Inhalt - TOUR DE FRANCE
Transcrição
Inhalt - TOUR DE FRANCE
Tour de France Newsletter, Nr.4-2015, Stand: 25.03.2015 ............................................................................ http://www.le-tour.net Bonjour und Guten Tag! Anbei mein monatlicher Newsletter. Wenn Ihr diesen nicht mehr bekommen möchtet, dann bitte einfach ein kurzes Rückmail an mich: [email protected] Ihr findet mich übrigens auch auf Facebook. Unter dem Titel „Disco Tour de France DJ Thomas Bohnet“. Dort poste ich regelmäßig Infos zur französischen Musikszene, Livetipps, neue Videos, Songs, DVD-und Filmtipps, Gossip, etc. pp http://www.facebook.com/pages/Disco-Tour-de-France-DJ-Thomas-Bohnet/202864076431648 Mit diesem Newsletter gibt es auch wieder attraktive Preise zu gewinnen. Siehe den Punkt 2 „Verlosungen“. 2015 feiert die TOUR DE FRANCE 15jähriges Jubiläum. Wir feiern dieses Ereignis mit zwei Parties in München (17.4.) und Berlin (19.6.). Während wir bei der grossen Party im Münchner Muffatwerk am Freitag, den 17. April die Pariser Sängerin Pauline Paris mit Band als Liveact begrüssen, tritt am Freitag, den 19. Juni im Berliner Privatclub der in Berlin lebende Pariser Musiker Antoine Villeutroix mit seiner Band auf. Zwei sehenswert Liveacts, die jeweils von DJs unterstützt werden. Mehr Infos unter Punkt 3. Wir sehen uns, schöne Grüsse und A+! Thomas Bohnet www.le-tour.net [email protected] oder [email protected] Inhalt 1. Party-Termine Tour De France 2. Verlosung:3x das neue Album von Hindi Zahra 3. 15 Jahre TOUR DE FRANCE am 17. April in München und am 19. Juni in Berlin 4. Franzosen-Acts live: Mano Chao, Moriarty, Black YaYa, Bristol, BRNS, Selah Sue, David Guetta, The Avener, 5. Französische und francophone CDs: Hindi Zahra, Black Yaya, Bristol, Darkel, Les Hay Babies, Souda Massi.... 6. Die LeTour Sampler, Volume 1-7. 7. Playlist 01 Tour de France Termine Hier die bereits feststehenden Daten der nächsten Monate: Die Termine findet Ihr auch unter www.le-tour.net In München gibt es die TOUR DE FRANCE bereits seit Mai 2000. Nachdem das zuerst im legendären Club 2 über die Bühne gegangen ist, finden die Parties seit 2002 einmal im Monat – immer der erste Freitag im Monat!!! – in der Muffathalle (zuerst im Café, inzwischen im Club Ampere) statt. Co-DJ ist dort in der Regel mein junger bretonischer Kollege DJ Leakim alias Mikael Bourdon. Andere Städte wie Berlin, Konstanz, Frankfurt oder Saarbrücken stehen ebenfalls regelmäßig auf dem TourProgramm. Wer die Tour de France buchen/booken möchte, Anfragen/Angebote bitte an Thomas Bohnet, [email protected], Tel. 089-22 83 660. Freitag, 17. April 2015, München-Muffathalle, Etappe 179, 15 Jahre TOUR DE FRANCE, mit Liveact Pauline Paris & Band (Paris) sowie 4 DJs (Mikael Bourdon, Christian Berst, DJ Y alias Jean-Yves, Thomas Bohnet) auf 2 Dancefloors, 21 Uhr Freitag, 01. Mai 2015, München-Ampere,Etappe 180, mit Co-DJ Mikael Bourdon, 22 Uhr Samstag, 09. Mai 2015, Konstanz-K9, Etappe 10, 21 Uhr Freitag, 5. Juni 2015, München-Ampere, Etappe 181, mit Co-DJ Mikael Bourdon, 22 Uhr Freitag, 19. Juni 2015, Berlin-Privatclub, 15 Jahre Tour de France mit Liveact Antoine Villoutreix & Band, 21 Uhr Freitag, 3. Juli 2015, München-Ampere, Etappe 182, mit Co-DJ Mikael Bourdon, 22 Uhr Freitag, 7. August 2015, München-Ampere, Etappe 183, mit Co-DJ Mikael Bourdon, 22 Uh 02 Verlosungen Das letzte Mal habe ich 3 CDs von Brigitte verlost. Gewonnen haben: Petra Henke Ruth Frömmre Florian Sperling Diesesmal verlose ich 3 CDs meines Albums des Monats (siehe CD-Tipps) von Hindi Zahra. Wer eine CD gewinnen möchte, bitte eine mail an mich mit dem Stichwort „Hindi Zahra“. Einsendeschluß ist der 17. April 2015! 03. 15 Jahre TOUR DE FRANCE am 17. April im Ampere/München und am 19. Juni im Privatclub/Berlin Wie die Zeit vergeht. Vor 15 Jahren ging die erste TOUR DE FRANCE-Party – Anfang April 2000 – im kleinen Haidhausener „Club 2“ in der Kirchenstraße über die Bühne. Einige von den alten Stammgästen werden sich noch gut daran erinnern.... Was zu Anfang nur als einmaliges, allerhöchstens unregelmässiges Event gedacht war, hat sich im Laufe der Zeit zur ältesten und erfolgreichsten Party mit französischer Musik in ganz Deutschland entwickelt! Einmal im Monat machen wir seither München unsicher (seit etlichen Jahren nun im Ampere im Muffatwerk). Aber auch andere Städte im deutschsprachigen Raum von Berlin bis Zürich, Konstanz bis Saarbrücken stehen regelmässig auf dem Spielplan der TOUR DE FRANCE. Zudem sind inzwischen unter dem Titel „LeTour“ 7 Compilations mit französischer und frankophoner Musik erschienen (an LeTour 8 wird gerade gedacht). Wie jedes Jahr feiern wir das etwas grösser, als gewohnt mit einer Liveband, die 2015 allerdings nicht in der Halle sondern im Ampere auftreten wird. Und mit Pauline Paris und ihrer Band haben wir uns für unseren 15. Geburtstag einen ganz besonderen Liveact eingeladen. Die sympathische Sängerin aus der französischen Metropole – die übrigens wirklich so heisst – stand schon länger auf unserer Live-Wunschliste für München. Kein Wunder, finden sich doch mit „Corrida“ und „La Grande Roue“ gleich 2 Songs des Energiebündels auf den TDF-Samplern LeTour 5 und LeTour 7. Bislang ist ein Auftritt in München immer an Terminproblemen gescheitert. Am Freitag, den 17. April reisen Pauline und ihre Musiker eigens für das Konzert aus Paris an! Mehr Infos zu ihr weiter unten. Clubzwei, In Muenchen, Institut Français und Munich-French-Connection präsentieren: 15 JAHRE TOUR DE FRANCE Freitag, 17. April 2015. Muffatwerk-Ampere 21 Uhr Live: Pauline Paris & Band (Paris) DJs: Thomas Bohnet und Mikael Bourdon. Special Guests DJ Christian Berst und DJ Y alias Jean-Yves (auf 2 Floors im Ampere und Ampere-Lounge) Vorverkauf: 10 EUR+Gebühren/Abendkasse: 12 EUR Vorverkauf-Tickets gibt es hier http://tinyurl.com/15JAHRETOURDEFRANCE Antoine Villoutreix Der aus Paris stammende Antoine Villoutreix lebt seit mehreren Jahren in Berlin und lässt seine Musik aus den vielen tausend Kleinigkeiten dieser Stadt entstehen. So wie Berlin ist auch seine Musik extrem vielseitig und bestückt mit unzähligen Eindrücken, eine Mischung aus Chanson, Folk, Swing, Rock, leicht, verspielt und mit einer naiven, melancholischen Leichtigkeit gesungen, die jeden zum Mitsingen bringt. Vor dem Konzert und im Anschluß gibt es DJ-Sets. Tour de France präsentiert: 15 Jahre Tour de France Freitag, 19. Juni 2015. Berlin-Privatclub 21 Uhr Live: Antoine Villoutreix & Band (Berlin/Paris) DJ: Thomas Bohnet. Vorverkauf: 12 EUR/Abendkasse 14 EUR Vorverkauf-Tickets gibt es hier 04 Franzosen-Acts live auf Tour : Antoine Villoutreix Der aus Paris stammende Antoine Villoutreix lebt seit mehreren Jahren in Berlin und lässt seine Musik aus den vielen tausend Kleinigkeiten dieser Stadt entstehen. So wie Berlin ist auch seine Musik extrem vielseitig und bestückt mit unzähligen Eindrücken, eine Mischung aus Chanson, Folk, Swing, Rock, leicht, verspielt und mit einer naiven, melancholischen Leichtigkeit gesungen, die jeden zum Mitsingen bringt. Vor dem Konzert und im Anschluß gibt es DJ-Sets. Mehr unter http://antoinevilloutreix.com/?lang=de 19.06. Berlin, Privatclub (+ Tour de France mit DJ Thomas Bohnet) Talisco Für melancholischen Rock-Pop steht der englisch singende französische Songwriter, der auch in Deutschland schon einige Fans erobert hat. Mehr unter www.taliscomusic.com 25.03. Hamburg, Uebel&Gefährlich Christophe Bourdoiseau Der seit etlichen Jahren in Berlin lebende Franzose präsentiert französische Chansons im traditionellen Sinne. Seine Lieder sind aber keine Erzählungen über die Bohème in Paris sondern spielen im Berlin der Nachwende-Zeit im Stadtviertel Prenzlauer Berg. 26.03. Berlin, Richters (ausverkauft) 28.03. Eberswalde, Paul Wunderlich Haus. 09.05. Meyenburg, Modemuseum ( mit Band) 10.+11.07. Wittenberg, Elblandfestspiele (mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg) 05.09. Kühlungsborn, Kunsthalle 13.11. Wismar, Zeughaussaal Corbo, Berlin Konzerte im Corbo Berlin, dem Club für französisches Chanson in Berlin. Infos unter www.corboberlin.de 27.03. Nilda Fernandez 24.03. Melinée 01.05. Contrebrassens (Pauline Dupuy) & Michael Wookey 08.05. Cécile Rose & Trio Schoo 15.+15.05. François Morel 23.05. Bérangère Palix & Stephan Bienwald 13.06. Lisa Zenner 19.06. Kent Selah Sue Die belgische Songwriter Selah Sue („Raggamuffin“) kündigt für Anfang März ihr zweites Album an und kommt auch wieder auf Deutschland-Tour. 29.03. Frankfurt, Batschkapp Corinne Douarre Sie ist eine der bekanntesten französischen Sängerinnen, die von ihrem Berliner Exil aus französische und deutsche Fans zusammenbringt. Mehr unter www.corinnedouarre.com 29.03. CH-Burgdorf, Berthoud Festival. 26.05. Berlin, die Bar jeder Vernunft The Truffauts Die Nürnberger Band mit dem Faible für den grossen Regisseur und französischen Pop sind deutsche Pioniere in Sachen französischer Musik (wobei man auch englisch singt). Lange bevor hierzulande zu Beginn der 2000er ein neuerliches Interesse an französicher Musik eingesetzt hatte, waren die Truffauts bereits aktiv. Ende März erscheint ihr zwölftes Album „Sycamore“. Siehe auch die Cd-Tipps. Mehr unter www.truffauts.de 31.03. Würzburg, Café Wunschlos Glücklich 12.04. Fürth, Babylon 24.04. Fürth, Kunstkeller o27 Carrousel Das wunderbare französisch-schweizerische Pop-Duo Carrousel, das uns schon unsere 14JahreTDF-Party im letzten Jahr in der Muffathalle versüsst hat, kommt erneut für einige Daten auf Tour. Im Gepäck hat man das neue Album „L`euphorie“, das leider hierzulande noch nicht erschienen ist. Mehr unter www.carrousel-musique.com 01.04.15 Stuttgart | Café Galao 02.04.15 Villingen-Schwenningen | Scheuer 03.04.15 Tübingen | Arsenal Kino Café Haag 04.04.15 Frankfurt | Zweitausendeins | Showcase 05.04.15 Wuppertal | Hutmacher 07.04.15 Köln | Lichtung 08.04.15 Weimar | C.Keller 09.04.15 Giessen | Café Amélie 11.04.15 Bremen | Tor 13 13.04.15 Hamburg | Freundlich & Kompetent 14.04.15 Berlin | Auster Club 15.04.15 Leipzig | Werk 2 16.04.15 Dresden | Ostpol 28.05.15 Karlsruhe | Jubez 30.05.15 Chemnitz | Wozopa 2015 31.05.15 Münster | Pension Schmidt 01.06.15 Frankfurt | Ponyhof The Avener Der erfolgreiche DJ und Musikproducer aus Nizza gräbt alten Blues und Jazz aus und renoviert ihn. So wie den Hit „Fade Out Lines“. Siehe auch CD-Tipps. 03.04. CH-St.Gallen, Kugl 04.04. Osnabrück, Dr. Vogel 05.04. Herford, X-Club 10.04. A-Sölden, Electric Mountain 15.04. CH-Bern, Rondel 18.04. Köln, MFM Booking Showcases 24.05. Pouch, Sputnik Spring Break. 24.05. Neuss, 102 Club. 05.06. Lörrach, Weekend 06.06. Offenburg, Kamehameha 04.07. München, Isle Of Summer 22.08. Bad Abiling, Echelon Indochine Einziges Deutschland-Konzert der französischen Kult-NewWave-Band. Rechtzeitig um Tickets kümmern. 08.04. Berlin, Postbahnhof Black YaYa Dahinter verbirgt sich mit David Ivar einer der Brüder der kongenialen Pariser Indie-Pop-Band Herman Düne. Das Soloalbum ist keinen Deut schlechter als die Großwerke von Herman Düne. Siehe auch den CD-Tipp 21.04. Berlin, Bang Bang Club. 22.04. München, Kranhalle 23.04. Köln, Luxor 24.04. Freiburg, Passage 46 Melinée Chansons mélancomiques (schöne Wortschöpfung) verspricht Melinée bei ihren Konzerten. Aus Toulouse nach Berlin. Sie ist eine der französischen Sängerinnen, die inzwischen in Berlin Wurzeln geschlagen haben. Mehr unter www.melinee.fr 24.04. Berlin, Corbo. 05.06. Rostock, Café Käthe 06.06. Lübeck, Tonfink 21.06. Blankenburg, Fête de la musique 21.06. Dessau-Roßlau, Fête de la musique Charlie Winston 2012 hatte der in Frankreich lebende Brite mit „Lika A Hobo“ einen Hit. Nun kommt er mit neuem Album auf Tour. 24.04. A-Wien, SUK 29.04. Berlin, frannz Club. 02.05. München, Strom 03.05. Köln, Luxor 05.05. Hamburg, Knust Bérangère Palix Bei den Plattenneuheiten stelle ich die neue EP der in Berlin lebenden französischen Songwriterin vor. Zur Zeit ist das „zierliche Energiebündel“ auch wieder live zu sehen. Mehr unter http://www.berangerepalix.de 16.05. Premnitz, Bundesgartenschau BRNS Diese grossartige Indie-Pop-Band aus Brüssel mit dem seltsamen Namen BRNS (sprich „Brains“) sollte man nicht verpassen. Letztes Jahr waren sie zusammen mit den befreundeten, ebenfalls aus Brüssel stammenden Girls In Hawaii unterwegs, diesesmal alleine. Mehr unter www.brns.de 24.05. Mannheim, Maifeld Derby Bristol Das neue Projekt von Marc Collin (einer der beiden Macher von Nouvelle Vague) covert die Hits der TripHop-Szene der 90er Jahre, von Portishead, Massive Attack, Tricky, Morcheeba und Anderen. Siehe auch CD-Tipp. 26.05. Berlin, Gretchen 27.05. Hamburg, Mojo Club. 29.05. Köln, Gebäude 9 Ben L`Oncle Soul 06.06. CH-Zürich, Kaufleuten Manu Chao. Endlich kommt der Meister wieder zu einigen Shows nach Deutschland! 08.06. Köln, Tanzbrunnen 10.06. Hamburg, Stadtpark 12.06. Dresden, Junge Garde 14.06. Berlin, Zitadelle Spandau Moriarty Die in Paris lebende franco-amerikanische Americana-Band mit neuem Album „Epitaph“ (erscheint am 9. Mai; mehr dazu im nächsten Newsletter). Mehr unter http://www.moriartyland.net 10.06. Köln, Kulturkirche 11.06. Hamburg, Fabrik 13.06. Leipzig, UT Connewitz 14.06. Frankfurt, Brotfabrik 15.06. München, Kranhalle 16.06. Karlsruhe, Tollhaus David Guetta 26.06. Hamburg, Mobilfunk World. 27.06. Mönchengladbach, Bier Hockeypark 28.06. Hannover, Reiseveranstalter Arena Natas Loves You Vor zwei Jahren hat sich die Band in Luxemburg gegründet, seit einiger Zeit lebt man aber in Paris, wo sich die Band inzwischen einen ansehnlichen Fankreis erspielt hat. Grade spielten Natas Loves You (Natas=Satan rückwärts) beim Chic-Schnick-Festival in Berlin und hinterliessen den besten Eindruck. Ich hatte die Jungs vor zwei, drei Jahren schon mal in Paris gesehen und fand sie damals ganz interessant, wobei NLY dort noch viel von einer Schülerband hatten. Inzwischen sind die Fünf deutlich gereift und präsentierten sich im FluxBau als gut eingespielte, „erwachsene“ Indie-Popband, die verschiedenste Einflüsse von Rock bis Dub, 80s bis Phoenix aufgriff. Eine Live-Empfehlung! Mehr unter http://nataslovesyou.com/#openModal 25.07. Stuttgart, Stuttgart Festival. Pink Martini 14.10. München, Philharmonie Bratsch Frankreichs legendäre Old-School-Worldmusic-Band tritt nach 40 (!) Jahren zur letzten grossen Tournee an. Mehr Infos unter www.bratsch.com 20.10. Mühldorf, Haberkasten 21.10. Helmbrechts, Bürgersaal 22.10. Niederstetten, Kult 23.10. Dreieich, Bürgerhaus 24.10. Reutlingen, franzK 25.10. Heidelberg, Karlstorbahnhof (Enjoy Jazzfestival) 28.10. Hamburg, Fabrik 31.10. Berlin, Heimathafen 01.11. Dresden, Staatsschauspiel 05 Neue Platten aus der französischen/francophonen Szene Album des Monats: Hindi Zahra: Homeland (Parlophone/Warner, VÖ: 10.04.2015) Geboren in einer marokkanischen Provinzstadt, folgte die heute 34jäjrige als 18jährige ihrem Vater nach Paris, wo sie einen Job im Louvre annahm. Nebenbei arbeitet sie in der Pariser Musikszene als Backingsängerin zwischen Soul und HipHop. Seit 2005 strebt sie eine Solokarriere an und schreibt die Sängerin und Gitarristin eigene Songs, die 2009 im Album „Hand Made“ gründen. Fast sechs Jahre später nun erst das zweite Album, da sie nach dem Debüt zweieinhalb Jahre lang auf Tour war (unter anderem auch bei uns) und danach eine längere Auszeit in Marrakesch genommen hatte. Deutsche Fans kennen sie vielleicht auch aus Fatih Akins Film „The Cut“. Homeland hat sie nach dem Aufenthalt in Marroko wieder in Paris eingespielt. Wer will mag Einflüsse ihrer Säulenheiligen Miriam Makeba und Cesaria Evora (der unlängst ja auch erst Stromae so schön gehuldigt hatte) oder Nina Simone und Marvin Gaye heraushören. Soul und afrikanischer Pop, Jazz, Blues, aber auch arabisches und Chanson. Letzteres beim wunderschönen Song „Un jour“, meinem Favoriten der Platte, nicht nur weil sie hier auf französisch singt. Aber auch die anderen Titel ob englisch oder im Berbedialekt gesungen sind klasse. Die Single „Any Story“ oder „La Luna“. Von meinem Album des Montas verlose ich 3 Exemplare. Wer eine CD gewinnen möchte, bitte eine mail an mich mit dem Stichwort „Hindi Zahra“. Einsendeschluß. 17. April 2015! Les Hay Babies: Mon Homesick Heart (Eigenvertrieb) Auf dieses tolle kanadische Frauentrio hat mich der Schweizer French-Musik-Kenner Ulrich Schuwey schon vor Jahren aufmerksam gemacht. Inzwischen habe ich die drei Mädels – Vivianne Roy, Julie Aubé und Katrine Noel – auch schon mal live gesehen: vergangenes Jahr beim Branchenmeeting MaMA in Pairs. Und ich war ebenso begeistert, wie der Schweizer Kollege: das hat Klasse, das hat Charme, was das Trio da zwischen Chanson, windschiefem Folk, Americana/Canadiana und Alternative Country aufführt. Nachdem es lange Zeit nur eine EP, die Folio EP von 2012, gegeben hat, haben sich die Drei nun endlich zum ersten Album aufgerafft. Auch das ist wunderschön. Wie immer wird, wenn nicht auf englisch, dann überwiegend im Dialekt der französischsprachigen Einwanderer, der Lokalspezialität Chiac (Les Hay Babies kommen aus New Brunswick) gesungen. Einem altertümlichen französisch, gespickt mit englischen Wörtern und mit starkem Akzent und gerollten „rrrs“ vorgetragen. Mit Gitarren, Banjo und Ukulele sind die Songs meist recht sparsam instrumtiert. Das kann schon mal an den louisanischen Cajun (der ja ursprünglich auch aus Kanada/Acadien) kommt erinnern, mal hat das gar Countryrock-Anklänge, mal scheint der Blues durch. Black Yaya: Black Yaya (City Slang/Universal) Solodebüt von David Ivar, einem der beiden Köpfe hinter der grossartigen Pariser Indie-Pop-Band Herman Düne. Vor fast vier Jahren ist mit „Strange Moosic“ das letzte Lebenszeichen dieser wunderbaren Band erschienen (inklusive einem Video mit Mad-Men-Star Jon Hamm alias Don Draper!) und man hatte schon fast die Befürchtung, als wäre dies das Aus und diesen etwas durchgeknallten Indie-Folk-Pop mit Anleihen an Velvet Underground und Jonathan Richman doch sehr vermisst. Inzwischen macht David Ivar nun als Black Yaya weiter und diese tollen neun Songs sind von denen der Herman Düne gar nicht so weit entfernt. Eventuell sind die Songs etwas aufwendiger produziert und auch ausformuliert, der spröde Lo-Fi-Charme von Tracks wie „Gimme a gun“, die Pophymne „Under your skin“ oder „Flying A Rocket“ bleibt dennoch erhalten. Letzteres ist auch die erste Single, ein genauso eigenartiges, wie ins Ohr gehendes kleines Pubrock-Meisterwerk, mit Akkordeon, einer schwindsüchtigen Gitarren und uh-la-la-Chören. Manchmal weht auch ein Hauch entspannter Westcoast-Produktion durch die Songs, wie bei „Glad Tidings“, das die französischen Phoenix auch nicht besser hinbekommen. Wunderbar ist auch das hiitverdächtige „Lo & Behold“ mit 1a50s-Retro oder „Vigilante“ und „“Watchmen“, bei denen Black Yaya sogar die Mundharmonika auspackt.. Anscheinend hat David Ivar dieses mal alles selber eingespielt in einem Strandhaus in Malibu. Im April übrigens auf Tour. Siehe Tourdaten. Bristol Roads: Roads (JSM/Rough Trade, VÖ: 03.04.2015) Ich erinnere mich noch genau, wie begeistert ich 2004 war, als mir das erste Album des Pariser Cover-Projektes Nouvelle Vague sehr früh in die Hände fiel. Ich verschenkte das Album gleich mehrmals an Freunde und ich weiss auch noch, dass dann die CD bei der Geburtstagspaer< einer Freundin in der Küche lief und von den anwesenden 50 Leuten ungefähr 48 ankamen und gefragt haben, wer denn das sei und was denn das für tolle Versionen seien? Die wunderbaren leichten Bossa Nove getränkten und Easy-Listening kompatiblen Coverversionen von alten Punk- und New-Wave-Hits der Dead Kennedys, The Clash, Bauhaus & Co gefielen fast jedem – ausser englischen Journalisten, die die Herangehensweise als „Blasphemie“ auffassten – und die Platte wurde – ohne grossen Medienrummel (die meisten deutschen Schreiber reihten das auch unter Blasphemie ein) ein ziemlicher Hit. „Nouvelle Vague“ wurde ein von Ohr zu Ohr weiterempfohlenes Hitalbum (Platz 15 der Charts), ähnlich wie ein paar Jahre vorher Mano Chaos Solo-Debüt „Clandestino“ Die Konzerte mit Nouvelle Vague waren ebenfalls grossartig, ob nun das erste deutsche Konzert im Berliner Frannz Club, als Sängerin Camille (die damals noch unbekannt, erst später eine Riesenkarriere hinlegte) zu „Too drunk to fuck“ über den Tresen des Clubs robbte. Die Initiatoren Marc Collins und Olivier Libaux hatten mit wechselnden Sängerinnen (darunter neben Camille auch Melanie Pain oder Phoebe Killdeer, die grade via The Avener Hitehren landet) alles richtig gemacht. Mit „Bande á part“ und „3“ folgen zwei weitere gutgemachte Alben. Nicht mehr so zwingend, wie das Debüt aber auch nicht so schlecht.. Album No 4 „Couleurs sur Paris“ funktionierte dann in Deutschland (wo Nouvelle Vague immer einen grossen Fankreis hatten) nicht mehr so, weil man dort auf französische Wave-Hits der 80er gesetzt hat, die hierzulande kaum einer kannte. Inwzischen gehen Collins und Libaux teils eigene Wege, wobei Letzterer unlängst ein wirklich gutes Coverprojekt mit Stücken der Queens Of The Stone Age vorlegte. Marc Colins orientiert sich nun Richtung Trip Hop. Unter dem Namen Bristol hat er Musiker und Sängerinnen um sich geschart, um den mit der englischen Hafenstadt verbundenen TripHop-Sound der 90er wiederzubeleben. In bekannter NV-Manier werden Stücke von Portishead („Roads“), Massive Attack („Safe From Harm“) oder Tricky („Overcome“) durch den Retro-Vintage-Fleischwolf gedreht. Das funktioniert bei einigen Songs ganz gut, auf Dauer durchgehört, langweilt mich das Album dann doch ein wenig. Schläfrige Covers von schläfrigen Songs sind weniger spannend als schläfrige Covers von harten Songs. Souad Massi: Al-Mutakallimun (Wrasse Records/Harmonia Mundi, VÖ: 17.4.2015) Von der wunderbaren algerischen Sängerin habe ich auch länger nichts mehr gehört. Das feine, von Francis Cabrel produzierte Album „O Houria“ hatte ich 2010 noch hier im Newsletter vorgestellt. Auf „Al Mutakallimun“ ist sie in die arabische Poesie eingetaucht und hat einige Gedichte aus der Geschichte ausgegraben und neu/modern vertont. Wie immer in einer feinen Mischung aus Folk und arabischen Klängen, Pop, Afro-Sounds, Reggae und Flamenco. Wo „Ayna“ im Salsa-Rhythmus daherkommt, klingt „El Houriya“ fast schon rockig, wartet mein Favorit „Hadari“ mit Reggae und Dub auf. Auf einer Oud-Melodie basiert „EL Khaylou wa el laylou“, während „El Boulbouli“ sehr flott erscheint Nach einer Kindheit im Arbeiterviertel von Algier entdeckte Souad Massi über Western-Filme ihre Liebe zu Folk und Country. Interesse am Flamenco, aber auch an arabischer Poesie und den Werken von Victor Hugo führen zu einer spannenden Melange. Als Frau war es in den 90er Jahren noch nicht so einfach in der männerdominierten Gesellschaft von Algerien Sängerin zu sein – vor allem nicht ausserhalb der Rai-Zirkel. Nach dem Abschluß an einer Schule für öffentliches Bauwesen arbeitete sie in der Stadtplanung, und gab die Musik für einige Zeit auf. 1999 wurde sie nach Paris zu einem Frauenfestivlal eingeladen, was zum Angebot einer CD-Produktion führte. Das Debütalbum „Raoui“ wurde rasch in der Weltmusik-Szene herumgereicht. Eine arabische Sängerin, die nicht nach Rai klang, sondern eher wie eine Mischung aus Tracy Chapman und Joni Mitchell war schon eigenwillig. Das zweite Album „Deb“ bekam 2004 den Victoire für das „beste Weltmusikalbum“ und Souda Massi schaffte den Durchbruch. Darkel: The Man Of Sorrow (Prototype Recording/Believe) Darkel ist das neue Soloprojekt von einem der beiden Air-Macher, Jean-Benoît Dunckel. „The Man Of Sorrow“ ist eine EP des neuen Projektes (2006 gab es schon mal ein Album) und bringt vier sehr atmosphärische Indie-Pop-Songs zwischen Dream-Pop, Chanson und Filmmusikartigem. Mir gefällt vor allem das soundtrackartige, mit Streichern aufgepumpte Instrumental „One Million Of Years“. Auf dem Cover sehen wir JB Dunckel ganz in schwarz mit zwei Raben auf dem Schultern, so als wolle er in der nächsten Staffel von „Game Of Thrones“ mitspielen. Die kunstvolle Fotografie macht es wohl auch notwendig in den liner-notes zur EP die Punkte „Dresses“, „Make-Up“ und „Ravens“ (Falconeria Locarno) aufzuführen. Was es nicht alles gibt... Moriarty: Epitaph (Air Rytmo/Broken Silence, VÖ: 08.05.2015) Die Pariser Band um Sängerin Rosemarie Moriarty kündigt mit „Epitaph“ ihr neues, viertes Album an. Mehr dazu im Mai-Newsletter. In den vergangenen Monaten erschienen und hier schon in den anderen Newslettern vorgestellt: Brigitte: A bouche que veux-tu (Sony, VÖ, 27.03.2015) The Truffauts: Sycamore (TP9 Records, VÖ: 27.03.2015) SoKo: My Dreams Dictate My Reality (Because/Warner Music) The Avener: The Wanderings Of The Avener (Captiol/Universal) Soviet Suprem: L`Internationale (Wagram Music) Christine & The Queens: Chaleur Humaine (Because Music/Warner Music) Natas Love You: The 8th Continent (Wagram/Indigo) Etienne de Crecy. Super Discount 3 Bérangè Palix: Ricochets (Selbstverlag, Kontakt:[email protected]) Ibrahim Maalouf/Oxmo Puccino: Au pays d`Alice....(Mi`ster Productions/IBM9) Feliné: Adieu l`enfance (Kwaidan Records, Import) Various Artists: French Christmas (Putumayo, Indigo) Zaz: Paris (Warner Music) Billie: Le Baiser (L`Autre Distribution, Import) Zebda: Comme des Cherokees (Barclay/Universal,Import) Benjamin Schoos: Beau Futur (Freaksville/Believe Import) Ez3kiel: Lux (Ici D`Ailleurs,Import) Black M: Les Yeux Plus Gros Que Le Monde (Sony) Various Artists: Le Pop 8 (Le Pop Musik/Rough Trade) Nina Attal: Wha (Skip Records/Soulfood) Various Artists: FrancoMusique Sampler 2014/2015 (Cornelsen) Mina Tindle: Parades (Believe Recordings/Believe Digital/Soulfood Music) Piers Facini & Vincent Segal: Songs Of Time Lost (Naive, Indigo) Coralie Clement: La Belle Affaire (Naive/Indigo) Véronique Vincent & Aksak Maboul with The Honeymoon Killers: Ex-Futur Album (Crammed Discs/Indigo) Irina Björklund: La Vie est une fête (Naive, Indigo) Flavia Ceolho: Mundo Meu (flowfish records/Broken Silence) As Animals: As Animals (Sony Music) Fredda: Le chant des murmurs (Le Pop Musik/Groove Attack) Marianne Dissard: The Cat Not Me (Vacilando 68 Recordings/Grand Harbour) 6. Die LeTour Sampler, Volume 1-7. Aus meiner Party-Reihe TOUR DE FRANCE heraus sind inzwischen sieben Sampler mit dem Titel „LeTour“ erschienen. Es finden sich dort zahlreiche jüngere französische und frankophone Hits der Party, aber auch Neuentdeckungen und Geheimtipps. Alle fünf Sampler sind ähnlich aufgebaut und spiegeln des breite Spektrum der Parties wider. Es finden sich French-Pop-Songs und Nouvelle Chanson ebenso wie Indie-Rock, Folk-Festif, French Reggae oder Arabisches, etwas Electro und auf LeTour 5 gar HipHop. Das komplette Tracklisting aller sechs CDs findet Ihr auf www.localmedia.de und auf www.le-tour.net. Sampler Nummer 7, LeTour 7, ist im Juli 2013 erschienen! Die Sampler gibt es im Laden (Vertrieb: Al!ve), bei amazon, bei den TDF-Parties oder direkt bei mir (mail an [email protected]) zu kaufen. LeTour 1 (2003) Der bislang erfolgreichste, legendäre, vergriffene erste Sampler der Reihe (bei mir können noch CDs bestellt werden) brachte zum Beispiel Louise Attaques Hammerhit „Je t`emmène au vent“ erstmals (!) in Deutschland auf den Markt. Mit Mickey 3ds „Respire“, Zebdas „Tomber la chemise“. Les Hurlements d`Leos „La der des der“ und Rachid Tahas „Ya Rayah“ finden sich weitere große Partyhits auf dem Album. Tiken Jah Fakoly, Vincent Delerm, Dominique A und Dionysos sind weitere große Namen. Luke und Samiah Farah waren damals noch Geheimtipps. N&SK ein ebensolcher Knaller wie die grandiose Coverversion von France Galls „Poupée de cire, poupee de son“ im Munsters-BillyBeat von den Schweizer Aereonauten. AUSVERKAUFT!! Ich habe noch einige wenige Exemplare; den Preis bitte erfragen.. LeTour 2 (2005) Cali, das French-Reggae-Projekt Tryo, Java mit ihrem großartigen, lustigen „Sex, accordéon und alcool“ sowie Mickey 3d mit ihrer Fußball-Hymne „Johnny Rep“ geben den Takt vor. Kanas ReggaeHit „Plantation“ feiert die Freuden des Ganjas, während Romeo das „petite conne“ veräppelt. Mit Sanseverino und Paris Combo sind zwei veritalbe Neo-Swing-Kracher auf den Platte, einige Jahre bevor der Stil wieder salonfähig wurde. Der Louise-Attaque-Ableger Tarmac ist ebenso zu hören wie das Solo des Zebda-Sängers Magyd Cherfi.. Die Münchner Phonboys sind hier wie auf LeTour 3 vertreten. Inzwischen auch ausverkauft Ich habe noch einige wenige Exemplare; den Preis bitte erfahren! LeTour 3 (2006) Der Frauen-Sampler. Mehr noch als auf den anderen CDs sind hier die starken Sängerinnen vertreten: Anais, Emilie Simon, Pauline Croze und Olivia Ruiz, Aber auch die Schauspielerin Sandrine Kiberlain (zuletzt im grandiosen Film „Mademoiselle Chambon“ zu sehen, siehe auch DVD-Tipps), die Kanadierinnen von Dobacaracol und das amüsante 60s-Projekt La position du tireur couché, deren Sängerin an die Bardot der 60s erinnert. Grosse Hits sind der Reggae von Sinsemilia (Tous le bonheur du monde), Cali und der knackige Alternativ-Folk von La Rue Ketanou („Les hommes que j`aime“) und Babylon Circus. Florent Pagny, Dionysos, Marc Lavoine –weitere Hits. Einer meiner Alltime-Favorites findet sich ebenfalls hier: Ridans arabisch-französischer Track „Le quotidien“ LeTour 4 (2008) Tanzflächenkracher sind der Reggae-Latino-Rap-Track „Limité mon gars“ der völlig unbekannten Mulhouser Band La vieille école sowie Boogalox famose Bearbeitung von Gainsbourgs „Chez les yéyé“. Dionysos, Mickey 3d (dieses mal solo) sind ebenso mit dabei wie Benjamin Biolay, die bezaubernde Berry und Renan Luce. Im hinteren Teil des Albums verstecken sich einige Electro-PopTracks. Ein Hinhörer ist „Train grand vitesse“ von Electrique: ein Projekt, das über die Erkennungsmelodie der französischen Bahn in bester Kraftwerk-Manier poppt. Olivier Libaux von Nouvelle Vague hören wir gemeinsam mit Barbara Carlotti auf „Le petit succès Großartig ist auch die Gainsbourg-Hommage „Initials SG“ des Duo Mademoiselle Olivier. LeTour 5 (2010) Der fünfte Streich der Reihe, der mit dem tollen Chanson-Rap-Track „La crise“ der aus Nimes stammenden Band L`Homme Parle beginnt und mit Benjamin Biolays „Padam“ von seinem Jahrzehntalbum „La Superbe“ endet. Zum großen TDF-Hit hat sich R-Wans (der Kopf der Band Java) High-Speed-Balkan-Track „à pic“ gemausert. Watcha Clan, Caravan Palace, Magic System+Khaled füllen ebenso die Tanzfläche wie Renan Luce oder Tiken Jah Fakoly mit seinem programmatischen „Ouvrez les frontières“. Mit Nouvelle-Vague-Sängerin Melanie Pain, der grandiosen La Grande Sophie und der Neuentdeckung Pauline Paris (die Dame heisst wirklich so) sind auch die Frauen stark vertreten. Mit Féfé (Rapper der Saian Supa Crew) und Les Gourmets sind dieses mal auch zwei Rapper mit dabei. Mickey 3d, Da Silva, As de Trèfle, Babylon Circus sind weitere Hitlieferanten. LeTour 6 (2011) Nummer 6 bringt erstmals echte Newcomer und noch weniger bekannte Acts aus der französischen Szene zusammen. Einige Titel, wie die Songs der erst 16jährigen Lou Cadiny sowie von Erwan Pinard und Raspail sind sogar weltweite Erstveröffentlichungen. Auch die französische Fassung ihres Weihnachtshits „Boom Boom“ von Maryse Letarte aus Kanada erscheint erstmals, Zum ersten Mal gibt es einen LeTour-Sampler nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz sondern weltweit zu kaufen. Wie immer sind auch auf LeTour 6 die Frauen wieder stark vertreten: Elsa Kopf, Ariane Brunet, Vanessa Chassaigene, Lisa Portelli und Rachel des Bois sind neue Namen, die man sich merken sollte. Ebenso wie Caroline Lacaze, die mit ihrer Hamburger Band The Mighty Mocambos ein echten Funk-Hit abfeuert. Am bekanntesten sind vermutlich Noze und L`_Homme Parle, die auch schon auf LeTour 5 vertreten waren. Die Rapperin/Sängerin Karimouche soll unbedingt auch erwähnt werden!! LeTour 7 (2013) Der jüngste Streich aus der Reihe. Nachdem LeTour 6 sich ausschliesslich mit Newcomern befasst hat, gibt es auf LeTour 7 wieder die gewohnte Mischung aus unbekannten Acts und Stars. So gibt es neben neuen Songs von Benjamin Biolay, Dionysos, Tryo, Paris Combo oder Berry auch neue Namen wie Merlot, die großartige Sängerin Robi, das NewWave-Projekt Versari, das poltische engagierte Projekt HK & Les Saltimbanks oder die Turntablists Chinese Man zu entdecken. Oder die Schweizer CarrouselExzellente neue französiche Bands sind Baden Baden, Aline oder Elephant, die allesamt sich am britischen Pop orientieren, dabei aber doch auch französisch daherkommen. Oldelaf, die Nouvelle Vague-Sängerin Mélanie Pain oder Babylon Circus sind alte Bekannte. Bislang noch unveröffenicht sind die Songs von Pauline Paris, Paris Combo und Babylon Circus, die mir vorab schon die Rechte an ihren neuen Stücken gegeben haben. Mit „Comme ci, comme ça“ gibt es die neue Single von Zaz und „T`as la touche manouche“ ist ein zwingender Gypsy-Swing von La Caravane Passe mit Sanseverino. 7. Playlist (nicht nur französisches) Jesper Munk: Claim Moriarty: Epitaph. Souad Massi: El Mutakallimun Hindi Zahra: Homeland The Monochrome Set: Spaces Everywhere Black Yaya: dito Ernst Molden & Der Nino aus Wien: Unser Österreich The Leisure Society: The Fine Art Of Hanging On Brigitte: A bouche que veux-tu Wanda: Amore La Felinè: Adieu L`enfance Manika Kaur: i bow to to you Waheguru Christine And The Queens: Chaleur humaine Alma Forrer: EP Leonie Singt: dito Louise Gold Terra Caprice The Avener: The Wanderings Of The Avener Taraf De Haidouks: Of Lovers, Gamblers And Parachute Skirts The Notwist: The Messier Objects Mounties: Thrash Rock Legacy Soviet Suprem: L`Internationale Kontakt: Thomas Bohnet Eduard-Schmid-Str. 22 81541 München Tel 089-22 83 660 [email protected] oder [email protected] www.le-tour.net Den Newsletter abbestellen unter [email protected]