Das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten
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Das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten
Das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten Ein Leitfaden für Studenten der Wirtschaftswissenschaft Prof. Dr. Franz Jürgen Marx, Dipl.-Kffr. Sigrun Scharenberg unter Mitarbeit von Dorothea Hartwig Stand: Oktober 2013 II INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ......................................................................................... II ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS............................................................................... III SYMBOLVERZEICHNIS ........................................................................................VI ABBILDUNGSVERZEICHNIS ...............................................................................VII 1 Vorbemerkungen .................................................................................................. 1 2 Hinweise zur inhaltlichen Gestaltung und Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit ..................................................................................... 2 3 Referat.................................................................................................................. 4 4 Formale Anforderungen........................................................................................ 5 5 Abfolgemuster und Nummerierung bei Seminar- und Abschlussarbeiten ............ 6 6 Zitierweise ............................................................................................................ 8 6.1 Grundlegende Hinweise zur Zitierweise......................................................... 8 6.2 Beispiele für Kurzbelege im Textteil............................................................. 12 6.3 Beispiele für Belege im betreffenden Quellenverzeichnis ............................ 16 6.3.1 Literaturverzeichnis ............................................................................... 16 6.3.2 Weitere Quellenverzeichnisse ............................................................... 19 6.4 Beispiele für Tabellen und Abbildungen....................................................... 20 Anhang I: Deckblattmuster für eine Seminararbeit ................................................ 22 Anhang II: Deckblattmuster für eine Abschlussarbeit ............................................ 23 Anhang III: Muster einer eidesstattlichen Versicherung......................................... 24 Anhang IV: Abkürzungsverzeichnis für Steuerrecht und Prüfungswesen.............. 25 LITERATURVERZEICHNIS .................................................................................. 44 VERZEICHNIS DER GESETZE ............................................................................ 46 ENTSCHEIDUNGSREGISTER ............................................................................. 46 VERZEICHNIS DER VERWALTUNGSANWEISUNGEN ...................................... 46 VERZEICHNIS DER RECHTSVERORDNUNGEN ............................................... 47 III ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS a. a. O. = am angegebenen Ort Abs. = Absatz AfA = Absetzung für Abnutzung Anm. = Anmerkung AO = Abgabenordnung Art. = Artikel Aufl. = Auflage BBK = Betrieb und Rechnungswesen (Zeitschrift) Bd. = Band ber. = berichtigt BFH = Bundesfinanzhof BGBl = Bundesgesetzblatt BMF = Bundesministerium der Finanzen BStBl = Bundessteuerblatt (Zeitschrift) Buchst. = Buchstabe BWL = Betriebswirtschaftslehre bzw. = beziehungsweise cm = Zentimeter DB = Der Betrieb (Zeitschrift) DIN = Deutsche Industrie-Norm Dipl.-Kffr. = Diplom-Kauffrau DNB = Deutsche Nationalbibliographie Dr. = Doktor ebd. = ebenda EG = Europäische Gemeinschaften IV EStG = Einkommensteuergesetz EWG = Europäische Wirtschaftsgemeinschaft evtl. = eventuell f. = folgende (Seite(n), Jahr(e)) ff. = fortfolgende FinMin NRW = Finanzministerium Nordrhein-Westfalen FS = Festschrift ggf. = gegebenenfalls GrS = Großer Senat HGB = Handelsgesetzbuch Hrsg. = Herausgeber hrsg. v. = herausgegeben von HWR = Handwörterbuch des Rechnungswesens IASB = International Accounting Standards Board i. d. R. = in der Regel IDS = Institut für Deutsche Sprache IFRS = International Financial Reporting Standards i. S. = im Sinne IWB = Internationale Wirtschafts-Briefe (Zeitschrift) Juris = Juristisches lnformationssystem max. = maximal Nr. = Nummer NWB = Neue Wirtschafts-Briefe (Zeitschrift) o. g. = oben genannt V OLG = Oberlandesgericht o. V. = ohne Verfasser Prof. = Professor Rn. = Randnummer RGBl = Reichsgesetzblatt (Zeitschrift) Rz. = Randziffer S. = Seite(n), Satz sog. = sogenannt Sp. = Spalte StbJb = Steuerberater-Jahrbuch Tz. = Textziffer u. = und u. a. = und andere u. Ä. = und Ähnliches URL = Uniform Resource Locator US-GAAP = United States Generally Accepted Accounting Principles v. a. = vor allem vgl. = vergleiche WS = Wintersemester z. B. = zum Beispiel zzgl. = zuzüglich VI SYMBOLVERZEICHNIS A0 = Anfangsauszahlung (Anschaffungsauszahlung) im Zeitpunkt t0 C0S = Kapitalwert der Investition nach Steuern is = Kalkulationszinssatz nach Steuern Ln = Liquidationserlös (Ln > 0) bzw. -auszahlung (Ln < 0) RBn = Restbuchwert im Zeitpunkt t = n s = Ertragsteuersatz t = Periode (t = 1, 2, ... n) t0 = Anschaffungszeitpunkt Zt = Einzahlungsüberschuss (Et - At) der Periode t mit Zt > 0 oder Zt < 0 VII ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Beispiel einer numerischen Gliederung .............................................. 3 Abbildung 2: Beispiel einer Formeldarstellung ........................................................ 8 Abbildung 3: Schema einer Tabelle....................................................................... 21 1 1 Vorbemerkungen Dieser Leitfaden soll den Studierenden der Wirtschaftswissenschaft eine Hilfestellung bei der Ausarbeitung von Seminar- und Abschlussarbeiten bieten. Auf wenigen Seiten finden sich die wichtigsten Anforderungen, die an die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit gestellt werden. Darüber hinaus kann als Ratgeber für den Arbeitsprozess, zu Arbeitstechniken, Materialsuche, -auswahl und -auswertung das Buch über wissenschaftliches Arbeiten von Manuel René Theisen1 empfohlen werden. Weitere Fragen sollten Sie mit dem Betreuer Ihrer Arbeit abstimmen. Für Anregungen und Vorschläge zur Weiterentwicklung dieser Lernanleitung sind wir dankbar. Bei der Literaturrecherche ist es ratsam, die Möglichkeiten der Ihnen zugänglichen Bibliotheken voll auszuschöpfen. Dort können Sie häufig auch auf verschiedene CD-ROM-Datenbanken bzw. online verfügbare Datenbanken (z. B. WISO, juris, DNB, DATEV-LEXinform) zugreifen. Freie Online-Enzyklopädien wie Wikipedia sind keine zuverlässigen Quellen, da sie zum Großteil auf Beiträgen nichtwissenschaftlicher Autoren basieren und ständig verändert werden können. Sie sollten daher nicht in einer wissenschaftlichen Arbeit zitiert werden. 1 Vgl. Theisen (2008). 2 2 Hinweise zur inhaltlichen Gestaltung und Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit Im einführenden Teil der wissenschaftlichen Arbeit ist • der Problembereich zu strukturieren, in den das Thema gehört, • das Thema zu erklären und abzugrenzen, • der vom Thema abgedeckte Problembereich dem Umfang und seiner Struktur nach darzulegen, um daraus • die Zielsetzung der Arbeit zu formulieren und • den Gang der Untersuchung bzw. die Themenbehandlung abzuleiten. Oftmals ist es notwendig, zu Beginn auch Begriffsexplikationen und definitorische Klarstellungen vorzunehmen. An der Gliederung der Arbeit sollte „der rote Faden" i. S. eines logischen Aufbaus erkennbar sein. Die Art der Gliederung (numerisch, alpha-numerisch) bleibt Ihnen überlassen. Mit Blick auf die formale Zielgerichtetheit ist das Abstufungsprinzip (Einrückungen) im Inhaltsverzeichnis anzuwenden. Gliedern Sie in der endgültigen Fassung nicht zu tief, sonst leidet der Lesefluss! Hauptüberschriften dürfen keine identische oder fast identische Wiederholung des Themas, Unterüberschriften keine Wiederholung von Hauptüberschriften enthalten. Die Überschriften geben den Inhalt des jeweiligen Abschnitts kurz und prägnant wieder. Sie sind nicht als Sätze zu formulieren und haben am Ende keinen Punkt. Inhaltlich abgeschlossen wird die Arbeit mit einer gestrafften Zusammenfassung der Ergebnisse und ggf. einem Ausblick auf weitergehende Fragestellungen. Dabei soll der Zusammenhang mit den Ergebnissen und der ursprünglichen Fragestellung hergestellt werden. Eventuell ist an dieser Stelle auch auf zukünftige Entwicklungen (z. B. beabsichtigte Gesetzesänderungen) einzugehen. 3 Eine numerische Gliederung könnte folgendermaßen aussehen: Abbildung 1: Beispiel einer numerischen Gliederung 1 Grundlagen und Grundfragen 1.1 Problemstellung, Zielsetzung und Gang der Untersuchung 1.2 Rechnungslegungszwecke und -ziele 1.2.1 Grundlegung 1.2.2 Jahresabschlussadressaten 1.2.3 Rechnungslegungsziele 1.2.4 Einwände 1.2.5 Tendenzen zur internationalen Harmonisierung der Rechnungslegung 1.3 Begriffsexplikationen 2 Bilanzierungsgegenstand und denkbare Abbildungsformen 2.1 Kategorien von Steuern 2.2 Denkbare Abbildungsformen von Steuern im externen Rechnungswesen 2.3 Mögliche Abbildungszeitpunkte . . 10 Zusammenfassung der Ergebnisse Quelle: Marx (1998), S. VIII f. Die vom Kandidaten mittels der Arbeit zu beweisende Fähigkeit, dass er ein Problem auf der Grundlage wissenschaftlicher Methoden selbständig bearbeiten kann, zeigt sich in erster Linie im Herausarbeiten und Ordnen von Zusammenhängen. Diese Aufgabe besteht z. B. im Bereich der Betrieblichen Steuerlehre und der Wirtschaftsprüfung insbesondere • im Differenzieren, • im Zusammenfügen von Elementen oder Merkmalen zu Typen und • im Verknüpfen zu Wenn-dann-Aussagen (Argumentationslogik, Abstraktionsvermögen, Fähigkeit zum Transfer) sowie • im kritischen Hinterfragen. 4 Die zu vergebenden Themen haben zumeist einen Gestaltungs- und Entscheidungsbezug und legen nahe, Wirkungszusammenhänge mit dem im Studium erarbeiteten Instrumentarium zu verdeutlichen (Formalisierung, Quantifizierung). Oftmals hilft dabei die optische Aufbereitung mittels Schemata, Matrix- Darstellungen oder Entscheidungsbäumen, die in den Text integriert werden sollten. Das Anfertigen einer wissenschaftlichen Arbeit sollte von Beginn an zeitlich strukturiert erfolgen, denn oft wird der Aufwand für eine wissenschaftliche Arbeit unterschätzt. Gegen Ende der Bearbeitung sollte genügend Zeit für das Formatieren und Korrekturlesen der Arbeit eingeplant werden. Der Gefahr, den eigenen Erkenntnisprozess im Laufe der Bearbeitung des Themas zu schildern, sollte entgegengewirkt werden. Abschluss- und Seminararbeiten sind empfängerorientiert – im Hinblick auf die (beiden) maßgebenden Leser – abzufassen. Langatmigkeit, Abschweifungen vom Thema u. Ä. sind (deshalb) zu vermeiden. 3 Referat Die wissenschaftliche Arbeit wird in einem mündlichen Vortrag (beim Referat 30 Minuten Dauer) vorgestellt. Das Referat sollte sich dabei an den wesentlichen Stichpunkten der schriftlichen Ausarbeitung orientieren und nicht abgelesen werden. Unterstützt wird der Vortrag durch eine PowerPoint-Präsentation mit maximal 15 Folien bei einem Vortrag von 30 Minuten (d.h. pro Folie zwei Minuten). Notebook und Beamer werden grundsätzlich gestellt, die Datenträger sind mitzubringen. 5 Zusätzlich zum Vortrag sollte ein Thesenpapier ausgegeben werden. Das Thesenpapier beinhaltet zentrale Elemente des Vortrags und umfasst maximal eine Seite. Ein Ausdruck der PowerPoint-Präsentation kann ebenfalls zusätzlich verteilt werden. 4 Formale Anforderungen Die einzureichende Anzahl der Exemplare von Seminar- und Abschlussarbeiten ist der jeweiligen Prüfungsordnung zu entnehmen bzw. mit dem Betreuer abzustimmen. Als weitere formale Anforderungen sind Seitenzahlbegrenzungen und Hinweise zum Schriftbild zu beachten. Solche Vorgaben könnten wie folgt lauten: • Seminararbeit i. d. R. begrenzt auf 25 Seiten Text, Referat i. d. R. begrenzt auf 15 Seiten Text, Bachelor- bzw. Masterarbeit begrenzt auf 30-40 bzw. 60 Seiten Text im Format DIN A4, einseitig beschriftet • 1 1/2-zeiliges Schriftbild; Schrift in normaler Größe (z. B. wie dieser Text in Arial, Schriftgrad 12) • Fußnotentext einzeilig, fortlaufend nummeriert in kleiner Größe (Schriftgröße 10) eingerückt • Seitenrand in cm: links 5, rechts 1, oben 2,5, unten 2 • Seitenzahlen oben und zentriert (gleiche Größe/Schriftart wie Text) 6 5 Abfolgemuster und Nummerierung bei Seminar- und Abschlussarbeiten Eine wissenschaftliche Arbeit setzt sich in der Regel aus folgenden Teilen zusammen (Reihenfolge beachten!): Nummerierung römisch (I - ...): • Deckblatt2 • Inhaltsverzeichnis • Abkürzungsverzeichnis3 • ggf. Symbolverzeichnis • ggf. Tabellen-/Abbildungsverzeichnis Nummerierung arabisch (1 - ...): • Textteil • ggf. Anhang • Literaturverzeichnis • Internetquellen • Verzeichnis der Gesetze • Entscheidungsregister • Verzeichnis der Verwaltungsanweisungen • Verzeichnis der Rechtsverordnungen Keine Nummerierung: • 2 Eidesstattliche Versicherung4 Vgl. Anhang I: Deckblattmuster für eine Seminararbeit bzw. Anhang II: Deckblattmuster für eine Abschlussarbeit. 3 Zu einem ausführlichen Abkürzungsverzeichnis für Steuerrecht und Prüfungswesen vgl. Anhang IV. 4 Vgl. Anhang III: Muster einer eidesstattlichen Versicherung. 7 Beginnend mit dem Deckblatt sind die vor dem Textteil der Arbeit stehenden Verzeichnisse fortlaufend mit römischen Ziffern durchzunummerieren. Das Deckblatt selbst enthält dabei keine Seitenangabe. Die Nummerierung mit arabischen Ziffern beginnt mit der ersten Seite des Textteils und endet mit der letzten Seite des betreffenden Quellenverzeichnisses. Die in der Regel in den einzelnen Prüfungsordnungen vorgesehene eidesstattliche Versicherung, dass die Arbeit selbständig verfasst worden ist und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt sowie Zitate kenntlich gemacht wurden, wird separat als letzte Seite der Arbeit eingebunden (ohne Seitenangabe, entsprechend keine Aufnahme in das Inhaltsverzeichnis). Sämtliche mit Seitenzahlen ausgewiesene Abschnitte, sowohl mit römischen als auch arabischen, sind in die vor dem Textteil stehenden Verzeichnisse aufzunehmen. Im Abkürzungsverzeichnis sollen auch „gängige" Abkürzungen erläutert werden, die in alphabetischer Reihenfolge angeordnet werden. Dabei sind sog. Doppelbelegungen (z. B. S. für Satz/Seite) wenn möglich zu vermeiden. Bei Zeitschriften ist zu beachten, dass der Vermerk „Zeitschrift" explizit erwähnt wird: DB - Der Betrieb (Zeitschrift). Symbole, die in Formeln oder anderweitig verwendet werden, sind bei ihrer erstmaligen Benutzung zu erläutern. Sie finden zudem Eingang in das Symbolverzeichnis, um bei der Verwendung an einer anderen Stelle der Arbeit das Nachschlagen zu erleichtern. Die Darstellung einer Formel kann folgendermaßen aussehen: 8 Abbildung 2: Beispiel einer Formeldarstellung n C0S = - A0 + ∑ [ Zt – (Zt – AfAt) • s)] • (1 + is)-t + [Ln – (Ln – RBn) • s] • (1+is)-n t =1 Dabei ist: C0S = Kapitalwert der Investition nach Steuern t = Periode (t = 1, 2, ..., n) t0 = Anschaffungszeitpunkt A0 = Anfangsauszahlung (Anschaffungsauszahlung) im Zeitpunkt t0 Zt = Einzahlungsüberschuss (Et - At) der Periode t mit Zt > 0 oder Zt < 0 is = Kalkulationszinssatz nach Steuern s = kombinierter Ertragsteuersatz Ln = Liquidationserlös (Ln > 0) bzw. -auszahlung (Ln < 0) RBn = Restbuchwert im Zeitpunkt t = n. Quelle: Kußmaul (2000), S. 159. 6 Zitierweise 6.1 Grundlegende Hinweise zur Zitierweise Fremdes Gedankengut ist als solches vollständig und deutlich zu kennzeichnen. Die Nichtbeachtung dieses Prinzips ist ein schwerer Verstoß gegen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens und zieht Sanktionen nach sich. Belegt werden Zitate durch Fußnoten, die auf der jeweiligen Seite anzubringen und im Text fortlaufend mit hochgestellten arabischen Ziffern zu nummerieren sind. Es muss zwingend differenziert werden zwischen wörtlichen Zitaten (in Anführungszeichen) und sinngemäßen Zitaten (Quellenangabe mit „vgl." eingeleitet). Wörtliche Zitate werden mit An- und Abführungszeichen gekennzeichnet. Wird nur ein Satzteil wörtlich zitiert, so folgen nach dem Anführungszeichen drei Punkte (Auslassungszeichen): „… TEXT.“ bzw. „TEXT […] TEXT.“ 9 Zu zitieren ist grundsätzlich aus der Primärquelle und nur im Ausnahmefall aus einer Sekundärquelle (Angabe Primärquelle mit dem Zusatz „zitiert bei ..."). Darüber hinaus ist grundsätzlich aus der neuesten Literatur zu zitieren. Zu vermeiden sind lange wörtliche Zitate und insbesondere Zitat-Collagen. Abschluss- und Seminararbeiten zeigen das eigenständige Aufbereiten des Themas aus Sicht des Verfassers. Zu erwarten ist deshalb die nötige Distanz zur Literatur. Die Zitierweise sollte auch beim erstmaligen Anführen einer Quelle der modernen Kurzform entsprechen. Dies setzt voraus, dass der Arbeit ein Verzeichnis beigefügt wird, das in alphabetischer Reihenfolge alle zur Themenbearbeitung herangezogenen Quellen mit Name, Vorname [ausgeschrieben] (evtl. Klammerzusatz Hrsg.), vollem Titel [ohne Untertitel], ggf. Auflage, Verlagsort(e) [max. 3], Erscheinungsjahr bzw. bei Zeitschriftenaufsätzen voller Titel, in: Name der Zeitschrift, Jahreszahl, Seitenangabe für Beginn und Ende des Beitrags enthält. Ist der Name des Verfassers/Autors nicht bekannt, muss an dieser Stelle die Abkürzung o. V. (ohne Verfasser) stehen. Fußnoten und Angaben in den Quellenverzeichnissen enden grundsätzlich mit einem Punkt. Einzelne Beispiele für die verschiedenen Zitierweisen enthalten die Gliederungspunkte 6.2 und 6.3. Mehrere Titel desselben Verfassers werden chronologisch aufsteigend geordnet; bei Co-Autorenschaft erscheinen diese Titel im Anschluss an die vom Autor allein verfassten Titel. Die Angabe des Verlages ist ebenso entbehrlich wie die Nennung der Heftnummer bei Zeitschriftenaufsätzen. Wird ein Werk weiterhin nach dem ursprünglichen Verfasser/ Gründungsherausgeber benannt, obwohl inzwischen ein Wechsel eingetreten ist, ist es mit dem eingeführten Verfasser/Herausgeber anzuführen. Dies ist beispielsweise bei den Kommentaren „Adler/Düring/Schmaltz" und „Herrmann/Heuer/Raupach" der Fall. Bei letztgenanntem Loseblatt-Kommentar fungiert zwar nur noch Arndt Raupach als Gründungsherausgeber. Das Werk tritt am Markt jedoch weiterhin unter der Bezeichnung „Herrmann/Heuer/Raupach" auf. 10 Das Zitieren von Internetquellen erfolgt entsprechend den o. g. Regeln. Verlagsort und Erscheinungsjahr sind zur Identifikation der Quelle durch den individuellen Uniform Resource Locator (URL) unter Angabe des Abrufdatums zu ersetzen. Ist der Autor nicht bekannt, ist er durch die herausgebende Organisation zu ersetzen. Zitate aus PDF-Dokumenten sind zusätzlich mit Seitenangaben zu versehen. Falls die Internetadresse in der Fußnote länger ist als eine Zeile, ist es sinnvoll auf eine Silbentrennung zu verzichten, da ein Trennstrich im Zeilenumbruch die Internetadresse verfälschen würde. Den Internetquellen immanent ist das Problem, dass sie Informationen nicht dauerhaft nachprüfbar vorhalten. Daher ist jede verwendete Quelle in Druckform in den Anhang aufzunehmen oder der Arbeit auf einem Datenträger beizufügen. Generell ist darauf hinzuweisen, dass Internetquellen niemals gedruckten Dokumenten vorzuziehen sind. Sie sollten nur in möglichst geringem Maße Verwendung finden und auch nur, wenn es sich um eine verlässliche Quelle wie z. B. den Bundesfinanzhof (www.bundesfinanzhof.de) handelt. Wird eine CD-ROM statt der Print-Version als Quelle verwendet, ist hinter der betreffenden Quellenangabe mit dem Klammerzusatz „CD-ROM-Ausgabe" [ggf. von der Druckausgabe abweichendes Erscheinungsjahr] darauf hinzuweisen. Werden Entscheidungen (Urteile/Beschlüsse) zitiert, ist ein sachlich und chronologisch geordnetes Entscheidungsregister mit Angabe der jeweiligen Geschäftszeichen beizufügen. Dabei sind die verschiedenen Instanzen entsprechend ihrer Bedeutung zu ordnen, beginnend mit der wichtigsten.5 Die Seitenangaben umfassen im Register den gesamten Urteilstext, im Kurzform-Zitat innerhalb des Textteils nur die betreffende(n) Seite(n). In den Fußnoten entfällt die Angabe der betreffenden Geschäftszeichen. Es ist darauf zu achten, dass alle im Text zitierten Quellen im Literaturverzeichnis vollständig genannt werden. Die Auflistung der Quellen erfolgt alphabetisch nach dem Nachnamen des Autors (bei mehreren Autoren nach dem Nachnamen des 5 Zu einem Überblick über die Gerichte des Bundes und der Länder vgl. Gabler-WirtschaftsLexikon (1997), Stichwort: Gerichte; Arndt/Rudolf (1998), S. 65. 11 erstgenannten Autors). Eine Aufgliederung innerhalb des Literaturverzeichnisses nach Monografien, Kommentaren (vgl. Kapitel 6.3) ist sinnvoll. Die Themenbearbeitung einer wissenschaftlichen Arbeit erfolgt anhand aktueller Literatur. Bei einem Textumfang von 15 Seiten sind mindestens 30 einschlägige Quellen zu zitieren, wobei mindestens 5 Fußnoten pro Seite angemessen erscheinen (Jeder fremde Gedanke ist zu belegen!). Auch bei Abschlussarbeiten ist zu beachten: 60 Textseiten entsprechen 120 Quellen. Das ist allerdings keine starre Vorgabe, sondern ein Orientierungswert. Quellen, die weder im Textteil noch im Anhang der Arbeit zitiert werden, dürfen nicht in einem der Quellenverzeichnisse stehen. Ebenso müssen im Text oder Anhang zitierte Quellen im entsprechenden Quellenverzeichnis Erwähnung finden. Im Kurzform-Zitat werden Autoren/Herausgeber nur mit ihrem Nachnamen (fett) angegeben. Es ist auf die betreffende(n) Seite(n) zu verweisen, der (denen) der zitierte Gedanke entnommen wurde. Diese Zitierform gilt auch bei unmittelbar aufeinanderfolgendem Beleg aus derselben Quelle (Es entfallen a. a. O., ebd.). Bei mehreren Veröffentlichungen eines Autors innerhalb eines Jahres wird durch Hinzufügen eines Buchstabens (a, b) bei der Jahresangabe differenziert; bei mehrbändigen Werken mittels einer römischen Ziffer. 12 6.2 Beispiele für Kurzbelege im Textteil Monografien Name des Verfassers (Jahr), Seite(n). Marx (2006), S. 27. Rose (2004a), S. 20. Rose (2004b), S. 47. Marx/Harms (2010), S. 28. Kommentare Es ist die in der Quelle selbst vorgeschlagene Zitierweise zu verwenden. Schmidt/Heinicke, EStG § 10 Rz. 110 (2006). Bei fehlendem Zitiervorschlag gilt: Name des Verfassers oder Herausgebers/Bearbeiter (Jahr), § ... Anm. [Tz., Rn., Rz.]. Adler/Düring/Schmaltz (1997), § 264 HGB Rz. 52-58. [Ausnahme, da die Angabe des Bearbeiters fehlt] Loseblatt-Kommentare Es gelten die Zitierregeln für Kommentare gleichermaßen. Die Jahreszahl der betreffenden Ergänzungslieferung wird am Schluss als Klammerzusatz angegeben. Winkeljohan, in: Herrmann/Heuer/Raupach, § 6 EStG Anm. 556 (2003). Tipke/Kruse § 4 AO Tz. 37d (1997). 13 Zeitschriftenaufsätze Name des Verfassers, Zeitschrift [abgekürzt] Jahr, Seite(n). Lüdicke, DB 2007, S. 2793. Aufsätze NWB/BBK/IWB Bei Aufsätzen aus diesen Zeitschriften wird ergänzend die Ziffer des entsprechenden Fachs vor der Seitenangabe notiert. Pahlke, NWB 2007, Fach 10, S. 1576. Beiträge in Jahrbüchern Name des Verfassers, Jahrbuch [abgekürzt] Jahr, Seite(n). Lüdicke, StbJb 1997/98, S. 470. Aufsätze in Sammelwerken Name des Verfassers, in: Name des Herausgebers (Jahr), Seite(n) bzw. Spalte(n). Vogel, in: Haarmann (2004), S. 16. Aufsätze in Festschriften Bei Aufsätzen in Festschriften gilt das für Sammelwerke Ausgeführte. Statt des Herausgebers ist der Name des Bedachten mit dem Zusatz FS anzugeben. Trützschler, in: FS Weber (1999), S. 392. 14 Beiträge in Handwörterbüchern, Kompendien und Lexika Bei Handwörterbüchern, Kompendien und Lexika ist auf die Grundregeln für Sammelwerke zurückzugreifen. Statt des Herausgebers ist die Bezeichnung des betreffenden Handbuchs bzw. Kompendiums oder Lexikons [ggf. abgekürzt] anzugeben. Marx, in: Knapps Enzyklopädisches Lexikon des Geld-, Bank- und Börsenwesens (1999), S. 1855. Rose, in: HWR (1993), Sp. 1883. Wagner, in: Vahlens Kompendium der BWL (2005), S. 500. Fehlt bei dem betreffenden Artikel/Stichwort die Bearbeiterangabe, tritt an deren Stelle die Angabe der Bezeichnung des jeweiligen Handbuchs bzw. Kompendiums oder Lexikons. Gabler-Wirtschafts-Lexikon (1997), Stichwort: Gerichte. Internetquellen Name des Verfassers (Jahr), URL. IFRS (2011), http://www.ifrs.org/Current+Projects/IASB+Projects/IASB+Work+Plan.htm. Bei PDF-Dokumenten ist die Seitenzahl anzugeben. Gesetze Gesetze sind mit der offiziellen Abkürzung nach Angabe des Paragrafen im laufenden Text zu nennen. § 6 Abs. 1 Nr. 5 Satz 1 Buchst. b EStG 15 Entscheidungen Gericht, Art der Entscheidung [Urteil/Beschluss] vom ..., Zeitschrift/Sammlung [abgekürzt] Jahr, Seite(n). BFH, Beschluss vom 03.02.1969, BStBl II 1969, S. 291. BFH, Urteil vom 16.12.1998, BStBl II 1999, S. 80. OLG Hamm, Urteil vom 11.01.1999, DB 1999, S. 893. Verwaltungsanweisungen Herausgebende Behörde, Art der Anweisung [Erlass/Schreiben] vom ..., Zeitschrift [abgekürzt] Jahr, Seite(n). BMF, Schreiben vom 07.04.1995, BStBl I 1996, S. 9. FinMin NRW, Erlass vom 24.2.1999, DB 1999, S. 723. Rechtsverordnungen Gremium (Jahr), Verordnung, Artikel. Rat der Europäischen Gemeinschaften (1978), Vierte Richtlinie, Art. 7 Abs. 2. 16 6.3 Beispiele für Belege im betreffenden Quellenverzeichnis 6.3.1 Literaturverzeichnis Monografien Marx, Franz Jürgen, Steuern in der externen Rechnungslegung, Herne/Berlin 1998. Rose, Gerd, Grundzüge des Internationalen Steuerrechts, 6. Aufl., Berlin 2004 (a). Rose, Gerd, Ertragsteuern, 18. Aufl., Berlin 2004 (b). Marx, Franz Jürgen/Harms, Jens E., Bilanzrecht in Fällen, 10. Aufl., Herne 2010. Kommentare Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, Kommentar, 6. Aufl., Stuttgart 1997. Schmidt, Ludwig (Hrsg.), Einkommensteuergesetz, 27. Aufl., München 2008. Loseblatt-Kommentare Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, Loseblatt, Köln 1950/2011 (Stand 197. Ergänzungslieferung Dezember 1999). Tipke, Klaus/Kruse, Heinrich Wilhelm, Abgabenordnung, Finanzgerichts- ordnung, Kommentar, Loseblatt, Köln 1965/2011 (Stand 89. Ergänzungslieferung Oktober 1999). Zeitschriftenaufsätze Lüdicke, Jochen, Gesetzentwurf zur Erbschaftsteuerreform - Kritische Würdigung und Handlungsempfehlungen zur Nutzung des derzeitigen Rechts, DB 2007, S. 2792-2797. 17 Aufsätze NWB/BBK/IWB Pahlke, Armin, Der Erbschaftsteuerbeschluss des BVerfG - Würdigung und Konsequenzen, NWB, Fach 10, S. 1575-1584 (März 2007). Beiträge in Jahrbüchern Lüdicke, Jürgen, Neue Entwicklungen der Besteuerung von Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht, StbJb 1997/98, S. 449-492. Aufsätze in Sammelwerken Vogel, Klaus, Auslegung von Doppelbesteuerungsabkommen, in: Auslegung und Anwendung von Doppelbesteuerungsabkommen, hrsg. v. Haarmann, Wilhelm, Köln 2004, S. 1-21. Aufsätze in Festschriften Trützschler, Klaus, Die Behandlung von Firmenwerten nach HGB und US-GAAP, in: Internationale Rechnungslegung, Festschrift für Professor Claus-Peter Weber zum 60. Geburtstag, hrsg. v. Karlheinz Küting u. Günther Langenbucher, Stuttgart 1999, S. 391-414. 18 Beiträge in Handwörterbüchern, Kompendien und Lexika Gabler-Wirtschafts-Lexikon, 14. Aufl., Wiesbaden 1997 (CD-ROM-Ausgabe 1998). Marx, Franz Jürgen, Art. „Subventionen, Finanzierungshilfen" in: Knapps Enzyklopädisches Lexikon des Geld-, Bank- und Börsenwesens, 4. Aufl., Frankfurt am Main 1999, S. 1855-1860. Rose, Gerd, Art. „Steuerplanung", in: Handwörterbuch des Rechnungswesens (HWR), hrsg. v. Klaus Chmielewicz u. Marcell Schweitzer, 3. Aufl., Stuttgart 1993, Sp. 1880-1887. Wagner, Franz W., Art. „Besteuerung", in: Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2, hrsg. v. Michael Bitz u. a., 4. Aufl., München 1999, S. 439-504. Internetquellen IFRS, IASB Work Plan – Projected timetable as of 26 July 2011, URL: http://www.ifrs.org/Current+Projects/IASB+Projects/IASB+Work+Plan.htm (10.08.2011). 19 6.3.2 Weitere Quellenverzeichnisse Verzeichnis der Gesetze Einkommensteuergesetz 1997 (EStG 1997) vom 16.04.1997, BGBl I 1997, S. 821, zuletzt geändert durch Gesetze vom 24.03.1999, BGBl I 1999, S. 388 und 402. Entscheidungsregister Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Wichtig: Seitenangaben vollständig, S. (Anfang) – S. (Ende) Beschluss vom 03.02.1969, GrS 2/69 BStBl II 1969, S. 291-294. Urteil vom 07.10.1986, IX R 167/83, BStBl II 1987, S. 322-324. Entscheidungen der Oberlandesgerichte OLG Hamm, Urteil vom 11.01.1999, 13 U 132/98, DB 1999, S. 892-893. Verzeichnis der Verwaltungsanweisungen Bundesministerium der Finanzen Schreiben vom 07.04.1995, IV B 2 – S 2170 – 135/95, BStBl I 1996, S. 9. Finanzministerium Nordrhein-Westfalen Erlass vom 24.02.1999, S 4514-6-V A 2, DB 1999, S. 723. Verzeichnis der Rechtsverordnungen Rat der Europäischen Gemeinschaften: Vierte Richtlinie des Rates vom 25.07.1978 aufgrund von Art. 54 Abs. 3 Buchst. g) des Vertrages über den Jahresabschluß von Gesellschaften bestimmter Rechtsformen (78/660/EWG), Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, vom 14.08.1978, Nr. L 222/11-31 (4. EG-Richtlinie). 20 6.4 Beispiele für Tabellen und Abbildungen Tabellen und Abbildungen sind als solche zu kennzeichnen, fortlaufend zu nummerieren und in das Tabellen-/Abbildungsverzeichnis aufzunehmen. Folgende grundlegende Regeln sind beim Aufstellen einer Tabelle zu beachten:6 • Die Tabelle muss eindeutig und klar aufgebaut sowie unabhängig vom Text verständlich sein; deshalb ist es notwendig die Überschrift exakt zu formulieren. • Erläuterungen, die zum Verständnis notwendig sind, sollen in der Tabelle selbst enthalten sein. • Die Tabelle ist dabei dem Sinn der Aussage entsprechend aufzubauen, um das Verständnis zu erhöhen und eventuelle Vergleiche zu ermöglichen. • Lange Ziffernkolonnen in einer Tabelle sollten nach jeweils fünf Zeilen durch einen Zwischenraum unterbrochen werden. • Die Wirksamkeit der Aussagen kann hervorgehoben werden, indem Drucktypen verändert oder Doppelstriche über oder unter der Tabelle eingefügt werden. • Wichtig ist die Angabe der Maßeinheit, in der Daten in der Tabelle gemessen werden. • Die Durchnummerierung der Tabellen erleichtert Querverweise im Text. Dies ist v. a. bei größeren Zusammenhängen empfehlenswert. • 6 Die Quellen, aus denen die Daten stammen, müssen angegeben werden. Vgl. Scharnbacher (1999), S. 35. 21 Abbildung 3: Schema einer Tabelle Quelle: Scharnbacher (1999), S. 36. Auch die Quellenangaben bei Tabellen und Abbildungen sollten in Form von Kurzbelegen erfolgen. Der vollständige Beleg ist im betreffenden Quellenverzeichnis aufzuführen. 22 Anhang I: Deckblattmuster für eine Seminararbeit UNIVERSITÄT BREMEN Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Veranstaltung: Internationale Unternehmensbesteuerung Prof. Dr. Franz Jürgen Marx WS 2011/2012 Thema: Name, Vorname: Matrikelnummer: Semesteranschrift: Fachsemesterzahl: Abgabetermin: 23 Anhang II: Deckblattmuster für eine Abschlussarbeit UNIVERSITÄT BREMEN Der Einfluss subventioneller Steuervergünstigungen auf Investitionsentscheidungen – Darstellung und Analyse am Beispiel von Fördermaßnahmen für Unternehmen in den neuen Bundesländern – Bachelorarbeit zur Erlangung des Grades eines Bachelor of Science am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Bremen Eingereicht von: Erstgutachter: [Vorname, Name] Prof. Dr. Franz Jürgen Marx [Matrikelnummer] Zweitgutachter: [Anschrift] [Titel Vorname Name] [Abgabedatum] 24 Anhang III: Muster einer eidesstattlichen Versicherung Eidesstattliche Versicherung Hiermit versichere ich, dass ich die Arbeit (bei einer Gruppenarbeit den entsprechend gekennzeichneten Teil der Arbeit) selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt sowie Zitate kenntlich gemacht habe. Ich versichere ebenfalls, dass ich die Arbeit vorher nicht in einem anderen Prüfungsverfahren eingereicht habe. (Ort, Datum) (Unterschrift) 25 Anhang IV: Abkürzungsverzeichnis für Steuerrecht und Prüfungswesen (entnommen aus BStBl II 1998, S. 13-16, zzgl. eigener Ergänzungen) a. A. = anderer Ansicht a. a. O. = am angegebenen Ort ABl = Amtsblatt (Zeitschrift) ABIEG = Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften (Zeitschrift) Abs. = Absatz Acc = Accountancy (Zeitschrift) AcP = Archiv für die civilistische Praxis (Zeitschrift) AdV = Ansetzung der Vollziehung a. E. = am Ende AEAO = Anwendungserlass zur Abgabenordnung 1977 a. F. = alte Fassung AfA = Absetzung für Abnutzung AfaA = Absetzung für außergewöhnliche Abnutzung AfG = Arbeitsförderungsgesetz AG = Aktiengesellschaft/Die Aktiengesellschaft (Zeitschrift) AGBGB = Ausführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch AGFGO = Ausführungsgesetz zur Finanzgerichtsordnung AICPA = American Institute of Certified Public Accountants AIG = Auslandsinvestitionsgesetz AktG = Aktiengesetz ÄndG = Änderungsgesetz AnfG = Anfechtungsgesetz AO = Abgabenordnung AOÄG = Gesetz zur Änderung der Reichsabgabenordnung und anderer Gesetze AP = Arbeitsrechtliche Praxis (Zeitschrift) APB = Accounting Principles Board Art. = Artikel 26 AStG = Außensteuergesetz AstVo = Verordnung über die Besteuerung des Arbeitseinkommens Aufl. = Auflage AVG = Angestelltenversicherungsgesetz AWG = Außenwirtschaftsgesetz b&b = bilanz & buchhaltung (Zeitschrift) BA = Bundesanstalt für Arbeit BAföG = Bundesausbildungsförderungsgesetz BAG = Bundesarbeitsgericht BAnz = Bundesanzeiger BauGB = Baugesetzbuch BauO = Bauordnung BAV = Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen BayObLG = Bayerisches Oberstes Landesgericht BB = Betriebs-Berater (Zeitschrift) BBauG = Bundesbaugesetz BBesG = Bundesbesoldungsgesetz BBK = Betrieb und Rechnungswesen (Zeitschrift) BDSG = Bundesdatenschutzgesetz BeamtVG = Beamtenversorgungsgesetz BEF = Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft BerlinFG = Berlinförderungsgesetz BetrAVG = Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung BewÄndG = Bewertungsänderungsgesetz BewDV = Durchführungsverordnung zum Bewertungsgesetz BewG = Bewertungsgesetz BewRGr = Richtlinien für die Bewertung des Grundvermögens BewRL = Richtlinien für die Bewertung des land- und forstwirt schaftlichen Vermögens BezG = Bezirksgericht 27 BfF = Bundesamt für Finanzen BFH = Bundesfinanzhof BFHE = Entscheidungssammlung des Bundesfinanzhofs BFHEntIG = Gesetz zur Entlastung des Bundesfinanzhofs BFH/NV = Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs BFuP = Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis (Zeitschrift) BGB = Bürgerliches Gesetzbuch BGBl = Bundesgesetzblatt BGB-RGRK = Das Bürgerliche Gesetzbuch, Kommentar, herausgegeben von Mitgliedern des Bundesgerichtshofs BGH = Bundesgerichtshof BGHR = BGH-Rechtsprechung BGHZ = Entscheidungssammlung des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen BilMoG = Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz BiRiLiG = Bilanzrichtlinien-Gesetz BKGG = Bundeskindergeldgesetz BMAS = Bundesministerium für Arbeit und Soziales BMF = Bundesministerium der Finanzen BMonV = Bundesmonopolverwaltung für Branntwein BMWi = Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BörsG = Börsengesetz BpO(St) = Betriebsprüfungsordnung (Steuer) BRAO = Bundesrechtsanwaltsordnung BRAGO = Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte BranntwMonG = Branntweinmonopolgesetz BR-Drucks. = Bundesrats-Drucksache BRH = Bundesrechnungshof BSG = Bundessozialgericht BSGE = Entscheidungssammlung des Bundessozialgerichts BSHG = Bundessozialhilfegesetz 28 BSpkG = Bausparkassengesetz BStBl = Bundessteuerblatt (Zeitschrift) BT = Deutscher Bundestag BT-Drucks. = Bundestags-Drucksache Btx = Bildschirmtext BUSt = Börsenumsatzsteuer BuW = Betrieb und Wirtschaft (Zeitschrift) BV = Berechnungsverordnung BVA = Bundesverwaltungsamt BVerfG = Bundesverfassungsgericht BVerfGE = Entscheidungssammlung des Bundesverfassungsgerichts BVerfGG = Gesetz über das Bundesverfassungsgericht BVerwG = Bundesverwaltungsgericht BVerwGE = Entscheidungssammlung des Bundesverwaltungsgerichts BZRG = Bundeszentralregistergesetz DA - RbAO/FGO = Durchführungsanweisung für die Bearbeitung von Rechtsbehelfen nach der Abgabenordnung und der Finanzgerichtsordnung im Bereich der Bundesanstalt für Arbeit DB = Der Betrieb (Zeitschrift); Durchführungsbestimmungen DBA = Doppelbesteuerungsabkommen DBW = Die Betriebswirtschaft (Zeitschrift) DMBilG = D-Markbilanzgesetz DNotZ = Deutsche Notar-Zeitschrift (Zeitschrift) DÖV = Die Öffentliche Verwaltung (Zeitschrift) DRSC = Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee DSWR = Datenverarbeitung – Steuer – Wirtschaft – Recht (Zeitschrift) DStJG = Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft DStR = Deutsches Steuerrecht (Zeitschrift) DStRE = Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst (Zeitschrift) 29 DStZ = Deutsche Steuer-Zeitung (Zeitschrift) DVBl = Deutsches Verwaltungsblatt (Zeitschrift) DVLStHV = Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über die Lohnsteuerhilfevereine DVR = Deutsche Verkehrsteuer-Rundschau (Zeitschrift) DVStB = Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften DVStBerG = Verordnung zur Durchführung des Steuerberatungsgesetzes DZWIR = Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Zeitschrift) EAV = Ergebnisabführungsvertrag EigVO = Eigenbetriebsverordnung EDV = Elektronische Datenverarbeitung EFG = Entscheidungssammlung der Finanzgerichte EG = Europäische Gemeinschaften e. G. = eingetragene Genossenschaft EGAHiG = EG-Amtshilfe-Gesetz EGAO 1977 = Einführungsgesetz zur Abgabenordnung 1977 EGBGB = Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch EGV = Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft EheG = Ehegesetz EHUG = Gesetz über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister EigenheimVO = Verordnung über den Neubau, die Modernisierung und Instandsetzung von Eigenheimen EigZulG = Eigenheimzulagengesetz EinigVtr = Einigungsvertrag EK = Eigenkapital EntwHStG = Entwicklungshilfe-Steuergesetz EntwLStG = Entwicklungsländer-Steuergesetz ErbbauV = Verordnung über das Erbbaurecht 30 ErbStB = Der Erbschaft-Steuer-Berater (Zeitschrift) ErbStG = Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz ErbStRG = Gesetz zur Reform des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuerrechts ESt = Einkommensteuer EStÄndG = Einkommensteueränderungsgesetz EStDV = Einkommensteuer-Durchführungsverordnung EStER = Einkommensteuer-Ergänzungsrichtlinien EStG = Einkommensteuergesetz EStH = Amtliches Einkommensteuer-Handbuch EStR = Einkommensteuer-Richtlinien EStRG = Einkommensteuerreformgesetz EU = Europäische Union EuGH = Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften EuGHE = Entscheidungssammlung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften EurAccRev = The European Accounting Review (Zeitschrift) EUV = Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft EuZW = Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (Zeitschrift) EWS = Europäisches Wirtschafts- und Steuerrecht (Zeitschrift) e. V. = eingetragener Verein EWG = Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EWGV = Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWiR = Entscheidungen zum Wirtschaftsrecht (Zeitschrift) FA, FÄ = Finanzamt, Finanzämter FamRZ = Zeitschrift für das gesamte Familienrecht (Zeitschrift) FAnpG = Finanzanpassungsgesetz FASB = Financial Accounting Standards Board FB = Finanz Betrieb (Zeitschrift) FEE = Fédération des Experts Comptables Européens FG = Finanzgericht 31 FGO = Finanzgerichtsordnung FGO-ÄndG = Gesetz zur Änderung der Finanzgerichtsordnung und anderer Gesetze FHG = Gesetz über die Fachhochschulen FinMin = Finanzministerium FlurbG = Flurbereinigungsgesetz FN = Fachnachrichten des IDW (Zeitschrift) FördergebietsG = Fördergebietsgesetz FR = Finanz-Rundschau (Zeitschrift) FVG = Finanzverwaltungsgesetz f&w = führen und wirtschaften im Krankenhaus (Zeitschrift) GAAP = Generally Accepted Accounting Principles GASC = German Accounting Standards Committee GBI = Gesetzblatt GBO = Grundbuchordnung GbR = Gesellschaft bürgerlichen Rechts gem. = gemäß GemVO = Gemeinnützigkeitsverordnung GenG = Genossenschaftsgesetz GesO = Gesamtvollstreckungsordnung GesSt = Gesellschaftsteuer GewO = Gewerbeordnung GewSt = Gewerbesteuer GewStDV = Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung GewStG = Gewerbesteuergesetz GewStR = Gewerbesteuer-Richtlinien GewStVV = Verordnung über die Erhebung der Gewerbesteuer in vereinfachter Form GG = Grundgesetz Ggf. = gegebenenfalls GKG = Gerichtskostengesetz GmbH = Gesellschaft mit beschränkter Haftung 32 GmbHG = Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung GmbHR = GmbH-Rundschau (Zeitschrift) GmbH-StB = Der GmbH-Steuerberater (Zeitschrift) GmS-OGB = Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes GoB = Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung GrESt = Grunderwerbsteuer GrEStEigWoG = Gesetz zur Grunderwerbsteuerbefreiung beim Erwerb von Einfamilienhäusern, Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen GrEStG = Grunderwerbsteuergesetz GrEStWoBauG = Gesetz über Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau GrSt = Grundsteuer GrStDV = Grundsteuer-Durchführungsverordnung GrStG = Grundsteuergesetz GrStR = Grundsteuer-Richtlinien GuV = Gewinn- und Verlustrechnung GVBI = Gesetz- und Verordnungsblatt GVG = Gerichtsverfassungsgesetz HandwO = Handwerksordnung HBegIG = Haushaltsbegleitgesetz HdwBestG = Gesetz über die Besteuerung der Handwerker HFA = Hauptfachausschuss des IDW HFR = Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung (Zeitschrift) HGB = Handelsgesetzbuch HGrG = Haushaltsgrundsätzegesetz HöfeO = Höfeordnung HR = Handelsregister HrefG = Handelsrechtsreformgesetz HRG = Hochschulrahmengesetz = herausgegeben hrsg. . 33 Hrsg. . = Herausgeber HStruktG = Haushaltsstrukturgesetz HZA = Hauptzollamt IAS = International Accounting Standards IASB = International Accounting Standards Board IASC = International Accounting Standards Committee i. d. F. = in der Fassung IDW = Institut der Wirtschaftsprüfer IDW EPS = IDW Prüfungsstandard – Entwurf IDW ERS = IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung – Entwurf IDW ES = IDW Standard – Entwurf IDW PS = IDW Prüfungsstandard IDW RS = IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung I. F. A. = Bulletin for International Fiscal Documentation (Zeitschrift) IFAC = International Federation of Accountants IHK = Industrie- und Handelskammer lnf = Die Information über Steuer und Wirtschaft (Zeitschrift) InsO = Insolvenzordnung IntJAcctg = The International Journal of Accounting (Zeitschrift) InVo = Insolvenz & Vollstreckung (Zeitschrift) InvZulG = Investitionszulagengesetz lnvZulVO = lnvestitionszulagenverordnung InvZV = Verordnung über die Beantragung und Gewährung von Investitionszulagen für Anlageinvestitionen IOSCO = International Organization of Securities Commissions ISA = International Standard on Auditing IStR = Internationales Steuerrecht (Zeitschrift) IWB = Internationale Wirtschafts-Briefe (Zeitschrift) JbFSt = Jahrbuch der Fachanwälte für Steuerrecht JfB = Journal für Betriebswirtschaft (Zeitschrift) 34 JKostG = Justizkostengesetz JoA = Journal of Accountancy (Zeitschrift) JStG = Jahressteuergesetz juris = Juristisches lnformationssystem JuS = Juristische Schulung (Zeitschrift) JZ = Juristenzeitung (Zeitschrift) KapAEG = Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetz KapCoRiLiG = Kapitalgesellschaften- und Co-Richtlinie-Gesetz KapG = Kapitalgesellschaft KAV = Kindergeldauszahlungs-Verordnung KG = Kommanditgesellschaft KGaA = Kommanditgesellschaft auf Aktien KHG = Krankenhausfinanzierungsgesetz KiStG = Kirchensteuergesetz KN = Kombinierte Nomenklatur KO = Konkursordnung KoR = Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung (Zeitschrift) KÖSDI = Kölner Steuerdialog (Zeitschrift) KonTraG = Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich KraftStDV = Kraftfahrzeugsteuer-Durchführungsverordnung KraftStG = Kraftfahrzeugsteuergesetz Kreditw = Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen (Zeitschrift) KSt = Körperschaftsteuer KStDV = Körperschaftsteuer-Durchführungsverordnung KStG = Körperschaftsteuergesetz KStR = Körperschaftsteuer-Richtlinien KStRG = Körperschaftsteuerreformgesetz KStZ = Kommunale Steuer-Zeitschrift (Zeitschrift) KTS = Konkurs-, Treuhand- und Schiedsgerichtswesen (Zeitschrift) KU = Krankenhaus-Umschau (Zeitschrift) 35 KVStG = Kapitalverkehrsteuergesetz KWG = Gesetz über das Kreditwesen LBG = Gesetz über die Landbeschaffung für Aufgaben der Verteidigung LBV = Landesamt für Besoldung und Versorgung lfd. = laufend LG = Landgericht LM = Lindenmaier/Möhring - Nachschlagewerk des Bundes gerichtshofs in Zivilsachen LPG-Gesetz = Gesetz über die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften LRH = Landesrechnungshof LSt = Lohnsteuer LStDV = Lohnsteuer-Durchführungsverordnung LStR = Lohnsteuer-Richtlinien Ltd. = Limited (Private Company Limited by Shares) MdF-AnO = Anordnung über die Zulassung zur Ausübung der selbständigen Tätigkeit als Helfer in Steuersachen und die Registrierung von Stundenbuchhaltern MDR = Monatsschrift für Deutsches Recht (Zeitschrift) MinöStG = Mineralölsteuergesetz MRK = Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten MTAG = Gesetz über technische Assistenten in der Medizin MuSchG = Mutterschutzgesetz Münch-Komm = Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch m. w. N. = mit weiteren Nachweisen MwSt = Mehrwertsteuer n. F. = neue Fassung NJ = Neue Justiz (Zeitschrift) NJW = Neue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift) 36 NJW-RR = NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht (Zeitschrift) NSt = Neues Steuerrecht von A bis Z (Zeitschrift) n. v. = nicht veröffentlicht NVA = Nationale Volksarmee NVwZ = Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (Zeitschrift) NWB = Neue Wirtschafts-Briefe (Zeitschrift) NZG = Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht (Zeitschrift) OECD-MA = Musterabkommen der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OFD = Oberfinanzdirektion OFH = Oberster Finanzgerichtshof OHG = Offene Handelsgesellschaft OLG = Oberlandesgericht OLGZ = Entscheidungen der Oberlandesgerichte in Zivilsachen OVG = Oberverwaltungsgericht OVGE = Entscheidungssammlung des Oberverwaltungsgerichts OWiG = Gesetz über Ordnungswidrigkeiten PartGG = Partnerschaftsgesellschaftsgesetz PBefG = Personenbeförderungsgesetz PGH = Produktionsgenossenschaft des Handwerks PGH-StG = Gesetz über die Besteuerung der Produktionsgenossenschaften des Handwerks und ihrer Mitglieder PGH-VO = Verordnung über die Gründung, Tätigkeit und Umwandlung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks PSV = Pensionssicherungsverein PublG = Publizitätsgesetz RAO = Reichsabgabenordnung RAP = Rechnungsabgrenzungsposten RBerG = Rechtsberatungsgesetz 37 RBewG = Reichsbewertungsgesetz RdF = Reichsminister der Finanzen Rn. = Randnummer RegVBG = Registerverfahrensbeschleunigungsgesetz RFC = Revue française de comptabilité (Zeitschrift) RFH = Reichsfinanzhof RFHE = Entscheidungssammlung des Reichsfinanzhofs RG = Reichsgericht RGBl = Reichsgesetzblatt RGZ = Entscheidungssammlung des Reichsgerichts in Zivilsachen RheimStG = Reichsheimstättengesetz RIW/AWD = Recht der internationalen Wirtschaft/Außenwirtschaftsdienst des Betriebs-Beraters (Zeitschrift) RSiedlG = Reichssiedlungsgesetz RStBl = Reichssteuerblatt RT-Drucks. = Reichstags-Drucksache RVO = Reichsversicherungsordnung RWP = Rechts- und Wirtschaftspraxis (Zeitschrift) Rz. = Randzahl/-ziffer SachenRBerG = Sachenrechtsbereinigungsgesetz SchuldRAnpG = Schuldrechtsanpassungsgesetz Schw. Treuh. = Der Schweizer Treuhänder (Zeitschrift) SEC = Securities and Exchange Commission SEStEG = Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften SFAC = Statements of Financial Accounting Concepts SFAS = Statements of Financial Accounting Standards SGB = Sozialgesetzbuch SGG = Sozialgerichtsgesetz SolZG = Solidaritätszuschlaggesetz 38 SpStG = Spielgerätesteuergesetz StÄndG = Steueränderungsgesetz StandOG = Standortsicherungsgesetz StAnpG = Steueranpassungsgesetz StB = Der Steuerberater (Zeitschrift) StBauFG = Städtebauförderungsgesetz StBerÄndG = Gesetz zur Änderung des Steuerberatungsgesetzes StBereinG = Steuerbereinigungsgesetz StBerG = Steuerberatungsgesetz StBerO = Steuerberatungsordnung Stbg = Die Steuerberatung (Zeitschrift) StbJb = Steuerberater-Jahrbuch StBpr. = Die steuerliche Betriebsprüfung (Zeitschrift) StE = Der Steuer-Eildienst (Zeitschrift) STEK = Steuererlasse in Karteiform StEntIG = Steuerentlastungsgesetz SteuerRV-ÄndG = Gesetz der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zur Änderung der Rechtsvorschriften über die Einkommen-, Körperschaft- und Vermögensteuer SteuerStud = Steuer und Studium (Zeitschrift) Steufa = Steuerfahndungsstelle StGB = Strafgesetzbuch StMBG = Mißbrauchbekämpfungs- und Steuerbereinigungsgesetz StNOG = Gesetz zur Neuordnung von Steuern StPO = Strafprozessordnung StrbEG = Gesetz über die strafbefreiende Erklärung von Einkünften aus Kapitalvermögen und von Kapitalvermögen StRG = Steuerreformgesetz StRK = Steuerrechtsprechung in Karteiform (Zeitschrift) StromStG = Stromsteuergesetz StSäumG = Steuersäumnisgesetz 39 StSenkG = Steuersenkungsgesetz StückAG = Stückaktiengesetz StuB = Steuern und Bilanzen (Zeitschrift) StuW = Steuer und Wirtschaft (Zeitschrift) StVG = Straßenverkehrsgesetz StVj = Steuerliche Vierteljahresschrift (Zeitschrift) StVZO = Straßenverkehrs-Zulassungsordnung SWZ = Schweizerische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (Zeitschrift) TGV = Trennungsgeldverordnung TransPuG = Transparenz- und Publizitätsgesetz Tz. = Textziffer UmwG = Umwandlungsgesetz UmwStG = Umwandlungssteuergesetz Unternehmung = Die Unternehmung: Schweizerische Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis (Zeitschrift) UntStRefG = Unternehmensteuerreformgesetz UR = Umsatzsteuer-Rundschau (Zeitschrift) UrhG = Urheberrechtsgesetz URL = Uniform Resource Locator US-GAAP = United States Generally Accepted Accounting Principles USt = Umsatzsteuer UStDB = Durchführungsbestimmungen zum Umsatzsteuergesetz UStDV = Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung UStG = Umsatzsteuergesetz UStR = Umsatzsteuer-Richtlinien UVR = Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht (Zeitschrift) VAG = Gesetz über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz) 40 VBL = Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder vEK = verwendbares Eigenkapital VereinsG = Vereinsgesetz VerglO = Vergleichsordnung VerkaufsG = Gesetz über den Verkauf volkseigener Gebäude VermBG = Vermögensbildungsgesetz VermG = Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen VermRÄndG = Vermögensrechtsänderungsgesetz VersW = Versicherungswirtschaft (Zeitschrift) VerwRspr = Verwaltungs-Rechtsprechung VG = Verwaltungsgericht/Vermögensgegenstand vGA = verdeckte Gewinnausschüttung VGFGEntlG = Gesetz zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungsund Finanzgerichtsbarkeit VGH = Verwaltungsgerichtshof vgl. = vergleiche v. H. = vom Hundert VO = Verordnung VOBl = Verordnungsblatt VSt = Vermögensteuer VStDV = Vermögensteuer-Durchführungsverordnung VStG = Vermögensteuergesetz VStR = Vermögensteuer-Richtlinien VStRG = Vermögensteuerreformgesetz VVG = Versicherungsvertragsgesetz VW = Versorgungswirtschaft (Zeitschrift) VwGO = Verwaltungsgerichtsordnung VwGOÄndG = Gesetz zur Änderung der Verwaltungsgerichtsordnung VwVfG = Verwaltungsverfahrensgesetz VWWSU = Vertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik 41 VwZG = Verwaltungszustellungsgesetz vZTA = verbindliche Zolltarifauskunft WEG = Gesetz über das Wohnungseigentum und das Dauer wohnrecht WertV = Wertermittlungsverordnung WG = Wechselgesetz/Wirtschaftsgut WiB = Wirtschaftsrechtliche Beratung (Zeitschrift) WiRO = Wirtschaft und Recht in Osteuropa (Zeitschrift) wistra = Zeitschrift für Wirtschaft, Steuer, Strafrecht (Zeitschrift) WM = Wertpapiermitteilungen, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht (Zeitschrift) WoBauFG = Wohnungsbauförderungsgesetz WoBauG = Wohnungsbaugesetz WoFöG = Wohneigentumsförderungsgesetz WoGG = Wohngeldgesetz WohneigFG = Wohnungseigentumsförderungsgesetz WoPG = Wohnungsbau-Prämiengesetz WPg = Die Wirtschaftsprüfung (Zeitschrift) WPO = Wirtschaftsprüferordnung WRV = Weimarer Reichsverfassung WÜRV = Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge ZDG = Zivildienstgesetz ZEV = Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (Zeitschrift) ZFA = Zentralfinanzamt ZfB = Zeitschrift für Betriebswirtschaft (Zeitschrift) ZfbF = Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (Zeitschrift) ZFK = Zeitschrift für Kommunalfinanzen (Zeitschrift) zfo = Zeitschrift Führung + Organisation (Zeitschrift) ZfZ = Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern 42 ZGB = Zivilgesetzbuch der Deutschen Demokratischen Republik ZGR = Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht (Zeitschrift) ZHR = Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht (Zeitschrift) ZInsO = Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht ZIP = Zeitschrift für Wirtschaftsrecht und lnsolvenzpraxis (Zeitschrift) ZIR = Zeitschrift Interne Revision (Zeitschrift) ZKF = Zeitschrift für Kommunalfinanzen (Zeitschrift) ZOV = Zeitschrift für offene Vermögensfragen (Zeitschrift) ZPO = Zivilprozessordnung ZRFG = Zonenrandförderungsgesetz ZT = Zolltarif (Zeitschrift) ZVG = Gesetz über die Zwangsversteigerung und Zwangsver waltung ZVK = Zusatzversorgungskasse ZwStG = Zweitwohnungsteuergesetz 43 Abkürzungen für die Bezeichnung der Bundesländer Bay = Bayern BB = Brandenburg BdW = Baden-Württemberg Bln = Berlin Bre = Bremen Ha = Hamburg He = Hessen MV = Mecklenburg-Vorpommern Nds = Niedersachsen NW = Nordrhein-Westfalen RP = Rheinland-Pfalz Sa = Saarland SchlH = Schleswig-Holstein SN = Sachsen ST = Sachsen-Anhalt TH = Thüringen 44 LITERATURVERZEICHNIS Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, Kommentar, 6. Aufl., Stuttgart 1995 f. Arndt, Hans-Wolfgang/Rudolf, Walter, Öffentliches Recht, 12. Aufl., München 1998. Gabler-Wirtschafts-Lexikon, 14. Aufl., Wiesbaden 1997 (CD-ROM-Ausgabe 1998). Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, Loseblatt, Köln 1950/2011 (Stand 247. Ergänzungslieferung September 2011). IFRS, IASB Work Plan – Projected timetable as of 26 July 2011, URL: http://www.ifrs.org/Current+Projects/IASB+Projects/IASB+Work+Plan.htm (10.08.2011). IDS, Zeittafel, URL: http://www.ids-mannheim.de/reform/zeittafel.html (18.01.2000). Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 2. Aufl., München/Wien 2000. Lüdicke, Jochen, Gesetzentwurf zur Erbschaftsteuerreform – Kritische Würdigung und Handlungsempfehlungen zur Nutzung des derzeitigen Rechts, DB 2007, S. 2792-2797. Lüdicke, Jürgen, Neue Entwicklungen der Besteuerung von Personengesellschaften im internationalen Steuerrecht, StbJb 1997/98, S. 449-492. 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Einkommensteuergesetz 2009 (EStG 2009) vom 08.10.2009, BGBl I 2009, S. 3366, ber. BGBl I 2009, S. 3862, zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 22.06.2011, BGBl I 2011, S. 1126. Handelsgesetzbuch 1897 (HGB 1897) vom 10.05.1897, RGBl 1897, S. 219, zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 01.03.2011, BGBl I 2011, S. 288. ENTSCHEIDUNGSREGISTER Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Beschluss vom 03.02.1969, GrS 2/69 BStBl II 1969, S. 291-294. Urteil vom 16.12.1998, II R 50/97, BStBl II 1999, S. 79. Entscheidungen der Oberlandesgerichte OLG Hamm, Urteil vom 11.01.1999, 13 U 132/98, DB 1999, S. 892-893. VERZEICHNIS DER VERWALTUNGSANWEISUNGEN Bundesministerium der Finanzen Schreiben vom 07.04.1995, IV B 2 – S 2170 – 135/95, BStBl I 1996, S. 9. Finanzministerium Nordrhein-Westfalen Erlass vom 24.02.1999, S 4514-6-V A 2, DB 1999, S. 723. 47 VERZEICHNIS DER RECHTSVERORDNUNGEN Rat der Europäischen Gemeinschaften: Vierte Richtlinie des Rates vom 25.07.1978 aufgrund von Art. 54 Abs. 3 Buchst. g) des Vertrages über den Jahresabschluss von Gesellschaften bestimmter Rechtsformen (78/660/EWG), Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, vom 14.08.1978, Nr. L 222/11-31 (4. EG-Richtlinie).