Kundenmagazin 2 / 2005 - Freisinger Stadtwerke
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Kundenmagazin 2 / 2005 - Freisinger Stadtwerke
KUNDENMAGAZIN AUSGABE 2 Jahresabrechnung: Das große Ablesen beginnt Klimaschutz mit Freisinger IsarStrom Richtiges Heizen und Lüften Seite 12 Seite 7 Seite 4 2005 3 Liebe Leserin, lieber Leser, Gerhard Schmid, Stadtwerksdirektor Erdgas steht im Wettbewerb mit anderen Heizenergien wie Heizöl, Kohle, Strom, Flüssiggas und Festbrennstoffen. Wie preiswert Erdgas tatsächlich ist, zeigt sich nicht nur beim Vergleich der Energiepreise, sondern auch beim Nutzen – also der Wärme-Dienstleistung. Als moderne, Platz sparende, umweltschonende und effiziente Energie hat sich Erdgas in den vergangenen 40 Jahren einen großen Markt erobert. Erdgaskunden wissen dies zu schätzen und sind gewohnt, alle Aspekte bei der Kostenbetrachtung entsprechend zu bewerten. Die Folge: Die Erdgas-Nachfrage steigt von Jahr zu Jahr. Durch langfristige Planung und bedarfsgerechte Vertragsgestaltung können wir unseren Erdgaspreis oft auch dann noch stabil halten, wenn die Preise für andere Energien (zum Beispiel Heizöl) steigen. Jedoch sind auch bei uns Preisanpassungen erforderlich, wenn sich unsere Einkaufskonditionen ändern. Dies geschieht in der Regel mit einer Verzögerung von drei bis sechs Monaten, das nächste Mal im Januar 2006. Die Anpassung erfolgt in dem Maße, wie es nötig ist, um die gestiegenen Kosten auszugleichen. Von „Abzocke“ kann keine Rede sein. Wer günstig heizen will, kann weiterhin und auf lange Sicht auf Erdgas setzen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine angenehme Zeit! Ihr Kurz gemeldet Rechnen beim Waschen Bundesweit werden für die Wäsche jährlich rund 6 Milliarden Kilowattstunden Strom und etwa 330 Millionen Kubikmeter Wasser eingesetzt. Hier lohnt deshalb sparen: Moderne Waschmaschinen verbrauchen deutlich weniger Strom und Wasser als alte Modelle. Der Energiepass kommt Ab Anfang 2006 muss nach einer EU-Richtlinie beim Wohnungsverkauf oder bei einer Neuvermietung ein Ausweis Auskunft über die Energieeffizienz geben. Die Deutsche Energie Agentur (dena) entwickelte einen Prototypen für diesen bundeseinheitlichen Pass. In einer Versuchsphase befanden 80 Prozent der befragten Selbstnutzer und privaten Vermieter den dena-Energiepass als empfehlenswert. Der Pass gebe Impulse für Modernisierungen, so die dena. Fast ein Drittel Herbstlich ... führte die empfohlenen Maßnahmen direkt durch. Weitere Fragen beantwortet die kostenlose Hotline der dena unter 0 800 0 73 67 34. Erdgas tanken in Freising Frohe Nachricht für alle Geldfüchse: Die Planung einer öffentlichen Erdgastankstelle in Freising ist im vollen Gange. Erdgasautos fahren vergleichsweise umweltschonend und sind kostengünstig im Betrieb. Die höheren Anschaffungskosten sind schnell amortisiert, da die Treibstoffkosten im Vergleich zum Benzin deutlich geringer sind. Dies liegt an der günstigeren Besteuerung, die bis 2020 festgeschrieben ist. Zudem wollen die Freisinger Stadtwerke die Anschaffung eines solchen Neuwagens mit einem Zuschuss (Tankguthaben von 400 Euro) unterstützen. Weitere Infos am Service-Telefon: 0800/183 183 0. Aus dem Inhalt Die Jahresendablesung naht: Was zu beachten ist, erfahren Sie auf Seite 4 Klimaschutz für jedermann: Ab 2006 gibt es Freisinger IsarStrom 7 Kuchen, Plätzchen oder Waffeln: Die Winterzeit ist süße Backzeit 10 So erreichen Sie die Stadtwerke: die Service-Nummern auf einen Blick 14 Das Salettl (17. Jh.) war im Klostergarten der Benediktiner von Weihenstephan ein Gartenhaus. In die Geschichte ging es auch als „Gartencasino der Weihenstephaner Äbte“ ein. 4 Freising Das große Ablesen beginnt Zum Jahresende geht es bei den Freisinger Stadtwerken rund. Die Strom-, Gas- und Wasserzähler aller Haushalte werden abgelesen. Für die Stadtwerke in jedem Jahr ein Kraftakt, der alle Abteilungen fordert. Das Porto der Ablesekarte tragen die Stadtwerke Wenn Sie selbst ablesen ... Diese Punkte sollten Sie unbedingt beherzigen: 1. Achten Sie auf die Zählernummer! Wenn in einem Mehrfamilienhaus mehrere Zähler nebeneinander hängen, kann es zu Verwechslungen kommen. 2. Tragen Sie beim Zählerstand nur die Ziffern ein, die vor dem Komma stehen. 3. Der Scanner kann leider nur gut lesbare Ziffern korrekt einlesen. Bitte beachten Sie unsere Hinweise, wie die Ziffern zu schreiben sind. 4. Die korrekt mit Ablesedatum ausgefüllte Karte werfen Sie bitte unter Einhaltung der angegebenen Frist in den nächsten Briefkasten. Das Porto übernehmen wir. Jahresende – Urlaubssperre. Ganz normal bei den Stadtwerken. Denn jetzt muss zusätzlich zur täglichen Arbeit, zusätzlich zu den Neuanmeldungen, Installationen und Kundenberatungen, die Jahresabrechnung bewältigt werden. Schon Wochen vorher beginnen die Vorbereitungen. Anton Schleicher, zuständig für die Verbrauchsabrechnung, plant zum Beispiel die jährlichen Ableserouten. Dabei werden zuerst die Abnahmestellen, Zählernummern und Kundendaten in die Pocket-PCs eingespeist. Dies hat den Vorteil, dass der Ableser später beim Kunden nur noch den aktuellen Zählerstand ergänzen muss. Nach der rechtzeitigen Benachrichtigung der Bewohner kann es dann losgehen. Jedes Jahr werden andere Kunden vom Ablesetrupp, bestehend aus mindestens zehn Leuten aus allen Abteilungen, besucht. So schafft man eine regelmäßige Überprüfung der Zählerdaten- und einrichtung, sowie die Eichung der Zähler. Kunden lesen selbst ab Die Kunden, die in den Zwischenjahren keinen Besuch bekommen, lesen die Daten selbst ab und tragen sie in die dafür vorgesehenen Postkarten ein. Das spart Zeit. Doch auch hierfür ist einige Vorarbeit nötig: 12 000 Karten müssen bedruckt werden, jede mit den individuellen Daten des jeweiligen Haushalts. Reinhard Walter, Mitarbeiter der Kundeninformation, ist zuversichtlich: „Wenn Kunden mit der Rechnung nicht klarkommen, können die meisten Probleme am Telefon gelöst werden. Seit Jahren hatten wir noch keinen Fall, den wir nicht klären konnten.“ Die zurückgesandten Informationen entziffert ein Computer per Datenerkennungsprogramm, ordnet die Zählerstände über die Zählernummer dem Versorgungsvertrag zu und berechnet den Verbrauch. Die elektronische Erfassung ist eine enorme Erleichterung, die allerdings erst vergangenes Jahr eingeführt wurde. Wenn Kunden keine Karte zurücksenden, wird der Verbrauch aufgrund des Vorjahres geschätzt. Das Rechnungsdatum ist immer der 31. Dezember. Da der Ablesetermin davor, eventuell sogar danach liegt, errechnen die Stadtwerke den Zählerstand zum 31. Dezember mit Hilfe einer Wichtungstabelle. Wichtig ist dafür auch, ob der Kunde zum Beispiel mit Strom heizt. Denn ein Heiztag muss in diesem Fall höher gewertet werden. Das gewonnene Ergebnis wird automatisch auf Plausibilität überprüft. Sollte der Jahresverbrauch im Vergleich zum Vorjahr größere Abweichungen aufzeigen, sucht ein Mitarbeiter nach einem möglichen Fehler. Falsch ausgefüllte oder erfasste Karten könnten dies verursachen. In diesem Fall korrigieren die Stadtwerke die Rechnung, bevor sie sie verschicken. Termine bitte beachten Mehr als 20 000 Jahresrechnungen werden schließlich innerhalb weniger Tage versandt. Aufgrund der Vielzahl der Kunden ist es wichtig, dass der Ablesezeit- 5 Zwei vom Stadtwerke Freising Ablese-Team: Josef Hechenberger und Josef Haller (von links) raum und das Rücksenden der Karten den vorgegebenen Zeitrahmen nicht überschreiten. Trifft eine Postkarte verspätet ein, müssen die Stadtwerke die Rechnung eventuell korrigieren – eine Zusatzarbeit, die alle vermeiden können, wenn sie die Fristen einhalten. Sollte trotz der großen Sorgfalt etwas nicht stimmen, stehen die Mitarbeiter telefonisch wie persönlich für Nachfragen der Kunden zur Verfügung. Ende Februar ist die heiße Phase dann überstanden. Und bereits zehn Monate später heißt es wieder für die Stadtwerke: Jahresende – Urlaubssperre. Impressum Stadtwerke Freising Wippenhauser Straße 19 85354 Freising Telefon: 0 81 61/1 83-0 Fax: 0 81 61/1 83-138 E-Mail: [email protected] Wenn der Ableser kommt In größeren Wohnblöcken mit über 50 Zählern lesen die Freisinger Stadtwerke selbst ab. Ein Fünftel der übrigen Privathaushalte bekommt ebenfalls Besuch von den Stadtwerken, denn alle fünf Jahre übernehmen die Ableser turnusgemäß das Erfassen der Zählerdaten selbst. Bitte beachten Sie, dass sich jeder unserer Stadtwerkemitarbeiter mit einem Dienstausweis ausweisen kann. Bevor die Ableser zu Ihnen kommen, werden Sie in der örtlichen Presse informiert. Bitte verschaffen Sie unseren Mitarbeitern Zutritt zu Ihrem Zähler, indem Sie, falls Sie selbst nicht anwesend sein können, einen Schlüssel beim Nachbarn hinterlegen. Wenn ein Kunde zweimal nicht erreicht wird, wird eine Karte zur Selbstablesung eingeworfen. Der Zählerstand kann dann vom Kunden durch Ausfüllen der Karte, aber auch telefonisch oder per E-Mail durchgegeben werden. Dies sollte allerdings schnell passieren, um die Fristen einzuhalten. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier Redaktion Freising: Nina Reitz und Dominik Schwegler, Gerhard Schmid (verantw.) Herausgeber: Tag & Nacht Verlag GmbH & Co. KG Putzbrunner Straße 38 85521 Ottobrunn Redaktion: Druck: Chris Weitz (verantw.) Hofmann Druck, Bildredaktion: Nürnberg Marko Godec Gestaltung, Satz: Greet Visser, DT&P, Ottobrunn 6 Energie Klima- und Umweltschutz verlangen große Anstrengungen Lese-Tipp „Ein Sonnenhaus für Mia und Jakob“ – so heißt die Neuerscheinung aus der Pixibuch-Reihe für Drei- bis Siebenjährige. Sie handelt vom behutsamen Umgang mit Ressourcen und erklärt auf kindgerechte Weise den sinnvollen Einsatz von Sonnenenergie. Mia und Jakob erleben mit, wie ein verfallenes Haus zu einem richtigen Sonnenhaus umgebaut wird. Die Fensteröffnungen, die nach Süden blicken, werden riesengroß, die Hausmauern und das Dach bekommen eine dicke Dämmung. Auf dem Dach sammeln Solarkollektoren das Sonnenlicht und machen daraus Wärme. Das 24-seitige Büchlein versucht, auf unterhaltsame und informative Weise schon bei kleinen Kindern das Energieund Umweltbewusstsein zu fördern. Denn sie sind die Energieverbraucher von morgen und die Bauherren von übermorgen. Ein PDF des Kinderbuchs „Ein Sonnenhaus für Mia und Jakob“ stellt die Energieagentur NRW im Internet unter der Adresse www.ea-nrw.de kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung. Jeder kann etwas tun Mit dem Kyoto-Abkommen soll das Klima weltweit besser geschützt werden. Dieses Ziel verlangt große Anstrengungen – von allen. Seit Mitte Februar 2005 ist der Klimaschutz verbindliches Völkerrecht. Das Kyoto-Protokoll regelt, dass bis zum Jahr 2012 der Ausstoß von Kohlendioxid weltweit auf ein Niveau reduziert wird, das rund fünf Prozent niedriger als das von 1990 liegt. Die EU-Staaten haben sich zu einer Minderung von acht Prozent verpflichtet, Deutschland sogar zu einer Verringerung von 21 Prozent. Kleine Schritte, große Wirkung Ein wichtiges Instrument zur Verwirklichung dieser ehrgeizigen Ziele ist unter anderem der Handel mit Emissionsrechten. Doch auch im privaten Bereich, in Haus und Wohnung sowie im Straßenverkehr kann jeder zum Klimaschutz beitragen. So steht zum Beispiel in den nächsten 20 Jahren die Hälfte des deutschen Wohnungsbestandes zur Sanierung an. Wer dabei auf Energieeffizienz achtet, hilft nicht nur der Umwelt, sondern entlastet auch die Haushaltskasse. Persönlicher Klimaschutz Eine wirksame Dämmung und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, der Einsatz von elektrischen Wärmepumpen oder eine solare Warmwasserbereitung sowie ein Photovoltaikmodul auf dem Hausdach: Einem solchen Energiesparhaus gehört die Zukunft. Ab 2006 haben Haus- und Wohnungsbesitzer die erzielten Erfolge beim Klimaschutz dann schwarz auf weiß im Energiepass stehen. Günstig gutes Licht Energiesparlampen verbrauchen fünfmal weniger Strom als Glühlampen und leben bis zu zwölfmal länger. Der Vergleich zwischen einer gleichhellen 11-Watt-Energiesparlampe und einer 60-Watt-Glühlampe zeigt, dass sich der Umstieg trotz des höheren Anschaffungspreises bei einer Betriebsdauer von 12 000 Stunden lohnt. Lebensdauer pro Lampe Stromverbrauch bei 12 000 Stunden Stromkosten (16 Cent/kWh) Kosten Lampen Gesamtkosten 12 000 Stunden Energiesparlampe (11 Watt) 12 000 Stunden 132 kWh 21,12 Euro 10,00 Euro (1 Lampe) 31,12 Euro Glühlampe (60 Watt) 1000 Stunden 720 kWh 115,20 Euro 9,00 Euro (12 Lampen) 124,20 Euro 7 Klimaschutz mit IsarStrom Ab 2006 gibt es ein Stromprodukt, das zu einhundert Prozent aus regenerativer Erzeugung stammt: der Freisinger IsarStrom. Solar- und Biogasanlagen, aber auch Windräder und Kleinwasserkraftwerke erleben einen enormen Boom. In den letzten fünf Jahren seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) hat sich die aus erneuerbaren Energiequellen stammende Strommenge in Deutschland mehr als verdreifacht. Stadtwerke Freising vorn dabei Die Freisinger Stadtwerke haben in den vergangenen Jahren mehrere Solaranlagen in Betrieb genommen. So zum Beispiel das Photovoltaiksystem auf dem neuen Parkhaus Untere Altstadt. Das EEG regelt neben der Vergütung auch die Verwendung dieser Strommengen. Jede erzeugte Kilowattstunde wird bundesweit erfasst und auf alle Stromkunden gleich verteilt. Im kommenden Jahr werden bereits mehr als zehn Prozent des Stromverbrauchs eines jeden Kunden aus regenerativen Energiequellen gemäß dem EEG erzeugt. Jeder Stromabnehmer leistet damit einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz. Die restlichen knapp 90 Prozent stammen aus konventionellen Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerken. 90 Prozent Wasserkraft Viele Freisinger Bürgerinnen und Bürger haben in der Vergangenheit ihr großes Interesse an regenerativ erzeugtem Strom bewiesen. Die Nachfrage nach einem Ökostrom, der zu 100 Prozent aus regenerativer Erzeugung stammt, wurde immer deutlicher. Die Freisinger Stadtwerke bieten daher ab Januar 2006 allen Kunden im Versorgungsgebiet den neuen IsarStrom an, dessen Strombezugsmengen zu circa zehn Prozent aus regenerativen Energiequellen nach EEG und zu fast 90 Prozent aus Laufwasser- und Speicherwasser-Kraftwerken stammen. Für die garantierte Belieferung dieses Wasserkraftstroms haben die Stadtwerke Freising den Verbund, einen österreichischen Stromerzeuger mit langjähriger Erfahrung, gewonnen. Wer sich für dieses Produkt entscheidet, leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und stärkt die Position von regenerativer Energie am Markt. Ab sofort können Sie auf Freisinger IsarStrom wechseln. Weitere Informationen hat Ralf Lebedicker unter Telefon 0 81 61/1 83-164 oder schauen Sie in unserer Kundeninformation vorbei. IsarStrom – die Details Daraus besteht IsarStrom: für Kunden im Versorgungsgebiet bis maximal 30 000 kWh/Jahr Grundpreis: 6,50 €/Monat Arbeitspreis: 16,60 ct/kWh keine weiteren Kosten TÜV Zertifikat die gesamte Strommenge stammt aus regenerativer Erzeugung Weitere Infos: Ralf Lebedicker, Telefon: 0 81 61/1 83-164 Das Donaukraftwerk Greifenstein ist eines der Verbund-Kraftwerke, die die Energie für IsarStrom liefern, genau wie die Photovoltaikanlage auf dem Freisinger Parkhaus Untere Altstadt 8 Hintergrund Strom? Aber sicher! Strom ist jede Sekunde in jedem Haushalt zuverlässig verfügbar. Ein faszinierendes Wunderwerk der Technik – und das Werk vieler Köpfe und Hände. Strom lässt sich im Unterschied zu Erdgas und Wasser nicht lagern, keine Sekunde lang. Was die Stromkunden rund um die Uhr ohne Vorbestellung aus dem Leitungsnetz beziehen, muss im selben Augenblick von einem Kraftwerk erzeugt und ins Leitungsnetz gespeist werden. Die Generatoren in den Kraftwerken erzeugen den Strom je nach ihrer Größe in unterschiedlicher Spannung. Transformatoren wandeln diese dann in eine Höchstspannung von bis zu 380 Kilovolt um. Vom Kraftwerk zur Steckdose So lässt sich die elektrische Energie mit relativ geringen Übertragungsverlusten Richtung Verbraucher transportieren. Kurz vor dem Ziel reduzieren Umspannanlagen die Spannung auf 10 bis 20 Kilovolt. Im Mittelspannungsnetz fließt der Strom weiter in die einzelnen Stadtgebiete. Nächster Halt sind die Trafohäuschen. Dort bekommt der Strom seine Gebrauchsspannung von 230 oder 400 Volt und erreicht über das Niederspannungsnetz sein Ziel, den Hausanschluss. Jetzt kommt der Strom aus der Steckdose. Was so selbstverständlich und zuverlässig funktioniert, verlangt beim Energieversorger vor Ort hochmoderne Technik, Präzision und Sachverstand – alles gebündelt in der Netzleitstelle. Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr, sorgen hier die Mitarbeiter für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung. Auf ihren Monitoren können die Experten tausende von Prozessbildern vom Leitstellenrechner abrufen und das gesamte Leitungsnetz im Versorgungsgebiet fest im Blick behalten. Die Strom-Lotsen Tritt eine Störung im Mittelspannungsnetz auf, wird sie in Sekundenschnelle automatisch in die Leitstelle gemeldet. Die Schaltmeister in der Netzleitstelle sorgen dann mit wenigen Mausklicks dafür, dass häufig schon nach wenigen Minuten der Strom wieder da ist. Das Zauberwort für diese Leistung heißt Ringschaltung. Wie bei einer Kette nehmen die Experten das schadhafte Leitungsglied heraus und fügen die beiden Teilstücke an einer anderen Stelle wieder zusammen. Der Strompflegedienst Melden Kunden in der Leitstelle Stromausfall, sprechen die Mitarbeiter mit ihnen durch, wo der Fehler liegen könnte. Vielleicht handelt es sich ja nur um eine herausgesprungene Sicherung. Wird deutlich, dass der Fehler im Stromnetz liegt, benachrichtigt die Leitstelle die Kollegen vom Entstördienst. Auch sie sind jeden Tag rund um die Uhr auf dem Sprung, müssen aber selten zu Einsätzen ausrücken. Denn die Versorgungssicherheit in Deutschland ist erstklassig: Laut Statistik hat jeder Bürger im Schnitt jährlich nur 15 Minuten keinen Strom. So kommt der Strom ins Haus Je weiter der Weg, desto höher die Spannung: Auf diese Weise werden Transportverluste minimiert 9 Georg Schocher, Mitarbeiter der Freisinger Stadtwerke, zuständig für Leitstelle und EDV Foto: Getty / James P. Blair Expertenrat Stromausfälle sind in Freising äußerst selten. Die Leitungen sind fast alle unter die Erde verlegt, so kommt es kaum zu Störungen oder Blitzeinschlägen. Die Freisinger Stadtwerke investieren systematisch in ihr Stromnetz. Jedes Jahr werden die Schwachstellen, alte oder schadhafte Kabel, ausgebessert. Schlechte Kabeltypen werden nach und nach ausgetauscht, um das Netz in Schuss zu halten. Müssen neue Mittelspannungskabel in den Boden, werden Steuerkabel gleich mitverlegt. Kurzschlussfernübertrager helfen bei einem Störfall, die Fehlerquelle schnell und effektiv von der Leitstelle aus zu finden. Wenn nun doch einmal ein Sturm Leitungsmasten knickt oder ein Bagger ein Erdkabel beschädigt, was tun? Als Erstes die Störungsstelle anrufen. Dann Elektrogeräte, die man gerade in Benutzung hatte, ausschalten. Sie starten sonst automatisch, wenn der Strom wieder fließt. Moderne Tiefkühltruhen halten die nötige Temperatur auch ohne Strom bis zu 24 Stunden. Das Gerät während des Ausfalls möglichst nicht öffnen, um Kälteverluste zu vermeiden. Die Störungsstelle der Freisinger Stadtwerke ist rund um die Uhr besetzt. Sie ist zuständig für Störungen bei Gas, Strom und Wasser für den Versorgungsbereich Freising. Rufnummer: 08161/183-111. Damit der Strom vom Kraftwerk in die Steckdose kommt, haben die Stromversorger ein hochkomplexes Netz von Leitungen gespannt 10 Für Genießer Zeit für Zuckerbäcker Winter ist Backzeit: Kuchen, Plätzchen oder Waffeln versüßen die kalten Tage – schon beim gemeinsamen Naschen in der Backstube ... Waffel-Variationen Zutaten für 15 Waffeln 200 g Butter 175 g Zucker 6 Eier 350 g Mehl 350 ml Milch 3 TL Backpulver 1 Prise Salz 1 Päckchen Vanillezucker Zitronensaft nach Geschmack Rezeptfotos: GU Verlag Zubereitung Das Mehl mit Salz und Backpulver vermischen, dann die weiche Butter mit Eiern, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Nun abwechselnd Mehl und Milch in die Buttermasse einrühren. Der Teig muss dickflüssig vom Löffel fallen, die Milchmenge richtet sich nach der Größe der Eier. Zum Schluss einige Tropfen Zitronensaft zugeben und die Waffeln ausbacken. Waffelklassiker Mit Puderzucker bestreuen. Oder: mit heißen Kirschen und Schlagsahne servieren. Zimt-Waffeln à la Melba Sahne mit einer Zucker-Zimt-Mischung steif schlagen und mit kleingeschnittenen Dosenpfirsichen zu den Waffeln servieren. Vanillesauce Etwas Milch mit 2 Esslöffeln Vanillepuddingpulver und 4 Eigelb verquirlen, je einen halben Liter Milch und Sahne aufkochen, dann Vanillemasse unterrühren. Backspaß fürs ganze Jahr Was backe ich, wenn „es schnell gehen muss“ oder „es gut zu transportieren sein soll“? Antworten gibt das „Große GU Familien Backbuch“. Fünf erfahrene Kochbuchautorinnen haben 250 familienerprobte Backideen zusammengestellt. Eine pfiffige Aufteilung, überraschende Zutaten und einfache Zubereitung, viele praktische Hinweise, Rezeptvarianten und Deko-Ideen sorgen dafür, dass es bestimmt mehr als ein Rezept bis in den Ofen schafft. „Das große GU Familienbackbuch. Das Backbuch fürs ganze Jahr – Süßes, Herzhaftes, einfach und lecker“, ISBN 3-7742-3292-X, 19,90 Euro. 11 Schoko-Brownies Zutaten für 40 Stück 150 g Zartbitterschokolade 80 g Butter 2 Eier 150 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 100 g Mehl 50 g Speisestärke 100 g gehackte Walnüsse 150 g Puderzucker 1 - 2 EL lauwarme Milch Butter schmelzen, die Schokolade in Stücke brechen, zugeben und bei schwacher Hitze unter Rühren auflösen. Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, die Butterschokolade unterheben. Das Mehl mit der Speisestärke mischen, einrühren und Walnüsse zufügen. Jetzt das Backblech einfetten, die Teigmasse einfüllen und glattstreichen. Im Ofen 10 bis 12 Minuten bei 160 Grad Umluft backen, noch weich herausnehmen und in handliche Rechtecke schneiden. Den Puderzucker mit lauwarmer Milch glattrühren und Brownies nach Belieben mit der Glasur verzieren. Karamellkuchen Zutaten 100 g weiche Karamellbonbons 100 g Sahne 4 Eier 1 Prise Salz 200 g Butter 100 g Zucker 250 g Mehl 1 TL Backpulver 2 EL Puderzucker Fett und Semmelbrösel Karamellbonbons und Sahne im Topf erhitzen, unter Rühren schmelzen und dann abkühlen lassen. Die Eier trennen, Eiweiße mit Salz steif schlagen. Die Butter mit Zucker und Eigelben schaumig schlagen. Karamellsahne einrühren, dann das Mehl mit Backpulver mischen und ebenfalls zugeben. Zum Schluss Eischnee vorsichtig unterheben. Kuchenform einfetten, mit Bröseln ausstreuen, den Teig einfüllen und in der Mitte der Länge nach einkerben. Im Ofen auf unterster Schiene bei 160 Grad Umluft in 45 Minuten goldbraun backen. Auf ein Kuchengitter stürzen, mit Puderzucker bestäuben. Deko-Tipp: Kuchen mit dunkler Kuvertüre überziehen, über die noch flüssige Kuvertüre Zuckergussstreifen geben und mit einem Holzstäbchen zu Linien verzieren. Frische Zutaten & kühle Schüsseln Beim Backen gilt: Frische Zutaten wie selbst gemahlene Nüsse und Mandeln schmecken besser. Aus einer Vanilleschote etwa, von der nur das Mark verwendet wird, lässt sich Vanillezucker herstellen. Die übrig gebliebene Schale der Schote mit normalem Zucker in ein Schraubglas geben. Nach einigen Tagen hat er das Vanillearoma angenommen. Marzipan besteht immer zu gleichen Teilen aus Mandeln und Puderzucker, zusätzliches Aroma geben einige Tropfen Rosenwasser und Bittermandelöl. Mandeln überbrühen, häuten, porti- onsweise mit dem Puderzucker im elektrischen Zerhacker mahlen und zu einem festen Teig mischen. Unter die Teigmasse mit den Händen Rosenwasser und Mandelöl kneten. In Folie gewickelt hält sich die Masse einige Wochen. Will ein gerade gebackener Kuchen nicht aus seiner Form, kurz ein feuchtes Küchenhandtuch darum wickeln. Dann löst er sich leichter. Vor dem Sahneschlagen die Schüssel ins Gefrierfach legen, damit sie richtig kalt ist. Auch die Sahne kalt stellen. Den Zucker erst gegen Ende hinzufügen, er verzögert das Steifwerden. 12 Energietipps Prima Klima Richtiges Heizen und Lüften sorgen für Wärme und eine gesunde Portion Frischluft – und damit für ein perfektes Wohnklima. Lüften spart Energie, denn trockene Luft lässt sich leichter erwärmen als schwere feuchte Rund 75 Prozent der Energie, die in deutschen Haushalten benötigt wird, gehen aufs Konto der Heizung. Weder frieren noch schwitzen wollen die Bewohner – ein schmaler Grat, der nicht für jeden Menschen im gleichen Temperaturbereich liegt: In überhitzten Räumen wird unnötig Energie verbraucht, dazu steigt die Erkältungsgefahr – in kühlen Zimmern ist es ungemütlich, es droht Schimmel. Richtig heizen, aber auch richtig lüften, das ist das Geheimnis fürs Wohlfühlklima daheim. Dem Schimmel keine Chance Lüften ist unbedingt notwendig, denn pro Tag verdunsten in einem Vier-Personen-Haushalt bis zu zehn Liter Wasser: Die Menschen atmen, Wäsche trocknet, es wird gekocht, geduscht und gebadet und auch die Zimmerpflanzen geben Feuchtigkeit ab. Im Monat kommen so zweieinhalb Badewannen voll Wasser zusammen, die in der Raumluft „schweben“. Zu viel Feuchtigkeit begünstigt Schimmelbildung, die zu Schäden am Mauerwerk führt, sich schlecht auf das Raumklima auswirkt und die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen kann. Ein Grund für den schädlichen Trend: In modernen oder modernisierten Wohnungen steigert der Einsatz von neuen Baumaterialien die Bedeutung des richtigen Lüftens. Denn Beton führt weniger Wasser ab als frühere Baustoffe wie Holz, Lehm oder Kalkputz. Zugige Holzfenster mit Einfachverglasung weichen dicht Weitere Infos gibt der Bundesverband der Verbraucherzentralen unter www.vzbv.de 13 Heizen – aber richtig Raum Temperatur Bad Wohnzimmer Kinderzimmer Küche Schlafzimmer Flur 23 Grad 20 bis 22 Grad 20 Grad 16 bis 18 Grad 15 bis 18 Grad 15 Grad Die Heizkosten steigen mit der Raumtemperatur – pro Grad um rund sechs Prozent. schließenden Aluminium- oder Kunststoff-Fenstern mit Thermoglas. Außerdem beheizten früher überwiegend Holz- oder Kohleöfen die Wohnungen. Sie saugten Verbrennungsluft an, was ein Nachströmen von kühler und somit trockener Außenluft durch die Fensterfugen bewirkte. Bei Wohnungen mit Erdgas- oder Elektroheizung tritt dieser Effekt nicht mehr auf, die „automatische“ Lüftung entfällt. Das senkt zwar die Energiekosten, führt aber zu einer höheren Raumfeuchte und erfordert deshalb intensiveres Lüften. len Jahreszeit auf. Je niedriger die Außentemperatur liegt, desto mehr Wärme fließt nach außen ab. Und dann schlägt sich Feuchtigkeit an den kältesten Stellen des Raumes nieder. Der richtige Dreh Deshalb kommt es auf richtiges Heizen an. Auch ungenutzte Räume und das Schlafzimmer sollten 16 bis 18 Grad haben. Denn je wärmer die Luft, desto mehr Feuchtigkeit nimmt sie auf. Für diese Aufgabe können sich programmierbare Thermostatventile lohnen. Sie erhöhen zum Beispiel abends vorm Schlafengehen noch schnell die Temperatur und senken sie dann nachts automatisch ab. Wichtig: Thermostate nicht verdecken, damit sie die Raumtemperatur störungsfrei messen. Auch Vorhänge oder Gardinen nicht vor die Heizkörper hängen, sie behindern sonst die Wärmeabgabe und lassen bis zu 20 Prozent der Wärme über die Fenster verschwinden. Wenn außerdem abends die Fenster- oder Rollläden geschlossen werden, halten sie die Wärme im Haus. Checkliste fürs Lüften 1. 2. Frische Luft – die Menge macht’s Praktisch, wenn dann eine Be- und Entlüftungsanlage für Frischluft sorgt. Ist sie zusätzlich mit Wärmerückgewinnung ausgestattet, spart diese Methode trotz ihres Stromverbrauchs sogar noch Geld: Sie benötigt im Vergleich zu händischem Lüften über ein Viertel weniger Primärenergie. Ein Hygrometer kontrolliert dabei die Luftfeuchtigkeit. Sie sollte in bewohnten Räumen zwischen 45 und 55 Prozent betragen. Das Problem mit Kondensationsfeuchte in Wohnräumen tritt besonders in der küh- 3. 4. 5. Regelmäßig die Raumluft erneuern, möglichst drei- bis viermal pro Tag. Nicht dauerlüften, sondern zwei bis fünf Minuten querlüften: Fenster und Türen weit öffnen. Auch bei Regen lüften – und je kälter es ist, desto kürzer und öfter lüften. Heizkörper vorher abdrehen. Den Dampf vom Kochen oder Duschen gleich rauslüften und Türen zu Küche und Bad geschlossen halten, damit sich die Feuchtigkeit nicht in der ganzen Wohnung verteilt. Zu weniger beheizten Räumen die Türen schließen. Messgeräte zur Kontrolle der relativen Luftfeuchtigkeit gibt es bereits ab 8 Euro im Handel (elektronische ab 15 Euro). Umstellen lohnt sich Die Freisinger Stadtwerke fördern das Umstellen Ihrer Heizungsanlage auf Erdgas mit einem individuellen Wohnungsprogramm. Wenn Sie Ihre Wärmeversorgung von Energieträgern wie zum Beispiel Heizöl, Festbrennstoffe oder Strom auf Erdgas umstellen, erhalten Sie einen einmaligen Zuschuss von mindestens 500 Euro. Erdgas und moderne Brennwerttechnik sorgen für optimale Energieausnutzung und sind daher kostengünstig und umweltgerecht. Auf Wunsch beraten Sie unsere Mitarbeiter Florian Bosse und Rudolf Reinmoser unter Telefon: 0 800/183 18 30. Florian Bosse, Abt. Gas/Wasser der Freisinger Stadtwerke Expertenrat Was beim Auto selbstverständlich ist, sollte auch für die Heizungsanlage recht und billig sein: die jährliche Inspektion. Denn umgerechnet, entspricht die Jahresleistung eines Heizkessels einer Auto-Laufleistung von 100 000 Kilometern. Der regelmäßige Heizungs-Check verlängert die Lebensdauer der Anlage und ermöglicht auch einen wirtschaftlichen, umweltschonenden und sicheren Betrieb. Eine perfekt eingestellte Anlage erzielt einige Prozent Brennstoff- und damit Kostenersparnis. Regelmäßige Inspektionen schützen zudem vor unvorhergesehenen Reparaturen, die meist ungleich teurer ausfallen als ein Wartungsvertrag mit einem Fachbetrieb. Dieser lohnt sich auch sonst: Der Installateur kommt automatisch jedes Jahr einmal ins Haus und überprüft die Anlage, im Falle eines Ausfalls hat der Hausbesitzer einen festen Ansprechpartner. Außerdem erlischt bei manchen Feuerpolicen der Versicherungsschutz ohne jährliche Heizungsprüfung. Zusätzlich sollte der Hausbesitzer die Heizanlage selbst von Zeit zu Zeit kontrollieren. Arbeitet sie ohne ungewöhnliche Gerüche oder Geräusche und brennt die Flamme gleichmäßig? Außerdem bei Bedarf die Heizkörper entlüften: Wenn’s gluckert, befindet sich Luft im Heizkörper. Das verkleinert seine Abstrahlfläche und mindert so seine Heizleistung. 14 Service So erreichen Sie uns Stadtwerke Beratung Stadtwerke Freising Wippenhauser Straße 19 85354 Freising Telefon: 0 81 61/1 83-0 Fax: 0 81 61/1 83-1 38 [email protected] www.stw-freising.de Service-Telefon: 0 800/183-183 0 Anfahrt Die Kundeninformation ist der Anlaufpunkt für unsere Kunden. Wir beraten Sie, um den günstigsten Tarif für Sie zu finden und informieren Sie gern über die Leistungen der Stadtwerke. Wir helfen, die An- und Ummeldung bei Ihrem Umzug zu organisieren. Vielleicht brauchen Sie Informationen über Fördergelder oder neue Produkte im Bereich Gas und Wasser? Unser Team steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie erreichen uns mit dem Bus: Stadtbus 620/621: Haltestelle AOK oder Stadtwerke Öffnungszeiten Mo bis Do 7 bis 16.30 Uhr Fr 7 bis 12 Uhr Kundenparkplätze für den Pkw: 30 Meter vom Haupteingang an der Wippenhauser Straße stadtauswärts Info Am 11. Dezember 2005 ist Fahrplanwechsel. Das Fahrplanangebot der Freisinger Stadtbusse bleibt weitgehend unverändert. Die Fahrplanhefte erhalten Sie voraussichtlich ab Dienstag, dem 6. Dezember in allen Stadtbussen, in der Stadtwerke-Kundeninformation,Touristinformation, Stadtbücherei, am Bahnhof, im Landratsamt und im Rathaus. Im Rahmen der Kooperation der Stadtwerke Freising mit Stadtteilauto steht nun ein erstes Carsharing-Fahrzeug im Altstadtparkhaus für Nutzer zur Verfügung. Mehr Infos unter www.sta-fs.de oder unter Telefon: 0 81 61/9 46 84. Ab 11. Dezember wechselt der Fahrplan: Das Linienangebot bleibt weitgehend unverändert Die Nummer für alle Fälle Der Bereitschaftsdienst der Freisinger Stadtwerke Versorgungs-GmbH ist immer für Sie da. Im Fall einer Störung oder bei einem technischen Notfall rufen Sie bitte unseren Entstörungsdienst an: 0 81 61/1 83-1 11 Unsere Servicezentrale informiert umgehend die zuständigen Techniker unseres Bereitschaftsdienstes. 15 Stadt Freising Adressen Veranstaltungen (Auszug) Stadt Freising Obere Hauptstr. 2, 85354 Freising Telefon: 0 81 61/54-0 Fax: 0 81 61/76-86 [email protected] www.freising.de Bürgerbüro Marienplatz 1, Erdgeschoss 85354 Freising Telefon: 0 81 61/54-121 Fax: 0 81 61/54-257 [email protected] Rathaus und Verwaltungsgebäude Öffnungszeiten Mo 8.30 bis 12 Uhr Di, Mi, Do, Fr 8 bis 12 Uhr Do 14 bis 17.30 Uhr Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 12.30 Uhr Do zusätzlich 14 bis 17.30 Uhr Servicetelefon: 0 81 61/54-121 Touristinformation Freising Marienplatz 7, 85354 Freising Telefon: 0 81 61/54-122 Öffnungszeiten Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr Sa 9 bis 13 Uhr Kartenvorverkauf Telefon: 0 81 61/54-192 Im Dezember nur ein Tipp von vielen: weitere Veranstaltungen unter www.freising.de 25.11. bis 23.12.2005 7. Freisinger Weihnachtsmarkt der ARGE Freisinger Wirte. Das weihnachtliche Rahmenprogramm bietet Chöre und weihnachtliche Volksmusik. 10.12. bis 11.12.2005 Christkindlmarkt Rund um den Marienplatz findet der Christkindlmarkt statt. Veranstalter: treffpunkt freising e. V. und efi e. V. 17.12.2005 Tag der offenen Tür: 9 bis 13 Uhr Unser Rathaus 1905–2005, Ausstellung 100 Jahre Rathaus 17.12.2005 Weihnachtsmusiken des 16. und 17. Jahrhunderts mit den „Musici de Monto Docto“, Lichthof des Diözesanmuseums, 19 Uhr 16 Rätsel Frisch & kross Ob Sandwich, Waffeln oder Gegrilltes – die Cucina 3-in-1 zaubert alles auf den Tisch. Sonntag Vormittag – Lust auf einen ausgiebigen Brunch? Was soll es geben? Eine knusprige belgische Waffel mit Eis, ein saftiges Käse-Schinken-Sandwich oder lieber eine Runde gegrillte Steaks? Mit der Cucina 3-in-1 HD 2430 von Philips haben Sie die Wahl: Drei spezielle Platteneinsätze für die verschiedenen Speisen, das VarioLock-System, das sich automatisch an die Größe der Zutaten anpasst und ein stufenlos verstellbarer Thermostat sorgen dafür, dass jede Wunschspeise gelingt. Egal, wie viele Gänge Sie mit der Cucina auch zubereiten – der Aufwand bleibt gering: Der Überlaufschutz lässt nichts auf die Arbeitsplatte tropfen. Und dank der Antihaftbeschichtung wandern die Platten nach dem Festschmaus einfach in die Spülmaschine. So macht Brunchen Spaß! „Mach‘s nochmal, Papa!“ – mit dem Multi-Eisen gelingen Waffeln im Handumdrehen 5 Philips MultifunktionsWaffeleisen zu gewinnen Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir fünf 3-in-1 Multi-Waffeleisen Cucina HD 2430 von Philips im Wert von je 64 Euro. So können Sie gewinnen Die Buchstaben in den farbigen Kreuzworträtsel-Kästchen ergeben das Lösungswort. Senden Sie es an: Stadtwerke Freising Stichwort: Preisausschreiben Wippenhauser Straße 19 85354 Freising Sie können die Lösung auch faxen an: 0 81 61/1 83-1 09. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail: [email protected] Einsendeschluss ist der 11. Dezember 2005. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt. Das Lösungswort des Kreuzworträtsels in Ausgabe 1I2005 lautete „FRISCH“. Gewonnen hat V. Knorr, Freising