TECEplasorit Handbuch (PDF 322 KB)
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TECEplasorit Handbuch (PDF 322 KB)
TECEplasorit Handbuch für die Planungssoftware für das neue TECEprofil TECE GmbH & Co. KG Hollefeldstr. 57 D-48282 Emsdetten Tel.: 0 25 72/ 9 28-0 Fax: 0 25 72/8 81 68 E-Mail: [email protected] Internet: www.tece.de TECEplasorit Die Beschreibungen im Handbuch werden ohne Rücksicht auf eventuellen Patentschutz verwendet. Eventuell vorkommende Warennamen werden verwendet, ohne dass ihre freie Verwendbarkeit zugesichert werden kann. Da unsere Software einer ständigen Weiterentwicklung unterliegt, können wir nicht garantieren, dass alle Angaben und Beschreibungen des Handbuches dem aktuellen Stand entsprechen. Es kann immer passieren, dass Änderungen, die zur Zeit des Drucks noch nicht bekannt waren, hinzugekommen sind. Damit wird dieses Handbuch jedoch nicht ungültig. Weder die Autoren von pit-cup GmbH noch die TECE GmbH & Co. KG können für Angaben oder Druckfehler und deren Folgen juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung übernehmen. Auch übernehmen wir keinerlei Haftung für Fehler in Berechnungen, Herstellerdaten o.ä. und daraus resultierende Folgen. Für Hinweise auf Fehler oder qualifizierte Kritik sind wir immer offen. Alle Rechte der Wiedergabe und Veröffentlichung behalten wir uns vor. Alle Teile der Dokumentation und der Software unterliegen dem Urheberrecht (Copyright). Alle Rechte sind geschützt. Jegliche Vervielfältigung oder Verbreitung, ganz oder teilweise, ist verboten. Kein Teil der Dokumentation und Software darf kopiert, fototechnisch übertragen, reproduziert,übersetzt, auf einem anderen elektronischen Medium gespeichert oder in maschinell lesbare Form gebracht werden. pit-cup GmbH Heidelberg, den 24.04.2001 Copyright 2001 Seite 2 von 23 Inhaltsverzeichnis Seite Die Einführung 4 Über das Handbuch Konventionen der Schreibweise 5 Systemvoraussetzungen 6 Installation, Deinstallation und Programmstart 7 Grundsätzliches Hinweise zur Bedienung <RETURN>- Taste <ESCAPE>- Taste Speichern Menü über rechte Maustaste Die Hilfe 8 Begriffsbestimmung: TECEprofil 9 Begriffsbestimmung: Tragwerk 10 Die Benutzeroberfläche Die Symbolleiste Tastaturkürzel 12 Der Überblick zum Schnelleinstieg Auswahl der Vorwand Auswahl der Einbauten Auswertung : Ausschreibung, Kalkulation, Materialliste und Detailliste 14 Die Menüpunkte Das Menü: Datei Das Menü: Bearbeiten Das Menü: Ansicht Das Menü: Extras Das Menü: Inhalt 18 Benutzeranpassungen Ausgabetexte anpassen 20 Fehler beim Ausdrucken 22 Fehler beim Einfügen von Einbaugruppen in eine Vorwand 23 Seite 3 von 23 Die Einführung In diesem Handbuch werden die Installation von TECEplasorit sowie wichtige Hinweise zum Erstaufruf des Programms beschrieben. Weiterhin enthält es grundsätzliche Dinge zum Umgang mit dem Programm, die Sie lesen sollten, damit Sie das Programm effizient und erfolgreich einsetzen können. Es werden Themen wie Benutzeroberfläche, Anpassungen der Ausgabe- Texte sowie elementare Bedienungselemente erklärt. Die Software: TECEplasorit Die einfach zu bedienende Software zur Konstruktion von TECEprofil Wänden. Mit TECEplasorit ist die Planung von modernen Sanitärinstallationsystemen spielend einfach. Die Software ist gleichermaßen für den Installateur, den Planer und den Fachberater beim Großhandel geeignet. Klare Programmstrukturen, mit einer einfachen Symbolik und den typischen Windows Bedienelementen zeichnen TECEplasorit aus. Mit nur wenigen Eingaben kommt man zu klaren Ausschreibungen, Angeboten, Detaillisten oder zu einer genauen Kalkulation. Und als Highlight kann man sich die geplante Wand als 3D-Grafik von allen Seiten ansehen. TECEplasorit · Schnelle Konstruktion von Sanitärwänden · Einbauten für WC, WT, Urinal, Bidet, Armaturen... · Einfache Bedienung durch eindeutige Symbole · Frei rotierbare 3D - Zeichnung · Wahlweise Ausschreibungs- oder Angebotserstellung · Bemaßte Wandskizze in Ausschreibung und Angebot · Erzeugung von Detail-, Material- und Kalkulationslisten · Kalkulation der Montagekosten · Montageanleitungen für TECEprofil sind enthalten · Programm- und Preispflege über das Internet · mit detaillierten Ausdrucken für Angebote und Ausschreibungen Das Produkt:TECEprofil Das modulare Sanitärwandsystem für Renovierung und Neubau TECEprofil ist ein fortschrittliches Sanitärwandsystem welches dem Installateur eine hohe Flexibilität und eine schnelle Montage von Installationswänden ermöglicht. Von der Standardwand bis zur kompletten Badlandschaft ist alles mit nur wenigen Grundbauteilen zu realisieren. In das stabile Tragwerk werden vorgefertigte Module zur Befestigung von WC, Waschtisch, Urinal oder Bidet einfach eingehängt. Das universelle Baukastensystem mit seiner überzeugend einfachen Verbindungstechnik zeichnet sich durch seine besonders hohe Stabilität aus. TECEprofil · Universelles Sanitärwandsystem für Renovierung und Neubau · Übersichtliches Sortiment mit nur vier Grundbauteilen · Vorgefertigte Module für WC, WT, Bidet und Urinal · Sehr flexibel - auch bei schwierigen Baustellensituationen · Besonders hohe Stabilität des Tragwerks · Einzigartige Verbindungstechnik mit Eckverbinder · Optimierter Schallschutz · Intelligente Brandschutzkonzepte · Schnelle Modulbauweise · Kostengünstige Individualbauweise Seite 4 von 23 Über das Handbuch Konventionen der Schreibweise Tastatureingaben werden wie folgt dargestellt <Return> <Strg>+<N> <Alt>+<A> d:\setup Einfaches Betätigen der Eingabe-, Enter- oder Return- Taste Drücken und Halten der Taste „Steuerung“ (evtl. auch „Ctrl“, „Strg“, „Control“) und gleichzeitiges Drücken der Buchstabentaste „N“ Drücken und Halten der Taste „Alternativ“ (evtl. auch „Alt“) und gleichzeitiges Drücken der Buchstabentaste „A“ Eingabe von „d:\setup“ Bedienelemente werden wie folgt dargestellt „Öffnen“ DATEI DATEI/NEU Anklicken einer Schaltfläche mit der Maus oder Wahl über den unterstrichenen Buchstaben Anwahl des Menüs „Datei“ Anwahl des Menüpunktes „Neu“ nach vorheriger Auswahl des Menüs „Datei“ Seite 5 von 23 Systemvoraussetzungen (Stand: August 2000) Die Systemvoraussetzungen für einen Arbeitsplatz richten sich nach der Art der von Ihnen geplanten Anwendung bzw. den bereits in Ihrem Hause vorhandenen Systemen. Damit Ihre Anlage die geforderte Geschwindigkeit tatsächlich leisten kann, ist eine Abstimmung der Hardware-Bauteile untereinander unbedingt notwendig. Nur ein Hardware-Lieferant mit speziellen Kenntnissen bietet Ihnen eine optimale Beratung bei der Auswahl der Hardwarekomponenten. Minimale Systemvoraussetzung: Prozessor: Festplatte: Arbeitsspeicher: Monitor: Grafikkarte: Betriebssystem: Pentium 400 MHz 60 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte 64 MB 17" Monitor 800*600 Windows 95c / 98 / NT / 2000 Seite 6 von 23 Installation, Deinstallation und Start Installation unter Windows 98 / NT4.0 / 2000: Bevor Sie die Windows-Version der TECE Applikation von der CD installieren, muss bereits Microsoft Windows 98 / NT 4.0 oder 2000 lauffähig installiert sein. Nehmen Sie sich bitte ein wenig Zeit, um den nachfolgenden Abschnitt zu lesen. Mit dem Setup-Programm wird TECEplasorit direkt von CD-ROM auf Ihre Festplatte installiert. Um die Montageanleitungen anzuschauen und auszudrucken wird zusätzlich das Programm Acrobat Reader 4.05 installiert. Zur Installation von TECEplasorit unter Windows legen Sie bitte die TECEplasorit CD in das CD-ROMLaufwerk Ihres Computers. Es wird automatisch mit der Installation begonnen. Hinweis: Falls die Installation nicht automatisch gestartet wird, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Wählen Sie START/AUSFÜHREN... 2. Tragen Sie in das Textfeld „Öffnen“ Î Laufwerkbuchstabe für CD-ROM-Laufwerk: z.B.: d d:\setup ein. 3. Bestätigen Sie mit <Return> oder durch Klicken auf die „OK“- Schaltfläche. Deinstallation von TECEplasorit Die Deinstallation wird über START/EINSTELLUNGEN/SYSTEMSTEUERUNG/SOFTWARE gestartet. Eine Liste von Programmen wird angezeigt, die automatisch von Windows entfernt werden können. Wählen Sie hier TECEplasorit aus, und aktivieren Sie die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfernen“. Hier ist zu beachten, daß die Deinstallation nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Haben Sie vor Ausführung der Deinstallation selbst schon einige Programmdateien gelöscht, kann nach erfolgter Deinstallation ein Fehlerhinweis angezeigt werden, der besagt, daß evtl. nicht alle Dateien gelöscht werden konnten. Dieser Hinweis kann ignoriert werden. Hinweis: Vor jeder Neuinstallation wird eine evtl. vorhandene Version von TECEplasorit automatisch deinstalliert. Start von TECEplasorit Nachdem Sie TECEplasorit erfolgreich installiert haben, können Sie das Programm wie folgt starten: Starten Sie TECEplasorit über START/PROGRAMME/TECEplasorit oder über Doppelklick auf das Programmsymbol. Erstaufruf von TECEplasorit 2000 Beim ersten Start von TECEplasorit gelangen Sie direkt in das Eingabefenster für die Sachbearbeiterdaten. Nach Eingabe der Daten und Bestätigen über die „OK“- Schaltfläche können Sie damit beginnen, mit TECEplasorit zu arbeiten. Die Sachbearbeiterdaten sind nun gespeichert und werden als Vorgaben für den nächsten Programmstart verwendet. Seite 7 von 23 Grundsätzliches Hinweise zur Bedienung Eingabe von Texten, Abmessungen usw. In allen Eingabemasken können Sie mit der <Tabulator>- Taste von einem Eingabefeld zum nächsten gelangen. Für einige Felder gibt es Standardwerte, die als aufklappbare Listen dargestellt sind. Sie können dort mit den Pfeiltasten der Tastatur in der Liste blättern.Natürlich können alle Werte auch überschrieben werden. <Return>- Taste Zur Unterstützung einer schnellen Eingabe wurden die „OK“- Schaltflächen der Eingabedialoge mit der <Return>- Taste belegt. <Escape>- Taste („Esc“) Für den schnellen Abbruch einer Eingabe kann mit Hilfe der <Escape>- Taste ein Dialogfeld ohne eine weitere Abfrage geschlossen werden. Die Eingaben werden dann nicht gespeichert. Speichern Grundsätzlich werden alle Eingaben erst dann gespeichert, wenn Sie in den Eingabedialogen die „OK“- Schaltfläche ausgewählt haben. Alle Daten des Projektes werden erst gespeichert, wenn Sie die „Speichern“- Schaltfläche oder den Befehl im Menü DATEI/SPEICHERN bzw. DATEI/SPEICHERN UNTER... ausgewählt haben. Sämtliche Ergebnistexte der Ausschreibung, Kalkulation, Materialliste und Detailliste werden durch Auswahl der „RTF“- Schaltfläche oder dem Befehl im Menü DATEI/EXPORTIEREN gespeichert. Menü über die rechte Maustaste In allen Eingabefeldern und Listen erhalten Sie durch Anklicken mit der rechten Maustaste ein kontextbezogenes Menü, das Ihnen einen schnellen Zugriff auf Programmfunktionen gibt, ohne zunächst über das Hauptmenü oder die Schaltflächen gehen zu müssen. Die Hilfe TECEplasorit verfügt über eine online- Hilfe die Sie durch anklicken der „Hilfe“- Schaltfläche oder durch Drücken der <F1>- Taste öffnen können. Seite 8 von 23 Begriffsbestimmung: TECEprofil In TECEplasorit werden folgende Begriffe für bestimmte Bauteile und Bausituationen verwendet: Sanitärobjekte Alles was in eine TECEprofil Wand ein- oder angebaut werden kann (z.B. WC, WT, Bidet, Armaturen...) Einbauten / Einbaugruppen: Oberbegriff für alle Konstruktionen die in das Tragwerk eingebaut werden. (z.B. WC-Modul, Anschlusseinheit für WT) Modulbauweise: Wird für einen Einbau ein vorgefertigtes Modul verwendet, so spricht man von Modulbauweise. Alles was zum Einbau oder Anschluss des entsprechenden Sanitärobjektes benötigt wird, ist Bestandteil des Moduls. Beim Tragwerk entfällt lediglich die Mittelstrebe im Bereich des Moduls. Die verbleibenden Mittelstreben werden links und rechts mit Eckverbindern am Modul befestigt. Individualbauweise: Wird der Einbau von Sanitärobjekten mit Hilfe von Standardteilen und speziellen Anschlusseinheiten realisiert, so spricht man von Individualbauweise. Grundbauteile: Die vier wichtigsten Artikel im TECEprofil Sortiment. Mit den Grundbauteilen wird das Tragwerk einer Vorwand gebaut. Profilrohr, Eckverbinder, Befestigungswinkel und Doppelbefestigung Module: Komplett vorgefertigte Montagerahmen für Sanitärobjekte. Die Module werden in das vordere Ablageprofil eingehängt. Anschlusseinheiten: Eine Anschlusseinheit beinhaltet Einzelteile die zum Einbau eines bestimmten Sanitärobjektes benötigt werden. Zubehör: Beplankung und Zubehörteile für das TECEprofil System. Seite 9 von 23 Begriffsbestimmung: Tragwerk Zur eindeutigen Beschreibung des Tragwerks werden die verschiedenen Streben und Aufbauten mit den folgenden Begriffen bezeichnet: Tragwerk: Das Tragwerk ist der Rahmen aus TECEprofil Rohren der anschließend mit der Systempaneele beplankt wird. Tragwerksabmessungen: Abmessungen des Tragwerks ohne Paneele. Vorwand: Installationswand vor einer Baukörperwand. Freistehende Wand: Installationswände die nur am Boden, an den seitlichen Wänden oder an der Decke mit dem Baukörper verbunden sind. Bodenprofil: Das Bodenprofil wird mit Befestigungswinkeln direkt auf dem Boden befestigt. Modulfüße oder senkrechte Streben stützen sich auf dem Bodenprofil ab. Wandprofil: Wandprofile werden meist direkt an einer Baukörperwand befestigt. Nur wenn eine Befestigung an der Seitenwand nicht möglich ist (Schacht, Schornstein) wird das Wandprofil zur hinteren Baukörperwand abgestützt. Deckenprofil: Das Deckenprofil wird mit Befestigungswinkeln direkt an der Decke befestigt. Nur bei bestimmten Schachtkonstruktionen (bis max. 1,2 m) kann auf eine Deckenbefestigung verzichtet werden. Seitenprofile: Es gibt ein vorderes und ein hinteres Seitenprofil. Seitenprofile sind jeweils an den Stirnseiten der Vorwand. An ihnen wird die seitliche Beplankung festgeschraubt. Beide Seitenprofile werden gemeinsam mit der Doppelbefestigung am Baukörper befestigt. Ablageprofile: Es gibt ein vorderes und ein hinteres Ablageprofil. Die Ablageprofile werden mit der Doppelbefestigung am Baukörper befestigt. Ablageprofile gibt es nur bei Vorwänden. Mittelprofile: Das Mittelprofil liegt jeweils mittig hinter einer Paneelplatte und stützt diese ab. Es kann in einer Vorwand mehrere Mittelprofile geben. Diese werden dann von unten nach oben durchnummeriert. Doppelprofil: Die oberen und unteren Kanten der Paneelplatten müssen jeweils gestützt werden. Bei Wänden die höher als eine Paneelplatte (1,35 m) sind, ergibt sich hierdurch ein Doppelprofil. Es können in einer Wand mehrere Doppelprofile vorkommen. Ein Doppelprofil besteht jeweils aus einer unteren und einer oberen Profilstrebe. Abstützung: Mittelprofile mit einer Länge von >2,4m benötigen eine Abstützung zum Baukörper. Doppelprofile mit einer Länge >1,2m benötigen eine Abstützung zum Baukörper. Die Abstützung wird aus einem Profilrohrstück, einem Eckverbinder und einem Befestigungswinkel gebaut. Alternativ kann auch eine Doppelbefestigung verwendet werden. Verstrebung: Bei freistehenden Wänden werden die Tragwerksseiten miteinander verbunden. Hierzu werden ein Stück Profilrohr und zwei Eckverbinder benötigt. Eine solche Verbindung wird als Verstrebung bezeichnet. Seite 10 von 23 Anordnung der Profile: Seite 11 von 23 Die Benutzeroberfläche Die Menüleiste Schließenschaltfläche Die Symbolleiste Die Titelleiste Vollbildschaltfläche Symbolschaltfläche Symbolhilfstexte Die Statuszeile Die Projektübersicht Die Auswahl- Liste in Explorerstruktur Die Symbolleiste Mit Hilfe der Symbol- Schaltflächen können Sie Programmfunktionen schnell und direkt ausführen. Die Bedeutung der Symbole wird auf dem Bildschirm angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger auf das Symbol bewegen. neues Projekt beginnen vorhandenes Projekt zum Bearbeiten öffnen gesamtes Projekt speichern Ergebnistexte der Ausschreibung, Kalkulation, Materialliste und Detailliste ausdrucken Ergebnistexte der Ausschreibung, Kalkulation, Materialliste und Detailliste im RTFDateiformat speichern Seite 12 von 23 Text in die Zwischenablage kopieren Werte für die Berechnung der Preise einstellen z.B.: Mehrwertsteuersatz, Rabatt, Preisdatenbank System- Montageanleitung ansehen Hilfe aufrufen Programm beenden Abkürzungstasten Einige Funktionen von TECEplasorit sind mit Abkürzungstasten ausgestattet. Im einzelnen sind es die folgenden Funktionen: <F1> Hilfe <Strg>+<N> neues Projekt anlegen <Strg>+<O> ein vorhandenes Projekt laden <Strg>+<X> Programm beenden <Strg>+<C> markierten Text in die Zwischenablage kopieren <Strg>+<V> aus der Zwischenablage einfügen Seite 13 von 23 Der Überblick zum Schnelleinstieg Damit Sie schnell einen Überblick über die wesentlichen Funktionen des Programms erhalten, wird in diesem Kapitel die Eingabe und Auswertung einer Vorwand beschrieben. 1. Auswahl der Vorwand Nach Programmstart können Sie in der Auswahl-Liste durch Doppelklick den jeweiligen Vorwandtyp auswählen. Danach wird der Eingabedialog für die Wand aufgerufen: Seite 14 von 23 In diesem Dialog geben Sie die Abmessungen für das Tragwerk/Beplankung ein. In den Eingabefeldern können in der aufklappbaren Liste die Standardwerte ausgewählt werden. 2. Auswahl der Einbaugruppen für die Vorwand Über die Schaltfläche „Einbaugruppen“ werden die Einbauten für die Vorwand im folgenden Eingabedialog ausgewählt. Hier können Sie in der Auswahl-Liste durch Doppelklick die jeweilige Einbaugruppe auswählen. Infotext zur ausgewählten Einbaugruppe Seite 15 von 23 Im nachfolgend erscheinenden Eingabedialog kann der Abstand der Einbaugruppe zur Wand bzw. zur vorherigen Einbaugruppe eingegeben werden. Die Beispielskizze veranschaulicht wie der Abstand bestimmt wird. Die ausgewählte Einbaugruppe wird in die Liste eingetragen (Artikelnummer und Abstand). Die nächste Einbaugruppe kann jetzt in der selben Art und Weise eingefügt werden. Sie können statt Doppelklick in der Auswahl- Liste auch die Schaltfläche „Einfügen“ anklicken. Löschen von Einbauten: Jeder ausgewählte Eintrag in der rechten Liste kann über die Schaltfläche „Löschen“ entfernt werden. Sie können dazu auch die „Entfernen“- Taste („Entf“) benutzen. Bearbeiten von einzelnen Einbaugruppen: Jede ausgewählte Einbaugruppe kann durch Doppelklick geändert werden. Im Editier- Dialog kann der Abstand geändert und die Einbaugruppe ausgetauscht werden. Seite 16 von 23 3. Die Auswertung starten Auswahl der gewünschten Ergebnisse über die jeweilige Schaltfläche: Seite 17 von 23 Die Menüpunkte Das Menü: Datei Neu: neues Projekt beginnen Alle Dialoge werden zurückgesetzt und mit Standardwerten gefüllt. Die Einstellungen für die Berechnung der Preise werden nicht überschrieben. Öffnen: vorhandenes Projekt zum Bearbeiten öffnen Alle Daten werden in die jeweiligen Eingabedialoge übernommen. Schließen: das gerade bearbeitete Projekt wird geschlossen Alle Dialoge werden zurückgesetzt und mit Standardwerten gefüllt. Die Einstellungen für die Berechnung der Preise werden nicht überschrieben. Speichern/ Speichern unter...: gesamtes Projekt speichern Alle Daten werden in eine Datei mit der Erweiterung: tcp gespeichert. Hinweis: Projektdaten werden nur gespeichert, wenn der Eingabedialog auch aufgerufen wurde. Exportieren: Ergebnistexte der Ausschreibung, Kalkulation, Materialliste und Detailliste im RTF- Dateiformat speichern Drucken: Ergebnistexte der Ausschreibung, Kalkulation, Materialliste und Detailliste ausdrucken Beenden: Programm beenden Das Menü: Bearbeiten Kopieren: markierten Text in die Zwischenablage kopieren RTF-Editor: das Textverarbeitungsprogramm starten Damit können Sie ihre gespeicherten Ergebnistexte bearbeiten: z.B.: Kopf- und Fußzeile anpassen, Firmenlogo einfügen usw. Das Menü: Ansicht Projektübersicht: lädt die Projektübersicht erneut In der Projektübersicht werden folgende Schaltflächen zur Verfügung gestellt: Duplizieren: die markierte Wand wird mit allen Daten unter einer neuen Wandpositionsnummer gespeichert Ändern: die markierte Wand wird zum Ändern aufgerufen Löschen: die markierten Positionen werden gelöscht Wandvorschau: die markierte Wand wird dreidimensional in einem Vorschaufenster dargestellt Im Vorschaufenster können sie die Farben, darzustellende Objekte (Sanitärobjekte, Bemaßung usw.) einstellen. Ausschreibung: erstellt die Ausschreibung über das gesamte Projekt Es wird ein Ausschreibungstext für jede Positionsnummer der Projektübersicht erstellt. Der Text pro Positionsnummer setzt sich aus dem allgemeinen Ausschreibungstext, den Abmessungen und den Einbauten zusammen. Es wird pro Positionsnummer der Preis angegeben, einschl. Mehrwertsteuer. Die Einstellungen für die Berechnung der Preise werden im Menü: EXTRAS/KALKULATIONSGRUNDLAGE... festgelegt. Siehe auch : Punkt: das Menü Extras Hinweis: In den Preisen der Ausschreibung wird kein Rabatt berücksichtigt. Für die Ausgabe der Ausschreibungstexte können Voreinstellungen gesetzt werden. Siehe auch : Punkt: Das Menü: Extras Seite 18 von 23 Kalkulation: erstellt die Kalkulation über das gesamte Projekt Es wird ein Kalkulationstext für jede Positionsnummer der Projektübersicht erstellt. Der Text pro Positionsnummer setzt sich aus der Artikelnummer, der Bezeichnung, der Stückzahl zusammen. Es wird pro Positionsnummer der Preis für Material, Montagezeit und die Montageminuten angegeben.Die Einstellungen für die Berechnung der Preise werden im Menü : EXTRAS/KALKULATIONSGRUNDLAGE... festgelegt. Siehe auch : Punkt: Das Menü: Extras Hinweis: In den Preisen der Kalkulation wird der Rabatt für Materialkosten berücksichtigt. Materialliste: erstellt die Materialliste (= Summenliste) über das gesamte Projekt Es wird eine Materialliste über alle Positionsnummern der Projektübersicht erstellt. Der Text pro Positionsnummer setzt sich aus der Artikelnummer, der Bezeichnung, der Stückzahl zusammen. Es wird pro Positionsnummer der Preis für Material angegeben.Die Einstellungen für die Berechnung der Preise werden im Menü : EXTRAS/KALKULATIONSGRUNDLAGE... festgelegt. Siehe auch : Punkt: das Menü Extras Hinweis: In den Preisen der Materialliste wird kein Rabatt berücksichtigt. Detailliste: erstellt die Detailliste über das gesamte Projekt Es wird eine Detalliste für jede Wand der Projektübersicht erstellt. Der Text pro Positionsnummer setzt sich aus der Artikelnummer, der Bezeichnung, der Stückzahl und Zuschnittlänge des Profilrohres zusammen. Nach der Auflistung der Details wird eine Wandaufbauskizze angezeigt. Das Menü: Extras Kalkulationsgrundlage: Hier können Sie festlegen, wie die Preise berechnet werden sollen. Preis für die Montageminute: Vorgabe: 1,00 Währung/Montageminute Mehrwertsteuersatz : Vorgabe: 16 in Prozent Rabatt: Vorgabe: 0 in Prozent Rabatt oder Aufschlag: Geben Sie im Eingabefeld für Rabatt einen negativen Wert ein, wird der Preis mit einem Aufschlag ausgegeben. Geben Sie im Eingabefeld für Rabatt einen positiven Wert ein, wird der Preis mit einem Rabatt ausgegeben. Der Rabatt bzw. Aufschlag wird nur auf die Materialkosten in der Kalkulation gegeben. Preisdatenbank: es wird im Programmverzeichnis von TECEplasorit 2000 nach einer gültigen Datenbank gesucht und angezeigt. Gibt es mehrere Preisdatenbanken wird die letzte gefundene Datenbank angegeben (in alphabetischer Reihenfolge). Die Preisdatenbanken können Sie auch umbenennen. Sachbearbeiter: Technische Werte voreinstellen: hier können die Daten des Sachbearbeiters geändert werden Nach Verlassen des Eingabedialoges werden die Daten in der Datenbank gespeichert und stehen für die nächsten Programmaufrufe zur Verfügung. Der minimale Abstand zwischen zwei Einbaugruppen ist auf 700 mm eingestellt. Sie haben in diesem Eingabedialog die Möglichkeit den Mindestabstand durch einen sinnvollen Wert zu ersetzen. Dieser Wert erscheint in keinem Dialog, er wird zur Überprüfung der Abstände aus der Datenbank gelesen. Seite 19 von 23 Voreinstellungen für die Ausgabe: In diesem Dialog werden Ihnen verschiedene Optionen für die Ausgabe der Ergebnisse zur Verfügung gestellt. Ausschreibung: 1. im Kopftext erscheint statt Ausschreibung der Text: Angebot 2. die Ausschreibung/Angebot kann mit allen Wanddaten oder ohne Wanddaten erstellt werden, - Ausschreibungstexte werden in Kurzform angegeben; z.B.: für Wandtyp, Einbaugruppen usw. 3. die Preise in der Ausschreibung/Angebot können die Montagekosten enthalten, nur als Gesamtsumme über alle Positionen oder gar nicht angezeigt werden Detailliste: Die Detailliste kann mit oder ohne Wandgrafik ausgegeben werden. Allgemeine Einstellungen für alle Ergebnistexte: 1. Inhalt der Fußzeile mit oder ohne TECE- Firmenlogo 2. Darstellung der Wandpositionsnummer mit einem Zusatztext, z.B.: Normal:1 aktueller Wert: 1.2 Ergebnis: 1.201 die Wandpositionsnummer wird bis 9 mit einer zusätzlichen Null dargestellt Schnellauswahl der Einbaugruppen: mit Hilfe der aktivierten Schnellauswahl können sie die StandardEinbaugruppen einfach übernehmen, ohne die gewünschte Einbaugruppe direkt auszuwählen. Es muß nur der Oberbegriff (Einbaugruppenart: z.B. WC, Waschtisch, Armaturen usw. ) ausgewählt werden. Das Menü: Inhalt Hilfe: zeigt die Hilfe an Info: zeigt Informationen zur Herstellerfirma an SystemMontageanleitung: hier können Sie sich die System- Montageanleitung ansehen und ausdrucken EinbautenMontageanleitung: hier können Sie sich die Einbauten- Montageanleitungen ansehen und ausdrucken Seite 20 von 23 Benutzeranpassungen Ausgabetexte anpassen WICHTIG: Das gewünschte Dokument nur im mitgelieferten RTF- Editor öffnen Î Menü: BEARBEITEN/RTF- EDITOR 1. Kopf- oder Fußzeile bearbeiten: wie in WORD für Windows üblich, mit einem Doppelklick in die Fuß- bzw. Kopfzeile wechseln und dann den Text ändern Umschalten zwischen Kopf- und Fußzeile 2. Firmenlogo ändern oder einfügen: Im Menü: EINFÜGEN/BILD Die Datei (Dateityp: BMP, TIF oder WMF) auswählen und die Position im Dokument festlegen Position in einer Zeile: Die Position kann durch die Eingabe von Text oder Leerzeichen verändert werden. Position in einem Dokument: Die Position des Bildes kann durch Ziehen mit der linken (gedrückt halten) Maustaste verändert werden. WICHTIG: Die vorgegebenen RTF- Dokumente enthalten Datenfelder, die als Leerzeichen dargestellt sind. Diese Datenfelder dürfen nicht gelöscht werden, da von diesen Feldern die korrekte Anzeige der Auswertungen abhängt. Die Eigenschaft eines Datenfeldes geht verloren, wenn das Dokument in einem anderen Textverarbeitungsprogramm (z.B. WORD für Windows) gespeichert wird. Seite 21 von 23 Fehler beim Ausdrucken Die Fußzeile wird nicht korrekt gedruckt Ursache ist der nichtdruckbare Bereich (Seitenränder), der bei jedem Drucker anders sein kann Folgende Änderung behebt das Problem: 1. Im RTF- Editor, das Originaldokument öffnen z.B. 1f-ausschr1a.rtf (vorher eine Sicherungskopie des Originaldokuments auf der Festplatte speichern) 2. Durch Doppelklick in den unteren Bereich der ersten Seite die Fußzeile aktivieren 3. Den Dialog zum Ändern der Eigenschaften der Kopf- bzw. Fußzeile aufrufen 4. In den Einstellungen zur Kopf- und Fußzeile kann man jetzt den Wert für den Abstand vom Seitenrand ändern: - 20 mm: 4 zusätzliche Zeilen (z.B.:Test mit EpsonStylus 400Color) - 15 mm: 3 zusätzliche Zeilen (z.B.:Test mit EpsonStylus 400Color) Wichtig: Danach das Dokument unter neuem Namen speichern und später im Windows Explorer umbenennen z.B. 1f-ausschr1aFusszeile.rtf Î umbenennen in: 1f-ausschr1a.rtf Wird das Dokument nur überschrieben, d.h. die Änderungen mit dem Menü-Befehl: Speichern gesichert, werden teilweise unsinnige Zeichen bzw. Tabellenfelder an das Ende des Dokuments angehängt. Nachteil: Die Fußzeile ist im Ergebnisdialog (Ausschreibung, Kalkulation, Materialliste und Detailliste) teilweise verdeckt dargestellt bzw. nicht lesbar. Î Das wirkt sich aber nicht auf den Ausdruck aus! Es wird trotzdem ein korrekter Ausdruck vom Drucker ausgegeben. Seite 22 von 23 Fehler beim Einfügen von Einbaugruppen in eine Vorwand Folgende Meldungen können beim Einfügen von Einbaugruppen in eine Vorwand angezeigt werden: 1. Wandabstand wurde doppelt vergeben! In diesem Fall wurde für den Wandabstand ein Wert eingetragen der schon verwendet wurde. Ergebnis: Es wird die Einbaugruppe nicht in die Vorwand aufgenommen. Lösung:Die Einbaugruppe nochmal auswählen und einen anderen Abstand eingeben. 2. Die verfügbare Wandlänge wird überschritten! In diesem Fall ist die Wandlänge zu kurz, um weitere Einbaugruppen aufzunehmen. Ergebnis: Es wird die Einbaugruppe nicht in die Vorwand aufgenommen. Lösung:Den Eingabedialog mit „OK“ verlassen und die Wandlänge ändern, danach den Wanddialog mit „OK“ beenden und erneut aufrufen z.B.: mit Doppelklick der linken Maustaste auf die zu bearbeitende Wand in der Projektübersicht. Danach den Einbaugruppen- Dialog aufrufen und die Einbaugruppe erneut auswählen. 3. Überschneidung von Einbaugruppen Nach Verlassen des Einbaugruppen- Eingabedialoges mit „OK“, wird die Einbaumöglichkeit überprüft. In diesem Fall wurde der Abstand zwischen den Einbaugruppen zu klein gewählt bzw. bei Wandtyp 312 wird durch eine Einbaugruppe die senkrechte Verstrebung geschnitten. z.B.: Wandtyp 312 Ergebnis:Je nach Auswahl „Ja“ oder „Nein“ wird die Einbaugruppe in die Vorwand aufgenommen oder nicht. Lösung:Der Abstand zur vorhergehenden Einbaugruppe muß vergrößert werden. Möglichkeit 1: Sie haben im oben dargestellten Dialog „Nein“ ausgewählt: Dann können Sie durch Doppelklick auf die Einbaugruppe den Änderungsdialog aufrufen und den Abstand ändern. Möglichkeit 2: Sie haben im oben dargestellten Dialog „Ja“ ausgewählt: Die Einbaugruppe wird nicht in die Vorwand aufgenommen und der Eingabedialog beendet. Durch Anklicken der „Einbaugruppen“- Schaltfläche im Wanddialog wiederholen Sie die Auswahl der letzten Einbaugruppe mit einem größeren Abstand zur vorhergehenden Einbaugruppe. 4. Hinweis: freistehende Wände : Kollision von Einbaugruppen Dieser Hinweis bedeutet, daß z.B. zwei Module so in die Vorwand eingebaut wurden, daß sich die Befestigungen überschneiden (bei der Montage der Einbauten kann dann eine entsprechende Anpassung vorgenommen werden). Ergebnis:Es werden die Einbaugruppen in die Vorwand aufgenommen. Seite 23 von 23