Rollen - Fantasy

Transcrição

Rollen - Fantasy
Rollen:
Black Santino - Kevin Smash
Deadly Kid - Raymund Von Herzensburg
El Diablo - Ricky Rodriguez
Paco Jose Guerrero-Gutierrez - Travis Taylor
Byron Dalton - Chris McFly Jr.
Claude Lockdown - Rebel called Hate
Marykutty Butterfly - Jamelia Riggs
Yellow Cake - RM der Kuchen
Deputy Nowi Wayne - Tom Nowak
Big Bear – Kwoga
Viper Skin – Cold Heart Randy Walker
Luc LeBesson – Marc Delacroix
Jensen Farnum – Ron Higgins
Jimbo Marston – Confederate Jim-Bob
Story:
Wir schreiben das Jahr 1876, der Wilde Westen befindet sich in seiner vollen Blüte. Überall sind kleine
Städte entstanden, in denen die Menschen sich niedergelassen haben, zum Großteil um in ihren
erworbenen Claims nach Gold zu suchen. Eine dieser kleinen Städte ist Dead Hollow. Eine sehr kleine
Stadt mit ungefähr 50 Einwohnern. Genau hier, im Saloon von Dead Hollow beginnt unsere Geschichte.
Wie so oft muss Sheriff Nowi Wayne nach dem Rechten sehen, als eine wüste Schlägerei sich dort
abspielt. Nach einem Schuss aus seinem Revolver kann er die Meute schließlich dazu bewegen
auseinander zu driften.
Sheriff Nowi Wayne: „Ich habe es schon einmal gesagt. Ich werde hier keine Schlägereien dulden! Das
nächste Mal hau ich euch Rowdys höchstpersönlich auf’s Maul und ihr könnt mir glauben, ich habe eine
echt harte Rechte!“
Er hebt seine rechte Faust in die Höhe um seinen Worten mehr Gewicht zu verleihen. Genau in diesem
Augenblick kommt ein Mann hereingerannt. Es handelt sich um Luc LeBesson, den Mann, der die Zeitung
von Dead Hollow herausgibt. Er wirkt extrem aufgeregt.
Luc LeBesson: „Monsieur Shériff, Monsieur Shériff… es isst schon wiedör soweit!“
Sheriff Nowi Wayne: „Wer ist was am essen?“
Luc LeBesson: „Abör non Monsieur! Isch meinö, dass die El Diablo wiedör in die Stadt gekommen isst!“
Sheriff Nowi Wayne: „El Diablo und seine verfluchte Bande! Dieses Mal werden sie nicht einfach so
davonkommen! Dieses Mal bring ich diese Schurken hinter Gitter! Und wenn ich bei dem Versuch
sterben muss!“
Er nickt um seine Worte zu bekräftigen, dann stürmt er aus dem Saloon. Hinaus auf den sandigen Boden.
Das Getrampel von Pferden ist zu hören, welche sich nähern. Zu diesem gesinnen sich nun laute Schüsse
aus zahlreichen Waffen. El Diablo kommt mit seiner gesamten Bande um die Ecke geritten. Der Sheriff
stellt sich ihnen mutig in den Weg, was die Bande zumindest dazu bringt abzubremsen.
El Diablo: „Sheriffmann… das hatten wir doch s´on so oft! Du versuckst mick aufzuhalten, eh, du kriegst
auf die Fresse, ick komme davon! Wozu ein Wiederholung, eh, du dumme Gesetzmann?“
Sheriff Nowi Wayne: „Dieses Mal sieht die Sache anders aus … die gesamte Stadt hat sich mir diesmal
angeschlossen und gemeinsam werden wir dich zur Strecke bringen!“
El Diablo: „Die Stadt? Und wo iste die … dein komis´e Stadt, eh?“
Er lacht dreckig auf, der Sheriff dreht sich um und kriegt gerade noch mit wie an sämtlichen Fenstern in
der Straße die Rolläden runterklappen. Ein kleiner Busch wird über die Straße geweht. Der Sheriff wirkt
etwas bedröppelt und wird von El Diablo und seiner gesamten Bande ausgelacht!
El Diablo: „Und jetzt gehste mir aus die Weg, eh oder führ mick zu die Bumschicas, ahahahaha!“
Sheriff Nowi Wayne: „Na und? Dann bin ich eben alleine … ich werde dich dieses Mal trotzdem hinter
Gitter bringen! Du hast keine Chance!“
El Diablo: „Eh wir sinde hier zwanzig Amigos unde du biste alleine, ahahaha. hast du aber s´on bemerkt,
eh?“
Sheriff Nowi Wayne: „Selbst du bist nicht so feige … stelle dich mir wie ein Mann. Mano á Mano! Ich
wette im Faustkampf bist du mir unterlegen! Ich war mal Boxer!“
El Diablo: „Und was solle das sein. eh? Boxer … wie auck immer, ich macke dick auck allein kaputt und
dein Salchicha ganz krumm, ahahaha. Und wenn ich mit dir fertig bin, dann gehören die Chicas von deine
Stadt mir und meine Amigos!“
El Diablo steigt von seinem Pferd ab um sich dem Kampf mit dem Deputy zu stellen. Vorsichtig umkreisen
die beiden Männer sich. Der Sheriff ballt die Fäuste … er ist bereit zuzuschlagen. Dann geht alles aber
ganz schnell. El Diablo greift zu seinem Revolver, gibt einen Schuss ab und trifft den Sheriff genau ins
Herz. Der geht getroffen zu Boden.
Sheriff Nowi Wayne: „So endet nun also meine Geschichte … die Geschichte des Boxers …“
Ein letztes Keuchen noch und schon ist es aus mit dem Sheriff. El Diablo lacht laut auf.
El Diablo: „Wer so loco ist mir zu ver...eh...hier...glauben, eh, hate nickts Anderes als den Tod verdient,
Sheriffmann! Und nun mein Amigos plündert die Stadt! Vergewaltigt die Chicas mit die dicke Tetas,
ahahaha! Nehmte alles was ihr von die dumme Mens´en nehmen könnt, eh.“
Und so kommt es, dass El Diablo und seine Bande abermals Dead Hollow plündern und dabei zahlreiche
Frauen vergewaltigen. Und einen Sheriff gibt es nun auch nicht mehr. Es scheint fast als würde der
Schrecken niemals ein Ende nehmen. Ganz woanders, mitten in der Wüste reiten zu diesem Zeitpunkt 2
Gestalten auf ihren Pferden und unterhalten sich.
Black Santino: „Und weißt du noch wie wir diese Kerle in Belgien fertig gemacht haben Deadly Kid?“
Deadly Kid: „Na klar weiß ich das noch Mann … das was mal so richtig legendär!“
Black Santino: „Ja, wie all meine Taten!“
Deadly Kid: „Du meinst unsere Taten …“
Black Santino: „Sagte ich das nicht? Unsere Taten!“
Deadly Kid: „Also eigentlich sagtest du …“
Black Santino: „Ist doch auch egal! Willst du mir nicht endlich sagen wo du uns hinführst?“
Deadly Kid: „Habe ich dir doch schon vor 3 Stunden gesagt! Ich habe einen Brief von meinem Vetter
bekommen. Der hat in seiner Stadt stress mit so einer Bande von Halunken und hat gefragt ob wir nicht
helfen können!“
Black Santino: „Und was springt dabei für uns heraus?“
Deadly Kid: „Hey Mann, es geht um meinen Vetter! Ist doch klar, dass wir das umsonst machen!“
Black Santino: „Also ich mache gar nichts umsonst! Das kommt gar nicht in Frage! Seh ich aus wie ein
verfickter Wohltäter oder was?“
Deadly Kid: „Als es um deine Mutter ging haben wir auch kein Geld genommen!“
Black Santino: „Ja … weil meine Mutter uns sonst den Arsch versohlt hätte! Du ahnst ja gar nicht wie
krass die drauf ist!“
Deadly Kid: „Komm schon, tu es mir zuliebe … bei allem was wir inzwischen gemeinsam erlebt haben!“
Black Santino: „Na gut, ausnahmsweise. Und wie heißt das Kaff in das wir reiten?“
Deadly Kid: „Dead Hollow!“
Black Santino: „Klingt irgendwie unheimlich finde ich! Zombies oder so gibt es da aber nicht ja?“
Deadly Kid: „Ich weiß nicht einmal was Zombies sind … klingt nach einem Szenario aus einem
Computerspiel!“
Black Santino: „Computer-Was?“
Deadly Kid: „Ach egal Mann!“
Und so reiten unsere Helden unaufhaltsam in Richtung Dead Hollow. Dort findet einen Tag nach der
Plünderung eine Bürgersitzung in der alten Scheune statt. Geleitet wird diese vom ehrenwerten
Bürgermeister der Stadt Jensen Farnum.
Jensen Farnum: „Bürger von Dead Hollow. Die Lage ist ernst! Wieder einmal hat El Diablo zugeschlagen
und dieses Mal ist er sogar so weit gegangen unseren geliebten Sheriff umzubringen!“
Byron Dalton: „Und was gedenken sie zu tun? Meine Bank wurde jetzt schon 5 Mal von denen
ausgeraubt. Wer soll mir die Kosten ersetzen? Wie soll man da Independent bleiben?“
Jensen Farnum: „Beruhigen sie sich bitte Mr. Dalton! Wir werden eine Lösung finden!“
Luc LeBesson: „Ünd wie wollen sie dass anschtellen Monsieur le Maire?“
Jensen Farnum: „Ich habe Jemanden engagiert, der uns dabei helfen wird das Problem auszumerzen!
Darf ich Ihnen Viper Skin vorstellen … er ist Kopfgeldjäger und hat mir garantiert, dass er El Diablo
erlegen wird!“
Aus dem Schatten tritt nun besagter Viper Skin hervor. Der Mann wirkt brutal und hat eine lange Narbe in
der linken Gesichtshälfte, welche von der Augenbraue bis hin zum Mundwinkel reicht. Er schenkt der
Masse ein dreckiges Grinsen und spuckt etwas Kautabak auf den Boden. Sofort gibt es überall laute
„Oh“‘s.
Viper Skin: „Der Kerl ist so gut wie erledigt. Ich erledige meine Jobs immer!“
Byron Dalton: „Und wer soll den ganzen Spaß zahlen? Die Stadtkassen sind leer!“
Jensen Farnum: „Also … ähm … wie soll ich Ihnen das sagen Mr. Dalton … ich … ähm …musste ihre Bank
als Sicherheit angeben! Wenn wir nicht zahlen können, dann gehört die ihm!“
Byron Dalton: „Wie konnten sie nur?“
Viper Skin: „Halt’s Maul und lass mich meine Arbeit machen!“
Claude Lockdown: „Halt du dein Maul! Kommst uns hier mit dummen Gelabber! Weißt du was Jesus
getan hätte?“
Viper Skin: „…“
Claude Lockdown: „Er hätte eine PEITSCHE GENOMMEN UND HÄTTE IHM IN DIE FRESSEN GEHAU’N!!!
Das hätte er gemacht! DU DUMME SAU!!!“
Ohne auch nur einen Moment zu zögern, holt Viper Skin mit der Faust aus und schlägt sie Claude
Lockdown voll in die Fresse! Der geht sofort zu Boden, fängt plötzlich an zu weinen und zieht ein Messer
aus seinem Stiefel. Anstatt mit diesem nun aber auf Viper Skin loszugehen, beginnt er sich mit besagtem
Messer in den Arm zu ritzen. Währenddessen hat sich El Diablo mit seiner Bande in sein Wüstenversteck
zurückgezogen. Laut lachend verteilen sie die Beute untereinander, wobei El Diablo sich selbst natürlich
den größten Anteil zukommen lässt.
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: “Eh Chef, findest’ nicht, dass wir auch mehr von die Sache kriege sollte?”
El Diablo: „Mehr sagst du, eh? Ick glaube dir haben die Kacka gemackt in’s Hirn! ICK bin El Diablo, der
größte Banditmann aller Zeiten, der größte Frauenversteher von die Welt, eh … da iste es nur fair, dass
ick hab das Meiste, ahahahaha!“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Da hast sicher Recht Chefe, was iste eigentlis‘ wenn diese Mensche‘ sich
‘ilfe ‘ole?“
El Diablo: „Das können sie gerne versucken. Du haste vorhin gesehen wie es dem Sheriffmann ergangen
ist, eh. Er hate sein Salchicha eingezogen, ahahaha, sein kleine, krumme Salchicha …“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Sie ‘abe ihn umgebracht Chefe!“
El Diablo: „Er hat sick selbst umgebrackt als er gedackt hat sich mit mein große Burrito anlegen zu
können! Niemand mackte das mit El Diablo und kommte ungestraft von die Weg, eh! Unde genau so
wird es auck allen Anderen ergehen, die in ihre Kopf denken, dass sie sick uns stellen können in die Weg.
Diese Dead Hollow gehört auf ewig uns, ahahaha, SO EINE GROSSE SPASS!“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Ich ‘off, dass sie Recht ‘abe Chefe!“
El Diablo: „El Diablo hate IMMER Reckt!“
Das peinliche Schweigen wurde schließlich dadurch beendet, dass El Diablo auf sein mächtiges Gemächt
deutete, womit sich jeglicher Widerspruch in Staub auflöste. Unsere Helden Black Santino und Deadly Kid
haben unterdessen Dead Hollow mit ihren treuen Pferden erreicht. Vor dem Saloon binden sie diese an.
Als sie den Saloon betreten ziehen die beiden augenblicklich die Blicke aller dort Anwesenden auf sich.
Black Santino: „Was glotzen die alle so? Haben die etwa noch nie eine Legende gesehen?“
Deadly Kid: „Du siehst halt böse aus!“
Black Santino: „Ich? Böse? Ich glaube bei denen hackt’s! Ich habe die freundlichsten Gesichtszüge die es
auf dieser Welt gibt!“
Er regt sich furchtbar über diesen einen Satz auf und läuft dabei rot an, wobei er seine Gesichtszüge zu
einer Maske des Zorns verzerrt. Deadly Kid seufzt kurz.
Deadly Kid: „Siehst du? Böse!“
Black Santino schüttelt mehrmals mit dem Kopf, dann begeben sich die beiden Haudegen an den Tresen.
Dort erwartet sie bereits der Barkeeper. Ein äußerst stämmiger schwarzer Mann.
Big Bear: „Was kriegt ihr beiden Yankees?“
Black Santino: „Ich bin kein Scheiß Yankee und ich krieg ‘nen Puren!“
Deadly Kid: „Für mich nur ein Glas Milch bitte!“
Big Bear: „Milch? Willst du mich verarschen? Habt ihr das gehört Leute … der sagt er will Milch!“
Alle Anwesenden lachen laut auf. Black Santino findet das jedoch gar nicht witzig. Ohne zu zögern zückt
er seinen Revolver und richtet diesen auf Big Bear.
Black Santino: „Kriegt mein Kumpel jetzt sein Glas Milch oder muss ich dich erst durchlöchern?“
Big Bear: „Ruhig Großer … ich hab doch nur Spaß gemacht. Er soll bekommen was er möchte. Und jetzt
steck das Schießeisen weg bitte!“
Black Santino: „Also gut!“
Deadly Kid: „Ehrlich Black Santino … und da wunderst du dich, dass man denkt du seist böse?“
Black Santino: „Was soll denn dieser Unfug? Ich bekämpfe doch das Böse, wie kann ich da selbst böse
sein? Das geht doch gar nicht. Nur Dummköpfe würden das nicht einsehen wollen!“
Plötzlich erhebt sich einer der Männer von einem der Tische und geht auf Black Santino zu. Er wirkt
ziemlich angefressen und knirscht mit den Zähnen.
Black Santino: „Du solltest mal die Türen vom Saloon ölen … die Quietschen!“
Jimbo Marston: „Dat war keine Tür war dat! Ich mag keine Fremden!“
Deadly Kid: „Ich empfehle dir dich wieder zu setzen Knirschezahn!“
Jimbo Marston: „Sagt wer? Was denkt ihr euch eigentlich alle? Erst übernimmt dieser Nigger den Saloon
und jetzt will mir hier irgendein Fremder Befehle geben?“
Deadly Kid: „Du solltest wirklich, wirklich auf mich hören Knirschezahn!“
Jimbo Marston: „Ich wird dir gleich zeigen wer hier knirscht!“
Big Bear: „Macht hier mal keinen Stre…“
Doch weiter kommt Big Bear nicht, denn Jimbo hat mit seiner Faust ausgeholt um Deadly Kid zu schlagen,
doch der ist einfach ausgewichen, wodurch Jimbo Big Bear im Gesicht getroffen hat. Der reagiert darauf
richtig wütend und will mit einer Flasche zurückschlagen, doch auch Jimbo kann ausweichen und wieder
einmal trifft es einen unschuldigen Gast. Es dauert nicht lange und eine dicke Massenschlägerei hat sich
innerhalb des Saloons entwickelt. Lediglich Black Santino und Deadly Kid nehmen nicht daran teil.
Stattdessen lehnen die beiden gemütlich am Tresen und schauen sich das Spektakel an.
Deadly Kid: „Immer das gleiche mit diesen Greenhorns! Irgendjemand muss denen erst auf die Fresse
geben bevor die mir zuhören!“
Black Santino: „Und das schlimmste ist, dass wir immer noch nicht unsere Drinks haben. Ich mach die
uns jetzt selbst!“
Deadly Kid: „Ich bin nicht sicher ob …“
Black Santino: „Knirschezahn will mit dir sprechen glaub ich!“
Tatsächlich ist Jimbo soeben hinter Deadly Kid aufgetaucht und will diesem einen Schlag verpassen, doch
von Santino rechtzeitig gewarnt, kann Kid ganz leicht ausweichen und die Faust von Jimbo trifft den
Holzbalken hinter Deadly Kid. Der hingegen täuscht nun mit der linken Hand einen Schlag an, schlägt
dann aber mit der rechten zu, allerdings nur mit einer Ohrfeige.
Deadly Kid: „Und? Hast du es jetzt verstanden Knirschezahn?“
Jimbo Marston: „Ich geb dir gleich was zu verstehen!“
Deadly Kid: „Okay, dann also nochmal Knirschezahn!“
Und wieder will Jimbo zuschlagen, doch das gesamte Szenario wiederholt sich. Er trifft den Holzbalken,
Kid täuscht an und verpasst ihm mit der anderen Hand eine schallende Ohrfeige. Im Hintergrund sieht
man wie Black Santino abseits des ganzen Chaos in aller Ruhe die Drinks macht. Als schließlich doch einer
der Gäste auf ihn losstürmen will, weicht er mit einem lässigen Schritt zur Seite aus und haut dem Kerl
einfach eine Flasche über den Schädel. Dann zuckt er mit den Schultern.
Black Santino: „Amateur! Keiner Legende würdig!“
Deadly Kid: „Ich könnte hier vielleicht etwas hilfe brauchen Santino!“
Schreit Deadly Kid, der nunmehr von gleich 5 Gegnern umgeben ist. Santino schüttelt kurz mit dem Kopf,
seufzt und gesellt sich zu seinem Kumpel. Was nun folgt ist ein Stück aus dem Lehrbuch. Die beiden
weichen unzähligen Schlägen aus und sorgen immer wieder dafür, dass ihre Gegner sich gegenseitig die
Lichter ausknipsen, bevor sie schließlich die letzten 2 mit gezielten Schlägen an die Schläfe ausknocken. In
aller Ruhe begeben die beiden sich nun wieder an den Tresen und schlucken ihre Drinks runter. Dann
drehen sie sich um und verlassen den Saloon.
Black Santino: „Räumt hier mal auf … hier sieht es ja aus wie in einem Schweinestall!“
Deadly Kid: „Genau, und benehmt euch demnächst mal etwas besser, kann doch nicht sein, dass man
immer wieder sofort von Ungeziefer wie Knirschezahn heimgesucht wird.“
Angesprochener hat sich gerade erhoben und will noch einmal einen letzten Versuch starten. Voller
Zuversicht stürmt er auf Deadly Kid zu, doch der weicht erneut lässig aus, stellt Jimbo ein Bein und der
fliegt nun durch die Saloontür in eine dicke Matschpfütze genau vor dem Saloon. Kopfschüttelnd begeben
sich Black Santino und Deadly Kid nun auf die Suche nach dem Vetter von Kid. Jimbo bleibt zurück,
schwört aber lauthals Rache, was von unseren Helden völlig ignoriert wird. Unterdessen kehrte „El
Dragon“ Esperanza Sanchéz zurück in das Versteck seines Chefs El Diablo. Sanchéz war zuvor in der
Heimat in Mexiko um sich mit dem dortigen Drogenkartell zu verständigen. Freudig erstattet er seinem
Boss Bericht.
Esperanza Sanchéz: „Und ich ‘abe die große Preis ausgehandelt dort. Sie ‘abe gefresse mir aus die Hand
Chefe!“
El Diablo: „Sehr gut, dann dauert es ja nickt mehr lange bis El Diablo - Mann, also mein Wenigkeit eh,
nickt nur Dead Hollow besitzt, sondern ganz Amerika - Land, ahahahaha!
Esperanza Sanchéz: „Sie sinde unaufhaltsam Chefe! Bald gehöre alle Chicas mit große Tetas uns!“
El Diablo: „No! Die Chicas gehören nur mir allein, Sanchéz - Mann!“
Esperanza Sanchéz: „Oké, oké Chefe … ich wollte sie nicht aufrege eh! Ganze im Gegenteil Chefe, ich
‘abe von meine Verhandlunge ein Probe mitgebracht eh!“
Er greift in seine Westentasche, während El Diablo ihn ungeduldig mustert. Schließlich zieht Esperanza
aus dieser Tasche eine längliche Zigarette heraus. El Diablo schüttelt kurz den Kopf, schnaubt kurz
amüsiert auf und richtet erneut das Wort an seinen Diener.
El Diablo: „Was soll die Blödsinnigkeit, eh? Denkst du ich habe nock nie ein Zigarette gerauckt?“
Esperanza Sanchéz: „Aber Chefe, dies ist keine normale Zigarette … sie ist eh mit eine neuartige Kraut!“
El Diablo: „Wovon zu die Teufel sprickst du? Werde deutlicker, sonst werde ich deutlick!“
Esperanza Sanchéz: „Diese Kraut habe ich mitgebracht ausse die Heimat! Sie nennen es Cannabis und es
wirkt berauschend!“
El Diablo: „Beraus´end sagst du? Hmmm … Paco! Kommst Du her, du kleine Salchicha - Mann, ahaha,
wirste das mit uns testen!“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Worum geht es Chefe?“
El Diablo: „Halt die Klappe, so zu und shhhh, und setz dick hin. Und du zünd die Teil da an Esperanza …
wir wollen dock mal sehen was wir da haben!“
Und so kommt es, dass die 3 Mexikaner sich einen ordentlichen Joint rauchen. In der Zwischenzeit haben
Black Santino und Deadly Kid schließlich herausgefunden, dass der Vetter von Kid niemand geringeres als
der Sheriff von Dead Hollow war, bevor er von El Diablo umgebracht wurde.
Deadly Kid: „Ich kann es nicht fassen! Wir sind zu spät!“
Black Santino: „Für Rache ist es niemals zu spät Kid! Wir werden diesem Arschloch zeigen, dass er sich
mit den falschen angelegt hat! Wir werden diesem ekelhaften Mexikaner kräftig in den Hintern treten!“
Deadly Kid: „Du hast Recht! Rache ist vermutlich die beste Lösung um meinen Kummer loszuwerden!
Wir werden diese Stadt von der Knechtschaft des El Diablo befreien! Wir werden ihn …“
Viper Skin: „Nichts werdet ihr! El Diablo ist meine Aufgabe!“
Black Santino: „Und wer zum Rage bist du?“
Viper Skin: „Man nennt mich Viper Skin … du hast bestimmt schon von mir gehört!“
Black Santino: „Was will der Kerl Kid?“
Deadly Kid: „Frag mich nicht … ich glaub der denkt man müsse ihn kennen!“
Black Santino: „Tja, dann muss ich ihn enttäuschen! Ich hab keine Ahnung wer du bist! Und jetzt verpiss
dich und lass uns unsere Rache!“
Viper Skin: „Ihr denkt wohl ich wäre dumm! Denkt ihr denn allen ernstes, dass ich mir das Kopfgeld
entgehen lasse? Denkt ihr denn wirklich ich merke nicht, dass ihr alles für euch beanspruchen wollt?“
Fragend sieht Santino seinen Partner an, doch der zuckt nur mit den Schultern.
Black Santino: „Es gibt ein Kopfgeld für den mexikanischen Bastard? Das ist ja noch besser!“
Viper Skin: „Ihr könnt auch weiterhin behaupten, dass ihr nichts davon wusstet, doch mich täuscht ihr
nicht! Viper Skin hat bislang noch jeden seiner Aufträge erledigt und er wird sich auch diesmal nicht von
einem Haufen von Amateuren aufhalten lassen! I have a cold Heart! Kapiert?“
Deadly Kid: “Nicht wirklich, aber mach du nur was du denkst! Wir haben Wichtigeres zu tun, als uns über
dich zu ärgern!“
Black Santino: „Ja, wird Zeit diese Stadt ordentlich abzuschotten, damit der Bastard eine Überraschung
erlebt, wenn er wieder versucht hier einzureiten!“
Deadly Kid: „Und das wird er …“
Viper Skin: „Hey! Ihr könnt mich doch jetzt nicht einfach so hier stehen lassen!“
Doch die beiden haben sich bereits umgedreht und gehen ihrer Wege. Lauthals diskuttieren sie dabei ihre
weitere Vorgehensweise, als plötzlich Jimbo Marston aus einer Seitengasse auf sie zugestürmt kommt. Er
hält ein Messer in seiner Hand, mit welchem er allem Anschein nach die beiden Helden niederstechen will.
Mit einem breiten Grinsen weicht Kid aus und stellt Jimbo ein Bein. Der segelt daraufhin durch die Luft,
nur um kurz vorm Fallen auf dem ausgestreckten Bein von Santino zu landen. Beide schütteln kurz den
Kopf.
Deadly Kid: „Du wirst es wohl nie lernen Knirschezahn oder?“
Black Santino: „Aber hey … du kannst gerne weiter dein Glück versuchen! Das sorgt für Abwechslung!
Finde ich gut!“
Deadly Kid: „Jetzt ermutige ihn doch nicht auch noch!“
Black Santino: „Ich bin eine Legende! Ich mach was ich will!“
Deadly Kid: „Es hat ja doch keinen Sinn mit dir zu diskuttieren!“
Unterdessen hat sich der zunächst so fröhliche und entspannte Trip von El Diablo und seinen Kumpanen
zu einem wahren Alptraum entwickelt. Überall um ihn herum schossen plötzlich Hände aus dem Erdboden
und fingen an darin rumzuwühlen. Sofort zogen El Diablo und seine Männer ihre Waffen.
El Diablo: „Was zum Teufel passierte hier gerade, eh?“
Esperanza Sanchéz: „Ich ‘abe keine Ahnung Chefe … aber Angst ‘abe ich sehre wohl!“
El Diablo: „Bei mir hate keiner Angst zu haben nickt, sonst kriegt er ein Kugel in seine Kopf rein!“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Aber Chefe … das sinde Zombies!“
El Diablo: „Zombies sinde Ges´öpfe von die Teufel und jetzt mack dick Gedanken in deine Kopf wie ick
heiße, eh!“
Esperanza Sanchéz: „Chefe ich bin mir nicht sicher, dass eh diese Zombies uns gut eh gesonnen sinde!“
El Diablo: „Und wenn s´on? Ein El Diablo lässt sich nicht so s´nell eins´ücktern!“
In diesem Moment kommen auch schon die ersten Zombies aus dem Erdreich heraus. Sie sind, wie nicht
anders zu erwarten, völlig misstaltet. Und man merkt Paco und Esperanza deutlich an, dass ihnen diese
Wesen nicht geheuer sind. El Diablo hingegen lacht laut auf, zieht seine beiden Waffen und knallt 2 der
Zombies mit einem Kopfschuss ab.
El Diablo: „Unde jetzt werden wir denen zeigen wer hier die Mann mit die dicke Cojones ist! S´iesst auf
die Köpfe, Männer, so piff paff puff!“
Esperanza Sanchéz: „Woher wolle sie wisse, dass es helfe tut die Köpfe von diese Zombies
abzuschiesse?“
El Diablo: „Das weiß ick nickt, aber es mackte dock viel mehr Spaß zu sehen wie die Köpfe zerplatzen, als
wenn man ihnen einfack nur in die Brust s´iesst, außer es sind dicke Tetas, ahahahahahaha!“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Sie sinde so grausam Chefe!“
El Diablo: „Ich trage meinen Name eben nickt umsonst, eh, ahahahaha. Ah ick bin so diabolis´!“
Er lässt ein weiteres lautes Lachen folgen und knallt 2 weitere Zombies ab. Langsam färbt sein Mut auch
auf seine 2 Kumpanen ab und die beiden knallen ebenfalls einige der Zombies ab. Als die 3 am nächsten
Morgen aufwachen müssen sie feststellen, dass sie in ihrem Wahn nicht Zombies, sondern die Hälfte ihrer
Bande abgeknallt haben. So kommt es dazu, dass sie sich entschliessen das Zeug nur noch zu verkaufen
und nicht mehr selbst zu konsumieren. In Dead Hollow laufen derweil die Vorbereitungen auf Hochtouren
und Black Santino und Deadly Kid stellen einen Wagen neben den Anderen an die Ortsgrenze. In diesem
Augenblick bekommen die beiden Besuch von Marykutty Butterfly, der ansässigen Puffmutter. Aufreizend
wie eh und je trat sie an die beiden Helden heran.
Marykutty Butterfly: “Geht es euch beiden Hengsten gut? Kann man was für euch tun?“
Black Santino: „Hast du Bier dabei?“
Marykutty Butterfly: “Nein, aber…”
Black Santino: “Dann verpiss dich! Ich hab zu tun!”
Deadly Kid: “Findest du nicht, dass du ein wenig hart bist?”
Black Santino: „Das geht nicht anders. Man muss diesem Frauenpack zeigen wer der Boss ist, sonst
schreien die irgendwann nach Gleichberechtigung und so einem Scheiß! Merk dir meine Worte!“
Marykutty Butterfly: “Aber ich wollte doch nur…”
Black Santino: „Uns von der Arbeit ablenken wolltest du! Willst du es etwa leugnen vor den Augen von
Jesus?“
Deadly Kid: „Lass Jesus aus dem Spiel Bruder! Da fühle ich mich echt nicht wohl bei!“
Die beiden diskuttieren noch ob man Jesus aus dem Spiel lassen müsse oder nicht, als Marykutty ihnen
auf ihre Art verdeutlicht, weshalb sie gekommen war, und sich vor ihren Augen ihrer Kleider entledigt.
Deadly Kid japst laut auf, während Black Santino die Kinnlade herunterklappt.
Black Santino: „Heilige Maria Mutter Gottes! Fick die Henne!“
Nur wenige Sekunden später sind die beiden Helden gemeinsam mit Marykutty hinter einem der
Planwagen verschwunden. El Diablo hat derweil beschlossen zurück in die Stadt zu reiten. Seine
Kumpanen haben jedoch Zweifel nach dem Erlebnis der letzten Nacht.
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Chefe, sinde sie sicher, dass wir müsse reite zurück in diese Stadt? Meine
Gefuhl sagte nichts gutes!“
El Diablo: „Dein Gefühl interessiert mick nickt! Wir müssen unsere Vorräte auffrischen und das geht
eben nur in die Stadt! Und was soll s´on passieren, eh? Haste du vergessen, dass die Sheriff - Mann von
mir umgebracht wurde?“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Aber was wenne die habe eine neue Sheriff? Oder wenn die wolle sich
räche für die Tote!“
El Diablo: „Sie sollen es nur versucken! S´on ganz andere haben versuckt mit die El Diablo zu reiten, doch
sie wurden alle gefickt in ihre Poloch rein wie räudige Hunde! Diese Stadt iste meine Eigentum und so
und ick werde wann immer ich möckte dort einreiten, ahahahaha!“
Esperanza Sanchéz: „Wir sinde aber nur noch halbe so viele jetze Chefe!“
El Diablo: „Wer wie wo gestorben iste ohnehin nickt würdig in der Bande des großen El Diablo zu reiten.
Nur wer hat Cojones aus Stahl hat iste dazu geboren! Und jetzt keine weiteren
Verzie...zazö...eh...Verspätelung mehr. Reiten wir!“
Und so reiten sie also los. In Dead Hollow intrigieren derweil Viper Skin und Jimbo Marston. Beide haben
sich heimlich in der Scheune getroffen um dort einen Plan zu entwickeln um Black Santino und Deadly Kid
aus dem Weg zu räumen.
Viper Skin: „Hör mir gut zu, ich weiß wie man in solchen Fällen vorgeht! Ich bin nicht umsonst der größte
Kopfgeldjäger meiner Zeit Junge!“
Jimbo Marston: „Und was machen wir dann, wenn wir die Hühner gestohlen haben?“
Viper Skin: „What the …??? Wer hat denn irgendwas von Hühnern gesagt?“
Jimbo Marston: „So haben wir das früher jedenfalls immer auf der Schweinefarm gemacht! Erst die
Hühner gestohlen und dann kam die große Schießerei!“
Viper Skin: „Ich … du ... hör mit dem Unfug auf und mach einfach was ich dir sage! Du rennst wie
besprochen zu den beiden und erzählst denen, dass die Scheune brennt und Marykutty Butterfly diese
Nutte hier gerade ein Nümmerchen am schieben war!“
Jimbo Marston: „Und dann?“
Viper Skin: „Na dann werden die beiden versuchen sie zu retten, was denn sonst?“
Jimbo Marston: „Ja … aber es brennt doch gar nicht … oder?“
Viper Skin: „Du … du machst mich echt sprachlos! Wirklich! Tu was ich dir sage und lass alles weitere
meine Sorge sein.“
Jimbo Marston: „Okay … aber so richtig verstehen tu ich das nicht wirklich!“
Jimbo schleicht also kurz darauf aus der Scheune um seinen Auftrag auszuführen. Black Santino und
Deadly Kid ahnen derweil Nichts von der Gefahr die ihnen droht. Beide liegen gerade hinter einem der
Wagen, neben Ihnen Marykutty Butterfly, die einen sehr befriedigten Gesichstausdruck an den Tag legt.
Marykutty Butterfly: „Jungs ihr seid unglaublich!“
Black Santino: „Ich weiß, das höre ich immer wieder!“
Deadly Kid: „Ja, aber wenn du das sonst hörst, dann meistens im negativen Zusammenhang!“
Black Santino: „Das stimmt doch gar nicht!“
Deadly Kid: „Wann hast du das zum letzten Mal gehört?“
Santino schaut etwas verschämt auf den Boden und scheint sich davor drücken zu wollen eine Antwort zu
geben, doch Deadly Kid insistiert.
Deadly Kid: „Kein Rückzieher … sag schon!“
Black Santino: „Bei dieser Freak Show!“
Deadly Kid: „Ja genau … und was genau passierte bevor man es dir sagte? Sag schon …“
Black Santino: „Ich … also … Mann der Penner hatte es doch auch verdient in die Fresse zu kriegen!“
Deadly Kid: „Das mag ja sein, aber musstest du gleich das ganze Zelt abreissen?“
Black Santino: „Ich … du … lass uns das Thema wechseln verdammt nochmal!“
Deadly Kid: „Siehst du Kleine? Und so läuft das Jedes Mal ab … ich habe Recht und er schmollt!“
Black Santino: „Ich schmolle gar nicht du Arsch!“
Während er dies sagt verschränkt er eingeschnappt seine Arme und schaut sturr und schweigend auf den
Boden, woraufhin sich eine gespenstische Stille ausbreitet. Diese wird erst unterbrochen, als Jimbo
Marston völlig außer Atem angerannt kommt.
Deadly Kid: „Hey Knirschezahn … dich haben wir ja lange nicht mehr gesehen!“
Black Santino: „Ja und diesmal kommst du sogar geradeheraus auf uns zu! Respekt!“
Deadly Kid: „Aber was willst du? Du siehst ziemlich bleich aus Junge!“
Jimbo Marston: „Ich soll … soll euch ho … holen!“
Deadly Kid: „Cool und wieso?“
Jimbo Marston: “Weil … also … die Scheune … brennt!”
Black Santino: „Ja Scheiße noch eins! Und wieso soll das jetzt mein Problem sein? Mache ich noch nicht
genug für diese beschissene Stadt?“
Jimbo Marston: „Ich … ähm …“
Deadly Kid: „Jetzt lass ihn doch erstmal ausreden Santino! Also Knirschezahn … die Scheune brennt, und
weiter?“
Jimbo Marston: „Mary … Marykutty Butterfly scheibt da … grade ‘ne Nummer drinne.“
Sowohl Santino, als auch Deadly Kid schauen nun zeitgleich zu Marykutty Butterfly, die die ganze Zeit gut
sichtbar für alle neben den beiden gesessen hat, doch die zuckt nur mit den Schultern. Mit leichter
Verwirrung blickt Kid Marston an.
Deadly Kid: „Das ist … ähm … interessant!“
Jimbo Marston: „Heißt das ihr rettet die jetzt?“
Deadly Kid: „Ja, ja, selbstverständlich!“
Black Santino: „Spinnst du jetzt völlig? Der Kerl …“
Doch Kid nimmt sich den aufgebrachten Santino zur Seite.
Black Santino: „Der will uns verarschen der Hurensohn. Diese Marykutty ist doch die Kleine die wir
gerade gebumst haben Mann!“
Deadly Kid: „Ich weiß! Der will uns in eine Falle locken!“
Black Santino: „Ja und wieso gehen wir dann mit? Hast du scheiß Drogen genommen oder was?“
Deadly Kid: „Bleib locker. Ich will wissen wer uns da in eine Falle locken will, also spielen wir einfach mit.
Oder hast du Schiss?“
Black Santino: „Ich? Niemals! Ganz gleich was der Idiot vorhat, es ist zum Scheitern verurteilt. Ich bin
doch nicht umsonst eine scheiß Legende!“
Und so kommt es, dass die beiden in aller Ruhe Jimbo Marston hinterhergehen. Marykutty Butterfly
begleitet die Helden dabei amüsanterweise, was Marston aber nach wie vor nicht auffällt. El Diablo
stellen sich derweil unerwartete Hindernisse in den Weg, als er und seine Männer durch den Canyon
reiten und plötzlich von Indianern umzingelt sind. El Diablo sieht seine Kumpanen verwundert an.
El Diablo: „Was soll das? Hat denen keiner gesagt wen die hier vor sick haben? Die sollen sofort die Weg
freimacken, die Idiotas!“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Chefe das sinde Wilde … die habe nichte einmal Klamotte!“
El Diablo: „Ja, das ist mir auch s´on aufgefallen. Ich verstehe das nickt. Wenn deren Burrito so immens
wie meine wäre, dann wäre das was anderes, aber die haben alle kleine Salchichas, ahahahahaha, guck
dock wie klein die sind, ahahahahaha!“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Das iste nicht die Moment Chefe!“
El Diablo: „Die Moment wofür? Um mir die Weg zu versperren? Dazu ist es wirklick nickt ricktigelige
Moment, also sag diesen Wilden jetzt, dass sie die Straße aufräumen sollen...eh...also die sollen
weggehen!“
Bevor der boshafteste aller Banditen jedoch weitersprechen kann, segelt ein Pfeil durch die Lüfte und
bohrt ein Loch in den Sombrero von El Diablo, um ihm diesem vom Kopf zu reissen! El Diablo tobt vor
Wut, während sich einer der Indianer nun auf einem Pferd nähert. Anstatt herkömmlichen Feder trägt der
Indianer jedoch allerlei Gebäck!
El Diablo: „Hast du die Pfeil geschossen du Stück Mist? Wer biste du überhaupt!“
Yellow Cake: „Mein Name Häuptling Yellow Cake! Du betreten Tal der Ahnen unbefugt!”
El Diablo: „Was sagte der komis´e Mann? Ich verstehe kein Wort nickt!“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Der sagte wir dürfe hier nichte sein Chefe!“
El Diablo: „Ich darf sein wo auck immer ich will! Ich bin die große El Diablo - Mann, König der
Sandalen...eh, nee...Andalen und von die Ersten Menschen, Herr der Sieben Königsgelande und Bes´ützer
des Reickes…“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Wovon spreche sie Chefe? Konigslande?“
Yellow Cake: „Schluss! Manitou nicht euch wollen haben im Tal der Ahnen! Ihr gehen müsst, sonst wir
gezwungen Kriegskuchen zu backen!“
El Diablo: „Ick verstehe immer nock keine Wort! Können diese Wildmens´en denn nickt lernen unsere
Sprache ordentlick zu sprecken, eh?“
Esperanza Sanchéz: „Vielleickt es wäre kluger sie nicht zu provossieren Chefe!“
El Diablo: „Ich provoziere wen ick will, wann immer ick es will. Außerdem hat die Kerl ein Lock in meinen
Lieblings Sombrero geschossen! Er muss zahlen unde so!“
Yellow Cake: „Ihr mir lassen keine Wahl! Wir nun backen Kriegskuchen! Euer Untergang sein besiegelt!“
Yellow Cake gibt nun ein seltsames gurgelndes Geräusch von sich, welches im Canyon wiederhallt. Ein
paar Sekunden später sind weitere Indianer vor Ort. In einer riesigen Schüssel fangen sie nun an Teig zu
rühren. Verblüfft blicken El Diablo und seine Männer auf das Bild, dass sich ihnen bietet.
El Diablo: „Was soll die Schwacksinn jetzt s´on wieder?“
Yellow Cake: „Ihr warten! Wir backen Kriegskuchen! Dann wir ziehen in Krieg gegen euch!“
El Diablo: „Ich verstehe dick nickt, du wilde Wildmann! Ack weißte du was? Drauf ges´issen!“
Ohne zu zögern zieht El Diablo seinen Revolver und schiesst Häuptling Yellow Cake ein qualmendes Loch
in den Schädel. Sofort bricht Chaos aus. Überall fallen Schüsse. Pfeile sausen durch die Lüfte und
durchbohren zahlreiche Mitglieder von El Diablo’s Bande! Auf der anderen Seite werden auch die Indianer
immer wieder von Schüssen getroffen und fallen einer nach dem Anderen. Nach einer langen und
intensiven Schiesserei, sind von El Diablo’s Bande nur noch Esperanza Sanchéz, Paco Jose GuerreroGutierrez und El Diablo übrig. Dafür sind aber alle Indianer tot. Zufrieden blickt El Diablo sich um.
El Diablo: „Das ist dock besser gelaufen als erwartet!“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Aber Chefe … alle Amigos sinde tot!“
El Diablo: „Iste dock egal? Die Hauptsacke ist dock, dass wir leben und diese Wilden tot sind. Ick hätte
mir dieses unverständlicke Blabiblubb keine Sekunde länger anhören können in meine Ohren! Dock nun
lass uns endlick nach die Dead Hollow!“
Esperanza Sanchéz: „Sinde sie sicher Chefe? Wir sinde nur noch zu dritte!“
El Diablo: „Drei, Fünf, Zehn … das sinde dock alles nur so Buckstaben...eh...Zahlen! Es iste egal wieviele
wir sind. El Diablo iste am Ende immer der Sieger, weil er hat die dickste Burrito!“
Esperanza Sanchéz: „El Diablo vielleickt …“
El Diablo: „Hast du was gesagt … ähm … wie war doch gleick dein Name?“
Esperanza Sanchéz: „Esperanza Sanchéz Chefe unde nein, ich habe nichts gesagte!“
Und so reitet El Diablo mit seinen beiden verbliebenen Bandenmitgliedern unaufhaltsam auf Dead Hollow
zu. Dort sind Black Santino und Deadly Kid mitsamt Marykutty Butterfly derweil bei der, natürlich nicht
brennenden, Scheune angekommen. Santino setzt ein gespielt überraschtes Gesicht auf und klopft Kid auf
die Schulter.
Black Santino: „Oh mein Gott! Welch heftiges Feuer! Wie sollen wir sie da nur retten können?”
Deadly Kid: „Wir brauchen Wasser! Du Knirschezahn! Hol Wasser!“
Jimbo Marston: “Ich bin nicht sicher, dass …”
Deadly Kid: „Willst du jetzt, dass wir das Feuer löschen oder nicht?“
Jimbo Marston: „Ich … ähm …“
Black Santino: „Während du noch überlegst ist die kleine vermutlich gerade am verbrennen! Sieh in ihr
Gesicht!“
Santino greift sich zur Veranschaulichung Marykutty Butterfly und drückt ihr Gesicht genau vor das von
Jimbo Marston. Dabei schreit er den armen Jimbo immer wieder an.
Black Santino: „Willst du das wirklich? Willst du das? Huh? Ihre schöne zarte Haut … übersäht mit
kleinen widerwärtigen Brandblasen! Junge!“
Deadly Kid: „Du übertreibst ein wenig!“
Black Santino: „Ich übertreibe nie! Also Junge … holst du jetzt das verfickte Wasser oder was?“
Jimbo Marston: „Ich … also … ich schätze schon … ja!“
Und so läuft Jimbo nun tatsächlich zum Brunnen, während sich Santino und Kidd ein Lachen verkneifen
und gemütlich in den Schuppen spazieren. Dort werden sie jedoch bereits von Viper Skin und einem guten
Dutzend Männern erwartet.
Black Santino: „Du also?“
Viper Skin: „Ich hatte euch gewarnt, dass ich ein kaltes Herz habe! Ihr habt es ignoriert und wolltet mir
meinen Auftrag stehlen! Nun werdet ihr für diesen Frevel bezahlen! Ich habe euch in die Falle gelockt!“
Black Santino: „Einen Scheißdreck hast du! Deinen Handlanger haben wir gerade zum Brunnen geschickt
um Wasser zu holen. Ein Feuer … für wie dumm hälst du uns?“
Viper Skin: „Dumm genug, schließlich seid ihr trotzdem in meine Falle getappt und seid nun auf engstem
Raum umzingelt! Dies ist euer Ende … für die Cold Heart Dinasty!“
Und schon stürzt sich Viper Skin auf Deadly Kid und verpasst ihm einen harten Faustschlag. Auch die
restlichen Männer in der Scheune geraten nun in Bewegung und ein wilder Kampf ensteht. Immer wieder
lässt Black Santino Köpfe gegeneinander knallen oder wirft Gegner gegen die Holzbalken der Scheune.
Deadly Kid hat mit Viper Skin derweil etwas mehr Mühe und muss einige harte Faustschläge einstecken.
Schließlich fliegt Kid krachend durch die Tür eines Pferdestalls. Als Viper Skin ihn wieder an den Haaren
hochziehen will, greift Kid jedoch mit vor Ekel verzerrten Gesicht in die Pferdescheisse und pfeffert eine
ordentliche Portion genau ins Gesicht des Kopfgeldjägers! Der schreit laut auf und taumelt zurück, wo er
genau in den Armen von Black Santino landet. Der kennt in diesem Moment keine Gnade mehr und bricht
Viper Skin einfach das Genick.
Black Santino: „Flachwichser! Der legt sich nicht noch einmal mit uns an!“
Deadly Kid: „Na kein Wunder, du hast ihn umgebracht!“
Black Santino: „Ja und? Willst du jetzt etwa mit mir darüber debattieren ob dieses Stück Abschaum es
verdient hatte oder nicht?“
Deadly Kid: „Ich will nur sagen, dass du deine Aggressionen langsam nicht mehr unter Kontrolle hast. Du
solltest vielleicht Mal einen Therapeuten aufsuchen Bruder!“
Black Santino: „Einen Thera-Was?“
Deadly Kid: “Das soll der neuste Schrei sein. Dem erzählst du von all deinen Sorgen und Problemen und
er hilft dir dabei diese zu bewältigen!“
Black Santino: „Willst du mich verarschen?“
Deadly Kid: „Nein Mann, wieso sollte ich? Das stand sogar in der Zeitung!“
Luc LeBesson: „Das kann isch beschtätigön Monsieur, isch ‘abe es gedrückt!“
Black Santino läuft rot an und knallt dem guten Luc LeBesson kurz darauf die Faust ins Gesicht.
Black Santino: „Das heißt gedruckt du Frosch!“
Deadly Kid: „Weißt du was? Ich geb es auf!“
Black Santino: „Das wurde ja auch langsam Zeit, dann können wir uns also endlich wieder auf das
wesentliche konzentrieren. Wer weiß wie lange wir noch haben, bevor dieser Schurke hier wieder
auftaucht.“
Deadly Kid: „Dann lass uns zurück zur Blockade gehen. Wir werden da sein um ihn in Empfang zu
nehmen! Wo ist eigentlich Marykutty?“
Black Santino: „Du meinst die Kleine die wir geknallt haben? Keine Ahnung … bis vor ein paar Sekunden
war die noch hier.“
Doch Marykutty ist nicht mehr dort. Stattdessen hat sie sich eine Schrotflinte geschnappt und ist zur
Blockade zurück, wo sie nun alleine auf den Feind und seine Bande wartet. Als am Horizont Staub
aufgewirbelt wird, legt Marykutty die Schrotflinte an und wartet darauf, dass El Diablo und seine Bande
auftauchen. Der Staub kommt immer näher und ihre Finger werden immer zittriger. Als sie schließlich das
erste Pferd erblickt schiesst sie einfach. Der Schuss landet im Sand, doch zumindest hält El Diablo nun an.
Seine beiden treuen Begleiter machen es ihm nach.
El Diablo: „Wer hate es gewagt zu schiessen auf die große El Diablo? Zeig dick Bauer und empfange
deine gerechte Strafe!“
Esperanza Sanchéz: „Vielleickt sollte wir lieber gehen Chefe…“
El Diablo: „Wir gehen nirgendwo hin. Iste dock mein Stadt, gehört mir unde so. Ick werde sie niemals
aufgeben, auck dann nickt, wenn es meine Untergang bedeutet, dock das wird nicht passieren,
ahahahahaha! Also zeig dick endlick Bauer! Wir haben nock andere Dinge zu erledigen!“
Marykutty nimmt schließlich all ihren Mut zusammen und stellt sich dem bedrohlichen Mexikaner und
seinen Männern. Die fangen jedoch plötzlich an laut zu lachen, als sie Marykutty erblicken.
El Diablo: „Ahahaha … die Puff...ahahaha...Puff, eh...also die Puffmutter will mick aufhalten. Wie
rührend! Willst du mir deinen Hurenchicas auf meine Hals hetzen?“
Marykutty Butterfly: „Ich werde deine Terror Herrschaft über unsere Stadt nicht mehr länger
hinnehmen. Wenn sonst niemand sich auflehnt, dann werde ich eben alleine kämpfen! Du machst mir
keine Angst!“
El Diablo: „Mack dick nickt nock läckerlicker, Kleine! Du weißte genau so gut wie ick, eh, dass du nur in
einer Sache gut bist und die hat damit zu tun, dass du dein Beine breit mackst! Ahahaha“
Marykutty Butterfly: „Noch einen Schritt und ich schiesse dir die Birne weg!“
El Diablo: „Jetzt hör endlick auf. Dir fehlt die Mut um es durckzuziehen! Du hast keine Ahnung wie es ist
Jemanden mit ein Kugel zu s´ießen...also so kaputt wie eine Sieb, ahahaha! Ick hingegen kenne das
Gefühl … wunders´ön! Ein wahrhaft zauberhafter Anblick, wenn die Blut wie ein Fontäne gleich aus den
Körpern sieckt! Aber wenn du meinst, dann s´iess … komm s´on!“
Bedrohlich nähert sich El Diablo Marykutty und als er schließlich vor ihr steht, gelingt es ihr nicht
abzudrücken. El Diablo verpasst ihr einen heftigen Faustschlag ins Gesicht und Blut spritzt. Marykutty
landet zu seinen Füßen im Staub. Mit einem abfälligen Gesichtsaudruck tritt er die Schrottflinte weg und
befielt seinen Männern Marykutty zu fesseln. Als dies geschehen ist, sind jedoch auch unsere Helden
endlich zur Stelle und um auf sich aufmerksam zu machen ballert Santino gleich mehrfach in die Luft, was
von Deadly Kid prompt kritisiert wird.
Deadly Kid: „Geh nicht so verschwenderisch mit der Munition um!“
Black Santino: „Ich werde für diesen Abschaum sowieso nicht mehr als eine Kugel brauchen!“
Deadly Kid: „Du bist einer der schlechtesten Schützen die ich jemals gesehen habe!“
Black Santino: „Waaaas?“
Deadly Kid: „Ja verdammt … jetzt ist es raus!“
Black Santino: „Du denkst also wirklich so ja?“
Deadly Kid: „Mann, jetzt sei doch nicht eingeschnappt Bruder!“
Black Santino: „Du hast immer gesagt ich sei ein fantastischer Schütze … das war also alles gelogen. Wer
weiß denn schon, was sonst noch alles gelogen war?“
Deadly Kid: „Ich …“
El Diablo: „Kümmert sich Mal bitte Jemand um mick...hallo?“
Die Blicke richten sich nun sofort auf den gefährlichsten Banditen aller Zeiten.
Deadly Kid: „Du hast Recht! Ich hätte dich beinahe vergessen Drecksack! Lass Marykutty sofort gehen!“
El Diablo: „Wieso sollte ick das tun, eh? Diese klein S´lampe wollte mick umbringen, so ricktig, du
komis´e Amigo! Es ist nur gereckt, wenn meine Männer sie jetzt vergewaltigen, so in jede Lock ein
Salchicha. Wer bist du überhaupt, dass du meinst mir Befehle geben zu können, eh?“
Deadly Kid: „Mein Name ist Deadly Kid und du hast meinen Vetter den Sheriff umgebracht. Ich bin hier
um Rache zu verüben!“
El Diablo: „Oh die unlustige Sheriff - Mann, ich erinnere mick. Es war so einfack ihn über die Haufen zu
schiessen, ahahahaha. Er war zu keine Zeit eine Gegner für mick. Aber es wird mir ein Freude sein dafür
zu sorgen, dass ihr beiden ein Familientreffen feiert, Ahahaha!“
Deadly Kid: „Nicht wenn ich dich vorher erwische!“
Und schon zieht Deadly Kid seinen Revolver, doch El Diablo kann dem Schuss mit einem beherzten Sprung
entkommen und hinter einem der Wagen in Deckung gehen. Auch seine beiden Begleiter haben nun das
Feuer eröffnet. Black Santino greift nun ebenfalls zu seiner Kanone und ballert laut schreiend drauf los,
bis ihm schließlich die Munition ausgeht.
Black Santino: „Du Kid … ich hab keine Munition mehr!“
Deadly Kid: „Verdammt ich hatte dir doch gerade vorhin erst gesagt, dass du nicht so verschwenderisch
damit umgehen sollst!“
Black Santino: „Halt die Fresse und wirf mir etwas Munition zu!“
Deadly Kid: „Geht nicht, ich hab nur was in meinem Revolver ist!“
Black Santino: „Meinst du die akzeptieren ein Unentschieden, wenn wir denen das anbieten?“
Deadly Kid: „Erzähl keinen Unsinn, außerdem glaube ich, dass denen auch die Munition ausgegangen ist.
Die schiessen nämlich auch nicht mehr, falls dir das noch nicht aufgefallen ist!“
Black Santino: „Das ist mir natürlich aufgefallen. Ich bin eine Legende. Ich wollte nur sehen ob du ebenso
aufmerksam bist Kid!“
Kid tritt hinter der Tonne hervor, hinter welcher er Schutz gesucht hatte. Mit versteinerter Miene wirft er
seinen Revolver in den staubigen Sand. Santino will sofort aufschreien, doch Kid signalisiert ihm, dass
jetzt nicht der Moment dafür ist.
Deadly Kid: „Lassen wir die Spielereien Diablo. Nur du und ich. Das ist eine Sache zwischen uns beiden.
Stell dich mir wie ein Mann. Oder stimmen die Gerüchte etwa?“
Der angesprochene El Diablo taucht zusammen mit seinen beiden Amigos hinter dem Wagen auf.
El Diablo: „Was für Gerüchte? Wovon sprickst du?“
Deadly Kid: „Man sagt sich, dass du mehr Angst als ein Waschweib an den Tag legst, wenn es hart auf
hart kommt. Man sagt sich, dass du in der Freizeit gerne Frauenkleider trägst!“
El Diablo: „Das stimmte nickt! Einmal habe ich damals die Kleid von mein Mama anprobiert, aber das
war wirklick nur einmal! Ick werde dir …“
Deadly Kid: „Na dann komm endlich du Bastard und zeig mir was du kannst! Ich warte!“
Paco Jose Guerrero-Gutierrez: „Chefe ich rieche eine Falle! Lasse sie sich nichte darauf eine!“
El Diablo: „Sei still, Handlanger - Mann! Diese Kerl will eine Kampf mit die El Diablo - Mann und er soll ihn
bekommen. Ihr haltet euck da raus!“
Esperanza Sanchéz: „Aber Chefe …“
Doch El Diablo duldet nun keinen Widerspruch mehr. Breit grinsend wirft er ebenfalls seine Waffe in den
staubigen Sand und geht auf Deadly Kid zu. Black Santino kommt nun ebenfalls aus seiner Deckung
hervor, weshalb auch Guerrero-Gutierrez und Sanchéz ihrem Chef folgen. Schließlich stehen sich Kid und
El Diablo Auge in Auge gegenüber. Die Spannung ist kaum noch auszuhalten, als El Diablo schließlich
einen harten Tritt in den Magen von Deadly Kid zeigt und ihm anschliessend mehrfach das Knie ins
Gesicht rammt, um Deadly Kid schließlich mit dem Gesicht voran im Sand landen zu lassen. El Diablo lacht
laut auf und geht siegessicher auf Deadly Kid zu, doch der wirft seinem Widersacher nun Sand ins Gesicht
und schlägt zurück. Immer und immer wieder treffen die Schläge von Deadly Kid ihr Ziel. Die beiden
Handlanger von El Diablo stürmen nun los um ebenfalls wieder in den Kampf einzugreifen, sie werden
jedoch von Black Santino abgefangen, der beide mit einer heftigen Double Clothesline in den Sand schickt.
Deadly Kid hat derweil dafür gesorgt, dass das Gesicht von El Diablo nur noch ein blutiger Haufen ist.
Geschlagen lässt er den Banditen im Sand liegen.
Deadly Kid: „Und komm nie wieder her Schurke!“
Black Santino: „Genau! Und das gilt auch für deine 2 Wichsfressen, die du mitgebracht hast!“
Beide drehen sich um und sehen nicht, wie El Diablo zu einer versteckten Waffe an seinem Knöchel greift
und schießt. Black Santino schreit laut auf und schubst seinen Freund aus der Gefahrenzone und wird
selbst getroffen.
Deadly Kid: „Neeeeeeeeeeeeeeein!“
Deadly Kid greift instinktiv zum Revolver, den er Momente zuvor in die staubige Wüste geworfen hat. El
Diablo schiesst erneut, doch Kid kann mit einer Rolle ausweichen und nun selbst einen Schuss landen und
der durchbohrt das finstere Herz von El Diablo. Um ganz sicher zu gehen leert Deadly Kid jedoch noch das
gesamte Magazin. Jetzt erst rennt er zu seinem verwundeten Partner und legt dessen Kopf in seinen
Schoß.
Deadly Kid: „Bleib bei mir Santino! Bitte!“
Black Santino: „Ich … ich wollte doch nur …“
Deadly Kid: „Ist schon okay. Ist schon okay! Du darfst jetzt nicht gehen Bruder! Alles nur das nicht!“
Black Santino: „Ich war … sowieso ein schlechter Schütze!“
Deadly Kid: „Nein! Das habe ich in meiner Wut gesagt! Es ist Blödsinn! Du bist kein schlechter Schütze!“
Black Santino: „Dan … danke … ich kann jetzt zufrieden … sterben!“
Santino’s Augen schliessen sich und sein Kopf fällt leblos herab.
Deadly Kid: „Neeeein! Wieso? Wieso nur? Nach allem was wir zusammen erlebt haben … nach allem …
Moment Mal … wieso ist da kein Blut auf deiner Brust? Du … verdammte Scheiße du Hurensohn … das ist
nur ein scheiß Streifschuss an der Schulter!“
Black Santino: „Ich … ähm … wirklich? Das … es fühlte sich an wie der Tod! Wirklich!“
Deadly Kid: „Du … du bist unglaublich!“
Black Santino: „Danke, das hör ich öfters!“
Und so gehen die beiden streitend in Richtung Sonnenuntergang. Dead Hollow ist gerettet und der Tod
des Sheriff’s wurde gerächt. Alles ist also gut … bis auf Marykutty, die immer noch gefesselt in der
staubigen Wüste liegt und von Niemandem gerettet wurde.
THE END
©Copyright 2011-2015, Kevin Smash Films
®All Rights reserved ™ All Characters are Trademarks of Kevin Smash Films
Special Thanks to the Amazing Nick, for the “El Diablo” Synchronisation.
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Gipsy Pistoleros – Una para todo es Bandido (Intro des Films)
The Gutter Demons – The Offer (Ankunft El Diablo)
Kid Rock – Cowboy (Black Santino und Deadly Kid warden vorgestellt)
Hypnophonics – Romance with a Rapist (Vorstellung Viper Skin)
Gipsy Pistoleros – Crazy Loco Loquito (El Diablo und seine Bande auf dem Weg in ihr Versteck)
Volbeat – 7 Shots (Saloon-Schlägerei)
Snoop Dogg, Everlast & Willie Nelson – My Medicine (El Diablo und seine Bande zünden sich
einen Joint an)
Knock Galley West – The Undead West (Tod den Zombies)
Cypress Hill - Shut 'em Down (Feat. Tom Morello) (Hinterhalt in der Scheune)
Clutch - Black Umbrella (Kriegskuchen)
Rock Cover Remix - The Good, the Bad and the Ugly (Good Guy/Bad Guy Meeting)
Monkey3 - Once Upon a Time In The West (Die Finale Schlacht)
American Bang - Whiskey Walk (Abspann)

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