Datenangaben zum Neubau des Hilda
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Datenangaben zum Neubau des Hilda
Datenangaben zum Neubau des Hilda-Gymnasiums Standort: Das Baugrundstück liegt im Straßengeviert Kiehnlestraße/Museumstraße /Luisenstraße / Poststraße Grundstücksgröße: rd. 7.500 m² Bauzeit: Realisierung in 2 Bauabschnitten: 1. Bauabschnitt: Neubau Schule mit Parkgarage, 12/2009 bis 4. Quartal 2011 2. Bauabschnitt: Abbruch bestehendes Schulgebäude und Neubau Dreifeld-Sporthalle, 4. Quartal 2011 bis Sommerferien 2013 Flächen: Nutzfläche Schule: rd. 6.100 m² Nutzfläche Sporthalle: rd. 4.000 m² Baukosten: Kostenschätzung vom 15.05.2009: 43,2 Mio. € Sonstiges: CO2-neutrales Energiekonzept Planungsbeteiligte Bauherr Stadt Pforzheim, vertreten durch das Gebäudemangement Projektleitung Gebäudemanagement Architekt / Bauleitung Rossmann + Partner, Karlsruhe / Ernst² Architekten, Stuttgart Projektsteuerung Drees + Sommer, Stuttgart Tragwerksplanung Erfurth + Mathes, Chemnitz Haustechnik iproplan, Chemnitz Bauphysik Kurz + Fischer, Winnenden Energieberatung Stahl + Weiss, Büro für Sonnenenergie, Freiburg Brandschutz Stümpert-Strunk, Ludwigshafen Bodenmechanik Roth + Partner, Karlsruhe Sicherheits-/Gesundheitsschutz IWP, Baden-Baden Außenanlagen Rossmann + Partner und Grünflächen- und Tiefbauamt Küchenplanung Büro Henne, Schwieberdingen Planung Solaranlage Energo, Pforzheim Entwässerungsplanung Kiehnlestr. Kirn Ingenieure, Pforzheim Beweissicherung Nachbargeb. Braun & Partner GbR, Pforzheim Ausführende Firmen: Vorbereitende Maßnahmen Fa. Vincon, Pforzheim Auszug aus dem Erläuterungsbericht zum Entwurf von Rossmann + Partner Städtebau Gymnasium und Sporthalle reagieren einheitlich in Materialität und Formensprache auf die verschiedenen städtebaulichen Rahmenbedingungen. Der Neubau übernimmt die Baufluchten der Museums- und der Kiehnlestraße sowie die Gebäudekanten und die Traufhöhe des ehemaligen Postgebäudes. Die Vorbereiche der beiden Eingänge – des Haupteingangs an der Kiehnlestraße und des Nebeneingangs (Sportlereingang) an der Luisenstraße – werden durch die zurückgesetzten Baukanten und Baumreihen als städtische Räume definiert. Erschließung und Verkehr Der Haupteingang von Schule und Sporthalle orientiert sich über den Pausenhof und den begrünten Vorbereich zur Kreuzung Kiehnle- / Poststraße und ist auf kürzestem Weg erreichbar für einen Hauptteil der Schüler, die vom Bahnhof oder von den Bushaltestellen der Bahnhofstraße und des Leopoldplatzes kommen. Über den Nebeneingang an der Gebäudenordseite (Luisenstraße) werden die Sporthalle mit den Umkleideräumen bzw. auch die Aula der Schule separat erschlossen. Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt über die Kiehnlestraße. Organisation und innere Erschließung Sporthalle und Gymnasium werden über die großzügige, teilweise zweigeschossige, als Aula nutzbare, multifunktionale Eingangshalle erschlossen. Diese kann bei Veranstaltungen, je nach Bedarf, räumlich der Schule oder der Sporthalle zugeordnet werden und auch separat genutzt werden. Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll vom 21.10.2008 Mit einer einheitlichen Material- und Formensprache fügt sich das Schul- und Sportzentrum selbstbewusst und maßstäblich richtig in die Straßen- und Platzräume ein. Die Wettbewerbsarbeit zeichnet sich durch eine starke eigenständige Architektur aus und vermag so in hervorragender Weise einen neuen städtischen Ort HildaGymnasium zu schaffen.