Rathauskurier 19 2013

Transcrição

Rathauskurier 19 2013
RathausKurier
D A S A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Nr. 19
9. November 2013
24. Jahrgang
n ä c h s t e au s g a b e :
23. November 2013
SPRECHTAG
Die Thüringer Bürgerbeauftragte hält VorOrt-Sprechtag in der
Stadtverwaltung ab
Seite 6878
WINTERDIENST
Verzeichnis der bei
Schnee- und Eisglätte
durch die Stadt zu
räumenden Straßen
Seite 6879
Kulturstadt Europas
GEDENKEN
Weimar erinnert mit
zahlreichen Veranstaltungen an das
Novemberpogrom vor
75 Jahren Seite 6890
NEUERUNG
Umstellung der Wertstofferfassung vom
Bring- ins Holsystem
geht in die heiße
P
­ hase
Seite 6894
Ein dreitägiges Weimarer
»Geschichtsfestmahl«
D A S » W E I M A R E R R E N D E Z - V O U S M I T D E R G E S C H I C H T E « F E I E R T S E I N E N 5 . G E B U R T S TA G !
DISKUSSIONEN, FILME, LESUNGEN, VORTRÄGE
UND SCHÜLERPROJEKTE RUND UMS THEMA »ESSEN«.
FÜR DIE BESUCHER GIBT ’S ZUM JUBILÄUM ZAHLREICHE »KOSTPROBEN« UND
DAS WIE IMMER BEI FREIEM EINTRITT!
F OTO : S T E P H A N P I C K / B Ü R O A L F R E D B I O L E K
»Jun
g
auf S e Stadt«
eite 6
872
A l f r e d B i o l e k , e i n e r d e r e r s t e n » F e r n s e h k ö c h e « , i s t G e s p r ä c h s g a s t z u r E r ö f f n u n g d e s We i m a r e r » G e s c h i c h t s f e s t m a h l s « .
In der Mu sikschule »Ot t m ar Gerster« wird er über sein Leben und über seine Lieblingsrezepte sprechen.
B
eim Essen spricht man nicht?! Oh,
ganz im Gegenteil! Wann lässt sich
schöner plaudern und schwadronieren, wenn nicht rund ums Essen?!
­Weimars Geschichtsfestival macht sich
dies vom 1
­ 5. bis 17. November zum
Motto: Wir feiern ein »Geschichtsfestmahl«
und erzählen uns dabei die unendliche
Geschichte vom Essen.
Denn natürlich hat auch das Essen
seine Geschichten: Geschichten von den
historischen Festmahlen und vom beißenden Hunger hinter Stacheldraht; Geschichten von der deutschen, polnischen und –
natürliisch! – französischen Küche; Diskussionen ums Fasten, Fatness und Fitness
und unsere Freuden am Kakao, 3,5 Prozent, mit 100 Prozent Schlagsahne, bitte!
Es geht also um uns, unsere Mütter und
Großväter und um unsere Küchen mit all
ihren Frauen-Geheimnissen und Männerwünschen. Von Aromatique bis Zetti.
Dies also ist das Weimarer »Geschichtsfestmahl« 2013. Von seiner Eröffnung am
Freitagabend mit Alfred Biolek bis zum
Teeritual am Sonntag zieht sich durch
Weimar ein überbordendes Programm
an geschichtlichen Diskussionen, Filmen,
Lesungen, Vorträgen, Schülerprojekten
rund ums Thema Essen … oft auch mit
Kostproben für den Gaumen!
FORTSE T ZUNG AUF SEITE 6870
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R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Alles wie immer bei freiem Eintritt (nur beim
Filmprogramm im Kommunalen Kino zahlen
Sie ein paar Euro). In der Mitte dieses Rathauskuriers finden Sie den Einleger mit dem
Programm, allen Orten, Zeiten, Ereignissen.
Kochbuch-Karte
Ich bin Weimarer und bringe heute einen Nicht-Weimarer mit zum Geschichtsfestmahl –
bitte senden Sie mir das Kochbuch zu:
Angaben Weimarer: …………………………………………………………………………………………………………………………………………………..
(Name, Anschrift – ggf. E-Mail, Telefon)
……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
⃝ Ich möchte fortlaufend per E-Mail zum Weimarer Rendez-vous informiert werden.
Angaben Nicht-Weimarer: ………………………………………………………………………………………………………………………………………..
(Name, Anschrift – ggf. E-Mail, Telefon)
……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
⃝ Ich möchte fortlaufend per E-Mail zum Weimarer Rendez-vous informiert werden.
Bitte lassen Sie die Angaben mit geeigneten Nachweisen kurz prüfen und geben Sie die Karte einem unserer Mitarbeiter.
www.weimarer-rendezvous.de
Stadt Weimar, Kulturdirektion | Karl-Liebknecht-Str. 5 | 99423 Weimar
Au sschn ei d en , abgeben – un d Si e bekomm en al s ge schm a c kvoll e Na chl e se d e s » Ge sc hi c ht sfe st m ahl s« ein kl ein e s Koc h bü c hl ein ge sc h enkt . Hi er wer d en Si e Rez ept e von
Das vollständige Programm
finden Sie hier im Mittelteil des
­Rathaus­-kuriers sowie ständig aktualisiert
unter www.weimarer-rendezvous.de
Alle Veranstaltungen (bis auf das
­Film­programm) haben freien Eintritt!
RathausKurier
S t a r - K o c h S t a n F i s c h e r a u s d e m » A l t We i m a r « e b e n s o f i n d e n w i e g e s u n d e R e z e p t e f ü r
e i n e n S l o w f o o d - A b e n d z u H a u s e . H i n w e i s e z u e i n e r e c h t e n c h i n e s i s c h e n Te e z e r e m o n i e
od er aber di e Li eblin gsrez ept e d er Referent inn en un d Referent en d es di esjähr i gen
» Ge schi cht sfe st m ahl s« werd en außerd em in d em Bü chl ein z u f in d en sein . Un d al s
besondere Zugabe dr ucken wir das Gespräch mit Alf red Biolek zu seinen »Genü ssen«
n o c h e i n m a l f ü r S i e a b.
| Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Markt 1, 99421 Weimar | Redaktion: Ralf Finke
­(verantwortlich), Andy Faupel, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, E-Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im ­Stadtrat« abgedruckten
Beiträge sind die jeweiligen ­Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt ­eines
­namentlich g
­ ekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Aus­gabe war der 4. November 2013 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar |
­Gestaltung und Vorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von-­Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50,
Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und ­Abonnement: ­Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: TDM
Thüringer Direkt­marketing, T­ elefon: (0 362 04) 73 98 42, Fax: 73 98 12 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags, ­kostenlos an die Haushalte der Stadt Weimar verteilt. Der Einzelbezug bei
Postversand oder bei ­Abholung in der ­Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist ­kostenlos | Abo-Preis: 3,00 ­Euro/Ausgabe (Postversand).
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Und wie immer ist Weimars Geschichtsfestival
gnadenlos lokal-global. Ein internationales
Ereignis im Weimarer Dreieck Polen/Frankreich/Deutschland, in dessen Mittelpunkt
Weimar steht. Wo träte dies besser zu Tage
als in den drei Schülerworkshops, in denen
Weimarer Jugendliche mit ihren Partnern aus
Krakau, Köslin, Blois oder Amiens zusammen
kochen, ein Kochbuch schreiben, Theater
spielen. Oder bei den Kulturellen Abenden im
C-Keller am Freitag, Samstag, Sonntag (allemal
der Geheimtipp des »Weimarer Rendez-vous
mit der Geschichte«): Mit Vegan-Essen, mit
gemeinsamem Schnippeln und Kochen und
mit der Teezeremonie ganz zum Schluss. Nicht
zu vergessen: das ausgefeilte Filmprogramm
im mon ami mit den Klassikern des Küchenkinos: »Delicatessen«, »Eat Drink Man Woman«,
»Ratatouille«, … Und: Die Lesungen in der
Eckermann-Buchhandlung: Zum Beispiel mit
Udo Pollmer, dem radikalsten aller Ernährungsexperten.
Am Anfang aber steht wie immer der
doppelte Weimarer Paukenschlag: Mit heißen Rhythmen zum Warmwerden schon am
Donnerstag, dem 14. November, ab 19 Uhr,
wenn die Panjabys im Mehrgenerationenhaus
Weimar West rocken. Und dann am Freitag
die Eröffnung: Das Podiumsgespräch mit dem
Vater aller deutschen Kochshows Alfred ‘Bio’
Biolek in der Musikschule »Ottmar Gerster«!
Und übrigens: Jeder Weimarer, der einen
Nicht-Weimarer zu einer der Veranstaltungen aus dem Hauptprogramm mitbringt,
bekommt als geschmackvolle Nachlese
ein Kochbüchlein. Darin finden sich die
­Gaumenfreuden, die im Laufe des Festivals
gezaubert werden, ebenso wie Lieblings­
gerichte von Referenten und Projektteil­
nehmern.
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
»… und dann lese ich mir noch zwei Gedichte
von F. C. Delius vor« singt Heinz-Rudolf Kunze.
HRK sang es, denn der letzte Lyrikband von
F. C. Delius erschien 1993, was nicht heißt,
dass damit die Halbwertszeit seiner Gedichte
überschritten wäre. Von den 5 Bänden seien
»Kerbholz« und »Selbstporträt mit Luftbrücke« ganz besonders zum Wiederentdecken
empfohlen. Doch gegenwärtig sind wohl
eher Prosa und Essays die bevorzugten Genres des Georg-Büchner-Preisträgers Friedrich Christian Delius. 2012 erschienen seine
äußerst bemerkenswerten biographischen
Skizzen unter dem Titel »Als die Bücher noch
geholfen haben« und jüngst eine Erzählung,
die auch als Rom-Reise-Verführer gelten mag:
»Die linke Hand des Papstes«. Daraus wird der
1943 in Rom geborene Autor, der heute in
Berlin und Rom lebt, in Weimar lesen. Römische Impressionen sind der Klassikerstadt nun
gewiss nicht fremd, und auch Gegenwarts-
autoren wie Uwe Timm und Ingo Schulze
beschrieben auf ihre Weise den Sehnsuchtsort der Deutschen. Delius tut es auf seine,
besondere Weise – sprachgewaltig, kenntnisreich, kritisch, humorvoll und leichtfüßig
ist er inmitten all der schwergewichtigen
historischen Relikte unterwegs. Und ein Detail
interessiert ihn wohl dabei besonders, eben
jene Hand des Papstes und die Frage: »Was tut
die Hand des Papstes, wenn sie nichts tut?«.
Entstanden ist die Erzählung 2011, als Josef
Ratzinger noch Papst war. Ob es also eher eine
gebende, nehmende oder gar Berlusconi ohrfeigende Hand sein sollte? Das sind Mutmaßungen. Etwas mehr Klarheit und ein besonderes Lesungs-Vergnügen erwarten Sie am
Donnerstag, dem 21. November 2013, 19 Uhr,
im Gewölbekeller der Stadtbücherei Weimar,
Steubenstraße 1. Eine gemeinsame Veranstaltung von Kultur­direktion und Stadtbücherei,
Eintritt: 7/5/1 ” WP. Und wann singt HRK?
F OTO : J Ü R G E N B AU E R
F. C. Delius liest in Weimar
F. C. Delius liest im G e wölbe k e lle r de r
Stadtb ücherei
U N E S CO - W E LT E R B E I N W E I M A R | L E T Z T E R T E I L
Das heutige Lehrgebäude der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar wurde
1904 bis 1906 nach den Plänen von Henry
van de Velde errichtet und später vom 1919
gegründeten Staatlichen Bauhaus genutzt.
Es verblüfft durch die ungewöhnliche Belichtung des Treppenhauses, in dem sich außerdem drei rekonstruierte Wandmalereien des
Bauhaus-Künstlers Oskar Schlemmer befinden.
Die Kunstgewerbeschule wurde zwischen
den beiden Bauabschnitten der gegenüberliegenden ehemaligen Kunstschule errichtet.
Der Winkelbau korrespondiert in einigen
Merkmalen mit der Fassade der Kunstschule –
die Wandpfeilergliederung und die sichtbaren
Stahlprofile sind augenfällig. Das Gebäude
blieb so niedrig, um nicht das Atelierlicht der
Kunstschule zu stören. Im Erdgeschoss, das an
der Fassade von einem Hufeisenbogen eingefasst ist, befanden sich die Atelierräume von
Henry van de Velde.
Zwischen 2008 und 2010 wurde das Gebäude
grundlegend saniert. Dabei wurden­Spuren
F OTO : J E N S H AU S P U R G
Bauhaus: Ehemalige Kunstgewerbeschule
D e r We r k s t a t t - C h a r a k t e r b e s t i m m t d i e e h e m a l i g e K u n s t g e w e r b e s c h u l e , d i e H e n r y v a n
d e Ve l d e e n t w o r f e n h a t u n d d i e s e i t 19 9 6 z u m U N E S C O - We l t e r b e g e h ö r t .
aller Nutzungsepochen sichtbar ge­macht und
erhalten. Während des Bauhaus-Spaziergangs
kann das Gebäude besichtigt werden. Sonst
ist der Zutritt bis zum Foyer möglich.
Bauhaus-Spaziergang: Di, Do, Fr, Sa und So jeweils
um 13.30 Uhr ab Bauhaus-Museum, Theaterplatz 1,
oder um 14 Uhr ab Bauhaus.Atelier
UNESCO-Welterbe, Klassisches Weimar: Goethes Wohnhaus | Schillers Wohnhaus | Wittumspalais | Stadtschloss Weimar | Herzogin Anna Amalia
Bibliothek | Park an der Ilm mit Römischem Haus und Goethes Gartenhaus | Fürstengruft und Historischer Friedhof | Schloss Belvedere, Orangerie und Schloss­p ark |
Schloss und Park Ettersburg | Schloss Tiefurt und Schlosspark | Stadtkirche St. Peter und Paul, Herderhaus und Altes Gymnasium | Die Stätten des Bauhaus
in Weimar: Ehemalige Kunstgewerbeschule | Ehemalige Kunstschule (beide Bauhaus-Universität Weimar) | Haus am Horn | www.weimar.de/Tourismus
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Was ist los?
aus dem
Kinderbüro
F OTO : S E B A S T I A N A LT M A N N
Verleihung des
­Kinderrechtspreises
3. Tanz und Schule Tage
Jeder kann tanzen! Glaubt Ihr nicht? Bei den
Tanz und Schule Tagen könnt Ihr in zwölf verschiedenen Workshops ausprobieren, wie es
ist, eigene Bewegungen zu erfinden und zu
einem Tanz werden zu lassen. Eure ganz persönlichen Ausdrucksmöglichkeiten stehen
dabei im Vordergrund und Eurer Kreativität
sind keine Grenzen gesetzt.
Es ist wieder soweit. Mit Spannung erwartet­
wird die diesjährige Verleihung des Weimarer­
Kinderrechtspreises. Diese wichtige Ehrung
wird jedes Jahr am 20. November an Menschen, Vereine oder Institutionen ­vergeben,
die sich in unserer Stadt für die Umsetzung
der Kinderrechte, wie zum B
­ eispiel das Recht
auf Spiel und Freizeit oder auf Mitbestimmung, einsetzen. Noch bis zum 12. November
können Vorschläge dafür im Kinderbüro eingereicht werden. Eine Kinderjury entscheidet,
wer den Preis in diesem Jahr erhält. Keine
leichte Aufgabe, denn alle Nominierten haben
ganz viel für die Kinder in Weimar getan und
alle haben eine Anerkennung für ihre Leistungen verdient. Deshalb gibt es eine große Feier,
bei der die tollen Projekte und Menschen
vorgestellt und gewürdigt werden sollen. Mit
dabei ist der Kinder- und Jugendzirkus Tasifan,
der mit viel Spaß das Programm begleiten
Martinsumzug
Am 10. November 2013 findet
der traditionelle Martinsumzug
statt. Los geht es um 16.15 Uhr an
der Katho­lischen Herz-Jesu-Kirche
­( Paul-­Schneider-Straße 3) von dort
aus geht der Laternenumzug zum
Marktplatz.
wird. Für das leibliche Wohl sorgt die Schülerfirma SAG Lecker der Herderschule Weimar.
Die ­Kinderjury übergibt die Urkunden an alle
Nominierten und selbstverständlich wird der
Preisträger bekannt gegeben. Dieser erhält
neben dem Preisgeld die unvergleichlich
schöne Kinderrechtspreis-Skulptur, die wieder
in der Kunstwerkstatt von Kindern gebaut
wurde. Zur Verleihung des 18. Weimarer Kinderrechtspreises sind alle kleinen und ­großen
Menschen herzlich eingeladen!
Wann? 20. November 2013 um 16 Uhr
Wo? Reithaus an der Ilm
Information? www.kinderbuero-weimar.de
Kostet? Eintritt frei
Bei »Fußgerangel und Herzschlagtänze«
könnt Ihr beispielsweise stampfen, klatschen,
schleichen und rascheln. Aus den Geräuschen Eurer Bewegungen wird ein ganzes
Orchester.­Oder Ihr tanzt mit den Elementen
und schaut, wie sich Feuer oder Wind bewegen. Beim »Tanz in der Luft« dreht sich alles
um das Thema Balance und Du erfährst, wie
man sich beim Fliegen fühlt. Viel Spaß, Musik
und neue Erfahrungen erwarten Euch auch
in den ­anderen Workshops. Also, mittanzen!
Wann? 18. bis 21. November 2013
Wo? Mon Ami und Bewegungsraum
Wer? Schulklassen 1. bis 12. Klasse
Information? unter Telefon: (0 36 43) 49 08 00
Kostet? 2,50 Euro pro Schüler/in
Veranstalter? Bewegungsraum Weimar,
DAS Jugendtheater und Mon Ami
K inder hab en den Preis 2013 gestaltet
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A MTLICHER TEIL
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BEKANNTMACHUNG
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt weist auf gesetzliche
Verpflichtung zur amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung hin
Seite 6873
Durchführung
der amtlichen Schlachttierund Fleisch­untersuchung
AUSSCHREIBUNG
Stadtverwaltung bietet interessierten­
Jugendlichen Ausbildungsplätze
in verschiedenen Berufen für das
­Ausbildungsjahr 2014
Seite 6876
AUSSCHREIBUNG
Stadt schreibt das bebaute Grundstück
Ilmweg 2 (Gemarkung Taubach, Flur 1,
Flurstück 111/1 mit 260 m²) in Taubach
zum Verkauf aus
Seite 6876
UNTERSUCHER
WOHNANSCHRIFT
FLEISCHUNTER­
SUCHUNGSBEZIRKE
VERTRETER
Frau Dr.
Schmidt,
­Andrea
99423 Weimar
C.-v.-Ossietzky-Str. 55
Tel.: (0 36 43) 90 46 92
Weimar-Stadt:
Schöndorf
Gaberndorf
Tröbsdorf
Oberweimar
Ehringsdorf
Ettersberg-Siedlung
Herr DVM
Hartmut Söllner
99439 Berlstedt
Hauptstr. 37
Tel.: (03 64 52) 7 24 00
(01 72) 3 73 62 09
Herr DVM
Schmidt,
Rolf
99441 Magdala
Blankenhainer Str. 8
Tel.: (03 64 54) 5 02 58
Weimar-Stadt:
Taubach
Holzdorf
Niedergrunstedt
Possendorf
Legefeld
Gelmeroda
Herr Dirk Hoffmann
99428 Niederzimmern
Vieselbacher Str. 17
Tel.: 0160/97394198
Tiefurt
Süßenborn
Frau Dr.
Andrea Schmidt
Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt weist eindringlich auf die bestehende
gesetzliche Verpflichtung zur Schlachttier- und
Fleischuntersuchung hin. Alle zum menschlichen Verzehr bestimmten Schlacht- und
Wildtiere unterliegen der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung, ausgenommen
Geflügel und Kaninchen für den Eigenverbrauch.
Schweine, Wildschweine und andere fleischfressende Tiere, wie z. B. Dachse, soweit diese
zu Ernährungszwecken dienen, aber auch
Pferde und Nutrias unterliegen ausnahmslos
einer amtlichen Untersuchung auf Trichinen in
einer akkreditierten Untersuchungsstelle. Die
Schlachttier- und Fleischuntersuchung sowie
die Entnahme von Trichinenproben dürfen
nur von amtlich beauftragten Untersuchern
(Tierärzten und Fleischkontrolleuren) durchgeführt werden, die jeweils in einem festgelegten
Beschaubezirk zuständig sind.
Die von den amtlichen Untersuchern bzw.
beauftragten Jagdausübungsberechtigten
entnommenen Proben sind mit den erforderlichen vollständig und leserlich ausgefüllten
Begleitdokumenten abzugeben (Trichinenproben-Begleitschein bzw. Wildursprungsschein).
Stellenausschreibung
Nr.: 58/2013
Akkreditierte Trichinenuntersuchungsstelle:
Sachgebiet Fleischhygiene, 99428 Nohra
(Schlachthof ), Tel. (0 36 43) 563-401
(Mo–Fr, 10–12 Uhr)
Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt
Europas 1999) mit rd. 66.000 Einwohnern ist
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle
als
Annahmestellen für Trichinenproben:
1.Landratsamt Weimarer Land, Veterinärund Lebensmittelüberwachungsamt,
Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda,
Tel. (0 36 44) 540-301 (Mo–Do, 7.30–10 Uhr)
2.Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Weimar, Schwanseestraße 17,
99423 Weimar, Tel. (0 36 43) 762-851
(Mo–Do, 7.30–11 Uhr, Probenlieferung
nach 11 Uhr und am Freitag werden erst
am kommenden Werktag untersucht)
Fahrerin / Bestatterin oder
Fahrer / Bestatter
NR. 18 | 2013 | 24. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL
RUBRIK
Ausschreibungen
(Vollzeitarbeit: 40 Wochenstunden) im Bau-,
Grünflächen- und Umweltamt, vorerst
­befristet für zwei Jahre, zu besetzen.
Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:
–Erledigung von Behördengängen
–Abholung von Verstorbenen und
­hygienische Grundversorgung
–Informationsgespräch mit den Hinter­
bliebenen, Organisation und Vorbereitung
von Trauergesprächen
–Vorbereitung und Durchführung von
­Trauerfeiern und Beisetzungen
–Auftragserteilung und Bestellung von
Bestattungsartikeln, Rechnungslegung,
Zusammenarbeit mit der Friedhofsver­
waltung
–Fahrzeugpflege
–Teilnahme am Bereitschaftsdienst
–gärtnerische Arbeiten/Hilfsarbeiten
–Krematorium Hilfsarbeiten
Die Bewerber müssen folgende
­Voraussetzungen erfüllen:
–abgeschlossene Ausbildung als geprüfter
Bestatter oder langjährige Berufserfahrungen als Bestatter
–einfühlsames und pietätvolles Verhalten,
korrekte Umgangsformen, würdiges Auftreten
–Zuverlässigkeit, hohe psychische und physische Belastbarkeit
–Führerschein Klasse C1E (Klasse 3, alt)
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R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Die Eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in
der Entgeltgruppe 3.
Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen
Bewerbungsunterlagen mit Angabe der
Stellenausschreibungsnummer bis zum
18. November 2013 (Posteingang) an die
Stadtverwaltung Weimar
Personalabteilung
Schwanseestraße 17
99423 Weimar
Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die
Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese
kehr, auch im Rahmen der Amtshilfe)
–Überwachung des ruhenden Verkehrs
(Ausstellung von Verwarngeldern bzw.
Aussprechen mündlicher Verwarnungen;
Entgegennahme, Prüfung und Einleitung
von Maßnahmen zur Durchführung von
Abschlepparbeiten; Umsetzung von Fahrzeugen; Durchführung von Halterermittlungen)
–Mitarbeit bei der Absicherung von Innenstadtsperrungen bei Veranstaltungen und
Sondermaßnahmen
–Vollzugsaufgaben nach dem Thüringer
O
­ rdnungsbehördengesetz
–sonstige anfallende Arbeiten
verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden
nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht
berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter
Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines
adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen
durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch
die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen.
Ansprechpartnerin: Frau Schreiber, Telefon: (0 36 43) 762-330
Stellenausschreibung
Nr.: 62/2013
Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt
Europas 1999) mit rd. 66.000 Einwohnern ist
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle
als
Messbedienstete / Messbediensteter
(Vollzeitarbeit: 40 Wochenstunden) im Amt für
Ordnung und Sicherheit/Bürgerangelegenheiten zunächst befristet für zwei Jahre,
zu besetzen.
Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:
–Arbeitsvorbereitung im Innen- und Außendienst
–Überprüfung und Wartung der einzusetzenden Technik und Einrichtungen
–Geschwindigkeitsüberwachungen mit
mobiler Messtechnik, einschließlich der
Erstellung der Messprotokolle und Messstellenbeschreibungen
–Fotoauswertung und Datenbereitstellung
zur Weiterbearbeitung durch die Bußgeldstelle
–Geschwindigkeitsüberwachungen mit
stationärer Messtechnik (Überprüfung
der Messplätze einschl. der Messsäulen
und Beschilderungskontrolle; Auslesen,
­Bearbeiten und Übertragen der Daten)
–Abgabe von Stellungnahmen bzw. Zeugenaussagen vor Gericht bei Einsprüchen bzw.
Klagen zu OWiG-Verfahren
–Ermittlungsarbeiten (Fahrerermittlung bei
Ordnungswidrigkeiten im fließenden Ver-
6874
Die Bewerber müssen folgende
­Voraussetzungen erfüllen:
–abgeschlossene Berufsausbildung als Ver­
waltungsfachangestellte/r (VFA bzw. FL 1)
–gründliche und vielseitige Fachkenntnisse
(StVG, StVO, StVZO, OBG, OWiG, BußgeldkatalogVO und alle hierzu erforderlichen
Gesetzesvorschriften)
–wünschenswert sind Fotopraxis und Kenntnisse der Fototechnik
–sichere Kenntnisse im Umgang mit dem PC
und technisches Grundverständnis
–Flexibilität und Fähigkeit, eigene Entscheidung zu treffen
–Durchsetzungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit
–freundliches und sicheres Auftreten im
P
­ ublikumsverkehr
–Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
(Schichtdienst, Einsatz bei Sonderveranstaltungen sowie in den Abend- und
Nachtstunden und am Wochenende)
–Führerschein Klasse B
Die Eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in
der Entgeltgruppe 5.
Aussagefähige Bewerbungsunterlagen sind
bis zum 21. November 2013 (Posteingang)
mit Angabe der Stellenausschreibungsnummer zu richten an die
Stadtverwaltung Weimar
Personalabteilung
Schwanseestraße 17
99423 Weimar
Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die
Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese
verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden
nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht
berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter
Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines
adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen
durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch
die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen.
Ansprechpartnerin: Frau Theiß, Telefon: (0 36 43) 762-257
Stellenausschreibung
Nr.: 63/2013
Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt
Europas 1999) mit rd. 66.000 Einwohnern ist
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle
als
Mitarbeiterin / Mitarbeiter Städtischer
­Ordnungsdienst
(Teilzeit: 36 Wochenstunden) befristet bis
31. Juli 2015 im Amt für Sicherheit und Ordnung/Bürgerangelegenheiten, Sachgebiet
Städtischer Ordnungsdienst, zu besetzen.
Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:
–Erfassung, Feststellung und Ahndung von
Störungen der öffentlichen Sicherheit und
Ordnung im Verantwortungsbereich des
Städtischen Ordnungsdienstes
–Ermittlung des Verursachers und Zeugenbefragung und damit im Zusammenhang
stehender Zusammenarbeit mit den
zuständigen Stellen
–Überwachung des ruhenden Verkehrs im
Stadtgebiet Weimar sowie die Erfassung
von Verstößen gegen die StVO im öffentlichen Verkehrsraum einschließlich der Grünanlagen
–Ausstellung von Verwarngeldern bzw. Aussprechen mündlicher Verwarnungen
–Abgabe von Stellungnahmen bzw. Zeugenaussagen vor Gericht bei Einsprüchen bzw.
Klagen zu OWiG-Verfahren
–Entgegennahme, Prüfung und Entscheidung sowie Durchführung von Abschleppmaßnahmen
–Einleitung von Maßnahmen zur Sicher­
stellung/Umsetzung von Fahrzeugen
–Durchführung von Halterermittlungen
–Mitarbeit bei der Absicherung von Innenstadtsperrungen bei Veranstaltungen und
Sondermaßnahmen
Die Bewerber müssen folgende
­Voraus­setzungen erfüllen:
–abgeschlossene Berufsausbildung als Ver­
waltungsfachangestellte/r (VFA bzw. FL 1)
–gründliche und vielseitige Fachkenntnisse
(StVG, StVO, StZVO, OBG, städtische Satzungen und Verordnungen)
–Flexibilität und Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen
–technisches Grundverständnis
–Durchsetzungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit
–freundliches und sicheres Auftreten im
P
­ ublikumsverkehr
–Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
(Schichtdienst, Einsatz bei Sonderveranstaltungen sowie in den Abend- und Nachtstunden und am Wochenende)
A M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
–Führerschein Klasse B (Pkw) und Bereitschaft zum Führen von Dienst-Pkw
Die Eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in
der Entgeltgruppe 5.
Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen
Bewerbungsunterlagen mit Angabe der
Stellenausschreibungsnummer bis zum
21. November 2013 (Posteingang)
an die
Stadtverwaltung Weimar
Personalabteilung
Schwanseestraße 17
99421 Weimar
Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die
Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese
verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden
nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht
berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter
Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines
adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen
durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch
die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen.
Ansprechpartnerin: Frau Theiß, Telefon: (0 36 43) 762-257
Stellenausschreibung
Nr.: 64/2013
Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt
Europas 1999) mit rd. 66.000 Einwohnern ist
zum 29. Januar 2014 eine Stelle als
Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter
­Friedhofswesen
(Vollzeitarbeit: 40 Wochenstunden) im Bau-,
Grünflächen- und Umweltamt befristet bis
zum 7. Mai 2014 als Mutterschutzvertretung
und eine sich eventuell daran anschließende
Elternzeitvertretung zu besetzen.
Friedhofssatzung, Friedhofsgebühren­
satzung und Thüringer Bestattungsgesetz
–Erstellung von Verträgen zur Grabnutzung
sowie von Angeboten und Verträgen zur
Kundengrabpflege einschließlich Kontrolle
der Leistungen der Gärtner
–Erstellung von Gebührenbescheiden für
Be­stattungen, Trauerfeiern, Beisetzungen,
Grabnutzungen und Rechnungen für die
Kundengrabpflege, Widerspruchsbearbeitung
–Organisation und Durchführung von
I­ nformationsveranstaltungen
–Zuarbeit für Veröffentlichungen
–Vorbereitung und Organisation von Grabstätten- und Grabfeldberäumungen
Die Bewerber müssen folgende
­Voraussetzungen erfüllen:
–abgeschlossene Berufsausbildung als
Verwaltungsfachangestellte/r (FL I) oder
eine abgeschlossene Berufsausbildung als
Fachangestellte/r für Bürokommunikation
–umfassende Kenntnisse der einschlägigen
Rechts- und Verwaltungsvorschriften
–Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten,
Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit
–Flexibilität und psychische Belastbarkeit
–ein hohes Maß an Sensibilität, der Tätigkeit
entsprechend angemessenes Verhalten
–Führerschein Klasse B
Die Eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in
der Entgeltgruppe 5.
Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen
Bewerbungsunterlagen mit Angabe der
Stellen­ausschreibungsnummer bis zum
20. November 2013 (Posteingang)
an die
Stadtverwaltung Weimar
Personalabteilung
Schwanseestraße 17
99423 Weimar
Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die
Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:
–Terminvereinbarungen für Bestattungen,
Trauerfeiern und Beisetzungen mit den
Bestattungsunternehmen und Bürgern
einschließlich Terminplanung für die
­Trauerhalle, den Urnenabschiedsraum
und die Friedhofsbestatter
–Prüfung der Unterlagen der Verstorbenen
auf Vollständigkeit, gegebenenfalls von
den Bestattungsunternehmen nachfordern
und dem Amtsarzt für die Leichenschau
übergeben
–Erfassung und Pflege von Daten im Friedhofskataster (ProSiris)
–Beratung der Bürger zu Bestattungen,
­Trauerfeiern, Beisetzungen, Grabnutzungen und zur Kundengrabpflege gemäß
NR. 19 | 2013 | 24. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL
Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese
verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden
nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht
berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter
Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines
adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen
durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch
die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen.
Stellenausschreibung
Nr.: 65/2013
Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt
Europas 1999) mit rd. 66.000 Einwohnern ist
zum 1. Januar 2014 eine Stelle als
Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter
­Friedhofswesen
(Vollzeitarbeit: 40 Wochenstunden) im Bau-,
Grünflächen- und Umweltamt befristet bis
zum 31. Dezember 2017 zu besetzen.
Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:
–Terminvereinbarungen für Bestattungen,
Trauerfeiern und Beisetzungen mit den
Bestattungsunternehmen und Bürgern
einschließlich Terminplanung für die
­Trauerhalle, den Urnenabschiedsraum
und die Friedhofsbestatter
–Prüfung der Unterlagen der Verstorbenen
auf Vollständigkeit, gegebenenfalls von
den Bestattungsunternehmen nachfordern
und dem Amtsarzt für die Leichenschau
übergeben
–Erfassung und Pflege von Daten im Friedhofskataster (ProSiris)
–Beratung der Bürger zu Bestattungen,
­Trauerfeiern, Beisetzungen, Grabnutzungen und zur Kundengrabpflege gemäß
Friedhofssatzung, Friedhofsgebühren­
satzung und Thüringer Bestattungsgesetz
–Erstellung von Verträgen zur Grabnutzung
sowie von Angeboten und Verträgen zur
Kundengrabpflege einschließlich Kontrolle
der Leistungen der Gärtner
–Erstellung von Gebührenbescheiden für
Bestattungen, Trauerfeiern, Beisetzungen,
Grabnutzungen und Rechnungen für die
Kundengrabpflege im ProSiris und Über­
tragung der relevanten Daten in OK.FIS
–Vertretung des Friedhofsleiters
Die Bewerber müssen folgende
­Voraussetzungen erfüllen:
–abgeschlossene Berufsausbildung als
Verwaltungsfachangestellte/r (FL I) oder
eine abgeschlossene Berufsausbildung als
Fachangestellte/r für Bürokommunikation
–umfassende Kenntnisse der einschlägigen
Rechts- und Verwaltungsvorschriften
–Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten
–Flexibilität und Belastbarkeit
–ein hohes Maß an Sensibilität
Ansprechpartnerin: Frau Schreiber, Telefon: (0 36 43) 762-330
Die Eingruppierung erfolgt nach TVÜ-VKA in
der Entgeltgruppe 5.
Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen
­Bewerbungsunterlagen mit Angabe der
Stellenausschreibungsnummer bis zum
20. November 2013 (Posteingang) an die
6875
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Stadtverwaltung Weimar
Personalabteilung
Schwanseestraße 17
99423 Weimar
Hinweis: Aus Kostengründen wird darum gebeten, die
einschlägigen beamtenrechtlichen Bestimmungen.
Ausführliche Informationen zu den Ausbildungsberufen und den Zugangsvoraussetzungen finden Sie unter www.weimar.de/
Karriere/Ausbildung.
Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Diese
verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und werden
nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht
berücksichtigter Bewerber vernichtet. Bei gewünschter
Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines
Wenn Sie Interesse an einer praxisorientierten Ausbildung haben, motiviert und engagiert sowie bereit sind, Verantwortung zu
übernehmen – dann freuen wir uns auf Ihre
Bewerbung!
zum 27. Januar 2014 entweder während
der Bürozeiten in der Abt. Liegenschaften
des Stadtentwicklungsamtes der Stadtverwaltung Weimar, Schwanseestraße 17/Haus
III, Zimmer 105, oder senden es per Post an
die Stadtverwaltung Weimar, Stadtentwicklungsamt, Abt. Liegenschaften, PF 2014,
99421 Weimar­.
Weitere Informationen sowie ein Kurzexposé erhalten Sie
nach telefonischer Rücksprache unter (0 36 43) 762-463
(Frau Hoffmann).
adressierten und frankierten Rückumschlages. Die Ihnen
durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden durch
die Stadtverwaltung Weimar nicht übernommen.
Ansprechpartnerin: Frau Schreiber, Telefon: (0 36 43) 762-330
Ausbildungsplätze für das
Ausbildungsjahr 2014 bei
der Stadtverwaltung Weimar
Die kreisfreie Stadt Weimar bietet interessierten Jugendlichen die Chance, den richtigen Einstieg ins Berufsleben zu finden. Zum
1. August 2014 bzw. 1. Oktober 2014 bieten
wir Jugendlichen mit gut bestandenem
­Realschulabschluss bzw. Abitur die Ausbildung in den Ausbildungsberufen bzw. im
Vorbereitungsdienst als
Ihre vollständigen und aussagekräftigen
Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse,
tabellarischer Lebenslauf, Passfoto, Kopie der
letzten zwei Schulzeugnisse bzw. Schulabschlusszeugnis, Praktikumsbeurteilungen
sowie ein ausreichend frankierter DIN-A4-­
Rückumschlag bei gewünschter Rücksendung
der Bewerbungsunterlagen) senden Sie bitte
bis zum 19. Dezember 2013 (Posteingang)
an die
Stadtverwaltung Weimar
Personalabteilung
Frau Grenzner
Schwanseestraße 17
99423 Weimar
·Verwaltungsfachangestellte /
Verwaltungsfachangestellter
(zwei- und dreijährige Ausbildung)
Öffentliche Ausschreibung
· Gärtnerin / Gärtner
Die Stadt Weimar schreibt zum Verkauf das
bebaute Grundstück Ilmweg 2 (Gemarkung
Taubach, Flur 1, Flurstück 111/1 mit 260 m²)
in Weimar-Taubach aus.
·Stadtsekretäranwärterin /
­Stadtsekretäranwärter
(Laufbahn im Vorbereitungsdienst des
mittleren nichttechnischen Dienstes in
der kommunalen Verwaltung)
·Stadtinspektoranwärterin /
Stadtinspektoranwärter
(Laufbahn im Vorbereitungsdienst des
gehobenen nichttechnischen Dienstes
in der kommunalen Verwaltung)
Es wird eine zwei- bzw. dreijährige qualifizierte und umfassende theoretische und
praktische Ausbildung in der öffentlichen
Verwaltung geboten. Bei guten Leistungen
und erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bzw. des Vorbereitungsdienstes ist
eine Übernahme der Nachwuchskräfte
be­absichtigt.
Das Ausbildungsverhältnis sowie das Ausbildungsentgelt bestimmen sich nach dem
Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes und den diesen ergänzenden,
ändernden oder ersetzenden Tarifverträgen
in der jeweils gültigen Fassung sowie den
6876
- Immobilien -
Mindestgebot: 11.700,– Euro
Nutzungsmöglichkeit: Es ist neben der
­Nutzung im Bestand auch die Errichtung
eines Neubaus zu Wohnzwecken nach
Abbruch des Altbaubestandes möglich.
Bei dieser Anzeige handelt es sich um eine
Aufforderung zur Abgabe von Angeboten.
Die Stadt ist nicht verpflichtet, an einen
bestimmten Interessenten zu verkaufen.
Der zu schließende Kaufvertrag wird eine
Investitionsverpflichtung enthalten.
Ihr schriftliches bedingungsloses Angebot
reichen Sie bitte im doppelten Kuvert ein mit
der Aufschrift: »Ausschreibung Ilmweg 2 –
bitte nicht öffnen!« unter Hinzufügung Ihrer
Nutzungs- und ggf. Planungsunterlagen
sowie einer vorbehaltlosen Finanzierungsbestätigung eines deutschen oder europäischen Kreditinstituts über den Kaufpreis
und die beabsichtigten Investitionen bis
Öffentliche Ausschreibung
nach VOB/A
a) Auftraggeber/Vergabestelle:
Name: Stadt Weimar
Straße: Schwanseestraße 17
PLZ/Ort: 99423 Weimar
Telefon: (0 36 43) 762-309
Fax: (0 36 43) 762-326
E-Mail: [email protected]
b) Vergabeverfahren: Öffentliche
A
­ usschreibung
d) Art des Auftrages: Sanierung Kreuzungsbereiche »Henry-van-de-Velde-Straße«
e) Ort der Ausführung: Weimar
f) Art und Umfang der Leistung:
Fahrbahn­oberfläche aus Pflaster u. Asphalt
aufnehmen u. entsorgen, Einbau Frostschutz-,
Asphalttrag- u. Asphaltdeckschicht, ca. 660 m²
Pflaster­decke aufnehmen; ca. 1100 m² Asphalt
fräsen; ca. 180 t Asphalttragschicht u. ca. 110 t
Asphaltdeckschicht einbauen
h) Aufteilung in Lose: nein
i) Ausführungsfristen: 31.03.14–25.04.14
k) Anforderung der Verdingungsunter­
lagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr.
gleichlautend Punkt a)
Abholung/Versand der Unterlagen: 05.11.2013
l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: 14 ”; bei Versand + 2 ” Porto
Das Entgelt ist vorher auf das Konto der
Stadt­verwaltung Weimar, Konto-Nr.
301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung
60.000/15.000+69/13 einzuzahlen. Es ist nicht
rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen.
n) Ablauf der Frist für die Einreichung der
Angebote: 19.11.2013, 15:00 Uhr
o) Anschrift, an die die Angebote zu
­richten sind: gleichlautend Punkt k)
q) Angebotseröffnung: 19.11.2013,
15:00 Uhr, Stadtverwaltung Weimar,
Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17,
99423 Weimar­, Haus 2, Zi. 424
s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B
u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum
Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähig-
A M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
keit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6
Absatz 3 VOB/A zu machen.
v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 18.12.2013
w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabeangelegenheiten, Weimarplatz 4, 99423 Weimar
Stefan Wolf
Oberbürgermeister
Öffentliche Ausschreibung
nach VOB/A
a) Auftraggeber/Vergabestelle:
Name: Stadt Weimar
Straße: Schwanseestraße 17
PLZ/Ort: 99423 Weimar
Telefon: (0 36 43) 762-309
Fax: (0 36 43) 762-326
E-Mail: [email protected]
b) Vergabeverfahren: Öffentliche
A
­ usschreibung
d) Art des Auftrages: Mod. u. Erweiterg.
Staatl. Berufsbildungszentrum Weimar
(SBBZ); Förderung mit Mitteln des Europäischen Fonds f. regionale Entwicklung
(EFRE)
e) Ort der Ausführung: 99427 Weimar,
­Lützendorfer Straße 10
f) Art und Umfang der Leistung:
Los 340-3 Innentüren Tischler: Tischler-,
Verglasungs- u. Beschlagarb., San. Bestandsgebäude: 17 St einflüglige FeuchtraumInnentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen; 4 St einflügl. Nassraum-Innentüren mit
HPL-Oberfläche u. Edelstahlzargen; 12 St
einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche
u. Stahlzargen; 21 St einflügl. Holz-Innentüren
mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen, teilw. mit
verglastem Seitenteil, mit Schallschutzanforderung (32+37dB); 9 St einflügl. Holz-Innentüren u. Stahlzargen mit Brandschutz (T30) u.
teilw. mit zusätzl. Rauchschutzanforderung;
2 St einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen mit Brandschutz (T30)
u. zusätzl. Schallschutzanforderung (37 dB);
Neubau: 5 St einflügl. Feuchtraum-Innentüren
mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen; 3 St einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u.
Stahlzargen; 14 St einflügl. Holz-Innentüren
mit HPL-Oberfläche u. Stahlzargen, mit Schallschutzanforderung (32+37 dB); 3 St einflügl.
Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u.
Stahlzargen, teilw. mit verglastem Seitenteil,
mit Brandschutzanforderung (T30) u. zusätzl.
Schallschutzanforderung (37 dB); 2 St einflügl. Holz-Innentüren mit HPL-Oberfläche u.
Stahlzargen, teilw. mit verglastem Seitenteil,
mit Brandschutz (T30) u. zusätzl. Schallschutzanforderung (37 dB); Los 340-4 Innentüren­
Schlosser: Metallbau-, Verglasungs- u.
Beschlagarb.: San. Bestandsgebäude: 1 St
NR. 19 | 2013 | 24. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL
einflügl. Stahlblech-Innentür mit Stahlzarge;
11 St einflügl. Stahlblech-Innentüren mit
Stahlzargen, mit Brandschutz (T30, T90) u.
teilw. mit zusätzl. Rauchschutzanforderung
h) Aufteilung in Lose: ja
i) Ausführungsfristen:
Los 340-3: 20.01.14–25.07.14 (detailliert s.
Vergabeunterlagen);
Los 340-4: 27.01.14 – 28.03.13
k) Anforderung der Verdingungsunter­
lagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr.
gleichlautend Punkt a)
Abholung/Versand der Unterlagen:
ab 06.11.2013
l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: Los 340-3 = 18 ”; Los 340-4 = 11 ”;
bei Versand + 2 ” Porto
Das Entgelt ist vorher auf das Konto
der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr.
301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung
60.000/15.000+70/13 einzuzahlen. Es ist nicht
rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen.
n) Ablauf der Frist für die Einreichung der
Angebote: Los 340-3: 26.11.2013, 14:00 Uhr;
Los 340-4: 26.11.2013, 15:00 Uhr
o) Anschrift, an die die Angebote zu
­richten sind: gleichlautend Punkt k)
q) Angebotseröffnung:
Los 340-3: 26.11.2013, 14:00 Uhr;
Los 340-4: 26.11.2013, 15:00 Uhr,
Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung,
Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2,
Zi. 424
s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B
u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum
Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6
Absatz 3 VOB/A zu machen. Außerdem sind
folgende Nachweise vorzulegen: Produkt­
datenblätter, Nachweis Qualitätssicherungs­
system nach DIN EN ISO 9001 für den
Tür­hersteller, allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung für Brandschutztüren, allgemeines
bauaufsichtliches Prüfzeugnis für Rauchschutztüren, Schallschutznachweis bei Schallschutztüren
v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 10.01.2014
w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabekammer, Weimarplatz 4, 99423 Weimar
Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz
(ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten
ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19
Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.
Stefan Wolf
Oberbürgermeister
Öffentliche Ausschreibung
nach VOB/A
a) Auftraggeber/Vergabestelle:
Name: Stadt Weimar
Straße: Schwanseestraße 17
PLZ/Ort: 99423 Weimar
Telefon: (0 36 43) 762-309
Fax: (0 36 43) 762-326
E-Mail: [email protected]
b) Vergabeverfahren: Öffentliche
A
­ usschreibung
d) Art des Auftrages: Mod. u. Erweiterg.
Staatl. Berufsbildungszentrum Weimar
(SBBZ); Förderung mit Mitteln des Europäischen Fonds f. regionale Entwicklung
(EFRE)
e) Ort der Ausführung: 99427 Weimar,
­Lützendorfer Straße 10
f) Art und Umfang der Leistung:
Los 330-2: Fliesenlegerarb.: Fliesen- u.
­Plattenarb.: San. Bestandsgebäude: ca. 200 m²
keramischer Bodenbelag, teilw. mit Verbundabdichtg.; ca. 80 m² keram. Wandbelag,
mit Verbundabdichtg.; Neubau: ca. 180 m²
keram. Bodenbelag, teilw. mit Verbundabdichtg.; ca. 10 m² keram. Wandbelag;
Los 330-3 Bodenbelagsarb.: San. Bestandsgebäude: ca. 1800 m² Linoleumbelag;
ca.1150 m Sockelstreifen aus Linoleum;
ca. 270 m² Hochkantlamellenparkett, Eiche;
ca. 420 m Holzsockelleisten; Neubau:
ca. 140 m² Polvlies-Belag; ca. 110 m Sockel­
streifen aus Polvlies-Belag
h) Aufteilung in Lose: ja
i) Ausführungsfristen: 24.02.14–25.07.14
(detailliert s. Vergabeunterlagen)
k) Anforderung der Verdingungsunter­
lagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr.
gleichlautend Punkt a)
Abholung/Versand der Unterlagen: ab
13.11.2013
l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: 14 ” je Los; bei Versand + 2 ” Porto
Das Entgelt ist vorher auf das Konto
der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr.
301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung
60.000/15.000+71/13 einzuzahlen. Es ist nicht
rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen.
n) Ablauf der Frist für die Einreichung der
Angebote: Los 330-2: 03.12.2013, 14:00 Uhr;
Los 330-3: 03.12.2013, 15:00 Uhr
o) Anschrift, an die die Angebote zu
­richten sind: gleichlautend Punkt k)
q) Angebotseröffnung:
Los 330-2: 03.12.2013, 14:00 Uhr;
Los 330-3: 03.12.2013, 15:00 Uhr;
Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung,
Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2,
Zi. 424
6877
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B
u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum
Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6
Absatz 3 VOB/A zu machen. Außerdem sind
folgende Nachweise vorzulegen: Produkt­
datenblätter
v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 17.01.2014
w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabekammer, Weimarplatz 4, 99423 Weimar
Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz
(ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten
ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19
Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.
Stefan Wolf
Oberbürgermeister
Öffentliche Ausschreibung
nach VOB/A
a) Auftraggeber/Vergabestelle:
Name: Stadt Weimar
Straße: Schwanseestraße 17
PLZ/Ort: 99423 Weimar
Telefon: (0 36 43) 762-309
Fax: (0 36 43) 762-326
E-Mail: [email protected]
b) Vergabeverfahren: Öffentliche
A
­ usschreibung
d) Art des Auftrages: Sanierung Kita
»Kinderland Bummi e.V.«
e) Ort der Ausführung: 99427 Weimar,
B
­ onhoefferstr. 24
f) Art und Umfang der Leistung:
Los 300.281 Tischler/Möbel 4. BA: Möbel
liefern: 6 St Tische in unterschiedlichen Höhen;
40 St Stapelstühle in unterschiedl. Höhen;
40 St Kinderliegen stapelbar; 6 St Garderoben­
ablagen u. -bänke; 1 St Küchenarbeitsblock;
2 St Lagerschränke; 6 St Regalschränke mit
Einschüben u. Fächern; 13 m Becher- u. Hakenleisten; Tischlerarb. Einbaumöbel: 2 St Lagerschränke mit Aufsatz; 1 St Garderobenschrank;
1 St Einbauregal; 8 St Liegen- u. Bettzeugschränke
h) Aufteilung in Lose: nein
i) Ausführungsfristen: 20.12.13–17.01.14
k) Anforderung der Verdingungsunter­
lagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr.
gleichlautend Punkt a)
Abholung/Versand der Unterlagen:
ab 04.11.2013
l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: 8 ”; bei Versand + 2 ” Porto
Das Entgelt ist vorher auf das Konto
der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr.
6878
301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung
60.000/15.000+72/13 einzuzahlen. Es ist nicht
rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen.
n) Ablauf der Frist für die Einreichung der
Angebote: 19.11.2013, 11:00 Uhr
o) Anschrift, an die die Angebote zu
­richten sind: gleichlautend Punkt k)
q) Angebotseröffnung: 19.11.2013,
11:00 Uhr, Stadtverwaltung Weimar,
Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17,
99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424
s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B
u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum
Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6
Absatz 3 VOB/A zu machen.
v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 17.12.2013
w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabekammer, Weimarplatz 4, 99423 Weimar
Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz
(ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten
ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19
Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.
Stefan Wolf
Oberbürgermeister
RUBRIK
Aus der Verwaltung
Die Thüringer
Bürgerbeauftragte
vor Ort in Weimar
Die Bürgerbeauftragte hat die Aufgabe, die
Rechte der Bürger gegenüber den Trägern
der öffentlichen Verwaltung im Lande zu
wahren und die Bürger im Umgang mit
der Verwaltung zu beraten und zu unterstützen. Sie befasst sich mit den von den
Bürgern an sie herangetragenen Wünschen,
Anliegen und Vorschlägen (Bürgeranliegen). Im Rahmen dieser Aufgabe hat sie
insbesondere auf die Beseitigung bekannt
gewordener Mängel hinzuwirken. Darüber
hinaus obliegt ihr die Bearbeitung aller ihr
zugeleiteten Auskunftsbegehren und Informationsersuchen. Sie wirkt auf eine einvernehmliche Erledigung der Bürgeranliegen
und die zweck­mäßige Erledigung sonstiger
Vorgänge hin. Die Bürgerbeauftragte kann
auch von sich aus tätig werden. Sofern die
Bürgerbeauftragte nicht zuständig ist, leitet
sie das An­liegen auf Wunsch an die zuständige Stelle ­weiter. Die Dienstgeschäfte
werden zurzeit von der Stellvertretenden
Bürger­beauftragten, Dr. Anne Debus, wahrgenommen.
ENDE DER AMTLICHEN BEK ANNTMACHUNGEN
Der nächste Bürgersprechtag in Weimar
ist am 19. November 2013, ab 9 Uhr, im
Be­ratungsraum 125 im Haus 1 der Stadt­
verwaltung, Schwanseestraße 17.
RUBRIK
Aus dem Stadtrat
42. Sitzung des Stadtrates
Die nächste Sitzung des Stadtrates findet
am 20. November 2013, 18.30 Uhr, im
Marie-Juchacz-Saal der Stadtverwaltung,
Schwanseestraße 17, statt.
Sprechstunden DieLinke.
Die Sprechstunden finden im Fraktionsbüro,
Goetheplatz 9 b, statt.
Termine:
■■ 12. November 2013, 17–18 Uhr:
Dr. Dieter Eckardt
■■
Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir Sie,
sich Ihren persönlichen Gesprächstermin
unter Telefon (03 61) 377 18 71 zu reservieren. Ebenfalls können Termine für Gespräche
am Dienstsitz der Bürgerbeauftragten in
Erfurt jederzeit unter der o. g. Rufnummer
vereinbart werden.
Sollte Ihnen eine persönliche Vorsprache
nicht möglich sein, können Sie das Büro der
Bürgerbeauftragten, auch wie nachfolgend
angeführt, erreichen:
Die Bürgerbeauftragte des Freistaats Thüringen
Jürgen-Fuchs-Straße 1
99096 Erfurt
Telefon: (03 61) 377 18 71
Telefax: (03 61) 377 18 72
Internet: http://www.bueb.thueringen.de
E-mail: buergerbeauftragte@landtag.­
thueringen.de
26. November 2013, 15–16 Uhr:
Elke Heisler
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A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
Verzeichnis der
Winterdienstobjekte
der Stadt Weimar
Gemäß § 1 Abs. 2 der Straßenreinigungssatzung in der Fassung der 3. Änderung vom
14. April 2009 wird durch die Stadt entsprechend dem Räum- und Streuplan der Winter­
dienst ausgeführt. Das Verzeichnis der bei
Schnee- und Eisglätte durch die Stadt Weimar
zu räumenden und bestreuenden Straßen,
belebter Parkplätze und Fußgängerüberwege
sowie die Streu- und Räumstrecken der Gehbahnen wird jährlich in aktualisierter Form
im Rathauskurier bekanntgegeben.
Anlage:
Verzeichnis der bei Schnee- und Eisglätte
durch die Stadt Weimar zu räumenden und
bestreuenden Straßen, Gehwege, Steigungen, Kreuzungen, Fußgängerüberwege
Ampelkreuzungen, belebter Parkplätze und
Buswartehallenstandorte für die Wintersaison
2013/2014. (Stand 17.10.2013, Aktualisierung
vorbehalten)
Die Zahl in Klammern gibt die Stufe der
­Priorität an. Semikolon trennt einzelne
Objekte voneinander.
OD = Ortsdurchfahrt
OL = Ortslage
OW = Oberweimar
Straßen
A
Abraham-Lincoln-Straße (2); Ackerwand (3);
Am Ilmhang (2); Am Poseckschen Garten (1);
Am Schönblick (3); Amalienstraße (2); Anger /
Ehringsdorf (2); August-Baudert-Platz Bus­
umfahrung (2); Am Industriepark (Feuerwehrumfahrung) (1);
B
Bahnhofstraße Oberweimar (2); Beethoven­
platz (3); Belvedere – Busschleife (2);
­Belvederer Allee einschl. Umgehungsstraße
(2); B
­ erkaer Straße ab Niedergrunstedter
Straße (1); Berkaer Straße zw. RudolfBreitscheid-Straße / Belvederer Allee (2);
Blutstraße / Buchenwald (2); Bodelschwinghstraße einschl. Buswendeschleife (2);
­Bonhoefferstraße (2); Bruno-Apitz-Straße (2);
Budapester Straße (2); Burgplatz (3); Buttel­
stedter Straße ab Kreis­verkehr bis Unter­
führung (1);
C
Carl-August-Allee (2); Carl-Gärtig-Straße
von Bruno-Apitz-Straße bis KITA »Zwergenland« (2); Carl-von-Ossietzky-Straße (2);
D
Damaschkestraße Buswendeschleife (1);
Denstedter Straße (2); Döbereinerstraße incl.
Zufahrt Umgehungsstraße (2); Dorfstraße /
Schöndorf (2); Damaschkestraße von Erfurter
Straße bis Widderbergweg (4);
E
Eduard-Rosenthal-Straße (2); Erfurter Straße
ab Kreuzung Trierer- / Fuldaer Straße bis
Sophienstiftsplatz (2); Erfurter Straße bis
Umgehungsstraße einschl. Bahnübergang (1);
Ernst-Busse-Straße (2); Ernst-Busse-Straße
Abzweig bei Einkaufszentrum bis Azurit
Seniorenzentrum Wendeschleife (2); ErnstThälmann-Straße (2); Ettersbergsiedlung (2);
Ettersburger Straße (2); Ettersburg Ortsver­
bindungsstück nach Hottelstedt (2);
F
Ferdinand-Freiligrath-Straße (2); Filzweidenweg (2); Frauentorstraße (2); Friedensstraße
(1); Friedensstraße bis Kreuzung Am Kirschberg (2); Friedrich-Ebert-Straße (1); Fuldaer
Straße (2);
G
Gaberndorf OL – Buslinie (2); Gaberndorf,
Schluftergraben incl. Buswendeschleife (2);
Gaberndorf v. Umgehung Weimar bis
Orts­eingang Daasdorf (An der Str. nach
Weimar­, D
­ aasdorfer Str.) (2); Goetheplatz (2);
Graben (2); Gropiusstraße (2); Gutenbergstraße / Bus­linie (2);
H
Hainweg (Ehringsdorf ) (2); Hans-Wahl-Straße
von Kegelbrücke bis Jenaer Straße (2); Hauptstraße in Tiefurt (2); Hauptstraße Schöndorf (2); Heinrich-Heine-Straße (2); Hoffmannvon-Fallersleben-Straße (2); Holzdorf – von
Abzweig B 85 bis Holzdorf Ortsausgang nach
Obergrunstedt (mit Lindenallee Hotel) (2);
Humboldtstraße (2);
I
Im Weimarwerk (2); Industriestraße (2);
J
Jäde-Straße (Heinrich-J.) (3); Jahnstraße –
­Buslinie (2); Jakobstraße (3); Jenaer Straße (1);
K
Karl-Haußknecht-Straße (2); Karl-LiebknechtStraße (2); Kaufstraße (3); Kippergasse (2);
Kromsdorfer Straße (2);
L
Langer Weg (2); Lindenberg bis »Am Sportplatz« (1); Lindenstraße von Berkaer Straße bis
Sportplatz Niedergrunstedt (2); Lützendorfer
Straße (2); Legefeld, Am Dorfanger (Haupt­
strecke) (2); Legefeld, Am Hisserchen (2);
Legefeld, Auf dem Dürbache (vorderes Teil-
N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
stück) (2); Legefeld, Gartenstr.,Teilstück v. Am
Dorfanger bis Kreisel (2); Legefeld, Hinter dem
Dorfe (ohne Stichwege) (2); Legefeld, In den
Weingärten (v.Kastanien- zu Parkallee) (2);
Legefeld, Kastanienallee (Kreisel bis In den
Weingärten) (2); Legefeld, Lindenallee (2);
Legefeld, Park­allee (2); Legefeld, Weg zum
Sportplatz (nur Umfahrung) (2);
M
Marcel-Paul-Straße (2); Marienstraße (2);
Markt (3); Marktstraße (3); Marstallstraße (3);
Martin-Luther-Straße (2); Moskauer Straße (2);
Merketalstraße Belvederer Allee bis Wohnheim hinter Merketalstr. 34 (4);
N
Niedergrunstedt, OL-Buslinie (2); Nordstraße (2);
P
Plan / Oberweimar (2); Platz der Demokratie (3); Possendorf ab B 85, OL Im Dorfe bis
Abfahrt Kreuzung Vollersroda (2); Puschkinstraße (2);
R
Rainer-Maria-Rilke-Straße (2); Richard-WagnerStraße (2); Rießnerstraße (2); Robert-BlumStraße (2); Röhrstraße (2); Rudolf-BreitscheidStraße (1);
S
Schloßgasse (3); Schopenhauerstraße (2);
Schwanseestraße (2); Sophienstiftsplatz (2);
Stadtring – Trierer Straße (1); Steinbrückenweg (2); Steubenstraße (während der Umleitungszeit für Baumaßnahme Steubenstraße
erfolgt die Fahrbahnräumung nur in Teilen der
Steubenstraße und entlang der Hummelstr.,
Schützengasse und Teile der Hegelstr., voraussichtlich bis Ende 2013) (2); Süßenborn – OL
Buslinie (2); Schubertstraße 1b, Joh.-Landenberger-Schule Haltebereich, 30m, Parkverbot
in Wintersaison auf Schulgebäudelänge, bei
Bedarf (4); Schwabestraße / Ecke Cranachstraße, Haltebereich südlich der Kreuzung vor
Mittelgrünfläche, bei Bedarf (4);
T
Taubach, OL Buslinie (2); Taubacher Straße bis
Ortsgrenze Richtung Mellingen (2); Tiefurt –
OL Buslinie (2); Tiefurter Allee ab Jenaer Straße
bis Haus-Nr. 6 (2); Tröbsdorf – Buslinie (2);
U
Untergraben (2);
V
Vollersroda v. Abzweig Possendorf bis Ortseingang (2); Vollersroda – Buchfahrt (Abzweig
nördlich Buchfahrt v. B87 – Ortseingang
Vollersroda von Weimar) (ab 01.01.2014
bis 31.12.2014 Stadt Weimar) (2); Vorwerksgasse (3);
6879
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
W
Webicht (Wald) (2); Weimar-Taubach L 2161
(2); Wilhelm-Külz-Straße (3); William-Shakespeare-Straße (2); Windmühlenstraße (3);
W
­ eimarplatz (2);
Z
Ziegelgraben (2);
Schwerpunkte / Steigungen:
B
Buttelstedter Straße ab Umspannwerk
bis Kreisel (1); Buttelstedter Straße von
Schopenhauerstraße bis Kreuzung
Rießnerstraße B 7 (1);
D
Damaschkestraße (3);
E
Erfurter Straße (1); Ernst-Busse-Straße (2);
F
Friedrich-Ebert-Straße ab E.-RosenthalStraße (2); Fuldaer Straße v. Schwanseestr. bis
Pfeifferstraße (1); Fuldaer Straße v. Stadion bis
Röhrstraße (1);
H
Heinrich-Jäde-Straße (3); Humboldtstraße (2);
J
Jenaer Straße / Lindenberg beginnend von
Kreuzung Friedensstraße (1);
L
Landhausallee incl. OL Buslinie bis
­Weimarische Landstraße (1);
S
Schöndorf B 85 (1); Schopenhauerstraße,
Einmündung Brennerstraße (2); Steiger,
­Buchfahrt, von 01.01.2014 bis 31.12.2014
durch Stadt Weimar (2);
T
Taubacher Straße, Einmündung Kippergasse (2);
W
Weimarische Landstraße ab Landhausallee
durch Süßenborn bis Ortseingangsschild
Kromsdorf-Süd (1);
Gehwege / Radwege:
A
Albrecht-Dürer-Straße 30–44 einseitiger Gehweg gegenüber Kastanienwäldchen (Wechselstück), Ausführung 01.01.2013–31.12.2013
(2); Am Alten Speicher, Gehweg zwischen
6880
Nr. 7 und 11 , ca. 22 m (2); Am Jakobstor (von
Rollgasse bis Einmündung Gehweg Karl-Liebknecht-Straße, Räumbreite 3,00 m ab ­Poller
in Richtung Straße) (1); Am Poseckschen
Garten südlichen und östlicher Gehweg (2);
Am Poseckscher Garten Diagonalweg von
Rudolf-Breitscheid-Straße zur Humboldtstraße (2); August-Baudert-Platz um die
Grünanlage sowie Diagonalverbindung von
der ­C.-August- Allee zum Hauptbahnhof (1);
August- Fröhlich- Platz, Gehweg um Grünanlage (2); August- Fröhlich- Platz, Gehweg
entlang der Katholischen Kirche (2); Am Waldschlößchen (B7), Brücke über die Bahn (1);
Am Sportplatz / Parkplatz Lindenberg (2); Am
Horn Verbindungsweg »Triftweg« zu CoronaSchröder Weg, Nähe Villa Haar (2); Anger
(Ehringsdorf), Fußweg von Weimarische
Str. 2 bis Ende Grünfläche Angerkreuzung
vor Kirche (2); Asbachstr. (Nordseite) von
Bad-Hersfelder-Str. bis Bertuchstr., bei Wegeteilung Grünfläche nur oberer Wegebereich,
sowie außen entlang der Grünfläche um Ecke
Asbachstr. – bis erste Haus Bertuchstr., inkl.
Treppe zu Nr. 10, ohne unteren Gehwegbereich und Gehwegbereich in Grünanlage (1);
August-Bebel-Platz entlang der Grünanlage (1); Ackerwand nördl. Gehweg von Ecke
Nr. 27 bis Nr. 23 entlang Fläche bei Haus
»Frau von Stein« (2);
B
Bad Hersfelder Straße – Gehweg Seite
Weimar­halle (1); Bahnhofstraße Ecke Schlufterweg, Gehweg Bahnhofstraße anliegend bis
Schlufterweg Nr. 2 (immer) und Wechselstück
(01.01.2013–31.12.2013) Gehweg Schlufterweg gegenüber Grünfläche von Abzweig
bis Höhe Grundstücksgrenze Schlufterweg
Nr. 2 (2); Belvederer Allee – Verbindungsweg
von Abzweig Belvederer Allee (Sportplatz)
bis zu Schaukelbrücke über Ilm Wechselstücke, S­ aison 2013/2014 Stadt Weimar (2);
Belvederer Allee / westlicher Radweg von
Marienstraße bis Merketalstraße (2); Berkaer
Straße Gehweg Westseite, Beginn KarlHaußknecht-Str. Höhe Grünanlage, Gehweg
beidseitig zum Friedhof weiter bis Anbindung
B 85, incl. Einfahrtsbereich Hauptfriedhof
(Berkaer Straße), (2); Berkaer Straße – Radweg Südseite, Beginn mit Beschilderung bis
Anbindung«Zum Hospitalgraben« einschl.
2 Inseln und Fußgängerquerungen (2);
­Berkaer Straße, Verbindungsweg zur An der
Lehne einschl. Treppenanlage (2); Berkaer
Straße – Radweg, stadtauswärts links von der
Henry-van-de-Velde-Straße bis Possendorfer
Weg (2); Bertuchstraße Gehweg gegenüber
der ehem. Minol-Tankstelle (anliegend an
Park- bzw. Grünanlage) (1); Bodelschwinghstraße, Gehweg am Kastanienwäldchen (2);
Bonhoeffer Straße 2, Verbindungsweg hinter
dem Einkaufszentrum, Räumbreite 1,50 m (2);
Bonhoefferstraße Gehweg entlang Spielplatz
und Grünfläche von Haus Nr. 146 zu Nr. 113
rechtsseitig (2); Brühl 2 und 4 (Grünfläche),
Gehweg entlang Grünfläche und um Ecke
bis Haus Gerberstraße 1 (2); Bruno-ApitzStraße, Gehweg zu Kiga »Natur-KindergartenSchöndorf« (2); Bruno-Apitz-Straße, Gehweg
beide Seiten bis B 85 (1); Bruno- Apitz- Straße,
eine Treppe in Waldbereich (Lage: südlich
der Bruno-Apitz-Str., gegenüber Stirnseite
Haus Nr. 34, nordöstlich von E-Busse-Str. 7)
(1); Bruno- Apitz- Straße / Ernst-Busse-Str.
Wäldchen, Teil der Gehwege im Waldbereich
(Weg 1: Beginn gg. Bruno-Apitz-Str. 34 parallel zu Ernst-Busse-Str. bis Beginn Grundstücke Werner-Seelenbinder-Str.; Weg 2: von
Kreuzung mit Weg 1 bis Beginn Straße vor
Kindergarten »Zwergenland« = Gehwege im
Waldbereich von zur Werner-SeelenbinderStraße und Ernst-Busse-Straße einschließlich
Verbindungsweg von Bussestraße zur Kita
»Zwergenland« = Carl-Gärtig-Str. Nr. 25 a,
Weg 3: von Fußgängerüberweg E-BusseStr. in östliche Richtung bis Einmündung in
Werner-Seelenbinder-Str., Weg 4: parallel
zur Ernst-Busse-Str. von Wäldchen bis AzuritSeniorenzentrum (Treppe gesondert, siehe
E-Busse-Str.)) (2); Budapester Straße, süd/östl.
Gehweg entlang der Grünanlagen und Freiflächen von Schwanseestraße bis Soproner
Straße, Räumbreite 1,50 m (1); Budapester
Straße, Gehweg durch die Grünanlage von
Wohnstraße (Anbindung Parkstreifen) bis
Einmündung Warschauer Straße, Räumbreite
1,50 m (1); Budapester Straße / Schwanseestraße, Verbindungsweg, Räumbreite
1,50 m (1); Burgplatz (oberer) Gehweg um
Grünfläche (2); Buttelstedter Straße, Gehweg
beidseitig hinter der Unterführung nördliche
Richtung bis Ende Mauern incl. Treppenanlage, Westseite, Räumbreite 1,50 m (1);
­Buttelstedter Straße Rad / Gehweg gegenüber
des ehemaligen Arbeitsamtes vom Kreisel bis
Bordabsenkung ca. 50 m vor Buswartehaus
(2); Brennerstraße / Gehweg an Grünfläche
ohne Anlieger umlaufend zwischen Bockstraße, Richtung Atrium und Rathenauplatz
(2); Buttelstedter Str. Unterführung, Gehwege
beidseitig innen und Gehwegbereich an
den Ausgängen im Übergabebereich, nordwestlicher Ausgang bis Beginn Stützmauer
(1); Bonhoeffer Straße, Verbindungsweg von
Bonhoeffer Str. 28 zu Lützendorfer Str. 25 (2);
Belvederer-Allee /Berkaer Straße, Kreuzungsbereich, Anschlußwege an Überwege und
entlang Grünflächen: von Überwegen jeweils
zu Radweg Ilmpark und zu östlichen Fußweg
Belvederer, sowie Fußwegfortführung bei
Grünfläche Belvederer stadtauswärts bis
Berkaer Str. sowie entlang nördliche Seite
Berkaer Str. bis Ende Grünfläche (1); Brennerstraße / Bereich bei Hintereingang Atrium,
1,50 m breite Verbindung vom Fuß Atriumtreppe über Steintreppe (Räumung auf volle
Breite) bis zu Fußweg vor Brennerstr. 2 (2);
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A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
C
Carl-August-Allee um die Grünanlagen
(Buchenwaldpl.) (1); Carl-Gärtig-Straße einseitig Fußweg von Telefonzelle und Litfaßsäule
an Ecke Bruno-Apitz-Straße in Richtung Nr. 29
bis zu Beginn Parkplatz, ca. 17 m (2); Coudraystraße, Westseite, Gehweg vor den Scheunen,
Räumbreite 1,50 m, ca. 42 m (2);
D
Dichterweg – Weg um Spielplatz an der Kaufhalle (2); Dichterweg – Weg ab Treppe Kaufhalle (2); Döllstädtstr. / Fuldaer Straße / Dürrstr.
um Grünfläche (1);
E
Eckenerstraße alle Treppen im Bereich der
Grünanlage (2); Eduard-Mörike-Straße entlang Kastanienwäldchen Wechselstück mit
Schule, Ausführung 01.01.2014–31.12.2014
(2); Erfurter Straße / Radweg nach Tröbsdorf
(2); Ernst-Kohl-Straße ehem. Schulgarten,
entlang Parkgrundstück zwischen Nr. 1 und
5 (1); Ernst-Busse-Straße Rad- / Gehweg
beidseitig ab B 85 bis Bruno-Apitz-Straße
(2); Ernst-Busse-Straße Gehweg entlang
2 Seiten des Weimaraner Platzes (2); ErnstBusse-Straße, Straße von Abzweig bei Einkaufszentrum bis Azurit Seniorenzentrum
Wende­schleife (Kopie Straßeneintrag da
durch Handstreu­kräfte mit Multicar) (2);
Ernst-­Thälmann-Straße ab Meyerstraße bis
Container­stellplatz nördlich von Gericht,
(östlicher Gehweg) (2); Ettersburger Straße,
Gehweg (Sonderwohnheim) einschl.
Nordstraße, Räumbreite 1,50 m (2); ErnstThälmann-Str. / Ettersburger Str. Bahnunterführung Gehweg beidseitig innen + Südausgang bis Ende Tunnel, Nordausgang westl.
10 m nach Tunnel, östl. 7 m entlang Bogen
bis Straßenquerung (2); Ernst-Busse-Straße,
Treppe oberhalb Azurit Seniorenzentrum
(Weimaraner Platz) in Richtung Wäldchen
Schöndorf (1); Ernst-Busse-Straße /nördl. v.
Abzweig z. Toom, östl. Gehweg 38 m Gehwegbereich / incl. SA (mit Bushaltestelle) (2);
F
Falkstraße / Spielplatz (2); Frankischer Hof,
umlaufend, Räumbreite 1,50 m (1); Frauentorstraße, Gehweg entlang der Grünanlage,
Frauenplan / Brunnen, Räumbreite 1,50 m (1);
Friedensbrücke Gehweg beidseitig stadtauswärts bis Tiefurter Allee Ostseite u. bis Grundstücksgrenze Goethe- und Schiller Archiv
Westseite (1); Friedensstraße, Verbindungsweg bis Anfang Straße Brühl, Räumbreite
3,00 m (1); Friedensstraße / Friedrich-Ebert-Str.
(Am Kirschberg), Gehweg umlaufend am
Atrium (Grünanlage), sowie die Querverbindung zwischen beiden Straßen (1); Friedensstraße Gehweg ab Verbindungsweg
zum Brühl bis Friedensbrücke (Südseite)
Räumbreite 1,50 m (1); Fr.-Ebert-Straße / Scho-
penhauer Straße /Fr.-Ebert-Straße / Bahnstraße, Gehweg entlang der Mauern incl.
Treppenanlage (südl. der DB), Räumbreite
1,50 m (1); ­Fr.-Ebert-Straße, Treppenanlage
zur Bockstraße, Gehweg von Treppe bis
­C.-v.-Ossietzky-Straße (2); Fr.-Ebert-Straße,
Treppenanlage zu Haus Nr. 5 (früher Gaststätte »Rose«), gesamte Breite einschl. Gehweg um Grünanlage Straßenseite (2);
G
Gelmeroda-Radweg bis Abzw. Holzdorf (2);
Gelmeroda-Radweg Balsaminenweg (2);
Goetheplatz 12 (Radio Lotte), Geleitstraße,
Gehweg bis Gaststätte »Anno 1900«, Räumbreite 1,50 m (1); Goetheplatz Umgehung
Grünanlage, Seite »Mon Ami«, Anbindung
Geleitstraße und Graben, Räumbreite 3,00 m,
Gehweg im Haltestellenbereich Grünanlage
bis zur Bordsteinkante, Gehweg Verbindung
Haltestellen, Gehweg vom Goetheplatz zur
Karl-Liebknecht-Straße, Räumbreite 3,00 m,
Ampelanlage Nordseite, Gehweg bis Grünfläche Graben und Gehweg bis Kasse­turm,
Räumbreite 3,00 m, Diagonale vom Kasseturm
– 3 Stufen bis zur Ecke Karl-Liebknecht-Straße,
Räumbreite 3,00 m (1); Graben, Südseite vom
Goetheplatz bis Teichgasse die Gehweg an
der Straßenseite, Räumbreite 1,50 m und an
der Stadtmauer Gehweg vom Goetheplatz
bis Karlstraße, Räumbreite 1,50 m (2); Grüner
Markt Gehweg o. Anlieger ab Schloßgasse bis
Resi (2); Gutenbergstraße / Windmühlenstraße
(unterer Teil) Gehweg an der Grünanlage (2);
Graben, Gehweg an der Straße anliegend
zwischen Ausfahrt Rollplatz und Kleine Kirchgasse (2);
H
Hans-Wahl-Straße / Jenaer Straße von Kegelbrücke an, Ostseite, Gehweg, Räumung
gesamt (außer Bogen von Grünfläche zu
Finanzamt gesondert und Verkehrsinseln)
(2); Hans-Wahl-Straße Ecke Jenaer Straße,
Gehweg entlang städt.Grünanlage bis ehem.
Finanzamt (2); Heldrunger Straße um Grün­
fläche von Ettersburger Straße bis Haus-Nr.
1–5 (2); Heinrich-Heine-Straße zum Theaterplatz Durchgang, Räumbreite 3,00 m (1);
Henry-van-de-Velde-Straße, Gehwege nordseitig von Einfahrt L.-Feininger-Str. entlang
Grünfläche bis zu Grundstück Wohnhäuser
H.-v.-Velde-Str. 8 (1); Henry-van-de-VeldeStraße, Gehweg südseitig von Berkaer Straße
bis Einfahrt »Zum Hospitalgraben« (1); Herderplatz (Verbindung Eisfeld / Jakobstraße
incl. Querungshilfe zwischen Kirche und
Herderdenkmal, Räumbreite 2,00 m) (2);
Humboldtstraße einseitiger Weg zu Kaufland
hinter Nr. 72 (gegenüber Steinhügelweg)
bis erste Einfahrt nach Feld (3); H.-v.-Fallers­
leben-Straße Südseite (Warte­hallenseite) bis
Sophienstiftsplatz mit Anbindung Gehweg
Erfurter Straße (1);
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J
Jakobsplan Treppe von Ecke Jakobstr. / Friedensstr. zum Platz (2); Jakobstraße Bereich
Herderplatz, Gehwege von Mostgasse bis
Vorwerksgasse, außerhalb der Poller zur
Straße und Gehweg Ostseite des Herderplatzes, Räumbreite 1,50 m (2); Jakobskirchhof
(Am) / Friedensgasse, Bürgersteig entlang
der Friedhofs-Mauer (2); Jenaer Straße / Ecke
Großmutterleite Gehweg, Räumbreite 1,50 m
(2); Jenaer Straße / Ecke Leibnitzallee Gehweg,
Räumbreite 1,50 m + Zugänge Straßen­
querung (2);
K
Karl-Haußknecht-Straße 21 / Berkaer Straße
um das »Atelierhaus«, (2); Karl–LiebknechtStraße Zugang zu UNESCO-Platz einschließlich Treppen (1); Kaunaser Straße bis Straßburger Platz, Räumbreite 1,50 m (2); Kegelbrücke,
Gehweg beidseitig bis Hans-Wahl-Straße (1);
Kegelbrücke südliche Ecke mit Hans-WahlStraße, entlang Zaun ca. 2 x 8 m (entspricht
altes Kegeltor) (1); Kegelplatz um die Grünanlage (1); Kegelplatz, Gehweg am Burgmühlengrundstück (Mickiewicz-Denkmal) (2); Kipperbrücke bis Taubacher Straße (1); Kromsdorfer
Straße, nördlicher Gehweg, zwischen der
Straße »Im Weimarwerk und der Buswendeschleife (Richtung Dürrenbacher Hütte) (2);
L
Legefeld-Radweg bis Abzw. Holzdorf (2);
Leibnizallee – Jüdischer Friedhof (1); Lindenberg /Am Parkplatz Gehweg Nordseite lt.
Satzung ab 01.01.14–31.12.14 (1); Lützendorfer Straße Ecke Marcel-Paul-Straße Gehweg
anliegend am Jugendclub »Nordlicht« (Beginn
Ecke Stauffenbergstr. mit Marcel-Paul-Str. bis
Lützendorfer Str. Abzweig Trampelpfad) (2);
Lyonel-Feininger-Straße, östl.Gehweg, von
Kreuzung Henry-v.-d.-Velde-Str. an Freiflächen angrenzend einseitig bis fußläufige
Verbindung zu Wassily-Kandinsky-Str. sowie
nördlicher Fußweg entlang PP zwischen
Schleife Paul-Klee-Str. inkl.Abschnitte in PaulKlee-Str. (2);
M
Marcel-Paul-Straße / Bonhoefferstraße bis
Fußgängerüberweg (1); Markt / Rathaus, Gehweg Ost- und Südseite, Räumbreite gesamt
(1); Martersteigstraße / Bereich über die Lotte
(2); Max-Reger-Straße / Bereich über die Lotte
(2); Meyerstraße / Brennerstraße, Gehweg
um den Parkplatz (2); Meyerstraße ab Ende
Gebäude (ehem. Schule) bis Ernst-ThälmannStraße, Gehweg gesamt, ca. 120 m (2); MartinLuther-Straße zw. Taubacher Straße 1 (Lemser) und vor Einfahrt Martin-Luther-Straße 2
(2); Marcel-Paul-Straße, Gehweg von Ende
DM-Markt bis Bonhoefferstraße (ALDI-Markt),
in der Grünanlage, Räumbreite 1,50 m (1);
Moskauer Straße, Gehweg von Schwansee-
6881
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
straße über die Brücke bis Röhrstraße (Ostseite) und Gehweg von Schwanseestraße
über die Brücke, bis Anfang Prager Straße
(Westseite) (2); Moskauer Straße, Gehweg
­parallel zur Kita »Kinderland«, anliegend an
die Fahrbahn, Räumbreite 1,50 m (1); Moskauer Straße 18-24, gegenüberliegender
Gehweg (Busbucht) Räumbreite gesamt (1);
Moskauer Straße 41–46, gegenüberliegender
Gehweg (Busbucht) Räumbreite gesamt (1);
Moskauer Straße, Wege und Stufenanlage zur
Eisernen Brücke incl. Behindertenweg einschl.
Brücke gesamt (1); Merketalstr., Fußwege
beidseitig von Belvederer Allee bis Hausnr.
Belvederer Allee 30 a und 31 (2);
P
Prager Straße, Gehweg Südseite von Gebäudeende Nr.1a bis zur Kreuzung Moskauer
Str. (1); Paul-Klee-Straße, Gehweg einseitig
einschl. vor unbebautem Grundstück an
der Lehne (2); Paradiesplatz in Weimar-West
incl. Anbindungen zur Magistrale (einschl. 2
Treppenanlagen), Soproner Straße, Berliner
Straße, ­Kaunaser Straße, Warschauer Straße
und Prager Straße, Räumbreite 1,50 m (1);
­Pestalozzistraße / nur Brückenbereich über
Lotte (2); Prager Straße, Südseite Wegequerung zwischen Nr. 7 (REWE) und Nr. 1c und
vor Containern (1);
Q
Quellenberg / Fußgängerbrückchen über
Bach (2);
R
Rathenauplatz um die Grünanlagen sowie
um dreieckigen Grünflächen zw. Carl-AugustAllee und Ernst-Kohl-Str. (1); Rathenauplatz,
Gehweg um die Grünanlage am »Neuen
Museum« (1); Rießnerstraße, Verbindungsweg
bis zum Eingang Rastenberger Tunnel Räumbreite 1,50 m (1); Rollplatz Gehweg um den
Spielplatz (2);
S
Schillerstraße, Treppenanlage zum Palais,
Räumbreite gesamt (1); Schwanseestraße /
Kreuzung mit Jean-Sibelius-Straße bis Fuldaer
Straße 111, Gehweg entlang der Grünanlage in Richtung Erfurter Straße, Räumbreite
1,50 m (auch beidseitige Wegebereich in
der J-Sibelius Str. entlang der Grünanlagen;
zu den Kreuzungsüberwegen sind Durchgänge zu schaffen) (1); Schwanseestraße
von Haus Nr. 34 / Fuldaer Straße, Gehweg
bis Müller-Hartung-Straße, Westseite des
Hermann-Brill-Parkplatzes, Räumbreite 1,50 m
(2); Schwanseestraße / Radweg Südseite von
Budapester Straße bis Milchhofstraße, Räumbreite gesamt (2); Schwanseestraße 17–19
incl. Neubau-Stadt-verwaltung Weimar, Räumbreite 1,50 m (1); Schwanseestraße, Gehweg
anliegend Schwanseebad u. Herbststraße
6882
anliegend Schwanseebad. Verbindungsweg
östl. Schwanseebad durch Grünanlage, Räumbreite 1,50 m, (1); Schwanseestraße, Nr. 119a,
Gehweg entlang Grundstück (1); Schwanseestraße / J.-Sibelius-Straße – Verbindungsweg
incl. Treppenaufgang (1); Spitalweg von
­E.-Rosenthal-Straße bis Ende Spielplatz, Räumbreite 1,50 m (1); Steinbrückenweg / Nordseite
von Steinbrücke bis Gelände Falkenburg
(2); Steinbrücke, nördl. Gehweg bis zu Fußgängerüberweg zur Walldorfschule, in voller
Breite (2); Sternbrücke Räumbreite 3,00 m, mit
Zugang zur Hans-Wahl-Straße incl. Treppenanlage gesamt (2); Stauffenbergstraße von
Haus Nr. 5 bis Anbindung Bonhoefferstraße,
nördl. Gehweg und Anbindung westl. Gehweg
zur Marcel-Paul-Straße Räumbreite 1,50 m
(2); Schubertstraße / Spielplatz (2); Schöndorf,
Rad-Gehweg an der Festwiese (2); Stauffenbergstraße / Bonhoefferstraße, Verbindungsweg an der Herderschule incl. Treppenanlage
(2); Schwanseestraße nördl. Gehweg gg. Stadtverwaltung, von Ecke Nr. 28 bis Bad Hersfelder
Str. (bis Straßenquerung) (1);
T
Taubacher Straße, nördl. Gehweg von Kippergasse in Richtung M.-Andersen-Nexö-Straße
(auf 75 m Länge von Abzweig »An der Hart«)
(1); Taubacher Straße, Gehweg an der Mauer
nach Haus Nr. 7 (ohne Bushaltestelle, da
gesondert) (1); Tiefurter Allee, Brücke über
die Bahn (2); Tiefurt (vor ehem. Konsum, Weg
um Grünanlage am Langen Weg-Gehweg bis
ehem. Gemeindeverwaltung) (2); Tiefurt vor
Hauptstr. 16 (2); Tiefurt, Hauptstraße, Gehweg
nur Buswartehäuser (2); Theaterplatz umlaufend und bis zur Einmündung Schillerstr.
und Wielandstraße zw. den Schnittgerinnen
(1); Tiefurt, Robert-Blum-Straße (Westseite)
(Ilmbrücke+davor+dahinter), Beginn südlich
16 m vor Brücke(Mitte Baumscheibe), über
Brücke bis nördlich ca.80m nach Brücke (Ende
Buswendeschleife) (2); Tiefurt, Hauptstraße 25,
Gehweg oberhalb Stützmauer (2);
U
Untergraben Gehweg Marstallstr. bis Mechanikerwerkst. (2);
W
Wagnergasse / F. Freiligrath-Straße, Gehweg
um Grünfläche (1); Walther-Victor-Str. Weg
hinter Kita ab Straße bis Treppe (2); Warschauerstraße, Fußgängerbereich südl. der Einkaufszone (REWE) incl. der 2 Treppenanlagen, von
nördliche Anbindung Straßburger Platz Richtung Moskauer Straße incl. Treppenanlage,
Räumbreite 3,00 m (1); Warschauer Straße
Richtung Moskauer Straße, Gehweg entlang
der Grünanlagen u. Freiflächen (o. Anlieger)
(1); Wassily-Kandinsky-Straße, Querverbindung von L.-Feininger-Straße zur A.-AhnertStraße (2); Weimarhallenpark: Treppe am
Gärtnerhaus, Treppe vom UNESCO-Platz zum
Park, Weg rechts am Pavillon vorbei, entlang
des Gärtnerhauses zum Tor (2); Wielandplatz,
Gehweg an der Straße anliegend, Räumbreite
1,50 m (2); Windmühlenstraße bis zur Gutenbergstraße Durchgang (Hasenwäldchen) (2);
Windmühlenstraße / Humboldtstraße um
die Grünanlage (2); W.-Shakespeare-Straße /
Leonhard-Frank-Straße (Kurvenbereich)
(1); Wassily-Kandinsky-Straße, Fußweg von
Lyonel-Feininger-Str.(gg.Edeka) entlang Grünfläche zu Rondell + gerade über Rondell in
Richtung W.-Kandinsky-Str. und auf Rondell
rechtwinklig Abzweig Richtung Anschlußweg
Henry-v.-d.-Velde-Str. (2); Weimarplatz (ehem.
Karl-Liebknecht-Str.) / Bertuchstraße Gehweg
um komplette Grünanlage Südseite des LVA
(2); Walther-Victor-Str., Gehweg um Grünanlage gegenüber Heizhaus Dichterweg (2);
Z
Zeppelinplatz – alle Gehwege um die Grünanlage, Röhrstr. / Döllstädtstr. / Parkanlage
mittig (2); Zeughof zwischen dem Theaterplatz und der Geleitstraße in voller Breite (1);
Zum Hospitalgraben, westlicher Gehweg von
Kreutzung Henry-van-de-Velde-Straße entlang Parkplatz »Sackpfeife« (1);
Fußgängerzonen / Plätze
D
Dingelstedtstraße, von Sophienstiftsplatz bis
Theaterplatz, Gesamtbereich (1);
F
Frauentorstraße zwischen den Gebäuden vom
Markt bis Schillerstraße (1);
H
Hummelstraße, Verbindung zur Schillerstraße,
Gesamtbereich (1);
M
Marktplatz, Markttage fußläufige Verbindung zwischen der Umfahrung, Marktfreie
Tage, diagonal über den Markt, Räumbreite
3,00 m (1);
N
Neugasse zwischen Schillerstraße und
­Windischenstraße, Mittelbereich Räumbreite
3,00 m (1);
S
Schillerstraße Gesamtbereich, Baumreihen
beidseitig auf einer Breite von 2,00 m frei­
lassen (1); Schützengasse vom Theaterplatz
bis Hummelstraße Gesamtbereich (1);
W
Wielandstraße zum Theaterplatz, Gesamt­
bereich (1);
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Kreuzungen / Fußgängerüberwege
A
Am Poseckschen Garten, gesamt (1);
B
Belvederer Allee, Höhe Parkschule (Belvederer
Allee 40) mit Stichweg bis kleine Belvederer
Allee vor Parkschule (2); Belvederer Allee / Berkaer Straße (1); Belvederer Allee / Falkenburg
(1); Buttelstedter- Str. / Rießnerst. / Kromsdorfer-Str. (2); Belvederer Allee / Merketalstr. (1);
C
Carl-August-Allee, Überweg Rathenauplatz (1);
Carl-August-Allee, Fußgängerüberweg Ecke
Meyerstr. (1);
E
E.-Thälmann-Straße / Rathenauplatz (1);
­E.-Thälmann-Str. / Röhrstr. / C.-v.-OssietzkyStr. (1); E.-Thälmann-Straße / Fuldaer Straße /
Schopenhauer Str. (1); Ettersburger Straße /
Am Fuchsberge (2); Ettersburger Straße/
Rießnerstraße + entlang Denkmal (1); Erfurter
Straße / Damaschkestr., Fußgängerüberweg
z. Kaufhalle Erfurter Str. 84 und 10 m Fußweg
bis Bahnübergang (1);
F
Friedensstraße / Weimarplatz / Bertuchstraße / Karl-Liebknecht-Straße (1); Friedensstraße / Fr.-Ebert-Straße (1); Fr.-Ebert-Straße,
3 x Querungen bei Fußgängerinseln (2 x
bei Meyerstr., 1 x bei ehem. Volkshaus) (1);
­Fr.-Ebert-Straße / C.-v.-Ossietzky-Straße (1);
Fr.-Ebert-Straße / Bahnstraße (1); Fuldaer
Straße / Röhrstraße (1); Fuldaer Straße / Erfurter Straße (1); Friedrich-Ebert-Straße
Höhe Polizei / unterhalb Eduard-RosenthalStr., 2 x Ampelquerungen (1);
G
Goetheplatz, nördl. und südl. Kreuzungs­
bereiche, Ampelanlagen (1); Gropiusstraße /
Steubenstraße (1); Gropiustraße / Sophienstiftsplatz (1); Gutenbergstraße, Fußgängerüberweg bei Nr. 29a (Zöllnerstiftung) (1);
H
Humboldtstraße / Cranachstraße (1);
J
Jenaer Straße, Höhe Tiefurter Allee (2);
Jenaer Straße, Höhe Musäusstraße,
Querung mit Insel (2);
M
Marcel-Paul-Str Fußgängerüberweg bei Nr. 63,
Kreuzung mit Beginn Bohnoefferstr. (bei
Nettomarkt) (1); Moskauer Straße Fußgängerüberweg in Höhe Bahnübergang-Röhrstraße
sowie auf 1,5 m Breite Zugang zu Bahnübergang und 10 m nach BÜ entlang Röhrstr. (1);
Marienstraße, Fußgängerüberweg zur Uni bei
Nr. 17 »Liszthaus« (2);
R
R.-Maria-Rilke-Straße / R.-Breitscheid-Straße /
Berkaer Straße (1); Röhrstraße / Bertuchstraße
(1);
S
Schwanseestraße / Budapester Straße (1);
Schwanseestraße Ecke Florian-Geyer-Str.
(Richtung Moskauer Str.) Straßenquerungen
mit Inseln (1); Schwanseestraße / Fuldaer
Straße, Fußgängerinseln (1); Sophienstiftsplatz, zur Erfurter Str. / Coudraystr. / HeinrichHeine-Str. incl. Fußgängerinseln, (1); Steinbrückenweg Fußgängerüberweg in voller Breite
zur Walldorfschule (Klosterweg 4) (1); Schwanseestraße, Verkehrsinsel vor Schwanseestr. 17
(Gebäude Stadtverwaltung) (1); Schwanseestraße, Goetheplatz, Fußgängerüberweg (1);
T
Trierer Straße / A.-Lincoln-Straße (1); Trierer
Straße / R.-Wagner-Straße, (1); Trierer Straße /
Humboldtstraße (1); Taubacher Str. / Kippergasse Fußgängerüberweg Rewe (2);
W
Wielandplatz (1);
Parkplätze
B
Belvederer Allee, Parkplatz Belvedere, auf
dem Parkplatz alle Durchfahrten sowie die
Ein- und Ausfahrten lt. Plan, Schneelagerung
auf ausgewiesenen Schneelagerflächen (3);
Berkaer Straße, PP Friedhof, Gehwege um
den PP, Räumbreite 1,50 m incl. Zugang zu
den öffentlichen Toiletten (2); Bertuchstraße /
E.-Thälmann-Straße (Minol) PP incl. 7 Stufen
und Rad- / Gehweg umlaufend (2); Burgplatz,
Schwerbehindertenparkplätze 2 Stck, Übergangsbereich zu »Schloßplatz« (Ilmseite) (2);
D
Dichterweg / W-Victor-Str. 1–7 östl. Parkplatz
mit Anbindungen (2);
R
Rollplatz, auf dem Platz alle Durch-, Zu- und
Ausfahrten, Lagerung auf angewiesene
Schneelagerflächen (2);
S
Schwanseestraße, PP an der Stadtverwaltung
einschl. Ein- und Ausfahrt (1);
Z
Zum Hospitalgraben P+R Parkplatz, auf dem
Parkplatz alle Durch-, Ein- und Ausfahrten,
Gehweg umlaufend und Verbindungsstücke
incl. 4 Stufen (Lagerung auf angewiesene
Schneelagerflächen) (2);
Possendorf
Possendorf, Fläche vor dem Gerätehaus sowie
vor der Bushaltestelle (1); Possendorf, Gehweg
vor dem Jugendzimmer (2);
Süßenborn
Süßenborn, Weg am Spielplatz entlang Hauptstraße Dorfplatz (bei ehemaliger Bushaltestelle)
(2); Süßenborn, Dorfplatz; 1,5 m Gehstreifen auf
Straße um die Grünanlage hinter neuer Bushaltestelle bis über die Brücke und Bushaltestelle (2); Süßenborn, Bornstr. 1 (2); Süßenborn,
Kromsdorfer Weg, auswärts vor Nr. 7, Länge 5 m
Gehweg auswärts linksseitig (2);
Gaberndorf
Gaberndorf Neubaugebiet Weg zum Spielplatz und zur Straße (2); Gaberndorf, Gehweg
vor der Gemeindeverwaltung (1); Gaberndorf,
Gehweg von der Hauptstraße zum Kinder­
garten (2); Gaberndorf, Gehweg am Turnerplatz (Daasdorfer Straße) (2); Gaberndorf, Bei
der Kirche, Gehweg am Denkmal (2); Gaberndorf, Gehweg vor dem Weinberge (2);
Gelmeroda
Ehringsdorfer Weg von Rudolstädter Straße bis
Haus-Nr. 11 (3); Rudolstädter Straße-Durchfahrt
(Petersgasse / Wolfsgasse / Schustergasse) (3);
Schustergasse 4, Gehweg vor Baracke (OTBürgermeister) bis einschl. Bushaltestelle (2);
G
Graben PP zwischen Teichgasse und Jakob­
straße, Südseite und Graben PP zwischen
Jakobstraße und Brühl, Nordseite (2);
Legefeld
Legefeld, Straße zum Kindergarten, Räumbreite 1,50 m (2); Legefeld, B 85 (Im Dürrntale)
Gehweg Richtung Bad Berka rechtsseitig, von
Kreisel bis Einfahrt Parkallee, sowie weiter entlang Grundstück in Parkallee bis Beginn Parkplatz Haus Nr. 2, obere Seite am Grundstück
von Kreisel in Kastanienallee ca. 75 m bis Ende
Einfahrt gesperrte Hilfsstraße (2); Legefeld,
»Weg zum Sportplatz« Ecke zu »Hinter dem
Dorfe« (Treppenanlage, 7 Stufen) (2);
H
Herrmann-Brill-Parkplatz (2); Hummelstraße
Schwerbehindertenparkplatz 3 Stck, (stadt­
einwärts vor Ecke Schützengasse) (2);
Niedergrunstedt
Niedergrunstedt, Am Feuerlöschteich,
Gehweg einseitig, Lindenstraße, Räumbreite
1,50 m (2); Niedergrunstedt, Brücke am
F
Frauentorstraße, Schwerbehindertenparkplatz, gg. Einmündung Puschkinstr. (2);
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Brauhaus rechts und links der Lindenstraße,
Räumbreite gesamt (2); Niedergrunstedt,
Feuerwehrzufahrt, Zugang, Räumbreite
1,50 m (2); Niedergrunstedt, Lindenstraße 4a,
Auffahrt zur Arztpraxis, Räumbreite 2,00 m
(2); Niedergrunstedt, Schulweg Nr. 25, vor
ehem. Schule bis jeweils Anbindung Straße,
1 x mit 8 Stufen, Räumbreite 1,50 m (1);
Ettersburger Straße / Rödchenweg / SE; Ettersburger Straße / Güterbahnhof / SE; EduardRosenthal-Straße / gg. H. Nr. 46 / 48 / SE;
Taubach
Taubach, Ilmtalstraße 5m hinter Einfahrt
Nr. 39 bis Nr. 41, unterhalb Stützmauer
(Fleischerei+Grünfläche), Gehweg SA links (2);
G
Goetheplatz Westseite, 3 x Bushäuschen
31 x 3,2 m
OT Taubach
In der Schatzgrube / Landstraße, Taubach;
Bhst. neben Kindergarten, Taubach; Gehweg /
Gemeindehaus / Ilmtalstraße, Taubach; Am
Plane, Taubach; An der Taubacher Straße /
M.-A.-Nexö-Straße,
H
Humboldtstraße gg. 62d / SE; Henry-van-deVelde-Str. neb. Einfahrt PP / SE; H.-von-Fallers­
leben-Straße / Busbahnhof;
OT Gelmeroda
Rudolstädter Straße / SA / Bundesstraße,
Gelmeroda; Rudolstädter Straße / SE /
Bundesstraße,Gelmeroda
K
Kromsdorfer Straße / E.-Abbe-Straße / SE;
Kromsdorfer Straße / Dürrenbacher Hütte
OT Niedergrunstedt
Johannes-Ernst-Rensch-Straße an der Linde
Bereich 2 x Bushaltestellen, Niedergrunstedt;
Buswartehalle, Räumlänge 10,00 m, Niedergrunst.
Tröbsdorf
Tröbsdorf, Gehweg vor dem Kindergarten
(1); Tröbsdorf, Gehweg an der Kirche + Bushaltestelle (1); Tröbsdorf, Gehweg von der
Weimarer Straße bis zur Brücke (in Richtung
Getränke-Kirchner) (1);
Bushaltestellen
A
August-Baudert-Platz / Bahnhof (linke Wartehalle); August-Baudert-Platz / Bahnhof (rechte
Wartehalle)
B
Belevederer Allee / Berkaer Straße / SA; Belevederer Allee / Berkaer Straße / SE; Belevederer
Allee / Helmholzstraße / SA; Belevederer Allee /
Helmholzstraße / SE; Belvederer Allee / Falkenburg / SA; Belvederer Allee / Falkenburg / SE;
Belvederer Allee / Parkschule / SA (Anbindung an Gehweg zu Überweg); Belevederer
Allee / Papiergraben / SA; Belevederer Allee /
Hainfels / SA; Belvedere PP Schloß; Berkaer
Straße SA hinter dem Hauptfriedhof; Bodelschwinghstraße / Jenaer Straße / SE; Bodelschwinghstraße / Jenaer Straße / SA (ohne
Halle); Bodelschwinghstraße / Mörikestraße /
SE; Bonhoeffer Straße / Aldi / SE; Budapester Straße / Berliner Straße / SA; Budapester
Straße / gg.Berliner Straße / SE; Budapester
Straße / gg. 11/13 / SE; Buttelstedter Straße/
Grossestraße / SA; Buttelstedter Straße /
­Grossestraße / SE; Buttelstedter Straße/
Umspannwerk / SE; Bruno-Apitz-Straße / Im Winkel / SE / SA; Bruno-Apitz-Straße / Lärchenhof / SE / SA;
E
Erfurter Straße / Berkaer Bahnhof / SE; Erfurter
Straße / Mozartstraße / SA; Ernst-Busse-Straße /
nördl. v. Abzweig z. Toom, SA, bei Gehwegbereich dort mit enthalten (ohne Halle);
Ernst-Busse-Straße / gg. Einfahrt Fricke / SE;
Ernst-Thälmann-Straße SE rechts, bei Nr. 59;
Ernst-Thälmann-Straße SE rechts, bei Nr. 19;
Ernst-Thälmann-Straße SA rechts, bei Nr. 18;
Ernst-Thälmann-Straße SA rechts, gegenüber
Nr. 51a; Ettersburger Straße / Rödchenweg / SA;
6884
F
Friedensstraße am Jakob / SA; Friedrich-EbertStraße / gg. Volkshaus / SE; Friedrich-EbertStraße / Meyerstraße / SE;
L
Lindenberg am Sportplatz SA, Haltestelle
M
Moskauer Str.zw.Warschauer- / Prager Str. / SE;
Moskauer Straße vor H. Nr. 23 / SE; Moskauer
Straße gg. H. Nr. 43 / SA; Moskauer Str. Einmündg.Kaunaser Str. / SE; Marcel-Paul-Straße /
Bonhoeffer Straße / SA;
feld (SA, 40 m vor Holzdorfer Allee) inkl. Stichweg neben Bushalle zu Gehweg;
OT Süßenborn
Dorfplatz, Süßenborn
OT Tröbsdorf
Buswartehalle, Weimarer Straße SE, Nähe
Abzweig Max-Greil-Siedlung, Tröbsdorf;
Haltestelle, Weimarer Straße, SE vor Kirche,
Tröbsdorf
OT Possendorf
Fläche vor Bushaltestelle, Possendorf
R
Rainer-Maria-Rilke-Str. / OKAY-Markt / SE
Weimarer Wirtschaftsabend
zum Thema Handwerk und
Landesgartenschau
S
Schwanseestr. gg. Nr. 17 Stadtverwaltung
(ohne Halle); Schwanseestr. gg. Nr. 37 (ohne
Halle); Steubenstraße / Schützengasse / SE
(um Halle);
T
Taubacher Str. bei Nr. 7 Bushäuschen (Nordseite); Taubacher Str. Nr. 27/29 Bushäuschen
Nordseite; Tiefurt / Friedensplatz / SE; Tiefurt /
Bus-Endhaltestelle;
W
Webichtallee Westseite,Haltepunkt bei Jenaer
Str.; William-Shakespeare-Straße / Schule / SA;
William-Shakespeare-Str. / Wendeschleife / SE;
OT Gaberndorf
Am Schluftergraben, Gaberndorf, Endhaltestelle bei »Am Hange«; Bushalte stadtein- und
auswärts Daasdorfer Str., Gaberndorf (incl.
Wege an Grünfläche); Am Schluftergraben,
Gaberndorf, Bushaltestelle SE (ohne Häuschen), im Neubaugebiet zwischen Lützen­
dorfer Weg und Lärchenweg;
OT Legefeld
Parkallee, Legefeld; Bundesstraße, beidseitig,
Gebahn gesamt,Legefeld; Lindenallee, Lege-
Am Dienstag, den 12. November 2013, findet
um 19 Uhr im Flügelsaal der Weimarhalle der
Weimarer Wirtschaftsabend statt.
Der Thüringer Minister für Wirtschaft,
Arbeit und Technologie, Herr Matthias Machnig, wird persönlich einen Einblick in die
Ergebnisse der »Potenzialanalyse Handwerk
Thüringen« geben, die im August diesen
Jahres vorgestellt wurde. Die Studie bildet
die Grundlage für die Handwerkspolitik der
­kommenden Jahre.
Im zweiten Vortrag berichtet Rüdiger
Eisenbrand, Bürgermeister der Stadt Apolda,
über die »Landesgartenschau Apolda 2017«
als Chance und Herausforderung für die
Stadtentwicklung. Aktuelle Nachrichten des
Oberbürgermeisters aus der Wirtschafts­
region bieten den thematischen Einstieg in
den Abend, der im Anschluss an die Fachvorträge mit einem Imbiss und der Gelegenheit
zu individuellen Gesprächen ausklingt.
Interessierte Zuhörer können sich kurz­
fristig noch bei der Stabsstelle Wirtschaft
unter Tel: (0 36 43) 762-620 bzw. -657 für den
Abend anmelden.
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Geschichtsfestmahl
ernte, Vorratshaltu
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üste
hirr, Genuss
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ft, Pferdefleisch, , Sta
Man
Vegrwirtscha
ersucht, Gen
u
er, Mag
15. - 17. November
Freier Eintritt in:
Vorträge − Podien − Lesungen − Ausstellung − Musik − Café
N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
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R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
SCHIRMHERREN
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.,
Dr. Jerzy Margański, Botschafter der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland und Maurice Gourdault- Montagne, Botschafter der
Republik Frankreich
PROGRAMM
Eröffnungsgespräch
15. November 18 Uhr
Musikschule „Ottmar Gerster“
Bios Geschmackssachen
Prof. Dr. Alfred Biolek im Gespräch
mit Ralf Finke (Weimar)
Schülerprojekt / Szenische Collage
15. November 20 Uhr
Musikschule „Ottmar Gerster“
Geschichte geht durch den Magen
Szenen von Hunger und Überfluss, Macht und kleinen Leuten
16. November 10 Uhr
Stadtmuseum
Sehnsucht Brot
Essen und Hungern im KZ-System Mauthausen
Mag. Christine Stahl (Linz)
16. November 11 Uhr
Musikschule „Ottmar Gerster“
Von Ata bis Zetti
Ostprodukte und DDR-Identität
Prof. Dr. Rainer Gries (Wien), Dr. Patrice Poutrus (Wien)
Moderation: Dr. Nora Hilgert (Frankfurt/Main)
16. November 12 Uhr
Stadtmuseum
Carte Blanche Institut français d‘histoire en Allemagne (Frankfurt)
in französischer und deutscher Sprache
Der Historiker und die Ernährung: Zugänge im Wandel der Zeit
Prof. Dr. Bruno Laurioux (Versailles), Prof. Dr. Pierre Monnet (Institut français d’histoire en Allemagne Frankfurt/Main)
16. November 13 Uhr
Musikschule „Ottmar Gerster“
Verbotene Früchte: Ernährungsvorschriften in den Weltreligionen
Dr. Claudia Bergmann, Dr. Dominik Fugger, Claudia Päffgen, M.A.,
PD Dr. Antje Linkenbach-Fuchs
Moderation: Prof. Dr. Veit Rosenberger (alle Erfurt)
16. November 14 Uhr
Stadtmuseum
Mit dem Krieg kommt der Hunger
Naima Ghermani (Grenoble), Dr. Nicolas Beaupré (Clermont-Ferrand), Dr. des. Marta Polsakiewicz (Frankfurt/Oder)
Moderation: Dr. Johann Chapoutot (Grenoble)
16. November 15 Uhr
Eckermann Buchhandlung
Europa lernt genießen: Wie Kakao, Kaffee & Co. zu uns kamen
mit Verkostung
Dr. Igor Sosa Mayor (Erfurt), Dr. Christian Hochmuth (Frankfurt/Oder),
Dr. Julia Schmidt-Funke (Jena), PD Dr. Annerose Menninger (Köln)
Moderation: Prof. Dr. Susanne Rau (Erfurt)
6886
16. November 16 Uhr
Stadtmuseum
Ernährung und Hunger hinter Gittern und Stacheldraht
Dr. Johann Chapoutot (Grenoble), N.N., Dr. Ulrike Thoms (Berlin)
Moderation: Dr. Philipp Neumann (Weimar)
17. November 10 Uhr
Stadtmuseum
McDonald global: eine Weltgeschichte des Konsums
in englischer Sprache
Kolloquium des Frankreich-Zentrums der Leipziger Universität
17. November 11 Uhr
Musikschule „Ottmar Gerster“
Zwischen Tafelluxus und Essensschlacht: die Diplomatie der Festmahle
Dr. des. Susan Baumert (Jena)
17. November 11 Uhr
Eckermann Buchhandlung
in polnischer und deutscher Sprache
Die Martinsgans, eine deutsch-polnische Küchengeschichte
mit Verkostung
Prof. Jarosław Dumanowski (Toruń), Prof. Włodzimierz Zientara
(Toruń), Jarosław Pająkowski (Świecie)
17. November 12 Uhr
Stadtmuseum
Globalisierung der Ernährung
Prof. Dr. Reinhard Wendt (Hagen), Dr. Sarah Ruth Sippel (Leipzig),
Prof. Dr. Matthias Middell (Leipzig)
Moderation: Prof. Dr. Dirk van Laak (Gießen)
17. November 13 Uhr
Musikschule „Ottmar Gerster“
Der Mensch ist, was er nicht isst...
Über Kannibalismus und die Rätsel der Nahrungstabus
Prof. Dr. Mark Münzel (Marburg), Prof. Dr. Bernhard Streck (Leipzig), Prof. Dr. Friedemann Schmoll (Jena)
17. November 14 Uhr
Stadtmuseum
Essen wandert aus: nationale Esskulturen und Migration
Dr. Katarzyna Woniak (Berlin), Prof. Dr. Gunther Hirschfelder (Regensburg), Dr. Edith Pichler (Potsdam), Dr. Frédéric Meynier-Heydenreich (Jena)
17. November 15 Uhr
Musikschule „Ottmar Gerster“
Fatness und Fitness
Magda Albrecht (Berlin), Prof. Dr. Eva Barlösius (Hannover), Prof. Dr.
Jürgen Martschukat (Erfurt), Dipl. oec.-troph. Dorit Roeper (Hamburg)
Moderation: Nora Kreuzenbeck, M.A.,Nina Mackert, M.A. (beide Erfurt)
17. November 17 Uhr
Kirms-Krackow-Haus
in Zusammenarbeit mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Tee oder Kaffee. Zum Gebrauch und Genuss zweier „geistiger
Getränke“ im Klassischen Weimar
Dr. Jens Riederer (Weimar)
im Anschluß:
Pointierte Plaudereien bei kulinarischen Kostproben aus der Goethezeit
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein Rapontica
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A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
WORKSHOPS
KONZERT
10. – 15. November 2013
Humboldt-Gymnasium Weimar
Aufführung am 15. November 2013 20 Uhr
Musikschule „Ottmar Gerster“
Geschichte geht durch den Magen
Szenen von Hunger und Überfluss, Macht und kleinen Leuten
Anika Hartung, Kai Sauer (Humboldt-Gymnasium Weimar) und Heike Braun (Lycée Robert de Luzarches Amiens)
Theaterpädagoge: Matthias Purdel (Weimar)
14. November 19 Uhr
Mehrgenerationenhaus Weimar-West
The Panjabys
Die musikalische Eröffnung unseres diesjährigen Rendez-vous:
Junge Musiker und der alte Rock’n’Roll. The Panjabys schlagen genau
dort eine Brücke und versetzen das Publikum in die 50er und 60er
Jahre. Sie wirken auf der Bühne wie eine Mischung aus einer jungen
britischen Clubband und einer alt eingesessenen Rock’n’Roll-Band.
Unverkennbar ist ihre Vorliebe für die Musik der Stones, Beatles und
Kinks. Mit diesen Interpreten und eigenen Songs im Gepäck wollen sie
die guten alten Zeiten wieder aufleben lassen. That’s rock’n’roll & so!
www.thepanjabys.de
12.-18. November 2013
Trilaterales Schülerprojekt
À table ! Zu Tisch, bitte! Do stołu!
Catherine Orione (Lycée Augustin Thierry Blois), Anne Teske und
Christine Scheller (Goethe- und Schiller-Gymnasium Weimar), Dorota Loos (Lyceum Sobieskiego Krakow)
15. November 13.30 - 15.30 Uhr
Mehrgenerationenhaus Weimar-West
Workshop für Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule Weimar
Tischlein deck dich!
in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Grundschule AlbertSchweitzer, Sodexo und dem Mehrgenerationenhaus Weimar-West
Nur nach vorheriger Anmeldung
13. – 15. November 2013
15. November 19.30 Uhr
Grand Hotel Russischer Hof
(auf Einladung)
Trilaterales Kochprojekt
Florence Mourey (Lycée des Métiers de l’Hôtellerie et du Tourisme
du Val de Loire), Renata Lemanczyk (Nicolaus Kopernikus Schule
Köslin), Kerstin Hanspach (Bertuch-Schule Weimar)
in Zusammenarbeit mit dem Grand Hotel Russischer Hof und Montag Catering
LITERATUR
16. November 17 Uhr
Eckermann Buchhandlung
Ein detektivischer Digestif aus Luxemburg
Tom Hillenbrand (München) liest aus „Letzte Ernte“
Moderation: Fritz von Klinggräff (Genf)
in Kooperation mit der Botschaft des Großherzogtums Luxemburg
16. November 19 Uhr
Eckermann Buchhandlung
Vom Gedächtnis des Gaumens
Tobias Schormann (Weimar) liest aus Marcel Proust „Combray“
Detlef Kuhlbrodt (Berlin) liest aus neuen Texten zum Essen, Trinken und
Rauchen
Moderation: Fritz von Klinggräff (Genf)
17. November 16 Uhr
Stadtmuseum
Hunger nach Schlankheit:
Der besinnungslose Krieg gegen den eigenen Körper
Udo Pollmer (Heilbronn)
Moderation: Angela Egli (Weimar)
17. November 18 Uhr
Eckermann Buchhandlung
Das Kochbuch der europäischen Romantik
Gerd Sollner (Berlin)
Moderation: Angela Egli (Weimar)
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KULTURELLE ABENDE
15. November 20 Uhr
C.Keller
Vegan!
Micha Schmidt, Judith Ortmann (beide Erfurt)
„…Veganer sind mir zu radikal und außerdem weltfremde Spinner, unterernährt und blass. Sie essen den Tieren das Futter weg und wer kann
schon genau sagen, ob Pflanzen nicht auch Leid empfinden. Außerdem
schmeckt Tofu echt fad und ekelhaft! ...“
Dass diese Klischees durch ein neues moralisches und gesundheitliches
Bewusstsein zunehmend in Frage gestellt werden, ist nicht ganz neu.
Wir wollen diesen Trend einen Abend lang genauer beleuchten, Wissen
und Argumente pro und kontra einer veganen Lebensweise erörtern
und austauschen, unbeantwortete Fragen ausräumen, viele praktische
Tipps geben und ein wenig, rein pflanzlich natürlich, essen und genießen.
16. November 20 Uhr
C.Keller-Teestube, galerie markt 21
SLOWFOOD Schnippeldisko
Slow Food Youth Deutschland, Slow Food Convivium Weimar-Thüringen
Die Schnippeldisko ist eine kulinarische Protestaktion, um der sinnlosen Verschwendung leckerer Lebensmittel die Stirn zu bieten! Doch
nicht nur das! Die Disko ist vor allem auch Spaß am gemeinsamen
Schnippeln und Kochen! Die Idee zur Schnippeldisko entstand 2011,
heute gibt es dieses Format auch in Frankreich, den Niederlanden, Italien, Österreich, den USA, Südkorea und in Weimar!
Wir erfahren etwas über die Slow Food Philosophie des „Gut, Sauber
und Fair“ und von zukunftsfähigen Wegen der Lebensmittelerzeugung
und des Konsums.
17. November 20 Uhr
C.Keller-Teestube, galerie markt 21
Chinesische Teezeremonie
Aimin Wagner-Zhao (Stuttgart)
Aimin Wagner-Zhao, eine Teemeisterin aus der Provinz Yunnan, führt
uns in die Geschichte und Geheimnisse der traditionellen chinesischen Teekunst ein. Anhand mehrerer Teesorten und Teezeremonien
verschiedener Dynastien entdecken wir ein kleines Stück chinesischer
Kultur und erfahren etwas über Ursprung, Anbaugebiete, Qualitätskriterien, aber auch die gesundheitsfördernden Wirkung und die gesellschaftliche Bedeutung von Tee im Fernen Osten. Und fühlen uns vielleicht für eine kurze Zeit in eine andere Welt hineinversetzt!
Musikalisch begleitet wird die chinesische Teezeremonie von WANG
Boou (Pipa)
in Kooperation mit dem Konfuziusinstitut Erfurt
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R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
FILMPROGRAMM IM KINO MON AMI
begleitend zum Geschichtsfestival
Eintritt: 6,-/5,-/4,- Euro (Kinder unter 12 Jahren: 3,- Euro)
15. - 17. November | Kino mon ami
Vom Essen und anderen Leidenschaften
Programmauswahl: Edgar Hartung, Kino mon ami Weimar
Veranstalter: Stadt Weimar
15. November 20 Uhr
Lunchbox
IND/F/D 2013, 105 min, empfohlen ab 12 J.
R: Ritesh Batra; D: Irrfan Khan, Nimrat Kaur, Nawazuddin Siddiqui, Denzil
Smith, Bharati Achrekar
16. November 15 Uhr
Brust oder Keule
F 1976, 101 min, FSK 6
R: Claude Zidi; D: Louis de Funès, Coluche, Julien Guiomar, Claude Gensac, Ann Zacharias
16. November 17 Uhr
DIe Austernprinzessin
D 1919, 60 min, s/w, restaurierte Fassung mit Musik
R/B: Ernst Lubitsch; D: Ossi Oswalda, Victor Janson, Harry Liedtke, Julius
Falkenstein, Max Kronert
16. November 18 Uhr
Delicatessen
F 1990, 99 min, FSK 16
R/B: Jean-Pierre Jeunet, Marc Caro; D: Marie-Laure Dougnac, Karin Viard, Dominique Pinon, Jean-Claude Dreyfus, Ticky Holgado
16. November 20 Uhr
Eat Drink Man Woman
R: Ang Lee; D: Láng Xióng, Wú Qiànlián, Yáng Guìmèi, Wang Yuwen
Tang Yuqian
16. November 22 Uhr
Wesele – Eine Hochzeit und andere Kuriositäten
PL 2004, 109 min, FSK 16
R: Wojtek Smarzowski; D: Marian Dziędziel, Iwona Bielska, Tamara Arciuch-Szyc Maciej Stuhr, Bartłomiej Topa
17. November 15 Uhr
Ratatouille
USA 2007, 111 min, FSK o. A.
R: Brad Bird, Jan Pinkava
AUSSTELLUNG
15. - 17. November
Coudraysaal, Musikschule „Ottmar Gerster“
Eröffnung 15. November 18 Uhr
Bier und Bratwurst: ein Streifzug durch die Thüringer Geschichte
des Essens und Trinkens
Wissenschaftliche Betreuung: Prof. Dr. Susanne Rau, Universität Erfurt
Eine Kooperation mit dem Thüringischen Hauptstaatsarchiv Weimar
IMPRESSUM
Stadtverwaltung Weimar
Kulturdirektion
Karl-Liebknecht-Str. 5, 99423 Weimar
Tel. 03643-499511 ([email protected])
Projektleitung
Franka Günther ([email protected])
Wissenschaftliche Koordination
Andreas Braune, M.A.
Projektassistenz
Susanne Heine, Julia Korrek, Isabell Maaß
Öffentlichkeitsarbeit
Ilka Zinkel, Julia Strobl (Assistenz)
Pressekontakt
Fritz von Klinggräff ([email protected])
Gestaltung und Administrator
SUHE [www.suhe-weimar.de]
Zentraler Informationspunkt für das Weimarer Rendez-vous ist vom 15.17. November 2013 die Eckermann-Buchhandlung. Der CAFÉ-LADEN
betreibt dort am 16. und 17. November ein Festivalcafé.
Partner: Stadt Blois, Les Rendez-vous de l´histoire Kooperationspartner: Institut
français, Ambassade de France, Polnisches Insitut Berlin - Filiale Leipzig, Institut français d’histoire en Allemagne Förderer: Université franco-allemande, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Thüringer Staatskanzlei, Thüringer Ministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur, Sparkasse Mittelthüringen, Weimarer Wohnstätte GmbH,
Stadtwerke Weimar, Botschaft des Großherzogtums Luxemburg, F.C. Flick Stiftung
Medienpartner: G/Geschichte, taz, Thüringer Allgemeine, Thüringische Landeszeitung,
Ostthüringer Zeitung, Radio LOTTE Weimar, Salve TV in Zusammenarbeit mit: Stiftung
Thüringer Schlösser und Gärten, Rapontica e.V., Konfuzius-Institut Erfurt, Montag
Catering, Grand Hotel Russischer Hof, Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar Projektpartner: Eckermann-Buchhandlung, C.Keller, Mehrgenerationenhaus WeimarWest, Grundschule Albert-Schweitzer, Sodexo
17. November 17 Uhr
Bella Martha
D 2001, 106 min, empfohlen ab 12 J.
R/B: Sandra Nettelbeck
D: Martina Gedeck, Sergio Castellitto, Maxime Foerste, Sibylle Canonica,
Katja Studt
17. November 19 Uhr
Vatel
F/GB/B 2000, 103 min, FSK 12
R: Roland Joffé
D: Gérard Depardieu, Uma Thurman, Tim Roth, Julian Sands, Alain Stern
17. November 21 Uhr
Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber
GB/F/NL 1989, 125 min, FSK 18
R/B: Peter Greenaway
D: Michael Gambon, Richard Bohringer, Helen Mirren, Alan Howard,
Tim Roth
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Weimarer Rendez-vous auch bei Facebook:
www.facebook.com/weimarer.rendezvous
Veranstalter:
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A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
WILLKOMMEN IN WEIMAR
Der Rathauskurier begrüßt einmal im
­Monat die neugeborenen Weimarer. ­
Das Einverständnis der Eltern für die
Veröffent­lichung der Namen liegt vor.
Psychische Erkrankungen –
Rückhalt für Angehörige
Für Angehörige bedeutet die psychische
Erkrankung eines nahen Menschen oft
eine große Herausforderung. Ihre Situation kann durch Sorge, Ratlosigkeit, Unverständnis, Schuldgefühle, Vereinsamung
und Überforderung gekennzeichnet sein.
Für Angehörige ist es nicht leicht, die
psychische Erkrankung zu verstehen und
mit den sich daraus ergebenden täglichen
Belastungen umzugehen. Die Selbsthilfekontaktstelle Weimar sucht für die Gründung einer Selbsthilfegruppe Angehörige,
die sich austauschen und gegenseitig
entlasten wollen. Das Wissen, nicht allein
zu sein, ist eine große Stütze.
Osteoporose
Wir haben in Weimar eine neue Selbsthilfegruppe für Osteoporose gegründet.
Wir wollen uns austauschen über unsere
Erfahrungen mit der Erkrankung, über
Möglichkeiten von Behandlung, Ernährung und Bewegung, wollen gemeinsame
Aktivitäten planen und uns Referenten
einladen zu medizinischen und alternativ­
medizinischen Themen. Unsere Gruppe
ist Mitglied im Bundesselbsthilfeverband
für Osteoporose e. V. und wir bieten
auch Funktionstraining unter Anleitung
geschulter Physiotherapeuten an. Zu
unseren Treffen laden wir Sie herzlich ein.
Im Hinblick auf den Volkstrauertag am
17. November 2013 und den Totensonntag
am 24. November 2013 weist das Amt für
Sicherheit und Ordnung der Stadt Weimar
darauf hin, dass entsprechend dem § 6 Abs. 1
Thüringer Feiertagsgesetz ein erhöhter
Schutz an stillen Tagen besteht.
Ein Öffnen der Geschäfte auf der Grundlage
der Verordnung über die Bestimmungen
zum Offenhalten von Verkaufsstellen in Kur-,
Erholungs-, Ausflugs- und Wallfahrtsorten für
die kreisfreie Stadt Weimar, veröffentlicht im
Rathauskurier Nr. 18/2012 vom 29. September
2012, ist daher nicht möglich, da eine Möglichkeit für zusätzliche Öffnungszeiten am
Volkstrauertag und am Totensonntag ausgenommen sind (siehe § 2 Abs. 1 der VO).
Kühne, Fritz Julius Oskar * 06.10.2013
Kürbs, Jason Ernst Leo * 05.10.2013
Kürschner, Mika Constantin * 12.10.2013
Marr, Magdalena * 09.10.2013
Mertins, Konstantin * 05.10.2013
Preller, Benno Lias * 24.10.2013
Radtke, Charlotte Sophie * 01.10.2013
Rosenbaum, Ernst * 10.10.2013
Saft, Pepe Alfons * 21.10.2013
Schüßler, Lisa * 27.10.2013
Seifarth, Luca Leon * 24.10.2013
Die Geschäfte sind an diesen Tagen geschlossen zu halten.
In diesem Zusammenhang möchten wir
weiter darauf aufmerksam machen, dass entsprechend dem § 2 Abs. 2 der Verordnung die
Verkaufsstellen, welche von den zusätzlichen
Öffnungszeiten Gebrauch machen möchten,
dies vor der ersten Inanspruchnahme bei der
Stadt Weimar anzuzeigen haben.
F OTO : S TA D T W E I M A R
Bayu Aji, Ghaissan Kharif * 16.10.2013
Büschel, Stefania * 23.10.2013
Engelmann, Leni * 22.10.2013
Holzhäuser, Sofia * 24.10.2013
Kaltofen, Felix Herbert * 16.10.2013
F OTO : P H OTO C A S E . CO M
Information für Gewerbe­
treibende in der Innenstadt
Wer diese Bestimmungen nicht beachtet,
­handelt ordnungswidrig. Diese Vergehen
können mit einer Geldbuße bis zu 5.000 Euro
geahndet werden.
Keine Sprechzeiten in der
­Ausländerbehörde
Aus betrieblichen Gründen können am Donnerstag, den 21. November 2013, und Freitag,
den 22. November 2013, keine Sprechzeiten
in der Ausländerbehörde angeboten werden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen
Ihnen ab Montag, den 25. November 2013, zu
den gewohnten Zeiten wieder zur Verfügung.
Wir bitten um Verständnis.
ASD – Sprechzeiten entfallen
Kontakt: Helmtraud Wachs, Telefon: (0 36 43) 49 57 13,
Edda Ulbrich, Telefon: (0 36 43) 74 33 22
Kontakt: Selbsthilfekontaktstelle, Gesundheitsamt
Weimar, Katja Kliewe, Telefon: (0 36 43) 76 27 53,
E-Mail: [email protected]
Am 11. und 12. November 2013 finden im
Allgemeinen Sozialen Dienst / Jugendhilfe des
Familienamtes aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung keine Sprechzeiten statt.
Kontakt: In Notfällen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat
des Familienamtes, Telefon (0 36 43) 762-960.
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R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Weimar erinnert an das
­Novemberpogrom vor 75 Jahren
der Juden aus dem Wirtschaftsleben« leitete
die endgültige »Arisierung« der deutschen
Wirtschaft ein. Zahllose Maßnahmen und
Verordnungen trieben die vollständige
Enteignung des den Juden bis dahin noch
verbliebenen Besitzes voran und isolierten
Juden in den folgenden Monaten gänzlich
von der übrigen Bevölkerung.
und wurden vom NS-Regime kontinuierlich
forciert. Das Novemberpogrom stellte 1938
schließlich eine neue Eskalationsstufe der
NS-Judenverfolgung dar. Die Polizei war
gehalten, keine Juden oder deren Läden zu
schützen, die Feuer der in Brand gesteckten
Synagogen oder Gebetsstuben durften
nicht gelöscht werden. Jüdische Männer
und Frauen wurden ermordet bzw. in den
Selbstmord getrieben, rund 30.000 jüdische
Männer in die Konzentrationslager Dachau,
Sachsenhausen und Buchenwald­gebracht.
Hunderte von jüdischen ­Gefangenen kehrten nicht aus diesen Lagern zurück.
Bereits am 12. November erklärte die
NS-Führung, dass die jüdische Bevölkerung
für alle in der von ihnen so bezeichneten
»Reichskristallnacht« entstandenen Schäden an ihrem Eigentum selbst aufkommen
müsse. Ihre Versicherungs­ansprüche in
Höhe von mehreren Hundert Millionen
Reichsmark wurden zugunsten des Reiches
konfisziert. Außerdem bürdete­der NSStaat den Juden eine »Sühneleistung« in
Höhe von einer Milliarde Reichsmark­auf.
Die ebenfalls zwei Tage nach dem Pogrom
erlassene »Verordnung zur Ausschaltung
Weimar klingt!
Klingen Sie mit?
Weimarer Klangaktion von Alan
Bern für eine offene Musikkultur
N a c h d e m P o g r o m v o m 9 . / 1 0 . N o v e m b e r 1938 v e r h a f t e t e J u d e n i n Z i v i l k l e i d u n g
sin d im Konz ent rat ion sl ager Bu ch enwal d z um Appell anget reten. Recht s im Bil d
SS - Männ er. Im Hint erg r un d ra si eren Häf tlin ge d es F r i seur - Arbeit skomm an dos
d en n eu eingeli efer ten Häf tlingen di e Köp fe.
6890
Ab sofort ist das Hören der Musik von
Felix Mendelssohn Bartholdy, Claude
Debussy, Arnold Schönberg, Friedrich
­Hollaender, Kurt Weill und Hanns Eisler
­verboten und strafbar!
So war es vor 75 Jahren, als die Nazi-Kultur­
politik unter der Leitung des damaligen
Generalintendanten des Deutschen National
Theaters, Dr. Hans Severus Ziegler, mehr als
10.000 jüdische Musikerinnen und Musiker
auf die Liste der »Entarteten Musik« setzte.
Die Stadt Weimar beauftragte vor diesem
Hintergrund den Musiker Dr. Alan Bern mit
der Gestaltung der Abschlussveranstaltung
einer Gedenkwoche an den 75. Jahrestag der
Pogrome des 9./10. Novembers 1938.
9. November 2013, 19–19.45 Uhr, in der
gesamten Stadt
Weimar klingt! Klingen Sie mit? Die
­Weimarer Klangaktion von Alan Bern für
eine offene Musikkultur!
N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G
LO G O : D R . A L A N B E R N / S AY U M I YO S H I D A
QUELLE : DHM
F OTO : U N I T E D S TAT E S H O LO C AU S T M E M O R I A L M U S E U M , WA S H I N G TO N
In der Nacht vom 9. auf den 10. November
vor 75 Jahren plünderten und verwüsteten
Mitglieder der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) von Sturm­
abteilung (SA) und Schutzstaffel (SS) in ganz
Deutschland tausende jüdische Geschäfte,
Wohnungen und Häuser. Sie brannten rund
270 Synagogen nieder oder zerstörten sie
anderweitig. Ungezählte Juden wurden
misshandelt und mindestens 36 Menschen
getötet. Auch in Weimar gab es antijüdische
Pogrome, der Rathauskurier berichtete in
seiner Ausgabe Nr. 18 vom 26. Oktober 2013.
Ab 1933 wurden all jene aus der
­»Volksgemeinschaft« ausgegrenzt, die den
rassischen Idealen der NS-Ideologie nicht
entsprachen. Ein zentrales Element natio­
nalsozialistischer Rassentheorie war der
Hass auf die Juden: Ihnen wurde die Schuld
für alles nationale, soziale und wirtschaft­
liche Unglück angelastet. Die allgegenwärtige Propaganda gegen Juden und andere
»Volksfeinde« förderte die Diskriminierung
und Verleumdung unliebsamer Mitmenschen. Überwachung, Verbote, Willkürmaßnahmen und gewaltsame Übergriffe
gegen Juden waren an der Tagesordnung
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
TEIL 1: KLANGINSTALLATION
Phase 1 (19.00–19.15): Kleine Gruppen
­versammeln sich an den Stolpersteinen
und lassen Handglöckchen klingen, um
­Aufmerksamkeit auf diese Orte zu lenken.
Phase 3 (19.30–19.45): Die Kirchen, das
Rathaus und weitere Institutionen stimmen
sich mit ihren großen Glocken in die festliche Klangwolke ein. Ganz Weimar schließt
zu einem simultanen Klangfest zusammen.
Phase 2 (19.15–19.30): Bürger öffnen ihre
Fenster und Türen, um die Straßen mit den
Klängen der unter den Nazis verbotenen
Musik zu durchfluten. Die Stolperstein­
gruppen laufen zum Reithaus im Park an der
Ilm und lassen dabei ihre Glöckchen weiter
klingen.
9. November 2013, 20 Uhr, Reithaus an
der Ilm (EJBW Weimar)
Verbotene Musik und
­Musiker/innen
(1880–1945), Dick Kattenburg (1919–1944),
Franz Eugen Klein (1912–1944), Gideon
Klein (1919–1945), Josef Koffler (1896–1944),
Viktor Kohn (1901–1944), Hans Krása (1899–
1944), Jirí Kummerman (1927–1944), Egon
Ledec (1899–1944), Erich Liebermann-Roßwiese (1886–1942), Arno Nadel (1878–1943),
Roman Padlewski (1915–1943), Valentin
­Pinner (1876–1943), Ruth Poritzky (1902–
1942), Nico Richter (1915–1945), Andries de
Rosa (1869–1943), Samuel Schuijer (1873–
1942), Zikmund Schul (1916–1944), Erwin
(Ervín) Schulhoff (1894–1942), James Simon
(1880–1944), Philipp Silber (1876–1942), Leo
Smit (1900–1943), Martin Spanjaard (1892–
1942), Karl Stimmer (1901–1943), Karel Švenk
(1917–1945), Carlo Sigmund Taube (1897–
1944), Siegfried Translateur (1875–1944),
Marcel Tyberg (1893–1944), Viktor Ullmann
(1898–1944), László Weiner (1918–1944),
Fritz Weiss (1919–1944), Franz (Ferenc) Weisz
(1893–1944), Kurt Zorlig (1893–1941), Vilém
Zrzavý (1895–1942)
F OTO : U N B E K A N N T
Von den Nationalsozialisten oder deren
Verbündeten ermordete KomponistInnen:
Heinz Alt
(1922–1945),
Richard Altmann
(1888–1942), Ernst
Bachrich (1892–
1942), Elkan Bauer
(1852–1942),
Emil Bauer
(1874–1941),
David Beigelman
(1887–1945),
K u r t We i l l
Daniël Belinfante
(1893–1945),
Alfons Josef Biron (1893–1942), Arthur Chitz
(1882–1944), Robert Dauber (1922–1945),
Hans Walter David (1893–1942), Ralph Erwin
(1896–1943), Richard Fall (1882–1945),
Siegfried Fall (1877–1943), Mordechaj
Gebirtig (1877–1942), Gerhard Goldschlag
(1889–1944), Sim Gokkes (1897–1943), Pavel
Haas (1899–1944), Bob Hanf (1894–1944),
Leon Jessel (1871–1942), Rudolf Karel
N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
Von den Nationalsozialisten verfolgte oder
ins Exil gezwungene KomponistInnen:
Paul Abraham
(1892–1960),
Theodor
W. Adorno
(­ 1903–1969), Leni
Alexander (1924–
2005), Paul Aron
(1886–1955), Lev
Aronson­ (1912–
1988), Paul Arma
(1905–1987),
Arnold Schönberg
Leo Ascher (1880–
1942), Andre
Asriel (* 1922), Jizchak Barsam (* 1922), Béla
Bartók (1881–1945), Joseph Beer (1908–
1987), Paul Ben-Haim (1897–1984), Rudolf
F OTO : F LO R E N C E H O M O L K A
Die folgende Liste ist eine kleine Auswahl
von Komponistinnen und Komponisten, die
von den Nationalsozialisten ermordet bzw.
vertrieben oder verboten wurden. Unter der
Leitung und Initiative von Dr. Hans Severus
Ziegler, damals Generalintendant am DNT
in Weimar, wurden ihre Kompositionen als
»entartete Musik« diffamiert. Außerdem
­wurden alle Darbietungen von jüdischen
Künstlerinnen und Künstlern verboten und
auch folgende Musikgenres überhaupt:
jüdische liturgische Musik, atonale Musik,
amerikanischer Jazz, sozialistische, kommunistische und sozialkritische Musik/Cabaret.
TEIL 2 : KONZERT
Das Programm umfasst Musik von
­Mendelssohn, Weill, Eisler, Offenbach,
Debussy, Ullmann, Gershwin; traditionelle
Yiddishe und Roma Musik; Texte von
­ indern und Erwachsenen, die von Nazis
K
verfolgt wurden, historische Dokumente,
die von Musikern präsentiert werden
sowie von Schülern/-innen des HumboldtGymnasiums, des Goethe-Gymnasiums,
der Diesterwegschule und der Regelschule
Pestalozzi.
Mitwirkende Künstler: Alan Bern
­(Projektleitung; Klavier, Akkordeon), M
­ atthias
Eichhorn (Kontrabass, Direktor des Hand­
glockenchors Gotha), Handglockenchor
Gotha, Milena Kartowski (Gesang),
Tcha Limberger­(Geige, Gitarre, Gesang) und
­Matthias ­Wollong (Geige)
Berdach (1899–1962), Armin Berg (1883–
1956), Jimmy Berg (1909–1988), Bernd
Bergel (1909–1967), Fritz Berens (* 1907),
Jimmy Berg (1909–1988), Karel Berman
(1919–1995), Paul Berl (1907–1951), Herman
­Berlinski (1910–2001), Leo Blech (1871–1958),­
Frederick Block (1899–1945), Siegfried Borris
(1906–1987), Max Brand (1896–1980), Walter Braunfels (1882–1954), Gustav Brecher
(1879–1940), Walter Bricht (1904–1970), Max
Brod (1884–1968), Gerhard Bronner (1922–
2007), Julius Bürger (1897–1995), Paul Büttner (1870–1943), Dol Dauber (1894–1950),
Lex van Delden (1919–1988), Paul Dessau
(1894-1979), Max Deutsch (1892–1982),
Peter Deutsch (1901–1965), Marcel Dick
(1898–1991), Antal Doráti (1906–1988),
Sem Dresden (1881–1957), Abel Ehrlich
(1915–2003), Hanns Eisler (1898–1962), Paul
Emerich (1895–1977), Edmund Eysler (1874–
1949), Frederick Fall (1901–1974), Grzegorz
Fitelberg (1879–1953), Veniamin Fleishman
(1913-1941), Marius Flothuis (1914–2001),
Marco Frank (1881–1961), Paul Josef Frankl
(1892–1976), Oskar Fried (1871–1941), Ignaz
Friedman (1882–1948), Hans Gál (1890–1987),
Peter Gellhorn (1912–2004), Isy Geiger
(1886–1977), Gyula Geiger (1886–1967),
Leo Geitner (1898–1984), Michael Gielen
(* 1927), Jan van Gilse (1881–1944), Norbert
Glanzberg (1910–2001), Werner Wolf Glaser­
(1910–2006), Ernest Gold (1921–1999),
­Berthold Goldschmidt (1903–1996), Émile
Goué (1904–1946), Guillermo (Wilhelm)
Grätzer (1914–1993), Bruno Granichstaedten
(1879–1944), Felix Greissle (1899–1982),
Wilhelm Grosz (1894–1939), Bernard Grün
(1901–1972), Karl Amadeus Hartmann
(1905–1963), Peter Heilbut (1920–2005),
Robert Franz Richard Hernried (1883–1951),
Philip Herschkowitz (1906–1989), Werner­
Richard ­Heymann (1896–1961), Paul
6891
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
6892
(1894–1977), Erich Zeisl (1905–1959),
Alexander von Zemlinsky (1871–1942),
Herbert Zipper (1904–1997), Fritz Zweig
(1893–1984)
Andere verbotene Musik/MusikerInnen:
Paul Abraham
(1892–1960),
Joseph Achron
(1886–1943),
Charles-Valentin
Alkan (1813–88),
Walter Arlen
(1920–?), Paul
Ben-Haim (1897–
1984), Irving Berlin (1888–1989),
Jacqu es Of fenbach
Heinrich Berté
(1858–1924),
Ernest Bloch (1880–1959), Ignaz Brüll
(1846–1907), Ferdinand David (1810–73),
Karl Davidov (1828–89), Claude Debussy
(1862–1918), George Dreyfus (1928–?),
Will Eisenmann (1906–1992), Joel Engel
(1868–1927), Camille Erlanger (1863–1919),
Jerzy Fitelberg (1903–1951), Edwin Geist
(1902–1942), Friedrich Gernsheim (1839–
1916), Mikhail Gnesin (1883–1957), Curt
Goldmann (1870–1952), Karl Goldmark
(1830–1915), Alfred Goodman (1920–1999),
Louis Moreau Gottschalk (1829–69), Jacques
Fromental Halévy (1799–1862), Hans Helfritz
(1902–1955), Bernhard Heiden (1920–2000),
Philip Herschkowitz (1906–1989), Ferdinand
Hiller (1811–1885), Josef Joachim (1831–
1907), Alexander Krein (1883-1951), Louis
Lewandoski (1821–1894), Gustav Mahler
(1860–1911), Dr. Adolf Marx (1795–1866),
Felix Mendelssohn (1809–1847), Giacomo
Meyerbeer (1791–1864), Mikhael (Moshe)
Milner (1886–1953), Moritz Moszkowski
(1854–1925), Jacques Offenbach (1819–
1880), David Popper (1843–1913), Salomone Rossi (1570–1630), Anton Rubinstein
(1829–94), Heinrich Schenker (1868–1935),
Lazare Saminsky (1882–1959), Otto Stransky
(1889–1932), Igor Stravinsky (1882–1971),
Salomon Sulzer (1804–1890), Emil Waldteufel (1837–1915), Henryk Wieniawski (1835–
80), Józef Wieniawski (1837–1912)
F OTO : U N B E K A N N T
Franz Reizenstein (1911–1968), Hans Ferdinand Redlich (1903–1968), Nico Richter
(1915–1945), Martin Roman (1913–1986),
Ernst Römer (1893–1974), Alfred Rosé
(1902–1975), Moriz Rosenthal (1862–1946),
Marko Rothmüller (1908–1993), Fritz Rotter
(1900–1984), Karel Salmon (1897–1974),
Hans Julius Salter (1896–1994), Mátyás
­Seiber (1905–1960), Rudolf Serkin (19031991), Heinrich Schalit (1886–1976), Julius
Schloss (1902–1973), Artur Schnabel (1882–
1951), Arnold Schönberg (1874–1951), Ruth
Schönthal (1924–2006), Franz Schreker
(1878–1934), Otto Schulhof (1889–1958),
Kurt Schwaen (1909–2007), Gregor Schwake
(1892–1967), Bernhard Sekles (1872–1934),
Alfred Szendrei (1884–1976), Bert Silving
(1887–1948), Fritz Spielmann (1906–1997),
Leopold Spinner (1906–1980), Ljerko Spiller
(1908–2008), Mischa Spoliansky (1898–1985),
Robert Starer (1924–2001), Max Steiner
(1888–1971), Ernst Steffan (1890–1967), Erich
Paul Stekel (1898–1978), Fritz Stiedry (1883–
1968), Eduard Steuermann (1892–1964),
Richard Stöhr (1874–1967), Oscar Straus
(1870–1954), Ignace Strasfogel (1909–1994),
Igor Strawinsky (1882–1971), Joachim
­Stutschewsky (1891–1982), George Szell
(1897–1970), Władysław Szpilman (1911–
2000), Josef Tal (1910–2008), Alexandre Tansman (1897–1986), Vilém Tausky (1910–2004),
Georg Tintner (1917–1999), Ernst Toch
(1887–1964), Stefania Turkewytsch (1898–
1977), Victor Urbancic (1903–1958), Ashley
Vernon (1902–1968), Wladimir Rudolfowitsch
Vogel (1896–1984), Franz Wachsmann
(1906–1967), Ignatz Waghalter (1881–1949),
Herwarth Walden (1878–1941), Arnold Maria
Walter (1902–1973), Bruno ­Walter (1876–
1962), Anton Webern (1883–1945), Karl Weigl
(1881–1949), Vally Weigl (1894–1982), Kurt
Weill (1900–1950), Mieczysław Weinberg
(1919–1996), Jaromír Weinberger (1896–
1967), Erwin Weiss (1922–2004), Hans Weisse
(1892–1940), Egon Wellesz (1885–1974), Eric
Werner (1901–
1988), Rosy Wertheim (1888–1949),
Arthur ­Willner
(1881–1959),
Hans Winterberg
(1901–1991),
Max Winterfeld
(1879-1942),
Juliusz Wolfsohn
(1880–1944),
Stefan Wolpe
Feli x Mendel ssohn
(1902–1972),
Bar tholdy
Eugene Zador
G E M Ä L D E : J A M E S WA R R E N C H I L D E
F OTO : F É L I X N A D A R
H
­ indemith (1895–
1963), Friedrich
Hollaender­
(1896–1976),
Victor Hollaender
(1866–1940),
Franz Ippisch
(1883–1958),
Wolfgang Jacobi
(1894–1972),
Heinrich ­Jalowetz
Claude Debu ssy
(1882–1946),
Oskar Jascha
(1881–1948), Otto Janowitz (1888–1965),
Jaroslav Jezek (1906-1942), Georg Jokl
(1896–1954), Walter Jurmann (1903–1971),
Bronislau Kaper (1902–1983), Erich Itor Kahn
(1905–1956), Emmerich Kálmán (1882–
1953), Joseph Kaminski (1903–1972), Ernst
Kanitz (1894–1978), Robert Katscher (1894–
1942), Václav Kaprál (1889–1947), Vítězslava
­Kaprálová (1915–1940), Hugo ­Kauder
(1888–1972), Alfred Kastner (1870–1948),
Louis Philip Kentner (1905–1987), Erika
­Kickton (1896–1967), Paul Kletzki (1900–
1973), Wilhelm Walter Klein (1882–1961),
Arthur Kleiner (1903–1980), Otto Klemperer
(1885-1973), Paul Knepler (1879–1967), Erich
Wolfgang Korngold (1897–1957), Robert
Konta (1889–1953), Herman David Koppel
­(1908–1998), Fritz Kreisler (1875–1962),
Georg ­Kreisler (1922–2011), Ernst Krenek
(1900–1991), Michael Krausz (1897–1940),
Felicitas Kukuck (1914-2001), Hans Lachman (1906–1990), Szymon (Simon) Laks
(1901–1983), Ernst Landl (1914–1983), Hermann Leopoldi (1888–1959), René Leibowitz
(1913–1972), Erwin Lendvai (1882–1949),
Hans Lengsfelder (1903–1979), Wolfgang
Lesser (1923–1999), Bertus van Lier (1906–
1962), Arthur Löwenstein (1890–1939),
Egon Lustgarten (1887–1961), Fritz Mahler­
(1901–1973), Paul Mann (1910–1983),
Ursula Mamlok (* 1923), Bohuslav Martinů
(1890–1959), Hans May (1886–1958), Darius
Milhaud (1892–1974), Franz Mittler (1893–
1970), Ernst Hermann Meyer (1905–1988),
Richard Mohaupt (1904–1957), Oskar Morawetz (1917–2007), Paul Pallos (1870–?), Ödön
Partos (1907–1977), Bernhard Paumgartner
(1887–1971), Ferdinand Piesen (1909–1994),
Paul Amadeus Pisk (1893–1990), Julius
Prüwer (1874–1943), Karl Rankl (1898–1968),
Günter Raphael (1903–1960), Karol Rathaus
(1895–1954), Arthur Rebner (1890–1949),
Paul Reif (1910–1943), Karel Reiner (1910–
1979), Rudolf Réti (1885–1957), Wilhelm
Rettich (1892–1988), Hugo Riesenfeld
(1879–1939), Kurt Robitschek (1874–1967),
Quellen: Eva Weissweiler, Ausgemertzt! (Köln: DittrichVerlag, 1999); Michael Haas, Forbidden Music (New Haven
& London: Yale University Press, 2013)
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_vom_NS-Regime_
verfolgten_Komponisten
http://www.exilmusik.de
http://www.lexm.uni-hamburg.de/content/below/index.xml
http://www.musica-reanimata.de/de/0090.komponisten.php
N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
­
FALL-ORTE
Weimar erinnert an die
Novemberpogrome vor 75 Jahren
an denen große politische Veranstaltungen
stattfanden. Dazu gehört auch der ehema­ arstall, der unter den
lige Großherzogliche M
Nationalsozialisten Sitz der Gestapo wurde.
Neben der im Hof provisorisch errichteten
Verwaltungs­baracke mit doppelwandig
isoliertem Vernehmungszimmer befand sich
ein Behelfsgefängnis mit zwölf Zellen in der
ehemaligen Remise des Marstalls, dessen
Umbau durch KZ-Häftlinge aus Buchenwald
erfolgte. Eine Ausstellung dort erinnert
heute an diesen Teil der Stadtgeschichte.
Teilnehmerpreis: 8/ 5/ 1 Euro Weimarpass
Das Mahnmal »Fall« von Günther
Uecker
­
entstand
19 8 8
aus
Anlass
9. November 2013, 10 bis 19 Uhr (verlängerte Öffnungszeit), Stadtmuseum Weimar
im Bertuchhaus, Karl-Liebknecht-Straße 5–9
Ständige Ausstellung Ausstellungsteil
»Das dritte Weimar« – die Stadt unterm
Hakenkreuz
Dargestellt wird die Geschichte der Stadt
Weimar in der Zeit des Nationalsozialismus.
Insbesondere werden die Diskriminierungen und Repressalien gegen die jüdischen
Mitbürger als auch die Rolle Weimars und
seiner Bürger in der Pogromnacht 1938
sowie deren Opfer verdeutlicht.
d e r 50 . W i e d e r k e h r d e s N o v e m b e r p o g r o m s v o n 1938 f ü r d i e S y n a g o g e i n
Eintritt: 3 /1,50 Euro, Schüler frei
Oerlinghausen und im Zusammenhang mit dem Mahnmal f ür die ermordeten Ju den Europa s in Berlin.
19 9 6 w u r d e e s i m D e u t s c h e n B u n d e s tag und im Mai 2002 im Deutschen
Nat ionaltheater
Der
Abdruck
We i m a r
des
Motivs
gezeigt.
erfolgt
mit f reundlicher Genehmigung des
Künstlers.
9. November 2013: Radio LOTTE,
­ ike-Tempel am Goetheplatz
N
»My roots – your roots? Das Recht Jugendlicher, Geschichte zu hinterfragen«. Ein Projekt
von Radio LOTTE e.V. mit Weimarer Schülern
9. November 2013, 10 bis 12 Uhr, ab
­Tourist-Information Weimar, Markt 10
Die Stadt als Instrument der Politik – eine
öffentliche Stadtführung
Das dunkelste Kapitel der Weimarer
Geschichte ist eng mit dem Konzentrationslager Buchenwald verbunden. Doch auch in
der Stadt finden sich deutliche S­ puren des
Nationalsozialismus – die architektonischen
Hinterlassenschaften des sogenannten
­ erden die Orte,
dritten Reiches. Besucht w
N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
9. November 2013, 14.30 Uhr,
­ edenkstätte Buchenwald, ehemalige
G
­Häftlingskantine
ERÖFFNUNG »Un-er-setz-bar. Begegnung
mit Überlebenden«
bis 19. Januar 2013, Öffnungszeiten Di–So
10–16 Uhr (letzter Einlass 15.30 Uhr)
Die Ausstellung ist fünf Überlebenden und
ihren Familien gewidmet. Ihr Leben bezeugt
verschiedene Dimensionen der national­
sozialistischen Verfolgung, des Widerstands
und der Rettung. Ihre Botschaft – die
Grund­solidarität des Menschen mit dem
Menschen­– ist die Substanz für eine weltoffene, menschliche Zukunft.
Eine Ausstellung des Erinnerungsortes­
»Topf & Söhne – Die Ofenbauer von
A
­ uschwitz«, Erfurt
9. November 2013, 15 Uhr: Großer Saal
des Musikgymnasiums Schloss Belvedere
Dr. Annette Seemann und Dr. Wulf Kirsten
lesen aus dem Buch »Der gefesselte Wald«.
Schüler des Musikgymnasiums spielen
Werke jüdischer Komponisten.
9. November 2013, 17 Uhr: Theaterplatz
»9. November 1938. Eine lebendige
Klanginstallation zum Novemberpogrom«
Zum Gedenktag des Novemberpogroms
1938 findet auf dem Theaterplatz eine
Klangperformance statt, an der 128 Mit­
arbeiterinnen und Mitarbeiter sowie
­Weimarer Bürgerinnen und Bürger beteiligt
sein werden. Konzept: Kirsten Reese und
Enrico Stolzenburg
9. November 2013, 18 Uhr:
­ ogrom-Gedenken auf dem Jüdischen
P
Friedhof
Treffpunkt: 17.40 Uhr zum Schweigeweg am
ehemaligen Marstall, Initiatoren: Evangelische Studentengemeinde und Evangelischlutherische Kirchgemeinde Weimar
9. November 2013, 19 Uhr, Kino mon ami
Weimar, Goetheplatz 11
FILM + GESPRÄCH: Jalda und Anna – erste
Generation danach
Als sich Jalda und Anna Anfang der 90er
Jahre kennenlernten, waren beide an
einem Tiefpunkt in ihrem Leben. Ein langer
­steiniger Weg lag hinter ihnen bis sie sich an
ihrem Jüdisch-Sein erfreuen konnten. Der
Film setzt dort an, wo die beiden Frauen
heute stehen. Er erzählt, wie sie sich auf
eigenwillige und hartnäckige Weise eine
eigene jüdische Lebensweise geschaffen
haben: Jalda, als eine der wenigen geweihten jüdischen Kantorinnen in Deutschland.
In ihrer selbstgegründeten jüdischen
Gemeinde, schafft sie für sich und andere
hierarchiefreie Räume und kreiert neue
Rituale und Traditionen. Anna erschafft
satirische Kunstwerke und tingelt in ihrem
»Happy Hippie Jew Bus« durch die deutsche
Provinz.
D 2012, 75 min, FSK o. A. R: Katinka Zeuner, Benjamin Laser,
D: Jalda Rebling, Anna Adam.
Anschließendes Gespräch mit der
­Regisseurin Katinka Zeuner.
9. November 2013, 19 Uhr,
Klangaktion von Alan Bern
(siehe Seite 6890)
6893
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Umstellung der Wertstoff­
erfassung vom Bring- ins
­Holsystem geht in die heiße
Phase
Anliegen und Aufgabe der Abfallwirtschaft
ist es, die Wertstoffe aus dem Restmüll fernzuhalten und durch getrennte Sammlung
einer Verwertung zuzuführen. Eine hoch­
wertige Verwertung ist mit der Sammlung
an den öffentlichen Wertstoffsammelplätzen
nicht mehr gewährleistet. Die Stadtverwaltung informierte hierzu bereits mehrfach.
Alle Vorbereitungen zur Umstellung der
Wertstoffsammlung sind getroffen. Inzwischen haben alle Grundstückseigentümer/
Grundstücksverwaltungen die Informationsschreiben mit dem Bestellformular für die
»Blaue Tonne« zur Sammlung von Papier und
Pappe erhalten. Bis zum 30. November 2013
soll die Bereitstellung dieser Behälter abgeschlossen sein.
Inzwischen hat die Stadtwirtschaft Weimar
GmbH von den dualen Systemen den Auftrag
zur Sammlung von Leichtverpackungen im
Stadtgebiet Weimar bekommen. Ab 1. Januar
2014 übernimmt die Stadtwirtschaft Weimar­
GmbH diese Sammlung als Holsystem
direkt von den Grundstücken. Dazu werden
Sammelbehälter – »Gelbe Tonnen« – in den
­Größen von 80 Liter bis 1100 Liter angeboten.
Erneut wurden alle Grundstückseigentümer
angeschrieben und erhalten ein Bestellformular für die »Gelbe Tonne«. Auch hier können Nachbarn Sammelbehälter gemeinsam
nutzen. Es werden nur Behälter bereitgestellt,
wenn eine Bestellung bei der Stadtwirtschaft
vorliegt. Bitte senden Sie das Anmeldeformular schnellstmöglich an die Stadtwirtschaft
Weimar GmbH zurück. Zur Ermittlung des
benötigten Behältervolumens kann der Erfahrungswert von 15 Liter pro Person und Woche
zugrunde gelegt werden. Die Leerung der
Gelben Tonne erfolgt in der Regel alle zwei
Wochen am gleichen Entsorgungstag wie die
Leerung der Zweiradbehälter für Bioabfall,
Restmüll und Papier. Hierfür ist es notwendig,
dass die Sammelbehälter am Entsorgungstag
bis spätestens 7 Uhr zur Abholung bereitgestellt werden. Für die Bereitstellung und
Leerung­der Tonnen für Leichtverpackungen
und Papier entstehen keine zusätzlichen
Kosten­.
Für alle, die trotz gründlicher Prüfung
keine Gelbe Tonne aufstellen können, ist als
Ausnahmeregelung die Nutzung von Säcken
als Sammelbehältnis für Leichtverpackungen
möglich. Diese Ausnahmeregelung muss
beantragt werden. Zur Beantragung kann
das Bestellformular für Leichtverpackungen
der Stadtwirtschaft genutzt werden, das mit
einem formlosen Antrag und Begründung
an die Stadtwirtschaft zurück gesendet wird.
6894
Der formlose Antrag mit Begründung kann
ebenfalls an die Stadtverwaltung Weimar,
Umweltabteilung, Schwanseestraße 17,
geschickt werden. Die Anträge werden vor
der Entscheidung geprüft.
Ab Januar 2014 können auf den öffentlichen Wertstoffsammelplätzen nur noch
Altglas und Alttextilien angeliefert werden.
Die Sammelbehälter für Papier und Leichtver­
packungen werden von den öffentlichen
Wertstoffsammelplätzen bis zum 31. Dezember 2013 eingezogen. Es ist deshalb erforderlich, die Anträge zur Bereitstellung von
­Gelber und Blauer Tonne schnellstmöglich
der Stadtwirtschaft Weimar zu übergeben.
RUBRIK
Aus den Ortsteilen
Einwohnerversammlung in
Oberweimar-Ehringsdorf
Die nächste Einwohnerversammlung im
­Ortsteil Oberweimar-Ehringsdorf findet am
Montag, den 18. November 2013, 19 Uhr,
Im Leonardo-Hotel, Forum, Erdgeschoss,
­Belvederer Allee 25, statt.
Der Ortsteilbürgermeister stellt in
Ab­stimmung mit dem Ortsteilrat nach­
folgende ­Themen zur Diskussion:
Fotoaktion zum Baum des
­Jahres 2014
ruhender Verkehr Oberweimar
Tempo 30 in der Kippergasse
■■ sicherer und beleuchteter Fußweg nach
Belvedere und Neuehringsdorf
■■ Aufnahme der heutigen Verkehrsmengen
sowohl des fließenden als auch des ruhenden
Verkehrs
■■ sichere und behindertengerechte
­Bushaltestellen und Querungsmöglichkeiten
für Fußgänger (insbesondere Haltstellen
­Papiergraben und Hainfels)
■■ Verbreiterung des Anliegerweges Kleine
Belvederer Allee
■■ Bekiesung des Fußweges von der
­Merketalstraße bis Albert-Kuntz-Straße
■■ Beleuchtung zwischen Papiergraben und
Lindenhofsweg
■■ Herstellung der zerfahrenen Randstreifen
und Absicherung rund um die ThIS
■■ Zufahrt Parkplatz ThIS
■■ Anbringung von touristischen Wegweisern
am Haus Hohe Pappeln nach Belvedere, zur
Pfeifferquelle und zum Hainturm
■■ Sachstand Fahrbahnbegleitender Rad- und
Fußweg nach Taubach
■■ Staubbelastung Klosterweg: Forderung
einer Asphaltdecke
■■ sicherer Weg zum Park ab Dichterweg
■■ Sanierung Holzsteg – Fußgängerbereich
an der Steinbrücke
■■ Zaunentfernung Belvederer Allee zu den
Safranwiesen
■■ Sperrung des Fußweges am Hainweg
■■ Beseitigung der Schlaglöcher in der
­verlängerten Bahnhofstraße, Straße
N
­ euehringsdorf, Klosterweg
■■ Hochwasserschutz
■■ Belastung der Anlieger beim zweigleisigen
Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung
■■ Winterdienst
■■
Die Trauben-Eiche (Quercus petraea) ist der
Baum des Jahres 2014. Das Kuratorium Baum
des Jahres entschied sich mit der »lang­
lebigen Robusten« diesmal für eine in heimischen Wäldern und Parks relativ häufig vorkommende Baumart. Tendenziell wächst die
Trauben-Eiche an wärmebegünstigten, eher
trockenen Standorten. Die Unterscheidung
zur nahe verwandten Stiel-Eiche gelingt am
ehesten über den Blattstiel – dieser ist bei der
Trauben-Eiche ca. 1 cm lang und bei der StielEiche kaum ausgeprägt. In Weimar finden
wir die Trauben-Eiche im Straßenbegleitgrün
mehrerer Gewerbegebiete.
Wissenswertes zum Baum des Jahres
finden Sie auch im Internet, z. B. unter
­www.­baum-des-jahres.de­.
Wie schon in den Jahren zuvor ruft die
Grünflächenabteilung der Stadtverwaltung
Weimar im Rahmen der Aktivitäten zum Tag
des Baumes zur Teilnahme an einem Fotowettbewerb auf. Gefragt sind Motive, die
dazu angetan sind, die Eigenart und Schönheit der Trauben-Eiche vor Augen zu führen.
Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen
gesetzt. Sie sind aufgerufen, sich mit eigenen
Fotoarbeiten an der Ausstellung zu beteiligen. Die besten Arbeiten werden im Rahmen
einer Veranstaltung zum Tag des Baumes
themenbezogen prämiert. Es wird um Einsendung von Papierbildern (s/w oder Farbe)
mindestens im Format 15 x 22 gebeten.
Eine Angabe des Standortes ist erwünscht.
Jede/r Teilnehmer/in kann sich mit maximal
drei Arbeiten am Wettbewerb beteiligen.
Einsendeschluss ist der 17. April 2014. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Ver­
öffentlichung der Fotos auf der Internetseite
der Stadt Weimar ist beabsichtigt.
Die Einsendungen des Fotowettbewerbes
zum Baum des Jahres 2013 finden Sie unter
http://stadt.weimar.de/aktuell/fotogalerien/
baum-des-jahres-2013/.
■■
N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
Erster Spatenstich für neue
Kita in Legefeld
F OTO : H TG
die Legefelder Ortsteilbürgermeisterin Petra
Seidel. Letztere schenkte den Kindern eine
Schubkarre, Schaufeln und allerlei Nützliches
zum Bauen, das von den Kindern dankend
angenommen – und gleich vor Ort aus­
probiert wurde.
Der Neubau der Legefelder Kita war
­notwendig geworden, weil das bisherige KitaGebäude den gestiegenen Anforderungen
an eine moderne Bildungseinrichtung für
­Elementarkinder nicht mehr gerecht wurde
und das auf 22 Plätzen beschränkte Platz­
angebot den örtlichen Bedarf in Legefeld
schon lange nicht mehr deckte. Auch konnten
aufgrund der baulichen Gegebenheiten keine
Krippenplätze angeboten werden.
Die Fertigstellung der neuen Kita ist für
Dezember 2014 geplant. Anschließend
­erfolgen der Umzug der Kinder aus ihrem
bisherigen Kita-Gebäude und die Neuaufnahme von Krippenkindern. Damit dieser
Terminplan auch eingehalten wird, haben die
Kindergarten­kinder versprochen, jede Woche
auf der Baustelle vorbeizuschauen und den
Baufortschritt zu begutachten. »Wir werden
den Bauarbeitern helfen, damit alles recht­
zeitig fertig wird«, versprach die von Herrn
Carl und Frau Gehre vom Architektenteam
Vierquadrat mit einem besonders schönen
Helm ausgestattete »Oberbaumeisterin
Matilda« (5 Jahre alt) aus den Reihen der
Legefelder Kita-Kinder.
Die Legefelder Kindergar tenkinder erhielten beim Spatenst ich f ür ihr neues
D o m i z i l t a t k r ä f t i g e Un t e r s t ü t z u n g v o n
B ü r g e r m e i s t e r P e t e r K l e i n e (2 . v. r.) , F a m i l i e n a m t s l e i t e r P e t e r Ko l l i n g (2 . v. l .)
un d ihrer Or t steilbürger m ei ster in Pet ra
S e i d e l (r.) .
Verein »Bürgertreff
­Weimar Nord«
Die Veranstaltungen des Bürgertreffs ­Weimar
Nord finden jeweils um 14.30 Uhr in der
­Stiftung wohnen plus, Allstedter Straße 1,
statt.
14. November 2013: Schach
21. November 2013: Schreibwerkstatt
28. November 2013: Handarbeit
5. Dezember 2013: Chronik
12. Dezember 2013: Schach
F OTO : R E W E
Am 24. Oktober 2013 fand der erste Spaten­
stich für den neuen Kindergarten in ­Legefeld
auf dem Gelände der Grundschule statt.
­Bürgermeister Peter Kleine und HTGGeschäftsführer Rudolf Dewes begrüßten­
die Gäste, allen voran die Legefelder
Kindergarten­kinder, das Erzieher-Team und
Die neue Kita soll über 40 Plätze (16 Krippenund 24 Kita-Plätze) verfügen und kann bei
entsprechendem Bedarf ohne Probleme auf
50 Plätze erweitert werden. Die Baukosten­
werden auf 1.050.000 Euro geschätzt. Ein
Drittel dieser Kosten können über das sog.
­»Krippenausbauprogramm« des Bundes
finanziert werden. Die neue Kita Legefeld wird
eine fast exakte bauliche Kopie der derzeit
in Bau befindlichen HTG-Krippe »Sackpfeife«
sein. Dadurch konnte Zeit und auch Geld
gespart werden. Das derzeitige Kita-Gebäude
in Legefeld soll verkauft werden, der Verkaufserlös fließt in die Finanzierung der neuen Kita.
Na c h m e hr e r e n Mon a t e n B a u z e i t l a d e n S i e d i e Mi t ar b e i t e r i nn e n u n d Mi t ar b e i t e r d e r R EW E - Ka uf h a l l e i n We i m ar We s t z u r
Ne u e r öf f n u n g m i t v i e l e n A k t i on e n v o r u n d i m Ma r k t a m 20 . No v e m b e r 2013, u m 17 U h r, h e r z l i c h e i n . B e v o r d e r Ma r k t a n d i e s e m Ta g
bi s 24 U h r z u m Mi t t e r n a c h t s sh o p pi n g g e öf f n e t i s t , f i n d e t u m 18 .30 U h r e i n F e u e r w e r k s t a t t .
N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
6895
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
RUBRIK
Aus den Einrichtungen/
Veranstaltungen
HARRY SCHMIDT-SCHALLER (1913–1988)
BAUHAUSKONTAKT
F OTO : S TA D T B Ü C H E R E I
… Doppelausstellung zum
100. Geburtstag
O h n e T i t e l , 1978 , G ou a c h e , 29 ,3 x 23, 4 c m
Die Stadtbücherei und die Galerie Profil
erinnern mit einer Doppelausstellung zum
100. Geburtstag an den Weimarer Künstler
Harry Schmidt-Schaller. Diese Würdigung
seiner Arbeiten ist dank der Unterstützung
der Familie, insbesondere durch Andreas
Schmidt-Schaller, möglich. Eine erste Begegnung mit dem zu Unrecht fast vergessenen
Künstler gab es bereits im Jahr 2006 im »Haus
Am Horn« und in der Stadtbücherei, in der
vor allem die Phase von 1945 bis 1956 sowie
das Spätwerk beleuchtet wurden. In der
­Jubiläumsausstellung ist nun ein Querschnitt
aus dem Schaffen zu sehen, wobei ein kleiner
Teil davon auch zum Verkauf angeboten wird.
Harry Schmidt-Schaller wurde 1913 in Weimar
geboren. Als Sohn des Malers und Grafikers
Erich Otto Schmidt-Schaller, der von 1919 bis
1921 Bauhaus-Student war, wuchs er mit den
Kindern der Bauhaus-Meister und im Kreise
der Studierenden auf, kannte die Werkstätten
und erlebte die Bauhausfeste. Sein in Jena
begonnenes Medizinstudium musste er aus
finanzieller Not abbrechen und setzte seine
Ausbildung ab 1936 an der Meister­schule
des Deutschen Handwerks in Erfurt fort, in
der Klasse für Wandmalerei bei Prof. Markau.
Sein von Anfang an bestehendes ­abstraktes
6896
Wegen seiner abstrakt-gegenstandslosen
Arbeitsweise geriet er 1950 mitten in die
stalinistisch geprägte »Formalismusdebatte«,­
wurde angefeindet und ausgegrenzt.
Nachdem­er 1954 aus dem Künstlerverband
ausgeschlossen wurde, zog er sich in die
innere Emigration zurück. So arbeitete er bis
1963 als Zeichner und Detailkonstrukteur im
Atelier für Theaterbau von Prof. Hemmerling
und danach bis zu seiner Rente als Güte­
kontrolleur in der elektronischen Industrie.
Seine künstlerische Arbeit hat er all die Jahre
konsequent im Stillen fortgesetzt.
Um diesem Werk Beachtung zu verleihen,
wird es am Freitag, dem 15. November 2013,
um 20 Uhr, im Gewölbekeller der Stadt­
bücherei eine Vernissage zur Ausstellung
geben. Die Laudatio hält Michael Siebenbrodt,
anschließend lesen die Schauspieler Andreas
Schmidt-Schaller und seine Tochter Petra
Schmidt-Schaller einige Texte, musikalisch
begleitet von Michael von Hintzenstern. Der
Eintritt ist frei.
ZEIT SPENDEN!
Engagement
im Ehrenamt
F OTO : P H OTO C A S E . CO M
Formenvokabular entwickelte er nach 1945
konsequent weiter. In Weimar war mit der
unter dem Architekten Henselmann neu
gegründeten Hochschule für Baukunst und
Bildende Künste und den von ihm ­berufenen
­Bauhausabsolventen (Hassenpflug, Keler,
­Ortner, Hoffmann-Lederer) und modernen
Künstlern wie Kirchberger und Trökes so
etwas wie ein hoffnungsvoller Aufschwung zu
spüren. Schmidt-Schaller war in diesem Kreis
als freischaffender Künstler tätig und engagierte sich als Mitbegründer des Künstlerverbandes, beteiligte sich an den ersten Kunstausstellungen nach dem Krieg und entwarf
1947 u.a. drei farbintensive Varianten für das
Wandbild im Deutschen Nationaltheater.
Sprache, Organisation
und Forschergeist
1. Liebe Menschen mit EnglischKenntnissen, die Kita-Kinder mit
der Fremdsprache näher bekannt
machen, gesucht. Zeitaufwand: Ein bis
zwei Besuche/Woche, ca. 1 bis 2 Stunden. Es soll kein Englischunterricht
erteilt, sondern einfach der Tagesablauf sprachlich begleitet werden.
2. Im Rahmen des Generationen­
projektes des Kinderland Bummi wird
Unterstützung bei der Vorbereitung
und Durchführung von Veranstaltungen und kleinen Angeboten für Senioren und Kinder gesucht. Zeitaufwand:
max. 2 Stunden pro Woche. Anforderungen: Zuverlässigkeit, ein wenig
Flexibilität, Einfühlungsvermögen
Kontakt für beide Angebote: Kinderland Bummi,
Maaren Rösler, Bonhoefferstr. 24 a, Weimar-Nord, Tel.
(03643) 42 76 70, www.kinderland-bummi-weimar.de
Ausstellungsdetails:
3. Die Schule der Phantasie im Bürgerzentrum Schöndorf sucht Forscher
und kreative Geister zur Unterstützung kleiner Experimente in der
Forscherwerkstatt oder in der Holz-,
Ton- und Malwerkstatt für Kitakinder.
Zeitaufwand: ca. 1 bis 1,5 Stunden am
Vormittag.
TEIL I: Galerie Profil, Geleitstraße 8,
15.–27. November 2013, Mi–Fr,
12–18 Uhr und nach Vereinbarung
TEIL II: Stadtbücherei, Steubenstraße 1,
15. November–20. Januar 2014,
Di–Fr, 10–19 Uhr, Sa, 10–13 Uhr
Kontakt: Schule der Phantasie, Frau Reichardt, Tel.
Sprechstunde
Carsten Meyer
(03643) 42 15 17 (AB) u. mittwochs in der Carl-GärtigStr. 25 a, 99427 Weimar-Schöndorf, 15–18 Uhr (Bürgerzentrum). Ansprechpartner: Frau Heller oder Frau
Ungermann, www.schule-der-phantasie-weimar.de
Die nächste Bürgersprechstunde findet am
11. November 2013, von 16–18 Uhr am
Burgplatz 5 statt. Carsten Meyer freut sich
auf interessierte Bürger/innen. Wir bitten um
eine telefonische Anmeldung zur besseren
­Koordinierung der Zeiten im Wahlkreisbüro
Weimar, Telefon (0 36 43) 49 43 99.
Kontakt: EhrenamtsAgentur, Teichgasse 12 a
Telefon: (0 36 43) 8­ 1 56 00
Mo. 9–12 Uhr, Mi. 13–17 Uhr, Do. 14–17.30 Uhr,
E-Mail: [email protected],
Internet: www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de
N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
F OTO : S K P
»Mit krimineller Energie«:
Big Apple im Atelierhaus
Ca i t l i n B a u c om i st St i pe n d i a t i n d e s In t e r n a t i on a l e n A t e l i e r pr og r a m m s von ACC
G a l e r i e u n d S t a d t We i m a r .
I
m städtischen Atelierhaus in
der Karl-Haußknecht-Straße ist
­d erzeit die New Yorker Künstlerin
Caitlin Baucom zu Gast. Sie ist
­Stipendiatin des Internationalen
Atelierprogramms von ACC Galerie
und Stadt Weimar. Der Rathauskurier hat sie in ihrem Atelier besucht.
Frau Baucom, es sind Ihre ersten Tage hier
in Weimar. Waren Sie vorher schon einmal in
Deutschland?
Ja. Ich kenne Deutschland schon ein b
­ isschen.
Im September 2012 war ich für eine Perfor­
mance einige Zeit in Berlin. Das hat mir
gefallen. Damals habe ich beschlossen, noch
einmal nach Deutschland zu kommen. Jetzt
freue ich mich sehr, hier zu sein.
Nun ist Weimar anders als Berlin. Geben Sie
uns einen Einblick, wie es Ihnen hier gefällt?
Ich mag Weimar. Es ist ein schöner Ort, um
zu arbeiten. Die Stadt wirkt gut erhalten
und gepflegt. Hier gibt es viele historische
Gebäude und viele interessante Menschen zu
sehen. Das ist wichtig für meine Arbeit.
Wenn man das Klingelschild am Atelierhaus
liest, bekommt man den Eindruck, das Haus
ist voll bis unters Dach. Alles Künstler?
Das stimmt! Hier sind eine Menge Künstler,
einige sogar aus dem Ausland. Sie haben hier
jeweils einen eigenen Atelierraum. Ich habe
bisher leider erst wenige getroffen. Aber ich
habe ja noch mehrere Monate Zeit.
Wie sind Sie in New York auf das Stipendium
von ACC Galerie und Stadt Weimar aufmerksam geworden?
Als ich letzten September in Berlin war,
wusste ich ja schon, dass ich noch einmal
nach Deutschland zurückkommen wollte.
In Berlin bin ich auch auf das Stipendium in
Weimar aufmerksam geworden und habe
mich beworben. Jetzt darf ich insgesamt vier
Monate hier sein – noch bis Ende Januar.
Damit bilde ich den Abschluss des diesjährigen Internationalen Atelierprogramms, zu
dem bereits zwei Künstler vor mir für jeweils
vier Monate in den Genuss des Stipendiums
gekommen sind. Im April möchte ich meine
Werke in einer Ausstellung in der ACC Galerie
zeigen.
Das Thema des Internationalen Atelierprogramms klingt delikat: »Mit krimineller
­Energie – Kunst und Verbrechen im ­
21. Jahrhundert.« Was fasziniert Sie an
­diesem Thema?
Historisch betrachtet scheinen Künstler und
Kriminelle mit einer ähnlichen Energie bei
ihrer Arbeit vorzugehen. Sie bewegen sich oft
an den Rändern der Gesellschaft und widersprechen den Normen. Mich interessiert, was
mich oder andere zum Künstler und nicht
zum Kriminellen macht. Unterdrücke ich mit
künstlerischer Arbeit lediglich kriminelle
Anteile in mir oder sind zusätzliche Energien­
N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
nötig, um zum Verbrecher zu werden?
Außerdem interessiere ich mich sehr für die
generelle Fähigkeit der Menschen, kriminelle
Absichten zu verfolgen. Weimar ist auch aufgrund seiner Geschichte, denke ich, ein guter
Ort, um diesen Fragen nachzugehen. Ich bin
übrigens auch gegen die Art, wie Frauen, vor
allem in den USA, nicht zugestanden wird,
mit voller Zurechnungsfähigkeit kriminell
sein zu können. Schon die Vorstellung, dass
Frauen blutrünstig, lasterhaft und begehrlich
sein können, ist für die Gesellschaft insgesamt
schwer zu ertragen. In der Presse oder im
Gerichtssaal tauchen dann sofort Erklärungen auf, wie »Sie ist hysterisch«, »Sie ist durch
einen Mann beeinflusst« oder »Sie ist durch
äußere Einflüsse abgedriftet.« Ich vermute,
das ist eine Art perverser Feminismus, aber
ich kann es nicht wirklich hundertprozentig
einordnen.
Welche Art von Kunstwerken schaffen Sie?
Ich mache Performance und Videos. Meine
Live Performances gestalte ich gewöhnlich
als Performance Operas. Ich produziere dazu
elektronische Musik und nutze sie als Grundlage für die gesamte Performance. Sie bezieht
die Musik, zusätzlichen Live-Gesang und gelegentlich auch Videosequenzen ein. Die Perfor­
mance dauert zehn bis zwanzig Minuten.
Meist arbeite ich daran allein, manchmal bin
ich aber auch auf die Mitwirkung von anderen
lebendigen Körpern oder materiellen Gegenständen angewiesen. Meine Arbeit soll Orte
der Angst in der Gesellschaft verdeutlichen,
vor allem dort, wo sie mit Vergnügungen,
Sexualität und einem antikapitalistischen Sinn
von Liebe verbunden sind.
Ich sehe im Hintergrund ein Bild. Sie malen
auch?
Ja, aber ausschließlich für mich selbst. Die
Bilder sind nicht primär für die Öffentlichkeit
bestimmt. Sie sind nicht Gegenstand der
eigentlichen künstlerischen Arbeit im Rahmen
des Stipendiums.
Wenn Sie sich nicht gerade mit dem Thema
»kriminelle Energie« künstlerisch beschäf­
tigen, was sehen Sie sich in der Stadt an?
Ich denke, es ist wichtig, dass ich mich jenseits­
der eigentlichen künstlerischen Arbeit
­inspirieren lasse. Dafür gibt es in Weimar viele
Möglichkeiten. Besonders gern gehe ich zum
Beispiel im Ilmpark spazieren.
Frau Baucom, vielen Dank für das Gespräch.
6897
V E R A N S T A LT U N G E N
Jugend- und Kulturzentrum
»mon ami«
9. November 2013: Playground-Festival
of earlymusicfolk. 20 Uhr: The Playfords,
»Luther tanzt«; 21.30 Uhr: Early Music
Jam Session
10. November 2013: Playground-Festival
of earlymusicfolk. 16 Uhr: CAFÈ mit
­Workshop-Präsentationen
12. November 2013: Jazzmeile Thüringen. 20 Uhr: Snarky Puppy. Eine heiße
Mischung aus Jazz, Funk & World music
aus dem wohl perfektesten Ort dafür:
Brooklyn.
16. November 2013, 20 Uhr:
G
­ lockenhell-Engel, »Unsere Lieder«
22. November 2013: Jazzmeile
­Thüringen. 20.30 Uhr: Hilde Kappes
Musik- & Stimm-Theater
23. November 2013, 20 Uhr: 8. Oldie Night.
Beat und Rock`n Roll mit RGP Relaisons
and Garage Players und The new old faces
F OTO : P H OTO C A S E . CO M
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Texte im Original; der Schauspieler Michael
Wächter liest die deutschen Übersetzungen.
Der Abend wird moderiert von Hanna Stojić
und Verena Nolte.
Die Weimarer Lesung ist eine gemein­
same Veranstaltung der Kulturallemende, des
Thüringer Literaturrates und der Stadtkulturdirektion Weimar in Zusammenarbeit mit der
Stadtbücherei Weimar.
Programm 2013 der GoetheGesellschaft in Weimar e. V.
Forum Seebach
jeden Dienstag, 15 Uhr: Spielrunde
­(Karten, Bridge …) im Rahmen »Lebendige Nachbarschaft«
jeden Dienstag und Donnerstag, 15 bis
17.30 Uhr: Nachbarschaftsbibliothek mit
Lesecafé. Die Ausleihe ist kostenlos.
19. November 2013, 19 Uhr: Prof. Dr. Klaus
Mönig (Freiburg i. Br.); Raffael und die Malerei
der italienischen Renaissance in Goethes
Kunstanschauungen; Goethe- und SchillerArchiv, Petersen-Bibliothek
Das für den 12. November 2013, 19 Uhr,
angekündigte Kabarett »Leipziger
­Pfeffermühle« mit ihrem Programm
»Drei Engel für Deutschland« entfällt.
Bereits gekaufte Karten werden an den
Vor­verkaufsstellen zurückgenommen.
Sprechzeiten des Europaabgeordneten Dr. Dieter-L. Koch
Thüringens Abgeordneter im Europaparla­
ment, Dr. Dieter-L. Koch, hat speziell für die
Bürgerinnen und Bürger in Weimar und
Umgebung Sprechstunden eingerichtet. Die
Gesprächszeiten werden vorab telefonisch
koordiniert.
Tiefurter Allee 8
Auskünfte: (0 36 43) 24 26 41
Termine: 18. November, 9. Dezember 2013,
jeweils 8.30 bis 10.30 Uhr und nach Vereinbarung
Ort: Europabüro Weimar, Frauenplan 8
Auskünfte: (0 36 43) 84 77 11
Kontakt: Telefon (0 36 43) 50 10 07
Tag der offenen Tür in der
­Waldorfschule
Die Kroaten kommen
Am Donnerstag, dem 14. November 2013,
lesen die kroatischen Schriftsteller Jurica
Pavičić und Robert Perišić um 19.30 Uhr im
Gewölbekeller der Stadtbücherei Weimar,
Steubenstraße 1.
Kroatien, südöstliches Mittelmeerland mit
ausgedehnter Küste, vor der wir mehr als
1000 Inseln zählen können, die wir gern zu
Urlaubsparadiesen erklären, trat mit seinen
knapp viereinhalb Millionen Einwohnern am
1. Juli 2013 der Europäischen Union bei. In
der deutschen Öffentlichkeit wurde dieser
Beitritt vor allem politisch und wirtschaftlich
kommentiert. Doch brachte das Land auch
die 24. Sprache mit in die Gemeinschaft
ein. Dazu hat Kroatien in den letzten zwei
Jahrzehnten eine bedeutende, lebhafte und
selbstbewusste Literatur hervorgebracht. Es
ist eine Nachkriegsliteratur, die hier aufbrach.
6898
Die ­literarischen Äußerungen sind oft heftig,
ironisch, selbstironisch, frech und zugleich
bitterernst. Aufschrei, Lachen und Menschlichkeit paaren sich in ihnen mit einem hohen
Bewusstsein von künstlerischer, ästhetischer
Qualität. In den deutschsprachigen Verlagen
kann die kroatische Gegenwartsliteratur,
nicht zuletzt dank des Länderschwerpunkts
der Leipziger Buchmesse 2008, zahlreiche
Übersetzungen nachweisen. Mit »na brodu«
(an bord) – Literatur aus Kroatien wird die
­kroatische Gegenwartsliteratur im Herbst
2013 jedoch zum ersten Mal einen gemeinsamen Auftritt in zehn deutschen Literatur­
einrichtungen haben. Neben Frankfurt,
München, Berlin, Rostock, Hamburg, SulzbachRosenberg, Kiel, und Freiburg findet eine der
Lesungen in Weimar statt.
Jurica Pavičić, 1965 in Split geboren, liest
aus seinen neuen Erzählungen. Robert Perišić,
geboren 1969 in Split, liest aus seinem Roman
»Unser Mann vor Ort«. Die Autoren lesen ihre
Am Samstag, den 16. November 2013, öffnet­
im Klosterweg in Oberweimar die Freie
Waldorfschule wie in jedem Jahr ihre Türen
von 8 bis 15 Uhr allen an Waldorfpädagogik
interessierten Menschen. Neben dem offenen­
Unterricht von 7.50 bis 9.40 Uhr, gibt es im
Anschluss daran die Möglichkeit, in Form
kleiner Vorträge und Ausstellungen Einblick
in die verschiedenen pädagogischen Bereiche
der Schule zu nehmen. Betreuung, Bastelund Spielangebote für Kinder ab 4 Jahren im
Hort sowie ein Café mit süßen und deftigen
­Speisen runden das Angebot ab.
Außerdem können Sie sich natürlich auch
wieder über das liebevolle Angebot des
Herbst- und Adventsbasars freuen und vielleicht schon das ein oder andere Weihnachtsgeschenk erwerben …
Nähere Informationen und Wegbeschreibung:
www.waldorf-weimar.de
N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R
V E R A N S T A LT U N G E N
Verkehrsgespräche
Volkshochschule
vom MC Weimar e. V. im ADAC
durch DVR/ADAC-Verkehrsmoderator
Günter Seifert
14. November 2013, 17.45 Uhr:
­Computerscheiben; Schnellschreib­
training; 18 Uhr: Die Vorsorgevollmacht;
Vortrag
15. November 2013, 18 Uhr: Nähschule
für Anfänger, Aufbaukurs; Wochenend­
seminar; 18 Uhr: Professionell präsentieren
mit PowerPoint; Wochenendseminar
19. November 2013, 9 Uhr: Umgang
mit dem Smartphone leicht gemacht;
A
­ kademie 50plus
21. November 2013, 18 Uhr: Erbrecht:
Wie verfasst man ein gültiges Testament?,
Vortrag
22. November 2013, 18 Uhr: Digitale
Fotografie und Bildbearbeitung mit
­Photoshop Elements für Einsteiger;
Wochenendseminar
23. November 2013, 8 Uhr: Betriebs­
einnahmen, Betriebsausgaben – wie
finde ich mich da nur zurecht?; Wochenendseminar; 10 Uhr: Neurolinguistisches
Programmieren (NLP) – für Einsteiger;
Wochenendseminar
25. November 2013, 17 Uhr: Erfolgreich
Telefonieren
jeden ersten Dienstag im Monat,
15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West;
»Sicher & mobil – Ein Leben lang«
jeden zweiten Dienstag im Monat,
15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West;
»Kind und Verkehr«
jeden dritten Donnerstag im Monat,
13 Uhr: Büro Ortsteilbürgermeister, ­Bonhoefferstraße 26, Haus 3
­(Cranachschule); »Sicher & mobil –
Ein Leben lang«
jeden letzten Dienstag im Monat,
14 Uhr: Mehrgenerationenhaus
­Schöndorf, Carl-Gärtig-Straße 25 a;
»Sicher & mobil – Ein Leben lang«
jeden letzten Mittwoch im Monat,
10 Uhr: DRK-Begegnungsstätte,
A.-Lincoln-Straße 35; »Sicher & mobil –
Ein Leben lang«; 14 Uhr: Hotel »Zur
Sonne«, Rollplatz; »Sicher & mobil –
Ein Leben lang«
jeden letzten Donnerstag im Monat,
15 Uhr: Büro Ortsteilbürgermeister, ­Bonhoefferstraße 26, Haus 3
­(Cranachschule); »Sicher & mobil –
Ein Leben lang«
Auskünfte: (0 36 43) 88 58 0
F OTO : P H OTO C A S E . CO M
Fortbildungen der
­EhrenamtsAgentur
für Ehrenamtliche und engagierte
Mitarbeiter
29. November 2013: Seminar »Kommu­ni­
kation – Ausdruck und Wirkung«
»Kommunikation ist Ausdruck und Wirkung.
Wir machen uns Zusammenhänge und
­»Wirkzeuge« klar, um authentischer und
­wirkungsvoller zu kommunizieren.
Wenn die Fetzen fliegen: Was tun in
­schwierigen Situationen, um nicht in die
Kampfkommunikation zu kommen, ­sondern
die Wogen zu glätten.
Hinweise auf f­ örderliche Verhaltensweisen.
Teilnehmer­gebühr: 20,– Euro
Referentin: Anne Kolling (Personal- und O
­ rganisationsentwicklung und der K. Beratungs- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Weimar)
6. Dezember 2013: Fundraising-Werkstatt
»Zusammenarbeit mit Stiftungen«
Themen: Aufbau und Funktion von Stiftungen,­
Stiftungen als längerfristige Partner,
­Stiftungsrecherche und richtige Kontaktaufnahme, Beispiel einer Antragstellung,
Antragsbe­willigung, Umsetzung, Abschluss
bzw. ­Weiter­führung nach der Förderphase … ­
Teilnehmergebühr: 20,– Euro
Referentin: Doris Elfert (Fa. Mittel & Wege, Weimar)
Anmeldungen:
EhrenamtsAgentur Weimar
Teichgasse 12 a
99423 Weimar
Telefon (0 36 43) 81 56 00
E-Mail: [email protected]
Absagen ohne Nachmelden eines
­Ersatzteilnehmers nur bis 5 Werktage vor
Veranstaltung möglich, ab dann wird der volle
Teilnehmerbeitrag fällig.
Auskünfte: (0 36 43) 42 09 84
und (01 72) 7 97 39 59
Mittwochsvorträge
Erweiterte Öffnungszeit
des Stadtmuseums
Am Samstag, dem 9. November 2013,
sind die Geschichtsausstellungen des Stadt­
museums Weimar, Karl-Liebknecht-Str. 7,
von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Zu einem Ausstellungsgespräch mit dem
Künstler in der Sonderausstellung »ÜBER
… des Vereins der Freunde
­ örderer des Stadtmuseums
und F
Weimar e.V.
DEN UMGANG MIT RÄUMEN oder
­E RBPRINZ – ein Hotel in Weimar.
Eine Installation von Carl Vetter« in der
Kunsthalle »Harry Graf Kessler«, Goetheplatz
9 b, sind alle Interessenten am Sonntag,
dem 10. November 2013, 15 Uhr, herzlich
einge­laden (Eintritt einschließlich Führungs­
gebühr in der Kunsthalle: 4,50 Euro, ermäßigt
2,50 Euro, Schüler frei).
N R . 1 9 | 2 0 1 3 | 2 4 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L
Die Vorträge finden jeweils 17 Uhr im Stadtmuseum, Karl-Liebknecht-Straße 7, statt.
20. November 2013: Oberbürgermeister
Stefan Wolf: Das Stadtentwicklungskonzept
Weimars (Innenstadt)
18. Dezember 2013: Andreas Peglau:
­Siegmund Freud in Weimar. Der Kongress
der Internationalen Psychoanalytischen
­Vereinigung 1911 im Hotel »Erbprinz«.
6899
R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Mit Überraschungsgästen feiert Günther
Fischer, Ausnahmemusiker und erfolgreicher
deutscher Filmkomponist, sein 45. Bühnen­
jubiläum am Dienstag, 26. November, 20 Uhr,
in der Weimarhalle. Erwartet werden Weggefährten und Musikerkollegen. Begleitet wird er
während des exklusiven Konzertes von s­ einer
Band und der Staatskapelle Weimar. Ebenfalls
angekündigt ist Armin Mueller-Stahl, der mit
dem Akkordeonisten Tobias Morgenstern
seine ganz persönliche Gratulation überbringen wird. Auch Uwe Steimle wird unter den
Gratulanten sein.
Gerade Fischers Filmmusiken, die er
zunächst für die Studios Babelsberg und
auch für Hollywood schrieb, werden mit der
symphonischen Unterstützung der Staatskapelle Weimar einmal mehr das Publikum
begeistern: Solche Hits wie der Titelsong
aus »Solo-Sunny«, den Tochter Laura Fischer
­intoniert, »Streets of Berlin« mit »just a gigolo«
oder aus »welcome­to Germany« »Traumvi-
»Sonntags dachte ich an Gott«
– Eine Kindheit in Thüringen
Am 16. November 2013, um 19 Uhr, lädt der
via nova e. V. aus Weimar recht herzlich zu
einer musikalisch-literarischen Klangreise
ins Forum Seebach ein! Unter dem Titel
­»Sonntags dachte ich an Gott« – Eine Kindheit
in Thüringen hat das ensemble diX aus Gera
anlässlich des 50. Geburtstages des preisgekrönten Lyrikers Lutz Seiler ein besonderes
Konzertprogramm in Zusammenarbeit mit
Seiler, dem via nova e. V. und dem Theater &
Philharmonie Thüringen entwickelt. Ergänzend, illustrierend und kontrastierend haben
fünf Thüringer Komponisten Texte und
Gedichte Seilers »vertont« und in »Klangbildern« erlebbar gemacht. Entstanden ist
eine musikalisch-literarische Reflektion einer
Kindheit in Thüringen unter dem prägenden
Einfluss des DDR-Alltags in den 60er und 70er
Jahren.
Seiler, der 1963 in Gera geboren wurde,
gehört – obwohl einem Massenpublikum
weitgehend unbekannt – zu den bedeutendsten deutschen Lyrikern und Erzählern unserer
Zeit. Seine Werke wurden mit zahlreichen
Preisen, u. a. mit dem Ingeborg-BachmannPreis, bedacht. Das Ensemble diX, welches
das Programm auf die Bühne bringen wird,
6900
lich zu den Sitzplatzkarten in drei ­Kategorien
gibt es Buffetkarten für diesen Konzertabend.
Wer sie erwirbt, wird vor dem Konzert und in
der Pause von Montag ­Catering & Service an
einem Buffet bewirtet.
Karten: Tourist-Informationen Weimar, Markt 10 oder in der
Filiale im Atrium, Friedensstraße 1, sowie in Jena, Erfurt und
online unter www.weimar.de/shop
F OTO : V E R A N S TA LT E R
Günther Fischer feiert
45. Bühnenjubiläum mit
­Überraschungsgästen
sion« werden­zu hören sein. Aber auch seine
Jazz-Chansons aus ­seiner Zusammenarbeit
mit Manfred Krug »Das war nur ein Moment«
oder »Der Tag beginnt« wird er selbst singen.
Fischer schrieb außerdem die Musik für mehr
als 200 Spielfilme, komponierte für die Fernsehserien wie »Unser Lehrer Doktor Specht«
und »Der letzte Zeuge« die Titelmelodien,
schrieb Musicals und Theatermusik. Zusätz-
Gü n t h e r F i s c h e r u n d B a n d si n d m i t d e r S t a a t sk a p e l l e We i m a r a m 26 . No v e m b e r i n d e r
We i m a r h a l l e z u e r l e b e n .
wurde von vier Solobläsern des Philharmonischen Orchesters Gera gegründet und hat
in den vergangenen Jahren immer wieder
mit ungewöhnlichen Programmen auf sich
aufmerksam gemacht. Im Rahmen dieses
Konzertprogramms werden ihre klassischen
Holzblasinstrumente in der Besetzung Flöte,
Oboe, Klarinette und Fagott durch elektroakustische Elemente ergänzt – beigesteuert
von Peter Helmut Lang – wodurch das übliche
Klangspektrum erweitert wird.
Information: Der Eintritt kostet 4 bzw. 6 Euro,
Karten gibt es an der Abendkasse.
F OTO : V I A N O VA E . V.
Exklusives Konzert in der
­Weimarhalle
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ANGEBOTE
Als Inhaber eines Weimarpasses (WP) können Sie
verschiedene Veranstaltungen zum Preis von je 1 Euro
besuchen. Die Karten können unter Vorlage des gültigen
WP und des Personalausweises an der jeweiligen
Veranstaltungs-/Abendkasse erworben werden. Die
Auswahl und die zur Verfügung gestellte Kartenmenge
obliegen den einzelnen Veranstaltern selbst. Es besteht
kein Anspruch auf Karten, wenn im Laufe der Zeit
Vorstellungen ausverkauft sind. Das Angebot bezieht
sich auf Inhaber des Weimarpasses und alle ALG-IIEmpfänger. Die Karten können frühestens in der laufen­den Woche des Vorstellungstages erworben werden.
10. November 2013, 9 Uhr: Trödelmarkt
in der Johanneskirche; 15 Uhr: Kinderkino:
Der Mondbär, Kino mon ami; 16.15 Uhr:
Ökumenische Martinsfeier mit Lampion­
umzug, Katholische Kirche; 17 Uhr:
Ökumenische Martinsfeier auf dem
­Marktplatz; 19 Uhr: Schuld und Sühne,
DNT, Großes Haus
11. November 2013, 17 Uhr: »Ein
­Weihnachtslied oder der Geizhals und die
Gespenster«, Kreuzkirche
12. November 2013, 9.30 Uhr: Große
Geschichten für kleine Leute – Auf Sagenreise durch Europa, Stadtbücherei; 20 Uhr:
Snarky Puppy, Eine heiße Mischung aus
Jazz, Funk & World music aus dem wohl
perfektesten Ort dafür: Brooklyn, mon
ami; 20 Uhr: Vortrag, Erinnern und Ver­
gessen. Ein Schachspiel, Schiller-Museum
13. November 2013, 9.30 Uhr: Große
Geschichten für kleine Leute – Auf
­Sagenreise durch Europa, Stadtbücherei;
19 Uhr: Auf den Spuren der Thüringer
­Saurier nach Nordamerika, Parkhöhle,
unterirdischer Vortragssaal
14. November 2013, 16 Uhr: Gemeinsame
Veranstaltung mit dem Literatur-Treff »Zur
Grünen Aue« e.V., Stadtbücherei; 18 Uhr:
Vortrag, Die Zukunft eröffnen. Ein Vortrag
von Prof. Dr. Remo Bodei, Schiller-Museum,
Vortragsraum; 20 Uhr: Madame Butterfly,­
DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Last Exit:
Depression? Katharina Zimmerhackl, ACC
15. November 2013, 10 Uhr: Bundesweiter Vorlesetag 2013: »Die fabelhafte
Miss Braitwhistle«, Stadtbücherei; 14 Uhr:
Tattoo Convention – Körperkunst. Körper­
schmuck, A skin projekt, ACC; 18 Uhr:
Harry Schmidt-Schaller, Ausstellung, Stadtbücherei; 19:30 Uhr: Schuld und Sühne,
DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Eröffnung
­Filmfest: Lunchbox, Kino mon ami
16. November 2013, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Ein Fächer für Anna Amalia,
Schillers Wohnhaus, Studiolo; 15 Uhr:
Filmfest: Brust oder Keule, Kino mon ami;
17 Uhr: Filmfest: Die Austernprinzessin,
Kino mon ami; 18 Uhr: Filmfest: Delica­
tessen, Kino mon ami; 19.30 Uhr: Falstaff,
DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Filmfest: Eat
Drink Man Women, Kino mon ami; 20 Uhr:
Glockenhellengel, »Unsere Lieder«, mon
ami; 22 Uhr: Filmfest: Wesele – Eine Hochzeit und andere Kuriositäten, Kino mon ami
17. November 2013, 11 Uhr: Gespräch,
Aufbewahrt im Gotteshaus, Albrecht
Dürer: »Tempelgang der Maria« (um
1504/05), Stadtschloss; 15 Uhr: Kinderkino:
­Ratatouille, Kino mon ami; 17 Uhr: Filmfest: Bella Martha, Kino mon ami; 19 Uhr:
­Filmfest: Vatel, Kino mon ami; 21 Uhr:
Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr
­Liebhaber, Kino mon ami
18. November 2013, 18 Uhr: Dissolution
of the Subject and Multiple Personalities,­
Vortrag in englischer Sprache von
Prof. Dr. Remo Bodei, Schiller-Museum,
­Vortragsraum
19. November 2013, 18 Uhr: Reason and
Delusion, Vortrag in englischer Sprache
von Prof. Dr. Remo Bodei, Friedrich-SchillerUniversität Jena, Institut für Philosophie;
20 Uhr: Und dann, Studiobühne
20. November 2013, 18 Uhr: Vortrag,
Houdon, der Geist der Aufklärung und der
deutsche und französische Klassizismus,
Jean-Antoine Houdon. Ein französischer
Bildhauer in Thüringen, Stadtschloss Weimar
21. November 2013, 11 Uhr: Die drei Muske­
tiere, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Die Entführung aus dem Serail, DNT, Großes Haus
22. November 2013, 12 Uhr: Gespräch,
Kunstpause, Kostbares und Kurioses
bei Goethe, Goethe-Nationalmuseum,
­Studiensaal; 19.30 Uhr: Schuld und Sühne,
DNT, Großes Haus; 20.30 Uhr: Hilde Kappes,
Musik- und Stimm-Theater, mon ami
23. November 2013, 11 Uhr: Kinder­
veranstaltung, Exkurs Bauhaus, Schillers­
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Wohnhaus, Studiolo; 19.30 Uhr:
Madame Butterfly, DNT, Großes Haus;
19.30 Uhr: Oratorienkonzert, Amadeus
Mozart »Requiem« und E.T.A. Hoffmann
­»Miserere«, Stadtkirche
24. November 2013, 16 Uhr: Die drei Musketiere, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Spielzeit am Sonntag, poetry slam, mon ami
25. + 26. November 2013, 10 Uhr: Die drei
Musketiere, DNT, Großes Haus
27. November 2013, 18 Uhr: Vortrag,
Hegel als Theoretiker der normativen
Rationalität: Recht, Handlung, Sittlichkeit,
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut
für Philosophie; 20 Uhr: Jindřich Staidel
Combo »As time to say Ahoi«, mon ami;
20 Uhr: H.-J. Leithner, Weimarer Kaleidos­
kop – Was so nicht in der Zeitung stand:
Weimar und seine Glocken. Gemeinde­
zentrum Weimar-West
28. November 2013, 11 Uhr: Hänsel und
Gretel, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Und
dann, Studiobühne
29. November 2013, 10 Uhr: Die drei
Musketiere, DNT, Großes Haus; 19.30 Uhr:
Schuld und Sühne, DNT, Großes Haus;
20 Uhr: Gilbert-Paeffgen/Susanna Dill und
»Secret Keeper«, Mary Halverson/Stephan
Crump, mon ami
30. November 2013, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Götter in Gips, Schillers­
­Wohnhaus, Studiolo; 16 Uhr: »Ein
­Weihnachtslied oder der Geizhals und die
Gespenster«, Herderzentrum
Ausstellungen
derzeit: Lebensfluten – Tatensturm. Die
neue Goethe-Ausstellung im GoetheNationalmuseum
derzeit: Gewinner-Entwurf des Neuen
Bauhaus-Museums Weimar von Heike
Hanada mit Benedict Tonon; BauhausMuseum Weimar
bis 15. November 2013: Wieland – dem
unsterblichen Sänger. Des Dichters Grab,
Tod und Erinnerung, Goethe- und SchillerArchiv, Mittelsaal
bis 10. August 2014: 100 Jahre CranachPresse, Buchkunst aus Weimar, Herzogin
Anna Amalia Bibliothek, Historisches
Gebäude, Renaissancesaal
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