Unser Maskottchen stellt sich vor

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Unser Maskottchen stellt sich vor
Unser Maskottchen stellt sich vor:
Hallo, ich bin FrizzY der Burgbaumeister. Ich wohne am Burgbauplatz im Süden von Friesach
und freue mich, dass ich ein echter Glücksbringer bin, denn das Wort „Maskottchen“ kommt
aus dem Französischen: „Mascotte“ – das bezeichnet einen Glücksbringer.
Ich bin noch sehr jung, denn das Licht der Welt erblickte ich 2013 in der Volkschule Friesach.
Vier Mädchen und ihre Lehrerin haben mich gezeichnet und für mich die schönen roten
Farben ausgesucht. Man kann mich von Weiten sehen und ich bin wie meine Farben
temperamentvoll und aktiv.
Weißt du übrigens, dass früher manche Menschen glaubten, dass die Farbe Rot vor bösen
Geistern und unliebsamen Einflüssen schützt. Wenn das stimmt, bin ich also ein richtiger
„Schutz-Glücksbringer“!
Eigentlich bin ich ein Turm, du siehst es auch an meinen Zinnen. Der Turm ist in einer
Burganlage das wichtigste Gebäude. Wenn alle Handwerkerhütten die zum Bau einer Burg
notwendig sind, wie z.B. Zimmermann-, Schmied- und Steinmetzhütte, fertig gestellt waren,
dann begann man als erstes einen Turm aus Steinen zu bauen. Im Turm kann man dann
wohnen, man kann Vorräte lagern. Er bietet aber auch Schutz vor Feinden und ganz oben,
zwischen den Zinnen, hat man einen wunderbaren Ausblick.
Besonders stolz bin ich auf meine stylische Frisur. Sieht gut aus, oder?
Es gibt mich aber nicht nur als „Zeichnung“ am Papier, nein, stell dir vor, mich gibt es auch
aus Stoff. In St. Veit an der Glan gibt es eine Maßschneiderei bei der gemeinnützigen
Einrichtung „Neue Arbeit“. Dort werde ich genäht. Mir ist noch ganz schwindlig, wenn ich an
das Surren der Nähmaschinen denke, aber die Schneiderinnen sind wirkliche „Zauberinnen“.
Die haben mich aus bunten Plüschstoffen zusammengenäht und mit weichen Flocken gefüllt.
Ich kann dir sagen, als „PlüschfrizzY“ bin ich sehr anschmiegsam und kuschelig! Es gibt mich
auch aus schönen Leinenstoffen, da heiße ich dann „LeinenfrizzY“. Und für junge Damen und
Herren, die eine Tasche zum Umhängen brauchen, gibt es mich als „TaschenfrizzY“. In
diesem Fall bin ich ein „waschechter Friesacher“, denn der Lodenstoff für die
Umhängetasche stammt von der Walkwarenfirma BOOS in Friesach.
Ich bin auch auf einem schicken T-Shirt abgebildet und alle tapferen Ritter können mich als
Wappensymbol auf ihrem Schild mitführen. Ein Schild bot dem Ritter im Mittelalter Schutz
und außen drauf war sein Wappen abgebildet. Wappen waren so etwas wie
Erkennungszeichen. Wenn ein Ritter seine Rüstung an hat und beim Helm das Visier
herunterklappt, dann weiß man nicht mehr, wer er ist. An seinem Wappen erkennt man ihn.
Kennst du den Spruch „Etwas im Schilde führen“? Man meint damit, dass jemand etwas
vorhat, dass er versteckte, heimliche Pläne hat.
Als Burgbaumeister habe ich viel vor. Zu meinen Aufgaben gehört es, über die Arbeiten am
Bauplatz zu wachen und ich möchte mit Euch gemeinsam die Burg entdecken und schauen,
wie die Anlage wächst.
Möchtet Ihr einen Ausflug ins Mittelalter machen, eine abenteuerliche Verwandlung zum
Ritter oder Burgfräulein? Ich begleite Euch am Burgbauplatz bei der Rätselrallye und beim
„Familien-Gaudium“. Es gibt viele Geheimnisse zu erkunden und unser mittelalterliches
Kreativprogramm speziell für „kids“ garantiert Spiel und Spannung. Ob Steckenpferdrennen,
Amulett-Stein schleifen, Stelzenlauf, Würfelspiel, Ritterhelm basteln, Schnurgabeln oder
Baumeisterwettbewerb – ich bin für jeden Spaß zu haben – ich hoffe du auch?
Mehr von mir findest du unter:
burgbau.at
Hier noch ein Auszug aus meiner Fotogalerie:
Ich mit meinen „Erfinderinnen“
Mich gibt es mit vielen modischen Farben ….
Ich als „Leinen-„ und als „TaschenfrizzY“
Ich als TaschenfrizzY
und so kannst du mich im Schilde führen …

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