Rathauskurier 19 2013
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Rathauskurier 19 2013
RathausKurier D A S A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Nr. 19 9. November 2013 24. Jahrgang n ä c h s t e au s g a b e : 23. November 2013 SPRECHTAG Die Thüringer Bürgerbeauftragte hält VorOrt-Sprechtag in der Stadtverwaltung ab Seite 6878 WINTERDIENST Verzeichnis der bei Schnee- und Eisglätte durch die Stadt zu räumenden Straßen Seite 6879 Kulturstadt Europas GEDENKEN Weimar erinnert mit zahlreichen Veranstaltungen an das Novemberpogrom vor 75 Jahren Seite 6890 NEUERUNG Umstellung der Wertstofferfassung vom Bring- ins Holsystem geht in die heiße P hase Seite 6894 Ein dreitägiges Weimarer »Geschichtsfestmahl« D A S » W E I M A R E R R E N D E Z - V O U S M I T D E R G E S C H I C H T E « F E I E R T S E I N E N 5 . G E B U R T S TA G ! DISKUSSIONEN, FILME, LESUNGEN, VORTRÄGE UND SCHÜLERPROJEKTE RUND UMS THEMA »ESSEN«. FÜR DIE BESUCHER GIBT ’S ZUM JUBILÄUM ZAHLREICHE »KOSTPROBEN« UND DAS WIE IMMER BEI FREIEM EINTRITT! F OTO : S T E P H A N P I C K / B Ü R O A L F R E D B I O L E K »Jun g auf S e Stadt« eite 6 872 A l f r e d B i o l e k , e i n e r d e r e r s t e n » F e r n s e h k ö c h e « , i s t G e s p r ä c h s g a s t z u r E r ö f f n u n g d e s We i m a r e r » G e s c h i c h t s f e s t m a h l s « . In der Mu sikschule »Ot t m ar Gerster« wird er über sein Leben und über seine Lieblingsrezepte sprechen. B eim Essen spricht man nicht?! Oh, ganz im Gegenteil! Wann lässt sich schöner plaudern und schwadronieren, wenn nicht rund ums Essen?! Weimars Geschichtsfestival macht sich dies vom 1 5. bis 17. November zum Motto: Wir feiern ein »Geschichtsfestmahl« und erzählen uns dabei die unendliche Geschichte vom Essen. Denn natürlich hat auch das Essen seine Geschichten: Geschichten von den historischen Festmahlen und vom beißenden Hunger hinter Stacheldraht; Geschichten von der deutschen, polnischen und – natürliisch! – französischen Küche; Diskussionen ums Fasten, Fatness und Fitness und unsere Freuden am Kakao, 3,5 Prozent, mit 100 Prozent Schlagsahne, bitte! Es geht also um uns, unsere Mütter und Großväter und um unsere Küchen mit all ihren Frauen-Geheimnissen und Männerwünschen. Von Aromatique bis Zetti. Dies also ist das Weimarer »Geschichtsfestmahl« 2013. Von seiner Eröffnung am Freitagabend mit Alfred Biolek bis zum Teeritual am Sonntag zieht sich durch Weimar ein überbordendes Programm an geschichtlichen Diskussionen, Filmen, Lesungen, Vorträgen, Schülerprojekten rund ums Thema Essen … oft auch mit Kostproben für den Gaumen! FORTSE T ZUNG AUF SEITE 6870 6869 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Alles wie immer bei freiem Eintritt (nur beim Filmprogramm im Kommunalen Kino zahlen Sie ein paar Euro). In der Mitte dieses Rathauskuriers finden Sie den Einleger mit dem Programm, allen Orten, Zeiten, Ereignissen. Kochbuch-Karte Ich bin Weimarer und bringe heute einen Nicht-Weimarer mit zum Geschichtsfestmahl – bitte senden Sie mir das Kochbuch zu: Angaben Weimarer: ………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. (Name, Anschrift – ggf. E-Mail, Telefon) …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ⃝ Ich möchte fortlaufend per E-Mail zum Weimarer Rendez-vous informiert werden. Angaben Nicht-Weimarer: ……………………………………………………………………………………………………………………………………….. (Name, Anschrift – ggf. E-Mail, Telefon) …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ⃝ Ich möchte fortlaufend per E-Mail zum Weimarer Rendez-vous informiert werden. Bitte lassen Sie die Angaben mit geeigneten Nachweisen kurz prüfen und geben Sie die Karte einem unserer Mitarbeiter. www.weimarer-rendezvous.de Stadt Weimar, Kulturdirektion | Karl-Liebknecht-Str. 5 | 99423 Weimar Au sschn ei d en , abgeben – un d Si e bekomm en al s ge schm a c kvoll e Na chl e se d e s » Ge sc hi c ht sfe st m ahl s« ein kl ein e s Koc h bü c hl ein ge sc h enkt . Hi er wer d en Si e Rez ept e von Das vollständige Programm finden Sie hier im Mittelteil des Rathaus-kuriers sowie ständig aktualisiert unter www.weimarer-rendezvous.de Alle Veranstaltungen (bis auf das Filmprogramm) haben freien Eintritt! RathausKurier S t a r - K o c h S t a n F i s c h e r a u s d e m » A l t We i m a r « e b e n s o f i n d e n w i e g e s u n d e R e z e p t e f ü r e i n e n S l o w f o o d - A b e n d z u H a u s e . H i n w e i s e z u e i n e r e c h t e n c h i n e s i s c h e n Te e z e r e m o n i e od er aber di e Li eblin gsrez ept e d er Referent inn en un d Referent en d es di esjähr i gen » Ge schi cht sfe st m ahl s« werd en außerd em in d em Bü chl ein z u f in d en sein . Un d al s besondere Zugabe dr ucken wir das Gespräch mit Alf red Biolek zu seinen »Genü ssen« n o c h e i n m a l f ü r S i e a b. | Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Markt 1, 99421 Weimar | Redaktion: Ralf Finke (verantwortlich), Andy Faupel, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, E-Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im Stadtrat« abgedruckten Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines namentlich g ekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 4. November 2013 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar | Gestaltung und Vorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von-Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50, Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: TDM Thüringer Direktmarketing, T elefon: (0 362 04) 73 98 42, Fax: 73 98 12 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags, kostenlos an die Haushalte der Stadt Weimar verteilt. Der Einzelbezug bei Postversand oder bei Abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos | Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand). 6870 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G F OTO : W E I M A R E R R E N D E Z - V O U S Und wie immer ist Weimars Geschichtsfestival gnadenlos lokal-global. Ein internationales Ereignis im Weimarer Dreieck Polen/Frankreich/Deutschland, in dessen Mittelpunkt Weimar steht. Wo träte dies besser zu Tage als in den drei Schülerworkshops, in denen Weimarer Jugendliche mit ihren Partnern aus Krakau, Köslin, Blois oder Amiens zusammen kochen, ein Kochbuch schreiben, Theater spielen. Oder bei den Kulturellen Abenden im C-Keller am Freitag, Samstag, Sonntag (allemal der Geheimtipp des »Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte«): Mit Vegan-Essen, mit gemeinsamem Schnippeln und Kochen und mit der Teezeremonie ganz zum Schluss. Nicht zu vergessen: das ausgefeilte Filmprogramm im mon ami mit den Klassikern des Küchenkinos: »Delicatessen«, »Eat Drink Man Woman«, »Ratatouille«, … Und: Die Lesungen in der Eckermann-Buchhandlung: Zum Beispiel mit Udo Pollmer, dem radikalsten aller Ernährungsexperten. Am Anfang aber steht wie immer der doppelte Weimarer Paukenschlag: Mit heißen Rhythmen zum Warmwerden schon am Donnerstag, dem 14. November, ab 19 Uhr, wenn die Panjabys im Mehrgenerationenhaus Weimar West rocken. Und dann am Freitag die Eröffnung: Das Podiumsgespräch mit dem Vater aller deutschen Kochshows Alfred ‘Bio’ Biolek in der Musikschule »Ottmar Gerster«! Und übrigens: Jeder Weimarer, der einen Nicht-Weimarer zu einer der Veranstaltungen aus dem Hauptprogramm mitbringt, bekommt als geschmackvolle Nachlese ein Kochbüchlein. Darin finden sich die Gaumenfreuden, die im Laufe des Festivals gezaubert werden, ebenso wie Lieblings gerichte von Referenten und Projektteil nehmern. A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R »… und dann lese ich mir noch zwei Gedichte von F. C. Delius vor« singt Heinz-Rudolf Kunze. HRK sang es, denn der letzte Lyrikband von F. C. Delius erschien 1993, was nicht heißt, dass damit die Halbwertszeit seiner Gedichte überschritten wäre. Von den 5 Bänden seien »Kerbholz« und »Selbstporträt mit Luftbrücke« ganz besonders zum Wiederentdecken empfohlen. Doch gegenwärtig sind wohl eher Prosa und Essays die bevorzugten Genres des Georg-Büchner-Preisträgers Friedrich Christian Delius. 2012 erschienen seine äußerst bemerkenswerten biographischen Skizzen unter dem Titel »Als die Bücher noch geholfen haben« und jüngst eine Erzählung, die auch als Rom-Reise-Verführer gelten mag: »Die linke Hand des Papstes«. Daraus wird der 1943 in Rom geborene Autor, der heute in Berlin und Rom lebt, in Weimar lesen. Römische Impressionen sind der Klassikerstadt nun gewiss nicht fremd, und auch Gegenwarts- autoren wie Uwe Timm und Ingo Schulze beschrieben auf ihre Weise den Sehnsuchtsort der Deutschen. Delius tut es auf seine, besondere Weise – sprachgewaltig, kenntnisreich, kritisch, humorvoll und leichtfüßig ist er inmitten all der schwergewichtigen historischen Relikte unterwegs. Und ein Detail interessiert ihn wohl dabei besonders, eben jene Hand des Papstes und die Frage: »Was tut die Hand des Papstes, wenn sie nichts tut?«. Entstanden ist die Erzählung 2011, als Josef Ratzinger noch Papst war. Ob es also eher eine gebende, nehmende oder gar Berlusconi ohrfeigende Hand sein sollte? Das sind Mutmaßungen. Etwas mehr Klarheit und ein besonderes Lesungs-Vergnügen erwarten Sie am Donnerstag, dem 21. November 2013, 19 Uhr, im Gewölbekeller der Stadtbücherei Weimar, Steubenstraße 1. Eine gemeinsame Veranstaltung von Kulturdirektion und Stadtbücherei, Eintritt: 7/5/1 ” WP. Und wann singt HRK? F OTO : J Ü R G E N B AU E R F. C. Delius liest in Weimar F. C. Delius liest im G e wölbe k e lle r de r Stadtb ücherei U N E S CO - W E LT E R B E I N W E I M A R | L E T Z T E R T E I L Das heutige Lehrgebäude der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar wurde 1904 bis 1906 nach den Plänen von Henry van de Velde errichtet und später vom 1919 gegründeten Staatlichen Bauhaus genutzt. Es verblüfft durch die ungewöhnliche Belichtung des Treppenhauses, in dem sich außerdem drei rekonstruierte Wandmalereien des Bauhaus-Künstlers Oskar Schlemmer befinden. Die Kunstgewerbeschule wurde zwischen den beiden Bauabschnitten der gegenüberliegenden ehemaligen Kunstschule errichtet. Der Winkelbau korrespondiert in einigen Merkmalen mit der Fassade der Kunstschule – die Wandpfeilergliederung und die sichtbaren Stahlprofile sind augenfällig. Das Gebäude blieb so niedrig, um nicht das Atelierlicht der Kunstschule zu stören. Im Erdgeschoss, das an der Fassade von einem Hufeisenbogen eingefasst ist, befanden sich die Atelierräume von Henry van de Velde. Zwischen 2008 und 2010 wurde das Gebäude grundlegend saniert. Dabei wurdenSpuren F OTO : J E N S H AU S P U R G Bauhaus: Ehemalige Kunstgewerbeschule D e r We r k s t a t t - C h a r a k t e r b e s t i m m t d i e e h e m a l i g e K u n s t g e w e r b e s c h u l e , d i e H e n r y v a n d e Ve l d e e n t w o r f e n h a t u n d d i e s e i t 19 9 6 z u m U N E S C O - We l t e r b e g e h ö r t . aller Nutzungsepochen sichtbar gemacht und erhalten. Während des Bauhaus-Spaziergangs kann das Gebäude besichtigt werden. Sonst ist der Zutritt bis zum Foyer möglich. Bauhaus-Spaziergang: Di, Do, Fr, Sa und So jeweils um 13.30 Uhr ab Bauhaus-Museum, Theaterplatz 1, oder um 14 Uhr ab Bauhaus.Atelier UNESCO-Welterbe, Klassisches Weimar: Goethes Wohnhaus | Schillers Wohnhaus | Wittumspalais | Stadtschloss Weimar | Herzogin Anna Amalia Bibliothek | Park an der Ilm mit Römischem Haus und Goethes Gartenhaus | Fürstengruft und Historischer Friedhof | Schloss Belvedere, Orangerie und Schlossp ark | Schloss und Park Ettersburg | Schloss Tiefurt und Schlosspark | Stadtkirche St. Peter und Paul, Herderhaus und Altes Gymnasium | Die Stätten des Bauhaus in Weimar: Ehemalige Kunstgewerbeschule | Ehemalige Kunstschule (beide Bauhaus-Universität Weimar) | Haus am Horn | www.weimar.de/Tourismus N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 6871 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R j g un e Stadt nfoschnipsel Was ist los? aus dem Kinderbüro F OTO : S E B A S T I A N A LT M A N N Verleihung des Kinderrechtspreises 3. Tanz und Schule Tage Jeder kann tanzen! Glaubt Ihr nicht? Bei den Tanz und Schule Tagen könnt Ihr in zwölf verschiedenen Workshops ausprobieren, wie es ist, eigene Bewegungen zu erfinden und zu einem Tanz werden zu lassen. Eure ganz persönlichen Ausdrucksmöglichkeiten stehen dabei im Vordergrund und Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es ist wieder soweit. Mit Spannung erwartet wird die diesjährige Verleihung des Weimarer Kinderrechtspreises. Diese wichtige Ehrung wird jedes Jahr am 20. November an Menschen, Vereine oder Institutionen vergeben, die sich in unserer Stadt für die Umsetzung der Kinderrechte, wie zum B eispiel das Recht auf Spiel und Freizeit oder auf Mitbestimmung, einsetzen. Noch bis zum 12. November können Vorschläge dafür im Kinderbüro eingereicht werden. Eine Kinderjury entscheidet, wer den Preis in diesem Jahr erhält. Keine leichte Aufgabe, denn alle Nominierten haben ganz viel für die Kinder in Weimar getan und alle haben eine Anerkennung für ihre Leistungen verdient. Deshalb gibt es eine große Feier, bei der die tollen Projekte und Menschen vorgestellt und gewürdigt werden sollen. Mit dabei ist der Kinder- und Jugendzirkus Tasifan, der mit viel Spaß das Programm begleiten Martinsumzug Am 10. November 2013 findet der traditionelle Martinsumzug statt. Los geht es um 16.15 Uhr an der Katholischen Herz-Jesu-Kirche ( Paul-Schneider-Straße 3) von dort aus geht der Laternenumzug zum Marktplatz. wird. Für das leibliche Wohl sorgt die Schülerfirma SAG Lecker der Herderschule Weimar. Die Kinderjury übergibt die Urkunden an alle Nominierten und selbstverständlich wird der Preisträger bekannt gegeben. Dieser erhält neben dem Preisgeld die unvergleichlich schöne Kinderrechtspreis-Skulptur, die wieder in der Kunstwerkstatt von Kindern gebaut wurde. Zur Verleihung des 18. Weimarer Kinderrechtspreises sind alle kleinen und großen Menschen herzlich eingeladen! Wann? 20. November 2013 um 16 Uhr Wo? Reithaus an der Ilm Information? www.kinderbuero-weimar.de Kostet? Eintritt frei Bei »Fußgerangel und Herzschlagtänze« könnt Ihr beispielsweise stampfen, klatschen, schleichen und rascheln. Aus den Geräuschen Eurer Bewegungen wird ein ganzes Orchester.Oder Ihr tanzt mit den Elementen und schaut, wie sich Feuer oder Wind bewegen. Beim »Tanz in der Luft« dreht sich alles um das Thema Balance und Du erfährst, wie man sich beim Fliegen fühlt. Viel Spaß, Musik und neue Erfahrungen erwarten Euch auch in den anderen Workshops. Also, mittanzen! Wann? 18. bis 21. November 2013 Wo? Mon Ami und Bewegungsraum Wer? Schulklassen 1. bis 12. Klasse Information? unter Telefon: (0 36 43) 49 08 00 Kostet? 2,50 Euro pro Schüler/in Veranstalter? Bewegungsraum Weimar, DAS Jugendtheater und Mon Ami K inder hab en den Preis 2013 gestaltet 6872 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R A MTLICHER TEIL A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G E N D E R S TA D T W E I M A R BEKANNTMACHUNG Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt weist auf gesetzliche Verpflichtung zur amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung hin Seite 6873 Durchführung der amtlichen Schlachttierund Fleischuntersuchung AUSSCHREIBUNG Stadtverwaltung bietet interessierten Jugendlichen Ausbildungsplätze in verschiedenen Berufen für das Ausbildungsjahr 2014 Seite 6876 AUSSCHREIBUNG Stadt schreibt das bebaute Grundstück Ilmweg 2 (Gemarkung Taubach, Flur 1, Flurstück 111/1 mit 260 m²) in Taubach zum Verkauf aus Seite 6876 UNTERSUCHER WOHNANSCHRIFT FLEISCHUNTER SUCHUNGSBEZIRKE VERTRETER Frau Dr. Schmidt, Andrea 99423 Weimar C.-v.-Ossietzky-Str. 55 Tel.: (0 36 43) 90 46 92 Weimar-Stadt: Schöndorf Gaberndorf Tröbsdorf Oberweimar Ehringsdorf Ettersberg-Siedlung Herr DVM Hartmut Söllner 99439 Berlstedt Hauptstr. 37 Tel.: (03 64 52) 7 24 00 (01 72) 3 73 62 09 Herr DVM Schmidt, Rolf 99441 Magdala Blankenhainer Str. 8 Tel.: (03 64 54) 5 02 58 Weimar-Stadt: Taubach Holzdorf Niedergrunstedt Possendorf Legefeld Gelmeroda Herr Dirk Hoffmann 99428 Niederzimmern Vieselbacher Str. 17 Tel.: 0160/97394198 Tiefurt Süßenborn Frau Dr. Andrea Schmidt Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt weist eindringlich auf die bestehende gesetzliche Verpflichtung zur Schlachttier- und Fleischuntersuchung hin. Alle zum menschlichen Verzehr bestimmten Schlacht- und Wildtiere unterliegen der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung, ausgenommen Geflügel und Kaninchen für den Eigenverbrauch. Schweine, Wildschweine und andere fleischfressende Tiere, wie z. B. Dachse, soweit diese zu Ernährungszwecken dienen, aber auch Pferde und Nutrias unterliegen ausnahmslos einer amtlichen Untersuchung auf Trichinen in einer akkreditierten Untersuchungsstelle. Die Schlachttier- und Fleischuntersuchung sowie die Entnahme von Trichinenproben dürfen nur von amtlich beauftragten Untersuchern (Tierärzten und Fleischkontrolleuren) durchgeführt werden, die jeweils in einem festgelegten Beschaubezirk zuständig sind. Die von den amtlichen Untersuchern bzw. beauftragten Jagdausübungsberechtigten entnommenen Proben sind mit den erforderlichen vollständig und leserlich ausgefüllten Begleitdokumenten abzugeben (Trichinenproben-Begleitschein bzw. Wildursprungsschein). Stellenausschreibung Nr.: 58/2013 Akkreditierte Trichinenuntersuchungsstelle: Sachgebiet Fleischhygiene, 99428 Nohra (Schlachthof ), Tel. (0 36 43) 563-401 (Mo–Fr, 10–12 Uhr) Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 66.000 Einwohnern ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Annahmestellen für Trichinenproben: 1.Landratsamt Weimarer Land, Veterinärund Lebensmittelüberwachungsamt, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, Tel. (0 36 44) 540-301 (Mo–Do, 7.30–10 Uhr) 2.Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Weimar, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Tel. (0 36 43) 762-851 (Mo–Do, 7.30–11 Uhr, Probenlieferung nach 11 Uhr und am Freitag werden erst am kommenden Werktag untersucht) Fahrerin / Bestatterin oder Fahrer / Bestatter NR. 18 | 2013 | 24. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL RUBRIK Ausschreibungen (Vollzeitarbeit: 40 Wochenstunden) im Bau-, Grünflächen- und Umweltamt, vorerst befristet für zwei Jahre, zu besetzen. Zu den wesentlichen Aufgaben gehören: –Erledigung von Behördengängen –Abholung von Verstorbenen und hygienische Grundversorgung –Informationsgespräch mit den Hinter bliebenen, Organisation und Vorbereitung von Trauergesprächen –Vorbereitung und Durchführung von Trauerfeiern und Beisetzungen –Auftragserteilung und Bestellung von Bestattungsartikeln, Rechnungslegung, Zusammenarbeit mit der Friedhofsver waltung –Fahrzeugpflege –Teilnahme am Bereitschaftsdienst –gärtnerische Arbeiten/Hilfsarbeiten –Krematorium Hilfsarbeiten Die Bewerber müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: –abgeschlossene Ausbildung als geprüfter Bestatter oder langjährige Berufserfahrungen als Bestatter –einfühlsames und pietätvolles Verhalten, korrekte Umgangsformen, würdiges Auftreten –Zuverlässigkeit, hohe psychische und physische Belastbarkeit –Führerschein Klasse C1E (Klasse 3, alt) 6873 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Die Eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in der Entgeltgruppe 3. Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe der Stellenausschreibungsnummer bis zum 18. November 2013 (Posteingang) an die Stadtverwaltung Weimar Personalabteilung Schwanseestraße 17 99423 Weimar Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese kehr, auch im Rahmen der Amtshilfe) –Überwachung des ruhenden Verkehrs (Ausstellung von Verwarngeldern bzw. Aussprechen mündlicher Verwarnungen; Entgegennahme, Prüfung und Einleitung von Maßnahmen zur Durchführung von Abschlepparbeiten; Umsetzung von Fahrzeugen; Durchführung von Halterermittlungen) –Mitarbeit bei der Absicherung von Innenstadtsperrungen bei Veranstaltungen und Sondermaßnahmen –Vollzugsaufgaben nach dem Thüringer O rdnungsbehördengesetz –sonstige anfallende Arbeiten verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen. Ansprechpartnerin: Frau Schreiber, Telefon: (0 36 43) 762-330 Stellenausschreibung Nr.: 62/2013 Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 66.000 Einwohnern ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Messbedienstete / Messbediensteter (Vollzeitarbeit: 40 Wochenstunden) im Amt für Ordnung und Sicherheit/Bürgerangelegenheiten zunächst befristet für zwei Jahre, zu besetzen. Zu den wesentlichen Aufgaben gehören: –Arbeitsvorbereitung im Innen- und Außendienst –Überprüfung und Wartung der einzusetzenden Technik und Einrichtungen –Geschwindigkeitsüberwachungen mit mobiler Messtechnik, einschließlich der Erstellung der Messprotokolle und Messstellenbeschreibungen –Fotoauswertung und Datenbereitstellung zur Weiterbearbeitung durch die Bußgeldstelle –Geschwindigkeitsüberwachungen mit stationärer Messtechnik (Überprüfung der Messplätze einschl. der Messsäulen und Beschilderungskontrolle; Auslesen, Bearbeiten und Übertragen der Daten) –Abgabe von Stellungnahmen bzw. Zeugenaussagen vor Gericht bei Einsprüchen bzw. Klagen zu OWiG-Verfahren –Ermittlungsarbeiten (Fahrerermittlung bei Ordnungswidrigkeiten im fließenden Ver- 6874 Die Bewerber müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: –abgeschlossene Berufsausbildung als Ver waltungsfachangestellte/r (VFA bzw. FL 1) –gründliche und vielseitige Fachkenntnisse (StVG, StVO, StVZO, OBG, OWiG, BußgeldkatalogVO und alle hierzu erforderlichen Gesetzesvorschriften) –wünschenswert sind Fotopraxis und Kenntnisse der Fototechnik –sichere Kenntnisse im Umgang mit dem PC und technisches Grundverständnis –Flexibilität und Fähigkeit, eigene Entscheidung zu treffen –Durchsetzungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit –freundliches und sicheres Auftreten im P ublikumsverkehr –Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten (Schichtdienst, Einsatz bei Sonderveranstaltungen sowie in den Abend- und Nachtstunden und am Wochenende) –Führerschein Klasse B Die Eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in der Entgeltgruppe 5. Aussagefähige Bewerbungsunterlagen sind bis zum 21. November 2013 (Posteingang) mit Angabe der Stellenausschreibungsnummer zu richten an die Stadtverwaltung Weimar Personalabteilung Schwanseestraße 17 99423 Weimar Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen. Ansprechpartnerin: Frau Theiß, Telefon: (0 36 43) 762-257 Stellenausschreibung Nr.: 63/2013 Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 66.000 Einwohnern ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Mitarbeiterin / Mitarbeiter Städtischer Ordnungsdienst (Teilzeit: 36 Wochenstunden) befristet bis 31. Juli 2015 im Amt für Sicherheit und Ordnung/Bürgerangelegenheiten, Sachgebiet Städtischer Ordnungsdienst, zu besetzen. Zu den wesentlichen Aufgaben gehören: –Erfassung, Feststellung und Ahndung von Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich des Städtischen Ordnungsdienstes –Ermittlung des Verursachers und Zeugenbefragung und damit im Zusammenhang stehender Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen –Überwachung des ruhenden Verkehrs im Stadtgebiet Weimar sowie die Erfassung von Verstößen gegen die StVO im öffentlichen Verkehrsraum einschließlich der Grünanlagen –Ausstellung von Verwarngeldern bzw. Aussprechen mündlicher Verwarnungen –Abgabe von Stellungnahmen bzw. Zeugenaussagen vor Gericht bei Einsprüchen bzw. Klagen zu OWiG-Verfahren –Entgegennahme, Prüfung und Entscheidung sowie Durchführung von Abschleppmaßnahmen –Einleitung von Maßnahmen zur Sicher stellung/Umsetzung von Fahrzeugen –Durchführung von Halterermittlungen –Mitarbeit bei der Absicherung von Innenstadtsperrungen bei Veranstaltungen und Sondermaßnahmen Die Bewerber müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: –abgeschlossene Berufsausbildung als Ver waltungsfachangestellte/r (VFA bzw. FL 1) –gründliche und vielseitige Fachkenntnisse (StVG, StVO, StZVO, OBG, städtische Satzungen und Verordnungen) –Flexibilität und Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen –technisches Grundverständnis –Durchsetzungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit –freundliches und sicheres Auftreten im P ublikumsverkehr –Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten (Schichtdienst, Einsatz bei Sonderveranstaltungen sowie in den Abend- und Nachtstunden und am Wochenende) A M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R –Führerschein Klasse B (Pkw) und Bereitschaft zum Führen von Dienst-Pkw Die Eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in der Entgeltgruppe 5. Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe der Stellenausschreibungsnummer bis zum 21. November 2013 (Posteingang) an die Stadtverwaltung Weimar Personalabteilung Schwanseestraße 17 99421 Weimar Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen. Ansprechpartnerin: Frau Theiß, Telefon: (0 36 43) 762-257 Stellenausschreibung Nr.: 64/2013 Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 66.000 Einwohnern ist zum 29. Januar 2014 eine Stelle als Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Friedhofswesen (Vollzeitarbeit: 40 Wochenstunden) im Bau-, Grünflächen- und Umweltamt befristet bis zum 7. Mai 2014 als Mutterschutzvertretung und eine sich eventuell daran anschließende Elternzeitvertretung zu besetzen. Friedhofssatzung, Friedhofsgebühren satzung und Thüringer Bestattungsgesetz –Erstellung von Verträgen zur Grabnutzung sowie von Angeboten und Verträgen zur Kundengrabpflege einschließlich Kontrolle der Leistungen der Gärtner –Erstellung von Gebührenbescheiden für Bestattungen, Trauerfeiern, Beisetzungen, Grabnutzungen und Rechnungen für die Kundengrabpflege, Widerspruchsbearbeitung –Organisation und Durchführung von I nformationsveranstaltungen –Zuarbeit für Veröffentlichungen –Vorbereitung und Organisation von Grabstätten- und Grabfeldberäumungen Die Bewerber müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: –abgeschlossene Berufsausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r (FL I) oder eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fachangestellte/r für Bürokommunikation –umfassende Kenntnisse der einschlägigen Rechts- und Verwaltungsvorschriften –Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit –Flexibilität und psychische Belastbarkeit –ein hohes Maß an Sensibilität, der Tätigkeit entsprechend angemessenes Verhalten –Führerschein Klasse B Die Eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in der Entgeltgruppe 5. Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe der Stellenausschreibungsnummer bis zum 20. November 2013 (Posteingang) an die Stadtverwaltung Weimar Personalabteilung Schwanseestraße 17 99423 Weimar Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die Zu den wesentlichen Aufgaben gehören: –Terminvereinbarungen für Bestattungen, Trauerfeiern und Beisetzungen mit den Bestattungsunternehmen und Bürgern einschließlich Terminplanung für die Trauerhalle, den Urnenabschiedsraum und die Friedhofsbestatter –Prüfung der Unterlagen der Verstorbenen auf Vollständigkeit, gegebenenfalls von den Bestattungsunternehmen nachfordern und dem Amtsarzt für die Leichenschau übergeben –Erfassung und Pflege von Daten im Friedhofskataster (ProSiris) –Beratung der Bürger zu Bestattungen, Trauerfeiern, Beisetzungen, Grabnutzungen und zur Kundengrabpflege gemäß NR. 19 | 2013 | 24. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen. Stellenausschreibung Nr.: 65/2013 Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 66.000 Einwohnern ist zum 1. Januar 2014 eine Stelle als Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Friedhofswesen (Vollzeitarbeit: 40 Wochenstunden) im Bau-, Grünflächen- und Umweltamt befristet bis zum 31. Dezember 2017 zu besetzen. Zu den wesentlichen Aufgaben gehören: –Terminvereinbarungen für Bestattungen, Trauerfeiern und Beisetzungen mit den Bestattungsunternehmen und Bürgern einschließlich Terminplanung für die Trauerhalle, den Urnenabschiedsraum und die Friedhofsbestatter –Prüfung der Unterlagen der Verstorbenen auf Vollständigkeit, gegebenenfalls von den Bestattungsunternehmen nachfordern und dem Amtsarzt für die Leichenschau übergeben –Erfassung und Pflege von Daten im Friedhofskataster (ProSiris) –Beratung der Bürger zu Bestattungen, Trauerfeiern, Beisetzungen, Grabnutzungen und zur Kundengrabpflege gemäß Friedhofssatzung, Friedhofsgebühren satzung und Thüringer Bestattungsgesetz –Erstellung von Verträgen zur Grabnutzung sowie von Angeboten und Verträgen zur Kundengrabpflege einschließlich Kontrolle der Leistungen der Gärtner –Erstellung von Gebührenbescheiden für Bestattungen, Trauerfeiern, Beisetzungen, Grabnutzungen und Rechnungen für die Kundengrabpflege im ProSiris und Über tragung der relevanten Daten in OK.FIS –Vertretung des Friedhofsleiters Die Bewerber müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: –abgeschlossene Berufsausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r (FL I) oder eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fachangestellte/r für Bürokommunikation –umfassende Kenntnisse der einschlägigen Rechts- und Verwaltungsvorschriften –Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten –Flexibilität und Belastbarkeit –ein hohes Maß an Sensibilität Ansprechpartnerin: Frau Schreiber, Telefon: (0 36 43) 762-330 Die Eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in der Entgeltgruppe 5. Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe der Stellenausschreibungsnummer bis zum 20. November 2013 (Posteingang) an die 6875 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Stadtverwaltung Weimar Personalabteilung Schwanseestraße 17 99423 Weimar Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die einschlägigen beamtenrechtlichen Bestimmungen. Ausführliche Informationen zu den Ausbildungsberufen und den Zugangsvoraussetzungen finden Sie unter www.weimar.de/ Karriere/Ausbildung. Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines Wenn Sie Interesse an einer praxisorientierten Ausbildung haben, motiviert und engagiert sowie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen – dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! zum 27. Januar 2014 entweder während der Bürozeiten in der Abt. Liegenschaften des Stadtentwicklungsamtes der Stadtverwaltung Weimar, Schwanseestraße 17/Haus III, Zimmer 105, oder senden es per Post an die Stadtverwaltung Weimar, Stadtentwicklungsamt, Abt. Liegenschaften, PF 2014, 99421 Weimar. Weitere Informationen sowie ein Kurzexposé erhalten Sie nach telefonischer Rücksprache unter (0 36 43) 762-463 (Frau Hoffmann). adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen. Ansprechpartnerin: Frau Schreiber, Telefon: (0 36 43) 762-330 Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2014 bei der Stadtverwaltung Weimar Die kreisfreie Stadt Weimar bietet interessierten Jugendlichen die Chance, den richtigen Einstieg ins Berufsleben zu finden. Zum 1. August 2014 bzw. 1. Oktober 2014 bieten wir Jugendlichen mit gut bestandenem Realschulabschluss bzw. Abitur die Ausbildung in den Ausbildungsberufen bzw. im Vorbereitungsdienst als Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, tabellarischer Lebenslauf, Passfoto, Kopie der letzten zwei Schulzeugnisse bzw. Schulabschlusszeugnis, Praktikumsbeurteilungen sowie ein ausreichend frankierter DIN-A4- Rückumschlag bei gewünschter Rücksendung der Bewerbungsunterlagen) senden Sie bitte bis zum 19. Dezember 2013 (Posteingang) an die Stadtverwaltung Weimar Personalabteilung Frau Grenzner Schwanseestraße 17 99423 Weimar ·Verwaltungsfachangestellte / Verwaltungsfachangestellter (zwei- und dreijährige Ausbildung) Öffentliche Ausschreibung · Gärtnerin / Gärtner Die Stadt Weimar schreibt zum Verkauf das bebaute Grundstück Ilmweg 2 (Gemarkung Taubach, Flur 1, Flurstück 111/1 mit 260 m²) in Weimar-Taubach aus. ·Stadtsekretäranwärterin / Stadtsekretäranwärter (Laufbahn im Vorbereitungsdienst des mittleren nichttechnischen Dienstes in der kommunalen Verwaltung) ·Stadtinspektoranwärterin / Stadtinspektoranwärter (Laufbahn im Vorbereitungsdienst des gehobenen nichttechnischen Dienstes in der kommunalen Verwaltung) Es wird eine zwei- bzw. dreijährige qualifizierte und umfassende theoretische und praktische Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung geboten. Bei guten Leistungen und erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bzw. des Vorbereitungsdienstes ist eine Übernahme der Nachwuchskräfte beabsichtigt. Das Ausbildungsverhältnis sowie das Ausbildungsentgelt bestimmen sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes und den diesen ergänzenden, ändernden oder ersetzenden Tarifverträgen in der jeweils gültigen Fassung sowie den 6876 - Immobilien - Mindestgebot: 11.700,– Euro Nutzungsmöglichkeit: Es ist neben der Nutzung im Bestand auch die Errichtung eines Neubaus zu Wohnzwecken nach Abbruch des Altbaubestandes möglich. Bei dieser Anzeige handelt es sich um eine Aufforderung zur Abgabe von Angeboten. Die Stadt ist nicht verpflichtet, an einen bestimmten Interessenten zu verkaufen. Der zu schließende Kaufvertrag wird eine Investitionsverpflichtung enthalten. Ihr schriftliches bedingungsloses Angebot reichen Sie bitte im doppelten Kuvert ein mit der Aufschrift: »Ausschreibung Ilmweg 2 – bitte nicht öffnen!« unter Hinzufügung Ihrer Nutzungs- und ggf. Planungsunterlagen sowie einer vorbehaltlosen Finanzierungsbestätigung eines deutschen oder europäischen Kreditinstituts über den Kaufpreis und die beabsichtigten Investitionen bis Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A a) Auftraggeber/Vergabestelle: Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17 PLZ/Ort: 99423 Weimar Telefon: (0 36 43) 762-309 Fax: (0 36 43) 762-326 E-Mail: [email protected] b) Vergabeverfahren: Öffentliche A usschreibung d) Art des Auftrages: Sanierung Kreuzungsbereiche »Henry-van-de-Velde-Straße« e) Ort der Ausführung: Weimar f) Art und Umfang der Leistung: Fahrbahnoberfläche aus Pflaster u. Asphalt aufnehmen u. entsorgen, Einbau Frostschutz-, Asphalttrag- u. Asphaltdeckschicht, ca. 660 m² Pflasterdecke aufnehmen; ca. 1100 m² Asphalt fräsen; ca. 180 t Asphalttragschicht u. ca. 110 t Asphaltdeckschicht einbauen h) Aufteilung in Lose: nein i) Ausführungsfristen: 31.03.14–25.04.14 k) Anforderung der Verdingungsunter lagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr. gleichlautend Punkt a) Abholung/Versand der Unterlagen: 05.11.2013 l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: 14 ”; bei Versand + 2 ” Porto Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr. 301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+69/13 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen. n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: 19.11.2013, 15:00 Uhr o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k) q) Angebotseröffnung: 19.11.2013, 15:00 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424 s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähig- A M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R keit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6 Absatz 3 VOB/A zu machen. v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 18.12.2013 w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabeangelegenheiten, Weimarplatz 4, 99423 Weimar Stefan Wolf Oberbürgermeister Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A a) Auftraggeber/Vergabestelle: Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17 PLZ/Ort: 99423 Weimar Telefon: (0 36 43) 762-309 Fax: (0 36 43) 762-326 E-Mail: [email protected] b) Vergabeverfahren: Öffentliche A usschreibung d) Art des Auftrages: Mod. u. Erweiterg. Staatl. Berufsbildungszentrum Weimar (SBBZ); Förderung mit Mitteln des Europäischen Fonds f. regionale Entwicklung (EFRE) e) Ort der Ausführung: 99427 Weimar, Lützendorfer Straße 10 f) Art und Umfang der Leistung: Los 340-3 Innentüren Tischler: Tischler-, Verglasungs- u. Beschlagarb., San. Bestandsgebäude: 17 St einflüglige FeuchtraumInnentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen; 4 St einflügl. Nassraum-Innentüren mit HPL-Oberfläche u. Edelstahlzargen; 12 St einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen; 21 St einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen, teilw. mit verglastem Seitenteil, mit Schallschutzanforderung (32+37dB); 9 St einflügl. Holz-Innentüren u. Stahlzargen mit Brandschutz (T30) u. teilw. mit zusätzl. Rauchschutzanforderung; 2 St einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen mit Brandschutz (T30) u. zusätzl. Schallschutzanforderung (37 dB); Neubau: 5 St einflügl. Feuchtraum-Innentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen; 3 St einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen; 14 St einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen, mit Schallschutzanforderung (32+37 dB); 3 St einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen, teilw. mit verglastem Seitenteil, mit Brandschutzanforderung (T30) u. zusätzl. Schallschutzanforderung (37 dB); 2 St einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen, teilw. mit verglastem Seitenteil, mit Brandschutz (T30) u. zusätzl. Schallschutzanforderung (37 dB); Los 340-4 Innentüren Schlosser: Metallbau-, Verglasungs- u. Beschlagarb.: San. Bestandsgebäude: 1 St NR. 19 | 2013 | 24. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL einflügl. Stahlblech-Innentür mit Stahlzarge; 11 St einflügl. Stahlblech-Innentüren mit Stahlzargen, mit Brandschutz (T30, T90) u. teilw. mit zusätzl. Rauchschutzanforderung h) Aufteilung in Lose: ja i) Ausführungsfristen: Los 340-3: 20.01.14–25.07.14 (detailliert s. Vergabeunterlagen); Los 340-4: 27.01.14 – 28.03.13 k) Anforderung der Verdingungsunter lagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr. gleichlautend Punkt a) Abholung/Versand der Unterlagen: ab 06.11.2013 l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: Los 340-3 = 18 ”; Los 340-4 = 11 ”; bei Versand + 2 ” Porto Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr. 301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+70/13 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen. n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: Los 340-3: 26.11.2013, 14:00 Uhr; Los 340-4: 26.11.2013, 15:00 Uhr o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k) q) Angebotseröffnung: Los 340-3: 26.11.2013, 14:00 Uhr; Los 340-4: 26.11.2013, 15:00 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424 s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6 Absatz 3 VOB/A zu machen. Außerdem sind folgende Nachweise vorzulegen: Produkt datenblätter, Nachweis Qualitätssicherungs system nach DIN EN ISO 9001 für den Türhersteller, allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für Brandschutztüren, allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis für Rauchschutztüren, Schallschutznachweis bei Schallschutztüren v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 10.01.2014 w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabekammer, Weimarplatz 4, 99423 Weimar Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19 Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin. Stefan Wolf Oberbürgermeister Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A a) Auftraggeber/Vergabestelle: Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17 PLZ/Ort: 99423 Weimar Telefon: (0 36 43) 762-309 Fax: (0 36 43) 762-326 E-Mail: [email protected] b) Vergabeverfahren: Öffentliche A usschreibung d) Art des Auftrages: Mod. u. Erweiterg. Staatl. Berufsbildungszentrum Weimar (SBBZ); Förderung mit Mitteln des Europäischen Fonds f. regionale Entwicklung (EFRE) e) Ort der Ausführung: 99427 Weimar, Lützendorfer Straße 10 f) Art und Umfang der Leistung: Los 330-2: Fliesenlegerarb.: Fliesen- u. Plattenarb.: San. Bestandsgebäude: ca. 200 m² keramischer Bodenbelag, teilw. mit Verbundabdichtg.; ca. 80 m² keram. Wandbelag, mit Verbundabdichtg.; Neubau: ca. 180 m² keram. Bodenbelag, teilw. mit Verbundabdichtg.; ca. 10 m² keram. Wandbelag; Los 330-3 Bodenbelagsarb.: San. Bestandsgebäude: ca. 1800 m² Linoleumbelag; ca.1150 m Sockelstreifen aus Linoleum; ca. 270 m² Hochkantlamellenparkett, Eiche; ca. 420 m Holzsockelleisten; Neubau: ca. 140 m² Polvlies-Belag; ca. 110 m Sockel streifen aus Polvlies-Belag h) Aufteilung in Lose: ja i) Ausführungsfristen: 24.02.14–25.07.14 (detailliert s. Vergabeunterlagen) k) Anforderung der Verdingungsunter lagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr. gleichlautend Punkt a) Abholung/Versand der Unterlagen: ab 13.11.2013 l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: 14 ” je Los; bei Versand + 2 ” Porto Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr. 301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+71/13 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen. n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: Los 330-2: 03.12.2013, 14:00 Uhr; Los 330-3: 03.12.2013, 15:00 Uhr o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k) q) Angebotseröffnung: Los 330-2: 03.12.2013, 14:00 Uhr; Los 330-3: 03.12.2013, 15:00 Uhr; Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424 6877 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6 Absatz 3 VOB/A zu machen. Außerdem sind folgende Nachweise vorzulegen: Produkt datenblätter v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 17.01.2014 w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabekammer, Weimarplatz 4, 99423 Weimar Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19 Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin. Stefan Wolf Oberbürgermeister Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A a) Auftraggeber/Vergabestelle: Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17 PLZ/Ort: 99423 Weimar Telefon: (0 36 43) 762-309 Fax: (0 36 43) 762-326 E-Mail: [email protected] b) Vergabeverfahren: Öffentliche A usschreibung d) Art des Auftrages: Sanierung Kita »Kinderland Bummi e.V.« e) Ort der Ausführung: 99427 Weimar, B onhoefferstr. 24 f) Art und Umfang der Leistung: Los 300.281 Tischler/Möbel 4. BA: Möbel liefern: 6 St Tische in unterschiedlichen Höhen; 40 St Stapelstühle in unterschiedl. Höhen; 40 St Kinderliegen stapelbar; 6 St Garderoben ablagen u. -bänke; 1 St Küchenarbeitsblock; 2 St Lagerschränke; 6 St Regalschränke mit Einschüben u. Fächern; 13 m Becher- u. Hakenleisten; Tischlerarb. Einbaumöbel: 2 St Lagerschränke mit Aufsatz; 1 St Garderobenschrank; 1 St Einbauregal; 8 St Liegen- u. Bettzeugschränke h) Aufteilung in Lose: nein i) Ausführungsfristen: 20.12.13–17.01.14 k) Anforderung der Verdingungsunter lagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr. gleichlautend Punkt a) Abholung/Versand der Unterlagen: ab 04.11.2013 l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: 8 ”; bei Versand + 2 ” Porto Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr. 6878 301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+72/13 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen. n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: 19.11.2013, 11:00 Uhr o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k) q) Angebotseröffnung: 19.11.2013, 11:00 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424 s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6 Absatz 3 VOB/A zu machen. v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 17.12.2013 w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabekammer, Weimarplatz 4, 99423 Weimar Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19 Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin. Stefan Wolf Oberbürgermeister RUBRIK Aus der Verwaltung Die Thüringer Bürgerbeauftragte vor Ort in Weimar Die Bürgerbeauftragte hat die Aufgabe, die Rechte der Bürger gegenüber den Trägern der öffentlichen Verwaltung im Lande zu wahren und die Bürger im Umgang mit der Verwaltung zu beraten und zu unterstützen. Sie befasst sich mit den von den Bürgern an sie herangetragenen Wünschen, Anliegen und Vorschlägen (Bürgeranliegen). Im Rahmen dieser Aufgabe hat sie insbesondere auf die Beseitigung bekannt gewordener Mängel hinzuwirken. Darüber hinaus obliegt ihr die Bearbeitung aller ihr zugeleiteten Auskunftsbegehren und Informationsersuchen. Sie wirkt auf eine einvernehmliche Erledigung der Bürgeranliegen und die zweckmäßige Erledigung sonstiger Vorgänge hin. Die Bürgerbeauftragte kann auch von sich aus tätig werden. Sofern die Bürgerbeauftragte nicht zuständig ist, leitet sie das Anliegen auf Wunsch an die zuständige Stelle weiter. Die Dienstgeschäfte werden zurzeit von der Stellvertretenden Bürgerbeauftragten, Dr. Anne Debus, wahrgenommen. ENDE DER AMTLICHEN BEK ANNTMACHUNGEN Der nächste Bürgersprechtag in Weimar ist am 19. November 2013, ab 9 Uhr, im Beratungsraum 125 im Haus 1 der Stadt verwaltung, Schwanseestraße 17. RUBRIK Aus dem Stadtrat 42. Sitzung des Stadtrates Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am 20. November 2013, 18.30 Uhr, im Marie-Juchacz-Saal der Stadtverwaltung, Schwanseestraße 17, statt. Sprechstunden DieLinke. Die Sprechstunden finden im Fraktionsbüro, Goetheplatz 9 b, statt. Termine: ■■ 12. November 2013, 17–18 Uhr: Dr. Dieter Eckardt ■■ Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir Sie, sich Ihren persönlichen Gesprächstermin unter Telefon (03 61) 377 18 71 zu reservieren. Ebenfalls können Termine für Gespräche am Dienstsitz der Bürgerbeauftragten in Erfurt jederzeit unter der o. g. Rufnummer vereinbart werden. Sollte Ihnen eine persönliche Vorsprache nicht möglich sein, können Sie das Büro der Bürgerbeauftragten, auch wie nachfolgend angeführt, erreichen: Die Bürgerbeauftragte des Freistaats Thüringen Jürgen-Fuchs-Straße 1 99096 Erfurt Telefon: (03 61) 377 18 71 Telefax: (03 61) 377 18 72 Internet: http://www.bueb.thueringen.de E-mail: buergerbeauftragte@landtag. thueringen.de 26. November 2013, 15–16 Uhr: Elke Heisler A M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Verzeichnis der Winterdienstobjekte der Stadt Weimar Gemäß § 1 Abs. 2 der Straßenreinigungssatzung in der Fassung der 3. Änderung vom 14. April 2009 wird durch die Stadt entsprechend dem Räum- und Streuplan der Winter dienst ausgeführt. Das Verzeichnis der bei Schnee- und Eisglätte durch die Stadt Weimar zu räumenden und bestreuenden Straßen, belebter Parkplätze und Fußgängerüberwege sowie die Streu- und Räumstrecken der Gehbahnen wird jährlich in aktualisierter Form im Rathauskurier bekanntgegeben. Anlage: Verzeichnis der bei Schnee- und Eisglätte durch die Stadt Weimar zu räumenden und bestreuenden Straßen, Gehwege, Steigungen, Kreuzungen, Fußgängerüberwege Ampelkreuzungen, belebter Parkplätze und Buswartehallenstandorte für die Wintersaison 2013/2014. (Stand 17.10.2013, Aktualisierung vorbehalten) Die Zahl in Klammern gibt die Stufe der Priorität an. Semikolon trennt einzelne Objekte voneinander. OD = Ortsdurchfahrt OL = Ortslage OW = Oberweimar Straßen A Abraham-Lincoln-Straße (2); Ackerwand (3); Am Ilmhang (2); Am Poseckschen Garten (1); Am Schönblick (3); Amalienstraße (2); Anger / Ehringsdorf (2); August-Baudert-Platz Bus umfahrung (2); Am Industriepark (Feuerwehrumfahrung) (1); B Bahnhofstraße Oberweimar (2); Beethoven platz (3); Belvedere – Busschleife (2); Belvederer Allee einschl. Umgehungsstraße (2); B erkaer Straße ab Niedergrunstedter Straße (1); Berkaer Straße zw. RudolfBreitscheid-Straße / Belvederer Allee (2); Blutstraße / Buchenwald (2); Bodelschwinghstraße einschl. Buswendeschleife (2); Bonhoefferstraße (2); Bruno-Apitz-Straße (2); Budapester Straße (2); Burgplatz (3); Buttel stedter Straße ab Kreisverkehr bis Unter führung (1); C Carl-August-Allee (2); Carl-Gärtig-Straße von Bruno-Apitz-Straße bis KITA »Zwergenland« (2); Carl-von-Ossietzky-Straße (2); D Damaschkestraße Buswendeschleife (1); Denstedter Straße (2); Döbereinerstraße incl. Zufahrt Umgehungsstraße (2); Dorfstraße / Schöndorf (2); Damaschkestraße von Erfurter Straße bis Widderbergweg (4); E Eduard-Rosenthal-Straße (2); Erfurter Straße ab Kreuzung Trierer- / Fuldaer Straße bis Sophienstiftsplatz (2); Erfurter Straße bis Umgehungsstraße einschl. Bahnübergang (1); Ernst-Busse-Straße (2); Ernst-Busse-Straße Abzweig bei Einkaufszentrum bis Azurit Seniorenzentrum Wendeschleife (2); ErnstThälmann-Straße (2); Ettersbergsiedlung (2); Ettersburger Straße (2); Ettersburg Ortsver bindungsstück nach Hottelstedt (2); F Ferdinand-Freiligrath-Straße (2); Filzweidenweg (2); Frauentorstraße (2); Friedensstraße (1); Friedensstraße bis Kreuzung Am Kirschberg (2); Friedrich-Ebert-Straße (1); Fuldaer Straße (2); G Gaberndorf OL – Buslinie (2); Gaberndorf, Schluftergraben incl. Buswendeschleife (2); Gaberndorf v. Umgehung Weimar bis Ortseingang Daasdorf (An der Str. nach Weimar, D aasdorfer Str.) (2); Goetheplatz (2); Graben (2); Gropiusstraße (2); Gutenbergstraße / Buslinie (2); H Hainweg (Ehringsdorf ) (2); Hans-Wahl-Straße von Kegelbrücke bis Jenaer Straße (2); Hauptstraße in Tiefurt (2); Hauptstraße Schöndorf (2); Heinrich-Heine-Straße (2); Hoffmannvon-Fallersleben-Straße (2); Holzdorf – von Abzweig B 85 bis Holzdorf Ortsausgang nach Obergrunstedt (mit Lindenallee Hotel) (2); Humboldtstraße (2); I Im Weimarwerk (2); Industriestraße (2); J Jäde-Straße (Heinrich-J.) (3); Jahnstraße – Buslinie (2); Jakobstraße (3); Jenaer Straße (1); K Karl-Haußknecht-Straße (2); Karl-LiebknechtStraße (2); Kaufstraße (3); Kippergasse (2); Kromsdorfer Straße (2); L Langer Weg (2); Lindenberg bis »Am Sportplatz« (1); Lindenstraße von Berkaer Straße bis Sportplatz Niedergrunstedt (2); Lützendorfer Straße (2); Legefeld, Am Dorfanger (Haupt strecke) (2); Legefeld, Am Hisserchen (2); Legefeld, Auf dem Dürbache (vorderes Teil- N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L stück) (2); Legefeld, Gartenstr.,Teilstück v. Am Dorfanger bis Kreisel (2); Legefeld, Hinter dem Dorfe (ohne Stichwege) (2); Legefeld, In den Weingärten (v.Kastanien- zu Parkallee) (2); Legefeld, Kastanienallee (Kreisel bis In den Weingärten) (2); Legefeld, Lindenallee (2); Legefeld, Parkallee (2); Legefeld, Weg zum Sportplatz (nur Umfahrung) (2); M Marcel-Paul-Straße (2); Marienstraße (2); Markt (3); Marktstraße (3); Marstallstraße (3); Martin-Luther-Straße (2); Moskauer Straße (2); Merketalstraße Belvederer Allee bis Wohnheim hinter Merketalstr. 34 (4); N Niedergrunstedt, OL-Buslinie (2); Nordstraße (2); P Plan / Oberweimar (2); Platz der Demokratie (3); Possendorf ab B 85, OL Im Dorfe bis Abfahrt Kreuzung Vollersroda (2); Puschkinstraße (2); R Rainer-Maria-Rilke-Straße (2); Richard-WagnerStraße (2); Rießnerstraße (2); Robert-BlumStraße (2); Röhrstraße (2); Rudolf-BreitscheidStraße (1); S Schloßgasse (3); Schopenhauerstraße (2); Schwanseestraße (2); Sophienstiftsplatz (2); Stadtring – Trierer Straße (1); Steinbrückenweg (2); Steubenstraße (während der Umleitungszeit für Baumaßnahme Steubenstraße erfolgt die Fahrbahnräumung nur in Teilen der Steubenstraße und entlang der Hummelstr., Schützengasse und Teile der Hegelstr., voraussichtlich bis Ende 2013) (2); Süßenborn – OL Buslinie (2); Schubertstraße 1b, Joh.-Landenberger-Schule Haltebereich, 30m, Parkverbot in Wintersaison auf Schulgebäudelänge, bei Bedarf (4); Schwabestraße / Ecke Cranachstraße, Haltebereich südlich der Kreuzung vor Mittelgrünfläche, bei Bedarf (4); T Taubach, OL Buslinie (2); Taubacher Straße bis Ortsgrenze Richtung Mellingen (2); Tiefurt – OL Buslinie (2); Tiefurter Allee ab Jenaer Straße bis Haus-Nr. 6 (2); Tröbsdorf – Buslinie (2); U Untergraben (2); V Vollersroda v. Abzweig Possendorf bis Ortseingang (2); Vollersroda – Buchfahrt (Abzweig nördlich Buchfahrt v. B87 – Ortseingang Vollersroda von Weimar) (ab 01.01.2014 bis 31.12.2014 Stadt Weimar) (2); Vorwerksgasse (3); 6879 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R W Webicht (Wald) (2); Weimar-Taubach L 2161 (2); Wilhelm-Külz-Straße (3); William-Shakespeare-Straße (2); Windmühlenstraße (3); W eimarplatz (2); Z Ziegelgraben (2); Schwerpunkte / Steigungen: B Buttelstedter Straße ab Umspannwerk bis Kreisel (1); Buttelstedter Straße von Schopenhauerstraße bis Kreuzung Rießnerstraße B 7 (1); D Damaschkestraße (3); E Erfurter Straße (1); Ernst-Busse-Straße (2); F Friedrich-Ebert-Straße ab E.-RosenthalStraße (2); Fuldaer Straße v. Schwanseestr. bis Pfeifferstraße (1); Fuldaer Straße v. Stadion bis Röhrstraße (1); H Heinrich-Jäde-Straße (3); Humboldtstraße (2); J Jenaer Straße / Lindenberg beginnend von Kreuzung Friedensstraße (1); L Landhausallee incl. OL Buslinie bis Weimarische Landstraße (1); S Schöndorf B 85 (1); Schopenhauerstraße, Einmündung Brennerstraße (2); Steiger, Buchfahrt, von 01.01.2014 bis 31.12.2014 durch Stadt Weimar (2); T Taubacher Straße, Einmündung Kippergasse (2); W Weimarische Landstraße ab Landhausallee durch Süßenborn bis Ortseingangsschild Kromsdorf-Süd (1); Gehwege / Radwege: A Albrecht-Dürer-Straße 30–44 einseitiger Gehweg gegenüber Kastanienwäldchen (Wechselstück), Ausführung 01.01.2013–31.12.2013 (2); Am Alten Speicher, Gehweg zwischen 6880 Nr. 7 und 11 , ca. 22 m (2); Am Jakobstor (von Rollgasse bis Einmündung Gehweg Karl-Liebknecht-Straße, Räumbreite 3,00 m ab Poller in Richtung Straße) (1); Am Poseckschen Garten südlichen und östlicher Gehweg (2); Am Poseckscher Garten Diagonalweg von Rudolf-Breitscheid-Straße zur Humboldtstraße (2); August-Baudert-Platz um die Grünanlage sowie Diagonalverbindung von der C.-August- Allee zum Hauptbahnhof (1); August- Fröhlich- Platz, Gehweg um Grünanlage (2); August- Fröhlich- Platz, Gehweg entlang der Katholischen Kirche (2); Am Waldschlößchen (B7), Brücke über die Bahn (1); Am Sportplatz / Parkplatz Lindenberg (2); Am Horn Verbindungsweg »Triftweg« zu CoronaSchröder Weg, Nähe Villa Haar (2); Anger (Ehringsdorf), Fußweg von Weimarische Str. 2 bis Ende Grünfläche Angerkreuzung vor Kirche (2); Asbachstr. (Nordseite) von Bad-Hersfelder-Str. bis Bertuchstr., bei Wegeteilung Grünfläche nur oberer Wegebereich, sowie außen entlang der Grünfläche um Ecke Asbachstr. – bis erste Haus Bertuchstr., inkl. Treppe zu Nr. 10, ohne unteren Gehwegbereich und Gehwegbereich in Grünanlage (1); August-Bebel-Platz entlang der Grünanlage (1); Ackerwand nördl. Gehweg von Ecke Nr. 27 bis Nr. 23 entlang Fläche bei Haus »Frau von Stein« (2); B Bad Hersfelder Straße – Gehweg Seite Weimarhalle (1); Bahnhofstraße Ecke Schlufterweg, Gehweg Bahnhofstraße anliegend bis Schlufterweg Nr. 2 (immer) und Wechselstück (01.01.2013–31.12.2013) Gehweg Schlufterweg gegenüber Grünfläche von Abzweig bis Höhe Grundstücksgrenze Schlufterweg Nr. 2 (2); Belvederer Allee – Verbindungsweg von Abzweig Belvederer Allee (Sportplatz) bis zu Schaukelbrücke über Ilm Wechselstücke, S aison 2013/2014 Stadt Weimar (2); Belvederer Allee / westlicher Radweg von Marienstraße bis Merketalstraße (2); Berkaer Straße Gehweg Westseite, Beginn KarlHaußknecht-Str. Höhe Grünanlage, Gehweg beidseitig zum Friedhof weiter bis Anbindung B 85, incl. Einfahrtsbereich Hauptfriedhof (Berkaer Straße), (2); Berkaer Straße – Radweg Südseite, Beginn mit Beschilderung bis Anbindung«Zum Hospitalgraben« einschl. 2 Inseln und Fußgängerquerungen (2); Berkaer Straße, Verbindungsweg zur An der Lehne einschl. Treppenanlage (2); Berkaer Straße – Radweg, stadtauswärts links von der Henry-van-de-Velde-Straße bis Possendorfer Weg (2); Bertuchstraße Gehweg gegenüber der ehem. Minol-Tankstelle (anliegend an Park- bzw. Grünanlage) (1); Bodelschwinghstraße, Gehweg am Kastanienwäldchen (2); Bonhoeffer Straße 2, Verbindungsweg hinter dem Einkaufszentrum, Räumbreite 1,50 m (2); Bonhoefferstraße Gehweg entlang Spielplatz und Grünfläche von Haus Nr. 146 zu Nr. 113 rechtsseitig (2); Brühl 2 und 4 (Grünfläche), Gehweg entlang Grünfläche und um Ecke bis Haus Gerberstraße 1 (2); Bruno-ApitzStraße, Gehweg zu Kiga »Natur-KindergartenSchöndorf« (2); Bruno-Apitz-Straße, Gehweg beide Seiten bis B 85 (1); Bruno- Apitz- Straße, eine Treppe in Waldbereich (Lage: südlich der Bruno-Apitz-Str., gegenüber Stirnseite Haus Nr. 34, nordöstlich von E-Busse-Str. 7) (1); Bruno- Apitz- Straße / Ernst-Busse-Str. Wäldchen, Teil der Gehwege im Waldbereich (Weg 1: Beginn gg. Bruno-Apitz-Str. 34 parallel zu Ernst-Busse-Str. bis Beginn Grundstücke Werner-Seelenbinder-Str.; Weg 2: von Kreuzung mit Weg 1 bis Beginn Straße vor Kindergarten »Zwergenland« = Gehwege im Waldbereich von zur Werner-SeelenbinderStraße und Ernst-Busse-Straße einschließlich Verbindungsweg von Bussestraße zur Kita »Zwergenland« = Carl-Gärtig-Str. Nr. 25 a, Weg 3: von Fußgängerüberweg E-BusseStr. in östliche Richtung bis Einmündung in Werner-Seelenbinder-Str., Weg 4: parallel zur Ernst-Busse-Str. von Wäldchen bis AzuritSeniorenzentrum (Treppe gesondert, siehe E-Busse-Str.)) (2); Budapester Straße, süd/östl. Gehweg entlang der Grünanlagen und Freiflächen von Schwanseestraße bis Soproner Straße, Räumbreite 1,50 m (1); Budapester Straße, Gehweg durch die Grünanlage von Wohnstraße (Anbindung Parkstreifen) bis Einmündung Warschauer Straße, Räumbreite 1,50 m (1); Budapester Straße / Schwanseestraße, Verbindungsweg, Räumbreite 1,50 m (1); Burgplatz (oberer) Gehweg um Grünfläche (2); Buttelstedter Straße, Gehweg beidseitig hinter der Unterführung nördliche Richtung bis Ende Mauern incl. Treppenanlage, Westseite, Räumbreite 1,50 m (1); Buttelstedter Straße Rad / Gehweg gegenüber des ehemaligen Arbeitsamtes vom Kreisel bis Bordabsenkung ca. 50 m vor Buswartehaus (2); Brennerstraße / Gehweg an Grünfläche ohne Anlieger umlaufend zwischen Bockstraße, Richtung Atrium und Rathenauplatz (2); Buttelstedter Str. Unterführung, Gehwege beidseitig innen und Gehwegbereich an den Ausgängen im Übergabebereich, nordwestlicher Ausgang bis Beginn Stützmauer (1); Bonhoeffer Straße, Verbindungsweg von Bonhoeffer Str. 28 zu Lützendorfer Str. 25 (2); Belvederer-Allee /Berkaer Straße, Kreuzungsbereich, Anschlußwege an Überwege und entlang Grünflächen: von Überwegen jeweils zu Radweg Ilmpark und zu östlichen Fußweg Belvederer, sowie Fußwegfortführung bei Grünfläche Belvederer stadtauswärts bis Berkaer Str. sowie entlang nördliche Seite Berkaer Str. bis Ende Grünfläche (1); Brennerstraße / Bereich bei Hintereingang Atrium, 1,50 m breite Verbindung vom Fuß Atriumtreppe über Steintreppe (Räumung auf volle Breite) bis zu Fußweg vor Brennerstr. 2 (2); N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R C Carl-August-Allee um die Grünanlagen (Buchenwaldpl.) (1); Carl-Gärtig-Straße einseitig Fußweg von Telefonzelle und Litfaßsäule an Ecke Bruno-Apitz-Straße in Richtung Nr. 29 bis zu Beginn Parkplatz, ca. 17 m (2); Coudraystraße, Westseite, Gehweg vor den Scheunen, Räumbreite 1,50 m, ca. 42 m (2); D Dichterweg – Weg um Spielplatz an der Kaufhalle (2); Dichterweg – Weg ab Treppe Kaufhalle (2); Döllstädtstr. / Fuldaer Straße / Dürrstr. um Grünfläche (1); E Eckenerstraße alle Treppen im Bereich der Grünanlage (2); Eduard-Mörike-Straße entlang Kastanienwäldchen Wechselstück mit Schule, Ausführung 01.01.2014–31.12.2014 (2); Erfurter Straße / Radweg nach Tröbsdorf (2); Ernst-Kohl-Straße ehem. Schulgarten, entlang Parkgrundstück zwischen Nr. 1 und 5 (1); Ernst-Busse-Straße Rad- / Gehweg beidseitig ab B 85 bis Bruno-Apitz-Straße (2); Ernst-Busse-Straße Gehweg entlang 2 Seiten des Weimaraner Platzes (2); ErnstBusse-Straße, Straße von Abzweig bei Einkaufszentrum bis Azurit Seniorenzentrum Wendeschleife (Kopie Straßeneintrag da durch Handstreukräfte mit Multicar) (2); Ernst-Thälmann-Straße ab Meyerstraße bis Containerstellplatz nördlich von Gericht, (östlicher Gehweg) (2); Ettersburger Straße, Gehweg (Sonderwohnheim) einschl. Nordstraße, Räumbreite 1,50 m (2); ErnstThälmann-Str. / Ettersburger Str. Bahnunterführung Gehweg beidseitig innen + Südausgang bis Ende Tunnel, Nordausgang westl. 10 m nach Tunnel, östl. 7 m entlang Bogen bis Straßenquerung (2); Ernst-Busse-Straße, Treppe oberhalb Azurit Seniorenzentrum (Weimaraner Platz) in Richtung Wäldchen Schöndorf (1); Ernst-Busse-Straße /nördl. v. Abzweig z. Toom, östl. Gehweg 38 m Gehwegbereich / incl. SA (mit Bushaltestelle) (2); F Falkstraße / Spielplatz (2); Frankischer Hof, umlaufend, Räumbreite 1,50 m (1); Frauentorstraße, Gehweg entlang der Grünanlage, Frauenplan / Brunnen, Räumbreite 1,50 m (1); Friedensbrücke Gehweg beidseitig stadtauswärts bis Tiefurter Allee Ostseite u. bis Grundstücksgrenze Goethe- und Schiller Archiv Westseite (1); Friedensstraße, Verbindungsweg bis Anfang Straße Brühl, Räumbreite 3,00 m (1); Friedensstraße / Friedrich-Ebert-Str. (Am Kirschberg), Gehweg umlaufend am Atrium (Grünanlage), sowie die Querverbindung zwischen beiden Straßen (1); Friedensstraße Gehweg ab Verbindungsweg zum Brühl bis Friedensbrücke (Südseite) Räumbreite 1,50 m (1); Fr.-Ebert-Straße / Scho- penhauer Straße /Fr.-Ebert-Straße / Bahnstraße, Gehweg entlang der Mauern incl. Treppenanlage (südl. der DB), Räumbreite 1,50 m (1); Fr.-Ebert-Straße, Treppenanlage zur Bockstraße, Gehweg von Treppe bis C.-v.-Ossietzky-Straße (2); Fr.-Ebert-Straße, Treppenanlage zu Haus Nr. 5 (früher Gaststätte »Rose«), gesamte Breite einschl. Gehweg um Grünanlage Straßenseite (2); G Gelmeroda-Radweg bis Abzw. Holzdorf (2); Gelmeroda-Radweg Balsaminenweg (2); Goetheplatz 12 (Radio Lotte), Geleitstraße, Gehweg bis Gaststätte »Anno 1900«, Räumbreite 1,50 m (1); Goetheplatz Umgehung Grünanlage, Seite »Mon Ami«, Anbindung Geleitstraße und Graben, Räumbreite 3,00 m, Gehweg im Haltestellenbereich Grünanlage bis zur Bordsteinkante, Gehweg Verbindung Haltestellen, Gehweg vom Goetheplatz zur Karl-Liebknecht-Straße, Räumbreite 3,00 m, Ampelanlage Nordseite, Gehweg bis Grünfläche Graben und Gehweg bis Kasseturm, Räumbreite 3,00 m, Diagonale vom Kasseturm – 3 Stufen bis zur Ecke Karl-Liebknecht-Straße, Räumbreite 3,00 m (1); Graben, Südseite vom Goetheplatz bis Teichgasse die Gehweg an der Straßenseite, Räumbreite 1,50 m und an der Stadtmauer Gehweg vom Goetheplatz bis Karlstraße, Räumbreite 1,50 m (2); Grüner Markt Gehweg o. Anlieger ab Schloßgasse bis Resi (2); Gutenbergstraße / Windmühlenstraße (unterer Teil) Gehweg an der Grünanlage (2); Graben, Gehweg an der Straße anliegend zwischen Ausfahrt Rollplatz und Kleine Kirchgasse (2); H Hans-Wahl-Straße / Jenaer Straße von Kegelbrücke an, Ostseite, Gehweg, Räumung gesamt (außer Bogen von Grünfläche zu Finanzamt gesondert und Verkehrsinseln) (2); Hans-Wahl-Straße Ecke Jenaer Straße, Gehweg entlang städt.Grünanlage bis ehem. Finanzamt (2); Heldrunger Straße um Grün fläche von Ettersburger Straße bis Haus-Nr. 1–5 (2); Heinrich-Heine-Straße zum Theaterplatz Durchgang, Räumbreite 3,00 m (1); Henry-van-de-Velde-Straße, Gehwege nordseitig von Einfahrt L.-Feininger-Str. entlang Grünfläche bis zu Grundstück Wohnhäuser H.-v.-Velde-Str. 8 (1); Henry-van-de-VeldeStraße, Gehweg südseitig von Berkaer Straße bis Einfahrt »Zum Hospitalgraben« (1); Herderplatz (Verbindung Eisfeld / Jakobstraße incl. Querungshilfe zwischen Kirche und Herderdenkmal, Räumbreite 2,00 m) (2); Humboldtstraße einseitiger Weg zu Kaufland hinter Nr. 72 (gegenüber Steinhügelweg) bis erste Einfahrt nach Feld (3); H.-v.-Fallers leben-Straße Südseite (Wartehallenseite) bis Sophienstiftsplatz mit Anbindung Gehweg Erfurter Straße (1); N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L J Jakobsplan Treppe von Ecke Jakobstr. / Friedensstr. zum Platz (2); Jakobstraße Bereich Herderplatz, Gehwege von Mostgasse bis Vorwerksgasse, außerhalb der Poller zur Straße und Gehweg Ostseite des Herderplatzes, Räumbreite 1,50 m (2); Jakobskirchhof (Am) / Friedensgasse, Bürgersteig entlang der Friedhofs-Mauer (2); Jenaer Straße / Ecke Großmutterleite Gehweg, Räumbreite 1,50 m (2); Jenaer Straße / Ecke Leibnitzallee Gehweg, Räumbreite 1,50 m + Zugänge Straßen querung (2); K Karl-Haußknecht-Straße 21 / Berkaer Straße um das »Atelierhaus«, (2); Karl–LiebknechtStraße Zugang zu UNESCO-Platz einschließlich Treppen (1); Kaunaser Straße bis Straßburger Platz, Räumbreite 1,50 m (2); Kegelbrücke, Gehweg beidseitig bis Hans-Wahl-Straße (1); Kegelbrücke südliche Ecke mit Hans-WahlStraße, entlang Zaun ca. 2 x 8 m (entspricht altes Kegeltor) (1); Kegelplatz um die Grünanlage (1); Kegelplatz, Gehweg am Burgmühlengrundstück (Mickiewicz-Denkmal) (2); Kipperbrücke bis Taubacher Straße (1); Kromsdorfer Straße, nördlicher Gehweg, zwischen der Straße »Im Weimarwerk und der Buswendeschleife (Richtung Dürrenbacher Hütte) (2); L Legefeld-Radweg bis Abzw. Holzdorf (2); Leibnizallee – Jüdischer Friedhof (1); Lindenberg /Am Parkplatz Gehweg Nordseite lt. Satzung ab 01.01.14–31.12.14 (1); Lützendorfer Straße Ecke Marcel-Paul-Straße Gehweg anliegend am Jugendclub »Nordlicht« (Beginn Ecke Stauffenbergstr. mit Marcel-Paul-Str. bis Lützendorfer Str. Abzweig Trampelpfad) (2); Lyonel-Feininger-Straße, östl.Gehweg, von Kreuzung Henry-v.-d.-Velde-Str. an Freiflächen angrenzend einseitig bis fußläufige Verbindung zu Wassily-Kandinsky-Str. sowie nördlicher Fußweg entlang PP zwischen Schleife Paul-Klee-Str. inkl.Abschnitte in PaulKlee-Str. (2); M Marcel-Paul-Straße / Bonhoefferstraße bis Fußgängerüberweg (1); Markt / Rathaus, Gehweg Ost- und Südseite, Räumbreite gesamt (1); Martersteigstraße / Bereich über die Lotte (2); Max-Reger-Straße / Bereich über die Lotte (2); Meyerstraße / Brennerstraße, Gehweg um den Parkplatz (2); Meyerstraße ab Ende Gebäude (ehem. Schule) bis Ernst-ThälmannStraße, Gehweg gesamt, ca. 120 m (2); MartinLuther-Straße zw. Taubacher Straße 1 (Lemser) und vor Einfahrt Martin-Luther-Straße 2 (2); Marcel-Paul-Straße, Gehweg von Ende DM-Markt bis Bonhoefferstraße (ALDI-Markt), in der Grünanlage, Räumbreite 1,50 m (1); Moskauer Straße, Gehweg von Schwansee- 6881 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R straße über die Brücke bis Röhrstraße (Ostseite) und Gehweg von Schwanseestraße über die Brücke, bis Anfang Prager Straße (Westseite) (2); Moskauer Straße, Gehweg parallel zur Kita »Kinderland«, anliegend an die Fahrbahn, Räumbreite 1,50 m (1); Moskauer Straße 18-24, gegenüberliegender Gehweg (Busbucht) Räumbreite gesamt (1); Moskauer Straße 41–46, gegenüberliegender Gehweg (Busbucht) Räumbreite gesamt (1); Moskauer Straße, Wege und Stufenanlage zur Eisernen Brücke incl. Behindertenweg einschl. Brücke gesamt (1); Merketalstr., Fußwege beidseitig von Belvederer Allee bis Hausnr. Belvederer Allee 30 a und 31 (2); P Prager Straße, Gehweg Südseite von Gebäudeende Nr.1a bis zur Kreuzung Moskauer Str. (1); Paul-Klee-Straße, Gehweg einseitig einschl. vor unbebautem Grundstück an der Lehne (2); Paradiesplatz in Weimar-West incl. Anbindungen zur Magistrale (einschl. 2 Treppenanlagen), Soproner Straße, Berliner Straße, Kaunaser Straße, Warschauer Straße und Prager Straße, Räumbreite 1,50 m (1); Pestalozzistraße / nur Brückenbereich über Lotte (2); Prager Straße, Südseite Wegequerung zwischen Nr. 7 (REWE) und Nr. 1c und vor Containern (1); Q Quellenberg / Fußgängerbrückchen über Bach (2); R Rathenauplatz um die Grünanlagen sowie um dreieckigen Grünflächen zw. Carl-AugustAllee und Ernst-Kohl-Str. (1); Rathenauplatz, Gehweg um die Grünanlage am »Neuen Museum« (1); Rießnerstraße, Verbindungsweg bis zum Eingang Rastenberger Tunnel Räumbreite 1,50 m (1); Rollplatz Gehweg um den Spielplatz (2); S Schillerstraße, Treppenanlage zum Palais, Räumbreite gesamt (1); Schwanseestraße / Kreuzung mit Jean-Sibelius-Straße bis Fuldaer Straße 111, Gehweg entlang der Grünanlage in Richtung Erfurter Straße, Räumbreite 1,50 m (auch beidseitige Wegebereich in der J-Sibelius Str. entlang der Grünanlagen; zu den Kreuzungsüberwegen sind Durchgänge zu schaffen) (1); Schwanseestraße von Haus Nr. 34 / Fuldaer Straße, Gehweg bis Müller-Hartung-Straße, Westseite des Hermann-Brill-Parkplatzes, Räumbreite 1,50 m (2); Schwanseestraße / Radweg Südseite von Budapester Straße bis Milchhofstraße, Räumbreite gesamt (2); Schwanseestraße 17–19 incl. Neubau-Stadt-verwaltung Weimar, Räumbreite 1,50 m (1); Schwanseestraße, Gehweg anliegend Schwanseebad u. Herbststraße 6882 anliegend Schwanseebad. Verbindungsweg östl. Schwanseebad durch Grünanlage, Räumbreite 1,50 m, (1); Schwanseestraße, Nr. 119a, Gehweg entlang Grundstück (1); Schwanseestraße / J.-Sibelius-Straße – Verbindungsweg incl. Treppenaufgang (1); Spitalweg von E.-Rosenthal-Straße bis Ende Spielplatz, Räumbreite 1,50 m (1); Steinbrückenweg / Nordseite von Steinbrücke bis Gelände Falkenburg (2); Steinbrücke, nördl. Gehweg bis zu Fußgängerüberweg zur Walldorfschule, in voller Breite (2); Sternbrücke Räumbreite 3,00 m, mit Zugang zur Hans-Wahl-Straße incl. Treppenanlage gesamt (2); Stauffenbergstraße von Haus Nr. 5 bis Anbindung Bonhoefferstraße, nördl. Gehweg und Anbindung westl. Gehweg zur Marcel-Paul-Straße Räumbreite 1,50 m (2); Schubertstraße / Spielplatz (2); Schöndorf, Rad-Gehweg an der Festwiese (2); Stauffenbergstraße / Bonhoefferstraße, Verbindungsweg an der Herderschule incl. Treppenanlage (2); Schwanseestraße nördl. Gehweg gg. Stadtverwaltung, von Ecke Nr. 28 bis Bad Hersfelder Str. (bis Straßenquerung) (1); T Taubacher Straße, nördl. Gehweg von Kippergasse in Richtung M.-Andersen-Nexö-Straße (auf 75 m Länge von Abzweig »An der Hart«) (1); Taubacher Straße, Gehweg an der Mauer nach Haus Nr. 7 (ohne Bushaltestelle, da gesondert) (1); Tiefurter Allee, Brücke über die Bahn (2); Tiefurt (vor ehem. Konsum, Weg um Grünanlage am Langen Weg-Gehweg bis ehem. Gemeindeverwaltung) (2); Tiefurt vor Hauptstr. 16 (2); Tiefurt, Hauptstraße, Gehweg nur Buswartehäuser (2); Theaterplatz umlaufend und bis zur Einmündung Schillerstr. und Wielandstraße zw. den Schnittgerinnen (1); Tiefurt, Robert-Blum-Straße (Westseite) (Ilmbrücke+davor+dahinter), Beginn südlich 16 m vor Brücke(Mitte Baumscheibe), über Brücke bis nördlich ca.80m nach Brücke (Ende Buswendeschleife) (2); Tiefurt, Hauptstraße 25, Gehweg oberhalb Stützmauer (2); U Untergraben Gehweg Marstallstr. bis Mechanikerwerkst. (2); W Wagnergasse / F. Freiligrath-Straße, Gehweg um Grünfläche (1); Walther-Victor-Str. Weg hinter Kita ab Straße bis Treppe (2); Warschauerstraße, Fußgängerbereich südl. der Einkaufszone (REWE) incl. der 2 Treppenanlagen, von nördliche Anbindung Straßburger Platz Richtung Moskauer Straße incl. Treppenanlage, Räumbreite 3,00 m (1); Warschauer Straße Richtung Moskauer Straße, Gehweg entlang der Grünanlagen u. Freiflächen (o. Anlieger) (1); Wassily-Kandinsky-Straße, Querverbindung von L.-Feininger-Straße zur A.-AhnertStraße (2); Weimarhallenpark: Treppe am Gärtnerhaus, Treppe vom UNESCO-Platz zum Park, Weg rechts am Pavillon vorbei, entlang des Gärtnerhauses zum Tor (2); Wielandplatz, Gehweg an der Straße anliegend, Räumbreite 1,50 m (2); Windmühlenstraße bis zur Gutenbergstraße Durchgang (Hasenwäldchen) (2); Windmühlenstraße / Humboldtstraße um die Grünanlage (2); W.-Shakespeare-Straße / Leonhard-Frank-Straße (Kurvenbereich) (1); Wassily-Kandinsky-Straße, Fußweg von Lyonel-Feininger-Str.(gg.Edeka) entlang Grünfläche zu Rondell + gerade über Rondell in Richtung W.-Kandinsky-Str. und auf Rondell rechtwinklig Abzweig Richtung Anschlußweg Henry-v.-d.-Velde-Str. (2); Weimarplatz (ehem. Karl-Liebknecht-Str.) / Bertuchstraße Gehweg um komplette Grünanlage Südseite des LVA (2); Walther-Victor-Str., Gehweg um Grünanlage gegenüber Heizhaus Dichterweg (2); Z Zeppelinplatz – alle Gehwege um die Grünanlage, Röhrstr. / Döllstädtstr. / Parkanlage mittig (2); Zeughof zwischen dem Theaterplatz und der Geleitstraße in voller Breite (1); Zum Hospitalgraben, westlicher Gehweg von Kreutzung Henry-van-de-Velde-Straße entlang Parkplatz »Sackpfeife« (1); Fußgängerzonen / Plätze D Dingelstedtstraße, von Sophienstiftsplatz bis Theaterplatz, Gesamtbereich (1); F Frauentorstraße zwischen den Gebäuden vom Markt bis Schillerstraße (1); H Hummelstraße, Verbindung zur Schillerstraße, Gesamtbereich (1); M Marktplatz, Markttage fußläufige Verbindung zwischen der Umfahrung, Marktfreie Tage, diagonal über den Markt, Räumbreite 3,00 m (1); N Neugasse zwischen Schillerstraße und Windischenstraße, Mittelbereich Räumbreite 3,00 m (1); S Schillerstraße Gesamtbereich, Baumreihen beidseitig auf einer Breite von 2,00 m frei lassen (1); Schützengasse vom Theaterplatz bis Hummelstraße Gesamtbereich (1); W Wielandstraße zum Theaterplatz, Gesamt bereich (1); N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Kreuzungen / Fußgängerüberwege A Am Poseckschen Garten, gesamt (1); B Belvederer Allee, Höhe Parkschule (Belvederer Allee 40) mit Stichweg bis kleine Belvederer Allee vor Parkschule (2); Belvederer Allee / Berkaer Straße (1); Belvederer Allee / Falkenburg (1); Buttelstedter- Str. / Rießnerst. / Kromsdorfer-Str. (2); Belvederer Allee / Merketalstr. (1); C Carl-August-Allee, Überweg Rathenauplatz (1); Carl-August-Allee, Fußgängerüberweg Ecke Meyerstr. (1); E E.-Thälmann-Straße / Rathenauplatz (1); E.-Thälmann-Str. / Röhrstr. / C.-v.-OssietzkyStr. (1); E.-Thälmann-Straße / Fuldaer Straße / Schopenhauer Str. (1); Ettersburger Straße / Am Fuchsberge (2); Ettersburger Straße/ Rießnerstraße + entlang Denkmal (1); Erfurter Straße / Damaschkestr., Fußgängerüberweg z. Kaufhalle Erfurter Str. 84 und 10 m Fußweg bis Bahnübergang (1); F Friedensstraße / Weimarplatz / Bertuchstraße / Karl-Liebknecht-Straße (1); Friedensstraße / Fr.-Ebert-Straße (1); Fr.-Ebert-Straße, 3 x Querungen bei Fußgängerinseln (2 x bei Meyerstr., 1 x bei ehem. Volkshaus) (1); Fr.-Ebert-Straße / C.-v.-Ossietzky-Straße (1); Fr.-Ebert-Straße / Bahnstraße (1); Fuldaer Straße / Röhrstraße (1); Fuldaer Straße / Erfurter Straße (1); Friedrich-Ebert-Straße Höhe Polizei / unterhalb Eduard-RosenthalStr., 2 x Ampelquerungen (1); G Goetheplatz, nördl. und südl. Kreuzungs bereiche, Ampelanlagen (1); Gropiusstraße / Steubenstraße (1); Gropiustraße / Sophienstiftsplatz (1); Gutenbergstraße, Fußgängerüberweg bei Nr. 29a (Zöllnerstiftung) (1); H Humboldtstraße / Cranachstraße (1); J Jenaer Straße, Höhe Tiefurter Allee (2); Jenaer Straße, Höhe Musäusstraße, Querung mit Insel (2); M Marcel-Paul-Str Fußgängerüberweg bei Nr. 63, Kreuzung mit Beginn Bohnoefferstr. (bei Nettomarkt) (1); Moskauer Straße Fußgängerüberweg in Höhe Bahnübergang-Röhrstraße sowie auf 1,5 m Breite Zugang zu Bahnübergang und 10 m nach BÜ entlang Röhrstr. (1); Marienstraße, Fußgängerüberweg zur Uni bei Nr. 17 »Liszthaus« (2); R R.-Maria-Rilke-Straße / R.-Breitscheid-Straße / Berkaer Straße (1); Röhrstraße / Bertuchstraße (1); S Schwanseestraße / Budapester Straße (1); Schwanseestraße Ecke Florian-Geyer-Str. (Richtung Moskauer Str.) Straßenquerungen mit Inseln (1); Schwanseestraße / Fuldaer Straße, Fußgängerinseln (1); Sophienstiftsplatz, zur Erfurter Str. / Coudraystr. / HeinrichHeine-Str. incl. Fußgängerinseln, (1); Steinbrückenweg Fußgängerüberweg in voller Breite zur Walldorfschule (Klosterweg 4) (1); Schwanseestraße, Verkehrsinsel vor Schwanseestr. 17 (Gebäude Stadtverwaltung) (1); Schwanseestraße, Goetheplatz, Fußgängerüberweg (1); T Trierer Straße / A.-Lincoln-Straße (1); Trierer Straße / R.-Wagner-Straße, (1); Trierer Straße / Humboldtstraße (1); Taubacher Str. / Kippergasse Fußgängerüberweg Rewe (2); W Wielandplatz (1); Parkplätze B Belvederer Allee, Parkplatz Belvedere, auf dem Parkplatz alle Durchfahrten sowie die Ein- und Ausfahrten lt. Plan, Schneelagerung auf ausgewiesenen Schneelagerflächen (3); Berkaer Straße, PP Friedhof, Gehwege um den PP, Räumbreite 1,50 m incl. Zugang zu den öffentlichen Toiletten (2); Bertuchstraße / E.-Thälmann-Straße (Minol) PP incl. 7 Stufen und Rad- / Gehweg umlaufend (2); Burgplatz, Schwerbehindertenparkplätze 2 Stck, Übergangsbereich zu »Schloßplatz« (Ilmseite) (2); D Dichterweg / W-Victor-Str. 1–7 östl. Parkplatz mit Anbindungen (2); R Rollplatz, auf dem Platz alle Durch-, Zu- und Ausfahrten, Lagerung auf angewiesene Schneelagerflächen (2); S Schwanseestraße, PP an der Stadtverwaltung einschl. Ein- und Ausfahrt (1); Z Zum Hospitalgraben P+R Parkplatz, auf dem Parkplatz alle Durch-, Ein- und Ausfahrten, Gehweg umlaufend und Verbindungsstücke incl. 4 Stufen (Lagerung auf angewiesene Schneelagerflächen) (2); Possendorf Possendorf, Fläche vor dem Gerätehaus sowie vor der Bushaltestelle (1); Possendorf, Gehweg vor dem Jugendzimmer (2); Süßenborn Süßenborn, Weg am Spielplatz entlang Hauptstraße Dorfplatz (bei ehemaliger Bushaltestelle) (2); Süßenborn, Dorfplatz; 1,5 m Gehstreifen auf Straße um die Grünanlage hinter neuer Bushaltestelle bis über die Brücke und Bushaltestelle (2); Süßenborn, Bornstr. 1 (2); Süßenborn, Kromsdorfer Weg, auswärts vor Nr. 7, Länge 5 m Gehweg auswärts linksseitig (2); Gaberndorf Gaberndorf Neubaugebiet Weg zum Spielplatz und zur Straße (2); Gaberndorf, Gehweg vor der Gemeindeverwaltung (1); Gaberndorf, Gehweg von der Hauptstraße zum Kinder garten (2); Gaberndorf, Gehweg am Turnerplatz (Daasdorfer Straße) (2); Gaberndorf, Bei der Kirche, Gehweg am Denkmal (2); Gaberndorf, Gehweg vor dem Weinberge (2); Gelmeroda Ehringsdorfer Weg von Rudolstädter Straße bis Haus-Nr. 11 (3); Rudolstädter Straße-Durchfahrt (Petersgasse / Wolfsgasse / Schustergasse) (3); Schustergasse 4, Gehweg vor Baracke (OTBürgermeister) bis einschl. Bushaltestelle (2); G Graben PP zwischen Teichgasse und Jakob straße, Südseite und Graben PP zwischen Jakobstraße und Brühl, Nordseite (2); Legefeld Legefeld, Straße zum Kindergarten, Räumbreite 1,50 m (2); Legefeld, B 85 (Im Dürrntale) Gehweg Richtung Bad Berka rechtsseitig, von Kreisel bis Einfahrt Parkallee, sowie weiter entlang Grundstück in Parkallee bis Beginn Parkplatz Haus Nr. 2, obere Seite am Grundstück von Kreisel in Kastanienallee ca. 75 m bis Ende Einfahrt gesperrte Hilfsstraße (2); Legefeld, »Weg zum Sportplatz« Ecke zu »Hinter dem Dorfe« (Treppenanlage, 7 Stufen) (2); H Herrmann-Brill-Parkplatz (2); Hummelstraße Schwerbehindertenparkplatz 3 Stck, (stadt einwärts vor Ecke Schützengasse) (2); Niedergrunstedt Niedergrunstedt, Am Feuerlöschteich, Gehweg einseitig, Lindenstraße, Räumbreite 1,50 m (2); Niedergrunstedt, Brücke am F Frauentorstraße, Schwerbehindertenparkplatz, gg. Einmündung Puschkinstr. (2); N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 6883 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Brauhaus rechts und links der Lindenstraße, Räumbreite gesamt (2); Niedergrunstedt, Feuerwehrzufahrt, Zugang, Räumbreite 1,50 m (2); Niedergrunstedt, Lindenstraße 4a, Auffahrt zur Arztpraxis, Räumbreite 2,00 m (2); Niedergrunstedt, Schulweg Nr. 25, vor ehem. Schule bis jeweils Anbindung Straße, 1 x mit 8 Stufen, Räumbreite 1,50 m (1); Ettersburger Straße / Rödchenweg / SE; Ettersburger Straße / Güterbahnhof / SE; EduardRosenthal-Straße / gg. H. Nr. 46 / 48 / SE; Taubach Taubach, Ilmtalstraße 5m hinter Einfahrt Nr. 39 bis Nr. 41, unterhalb Stützmauer (Fleischerei+Grünfläche), Gehweg SA links (2); G Goetheplatz Westseite, 3 x Bushäuschen 31 x 3,2 m OT Taubach In der Schatzgrube / Landstraße, Taubach; Bhst. neben Kindergarten, Taubach; Gehweg / Gemeindehaus / Ilmtalstraße, Taubach; Am Plane, Taubach; An der Taubacher Straße / M.-A.-Nexö-Straße, H Humboldtstraße gg. 62d / SE; Henry-van-deVelde-Str. neb. Einfahrt PP / SE; H.-von-Fallers leben-Straße / Busbahnhof; OT Gelmeroda Rudolstädter Straße / SA / Bundesstraße, Gelmeroda; Rudolstädter Straße / SE / Bundesstraße,Gelmeroda K Kromsdorfer Straße / E.-Abbe-Straße / SE; Kromsdorfer Straße / Dürrenbacher Hütte OT Niedergrunstedt Johannes-Ernst-Rensch-Straße an der Linde Bereich 2 x Bushaltestellen, Niedergrunstedt; Buswartehalle, Räumlänge 10,00 m, Niedergrunst. Tröbsdorf Tröbsdorf, Gehweg vor dem Kindergarten (1); Tröbsdorf, Gehweg an der Kirche + Bushaltestelle (1); Tröbsdorf, Gehweg von der Weimarer Straße bis zur Brücke (in Richtung Getränke-Kirchner) (1); Bushaltestellen A August-Baudert-Platz / Bahnhof (linke Wartehalle); August-Baudert-Platz / Bahnhof (rechte Wartehalle) B Belevederer Allee / Berkaer Straße / SA; Belevederer Allee / Berkaer Straße / SE; Belevederer Allee / Helmholzstraße / SA; Belevederer Allee / Helmholzstraße / SE; Belvederer Allee / Falkenburg / SA; Belvederer Allee / Falkenburg / SE; Belvederer Allee / Parkschule / SA (Anbindung an Gehweg zu Überweg); Belevederer Allee / Papiergraben / SA; Belevederer Allee / Hainfels / SA; Belvedere PP Schloß; Berkaer Straße SA hinter dem Hauptfriedhof; Bodelschwinghstraße / Jenaer Straße / SE; Bodelschwinghstraße / Jenaer Straße / SA (ohne Halle); Bodelschwinghstraße / Mörikestraße / SE; Bonhoeffer Straße / Aldi / SE; Budapester Straße / Berliner Straße / SA; Budapester Straße / gg.Berliner Straße / SE; Budapester Straße / gg. 11/13 / SE; Buttelstedter Straße/ Grossestraße / SA; Buttelstedter Straße / Grossestraße / SE; Buttelstedter Straße/ Umspannwerk / SE; Bruno-Apitz-Straße / Im Winkel / SE / SA; Bruno-Apitz-Straße / Lärchenhof / SE / SA; E Erfurter Straße / Berkaer Bahnhof / SE; Erfurter Straße / Mozartstraße / SA; Ernst-Busse-Straße / nördl. v. Abzweig z. Toom, SA, bei Gehwegbereich dort mit enthalten (ohne Halle); Ernst-Busse-Straße / gg. Einfahrt Fricke / SE; Ernst-Thälmann-Straße SE rechts, bei Nr. 59; Ernst-Thälmann-Straße SE rechts, bei Nr. 19; Ernst-Thälmann-Straße SA rechts, bei Nr. 18; Ernst-Thälmann-Straße SA rechts, gegenüber Nr. 51a; Ettersburger Straße / Rödchenweg / SA; 6884 F Friedensstraße am Jakob / SA; Friedrich-EbertStraße / gg. Volkshaus / SE; Friedrich-EbertStraße / Meyerstraße / SE; L Lindenberg am Sportplatz SA, Haltestelle M Moskauer Str.zw.Warschauer- / Prager Str. / SE; Moskauer Straße vor H. Nr. 23 / SE; Moskauer Straße gg. H. Nr. 43 / SA; Moskauer Str. Einmündg.Kaunaser Str. / SE; Marcel-Paul-Straße / Bonhoeffer Straße / SA; feld (SA, 40 m vor Holzdorfer Allee) inkl. Stichweg neben Bushalle zu Gehweg; OT Süßenborn Dorfplatz, Süßenborn OT Tröbsdorf Buswartehalle, Weimarer Straße SE, Nähe Abzweig Max-Greil-Siedlung, Tröbsdorf; Haltestelle, Weimarer Straße, SE vor Kirche, Tröbsdorf OT Possendorf Fläche vor Bushaltestelle, Possendorf R Rainer-Maria-Rilke-Str. / OKAY-Markt / SE Weimarer Wirtschaftsabend zum Thema Handwerk und Landesgartenschau S Schwanseestr. gg. Nr. 17 Stadtverwaltung (ohne Halle); Schwanseestr. gg. Nr. 37 (ohne Halle); Steubenstraße / Schützengasse / SE (um Halle); T Taubacher Str. bei Nr. 7 Bushäuschen (Nordseite); Taubacher Str. Nr. 27/29 Bushäuschen Nordseite; Tiefurt / Friedensplatz / SE; Tiefurt / Bus-Endhaltestelle; W Webichtallee Westseite,Haltepunkt bei Jenaer Str.; William-Shakespeare-Straße / Schule / SA; William-Shakespeare-Str. / Wendeschleife / SE; OT Gaberndorf Am Schluftergraben, Gaberndorf, Endhaltestelle bei »Am Hange«; Bushalte stadtein- und auswärts Daasdorfer Str., Gaberndorf (incl. Wege an Grünfläche); Am Schluftergraben, Gaberndorf, Bushaltestelle SE (ohne Häuschen), im Neubaugebiet zwischen Lützen dorfer Weg und Lärchenweg; OT Legefeld Parkallee, Legefeld; Bundesstraße, beidseitig, Gebahn gesamt,Legefeld; Lindenallee, Lege- Am Dienstag, den 12. November 2013, findet um 19 Uhr im Flügelsaal der Weimarhalle der Weimarer Wirtschaftsabend statt. Der Thüringer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, Herr Matthias Machnig, wird persönlich einen Einblick in die Ergebnisse der »Potenzialanalyse Handwerk Thüringen« geben, die im August diesen Jahres vorgestellt wurde. Die Studie bildet die Grundlage für die Handwerkspolitik der kommenden Jahre. Im zweiten Vortrag berichtet Rüdiger Eisenbrand, Bürgermeister der Stadt Apolda, über die »Landesgartenschau Apolda 2017« als Chance und Herausforderung für die Stadtentwicklung. Aktuelle Nachrichten des Oberbürgermeisters aus der Wirtschafts region bieten den thematischen Einstieg in den Abend, der im Anschluss an die Fachvorträge mit einem Imbiss und der Gelegenheit zu individuellen Gesprächen ausklingt. Interessierte Zuhörer können sich kurz fristig noch bei der Stabsstelle Wirtschaft unter Tel: (0 36 43) 762-620 bzw. -657 für den Abend anmelden. N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Geschichtsfestmahl ernte, Vorratshaltu ta sc g e ge n b ls ts e a d e k e n z, a ul e t fi e e, ld e r, R te in ng, D ze u r p tt, K o Fa c n rw e ild g b st h ng s , Mis , Magersucht, W , Hun üste hirr, Genuss e i ss etar ft, Pferdefleisch, , Sta Man Vegrwirtscha ersucht, Gen u er, Mag 15. - 17. November Freier Eintritt in: Vorträge − Podien − Lesungen − Ausstellung − Musik − Café N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 6885 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R SCHIRMHERREN Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., Dr. Jerzy Margański, Botschafter der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland und Maurice Gourdault- Montagne, Botschafter der Republik Frankreich PROGRAMM Eröffnungsgespräch 15. November 18 Uhr Musikschule „Ottmar Gerster“ Bios Geschmackssachen Prof. Dr. Alfred Biolek im Gespräch mit Ralf Finke (Weimar) Schülerprojekt / Szenische Collage 15. November 20 Uhr Musikschule „Ottmar Gerster“ Geschichte geht durch den Magen Szenen von Hunger und Überfluss, Macht und kleinen Leuten 16. November 10 Uhr Stadtmuseum Sehnsucht Brot Essen und Hungern im KZ-System Mauthausen Mag. Christine Stahl (Linz) 16. November 11 Uhr Musikschule „Ottmar Gerster“ Von Ata bis Zetti Ostprodukte und DDR-Identität Prof. Dr. Rainer Gries (Wien), Dr. Patrice Poutrus (Wien) Moderation: Dr. Nora Hilgert (Frankfurt/Main) 16. November 12 Uhr Stadtmuseum Carte Blanche Institut français d‘histoire en Allemagne (Frankfurt) in französischer und deutscher Sprache Der Historiker und die Ernährung: Zugänge im Wandel der Zeit Prof. Dr. Bruno Laurioux (Versailles), Prof. Dr. Pierre Monnet (Institut français d’histoire en Allemagne Frankfurt/Main) 16. November 13 Uhr Musikschule „Ottmar Gerster“ Verbotene Früchte: Ernährungsvorschriften in den Weltreligionen Dr. Claudia Bergmann, Dr. Dominik Fugger, Claudia Päffgen, M.A., PD Dr. Antje Linkenbach-Fuchs Moderation: Prof. Dr. Veit Rosenberger (alle Erfurt) 16. November 14 Uhr Stadtmuseum Mit dem Krieg kommt der Hunger Naima Ghermani (Grenoble), Dr. Nicolas Beaupré (Clermont-Ferrand), Dr. des. Marta Polsakiewicz (Frankfurt/Oder) Moderation: Dr. Johann Chapoutot (Grenoble) 16. November 15 Uhr Eckermann Buchhandlung Europa lernt genießen: Wie Kakao, Kaffee & Co. zu uns kamen mit Verkostung Dr. Igor Sosa Mayor (Erfurt), Dr. Christian Hochmuth (Frankfurt/Oder), Dr. Julia Schmidt-Funke (Jena), PD Dr. Annerose Menninger (Köln) Moderation: Prof. Dr. Susanne Rau (Erfurt) 6886 16. November 16 Uhr Stadtmuseum Ernährung und Hunger hinter Gittern und Stacheldraht Dr. Johann Chapoutot (Grenoble), N.N., Dr. Ulrike Thoms (Berlin) Moderation: Dr. Philipp Neumann (Weimar) 17. November 10 Uhr Stadtmuseum McDonald global: eine Weltgeschichte des Konsums in englischer Sprache Kolloquium des Frankreich-Zentrums der Leipziger Universität 17. November 11 Uhr Musikschule „Ottmar Gerster“ Zwischen Tafelluxus und Essensschlacht: die Diplomatie der Festmahle Dr. des. Susan Baumert (Jena) 17. November 11 Uhr Eckermann Buchhandlung in polnischer und deutscher Sprache Die Martinsgans, eine deutsch-polnische Küchengeschichte mit Verkostung Prof. Jarosław Dumanowski (Toruń), Prof. Włodzimierz Zientara (Toruń), Jarosław Pająkowski (Świecie) 17. November 12 Uhr Stadtmuseum Globalisierung der Ernährung Prof. Dr. Reinhard Wendt (Hagen), Dr. Sarah Ruth Sippel (Leipzig), Prof. Dr. Matthias Middell (Leipzig) Moderation: Prof. Dr. Dirk van Laak (Gießen) 17. November 13 Uhr Musikschule „Ottmar Gerster“ Der Mensch ist, was er nicht isst... Über Kannibalismus und die Rätsel der Nahrungstabus Prof. Dr. Mark Münzel (Marburg), Prof. Dr. Bernhard Streck (Leipzig), Prof. Dr. Friedemann Schmoll (Jena) 17. November 14 Uhr Stadtmuseum Essen wandert aus: nationale Esskulturen und Migration Dr. Katarzyna Woniak (Berlin), Prof. Dr. Gunther Hirschfelder (Regensburg), Dr. Edith Pichler (Potsdam), Dr. Frédéric Meynier-Heydenreich (Jena) 17. November 15 Uhr Musikschule „Ottmar Gerster“ Fatness und Fitness Magda Albrecht (Berlin), Prof. Dr. Eva Barlösius (Hannover), Prof. Dr. Jürgen Martschukat (Erfurt), Dipl. oec.-troph. Dorit Roeper (Hamburg) Moderation: Nora Kreuzenbeck, M.A.,Nina Mackert, M.A. (beide Erfurt) 17. November 17 Uhr Kirms-Krackow-Haus in Zusammenarbeit mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten Tee oder Kaffee. Zum Gebrauch und Genuss zweier „geistiger Getränke“ im Klassischen Weimar Dr. Jens Riederer (Weimar) im Anschluß: Pointierte Plaudereien bei kulinarischen Kostproben aus der Goethezeit Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein Rapontica N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R WORKSHOPS KONZERT 10. – 15. November 2013 Humboldt-Gymnasium Weimar Aufführung am 15. November 2013 20 Uhr Musikschule „Ottmar Gerster“ Geschichte geht durch den Magen Szenen von Hunger und Überfluss, Macht und kleinen Leuten Anika Hartung, Kai Sauer (Humboldt-Gymnasium Weimar) und Heike Braun (Lycée Robert de Luzarches Amiens) Theaterpädagoge: Matthias Purdel (Weimar) 14. November 19 Uhr Mehrgenerationenhaus Weimar-West The Panjabys Die musikalische Eröffnung unseres diesjährigen Rendez-vous: Junge Musiker und der alte Rock’n’Roll. The Panjabys schlagen genau dort eine Brücke und versetzen das Publikum in die 50er und 60er Jahre. Sie wirken auf der Bühne wie eine Mischung aus einer jungen britischen Clubband und einer alt eingesessenen Rock’n’Roll-Band. Unverkennbar ist ihre Vorliebe für die Musik der Stones, Beatles und Kinks. Mit diesen Interpreten und eigenen Songs im Gepäck wollen sie die guten alten Zeiten wieder aufleben lassen. That’s rock’n’roll & so! www.thepanjabys.de 12.-18. November 2013 Trilaterales Schülerprojekt À table ! Zu Tisch, bitte! Do stołu! Catherine Orione (Lycée Augustin Thierry Blois), Anne Teske und Christine Scheller (Goethe- und Schiller-Gymnasium Weimar), Dorota Loos (Lyceum Sobieskiego Krakow) 15. November 13.30 - 15.30 Uhr Mehrgenerationenhaus Weimar-West Workshop für Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule Weimar Tischlein deck dich! in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Grundschule AlbertSchweitzer, Sodexo und dem Mehrgenerationenhaus Weimar-West Nur nach vorheriger Anmeldung 13. – 15. November 2013 15. November 19.30 Uhr Grand Hotel Russischer Hof (auf Einladung) Trilaterales Kochprojekt Florence Mourey (Lycée des Métiers de l’Hôtellerie et du Tourisme du Val de Loire), Renata Lemanczyk (Nicolaus Kopernikus Schule Köslin), Kerstin Hanspach (Bertuch-Schule Weimar) in Zusammenarbeit mit dem Grand Hotel Russischer Hof und Montag Catering LITERATUR 16. November 17 Uhr Eckermann Buchhandlung Ein detektivischer Digestif aus Luxemburg Tom Hillenbrand (München) liest aus „Letzte Ernte“ Moderation: Fritz von Klinggräff (Genf) in Kooperation mit der Botschaft des Großherzogtums Luxemburg 16. November 19 Uhr Eckermann Buchhandlung Vom Gedächtnis des Gaumens Tobias Schormann (Weimar) liest aus Marcel Proust „Combray“ Detlef Kuhlbrodt (Berlin) liest aus neuen Texten zum Essen, Trinken und Rauchen Moderation: Fritz von Klinggräff (Genf) 17. November 16 Uhr Stadtmuseum Hunger nach Schlankheit: Der besinnungslose Krieg gegen den eigenen Körper Udo Pollmer (Heilbronn) Moderation: Angela Egli (Weimar) 17. November 18 Uhr Eckermann Buchhandlung Das Kochbuch der europäischen Romantik Gerd Sollner (Berlin) Moderation: Angela Egli (Weimar) N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L KULTURELLE ABENDE 15. November 20 Uhr C.Keller Vegan! Micha Schmidt, Judith Ortmann (beide Erfurt) „…Veganer sind mir zu radikal und außerdem weltfremde Spinner, unterernährt und blass. Sie essen den Tieren das Futter weg und wer kann schon genau sagen, ob Pflanzen nicht auch Leid empfinden. Außerdem schmeckt Tofu echt fad und ekelhaft! ...“ Dass diese Klischees durch ein neues moralisches und gesundheitliches Bewusstsein zunehmend in Frage gestellt werden, ist nicht ganz neu. Wir wollen diesen Trend einen Abend lang genauer beleuchten, Wissen und Argumente pro und kontra einer veganen Lebensweise erörtern und austauschen, unbeantwortete Fragen ausräumen, viele praktische Tipps geben und ein wenig, rein pflanzlich natürlich, essen und genießen. 16. November 20 Uhr C.Keller-Teestube, galerie markt 21 SLOWFOOD Schnippeldisko Slow Food Youth Deutschland, Slow Food Convivium Weimar-Thüringen Die Schnippeldisko ist eine kulinarische Protestaktion, um der sinnlosen Verschwendung leckerer Lebensmittel die Stirn zu bieten! Doch nicht nur das! Die Disko ist vor allem auch Spaß am gemeinsamen Schnippeln und Kochen! Die Idee zur Schnippeldisko entstand 2011, heute gibt es dieses Format auch in Frankreich, den Niederlanden, Italien, Österreich, den USA, Südkorea und in Weimar! Wir erfahren etwas über die Slow Food Philosophie des „Gut, Sauber und Fair“ und von zukunftsfähigen Wegen der Lebensmittelerzeugung und des Konsums. 17. November 20 Uhr C.Keller-Teestube, galerie markt 21 Chinesische Teezeremonie Aimin Wagner-Zhao (Stuttgart) Aimin Wagner-Zhao, eine Teemeisterin aus der Provinz Yunnan, führt uns in die Geschichte und Geheimnisse der traditionellen chinesischen Teekunst ein. Anhand mehrerer Teesorten und Teezeremonien verschiedener Dynastien entdecken wir ein kleines Stück chinesischer Kultur und erfahren etwas über Ursprung, Anbaugebiete, Qualitätskriterien, aber auch die gesundheitsfördernden Wirkung und die gesellschaftliche Bedeutung von Tee im Fernen Osten. Und fühlen uns vielleicht für eine kurze Zeit in eine andere Welt hineinversetzt! Musikalisch begleitet wird die chinesische Teezeremonie von WANG Boou (Pipa) in Kooperation mit dem Konfuziusinstitut Erfurt 6887 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R FILMPROGRAMM IM KINO MON AMI begleitend zum Geschichtsfestival Eintritt: 6,-/5,-/4,- Euro (Kinder unter 12 Jahren: 3,- Euro) 15. - 17. November | Kino mon ami Vom Essen und anderen Leidenschaften Programmauswahl: Edgar Hartung, Kino mon ami Weimar Veranstalter: Stadt Weimar 15. November 20 Uhr Lunchbox IND/F/D 2013, 105 min, empfohlen ab 12 J. R: Ritesh Batra; D: Irrfan Khan, Nimrat Kaur, Nawazuddin Siddiqui, Denzil Smith, Bharati Achrekar 16. November 15 Uhr Brust oder Keule F 1976, 101 min, FSK 6 R: Claude Zidi; D: Louis de Funès, Coluche, Julien Guiomar, Claude Gensac, Ann Zacharias 16. November 17 Uhr DIe Austernprinzessin D 1919, 60 min, s/w, restaurierte Fassung mit Musik R/B: Ernst Lubitsch; D: Ossi Oswalda, Victor Janson, Harry Liedtke, Julius Falkenstein, Max Kronert 16. November 18 Uhr Delicatessen F 1990, 99 min, FSK 16 R/B: Jean-Pierre Jeunet, Marc Caro; D: Marie-Laure Dougnac, Karin Viard, Dominique Pinon, Jean-Claude Dreyfus, Ticky Holgado 16. November 20 Uhr Eat Drink Man Woman R: Ang Lee; D: Láng Xióng, Wú Qiànlián, Yáng Guìmèi, Wang Yuwen Tang Yuqian 16. November 22 Uhr Wesele – Eine Hochzeit und andere Kuriositäten PL 2004, 109 min, FSK 16 R: Wojtek Smarzowski; D: Marian Dziędziel, Iwona Bielska, Tamara Arciuch-Szyc Maciej Stuhr, Bartłomiej Topa 17. November 15 Uhr Ratatouille USA 2007, 111 min, FSK o. A. R: Brad Bird, Jan Pinkava AUSSTELLUNG 15. - 17. November Coudraysaal, Musikschule „Ottmar Gerster“ Eröffnung 15. November 18 Uhr Bier und Bratwurst: ein Streifzug durch die Thüringer Geschichte des Essens und Trinkens Wissenschaftliche Betreuung: Prof. Dr. Susanne Rau, Universität Erfurt Eine Kooperation mit dem Thüringischen Hauptstaatsarchiv Weimar IMPRESSUM Stadtverwaltung Weimar Kulturdirektion Karl-Liebknecht-Str. 5, 99423 Weimar Tel. 03643-499511 ([email protected]) Projektleitung Franka Günther ([email protected]) Wissenschaftliche Koordination Andreas Braune, M.A. Projektassistenz Susanne Heine, Julia Korrek, Isabell Maaß Öffentlichkeitsarbeit Ilka Zinkel, Julia Strobl (Assistenz) Pressekontakt Fritz von Klinggräff ([email protected]) Gestaltung und Administrator SUHE [www.suhe-weimar.de] Zentraler Informationspunkt für das Weimarer Rendez-vous ist vom 15.17. November 2013 die Eckermann-Buchhandlung. Der CAFÉ-LADEN betreibt dort am 16. und 17. November ein Festivalcafé. Partner: Stadt Blois, Les Rendez-vous de l´histoire Kooperationspartner: Institut français, Ambassade de France, Polnisches Insitut Berlin - Filiale Leipzig, Institut français d’histoire en Allemagne Förderer: Université franco-allemande, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Thüringer Staatskanzlei, Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Sparkasse Mittelthüringen, Weimarer Wohnstätte GmbH, Stadtwerke Weimar, Botschaft des Großherzogtums Luxemburg, F.C. Flick Stiftung Medienpartner: G/Geschichte, taz, Thüringer Allgemeine, Thüringische Landeszeitung, Ostthüringer Zeitung, Radio LOTTE Weimar, Salve TV in Zusammenarbeit mit: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Rapontica e.V., Konfuzius-Institut Erfurt, Montag Catering, Grand Hotel Russischer Hof, Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar Projektpartner: Eckermann-Buchhandlung, C.Keller, Mehrgenerationenhaus WeimarWest, Grundschule Albert-Schweitzer, Sodexo 17. November 17 Uhr Bella Martha D 2001, 106 min, empfohlen ab 12 J. R/B: Sandra Nettelbeck D: Martina Gedeck, Sergio Castellitto, Maxime Foerste, Sibylle Canonica, Katja Studt 17. November 19 Uhr Vatel F/GB/B 2000, 103 min, FSK 12 R: Roland Joffé D: Gérard Depardieu, Uma Thurman, Tim Roth, Julian Sands, Alain Stern 17. November 21 Uhr Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber GB/F/NL 1989, 125 min, FSK 18 R/B: Peter Greenaway D: Michael Gambon, Richard Bohringer, Helen Mirren, Alan Howard, Tim Roth 6888 Weimarer Rendez-vous auch bei Facebook: www.facebook.com/weimarer.rendezvous Veranstalter: N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R WILLKOMMEN IN WEIMAR Der Rathauskurier begrüßt einmal im Monat die neugeborenen Weimarer. Das Einverständnis der Eltern für die Veröffentlichung der Namen liegt vor. Psychische Erkrankungen – Rückhalt für Angehörige Für Angehörige bedeutet die psychische Erkrankung eines nahen Menschen oft eine große Herausforderung. Ihre Situation kann durch Sorge, Ratlosigkeit, Unverständnis, Schuldgefühle, Vereinsamung und Überforderung gekennzeichnet sein. Für Angehörige ist es nicht leicht, die psychische Erkrankung zu verstehen und mit den sich daraus ergebenden täglichen Belastungen umzugehen. Die Selbsthilfekontaktstelle Weimar sucht für die Gründung einer Selbsthilfegruppe Angehörige, die sich austauschen und gegenseitig entlasten wollen. Das Wissen, nicht allein zu sein, ist eine große Stütze. Osteoporose Wir haben in Weimar eine neue Selbsthilfegruppe für Osteoporose gegründet. Wir wollen uns austauschen über unsere Erfahrungen mit der Erkrankung, über Möglichkeiten von Behandlung, Ernährung und Bewegung, wollen gemeinsame Aktivitäten planen und uns Referenten einladen zu medizinischen und alternativ medizinischen Themen. Unsere Gruppe ist Mitglied im Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e. V. und wir bieten auch Funktionstraining unter Anleitung geschulter Physiotherapeuten an. Zu unseren Treffen laden wir Sie herzlich ein. Im Hinblick auf den Volkstrauertag am 17. November 2013 und den Totensonntag am 24. November 2013 weist das Amt für Sicherheit und Ordnung der Stadt Weimar darauf hin, dass entsprechend dem § 6 Abs. 1 Thüringer Feiertagsgesetz ein erhöhter Schutz an stillen Tagen besteht. Ein Öffnen der Geschäfte auf der Grundlage der Verordnung über die Bestimmungen zum Offenhalten von Verkaufsstellen in Kur-, Erholungs-, Ausflugs- und Wallfahrtsorten für die kreisfreie Stadt Weimar, veröffentlicht im Rathauskurier Nr. 18/2012 vom 29. September 2012, ist daher nicht möglich, da eine Möglichkeit für zusätzliche Öffnungszeiten am Volkstrauertag und am Totensonntag ausgenommen sind (siehe § 2 Abs. 1 der VO). Kühne, Fritz Julius Oskar * 06.10.2013 Kürbs, Jason Ernst Leo * 05.10.2013 Kürschner, Mika Constantin * 12.10.2013 Marr, Magdalena * 09.10.2013 Mertins, Konstantin * 05.10.2013 Preller, Benno Lias * 24.10.2013 Radtke, Charlotte Sophie * 01.10.2013 Rosenbaum, Ernst * 10.10.2013 Saft, Pepe Alfons * 21.10.2013 Schüßler, Lisa * 27.10.2013 Seifarth, Luca Leon * 24.10.2013 Die Geschäfte sind an diesen Tagen geschlossen zu halten. In diesem Zusammenhang möchten wir weiter darauf aufmerksam machen, dass entsprechend dem § 2 Abs. 2 der Verordnung die Verkaufsstellen, welche von den zusätzlichen Öffnungszeiten Gebrauch machen möchten, dies vor der ersten Inanspruchnahme bei der Stadt Weimar anzuzeigen haben. F OTO : S TA D T W E I M A R Bayu Aji, Ghaissan Kharif * 16.10.2013 Büschel, Stefania * 23.10.2013 Engelmann, Leni * 22.10.2013 Holzhäuser, Sofia * 24.10.2013 Kaltofen, Felix Herbert * 16.10.2013 F OTO : P H OTO C A S E . CO M Information für Gewerbe treibende in der Innenstadt Wer diese Bestimmungen nicht beachtet, handelt ordnungswidrig. Diese Vergehen können mit einer Geldbuße bis zu 5.000 Euro geahndet werden. Keine Sprechzeiten in der Ausländerbehörde Aus betrieblichen Gründen können am Donnerstag, den 21. November 2013, und Freitag, den 22. November 2013, keine Sprechzeiten in der Ausländerbehörde angeboten werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen ab Montag, den 25. November 2013, zu den gewohnten Zeiten wieder zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis. ASD – Sprechzeiten entfallen Kontakt: Helmtraud Wachs, Telefon: (0 36 43) 49 57 13, Edda Ulbrich, Telefon: (0 36 43) 74 33 22 Kontakt: Selbsthilfekontaktstelle, Gesundheitsamt Weimar, Katja Kliewe, Telefon: (0 36 43) 76 27 53, E-Mail: [email protected] Am 11. und 12. November 2013 finden im Allgemeinen Sozialen Dienst / Jugendhilfe des Familienamtes aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung keine Sprechzeiten statt. Kontakt: In Notfällen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Familienamtes, Telefon (0 36 43) 762-960. N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 6889 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Weimar erinnert an das Novemberpogrom vor 75 Jahren der Juden aus dem Wirtschaftsleben« leitete die endgültige »Arisierung« der deutschen Wirtschaft ein. Zahllose Maßnahmen und Verordnungen trieben die vollständige Enteignung des den Juden bis dahin noch verbliebenen Besitzes voran und isolierten Juden in den folgenden Monaten gänzlich von der übrigen Bevölkerung. und wurden vom NS-Regime kontinuierlich forciert. Das Novemberpogrom stellte 1938 schließlich eine neue Eskalationsstufe der NS-Judenverfolgung dar. Die Polizei war gehalten, keine Juden oder deren Läden zu schützen, die Feuer der in Brand gesteckten Synagogen oder Gebetsstuben durften nicht gelöscht werden. Jüdische Männer und Frauen wurden ermordet bzw. in den Selbstmord getrieben, rund 30.000 jüdische Männer in die Konzentrationslager Dachau, Sachsenhausen und Buchenwaldgebracht. Hunderte von jüdischen Gefangenen kehrten nicht aus diesen Lagern zurück. Bereits am 12. November erklärte die NS-Führung, dass die jüdische Bevölkerung für alle in der von ihnen so bezeichneten »Reichskristallnacht« entstandenen Schäden an ihrem Eigentum selbst aufkommen müsse. Ihre Versicherungsansprüche in Höhe von mehreren Hundert Millionen Reichsmark wurden zugunsten des Reiches konfisziert. Außerdem bürdeteder NSStaat den Juden eine »Sühneleistung« in Höhe von einer Milliarde Reichsmarkauf. Die ebenfalls zwei Tage nach dem Pogrom erlassene »Verordnung zur Ausschaltung Weimar klingt! Klingen Sie mit? Weimarer Klangaktion von Alan Bern für eine offene Musikkultur N a c h d e m P o g r o m v o m 9 . / 1 0 . N o v e m b e r 1938 v e r h a f t e t e J u d e n i n Z i v i l k l e i d u n g sin d im Konz ent rat ion sl ager Bu ch enwal d z um Appell anget reten. Recht s im Bil d SS - Männ er. Im Hint erg r un d ra si eren Häf tlin ge d es F r i seur - Arbeit skomm an dos d en n eu eingeli efer ten Häf tlingen di e Köp fe. 6890 Ab sofort ist das Hören der Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, Claude Debussy, Arnold Schönberg, Friedrich Hollaender, Kurt Weill und Hanns Eisler verboten und strafbar! So war es vor 75 Jahren, als die Nazi-Kultur politik unter der Leitung des damaligen Generalintendanten des Deutschen National Theaters, Dr. Hans Severus Ziegler, mehr als 10.000 jüdische Musikerinnen und Musiker auf die Liste der »Entarteten Musik« setzte. Die Stadt Weimar beauftragte vor diesem Hintergrund den Musiker Dr. Alan Bern mit der Gestaltung der Abschlussveranstaltung einer Gedenkwoche an den 75. Jahrestag der Pogrome des 9./10. Novembers 1938. 9. November 2013, 19–19.45 Uhr, in der gesamten Stadt Weimar klingt! Klingen Sie mit? Die Weimarer Klangaktion von Alan Bern für eine offene Musikkultur! N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G LO G O : D R . A L A N B E R N / S AY U M I YO S H I D A QUELLE : DHM F OTO : U N I T E D S TAT E S H O LO C AU S T M E M O R I A L M U S E U M , WA S H I N G TO N In der Nacht vom 9. auf den 10. November vor 75 Jahren plünderten und verwüsteten Mitglieder der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) von Sturm abteilung (SA) und Schutzstaffel (SS) in ganz Deutschland tausende jüdische Geschäfte, Wohnungen und Häuser. Sie brannten rund 270 Synagogen nieder oder zerstörten sie anderweitig. Ungezählte Juden wurden misshandelt und mindestens 36 Menschen getötet. Auch in Weimar gab es antijüdische Pogrome, der Rathauskurier berichtete in seiner Ausgabe Nr. 18 vom 26. Oktober 2013. Ab 1933 wurden all jene aus der »Volksgemeinschaft« ausgegrenzt, die den rassischen Idealen der NS-Ideologie nicht entsprachen. Ein zentrales Element natio nalsozialistischer Rassentheorie war der Hass auf die Juden: Ihnen wurde die Schuld für alles nationale, soziale und wirtschaft liche Unglück angelastet. Die allgegenwärtige Propaganda gegen Juden und andere »Volksfeinde« förderte die Diskriminierung und Verleumdung unliebsamer Mitmenschen. Überwachung, Verbote, Willkürmaßnahmen und gewaltsame Übergriffe gegen Juden waren an der Tagesordnung A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R TEIL 1: KLANGINSTALLATION Phase 1 (19.00–19.15): Kleine Gruppen versammeln sich an den Stolpersteinen und lassen Handglöckchen klingen, um Aufmerksamkeit auf diese Orte zu lenken. Phase 3 (19.30–19.45): Die Kirchen, das Rathaus und weitere Institutionen stimmen sich mit ihren großen Glocken in die festliche Klangwolke ein. Ganz Weimar schließt zu einem simultanen Klangfest zusammen. Phase 2 (19.15–19.30): Bürger öffnen ihre Fenster und Türen, um die Straßen mit den Klängen der unter den Nazis verbotenen Musik zu durchfluten. Die Stolperstein gruppen laufen zum Reithaus im Park an der Ilm und lassen dabei ihre Glöckchen weiter klingen. 9. November 2013, 20 Uhr, Reithaus an der Ilm (EJBW Weimar) Verbotene Musik und Musiker/innen (1880–1945), Dick Kattenburg (1919–1944), Franz Eugen Klein (1912–1944), Gideon Klein (1919–1945), Josef Koffler (1896–1944), Viktor Kohn (1901–1944), Hans Krása (1899– 1944), Jirí Kummerman (1927–1944), Egon Ledec (1899–1944), Erich Liebermann-Roßwiese (1886–1942), Arno Nadel (1878–1943), Roman Padlewski (1915–1943), Valentin Pinner (1876–1943), Ruth Poritzky (1902– 1942), Nico Richter (1915–1945), Andries de Rosa (1869–1943), Samuel Schuijer (1873– 1942), Zikmund Schul (1916–1944), Erwin (Ervín) Schulhoff (1894–1942), James Simon (1880–1944), Philipp Silber (1876–1942), Leo Smit (1900–1943), Martin Spanjaard (1892– 1942), Karl Stimmer (1901–1943), Karel Švenk (1917–1945), Carlo Sigmund Taube (1897– 1944), Siegfried Translateur (1875–1944), Marcel Tyberg (1893–1944), Viktor Ullmann (1898–1944), László Weiner (1918–1944), Fritz Weiss (1919–1944), Franz (Ferenc) Weisz (1893–1944), Kurt Zorlig (1893–1941), Vilém Zrzavý (1895–1942) F OTO : U N B E K A N N T Von den Nationalsozialisten oder deren Verbündeten ermordete KomponistInnen: Heinz Alt (1922–1945), Richard Altmann (1888–1942), Ernst Bachrich (1892– 1942), Elkan Bauer (1852–1942), Emil Bauer (1874–1941), David Beigelman (1887–1945), K u r t We i l l Daniël Belinfante (1893–1945), Alfons Josef Biron (1893–1942), Arthur Chitz (1882–1944), Robert Dauber (1922–1945), Hans Walter David (1893–1942), Ralph Erwin (1896–1943), Richard Fall (1882–1945), Siegfried Fall (1877–1943), Mordechaj Gebirtig (1877–1942), Gerhard Goldschlag (1889–1944), Sim Gokkes (1897–1943), Pavel Haas (1899–1944), Bob Hanf (1894–1944), Leon Jessel (1871–1942), Rudolf Karel N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L Von den Nationalsozialisten verfolgte oder ins Exil gezwungene KomponistInnen: Paul Abraham (1892–1960), Theodor W. Adorno ( 1903–1969), Leni Alexander (1924– 2005), Paul Aron (1886–1955), Lev Aronson (1912– 1988), Paul Arma (1905–1987), Arnold Schönberg Leo Ascher (1880– 1942), Andre Asriel (* 1922), Jizchak Barsam (* 1922), Béla Bartók (1881–1945), Joseph Beer (1908– 1987), Paul Ben-Haim (1897–1984), Rudolf F OTO : F LO R E N C E H O M O L K A Die folgende Liste ist eine kleine Auswahl von Komponistinnen und Komponisten, die von den Nationalsozialisten ermordet bzw. vertrieben oder verboten wurden. Unter der Leitung und Initiative von Dr. Hans Severus Ziegler, damals Generalintendant am DNT in Weimar, wurden ihre Kompositionen als »entartete Musik« diffamiert. Außerdem wurden alle Darbietungen von jüdischen Künstlerinnen und Künstlern verboten und auch folgende Musikgenres überhaupt: jüdische liturgische Musik, atonale Musik, amerikanischer Jazz, sozialistische, kommunistische und sozialkritische Musik/Cabaret. TEIL 2 : KONZERT Das Programm umfasst Musik von Mendelssohn, Weill, Eisler, Offenbach, Debussy, Ullmann, Gershwin; traditionelle Yiddishe und Roma Musik; Texte von indern und Erwachsenen, die von Nazis K verfolgt wurden, historische Dokumente, die von Musikern präsentiert werden sowie von Schülern/-innen des HumboldtGymnasiums, des Goethe-Gymnasiums, der Diesterwegschule und der Regelschule Pestalozzi. Mitwirkende Künstler: Alan Bern (Projektleitung; Klavier, Akkordeon), M atthias Eichhorn (Kontrabass, Direktor des Hand glockenchors Gotha), Handglockenchor Gotha, Milena Kartowski (Gesang), Tcha Limberger(Geige, Gitarre, Gesang) und Matthias Wollong (Geige) Berdach (1899–1962), Armin Berg (1883– 1956), Jimmy Berg (1909–1988), Bernd Bergel (1909–1967), Fritz Berens (* 1907), Jimmy Berg (1909–1988), Karel Berman (1919–1995), Paul Berl (1907–1951), Herman Berlinski (1910–2001), Leo Blech (1871–1958), Frederick Block (1899–1945), Siegfried Borris (1906–1987), Max Brand (1896–1980), Walter Braunfels (1882–1954), Gustav Brecher (1879–1940), Walter Bricht (1904–1970), Max Brod (1884–1968), Gerhard Bronner (1922– 2007), Julius Bürger (1897–1995), Paul Büttner (1870–1943), Dol Dauber (1894–1950), Lex van Delden (1919–1988), Paul Dessau (1894-1979), Max Deutsch (1892–1982), Peter Deutsch (1901–1965), Marcel Dick (1898–1991), Antal Doráti (1906–1988), Sem Dresden (1881–1957), Abel Ehrlich (1915–2003), Hanns Eisler (1898–1962), Paul Emerich (1895–1977), Edmund Eysler (1874– 1949), Frederick Fall (1901–1974), Grzegorz Fitelberg (1879–1953), Veniamin Fleishman (1913-1941), Marius Flothuis (1914–2001), Marco Frank (1881–1961), Paul Josef Frankl (1892–1976), Oskar Fried (1871–1941), Ignaz Friedman (1882–1948), Hans Gál (1890–1987), Peter Gellhorn (1912–2004), Isy Geiger (1886–1977), Gyula Geiger (1886–1967), Leo Geitner (1898–1984), Michael Gielen (* 1927), Jan van Gilse (1881–1944), Norbert Glanzberg (1910–2001), Werner Wolf Glaser (1910–2006), Ernest Gold (1921–1999), Berthold Goldschmidt (1903–1996), Émile Goué (1904–1946), Guillermo (Wilhelm) Grätzer (1914–1993), Bruno Granichstaedten (1879–1944), Felix Greissle (1899–1982), Wilhelm Grosz (1894–1939), Bernard Grün (1901–1972), Karl Amadeus Hartmann (1905–1963), Peter Heilbut (1920–2005), Robert Franz Richard Hernried (1883–1951), Philip Herschkowitz (1906–1989), Werner Richard Heymann (1896–1961), Paul 6891 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R 6892 (1894–1977), Erich Zeisl (1905–1959), Alexander von Zemlinsky (1871–1942), Herbert Zipper (1904–1997), Fritz Zweig (1893–1984) Andere verbotene Musik/MusikerInnen: Paul Abraham (1892–1960), Joseph Achron (1886–1943), Charles-Valentin Alkan (1813–88), Walter Arlen (1920–?), Paul Ben-Haim (1897– 1984), Irving Berlin (1888–1989), Jacqu es Of fenbach Heinrich Berté (1858–1924), Ernest Bloch (1880–1959), Ignaz Brüll (1846–1907), Ferdinand David (1810–73), Karl Davidov (1828–89), Claude Debussy (1862–1918), George Dreyfus (1928–?), Will Eisenmann (1906–1992), Joel Engel (1868–1927), Camille Erlanger (1863–1919), Jerzy Fitelberg (1903–1951), Edwin Geist (1902–1942), Friedrich Gernsheim (1839– 1916), Mikhail Gnesin (1883–1957), Curt Goldmann (1870–1952), Karl Goldmark (1830–1915), Alfred Goodman (1920–1999), Louis Moreau Gottschalk (1829–69), Jacques Fromental Halévy (1799–1862), Hans Helfritz (1902–1955), Bernhard Heiden (1920–2000), Philip Herschkowitz (1906–1989), Ferdinand Hiller (1811–1885), Josef Joachim (1831– 1907), Alexander Krein (1883-1951), Louis Lewandoski (1821–1894), Gustav Mahler (1860–1911), Dr. Adolf Marx (1795–1866), Felix Mendelssohn (1809–1847), Giacomo Meyerbeer (1791–1864), Mikhael (Moshe) Milner (1886–1953), Moritz Moszkowski (1854–1925), Jacques Offenbach (1819– 1880), David Popper (1843–1913), Salomone Rossi (1570–1630), Anton Rubinstein (1829–94), Heinrich Schenker (1868–1935), Lazare Saminsky (1882–1959), Otto Stransky (1889–1932), Igor Stravinsky (1882–1971), Salomon Sulzer (1804–1890), Emil Waldteufel (1837–1915), Henryk Wieniawski (1835– 80), Józef Wieniawski (1837–1912) F OTO : U N B E K A N N T Franz Reizenstein (1911–1968), Hans Ferdinand Redlich (1903–1968), Nico Richter (1915–1945), Martin Roman (1913–1986), Ernst Römer (1893–1974), Alfred Rosé (1902–1975), Moriz Rosenthal (1862–1946), Marko Rothmüller (1908–1993), Fritz Rotter (1900–1984), Karel Salmon (1897–1974), Hans Julius Salter (1896–1994), Mátyás Seiber (1905–1960), Rudolf Serkin (19031991), Heinrich Schalit (1886–1976), Julius Schloss (1902–1973), Artur Schnabel (1882– 1951), Arnold Schönberg (1874–1951), Ruth Schönthal (1924–2006), Franz Schreker (1878–1934), Otto Schulhof (1889–1958), Kurt Schwaen (1909–2007), Gregor Schwake (1892–1967), Bernhard Sekles (1872–1934), Alfred Szendrei (1884–1976), Bert Silving (1887–1948), Fritz Spielmann (1906–1997), Leopold Spinner (1906–1980), Ljerko Spiller (1908–2008), Mischa Spoliansky (1898–1985), Robert Starer (1924–2001), Max Steiner (1888–1971), Ernst Steffan (1890–1967), Erich Paul Stekel (1898–1978), Fritz Stiedry (1883– 1968), Eduard Steuermann (1892–1964), Richard Stöhr (1874–1967), Oscar Straus (1870–1954), Ignace Strasfogel (1909–1994), Igor Strawinsky (1882–1971), Joachim Stutschewsky (1891–1982), George Szell (1897–1970), Władysław Szpilman (1911– 2000), Josef Tal (1910–2008), Alexandre Tansman (1897–1986), Vilém Tausky (1910–2004), Georg Tintner (1917–1999), Ernst Toch (1887–1964), Stefania Turkewytsch (1898– 1977), Victor Urbancic (1903–1958), Ashley Vernon (1902–1968), Wladimir Rudolfowitsch Vogel (1896–1984), Franz Wachsmann (1906–1967), Ignatz Waghalter (1881–1949), Herwarth Walden (1878–1941), Arnold Maria Walter (1902–1973), Bruno Walter (1876– 1962), Anton Webern (1883–1945), Karl Weigl (1881–1949), Vally Weigl (1894–1982), Kurt Weill (1900–1950), Mieczysław Weinberg (1919–1996), Jaromír Weinberger (1896– 1967), Erwin Weiss (1922–2004), Hans Weisse (1892–1940), Egon Wellesz (1885–1974), Eric Werner (1901– 1988), Rosy Wertheim (1888–1949), Arthur Willner (1881–1959), Hans Winterberg (1901–1991), Max Winterfeld (1879-1942), Juliusz Wolfsohn (1880–1944), Stefan Wolpe Feli x Mendel ssohn (1902–1972), Bar tholdy Eugene Zador G E M Ä L D E : J A M E S WA R R E N C H I L D E F OTO : F É L I X N A D A R H indemith (1895– 1963), Friedrich Hollaender (1896–1976), Victor Hollaender (1866–1940), Franz Ippisch (1883–1958), Wolfgang Jacobi (1894–1972), Heinrich Jalowetz Claude Debu ssy (1882–1946), Oskar Jascha (1881–1948), Otto Janowitz (1888–1965), Jaroslav Jezek (1906-1942), Georg Jokl (1896–1954), Walter Jurmann (1903–1971), Bronislau Kaper (1902–1983), Erich Itor Kahn (1905–1956), Emmerich Kálmán (1882– 1953), Joseph Kaminski (1903–1972), Ernst Kanitz (1894–1978), Robert Katscher (1894– 1942), Václav Kaprál (1889–1947), Vítězslava Kaprálová (1915–1940), Hugo Kauder (1888–1972), Alfred Kastner (1870–1948), Louis Philip Kentner (1905–1987), Erika Kickton (1896–1967), Paul Kletzki (1900– 1973), Wilhelm Walter Klein (1882–1961), Arthur Kleiner (1903–1980), Otto Klemperer (1885-1973), Paul Knepler (1879–1967), Erich Wolfgang Korngold (1897–1957), Robert Konta (1889–1953), Herman David Koppel (1908–1998), Fritz Kreisler (1875–1962), Georg Kreisler (1922–2011), Ernst Krenek (1900–1991), Michael Krausz (1897–1940), Felicitas Kukuck (1914-2001), Hans Lachman (1906–1990), Szymon (Simon) Laks (1901–1983), Ernst Landl (1914–1983), Hermann Leopoldi (1888–1959), René Leibowitz (1913–1972), Erwin Lendvai (1882–1949), Hans Lengsfelder (1903–1979), Wolfgang Lesser (1923–1999), Bertus van Lier (1906– 1962), Arthur Löwenstein (1890–1939), Egon Lustgarten (1887–1961), Fritz Mahler (1901–1973), Paul Mann (1910–1983), Ursula Mamlok (* 1923), Bohuslav Martinů (1890–1959), Hans May (1886–1958), Darius Milhaud (1892–1974), Franz Mittler (1893– 1970), Ernst Hermann Meyer (1905–1988), Richard Mohaupt (1904–1957), Oskar Morawetz (1917–2007), Paul Pallos (1870–?), Ödön Partos (1907–1977), Bernhard Paumgartner (1887–1971), Ferdinand Piesen (1909–1994), Paul Amadeus Pisk (1893–1990), Julius Prüwer (1874–1943), Karl Rankl (1898–1968), Günter Raphael (1903–1960), Karol Rathaus (1895–1954), Arthur Rebner (1890–1949), Paul Reif (1910–1943), Karel Reiner (1910– 1979), Rudolf Réti (1885–1957), Wilhelm Rettich (1892–1988), Hugo Riesenfeld (1879–1939), Kurt Robitschek (1874–1967), Quellen: Eva Weissweiler, Ausgemertzt! (Köln: DittrichVerlag, 1999); Michael Haas, Forbidden Music (New Haven & London: Yale University Press, 2013) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_vom_NS-Regime_ verfolgten_Komponisten http://www.exilmusik.de http://www.lexm.uni-hamburg.de/content/below/index.xml http://www.musica-reanimata.de/de/0090.komponisten.php N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R FALL-ORTE Weimar erinnert an die Novemberpogrome vor 75 Jahren an denen große politische Veranstaltungen stattfanden. Dazu gehört auch der ehema arstall, der unter den lige Großherzogliche M Nationalsozialisten Sitz der Gestapo wurde. Neben der im Hof provisorisch errichteten Verwaltungsbaracke mit doppelwandig isoliertem Vernehmungszimmer befand sich ein Behelfsgefängnis mit zwölf Zellen in der ehemaligen Remise des Marstalls, dessen Umbau durch KZ-Häftlinge aus Buchenwald erfolgte. Eine Ausstellung dort erinnert heute an diesen Teil der Stadtgeschichte. Teilnehmerpreis: 8/ 5/ 1 Euro Weimarpass Das Mahnmal »Fall« von Günther Uecker entstand 19 8 8 aus Anlass 9. November 2013, 10 bis 19 Uhr (verlängerte Öffnungszeit), Stadtmuseum Weimar im Bertuchhaus, Karl-Liebknecht-Straße 5–9 Ständige Ausstellung Ausstellungsteil »Das dritte Weimar« – die Stadt unterm Hakenkreuz Dargestellt wird die Geschichte der Stadt Weimar in der Zeit des Nationalsozialismus. Insbesondere werden die Diskriminierungen und Repressalien gegen die jüdischen Mitbürger als auch die Rolle Weimars und seiner Bürger in der Pogromnacht 1938 sowie deren Opfer verdeutlicht. d e r 50 . W i e d e r k e h r d e s N o v e m b e r p o g r o m s v o n 1938 f ü r d i e S y n a g o g e i n Eintritt: 3 /1,50 Euro, Schüler frei Oerlinghausen und im Zusammenhang mit dem Mahnmal f ür die ermordeten Ju den Europa s in Berlin. 19 9 6 w u r d e e s i m D e u t s c h e n B u n d e s tag und im Mai 2002 im Deutschen Nat ionaltheater Der Abdruck We i m a r des Motivs gezeigt. erfolgt mit f reundlicher Genehmigung des Künstlers. 9. November 2013: Radio LOTTE, ike-Tempel am Goetheplatz N »My roots – your roots? Das Recht Jugendlicher, Geschichte zu hinterfragen«. Ein Projekt von Radio LOTTE e.V. mit Weimarer Schülern 9. November 2013, 10 bis 12 Uhr, ab Tourist-Information Weimar, Markt 10 Die Stadt als Instrument der Politik – eine öffentliche Stadtführung Das dunkelste Kapitel der Weimarer Geschichte ist eng mit dem Konzentrationslager Buchenwald verbunden. Doch auch in der Stadt finden sich deutliche S puren des Nationalsozialismus – die architektonischen Hinterlassenschaften des sogenannten erden die Orte, dritten Reiches. Besucht w N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 9. November 2013, 14.30 Uhr, edenkstätte Buchenwald, ehemalige G Häftlingskantine ERÖFFNUNG »Un-er-setz-bar. Begegnung mit Überlebenden« bis 19. Januar 2013, Öffnungszeiten Di–So 10–16 Uhr (letzter Einlass 15.30 Uhr) Die Ausstellung ist fünf Überlebenden und ihren Familien gewidmet. Ihr Leben bezeugt verschiedene Dimensionen der national sozialistischen Verfolgung, des Widerstands und der Rettung. Ihre Botschaft – die Grundsolidarität des Menschen mit dem Menschen– ist die Substanz für eine weltoffene, menschliche Zukunft. Eine Ausstellung des Erinnerungsortes »Topf & Söhne – Die Ofenbauer von A uschwitz«, Erfurt 9. November 2013, 15 Uhr: Großer Saal des Musikgymnasiums Schloss Belvedere Dr. Annette Seemann und Dr. Wulf Kirsten lesen aus dem Buch »Der gefesselte Wald«. Schüler des Musikgymnasiums spielen Werke jüdischer Komponisten. 9. November 2013, 17 Uhr: Theaterplatz »9. November 1938. Eine lebendige Klanginstallation zum Novemberpogrom« Zum Gedenktag des Novemberpogroms 1938 findet auf dem Theaterplatz eine Klangperformance statt, an der 128 Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Weimarer Bürgerinnen und Bürger beteiligt sein werden. Konzept: Kirsten Reese und Enrico Stolzenburg 9. November 2013, 18 Uhr: ogrom-Gedenken auf dem Jüdischen P Friedhof Treffpunkt: 17.40 Uhr zum Schweigeweg am ehemaligen Marstall, Initiatoren: Evangelische Studentengemeinde und Evangelischlutherische Kirchgemeinde Weimar 9. November 2013, 19 Uhr, Kino mon ami Weimar, Goetheplatz 11 FILM + GESPRÄCH: Jalda und Anna – erste Generation danach Als sich Jalda und Anna Anfang der 90er Jahre kennenlernten, waren beide an einem Tiefpunkt in ihrem Leben. Ein langer steiniger Weg lag hinter ihnen bis sie sich an ihrem Jüdisch-Sein erfreuen konnten. Der Film setzt dort an, wo die beiden Frauen heute stehen. Er erzählt, wie sie sich auf eigenwillige und hartnäckige Weise eine eigene jüdische Lebensweise geschaffen haben: Jalda, als eine der wenigen geweihten jüdischen Kantorinnen in Deutschland. In ihrer selbstgegründeten jüdischen Gemeinde, schafft sie für sich und andere hierarchiefreie Räume und kreiert neue Rituale und Traditionen. Anna erschafft satirische Kunstwerke und tingelt in ihrem »Happy Hippie Jew Bus« durch die deutsche Provinz. D 2012, 75 min, FSK o. A. R: Katinka Zeuner, Benjamin Laser, D: Jalda Rebling, Anna Adam. Anschließendes Gespräch mit der Regisseurin Katinka Zeuner. 9. November 2013, 19 Uhr, Klangaktion von Alan Bern (siehe Seite 6890) 6893 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Umstellung der Wertstoff erfassung vom Bring- ins Holsystem geht in die heiße Phase Anliegen und Aufgabe der Abfallwirtschaft ist es, die Wertstoffe aus dem Restmüll fernzuhalten und durch getrennte Sammlung einer Verwertung zuzuführen. Eine hoch wertige Verwertung ist mit der Sammlung an den öffentlichen Wertstoffsammelplätzen nicht mehr gewährleistet. Die Stadtverwaltung informierte hierzu bereits mehrfach. Alle Vorbereitungen zur Umstellung der Wertstoffsammlung sind getroffen. Inzwischen haben alle Grundstückseigentümer/ Grundstücksverwaltungen die Informationsschreiben mit dem Bestellformular für die »Blaue Tonne« zur Sammlung von Papier und Pappe erhalten. Bis zum 30. November 2013 soll die Bereitstellung dieser Behälter abgeschlossen sein. Inzwischen hat die Stadtwirtschaft Weimar GmbH von den dualen Systemen den Auftrag zur Sammlung von Leichtverpackungen im Stadtgebiet Weimar bekommen. Ab 1. Januar 2014 übernimmt die Stadtwirtschaft Weimar GmbH diese Sammlung als Holsystem direkt von den Grundstücken. Dazu werden Sammelbehälter – »Gelbe Tonnen« – in den Größen von 80 Liter bis 1100 Liter angeboten. Erneut wurden alle Grundstückseigentümer angeschrieben und erhalten ein Bestellformular für die »Gelbe Tonne«. Auch hier können Nachbarn Sammelbehälter gemeinsam nutzen. Es werden nur Behälter bereitgestellt, wenn eine Bestellung bei der Stadtwirtschaft vorliegt. Bitte senden Sie das Anmeldeformular schnellstmöglich an die Stadtwirtschaft Weimar GmbH zurück. Zur Ermittlung des benötigten Behältervolumens kann der Erfahrungswert von 15 Liter pro Person und Woche zugrunde gelegt werden. Die Leerung der Gelben Tonne erfolgt in der Regel alle zwei Wochen am gleichen Entsorgungstag wie die Leerung der Zweiradbehälter für Bioabfall, Restmüll und Papier. Hierfür ist es notwendig, dass die Sammelbehälter am Entsorgungstag bis spätestens 7 Uhr zur Abholung bereitgestellt werden. Für die Bereitstellung und Leerungder Tonnen für Leichtverpackungen und Papier entstehen keine zusätzlichen Kosten. Für alle, die trotz gründlicher Prüfung keine Gelbe Tonne aufstellen können, ist als Ausnahmeregelung die Nutzung von Säcken als Sammelbehältnis für Leichtverpackungen möglich. Diese Ausnahmeregelung muss beantragt werden. Zur Beantragung kann das Bestellformular für Leichtverpackungen der Stadtwirtschaft genutzt werden, das mit einem formlosen Antrag und Begründung an die Stadtwirtschaft zurück gesendet wird. 6894 Der formlose Antrag mit Begründung kann ebenfalls an die Stadtverwaltung Weimar, Umweltabteilung, Schwanseestraße 17, geschickt werden. Die Anträge werden vor der Entscheidung geprüft. Ab Januar 2014 können auf den öffentlichen Wertstoffsammelplätzen nur noch Altglas und Alttextilien angeliefert werden. Die Sammelbehälter für Papier und Leichtver packungen werden von den öffentlichen Wertstoffsammelplätzen bis zum 31. Dezember 2013 eingezogen. Es ist deshalb erforderlich, die Anträge zur Bereitstellung von Gelber und Blauer Tonne schnellstmöglich der Stadtwirtschaft Weimar zu übergeben. RUBRIK Aus den Ortsteilen Einwohnerversammlung in Oberweimar-Ehringsdorf Die nächste Einwohnerversammlung im Ortsteil Oberweimar-Ehringsdorf findet am Montag, den 18. November 2013, 19 Uhr, Im Leonardo-Hotel, Forum, Erdgeschoss, Belvederer Allee 25, statt. Der Ortsteilbürgermeister stellt in Abstimmung mit dem Ortsteilrat nach folgende Themen zur Diskussion: Fotoaktion zum Baum des Jahres 2014 ruhender Verkehr Oberweimar Tempo 30 in der Kippergasse ■■ sicherer und beleuchteter Fußweg nach Belvedere und Neuehringsdorf ■■ Aufnahme der heutigen Verkehrsmengen sowohl des fließenden als auch des ruhenden Verkehrs ■■ sichere und behindertengerechte Bushaltestellen und Querungsmöglichkeiten für Fußgänger (insbesondere Haltstellen Papiergraben und Hainfels) ■■ Verbreiterung des Anliegerweges Kleine Belvederer Allee ■■ Bekiesung des Fußweges von der Merketalstraße bis Albert-Kuntz-Straße ■■ Beleuchtung zwischen Papiergraben und Lindenhofsweg ■■ Herstellung der zerfahrenen Randstreifen und Absicherung rund um die ThIS ■■ Zufahrt Parkplatz ThIS ■■ Anbringung von touristischen Wegweisern am Haus Hohe Pappeln nach Belvedere, zur Pfeifferquelle und zum Hainturm ■■ Sachstand Fahrbahnbegleitender Rad- und Fußweg nach Taubach ■■ Staubbelastung Klosterweg: Forderung einer Asphaltdecke ■■ sicherer Weg zum Park ab Dichterweg ■■ Sanierung Holzsteg – Fußgängerbereich an der Steinbrücke ■■ Zaunentfernung Belvederer Allee zu den Safranwiesen ■■ Sperrung des Fußweges am Hainweg ■■ Beseitigung der Schlaglöcher in der verlängerten Bahnhofstraße, Straße N euehringsdorf, Klosterweg ■■ Hochwasserschutz ■■ Belastung der Anlieger beim zweigleisigen Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung ■■ Winterdienst ■■ Die Trauben-Eiche (Quercus petraea) ist der Baum des Jahres 2014. Das Kuratorium Baum des Jahres entschied sich mit der »lang lebigen Robusten« diesmal für eine in heimischen Wäldern und Parks relativ häufig vorkommende Baumart. Tendenziell wächst die Trauben-Eiche an wärmebegünstigten, eher trockenen Standorten. Die Unterscheidung zur nahe verwandten Stiel-Eiche gelingt am ehesten über den Blattstiel – dieser ist bei der Trauben-Eiche ca. 1 cm lang und bei der StielEiche kaum ausgeprägt. In Weimar finden wir die Trauben-Eiche im Straßenbegleitgrün mehrerer Gewerbegebiete. Wissenswertes zum Baum des Jahres finden Sie auch im Internet, z. B. unter www.baum-des-jahres.de. Wie schon in den Jahren zuvor ruft die Grünflächenabteilung der Stadtverwaltung Weimar im Rahmen der Aktivitäten zum Tag des Baumes zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb auf. Gefragt sind Motive, die dazu angetan sind, die Eigenart und Schönheit der Trauben-Eiche vor Augen zu führen. Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Sie sind aufgerufen, sich mit eigenen Fotoarbeiten an der Ausstellung zu beteiligen. Die besten Arbeiten werden im Rahmen einer Veranstaltung zum Tag des Baumes themenbezogen prämiert. Es wird um Einsendung von Papierbildern (s/w oder Farbe) mindestens im Format 15 x 22 gebeten. Eine Angabe des Standortes ist erwünscht. Jede/r Teilnehmer/in kann sich mit maximal drei Arbeiten am Wettbewerb beteiligen. Einsendeschluss ist der 17. April 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Ver öffentlichung der Fotos auf der Internetseite der Stadt Weimar ist beabsichtigt. Die Einsendungen des Fotowettbewerbes zum Baum des Jahres 2013 finden Sie unter http://stadt.weimar.de/aktuell/fotogalerien/ baum-des-jahres-2013/. ■■ N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Erster Spatenstich für neue Kita in Legefeld F OTO : H TG die Legefelder Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel. Letztere schenkte den Kindern eine Schubkarre, Schaufeln und allerlei Nützliches zum Bauen, das von den Kindern dankend angenommen – und gleich vor Ort aus probiert wurde. Der Neubau der Legefelder Kita war notwendig geworden, weil das bisherige KitaGebäude den gestiegenen Anforderungen an eine moderne Bildungseinrichtung für Elementarkinder nicht mehr gerecht wurde und das auf 22 Plätzen beschränkte Platz angebot den örtlichen Bedarf in Legefeld schon lange nicht mehr deckte. Auch konnten aufgrund der baulichen Gegebenheiten keine Krippenplätze angeboten werden. Die Fertigstellung der neuen Kita ist für Dezember 2014 geplant. Anschließend erfolgen der Umzug der Kinder aus ihrem bisherigen Kita-Gebäude und die Neuaufnahme von Krippenkindern. Damit dieser Terminplan auch eingehalten wird, haben die Kindergartenkinder versprochen, jede Woche auf der Baustelle vorbeizuschauen und den Baufortschritt zu begutachten. »Wir werden den Bauarbeitern helfen, damit alles recht zeitig fertig wird«, versprach die von Herrn Carl und Frau Gehre vom Architektenteam Vierquadrat mit einem besonders schönen Helm ausgestattete »Oberbaumeisterin Matilda« (5 Jahre alt) aus den Reihen der Legefelder Kita-Kinder. Die Legefelder Kindergar tenkinder erhielten beim Spatenst ich f ür ihr neues D o m i z i l t a t k r ä f t i g e Un t e r s t ü t z u n g v o n B ü r g e r m e i s t e r P e t e r K l e i n e (2 . v. r.) , F a m i l i e n a m t s l e i t e r P e t e r Ko l l i n g (2 . v. l .) un d ihrer Or t steilbürger m ei ster in Pet ra S e i d e l (r.) . Verein »Bürgertreff Weimar Nord« Die Veranstaltungen des Bürgertreffs Weimar Nord finden jeweils um 14.30 Uhr in der Stiftung wohnen plus, Allstedter Straße 1, statt. 14. November 2013: Schach 21. November 2013: Schreibwerkstatt 28. November 2013: Handarbeit 5. Dezember 2013: Chronik 12. Dezember 2013: Schach F OTO : R E W E Am 24. Oktober 2013 fand der erste Spaten stich für den neuen Kindergarten in Legefeld auf dem Gelände der Grundschule statt. Bürgermeister Peter Kleine und HTGGeschäftsführer Rudolf Dewes begrüßten die Gäste, allen voran die Legefelder Kindergartenkinder, das Erzieher-Team und Die neue Kita soll über 40 Plätze (16 Krippenund 24 Kita-Plätze) verfügen und kann bei entsprechendem Bedarf ohne Probleme auf 50 Plätze erweitert werden. Die Baukosten werden auf 1.050.000 Euro geschätzt. Ein Drittel dieser Kosten können über das sog. »Krippenausbauprogramm« des Bundes finanziert werden. Die neue Kita Legefeld wird eine fast exakte bauliche Kopie der derzeit in Bau befindlichen HTG-Krippe »Sackpfeife« sein. Dadurch konnte Zeit und auch Geld gespart werden. Das derzeitige Kita-Gebäude in Legefeld soll verkauft werden, der Verkaufserlös fließt in die Finanzierung der neuen Kita. Na c h m e hr e r e n Mon a t e n B a u z e i t l a d e n S i e d i e Mi t ar b e i t e r i nn e n u n d Mi t ar b e i t e r d e r R EW E - Ka uf h a l l e i n We i m ar We s t z u r Ne u e r öf f n u n g m i t v i e l e n A k t i on e n v o r u n d i m Ma r k t a m 20 . No v e m b e r 2013, u m 17 U h r, h e r z l i c h e i n . B e v o r d e r Ma r k t a n d i e s e m Ta g bi s 24 U h r z u m Mi t t e r n a c h t s sh o p pi n g g e öf f n e t i s t , f i n d e t u m 18 .30 U h r e i n F e u e r w e r k s t a t t . N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 6895 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R RUBRIK Aus den Einrichtungen/ Veranstaltungen HARRY SCHMIDT-SCHALLER (1913–1988) BAUHAUSKONTAKT F OTO : S TA D T B Ü C H E R E I … Doppelausstellung zum 100. Geburtstag O h n e T i t e l , 1978 , G ou a c h e , 29 ,3 x 23, 4 c m Die Stadtbücherei und die Galerie Profil erinnern mit einer Doppelausstellung zum 100. Geburtstag an den Weimarer Künstler Harry Schmidt-Schaller. Diese Würdigung seiner Arbeiten ist dank der Unterstützung der Familie, insbesondere durch Andreas Schmidt-Schaller, möglich. Eine erste Begegnung mit dem zu Unrecht fast vergessenen Künstler gab es bereits im Jahr 2006 im »Haus Am Horn« und in der Stadtbücherei, in der vor allem die Phase von 1945 bis 1956 sowie das Spätwerk beleuchtet wurden. In der Jubiläumsausstellung ist nun ein Querschnitt aus dem Schaffen zu sehen, wobei ein kleiner Teil davon auch zum Verkauf angeboten wird. Harry Schmidt-Schaller wurde 1913 in Weimar geboren. Als Sohn des Malers und Grafikers Erich Otto Schmidt-Schaller, der von 1919 bis 1921 Bauhaus-Student war, wuchs er mit den Kindern der Bauhaus-Meister und im Kreise der Studierenden auf, kannte die Werkstätten und erlebte die Bauhausfeste. Sein in Jena begonnenes Medizinstudium musste er aus finanzieller Not abbrechen und setzte seine Ausbildung ab 1936 an der Meisterschule des Deutschen Handwerks in Erfurt fort, in der Klasse für Wandmalerei bei Prof. Markau. Sein von Anfang an bestehendes abstraktes 6896 Wegen seiner abstrakt-gegenstandslosen Arbeitsweise geriet er 1950 mitten in die stalinistisch geprägte »Formalismusdebatte«, wurde angefeindet und ausgegrenzt. Nachdemer 1954 aus dem Künstlerverband ausgeschlossen wurde, zog er sich in die innere Emigration zurück. So arbeitete er bis 1963 als Zeichner und Detailkonstrukteur im Atelier für Theaterbau von Prof. Hemmerling und danach bis zu seiner Rente als Güte kontrolleur in der elektronischen Industrie. Seine künstlerische Arbeit hat er all die Jahre konsequent im Stillen fortgesetzt. Um diesem Werk Beachtung zu verleihen, wird es am Freitag, dem 15. November 2013, um 20 Uhr, im Gewölbekeller der Stadt bücherei eine Vernissage zur Ausstellung geben. Die Laudatio hält Michael Siebenbrodt, anschließend lesen die Schauspieler Andreas Schmidt-Schaller und seine Tochter Petra Schmidt-Schaller einige Texte, musikalisch begleitet von Michael von Hintzenstern. Der Eintritt ist frei. ZEIT SPENDEN! Engagement im Ehrenamt F OTO : P H OTO C A S E . CO M Formenvokabular entwickelte er nach 1945 konsequent weiter. In Weimar war mit der unter dem Architekten Henselmann neu gegründeten Hochschule für Baukunst und Bildende Künste und den von ihm berufenen Bauhausabsolventen (Hassenpflug, Keler, Ortner, Hoffmann-Lederer) und modernen Künstlern wie Kirchberger und Trökes so etwas wie ein hoffnungsvoller Aufschwung zu spüren. Schmidt-Schaller war in diesem Kreis als freischaffender Künstler tätig und engagierte sich als Mitbegründer des Künstlerverbandes, beteiligte sich an den ersten Kunstausstellungen nach dem Krieg und entwarf 1947 u.a. drei farbintensive Varianten für das Wandbild im Deutschen Nationaltheater. Sprache, Organisation und Forschergeist 1. Liebe Menschen mit EnglischKenntnissen, die Kita-Kinder mit der Fremdsprache näher bekannt machen, gesucht. Zeitaufwand: Ein bis zwei Besuche/Woche, ca. 1 bis 2 Stunden. Es soll kein Englischunterricht erteilt, sondern einfach der Tagesablauf sprachlich begleitet werden. 2. Im Rahmen des Generationen projektes des Kinderland Bummi wird Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und kleinen Angeboten für Senioren und Kinder gesucht. Zeitaufwand: max. 2 Stunden pro Woche. Anforderungen: Zuverlässigkeit, ein wenig Flexibilität, Einfühlungsvermögen Kontakt für beide Angebote: Kinderland Bummi, Maaren Rösler, Bonhoefferstr. 24 a, Weimar-Nord, Tel. (03643) 42 76 70, www.kinderland-bummi-weimar.de Ausstellungsdetails: 3. Die Schule der Phantasie im Bürgerzentrum Schöndorf sucht Forscher und kreative Geister zur Unterstützung kleiner Experimente in der Forscherwerkstatt oder in der Holz-, Ton- und Malwerkstatt für Kitakinder. Zeitaufwand: ca. 1 bis 1,5 Stunden am Vormittag. TEIL I: Galerie Profil, Geleitstraße 8, 15.–27. November 2013, Mi–Fr, 12–18 Uhr und nach Vereinbarung TEIL II: Stadtbücherei, Steubenstraße 1, 15. November–20. Januar 2014, Di–Fr, 10–19 Uhr, Sa, 10–13 Uhr Kontakt: Schule der Phantasie, Frau Reichardt, Tel. Sprechstunde Carsten Meyer (03643) 42 15 17 (AB) u. mittwochs in der Carl-GärtigStr. 25 a, 99427 Weimar-Schöndorf, 15–18 Uhr (Bürgerzentrum). Ansprechpartner: Frau Heller oder Frau Ungermann, www.schule-der-phantasie-weimar.de Die nächste Bürgersprechstunde findet am 11. November 2013, von 16–18 Uhr am Burgplatz 5 statt. Carsten Meyer freut sich auf interessierte Bürger/innen. Wir bitten um eine telefonische Anmeldung zur besseren Koordinierung der Zeiten im Wahlkreisbüro Weimar, Telefon (0 36 43) 49 43 99. Kontakt: EhrenamtsAgentur, Teichgasse 12 a Telefon: (0 36 43) 8 1 56 00 Mo. 9–12 Uhr, Mi. 13–17 Uhr, Do. 14–17.30 Uhr, E-Mail: [email protected], Internet: www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R F OTO : S K P »Mit krimineller Energie«: Big Apple im Atelierhaus Ca i t l i n B a u c om i st St i pe n d i a t i n d e s In t e r n a t i on a l e n A t e l i e r pr og r a m m s von ACC G a l e r i e u n d S t a d t We i m a r . I m städtischen Atelierhaus in der Karl-Haußknecht-Straße ist d erzeit die New Yorker Künstlerin Caitlin Baucom zu Gast. Sie ist Stipendiatin des Internationalen Atelierprogramms von ACC Galerie und Stadt Weimar. Der Rathauskurier hat sie in ihrem Atelier besucht. Frau Baucom, es sind Ihre ersten Tage hier in Weimar. Waren Sie vorher schon einmal in Deutschland? Ja. Ich kenne Deutschland schon ein b isschen. Im September 2012 war ich für eine Perfor mance einige Zeit in Berlin. Das hat mir gefallen. Damals habe ich beschlossen, noch einmal nach Deutschland zu kommen. Jetzt freue ich mich sehr, hier zu sein. Nun ist Weimar anders als Berlin. Geben Sie uns einen Einblick, wie es Ihnen hier gefällt? Ich mag Weimar. Es ist ein schöner Ort, um zu arbeiten. Die Stadt wirkt gut erhalten und gepflegt. Hier gibt es viele historische Gebäude und viele interessante Menschen zu sehen. Das ist wichtig für meine Arbeit. Wenn man das Klingelschild am Atelierhaus liest, bekommt man den Eindruck, das Haus ist voll bis unters Dach. Alles Künstler? Das stimmt! Hier sind eine Menge Künstler, einige sogar aus dem Ausland. Sie haben hier jeweils einen eigenen Atelierraum. Ich habe bisher leider erst wenige getroffen. Aber ich habe ja noch mehrere Monate Zeit. Wie sind Sie in New York auf das Stipendium von ACC Galerie und Stadt Weimar aufmerksam geworden? Als ich letzten September in Berlin war, wusste ich ja schon, dass ich noch einmal nach Deutschland zurückkommen wollte. In Berlin bin ich auch auf das Stipendium in Weimar aufmerksam geworden und habe mich beworben. Jetzt darf ich insgesamt vier Monate hier sein – noch bis Ende Januar. Damit bilde ich den Abschluss des diesjährigen Internationalen Atelierprogramms, zu dem bereits zwei Künstler vor mir für jeweils vier Monate in den Genuss des Stipendiums gekommen sind. Im April möchte ich meine Werke in einer Ausstellung in der ACC Galerie zeigen. Das Thema des Internationalen Atelierprogramms klingt delikat: »Mit krimineller Energie – Kunst und Verbrechen im 21. Jahrhundert.« Was fasziniert Sie an diesem Thema? Historisch betrachtet scheinen Künstler und Kriminelle mit einer ähnlichen Energie bei ihrer Arbeit vorzugehen. Sie bewegen sich oft an den Rändern der Gesellschaft und widersprechen den Normen. Mich interessiert, was mich oder andere zum Künstler und nicht zum Kriminellen macht. Unterdrücke ich mit künstlerischer Arbeit lediglich kriminelle Anteile in mir oder sind zusätzliche Energien N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L nötig, um zum Verbrecher zu werden? Außerdem interessiere ich mich sehr für die generelle Fähigkeit der Menschen, kriminelle Absichten zu verfolgen. Weimar ist auch aufgrund seiner Geschichte, denke ich, ein guter Ort, um diesen Fragen nachzugehen. Ich bin übrigens auch gegen die Art, wie Frauen, vor allem in den USA, nicht zugestanden wird, mit voller Zurechnungsfähigkeit kriminell sein zu können. Schon die Vorstellung, dass Frauen blutrünstig, lasterhaft und begehrlich sein können, ist für die Gesellschaft insgesamt schwer zu ertragen. In der Presse oder im Gerichtssaal tauchen dann sofort Erklärungen auf, wie »Sie ist hysterisch«, »Sie ist durch einen Mann beeinflusst« oder »Sie ist durch äußere Einflüsse abgedriftet.« Ich vermute, das ist eine Art perverser Feminismus, aber ich kann es nicht wirklich hundertprozentig einordnen. Welche Art von Kunstwerken schaffen Sie? Ich mache Performance und Videos. Meine Live Performances gestalte ich gewöhnlich als Performance Operas. Ich produziere dazu elektronische Musik und nutze sie als Grundlage für die gesamte Performance. Sie bezieht die Musik, zusätzlichen Live-Gesang und gelegentlich auch Videosequenzen ein. Die Perfor mance dauert zehn bis zwanzig Minuten. Meist arbeite ich daran allein, manchmal bin ich aber auch auf die Mitwirkung von anderen lebendigen Körpern oder materiellen Gegenständen angewiesen. Meine Arbeit soll Orte der Angst in der Gesellschaft verdeutlichen, vor allem dort, wo sie mit Vergnügungen, Sexualität und einem antikapitalistischen Sinn von Liebe verbunden sind. Ich sehe im Hintergrund ein Bild. Sie malen auch? Ja, aber ausschließlich für mich selbst. Die Bilder sind nicht primär für die Öffentlichkeit bestimmt. Sie sind nicht Gegenstand der eigentlichen künstlerischen Arbeit im Rahmen des Stipendiums. Wenn Sie sich nicht gerade mit dem Thema »kriminelle Energie« künstlerisch beschäf tigen, was sehen Sie sich in der Stadt an? Ich denke, es ist wichtig, dass ich mich jenseits der eigentlichen künstlerischen Arbeit inspirieren lasse. Dafür gibt es in Weimar viele Möglichkeiten. Besonders gern gehe ich zum Beispiel im Ilmpark spazieren. Frau Baucom, vielen Dank für das Gespräch. 6897 V E R A N S T A LT U N G E N Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« 9. November 2013: Playground-Festival of earlymusicfolk. 20 Uhr: The Playfords, »Luther tanzt«; 21.30 Uhr: Early Music Jam Session 10. November 2013: Playground-Festival of earlymusicfolk. 16 Uhr: CAFÈ mit Workshop-Präsentationen 12. November 2013: Jazzmeile Thüringen. 20 Uhr: Snarky Puppy. Eine heiße Mischung aus Jazz, Funk & World music aus dem wohl perfektesten Ort dafür: Brooklyn. 16. November 2013, 20 Uhr: G lockenhell-Engel, »Unsere Lieder« 22. November 2013: Jazzmeile Thüringen. 20.30 Uhr: Hilde Kappes Musik- & Stimm-Theater 23. November 2013, 20 Uhr: 8. Oldie Night. Beat und Rock`n Roll mit RGP Relaisons and Garage Players und The new old faces F OTO : P H OTO C A S E . CO M R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Texte im Original; der Schauspieler Michael Wächter liest die deutschen Übersetzungen. Der Abend wird moderiert von Hanna Stojić und Verena Nolte. Die Weimarer Lesung ist eine gemein same Veranstaltung der Kulturallemende, des Thüringer Literaturrates und der Stadtkulturdirektion Weimar in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Weimar. Programm 2013 der GoetheGesellschaft in Weimar e. V. Forum Seebach jeden Dienstag, 15 Uhr: Spielrunde (Karten, Bridge …) im Rahmen »Lebendige Nachbarschaft« jeden Dienstag und Donnerstag, 15 bis 17.30 Uhr: Nachbarschaftsbibliothek mit Lesecafé. Die Ausleihe ist kostenlos. 19. November 2013, 19 Uhr: Prof. Dr. Klaus Mönig (Freiburg i. Br.); Raffael und die Malerei der italienischen Renaissance in Goethes Kunstanschauungen; Goethe- und SchillerArchiv, Petersen-Bibliothek Das für den 12. November 2013, 19 Uhr, angekündigte Kabarett »Leipziger Pfeffermühle« mit ihrem Programm »Drei Engel für Deutschland« entfällt. Bereits gekaufte Karten werden an den Vorverkaufsstellen zurückgenommen. Sprechzeiten des Europaabgeordneten Dr. Dieter-L. Koch Thüringens Abgeordneter im Europaparla ment, Dr. Dieter-L. Koch, hat speziell für die Bürgerinnen und Bürger in Weimar und Umgebung Sprechstunden eingerichtet. Die Gesprächszeiten werden vorab telefonisch koordiniert. Tiefurter Allee 8 Auskünfte: (0 36 43) 24 26 41 Termine: 18. November, 9. Dezember 2013, jeweils 8.30 bis 10.30 Uhr und nach Vereinbarung Ort: Europabüro Weimar, Frauenplan 8 Auskünfte: (0 36 43) 84 77 11 Kontakt: Telefon (0 36 43) 50 10 07 Tag der offenen Tür in der Waldorfschule Die Kroaten kommen Am Donnerstag, dem 14. November 2013, lesen die kroatischen Schriftsteller Jurica Pavičić und Robert Perišić um 19.30 Uhr im Gewölbekeller der Stadtbücherei Weimar, Steubenstraße 1. Kroatien, südöstliches Mittelmeerland mit ausgedehnter Küste, vor der wir mehr als 1000 Inseln zählen können, die wir gern zu Urlaubsparadiesen erklären, trat mit seinen knapp viereinhalb Millionen Einwohnern am 1. Juli 2013 der Europäischen Union bei. In der deutschen Öffentlichkeit wurde dieser Beitritt vor allem politisch und wirtschaftlich kommentiert. Doch brachte das Land auch die 24. Sprache mit in die Gemeinschaft ein. Dazu hat Kroatien in den letzten zwei Jahrzehnten eine bedeutende, lebhafte und selbstbewusste Literatur hervorgebracht. Es ist eine Nachkriegsliteratur, die hier aufbrach. 6898 Die literarischen Äußerungen sind oft heftig, ironisch, selbstironisch, frech und zugleich bitterernst. Aufschrei, Lachen und Menschlichkeit paaren sich in ihnen mit einem hohen Bewusstsein von künstlerischer, ästhetischer Qualität. In den deutschsprachigen Verlagen kann die kroatische Gegenwartsliteratur, nicht zuletzt dank des Länderschwerpunkts der Leipziger Buchmesse 2008, zahlreiche Übersetzungen nachweisen. Mit »na brodu« (an bord) – Literatur aus Kroatien wird die kroatische Gegenwartsliteratur im Herbst 2013 jedoch zum ersten Mal einen gemeinsamen Auftritt in zehn deutschen Literatur einrichtungen haben. Neben Frankfurt, München, Berlin, Rostock, Hamburg, SulzbachRosenberg, Kiel, und Freiburg findet eine der Lesungen in Weimar statt. Jurica Pavičić, 1965 in Split geboren, liest aus seinen neuen Erzählungen. Robert Perišić, geboren 1969 in Split, liest aus seinem Roman »Unser Mann vor Ort«. Die Autoren lesen ihre Am Samstag, den 16. November 2013, öffnet im Klosterweg in Oberweimar die Freie Waldorfschule wie in jedem Jahr ihre Türen von 8 bis 15 Uhr allen an Waldorfpädagogik interessierten Menschen. Neben dem offenen Unterricht von 7.50 bis 9.40 Uhr, gibt es im Anschluss daran die Möglichkeit, in Form kleiner Vorträge und Ausstellungen Einblick in die verschiedenen pädagogischen Bereiche der Schule zu nehmen. Betreuung, Bastelund Spielangebote für Kinder ab 4 Jahren im Hort sowie ein Café mit süßen und deftigen Speisen runden das Angebot ab. Außerdem können Sie sich natürlich auch wieder über das liebevolle Angebot des Herbst- und Adventsbasars freuen und vielleicht schon das ein oder andere Weihnachtsgeschenk erwerben … Nähere Informationen und Wegbeschreibung: www.waldorf-weimar.de N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R V E R A N S T A LT U N G E N Verkehrsgespräche Volkshochschule vom MC Weimar e. V. im ADAC durch DVR/ADAC-Verkehrsmoderator Günter Seifert 14. November 2013, 17.45 Uhr: Computerscheiben; Schnellschreib training; 18 Uhr: Die Vorsorgevollmacht; Vortrag 15. November 2013, 18 Uhr: Nähschule für Anfänger, Aufbaukurs; Wochenend seminar; 18 Uhr: Professionell präsentieren mit PowerPoint; Wochenendseminar 19. November 2013, 9 Uhr: Umgang mit dem Smartphone leicht gemacht; A kademie 50plus 21. November 2013, 18 Uhr: Erbrecht: Wie verfasst man ein gültiges Testament?, Vortrag 22. November 2013, 18 Uhr: Digitale Fotografie und Bildbearbeitung mit Photoshop Elements für Einsteiger; Wochenendseminar 23. November 2013, 8 Uhr: Betriebs einnahmen, Betriebsausgaben – wie finde ich mich da nur zurecht?; Wochenendseminar; 10 Uhr: Neurolinguistisches Programmieren (NLP) – für Einsteiger; Wochenendseminar 25. November 2013, 17 Uhr: Erfolgreich Telefonieren jeden ersten Dienstag im Monat, 15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West; »Sicher & mobil – Ein Leben lang« jeden zweiten Dienstag im Monat, 15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West; »Kind und Verkehr« jeden dritten Donnerstag im Monat, 13 Uhr: Büro Ortsteilbürgermeister, Bonhoefferstraße 26, Haus 3 (Cranachschule); »Sicher & mobil – Ein Leben lang« jeden letzten Dienstag im Monat, 14 Uhr: Mehrgenerationenhaus Schöndorf, Carl-Gärtig-Straße 25 a; »Sicher & mobil – Ein Leben lang« jeden letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr: DRK-Begegnungsstätte, A.-Lincoln-Straße 35; »Sicher & mobil – Ein Leben lang«; 14 Uhr: Hotel »Zur Sonne«, Rollplatz; »Sicher & mobil – Ein Leben lang« jeden letzten Donnerstag im Monat, 15 Uhr: Büro Ortsteilbürgermeister, Bonhoefferstraße 26, Haus 3 (Cranachschule); »Sicher & mobil – Ein Leben lang« Auskünfte: (0 36 43) 88 58 0 F OTO : P H OTO C A S E . CO M Fortbildungen der EhrenamtsAgentur für Ehrenamtliche und engagierte Mitarbeiter 29. November 2013: Seminar »Kommuni kation – Ausdruck und Wirkung« »Kommunikation ist Ausdruck und Wirkung. Wir machen uns Zusammenhänge und »Wirkzeuge« klar, um authentischer und wirkungsvoller zu kommunizieren. Wenn die Fetzen fliegen: Was tun in schwierigen Situationen, um nicht in die Kampfkommunikation zu kommen, sondern die Wogen zu glätten. Hinweise auf f örderliche Verhaltensweisen. Teilnehmergebühr: 20,– Euro Referentin: Anne Kolling (Personal- und O rganisationsentwicklung und der K. Beratungs- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Weimar) 6. Dezember 2013: Fundraising-Werkstatt »Zusammenarbeit mit Stiftungen« Themen: Aufbau und Funktion von Stiftungen, Stiftungen als längerfristige Partner, Stiftungsrecherche und richtige Kontaktaufnahme, Beispiel einer Antragstellung, Antragsbewilligung, Umsetzung, Abschluss bzw. Weiterführung nach der Förderphase … Teilnehmergebühr: 20,– Euro Referentin: Doris Elfert (Fa. Mittel & Wege, Weimar) Anmeldungen: EhrenamtsAgentur Weimar Teichgasse 12 a 99423 Weimar Telefon (0 36 43) 81 56 00 E-Mail: [email protected] Absagen ohne Nachmelden eines Ersatzteilnehmers nur bis 5 Werktage vor Veranstaltung möglich, ab dann wird der volle Teilnehmerbeitrag fällig. Auskünfte: (0 36 43) 42 09 84 und (01 72) 7 97 39 59 Mittwochsvorträge Erweiterte Öffnungszeit des Stadtmuseums Am Samstag, dem 9. November 2013, sind die Geschichtsausstellungen des Stadt museums Weimar, Karl-Liebknecht-Str. 7, von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Zu einem Ausstellungsgespräch mit dem Künstler in der Sonderausstellung »ÜBER … des Vereins der Freunde örderer des Stadtmuseums und F Weimar e.V. DEN UMGANG MIT RÄUMEN oder E RBPRINZ – ein Hotel in Weimar. Eine Installation von Carl Vetter« in der Kunsthalle »Harry Graf Kessler«, Goetheplatz 9 b, sind alle Interessenten am Sonntag, dem 10. November 2013, 15 Uhr, herzlich eingeladen (Eintritt einschließlich Führungs gebühr in der Kunsthalle: 4,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Schüler frei). N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L Die Vorträge finden jeweils 17 Uhr im Stadtmuseum, Karl-Liebknecht-Straße 7, statt. 20. November 2013: Oberbürgermeister Stefan Wolf: Das Stadtentwicklungskonzept Weimars (Innenstadt) 18. Dezember 2013: Andreas Peglau: Siegmund Freud in Weimar. Der Kongress der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung 1911 im Hotel »Erbprinz«. 6899 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Mit Überraschungsgästen feiert Günther Fischer, Ausnahmemusiker und erfolgreicher deutscher Filmkomponist, sein 45. Bühnen jubiläum am Dienstag, 26. November, 20 Uhr, in der Weimarhalle. Erwartet werden Weggefährten und Musikerkollegen. Begleitet wird er während des exklusiven Konzertes von s einer Band und der Staatskapelle Weimar. Ebenfalls angekündigt ist Armin Mueller-Stahl, der mit dem Akkordeonisten Tobias Morgenstern seine ganz persönliche Gratulation überbringen wird. Auch Uwe Steimle wird unter den Gratulanten sein. Gerade Fischers Filmmusiken, die er zunächst für die Studios Babelsberg und auch für Hollywood schrieb, werden mit der symphonischen Unterstützung der Staatskapelle Weimar einmal mehr das Publikum begeistern: Solche Hits wie der Titelsong aus »Solo-Sunny«, den Tochter Laura Fischer intoniert, »Streets of Berlin« mit »just a gigolo« oder aus »welcometo Germany« »Traumvi- »Sonntags dachte ich an Gott« – Eine Kindheit in Thüringen Am 16. November 2013, um 19 Uhr, lädt der via nova e. V. aus Weimar recht herzlich zu einer musikalisch-literarischen Klangreise ins Forum Seebach ein! Unter dem Titel »Sonntags dachte ich an Gott« – Eine Kindheit in Thüringen hat das ensemble diX aus Gera anlässlich des 50. Geburtstages des preisgekrönten Lyrikers Lutz Seiler ein besonderes Konzertprogramm in Zusammenarbeit mit Seiler, dem via nova e. V. und dem Theater & Philharmonie Thüringen entwickelt. Ergänzend, illustrierend und kontrastierend haben fünf Thüringer Komponisten Texte und Gedichte Seilers »vertont« und in »Klangbildern« erlebbar gemacht. Entstanden ist eine musikalisch-literarische Reflektion einer Kindheit in Thüringen unter dem prägenden Einfluss des DDR-Alltags in den 60er und 70er Jahren. Seiler, der 1963 in Gera geboren wurde, gehört – obwohl einem Massenpublikum weitgehend unbekannt – zu den bedeutendsten deutschen Lyrikern und Erzählern unserer Zeit. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen, u. a. mit dem Ingeborg-BachmannPreis, bedacht. Das Ensemble diX, welches das Programm auf die Bühne bringen wird, 6900 lich zu den Sitzplatzkarten in drei Kategorien gibt es Buffetkarten für diesen Konzertabend. Wer sie erwirbt, wird vor dem Konzert und in der Pause von Montag Catering & Service an einem Buffet bewirtet. Karten: Tourist-Informationen Weimar, Markt 10 oder in der Filiale im Atrium, Friedensstraße 1, sowie in Jena, Erfurt und online unter www.weimar.de/shop F OTO : V E R A N S TA LT E R Günther Fischer feiert 45. Bühnenjubiläum mit Überraschungsgästen sion« werdenzu hören sein. Aber auch seine Jazz-Chansons aus seiner Zusammenarbeit mit Manfred Krug »Das war nur ein Moment« oder »Der Tag beginnt« wird er selbst singen. Fischer schrieb außerdem die Musik für mehr als 200 Spielfilme, komponierte für die Fernsehserien wie »Unser Lehrer Doktor Specht« und »Der letzte Zeuge« die Titelmelodien, schrieb Musicals und Theatermusik. Zusätz- Gü n t h e r F i s c h e r u n d B a n d si n d m i t d e r S t a a t sk a p e l l e We i m a r a m 26 . No v e m b e r i n d e r We i m a r h a l l e z u e r l e b e n . wurde von vier Solobläsern des Philharmonischen Orchesters Gera gegründet und hat in den vergangenen Jahren immer wieder mit ungewöhnlichen Programmen auf sich aufmerksam gemacht. Im Rahmen dieses Konzertprogramms werden ihre klassischen Holzblasinstrumente in der Besetzung Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott durch elektroakustische Elemente ergänzt – beigesteuert von Peter Helmut Lang – wodurch das übliche Klangspektrum erweitert wird. Information: Der Eintritt kostet 4 bzw. 6 Euro, Karten gibt es an der Abendkasse. F OTO : V I A N O VA E . V. Exklusives Konzert in der Weimarhalle D a s e n s e m b l e d i X a u s G e r a h a t a n l ä s s l i c h d e s 50 . G e b u r t s t a g e s d e s p r e i s g e k r ö n t e n L y r i k e r s L u t z S e i l e r e i n b e s o n d e r e s K o n z e r t p r o g r a m m e n t w i c k e l t . N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G LO G O : W E I M A R E R TA F E L A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R ANGEBOTE Als Inhaber eines Weimarpasses (WP) können Sie verschiedene Veranstaltungen zum Preis von je 1 Euro besuchen. Die Karten können unter Vorlage des gültigen WP und des Personalausweises an der jeweiligen Veranstaltungs-/Abendkasse erworben werden. Die Auswahl und die zur Verfügung gestellte Kartenmenge obliegen den einzelnen Veranstaltern selbst. Es besteht kein Anspruch auf Karten, wenn im Laufe der Zeit Vorstellungen ausverkauft sind. Das Angebot bezieht sich auf Inhaber des Weimarpasses und alle ALG-IIEmpfänger. Die Karten können frühestens in der laufenden Woche des Vorstellungstages erworben werden. 10. November 2013, 9 Uhr: Trödelmarkt in der Johanneskirche; 15 Uhr: Kinderkino: Der Mondbär, Kino mon ami; 16.15 Uhr: Ökumenische Martinsfeier mit Lampion umzug, Katholische Kirche; 17 Uhr: Ökumenische Martinsfeier auf dem Marktplatz; 19 Uhr: Schuld und Sühne, DNT, Großes Haus 11. November 2013, 17 Uhr: »Ein Weihnachtslied oder der Geizhals und die Gespenster«, Kreuzkirche 12. November 2013, 9.30 Uhr: Große Geschichten für kleine Leute – Auf Sagenreise durch Europa, Stadtbücherei; 20 Uhr: Snarky Puppy, Eine heiße Mischung aus Jazz, Funk & World music aus dem wohl perfektesten Ort dafür: Brooklyn, mon ami; 20 Uhr: Vortrag, Erinnern und Ver gessen. Ein Schachspiel, Schiller-Museum 13. November 2013, 9.30 Uhr: Große Geschichten für kleine Leute – Auf Sagenreise durch Europa, Stadtbücherei; 19 Uhr: Auf den Spuren der Thüringer Saurier nach Nordamerika, Parkhöhle, unterirdischer Vortragssaal 14. November 2013, 16 Uhr: Gemeinsame Veranstaltung mit dem Literatur-Treff »Zur Grünen Aue« e.V., Stadtbücherei; 18 Uhr: Vortrag, Die Zukunft eröffnen. Ein Vortrag von Prof. Dr. Remo Bodei, Schiller-Museum, Vortragsraum; 20 Uhr: Madame Butterfly, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Last Exit: Depression? Katharina Zimmerhackl, ACC 15. November 2013, 10 Uhr: Bundesweiter Vorlesetag 2013: »Die fabelhafte Miss Braitwhistle«, Stadtbücherei; 14 Uhr: Tattoo Convention – Körperkunst. Körper schmuck, A skin projekt, ACC; 18 Uhr: Harry Schmidt-Schaller, Ausstellung, Stadtbücherei; 19:30 Uhr: Schuld und Sühne, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Eröffnung Filmfest: Lunchbox, Kino mon ami 16. November 2013, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Ein Fächer für Anna Amalia, Schillers Wohnhaus, Studiolo; 15 Uhr: Filmfest: Brust oder Keule, Kino mon ami; 17 Uhr: Filmfest: Die Austernprinzessin, Kino mon ami; 18 Uhr: Filmfest: Delica tessen, Kino mon ami; 19.30 Uhr: Falstaff, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Filmfest: Eat Drink Man Women, Kino mon ami; 20 Uhr: Glockenhellengel, »Unsere Lieder«, mon ami; 22 Uhr: Filmfest: Wesele – Eine Hochzeit und andere Kuriositäten, Kino mon ami 17. November 2013, 11 Uhr: Gespräch, Aufbewahrt im Gotteshaus, Albrecht Dürer: »Tempelgang der Maria« (um 1504/05), Stadtschloss; 15 Uhr: Kinderkino: Ratatouille, Kino mon ami; 17 Uhr: Filmfest: Bella Martha, Kino mon ami; 19 Uhr: Filmfest: Vatel, Kino mon ami; 21 Uhr: Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber, Kino mon ami 18. November 2013, 18 Uhr: Dissolution of the Subject and Multiple Personalities, Vortrag in englischer Sprache von Prof. Dr. Remo Bodei, Schiller-Museum, Vortragsraum 19. November 2013, 18 Uhr: Reason and Delusion, Vortrag in englischer Sprache von Prof. Dr. Remo Bodei, Friedrich-SchillerUniversität Jena, Institut für Philosophie; 20 Uhr: Und dann, Studiobühne 20. November 2013, 18 Uhr: Vortrag, Houdon, der Geist der Aufklärung und der deutsche und französische Klassizismus, Jean-Antoine Houdon. Ein französischer Bildhauer in Thüringen, Stadtschloss Weimar 21. November 2013, 11 Uhr: Die drei Muske tiere, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Die Entführung aus dem Serail, DNT, Großes Haus 22. November 2013, 12 Uhr: Gespräch, Kunstpause, Kostbares und Kurioses bei Goethe, Goethe-Nationalmuseum, Studiensaal; 19.30 Uhr: Schuld und Sühne, DNT, Großes Haus; 20.30 Uhr: Hilde Kappes, Musik- und Stimm-Theater, mon ami 23. November 2013, 11 Uhr: Kinder veranstaltung, Exkurs Bauhaus, Schillers N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L Wohnhaus, Studiolo; 19.30 Uhr: Madame Butterfly, DNT, Großes Haus; 19.30 Uhr: Oratorienkonzert, Amadeus Mozart »Requiem« und E.T.A. Hoffmann »Miserere«, Stadtkirche 24. November 2013, 16 Uhr: Die drei Musketiere, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Spielzeit am Sonntag, poetry slam, mon ami 25. + 26. November 2013, 10 Uhr: Die drei Musketiere, DNT, Großes Haus 27. November 2013, 18 Uhr: Vortrag, Hegel als Theoretiker der normativen Rationalität: Recht, Handlung, Sittlichkeit, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Philosophie; 20 Uhr: Jindřich Staidel Combo »As time to say Ahoi«, mon ami; 20 Uhr: H.-J. Leithner, Weimarer Kaleidos kop – Was so nicht in der Zeitung stand: Weimar und seine Glocken. Gemeinde zentrum Weimar-West 28. November 2013, 11 Uhr: Hänsel und Gretel, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Und dann, Studiobühne 29. November 2013, 10 Uhr: Die drei Musketiere, DNT, Großes Haus; 19.30 Uhr: Schuld und Sühne, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Gilbert-Paeffgen/Susanna Dill und »Secret Keeper«, Mary Halverson/Stephan Crump, mon ami 30. November 2013, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Götter in Gips, Schillers Wohnhaus, Studiolo; 16 Uhr: »Ein Weihnachtslied oder der Geizhals und die Gespenster«, Herderzentrum Ausstellungen derzeit: Lebensfluten – Tatensturm. Die neue Goethe-Ausstellung im GoetheNationalmuseum derzeit: Gewinner-Entwurf des Neuen Bauhaus-Museums Weimar von Heike Hanada mit Benedict Tonon; BauhausMuseum Weimar bis 15. November 2013: Wieland – dem unsterblichen Sänger. Des Dichters Grab, Tod und Erinnerung, Goethe- und SchillerArchiv, Mittelsaal bis 10. August 2014: 100 Jahre CranachPresse, Buchkunst aus Weimar, Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal 6901 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R ANZEIGE ANZEIGEN IM RATHAUSKURIER F INDEN WEITESTE VERBREITUNG. INTERESSE? Auskünfte: Katharina McCormick Telefon: (0 36 43) 86 87-32 · E-Mail: [email protected] ANZEIGE ANZEIGE ANZEIGE … hier könnte Ihre Anzeige stehen. digitaldruck | stempel graphische konzepte scannen & proofen | satz & gestaltung | bildbearbeitung druckvorstufe | offsetdruck ANZEIGE www.graphische-betriebe.de Carl-von-Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63-0 ANZEIGE Abschied & Bestattung Gabriele Steinborn Weimar An der Falkenburg 1b www.abschiedundbestattung.de Tel. 03643 - 25 15 92 ANZEIGE ANZEIGE YOGA Bessere Schulnoten Anfänger Fortgeschrittene Junge Mütter Schwangere Senioren für Ihr Kind! 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