Unser Zuhause
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Unser Zuhause
15. Ausgabe 4/2004 Unser Zuhause Mitgliederzeitung des Beamten-Wohnungs-Vereins Vorschau Mieterfest Seite 3 Senioren am Computer Seite 3 Hausordnung Seite 4 DVB-T Seite 4 Interview: OB Kumme Seite 5 Mietertreff Rück- und Vorschau Seite 6 / 7 Volleyball Seite 8 / 9 Langjährige Mitglieder Seite 10 WärmedämmMaßnahmen Seite 11 Internetquiz Seite 12 Harsumer Heinzelmännchen Seite 12 Qualität die überzeugt Seite 13 Mitarbeiter im Portrait Seite 14 2 Unser Zuhause Der direkte Draht zum BWV Zentrale: Telefon: 170 99 70 Fax: 170 99 99 Gleich vorweg ... Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do. von 8:00 bis 16:00 Uhr Di. von 8:00 bis 18:00 Uhr Fr. von 8:00 bis 12:00 Uhr Sa. von 10:00 bis 12:30 Uhr - nur Wohnungsverwaltung Unsere Kasse ist jeweils von 13:00 bis 14:00 Uhr geschlossen. Durchwahlnummern: Vorstände Kaufm. Vorstand/Vorstandssprecher: Herr Dressler Sekretariat: Frau Hellwig 170 99 86 Techn. Vorstand: Herr Behrens Sekretariat: Frau Kibbert 170 99 90 Wohnungsverwaltung Herr Winkler 170 99 85 Herr Kosien 170 99 886 Frau Kükelhahn 170 99 96 Frau Heer 170 99 79 Frau Holze 170 99 884 Frau Bruer 170 99 78 Sozialbereich Herr Roß 170 99 84 Immobilien-Coaching Herr Rehhorn 170 99 883 Herr Meyer 170 99 882 Fußwegreinigung Herr Meyer 170 99 882 Sparabteilung / Kasse Frau Kress 170 99 71 Buchhaltung / Personal Frau Lange 170 99 74 Mietenbuchhaltung Frau Holze 170 99 884 Mitgliederbuchhaltung Frau Knust 170 99 72 Betriebskosten / Erbbauzins Frau Kress 170 99 71 Versicherungen / EDV Herr Metge 170 99 75 Modernisierung/Außenanlagen Herr Hillberg 170 99 93 Wohnungsumbau Herr Geppert 170 99 95 Heizung/Sanitär/Wohnungsumbau Herr Quahlo 170 99 94 Neubauten / Baubetreuung Herr Steinhorst 170 99 91 Techn. Assistenz Frau Meibaum 170 99 89 Reparaturannahme Herr Niegel 51 93 27 Mo. bis Do. von 8:00 bis 14:00 Uhr Fr. von 8:00 bis 11:00 Uhr Reparatur-Notdienst nach Dienstschluss 0171-641 90 32 Service-Wohnen Service-Telefon beim ASB 59 06 90 Mietertreff: Orleansstr. 16a 28 08 63 Internet: www.bwv-hildesheim.de E-mail: [email protected] …möchten wir einen Moment innehalten und uns an den Jahreswechsel zurückerinnern. Hatten wir nicht alle die Hoffnung, dass sich bei den zu Beginn des Jahres von der Politik umgesetzten Reformen - Vorziehen der dritten Steuerstufe, Gesundheits- und Rentenreform - insgesamt ein spürbarer Zuwachs unseres verfügbaren Einkommens einstellen würde. Hatte die Politik dabei nicht gerade das Ziel verfolgt, durch die Verringerung der Abgabenlast die Konsumnachfrage anzukurbeln, um so einen wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland herbeizuführen? Sollten darüber hinaus nicht auch unsere Sozialsysteme wieder finanzierbar gemacht werden? Was ist letztlich eingetreten? Die Erkenntnis, dass wir erst am Anfang von vielen Reformen in Deutschland stehen und sich ein nachhaltiger wirtschaftlicher Aufschwung nicht über Nacht einstellt. Auch die wirtschaftliche Entwicklung in Hildesheim macht hierbei keine Ausnahme. Traditionelle Unternehmen wie Lindemann werden ihre Pforten schließen müssen, Bosch-Blaupunkt wird weitere Arbeitsplätze abbauen, und das Städtische Krankenhaus wird zum Verkauf angeboten. Gerade wegen der nicht leichten Rahmenbedingungen möchte sich der BWV bei seinen Mitgliedern für ein erfolgreiches Geschäftsjahr bedanken. 2003 haben wir in allen Bereichen wieder sehr gute Ergebnisse erzielt. Der Leerstand ist gegenüber den Vorjahren spürbar zurückgegangen. Durch das hohe Investitionsvolumen von über 9,2 Mio. Euro im Bereich der Bestandserhaltung konnten zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen termingerecht abgeschlossen werden. Wir danken Ihnen für das entgegengebrachte Verständnis. Als kleines Dankeschön laden wir Sie schon jetzt zu unserem Mieterfest am Sonnabend, dem 26. Juni ein. Mit einer persönlichen Einladung, die Ihnen Anfang Juni zugestellt wird, werden wir Sie ausführlich über das bunte Programm informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Wolfgang Dressler 3 Unser Zuhause Termin vormerken: BWV-Mieterfest 2004 am 26. Juni Auch in diesem Jahr lassen wir es uns nicht nehmen, ein großes Genossenschaftsfest mit Ihnen zu feiern. Die Vorbereitungen laufen bereits. Es wird wieder für jeden etwas dabei sein: Unterhaltung und Geselligkeit sollen an diesem Tag im Vordergrund stehen. Erinnern Sie sich noch an das gelungene Fest im vergangenen Jahr. Der prächtig hergerichtete Innenhof zwi- schen Posthofstraße und Kuckuckstraße bot die angemessene Kulisse für eine ausgelassene und fröhliche Feier. Daran wollen wir in diesem Sommer anknüpfen. Den Termin können Sie sich schon einmal im Kalender anstreichen: Es ist Sonn- abend, der 26. Juni. Wie in den Vorjahren startet das Programm um 15:00 Uhr. Dann geht es bis in den Abend hinein Schlag auf Schlag. Das Organisationsteam des BWV wird einige Überraschungen parat haben. Den Veranstaltungsort und nähere Einzelheiten teilen wir Ihnen selbstverständlich rechtzeitig vor der Veranstaltung mit. Mit dem BWV ins Internet Thomas Metge kennt sich aus in der vernetzten Welt des Internets. Der BWV-Experte hat nun sein Wissen an zwölf ältere Mitglieder der Genossenschaft weiter gegeben. In den Schulungsräumen der T-Punkt Business in Bavenstedt haben Metge und seine Schützlinge zwei Abende lang im World Wide Web gesurft. Alle Teilnehmer waren mit Spaß und großem Interesse bei der Sache - so dass dieser Kursus demnächst noch einmal wiederholt werden soll. Web-Fachmann Metge hatte einen umfangreichen Stundenplan zusammen gestellt: Welche Begriffe sind wichtig, um sich im Internet zurechtzufinden? Wie funktionieren Suchmaschinen? Wie findet man Newsgroups im Internet? Wo kann ich online einkaufen oder Urlaubsreisen buchen? Inwieweit sind Internetseiten wie www.guenstiger.de oder www.ebay.de hilfreich? Darüber hinaus hatte Metge den einen oder anderen hilfreichen Tipp parat, damit die BWV-Mitglieder auch am eigenen Rechner zu Hause leicht und ohne Gefahr durchs Netz manövrieren können. Für die freundliche Unterstützung bedankt sich der BWV bei der Leiterin des T-Punkt Business, Birgit Kuhn. Bau-Möbeltischlerei Laden- und Messebau Manfred Brandt Tischlermeister 31180 Giesen OT Emmerke Gießereistraße 3 Telefon 0 51 21/6 36 52 4 Unser Zuhause Neue Hausordnung beim BWV Liebe Mitglieder, in den nächsten Tagen wird Ihnen die neue Hausordnung unserer Genossenschaft zugestellt. Bitte lesen Sie sich diese besonders gründlich durch und fügen Sie sie bitte anschließend Ihren Nutzungs-/bzw. Dauernutzungsverträgen bei. Die Hausordnung ist ein wesentlicher Vertragsbestandteil. Sie erkennen schnell, dass sich gar nicht viel verändert hat und viele Dinge auch innerhalb des Hauses selbstverständlich sein sollten. Nachdem die alte Hausordnung in wesentlichen Teilen über mehrere Jahrzehnte Gültigkeit hatte, wurde sie nun - auch auf Wunsch der Vertreterversammlung - an die aktuellen Gegebenheiten angepasst. So ist die aktuelle Mietgesetzgebung mit den dazugehörigen Gerichtsurteilen selbstverständlich berücksichtigt. Über die wesentlichen Veränderungen in der neuen Hausordnung möchten wir an dieser Stelle kurz informieren: Das frühere Ehrenamt des Hausvertreters haben wir wegfallen lassen. Trotzdem möchten wir betonen, dass Sie als "Hausgemeinschaft" nach wie vor eine Einheit sind und das Aufstellen von Reinigungsplänen, Winterdiensten usw. selbstständig vornehmen sollten. Gerade die Mitglieder, die schon länger in unseren Wohnungen wohnen, den Bestand und die Geflogenheiten innerhalb der Genossenschaft kennen und für diese Dinge sich verantwortlich zeigen, werden hier besonders von uns unterstützt. Im Bedarfsfall, bei Sorgen und Nöten, steht Ihnen unsere Wohnungsverwaltung gerne zur Verfügung! Das Verschließen der Haustüren ist künftig nicht mehr vorgeschrieben und wird auch von uns untersagt. Aus brandschutzrechtlichen Gründen - zu Ihrer Sicherheit als Fluchtweg - und auch um den Sinn und Zweck der modernen Türöffner- und Sprechanlagen zu erfüllen. Einige Dauerbrenner, die uns als Beschwerden ständig in der Verwaltung beschäftigen, wurden ausführlicher und neu behandelt: · Das Grillen auf den Balkonen oder unmittelbar am Gebäude mit festen oder flüssigen Brennstoffen ist untersagt. · Für die Reinigung wurden Zeiten festgelegt. Wir haben uns dabei an den gängigsten Zeitplänen der Hausgemeinschaften orientiert. · Der Winterdienst und die Haftung sind näher beschrieben. Dies ist allerdings Kabel-TV ist besser als DVB-T Noch in diesem Halbjahr startet in Niedersachsen das terrestrische Digitalfernsehen, kurz DVB-T genannt. Was verbirgt sich eigentlich dahinter? Die Abkürzung DVB-T steht für Digital Video Broadcast Terrestrial. Die Signale werden über eine Antenne empfangen. Somit handelt es sich keinesfalls um eine Innovation, schließlich können TV-Signale schon seit mehr als 50 Jahren mittels Antenne empfangen werden. Allerdings wird mittlerweile digital statt analog übertragen. Obwohl der Empfang von Fernsehsignalen über die Antenne kostenlos ist, nutzen dies nur noch wenige Haushalte. Warum? DVB-T hat zahlreiche Nachteile gegenüber dem Kabel-TV-Anschluss. Man benötigt zunächst eine spezielle Set-Top-Box. Digitale Kabeldecoder oder Satellitenreceiver sind nicht empfangstauglich. Natürlich ist auch eine Antenne erforderlich. Diese ist je nach Wohnungslage innerhalb bzw. außerhalb des Wohnraumes anzubringen. Außerdem können Witterungseinflüsse oder beispielsweise ungünstige gelegene Wohnungen das Fernsehvergnügen beeinträchtigen. Auch inhaltlich sind Abstriche zu machen. So können mittels DVB-T nur 16 Programme übertragen werden. Auch Hörfunkprogramme fehlen bei DVB-T gänzlich. Fazit: Für Sie als Kabelkunden ergeben sich mit der Einführung von DVB-T weder Änderungen noch Kosten. Keine Frequenzumstellung, keine Investition in neue Endgeräte oder ein Umbau der Hausinstallation ist notwendig. Der Kabel-TV-Anschluss wird auch weiterhin der komfortabelste Weg der Fernsehund Radioversorgung bleiben. Was bedeutet das für Sie, die Kunden des BWV? Ihre Genossenschaft hat schon frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt. keine Erneuerung, sondern lediglich eine intensivere Darstellung und wurde immer so praktiziert. · Das richtige Trennen des Mülls und die Reinigung des Standplatzes der Müllgefäße werden ausführlich beschrieben. · Bei Problemen und Verstößen innerhalb der Hausgemeinschaft haben wir uns vorbehalten, Unternehmen mit der Problemlösung, wie z.B. Reinigung etc., zu beauftragen und dem einzelnen Verursacher oder den Hausgemeinschaften die Kosten in Rechnung zu stellen. Ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt, haben wir in der Hausordnung festgehalten: Jegliche Veränderung oder Erweiterung der Elektroinstallation, ist verboten. Dieses Verbot dient ausschließlich Ihrem persönlichen Schutz. Bei Fragen und Erläuterungen zur neuen Hausordnung sind wir Ihnen gerne behilflich. Wir würden uns auch sehr freuen, wenn Sie uns Ihre Anregungen, Lob oder Kritik, mitteilen würden. Bitte bedenken Sie bei der Hausordnung vor allem aber immer einen Aspekt: Wenn sich alle daran halten, sind der Frieden und ein netter Umgang innerhalb der Hausgemeinschaft stets gewährleistet. Bereits seit einigen Jahren sind in allen Wohnungen Fernsehen und Rundfunk störungsfrei übers Kabel zu empfangen. Diese umfassende Modernisierung hat entscheidend zu einem höheren Wohnkomfort beigetragen. Neue Techniken sind dazu keine gleichwertige Alternative. Die Vorteile von Kabel-TV: Größte Programmauswahl: Ein umfangreiches Angebot ermöglicht rund um die Uhr eine freie Auswahl von TV- und Hörfunkprogrammen. Beste Empfangsqualität: Bild und Ton kommen in erstklassiger Qualität ins Haus. Dafür sorgen der Einsatz hochwertiger Übertragungstechnik und die Installation moderner Verteilnetze. Idealer Empfangskomfort: Kabel-TV ermöglicht den Empfang von Programmen, die von unterschiedlichen Fernsehtürmen bzw. Satelliten ausgestrahlt werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, ohne weiteren Installationsaufwand, beliebig viele TV- und Hörfunkgeräte im Haushalt anzuschließen. Wenn Sie noch Fragen zum Fernseh- und Rundfunkempfang haben, rufen Sie uns an. 5 Unser Zuhause Interview mit OB Kumme: Der BWV ist auf dem richtigen Weg! Dr. Ulrich Kumme, Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, hat in einem Gespräch mit der Mitgliederzeitung des BWV seine Gedanken zum Wohnungsmarkt in Hildesheim dargelegt. „Unser Zuhause“: Sehr geehrter Herr Dr. Kumme, Sie sind nun über ein Jahr Oberbürgermeister in Hildesheim. Welche persönlichen Erwartungen, die Sie mit dem Amt verbunden hatten, erfüllten sich bislang und welche nicht? Dr. Kumme: Die Nominierung zur Wahl zum Oberbürgermeister kam für mich völlig überraschend. Es blieb mir keine Zeit, Erwartungen an das Amt zu stellen. Es hat sich gezeigt, dass ich ein Amt übernommen habe, das die Person fordert, das aber auch viel gibt. Allein die Gespräche mit vielen Bürgern und Gästen bringen mir so viel, dass dies die Mühen bei weitem aufwiegt. Wenn man dann noch helfen kann, bringt das Amt sogar Zufriedenheit. Unterschätzt habe ich allerdings den Umfang des persönlichen zeitlichen Aufwands. Zunehmender Angebotsüberhang, Überalterung der Bevölkerung und ein Rückgang der Einwohnerzahl auf unter 100.000 - das sind einige Ergebnisse der GEWOS-Studie zum Wohnungsmarkt in Hildesheim. Wie schätzen Sie die aktuellen Probleme auf dem Hildesheimer Wohnungsmarkt ein? Was kann die Politik tun, um diesen negativen Entwicklungen entgegen zu treten? Es muss Aufgabe der Politik sein, den in der Studie aufgezeigten Gefahren entgegen zu wirken. Oberstes Ziel ist, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass in der Stadt und im Umfeld Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden. Die Stadt muss attraktiv für Investoren sein. Hierzu bietet die Stadt mit Nachbargemeinden Gewerbeflächen an, die keinen Vergleich mit anderen Städten, nicht einmal Hannover, scheuen müssen. Die Stadt muss den neuen Bürgern aber auch etwas bieten. Die Infrastruktur muss stimmen. Einkaufsmöglichkeiten, Kultur- und Freizeitangebote müssen erhalten werden. Wo sehen Sie - vor allem vor dem Hintergrund des steigenden Angebotsüberhangs auf dem Hildesheimer Wohnungsmarkt - städtebauliche Lösungssätze? Könnte auch ein Abriss wie in Bremerhaven und Hannover ein Thema für Hildesheim sein? Ein Abriss löst keine Probleme. Sicher ist die Zeit von großen Neubauten vorbei. Wichtig ist, den Bestand so auszubauen, dass er dem heutigen Standard entspricht. Die Sanierung und die Anpassung der vorhandenen Wohnungen an die Bedürfnisse der Mieter - gerade in der Innenstadt - erscheinen mir der richtige Weg. So kann auch der Verödung der Innenstädte und dem Auszug in die äußeren Ortsteile oder die Nachbargemeinden entgegen gewirkt werden. Wie würden Sie den Stellenwert des Beamten-Wohnungs-Vereins mit seinen 3.000 Wohnungen und über 4.800 Mitgliedern - übrigens ist die Stadt Hildesheim seit dem 18.06.1936 Mitglied unserer Genossenschaft - für die Stadt beschreiben? Der Stellenwert des Beamten-Wohnungs-Vereins ist für die Stadt hoch einzuschätzen. Mit seinem Genossenschaftssystem bindet er seine Mieter ein. Diese Einbindung spiegelt sich auch im Zustand der Gebäude wider. Der BWV erfüllt auch eine soziale Aufgabe, in der er gerade für Personen mit geringem Einkommen günstigen Wohnraum anbietet. Der BWV setzt mit verstärkter Kundenorientierung, einem umfassenden sozialen Management und großen Investitionen in den Bestand Markenzeichen auf dem Hildesheimer Wohnungsmarkt. Wie bewerten Sie diese Strategien, und in welcher Rolle wünschen Sie sich die Wo h n u n g s genossenschaft in Zukunft? Aus den bisherigen Aussagen ergibt sich bereits die Bewertung. Der Beamten-WohnungsVerein ist auf dem richtigen Weg. Gerade die Kundenorientierung ist heute die einzige richtige Maßnahme, um eine ausgewogene Nutzung des Bestandes zu erreichen. Gemeinsam mit den weiteren Wohnungsbaugesellschaften ist der BWV nicht nur ein sozialer Faktor, sondern auch ein Investor, der in der Stadt in die Stadt investiert. Ich wünsche mir, dass diese Partnerschaft in der Zukunft fortgesetzt wird - zum Wohle des Beamten-Wohnungs-Vereins, aber vor allem zum Wohle der Stadt Hildesheim und seiner Bürgerinnen und Bürger. Vielen Dank, Herr Dr. Kumme, für dieses Gespräch. 6 Unser Zuhause Das war los im Mietertreff Aquarellausstellung der Kreativgruppe Mit einem furiosen Auftritt der FlamencoGruppe um Meli König wurde eine Ausstellung mit phantasievollen Bildern von Cornelia Marschall eröffnet. Die ausdrucksvollen Tänze der drei farbenprächtig gekleideten Damen waren nicht nur sehr schön anzusehen, die temperamentvollen Tänzerinnen sorgten auch dafür, dass sich am Ende manch ein Zuschauer selbst auf der Tanzfläche wiederfand. Riesenstimmung im Mietertreff Mit einem musikalischen Nachmittag ließ die BWV-Kreativ-Gruppe ihre erste Ausstellung im Mietertreff ausklingen. Für die gute Stimmung sorgte an diesem Tag der beliebte Lehrter Unterhaltungskünstler Wolfgang Tannhäuser. Beim Klang bekannter Melodien und einem kleinen Ratespiel konnten die interessierten Besucher einen letzten Blick auf die liebevoll gemalten Aquarelle der Kreativgruppe werfen. Ausstellungseröffnung: Cornelia Marschall Auch in diesem Jahr war die Faschingsfete im BWV-Treff ein Riesenerfolg. Die monatelange Vorbereitung hatte sich gelohnt, und die Närrinnen und Narren der Genossenschaft konnten einen tollen Nachmittag verbringen. Die Tanz-, Gesangs-, und Redebeiträge kamen allesamt gut beim Publikum an und das Festkomitee konnte am Schluss wirklich zufrieden sein. Bilder von Marc Chagall Kenntnisreich und begeistert führte Ilse Pöschke die kunstinteressierten Gäste durch die Bilderwelt des Marc Chagall. Anhand brillanter Dias erläuterte sie die umfangreiche Symbolik in Chagalls Werk und berichtete von vielen interessanten Details aus dem ereignisreichen Leben des aus sehr einfachen Verhältnissen stammenden Malers. 7 Unser Zuhause Das ist los im Mietertreff Dienstag, 4. Mai, 15:00 Uhr Wenn einer eine Reise tut…. Wohin soll die Reise gehen? Nehmen wir das Flugzeug? Reisen wir mit dem Auto oder nehmen wir den Zug? Vielleicht sitzen wir auch mit Heinrich Heine in der Postkutsche? Wie bereiten wir uns auf eine Reise vor? Was packen wir in unseren Koffer? Was passierte Ephraim Kishon im Hotel? Auf alle diese Fragen wird Rita Thönelt mit Liedern und Texten eine Antwort finden. Darüber hinaus wird der Hildesheimer Künstler Friedhelm Leufgen sein neuestes Projekt, liebevoll gearbeitete Salzteigfiguren, ausstellen und zum Verkauf anbieten. Zur Abrundung dieser Veranstaltung wird es ein kleines Kuchenbüfett geben. Der Eintritt ist frei. Dienstag, 15. Juni, 15:00 Uhr § Vortrag: Erben und Vererben, Vorsorgevollmacht und Testament Stadtführer die Sehenswürdigkeiten der Stadt näher bringen. Danach bleibt etwas Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor es in ein Restaurant zum Mittagessen geht. Im Anschluss daran geht es auf die Weser. Anderthalb Stunden dauert die Schifffahrt. Es geht mitten durch das reizvolle Weserbergland. Am Ende des Tagen bringt uns der Bus wieder nach Hause. Abfahrt und Ankunft des Busses ist am Busparkplatz Steingrube. Der Teilnehmerpreis für den Tagesausflug beträgt 21 Euro. Montag, 2. August, 15:00 Uhr Ausstellungseröffnung: Ulrike Bytof Die wunderschönen Bilder der DiplomDesignerin Ulrike Bytof entstehen aus der Beobachtung der kleinen unauffälligen Lebenswelten um sie herum, deren Fülle und Auf vielfachen Wunsch wiederholen wir die Informationsveranstaltung mit dem Rechtsanwalt Hubert Becker im Saal des Mietertreffs. In ungezwungener Atmosphäre wollen wir alle Fragen rund um die Vorsorge besprechen. Der Eintritt ist frei. Montag, 26. Juli, 9:00 bis 18:00 Uhr Der BWV auf Achse: Ausflug in das Weserbergland Nach Hameln führt der nächste Tagesausflug des BWV. Der Ort, reizvoll beiderseits der Weser gelegen, ist als Rattenfängerstadt weit bekannt. Dort angekommen, werden uns fachkundige Reichtum vom oberflächlichen Blick viel zu oft übersehen wird. Diese kleinen Lebenswelten will sie emporheben, herausstellen und dabei das sichtbar machen, was oft verborgen bleibt. Für die musikalische Untermalung der Veranstaltung sorgt Magdalene Wils mit Akkordeonklängen und für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt sein. Der Eintritt ist frei. 2. BWV-Mitgliederreise führt „Rund um Berlin“ Vom 30. August bis zum 3. September fahren Mitglieder des BWV gemeinsam Richtung Berlin. Nach Bekanntwerden dieses Angebots, war das Interesse groß und die Reisegruppe schnell zusammengestellt. Das Programm der fünftägigen Reise umfasst unter anderem einen Ausflug nach Potsdam, die Besichtigung von Schloss Sanssouci und Cäcilienhof, eine Fahrt nach Berlin sowie einen Abstecher in den Spreewald. Vier Nächte verbringt die Reisegruppe im Landhotel Dahnsdorf (Halbpension). Das große Interesse an diesem Angebot nach der Fahrt im vorigen Jahr nach Kühlungsborn ist es die zweite Mitgliederreise - wird den BWV ermuntern, auch künftig solche Kurzreisen anzubieten. Nähere Informationen dazu erteilt beim BWV Gerald Roß, Tel.: 05121 / 170 9984. 8 Unser Zuhause Alles Gute, Team 48! Hildesheim ist eine tolle Sportstadt. Ob Fußball, Handball, Schwimmen, Tischtennis - wer Freude hat an Spitzensport, kommt in unserer Stadt schnell auf seine Kosten. Außerdem sind für Hobbysportler - für Jogger, Radfahrer, Tennisspieler und alle anderen - die Voraussetzungen so ideal, dass Hildesheim auch in dieser Hinsicht ein attraktiver Wohnort ist. Seit einigen Jahren gedeiht in der vielfältigen Sportlandschaft eine neue Pflanze: Volleyball. Mit der Unterstützung des BWV, der seit Jahren als Trikotsponsor auftritt, hat es die Mannschaft des MTV 48 Hildesheim bis in die Spitze der 2. Bundesliga geschafft. Der Höhenflug könnte an diesem Wochenende mit dem Aufstieg in der 1. Liga gekrönt werden. Das wäre sicherlich eine faustdicke Überraschung. Wir wollen unserem Team 48 ganz fest die Daumen drücken, dass es sich diesen Traum erfüllen kann. Sollte es nicht klappen, wird die Welt nicht untergehen. Der BWV steht auch in der nächsten Saison als Partner der Mannschaft zur Seite. Eine solide Partnerschaft - ganz in der Tradition genossenschaftlicher Grundwerte: in guten wie in schlechten Zeiten. Viel Glück, Team 48, wünscht euch der BWV. 9 Unser Zuhause Volleyball: Rasanz, Athletik, Spielwitz Verlässliche Quellen vermelden, dass Volleyball die Ballsportart ist, die weltweit von den meisten Menschen betrieben wird. Sei es zum puren Vergnügen oder im Wettkampf, sei es in Sporthallen, auf dem grünen Rasen oder am Strand - praktisch überall, vor allem in der warmen Jahreszeit, sieht man Leute pritschen und baggern und hinter Bällen herhechten. Im Duden wird Volleyball als "Rückschlagspiel" beschrieben. Die Mannschaften (in der Halle stehen jeweils sechs Spieler auf dem Feld) versuchen, den Ball über ein Netz (bei den Männern ist es 2,43 Meter hoch) in die gegnerische Hälfte zu schlagen und die Abwehr zu überlisten. Neben dem Hallenvolleyball ist in den vergangenen Jahren Beachvolleyball - also die Variante, die im Sand gespielt wird - immer populärer geworden. Auch in Hildesheim gibt es alljährlich ein hochkarätiges Turnier auf dem Platz An der Lilie. Und mit David Klemperer kämpft ein waschechter Hildesheimer derzeit um die Fahrkarte zu den Olympischen Spielen in Athen. Vor wenigen Jahren noch gehörte Klemperer zur aufstrebenden Herrenmannschaft des MTV 48 Hildesheim, die nunmehr seit vier Jahren in der zweithöchsten deutschen Spielklasse mitschmettert. Und dies so erfolgreich, dass sie sich in einer Relegationsrunde vom 16. bis 18. April sogar für die 1. Bundesliga qualifizieren könnte. Übrigens in den Trikots des BWV, der deswegen besonders mitfiebert. Der Libero des Team 48, Kai Bode, stellt für die Mitgliederzeitung seine Mannschaft näher vor: Herr Bode, wenige Tage noch bis zur Aufstiegsrunde. Schon aufgeregt? Bode: Sicherlich steigt die Spannung langsam. Aber so richtig prickelnd wird's wohl erst, wenn die Spiele laufen. Was rechnen Sie sich aus? Bode: Der Aufstieg wäre eine riesige einem Jahr Walther Hoch. Eigentlich ist er Lehrer in Hannover. Früher war er mal Nationalspieler. Mannschaftskapitän ist Henning Machtens, unser stärkster Angreifer. Mit ihm spiele ich schon seit vielen Jahren zusammen. Wir sind im Hildesheimer Volleyball groß geworden. Genau wie Roman Kammer, Alexander Schnipkoweit, Nils Mörsch und Stephan Teumer - junge Kerle, die alle hier das Volleyball spielen gelernt haben. Wir sind also sechs waschechte Hildesheimer Eigengewächse im Kader. Dazu kommen Lars Hobbie, Philipp Freund, Mathias Hofmann, Frank Pawla und Marko Vähäkoupus - unser finnischer Import. Sensation. Wir sind krasse Außenseiter und können locker aufspielen. Doch wir haben eine tolle Mannschaft und sind deswegen ganz sicher nicht chancenlos. Beschreiben Sie doch mal, wie der MTV 48 Hildesheim überhaupt da oben hingekommen ist? Bode: Tatsächlich haben wir vor einigen Jahren noch in der vierten Klasse gespielt. Dann ging es rapide bergauf. Jetzt haben wir bereits unsere vierte Zweitliga-Saison hinter uns. Zweimal waren wir Sechster, im Vorjahr Vierter und nun Zweiter. Echt Wahnsinn. Wie funktioniert das Team 48? Wer gehört dazu? Bode: Unser Trainer ist seit etwas mehr als Wenige Kilometer entfernt gibt es mit dem TSV Giesen einen weiteren Zweitligisten. Ist Hildesheim eine Volleyballhochburg? Bode: So könnte man es sagen. Die Begeisterung jedenfalls ist riesengroß. Der Zuspruch bei unseren Heimspielen wird immer größer. Früher haben wir auch schon einmal vor fast leeren Rängen gespielt. Der Hit war das Derby gegen Giesen in der Halle 39: Da waren 2000 Zuschauer. So etwas erlebt man als Volleyballer sicherlich nur einmal im Leben. Sind Sie eigentlich Profi? Bode: Ach, herrje. Nein! Wir sind allesamt lupenreine Amateure. Hobbyspieler, könnte man sagen. Aber dafür sind unsere Ansprüche ein wenig höher. Wir trainieren drei bis vier Mal pro Woche und haben Auswärtsspiele von Berlin bis Bonn. Aber Geld gibt es dafür nicht. Viel Erfolg bei der Aufstiegsrunde. Hildesheim drückt die Daumen. Bode: Danke schön. Diese Unterstützung können wir gut gebrauchen. 10 Unser Zuhause Unsere ältesten Mitglieder: Fa. Carl Schmidt und Sohn 1888, also vor mehr als 115 Jahren, wurde in einer Mietwerkstatt im Kurzen Hagen ein Klempnerund Installationsbetrieb gegründet, der mittlerweile in der vierten Generation als nunmehr traditionsreicher Familienbetrieb geführt wird. Keine schlechte Zeit für die Zunft, denn in Hildesheim wurde gerade die Wasserversorgung ausgebaut. Das Betätigungsfeld der Firma hat sich im Laufe der Jahre den Gegebenheiten des modernen Wohnens angepasst - Heizungsanlagen, Lüftungstechnik, Sanitäreinrichtungen und vieles mehr gehören zum Angebotsspektrum von Carl Schmidt u. Sohn. Längst ist die Firma aus der Mietwerkstatt herausgewachsen. Über die Almsstraße ging es in die Arnekenstraße 2. Dort wurde der Firmensitz 1945 bei einem Bombenangriff total zerstört. Wenige Meter weiter, in der Arnekenstraße 9b, wurde 1949 das neue Hans-Hermann Schmidt vor dem Geschäft in der Arnekenstraße Geschäftshaus bezogen, in dem das Unternehmen auch heute noch arbeitet. Gründer Carl Schmidt ist der Erfinder des "Dampfeinkochapparats", der sogar bei Weltausstellungen für Furore sorgte. Sein Sohn Hermann führte den Betrieb nach 1930 weiter. In diesem Jahr erwarb die Firma auch ihre Anteile am Beamten-Wohnungs-Verein - die ältesten derzeit noch gültigen Anteile an der Genossenschaft überhaupt. "Wir haben damals viel mit dem BWV zusammen gearbeitet, vor allem im Neubaubereich", sagt Hans-Hermann Schmidt, der dritte Unternehmensleiter in der Familienhistorie. Der 75-Jährige, der eigentlich Bäcker werden wollte, ist unterdessen auch in den Ruhestand getreten. Sein Sohn Wolfgang führt nun die Geschäfte. 15 Mitarbeiter gehören zur Firma. Es sind schwierige Zeiten fürs Handwerk. "Doch das gab es auch schon einmal in den Siebzigern", erinnert sich der Seniorchef. Und davon bleiben auch Traditionsbetriebe nicht verschont: Doch Carl Schmidt u. Sohn haben ein Stück Hildesheimer Geschichte geschrieben und sie werden diese Geschichte noch weiter fortschreiben. Zwei Freundinnen halten zusammen Den schönen Innenhof zwischen Hochkamp, Posthofstraße und Kuckuckstraße kennen die BWV-Mitglieder spätestens seit dem Mieterfest im vergangenen Jahr genau. Luzie Kegel und Ilse Klages können den Blick auf das grüne Kleinod jeden Tag genießen. Denn die beiden Freundinnen wohnen seit vielen Jahren in den Genossenschaftshäusern. Und das soll auch noch möglichst lange so bleiben. Ihre Nachbarschaft ist für die beiden rüstigen Damen schon lange zur Heimat geworden. Zu den Anfängen muss viele Jahre zurück geblättert werden. Sieben Jahre alt war Luzie Kegel, als sie 1931 mit ihren Eltern und den drei älteren Geschwistern in die Kuckuckstraße einzog. In exakt die Wohnung im zweiten Obergeschoss, in der sie auch heute noch lebt. Drei Jahre später bezog die gleichaltrige Ilse Klages mit der Mutter und dem Bruder im Hochkamp eine Wohnung, die für Eisenbahner vorgesehen war. Seitdem ist sie dem BWV treu geblieben. Für 13 Jahre lebte sie in einem Elf-FamilienHaus am Rosenhagen, danach zog sie in die Posthofstraße. Die Angebote des Service-Wohnens, der Hausnotruf und die Putzhilfe erleichtern Ilse Klages den Alltag. Nach einem Sturz vertraut sie auf einen Gehwagen, an dem sie sich sicher in der eigenen Wohnung bewegen kann. Ab und zu kommt ihre Freundin Luzie Kegel auf einen Kaffee vorbei. Dann reden sie über die alten Zeiten und freuen sich über die nette Nachbarschaft. "Hast Du unseren schönen Osterstrauch gesehen, Ilse?" fragt Luzie Kegel. Gemeinsam mit anderen Bewohnern hat sie im Innenhof einen Strauch mit bunten Ostereiern verziert. Daneben blühen die Forsythien und das Mandelbäumchen - ein schöner Anblick. Wenn sich die Freundinnen nicht sehen so ist Ilse Klages beim regelmäßigen Straßentreff in der Kuckuckstraße natürlich außen vor; denn Regel ist Regel und Posthofstraße ist eben nicht Kuckuckstraße wenn sie sich also mal nicht besuchen, wird telefoniert. Dann ist lange besetzt. Und, meine Damen, haben Sie auch noch Hobbies? Ilse Klages löst mit Leidenschaft Kreuzworträtsel und guckt gerne Fernsehen. "Auch Fußball. Ich freue mich immer, wenn die Bayern verlieren." Luzie Kegel strickt, wann immer es die Zeit erlaubt. Zwei unserer ältesten Mitglieder fühlen sich beim BWV pudelwohl. Wir wünschen ihnen viel Gesundheit und noch lange Jahre in der Genossenschaft. 11 Unser Zuhause Modernes Wohnen beim BWV Der BWV setzt auch in diesem Jahr seine großen Anstrengungen fort, den Wohnungsbestand technisch weiter zu verbessern. Dabei geht es vor allem darum, die Fassaden der Gebäude zu erneuern und mit einer zeitgemäßen Wärmedämmung zu versehen. Das sind Investitionen, die Ihnen als unsere Kunden direkt zugute kommen: Denn eine bessere Isolierung der Außenhülle ver- hindert unnötigen Wärmeverlust. Somit sparen Sie Heizkosten. Und das können bei den heutigen Energiepreisen zum Teil ganz erhebliche Beträge sein. In der Mellingerstraße 11 und 12 haben die Arbeiten zur Fassadenmodernisierung bzw. Fassadeninstandhaltung bereits begonnen. Die von uns beauftragten Handwerksfirmen werden in nächster Zeit die Dämmung an der Hauswand anbringen und abschließend bekommt die Fassade einen neuen Anstrich. Ähnlich wird in der Struckmannstraße 19 und in der Matthiaswiese 18 vorgegangen. Weitere Objekte sind in der Planung. Wir werden Sie rechtzeitig informieren. Das schöne Haus in der Matthiaswiese erhält außerdem Balkonanbauten, die sicherlich ganz wesentlich zur Wohn- qualität beitragen werden. Mit den Vorstellbalkonen hat der BWV in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen gemacht. Viele Genossenschaftsmitglieder konnten bereits den einen oder anderen Sommer auf ihrem Balkon verbringen. Ein Fassadenanstrich ist in diesem Jahr für die Häuser Alfelder Str. 59 / 59 a / 60 / 60 a / 61 bzw. Brehmestr. 3 und 5 vorgesehen. Ja, und wie sieht es nach der Modernisierung aus? Einen Eindruck davon vermitteln die sanierten Häuser in der Hardenbergstraße. 12 Unser Zuhause Eine gute Adresse: www.bwv-hildesheim.de Der neue InternetAuftritt des BWV kommt offensichtlich gut an. Rund 1500 Besucher klicken sich jeden Monat auf die Homepage. Das zeigt, wie sehr das Internet auch bei der Genossenschaft immer mehr an Interesse gewinnt. Mittlerweile schicken die Mitglieder auch vermehrt E-Mails an den BWV das spart Zeit und Geld und erreicht zumeist direkt den gewünschten Ansprechpartner. Geradezu ein Knüller ist das Angebot, die Gästewohnungen online zu buchen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Ihnen unser neuer Webauftritt so gut gefällt und sie so oft "vorbeisurfen". Um Ihnen den Zugang noch ein wenig zu erleichtern und den Umgang mit dem Internet unterhaltsamer zu gestalten, starten wir in diesem Monat mit einem neuen Gewinnspiel. Die Sieger erhalten 3 x 2 Kinokarten. Was muss man dafür tun? Auf der Homepage finden Sie einen Hinweis auf das Rätsel. Klickt man drauf, öffnet sich ein Bild, in das unser Internet-Fachmann Thomas Metge drei Fehler eingebaut hat. Diese Fehler müssen Sie finden und in die Lösungsfehler eintragen. Anschließend schicken Sie diese Lösungen mit Ihrem Namen und der Adresse online an den BWV. Ganz einfach! ... und im Mai und Juni gibt es neue Rätsel - und weitere Kinokarten zu gewinnen. Wir drücken Ihnen die Daumen! Die Heinzelmännchen kommen Gardinenwäsche. Wir übernehmen Gartenarbeiten und entrümpeln Keller und Dachböden", beschreibt die Chefin das Leistungsspektrum. Mehr als 60 Stammkunden wissen die Qualitäten der "Heinzelmännchen" mittlerweile zu schätzen. Susanne Nachtigall, angehende Meisterin der Glas- und Gebäudereinigung, kennt die Sorgen privater Haushalte und hat das passende Rezept parat: "Bei uns gibt es keine Pauschalverträge. Wenn der Kunde im Urlaub ist, wird der ausgefallene Reinigungsdienst natürlich nicht berechnet." Andererseits sind Frau Nachtigall und ihre Helferlein immer zur Stelle, wenn das gewünscht ist: "Wir regeln die Vertretung, wenn einer unserer Mitarbeiter ausfällt. Wir sind flexibel, zuverlässig und bieten höchste Qualität." Ist das teuer? Eine durchschnittliche Reinigungsstunde kostet etwa 15 Euro. Für eine mittelgroße Wohnung brauchen die "Heinzelmännchen" etwa anderthalb Stunden. Interesse? Dann melden Sie sich beim ASB, Service-Telefon: 590690, oder direkt bei Susanne Nachtigall, 05127 / 4873, mobil: 0175 / 5426 301. Das Konzept des Service-Wohnens ist seit Jahren beim BWV ein durchschlagender Erfolg. Die wohnbegleitenden Dienstleistungen erleichtern den Genossenschaftsmitgliedern den Alltag und ermöglichen ihnen auch im Alter noch ein komfortables Leben in der gewohnten Umgebung. Mit den "Heinzelmännchen" aus Harsum hat der BWV das Angebot an seine Kunden nun sogar noch ausgeweitet. Die "Heinzelmännchen" sind eine Idee von Susanne Nachtigall. Vor sechseinhalb Jahren hat sie die Firma gegründet. Seitdem stehen sie und ihre 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Sauberkeit im Haushalt. "Wir reinigen alles. Die Wohnung, aber auch Treppenhäuser. Wir putzen die Fenster und helfen bei der Die Nibelungen Schauspiel in drei Abteilungen von Friedrich Hebbel (Koproduktion mit Theater Aspik). Man nehme: einen unbesiegbaren Helden mit einer geheimen Schwachstelle, einen edlen König mit einer Schwäche für schöne Frauen; dazu mische man verletzte Frauenehre und Rachsucht, edle Männertreue und gemeine Hinterlist... Nach diesem Rezept ließe sich ebenso gut ein fragwürdiger Actionfilm oder ein drittklassiger Western drehen. Hebbel schuf daraus eine tragische Trilogie im Stil eines klassischen Versdramas, Regisseur Uli Jäckle einen Western über Männer und Macht, den Krieg der Geschlechter und die zerstörerische Kraft einer sinnentleerten Idee. Diffiziles Theater-Quiz! Unser zweites Theater-Quiz hat die Leser der Mitgliederzeitschrift vor eine harte Probe gestellt. Die Frage lautete: Am Ende von Kleists "Käthchen von Heilbronn" heiratet das Käthchen den Grafen Wetter vom Strahl. Welche Episode aus der Vergangenheit muss erst enthüllt werden, damit diese Heirat möglich ist? Die Antwort: Eigentlich ist der Kaiser der leibliche Vater des Käthchens und nicht der Waffenschmied, der sie aufzog. Der Kaiser war vor Jahren auf einem Feste recht lustig und begab sich mit Käthchens Mutter in die Büsche. Dadurch dass der Seitensprung des Kaisers enthüllt wird, ist Käthchen von Stande und kann den Grafen heiraten. Die Gewinner des Rätsels sind: Brunhilde Holze und Olaf Mauermann (je zwei Theaterkarten ihrer Wahl) sowie Hannelore Hellmann (ein Gutschein für einen Niedersachsenabend für zwei Personen im Le Méridien Hildesheim). Wir gratulieren herzlich! 13 Unser Zuhause Die Grillsaison kann beginnen Sabine Bollmann ist die gute Seele bei Prahmann + Neidhardt an der Alfelder Straße. Die Filialleiterin und ihr Team sind besonders kundenorientiert. So werden im Fleischereifachgeschäft Bestellungen auch schon einmal telefonisch (05121 / 2080304) entgegen genommen. "Und selbstverständlich liefern wir in der Nachbarschaft auch frei Haus", berichtet Frau Bollmann. Diesen Service wissen die Anwohner, darunter zahlreiche Mitglieder des BWV, sehr zu schätzen. Und weil auch die Qualität bei Prahmann + Neidhardt verbürgt ist, sind die Kunden sehr zufrieden. Rosario Riggert, zuständig für alle drei Hildesheimer Filialen, betont, dass Prahmann + Neidhardt sogar international gut im Geschäft ist. Kunden in verschiedenen Ländern finden immer wieder Gefallen an den Konserven, die am Stammsitz in Bad Gandersheim produziert werden. Prahmann + Neidhardt ist einer der wenigen Betrieben der Branche, der nach der Qualitätsnorm ISO 9000 zertifiziert worden ist. Dieses Siegel bescheinigt dem Unternehmen eine besonders sorgfältige Fertigung. Die Lieferanten sind bekannt und verbürgt. Der Veterinär schaut täglich vorbei. Außerdem werden Wurst und Fleisch mehrfach im eigenen Labor unter die Lupe genommen, ehe sie in die Ladentheken kommen. Frau Riggert verweist außerdem auf strenge Hygienevorschriften. Soviel zu den Regularien. Doch davon wird natürlich niemand satt. Was kommt denn nun auf den Grill in dieser Saison, Frau Bollmann? "Wir haben unsere Produktpalette erweitert und pünktlich und neue Bratwürste im Angebot: Gyros-, Zwiebel- und Pfefferwürste. Im Fünfer- und jetzt auch im Dreierpack." Im übrigen keinen x-beliebigen Würste; denn die Prahmann + Neidhardt-Erzeugnisse sind mit dem goldenen Preis der DLG ausgezeichnet. Und noch etwas ist neu an der Alfelder Straße: der "neue" Partyservice. Dazu haben Sabine Bollmann und ihr Mitstreiter in einem Katalog verschiedene Büfettangebote zusammengestellt. Einfach, praktisch und sooooo lecker. Frische von hier dafür stehen wir ! Alfelder Straße/Ecke Hachmeisterstraße · 31139 Hildesheim Fleischverkauf ist Vertrauenssache - nicht nur, wenn es um erstklassige Qualität und Frische, sondern auch, wenn es um guten Geschmack geht. Bei uns können Sie, liebe Kunden, da ganz sicher sein, denn bei uns erhalten Sie Spitzenqualität aus eigener Herstellung! Damit es Ihnen richtig gut schmeckt, verarbeiten wir nur bestes Fleisch und beste Zutaten! Feinschmecker werden bei uns ebenso fündig wie Freunde deftiger Hausmannskost. Denn unser Angebot reicht vom mageren Filetsteak bis zur hausgemachten Wurst. Für Ihre großen und kleinen Feiern bieten wir Ihnen einen umfangreichen Partyservice mit unterschiedlichen Salaten, kalten und warmen Platten und dergleichen mehr. Und für eine Beratung stehen wir Ihnen mit unseren „Know how“ selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung. Schauen Sie bei Ihrem nächsten Einkauf doch einfach bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie! Ihr P.+N. Team aus dem Fleischerei-Fachgeschäft in der Alfelder Straße Bitte beachten Sie unsere neuen Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 07:00 - 12:00 Uhr und 14:30 - 18:00 Uhr Samstag: 06:30 - 12:30 Uhr 14 Unser Zuhause Unsere Mitarbeiter im Portrait Britta Nolden ist seit Juli 2003 beim BWV beschäftigt. Zuvor hat sie von 2001 bis 2003 eine Umschulung zur Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft gemacht. Dazu gehörte auch ein Praktikum, das Frau Nolden beim BWV absolviert hat. Name: Britta Nolden Alter: 36 Jahre Ausbildung: Kauffrau der Grundstücksund Wohnungswirtschaft Verwendung beim BWV: Empfang und Zentrale Telefon: 0 51 21 - 1 70 99 70 E-Mail: [email protected] Das gute Betriebsklima sowie der Zusammenhalt der Mitarbeiter und natürlich die abwechslungsreiche Arbeit. Was ist für Sie ganz persönlich das Besondere am Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim? Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit? Ich fahre gerne Fahrrad, arbeite im Garten oder lese. Name: Rudi Döscher Alter: 61 Jahre Ausbildung: Maurer Verwendung beim BWV: Bauhof Genossenschaft? Mit meinen Kollegen bin ich für die Reparaturen im Maurer- und Fliesenbereich zuständig. Was ist für Sie ganz persönlich das Besondere am Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim? Der sichere Arbeitsplatz und das hervorragende Betriebsklima ... und was ist Ihre Aufgabe bei der Nachruf Der Beamten-Wohnungs-Verein trauert um Klaus Stamm. Über 34 Jahre war Herr Stamm auf unserem Bauhof tätig. Darüber ... und was ist Ihre Aufgabe bei der Genossenschaft? Ich bin im Empfang tätig und melde die Besucher in der Wohnungsverwaltung an. Außerdem nehme ich die Anrufe entgegen, bearbeite die Kündigungen und schreibe Briefe. Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause? Meistens gehe ich spazieren, um Hildesheim besser kennen zu lernen. Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause? Am liebsten in Ruhe mit Pausenbrot und Zeitung. Und zum Schluss Ihr Top-Tipp in Hildesheim und Umgebung: Ein schöner Abend im Huckup bei Ernst Baxmann. hinaus hat er lange Zeit als Betriebsratsvorsitzender mit großem Engagement zum Unternehmenswohl beigetragen. Seine Übersicht und Kollegialität mach- Tipps: Was ist los in Hildesheim? 17./18. April 4. Hildesheimer Automeile Innenstadt, Fußgängerzone 8. Mai Ein Maskenball (Premiere, Oper von Giuseppe Verdi) · Stadttheater 22. April Vortrag: 800 Jahre Kirchenspaltung? Der verunglückte 4. Kreuzzug und die Plünderung Konstantinopels 1204 · Dombibliothek 14. Mai Musikalische Domführung - Der Dom und seine Heiligen · Dom 24. April Tag der offenen Tür · Rathaus 25. April 18. Wedekindlauf 12:00 Uhr · Marktplatz 25. April bis 24. Oktober „Meisterwerke ägyptischer Kunst Schätze aus dem Myers Museum am Eton College“ Roemer- und Pelizaeus-Museum 16. Mai Internationaler Museumstag Roemer- und Pelizaeus Museum 19. bis 23. Mai Weinfest · Hist. Marktplatz, Platz An der Lilie 29. bis 31. Mai JazzTime Hildesheim · Stadttheater ten ihn dabei zu einem allseits geschätzten und geachteten Mitarbeiter. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Alle Angaben ohne Gewähr. 6. Juni ADFC Radwandertag Rundkurs über 44 km um Hildesheim 12./13. Juni Flugplatzfest Flugplatz Hildesheim 13. Juni 4. Hildesheimer Chortreffen Parkhotel Berghölzchen 18. bis 27. Juni Schützenfest · Pappelallee 30. April Tanz in den Mai · Andreas-Passage 3. Juni bis 1. Juli Schülerausstellung Comic Time Hildesheim 2004 · St. Andreaskirche 2. Juli Kinder- und Familienfest der Gewerkschaft der Polizei · Angoulémeplatz 4. bis 18. Mai Architektur für Hildesheim, Ausstellung der Fachhochschule Hildesheim · Rathaus 5./6. Juni 20. Internationaler EVI-Geher Cup Historischer Marktplatz 3./4. Juli Hildesheimer Rosenfest · Innenstadt n spare m e Bequ nen! h o w r siche und Da freut sich der Schotte: bis zu 20% Energie sparen mit a. 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Spareinlagen mit 3-monatiger Kündigung 12-monatiger Kündigung 30-monatiger Kündigung 1,75 % 2,50 % 3,25 % II. Sparen mit festen Beträgen Anlagebeträge Festlegungsdauer € 2.500,00 bis unter € 5.000,00 € 5.000,00 bis unter € 25.000,00 ab € 25.000,00 6 Monate 2,50 % p. a. 2,50 % p. a. 2,60 % p. a. 12 Monate 2,80 % p. a. 2,80 % p. a. 2,90 % p. a. 24 Monate 3,00 % p. a. 3,00 % p. a. 3,10 % p. a. 30 Monate 3,10 % p. a. 3,10 % p. a. 3,20 % p. a. 36 Monate 3,20 % p. a. 3,20 % p. a. 3,30 % p. a. 48 Monate 3,40 % p. a. 3,50 % p. a. 3,60 % p. a. 60 Monate 3,60 % p. a. 3,70 % p. a. 3,80 % p. a. III. Sparverträge 7 Jahre Laufzeit 4,50 % - auch als vermögenswirksame Leistungen Vorschusszinsen Stimmt der Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eG bei Sparkonten und Festzinssparen im Ausnahmefall einer vorzeitigen Rückzahlung zu, so werden Vorschusszinsen abgezogen. Sie werden bis zum Ablauf der Kündigungsfrist berechnet. Dabei wird 1/4 des zum Zeitpunkt der Rückzahlung geltenden Guthabenzinssatzes zu Grunde gelegt. Die Sparabteilung hat für Sie folgende Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8:00 - 13:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag von 8:00 - 13:00 Uhr und 14:00 -18:00 Uhr Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eG Theaterstraße 7/8, 31141 Hildesheim Telefon (0 51 21) 1 70 99 71 Telefax (0 51 21) 1 70 99 99 E-Mail: [email protected]