Kreisarchiv Stormarn Bad Oldesloe, 29. Mai 2009 Mommsenstr. 14

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Kreisarchiv Stormarn Bad Oldesloe, 29. Mai 2009 Mommsenstr. 14
Kreisarchiv Stormarn
Mommsenstr. 14
23843 Bad Oldesloe
Bad Oldesloe, 29. Mai 2009
Az. 357/01-3
Tagung der Stormarner Archivarinnen und Archivare
am 27. Mai 2009 in der Gemeindeverwaltung Trittau
Protokoll
Anwesende siehe anliegende Liste.
Eröffnung und Begrüßung
Begrüßung durch den Kreisarchivleiter Dr. Johannes Spallek
Herr Dr. Spallek bedankt sich beim Trittauer Bürgermeister Walter Nussel für die
Gastfreundschaft. Er begrüßt die Teilnehmer/innen aus den Stormarner Archiven, von
außerhalb, und die Gäste herzlich. Herr Dr. Spallek betont, dass die Tagung der fachlichen
Fortbildung dient und mit der aktuellen Stunde dem Erfahrungsaustausch.
Rückblickend auf Tagungen der letzten 25 Jahre hebt er hervor, dass verschiedene
Schwerpunkte die Beratungen prägten, u.a. die Raumfrage, die Unterbringung der jeweiligen
Archive, oder die Frage, wie die Dorfchroniken zu erstellen wären. Das Landesarchivgesetz
beschäftigte lange Zeit die vergangenen Tagungen. Aktuell steht die Gesetzeslage zu den
Personenstandsunterlagen thematisch im Mittelpunkt, die diesmal intensiv behandelt wird.
Herr Dr. Spallek weist auf die lebhafte Geschichte Trittaus und ihre umfangreiche
Überlieferung hin , die es lohnen würde, intensiv erforscht zu werden. Vor 20 Jahren wurde
mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Kreisgeschichte begonnen, damals mit der
Publikation „Stormarns preußische Jahre.“ Mittlerweile überspannen die Stormarner Hefte
einen interessanten Anteil der Kreisgeschichte. Er erläutert die letzten Publikationen, die mit
finanzieller Förderung der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn herausgegeben wurden:
„Oldesloe, die Stadt, die Trave und das Wasser“ von Sylvina Zander und das Buch „Vom
Hamburger Umland zur Metropolregion- Stormarns Geschichte seit 1980“ von Norbert
Fischer. Die Thematik des Buches wurde bei der Tagung „Metropolregion, Stadtregion und
urbane Peripherie“ am 22.11.2008 in Bad Oldesloe breit gefächert diskutiert.
Im letzten Jahr wurde als 3. Publikation das Stormarner Jahrbuch vom SchleswigHolsteinischen Heimatbund, Kreisverband Stormarn, herausgegeben. Aktuelles Kernthema
war das 100-jährige Jubiläum des Hauses Malepartus in Bargteheide. Beiträge zu einem
künftigen Jahrbuch von Seiten der Archivare sind erwünscht.
Grußwort des Amtes und der Gemeinde Trittau, Bürgermeister Walter Nussel
Bürgermeister Walter Nussel begrüßt die Tagungsteilnehmer sehr herzlich im Amtshaus. Er
erläutert, dass seine Verwaltung für neun Nachbargemeinden zuständig ist. Das Amt umfasst
ca. 17.000 Einwohner. Über Jahrzehnte war es die größte Amtsverwaltung SchleswigHolsteins. Dies hat sich erst durch die Verwaltungsstrukturreform der letzten Jahre geändert,
die Ämter mit 30.000 Einwohnern und mehr hervorgebracht hat. Das Amt Trittau wurde im
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13. Jahrhundert gegründet. Heute umfasst es die ungefähre Größe wie das Kirchspiel 1239.
Reichhaltige Unterlagen aus früheren Jahrhundert sind dank damals tätiger Archivare
vorhanden.
Bürgermeister Nussel betont, dass er als geschichtsinteressierter Bürger gern den Tag bei der
Tagung verbringen würde, er aber andere Aufgaben wahrnehmen muss. Er wünscht den
Teilnehmern einen erkenntnisreichen Tag in Trittau, auch bei der Besichtigung der
Wassermühle.
Aktuelle halbe Stunde
Informationen des Kreisarchivs
Herr Watzlawzik schildert aus der Arbeit des Kreisarchivs, dass im letzten Jahr der Praktikant
Malte Koop die Erschließung der Zeitzeugeninterviews begonnen hat. Der Praktikant Helge
Köllner hat den Begrüßungstext zur Archiv-Homepage überarbeitet. Allein im März dieses
Jahres wurden 2.100 Hits auf der Kreisarchivseite registriert, das ist ein bisheriger
Spitzenwert und zeigt deutlich, dass Interesse an den Online-Findmitteln besteht. Herr
Watzlawzik führt Recherchemöglichkeiten in Beständen des Kreisarchivs auf dessen
Homepage vor.
Ein positives Beispiel für die Erschließung und Bereitstellung der Bildbestände ist der neue
Radwanderführer. Er wurde mit Material aus dem Kreisarchiv erarbeitet.
Im letzten Jahr wurde ein großer Nachlass von Klaus-Dieter Schwerdtfeger aus Trittau
übernommen, es handelt sich um 16.000 Dias zur Eisenbahngeschichte in der Region.
Umfangreiche Bildbestände der Ahrensburger Zeitung wurden übernommen, sie werden
derzeit geordnet und digitalisiert. Es handelt sich um 100.000 bis 150.000 qualitativ
hochwertige Aufnahmen, darunter viele von Ulrike Schwalm. Die Erschließung wird
angestrebt.
Herr Watzlawzik erläutert, dass ohne die Übernahme in ein Archiv alte Fotoaufnahmen von
Zeitungen oft vernichtet werden. Auch Aufnahmen der Glinder Zeitung, Lübecker
Nachrichten sowie des Stormarner Tageblatts liegen inzwischen im Kreisarchiv vor. Ziel des
Kreisarchiv ist es, zum Jahresende 10.000 Aufnahmen erschlossen zu haben und auf der
Internet-Homepage www.kreisarchiv-stormarn.findbuch.net verfügbar zu haben.
Informationen von den Tagungsteilnehmern
Frau Ettrich vom Stadtarchiv Bargteheide hat seit dem letzten Jahr Unterstützung bei den
Archivaufgaben durch die Mitarbeiterin Frau Volland. Mit ihr zusammen hat sie den Umzug
des Archivs in einen Magazinraum im Rathaus durchgeführt. Der Raum war bereits seit 8
Jahren von Frau Ettrich beantragt gewesen. Inzwischen ist sogar ein Büro im Rathaus für das
Archiv eingerichtet worden. Frau Volland arbeitet seit Ende letzten Jahres mit Augias. Die
Karteikarten mit der bisherigen Erschließung sind fast vollständig eingegeben. 1000 Fotos ab
1956 sind z.T. erfasst. Noch in diesem Jahr wird im Magazin ein neuer Linoleum-Fußboden
verlegt und weitere Rollregale werden aufgestellt. Seit das Archiv einen eigenen Link auf der
Homepage der Stadt Bargteheide hat, haben die Benutzeranfragen zugenommen.
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Frau Dr. Behrens vom Stadtarchiv Ahrensburg berichtet, dass das Rathaus mehrfach
saniert wurde und das Archiv mehrfach umziehen musste. In den neuen Räumen werden
maßgefertigte Möbel und vier Benutzertische aufgestellt. Damit hat sich die Bürosituation
wesentlich verbessert. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind ihr unentbehrlich. Der Zustand im
Magazin ist mittlerweile wegen der Belegung untragbar. Im Rathaus gibt es einen größeren
Abgabestau, weil das Archiv derzeit keine weiteren Abgaben unterbringen kann. Der Umbau
eines anderen Kellers zu einem Magazin ist konkret geplant, sogar mit einer Klimakammer
für Bilder.
Herr Dr. Walczok vom Gemeindearchiv Barsbüttel erläutert sein Projekt „1813“; derzeit
läuft es schleppend wegen Finanzierungsschwierigkeiten. In diesem Projekt geht es um ein
Gefecht im Jahre 1813 vor Lauenburg, in das 2.000 bis 3.000 Soldaten verwickelt waren. Herr
Dr. Walczok arbeitet seit 1995 daran, Material zu sammeln und Mitstreiter zu gewinnen.
Seitdem hat er mehrere Veranstaltungen mit Interessenten durchgeführt. Es gibt eine
Zusammenarbeit mit dem archäologischen Landesamt. Das Ziel ist eine öffentliche
Veranstaltung mit einem Biwak mit zeitgenössischem Anschauungsmaterial, so dass erfahrbar
wird, wie man in einem Feldlager vor 200 Jahren gelebt hat. Für 2010 ist eine Veranstaltung
mit 250 aktiven Teilnehmern geplant.
Frau Dr. Zander vom Stadtarchiv Bad Oldesloe berichtet von derzeitigen Schwierigkeiten
in der Kulturarbeit. Im nächsten Jahr wird der Zusatz „Bad“ im Stadtnamen 100 Jahre alt.
Frau Dr. Zander hat Kontakt zu Vereinen und Verbänden aufgenommen, die davon begeistert
sind, dazu Veranstaltungen durchzuführen, aber noch gibt es keine Zusage der Politik für die
finanzielle Unterstützung. Frau Dr. Zander beklagt, dass ein größeres Archiv derzeit nicht
durchsetzbar ist. Sie berichtet, dass sie ebenfalls Fotobestände von den Lübecker Nachrichten
und vom Oldesloer Markt übernommen hat.
Herr Dr. Pingel vom Landesarchiv Schleswig-Holstein teilt mit, dass das LAS die
Ausbildung wegen Sparmaßnahmen hat einstellen müssen. Seit Jahren konnten
Auszubildende weder im Landesarchiv noch bei schleswig-holsteinischen Kommunen
übernommen werden. . Im Rahmen der Einsparvorgaben der Landesregierung wurde
Personal beim LAS abgebaut. Infolge dessen hat die Arbeitsbelastung des Einzelnen
zugenommen. . Außerdem ist die Nutzung des Filmarchivs stark gestiegen. Die bei einer
kommerziellen Nutzung der Filme aus dem Filmarchiv zu beachtenden Rechtsfragen binden
zusätzlich personelle Ressourcen.
Das Landesarchiv ist außerdem damit befasst, die Unterlagen für die Entschädigung früherer
Insassen von Fürsorgeerziehungsheimen zugänglich zu machen. Dafür wurden 8.500
Fürsorgeerziehungsakten der ehemaligen Landesjugendheime übernommen und erschlossen,
um den Betroffenen einen schnellen Zugriff auf die von ihnen gewünschten Informationen
bieten zu können. Die Akten enthalten in der Regel psychiatrische Gutachten, auch werden
die familiären Verhältnisse der Betroffenen eingehend beleuchtet. Das bekannteste
Landesfürsorgeheim ist das in Glückstadt, aber es gab auch viele kleinere und private und
staatliche Einrichtungen. In bezug auf sie könnten künftig auch Anfragen auf die
Kommunalarchive zukommen. Jeder Fürsorgezögling hat Anspruch darauf, seine eigene Akte
einzusehen. Die Benutzung wird allerdings dadurch erschwert, dass bei der Aktenvorlage die
schutzwürdigen Belange Dritter beachtet werden müssen. Das Material wird wissenschaftlich
aufbereitet von dem Koblenzer Pädagogikprofessor und Jugendpsychiater Schrapper und
seinen Studenten. Ansprechpartner für die früheren Fürsorgezöglinge ist der Volljurist und
frühere Landrat Bad Segebergs Görissen, die Anfragen werden über ihn kanalisiert.
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Christian Lopau aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg schildert, dass es dort einen
Kooperationsvertrag für die nördlichen Gemeinden im Kreis gibt. Das Amt Lütau hat als
einzige Verwaltung in Lauenburg keine Archivbetreuung. Im Kreisarchiv ist eine Kollegin
mehr als ein Jahr wegen Krankheit ausgefallen, mit der Wiederaufnahme ihrer Arbeit im
August wird gerechnet.
Personenstandsrechtsreform und ihre Auswirkung auf die kommunalen Archive
Herr Watzlawzik erläutert, dass die Standesämter seit 01.01.2009 dazu verpflichtet sind, ältere
Unterlagen an Archive abzugeben. Sicherungs- oder Zweitregister werden an die Kreisarchive
abgegeben. Die Erstregister zusammen mit den dazugehörigen Unterlagen gehen an die
zuständigen Kommunalarchive. Die Einsichtnahme wird jetzt nach dem Landesarchivrecht
geregelt. Herr Watzlawzik fragt, inwieweit die anwesenden Archivare bereits Erfahrungen mit
dem neuen Recht haben. Fünf Archive haben schon Unterlagen übernommen, ebenfalls fünf
Archive hatten bereits Anfragen von Benutzern.
Die Register müssen komplett übernommen werden, also das Geburts-, Heirats- und
Sterberegister. Evtl. vorhandene Namensregister sollten ebenfalls aufbewahrt werden. Die
Sammelakten enthalten bisweilen nur die gleichen Angaben wie die Register und können
bewertet werden. Jahrgänge mit Registrierungen der Weltkriegstoten sollten wegen des
historischen Interesses in jedem Fall übernommen werden. In Sammelakten zum Heiratsbuch
sind wesentlich mehr Informationen enthalten als in den anderen. Hans Hartert, früher bei der
Standesamtsaufsicht bei der Stadt Eutin, bestätigt diese Aussage. Er fügt aber an, dass
Sammelakten zum Sterberegister auch Informationen über die Hinterbliebenen enthalten
können und damit für Erbenermittler interessant sind.
Frau Dr. Zander erklärt, dass sie bislang alles übernommen hat, was ihr angeboten wurde.
Interessant fand sie, dass in den Sammelakten zum Geburtenregister auch Namensänderungen
bei jüdischen Bürgern enthalten waren.
Herr Jacobsen vom Stadtarchiv Bad Bramstedt und dem Amtsarchiv Bad BramstedtLand sagt, er habe bislang nur Sammelakten bekommen. Das Standesamt möchte die
Register vorerst behalten.
Herr Watzlawzik erklärt, dass ein Standesamt, das seine Unterlagen behält, nach dem Gesetz
zum Archiv wird mit den damit verbundenen Aufgaben.
Herr Lopau schildert, dass in seiner Region die einzelnen Amtsverwaltungen eigene Archive
haben. Er sagt, dass bei ihm Standesamtsunterlagen abgegeben worden sind und ihm
zugänglich gemacht, sie aber noch räumlich übernommen werden müssen. Er wird auch
sämtliche Sammelakten übernehmen. Bisher hat er bis zu 25 Anfragen zu den
Standesamtsunterlagen gehabt, meist von Erbenermittlern oder Amtsgerichten. Mit
Genealogen gab es bisher meist nur Mailkontakt.
Herr Watzlawzik meint, das neue Recht würde zweifellos zu Mehrbelastungen führen.
Wichtig ist es, gegenüber den Standesämteraufsichten klarzumachen, dass an Büchern, die ins
Archiv kommen, keine Einträge mehr vorgenommen werden dürfen. Die Nutzer können
beglaubigte Kopien verlangen, dazu muss an sich jemand im Archiv das Dienstsiegel führen.
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Herr Dr. Pingel weist in Bezug auf die vom VKA empfohlene Zusatzerklärung für Benutzer
darauf hin, dass derjenige, der Informationen mit schutzwürdigen Belangen unberechtigt
weitergibt, in der Verantwortung ist. Eine Einzelfallprüfung wird wohl unausweichlich sein.
Herr Watzlawzik empfiehlt, das Heraussuchen von Informationen nach Zeitaufwand in
Rechnung zu stellen.
Frau Dr. Zander teilt ihre Gebührenordnung im Vornherein mit und bittet um Vorkasse. Seit
Februar hat sie rd. 80 Anfragen gehabt.
Herr Dr. Pingel schildert, dass das Landesarchiv großzügige Öffnungszeiten und Beratung
anbietet. Wer nicht vor Ort selbst recherchieren will, bekommt vom Landesarchiv
freischaffende Auftragnehmer benannt, die kostenpflichtig Rechercheaufträge übernehmen.
Deren Honorarhöhe ist für sie frei verhandelbar. Auskunftspflichtige Recherchen werden vom
LAS in der Regel nicht übernommen.
Herr Mesch vom Amtsarchiv Trittau und dem Amtsarchiv Siek meint, für kleinere
Archive sei trotzdem der Dienstleistungs-Charakter wichtig.
Herr Schmidt aus Oststeinbek berichtet aus eigener Erfahrung als Familienforscher, dass der
höchste Stundensatz, von dem er erfahren habe, 60,-- € gewesen ist.
Herr Poedtke vom Amtsarchiv Nordstormarn stellt die Frage, ob die vom Archiv erhobenen
Gebühren nicht auch dem Archiv zugute kommen müssten? Dies wird zwar von den meisten
Anwesenden begrüßt, aber aufgrund der Haushaltssatzung als unrealistisch beurteilt.
Herr Watzlawzik erläutert zur Bestandserhaltung, dass größere Archive angefangen haben,
ihre Standesamtsunterlagen zu digitalisieren und in geringerer Qualität für den Nutzer über
PCs vor Ort oder das Internet zugänglich gemacht, während die bessere Qualität auf
Mikrofilm ausbelichtet wird.
Fragebogen des VKA zum neuen schleswig-holsteinischen Archivführer
Herr Watzlawzik erläutert ausführlich den digitalen Fragebogen des VKA zum Archivführer.
Die Frist für die Einreichung läuft am Freitag, dem 29.05.2009 ab. Nach Erscheinen der
Druckversion sollen die Daten auch in einem Archivportal ins Internet gestellt werden. Die
Drucklegung ist für 2010 geplant. Die Mehrheit der Anwesenden wünscht, vor dem Druck
einen Korrekturabzug zu erhalten.
Gegen 13:00 Uhr gehen die Archivare zum Mittagessen in die Trittauer Wassermühle.
Anschließend führt Amtsarchivar Oliver Mesch die Gäste durch das historische Gebäude und
erläutert die Geschichte vom Wirtschaftsbetrieb zum Kulturzentrum.
Dr. Johannes Spallek zeigt abschließend das Atelierhaus, welches 2006 direkt neben der
Mühle von der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn errichtet wurde. Aktuell ist die
Ausstellung „Kennfaden Kunst“ zum 25-jährigen Jubiläum der Stiftung zu sehen .

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