Jahresberichte 2012 PDF-Dokument, 586 kB

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Jahresberichte 2012
Jahresberichte 2012
BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., Berlin
BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V., Berlin
BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG, Berlin
BVV
Altersversorgung für die Finanzwirtschaft
BVV auf einen Blick
2012
2011
2010
2009
1990
730
345.944
100.634
728
343.045
98.893
707
339.047
96.442
704
330.967
94.035
427
221.873
46.122
Jahresrentenansprüche
Leistungen
2.515
615
2.508
591
2.511
567
2.519
587
1.607
137
Verlustrücklage
Deckungsrückstellung
Kapitalanlagen
841
22.594
23.306
770
21.736
22.478
716
21.073
21.764
686
20.204
20.917
61
5.609
5.653
Beitragseinnahmen
Betriebskostensatz 1)
562
1,4 %
546
1,4 %
590
1,4 %
548
1,6 %
295
2,0 %
Laufende Vermögenserträge
Nettoverzinsung
993
4,4 %
887
3,5 %
872
4,2 %
836
4,1 %
412
6,6 %
23.898
259
22.978
56
22.270
181
21.352
154
5.903
182
178
177
179
182
199
Anzahl
Mitglieds-/Trägerunternehmen
Anwärter
Rentner
Mio. Euro
Bilanzsumme
Gesamtüberschuss 2)
Netto-Beschäftigtenzahl 3)
1)
2)
3)
direkte Verwaltungsaufwendungen für den Versicherungsbetrieb im Verhältnis zu den gebuchten Beiträgen
inklusive Reserveverstärkungen für gestiegene Lebenserwartung und Berücksichtigung zukünftiger Zinsverpflichtungen
sowie Direktgutschriften
ohne Mitarbeiter in Ausbildung
Inhalt
Seite
Bericht des Vorstandes
2
Jahresbericht 2012 – BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., Berlin
9
Organe, Verantwortlicher Aktuar, Treuhänder, Abschlussprüfer....................................... 10
Lagebericht ................................................................................................................... 12
Bilanz............................................................................................................................ 24
Gewinn- und Verlustrechnung ........................................................................................ 26
Anhang.......................................................................................................................... 27
Anlagen zum Lagebericht............................................................................................... 44
Weitere Angaben zum Anhang ....................................................................................... 47
Statistische Angaben zum Jahresbericht ........................................................................ 49
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers ................................................................... 53
Bericht des Aufsichtsrates ............................................................................................. 54
Jahresbericht 2012 – BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V., Berlin
55
Organe, Abschlussprüfer................................................................................................ 56
Lagebericht ................................................................................................................... 58
Bilanz............................................................................................................................ 60
Gewinn- und Verlustrechnung ........................................................................................ 60
Anhang.......................................................................................................................... 61
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers ................................................................... 62
Bericht des Aufsichtsrates ............................................................................................. 63
Jahresbericht 2012 – BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG, Berlin
65
Organe, Verantwortlicher Aktuar, Treuhänder, Abschlussprüfer....................................... 66
Lagebericht ................................................................................................................... 68
Bilanz............................................................................................................................ 72
Gewinn- und Verlustrechnung ........................................................................................ 74
Anhang.......................................................................................................................... 75
Anlagen zum Lagebericht............................................................................................... 82
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers ................................................................... 84
Bericht des Aufsichtsrates ............................................................................................. 85
Definition von Kennzahlen
86
Erläuterung wesentlicher Fachbegriffe
87
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
89
Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen
103
1
Bericht des Vorstandes
Der BVV im Spannungsfeld
niedriger Zinsen, hoher
Leistungsversprechen und
steigender Lebenserwartung
Wie in den vergangenen Jahren bestimmte
auch im Berichtszeitraum das anhaltende Niedrigzinsumfeld die Geschäftstätigkeiten des BVV
maßgeblich. Zwar blieben weitere Extrem-Szenarien wie der griechische Schuldenschnitt aus, jedoch hat sich die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank fortgesetzt. So erreichte das
Zinsniveau von Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit Mitte des Jahres mit unter 1,17 Prozent einen historischen Tiefststand. Als Richtgröße verdeutlicht dieser Wert die besonderen Herausforderungen, vor denen der BVV aufgrund
seiner hohen und langfristigen Leistungsversprechen steht.
Die europäische Aufsichtsbehörde EIOPA (European Insurance and Occupational Pension Authority) hat diesbezüglich den Versuch unternommen, auf der Basis eines so genannten holistischen Ansatzes, die Besonderheiten für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung
angemessen zu berücksichtigen. Dennoch sieht
der BVV die Übertragung der Grundprinzipien
von Solvency II nach wie vor äußerst kritisch. Die
Folgen wären dramatisch und würden sich verheerend auf die Alterssicherungssysteme auswirken, zumal sie sowohl den herausgegebenen
Empfehlungen der EU-Kommission im Weißbuch
als auch den politischen Zusagen zur Stärkung
des Rentensystems in Deutschland widersprechen. Eine kapitalgedeckte Altersversorgung mit
langfristigen Garantien und lebenslangen Leistungen wäre nicht mehr möglich.
Nachdem der BVV in den letzten Jahren für die
Berücksichtigung der steigenden Lebenserwartung bereits Mittel in erheblichem Umfang bereitgestellt hat, liegt aktuell und künftig der Fokus auf der Stärkung der Rechnungsgrundlage
Zins. Diese zusätzlichen Aufwendungen kommen unseren Versicherten und Rentnern direkt
zugute, da die Versorgungsversprechen damit
für die Zukunft nachhaltig gesichert werden können.
Daher wird der BVV auch im Jahr 2013 weitere
Anstrengungen unternehmen, um die Übertragung der Grundprinzipien von Solvency II auf
Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung zu verhindern. In diesem Zusammenhang
begrüßt der BVV das Engagement seiner Versicherten und Rentner, die sich einer beispielhaften Initiative der Sozialpartner anschlossen und
mit ihrer Unterschrift gegen die Übertragung der
Solvency-II-Grundsätze plädierten.
Europäische und nationale
Einflüsse auf die betriebliche
Altersversorgung
Solvency II und Überarbeitung
der Pensionsfondsrichtlinie
Bereits im Jahr 2011 hat die EU-Kommission
mit Aktivitäten zur Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie (Richtlinie 2003/41/EG) begonnen. Diese regelt unter anderem die Höhe der Eigenkapitalanforderungen für Einrichtungen der
betrieblichen Altersversorgung mit dem Ziel, die
2
europäischen betrieblichen Altersversorgungssysteme auf der Basis der Solvency-II-Richtlinie
(Richtlinie 2009/138/EG) zu vereinheitlichen.
Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes – 10. VAG-Novelle
Die geplante Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG), die im Wesentlichen die
Umsetzung der Solvency-II-Richtlinie in deutsches Recht betraf, ist nicht erfolgt. Wegen der
Verzögerung der Einführung von Solvency II für
Versicherungsunternehmen hat der Finanzausschuss des Bundestages die weiteren Beratungen zur Novellierung des VAG gestoppt. Die VAGNovelle enthielt zudem auch Regelungen, die unabhängig von Solvency II gesetzlich zu fixieren
waren: die Umsetzung der Unisex-Tarifierung in
deutsches Recht und die Beteiligung der Versi-
Bericht des Vorstandes
cherungsnehmer an den Bewertungsreserven
der Lebensversicherer. Beide Themen waren Teil
eines SEPA-Begleitgesetzes, das allerdings im
Dezember in den Vermittlungsausschuss verwiesen wurde und nicht verabschiedet werden
konnte, weshalb auch zum Jahresbeginn 2013
die Umsetzung von Unisex in deutsches Recht
aussteht.
Aktuelle Entwicklungen in der
betrieblichen Altersversorgung
BAG-Urteil zur Altersgrenze
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in einem
Urteil am 15. Mai 2012 (Az. 3 AZR 11/10) entschieden, dass Versorgungsordnungen, die vor der
Einführung der „Rente mit 67“ im Rentenversicherungs-Altersgrenzenanpassungsgesetz entstanden sind und für den Eintritt des Versorgungsfalles auf das 65. Lebensjahr abstellen, so
auszulegen sind, dass damit auf die Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung
Bezug genommen wird.
Das Urteil des BAG ist mittelbar auch für den
BVV von Bedeutung, soweit es um das Ausscheiden des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsverhältnis geht. Die Versicherungsbedingungen des
BVV entsprechen dem BAG-Urteil, denn sie bilden durch ihre Formulierung jede Regelung zum
Altersrentenbeginn ab. Vor diesem Hintergrund
wird der BVV an den Berechnungen seiner Versorgungsleistungen festhalten.
zugesagten Leistungen und nicht auf eine Überschusskomponente, auf die der Arbeitnehmer
der Höhe nach keinen Rechtsanspruch hat.
Krankenversicherung der Rentner (KVdR)
Die gesetzlichen Krankenkassen wenden den
Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes
(BVerfG) vom 28. September 2010 (Az. 1 BvR
1660/08) auch weiterhin überwiegend nicht zugunsten von pflichtversicherten BVV-Rentnern
an. Die Frage, ob der zur Direktversicherung ergangene Beschluss des BVerfG auf Renten aus
Pensionskassenversorgungen übertragbar ist,
die ein Versicherter nach dem Ausscheiden aus
dem Arbeitsverhältnis mit eigenen Beiträgen finanziert hat, wird von den Sozial- und Landessozialgerichten bislang uneinheitlich beantwortet,
sodass die weitere Entwicklung der Rechtsprechung zu diesem Thema abzuwarten bleibt.
Versorgungsausgleich
Der im Jahr 2009 reformierte Versorgungsausgleich verursacht weiterhin erheblichen Aufwand. Obwohl immer mehr Fragen durch die Familiengerichte entschieden werden, sind noch
nicht alle wesentlichen Punkte abschließend geklärt. Als weitgehend klar erscheint – aus Sicht
des BVV – die Frage nach der Höhe der angemessenen Kosten einer internen Teilung. Hier wird
der vom BVV verfolgte Kostenansatz durch die
Gerichte bestätigt. Höchstrichterlich offen ist
hingegen bei der Berechnung des Ausgleichswertes die Frage, wie und ob die nach dem
Eheende an die ausgleichspflichtige Person ausgezahlten Renten zu berücksichtigen sind.
BAG-Urteil zur Einstandspflicht
des Arbeitgebers
Entwicklung des PSVaG-Beitragssatzes
Nach dem Betriebsrentengesetz hat der Arbeitgeber für die Erfüllung der von ihm zugesagten
Leistungen auch dann einzustehen, wenn die
Durchführung nicht unmittelbar über ihn, sondern über einen externen Versorgungsträger erfolgt. Dies hat das BAG in seiner Entscheidung
vom 19. Juni 2012 (Az. 3 AZR 408/10) bestätigt.
Die Einstandspflicht des Arbeitgebers beschränkt sich allerdings auf die arbeitsrechtlich
Der Pensions-Sicherungs-Verein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (PSVaG) hat den Beitragssatz für das Jahr 2012 auf 3,0 Promille festgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr (1,9 Promille)
muss die deutsche Wirtschaft wieder einen
höheren Beitrag für die Sicherung der Rentenzahlungen aufbringen. Der Beitragssatz liegt jedoch noch knapp unterhalb des langjährigen
Durchschnittssatzes (3,1 Promille). Da im Insol-
3
Bericht des Vorstandes
venzjahr 2009 der Rekord-Beitrag auf 8,2 Promille begrenzt und die Differenz mit je 1,5 Promille
auf die Jahre 2010 bis 2014 verteilt wurde, beträgt der von den Unternehmen zu entrichtende
Beitragssatz 4,5 Promille für das Jahr 2012.
tersversorgung mit Arbeitgeberbeteiligung hatte
der BVV seit jeher ein einheitliches Beitrags-/Leistungsverhältnis für Männer und Frauen. Hier war
keine Änderung erforderlich.
BVV-Bemessungsgrenze
Produkte
Nachhaltige betriebliche
Altersversorgung
Betriebliche Altersversorgung ist ein sehr
nachhaltiges Produkt, das auf eine lange Kundenbeziehung ausgelegt ist. Der BVV kann mittlerweile zusammen mit seinen Mitgliedsunternehmen auf mehr als 100 Jahre Altersversorgung
in der Finanzwirtschaft zurückblicken. Darunter
waren auch Krisenjahre, die sowohl für den BVV
als auch die Bankenwirtschaft an die Substanz
gingen. In den letzten Jahrzehnten hat sich der
BVV gleichwohl zu einem umfassenden Versorgungswerk entwickelt, das seinen Mitgliedern eine vielseitige Produktpalette und einen professionellen Service bietet.
Hierzu hat der BVV im Jahr 2012 einen FirmenSurvey durchgeführt, der einen guten Überblick
über die Erwartungen der Mitgliedsunternehmen
lieferte. Auf dieser Basis werden die Möglichkeiten einer Erweiterung der Produktpalette analysiert und neue Konzepte entwickelt. Im Vordergrund stehen derzeit alternative Beitragsmodelle, welche die kollektive Entgeltumwandlung in
den Mitgliedsunternehmen fördern sollen.
Unisex-Tarife
Eine Klarstellung, inwieweit die Entscheidung
des EuGH vom 1. März 2011 (Rs. C-236/09) auch
im Bereich der betrieblichen Altersversorgung zu
beachten ist, steht noch aus. Der BVV hat jedoch
seine wenigen bisher noch geschlechtsabhängigen Tarife auf die geforderte Unisex-Kalkulation
umgestellt und bietet sie mit dem seit 1. Januar
2012 geltenden Rechnungszins von 1,75 Prozent
an. Im kollektiven Bereich der betrieblichen Al-
4
Die Höhe der Beiträge in der BVV Grundversorgung richtet sich nach dem Bruttoeinkommen
der Angestellten bis zur Bemessungsgrenze des
BVV. Diese wurde im Jahr 2009 in den Satzungen
und Bedingungen in Abhängigkeit von der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung (BBG) festgelegt. Sie erhöht sich
alle vier Jahre um einen festen Betrag, sofern die
BBG in diesem Zeitraum im festgelegten Rahmen
steigt. Für die Tarifgemeinschaft A wurde darüber
hinaus geregelt, dass Beiträge, die den seit 2009
geltenden Höchstbeitrag überschreiten, in der
Tarifgemeinschaft N geführt werden.
Erstmals findet diese Regelung nun zum 1. Januar 2013 Anwendung. Die bisherige monatliche
BVV-Bemessungsgrenze steigt von 4.873 Euro
auf 5.001 Euro. Damit wird auch der Höchstbeitrag angehoben. In der Tarifgemeinschaft A wird
für die Differenz zum bisherigen Höchstbeitrag
ein neuer Vertrag der Tarifgemeinschaft N mit
den aktuellen Konditionen begründet.
Interne Verbesserungen
Qualifikation und Weiterbildung
Das Selbstverständnis des BVV als führendes
Unternehmen der Altersversorgung in der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche setzt
profunde Kenntnisse bei allen Mitarbeitern voraus. Kompetenz als auch Wissen auf hohem Niveau sind unumgänglich, um diesem Ziel zu entsprechen. Im Rahmen von spezialisierten internen Seminaren werden Schulungsmaßnahmen
laufend weiterentwickelt und regelmäßig hausintern zentral organisiert. Sie sorgen für ein kontinuierlich aktualisiertes hohes Wissen bei den
Mitarbeitern und geben unseren Kunden die Si-
Bericht des Vorstandes
cherheit, jederzeit kompetent betreut zu werden.
Vermögensanlage
Die aufgrund einer EU-Verordnung geplante
Einführung des einheitlichen europäischen
SEPA Zahlungsverkehrs (Single Euro Payments
Area) hat großen Einfluss auf wesentliche Organisationsabläufe im BVV. Der BVV arbeitet
gegenwärtig an der Anpassung der betroffenen
Geschäftsprozesse und wird die neuen Standards im zweiten Halbjahr 2013 einführen.
Das Jahr 2012 war erneut geprägt von der sich
– zumindest bis zur Jahresmitte – weiter zuspitzenden Staatsschuldenkrise in der Eurozone.
Der zunehmende Vertrauensverlust auch gegenüber den beiden großen Peripherieländern Italien und Spanien erhöhte nochmals den Druck
auf die europäischen Regierungen und Notenbanken und führte letztendlich zum großen „Befreiungsschlag“ durch die Europäische Zentralbank (EZB), eingeleitet durch das „Versprechen“
der Euro-Rettung des EZB-Präsidenten Mario
Draghi am 26. Juli 2012. Insofern konnte entgegen allgemeiner Erwartung eine weitere Eskalation wie im Fall Griechenland verhindert werden.
Die Erleichterung bescherte nahezu allen Assetklassen dank eines starken zweiten Halbjahres
noch ein ausgeglichenes bis sehr positives Jahresergebnis. Ob sich die Beruhigung der Kapitalmärkte durch abermalige Flutung mit Liquidität
als Pyrrhussieg erweist, wird die Zukunft zeigen.
Compliance im BVV
Konjunktur
Der BVV hat eine funktionierende ComplianceStruktur auf der Basis einer im Jahr 2009 erarbeiteten „Verhaltensrichtlinie des BVV“. Diese Verhaltensrichtlinie regelt die Einhaltung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen sowie das faire und ethisch einwandfreie Verhalten der Mitarbeiter bei allen geschäftlichen Aktivitäten des BVV. Compliance ist ein
sich dynamisch entwickelnder Themenbereich.
Aus diesem Anlass ist für das Jahr 2013 geplant,
das Compliance-System des BVV anhand der
derzeitigen Standards in der Versicherungsbranche abermals kritisch zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Auch im Jahr 2012 hat der Compliance-Beauftragte des BVV keine Verstöße gegen
einschlägige Gesetze, Vorschriften oder interne
Anweisungen und Richtlinien festgestellt.
Die Konsolidierungsbemühungen der Peripherieländer dominierten die Konjunktur in der
Eurozone in 2012 und führten letztlich zu unbefriedigenden Wachstumsraten. Während sich
Deutschland weiter gut entwickelte, schrumpften die Volkswirtschaften der Peripherie zum Teil
deutlich. Den neuen Regierungen in Spanien, Italien und auch Frankreich bleibt kaum Spielraum,
den Konsolidierungspfad zu verlassen. Mit dem
Aufspannen des neuen europäischen Rettungsschirmes ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) soll dauerhafte Stabilität herbeigeführt
werden. Die nach dem starken Immobilienpreisrückgang in Spanien unter Druck stehenden Banken verschärften die Diskussion um die Kreditwürdigkeit des Landes und zwangen die EZB
noch vor finaler Installation des ESM zum Eingreifen. Die graduelle Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in nahezu allen Staaten des
Euroraumes lässt aber ein Abgleiten in eine
schwere Rezession im kommenden Jahr unwahrscheinlich erscheinen.
Prozessoptimierung
Die Geschäftsprozesse des BVV bilden die
wichtigste organisatorische Grundlage der Abläufe des Unternehmens. Sie sind maßgeblich
für eine übergreifende Zusammenarbeit aller Abteilungen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung
und laufende Verbesserung der Prozesse ist ein
beständiges Organisationsziel des Unternehmens und Grundlage für seinen Erfolg.
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Bericht des Vorstandes
Neben dem unter neuer politischer Führung
stehenden China kommen den USA weiter große
Aufmerksamkeit zu. Die meisten Konjunkturindikatoren haben sich in den USA im Jahresverlauf
aufgehellt und deuten auch für das kommende
Jahr auf ein Wachstum knapp oberhalb von
2 Prozent hin. Durch die verhärteten politischen
Fronten bei den wichtigen Fragestellungen hinsichtlich Staatsdefizit und Budgetprioritäten
sind die Prognosen allerdings mit großer Unsicherheit behaftet und die sich realisierenden
Entwicklungen könnten im ungünstigen Fall die
Stimmung weltweit in Mitleidenschaft ziehen.
Von der Grundtendenz bleibt das Wachstum in
den so genannten Emerging Markets wie China
fundamental am besten abgestützt und die
Nachfrage aus diesen Regionen sollte sich stabilisierend auf die Weltwirtschaft auswirken.
Zinsmärkte
Das vergangene Jahr hat erneut sehr deutlich
gemacht, dass von einem homogenen Zinsmarkt
in der Eurozone nicht mehr die Rede sein kann.
Während im Jahr 2011 die Diskussionen um die
kleineren Länder wie Irland, Portugal und Griechenland dominierten, fokussierten die Märkte
in 2012 auf Spanien und Italien und brachten erratische Schwankungen der Risikoaufschläge für
diese Länder mit sich. Im Zuge dieser Unsicherheit und mit nachlassender wirtschaftlicher Dynamik in Europa sanken die Renditen deutscher
Bundesanleihen nahezu kontinuierlich und über
alle Laufzeiten. Zehnjährige Papiere rentierten
zur Jahresmitte 2012 auf einem erneuten historischen Tief knapp unter 1,20 Prozent; bei zweijährigen Bundestiteln traf bei zum Teil negativen
Renditen die Bezeichnung „Wertpapier“ kaum
noch zu. Mit dem faktischen Wegfall des originären Anlageraums deutscher wie europäischer
Staatsanleihen durch ein verzerrtes Niedrigzinsumfeld und – nach dem erzwungenen Schuldenschnitt Griechenlands – dem Ausfall vermeintlich sicherer Anlagen wird eine globalere Ausrichtung des Portfolios immer wichtiger.
6
Aktienmärkte
Die Entwicklung der Aktienmärkte verlief zweigeteilt. Während sie sich bedingt durch konjunkturelle Sorgen und die ungelöste Staatsschuldenproblematik bis Juli nicht nennenswert bewegten, kehrte mit dem entschiedenen Eingreifen der EZB der Risikoappetit der Anleger zurück
und bescherte per Saldo zum Jahresultimo zweistellige positive Renditen an den europäischen
Aktienmärkten.
Begleitet von global niedrigen Zinsen und der
intensiven Suche der Anleger nach Rendite
entwickelten sich die verschiedenen Märkte
schließlich fast einheitlich. Der Eurostoxx50 TR
liegt mit seiner Wertentwicklung von +18 Prozent
auf ähnlichem Niveau wie der MSCI World TR mit
+14 Prozent, der amerikanische S&P 500 rentierte mit +13 Prozent sowie der MSCI Asia Pacific ex
Japan mit +18 Prozent.
Die Aktienquote des BVV betrug zum Jahresultimo 2012 rund 7 Prozent (inklusive Aktiensurrogate, ohne Absicherungsinstrumente). Aufgrund
hoher Volatilitäten an den Aktienmärkten und
restriktiver aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen wird die Aktienallokation mit taktischen
Elementen vorgenommen. Auch angesichts der
weiterhin bestehenden Absicherungsmaßnahmen ist die Aktienquote zum Bilanzstichtag damit lediglich eine Momentaufnahme und letztlich kein verlässlicher Indikator für eine mögliche Partizipation an der Marktentwicklung.
Immobilienmärkte
Die verhaltene konjunkturelle Entwicklung
wirkt sich zunehmend auf das Mietniveau und
die Leerstandsentwicklung der europäischen
Büromärkte aus. Nachdem die Erholung im
Jahresverlauf ins Stocken geraten war, stagnierten die Bürospitzenmieten zum Jahresende in
dem überwiegenden Teil der nordeuropäischen
Investmentzentren, nur sehr vereinzelt waren
noch Mietzuwächse zu verzeichnen. In den
Märkten Südeuropas gaben die Mietpreise hingegen weiter nach. Die Nachfrage nach Mietflä-
Bericht des Vorstandes
chen schwächte sich weiter ab. Nutzer fokussieren immer mehr auf Kostensenkung durch höhere Flächeneffizienz.
Das Transaktionsvolumen auf den Investmentmärkten bewegte sich 2012 in etwa auf Vorjahresniveau, wobei nach wie vor ein deutliches Ungleichgewicht zwischen den etablierten großen
Märkten wie London oder Paris und den transaktionsarmen Ländern existiert. Aufgrund der unvermindert auf erstklassige Objekte in CoreMärkten fokussierten Nachfrage besteht seitens
der Investoren ein hartnäckiger Wettbewerb.
Ein Blick auf die Immobilienmärkte außerhalb
Europas zeigt ebenfalls, dass das globale Universum für attraktive Investmentopportunitäten zurückgeht. Wichtiger wird die Fähigkeit, flexibel
Chancen in nahezu allen Teilen der Welt zu nutzen. Eine enge Fokussierung auf wenige Regionen oder Nutzungen ist nicht zielführend. Der
BVV hat folgerichtig seine Immobilienmandate
neu ausgerichtet mit einem klaren Schwerpunkt
auf ein globales Investmentuniversum und kürzeren Haltedauern.
Anlagepolitik
Eine nur auf Sicherheit fokussierte beziehungsweise rein auf nominellen Substanzerhalt
ausgerichtete Anlagestrategie ist im aktuellen
Zinsumfeld nicht ausreichend. Die im vergangenen Jahr bereits angedeutete wachsende Bedeutung alternativer festverzinslicher Anlagen wie
zum Beispiel Infrastruktur- und Immobilienfinanzierungen wird sich im kommenden Jahr materialisieren und Eingang in das Anlagespektrum des
BVV finden. Beide Segmente profitieren vom
Rückzug vieler Banken und „passen“ hinsichtlich ihrer langen Laufzeiten, vergleichsweise geringen Ausfallrisiken sowie attraktiven Renditen
nahezu perfekt in das Anforderungsprofil der
Vermögensanlage einer langfristig ausgerichteten Pensionskasse.
Der Beurteilung von Kreditrisiken wird zukünftig eine noch größere Rolle zufallen. Folgerichtig
hat der BVV im vergangenen Jahr die Prozesse
diesbezüglich weiter optimiert und sieht sich für
die Herausforderungen gut gerüstet.
Die opportunistische und breiter diversifizierte
Ausrichtung – unter anderem mit Verlagerung
der Allokation in Richtung Schwellenländer,
Unternehmensanleihen sowie die oben erwähnten alternativen Anlageformen – wird im kommenden Jahr fortgesetzt.
Eine weitergehende Fokussierung auf vermeintlich risikoreichere oder alternative Assetklassen ist angesichts des auch auf längere Sicht
nicht auskömmlichen Zinsniveaus angezeigt,
allerdings limitiert durch die aufsichtsrechtlichen Restriktionen und stets unter dem Primat
des in den letzten Jahren konsequent weiterentwickelten Risikomanagements. In 2012 haben
insbesondere die Investments in Private Equity
erneut einen erfreulichen Performancebeitrag
geliefert. Im Rahmen der mehrjährigen Planung
wird das Investmentvolumen auch 2013 weiter
zunehmen. Im Rohstoffsegment hat der BVV
Agrarrohstoffe aus dem Investmentuniversum
ausgeschlossen, sodass die Performancebeiträge hier primär aus den Segmenten Energierohstoffe und Industriemetalle resultieren.
Ausblick
Seit einigen Jahren steht der BVV nunmehr einer Häufung von historisch einmaligen Herausforderungen gegenüber – Finanzmarktkrise, Kostendruck und Strukturwandel in der Banken- und
Finanzdienstleistungsbranche auf der einen sowie ein seit Jahren andauerndes Niedrigzinsumfeld und die zunehmende Lebenserwartung der
Versicherten auf der anderen Seite führen zu einem extrem anspruchsvollen Geschäftsumfeld.
Daneben sind Rechtsprechung und Gesetzgebung von einer erheblichen Dynamik und Vielschichtigkeit geprägt. Dem gilt es, mit einer geeigneten zukunftsorientierten Strategie zu begegnen.
7
Bericht des Vorstandes
Die beachtlichen Veränderungen an den
Finanzmärkten in den letzten Jahren mit ihren erheblichen Auswirkungen auf institutionelle Investoren verdeutlichen, dass bei der strategischen
Ausrichtung des BVV die Finanzkraft und Ertragssituation des Unternehmens von besonderer Bedeutung sind. Nicht zuletzt deshalb wurde der
strategische Planungsprozess überarbeitet und
vor allem die strategische Kernaussage zur Stärkung der Finanzkraft des Unternehmens betont.
Die regulatorischen Anforderungen werden
auch in den künftigen Jahren weiter steigen und
einen hohen fachlichen sowie zeitlichen Aufwand erfordern. Dabei sind es vor allem die europäischen Einflüsse, die beständig zunehmen.
Insbesondere das für deutsche Einrichtungen
der betrieblichen Altersversorgung existenzbedrohende Szenario einer Übertragung der Prinzipien von Solvency II im Rahmen der Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie wird den BVV in
den nächsten Jahren herausfordern.
8
Kernelemente für die Zukunft sind die seit über
100 Jahren bewährten Formen der Mitgliederorientierung eines Versicherungsvereins auf
Gegenseitigkeit. Ziel des BVV ist es, auch weiterhin der Know-how-Träger und führende Versorgungspartner der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche in Deutschland zu sein. Dafür bietet der BVV den Bedürfnissen seiner Kunden
maßgeschneiderte Produkte und passgenaue
Lösungen.
Jahresbericht 2012
BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., Berlin
9
Aufsichtsrat
10
Heinz Laber
Vorsitzender
Mitglied des Vorstandes,
UniCredit Bank AG, München
Gabriele Platscher
stellv. Vorsitzende
Vorsitzende des Betriebsrates,
Deutsche Bank Braunschweig/Hildesheim
Ulrich Sieber
stellv. Vorsitzender
Mitglied des Vorstandes,
Commerzbank AG, Frankfurt am Main
Hans-Hermann Altenschmidt
Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates,
Commerzbank AG, Essen
Michael O. Bentlage
Partner, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA,
Frankfurt am Main
Renate Bloß-Barkowski
bis 22.06.2012
Ehemaliges Mitglied des Vorstandes,
SEB AG, Frankfurt am Main
Edwin Echl
ab 22.06.2012
Mitglied des Vorstandes,
SEB AG, Frankfurt am Main
Harold Hörauf
Mitglied des Aufsichtsrates,
Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf
Bettina Kies-Hartmann
Stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Personalrates,
Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
Michael Klaus
Mitglied des Partnerkreises, B. Metzler seel. Sohn & Co.
Holding AG, Frankfurt am Main
Peter König
Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates,
UniCredit Bank AG, München
Hermann-Josef Lamberti
bis 25.06.2012
Ehemaliges Mitglied des Vorstandes,
Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main
Annegret Oerder
Mitglied des Betriebsrates, Commerzbank AG, Köln
Dr. Hans-Walter Peters
Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter,
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg
Karin Ruck
Mitglied des Betriebsrates,
Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main
Helene Strinja
Vorsitzende des Betriebsrates,
SEB AG, Frankfurt am Main
Vorstand
Dr. Helmut Aden
Rainer Jakubowski
Berlin
Berlin
Verantwortlicher Aktuar
Dr. Helmut Aden
Katrin Schulze
bis 31.08.2012
ab 01.09.2012
Treuhänder
Michael Waage
Manfred Huber
Friedhelm Dresp
Treuhänder
stellv. Treuhänder bis 31.10.2012
stellv. Treuhänder ab 01.11.2012
Abschlussprüfer
PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Berlin
11
Lagebericht
Mitglieder beim BVV Versicherungsverein sind
deutsche Banken, Finanzdienstleister und diesen verbundene Dienstleistungsunternehmen,
deren versicherte Mitarbeiter sowie ehemalige
Mitarbeiter, die ihre Versicherung freiwillig fortsetzen. Mitglieder sind auch die BVV Versorgungskasse und der BVV Pensionsfonds.
schuldenkrise – die sich längst nicht mehr nur
auf europäische Peripheriestaaten beschränkt,
sondern von der inzwischen auch entwickelte
Volkswirtschaften weltweit betroffen sind – und
die daraus resultierenden politisch wie wirtschaftlich unsicheren Verhältnisse die finanzielle Situation des BVV bestimmen. Die hohen Garantieverpflichtungen und überdurchschnittlich
langen Vertragslaufzeiten erweisen sich als stetige Herausforderung für den BVV und machen
überdurchschnittliche Anstrengungen zur Erfüllung der Versorgungsleistungen erforderlich.
Niedrige Renditen werden die Finanzmärkte
wohl noch längere Zeit prägen und mit beträchtlichen Volatilitäten einhergehen. Auch die Gefahr weiterer Extremszenarien ist gegeben und
wird das Anlageumfeld in den kommenden Jahren beeinträchtigen. Als zwangsläufige Reaktion
auf diese äußerst schwierigen Gegebenheiten
hat der Vorstand des BVV Versicherungsvereins
beschlossen, die Zinsreserve deutlich zu stärken
und die Höhe der Gesamtverzinsung für alle Tarife auf maximal 4 Prozent festzusetzen.
Jeder Versicherte kann zur Ergänzung seiner
betrieblichen Altersversorgung weitere Versicherungen (Entgeltumwandlung, Riester-Rente) abschließen und damit die Höhe seiner späteren
Versorgung individuell bestimmen.
Trotz dieser moderaten Absenkung bietet der
BVV seinen Versicherten nach wie vor eine im
Marktvergleich erstklassige Verzinsung ihrer Guthaben, die deutlich über dem derzeitigen Niveau
am Kapitalmarkt liegt.
Gegenstand der Versicherung ist die Erbringung einer Rentenleistung nach Erreichen der Altersgrenze, bei andauernder Berufsunfähigkeit
oder Erwerbsminderung sowie die Zahlung von
Hinterbliebenenrenten und Sterbegeldern.
Es entspricht den Grundsätzen des Unternehmens, dass die langfristige Sicherung der Versichertengelder und die dauerhafte Erfüllbarkeit
der Leistungsverpflichtungen oberste Priorität
gegenüber einem reinen Renditestreben haben.
Diese grundlegende Orientierung war in der
mehr als 100-jährigen Geschichte des BVV Garant für die Bewältigung krisenhafter Umfeldbedingungen.
Geschäft und
Rahmenbedingungen
Der BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. ist eine überbetriebliche Pensionskasse
in der Rechtsform des Versicherungsvereins auf
Gegenseitigkeit. Er bietet seinen Mitgliedsunternehmen betriebliche Altersversorgung als Pensionsversicherung sowie auch als Rückdeckungsversicherung für die zugesagten Leistungen der BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V. – der Unterstützungskasse des BVV –
und des BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes
AG.
Im Berichtszeitraum hat sich die Zahl der Beitrag zahlenden Versicherten leicht rückläufig entwickelt. Die Anzahl der Teil- und Vollmitgliedsunternehmen sowie der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen stieg wie auch die Gesamtzahl der beim BVV versicherten Mitarbeiter an. Der
Zugang im Rentenbestand entwickelte sich planmäßig. Die Zahl der Leistungsempfänger überschritt erstmals die 100.000-Personen-Marke.
Auch in den kommenden Jahren werden die
künstlich niedrig gehaltenen Zinsen, die Staats-
12
Jahresabschluss, Überschuss,
Gewinnquellen
Aus dem Überschuss des Geschäftsjahres von
72,5 (55,9)1 Mio. Euro wurden 70,8 (54,0) Mio.
1
Angaben in Klammern jeweils Vorjahreszahlen
Lagebericht
Euro in die Verlustrücklage eingestellt und
1,7 (1,9) Mio. Euro als Direktgutschriften ausgeschüttet. Darüber hinaus konnte ein zusätzlicher
Betrag von 186 (0) Mio. Euro für die Verstärkung
der Zinsreserve in die Deckungsrückstellung eingestellt werden. Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurde wie im Vorjahr nicht
dotiert. Das Zinsergebnis aus der Kapitalanlage
war infolge des extremen Niedrigzinsniveaus
erstmals seit Jahren rückläufig und sank um
22,2 Mio Euro auf 772,6 (794,8) Mio. Euro.
Die Investmentfondserträge stiegen dagegen
deutlich um 129,2 Mio. Euro auf insgesamt
214,6 (85,4) Mio. Euro. Die außerordentlichen
Erträge stiegen ebenfalls um 16,3 Mio. Euro auf
insgesamt 80,4 (64,1) Mio. Euro. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen sanken deutlich um
95,0 Mio. Euro auf 75,7 (170,7) Mio. Euro, nachdem im Vorjahr Abschreibungen auf griechische
Staatsanleihen erforderlich waren. Das Gesamtergebnis der Kapitalanlage entwickelte sich
daher im Vergleich zum Vorjahr mit plus
217,4 Mio. Euro deutlich positiv.
Geschäftsverlauf und Lage
Bestandsentwicklung
Die Anzahl aller Anwärter, die direkt oder über
die Rückdeckungsverträge mit der BVV Versorgungskasse sowie dem BVV Pensionsfonds bei
uns versichert sind, hat sich wie auch die Anzahl
aller Leistungsempfänger im Berichtsjahr erneut
erhöht. Einschließlich beitragsfrei Versicherter
hatte der BVV 345.944 (343.045) Anwärter und
100.634 (98.893) Rentner. Einzelheiten können
den Übersichten auf den Seiten 44 ff. entnommen werden.
Entwicklung des Bestandes der beitragspflichtigen
Versicherten und der Rentner
Anzahl
120.000 ›
90.000 ›
60.000 ›
30.000 ›
0 ›
2002
2004
2006
männliche Mitglieder
weibliche Mitglieder
2008
2010
2012
Alters- und Invalidenrentner
Witwen(r) und Waisen
Pflichtversicherungen
Unter Berücksichtigung der über die Rückdeckungsverträge bei dem BVV angemeldeten Mitarbeiter ist die Gesamtzahl der Pflichtversicherten
gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. Die in
Rückdeckung genommenen Neuanmeldungen bei
der BVV Versorgungskasse betreffen vornehmlich
Versicherungsabschlüsse im Neutarif RN.
Freiwillige Versicherungen
Die Anzahl der Weiterversicherungen ist im
Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen.
Der Bestand an Versicherungen im Tarif ARLEP
(Altersrententarife) betrug zum Abschlussstichtag 73.813 (65.640).
Bestand der Pflichtversicherten
Direktgeschäft
Alttarif DA
Neutarif DN
Anzahl am 31.12.2012
Anzahl am 31.12.2011
13.981
14.681
12.370
11.246
Rückdeckungsgeschäft
Alttarif RA
Neutarif RN
68.830
71.513
59.755
59.037
Gesamtgeschäft
154.936
156.477
13
Lagebericht
Zahlenangaben zum Bestand der freiwilligen
und der Zusatzversicherungen sind auf den Seiten 44 bis 46 abgedruckt.
Leistungsempfänger
Der Rentenbestand entwickelte sich stetig. Am
Ende des Berichtsjahres wurden 69.740 (68.621)
Altersrenten, 12.453 (12.321) Invalidenrenten
und 18.441 (17.951) Hinterbliebenenrenten gezahlt. Die Inanspruchnahme von Altersrenten vor
Vollendung des 65. Lebensjahres (vorgezogene
Altersrente) ist sowohl bei den Männern als auch
bei den Frauen weiterhin rückläufig.
Vorgezogene Altersrente
Eine Aufstellung aller Mitglieds- und Trägerunternehmen sowie der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen ist auf den Seiten 89 ff. abgedruckt.
Ertragslage
Beiträge
Anspruchsberechtigte
Anzahl der beitragszahlenden
Versicherten
Männer Jg.: 1947-1949
Frauen Jg.: 1947-1951
dentliche Mitgliedschaft im BVV zumeist wegen
Unternehmensfusion beendet. Insgesamt bestand am 31. Dezember 2012 für 354 (334) Unternehmen die außerordentliche Mitgliedschaft im
BVV.
1.934
2.383
Tatsächliche
Inanspruchnahme
Die Beitragseinnahmen stiegen um 15,8 Mio.
Euro auf 561,9 (546,1) Mio. Euro. In diesem
Betrag sind die von der BVV Versorgungskasse
820
381
Angaben zum Bestand der Leistungsempfänger sind auf den Seiten 50 bis 52 abgedruckt.
Gezahlte Versicherungsleistungen nach Rentenarten
Mitgliedsunternehmen
(Renten mit Vorjahreszahlungen und Regulierungsaufwendungen
einschließlich Überschussbeteiligung)
Am 31. Dezember 2012 waren 730 (728) Unternehmen Vollmitglied im BVV. Diese Unternehmen melden alle Mitarbeiter, denen sie eine Versorgungszusage geben, bei dem BVV Versicherungsverein oder der BVV Versorgungskasse an.
Tsd. EUR
Im Berichtsjahr wurden 18 (50) neue Unternehmen für die Vollmitgliedschaft im BVV gewonnen. Gleichzeitig haben 16 (29) Unternehmen zumeist durch Verschmelzungen ihre Mitgliedschaft beendet.
300.000 ›
450.000 ›
400.000 ›
350.000 ›
250.000 ›
200.000 ›
150.000 ›
Im Jahr 2012 haben sich 23 (62) Unternehmen
entschlossen, die durch Entgeltumwandlung finanzierte betriebliche Altersversorgung ihrer Angestellten beim BVV durchzuführen. Dafür haben
sie die außerordentliche Mitgliedschaft im BVV
Versicherungsverein oder in der BVV Versorgungskasse erworben. Demgegenüber haben im
Berichtsjahr 3 (14) Unternehmen die außeror-
14
100.000 ›
50.000 ›
0 ›
2002
2004
Altersrenten
Invalidenrenten
2006
2008
2010
Hinterbliebenenrenten
2012
Lagebericht
gezahlten Rückdeckungsbeiträge in Höhe von
344,1 Mio. Euro sowie die Einmalbeiträge des
BVV Pensionsfonds von 2,9 Mio. Euro enthalten.
Der Beitragsanstieg von 2,9 Prozent ist vor allem
auf die erhöhten laufenden Beiträge des BVV
Versicherungsvereins aus dem Direktgeschäft
sowie auf die Rückdeckungsbeiträge der BVV
Versorgungskasse zurückzuführen. Ferner sind
die Einmalbeiträge aus dem Versorgungsausgleich bei Ehescheidung von 9,3 Mio. Euro auf
18,4 Mio. Euro angestiegen.
Erträge aus Kapitalanlagen
Die laufenden Erträge stiegen im Berichtsjahr
auf 993,3 (887,2) Mio. Euro. Unter Einbeziehung
von realisierten Gewinnen aus dem Abgang
von Kapitalanlagen in Höhe von 80,4 (58,9) Mio.
Euro ergaben sich Gesamterträge von
1.073,7 (951,3) Mio. Euro. Die durchschnittliche
Verzinsung des Kapitalanlagebestandes betrug
4,3 (4,0) Prozent. Unter Berücksichtigung des
außerordentlichen Ergebnisses wurde eine
Nettoverzinsung von 4,4 (3,5) Prozent erreicht.
Leistungen
Die gesamten Versicherungsleistungen sind
von 591,3 Mio. Euro auf 615,2 Mio. Euro gestiegen. Die Erhöhung des Aufwandes um
23,9 Mio. Euro ist mit dem planmäßigen Anstieg
der laufenden Rentenleistungen zu erklären. In
den gesamten Versicherungsleistungen sind
über die BVV Versorgungskasse sowie über den
BVV Pensionsfonds gezahlte Leistungen in Höhe
von 45,9 Mio. Euro enthalten.
Verwaltungskosten
Die Verwaltungskosten sind wie in der Lebensversicherungswirtschaft als „Verwaltungsaufwendungen für den Versicherungsbetrieb“ ausgewiesen. Mit 1,4 (1,4) Prozent der Beitragseinnahmen blieb der Verwaltungskostensatz nun
schon im dritten Jahr hintereinander auf konstant niedrigem Niveau. Er liegt damit nachhaltig
deutlich unter dem Durchschnitt der Lebensversicherungsbranche.
Finanz- und Vermögenslage
Kapitalanlagen
Auch das Jahr 2012 stand im Zeichen der weltweiten Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise. Die
Diskussionen über die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit der hoch verschuldeten Euro-Peripherieländer dominierten die Kapitalmärkte, wobei im Jahr 2012 vor allem die größeren Volkswirtschaften Spanien und Italien in den Fokus
rückten. Trotz der fortgesetzten politischen Bemühungen auf nationaler und europäischer Ebene konnten die Kapitalmärkte von den Erfolgsaussichten nicht nachhaltig überzeugt werden.
Erst das energische, aber auch umstrittene Eingreifen der Europäischen Zentralbank sorgte für
entsprechendes Vertrauen und führte zu einer
merklichen Entspannung. Zu den bekannten
europäischen Problemen gesellte sich im vergangenen Jahr jedoch ein insgesamt schwieriges
wirtschaftliches Umfeld, in dem sich die konjunkturelle Erholung in den USA als sehr unstet
herausstellte und auch China deutlich langsamer wuchs, als zu erwarten war.
Die Staatsschuldenkrise gepaart mit nachlassendem weltwirtschaftlichen Wachstum sorgte
für abermals sinkende Renditen an den Zinsmärkten. Notierten zehnjährige Bundesanleihen
zum Jahresende 2011 noch bei 1,85 Prozent, so
wurde zur Jahresmitte 2012 ein neuer historischer Tiefstpunkt bei 1,17 Prozent erreicht. Zweijährige Staatsanleihen Deutschlands erreichten
im Jahresverlauf zum ersten Mal negative Renditen. In Anbetracht der Verpflichtung des BVV, die
notwendige Verzinsung der Versichertenguthaben zu erwirtschaften, wurde vor diesem Hintergrund die in den Vorjahren begonnene Diversifikation des Portfolios konsequent vorangetrieben.
Während Aktien und aktiennahe Investments
aufgrund ihrer höheren Volatilität in der Allokation nahezu konstant blieben, wurden die zinsorientierten Strategien deutlich ausgeweitet.
Beispielsweise wurde im Bereich der Emerging
Markets Anleihen planmäßig ein Investitions-
15
Lagebericht
grad von rund 5 Prozent erreicht. Sowohl dieses,
als auch andere Anleihesegmente, die mit einem
Absolute Return Auftrag mandatiert sind, sorgten im Jahr 2012 für deutlich positive Ergebnisbeiträge.
Die Entwicklung an den internationalen Aktienmärkten mit durchgängig positiven zweistelligen Wertzuwächsen suggeriert, dass es sich
2012 um ein „einfaches“ Aktienjahr handelte. In
der Realität war das Jahr jedoch erneut sehr volatil und hinsichtlich der Performance zweigeteilt.
Vor dem Eingreifen der Europäischen Zentralbank lagen zur Jahresmitte viele Indizes in der
Wertentwicklung nahe oder auch unter der Nulllinie, erst im Anschluss folgte eine kräftige Aufwärtsbewegung. Im Ergebnis resultiert die Jahresperformance ausschließlich aus der Bewegung der letzten fünf Monate. Insofern schien es
angemessen, den bewährten Schutz des Optionsoverlays zwar zu variieren, ihn aber aufgrund der Unwägbarkeiten nie gänzlich aufzugeben. Insgesamt erhöhten sich die Anlagen in
Aktien, Investmentanteilen und nicht festverzinslichen Wertpapieren um 2,4 Mrd. Euro oder
44,5 Prozent auf insgesamt 7,8 Mrd. Euro.
Der Bestand der indirekt über Fonds sowie im
Direktbestand gehaltenen Immobilien beläuft
sich zum Bilanzstichtag auf 5,6 Prozent des Gesamtvermögens. Im Immobilienbereich wurde
Zusammensetzung der Kapitalanlagen
16
Grundstücke und Hypotheken
0,2 %
›
Einlagen bei Kreditinstituten
0,8 %
›
Beteiligungen
0,1 %
›
Schuldscheinforderungen
23,1 %
›
Namensschuldverschreibungen
32,1 %
›
Festverzinsliche Wertpapiere
10,2 %
›
Investmentanteile
33,5 %
›
eine strategische Neuausrichtung eingeleitet,
die zu einer deutlicheren Internationalisierung
und einem opportunistischeren Investitionsverhalten führen wird.
Vor dem Hintergrund des dramatisch niedrigen
Zinsniveaus und der sehr geringen Risikoprämien in den traditionellen Anleihesegmenten
wurden die Voraussetzungen geschaffen, im
kommenden Jahr Finanzierungen von Immobilien- sowie Infrastrukturprojekten zu begleiten.
Wir erwarten für die folgenden Jahre – insbesondere vor dem Hintergrund des historisch niedrigen und für den BVV nicht ausreichenden
Zinsniveaus – weiterhin ein außerordentlich herausforderndes Anlageumfeld. Ziel bleibt dabei
die Erzielung eines guten Kapitalanlageergebnisses unter Gewährleistung der Risikotragfähigkeit.
Deckungsrückstellung
Die Deckungsrückstellung bildet die notwendige Reserve, um die laufenden und zukünftigen
Verpflichtungen aus dem Direkt- und dem Rückdeckungsgeschäft unter Berücksichtigung der
noch zu zahlenden Beiträge und der Verzinsung
zu erfüllen. Zum 31. Dezember 2012 erhöhte sich
die Deckungsrückstellung gegenüber 2011 von
21,736 Mrd. Euro um 3,9 Prozent auf 22,594 Mrd.
Lagebericht
Euro. Hierin sind 9,9 Mio. Euro zur Deckung der
Anpassungszuschläge 2013 enthalten. Zur Stärkung der Reserven im Zinsbereich wurde ein zusätzlicher Betrag von 186 Mio. Euro zurückgestellt.
Rückstellung für erfolgsabhängige
und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
Die Entwicklung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung ist auf Seite 39 dargestellt.
Aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung werden Anpassungszuschläge für unsere
Versicherten und Rentner finanziert. Die Summe
der jährlichen Anpassungszuschläge ergibt eine
Überschussrente, die unbefristet zusätzlich zu
der bedingungsgemäßen Rente (Stammrente)
gezahlt wird.
Für das Jahr 2014 wurden die Überschussanteile angesichts der andauernden extremen
Niedrigzinsphase für Vertragsabschlüsse ab
1. Januar 2007 sowie für die Altersrententarife
geringfügig reduziert und ansonsten unverändert belassen.
Die genauen Angaben sind in den Tabellen auf
den Seiten 47 und 48 zu entnehmen.
In der Rückstellung für Beitragsrückerstattung
sind 12,6 (11,0) Mio. Euro für den Anpassungszuschlag für das Jahr 2014 gebunden.
Verlustrücklage
Die Verlustrücklage beträgt 840,7 (770,0) Mio.
Euro. Die steuerfreie Dotierung des Berichtsjahres von 70,8 Mio. Euro ist angesichts des außerordentlich schwierigen Kapitalmarktumfeldes
ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Finanzkraft und dient zur notwendigen Stabilisierung
der geforderten Eigenkapitalausstattung. Die Eigenkapitalquote des BVV unter Hinzurechnung
der Nachrangdarlehen sowie der ungebundenen
Teile der Rückstellung für Beitragsrückerstattung
stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht um 10 Basispunkte und beträgt im Verhältnis zur Deckungsrückstellung 5,2 Prozent.
Liquidität
Die Finanzlage des BVV ist durch eine ausreichende Liquidität in Form von Barmitteln sowie
jederzeit veräußerbaren Wertpapieren gekennzeichnet. Liquiditätsengpässe, die infolge einer
unzureichenden Marktliquidität der Kapitalanlagen oder aufgrund erhöhter Zahlungsanforderungen auftreten können, sind für den BVV nicht
zu erwarten.
Nachtragsbericht
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach
dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten
sind, waren nicht zu verzeichnen.
Risikobericht
Risikomanagement
Das im BVV installierte Risikomanagement ist
ein zentraler Bestandteil der Unternehmenssteuerung. Es dient der frühzeitigen und vollständigen Identifikation, Analyse, Bewertung, Überwachung und Steuerung von bestandsgefährdenden Risiken oder von Entwicklungen, die zu bestandsgefährdenden Risiken führen könnten.
Die Verantwortung für die Identifikation, Beschreibung, Messung und Bewertung der Einzelrisiken ist dezentral bei den einzelnen Fachbereichen des BVV angesiedelt. Das zentrale Gesamtrisikomanagement verantwortet das implementierte Risikomanagementsystem, dessen Pflege
und Weiterentwicklung. Es hat die Aufgabe, nach
Sammlung, Plausibilisierung und Aggregation
der Einzelrisiken, die Gesamtrisikolage des BVV
zu bewerten, zu überwachen und darüber zu berichten.
17
Lagebericht
Die Gesamtrisikolage wird im Rahmen einer
unternehmensweit durchgeführten jährlichen Risiko-Inventur auf der Grundlage von Prognosen
der Eintrittswahrscheinlichkeit und des Schadenpotenzials ermittelt. Über wesentliche Risiken wird monatlich berichtet. Es existiert ein im
Unternehmen implementiertes Ad-hoc-Reporting bei kurzfristigen, schwerwiegenden Änderungen der Risikosituation.
Als zentrales Element des Risikomanagements
im BVV ist ein Asset-Liability-Management (ALM)
eingerichtet. Ziel ist es, die langfristige Erfüllbarkeit der Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen und den aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu überwachen. Hierzu werden durch
Spezialisten aus den Bereichen Mathematik, Gesamtrisikomanagement, Portfoliomanagement,
Kapitalanlagecontrolling und Rechnungslegung
umfangreiche Analysen (Asset-Liability-Studien)
durchgeführt, um die bilanziellen Auswirkungen
verschiedener Szenarien zu analysieren.
Die Ergebnisse aus der Risikoüberwachung
durch das zentrale Gesamtrisikomanagement
sowie aus den Asset-Liability-Studien werden
innerhalb des Risikokomitees ausgewertet. Dem
Risikokomitee gehören neben dem Vorstand und
dem zentralen Risikomanager weitere dezentrale
Risikoverantwortliche an. Mit Hilfe des so etablierten Risikomanagementsystems kann der
BVV frühzeitig negative Entwicklungen erkennen, bewerten und steuern.
Der BVV erfüllt mit den vorhandenen Systemen
und Einrichtungen zur laufenden Risikoüberwachung und -steuerung die für Versicherungsunternehmen in Deutschland geltenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen
an das Risikomanagement. Das Risikomanagement des BVV wird regelmäßig durch die Interne
Revision geprüft. Ferner erfolgt die in den aufsichtsrechtlichen Mindestanforderungen an das
Risikomanagement (MaRisk VA) vorgeschriebene
Risikoberichterstattung an die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und den
Aufsichtsrat.
18
Um das erreichte Qualitätsniveau im Risikomanagement kontinuierlich zu verbessern und die
Einhaltung stetig zunehmender aufsichtsrechtlicher Anforderungen sicherzustellen, unterliegt
das Risikomanagementsystem einem ständigen
Optimierungsprozess. Schwerpunkt bei der
Weiterentwicklung bildet das ALM-System.
Der BVV berücksichtigt die folgenden Risikokategorien:
• Risiken aus Kapitalanlagen,
• versicherungstechnische Risiken,
• operationelle Risiken und
• strategische Risiken.
Diese werden nachfolgend näher erläutert.
Risiken aus Kapitalanlagen
Oberstes Ziel des Risikomanagements im Hinblick auf die Kapitalanlagen des BVV ist die Gewährleistung der dauernden Erfüllbarkeit der
sich aus den Versicherungsverträgen ergebenden Zahlungsverpflichtungen. Darüber hinaus
dienen die Erträge aus Kapitalanlagen zur nachhaltigen Stärkung der Risikotragfähigkeit des
BVV. Die vorgenannten Ziele werden systematisch im Rahmen des strukturierten Investmentprozesses und des Asset-Liability-Managements
berücksichtigt. Bei der Definition der strategischen Anlagepolitik werden die Ergebnisse der
Asset-Liability-Studien beachtet, um die langfristige Erfüllbarkeit der versicherungstechnischen
Verpflichtungen zu sichern.
Risiken, die aus einzelnen Kapitalanlagen resultieren, können die Anlageziele Rentabilität,
Sicherheit und Liquidität gefährden. Der Grundsatz der Mischung und Streuung bildet daher einen wesentlichen Maßstab bei der Risikosteuerung der Kapitalanlagen. Die Überwachung und
Steuerung der Risiken aus Kapitalanlagen erfolgt
fortlaufend und wird durch entsprechende Pro-
Lagebericht
zesse beziehungsweise organisatorische Maßnahmen sichergestellt. Das installierte Frühwarnsystem liefert Impulse zur Risikosteuerung
und ist in den unternehmensweiten Risikomanagementprozess eingebunden. Für die Risiken
aus Kapitalanlagen werden Risikobudgets definiert, die sich aus der Risikotragfähigkeit des
BVV ableiten. Bei Überschreitung dieser Risikobudgets werden vorab definierte Prozesse ausgelöst, deren Ziel es ist, die dauerhafte Risikotragfähigkeit des BVV zu erhalten.
Die Überwachung und Bewertung der Risiken
aus Kapitalanlagen erfolgt durch das Kapitalanlagecontrolling. Als Element des Gesamtrisikomanagements stellt es die Identifikation, Analyse und Bewertung von Risiken aus Kapitalanlagen sicher und fungiert innerhalb des Investmentprozesses als unabhängige Kontroll- und
Überwachungsinstanz. Die hierbei eingesetzten
Modelle, Instrumente und Verfahren unterliegen
einem kontinuierlichen Qualitätssicherungsund Weiterentwicklungsprozess.
Die Risiken aus Kapitalanlagen lassen sich in
die vier Kategorien Marktrisiko, Kreditrisiko, Konzentrationsrisiko und Liquiditätsrisiko unterteilen.
Das Marktrisiko beschreibt die Gefahr des
Wertverlustes von Kapitalanlagen aufgrund negativer Veränderungen von Marktpreisen oder
preisbildender Faktoren wie Aktienkursen, Zinsen oder Währungskursen. Aufgrund des sehr
hohen Anteils der verzinslichen Papiere an den
Kapitalanlagen des BVV haben Veränderungen
des Zinsniveaus und der bonitätsbedingten Risikozuschläge (Credit Spreads) einen sehr großen
Einfluss auf die Wertschwankungen der Kapitalanlagen. Die Steuerung des Zinsänderungsrisikos erfolgt primär durch Diversifikation der Werttreiber im Direktbestand. Aktien- und Fremdwährungsanlagen in den Investmentspezialfonds
sind durch derivative Sicherungsstrategien gegen negative Marktentwicklungen abgesichert.
Die eingesetzten Absicherungsinstrumente werden systematisch überwacht und an die Entwicklungen der Kapitalmärkte und der internen Risi-
kobudgets angepasst. Wesentliche preisbildende Marktfaktoren werden kontinuierlich überwacht. Darüber hinaus sind Szenariorechnungen, Sensitivitätsanalysen und Stresstests zur
Quantifizierung der Auswirkungen negativer
Marktentwicklungen installiert. Ergänzend werden im Rahmen von Asset-Liability-Studien die
Auswirkungen verschiedener Kapitalmarktentwicklungen auf den Bestand analysiert und bewertet.
Das Kreditrisiko umschreibt die Gefahr einer
Verschlechterung der Zahlungsfähigkeit eines
Schuldners und kann gegebenenfalls zum totalen Ausfall einzelner Forderungen führen. Um
dieser Gefahr zu begegnen, setzt der BVV auch
hier auf eine breite Streuung der Kapitalanlagen
sowie ein umfassendes und kontinuierlich
weiterentwickeltes Limitsystem. Im Rahmen des
installierten Kreditüberwachungsprozesses können negative Entwicklungen einzelner Emittenten frühzeitig erkannt werden. Infolge einer Bonitätsverschlechterung eines Emittenten wird ein
tiefergehender Analyseprozess ausgelöst auf
dessen Basis Entscheidungen über den weiteren
Umgang mit dem betroffenen Bestand im Portfolio und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen zu treffen sind. Das Ausfallrisiko wird durch
Vermögensanlagen bei Emittenten mit einem Investment-Grade-Rating oder mit erstklassiger
Besicherung minimiert. Die Überwachung der
Bonität der Emittenten sowie der Auslastungsgrade der definierten Limite erfolgt permanent.
Ein Konzentrationsrisiko innerhalb der Kapitalanlagen resultiert aus zu hohen Investitionen in
einzelne Anlagen oder Anlageklassen. Diesem
Risiko wird im BVV durch eine umfassende Diversifikation, das implementierte Limitsystem sowie eine strenge Berücksichtigung der Grundsätze zur Mischung und Streuung begegnet.
Liquiditätsrisiken bestehen zum einen in einer
unzureichenden Marktliquidität der Kapitalanlagen und zum anderen in der Nichterfüllung von
Zahlungsverpflichtungen aufgrund abweichender Zahlungsströme. Eine ausführliche vierteljährliche und jährliche Vorabanalyse und Pla-
19
Lagebericht
nung der Zahlungsströme belegt, dass diese Risiken für den BVV derzeit nicht existieren.
Auswirkungen der Verschuldungskrise
Im ersten Quartal 2012 stand das Umschuldungsprogramm des griechischen Staates im Fokus, in dessen Folge private und institutionelle
Investoren an der Sanierung des griechischen
Staatshaushalts zwangsbeteiligt wurden. Abschreibungen auf die betroffenen Bestände wurden vom BVV bereits im vorangegangenen Jahresabschluss berücksichtigt. Zum Teil ergaben
sich jedoch im Nachgang des Umtauschprogramms und im Zuge der anschließenden Bestandsbereinigung zusätzliche negative Effekte,
die vom BVV im ersten Quartal 2012 ergebniswirksam zu berücksichtigen waren.
Auch die von der Europäischen Union begleiteten Maßnahmen des so genannten Zweiten Rettungspaketes zur Sanierung des griechischen
Staatshaushaltes konnten die Finanzmärkte
nicht nachhaltig beruhigen. Stattdessen waren
im Jahresverlauf 2012 erneut zum Teil sehr erratische Bewegungen an den Finanzmärkten zu beobachten. Vor allem krisenhafte Entwicklungen
und politische Ereignisse wie zum Beispiel die
Verschärfung der Bankenkrise in Spanien oder
der Regierungswechsel in Frankreich führten
wiederholt zu starken Verunsicherungen an den
Märkten. Auf der anderen Seite wurden die Rekapitalisierung der spanischen Banken, das Ankaufprogramm der Europäischen Zentralbank
(EZB) für europäische Staatsanleihen und die
Verabschiedung des dauerhaften EU-Rettungsschirms ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) von den Märkten honoriert. Die Auswirkungen der europäischen Verschuldungskrise
werden auch weiterhin die Politik und die Finanzmärkte beschäftigen. Eine kurzfristige Lösung ist nicht zu erwarten, da strukturelle Probleme in einzelnen Ländern (zum Beispiel hohe Jugendarbeitslosigkeit, negatives oder nur geringes Wirtschaftswachstum, überschuldete Haushalte) nur über einen längeren Zeitraum abgebaut werden können. Infolgedessen und aufgrund der engen wirtschaftlichen und geldpoliti-
20
schen Verknüpfungen innerhalb der Europäischen Union sind auch in den anderen EU-Ländern zunehmend negative Auswirkungen der Krise zu spüren. Nach dem vollständigen Abbau der
Engagements in griechischen und portugiesischen Staatstiteln des Direktbestandes beliefen
sich die Investitionen in Staatsanleihen hochverschuldeter Peripherie-Staaten des Euroraumes
(Irland, Italien, Spanien) zum Bilanzstichtag gemessen am Zeitwert auf 1,7 (2,6) Prozent der Kapitalanlagen.
Versicherungstechnische Risiken
Risiken, die sich aus der Abweichung von tatsächlichen Zahlungsströmen aus dem Versicherungsgeschäft gegenüber den ursprünglich erwarteten Werten ergeben, werden als versicherungstechnische Risiken bezeichnet.
Die Rechnungsgrundlagen für die Verpflichtungen aus dem Versicherungsgeschäft wurden auf
der Grundlage von Annahmen zur zukünftigen
Entwicklung von versicherungstechnischen Faktoren ermittelt. Wesentliche Kalkulationsparameter stellen Annahmen zum Zinsniveau, zur
Biometrie (vor allem zur Entwicklung der Lebenserwartung und der Berufs- sowie Erwerbsunfähigkeit) und zu den Verwaltungskosten dar. Diese Parameter können sich im Zeitablauf signifikant verändern. Das Risiko nicht ausreichender
Sicherheiten in den Rechnungsgrundlagen wird
deshalb durch laufende aktuarielle Analysen
und umfangreiche Prognoserechnungen überwacht.
Dem Risiko nicht ausreichender Rechnungsgrundlagen begegnet der BVV unter anderem
durch eine vorsichtige Kalkulation der Versicherungstarife und – soweit notwendig – den Aufbau zusätzlicher Rückstellungen. In den letzten
Jahren hat der BVV erhebliche Mittel zur Berücksichtigung der verlängerten Lebenserwartung zurückgestellt. Die verwendeten biometrischen
Rechnungsgrundlagen sind damit aus heutiger
Sicht ausreichend. Ihre Angemessenheit wird
weiterhin jährlich überprüft.
Lagebericht
Die Rechnungsgrundlage Zins ist angesichts
einer Garantieverzinsung von überwiegend
4 Prozent in den Bestandsverträgen im bestehenden Niedrigzinsumfeld intensiv zu beobachten. Bis auf Weiteres ist daher auch die Gewährung einer Überschussbeteiligung in den Tarifen
mit einer Garantieverzinsung von 4 Prozent ausgesetzt. Aufgrund der nur noch geringen Sicherheitsmargen in der Rechnungsgrundlage Zins
wurden zusätzliche Sicherungsmittel zur Reserveverstärkung in Höhe von 186 Mio. Euro verwendet. Damit wird die im Jahr 2010 begonnene
Maßnahme zur Risikominderung in der Rechnungsgrundlage Zins konsequent fortgesetzt.
Operationelle Risiken
Die operationellen Risiken betreffen den laufenden Geschäftsbetrieb. Dazu zählen Risiken,
die infolge von Unangemessenheit oder von Versagen der internen Verfahren, Menschen und
Systeme oder infolge von externen Ereignissen
eintreten können. Dies schließt Rechtsrisiken
ein.
Die Informationstechnik nimmt innerhalb des
Geschäftsbetriebes des BVV eine besondere
Stellung ein. Daher unterliegen insbesondere
die hieraus resultierenden Risiken einem stringenten Überwachungs- und Kontrollprozess.
Das in die Geschäftsprozesse integrierte Interne Kontroll- und Steuerungssystem (IKS) reduziert das Risiko aus menschlichem Fehlverhalten
durch Implementierung von Kontrollmaßnahmen
wie Vier-Augen-Prinzip und ergänzende Stichprobenverfahren, durch Funktionstrennungen und
Kompetenzregelungen. Die Interne Revision
überwacht die Wirksamkeit und Funktionsfähigkeit des IKS im Rahmen ihres Prüfungsauftrages.
Strategische Risiken
Das Management strategischer Risiken erfolgt
unter anderem innerhalb des strukturierten Prozesses zur Strategieentwicklung für das Unternehmen unter Einbeziehung aller Abteilungen
des BVV. Die Zielerreichung im Rahmen des Stra-
tegieprozesses wird durch das installierte strategische Controlling überwacht.
Infolge der engen Verbindung des BVV und seiner Versicherungsleistungen mit dem privaten
Bankgewerbe hängt die Entwicklung des Versichertenbestandes stark von der dortigen Beschäftigungssituation ab. Um dem Risiko eines
Mitgliederrückganges beim BVV durch Veränderungen der Beschäftigtenzahlen im Bankgewerbe zu begegnen, erfolgt ein zielgerichteter Ausbau des Leistungsangebotes auch für potenzielle Mitglieder der gesamten Finanzdienstleistungsbranche.
Das Firmenkundenbeziehungsmanagement
und die Erschließung neuer Firmenkundensegmente sind zentrale Maßnahmen mit besonderer
strategischer Relevanz für die Mitgliedergewinnung, für die Kundenbindung und für die Sicherung des Bestandes an Vollmitgliedschaften im
BVV.
Zusammenfassung
Mit Hilfe des im BVV installierten Risikomanagements können bestandsgefährdende Risiken oder Entwicklungen, die zu bestandsgefährdenden Risiken führen könnten, frühzeitig identifiziert werden. Bestandsgefährdende Risiken,
die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des
BVV beeinträchtigen, bestehen derzeit nicht.
Mit einer aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsquote von 118,3 Prozent verfügt der BVV über eine angemessene Eigenmittelausstattung.
Seit nunmehr über 100 Jahren konzentriert
sich der BVV auf das Angebot einer effizienten
und flexiblen betrieblichen Altersversorgung für
die Unternehmen und Mitarbeiter der Finanzwirtschaft. Diesem Gedanken folgend hat der BVV
in den vergangenen Jahren gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen sein Produktangebot
weiterentwickelt. Die Zufriedenheit mit den Produkten und Serviceleistungen und das klare Bekenntnis der Mitglieder zu einer gemeinsam von
Arbeitgebern und Arbeitnehmern finanzierten
21
Lagebericht
betrieblichen Altersversorgung in Form eines
Garantieproduktes bestätigen diesen Weg und
eröffnen Chancen für die erfolgreiche Weiterentwicklung des BVV.
Ausblick und Perspektiven
Angesichts der politischen Diskussionen um
die Alterssicherung in Deutschland ist damit zu
rechnen, dass in den kommenden Jahren weitere
Vorschläge und Konzepte zur Rentensystematik
entwickelt und gegebenenfalls entsprechende
Modifikationen umgesetzt werden. Der BVV erwartet, dass dabei auch die betriebliche Altersversorgung weiter in den Vordergrund rücken
wird und bereitet sich entsprechend vor.
Im Jahr 2013 wird sich der BVV verstärkt mit der
Thematik der „nachhaltigen betrieblichen Altersversorgung“ beschäftigen und kundengerechte
Lösungen evaluieren. Adressiert wird dabei insbesondere auch die weitere Ausgestaltung der
freiwilligen Entgeltumwandlung, deren Teilnahmequote seit der Einführung des Rechtsanspruchs auf Entgeltumwandlung im Jahr 2002 in
allen Branchen verhältnismäßig gering ausfällt.
Um die Akzeptanz kollektiver Teilnahmemechanismen zu erhöhen, sollten sie mit weiteren Fördermodellen kombiniert werden, um den Wirkungsgrad der Entgeltumwandlung deutlich zu
steigern.
Aufgrund der abnehmenden Leistungen aus
der gesetzlichen Rentenversicherung wird die
betriebliche Altersversorgung immer mehr zu einer Form der ersetzenden Vorsorge, deren Bedeutung in den kommenden Jahren weiter zunimmt. Die zentrale Herausforderung für die Zukunft ist infolgedessen, das Bewusstsein von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu stärken sowie
Versorgungsmodelle zu forcieren, die eine nachhaltige, lebenslang garantierte Altersversorgung
sicherstellen. In seiner Rolle als zentrales Versorgungswerk der Branche wird der BVV mit seinen
Mitgliedern die Lösungswege diskutieren und
orientiert am Bedarf von Unternehmen als auch
22
Einzelversicherten weiterentwickeln. Sein Ziel ist
dabei, den Arbeitnehmern der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche auch in Zeiten mit
niedrigstem Zinsniveau und ungünstigen demografischen Trends ein adäquates kapitalgedecktes Alterseinkommen zu bieten.
Die regulatorischen Anforderungen werden in
den Folgejahren weiter steigen, sodass die betriebliche Altersversorgung bedingt durch die Dynamik und Vielschichtigkeit in Gesetzgebung
und Rechtsprechung zunehmend komplexer
wird. Insbesondere die von der EU-Kommission
angestrebte europaweite Einführung des Solvency-II-Ansatzes im Rahmen der Überarbeitung der
Pensionsfondsrichtlinie gefährdet die zum Teil
über viele Jahrzehnte bewährte Systematik funktionierender nationaler betrieblicher Versorgungswerke existenziell. Die Zielsetzungen einer
effizienten zusätzlichen Altersversorgung für die
Bevölkerung werden dadurch konterkariert.
Mit Blick auf das mittelfristig vorherschende
Kapitalanlageumfeld erwarten wir eine Fortsetzung der Verhältnisse der letzten Jahre, das heißt
verhaltenes Wachstum in den westlichen Industriestaaten sowie signifikant höhere Wachstumsraten in den so genannten Emerging Markets.
Die Bewältigung der Staatsschuldenkrise benötigt – nicht nur in Europa – viel Zeit und außergewöhnliche Maßnahmen, die bewirken, dass
auch auf lange Sicht die Wachstumsaussichten
für die entwickelten Märkte allenfalls moderat
ausfallen. An den Kapitalmärkten ist durch das
vehemente Eingreifen der Zentralbanken etwas
Ruhe und Zuversicht eingekehrt. Vor dem Hintergrund der noch bestehenden Probleme wäre es
jedoch fahrlässig, schon von Entwarnung zu
sprechen. Allein die anhaltenden Finanzierungsprobleme der Länder der Europeripherie, die
fehlende wirtschaftliche und zum Teil politische
Homogenität innerhalb Europas und die politische Uneinigkeit hinsichtlich der Lösung der
Budgetfragen in den USA tragen bereits erhebliches Risikopotential in sich.
Das im Wesentlichen künstlich niedrig gehaltene Zinsniveau führt nicht nur realwirtschaftlich
Lagebericht
zur Fehlallokation von Kapital, sondern trifft insbesondere den Kern einer auf höchstmögliche
Sicherheit und Investition in Staatsanleihen ausgerichteten Anlagepolitik. Das weiter vorangetriebene Engagement in Emerging Markets sowie
die sich abzeichnende Diversifikation über
Finanzierungen von Immobilien- und Infrastrukturprojekten sollten dem Portfolio des BVV jedoch zusätzlich Ertragsstabilität verleihen. Eine
flexible Anlagepolitik wird weiterhin notwendig
sein, um die Garantieleistungen unser Versicherungstarife sicherzustellen. Vor dem Hintergrund
des abermals gesunkenen Zinsniveaus wird bis
auf Weiteres kein Spielraum für Überschussbeteiligungen bestehen. Wie in den vergangenen
Jahren wird der BVV deshalb auch die in zukünftigen Berichtszeiträumen erwirtschafteten Erträge zur Stärkung der Finanzkraft des Unternehmens verwenden. Diese Maßnahmen dienen der
Stabilität des Unternehmens und sichern die
langfristige Erfüllbarkeit der Verpflichtungen aus
unseren Versicherungsverträgen. Insgesamt erwarten wir für die Jahre 2013 und 2014 ein sehr
anspruchsvolles Geschäftsumfeld, da davon
auszugehen ist, dass die angespannte Lage an
den Finanzmärkten noch über Jahre hinweg anhalten und die Geschäftsergebnisse maßgeblich
bestimmen wird. Ferner werden die folgenden
Jahre durch zusätzliche Aufwendungen für zukünftige Zinsverpflichtungen geprägt sein.
Weitere Angaben zum BVV
Jährliche Renteninformation
Die Renteninformation für das Jahr 2013 wird
der BVV ab Mai an die Versicherten versenden.
Die Renteninformation wird einen Kurzbericht
über die Lage des Unternehmens enthalten.
Mitarbeiter
Die Zahl der im Jahr 2012 durchschnittlich im
BVV tätigen Mitarbeiter ist auf 206 von 203 in
2011 gestiegen. Im Jahresdurchschnitt waren
5 Mitarbeiter in Ausbildung in unserem Hause
tätig.
Zusätzlich wurde für den BVV-Grundbesitz
noch eine gewerbliche Kraft beschäftigt.
Unser Dank gilt allen BVV-Mitarbeitern für ihre
erfolgreiche Arbeit. Dem Betriebsrat danken wir
für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit.
23
Jahresabschluss 2012
Bilanz zum 31. Dezember 2012
Aktivseite
EUR
EUR
EUR
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
I. entgeltlich erworbene Konzessionen,
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen an
solchen Rechten und Werten
276.578
B. Kapitalanlagen
I. Grundstücke, grundstücksgleiche
Rechte und Bauten einschließlich der
Bauten auf fremden Grundstücken
II. Kapitalanlagen in verbundenen
Unternehmen und Beteiligungen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Beteiligungen
III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und andere
nicht festverzinsliche Wertpapiere
2. Inhaberschuldverschreibungen und
andere festverzinsliche Wertpapiere
3. Hypotheken-, Grundschuld- und
Rentenschuldforderungen
4. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen
b) Schuldscheinforderungen und
Darlehen
5. Einlagen bei Kreditinstituten
2011
Tsd. EUR
EUR
43.114.792
56.352
28.030.669
5.161
24.034
29.195
5.161.000
22.869.669
7.800.214.296
5.397.167
2.382.831.231
2.386.633
540.707
803
7.488.853.397
8.250.173
5.374.200.000
23.305.985.092
5.749.200
13.999.373
608.300
22.392.276
22.477.823
194.500.612
87
1.972
2.059
85.414
87.473
12.863.053.397
188.200.000
23.234.839.631
C. Forderungen
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:
1. Versicherungsnehmer
2. Mitglieds- und Trägerunternehmen
II. Sonstige Forderungen
D. Sonstige Vermögensgegenstände
I. Sachanlagen und Vorräte
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand
III. Andere Vermögensgegenstände
91.227
3.364.044
3.455.271
191.045.341
1.079.263
1.269
2.869.398
48.604.294
1.438
47.401
50.108
52.552.955
E. Rechnungsabgrenzungsposten
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
292
343.410.870
361.435
930.969
344.341.839
23.897.657.076
1.053
362.488
22.978.184
Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Vermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig
sichergestellt sind.
Berlin, den 5. März 2013
24
Der Treuhänder
Michael Waage
Jahresabschluss 2012
Passivseite
EUR
A. Eigenkapital
I. Gewinnrücklagen
Verlustrücklage gemäß § 37 VAG
II. Bilanzgewinn
EUR
840.745.344
0
840.745.344
200.000.000
B. Nachrangige Verbindlichkeiten
C. Versicherungstechnische Rückstellungen
I. Beitragsüberträge
II. Deckungsrückstellung
III. Rückstellung für noch nicht
abgewickelte Versicherungsfälle
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige
und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus
dem Rückversicherungsgeschäft
III. Sonstige Verbindlichkeiten
davon:
aus Steuern: 376.874 EUR;
2011 343.855 EUR
im Rahmen der sozialen Sicherheit:
26.917 EUR; 2011 53.834 EUR
F. Rechnungsabgrenzungsposten
2011
Tsd. EUR
769.993
0
769.993
200.000
7.795
22.594.302.741
9
21.736.383
69.264.921
69.625
147.456.845
D. Andere Rückstellungen
I. Rückstellungen für Pensionen und
ähnliche Verpflichtungen
II. Sonstige Rückstellungen
E. Andere Verbindlichkeiten
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst
abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber
1. Versicherungsnehmern
2. Mitglieds- und Trägerunternehmen
EUR
22.811.032.302
158.488
21.964.505
28.503.743
23.588
3.820
27.408
24.278.882
4.224.861
233.676
2.537.171
2.770.847
315
1.784
2.099
94.544
81
13.959.433
16.824.824
550.863
23.897.657.076
13.490
15.670
608
22.978.184
Es wird bestätigt, dass die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 21. Februar 2013 genehmigten
Geschäftsplan berechnet worden ist.
Berlin, den 5. März 2013
Die Verantwortliche Aktuarin
Katrin Schulze
25
Jahresabschluss 2012
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012
EUR
I. Versicherungstechnische Rechnung
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung
a) Gebuchte Bruttobeiträge
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für
Beitragsrückerstattung
3. Erträge aus Kapitalanlagen
a) Erträge aus Beteiligungen
davon: aus verbundenen Unternehmen
158.007 EUR; 2011 157.230 EUR
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
davon: aus verbundenen Unternehmen
-- EUR; 2011 -- EUR
aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen
Rechten und Bauten einschließlich der
Bauten auf fremden Grundstücken
bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
c) Erträge aus Zuschreibungen
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen
562.025.162
157.880
EUR
6. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen
Netto-Rückstellungen
a) Deckungsrückstellung
aa) Bruttobetrag
bb) Anteil der Rückversicherer
7. Aufwendungen für erfolgsabhängige und
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen
für eigene Rechnung
8. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb
für eigene Rechnung
Verwaltungsaufwendungen
9. Aufwendungen für Kapitalanlagen
a) Aufwendungen für die Verwaltung von
Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige
Aufwendungen für die Kapitalanlagen
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen
3.
4.
5.
6.
7.
8.
26
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
Außerordentliche Aufwendungen
Sonstige Steuern
Jahresüberschuss
Einstellung in die Verlustrücklage gemäß § 37 VAG
Bilanzgewinn
9.939.782
8.284
1.522.541
1.663
4.618.446
987.198.212
1.073.701.443
5.392
880.173
885.565
5.171
58.882
951.281
430.585
244
991.816.658
0
80.362.244
615.553.832
586.147
–360.408
615.193.424
5.147
591.294
857.919.556
663.261
0
663.261
0
0
7.713.517
7.853
75.725.121
6.901
151.786
11.964
170.651
1.716.787
87.671.622
1.880
70.994
16.689.313
70.982.309
0
229.791
70.752.518
70.752.518
0
305
17.048
16.743
54.251
0
258
53.993
53.993
0
857.919.556
0
8.303.987
3.719.506
63.701.628
10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen
für eigene Rechnung
11. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
1. Sonstige Erträge
2. Sonstige Aufwendungen
561.868.217
546.283
159
0
546.124
561.867.282
935
4. Sonstige versicherungstechnische Erträge
für eigene Rechnung
5. Aufwendungen für Versicherungsfälle
für eigene Rechnung
a) Zahlungen für Versicherungsfälle
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht
abgewickelte Versicherungsfälle
2011
Tsd. EUR
EUR
412.728
17.102.041
Anhang
Bilanzierungs- und
Bewertungsgrundsätze
Die unter den Einlagen bei Kreditinstituten
ausgewiesenen Tagesgelder werden zum Nennwert bilanziert.
Immaterielle Vermögensgegenstände werden
mit den Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig linear abgeschrieben.
Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft sind mit den Nominalbeträgen bilanziert. Einzelwertberichtigungen werden vorgenommen, soweit die zu Grunde liegenden Beitragsforderungen uneinbringlich sind.
Grundstücke werden zu Anschaffungs- oder
Herstellungskosten – vermindert um die planmäßigen linearen und erforderlichen außerplanmäßigen Abschreibungen – bilanziert.
Die dem Anlagevermögen zugeordneten Inhaberschuldverschreibungen, Investmentanteile,
Anteile an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen, Hypotheken, Schuldscheindarlehen
und andere Forderungen werden nach dem gemilderten Niederstwertprinzip mit ihren jeweiligen Anschaffungskosten oder durchschnittlichen Anschaffungskosten bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden ausschließlich
bei voraussichtlich dauernder Wertminderung
vorgenommen. Zuschreibungen erfolgen, soweit
zuvor außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen wurden und die Gründe hierfür nicht
mehr bestehen. Bei Schuldscheindarlehen werden die Anschaffungskosten zuzüglich oder abzüglich eines kumulierten Amortisationsbetrages einer Differenz zwischen den Anschaffungskosten und dem Rückzahlungsbetrag unter Anwendung der Effektivzinsmethode angesetzt.
Namensschuldverschreibungen werden grundsätzlich mit ihrem Nennbetrag angesetzt. Die
den Namensschuldverschreibungen zuzurechnenden Nullkupon-Anleihen werden mit ihren
Anschaffungskosten zuzüglich der aufgrund der
kapitalabhängigen Effektivzinsberechnung ermittelten Zuschreibung aktiviert. Das beim Kauf
von Namensschuldverschreibungen anfallende
Disagio oder Agio wird entsprechend der tatsächlichen Laufzeit der jeweiligen Darlehen auf
die künftigen Jahre verteilt.
Sonstige Forderungen und Andere Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bewertet; für
zweifelhafte Miet- und Nebenkostenforderungen
besteht eine Pauschalwertberichtigung. Einzelrisiken werden jeweils individuell wertberichtigt.
Die Bewertung der Betriebs- und Geschäftsausstattung erfolgt zu Anschaffungskosten nach
Abzug planmäßiger Abschreibungen. Die jeweiligen Abschreibungsbeträge werden ausgehend
vom Zeitpunkt der Anschaffung im Geschäftsjahr
pro rata temporis verrechnet. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll
abgeschrieben.
Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten
werden mit dem Nominalbetrag angesetzt.
Die unter dem Rechnungsabgrenzungsposten
ausgewiesenen, noch nicht fälligen Zinsen und
Mieten werden zum Nominalwert bilanziert. Die
sonstigen Abgrenzungen werden mit dem jeweiligen Nominalwert angesetzt.
Die unter den nachrangigen Verbindlichkeiten
auszuweisenden Nachrangdarlehen sind zum Erfüllungsbetrag bewertet. Ein bei Ausgabe angefallenes Disagio wurde unter den Rechnungsabgrenzungsposten aktiviert und ist nach Maßgabe
des zu Grunde liegenden Nachrangdarlehens
jährlich aufzulösen.
Die Beitragsüberträge werden für jeden Versicherungsvertrag einzeln berechnet, wobei von
der jeweiligen Beitragsfälligkeit ausgegangen
wird.
27
Anhang
Die Deckungsrückstellung wird auf der Grundlage des aufsichtsbehördlich genehmigten Geschäftsplanes einzelvertraglich prospektiv unter
Verwendung von aus dem eigenen Bestand entwickelten biometrischen Rechnungsgrundlagen
berechnet.
Für den Bestand des Alttarifs wird die Berechnung mit einem Rechnungszins von 4 Prozent
durchgeführt. Basis ist die Höhe der individuell
erworbenen Rentenanwartschaften einschließlich bereits zugeteilter Überschussanteile. Die
Barwerte der zukünftigen Beiträge und der hierfür anzurechnenden zukünftigen Rentensteigerungen werden auf Basis der vertragsindividuellen Werte ermittelt. Dabei gehen die zukünftigen
Beiträge unter Abzug eines Verwaltungskostenanteils von 5,5 Prozent in die Berechnung ein.
Dieser Verwaltungskostensatz dient zur Deckung
der laufenden Verwaltungskosten und zur Dotierung der Verwaltungskostenrückstellung.
Im Neutarif und in den im Jahr 2002 eingeführten Zusatztarifen wird die Berechnung der Deckungsrückstellung unter Verwendung der folgenden Rechnungszinssätze durchgeführt:
Tarif
Neutarife 1998
Zusatztarife ab 2002
Zusatztarife ab 2004 und
Neutarife ab 2005
Neutarife ab 2007 inkl. Ergänzungstarife und Zusatztarife ab 2007
Neutarife ab 2012 inkl. Ergänzungstarife und Zusatztarife ab 2012
Die fortschreitende Zunahme der Lebenserwartung hatte es erforderlich gemacht, auch für
bestehende Verträge mit Beginn vor dem Jahr
2007 neue biometrische Rechnungsgrundlagen
anzuwenden. Diese Rechnungsgrundlagen sind
für den Bestand aus heutiger Sicht ebenfalls
ausreichend. Die Angemessenheit der Rechnungsgrundlagen wird jährlich überprüft.
Zur Deckung der laufenden Verwaltungskosten
und Dotierung der Verwaltungskostenrückstellung sind rund 5,5 Prozent der Bruttobeiträge
vorgesehen.
Die Verwaltungskostenrückstellung ist im Altund Neutarif in Höhe von 2 Prozent der Deckungsrückstellung für Renten und Anwartschaften der Versicherten zuzüglich 1 Prozent des Aktivenrentenbarwertes für beitragsfreie Versicherungen im Alttarif und alle Versicherungen des
Neutarifs in der Deckungsrückstellung enthalten.
Rechnungszins
4,00 %
3,25 %
2,75 %
2,25 %
Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle wird entsprechend der voraussichtlichen Inanspruchnahme für Versicherungsfälle der letzten Geschäftsjahre einschließlich eines pauschalen Ansatzes für Schadenregulierungsaufwendungen bilanziert.
1,75 %
Vor dem Hintergrund des anhaltend niedrigen
Zinsniveaus an den Kapitalmärkten setzt der
BVV seine im Jahr 2010 begonnene Stärkung der
Zinsreserven fort und stellt weitere 186 Mio. Euro
zurück, sodass die Deckungsrückstellung nunmehr eine pauschale Zinszusatzreserve von
206,2 Mio. Euro enthält.
Die Rechnungsgrundlagen für die Neutarife ab
dem Jahr 2007 berücksichtigen einen auch in Zukunft anhaltenden Trend zur Langlebigkeit. Beginnend mit dieser Tarifgeneration berücksich-
28
tigt der BVV daher nicht nur das Alter des Versicherten sondern auch sein Geburtsjahr. Diese
Rechnungsgrundlagen sind aus heutiger Sicht
auch in Zukunft mit ausreichenden Sicherheiten
versehen.
Die Höhe der Rückstellung für Beitragsrückerstattung ergibt sich aus den Entnahmen für den
Anpassungszuschlag sowie der Zuführung aus
dem Überschuss des Geschäftsjahres. Die Überschussbeteiligung erfolgt nach den im Geschäftsplan festgelegten Grundsätzen zur Überschussverwendung getrennt für die Abrechnungsverbände Alttarife, Neutarife 1998, Neutarife 2005, Neutarife 2007 und Neutarife 2012 sowie Zusatztarife 2002, Zusatztarife 2004, Zusatztarife 2007 und Zusatztarife 2012.
Anhang
Der Bewertung der Rückstellungen für Pensionen, Jubiläumszahlungen und Altersteilzeit werden folgende Annahmen zu Grunde gelegt:
Pensionsverpflichtungen
BilMoG-Bewertung
Bewertungsverfahren
Biometrische Rechnungsgrundlagen
Zinssatz zur Bewertung der
Pensionsverpflichtungen
Gehaltstrend
Rententrend
Trend für die Erhöhung der
Beitragsbemessungsgrenzen
Bewertung von Witwen-/Witwerrentenanwartschaften
Pensionierungsalter
– Altersteilzeitbeschäftigte
– Sonstige
Fluktuationswahrscheinlichkeiten
1)
PUC-Methode
Heubeck 2005 G
5,04 %
2,75 %
2,00 %/3,50 %
2,00 %
kollektiv
Ende ATZ 2)
frühestmögliche
Rentenbeginnalter gemäß
RV-AltAnpG 3) 2007
alters- und
geschlechtsabhängig
(0,00 % bis 5,61 %,
durchschnittlich
2,1 %)
Jubiläumsverpflichtungen
BilMoG-Bewertung
Bewertungsverfahren
Biometrische Rechnungsgrundlagen
Zinssatz zur Bewertung der
Jubiläumsverpflichtungen
Pensionierungsalter
– Altersteilzeitbeschäftigte
– Sonstige
Fluktuationswahrscheinlichkeiten
Arbeitgeberbeitragssatz zur
– Rentenversicherung
– Arbeitslosenversicherung
– Krankenversicherung
– Pflegeversicherung
Beitragsbemessungsgrenze in der
gesetzlichen Renten- und
Arbeitslosenversicherung (West)
Beitragsbemessungsgrenze in der
gesetzlichen Kranken- und
Pflegeversicherung (West)
PUC-Methode
Heubeck 2005 G
5,04 %
Ende ATZ
frühestmögliche
Rentenbeginnalter gemäß
RV-AltAnpG 2007
alters- und
geschlechtsabhängig
9,450 %
1,500 %
7,300 %
1,025 %
69.600 EUR p.a.
47.250 EUR p.a.
Altersteilzeitverpflichtungen
1)
2)
3)
PUC-Methode = Projected Unit Credit Method
ATZ = Altersteilzeit
RV-AltAnpG = Rentenversicherung Altersgrenzenanpassungsgesetz
BilMoG-Bewertung
Biometrische Rechnungsgrundlagen
Zinssatz zur Bewertung der
Verpflichtungen
Gehaltstrend
Arbeitgeberbeitragssatz zur
– Rentenversicherung
– Arbeitslosenversicherung
– Krankenversicherung
– Pflegeversicherung
Beitragsbemessungsgrenze in der
gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung (West)
Beitragsbemessungsgrenze in der
gesetzlichen Kranken- und
Pflegeversicherung
Heubeck 2005 G
5,04 %
2,75 %
9,450 %
1,500 %
7,000 %
1,025 %
69.600 EUR p.a.
47.250 EUR p.a.
29
Anhang
Die Sonstigen Rückstellungen werden mit dem
nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung
notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Rückstellungsbeträge, für die keine Inanspruchnahme erfolgt, werden erfolgswirksam aufgelöst.
Die unter Andere Verbindlichkeiten ausgewiesenen Schuldposten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bewertet.
Ausweis
Der Ausweis erfolgt entsprechend den in § 2
der Verordnung über die Rechnungslegung von
Versicherungsunternehmen (RechVersV) vorgeschriebenen Formblättern:
• Formblatt 1 (Bilanz)
• Formblatt 3 (Gewinn- und Verlustrechnung).
Das unter dem Rechnungsabgrenzungsposten
ausgewiesene Disagio wird entsprechend der
Laufzeit der dazugehörigen Ausleihungen aufgelöst. Die Sonstigen Abgrenzungen werden mit
dem jeweiligen Nominalwert angesetzt.
30
Anhang
Erläuterungen zur Bilanz – Aktivseite –
Entwicklung der Aktivposten A, B I bis III im Geschäftsjahr 2012
Bilanzwerte
Vorjahr
Tsd. EUR
Zugänge
Tsd. EUR
Umbuchungen
Tsd. EUR
Abgänge
Tsd. EUR
Zuschreibungen
Tsd. EUR
Abschreibungen
Tsd. EUR
Bilanzwerte
Geschäftsjahr
Tsd. EUR
Aktivposten
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
I. entgeltlich erworbene Konzessionen,
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen an
solchen Rechten und Werten
B. Kapitalanlagen
I. Grundstücke, grundstücksgleiche
Rechte und Bauten einschließlich der
Bauten auf fremden Grundstücken
II. Kapitalanlagen in verbundenen
Unternehmen und Beteiligungen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen
2. Beteiligungen
3. Summe B. II.
III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und
andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere
2. Inhaberschuldverschreibungen und
andere festverzinsliche Wertpapiere
3. Hypotheken-, Grundschuld- und
Rentenschuldforderungen
4. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen
b) Schuldscheinforderungen und
Darlehen
5. Einlagen bei Kreditinstituten
6. Summe B. III.
292
109
56.352
461
5.161
24.034
29.195
12.268
124
277
1.430
43.115
5.161
22.870
28.031
1.164
1.164
5.397.167
2.871.828
466.492
2.289
7.800.214
2.386.633
940.218
944.020
2.382.831
803
33
295
541
8.250.173
181.128
942.448
7.488.853
5.749.200
608.300
22.392.276
3.993.207
375.000
420.100
3.148.355
2.289
5.374.200
188.200
23.234.839
Kapitalanlagen insgesamt
22.477.823
3.993.668
3.161.787
3.719
23.305.985
A. und B. insgesamt
22.478.115
3.993.777
3.161.787
3.843
23.306.262
31
Anhang
Zeitwert der Kapitalanlagen gemäß §§ 54, 55 und § 56 RechVersV
Für die zum Anschaffungs- oder Nennwert ausgewiesenen Kapitalanlagen ergaben sich folgende
Zeitwerte:
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
Anteile an verbundenen Unternehmen
Beteiligungen
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
Namensschuldverschreibungen
Schuldscheinforderungen und Darlehen
Einlagen bei Kreditinstituten
2012
EUR
53.380.000
6.856.269
28.981.474
7.871.975.882
2.718.354.993
540.707
9.255.970.531
6.030.753.100
188.200.000
26.155.012.956
2011
EUR
68.320.000
6.215.918
25.593.192
5.424.291.224
2.344.158.909
802.878
9.131.780.483
5.882.810.761
608.300.000
23.492.273.365
Gemäß § 54 Satz 3 RechVersV beträgt die Gesamtsumme der fortgeführten Anschaffungskosten der in
die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapitalanlagen 23.305.985.092 Euro, die Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwertes selbiger Kapitalanlagen beläuft sich auf 26.155.012.956 Euro. Daraus resultiert ein Saldo in Höhe von 2.849.027.864 (1.014.450.265) Euro.
Die jährliche Ermittlung der Zeitwerte der Grundstücke sowie der Anteile an verbundenen Unternehmen und der Beteiligungen wird grundsätzlich nach dem Ertragswertverfahren vorgenommen. Inhaberschuldverschreibungen wurden mit den Börsen-Jahresschlusskursen, Investmentanteile mit den
Rücknahmepreisen bewertet. Die Bewertung von Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen erfolgt mittels Barwert, dessen Berechnung auf den Referenzzinssätzen der EUR-SWAP-Kurve
basiert. Abhängig vom Besicherungsgrad der Gattung, dem Rating des Emittenten sowie der Laufzeit
des Produktes werden Bewertungsaufschläge (Credit Spreads) berücksichtigt. Die relevanten Credit
Spreads entsprechen den jeweiligen Marktbedingungen und werden kontinuierlich überwacht.
A.
Bei den Immateriellen Vermögensgegenständen handelt es sich vorwiegend um entgeltlich erworbene EDV-Software.
B.I.
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Geschäftsbauten
(davon eigengenutzt)
Anzahl
EUR
12
(3)
43.114.792
(14.153.374)
Die Abgänge in Höhe von 12.267.534 Euro resultieren aus der Veräußerung von vier Wohnund Geschäftsgrundstücken.
Insgesamt waren planmäßige Abschreibungen auf Gebäude und Grundstücke in Höhe von
1.430.297 Euro vorzunehmen.
Unter den Grundstücken und Gebäuden wurde eine Immobilie mit einem Buchwert von
7.223.530 Euro und einem Zeitwert von 6.730.000 Euro zum Bilanzstichtag ausgewiesen. Da
der Standort der Immobilie durch Neugestaltung deutlich aufgewertet wurde und bereits eine erhöhte Nachfrage nach Mietflächen in diesem Objekt vorliegt, gehen wir davon aus, dass
zukünftig eine nachhaltige Werterhöhung eintreten wird. Wir erwarten, dass die bestehende
Wertminderung lediglich von vorübergehender Dauer ist.
32
Anhang
B.III.1.
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Wertpapier-Spezialfonds
Immobilien-Spezialfonds
Gemischte Spezialfonds
Fondsanteile (Sicherung Altersteilzeit)
2012
EUR
2011
EUR
2.943.070.830
453.133.815
4.403.259.154
750.497
7.800.214.296
1.816.071.265
465.286.846
3.115.364.223
444.411
5.397.166.745
Angaben gemäß § 285 Nr. 26 HGB
Buchwert
Wertpapier-Spezialfonds
Immobilien-Spezialfonds
Gemischte Spezialfonds
Fondsanteile
(Sicherung Altersteilzeit)
Kurswert
Stille
Lasten
Ausschüttung
Beschränkung
tgl. Rückgabe
Anteile
2.943.070.830
453.133.815
4.403.259.154
2.960.842.845
458.349.277
4.451.991.485
0
0
0
37.288.294
13.013.016
164.305.174
Nein
Nein
Nein
750.497
7.800.214.296
792.275
7.871.975.882
0
0
33.533
214.640.017
Nein
Sämtliche in dieser Position ausgewiesenen Aktien, Investmentanteile und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere sind dem Anlagevermögen zugeordnet.
Abschreibungen wegen dauernder Wertminderung waren gemäß § 341b Abs.2 HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 3 Satz 3 in Höhe von 2.289.209 Euro vorzunehmen.
33
Anhang
Investitionen in Anleihen hoch verschuldeter Staaten des Euroraums –
alle Angaben in Tsd. Euro
Portugal
BB
Ba3
BB+
S&P
Moody’s
Fitch
MW 1)
Direktbestand
Anleihen von Körperschaften des öffentlichen Rechts
Pfandbriefe
Unternehmensanleihen
Indirekter Bestand
Anleihen von Körperschaften des öffentlichen Rechts
Pfandbriefe
Bankanleihen
Unternehmensanleihen
Wandelanleihe
Aktien
Gesamtbestand
Anleihen von Körperschaften des öffentlichen Rechts
Pfandbriefe
Bankanleihen
Unternehmensanleihen
Wandelanleihe
Aktien
Irland
BBB+
Ba1
BBB+
BW 2)
MW
–
–
–
–
–
–
–
–
51.050
289.645
19.627
360.322
1.385
64.645
1.646
67.676
3.036
–
–
–
–
852
3.888
296
–
–
–
–
68
364
7.817
–
22.010
16.321
–
12.933
59.081
229
–
406
605
–
2.149
3.389
3.036
–
–
–
–
852
3.888
296
–
–
–
–
68
364
58.867
289.645
22.010
35.948
–
12.933
419.403
1.614
64.645
406
2.250
–
2.149
71.064
1) MW = Marktwert
2) BW = Bewertungsreserve
Die Bewertungsreserven im Direktbestand beziehen sich auf den Unterschiedsbetrag von Marktwert und
Buchwert zum Bilanzstichtag. Die Bewertungsreserven im Indirekten Bestand beziehen sich auf den Unterschiedsbetrag zwischen dem aktuellen Anteilspreis zum Bilanzstichtag und dem Einstandswert. Die Angabe
der Marktwerte im Indirekten Bestand erfolgt ohne Stückzinsen.
34
BW
Anhang
Italien
BBB+
Baa2
A–
MW
Griechenland
B–
C
CCC
BW
MW
Spanien
BBB–
Baa3
BBB
BW
MW
PIIGS
BW
MW
BW
170.370
179.267
110.951
460.588
–4.630
21.837
10.327
27.534
–
–
–
–
–
–
–
–
228.433
264.920
60.150
553.503
–16.126
15.573
5.657
5.104
449.853
733.832
190.728
1.374.413
–19.371
102.055
17.630
100.314
44.687
–
8.213
5.564
925
14.267
73.656
–167
–
228
247
15
1.645
1.968
–
–
–
–
–
4.912
4.912
–
–
–
–
458
458
9.650
256
3.613
2.166
–
23.233
38.918
–54
17
89
22
–
6.141
6.215
65.190
256
33.836
24.052
925
56.198
180.458
304
17
724
873
15
10.462
12.395
215.057
179.267
8.213
116.515
925
14.267
534.244
–4.797
21.837
228
10.574
15
1.645
29.502
–
–
–
–
–
4.912
4.912
–
–
–
–
–
458
458
238.084
265.176
3.613
62.316
–
23.233
592.422
–16.180
15.590
89
5.679
–
6.141
11.319
515.044
734.087
33.836
214.780
925
56.198
1.554.870
–19.067
102.071
724
18.503
15
10.462
112.708
35
Anhang
B.III.2.
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Anleihen von Körperschaften des öffentlichen Rechts
Öffentliche Pfandbriefe
Pfandbriefe
Unternehmensanleihen
Bankanleihen
2012
EUR
2011
EUR
525.256.540
73.840.000
576.019.800
772.114.524
435.600.366
2.382.831.230
843.348.735
73.840.000
485.204.900
664.929.321
319.310.161
2.386.633.117
Alle Inhaberschuldverschreibungen sind dem Anlagevermögen zugeordnet. Unter den Öffentlichen Anleihen und Unternehmensanleihen sind Titel mit einem Buchwert von
115.225.225 Euro und einem Zeitwert von 100.688.000 Euro zum Bilanzstichtag ausgewiesen.
Bei den Unternehmensanleihen gehen wir unverändert davon aus, dass die Wertminderung aufgrund des Besicherungsgrades sowie der erstklassigen Bonität der Emittenten nur
von vorübergehender Dauer ist und die zukünftigen Zins- und Tilgungszahlung nicht ausfallgefährdet sind.
Bei den Öffentlichen Anleihen haben wir zum Bilanzstichtag auf eine Abschreibung verzichtet, da für die betreffenden spanischen Staatsanleihen derzeit weder Zins- noch Tilgungszahlung gefährdet sind und Einigung über ein Hilfspaket („Rettungsschirm“) als politisches Commitment der europäischen Partnerstaaten und des IWF besteht.
Von den Öffentlichen Anleihen sind Mittel mit einem Buchwert von 382.884.702 Euro und
einem Zeitwert von 427.670.250 Euro im Rahmen eines langfristigen Wertpapierleihegeschäfts ausgeliehen. Eine latente finanzielle Verpflichtung aus dem Wertpapierleihegeschäft besteht zum Bilanzstichtag nicht.
B.III.4.a) Namensschuldverschreibungen
Öffentlich-rechtliche Geld- u. Kreditinstitute
Öffentliche Emittenten
Nullkupon-Anleihen
Privatrechtliche Geld- u. Kreditinstitute, ohne Refinanzierungen
Privatrechtliche Geld- u. Kreditinstitute, aus Refinanzierungen
Unternehmensanleihe privatrechtlich
Sparbriefe
2012
EUR
2011
EUR
1.350.000.000
80.000.000
1.497.719.815
4.530.000.000
1.133.582
20.000.000
10.000.000
7.488.853.397
1.350.000.000
80.000.000
1.924.927.131
4.883.000.000
2.245.809
0
10.000.000
8.250.172.940
Die Nullkupon-Anleihen sind zu Anschaffungskosten zuzüglich der aufgelaufenen Zinsen
aktiviert. Unter den Nullkupon-Anleihen sind Namensschuldverschreibungen mit einem
Buchwert von 161.747.271 Euro und einem Zeitwert von 158.554.884 Euro zum Bilanzstichtag ausgewiesen. Aufgrund der Bonität der Emittenten gehen wir davon aus, dass die
Wertminderung nur von vorübergehender Dauer ist.
36
Anhang
B.III.4.b) Schuldscheinforderungen und Darlehen
Bund, Länder und andere Körperschaften oder Anstalten des
öffentlichen Rechts
Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute
Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute
Hedgefonds
2012
EUR
2011
EUR
2.974.200.000
750.000.000
1.275.000.000
375.000.000
5.374.200.000
3.004.200.000
1.043.000.000
1.327.000.000
375.000.000
5.749.200.000
In den Schuldscheinforderungen und Darlehen sind Titel mit einem Buchwert von
549.200.000 Euro und einem Zeitwert von 512.468.663 Euro zum Bilanzstichtag ausgewiesen. Aufgrund der Bonität der Emittenten gehen wir davon aus, dass die Wertminderung nur von vorübergehender Dauer ist.
Bei der Position Hedgefonds handelt es sich um ein kapitalgarantiertes Schuldscheindarlehen, dessen Ertrag an die Entwicklung einer Hedgefonds Plattform gekoppelt ist.
B.III.5.
Die Position Einlagen bei Kreditinstituten enthält ausschließlich Tagesgelder.
C.II.
Unter den Sonstigen Forderungen sind vorwiegend die Erträge aus Spezialfonds infolge
der Aktivierung von Forderungen auf beschlossene Ausschüttungen für das Geschäftsjahr
2012 ausgewiesen.
D.III.
Die Position Andere Vermögensgegenstände enthält überwiegend Rentenvorauszahlungen für Januar 2013.
E.II.
Der unter Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene Betrag betrifft hauptsächlich die Gehaltsvorauszahlungen für Januar. Ferner wurde ein Disagio aus der Begebung eines Nachrangdarlehens in Höhe von 57.273 Euro eingestellt.
37
Anhang
Erläuterungen zur Bilanz – Passivseite –
A.
Die Verlustrücklage (§ 37 VAG) beträgt 840.745.344 Euro.
B.
Die Restlaufzeit von 125.000.000 Euro innerhalb der Nachrangigen Verbindlichkeiten beträgt
mehr als fünf Jahre. Der Zinsaufwand beläuft sich auf 9.715.343 Euro, davon 23.766 Euro aus
der Auflösung des Disagios.
C.II.
Aufgliederung der Deckungsrückstellung zum 31. Dezember 2012 (2011)
EUR
Rentner
Altersrentner
Invalidenrentner
- Männer
- Frauen
- Männer
- Frauen
Witwen
Witwer
Waisen
Anwärter
erworbene Anwartschaften
- Männer
- Frauen
Zurechnungszeit bei Frühinvalidität
Anwartschaften aus zukünftigen
Steigerungen
- Männer
- Frauen
abzüglich:
Barwert der zukünftigen Beiträge
- Männer
- Frauen
Sonstiges
Zusatzversicherungen
Rückstellung für Eintrittsverluste
Rückstellung für Eintrittsverluste
aus zukünftigen Beiträgen
Übrige Rückstellungen
EUR
3.711.463.871
2.319.742.906
589.930.333
545.224.364
563.579.299
52.426.869
13.619.758
7.041.974.992
5.782.950.363
2012
EUR
7.795.987.400
7.686.986.022
12.938.315.470
12.269.759.444
1.091.350.515
1.079.499.731
78.722.771
212.352.318
12.824.925.355
113.390.115
2.511.863.562
1.982.751.361
4.494.614.923
1.879.428.348
1.523.836.060
3.403.264.408
28.563.007
15.300.000
34.859.764
–
Verwaltungskostenrückstellung für
beitragsfreie Versicherungsjahre
Deckungsrückstellung ohne
Sonderpositionen
481.423.489
465.764.736
22.385.799.645
21.714.362.251
Sonderpositionen
Zinszusatzreserve
Sonstige Erhöhung der Deckungsrückstellung
Deckungsrückstellung insgesamt
206.231.265
2.271.831
22.594.302.741
20.231.265
1.789.669
21.736.383.185
In dem Betrag von 22.594.302.741 Euro sind für die Überschussrente und den
Anpassungszuschlag 2013 4.502.428.891 Euro enthalten.
38
2011
EUR
Anhang
C.IV.
Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
2012
EUR
Stand 1. Januar
Entnahmen
Barauszahlung
Anpassungszuschlag 2013 bzw. 2012
Zuführung
aus dem Überschuss des Geschäftsjahres
Stand 31. Dezember
2011
EUR
158.487.725
167.960.115
1.091.097
9.939.782
147.456.846
1.188.854
8.283.536
158.487.725
0
147.456.846
0
158.487.725
Von diesem Betrag sind für festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 12,6 Mio. Euro gebunden. Auf den ungebundenen Teil der RfB entfallen 134,9 Mio.
Euro.
D.II.
Sonstige Rückstellungen
Der unter den Sonstigen Rückstellungen ausgewiesene Betrag enthält hauptsächlich die
Rückstellung für Jubiläumszahlungen, Altersteilzeit sowie weitere Rückstellungen, die im
geschäftsüblichen Rahmen gebildet wurden.
E.
Andere Verbindlichkeiten
Der unter Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft ausgewiesene Betrag ergab sich aus dem laufenden Rückversicherungsverkehr. Der Rückversicherungssaldo belief sich auf 157.880 Euro.
Die Sonstigen Verbindlichkeiten enthalten im Wesentlichen die noch zu zahlenden Zinsen
aus Nachrangverbindlichkeiten und abzuführende Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträge aus Rentenzahlungen.
Unter der Position Andere Verbindlichkeiten sind Beträge in Höhe von 1.133.442
(1.155.820) Euro gegenüber verbundenen Unternehmen bilanziert.
F.
Der unter Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene Betrag betrifft hauptsächlich das
Disagio aus Namensschuldverschreibungen in Höhe von 550.863 Euro.
Aus der Bilanz nicht ersichtliche Haftungsverhältnisse sowie Eventualverbindlichkeiten
aus Bürgschaften, Garantieverträgen, Wechseln und Schecks bestehen nicht. Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen bestehen im üblichen Geschäftsrahmen.
39
Anhang
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
I.1.a)
Gebuchte Bruttobeiträge
2012
EUR
Firmengeschäft
a) laufende Beiträge
b) Einmalbeiträge
Individualgeschäft
a) laufende Beiträge
b) Einmalbeiträge
462.132.506
20.959.987
457.691.459
13.628.078
76.554.567
2.378.102
562.025.162
73.849.488
1.114.466
546.283.491
2012
EUR
Pensionsversicherungen
Zusatzversicherungen
Sterbegeldversicherungen
2011
EUR
560.519.845
1.505.317
–
562.025.162
2011
EUR
544.644.451
1.639.040
–
546.283.491
Die Beiträge einschließlich der vereinnahmten Rückdeckungsbeiträge betreffen ausschließlich die in den Versicherungsbedingungen festgelegten Pensions- und einbezogenen Sterbegeldversicherungen sowie die Zusatzversicherungen, die im Inland vereinnahmt wurden. Nebenleistungen erhebt der BVV Versicherungsverein nicht.
I.3.b)bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
2012
EUR
Aktien, Investmentanteile, Genussscheine
Inhaberschuldverschreibungen
Nullkupon-Anleihen
Hypothekenforderungen
Namensschuldverschreibungen
Schuldscheinforderungen und Darlehen
Wertpapierleihe
Einlagen bei Kreditinstituten
I.3.d)
214.640.017
122.384.181
91.238.651
35.714
295.214.827
258.902.003
2.054.415
2.728.404
987.198.212
85.358.452
114.847.791
88.637.025
38.483
308.543.764
276.839.181
2.047.307
3.861.071
880.173.074
Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen
2012
EUR
Namensschuldverschreibungen/Schuldscheinforderungen/
übrige Ausleihungen
Inhaberschuldverschreibungen
Investmentanteile
Grundstücke
Sonstige
40
2011
EUR
10.250.000
61.136.432
7.912.160
1.063.651
0
80.362.243
2011
EUR
15.872.603
32.448.099
9.245.272
940.535
374.861
58.881.370
Anhang
I.5.a)
Zahlungen für Versicherungsfälle
2012
EUR
Alters- und Invalidenrenten
Hinterbliebenenrenten
Leistungen aus Zusatzversicherungen
Aufwendungen Versorgungsausgleich
Sterbegelder
Erstattungen
Abfindungen
Zahlungen für im Vorjahr unerledigte Versicherungsfälle
Regulierungsaufwendungen
518.070.351
59.444.751
2.467.338
17.459.618
3.375.366
717.137
281.882
7.867.068
5.870.321
615.553.832
2011
EUR
502.857.683
56.557.595
2.780.205
8.824.271
3.198.280
625.081
101.857
5.913.556
5.288.582
586.147.110
Die Zahlungen für Versicherungsfälle enthalten Leistungen in Höhe von 42.081.848
(32.750.295) Euro, die an die BVV Versorgungskasse und 3.811.584 (3.471.544) Euro, die
an den BVV Pensionsfonds gezahlt wurden.
Das Abwicklungsergebnis aus der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle beträgt 7.052.480 Euro und resultiert aus dem im Zeitverlauf schwankenden
Schadensverlauf.
I.8.
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung umfassen die Verwaltungskosten, soweit sie nicht unter den Ziffern I.5.a, I.9.a, I.10. und II. 2. ausgewiesen
sind.
Von den gesamten Personalaufwendungen in Höhe von 16.510.191 Euro entfallen auf:
2012
EUR
Löhne und Gehälter
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung
Aufwendungen für Altersversorgung
12.692.258
2.051.444
1.766.489
16.510.191
2011
EUR
12.491.281
1.942.746
1.311.233
15.745.260
I.9.a)
Die Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen enthalten auch die Grundbesitzaufwendungen
(mit Ausnahme der Grundsteuer, die bei den Sonstigen Steuern ausgewiesen wird).
I.10.
Die Sonstigen versicherungstechnischen Aufwendungen für eigene Rechnung enthalten
vor allem die geschäftsplanmäßig im Wege der Direktgutschrift als Überschussbeteiligung
gezahlten Heilverfahrensleistungen.
II.2.
Die Sonstigen Aufwendungen betreffen im Wesentlichen den Zinsaufwand aus Nachrangdarlehen in Höhe von 9.715.343 Euro, Kosten für das Unternehmen als Ganzes in Höhe von
6.029.955 Euro sowie den Zinsaufwand aus der Aufzinsung langfristiger Rückstellungen in
Höhe von 1.286.792 Euro.
II.5.
Die Sonstigen Steuern enthalten hauptsächlich die für den BVV-Grundbesitz gezahlten
Steuern.
41
Anhang
Angaben gemäß § 285 Nr. 29 HGB
Die latenten Steuern des BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. entstehen aus vorhandenen Verlustvorträgen, unterschiedlichen Wertansätzen der Kapitalanlagen in der Handels- und Steuerbilanz sowie den in der Steuerbilanz angesetzten Ausgleichsposten für steuerliche Mehrgewinne
und DBA-Erträge aus Spezialfonds. Insgesamt weisen die latenten Steuern einen Aktivüberhang aus
und werden mit den aktuell gültigen Steuersätzen der Körperschaft- und Gewerbesteuer bewertet.
Angaben zu Aufsichtsrat und Vorstand
Die Namen der Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder sind auf den Seiten 10 und 11 aufgeführt.
Die Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern und ihren Hinterbliebenen sind durch die Bildung von Rückstellungen in Höhe von 5.127.524 Euro berücksichtigt. Die laufenden Pensionsbezüge beliefen sich auf 576.936 Euro.
Der Aufsichtsrat hat für seine Tätigkeit satzungsgemäß keine Vergütung erhalten.
Angaben zu Beteiligungen
Der BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. ist mit 100 Prozent der Stimmrechte an folgenden Unternehmen beteiligt:
BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG
Kurfürstendamm 111 – 113
10711 Berlin
Das Eigenkapital des BVV Pensionsfonds beträgt 5.161.000 Euro. Das Ergebnis des Geschäftsjahres
2012 beläuft sich auf 161.496 Euro.
Mitarbeiter
Die Zahl der Mitarbeiter lag im Jahresschnitt bei 206 gegenüber 203 im Vorjahr. Die Nettobeschäftigtenzahl abzüglich der Zeiten ohne Lohnfortzahlungsanspruch einschließlich der Elternzeit betrug im
Jahr 2012 durchschnittlich 178,4 gegenüber 176,8 im Jahr 2011 (Mitarbeiter in Ausbildung sind in
diesen Angaben nicht berücksichtigt).
Die Angaben zum Abschlussprüferhonorar nach § 285 Nr. 17 HGB erfolgen im Konzernanhang.
Berlin, den 5. März 2013
Der Vorstand
Dr. Helmut Aden
42
Rainer Jakubowski
Anhang
43
Anlagen zum Lagebericht
Bewegung des Bestandes an Pensionsversicherungen
(ohne sonstige Versicherungen)
im Geschäftsjahr 2012
Anwärter
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
II. Zugang während des Geschäftsjahres
1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an
Rentnern
2. sonstiger Zugang 1
3. gesamter Zugang
III. Abgang während des Geschäftsjahres
1. Tod
2. Beginn der Altersrente 2
3. Berufs– oder Erwerbsunfähigkeit
(Invalidität)
4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf 3
5. Ausscheiden unter Zahlung von Rückkaufs–
werten, Rückgewährbeträgen und
Austrittsvergütungen 4
6. Ausscheiden ohne Zahlung von Rückkaufs–
werten, Rückgewährbeträgen und
Austrittsvergütungen
7. sonstiger Abgang 5
8. gesamter Abgang
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
davon
1. beitragsfreie Anwartschaften
2. freiwillige Versicherungen
3. in Rückdeckung gegeben
Invaliden- und
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Anzahl
161.809
Anzahl
181.236
Anzahl
38.470
Anzahl
42.472
3.714
0
3.714
3.458
0
3.458
1.984
–
1.984
1.709
–
1.709
222
1.741
169
1.310
1.346
–
1.003
–
243
–
399
–
–
3
–
10
75
61
26
54
–
32
2.313
163.210
–
21
1.960
182.734
–
0
1.375
39.079
–
0
1.067
43.114
54.345
30.775
643
69.637
36.251
673
Anpassungszuschlag 2013 6
Bestand
am 01.01.2013
In den Rentenbeträgen sind die Überschussrente und der Anpassungszuschlag des Geschäftsjahres
enthalten.
1
2
3
4
5
6
44
Einschließlich Reaktivierung
Einschließlich der vorgezogenen Altersrente
Invalidenrentner, Witwen, Witwer, Waisen
Abfindung bei Rentnern
Einschließlich nachträglicher Änderung der Rentenart
Anpassungszuschlag 2013: Alttarife Gewinnverband 2004 0 %, Alttarife Gewinnverband 2005 0 %, Neutarife 1998 0 %,
Neutarife 2005 1,25 %, Neutarife 2007 1,95 %, Neutarif 2012 2,45 %, Altersrententarife 2002 0,75 %,
Altersrententarife 2004 1,25 %, Altersrententarife 2007 1,95 %, Altersrententarife 2012 2,45 %
Anlagen zum Lagebericht
Altersrenten
Summe der
Jahresrenten
EUR
512.603.529
Hinterbliebenenrenten
Waisen
Summe der Jahresrenten
Witwen
Witwer
Anzahl
EUR
EUR
1.575
50.112.646
4.497.790
Witwen
Witwer
Anzahl
14.389
Anzahl
1.987
24.760.489
–
24.760.489
1.017
–
1.017
324
–
324
264
–
264
4.090.946
–
4.090.946
662.590
–
662.590
473.564
–
473.564
12.732.371
–
748
–
90
–
0
–
1.874.922
–
175.119
–
0
–
–
116.565
–
9
–
18
–
195
–
34.913
–
31.939
–
451.506
13.852
18
18
19
2.549
5.972
1.455
–
0
12.862.788
524.501.230
–
0
775
14.631
–
0
126
2.185
–
0
214
1.625
–
0
1.912.384
52.291.208
–
0
213.030
4.947.350
–
0
452.961
3.039.537
49.833
5.361
272
72
524.551.063
52.296.569
4.947.622
3.039.609
Waisen
EUR
3.018.934
45
Anlagen zum Lagebericht
Bewegung des Bestandes an Zusatzversicherungen
im Geschäftsjahr 2012
A. Bestand an Zusatzversicherungen
Unfall-Zusatzversicherungen
Anzahl der
Versicherungssumme
Versicherungen
EUR
Bestand
1. am Anfang des Geschäftsjahres 2012
2. am Ende des Geschäftsjahres 2012
davon in Rückdeckung gegeben
46
–
–
–
–
–
–
Sonstige Zusatzversicherungen
Anzahl der
Versicherungssumme
Versicherungen
EUR
11.263
10.737
52
19.742.774
17.661.461
174.572
Weitere Angaben zum Anhang
Überschussbeteiligung
Es wurden folgende Überschussanteilsätze festgelegt:
Abrechnungsverband Alttarife
Tarif
B, DA, RA (für Anwartschaften bis 31.12.2004)
B, DA, RA (für Anwartschaften ab 01.01.2005)
AZV, laufender Beitrag
AZV, Einmalbeitrag
RZV
Sonderzuschlag
in 2014
0%
–
0%
0%
0%
Anpassungszuschlag
zum 01.01.2014
0,0 %
0,0 %
0,0 %
0,0 %
0,0 %*
* Bei Eintritt des Versicherungsfalles wird die Rente um den ab Versicherungsbeginn
kumulierten Satz der Anpassungszuschläge erhöht.
Tarif DN, N, RN
Abrechnungsverband:
Neutarife 1998 (Abschlüsse bis 31.12.2004)
Neutarife 2005 (Abschlüsse ab 01.01.2005)
Neutarife 2007 (Abschlüsse ab 01.01.2007)
Neutarife 2012 (Abschlüsse ab 01.01.2012)
Neutarife 2013 (Abschlüsse ab 01.01.2013)
Tarif ARLEP
Gewinnverband: Altersrententarife
Abrechnungsverband:
Zusatztarife 2002 (Abschlüsse bis 31.12.2003)
Zusatztarife 2004 (Abschlüsse ab 01.01.2004)
Zusatztarife 2007 (Abschlüsse ab 01.01.2007)
Zusatztarife 2012 (Abschlüsse ab 01.01.2012)
Zusatztarife 2013 (Abschlüsse ab 01.01.2013)
Anpassungszuschlag
zum 01.01.2014
0,0 %
1,25 %
1,75 %
2,25 %
2,25 %
Anpassungszuschlag
zum 01.01.2014
0,55 %
1,05 %
1,75 %
2,25 %
2,25 %
47
Weitere Angaben zum Anhang
Abrechnungsverband: Zusatztarife 2002
(Abschlüsse bis 31.12.2003)
Gewinnverband Risikotarife
BR
BR-WZ
WI
WI-FS
WA
ST
Abrechnungsverband: Zusatztarife 2004
(Abschlüsse ab 01.01.2004)
Gewinnverband Risikotarife
BR
BR-WZ
WI
WI-FS
WA
ST
48
Einmalbonus
in 2013
0%
0%
10 %
25 %
25 %
20 %
Einmalbonus
in 2013
0%
0%
10 %
25 %
25 %
20 %
Anpassungszuschlag
in 2013
0,0 %
0,0 %
0,5 %
0,0 %
0,0 %
0,0 %
Anpassungszuschlag
in 2013
0,0 %
0,0 %
1,0 %
0,0 %
0,0 %
0,0 %
Statistische Angaben
Statistische Angaben zum Jahresbericht
Entwicklung des beitragspflichtigen Bestandes
Bestand
Zugang
Ende 2011
Anzahl
Anzahl
Abgang
durch
Tod
durch
Invalidität
Anzahl
Anzahl
Bestand
durch
Erreichen der
Altersgrenze
Anzahl
wegen Beitragsfreistellung
oder Erstattung
Anzahl
Ende 2012
Anzahl
in %
Alter am 31.12.2012
Männer
unter 20 Jahre
20 – 24 Jahre
25 – 29 ˝
30 – 34 ˝
35 – 39 ˝
40 – 44 ˝
45 – 49 ˝
50 – 54 ˝
55 – 59 ˝
60 – 64 ˝
65 Jahre und älter
348
3.200
5.023
9.530
14.702
19.606
22.137
15.650
12.235
6.355
383
461
654
820
772
506
386
297
151
71
42
–
–
0
2
1
6
3
16
27
39
25
3
–
–
0
1
6
8
19
40
59
24
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
858
317
30
527
355
415
399
412
339
199
205
122
7
779
3.327
5.486
9.885
14.797
19.569
22.060
15.535
12.003
5.368
56
1
3
5
9
14
18
20
14
11
5
0
109.169
4.160
122
157
1.175
3.010
108.865
100
560
4.370
7.000
12.023
15.604
20.768
21.942
15.696
11.307
3.949
214
534
644
732
514
295
295
221
133
68
39
–
–
0
1
0
5
9
11
17
25
9
–
–
–
1
6
15
27
39
69
75
27
–
–
–
–
–
–
–
–
–
3
403
190
58
625
370
380
390
362
255
184
180
68
7
1.036
4.389
7.360
12.151
15.489
20.665
21.858
15.559
11.092
3.481
17
1
4
6
11
14
18
19
14
10
3
0
insgesamt
113.433
3.475
77
259
596
2.879
113.097
100
Versicherte insgesamt
222.602
7.635
199
416
1.771
5.889
221.962
insgesamt
Frauen
unter 20 Jahre
20 – 24 Jahre
25 – 29 ˝
30 – 34 ˝
35 – 39 ˝
40 – 44 ˝
45 – 49 ˝
50 – 54 ˝
55 – 59 ˝
60 – 64 ˝
65 Jahre und älter
Der Anteil der weiblichen Versicherten beträgt 51,0 Prozent.
49
Statistische Angaben
Bewegung des Rentnerbestandes 2012
Bestand Ende 2011
Anzahl
EUR
Zugang
Anzahl
Abgang
durch Tod aus sonstigen insgesamt
Gründen
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Bestand Ende 2012
Anzahl
EUR
Rentenart
Altersrenten
Männer
Frauen
32.857
35.764
266.872.480
169.815.062
1.741
1.310
1.054
798
26
54
1.080
852
33.518
36.222
275.379.078
172.160.121
5.613
6.708
41.668.434
34.247.553
243
399
292
205
3
10
295
215
5.561
6.892
41.474.811
35.487.220
Witwenrenten
14.389
50.112.646
1.017
748
27
775
14.631
52.291.208
Witwerrenten
1.987
4.497.790
324
90
36
126
2.185
4.947.350
Waisenrenten
1.575
3.018.934
264
0
214
214
1.625
3.039.537
98.893
570.232.899
5.298
3.187
370
3.557
100.634
584.779.325
Invalidenrenten
Männer
Frauen
insgesamt
Anpassungszuschlag 2013 1
Bestand am 01.01.2013
55.538
584.834.863
In den Alters- und Invalidenrenten aus laufender Versicherung sind 2.508 Kinderzuschüsse enthalten.
In den Rentenbeträgen sind die Überschussrente und der Anpassungszuschlag des Geschäftsjahres
enthalten.
1
Anpassungszuschlag 2013: Alttarife Gewinnverband 2004 0 %, Alttarife Gewinnverband 2005 0 %, Neutarife 1998 0 %,
Neutarife 2005 1,25 %, Neutarife 2007 1,95 %, Neutarife 2012 2,45 %, Altersrententarife 2002 0,75 %,
Altersrententarife 2004 1,25 %, Altersrententarife 2007 1,95 %, Altersrententarife 2012 2,45 %
50
Statistische Angaben
Verteilung des Rentnerbestandes nach Altersgruppen Ende 2012
Anzahl der Rentner
Männer
Frauen
Anzahl
der Witwen
Anzahl
der Witwer
Altersgruppen
unter 30 Jahre
30 – 34 Jahre
35 – 39 ˝
40 – 44 ˝
45 – 49 ˝
50 – 54 ˝
55 – 59 ˝
60 – 64 ˝
65 – 69 ˝
70 – 74 ˝
75 – 79 ˝
80 – 84 ˝
85 – 89 ˝
90 – 94 ˝
95 – 99 ˝
100 Jahre und älter
insgesamt
1
7
43
88
184
362
682
5.200
9.829
10.003
6.561
3.719
1.775
551
65
9
1
20
65
195
417
627
1.184
7.675
9.669
10.178
6.378
3.358
2.332
913
85
17
0
8
27
81
199
366
700
995
1.275
2.301
2.647
2.534
2.233
1.054
167
44
0
2
15
34
86
129
156
278
313
432
344
201
138
52
5
0
39.079
43.114
14.631
2.185
51
Statistische Angaben
Durchschnittsbeträge der jährlichen Renten
Bestand Ende 2012
im Durchschnitt
Anzahl
EUR
EUR
Zugang 2012
Anzahl
EUR
im Durchschnitt
EUR
Rentenart
a) aus laufender
Versicherung
Altersrenten Männer
Altersrenten Frauen
Invalidenrenten Männer
Invalidenrenten Frauen
Witwenrenten
Witwerrenten
Waisenrenten
26.242
26.021
4.639
5.230
12.689
1.623
1.153
231.591.195
137.712.587
36.818.979
29.960.523
46.373.565
3.963.151
2.419.046
8.825
5.292
7.937
5.729
3.655
2.442
2.098
1.175
596
157
259
812
183
151
12.322.581
3.732.760
1.354.271
1.724.618
3.488.078
447.091
329.272
10.487
6.263
8.626
6.659
4.296
2.443
2.181
b) aus beitragsfreier
Versicherung
Altersrenten Männer
Altersrenten Frauen
Invalidenrenten Männer
Invalidenrenten Frauen
Witwenrenten
Witwerrenten
Waisenrenten
7.276
10.201
922
1.662
1.942
562
472
43.787.883
34.447.534
4.655.832
5.526.697
5.917.643
984.199
620.491
6.018
3.377
5.050
3.325
3.047
1.751
1.315
566
714
86
140
205
141
113
3.002.855
1.759.691
423.901
439.812
602.868
215.499
144.292
5.305
2.465
4.929
3.142
2.941
1.528
1.277
100.634
584.779.325
5.811
5.298
29.987.589
5.660
insgesamt
Im Zugang aus beitragsfreier Versicherung sind auch die abgefundenen Bagatellrenten enthalten.
In den Rentenbeträgen sind die Überschussrente und der Anpassungszuschlag des Geschäftsjahres
enthalten.
52
Jahresabschluss 2012
Bestätigungsvermerk des
Abschlussprüfers
sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend
aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung
und den Lagebericht des BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012
geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung
von Jahresabschluss und Lagebericht nach den
deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und
den ergänzenden Bestimmungen der Satzung
liegen in der Verantwortung des Vorstands des
Vereins. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
geführt.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und
rechtliche Umfeld des Vereins sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im
Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der
angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der
wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des
Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir
Berlin, den 20. März 2013
PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der
Satzung und vermittelt unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des
Vereins. Der Lagebericht steht in Einklang mit
dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein
zutreffendes Bild von der Lage des Vereins und
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen
Entwicklung zutreffend dar.
Lothar Schreiber
Wirtschaftsprüfer
ppa. Sören Kreißl
Wirtschaftsprüfer
53
Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat im Rahmen seiner satzungsgemäßen Aufgaben die Geschäftsführung
des Vorstandes laufend überwacht und sich von
ihrer Ordnungsmäßigkeit überzeugt.
Im Berichtsjahr haben drei Sitzungen des Aufsichtsrates und zusätzlich jeweils eine Sitzung
des Anlage- und Investitionsausschusses sowie
des Prüfungsausschusses stattgefunden.
Der Aufsichtsrat hat sich durch Vorlage umfassender Quartalsberichte über die Entwicklung
des Unternehmens und alle wichtigen Geschäftsvorfälle informiert. Alle grundsätzlichen
Fragen zur Geschäftsführung, zur Geschäftspolitik und zur strategischen Ausrichtung der Kapitalanlage wurden beraten. Die Auswirkungen der
Schuldenkrise bedeutender Volkswirtschaften
namentlich des Euroraumes sowie die Engagements in Staatsanleihen der europäischen Peripherie-Staaten bildeten einen Schwerpunkt der
Betrachtungen. Wie bereits in den Vorjahren hat
sich der Aufsichtsrat insbesondere mit den Folgen des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes beschäftigt. In diesem Zusammenhang wurden
wiederholt Fragen des Rechnungszinses und der
Überschussbeteiligung sowie zur weiteren Stärkung der Finanzkraft und des zusätzlichen Eigenkapitalaufbaus des BVV diskutiert. Der Aufsichtsrat wurde ferner insbesondere über den
Fortgang der Entwicklungen zu Solvency II und
der Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie,
die aktuelle Rechtsprechung des Europäischen
Gerichtshofs und des Bundesarbeitsgerichts sowie über die Auswirkungen der Anhebung des
Höchstbeitrags zum 1. Januar 2013 in der Tarifgemeinschaft A (Halbdynamik) informiert. Die Berichte über das Gesamtrisikomanagement im
BVV sowie die Tätigkeit der Revision wurden zur
Kenntnis genommen.
Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr
2012 sowie der Lagebericht wurden vom Auf-
54
sichtsrat geprüft. Gegen den Abschluss sind keine Einwendungen zu erheben. Den Prüfungsbericht der beauftragten PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, die den uneingeschränkten gesetzlichen Bestätigungsvermerk erteilt hat, hat
der Aufsichtsrat mit den Wirtschaftsprüfern erörtert und schließt sich ihm an. Der vom Vorstand
aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 wird gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss festgestellt.
Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Verantwortlichen Aktuars zur uneingeschränkten versicherungsmathematischen Bestätigung gemäß
§ 11a Abs. 2b Satz 2 Versicherungsaufsichtsgesetz zur Kenntnis genommen und keine Einwände erhoben.
In der Mitgliederversammlung am 22. Juni
2012 fand eine Ersatzwahl für den Aufsichtsrat
statt. Für Frau Renate Bloß-Barkowski ist Herr
Edwin Echl, Mitglied des Vorstandes, SEB AG,
Frankfurt am Main, in den Aufsichtsrat gewählt
worden. Mit Wirkung zum 25. Juni 2012 hat Herr
Hermann-Josef Lamberti sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Die Ersatzwahl für ihn findet in
der Mitgliederversammlung 2013 statt.
Der Aufsichtsrat dankt Frau Bloß-Barkowski
und Herrn Lamberti für ihre konstruktive Mitarbeit im Aufsichtsrat.
Berlin, den 26. April 2013
Der Aufsichtsrat
Heinz Laber
Vorsitzender
Jahresbericht 2012
BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V., Berlin
55
Aufsichtsrat
56
Heinz Laber
Vorsitzender
Mitglied des Vorstandes,
UniCredit Bank AG, München
Gabriele Platscher
stellv. Vorsitzende
Vorsitzende des Betriebsrates,
Deutsche Bank Braunschweig/Hildesheim
Ulrich Sieber
stellv. Vorsitzender
Mitglied des Vorstandes,
Commerzbank AG, Frankfurt am Main
Hans-Hermann Altenschmidt
Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates,
Commerzbank AG, Essen
Michael O. Bentlage
Partner, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA,
Frankfurt am Main
Renate Bloß-Barkowski
bis 22.06.2012
Ehemaliges Mitglied des Vorstandes,
SEB AG, Frankfurt am Main
Edwin Echl
ab 22.06.2012
Mitglied des Vorstandes,
SEB AG, Frankfurt am Main
Harold Hörauf
Mitglied des Aufsichtsrates,
Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf
Bettina Kies-Hartmann
Stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Personalrates,
Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
Michael Klaus
Mitglied des Partnerkreises, B. Metzler seel. Sohn & Co.
Holding AG, Frankfurt am Main
Peter König
Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates,
UniCredit Bank AG, München
Hermann-Josef Lamberti
bis 25.06.2012
Ehemaliges Mitglied des Vorstandes,
Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main
Annegret Oerder
Mitglied des Betriebsrates, Commerzbank AG, Köln
Dr. Hans-Walter Peters
Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter,
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg
Karin Ruck
Mitglied des Betriebsrates,
Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main
Helene Strinja
Vorsitzende des Betriebsrates,
SEB AG, Frankfurt am Main
Vorstand
Dr. Helmut Aden
Rainer Jakubowski
Berlin
Berlin
Abschlussprüfer
PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Berlin
57
Lagebericht
Geschäft und
Rahmenbedingungen
Die BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes
e.V. ist eine überbetriebliche rückgedeckte Unterstützungskasse in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins.
Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
BVV Versorgungskasse ist durch den Rückdeckungsversicherungsvertrag geprägt, der am
1. Juli 1999 mit dem BVV Versicherungsverein
des Bankgewebes a.G. geschlossen wurde.
Sämtliche Verpflichtungen aus den Leistungszusagen der BVV Versorgungskasse werden entsprechend ihrer Leistungspläne vom BVV Versicherungsverein rückgedeckt.
Die Mitglieder der BVV Versorgungskasse – die
Trägerunternehmen – sind deutsche Banken und
andere Unternehmen aus dem Finanzdienstleistungsbereich sowie diesen verbundene Dienstleistungsunternehmen. Die versorgungsberechtigten Mitarbeiter der Trägerunternehmen sind
ebenfalls Mitglieder der BVV Versorgungskasse.
Gegenstand der Versorgung ist die Erbringung
einer Rentenleistung nach Erreichen der Altersgrenze, bei andauernder Berufsunfähigkeit oder
Erwerbsminderung sowie die Zahlung von
Hinterbliebenenrenten.
Seit dem Jahr 2006 bietet die BVV Versorgungskasse auch die Möglichkeit zu einer außerordentlichen Mitgliedschaft.
Geschäftsverlauf
Mitgliedsunternehmen
Am 31. Dezember 2012 waren 730 (728)1 Unternehmen Vollmitglied beim BVV. Im Berichtsjahr
1
58
Angaben in Klammern jeweils Vorjahreszahlen
konnten 18 (50) neue Unternehmen für die Vollmitgliedschaft im BVV gewonnen werden. Gleichzeitig haben 16 (29) Unternehmen zumeist durch
Verschmelzungen ihre Mitgliedschaft beim BVV
beendet.
Im Jahr 2012 haben sich 23 (62) Unternehmen
entschlossen, die durch Entgeltumwandlung finanzierte betriebliche Altersversorgung ihrer Angestellten beim BVV durchzuführen. Dafür haben
sie die außerordentliche Mitgliedschaft im BVV
Versicherungsverein oder in der BVV Versorgungskasse erworben. Demgegenüber haben im
Berichtsjahr 3 (14) Unternehmen die außerordentliche Mitgliedschaft im BVV zumeist durch
Verschmelzungen beendet. Insgesamt bestand
am 31. Dezember 2012 für 354 (334) Unternehmen die außerordentliche Mitgliedschaft im BVV.
Eine Aufstellung aller Mitglieds- und Trägerunternehmen sowie der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen ist auf den Seiten 89 ff. abgedruckt.
Bestandsentwicklung
Am 31. Dezember 2012 hatte die BVV Versorgungskasse einen beitragspflichtigen Mitgliederbestand von 128.585 (130.550) Personen. Davon
sind 68.830 (71.513) Personen im Leistungsplan
A und 59.755 (59.037) Personen in den Leistungsplänen N und ARLEP angemeldet.
Die Überschüsse aus der kongruenten Rückdeckungsversicherung werden überwiegend an die
in der BVV Versorgungskasse angemeldeten Mitarbeiter der Trägerunternehmen in Form von
Leistungserhöhungen ausgeschüttet.
Lagebericht
Ausblick
Mit Blick auf andere Durchführungswege der
betrieblichen Altersversorgung vereint die BVV
Versorgungskasse als rückgedeckte Unterstützungskasse zwei wesentliche Vorteile: Die volle
Steuerfreiheit der Zuwendungen in unbegrenzter
Höhe – auch für Entgeltumwandlungen des Arbeitnehmers – und die Sicherheit der Leistungen
durch die kongruente Rückdeckung der Verpflichtungen beim BVV Versicherungsverein.
Mit der BVV Versorgungskasse bietet der BVV
seinen Kunden einen Durchführungsweg an, der
sich durch einen besonders attraktiven Dotierungsrahmen auszeichnet und dem in Kombination mit dem BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG eine entscheidende Rolle bei der
Übertragung von Direktzusagen auf einen exter-
nen Versorgungsträger zukommt. Die Auslagerung von internen Pensionsverpflichtungen hat
für Unternehmen eine bilanzentlastende Wirkung. Aus steuerlichen Gründen werden dabei in
der Regel künftige, noch zu erwerbende Anwartschaften – der so genannte Future Service – auf
eine rückgedeckte Unterstützungskasse übertragen.
Die Angebote der BVV Versorgungskasse und
des BVV Pensionsfonds ergänzen sich sinnvoll.
Damit entspricht der BVV den Erwartungen sowie
Bedürfnissen seiner Kunden und bietet ihnen
sowohl eine leistungsfähige als auch zeitgemäße Lösung bei der Übertragung von internen Pensionsverpflichtungen.
Wir erwarten, dass dieser Durchführungsweg
auch künftig für unsere Trägerunternehmen von
besonderem Interesse sein wird.
59
Jahresabschluss 2012
Bilanz zum 31. Dezember 2012
Aktivseite
Passivseite
EUR
2011
Tsd. EUR
Umlaufvermögen
Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen an Trägerunternehmen
2. Ansprüche aus der
Rückdeckungsversicherung
3. Sonstige Vermögensgegenstände
Rechnungsabgrenzungsposten
Rückstellung für satzungsgemäße
Zwecke
903.468
508
5.712.501.132
248.788
3.491.301
5.717.144.689
5.188.680
171
3.506
5.192.865
2011
Tsd. EUR
EUR
5.712.501.132
5.188.680
Verbindlichkeiten aus der
Rückdeckungsversicherung
903.468
508
Sonstige Verbindlichkeiten
248.788
171
3.491.301
5.717.144.689
3.506
5.192.865
Rechnungsabgrenzungsposten
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012
2011
Tsd. EUR
EUR
1. Zuwendungen von Trägerunternehmen
344.070.573
342.575
2. Veränderung der Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung
523.820.736
455.100
42.081.848
32.750
344.070.573
342.575
42.081.848
32.750
523.820.736
455.100
0
0
3. Erhaltene Leistungen aus der Rückdeckungsversicherung
4. Geleistete Rückdeckungsversicherungsbeiträge
5. Aufwendungen für Rentenleistungen
6. Zuführung zur Rückstellung für satzungsgemäße Zwecke
7. Jahresüberschuss
60
Anhang
Bilanzierungs- und
Bewertungsgrundsätze
Die Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung sind in Höhe der beim Rückdeckungsversicherer bilanzierten Deckungsrückstellung ausgewiesen.
Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalwert angesetzt.
Die Rückstellung für satzungsgemäße Zwecke
ist in Höhe der Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung bilanziert.
Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Der Rechnungsabgrenzungsposten enthält vorausgezahlte Zuwendungen von Trägerunternehmen sowie im Voraus vom Rückdeckungsversicherer erhaltene Rentenleistungen für Januar
2013.
Erläuterungen zur Gewinn- und
Verlustrechnung
Die Zuwendungen von Trägerunternehmen
sind in voller Höhe als Rückdeckungsversicherungsbeiträge verwendet worden.
Die Aufwendungen für Rentenleistungen betreffen gezahlte Versorgungsleistungen, die in
voller Höhe vom Rückdeckungsversicherer erstattet wurden.
Die Zuführung zur Rückstellung für satzungsgemäße Zwecke entspricht der Erhöhung des Anspruchs aus der Rückdeckungsversicherung.
Aktivseite
Die Forderungen an Trägerunternehmen betreffen rückständige Zuwendungen.
Die Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung entsprechen der geschäftsplanmäßigen
Deckungsrückstellung beim Rückdeckungsversicherer.
Unter Rechnungsabgrenzungsposten sind im
Voraus an den Rückdeckungsversicherer geleistete Beiträge für das Folgejahr sowie Rentenvorauszahlungen für Januar 2013 ausgewiesen.
Angaben gemäß § 285 Nr. 3 HGB
Im Rahmen eines mit dem BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. abgeschlossenen
Rückdeckungsversicherungsvertrages übernimmt
dieser aus Effizienzgründen alle Verwaltungstätigkeiten der BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V. Aufwendungen des BVV Versicherungsvereins sind durch die zu leistenden Beiträge abgegolten. Durch den Vertrag ergeben sich
positive Auswirkungen auf die Liquidität der BVV
Versorgungskasse.
Passivseite
Die Rückstellung für satzungsgemäße Zwecke
betrifft Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung.
Die Verbindlichkeiten aus der Rückdeckungsversicherung resultieren aus noch nicht geleisteten Rückdeckungsversicherungsbeiträgen.
Sonstige Angaben
Die Namen der Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder sind auf den Seiten 56 und 57 aufgeführt.
Berlin, den 5. März 2013
Der Vorstand
Dr. Helmut Aden
Rainer Jakubowski
61
Jahresabschluss 2012
Bestätigungsvermerk des
Abschlussprüfers
An den BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V., Berlin.
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend
aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung
und den Lagebericht der BVV Versorgungskasse
des Bankgewerbes e.V., Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012
geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung
von Jahresabschluss und Lagebericht nach den
deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands des Vereins. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage
der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht
abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und
rechtliche Umfeld des Vereins sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im
62
Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der
angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der
wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des
Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir
sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des
Vereins. Der Lagebericht steht in Einklang mit
dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein
zutreffendes Bild von der Lage des Vereins und
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen
Entwicklung zutreffend dar.
Berlin, den 20. März 2013
PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Lothar Schreiber
Wirtschaftsprüfer
ppa. Sören Kreißl
Wirtschaftsprüfer
Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat im Rahmen seiner satzungsgemäßen Aufgaben die Geschäftsführung
des Vorstandes laufend überwacht und sich von
ihrer Ordnungsmäßigkeit überzeugt.
Im Berichtsjahr haben drei Sitzungen des Aufsichtsrates sowie eine Sitzung des Prüfungsausschusses stattgefunden. Ferner hat sich der Aufsichtsrat durch Vorlage umfassender Quartalsberichte über die Entwicklung des Unternehmens
und alle wichtigen Geschäftsvorfälle informiert.
Alle grundsätzlichen Fragen zur Geschäftsführung und zur Geschäftspolitik wurden beraten.
Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr
2012 sowie der Lagebericht wurden vom Aufsichtsrat geprüft. Gegen den Abschluss sind keine Einwendungen zu erheben. Den Prüfungsbericht der beauftragten PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, die den uneingeschränkten gesetzlichen Bestätigungsvermerk erteilt hat, hat
der Aufsichtsrat mit den Wirtschaftsprüfern erörtert und schließt sich ihm an. Der vom Vorstand
aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäfts-
jahr 2012 wird gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss festgestellt.
In der Mitgliederversammlung am 22. Juni
2012 fand eine Ersatzwahl für den Aufsichtsrat
statt. Für Frau Renate Bloß-Barkowski ist Herr
Edwin Echl, Mitglied des Vorstandes, SEB AG,
Frankfurt am Main, in den Aufsichtsrat gewählt
worden. Mit Wirkung zum 25. Juni 2012 hat Herr
Hermann-Josef Lamberti sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Die Ersatzwahl für ihn findet in
der Mitgliederversammlung 2013 statt.
Der Aufsichtsrat dankt Frau Bloß-Barkowski
und Herrn Lamberti für ihre konstruktive Mitarbeit im Aufsichtsrat.
Berlin, den 26. April 2013
Der Aufsichtsrat
Heinz Laber
Vorsitzender
63
64
Jahresbericht 2012
BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG, Berlin
65
Aufsichtsrat
66
Heinz Laber
Vorsitzender
Mitglied des Vorstandes,
UniCredit Bank AG, München
Gabriele Platscher
stellv. Vorsitzende
Vorsitzende des Betriebsrates,
Deutsche Bank Braunschweig/Hildesheim
Ulrich Sieber
stellv. Vorsitzender
Mitglied des Vorstandes,
Commerzbank AG, Frankfurt am Main
Hans-Hermann Altenschmidt
Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates,
Commerzbank AG, Essen
Michael O. Bentlage
Partner, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA,
Frankfurt am Main
Renate Bloß-Barkowski
bis 22.06.2012
Ehemaliges Mitglied des Vorstandes,
SEB AG, Frankfurt am Main
Edwin Echl
ab 22.06.2012
Mitglied des Vorstandes,
SEB AG, Frankfurt am Main
Harold Hörauf
Mitglied des Aufsichtsrates,
Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf
Bettina Kies-Hartmann
Stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Personalrates,
Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
Michael Klaus
Mitglied des Partnerkreises, B. Metzler seel. Sohn & Co.
Holding AG, Frankfurt am Main
Peter König
Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates,
UniCredit Bank AG, München
Hermann-Josef Lamberti
bis 25.06.2012
Ehemaliges Mitglied des Vorstandes,
Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main
Annegret Oerder
Mitglied des Betriebsrates, Commerzbank AG, Köln
Dr. Hans-Walter Peters
Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter,
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg
Karin Ruck
Mitglied des Betriebsrates,
Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main
Helene Strinja
Vorsitzende des Betriebsrates,
SEB AG, Frankfurt am Main
Vorstand
Dr. Helmut Aden
Rainer Jakubowski
Berlin
Berlin
Verantwortlicher Aktuar
Dr. Helmut Aden
Katrin Schulze
bis 31.08.2012
ab 01.09.2012
Treuhänder
Michael Waage
Manfred Huber
Friedhelm Dresp
Treuhänder
stellv. Treuhänder bis 31.10.2012
stellv. Treuhänder ab 01.11.2012
Abschlussprüfer
PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Berlin
67
Lagebericht
Geschäft und
Rahmenbedingungen
Der BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes
AG wurde in der Rechtsform der Aktiengesellschaft mit Wirkung vom 23. November 2007 als
100-prozentige Tochtergesellschaft des BVV
Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G.
gegründet.
Beziehungen zu verbundenen
Unternehmen
Im Rahmen von § 3 Nr. 66 in Verbindung mit
§ 4e Einkommensteuergesetz (EStG) bietet der
BVV Pensionsfonds den Unternehmen der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche die Möglichkeit, ihre Direktzusagesysteme auf den BVV
Pensionsfonds zu übertragen.
In dem nach § 312 Aktiengesetz (AktG) erstellten Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen hat der Vorstand erklärt, dass
der BVV Pensionsfonds bei den aufgeführten
Rechtsgeschäften nach den Umständen, die
dem Vorstand zum Zeitpunkt der Vornahme der
Rechtsgeschäfte bekannt waren, eine angemessene Gegenleistung erhielt. Berichtspflichtige
Maßnahmen wurden weder getroffen noch unterlassen.
Sämtliche Versorgungsverpflichtungen aus
dem BVV Pensionsfonds werden vom BVV Versicherungsverein kongruent rückgedeckt.
Jahresabschluss, Überschuss,
Gewinnquellen
Gegenstand der Versorgung ist die Erbringung
einer Rentenleistung nach Erreichen der Altersgrenze, bei andauernder Berufsunfähigkeit oder
Erwerbsminderung sowie die Zahlung von
Hinterbliebenenrenten. Je nach Gestaltungsvariante bietet der BVV Pensionsfonds die Möglichkeit einer vollständigen Umstrukturierung von
endgehaltsabhängigen Zusagen oder unterschiedliche Modelle, um bestehende Direktzusagen auch ohne arbeitsrechtliche Modifikation
abzulösen.
Im Berichtszeitraum wurde ein Beitragsvolumen in Höhe von 2,9 (5,0)1 Mio. Euro erzielt. Infolge der Auswirkungen der Finanzmarkt- und
Wirtschaftskrise scheuten viele Unternehmen
zusätzliche Liquiditätsabflüsse und verschoben
geplante Aktivitäten hinsichtlich der Auslagerung ihrer Pensionsverpflichtungen in die Zukunft.
Bis zum Bilanzstichtag wurden insgesamt
1.958 (1.779) Versorgungszusagen übertragen.
Dabei forciert der BVV Pensionsfonds auch ande-
1
68
re BVV-Dienstleistungen und generiert Beiträge
für die BVV Versorgungskasse sowie den BVV
Versicherungsverein.
Angaben in Klammern jeweils Vorjahreszahlen
Aus dem Überschuss des Geschäftsjahres von
170,0 (166,3) Tsd. Euro wurden 8,5 (8,3) Tsd. Euro
in die gesetzliche Rücklage eingestellt. Der verbleibende Überschuss von 161,5 (158,0) Tsd. Euro steht als Bilanzgewinn zur Verwendung durch
die Aktionäre zur Verfügung. Der erwirtschaftete
Gesamtüberschuss resultiert im Wesentlichen
aus den Zinserträgen der Kapitalanlagen für eigene Rechnung.
Geschäftsverlauf und Lage
Bestandsentwicklung und
Geschäftsverlauf
Es bestehen 1.958 (1.779) Versorgungsverhältnisse, davon 1.316 (1.218) für Anwärter. Für diese
Versorgungsverhältnisse wurden Rückdeckungsversicherungen bei dem BVV Versicherungsverein abgeschlossen.
Eine Versorgungszusage für einen Anwärter
besteht nach dem im Vorjahr eingeführten Pensionsplan N-I, alle anderen nach dem Pensionsplan N.
Lagebericht
Leistungsempfänger
Im BVV Pensionsfonds bestehen 642 (561) Versorgungsverhältnisse für Rentenempfänger, davon 508 (446) Altersrenten, 25 (21) Invalidenrenten und 109 (94) Hinterbliebenenrenten.
Körperschaft-, Kapitalertrag- und Gewerbeertragsteuer wurden mit dem voraussichtlichen Erfüllungsbetrag bemessen, sodass für das Geschäftsjahr 2012 ein Gesamtaufwand von
73,5 (71,9) Tsd. Euro anzusetzen ist.
Verwaltungskosten
Ertragslage
Beiträge
Die Beitragseinnahmen des Geschäftsjahres
beliefen sich auf 2,9 (5,0) Mio. Euro und betrafen ausschließlich Einmalbeiträge von Trägerunternehmen. Hierbei handelt es sich um Zahlungen für in der Vergangenheit erworbene Pensionsansprüche und Anwartschaften.
Erträge aus Kapitalanlagen
Die Erträge aus Kapitalanlagen für eigene
Rechnung beliefen sich im Berichtsjahr auf
238,6 (238,4) Tsd. Euro. Es handelt sich ausschließlich um Zinserträge. Die durchschnittliche
Verzinsung der Kapitalanlagen betrug 4,7 Prozent.
Darüber hinaus wurden Erträge aus Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Höhe von
3.965,8 (4.854,1) Tsd. Euro erzielt. Davon entfallen 1.033,7 (1.169,8) Tsd. Euro auf laufende Erträge und 2.932,1 (3.684,3) Tsd. Euro auf nicht
realisierte Gewinne.
Leistungen
Die gesamten Versicherungsleistungen betrugen
3.813,5 (3.485,4) Tsd. Euro. Hiervon entfallen auf
Alters- und Invalidenrenten 3.252,9 (2.986,6) Tsd.
Euro sowie 558,7 (484,9) Tsd. Euro auf Hinterbliebenenrenten.
Steuerzahlungen
Der BVV Pensionsfonds unterliegt der uneingeschränkten Steuerpflicht. Die Aufwendungen für
Die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage des
BVV Pensionsfonds ist durch den Rückdeckungsvertrag mit dem BVV Versicherungsverein gekennzeichnet. Sämtliche Aufwendungen im Zusammenhang mit pensionsfonds- und kapitalanlagespezifischen Verwaltungstätigkeiten werden
vertragsgemäß durch das Mutterunternehmen
übernommen. Infolgedessen fallen keine Verwaltungsaufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb oder die Kapitalanlagen an.
Finanz- und Vermögenslage
Eigenkapital
Das Eigenkapital des BVV Pensionsfonds umfasst das Grundkapital, die Kapitalrücklagen, die
Gewinnrücklagen und den Bilanzgewinn. Beim
Grundkapital handelt es sich um 50 Tsd. Namensaktien mit einem Nennbetrag von jeweils 100 Euro. Unter der Kapitalrücklage wird der vom BVV
Versicherungsverein bereitgestellte Organisationsfonds ausgewiesen. Er beträgt zum Bilanzstichtag 161 Tsd. Euro. Die gesetzliche Rücklage
wurde in Höhe von 8,5 Tsd. Euro dotiert. Der Bilanzgewinn enthält den nach teilweiser Verwendung des Jahresergebnisses verbleibenden Überschuss des Berichtsjahres in Höhe von
161,5 Tsd. Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt im
Verhältnis zur Deckungsrückstellung (ohne Hinzurechnung des Organisationsfonds) 5,0 Prozent.
Kapitalanlagen
Die Ertragssituation des BVV Pensionsfonds
war geprägt von der Anlage des gezeichneten Kapitals und der laufenden Verwaltung der im geringen Umfang notwendigen Liquidität.
69
Lagebericht
Das im Gründungsjahr zur Verfügung gestellte
Eigenkapital wurde langfristig in Form eines
Schuldscheindarlehens eines deutschen Bundeslandes mit seinerzeit 20-jähriger Laufzeit und
einem Kupon von 4,73 Prozent investiert. Die
vergleichsweise geringe Liquidität lag per Ende
Dezember 2012 bei 133,1 Tsd. Euro, die durchschnittliche Verzinsung des Tagesgeldes betrug
im Jahr 2012 rund 1,7 Prozent.
Deckungsrückstellung und
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern
Die Deckungsrückstellung entspricht den Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Die Kapitalanlagen
entsprechen dem Aktivwert der Rückdeckungsversicherung.
Liquidität
Infolge des bestehenden Rückdeckungsvertrages mit dem BVV Versicherungsverein und der
daraus abgeleiteten Übernahmeverpflichtung
bei ausstehenden Zahlungsanforderungen sowie durch Sicherstellung einer ausreichenden Liquidität in Form von Barmitteln sind Liquiditätsengpässe für den BVV Pensionsfonds nicht absehbar.
Nachtragsbericht
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach
dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten
sind, waren nicht zu verzeichnen.
Risikobericht
Der BVV Pensionsfonds ist in das bestehende
Risikomanagement des BVV Versicherungsvereins eingebunden. Die Risiken für den BVV Pensionsfonds sind auf Zinsänderungs- und Kreditrisiken aus den Kapitalanlagen für eigene Rech-
70
nung beschränkt. Für sämtliche Versorgungsverhältnisse sind Rückdeckungsversicherungen bei
dem BVV Versicherungsverein abgeschlossen.
Diese Rückdeckungsversicherungen bedecken
als Kapitalanlagen die Verpflichtungen des BVV
Pensionsfonds. Somit entstehen aus dem betriebenen Geschäft weder pensionsfondstechnische
Risiken noch Kapitalanlagerisiken für den BVV
Pensionsfonds. Die Verwaltungstätigkeiten werden vollständig durch den BVV Versicherungsverein übernommen.
Ausblick und Perspektiven
Mit seinen drei Durchführungswegen deckt der
BVV die wesentlichen Anforderungen der betrieblichen Altersversorgung ab. Er hat damit
vielfältige Möglichkeiten maßgeschneiderte Produkte auszugestalten und Lösungen für die Banken- und Finanzdienstleistungsbranche zu entwickeln sowie umzusetzen.
Der BVV Pensionsfonds nahm im Januar 2008
seine Geschäftstätigkeit auf. Sein vorrangiges
Geschäftsziel ist es, in Kombination mit der kongruent rückgedeckten BVV Versorgungskasse die
Pensionsverpflichtungen aus Direktzusagen
steueroptimiert zu übernehmen und auszufinanzieren. Diese Übertragung hat für die Unternehmen einen bilanzentlastenden Effekt, da die für
die Direktzusage notwendigen Rückstellungen
aufgelöst werden. Weitere Gründe für eine Auslagerung der Direktzusage sind häufig die Übertragung biometrischer Risiken, die Vereinheitlichung heterogener Versorgungssysteme sowie
die Reduktion administrativer Kosten.
Die weitere Entwicklung des BVV Pensionsfonds in den nächsten Jahren ist aufgrund des Liquiditätsbedarfs zur Finanzierung der Einmalzahlung bei der Übertragung von Direktzusagen
maßgeblich von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den daraus resultierenden Auswirkungen für die Finanzdienstleistungsbranche
abhängig. In den vergangenen Jahren wurde daher eine bedarfsgerechte Produktpalette erarbei-
Lagebericht
tet, die orientiert an den Bedürfnissen der Trägerunternehmen, gezielt weiterentwickelt wird.
In den fünf Jahren seines Bestehens nahm der
BVV Pensionsfonds Einmalbeiträge von insgesamt mehr als 100 Millionen Euro ein und erfüllte damit die ambitionierten Erwartungen, die bei
seiner Gründung bestanden. Es ist davon auszugehen, dass die wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen bei den Banken und
Finanzdienstleistungsunternehmen weiter anhalten und die Entwicklung der Ertragslage des
BVV Pensionsfonds wie im Jahr 2012 bis auf Weiteres beeinträchtigen werden.
Über die eigene Erfolgsrechnung hinaus trägt
der BVV Pensionsfonds auch indirekt maßgeblich zum Erfolg des BVV bei: Aufgrund der bereits
erfolgten Auslagerungen von Pensionsverpflichtungen fließen – zusätzlich zum Einmalbeitragsvolumen für bereits erworbene Versorgungsansprüche – kontinuierlich Neubeiträge in die BVV
Versorgungskasse.
Die Kombination der Durchführungswege Pensionsfonds und Unterstützungskasse gewährleistet auch in Zukunft ein attraktives Leistungsspektrum. Grundsätzlich gehen wir davon aus,
dass sich der Trend zur Auslagerung von Pensionsverpflichtungen fortsetzen wird und sich
weitere Zuwächse in diesem Geschäftsfeld realisieren lassen. Der insgesamt große Erfolg des
BVV Pensionsfonds macht uns zuversichtlich,
dass dieser Durchführungsweg unseren Kunden
eine marktgerechte und zukunftssichere Lösung
bietet.
Die Ertragssituation des Pensionsfonds wird
aufgrund der Struktur – Rückdeckung der Ansprüche durch den BVV Versicherungsverein – in
den nächsten zwei Jahren stabil erwartet. Die für
die Versicherten maßgeblichen wirtschaftlichen
Entwicklungen finden im Ergebnis des BVV Versicherungsvereins ihren Niederschlag.
Für den BVV Versicherungsverein erwarten wir
für die Jahre 2013 und 2014 erneut ein sehr anspruchsvolles Umfeld, wobei die Geschäftsergebnisse wesentlich von den weiteren Geschehnissen an den internationalen Kapitalmärkten
und möglichen Belastungen durch zusätzliche
Aufwendungen für künftige Zinsverpflichtungen
bestimmt sein werden.
Insbesondere aufgrund der anhaltenden
Schuldenproblematik in Verbindung mit geringem Wirtschaftswachstum in den meisten westlichen Industrieländern bleibt die Unsicherheit
hoch, was eine erhöhte Volatilität der Renditebeiträge von Aktien und Anleihen erwarten lässt.
Die entscheidende Einflussgröße für das Ergebnis stellt das allgemeine Zinsumfeld dar. Seit
mehreren Jahren liegt die Rendite zehnjähriger
Bundesanleihen als Indikator für das Umfeld
zinstragender Vermögensanlagen deutlich unter
4 Prozent. Daher bleibt eine flexible Anlagepolitik in Verbindung mit einer weiteren Diversifikation in andere Regionen und Anlageklassen für
den BVV Versicherungsverein angezeigt. Der Sicherheit der Anlagen wird dabei höchste Priorität
eingeräumt.
71
Jahresabschluss 2012
Bilanz zum 31. Dezember 2012
Aktivseite
EUR
A. Kapitalanlagen
I. Sonstige Kapitalanlagen
1. Sonstige Ausleihungen
a) Schuldscheinforderungen und
Darlehen
2. Einlagen bei Kreditinstituten
EUR
5.000.000
133.100
B. Vermögen für Rechnung und Risiko
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern
I. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern
C. Forderungen
I. Forderungen aus dem
Pensionsfondsgeschäft an:
1. Arbeitgeber und Versorgungsberechtigte
II. Forderungen an
Lebensversicherungsunternehmen
D. Sonstige Vermögensgegenstände
I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,
Schecks und Kassenbestand
II. Andere Vermögensgegenstände
E. Rechnungsabgrenzungsposten
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten
2011
Tsd. EUR
5.133.100
5.000
118
5.118
103.987.414
102.984
0
890
1.287.601
1.287.601
1.308
2.198
329.918
2
302
304
230.706
110.968.739
231
110.835
44
329.874
Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Vermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt und
vorschriftsmäßig sichergestellt sind.
Berlin, den 5. März 2013
72
Der Treuhänder
Michael Waage
Jahresabschluss 2012
Passivseite
EUR
A. Eigenkapital
I. Eingefordertes Kapital
1. Gezeichnetes Kapital
2. abzüglich nicht eingeforderter
ausstehender Einlagen
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
1. Gesetzliche Rücklage
IV. Bilanzgewinn
EUR
2011
Tsd. EUR
EUR
5.000.000
5.000
0
0
5.000
161
5.000.000
161.000
39.569
161.496
5.362.065
31
158
5.350
B. Pensionsfondstechnische Rückstellungen
I. Rückstellungen für noch nicht
abgewickelte Versorgungsfälle
154.159
152
C. Pensionsfondstechnische Rückstellungen
entsprechend dem Vermögen für
Rechnung und Risiko von
Arbeitnehmern und Arbeitgeber
I. Deckungsrückstellung
103.987.414
102.984
1.771
0
D. Andere Rückstellungen
I. Steuerrückstellungen
E. Andere Verbindlichkeiten
I. Verbindlichkeiten aus dem
Pensionsfondsgeschäft gegenüber:
1. Arbeitgebern
1.133.442
1.156
II. Verbindlichkeiten gegenüber
Lebensversicherungsunternehmen
III. Sonstige Verbindlichkeiten
329.874
14
1.193
0
2.349
110.835
1.463.330
110.968.739
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten C.I. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341f HGB sowie der aufgrund des § 116 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist.
Berlin, den 5. März 2013
Die Verantwortliche Aktuarin
Katrin Schulze
73
Jahresabschluss 2012
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012
EUR
I. Pensionsfondstechnische Rechnung
1. Verdiente Beiträge
a) Gebuchte Beiträge
2. Erträge aus Kapitalanlagen
a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
3. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen
4. Sonstige pensionsfondstechnische Erträge
5. Aufwendungen für Versorgungsfälle
a) Zahlungen für Versorgungsfälle
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht
abgewickelte Versorgungsfälle
6. Veränderung der übrigen pensionsfondstechnischen
Rückstellungen
a) Deckungsrückstellung
7. Aufwendungen für Kapitalanlagen
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen
für die Kapitalanlagen
b) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen
8. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen
9. Sonstige pensionsfondstechnische Aufwendungen
10. Pensionsfondstechnisches Ergebnis
II. Nichtpensionsfondstechnische Rechnung
1. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
2. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
3. Jahresüberschuss
4. Einstellungen in Gewinnrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
5. Bilanzgewinn
74
EUR
2011
Tsd. EUR
2.878.957
4.998
1.272.278
2.932.077
5.000
1.408
3.684
0
3.811.584
3.471
1.959
3.813.543
14
3.485
1.002.955
4.954
608.440
388.202
1.031.713
243.459
0
142
142
115
1.156
238
243.459
73.464
169.995
238
72
166
8.499
161.496
8
158
146
608.294
Anhang
Bilanzierungs- und
Bewertungsgrundsätze
Schuldscheinforderungen und Darlehen sind
mit ihren Anschaffungskosten bilanziert.
Die unter den Einlagen bei Kreditinstituten
ausgewiesenen Tagesgelder werden zum Nennwert bilanziert.
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von
Arbeitnehmern und Arbeitgebern werden nach
§ 341d HGB mit dem Zeitwert angesetzt.
Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen sind mit den Nominalbeträgen bilanziert.
Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten
sowie die Anderen Vermögensgegenstände werden mit den Nominalbeträgen angesetzt.
Die unter dem Rechnungsabgrenzungsposten
ausgewiesenen, noch nicht fälligen Zinsen werden zum Nominalwert bilanziert.
Die Bilanzierung der unter dem Gezeichneten
Kapital ausgewiesenen Beträge erfolgt zum
Nennwert der Namensaktien.
Unter der Kapitalrücklage wird der Organisationsfonds zum Nominalbetrag bilanziert.
Die gesetzliche Rücklage wird nach den Vorschriften des § 150 Abs. 2 AktG dotiert.
Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versorgungsfälle wird entsprechend der voraussichtlichen Inanspruchnahme für Versorgungsfälle der letzten Geschäftsjahre bilanziert.
Die unter den Pensionsfondstechnischen
Rückstellungen entsprechend dem Vermögen für
Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern ausgewiesene Deckungsrückstellung
entspricht dem am Bilanzstichtag vorhandenen
Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Das Vermögen wurde aus geleisteten einmaligen Einlösungsbeiträgen entsprechend dem zu Grunde liegenden
Pensionsplan gebildet. Zur Bedeckung der Verpflichtungen wurden Rückdeckungsversicherungen bei dem BVV Versicherungsverein abgeschlossen.
Die Einlösungsbeiträge sind so kalkuliert, dass
die prospektiv bewerteten Verpflichtungen aus
den Leistungszusagen für Anwärter und Rentner
mit den Rechnungsgrundlagen zu Beginn der Zusage finanziert sind. Sie wurden unter Anwendung vorsichtiger Rechnungsgrundlagen auf Basis eines besten Schätzwertes und unter Einbeziehung von Sicherheitsspannen ermittelt.
Die Ermittlung der Deckungsrückstellung erfolgt einzelvertraglich nach der retrospektiven
Methode.
Für Verpflichtungen im Rentenbezug wurde die
mindestens zu bildende Deckungsrückstellung
prospektiv als Barwert der Leistungen berechnet. Dabei wurden als Rechnungsgrundlagen die
Sterbetafeln des BVV Versicherungsvereins mit
einem Rechnungszins von 2,25 Prozent, für ab
1. Januar 2012 übernommene Zusagen mit einem
Rechnungszins von 1,75 Prozent verwendet.
Die Deckungsrückstellung entspricht damit genau dem unter dem Posten Aktiva B.I. ausgewiesenen Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Somit ist sichergestellt, dass die während des Rentenbezugs
mindestens zu bildende Deckungsrückstellung
bedeckt ist. Zusatzreserven nach § 13 Abs. 2
RechPensV sind nicht erforderlich.
Der unter den Steuerrückstellungen ausgewiesene Betrag umfasst den noch nicht gezahlten
Steueraufwand des Geschäftsjahres. Die Bilanzierung erfolgt zum voraussichtlichen Erfüllungsbetrag, der sich nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ergibt.
75
Anhang
Rückstellungsbeträge, für die keine Inanspruchnahme erfolgt, werden erfolgswirksam
aufgelöst.
Die unter Andere Verbindlichkeiten ausgewiesenen Schuldposten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bewertet.
Ausweis
Der Ausweis erfolgt entsprechend den in § 2
RechPensV vorgeschriebenen Formblättern:
• Formblatt 1 (Bilanz)
• Formblatt 2 (Gewinn- und Verlustrechnung).
76
Anhang
Erläuterungen zur Bilanz – Aktivseite –
Entwicklung der Aktivposten A I im Geschäftsjahr 2012
Aktivposten
Bilanzwerte
Vorjahr
Tsd. EUR
Zugänge
Tsd. EUR
Umbuchungen
Tsd. EUR
Abgänge
Tsd. EUR
Zuschreibungen
Tsd. EUR
Abschreibungen
Tsd. EUR
Bilanzwerte
Geschäftsjahr
Tsd. EUR
A.I. Sonstige Kapitalanlagen
1. Sonstige Ausleihungen
a) Schuldscheinforderungen und
Darlehen
2. Einlagen bei Kreditinstituten
5.000
118
15
5.000
133
Insgesamt
5.118
15
5.133
Entwicklung der im Aktivposten B I erfassten Kapitalanlagen im Geschäftsjahr 2012
Vermögen für Rechnung und Risiko
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern
1. Verträge bei
Lebensversicherungsunternehmen
Insgesamt
Bilanzwerte
Vorjahr
Tsd. EUR
Zugänge
Tsd. EUR
Umbuchungen
Tsd. EUR
Abgänge
Tsd. EUR
Nicht realisierte Nicht realisierte Bilanzwerte
Gewinne
Verluste
Geschäftsjahr
Tsd. EUR
Tsd. EUR
Tsd. EUR
102.984
2.879
4.420
2.932
388
103.987
102.984
2.879
4.420
2.932
388
103.987
77
Anhang
Zeitwert der Kapitalanlagen gemäß § 36 RechPensV in Verbindung
mit §§ 54, 55 und § 56 RechVersV
Für die zum Anschaffungs- oder Nennwert ausgewiesenen Kapitalanlagen ergaben sich folgende
Zeitwerte:
2012
EUR
Schuldscheinforderungen und Darlehen
Einlagen bei Kreditinstituten
6.695.269
133.100
6.828.369
2011
EUR
6.054.918
118.000
6.172.918
Ferner hält der BVV Pensionsfonds Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und
Arbeitgebern, deren Zeitwert nach § 341d HGB ermittelt wurde und sich auf 103.987.414
(102.984.459) Euro beläuft.
Die Bewertung des Schuldscheindarlehens erfolgt mittels Barwert, dessen Berechnung auf den
Referenzzinssätzen der EUR-SWAP-Kurve basiert. Abhängig vom Besicherungsgrad der Gattung, dem
Rating des Emittenten sowie der Laufzeit des Produktes werden Bewertungsaufschläge (Credit
Spreads) berücksichtigt. Die relevanten Credit Spreads entsprechen den jeweiligen Marktbedingungen und werden kontinuierlich überwacht.
A.I.1.a)
Schuldscheinforderungen und Darlehen
Das in dieser Position ausgewiesene Schuldscheindarlehen ist zu Anschaffungskosten in
Höhe von 5.000.000 Euro bewertet.
A.I.2.
Die Einlagen bei Kreditinstituten umfassen ausschließlich Tagesgelder.
B.I.
Der BVV Pensionsfonds hält Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern
und Arbeitgebern in Form von Lebensversicherungsverträgen bei verbundenen Unternehmen in Höhe von 103.987.414 (102.984.459) Euro.
C.II.
Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen
Die in dieser Position ausgewiesenen Beträge enthalten hauptsächlich die im Rahmen der
Rückdeckungsversicherung zugeteilten Überschussanteile. Die entsprechenden Beträge
werden direkt an die Trägerunternehmen ausgeschüttet. Ferner sind an den Rückdeckungsversicherer weitergeleitete Beitragsvorauszahlungen von Trägerunternehmen enthalten. Sämtliche in dieser Position ausgewiesenen Forderungen bestehen gegenüber
verbundenen Unternehmen.
D.
Bei den unter den Sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesenen Positionen handelt
es sich um laufende Bankguthaben und Rentenvorauszahlungen für das Jahr 2013.
E.I.
Abgegrenzte Zinsen und Mieten
In dieser Position sind die noch nicht fälligen Zinsen der Kapitalanlage des BVV Pensionsfonds für eigene Rechnung erfasst.
78
Anhang
Erläuterungen zur Bilanz – Passivseite –
A.I.1.
Gezeichnetes Kapital
In dieser Position ist das Grundkapital des BVV Pensionsfonds ausgewiesen. Es handelt
sich dabei um 50.000 Namensaktien – ausgestellt auf den BVV Versicherungsverein – mit
einem Nennbetrag von jeweils 100 Euro.
A.II.
Kapitalrücklage
Zum 31. Dezember 2012 beträgt die Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB unverändert
161.000 Euro.
A.III.1.
In die Gesetzliche Rücklage wurde nach § 150 Abs. 2 AktG aus dem Jahresüberschuss ein
Betrag von 8.499 Euro eingestellt. Sie beträgt zum 31. Dezember 2012 39.569 Euro.
A.IV.
Bilanzgewinn
Der Bilanzgewinn zum 31. Dezember 2012 beträgt 161.496 Euro.
C.I.
Deckungsrückstellung
Die mindestens zu bildende Deckungsrückstellung beträgt 64.517.677 Euro. Zusatzdeckungsrückstellungen waren nicht zu bilden.
D.I.
Die unter der Position ausgewiesenen Steuerrückstellungen setzen sich folgendermaßen
zusammen:
2012
EUR
Rückstellung für Körperschaftsteuer/Solidaritätszuschlag
Rückstellung für Gewerbesteuer
E.
782
989
1.771
2011
EUR
0
60
60
Die unter den Anderen Verbindlichkeiten ausgewiesenen Beträge umfassen die vertraglich
an die Trägerunternehmen auszuschüttenden Erträge aus den Rückdeckungsversicherungen, vom Rückdeckungsversicherer erhaltene Rentenvorauszahlungen sowie die von den
Trägerunternehmen im Voraus geleisteten Beiträge. Sämtliche unter der Position E.II. ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen gegenüber verbundenen Unternehmen.
79
Anhang
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
I.1.a)
Gebuchte Beiträge
Bei den verdienten Beiträgen des BVV Pensionsfonds in Höhe von 2.878.957 (4.997.988) Euro
handelt es sich um Einmalbeiträge resultierend aus leistungsbezogenen Pensionsplänen
ohne Gewinnbeteiligung.
I.2.a)
Erträge aus anderen Kapitalanlagen
2012
EUR
Erträge aus Kapitalanlagen für eigene Rechnung
Zinsen aus Schuldscheinforderungen
Tagesgeldzinsen
Erträge aus Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern (Erträge aus
Lebensversicherungsverträgen)
Direktgutschriften
Rückstellungen für unerledigte Versorgungsfälle
2011
EUR
236.516
2.090
238.606
236.500
1.939
238.439
1.031.713
1.959
1.272.278
1.155.820
13.916
1.408.175
I.5.a)
Die Zahlungen für Versorgungsfälle belaufen sich auf insgesamt 3.811.584 (3.471.544) Euro.
Darin sind Zahlungen für das laufende Geschäftsjahr in Höhe von 3.211.371 (2.985.307) Euro
für Alters- und Invalidenrenten sowie Aufwendungen für Hinterbliebenenrenten in Höhe von
541.905 (484.834) Euro enthalten.
I.7.
Aufwendungen für Kapitalanlagen
2012
EUR
Aufwendungen aus Kapitalanlagen für eigene Rechnung
Aufwendungen aus Kapitalanlagen für Rechnung und
Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern
(Aufwendungen aus Lebensversicherungsverträgen)
Abgangsverluste
80
2011
EUR
146
221
608.294
141.743
608.440
141.964
I.8.
Der unter Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen ausgewiesene Betrag betrifft ausschließlich negative Veränderungen der Deckungsrückstellung infolge von Todesfällen aus
dem Versichertenbestand mit Hinterbliebenenversorgung.
I.9.
Die Sonstigen pensionsfondstechnischen Aufwendungen enthalten ausschließlich die
auszuschüttenden Überschüsse aus der Rückdeckungsversicherung an die Arbeitgeber.
Anhang
II.3.
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag setzen sich folgendermaßen zusammen:
2012
EUR
Gewerbeertragsteuer
Körperschaftsteuer
Solidaritätszuschlag
Kapitalertragsteuer
34.936
36.001
2.009
518
73.464
2011
EUR
34.180
35.264
1.966
485
71.895
Angaben gemäß § 285 Nr. 3 HGB
Im Rahmen eines mit dem BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. abgeschlossenen Funktionsausgliederungsvertrages übernimmt der BVV Versicherungsverein aus Effizienzgründen alle
Verwaltungstätigkeiten für den BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG. Aufwendungen des BVV
Versicherungsvereins sind durch die zu leistenden Beiträge abgegolten. Ferner übernimmt der BVV
Versicherungsverein alle Kosten des BVV Pensionsfonds einschließlich der externen Unternehmenskosten. Durch den Vertrag ergeben sich positive Auswirkungen auf die Liquidität des BVV Pensionsfonds.
Sonstige Angaben
Die Namen der Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder sind auf den Seiten 66 und 67 aufgeführt.
Der BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG verfügt über kein eigenes Personal.
Am BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG ist zum Bilanzstichtag der BVV Versicherungsverein
des Bankgewerbes a.G. zu 100 Prozent beteiligt.
Der Jahresabschluss des BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG wird in den Konzernabschluss des
Mutterunternehmens BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., Kurfürstendamm 111 – 113,
10711 Berlin einbezogen. Dieser wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
Berlin, den 5. März 2013
Der Vorstand
Dr. Helmut Aden
Rainer Jakubowski
81
Anlagen zum Lagebericht
Bewegung des Bestandes an Versorgungsverhältnissen
im Geschäftsjahr 2012
Anwärter
Männer
Frauen
Anzahl
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
II. Zugang während des Geschäftsjahres
1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an
Rentnern
2. sonstiger Zugang
3. gesamter Zugang
III. Abgang während des Geschäftsjahres
1. Tod
2. Beginn der Altersrente
3. Invalidität
4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf
5. Beendigung unter Zahlung von Beträgen
6. Beendigung ohne Zahlung von Beträgen
7. sonstiger Abgang
8. gesamter Abgang
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
davon
1. nur mit Anwartschaft auf Invaliditätsversorgung
2. nur mit Anwartschaft auf Hinterbliebenenversorgung
3. mit Anwartschaft auf Invaliditäts- und
Hinterbliebenenversorgung
4. beitragsfreie Anwartschaften
5. in Rückdeckung gegeben
6. in Rückversicherung gegeben
7. lebenslange Altersrente
8. Auszahlungsplan mit Restverrentung
82
Invaliden- und
Frauen
Männer
Anzahl
Anzahl
Anzahl
608
610
226
241
47
–
47
77
–
77
45
–
45
38
–
38
5
7
–
–
–
–
–
12
643
–
10
2
–
–
–
2
14
673
12
–
–
–
–
–
–
12
259
5
–
–
–
–
–
–
5
274
–
–
–
–
643
643
643
–
643
–
673
673
673
–
673
–
Anpassungszuschlag 2013
Bestand
am 01.01.2013
Anlagen zum Lagebericht
Altersrenten
Summe der
Jahresrenten
EUR
3.094.610
Witwen
Hinterbliebenenrenten
Waisen
Witwer
Summe der Jahresrenten
Witwer
EUR
6.907
89
5
0
Witwen
EUR
511.327
362.878
–
362.878
19
–
19
0
–
0
1
–
1
60.263
–
60.263
0
–
0
239
–
239
128.287
–
–
–
–
–
–
128.287
3.329.201
4
–
–
–
1
–
–
5
103
–
–
–
–
–
–
–
–
5
–
–
–
–
–
–
–
–
1
5.855
–
–
–
304
–
–
6.159
565.431
–
–
–
–
–
–
–
–
6.907
–
–
–
–
–
–
–
–
239
29.767
2.502
72
0
3.358.968
567.932
6.978
239
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Waisen
EUR
–
83
Jahresabschluss 2012
Bestätigungsvermerk des
Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend
aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung
und den Lagebericht der BVV Pensionsfonds des
Bankgewerbes AG, Berlin, für das Geschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die
Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen
handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der
Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft.
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von
uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung
über den Jahresabschluss unter Einbeziehung
der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und
rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.
Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen internen Kon-
84
trollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der
angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der
wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des
Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir
sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der
Satzung und vermittelt unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang
mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt
ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Berlin, den 20. März 2013
PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Lothar Schreiber
Wirtschaftsprüfer
ppa. Sören Kreißl
Wirtschaftsprüfer
Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des
Vorstandes laufend überwacht und sich von ihrer
Ordnungsmäßigkeit überzeugt.
Im Berichtsjahr haben drei Sitzungen des Aufsichtsrates sowie eine Sitzung des Prüfungsausschusses stattgefunden. Ferner hat sich der Aufsichtsrat über die Entwicklung des Unternehmens
und alle wichtigen Geschäftsvorfälle informiert.
Alle grundsätzlichen Fragen zur Geschäftsführung und zur Geschäftspolitik wurden beraten.
Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr
2012 sowie der Lagebericht wurden vom Aufsichtsrat geprüft. Gegen den Abschluss sind keine Einwendungen zu erheben. Den Prüfungsbericht der beauftragten PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, die den uneingeschränkten gesetzlichen Bestätigungsvermerk erteilt hat, hat
der Aufsichtsrat mit den Wirtschaftsprüfern erörtert und schließt sich ihm an. Der vom Vorstand
aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 wird gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss festgestellt.
Mit dem Vorschlag des Vorstandes für die Verwendung des Bilanzgewinns hat sich der Aufsichtsrat einverstanden erklärt.
Der vom Vorstand erstellte Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen sowie
der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hierzu
lagen vor und wurden geprüft.
Der Abschlussprüfer hat dem Bericht des Vorstandes über die Beziehungen zu verbundenen
Unternehmen folgenden Bestätigungsvermerk
erteilt:
Der Aufsichtsrat schließt sich dieser Beurteilung an und hat keine Einwendungen gegen die
Erklärungen des Vorstandes am Schluss des Berichtes über die Beziehungen zu verbundenen
Unternehmen erhoben.
Der Abhängigkeitsbericht und der hierzu erstattete Prüfungsbericht wurden allen Mitgliedern des Aufsichtsrates übermittelt. Diese Unterlagen wurden in Gegenwart des Abschlussprüfers ausführlich erörtert. Den hierzu erstatteten
Bericht des Abschlussprüfers haben wir zustimmend zur Kenntnis genommen.
Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Verantwortlichen Aktuars zur uneingeschränkten versicherungsmathematischen Bestätigung gemäß
§ 11a Abs. 2b Satz 2 Versicherungsaufsichtsgesetz zur Kenntnis genommen und keine Einwände erhoben.
In der Hauptversammlung am 22. Juni 2012
fand eine Ersatzwahl für den Aufsichtsrat statt.
Für Frau Renate Bloß-Barkowski ist Herr Edwin
Echl, Mitglied des Vorstandes, SEB AG, Frankfurt
am Main, in den Aufsichtsrat gewählt worden.
Mit Wirkung zum 25. Juni 2012 hat Herr HermannJosef Lamberti sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Die Ersatzwahl für ihn findet in der Hauptversammlung 2013 statt.
Der Aufsichtsrat dankt Frau Bloß-Barkowski
und Herrn Lamberti für ihre konstruktive Mitarbeit im Aufsichtsrat.
Berlin, den 26. April 2013
Der Aufsichtsrat
„Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass
1. die tatsächlichen Angaben des Berichtes richtig sind,
Heinz Laber
Vorsitzender
2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht
unangemessen hoch war.“
85
Definition von Kennzahlen
Nettoverzinsung
Eigenkapitalquote
Die Nettoverzinsung gibt an, welche Verzinsung ein Unternehmen aus den Kapitalanlagen
erzielt. Sie wird berechnet als Differenz sämtlicher Erträge und Aufwendungen der Kapitalanlagen im Verhältnis zur durchschnittlichen Höhe
der Kapitalanlagen. Berücksichtigt werden auch
Gewinne und Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen sowie Zuschreibungen und Abschreibungen.
Die Eigenkapitalquote setzt das Eigenkapital
(Verlustrücklage und nicht zweckgebundene Teile der Rückstellung für Beitragsrückerstattungen
– sowie Nachrangdarlehen) ins Verhältnis zur
Deckungsrückstellung. Sie ist ein Maßstab dafür,
inwieweit die Verpflichtungen gegenüber den
Versicherten allein durch Eigenkapital abgesichert sind.
Guthabenverzinsung
Erweiterte Nettoverzinsung
Zusätzlich zu den in die Berechnung der Nettoverzinsung einfließenden Erträgen und Aufwendungen berücksichtigt die erweiterte Nettoverzinsung die Entwicklung der Stillen Reserven
und Lasten im Geschäftsjahr.
Durchschnittsverzinsung
Exakter ist die Bezeichnung laufende Durchschnittsverzinsung (LVU). Diese Kennzahl umfasst alle laufenden Erträge aus Kapitalanlagen
vermindert um die laufenden Verwaltungsaufwendungen für die Kapitalanlagen sowie normale Abschreibungen auf Grundstücke und Gebäude im Verhältnis zur durchschnittlichen Höhe der
Kapitalanlagen.
Betriebskostensatz
Synonym werden – betriebswirtschaftlich ungenau – auch die Bezeichnungen Verwaltungskostenquote und Verwaltungskostensatz verwendet. Diese Kennzahl setzt die Verwaltungsaufwendungen (Personal- und Sachaufwendungen einschließlich der Gemeinkosten ohne Aufwendungen für Schadenregulierung) für den Versicherungsbetrieb ins Verhältnis zu den gebuchten Bruttobeiträgen. Der Betriebskostensatz ist
ein Anhaltspunkt dafür, wie effizient die Verträge
der Versicherten verwaltet werden.
86
Die Guthabenverzinsung umfasst den garantierten Rechnungszins sowie sämtliche für die
Versichertengemeinschaft verwendeten Überschüsse des Geschäftsjahres wie Anpassungszuschlag und Nachreservierungsaufwand im Verhältnis zur Deckungsrückstellung.
Erläuterung wesentlicher Fachbegriffe
Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb
Summe der Aufwendungen für die laufende
Verwaltung von Versicherungsverträgen. Synonym werden auch die Bezeichnungen Betriebskosten sowie in der Praxis häufig – betriebswirtschaftlich aber ungenau – Verwaltungskosten
verwendet.
Aufwendungen für Versicherungsfälle
Gezahlte und zurückgestellte Versicherungsleistungen für im Geschäftsjahr eingetretene Versicherungsfälle einschließlich der Aufwendungen für Schadenregulierung und des Ergebnisses
aus der Abwicklung der Vorjahresrückstellungen.
Garantieverzinsung
Die Garantieverzinsung ist der bei Vertragsabschluss garantierte Rechnungszins (garantierte
Mindestverzinsung), der auch während der gesamten Dauer des Vertrages mit dem BVV zu gelten hat. Die Garantieverzinsung ist anders als
die Überschussbeteiligung für die Versicherten
fest kalkulierbar.
Beim BVV wurden Verträge, die bis zum 31. Dezember 2004 abgeschlossen wurden mit 4 Prozent verzinst, Verträge ab dem 1. Januar 2005 erhalten 2,75 Prozent, Verträge ab dem 1. Januar
2007 2,25 Prozent und Verträge ab dem 1. Januar
2012 1,75 Prozent.
Nichtversicherungstechnisches Ergebnis
Beiträge aus der Rückstellung
für Beitragsrückerstattung (RfB)
Überschussanteile, die der Rückstellung für
Beitragsrückerstattung entnommen und im Geschäftsjahr als Beiträge zur Erhöhung der Versicherungsleistungen beziehungsweise der Guthaben der Versicherten verwendet werden.
Deckungsrückstellung
Aus den bestehenden Versicherungsverträgen
ergeben sich Ansprüche beziehungsweise Verpflichtungen, gegenüber den Versicherten, für
die Beitragsanteile in der Deckungsrückstellung
zurückzustellen sind. Ihre Höhe wird gemäß den
versicherungsmathematischen Rechnungsgrundlagen ermittelt.
Direktgutschrift
Die Direktgutschrift ist derjenige Teil des Überschusses, der nicht zurückgestellt, sondern direkt im Geschäftsjahr einzelnen Versicherungsverträgen in Form einer zusätzlichen Versicherungsleistung gutgeschrieben wird, zum Beispiel
als Zuschuss an den Versicherten für Heilverfahren.
Die Differenz aus Erträgen und Aufwendungen,
die nicht direkt dem Versicherungsgeschäft zugerechnet werden können, wird als nichtversicherungstechnisches Ergebnis bezeichnet.
Rückstellung für Beitragsrückerstattung
(RfB)
Die RfB umfasst als Passivposition in der Bilanz Beträge, die zur Ausschüttung an die Versicherten in späteren Rechnungsperioden vorgesehen sind und ausschließlich hierfür verwendet
werden können.
Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle
In dieser Passivposition der Bilanz wird der
Aufwand reserviert, der zur Abwicklung bereits
eingetretener, im Geschäftsjahr aber noch nicht
oder nur zum Teil regulierter Versicherungsfälle
notwendig ist.
87
Erläuterung wesentlicher Fachbegriffe
Überschussbeteiligung
Unter dem Begriff Überschussbeteiligung werden alle Komponenten zusammengefasst, mit
denen die Versicherten an den erwirtschafteten
Überschüssen des BVV beteiligt werden. Die einzelnen Überschussanteilssätze sind im Jahresbericht dargestellt.
Versicherungstechnisches Ergebnis
Das versicherungstechnische Ergebnis bezeichnet die Differenz aus Erträgen und Aufwendungen aus dem Versicherungsgeschäft. Zusammen mit dem Ergebnis der nichtversicherungstechnischen Rechnung abzüglich der Steuern ergibt es den Jahresüberschuss des Unternehmens.
88
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
2IP Institutional Investment-Partners GmbH
Frankfurt am Main
Aareal Bank AG
ABC International Bank plc Zweigniederlassung Frankfurt
ABN AMRO Bank N.V., Frankfurt Branch
ABN AMRO Clearing Bank N.V., Frankfurt Branch
ABN AMRO Commercial Finance
ABN AMRO Holding (Deutschland) GmbH
ABN AMRO Hypotheken Groep B.V.
ActiFin GmbH
ADIG Fondsvertrieb GmbH
AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH
AKBANK AG
akf bank GmbH & Co KG
AL Konzept Gesellschaft für Leasingfinanzierungen mbH
AL Planbau Gesellschaft für integriertes Bauen mbH
Al.pha GmbH
ALBA BauProjektManagement GmbH
ALCAS GmbH
Allgemeine Beamten Kasse Kreditbank AG
Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH
Allied Irish Banks plc
Alpha 15 GmbH
Alpha Family Office GmbH Dr. Erlebach Vermögensmanagement
Alpha Trains (Locomotives) GmbH
Alpha Trains Europa GmbH
Alte Leipziger Trust Investment-Gesellschaft mbH
Amundi Deutschland, Niederlassung einer französischen Société Anonyme
Arab Banking Corporation Daus & Co. GmbH
Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V.
Archon Capital Bank Deutschland GmbH
Ares Capital Europe Ltd
Argoneo Real Estate GmbH
Asecuris Asset Managment Advisory GmbH
Assecuranzia Versicherungsmakler GmbH
Assenagon Asset Management S.A. Zweigniederlassung München
Assenagon GmbH
Asset Concepts GmbH
Atos Worldline GmbH
Aufbaugesellschaft Bayern GmbH
AUSTRALIA AND NEW ZEALAND BANKING GROUP LTD, Niederlassung Frankfurt
Austria Leasing GmbH
AVG Anlagevermittlung GmbH
Aviva Investors Global Services Limited
AXA IM S.A.
AXA Investment Managers Deutschland GmbH
Wiesbaden
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Köln
Frankfurt am Main
Köln
Friedrichsdorf
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Wuppertal
Grünwald
Oberhaching
Oberhaching
Oberhaching
Grünwald
Berlin
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Erfurt
Frankfurt am Main
Köln
Köln
Oberursel
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Berlin
Hof/Saale
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Offenbach
München
München
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Frankfurt am Main
München
Frankfurt am Main
Eschborn
Grünwald
Frankfurt am Main
Düsseldorf
Köln
B. Metzler GmbH
B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG
B. Metzler seel. Sohn & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien
B+S Banksysteme Aktiengesellschaft
Baden-Württembergische Wertpapierbörse GmbH
Balea Soft GmbH & Co. KG
Banco Bilbao Vizcaya Argentaria S.A. (BBVA) Niederlassung Deutschland
BANCO DO BRASIL S.A.
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Stuttgart
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
89
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
BANCO ESPANOL DE CREDITO, REPRÄSENTANZ FÜR DEUTSCHLAND
Banco Santander, S.A. Filiale Frankfurt
Bank 1 Saar eG
Bank für Tirol und Vorarlberg Aktiengesellschaft – Zweigniederlassung Deutschland
Bank Julius Bär Europe AG
Bank of America, N.A. Filiale Frankfurt/Main
Bank of Beirut (UK) Ltd. Filiale Frankfurt
Bank of China Frankfurt Branch
Bank of Ireland, Niederlassung Frankfurt
Bank of Scotland – Niederlassung Frankfurt
Bank Sarasin AG
Bank Sepah-Iran Filiale Frankfurt
Bank Vontobel Europe AG
Bankenfachverband e.V.
Bankenverband Baden-Württemberg e.V.
Bankenverband Hamburg e.V.
Bankenvereinigung Nordrhein-Westfalen e.V.
Bankhaus Bauer AG
Bankhaus C.L. Seeliger
Bankhaus Carl F. Plump & CO AG
BANKHAUS GEBR. MARTIN AG
Bankhaus Hallbaum AG
Bankhaus Löbbecke AG
Bankhaus Main AG
BANKHAUS MAX FLESSA KG
Bankhaus Neelmeyer AG
Bankhaus Rautenschlein GmbH
Bankhaus Wölbern & Co. (AG & Co. KG)
Bank-Verlag GmbH
Banque Européenne du Crédit Mutuel, Niederlassung Deutschland
Banque Fédérative du Crédit Mutuel – Niederlassung Deutschland
Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland
Barclays Bank PLC, Frankfurt Branch
Baring Asset Management GmbH
Barra International, Ltd. Niederlassung Deutschland
BAY Investment GmbH
Bayerische Landesbank
Bayerischer Bankenverband e.V.
Bayern Card-Services GmbH
Bayern Corporate Services GmbH
Bayern Facility Management GmbH
BBV-Betriebsberatung- und Computerdienst GmbH
bbv-Beratungsdienst Gesellschaft des Bayerischen Bauernverbandes
für landwirtschaftliche Steuerhilfe mbH
BEGO Immobilien Management GmbH
Behn Meyer Europe GmbH
Benchmark Financial Services GmbH, Wien, Zweigniederlassung Frankfurt
Berenberg Lux Invest S.A.
Berliner Volksbank eG
Beteiligungsgesellschaft für das Bankhaus Löbbecke & Co. mbH
Bethmann Bank AG
BGAG Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften GmbH
BGAG Immobilien Ost GmbH
BHF-BANK Aktiengesellschaft
BIRSTEINER VOLKSBANK EG
90
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Saarbrücken
Memmingen
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Berlin
Stuttgart
Hamburg
Düsseldorf
Stuttgart
Wolfenbüttel
Bremen
Göppingen
Hannover
Berlin
Frankfurt am Main
Schweinfurt
Bremen
Schöningen
Hamburg
Köln
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Neu-Isenburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Königstein
München
München
München
München
München
München
München
Berlin
Hamburg
Frankfurt am Main
Luxemburg
Berlin
Berlin
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, Mainz
Birstein
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
BKK Wirtschaft & Finanzen
BlackRock Asset Management Deutschland AG
BlackRock Investment Management (UK) Limited, German Branch, Frankfurt am Main
BLB Immobilien GmbH
BNP PARIBAS Asset Management GmbH
BNP Paribas Investment Partners Belgium S.A., Zweigniederlassung Deutschland
BNP PARIBAS LEASE GROUP S.A. Zweigniederlassung Deutschland
BNP PARIBAS Niederlassung Frankfurt am Main
BNP PARIBAS SECURITIES SERVICES Zweigniederlassung Frankfurt am Main
BNY Mellon Fund Management (Luxembourg) S.A.
BNY Mellon Investment Management Holdings (Germany) Limited
BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH
BÖAG Börsen AG
boerse-stuttgart Holding GmbH
Börse Berlin AG
Börse Düsseldorf AG
Börse Frankfurt Smart Trading AG
Börse Stuttgart AG
Bouwfonds Real Estate Investment Management Deutschland GmbH
BRAINTRADE Gesellschaft für Börsensysteme mbH
BTMU Lease (Deutschland) GmbH
BTV Leasing Deutschland GmbH
Buchstelle des BBV GmbH
Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH
Bundesverband deutscher Banken e.V.
Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen e.V.
Bürgschaftsbank Bayern GmbH
Bürgschaftsbank Bremen GmbH
Bürgschaftsbank Hessen GmbH
Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern GmbH
Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt GmbH
Bürgschaftsbank Schleswig-Holstein GmbH
Büttner, Kolberg & Partner Vermögensverwalter GmbH
BV Risk Solutions GmbH
BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.
BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G.
BWB Holding AG
Melsungen
Unterföhring
Frankfurt am Main
Bremen
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Köln
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Luxemburg
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Hamburg
Stuttgart
Berlin
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Stuttgart
Berlin
Frankfurt am Main
Düsseldorf
Augsburg
München
Frankfurt am Main
Berlin
Berlin
München
Bremen
Wiesbaden
Schwerin
Magdeburg
Kiel
Frankfurt am Main
Köln
Frankfurt am Main
Berlin
Bremen
CACEIS Bank Deutschland GmbH
Capitects GmbH
Capitell Vermögens-Management AG
Cardif Allgemeine Versicherung
Catella Real Estate AG Kapitalanlagegesellschaft
CBRE Global Investors Germany GmbH
China Construction Bank, Niederlassung Frankfurt
CIS Asset Management (Deutschland) GmbH
CIT Commercial Services (Europe) GmbH
CIT Industrie Bank (Germany) GmbH
CIT Leasing (Germany) GmbH
CIT Technology Finance (Germany) GmbH
CLAAS FINANCIAL SERVICES S.A.S. Zweigniederlassung Deutschland
clearstream Banking AG
Close Brothers Seydler Bank AG
CM-CIC Leasing GmbH
Collegium Vermögensverwaltungs AG
Collineo Asset Management GmbH
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Stuttgart
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Köln
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Osnabrück
Dortmund
91
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
Commerz Building and Management GmbH
Commerz Business Consulting GmbH
Commerz Finanz GmbH
Commerz Finanz Services GmbH
Commerz Real AG
Commerz Real Investmentgesellschaft mbH
Commerz Real Spezialfondsgesellschaft mbH
Commerz Systems GmbH
COMMERZBANK Aktiengesellschaft
CommerzFactoring GmbH
Compiricus AG
COMUNITHY Immobilien GmbH
ConCap Connective Capital GmbH
ConCardis GmbH
Concept Vermögensmanagement GmbH & Co. KG
Concerto Financial Solutions GmbH
Conpartis GmbH
Copex International GmbH
Copex Investment Partners Limited & Co. KG
Copex Wealth Managers Limited & Co. KG
COREALCREDIT BANK AG
Cortal Consors S.A., Zweigniederlassung Deutschland
C-QUADRAT Deutschland GmbH
CredaRate Solutions GmbH
Crede Experto IT-Solutions GmbH
Crédit Agricole Cheuvreux S.A. Niederlassung Deutschland
Crédit Agricole Corporate and Investment Bank
Credit Europe Bank N.V. Niederlassung Deutschland
Credit Suisse (Deutschland) Aktiengesellschaft
Credit Suisse Asset Management Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH
Credit Suisse Leasing Deutschland GmbH
Credit Suisse Pension Systems GmbH
Credit Suisse Realwerte (Deutschland) GmbH
Credit Suisse Securities (Europe) Limited Niederlassung Frankfurt am Main
Credit- und Volksbank eG
Crefo Factoring N-M-S GmbH & Co. KG
Crossflow Financial Advisors GmbH
Crown Westfalen Bank AG i.L.
CSR Beratungsgesellschaft mbH
CVC Capital Beratungs GmbH
CVC Capital Partners (Deutschland) GmbH
CVW-Privatbank AG
Essen
Frankfurt am Main
München
Duisburg
Düsseldorf
Wiesbaden
Wiesbaden
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Mainz
Schenefeld
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Bielefeld
Frankfurt am Main
Hof
München
München
München
Frankfurt am Main
Nürnberg
Frankfurt am Main
Köln
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Wuppertal
Kassel
München
Bochum
Hofheim im Taunus
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Wilhermsdorf
D&S Vermögensverwaltungen GmbH
DAB bank AG
Danske Bank, Zweigniederlassung Hamburg
DARAG Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-Aktiengesellschaft
Dawnay, Day Property Investment GmbH
DB Advisors SicAV
DB Capital & Asset Management Kapitalanlagegesellschaft mbH
DB Industrial Holdings AG
DB Kredit Service GmbH
DB Overseas Finance Deutschland AG
DB Print GmbH
DB Private Equity GmbH
DB Vita S.A. Luxembourg
Frankfurt am Main
München
Hamburg
Wedel
Düsseldorf
Luxemburg
Köln
Eschborn
Berlin
Eschborn
Frankfurt am Main
Köln
Luxemburg
92
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
Delta Lloyd Asset Management Vertriebs GmbH
Delta Lloyd Investment Managers GmbH
DenizBank (Wien) AG, Zweigniederlassung Frankfurt
DEUKONA Versicherungs-Vermittlungs-GmbH
Deutsche Asset Management International GmbH
Deutsche Asset Management Investmentgesellschaft mbH
Deutsche Bank Aktiengesellschaft
Deutsche Bank Bauspar AG
Deutsche Bank Luxembourg S.A.
Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG
Deutsche Bank Stiftung
Deutsche Beteiligungs AG
Deutsche Börse AG
Deutsche Börse Computershare GmbH
Deutsche Clubholding GmbH
DEUTSCHE FACTORING BANK Deutsche Factoring GmbH & Co. KG
Deutsche Grundbesitz-Anlagegesellschaft mbH
Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft)
Deutsche Immobilien Leasing GmbH (DIL)
Deutsche Kreditbank AG
Deutsche Pfandbriefbank AG
Deutscher Bankangestellten-Verband e.V.
DEUTSCHES AKTIENINSTITUT e.V.
Dexia Asset Management Luxemburg S.A. Zweigniederlassung Deutschland
Dexia Kommunalbank Deutschland AG
DF Deutsche Forfait AG
DI Deutsche Ingenico Holding GmbH
Disko Leasing GmbH
DJE Kapital AG
DKB Finance GmbH
DKB IT-Services GmbH
DKB Service GmbH
DKB Wohnungsgesellschaft Sachsen mbH
DNB Bank ASA, Filiale Deutschland
DONNER & REUSCHEL Aktiengesellschaft
DONNER & REUSCHEL TREUHAND-Gesellschaft mbH & Co. KG
DONNER & REUSCHEL Vermögensverwaltung Luxembourg S.A.
Döttinger/Straubinger AG
DPG Deutsche Performancemessungs-Gesellschaft für Wertpapierportfolios mbH
Dr. Kohlhase Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH
Dreide Marketing GmbH
Dresdner Lateinamerika AG
Düsseldorfer Hypothekenbank AG
DVB Bank SE
dwpbank Deutsche WertpapierService Bank AG
DWS Finanz-Service GmbH
DWS Holding & Service GmbH
DWS Investment GmbH
DWS Investment S.A.
Mainz
Wiesbaden
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Luxemburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Bremen
Eschborn
Hannover, Berlin
Düsseldorf
Berlin
München
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Berlin
Köln
Ratingen
Düsseldorf
Pullach
Berlin
Potsdam
Potsdam
Leipzig
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Luxemburg
München
Frankfurt am Main
München
Singen
Hamburg
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Luxemburg
EastMerchant Capital GmbH
EastMerchant GmbH
easycash GmbH
EBA CLEARING
Edmond de Rothschild Asset Management SAS Deutschland
EFG Financial Products (Europe) GmbH
Leipzig
Düsseldorf
Ratingen
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
93
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
Ehinger Volksbank eG
Einlagensicherungs- und Treuhandgesellschaft mbH
EKW Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG
Emporiki Bank – Germany GmbH
Equistone Partners Europe GmbH
Erste Asset Management Deutschland GmbH
Erste Group Bank AG Niederlassung Berlin
Erste Group Bank AG Niederlassung Stuttgart
ETHENEA Independent Investors S. A. – Niederlassung Deutschland
Eurex Bonds GmbH
Eurex Clearing AG
Eurex Frankfurt AG
Eurex-Repo GmbH
EURO Kartensysteme GmbH
Eurocity Bank AG
EUROPE ARAB BANK plc
European Bank for Fund Services GmbH
European Professional Partners GmbH
EUWAX AG
Ehingen
Köln
Großdingharting
Frankfurt am Main
München
Vaterstetten bei München
Berlin
Stuttgart
Kaufering
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Aschheim
Frankfurt am Main
Stuttgart
F & C Management Limited, Niederlassung Deutschland
FACT Informationssysteme & Consulting AG
FACT Unternehmensberatung GmbH
Fair Value REIT-AG
Falke Bank AG i.L.
FDR Limited, Zweigniederlassung Deutschland
FDS Finanz-Daten-Systeme GmbH & Co. KG
FGH Bank N.V. Niederlassung Deutschland
Fimas GmbH
Finance in Motion GmbH
Financial Services GmbH
Finanz Informatik GmbH & Co. KG
FINANZDIENSTE Am Kaiserdom GmbH
FINANZWOCHE GmbH
Fineon Unternehmensberatung für Versorgungseinrichtungen,
Riskmanagement und Finanzberatung GmbH
fintexx GmbH
First Data Deutschland GmbH
Fitch Deutschland GmbH
FIVV Finanzinformation & Vermögensverwaltung AG (FIVV AG)
FMP Forderungsmanagement Potsdam GmbH
fonds.management.consulting GmbH
Fortis Bank SA/NV Niederlassung Deutschland
Fortis Lease Deutschland AG
Frankfurt School of Finance & Management
Frankfurt School Verlag GmbH
Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland) AG
Frankfurter Münzhandlung GmbH
Fürst Fugger Privatbank Asset Management GmbH
Fürst Fugger Privatbank Kommanditgesellschaft
Fürstlich Castell’sche Bank, Credit-Casse AG
Frankfurt am Main
Neuss
Frankfurt am Main
München
Düsseldorf
Nürnberg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Leipzig
Frankfurt am Main
Königslutter
Pullach
Bad Feilnbach
G S & P Institutional Management GmbH
G&P Institutional Management AG
GBB-Rating Gesellschaft für Bonitätsbeurteilung mbH
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Köln
94
Frankfurt am Main
Bad Vilbel
Frankfurt am Main
München
Potsdam
Rodgau
Köln
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Augsburg
Würzburg
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft
GCF II Advisor GmbH
GCS German Card Switch GmbH
GDB Gesellschaft für Datensicherheit und IT-Beratung mbH
GE Capital Bank AG
GE Capital Factoring GmbH
GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH
Generali Partner GmbH
Geoban S.A., Niederlassung Deutschland
GIV Gesellschaft für individuelle Vermögensverwaltung mbH
Gladbacher Bank AG
GNC CardServices GmbH
GO German Office AG
Goal GmbH & Co. KG
Gontard & MetallBank AG
GRENKE BANK AG
Grossbötzl, Schmitz & Partner Corporate Finance GmbH & Co. KG
Grossbötzl, Schmitz & Partner Vermögensverwaltersozietät GmbH
Grundstücksgesellschaft Trinkausstraße KG
GS&P Kapitalanlagegesellschaft S.A.
GSFS Germany GmbH
GSLP International S.à r.l. Luxembourg Vermögensverwaltersozietät
Hannover
Frankfurt
Köln
Köln
Mainz
Frankfurt am Main
Wuppertal
Frankfurt am Main
Mönchengladbach
Bergisch Gladbach
Mönchengladbach
München
Wiesbaden
Grünwald
Frankfurt am Main
Baden-Baden
Düsseldorf
Düsseldorf
Düsseldorf
Luxemburg
Frankfurt am Main
Luxemburg
H & P Vermögensverwaltung GmbH
HAFINAG Hanseatische Finanzdienstleistungs AG
Harald Quandt Grundbesitz GmbH & Co. KG
Harald Quandt Holding GmbH
Hauck & Aufhäuser Asset Management GmbH
Hauck & Aufhäuser Finance Consulting GmbH
Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA
HAUSBANK MÜNCHEN eG – Bank für Haus- und Grundbesitz
Hegel Karbenn & Cie. Corporate Finance GmbH
Heidelberger Volksbank eG
Henderson Global Investors
Henderson Global Investors ltd.
HGA Capital Grundbesitz und Anlage GmbH
HQ Advisor GmbH
HQ Trust GmbH
HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH
HSBC Insurance Brokers Ltd.
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
HSBC Trinkaus Real Estate GmbH
HSH N Projektmanagement und Consult GmbH
HSH N Real Estate Consulting GmbH
HSH Nordbank AG
HSH Nordbank Immobilien Development GmbH
HSH Real Estate GmbH
HSH Security GmbH
HVB Immobilien AG
Hypo Alpe-Adria-Leasing GmbH
Hypo Pfandbriefbank International S. A.
Hypo Real Estate Holding AG
Hypothekenbank Frankfurt AG
Hypothekenbank Frankfurt International S.A.
HypoVereinsbank BKK
Frankfurt am Main
Hamburg
Bad Homburg
Bad Homburg
München
München
Frankfurt am Main
München
Köln
Heidelberg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Hamburg
Bad Homburg
Bad Homburg
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Düsseldorf
Düsseldorf
Hamburg
Hamburg
Hamburg, Kiel
Hamburg
Hamburg
Hamburg
München
München
Luxemburg
München
Frankfurt am Main
Senningerberg/Luxemburg
München
95
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
IBB Investitionsbank Berlin
ib-bank-systems GmbH
IGEFI Deutschland GmbH
Ikano Bank GmbH
ING ASSET MANAGEMENT B.V. Frankfurt Branch
ING Belgien AG Niederlassung Köln
ING Commercial Finance B.V. Zweigniederlassung Deutschland
ING-DiBa AG
Inkasso Kodat GmbH & Co. KG
INOVALIS Asset Management GmbH
INOVALIS Property Management GmbH
Instinet Europe Limited Zweigniederlassung Frankfurt
Instinet GmbH
Institut für bankhistorische Forschung e.V.
Institutional Investment-Partners GmbH
Inter-Concern-Revisions GmbH
Interessengemeinschaft Frankfurter Kreditinstitute GmbH (IFK)
InterFinanz GmbH
International Card Services B.V.
Internationale Kapitalanlagegesellschaft m.b.H.
Internationales Immobilien-Institut GmbH
Intesa Sanpaolo S.p.A. Filiale Frankfurt am Main
INVESCO Asset Management Deutschland GmbH
INVESCO Kapitalanlagegesellschaft mbH
INVESCO Real Estate GmbH
Investitionsbank Schleswig-Holstein
IPC Internationale Projekt Consult GmbH
IVG Institutional Funds GmbH
IWS-Internationale Wechselstube GmbH
Berlin
Potsdam
Trier
Wiesbaden
Frankfurt am Main
Köln
Neuss
Frankfurt am Main
Essen
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Düsseldorf
Düsseldorf
Düsseldorf
München
Frankfurt am Main, München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Kiel
Frankfurt am Main
Wiesbaden
Frankfurt am Main
J.P. Morgan AG
J.P. Morgan Fonds Services GmbH
J.P. Morgan Holding Deutschland GmbH
J.P. Morgan International Bank Ltd., Frankfurt Branch
J.P. Morgan Partners Deutschland GmbH
J.P. Morgan Securities Ltd., Frankfurt Branch
Jefferies International Limited Niederlassung Frankfurt
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Niederlassung Luxemburg
John Deere Bank S.A. Repräsentanz Deutschland
JPMorgan Asset Management (Europe) S.á.r.l., Frankfurt Branch
JPMorgan Chase Bank, N.A., Frankfurt Branch
Jyske Bank A/S, Filiale Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Hamburg
Luxemburg
Bruchsal
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Hamburg
KAS Bank N.V. German Branch
KAS Investment Servicing GmbH
KBC Bank Deutschland AG
KENSTONE GmbH
KGAL Asset Rental GmbH
KGAL GmbH & Co. KG
Kleinwort Benson Bank Limited, Zweigniederlassung Deutschland
KLG Köpenicker Liegenschafts-Gesellschaft mbH
KMU Personalservices GmbH
KOREA EXCHANGE BANK (Deutschland) AG
Krüger Family Office GmbH
Wiesbaden
Wiesbaden
Bremen
Eschborn
Grünwald
Grünwald
München
Berlin
Neuenhagen
Frankfurt am Main
Siegburg
96
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
Kurpfalz Immobilien GmbH
Heidelberg
Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH
LB Immobilienbewertungsgesellschaft mbH
LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG
Lehman Brothers Bankhaus AG in Insolvenz
LFG Kronos Investment Services GmbH
LGT Capital Management AG
LHI Capital Management GmbH
LHI Leasing GmbH
Lilja & Co. GmbH
limes datentechnik gmbh
Lindorff Deutschland GmbH
Lingohr & Partner Asset Management GmbH
Livingstone Partners GmbH
Löffler Steuerberatungsgesellschaft mbH
LOTTO Hamburg GmbH
Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH
Lupus alpha Asset Management AG
Lupus alpha Business Solutions GmbH
Lupus alpha Kapitalanlagegesellschaft mbH
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Kiel
Frankfurt am Main
München
Frankfurt am Main
Pullach im Isartal
Pullach im Isartal
Frankfurt am Main
Bad Homburg
Heppenheim
Erkrath
Düsseldorf
Glashütte
Hamburg
Neu-Isenburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
M. Völzke-Bonk, Hausverwaltungen
M.M. Warburg & CO Hypothekenbank AG
M.M. Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien
M.M. Warburg & CO Luxembourg S.A.
M.M. Warburg Anlage-Verwaltungsgesellschaft mbH
MainFirst Bank AG
Maravon GmbH
Marcard, Stein & Co. AG
Markit Indices Limited
MasterCard Europe SPRL, Representative Office Germany
MathFinance AG
MAV-Leasing GmbH & Co Kommanditgesellschaft
Max Heinr. Sutor oHG
max.xs financial services AG
Mediobanca S.p.A., Niederlassung Deutschland
Mediside Ärzteberatung GmbH
Merca Leasing Verwaltungs-GmbH
Merck Finck & Co, Privatbankiers
Merck Finck Treuhand AG
Meriten Investment Management GmbH
MERKUR BANK KGaA, Niederlassung Auerbach/Treuen/Markneukirchen
MERKUR BANK KGaA, Niederlassung Ingolstadt
MERKUR BANK KGaA, Niederlassung Jena
MERKUR BANK KGaA, Niederlassung München
MERKUR BANK KGaA, Niederlassung Weimar
Merrill Lynch International Bank Limited Zweigniederlassung Frankfurt am Main
Merrill Lynch Management GmbH
Metzler Asset Management GmbH
Metzler Grundstücksverwaltung GmbH
Metzler Immobilien GmbH
Metzler Investment GmbH
Metzler IT-Services GmbH
Metzler KG
Mönchengladbach
Hamburg
Hamburg
Luxemburg
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Waldems
Düsseldorf
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Düsseldorf
Kronberg im Taunus
München
Frankfurt am Main
Düsseldorf
Auerbach
Ingolstadt
Jena
München
Weimar
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
97
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
Metzler North America GmbH
Metzler Real Estate GmbH
Metzler Securities GmbH
Metzler Servicegesellschaft für Vertriebspartner mbH
Metzler Vermögenstreuhand GmbH
Meurer + Woskowiak Unternehmensberatung GmbH
MFI Asset Management GmbH
MFL Mobil-Finanz-Leasing GmbH & Co KG
MHB-Bank Aktiengesellschaft
Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen AG
Misr Bank-Europe GmbH
Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen (MBG) mbH
Mizuho Corporate Bank, Ltd. Filiale Düsseldorf
Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH
Morgan Stanley Bank AG
Morgan Stanley Bank International Limited Niederlassung Deutschland
Morgan Stanley Private Wealth Management Ltd., Niederlassung Deutschland
Morgan Stanley Properties Germany GmbH
Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH
Münchener Hypothekenbank eG
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
München
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Wuppertal
Frankfurt am Main
Hannover
Düsseldorf, Frankfurt am Main
Köln
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
National Bank of Pakistan Frankfurt Branch
NATIONAL-BANK Aktiengesellschaft
Natixis Global Asset Management NGAM S.A., Zweigniederlassung Deutschland
Natixis Pfandbriefbank AG
NATIXIS Zweigniederlassung Deutschland
net-m privatbank 1891 AG
Neuberger Berman Europe Ltd.
NIBC Bank N.V. – Frankfurt Branch
Niedersächsische Bürgschaftsbank (NBB) GmbH
noa bank GmbH & Co. KG
NOMOS Steuerberatungsgesellschaft mbH
Nomura Asset Management Deutschland KAG mbH
NOMURA BANK (Deutschland) GmbH
NORD/LB Capital Management GmbH
NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG
nordaktienbank AG
Nordea Bank Finland Plc, Niederlassung Deutschland
Nordea Fonds Service GmbH
Nordea Investment Management AG
Nordtreuhand GmbH
Frankfurt am Main
Essen
Frankfurt am Main
Frankfurt
Frankfurt am Main
Bielefeld
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Hannover
Düsseldorf
Grünwald
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Hannover
Hannover
Hamburg
Frankfurt am Main
Köln
Königstein
Bremen
Oberbank AG, Linz, Zweigniederlassung Bayern
Oechsle International Advisors, LLC Zweigniederlassung Frankfurt
One Equity Partners Europe GmbH
OnIvation GmbH
onVesta GmbH
OnVista Bank GmbH
opemo Aktiengesellschaft
Oppenheim Fonds Trust GmbH
Oppenheim Kapitalanlage GmbH
Oppenheim Vermögenstreuhand GmbH
OptiM&A GmbH
Ostdeutscher Bankenverband e.V.
OSV Partners Germany GmbH
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Königstein
Frankfurt am Main
Mönchengladbach
Köln
Köln
Köln
Frankfurt am Main
Berlin
Bad Homburg
98
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
OTP-Bank Zweigniederlassung Deutschland
OTTO M. SCHRÖDER BANK AG
Eschborn
Hamburg
P6 GmbH
PensionCapital GmbH
Photon Energy Corporate Services DE GmbH
Photon Energy Engineering Europe GmbH
Photon Energy Operations DE GmbH
Pictet & Cie (Europe) S.A. Niederlassung Frankfurt
Pioneer Investments Kapitalanlagegesellschaft mbH
Portigon AG
Prime Capital AG
Privat Bank AG der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Zweigniederlassung Süddeutschland
ProAktiva Vermögensverwaltung AG
ProCredit Bank AG
ProCredit Holding AG Co. KGaA
Progredius GmbH
Prüfungs- und Beratungsgesellschaft für das Kreditwesen mit beschränkter Haftung
Prüfungsverband deutscher Banken e.V.
PSO Leasing- und Finanz- AG
München
München
Berlin
Berlin
Berlin
Frankfurt am Main
Unterföhring
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Passau, München, Regensburg
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Köln
Köln
Mühlen
Quadriga Capital Beteiligungsberatung GmbH
QUIPU GmbH Frankfurt
quirin business support AG
QuoVadis Finanzplanung GmbH
Frankfurt
Frankfurt am Main
Leipzig
Henstedt-Ulzburg
Rabobank International, Frankfurt Branch
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG Zweigniederlassung Süddeutschland
Ramius UK Ltd., Zweigniederlassung Deutschland
RBS (Deutschland) AG
RBS Deutschland Holdings GmbH
registrar services GmbH
Reichmuth & Co. Corporate Finance GmbH
ReiseBank AG
Resba GmbH i.L.
Ries Corporate Solutions GmbH
Risk Research Prof. Hamerle GmbH & Co. KG
Robeco Deutschland, NL der Robeco Institutional Asset Management B.V.
Roland Reitelshöfer Vermögensberatungs- und Verwaltungs-GmbH
Rothschild GmbH
RREEF Investment GmbH
RREEF Management GmbH
RREEF Spezial Invest GmbH
Rudnik und Partner GmbH
Russell Investments Ltd., Niederlassung Deutschland
Frankfurt am Main
Passau, München, Nürnberg
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Eschborn
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Hof
Bensheim
Regensburg
Frankfurt am Main
Fürth
Frankfurt am Main
Eschborn
Eschborn
Eschborn
Seevetal
Frankfurt am Main
S PrivateBanking Dortmund GmbH
Saar Bank Immobilien GmbH
Sachsen DV Betriebs- und Servicegesellschaft mbH
Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA
Salm-Salm & Partner GmbH
Salzburg München Bank Aktiengesellschaft
Sauer Finance Holding GmbH
Schroder & Co. Ltd., Frankfurt Branch
Schroder Investment Management GmbH
Dortmund
Saarbrücken
Leipzig
Köln
Wallhausen
München
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
99
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
Schroder Property Investment Management GmbH
Schroder Property Kapitalanlagegesellschaft mbH
Schwäbische Bank AG
SDZ Rhein-Ruhr GmbH
SEB AB, Frankfurt Branch
SEB AG
SEB Master Kapitalanlagegesellschaft mbH
SECB Swiss Euro Clearing Bank GmbH
SGK Servicegesellschaft Kreditmanagement mbH
SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH
Sinius GmbH
Situs Global Servicing GmbH
SKG BANK AG
SMBC Sumitomo Mitsui Banking Corporation, Filiale Düsseldorf
Societe Generale
Space Holding (Ireland) Ltd.
Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG
SPIEKERMANN & CO AKTIENGESELLSCHAFT
SRC Security Research & Consulting GmbH
St. Galler Kantonalbank Deutschland AG
State Street Bank GmbH
StatPro (Deutschland) GmbH
Stoxx Ltd. (Betriebsstätte Deutschland)
Südtiroler Sparkasse AG, Niederlassung München
S-Unternehmenbeteiligungsgesellschaft der Sparkasse Leipzig mbH
Sutherland Consulting GmbH
Svenska Handelsbanken AB (publ), Zweigniederlassung Frankfurt
Swiss & Global Asset Management Kapital AG
Swisscanto Asset Management International S.A.
Sydbank
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Stuttgart
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Unterföhring
München
Mainz
Saarbrücken
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Bad Homburg
Osnabrück
Bonn
München
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Leipzig
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Flensburg
T.I.Q.S GmbH & Co. KG
TAG Immobilien Service GmbH
TAG Immobilien Wohn-Invest GmbH
TAG Potsdam-Immobilien AG
TAG Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH
TAG Wohnungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH
TAG Wohnungsgesellschaft Sachsen mbH
TAG Wohnungsgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
TAG Wohnungsgesellschaft Thüringen mbH
TBF Global Asset Management GmbH
TeleCash GmbH & Co. KG
terrafirma GmbH
The Bank of New York Mellon SA/NV, Niederlassung Frankfurt
The Bank of New York Mellon, Frankfurt Branch
The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd.
The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd./Berlin Representative Office
The Bank of Tokyo-Mitsubishi, Ltd. Hamburg Branch
The Royal Bank of Scotland N. V.
The Royal Bank of Scotland plc
The Value Group GmbH
Tieto Deutschland GmbH
tnp Mitteldeutsche Anlagen Leasing AG
Trading Systems Portfolio Management AG
Travelex Financial Services GmbH
TRESONO Family Office AG
Stuttgart
Potsdam
Berlin
Berlin
Berlin
Schwerin
Gera
Berlin
Gera
Singen
Bad Vilbel
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Düsseldorf
Berlin
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Hamburg
Leipzig
Bad Homburg v. d. H.
Frankfurt am Main
Köln
100
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
Treukontax Steuerberatungsgesellschaft mbH
Triodos Bank NV
Triodos Finanz GmbH
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
UBI Banca International S.A. – Luxembourg, Niederlassung München
UBS Beteiligungs-GmbH & Co. KG
UBS Capital GmbH
UBS Deutschland AG
UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH
UBS Investment Bank AG
UBS Real Estate Kapitalanlagegesellschaft mbH
UniCredit Audit S.c.p.a. Zweigniederlassung München
UniCredit Bank AG
UniCredit Business Integrated Solutions S.C.p.A., Zweigniederlassung Deutschland
UniCredit Credit Management Bank S.p.A., Branch Germany
UniCredit Family Financing Bank, Niederlassung der UniCredit S.p.A.
Unicredit Global Business Services GmbH
UniCredit Leasing Finance GmbH
UniCredit Leasing GmbH
UniCredit SpA Zweigniederlassung München
Universal-Investment-Gesellschaft mbH
Universal-IT Services-Gesellschaft mbH
UVS Universal-Vertriebs-Services GmbH
München
Frankfurt am Main
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
München
München
Unterföhring
München
München
München
Hamburg
Hamburg
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Valovis Bank AG
Van Eck Associates Corporation
VCG Venture Capital Gesellschaft mbH
vdp Research GmbH
VEM Aktienbank AG
Verband der Auslandsbanken in Deutschland e.V.
Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V.
Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V.
Vereinigung für Bankberufsbildung e.V.
Vereinigung für Bankbetriebsorganisation e.V.
Veritas Investment GmbH
Vermögensbutler AG
Versorgungskasse II BayernLB GmbH
Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer
Vertriebsgesellschaft mbH der Deutschen Bank Privat- und Geschäftskunden
Victonia Beratungsgesellschaft mbH
Vietnam Joint Stock Commercial Bank for Industry and Trade, Filiale Deutschland
Visa Europe Services Inc.
Viso Asset Management Consulting GmbH
VM Bank International S.A.
VM Vermögens-Management GmbH
Volksbank Achern eG
Volksbank eG
Volksbank im Harz eG
Volksbank Kurpfalz H + G BANK eG
Volksbank Lübeck eG
Volksbank Minden eG
Volksbank Pfullendorf eG
Volksbank Remscheid-Solingen eG
Volksbank Rottweil eG
VON ESSEN GmbH & Co. KG Bankgesellschaft
Vontobel Financial Products GmbH
Essen
Frankfurt am Main
München
Berlin
München
Frankfurt am Main
Berlin
Stuttgart
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Ditzingen
München
Düsseldorf
Berlin
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Nidderau
Luxemburg
Düsseldorf
Achern
Sottrum
Osterode am Harz
Heidelberg
Lübeck
Minden
Pfullendorf
Remscheid
Rottweil
Essen
Frankfurt am Main
101
Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen
Stand 31.12.2012
VP Vermögensverwaltung GmbH
VR Bank Ostholstein Nord – Plön eG
VR Diskontbank GmbH
VR FACTOREM GmbH
VR-Bank Biedenkopf-Gladenbach eG
VR-Bank Dinkelsbühl eG
VR-Bank Neu-Ulm/Weißenhorn eG
VTB Bank (Austria) AG, Niederlassung Deutschland
VTB Bank (Deutschland) AG
München
Neustadt in Holstein
Eschborn
Eschborn
Biedenkopf
Dinkelsbühl
Neu-Ulm
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Wallrich Asset Management AG
Warburg Alternative Investments AG, Ndl. Deutschland
Warburg Asset Management GmbH
Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH
Warburg Invest Luxembourg S.A.
Wealth Management Capital Holding GmbH
WealthCap Initiatoren GmbH
WealthCap PEIA Management GmbH
Weberbank Actiengesellschaft
Wellington Management International Ltd. Niederlassung Deutschland
Wells Fargo Bank International Niederlassung Frankfurt
Weserbank AG i. L.
Westfalen Corporate Finance GmbH
Whiteshire Debt. Solutions GmbH
Wilhelm von Finck Deutsche Family Office AG
Wölbern Treuhand GmbH
Worldpay UK Limited Niederlassung Frankfurt
Frankfurt am Main
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Luxemburg
München
Hamburg
München
Berlin
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Bremerhaven
Bochum
Frankfurt am Main
Grasbrunn
Hamburg
Frankfurt am Main
XAIA Investment GmbH
Xchanging Transaction Bank GmbH
Xlaunch AG
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
YceSystems Nettec AG
Leipzig
ZIRAAT BANK INTERNATIONAL AG
Frankfurt am Main
102
Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen
Stand 31.12.2012
Aberdeen Asset Management Deutschland AG
Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH
ACB-GmbH
ADANAC Finanz & Consult AG
AGEVIS GmbH
AGL Anlagen- und Geräte Leasing GmbH
AGL Service- und Beteiligungsgesellschaft mbH
aik APO Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH
Akbank N.V. Zweigniederlassung Essen
ALBIS Fullservice Leasing GmbH
Alceda Fund Management GmbH
alpha factoring GmbH
Altira AG
Altira ecolutions Management GmbH
Altira Renewables Management GmbH
American Express International Inc.
American Express Payment Services Ltd.
American Express Service Europe Ltd.
AnCeKa Vermögensbetreuungs Aktiengesellschaft
antea ag
antea vermögensverwaltung gmbH
Antecedo Asset Management GmbH
APO Asset Management GmbH
Aquantum AG
Aquila Capital Advisors GmbH
Aquila Capital Concepts GmbH
Aquila Capital Institutional GmbH
Aquila Capital Management GmbH
Aquila Capital Structured Assets GmbH
Archon Group Deutschland GmbH
Art-Invest Real Estate Funds GmbH
ARTUS Direct Invest AG
Arval Service GmbH
Augur Capital AG
Augur Financial Holding Eins GmbH & Co. KG
Augusta Vermögensverwaltung GmbH
AVANA Invest GmbH
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Wiesbaden
Bad Vilbel
Much
Hannover
Hannover
Düsseldorf
Essen
Essen
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Kaufbeuren
Hamburg
Hamburg
Bad Homburg
Düsseldorf
Oberhaching/Deisenhofen
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Frankfurt am Main
Köln
Düsseldorf
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Mannheim
München
Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte
Bank of Communications Frankfurt Branch
BANKHAUS AUGUST LENZ & Co. AG
Bankhaus Herzogpark AG
Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG
Bantleon AG
Barclaycard – Barclays Bank PLC
baufi.net GmbH
Bavaria Industriebeteiligungen + Finanzanlagen GmbH
Bayerische Börse AG
Bayern-Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH
BearingPoint Germany GmbH
BearingPoint Global Solutions Delivery GmbH
BearingPoint GmbH
BearingPoint Holdings GmbH & Co. KG
BearingPoint Software Solutions GmbH
BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Tübingen
Frankfurt am Main
München
München
München
Hannover
Hamburg
Rendsburg
Grünwald
München
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Berlin
München
103
Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen
Stand 31.12.2012
Berliner Effektengesellschaft AG
biw Bank für Investment und Wertpapiere AG
BlackRock International Ltd. Deutsche Zweigniederlassung
BM Wirtschafts- und Finanzkontor Gesellschaft für Vermögensberatung mbH
Böhm Kurze Zumbrink Capital Management GmbH
Bremer Aufbau-Bank GmbH
Buch + Mehr direkt Vertriebsgesellschaft mbH
Bund-Verlag GmbH
Berlin
Willich
München
Königstein im Taunus
Berlin
Bremen
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
CARAT Fonds Service AG
cash.life AG
Caveras Treuhand GmbH
CFS Salecker & Wieser Consulting GmbH
cfs. ORG GmbH
Chris Andrews Financial Partners GmbH
Close Finance GmbH
COINOR AG
Collineo Corporate Finance GmbH
comdirect bank AG
Commerz Direktservice GmbH
Commerz TransactionServices Mitte GmbH
Commerz TransactionServices Nord GmbH
Commerz TransactionServices West GmbH
compartner Unternehmensberatung GmbH
Constructive Consulting Regulatory & Risk GmbH
Cortent Kommunikation AG
CPB Software (Germany) GmbH
CR Capital Real Estate AG
Creditweb Deutschland GmbH
CSI LifeCycle Leasing GmbH
München
Pullach
Hamburg
Grafing
Langenfeld
Straßlach
Mainz
Ettlingen
Dortmund
Quickborn
Duisburg
Erfurt
Magdeburg
Hamm
Düsseldorf
Bergisch Gladbach
Frankfurt am Main
Miltenberg
Berlin
Wiesbaden
Neu-Isenburg
Daiwa Securities SMBC Europe Ltd., Niederlassung Frankfurt
DB HR Solutions GmbH
DB Immobilien GmbH
dbs Delta Business Service GmbH
De Lage Landen Leasing GmbH
Delta Lloyd Lebensversicherung AG
Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG
Deutsche Auskunftei Service GmbH
Deutsche Bundesbank, Zentrale
Deutsche Card Services GmbH
Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG
Deutsche Kontor Privatbank AG
Deutscher Derivate Verband e.V.
Die FirmenRente – Betriebliche Versorgungswerke-Einrichtung
DKB Grundbesitzvermittlung GmbH
Doric Asset Finance GmbH & Co. KG
Doric Asset Value GmbH
Doric GmbH
Doric Management 1 GmbH
Doric Select GmbH & Co. KG
DPE Deutsche Private Equity GmbH
Dr. Eckhardt + Partner GmbH
Dr. Lauer, Dr. Rödl & Partner GbR
Dr. Nausch Unternehmensberatung GmbH
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Heidelberg
Warstein
Düsseldorf
Wiesbaden
Düsseldorf
Hamburg
Frankfurt am Main
Köln
Hamburg
Grünwald
Frankfurt am Main
Berlin
Berlin
Offenbach
Offenbach
Offenbach
Offenbach
Offenbach
München
Bad Soden
Fürth
Düsseldorf
104
Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen
Stand 31.12.2012
Dr. Rödl & Partner GdbR Wirtschaftsprüfer Steuerberater
Dr. Rödl & Partner Steuerberatungsgesellschaft
Duff & Phelps GmbH
Ansbach
Eschborn
München
E&E information consultants AG
E&P Holding GmbH & Co. KG
E&P Real Estate GmbH & Co. KG
Ecolutions GmbH & Co. KGaA
Ehninger Bank eG
Eiffe Moos GmbH Co. KG
Eisenlohr GmbH
e-millenium 1 Verwaltung GmbH
EPM Assetis GmbH
Equens SE
equinet Bank AG
Eurevisio GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Europäisch-Iranische Handelsbank AG
European Commodity Clearing AG
European Energy Exchange AG
Evenord eG
Evenord-Bank eG-KG
EVP Capital Management AG
Berlin
Köln
Köln
Frankfurt
Ehningen
Hamburg
München
Stuttgart
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Bad Homburg
Hamburg
Leipzig
Leipzig
Nürnberg
Nürnberg
Frankfurt am Main
Feldberg Capital GmbH
Feri EuroRating Services AG
Feri Finance AG
Feri Institutional & Family Office GmbH
Feri Investment Services GmbH
Feri Trust GmbH
Fermat GmbH
Fidecum AG
FIL Investment Management GmbH
FIL Investment Services GmbH
FIL Investments International, Niederlassung Frankfurt
FIRST INTERNATIONAL BANK AG
First Private Investment Management KAG mbH
FMS Aktiengesellschaft
FOCAM AG
FondsConsult Research AG
FR Consulting AG
Freiburger Vermögensmanagement GmbH
Fundtech GmbH
Frankfurt am Main
Bad Homburg
Bad Homburg
Bad Homburg
Bad Homburg
Bad Homburg
Frankfurt am Main
Bad Homburg
Kronberg im Taunus
Kronberg im Taunus
Kronberg im Taunus
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Frankfurt am Main
München
Mömbris
Freiburg
Frankfurt am Main
Gallinat-Bank AG
Gallinat-Leasing GmbH
GAR Gesellschaft für Aufsichtsrecht und Revision mbH WPG
Gass Capital Markets GmbH
GE Capital Services GmbH
GE Corporate Finance Bank SAS, Zweigniederlassung Frankfurt am Main
Gebser & Partner AG
GEFA-Leasing GmbH
GENOST Asset Management GmbH
Gesban Servicios Administrativos Globales, S.L. Niederlassung in Deutschland
GET Capital AG
GFG Finanz GmbH
Essen
Essen
Niddatal
Frankfurt am Main
Neu-Isenburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Wuppertal
Leipzig
Mönchengladbach
Mönchengladbach
Mainz
105
Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen
Stand 31.12.2012
GFKL Financial Services AG
Global Format GmbH & Co. KG
Global Format Verwaltungsgesellschaft mbH
Goldman Sachs International Zweigniederlassung Frankfurt
Goldman Sachs Wertpapier GmbH
Goldman, Sachs AG
GPSM GmbH
Grohmann & Weinrauter VermögensManagement GmbH
GSA Finanzplanung GmbH
Essen
München
München
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
München
Königstein im Taunus
Bremen
Hamburg Trust Asset Management HTAM GmbH
Hamburg Trust Beteiligungsmanagement HTB GmbH
Hamburg Trust Consulting HTC GmbH
Hamburg Trust Grundvermögen und Anlage GmbH
Hamburger Lebensversicherung AG
Hansen & Heinrich AG
Hansen & Heinrich Vorsorgeberatung GmbH
Hartmann und Partner Finanzmanagement GmbH
HCI Capital AG
HCI Concept GmbH & Co. KG
HCI Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft mbH
HCI Immobilien Consult GmbH
HCI Real Estate Asset Management GmbH
HCI Treuhand GmbH & Co. KG
HCI Vermögensanlage GmbH & Co. KG
Heinz Langer Versicherungsdienst GmbH
Herter & Co. GmbH
HEUBECK-FERI Pension Asset Consulting GmbH
Hill, Heit & Partner GmbH
HKB Bank GmbH
HKB Finanz GmbH
HM Trust AG
HOIST Immobilien GmbH
HPI Hanseatic Properties International GmbH
HSB Systemhaus GmbH Hardware Software Beratung
HSBC Transaction Services GmbH
HSC Hanseatische Sachwert Concept GmbH
HSH Financial Markets Advisory S.A.
HSH Investment Management S.A.
HWB Unternehmerberatung GmbH
Hypoport AG
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Wiesbaden
Berlin
Berlin
Rendsburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Hamburg
Bremen
Bremen
Hamburg
Wuppertal
Frankfurt am Main
Bad Homburg
Gießen
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Hamburg
Eschborn
Bremen
Selb
Düsseldorf
Hamburg
Kiel
Kiel
Kiel
Berlin
I.C.M. InvestmentBank AG
ICAP Deutschland GmbH
ifb AG
IKB Data GmbH
IKB Deutsche Industriebank AG
IKB Leasing GmbH
IMBW Capital & Consulting GmbH
immofori Aktiengesellschaft
IMPAQ GmbH
IMPAQ GmbH & Co. KG
INFINIGON GmbH
IPD Investment Property Databank GmbH
Berlin
Frankfurt am Main
Köln
Düsseldorf
Düsseldorf
Hamburg
Stuttgart
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Düsseldorf
Wiesbaden
106
Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen
Stand 31.12.2012
IPG Investment Partners AG
ITCM Immobilien Consulting und Management GmbH & Co.
München
Hamburg
Job Transfer GmbH
Johannes Führ Asset Management GmbH
JRS Finanzmandate AG
Berlin
Frankfurt am Main
Stadtbergen
KE Associates GmbH & Co. KG
Kohlberg & Associates GmbH
Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Erfurt
Konsul Inkasso GmbH
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft
KPMG Dr. Schmitt & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
KPMG IT-Service GmbH
KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
KSW Vermögensverwaltung AG
Kühn Finanz GmbH
Eschborn
Frankfurt am Main
Erfurt
Essen
Berlin
München
München
Berlin
Berlin
Nürnberg
Hamburg
Landwirtschaftliche Rentenbank
LAZARD & CO. GMBH
L-EA Private Equity GmbH
Lohnbach Investment Partners GmbH
LRI Invest S.A., Niederlassung Deutschland
LRP Capital GmbH
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Karlsruhe
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Mainz
Maple Bank GmbH
Mercer Deutschland GmbH
METARISK Weick & Paessens Partnerschaft
Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP
moneydoo GmbH
Movesta Lease and Finance GmbH
MULTI-INV€ST Gesellschaft für Vermögensbildung mbH
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Brühl
München
Heide
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Nau Steuerberatungssozietät
Neue Vermögen AG
Nord Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH
NordFinanz Bank Aktiengesellschaft
norisbank GmbH
North Channel Bank GmbH & Co. KG
NYCON ENERGY AG
Frankfurt am Main
Traunstein
Hannover
Bremen
Berlin
Berlin
Frankfurt am Main
Orangefield Trust (Germany) GmbH
Frankfurt am Main
Packenius, Mademann & Partner GmbH
PASS Banking Solutions GmbH
Pass IT-Consulting Dipl. Inf. G. Rienecker GmbH & Co. KG
Patriarch Multi-Manager GmbH
PEMA GmbH
Philips Medical Capital GmbH
Phynance GmbH
PontosConsult GmbH
PreSelect GmbH
PricewaterhouseCoopers AG – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Pricoa Capital Group
Erkelenz
Bad Mergentheim
Aschaffenburg
Frankfurt am Main
Herzberg am Harz
Wuppertal
Köln
Düsseldorf
Berlin
Frankfurt am Main
Frankfurt
107
Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen
Stand 31.12.2012
Privates Anlagemanagement GmbH & Co.
Proceed Asset Trading GmbH
Proceed Collection Services GmbH
Proceed Portfolio Services GmbH
Proceed Securitization Services GmbH
prompter AG
Hamburg
Essen
Essen
Essen
Essen
Mainz
Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß eG
Raum Für Führung GmbH
RBV GmbH
Real-Treuhand Immobilien Bayern GmbH, Zweigniederlassung München
REVISA Berroth + Partner Steuerberatungsgesellschaft
Rödl & Partner Anwaltskanzlei München GbR
Rödl & Partner GbR
Rödl & Partner GbR
Rödl & Partner GbR PMC
Rödl & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Rödl & Partner ImmoWert GmbH Immobilienbewertungsgesellschaft
Rödl & Richter GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft
Rödl Consulting AG
Rödl Dynamics AG
Rödl Equity Partner Beteiligung GmbH & Co. KG
Rödl IT Operation GmbH
Rödl Rechtsanwaltsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH
Rödl Treuhand Hamburg GmbH Steuerberatungsgesellschaft
Rolf Guerdan, Wirtschaftsprüfer · Steuerberater GbR
Roux Deutschland GmbH
RP Rheinische Portfolio Management GmbH
RWE Supply & Trading GmbH
Ehingen
Frankfurt am Main
Gronau
München
Neckarsulm
München
München
Nürnberg
Nürnberg
Nürnberg
Nürnberg
Berlin
Nürnberg
Nürnberg
Nürnberg
Nürnberg
Eschborn
Hamburg
Darmstadt
Frankfurt am Main
Köln
Essen
S Broker AG & Co. KG
SachsenFonds Asset Management GmbH
SachsenFonds GmbH
SachsenFonds Holding GmbH
SachsenFonds Treuhand GmbH
Santander Consumer Bank AG
Santander Consumer Debit GmbH
Santander Consumer Holding GmbH
Santander Service GmbH
Schallehn Family Office GmbH
Schleswiger Volksbank eG
SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Selinus Capital GmbH
Service-Center Inkasso GmbH Düsseldorf
Servicing Advisors Deutschland GmbH
SG Equipment Finance SA & Co. KG
Silvia Quandt Research GmbH
SKS Schweers, Kemps & Schuhmann Unternehmensberatung GmbH & Co. KG
Soltrx Transaction Services GmbH
SOLVIA Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH
Spudy & Co. Family Office GmbH
Standard Chartered Bank Germany Branch
Standard Life Investments
Starpool Finanz GmbH
Wiesbaden
Aschheim
Aschheim
Aschheim
Aschheim
Mönchengladbach
Mönchengladbach
Mönchengladbach
Mönchengladbach
Wiesbaden
Schleswig
Düsseldorf
München
Frankfurt am Main
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Wuppertal
Frankfurt am Main
Hochheim am Main
Düsseldorf
Wolfenbüttel
Hamburg
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Lübeck
108
Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen
Stand 31.12.2012
Strategic Management GmbH
Strategic Value Partners (Deutschland) GmbH
STS Informationstechnologie GmbH
STS Solution GmbH
SÜBERA GmbH
SÜDVERS GmbH Assekuranzmakler
SÜDVERS Kreditversicherungsmakler GmbH
SÜDVERS Service- und Management GmbH
SÜDWESTBANK AG
Süd-West-Kreditbank Finanzierung GmbH
Superfund Asset Management GmbH
SVA Vermögensverwaltung Stuttgart GmbH
swb Gesellschaft für M&A-Beratung mbH
SWB Treuhand GmbH
Swift Capital Partners GmbH
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Au bei Freiberg
Au bei Freiberg
Au bei Freiburg
Au bei Freiburg
Stuttgart
Bingen
Frankfurt am Main
Stuttgart
Kiel
Stuttgart
Hamburg
Telefon-Servicegesellschaft der Deutschen Bank mbH
Tiberius Services AG
TK Finanzconsulting GmbH & Co. KG
TK Finanzen & Service GmbH & Co. KG
TRADEGATE AG, Wertpapierhandelsbank
TRADEGATE Exchange GmbH
Trigonum GmbH
TriSolutions GmbH
Duisburg
Stuttgart
Beckum
Beckum
Berlin
Berlin
Hamburg
Hamburg
Universal Factoring GmbH
Universal Leasing GmbH
Universal Leasing Verwaltungsgesellschaft mbH
Ratingen
Essen
Essen
Value-Trust Financial Advisors GmbH – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
V-Bank AG
VCH Vermögensverwaltung AG
VCM Capital Management GmbH
VESTA GmbH
VÖB-Service GmbH
Volksbank Rhein-Ruhr eG
VPM Management GmbH & Co. KG
VR Bank Leipziger Land eG
München
München
Frankfurt am Main
München
Idar-Oberstein
Bonn
Duisburg
Frankfurt am Main
Borna
Wagner und Brettmann Vermögensmanagement GmbH
WERTE Invest Family Office GmbH
Westdeutsche ImmobilienBank AG
Westdeutsche ImmobilienHolding GmbH
Westend Brokers AG
WestFonds Immobilien-Anlagegesellschaft mbH
WestGKA Management Gesellschaft für kommunale Anlagen mbH
Hannover
Köln
Mainz
Düsseldorf
Frankfurt am Main
Düsseldorf
Düsseldorf
XCOM AG
X-WERT BankTechnology AG
Willich
Rheinbach
109
BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G.
BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V.
BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG
Kurfürstendamm 111 – 113
10711 Berlin
Telefon: 030 / 896 01-0
Telefax: 030 / 896 01-791
110
Jahresberichte 2012
Jahresberichte 2012
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BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V., Berlin
BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG, Berlin
BVV
Altersversorgung für die Finanzwirtschaft

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