Melodie des Lebens

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Melodie des Lebens
Melodie des Lebens
EinTheatervonundfürSchweizer&Migranten
Konzept
„Siehörennichtsogut?KeinProblem,ichhöregut,dafüristmeinDeutsch
sehrschlecht!ZusammenwärenwireingutesTeam.MeineOhren,ihr
Deutsch!“
Azmera(Migrantin)zuFrauNiggli(Seniorin)
„FreiheitfindetinderSchweizinersterLinieimHerzenstatt.Azmera,ich
hoffe,dudarfsteinenOrtfinden,andemdudichfreiundsicherfühlst.“
FrauNiggli(Seniorin)zuAzmera(Migrantin)
Melodie des Lebens
EinTheatervonundfürSchweizer&Migranten
WelchesZielverfolgtdasTheaterprojekt
DasTheaterstückthematisiertIntegrationnichtbloss,vielmehrmöchtedasProjektbereitsin
derVorbereitungBegegnungenzwischenSchweizerundMenschenmiteinemMigrationshintergrundermöglichen.DortwoBegegnungstattfindetkönnen,Vorurteileabgebautwerden
undneueBekanntschaften&Freundschaftenentstehen.
Theaterstück
Titel
MelodiedesLebens–EinTheaterstückin4.AktenvonundfürSchweizer&Migranten
Handlung
DasStückportraitiertdasLebeneinerälterenDame,derenLebenvondertäglichenRoutine
bestimmtist:AmMorgenaufstehen,indenParkgehen,sichaufeineBanksetzenund
Kreuzworträtsellösen.Pünktlichum12UhrverlässtsiedenPark,umwiederrechtzeitigzu
HausezumEssenzusein.EinesTagessetztsicheinejungeAfrikanerinzuihraufdieBank.Sie
kommeninsGespräch,treffensichregelmässigundmitderZeitentstehteineFreundschaft
zwischendenBeiden.DieDialogesindgeprägtvonHumor&Tiefgang.EswerdenFragenzu
MigrationundÄlterwerdenaufgeworfen,welchezumNachdenkenanregen.EbenfallsthematisiertwirddieBeziehungzwischenderälterenDameundihremSohn.Letzterermacht
sichSorgenumseineMutterundderenFreundschaftzurfremdenFrau.DanndieüberraschendeWende:AufgrundeinesZwischenfallsbrichtdiejungeAfrikanerindenKontaktzur
älterenDameab.Werdensiewiederzusammenfinden?
AngesprocheneThemen
MigrationundIntegration/Älterwerden/FreundschaftzwischendenGenerationen
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EinTheatervonundfürSchweizer&Migranten
Kernaussage
WennsichKulturenundGenerationenaufeinandereinlassen,bietensichenormeChancen!
AusFremdenwerdenFreunde,welchesichgegenseitigunterstützenkönnen,sowohlinpraktischenBelangen,alsauchaufderSuchenacheinemLebeninFreiheit.
Dauer
1½Stunden
Aufführungen
GeplantsindanzweiWochenendeninsgesamtvierabendlicheAufführungeninderreformiertenKircheHorw.DieseumrahmendieAsylwoche,welchevom13.-19.Juni2016stattfindet.
Figuren
ÄltereDame/jungeAfrikanerin/Sohn/JungevomMahlzeitendienst/Enkelin/weitere
jungeFraumitMigrationshintergrund/KleinereRollen,jenachAnzahlSchauspieler.
KünstlerischeElemente
EingespielteFilmsequenzenundLivemusikzwischendenAkten.
Kollekte
MitallenMitwirkendenwirdgemeinsamentschieden,anwelcheOrganisationimIntegrationsbereichdieKollektegeht.
VorbereitunginProjektgruppen
IndenfolgendenProjektgruppenwirdjeweilseinTeilzumgesamtenTheaterprojekterarbeitet.DabeiwirddieZusammenarbeitzwischenMigrantenundSchweizernimFokusstehen.
DieverschiedenenGruppenermöglichenunterschiedlichenPersonen,jenachEinsatzmöglichkeitundBegabung,amProjektmitzuwirken.
Theater/Schauspiel
DieMitwirkendenwerdenallealsSchauspielerauftreten.GeprobtwirdwöchentlichzwischenJanuar&Juni2016indenRäumlichkeitenderref.KircheHorw.KurzvordenAufführungenwirdeinProbewochenendedurchgeführt.AlleSchauspielerengagierensichalsFreiwilligeimProjekt,d.h.siewerdennichtentschädigt,docherhaltensieeingrosszügigesGeschenkzumAbschluss.BenötigtePersonen:2-3Afrikanische-&5Schweizerschauspieler.
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Musik
DasTheaterstückwirdmusikalischdurcheinkleinesEnsembleumrahmt.(Übergänge,Zwischenstücke)
BenötigtePersonen:3-4afrikanischeSänger/innenund/oderMusiker/innen,evtl.ergänzt
durchSchweizerMusiker.
Bühnenbild
AlsBühnenbildeignensicheinfacheKonstruktionen,welchezwischendenAktenraschumplatziertundumgebautwerdenkönnen.UmdasBühnenbildherzustellen,brauchtesinersterLinieeineHolzwerkstatt.
LeiterderBühnenbildherstellungwärenz.B.einSchreineroderZimmermann,Mithilfevon
Migranten,bzw.eineGruppevonSchweizerHelfern(z.B.Schulklasse).
Flyer
DerTheaterflyersollmitansprechendemDesignüberdasStückinformierenunddieAufführungsdatenenthalten.DerIntegrationsfaktorunddieVerbindungzurAsylwochewirddabei
speziellhervorgehoben.
FürdasDesigndesFlyerswirdjemandmitgraphischenKenntnissengesucht,demwenn
möglicheinMigrantmitEDVKenntnissenzurSeitesteht.
Film
DieEinleitunginsTheaterstückerfolgtdurcheinenKurzfilm.WährenddesgesamtenStückes
folgendannimmerwiederkurzeEinspielungen(z.B.NahaufnahmeeinerZeichnungetc.),
welcheimHintergrundaufeinerLeinwandgezeigtwerden.
DieFilmekönnenz.B.beieinerFilmcrewdesArbeitsintegrationsprogrammsBerninAuftrag
gegebenwerden.DiemeistenAufnahmenwürdeninBerngemachtwerden(KompetenzzentrumIntegrationBern).Evtl.könnteeinBesuchbeiderFilmcrewz.B.durchJugendliche
vonHorworganisiertwerden,sodassauchhiereineinterkulturelleBegegnungstattfinden
kann.
Apéro
NachdenVorstellungenwirdeinApérozumVerweilenundAustauschenanregen.MigrantinnenwürdenjeweilseinApéromitSpezialitätenausverschiedenenLändernvorbereiten.
Evtl.könntensiedabeiinderKüchesowiebeimServiceauchSchweizerunterstützen.
Werbung
AllebeteiligtenPersonenkönnenmithilfederFlyerBekannte,Verwandte,Nachbarn,Arbeitskollegen,usw.zumTheatereinladen.ZudemwerdendieFlyerinderreformierten&
katholischenKirche,sowiederpolitischenGemeindeaufgelegtundindenentsprechenden
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Publikationendaraufaufmerksamgemacht(Kirchenboten,Pfarreiblatt,Blickpunkt).ImDorf
wirdmitPlakatendazueingeladen.ZudemwerdenVorstellungenauchimProgrammderAktionswocheAsylaufgeführt.
Technik
DieBedienungdertechnischenInstallationenerfolgtdurcheinenTechnikerderref.Kirche
Horw,welchersichmitdemEquipmentauskennt.AuchindiesemBereichistdieEinbindung
einesMigrantenvorstellbar.
DiebenötigtenInstallationen:
-
Mikrophone(HeadsetfürSchauspieler,StabmikrophonefürSänger)
-
Lichtinstallation,Bühnenlicht
-
Beamer&Leinwand
Organisation&Finanzen
Trägerschaft
DasProjektwirdvonderGemeindeHorw,sowiederkatholischenundreformiertenKirchein
HorwgetragenundfindetimRahmenderAktionswocheAsyl2016statt.Womöglichund
erwünscht,werdenlokaleGruppen/Einrichtungenwiez.B.Horwinterkulturell,Jugendanimation,Jungscharen,Schülereingebunden.
Projektleitung
DasProjektwirdvonSilviaTapisgeleitet.SieistausgebildeteTheaterpädagoginundpflegt
seitJahrenintensiveKontaktezuMigranten&Flüchtlingen.ImJahr2013hatsieerfolgreich
einähnlichesTheaterprojektinderRegionBernrealisiert,welchesaufgrossesEchogestossenist.
Kernteam
DiePlanungundderKontaktzudeneinzelnenInstitutionen&Gruppenerfolgtdurchdas
Kernteam,welchemfolgendePersonenangehören:
-
SilviaTapis,Projektleitung
-
TitusKrummenacher(LeiterFamiliePlus,SozialdepartementGemeindeHorw)
-
JonasHochstrasser(Katechet/Jugendarbeiter,kath.KircheHorw)
-
JonasOesch(Pfarrer,ref.KircheHorw)
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