2013_03_Trier_SWT business 1

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2013_03_Trier_SWT business 1
Ausgabe 3|13
SWTbusiness
Der Newsletter für Geschäftskunden der Stadtwerke Trier
Rückenwind für E-Mobilität
Die Stadtwerke Trier (SWT), Partner beim Forschungsprojekt econnect Germany, testen die e-mobile Zukunft im Alltag. Dabei geht es
um ein intelligentes Energiemanagement mit eigenem Ökostrom und einen Feldversuch mit Testautos.
Auch wenn die aktuelle Entwicklung noch hinter den Zielen und Erwartungen zurückbleibt:
Elektroautos bilden einen wesentlichen Baustein der klimaschonenden Mobilität von morgen. Vor allem dann, wenn der benötigte Strom
zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien
stammt. Darüber sind sich Politik, Fachleute
und Automobilhersteller einig. Auch die SWT
sehen in der alternativen Antriebstechnik viel
Potenzial – und sammeln wichtige Erfahrungen
über die Klimabilanz und Alltagstauglichkeit
von Elektroautos.
Grüner Strom vom Parkhausdach
In Trier tanken Autos mit Elektromotor bereits
Ökostrom aus der Region. Möglich ist das, weil
die SWT im Rahmen des Forschungsvorhabens
econnect Germany ein intelligentes Energiemanagementsystem in ihr Leitsystem integrieren und so den regenerativen Strom aus eige-
nen Anlagen für die Tanksäulen verwenden.
Ein Schauplatz für das Projekt ist das City-Parkhaus in Trier. Auf dem Dach des sogenannten
Parkhauses der Zukunft haben die SWT eine
Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung
von 200 Kilowatt installiert. Der dort erzeugte
Strom wird über Ladesäulen im Erdgeschoss
zeitgleich zum Tanken zur Verfügung gestellt.
Deckt die Sonnenernte vom Parkhausdach den
Bedarf nicht, springen andere regenerative Erzeugungsanlagen der SWT aus der Region ein.
Produziert die PV-Anlage mehr Strom als notwendig, speichert eine im Parkhaus installierte
Redox-Flow-Batterie mit 100 Kilowattstunden
Speichertiefe die überschüssige Energie. „Die
Kapazität und das Reaktionsverhalten der Batterie entsprechen verhältnismäßig dem Pumpspeicherkraftwerk, das wir in Schweich planen.
Wir machen also heute schon erste Erfahrungen, wie ein Pumpspeicherwerk die Energie-
erzeugung und -verbräuche der Region ausregeln könnte“, erklärt Projektleiter Falko Willmes.
Testfahrer gesucht
Parallel haben die SWT fünf Elektroautos angeschafft. Sie werden mit einer speziell von der
Hochschule Trier entwickelten Benutzeroberfläche ausgestattet, um das Mobilitätsverhalten
und die Nutzerakzeptanz der Fahrer zu untersuchen. Dieser Bordcomputer hat eine Anbindung
an das Energiemanagementsystem. Der Start
des Feldtests ist für Herbst 2013 geplant. Die
Forschungsergebnisse werden voraussichtlich
Anfang 2015 veröffentlicht.
Wer Interesse hat, als Testfahrer an dem Feldversuch teilzunehmen, sollte schnell die beiliegende Faxantwort ausfüllen.
Weitere Informationen zu dem Projekt unter
www.swt.de, Stichwort econnect
Rubrik | 01
NEWS
Energieeffizienz in der Praxis
Strom aus dem eigenen Garten
Wie sparen regionale Unternehmen Energie? Antworten auf diese Frage erhielten rund 60 Teilnehmer auf einer gemeinsamen Veranstaltung von den SWT und
der IHK Trier. Dort stellten beispielsweise die Moselland Winzergenossenschaft
aus Bernkastel-Kues und Schloss Wachenheim vor, wie effizient ein Blockheizkraftwerk gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt. Weiterer Gast: das Unternehmen Quint Fleischwaren aus Kenn, das für sein Energiespar-Engagement
2011 sogar mit dem Umweltpreis des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet
wurde. Neben den Best-Practice-Beispielen der Unternehmen präsentierten die
SWT ihr neues Energieeffizienznetzwerk Mari:e speziell für kleine und mittlere
Unternehmen (KMU). Derzeit laufen die unverbindlichen Erstberatungen für potenzielle Teilnehmer. Voraussichtlich Ende Oktober startet die Netzwerkarbeit
dann offiziell. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, findet weitere Informationen unter www.swt.de/marie.
Seit Juli sind die SWT Partner von Gartenstrom, dem
Solarkraftwerk zum Selbstbauen der Firma Schoenergie. Der Bausatz besteht aus einem wetterfesten Gestell und robusten Solarpaneelen. Nach
dem Aufbau in Eigenregie muss ein Elektriker nur
die Kabel fachgerecht anschließen. Die Hälfte des
Sonnenstroms verbraucht der Betreiber in der Regel selbst, die andere Hälfte kaufen die SWT zu fairen Konditionen über eine Vertragslaufzeit ab. Im
Gegenzug bezieht der Gartenstrom-Erzeuger immer
dann, wenn keine Sonne scheint, Römerstrom von
den SWT aus 100 Prozent Wasserkraft.
Weitere Infos unter www.gartenstrom.de
Daten & Fakten
Tom Tailor Group
Umsatz 2012: 630 Mio. Euro, davon 420 Mio. Euro in Deutschland
Anzahl Mitarbeiter 2012: 6.100,
davon 4.100 in Deutschland
Anzahl Verkaufsstellen Tom
Tailor aktuell: 335 eigene Filialen,
2.102 Shop-in-Shops , 180 Franchise-Stores, rund 6.400 MultiLabel-Verkaufsstellen
Anzahl Verkaufsstellen Bonita:
999 Filialen, davon 711 in
Deutschland
Marken: Tom Tailor Men, Tom
Tailor Women, Tom Tailor Polo
Team, Tom Tailor Kids, Tom Tailor
Denim, Bonita, Bonita men
www.tom-tailor-group.com und
www.bonita.eu
Der Modemacher
Seit über 50 Jahren kleidet die Tom Tailor Group Menschen ein – inzwischen in fast jeder Altersgruppe. Noch jung
im Portfolio ist die Modemarke Bonita. Für deren über 700 Filialen in Deutschland liefern die SWT seit 2011 Strom.
Kaum eine andere Branche wandelt sich so schnell wie die Modebranche. Wer dennoch – wie die in
Hamburg gegründete Tom Tailor
Group – über fünf Jahrzehnte erfolgreich am Markt besteht und
gegen den Trend wächst, macht
offensichtlich etwas richtig.
Inzwischen gehört der Mode- und
Lifestyle-Spezialist mit mehr als
1.300 eigenen sowie 180 FranchiseStores zu den zehn größten Modeunternehmen in Deutschland. Die
6.100 Mitarbeiter erwirtschafteten
2012 mit den im mittleren Preissegment angesiedelten Marken Tom
Tailor und Bonita einen Umsatz von
630 Millionen Euro, davon allein
hierzulande 420 Millionen Euro.
02 | Porträt
Den Sprung unter die Top Ten
schaffte das Hamburger Unternehmen im vorigen Jahr durch
die Übernahme des Modefilialisten
Bonita. Damit hat die Gruppe eine
der besten Retail-Organisationen
in Deutschland und Europa erworben. Allein in Deutschland hat sich
die Anzahl der Filialen damit auf
einen Schlag um 700 erhöht. Weitere Bonita-Filialen eröffnet die Tom
Tailor Group sukzessive – insbesondere mit der Linie Bonita men.
Doch nicht allein Zukäufe sichern
den Wachstumskurs der Gruppe.
Angefangen mit dem Vertrieb für
Herrenmode hat sich die Tom Tailor
Group seit Mitte der 90er-Jahre
nach und nach neue Zielgruppen
erschlossen. Inzwischen kleidet
das Unternehmen mit den Linien
Tom Tailor Men, Tom Tailor Women, Tom Tailor Polo Team, Tom
Tailor Denim und Tom Tailor Kids
Menschen zwischen 0 und 40 Jahren in Deutschland und weiteren
35 europäischen Ländern ein. Dazu
kommt die neue Zielgruppe der
über 40-Jährigen durch die Marke
Bonita. Starke Wachstumsimpulse
gehen zudem vom Onlinehandel
aus, den das Unternehmen im Juni
2013 auch für Bonita startete.
Trendmanagement als Prinzip
Nachhaltigen Erfolg sichert sich
die Gruppe durch ein ausgefeiltes
sogenanntes Trendmanagement.
Das heißt: Wenn sich ein neuer Trend am Modehimmel zeigt,
setzen ihn die Designer von Tom
Tailor zeitnah in den zwölf Kollektionen pro Jahr um. Es gelingt dem
Unternehmen damit, das richtige
Produkt zur richtigen Zeit in der
richtigen Menge und am richtigen
Verkaufspunkt anzubieten.
Ihr SWTAnsprechpartner
Christian Schuster
Telefon 0651 717-2216
[email protected]
SWT-Firmenlauf 2013: Natus schafft das Triple
Erster Schritt fürs Speicherkraftwerk
Mit knapp 900 Läufern stellte der SWT-Firmenlauf 2013
einen neuen Teilnehmerrekord auf. Der Sieger blieb jedoch unverändert: Bereits zum dritten Mal in Folge gewann das Team Natus (Foto) und verteidigte den Wanderpokal. Mit einer Gesamtzeit von 1 Stunde 3 Minuten
29 Sekunden über eine Strecke von 5,4 Kilometern durch
Trier verwiesen die Natus-Läufer die Teams von JTI und
dem Caritasverband Trier auf die Plätze. Achim Krist von
Natus: „Über den Sieg haben wir uns besonders gefreut,
weil die Konkurrenz ganz schön draufgelegt hat und wir
nicht damit gerechnet haben, das ,Triple‘ zu schaffen.“
Die SWT gratulieren den Gewinnern und freuen sich auf
die Neuauflage 2014.
Fortschritte beim geplanten Speicherkraftwerk:
Anfang September haben die SWT den Raumordnungsentscheid für das geplante Pumpspeicherkraftwerk bei Schweich von Uwe Hüser, rheinland-pfälzischer Staatssekretär, und Dr. Ulrich
Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, erhalten. Damit ist der
erste Schritt im Genehmigungsverfahren erfolgreich abgeschlossen. Für die weitere Projektentwicklung planen die SWT, mit der juwi-Gruppe aus
Wörrstadt eine Projektentwicklungsgesellschaft
zu gründen. Die neue Gesellschaft wird dann das
Planfeststellungsverfahren vorbereiten.
Erdgas im Vorteil
Ob bei Preisen, Kapazitäten oder technischen Anwendungen – Erdgas schneidet in vielen Bereichen im Vergleich zum Heizöl
deutlich besser ab. Deshalb entscheiden sich immer mehr Betriebe für Erdgas als Heizenergie. Aus guten Gründen.
Der Erdgasmarkt hat sich verändert: Amerika
wandelte sich durch die nicht unumstrittene Tiefenfördertechnik Fracking in den vergangenen Jahren vom Importeur zum Exporteur – mit weitreichende Folgen für Europa.
Denn verflüssigtes Erdgas, das eigentlich für
die USA bestimmt war, gelangt via Tankschiff
an europäische Terminals. Die Konsequenz:
Die Bindung des Erdgaspreises an den Heizölpreis hat abgenommen. Stattdessen bestimmt
seit einigen Jahren die Börse weitgehend den
Preis. Während also der Heizölpreis nach wie
vor stark am hohen und extrem volatilen
Rohölpreis hängt, hat sich für Erdgas ein eigener Markt mit günstigeren Preisen entwickelt. Das lässt sich auch in harten Zahlen
ausdrücken. Nach Angaben des Statistischen
Bundesamts ist der Index für leichtes Heizöl
2012 um 36 Prozent gestiegen, der ErdgasIndex dagegen nur um 10 Prozent. Weil diese
Schere Experten zufolge weiter auseinandergeht, dürfte Erdgas auf absehbare Zeit die
günstigere Heizenergie
bleiben. „Während man
Während man bei Erdöl über ,Peak
bei Erdöl über ,Peak Oil‘ –
Oil‘ – das Erreichen der maximalen
das Erreichen der maxiFörderkapazität – diskutiert,
malen Förderkapazität –
eröffnen sich für die Fördermengen beim
diskutiert, eröffnen sich
Erdgas ganz neue Perspektiven.
für die Fördermengen
Jürgen Morgen, Geschäftskundenberater bei den SWT
beim Erdgas ganz neue
Perspektiven“, erklärt SWT-Geschäftskundenberater Jürgen Morgen.
Weitere Vorteile: Weil Erdgas durch die Leitung direkt zum Kunden kommt, steht es immer in ausreichender Menge zur Verfügung
und erfordert keine Vorratshaltung – es bindet
kein Kapital. Hinzu kommt die hohe Effizienz
erdgasbetriebener Anlagen und deren flexible Einsatzmöglichkeiten – von Brennwertgeräten bis zum Blockheizkraftwerk. Auch in
der Umweltbilanz schneidet Erdgas besser
ab als Öl: Es setzt bei der Verbrennung weniger Kohlendioxid frei als alle anderen fossilen
Energieträger.
Diese Pluspunkte bekräftigen den Netzbetreiber SWT darin, das Erdgasnetz in der Region zu
verdichten und überall dort, wo die Akzeptanz
für Erdgas in ausreichendem Maße gegeben
ist, auszubauen.
Sie denken darüber nach, in Ihrem
Unternehmen von Heizöl auf Erd-
Langfristige Preisentwicklung Heizöl / Gas 1990 - 2012
gas umzustellen?
Index
Dann fragen Sie bei Ihrem Netz-
450,0
betreiber an, ob Ihr Unternehmens-
400,0
sitz an das lokale Erdgasnetz
angeschlossen ist. Ist dies der Fall,
350,0
unterstützen wir Sie gern bei der
300,0
Umstellung und machen Ihnen
250,0
ein unverbindliches Angebot für
200,0
eine Belieferung mit Erdgas. Für
Kunden im SWT-Erdgasnetz besteht
150,0
außerdem die Möglichkeit, die
100,0
Investition für den Netzanschluss
über einen monatlichen Grundpreis
50,0
zu finanzieren. Ihr persönlicher
0,0
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Quelle: BDEW
Indizierte Werte: 1995 = 100
Geschäftskunden-Berater hilft
Ihnen gern weiter.
Gas
leichtes Heizöl (flüssige Brennstoffe o. Kraftstoffe)
Hintergrund | 03
Lexikon
Power to Gas: Aus Strom mach Methan
Power to Gas bedeutet, überschüssigen regenerativ
erzeugten Strom durch Elektrolyse in chemische
Energie umzuwandeln und im vorhandenen Erdgasnetz zu speichern. Dabei spaltet die elektrische
Energie Wasser in seine Bestandteile Sauerstoff und
Wasserstoff auf. Der gewonnene Wasserstoff lässt
sich anschließend ohne zusätzliche Behandlung
im Erdgasnetz lagern. Aktuell schreibt der Gesetzgeber einen maximalen Wasserstoffanteil im Netz
von fünf Volumenprozent vor. Experten gehen aber
davon aus, dass der erlaubte Anteil mittelfristig
auf etwa 15 Prozent steigen wird. Noch mehr Speichermöglichkeiten stehen zur Verfügung, wenn der
Wasserstoff in einem zweiten Schritt mit Kohlendioxid reagiert. Denn dann entsteht Methan, also der
Hauptbestandteil von Erdgas, das wiederum auch
zur Stromproduktion in Gaskraftwerken oder in der
Industrie eingesetzt werden kann. Allerdings kostet
jeder Zwischenschritt Energie – insbesondere auch
die erneute Verstromung – und die zusätzlich benötigten Anlagen erfordern hohe Investitionen. Dennoch sehen Experten im „Power to Gas“-Konzept
großes Potenzial für die Energiewende, das aktuell
zahlreiche Forschungsprojekte erschließen sollen.
Mehr dazu auf der Strategieplattform der Deutschen
Energie-Agentur www.powertogas.info
Der „Trierer Weg“ läuft gut
Was ein Erfolgsteam ausmacht und wie sehr sich die neue Mannschaft der TBB auf die aktuelle Saison freut, erklärt
Henrik Rödl, Headcoach der TBB Trier, im Kurzinterview. Die SWT unterstützen den Verein als Premiumpartner.
SWTbusiness: Herr Rödl, der Startschuss für
die Saison 2013/14 in der Beko Basketball-Bundesliga ist gerade gefallen – wie groß ist Ihre
Vorfreude auf Ihre vierte Spielzeit in Trier?
Henrik Rödl: Die ist riesig. Der Sommerurlaub
war schön und nötig – aber wir sind alle froh,
dass die Spielzeit jetzt wieder losgeht. Und ich
bin natürlich wie immer sehr gespannt, wie
sich die neu zusammengestellte Mannschaft
schlägt.
Wie lauten die Saisonziele für 2013/14?
Unsere Ziele sind, seit ich hier bin, dieselben: Wir
wollen mit einer jungen, hungrigen Mannschaft
in der Liga konkurrenzfähig sein und konsequent deutsche Talente entwickeln. Das ist der
„Trierer Weg“, und auf dem sind wir bislang gut
unterwegs. Voriges Jahr hat Andreas Seiferth einen großen Sprung nach vorn gemacht und sich
bei uns zum Nationalspieler entwickelt. Ich bin
sehr froh, dass wir ihn in Trier halten konnten. In
der kommenden Saison erwarte ich Ähnliches
von Spielern wie Tony Canty oder Mathis Mönninghoff.
Können Sie Ihr diesjähriges Team kurz vorstellen? Wie setzt es sich zusammen?
Wir haben mit Jermaine Anderson einen erfahrenen Aufbauspieler, von dem vor allem A2Nationalspieler Tony Canty viel lernen kann.
Dazu kommen mit Trevon Hughes und Laurynas Samenas zwei extrem talentierte Shooting
Guards, die sich bereits aus ihrer Zeit in Litauen
kennen. Mathis Mönninghoff ist auf dem Flügel noch vom vorigen Jahr bekannt. Mit Warren
Ward haben wir außerdem ein großes Talent aus
Motiviert: TBB-Trainer Henrik Rödl
Kanada gewonnen. Jermaine Bucknor und Vitah
Chikoko werden auf der Position vier spielen,
und am Brett haben wir mit Andreas Seiferth Aktuelle Neuigkeiten rund um die TBB Trier
und Stefan Schmidt ein deutsches Duo.
unter www.tbb-trier.de
Zuschüsse fürs Energiemanagement
Seit Mitte August fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(Bafa) Unternehmen beim Aufbau eines
Energiemanagementsystems (EMS). Das
Ziel: speziell kleine und mittlere Betriebe – aber nicht nur – dabei unterstützen,
Energiesparpotenziale zu erschließen.
Eine Befragung der Initiative Energieeffizienz dokumentiert den Handlungsbedarf.
Demnach verfügen bundesweit erst rund
14 Prozent der Unternehmen in Industrie
und produzierendem Gewerbe über ein
systematisches Energiemanagement. Als
größtes Hemmnis nennen die Befragten
dabei die Kosten. Abhilfe schafft die neue
04 | Forum
Bafa-Förderung. Antragsteller erhalten einen Zuschuss bis zu 8.000 Euro für die Erstzertifizierung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 oder bis zu
1.500 Euro für die Erstzertifizierung eines
Energiecontrollings. Fördergelder gibt es
außerdem für den Erwerb der erforderlichen Messtechnik und EMS-Software.
Maximal unterstützt das Bafa Unternehmen mit einer Summe von 20.000 Euro in
einem Zeitraum von 36 Monaten.
Hermann Weber von den SWT hilft bei
Fragen gern weiter. Telefon 0651 717-2260
oder per E-Mail: [email protected]
Ihre zentrale Ansprechpartnerin
Daniela Junk
Abteilung VertriebGeschäftskunden
Telefon 0651 717-2217
[email protected]
Impressum Herausgeber: SWT Stadtwerke Trier
Versorgungs-GmbH, Ostallee 7-13, 54290 Trier | Redaktion:
Anne Hechler (verantw.), SWT, in Zusammenarbeit mit
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