Die inDustrie in Der region trier

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Die inDustrie in Der region trier
die Industrie in der region trier
Vielfältige Struktur im Zentrum der europäischen Märkte
Inhalt
Die Lage der Industrie in Deutschland
2
Die Industrie in der Region
3
Industriepolitische Forderungen
9
Industriebetriebe im Bezirk der IHK Trier
12
IHK Trier, im Juli 2009
Die Industrie in der Region Trier (2009)
1
Die Lage der Industrie
in Deutschland
Jenseits der aktuellen Krise, die über die internationalen Finanzmärkte vor allem die exportorientierte Industrie erreicht hat, sind die Substanz des
Industriestandortes Deutschland und seine Perspektiven gut.
Gerade in den vergangenen Jahren erlebte die Industrie einen starken Aufschwung. Sie ist der entscheidende Motor für Wachstum und Beschäftigung in
Deutschland. Die Industrie ist die zentrale Drehscheibe der deutschen Wirtschaft und wird dies zukünftig
auch bleiben. Dies ist vor allem auf die Export- und
Innovationsstärke zurückzuführen. Industriearbeit
ist längst kein Knochenjob mehr im anonymen Räderwerk von Maschinen. Wer heute in der Industrie
lernt und arbeitet – immerhin etwa jeder vierte Arbeitnehmer –, braucht vor allem Köpfchen und muss
mit Hightech umgehen können. Denn die Industrie
ist eine Domäne der Innovation. 90 % der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung stammen
aus dem verarbeitenden Gewerbe. Die Industrie ist
in Deutschland die Basis des technischen Fortschritts
und sorgt für Arbeit und Beschäftigung bei Dienstleistern und im Handwerk.
Die deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße exportorientiert, das Auslandsgeschäft bestimmt maßgeblich die Konjunktur. Der deutsche Außenhandel ist
Warenhandel – und damit Industriehandel. Der Export-Kern der deutschen Volkswirtschaft besteht aus
der pharmazeutischen Industrie, Chemie, Maschinenund Fahrzeugbau. Exportweltmeister kann Deutschland nur sein, weil es das Potenzial dazu aus der industriellen Produktion zieht. Deutschland ist der
weltweit viertgrößte Industrieproduzent. Die Wachstumsperspektiven sind positiv, nicht zuletzt weil der
Bedarf an Infrastrukturinvestitionen sowie energieund ressourcensparenden Technologien rund um den
Globus hoch ist. Diese Trends behalten vor dem Hintergrund der durch die Finanzmarktkrise ausgelösten
Konjunkturabschwächung weiterhin ihre Gültigkeit.
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Die Industrie in der Region Trier (2009)
BELGIQUE
FRANCE
Die Industrie
in der Region Trier
LUXEMBOURG
Die Region Trier umfasst die rheinland-pfälzischen Landkreise Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm,
Vulkaneifel, Trier-Saarburg sowie die
kreisfreie Stadt Trier. Auf einer Fläche
von 4.922 km2 ist sie Lebensraum für
mehr als eine halbe Million Einwohner.
Am Rande Deutschlands befindet sich
die Region im Zentrum der großen europäischen Absatzmärkte Deutschland,
Frankreich, Belgien, Luxemburg und die
Niederlande. Mehr als 28.000 Menschen
nutzen den Binnenmarkt, und pendeln
zwischen der Region und Luxemburg.
In Deutschland befindet man sich nahe
den industriewirtschaftlichen Ballungszentren Rhein-Ruhr, Rhein-Main und
Rhein-Neckar.
über den Rhein mit den Ballungsgebieten zwischen Nordsee und Schwarzem
Meer verbunden. Mit dem Auto oder
der Bahn lassen sich in wenigen Stunden Straßburg, Metz, Nancy, Paris, Brüssel, Amsterdam und viele andere europäische Zentren erreichen.
Saarland
FRANCE
Im verarbeitenden Gewerbe sind in der
Region in 313 Betrieben (20 und mehr
Beschäftigte) rund 35.500 Personen beschäftigt. Die Betriebe erzielen einen
Umsatz von 9 Mrd. Euro, davon etwa
ein Drittel im Ausland, was deren internationale Ausrichtung verdeutlicht.
Die Bruttowertschöpfung des produzierenden Gewerbes in der Region beträgt
3,1 Mrd. Euro und somit fast 30 % der
Gesamtbruttowertschöpfung im Wirtschaftsraum Trier.
Die Verkehrsinfrastruktur bietet zügige
Anschlüsse an die benachbarte Wirtschaft. Im Umfeld liegen sechs internationale Flughäfen, dazu einige Regionalflughäfen und Verkehrslandeplätze.
Mit der Großschifffahrtsstrasse Mosel
und dem Trierer Hafen ist die Region
An der rheinland-pfälzischen Industrie haben die Betriebe einen Anteil von
12 % an den Beschäftigten sowie 11 %
an Umsatz und Bruttowertschöpfung.
Industrie in der Region Trier (Kerndaten)
Region TrierRheinland-Pfalz
Betriebe
Anteil der Region am Landeswert
313
2219
14,1 %
35.454
291.066
12,2 %
9
83,5
10,7 %
Auslandsumsatz (Mrd. EUR)
2,6
40
6,6 %
Bruttowertschöpfung (Mrd. EUR)
3,1
28,8
10,7 %
Beschäftigte
Umsatz (Mrd. EUR)
Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen für das Produzierende Gewerbe im Jahr 2006, alle anderen: Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden (Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten) im Jahr 2008; Quelle: Statistisches Landesamt
Die Industrie in der Region Trier (2009)
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Das Branchenspektrum der regionalen
Industrie ist sehr vielfältig. Die Unternehmen betätigen sich vor allem im Bereich der Medium-High-Technology, die
moderne Technologien in klassische Produkte integriert. Viele Unternehmen zählen in ihren Märkten und Segmenten zur
nationalen oder internationalen Spitze. Entscheidende Akzente setzen vor
allem die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, die 43 % der Industrieumsätze erwirtschaftet sowie die Vorleistungsgüterproduzenten, die 43 % der
Industriebeschäftigten stellen.
Im Nahrungs- und Genussmittelsektor
betätigen sich an der Mosel leistungsfähige Weinkellereien, die rund 35 % des
deutschen Weinexportes abwickeln. Viele
der mittelständischen Betriebe verfügen
über ein exzellentes Renommee. Auch
bedeutende Unternehmen der Sektindustrie sind in der Region ansässig, darunter
einer der größten deutschen Hersteller.
Hohe Bedeutung kommt der Brauindustrie zu. Eine der größten Privatbrauereien Deutschlands und eines der führenden Industrieunternehmen der Region
überhaupt ist in Bitburg ansässig.
Zur erweiterten Rohstoffbasis der Region gehören die Mineralwasserquellen
in der Eifel. Das größte Unternehmen
dieses Bereiches ist in Gerolstein beheimatet, Marktführer und größter deutscher Mineralwasserexporteur. Viele
leistungsstarke mittelständische Unternehmen, vor allem in Hunsrück und Eifel, betätigen sich in der Lebensmittelindustrie. Beispiele sind Vertreter der
Brotindustrie sowie milch- und fleischverarbeitende Betriebe. Ein führendes
Unternehmen der Lebensmittelherstellung produziert in Wittlich Tiefkühlpizza
für den gesamten europäischen Markt.
Ein stetig wachsender Pastahersteller ist
G ü t e r s t r u k t u r d e s v e r a r b e i t e n d e n G e w e r b e s * in der Region Trier
Investitionsgüter-
produzenten
1.762.770
Verbrauchsgüterproduzenten
Gebrauchsgüter-
produzenten
4.038.939
58.816
Vorleistungsgüter-
produzenten
3.109.873
*) Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden in der Region Trier im Jahr 2008 nach Umsatz (Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten). Quelle Statistisches Landesamt
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Die Industrie in der Region Trier (2009)
in Bitburg beheimatet. Aus der Vordereifel heraus operiert ein europaweit tätiger Hersteller von Snacks. Die Tabakverarbeitung hat in der Region eine lange
Tradition: Eines der beschäftigungsmäßig größten Industrieunternehmen in
der Region ist Repräsentant dieses Bereiches und mit seinen Marken weltbekannt. Aber auch mit ausgesuchten Nischenproduktionen wie der Herstellung
von hochwertigem Bodenleder ist die
heimische Industrie auf den internationalen Märkten vertreten.
Vielfach wird in der Region „Technik vom Feinsten“ produziert. Bei den
Vorleistungsgütern sind vor allem die
Kfz-Zulieferer von besonderer Bedeutung. Diese betätigen sich in verschiedensten Bereichen wie der Herstellung
von Reifen in Trier und Wittlich, Stossdämpfern in Mandern, Schmiede- und
Präzisionsumformteilen in Trier, Fahr-
werks- und Motorenkomponenten aus
Daun und Brems- und Kupplungsbelägen in Morbach. Bei den Investitionsgütern reicht das vielfältige Spektrum unter anderem vom Maschinenbau über
die elektrotechnische Industrie bis zu
investitionsgüterbezogenen Teilen der
kunststoffverarbeitenden Industrie. Beispiele sind die Entwicklung und Herstellung von Produktions- und Montagesystemen in Prüm, die Herstellung von
Industrieschaltanlagensystemen
und
kompletten elektrotechnischen Industrieausrüstungen in Trier sowie die Fertigung hochpräziser Kunststoffteile mit
Genauigkeiten im Hundertstel-Millimeterbereich in Saarburg. MagnesiumDruckgussteile aus Prüm, Baumaschinen
aus Konz, Baubeschläge aus Hermeskeil,
Sanitärarmaturen und Spezialmotoren
aus Wittlich, Wand- und Bodenbeläge aus Konz, Verpackungen aus Wittlich
und Traben-Trarbach, Automatisierungs-
D i e 1 0 b e s c h ä f t i g u n g ss t ä r ks t e n U n t e r n e h m e n der Region Trier (Stand: 12/2008)
Firma
Beschäftigte
1
Hochwald Nahrungsmittelwerke
1.650
2
JT International Germany 1.421
3
Papier Mettler 1.200
4
Bitburger Braugruppe 1.000
5
Dr. Oetker Tiefkühlprodukte 1.000
6
Volvo Construction Equipement
1.000
7
Goodyear Dunlop Tires Germany 940
8
Biebelhausener Mühle
900
9
Gerolsteiner Brunnen
801
10 ThyssenKrupp Bilstein
760
Quelle: IHK Trier
Die Industrie in der Region Trier (2009)
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equipment, Presstechnologie und Flachdachsysteme aus Trier und viele andere
Produkte sind ebenfalls Markenzeichen
der Region und unterstreichen die Vielfältigkeit der hiesigen Industriestruktur.
Ein weiterer wichtiger Bereich industrieller Betätigung ist die Holzwirtschaft, die
sich vor allem auf Hunsrück und Eifel konzentriert. Im vielfältigen Verarbeitungsspektrum finden sich neben Unternehmen
des Holzbaus zahlreiche Produzenten von
Zargen, Türen und Fenstern, zum Beispiel
in Trierweiler, Salmtal Traben-Trarbach,
Weinsheim und Wittlich.
Der Abbau von Rohmaterialien beschränkt
sich hauptsächlich auf die anstehenden
Steine und Erden. Hier sind die Eifel-Lava-Vorkommen sowie Kalk-, Dolomit- und
Basaltbrüche, aber auch Ton- und Sandgruben zu nennen.
Fast 97 % der Betriebe von Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes mit
20 und mehr Beschäftigten in der Region haben weniger als 500 Mitarbeiter
und zählen damit zum Mittelstand, der
rund drei Viertel der industriellen Arbeitsplätze bereitstellt sowie 73 % der
Umsätze erwirtschaftet. Die Bandbreite
der regionalen Industriebetriebe reicht
dabei vom hoch spezialisierten familiären Kleinbetrieb bis zu Niederlassungen
internationaler Großkonzerne. An den
Beschäftigtenzahlen gemessen findet
man größere Betriebe noch am ehesten
im Ernährungsgewerbe, der Tabakverarbeitung und bei den Kfz-Zulieferern.
Der Mittelstand hat in der Region eine
Schlüsselrolle für die Innovationskraft,
Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit
im Rahmen eines vielmehr dynamisie-
B r a n c h e n s t r u k t u r d e s v e r a r b e i t e n d e n G e w e r b e s * in der Region Trier
Gummi- und
Kunststoffwaren 11 %
Holzgewerbe (ohne Möbelhersteller) 8 %
Maschinenbau 15 %
Metallerzeugung u.
-bearbeitung, Herstellung
von Metallerzeugnissen
14 %
Herst. Bürom., DV-Geräte 7 %
Papier, Verlag, Druck 6 %
Ernährungsgewerbe
und Tabakverarbeitung
27 %
Fahrzeugbau 5 %
Glasgewerbe, Keramik 3 %
Sonstiges 4 %
*) Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden in der Region Trier
(Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten) nach Anzahl der Beschäftigten im Jahr
2008; Quelle: Statistisches Landesamt
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Die Industrie in der Region Trier (2009)
renden und kontinuierlichen Strukturwandels eingenommen.
52,2 % und einem Beschäftigungsaufbau von 15,8 bzw. 15,9 % Spitzenplätze.
Bei einem Umsatzwachstum von 32,2 %
konnte der Landkreis Vulkaneifel eine
Beschäftigungssteigerung von 4,4 % erzielen. Dagegen musste der Landkreis
Trier-Saarburg trotz eines relativ guten
Umsatzwachstums von knapp 40 % einen leichten Beschäftigungsrückgang
von 0,6 % hinnehmen. Nach wie vor
wird in der Stadt Trier mit rund 26 % allerdings der größte Anteil am Umsatz in
der Region erwirtschaftet, während im
Landkreis Bernkastel-Wittlich die meisten industriellen Arbeitsplätze beheimatet sind.
Seit dem Jahr 2000 ist die regionale Industrie durch zwei Entwicklungen gekennzeichnet: stark steigende Umsätze und steigende Beschäftigtenzahlen.
So stieg in der Region Trier zwischen
2000 und 2008 der Umsatz um 53,3 %
während sich die Zahl der Beschäftigten
von Betrieben mit 20 und mehr Mitarbeitern um 8 % erhöhte. Allerdings gibt
es große regionale Unterschiede. Der
Eifelkreis Bitburg-Prüm und der Landkreis Bernkastel-Wittlich belegen mit
einer Umsatzsteigerung von 78 bzw.
Entwicklung der regionalen Bedeutung der Industrie* 2000-2008
53,3 %
Region Trier
8,0 %
39,4 %
Landkreis Trier-Saarburg
-0,6 %
32,2 %
Landkreis Vulkaneifel
4,4 %
78,0 %
15,8 %
52,2 %
Landkreis Bernkastel-Wittlich
15,9 %
53,4 %
Kreisfreie Stadt Trier
0,5 %
0%
20 %
= Umsatz
40 %
60 %
Eifelkreis Bitburg-Prüm
80 %
= Beschäftigte
*) Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden in der Region Trier im
Jahr 2008 nach Umsatz (Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten), Umsatz und
Anzahl der Beschäftigten 2000-2008. Quelle Statistisches Landesamt
Die Industrie in der Region Trier (2009)
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Die positive Entwicklung bei Umsätzen
und Beschäftigten verdanken wir dem
rasanten Aufschwung der letzten Jahre, der in der Region Trier seine Spuren
hinterlassen hat. Die Zahl der Industriebetriebe mit mehr als 20 Beschäftigten hat sich seit dem Jahr 2000 in
der Region Trier um 4,3 % auf 313 erhöht, während im gleichen Zeitraum
die Zahl der Industriebetriebe in Rheinland-Pfalz um 3,6 % zurückgegangen
ist. Der im Ausland erzielte Umsatz der
Industriebetriebe hat sich im gleichen
Zeitraum mehr als verdoppelt. Die heimischen Industriebetriebe haben in der
Vergangenheit viele Anstrengungen
unternommen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern. Sie sind
für die Zeit nach der Krise gut gerüstet.
Es ist die Aufgabe der Wirtschaftspolitik, die einzelbetrieblichen Bemühungen durch eine angemessene Gestaltung der Rahmenbedingungen zu
unterstützen. Ausgehend von einer im
Jahr 2008 durchgeführten Befragung
zu den Standortbedingungen der Indus-
Wer weiSS schon, daSS…
8
Gerolstein
»» der Gerolsteiner Brunnen auf dem deutschen Gesamtwassermarkt die Nummer 1 und der größte deutsche Mineralwasserexporteur ist?
Trier
»» Das Trierer Werk des Zigarettenherstellers JT International Germany über 50 Mrd. Zigaretten jährlich herstellt? Dies würde nebeneinander gelegt einer Strecke von 4,2 Mio. km entsprechen und könnte die Erde 105-mal umspannen.
Pronsfeld, Thalfang
»» die Milchunion Hocheifel in Pronsfeld und die Hochwald Nahrungsmittelwerke in Thalfang mit einer jährlichen Milchproduktionsmenge von über 4,4 Mio. Tonnen zu den deutschlandweit führenden Herstellern gehören?
Mandern »» alle AMG-Mercedes in der DTM und mehr als die Hälfte aller Teams des 24h-Rennens auf dem Nürburgring mit Stoßdämpfern von ThyssenKrupp Bilstein aus Mandern an den Start gehen?
Trier »» Schloss Wachenheim aus Trier weltweit der größte Schaumweinhersteller ist? Am Standort wurden bereits über 1 Mrd. Flaschen hergestellt?
Wittlich
»» die Firma Dr. Oetker als Marktführer von Tiefkühlpizzen in Wittlich ein großes Werk betreibt?
Bitburg
»» die Bitburger Brau-Gruppe als eine der größten deutschen Privatbrauereien ihren Sitz im IHK-
Bezirk Trier hat und in mehr als 50 Länder exportiert, u.a. auf die Karibikinsel Guadeloupe?
Daun
»» die Firma TechniSat als Deutschlands Marktführer bei Digitalreceivern ihren Firmensitz in Daun hat?
Wittlich
»» Goodyear Dunlop Tires als einer der weltweit führenden Reifenhersteller mit einem Werk in Wittlich vertreten ist?
Prüm
»» der Kettensägenhersteller Stihl eines der größten und modernsten Magnesium–Druckgusswerke Europas in Prüm-Weinsheim betreibt?
Konz
»» Volvo Construction Equipment in Konz gemeinsam mit den Volvo Werken in Schweden und China jährlich 25.000 Radlader baut und somit der größte Radladerproduzent der Welt ist?
Die Industrie in der Region Trier (2009)
trie, an der sich auch die IHK Trier beteiligt hat, sind insbesondere die folgenden
Handlungsfelder für die Wirtschaft- und
Industriepolitik von Bedeutung:
Wi c h t i g e H a n d l u n g sf e l d e r f ü r Wi r t s c h a f t u n d I n d u s t r i e (Befragung 2008)
0%
10 %
20 %
30 %
40 %
50 %
60 %
Steuerrecht
Energiekosten
Flexibles Arbeits- und Tarifrecht
Steuern und Abgaben
Effizienz der Behörden
Verfügbarkeit geeigneter Fachkräfte
Verkehrsinfrastruktur
Politische Unterstützung im globalen Wettbewerb
Umweltauflagen
Sozialer Friede
Vernetzung Forschung/Hochschulen mit Unternehmen
Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen
Rechtssicherheit
IT-Infrastruktur
Verfügbarkeit Gewerbeflächen
Verfügbarkeit Zulieferunternehmen/DL vor Ort
0%
10 %
20 %
30 %
40 %
50 %
60 %
Daraus ergeben sich für die IHK Trier folgende Forderungen an die Politik:
Verbesserung der Infrastruktur
»» Die Region Trier benötigt als Drehscheibe der europäischen Straßenverkehrsachsen für ihre
Industrieunternehmen eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur.
»» Einen hohen Stellenwert besitzt weiterhin der Lückenschluss der A1, der zu einer erheblichen
Verbesserung der Erreichbarkeit der Hauptabsatzgebiete in Nordrhein-Westfalen führen wird.
»» Ein weiteres zukunftsweisendes Projekt ist die Fortführung der A60 mit dem so genannten
Hochmoselübergang, der eine durchgehende Verbindung von den ARA-Häfen (Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen) hin zum Rhein-Main-Gebiet ermöglicht und damit die verkehrsmäßige
Anbindung der regionalen Industriebetriebe deutlich aufwertet.
»» Eine hohe Priorität für die regionale Industrie besitzen weiterhin die Nord- und Westumfahrung Triers, letztere verbunden mit einer Anbindung des Konz-Saarburger Wirtschaftsraumes an
die überregionalen Verkehrsachsen.
Die Industrie in der Region Trier (2009)
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»» Zur Behebung von Engpässen auf der Wasserstraße Mosel ist der unverzügliche Bau der zweiten Schleusenkammern unentbehrlich.
»» Die Anbindung an ein Breitband-Datennetz ist für Industriebetriebe von essentieller Bedeutung. Daher muss die Breitband-Internetanbindung weiter in der Fläche ausgebaut werden.
Gewerbeflächen für die Industrie vorhalten
»» Die Industrie braucht eine angebotsorientierte und dauerhaft verlässliche Gewerbeflächenpolitik. Dies gilt insbesondere für Ober- und Mittelzentren, in denen Industrieflächen begrenzt
wie begehrt sind.
»» Die Flächen müssen kurzfristig bereitgestellt werden, um flexibel auf Anfragen kleiner und
mittlerer Betriebe reagieren zu können.
»» Die Unternehmen müssen frühzeitig in die Planungsprozesse einbezogen werden, da sie Planungssicherheit benötigen. Nur eine stetige und flexibel auf spezielle Wünsche reagierende Flächenpolitik führt auf lange Sicht zu Investitionen.
Ausbau des Technologie- und Innovationsstandortes
»» Eine funktionierende Wissenschaftsinfrastruktur ist ein ausschlaggebendes Entscheidungskriterium für die Ansiedlung von Industrieunternehmen. Aus der Kooperation hochinnovativer
Einrichtungen – Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen, Unternehmen und Existenzgründer-Netzwerke – entstehen immer wieder Keimzellen für innovative Produkte wie auch
technologieorientierte junge Unternehmen. Gerade diese sollten in verstärktem Maße zur Gründung animiert werden.
»» Das Schul- und Hochschulsystem muss effizient strukturiert und inhaltlich stärker auf die Bedürfnisse der Unternehmen ausgerichtet werden, auch um die Ausbildungsreife der Schulabgänger zu verbessern.
»» Derzeit gibt das Land Rheinland-Pfalz zu wenig für seine Hochschulen aus – eine Erhöhung
der Landesausgaben für Hochschulen und Bildungseinrichtungen ist dringend notwendig. Der
internationale Vergleich zeigt, dass nur auf diese Weise ein Anschluss an die ausländische Forschungsspitze zu schaffen und zu halten ist.
Bürokratieabbau, schlanke Verwaltung
»» Effiziente Verwaltungsstrukturen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Konsolidierung der
öffentlichen Haushalte und helfen so bei der Senkung der Steuer- und Abgabenlast der im internationalen Wettbewerb stehenden Industrieunternehmen.
»» Die Unternehmen müssen von belastenden, staatlich induzierten Auflagen weitestgehend befreit werden. Anstatt für die Erfüllung von Auflagen, sollen die Ressourcen für ihre eigentliche
unternehmerische Tätigkeit eingesetzt werden können. So sind beispielsweise alle Verwaltungsverfahren und -auflagen daraufhin zu prüfen, inwieweit diese abgebaut oder für den Kunden vereinfacht beziehungsweise beschleunigt werden können.
Wettbewerbsfähiges Niveau der Steuern und Abgaben
»» Die Steuer- und insbesondere die Abgabenbelastung hat ein Ausmaß angenommen, das unternehmerische Entscheidungen einschränkt und die Investitionsbereitschaft hemmt. Eine Vereinfachung des Steuersystems ist weiterhin vordringlich.
10
Die Industrie in der Region Trier (2009)
»» Insbesondere sollten die regional beeinflussbaren Abgaben hinsichtlich eines nationalen und
internationalen Standortwettbewerbes im Auge behalten werden. Im Vordergrund stehen hierbei
die Kosten für die betriebliche Ver- und Entsorgung, wie zum Beispiel Abwassergebühren, aber
auch Gewerbesteuern.
Sicherung einer wettbewerbsfähigen Energieversorgung
»» Energie ist für die Industrie als Kostenfaktor von großer Bedeutung. Zu echten Standortnachteilen für die Industrie führen: der mangelnde Wettbewerb auf dem Strom- und Gasmarkt, die
national auf den Energiepreis draufgesattelten Steuern und Abgaben, die einseitig auf den Klimaschutz ausgelegte Energiepolitik und Nutzungsverbote für Kraftwerke. Damit wird in zunehmendem Maße die Wettbewerbs- und damit Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft in der Region Trier beeinträchtigt.
»» Mehr Wettbewerb und Transparenz ist erforderlich. Die Wettbewerbsregeln sollten deutlich verbessert und konsequent angewandt werden, damit günstigere Preisstrukturen entstehen
können. Energie muss langfristig planbar, zu wettbewerbsfähigen Preisen und sicher zur Verfügung stehen.
Deregulierung bei Umweltauflagen
»» Freiwilligkeit und Eigenverantwortung sind die unverzichtbaren Antriebskräfte für eine kontinuierliche Verbesserung des Umweltschutzes. Die Umweltpolitik muss daher von dem Ziel bestimmt sein, den freiwilligen Umweltschutz der Wirtschaft zu unterstützen. Es bedarf daher
insbesondere einer Entschlackung des unübersichtlichen Umweltrechts und verbesserter Anrechnungsmöglichkeiten freiwillig erbrachter und zertifizierter Leistungen für Genehmigungs- und
Kontrollvorschriften.
»» Umweltpolitik sollte wirtschaftliches Wachstum nicht behindern, sondern fördern und begleiten. Deutsches Umweltrecht sollte nicht über EU-Vorgaben hinausgehen. Alle standortgefährdenden Umweltvorschriften oder -maßnahmen müssen auf den Prüfstand.
Neben diesen Forderungen dürfen aber
auch nicht die Stärken des Standorts
Deutschland übersehen werden, wie
etwa die Verfügbarkeit von Dienstleistern
und Zulieferern vor Ort, der soziale Friede
und die Rechtssicherheit. Zusätzlich sind
auch die Unternehmen gefragt, Synergieund Effizienzpotentiale zu erkennen und
diese in Wettbewerbsvorteile umzusetzen. Auf diesem Feld haben unsere Unternehmen viel erreicht: Fertigungstiefen wurden verringert und Hierarchien
abgebaut, neue Arbeitszeitmodelle ein-
geführt und Gehaltssysteme verändert.
Auf diesem Weg sind die Industrieunternehmen weiter vorangekommen als dies
in der Öffentlichkeit bekannt ist. Jenseits
der Auswirkungen der aktuellen Finanzmarktkrise gibt dies Hoffnung, daraus
gestärkt hervorzugehen. Mit der nötigen staatlichen Unterstützung bei der
Verbesserung der wirtschaftlichen und
rechtlichen Rahmenbedingungen können
die Herausforderungen der Zukunft auf
jeden Fall besser gemeistert werden.
Die Industrie in der Region Trier (2009)
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Industriebetriebe im Bezirk
der IHK Trier *
Herstellung und Verarbeitung von Steinen und Erden, baunahe Industrie
Alwitra Klaus Göbel, Trier / Baustoffe Backes, Speicher / Bohlen, Speicher / HILCO, Bitburg / Joh. Wacht, Konz / Kenner Betonwerk Nikolaus Eiden, Kenn / Kies-Bandemer & Co Eifelquarzwerke, Niersbach / Portlandzementwerk Wotan H. Schneider, Üxheim / Streif Fertighäuser, Weinheim/ Torkret Aktiengesellschaft, Klausen / Trube & Kings Fassadentechnik, Uersfeld
Ernährungsgewerbe
Biebelhausener Mühle, Ayl-Biebelhausen / Dr. Oetker Tiefkühlprodukte, Wittlich / Eifeler Fleischwaren-und Konservenfabrik Ludwig Babendererde, Lissendorf / Fabry´s Food & Snack, Dudeldorf / Galileo Lebensmittel, Trierweiler / Girone Tiefkühl-Spezialitäten, Trier / Hamper Fleischwaren, Mettendorf / Hochwald Nahrungsmittelwerke, Thalfang /
Milch-Union Hocheifel, Pronsfeld / Simon-Fleisch, Wittlich / Quint Fleischwaren, Kenn / Prümtaler Mühlenbäckerei
Hahn & Söhne, Lünebach / Tofutown.com, Wiesbaum
Getränkeherstellung
Bernard-Massard Sektkellerei, Trier / Bitburger Brauerei Th. Simon, Bitburg / Dauner Sprudel Quellen, Daun / Gerolsteiner Brunnen, Gerolstein / Nürburg Quelle, Dreis-Brück / Peter Herres Wein- und Sektkellerei, Trier / Sektkellerei
Schloss Wachenheim, Trier / Markengetränke Schwollen, Thalfang
Tabakverarbeitung
JT International Germany, Trier / Tabak- und Cigarettenfabrik Heintz von Landewyck, Trier
Lederindustrie
Joh. Rendenbach Lederfabrik, Trier
Holzbe- und verarbeitung
Borne Türenfabrik, Trierweiler / Eugen Decker Holzindustrie, Morbach / Gebr. Thiel Sägewerk, Dudeldorf / HochwaldSchalungsplatten, Morbach / Josef Meeth Fensterfabrik, Laufeld/ Karl Decker Sägewerk, Morbach / Lud. Kuntz, elkaHolzwerke, Morbach / Mohr Holzbau, Trier / Mosel Türenwerk, Trierweiler / PaX, Hermeskeil / Prüm Türenwerk, Prüm /
Rheinische Wellsteg von Thadden, Prüm / TEBA Hansen & Kaub, Hermeskeil / Tombers Hartholz, Mehren / Unilux,
Salmtal / Zöllner Bauelemente, Bernkastel-Kues / Zöllner Fensterbau, Bernkastel- Kues
Papier- und Pappeverarbeitung
Brohl Wellpappe, Trier / Ehm Display und Verpackung, Trier / MeadWestvaco Enterprises, Trier / Stuco, Speicher / MM
Graphia Trier, Trier / MM Packaging Caesar, Traben-Trarbach / Papier-Mettler, Morbach
Druckerei und Vervielfältigungsindustrie
Bastian Druck und Verlag, Föhren / CDW Color-Druck, Wittlich / Druckerei Nilles GmbH, Trittenheim / Johnen-Druck,
Bernkastel-Kues / Krämer Druck, Bernkastel-Kues / Verlag + Druck Linus Wittich, Föhren / Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch, Trier / TW Wochenspiegel, Trier
Kunststoffindustrie, Kunststoffverarbeitung
Adams Fensterbau, Bitburg / Börner Kunststoff- und Metallwarenfabrik, Niederkail / Christen + Laudon Kunststoff
und Apparatebau, Staffelstein / E.L.M. Plastic, Dudeldorf / Helmut Meeth Fensterbau, Wittlich / Ideal Fensterbau
Weinstock, Traben-Trarbach / Rauschert Technische Keramik und Kunststoff-Formteile, Oberbettingen / RIKU Riewer
Kunststoff, Bitburg / Stelioplast Roland Stengel Kunststoffverarbeitung, Binsfeld / Tarkett Bodenbeläge, Konz / Tectro Kunststofftechnik, Saarburg
Gummiwaren
Goodyear Dunlop Tires, Wittlich/ Michelin Reifenwerke, Trier
* mit mehr als 50 Beschäftigten/ im IHK-Innovationsausschuss vertretenen Unternehmen
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Die Industrie in der Region Trier (2009)
Glasgewerbe
Glas Fandel, Bitburg
Gießereien/Metallverarbeitung / Herstellung von Metallerzeugnissen
Andreas Stihl Magnesium Druckguss, Prüm / apra-norm Elektromechanik, Daun / August Rüggeberg, Hermeskeil /
Bharat Forge, Daun/ Bilstein & Siekermann, Hillesheim / BTS Befestigungselemente, Saarburg / Ergocast Gießerei,
Jünkerath / Dura Automotive Systems, Daun/ E & F Metall- und Rohrleitungsbau, Föhren / Eifelwerk Heinrich Stein,
Malbergweich / Endter Sintertechnik, Densborn/ Hans Hase Blechverarbeitung, Trier / Ideal Standard, Wittlich / Josef
Lubig Präzisionsdrehteile, Deuselbach / Klimatec Luft- und Klimatechnische Gerätebaugesellschaft, Trier / Kunstgießerei Plein, Speicher / MPS Sägen, Wasserliesch/ Neuhäuser Präzisionswerkzeuge, Prüm / PAVOY Paul von Oyen, Hillesheim / PUK-Werke Kunststoff- und Stahlverarbeitung, Schönecken / R.B.B Aluminium Profiltechnik, Walscheid /
Schaeffler Friction Products, Morbach / Siegenia-Aubi Baubeschläge, Hermeskeil / Telestar Digital SRD, Dreis-Brück /
Thome & Schwind Verbindungsteile, Bitburg / TPS-Technitube, Daun / Trierer Walzwerk, Trier / Walter Blombach,
Neuerburg / Warmpresswerk Max B. Schachmann, Niederstadtfeld / Weber Stahl-Anarbeitungsservice, Großlittgen /
Herlach Metall, Morbach / S & D Blechtechnologie, Zemmer / Seitz Stahl- und Metallgestaltung, Speicher
Maschinenbau
Autotherm Ludwig Brümmendorf, Waxweiler / Benninghoven, Mülheim und Wittlich / Clemens & Co. Sondermaschinenbau, Wittlich / DKM Dauner Kleinmotoren und Maschinenbau, Daun / Endter Sintertechnik, Densborn / Feluwa Pumpen, Mürlenbach / Friedrich Küpper Werkzeug- und Maschinenbau, Berlingen / GFU Maschinenbau, Bitburg / GKN Driveline, Trier / GKN Walterscheid, Trier / Grohmann Engineering, Prüm / Hase Kaminofenbau, Trier /
Köhl Maschinenbau, Trier / KOMAGE Gellner Maschinenfabrik, Kell / MAGEBA Textilmaschinen, Bernkastel / Maschinenbau Matthias Herz, Tawern / Oswald Metzen Industrietechnische Anlagen, Bitburg / Pedax Bitburg Maschinenbau, Bitburg / Peiseler Präzisionsmaschinenbau, Morbach / Plastik- Maschinenbau- Geng-Mayer, Kelberg / PSA
Rollschneid & Winkelmaschinen, Bitburg/ Rowa Automatisierungssysteme, Kelberg / Rudolf Heinzkyll Maschinentechnik, Trierweiler / Volvo Construction Equipement, Konz / Vulkan Technic Maschinen Constructions, Wiesbaum
/ WMK Maschinenbau Rudolf Wagner, Kelberg / BLH Bauelemente für Lüftungstechnik Hennen, Trier / elm-plastic,
Dudeldorf / Trierer Aufzugbau, Trier
Elektrotechnische Industrie
Elektromaschinenbau, Wittlich / Franklin Electric Europa, Wittlich/ Marx Transformatorbau, Wittlich / Natus Elektrotechnische Spezialfabrik, Trier / SRG Schaltanlagen, Zemmer / TechniSat Digital, Daun / Weiss–Electronic, Trier /
ELATEC Elektro-Anlagentechnik, Konz-Könen / SSS Energietechnik, Bitburg / RWE Rhein-Ruhr Netzservice, Trier /
Gunnebo Cash Automation, Trier / Femo Fernmeldemontagen, Hupperath / Kirsch Energie Systems, Trier / Starkstrom-Anlagen Kautz, Trier
Meß-, Steuer- und Regeltechnik/Medizintechnik
ARCA-Regler, Strotzbüsch / Institut Kersting Fendel, Trier / Woga – Dental Gabriel, Trier
Fahrzeugbau
Orten Fahrzeugbau und –vertrieb, Bernkastel-Kues / PEKI Karosserie- und Fahrzeug-Technik, Osburg / ThyssenKrupp
Bilstein, Mandern / Gangolf Nutzfahrzeuge, Bitburg / Vossloh Laeis Rail Infrastructure, Trier/ Werner Forst- und Industrietechnik, Trier
Möbel
Conen Schulmöbelfabrik, Morbach
Stahlbau
Stahlbau Ziemann, Wittlich / TMS Metall- und Stahlbau, Konz / Trierer Stahlwerk Trier, Trier
* mit mehr als 50 Beschäftigten/ im IHK-Innovationsausschuss vertretenen Unternehmen
Die Industrie in der Region Trier (2009)
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