Neueröffnung von Bowlingcenter und bayrischem

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Neueröffnung von Bowlingcenter und bayrischem
Waldbröl
Das Stadtmagazin für Waldbröl
Dezember 2012 | Kostenlos
10
Waldbröler Weihnachtsmarkt
Rückblick und Hinweise auf weitere
Weihnachtsmärkte der Region
26
Ausblick auf 2013
Waldbröl im neuen Jahr:
Panarbora, Boxbergkreisel und mehr
Neueröffnung von Bowlingcenter
und bayrischem Wirtshaus
Wie ein Fleckchen Bayern nach Waldbröl kommt | S. 28
7
Hoffnung für das Gartenbad?
Förderverein zum Erhalt des
Hallenbades wurde gegründet
Klimaschutz in Waldbröl
Von der Arbeit zum Einsatz
Markt-Kalender 2013
Stadt Waldbröl engagiert Expertin | S. 30
Unternehmen unterstützen Feuerwehr | S. 12
Herausnehmbar in der Heft-Mitte | S. 20
Termine & Veranstaltungen:
DO, 20.12.2012
Vieh- und Krammarkt
SA, 05.01.2013
Neujahrssingen mit dem katholischen
Kirchenchor Cäcilia (Kath. Kirche)
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Wir für Waldbröl
Ein neues Stadtmagazin für Waldbröl
Liebe Leserinnen und Leser!
Wir hoffen, dass Ihnen dieses Magazin gefällt und sind gespannt auf Ihre
Meinung! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen per E-Mail an:
[email protected]
Mit der Herausgabe eines neuen
Waldbröler Stadtmagazins begibt
sich die Wir für Waldbröl GmbH auf
ein neues Geschäftsfeld.
Das Magazin soll künftig vier Mal im
Jahr erscheinen und wird kostenlos
an alle Haushalte in Waldbröl verteilt.
In der aktuellen Ausgabe berichten
wir über Themen der Stadtentwicklung, ehrenamtliches Engagement,
Kultur und Vereine sowie interessante
Entwicklungen von Waldbröler Unternehmen.
Viel Spaß beim Lesen und Blättern!
Für von Ihnen gewünschte oder vorgeschlagene Beiträge in zukünftigen
Ausgaben haben wir jederzeit ein offenes Ohr.
Besonderer Dank gilt allen Unternehmen, die mit der Platzierung ihrer Anzeige dieses Magazin erst ermöglicht
haben.
Annahmeschluss
für Anzeigen und Redaktion
der Ausgabe Frühjahr 2013 ist am
28. Februar 2013
Kontakt für Anzeigenschaltungen
und Redaktion:
Impressum
Herausgeber:
Redaktion: Verlag & Layout:
Druck:
Auflage: Eckhard Becker
Geschäftsführer
Wir für Waldbröl GmbH
EDITORIAL
Die Waldbröler Bürgerinnen und Bürger haben eine ausführliche Berichterstattung zu aktuellen Themen der
Stadt verdient.
Es bewegt sich viel in Waldbröl. Wir
möchten, dass darüber gesprochen
wird. Das Magazin soll dazu beitragen, positive Entwicklungen und
Chancen aufzuzeigen und zum engagierten Mitmachen zu motivieren.
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche
Adventszeit, gesegnete Weihnachten
und einen guten Start ins neue Jahr.
Wir für Waldbröl GmbH, Hochstraße 11, 51545 Waldbröl
Geschäftsführer: Eckhard Becker (V.i.S.d.P.)
Tel. 02291/ 90 99 808 · [email protected]
Micha Vorländer, Alexander Huhn,
Norbert Klotz, Stephanie Steinhausen, Eckhard Becker
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Jürgen Sommer, Tom Ahrens,
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Wir für Waldbröl
3
Licht in der Dunkelheit
Foto: Micha Vorländer
Foto: Micha Vorländer
50 Jahre Martinszug in Waldbröl
Vereine
(eb) Aus Anlass „Ausrichtung 50-Jahre Martinszug des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Waldbröl e.V.“,
fand im Bürgerhaus ein Festakt statt.
Über 100 Gäste waren der Einladung
gefolgt. Der Vorsitzende Reinhard
Grüber begrüßte alle Gäste auf das
Herzlichste, unter ihnen der Bürgermeister der Stadt Waldbröl, Peter
Koester, der Bundestagsabgeordnete
Klaus-Peter Flosbach, Bezirksdirektor
Ralf Waßer von der Kreissparkasse
Köln, der Leiter der Volksbank Oberberg Achim Krumm sowie von der
katholischen Kirche Michael Grüder.
Auch viele Gäste aus Politik und Vertreter der Vereine waren anwesend.
Besonders freute sich der Vorsitzende
des VVVs über die zahlreich erschienenen Zeitzeugen, die sich im Laufe
der 50 Jahre für den Martinszug eingesetzt haben, wie Margarete Reifenrath-Monreal, Gertrud Puls, Friedhelm
Stockhausen, Familie Karl Breuer, sowie auch Familie Paul Röttgen.
Große Tradition auch heute
Grüber hielt einen Rückblick unter
dem Motto „Martinszug im Wandel
der Zeit“. In den 50er-Jahren war die
katholische Kirche der Veranstalter.
Anfang der 60er-Jahre lag die Organisation des Zuges in den Händen der
Familie Reifenrath. Danach, als der
Zug immer größer wurde, wurde die
Durchführung des Zuges in die Hände des VVVs gelegt, unter der Regie
des Vorsitzenden Lambert Rottmann
und Schatzmeister Lothar Ostgathe.
Die Tradition des Martinszugs ist nach
einem halben Jahrhundert bis heute
ungebrochen. Jedes Jahr beteiligen
4
Wir für Waldbröl
sich mehrere hundert Kinder am
Martinszug, wobei jedes Kind einen
Weckmann bekommt. Ein Martinsspiel wird am Martinsfeuer aufgeführt, der Bettler war dieses Jahr Lars
Jendrny. Abwechselnd spricht jedes
Jahr ein Geistlicher von der katholischen oder evangelischen Kirche zu
den Kindern und Erwachsenen. Gemeinsam werden mit dem Musikkreis
Holpe Martinslieder gesungen.
Weber-Köllenbach und im Jahre 2012
Marianne Rudolf. Der Arbeitsaufwand
für einen Martinszug ist beträchtlich,
der Vorstand hat dabei alle Hände
voll zu tun. Dank gilt auch immer der
freiwilligen Feuerwehr Waldbröl, dem
Roten Kreuz Waldbröl, der Polizei
Waldbröl, dem Bauhof, Marktmeister
Günter Härting, Gerhard Wirths und
Thomas Dyck. Ohne diese genannten
Mithelfer wäre ein solcher Martinszug
in Waldbröl nicht zu schultern.
Im Rahmen der Aktion „Lichterkinder 2012“ von der Hilfsorganisation
„World Vision“, welche vom Geschäftsführer Deutschland, dem ehemaligen
Bürgermeister von Waldbröl, Christoph Waffenschmidt vorgestellt wurde, übergab Reinhard Grüber eine
Spende des VVV für die Arbeit an Kinder in Nicaragua, Nordamerika.
Blumen Strang
Viele Mitwirkende
Erfolgreicher Wettbewerb
Höhepunkt des morgendlichen FestDie Darsteller des Sankt Martin in den aktes war die Prämierung der schönsF l o rder
i s t Vorsitzeni k & m e hten
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vielen Jahren waren
des Laterde, Jutta Röttgen, Steffi Wirths, Iris nenwettbewerbes zum 50-jährigen
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Martinszug durch den VVV. Der Wettbewerb war ein großer Erfolg, 8 von
10 Kindergärten unserer Stadt nahmen an dem Wettbewerb teil, ebenso
die Roseggerschule. Die Jury bestehend aus Christiane Wirtz, Ursula Lennarz, sowie Karl-Heinz Neusinger und
Reinhard Grüber hatten große Mühe,
bei der Vielzahl der Laternen die Sieger zu ermitteln. Hier die Siegerliste
des Laternenwettbewerbs 2012 aus
Anlass 50 Jahre Martinszug:
1. Preis:AWO Käthe-Strobel Kindergarten, Eichener Str. 9 (Frau Bitzer)
2. Preis:
AWO Ida-Wolff Kindergarten, Boxberg, Sudermannweg 6 (Frau
Hombach) sowie die Kindertagesstätte Alter Gutshof e.V., Alter Krankenhausweg 5 (Frau Heerling)
3. Preis:
AWO
MarieJuchaczKindergarten,Freih.v.Stein-Str.15
(Frau Holecz), der AWO Kindertreff
Eichen, Eichener Str. 1 (Frau Repsch)
sowie der Kath. Kindergarten, Odenthalweg 5 (Herr Stuffertz)
Einen Sonderpreis erhielt die
Roseggerschule Waldbröl sowie für
die Kindergärten die Kindertages-
stätte & Familienzentrum Hermesdorf
(Frau Kräutner). Der Kindersonderpreis ging an Clemens Barth.
Alle Teilnehmer erhielten eine Tragetasche mit schönem Inhalt und eine
Urkunde.
Der am Abend stattfindende Martinszug fand bei einem gemeinsamen
Beisammensein bei Glühwein und Musik in der Markthalle seinen gelungenen
Abschluss. Gesangvorträge des Männergesangvereins Waldbröl unter der
Leitung von Chordirektor Konrad Ossig
begeisterten dabei das Publikum.
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Versicherungen leben von der Angst vor den finanziellen Folgen eines Ereignisses.
Dieses Sicherheitsbedürfnis ist bei uns Deutschen im internationalen Vergleich sehr viel
stärker verankert. Es gibt in der Tat Ereignisse, gegen deren Folgen ein Versicherungsschutz sinnvoll und empfehlenswert, wenn nicht sogar unabdingbar ist.
Allerdings gibt sich die Versicherungsbranche auch sehr viel Mühe damit, Versicherungen für Gefahren anzubieten, die in der Praxis kaum in Erscheinung treten oder deren
Schaden durchaus überschaubar ist. So erklärt sich auch, warum viele Verbraucher für
unnötige Versicherungen Geld ausgeben.
Wer es sich leisten kann und viele „nicht existenzbedrohende“ Versicherungen für
notwendig erachtet, kann sich gegen fast alle Gefahren des Lebens versichern.
Aber ist es nicht klüger, das hart erarbeitete Geld nur in Versicherungen zu investieren,
die wirklich notwendig sind?
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Wir für Waldbröl
5
Freude nach der Martinsverlosung
VEREINE
(ah) Zum Martinsmarkt und Verkaufsoffenen Sonntag gab es diesmal eine
etwas andere Verlosung als in den
vergangenen Jahren. Etliche Mitgliedsfirmen der Werbegemeinschaft
Einkaufsstadt Waldbröl (WEW) stellen
attraktive Preise für die Waldbröler
Martinsverlosung zur Verfügung.
Und so funktionierte es: Teilnehmer
konnten sich ab dem 5. November in
einem der teilnehmenden Geschäfte oder im Büro der Wir für Waldbröl
GmbH eine Teilnahmekarte abholen.
Mit dieser Karte wurden Stempel von
sechs verschiedenen teilnehmenden
Geschäften gesammelt. Der vollständig ausgefüllte Abschnitt konnte dann bis einschließlich 11.11.12
bei den teilnehmenden Geschäften
wieder abgegeben werden. Es gab
viele attraktive Preise zu gewinnen:
200,-€-Gutschein für Winterreifen,
hochwertige Handtasche, viele Einkaufgutscheine, Präsentkörbe, Spiele, Düfte, Torten, Blutdruckmessgeräte und vieles mehr. Die Teilnahme
war enorm und am 15. November
Foto: Theo Schüller
Werbegemeinschaft Einkaufsstadt kürte die Gewinner ihrer St.-Martins-Aktion
erfolgte unter notarieller Aufsicht die
Ziehung der Gewinner. Die ersten drei
Preise wurden bei einer kleinen Feierstunde von den Spendern an die Gewinner übereicht.
Von 22 Teilnehmern wurden mehr als
40 Preise gesponsert. Über eine Gewinnliste, die in jedem teilnehmenden Geschäft ausgehängt wurden,
konnten sich alle weiteren Gewinner
informieren und die Gewinne direkt
in den Geschäften abholen.
„Die ganze Sache war so erfolgreich,
dass wir im kommenden Jahr die Aktion wiederholen werden – allerdings
mit einer längeren Laufzeit“, so Theodor Schüller, Vorsitzender der WEW.
wew-waldbroel.de
WKG macht Vorfreude auf Karneval
Die Karnevals-Gesellschaft holt wieder viele jecke Stars nach Waldbröl
Die Waldbröler Karnevalsgesellschaft
1946 e.V. (WKG) hat den Vorverkauf
für die Prunksitzung gestartet. Diese
findet am 9. Februar 2013 ab 16 Uhr in
der Nutscheidhalle statt.
Die Narren können sich auf Stars der
Spitzenklasse wie Hanak, Klaus & Willi, Fritz Schops „Dat Rumpelstilzchen“
und viele mehr freuen.
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Wir für Waldbröl
seit
75 Jahren in
Waldbröl
25338
Hoffnung für das Gartenbad
(eb) Zu der von der Stadt Waldbröl
eingeladenen Bürgerversammlung
zur Rettung des Gartenbades waren
weit mehr als 100 Besucherinnen und
Besucher ins Bürgerhaus in der Kaiserstraße gekommen.
So viele Menschen waren es selten,
die den Ratssaal bevölkerten. „Zeigt es
doch, dass dieses Thema bewegt“, so
Bürgermeister Peter Koester. Neben
der Stadt hatten der Schwimmverein
§
und die DLRG im Vorfeld ebenfalls
kräftig Werbung gemacht, mit Erfolg.
Angeregte Diskussionen
Zu Beginn des Abends stand der Austausch von Informationen aber auch
die Klarstellung von Fehlinformationen. Die Verwaltung berichtet vom Sanierungsstau und zur Entscheidung,
das Wiedenhof-Bad zu schließen.
Wenn es auch in der Sache teils kontrovers zuging, so blieb doch am Ende
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der gemeinsame Wunsch, das Gartenbad zu retten.
Die Stadt sucht seit längerem einen
Betreiber, der das Bad beispielsweise
in der Gesundheitsprävention nutzt.
„Wir brauchen das Gartenhallenbad
für die touristische Entwicklung, könne aber die Kosten allein nicht tragen,
da keinerlei Wirtschaftlichkeit gegeben ist“, so Koester.
Gründung des Fördervereins
Von den gut 100 Gästen trugen
sich schließlich 55 Personen in die
Gründungsmitgliederliste ein, aus
deren Mitte ein Vorstand des Fördervereins „Schwimmen in Waldbröl“ gewählt wurde. Den Vorsitz
übernimmt
Erdmute
Hübsche,
Jugendwartin
des
Waldbröler
Schwimmvereins. Stellvertretender
Vorsitzender ist Bernd Schiffer, der
Vorsitzender der Waldbröler DLRG ist.
Den
Posten
des
Schatzmeisters übernimmt Torsten Rothstein,
als
Geschäftsführerin:
wird Monika Detmer-Hetfleisch tätig sein. Als Beisitzer in den Vorstand
gewählt wurden Christina Klein, Alexandra Speck, Frank Behrendt, Uwe
Fröhling und Peter Koester. Der Förderverein hat künftig u. a. den Zweck,
öffentliche Fördermittel und Spenden
zu akquirieren. Er wird ebenfalls sehr
sorgfältig prüfen, ob die Möglichkeit
besteht, das Gartenhallenbad in ehrenamtlicher Trägerschaft zu übernehmen.
Vereine
Fotos: Jürgen Sommer
Förderverein „Schwimmen in Waldbröl“ gegründet
Bürozeiten: Montags - freitags
von 8-13 Uhr und von 14 - 17:30 Uhr
Freitagsnachmittags Termine nach Absprache.
Wir für Waldbröl
7
Das Sprungbrett zurück ins Leben
Waldbröler Verein CBB e.V. bietet berufliche Integration und Lebenshilfe
VEREINE
(nk) Nik ist 24 Jahre alt, glücklich verheiratet und hat einen festen Job.
Wenn man ihn auf seine Vergangenheit anspricht, wird er nachdenklich.
Mit 15 begann er, regelmäßig Drogen und Alkohol zu konsumieren. Die
Schule besuchte er immer seltener
und seine Leistungen dort wurden
drastisch schlechter. Arbeitslosigkeit,
ein fehlender Abschluss und die Alkohol- und Drogensucht führten ihn
nach ganz unten. In dieser aussichtslosen Situation lernt Nik einen Mitarbeiter der CBB (Christliche Beschäftigungsgesellschaft im Bergischen
e.V.) mit Sitz in Waldbröl kennen. Er
zieht in eine betreute Wohngemeinschaft des Vereins und beginnt eine
Therapie. Nik erfährt dort persönliche Zuwendung, Wertschätzung und
schöpft neue Hoffnung. Man hilft ihm
bei Behördengängen und stellt ihn
schließlich nach erfolgreichem Kampf
gegen Drogen und Alkohol in einem der Zweckbetriebe der CBB ein.
So erfährt Nik den Start in ein neues
Leben und ist damit eine von vielen Festanstellungen, die der Verein
schon ermöglichen konnte. Sieben
ganz unterschiedliche Schicksale haben alleine 2012 so den Weg zurück
in die Gesellschaft gefunden.
Umfangreiches Konzept
Qualität oberstes Gebot
Die Arbeitsbereiche, in welchen der
Berufsalltag gelernt wird, liegen in
der gemeinnützigen Arbeit, im Bereich von Dienstleistungsaufträgen,
sowie in den eigenen, wirtschaftlichen Zweckbetrieben. Ganz wichtig
ist Geschäftsführer Viktor Epp die
fachliche und sozialpädagogische Betreuung: „Wenn jemand bei uns einen
Auftrag platziert, ist die professionelle Ausführung dank eines Fachmannes garantiert. Der ist immer mit dabei und überwacht die Arbeit.“ Nicht
nur Firmen und Betriebe können die
Arbeitsleistung der CBB in Anspruch
nehmen. Auch Privatpersonen nutzen
das Angebot z.B. für Dienstleistungen
am Eigenheim oder in den Grünanlagen. Die Nachhaltigkeit der Arbeit
der CBB ist den Mitarbeitern wichtig.
Durch eine enge Zusammenarbeit
mit anderen Institutionen, Behörden,
Vereinen und Kirchen ist die soziale
Einbindung der Teilnehmer gesichert
und gewährleistet eine langfristige
Stabilisierung der Personen.
Foto: 123rf.com
Berufliche Integration jenseits von
staatlichen Maßnahmen, das ist die
Aufgabe, die sich die CBB zum Herzensanliegen gemacht hat. Inspiriert
von einer vergleichbaren Arbeit in der
Schweiz startete Geschäftsführer Viktor Epp die CBB. Das Grundkonzept
sieht vor, Betreuung und Begleitung
bei der Berufs- und Arbeitswahl zu
leisten, eine Wiedereingliederung in
den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen und Hilfe und Unterstützung
bei der Alltagsbewältigung zu geben,
um die Wiedereingliederung in das
Arbeitsleben zu ermöglichen, denn
eine Eingliederung in den Berufsalltag kann nur funktionieren, wenn
der normale Alltag geregelt ist. Nik
hat dies in der Wohngemeinschaft erlebt, welche aber nur eine von vielen
Möglichkeiten ist, die von der CBB angeboten werden.
8
Wir für Waldbröl
Auf Spenden angewiesen
Diese Arbeit ist ohne persönliches
und ehrenamtliches Engagement aller Mitarbeiter nicht möglich. „Da es
für die Betreuung von sozial schwachen Menschen, wie wir sie leisten,
kaum Zuwendungen vom Staat gibt,
sind wir zusätzlich auf Spenden angewiesen“, so Viktor Epp. Um Menschen wie Nik auch weiterhin zurück
in die Gesellschaft helfen zu können,
braucht der Verein also die Unterstützung von freiwilligen Spendern.
Weitere Informationen über die
Christliche
Beschäftigungsgesellschaft im Bergischen e.V. gibt es telefonisch: unter (02291) 90 70 49-7.
cbb-ev.de
Abgefahren und abgeräumt
Siegerehrung zum 10. Autofreien Sonntag Waldbröl - Nümbrecht
germeisterin von Nümbrecht, Frau
Holländer-Pracejus fungierte bei der
Verlosung als Glücksfee.
Folgende Preise konnten an die
glücklichen Gewinner ausgegeben
werden:
Für die Kinder und Jugendlichen:
1. Preis: Ein Gutschein für eine Fahrradausrüstung im Wert von 200 € ging
an Jakob Wehmeyer aus Nümbrecht
2. und 3. Preis: Jeweils eine Jahreskarte für das Gartenbad in Waldbröl
gingen an Chantal Klein und Jasmin
Land, beide aus Waldbröl
4. – 10. Preis: Jeweils 10-er Karten für
das Elementbad in Nümbrecht bzw.
das Gartenbad in Waldbröl gingen an
Mascha Gudenrath (Bergneustatd),
Maike Schmidt, Carsten Schöffler,
Sara Hoppe (alle Nümbrecht), Nico
Speck, Joshua Gran (beide Waldbröl)
sowie an Konrad Schneider (Windeck)
Für die Erwachsenen:
1. Preis: Ein Heißluftballonfahrt über
das Bergische Land für 2 Personen im
Sparkassen-Ballon ging an Joachim
Herholz aus Waldbröl
2. Preis: Ein Candlelight-Dinner für 2
Personen im Park-Hotel Nümbrecht
ging an Gerd Pöhlmann aus Nümbrecht
3. Preis: Eine romantische Fahrt mit
der Postkutsche für 2 Personen von
Nümbrecht nach Wiehl und zurück
ging an Gitta Seinsche
4. – 10. Preis: Je ein 5-Liter-Fass Zunft
Kölsch gingen an Matthias Scheffe
und Alexander Schrulkamp (beide
Nümbrecht), Doris Jaeger (Reichshof ),
Anja Braatz, Diana Feldmann und
Bernd Wagner (alle Waldbröl) sowie
Chriastiane Leporin (Wiehl)
Für Gruppen ab 6 Personen:
Ein Tag im Hochseilgarten Waldbröl
im Gesamtwert bis 300 € ging an den
Musikverein Heddinghausen aus der
Gemeinde Nümbrecht
Stadtleben
(eb) Ihr Soll hatten alle Gewinnerinnen und Gewinner des 10. Autofreien Sonntags Nümbrecht-Waldbröl
bereits am 25. August diesen Jahres
erfüllt. Da musste nämlich der 16 km
lange Rundkurs zwischen Nümbrecht
und Waldbröl bewältigt werden, sei
es mit dem Fahrrad, per Einrad, mit
Inlinern oder zu Fuß – Hauptsache
autofrei! An 4 Raststationen in den
Dörfern Nümbrecht, Drinsahl, Hömel
und Bohlenhagen konnte man sich
mit Leckereien stärken, jedoch litten
neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch die Dorfgemeinschaften in diesem Jahr unter dem teilweise katastrophalen Wetter. Trotzdem
nahmen wieder mehrere hundert
Personen an dem inzwischen 10. Autofreien Sonntag teil.
Am 19.11. erfolgte nun die Ehrung
der Siegerinnen und Sieger in den
einzelnen Gruppen. Stellvertretender
Bürgermeister der Stadt Waldbröl,
Karl-Heinz Neusinger, begrüßte die
fast vollständig anwesenden geladenen Gäste, unter denen die Sieger
ausgelost wurden. Dabei dankte er,
genauso wie der Vertreter der Stadt
und der Wir für Waldbröl GmbH, Eckhard Becker, den Sponsoren und Unterstützern der Veranstaltung, sowie
den Helferinnen und Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Nümbrecht, des
THW, des Roten Kreuzes sowie den
eingesetzten Bediensteten der Stadt
Waldbröl. Die stellvertretende Bür-
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Bild: v.l.n.r., neben den Siegerinnen und Siegern in der hinteren Reihe: Karin Schmidt (Tourist-Info Nümbrecht), Gerd Radermacher (Gemeindewerke Nümbrecht), Eckhard Becker (Wir für Waldbröl GmbH), Jürgen Köppe (Erzquell Brauerei), Karl-Heinz Neusinger (Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Waldbröl), Wolfgang Abegg (Sparkasse der Homburgischen Gemeinden), Jörg
Krczal (Tourist-Info Nümbrecht) sowie Elke Holländer-Pracejus (Stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Nümbrecht).
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Wir für Waldbröl
9
Festlicher Start in die Adventszeit
10
Wir für Waldbröl
Fotos: Jürgen Sommer
Wer nun Lust auf weitere weihnachtlichen Veranstaltungen hat oder
plant, dieses Jahr den Weihnachtsbaum selbst zu schlagen, sollte sich
den Weihnachtsmarkt in Odenspiel
am 15.-16.12. und 22.-23.12. nicht
entgehen lassen. Neben bergischen
Spezialitäten stehen an beiden Wo-
chenenden Kinderanimation, Adventsgottesdienste und Konzerte
auf dem Programm. Außerdem findet am 15. und 16.12. jeweils von
10:00-20:00 Uhr der Nümbrechter
Weihnachtsmarkt statt. Liebevoll geschmückte Marktstände laden zum
Bummeln und Schlemmen im historischen Ortskern ein.
Foto: Alexander Huhn
Das Symphonische Blasorchester und
das Jugendblasorchester der Musikschule Waldbröl, Musiktruppen der
Roseggerschule , die Jugendgruppe
der Baptistengemeinde, Poco Brass
Thierseifen, Variation Brass, der Musikkreis Holpe e.V, der Ida-Wolff Kindergarten, Martin Schulte und Andere
musizierten rund um das Marktspektakel. Vereine, Schulen und Kindergärten stellten viele liebevoll gestaltete Unikate aus und vereinfachten
so manchem Marktbesucher die Geschenksuche zu Weihnachten. Und
wer von Geschenken, Glühwein und
Plätzchen nicht genug bekam, konnte im Waldbröler Einzelhandel u.a. der
am Wochenende ebenso zum Einkaufen einlud, nach Lust und Laune stö-
bern. Ein besonderes Highlight war
natürlich auch wieder der Besuch des
Waldbröler Weihnachtsmanns, der
vor allem bei den kleinen Besucherinnen und Besuchern für Begeisterung
und Staunen sorgte. Ein rundum gelungenes, vielfältiges Ereignis für die
ganze Familie, das den anderen Gemeinden des Bergischen Landes mit
gutem Beispiel voran ging.
Seit dem ersten Adventswochenende
erstrahlt auch die Waldbröler Innenstadt wieder in festlicher Beleuchtung und stimmt uns zusammen mit
dem ersten Schneefall auf die Weihnachtszeit ein. Die Wir für Waldbröl
GmbH erneuerte 2010 die gesamte
Weihnachtsbeleuchtung. Durch die
Unterstützung der Gesellschafter
und weiterer Unternehmen wird die
stimmungsvolle Atmosphäre in der
Adventszeit auch für die kommenden
Jahre gesichert.
Foto: Alexander Huhn
STADTLEBEN
(st) Am ersten Adventswochenende
begrüßte Waldbröl offiziell die Weihnachtsmarktsaison 2012. Nach der
Eröffnung durch unseren Bürgermeister Peter Koester am Samstagmittag,
startete das herausragende Programm aus Musik, Tanz und Unterhaltung, Kunst, Schmaus und Trank.
Neben den mit zahlreichen Tannenzapfen hübsch geschmückten Budengassen, gab es allerlei zu sehen, zu
probieren und zu hören.
Fotos: Alexander Huhn, Jürgen Sommer
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Wir für Waldbröl
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Vom Arbeitsplatz direkt zum Einsatz
Kooperation der Freiwilligen Feuerwehr Waldbröl mit der Firma Boshoku Automotive
(mv) Die Freiwillige Feuerwehr ist ein
Vorbild moralischen Handelns: Ohne
auf einen eigenen Vorteil bedacht zu
sein, engagieren sich die Mitglieder
für die Sicherheit ihrer Mitbürger. Eines der Opfer, das sie bringen, ist die
ständige Bereitschaft im Alltag für
den Ernstfall. Über 100 Einsätze hatte
alleine der Löschzug 1 Waldbröl bereits in diesem Jahr. Darüber hinaus
sind die Löschgruppen in Thierseifen
und Geilenkausen ebenso aktiv.
Räumliche Vorteile
Da mehrere Mitarbeiter des Waldbröler Unternehmens Boshoku Automotive auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sind, wurde nun
eine ungewöhnliche Kooperation
beschlossen: Auf dem Firmengelände
von Boshoku steht seit Mitte November ein Einsatzwagen der Feuerwehr,
damit die Feuerwehrleute im Notfall
sofort von ihrem Arbeitsplatz zum
Einsatzort fahren können. Die so gewonnene Zeit kommt der Rettung
der Betroffenen zu Gute. Die Freiwillige Feuerwehr und die Stadt Waldbröl
bedanken sich bei Boshoku für die
Unterstützung und diese vorbildliche
Würdigung des ehrenamtlichen Engagements ihrer Mitarbeiter. Bürgermeister Peter Koester hofft nun, dass
dieses Beispiel Schule macht.
Zwei neue Fahrzeuge
Soziales & Ehrenamt
Foto: Ralf Eschmann
Die Stadt Waldbröl ist stolz auf ihre
vorbildlich organisierte Feuerwehr
Das neue Einsatzleitfahrzeug des Löschzugs Waldbröl dient bei Einsätzen direkt vor Ort
zur professionellen Organisation der Einheit.
12
Wir für Waldbröl
und hat diese gerade noch mit der
Anschaffung von zwei neuen Einsatzfahrzeugen gestärkt. Der Löschzug
Waldbröl bekam einen neuen Leitwagen zur mobilen Organisation der
Feuerwehrkräfte bei Einsätzen, die
Löschgruppe Thierseifen hat ein neues Mannschaftstransportfahrzeug in
Betrieb genommen. Dass nicht nur
die Stadt Waldbröl, sondern auch die
Waldbröler Unternehmen hinter ihrer
Feuerwehr stehen, beweisen auch die
Spenden von jeweils 1000 Euro durch
die Bürgerstiftung und den Gewerbe- und Industrieverein GIV. Diese
sollen die Anschaffung einer Wärmebildkamera ermöglichen, die dazu
dienen kann, Leben zu retten. Hierfür hofft der Feuerwehrförderverein
des Löschzugs Waldbröl auf weitere
Spenden. Jederzeit willkommen ist
auch jeder, der sich für die Arbeit der
Feuerwehr interessiert und sich ebenfalls engagieren will. Ansprechpartner
für Feuerwehr und Jugenfeuerwehr
ist Frank Peterburs, Tel. 02291/2423.
Spendenkonto
des Feuerwehrfördervereins:
Volksbank Oberberg eG
BLZ: 384 621 35
Kontonr. 1025923010
feuerwehr-waldbroel.de
WKTheater präsentiert
neues Stück im Februar
WOHIN MIT DEM
WEIHNACHTSBAUM?
„Karneval“ wird alles andere als lustig: Ein echter Thriller
Am Samstag, dem 12.01.2013
sammelt die Junge Union Waldbröl
im Stadtkerngebiet ausgediente
Weihnachtsbäume ein. Gegen eine
Spende für einen guten Zweck
nimmt Sie gerne auch Ihren Baum
mit, um diesen zu häckseln und
ordentlich zu entsorgen.
Gartenbad wegen
Wartungsarbeiten
vorübergehend geschlossen
Vom 12.12.2012 bis zum
06.01.2012 bleibt das Schwimmbad wegen Wartungsarbeiten
geschlossen. Ab dem 07.01.2012
gelten wieder die regulären
Öffnungszeiten.
(mv) Mit dem Stück „Karneval“ des
spanischen Autors Jordi Galceran (u.
a. [„Die Grönholm-Methode“], WKTheater-Inszenierung von 2008) zeigt
das WKTheater einen spannenden
und schonungslosen Bühnenthriller:
Ein ruhiges Polizeikommissariat in
Barcelona. Kommissarin Maria Garralda und ihr Assistent Pedro Puig
schlagen die Zeit tot, als auf einmal
ihr ganzer Einsatz gefordert ist: In einem Park sei ein kleines Kind spurlos
verschwunden, so die Aussage der
völlig aufgelösten Mutter. Hektische
Suchkommandos, blinde Spekulationen, man tappt im Dunkeln. Da
wird den Ermittlern eine Internetseite
zugespielt, auf der ein Video des vermissten Kindes läuft. Eine Drohung
der vermeintlichen Attentäter setzt
die Ermittler unter Druck...
Es folgen dreißig Minuten, die einen in
Atem halten: Ein Thriller auf der Bühne, hochspannend und skurril, nach
dessen Ende viele Fragen unserer
Zeit im Raum stehen. Ein drastisches
Stück, das uns in einem Experiment
vor Augen führt, wie dünnhäutig uns
die Bedrohung durch terroristische
Gewalt macht.
Wie immer spielt das WKTheater in
der Waldbröler Aula, Goethestraße 14, neben dem Gymnasium. Für
eine überzeugende Darstellung sorgen Britta Faulenbach, Elisa Huland,
Friederike Schild, Ralf Tenbrake und
Kaspar Zekorn. Für Inszenierung und
Regie ist Thorsten Kuchinke verantwortlich.
Die Premiere des Stücks ist am
23.02.2013 um 20 Uhr.
Weitere Vorstellungen finden statt
am 24.02., 26.02., 01.03. und 02.03.
jeweils um 20 Uhr. Karten kosten 10,Euro, für Schüler und Studenten ermäßigt 8,- Euro und sind erhältlich an
der Abendkasse oder im Vorverkauf
online unter
wktheater.de
Wir für Waldbröl
Kultur
Kurz
notiert
13
Waldbröler Kultur- & Musikfestival
Fotos: Sell Media Company
Interview mit Projektmanager Norbert Sell
KULTUR
(eb) Mit 10 Konzerten und 12 Ensembles über drei Wochenenden verteilt,
endete das diesjährige Waldbröler
Kultur- und Musikfestival 2012 am
09.09.2012. Mit der stadtweiten offiziellen Eröffnungsveranstaltung am
25.08.2012 auf dem Marktplatz mit
der Seatown Seven Hot Jazz - Band
und einem Afrika-Open-Air im Bereich des REWE-Parkplatz an der Brölbahnstraße erfüllte sich die Vision
von Norbert Sell, dem Projektmanager des Festivals, einer größeren Aufmerksamkeit für die Konzertreihe und
den Standort Waldbröl.
Für sein Engagement bedanken sich
ausdrücklich Bürgermeister Peter
Koester und Eckhard Becker, Geschäftsführer der Wir für Waldbröl
GmbH. „Ohne Norbert Sell“, so der
Bürgermeister, „wäre das Festival
längst nicht mehr existent“.
Die Redaktion sprach mit Norbert
Sell, dem Projektmanager des Festivals, über das Konzept, die Hintergründe, seine Erfahrungen und die
Perspektiven:
WfW: Wie viel Besucher und Besucherinnen zählten Sie in diesem Jahr?
Sell: Insgesamt kamen 2.155 Besucher/innen zu den 10 Veranstaltungen.
WfW: Wie war die Organisation gestaltet?
14
Wir für Waldbröl
Sell: Für 2012 wurde eine Dachorganisation gebildet, die das Programm
plante. Diese bestand aus zwei Musikern, nämlich Lorena Wolfewicz als
Sprecherin des Teams der ev. Kirche,
ferner aus Michael Reimann, Annette
Tillmann, Vorsitzende des Schul- und
Kulturausschusses, dem Geschäftsführer der Wir für Waldbröl GmbH,
Eckhard Becker und meiner Person.
WfW: Gab es Synergien, die genutzt
werden konnten?
Sell: Die Synergie durch die neue
Gruppe „Waldbröl - Jetzt läuft‘s!“, die
auf Anregung von mir entstand und
die ein von uns entworfenes Maskottchen zur Generierung von Synergien in Waldbröl erfolgreich nutzt,
war enorm. Ein immenser Werbeaufwand hat auch dem Festival durch die
gezielte synergetische Zusammenlegung mit dem Sport- und Gesundheitsevent am 25. und 26. August
2012 einen starken Schub verliehen.
Sven Hoffmann vom Haus der Gesundheit hat gemeinsam mit mir und
vielen anderen Waldbröler Unternehmern mit hoher Energie an unserer
gemeinsamen Vision für ein stärkeres
Miteinander in der Stadt gearbeitet.
Die Gruppe „Waldbröl - Jetzt läuft‘s!“
hat im Ergebnis eine großartige Veranstaltung für die Waldbröler auf dem
REWE-Parkplatz an der Brölbahnstraße auf die Beine gestellt.
WfW: Wie sah die Zusammenarbeit
mit der Stadt Waldbröl und der Wir für
Waldbröl GmbH aus?
Sell: Mein Ziel, dass die Stadt Waldbröl selbst das Festival gezielt als
Imageträger wahrnimmt, ist noch
nicht erreicht. Unternehmer haben
den Nutzen und die überregionale
Wirkung des Festivals bereits erkannt.
Die Zusammenarbeit mit der Stadt
hat sich eher auf eine Art Schirmherrschaft beschränkt. Die Wir für
Waldbröl GmbH als Vereinigung von
6 Gesellschaftern stellte gemeinsam
mit der Stadt Fördermittel in Höhe
von 2.000 € zur Verfügung. Ebenso
die Kultur- und Umweltstiftung der
Kreissparkasse Köln, Unternehmer
der Gruppe „Waldbröl – Jetzt läuft’s!“
beteiligten sich mit der größten Summe.
WfW: Haben Sie einen wie auch immer
gearteten Vorteil von dem Festival?
Sell: Große Freude am Gelingen eines kulturellen Miteinanders und das
gute Gefühl, trotz vieler Widerstände,
etwas für die Region stetig weiterentwickelt zu haben. Finanziell habe
ich das Festival jahrelang großzügig
unterstützt, so auch 2012. Ich selbst
verwalte allerdings keine Gelder. Alles
wurde in 2011 und 2012 von der WfW
GmbH treuhänderisch abgewickelt.
Meine gesamten Leistungen sind von
Anfang an rein ehrenamtlich und damit eine wohlwollende Förderung,
um Waldbröl ein wenig bunter zu gestalten.
WfW: Sind Sie mit der Berichterstattung
vor, während und nach dem Festival zufrieden?
Sell: Wenn auch vieles noch zu verändern sein wird, so wurde im Endeffekt
noch nie so viel berichtet, wie im Jahr
2012. Allerdings wurde zum Beispiel
die große Eröffnungsveranstaltung
in der Nachberichterstattung eher
als Sportevent dargestellt, das AfrikaKonzert als Sponsoring für „Afrika“
und die Jazzveranstaltung als Idee
Sich drinnen
wie draußen
fühlen!
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von Unternehmern. Das würdigt natürlich auch das Engagement nicht.
WfW: Wie schloss das Festival in
finanzieller Hinsicht ab?
Sell: Das Festival hat in diesem Jahr
ein PLUS von 57,17€ gemacht. Das
Plus verbleibt bei der Wir für Waldbröl GmbH. Allen Sponsoren gilt auch
2012 unser herzlicher Dank, auch den
Anzeigenschaltern, die dadurch das
Programmheft mitfinanziert haben.
WfW: Wie ist die Organisation
abgelaufen?
Sell: In 2012 blieb der Großteil der
vor- und nachbereitenden Organisation an mir selbst hängen, wobei
die Entwicklung des Festivals zu einer stadtweiten Veranstaltung mit
überregionaler Strahlwirkung dabei
inzwischen mehr Energie kostet, als
die Organisation der Konzerte selbst.
Wir haben auf Grund der Bekanntheit
mittlerweile jedes Jahr Bewerbungen
aus aller Welt vorliegen. Die Konzertabende in der ev. und kath. Kirche
wurden an den Veranstaltungstagen
von den Akteuren des Teams der ev.
Kirche selbst abgewickelt. Herr Becker von der Wir für Waldbröl GmbH
hat sich begleitend um die treuhänderische finanzielle Betreuung, die
Abrechnungen gegenüber den Sponsoren und die Verteilung der Fördergelder an die Künstler gekümmert. Bei
der Gewinnung von Sponsoren hat er
das Festival ebenfalls unterstützt.
WfW: Bedeutet dies Veränderungen
in 2013?
Sell: 2013 wird das Festival weiter
laufen, und zwar in der nächsten
Stufe der von mir geplanten Entwicklung. Es sollen in Absprache weniger
Konzerte in der ev. Kirche stattfinden,
dafür allerdings begleitend 2 große Veranstaltungen verteilt auf das
Westend der Stadt und am Ostende.
Dazu sollen auch Veranstaltungen
in der Innenstadt kommen. In diesem Jahr gab es bereits begleitend 2
Konzerte, nämlich am Markt und
in der Hochstraße. Vorbereitende
Gespräche mit Unternehmern habe
ich 2012 bereits geführt.
WfW: Bleibt das Festival unter dem
Dach der Wir für Waldbröl GmbH?
Sell: Das Festival sollte komplett als
Imageträger und wichtiger kultureller
Höhepunkt an die Stadt bzw. an die
Wir für Waldbröl GmbH übergehen.
Ich wollte mich im Gegenzug Schritt
für Schritt zurückziehen. Die individuellen Meinungen über die inhaltliche
Ausrichtung des Festivals sind jedoch
sehr unterschiedlich. Viele Meinungsträger diskutieren seither teilweise
kontraproduktiv zur tatsächlichen
Entwicklung, oder wollen gar das
Festival zu einem rein regionalen Angebot machen, ohne jedoch in den
letzten 6 Jahren selbst aktiv mitgearbeitet zu haben oder vorgeschlagene
Synergien aufgegriffen zu haben. Mir
wurden inzwischen, ohne mich als
Projektmanager daran zu beteiligen,
sogar fertige Beschlüsse vorgelegt.
Die Ziele scheinen extrem unterschiedlich. Damit wir uns aber auf
das unkomplizierte Handeln und die
erfolgreiche Weiterentwicklung in Bezug auf das Festival beschränken können, habe ich entschieden, dass das
Festival nicht mehr unter dem Dach
der Wir für Waldbröl stattfindet, sondern in enger Kooperation mit „Einfach handeln“ und der Aktionsgruppe
„Waldbröl – Jetzt läuft’s!“ durchgeführt wird. Unsere entsprechend
neu gestaltete Homepage
waldbroeler-kulturfestival.de
gibt
weitere Informationen zum aktuellen
Stand.
Die Gesellschafterversammlung der
Wir für Waldbröl GmbH begrüßte nach interner Absprache diesen
Schritt. Persönlich bin ich Eckhard
Becker besonders für die produktive
Begleitung in 2012 sehr dankbar.
Aktuelles
KULTUR
GIACOMINI – Produkte für die Praxis.
Norbert Sell
Wir für Waldbröl
15
Achtsamkeit im neuen Jahr
Institut für angewandten Buddhismus stellt Jahresprogramm 2013 vor
(mv) Seit im Herbst 2008 das buddhistische Zentrum im ehemaligen
Gebäude der Bundeswehrakademie
eröffnet wurde, hat sich viel getan.
Umfangreiche Investitionen in das
Gebäude waren notwendig, ein großer Teil der Sanierungs- und Umbauarbeiten konnte im September diesen Jahres abgeschlossen werden.
Gleichzeitig wurde auch der neue
Meditationsgarten eingeweiht, welcher als traditioneller
buddhistischer Ort des Gebets gestaltet wurde. Inzwischen gehören die
zahlreichen, Gelassenheit und Achtsamkeit ausstrahlenden, Besucher
und Bewohner des buddhistischen
Zentrums zum Stadtbild Waldbröls.
Institut entwickelt sich weiter
Organisation, die gegründet wurde,
um durch die nicht-konfessionelle
Praxis der buddhistischen Meditation
und der Achtsamkeit im täglichen Leben Frieden, Harmonie und Stabilität
in die Familien, die Gesellschaft und
die Welt zu bringen. Das Institut engagiert sich auch im Dialog mit anderen
Religionen auf lokaler, nationaler und
globaler Ebene.
Umfangreiches Kursprogramm
Die Kurse des EIAB wenden sich an
alle Menschen, die die Qualität ihres
eigenen Lebens sowie das ihrer Familien und Gemeinschaften verbessern
wollen. Es werden Kurse angeboten,
um Probleme im Alltag, in Familie und
Beruf meistern zu können. Es geht
dabei unter anderem um Themen wie
Stressbewältigung, Partnerschaftsprobleme und Trauer; Bedürfnisse, die
jeden betreffen. Teilnehmer/innen
brauchen im allgemeinen keine Vorkenntnisse, um einen Kurs im EIAB zu
belegen. Das Jahresprogramm 2013
ist ab sofort als kostenlose Broschüre im Rathaus, bei der Wir für Waldbröl GmbH und natürlich im EIAB
am Schaumburgweg in Waldbröl.
Weitere Infos:
eiab.de
Fotos: EIAB
Kultur & Religion
Das EIAB befindet sich weiterhin in
der Entwicklung: Es stehen noch weitere große Baumaßnahmen in den
Gebäuden am Schaumburgweg an.
Doch schon jetzt ist das buddhistische Institut lebhaft in Aktion und
hält ein umfangreiches Angebot bereit, das für jeden interessant sein
kann. Das Institut richtet sich nicht
nur an Menschen, die sich dem Buddhismus verbunden fühlen. Buddhismus, so wie er im EIAB gelehrt wird, ist
keine Religion. Das Institut hilft Menschen, zu ihren eigenen religiösen und
kulturellen Wurzeln zurückzufinden.
Mittel dazu ist die Praxis der Achtsamkeit. Das EIAB ist eine gemeinnützige
16
Wir für Waldbröl
Gemeinsam für die Stadt
Was macht eigentlich die Wir für Waldbröl GmbH?
Im Dezember 2006 wurde die Firma
Wir für Waldbröl GmbH von der Stadt
Waldbröl und fünf Waldbröler Vereinen gegründet. Während die Stadt
Waldbröl mit einem Anteil von 50%
der größte Gesellschafter ist, hält jeder der fünf Vereine jeweils 10%. Als
erstes und immer noch wichtigstes
Automatische HaustechnikAn ihrem
Geschäftssitz
in der
Hochsysteme
schützen vor
Einbruch
straße 11 betreibt die Wir für Waldbröl
GmbH ein Info-Büro für Bürger und
Besucher der Stadt, in dem es auch
· Anwesenheitssimulation durch
Informationen und Tickets zu vielen
Rollladen- und Lichtautomatik
Veranstaltungen gibt.
· Security-Urlaubsschaltung
mitGmbH
So dient· Zentraler
die Wir Schließbefehl
für Waldbröl
Rückmeldung
als Bindeglied zwischen Vereinen,
2-Spa
Bürgern, Unternehmen und der
Stadtverwaltung, um gemeinsam
mehr zu bewegen.
wir-fuer-waldbroel.de
Ruhiger
schlafen!
WIRTSCHAFT
(mv) Unter dieser Rubrik werden
künftig Waldbröler Vereine, Verbände
und Interessengemeinschaften vorgestellt. Den Anfang macht die Wir
für Waldbröl GmbH, die auch Herausgeber dieses neuen Stadtmagazins
ist. Auch nunmehr 6 Jahre nach ihrer
Gründung ist diese leider noch nicht
jedem Waldbröler bekannt.
Geschäftsfeld wurden die Waldbröler
Märkte und Feste in die Hände der
neuen GmbH übertragen. Seit 2007
veranstaltet die Wir für Waldbröl
GmbH alle 14 Tage den traditionellen
Waldbröler Vieh- und Krammarkt sowie einmal im Jahr das Stadtfest, den
Martinsmarkt und den Weihnachtsmarkt. Der Vieh- und Krammarkt, der
schon seit über 160 Jahren besteht,
wäre ohne die Wir für Waldbröl GmbH
inzwischen wohl dem kommunalen
Sparzwang zum Opfer gefallen. Inzwischen
schreibt der Markt schwarsomfy.de
ze Zahlen und lockt weiterhin jede
zweite Woche bis zu 20.000 Besucher
Ruhiger
in die Waldbröler Innenstadt, auf den
schlafen!
Marktplatz und in die Hochstraße.
Automatische
Haustechniksysteme
schützen vor Einbruch
2-Spa
· Anwesenheitssimulation durch
Rollladen- und Lichtautomatik
· Security-Urlaubsschaltung
· Zentraler Schließbefehl mit
Rückmeldung
Stahl-Sonnenschutz-Technik
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Wir für Waldbröl
17
Liebe Waldbröler,
wenn es draußen regnet oder schneit und die Temperaturen immer niedriger werden, braucht man
zwischendurch mal ein richtig deftiges Essen. Heute habe ich für Sie ein Rezept rausgesucht, was ich
noch von meiner Oma kenne. Wenn wir abends völlig durchgefroren nach Hause kamen und unsere
Kleidung neben dem Ofen zum Trocknen aufgehängt haben, stand dieses Gericht schon dampfend
auf dem Tisch. „Potthucke“ - wörtlich bedeutet es: „das was im Topf hockt“. Beim Nachkochen
wünsche ich Ihnen ganz viel Freude und vielleicht die ein oder andere Erinnerung an Ihre Oma...
KULINARISCHES
Schöne Adventstage, besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihnen
Potthucke
· 750 g Kartoffeln, roh
· 250 g Kartoffeln, gekocht
· 100 g Speck, mager, gewürfelt
· 4 Schalotten, fein gewürfelt
· 4 Eier
Oma Berta
· 2 Scheiben Toastbrot
· 250mlSahne
· Salz und Pfeffer
· Majoran
· Butterschmalz
Die Schalotten glasig dünsten, den Speck kurz anbraten.
Das Toastbrot in feine Würfel schneiden und unter ständigem Schwenken in etwas Butterschmalz rösten (Vorsicht: wird sehr schnell dunkel).
Speck, Zwiebeln und geröstetes Brot abkühlen lassen.
Die rohen Kartoffeln schälen und fein reiben, die gekochten
Kartoffeln stampfen. Die rohen und gekochten Kartoffeln mit
Sahne und Eiern verrühren, mit Salz, Pfeffer und Majoran
würzen und zum Schluss Speck, Zwiebeln und geröstetes
Brot zugeben.
Dann legt man einen großen Topf oder eine Kastenform
mit Backpapier aus und gibt die Masse hinein.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C für 50 Minuten backen.
Danach die Potthucke aus der Form stürzen und abkühlen lassen.
Jetzt kann man sie leicht in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Butterschmalz in der Pfanne zerlassen und
die Scheiben langsam braten.
Guten Appetit!
18
Wir für Waldbröl
WIRTSCHAFT
Foto: Theodor Schüller
Gewerberinge arbeiten zusammen
Die Vielzahl der Werberinge aus Oberberg Süd an einem Tisch
Mit dem Treffen der Gewerberinge in
Waldbröl am 30.10.2012 im Bürgerhaus wurde fortgesetzt, was im Februar diesen Jahres begonnen hat. Die
Idee, sich überhaupt einmal zusammenzusetzen, kam von Pia Phillipps,
der Vorsitzenden des Wiehler Ring e.V.
tions- und Meinungsaustausch.
Da wir alle die gleichen Ziele haben
kann es nur von Vorteil sein, unsere
Erfahrungen, Erfolge oder Misserfolge untereinander auszutauschen um
für die Zukunft noch bessere Ergebnisse bei Veranstaltungen zu erzielen.
Viele sind Ihrer Einladung gefolgt,
sodass wir heute mit fast allen Werberingen aus Oberberg Süd an einem
Tisch sitzen. Dazu gehören: Aktionsgemeinschaft Lindlar e.V., Aktivkreis
Ründeroth, Unternehmer für Engelskirchen e.V., Innenstadtgemeinschaft
Gummersbach, Interessen- & Werbegemeinschaft „Am Dreieck“ e.V., Nümbrechter Aktionsgemeinschaft e.V.,
Werbegemeinschaft Bergneustadt,
Werbegemeinschaft
Einkaufsstadt
Waldbröl e.V., Wiedenester Werbegemeinschaft e.V., Wiehler Ring e.V. und
Gewerbering Bielstein.
In erster Linie geht es um Informa-
Bei unserem letzten Treffen im Waldbröler Bürgerhaus sind wir unserem
Ziel für einen besseren Informationsaustausch ein großes Stück weitergekommen. Aktuell wird bei den
beteiligten Gewerberingen ein gemeinsamer Veranstaltungskalender
eingerichtet, mit dem wir uns schnell
über zukünftige Veranstaltungen informieren können, was uns bei eigenen Planungen helfen wird.
Die Weichen sind gestellt, und wer
weiß, welche Möglichkeiten uns noch
offen stehen.
Theodor Schüller, Vorsitzender WEW
www.jemako-de-kuhl.de
Wir für Waldbröl
19
2013
Januar
Vieh- und Krammarkt in Waldbröl
April
Mai
...immer einen Besuch wert!
März
01 Mo Ostermontag
Februar
02 Di
01 Sa
01 Fr
02 So
02 Sa
01 Mi Tag der Arbeit
01 Fr
02 Do
02 Sa
01 Di Neujahr
02 Mi
03 Mi
03 Mo
03 So
03 Fr
03 So
1
04 Di
14
04 Sa
04 Do
05 Mi
03 Do
04 Mo
05 So
04 Mo
05 Fr
07 Di
06 Mo
04 Fr Schulferienende
05 Di
12 Di
07 Fr
14 Fr
15 Sa
16 So
Juni
23
24
06 Do Markt
07 So
06 Sa Schulferienende
05 Di
07 Do
06 Mi
10
05 Sa
6
06 Mi
07 Mo
08 Mo
07 Do
06 So
08 Fr
08 Sa
08 Fr
08 Mi
08 Di
09 So
19
09 Do Christi Himmelfahrt
10 Mo
10 Do
09 Di
10 Fr Markt
11 Di
09 Sa
11 Sa Einkaufsnacht
12 Mi
09 Sa
12 So
09 Mi
11 Do Markt
13 Mo
10 Mi
12 Fr
10 So
13 Sa
10 So
11 Mo
13 Mi
2
12 Di
15
11 Fr
13 Mi
11 Mo
12 Sa
14 Di
13 Do
13 So
14 So
11
15 Mi
14 Do Markt
7
15 Mo
16 Do
20
14 Do Markt
15 Fr
16 Di
14 Mo
15 Fr
16 Sa
15 Di
16 Sa
17 Mo
16 Mi
3
16
18 Di
17 Mi
22 Mo
24 Fr Stadtfest
23 Do Markt
22 Mi
24 Mo
23 So
22 Sa
18 Do
17 Fr
17 So Verkaufsoffen
18 Sa
17 So
18 Mo
18 Mo
19 Mi
17 Do Markt
19 So
23 Di
Aktuelles
26 Di
26
25
19 Fr
20 Do Markt
18 Fr
19 Di
20 Mo Pfingstmontag
21 Fr
19 Di
20 Sa
21 Di Schulferientag
19 Sa
20 Mi
21 So
22 Fr
24 Mi
12
23 Sa
21 Do
22 Fr
24 So
8
23 Sa
21
24 So
21 Do
20 Mi
4
20 So
21 Mo
22 Di
23 Mi
24 Do
26 Mi
25 Di
26 So Stadtfest
27 Do
25 Sa Stadtfest
17
25 Mo
26 Fr
27 Mo Stadtfest
25 Do Markt
25 Fr
26 Di
27 Sa
25 Mo Schulferienbeginn
26 Sa
27 Mi
28 Fr
27 Mi
13
27 So
9
29 Sa
28 Di
29 Mi
30 So
31 Fr
Verkaufsoffene Sonntage erkennen Sie am Einkaufswagen-Symbol!
30 Do Fronleichnam
22
28 So
29 Mo
29 Di
18
28 Do Markt
29 Fr Karfreitag
30 Di
28 Do Markt
31 So Ostersonntag
30 Sa
28 Mo
30 Mi
5
31 Do Markt
Veranstalter: Wir für Waldbröl GmbH, Hochstraße 11, 51545 Waldbröl · Auskünfte: Telefon: 02291/9099808 oder 0171/2168578 · E-Mail: [email protected]
27
13 Di
12 Mo
11 So
10 Sa
29
23 Fr
23 Di
36
31 Sa
37
38
39
30 Mo
29 So
28 Sa
27 Fr
26 Do Markt
25 Mi
24 Di
23 Mo
22 So
21 Sa Einkaufsnacht
20 Fr
19 Do
18 Mi
17 Di
16 Mo
15 So Ökumen. Straßenfest
41
13 So
12 Sa
11 Fr
43
31 Do
30 Mi
29 Di
28 Mo
27 So
26 Sa
25 Fr
44
24 Do Markt
23 Mi
22 Di
21 Mo Schulferienbeginn
20 So
19 Sa
18 Fr
17 Do
16 Mi
15 Di
42
10 Do Markt
09 Mi
08 Di
07 Mo
06 So
05 Sa
04 Fr
14 Sa Ökumen. Straßenfest 14 Mo
13 Fr
12 Do Markt
11 Mi
10 Di
09 Mo
08 So
07 Sa
06 Fr
05 Do
40
03 Do Tag der dt. Einheit
02 Mi
01 Di
Veranstalter: Wir für Waldbröl GmbH, Hochstraße 11, 51545 Waldbröl · Auskünfte: Telefon: 02291/9099808 oder 0171/2168578 · E-Mail: [email protected]
31 Mi
30 Fr
29 Do Markt
29 Mo
30 Di
28 Mi
28 So
35
27 Di
26 Mo
25 So
34
27 Sa
26 Fr
25 Do
31
22 Do
22 Mo Schulferienbeginn
24 Sa
21 Mi
30
20 Di
19 Mo
18 So
17 Sa
16 Fr
21 So
24 Mi
33
32
15 Do Markt
20 Sa
19 Fr
18 Do Markt
17 Mi
16 Di
15 Mo
14 So Motorradgottesdienst 14 Mi
13 Sa
12 Fr
11 Do
28
08 Do
08 Mo
09 Fr
07 Mi
05 Mo
04 So 1. Waldbröler Weinfest 04 Mi
03 Sa 1. Waldbröler Weinfest 03 Di Schulferienende
07 So Verkaufsoffen
10 Mi
01 So
Oktober
45
47
46
48
49
51
50
52
31 Di
30 Mo
29 So
28 Sa
27 Fr
53
26 Do 2. Weihnachtstag
25 Mi 1. Weihnachtstag
24 Di
23 Mo Schulferienbeginn
22 So
21 Sa
20 Fr
19 Do Markt
18 Mi
17 Di
16 Mo
15 So
14 Sa
13 Fr
12 Do
11 Mi
10 Di
09 Mo
08 So
07 Sa
06 Fr
05 Do Markt
04 Mi
03 Di
02 Mo
01 So Weihnachtsmarkt
Dezember
Verkaufsoffene Sonntage erkennen Sie am Einkaufswagen-Symbol!
30 Sa Weihnachtsmarkt
29 Fr
28 Do
27 Mi
26 Di
25 Mo
24 So
23 Sa
22 Fr
21 Do Markt
20 Mi
19 Di
18 Mo
17 So
16 Sa
15 Fr
14 Do
13 Mi
12 Di
11 Mo
10 So Martinsmarkt
09 Sa
08 Fr
07 Do Markt
06 Mi
05 Di
04 Mo
03 So
02 Sa Schulferienende
01 Fr Allerheiligen
November
...immer einen Besuch wert!
September
02 Fr 1. Waldbröler Weinfest 02 Mo
06 Di
09 Di
August
01 Do Markt
06 Sa Handwerksschau
05 Fr
04 Do Markt
03 Mi
02 Di
01 Mo
Juli
2013
Vieh- und Krammarkt in Waldbröl
Unternehmerinnen in Waldbröl
(ah) Während sich Medien und Politik
um das Thema Frauenquote streiten,
haben wir in Waldbröl auch ohne gesetzliche Quote beeindruckende Beispiele engagierter Frauen, die sich in
die Selbstständigkeit getraut haben.
Wir möchten Ihnen diese Frauen gerne vorstellen und hoffen, dass noch
weitere mutige Frauen dem Beispiel
folgen können.
Foto: privat
Wir für Waldbröl stellt Frauen aus der Waldbröler Geschäftswelt vor
Katharina Dick und das
Blumenhaus Strang
WIRTSCHAFT
Im Jahr 1960 eröffnete ursprünglich
Frau Strang das bekannte Blumenhaus in Waldbröl. Mit Zielstrebigkeit,
Ausdauer und viel Freude am Beruf
führte sie das Blumenhaus mit exklusiver, handwerklich hochwertiger
Floristik und Keramik. So wurde das
Blumenhaus auch über die Stadtgrenze hinaus bekannt – die Qualität der
Floristik war und ist insbesondere im
ländlichen Bereich einmalig.
Frische, Sorgfalt, guter Geschmack
und die Liebe zum Beruf waren nicht
nur die Ansprüche von Frau Strang,
sondern sind auch die Ansprüche von
Frau Katharina Dick, die nun an 50
Jahre Erfolgsgeschichte anknüpfen
möchte.
Frau Dick absolvierte ihre Ausbildung
im Blumenhaus Strang und ist daher
schon seit vielen Jahren eng mit dem
Betrieb verbunden. Am 01.10.2010
konnte Frau Strang den Laden feierlich an Frau Dick übergeben.
Tradition trifft Moderne – so lautet
das Konzept der jungen Unternehmerin. Mit einem modern und aktualisierten Design bringt sie frischen
Wind in das vertraute Blumenhaus.
Neue Ideen kombiniert sie dabei mit
traditionellen Konzepten.
Zur Geburt ihres Sohnes konnte die
junge Mutter ihr Team um eine weitere
Floristik-Expertin erweitern. Mit Astrid
Saubert konnte sie eine Kollegin mit
langjähriger Erfahrung gewinnen.
Auch in der Ausbildung des Nachwuchses ist die junge Unternehmerin
engagiert. So ist sie derzeit zuständig
22
Wir für Waldbröl
für die Auszubildende Ludmilla Sedova
und gewährleistet die Fachkompetenz
aller Mitarbeiter durch stete Teilnahme
an floristischen Fortbildungen in den
unterschiedlichen Fachbereichen.
Katharina Dick begleitet mit ihrem
Team private Anlässe ganz unterschiedlicher Art.
So konnten im letzten Jahr 38 Hochzeitspaare mit floralen Kreationen
begleitet werden. Auch das sensible
Thema Trauerfall hat das Team von
Blumen Strang mit blumigen Abschieden begleitet. So setzte man sich mit
den Angehörigen und ihrer Bestellung
des letzten Abschiedsgrußes entsprechend der Vorlieben der Verstorbenen
auseinander. Frau Dick legt dabei den
Fokus auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden.
Gemeinsam mit ihrer Mentorin Frau
Strang lebt Katharina Dick ihre eigene
Passion und bietet mit ihrem Team alles was das florale Herz begehrt. Und
als Partner von Fleurop geschieht dies
an allen Tagen der Woche. So wünscht
Katharina Dick und das Blumenhaus
Strang allen Kunden ein glückliches,
frohes und gesegnetes Jahr 2013.
Bestenehrung
Fotos: Alexander Huhn
Stadt Waldbröl und Bürgermeister Peter Koester ehrten die besten Azubis
Brille:
Jürgen Saynisch
Hörgeräteakustikmeister
Augenoptikermeister
Kaiserstraße 25a
51545 Waldbröl
Zweigstelle Gummersbach und vor
allem Bürgermeister Peter Koester.
Um sich persönlich bei den Auszubildenden zu bedanken, hatte
Peter Koester Yasemin Bekrek (im
Einzelhandel bei der Fa. Lidl VertriebsGmbH & Co. KG), Anrike Beutner (Verkäuferin Petz REWE GmbH) und Dominik Thönes (Industriekaufmann Fa.
Sarstedt AG & Co) am 04.12. ins Rathaus eingeladen.
Der Bürgermeister nahm sich viel Zeit
um die besten Azubis ausführlich
kennenzulernen, erkundigte sich bei
ihnen nach den schönsten Erlebnissen der Ausbildungszeit und nahm
die begleitenden Personalchefs der
jeweiligen Unternehmen in die Verantwortung, sich weiter für eine hohe
Qualität der Ausbildung in und um
Waldbröl zu engagieren.
„Als man mir das erste Mal die Tagesvertretung unserer Lidl-Filiale zugetraut hat, war ich stolz und unheimlich aufgeregt zugleich. Ich wusste,
dass ich mich jetzt beweisen kann
und muss!“ erzählt Yasemin Bekrek
mit einem breiten Lächeln. Heute ist
es für sie eine Selbstverständlichkeit
Verantwortung zu übernehmen. Dominik Thönes von der Firma Sarstedt
erzählte von seinem geplanten BWLStudium außerhalb der Ausbildungsstätte, betonte aber, dass er sich nach
dem Studium sehr wohl eine Zukunft
in der Region vorstellen könne – ein
wichtiges Thema im Zusammenhang
mit der demografischen Entwicklung
unserer Heimat.
WIRTSCHAFT
(ah) Über 1.300 Abschlussprüfungen
sind im abgelaufenen Ausbildungsjahr von den 57 Prüfungsausschüssen
der Oberberger Zweigstelle der IHK
Köln abgenommen worden. Die 64
Besten erzielten dabei 92 Punkte oder
mehr von 100 möglichen Punkten und als Endnote ein „sehr gut“.
Dabei sind wir in Waldbröl besonders stolz darauf, dass wieder einmal mehrere der Besten aus unserer Stadt kommen. Über diesen
Erfolg freute sich nicht nur der Leiter der IHK-Zweigstelle Gummersbach, Michael Sallmann, sondern
auch Regine Bültmann-Jäger, Leiterin Aus- und Weiterbildung der IHK
Bürgermeister Peter Koester verabschiedete die Auszubildenden und
ihre Ausbilder mit einem Geschenk
der Stadt Waldbröl und wünschte
sich, dass man sich hoffentlich nochmal begegnen würde. Er sei sehr
stolz auf den Waldbröler Nachwuchs
– nichts wäre wichtiger für eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt.
Tel.: 0 22 91/92 22 0
Wir für Waldbröl
2323
Innovation made in Waldbröl
Wasserstoffbrenner von Giacomini macht aus Wasser Heizenergie
Eine Stoßrichtung in der Entwicklung
neuer Heiztechnologien ist die Brennstoffzelle. Von der Firma Giacomini
gibt es den Wärmeerzeuger H2ydrogem mit Wasserstoff-Verbrennung.
Zur Gewinnung des Wasserstoffs hat
sich der Hersteller für das sauberste
Produktionsverfahren entschieden:
das Elektrolytverfahren, das von Wasser ausgeht. Gleichstrom spaltet die
Wassermoleküle im Elektrolysator in
die zwei grundlegenden Komponenten Wasserstoff und Sauerstoff. Letzterer wird an die Umgebung abgegeben, der Wasserstoff direkt genutzt
oder in Druckflaschen gespeichert.
Durch die Möglichkeit der Speicherung kann man den Wasserstoff sowohl zur Wärmeerzeugung als auch
als Stromreserve nutzen.
Wirtschaft
Wärmeerzeugung mit Wasserstoffbrenner
Bei der Wärmeerzeugung kommt
ein katalytischer Wärmeerzeuger zur
Anwendung. Bei diesem handelt es
sich um eine mit Wasserstoff angetriebene Gas-Kondensationsanlage.
Der Verbrennungsvorgangs im H2ydrogem läuft ohne Flamme ab. In den
Zylindern erfolgt eine Reaktion von
Wasserstoff mit dem Sauerstoff aus
der Luft, wodurch Wärme und Wasser entstehen. Der Wärmeerzeuger
mit Katalysator benötigt keine hohe
Starttemperatur, da eine Rückkopplung von der Umgebungstemperatur ausgeht. Der Katalysator stellt die
Reaktion bei Raumtemperatur sicher.
Die Wasserstoff-Konzentration liegt
durch die Überwachung im Reaktionskanal im sicheren Bereich. Aufgrund der Effizienz der chemischen
Reaktion und des thermischen Wärmeaustauschs lässt sich die erzeugte
Energie fast vollständig ausnutzen.
Flächenheizungen mit niedrigen
Systemtemperaturen eignen sich
am Besten zur Kombination mit dem
H2ydrogem. Die Energie zum Aufspalten des Wassers kann aus unterschiedlichen Stromquellen stammen.
Es bietet sich an, Strom mit Photovoltaikanlage zu produzieren.
Die Vorteile für die Umwelt liegen
klar auf der Hand. Ausgehend von
Solarenergie erzeugt eine chemische Reaktion im Wasserstoffbrenner
Wärmeenergie. In der aktuellen Wirtschaftsbilanz sind auch die Vorteile durch die europäischen Gesetze
zu berücksichtigen. Für den an die
Stromversorger abgeführten Strom
fällt eine Vergütung an. Zurzeit ist dies
eine zweckmäßige Art der „Ladung“
von Energie. Der Einsatz von Wasserstoff als Energieträger speichert
Energie und gibt diese bei Bedarf
wieder ab. Giacomini hat ein Verfahren entwickelt zur Speicherung des
Wasserstoffs als Hydrid. Man spaltet
ein Wasserstoff-Molekül in zwei einzelne Wasserstoffatome. Durch den
Adsorptionsprozess entsteht Wärme.
Eine Rückführung der Wärme in die
Anlage steuert auch den Prozess rück,
und setzt den Wasserstoff wieder frei.
Der Hersteller hat in Italien bereits einige Anlagen in Betrieb, etwa im Umweltpark in Turin oder im Hotel San
Rocco in San Giulio.
CO2-Ausstoß ist gleich null
Erneuerbare Energien können nur
ständig genutzt werden, wenn es
gelingt, diese Energien zu bevorraten. Dies ist mit Wasserstoff möglich.
Wird durch Photovoltaik, Windkraft
oder Ähnliches mehr elektrische
Energie erzeugt als genutzt, so kann
der Überschuss mit Hilfe von Wasserstoff auf Vorrat angelegt werden. Bei
erhöhtem Energiebedarf greift man
auf die Reserven zurück und eine
kontinuierliche Energieversorgung
ist gewährleistet. Durch das Verbrennen von Wasserstoff entstehen Wärme und destilliertes Wasser, ohne
Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre.
Bei dem Wärmeerzeuger mit Wasser,
ohne Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre. Bei dem Wärmeerzeuger mit
Wasserstoff-Verbrennung
besteht
keine Gefahr der NOx-Bildung, da er
bei relativ niedriger Temperatur (etwa
300°C) arbeitet.
Es handelt sich hier um einen ökologischen Wärmeerzeuger, der mit
dem ältesten Element auf der Welt
heizt: dem Wasser.
24
Wir für Waldbröl
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Wir für Waldbröl
25
Ausblick auf 2013
STADTentwicklung
AUSBLICK
Abbildung: Tom Ahrens
Was kann Waldbröl vom neuen Jahr erwarten?
26
Ansicht des geplanten Aussichtsturms und Baumwipfelpfads im Naturerlebnispark Panarbora
Naturerlebnispark Panarbora
(mv) Die Baugenehmigungen für
das Projekt Panarbora sind erteilt.
Bis Ende Januar 2013 werden sämtliche Abriss- und Aufräumarbeiten
auf dem ehemaligen Kasernengelände abgeschlossen sein. Nach dem
Wahren der Formen und Fristen der
EU-weiten Ausschreibung ist der Baubeginn im Frühjahr des Jahres 2013
geplant. Gebaut werden unter anderem Übernachtungsmöglichkeiten in
Baumhäusern, einem Expeditonshaus
und ein „Globales Dorf“ mit Themenhäusern zu den verschiedenen Kontinenten. Im Landschaftspark, welcher
dem Bergischen Land nachgestaltet
wird, entstehen desweiteren ein
Eingangsportal mit Erlebnisgastronomie, eine Naturerlebnisakademie,
sowie die Hauptattraktion des Parks,
der barrierefreie Baumwipfelpfad mit
Aussichtsturm. Die gemeinnützige
Naturerlebnis Nutscheid GmbH, wortführend mit dem Hauptgesellschafter
DJH Landesverband Rheinland e.V.,
plant im Herbst 2013 die Fertigstellung und Eröffnung des europaweit
einmaligen Projektes feiern zu können. Bis zu 75.000 Besucher pro Jahr
erwartet das Panarbora Team im Park.
Neben Schulklassen und Familien
zählen zu den Zielgruppen auch In-
Wir für Waldbröl
dividualreisende, Vereine und Firmen.
Gemeinsam mit Akteuren, wie
den Naturschutzverbänden NABU
NRW, BUND NRW, NABU Oberberg
e.V.,BUND Oberberg e.V., Biologische
Station Oberberg und dem Waldbauernverband NRW wird durch eine
Förderung der Stiftung Umwelt und
Entwicklung NRW eine interaktive
Ausstellung zum Thema Waldökologie und Waldökonomie auf dem
Baumwipfelpfad errichtet.
Ein Einzugsgebiet von rund 100 Kilometern spricht vor allem die Ballungsräume Rhein und Ruhr an. Natürlich werden aber auch Gäste der
europäischen Nachbarländer erwar-
tet. Bereits jetzt stehen Eintritts- und
Übernachtungspreise fest. Auch Programme mit spannenden Inhalten
sind bereits buchbar und können unter
panarbora.de gefunden
werden.
Kreisverkehr am Boxberg
Ziel des schon lange geplanten Kreisverkehrs am Boxberg ist, den Verkehrsfluss auf der gesamten Kaiserstraße
zu verbessern. Neben der Kreuzung
von Morsbacher Straße, Kaiserstraße und Wiehler Straße soll mit dem
Kreisverkehr auch eine Anbindung an
die Strandbadstraße und Homburger
Straße erfolgen. Dieses Verkehrskreuz
Verkehrsachse während der Bauzeit wird für die Autofahrer erneut
eine Belastungsprobe. Die Vorteile
des so entstehenden Verkehrsknotens werden bei Fertigstellung aber
für alle Strapazen entschädigen.
waldbroel.de/aktuelles/
verkehrsbaustellen
Innenstadtentwicklung
Das aktuell im Aufbau befindliche Observatorium des Schnörringen Telescope Science Institute besteht aus
zwei Teleskopgebäuden mit jeweiligen Kontrollräumen. Seit dem Ankauf
eines professionellen 0.8m-Teleskops
arbeitet das Institut am Aufbau einer
professionellen Infrastruktur, um den
gesetzten Zielen (Forschung und Nachwuchsförderung) gerecht zu werden.
Der entsprechende Entwurf eines Teleskopturms und eines Servicegebäudes
für das Hauptinstrument wurde von
dem Waldbröler Architekten Veit Mach
erstellt. Er beinhaltet den Kontrollraum,
einen Seminarraum sowie mehrere
Räume für das beobachtende Personal,
sowie die Besucherinnen und Besucher.
Für das Jahr 2013 ist die Fertigstellung
des Observatoriums geplant.
Abbildung: Veit Mach
wird neue Routenmöglichkeiten erschließen, erfordert aber auch eine
Menge Platz. Da neben Landstraßen
und der Bundesstraße B256 auch eine
Bahnstrecke involviert ist, gestaltete
sich die Planung zunächst schwierig.
Nachdem die Wiehltalbahnfreunde
eine langfristige Betriebserlaubnis
erhalten haben, plant der für Bundesstraßen zuständige Baulastträger, der
Landesbetrieb Straße.NRW, seit 2008
den Neubau des Kreisverkehrsplatzes
auf einer Brücke über die Bahnstrecke, um den Kreisverkehr am Boxberg
endlich zu ermöglichen. Für Ende des
Jahres 2013 ist nun der Baubeginn zu
erwarten. Für die geschätzten 3,3 Mio.
Euro Baukosten werden überwiegend
der Bund und das Land NordrheinWestfalen aufkommen.
Die Unterbrechung der Haupt-
Der Rat der Stadt Waldbröl hat in seiner Sitzung am 14. November den
Entwurf des Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzeptes
-IEHK- einstimmig zur Kenntnis genommen und es zur weiteren Beratung in die zuständigen Ausschüsse
verwiesen. Federführend wird der
Ausschuss für Stadtentwicklung und
Wirtschaftsförderung sein, der abschließend alle Entscheidungen und
Ergebnisse bündeln und dem Rat
zum Beschluss vorlegen wird. „Bis dahin werden noch intensive Sitzungen
durchgeführt werden, um das Konzept auch und insbesondere mit den
Sternwarte Schnörringen
STADTentwicklung
Foto: Hartmut Schröder
Stau auf der Kaiserstraße: Mit dem Bau des
Boxbergkreisels soll dieses Bild der Vergangenheit angehören. Bis dahin brauchen die
Autofahrern allerdings noch etwas Geduld
abverlangt.
Bürgerinnen und Bürgern unserer
Stadt abzustimmen“, so Bürgermeister Peter Koester. Der Beschluss zum
IEHK soll voraussichtlich in der Ratsitzung am 17. April 2013 erfolgen.
In der ausführlichen Vorstellung im
Rat trugen Hans Joachim Hamerla
und Jutta Gruß-Rinck vom Büro ASS,
Architektur Stadtplanung Stadtentwicklung Hamerla | Gruß-Rinck | Wegmann + Partner aus Düsseldorf erneut
die Chancen für die Stadt Waldbröl vor
und zeigten auf, welche großen Möglichkeiten für die Zukunft bestehen.
Es wird sich viel bewegen in der Zukunft der Stadt Waldbröl, wenn auch
noch etliche finanzielle Hürden und
Klippen überwunden werden müssen. „Wir alle müssen nun die Chance
ergreifen und gemeinsam, Bürgerinnen und Bürger, Rat, Verwaltung und
natürlich das Stadtentwicklungsbüro,
an der Zukunft unserer Stadt mitarbeiten“, so der Aufruf von Bürgermeister
Peter Koester.
waldbroel.de/
aktuelles/stadtentwicklung
Wir für Waldbröl
27
Neues Highlight im Waldbröler
Gastronomie- und Freizeitangebot
Fotos: Paulaner, 123rf.com
Neueröffnung von Bowlingcenter und Paulaner Wirtshaus Ende Januar 2013 geplant
eine Cocktailbar. In diesem Jahr hat
der bisherige Pächter der Bowlingbahnen und der Bar „Havanna“ den
Geschäftsbetrieb eingestellt.
Jetzt gibt es jedoch Grund zur Vorfreude, denn nach bereits abgeschlossener Planungsphase wird hinter der Fassade des Bowlingcenters
Foto: Micha Vorländer
AUSBLICK
Freizeit
(mv) Vor rund zehn Jahren haben die
Gebrüder Roth das ehemalige Gebäude der „Kaufhalle“ im Zentrum
von Waldbröl erworben, aufwändig
saniert und umgebaut. Neben dem
„Kaufhaus für alle“ der Diakonie im
Untergeschoss entstand im Obergeschoss ein großes Bowlingcenter und
Das derzeit geschlossene Bowlingcenter soll schon bald in neuem Glanz erstrahlen
28
Wir für Waldbröl
schon fleißig gearbeitet. Silke Hergt,
als Mitarbeiterin des Familienbetriebs
Getränke Hergt in Waldbröl vielen
gut bekannt, investiert in einen spektakulären Umbau des Gastronomieobjekts. Dabei hat sie Unterstützung
durch einen starken Partner: Die Paulaner Brauerei München steuert einen
Großteil zum Konzept und zur Neugestaltung bei.
Neues Wirtshaus entsteht
Zukünftig soll das Bowlingcenter anstelle der bisherigen Cocktailbar mit
einem eigenständigen Schank- und
Speiselokal aufgewertet werden,
dem „Wirtshaus am Kreisel“. Dieses
soll liebevoll im bayrischen Stil rustikal und gemütlich völlig neu gestaltet
werden. Einzigartig in Waldbröl wird
jedoch nicht nur die Innengestaltung,
sondern auch das Angebot an original bayrischer Küche mit SchmankerlSpezialitäten sowie Münchner Bierspezialitäten vom Fass. Im Sommer
empfängt zudem ein neu gestalteter
Außenbereich im Stil eines bayrischen Biergartens die Besucher.
Der Bereich der Bowlingbahnen wird
unabhängig vom neu entstehenden „Wirtshaus am Kreisel“ ebenfalls
Die Geschäftsführerin Silke Hergt hat
langjährige Erfahrungen in der Gastronomie und weiß, worauf es ankommt:
„Wir möchten, dass sich die Gäste
bei uns rundum wohl fühlen – die
Räumlichkeiten und der Service werden zum Verweilen einladen.“ Wer sie
kennt, weiß, dass sie ihre herzliche und
aufgeschlossene Art auch auf das Service-Personal übertragen wird. Natür-
Auch hinsichtlich des touristischen
Potenzials von Waldbröl, das mit der
Eröffnung des Naturerlebnisparks Panarbora stärker genutzt werden soll, ist
die Gastronomie ein wichtiger Faktor.
Mit der Kombination aus Bowlingbahnen, Restaurant im rustikalen
Wirtshaus-Ambiente und großem
Biergarten wird das Objekt eine generationsübergreifende Anlaufstelle
für Freizeit- und kulinarisches Vergnügen. Ob Jugendliche, Gruppen und
Familien mit Kindern, oder auch Marktbesucher, Wanderer und Spaziergänger: Hier wird für jeden etwas geboten.
Mit seiner zentralen Lage direkt am
Brölbahnkreisel und Busbahnhof soll
das Gesamtensemble aus Bowlingcenter und „Wirtshaus am Kreisel“
zu einem gastronomischen Anziehungspunkt werden, der jederzeit
einen Besuch wert ist.
Wichtig ist der zukünftigen Gastgeberin auch, dass Wirtshaus und Bowlingcenter nicht in Konkurrenz zur
bestehenden Waldbröler Gastronomie
stehen sollen, sondern die Gastronomieszene in der Stadt ergänzen und
beleben sollen: „Im Idealfall profitieren
alle davon. Wenn mehr Menschen aus
der Umgebung ins Zentrum kommen,
um auszugehen, wirkt sich das auch
positiv auf benachbarte Lokale aus.“
Die Eröffnung ist derzeit für Ende Januar 2013 geplant. Wünschenswert
ist, dass die Region das neue Angebot
dankbar annehmen und wahrnehmen wird. Waldbröl braucht einen
starken Stadtkern – und dazu gehört
ein vielseitiges Freizeit- und Gastronomieangebot.
Vielversprechende Lage
Freizeit
Erfahrung für den Erfolg
lich kommt es neben guter Bedienung
sowie leckeren Speisen und Getränken
auch auf ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis an. „Das Wirtshaus soll nichts
Abgehobenes sein, sondern es muss
für jeden etwas dabei sein.“
Fotos: Paulaner
umfangreich renoviert, um Jugendlichen, Gruppen und Familien ein
besseres Freizeitvergnügen zu ermöglichen und die Aufenthalts- und
Servicequalität zu verbessern.
Wir für Waldbröl
2929
Klimaschutzmanagerin engagiert
Stadt Waldbröl will beim Klimaschutz mit gutem Beispiel voran gehen
Rathaus
Nun wurde mit der Schaffung und
Besetzung einer neuen Stelle nachgelegt: Die Stadt Waldbröl hat eine
Klimaschutzmanagerin eingestellt,
die nun die Umsetzung des Konzepts
vorantreiben wird. Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet und wird
in diesem Zeitraum zu 95% mit Fördergeldern bezuschusst, so dass die
Stadt Waldbröl selbst nur 5% der Personalkosten tragen muss.
Wir wollten von Frau Sibylle Sautier
wissen, was sie für Waldbröl und den
Klimaschutz erreichen kann und sprachen mit ihr über die Aufgaben und
Ziele einer Klimaschutzmanagerin.
WfW: Frau Sautier, wie sah Ihre
bisherige
Laufbahn
aus
und
was führt Sie nach Waldbröl?
Sautier: Ich komme aus Zürich, wo
ich Geographie und Biologie studiert
habe. Danach arbeitete ich für die
Stadt Zürich im Bereich Naturschutz
und nachhaltige Mobilität, insbesondere für die Erarbeitung und Optimierung von Fuß- und Fahrradrouten.
Nach anschließend zweijähriger Tätigkeit für die Abteilung Bau im Amt
für Raumplanung für den Kanton
Solothurn habe ich aus persönlichen
Gründen eine Anstellung in der Nähe
30
Wir für Waldbröl
mit meiner Arbeit in reale Projekte
umsetzen. Neben diesen Projekten
und Maßnahmen ist mir aber auch
wichtig, dass die Themen Umweltund Klimaschutz in den Schulen nicht
zu kurz kommen. Daher möchte ich
mich dafür engagieren, dass Klimaschutz auch im Bewusstsein der Kinder und Jugendlichen ankommt.
Foto: privat
(mv) Beim Klimaschutz hat der öffentliche Dienst nicht nur Vorbildfunktion, sondern auch eine besondere Verantwortung. Eine Investition in den
Klimaschutz ist immer eine Investition in die Zukunft. Der Energiebedarf
der städtischen Gebäude verursacht
nicht nur einen hohen CO2-Ausstoß,
sondern auch enorme laufende Kosten. Deshalb hat die Stadt Waldbröl
vor etwa zwei Jahren ein umfassendes
Klimaschutzkonzept erstellt. Eines der
Ziele lautete, Waldbröl zu einer Kommune zu machen, die sich verstärkt
mit erneuerbaren Energien versorgt.
Mit der energetischen Sanierung von
Gesamtschule und Hauptschule sowie der Installation einer modernen
Holzhackschnitzelheizung wurde dieser Weg bereits eingeschlagen.
WfW: Die Stadt Waldbröl ist hoch verschuldet. Auf Grund des städtischen
Nothaushalts wird es doch sicher
schwierig, Investitionen für den Klimaschutz zu ermöglichen?
von Bonn gesucht - und freue mich,
dass ich jetzt in Waldbröl eine passende Herausforderung gefunden habe.
WfW: Die Stelle der Klimaschutzmanagerin ist bei der Stadt Waldbröl völlig
neu. Nicht jeder kann sich darunter etwas vorstellen. Wie wird Ihr Aufgabenfeld aussehen?
Sautier: Das Klimaschutzkonzept
der Stadt Waldbröl gibt die Theorie
vor: Kommunale Gebäude und Energieeffizienz im Gebäudebestand,
erneuerbare Energien und Energieerzeugung, sowie klimafreundliche
Mobilität. Diese Themen und die dazugehörigen Zielvorgaben werde ich
Sautier: Das ist mir bewusst, deshalb
muss ich für die Stadt Waldbröl Möglichkeiten finden, die etwas bewirken
und sich selbst tragen, statt das Budget zusätzlich zu belasten. Es gibt in
der Region zahlreiche Kommunen
mit stark verschuldetem Haushalt, in
denen seit einiger Zeit Klimaschutzbeauftragte tätig sind. Dort bestehen
oft ähnliche Probleme und Aufgabenstellungen. Daher strebe ich eine
Vernetzung mit den Kolleginnen und
Kollegen aus der Region an, um gemeinsam den Erfahrungs- und Ideenaustausch nutzen zu können.
WfW: Frau Sautier, vielen Dank für das
Gespräch und alles Gute für Ihre Arbeit
in Waldbröl!
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51545 Waldbröl
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Wir für Waldbröl
31
Richtig bewerben
Die besten Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung
(ah) Der Erfolg einer Wirtschaft ist abhängig von seinem Nachwuchs. Das Prinzip gilt natürlich auch in Waldbröl und die regionalen Unternehmen investieren
sehr viel Energie und Kapital in die Förderung junger Menschen. Daher ist es oft
schade, wenn eine mögliche Karriere schon in der Phase der Bewerbung scheitert, weil fehlende Formalien oder eine schlechte Vorbereitung die Anstellung
im Wunsch-Unternehmen verhindern.
Nachfolgend haben wir daher für Sie noch einmal die wichtigsten Tipps und
Regeln für alle Phasen der Bewerbung kurz zusammengefasst und wünschen
Ihnen viel Erfolg für Ihren ganz persönlichen Werdegang.
Ratgeber
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Phase 1: Den eigenen Status analysieren
Für eine gute Bewerbung geht nichts über eine intensive Vorbereitung. Bevor
Sie sich aktiv an ein Unternehmen wenden, sollten Sie sich Zeit nehmen Ihren
eigenen Status zu analysieren und sich ausführliche Gedanken um die weitere
Vorgehensweise machen. Prüfen Sie Ihre Unterlagen und Zeugnisse auf Vollständigkeit, erarbeiten Sie Stärken, Schwächen und Interessen und untersuchen Sie Ihre eigene Vorstellung, wie ein neuer Job am besten für Sie aussehen
könnte. Mit der richtigen Vorbereitung vermeiden Sie im späteren Prozess der
Bewerbung mögliche Probleme durch fehlende Dokumente oder plötzlich auftretende Änderungen. Sie wissen am Ende dieser Phase sehr genau, wer Sie
sind und was sie wollen. Jetzt kann es losgehen!
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alexanderhuhn.com
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32
Wir für Waldbröl
Foto: stockXpert.com
Foto: Micha Vorländer
Skiurlaub ohne Zwangspause
(nk) Raus aus dem Alltag, rein ins
Traumpanorama der Skigebiete. Endlich mal den Stress draußen lassen
und auf die Piste, fertig, los! Spätestens ab Tag 2 zeigt sich dann, wie die
Wochen und Monate vorher gelaufen
sind. Denn die ungewöhnliche Haltung beim Ski- und Snowboardfahren
fordert völlig andere Muskelpartien,
als man sie von der Arbeit oder dem
Abhängen auf der Couch kennt.
Schmerzhafte Folgen
Das Ergebnis dieser ersten Pistenabfahrt ist mindestens ein ausgereifter
Muskelkater am nächsten und übernächsten Tag. Oftmals sind somit Tag
2 und 3 des Winterurlaubs nicht mehr
von flockenleichter Winterfreude
sondern von schmerzverzerrtem Auftreten im Zeitlupenmodus geprägt.
Und da es den Skipass in den seltensten Fällen geschenkt gibt, kommt zu
dem körperlichen Leiden auch noch
das Ärgern darüber, den Pass nicht
wirklich nutzen zu können, hinzu. Dabei kann man mit dem Muskelkater
noch zufrieden sein, denn oft findet
der Winterspaß ohne ausreichende
körperliche Fitness und Vorbereitung
ein jähes Ende durch Muskelzerrung,
Bänderdehnung und im schlimmsten
Fall sogar Knochenbrüche.
Skigymnastik unerlässlich
Viele Winterurlauber unterschätzen
die körperliche Belastung des Skisports. Umso mehr ist eine gute Vorbereitung auf den bevorstehenden
Skiurlaub wichtig um das Verletzungsrisiko zu senken. Sven Hoffmann, Inhaber vom Haus der Gesundheit in
Waldbröl, bringt es auf den Punkt:
„Im Grunde ist es fahrlässig, sich nicht
auch physisch im Voraus auf einen
Skiurlaub vorzubereiten. Unser Körper muss vom einen auf den anderen
Tag eine völlig andere Haltung einnehmen, ganz andere Muskeln beanspruchen und dann gleich den ganzen Tag lang.“ Hoffmann, der selber
begeisterte Skifahrer und Veranstalter
einer Skitour im April 2013 ins Zillertal
ist, kennt die Vorurteile gerade junger
Leute gegenüber der Skigymnastik:
„Gymnastik ist kein besonders attraktives Wort. Die Skigymnastik-Kurse
sind jedoch wesentlich moderner und
unterhaltsamer, als sie sich anhören.
Vor allen Dingen ist das alles relativ
egal, wenn man nach einem Tag Skiurlaub nur noch zuschauen darf, wie
die anderen die Piste hinunter fahren.
Da wäre man im Nachhinein liebend
gerne zur Skigymnastik gegangen,
nur dann ist es zu spät.“ Bei einem
solchen Skigymnastik-Kurs ist es das
Ziel, die Muskeln (vorrangig der Beine) und Gelenke auf die ungewohnte
Belastung vorzubereiten, sowie allgemeine Kraft, Beweglichkeit, Dehnfähigkeit und Koordination zu verbessern. Die Verletzungsgefahr sinkt, die
Leistungsfähigkeit steigt und damit
auch die Freude am Skifahren.
Ratgeber
Fehlende Vorbereitung für die Piste kann schmerzhafte Folgen haben
Kurse in Vereinen und Studios
Methodisch gibt es die Form des Zirkeltrainings oder in vielen Studios die
musikbasierten Übungen, die vom
Kursleiter vorgemacht und von den
Teilnehmern durchgeführt werden.
Natürlich ist das Training auch von
positivem Effekt für „Nicht-Skifahrer“.
In beiden Fällen kommt es nach den
ersten Teilnahmen oft zu Muskelkater,
der bei weiteren Teilnahmen immer
schwächer wird. Hat man diesen unangenehmen Effekt aber schon im
Kurs, spart man sich Schmerzen und
Verletzungen im Skiurlaub und ist zudem topfit für den Spaß im Schnee.
Ski-Gymnastik-Angebote
in Waldbröl:
Haus der Gesundheit,
Montags und Freitags
TuS 06 Waldbröl,
Montags 19 Uhr, Heidberghalle
Wir für Waldbröl
33
Mobilität im Alter
(ah) In den Medien ist der Begriff der
„Best Agers“ längst zum etablierten
Synonym für eine Altersgruppe geworden, die mit dem Beginn der verdienten Rente die Freiheit besitzt ihre
Zeit zu genießen und lange unerfüllte
Wünsche endlich möglich zu machen.
Dabei hat auch die Werbung die
sogenannten „Best Agers“ als eine
kaufkräftigen und komsum-freudige
Zielgruppe entdeckt. Mit den zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten,
gehören Menschen ab 65 nicht mehr
zum „alten Eisen“. Die „Best Agers“
sind emanzipiert, weltoffen und neugierig. Entgegen aller Klischees, interessiert sich diese Gruppe für globale
Zusammenhänge, ist kontaktfreudig
und mehr als lebendig.
Aktuelles
Ratgeber
34
Gleichzeitig sehen sich die „Best
Agers“ aber auch ganz eigenen Problemen ausgesetzt. Bei dem Wunsch
nach Mobilität und sozialen Kontakten stehen dem oft körperliche
Handicaps entgegen. Wo der Geist
noch willig ist, verlangt das bereits
gelebte Leben leider mitunter seine körperlichen Konsequenzen und
die Mobilität stößt an ihre Grenzen.
Noch vor wenigen Jahren hatte das
Vereinsamung zufolge. Wichtige,
medizinische Untersuchungen konnten nicht wahrgenommen werden,
wenn nicht zufällig Hilfe aus der Familie zu erwarten war. Alltägliche und
für junge Menschen ganz selbstverständliche Handlungen, wie das Einkaufen oder der Besuch des Marktes,
wurden zum Problem.
Grund genug für die Industrie und
die regionalen Dienstleister auf die
Problematik und die gleichzeitigen
Bedürfnisse zu reagieren. Das Hermesdorfer Unternehmen Auto-RufWaldbröl, geführt von Elly Peisker
und Ihrem Team, bietet beispielsweise ganz spezielle Lösungen für die
Erlebniswelt der „Best Ager“. So ist
das neueste Fahrzeug der Flotte nach
strengen Europäischen Regeln für
Rollstuhlfahrten von der Firma AMF
in Zusammenarbeit mit Volkswagen
entworfen worden und entspricht
Wir für Waldbröl
Foto: 123RF Stock Foto
Waldbröler Unternehmen bietet spezielle Transportlösungen
den Sicherheitsbestimmungen für
die Rollstuhlbeförderung. Problemlos
können separat vier weitere Personen befördert werden. So bietet Elly
Peisker seit über 10 Jahren Hilfe bei
Kranken- und Personen-Transporten.
Dank der seniorengerechten Fahr-
zeuge gibt es für die Mobilität keine
Grenzen. Mit moderner Technik und
kompetentem, geschultem Personal,
reagiert Auto-Ruf-Waldbröl damit auf
die neuen Ansprüche einer großen
und in Zukunft noch weiter wichtig
werdenden Zielgruppe.
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Wir für Waldbröl
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Alles unter Kontrolle
Schutz vor Einbruch und Diebstahl
fassenden Schutz vor Schäden und
Gefahren. Das Überwachungssystem
bündelt unterschiedliche Sicherheitsfunktionen und gibt dem Nutzer
immer eine Rückmeldung, ob der jeweilige Befehl ausgeführt oder Alarm
ausgelöst wurde.
Bedienung kinderleicht
Ratgeber
(ah) In der dunklen Jahreszeit leuchten die Kerzen warm und die Taschenlampen der Diebe hell. Während sich
die Waldbröler in ihren warmen Betten vor der Kälte verstecken, nutzen
Kriminelle leider immer wieder die
geringe Menge an Tageslicht und
bedienen sich am Eigentum anderer
Menschen. So werden innerhalb kürzester Zeit Wohnungen und Häuser
ausgeräumt und Mitmenschen stehen vor leeren Räumen, geklauten
Wertsachen und verschwundenen
Erinnerungen. Diebstahl-Warnsystem
bieten da einen guten Schutz, waren
aber bis zuletzt oft kaum finanzierbar und nur mit hohem Aufwand zu
installieren. Das machte es in der Vergangenheit den Dieben immer wieder leicht in unsere privatesten Räume einzudringen.
Sinnvolle Schutzmechanismen
Michael Stahl und sein Team der
Stahl - Sonnenschutz – Technik in der
Hochstraße haben gemeinsam mit
dem Unternehmen Somfy ihre Produktpalette ergänzt um auf dieses
Problem zu reagieren. Als einer der
ersten, ausgebildeten Fachkräfte für
dieses System bietet Michael Stahl
das Funksystem „io-homecontrol“ an.
Die Funkalarmanlage „Protexial io“
besteht aus Rauch- und Wasserdetektoren, Bewegungsmeldern für außen
und innen, Außensirene mit Blitzlicht sowie Überwachungskamera.
Zudem sorgen Glasbruchmelder sowie Öffnungsmelder für Fenster und
Türen für zuverlässigen Schutz vor
Einbruch. Damit bietet Michael Stahl
Eigenheimbesitzern und Mietern um-
36
Wir für Waldbröl
Fotos: Somy
Das neue Funk-Alarmsystem Protexial io von Somfy
bietet umfassende Sicherheit rund ums Haus.
Die Konfiguration des Systems erfolgt
dabei unglaublich einfach über das
LCD-Bedienteil oder über einen PC. Es
können unterschiedliche Zonen eingerichtet und zahlreiche Funkkomponenten eingebunden werden. Mit
dem LCD Bedienteil lässt sich nicht
nur das komplette System konfigurieren sowie ein- und ausschalten. Auch
bis zu zwei Antriebe – zum Beispiel
für Rollläden, Sonnenschutz oder
Garagentor – sind damit bedienbar.
Außerdem kann der Nutzer je nach
Vorfall bestimmte Szenarien einrichten. Im Falle einer Rauchmeldung
Neben Rauch- und Wassermeldern,
Glasbruch- und Öffnungssensoren
verfügt das System auch über Bewegungsmelder. Darüber hinaus sind bis
zu vier Überwachungskameras mit
Funkschnittstelle in das System integrierbar. Sie weisen eine besonders
gute Bildqualität auf und lassen sich
problemlos ohne Softwareprogrammierung installieren. Die Bilder werden im Alarmfall auf einem externen
Server sicher gespeichert. Steuern
lässt sich die Anlage nicht nur mit dem
LCD-Bedienelement, sondern auch
per Funkhandsender sowie von außerhalb per Smartphone oder mit der
internetbasierten Steuerung TaHoma.
Das Alarmsignal erfolgt über Innenoder Außensirene, per Sprachnachricht über Festnetztelefonie oder per
SMS über Mobilfunk. Ohne großen
Aufwand kann das Team von StahlSonnenschutz-Technik die moderne
Form des Schutzes vor unbefugtem
Mit dem LCD-Bedienteil lässt sich das Alarmsystem problemlos steuern. Der Nutzer erhält
immer eine Rückmeldung, ob ein Befehl ausgeführt wurde.
gehen beispielsweise die Rollläden
nach oben. Nähern sich unbefugte Personen dem Haus, fahren die
Rollläden automatisch herunter und
die Beleuchtung wird eingeschaltet.
Zutritt installieren. Damit bietet Michael Stahl eine bezahlbare Alternative zu klassischen, teuren Systemen
und leistet damit seinen persönlichen
Anteil an der Sicherheit in Waldbröl.
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Wir für Waldbröl
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Social Media - Fluch oder Segen?
Wie die sozialen Netzwerke unsere Gesellschaft beeinflussen
(ah) Leben Sie noch analog oder twittern Sie schon auf der Web 2.0-Welle?
Unsere Gesellschaft verändert sich
und die Veränderungen könnten globaler und gleichzeitig intensiver nicht
sein. Mit dem zunehmenden, technischen Fortschritt entwickelt sich unser Sprachgebrauch, unser Vokabular,
verändern sich Werte und die Lebensdauer von Informationen. Wer heute
noch nostalgisch der „guten, alten
Zeit“ nachtrauert, ist morgen schon
einer Gesellschaft ausgeliefert, die
Informationen bereits verarbeitet hat,
die er noch gar nicht kennt.
Ratgeber
Die Benutzung mobiler Computer,
die mit der eigentlichen Definition eines Telefons schon lange nichts mehr
gemein haben, ist zur alltäglichen
Selbstverständlichkeit geworden der Erfolg der sozialen Netzwerke
eine logische Konsequenz. Nach alexa.com ist in Deutschland Facebook
die Website, mit den größten Zugriffszahlen nach Google. Weltweit zählt
das amerikanische Unternehmen von
Marc Zuckerberg weit über 800 Millionen Nutzer. Aber auch deutsche Konzepte, wie die auf geschäftliche Kommunikation ausgerichtete Alternative
Xing bieten zahlreichen Menschen
ein virtuelles Zuhause. Auf Platz 13
der am meist aufgerufenen Seiten in
Deutschland präsentiert sich Xing mit
über 11 Millionen Mitglieder.
Schon lange fordert die Politik daher eine Veränderung unserer Erziehungsmethoden. Die Lehrpläne
reagieren nur langsam auf die sich
verändernde Gesellschaft. Lehrer
kommunizieren ihre Hilflosigkeit im
Umgang mit sozialen Netzwerken.
In den Medien sind Begriffe wie „Cybermobbing“ und „Shitstorm“ längst
etabliert – in den Klassenräumen tatsächlich eine Fremdsprache. „Medienkompetenz stärken“ lautet der einfach formulierte Anspruch der Politik.
Neue Fächer müssen konzipiert werden: Soft Skills wie Verantwortungsbewusstsein, Konfliktmanagement
und Teamgeist erhalten einen neuen
Stellenwert und technische Innovationen gehören in den Fokus der Erzieher. Wer sich jetzt den Möglichkeiten
öffnet, kann aktiven Einfluss auf die
Zukunft unserer Definition von Lehre
und Kommunikation nehmen. Nach
Ideen kreativer Köpfe könnte die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler
gänzlich neu gestaltet werden. Lehrer
müssten dann beispielsweise nicht
wie mehr die Schulhefte zum Korrigieren mit nach Hause tragen. Statt-
Wir sind ein deutsches Meisterlabor mit Sitz in Waldbröl.
Seit fast 30 Jahren sind wir der zuverlässige und
kompetente Ansprechpartner, wenn es um ästhetischen
und funktionellen Zahnersatz geht. Wann dürfen wir Ihnen
wieder ein wunderschönes Lächeln auf die Lippen zaubern?
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38
Wir für Waldbröl
dessen würden die Schüler ihre Dokumente zur Korrektur auf geschützte
Online-Plattformen stellen. Schnelles
Feedback, qualifizierte Bewertung
und hohe Effizienz wären mögliche
Konsequenzen. Aber auch alltägliche Dinge wie Veranstaltungen und
Planänderungen lassen sich schneller
und aktueller verbreiten, wenn sie ordentlich gepflegt werden. Hier sind
innovative Mitdenker gesucht, die
jetzt die Chance bekommen, unsere
Gesellschaft nachhaltig zu gestalten.
Soziale Netzwerke lassen sich also
dank ihrer hohen gesellschaftlichen
Akzeptanz hervorragend für den
eigenen Erfolg, die eigene Karriere
oder das Privatleben nutzen. Dabei
bieten die unterschiedlichen Anbieter großartige Möglichkeiten um
Kontakte zu knüpfen, Informationen
zu tauschen und Lebensqualität zu
schaffen. Gleichzeitig lauern viele Gefahren und unsere Gesellschaft sieht
sich mit gänzlich neuen Phänomenen teils machtlos konfrontiert. Bei
Fragen zum Thema steht Ihnen Alexander Huhn gerne zur Verfügung.
.alexanderhuhn.com
Erfahren Sie in der nächsten Ausgabe
die Gefahren und Risiken im Umgang
mit sozialen Netzwerken.
www.ksk-koeln.de
Andere versprechen Spitzenleistungen.
Wir garantieren sie Ihnen.
„Ein Bruder
für meinen Teddy“
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen, das Sie uns
2012 entgegengebracht haben. Wir freuen uns
darauf, auch 2013 für Sie da zu sein.
Viel Glück und Antrieb im Neuen Jahr!

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