broschuere_web - Freundeskreis Schweiz – Iran

Wissenswertes über den Iran
Amtssprache: Persisch; 7 weitere Sprachen, Hauptsadt: Teheran, Fläche: 1‘648‘195 km2, Einwohner: 75 Mio.Bevölkerungsgruppen: Perser, Aserbaidschaner, Mazanderaner und Gilaner,
Kurden, Belutschen, Luren und Bahktiaren, Araber, Turkmenen.
Nachbarländer: Pakistan, Afghanistan Turkmenistan, Azerbaijan, Armenien, Türkei, Irak, Kaspisches Meer, Persischer Golf,
Indischer Ozean. Flugzeit in den Iran ab Europa: ca. 5,5 h
Telefonvorwahl: ++ 98 Währung: Rial Zeit: 2,5 h + GMT Höchster
Punkt: Damavand 5671 m.ü.M., tiefster Punkt: Kaspisches Meer
- 26 m.ü.M., Höchste Temperatur auf der Erde in der Wüste Lut:
+ 71°C, Beste Reisezeiten: April - Juni und September - November.
Schiraz: Die Provinzhauptstadt Schiraz wird auch Stadt der
Rosen und Nachtigallen genannt. Sie ist die Geburtsstadt zweier
berühmter persischer Dichter: Hafez (Hafis) bzw. Saadi und zählt
neben Isfahan zu den Hauptzielen jeder Iranreise. Zitadelle von
Karim Khân, Pars-Museum, Wakil Moschee direkt neben dem
Basar-e Wakil , der als der schönste Basar Irans gilt, Hammam-e
Wakil (öffentliches Badehaus), die Karawanserei Moschir, Theologische alte Schule (Madrese Khan), Mausoleum von Schah
Tscheraq, Schrein von Ali ibn Hamseh, Nasir al Molk Moschee,
Freitagsmoschee, Orangenhaus (Narangestan), der Paradiesgarten (Eram Garten), die Mausoleen von Saadi und Hafez , das
Koran-Tor, der Afifabad-Garten.
Isfahan: Seit dem Bau der prächtigen Moschee und der
Palastanlagen im 17. .Jh. wird Isfahan auch als die „Hälfte der
Welt“ genannt. Isfahan ist heute noch eine der schönsten Stadt
Irans; einige Sehenswürdigkeiten von Isfahan wurden von der
Unesco zum Weltkulturerbe erklärt und unter Denkmalschutz
gestellt. Freitagsmoschee (8..Jh), Der Basar, Imam Platz (5.Jh),
die Vank-Kathedrale (Erlöser – Kathedrale) im christlichen
Viertel (1606 n.Chr.) mit ihrem armenischen Museum, 3 historische doppelstöckige Brücken, Vierzigsäulen-Palast (aus dem
Jahr 1650 n. Chr.) mit Wandgemälde und Museum, der Pavillon
Hascht Behescht (Acht Paradiese), die Karawanserei sowie
die Medrese Châhâr Bâgh, Menâr Jonbân (die schwingenden
Minarette), der unter Denkmalschutz stehende riesige Taubenrundtempel.
Teheran: Die Hauptstadt Teheran mit seinen 12 Mio. Einwohnern liegt am Rande des Elburs Gebirges auf 1000 – 1700
m.ü.M. Azadi (Freiheit)- Monument, das Nationale Juwelenmuseum (bedeutendste Juwelensammlung der Welt), das Nationalmuseum des Iran (Archäologie - Museum), der Golestan-Palast,
das Teppichmuseum, das Reza Abbasi – Museum, das Saadabad-Palastmuseum, Borje-e Milad Fernsehturm mit 435 m.
Höhe, Grosser Bazar von Teheran.
Yazd: Provinzhauptstadt am Rande der Wüste ist ein Zentrum
der traditionellen Brokat- und Seidenherstellung sowie des Zoroastrismus. Freitagsmoschee und Tekjeh Amir Tschachmaq (14.
und 15. Jh), Rokn Al Din Mausoleum, Zendane Iskandar (das
Gefängnis des Alexanders), Wohnhaus der Familie Lariha, welches von mehreren grossen Badgirs (Windfangtürme) belüftet
und gekühlt wird, der moderne Feuertempel der zoroastrischen
Gemeinde mit dem Symbol des Gottes „Ahura Mazda“, die
zoroastrischen „Türme des Schweigens“, Quanate und Wassermuseum.
Kerman: Provinzhaupt- und Oasenstadt am Rande der Wüste
Lut liegt auf 1‘755 m.ü.M. Basar-e Wakil, Ganj-e Ali-Khan-Kom-
plex (Bade-und Teehaus), Freitagsmoschee. Ausflugsmöglichkeiten in den
„Garten des Prinzen“ (eine Oase in
Mitten der Wüste), Zitadellen von Rayen (kleiner als die Zitadellen von Bam,
welche beim grossen Erdbeben aus
dem Jahre 2003 zerstört wurden).
Kermanshah: Provinzhauptstadt im Westen des Irans und eine
der ältesten Zentren der Zivilisation. Bisotun (Siegesrelief des Darius des Grossen aus dem 5. Jh. v. Chr.), Tagh-e Bostan (Felsengrotten aus der Sassanidenzeit 4. Jh. n. Chr.), Tempel der Anahita
(antike Göttin des Wassers und des Wohlstandes), Karavanserei
von Mahdascht.
Hamadan: Die Provinzhauptstadt Hamadan liegt auf 1‘754
m.ü.M. in einer fruchtbaren Region, die bekannt ist für ihre Obstbäume und ihr Getreide. Grabmal von Avicenna, dem Begründer
der modernen Medizin (10. Jh.), Ganj Nameh (antike Felstexte in
Keilschrift aus der Achamänidenzeit 6. bis 4. Jh. v.Chr.), Ali Sadr
(längste mit Booten befahrbare Tropfsteinhöhle der Welt), Töpfereigewerbe im Dorf Lalejin.
Iran
Qom: Die Provinzhauptstadt und religiöses Zentrum des Irans ist
145 km südlich von Teheran gelegen. Schrein der heiligen Fatemeh, der Schwester von Imam Reza (achter Imam der Schiiten).
Susa: Im Westen des Irans gelegen. Gilt als die Wiege der
menschlichen Zivilisation mit einer Geschichte, die bis 6‘000
Jahre v. Chr. zurückgeht . In Susa wurde unter anderem die berühmte Hammurabi Stele (erste bekannte Gesetzesinschrift einer
Hochkultur) ausgegraben.
Mashad: Provinzhauptstadt und bedeutenster Pilgerort des
schiitischen Islams im Iran. Mausoleum von Imam Reza, dem
achten Imam der Schiiten (766-818 n. Chr.). Mausoleen von zwei
bedeuten iranischen Dichtern Ferdowsi (10.Jh. und Attar 13.Jh.),
Mausoleum von Omar Khayyam (Mathematiker, Astronom, Dichter 11. Jh n. Chr.).
Tabriz: Tabriz bildet das Zentrum der nordwestlichen Provinz
Aserbaidschan und ist wegen seiner Funktion als Handelskorridor
zwischen dem Iran und Europa wichtig. Die berühmten Tabriz-Teppiche kommen aus dieser Gegend. Blaue Moschee, Basar,
Kirche von St. Taddeus und St. Stephanus, Gartenanlage von
Shahgoli.
Botschaften:
Herausgeber:
Botschaft der Islamischen
Republik Iran
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3006 Bern
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8038 Zürich
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