Ausgabe Nr. 23, 6.6.2016

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Ausgabe Nr. 23, 6.6.2016
Ausgabe Nr. 23, 6.6.2016
INHALT
THEMA DER WOCHE:
MercedesCup 2016: Auf die Rasenplätze, fertig, los!
S. 2
FÜNF FRAGEN AN…
Edwin Weindorfer: „Der Wechsel auf Rasen war zu 100 Prozent richtig“
S. 2
RETURN DES MONATS
Helga Masthoff: „Der Druck auf die Aktiven ist größer geworden“
S. 4
GRAND SLAM
Sabine Ellerbrock erreicht Finale bei den French Open
Marvin Möller erstmals im Grand Slam Viertelfinale
S. 5
S. 5
OLYMPIA
Qualifikationskriterien für das Olympische Tennisturnier
S. 6
NACHWUCHS
Erfolgreiche Deutsche Jugendmeisterschaften in Ludwigshafen
INTERNATIONALE TURNIERSZENE
Haas möchte auch als Turnierdirektor seine Tenniskarriere fortsetzen
Gerry Weber Open: Struff erhält Wildcard
Dominic Thiem führt Teilnehmerfeld der German Open in Hamburg an
Dustin Brown triumphiert in Manchester
Franken Challenge: Struff mit Finalteilnahme
S. 8
S. 9
S. 9
S. 10
S. 11
S. 11
BUNDESLIGA
1. Damen-Tennisbundesliga: Moers steht als erster Absteiger fest
2. Damen-Tennisbundesliga Süd: Glatte Siege für die Münchener Vereine
2. Damen-Tennisbundesliga Nord: Berlin und Aachen führen
Tabelle weiter an
S. 12
S. 13
S. 13
ROLLSTUHLTENNIS
Saisontitel Nummer vier für Katharina Krüger
S. 13
TENNIS LIVE IN TV & INTERNET
Der MercedesCup live bei Eurosport und im SWR
TURNIERE
S. 14
S. 15
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THEMA DER WOCHE
MercedesCup 2016: Auf die Rasenplätze, fertig, los!
Stuttgart – Die Rasensaison ist eröffnet! Heute ist der Startschuss für das Hauptfeld des
MercedesCup (4. bis 12. Juni) am Stuttgarter Weissenhof gefallen. Neben Spitzenspieler
Roger Federer aus der Schweiz kämpfen auch die deutschen Profis Philipp Kohlschreiber,
Jan-Lennard Struff, Jan Choinski, Michael Berrer und Florian Mayer um den Sieg bei dem
mit 675.645 Euro dotierten Rasenturnier in der baden-württembergischen Hauptstadt.
Florian Mayer hatte sich seinen Platz im Hauptfeld über die Qualifikation erspielt, Jan
Choinski und Michael Berrer profitieren von einer Wildcard. Letzterer bestreitet bereits
heute seine Auftaktpartie gegen den Tunesier Malek Jaziri.
Der an Position sieben gesetzte Philipp Kohlschreiber bekommt es in Runde eins mit dem
Franzosen Pierre-Hugues Herbert zu tun, auf Jan-Lennard Struff wartet mit dem Zyprioten
Marcos Baghdatis eine schwere Aufgabe. Der 19-jährige Jan Choinski muss zu Beginn
gegen den ukrainischen Qualifikanten Sergiy Stakhovsky ran und Florian Mayer sieht sich
dem an Position sechs gesetzten Serben Viktor Troicki gegenüber.
In Stuttgart topgesetzt ist der Weltranglisten-Dritte Roger Federer aus der Schweiz, der
nach einem Freilos auf den Sieger der Partie zwischen US-Jungstar Taylor Fritz und dem
Franzosen Fabrice Martin trifft. Spannend dürfte auch die Erstrundenbegegnung zwischen
dem US Open-Sieger von 2009, Juan Martin del Potro aus Argentinien, und dem
Wimbledon-Halbfinalisten von 2014, Grigor Dimitrov aus Bulgarien, werden.
Feliciano Lopez, der in der ersten Runde gegen den Russen Mikhail Youzhny spielt, kommt
als frischgebackener French Open-Sieger im Doppel zum MercedesCup. Der Spanier
besiegte im Endspiel von Paris mit seinem Landsmann Marc Lopez die US-Zwillingsbrüder
Bob und Mike Bryan, die ebenfalls in Stuttgart starten, in drei Sätzen.
Alle weiteren Informationen sowie Ansetzungen und Spielpläne unter
www.mercedescup.de.
FÜNF FRAGEN AN…
Edwin Weindorfer: „Der Wechsel auf Rasen war zu 100 Prozent richtig“
Stuttgart – Weltklassetennis beim MercedesCup: Vom 6. bis 12. Juni geben sich bei der
100. Auflage des ATP Turniers am Stuttgarter Weissenhof Spitzenspieler wie Roger
Federer und das Doppelpaar Bob und Mike Bryan die Ehre. Im Interview spricht
Turnierdirektor Edwin Weindorfer über den Belagswechsel von Sand auf Rasen, die
Zusammenarbeit mit dem TC Weissenhof und die Neuerungen auf der Anlage.
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DTB: Der Wechsel im vergangenen Jahr von einem so traditionsreichen Sandplatzturnier
auf ein Rasenturnier hörte sich für den Außenstehenden spektakulär und höchst spannend
an. War dies aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung?
Edwin Weindorfer: „Die Entscheidung war zu 100 Prozent richtig! Dass Rafael Nadal im
Vorjahr in Stuttgart gespielt hat und Roger Federer in diesem und nächstem Jahr beim
MercedesCup aufschlägt, war und ist nur durch den Wechsel von Sand auf Rasen möglich.
Dass wir auf einem guten Weg sind, zeigt neben den Zuschauerzahlen auch das
gestiegene Interesse der Sponsoren am MercedesCup. Auch international hat das Turnier
durch den Wechsel von roter Asche auf Gras enorm an Bedeutung gewonnen. Das wird
sehr anschaulich am Medienwert dokumentiert, der sich gegenüber dem letzten
Sandplatzturnier im Jahr 2014 versiebenfacht hat.“
DTB: Der MercedesCup wird – in der Welt höchstselten – beim TC Weissenhof in einem
Privatclub ausgetragen. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und
den Verantwortlichen des Clubs?
Edwin Weindorfer: „Die Zusammenarbeit mit dem TC Weissenhof ist hervorragend und
höchst professionell. Die Clubmitglieder haben dem Bau von sechs Rasenplätzen ohne zu
zögern zugestimmt. Die ruhmreiche Geschichte des Weissenhof-Turniers spannt sich seit
der ersten Auflage im Jahr 1898 bereits über drei Jahrhunderte. Nur ganz wenige
Sportveranstaltungen können auf eine derart lange Tradition zurückblicken. Dass die
e|motion sports GmbH beim 100. Turnier auf der wunderbar gelegenen Anlage des TC
Weissenhof zum zehnten Mal als Veranstalter des MercedesCup auftritt und damit
ebenfalls ein ‚kleines‘ Jubiläum feiert, erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit. Ich möchte
mich bei den Vorsitzenden Gert Brandner und Hans-Georg Kauffeld stellvertretend für den
gesamten TCW-Vorstand für die großartige Unterstützung beim Wechsel von Sand auf
Rasen bedanken. Die Umsetzung dieses engagierten Projekts wäre ohne den TCW,
unseren Titelsponsors Mercedes-Benz und Wimbledon nicht möglich gewesen.“
DTB: Zum 100-jährigen Bestehen des Turniers haben Sie in diesem Jahr mit Roger
Federer den Superstar und den weltweiten Publikumsliebling am Start. Wie ist die
Resonanz in der Öffentlichkeit, spüren Sie ein gesteigertes Interesse?
Edwin Weindorfer: „Was den Ticketverkauf betrifft, hat das Engagement von Roger
Federer unsere Erwartungen fast noch übertroffen. Wir sind für die entscheidende Phase
des Turniers von Donnerstag bis Sonntag so gut wie ausverkauft. Wir freuen uns sehr
darüber, dass auch viele Schweizer Fans nach Stuttgart kommen. Auch kommerziell hatte
die Verpflichtung sehr positive Effekte bei Sponsoren und der Verwertung von TV-Rechten.
Sportlich wäre es natürlich schön, wenn Roger Federer möglichst lange im Turnier bleibt.“
DTB: Mit Philipp Kohlschreiber steht der Führungsspieler des deutschen Davis Cup Teams
auf Ihrer Meldeliste. 2013 stand er schon einmal im Finale, was trauen Sie ihm in diesem
Jahr zu?
Edwin Weindorfer: „Würde Philipp Kohlschreiber genau 25 Jahre nach dem bisher letzten
deutschen Sieg in Stuttgart von Michael Stich das 100. Weissenhof-Turnier gewinnen, wäre
das natürlich eine ganz besondere Geschichte. So wie sich ‚Kohli‘ in den vergangenen
Wochen präsentiert hat, ist ihm auch beim MercedesCup sehr viel zuzutrauen.“
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DTB: Die Anlage des TC Weissenhof hat ihr Gesicht in den vergangenen Jahren komplett
verändert. Mit welchen Überraschungen und Neuerungen können die Zuschauer in diesem
Jahr rechnen?
Edwin Weindorfer: „Der Center Court wurde mit größeren Zusatztribünen ausgestattet,
womit wir nun über eine Kapazität von 6.000 Sitzplätzen verfügen. Dazu gibt es täglich
2.000 Ground-Tickets für die Matches, die im imposanten Tennis-Kolosseum stattfinden
werden. Zudem haben wir die VIP-Kapazität in unserer Sky-Lounge verdoppelt sowie auch
das Tournament Village vergrößert und neu gestaltet. Die Besucher dürfen sich also auf
großes Tennis in einem einzigartigen Ambiente freuen.“
RETURN DES MONATS
Helga Masthoff: „Der Druck auf die Aktiven ist größer geworden“
Hamburg – Über Jahre hinweg war Helga Masthoff die „Grande Dame“ des deutschen
Tennissports. Mit ihrem Lacoste-Stahlschläger war die Goldene Ehrennadel-Trägerin des
DTB im wahrsten Sinne des Wortes eine der elegantesten Spielerinnen. In ihrer Karriere
gewann sie drei Mal die German Open, stand im Finale der French Open und zwei Mal im
Halbfinale der US Open. Insgesamt spielte sie 56 Matches für das deutsche Fed Cup Team
und ist damit bis heute DTB-Rekordspielerin.
DTB: Frau Masthoff, man sieht Sie nur noch sehr selten bei deutschen
Großveranstaltungen. Woran liegt das?
Helga Masthoff: „Die großen Veranstaltungen besuche ich immer, wenn es mir möglich ist.
Als letzte Veranstaltung war ich drei Tage in Leipzig beim Fed Cup. Beim Damenturnier in
Hamburg und Berlin war ich früher immer anwesend, leider gibt es diese Turniere nicht
mehr. Aber vom DTB bekomme ich als Ehrenmitglied Einladungen zu allen großen TennisVeranstaltungen in Deutschland.“
DTB: Haben Sie in den vergangenen 14 Tagen aus alter Verbundenheit die French Open
verfolgt?
Helga Masthoff: „Alle Grand Slam Veranstaltungen verfolge ich mit großem Interesse, weil
ich sie ja so viele Jahre gespielt habe. Insbesondere auch die French Open, wo ich 1970 im
Finale stand. Zum Beispiel war ich ganz begeistert vom Match Samantha Stosur gegen
Simona Halep – dort hat man gesehen, wie eine variantenreiche Spielerin gegen eine
Defensiv-Spielerin gewinnen kann.“
DTB: Worin liegt Ihrer Meinung nach der gravierende Unterschied zwischen dem heutigen
Damentennis und dem zu Ihren großen Zeiten?
Helga Masthoff: „Die Vermarktung der Turniere ist im Gegensatz zu früher viel breiter und
professioneller geworden. Der Druck auf die Spieler und Spielerinnen ist größer und
anspruchsvoller und die Preisgelder sind natürlich viel höher. So können die guten Spieler
alle einen Coach und meistens auch noch einen Physiotherapeuten mit auf die Reise
5
nehmen, was in früheren Zeiten nicht finanzierbar war. Das Tennis ist zwar kraftvoller und
athletischer geworden, aber durch die beidhändige Rückhand in endlose Ralleys auch öfter
sehr monoton. Selten geht mal bei den Damen jemand ans Netz oder spielt Stoppbälle, den
Slice gibt es kaum noch.“
DTB: Sie haben auf Gran Canaria eine wunderschöne Tennisanlage. Kann man Sie dort
auch auf dem Platz noch bewundern?
Helga Masthoff: „Das Hotel und die anliegenden Plätze auf Gran Canaria haben wir vor
kurzer Zeit verkauft und es wird in nächster Zukunft umgebaut. Tennis spiele ich schon
lange nicht mehr. Arthrose in den Händen zwingt mich, nur den Golfschläger zu
schwingen.“
DTB: Ihre ehemalige Doppelpartnerin und Freundin Heide Orth ist auch heute noch bei den
Senioren höchst erfolgreich. Haben Sie noch Kontakt?
Helga Masthoff: „Heide Orth kann zum Glück noch spielen und ich besuche Sie immer auf
einigen Turnieren wie zum Beispiel in Ottersweier vor zwei Wochen. Auch bei den Senioren
Meisterschaften in Bad Neuenahr und am Tegernsee war ich anwesend.“
GRAND SLAM
Sabine Ellerbrock erreicht Finale bei den French Open
Hamburg – Sabine Ellerbrock hat bei den French Open in Paris einmal mehr bewiesen,
dass sie zu den besten Rollstuhltennisspielerinnen der Welt gehört. Die 40-jährige
Bielefelderin spielte sich in der französischen Hauptstadt bis ins Finale der
Einzelkonkurrenz, unterlag dort jedoch der Niederländerin Marjolein Buis mit 3:6, 4:6 und
verpasste damit ihren zweiten Triumph nach 2013 bei dem französischen Grand Slam
Turnier.
Zum Auftakt hatte sich die Weltranglisten-Fünfte mit 6:4, 6:2 gegen die Französin Charlotte
Famin durchgesetzt und ihren Finaleinzug anschließend durch ein umkämpftes 6:3, 1:6, 6:4
gegen die in der Weltrangliste einen Platz höher eingestufte Jordanne Whiley aus
Großbritannien perfekt gemacht.
Marvin Möller erstmals im Grand Slam Viertelfinale
Hamburg – Seine erste Grand Slam-Teilnahme wird Marvin Möller (Rahlstedter HTC)
sicher nie vergessen: Der 17-jährige Hamburger hatte sich über die Qualifikation ins
Hauptfeld der Junior French Open gespielt und war mit drei Siegen sensationell ins
Viertelfinale des wichtigsten Sandplatzwettbewerbs eingezogen. Erst dort wurde der DTB
Talent Team Spieler von Nicola Kuhn aus Spanien gestoppt.
Möller musste sich dem ein Jahr jüngeren Kuhn mit 6:2, 3:6, 3:6 beugen und ging damit
erstmals nach 20 Siegen in Folge wieder als Verlierer vom Platz. Trotzdem zeigte er sich
zufrieden mit seinem Abschneiden in Paris und sagte gegenüber dem Hamburger
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Abendblatt: „Das war eines der größten Erlebnisse meines Lebens. Auch wegen dieser
Atmosphäre – mit den Zuschauern, den Profis und dem ganzen Drum und Dran."
Für Möller geht es nun nach Offenbach, wo er beim hochklassigen ITF Jugendturnier
(Grade 1) an den Start gehen wird. Vom 27. Juni bis 10. Juli heißt es dann „London calling“
– dank seiner Erfolge in den letzten Wochen und Monaten ist er erstmals für das Hauptfeld
der Juniorenkonkurrenz in Wimbledon qualifiziert.
Neben Marvin Möller waren auch Louis Weßels (Bielefelder TTC) und Daniel Altmaier
(Gladbacher HTC) bei den Junior French Open vertreten. Weßels hatte es in die zweite
Runde geschafft, scheiterte dort jedoch am späteren Turniersieger Geoffrey Blancaneaux
aus Frankreich mit 6:7 (1:7), 6:3, 3:6. Altmaier musste sich bereits zum Auftakt dem
topgesetzten Griechen Stefanos Tsitsipas mit 6:4, 1:6, 3:6 geschlagen geben.
Das gesamte Draw der Junior French Open finden Sie auf www.rolandgarros.com.
OLYMPIA
Qualifikationskriterien für das Olympische Tennisturnier
Hamburg – In wenigen Wochen beginnen die Olympischen Sommerspiele in Rio de
Janeiro. Das Tennisturnier findet vom 6. bis 14. August statt, gespielt wird auf Hartplatz im
Olympic Tennis Centre. Höchste Zeit also, sich mit den Qualifikationskriterien für die
Wettbewerbe im Einzel, Doppel und im Mixed sowie dem zeitlichen Ablauf zu beschäftigen.
1) Teilnehmer:
Insgesamt gibt es beim Olympischen Tennisturnier 172 Teilnehmer. Pro Nation können
maximal sechs Spielerinnen und sechs Spieler nominiert werden.
Maximale
Teilnehmerzahl pro
Nation
Maximale Teilnehmerzahl
pro Nation/Wettbewerb
Herren
6 Spieler
Einzel: 4 Spieler
Doppel: 2 Teams
Damen
6 Spielerinnen
Einzel: 4 Spielerinnen
Doppel: 2 Teams
Mixed
Meldung aus den
Spielerinnen und
Spielern, die bereits vor
Ort und für Einzel oder
Doppel gemeldet sind
2 Teams
Teilnehmerfeld
Einzel: 64 Spieler
Doppel: 32 Teams
Einzel: 64
Spielerinnen
Doppel: 32 Teams
16 Teams
7
2) Teilnehmerfelder:
Im Einzel wird ein 64er-Feld gespielt, im Doppel ein 32er-Feld und im Mixed ein 16er-Feld.
Direkt qualifiziert sind im Einzel 56 Spielerinnen und Spieler, im Doppel 24 Teams und im
Mixed zwölf Teams.
In allen Konkurrenzen wird eine bestimmte Anzahl an Plätzen im Feld – sogenannte „Final
Qualification Places“ – nach gesonderten Kriterien durch den Weltverband ITF vergeben.
Im Einzel sind das sechs Plätze, im Doppel acht Plätze und im Mixed vier Plätze. Im Einzel
werden darüber hinaus noch zwei Einladungsplätze von der „Tripartite Commission“
vergeben.
3) Zulassungskriterien für das Doppel:
24 Teams qualifizieren sich direkt, basierend auf der Kombination von ihren WTA bzw. ATP
Weltranglistenpositionen (Stichtag 6. Juni 2016). Bei beiden Spielerinnen/Spielern wird
jeweils die bessere Einzel- bzw. Doppelplatzierung herangezogen.
Die Top 10 der Doppelweltrangliste qualifiziert sich direkt – unter der Voraussetzung, dass
der Spielpartner eine anerkannte Weltranglistenposition innehält, durch DTB und DOSB
gemeldet ist und dass die Nominierung damit die maximal zulässige Anzahl von sechs
gemeldeten Damen/Herren nicht übersteigt.
4) Teilnahmebedingungen und Ausnahmen:
Teilnahmeberechtigt sind alle Spielerinnen und Spieler, die vollwertige Mitglieder im
Deutschen Tennis Bund und dem Weltverband ITF sind. Darüber hinaus müssen sie die
Fed Cup und Davis Cup Kriterien für das Olympische Tennisturnier erfüllen.
Ausnahmen gibt es nur in folgenden Fällen:
Verletzungspause
mindestens 6 Monate ohne Turniereinsatz
Neu im Fed Cup/Davis Cup
erst am Ende des Olympiazyklus eine für die
Teilnahme am Fed Cup/Davis Cup ausreichende
Weltranglistenplatzierung
Nationenstärke
Nation mit vielen leistungsstarken und hochplatzierten
Spielerinnen und Spielern, die um die Startplätze im
Fed Cup/Davis Cup konkurrieren
5) Zeitplan:
Die endgültigen Nominierungen stehen am 28. bzw. am 30. Juni fest.
6. Juni 2016
9. Juni 2016
16. Juni 2016
Weltrangliste entscheidet über die Qualifikation zur Teilnahme
Weltverband ITF informiert DTB und DOSB über die zur Teilnahme
berechtigten Spieler
Teilnahmebestätigung der berechtigten Spieler für Einzel und Doppel
durch DTB und DOSB an Weltverband ITF
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28. Juni 2016
30. Juni 2016
18. Juli 2016
9. August 2016
Nominierungssitzung DOSB für das Tennisteam
Weltverband ITF veröffentlicht die Zulassungsliste
DOSB reicht Meldeformulare beim Organisationskomitee der
Olympischen Sommerspiele in Rio ein
Meldeschluss für das Mixed vor Ort in Rio de Janeiro
Weitere Informationen rund um das Olympische Tennisturnier gibt es im Internet auf
www.dtb-tennis.de/Olympiaqualifikation.
NACHWUCHS
Erfolgreiche Deutsche Jugendmeisterschaften in Ludwigshafen
Ludwigshafen – Die Deutschen Jugendmeisterschaften 2016 sind vorbei, die Gewinner
ermittelt und die Pokale überreicht. Bei den vom 31. Mai bis zum 4. Juni auf den
Sandplätzen der Anlage des BASF TC Ludwigshafen ausgetragenen nationalen
Titelkämpfen in den Altersklassen U16, U14 und U13 erlebten die Zuschauer hochklassige
und spannende Matches.
„Es hat fast die gesamte nationale Spitze in den drei Jahrgängen teilgenommen und wir
sind vom spielerischen Niveau her sehr zufrieden. Es war ein tolles Turnier, die Spieler
haben sich auf und neben dem Platz wirklich sehr fair und gut verhalten. Ich danke den
Ausrichtern vom BASF TC Ludwigshafen und dem Team um Präsident Frank Stauder für
die wie gewohnt hervorragende Arbeit. Wir freuen uns immer wieder, auf dieser
wunderschönen Anlage zu Gast sein zu dürfen“, bilanzierte die für den Jugendsport
zuständige Vizepräsidentin des Deutschen Tennis Bundes (DTB), Dr. Eva-Maria Schneider.
„Wir haben dieses Jahr wettermäßig wirklich ein Riesenglück gehabt! Ich bin froh, dass wir
das Turnier so durchbekommen haben. Mein Gesamteindruck ist, dass hier wieder einmal
auf sehr gutem Niveau gespielt wurde. Die Beteiligten waren alle zufrieden, vom
Turnierablauf und der Organisation her passte alles. Einzig ein paar mehr Zuschauer hätten
es für die Finalspiele heute auf der Anlage sein können, dazu werden wir uns Gedanken
machen“, ergänzte der Präsident des BASF TC Ludwigshafen, Frank Stauder.
Die Anwesenden auf der Anlage in der Weiherstraße sahen am Samstag hochklassiges
Jugendtennis. Bei den Mädchen U13 setzte sich Julia Middendorf (Tennisverein Visbek
/NTV) in einem umkämpften Match mit 2:6, 7:5, 6:4 gegen Mara Guth (Usinger TC/HTV)
durch. Im rein bayerischen Finale der Jungs U13 triumphierte Max Rehberg (TC
Aschheim/BTV) mit 7:5, 6:0 über Maximilian Homberg (TC Rot-Weiß Freising/BTV).
Eine Altersklasse höher heißt die neue Deutsche Meisterin Mina Hodzic (Tennisclub
Bredeney/TVN). Die Nummer drei der Setzung behauptete sich mit 4:6, 6:4, 6:3 gegen die
an Position vier geführte Alexandra Vecic (TC Hechingen/WTB). Bei den Jungen U14
gewann Max Wiskandt (TC Bad Vilbel/HTV) mit 6:3, 6:2 gegen den
Überraschungsfinalisten Lennart Kleeberg (Berliner Sport-Verein 1892/TVBB).
In der Königsklasse der unter 16-Jährigen setzte sich Lena Greiner (TC GW Gifhorn/NTV)
mit 7:6 (11:9), 6:3 gegen Sofia Markova (NHTC Nürnberg/BTV) durch. Bei den Junioren
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hatte am Ende Constantin Zoske (TC Kaiserswerth/TVN) im Duell mit dem Vereinskollegen
Henri Squire (TC Kaiserswerth/TVN) mit 6:4, 4:6, 6:4 die Nase vorn.
Alles Weitere zu den Deutschen Jugendmeisterschaften gibt es im Internet unter
www.dtbtennis.de/DM, alle Ergebnisse beim Spielerportal mybigpoint auf
www.mybigpoint.tennis.de.
INTERNATIONALE TURNIERSZENE
Haas möchte auch als Turnierdirektor seine Tenniskarriere fortsetzen
Hamburg – Nachdem die Organisatoren des ATP und WTA Tennisevents in Indian Wells
vergangene Woche verkündet haben, dass Tommy Hass neuer Turnierdirektor des
kombinierten Damen- und Herrenturniers wird, gab der 38-Jährige im Rahmen der
Auslosung des MercedesCup am Stuttgarter Weissenhof nun bekannt, dass er seine
Karriere als Tennisspieler dennoch fortsetzen werde.
„In mir brennt es halt immer noch, daher möchte ich versuchen, noch einmal ein Comeback
zu starten. Voraussetzung ist natürlich, dass der Körper mitspielt und ich topfit auf den
Platz gehen kann“, so Haas, der sich Mitte April am rechten Fuß seiner insgesamt neunten
Operation unterziehen musste. „Mein letztes Match habe ich vergangenes Jahr in Wien
bestritten. Nach einer Verletzung aufzuhören, wäre nicht gerade ein Abschied gewesen,
wie ich ihn mir vorstelle. Deshalb möchte ich nächstes Jahr noch das eine oder andere
Turnier bestreiten – vor allem in Deutschland“, so Haas.
Über seine neue Funktion als Turnierdirektor des Tennisevents in Indian Wells sagt Haas:
„Eine neue, große Herausforderung steht mir bevor. Jeder Sportler muss sich ja
irgendwann einmal Gedanken darüber machen, wie es nach seiner Karriere weitergeht. Es
war für mich schon lange klar, dass ich dem Tennis treu bleiben möchte. Durch meine
langjährige Bekanntschaft mit Turnierbesitzer Larry Ellison hat sich hier eine Tür für mich
geöffnet. Indian Wells war schon immer eines meiner Lieblingsturniere, daher freue ich
mich schon riesig auf die neue Aufgabe.“
Gerry Weber Open: Struff erhält Wildcard
Halle/Westfalen – Die Formkurve von Jan-Lennard Struff zeigt wieder nach oben und der
für den aktuellen deutschen Mannschaftsmeister Blau-Weiss Halle spielende Warsteiner
wird seit heute mit dem ATP-Ranking 89 erstmals wieder unter den Top 100 Tennisprofis
der Welt geführt. Diese positive Entwicklung nahm der Turnierdirektor der Gerry Weber
Open, Ralf Weber, zur Kenntnis und gibt dem 26-jährigen Davis Cup Spieler die dritte
Wildcard für das mit 1,826 Millionen Euro dotierte ATP Rasentennisturnier vom 11. bis 19.
Juni 2016.
„Mit enormem Trainingsfleiß hat sich Jan-Lennard Struff wieder unter die Top 100 gespielt.
Ich bin mir auch sicher, dass ihm dies den erhofften Motivationsschub für die kommenden
Aufgaben gibt. Immerhin war er schon einmal die Nummer 46 der Welt und so wie ich ihn
kenne, will er da auch wieder hinkommen,“ begründet Weber seine Entscheidung.
10
Seine Leistungssteigerung hat Struff in der vergangenen Woche beim Turnier in Fürth unter
Beweis gestellt, wo er das Finale erreichen konnte. „Die Gerry Weber Open sind ein
hervorragendes Turnier. Hier zu spielen, ist für mich immer etwas ganz Besonderes. Ich
bedanke mich bei Turnierdirektor Ralf Weber für die Wildcard“, so der Haller Tennisprofi,
der nach eigener Aussage in seiner ostwestfälischen Turnierbilanz „durchaus noch
Potential nach oben“ hat. Bei seinen ersten drei Auftritten in Halle scheiterte er jeweils in
der ersten Runde, doch dies soll nun anders werden: „Ich werde angreifen, denn ich fühle
mich gut und bin bereit, mein bestes Tennis abzurufen.“
Neben Jan-Lennard Struff (ATP 89) schlagen auch Philipp Kohlschreiber (ATP 26), Florian
Mayer (ATP 34/Protected Ranking), Alexander Zverev (ATP 38) und Dustin Brown (ATP
86) auf, der ebenfalls eine Wildcard erhalten hat. Die Weltspitze ist mit sieben Stars aus
den Top 15 der Weltrangliste vertreten: Roger Federer (ATP 3), Kei Nishikori (ATP 6),
Dominic Thiem (ATP 7), Tomas Berdych (ATP 8), David Goffin (ATP 11), David Ferrer
(ATP 14) und Gael Monfils (ATP 15).
Alle weiteren Informationen, auch zu den Eintrittskarten, erhalten Sie auf www.gerryweberopen.de.
Dominic Thiem führt Teilnehmerfeld der German Open in Hamburg an
Hamburg – Dominic Thiem geht bei den German Open Tennis Championships vom 9. bis
17. Juli als Topfavorit in das Rennen um den Titel. Der 22 Jahre alte Österreicher steht bei
der 110. Auflage des Herren-Tennisturniers am Hamburger Rothenbaum an der Spitze der
Meldeliste. Der Weltranglisten-15. hat in der laufenden Saison bereits drei ATP-Einzeltitel
gewonnen und steht bei den derzeit in Paris stattfindenden French Open erstmals in seiner
noch jungen Karriere im Halbfinale eines Grand Slam Turniers. Bei den German Open in
Hamburg startet Thiem zum zweiten Mal. 2014 war er im Achtelfinale dem späteren Sieger
Leonardo Mayer in zwei Sätzen unterlegen.
„Dominic Thiem ist ein junger Spieler mit großem Potenzial. Das hat er in diesem Jahr vor
allem auf Sand schon mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, weiß Turnierdirektor
Michael Stich. Im Februar setzte sich Thiem in Buenos Aires in drei Sätzen gegen Rafael
Nadal durch, anschließend bezwang er in Rio de Janeiro mit David Ferrer einen weiteren
Top 10-Spieler. Zuletzt gewann er in Rom in zwei Sätzen gegen Roger Federer. „Dominic
ist einer von mehreren jungen Spielern, die sich in den vergangenen Monaten kontinuierlich
in Richtung Weltspitze vorgearbeitet haben und die das Zeug haben, einer der Stars von
morgen zu werden.“
Ein anderer „junger Wilder“, dem Tennisexperten eine große Zukunft voraussagen, ist
Alexander Zverev. Der 19 Jahre alte Hamburger kehrt im Juli mit viel Selbstvertrauen in
seine Heimatstadt zurück. Nach dem Erreichen seines ersten Endspiels auf der ATP World
Tour in Nizza und den Halbfinalteilnahmen in München und Montpellier ist Zverev aktuell
auf Weltranglistenposition 41 zu finden. Für die norddeutsche Nachwuchshoffnung ist es
das bislang beste Ranking – Tendenz weiter steigend. „Es ist etwas ganz Besonderes für
mich, am Rothenbaum auf dem Center Court zu stehen. Hamburg ist meine Heimat, ich
spiele zuhause und die Unterstützung der Fans am Rothenbaum ist immer unglaublich“,
betont Zverev. „Als Kind habe ich jedes Jahr auf der Tribüne gesessen und mir die Matches
angeschaut. Mit 16 hat mir Michael Stich hier mit einer Wild Card meine Premiere auf der
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ATP-Tour ermöglicht. Und der Halbfinaleinzug ein Jahr später war natürlich ein absolutes
Highlight. Ich bin am Rothenbaum immer besonders motiviert und freue mich schon jetzt
auf meine Rückkehr im Juli.“
Neben Alexander Zverev steht mit Philipp Kohlschreiber ein weiterer Deutscher im
Hauptfeld der German Open. Für Deutschlands Nummer eins ist es bereits der zwölfte
Start am Hamburger Rothenbaum. Sein bestes Ergebnis erzielte er 2014, als er das
Halbfinale erreichte. Bei den German Open 2016 zählt der Weltranglisten-26. ebenso zum
Favoritenkreis wie Roberto Bautista Agut (ATP 16), Kevin Anderson (ATP 20), Benoit Paire
(ATP 21), Pablo Cuevas (ATP 27), Lucas Pouille (ATP 31) und Jeremy Chardy (ATP 32).
Darüber hinaus sind mit Leonardo Mayer (2014), Fabio Fognini (2013) und Juan Monaco
(2012) drei Profis am Start, die das Turnier der ATP World Tour 500 in Hamburg bereits
gewonnen haben. Weitere bekannte Namen auf der Meldeliste der German Open 2016
sind Nicolas Almagro (Finalist 2011), Frederico Delbonis (Finalist 2013) und Paul-Henri
Mathieu (Finalist 2009).
„Ich bin sehr gespannt, wer sich in diesem Jahr am Rothenbaum durchsetzen wird: die
Jugend oder die Erfahrung“, so Stich. Der Turnierdirektor der German Open greift auch in
diesem Jahr wieder selbst zum Schläger. Bei den Lombardium Classics am 10. Juli um
18.00 Uhr trifft der Wimbledonsieger von 1991 auf die französische Tennislegende Henri
Leconte.
Eintrittskarten für die Lombardium Classics und die German Open Tennis Championships
sind telefonisch unter der Rufnummer 040 23 880 4444, per E-Mail an [email protected], im Internet auf www.german-open-hamburg.de sowie bei allen CTSEventim-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Dustin Brown triumphiert in Manchester
Hamburg – Dustin Brown ist ein perfekter Start in die Rasensaison geglückt: Beim ATP
Challenger Turnier im britischen Manchester konnte sich der 31-jährige Davis Cup Spieler
gegen alle Kontrahenten durchsetzen und sicherte sich mit einem 7:6 (7:5), 6:1-Finalsieg
gegen den an Position vier gesetzten Yen-Hsun Lu aus Taiwan den Titel.
Auf dem Weg zu seinem insgesamt siebten Triumph auf der ATP Challenger Tour hatte
Brown den US-Amerikaner Rajeev Ram, seinen Landsmann Mischa Zverev, den Briten
James Ward und im Halbfinale Peter Gojowczyk aus Dachau bezwungen. „Ich bin sehr
glücklich, dass mir so ein guter Start in die Rasensaison geglückt ist!“, freut sich Brown im
Anschluss.
Franken Challenge: Struff mit Finalteilnahme
Hamburg – Platz zwei in Fürth und Rückkehr in die Top 100 der Welt: Für Jan-Lennard
Struff hat sich die Teilnahme am ATP Challenger Turnier im Frankenland trotz 3:6, 4:6Finalniederlage gegen den Moldawier Radu Albot als erfolgreich gestaltet.
Während des gesamten Turnierverlaufs bewies der 26-Jährige Nervenstärke und konnte in
drei seiner insgesamt fünf Matches einen Satzrückstand aufholen. So auch im Halbfinale
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gegen den Argentinier Maximo Gonzalez, das Struff knapp mit 6:7 (3:7), 7:6 (8:6), 6:3 für
sich entschied.
Für seine Finalteilnahme in Fürth erhält der Deutsche neben einem Preisgeld von 3.600
Euro außerdem 55 Punkt für die Weltrangliste, auf der er erstmals in diesem Jahr wieder
unter den Top 100 zu finden ist.
Den Doppeltitel des mit 42.500 Euro dotierten Sandplatzwettbewerbs konnten sich
Facundo Arguello aus Argentinien und Roberto Maytin aus Venezuela sichern: Sie
bezwangen im Endspiel das topgesetzte slowakisch-österreichische Duo Andrej Martin und
Tristan-Samuel Weissborn mit 6:3, 6:4.
Kurz notiert:
Marc Sieber (Bremerhavener TV v. 1905) hat sich in Antalya/Türkei den Einzeltitel
gesichert (ITF Pro Circuit, $10.000 Preisgeld) +++ Jonas Lütjen (TC Weinheim 1902) hat
in Stara Sagora/Bulgarien das Einzelhalbfinale erreicht (ITF Pro Circuit, $10.000 Preisgeld)
+++ Julyette Steur (RTHC Bayer Leverkusen) ist in Hammamet/Tunesien der Sprung ins
Halbfinale der Einzelkonkurrenz gelungen (ITF Pro Circuit, $10.000 Preisgeld).
Mehr Informationen zu allen Turnieren auf www.atpworldtour.com, www.wtatennis.com und
www.itftennis.com/procircuit.
BUNDESLIGA
1. Damen-Tennisbundesliga: Moers steht als erster Absteiger fest
Hamburg – Am sechsten Spieltag der 1. Damen-Tennisbundesliga ist die erste
Entscheidung der Saison gefallen: Der TC DD Daumann Moers steht nach über 15 Jahren
im Oberhaus als erster Absteiger der Saison fest. Auch am vorletzten Spieltag konnte den
Damen aus Nordrhein-Westfalen kein Coup gegen den Tabellenzweiten TC Karlsruhe
Rüppurr gelingen.
Die Ergebnisse des 5. Spieltages im Überblick:
TC Rüppurr Karlsruhe – DTV Hannover
Der Club an der Alster Hamburg – TEC Waldau Stuttgart
M2Beauté Ratingen – TC DD Daumann 08 Moers
Eckert Tennis Team Regensburg
Die Ergebnisse des 6. Spieltages im Überblick:
8:1
5:4
7:2
spielfrei
DTV Hannover – Der Club an der Alster Hamburg
Eckert Tennis Team Regensburg – M2Beauté Ratingen
TC DD Daumann 08 Moers – TC Rüppurr Karlsruhe
TEC Waldau Stuttgart
4:5
6:3
2:7
spielfrei
Siebter und letzter Spieltag ist Sonntag, der 10. Juli 2016, ab 11.00 Uhr.
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Alle Infos zu den Bundesligen unter http://dtb.liga.nu. Die Livescores sind unter
http://livecenter.dtb-tennis.de abrufbar.
2. Damen-Tennisbundesliga Süd: Glatte Siege für die Münchener Vereine
Hamburg – In der 2. Damen-Tennisbundesliga Süd gab es am fünften Spieltag gleich zwei
deutliche Erfolge für die Münchner Vereine. Der TC GW Luitpoldpark München konnte den
TGS Bieber Offenbach in absolut souveräner Manier mit 8:1 bezwingen und verbuchte
damit seinen zweiten Saisonsieg und Platz vier in der Tabelle. Ebenfalls deutlich mit 8:1
gewann das Münchner Versicherungsmakler Team TCG gegen den TC WB Würzburg.
Die Ergebnisse des 5. Spieltages im Überblick:
TC Weiß-Blau Würzburg – Münchener Versicherungsmakler Team TCG
TC Olympia Lorsch – BASF TC Ludwigshafen
TGS Bieber Offenbach – Luitpoldpark München
TC Radolfzell
1:8
5:4
1:8
spielfrei
Nächster Spieltag ist Sonntag, der 12. Juni 2016, ab 11.00 Uhr.
Alle Infos zu den Bundesligen unter http://dtb.liga.nu. Die Livescores sind unter
http://livecenter.dtb-tennis.de abrufbar.
2. Damen-Tennisbundesliga Nord: Berlin und Aachen führen Tabelle weiter an
Hamburg – In der 2. Damen-Tennisbundesliga Nord führt der TK BW Aachen die Tabelle
knapp vor dem TC 1899 Blau-Weiss Berlin an. Am fünften Spieltag gelang den
Aufstiegsfavoritinnen aus Aachen ein deutlicher 8:1-Sieg gegen den BTHC Braunschweig.
Die Ergebnisse des 5. Spieltages im Überblick:
TC RW Wahlstedt – Rochusclub Düsseldorf
Braunschweiger THC –TK Blau-Weiss Aachen
TC Union Münster – Lintorfer Tennisclub 1972
TC 1899 Blau-Weiss Berlin
3:6
1:8
6:3
spielfrei
Nächster Spieltag ist Sonntag, der 12. Juni 2016, ab 11.00 Uhr
Alle Infos zu den Bundesligen unter http://dtb.liga.nu. Die Livescores sind unter
http://livecenter.dtb-tennis.de abrufbar.
ROLLSTUHLTENNIS
Saisontitel Nummer vier für Katharina Krüger
Hamburg – Rollstuhltennisspielerin Katharina Krüger ist ihrer Favoritenrolle beim ITF
Sandplatzwettbewerb im polnischen Plock (ITF 2 Series) vollauf gerecht geworden und hat
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sich ihren vierten Turniersieg in der laufenden Saison gesichert. In insgesamt drei Matches
musste die Deutsche nur gegen die an Position zwei gesetzte Michaela Spaanstra aus den
Niederlanden einen Satz abgeben.
Aber auch in diesem engen Match behielt Krüger die Oberhand und setzte sich am Ende
mit 7:5, 2:6, 6:4 durch.
Mehr Informationen auf www.itftennis.com/wheelchair.
TENNIS LIVE IN TV & INTERNET
Der MercedesCup live bei Eurosport und im SWR
Eurosport
Montag, 6. Juni 2016:
Dienstag, 7. Juni 2016:
Mittwoch, 8. Juni 2016:
Donnerstag, 9. Juni 2016:
Freitag, 10. Juni 2016:
Samstag, 11. Juni 2016:
ab 11.00 Uhr
ab 11.00 Uhr
ab 11.00 Uhr
ab 11.00 Uhr
ab 11.00 Uhr
ab 12.00 Uhr
SWR
Donnerstag, 9. Juni 2016:
Freitag, 10. Juni 2016:
Samstag, 11. Juni 2016:
Sonntag, 12. Juni 2016:
ab 14.00 Uhr
ab 14.00 Uhr
ab 13.55 Uhr
ab 13.00 Uhr
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Turniere in dieser Woche (6. bis 12. Juni 2016):
ATP
MercedesCup, Stuttgart, ATP World Tour 250, 606.252 Euro Preisgeld, Gras
Ricoh Open, ’s-Hertogenbosch/Niederlande, ATP World Tour 250, 566.252 Euro Preisgeld,
Gras
WTA
Aegon Open Nottingham, Nottingham/Großbritannien, WTA International Event, 226.750 USDollar Preisgeld, Gras
Ricoh Open, ’s-Hertogenbosch/Niederlande, WTA International Event, 226.750 US-Dollar
Preisgeld, Gras
GERMAN MASTERS SERIES presented by Tretorn
4. Bredeney Open, Essen, Internationales Turnier (Damen), 50.000 US-Dollar Preisgeld,
Sand
IMPRESSUM
Herausgeber:
Deutscher Tennis Bund
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Ulrich Klaus
Verantwortlich für den Inhalt:
Isabelle Chlosta
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