Stadtspiegel 6_2011.indd - der Stadt Eisenhüttenstadt

Transcrição

Stadtspiegel 6_2011.indd - der Stadt Eisenhüttenstadt
STADTSPIEGEL
10l11 2010
Magazin für Eisenhüttenstadt
DAS Magazin für Eisenhüttenstadt Ausgabe 6 | 2011
Der letzte Weg in guten Händen
Bestattungshaus
L. Dupski
Erinnerungen, die
unser Herz berühren,
gehen niemals verloren!
Telefon: Tag und Nacht
03364 / 750 735
Wir sind ein vertrauenswürdiger
Ansprechpartner mit
langjähriger Erfahrung,
Herzlichkeit und Feingefühl.
Saarlouiser Straße 19 • Eisenhüttenstadt
STADT & VERWALTUN G
INDUSTRIE & WIRTSCHA F T
AUSBILDUNG & KARRIE R E
NATUR & TOURISMUS
LEBEN & WOHNEN
JUNG & ALT
Oktober/November 2011
25 Jahre – ein Grund zum Feiern
Hütte im Herzen – Nachlese zum Stadtfest
Frische Brise im Rathaus
Zukunftsorientiert Bewerben – Ausbildung in der Verwaltung
Azubiprojekt – Kommunaler Haushalt Eisenhüttenstadt
Rätselauflösung
Sitzungskalender der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse
„Oh du fröhliche“ – Aufruf zum Einsenden von selbstgemalten Bildern
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34
34
Die Einweihung der Papiermaschine PM2
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Mehr Infos an einem Ort, an einem Tag geht nicht
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Wo ist denn hier die Stadtmitte?
Eine Insel mitten in der Stadt
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„Du bist, was du isst“
Zeit und Engagement schenken
Das aktuelle Interview
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Clyde & Bonnie – Still Alive Tour
Markus Maria Profitlich LIVE im Friedrich-Wolf-Theater!
Oldie Nacht 2013 – Ihr Wunschkonzert
Was ist drin im Weihnachtssüppchen?
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28
29
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KULTUR & SPORT
Wir erinnern an Juliane Fechner, die vierzehn Jahre
lang ihren entscheidenden Anteil am Gelingen des
Stadtspiegels hatte.
lerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen
geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im
Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das
Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt,
eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol,
liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit,
an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort,
bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin,
Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt,
Manengagiert,
kann Tränen
weil sie Ruhepol,
von uns gegangen
hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt,
einevergießen,
gute Zuhörerin,
liebevolleist;
Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders,
oder
man
kann
lächeln,
weil
sie
gelebt
hat.
überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute
Man
kann seine Augen
schließen
hoffen,
Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch,
Lebensfreude,
anders,
überall und
vor Ort,
bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv
dass
sie
wieder
durch
die
Tür
kommt;
eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude,
man kann lebenslustig,
sie öffnen undpositiv
das sehen,
was siehilfsbereit,
hinterlassen
anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, oder
selbstbewusst,
eingestellt,
anhat!
das Gute im Menschen geglaubt, engagiert,
eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig,
Mit
Betroffenheit
haben
wir dieengagiert,
Nachrichteine
vomgute
Ableben
unserer
langjährigen
Kollegin
positiv eingestellt, hilfsbereit,
angroßer
das Gute
im Menschen
geglaubt,
Zuhörerin,
Ruhepol,
liebevolle
Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen
geb.Kollegin,
22.11.1955
gest. 13.08.2011
geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle
künstlerisch,
Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kolleerhalten.
gin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig,
selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im
Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwilWir verlieren
mit ihr
eine erfahrene
und an
zuverlässige
Mitarbeiterin
der Stadtverwaltung
Eisenhüttenstadt.
lig, selbstbewusst, lebenslustig,
positiv
eingestellt,
hilfsbereit,
das Gute im
Menschen geglaubt,
engagiert, eine
gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolIhr
Andenken
werden
wir
in
Ehren
bewahren.
le Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusstlebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das
Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt,
Wir sagen
dankehilfsbereit,
für 20 Jahre
der
Stadtverwaltung,
eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv
eingestellt,
anTätigkeit
das Guteinim
Menschen
geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol,
einer
Stimme,
die
uns
vertraut
war,
einem
Menschen,
der für uns dalebenslustig,
war.
liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst,
positiv eingestellt, hilfsbereit,
Was
bleibt, sind
dankbare
Erinnerungen.
an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute
Zuhörerin,
Ruhepol,
liebevolle
Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort,
bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin,
Unsere
Anteilnahme
Angehörigen.
Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude,
anders,
überall gilt
vorallen
Ort, bunt,
eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt,
hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders,
Dagmar
Püschel
Karsten
überall vor Ort, bunt, eigenwillig,
selbstbewusst,
lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit,
anBogatsch
das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute
Bürgermeisterin
der
Stadt
Eisenhüttenstadt
Personalratsvorsitzender
Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv
eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude,
anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert,
eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig,
positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen
geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im
Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das Gute im Menschen geglaubt, engagiert, eine gute Zuhörerin, Ruhepol, liebevolle Kollegin, künstlerisch, Lebensfreude, anders, überall vor Ort, bunt, eigenwillig, selbstbewusst, lebenslustig, positiv eingestellt, hilfsbereit, an das
Juliane Fechner
25 Jahre – ein Grund zum Feiern
Am 6. Oktober vor 25 Jahren wurde die Städtepartnerschaft Eisenhüttenstadt – Saarlouis besiegelt. Aus diesem Anlass sprach
die Redaktion vom Stadtspiegel mit Erich Pohl, dem damaligen
Kulturbeigeordneten von Saarlouis:
Welche Probleme gab es bei der Formulierung der Vereinbarung?
Wir hatten uns die bestehende Partnerschaft mit Saint-Nazaire
zum Vorbild genommen, wollten die Verbindung mit Frieden
und Freundschaft zwischen den Völkern, kein Ungemach, sondern alles was uns verbindet.
Die von unseren Verhandlungspartner genannten Formulierungen zur Abrüstung, zu den Atomwaffen, ja sogar die Forderung
des Austritts der Bundesrepublik aus der Nato und die Entmilitarisierung konnten in einer Städtepartnerschaftsvereinbarung
so nicht stehen. Mit diesen weltpolitischen Dingen hatte die
kommunale Ebene nichts zu tun.
Wie haben Sie Ihren ersten Besuch in Eisenhüttenstadt erlebt?
Die Anreise in den Osten erfolgte mit Spannung und ein bisschen Bauchweh. Wir stellten uns natürlich die Frage. Wie wird
man behandelt? Der Empfang war prima, alle waren positiv
überrascht. Im Hotel Lunik gab es die erste Zusammenkunft mit
den Hinweisen auf den weiteren Programmverlauf.
Unsere Autos, einen Ford Scorpio und den Mercedes hatten wir
auf dem Parkplatz hinter dem Hotel abgestellt, sorgten natürlich für Aufsehen. Sie wurden auf Empfehlung unserer Gastgeber deshalb auf einen Betriebshof, auf städtischem Gelände
weggeschlossen.
Am nächsten Morgen gab es einen großartigen Empfang und
eine herzliche Begrüßung im Sitzungssaal des Rathauses. Die
Oberbürgermeister Dr. Sader und Dr. Henrich tauschten ihre
Urkunden aus .
Ein Textentwurf über die Vereinbarung zur zukünftigen Partnerschaft war sehr schwierig.
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Offizielle Verhandlungen im Ratssitzungssaal der Stadt Eisenhüttenstadt am 22. April 1986
Deshalb gab es zwischendurch immer wieder Pausen in der Verhandlung. Die Eisenhüttenstädter zogen sich zur Beratung mit
den Beobachtern der DDR-Führung aus dem Politbüro zurück.
Auch von unserer damaligen Ständigen Vertretung in Ostberlin
war ein Dr. Sülow zu unserer Unterstützung abgestellt. Er hat
sich vornehm zurückgehalten, kein Wort gesagt. Am Ende unseres Besuches in Eisenhüttenstadt äußerte er sich: „Mit dem Vertrag können sie leben.“
Woran erinnern Sie noch?
Mein Wunsch als Kulturbeigeordneter war ein reger Jugendaustausch. Bei meiner Anregung zum Austausch von Schülergruppen während der Verhandlung beugte sich ein Vertreter zum
Oberbürgermeister Dr. Manfred Sader und flüsterte: „Das lässt
Berlin nicht zu!“.
Darüber hinaus hatte ich sehr interessante Gespräche mit Frank
Gericke, dem damaligen Stadtrat für Kultur in Eisenhüttenstadt.
Mit ihm verbindet mich noch heute eine herzliche Freundschaft, wir treffen uns Anfang Oktober während der Festveranstaltung in Eisenhüttenstadt.
dem Besuch des Volkschores aus Eisenhüttenstadt anlässlich
der Saarlouiser Woche – der EMMES, einige Wochen später.
Vom 18. bis 20. September war dann die offizielle Delegation
aus Eisenhüttenstadt zur Unterzeichnung der Städtepartnerschaft bei uns. Am 19. September 1986 fasste der Stadtrat einstimmig den Beschluss für die Städtepartnerschaft. Im
Saarlouiser Theater am Ring unterzeichnen die Oberbürgermeister den Vertrag. Auch der Bürgermeister unserer französischen Partner aus Saint-Nazaire war dabei. Er sagte zur Unterzeichnung: „Die Freunde unserer Freunde sind auch unsere
Freunde“. Am 6. Oktober gab es die festliche Stadtverordnetenversammlung zur Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung in Eisenhüttenstadt.
Wie ging es danach weiter?
Es gab jedes Jahr zahlreiche Begegnungen von Kultur- und
Sportgruppen. Die Delegationen wurden von mir betreut und in
meiner Funktion hatte ich das Programm für die Gäste zusammengestellt. Schwerpunkt des Austausches heute ist eine gute
Partnerschaft zwischen den freiwilligen Feuerwehren. Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen für einen Jugendaustausch.
Mit ihm soll der Generationswechsel eingeleitet werden um unsere Partnerschaft auch in Zukunft mit Leben zu erfüllen. Was
mir vor 25 Jahren nicht gelang erfüllt sich nun auch im vollen
Umfang.
Der jetzige Saarlouiser Oberbürgermeister Roland Henz setzt
wie seine Vorgänger engagiert die Freundschaft fort.
Oberbürgermeister Dr. Henrich (Saarlouis) im Gespräch mit Frank
Gericke (2. v. r.)
Irgendwann war dann das Vertragswerk perfekt. Nach Abschluss
der Gespräche unterzeichneten unsere „Manfreds von hüben
und drüben“, wie wir die beiden Oberbürgermeister scherzhaft
nannten, das Protokoll über die Verhandlungen. Die Städtepartnerschaft wurde grundsätzlich vereinbart. Die Pressekonferenz
fand am 22. April 1986 im Theatercafé des Friedrich-Wolf-Theaters statt. Das Medieninteresse war dabei enorm. Selbst die
Deutsche Welle sendete ihre Nachrichten in den arabischen
Raum.
Ihre Rückreise traten sie damals also voller Zuversicht an?
Wir wurden herzlich verabschiedet hatten ein gutes Gefühl für
den Abschluss der Partnerschaft. Dies bestätigte sich bereits mit
Pressekonferenz im ehemaligen Theatercafé, 22. April 1986
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Hütte im Herzen
Nachlese zum Stadtfest
Hauptsponsoren
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH
VEO Vulkan Energiewirtschaft „Oderbrücke“ GmbH
Eisenhüttenstädter Gebäudewirtschaft GmbH
Sponsoren
Pro Papier PM2 GmbH
PROPOWER GmbH
Sparkasse Oder-Spree
Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft e.G.
Unitechnik Automatisierungs GmbH
Primacom Management GmbH
Ströer Deutsche Städte Medien GmbH
Förderer
Neue Oderwerft GmbH
Völkl Eisenhüttenstadt GmbH
apetito catering B.V. & Co. KG
Kaufland Stiftung & Co. KG
Heckmann Stahl- und Metallbau Ost GmbH
B.B.S.M. mbH
Münzer & Storbeck Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwalt
WSM Veranstaltungsservice
Becker + Armbrust GmbH
BARMER Ersatzkasse
Piepenbrock Dienstleistungsgruppe, NL Ffo und Ehst.
Hewlett Packard GmbH
Medienpartner
Märkische Oderzeitung
Antenne Brandenburg
Ströer Deutsche Städte Medien GmbH
Unterstützer
Erfurth Haustechnik GmbH
HüRo Hüttenstädter Rohrreinigung
AKS Aqua-Kommunal-Service GmbH
Peter Müller Maler und Ausbau GmbH
Con-Pro Industrie-Service GmbH & Co.
GVL Gastronomische Versorgungsleistung GmbH
L. Dietze & Sohn Fördertechnik GmbH
Waury Fördertechnik
BEROA Deutschland GmbH, NL Burtherm Eisenhüttenstadt
8
ETL Schlegel GmbH
Ingenieurbüro für Elt-Anlagen Strobel – VDE
IMU Institut
Gegenbauer Services GmbH
Dussmann Service Deutschland GmbH
ELAS Elektroanlagenbau Eisenhüttenstadt GmbH
Dachbau Geller GmbH
Systema Gesellschaft für angewandte Datentechnik mbH
E.ON Edis
IEP Ingenieurgesellschaft mbH Prof. Dr. Ellrich
Spedition Bender GmbH
Autosalon Weidauer GmbH
Vermessungsbüro Kulpa
Ingenieurbüro Beige
BEA Elektrotechnik und Automation Technische Dienste Lausitz
GmbH
SEAG Systemelemente GmbH
S&P Architektur- und Ingenieurbüro
AB-DATA GmbH + Co. KG
IMB GmbH Industriemontagen Brandenburg
3 x M Maschinen Markt Markquardt OHG
IGP Ingenieurgesellschaft GÄBGES & Partner mbH
Ingenieurbüro Hoch- und Tiefbau e.G.
QualifizierungsCentrum der Wirtschaft GmbH
SCANBAU GmbH
vds Video Designstudio Schönherr
LEHNKERING Steel Transport & Services GmbH
Restaurant Bollwerk 4 im Deutschen Haus
Marktkauf Eisenhüttenstadt
Restaurant Toscana
Fürstenberger Druck & Verlag GmbH
Krüger Metallhandel GmbH Wiesenau
Metall- und Stahlbau Reschke
IDOMA Zahntechnik GmbH
Archikart Software AG
Metall- und Zaunbau Schäfer GmbH
Elektroanlagenbau Staar
DAWA Dach und Wand GmbH
Restaurant Toscana
Brandenburgische BKK
Hotel Prinz Albrecht, Neuzelle
Eisenhüttenstädter Freizeit- und Erholungs GmbH
Dokumentationszentrum der Alltagskultur der DDR e.V.
Huber Bau e.K.
MS Events
Küchenstudio Hirsch
Getränkeservice Reschke GbR
Danksagung
Die letzten Spuren vom Stadtfest 2011 hatte die
Stadtwirtschaft Eisenhüttenstadt GmbH schnell
beseitigt, alles geht in Eisenhüttenstadt wieder
seinen gewohnten Gang. Geblieben sind Erinnerungen an ein Wochenende, das die Eisenhüttenstädter lange schon gespannt und mit
Freude erwartet hatten und welches die Stadtverwaltung zusammen mit uns als neuer Agentur seit Monaten vorbereitet hat.
Als die letzten Feuerwerkfunken vom Himmel
fielen, waren sich alle Beteiligten einig, es war
ein besonderes Fest. Vieles von dem, was wir
uns als neue Agentur vorgestellt hatten, haben
die Besucher spüren können und wir konnten
bemerken, dass es angekommen ist: Von der Eröffnung mit dem Lichterzug der Feuerwehr und
den Kindern, über ein spezielles Tanzpodium
bis hin zum Finale mit Laser, Feuerwerk und
Emotionen.
Das Produzieren war erfolgreich, auch weil großes Engagement bei der Stadt und ihren Partnern zu bemerken, Vorfreude auf das nunmehr
traditionelle Fest in der Stadt immer wieder
anzutreffen war. Der Dank gehört nun all denen, die dazu beigetragen haben, das Stadtfest
Eisenhüttenstadt 2011 zu einem großen spannungsgeladenen und amüsanten Volksfest zu
gestalten. Besonderer Dank an Frau Harz, Herrn
Jahnke und Frau Grund und selbstverständlich
an die sehr engagierte Bürgermeisterin Frau
Püschel.
Nach dem Stadtfest ist schon wieder vor dem
Stadtfest (im Anklang an einen berühmten Fußballtrainer). Meinungen werden gesammelt,
neue Ideen entwickelt, denn bald schon beginnt sie wieder, die Vorfreude auf ein neues auf das Stadtfest 2012 in Eisenhüttenstadt.
Gerald Ponesky und Uwe Auerswald
COMPACTTEAM
event-marketing-concept GmbH
9
10
Ein sehr beliebter Programmteil im Hütte-Treff ist das HütteQuiz. Im Verlauf der drei Programmtage hatten Besucher des
Veranstaltungszeltes auf dem Stadtfest wieder die Möglichkeit
die richtigen Antworten auf 10 Fragen zum Leben in der Stadt
Eisenhüttenstadt zu beantworten und somit an der Verlosung
des großen Präsentkorbes teilzunehmen.
Dank der Unterstützung des Vereins Pro City e.V. und vieler
Händler der Lindenallee war der Präsentkorb zum Stadtfest
2011 wieder sehr reichhaltig gefüllt.
Am Sonntagabend erhielt
die diesjährige Gewinnerin, Frau Conrad, im Übrigen schon Stammgast
im Hütte-Treff , den Korb
von der Vorsitzenden des
Vereins Pro City e.V. übergeben.
Mit sehr guter Beteiligung
und großem Erfolg ist in
diesem Jahr im HütteTreff das Projekt StahlStadtSternchen gestartet.
An dieser Stelle einen lieben Dank an alle Kinder,
die sich beteiligt haben –
Ihr ward eine echte Bereicherung für unser Programm. Eure Auftritte
haben uns begeistert.
konnte dabei den Text perfekt wiedergeben und gewann, ähnlich wie Lena, damit einen Musikwettbewerb. Ihren Preis, ein
Meet & Great mit ihrem Star Christina Stürmer und Band, nahm
Michelle sehr aufgeregt entgegen und war beim eigentlichen
Treffen hinter der Hauptbühne noch aufgeregter. Sie ist absoluter Christina Stürmer-Fan, hat jede CD zu Hause und kann auch
hier einen Großteil der Titel mitsingen.
Aber nicht nur die Hauptgewinnerin Michelle durfte sich freuen: Es wurden auch ein zweiter und ein dritter Platz von der Jury
bestimmt. Als Drittplatzierter erhielt Benito Magin für seine Interpretation eines Justin Bieber-Titels einen Tages-Gutschein
für 4 Personen für das Inselbad Eisenhüttenstadt.
Zweitplatzierte wurde die kleine Marie Bittner. Sie erhielt für ihr
zauberhaftes Akkordeonspiel einen Gutschein für 4 Personen
für die diesjährige Snowy-Prämiere.
Alle weiteren teilnehmenden Kinder bekamen eine kleine Aufmerksamkeit.
Wir werden das StahlStadtSternchen 2012 wieder in das HütteTreff-Programm aufnehmen und rufen schon jetzt zum Mitmachen auf.
Dank der großzügigen Unterstützung der Kaufland-Stiftung &
Co. KG war es auch in diesem Jahr wieder möglich im Zusammenhang mit dem Verkauf unseres Stadtfest-Souvenir – das
blinkende Herz – einen glücklichen Autogewinner zu ermitteln.
Ein besonderer Danke auch an Herrn Titzki für die Anfertigung
des Jingles, mit welchem wir die Auftritte der Teilnehmer ankündigen konnten. Die kleine Melodie hat jedes Mal Aufmerksamkeit erregt und sogar Christina Stürmer in unser Zelt gelockt.
Richtig spannend wurde es dann gegen 16:40 Uhr als die Jurymitglieder, Frau Isabell Keller, Frau Sabine Oberlein und Herr
Ralf Priewisch – welchen natürlich auch ein Dankeschön gehört
– das StahlStadtSternchen kürten.
Von der Jury ausgesucht wurde die 11-jährige Michelle Kielas.
Michelle sang den Titel „Satellite“ von Lena Meyer-Landrut,
Am 29.09. konnte der rote nagelneue Peugeot „Filou“ an die Gewinnerin, Frau Susanne Puhlmann, übergeben werden. Wir gratulieren nochmals und wünschen allzeit unfallfreie und sichere
Fahrt.
11
Die Einweihung der Papiermaschine PM2
In Eisenhüttenstadt steht die weltweit größte Maschine für Wellpappenrohpapiere
Über vier Jahre sind vergangen, seitdem sich Eisenhüttenstadt
als Standort des größten integrierten Stahlwerkes im Land Brandenburg mit engagierter Unterstützung des Investor Center
Ostbrandenburg im Wettbewerb gegen die Standorte Burg und
Spremberg durchsetzen konnte.
Am 7. April 2007 wurde per
Handschlag zwischen dem
Vorsitzenden von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Jürgen
Schachler, Bürgermeister Rainer Werner und Progroup-Vorstand Jürgen Heindl besiegelt,
dass mit Volldampf die Voraussetzungen für die Realisierung
eines ca. 60 ha großen IndusAltbundespräsident Roman
triegebietes auf der nichtbeHerzog (li.) und Jürgen Heindl
(mi.) bei Rundgang
triebsnotwendigen Fläche von
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt
GmbH (AMEH) geschaffen werden, auf der auch die neue Papiermaschine PM2 der Progroup AG Platz finden konnte.
Schon seit dem 10. März 2010 produziert nun die Papiermaschine
der Propapier GmbH in Eisenhüttenstadt aus 100% Altpapier neues Wellpappenrohpapier. 650.000
Tonnen pro Jahr ist die projektierte Kapazität, womit man den Erdball 20-mal umwickeln kann.
Nachdem im März 2011 auch das
Kraftwerk der EnBW, das der Versorgung der Papierfabrik mit
Dampf und Strom dient, fertig gestellt wurde, konnte am 9. September 2011 die Bürgermeisterin
Dagmar Püschel in ihrer Rede zur
12
offiziellen Einweihung vor über 700 Gästen aus ganz Europa,
unter ihnen der Altbundespräsident Roman Herzog, das Engagement der regionalen Akteure für den Aufbau der Papierfabrik
in Eisenhüttenstadt würdigen (Auszüge):
„Eisenhüttenstadt ist als Teil des Regionalen Wachstumskernes
Frankfurt (Oder)/ Eisenhüttenstadt das industrielle Herz der
Region Ostbrandenburg. Die Stadt bietet ca. 5.500 industrielle
Arbeitsplätze, nicht nur für ihre Einwohner, sondern auch für
die Region, was durch die hohe Anzahl von 5.800 Einpendlern
belegt werden kann.
In wohl kaum einer anderen Stadt sind Leben und Industrie so
miteinander verwoben wie hier bei uns. Über Jahrzehnte ist Eisenhüttenstadt Industriestandort und aus der Lage am Rande
der Republik wurde im Laufe der Jahre eine Lage in der Mitte
Europas. Wir sind gut unterwegs, die uns selbst gesetzten Ziele
zu erreichen. Auszeichnungen wie die Verleihung des Preises
„Kommune des Jahres“ durch den Ostdeutschen Sparkassenverband und Überreichung des Titels „Familien- und kinderfreundliche Stadt“ zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Die bisher erzielten Ergebnisse waren nur durch eine verlässliche Partnerschaft mit der Landesregierung möglich.
Für die Vorbereitung der Ansiedlung, Standorterschließung und
-sicherung gab es vielfältige und umfangreiche Kooperationen
mit fast allen Querschnittsbereichen bei ArcelorMittal Eisenhüttenstadt. Insbesondere bei der Erschließung des Grundstückes waren durch Mitarbeiter von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt unter Einbeziehung der EKO Recycling GmbH umfangreiche Aktivitäten notwendig, um den geplanten Inbetriebnahmetermin zu sichern. Im Industriekraftwerk der VEO, einer Tochter
der Stadtwerke Eisenhüttenstadt, wurden Erweiterungen vorgenommen, um die Versorgung der technischen Anlagen der Papierfabrik, insbesondere mit Prozessdampf, zu sichern. Die Besicherung der Papierfabrik mit Prozessmedien ist auch nach der
Inbetriebnahme des Heizkraftwerkes von EnBW eine Garantie
für deren hohe Verfügbarkeit und es gibt weitere Kooperatio-
nen, beispielsweise beim arbeitsmedizinischen
Dienst
und bei der
We r k s f e u e r wehr. Die Flächen, auf denen
die
„Erweiterung des Industriegebietes am
Oder-Spree-Kanal“ (EIGOS) realisiert wurde, gehörten 2007 ArcelorMittal Eisenhüttenstadt und der CEMEX OstZement. Die Geschäftsführungen beider Unternehmen haben sich engagiert dafür eingesetzt, dass die notwendigen Grundstücksgeschäfte zügig abgewickelt werden konnten.
Alles zusammengenommen darf man mit Fug und Recht behaupten, dass die Ansiedlung der Papierfabrik als zweites industrielles Standbein von Eisenhüttenstadt ohne die umfassende Unterstützung durch ArcelorMittal Eisenhüttenstadt nicht
zustande gekommen wäre...
Das Baurecht im erweiterten Industriegebiet wurde binnen 18
Monaten seitens der Stadt hergestellt und damit zwei Monate vorfristig die Herrn Heindl erteilte Zusage eingelöst. Dank an alle die
sich damals so engagiert haben, insbesondere der Projektgruppe
„Erweiterung des Industriegebietes am Oder-Spree-Kanal“.
Mit der Investition der Progroup AG entstand ein zweites industrielles Standbein in Eisenhüttenstadt. Im Endausbau wird die
Papierfabrik direkt 175 Menschen Lohn und Brot bieten, weitere 500 Jobs werden als indirekte Arbeitsplätze abgeschätzt. Unter den Beschäftigten der Papierfabrik sind auch 11 Rückkehrer.
So schrieb ein Bewerber: „Bin in Eisenhüttenstadt geboren und
kenne mich dort bestens aus. Möchte gern zurückkehren und
gerne in meiner Geburtsstadt arbeiten. Wo kann ich meine Bewerbung hinschicken?“ - Vielen Dank Herr Heindl, dass Sie unseren jungen Menschen die Möglichkeit geben, in ihrer Geburtsstadt wieder eine Arbeit zu finden.
Die Ertüchtigung der industrienahen Infrastruktur im Industriegebiet am „Oder-Spree-Kanal“ ist abgeschlossen und mit
dem Bau der Papierfabrik der Progroup und des Kraftwerkes
von EnBW sind die ersten Privatinvestitionen realisiert. Die Karawane von Planern und Bauarbeitern ist weitergezogen. Zurück bleibt die größte Maschine für Wellpappenrohpapier in
Europa, die über 40 bis 50 Jahre den Menschen in und um Eisenhüttenstadt wettbewerbsfähige, gut bezahlte Arbeitsplätze
bietet.
Und es bleibt die Erinnerung an eine starke Teamleistung, auf
die alle Beteiligten, stolz sein können.
Glück auf!“
Dr. Siegfried Behrendt
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Frische Brise im Rathaus
Die Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt
hat zum 01.09.2011 wieder zwei junge
Auszubildende eingestellt. Immerhin
gab es im vergangenen Jahr 57 Bewerber
auf 2 Ausbildungsstellen.
Melanie Wabbel und Yvonne Jäschke haben das Auswahlverfahren mit Bravur
geschafft. Hier einige Eindrücke vom
ersten Ausbildungstag als Verwaltungsfachangestellte:
Etwas aufgeregt haben wir unseren ersten
Ausbildungstag am 01.09.2011 begonnen.
Was uns wohl erwarten wird? Wie würden sie sein, die Vorgesetzten und Kollegen?
Die ersten Begegnungen beim Einstellungstest und dem Bewerbungsgespräch
fanden ja schon im Frühjahr unter starker Anspannung statt. Aber Grund zur
Nervosität gab es im Rückblick dann doch
nicht. Die Bürgermeisterin hieß uns in ihrem Büro herzlich Willkommen und auch
die Ausbilderinnen, Kolleginnen und Kollegen begrüßten uns nett und freundlich, sodass die erste Anspannung genommen wurde. Außerdem wurde uns der Tag mit
einer Zuckertüte „versüßt’’, so dass wir uns schon jetzt sehr wohl
und gut aufgenommen fühlen. Wir sind sehr neugierig auf die
Aufgaben und Tätigkeitsbereiche, die uns in den kommenden
drei Jahren erwarten. Alle Kraft wollen wir daran setzen, in den
Bereichen unser Bestes zu tun und unser neu erworbenes Wissen
anzuwenden.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
Melanie Wabbel und Yvonne Jäschke
Melanie Wabbel (links) ist 1981 geboren und hat bereits eine Ausbildung
zur Friseurin abgeschlossen.
Sie möchte sich beruflich neu orientieren und hatte den Einstellungstest
mit Erfolg bestanden. Auch beim Vorstellungsgespräch hat sie einen
guten Eindruck hinterlassen. Sie hatte sich bereits im Vorfeld über die
Struktur der Stadtverwaltung und sich über den Inhalt der Ausbildung
zur Verwaltungsfachangestellten informiert. Sie ist wohnhaft in
Eisenhüttenstadt, ledig und hat zwei Kinder.
Yvonne Jäschke (rechts) ist 1987 geboren, ledig und wohnt in Ziltendorf. Auch sie hat bereits eine abgeschlossene Ausbildung zur Bürokauffrau und konnte durch das gute Ergebnis im Einstellungstest und im
Bewerbungsgespräch überzeugen.
Tilo Hoppe ist 1979 geboren, wohnt in Brieskow-Finkenheerd und ist
ledig. Am 31.08.2011 hat er seine Ausbildung mit gutem Ergebnis
abgeschlossen und begann ab 01.09.2011 seine Tätigkeit im Bereich
Personal und Zentrale Angelegenheiten. Bereits ab November 2011 wird
er eine Qualifizierung zum Verwaltungsfachwirt beginnen.
14
Zukunftsorientiert Bewerben –
Ausbildungsplatz in der Verwaltung
Neues Jahr – Neue Chance – Neues Glück
Ihr wisst noch nicht, was Ihr werden wollt?
tika nicht fehlen, denn Ihr wisst ja der erste Eindruck ist der
Wichtigste, auch schriftlich.
Dann hört mal her...
Die Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt sucht jedes Jahr Bewerber für den Ausbildungsberuf zum/zur Verwaltungsfachangestellte/r.
Verwaltungsfachangestellte können in vielen verschiedenen
Bereichen tätig sein. Während der praktischen, fachpraktischen
und theoretischen dreijährigen Ausbildung werden Kenntnisse
über Personal-, Haushalts- und Kassenwesen, Staatsrecht, Bürgerliches Recht, Kommunalrecht, Sozial- und Verwaltungsrecht
sowie Ordnungsrecht vermittelt. Aufgrund dieser unterschiedlichen Fachgebiete sind Verwaltungsfachangestellte auch so vielseitig einsetzbar. Grundlage ihrer Tätigkeit ist die Anwendung
einschlägiger Gesetze, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften. Dabei ermitteln und prüfen sie Sachverhalte, erarbeiten Verwaltungsentscheidungen und unterrichten die Beteiligten. Klingt im ersten Moment zwar eher langweilig, aber
wenn man weiß wie man Gesetze richtig liest und anwenden
kann macht das richtig Spaß.
Gelingt es immer gute bis sehr gute Noten zu erzielen, kann bei
erfolgreichem Abschluss der Zwischenprüfung ein Antrag auf
Verkürzung der Ausbildungszeit gestellt und es darf vorzeitig
ausgelernt werden. Also strengt euch an!
Wir, die Auszubildenden, stellen sich euren Fragen am 19.Oktober in der Inselhalle zum Ausbildungstag. Die Stadtverwaltung
Eisenhüttenstadt schreibt jedes Jahr Ausbildungsstellen für Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung in der Zeitung und auf ihrer Homepage aus. Bewerbungsende ist wie immer der 31.12. Beim Bewerberauswahlverfahren
gibt es drei entscheidende Phasen:
1. Schriftliche Bewerbung
Um sich schriftlich zu bewerben dürfen Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Bewerbungsfoto,
Zeugnisse und eventuelle Beurteilungen abgeschlossener Prak-
2. Schriftlicher Eignungstest
Habt Ihr den ersten Schritt geschafft, bekommt Ihr eine Einladung zum schriftlichen Eignungstest. Beim schriftlichen Eignungstest müssen Aufgaben der Themengebiete: Allgemeinwissen, Mathematik, Politik und Deutsch innerhalb von zwei Zeitstunden gelöst werden.
3. Persönliches Vorstellungsgespräch
Seid Ihr unter den punktbesten Bewerbern bei dem schriftlichen Test gelandet, bekommt Ihr eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Hier muss man sich innerhalb von dreißig Minuten von seiner besten Seite zeigen. Auch hier gilt: Der erste
Eindruck zählt. Also kommt auf keinen Fall mit löchrigen Jeans,
euren „schönsten“ Turnschuhen, die Mädels nicht mit bunt zugekleistertem Gesicht und möglichst nicht tief dekolletiert.
Schlicht, schick und elegant ist gefragt, denn wir befinden uns
in einer Verwaltung und nicht in einer Diskothek.
Während des Gesprächs muss sich der Bewerber selbst vorstellen, von sich erzählen und anschließende Fragen beantworten.
Das persönliche Vorstellungsgespräch dient zur Beurteilung des
persönlichen Eindruckes, der äußeren Erscheinung, Auftreten,
Haltung, sprachlichen Ausdrucksfähigkeit und gesellschaftlichen Umgangsformen sowie der Erfassung wichtiger Persönlichkeitswerte, Ansichten und Ziele.
Wenn Ihr nun Interesse habt und eure große Chance wittert,
dann schickt einfach eine Bewerbung an
Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt
Bereich Personal und Zentrale Angelegenheiten
Zentraler Platz 1
15890 Eisenhüttenstadt
Zum Abschluss ist zu sagen: Die Verwaltung ist interessant und
wichtig!
Nur Mut, bewirb Dich!!
15
Mehr Infos an einem Ort, an einem Tag geht nicht
Willkommen zum 10. Ausbildungstag in Eisenhüttenstadt
Dieser findet am 19. Oktober 2011 ab 10:00 Uhr in der Inselhalle
Eisenhüttenstadt statt. Eine Messe mit 44 Ständen von Unternehmen, Institutionen, Bildungsdienstleistern, Beratungseinrichtungen, Fach- und Hochschulen und freie Träger bieten Informationen zu einem breiten Spektrum von Berufsbildern,
Ausbildungsberufen, Studiengänge aber auch Beratungsangebote für Jugendliche. Wer auf der Suche nach dem richtigen Beruf für sich ist, wird durch praktische Anschauung, Ausprobieren und Testen an vielen Informationsständen bestimmt fündig.
Zukunft & Perspektiven
in Ostbrandenburg
Ausbildungsatlas
Erstmals stellen die Allianz Generalvertretung und Fachagentur für die Allianz Bank, das Finanzamt Frankfurt (Oder) und
das Oberstufenzentrum K.- Wachsmann Frankfurt (Oder) ihre
vielfältigen Bildungsgänge sowie Berufsausbildungen vor.
Angebote der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) Geschäftsstelle Beeskow/Eisenhüttenstadt sowie der Kammern und von Verbänden runden die vielseitige10/2011
Palette an Informationen ab.
Speziell für die Schülerinnen und Schüler der 11. – 13. Klassen
bieten die Fach- und Hochschulen ihre Studiengänge an. Die
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) hält um 14:00 Uhr
einen Studienvortrag zum Thema - International Studieren an
der Europa-Universität Frankfurt (Oder).
16
Der 10. Ausbildungstag steht unter dem Aktionsprogramm „Perspektive Eisenhüttenstadt - Zukunft für junge Frauen und Männer in der Region“ im Rahmen der Aktionsreihe „Gleichstellung
gestalten“. Durch die Kooperation vieler Partner gelingt es jungen Menschen zu helfen, eine berufliche Orientierung zu finden
und gleichzeitig eine Perspektive für ein zukunftssicheres Leben
zu sehen.
Der 10. Ausbildungstag ist wieder ein städtischer Höhepunkt
der Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler der 9. 13. Klassen in Eisenhüttenstadt. Wer also bestens informiert
die eigene Karriere starten will, kommt an einem Besuch der
Inselhalle am 19.10. nicht vorbei. Informieren, mit Ausbildern
Personalern und den Azubis quatschen – und etwas für die
Zukunft tun.
Alles nur optische Täuschung.
Wenn Sie die Seiten dieser Broschüre betrachten,
sehen Sie nur vier Farben. Der Gesamteindruck
entsteht im Kopf. Sie glauben es vielleicht nicht.
Den Beweis sehen Sie oben. Dies ist ein stark
vergrößerter Ausschnitt. Aus Cyan (ein Blauton),
Magenta (ein Rotton), Gelb und Schwarz entstehen
im Offsetdruck alle Farben dieser Welt. Es gehört
natürlich ein gehöriges Geschick dazu, die Farben so
zu Papier zu bringen, daß der Kopf nicht alles durcheinanderbringt. Wir werden Sie nicht verwirren.
Erfahrung, Kompetenz und Wirtschaftlichkeit –
unsere Garantie für Ihren Erfolg.
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17
Wo ist denn hier die Stadtmitte?
Die Lindenallee dient in der Innenstadt als Orientierungspunkt.
Die „Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH“ (B.B.S.M.) moderierte im Auftrag der Stadt die zweite Veranstaltung „Stadt im Gespräch“.
Grünanlagen, Wohnen, Leben und Tourismus sollen sich in der
Innenstadt verbinden. Katrin Henck, Geschäftsführerin des Tourismusverein Oder-Region Eisenhüttenstadt e.V. (TOR), stand als
Ansprechpartner zur Verfügung. Nach ihren Angaben gilt der Fokus in der Arbeit des Vereins momentan auf dem Tages- und Geschäftstourismus. Bei spontanen Besuchen kann es hinsichtlich
der Vermittlung von Übernachtungsmöglichkeiten derzeit sogar
zu Engpässen kommen, da die Belegung der Quartiere durch
Monteure oft über einen längeren Zeitraum geht. „Die Couch in
der Tourismusinformation in der Lindenallee sei daher für manchen oftmals die noch einzige, wenn auch in keiner Weise akzeptable Lösung“, berichtet Katrin Henck mit einem Augenzwinkern.
Das wachsende Interesse für die Stadt Eisenhüttenstadt macht
sich mit steigenden Buchungszahlen bei den Stadtführungen
des Tourismusvereins bemerkbar. Insgesamt belegen 59 Stadtführungen in 2010, den Wunsch der Besucher, mehr zu erfahren.
Verlassen Besucher unsere Stadt, gehen sie mit oftmals unerwartet positiven Eindrücken zurück nach Hause. Was weckt das Interese der Gäste? Zum einen darf man das größte Flächendenkmal Deutschlands, die Wohnkomplexe I bis III nennen. Mit dem
Besuch des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR
stehen lebendige Begegnungen mit vergangenen Zeiten auf dem
Programm. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dass der 630 km
lange Oder-Neiße-Radweg einen beträchtlichen Anteil der Innenstadtbesucher auf ihrer Reise u. a. nach Eisenhüttenstadt
bringt. In seinem Verlauf vereint dieser einzigartige Eindrücke
zweier Flüsse und drei Bundesländern. Besichtigungen der
Werksanlagen der ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH hinterlassen bei den Besuchern weitere unvergessliche Erinnerungen.
Hinzu kommt das Projekt „Feuerwehrstadt“ für Familien und
Feuerwehrbegeisterte. Die touristischen Angebote in der Stadt
können auf Jeden, ob Aktivurlauber, Tagestouristen oder Geschäftsleute individuell zugeschnitten werden.
20
Info Stadtführungen
1999 - 19
2008 - 29
2011 - aktuell 50
Doch Baustellen gibt es noch reichlich: Die Wohnkomplexe I-IV
sind in ihrer Abgrenzung zueinander nicht eindeutig erkennbar.
Bestehenden Orientierungsschwierigkeiten soll durch die Überarbeitung des vorhandenen Wegeleitsystems Abhilfe geschaffen
werden. Das bezieht sich auch auf die Ausschilderungen für
Radtouristen – insbesondere vom Oder-Neiße-Radweg kommend – sowie auf das touristische Leitsystem für den motorisierter Individualverkehr. Die Wasserstraße sei eine weitere noch
schlummernde Adresse, mit der man sich unter dem Thema Wegeleit- und Orientierungssystem beschäftigen muss.
Katrin Henck sieht für die Zukunft eine GPS-gestützte Führung
durch die Innenstadt in Abstimmung mit den Verantwortlichen
des Innenstadtmanagements, die gegenwärtig einen Flyer für
eine vorgeschlagene Routenführung durch die Innenstadt erarbeiten. Oliver Funke, Geschäftsführer der GeWi, würde seine
Gästewohnungen gern unter dem Motto „Übernachten im Denkmal“ vermarkten. Andreas Ludwig, Leiter des Dokumentationszentrums, bietet eine im Stil der 1950er Jahre eingerichtete Wohnung für Besichtigungen an. Zur Zeit bereitet er eine neue Dauerausstellung vor, in der Architektur und Stadtplanung präsentiert
werden. Verena Rühr-Bach, Vorstandsvorsitzende der EWG,
brachte den sanierten „Aktivist“ als neuen Betriebssitz ins Gespräch, der Anlaufpunkt für Besucherführungen ist. Partner für
Visionen sind da und warten auf Ihren Einsatz.
Eine Insel mitten in der Stadt
steht, regelt ein Betreibervertrag des Fördervereins mit der Stadt
alle Fragen.
Obwohl das „Inselreich“ vom Inselvorplatz bis zum sogenannten Speisengraben reicht, hat der Geschäftsführer nur begrenzten Einfluss.
So gehört zum Beispiel der Wald in den Verantwortungsbereich
der Stadt. Für den Geschäftsführer der EFE GmbH bedeutet das,
kooperativ und weitsichtig mit den unterschiedlichen Partnern
im Gespräch zu bleiben.
Andreas Kurz leitet als Geschäftsführer die Eisenhüttenstädter
Freizeit- und Erholungs GmbH (EFE GmbH) auf der sogenannten Insel, mitten in der Stadt. In einer bescheidenen Baracke an
der Zufahrtsstraße zum Inselbad nutzt er zwei Büroräume. Die
restlichen Räume werden vom Tischlermeister Silvio Windolf,
der Märkischen Blasmusik e. V. und dem Kräuterhexenverein
genutzt.
Hinweis: Autos und Flugbesen sind ordnungsgemäß auf dem Hof
zu parken!
Als Spaziergänger bemerkt man, dass größere forstwirtschaftliche Maßnahmen auf der Insel stattfinden.
Die umfangreichen Holzlager-Plätze ließen sofort den Gedanken aufkommen: „Das bringt Geld! Feines Geschäft für den Geschäftsführer Herrn Kurz und seinen Verantwortungsbereich!“
So dachte ich. Und dachte falsch.
Die Nutzung und Pflege des Waldes unterliegt der Stadtverwaltung. Dafür ist Marion Riestein verantwortlich. Sie organisiert
den forstwirtschaftlichen Betrieb, indem sie zum gegebenen
Zeitpunkt Fachleute heranzieht.
Alle zahlen Miete an die Stadt. Auch der Geschäftsführer in seinem Inselreich! Herr Kurz ist verantwortlich für den Inselvorplatz, die Inselhalle, (die im Jahr 2000 zum Stadtjubiläum als
Geschenk vom EKO der Stadt übergeben wurde), die Spielflächen, das Inselbad und die Grünflächen. Für die Grünflächenpflege beauftragt Herr Kurz die Stadtwirtschaft Eisenhüttenstadt GmbH.
Nicht verantwortlich ist er für die 15 m breite Uferzone am
Oder-Spree-Kanal. Hier bestimmt das Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin. Die Inselgaststätte wird über einen ErbbauRechtsvertrag mit der Stadt betrieben.
Also keine Pflichten für die EFE GmbH.
Für die Minigolfanlage gibt es einen Pachtvertrag mit der EFE
GmbH. Für das Tiergehege, das auf dem Grundstück der Stadt
Die Insel, mitten in der Stadt, wird geprägt durch Wald und Wiesenflächen und ist zu einem beliebten Sport- und Freizeitpark
geworden.
Dafür verantwortlich zu sein, ist eine schöne Aufgabe, die viele
kooperative Partner braucht, auch zur Kontrolle.
Darum gibt es bei der EFE GmbH auch einen Aufsichtsrat!
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Dieser Aufsichtsrat besteht aus:
Ute Ebert (SPD) - Vorsitzende
Veit Paul (CDU) - stellv. Vorsitzender
Clemens Rostock (B90/Grüne)
Heinz Schwartz (Die Linke)
Joachim Niebur (Arbeitsdirektor ArcelorMittal GmbH)
Thomas Kühn (stellv. Bürgermeister)
Sven Liefke (Arbeitnehmer-Vertreter der GmbH)
Weil man eigentlich sehr zufrieden sein kann, welche Arbeit auf
und für die Insel geleistet wird, schlage ich einen Freiflug über
die Insel vor!
Der Kräuterhexenverein dürfte da der geeignete Partner sein,
denn auch Harry Potter hat klein angefangen.
Beim Überflug der Inselhalle und dem Inselvorplatz muss sicherlich der Geschäftsführer daran denken, welche Arbeit damit verbunden war und noch ist.
Fragen zu den Waldflächen auf der Insel an
Marion Riestein,
Sachbearbeiterin Baumschutz/Grünflächen
Für welche Flächen ist die Stadt verantwortlich?
Die Stadt Eisenhüttenstadt ist entsprechend dem Aufgabengliederungsplan für die im Erholungsgebiet „Insel“ im Eigentum
der Stadt Eisenhüttenstadt stehenden Waldflächen (Körperschaftswald) und deren Bewirtschaftung und Vermarktung zuständig.
Warum?
Grundlage ist das Landeswaldgesetz § 3 Waldeigentumsarten
und Waldbesitzer. „Körperschaftswald im Sinne dieses Gesetzes
ist Wald, der im Alleineigentum der Städte und Gemeinden, der
Gemeindeverbände, der Zweckverbände sowie sonstiger Körperschaften, Anstalten oder Stiftungen des öffentlichen Rechts
steht.“
Warum ist es nicht der EFE GmbH von Herrn Kurz zugeordnet?
Eine Zuordnung ist aus rechtlichen Gründen nicht zulässig.
Gibt es dadurch Überschneidungen der Interessen?
Nein. Die Erholungsfunktion der Insel ist für die Allgemeinheit,
ungeachtet der Eigentumsverhältnisse gegeben. Es befindet
sich ja auf der Insel auch Eigentum an Wald von Privatpersonen.
Verträge! Verträge! Verträge! Denn die Inselhalle wurde für kulturelle Großveranstaltungen genutzt. (Das Friwo war geschlossen) Tanzwoche, Snowy, Silvesterbälle, Abiturfeiern, internationale Sportveranstaltungen, Gesundheitstag, Tag der Begegnung,
Vereinssport und, und, und...
Auf dem Inselvorplatz: Verträge für Gastspiele, für Volkssportfeste. Bei Verträgen steckt der Teufel im Detail, also muss alles
genau ausgehandelt werden.
Es zeigt sich immer wieder, dass das Geschenk „Inselhalle“ von
Arcelor ein „Geschenk des Himmels“ war.
Klaus Rachow
22
Für welche Arbeiten sind Sie verantwortlich?
Die Bewirtschaftung des Waldes erfolgt in der Stadt Eisenhüttenstadt über eine Dienstleistungsvereinbarung zwischen der
Stadt Eisenhüttenstadt und dem Landesbetrieb Forst. Die fachliche Anleitung zum Handeln im Wald erfolgt zwischen der
Sachbearbeiterin der Stadt und der für Eisenhüttenstadt zuständigen Revierförsterin. Aufgabe der Stadt ist es eine ordnungsgemäße Forstwirtschaft durchzuführen.
Lt. Landeswaldgesetz hat die forstwirtschaftliche Bewirtschaftung des Waldes seiner Zweckbestimmung zu dienen und muss
nachhaltig, pfleglich und sachgemäß nach anerkannten forstlichen Grundsätzen erfolgen.
Wie sichern Sie die forstwirtschaftliche Kompetenz?
Durch fachliche und betriebswirtschaftliche Steuerung entsprechend der Vereinbarung.
Welche Konsequenzen ergeben sich aus den abgerodeten Flächen?
Auf der Grundlage des Landeswaldgesetzes ist nachzupflanzen.
Wie erfolgt eine Vermarktung des Holzeinschlages?
Nach Ausschreibungen der Flächen zur Holzung erhält der
günstigste Bieter den Auftrag zur Bewirtschaftung. Es erfolgt in
der Regel in der Stadt im Rahmen der „Selbstwerbung“. Der Verkauf wird mit Privatkäufern und Unternehmen per Vertrag vereinbart.
Welche Flächen gehören nicht in ihren Kompetenzbereich?
Der Landesbetrieb Forst, vertreten durch die für Eisenhüttenstadt zuständige Revierförsterin arbeiten gemeinsam an der
wirtschaftlichen Bearbeitung der Flächen des Stadtwaldes, welche im Eigentum der Stadt Eisenhüttenstadt stehen. Diese können im Bereich Stadtkarte eingesehen werden.
23
„Du bist, was du isst“
Jeder kann frei entscheiden, wie er sich ernährt und hat damit
großen Einfluss auf seine Gesundheit. Nur weiß eigentlich keiner so genau, was gesunde Ernährung in Wirklichkeit ist.
200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Brandenburg
werden sich am 22. Oktober 2011 in der Inselhalle zum 17. Brandenburgischen Selbsthilfetag treffen. „Gesund Essen – Essen
geht uns alle an“ wird Thema dieses Tages sein. Neben Vorträgen einer Ernährungsberaterin des HELIOS Klinikums Bad Saarow und der Verbraucherzentrale Brandenburg werden auch
Vertreter der Selbsthilfegruppe das Wort ergreifen. Sie werden
über ihre Erkrankung und die Erfahrungen, die sie mit der Ernährungsumstellung gemacht haben, berichten. In den Pausen
können sich die Teilnehmer über regionale Produkte und gesunde Ernährung informieren.
Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro/Person. Interessierte
können sich in der Selbsthilfe-Zentrale in Eisenhüttenstadt (Telefon 03364 734266) melden.
10.00 –10.45 Uhr Eröffnung
Musikalische Einleitung durch die Musikschule
Begrüßung
Christine Großer
Träger des Ausrichters PSBZ gemeinnützige GmbH,
Geschäftsführerin
Grußworte
Dagmar Püschel, Bürgermeisterin der Stadt Eisenhüttenstadt
und Schirmherrin
10.45 – 11.45 Uhr
Gesund Essen – Essen ist mehr als Ernährung
Rita Burmester, Ernährungsberaterin
24
11.45 – 12.15 Uhr Diskussion
12:15 – 13.30 Uhr Mittagspause
13.30 – 14:15 Uhr Mitglieder aus SHG berichten über ihre Erfahrungen
14.15 – 15.00 Uhr
Gesund Essen - Essen und Gesundheit
Christine Jänike, Verbraucherzentrale Brandenburg e. V.
15.00 – 15.30 Uhr Diskussion
15.30 – 15.45 Uhr Schlussbemerkung und Ausblick auf 2012
15.45 – 16.00 Uhr Verabschiedung der Gäste
Zeit und Engagement schenken!
Sie suchen eine sinnvolle Beschäftigung, einen Ort um Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten einzubringen, nach Möglichkeiten,
andere Menschen zu unterstützen, dann sind Sie in der Agentur
für Engagement herzlich willkommen.
Wir helfen Ihnen das passende Ehrenamt zu finden.
Aktuell gesucht wird:
Wer Spaß an Naturwissenschaften hat.
(Profil-Nr.1111)
Wofür: Betreuen der Exponate und Unterstützung bei der
Durchführung von einfachen Experimenten unter Anleitung eines erfahrenen Tutors. Jugendlichen soll die Möglichkeit gegeben werden ausgebliebene praktische Erfahrungen in Technik
und Naturwissenschaft nachzuholen.
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den Workshops „schlummerndes“ Wissen auffrischen.
Wie oft: 1 bis 2-mal im Monat, an Projekttagen oder nach vorheriger Absprache.
Kontakt über:
Gudrun Hankowiak
Agentur für Engagement
Alte Poststraße 2
15890 Eisenhüttenstadt
Tel.: 03364 280840
Mobil: 0163 5868450
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Sprechzeiten:
Montag 13.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr
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25
Das aktuelle Interview
Was erwartet uns auf dem Gebiet der Frauenheilkunde/ Geburtshilfe?
Am 08.09. wurde Dr. Andrzej Morawski im Städtischen Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH herzlich verabschiedet und sein Nachfolger Dr. Harald Krentel vorgestellt. Die Redaktion des Stadtspiegels sprach mit dem neuen Chefarzt:
Wie kamen Sie zur Frauenheilkunde?
Während des Medizinstudiums wurden in den ersten Semestern die Fächer Anatomie, Biologie, Chemie und Physik gelehrt,
im sogenannten Klinikstudium kam dann der Praxisbezug hinzu. Die reine Chirurgie habe ich nicht gemocht, in der Gynäkologie habe ich als Hausarzt der Frau ein sehr weites Feld gefunden.
Dazu gehört auch die Krebsvorsorgebehandlung, pränaturalbedingte Erkrankungen sowie Kinderwunscherkankungen. Die
Geburtshilfe selbst ist dann aber auch etwas sehr erfreuliches:
Eine gesunde Frau kommt zu dir ins Krankenhaus und 2 gesunde Menschen gehen danach nach Hause.
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Schildern Sie ihren beruflichen Werdegang!
Nach meinem Studium in Hannover hatte ich Anstellungen in
Dortmund, Wuppertal und Oldenburg. Die Wahl der Kliniken
fiel unter dem Gesichtspunkt: Wo kann gelernt und ergänzt werden? Dabei interessierten mich vor allem die endoskopischen
Operationstechniken, so arbeitete ich bei Prof. Dr. Hucke, dem
Urvater der Gynäkologie, in Wuppertal und Prof. Dr. De Wilde in
Oldenburg.
Nach meiner Tätigkeit als Oberarzt in Oldenburg war ich 2 Jahre
auf Auslandseinsatz in Lima (Peru). Hier war ich Direktor und
Ausbilder in einem neu gegründeten Zentrum für endoskopische Gynäkologie. Heute bin ich sehr stolz, diesen Standort in
Südamerika aus dem Nichts aufgebaut zu haben. Nun werden
in diesem Zentrum bereits Ärzte nicht nur aus Peru, sondern
auch aus Guatemala, Ecuador und Venezuela ausgebildet.
Da das meine letzte Station vor dem Wechsel zum Eisenhüttenstädter Krankenhaus war, sind noch viele Dinge mit dem Schiff
aus Mittelamerika hierher unterwegs.
sehr interessant, aber auch das Umfeld muss stimmen. Ich werde das Werk meines Vorgängers fortsetzen und im Städtischen
Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH den Frauen sehr gute Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Hier ist entsprechendes Potential vorhanden, mit dem zukünftig durch Spezialisierung
auch eine Umlandfunktion wahrgenommen werden kann. Mit
Hilfe der Endoskopie erreichen wir schließlich eine kurze Verweildauer unserer Patienten und ein kosmetisch sehr gutes Ergebnis.
Welche Beweggründe gibt es für die neue Herausforderung in
unserer Stadt?
Mit dem Wechsel an verschiedenen Standorten eröffnen sich
neue Perspektiven. Als ich von der freiwerdenden Stelle in Eisenhüttenstadt erfuhr, zögerte ich nicht, mit einer Bewerbung
auf den Chefposten, denn das Gestalten und Organisieren wurde mir praktisch in die Wiege gelegt. Diese Stelle war für mich
Sie sind 37 Jahre und verheiratet. Ist ihre Familie auch hier angekommen?
Meine Frau, eine gebürtige Peruanerin, sowie unsere drei Kinder, haben sich inzwischen gut eingelebt. Die Städte Lima und
Eisenhüttenstadt kann man ja nicht miteinander vergleichen,
so muss ich hier zugeben, dass bei der Wahl meiner neuen Arbeitsstätte die Großstadtnähe auch eine wichtige Rolle gespielt
hat. Unsere Wohnung haben wir im Süden der Bundeshauptstadt gewählt. Meine Frau spricht Deutsch, Englisch und Spanisch, arbeitet als Übersetzerin und Künstlerin. Sie beschäftigt
sich mit Video, Foto und Malerei. Somit bin ich Pendler zwischen Berlin und Eisenhüttenstadt.
Wie sind ihre Vorstellungen für die kommenden Jahre?
Ich möchte, wie bereits eingangs erwähnt, den Standort hier
stärken. Gleichzeitig soll auch die Kooperation mit der Universität in Lima ausgebaut werden. Wenn möglich, dann möchte ich
auch ab und zu nach Peru zur OP fliegen. Durch meine wissenschaftlichen Vorträge und Artikel in der Fachpresse wollen wir
in der Öffentlichkeit verkünden:
Eisenhüttenstadt macht richtig gute Medizin!
Die nächste Sonntagsvorlesung findet am 23.10.2011 von
10:00 bis 12:00 Uhr statt.
Was erwartet uns auf dem Gebiet der Frauenheilkunde/
Geburtshilfe am Standort Eisenhüttenstadt?
Referent: Chefarzt Dr. med. Harald Krentel
Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH, Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Friedrich-Engels-Str. 39, 15890 Eisenhüttenstadt
Telefon: Chefarzt/ Sekretariat: 03364/54 30 01
Mail: [email protected]
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Wissen Sie eigenlich, was eG heißt?
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Clyde & Bonnie –
Still Alive Tour
18.10.2011, 10:00 Uhr, im Friedrich-Wolf-Theater
Ein Stück über Liebe,
Gewalt, gesellschaftliches Leben und der
ewigen Angst vorm Tod.
Zwei Menschen, die gemeinsam versuchen ihr
Leben zu leben.
Bonnie Strauss (gespielt von Christine
Knispel) ist Kleptomanin und hat ihre Lehrstelle verloren. Werner
Walter (gespielt von
Carsten Stier) wächst
bei seinen Großeltern
auf und wird schnell
gewalttätig. Er hat nicht
im Geringsten die
Chance auf eine Lehrstelle. Bonnie und Walter lernen sich kennen,
als sie ihn beim Klauen, voll im Drogenrausch, in einem Kaufhaus erwischt. Nach einem heftigen Schlagabtausch landen die
Beiden in der Kiste. Aus einem Quickie im Auto wird Liebe.
Das Schauspiel reflektiert über die Konflikte und Probleme der
heutigen Jugend mit sich selbst und ihrer Umwelt sowie die heilende Kraft der Liebe.
Die aus der Arbeitslosigkeit resultierende Frustration über das
eigene Leben, Selbstzweifel, quälende Zukunftsängste – all das
zeigt dieses Stück. Trotz alledem soll es ein kraftvolles Lebensbekenntnis darstellen.
„Clyde & Bonnie – still alive Tour 2011“ ist ein Stück, welches
provozierende Fragen stellt und das Publikum zum Handeln
und Nachdenken animieren soll.
28
Markus Maria Profitlich LIVE
im Friedrich-Wolf-Theater!
120 Minuten Comedy pur
Markus Maria Profitlich wurde 1960 in Bonn geboren und ist eigentlich gelernter Tischler. Seine beruflichen Aktivitäten wechselten oft und nach seiner Lehre wandte er sich ganz und gar
der Bühne zu. Es dauerte nicht lange, da entdeckte ihn auch
schon das Fernsehen. Bekannt wurde Profitlich als „Erklärbär“
in der „Wochenshow“, wodurch er große Popularität erlangte.
Seit vielen Jahren glänzt er nun schon mit seinem eigenen Fernsehformat „Mensch Markus“ und ist auch als Produzent für einige andere Sketchformate aktiv. Außerdem wirkte Profitlich als
Schauspieler in bekannten Filmen wie Till Schweigers „Barfuss“
oder Tom Gerhards „Siegfried“ mit. Sogar Figuren in Animationsfilmen wie „Die Unglaublichen“, „Himmel und Huhn“ und
„WALL*E*“ lieh er seine Stimme als Synchronsprecher. Dass er
ein absolutes Multitalent ist hat er also bereits schon bewiesen.
Aber das ist noch längst nicht alles. Denn jetzt können Sie das
charismatische Schwergewicht auch wieder live mit seinem aktuellen Bühnenprogramm erleben.
Wann?
Am 10.11.2011
Um 20:00 Uhr
Wo?
Im Theatersaal des Friedrich-Wolf-Theaters in Eisenhüttenstadt
Wo gibt es Karten?
Kartenvorverkauf:
Tourismusverein Oder Region Eisenhüttenstadt e.V.
Lindenallee 25
Telefon: (033 64) 41 36 90
Tickethotline:
01805 / 288 244
(Festnetz 14 Cent/Min, Mobil max. 42 Cent/Min.)
Abendkasse:
Eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet (zzgl. 5%)
NEU! Online-Tickets:
www.eisenhuettenstadt.de
Oldie Nacht 2013 –
Ihr Wunschkonzert
Die Freilichtbühne in Eisenhüttenstadt kann ein Besuch wert
sein. Das einzige was wir noch brauchen ist ein Vorschlag ihrer
Wahl. Welchen Künstler/in bzw. welche Band würden Sie gerne
zum Hütte Konzertsommer 2013 auf der Freilichtbühne besuchen?
Kreuzen Sie einfach oder ggf. mehrere Favoriten an!
❏ Rubettes
❏ Sweet
❏ Hot Chocolate
❏ Smokie
❏ Gibson Brothers
❏ Middle of the Road
❏ Rattles
❏ Pussycat
❏ Slade
❏ Equals
❏ Uriah Heep
❏ George Baker
❏ Nazareth
❏ Harpo
❏ Manfred Mann’s Earth Band
❏ Troggs
❏ Foreigner
❏ Marmelade
Welche Künstler könnten Sie sich außerdem vorstellen?
Vordruck bitte kopieren / faxen oder ausschneiden und an der
Bürgerinfo im Rathaus abgeben. Ein Voting ist auch per Mail
oder telefonisch möglich.
Kontakt: 03364 / 566 107
[email protected]
Termine vormerken!
Hütte-Konzert-Sommer 2012
23.06.2012
30.06.2012
14.07.2012
21.07.2012
28.07.2012
04.08.2012
Matthias Reim und Band
Große Open Air Schlager Gala
Oldie-Rock-Pop-Nacht
Dixieland-Open-Air und
20 Jahre Feuerwehrmuseum
Klassik Open Air mit dem
Leipziger Strauß Orchester
Kindermusical
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30 30
Was ist drin im Weihnachtssüppchen?
Paprika, Mohrrüben, Spinnenbeinchen und Lebkuchen warten
gespannt auf ihren Einsatz zur 16.Weihnachtsrevue im Friedrich-Wolf-Theater. Eine Reihe von glücklichen Umständen und
das Zusammentreffen von Menschen mit ähnlichen Interessen
haben zum anhaltenden Erfolg beigetragen. Die Kita „Haus
Sonnenhügel“ hält die richtige Rezeptur für ein gutes Gelingen
bereit. Man nehme: eine engagierte Kitaleiterin und deren Team
aus Erziehern, Eltern, Großeltern, zuverlässigen Partnern und
zuarbeiten, auf den Punkt zu bringen. Die über ein Jahr erarbeiteten Inhalte, in diesem Jahr die Gesunde Lebensweise, ist dabei
genauso relevant, wie die Herausbildung von Gefühlen, moralischer und ethischer Werte.Mit Liedern, Geschichten und Beobachtungen wurde das Anliegen über diesen Zeitraum näher gebracht. Für jeden gibt es den richtigen Posten. Gesucht wurden
Statisten, Zwerge, Frau Holle, Teufel und viele mehr. Alle haben
Durchhaltevermögen in Verbindung mit Musik, Tanz und Darstellung gezeigt.
Lassen sie sich auf dieses Stück ein, denn Schneewittchen mit
den 7 Gemüsezwergen sind nicht jeden Tag anzutreffen. Sie bekommen die Gelegenheit am:
Freitag, den 25.11.2011 um 16:00 Uhr
Sonntag, den 27.11.2011 um 10:00 Uhr
Montag, den 28.11.2011 um 10:00 Uhr
im Friedrich-Wolf-Theater
Kinder von Mini bis Maxi. Sämtliche Zutaten beigefügt entsteht
ein Stück von Schneewittchen und den 7 Gemüsezwergen, die
ein Weihnachtssüppchen brauen. Gute Zutaten wie Gemüse,
Obst, Liebe, Wärme, Freundschaft, Toleranz und Akzeptanz
werden angerührt. Doch die böse Waldhexe schmiedet gemeinsam mit der bösen Gärtnerin Intrigen und beabsichtigen die
Suppe ordentlich zu versalzen. Das Spiel zwischen Gut und Böse
gilt es zu entscheiden.
Nicht jede Kita ist so beschaffen. Nicht an jeder Kita wäre möglich, was hier geleistet wird.
Auch das Leben ist eine Bühne, auf der Theater gespielt wird,
viele Stücke dargebracht werden- mit oder ohne Textbuch,
spontan oder von langer Hand einstudiert. Das Theater versucht Situationen und Stationen des Lebens einzufangen, auf-
Mobile Kundenbetreuung der
Sparkasse Oder-Spree
www.s-os.de
Jeanine Schaper:
Bargeld zahlen wir nicht aus,
dafür verfügt die SparkassenGruppe über ein engmaschiges
Netz von Geldausgabeautomaten.
Jeanine Schaper, Mobile
Kundenberaterin in Eisenhüttenstadt
Seit einiger Zeit bietet die
Sparkasse die mobile
Kundenbetreuung an;
kommt die Sparkasse also
jetzt nach Hause?
Jeanine Schaper:
In gewisser Weise ja.
Wir sind als Sparkasse in
der Region durch unsere
Geschäftsstellen sehr gut
vertreten. Unser erweitertes
Betreuungsangebot richtet
sich an unsere Kunden, die
uns während der Öffnungszeiten nicht aufsuchen können.
Vielen ist das in der heutigen
hektischen Zeit, beispielsweise aufgrund von langen
Arbeitszeiten, Schichtdienst
und familiärer Beanspruchung, nicht mehr
möglich.
Deshalb bieten wir den
mobilen Beratungsservice an,
wann und wo sie es
wünschen, sei es zu Hause
oder auch am Arbeitsplatz.
Sie zahlen also das Geld
auch in der Wohnung aus?
In der mobilen Kundenbetreuung beraten wir umfassend
in allen Fragen rund um die
Finanzen. Dazu gehören der
Service rund ums Girokonto,
die Absicherung von Lebensrisiken, die Altersvorsorge
sowie die Vermögensbildung
und der Finanzierungsbedarf.
Wie sind Sie als mobile
Beraterin erreichbar?
Jeanine Schaper:
Hat ein Kunde Interesse
daran, so kann er sich bei
mir in der Geschäftsstelle Alte
Poststraße in Eisenhüttenstadt
unter der Telefonnummer
03364 151-3424 oder per
E-Mail an [email protected]
melden.
Wir vereinbaren dann einen
Besuchstermin und alles
andere ergibt sich im
Gespräch.
Wie sind Ihre ersten
Erfahrungen?
Wir haben Zeit für Sie,
wenn Sie Zeit für uns haben.
Die mobile Betreuung der Sparkasse Oder-Spree.
Jeanine Schaper:
Sehr gut. Unser neuer
Service wird angenommen
und begrüßt, Wir stehen als
Sparkasse für Seriosität und
Zuverlässigkeit, das zeigen
wir auch mit diesem neuen
Beratungsangebot.
Kontakt zum mobilen Vertrieb
03364-151 3424 oder per
Mail an [email protected].
Für ein individuelles Beratungsgespräch richten wir uns auf Wunsch ganz nach Ihnen. Schlagen Sie
einfach Ort und Uhrzeit vor. Sie bestimmen den gemeinsamen Termin. Mehr über unseren mobilen
Service erfahren Sie in Ihrer Geschäftsstelle, unter der Telefonnummer 03364 151-3424 oder im Internet unter www.s-os.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Azubiprojekt – Kommunaler Haushalt Eisenhüttenstadt
Die Auszubildenden der Stadtverwaltung erarbeiten Broschüre
Die Doppik ist da! Aber was ist das denn überhaupt?
Wir Auszubildenden wussten es zum Beginn unserer Ausbildung auch noch nicht. Ein neuartiges komplexes organisiertes
Haushaltsystem so zu erklären, dass auch ein „Nichtverwaltungsmensch“ etwas damit anzufangen weiß, ist wirklich
schwer. Aber es ist absolut notwendig den Bürgerinnen und
Bürgern Einsicht in das wirtschaftliche Handeln und Einbeziehung in Entscheidungsprozesse zu gewähren, denn es wird mit
ihrem Geld gewirtschaftet.
Und mit der Umstellung des Haushaltssystems ist ein guter
Zeitpunkt gekommen, den Eisenhüttenstädtern einen Überblick über unseren städtischen Haushalt zu verschaffen und sie
mit diesem vertraut zu machen. Das Verständnis für die Zusammenhänge, aber auch Probleme, soll ein erster Schritt sein, die
Bürger künftig mehr in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen.
Die Auszubildenden der Stadtverwaltung erarbeiten für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, eine Broschüre, in der die Grundzüge unseres Haushaltes erklärt werden und die das wirtschaftliche Handeln unserer Verwaltung nachvollziehbar machen
soll.
Sie können nachlesen was sich hinter der „Doppik“ verbirgt, wie
ein kommunaler Haushalt aufgebaut ist, welche Aufgaben die
Stadt zu erfüllen hat, welche Einnahmen Eisenhüttenstadt für
das Jahr 2011 zur Verfügung stehen (mit aktuellem Zahlenmaterial), welche Steuern es gibt und warum sie gezahlt werden
müssen...
Für interessierte Bürgerinnen und Bürger liegen die Broschüren
ab Oktober am Empfang im Rathaus der Stadtverwaltung, Zentraler Platz 1, aus.
Inhaber: Uwe Heidrich
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Herzlichen Glückwunsch!
Hinter der Friedrich-List-Straße verbirgt sich ein Geheimnis:
Unser Geheimnis aus der vergangenen Stadtspiegelausgabe.
Charakteristisch sind die langen Stoßzähne und erkannt haben
es viele. Mit einer Höhe von 10 x 14 m ist das Kunstwerk von
Eckhard Herrmann und Matthias Steier aus Corten-Stahl und
Farbe unübersehbar. „Homo Sapiens und Vergangenheit“ aus
dem Jahre 2006 hat zu folgenden Gewinnern geführt:
Gisa Schumacher – Eintrittskarten „Oderhähne“
Christian Mehley – Eintrittskarten „Clyde & Bonnie“
Desiree Schwanke – Eintrittskarten Cinestar
Gisa Schumacher und Christian Mehley
Desiree Schwanke
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Sitzungskalender der Stadtverordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse
Sitzungen im Zeitraum 01.06.2011 - 30.06.2011
Datum
Uhrzeit Sitzung
Raum
Mo 17.10.2011
17:00 Sitzung des Ausschusses für Kultur und Sport
Beratungsraum II
Do 20.10.2011
17:00 Sitzung des Ausschusses für Familie, Schule und Soziales
Beratungsraum II
Di 25.10.2011
17:00 Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Umwelt Beratungsraum II
Mi 26.10.2011
17:00 Sitzung des Ausschusses für Petition, Ordnung, Recht, Sicherheit und
Liegenschaften
Beratungsraum II
Mi 02.11.2011
17:00 Sitzung des Hauptausschusses
Beratungsraum II
Mo 14.11.2011
17:00 Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses
Beratungsraum II
Mi 23.11.2011
17:00 Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Eisenhüttenstadt
SVV-Saal
Änderungen kurzfristig möglich!
Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge am Rathauseingang links.
Informationen auf www.eisenhuettenstadt.de unter der Rubrik Aktuelle Kommunalpolitische Entscheidungen
„Oh du fröhliche...“
Aufruf zum Einsenden von selbstgemalten Bildern
Liebe Kinder,
die Weihnachtszeit steht bald wieder vor der Tür und mit ihr
auch unser neuer Stadtspiegel.
Auch in diesem Jahr wollen wir zur besinnlichen Zeit ein schönes Winter-Weihnachts-Titelbild abbilden. Doch dazu brauchen wir Hilfe. Eure Kreativität ist gefragt. Wir bitten euch Zettel
und Stift in die Hand zu nehmen, ein wunderschönes WinterWeihnachtsbild zu malen und uns zuzusenden.
Es kann ruhig schön bunt sein. Unter allen Einsendungen wird
eine Zeichnung auserkoren, die unser Titelblatt für den Stadtspiegel Dezember/Januar schmücken wird.
Da uns die Auswahl wahrscheinlich sehr schwer fallen wird,
werden wir bestimmt auch noch einige der anderen Einsendungen im Stadtspiegel abbilden.
Also malt einfach drauf los!
Bitte schickt uns Eure Bilder bis zum 10. November an:
Tilo Steinert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt
Zentraler Platz 1
15890 Eisenhüttenstadt
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IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Stadt Eisenhüttenstadt
Büro Bürgermeisterin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Internet: www.eisenhuettenstadt.de
REDAKTION
Dana Schmöche · Fon: 03364/566 270 · [email protected]
Tilo Steinert · Fon: 03364/566 486 · Fax: 03364/566 338
[email protected]
Redaktionsschluss: Für die Ausgabe 1 | 2012 am 10. November 2011
FOTOS
Stadt Eisenhüttenstadt, Veranstalter, privat
Panoramafoto S.18/19: VI. Wohnkomplex
Titel: Bernd Geller
Übergabe des Geschenkes der Stadt Saarlouis an die Stadt Eisenhüttenstadt
anläßlich der 25 jährigen Städtepartnerschaft in der „kleine bühne“ in Eisenhüttenstadt am 1.10.2011 durch den Oberbürgermeister der Stadt Saarlouis,
Roland Henz (links) an die Bürgermeisterin der Stadt Eisenhüttenstadt,
Dagmar Püschel (Mitte) im Beisein von Hans-Werner Strauß (Vorsitzender des
Stadtverbandes Saarlouis).
GESAMTHERSTELLUNG
Fürstenberger Druck &. Verlag GmbH
Bahnhofstraße 80 · 15890 Eisenhüttenstadt
Fon: 03364/750 505 · Fax: 03364/750 442
E-Mail: [email protected] · www.fdv.de
ISSN 0940-6212
Für nicht angeforderte Manuskripte
übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht.
Dieser Stadtspiegel enthält als Beilage den
„Terminspiegel Oktober/November“.
Stadt im Wandel bei der EWG eG
Foto: Walter Laube
Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft eG
Karl-Marx-Straße 45 · 15890 Eisenhüttenstadt
Tel. 03364/7 55 00 · Fax 03364/75 50 60
www.ewg-besser-wohnen.de

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