Der Turmhahn - Evangelische Kirchengemeinde Waldenbuch

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Der Turmhahn - Evangelische Kirchengemeinde Waldenbuch
Der Turmhahn
Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Waldenbuch
Nr. 1
Februar 2015
Liebe Gemeindeglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
in verschiedenen Schriften und Sprachen
ist auf der Titelseite unsere Jahreslosung zu
lesen: Nehmt einander an! (Römer 15, 7).
Menschen und Völker sprechen verschiedene Sprachen. Das gilt auch für die
Christenheit, weltweit gesehen und bis in
die kleinsten Einheiten eines Städtchens wie
Waldenbuch und einer Kirchengemeinde.
In Zeiten der Globalisierung lässt sich das
ja sowieso nicht mehr auseinander halten.
Selbst wenn fast alle deutsch oder sogar
schwäbisch schwätzen oder mindestens verstehen, hat doch die Sprache jedes Einzelnen ihre Prägungen und Ausprägungen. In
bestimmten Worten und Wendungen fühle
ich mich zuhause. Die bin ich gewohnt, vielleicht von Kind auf. Andere kommen mir
fremd vor. Es fällt mir schwer, sie zu verstehen, noch schwerer, sie zu akzeptieren.
Fulbert Steffensky spricht von „Dialekten
des Glaubens“. Er meint damit Prägungen
und Ausprägungen der Sprache, der Frömmigkeit, des Musikstils, des Lebensstils und
bestimmter Anschauungen und Urteile in
ethischen Fragen: Was ist einem Christen
erlaubt und was nicht? Da gibt es einen
katholischen und einen evangelischen Dialekt, nein, nicht nur einen, sondern jeweils
wiederum ziemlich unterschiedliche!
In der kleinen Gemeinde in Rom, an die
Paulus seinen Brief schrieb, ging´s z. B. um
die Frage: Dürfen Christen Fleisch essen
oder nicht? Die einen waren, von ihrer jüdischen Herkunft geprägt, sehr vorsichtig
(die anderen sagten: übervorsichtig!). Sie
wollten in der heidnischen Umgebung auf
keinen Fall die jüdischen Speisegebote
übertreten. Die anderen sprachen eine andere Sprache. Sie sagten: Durch Christus
sind wir frei, uns ist alles erlaubt!
Die einen sind enger, andere weiter in ihrem
Gewissen. Das ist auch unter uns so. Wie
ihr in einzelnen Fragen entscheidet und urteilt, schreibt der Apostel, das müsst ihr für
euch selbst vor Gott verantworten. Aber
eines geht nicht: dass ihr euch
gegenseitig verurteilt oder verachtet! Vielmehr gilt für euch alle: Nehmt einander an,
wie Christus euch angenommen hat! Das
ist die gemeinsame Basis, ob ihr nun Juden
oder Nichtjuden seid, „liberal“ oder „konservativ“ geprägt. Seht, welch unterschiedliche Menschen Jesus zu seinen Lebzeiten
an einem Tisch versammelt hat, um ihnen
zu zeigen: Ihr seid von Gott angenommen
und könnt euch deswegen gegenseitig annehmen und einander vergeben. Hört, dass
er euch auch heute zum Abendmahl, zur
Eucharistie einlädt, so verschieden ihr seid!
Sein Tod am Kreuz und die „Taufe in seinen
Tod“ (Römer 6, 3) sind das gültige Zeichen:
Nichts kann dich von Gottes Liebe scheiden
(Römer 8, 38-39). Er hat dich angenommen
– und den, der eine andere Glaubensgeschichte hat und einen anderen Glaubensdialekt spricht, genauso.
Einander annehmen, das beginnt damit,
dass wir versuchen, uns in unseren verschiedenen Dialekten gegenseitig zu verstehen.
Dazu müssen wir Interesse für einander
haben, den Willen und die Möglichkeit, einander zu begegnen, aufeinander zu hören,
miteinander zu sprechen und miteinander
zu feiern. Der Kirchengemeinderat hat bei
seinem Klausurwochenende im Januar darüber gesprochen, wie wir diesen Willen
stärken und noch mehr Möglichkeiten zur
Begegnung schaffen können, z.B. im Rahmen der Wiedereröffnung des „Hauses der
Begegnung“ im Juni. Das gilt für die Menschen und die verschiedenen Gruppen innerhalb unserer Kirchengemeinde, das gilt
für die ökumenischen Beziehungen in Waldenbuch und darüber hinaus, das gilt dann
auch für das Zusammenleben mit Menschen, die einer anderen oder gar keiner Religion angehören.
Auch dieser „Turmhahn“ bietet, wie immer,
die Möglichkeit, etwas von den verschiedenen Gruppen in der Gemeinde zu erfahren, was sie bewegt, was sie erleben, was sie
planen. Wir wünschen uns, dass Sie das mit
Interesse und Freude lesen!
Wo wir einander verstehen und annehmen, weil Christus uns angenommen hat,
geschieht das zu Gottes Lob. Auf dem Orgelfenster unserer Stadtkirche, das auch
auf der Titelseite zu sehen ist, fordern Engel uns auf: „Jauchzet Gott, alle Lande!“
(Psalm 66, 1). Es wird ein vielstimmiges und
vielsprachiges Lob sein.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer Georg List
Sie sind aber ein
fröhlicher Kirchengemeinderat!!
Gemeinschaft und hat auch
einige Pfarrerinnen, der Tagesablauf ist jedoch an die
alte katholische Gepflogenheit eines Klosters angelehnt.
Die vier täglichen Gebetsandachten laden zum Innehalten ein. Wir stellten schnell
fest, dass diese Struktur nicht
einer besonderen Frömmigkeit dient, sondern diese
Gebetsandachten eher dazu
beitragen, dass man sich
nicht komplett in der Arbeit
vergisst.
sprach uns der Teilnehmer einer anderen
Tagungsgruppe des Hauses an, als wir
abends auf unsere Zimmer wollten.
Jaa?? Ja!! Das sind wir schon, haben wir
geantwortet, und eigentlich erst in dem Moment bemerkt, dass es stimmt. Wir sind tatsächlich ein fröhlicher Kirchengemeinderat.
Wir waren am Freitagabend angekommen,
um unser Klausurwochenende, das unter dem Motto der Jahreslosung stand, im
klösterlichen Rahmen abzuhalten.
Die Tage im Kloster Kirchberg sind gegliedert durch die Gebetsandachten, die ähnlich wie früher in allen Klöstern abgehalten
werden.
Die Berneuchener Gemeinschaft, die das
Kloster leitet, ist zwar eine evangelische
In Abschnitten arbeiteten wir unser Programm ab. Am Freitagabend, nach Abendgebet (Vespers) und Nachtessen, beschäftigten wir uns im ersten Teil unseres
Arbeitsplanes mit dem Miteinander und
den Abläufen in unserer Gemeinde. Nach
dem Nachtgebet (Komplet) haben wir
uns dann etwas Zeit genommen um miteinander zu plaudern.
Der Samstag begann, wie im Kloster Kirchberg üblich, mit dem Morgengebet (Laudes)
und dem Frühstück.
Wir haben viel besprochen, einiges erarbeitet und versucht, einen Rahmen zu schaffen
für die Wiedereröffnung unseres Hauses
der Begegnung. Wir erörterten Gemeindedienliches; versuchten aber auch herauszufinden, wie wir uns jetzt fühlen, nach dem
ersten Jahr im neu zusammengesetzten Kir-
chengemeinderat; was wir gut finden, was
nicht so gut.
Der Samstagnachmittag sollte dann unserer
Erholung dienen. Die Besichtigung der alten Synagoge und des jüdischen Friedhofs
in Haigerloch waren aber eher spannend
als entspannend, wurden jedoch durch
den Stadtbummel und die Pause in einem
urigen Café stark aufgelockert.
Am Abend ging es dann wieder fleißig an
die Arbeit bis zum Nachtgebet, nach welchem wir uns dann noch in fröhlicher Runde unterhielten.
Am Sonntagmorgen ging es nach dem
Abendmahlsgottesdienst noch ein weiteres
Mal an die Arbeit.
Aber nicht zu lange, denn die Klostergebäude wollten auch noch vor dem Mittagessen
besichtigt werden. Mit der gemeinsamen
Mittagsmahlzeit klang die Veranstaltung
aus, und wir machten uns, gefüllt mit gutem
Essen und den neuen Gedanken und Anregungen, die wir erarbeitet hatten, wieder auf
den Weg nach Hause.
Christine Kec
„Schaffe“ und „Feire“ rund ums HdB
In den Weihnachtsferien herrschte Ruhe auf
der Baustelle, danach aber ging es wieder
los. Die Arbeiten an der Fassade und den
Fenstern (Dämmung, Abdeckung, Jalousien
usw.) sind am Gemeindehaus und der Hausmeisterwohnung so gut wie abgeschlossen,
auch das Pfarrhaus wird bald so weit sein.
Dann kann das Gerüst vollends abgebaut
werden. Demnächst wird der Außenaufzug
montiert werden. Der Schacht ist schon ausgehoben und betoniert. Auch im Inneren hat
sich einiges getan. Die neuen Sanitärräume
werden bald benutzbar sein. Die Farbgestaltung im Inneren, die Neumöblierung und
die Medientechnik sind in der Phase der Entscheidung und der Auftragsvergabe. Aufs
Ganze gesehen sind wir bisher im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen. Ein Grund,
dankbar zu sein und neben dem „Schaffe“
auch mal wieder zu „feire“.
Zu unserem „Baustellen-Bergfest“ laden wir
herzlich ein (siehe letzte Seite):
Samstag, 28. Februar 2015, 19.30 Uhr:
Fest mit der Band YAP! und dem MichaelHabele- Quartett. Dazu kleine Bewirtung.
Sonntag, 1. März 2015, 10 Uhr:
Familiengottesdienst mit Taufen in der Stadtkirche, anschließend reichhaltiges Suppenbuffet im HdB, vorbereitet und serviert vom
Förderverein Jugendarbeit und den Gemeindehelferinnen. Dies alles mit der Bitte um
Spenden für die Renovierung.
Am Dienstag, 4. März 2015, 19.30 Uhr
laden wir zu einem Reisebericht (animierte
Diashow mit Musik) ins Georg-PfäfflinGemeindehaus ein: Botswana – ein Tierparadies.
Gertraude und Herbert Fydrich organisieren
diesen Abend als Benefizveranstaltung für
die HdB-Renovierung. Vielen Dank!
Am 14. Juni 2015 wollen wir dann im Rahmen des Gemeindefestes das neu gestaltete
Gemeindehaus wieder einweihen. In den
Tagen nach dem Gemeindefest ist ein Reigen
weiterer Veranstaltungen geplant.
Play Luther – ein Dankeschön an
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer
Kirchengemeinde hatten zu Weihnachten
einen Gutschein für das musikalische Theaterstück „Play Luther“ über das Leben und
Wirken des Reformators erhalten. Zusammen
mit etlichen weiteren interessierten Gästen
erlebten sie am 5. Februar eine spannende,
abwechslungsreiche und informative Aufführung der beiden Schauspieler Lucas Ullrich
und Till Florian Beyerbach („Eure Formation“). Informationen zu diesem Stück und
weitere Aufführungstermine sind unter
www.playluther.de zu finden.
Die Jugend berichtet
2015 ist noch jung und doch ist schon einiges passiert. Bevor wir uns aber dem neuen Jahr widmen schauen wir kurz auf die
letzten Monate im Jahr 2014 zurück.
Im November haben sich ca. 15 Jugendliche und Junge Erwachsene im GPG getroffen, um gemeinsam zu überlegen wie es
mit der Waldenbucher Jugend weitergehen
soll. Welche Träume sind da? Was finden die
Einzelnen gut, was sollten wir verändern?
Der Abend hat uns dankbar gemacht für
das, was wir schon haben. Es hat uns aber
auch Mut gemacht neue Schritte zu gehen.
Einen davon konnte man in der Adventsund Weihnachtszeit genießen. Die Idee für
die weihnachtliche Dekoration der großen
Fensterfront des GPGs entspringt diesem
Abend. Die ganze Aktion wurde komplett
von ehrenamtlichen Mitarbeitern geplant
und durchgeführt. Ein herzliches Dankeschön euch vieren. Auch bedanken möchten
wir uns an dieser Stelle noch einmal bei den
Menschen, die uns Schmuck gespendet haben. Ohne Sie wäre der Baum nie so schön
geworden.
Eine weitere Idee des Gesamtjugendtreffens
wurde noch im letzten Jahr ausgeführt. Von
fast allen war gewünscht mehr Gemeinschaftsaktionen auszuüben. Gesagt, getan:
Am 31.12.14 feierten 15 Jugendliche aus allen Kreisen der Gemeinde zusammen Silvester. Gemeinsam wurde gesungen, gespielt,
gegessen (natürlich Raclette) und Feuerwerk
gemacht/geschaut. Trotz einer anschließenden „Großputzaktion“ fand man auch
zwei Wochen später noch Konfetti in den
Räumen. Zum Start des neuen Jahres bekam
nämlich jeder eine selbstgebaute Konfettischleuder, in der ein Bibelvers fürs Jahr versteckt war. Alles weitere ist Ihrer Fantasie
überlassen.
Eine weitere gruppenübergreifende Aktion ist
geplant. Kurz vor den Sommerferien möchten wir eine kurze Freizeit machen. Auch ist
in Überlegung, nächstes Jahr zu Silvester
eine Jugendfreizeit zu veranstalten.
Am 19. April 2015 wird man
eine weitere Idee des Abends
genießen können. Die Jugend
hat sich dafür entschieden, dreimal in diesem Jahr den 10-Uhr-Gottesdienst zu gestalten. Es soll kein Jugendgottesdienst werden,
sondern ein Gemeindegottesdienst, so wie
er der Jugend gefällt. Gemeinsam mit dem
verantwortlichen Pfarrer und der Jugendreferentin wird ein (noch nicht komplett fertig
gestelltes) Team den Gottesdienst planen
und durchführen. Ziel ist es, dass sich Menschen einladen lassen, welche sonntags selten in die Kirche gehen, da die Liturgie und
Musik nicht ihre Heimat ist. Gerne möchten
wir diesen Gottesdienst als ganze Gemeinde
feiern. Wir würden uns freuen, wenn auch
Leute vertreten sind, deren Welt die modernen Lieder nicht so sind. Gemeinsam wollen
wir Gott in unserer Unterschiedlichkeit begegnen.
Nun sind wir im neuen Jahr angekommen.
Am 4. Januar waren wir mit einer Busladung
(VW-Bus) Leute auf der JUMIKO (Jugendmissionskonferenz), die auf der Messe Stuttgart jedes Jahr stattfindet. Es ist überwältigend zu sehen, wie viele junge Menschen auf
der Suche sind, Gott zu dienen und sich von
ihm verändern zu lassen. In drei Vortragsblöcken kann man sich jedes Mal zwischen acht
verschiedenen Seminaren entscheiden oder
sich Zeit nehmen für die große Misssionsausstellung. Hier berichten viele verschiedene
Werke über ihre Arbeit. Es ist also Raum
zum Kontaktaufbau dort. Wer möchte kann
die Vorträge auch nachhören auf:
www.sermon-online.de .
Zum dritten Mal fand nun schon die Allianzgebetsnacht statt. In der Nacht vom 16. auf
den 17. Januar wurde in der Kirche St. Veit
die ganze Nacht über gebetet. Als Thema
diente, wie bei den Erwachsenen, das Vaterunser. Dieses wurde bei einer Andacht im
Startgottesdienst neu in den Denkhorizont
gerufen. In den einstündigen Gebetsschichten von 9 bis 9 Uhr konnte jeder dann auf
kreative Weise das Vaterunser ganz neu
beten. Bei der Station „Unser täglich Brot“
konnten die Jugendlichen frisches Brot genießen und Gott für all das Gute im Leben
danken. Gleichzeitig wurden sie ermutigt zu
überlegen, wie viel sie von ihrem Geld bereit
sind wegzugeben. Am nächsten Morgen waren 121,20 Euro für die Missionsarbeit von
Sr. Gisela Rösel in Kanada im Spendenbehälter. Bei der Übergabe der Spende waren
die Aidlinger Schwestern sehr gerührt und
überrascht wie viel für diese Arbeit in einer
Nacht gespendet wurde. Vielen Dank dafür.
Sr. Gisela arbeitet in Kanada unter Indianern
und vor allem mit missbrauchten Frauen.
Nun ist gerade etwas Alltag in die Jugendarbeit eingezogen, aber die nächsten Aktionen
warten.
15. März –Konfibrunch der zweite
10. und 11. April –Ladies Conference
der ICF Stuttgart mit
einigen Mädels der
T´(Qu)eens
19. April –Gottesdienst, von der
Jugend veranstaltet
14. Mai –Kindermissionsfest in
Bad Liebenzell
23. bis 25. Juni –Pfingstjugendtreffen
Gespannt schauen wir als Jugend auf dieses schon begonnene Jahr. Gemäß der
Jahreslosung möchten wir uns in unserer
Unterschiedlichkeit annehmen und Gott
darin loben, dass jeder etwas Besonderes ist.
So war es ein Kerngedanke des Gesamtjugendtreffens als Jugend – aber auch als
Gemeinde – zusammenzuwachsen.
Maria Müller
Evang. Kirchengemeinde Waldenbuch (http://www.gemeinde.waldenbuch.elk-wue.de/)
Pfarramt:
Bahnhofstraße 8, Telefon 20304, Fax 20353
Pfarrstelle I: Pfarrer Georg List, Bahnhofstraße 8, Telefon 20304
Pfarrstelle II:
Pfarrerin Susanne Jasch, Pfarrer Reinhard Jasch,
Walddorfer Straße 10, Telefon 3005
Kirchenpflege:
Hartmut Gerwig, Telefon 4592
Haus der Begegnung:
Bahnhofstraße 6, Hausmeister und Mesner Günter Rauhöft, Telefon 69 93 99
Georg-Pfäfflin-Gemeindehaus: Liebenaustraße 31, Hausmeister Günter Rauhöft, Telefon 69 93 99
Bankverbindungen:
Kreissparkasse Böblingen, IBAN DE52 6035 0130 0002 0164 25
Vereinigte Volksbank AG, IBAN DE33 6039 0000 0630 4930 06
Impressum:
Herausgegeben im Namen des Kirchengemeinderats
Verantwortlich:
Pfarrer Georg List, Pfarrerin Susanne Jasch, Manfred Burkhardt,
Volker Gugel, Bernd Jochen König
Verantwortlich für den Inhalt sind die jeweiligen Verfasser der Artikel.
Fotos von Privat, falls nicht anders gekennzeichnet.
Konfirmationen 2015
46 Jugendliche aus unserer Gemeinde bereiten sich in drei Gruppen
auf ihre Konfirmation vor.
Gruppe 1 (Pfr. Georg List)
Konfirmandenabendmahl: 25. April 2015, 19 Uhr
Konfirmation: 26. April 2015, 10 Uhr
Lena Bengel
Noah Bürkle
Tobias Heinz
Samuel Hohaus
Sarah Kehlenbach
Sarah Kruse
Linnea Laun
Anja Niebel
Tobias Niebel
Dominik Otto
Patricia Sailer
Katja Scherer
Jenny Scholl
Lena Stecher
Lucius Stohmann
Jana Walko
Gruppe 2 (Pfr. Reinhard Jasch)
Konfirmandenabendmahl: 2. Mai 2015, 19 Uhr
Konfirmation: 3. Mai 2015, 10 Uhr
Lea Arndt
Florian Becker
Quirin Becker
Leon Ganßloser
Luca Lentwojt
Philip Lentwojt
Luca Pfannenschwarz
Cedric Riekert
Tim Robotka
Sina Robotka
Madeleine Socher
Silas Sudar
Gruppe 3 (Pfr. Reinhard Jasch)
Konfirmandenabendmahl: 9. Mai 2015, 19 Uhr
Konfirmation: 10. Mai 2015, 10 Uhr
Felix Frey
Vincent Fritz
Johanna Grobe
Anne Gross
Annika Häßler
Hannah Hirth
Pauline Hofmann
Laura Jüngling
Nikolai Kircher
Fynn Kolb
Annika Mayer
Julia Meyer
Lucas Simeck
Alessa Stümper
Lilian Walcher
Verena Weidner
Moritz Wölfl
Timo Wolf
Wir wünschen den Jugendlichen und ihren Familien einen festlichen Konfirmationstag und
weiterhin Gottes Segen und Begleitung!
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht 2015/16
Eingeladen sind Jugendliche, die jetzt im 7. Schuljahr sind (in der Regel Jahrgang
2001/2002).
Für die Jugendlichen und ihre Eltern findet ein
Informations- und Anmeldeabend für den Konfirmandenunterricht
am Dienstag, 24. März 2015 um 19.30 Uhr im Georg-Pfäfflin-Gemeindehaus statt.
(Bitte beachten! In dem Brief an die Jugendlichen, die zum Konfirmandenunterricht eingeladen wurden, stand als Datum der 10. März. Dieser Termin musste aus verschiedenen Gründen geändert werden!)
An diesem Abend stellen wir das Programm des Konfirmandenjahres vor. Es besteht die
Möglichkeit, sich anzumelden. Danach werden gleich die Unterrichtsgruppen gebildet.
Wichtige Termine für das Konfirmandenjahr sind:
Unterricht vor den Sommerferien: Mittwoch, 10.6., 17.6., 24.6., 1.7. 2015
Sonntag, 14. Juni 2015: Einführungsgottesdienst und Gemeindefest
26. – 28. Juni 2015: Wochenendfreizeit
Nach den Sommerferien: Beginn des regelmäßigen Unterrichts am Mittwochnachmittag
Termine für die Konfirmationen: 24. April und 1. Mai 2016. Falls noch ein Termin nötig ist,
wird dies der 17. April 2016 sein.
Herzliche Einladung und Grüße an die Familien!
Pfr. Georg List, Pfr. Reinhard Jasch und Jugendreferentin Maria Müller
Konfi 3 – wir sind dabei
30 Jungs und Mädchen sind dieses
Jahr bei Konfi 3
dabei. Am 18. Oktober trafen sie
sich das erste Mal
als Konfi 3-Gruppe. „Wer sind wir?“
fragten sie und
„wer ist Gott?“ Diese beiden Fragen
werden sie begleiten. Wer bin ich
und wer ist Gott für
mich? Wie kann ich
ihn erleben? Was schenkt er mir? Die Taufe
wird in den Blick kommen, dieses große Geschenk Gottes. Die meisten wurden als Babys getauft und erinnern sich jetzt bewusst
daran, wie Gott sich ihnen da zugewandt
hat. Bevor wir selbst etwas leisten und vorweisen, hören und spüren wir, dass wir von
Gott geliebt sind.
Immer wieder führt der Weg bei Konfi 3 in
die Stadtkirche. Wir feiern Gottesdienste zusammen mit der ganzen Gemeinde. So erleben die Kinder, dass
sie Teil einer großen
Gemeinschaft sind. Unbeschwert und fröhlich
strahlen sie eine große
Freude aus. Ob sie die
Erwachsenen
anstecken können? Jesus hat gesagt: „Wenn ihr
nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht
ins Himmelreich kommen (Mt. 18,3)“. Gottesdienste mit Kindern können zum großen
Geschenk werden.
Am 29. November wurde die Stadtkirche
vom Keller bis zur Turmspitze außen und innen erkundet. Die interessante Baugeschichte war genauso Thema wie die Orgel oder
die Glocken. Zum Namen der Kirche gibt
es die spannende Geschichte
von St. Veit. Bei einer rasanten
Rallye wurde mancher Stein der
Kirche genau unter die Lupe genommen.
Doch nicht nur die Steine des Gebäudes
kommen in den Blick. Auch die „Lebendigen Steine“ der Kirche, vor allem einige
Mitarbeiter wie der Organist oder der Mes-
ner sind wichtig. Und nicht zuletzt die Tatsache, dass auch die Kinder lebendige
Steine in Gottes Haus sind.
„Lebendige Steine“ der Kirche gehören
zusammen und unterstützen sich. Dies erlebten die Kinder als sie im Advent einige
alte, kranke Menschen besuchten und ihnen
ein Adventslicht brachten. Beeindruckt kamen sie von ihren Besuchen wieder im Gemeindehaus an.
Konfi 3 findet auch im Religionsunterricht
der Oskar-Schwenk-Schule statt. Nach dem
Thema „Taufe“ kommt jetzt das Abendmahl
an die Reihe. Dass Gott uns Menschen an
seinen Tisch einlädt. Dass er uns, wenn wir
zusammen Abendmahl feiern, ganz nah
kommt, das erleben Kinder unbeschwert
und unmittelbar.
Am Sonntag, 22. März, endet Konfi 3 für
dieses Jahr mit einem Abendmahlsgottesdienst. Die ganze Gemeinde ist dazu eingeladen. Es wird fröhlich zugehen wie bei
einem Fest. Dieses Fest beginnt um 10 Uhr
in der Stadtkirche.
Susanne Jasch
Der Konfi3 Unterricht aus Waldenbuch wird auch im Jahersbericht 2014 der Landeskirche erwähnt. Download: http://www.elk-wue.de/fileadmin/mediapool/elkwue/dokumente/
oberkirchenrat/dez7_itkonzeption/2014-Web_Jahresbericht_Laki.pdf
Christbäume
Das Jahr 2015 begann im Förderverein
Jugendarbeit wieder mit dem Sammeln
der ausgedienten Weihnachtsbäume. Bei
frühlingshaften und trockenen Wetterbedingungen hatten wir ideale Voraussetzungen
dafür.
35 motivierte Sammlerinnen und Sammler aus der Jugendarbeit machten sich
am 10. Januar an die Arbeit. Alle Straßen
waren gut mit den LKWs und Traktoren befahrbar. Wir mussten die Bäume nicht über
lange Strecken zu Fuß schleppen, sondern
konnten in aller Regel direkt aufladen. Wir
durften 2.885 EURO aus den Spendenbüchsen holen. Der Erlös ist ein Teil der
Finanzierung der Jugendreferentenstelle in
der Evangelischen Kirchengemeinde. Herzlichen Dank dafür.
Falls wir Ihren Baum vergessen haben
sollten, sehen Sie uns das bitte nach.
Und falls wir Sie mit unseren
Sammelbüchsen nicht erreichten oder angetroffen haben,
können Sie uns mit Ihrer
Spende auch über das Pfarramt in der
Bahnhofstraße 8 oder unser Konto bei der
Kreissparkasse Böblingen,
IBAN DE52 6035 0130 0002 0164 25
erreichen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer. Ein besonderer Dank
an die Fahrer Gerold Reichert, Johannes
Ruckh und Benjamin Burkhardt, die uns mit
Traktor und Anhänger wieder tatkräftig unterstützt haben. Bedanken möchten wir uns
auch bei dem Baugeschäft Dietrich Ruckh
und der Glaserei Burkhardt für das kostenlose Überlassen ihrer Fahrzeuge.
Ihr Förderverein Jugendarbeit
Kinderkirche
Mit großer Begeisterung gestalteten viele
Kinder an Heiligabend das Krippenspiel
und sangen von der großen Freude „im
Himmel und überall“. Für die Mitarbeite-
rinnen der Kinderkirche wäre es eine große
Freude, wenn weiterhin viele Kinder ihrer
Einladung folgen würden.
An folgenden Sonntagen sind Erwachsene
und Kinder um 10 Uhr in die
Stadtkirche eingeladen.
Familiengottesdienste am
1. März, 22. März (mit Abendmahl), und 6. April (Ostermontag).
Gottesdienst und Kinderkirche gleichzeitig ist am 19. April
und 17. Mai. Wir beginnen um
10 Uhr gemeinsam in der Stadtkirche. Nach dem Eingangsteil
gehen die Kinder in die Musikschule.
Susanne Jasch
Glühwürmchen
Eltern-Kind-Gruppe
im Georg-Pfäfflin- Gemeindehaus
mittwochs von 9:30 bis 11:00 Uhr
Mütter, auch Väter, Großeltern, Tagesmütter
und weitere Betreuungspersonen sind herzlich eingeladen.
Die Eltern-Kind-Gruppe ist eine gute Möglichkeit, um Kontakt zu knüpfen, sich aus-
zutauschen. Für die Kinder bietet sich die Möglichkeit, andere Kinder
kennen zu lernen, mit ihnen zu spielen und
dabei soziales Verhalten einzuüben. Wir haben feste Rituale am
Anfang und am Schluss. Wir singen und essen miteinander.
Es bleibt Zeit für freies Spiel und
wir gestalten für Ihr Kind altersgemäß Themen mit kleinen Geschichten, einfachen Basteleien,
Fingerspielen, Bewegung oder
Ähnlichem. Wichtig ist es uns auch,
den christlichen Hintergrund unserer Arbeit weiterzugeben mit Liedern, Geschichten und Segen am
Schluss.
Wir freuen uns auf eine Begegnung
mit Ihnen und Ihrem Kind.
Unser Programm steht jede Woche in den
Stadtnachrichten.
Ihre Fragen beantwortet gerne
Pfarrerin Susanne Jasch, Tel. 3005
Kirchentag
in
Stuttgart
Der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag
findet vom 3. bis 7. Juni 2015 in Stuttgart
statt. Eine gute Gelegenheit für uns Waldenbucher, mitzumachen, mitzufeiern, vielen anderen Christen zu begegnen, sich anregen zu
lassen für den eigenen Glauben und für das
Leben in der Kirchengemeinde.
Es besteht die Möglichkeit, an einzelnen
Tagen teilzunehmen (mit Tageskarten) oder
sich als Dauerteilnehmer anzumelden. Dies
kann über das Internet geschehen, wo auch
alle sonstigen Informationen zu finden sind
(www.kirchentag.de).
Außerdem werden Vorverkaufsstellen eingerichtet werden, z.B. vom 23. April bis
3. Juni im Haus der Begegnung,
71034 Böblingen, Berliner Straße 39,
Telefon 07031 224306
E-Mail: [email protected]..
Frauen unterwegs
Begreift ihr meine Liebe?
Zum Weltgebetstag
von den Bahamas am
6. März 2015
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas.
Sie machen den Inselstaat zwischen den
USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen
Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige
Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das
Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und
Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat –
beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem
Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In
dessen Zentrum steht die Lesung aus dem
Johannesevangelium (13, 1-17), in der Jesus
seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird
für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe
erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der
von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht
es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren
Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen am
Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste
zum Weltgebetstag.
Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche
sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren
beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie
wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als
lebendige und solidarische Gemeinschaft zu
leben.
In Waldenbuch feiern wir den Weltgebetstag
am 6. März um 19:30 Uhr in ökumenischer
Gemeinschaft in den Räumen des Christusbundes, Gartenstr. 10.
Unterwegs auf dem Hasenhof
Am 22. April laden wir um 17:30 Uhr auf
den Hasenhof ein. Treffpunkt ist an der alten Linde am Ortseingang. Ein Spaziergang
durch den kleinen Stadtteil führt uns zu
bekannten und unbekannten Ecken, Aus-
Frühstück
Am Samstag, 16. Mai, ist um 9:30 Uhr das
nächste Frauen-unterwegs-Frühstück bei
Susanne Jasch, Walddorfer Str. 10. Alle, die
sichtsplätzen und geschichtlich interessanten
Orten. Wir lassen uns inspirieren und hören
anregende Texte. Im Gasthaus Hasenhof
wird der Abend ausklingen.
Lust und Interesse haben, das Frauen-unterwegs-Programm mit zu planen, sind herzlich
eingeladen.
Susanne Jasch
„Flüchtlinge in Deutschland –
willkommen oder abgelehnt?“
Informationswoche vom 15.03. bis 21.03.2015
EineWelt-Gruppe Waldenbuch
Über 50 Millionen Menschen sind weltweit
auf der Flucht – so viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Sie fliehen vor
Krieg, Gewalt und Hunger. Die meisten
haben zu Hause fast alles verloren.
Die Zahl der Flüchtlinge ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Gleichwohl
ist Deutschland mit geschätzt 200 000 neuen Asylanträgen 2014 weit davon entfernt,
Hauptziel der Schutzsuchenden weltweit zu
sein. Im internationalen Vergleich nimmt unser Land nur einen mittleren Rang ein.
Das „Einwanderungsland“ Deutschland zeigt
Fremden zwei Gesichter: ein abweisendes
und ein freundliches: Während der Wartezeit
des Asylverfahrens ist ihr Leben geprägt von
Fremdbestimmung und staatlicher Bevormundung, von Residenzpflicht, Arbeitsverbot
und Problemen bei der Unterbringung. Geflüchtete rufen vielfach Angst und Misstrauen hervor. Zunehmend zeigt sich aber auch
eine Welle von Hilfsbereitschaft, werden wie
in Waldenbuch Unterstützergruppen gebildet.
Man bemüht sich gerade von privater Seite,
eine neue Willkommenskultur zu schaffen.
In unserer Informationswoche wollen wir
zeigen: Jeder Flüchtling hat eine Geschichte und ein leidvolles Schicksal. Wir wollen
gemeinsam darüber nachdenken: Sind wir
nicht alle mitverantwortlich für diese Menschen? Tun wir wirklich alles, was uns möglich ist, um diesen Menschen ihr Schicksal zu
erleichtern?
Burkhardt Wolf
Während seiner Amtszeit in Waldenbuch
(1926 - 1941) hat Stadtpfarrer Richard Essig
das monatliche Gemeindeblatt „Heimatbote von
Waldenbuch“ herausgegeben, in dem eine Fülle
zeitgeschichtlicher Informationen zu finden sind.
Für meine historischen Recherchen über
Waldenbuch ist dies eine interessante und wichtige Quelle, die mir bisher leider nur lückenhaft
vorliegt. Neben einzelnen Exemplaren fehlen
mir die kompletten Jahrgänge 1926, 1927, 1935,
1938, 1939-1941. Ich habe die Hoffnung, dass
es ältere Mitbürger gibt, die noch im Besitz einzelner Exemplare dieser Zeitung sind, von denen
ich mir gern eine Kopie machen möchte.
Kontakt: Wolfgang Härtel
Hoher Weg 10
Waldenbuch-Glashütte
Tel: 4195
Liebe Kinder,
sicher freut ihr euch schon auf das nächste große Fest, das
Osterfest. Da dürfen natürlich die Ostereier nicht fehlen. Wisst
ihr, warum es Ostereier gibt? Ich will euch dazu eine Geschichte
erzählen.
Wie das Ei zum Osterei wurde
Es war vor langer, langer Zeit. Da lebte in Ägypten Prinzessin
Katharina. Sie glaubte an Jesus und kannte viele Geschichten
von ihm.
Eines Tages bekam ihr Vater Besuch vom römischen Kaiser
Maxentius. Der war der mächtigste Herrscher dieser Zeit. Er hatte davon gehört, dass Prinzessin Katharina an Jesus glaubte. Sie
sollte ihm von Jesus erzählen. Das tat Katharina gerne. Sie erzählte wie Jesus gelebt hat, wie er gestorben ist und dass er auferstanden ist. Maxentius war tief beeindruckt. Aber eines konnte
er nicht glauben. „Wie kann etwas Totes wieder lebendig werden?“, fragte er. „Ich kann das nur glauben, wenn du aus einem
Stein neues Leben erwecken kannst.“
Katharina wurde traurig und dachte darüber nach, wie sie den
Kaiser davon überzeugen könnte, dass Jesus wirklich auferstanden ist. Und sie hatte eine Idee. Sie besorgte sich ein fast ausgebrütetes Entenei. Mit dem ging sie zu Maxentius. Wie ein Stein
lag das Ei auf dem Tisch. Zuerst lachte der Kaiser. Aber es dauerte nicht lange, da pickte das Entchen ein kleines Loch in die
Schale. Maxentius staunte und schaute geduldig zu, wie sich das
kleine Küken aus der Schale befreite. „Scheinbar tot“, sagte Katharina. „Scheinbar tot und doch Leben.“ Es heißt, dass der Kaiser sehr nachdenklich geworden ist.
Foto: M. Hafner
So ist das Ei zum Osterei geworden, sagt man. Es ist ein Zeichen
für das, was kein Mensch begreifen kann: Jesus ist auferstanden.
Wahr und wahrhaftig, er ist auferstanden.
Wir bemalen die Ostereier mit bunten Farben. Manche werden
zu wunderbaren kleinen Kunstwerken. Vielleicht habt ihr auch
Lust, Eier schön zu bemalen oder zu bekleben.
Schickt doch ein Foto von eurem schönsten Osterei an
[email protected]. Für alle Fotos, die bis zum 31. März
2015 bei mir ankommen, gibt es eine kleine Osterüberraschung.
Ich freue mich auf eure Fotos und wünsche euch ein frohes
Osterfest Susanne Jasch
Kirchenchor –
Projekt „Elias“: Einladung zum Mitsingen
Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb 1846
sein Oratorium „Elias“ für Chor, Orchester
und Vokalsolisten. Dabei wird die Geschichte
des Propheten Elia aus dem ersten Buch der
Könige im Alten Testament erzählt. Musikalisch knüpft Mendelssohn an die große Tradition der Oratorien des Barock an (Händel,
Bach), schreibt aber durch und durch im Stil
der Romantik.
Der Elias ist zu einem der bekanntesten
Stücke der geistlichen Chorliteratur geworden und berührt immer wieder viele Menschen.
Der Kirchenchor Waldenbuch-Dettenhausen
unter der Leitung von Monica Vasques hat
sich nun dieses große Werk vorgenommen
und bereits mit den Proben begonnen. Er
freut sich über weitere Mitsänger und -sängerinnen, die das Werk vielleicht schon einmal gesungen haben, es schon immer gerne
wollten oder einfach neugierig sind.
Die Proben finden montags um 20 Uhr
statt, bis zur Fertigstellung des Hauses der
Begegnung immer im Ev. Gemeindehaus in
Dettenhausen. Außerdem gehört ein Wochenende (16. – 18. Oktober
2015) zum Probenplan.
Zwei weitere Chöre, die ebenfalls von Frau
Vasques dirigiert werden, studieren das Werk
parallel ein. Bei den Aufführungen werden
die Chöre dann gemeinsam auftreten, und
zwar
am Samstag, 7.11.2015 im
Forum Schönblick in Schwäbisch Gmünd,
am Sonntag, 8.11.2015
in Rutesheim (Bühlhalle) sowie
am Samstag, 14.11.2015
in der Stadtkirche Waldenbuch und
am Sonntag, 15.11.2015
in der Johanneskirche in Dettenhausen.
Schon am Sonntag, 19. Juli um 18 Uhr soll
in der Johanneskirche Dettenhausen eine
Einführung in das Werk mit einzelnen gesungenen Stücken stattfinden, soz. um den
Appetit für die großen Aufführungen anzuregen!
Nähere Informationen bei
Pfarrer Georg List, Telefon 20304
Waldenbucher Konzerte in St. Veit
Samstag, 14.03.2015, 19.00 Uhr
Ensemble Galerie
Ulrike-Anima Mathé, Gerhard Voss, Violine
Franziska Dürr, Gunter Teuffel, Viola
und Zoltan Paulich, Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Streichquintett B-Dur op. 18
Anton Bruckner: Streichquintett F-Dur
Bild: EnsembleGalerie.jpg
Ensemble als Klavierquintett (Mathé, Hauber,
Voss, Dürr, Paulich)
Bild: Musikgalerie Voss, Tiefenbronn
Das nächste Konzert:
Samstag, 27.06.2015, 19.00 Uhr
Johanna Soller, Orgel
58. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler
C. G. Haußdörffer-Orgel (1760) in St. Veit,
Waldenbuch
Werke von G. Muffat, J. J. Froberger,
D. Buxtehude, J.S. Bach
Karten
€ 15,00 an der Abendkasse
€ 13,00 Vorverkauf und Vorbestellung
€ 18,00 Schüler/Studenten, Kinder bis
12 Jahre frei
Vorverkauf
Der WaldenBuchladen, Forststraße 20
Fotostudio Ceska, Waldenbuch, Auf dem
Graben 35
Steinenbronner Buchhandlung, Stuttgarter
Straße 2
Vorbestellung
07157 4717 (Koch) und 07157 9271 (Voss)
und über
www.konzerte.ev-kirche-waldenbuch.de
Gospel-Projekt „Joy“ in Santiago de Chile
Donnerstag, 1. Januar 2015
Abflug 14.30 Uhr in Echterdingen. Eine lachende, schwatzende
Gruppe stand fröhlich beieinander, in
freudiger Erwartung auf eine große
Reise und die Dinge, die damit verbunden waren. Wer hätte das gedacht,
nicht einmal zwei Jahre nach unserem
Projekt „Time to celebrate“ in Stuttgart, dass wir so schnell zu einem Gegenbesuch bei unseren chilenischen
Chorfreunden eingeladen werden.
„Joy“ hieß das Motto für dieses neue
Projekt.
Freitag, 2. Januar 2015
Als endlich die Sonne aufstieg, glühend rot
und die ersten Gipfel der Anden zu sehen
waren, geriet die lange Flugreise von über
16 Stunden in Vergessenheit. Ganz gespannt
auf Santiago klebten alle, die sich einen Fensterplatz ergattert hatten, mit der Nase an
der Scheibe. Das Santiago- OrganisationsTeam mit Jon, dem chilenischen Chorleiter,
begrüßten uns und hießen uns herzlich willkommen. Als wir aus dem Flughafengebäude
herauskamen, schlug uns eine warme Wand
entgegen, es hatte gut 25 Grad. Mit einigen
Kleinbussen fuhren wir zum Sammeltreffpunkt Thomas-Morus-Schule in der Avenida Petro de Valdivia. Von dort aus starteten
wir zu allen Aktivitäten während der Projektwoche. Hier erhielt jeder für das Projekt
eine Leinentasche mit einem Stadtplan, Prospekten, Namenschild und einem Joy-Button.
Was befremdlich für viele war, überall Weihnachtsdekorationen und das im Sommer!!
Als die Fahrer unsere Gepäckstücke eingeladen hatten, ging es in Richtung Innenstadt.
Vorbei an Stadtvierteln, deren Häuserzustände und Außenbereiche auch das Elend dieser
Stadt erahnen ließen. Nach wenigen Minuten
ein riesiger Wolkenkratzer, der höchste in
Südamerika, wie man uns wissen ließ.
Samstag, 3. Januar 2015
– und wir sind am anderen Ende der Welt,
das machen wir uns immer wieder bewusst.
Der Vormittag und Nachmittag stand uns
zur freien Verfügung. Wir wollten die Zeit
nutzen und den Aussichtsberg der Stadt, San
Christóbal besichtigen.
Oben angekommen, überwältigt uns eine
gigantische Aussicht auf Santiago. Diese
Stadt liegt in einer Ebene, die von dem Vorgebirge, den Kordilleren, und den Anden
umgeben wird. Sie liegt auf 520 m, die Höhe
der Anden beträgt hier ca. 5.000 m. Die Spitzen sind schneebedeckt.
Am Abend kamen wir zum ersten Treffen in
„Fondacio“ zusammen. Hierbei handelte es
sich um eine humanitäre Einrichtung, die früher einmal als Kelter diente, dann umgebaut
wurde, und heute für soziale, christliche Projekte genutzt wird.
Wir trafen uns in dem dahinterliegenden
Park, unter den großen Bäumen, wo laut
kreischend Papageien saßen und ihren Beitrag leisteten. Wir begrüßten bekannte und
neue Gesichter. Man lag sich in den Armen
und freute sich, erzählte und hörte zu – eine
wunderbare Stimmung. Auch unsere Chorleiter Tom und Jon, unser Pianist Alexander
und Andreas Hausammann aus der Schweiz
waren anwesend. Eine evangelische Pfarrerin hielt die Ansprache und erbat den Segen für alle, die dieses Projekt begleiteten.
Man machte Fotos und vergnügte sich mit
einem kleinen wilden Hund, der im Park umher rannte und bettelte. Hunde werden uns
in den nächsten Tagen in allen Lebenslagen
und Orten begegnen. Sie leben einzeln. oder
auch in Gruppen, und begleiten gerne Touristen, die ihnen ab und zu etwas zukommen
lassen.
Am Anfang der Probe wurde unser neues
Songbook Joy ausgehändigt. Nach kurzen
Eingangsworten durch Jon begannen wir
mit der ersten Probe. Die Räume waren
gemäß chilenischen Gewohnheiten stark
klimatisiert und zusätzlich taten die Ventilatoren an der Decke ihr Übriges. Gut,
dass einige einen Schal hervorholen konnten. Nachdem wir einen großen Teil der
Songs geprobt hatten, beschloss Jon den
Abend mit Worten und diversen Ansagen. Mit den bereitstehenden Kleinbussen
fuhren wir in einem wilden Ritt zurück
in die Innenstadt, zur Thomas-MorusSchule. Man spürte, dass jeder Fahrer jedes
Schlagloch kannte, denn jeder hatte seine
eigene Art, diese zu umfahren oder sie auszulassen.
Sonntag, 4. Januar 2015
Unsere chilenischen Freunde haben für uns
ein tolles Besichtigungsprogramm ausgearbeitet. Wir wurden in vier Gruppen aufgeteilt, die tagsüber im Wechsel Valparaiso, Isla
Negra, Stadt Santiago und das zweitgrößte
Weingut der Welt besuchten. Wie an jedem
Abend fand die Probe in Fondacio statt. Es
ging voran. Und die Klimaanlage wurde an
die Gäste angepasst. Unser Maskottchen,
das Hündchen, ist auch wieder mit von der
Partie.
Montag, 5. Januar 2015
Der Tag stand zur freien Verfügung. Wir fuhren mit der Bahn zu den Markthallen, die im
Stil von Eiffel erbaut wurden. Abends wieder
Probe, die wie immer nicht pünktlich anfing.
In Chile ticken die Uhren einfach anders. Ob
wir das Programm wohl schaffen? Es schien
so, als stellte sich Tom so manches Mal diese
Frage. Jeder der beiden Chorleiter motivierte
auf seine eigene Art und Weise den Chor.
Und doch kamen wir jeden Tag ein Stück
voran.
Dienstag, 6. Januar 2015
Ziel unserer Gruppe war an diesem Tag Isla
Negra, um das Haus von Pablo Neruda am
Pazifik zu besichtigen.
Unser Reiseleiter erzählte uns viel Wissenswertes über Chile.
Chile grenzt, im Norden angefangen, an
Peru, Bolivien und Argentinien. Eine der
längsten Grenze der Welt (ca. 4.500 km)
trennt Argentinien von Chile. Naturräumlich
bilden die Anden diese Grenze. Chile zeichnet sich durch großartigen Weinbau aus. Die
Weine werden in alle Länder der Welt exportiert. Der größte Abnehmer ist die USA. Am
Abend kamen wir nach einer Weingut-Besichtigung sehr gelöst zur Probe. Es schien,
als greife das südamerikanische Lebensgefühl langsam auf uns über. Nach einem erfolgreichen Probenabend mit anschließenden
Ansprachen und Fürbitten, sangen wir unser Segenslied „Now go in peace“ wie so
manches andere Mal in dieser Woche.
Mittwoch, 7. Januar 2015
Nach der Chorprobe gab es für eine Gastgruppe noch eine Überraschung. Sie sollte
sich mit einigen chilenischen Sängern am
nächsten Morgen früher einfinden und in
„schwarz“ erscheinen. Der Grund war ein
Auftritt im chilenischen Frühstücksfernsehen!
MEGA heißt der Sender und ist wohl sehr
bekannt. Mit einem Song sollten wir auf unsere beiden Konzerte aufmerksam machen.
Donnerstag, 8. Januar 2015
Etwas Lampenfieber hatten wir schon, denn
man wird ja nicht jeden Tag berühmt. Als
wir ankamen, wurden wir in einen stark
herunter gekühlten Raum im hinteren Bereich geführt. Dort befanden sich viele Utensilien, unter anderem auch Kleidungsstücke
und Perücken, die so manchen dazu verleiteten, einiges auszuprobieren. Es entstanden
sehr lustige Aufnahmen. Ludmilla, unsere
Profifotografin, hatte jede Menge Motive.
Nach gefühlten 1,5 Stunden und ein paar
Singproben wurden wir ins Außenstudio gebeten. Ganz viele Kameramänner standen
vor uns und Jon wurde von der Moderatorin befragt. Anschließend sangen wir
das Lied „Happy“. Ja, und dann war
das Ganze auch schon wieder vorbei.
Weiter ging es mit dem Bus, denn
es war noch eine Stadtrundfahrt geplant.
Abends wieder Probe – aber diesmal Hauptprobe. Der Tag war
anstrengend und es wurde sehr spät.
Wir aber wussten: Wir geben morgen
unser Bestes.
Freitag, 9. Januar 2015
Der Vormittag stand zur freien
Verfügung. Am Nachmittag fanden wir uns im Centro Cultura in
Chimkowe ein, es war sehr heiß.
Unterwegs, an einer Kreuzung, als der Bus
anhielt, entdeckten wir einen Riesenbanner,
der unseren Chor abbildete und zum Konzert einlud. Das erfreute uns alle. Die Halle
wies ca. 2.700 Plätze auf. Ob wir sie füllen?
Zunächst Soundcheck, Einsingen und Stellprobe. Daraufhin erfolgte das Umkleiden
und die Maske. Wir waren immer noch
gespannt, ob wohl die Halle voll wird.
Bis fast zu Beginn des Konzertes sah es
eher nicht so aus. Aber dann. Auf einmal
strömten die Menschen herbei und eh man
sich versah, füllte sich die Halle mit mindestens 2.500 Menschen, die von Anfang
an begeistert mitmachten und tanzten.
Viel Freude hatten auch die Kinder, die in
den ersten Reihen fröhlich klatschend mittanzten.
Am Ende unseres Konzertes wurde laut
nach Zugabe geklatscht und gerufen. Das
verstanden wir auch ohne Spanisch-Kenntnisse. Dieses Konzert war eine grandiose
Erfahrung, die unsere Herzen berührte.
Dem Publikum vermittelten wir in einigen
Sprachen der Welt gute Wünsche.
Samstag, 10. Januar 2015
Am Nachmittag fuhren wir mit Bussen zu
unserem nächsten Veranstaltungsort. Diesmal sollte es ein Open Air Konzert werden,
in einem anderen Stadtteil von Santiago,
auf dem „Plaza de Maipú“. Es war wieder
drückend heiß. Als wir ankamen, sahen wir
schon das Gerüst unserer Bühne. Wir wurden in ein Veranstaltungszentrum eingewie-
sen, dort saßen wir im Kühlen und wurden
bewirtet. So ließ sich das lange Warten aushalten. Nach ca. 5 Stunden Wartezeit und
einer kurzen Aufstellprobe in schwindelnder
Höhe ging es los. Dann standen wir da, angeleuchtet von den Scheinwerfern, überall
die Lichter der Stadt und der Ausblick hat
uns überwältigt. Die Stühle waren alle belegt und überall verteilt standen Menschen.
Ein plötzlich auffrischender Wind kühlte
schnell ab und ließ so manchen Sänger frösteln. Auch hier erlebten wir die Menschen,
die mittanzten, klatschten und am Schluss
die Zugaben einforderten. Am Konzertende
ging ein Strahlen über die Gesichter der
Sänger. Wir standen unterhalb der Bühne
und lachten.
Über uns auf einer Brücke stand ganz allein Tom und schaute auf seinen Chor, es
schien, als sei er zufrieden. Zum Abschluss
traf sich ein großer Teil des Chores im Restaurant Amber in der Innenstadt an einer
20 m langen Tafel.
Sonntag, 11. Januar 2015
Zur Abschiedsfeier versammelten sich ein
letztes Mal alle Gospelsänger am Vormittag
in Fondacio. Unsere Fotografin hatte wie
immer viel zu tun. Jeder umarmte jeden,
aber auch Tränen blieben nicht aus. Viele
Menschen waren sich in dieser Zeit nahe
gekommen, haben die Chance gehabt, eine
andere Kultur kennen und lieben zu lernen.
Für das Gefühl, hier aufgenommen zu sein,
sind viele dankbar. Jeder Chor singt ein Ab-
schiedslied. Die Nachricht, dass der kleine
herrenlose Hund, einen festen Platz in einer der Gastfamilien gefunden hat und den
Namen Joy erhielt, freute uns. Die evangelische Pfarrerin und ein katholischer Geistlicher hielten zum Abschluss des Projektes
einen feierlichen Gottesdienst. Im Anschluss
wurden wir von unseren chilenischen Freunden mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Viele mussten bald zum Flughafen,
andere genossen noch das Barbecue.
Eine Woche intensiver Kontakte mit viel
Singen und Ausflügen ging zu Ende. Neue
Kontakte zu unseren chilenischen und
schweizerischen Freunden wurden geschlossen, alte Kontakte aufgefrischt. Der
Abschied fiel schwer, wann sieht man sich
wieder?
Ein Teil der Deutschen und der Schweizer
konnte noch in Chile oder in andere Länder Südamerikas weiterreisen. Chile, die
Lebensfreude seiner Menschen, seine unbeschreiblich schönen Landschaften und das
gemeinsame Singen, haben einen festen
Platz in unseren Erinnerungen und Herzen.
Karin und Stefan Richter
Brigitte und Roland Schultz
Gottesdienste
Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen
in der Stadtkirche
10.00 Uhr
Kindergottesdienst, Beginn in der Stadtkirche
an Taufsonntagen = 1. Sonntag im Monat,
außer in den Schulferien
Gebet am Freitagabend im
Georg-Pfäfflin-Gemeindehaus
18.30 Uhr
Andachten im Haus an der Aich
Freitag
10.00 Uhr
Besinnung zur Abendstunde im Sonnenhof
Dienstag
16.30 Uhr
Sonntag, 1. März
Familiengottesdienst mit Taufen und Posaunenchor
Pfarrer R. Jasch
Sonntag, 8. März
Gottesdienst
Pfarrer G. List
17.30 Uhr Musikalisch-liturgisches Abendgebet in der Stadtkirche
Sonntag, 15. März
Gottesdienst zur Infowoche der EineWeltgruppe, anschließend Kirchkaffee
Pfarrer R. Jasch
Freitag, 20. März
17.00 Uhr Gottesdienst für kleine Leute in
der Stadtkirche
Pfarrerin S. Jasch
Sonntag, 22. März
Familiengottesdienst Abschluss Konfi-3 mit
Abendmahl
Pfarrerin S. Jasch
Samstag, 2. Mai
19.00 Uhr Konfirmandenabendmahl
Pfarrer R. Jasch
Sonntag, 29. März
Gottesdienst mit Goldener- und Gnadenkonfirmation
und mit Passionsmusik des Kirchenchores
Pfarrer G. List
Passionsandachten
jeweils 20 Uhr in der Stadtkirche
Montag, 30. März
Dienstag, 31. März
Mittwoch, 1. April
Gründonnerstag, 2. April
19.30 Uhr Gospelkonzert
21.00 Uhr Abendmahlsfeier
Pfarrerin S. Jasch
Sonntag, 3. Mai
10 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Pfarrer R. Jasch
Karfreitag, 3. April
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Pfarrer G. List
17.00 Uhr und 19.30 Uhr Gospelkonzert
Sonntag, 17. Mai
Gottesdienst mit Taufen
Ostern, 5. April
6 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof
Waldenbuch mit Posaunenchor
Pfarrer G. List
10 Uhr Ostergottesdienst mit Taufen
Pfarrer R. Jasch
Ostermontag, 6. April
Familiengottesdienst mit Taufen
Pfarrer G. List
Sonntag, 12. April
Gottesdienst
Pfarrer G. List
Sonntag, 19. April
Gottesdienst mit Jugendlichen und anschl.
Kirchkaffee
Pfarrer R. Jasch
14.00 Uhr Taufgottesdienst
Pfarrerin S. Jasch
Samstag, 25. April
19.00 Uhr Konfirmandenabendmahl
Pfarrer G. List
Sonntag, 26. April
10 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Pfarrer G. List
Samstag, 9. Mai
19.00 Uhr Konfirmandenabendmahl
Pfarrer R. Jasch
Sonntag, 10. Mai
10 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Pfarrer R. Jasch
Himmelfahrt, 14. Mai
10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst auf der
Ponderosa mit Posaunenchor
Pfarrer G. List
Pfingsten, 24. Mai
Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls
Pfarrer R. Jasch
Pfingstmontag, 25. Mai
Gottesdienst
Sonntag, 31. Mai
Musikalische Feierstunde des Posaunenchors
Pfarrer G. List
Wichtige Termine im ersten Halbjahr 2015
28.02.15 „Baustellen- Bergfest“ mit Musik im HdB
01.03.15
Familiengottesdienst, anschließend Suppenbuffet im
HdB
03.03.15
19.30 Uhr
Reisebericht des Ehepaars Fydrich über Botswana
zugunsten HdB
06.03.15
19.30 Uhr
Weltgebetstag (Gemeindehaus Christusbund)
14.03.15
19 Uhr
Konzert St. Veit
15.3. – 21.03.15
Infowoche der EineWelt-Gruppe zum Thema Flücht linge (GPG)
22.03.15 10 Uhr
Familiengottesdienst mit Abendmahl (Abschluss
Konfi 3)
22.03.15 19 Uhr
Nachtgedanken zu Hildegard v. Bingen
(Texte und Taizé-Lieder)
29.03.15 10 Uhr
Passionsmusik, Kirchenchor im Gottesdienst
02.04.15
19 Uhr
Gospelkonzert am Gründonnerstag, anschl.
(21 Uhr) Abendmahlsfeier
03.04.15 17 + 19.30 Uhr Gospelkonzerte am Karfreitag
05.04.15 6 Uhr Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor (Friedhof)
25.04./26.04.15
Konfirmation (1)
02.05./03.05.15
Konfirmation (2)
09.05./10.05.15
Konfirmation (3)
14.05.15 10.30 Uhr
Ökum. Himmelfahrts-Gottesdienst (Ponderosa)
31.05.15
10 Uhr
Gottesdienst mit Posaunenfeierstunde
03.06. – 07.06.15
Deutscher Evang. Kirchentag in Stuttgart
14.06.15
Gemeindefest (Einweihung HdB)
14.06. – 28.06.15
Verschiedene Veranstaltungen zur Begegnung
(im Zusammenhang mit der Einweihung des HdB)
27.06.15
19 Uhr
Konzert St. Veit
30.06.15
Ausflug der Gemeindehelferinnen mit Gästen nach
Konstanz: „Auf den Spuren von Jan Hus“
12.07.15
21 Uhr
Gospelkonzert Open-Air
19.07.15
18 Uhr
Kirchenchor: Vorstellung und Voraufführung
Mendelssohn, Elias (Kirche Dettenhausen)
Tauftermine ( je 10 Uhr)
1. März
5. April (Ostern)
6. April (Ostermontag)
19. April: Taufgottesdienst um 14 Uhr
17. Mai
7. Juni
12. Juli
2. August
6. September
27. September: Taufgottesdienst um 14 Uhr
Stabwechsel im Posaunenchor
Der Silvestergottesdienst 2014 hat zwei
Wechsel „eingeläutet“. Das neue Jahr 2015
hat sich angekündigt und auch ein Wechsel
im Chorvorstand des Posaunenchors.
Rudolf Seibold hat dieses Amt seit nunmehr
10 Jahren mit viel Engagement ausgefüllt,
dafür danken wir ihm ganz herzlich. Der
Posaunenchor ist sehr froh, mit Karl-Heinz
Burkhardt einen Bläser mit viel Erfahrung
für das Amt zu gewinnen. Er leitete bereits
von 1998 bis 2004 den Chor.
Karl-Heinz Burkhardt danken wir für seine
Bereitschaft und wünschen ihm Gottes Kraft
in seinem neuen Amt.
Bei Fragen zum
Posaunenchor können Sie sich gerne an Karl-Heinz Burkhardt, unsere Chorleiter sowie darüber hinaus natürlich an jedes Chormitglied wenden. Vielleicht haben Sie Lust, ein Instrument zu lernen oder haben Ihr Können seit Jahren verborgen. Wir freuen
uns über Verstärkung. Die Proben finden
jeden Freitag von 20 bis 22 Uhr statt.
Karl-Heinz Burkhardt, Bernd König
Abschied von der Waldenbucher Druckerei
Über Jahrzehnte ist unser „Turmhahn“ von der Waldenbucher Druckerei hergestellt worden
– mit dieser Ausgabe 1/2015 allerdings zum letzten Mal, denn die Inhaberin Frau Dorothea
Pleeß-Müller schließt ihren Betrieb.
Am letzten Tag des Jahres 2014 überbrachten Manfred Burkhardt, der fast von Anfang an in der Redaktion des Turmhahns mitgemacht hat, und Pfr. Georg List Frau Pleeß-Müller
einen Geschenkkorb und sagten ihr herzlichen Dank für die
gute Zusammenarbeit über all die Jahre.
Dabei stellte G. List den beiden ein paar Fragen:
Seit wann besteht die Waldenbucher Druckerei?
D. P.-M. Seit 1962.
Und seit wann unter Ihrer Leitung?
D. P.-M. Ich bin seit 1974 in der Firma (nach der Lehre
als Schriftsetzer, der Meisterprüfung und einem
Studium an der heutigen Hochschule der Medien).
1990 übernahm ich die Gesamtverantwortung.
Seit wann gibt es den Turmhahn überhaupt?
M. B. Der erste „Turmhahn“ erschien im Januar 1972. Die ersten Vorlagen stam
men von Herrn Kaysersberg, „Amigo“, die Texte von Pfarrer Fritz.
Ab Nummer 9/72 war ich bei der Gestaltung mit dabei, und habe bei den folgenden
Nummern die graphischen Vorarbeiten gemacht, sowie Einladungen zu Ver
anstaltungen der Gemeinde, der Gemeindegruppen und des Jugendwerks.
Nach meinen „Nachforschungen“ sind in hektographierter Form zwischen 1972 und
1977 – belegt – 51 Nummern (auch als Doppelnummern) erschienen.
Ab Nr. 1/1978 wurde der Turmhahn in A5-Format in der Druckerei Pleeß
gedruckt. Die erste Nummer noch 6-seitig im Faltformat.
Mit dreimal geändertem Logo erschienen zwischen 1978 und 2014 ca. 180 Aus-
gaben. Wobei die wenigen Sondernummern die Jahrgänge mit nur 4 Ausgaben aufwiegen dürften. Also könnten wir mal insgesamt die Anzahl 231 festhalten.
Welche Personen waren vor allem beteiligt im Lauf der Jahre?
D. P.-M: Ich erinnere mich an eine lange Zeit der persönlichen Zusammenarbeit mit Manfred
und Loni Burkhardt. Danach hat Herr König die Federführung übernommen.
´
Dezent im Hintergrund haben die jeweiligen Pfarrer – Pfarrer Kreuser, Pfarrer
Berghaus und Pfarrer List – nach außen hin mitgewirkt.
Was hat sich im Herstellungsverfahren in dieser Zeit verändert?
D. P.-M. Der technische Ablauf hat sich seit den 70er Jahren total verändert. Wir sind schon
sehr früh vom Bleisatz auf Fotosatz umgestiegen und so wurde der Turmhahn bei
uns nie in der damals üblichen Weise (Bleisatz und Hochdruck) hergestellt. Aller
dings musste man das Manuskript abtippen. Um den Umfang des Turmhahns ermit
teln zu können, musste man die Buchstaben zählen. Man hatte eine durchschnitt
liche Zahl von Buchstaben pro Zeile ermittelt, die Anzahl der Zeilen pro Seite war
festgelegt, und so wurde das Manuskript mit der entsprechenden Anzahl von Buch
staben pro Zeile geschrieben, anhand der Zeilenzahl konnte man den Umfang
errechnen. Die Größe der Abbildungen wurde im Voraus festgelegt. Mit einer
Reprokamera in der Dunkelkammer wurde das Bild aufgenommen. Eine veränderte
Größe bedeutete eine neue Aufnahme.
Später konnte man den Text über ein spezielles Programm einscannen und konn
te ihn so verarbeiten. Heute werden die elektronischen Textdaten übernommen und
in der entsprechenden Schrift, Schriftgröße und Zeilenabstand formatiert. Mit dem
Scanner vereinfachte sich auch die Bildherstellung. Man war nicht mehr an die
ursprüngliche Formatierung gebunden, was beim Umbruch sehr hilfreich ist. Heute
kommen die Bilddaten von der Digitalkamera, dem Handy oder aus einem Zeichen
programm, aber auch das klassische körperliche Original gibt es noch.
Im Druck und der buchbinderischen Verarbeitung ist der technische Wandel nicht
so offensichtlich. Gedruckt wird nach wie vor im Offsetverfahren. Die Seiten
werden nicht mehr auf Film belichtet und auf Stand montiert und davon die
Druckplatte von Hand kopiert. Heute werden die Daten mit einem Aus
schießprogramm elektronisch auf die Druckplatte übertragen. Ausschießen
ist das Anordnen der Seiten auf der Druckform, so dass sie beim fertigen
Produkt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden können. Die gedruckten
Bogen werden gefalzt, im Sammelhefter in der richtigen Reihenfolge eingesteckt,
geklammert und in der Schneidemaschine auf Format geschnitten.
Ihr Fazit?
D. P.-M. Es war immer ein gutes Miteinander, ob persönlich, telefonisch oder per Mail.
Auch unter Zeitdruck verlief die Herstellung mit allen Beteiligten stets harmonisch.
Das können wir bestätigen und sagen noch einmal ein herzliches Dankeschön!
Und wie wird es weitergehen?
Der Hahn auf der Kirchturmspitze steht
schon lange und soll noch lange von dort
oben das Geschehen in der Kirchengemeinde, im Städtle und darüber hinaus beobachten.
Eben das soll auch unser Gemeindebrief
„Turmhahn“ weiterhin tun. Das Redaktionsteam steckt gerade mitten in den Überlegungen und Planungen zu einer Neugestal-
tung. Bei der nächsten Ausgabe, die im Mai
kurz vor Pfingsten erscheinen wird, werden
Sie schon einiges davon sehen. Dabei soll
Ihnen, den Leserinnen und Lesern, auch
bildlich vor Augen gestellt werden, wie sich
das Äußere des Gemeindebriefs seit 1972
gewandelt hat.
Für das Redaktionsteam:
Manfred Burkhardt, Bernd König und
Pfarrer Georg List
In Ulm, um Ulm und um Ulm herum –
Gemeinde- und Wanderfreizeit
Am 18. September starteten wir morgens
an der Haltestelle „Post“ zur Gemeinde- und
Wanderfreizeit mit Abenteuereinlagen. Das
Unerwartete begann mit einem S-Bahnausfall, aber die Wandergruppe nutzte kurzerhand die U-Bahn und kam „nur“ eine Zugverbindung später in Ulm an. Im Bahnhof
trafen wir unsere Tourbus-Mannschaft und
hatten am Nachmittag als einen der ersten
Höhepunkte eine eindrucksvolle Führung im
Ulmer Münster. Dort lernten wir, noch ohne
es zu wissen, die Grundlage unserer Mittagsimpulse kennen. Am Abend stand nach dem
Essen eine nächtliche Stadtwächterführung
durch das alte Ulm an. Ein überaus humorvoller und interessanter Start in die Wanderwoche.
Dann folgte die erste Etappe, die am Morgen,
nachdem der Dunst im Donautal verzogen
war, mit einem wunderbaren Blick bis zu
den Alpen belohnte. Unterbrochen wurde
das Wandern täglich durch unsere Mittagsrast, bei der wir immer hervorragend versorgt wurden. Zum einen mit einfallsreichen
Vespervarianten und zum anderen mit geistlicher Nahrung. Pfarrer List hatte für jeden
Teilnehmer eine Kartensammlung der Glasfenster der Bessererkapelle im Ulmer Münster besorgt. Jeden Mittag diente eines dieser
Bilder, die um 1430 entstanden sind, als biblischer Impuls.
Das Ziel des ersten Wandertages war Blaustein, und auch dieser Abschnitt hatte beim
Abstieg ins Blautal einiges Abenteuerliche
zu bieten, aber alle kamen wohlbehalten im
Hotel an.
Der nächste Tag war als Rundwanderung geplant und führt uns ins wunderschöne kleine
Lautertal bis zum Quelltopf.
Am nächsten Tag erfuhren wir, was Erwin
Rommel mit Herrlingen, einem Teilort von
Blaustein, verband und wanderten an der
Gedenkstätte, die für ihn dort auf der Alb
errichtet wurde, vorbei. Der Endpunkt dieses
Tages war Blaubeuren, das wir im Regen erreichten. Aber solch äußere Einflüsse konnten uns schon nichts mehr anhaben, die gute
Laune blieb!
Der nächste Tag führte uns wiederum auf
einer Rundwanderung zur „küssenden Sau“,
einer sehenswerten Felsformation, zur Brillenhöhle und am Ende noch ins Geißenklösterle, eine weitere Höhle, die für steinzeitliche Funde bekannt ist.
Am Morgen des nächsten Tages stand ein
Besuch am Blautopf an, dann ein Abstecher
in das Kloster und als krönender Abschluss
eine Führung im ‚urmu‘, dem urgeschichtlichen Museum. Dort lernten wir die Venus
vom Hohle Fels kennen, die bisher älteste
bekannte, von Menschenhand geschaffene
Frauenfigur. Im Anschluss nutzen wir Bus
und Bahn, um ein gutes Stück weiter auf die
Münsinger Alb zu kommen, wo es bekanntermaßen „einen Kittel kälter“ ist. Aber zuvor
haben wir im sonst vornehmlich als Bus zur
Mittagsschule genutzten Verkehrsmittel den
Altersschnitt nach oben gedrückt. Was den
einen oder anderen Fahrgast zur laut (!) gestellten Frage „Was mached denn die ganze
Alde?“ führte. In Münsingen angekommen
stand nach einer Erholungspause dann noch
eine Stadtführung mit Marktweib Marga an.
Und wir staunten und froren („ein Kittel kälter“) nicht schlecht. Gab und gibt es doch
eine spezielle Kirchensteuer in Münsingen,
für diejenigen, die Haustüren zur Stadtkirche
hin haben…
Den letzten Höhepunkt hatten wir dann für
den letzten Tag aufgehoben: die Wanderung
über den ehemaligen Truppenübungsplatz
mit einem Guide. Wir sahen viel unberührte
Natur, Biotope, seltene Pflanzen, aber auch
Hinterlassenschaften aus 100 Jahren militärischer Nutzung und die wieder schön hergerichtete Kirche von Gruorn. Und zu allem
wusste unser Guide etwas zu berichten.
Dank unseres Biosphären-Führers hatten
wir auch einen Schlüssel, um den „Hursch“,
einen 42 Meter hohen Aussichtsturm, zu besteigen. Aber nicht einmal von dort sahen wir
eines der „angeblich 10.000“ Schafe, die es
auf dem Truppenübungsplatz gibt.
In Zainigen war unsere Wanderung zu Ende.
Dort gab auch Pfarrer List beim Abendessen
sein Wanderungs-ABC zum Besten.
Und es stimmt: von A wie Alb bis Z wie Zainingen hatten wir eine abwechslungsreiche
und schöne Wanderwoche hinter uns gebracht und sind voller Eindrücke wieder nach
Hause gekommen. Es gäbe noch so viel zu
erzählen… Am besten ist’s, man war selbst
dabei oder geht beim nächsten Mal mit!
Ganz herzlich danken wir dem Vorbereitungs- und Versorgungsteam um Fritz und
Waltraud Grauer, Hartmut Sauter, Gerhard
und Elisabeth Mast und Manfred Burkhardt.
Andreas Bühler
Einladung zur nächsten Wanderfreizeit
und zum Info-Abend
Schon zum vierten Mal wird es Ende September die Gelegenheit geben, mit anderen
zusammen eine Strecke zu wandern, Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, Natur zu
erleben und über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen.
Bisher waren wir auf der Schwäbischen Alb
unterwegs, diesmal soll es ins Vogtland gehen. Dort liegt Mylau, die Partnerstadt von
Waldenbuch. Mit der Evang.-luther. Kirchgemeinde pflegen wir als Kirchengemeinde
eine Partnerschaft. Schon vor der „Wende“
gab es kirchliche und kommunale Kontakte,
die Städtepartnerschaft begann offiziell vor
25 Jahren, also 1990. Aus diesem Anlass
wird in Mylau am 19./20. September 2015
ein Festwochenende stattfinden, zu dem Gä-
ste aus Waldenbuch herzlich eingeladen sind.
Es wird auch das 125-jährige Jubiläum der
Mylauer Stadtkirche gefeiert, ein weitere Anlass zu einem Besuch!
Die Idee ist nun, dass wir ungefähr vom 17.
bis 24. September in der Gegend um Mylau
ein paar Wanderstrecken machen und das
Fest, auf jeden Fall den Festgottesdienst am
20.9., mitfeiern.
Alle, die Interesse haben, können, noch unverbindlich, am Dienstag, 10. März 2015,
um 19.30 Uhr zu einer Vorbesprechung ins
Georg-Pfäfflin-Gemeindehaus
kommen.
Dort werden Informationen und Anregungen
ausgetauscht und das weitere Vorgehen festgelegt.
Herzliche Einladung!
Kassettendienst der Sonntagsgottesdienste
Jeden Sonntag wird der Gottesdienst aufgenommen. Damit müssen beispielsweise
ältere oder kranke Menschen nicht darauf
verzichten. Wollen Sie diesen Dienst nutzen?
Dann können Sie die Kassette gerne im
Pfarrbüro zu den üblichen Öffnungszeiten
abholen. Auf Wunsch kann
die Kassette auch ins Haus
gebracht werden.
Bitte sprechen Sie dies vorher
mit dem Pfarrbüro ab.
Bernd König
Fahrdienst am Sonntag
Sie suchen nach einer Möglichkeit, den
Gottesdienst zu besuchen, aber es fehlt an
Mobilität.
Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Sonntagsgottesdienst einen Fahrdienst an. Die
Kontaktperson steht in den Stadtnachrichten, Rubrik Evang. Kirchengemeinde.
Scheuen Sie sich bitte nicht, die angege-
Noch ein Hinweis
in eigener Sache
Der Turmhahn bietet die Möglichkeit, Informationen über
Gruppen und Kreise sowie
wichtige Themen aus der Kirchengemeinde mitzuteilen. Falls Sie einen Beitrag zum
nächsten Turmhahn haben, bitten wir Sie,
diesen bis spätestens
16. April 2015
Redaktionssitzung
im Pfarrsekretariat anzumelden oder es per
Internet an
[email protected]
zu senden.
bene Telefonnummer zu
wählen und den Fahrdienst
gerne in Anspruch zu nehmen.
Gerne können Sie sich auch im Pfarrbüro
melden. Bernd König

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