Keine Tour ohne Rucksack

Transcrição

Keine Tour ohne Rucksack
KAUFBERATUNG TEIL 1: Tagesrucksäcke
Erst wenn der Rucksack
voll bepackt ist, zeigt sich,
ob er wirklich gut sitzt.
Keine Tour
ohne Rucksack
(Berg-)Wandern: Leicht konkav gekrümmte
Rücken mit 3D-Mesh oder lüftende Netzrücken
bzw. schweißsaugende, luftige (innen Fasern)
oder durchbrochene Gurte sollen verhindern,
dass man schwitzt und das Material durchfeuchtet. Kompressionsriemen sind nicht nötig,
stattdessen Stöckehalter
Alpin(-Bergsteigen): Um bei Drehbewegung
kaum Fliehkraft zu entfalten, sollte der Rucksack am teillüftenden Rückenpolster anliegen.
Die Schultergurte können Riemen zum Variieren
der Lastposition und des Anpressdrucks besitzen. Kompressionsriemen und Stock-/Pickel-/
Beil-Halter erhöhen die Variabilität.
Klettern/Klettersteig: Der seitenstabile, eng anliegende Rucksack sollte schlank
geschnitten, robust und schlicht sein (keine
seitlichen Riemen). Der Traggurt ist wegen
schwererer Zustiegslast oder Schwerpunkt auf
den Schultern komfortabel und der gepolsterte
Hüftgurt abnehmbar oder durch einen Riemen
ersetzt.
Bike&Hike: Flexibles Anliegen, ein sehr guter
Seitenhalt und Schulterfreiheit, effektive Kompression und ein geringes Gewicht zeichnen
den Rucksack aus. Ein einigermaßen lüftender
Rücken und luftige Gurte sind angenehm.
Schlaufen sollten es ermöglichen, einen Helm
oder Stöcke anzubringen.
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Bergsteiger 04⁄13
Mit Sack
und Pack
Rucksäcke mit einem Volumen von 30
Litern sind optimal für größere Tagessowie kleine Hochtouren. Das optimale
Einsatzgebiet eines Rucksacks hängt aber
darüber hinaus von diversen anderen
Faktoren ab. Von Christian Schneeweiß
ie vielseitigen Tagesrucksäcke für
Bergsteiger besitzen ein Volumen
um 30 Liter (l). Die Mindestmenge, die Packsack samt Taschen
und Fächer fassen sollte, liegt bei
25 Litern; bei Mehrtagetouren oder Wintertouren mit voluminöser Ausrüstung sogar
30 Liter. Für Hochtouren sollten Rucksäche
mindestens 35 Liter Volumen haben und
einen variablen Deckelverschluss (Ortovox
und Mammut). Die Volumenangaben der
Hersteller sind aber nicht immer korrekt, da
es Modelle mit mehreren Längen (z. B. Osprey)
oder variablem Volumen (z. B. ausziehbarer
Mammut) und verschiedene Messverfahren (Lowe Alpine ohne offene Fächer) gibt.
Tatonka wurde vom Hersteller schlichtweg
zu großzügig, Berghaus vor Aufspannen des
Netzes gemessen.
Dieser Mini-Trekkingrucksack von Berghaus ist der schwerste (1,4 kg) der ansonsten
durchwegs relativ leichten Modelle, von denen Mammut und Ortovox (1,3 kg) für hochtourentaugliche Rucksäcke sehr leicht und
Jack Wolfskin sowie Tatonka (0,6 bzw. 0,8 kg)
ultraleicht sind. Neben Uni- und Herrenrucksäcken werden in dieser Kauf beratung
auch Damenrucksäcke vorgestellt.
Fotos: Andreas Strauß
D
Rucksacktyp und Kompression
Der klassische Deckelverschluss mit ein oder
zwei Schnallenfixierungen ist wieder im
Vormarsch, selbst bei reinen Wanderrucksäcken oder Bike&Hike-Modellen (außer Black
Diamond mit Rundbogen-RV). Nur Ortovox
hat als Seiteneingriff in den Packsack (auch
bei Deuter, Lowe Alpine) oder zum Packen einen genialen Koffer-RV.
Der »Toploader« ist aus mehreren Gründen
von Vorteil: er ist weniger defektanfällig als
der RV (zudem sind die Schnallen austauschbar); schützt effektiver vor Nässe durch den
Deckel, zudem lässt sich das Volumen erweitern, indem man Kleidung oder Kletterseil
unter den Deckel legt.
Daher besitzen Deckelrucksäcke mit (Eis-)
Kletteranspruch einen »Top-Kompressions«Schnallenriemen, mit dem sich Ausrüstung
unter dem Deckel fixieren oder ein voller
Rucksack auch oben komprimieren lässt.
Die häufig schlank und länglich geformten
Rucksäcke dieser Kauf beratung besitzen
teils gar keine seitlichen Kompressionsriemen (Black Diamond Frontnetz) – was den
Packsack unten eher zum Wackeln bringt
(v. a. Ortovox und Lowe Alpine), dafür aber
vermeidet, dass man beim Klettern seitlich
verhakt. Andererseits können die üblichen
zwei Paar Kompressionsriemen (oben meist
Schnallenriemen) als zusätzliches Fixierungsmittel fungieren.
Was einen guten Rucksack ausmacht
Ein Rucksack muss zum einen gut sitzen, sollte
sich aber auch intelligent bepacken lassen.
1 Deckel
Im Deckel des Schnallenriemen-Verschlusses sollten sich eine größere Tasche für Allerlei
und innen ein Wertfach befinden. Extremere Modelle besitzen zwei Verschlüsse und einen
Kompressionsriemen zum Unterlegen eines Seils.
2 Tragsystem
Das Tragsystem aus Schulter- und Hüftgurt sollte dampfdurchlässig und für besseren
Komfort gepolstert sein. Gute Verstellriemen an den Schultern ermöglichen eine Variation
zwischen am Rücken liegendem und luftigem Packsack.
3 Rücken
Sommer-Rucksäcke besitzen leicht konkave Rücken, die eine Polsterung mit
Luftkanälen oder sogar ein aufgespanntes, hinterlüftetes Netz besitzen.
Extremere Rucksäcke liegen mit oder ohne Lüftung am Körper an.
1
2
4 Externe Fixierung
Externe Fixierungen erlauben ein Verstauen von sperriger Ausrüstung wie
Trekkingstöcken, Eispickel oder Helm sowie bei extremeren Rucksäcken die
Befestigung von Beilen und Karabinern.
4
3
5
5 Seitliche Netzfächer
Ein beliebter Zusatz sind die unverschlossenen seitlichen Stretch- oder Netzfächer, die sich idealerweise auf je einen Liter ausdehnen lassen und mit
dem unteren der beiden Kompressionsriemen gesichert werden können.
Fixierungen
Typischerweise haben die Rucksäcke eine externe Fixierungsmöglichkeit für Pickel (nur
Lowe Alpine, Black Diamond und Jack Wolfskin),
bei Rucksäcken mit extremerem Anspruch
existieren darüber hinaus zwei Beilhalterungen (bei schlichten Modellen wie Haglöfs
versenkt). Diese lassen sich notfalls als Stockhalter verwenden, während Lowe Alpine, Deuter und Berghaus die funktionelleren, reinen
Stöcke- oder einzelne Stockhalter besitzen.
Osprey besitzt eine ausgeklügelte Stöcke-
Teillüftung: Die Rückenpolster mit Faserfütterung sind durch einen vertikalen Lüftungskanal ergänzt. Allerdings darf der Packsack
nicht zu voll sein, sonst wird der Rücken
ausgebeult und liegt eng an (Jack Wolfskin).
Der »Toploader«
ist weniger
defektanfällig
als ein RV.
Sauger: Die beste Ableitung an Gurten
bei gutem Tragkomfort und ausreichender
Stabilität erreicht man durch verschiedene
Lochungen, meist innen mit Netzmesh und
außen mit Netz überzogen (Berghaus).
04⁄13 Bergsteiger
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Bei wärmeren Temperaturen ist es angenehm, wenn
der Rucksack nicht direkt
am Rücken liegt.
EXPERTEN-TIPP
»Bei mehr als 30 Liter
Volumen erfolgt die
Verteilung primär
über den Hüftgurt.«
Martin Beerli ist leitender Produktmanager der Mammut Sports Group
Tipp 1 Als Polsterung werden Schaumstoffe
eingesetzt, bei hochwertigen Produkten im
Lagenaufbau: Das formstabile EVA absorbiert
den Druck, das PU sorgt für eine weiche
Auflage. Entscheidend für den Tragkomfort ist
aber, dass Träger, Rücken und Flossen analog
der menschlichen Anatomie vorgeformt sind.
Damit werden Druckstellen und Fehlbelastungen verhindert. Die höchste Dampfdurchlässigkeit an den Gurten erreicht man mit dem
porösen Mesh-Textil: Je grobmaschiger es ist,
desto luftdurchlässiger ist es, desto eher spürt
man es auf der Haut. Weiter hilft der Einsatz
von perforierten Polsterungen.
Tipp 2 Für die Lastverteilung gilt bei einem
Tagesrucksack das gleiche wie bei einem
großen: Schwere Gegenstände sollten nahe am
Körper platziert sein, damit der Rucksack nicht
nach hinten zieht und man mehr Kraft braucht.
Bei über 30 Liter Volumen erfolgt die Verteilung
überwiegend über den Lendenbereich und den
Hüftgurt, bei einem kleineren Rucksack mehr
über die Schulterträger.
Tipp 3 Ein Wanderrucksack hat ein eher
starres Rückensystem, da hier die Belüftung im
Vordergrund steht. Für aktive Sportarten wie
Bergsteigen, Trail Running oder beim Klettern
ist der nahe Sitz am Körper wichtiger. Der
Rücken sollte hier flexibel sein und die
Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Bei
einem Rucksack mit Rahmen sollte dieser
entsprechend der S-Form der Wirbelsäule
vorgeformt sein.
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Bergsteiger 04⁄13
TIPP
Den richtigen
Rucksack finden
fixierung, bei der der Rucksack nicht abgenommen werden muss.
Beliebt sind multifunktionelle Front- oder
Deckelschlaufen für Befestigungsriemen
oder Gumminetze (z. B. für Steigeisen bzw.
Helm). Für Gletscher und Klettersteig sind
Karabinerschlaufen gedacht; Rücklicht-Fixierungen fürs Mountainbiken. Bedingt skitourentauglich sind Tatonka, Mammut (Skischlaufen) sowie Jack Wolfskin mit großem Trink-/
Schaufelfach und Stiel-/Sondenhülle innen,
aber ohne Skibefestigung.
Tragsystem
Das Tragsystem besteht aus Hüftgurt und
durch einen Brustriemen verbundene Schultergurte. Diese sollten bei voluminöseren
Rucksäcken Schulterriemen besitzen. Dadurch lässt sich variieren, wie die Last positioniert wird (Mammut top): soll der Rucksack
vom Rücken abstehen oder besser anliegen,
■ Es existieren viele unterschiedliche
Fixierungen und Extras, Komforteigenschaften und Tragsysteme. Daher sollte man
am besten vor dem Gang zum Händler die
gewünschten Optionen festlegen.
■ Zum Anprobieren beim Händler ein
voluminöses Gewicht (z. B. zwei Bergseile)
in den Rucksack stecken und wie bei den
Bewertungen dieser Kaufberatung verfahren.
■ Beim Anlegen des Rucksacks alle
Gurte lockern, den Hüftgurt mittig auf dem
Beckenkamm auflegen und schließen, dann
die Traggurte anziehen (locker zum Wandern,
fester für intensive Aktivitäten).
■ Relativ dünne Pickelhalterschlaufen eignen sich gut als Stockhalter, wenn man sie
zu einer schmalen Öse für die Stockspitze
verdrillt.
■ Zu breite oder zu harte Schultergurte
können die Beweglichkeit im Schulterbereich beim Klettern oder Mountainbiken
beeinträchtigen.
So bewertet der BERGSTEIGER
Groß und deutlich stehen die
Volumenangaben auf den meisten
Rucksäcken. Doch nicht immer
sind sie richtig. Wir haben sie
daher mit Kügelchen-Säcken
»ausgelitert«, und zwar inklusive
aller (Volumen-)Taschen und unverschlossenen (Stretch-)Fächer.
Tragkomfort: Die Rucksäcke wurden
mit sechs Kilo Zuladung geprüft. Das
Tragsystem sollte eher luftig als hart
gepolstert sein – es sei denn, man
trägt schwere Kletter-/Hochtourenausrüstung (Ortovox, Arc’teryx; teils Haglöfs, Black Diamond und Mammut).
Bei Tatonka, Haglöfs und Jack Wolfskin musste man Komfortabstriche für
Leichtkonstruktion eintauschen.
Halt: Um seine Tauglichkeit für
Gleichgewicht erfordernde Bergaktivitäten zu prüfen, schwenkten
die Testpersonen den gut fixierten
Rucksack seitwärts. Es gab nur gut
bis sehr gut sitzende Modelle (aber
Berghaus hohe Fliehkraft), bei denen allenfalls der untere Packsack
etwas schwabbelte (Leichtrucksäcke Jack Wolfskin und Haglöfs).
Mammut saß wie angegossen.
Lüftung: Die Qualität der Lüftung
lässt sich beim Tragen besser erkennen als dem Anschein nach, denn
ein dünnes 3D-Polster funktioniert
kaum. Das Spektrum reichte von
aufgespannten Netzrücken mit
Luftzirkulation (Wanderrucksä-
Optimal verteilt: Unten
wenig gebrauchte oder
mittelschwere Ausrüstung wie Schlafsack,
am Rücken schwere
Teile wie Flasche oder
Kletter(steig)-Set,
außen Kleidung, im
Deckelfach Wertsachen und Kleinkram
um nicht zu wackeln? Kleinere Tagesrucksäcke brauchen keine dick, sondern luftig gepolsterte Schultergurte, um Schweißdampf
abzuleiten. Statt dem üblichen, festeren
Mesh mit Schaumstoffkern ist hier das luftdurchlässige Airmesh (z. B. Black Diamond)
ideal, besonders in Kombination mit gelochtem Schaumstoff (z. B. Deuter). Die gibt
es auch am Hüftgurt. Die dort verwendete
Polsterung entspricht in der Regel jener bei
den Schulterträgern.
Tagesrucksäcke mit extremerem Anspruch
besitzen teils ungepolsterte, wenn auch meist
breitere Hüftriemen (z. B. Arc’teryx und Haglöfs), um nicht den Klettergurt zu behindern
und um besser radeln zu können. Dampf leiten am besten reine Netzflossen (Jack Wolfskin)
ab, Polsterungen mit Schlitz am Beckenkamm
(Ortovox, Osprey) passen sich hingegen am komfortabelsten an. Bei größeren oder extremeren
Der Winter ist zwar nicht die
passende Jahreszeit für einen
Netzrücken. Aber auch so lassen
sich dessen Luftzirkulations-Qualitäten erkennen (hier der Rückenlänge anpassbar; Berghaus).
Mit Messbeutel ließen sich
die Rucksäcke »auslitern«. Die
Volumenangaben der Hersteller waren nicht immer korrekt,
teilweise wurden auch andere
Messkriterien angelegt.
cke Berghaus und Deuter) über
3D-Mesh mit funktionierenden
Lüftungskanälen (v. a. genialer
Mammut; Jack Wolfskin) bis zu
ungelüftet anliegenden Modellen
(Arc’teryx und Tatonka).
bewertet. Die umfangreichste
Ausstattung besaßen naturgemäß
die hochtourentauglichen Modelle
(Mammut und Ortovox), die übliche
umfasste mindestens Pickel- und
Stöckefixierungen, die reine Wanderausstattung zwei Stockhalter (Berghaus mit Rückenlängenanpassung,
Deuter mit großem Fronteingriff)
Ausstattung: Hier wurde letztlich
die Vielseitigkeit des Rucksacks
Rucksäcken (Klettern, Bike&Hike) erhöht ein
Hebelzug (Riemen nach innen statt außen
ziehen; Mammut und Black Diamond) die Effektivität der Anpassung des Gurts.
Rückensystem
Bei Tagesrucksäcken lässt sich so viel Gewicht zuladen, dass ein Gestell sinnvoll ist
– sei es eine festere Platte mit Formstrebe (z.
B. Arc’teryx optimal S-förmig) oder eine flexiblere Formplatte (z. B. Osprey lüftend-konkav).
Ulraleicht-Rucksäcke besitzen nur eine gerade Schaumstoffmatte im Rücken, die sich
jeder Bewegung anpasst oder sogar zusammengefaltet in einem Mehrtagerucksack
verstauen lässt (Jack Wolfskin und Tatonka). Die
Polsterungen reichen vom 3D-Hartschaum
mit Textil- oder Meshbezug für schwerere
Lasten (kann unten im Kreuz drücken) über
weicheres Mesh oder Airmesh mit zentralem Lüftungskanal bis zu netzbezogenem
Schaumstoff. Für einen stabileren Seitenhalt
sollten diese am Rücken anliegen, sich aber
nicht anpressen. Lüftungskanäle, konkave
Formung und v. a. für Luftzirkulation aufgespannte Netze (leichter Zug nach hinten)
sorgen für Lüftung bei Sommeraktivitäten.
Eine längenverstellbare Rückenanpassung
(genauer: Traggurtaufhängung) besitzen in
dieser Kauf beratung nur Berghaus (Haken)
und Osprey (Klett), die beide einfach, aber etwas mühsam funktionieren.
◀
Trockner: Der Hüftgurt leitet den Schweiß
von den Hüften optimal nach außen; der Netzrücken verhindert mit seiner Luftzirkulation,
dass man am Rücken schwitzt (Deuter).
Zugkraft: Beim »Hebelzug« werden die Riemen des Hüftgurts umgelenkt, so dass man
sie mit verstärktem Zug nach innen zieht und
sie sich nicht lockern können (Mammut).
04⁄13 Bergsteiger
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KAUFBERATUNG 1: Tagesrucksäcke
ToImPfoPrt
TIPP
stg.
Preis/Lei
K
Arc’teryx
Berghaus
Altra 33 LT Women’s Freeflow 25+5
Black Diamond Sonic Deuter
Pack (Größe M)
Spectro AC 32 SL
Haglöfs
Roc Speed 25
Jack Wolfskin
Ascent Pack 26
0 89/32 19 77 70,
www.arcteryx.com
08 00/1 00 87 65,
www.berghaus.com
00 41/61/5 64 33 33,
www.blackdiamondequipment.com
08 21/4 98 70,
www.deuter.com
08 31/51 28 00,
www.haglofs.se
0 61 26/95 40
www.jack-wolfskin.com
Preis in Euro
180,-
109,95
109,-
124,95
120,-
79,95
Volumen/
Gewicht gem.
33 l/1150 g
24,5 l/1405 g
24 l/1100 g
32 l/1215 g
25 l/920 g
26 l/590 g
Typ mit
Verschluss
Deckel-Toploader mit 2
Schnallenriemen
Deckel-Toploader mit 1
Schnallenriemen
Frontloader mit RV
obere Hälfte
Deckel-Toploader mit 2
Schnallenriemen
Deckel-Toploader mit 1
Schnallenriemen
Deckel-Toploader mit 1
Schnallenriemen
Tragsystem
(Traggurt/
Hüftgurt)
Dünn gepolstert,
Schulterriemen/breit,
ungepolstert
gelochte AirmeshAirmesh-gepolstert/
Polster/Flossen 3D-Mesh Flossen Airmeshgepolstert
Loch-Airmeshpolster,
Schulterriemen/Flossen
Airmesh-gepolstert
Netz mit Mesh-Polster/
mittelbreite Riemen
Airmesh-gepolstert/Flossen
doppeltes Netz
Vertrieb, Info
Rückensystem S-förmig/Platte mit
(Form/Gestell/ Alustreben/nur Bezug
Polster)
Leicht konkav/Kunststoffplatte/Luft, Netz,
Mesh-Polster
Gerade/Platte mit
Leicht konkav/Alustreben Flexibel gerade/flexible
Alustäben/3D-Netzmesh + Drahtkreuz/Netz
Platte/Netz mit MeshPolster + Lüftungskanal
Flexibel gerade/Schaummatte/Airmesh-Polster +
Lüftungskanal
Externe
Fixierung
Frontfixierung,
2 Beil-/Pickelhalter
2 Stockhalter
1 Stöcke-/Pickelhalter
versenkbar, RücklichtFixierung
1 Stöckehalter
2 Stock-/Beil-/Pickelhalter versenkbar
Stöcke-/Pickelhalter
Kompression
2 Paar Riemen,
Top-Kompression
1 Paar Riemen
Front-Gumminetz
2 Paar Riemen + 3
weitere Schnallenriemen
2 Paar Riemen, TopKompression
–
Taschen und
Fächer
Deckel, Wert, Frontflap, 2 Deckel, Wert, 2 Balg,
Deckel, Wert, Hüft/Foto,
Fächer, 2 Außentaschen Stretchnetz-Seitenfächer Stretch-Seitenfächer
Extras
Rückenlängen-VerstelSpringschnallen, Key
Clip, Trinksystem rücksei- lung XS-XL, Regenhülle,
tig, Deckel abnehmbar
Reflektoren
Deckel groß, Volumen
Deckel
Front, Stretch-Seitenfächer
Deckel, Front groß, Hüften,
Stretch-Seitenfächer
Hebelzug, Signalpfeife,
Key Clip, Hüftgurt mit
Gelenk, Größe L: 26 L
RV-Fronteingriff,
Notsignalanweisung,
Bedienungsanleitung, Key
Clip, Blüte, auch in 26 L
Signalpfeife, Key Clip,
flexible Platte ausziehbar, Spring-Schnallen,
Reflektor
Notsignalanleitung, Stiel-/
Sonden- + Pumphülle,
großes Trinkfach, SpringSchnallen
BEWERTUNGEN
Halt
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Tragkomfort
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Lüftung
–
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Ausstattung
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Unser
Eindruck
Spartanischer AlpinAllrounder; schlanke
Form, vielseitige Fixierungen, liegt eng an, Rücken
top Ergonomie, aber hart,
Alustangen ausziehbar,
Schnell-Sackverschluss
schwergängig, viele
Schnallen und Bändel,
drückt unten, wackelt
Wanderrucksack mit
top Lüftung; optimaler
Komfortsitz, kaum spürbar, Rückenverstellung
sehr einfach, aber etwas
hakelig, Volumen kleiner
als angegeben, starke
Fliehkraft und etwas
Zug nach hinten, relativ
schwer
Schlichter Allrounder;
trotzdem alles dran,
schlank und keine
Kompressionsriemen,
Rucksack geht mit
Körper, volle Bewegungsfreiheit, oben anliegend,
Seitenfächer flaschentauglich, Hartpolster
drückt im Kreuz
Rundum luftiger
Komfortrucksack;
Netzrücken mit Luftzirkulation, luftdurchlässiges
Tragsystem, Lastposition
sehr variabel, unübersichtliches Riemensystem,
bedingt skitauglich, etwas
Fliehkraft
Sehr schlichter (Eis-)
Kletterrucksack; aber
alles dran, sitzt wie
angegossen, länglicher
Schnitt, keinerlei Bewegungseinschränkung,
Deckel guter Nässeschutz, bei Hüftbelastung
wenig komfortabel, leicht
und deutlich abspeckbar
Vielseitiger UltraleichtRucksack; günstig, ideal
für Sportliche, ziemlich
luftig, zusammenfaltbar,
da kein Gestell, super
Sackverschluss einhändig,
kaum Bändel, bedingt
skitauglich, wenig robust,
Packsack wackelt unten
EINSATZBEREICHE
Bergwandern
–
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Alpin
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Klettern
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–
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Bike&Hike
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–
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92
Bergsteiger 04⁄13
TIroPuP
nd
All
Lowe Alpine
Airzone Quest 27
Mammut
Trion Element 30
Ortovox
Thunder 35+
Ortlieb
Elevation 32
Osprey Kestrel 28
(Größe M/L)
Tatonka
Cima di Basso 35
0 89/8 99 60 30,
www.lowealpine.com
0 18 05/05 62 66 89,
www.mammut.ch
0 89/66 67 40,
www.ortovox.com
0 98 72/80 00,
www.ortlieb.com
0 88 21/7 61 13,
www.ospreyeurope.com
0 82 05/9 60 20,
www.tatonka.com
104,95
100,-
135,95
219,95
120,-
70,-
28,5 l/1270 g
30-35 l/1285 g
36,5 l/1300 g
33 l/1255 g
28,5 l/1285 g
33,5 l/800 g
Deckel-Toploader mit 2
Schnallenriemen
Deckel-Toploader mit 2
Schnallenriemen
Top-/Frontloader mit
Schnalle bzw. RV
Deckel-Toploader mit 1
Hakenriemen
Deckel-Toploader mit 2
Schnallenriemen
Deckel-Toploader mit
1 Schnallenriemen
Airmesh-gepolstert, gelocht, Airmesh-gepolstert,
Schulterriemen/Airmesh
Schulterriemen/Flossen
geschlitzt
Airmesh-gepolstert
Lochpolster, Schulterriemen/ Schaumstoff breiter, Schulgeschlitzte Polsterflossen
terriemen/Flossen dick
gepolstert
Mesh-Polster dicker, Schul- Dickes (Air-)Mesh-Polster
terriemen/wie Mesh-Polster, gelocht/Riemen mittelbreit,
an Hüften geschlitzt
abnehmbar
gerade/Kunststoffplatte
+ Formstäbe/Luft, Netz,
Airmesh
Leicht S-förmig/flexible
Platte + Alu-Formstab/3DAirmesh-Polster
Gerade/flexible Platte +
Alustrebe/bezogener
3D-Hartschaum
Konkav/Formplatte/Netz
über Schaumstoff, MeshNetz
Stöckehalter, Pickelhalter,
Rücklicht-Fixierung,
4 Frontschlaufen
2 Stöcke-/Beil-/Pickelhalter 2 Stock-/Beil-/Pickelhalter
versenkbar, Materialleisten, versenkbar, KarabinerKarabinerschlaufen
schlaufe, Innenschlaufen
2 Stock-/Beilhalter, Helmhal- 2 Beil-/Pickelhalter,
ter, Signalpfeife, Materialleis- seitlicher Stöckehalter,
ten, Karabinerschlaufen
Deckelschlaufen
2 Stock-/Pickelhalter, Karabiner- + Deckelschlaufen
2 Paar Riemen
2 Paar Schnallenriemen,
Top-Kompression
–
2 Paar Riemen mit Haken
2 Paar Schnallenriemen,
Top-Kompression
2 Paar Schnallenriemen,
Top-Kompression
Deckel, 2 Wert, Foto, Front, Deckel groß, Wert
Frontfach groß, Stretch-Seiten
Deckel groß, Wert, innen,
Netz, Foto wasserresistent
Deckel innen wasserdicht,
Wert, 2 Hüft
Deckel groß, Wert, StretchDeckel groß, 2 kleine
Frontfach Stretch-Seiten, Foto Stretch-Seiten
Seit-Eingriff, Regenhülle, Key Funktionsanleitung,
Formstab ausziehbar, HüftClip, Notsignalanweisung,
gurt abnehmbar, Hebelzug,
Signalpfeife
Key Clip
Hebelzug, Bändel einrollbar,
Alustrebe ausziehbar, Key
Clip, Signalpfeife, Deckel
auch Hip Pack
Material 100% wasserdicht, Funktionsanleitung,
Kompression optional
Skifixierung
Regenhülle, Trinkfach
zwischen Trägern und Sack,
Rückenlängenverstellung,
Key Clip
Springschnallen, Signalpfeife, Reflektor, großes
Trinkfach, Skifixierung
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–
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Luftiger Wander- und
Alpinrucksack; schlank,
super bequem und
belüftet, gute Ausstattung,
Taschenwunder, mehr Volumen als angegeben, kein
Verrutschen, aber Packsack
wackelt deutlich + zieht
etwas nach hinten
Schlichter Allround- und
Hochtouren-Rucksack;
robust und doch leicht,
länglich-schlanke Form,
sitzt wie angegossen,
bedingt skitauglich,
variabelste Lastpositionen,
super Spring-Schnallen, viel
Zusatzvolumen, kann unten
drücken
Cleaner Trekking- und
Hochtourenrucksack; sitzt
optimal am Körper, durch
optionale Komplettöffnung
top befüllbar, schlanker
langer Schnitt, kaum externe Fixierungen, Hüftgurt
super anpassend, robust,
kann unten drücken, Sack
wackelt
Wasserdichter Komfortrucksack; sehr robust,
Quaderform erleichtert
Packen, hält dauerhaft
dicht, aufrecht super Lüftung, gekrümmt super Halt,
variable Lastpositionierung,
Trinkschlauchinstallation
mühsam, etwas Fliehkraft/
Wackeln
Sehr komfortabler Allrounder; länglich-schlank,
liegt an, aber nicht fest,
Sackverschluss gut, aber
gewöhnungsbedürftig,
Schnellfixierung Stöckehalter raffiniert, aber etwas
mühsam, Trinkfach eng und
Regenfänger
Ultraleichter Kletter-/
Tourenrucksack; sehr
günstig, voll anliegend,
breite Form, Rücken nicht
formstabil, für Hüftgurtverächter komfortabel, zusammenfaltbar, Gepäck kann
durchdrücken, Rucksack
zieht etwas nach hinten,
Bändelei
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Leicht konvex, flexibel/3DSchaummatte/nur Bezug
Flexibel gerade/Schaummatte/Airmesh-Polster
unstrukturiert
04⁄13 Bergsteiger
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