PDF - Tennisklub Grün

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PDF - Tennisklub Grün
Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e. V.
KlubMagazin
:: Bundesliga 2009
:: Rückblick 2008
:: Klubleben
www.gruen-weiss-mannheim.de
Klubmagazin 2008/2009
02
Grußwort des Präsidenten
I N H A LT
Herren-Bundesliga 2009
04
Bundesliga-Impressionen
06
Vorstellung des Grün-Weiss-Teams
18
Verabschiedung Daniel Elsner / Fernando Vicente
20
Bundesliga-Impressionen
22
Freundeskreis 1. Herrenmannschaft
24
Bundesliga-Spielplan
26
Bundesliga-Heimspiele
28
Bundesliga-Auswärtsspiele
30
Zugehörigkeit zur Bundesliga
32
Rückblick Vizemeisterschaft 2008
38
Bundesliga Home Coming Party 2008
40
Tennis International 2008
46
Fairplay – ein Leben lang – Gottfried von Cramm
48
70 Jahre Wilhelm Bungert
Klubleben 2008
50
2. Wilson-Trophy-Jugendranglistenturnier
52
Klubleben-Impressionen
54
Die Medenspielsaison 2008 der Jugend
56
Jugendklubmeisterschaften / Miniturnier
58
Pfingst- / Sommercamp
59
Impressionen Pfingst- / Sommercamp
60
Ballschule / Freies Jugendtraining
60
Workshop im Allgäu
62
Impressionen Kinderfasching
63
Klubleben-Impressionen
64
Rückblick über die Saison der 1. Damen
65
Der Saisonverlauf der Aktiven
67
Family Trophy
69
Tennisworkshop für Aktive
71
Das Comeback der Poolparty
72
Sommerfest 2008
74
8 x 28 Doppel-Spaß-Turnier
76
Boule-Turnier
78
Benefiz-Turnier zugunsten brasilianischer Straßenkinder
79
Märchenabend für Erwachsene
80
Impressionen Faschingsfete
82
Saison-Abschluss-Ausflug
83
Besuch vom Nikolaus
84
Klub- und Meisterehrung 2008
86
Impressionen Oldiefete
88
Inserentenverzeichnis / Impressum
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1
Grußwort des Präsidenten
Dietmar Pohlmann
Liebe Mitglieder und Freunde unseres
Tennisklubs,
in einem Jahr der weltweiten wirtschaftlichen Probleme schauen wir voller Freude und Anerkennung auf unser
funktionierendes Klubleben, in dem
sich unsere drei wichtigen Säulen, nämlich Geselligkeit, Tennisbreitensport
und Tennisbundesliga einmal mehr als
tragfähig erweisen.
Unser Verein lebt in der Pflege seiner
Traditionen und behauptet sich in
einem veränderten Umfeld durch einen
ausgewogenen Wandel, der uns besonders durch die neuen und jungen
Generationen zugetragen wird. Und
häufig sind es dann auch noch die
Generationen aus den Familien, die
schon langjährig mit unserem Klub verbunden sind.
In Summe ist es unser attraktiver Tennisbreitensport, bei dem sich die
Jugendarbeit in allen Altersklassen
durch eine hohe Nachfrage von neuen
Mitgliedern auszahlt. Hier ist der Klub
inzwischen so zahlreich aufgestellt,
dass wir keine Sorge haben müssen,
was den Nachwuchs angeht.
Der Klub bietet in diesen Zeiten des
schnellen Wandels einen Hort der
Geborgenheit.
Hier erleben die Menschen selbstbestimmte Freiheit und können das tun,
was gerade Freude macht. Dabei ist es
eben nicht nur die Freizeit im Sinne von
Nichtstun. Es ist auch die Orientierung
im Sinne von sportlicher Leistung, ja
auch sportlicher Höchstleistung, die in
2
unserem Verein selbstverständlich eine
Rolle spielt.
Nach wie vor gehören wir mit unserem
erfolgreichen Bundesligatennis zu den
wenigen Klubs, die in den vorderen
Reihen deutsche Spitzensportler ausweisen. Wir bekennen uns damit zum
deutschen Spitzensport und wollen
gern dazu beitragen, dass junge Sportler in unserem Land als Vorbilder für
unsere Gesellschaft Anerkennung finden.
Der Spitzensport gipfelt in den spannenden Bundesligabegegnungen, die
Tausende von Menschen in den Tennismittelpunkt der Metropolregion RheinNeckar nach Mannheim führen.
Mehr als 40 aktive Mannschaften spielen bei uns Tennis – das ist eine große
Herausforderung für die ausgezeichnete Organisation des Klubs und zeigt,
dass durch eine professionelle Aufstellung mit funktionierenden Strukturen
große Anstrengungen bewältigt werden.
Nicht zu vergessen sind unsere Sponsoren und die Medien. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage können wir
uns darauf stützen, dass wir in der
heimischen Umgebung Zuwendung finden. In einer aufgeschlossenen und
freundschaftlichen Zusammenarbeit
pflegen wir unsere Kontakte und
sichern damit langjährige und stets
angenehme Verbindungen.
Die Situation unserer Klubgastronomie
stellt sich hervorragend dar. Unsere
Wirtsleute haben sich mit ihrem Dienstleistungsangebot auf Jung und Alt ein-
gestellt, sie sind allen Anforderungen
gewachsen und tragen erheblich zur
Stabilität der Geselligkeit bei – dafür
sind wir sehr dankbar.
Meine Amtszeit geht dem Ende entgegen. Gern nehme ich schon jetzt diese
Gelegenheit wahr, mich an alle zu wenden, die unserem Klub wohlgewogen
sind.
Ich nutze das, mich dafür zu bedanken,
dass ich bald insgesamt vier Jahre an
der Spitze dieses bemerkenswerten
Klubs mit dafür Sorge tragen durfte,
dass der Tennissport und die Vereinskultur in unserer Region durch den
Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e.V.
als beispielhaft gelten.
Den geneigten Lesern dieses KlubMagazins wünsche ich auf allen Wegen
Spiel – Satz – Sieg!
Dietmar Pohlmann
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Jürgen Melzer
Im zweiten Jahr bei Grün-Weiss Mannheim im Aufgebot steht der 28-jährige
aktuelle österreichische Davis Cup-Spieler Jürgen Melzer. Der gebürtige Wiener
wird aktuell auf Rang 26 der ATP-Weltrangliste geführt, seine bisher höchste
Ranglistenplatzierung. Jürgen Melzer
gilt als exzellenter Allround-Spieler mit
großem Kämpferherzen und als ausgezeichneter Doppelspieler. So stand er
bereits an Position 17 der ATP-Weltrangliste im Doppel, ebenfalls im Jahr
2007. Seit 2002 wird der 1,82 m große
Linkshänder unter den Top 100 der ATPWeltrangliste geführt und vertritt seit
1999 sein Land im Davis Cup. Zu seinen
größten Erfolgen zählen neben vielen
ATP-Grand-Prix-Viertelfinal- und Halbfinalteilnahmen (Hamburg, Houston,
St. Poelten, Lyon, Paris, Adelaide, München, Newport, Kitzbühel, New Haven,
Wien) das Erreichen der Grand-PrixFinals in Newport 2003, St. Poelten
2004, Houston 2005, Metz 2005 und
die Turniersiege in Bukarest 2005 und
Las Vegas 2007. 2008 spielte er sein
bestes Resultat beim Erreichen des
Finals in Kitzbühel. Im Doppel gewann
der sympathische junge Mann die Turniere in St. Petersburg, Casablanca und
Newport und stand weiterhin in vielen
Endspielen. Zudem erreichte er das Viertelfinale bei Olympia in Peking und
stand in den Viertelfinals in Wien, Bangkok und Hertogenbosch. Bei den French
Open in Paris, in Wimbledon und bei
den US Open erreichte er jeweils die
dritte Runde. 2009 stand er bereits im
Achtelfinale des Masters in Rom und im
Viertelfinale in Kitzbühel. Im Laufe
seiner Karriere besiegte er u.a. Spieler
wie Safin, Hewitt, Henman, Massu und
viele andere. Ans Neckarplatt nach
Mannheim kam Jürgen Melzer über den
Kontakt und die Freundschaft zu Alex
Peya. Durch seine tolle Leistung war Jürgen Melzer bereits 2008 ein Garant für
Weltklassetennis im Grün-Weiss. Er war
entscheidend für den Gewinn der Vizemeisterschaft 2008 mitverantwortlich.
Jürgen Melzer begann mit dem Tennis
im Alter von 9 Jahren und gewann in
seiner Jugendzeit u.a. das Jugendturnier
in Wimbledon. Zu seinen Hobbys zählen
Golf und Kinofilme. Er ist Fußballfan
von Bayern München und Austria Wien.
Jürgen Melzer
Seine Tennisvorbilder waren Stefan
Edberg, Michael Stich und Patrick
Rafter. Wann Jürgen Melzer 2009 zum
Einsatz kommen wird, hängt natürlich
von den entsprechenden Turnierverpflichtungen ab und muss wieder kurzfristig entschieden werden.
Janko Tipsarevic
Janko Tipsarevic wurde am 22. Juni
1984 in Belgrad geboren und ist 1,80 m
groß. Im fünften Jahr spielt der junge
Tennisprofi in der Tennisbundesliga bei
Grün-Weiss Mannheim, seinem ersten
Bundesligaverein. 2008 kam er allerdings aufgrund einer Verletzung nicht
zum Einsatz.
Janko Tipsarevic beendete im Jahr 2002
seine Jugendkarriere als Nr. 1 der Junioren-Weltrangliste und wird zur Zeit an
Position 64 der ATP-Weltrangliste
geführt. Seine bisher höchste ATPPlatzierung war Rang 33 im Mai 2008.
Bei den ATP-Challenger-Turnieren stand
er in den Endspielen in Brasilien, Dresden und Weiden, in den Halbfinals von
New York, Heilbronn und Mexico und
gewann weitere Turniere in Brasilien
und Frankreich. In Belgrad holte er sich
2006 bereits einen Turniersieg. Direkt
nach der Bundesliga 2006 siegte er bei
zwei Challenger-Turnieren in Usbekistan und einem weiteren in Belgien.
Beim Grand-Prix in Moskau erreichte er
das Viertelfinale. 2007 siegte Janko
6
Tipsarevic beim Turnier in Zagreb, stand
in der 3. Runde von Paris, der 4. Runde
in Wimbledon, der 3. Runde bei den US
Open und im Halbfinale von Moskau.
Im Januar 2008 scheiterte er in Melbourne in der 3. Runde erst an Roger
Federer in einem 5-Satz-Krimi. Janko
Tipsarevic stand in den Viertelfinals in
Key Biscayne, Rom, Metz, St. Petersburg
und Chennai, dazu im Halbfinale von
Hamburg und im Achtelfinale von Wimbledon.
Im Jahr 2009 gewann er für sein
Heimatland Serbien den World Team
Cup in Düsseldorf und schlug im Finale
Philipp Kohlschreiber. Er erreichte bei
den Masters-Events in Rom, Miami und
Monte Carlo jeweils die 3. Runde. Janko
Tipsarevic wurde 2005 auf Anhieb
Publikumsliebling bei Grün-Weiss und
hat in all den Jahren kaum ein Spiel für
das Grün-Weiss-Team verloren.
Janko Tipsarevic
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Björn Phau
Im sechsten Jahr bei Grün-Weiss spielt der
28-jährige in Darmstadt geborene Björn
Phau. Der 1,75 m große Rechtshänder mit
der einhändigen Rückhand und den wieselflinken Beinen spielt seit fünf Jahren schon
überragende Matche für Grün-Weiss. Unvergessen u.a. der geniale Sieg 2008 gegen den
spanischen Top-100-Spieler Gimeno-Traver
beim Sieg über Neuss nach 4:9-Rückstand im
Match-Tie-Break, der uns die Vizemeisterschaft bescherte. Björn Phau zählt zu den
besten deutschen Tennisprofis. Seine bisher
höchste ATP-Platzierung war Rang 59. Seit
1999 ist der sympathische junge Mann
Tennisprofi; zuvor absolvierte er sein Abitur. In
den Jahren 1997-2002 gehörte Björn Phau
zu dem von Boris Becker geführten Mercedes-Junior-Team. Er lebt und trainiert in Köln,
aufgewachsen ist er ebenfalls dort, wo auch
seine Eltern und seine Schwester zu Hause
sind. Zu seinen Hobbies zählen Fußball,
Musik und Kinobesuche. Auf der ATP-Tour
siegte er bei den Challenger-Turnieren in
New York, erreichte die Endspiele in Osaka,
Weiden und Kasachstan, die Halbfinals in
Seoul, Kasachstan und auch auf Hawaii.
Beim Grand Prix in Tokio stand er im Jahr
2001 im Achtelfinale und im Jahr 2004 im
Viertelfinale. Bei den US Open 2004 erreichte
er die zweite Runde. Im Herbst 2005 stand
Björn Phau im Halbfinale des Grand Prix in
Tokio und im Frühjahr 2006 im Halbfinale
von Casablanca. Im Herbst 2006 stand er im
Finale von Seoul, 2007 in Peking und Chennai im Achtelfinale. Zusammen mit Alex Peya
gewann er viele Doppelturniere. 2008 qualifizierte er sich bei den US Open und lieferte
dem Weltranglistenersten Rafael Nadal einen
harten Kampf über drei ausgeglichene Sätze.
Weiterhin erreichte er 2008 das Halbfinale
beim Grand Prix in Peking, das Finale in
Posen, sowie die Halbfinals bei den Challenger-Turnieren in Busan, Istanbul und Karlsruhe. Trotz einiger Verletzungen und Krankheiten kämpfte er sich 2009 wieder unter die
Top 100 zurück und wird zur Zeit auf Rang
73 der Weltrangliste geführt. Er erreichte in
diesem Jahr bereits das Halbfinale beim
Björn Phau
Grand Prix in Houston und das Viertelfinale in
Chennai, sowie die 2. Runde beim Masters
Turnier in Miami. Björn Phau ist seit Jahren
einer der Erfolgsgaranten bei Grün-Weiss
und hat sich schon längst in die Herzen nicht
nur der Kurpfälzer Tennisfans gespielt.
Denis Gremelmayr
Denis Gremelmayr, 28 Jahre alt, ist in Heidelberg geboren und wohnt in Lampertheim. In
seiner Jugend war er Deutscher Jugendvizemeister.
Der 1,82 m große Linkshänder stand im Jahr
2004 in zwei ATP-Future-Finals in Thailand
und konnte einen Turniersieg erzielen. Weiterhin stand Denis Gremelmayr, der nach fast
10 Jahren BASF Ludwigshafen über Sundern
im Jahr 2005 zu Grün-Weiss kam, in über
zehn Future-Finals in Spanien, den USA und
Frankreich. Beim ATP-Challenger-Turnier in
Kopenhagen erreichte er das Viertelfinale.
Seine höchste ATP-Weltranglistenplatzierung
war im Jahr 2004 Rang 242. Dann jedoch
kam im Jahr 2005 der Beginn seines großen
Durchbruchs auf der ATP-Tour. Durch Turniersiege bei Future-Tunieren in Holland und Kassel, sowie einem Halbfinale in Spanien und
einem Finale in den USA – jeweils bei Challenger-Turnieren erspielte sich der sympathische Linkshänder die Berechtigung zum Start
bei den Qualifikationen der Grand Slams.
Und bereits bei den Australian Open, seinem
ersten Grand Slam, gelang ihm eine Riesenleistung. Nach drei Siegen in der Qualifikation
besiegte er in der ersten Runde des Hauptfeldes den Schweden J. Björkman und in
Runde zwei den damaligen Weltranglistenneunten R. Ginepri aus den USA. Erst in der
8
dritten Runde scheiterte Denis Gremelmayr
am späteren Finalisten M. Baghdatis. Durch
weitere Viertelfinalteilnahmen im Jahr 2006
bei den Turnieren in Monza, Neapel, Prag
und beim Grand Prix in München spielte sich
Denis Gremelmayr bis auf Rang 97 der ATPWeltrangliste. 2007 siegte er bei den Challenger-Turnieren in Eckenthal und Düsseldorf,
stand im Finale in Kosice. 2008 stand er im
Viertelfinale auf Hawaii, im Achtelfinale beim
Grand Prix in Zagreb und in der 2. Runde der
Australian Open in Melbourne.
Er erreichte die Halbfinals bei den Grand Prixs
in Estoril und Barcelona. Erst von Roger Federer (in 3 Sätzen) und Rafael Nadal wurde
Denis Gremelmayr gestoppt. Beiden French
Open 2008 unterlag er erst nach 4 spannenden Sätzen Novak Djokovic. Denis Gremelmayr spielte somit gegen alle Top-3-Spieler
der Weltrangliste Federer, Nadal und Djokovic
innerhalb weniger Wochen und bot allen drei
Paroli. Im Herbst 2008 stand Denis Gremelmayr im Halbfinale beim Grand Prix in Los
Angeles, kurz darauf gewann er das Challenger-Turnier in Eckental. Im Jahr 2009 stand er
bereits in den Achtelfinals von München und
San José. Auch in der Bundesliga ist Denis
Gremelmayr seit Jahren ein großer Leistungsträger. 2005, beim Meistercoup der GrünWeissen, war Denis ungeschlagen und auch
Denis Gremelmayr
2007 war er mit ein Erfolgsgarant beim Titel
und 2008 bei der Vizemeisterschaft. Seit
Jahren schon ist der Spieler mit dem großen
Kämpferherzen Publikumsliebling in Mannheim. Trainiert und betreut wird der Lampertheimer seit Herbst 2005 von Helmut Lüthy.
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Benjamin Becker
Im dritten Jahr wird Benjamin Becker auf
der Meldeliste des TK GW Mannheim
stehen. Nachdem der gebürtige Merziger (Saarland) drei Jahre erfolgreich für
unseren Nachbarclub SW Neckarau aufgeschlagen hat, kam er auch mit der
Unterstützung von Neckarau 2007 zu
Grün-Weiss ans Neckarplatt.
Der 27-jährige Saarländer stand 2007 an
Position 38 der ATP-Weltrangliste und
hat einen rasanten Aufstieg seiner noch
jungen Tenniskarriere bereits hinter sich.
Nach seinen Tennisjugendjahren im Saarländischen Tennisbund – daher auch die
enge Freundschaft zu Dirk Dier – machte
sich der 1,77 m große Rechtshänder auf,
um in den USA an der Universität Baylor
(Texas) Collegetennis zu spielen und dort
zu studieren. Bereits in diesen Jahren
verbuchte der immer höflich und
bescheiden auftretende junge Mann
seine ersten Erfolge. Er gewann die
Amerikanischen Collegemeisterschaften
und wurde danach im Jahr 2005 Profi.
Über Turniersiege bei so genannten
Future- und Challenger-Turnieren spielte
sich Benjamin Becker auch bei den Profis
rasant nach oben. Im Januar des Jahres
2006 wurde er noch an Position 728 der
Weltrangliste geführt, am Ende des Jahres stand er auf Platz 58. Neben einem
Turniersieg in Salinas (Ecuador) erreichte
er die Finals in Segovia, Valencia, Joplin
(USA) und Dnjepropetrovsk. Weiterhin
stand er im Halbfinale in Dallas. Die
besten Resultate 2006 erzielte Benjamin
Becker aber im Herbst, als er das Achtelfinale beim Grand-Prix-Turnier in Bangkok und das Halbfinale beim Grand-PrixTurnier in Tokio erreichte. Erst von Roger
Federer wurde er dort gestoppt.
Zuvor qualifizierte er sich in Wimbledon
und erreichte dort die zweite Runde.
Den Durchbruch in der Öffentlichkeit
erzielte der junge Mann, zu dessen Hobbies Fußball und Basketball zählen, aber
bei den US Open 2006. Dort besiegte er
sein eigenes Tennisvorbild Andre Agassi
in dessen letztem Profimatch in der
dritten Runde.
2007 stand er bei den Grand-Prix-Turnieren in San Jose und Delaray Beach
jeweils in den Halbfinalen und bezwang
u.a. Marat Safin. Im Oktober 2007 stand
er im Finale in Bangkok.
Benjamin Becker wurde im Februar 2008
von Patrik Kühnen ins Davis-Cup-Team
berufen. 2008 erreichte der junge Tennisprofi die Viertelfinals in Auckland und
Memphis, stand in Adelaide im Doppel
im Halbfinale. Weiterhin erreichte er die
zweite Runde in Wimbledon und stand
beim Grand Prix in Basel im Oktober im
Viertelfinale. Leider musste er die Saison
Benjamin Becker
2008 aufgrund einer Schulterverletzung
frühzeitig beenden. 2009 wurde dafür
umso besser! Vier Turniersiege bei den
großen Challenger-Turnieren in Heilbronn, auf Rhodos, in Cremona und
Baton Rouge, sowie eine Finalteilnahme
in Ramat Hasharon und dann on Top
sein erster Grand-Prix-Sieg seiner noch
jungen Karriere beim ATP Turnier in Hertogenbosch. Durch diesen Sieg katapultierte sich B. Becker von 84 auf Rang 49
der ATP-Weltrangliste. Im Jahr 2007 war
Benjamin Becker entscheidend daran
beteiligt, dass Grün-Weiss die Meisterschaft erringen konnte.
Benedikt Dorsch
Seit 2007 ist Benedikt Dorsch im GrünWeiss-Team. Der geborene GarmischPartenkirchener ist 1,77 m groß, Rechtshänder und gilt als ausgezeichneter
Teamspieler mit einem großen Kämpferherzen. Im Alter von vier Jahren erlernte
Benedikt Dorsch bei seinem Vater das
Tennisspielen. Über Training innerhalb
seines Bezirksstützpunktes und später
bei den Moraing-Brüdern zog es ihn
nach absolviertem Abitur ans College in
die USA. Zusammen mit Benjamin
Becker studierte er an der Baylor University in Texas und feierte bereits dort
große Erfolge im College-Tennis. So
wurde er u.a. im Jahr 2005 zum besten
Collegespieler der USA gewählt. Bereits
in seinem ersten Jahr nach seiner USAStudienzeit siegte er auf der Profitour
bei einem ATP-Tunier in Texas. Wenig
später erreichte er das Finale des ATP-
10
Challenger-Turniers in Telde (Spanien),
wie auch die Halbfinals in Graz, Lanzarote und New Orleans. Im Sommer
2006 qualifizierte sich Benedikt Dorsch,
zu dessen Hobbys Musik und Lesen
zählen, für das Grand-Slam-Turnier
in Wimbledon. Daraufhin kletterte er
bis auf Rang 160 der ATP-Weltrangliste. Aufgrund einer Rückenverletzung
musste er im Herbst 2006 pausieren,
stand aber im Jahr 2007 bereits wieder
in ATP-Challengerfinals in Dallas und
Penza (RUS) und erreichte das Habfinale
in Naples. 2008 gewann er das Turnier
in Penza, stand im Finale von Istanbul,
im Halbfinale in Waco, Winnetka und
Recanati, dazu im Viertelfinale von
Aachen. Im Jahr 2009 erreichte er das
Finale in Bergamo, das Halbfinale in Belgrad und die Viertelfinals in Baton
Rouge, Rhodos und Ramat Hasharon.
Benedikt Dorsch
Zur Zeit wird Benedikt Dorsch auf Platz
127 der Weltrangliste geführt.
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Simon Stadler
Simon Stadler wird unser Grün-Weiss
Team in diesem Jahr verstärken. Der in
Heidelberg geborene junge Mann wird
26 Jahre alt, lebt in Heidelberg und wird
von Helmut Lüthy trainiert und betreut.
Seit seinem siebten Lebensjahr spielt
Simon Tennis. Er gilt als ausgesprochener Allround-Spieler auf allen drei Belägen Sand, Hartplatz und auch Rasen.
Zudem spielt Simon Stadler ein ausgesprochen gutes Doppel. Bereits in seiner
Jugendzeit war der 1,82 m große Linkshänder sehr erfolgreich. U. a. gewann er
dreimal das nationale Jüngstenturnier in
Detmold, wurde viermal deutscher
Jugendmeister im Einzel und fünfmal im
Doppel. Er wurde Vizeeuropameister im
Einzel, Europameister im Doppel und
mit der Mannschaft. Zusammen mit Philipp Petzschner wurde er 2001
Jugenddoppelweltmeister. Insgesamt
führte er die Jugendrangliste seines
Jahrgangs von 1992 bis 2001 unangefochten an. Im Jahr 2002 entschied sich
Simon Stadler Tennisprofi zu werden
und bereits ein Jahr später erspielte er
sich die ersten Viertel- und Halbfinalteilnahmen bei den so genannten FutureTurnieren. Stetig ging es mit dem jungen Mann in der Rangliste bergauf.
Über Rang 700 (2005), 318 (2006), 245
(2007) spielte er sich bis auf Rang 140
im Februar 2009 nach oben. Im Jahr
2009 erreichte er bereits das Finale
beim Challenger-Turnier auf Rhodos
und das Halbfinale in Ramat Hasharon.
Im Jahr 2008 qualifizierte er sich für das
Turnier in Wimbledon und bezwang
dann mit dem Kroaten Ivo Karlovic die
Nummer 18 der Setzliste. Später im
Herbst 2008 erreichte er das Achtelfinale beim Grand Prix in Bangkok und
qualifizierte sich in Tokio.
2007 stand er im Achtelfinale in Halle.
Ergänzt wurden diese Resultate noch
durch die Viertelfinalteilnahmen bei den
Challenger-Turnieren in Aptos und
Bronx, sowie die Halbfinals in Cremona,
Athen und Telde. Erfolge erreichte der
ruhige und bescheidene junge Mann
auch im Doppel in Newport und bei vielen Challenger-Turnieren. Freuen dürfen
Simon Stadler
sich die Tennisfans der Rhein-Neckar
Region also sehr auf Lokalmatador
Simon Stadler, der zusammen mit Denis
Gremelmayr die Farben der Metropolregion in der Tennis-Bundesliga hochhalten wird.
Adrian Cruciat
Im zweiten Jahr im Aufgebot von GrünWeiss Mannheim steht der 26-jährige
Adrian Cruciat. Der junge Mann, der
fast zwei Jahre lang in Spanien lebte
und trainierte, ist in Timisoara (Rumänien) geboren und aufgewachsen.
Adrian Cruciat ist 1,82 m groß, 76 kg
schwer und spricht fließend deutsch.
Seine bisher höchste Weltranglistenplatzierung war 148 im Juni 2008.
Über die so genannten Future- und
Challenger-Turniere spielte sich Adrian
Cruciat stetig in der Weltrangliste nach
oben.
Allein im Jahr 2007 erzielte der junge
Rechtshänder bei drei Future-Turnieren
Siege in Rumänien und stand bei acht
weiteren Turnieren weltweit im Finale,
Halbfinale oder Viertelfinale.
Im Jahr 2008 konnte er Turniersiege in
Brasov, Constanta und Sofia feiern.
Er erreichte in seiner Karriere bisher die
Halbfinals bei den Challenger-Turnieren
in Neu-Delhi, Tunis, Brasov und Smar-
12
kaland (UZB), sowie das Finale in Timisoara. Beim ATP-Turnier in Athen stand
er im Finale.
Adrian Cruciat gilt als ausgesprochen
guter Mannschaftsspieler. In seiner ersten Saison für Grün-Weiss spielte er
eine 3:2-Bilanz, teilweise an Position
1 und 2. Unter anderem besiegte er im
Spitzeneinzel den ehemaligen Top-10Spieler Dominik Hrbaty.
Adrian Cruciat
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Juan Pablo Brzezicki
Im fünften Jahr spielt der 26-jährige
Argentinier mit dem polnischen Pass für
Grün-Weiss Mannheim in der Tennisbundesliga. Juan Pablo Brzezicki kam
damals über unseren langjährigen Spitzenspieler Fernando Vicente zu GrünWeiss Mannheim. Der junge Mann mit
der beidhändigen Rückhand und dem
großen Kämpferherz gilt als sehr guter
Mannschaftsspieler und war bereits in
den vergangenen Jahren eine große
Verstärkung. 2008 blieb er bis auf ein
Match in den Einzeln unbesiegt. Seine
beste Weltranglistenplatzierung war bisher Rang 94 im Einzel und Rang 89 im
Doppel. Juan Pablo Brzezicki ist 1,77 m
groß und Rechtshänder.
Im Jahr 2005 stand er im Halbfinale der
Challenger-Turniere in Sao Paulo, Leon
und Mexico City. Ein Doppelturniersieg
steht ebenso im Jahr 2005 in Salinas
(Mexiko) zu Buche.
In den letzten Jahren erreichte er viele
Finals, Halbfinals und Viertelfinals bei
diversen ATP-Challenger-Turnieren auf
der ganzen Welt im Einzel und Doppel.
2007 gewann er das ATP-Turnier in
Salinas (Ecuador) und stand in Finals in
Chile und Brasilien.
Bei den French Open in Paris erreichte
er die 3. Runde, in Amersfort gewann
er die Doppel-Konkurrenz, er siegte
beim Challenger in Naples.
2008 erreichte er das Viertelfinale in
Vina del Mar (Chile), das Achtelfinale in
Buenos Aires und das Halbfinale in Sao
Paulo.
Nach einer längeren Verletzungspause
stand er im Finale in Oberstaufen und
im Halbfinale von Como. Durch seine
tollen „Comeback Siege“ in der Bundesliga gegen Neuss und Essen trug er
maßgeblich zum Gewinn der Vizemeisterschaft bei.
Juan Pablo Brzezicki
Alexander Peya
Der 28-jährige Rechtshänder ist ein
geborener Wiener und trainiert oft
zusammen mit Björn Phau. In seiner
Jugendzeit wurde er vom österreichischen Tennisverband gefördert. Seit
dem Jahr 2002 gehört Alex Peya dem
österreichischen Davis-Cup-Team an.
Alexander Peya ist 1,82 m groß und
spielt offensives Tennis; zu seinen Stärken zählen neben einer guten Rückhand und ausgezeichneten Volleys auch
seine Fitness und sein Kampfeswille.
Seine höchste ATP-Ranglistenplatzierung war bisher Rang 96 im Einzel und
Rang 42 im Doppel. Zusammen mit
Björn Phau gewann er im Jahr 2006 die
Doppelkonkurrenzen in Seoul und
Busan (Korea). Gemeinsam standen sie
im Finale des Grand-Prix in München
und im Viertelfinale in Paris bei den
French Open. Mit anderen Partnern
siegte er in Togliatti (Russland), Cardiff
und stand in Finals in Australien und
Bosnien. Er gewann in Eckenthal,
Aachen, Wolfsburg und Besançon.
14
Im Einzel siegte er 2006 in Istanbul,
stand in den Endspielen in Toggliati und
Fergana, sowie den Halbfinalen in
Perth, Graz und Kairo. 2007 erreichte er
das Achtelfinale in Kitzbühel nach
einem Sieg über den Weltranglistenzehnten Michail Youzhny, erreichte das
Viertelfinale auf Bermuda und Sarajewo. 2008 stand er im Einzelfinale in
Besançon und im Halbfinale in Fürth.
Beim Grand Prix in Newport erreichte er
das Viertelfinale und in Kitzbühel das
Achtelfinale, 2009 erreichte er das Achtelfinale in Doha. Im vergangenen Jahr
blieb Alex Peya in der Bundesliga für
Grün-Weiss bei acht Einsätzen sieben
Mal siegreich!
Insgesamt konnte Alex Peya in seiner
bisherigen Karriere drei ATP-ChallengerTurniere gewinnen. Bei über 20 Turnieren stand er im Halbfinale und Finale.
Sein größtes Hobby ist Fußball. Begonnen mit dem Tennis hat Alex Peya im
Alter von fünf Jahren, konsequent
begonnen zu trainieren hat er im Alter
Alexander Peya
von zwölf Jahren. Hätte er sich nicht für
Tennis entschieden, wäre er gerne Fußballprofi geworden. 2007 überragte
Alex Peya an Position 1 im Grün-Weiss
Team bei seinen tollen Siegen über
Horna (in Düsseldorf) und Hernandez (in
Halle) und holte zudem entscheidende
Doppelsiege auf dem Weg zur Meisterschaft.
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Marc Lopez
Ebenso im zweiten Jahr bei Grün-Weiss
ist am 31. Juli 1982 in Barcelona geborene 1,75 m große Rechtshänder. Marc
Lopez ist seit 1999 Tennisprofi und wird
zur Zeit auf Rang 261 der ATP-Weltrangliste geführt. Betreut und trainiert
wird Marc Lopez vom ehemaligen GrünWeiss-Bundesligaspieler
David
de
Miguel. Über ihn und Fernando Vicente
kam der Spanier auch zu Grün-Weiss
ans Neckarplatt. Viele Jahre lang wurde
er im Trainingscenter der katalanischen
Federation ausgebildet. Marc Lopez
schnupperte bereits Bundesligaluft,
nämlich in Düsseldorf und ein Jahr in
Reutlingen.
Seinen größten Erfolg bisher erzielte der
junge Spanier im Jahr 2001 als er beim
Weissenhof-Turnier in Stuttgart das
Halbfinale erreichte. Nach vielen konstanten Jahren auf der ATP-Tour erreichte
er 2007 das Finale beim ChallengerTurnier in Vigo, die Halbfinals in Sevilla,
Sassoulo (ITA) und Rom, sowie die Viertelfinals in Posen, Reggio Emilia, Düsseldorf und San Remo.
2008 erreichte er vier Viertelfinalteilnahmen. 2009 gewann er das ChallengerTurnier in Tanger (Marokko) und
gewann mit keinem geringeren als dem
Weltranglistenersten Rafael Nadal den
Doppelwettbewerb in Doha. Bei den
French Open vor wenigen Tagen in Paris
stand er mit Tommy Robredo im Viertelfinale.
Marc Lopez gilt als ausgesprochener
Sandplatzspieler mit großem Kampfgeist und konnte 2008 in seinem ersten
Jahr bei Grün-Weiss überzeugen.
Marc Lopez
Marcello Craca
Komplettiert wird die Meldeliste unseres
Bundesliga-Teams durch Marcello Craca.
Der in Calw geborene, 1,80 m große
Rechtshänder ist seit 1994 Mitglied im
Grün-Weiss. In den letzten Jahren spielte er kurzzeitig in der 2. Liga für Pforzheim an Position 1 und ein Jahr in Wiesloch.
Marcello Craca ist 1974 geboren und
seit 2006 in Mannheim verheiratet. Er
absolvierte im Jahr 1995 sein Abitur
und wurde danach Tennisprofi. In seiner
bisherigen Tenniskarriere erlebte er
wunderschöne Momente. So wurde ihm
die Ehre zuteil, im Jahr 1997 das WimbledonTurnier auf dem „heiligen Center
Court“ gegen den damaligen Titelverteidiger Richard Krajicek eröffnen zu
dürfen.
Marcello Craca wurde damals auf Rang
90 geführt. Seine größten Erfolge
waren das Erreichen des Viertelfinals
beim Grand Prix in Prag mit einem Sieg
über den damaligen Weltranglistendritten Yevgeni Kafelnikov und dem
16
Viertelfinale in Orlando. Weiterhin gewann er viele Challenger- und SatelliteTurniere überall auf der Welt.
Mit Grün-Weiss wurde er 1996 deutscher Meister und erzielte als „Mister
Bundesliga“ eine makellose 10:0-Bilanz.
Marcello Craca ist der dritte „Kurpfälzer“ im Team und verstärkt nebenbei
noch die zweite Herrenmannschaft in
der Badenliga.
Seit 2004 absolviert der immer freundliche und symphatische junge Mann ein
Sportstudium an der Uni Heidelberg,
das er im Herbst 2009 abschließen wird.
Marcello Craca
�
Der schönste Tag der Woche.
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sondern findet seinen genialen Höhepunkt in der großen Dessertshow präsentiert vom Steigenberger Küchenteam.
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Daniel Elsner
Daniel Elsner - ein besonderer Mensch und Sportler
von Gerald Marzenell
Nach 11 Jahren Bundesliga bei GrünWeiss steht Daniel Elsner erstmals nicht
mehr auf der Meldeliste unseres Klubs.
Der mittlerweile 30-Jährige hat seine
aktive Profikarriere beendet und arbeitet
nunmehr am Übergang ins Berufsleben.
„11 Jahre, Daniel, hast Du uns die Treue
gehalten und wirst auch in Zukunft mit
D. Elsner mit Coach G. Marzenell
unserem Klub verwurzelt bleiben.“ Du
warst mit Sicherheit einer der großen
Spieler, die jemals für Grün-Weiss
gespielt haben, ja selbst auf der Profitour einer der schillerndsten Spieler.
Die Meisterschaften 2005 und 2007 hingen oft an Deinem Schläger. Du hast mit
Deiner Genialität dafür gesorgt, dass wir
die entscheidenden Einzel gewonnen
haben und mehrfach auch die entscheidenden Doppel. Ich habe als Trainer niemals, auch nicht auf der Tour, einen
Spieler kennengelernt, bei dem Genialität, Mut, Kunst und manchmal auch
purer Wahnsinn auf dem Platz so nah
beieinander lagen. Aber ich habe immer
gewusst, bei jedem Spiel was wichtig
war für Grün-Weiss, dass Du als Sieger
den Platz verlassen würdest. Das war vor
allem in den Meisterjahren 2005 und
2007 der Fall, aber auch bei der Vizemeisterschaft 1999 und auch als es
gegen den Abstieg ging. Wir haben tolle
Stunden, Tage und Wochen miteinander
verbracht, egal ob bei den Spielen, beim
Feiern, mit dem Team auf Ibiza oder
auch einfach nur ganz ruhig beim einsamen Gespräch auf einer Bank.
Danke für Alles, Daniel, was wir zusammen erleben durften, für all Deinen
Einsatz, egal ob mit Krämpfen oder
Schmerztabletten, egal ob bei Sonnenschein oder in der Halle um Mitternacht, danke für wunderbares, ästethisches Tennis, wie man es nur ganz
selten sieht, über mehr als ein Jahrzehnt.
Merci von unserem gesamten Bundesligateam, unseren Klubmitgliedern und
auch im Namen aller Tennisfans der
Region.
Immer ein Punktegarant: Daniel Elsner
Fernando Vicente
von Gerald Marzenell
Gracias Fer,
thank you Fernando for 12 years of
great Tennis in Grün-Weiss. You were
the favorite player of the crowd for
many years, you were the leading player
of our team and you were a garant of
success and wins of the team. You
always gave hundred percent on and
off the court, it was a pleasure to watch
you fighting.
You helped us to win the championship
2005 with your win over Aachen and
you made our win 2007 in Halle complete. I sometimes called you at midnight and the next morning you were in
Mannheim to play. You did everything
for us!
Gracias Fer and all the best for live and
future. You will always be a part of
Grün-Weiss and our team.
Sandplatzspezialist F. Vicente
Holten in Halle mit den deutschen Meistertitel: D. Elsner und F. Vicente
18
„Fer“ war immer für einen Spaß zu haben
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Man braucht nicht auf große Turniere zu fahren, denn
hier am Neckarplatt wird absolutes Top-Tennis geboten.
Dies findet großen Zuspruch – man sieht es an den
steigenden Zuschauerzahlen.
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Freundeskreis der 1. Herrenmannschaft
von Dr. Klaus-Dieter Ehlers
Vorsitzender des Freundeskreises:
Dr. Klaus-Dieter Ehlers
Im Jahr 2008 hat unsere Mannschaft
mit ihrem außergewöhnlichen Teamspirit den zweiten Platz belegt und
damit nach den Meisterschaften 2005
und 2007 ein weiteres Erfolgskapitel in
der Geschichte unseres Vereins
geschrieben. Wir glauben, damit den
Anspruch erheben zu können, dass sich
der TK Grün-Weiss Mannheim im Elitefeld der deutschen Tennisvereine etabliert hat. Über 12.000 Zuschauer
besuchten im letzten Sommer unsere
Heimspiele, die wiederum Tennis auf
absolutem Spitzenniveau boten. Seit
Jahren verfolgen wir die Strategie, eine
Mannschaft aus überwiegend deutschen Spielern an den Start zu schicken,
die an der Spitze mit wenigen ausländischen Stars verstärkt wird. Die sportlichen Erfolge und das anhaltende
Zuschauerinteresse ermutigen uns, diesen Weg auch in Zukunft fortzusetzen.
Eine unverzichtbare Voraussetzung
dafür ist die Erwartung, dass unsere
Sponsoren auch in einer wirtschaftlich
sehr schwierigen Zeit treu zu uns stehen. Die Firmen zeigen damit, wie wichtig ihnen die weichen Standortfaktoren
der Metropolregion Rhein-Neckar sind.
Auf sportlichem Sektor gehört der TK
Grün-Weiss Mannheim ohne Zweifel zu
den herausragenden Beispielen. Mein
Dank gilt allen Mitgliedern des Freundeskreises von den großen Aktiengesellschaften bis zu den Einzelpersonen, die
damit auf vorbildliche Weise den Tennissport unterstützen. Unser Klub bleibt
damit attraktiv gerade auch für junge
Menschen, die auf unserer wunderschönen Anlage ihrem Sport nachgehen
können.
22
Aphrodite Freizeitresort
Lamadé Tanzschule
Bauhaus
Landesbank Baden-Württemberg
Dr. Gerhard Bender
Otmar Lauth
Wasserturmapotheke
H.J. Lichtenberger GmbH
Bilfinger Berger AG
Verpackungen
Uwi Braun
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BW-Bank
Lochbühler Aufzüge
Duravit AG
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Diringer + Scheidel
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Wohn-und Gewerbebau GmbH
Niederlassung Mannheim-Heidelberg
Dr. Klaus-Dieter und Annegret
E.O. Meyer
Ehlers
Dr. Mushin und Pia Müller
EnBW Energie Baden-Württemberg Kurfürstenpassage
AG
Müllerdruck Mannheim
Engelhorn Sports
Manfred Nagler
Expert Esch
Ferrenberg Fahrschulen
Auto Fischer KFZ-Reparaturen
Garten Moser Sportstättenbau
Nitsch – Juwelier Mannheim
Matthias Götz Automatenvertrieb
Goetze – Bedachungen
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Back- und Konditoreibetrieb
Hanbuch Immobilien KG
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Irmgard und Wolfgang Hiss
Inter Versicherungen
KAHL Büroeinrichtungen GmbH
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Klaus, Jutta und Gregor Greinert
Kozlowski Immobilien
Paul Kuhn Inh. W.Seyffer
Peter Künzler GmbH
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Nike Deutschland
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Rothaus AG Badische Staatsbrauerei
Dr. Bernd Ruppert
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Scheidel GmbH Versicherungsmakler
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Steigenberger Mannheimer Hof
Südzucker AG
Tennisakademie Gerald Marzenell
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Bernd Weber (DiBA)
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Spielplan 1. Tennis-Bundesliga 2009
Freitag, 3. Juli 2009 – Beginn: 13:00 Uhr
Spieltag 1
Sonntag, 5. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr
Spieltag 2
Sonntag, 12. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr
Spieltag 3
Sonntag, 19. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr
Spieltag 4
Freitag, 24. Juli 2009 – Beginn: 13:00 Uhr
Spieltag 5
Sonntag, 26. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr
Spieltag 6
Sonntag, 2. August 2009 – Beginn: 11:00 Uhr
Spieltag 7
Sonntag, 9. August 2009 – Beginn: 11:00 Uhr
Spieltag 8
Samstag, 15. August 2009 – Beginn: 13:00 Uhr
Spieltag 9
24
TK GW Mannheim
–
TC Amberg
HTC BW Krefeld
–
TV Espelkamp-Mittwald
Rochusclub Düsseldorf
–
ETUF Essen
TC BW ASICS Neuss
–
TC Blau-Weiß Halle
Bremerhavener TV
–
TK Kurhaus Aachen
TC Blau-Weiß Halle
–
TK GW Mannheim
ETUF Essen
–
HTC BW Krefeld
TV Espelkamp-Mittwald
–
TC Amberg
TK Kurhaus Aachen
–
TC BW ASICS Neuss
Rochusclub Düsseldorf
–
Bremerhavener TV
TK GW Mannheim
–
TV Espelkamp-Mittwald
ETUF Essen
Bremerhavener TV
–
TC BW ASICS Neuss
–
HTC BW Krefeld
TC Blau-Weiß Halle
–
TK Kurhaus Aachen
TC Amberg
–
Rochusclub Düsseldorf
ETUF Essen
–
TK GW Mannheim
TV Espelkamp-Mittwald
–
TC Blau-Weiß Halle
TC Amberg
–
TC BW ASICS Neuss
HTC BW Krefeld
–
Bremerhavener TV
TK Kurhaus Aachen
–
Rochusclub Düsseldorf
TK GW Mannheim
–
TK Kurhaus Aachen
HTC BW Krefeld
–
TC Amberg
Rochusclub Düsseldorf
–
TV Espelkamp-Mittwald
TC BW ASICS Neuss
–
ETUF Essen
Bremerhavener TV
–
TC Blau-Weiß Halle
Rochusclub Düsseldorf
–
TK GW Mannheim
TC BW ASICS Neuss
–
Bremerhavener TV
TK Kurhaus Aachen
–
TC Amberg
ETUF Essen
–
TV Espelkamp-Mittwald
TC Blau-Weiß Halle
–
HTC BW Krefeld
TK GW Mannheim
–
Bremerhavener TV
TV Espelkamp-Mittwald
–
TC BW ASICS Neuss
TC Amberg
–
ETUF Essen
TC Blau-Weiß Halle
–
Rochusclub Düsseldorf
HTC BW Krefeld
–
TK Kurhaus Aachen
TK GW Mannheim
–
HTC BW Krefeld
TV Espelkamp-Mittwald
–
TK Kurhaus Aachen
Bremerhavener TV
–
TC Amberg
ETUF Essen
–
TC Blau-Weiß Halle
Rochusclub Düsseldorf
–
TC BW ASICS Neuss
TC BW ASICS Neuss
–
TK GW Mannheim
HTC BW Krefeld
–
Rochusclub Düsseldorf
Bremerhavener TV
–
TV Espelkamp-Mittwald
TK Kurhaus Aachen
–
ETUF Essen
TC Amberg
–
TC Blau-Weiß Halle
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Bundesliga-Heimspiele 2009
2007
1. Spieltag
3. Spieltag
5. Spieltag
7. Spieltag
8. Spieltag
Freitag, 3. Juli 2009
Beginn: 13.00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim – TC Amberg
Spieler TC Amberg:
Kristof Vliegen
Lukas Rosol
Jan Hajek
Sonntag, 12. Juli 2009
Beginn: 11.00 Uhr
Freitag, 24. Juli 2009
Beginn: 13.00 Uhr
ATP 90,
ATP 137,
ATP 455,
DTB 9
DTB 13
TK Grün-Weiss Mannheim – TV Espelkamp-Mittwald
Spieler TV Espelkamp-Mittwald:
Ignor Kunitsyn
ATP 37,
Nicolas Devilder
ATP 61,
Ivan Navarro Pastor
ATP 97,
DTB 4
DTB 4
DTB 9
TK Grün-Weiss Mannheim – TK Kurhaus Lambertz Aachen
Spieler TK Kurhaus Lambertz Aachen:
Rainer Schüttler
ATP 31,
Philipp Kohlschreiber
ATP 36,
Philipp Petzschner
ATP 71,
Alexander Waske
ATP 200,
Sonntag, 2. August 2009
Beginn: 13.00 Uhr
Sonntag, 9. August 2009
Beginn: 11.00 Uhr
DTB
DTB
DTB
DTB
2
3
4
21
TK Grün-Weiss Mannheim – TV Bremerhaven 1905
Spieler TV Bremerhaven:
Nicolas Massu
Sergio Roitmann
Victor Crivoi
ATP 84,
ATP 98,
ATP 114,
DTB 9
DTB 9
DTB 11
TK Grün-Weiss Mannheim – HTC BW Krefeld
Spieler HTC BW Krefeld:
Diego Junqueira
Brian Dabul
Laurent Recouderc
ATP 78,
ATP 105,
ATP 154,
DTB 5
DTB 9
DTB 16
Bundesliga-Jugendtag mit freiem Eintritt und Preisen von Wilson
Wie jedes Jahr gewähren wir bei
einem Bundesliga-Heimspiel allen
Jugendlichen freien Eintritt. Dieses
Jahr ist es Sonntag, der 2. August,
mit TV Bremerhaven als Gegner.
Spitzentennis mit Weltklasse-Format
wird also zu sehen sein.
26
Aber nicht nur deshalb ist dieser Tag
besonders reizvoll für die Jugend. Wir
konnten Wilson in diesem Tag als
Sponsor gewinnen. In den Genuss
der Preise werden diejenigen kommen, die bei einigen sportlichen
Events während der BundesligaPausen besonders gut abschneiden.
Wir würden uns freuen, wenn besonders viele junge Tennisfans am
2. August den Weg zu uns finden
würden, um Spaß zu haben und
unser Team anzufeuern.
'EMEINSAM%RFOLGEERLEBEN
3IE LAUFEN AUF UNS FAHREN AUF UNS LERNEN MIT UNS BEGEISTERN SICH MIT UNS ¯ WO -ENSCHEN SICH
BEGEGNENSINDWIRNICHTWEIT/B3PORTODER+ULTUR 7IRSCHAFFEN2AUMF~R%MOTIONEN-IT
UNSEREN,EISTUNGENALS-ULTI3ERVICE'ROUPMACHENWIRGEMEINSCHAFTLICHE%RLEBNISSEUNDGE
MEINSAME%RFOLGEMyGLICH2UNDUMDEN'LOBUS WWWBILFINGERDE
Auswärtsspieltermine
für Fans und Schlachtenbummler
Bundesliga-Heimspiele
2007
2. Spieltag
4. Spieltag
6. Spieltag
9. Spieltag
28
Sonntag, 5. Juli 2009
Beginn: 11.00 Uhr
Sonntag, 19. Juli 2009
Beginn: 11.00 Uhr
Sonntag, 26. Juli 2009
Beginn: 11.00 Uhr
Sonntag, 16. August 2009
Beginn: 11.00 Uhr
TC BW Halle – TK Grün-Weiss Mannheim
Spieler TC BW Halle:
Victor Troicki
Marc Gicquel
Jarkko Nieminen
ATP 41,
ATP 53,
ATP 54,
DTB 4
DTB 4
DTB 4
ETUF Essen – TK Grün-Weiss Mannheim
Spieler ETUF Essen:
Christophe Rochus
Leonardo Mayer
Guillermo Canas
ATP 61,
ATP 106,
ATP 113,
DTB 4
DTB 9
DTB 9
Rochusclub Düsseldorf – TK Grün-Weiss Mannheim
Spieler Rochusclub Düsseldorf:
Albert Montanes
Martin Vasallo-Arguello
Fabrice Santoro
ATP 35,
ATP 48,
ATP 52,
DTB 3
DTB 4
DTB 4
TC BW ASICS Neuss – TK Grün-Weiss Mannheim
Spieler TC BW ASICS Neuss:
Marcel Granollers-Pujol
Potito Starace
Maximo Gonzales
ATP 95,
ATP 105,
ATP 77,
DTB 4
DTB 4
DTB 5
Zugehörigkeit zur 1. Tennis-Bundesliga
1. Grün-Weiss Mannheim
33 Jahre: 1975-84, 1986-2002, 04-09
2. TC BW ASICS Neuss
29 Jahre: 1979-94, 96-97, 1999-2009
ETUF Essen
4. Rot-Weiß Berlin
HTV Hannover
6. Rochusclub Düsseldorf
TC Amberg am Schanzl
29 Jahre: 1974-85, 87, 1990-2003, 08-09
22 Jahre: 1972-84, 86-91, 95, 97, 2000
22 Jahre: 1972-82, 84-86, 89-96
21 Jahre: 1976-77, 1991-2009
21 Jahre: 1975-87, 91, 94-99, 2009
8. Waldau Stuttgart
20 Jahre: 1973, 75-77, 79-94
9. TC Rüppurr
18 Jahre: 1977-90, 92, 98, 2004-05
10. Iphitos München
17 Jahre: 1977-78, 80-86, 88-93, 96-97
11. Blau-Weiß Krefeld
16 Jahre: 1972, 74-79, 81, 99-00, 02, 05-09
12. Klipper Hamburg
15 Jahre: 1972-80, 82-87
13. TC Bamberg
14 Jahre: 1981-82, 84-92, 2002-04
Rot-Weiß Hagen
15. 1. FC Nürnberg
RTHC Bayer Leverkusen
14 Jahre: 1980, 88, 1990-2001
13 Jahre: 1987-90, 92-96, 98, 2005-07
13 Jahre: 1982-94
17. Blau-Weiss Halle
12 Jahre: 1994-99, 2004-09
18. TC Großhesselohe
10 Jahre: 1983, 85-89, 93-95, 03
19. Blau-Weiss Dinslaken
7 Jahre: 1997-2003
20. Kurhaus Aachen
6 Jahre: 2004-09
OTHC Oberhausen
6 Jahre: 1995-99, 2003
Palmengarten Frankfurt
6 Jahre: 1975-80
23. Blau-Weiß Berlin
Luitpoldpark München
5 Jahre: 1972-75, 79
5 Jahre: 1972-76
25. Blau-Weiß Sundern
4 Jahre: 2001-04
Wacker Burghausen
4 Jahre: 2000-03
Postkeller Weiden
4 Jahre: 1995-98
Schwarz-Weiß Bonn
4 Jahre: 1972-75
29. Erfurter TC Rot-Weiß
3 Jahre: 2006-08
TV Reutlingen
3 Jahre: 2006-08
TC Ladenburg
3 Jahre: 1972, 76, 78
Schwarz-Gelb Heidelberg
3 Jahre: 1972-74
Vereine, die gegenwärtig
in der 1. Bundesliga spielen,
sind fett gedruckt.
33. mit 2 Jahren Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga:
Solinger TC (2007-08), TC Piding (2005-06), KHTC Mülheim (2000-01), Bad Homburg (1998-99),
Schießgraben Augsburg (1973-74), Eintracht Frankfurt (1972-73)
39. mit 1 Jahr Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga:
Bremerhavener TV (2009), TV Espelkamp-Mittwald (2009), TK Sinzig (1993),
Weißenhof Stuttgart (1989), TEV Kelkheim (1988), TC Ravensburg (1985), TC Weiden (1983),
TC Konstanz (1981), TV Vilsbiburg (1978).
30
OYSTERPERPETUAL
COSMOGRAPHDAYTONA
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Vizemeisterschaft 2008 nach Gänsehautatmosphäre
Das Bundesliga-Team um Chefcoach Gerald Marzenell errang in einem spannenden Endspurt die
Vize-Meisterschaft
Der TK GW Mannheim ist endgültig
angekommen in der Phalanx der großen
deutschen Tennisvereine, wenn es um
die Vergabe von deutschen Mannschaftsmeistertiteln geht. Nach den
überraschenden, ja sensationellen Titelgewinnen 2005 und 2007 konnte 2008
die Deutsche Vizemeisterschaft gefeiert
werden. Mit 12:6 Matchpunkten am
Ende einer spannenden Tennissaison mit
vielen „Tennisweltklasse Matches live“
erzielte unser Team nur zwei Pluspunkte
weniger als im Meisterjahr 2007. Überlegener und verdienter Meister 2008
wurde das Team vom TC Kurhaus Lambertz Aachen, dem nochmals unser
herzlicher Glückwunsch gilt. Ohne
Punktverlust wurde Aachen 2008 Nachfolger unseres Teams.
Die Basis für eine gute Saison 2008
wurde bereits am ersten Bundesligawochenende gelegt, als unser Team bei
seinen beiden Auswärtsspielen in Solingen und Reutlingen zweimal erfolgreich
war. Doch bereits am ersten Spieltag
beim 4:2 in Solingen hing unser Sieg
am seidenen Faden. Zwei Matchbälle im
entscheidenden Doppel mussten Jürgen
Melzer und Björn Phau beim Stande von
7:9 im Match-Tie-Break abwehren, um
am Ende den Sieg klar zu machen.
Zwei Tage später in Reutlingen konnten
Denis Gremelmayr, Jürgen Melzer und
Adrian Cruciat allesamt einen Satz
Rückstand in den Einzeln umdrehen, um
am Ende einen Sieg einzufahren. Björn
32
einer Flugeinlage parierte und eine
Bauchmuskelzerrung von Marc Lopez
im Match-Tie-Break führten letztlich zur
Niederlage in Aachen. Doch wer nun
dachte die Saison sei abgehakt und
man müsse nach unten schauen, wurde
eines Besseren belehrt. 5:1 siegte unsere Mannschaft zwei Tage später bereits
in Krefeld und auch eine Woche später
am heimischen Neckarplatt wurde es
sehr spannend. 0:3 lag unser Team
beim Heimspiel gegen Düsseldorf
zurück, als unsere neue Nummer 1 Jürgen Melzer zum Angriff blies. Mit absolutem Angriffstennis besiegte der Olympia-Viertelfinalist von Peking auf dem
Center Court vor über 3000 Zuschauern
den Russen E. Korolev. Anschließend
wurde die Aufholjagd durch den Doppelsieg von A. Peya/B. Dorsch fortgesetzt und unter dem Jubel der GWZuschauer sicherten J. Melzer und
A. Cruciat das 3:3-Unentschieden
gegen Düsseldorf.
Am nächsten Spieltag gastierte unser
Team beim Tabellenzweiten RW Erfurt.
Die Thüringer waren vor diesem Spieltag die einzige Mannschaft, die Aachen
den Titel noch streitig machen konnte.
Am Abend des Spieltages allerdings war
Phau hatte unser Team zuvor sicher in
Führung gebracht.
Am dritten Spieltag dann beim Heimdebut gegen Halle sollte uns aber für
kurze Zeit unser Glück verlassen. Björn
Phau servierte gegen O. Hernandez zum
Satzgewinn, Denis Gremelmayr unterlag
dem französischen Weltklassespieler
M. Gicquel im Match-Tie-Break und
Juan-Pablo Brzezicki erlebte seine einzige Saisonniederlage. Lediglich Marc
Lopez errang einen überraschenden Sieg über
Troicki. In den Doppeln
verletzte sich Daniel Elsner
gleich zu Beginn. So stand
am Ende des Tages, trotz
toller Tennismatches, eine
1:5-Niederlage vor über
3500 Zuschauern auf dem
Papier. Für die Statistik sei
noch gesagt, dass dies die
erste Niederlage unseres
Teams war, nachdem wir
zuvor 13-Mal! hintereinander in der Bundesliga
unbesiegt waren.
Auch acht Tage später bei
der Niederlage in der
Stadt des nun amtierenden Meisters Aachen
blieb uns das Quäntchen Dennis Gremelmayr begeistert mit seinem risikofreudingen Spiel
Glück versagt. Einen SatzAachen deutscher Meister, denn unser
ball von Benedikt Dorsch, den der
Team hatte sensationell mit 4:2 beim
frühere Top 10-Spieler J. Novak mit
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Thüringer Starensemble die Oberhand
behalten. A. Cruciat und A. Peya hatten
für ein Unentschieden nach den Einzeln
spannung pur am vorletzten Spieltag
beim Heimspiel gegen Neuss. Immer
wieder glaubt man, alles schon einmal
Jedes Jahr freuen sich die Ballkinder „Ihren“ Stars bei den Spielen ganz nahe zu sein
gesorgt, bevor Elsner/Cruciat und Peya/
Dorsch in dramatischen Doppeln den
Sieg unter Dach und Fach brachten.
Alexander Peya siegte wieder suverän in
seinen Matchen für Grün-Weiss
Eine gute Ausgangsposition also, um
vor den abschließenden Heimspielen
gegen Neuss und Essen nochmals
einem Platz auf dem Treppchen ins
Visier zu nehmen. Dramatik und Hoch-
34
sichtslos mit 4:9 zurücklag. Einen
Schmetterball vergab der Spanier Gimeno gegen den Kämpfer Phau, der Punkt
für Punkt näher kam und mit jedem
Punkt wurde der Spanier nervöser.
Unter tosendem Applaus und Standing
Ovations konnte Björn Phau ein verloren
geglaubtes Einzel noch drehen, den TieBreak mit 12:10 gewinnen und uns
somit mit 3:1 in Führung bringen. Wer
nun glaubte, die Entscheidung sei zu
unseren Gunsten gefallen, wurde wieder eines Besseren belehrt. Während
J.P. Brzezicki und D. Elsner ihr ganzes
Doppel hindurch führten, liefen B. Phau
und M. Lopez immer einem Rückstand
hinterher. Doch innerhalb weniger
Minuten drehte sich alles und während
sich Elsner/Brzezicki 8:10 im Match-TieBreak geschlagen geben mussten, holten Phau/Lopez mit dem gleichen
Ergebnis den Siegpunkt. Platz 2 stand
am Ende eines tollen Tennistages auf
der Anzeigetafel.
Nur noch ein Spieltag stand an und
unser Team hatte es selbst in der Hand
sogar noch den Vizetitel zu erringen. Es
sollte einen Vierkampf mit Erfurt, Halle
und Düsseldorf geben. Die Ausgangslage war klar: Sieg und Vizemeisterschaft – Unentschieden und Rang 2
oder 3 – Niederlage Platz 3, 4 oder 5,
abhängig immer von den Ergebnissen
der Begnungen Erfurt – Krefeld, Halle –
Reutlingen und Neuss – Düsseldorf.
erlebt zu haben, doch letztlich bringt
jeder Spieltag wieder etwas Neues und
eine Dramaturgie, wie man sie eben
doch noch nie zuvor erlebt hat. Neuss
und Mannheim – für beide ging es an
diesem Spieltag um die komplette
Bandbreite zwischen Rang 2 und Rang
7. 1:1 stand es nach zwei gespielten
Einzeln. M. Lopez hatte auf dem Center
Court glatt gewonnen A. Cruciat hatte
sein Heimspiel verloren. B. Phau gegen
den bis dahin ungeschlagen Spanier
Gimeno auf dem Center Court und J.B.
Brzezicki gegen den bis dahin ebenfalls
ungeschlagen holländischen Davis CupSpieler J. Huta Galung lieferten sich zeitgleich Matches, die an Spannung und
Dramatik nicht mehr zu überbieten
waren. Gänsehautatmosphäre auf beiden Plätzen. 4:6/5:6 und Matchball bei
Aufschlag Huta Galung lag der große
Kämpfer J.B. Brzezicki bereits zurück,
um den Matchball abzuwehren, den
Tie-Break zu schaffen, den Tie-Break mit
12:10 trotz eines weiteren Matchballes
zu gewinnen, um danach im MatchTie-Break mit 10:8 unter großem Jubel
zu triumphieren.
Marc Lopez bestach durch seine Schnelligkeit
Drama Teil 2 spielte sich währenddessen
auf dem Hauptplatz ab. 6:7/6:1 hieß es
nach zwei gespielten Sätzen, ehe Björn
Phau im Match-Tie-Break scheinbar aus-
Und wieder Spannung pur, vor allem
auf dem Center Court. Während A.
Peya nach 7:9 im Match-Tie-Break ein
verloren geglaubtes Spiel gegen Navarro-
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Center Court um jeden
einzelnen Punkt in ihren
jeweiligen Einzeln. Auf
den Außenplätzen hatte
zwischenzeitlich wiederum J. P. Brzezicki mit
einer Weltklasseleistung
(ATP 101) den Ausgleich
nach Daniel Elsners Einzelniederlage hergestellt.
Nachdem gegen 19:30
Uhr an diesem Spieltag
alle anderen Partien in
der
Tennisbundesliga
bereits beendet waren,
stellte sich für unser
Team vor den abschließenden Doppeln
die Ausgangslage wie
folgt dar: Niederlage beider Doppel in zwei Sätzen: Platz 4. Ein Satz–
gewinn: Platz 3. Ein
Juan Pablo Brzezicki kämpfte seine Gegner in die Knie
Doppelgewinn: Vizemeisterschaft. Es wurde
gepokert und gezockt um die DoppePastor (ATP81) noch umdrehen konnte,
laufstellung, und unsere medizinische
konnte M. Lopez insgesamt sechs
Abteilung mit Dr. Huppertz, Rudi LanMatchbälle gegen Berlocq (ATP 71)
gendörfer und Nicola Arnold versuchte
nicht zum Sieg nutzen. Dreimal wehrte
Jürgen Melzer verzauberte die Zuschauer auf
dem Center Court
es Peya/Brzezicki vorbehalten gegen
Berlocq/Navarro die Entscheidung herbeizuführen. 6:2 siegte unser Team im
1. Satz, ehe die hereinbrechende Dun-
D. Elsner war immer ein Publikumsliebling
Björn Phau spielt immer mit vollem Körpereinsatz und viel Power
der Essener Berlocq Matchbälle mit
Linienbällen ab, ehe M. Lopez im
Match-Tie-Break nach heftigen Krämpfen aufgeben musste. Über sechs Stunden kämpften unsere Spieler auf dem
36
alles, um auch M. Lopez wieder einsatzbereit zu machen. Dies gelang. Daniel
Elsner musste sich danach mit M. Lopez
dem Essener Doppel Rochus/ Bachinger
zuvor geschlagen geben, doch so blieb
kelheit ab Mitte des zweiten Satzes das
Doppel zu einem Lotteriespiel machte.
Im Tie-Break ging nunmehr der Satz
verloren und der entscheidende MatchTie-Break wurde in die Halle verlegt. Mit
10:7 im alles entscheidenden MatchTie-Break endete unter großem Jubel in
der GW-Halle dieses Match zu Gunsten
von GW.
Die Vizemeisterschaft nach einer denkwürdigend digen Saison war unter Dach
und Fach. Dank an dieser Stelle nochmals allen Sponsoren, Helfern, Mitarbeitern und Zuschauern, ohne die es
nicht so tolle Tennisevents im GW und
unserer gesamten Metropolregion geben
würde. Danke für Gänsehautatmosphäre.
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37
Bundesliga Home Coming Party
für Spieler, Sponsoren, Mitglieder und Fans ein voller Erfolg
Sängerin Isolde verzaubert musikalisch die
Gäste
Alexander Kurucz moderiert gekonnt das Schautraining der Bundesligaspieler
Der bisher heißeste Tag mit 37 Grad
wurde uns für die Home Coming Party
der Bundesliga am 2. Juli 2008
beschert. Schon am Morgen wurde die
Terrasse und das Rondell in ein elegantes Ambiente verwandelt, damit sich
Spieler, Sponsoren und natürlich Mitglieder und Fans rundum wohl fühlen
konnten.
Bereits vor Monaten wurde geplant,
die Bundesliga-Saison nach der erfolgreichen Deutschen Meisterschaft 2007
stilvoll zu eröffnen und Sponsoren und
Fans für die Unterstützung zu danken
und sich auf die anstehende Saison einzustimmen.
Ca. 200 Freunde der 1. Herrenmannschaft des TK Grün-Weiss Mannheim
Daniel Elsner im Interview
Die Fans des Grün-Weiss Teams, die Grün-Weiss Ultras, waren auf allen Auswärtspielen mit dabei und natürlich auch auf der Welcome Home Party
38
Bürgermeister Christian Specht im Gespräch
mit Adrian Cruciat
Ein Teil der erfolgreichen Grün-Weiss-Mannschaft 2008
folgten dieser Einladung und erlebten
einen harmonisch schönen Sommerabend mit einem ansprechenden Programm.
Zuerst demonstrierten die Tennis-Cracks
Denis Gremelmayr, Björn Phau, Daniel
Elsner und Neuzugang Adrian Cruciat
unter den Kommentaren des TeamChefs Gerald Marzenell verschiedene
Doppel-Trainingsübungen, die von den
begeisterten Zuschauern mit Ah- und
Oh-Rufen begleitet wurden.
Danach ging es auf die Terrasse, wo
anschließend der Freundeskreis – Vorsitzender – Dr. Klaus-Dieter Ehlers eine
Begrüßungsansprache hielt. Sodann
richtete der Erste Bürgermeister Christian Specht einige Worte an die Gäste,
bevor Alexander Kurucz das Mikrofon
übernahm und in einer kurzweiligen
Moderation die Bundesliga-Spieler
nacheinander interviewte.
In den Pausen spielte das Musikduo
WOX, das mit ruhigen Klängen zum
Essen und später mit bekannten Hits
begeisterte.
Für das leibliche Wohl sorgte das
Gastronomen-Team Herr Müller und
Herr Speiser in hervorragender Weise.
Alle Anwesenden wurden mit leckeren
Grillvariationen verwöhnt.
Sponsoren, Spieler und Mitglieder nutzen die Gelegenheit für Austausch und
Dr. Klaus-Dieter Ehlers begrüßt Sponsoren und
Mitglieder zum Welcome Home der BL-Spieler
Gespräche, die sonst in der Hektik der
Bundesliga-Spieltage überhaupt nicht
möglich sind.
Ein gelungener Einstand für die kommende Bundesliga Saison 2009!
v.l.n.r.: Alexander Kurucz, Karl Müller von Müllerdruck, Reinhold Mühlum von den Inter Versicherungen mit Begleitung
39
Tennis International 2008
Im Zeichen der Olympischen Spiele
M
Immerhin erreichte Deutschland den
fünften Rang.
an lese und staune – schon bei den
ersten Olympischen Spielen der Neuzeit
gehörte Tennis zu den ausgeschriebenen
Disziplinen. Und dazu gab es noch eine
weitere Überraschung:
Einzel und Bronze im Doppel. Auch 1992
gab es ein herausragendes Resultat:
Boris Becker und Michael Stich holten in
Barcelona eine Goldmedaille für
Deutschland.
Ein junger deutscher Jurastudent namens
Friedrich Adolf Traun zählte 1896 in
Athen zu den Medaillengewinnern in dieser Sportart. Bedauerlich aber: Olympisches Tennis – übrigens auf hohem Niveau
– wurde nach 1924 in Paris wegen unterschiedlicher nationaler Interessen und
des olympischen Amateurgedankens wieder ausgeschlossen. Erst 1988 in Seoul
wurde der Bann gebrochen: Tennis erhielt
von nun an auf Dauer einen gebührenden
Platz im Wettstreit der Nationen – und
gleich mit einem für unser Land glänzenden Auftakt: Steffi Graf gewann Gold im
Die Geschichte des Olympischen Tennis
reicht nun bis 2008 und darüber hinaus.
Sie lenkt den Blick auf den letzten
Gastgeber China. Das Riesenreich
demonstrierte nicht nur bei dieser
Olympiade Macht und Stärke. Peking bot
eine perfekte Inszenierung und grandiose Kulisse. 11249 Teilnehmer aus 204
Ländern – darunter 172 Tennisspieler –
und mit ihnen die ganze Welt erlebten
großartige Spiele. Die Nation hat sich
mit großem Abstand (51 Goldmedaillen)
an die Spitze der Länderwertung
gesetzt.
Deutsche Tennishoffnung holt Gold und Silber
Ein triumphales Jahr für Rafael Nadal - Olympiasieger und Nummer 1 der Weltrangliste -
40
Und es hat wahre athletische Wunderleistungen
gegeben. Unvergessen die
Supersprints des Jamaika-Manns Usain
Bolt, die sagenhaften Unterwasser-Raketen des US-Schwimmers Michael Phelps
oder auch die enorme Schlagkraft des
Spaniers Rafael Nadal im Tennis.
Nach allem naheliegend, dass unsere im
Klubmagazin fast schon traditionelle
„Internationale Kolumne“ Olympisches
Tennis auf den folgenden Seiten in den
Mittelpunkt rückt.
Ein Streifzug von Dr. Hans Lobenwein.
Olympisches Tennis
– eine beeindruckende Chronik –
1896 Athen: Bei den ersten Olympischen
Spielen der Neuzeit waren nur 12 Herren
gemeldet. Der Hamburger Friedrich Adolf
Traun gewann mit John Pius Boland aus
Irland das Doppel, gegen den er im Einzel in fünf Sätzen unterlag.
Für die Aufnahme der damaligen Randsportart Tennis haben sich vor allem Persönlichkeiten aus England, Frankreich
und Deutschland eingesetzt.
1916 Weltkrieg – keine olympischen
Spiele
1920: Antwerpen: Die Deutschen waren
wegen des vorangegangenen Krieges ausgeschlossen. Bei den Damen gewann
überlegen die Französin Suzanne
Lenglen (fünffache Wimbledonsiegerin).
in den Rekordlisten steht. Die Goldmedaille im Einzel ging an den Tschechen
Miroslav Mecir und das Doppel an
Flach/Seguso aus den Vereinigten Staaten. Zusammen mit Claudia Kohde holte
Steffi Graf auch noch Bronze im Doppel.
1992 Barcelona: Boris Becker (damals
noch bei Grün-Weiss gemeldet) und
Michael Stich erhalten die Goldmedaille
im Doppel. Marc Rosset aus der Schweiz
1900 Paris: Auch die Damen waren nun
vertreten. Charlotte Cooper aus England
holte Gold im Einzel und Mixed, ihr
Landsmann H.L. Doherty behielt im
Finale gegen Mahony die Oberhand.
1904 St.Louis: Die Amerikaner blieben
unter sich, weil die Europäer die lange
Schiffsreise scheuten. Olympiasieger
wurde B.C. Wright, es gab kein Tennisturnier für Damen.
1908: London: Der beste deutsche Tennisspieler Otto Froitzheim unterlag im
1924: Paris: Wieder ohne Deutschland.
US-Star Richards schlägt im Endspiel den
Franzosen Cochet. Bei den Damen siegt
die überragende Helen Wills aus Amerika. Es waren die vorerst letzten Sommerspiele mit der Sportart Tennis.
1928 (Amsterdam), 1964 (Tokio) und
1984 (Los Angeles) wurden nur Demonstrations-Wettbewerbe im Tennis durchgeführt.
1988 Seoul: Nach 64-jähriger Pause kam
Tennis wieder zu olympischen Ehren.
Steffi Graf schrieb Tennisgeschichte – sie
gewann in diesem Jahr nicht nur das
olympische Turnier, sondern auch die
Endspiel knapp dem Engländer J.G. Ritchi, bei den Damen gewann die siebenfache Wimbledonsiegerin Dorothea Chambers.
gewinnt das Einzel, Steffi Graf verliert
im Finale gegen Jennifer Capriati.
1996 Atlanta: Lindsay Davenport und
Andre Agassi buchen im Einzel Gold für
die USA, Marc-Kevin Goellner und David
Prinosil sichern sich Bronze im Herrendoppel.
2000 Sydney: Gold geht an den Russen
Yevgeny Kafelnikov, Einzel-Silber an
Tommy Haas, Venus Williams siegt bei
den Damen.
2004 Athen: Im Doppel Silber für Rainer
Schüttler und Nicolas Kiefer nach der
Vergabe von vier Matchbällen. Im Einzel
holten die Belgierin Justin Henin und
der Chilene Nicolas Massu Gold.
1912 Stockholm: Die Dresdnerin Dora
Köring holte Silber im Einzel und zudem
Gold im gemischten Doppel mit Heinrich
Schomburgk.
vier Grand Slams, eine bisher einmalige
Leistung, die seitdem als „Golden Slam“
41
2008 Peking: Der Spanier Rafael Nadal
geht souverän durch die Runden und
nimmt die Goldmedaille mit. Im Einzel
der Damen tragen sich Elena Dementieva,
Dinara Safina, Vera Zvonareva aus Russland in die Siegerliste ein.
Wie die Blüte einer Lotusblume - das zwölfeckige Olympic Green Tennis Center in Peking
Die großen Turniere, die stolzen Sieger
Und Roger Federer und sein Partner Stanislas Wawrinka erfüllen sich im Doppel
den Traum von Gold.
Am Beginn stehen die bedeutendsten
Wettbewerbe in der globalen Tennisszene
– die vier Grand Slams, die eine besondere
Aura umgibt, ihre Sieger erhalten die
höchsten Trophäen und schreiben Tennisgeschichte – ihre Namen nachstehend
im Überblick:
Australien :
2008
Novak Djokovic, Maria Sharapova
2009
Rafael Nadal, Serena Williams
Paris:
2008
Rafael Nadal, Ana Ivanovic
2009
Roger Federer, Svetlana Kuznetsova
Olympisches Tennis attraktiver denn je.
Nach allem kann das Fazit aus heutiger
Sicht nur lauten: Die Sportart Tennis hat
bei den Spielen der XXIX. Olympiade
einen hohen Standard und Stellenwert
erreicht. Immer mehr Damen und Herren
von der Weltspitze nehmen teil und sind
mit Freude und Hingabe dabei. Sie schätzen besonders die einmalige Atmosphäre,
den Zauber der Eröffnungs- und Schlusszeremonie, die Begegnungen im Olympischen Dorf, die ehrenvolle Vertretung
ihres Heimatlandes jenseits der Preisgelder und Punktejagd. „Gold ist Gold“ –
meinte Roger Federer glückhaft nach
seiner ersten Medaille im dritten Anlauf.
42
Wimbledon:
2008
Rafael Nadal, Venus Williams
USA:
2008
Roger Federer, Serena Williams
Davis-Cup Sieger:
Novak Djokovic, Venus Williams
Fed-Cup Sieger:
Russland
ARAG World-Team-Cup Sieger:
Schweden
Mehrfachsieger bei Grand SlamTurnieren:
S. Graf
22 R. Federer 14
C. Evert
18 P. Sampras 14
M. Navratilova 18 R. Emerson 12
S. Williams
10 R. Laver
11
Neues im Internationalen Tennis
Auch das Produkt Tennis muss wohl
immer wieder neue Impulse, Strategien
und Programme erhalten, um es optimal
zu “verkaufen“, zumindest heißt es so in
den einschlägigen Kreisen als da sind:
Die mächtigen Tennisverbände der
Damen (WTA) und Herren (ATP). Auf der
Agenda stehen: Attraktivität der Turnierorte, Marktstärke, Medienpräsenz,
Zuschauerinteresse, Spielbeläge, moderne
Stadien – historisch gewachsene Besitzstände bleiben dabei auf der Strecke.
Zum Beispiel: Die beiden Traditionsturniere in Hamburg und Berlin verlieren
ihren bisherigen hohen Status oder entfallen sogar. Bei den Herren werden
künftig die nach den Grand Slams hoch
eingestuften Masters-Turniere in drei
Kategorien gespielt: neun mit der Kennziffer 1000 (Ranglistenpunkte), 11/500
und 72/250, außerdem werden die Preisgelder kräftig erhöht.
Als neues Prunkstück gilt Madrid. Bei
den Damen heißen die vier Top-Turniere
„Premier Events“ und werden in Miami,
Indian Wells, Madrid und Peking ausgetragen. Die Saison- Finals der besten
acht Damen und Herren finden ab 2009
in Doha bzw. in London statt.
Das neue Tennis-Kronjuwel Spaniens: die
futuristische Arena in Madrid mit künstlichem See. Die Spanier nennen sie schon
„Caja Magica“ – die Zauberdose – am
Stadtrand. Der Rumäne Ion Tiriac hat
daran großen Anteil. Der Center-Court
fasst 12.500 Zuschauer.
43
Weltranglisten
Neuerdings heißen die Einstufungen der
Spieler nach den bei Wertungsturnieren
erzielten Punkten „World Tour Ranking“.
Gleich geblieben ist jedoch ihre Funktion
als Dokument der Leistung im Zeitabschnitt. Unverändert auch entscheidet
sie über die Setzliste, die Zulassung zu
den verschiedenen Turnierkategorien
und die Gewährung von Werbeverträgen.
Und nicht zuletzt spiegelt sie minutiös
die Positionsveränderung. Vergleiche zeigen oft interessante Konstellationen. So
führte z.B. Roger Federer ab 2004 über
vier Jahre als Nummer 1 die Weltrangliste an, ehe er von Rafael Nadal abgelöst
wurde – ein Zeitraum übrigens, den bisher nur der legendäre Björn Borg erreicht
hat. Bei den Damen gibt es noch einen
größeren Rekord: Steffi Graf blieb über
sieben Jahre ohne Unterbrechung an der
Spitze. Die aufgeführten „Rankings“
stellen eine Art Momentaufnahme dar.
Änderungen ergeben sich von Turnier zu
Turnier.
Das ist z.B. bei der aktuellen WTA-Rangliste der Fall. Seit die Belgierin Justine
Henin vor elf Monaten ihren überraschenden Rücktritt vom Profitennis
erklärte, hat die Führungsposition achtmal gewechselt: Maria Sharapova, Ana
Ivanovic, Jelena Jankovic und Serena
Williams tauschten mehrfach die Plätze,
ehe sie von Dinara Safina verdrängt wurden.
Die neue Masters-Serie
44
Fairplay – Ein Leben lang
Zum 100. Geburtstag von
Gottfried Freiherr von Cramm
Schon zu Lebzeiten war er eine Legende
– nicht nur für diejenigen, die ihn noch
spielen gesehen haben. Auf Grund seines untadeligen Auftretens wurde er als
„Deutschlands bester Diplomat“ tituliert. Lange Zeit war er das deutsche
Tennisidol schlechthin.
Bei den Internationalen Meisterschaften
der Mittelmeerländer in Athen gewann
GvC 1931 seinen ersten bedeutenden
Einzeltitel und war, zusammen mit Dr.
Keinschroth, auch im Doppel erfolgreich. Dieser Erfolg veranlasste ihn, sein
Jura-Studium aufzugeben und sich nur
noch dem Tennissport zu widmen.
Unter Berücksichtigung der damaligen
Zeit und seiner familiären Herkunft war
seine Entscheidung von großer Tragweite, sie bedeutete aber auch den Beginn
seiner Weltkarriere als Tennisspieler.
In den folgenden sechs Jahren häuften
sich die internationalen Erfolge von
Cramms. In kürzester Zeit drang er in
die engste Weltspitze vor. Er gewann
unzählige nationale und internationale
Titel; natürlich mehrmals das Pfingstturnier bei „Rot-Weiß“Berlin, ebenfalls die
Internationalen Deutschen Meisterschaften am Hamburger Rothenbaum,
die French Open in Paris 1934 und 1936
im Einzel. Auch im Doppel reihte sich
Erfolg an Erfolg. Schon 1933 gewann er
mit Hilde Krawinkel-Sperling das Mixedturnier in Wimbledon und zusammen
mit „Henner“ Henkel folgten 1937 die
Doppeltitel bei den French Open und
den US Open. Drei Mal, von 1935 bis
1937, erreichte GvC das Einzelfinale in
Wimbledon. Er scheiterte jeweils an
einem Besseren. Erst war es der Engländer Fred Perry, der ihn 1935 und 1936
bezwang, und 1937, als der Weg, nach
dem Übertritt Perrys zu den Berufsspielern endlich frei zu sein schien, war der
Amerikaner Donald Budge nicht zu
schlagen. Budge war es auch, der 1938,
als erster Tennisspieler überhaupt, den
Grand Slam gewann.
Ein Ereignis in der so beeindruckenden
Karriere von GvC ist in die Geschichte
46
des Tennissports als „Spiel der Spiele“
eingegangen. Noch Generationen später wird dieses Spiel im Interzonenfinale
zwischen den USA und Deutschland auf
dem Center Court in Wimbledon als das
beste und das dramatischste bezeichnet, das jemals stattgefunden hat. Diese
Begegnung zwischen den damals weltbesten Spielern Donald Budge und
Gottfried von Cramm wurde noch 50
Jahre später von den Tennisjournalisten
aus aller Welt bei einer Umfrage des
amerikanischen „World Tennis Magazin“ mit dem Titel „Spiel der Spiele“
ausgezeichnet. Diese Einstufung ist
umso bemerkenswerter, weil Generationen später z. B. Rod Laver, Ken Rosewall, John McEnroe und Björn Borg (um
nur einige zu nennen) sich ebenfalls
Spiele gegeneinander lieferten, die zu
den Sternstunden des Tennissports
gezählt werden müssen. Von Cramm
begann das Spiel gegen Budge furios
und gewann die ersten beiden Sätze.
Budge konterte und siegte in den nächsten beiden Sätzen. Nach Augenzeugenberichten spielten sich beide Spieler
im fünften Satz in einen Rausch. Beiden
gelang alles; zuerst von Cramm bis zu
einer 4-1 Führung und Breakball zum 51, dann Budge mit einer unglaublichen
Aufholjagd, die ihm letztlich den 8-6
Erfolg bescherte. „Big“ Bill Tilden, der
viele Jahrzehnte als bester Tennisspieler
aller Zeiten galt, kommentierte das Spiel
als Augenzeuge: „Ich habe noch niemals zuvor ein derartiges Tennisspiel
gesehen und noch niemals zuvor bessere Spieler“.
Am 5. März 1938, kurz nach der Rückkehr von einer Turnierreise, wurde von
G. von Cramm und Fred Perry in Wimbeldon
Cramm auf dem heimatlichen Gut in
Brüggen von der Gestapo verhaftet. Ein
zwei Jahre zurückliegendes Vergehen
gegen den damaligen § 175 wurde ihm
zur Last gelegt. Am 14. Mai wurde er zu
einer Gefängnisstrafe von einem Jahr
unter Anrechnung der Untersuchungshaft verurteilt. Es wird zwar nicht mehr
eindeutig zu klären sein, aber die vielfach geäußerte Vermutung liegt nahe,
dass es sich bei Anklage und Verurteilung um einen Racheakt der Nationalsozialisten gegen von Cramm gehandelt
hat, der sich öffentlich kritisch zum NS
Staat geäußert hatte und sich trotz massiver Einschüchterungen und Drohungen standhaft weigerte, der NSDAP beizutreten. In Deutschland wurde die
Angelegenheit todgeschwiegen, und
der Name von Cramm verschwand aus
der Öffentlichkeit. Weltweit aber ging
ein Aufschrei der Empörung durch die
Medien. In Amerika organisierte sein Freund Donald Budge
Protestschreiben und Unterschriftenlisten, die eine sofortige Freilassung von Cramms
forderten. Auf diplomatischem
Weg versuchte der tennisbegeisterte schwedische König
Gustav V vergeblich, eine Freilassung zu erreichen. „Mr.G.“,
wie der König in der Turnierszene genannt wurde, hatte ein
sehr freundschaftliches Verhältnis zu von Cramm. Der DTB
und der LTTC „Rot-Weiß“
waren bemüht, GvC in dieser schwierigen Lage zur Seite zu stehen, aber alle
Bemühungen, selbst von Nationalsozialisten, die Mitglieder des Clubs waren,
blieben erfolglos. Es konnte lediglich
eine Verkürzung der Haft erreicht werden, die „wegen guter Führung“ am
16. Oktober 1938 endete. Für den
Menschen GvC, der so viel für sein Land
getan hatte, muss die Gefängnisstrafe
eine schwere Demütigung gewesen
sein.
Im Frühjahr 1939 kehrte der Tennisbaron wieder auf die internationalen Turnierplätze zurück. Von Cramms Traum
vom Wimbledonsieg ging aber dennoch
nicht in Erfüllung. Die für die Teilnahme
an den Grand Slam Turnieren notwendige Anmeldung durch den DTB erfolgte
nicht. Wieder versuchte König Gustav V
zu helfen und bot von Cramm die kurzfristige Einbürgerung und die Anmeldung für Wimbledon durch Aufnahme
ins schwedische Team an. Von Cramm
lehnte diesen Weg ab, startete aber aus
Dankbarkeit in einem Länderkampf
gegen die USA für Schweden, den die
schwedische Mannschaft gewann.
Das Verbot der Teilnahme von Cramms
an den wichtigsten internationalen Turnieren sorgte erneut weltweit für
Schlagzeilen. An der jährlichen Generalprobe für Wimbledon, dem Turnier im
Londoner Queens Club, durfte von
Cramm auf besondere Einladung der
Engländer teilnehmen. Vom Publikum
mit besonderen Ovationen bedacht,
gewann er sowohl im Einzel auch im
Doppel überlegen. Im Halbfinale gelang
ihm dabei ein 6-0 und 6-1 Sieg gegen
Bobby Riggs (USA), der wenig später
dreifacher Wimbledonchampion wurde.
Am 1. September 1939 begann der
zweite Weltkrieg mit dem deutschen
Überfall auf Polen. Von Cramm erhielt
seinen Einberufungsbefehl im Mai
1940 und Ende 1941 wurde er mit seinem Bataillon an die russische Front verlegt. Mit schweren Erfrierungen an beiden Beinen entkam er 1942 diesem
Inferno und erreichte, nach Lazarettaufenthalten in Russland und Warschau,
für einen Heimaturlaub das elterliche
Gut Bodenburg. Vorher hatte er noch
das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhalten. Ein
Führererlass, demzufolge unzuverlässige
„Elemente“ aus der Wehrmacht zu entfernen seien, machte von Cramm, kurz
vor dem drohenden zweiten Fronteinsatz, zum Zivilisten. Dieses Glück hatte
sein Daviscuppartner und Clubkamerad
„Henner“ Henkel nicht. Er wird seit
1943 in Russland vermisst und gilt als
dort gefallen.
In den folgenden Wochen wurde das
Gut Bodenburg zum Sammelplatz für
viele seiner Kriegs- und Tenniskameraden, die als heimatlose Flüchtlinge und
Kriegsversehrte Hilfe suchten. Von
von Cramm in den 50er Jahren
Cramm kümmerte sich um jeden und
bald begann auch wieder der Tennisbetrieb. Von Cramm war 1948 maßgeblich an der Neugründung des Deutschen
Tennis Bundes und 1950 an der Wiederaufnahme des DTB in den Internationalen Tennisverband (ITF) beteiligt. In diesen Jahren erhielt er von der deutschen
Presse den Titel „Botschafter des deutschen Sports“.
Von Cramm kehrte 1950 auf die internationale Bühne zurück. Wieder war
Ägypten seine erste Station. Er war jetzt
40 Jahre alt, erreichte aber trotzdem
schnell wieder die alte internationale
Klasse. Im Finale von Alexandria besiegte er den Wimbledonfinalisten des Vorjahres, Jaroslav Drobny.
Eine Ausnahmeleistung ist von Cramm
1951 beim „Rot-Weiß“ Pfingstturnier in
Berlin gelungen. Im Halbfinale lieferte er
sich mit dem amtierenden Wimbledonsieger und Weltranglisten-Ersten Budge
Patty (USA) ein dramatisches Match.
Nach über drei Stunden Spielzeit und
nach Abwehr von vier Matchbällen hieß
der Sieger Patty mit 16-14 im entscheidenden dritten Satz.
Die Wiederzulassung Deutschlands für
den Davis Cup Wettbewerb beflügelte
von Cramm zusätzlich und gab ihm
nochmals einen Leistungsschub. Nach
Siegen über Jugoslawien, Dänemark,
Belgien und Italien erreichte Deutschland die Schlussrunde der Europazone.
Außer im Spiel gegen Dänemark musste
von Cramm dabei in allen Begegnungen
das entscheidende Einzel beim Gesamtstand von 2-2 bestreiten. Zusammen
mit seinem Partner Rolf Göpfert
gewann er auch alle Doppelspiele. Es
war eine enorme Leistung, als 41jähriger die „best of five“ Matches körperlich und mental durchzustehen und
auch dem Druck standzuhalten, immer
die entscheidende Begegnung gewinnen zu müssen. Im Finale gegen Schweden wurde von Cramm dann von seinen
ehemaligen Schülern Bergelin und
Davidsson bezwungen und Deutschland
verlor mit 0-5. Am Ende des Tennisjahres wurde er auf Platz Nr. 3 der europäischen Rangliste geführt. Sein letztes
Spiel im Davis Cup bestritt er 1953 – im
Alter von 44 Jahren (!!) - gegen Robert
Haillet im Spiel gegen Frankreich. Trotz
einer 2-0 Satzführung unterlag er in
fünf Sätzen. . Von Cramm hat insgesamt an 37 Davis Pokal Begegnungen
teilgenommen. Von 69 Einzelspielen
gewann er 58, von 33 Doppelspielen
24; ein fantastischer Rekord.
Schon frühzeitig, ab Anfang der fünfziger Jahre, trieb er die Nachwuchsförderung im deutschen Tennis voran. Viele
Jahre war er Präsident des LTTC „RotWeiß“ Berlin und auch der Hamburger
Tennis Gilde, die bis zur Übernahme
durch den DTB Veranstalter der Internationalen
Meisterschaften
von
Deutschland am Rothenbaum war.
1947 und 1948 wurde GvC von der
Sportpresse zum „Sportler des Jahres“
in Deutschland gewählt und mit dem
Silbernen Lorbeerblatt der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
47
GvC war zwei Mal verheiratet. Am
30.9.1930 heiratete er seine Jugendliebe Lisa von Dobeneck. Die zweite Ehe
von von Cramms war ein großes Medienereignis und wurde weltweit in der
Boulevardpresse verfolgt. Am 8. 11.
1955 heiratete er im Versailler Rathaus
die Woolworth-Erbin Barbara Hutton
und wurde ihr sechster Ehemann.
Unter Federführung von Cramms wurde
1967 der „Internationale Tennisclub von
Deutschland“ gegründet. Zweck des
Vereins ist u.a. die Pflege von Fairplay,
Tradition und internationaler Freundschaften. Bis zu seinem Tod war von
Cramm Präsident dieser Vereinigung.
Sein Erbe in dieser Position trat erst Fritz
Kuhlmann und dann sein ehemaliger
Tennisschüler Franz Feldbausch an. Derzeitiger Präsident ist Alexander Kurucz
und Ehrenpräsident seit vielen Jahren
der große Tennisfreund Dr. Richard von
Weizsäcker.
Am 9. November 1976 fand das
bewegte Leben von Cramms ein jähes
Ende. Auf der Straße zwischen Kairo
und Alexandria, wo er geschäftlich
unterwegs war, hatte sein PKW einen
Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lastwagen. Ausgerechnet in Ägypten, dem Land, dem er viel
zu verdanken hatte und dem er so verbunden war, ging sein Leben auf so tragische Weise zu Ende. Internationale
Ehrungen erhielt von Cramm nach seinem Tod im Wimbledonmuseum und in
Newport (USA), wo er als erster deutscher Tennisspieler in die „International
Hall of Fame“ aufgenommen wurde.
A. Kurucz
(Wir danken Eberhard Wensky vom
LTTC „Rot-Weiß“ Berlin für die Informationen zu diesem Artikel.)
Leading Tennis Clubs of Germany
Der TK Grün-Weiss Mannheim zählt neben Blau-Weiss Berlin, Rochusclub
Düsseldorf, Iphitos München und Palmengarten Frankfurt - zu den „Leading
Tennis Clubs of Germany".
Diese Gruppe herausragender deutscher Tennisvereine wurde auf Initiative
und unter Leitung des Internationalen
Tennis Clubs von Deutschland Anfang
2009 gegründet. Ziele dieser Gemeinschaft sind der ständige Informationsund Erfahrungsaustausch über alle vereinsrelevanten Themen, vor allem in
wirtschaftlicher und steuerrechtlicher
Hinsicht, sowie sportlich-gesellschaftliche Begegnungen von Mitgliedern und
Mannschaften dieser Clubs. Die Kriterien für die Aufnahme in diesen exklusiven Kreis sind eine repräsentative Anlage, eine hohe Mitgliederzahl, sportliche
Erfolge sowie gelebte Traditionspflege.
70 Jahre Wilhelm Bungert
Unser Ehrenmitglied Wilhelm Bungert ein echtes Grün-Weiss-Gewächs - feierte
am 1.4. seinen 70.Geburtstag. Der Sohn
eines Mannheimer Bauunternehmers
wurde bereits mit 15 Badischer Meister.
Mit 17 wurde er erstmals in das deutsche
Daviscup-Team berufen, in dem er mit 43
Einsätzen immer noch Rekordhalter ist.
1967 stand er gegen John Newcombe im
Wimbledon-Finale. 2 weitere Male kam
er ins Halbfinale. 1970 erreichte er mit
seinem langjährigen Freund und Partner
Christian Kuhnke das Daviscup-Finale
gegen die USA. Mit Kuhnke erreichte er
auch das Doppel-Finale in Roland Garros.
Die Art, wie Wilhelm zu spielen pflegte,
war außergewöhnlich. „Genie und
Wahnsinn" lagen dicht beieinander. In
England wurde er wegen seiner vielen
spannenden Matches als „Mr. Hitchcock“ verehrt. „The prussian grenadier“–
eine Anspielung auf die bisweilen recht
aufrechte Körperhaltung - war ein anderes Beiwort für diesen liebenswerten Protagonisten des deutschen Tennissports,
der sich immer noch als halber „Mannemer“ fühlt, auch wenn er seit Jahrzehnten in Hilden beheimatet ist.
48
Mit seinen großen Kollegen
des berühmten Jahrgangs
1939 (Christian Kuhnke,
Wolfgang Stuck und Dieter Ecklebe) löste Bungert
die erste große Mitgliederwelle im deutschen Tennissport aus. Bereits in deren
Ära verzehnfachte sich die
Zahl der Mitglieder im DTB.
Nach Beendigung seiner
aktiven Laufbahn zu Beginn
der 70er Jahre betrieb Bungert einen Großhandel für
Sportartikel und gründete in
Hochdahl (bei Hilden) ein
großes Tennis-und Sportcenter. Dem Tennissport blieb er
zunächst als „Referent für
Spitzensport“ im DTB und
als Daviscup-Kapitän erhalten. Heute ist er noch Mitglied im Vorstand des Internationalen Tennis Clubs von
Deutschland.
Ad multos annos, Wilhelm!
Wilhelm Bungert und Gottfried von Cramm bei der Einweihung der Richard Röchling Tennishalle von Grün Weiss
Anfang der 50er Jahre
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2. Wilson Trophy - offenes Jugendturnier im TK Grün-Weiss
Offenes Jugendranglistenturnier auf eigener Anlage
Ein deutlich größeres und auch hochkarätiges Teilnehmerfeld konnte die Turnierleiterin Silke Frankl in diesem Jahr
bei der Wilson Trophy vom 1.-3. Mai
2009 im TK Grün-Weiss Mannheim
verzeichnen.
Über 160 Teilnehmer kämpften in sechs
Kategorien und drei Altersklassen um
wichtige Ranglistenpunkte für die Deutsche Rangliste und die gesponserten
Preise von Wilson.
Durch den 1. Maifeiertag war es möglich schon freitags bei schönstem
Wetter am frühen Morgen das Turnier
zu beginnen. Sonst wäre es mit der
Fülle von Spielen im Zeitplan sehr eng
geworden.
Bei den Junioren U 12 gab es einige
Überraschungen. So musste sich der an
eins gesetzte Julian Khayat vom TC BW
Leimen bereits in der zweiten Runde
glatt mit 6:0/6:0. Timmy Becker aus
Pliezhausen geschlagen geben. Der an
zwei gesetzte Jannis Walter vom TC
Walldorf-Astoria spielte sich ins Halbfinale und unterlag dann dort Jonas
Schoof vom TV Hagenbach. Im Endspiel
bekämpften sich Niklas Mürkens vom
TC St. Ingebert, der an vier gesetzt war,
und Jonas Schoof. Nach gut 3 Stunden
und einem wirklich tollen Spiel konnte
letztendlich Niklas Mürkens im dritten
Satz mit 6:4/6:7/6:4 den Sieg für sich
Robin Lang dominierte die Konkurrenz der
Junioren U 14
50
Adrian Sexauer gewann das Duell der „Freunde“ gegen Etienne Volkmer
verbuchen und gewann so die Disziplin
der Junioren U 12 und konnte freudestrahlend ein großes Schlägerbag samt
T-Shirt von Wilson in Empfang nehmen.
Im Spiel um den dritten Platz setzte sich
Max Rauch von TSG Dossenheim gegen
Janis Walter mit 6:4/7:5 durch.
Die Junioren U 14 wurden ganz klar von
dem an Nr. 1 gesetzten Robin Lang aus
Bad Friedrichshall dominiert. Ohne
einen Satz abzugeben, marschierte er
Thilo Schlenker aus Mannheim unterlag nur
knapp im Halbfinale dem Finalisten Etienne
Volkmer
ins Finale und ließ auch dort Robin
Kayser nicht den Hauch einer Chance.
Mit 6:1/6:0 ging der Sieg ganz klar an
Robin Lang, der wirklich tolles Tennis
geboten hat.
Den 3. Platz erkämpfte sich Till von
Winning gegen David Schrott von der
MTG Mannheim mit 6:1/6:4.
Das hochkarätigste Tennis bot die Disziplin der Junioren U 16. Schon die beiden Halbfinals zeigten Tennis vom Feinsten. Im ersten Halbfinale konnte sich
der an eins gesetzte Adrian Sexauer aus
Oberweier gegen David Felix vom TV
Niederwürzbach mit 6:4/6:7/6:3 nach
harten Kampf durchsetzen. Im zweiten
Halbfinale, das ebenfalls über zwei
Stunden ging, obwohl nur zwei Sätze
gespielt wurden, siegte Etienne Volkmer
ebenfalls vom TC BW Oberweier gegen
Thilo Schlenker vom TC Sandhofen mit
7:5/7:5.
Im Finale der „beiden Freunde“ konnte
Adrian Sexauer seiner Favoritenrolle
gerecht werden und schlug Etienne
Volkmer mit 6:4/6:2 in einem spannenden Match und holte sich den Sieg um
die Wilson Trophy 2009.
Den dritten Platz belegte David Felix mit
6:2/7:6 gegen Thilo Schlenker.
Auch bei den Juniorinnen gab es sehr
gute Spiele und auch ungesetzte Sieger.
Die Endspielteilnehmer der Junioren U 12
Niklas Mürkens und Jonas Schoorf
Robin Lang und Robin Kayser bei der Siegerehrung
Sophie Maihöfer und Sophie Maier freuten
sich über Ihre Preise
In der Konkurrenz Juniorinnen U 12
sorgte die ungesetzte Sophie Maier vom
TC RW Speyer für eine große Überraschung. Nacheinander schaltete sie die
Gesetzte Sophie Elbin von der MTG
Mannheim, Jennifer Halser vom BW
Schwetzingen und im Halbfinale die an
eins gesetzte Sophia Hartmann aus und
setzte sich im Finale nach langem und
hartem Kampf gegen Sophie-Charlotte
Maihöfer aus Frankfurt in drei Sätzen
mit 3:6/7:5/6:4 durch.
Das Spiel um den dritten Platz konnte
Sophia Hartmann vom BW Oberweier
gegen Jessica Bludau von der MTG
Mannheim für sich entscheiden.
Ende des ersten Satzes eine Bauchmuskelzerrung holte und leider aufgeben
musste. Trotzdem ein gutes Turnier für
Jule Salzburg die vom TK Kurhaus
Aachen nach Mannheim gekommen
war.
Die Turnierleitung mit Nina Dübbers,
Tatjana Dolic und Silke Frankl waren
mehr als glücklich, das die Wilson
Trophy auch im zweiten Jahr so gut
gelaufen ist. Das Wetter war hervorragend, die Teilnehmer mehr als zufrieden
und es gab tolles Tennis zu sehen auf
der schönen Anlage des TK Grün-Weiss
Mannheim.
Auf den dritten Platz kam Anna Pietsch
ohne Spiel.
Bei den Juniorinnen U 14 setzten sich
die beiden Favoritinnen Valentina Assadova von der MTG BW Mannheim und
Paula Sophia Vradelis vom TSC Mainz
bis ins Finale souverän durch. Dort hatte
die an zwei gesetzte Vradelis mit
6:4/7:6 die Nase vorn und sicherte sich
den Sieg.
Um den dritten Platz spielten Alisha
Haas von der MTG BW Mannheim und
Luisa Sterkel vom TC BW Schwetzingen.
Hier konnte sich Haas glatt in zwei
Sätzen mit 6:4/6:0 durchsetzten.
Bei den Juniorinnen U 16 gab es dann
wieder eine große Überraschung. Hier
war die „Kleinste“ die Größte. Jule Salzburg Jahrgang 97 setzte sich gegen Bettina Rothfuß vom RC Rüppur Karlsruhe
durch. Einen kleinen Wehmutstropfen
gab es jedoch, da Bettina Rothfuß sich
Tatjana Dolic gratulierte der U16-Siegerin Jule Salzburg (rechts) und der Zweitplatzieren Bettina
Rothfuß
51
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Die Medenspielsaison 2008 –
für die Grün-Weiss-Jugend ein echter Erfolg
Wie auch schon in den letzten Saisonberichten haben wir in diesem Jahr eine
weitere Steigerung der gemeldeten
Jugendmannschaften zu vermelden!
Nicht weniger als 18 Jugendmannschaften gingen im Jahr 2008 für Grün-Weiss
Mannheim an den Start. Erfreulicherweise haben wir kein dominantes
Geschlecht und können somit auf 9
Mädchen- sowie 9 Jungenmannschaften zurückblicken.
Zuerst einmal ist zu erwähnen, dass wir
keinen Absteiger in unseren Reihen
verzeichnen müssen!
Die 1. Juniorinnen U18 haben sich ein
weiteres Mal in der höchsten Spielklasse, mit dem 2. Platz, hervorragend
geschlagen und lediglich gegen den
TC Leutershausen den kürzeren ziehen
müssen. Nebst der Mannschaftsführerin
Yasemin Sarac spielten Ayla Sarac,
Sherin Sabeeh, Laura Waack und Susanne Weber auf.
Die 2. Juniorinnen erspielten sich ebenfalls den 2. Platz in der höchsten Spielklasse und mussten sich auch gegen
den TC Leutershausen geschlagen
geben. In dieser Mannschaft spielten
Leonie Koch, Jana Mehrle, Anna-Katharina Kölbl, Carolin Hoppe und Mara
Kurrle.
Die 2. Juniorinnen U16 um Mannschaftsführerin Frederike Beck hatten
eine schwere Saison in der 2. Bezirksliga
und mussten sich am Ende mit dem
5. Tabellenplatz begnügen.
Auch die 3. Juniorinnen U16 um Mannschaftsführerin Lisa Streit hatten auch
Die Juniorinnen U 12 belegten einen sehr guten zweiten Platz in Ihrer Gruppe
hart zu kämpfen und erspielten letzten
Endes den 5. Tabellenplatz.
Die 1. Juniorinnen U14 zeigten Ihren
Gegnern in der 2. Bezirksliga in welcher
bestechender Form die Grün-WeissJugend ist und stiegen mit nur einen
Satzverlust(!) in die höchste Spielklasse
auf! Zu diesem Siegerteam gehören
Anna-Katharina Kölbl, Julia Zeljkovic,
Mara Kurrle, Imke Frisch und Julia Hexamer.
Auch die 2. Juniorinnen U14 spielten
eine klasse Saison und belegten am
Ende den sehr guten 2. Platz in der
1. Bezirksklasse. In dieser Mannschaft
kämpften Jennifer Schenk, Desiree
Themel, Luisa Fähnle, Ivana-Chantal
Behrendt und Linn Sommer.
Sind in die 2. Bezirksliga aufgestiegen: die 1. Junioren U 16
54
Die 1. Juniorinnen U 12 mussten sich
hauchdünn dem TC Mühlhausen geschlagen geben und verpassten somit
den 1. Tabellenplatz. Diesen 2. Platz
erspielten sich Sophie Ruppert, Jennifer
Schenk, Luisa Fähnle, Lisa Hexamer und
Kimberly Heinicke.
Die 2. Juniorinnen U12 um Mannschaftsführerin Lisa Hexamer erspielten
sich in der 2. Bezirksliga einen guten 3.
Tabellenplatz.
Die Juniorinnen U10 erstaunten sehr
viele und belegten souverän den 1. Platz
in der höchsten Spielklasse. Trotz des
verlorenen Relegationsspiels um die
Bezirksmeisterschaften durfte diese noch
sehr junge Mannschaft bei den Badischen Meisterschaften antreten, bei
welchen sie den 4. Platz belegten! In
diesem Siegerteam spielten Karla
Herb, Hannah Zahn, Luisa Zabel, Melissa
Kadria und Marnie Weber.
Die Junioren standen ihren weiblichen
„Kolleginnen“ in nichts nach und hissten ebenfalls erfolgreich die grün-weisse Fahne!
Die 1. Junioren U18, die seit etlichen
Jahren in der höchsten Spielklasse aufschlagen und regelmäßig um die
Bezirksmeisterschaften mitspielen, mussten 2008 in einer sehr schweren Gruppe
antreten. Am Ende erspielte sich das
Team um Mannschaftsführer Philipp
Greuell den guten Platz 4.
Die 2. Junioren U18 um Mannschaftsführer Jonas Janik erspielten sich in der
1. Bezirksklassen den guten 3. Platz.
Die 1. Junioren U16 spielten mit nur
zwei verlorenen Sätzen eine hervorragende Saison und dürfen sich nun über
den Aufstieg in die 2. Bezirksliga freuen.
Für diese Mannschaft spielten Thierry
Mehrle, Moritz Rumstadt, Julian Ketteler, Christian Goerdes, Moritz Lang und
Patrick Vögele.
Die 1. Junioren U14 verpassten nur
knapp den Aufstieg in die 1. Bezirksliga
und mussten sich am Ende lediglich den
Juniorinnen des TC Ketsch geschlagen
geben. In dieser Mannschaft spielten
Felix Zahn, Dennis Simon, Julian
Eberhardt und Patrick Vögele.
Die 2. Junioren U14 um Mannschaftsführer Joel Koch belegten den guten
aber dennoch undankbaren 3. Platz in
der 1. Bezirksklasse.
Sehr erfreulich hervorzuheben sind die
1. Junioren U12, die mit nur einem verlorenen Match von der 2. Bezirksliga in
die höchste Spielklasse aufstiegen. Zu
diesem Aufsteigerteam gehören die
Stammspieler Maximilian Baumann,
Nicolas Seiler, Dario Benke und Nico
Kaltenbach.
Die 2. Junioren U12 um Mannschaftsführer Dominic Corr belegten in der
1. Bezirksklasse den 5. Platz, nachdem
sie schon in den ersten beiden Spielen
auf die Aufstiegsfavoriten gestoßen
sind.
Last but not least erspielten sich die
Junioren U10 um Mannschaftsführer
Frederic Seiler einen guten 3. Tabellenplatz in der höchsten Spielklasse.
Zuletzt sollte noch erwähnt werden,
dass sich nahezu alle Mannschaften in
den letzten Jahren kontinuierlich nach
oben gespielt haben, nachdem sie aufgrund der Neugründungen in der unter-
sten Liga antreten mussten. Schon in
diesem Jahr spielten stolze sechs Mannschaften in der höchsten Liga im Bezirk!
Die Grün-Weiss-Redaktion sowie der
gesamte Trainerstab wünschen der
Jugend für die kommende Medenspielsaison viel Erfolg und weiterhin solch
faire Begegnungen wie in den letzten
Jahren!
Erspielten sich den 2. Platz in der Saison 2008: die 1. Juniorinnen U 16
Jugendklubmeisterschaften / Miniturnier
Erfolgreiche Teilnehmer beim Jugendklubturnier und erstem Miniturnier
Am Samstag, den 6.9.2008 wurden auf
unserer Anlage die jährlichen Jugendklubmeisterschaften durchgeführt. Die
Teilnehmeranzahl des letzten Jahres
konnte aufgrund eines extern stattfindenden Doppel-Turniers nicht erreicht
werden. Trotzdem trafen sich an einem
kühlen, etwas regnerischem Tag ca. 20
Teilnehmer an der Geschäftstelle, um
über den Tagesablauf und die Durchführung von Jugendwart Philipp Grimm
informiert zu werden. Erstmals fand dieses Jahr das Turnier für unsere ganz
kleinen „Minis“ statt. Das Miniturnier
wurde von Philipp Böttcher und Philipp
Greuell geleitet. Hierbei ging es nicht
nur darum, so gut wie möglich Tennis
zu spielen, sondern auch verschiedene
Geschicklichkeits- und Schnelligkeitsübungen so gut bzw. so schnell wie
möglich zu meistern. Ziel war es, möglichst viele Punkte für die Endabrechnung zu sammeln. Sieger wurde in dieser Altersklasse bis 8 Jahre Theresa
Volckmann, in einem bis zur letzten
Übung spannenden Rennen vor Amelie
Baumann. Den dritten Platz sicherte sich
Nora Schobesberger knapp vor unserer
jüngsten Teilnehmerin Analena Jörger.
spielte Jeder gegen Jeden und die Erstplatzierten standen sich im Finale
gegenüber. Bei den Gruppenspielen
wurden zwei Gewinnsätze bis vier
gespielt. Im Falle eines dritten Satzes
wurde dieser, wie bei der Bundesliga,
durch einen Champions -Tie-break bis
10 entschieden. Das Finale war hart
umkämpft. Nach knapp zwei Stunden
Spielzeit war es Nicolas Seiler, der
Dennis Simon 6:2/2:6/10:8 bezwingen
konnte.
Karla Herb wurde in Ihrer Gruppe Zweitplatzierte
Nicolas Seiler konnte sich bei den Junioren
U12/14 überrraschend den Sieg holen
Sophie Ruppert mit vollem Einsatz dabei. Sie
konnte sich in der Gruppe den Gruppensieg
vor Jenny Schenk sichern
Gruppen à fünf Mädchen wurden
gelost. Das Spielsystem war das gleiche
wie bei der männlichen U12 und U14.
Sieger und Platzierte mit Organisatoren beim Miniturnier 2008
v. l. n. r.: Theresa Volckmann, Philipp Greuell, Nora Schobesberger, Amelie Baumann, Philipp
Böttcher und Analena Jörger
Die männlichen Konkurrenzen U12 und
U14 mussten aufgrund geringer Teilnehmerzahl zusammengelegt werden.
Es wurden zwei Gruppen zu jeweils drei
Spielern ausgelost. In den zwei Gruppen
56
Den dritten Platz teilten sich Joel Koch
und Jannik Loos.
Die weiblichen Altersklassen U10 und
U12 mussten wie bei den Jungs ebenfalls zusammengelegt werden. Zwei
Platz 1 in der ersten Gruppe sicherte
sich Sophie Ruppert ungeschlagen vor
Jenny Schenk. Den ersten Platz in der
zweiten Gruppe sicherte sich, ebenfalls
ungeschlagen und ohne Satzverlust,
Leonie Marzenell vor Karla Herb. Ein
Finale der beiden Gruppensieger wurde
nicht mehr ausgetragen, sodass sich
beide den ersten Platz teilten. Die
jeweils Zweitplatzierten der beiden
Gruppen landeten gemeinsam auf dem
dritten Platz.
Im Anschluss an das Turnier fand eine
Siegerehrung statt. Die Gewinner konn-
ten sich über Pokale und Sachpreise
freuen. Philipp Grimm freute sich trotz
des schlechten Wetters über einen reibungslosen Verlauf der Klubmeisterschaften. Schön war, dass alle Matches
stets fair geführt wurden, obwohl das
ein oder andere Spiel hart umkämpft
war.
Amelie Baumann kämpfte um jeden Ball beim
Miniturnier
Hanna Zahn mit voller Konzentration beim
Aufschlag
Jenny Schenk belegte den zweiten Platz bei
den Juniorinnen U 12
Leonie Marzenell gewann Ihre Gruppe in
souveräner Manier
57
Pfingstcamp / Sommercamp
Es ist 9:20 Uhr, die meisten Kinder
warten mit ihren Eltern vor der Geschäftsstelle auf den Start des Tenniscamps. Um 9:30 Uhr geht es los. Alle
treffen sich auf der großen Wiese am
Schwimmbad, um mit dem Aufwärmen
bei Frank zu beginnen. Nach ca. 20
Minuten trifft Cheftrainer Gerald
Marzenell ein, um alle Kinder und
Jugendlichen für die Plätze und Trainer
einzuteilen und einzuweisen.
Unsere ganz Kleinen trainieren auf den
Jugendplätzen. Das Heranführen ans
Tennis mit verschiedenen Übungen und
Spielen steht im Vordergrund in Form
von der Ballschule. Die etwas größeren
Kinder und Jugendlichen sind in Gruppen von bis zu 8 Personen eingeteilt.
Jede Gruppe wird von zwei Trainern auf
zwei Plätzen geleitet und betreut. Taktik
und Technik wird durch variationsreiche
Übungsformen geschult, um es später
im Match optimal umsetzen zu können.
Um 12:00 Uhr gibt es dann das von den
meisten Kindern schon herbeigesehnte
Mittagessen auf der Klubterrasse. Für
jeden ist etwas dabei beim reichhaltigen
Buffet unseres Klubwirts.
Während die meisten noch essen,
gehen viele schon wieder Tennis spielen, auf den Spielplatz oder ruhen sich
einfach nur aus.
Um 13:30 Uhr beginnt das Training wie
am Vormittag mit einem Aufwärmprogramm.
Danach geht es wieder auf die Plätze.
Die Trainer der Gruppen sind nicht die
gleichen wie am Vormittag. Am Nachmittag stehen meist verschiedene Spielformen auf dem Programm und
58
matchnahe Situationen werden durchgespielt. Nicht nur Tennis wird im GW
gespielt. Jeden Nachmittag führt Frank
Jäger mit jeder Gruppe eine zusätzliche
Konditions- und Koordinationseinheit
durch.
Das Camp dauert in der Regel 4 Tage
und bietet jedem, der Spaß am Tennis
hat, eine optimale Möglichkeit sich
weiter zu entwickeln und sich zu verbessern indem er häufig spielt und
gezielt trainiert.
Impressionen Pfingstcamp / Sommercamp
59
Ballschule / Freies Jugendtraining
Ballschule
Schon seit Winter 2007 wird im GrünWeiss eine Ballschule für Kinder im Alter
von 4 bis 8 Jahren angeboten, um die
Kleinen bereits schon im frühen Alter an
die verschiedenen Ballsportarten heranzuführen ohne gleich tennisspezifisch zu
arbeiten. Abwechslung, Spaß und spielerisches Lernen, mit den verschiedenen
Bällen umzugehen, stehen hier im Vordergrund.
Ziele der Ballschule sind:
– Ganzheitliche Ausbildung von Kindern
in ihrer geistigen, emotionalen und
motorischen Entwicklung
– Vielseitiges Erleben und Wahrnehmen
von Sportspielsituationen
– Vermittlung spielübergreifender Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Ball
(z.B. Ballgefühl, Ballkoordination)
– Soziale Einbindung in „Sportspielgruppen“
Die Ballschule findet im Moment einmal
in der Woche statt und eine Einheit
dauert 60 Minuten.
60
Freies Jugendtraining
Das Freie Jugendtraining eignet sich für
Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren, die
gerade mit dem Tennis beginnen und
erste Erfahrungen mit dem Schläger
und dem Ball sammeln wollen. Nicht
nur Anfänger, sondern auch Fortgeschrittene haben die Möglichkeit zu
trainieren. Das 45-minütige Training findet in der Sommersaison einmal
wöchentlich in Gruppen bis zu 3 Kindern statt und bietet den Kindern die
Möglichkeit, kostenlos zu trainieren, da
das Freie Jugendtraining komplett von
der Jugendförderung des Vereins übernommen wird.
Workshop im Allgäu
Anfang der Sommerferien luden die Trainer Gerald Marzenell und Kai Heinicke zu einem ganz speziellen Lehrgang ein.
Die Mädchen und Jungs der Jahrgänge U 14 bis U 16 konnten 4 Tage im schönen Allgäu verbringen.
Es wurde täglich 3 Stunden Tennis trainiert, danach standen Programmpunkte wie Segeln auf dem Forgensee, Wandern,
Sommerrodeln, Grillen und Kegeln auf dem Plan. Das Gruppenfoto entstand am Fuße des schönen Schlosses Neuschwanstein, welches natürlich auch besichtigt wurde.
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Kinderfasching
Wieder einmal hieß es, sich in die Kostüme werfen und zum Kinderfasching
in den Grün-Weiss. Da wurde dann auch einiges geboten: von Tanzmariechen in der Gruppe oder im Solo, über Spiele, Tanz und gute Musik. Da
konnte man nur gute Laune und viel Spaß haben.
Klubleben Impressionen
Sobald die Sandplatzsaison eröffnet hat, werden
die Schläger getrimmt und neu bespannt, die Tennisröckchen und die kurzen Hosen ausgepackt und
man kann die "schönste Nebensache" der Welt an
der frischen Luft auf unserer wundervollen Anlage
in vollen Zügen genießen.
Ein bisschen am Aufstieg geschnuppert...
Ein kleiner Rückblick über die Saison der 1. Damen
Mal kurz von der 2. Bundesliga geträumt…
Der Start der 1. Damenmannschaft in
die Saison der Baden-Württemberg-Liga
2008 war eigentlich nicht so glücklich.
Das erste Spiel am 01.06.08 lief etwas
unglücklich für die Damen des GrünWeiss. Mit 4:5 ging das erste Match der
Saison gegen TV Reutlingen denkbar
knapp verloren.
Dafür lief es dann für die Ladies des Traditionsvereins danach wieder richtig
gut, mit 6:3 konnten sie doch deutlich
gegen Freiburg-Schönberg punkten und
auch Weißenhof Stuttgart hatte bei tropischen Temperaturen auf dem Killesberg als Gastgeber mit 7:2 das Nachsehen.
Anfang Juli mussten die Mädels um
Mannschaftsführerin Tatjana Dolic nach
Oberweiher reisen, bis dahin auch ein
Konkurrent um die vorderen Plätze. Hier
hieß es nach den Einzeln 3:3 und die
Doppel mussten die Entscheidung bringen. Hier hatte das entscheidende Doppel Sabrina Wist/ Silke Frankl, nachdem
es 4:4 nach den Doppeln stand, die
stärkeren Nerven und gewannen das
2. Doppel 11:9 im Match-Tiebreak und
verhalfen so der Mannschaft zu einem
5:4 -Sieg.
Am vorletzten Spieltag trumpften die
1. Damen dann überlegen auf und
schickten den TEC Waldau Stuttgart mit
8:1 wieder nach Hause.
So kam es am 13.7.08 zum Showdown
in Villingen wo es um den Aufstieg in
die 2. Bundesliga Süd ging. Leider
konnte Silke Frankl nicht mitfahren, da
auf der Grün-Weiss-Anlage das erste
Bundesliga-Spiel der Herren stattfand.
Als Ersatzfrau reiste Yasemin Sarac mit,
um einige Erfahrungen in der höheren
Liga zu sammeln.
Leider reichte es für die Mädels vom TK
Grün-Weiss Mannheim nicht. Nachdem
Nina Dübbers und Sabrina Wist ganz
knapp in drei Sätzen ihre Einzel verloren, stand es nach den Einzeln 5:1 für
die Gastgeber aus Villingen, so dass der
Aufstieg für die südlichen Badener in
die 2. Bundesliga geebnet war.
Eine tolle Saison für die 1. Damenmannschaft mit Nina Dübbers, Lisa Fritz,
Sabrina Wist, Silke Frankl, Tatjana Dolic
und Kim Hartmann, die mit einem sehr
guten 2. Platz in der BW-Liga gekrönt
wurde. Und am Aufstieg durfte auch
mal kurz geschnuppert werden…
Nina Dübbers spielte dynamisch und erfolgreich an der vordersten Position
Silke Frankl kämpfte wie immer und konnte
einige Punkte in der Saison beisteuern
v.l.n.r.o.: Kai Heinicke, Tatjana Dolic, Sabrina Wist, Kim Hartmann
v.l.n.r.v.: Silke Frankl und Nina Dübbers
64
Tatjana Dolic mit vollem Einsatz am Ball
Der Saisonverlauf der Aktiven 2008
Das Rekordmeldejahr 2008 liegt hinter
uns. Mit 43 Mannschaften, dem bisherigen Rekordmeldeergebnis der Klubgeschichte, liegt ein bewegtes Jahr Tennis
hinter uns.
Nicht weniger als vier Mannschaften
haben unsere Vereinsfarben in den
jeweiligen höchsten Spielklassen vertreten. Neben dem großartigen Abschneiden unserer Bundesliga-Mannschaft, die
nach vielen dramatischen Spieltagen die
Deutsche Vizemeisterschaft erkämpfen
konnte, spielten die Herren 40, Herren
50 und Herren 70 in der höchsten deutschen Spielklasse. Herausragend hier
das Abschneiden der Herren 50, die in
der Regionalliga Süd den zweiten Platz
in der Abschlusstabelle erreichen konnten. Aber auch bei den Herren 70 mit
Platz 3 und den Herren 40 mit Platz 5
konnte die höchste Spielklasse erhalten
werden.
Bemerkenswert weiterhin vor allem der
Aufstieg der Herren 60 von der Oberliga
in die Badenliga. Genauso aber der
Mannschaft
1. Herren
Mannschaftsführer
Gerald Marzenell
Spielkl. 2006
Bundesliga
2. Herren
3. Herren
4. Herren
5. Herren
Sven Hube
Timo Rügler
Frank Jäger
Thorsten Janik
Oberliga
2. Bezirksliga
1. Bezirksklasse
1. Herren 30
2. Herren 30
Dr. David Gonzalves
Dr. Jan Ruppert
1. Bezirksliga
1. Bezirksklasse
1. Herren 40
2. Herren 40
1. Herren 50
2. Herren 50
Dr. Achim Gass
Jörg Christian Geisler
Dr. Michael Härle
Lothar Greuell
Regionalliga
Verbandsliga
Regionalliga
2. Bezirksliga
Ludwig Mair
Verbandsliga
1. Bezirksklasse
1. Herren 55
2. Herren 55
Herren 60
Herren 65
1. Herren 70
2. Herren 70
Dr. Max Roth
Dr. Peter Ruck
Dr. Richard Seubert
Verbandsliga
1. Bezirksliga
1. Damen
2. Damen
3. Damen
4. Damen
Tatjana Dolic
Katrin Klein
Silvia Steigelmann
Jana Mehrle
Badenliga
Oberliga
1. Bezirksklasse
1. Kreisklasse
1. Damen 30
2. Damen 30
Beate Fritz-Hauch
Regionalliga
2. Bezirksliga
1. Damen 40
2. Damen 40
Anja Herb
Susanne Cristiano
1. Damen 50
2. Damen 50
3. Damen 50
Christel Winkelmann
Raymonde Granato
Renate Frankl
Verbandsliga
1. Bezirksliga
Morning Cup
1. Damen 60
Heidi Armbruster
1. Juniorinnen U18
1. Juniorinnen U16
2. Juniorinnen U16
3. Juniorinnen U16
1. Juniorinnen U14
2. Juniorinnen U14
3. Juniorinnen U14
1. Juniorinnen U12
2. Juniorinnen U12
1. Juniorinnen U10
Yasemin Sarac
Leonie Koch
Frederike Beck
Lisa Streit
Julia Zeljkovic
Désiréé Themel
Jenny Schenk
Lisa Hexamer
Karla Herb
2. Bezirksliga
1. Junioren U18
2. Junioren U18
1. Junioren U16
2. Junioren U16
1. Junioren U14
2. Junioren U14
1. Junioren U12
2. Junioren U12
1. Junioren U10
Philipp Greuell
Jonas Janik
Christian Goerdes
Moritz Lang
Dennis Simon
Joel Koch
Nicolas Seiler
Dominic Corr
Frederic Seiler
1. Bezirksliga
1. Bezirksklasse
1. Bezirksklasse
1. Bezirksliga
1. Bezirksklasse
1. Bezirksklasse
1. Bezirksliga
2. Bezirksliga
1. Bezirksklasse
Die Damen 60 wurden in ihrem ersten Jahr gleich Bezirksmeister
zweite Platz unseres weiblichen Aushängeschildes, der ersten Damenmannschaft in der
Baden-WürtSpielkl. 2007
Spielkl. 2008
Bundesliga
Bundesliga
temberg-Liga.
Oberliga
Badenliga
Erst am letzten
2. Bezirksliga
2. Bezirksliga
2. Bezirksklasse
1. Bezirksklasse
Spieltag musste
1. Kreisklasse
im Aufstiegsspiel
Oberliga
Oberliga
1. Bezirksklasse
2. Bezirksliga
dem TC Villin1. Regionalliga SW 1. Regionalliga SW
gen der Vortritt
1. Bezirksliga
1. Bezirksliga
2. Regionalliga SW 1. Regionalliga SW
gelassen wer1. Bezirksliga
1. Bezirksliga
den. In Nichts
1. Bezirksklasse
1. Bezirksklasse
1. Bezirksklasse
standen
dem
Oberliga
Oberliga
Oberliga
Oberliga
unsere
2.
Herren
Badenliga
Badenliga
1. Bezirksliga
nach. Nach dem
BW-Liga
BW-Liga
überraschenden
Badenliga
Oberliga
2. Bezirksliga
2. Bezirksliga
Aufstieg 2007
1. Kreisklasse
1. Kreisklasse
konnten unsere
2. Regionalliga SW 1. Bezirksliga
1. Bezirksliga
Herren mit Platz
2. Regionalliga SW
4
unter
10
1. Bezirksklasse
Teams
eine
geOberliga
Badenliga
1. Bezirksliga
2. Bezirksliga
l u n g e n e
Morning Cup
Morning Cup
Badenliga-Sai1. Bezirksliga
son bestreiten.
1. Bezirksliga
1. Bezirksliga
1. Bezirksklasse
1. Bezirksliga
Im dritten Jahr
2. Bezirksliga
1. Bezirksklasse
in Folge mussten
2. Bezirksliga
2. Bezirksliga
2. Bezirksliga
1. Bezirksklasse
sich unsere Her1. Bezirksklasse
1. Bezirksliga
1. Bezirksliga
ren mit Rang 2
2. Bezirksliga
1. Bezirksliga
1. Bezirksliga
zufrieden geben
1. Bezirksliga
1. Bezirksliga
und verpassten
1. Bezirksklasse
1. Bezirksklasse
1. Bezirksklasse
den
Aufstieg
1. Bezirksklasse
2. Bezirksliga
2. Bezirksliga
w
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rrum
1. Bezirksklasse
1. Bezirksklasse
2. Bezirksliga
2. Bezirksliga
knapp.
Die
4.
1. Bezirksklasse
1. Bezirksklasse
2. Bezirksliga
1. Bezirksliga
Herren spielten
nach dem Aufstieg 2007 auch in der
neuen Klasse eine führende Rolle und
ein weiterer Durchmarsch wurde erst
beim letzten Saisonspiel von Neckargemünd gestoppt. Aufgestiegen sind
auf Anhieb die neu gegründeten
5. Herren.
Unterschiedlich das Abschneiden unserer Damenmannschaften. Während die
4. Damen mit einem Durchschnittsalter
von nicht einmal 14 Jahren aufsteigen
konnten, mussten unsere 2. Damen
(Durchschnittsalter 16 Jahre) ihren Platz
in der Oberliga räumen. Auch bei den
Damen reichte es am Ende nicht ganz.
Umso erfreulicher dann wieder der
2. Platz unserer Damen 30. Hier war im
Nachhinein die Niederlage am Eröffnungsspieltag ausschlaggebend für den
Nichtaufstieg. Sehr erfreulich das gute
Abschneiden unserer 1. Damen 40 in
der Regionalliga. Diese zweithöchste
deutsche Spielklasse wurde letzten
Endes verdient gehalten, wobei unsere
Damen das Kunststück fertig brachten
ein 1:5 (2:10) nach den Einzeln durch
drei gewonnene Doppel (3-PunkteRegel in der Regionalliga) noch in
einen Sieg (11:10) umzuwandeln. Die
2. Damen 40, eine neu gegründete
Mannschaft mit fast 40 Damen,
sammelte indes ihre ersten Mannschaftserfahrungen und schlug sich
dabei sehr wacker.
65
Großartig der Verbleib unserer Damen
50 in der Badenliga nach dem Aufstieg
dorthin 2007. Bemerkenswert, dass in
dieser Runde nicht ein einziges Match
bereits nach den Einzeln entschieden
war. Happy-End auch bei den 2. Damen
50, die im Schlussspurt nach einer verletzungsbedingten Niederlage die Klasse
halten konnten. Überragend das Abschneiden der neu gegründeten Damen
60, die auf Anhieb Bezirksmeister wurden und erst im Finale der badischen
Meisterschaften unterlegen waren.
Zufrieden kann man auch bei den
Altersklassen Mannschaften der Herren
sein. Nach den überzeugenden Saisonspielen der Herren 40, Herren 50 und
Herren 70, wie auch dem Aufstieg der
Herren 60, mussten lediglich unsere
Herren 30 und 55 einen Abstieg in
Kauf nehmen. Sowohl die 2. Herren 30,
die 2. Herren 40, wie auch die 2. Herren 50 erzielten Mittelfeldplätze in
ihren jeweiligen Altersklassen. Ebenso
im Mittelfeld landete am Ende der
Saison unser Herren 55-Team.
Alles in Allem also wiederum eine
sportlich gute Saison für die Mannschaften in ihren jeweiligen Altersklassen. Dank an dieser Stelle noch
einmal ausdrücklich an unsere Geschäftsstelle, die den Spielbetrieb mit
43 Mannschaften bei vielen, oft zeitgleichen Spielansetzungen und Regenpausen bestens organisiert hat.
Die Herren 30
Die Herren 55 hatten viel Spaß
Die Damen 50 sicherten sich den Verbleib in der Badenliga
66
Family Trophy 2008
Nach sehr langem Winterschlaf fand im
Sommer 2008 die Neuauflage der
äußerst beliebten Family Trophy auf
unserer Anlage statt. Wie man es aus
der Vergangenheit gewohnt war, wurden Familiendoppel gespielt – wahlweise Mutter/Sohn, Mutter/Tochter,
Vater/Sohn, Vater/Tochter etc. Auch gab
es inoffiziell die Möglichkeit, kurz vor
Nennschluss ein neues Familienmitglied
zu adoptieren....
Eigentlicher Grund für die Neuauflage
war die immer größer werdende Anzahl
Jugendlicher, die v.a. Papa und/oder
Mama zeigen möchten, wie gut sie
inzwischen den Schläger schwingen
können.
Schon im Voraus war die Turnierleitung
mit den Anmeldungen recht zufrieden,
musste jedoch aufgrund Sponsorenmangels das gemeinsame Abendessen
ausfallen lassen.
Was für eine Gaudi, da gab es viel zu lachen
bei Jan Ruppert mit Tochter Sophie und Martin
Zabel mit Tochter Luise
Die Doppelkonkurrenz der Herren. Hier trafen
aufeinander Fabian Feigenbaum mit Bruder
Sascha und Nicolas Seiler mit Bruder Frederic
Dies sollte der überaus beeindruckenden Turnieratmosphäre keinen Abbruch
tun.
Bei strahlendem Sonnenschein erörterte
die Turnierleitung den Spielmodus sowie
die einzelnen Gruppenpaarungen.
Gespielt wurde ein kurzer Satz bis vier,
da es in der Summe für die einzelnen
Paarungen zu anstrengend hätte werden können, lange Sätze zu spielen. Am
Ende wurden neben zwei Vater/SohnKonkurrenzen, eine Vater/Tochter-Konkurrenz und ein Family-Mix gespielt. An
dieser Stelle ist die außerordentlich gute
Kondition einzelner Eltern zu erwähnen
und zu loben, denn dass die Jugend
konditionell geschult ist, dürfte kein
Geheimnis sein.
In der Vater/Sohn Konkurrenz stachen
die zwei Jüngsten im Bunde, Dominic
Corr und David Schrott, hervor, die
gemeinsam mit Ihren Vätern, die Konkurrenz kräftig aufmischten, sich jedoch
am Ende gegen die souverän aufspielenden Paarungen Manuel & Kurt
Kiethe sowie Manuel & Henning Franke
geschlagen geben mussten.
67
Vater und Sohn Franke dominierten am
Ende ihre Gruppe und freuten sich auf
Kurt und Manuel Kiethe im Finale, die
zeigten, dass man Tennis trotz kleinerer
Pausen nicht verlernt. Diese zeigten ihre
Klasse im Finale und schlugen trotz
vieler umkämpfter Ballwechsel Manuel
und Henning Franke recht deutlich.
In der Vater/Tochter-Konkurrenz konnte
man v.a. einzelnen Vätern den Stolz auf
der Stirn ablesen, wenn die Tochter
einen klasse Schlag produzierte.
In dieser Konkurrenz waren alle auf das
Aufeinandertreffen zwischen Julia &
Horst Hexamer und Sophie & Jan Ruppert gespannt. Schon in der Zwischenrunde kam es zu diesem Knaller
und bis dato waren beide Teams ungeschlagen. Nach äußert hartem Kampf
und sehr langen Ballwechseln verwandelten Julia und Horst Hexamer letzten
Endes ihren Matchball. Aufgrund terminlicher Überschneidungen musste
Sophie Ruppert die Segel streichen und
konnte zum letzten Spiel nicht mehr
antreten.
Wenn sich zwei streiten freut sich der
Dritte – und dies spiegelt den souveränen Finaleinzug von Leonie und Oliver
Koch wieder. Trotz verlorenem Gruppenspiel gegen ihre Finalgegner zeigten
zusammengewürfelt, was jedoch der
Stimmung auf dem Platz in keinster
Weise schadete!
Vorab zu erwähnen sind die, im Vergleich zu den anderen Konkurrenzen,
knapperen Ergebnisse. Aber nahezu
jeder hatte die Paarungen Christopher
& Karin Corr sowie Julian & Karin May
auf der Rechnung und dies nicht nur
aufgrund des Alters der zwei Söhne....
Wie auch nicht anders zu erwarten kam
es zum großen Aufeinandertreffen in
der Vorrunde. Nach hartem Kampf
konnten dieses Match Christopher und
Karin Corr im Tiebreak für sich entscheiden. Trotz alledem lies die Revanche von
Julian und Karin May nicht lange auf
sich warten und keine 60 Minuten später, verwandelten, wenn auch nur denkbar eng, Julian und Karin May ihren
Matchball im Finale und konnten trotz
verlorenem Vorrundenmatch am Ende
den Platz als Sieger der Konkurrenz
verlassen.
In jeder Hinsicht war die Turnierleitung
mit diesem Turnier mehr als zufrieden.
Hervorzuheben ist jedoch v.a. die
unglaublich gute Stimmung auf dem
Platz und auch neben dem Platz. Einzig
und allein ein gemeinsames Abendessen hätte der Stimmung noch das
i-Tüpfelchen verpasst. Aber in diesem
Jahr wird ein gemeinsames Abendessen
organisiert werden, und so kann einem
unglaublich lustigen und geselligen
Turnier mit Familienpaarungen nichts
mehr im Wege stehen! Auf ein Neues
am 24. Juli 2009…
Wenn die Väter mit den Töchtern Tennis
spielen...
v.l.n.r.: Dr. André Sommer mit Tochter Linn und
Horst Hexamer mit Tochter Julia
Die Finalisten lieferten sich ein spannendes
Endspiel. v.l.n.r.: Christopher Corr, Karin FrierCorr, Julian May und Karin May
Turnierleiter Philipp Grimm trägt die Ergebnisse der Spiele ein, um die späteren Finalteilnehmer zu ermitteln
weder Leonie noch Oliver Koch einen
Hauch von Nervosität. Trotzdem mussten sie sich im Finale ein weiteres Mal
den überaus klasse aufspielenden
Hexamers geschlagen geben.
Last but not least ist die Family-MixedKonkurrenz zu erwähnen. In dieser wurden die übriggebliebenen Paarungen
68
Warten auf die Auslosung und den Spielaufruf für den Start der Family Trophy
Workshop für Erwachsene
Parallel zum Jugendcamp fand wieder an Pfingsten und in den Sommerferien der Workshop für Erwachsene statt und wieder war das beliebte
Ereignis überbelegt. Hier bietet sich für jede Spielstärke die Möglichkeit,
Punkte an verschiedenen Stationen mit den Trainern die Technik zu verbessern, neue Leute kennen zu lernen und mit Spielformen und Punkten
viel Spaß zu haben.
Technik, Spielzüge, viele Schlagwiederholungen, Beinarbeit sowie auch
Koordinationstraining mit dem Ball
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Das Comeback der Poolparty
von Timo Rügler
Nach 6-jähriger Pause war es endlich wieder soweit; es gab im
TK Grün-Weiss Mannheim eine Neuauflage der Poolparty.
Das Organisationsteam um Nina Dübbers, Tatjana Dolic, Timo
Rügler und Philipp Grimm war schon Wochen vorher in
großer Vorbereitung, um den Abend zu einem vollen Erfolge
werden zu lassen.
Es wurden Flyer und Plakate entworfen, gedruckt und in
befreundeten Vereinen aufgehängt, denn man wollte ja nicht
nur Grün-Weisse zu der großen Party einladen, es sollte ein
großes Fest für alle Freunde und Bekannten des Grün-Weiss
werden.
Nach alter Tradition gehen immer ein paar Gäste bei der Poolparty
„baden“
Sven und Torben Hube sowie Claus-Peter Knöller genossen den Abend
mit toller Musik von DJ Denis Lecei
Bei hervorragendem Wetter und einer tollen Stimmung fing
die Party gegen 21 Uhr an, sich so richtig zu füllen und die
vielen ehrenamtlichen Helfer hatten alle Hände voll zu tun, die
Kasse sowie die Bar reibungslos am Laufen zu halten. Durch
einen mit Fackeln beleuchteten Weg wurden die Gäste in das
Poolareal geleitet und konnten dann an vielen aufgestellten
Stehtischen oder auf der Tanzfläche die tolle Abendstimmung
und gute Laune genießen. Fast 200 Gäste fanden so den Weg
zum „Schmuckkästchen“ des Grün-Weiss, dem wunderschönen Pool.
Mit Denis Lecei wurde ein echter Fachmann als DJ engagiert,
der gekonnt die Partygäste mit der richtigen Musik in Stimmung brachte und einige Gäste sogar so sehr mitriss, dass sie
zu „später Stunde“ ein Bad im Pool genossen. Manche mehr,
manche weniger freiwillig…..
Für alle, die am Ende noch immer nicht genug hatten, wurden
Shuttlebusse bereit gestellt, welche die „feierwütigen“ Gäste
sicher in den Mannheimer Strandklub Playa del MA brachten,
um den Abend stilvoll ausklingen zu lassen, denn mit dem
Eintrittspreis der Poolparty hatte man sich zugleich auch die
Eintrittskarte ins Playa del MA gesichert.
Mitglieder des Orga-Teams an der Kasse: Tatjana Dolic und Kim
Hartmann von den 1. Damen kontrollierten den Eintritt
Eine stimmungsvolle Atmosphäre mit Fackeln und Lichtern wurde den
Gästen der Poolparty geboten
71
Sommerfest 2008 – Frankreich zu Gast bei Grün-Weiss
Soirée francaise am 25. Juli 2008
von Virginie Kaufmann
Mais d’abord die Vorgeschichte:
Ein heimliches Treffen spätabends in
Feudenheim, Hauptstrasse 104, in der
Gymnastik- und Tanzwerkstatt von
Conny Leitz-Lukaschik. Es versammelt
sich dort ein Teil der Herren-30 Mannschaft. Keiner von diesen Herren weiß
genau, was ihn erwartet, aber todesmutig stellen sie sich dem, was kommen
wird. Conny, die Leiterin des Studios,
begrüßt alle fröhlich und stellt dann die
Musik an: French Cancan. Die Herren
versuchen zu flüchten, aber der Weg
nach draußen ist versperrt.
Rien ne va plus…
Hier wurde fleißig für den großen Auftritt
trainiert
Les messieurs courageux sind: Oliver
Jörger, Jörg Kaufmann, Marco Rödel,
Jan Ruppert, Osman Sarac, Markus
Schork und Christian Weber. Unter der
Leitung von Conny Leitz-Lukaschik
nimmt eine gewagte Idee Formen an.
Die Herren 30-Mannschaft verwandelt
sich in eine troupe de danse. Der French
Cancan geht den Herren ins Blut, es
wird bis zur Erschöpfung geprobt, sogar
einmal in der Tennishalle. Und das
Ergebnis? On verra!
Sommerfest erst möglich durch die tatkräftige Mithilfe einiger Mitglieder.
Auch 2008 ist es wieder soweit: es wird
gewerkelt, gesprayt, Tische gestellt,
dekoriert und aufgebaut.
La vie en rose, sous le ciel de Paris, c’est
si bon ertönen auf der Terrasse, auf der
sich nun die Gäste auf das französische
Essen freuen. Taboulé aus dem Süden,
Coq au vin aus dem Burgund und die
leckeren Tartes mit Früchten führen in
die verschiedenen Regionen Frankreichs.
Finalement le French Cancan:
Mit der Dämmerung kommt Unruhe in
die Gäste, einige Herren verschwinden
mit einigen Damen. Dann ertönt „Hey
sister, go sister, soul sister, flow sister, he
met Marmalade down in old Moulin
Original Französischer Flair auch mit der Musik
Le résultat kann sich sehen lassen. Der
Duft von Rosmarin und Lavendel zieht
über die Terrasse des Tennisklubs. Ein
bisschen Provence, aber auch ein petit
peu Paris, la Tour Eiffel auf den Tischen
und bleu, blanc, rouge wohin das Auge
sieht. Aber das Highlight steht auf der
Tanzfläche. Aus der Dekoration der
„Captain Sparrows Night“ entstand
eine Kulisse wie im Moulin Rouge: drei
Cancan-Tänzerinnen bewegen anmutig
ihre Beine im Takt.
Ein wunderschöner Sommerabend mit angenehmen Temperaturen und toller Atmosphäre
sorgten bei den Gästen für gute Stimmung
Rouge…” (“Lady Marmalade“ aus dem
Film Moulin Rouge).
Wieder einmal überzeugte unser Mitglied
Klaus Lang mit künstlerischer, themenbezogener Dekoration
Ein Prosecco zum einstimmen...
Das Sommerfest ist ein sehr beliebtes Event
im Jahr, auf das sich alle freuen
Et maintenant la Soirée Francaise:
Wie auch in den letzten Jahren wird das
72
Hier zeigten die Herren 30 gekonnt Ihren eingeübten Cancan
Plötzlich erklingt die Musette. Konrad
Bläsi aus Neuried erfreut mit seinem
Akkordeon und französischen Chansons
die eintreffenden Gäste.
Die Cancan-Tänzer erscheinen mit
wehenden schwarzen Kleidern mit
schicken roten Volants auf der Tanzfläche, schwarze Netzhandschuhe
zieren ihre kräftigen Oberarme. Ein Raunen geht durch die Menge „Können die
denn tanzen?“. On verra!!
Die Füsse fangen an zu wirbeln, die
Beine und Röcke werden nach oben
geschwungen – ein wahrer Genuss dieser Cancan. Viel zu schnell ist es vorbei
und tosender Applaus erschallt von der
Terrasse. Gènial les messieurs!!
Für Conny, der Professeur de danse gibt
es viele Küsschen von ihrer Tanztruppe
und noch einen Blumenstrauß als Dank.
Die Herren gönnen sich erst einmal ein
petit verre de bière und genießen das
Erlebte.
Nun kehrt wieder Ruhe auf der Terrasse
ein. Die Gäste freuen sich, nun selbst zu
den Klängen von DJ Jürgen das Tanzbein zu schwingen und stürmen die
Tanzfläche. Ein schöner Sommerabend
mit französischem Flair.
Vive la France!
Bau und Installation der Moulin Rouge
Kulisse:
Klaus Lang
Choreographie Cancan:
Conny Leitz-Lukaschik
Dekoration und Gestaltung:
Event-Ausschuss und Sophie Hanbuch
Kostüme der Cancan-Tänzer:
Kostümverleih: Heike Welker-Krant
Das „Finale“ mit Trainerin Conny Leitz-Lukaschik in der Mitte
73
8 x 28 - Doppel-Spaß-Turnier
von Wolfgang Hiss
Während an den Aktienbörsen ein Tief
dem nächsten folgte, herrschte am
11. und 12. Oktober 2008 ein Hoch mit
rekordverdächtigen 1050 Millibar am
Samstag und knapp darunter am Turniersonntag. Es bleibt dabei: in 18 Jahren hatten wir einmal vormittags Regen.
Am frühen Vormittag des 12. Oktobers
2008 gab es noch Hochnebel und wie
immer haftete Tau an den Stühlen und
Tischen, die für das Turnier gerichtet
waren. Über Mittag und am Nachmittag
brach für etwa zwei Stunden die Sonne
durch, es war windstill, ideale Bedingungen für die 24 Turnierteilnehmer.
Wie in den letzten Jahren üblich, wurde
das Turnier mit 8 Stationen gespielt:
Drei Tennisstationen (Kleinfeld-, Großfeld- und Tischtennis), zwei Glücksstationen (Würfeln und Black Jack) und
drei Geschicklichkeitsstationen (Dart,
Boccia, Minigolf). Es waren 8 x 28 Punkte oder maximal 224 Punkte pro SpielRunde erreichbar.
Eine Wildcard als Gast bekam Jürgen
Stahl, der auch bei der Skigruppe in
Ischgl dabei ist, ein guter Bekannter von
Dietmar Pohlmann und Wolfgang Hiss.
Als Neuling hat er sich sehr gut geschlagen. Als weitere Neulinge durften wir
Osman Sarac und Dieter Eisenhauer
begrüßen.
Eine weitere Besonderheit ist zu erwähnen, die in 18 Jahren zum ersten Mal
passierte: das Spielsystem wurde
gesprengt. Dies kann nur beim Dart
geschehen, denn theoretisch könnten
beide Spieler eines Doppels je dreimal
die 10 treffen und hätten dann 30
Punkte erspielt. Das Spielsystem lässt
aber maximal 28 Punkte zu. Dieses Jahr
traf Erhard Tichy drei Mal die 10 (letztes
Jahr gelang dies zum ersten Mal Uli
Schweizer) und sein Doppelpartner
Wolfgang Hiss drei Mal die 9, d. h.
zusammen erzielten beide 28,5 Punkte
im Durchschnitt. Ein halber Punkt
musste ihnen systembedingt aberkannt
werden.
Sieger der Hauptrunde und damit des
„Großen Finales“ wurden 2008 Atilla
Kerem und Wolfgang Köster. Sie gewannen das Endspiel gegen Wolfgang
Hiss und Erhard Tichy klar mit
198,5 : 157,5 Punkten. Bei näherer
Betrachtung resultierten allein 30 Punkte Vorsprung aus den Tennisdisziplinen
(incl. Tischtennis). Obwohl Erhard Tichy
und Wolfgang Hiss beim Dart das
System sprengten und auch beim Minigolf punkteten, gab es für die Beiden
beim Boccia mit 4 zu 28 Punkten eine
herbe Niederlage.
Wolfgang Hiss und Erhard behaupteten
ihren zweiten Platz im „Kleinen Finale“
knapp mit 180,5 : 170 Punkten gegen
die Nebenrunden-Sieger Horst Hexamer
und Jürgen Stahl. 7 Punkte Vorsprung
resultierten aus den Glücksdisziplinen
und vier Punkte aus den Tennisdisziplinen (incl. Tischtennis), eine sehr ausgeglichene und spannende Partie.
Horst und Jürgen hatten sich im Nebenrundenfinale gegen Lothar Greuell und
Harald Müller äußerst knapp mit nur
zwei Punkten Vorsprung 171 : 169 (!) für
das „Kleine Finale“ qualifiziert. Bemerkenswert bei dieser Partie ist, dass 36
Punkte Vorsprung aus den Tennis-Disziplinen für Horst und Jürgen fast ausgeglichen wurden durch 32 Punkte Vorsprung
in den Geschicklichkeits-Disziplinen für
Lothar und Harald. Aber nur zwei Punkte
Vorsprung aus den Glücks-Disziplinen
reichten Lothar und Harald nicht mehr
zum Einzug ins „Kleine Finale“.
Punktbester, der es nicht aufs Treppchen
schaffte, wurde Lothar Greuell, der
zusammen mit Jürgen Stahl stolze
211,5 Punkte von 224 möglichen
schaffte. Jürgen Stahl kam nicht in die
Wertung, weil er als Dritter einen
Podestplatz erreichte. Mit 206 Punkten
folgte Michael Gutknecht als Zweit–
bester der Punktewertung. Er spielte
zusammen mit Markus Schork, der als
Trostrunden-Gewinner nicht in die
Punktewertung kommen durfte.
Da die Gastronomie bereits urlaubsbedingt geschlossen hatte, versorgten
wir uns selbst mit Brötchen, Kuchen,
Mineralwasser und Kaffee über den
ganzen Tag hinweg. Belegte Brötchen
und besonders die Lachsbrötchen von
Gabi Grimm waren lecker. Schon ab
dem frühen Nachmittag konnten die
Teilnehmer – dank unserer Kuchendamen – am Kaffee- und Kuchenbuffet
zugreifen. Nachmittags bewölkte es sich
zunehmend, die Sonne versteckte sich,
aber die Turnierbedingungen waren
weiterhin gut.
Wolfgang Schmidt (l.) und Jürgen Stahl (r.)
beim Black Jack
Wie im Vorjahr galt Bernd Weber als
„Joker“. Wer Bernd als Partner zugelost
bekam, war – unabgängig vom Ausgang der Runde – auf jeden Fall eine
Runde weiter. Dies gilt jedoch nicht für
den „Joker“ selbst.
74
J. Stahl, H. Hexamer, E. Tichy, und W. Hiss (v.l.n.r.) standen im „kleinen“ Finale
Das „Kleine Finale“ wurde noch bei einbrechender Dunkelheit und mithilfe von
Kfz-Scheinwerferlicht zu Ende gespielt.
Ab 19 Uhr trafen sich die meisten Turnierteilnehmer und einige Spielerfrauen
zum gemeinsamen Abendessen und zur
Siegerehrung im Restaurant der
Badenia.
Nach dem Abendessen folgte die
Siegerehrung: je eine Flasche Sekt
bekamen die Drittplatzierten Horst Hex-
Gute Laune beim Boccia hatten B. Lizius, Ü. Karacöcek, A. Sommer und Chr. Weber, v.l.n.r.
Eine Damengruppe aller Spielerfrauen, mit
Ausnahme von Hedl Mehrle, kamen am Nachmittag auf das Turniergelände
amer und Jürgen Stahl, die punktbesten
Spieler Lothar Greuell und Michael Gutknecht sowie die Trostrunden-Sieger
Markus Schork und Christian Weber.
Erhard Tichy und Wolfgang Hiss freuten
sich als Zweitplatzierte über je eine
Magnumflasche. Dass Erhard den
2. Platz behauptete, nach verlorenem
„Großen Finale“, ist beachtlich, nachdem er die ganze Saison kein Tennis
gespielt hatte. Die Turniersieger Atilla
Kerem und Wolfgang Köster nahmen
jeder ein großes Doppelmagnum-Paket
in Empfang.
Zum Schluß möchte ich nicht versäumen, den vielen Helfern und Unterstützern herzlich zu danken: Unserem
Platzwart Herrn Rink, der die Tische und
Stühle bereitgestellt, sowie die Dartstation hergerichtet hat. Hedl Mehrle hat
das Kaffee-Geschirr bereitgestellt und
anschließend wieder gespült. Leckere
Lachsbrötchen wurden von Gabi Grimm
gestiftet, Anne-Christel Hiss hat für
weitere belegte Brötchen und Kaffee
gesorgt und mehrere Kuchendamen
stellten am Nachmittag ein Kuchenbuffet zusammen.
75
Ein französisch-deutscher
Feiertag
Was fällt Ihnen zu Frankreich ein? Ja, café au lait,
croissants... schon ganz gut. Fromage, baguette,
cidre, vin rouge... schon besser. Aber da wir in einem
Sportverein sind... richtig: boule! Und das am französischen Nationalfeiertag im Grün-Weiss. Neben Tennis eine weitere wunderschöne Sportart, bei der das
Genießen nicht zu kurz kommt.
Man nehme also folgende Zutaten:
Französische Leckereien, du vin rouge, ein paar
Boule Kugeln, nette francophile Mitglieder und treffe
sich abends am 14.Juli auf der großen Wiese am
Schwimmbad.
Nein, Hektik und Eile gehören nicht dazu. Bei französischen Chansons finden „laisser faire“ mehrere Runden „boule au mixed“ statt.
O la la... dabei wird parliert, gelacht, diskutiert und
vermessen... man amüsiert sich eben.
Feiert doch mit, à la prochaine am 14. Juli!
76
Das Bouleturnier findet jedes Jahr am französischen Nationalfeiertag großen
Anklang bei den Mitgliedern des TK Grün-Weiss. Ein entspanntes Miteinander mit
französischem Flair.
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77
Benefiz-Tennisturnier zu
Gunsten brasilianischer
Kinder in Not
von Renate Pein-Dannemann
Zum 7.Mal in Folge haben wir am 20. September 2008 mit
großem Erfolg das schon quasi zur Tradition gewordene
Tennisturnier zu Gunsten notleidender Kinder in Rolandia /
Brasilien durchgeführt. Fünfundzwanzig Paare (mixed)
lieferten sich spannende Spiele. Nach einem harten Kampf
konnten Hanne Göttlicher und Dr. Nissen den Sieg für sich
verbuchen.
Herr Irschlinger hat die Turnierleitung souverän durchgeführt.
Auch in diesem Jahr durften am Abend nach getaner Arbeit
die Caipirinha und die Feijoada nicht fehlen. Cintia und
Juarez haben uns gezeigt wie man Forro (Folklore-Tanz aus
dem Norden von Brasilien) tanzt.
Ich möchte mich bei allen Teilnehmern sowie Freunden
bedanken, die zum Gelingen dieses Turniers beigetragen
haben, ganz besonderen Dank an den Tennisklub GrünWeiss, der uns die Anlage zur Verfügung gestellt hat.
78
Zuhörer von orientalischen Märchen verzaubert
von Ulrike Greuell
Am 26. November 2008 fand - passend
zur Adventszeit - zum dritten Mal der
“Märchenabend für Erwachsene” mit
Frau Schmucker statt. Durch die damalige Wirtsituation im TK Grün-Weiss
beschloss der Eventausschuss die Veranstaltung nicht ausfallen zu lassen, sondern suchte nach einer Alternative. Hier
fand sich das Bistro “Horizon” in Feudenheim, deren Besitzer, Frau Hirt und
Herr Sonntag, dem TK Grün-Weiss für
diesen Abend ihr Bistro als geschlossene
Veranstaltung zur Verfügung stellten.
An dieser Stelle den Beiden nochmals
ein Dankeschön.
Auch die Gäste waren über das Zustandekommen des Märchenabends sehr
froh und dankten daher mit Applaus,
dass Frau Schmucker wieder geladen
war. Aufmerksam folgten sie nun ca.
eineinhalb Stunden - mit kleiner Pause den Märchen von Frau Schmucker.
Sie bot ein großes Potpourri aus der
Märchenwelt:
Die drei Siebe (Sokrates und Kritias)
Die weiße Taube und Der Teufel mit den
3 goldenen Haaren (beide von Brüder
Grimm)
Der gelbe Storch (China) und
Die furchtlose Alte (Japan)
Das Töpfchen (Türkei)
Fundevogel (Grimm)
Haltdenmund
Das besondere Schmankerl von Frau
Schmuckers Märchenlesung war, dass
sie nicht vorlas, sondern die Märchen in
ihrer eigenen, ruhig besonnenen Art
vortrug. Es gelang ihr erneut, die Zuhörer in eine Märchenwelt zu entführen
und zu bezaubern.
Manche werden sich wohl fragen, wie
Frau Schmucker zum Märchenerzählen
gekommen ist und wer sich hinter der
Person verbirgt. Dazu erhalten Sie nun
im Folgenden ein paar Informationen:
Frau Schmucker, 1955 geboren, verheiratet, eine Tochter. Ausbildung zur
staatlich-anerkannten Erzieherin, mit
Zusatzausbildung zur Waldorferzieherin.
Langjährige Tätigkeit in staatlichen Kindergärten, als auch in Waldorfkindergärten.
Lehrerin für Strömungsübungen im
Sinne der Polarisationsmethode, ein
Körper- und Bewusstseinstraining.
Freie Mitarbeiterin der Freizeitschule
Mannheim, ein Haus für Kunst, Kultur
und Bildung für Kinder und Erwachsene.
Zuerst in der Erwachsenenbildung tätig,
als Spielgruppenleiterin im Kleinkindbereich und pädagogische Beraterin,
nun als Märchenerzählerin.
Vorträge und Kurse in päd. Einrichtungen zu den Themen Pädagogik und
Märchen.
Als Märchenerzählerin seit acht Jahren
tätig. Erzählveranstaltungen, Seminare,
Kurse, Vorträge und Märchentagungen.
Gründung und Leitung des Mannheimer Märchenhauses in Mannheim, eine
Einrichtung für Kinder und Erwachsene,
mit Märchenveranstaltungen, Kursen,
Vorträgen und Seminaren zum Thema
Märchen.
Auch wenn Manche im Vorfeld mit dem
Thema Märchen immer nur die klassischen, bekannten Geschichten erwartet
hatten, wurden sie an diesem gelungenen Abend eines Besseren belehrt und
hoffen deshalb auf ein Wiedersehen im
Jahr 2009, diesmal in den eigenen
Klubräumen.
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79
Variantenreiche Kostüme
bei der Faschingsfete
Dass auch die Erwachsenen Spaß am Verkleiden und
Fasching feiern hatten, zeigt sich auf diesen Bildern hier.
Tolle Kostüme, die auch prämiert wurden, tolle Musik und
sehr viel gute Laune sorgten für ausgelassene Stimmung bis
in den frühen Morgen.
80
Saison – Abschluss – Ausflug 2008 nach Freinsheim
von Dr. Harald Müller
Am Samstag, den 22. November war es
wieder einmal soweit. Unter großer Mitgliederbeteiligung, startete dieses traditionelle Event um 17.30 Uhr am Parkplatz des TK Grün-Weiss Mannheim.
Zur Einstimmung gab es schon einmal
ein oder zwei Glas Sekt und für das
leibliche Wohl wurde auch gesorgt.
Per Bus ging es dann für die GrünWeissen in die Pfalz nach Freinsheim.
Auf der etwa 40 Minuten dauernden
Fahrt blieben die Kehlen nicht trocken,
und die Stimmung war schon bestens,
als man in Freinsheim den Bus zu einem
historischen Stadtmauerrundgang verließ. Am Ende des Rundgangs erreichte
die Gruppe das Lokal „Alt Freinsheim“,
das sich direkt an der Stadtmauer befindet. Dort gab es eigens für uns eine
Menükarte mit Gerichten, die den Gaumen verwöhnten.
Zwischen den Gängen startete das
Unterhaltungsprogramm. Signore Vitale, ein italienischer Sänger, gab einige
altbekannte italienische Lieder, wie z.B.
„Marina“ oder „Donna per Amore“
zum Besten und ließ die Essenspausen
sehr kurzweilig werden.
Dr. Rose, Dr. Tichy und Ella Rose genossen den Abend in gemütlicher Atmosphäre
Der Sänger Signore Vitale unterhielt mit italienischen Weisen die Gäste an diesem Abend
Silke Goldschmidt hatte sehr viel Spaß
Man hatte das Gefühl einen Abend in
einem Toskanischen Weinkeller zu verbringen, wobei der gute Wein das
Ambiente abrundete.
Der Abend war wieder einmal rundum
gelungen, als uns der Bus um 23.00 Uhr
zur Rückfahrt nach Mannheim abholte.
Im Grün-Weiss angekommen, war man
sich wieder einmal einig „2009 sind wir
alle wieder mit dabei“, wenn es heißt:
– Die Pfalz ruft! –
82
Dr. Harald Müller, der Initiator und Organisator
des Saisonabschlussausflugs
Frau Grimm genoss das Zusammensein
mit den anderen Gästen
Weihnachtsbaum und Hexenhäuschen
von Sophie Hanbuch
Wieder wurde die Adventszeit für unsere Klub-Kinder durch den Besuch von
St. Nikolaus und seinem Gehilfen
Knecht Ruprecht verkürzt. Doch bevor
der hohe Besuch am 6. Dezember vorbeikam, hatten Virginie Kaufmann,
Doris Ruppert und Sophie Hanbuch das
Klubhaus weihnachtlich geschmückt
und in ein Bastelparadies für Groß und
Klein verwandelt.
Die Auswahl an Bastelstationen war
auch dieses Jahr wieder groß. So konnten die Jüngeren aus Pappe NikolausAnhänger zusammenkleben, kleine
Weihnachtsbäume aus Papier nach Herzenslust dekorieren oder aus Zapfen
kleine Tannenbäume entstehen lassen.
Die älteren Kinder konnten ihre
Geschicklichkeit bei der Herstellung von
Sternen-Anhängern aus Perlen unter
Beweis stellen. Und alle waren rundum
glücklich, wenn sie aus Keksen, Zuckerguss und Gummibärchen kleine Hexenhäuschen zusammenbauen konnten.
Unermüdlich
wurde
geschnitten,
geklebt und verziert und zwischendurch
konnten die fleißigen Bastler immer
wieder eine Pause machen, in der sie
sich mit reichlich Plätzchen, Christstollen
und Getränken stärken konnten.
Bei Einbruch der Dunkelheit kamen
dann endlich St. Nikolaus und Knecht
Ruprecht schwer beladen mit Säcken
voller Geschenke vorbei. Singend wurden sie von den Kindern begrüßt.
Danach war die Spannung bei den
Kindern sehr groß.
Was würde St. Nikolaus aus seinem goldenen Buch über jedes Kind vorlesen?
Doch zum Glück waren die Kinder im
vergangenen Jahr überwiegend brav,
denn Knecht Ruprecht musste nie ein
böses Wort verlauten lassen und jeder
bekam überglücklich ein Geschenk
überreicht.
Wieder war ein schöner Adventsnachmittag vorbei und das Nikolaus-Team
bedankt sich bei allen Helfern und
Eltern für die tolle Unterstützung.
Der Nikolaus beschenkt die Kinder
„Warst du auch brav?“ ist eine häufig gestellte Frage vom Nikolaus
83
Klub- und Meisterehrung feierte Jubiläum
Gute Stimmung in der vollbesetzten
Klubwirtschaft zeichnete auch diesmal
die traditionelle Klub- und Meisterfeier
des GW Mannheim aus. Der Gewinn
der Vizemeisterschaft in der TennisBundesliga, die Rekordzahl von 43
Mannschaften mit insgesamt 200 aktiven Erwachsenen und 130 aktiven
Jugendlichen, vier Aufsteigermannschaften und zwei Bezirksmeister in
den eigenen Reihen – auf diese Bilanz
müsse man stolz sein, stellte BundesligaTeamchef und Sportwart Gerald Marzenell fest. Präsident Dietmar Pohlmann
und 120 Gäste, darunter Vorstände,
Sponsoren, Beirats- und Ehrenmitglieder, Aufsteigermannschaften und
Mannschaftsführer hatten sich wieder
zur Ehrung der siegreichen Mannschaften und Jubilare eingefunden. Gerald
Marzenell dankte wie immer allen
ehrenamtlichen Helfern und den Sponsoren für das Engagement bei der Bundesliga und berichtete, dass alle Spieler
dem TK Grün-Weiss erhalten bleiben,
so dass die alte Mannschaft, höchstens
ergänzt durch Spieler, auch 2009 wieder antreten wird.
Der einzige Wermutstropfen des
Abends war die Nachricht vom Weggang des Trainers Kai Heinicke, der ab
Frühjahr als Headcoach beim TC Kronberg, und damit viel näher an seinem
Heimatort Mainz, tätig sein wird. Mit
vielen Dankesworten für sechs erfolgreiche Jahre im Dienst des TK GrünWeiss und einem großen Foto der Bundesliga-Mannschaft verabschiedeten
Präsident Dietmar Pohlmann und
Gerald Marzenell den sympathischen
Trainer, der durch seine ruhige, umsichtige Art in Mannheim viele Freunde
gewonnen hat. Baldmöglichst soll nun
ein neuer Trainer für die kommenden
Saison gefunden werden.
Stephan Hering, Sven Hube, Timo Rügler und Philipp Grimm hatten gute Laune bei der Klub- und
Meisterehrung
Zu den Mannschaften, die den Aufstieg
schafften, gehören die fünften Herren
unter Führung von Thorsten Jannik, die
alle aus einer Jugendmannschaft hervorgegangen sind. Die Herren 60 unter
der bewährten Leitung von Dr. Max
Roth sind in die Badenliga aufgestiegen.
Die ganz junge vierte Damenmannschaft um Leonie Koch, die im Durchschnitt eben mal 14 Jahre ist, freut sich
über den Aufstieg in die 2. Kreisliga und
Die Geehrten und Sieger genossen den Abend in angenehmer Atmosphäre
84
die neue Mannschaft Damen 60 mit
Heidi Armbruster an der Spitze spielt als
Bezirksmeister im nächsten Jahr in der
1. Bezirksliga. Als Bezirksmeister geehrt
wurden auch Dr. Michael Härle bei den
Herren 50 und Wolfgang Hiss bei den
Herren 55.
Zu den Jubilaren, denen Dietmar Pohlmann für 25-jährige Mitgliedschaft die
silberne Ehrennadel verlieh, gehören:
Monika, Rainer und Rolf Hemberger,
Beate Fritz-Hauch, Jeanette Schobesberger, Ralf Waldkirch, Christopher Jaumann, Ralf Schaefer, Klaus Jessen sowie
Jörg und Verena Bartels. Die Klub- und
Meisterehrung feierte im letzten Jahr
übrigens auch ihr Jubiläum, sie wurde
1983 zum ersten Mal veranstaltet.
Alexander Kurucz und Friedrich Esch bei der
Übergabe der Ehrennadel
Alle lauschten Sportwart Gerald Marzenell, als dieser die siegreichen Mannschaften ehrte
Die goldene Ehrennadel für ein halbes
Jahrhundert Klubzugehörigkeit erhielten: Paul Huber, Frieder Esch, Dr. Joachim Scholze und Peter Künzler. Paul
Huber ist inzwischen fünfzig Jahre als
Klubtrainer bei Grün-Weiss tätig!
Wissenswertes und Amüsantes aus dem
Klubleben der Jahre 1958 und 1983, als
die Jubilare in den TK Grün-Weiss eintraten, hatte Dr. Richard Seubert mit
Hilfe von Dr. Hans Lobenwein in den
Archiven ausfindig gemacht und trug
dies wie gewohnt humorvoll vor. Er
begann mit einem kleinen Exkurs auf
das Jahr 1948, als die Vereine GrünWeiss und Tennisklub Mannheim
zusammengelegt wurden.
Der Verein am Neckarplatt hatte damals
60 Mitglieder, sechs Plätze, eine Holzbude als Klubhaus und kostete 60 Mark
Mitgliedsgebühr.
1958 war die Mitgliederzahl auf 500
angestiegen, man spielte auf 14 Plätzen, hatte einen Hallenplatz und eine
Schiefertafel, auf der man mit Kreide
die Platzbelegung vornahm und Paul
Huber war im ersten Jahr Trainer.
Die Witwe des Direktors der Mannheimer Versicherung, Frau Dr. Weiss, stiftete den Diskuswerfer, der heute noch
auf der Wiese in Richtung Schwimmbad steht, das man damals Bassin
nannte.
1983 betrug die Mitgliederzahl 750
und die Schiefertafel war einer
Magnettafel gewichen. Die Herren
hatten grüne, die Damen weiße
Schilder, was zur Bezeichnung weiße
Flotte führte, wenn sich vermehrt
Damen zur Reservierung der Tennisplätze eintrugen. Die Bundesliga
bestand im neunten Jahr und just
1983 stieg der TK Grün-Weiss zum
ersten Mal ab. Zum BundesligaTeam zählte damals auch Boris
Becker. Das Kinderbecken des
Schwimmbads hatte man zum Blumenbeet umfunktioniert, Neben
dem im Klubleben ganz wichtigen
Klubturnier mit 16 Konkurrenzen
gab es viele Feste, wie Maitanz und
Oktoberfest, sowie eine in jenen
Jahren populäre Auto-Rallye.
Mit dem Wunsch, dass man in Zukunft
weiter Tennis und nicht nur Golf spielen
möge, schloss Dr. Seubert seine unterhaltenden Rückblicke auf den TK GrünWeiss.
Gastronomisch betrachtet hatten die
Gäste ebenfalls einen angenehmen
Abend. Der Wirt der Räuberhöhle sorgte als Caterer mit Avocado-GrapefruitCocktail, Kürbissalat, Hähnchenbrust
und Geschnetzteltem sowie Roter
Grütze und Mandelmousse für ein ausgezeichnetes Buffet.
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85
Ausgelassene Stimmung bei der Oldiefete
Wieder einmal hatte Ann-Christel Hiss die Organisation für die Oldiefete in die Hand
genommen und es wurde auch diesmal wieder ein voller Erfolg. Mit alten Filmplakaten und
toller Dekoration wurde das Klubhaus hergerichtet, und wie viel Spaß und Stimmung herrschte – da sprechen die Bilder für sich.
86
Inserentenverzeichnis
A
Autohaus Fink
D
85
19
5
Berger, Haus der Optik
21
Bergmann, Dr. & Partner
79
Bilfinger Berger AG
27
BW Bank
13
Boslet
43
EnBW
25
Engelhorn Sports
15
Creditreform
Coburger Kartonagenfabrik
G
Grimminger
Hildebrandt + Hees
81
3
Sanitherm
U3
Kozlowski
1
Sax + Klee
33
Siemens
11
Sparkasse
23
Steigenberger
17
Seitz
61
Lichtenberger
Lochbühler
57, 88
67
T
55
U4
Müllerdruck
53
MLP
49
Nitsch
31
P
Papst & Lorenz
I
INTER Versicherungen
Mercedes-Benz
N
77
29
KAHL
M
H
C
S
L
E
B
Bauhaus
Duravit
K
35
R
U2
Rothaus Brauerei
75
Tennis Point
Volksbank
70
W
Weber, Lederwaren
83
Wempe, Juwelier
7
Wilson
9
Wipfler
Z
Zink Immobiliendienst
Impressum
Herausgeber:
Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e. V.
Neckarplatt 11, 68259 Mannheim
Tel.: 0621 / 791835 Fax: 0621 / 7980526
Internet: www.gruen-weiss-mannheim.de
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den Inhalt:
Carolin Jörger (Vorstand für Mitgliederbelange)
Redaktion und Gestaltung:
Ute Bechtel-Wissenbach
Tatjana Dolic
Silke Frankl
Philipp Grimm
Mathias Hanbuch
Stephan Hering
Carolin Jörger
Kathrin Kölbl
Gerald Marzenell
Mitarbeit:
Dr. Klaus-Dieter Ehlers
Ulrike Greuell
Sophie Hanbuch
Wolfgang Hiss
Virginie Kaufmann
Alexander Kurucz
Dr. Hans Lobenwein
Dr. Harald Müller
Renate Pein-Dannemann
Dietmar Pohlmann
Timo Rügler
Bettina Schenk
Fotos:
Silke Frankl, Guido Goerdes, Mathias Hanbuch, Oliver Jörger, Dr. Harald
Müller, Dietmar Pohlmann, Bettina Schenk, Simon Winkelmann
Titelbild:
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