Jahresberichte 2012 PDF-Dokument, 586 kB
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Jahresberichte 2012 Jahresberichte 2012 BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., Berlin BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V., Berlin BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG, Berlin BVV Altersversorgung für die Finanzwirtschaft BVV auf einen Blick 2012 2011 2010 2009 1990 730 345.944 100.634 728 343.045 98.893 707 339.047 96.442 704 330.967 94.035 427 221.873 46.122 Jahresrentenansprüche Leistungen 2.515 615 2.508 591 2.511 567 2.519 587 1.607 137 Verlustrücklage Deckungsrückstellung Kapitalanlagen 841 22.594 23.306 770 21.736 22.478 716 21.073 21.764 686 20.204 20.917 61 5.609 5.653 Beitragseinnahmen Betriebskostensatz 1) 562 1,4 % 546 1,4 % 590 1,4 % 548 1,6 % 295 2,0 % Laufende Vermögenserträge Nettoverzinsung 993 4,4 % 887 3,5 % 872 4,2 % 836 4,1 % 412 6,6 % 23.898 259 22.978 56 22.270 181 21.352 154 5.903 182 178 177 179 182 199 Anzahl Mitglieds-/Trägerunternehmen Anwärter Rentner Mio. Euro Bilanzsumme Gesamtüberschuss 2) Netto-Beschäftigtenzahl 3) 1) 2) 3) direkte Verwaltungsaufwendungen für den Versicherungsbetrieb im Verhältnis zu den gebuchten Beiträgen inklusive Reserveverstärkungen für gestiegene Lebenserwartung und Berücksichtigung zukünftiger Zinsverpflichtungen sowie Direktgutschriften ohne Mitarbeiter in Ausbildung Inhalt Seite Bericht des Vorstandes 2 Jahresbericht 2012 – BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., Berlin 9 Organe, Verantwortlicher Aktuar, Treuhänder, Abschlussprüfer....................................... 10 Lagebericht ................................................................................................................... 12 Bilanz............................................................................................................................ 24 Gewinn- und Verlustrechnung ........................................................................................ 26 Anhang.......................................................................................................................... 27 Anlagen zum Lagebericht............................................................................................... 44 Weitere Angaben zum Anhang ....................................................................................... 47 Statistische Angaben zum Jahresbericht ........................................................................ 49 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers ................................................................... 53 Bericht des Aufsichtsrates ............................................................................................. 54 Jahresbericht 2012 – BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V., Berlin 55 Organe, Abschlussprüfer................................................................................................ 56 Lagebericht ................................................................................................................... 58 Bilanz............................................................................................................................ 60 Gewinn- und Verlustrechnung ........................................................................................ 60 Anhang.......................................................................................................................... 61 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers ................................................................... 62 Bericht des Aufsichtsrates ............................................................................................. 63 Jahresbericht 2012 – BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG, Berlin 65 Organe, Verantwortlicher Aktuar, Treuhänder, Abschlussprüfer....................................... 66 Lagebericht ................................................................................................................... 68 Bilanz............................................................................................................................ 72 Gewinn- und Verlustrechnung ........................................................................................ 74 Anhang.......................................................................................................................... 75 Anlagen zum Lagebericht............................................................................................... 82 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers ................................................................... 84 Bericht des Aufsichtsrates ............................................................................................. 85 Definition von Kennzahlen 86 Erläuterung wesentlicher Fachbegriffe 87 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen 89 Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen 103 1 Bericht des Vorstandes Der BVV im Spannungsfeld niedriger Zinsen, hoher Leistungsversprechen und steigender Lebenserwartung Wie in den vergangenen Jahren bestimmte auch im Berichtszeitraum das anhaltende Niedrigzinsumfeld die Geschäftstätigkeiten des BVV maßgeblich. Zwar blieben weitere Extrem-Szenarien wie der griechische Schuldenschnitt aus, jedoch hat sich die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank fortgesetzt. So erreichte das Zinsniveau von Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit Mitte des Jahres mit unter 1,17 Prozent einen historischen Tiefststand. Als Richtgröße verdeutlicht dieser Wert die besonderen Herausforderungen, vor denen der BVV aufgrund seiner hohen und langfristigen Leistungsversprechen steht. Die europäische Aufsichtsbehörde EIOPA (European Insurance and Occupational Pension Authority) hat diesbezüglich den Versuch unternommen, auf der Basis eines so genannten holistischen Ansatzes, die Besonderheiten für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung angemessen zu berücksichtigen. Dennoch sieht der BVV die Übertragung der Grundprinzipien von Solvency II nach wie vor äußerst kritisch. Die Folgen wären dramatisch und würden sich verheerend auf die Alterssicherungssysteme auswirken, zumal sie sowohl den herausgegebenen Empfehlungen der EU-Kommission im Weißbuch als auch den politischen Zusagen zur Stärkung des Rentensystems in Deutschland widersprechen. Eine kapitalgedeckte Altersversorgung mit langfristigen Garantien und lebenslangen Leistungen wäre nicht mehr möglich. Nachdem der BVV in den letzten Jahren für die Berücksichtigung der steigenden Lebenserwartung bereits Mittel in erheblichem Umfang bereitgestellt hat, liegt aktuell und künftig der Fokus auf der Stärkung der Rechnungsgrundlage Zins. Diese zusätzlichen Aufwendungen kommen unseren Versicherten und Rentnern direkt zugute, da die Versorgungsversprechen damit für die Zukunft nachhaltig gesichert werden können. Daher wird der BVV auch im Jahr 2013 weitere Anstrengungen unternehmen, um die Übertragung der Grundprinzipien von Solvency II auf Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung zu verhindern. In diesem Zusammenhang begrüßt der BVV das Engagement seiner Versicherten und Rentner, die sich einer beispielhaften Initiative der Sozialpartner anschlossen und mit ihrer Unterschrift gegen die Übertragung der Solvency-II-Grundsätze plädierten. Europäische und nationale Einflüsse auf die betriebliche Altersversorgung Solvency II und Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie Bereits im Jahr 2011 hat die EU-Kommission mit Aktivitäten zur Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie (Richtlinie 2003/41/EG) begonnen. Diese regelt unter anderem die Höhe der Eigenkapitalanforderungen für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung mit dem Ziel, die 2 europäischen betrieblichen Altersversorgungssysteme auf der Basis der Solvency-II-Richtlinie (Richtlinie 2009/138/EG) zu vereinheitlichen. Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes – 10. VAG-Novelle Die geplante Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG), die im Wesentlichen die Umsetzung der Solvency-II-Richtlinie in deutsches Recht betraf, ist nicht erfolgt. Wegen der Verzögerung der Einführung von Solvency II für Versicherungsunternehmen hat der Finanzausschuss des Bundestages die weiteren Beratungen zur Novellierung des VAG gestoppt. Die VAGNovelle enthielt zudem auch Regelungen, die unabhängig von Solvency II gesetzlich zu fixieren waren: die Umsetzung der Unisex-Tarifierung in deutsches Recht und die Beteiligung der Versi- Bericht des Vorstandes cherungsnehmer an den Bewertungsreserven der Lebensversicherer. Beide Themen waren Teil eines SEPA-Begleitgesetzes, das allerdings im Dezember in den Vermittlungsausschuss verwiesen wurde und nicht verabschiedet werden konnte, weshalb auch zum Jahresbeginn 2013 die Umsetzung von Unisex in deutsches Recht aussteht. Aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Altersversorgung BAG-Urteil zur Altersgrenze Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in einem Urteil am 15. Mai 2012 (Az. 3 AZR 11/10) entschieden, dass Versorgungsordnungen, die vor der Einführung der „Rente mit 67“ im Rentenversicherungs-Altersgrenzenanpassungsgesetz entstanden sind und für den Eintritt des Versorgungsfalles auf das 65. Lebensjahr abstellen, so auszulegen sind, dass damit auf die Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung Bezug genommen wird. Das Urteil des BAG ist mittelbar auch für den BVV von Bedeutung, soweit es um das Ausscheiden des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsverhältnis geht. Die Versicherungsbedingungen des BVV entsprechen dem BAG-Urteil, denn sie bilden durch ihre Formulierung jede Regelung zum Altersrentenbeginn ab. Vor diesem Hintergrund wird der BVV an den Berechnungen seiner Versorgungsleistungen festhalten. zugesagten Leistungen und nicht auf eine Überschusskomponente, auf die der Arbeitnehmer der Höhe nach keinen Rechtsanspruch hat. Krankenversicherung der Rentner (KVdR) Die gesetzlichen Krankenkassen wenden den Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) vom 28. September 2010 (Az. 1 BvR 1660/08) auch weiterhin überwiegend nicht zugunsten von pflichtversicherten BVV-Rentnern an. Die Frage, ob der zur Direktversicherung ergangene Beschluss des BVerfG auf Renten aus Pensionskassenversorgungen übertragbar ist, die ein Versicherter nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis mit eigenen Beiträgen finanziert hat, wird von den Sozial- und Landessozialgerichten bislang uneinheitlich beantwortet, sodass die weitere Entwicklung der Rechtsprechung zu diesem Thema abzuwarten bleibt. Versorgungsausgleich Der im Jahr 2009 reformierte Versorgungsausgleich verursacht weiterhin erheblichen Aufwand. Obwohl immer mehr Fragen durch die Familiengerichte entschieden werden, sind noch nicht alle wesentlichen Punkte abschließend geklärt. Als weitgehend klar erscheint – aus Sicht des BVV – die Frage nach der Höhe der angemessenen Kosten einer internen Teilung. Hier wird der vom BVV verfolgte Kostenansatz durch die Gerichte bestätigt. Höchstrichterlich offen ist hingegen bei der Berechnung des Ausgleichswertes die Frage, wie und ob die nach dem Eheende an die ausgleichspflichtige Person ausgezahlten Renten zu berücksichtigen sind. BAG-Urteil zur Einstandspflicht des Arbeitgebers Entwicklung des PSVaG-Beitragssatzes Nach dem Betriebsrentengesetz hat der Arbeitgeber für die Erfüllung der von ihm zugesagten Leistungen auch dann einzustehen, wenn die Durchführung nicht unmittelbar über ihn, sondern über einen externen Versorgungsträger erfolgt. Dies hat das BAG in seiner Entscheidung vom 19. Juni 2012 (Az. 3 AZR 408/10) bestätigt. Die Einstandspflicht des Arbeitgebers beschränkt sich allerdings auf die arbeitsrechtlich Der Pensions-Sicherungs-Verein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (PSVaG) hat den Beitragssatz für das Jahr 2012 auf 3,0 Promille festgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr (1,9 Promille) muss die deutsche Wirtschaft wieder einen höheren Beitrag für die Sicherung der Rentenzahlungen aufbringen. Der Beitragssatz liegt jedoch noch knapp unterhalb des langjährigen Durchschnittssatzes (3,1 Promille). Da im Insol- 3 Bericht des Vorstandes venzjahr 2009 der Rekord-Beitrag auf 8,2 Promille begrenzt und die Differenz mit je 1,5 Promille auf die Jahre 2010 bis 2014 verteilt wurde, beträgt der von den Unternehmen zu entrichtende Beitragssatz 4,5 Promille für das Jahr 2012. tersversorgung mit Arbeitgeberbeteiligung hatte der BVV seit jeher ein einheitliches Beitrags-/Leistungsverhältnis für Männer und Frauen. Hier war keine Änderung erforderlich. BVV-Bemessungsgrenze Produkte Nachhaltige betriebliche Altersversorgung Betriebliche Altersversorgung ist ein sehr nachhaltiges Produkt, das auf eine lange Kundenbeziehung ausgelegt ist. Der BVV kann mittlerweile zusammen mit seinen Mitgliedsunternehmen auf mehr als 100 Jahre Altersversorgung in der Finanzwirtschaft zurückblicken. Darunter waren auch Krisenjahre, die sowohl für den BVV als auch die Bankenwirtschaft an die Substanz gingen. In den letzten Jahrzehnten hat sich der BVV gleichwohl zu einem umfassenden Versorgungswerk entwickelt, das seinen Mitgliedern eine vielseitige Produktpalette und einen professionellen Service bietet. Hierzu hat der BVV im Jahr 2012 einen FirmenSurvey durchgeführt, der einen guten Überblick über die Erwartungen der Mitgliedsunternehmen lieferte. Auf dieser Basis werden die Möglichkeiten einer Erweiterung der Produktpalette analysiert und neue Konzepte entwickelt. Im Vordergrund stehen derzeit alternative Beitragsmodelle, welche die kollektive Entgeltumwandlung in den Mitgliedsunternehmen fördern sollen. Unisex-Tarife Eine Klarstellung, inwieweit die Entscheidung des EuGH vom 1. März 2011 (Rs. C-236/09) auch im Bereich der betrieblichen Altersversorgung zu beachten ist, steht noch aus. Der BVV hat jedoch seine wenigen bisher noch geschlechtsabhängigen Tarife auf die geforderte Unisex-Kalkulation umgestellt und bietet sie mit dem seit 1. Januar 2012 geltenden Rechnungszins von 1,75 Prozent an. Im kollektiven Bereich der betrieblichen Al- 4 Die Höhe der Beiträge in der BVV Grundversorgung richtet sich nach dem Bruttoeinkommen der Angestellten bis zur Bemessungsgrenze des BVV. Diese wurde im Jahr 2009 in den Satzungen und Bedingungen in Abhängigkeit von der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung (BBG) festgelegt. Sie erhöht sich alle vier Jahre um einen festen Betrag, sofern die BBG in diesem Zeitraum im festgelegten Rahmen steigt. Für die Tarifgemeinschaft A wurde darüber hinaus geregelt, dass Beiträge, die den seit 2009 geltenden Höchstbeitrag überschreiten, in der Tarifgemeinschaft N geführt werden. Erstmals findet diese Regelung nun zum 1. Januar 2013 Anwendung. Die bisherige monatliche BVV-Bemessungsgrenze steigt von 4.873 Euro auf 5.001 Euro. Damit wird auch der Höchstbeitrag angehoben. In der Tarifgemeinschaft A wird für die Differenz zum bisherigen Höchstbeitrag ein neuer Vertrag der Tarifgemeinschaft N mit den aktuellen Konditionen begründet. Interne Verbesserungen Qualifikation und Weiterbildung Das Selbstverständnis des BVV als führendes Unternehmen der Altersversorgung in der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche setzt profunde Kenntnisse bei allen Mitarbeitern voraus. Kompetenz als auch Wissen auf hohem Niveau sind unumgänglich, um diesem Ziel zu entsprechen. Im Rahmen von spezialisierten internen Seminaren werden Schulungsmaßnahmen laufend weiterentwickelt und regelmäßig hausintern zentral organisiert. Sie sorgen für ein kontinuierlich aktualisiertes hohes Wissen bei den Mitarbeitern und geben unseren Kunden die Si- Bericht des Vorstandes cherheit, jederzeit kompetent betreut zu werden. Vermögensanlage Die aufgrund einer EU-Verordnung geplante Einführung des einheitlichen europäischen SEPA Zahlungsverkehrs (Single Euro Payments Area) hat großen Einfluss auf wesentliche Organisationsabläufe im BVV. Der BVV arbeitet gegenwärtig an der Anpassung der betroffenen Geschäftsprozesse und wird die neuen Standards im zweiten Halbjahr 2013 einführen. Das Jahr 2012 war erneut geprägt von der sich – zumindest bis zur Jahresmitte – weiter zuspitzenden Staatsschuldenkrise in der Eurozone. Der zunehmende Vertrauensverlust auch gegenüber den beiden großen Peripherieländern Italien und Spanien erhöhte nochmals den Druck auf die europäischen Regierungen und Notenbanken und führte letztendlich zum großen „Befreiungsschlag“ durch die Europäische Zentralbank (EZB), eingeleitet durch das „Versprechen“ der Euro-Rettung des EZB-Präsidenten Mario Draghi am 26. Juli 2012. Insofern konnte entgegen allgemeiner Erwartung eine weitere Eskalation wie im Fall Griechenland verhindert werden. Die Erleichterung bescherte nahezu allen Assetklassen dank eines starken zweiten Halbjahres noch ein ausgeglichenes bis sehr positives Jahresergebnis. Ob sich die Beruhigung der Kapitalmärkte durch abermalige Flutung mit Liquidität als Pyrrhussieg erweist, wird die Zukunft zeigen. Compliance im BVV Konjunktur Der BVV hat eine funktionierende ComplianceStruktur auf der Basis einer im Jahr 2009 erarbeiteten „Verhaltensrichtlinie des BVV“. Diese Verhaltensrichtlinie regelt die Einhaltung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen sowie das faire und ethisch einwandfreie Verhalten der Mitarbeiter bei allen geschäftlichen Aktivitäten des BVV. Compliance ist ein sich dynamisch entwickelnder Themenbereich. Aus diesem Anlass ist für das Jahr 2013 geplant, das Compliance-System des BVV anhand der derzeitigen Standards in der Versicherungsbranche abermals kritisch zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Auch im Jahr 2012 hat der Compliance-Beauftragte des BVV keine Verstöße gegen einschlägige Gesetze, Vorschriften oder interne Anweisungen und Richtlinien festgestellt. Die Konsolidierungsbemühungen der Peripherieländer dominierten die Konjunktur in der Eurozone in 2012 und führten letztlich zu unbefriedigenden Wachstumsraten. Während sich Deutschland weiter gut entwickelte, schrumpften die Volkswirtschaften der Peripherie zum Teil deutlich. Den neuen Regierungen in Spanien, Italien und auch Frankreich bleibt kaum Spielraum, den Konsolidierungspfad zu verlassen. Mit dem Aufspannen des neuen europäischen Rettungsschirmes ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) soll dauerhafte Stabilität herbeigeführt werden. Die nach dem starken Immobilienpreisrückgang in Spanien unter Druck stehenden Banken verschärften die Diskussion um die Kreditwürdigkeit des Landes und zwangen die EZB noch vor finaler Installation des ESM zum Eingreifen. Die graduelle Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in nahezu allen Staaten des Euroraumes lässt aber ein Abgleiten in eine schwere Rezession im kommenden Jahr unwahrscheinlich erscheinen. Prozessoptimierung Die Geschäftsprozesse des BVV bilden die wichtigste organisatorische Grundlage der Abläufe des Unternehmens. Sie sind maßgeblich für eine übergreifende Zusammenarbeit aller Abteilungen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und laufende Verbesserung der Prozesse ist ein beständiges Organisationsziel des Unternehmens und Grundlage für seinen Erfolg. 5 Bericht des Vorstandes Neben dem unter neuer politischer Führung stehenden China kommen den USA weiter große Aufmerksamkeit zu. Die meisten Konjunkturindikatoren haben sich in den USA im Jahresverlauf aufgehellt und deuten auch für das kommende Jahr auf ein Wachstum knapp oberhalb von 2 Prozent hin. Durch die verhärteten politischen Fronten bei den wichtigen Fragestellungen hinsichtlich Staatsdefizit und Budgetprioritäten sind die Prognosen allerdings mit großer Unsicherheit behaftet und die sich realisierenden Entwicklungen könnten im ungünstigen Fall die Stimmung weltweit in Mitleidenschaft ziehen. Von der Grundtendenz bleibt das Wachstum in den so genannten Emerging Markets wie China fundamental am besten abgestützt und die Nachfrage aus diesen Regionen sollte sich stabilisierend auf die Weltwirtschaft auswirken. Zinsmärkte Das vergangene Jahr hat erneut sehr deutlich gemacht, dass von einem homogenen Zinsmarkt in der Eurozone nicht mehr die Rede sein kann. Während im Jahr 2011 die Diskussionen um die kleineren Länder wie Irland, Portugal und Griechenland dominierten, fokussierten die Märkte in 2012 auf Spanien und Italien und brachten erratische Schwankungen der Risikoaufschläge für diese Länder mit sich. Im Zuge dieser Unsicherheit und mit nachlassender wirtschaftlicher Dynamik in Europa sanken die Renditen deutscher Bundesanleihen nahezu kontinuierlich und über alle Laufzeiten. Zehnjährige Papiere rentierten zur Jahresmitte 2012 auf einem erneuten historischen Tief knapp unter 1,20 Prozent; bei zweijährigen Bundestiteln traf bei zum Teil negativen Renditen die Bezeichnung „Wertpapier“ kaum noch zu. Mit dem faktischen Wegfall des originären Anlageraums deutscher wie europäischer Staatsanleihen durch ein verzerrtes Niedrigzinsumfeld und – nach dem erzwungenen Schuldenschnitt Griechenlands – dem Ausfall vermeintlich sicherer Anlagen wird eine globalere Ausrichtung des Portfolios immer wichtiger. 6 Aktienmärkte Die Entwicklung der Aktienmärkte verlief zweigeteilt. Während sie sich bedingt durch konjunkturelle Sorgen und die ungelöste Staatsschuldenproblematik bis Juli nicht nennenswert bewegten, kehrte mit dem entschiedenen Eingreifen der EZB der Risikoappetit der Anleger zurück und bescherte per Saldo zum Jahresultimo zweistellige positive Renditen an den europäischen Aktienmärkten. Begleitet von global niedrigen Zinsen und der intensiven Suche der Anleger nach Rendite entwickelten sich die verschiedenen Märkte schließlich fast einheitlich. Der Eurostoxx50 TR liegt mit seiner Wertentwicklung von +18 Prozent auf ähnlichem Niveau wie der MSCI World TR mit +14 Prozent, der amerikanische S&P 500 rentierte mit +13 Prozent sowie der MSCI Asia Pacific ex Japan mit +18 Prozent. Die Aktienquote des BVV betrug zum Jahresultimo 2012 rund 7 Prozent (inklusive Aktiensurrogate, ohne Absicherungsinstrumente). Aufgrund hoher Volatilitäten an den Aktienmärkten und restriktiver aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen wird die Aktienallokation mit taktischen Elementen vorgenommen. Auch angesichts der weiterhin bestehenden Absicherungsmaßnahmen ist die Aktienquote zum Bilanzstichtag damit lediglich eine Momentaufnahme und letztlich kein verlässlicher Indikator für eine mögliche Partizipation an der Marktentwicklung. Immobilienmärkte Die verhaltene konjunkturelle Entwicklung wirkt sich zunehmend auf das Mietniveau und die Leerstandsentwicklung der europäischen Büromärkte aus. Nachdem die Erholung im Jahresverlauf ins Stocken geraten war, stagnierten die Bürospitzenmieten zum Jahresende in dem überwiegenden Teil der nordeuropäischen Investmentzentren, nur sehr vereinzelt waren noch Mietzuwächse zu verzeichnen. In den Märkten Südeuropas gaben die Mietpreise hingegen weiter nach. Die Nachfrage nach Mietflä- Bericht des Vorstandes chen schwächte sich weiter ab. Nutzer fokussieren immer mehr auf Kostensenkung durch höhere Flächeneffizienz. Das Transaktionsvolumen auf den Investmentmärkten bewegte sich 2012 in etwa auf Vorjahresniveau, wobei nach wie vor ein deutliches Ungleichgewicht zwischen den etablierten großen Märkten wie London oder Paris und den transaktionsarmen Ländern existiert. Aufgrund der unvermindert auf erstklassige Objekte in CoreMärkten fokussierten Nachfrage besteht seitens der Investoren ein hartnäckiger Wettbewerb. Ein Blick auf die Immobilienmärkte außerhalb Europas zeigt ebenfalls, dass das globale Universum für attraktive Investmentopportunitäten zurückgeht. Wichtiger wird die Fähigkeit, flexibel Chancen in nahezu allen Teilen der Welt zu nutzen. Eine enge Fokussierung auf wenige Regionen oder Nutzungen ist nicht zielführend. Der BVV hat folgerichtig seine Immobilienmandate neu ausgerichtet mit einem klaren Schwerpunkt auf ein globales Investmentuniversum und kürzeren Haltedauern. Anlagepolitik Eine nur auf Sicherheit fokussierte beziehungsweise rein auf nominellen Substanzerhalt ausgerichtete Anlagestrategie ist im aktuellen Zinsumfeld nicht ausreichend. Die im vergangenen Jahr bereits angedeutete wachsende Bedeutung alternativer festverzinslicher Anlagen wie zum Beispiel Infrastruktur- und Immobilienfinanzierungen wird sich im kommenden Jahr materialisieren und Eingang in das Anlagespektrum des BVV finden. Beide Segmente profitieren vom Rückzug vieler Banken und „passen“ hinsichtlich ihrer langen Laufzeiten, vergleichsweise geringen Ausfallrisiken sowie attraktiven Renditen nahezu perfekt in das Anforderungsprofil der Vermögensanlage einer langfristig ausgerichteten Pensionskasse. Der Beurteilung von Kreditrisiken wird zukünftig eine noch größere Rolle zufallen. Folgerichtig hat der BVV im vergangenen Jahr die Prozesse diesbezüglich weiter optimiert und sieht sich für die Herausforderungen gut gerüstet. Die opportunistische und breiter diversifizierte Ausrichtung – unter anderem mit Verlagerung der Allokation in Richtung Schwellenländer, Unternehmensanleihen sowie die oben erwähnten alternativen Anlageformen – wird im kommenden Jahr fortgesetzt. Eine weitergehende Fokussierung auf vermeintlich risikoreichere oder alternative Assetklassen ist angesichts des auch auf längere Sicht nicht auskömmlichen Zinsniveaus angezeigt, allerdings limitiert durch die aufsichtsrechtlichen Restriktionen und stets unter dem Primat des in den letzten Jahren konsequent weiterentwickelten Risikomanagements. In 2012 haben insbesondere die Investments in Private Equity erneut einen erfreulichen Performancebeitrag geliefert. Im Rahmen der mehrjährigen Planung wird das Investmentvolumen auch 2013 weiter zunehmen. Im Rohstoffsegment hat der BVV Agrarrohstoffe aus dem Investmentuniversum ausgeschlossen, sodass die Performancebeiträge hier primär aus den Segmenten Energierohstoffe und Industriemetalle resultieren. Ausblick Seit einigen Jahren steht der BVV nunmehr einer Häufung von historisch einmaligen Herausforderungen gegenüber – Finanzmarktkrise, Kostendruck und Strukturwandel in der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche auf der einen sowie ein seit Jahren andauerndes Niedrigzinsumfeld und die zunehmende Lebenserwartung der Versicherten auf der anderen Seite führen zu einem extrem anspruchsvollen Geschäftsumfeld. Daneben sind Rechtsprechung und Gesetzgebung von einer erheblichen Dynamik und Vielschichtigkeit geprägt. Dem gilt es, mit einer geeigneten zukunftsorientierten Strategie zu begegnen. 7 Bericht des Vorstandes Die beachtlichen Veränderungen an den Finanzmärkten in den letzten Jahren mit ihren erheblichen Auswirkungen auf institutionelle Investoren verdeutlichen, dass bei der strategischen Ausrichtung des BVV die Finanzkraft und Ertragssituation des Unternehmens von besonderer Bedeutung sind. Nicht zuletzt deshalb wurde der strategische Planungsprozess überarbeitet und vor allem die strategische Kernaussage zur Stärkung der Finanzkraft des Unternehmens betont. Die regulatorischen Anforderungen werden auch in den künftigen Jahren weiter steigen und einen hohen fachlichen sowie zeitlichen Aufwand erfordern. Dabei sind es vor allem die europäischen Einflüsse, die beständig zunehmen. Insbesondere das für deutsche Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung existenzbedrohende Szenario einer Übertragung der Prinzipien von Solvency II im Rahmen der Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie wird den BVV in den nächsten Jahren herausfordern. 8 Kernelemente für die Zukunft sind die seit über 100 Jahren bewährten Formen der Mitgliederorientierung eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Ziel des BVV ist es, auch weiterhin der Know-how-Träger und führende Versorgungspartner der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche in Deutschland zu sein. Dafür bietet der BVV den Bedürfnissen seiner Kunden maßgeschneiderte Produkte und passgenaue Lösungen. Jahresbericht 2012 BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., Berlin 9 Aufsichtsrat 10 Heinz Laber Vorsitzender Mitglied des Vorstandes, UniCredit Bank AG, München Gabriele Platscher stellv. Vorsitzende Vorsitzende des Betriebsrates, Deutsche Bank Braunschweig/Hildesheim Ulrich Sieber stellv. Vorsitzender Mitglied des Vorstandes, Commerzbank AG, Frankfurt am Main Hans-Hermann Altenschmidt Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates, Commerzbank AG, Essen Michael O. Bentlage Partner, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Frankfurt am Main Renate Bloß-Barkowski bis 22.06.2012 Ehemaliges Mitglied des Vorstandes, SEB AG, Frankfurt am Main Edwin Echl ab 22.06.2012 Mitglied des Vorstandes, SEB AG, Frankfurt am Main Harold Hörauf Mitglied des Aufsichtsrates, Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf Bettina Kies-Hartmann Stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Personalrates, Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart Michael Klaus Mitglied des Partnerkreises, B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG, Frankfurt am Main Peter König Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates, UniCredit Bank AG, München Hermann-Josef Lamberti bis 25.06.2012 Ehemaliges Mitglied des Vorstandes, Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main Annegret Oerder Mitglied des Betriebsrates, Commerzbank AG, Köln Dr. Hans-Walter Peters Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter, Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg Karin Ruck Mitglied des Betriebsrates, Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main Helene Strinja Vorsitzende des Betriebsrates, SEB AG, Frankfurt am Main Vorstand Dr. Helmut Aden Rainer Jakubowski Berlin Berlin Verantwortlicher Aktuar Dr. Helmut Aden Katrin Schulze bis 31.08.2012 ab 01.09.2012 Treuhänder Michael Waage Manfred Huber Friedhelm Dresp Treuhänder stellv. Treuhänder bis 31.10.2012 stellv. Treuhänder ab 01.11.2012 Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berlin 11 Lagebericht Mitglieder beim BVV Versicherungsverein sind deutsche Banken, Finanzdienstleister und diesen verbundene Dienstleistungsunternehmen, deren versicherte Mitarbeiter sowie ehemalige Mitarbeiter, die ihre Versicherung freiwillig fortsetzen. Mitglieder sind auch die BVV Versorgungskasse und der BVV Pensionsfonds. schuldenkrise – die sich längst nicht mehr nur auf europäische Peripheriestaaten beschränkt, sondern von der inzwischen auch entwickelte Volkswirtschaften weltweit betroffen sind – und die daraus resultierenden politisch wie wirtschaftlich unsicheren Verhältnisse die finanzielle Situation des BVV bestimmen. Die hohen Garantieverpflichtungen und überdurchschnittlich langen Vertragslaufzeiten erweisen sich als stetige Herausforderung für den BVV und machen überdurchschnittliche Anstrengungen zur Erfüllung der Versorgungsleistungen erforderlich. Niedrige Renditen werden die Finanzmärkte wohl noch längere Zeit prägen und mit beträchtlichen Volatilitäten einhergehen. Auch die Gefahr weiterer Extremszenarien ist gegeben und wird das Anlageumfeld in den kommenden Jahren beeinträchtigen. Als zwangsläufige Reaktion auf diese äußerst schwierigen Gegebenheiten hat der Vorstand des BVV Versicherungsvereins beschlossen, die Zinsreserve deutlich zu stärken und die Höhe der Gesamtverzinsung für alle Tarife auf maximal 4 Prozent festzusetzen. Jeder Versicherte kann zur Ergänzung seiner betrieblichen Altersversorgung weitere Versicherungen (Entgeltumwandlung, Riester-Rente) abschließen und damit die Höhe seiner späteren Versorgung individuell bestimmen. Trotz dieser moderaten Absenkung bietet der BVV seinen Versicherten nach wie vor eine im Marktvergleich erstklassige Verzinsung ihrer Guthaben, die deutlich über dem derzeitigen Niveau am Kapitalmarkt liegt. Gegenstand der Versicherung ist die Erbringung einer Rentenleistung nach Erreichen der Altersgrenze, bei andauernder Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung sowie die Zahlung von Hinterbliebenenrenten und Sterbegeldern. Es entspricht den Grundsätzen des Unternehmens, dass die langfristige Sicherung der Versichertengelder und die dauerhafte Erfüllbarkeit der Leistungsverpflichtungen oberste Priorität gegenüber einem reinen Renditestreben haben. Diese grundlegende Orientierung war in der mehr als 100-jährigen Geschichte des BVV Garant für die Bewältigung krisenhafter Umfeldbedingungen. Geschäft und Rahmenbedingungen Der BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. ist eine überbetriebliche Pensionskasse in der Rechtsform des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Er bietet seinen Mitgliedsunternehmen betriebliche Altersversorgung als Pensionsversicherung sowie auch als Rückdeckungsversicherung für die zugesagten Leistungen der BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V. – der Unterstützungskasse des BVV – und des BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG. Im Berichtszeitraum hat sich die Zahl der Beitrag zahlenden Versicherten leicht rückläufig entwickelt. Die Anzahl der Teil- und Vollmitgliedsunternehmen sowie der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen stieg wie auch die Gesamtzahl der beim BVV versicherten Mitarbeiter an. Der Zugang im Rentenbestand entwickelte sich planmäßig. Die Zahl der Leistungsempfänger überschritt erstmals die 100.000-Personen-Marke. Auch in den kommenden Jahren werden die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen, die Staats- 12 Jahresabschluss, Überschuss, Gewinnquellen Aus dem Überschuss des Geschäftsjahres von 72,5 (55,9)1 Mio. Euro wurden 70,8 (54,0) Mio. 1 Angaben in Klammern jeweils Vorjahreszahlen Lagebericht Euro in die Verlustrücklage eingestellt und 1,7 (1,9) Mio. Euro als Direktgutschriften ausgeschüttet. Darüber hinaus konnte ein zusätzlicher Betrag von 186 (0) Mio. Euro für die Verstärkung der Zinsreserve in die Deckungsrückstellung eingestellt werden. Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurde wie im Vorjahr nicht dotiert. Das Zinsergebnis aus der Kapitalanlage war infolge des extremen Niedrigzinsniveaus erstmals seit Jahren rückläufig und sank um 22,2 Mio Euro auf 772,6 (794,8) Mio. Euro. Die Investmentfondserträge stiegen dagegen deutlich um 129,2 Mio. Euro auf insgesamt 214,6 (85,4) Mio. Euro. Die außerordentlichen Erträge stiegen ebenfalls um 16,3 Mio. Euro auf insgesamt 80,4 (64,1) Mio. Euro. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen sanken deutlich um 95,0 Mio. Euro auf 75,7 (170,7) Mio. Euro, nachdem im Vorjahr Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen erforderlich waren. Das Gesamtergebnis der Kapitalanlage entwickelte sich daher im Vergleich zum Vorjahr mit plus 217,4 Mio. Euro deutlich positiv. Geschäftsverlauf und Lage Bestandsentwicklung Die Anzahl aller Anwärter, die direkt oder über die Rückdeckungsverträge mit der BVV Versorgungskasse sowie dem BVV Pensionsfonds bei uns versichert sind, hat sich wie auch die Anzahl aller Leistungsempfänger im Berichtsjahr erneut erhöht. Einschließlich beitragsfrei Versicherter hatte der BVV 345.944 (343.045) Anwärter und 100.634 (98.893) Rentner. Einzelheiten können den Übersichten auf den Seiten 44 ff. entnommen werden. Entwicklung des Bestandes der beitragspflichtigen Versicherten und der Rentner Anzahl 120.000 › 90.000 › 60.000 › 30.000 › 0 › 2002 2004 2006 männliche Mitglieder weibliche Mitglieder 2008 2010 2012 Alters- und Invalidenrentner Witwen(r) und Waisen Pflichtversicherungen Unter Berücksichtigung der über die Rückdeckungsverträge bei dem BVV angemeldeten Mitarbeiter ist die Gesamtzahl der Pflichtversicherten gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. Die in Rückdeckung genommenen Neuanmeldungen bei der BVV Versorgungskasse betreffen vornehmlich Versicherungsabschlüsse im Neutarif RN. Freiwillige Versicherungen Die Anzahl der Weiterversicherungen ist im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen. Der Bestand an Versicherungen im Tarif ARLEP (Altersrententarife) betrug zum Abschlussstichtag 73.813 (65.640). Bestand der Pflichtversicherten Direktgeschäft Alttarif DA Neutarif DN Anzahl am 31.12.2012 Anzahl am 31.12.2011 13.981 14.681 12.370 11.246 Rückdeckungsgeschäft Alttarif RA Neutarif RN 68.830 71.513 59.755 59.037 Gesamtgeschäft 154.936 156.477 13 Lagebericht Zahlenangaben zum Bestand der freiwilligen und der Zusatzversicherungen sind auf den Seiten 44 bis 46 abgedruckt. Leistungsempfänger Der Rentenbestand entwickelte sich stetig. Am Ende des Berichtsjahres wurden 69.740 (68.621) Altersrenten, 12.453 (12.321) Invalidenrenten und 18.441 (17.951) Hinterbliebenenrenten gezahlt. Die Inanspruchnahme von Altersrenten vor Vollendung des 65. Lebensjahres (vorgezogene Altersrente) ist sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen weiterhin rückläufig. Vorgezogene Altersrente Eine Aufstellung aller Mitglieds- und Trägerunternehmen sowie der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen ist auf den Seiten 89 ff. abgedruckt. Ertragslage Beiträge Anspruchsberechtigte Anzahl der beitragszahlenden Versicherten Männer Jg.: 1947-1949 Frauen Jg.: 1947-1951 dentliche Mitgliedschaft im BVV zumeist wegen Unternehmensfusion beendet. Insgesamt bestand am 31. Dezember 2012 für 354 (334) Unternehmen die außerordentliche Mitgliedschaft im BVV. 1.934 2.383 Tatsächliche Inanspruchnahme Die Beitragseinnahmen stiegen um 15,8 Mio. Euro auf 561,9 (546,1) Mio. Euro. In diesem Betrag sind die von der BVV Versorgungskasse 820 381 Angaben zum Bestand der Leistungsempfänger sind auf den Seiten 50 bis 52 abgedruckt. Gezahlte Versicherungsleistungen nach Rentenarten Mitgliedsunternehmen (Renten mit Vorjahreszahlungen und Regulierungsaufwendungen einschließlich Überschussbeteiligung) Am 31. Dezember 2012 waren 730 (728) Unternehmen Vollmitglied im BVV. Diese Unternehmen melden alle Mitarbeiter, denen sie eine Versorgungszusage geben, bei dem BVV Versicherungsverein oder der BVV Versorgungskasse an. Tsd. EUR Im Berichtsjahr wurden 18 (50) neue Unternehmen für die Vollmitgliedschaft im BVV gewonnen. Gleichzeitig haben 16 (29) Unternehmen zumeist durch Verschmelzungen ihre Mitgliedschaft beendet. 300.000 › 450.000 › 400.000 › 350.000 › 250.000 › 200.000 › 150.000 › Im Jahr 2012 haben sich 23 (62) Unternehmen entschlossen, die durch Entgeltumwandlung finanzierte betriebliche Altersversorgung ihrer Angestellten beim BVV durchzuführen. Dafür haben sie die außerordentliche Mitgliedschaft im BVV Versicherungsverein oder in der BVV Versorgungskasse erworben. Demgegenüber haben im Berichtsjahr 3 (14) Unternehmen die außeror- 14 100.000 › 50.000 › 0 › 2002 2004 Altersrenten Invalidenrenten 2006 2008 2010 Hinterbliebenenrenten 2012 Lagebericht gezahlten Rückdeckungsbeiträge in Höhe von 344,1 Mio. Euro sowie die Einmalbeiträge des BVV Pensionsfonds von 2,9 Mio. Euro enthalten. Der Beitragsanstieg von 2,9 Prozent ist vor allem auf die erhöhten laufenden Beiträge des BVV Versicherungsvereins aus dem Direktgeschäft sowie auf die Rückdeckungsbeiträge der BVV Versorgungskasse zurückzuführen. Ferner sind die Einmalbeiträge aus dem Versorgungsausgleich bei Ehescheidung von 9,3 Mio. Euro auf 18,4 Mio. Euro angestiegen. Erträge aus Kapitalanlagen Die laufenden Erträge stiegen im Berichtsjahr auf 993,3 (887,2) Mio. Euro. Unter Einbeziehung von realisierten Gewinnen aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 80,4 (58,9) Mio. Euro ergaben sich Gesamterträge von 1.073,7 (951,3) Mio. Euro. Die durchschnittliche Verzinsung des Kapitalanlagebestandes betrug 4,3 (4,0) Prozent. Unter Berücksichtigung des außerordentlichen Ergebnisses wurde eine Nettoverzinsung von 4,4 (3,5) Prozent erreicht. Leistungen Die gesamten Versicherungsleistungen sind von 591,3 Mio. Euro auf 615,2 Mio. Euro gestiegen. Die Erhöhung des Aufwandes um 23,9 Mio. Euro ist mit dem planmäßigen Anstieg der laufenden Rentenleistungen zu erklären. In den gesamten Versicherungsleistungen sind über die BVV Versorgungskasse sowie über den BVV Pensionsfonds gezahlte Leistungen in Höhe von 45,9 Mio. Euro enthalten. Verwaltungskosten Die Verwaltungskosten sind wie in der Lebensversicherungswirtschaft als „Verwaltungsaufwendungen für den Versicherungsbetrieb“ ausgewiesen. Mit 1,4 (1,4) Prozent der Beitragseinnahmen blieb der Verwaltungskostensatz nun schon im dritten Jahr hintereinander auf konstant niedrigem Niveau. Er liegt damit nachhaltig deutlich unter dem Durchschnitt der Lebensversicherungsbranche. Finanz- und Vermögenslage Kapitalanlagen Auch das Jahr 2012 stand im Zeichen der weltweiten Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise. Die Diskussionen über die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit der hoch verschuldeten Euro-Peripherieländer dominierten die Kapitalmärkte, wobei im Jahr 2012 vor allem die größeren Volkswirtschaften Spanien und Italien in den Fokus rückten. Trotz der fortgesetzten politischen Bemühungen auf nationaler und europäischer Ebene konnten die Kapitalmärkte von den Erfolgsaussichten nicht nachhaltig überzeugt werden. Erst das energische, aber auch umstrittene Eingreifen der Europäischen Zentralbank sorgte für entsprechendes Vertrauen und führte zu einer merklichen Entspannung. Zu den bekannten europäischen Problemen gesellte sich im vergangenen Jahr jedoch ein insgesamt schwieriges wirtschaftliches Umfeld, in dem sich die konjunkturelle Erholung in den USA als sehr unstet herausstellte und auch China deutlich langsamer wuchs, als zu erwarten war. Die Staatsschuldenkrise gepaart mit nachlassendem weltwirtschaftlichen Wachstum sorgte für abermals sinkende Renditen an den Zinsmärkten. Notierten zehnjährige Bundesanleihen zum Jahresende 2011 noch bei 1,85 Prozent, so wurde zur Jahresmitte 2012 ein neuer historischer Tiefstpunkt bei 1,17 Prozent erreicht. Zweijährige Staatsanleihen Deutschlands erreichten im Jahresverlauf zum ersten Mal negative Renditen. In Anbetracht der Verpflichtung des BVV, die notwendige Verzinsung der Versichertenguthaben zu erwirtschaften, wurde vor diesem Hintergrund die in den Vorjahren begonnene Diversifikation des Portfolios konsequent vorangetrieben. Während Aktien und aktiennahe Investments aufgrund ihrer höheren Volatilität in der Allokation nahezu konstant blieben, wurden die zinsorientierten Strategien deutlich ausgeweitet. Beispielsweise wurde im Bereich der Emerging Markets Anleihen planmäßig ein Investitions- 15 Lagebericht grad von rund 5 Prozent erreicht. Sowohl dieses, als auch andere Anleihesegmente, die mit einem Absolute Return Auftrag mandatiert sind, sorgten im Jahr 2012 für deutlich positive Ergebnisbeiträge. Die Entwicklung an den internationalen Aktienmärkten mit durchgängig positiven zweistelligen Wertzuwächsen suggeriert, dass es sich 2012 um ein „einfaches“ Aktienjahr handelte. In der Realität war das Jahr jedoch erneut sehr volatil und hinsichtlich der Performance zweigeteilt. Vor dem Eingreifen der Europäischen Zentralbank lagen zur Jahresmitte viele Indizes in der Wertentwicklung nahe oder auch unter der Nulllinie, erst im Anschluss folgte eine kräftige Aufwärtsbewegung. Im Ergebnis resultiert die Jahresperformance ausschließlich aus der Bewegung der letzten fünf Monate. Insofern schien es angemessen, den bewährten Schutz des Optionsoverlays zwar zu variieren, ihn aber aufgrund der Unwägbarkeiten nie gänzlich aufzugeben. Insgesamt erhöhten sich die Anlagen in Aktien, Investmentanteilen und nicht festverzinslichen Wertpapieren um 2,4 Mrd. Euro oder 44,5 Prozent auf insgesamt 7,8 Mrd. Euro. Der Bestand der indirekt über Fonds sowie im Direktbestand gehaltenen Immobilien beläuft sich zum Bilanzstichtag auf 5,6 Prozent des Gesamtvermögens. Im Immobilienbereich wurde Zusammensetzung der Kapitalanlagen 16 Grundstücke und Hypotheken 0,2 % › Einlagen bei Kreditinstituten 0,8 % › Beteiligungen 0,1 % › Schuldscheinforderungen 23,1 % › Namensschuldverschreibungen 32,1 % › Festverzinsliche Wertpapiere 10,2 % › Investmentanteile 33,5 % › eine strategische Neuausrichtung eingeleitet, die zu einer deutlicheren Internationalisierung und einem opportunistischeren Investitionsverhalten führen wird. Vor dem Hintergrund des dramatisch niedrigen Zinsniveaus und der sehr geringen Risikoprämien in den traditionellen Anleihesegmenten wurden die Voraussetzungen geschaffen, im kommenden Jahr Finanzierungen von Immobilien- sowie Infrastrukturprojekten zu begleiten. Wir erwarten für die folgenden Jahre – insbesondere vor dem Hintergrund des historisch niedrigen und für den BVV nicht ausreichenden Zinsniveaus – weiterhin ein außerordentlich herausforderndes Anlageumfeld. Ziel bleibt dabei die Erzielung eines guten Kapitalanlageergebnisses unter Gewährleistung der Risikotragfähigkeit. Deckungsrückstellung Die Deckungsrückstellung bildet die notwendige Reserve, um die laufenden und zukünftigen Verpflichtungen aus dem Direkt- und dem Rückdeckungsgeschäft unter Berücksichtigung der noch zu zahlenden Beiträge und der Verzinsung zu erfüllen. Zum 31. Dezember 2012 erhöhte sich die Deckungsrückstellung gegenüber 2011 von 21,736 Mrd. Euro um 3,9 Prozent auf 22,594 Mrd. Lagebericht Euro. Hierin sind 9,9 Mio. Euro zur Deckung der Anpassungszuschläge 2013 enthalten. Zur Stärkung der Reserven im Zinsbereich wurde ein zusätzlicher Betrag von 186 Mio. Euro zurückgestellt. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung Die Entwicklung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung ist auf Seite 39 dargestellt. Aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung werden Anpassungszuschläge für unsere Versicherten und Rentner finanziert. Die Summe der jährlichen Anpassungszuschläge ergibt eine Überschussrente, die unbefristet zusätzlich zu der bedingungsgemäßen Rente (Stammrente) gezahlt wird. Für das Jahr 2014 wurden die Überschussanteile angesichts der andauernden extremen Niedrigzinsphase für Vertragsabschlüsse ab 1. Januar 2007 sowie für die Altersrententarife geringfügig reduziert und ansonsten unverändert belassen. Die genauen Angaben sind in den Tabellen auf den Seiten 47 und 48 zu entnehmen. In der Rückstellung für Beitragsrückerstattung sind 12,6 (11,0) Mio. Euro für den Anpassungszuschlag für das Jahr 2014 gebunden. Verlustrücklage Die Verlustrücklage beträgt 840,7 (770,0) Mio. Euro. Die steuerfreie Dotierung des Berichtsjahres von 70,8 Mio. Euro ist angesichts des außerordentlich schwierigen Kapitalmarktumfeldes ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Finanzkraft und dient zur notwendigen Stabilisierung der geforderten Eigenkapitalausstattung. Die Eigenkapitalquote des BVV unter Hinzurechnung der Nachrangdarlehen sowie der ungebundenen Teile der Rückstellung für Beitragsrückerstattung stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht um 10 Basispunkte und beträgt im Verhältnis zur Deckungsrückstellung 5,2 Prozent. Liquidität Die Finanzlage des BVV ist durch eine ausreichende Liquidität in Form von Barmitteln sowie jederzeit veräußerbaren Wertpapieren gekennzeichnet. Liquiditätsengpässe, die infolge einer unzureichenden Marktliquidität der Kapitalanlagen oder aufgrund erhöhter Zahlungsanforderungen auftreten können, sind für den BVV nicht zu erwarten. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, waren nicht zu verzeichnen. Risikobericht Risikomanagement Das im BVV installierte Risikomanagement ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmenssteuerung. Es dient der frühzeitigen und vollständigen Identifikation, Analyse, Bewertung, Überwachung und Steuerung von bestandsgefährdenden Risiken oder von Entwicklungen, die zu bestandsgefährdenden Risiken führen könnten. Die Verantwortung für die Identifikation, Beschreibung, Messung und Bewertung der Einzelrisiken ist dezentral bei den einzelnen Fachbereichen des BVV angesiedelt. Das zentrale Gesamtrisikomanagement verantwortet das implementierte Risikomanagementsystem, dessen Pflege und Weiterentwicklung. Es hat die Aufgabe, nach Sammlung, Plausibilisierung und Aggregation der Einzelrisiken, die Gesamtrisikolage des BVV zu bewerten, zu überwachen und darüber zu berichten. 17 Lagebericht Die Gesamtrisikolage wird im Rahmen einer unternehmensweit durchgeführten jährlichen Risiko-Inventur auf der Grundlage von Prognosen der Eintrittswahrscheinlichkeit und des Schadenpotenzials ermittelt. Über wesentliche Risiken wird monatlich berichtet. Es existiert ein im Unternehmen implementiertes Ad-hoc-Reporting bei kurzfristigen, schwerwiegenden Änderungen der Risikosituation. Als zentrales Element des Risikomanagements im BVV ist ein Asset-Liability-Management (ALM) eingerichtet. Ziel ist es, die langfristige Erfüllbarkeit der Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen und den aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu überwachen. Hierzu werden durch Spezialisten aus den Bereichen Mathematik, Gesamtrisikomanagement, Portfoliomanagement, Kapitalanlagecontrolling und Rechnungslegung umfangreiche Analysen (Asset-Liability-Studien) durchgeführt, um die bilanziellen Auswirkungen verschiedener Szenarien zu analysieren. Die Ergebnisse aus der Risikoüberwachung durch das zentrale Gesamtrisikomanagement sowie aus den Asset-Liability-Studien werden innerhalb des Risikokomitees ausgewertet. Dem Risikokomitee gehören neben dem Vorstand und dem zentralen Risikomanager weitere dezentrale Risikoverantwortliche an. Mit Hilfe des so etablierten Risikomanagementsystems kann der BVV frühzeitig negative Entwicklungen erkennen, bewerten und steuern. Der BVV erfüllt mit den vorhandenen Systemen und Einrichtungen zur laufenden Risikoüberwachung und -steuerung die für Versicherungsunternehmen in Deutschland geltenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen an das Risikomanagement. Das Risikomanagement des BVV wird regelmäßig durch die Interne Revision geprüft. Ferner erfolgt die in den aufsichtsrechtlichen Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk VA) vorgeschriebene Risikoberichterstattung an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und den Aufsichtsrat. 18 Um das erreichte Qualitätsniveau im Risikomanagement kontinuierlich zu verbessern und die Einhaltung stetig zunehmender aufsichtsrechtlicher Anforderungen sicherzustellen, unterliegt das Risikomanagementsystem einem ständigen Optimierungsprozess. Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung bildet das ALM-System. Der BVV berücksichtigt die folgenden Risikokategorien: • Risiken aus Kapitalanlagen, • versicherungstechnische Risiken, • operationelle Risiken und • strategische Risiken. Diese werden nachfolgend näher erläutert. Risiken aus Kapitalanlagen Oberstes Ziel des Risikomanagements im Hinblick auf die Kapitalanlagen des BVV ist die Gewährleistung der dauernden Erfüllbarkeit der sich aus den Versicherungsverträgen ergebenden Zahlungsverpflichtungen. Darüber hinaus dienen die Erträge aus Kapitalanlagen zur nachhaltigen Stärkung der Risikotragfähigkeit des BVV. Die vorgenannten Ziele werden systematisch im Rahmen des strukturierten Investmentprozesses und des Asset-Liability-Managements berücksichtigt. Bei der Definition der strategischen Anlagepolitik werden die Ergebnisse der Asset-Liability-Studien beachtet, um die langfristige Erfüllbarkeit der versicherungstechnischen Verpflichtungen zu sichern. Risiken, die aus einzelnen Kapitalanlagen resultieren, können die Anlageziele Rentabilität, Sicherheit und Liquidität gefährden. Der Grundsatz der Mischung und Streuung bildet daher einen wesentlichen Maßstab bei der Risikosteuerung der Kapitalanlagen. Die Überwachung und Steuerung der Risiken aus Kapitalanlagen erfolgt fortlaufend und wird durch entsprechende Pro- Lagebericht zesse beziehungsweise organisatorische Maßnahmen sichergestellt. Das installierte Frühwarnsystem liefert Impulse zur Risikosteuerung und ist in den unternehmensweiten Risikomanagementprozess eingebunden. Für die Risiken aus Kapitalanlagen werden Risikobudgets definiert, die sich aus der Risikotragfähigkeit des BVV ableiten. Bei Überschreitung dieser Risikobudgets werden vorab definierte Prozesse ausgelöst, deren Ziel es ist, die dauerhafte Risikotragfähigkeit des BVV zu erhalten. Die Überwachung und Bewertung der Risiken aus Kapitalanlagen erfolgt durch das Kapitalanlagecontrolling. Als Element des Gesamtrisikomanagements stellt es die Identifikation, Analyse und Bewertung von Risiken aus Kapitalanlagen sicher und fungiert innerhalb des Investmentprozesses als unabhängige Kontroll- und Überwachungsinstanz. Die hierbei eingesetzten Modelle, Instrumente und Verfahren unterliegen einem kontinuierlichen Qualitätssicherungsund Weiterentwicklungsprozess. Die Risiken aus Kapitalanlagen lassen sich in die vier Kategorien Marktrisiko, Kreditrisiko, Konzentrationsrisiko und Liquiditätsrisiko unterteilen. Das Marktrisiko beschreibt die Gefahr des Wertverlustes von Kapitalanlagen aufgrund negativer Veränderungen von Marktpreisen oder preisbildender Faktoren wie Aktienkursen, Zinsen oder Währungskursen. Aufgrund des sehr hohen Anteils der verzinslichen Papiere an den Kapitalanlagen des BVV haben Veränderungen des Zinsniveaus und der bonitätsbedingten Risikozuschläge (Credit Spreads) einen sehr großen Einfluss auf die Wertschwankungen der Kapitalanlagen. Die Steuerung des Zinsänderungsrisikos erfolgt primär durch Diversifikation der Werttreiber im Direktbestand. Aktien- und Fremdwährungsanlagen in den Investmentspezialfonds sind durch derivative Sicherungsstrategien gegen negative Marktentwicklungen abgesichert. Die eingesetzten Absicherungsinstrumente werden systematisch überwacht und an die Entwicklungen der Kapitalmärkte und der internen Risi- kobudgets angepasst. Wesentliche preisbildende Marktfaktoren werden kontinuierlich überwacht. Darüber hinaus sind Szenariorechnungen, Sensitivitätsanalysen und Stresstests zur Quantifizierung der Auswirkungen negativer Marktentwicklungen installiert. Ergänzend werden im Rahmen von Asset-Liability-Studien die Auswirkungen verschiedener Kapitalmarktentwicklungen auf den Bestand analysiert und bewertet. Das Kreditrisiko umschreibt die Gefahr einer Verschlechterung der Zahlungsfähigkeit eines Schuldners und kann gegebenenfalls zum totalen Ausfall einzelner Forderungen führen. Um dieser Gefahr zu begegnen, setzt der BVV auch hier auf eine breite Streuung der Kapitalanlagen sowie ein umfassendes und kontinuierlich weiterentwickeltes Limitsystem. Im Rahmen des installierten Kreditüberwachungsprozesses können negative Entwicklungen einzelner Emittenten frühzeitig erkannt werden. Infolge einer Bonitätsverschlechterung eines Emittenten wird ein tiefergehender Analyseprozess ausgelöst auf dessen Basis Entscheidungen über den weiteren Umgang mit dem betroffenen Bestand im Portfolio und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen zu treffen sind. Das Ausfallrisiko wird durch Vermögensanlagen bei Emittenten mit einem Investment-Grade-Rating oder mit erstklassiger Besicherung minimiert. Die Überwachung der Bonität der Emittenten sowie der Auslastungsgrade der definierten Limite erfolgt permanent. Ein Konzentrationsrisiko innerhalb der Kapitalanlagen resultiert aus zu hohen Investitionen in einzelne Anlagen oder Anlageklassen. Diesem Risiko wird im BVV durch eine umfassende Diversifikation, das implementierte Limitsystem sowie eine strenge Berücksichtigung der Grundsätze zur Mischung und Streuung begegnet. Liquiditätsrisiken bestehen zum einen in einer unzureichenden Marktliquidität der Kapitalanlagen und zum anderen in der Nichterfüllung von Zahlungsverpflichtungen aufgrund abweichender Zahlungsströme. Eine ausführliche vierteljährliche und jährliche Vorabanalyse und Pla- 19 Lagebericht nung der Zahlungsströme belegt, dass diese Risiken für den BVV derzeit nicht existieren. Auswirkungen der Verschuldungskrise Im ersten Quartal 2012 stand das Umschuldungsprogramm des griechischen Staates im Fokus, in dessen Folge private und institutionelle Investoren an der Sanierung des griechischen Staatshaushalts zwangsbeteiligt wurden. Abschreibungen auf die betroffenen Bestände wurden vom BVV bereits im vorangegangenen Jahresabschluss berücksichtigt. Zum Teil ergaben sich jedoch im Nachgang des Umtauschprogramms und im Zuge der anschließenden Bestandsbereinigung zusätzliche negative Effekte, die vom BVV im ersten Quartal 2012 ergebniswirksam zu berücksichtigen waren. Auch die von der Europäischen Union begleiteten Maßnahmen des so genannten Zweiten Rettungspaketes zur Sanierung des griechischen Staatshaushaltes konnten die Finanzmärkte nicht nachhaltig beruhigen. Stattdessen waren im Jahresverlauf 2012 erneut zum Teil sehr erratische Bewegungen an den Finanzmärkten zu beobachten. Vor allem krisenhafte Entwicklungen und politische Ereignisse wie zum Beispiel die Verschärfung der Bankenkrise in Spanien oder der Regierungswechsel in Frankreich führten wiederholt zu starken Verunsicherungen an den Märkten. Auf der anderen Seite wurden die Rekapitalisierung der spanischen Banken, das Ankaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) für europäische Staatsanleihen und die Verabschiedung des dauerhaften EU-Rettungsschirms ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) von den Märkten honoriert. Die Auswirkungen der europäischen Verschuldungskrise werden auch weiterhin die Politik und die Finanzmärkte beschäftigen. Eine kurzfristige Lösung ist nicht zu erwarten, da strukturelle Probleme in einzelnen Ländern (zum Beispiel hohe Jugendarbeitslosigkeit, negatives oder nur geringes Wirtschaftswachstum, überschuldete Haushalte) nur über einen längeren Zeitraum abgebaut werden können. Infolgedessen und aufgrund der engen wirtschaftlichen und geldpoliti- 20 schen Verknüpfungen innerhalb der Europäischen Union sind auch in den anderen EU-Ländern zunehmend negative Auswirkungen der Krise zu spüren. Nach dem vollständigen Abbau der Engagements in griechischen und portugiesischen Staatstiteln des Direktbestandes beliefen sich die Investitionen in Staatsanleihen hochverschuldeter Peripherie-Staaten des Euroraumes (Irland, Italien, Spanien) zum Bilanzstichtag gemessen am Zeitwert auf 1,7 (2,6) Prozent der Kapitalanlagen. Versicherungstechnische Risiken Risiken, die sich aus der Abweichung von tatsächlichen Zahlungsströmen aus dem Versicherungsgeschäft gegenüber den ursprünglich erwarteten Werten ergeben, werden als versicherungstechnische Risiken bezeichnet. Die Rechnungsgrundlagen für die Verpflichtungen aus dem Versicherungsgeschäft wurden auf der Grundlage von Annahmen zur zukünftigen Entwicklung von versicherungstechnischen Faktoren ermittelt. Wesentliche Kalkulationsparameter stellen Annahmen zum Zinsniveau, zur Biometrie (vor allem zur Entwicklung der Lebenserwartung und der Berufs- sowie Erwerbsunfähigkeit) und zu den Verwaltungskosten dar. Diese Parameter können sich im Zeitablauf signifikant verändern. Das Risiko nicht ausreichender Sicherheiten in den Rechnungsgrundlagen wird deshalb durch laufende aktuarielle Analysen und umfangreiche Prognoserechnungen überwacht. Dem Risiko nicht ausreichender Rechnungsgrundlagen begegnet der BVV unter anderem durch eine vorsichtige Kalkulation der Versicherungstarife und – soweit notwendig – den Aufbau zusätzlicher Rückstellungen. In den letzten Jahren hat der BVV erhebliche Mittel zur Berücksichtigung der verlängerten Lebenserwartung zurückgestellt. Die verwendeten biometrischen Rechnungsgrundlagen sind damit aus heutiger Sicht ausreichend. Ihre Angemessenheit wird weiterhin jährlich überprüft. Lagebericht Die Rechnungsgrundlage Zins ist angesichts einer Garantieverzinsung von überwiegend 4 Prozent in den Bestandsverträgen im bestehenden Niedrigzinsumfeld intensiv zu beobachten. Bis auf Weiteres ist daher auch die Gewährung einer Überschussbeteiligung in den Tarifen mit einer Garantieverzinsung von 4 Prozent ausgesetzt. Aufgrund der nur noch geringen Sicherheitsmargen in der Rechnungsgrundlage Zins wurden zusätzliche Sicherungsmittel zur Reserveverstärkung in Höhe von 186 Mio. Euro verwendet. Damit wird die im Jahr 2010 begonnene Maßnahme zur Risikominderung in der Rechnungsgrundlage Zins konsequent fortgesetzt. Operationelle Risiken Die operationellen Risiken betreffen den laufenden Geschäftsbetrieb. Dazu zählen Risiken, die infolge von Unangemessenheit oder von Versagen der internen Verfahren, Menschen und Systeme oder infolge von externen Ereignissen eintreten können. Dies schließt Rechtsrisiken ein. Die Informationstechnik nimmt innerhalb des Geschäftsbetriebes des BVV eine besondere Stellung ein. Daher unterliegen insbesondere die hieraus resultierenden Risiken einem stringenten Überwachungs- und Kontrollprozess. Das in die Geschäftsprozesse integrierte Interne Kontroll- und Steuerungssystem (IKS) reduziert das Risiko aus menschlichem Fehlverhalten durch Implementierung von Kontrollmaßnahmen wie Vier-Augen-Prinzip und ergänzende Stichprobenverfahren, durch Funktionstrennungen und Kompetenzregelungen. Die Interne Revision überwacht die Wirksamkeit und Funktionsfähigkeit des IKS im Rahmen ihres Prüfungsauftrages. Strategische Risiken Das Management strategischer Risiken erfolgt unter anderem innerhalb des strukturierten Prozesses zur Strategieentwicklung für das Unternehmen unter Einbeziehung aller Abteilungen des BVV. Die Zielerreichung im Rahmen des Stra- tegieprozesses wird durch das installierte strategische Controlling überwacht. Infolge der engen Verbindung des BVV und seiner Versicherungsleistungen mit dem privaten Bankgewerbe hängt die Entwicklung des Versichertenbestandes stark von der dortigen Beschäftigungssituation ab. Um dem Risiko eines Mitgliederrückganges beim BVV durch Veränderungen der Beschäftigtenzahlen im Bankgewerbe zu begegnen, erfolgt ein zielgerichteter Ausbau des Leistungsangebotes auch für potenzielle Mitglieder der gesamten Finanzdienstleistungsbranche. Das Firmenkundenbeziehungsmanagement und die Erschließung neuer Firmenkundensegmente sind zentrale Maßnahmen mit besonderer strategischer Relevanz für die Mitgliedergewinnung, für die Kundenbindung und für die Sicherung des Bestandes an Vollmitgliedschaften im BVV. Zusammenfassung Mit Hilfe des im BVV installierten Risikomanagements können bestandsgefährdende Risiken oder Entwicklungen, die zu bestandsgefährdenden Risiken führen könnten, frühzeitig identifiziert werden. Bestandsgefährdende Risiken, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des BVV beeinträchtigen, bestehen derzeit nicht. Mit einer aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsquote von 118,3 Prozent verfügt der BVV über eine angemessene Eigenmittelausstattung. Seit nunmehr über 100 Jahren konzentriert sich der BVV auf das Angebot einer effizienten und flexiblen betrieblichen Altersversorgung für die Unternehmen und Mitarbeiter der Finanzwirtschaft. Diesem Gedanken folgend hat der BVV in den vergangenen Jahren gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen sein Produktangebot weiterentwickelt. Die Zufriedenheit mit den Produkten und Serviceleistungen und das klare Bekenntnis der Mitglieder zu einer gemeinsam von Arbeitgebern und Arbeitnehmern finanzierten 21 Lagebericht betrieblichen Altersversorgung in Form eines Garantieproduktes bestätigen diesen Weg und eröffnen Chancen für die erfolgreiche Weiterentwicklung des BVV. Ausblick und Perspektiven Angesichts der politischen Diskussionen um die Alterssicherung in Deutschland ist damit zu rechnen, dass in den kommenden Jahren weitere Vorschläge und Konzepte zur Rentensystematik entwickelt und gegebenenfalls entsprechende Modifikationen umgesetzt werden. Der BVV erwartet, dass dabei auch die betriebliche Altersversorgung weiter in den Vordergrund rücken wird und bereitet sich entsprechend vor. Im Jahr 2013 wird sich der BVV verstärkt mit der Thematik der „nachhaltigen betrieblichen Altersversorgung“ beschäftigen und kundengerechte Lösungen evaluieren. Adressiert wird dabei insbesondere auch die weitere Ausgestaltung der freiwilligen Entgeltumwandlung, deren Teilnahmequote seit der Einführung des Rechtsanspruchs auf Entgeltumwandlung im Jahr 2002 in allen Branchen verhältnismäßig gering ausfällt. Um die Akzeptanz kollektiver Teilnahmemechanismen zu erhöhen, sollten sie mit weiteren Fördermodellen kombiniert werden, um den Wirkungsgrad der Entgeltumwandlung deutlich zu steigern. Aufgrund der abnehmenden Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung wird die betriebliche Altersversorgung immer mehr zu einer Form der ersetzenden Vorsorge, deren Bedeutung in den kommenden Jahren weiter zunimmt. Die zentrale Herausforderung für die Zukunft ist infolgedessen, das Bewusstsein von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu stärken sowie Versorgungsmodelle zu forcieren, die eine nachhaltige, lebenslang garantierte Altersversorgung sicherstellen. In seiner Rolle als zentrales Versorgungswerk der Branche wird der BVV mit seinen Mitgliedern die Lösungswege diskutieren und orientiert am Bedarf von Unternehmen als auch 22 Einzelversicherten weiterentwickeln. Sein Ziel ist dabei, den Arbeitnehmern der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche auch in Zeiten mit niedrigstem Zinsniveau und ungünstigen demografischen Trends ein adäquates kapitalgedecktes Alterseinkommen zu bieten. Die regulatorischen Anforderungen werden in den Folgejahren weiter steigen, sodass die betriebliche Altersversorgung bedingt durch die Dynamik und Vielschichtigkeit in Gesetzgebung und Rechtsprechung zunehmend komplexer wird. Insbesondere die von der EU-Kommission angestrebte europaweite Einführung des Solvency-II-Ansatzes im Rahmen der Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie gefährdet die zum Teil über viele Jahrzehnte bewährte Systematik funktionierender nationaler betrieblicher Versorgungswerke existenziell. Die Zielsetzungen einer effizienten zusätzlichen Altersversorgung für die Bevölkerung werden dadurch konterkariert. Mit Blick auf das mittelfristig vorherschende Kapitalanlageumfeld erwarten wir eine Fortsetzung der Verhältnisse der letzten Jahre, das heißt verhaltenes Wachstum in den westlichen Industriestaaten sowie signifikant höhere Wachstumsraten in den so genannten Emerging Markets. Die Bewältigung der Staatsschuldenkrise benötigt – nicht nur in Europa – viel Zeit und außergewöhnliche Maßnahmen, die bewirken, dass auch auf lange Sicht die Wachstumsaussichten für die entwickelten Märkte allenfalls moderat ausfallen. An den Kapitalmärkten ist durch das vehemente Eingreifen der Zentralbanken etwas Ruhe und Zuversicht eingekehrt. Vor dem Hintergrund der noch bestehenden Probleme wäre es jedoch fahrlässig, schon von Entwarnung zu sprechen. Allein die anhaltenden Finanzierungsprobleme der Länder der Europeripherie, die fehlende wirtschaftliche und zum Teil politische Homogenität innerhalb Europas und die politische Uneinigkeit hinsichtlich der Lösung der Budgetfragen in den USA tragen bereits erhebliches Risikopotential in sich. Das im Wesentlichen künstlich niedrig gehaltene Zinsniveau führt nicht nur realwirtschaftlich Lagebericht zur Fehlallokation von Kapital, sondern trifft insbesondere den Kern einer auf höchstmögliche Sicherheit und Investition in Staatsanleihen ausgerichteten Anlagepolitik. Das weiter vorangetriebene Engagement in Emerging Markets sowie die sich abzeichnende Diversifikation über Finanzierungen von Immobilien- und Infrastrukturprojekten sollten dem Portfolio des BVV jedoch zusätzlich Ertragsstabilität verleihen. Eine flexible Anlagepolitik wird weiterhin notwendig sein, um die Garantieleistungen unser Versicherungstarife sicherzustellen. Vor dem Hintergrund des abermals gesunkenen Zinsniveaus wird bis auf Weiteres kein Spielraum für Überschussbeteiligungen bestehen. Wie in den vergangenen Jahren wird der BVV deshalb auch die in zukünftigen Berichtszeiträumen erwirtschafteten Erträge zur Stärkung der Finanzkraft des Unternehmens verwenden. Diese Maßnahmen dienen der Stabilität des Unternehmens und sichern die langfristige Erfüllbarkeit der Verpflichtungen aus unseren Versicherungsverträgen. Insgesamt erwarten wir für die Jahre 2013 und 2014 ein sehr anspruchsvolles Geschäftsumfeld, da davon auszugehen ist, dass die angespannte Lage an den Finanzmärkten noch über Jahre hinweg anhalten und die Geschäftsergebnisse maßgeblich bestimmen wird. Ferner werden die folgenden Jahre durch zusätzliche Aufwendungen für zukünftige Zinsverpflichtungen geprägt sein. Weitere Angaben zum BVV Jährliche Renteninformation Die Renteninformation für das Jahr 2013 wird der BVV ab Mai an die Versicherten versenden. Die Renteninformation wird einen Kurzbericht über die Lage des Unternehmens enthalten. Mitarbeiter Die Zahl der im Jahr 2012 durchschnittlich im BVV tätigen Mitarbeiter ist auf 206 von 203 in 2011 gestiegen. Im Jahresdurchschnitt waren 5 Mitarbeiter in Ausbildung in unserem Hause tätig. Zusätzlich wurde für den BVV-Grundbesitz noch eine gewerbliche Kraft beschäftigt. Unser Dank gilt allen BVV-Mitarbeitern für ihre erfolgreiche Arbeit. Dem Betriebsrat danken wir für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit. 23 Jahresabschluss 2012 Bilanz zum 31. Dezember 2012 Aktivseite EUR EUR EUR A. Immaterielle Vermögensgegenstände I. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 276.578 B. Kapitalanlagen I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen III. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 5. Einlagen bei Kreditinstituten 2011 Tsd. EUR EUR 43.114.792 56.352 28.030.669 5.161 24.034 29.195 5.161.000 22.869.669 7.800.214.296 5.397.167 2.382.831.231 2.386.633 540.707 803 7.488.853.397 8.250.173 5.374.200.000 23.305.985.092 5.749.200 13.999.373 608.300 22.392.276 22.477.823 194.500.612 87 1.972 2.059 85.414 87.473 12.863.053.397 188.200.000 23.234.839.631 C. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer 2. Mitglieds- und Trägerunternehmen II. Sonstige Forderungen D. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand III. Andere Vermögensgegenstände 91.227 3.364.044 3.455.271 191.045.341 1.079.263 1.269 2.869.398 48.604.294 1.438 47.401 50.108 52.552.955 E. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 292 343.410.870 361.435 930.969 344.341.839 23.897.657.076 1.053 362.488 22.978.184 Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Vermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sichergestellt sind. Berlin, den 5. März 2013 24 Der Treuhänder Michael Waage Jahresabschluss 2012 Passivseite EUR A. Eigenkapital I. Gewinnrücklagen Verlustrücklage gemäß § 37 VAG II. Bilanzgewinn EUR 840.745.344 0 840.745.344 200.000.000 B. Nachrangige Verbindlichkeiten C. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge II. Deckungsrückstellung III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft III. Sonstige Verbindlichkeiten davon: aus Steuern: 376.874 EUR; 2011 343.855 EUR im Rahmen der sozialen Sicherheit: 26.917 EUR; 2011 53.834 EUR F. Rechnungsabgrenzungsposten 2011 Tsd. EUR 769.993 0 769.993 200.000 7.795 22.594.302.741 9 21.736.383 69.264.921 69.625 147.456.845 D. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen II. Sonstige Rückstellungen E. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber 1. Versicherungsnehmern 2. Mitglieds- und Trägerunternehmen EUR 22.811.032.302 158.488 21.964.505 28.503.743 23.588 3.820 27.408 24.278.882 4.224.861 233.676 2.537.171 2.770.847 315 1.784 2.099 94.544 81 13.959.433 16.824.824 550.863 23.897.657.076 13.490 15.670 608 22.978.184 Es wird bestätigt, dass die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 21. Februar 2013 genehmigten Geschäftsplan berechnet worden ist. Berlin, den 5. März 2013 Die Verantwortliche Aktuarin Katrin Schulze 25 Jahresabschluss 2012 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 EUR I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 3. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus Beteiligungen davon: aus verbundenen Unternehmen 158.007 EUR; 2011 157.230 EUR b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen davon: aus verbundenen Unternehmen -- EUR; 2011 -- EUR aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen c) Erträge aus Zuschreibungen d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 562.025.162 157.880 EUR 6. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen a) Deckungsrückstellung aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer 7. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung 8. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung Verwaltungsaufwendungen 9. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 3. 4. 5. 6. 7. 8. 26 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Aufwendungen Sonstige Steuern Jahresüberschuss Einstellung in die Verlustrücklage gemäß § 37 VAG Bilanzgewinn 9.939.782 8.284 1.522.541 1.663 4.618.446 987.198.212 1.073.701.443 5.392 880.173 885.565 5.171 58.882 951.281 430.585 244 991.816.658 0 80.362.244 615.553.832 586.147 –360.408 615.193.424 5.147 591.294 857.919.556 663.261 0 663.261 0 0 7.713.517 7.853 75.725.121 6.901 151.786 11.964 170.651 1.716.787 87.671.622 1.880 70.994 16.689.313 70.982.309 0 229.791 70.752.518 70.752.518 0 305 17.048 16.743 54.251 0 258 53.993 53.993 0 857.919.556 0 8.303.987 3.719.506 63.701.628 10. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung 11. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge 2. Sonstige Aufwendungen 561.868.217 546.283 159 0 546.124 561.867.282 935 4. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 5. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 2011 Tsd. EUR EUR 412.728 17.102.041 Anhang Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die unter den Einlagen bei Kreditinstituten ausgewiesenen Tagesgelder werden zum Nennwert bilanziert. Immaterielle Vermögensgegenstände werden mit den Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig linear abgeschrieben. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft sind mit den Nominalbeträgen bilanziert. Einzelwertberichtigungen werden vorgenommen, soweit die zu Grunde liegenden Beitragsforderungen uneinbringlich sind. Grundstücke werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten – vermindert um die planmäßigen linearen und erforderlichen außerplanmäßigen Abschreibungen – bilanziert. Die dem Anlagevermögen zugeordneten Inhaberschuldverschreibungen, Investmentanteile, Anteile an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen, Hypotheken, Schuldscheindarlehen und andere Forderungen werden nach dem gemilderten Niederstwertprinzip mit ihren jeweiligen Anschaffungskosten oder durchschnittlichen Anschaffungskosten bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden ausschließlich bei voraussichtlich dauernder Wertminderung vorgenommen. Zuschreibungen erfolgen, soweit zuvor außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen wurden und die Gründe hierfür nicht mehr bestehen. Bei Schuldscheindarlehen werden die Anschaffungskosten zuzüglich oder abzüglich eines kumulierten Amortisationsbetrages einer Differenz zwischen den Anschaffungskosten und dem Rückzahlungsbetrag unter Anwendung der Effektivzinsmethode angesetzt. Namensschuldverschreibungen werden grundsätzlich mit ihrem Nennbetrag angesetzt. Die den Namensschuldverschreibungen zuzurechnenden Nullkupon-Anleihen werden mit ihren Anschaffungskosten zuzüglich der aufgrund der kapitalabhängigen Effektivzinsberechnung ermittelten Zuschreibung aktiviert. Das beim Kauf von Namensschuldverschreibungen anfallende Disagio oder Agio wird entsprechend der tatsächlichen Laufzeit der jeweiligen Darlehen auf die künftigen Jahre verteilt. Sonstige Forderungen und Andere Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bewertet; für zweifelhafte Miet- und Nebenkostenforderungen besteht eine Pauschalwertberichtigung. Einzelrisiken werden jeweils individuell wertberichtigt. Die Bewertung der Betriebs- und Geschäftsausstattung erfolgt zu Anschaffungskosten nach Abzug planmäßiger Abschreibungen. Die jeweiligen Abschreibungsbeträge werden ausgehend vom Zeitpunkt der Anschaffung im Geschäftsjahr pro rata temporis verrechnet. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben. Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nominalbetrag angesetzt. Die unter dem Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesenen, noch nicht fälligen Zinsen und Mieten werden zum Nominalwert bilanziert. Die sonstigen Abgrenzungen werden mit dem jeweiligen Nominalwert angesetzt. Die unter den nachrangigen Verbindlichkeiten auszuweisenden Nachrangdarlehen sind zum Erfüllungsbetrag bewertet. Ein bei Ausgabe angefallenes Disagio wurde unter den Rechnungsabgrenzungsposten aktiviert und ist nach Maßgabe des zu Grunde liegenden Nachrangdarlehens jährlich aufzulösen. Die Beitragsüberträge werden für jeden Versicherungsvertrag einzeln berechnet, wobei von der jeweiligen Beitragsfälligkeit ausgegangen wird. 27 Anhang Die Deckungsrückstellung wird auf der Grundlage des aufsichtsbehördlich genehmigten Geschäftsplanes einzelvertraglich prospektiv unter Verwendung von aus dem eigenen Bestand entwickelten biometrischen Rechnungsgrundlagen berechnet. Für den Bestand des Alttarifs wird die Berechnung mit einem Rechnungszins von 4 Prozent durchgeführt. Basis ist die Höhe der individuell erworbenen Rentenanwartschaften einschließlich bereits zugeteilter Überschussanteile. Die Barwerte der zukünftigen Beiträge und der hierfür anzurechnenden zukünftigen Rentensteigerungen werden auf Basis der vertragsindividuellen Werte ermittelt. Dabei gehen die zukünftigen Beiträge unter Abzug eines Verwaltungskostenanteils von 5,5 Prozent in die Berechnung ein. Dieser Verwaltungskostensatz dient zur Deckung der laufenden Verwaltungskosten und zur Dotierung der Verwaltungskostenrückstellung. Im Neutarif und in den im Jahr 2002 eingeführten Zusatztarifen wird die Berechnung der Deckungsrückstellung unter Verwendung der folgenden Rechnungszinssätze durchgeführt: Tarif Neutarife 1998 Zusatztarife ab 2002 Zusatztarife ab 2004 und Neutarife ab 2005 Neutarife ab 2007 inkl. Ergänzungstarife und Zusatztarife ab 2007 Neutarife ab 2012 inkl. Ergänzungstarife und Zusatztarife ab 2012 Die fortschreitende Zunahme der Lebenserwartung hatte es erforderlich gemacht, auch für bestehende Verträge mit Beginn vor dem Jahr 2007 neue biometrische Rechnungsgrundlagen anzuwenden. Diese Rechnungsgrundlagen sind für den Bestand aus heutiger Sicht ebenfalls ausreichend. Die Angemessenheit der Rechnungsgrundlagen wird jährlich überprüft. Zur Deckung der laufenden Verwaltungskosten und Dotierung der Verwaltungskostenrückstellung sind rund 5,5 Prozent der Bruttobeiträge vorgesehen. Die Verwaltungskostenrückstellung ist im Altund Neutarif in Höhe von 2 Prozent der Deckungsrückstellung für Renten und Anwartschaften der Versicherten zuzüglich 1 Prozent des Aktivenrentenbarwertes für beitragsfreie Versicherungen im Alttarif und alle Versicherungen des Neutarifs in der Deckungsrückstellung enthalten. Rechnungszins 4,00 % 3,25 % 2,75 % 2,25 % Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle wird entsprechend der voraussichtlichen Inanspruchnahme für Versicherungsfälle der letzten Geschäftsjahre einschließlich eines pauschalen Ansatzes für Schadenregulierungsaufwendungen bilanziert. 1,75 % Vor dem Hintergrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus an den Kapitalmärkten setzt der BVV seine im Jahr 2010 begonnene Stärkung der Zinsreserven fort und stellt weitere 186 Mio. Euro zurück, sodass die Deckungsrückstellung nunmehr eine pauschale Zinszusatzreserve von 206,2 Mio. Euro enthält. Die Rechnungsgrundlagen für die Neutarife ab dem Jahr 2007 berücksichtigen einen auch in Zukunft anhaltenden Trend zur Langlebigkeit. Beginnend mit dieser Tarifgeneration berücksich- 28 tigt der BVV daher nicht nur das Alter des Versicherten sondern auch sein Geburtsjahr. Diese Rechnungsgrundlagen sind aus heutiger Sicht auch in Zukunft mit ausreichenden Sicherheiten versehen. Die Höhe der Rückstellung für Beitragsrückerstattung ergibt sich aus den Entnahmen für den Anpassungszuschlag sowie der Zuführung aus dem Überschuss des Geschäftsjahres. Die Überschussbeteiligung erfolgt nach den im Geschäftsplan festgelegten Grundsätzen zur Überschussverwendung getrennt für die Abrechnungsverbände Alttarife, Neutarife 1998, Neutarife 2005, Neutarife 2007 und Neutarife 2012 sowie Zusatztarife 2002, Zusatztarife 2004, Zusatztarife 2007 und Zusatztarife 2012. Anhang Der Bewertung der Rückstellungen für Pensionen, Jubiläumszahlungen und Altersteilzeit werden folgende Annahmen zu Grunde gelegt: Pensionsverpflichtungen BilMoG-Bewertung Bewertungsverfahren Biometrische Rechnungsgrundlagen Zinssatz zur Bewertung der Pensionsverpflichtungen Gehaltstrend Rententrend Trend für die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen Bewertung von Witwen-/Witwerrentenanwartschaften Pensionierungsalter – Altersteilzeitbeschäftigte – Sonstige Fluktuationswahrscheinlichkeiten 1) PUC-Methode Heubeck 2005 G 5,04 % 2,75 % 2,00 %/3,50 % 2,00 % kollektiv Ende ATZ 2) frühestmögliche Rentenbeginnalter gemäß RV-AltAnpG 3) 2007 alters- und geschlechtsabhängig (0,00 % bis 5,61 %, durchschnittlich 2,1 %) Jubiläumsverpflichtungen BilMoG-Bewertung Bewertungsverfahren Biometrische Rechnungsgrundlagen Zinssatz zur Bewertung der Jubiläumsverpflichtungen Pensionierungsalter – Altersteilzeitbeschäftigte – Sonstige Fluktuationswahrscheinlichkeiten Arbeitgeberbeitragssatz zur – Rentenversicherung – Arbeitslosenversicherung – Krankenversicherung – Pflegeversicherung Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung (West) Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung (West) PUC-Methode Heubeck 2005 G 5,04 % Ende ATZ frühestmögliche Rentenbeginnalter gemäß RV-AltAnpG 2007 alters- und geschlechtsabhängig 9,450 % 1,500 % 7,300 % 1,025 % 69.600 EUR p.a. 47.250 EUR p.a. Altersteilzeitverpflichtungen 1) 2) 3) PUC-Methode = Projected Unit Credit Method ATZ = Altersteilzeit RV-AltAnpG = Rentenversicherung Altersgrenzenanpassungsgesetz BilMoG-Bewertung Biometrische Rechnungsgrundlagen Zinssatz zur Bewertung der Verpflichtungen Gehaltstrend Arbeitgeberbeitragssatz zur – Rentenversicherung – Arbeitslosenversicherung – Krankenversicherung – Pflegeversicherung Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung (West) Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung Heubeck 2005 G 5,04 % 2,75 % 9,450 % 1,500 % 7,000 % 1,025 % 69.600 EUR p.a. 47.250 EUR p.a. 29 Anhang Die Sonstigen Rückstellungen werden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Rückstellungsbeträge, für die keine Inanspruchnahme erfolgt, werden erfolgswirksam aufgelöst. Die unter Andere Verbindlichkeiten ausgewiesenen Schuldposten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bewertet. Ausweis Der Ausweis erfolgt entsprechend den in § 2 der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV) vorgeschriebenen Formblättern: • Formblatt 1 (Bilanz) • Formblatt 3 (Gewinn- und Verlustrechnung). Das unter dem Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene Disagio wird entsprechend der Laufzeit der dazugehörigen Ausleihungen aufgelöst. Die Sonstigen Abgrenzungen werden mit dem jeweiligen Nominalwert angesetzt. 30 Anhang Erläuterungen zur Bilanz – Aktivseite – Entwicklung der Aktivposten A, B I bis III im Geschäftsjahr 2012 Bilanzwerte Vorjahr Tsd. EUR Zugänge Tsd. EUR Umbuchungen Tsd. EUR Abgänge Tsd. EUR Zuschreibungen Tsd. EUR Abschreibungen Tsd. EUR Bilanzwerte Geschäftsjahr Tsd. EUR Aktivposten A. Immaterielle Vermögensgegenstände I. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten B. Kapitalanlagen I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen 3. Summe B. II. III. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 5. Einlagen bei Kreditinstituten 6. Summe B. III. 292 109 56.352 461 5.161 24.034 29.195 12.268 124 277 1.430 43.115 5.161 22.870 28.031 1.164 1.164 5.397.167 2.871.828 466.492 2.289 7.800.214 2.386.633 940.218 944.020 2.382.831 803 33 295 541 8.250.173 181.128 942.448 7.488.853 5.749.200 608.300 22.392.276 3.993.207 375.000 420.100 3.148.355 2.289 5.374.200 188.200 23.234.839 Kapitalanlagen insgesamt 22.477.823 3.993.668 3.161.787 3.719 23.305.985 A. und B. insgesamt 22.478.115 3.993.777 3.161.787 3.843 23.306.262 31 Anhang Zeitwert der Kapitalanlagen gemäß §§ 54, 55 und § 56 RechVersV Für die zum Anschaffungs- oder Nennwert ausgewiesenen Kapitalanlagen ergaben sich folgende Zeitwerte: Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten Anteile an verbundenen Unternehmen Beteiligungen Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen Namensschuldverschreibungen Schuldscheinforderungen und Darlehen Einlagen bei Kreditinstituten 2012 EUR 53.380.000 6.856.269 28.981.474 7.871.975.882 2.718.354.993 540.707 9.255.970.531 6.030.753.100 188.200.000 26.155.012.956 2011 EUR 68.320.000 6.215.918 25.593.192 5.424.291.224 2.344.158.909 802.878 9.131.780.483 5.882.810.761 608.300.000 23.492.273.365 Gemäß § 54 Satz 3 RechVersV beträgt die Gesamtsumme der fortgeführten Anschaffungskosten der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapitalanlagen 23.305.985.092 Euro, die Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwertes selbiger Kapitalanlagen beläuft sich auf 26.155.012.956 Euro. Daraus resultiert ein Saldo in Höhe von 2.849.027.864 (1.014.450.265) Euro. Die jährliche Ermittlung der Zeitwerte der Grundstücke sowie der Anteile an verbundenen Unternehmen und der Beteiligungen wird grundsätzlich nach dem Ertragswertverfahren vorgenommen. Inhaberschuldverschreibungen wurden mit den Börsen-Jahresschlusskursen, Investmentanteile mit den Rücknahmepreisen bewertet. Die Bewertung von Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen erfolgt mittels Barwert, dessen Berechnung auf den Referenzzinssätzen der EUR-SWAP-Kurve basiert. Abhängig vom Besicherungsgrad der Gattung, dem Rating des Emittenten sowie der Laufzeit des Produktes werden Bewertungsaufschläge (Credit Spreads) berücksichtigt. Die relevanten Credit Spreads entsprechen den jeweiligen Marktbedingungen und werden kontinuierlich überwacht. A. Bei den Immateriellen Vermögensgegenständen handelt es sich vorwiegend um entgeltlich erworbene EDV-Software. B.I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Geschäftsbauten (davon eigengenutzt) Anzahl EUR 12 (3) 43.114.792 (14.153.374) Die Abgänge in Höhe von 12.267.534 Euro resultieren aus der Veräußerung von vier Wohnund Geschäftsgrundstücken. Insgesamt waren planmäßige Abschreibungen auf Gebäude und Grundstücke in Höhe von 1.430.297 Euro vorzunehmen. Unter den Grundstücken und Gebäuden wurde eine Immobilie mit einem Buchwert von 7.223.530 Euro und einem Zeitwert von 6.730.000 Euro zum Bilanzstichtag ausgewiesen. Da der Standort der Immobilie durch Neugestaltung deutlich aufgewertet wurde und bereits eine erhöhte Nachfrage nach Mietflächen in diesem Objekt vorliegt, gehen wir davon aus, dass zukünftig eine nachhaltige Werterhöhung eintreten wird. Wir erwarten, dass die bestehende Wertminderung lediglich von vorübergehender Dauer ist. 32 Anhang B.III.1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Wertpapier-Spezialfonds Immobilien-Spezialfonds Gemischte Spezialfonds Fondsanteile (Sicherung Altersteilzeit) 2012 EUR 2011 EUR 2.943.070.830 453.133.815 4.403.259.154 750.497 7.800.214.296 1.816.071.265 465.286.846 3.115.364.223 444.411 5.397.166.745 Angaben gemäß § 285 Nr. 26 HGB Buchwert Wertpapier-Spezialfonds Immobilien-Spezialfonds Gemischte Spezialfonds Fondsanteile (Sicherung Altersteilzeit) Kurswert Stille Lasten Ausschüttung Beschränkung tgl. Rückgabe Anteile 2.943.070.830 453.133.815 4.403.259.154 2.960.842.845 458.349.277 4.451.991.485 0 0 0 37.288.294 13.013.016 164.305.174 Nein Nein Nein 750.497 7.800.214.296 792.275 7.871.975.882 0 0 33.533 214.640.017 Nein Sämtliche in dieser Position ausgewiesenen Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sind dem Anlagevermögen zugeordnet. Abschreibungen wegen dauernder Wertminderung waren gemäß § 341b Abs.2 HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 3 Satz 3 in Höhe von 2.289.209 Euro vorzunehmen. 33 Anhang Investitionen in Anleihen hoch verschuldeter Staaten des Euroraums – alle Angaben in Tsd. Euro Portugal BB Ba3 BB+ S&P Moody’s Fitch MW 1) Direktbestand Anleihen von Körperschaften des öffentlichen Rechts Pfandbriefe Unternehmensanleihen Indirekter Bestand Anleihen von Körperschaften des öffentlichen Rechts Pfandbriefe Bankanleihen Unternehmensanleihen Wandelanleihe Aktien Gesamtbestand Anleihen von Körperschaften des öffentlichen Rechts Pfandbriefe Bankanleihen Unternehmensanleihen Wandelanleihe Aktien Irland BBB+ Ba1 BBB+ BW 2) MW – – – – – – – – 51.050 289.645 19.627 360.322 1.385 64.645 1.646 67.676 3.036 – – – – 852 3.888 296 – – – – 68 364 7.817 – 22.010 16.321 – 12.933 59.081 229 – 406 605 – 2.149 3.389 3.036 – – – – 852 3.888 296 – – – – 68 364 58.867 289.645 22.010 35.948 – 12.933 419.403 1.614 64.645 406 2.250 – 2.149 71.064 1) MW = Marktwert 2) BW = Bewertungsreserve Die Bewertungsreserven im Direktbestand beziehen sich auf den Unterschiedsbetrag von Marktwert und Buchwert zum Bilanzstichtag. Die Bewertungsreserven im Indirekten Bestand beziehen sich auf den Unterschiedsbetrag zwischen dem aktuellen Anteilspreis zum Bilanzstichtag und dem Einstandswert. Die Angabe der Marktwerte im Indirekten Bestand erfolgt ohne Stückzinsen. 34 BW Anhang Italien BBB+ Baa2 A– MW Griechenland B– C CCC BW MW Spanien BBB– Baa3 BBB BW MW PIIGS BW MW BW 170.370 179.267 110.951 460.588 –4.630 21.837 10.327 27.534 – – – – – – – – 228.433 264.920 60.150 553.503 –16.126 15.573 5.657 5.104 449.853 733.832 190.728 1.374.413 –19.371 102.055 17.630 100.314 44.687 – 8.213 5.564 925 14.267 73.656 –167 – 228 247 15 1.645 1.968 – – – – – 4.912 4.912 – – – – 458 458 9.650 256 3.613 2.166 – 23.233 38.918 –54 17 89 22 – 6.141 6.215 65.190 256 33.836 24.052 925 56.198 180.458 304 17 724 873 15 10.462 12.395 215.057 179.267 8.213 116.515 925 14.267 534.244 –4.797 21.837 228 10.574 15 1.645 29.502 – – – – – 4.912 4.912 – – – – – 458 458 238.084 265.176 3.613 62.316 – 23.233 592.422 –16.180 15.590 89 5.679 – 6.141 11.319 515.044 734.087 33.836 214.780 925 56.198 1.554.870 –19.067 102.071 724 18.503 15 10.462 112.708 35 Anhang B.III.2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Anleihen von Körperschaften des öffentlichen Rechts Öffentliche Pfandbriefe Pfandbriefe Unternehmensanleihen Bankanleihen 2012 EUR 2011 EUR 525.256.540 73.840.000 576.019.800 772.114.524 435.600.366 2.382.831.230 843.348.735 73.840.000 485.204.900 664.929.321 319.310.161 2.386.633.117 Alle Inhaberschuldverschreibungen sind dem Anlagevermögen zugeordnet. Unter den Öffentlichen Anleihen und Unternehmensanleihen sind Titel mit einem Buchwert von 115.225.225 Euro und einem Zeitwert von 100.688.000 Euro zum Bilanzstichtag ausgewiesen. Bei den Unternehmensanleihen gehen wir unverändert davon aus, dass die Wertminderung aufgrund des Besicherungsgrades sowie der erstklassigen Bonität der Emittenten nur von vorübergehender Dauer ist und die zukünftigen Zins- und Tilgungszahlung nicht ausfallgefährdet sind. Bei den Öffentlichen Anleihen haben wir zum Bilanzstichtag auf eine Abschreibung verzichtet, da für die betreffenden spanischen Staatsanleihen derzeit weder Zins- noch Tilgungszahlung gefährdet sind und Einigung über ein Hilfspaket („Rettungsschirm“) als politisches Commitment der europäischen Partnerstaaten und des IWF besteht. Von den Öffentlichen Anleihen sind Mittel mit einem Buchwert von 382.884.702 Euro und einem Zeitwert von 427.670.250 Euro im Rahmen eines langfristigen Wertpapierleihegeschäfts ausgeliehen. Eine latente finanzielle Verpflichtung aus dem Wertpapierleihegeschäft besteht zum Bilanzstichtag nicht. B.III.4.a) Namensschuldverschreibungen Öffentlich-rechtliche Geld- u. Kreditinstitute Öffentliche Emittenten Nullkupon-Anleihen Privatrechtliche Geld- u. Kreditinstitute, ohne Refinanzierungen Privatrechtliche Geld- u. Kreditinstitute, aus Refinanzierungen Unternehmensanleihe privatrechtlich Sparbriefe 2012 EUR 2011 EUR 1.350.000.000 80.000.000 1.497.719.815 4.530.000.000 1.133.582 20.000.000 10.000.000 7.488.853.397 1.350.000.000 80.000.000 1.924.927.131 4.883.000.000 2.245.809 0 10.000.000 8.250.172.940 Die Nullkupon-Anleihen sind zu Anschaffungskosten zuzüglich der aufgelaufenen Zinsen aktiviert. Unter den Nullkupon-Anleihen sind Namensschuldverschreibungen mit einem Buchwert von 161.747.271 Euro und einem Zeitwert von 158.554.884 Euro zum Bilanzstichtag ausgewiesen. Aufgrund der Bonität der Emittenten gehen wir davon aus, dass die Wertminderung nur von vorübergehender Dauer ist. 36 Anhang B.III.4.b) Schuldscheinforderungen und Darlehen Bund, Länder und andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts Öffentlich-rechtliche Geld- und Kreditinstitute Privatrechtliche Geld- und Kreditinstitute Hedgefonds 2012 EUR 2011 EUR 2.974.200.000 750.000.000 1.275.000.000 375.000.000 5.374.200.000 3.004.200.000 1.043.000.000 1.327.000.000 375.000.000 5.749.200.000 In den Schuldscheinforderungen und Darlehen sind Titel mit einem Buchwert von 549.200.000 Euro und einem Zeitwert von 512.468.663 Euro zum Bilanzstichtag ausgewiesen. Aufgrund der Bonität der Emittenten gehen wir davon aus, dass die Wertminderung nur von vorübergehender Dauer ist. Bei der Position Hedgefonds handelt es sich um ein kapitalgarantiertes Schuldscheindarlehen, dessen Ertrag an die Entwicklung einer Hedgefonds Plattform gekoppelt ist. B.III.5. Die Position Einlagen bei Kreditinstituten enthält ausschließlich Tagesgelder. C.II. Unter den Sonstigen Forderungen sind vorwiegend die Erträge aus Spezialfonds infolge der Aktivierung von Forderungen auf beschlossene Ausschüttungen für das Geschäftsjahr 2012 ausgewiesen. D.III. Die Position Andere Vermögensgegenstände enthält überwiegend Rentenvorauszahlungen für Januar 2013. E.II. Der unter Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene Betrag betrifft hauptsächlich die Gehaltsvorauszahlungen für Januar. Ferner wurde ein Disagio aus der Begebung eines Nachrangdarlehens in Höhe von 57.273 Euro eingestellt. 37 Anhang Erläuterungen zur Bilanz – Passivseite – A. Die Verlustrücklage (§ 37 VAG) beträgt 840.745.344 Euro. B. Die Restlaufzeit von 125.000.000 Euro innerhalb der Nachrangigen Verbindlichkeiten beträgt mehr als fünf Jahre. Der Zinsaufwand beläuft sich auf 9.715.343 Euro, davon 23.766 Euro aus der Auflösung des Disagios. C.II. Aufgliederung der Deckungsrückstellung zum 31. Dezember 2012 (2011) EUR Rentner Altersrentner Invalidenrentner - Männer - Frauen - Männer - Frauen Witwen Witwer Waisen Anwärter erworbene Anwartschaften - Männer - Frauen Zurechnungszeit bei Frühinvalidität Anwartschaften aus zukünftigen Steigerungen - Männer - Frauen abzüglich: Barwert der zukünftigen Beiträge - Männer - Frauen Sonstiges Zusatzversicherungen Rückstellung für Eintrittsverluste Rückstellung für Eintrittsverluste aus zukünftigen Beiträgen Übrige Rückstellungen EUR 3.711.463.871 2.319.742.906 589.930.333 545.224.364 563.579.299 52.426.869 13.619.758 7.041.974.992 5.782.950.363 2012 EUR 7.795.987.400 7.686.986.022 12.938.315.470 12.269.759.444 1.091.350.515 1.079.499.731 78.722.771 212.352.318 12.824.925.355 113.390.115 2.511.863.562 1.982.751.361 4.494.614.923 1.879.428.348 1.523.836.060 3.403.264.408 28.563.007 15.300.000 34.859.764 – Verwaltungskostenrückstellung für beitragsfreie Versicherungsjahre Deckungsrückstellung ohne Sonderpositionen 481.423.489 465.764.736 22.385.799.645 21.714.362.251 Sonderpositionen Zinszusatzreserve Sonstige Erhöhung der Deckungsrückstellung Deckungsrückstellung insgesamt 206.231.265 2.271.831 22.594.302.741 20.231.265 1.789.669 21.736.383.185 In dem Betrag von 22.594.302.741 Euro sind für die Überschussrente und den Anpassungszuschlag 2013 4.502.428.891 Euro enthalten. 38 2011 EUR Anhang C.IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 2012 EUR Stand 1. Januar Entnahmen Barauszahlung Anpassungszuschlag 2013 bzw. 2012 Zuführung aus dem Überschuss des Geschäftsjahres Stand 31. Dezember 2011 EUR 158.487.725 167.960.115 1.091.097 9.939.782 147.456.846 1.188.854 8.283.536 158.487.725 0 147.456.846 0 158.487.725 Von diesem Betrag sind für festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 12,6 Mio. Euro gebunden. Auf den ungebundenen Teil der RfB entfallen 134,9 Mio. Euro. D.II. Sonstige Rückstellungen Der unter den Sonstigen Rückstellungen ausgewiesene Betrag enthält hauptsächlich die Rückstellung für Jubiläumszahlungen, Altersteilzeit sowie weitere Rückstellungen, die im geschäftsüblichen Rahmen gebildet wurden. E. Andere Verbindlichkeiten Der unter Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft ausgewiesene Betrag ergab sich aus dem laufenden Rückversicherungsverkehr. Der Rückversicherungssaldo belief sich auf 157.880 Euro. Die Sonstigen Verbindlichkeiten enthalten im Wesentlichen die noch zu zahlenden Zinsen aus Nachrangverbindlichkeiten und abzuführende Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträge aus Rentenzahlungen. Unter der Position Andere Verbindlichkeiten sind Beträge in Höhe von 1.133.442 (1.155.820) Euro gegenüber verbundenen Unternehmen bilanziert. F. Der unter Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene Betrag betrifft hauptsächlich das Disagio aus Namensschuldverschreibungen in Höhe von 550.863 Euro. Aus der Bilanz nicht ersichtliche Haftungsverhältnisse sowie Eventualverbindlichkeiten aus Bürgschaften, Garantieverträgen, Wechseln und Schecks bestehen nicht. Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen bestehen im üblichen Geschäftsrahmen. 39 Anhang Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung I.1.a) Gebuchte Bruttobeiträge 2012 EUR Firmengeschäft a) laufende Beiträge b) Einmalbeiträge Individualgeschäft a) laufende Beiträge b) Einmalbeiträge 462.132.506 20.959.987 457.691.459 13.628.078 76.554.567 2.378.102 562.025.162 73.849.488 1.114.466 546.283.491 2012 EUR Pensionsversicherungen Zusatzversicherungen Sterbegeldversicherungen 2011 EUR 560.519.845 1.505.317 – 562.025.162 2011 EUR 544.644.451 1.639.040 – 546.283.491 Die Beiträge einschließlich der vereinnahmten Rückdeckungsbeiträge betreffen ausschließlich die in den Versicherungsbedingungen festgelegten Pensions- und einbezogenen Sterbegeldversicherungen sowie die Zusatzversicherungen, die im Inland vereinnahmt wurden. Nebenleistungen erhebt der BVV Versicherungsverein nicht. I.3.b)bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 2012 EUR Aktien, Investmentanteile, Genussscheine Inhaberschuldverschreibungen Nullkupon-Anleihen Hypothekenforderungen Namensschuldverschreibungen Schuldscheinforderungen und Darlehen Wertpapierleihe Einlagen bei Kreditinstituten I.3.d) 214.640.017 122.384.181 91.238.651 35.714 295.214.827 258.902.003 2.054.415 2.728.404 987.198.212 85.358.452 114.847.791 88.637.025 38.483 308.543.764 276.839.181 2.047.307 3.861.071 880.173.074 Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 2012 EUR Namensschuldverschreibungen/Schuldscheinforderungen/ übrige Ausleihungen Inhaberschuldverschreibungen Investmentanteile Grundstücke Sonstige 40 2011 EUR 10.250.000 61.136.432 7.912.160 1.063.651 0 80.362.243 2011 EUR 15.872.603 32.448.099 9.245.272 940.535 374.861 58.881.370 Anhang I.5.a) Zahlungen für Versicherungsfälle 2012 EUR Alters- und Invalidenrenten Hinterbliebenenrenten Leistungen aus Zusatzversicherungen Aufwendungen Versorgungsausgleich Sterbegelder Erstattungen Abfindungen Zahlungen für im Vorjahr unerledigte Versicherungsfälle Regulierungsaufwendungen 518.070.351 59.444.751 2.467.338 17.459.618 3.375.366 717.137 281.882 7.867.068 5.870.321 615.553.832 2011 EUR 502.857.683 56.557.595 2.780.205 8.824.271 3.198.280 625.081 101.857 5.913.556 5.288.582 586.147.110 Die Zahlungen für Versicherungsfälle enthalten Leistungen in Höhe von 42.081.848 (32.750.295) Euro, die an die BVV Versorgungskasse und 3.811.584 (3.471.544) Euro, die an den BVV Pensionsfonds gezahlt wurden. Das Abwicklungsergebnis aus der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle beträgt 7.052.480 Euro und resultiert aus dem im Zeitverlauf schwankenden Schadensverlauf. I.8. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung umfassen die Verwaltungskosten, soweit sie nicht unter den Ziffern I.5.a, I.9.a, I.10. und II. 2. ausgewiesen sind. Von den gesamten Personalaufwendungen in Höhe von 16.510.191 Euro entfallen auf: 2012 EUR Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung Aufwendungen für Altersversorgung 12.692.258 2.051.444 1.766.489 16.510.191 2011 EUR 12.491.281 1.942.746 1.311.233 15.745.260 I.9.a) Die Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen enthalten auch die Grundbesitzaufwendungen (mit Ausnahme der Grundsteuer, die bei den Sonstigen Steuern ausgewiesen wird). I.10. Die Sonstigen versicherungstechnischen Aufwendungen für eigene Rechnung enthalten vor allem die geschäftsplanmäßig im Wege der Direktgutschrift als Überschussbeteiligung gezahlten Heilverfahrensleistungen. II.2. Die Sonstigen Aufwendungen betreffen im Wesentlichen den Zinsaufwand aus Nachrangdarlehen in Höhe von 9.715.343 Euro, Kosten für das Unternehmen als Ganzes in Höhe von 6.029.955 Euro sowie den Zinsaufwand aus der Aufzinsung langfristiger Rückstellungen in Höhe von 1.286.792 Euro. II.5. Die Sonstigen Steuern enthalten hauptsächlich die für den BVV-Grundbesitz gezahlten Steuern. 41 Anhang Angaben gemäß § 285 Nr. 29 HGB Die latenten Steuern des BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. entstehen aus vorhandenen Verlustvorträgen, unterschiedlichen Wertansätzen der Kapitalanlagen in der Handels- und Steuerbilanz sowie den in der Steuerbilanz angesetzten Ausgleichsposten für steuerliche Mehrgewinne und DBA-Erträge aus Spezialfonds. Insgesamt weisen die latenten Steuern einen Aktivüberhang aus und werden mit den aktuell gültigen Steuersätzen der Körperschaft- und Gewerbesteuer bewertet. Angaben zu Aufsichtsrat und Vorstand Die Namen der Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder sind auf den Seiten 10 und 11 aufgeführt. Die Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern und ihren Hinterbliebenen sind durch die Bildung von Rückstellungen in Höhe von 5.127.524 Euro berücksichtigt. Die laufenden Pensionsbezüge beliefen sich auf 576.936 Euro. Der Aufsichtsrat hat für seine Tätigkeit satzungsgemäß keine Vergütung erhalten. Angaben zu Beteiligungen Der BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. ist mit 100 Prozent der Stimmrechte an folgenden Unternehmen beteiligt: BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG Kurfürstendamm 111 – 113 10711 Berlin Das Eigenkapital des BVV Pensionsfonds beträgt 5.161.000 Euro. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2012 beläuft sich auf 161.496 Euro. Mitarbeiter Die Zahl der Mitarbeiter lag im Jahresschnitt bei 206 gegenüber 203 im Vorjahr. Die Nettobeschäftigtenzahl abzüglich der Zeiten ohne Lohnfortzahlungsanspruch einschließlich der Elternzeit betrug im Jahr 2012 durchschnittlich 178,4 gegenüber 176,8 im Jahr 2011 (Mitarbeiter in Ausbildung sind in diesen Angaben nicht berücksichtigt). Die Angaben zum Abschlussprüferhonorar nach § 285 Nr. 17 HGB erfolgen im Konzernanhang. Berlin, den 5. März 2013 Der Vorstand Dr. Helmut Aden 42 Rainer Jakubowski Anhang 43 Anlagen zum Lagebericht Bewegung des Bestandes an Pensionsversicherungen (ohne sonstige Versicherungen) im Geschäftsjahr 2012 Anwärter I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an Rentnern 2. sonstiger Zugang 1 3. gesamter Zugang III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod 2. Beginn der Altersrente 2 3. Berufs– oder Erwerbsunfähigkeit (Invalidität) 4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf 3 5. Ausscheiden unter Zahlung von Rückkaufs– werten, Rückgewährbeträgen und Austrittsvergütungen 4 6. Ausscheiden ohne Zahlung von Rückkaufs– werten, Rückgewährbeträgen und Austrittsvergütungen 7. sonstiger Abgang 5 8. gesamter Abgang IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres davon 1. beitragsfreie Anwartschaften 2. freiwillige Versicherungen 3. in Rückdeckung gegeben Invaliden- und Frauen Männer Frauen Männer Anzahl 161.809 Anzahl 181.236 Anzahl 38.470 Anzahl 42.472 3.714 0 3.714 3.458 0 3.458 1.984 – 1.984 1.709 – 1.709 222 1.741 169 1.310 1.346 – 1.003 – 243 – 399 – – 3 – 10 75 61 26 54 – 32 2.313 163.210 – 21 1.960 182.734 – 0 1.375 39.079 – 0 1.067 43.114 54.345 30.775 643 69.637 36.251 673 Anpassungszuschlag 2013 6 Bestand am 01.01.2013 In den Rentenbeträgen sind die Überschussrente und der Anpassungszuschlag des Geschäftsjahres enthalten. 1 2 3 4 5 6 44 Einschließlich Reaktivierung Einschließlich der vorgezogenen Altersrente Invalidenrentner, Witwen, Witwer, Waisen Abfindung bei Rentnern Einschließlich nachträglicher Änderung der Rentenart Anpassungszuschlag 2013: Alttarife Gewinnverband 2004 0 %, Alttarife Gewinnverband 2005 0 %, Neutarife 1998 0 %, Neutarife 2005 1,25 %, Neutarife 2007 1,95 %, Neutarif 2012 2,45 %, Altersrententarife 2002 0,75 %, Altersrententarife 2004 1,25 %, Altersrententarife 2007 1,95 %, Altersrententarife 2012 2,45 % Anlagen zum Lagebericht Altersrenten Summe der Jahresrenten EUR 512.603.529 Hinterbliebenenrenten Waisen Summe der Jahresrenten Witwen Witwer Anzahl EUR EUR 1.575 50.112.646 4.497.790 Witwen Witwer Anzahl 14.389 Anzahl 1.987 24.760.489 – 24.760.489 1.017 – 1.017 324 – 324 264 – 264 4.090.946 – 4.090.946 662.590 – 662.590 473.564 – 473.564 12.732.371 – 748 – 90 – 0 – 1.874.922 – 175.119 – 0 – – 116.565 – 9 – 18 – 195 – 34.913 – 31.939 – 451.506 13.852 18 18 19 2.549 5.972 1.455 – 0 12.862.788 524.501.230 – 0 775 14.631 – 0 126 2.185 – 0 214 1.625 – 0 1.912.384 52.291.208 – 0 213.030 4.947.350 – 0 452.961 3.039.537 49.833 5.361 272 72 524.551.063 52.296.569 4.947.622 3.039.609 Waisen EUR 3.018.934 45 Anlagen zum Lagebericht Bewegung des Bestandes an Zusatzversicherungen im Geschäftsjahr 2012 A. Bestand an Zusatzversicherungen Unfall-Zusatzversicherungen Anzahl der Versicherungssumme Versicherungen EUR Bestand 1. am Anfang des Geschäftsjahres 2012 2. am Ende des Geschäftsjahres 2012 davon in Rückdeckung gegeben 46 – – – – – – Sonstige Zusatzversicherungen Anzahl der Versicherungssumme Versicherungen EUR 11.263 10.737 52 19.742.774 17.661.461 174.572 Weitere Angaben zum Anhang Überschussbeteiligung Es wurden folgende Überschussanteilsätze festgelegt: Abrechnungsverband Alttarife Tarif B, DA, RA (für Anwartschaften bis 31.12.2004) B, DA, RA (für Anwartschaften ab 01.01.2005) AZV, laufender Beitrag AZV, Einmalbeitrag RZV Sonderzuschlag in 2014 0% – 0% 0% 0% Anpassungszuschlag zum 01.01.2014 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 %* * Bei Eintritt des Versicherungsfalles wird die Rente um den ab Versicherungsbeginn kumulierten Satz der Anpassungszuschläge erhöht. Tarif DN, N, RN Abrechnungsverband: Neutarife 1998 (Abschlüsse bis 31.12.2004) Neutarife 2005 (Abschlüsse ab 01.01.2005) Neutarife 2007 (Abschlüsse ab 01.01.2007) Neutarife 2012 (Abschlüsse ab 01.01.2012) Neutarife 2013 (Abschlüsse ab 01.01.2013) Tarif ARLEP Gewinnverband: Altersrententarife Abrechnungsverband: Zusatztarife 2002 (Abschlüsse bis 31.12.2003) Zusatztarife 2004 (Abschlüsse ab 01.01.2004) Zusatztarife 2007 (Abschlüsse ab 01.01.2007) Zusatztarife 2012 (Abschlüsse ab 01.01.2012) Zusatztarife 2013 (Abschlüsse ab 01.01.2013) Anpassungszuschlag zum 01.01.2014 0,0 % 1,25 % 1,75 % 2,25 % 2,25 % Anpassungszuschlag zum 01.01.2014 0,55 % 1,05 % 1,75 % 2,25 % 2,25 % 47 Weitere Angaben zum Anhang Abrechnungsverband: Zusatztarife 2002 (Abschlüsse bis 31.12.2003) Gewinnverband Risikotarife BR BR-WZ WI WI-FS WA ST Abrechnungsverband: Zusatztarife 2004 (Abschlüsse ab 01.01.2004) Gewinnverband Risikotarife BR BR-WZ WI WI-FS WA ST 48 Einmalbonus in 2013 0% 0% 10 % 25 % 25 % 20 % Einmalbonus in 2013 0% 0% 10 % 25 % 25 % 20 % Anpassungszuschlag in 2013 0,0 % 0,0 % 0,5 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % Anpassungszuschlag in 2013 0,0 % 0,0 % 1,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % Statistische Angaben Statistische Angaben zum Jahresbericht Entwicklung des beitragspflichtigen Bestandes Bestand Zugang Ende 2011 Anzahl Anzahl Abgang durch Tod durch Invalidität Anzahl Anzahl Bestand durch Erreichen der Altersgrenze Anzahl wegen Beitragsfreistellung oder Erstattung Anzahl Ende 2012 Anzahl in % Alter am 31.12.2012 Männer unter 20 Jahre 20 – 24 Jahre 25 – 29 ˝ 30 – 34 ˝ 35 – 39 ˝ 40 – 44 ˝ 45 – 49 ˝ 50 – 54 ˝ 55 – 59 ˝ 60 – 64 ˝ 65 Jahre und älter 348 3.200 5.023 9.530 14.702 19.606 22.137 15.650 12.235 6.355 383 461 654 820 772 506 386 297 151 71 42 – – 0 2 1 6 3 16 27 39 25 3 – – 0 1 6 8 19 40 59 24 – – – – – – – – – – 858 317 30 527 355 415 399 412 339 199 205 122 7 779 3.327 5.486 9.885 14.797 19.569 22.060 15.535 12.003 5.368 56 1 3 5 9 14 18 20 14 11 5 0 109.169 4.160 122 157 1.175 3.010 108.865 100 560 4.370 7.000 12.023 15.604 20.768 21.942 15.696 11.307 3.949 214 534 644 732 514 295 295 221 133 68 39 – – 0 1 0 5 9 11 17 25 9 – – – 1 6 15 27 39 69 75 27 – – – – – – – – – 3 403 190 58 625 370 380 390 362 255 184 180 68 7 1.036 4.389 7.360 12.151 15.489 20.665 21.858 15.559 11.092 3.481 17 1 4 6 11 14 18 19 14 10 3 0 insgesamt 113.433 3.475 77 259 596 2.879 113.097 100 Versicherte insgesamt 222.602 7.635 199 416 1.771 5.889 221.962 insgesamt Frauen unter 20 Jahre 20 – 24 Jahre 25 – 29 ˝ 30 – 34 ˝ 35 – 39 ˝ 40 – 44 ˝ 45 – 49 ˝ 50 – 54 ˝ 55 – 59 ˝ 60 – 64 ˝ 65 Jahre und älter Der Anteil der weiblichen Versicherten beträgt 51,0 Prozent. 49 Statistische Angaben Bewegung des Rentnerbestandes 2012 Bestand Ende 2011 Anzahl EUR Zugang Anzahl Abgang durch Tod aus sonstigen insgesamt Gründen Anzahl Anzahl Anzahl Bestand Ende 2012 Anzahl EUR Rentenart Altersrenten Männer Frauen 32.857 35.764 266.872.480 169.815.062 1.741 1.310 1.054 798 26 54 1.080 852 33.518 36.222 275.379.078 172.160.121 5.613 6.708 41.668.434 34.247.553 243 399 292 205 3 10 295 215 5.561 6.892 41.474.811 35.487.220 Witwenrenten 14.389 50.112.646 1.017 748 27 775 14.631 52.291.208 Witwerrenten 1.987 4.497.790 324 90 36 126 2.185 4.947.350 Waisenrenten 1.575 3.018.934 264 0 214 214 1.625 3.039.537 98.893 570.232.899 5.298 3.187 370 3.557 100.634 584.779.325 Invalidenrenten Männer Frauen insgesamt Anpassungszuschlag 2013 1 Bestand am 01.01.2013 55.538 584.834.863 In den Alters- und Invalidenrenten aus laufender Versicherung sind 2.508 Kinderzuschüsse enthalten. In den Rentenbeträgen sind die Überschussrente und der Anpassungszuschlag des Geschäftsjahres enthalten. 1 Anpassungszuschlag 2013: Alttarife Gewinnverband 2004 0 %, Alttarife Gewinnverband 2005 0 %, Neutarife 1998 0 %, Neutarife 2005 1,25 %, Neutarife 2007 1,95 %, Neutarife 2012 2,45 %, Altersrententarife 2002 0,75 %, Altersrententarife 2004 1,25 %, Altersrententarife 2007 1,95 %, Altersrententarife 2012 2,45 % 50 Statistische Angaben Verteilung des Rentnerbestandes nach Altersgruppen Ende 2012 Anzahl der Rentner Männer Frauen Anzahl der Witwen Anzahl der Witwer Altersgruppen unter 30 Jahre 30 – 34 Jahre 35 – 39 ˝ 40 – 44 ˝ 45 – 49 ˝ 50 – 54 ˝ 55 – 59 ˝ 60 – 64 ˝ 65 – 69 ˝ 70 – 74 ˝ 75 – 79 ˝ 80 – 84 ˝ 85 – 89 ˝ 90 – 94 ˝ 95 – 99 ˝ 100 Jahre und älter insgesamt 1 7 43 88 184 362 682 5.200 9.829 10.003 6.561 3.719 1.775 551 65 9 1 20 65 195 417 627 1.184 7.675 9.669 10.178 6.378 3.358 2.332 913 85 17 0 8 27 81 199 366 700 995 1.275 2.301 2.647 2.534 2.233 1.054 167 44 0 2 15 34 86 129 156 278 313 432 344 201 138 52 5 0 39.079 43.114 14.631 2.185 51 Statistische Angaben Durchschnittsbeträge der jährlichen Renten Bestand Ende 2012 im Durchschnitt Anzahl EUR EUR Zugang 2012 Anzahl EUR im Durchschnitt EUR Rentenart a) aus laufender Versicherung Altersrenten Männer Altersrenten Frauen Invalidenrenten Männer Invalidenrenten Frauen Witwenrenten Witwerrenten Waisenrenten 26.242 26.021 4.639 5.230 12.689 1.623 1.153 231.591.195 137.712.587 36.818.979 29.960.523 46.373.565 3.963.151 2.419.046 8.825 5.292 7.937 5.729 3.655 2.442 2.098 1.175 596 157 259 812 183 151 12.322.581 3.732.760 1.354.271 1.724.618 3.488.078 447.091 329.272 10.487 6.263 8.626 6.659 4.296 2.443 2.181 b) aus beitragsfreier Versicherung Altersrenten Männer Altersrenten Frauen Invalidenrenten Männer Invalidenrenten Frauen Witwenrenten Witwerrenten Waisenrenten 7.276 10.201 922 1.662 1.942 562 472 43.787.883 34.447.534 4.655.832 5.526.697 5.917.643 984.199 620.491 6.018 3.377 5.050 3.325 3.047 1.751 1.315 566 714 86 140 205 141 113 3.002.855 1.759.691 423.901 439.812 602.868 215.499 144.292 5.305 2.465 4.929 3.142 2.941 1.528 1.277 100.634 584.779.325 5.811 5.298 29.987.589 5.660 insgesamt Im Zugang aus beitragsfreier Versicherung sind auch die abgefundenen Bagatellrenten enthalten. In den Rentenbeträgen sind die Überschussrente und der Anpassungszuschlag des Geschäftsjahres enthalten. 52 Jahresabschluss 2012 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands des Vereins. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Vereins sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir Berlin, den 20. März 2013 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Vereins. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Vereins und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Lothar Schreiber Wirtschaftsprüfer ppa. Sören Kreißl Wirtschaftsprüfer 53 Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Rahmen seiner satzungsgemäßen Aufgaben die Geschäftsführung des Vorstandes laufend überwacht und sich von ihrer Ordnungsmäßigkeit überzeugt. Im Berichtsjahr haben drei Sitzungen des Aufsichtsrates und zusätzlich jeweils eine Sitzung des Anlage- und Investitionsausschusses sowie des Prüfungsausschusses stattgefunden. Der Aufsichtsrat hat sich durch Vorlage umfassender Quartalsberichte über die Entwicklung des Unternehmens und alle wichtigen Geschäftsvorfälle informiert. Alle grundsätzlichen Fragen zur Geschäftsführung, zur Geschäftspolitik und zur strategischen Ausrichtung der Kapitalanlage wurden beraten. Die Auswirkungen der Schuldenkrise bedeutender Volkswirtschaften namentlich des Euroraumes sowie die Engagements in Staatsanleihen der europäischen Peripherie-Staaten bildeten einen Schwerpunkt der Betrachtungen. Wie bereits in den Vorjahren hat sich der Aufsichtsrat insbesondere mit den Folgen des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes beschäftigt. In diesem Zusammenhang wurden wiederholt Fragen des Rechnungszinses und der Überschussbeteiligung sowie zur weiteren Stärkung der Finanzkraft und des zusätzlichen Eigenkapitalaufbaus des BVV diskutiert. Der Aufsichtsrat wurde ferner insbesondere über den Fortgang der Entwicklungen zu Solvency II und der Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie, die aktuelle Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs und des Bundesarbeitsgerichts sowie über die Auswirkungen der Anhebung des Höchstbeitrags zum 1. Januar 2013 in der Tarifgemeinschaft A (Halbdynamik) informiert. Die Berichte über das Gesamtrisikomanagement im BVV sowie die Tätigkeit der Revision wurden zur Kenntnis genommen. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 sowie der Lagebericht wurden vom Auf- 54 sichtsrat geprüft. Gegen den Abschluss sind keine Einwendungen zu erheben. Den Prüfungsbericht der beauftragten PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, die den uneingeschränkten gesetzlichen Bestätigungsvermerk erteilt hat, hat der Aufsichtsrat mit den Wirtschaftsprüfern erörtert und schließt sich ihm an. Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 wird gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss festgestellt. Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Verantwortlichen Aktuars zur uneingeschränkten versicherungsmathematischen Bestätigung gemäß § 11a Abs. 2b Satz 2 Versicherungsaufsichtsgesetz zur Kenntnis genommen und keine Einwände erhoben. In der Mitgliederversammlung am 22. Juni 2012 fand eine Ersatzwahl für den Aufsichtsrat statt. Für Frau Renate Bloß-Barkowski ist Herr Edwin Echl, Mitglied des Vorstandes, SEB AG, Frankfurt am Main, in den Aufsichtsrat gewählt worden. Mit Wirkung zum 25. Juni 2012 hat Herr Hermann-Josef Lamberti sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Die Ersatzwahl für ihn findet in der Mitgliederversammlung 2013 statt. Der Aufsichtsrat dankt Frau Bloß-Barkowski und Herrn Lamberti für ihre konstruktive Mitarbeit im Aufsichtsrat. Berlin, den 26. April 2013 Der Aufsichtsrat Heinz Laber Vorsitzender Jahresbericht 2012 BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V., Berlin 55 Aufsichtsrat 56 Heinz Laber Vorsitzender Mitglied des Vorstandes, UniCredit Bank AG, München Gabriele Platscher stellv. Vorsitzende Vorsitzende des Betriebsrates, Deutsche Bank Braunschweig/Hildesheim Ulrich Sieber stellv. Vorsitzender Mitglied des Vorstandes, Commerzbank AG, Frankfurt am Main Hans-Hermann Altenschmidt Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates, Commerzbank AG, Essen Michael O. Bentlage Partner, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Frankfurt am Main Renate Bloß-Barkowski bis 22.06.2012 Ehemaliges Mitglied des Vorstandes, SEB AG, Frankfurt am Main Edwin Echl ab 22.06.2012 Mitglied des Vorstandes, SEB AG, Frankfurt am Main Harold Hörauf Mitglied des Aufsichtsrates, Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf Bettina Kies-Hartmann Stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Personalrates, Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart Michael Klaus Mitglied des Partnerkreises, B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG, Frankfurt am Main Peter König Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates, UniCredit Bank AG, München Hermann-Josef Lamberti bis 25.06.2012 Ehemaliges Mitglied des Vorstandes, Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main Annegret Oerder Mitglied des Betriebsrates, Commerzbank AG, Köln Dr. Hans-Walter Peters Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter, Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg Karin Ruck Mitglied des Betriebsrates, Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main Helene Strinja Vorsitzende des Betriebsrates, SEB AG, Frankfurt am Main Vorstand Dr. Helmut Aden Rainer Jakubowski Berlin Berlin Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berlin 57 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Die BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V. ist eine überbetriebliche rückgedeckte Unterstützungskasse in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der BVV Versorgungskasse ist durch den Rückdeckungsversicherungsvertrag geprägt, der am 1. Juli 1999 mit dem BVV Versicherungsverein des Bankgewebes a.G. geschlossen wurde. Sämtliche Verpflichtungen aus den Leistungszusagen der BVV Versorgungskasse werden entsprechend ihrer Leistungspläne vom BVV Versicherungsverein rückgedeckt. Die Mitglieder der BVV Versorgungskasse – die Trägerunternehmen – sind deutsche Banken und andere Unternehmen aus dem Finanzdienstleistungsbereich sowie diesen verbundene Dienstleistungsunternehmen. Die versorgungsberechtigten Mitarbeiter der Trägerunternehmen sind ebenfalls Mitglieder der BVV Versorgungskasse. Gegenstand der Versorgung ist die Erbringung einer Rentenleistung nach Erreichen der Altersgrenze, bei andauernder Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung sowie die Zahlung von Hinterbliebenenrenten. Seit dem Jahr 2006 bietet die BVV Versorgungskasse auch die Möglichkeit zu einer außerordentlichen Mitgliedschaft. Geschäftsverlauf Mitgliedsunternehmen Am 31. Dezember 2012 waren 730 (728)1 Unternehmen Vollmitglied beim BVV. Im Berichtsjahr 1 58 Angaben in Klammern jeweils Vorjahreszahlen konnten 18 (50) neue Unternehmen für die Vollmitgliedschaft im BVV gewonnen werden. Gleichzeitig haben 16 (29) Unternehmen zumeist durch Verschmelzungen ihre Mitgliedschaft beim BVV beendet. Im Jahr 2012 haben sich 23 (62) Unternehmen entschlossen, die durch Entgeltumwandlung finanzierte betriebliche Altersversorgung ihrer Angestellten beim BVV durchzuführen. Dafür haben sie die außerordentliche Mitgliedschaft im BVV Versicherungsverein oder in der BVV Versorgungskasse erworben. Demgegenüber haben im Berichtsjahr 3 (14) Unternehmen die außerordentliche Mitgliedschaft im BVV zumeist durch Verschmelzungen beendet. Insgesamt bestand am 31. Dezember 2012 für 354 (334) Unternehmen die außerordentliche Mitgliedschaft im BVV. Eine Aufstellung aller Mitglieds- und Trägerunternehmen sowie der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen ist auf den Seiten 89 ff. abgedruckt. Bestandsentwicklung Am 31. Dezember 2012 hatte die BVV Versorgungskasse einen beitragspflichtigen Mitgliederbestand von 128.585 (130.550) Personen. Davon sind 68.830 (71.513) Personen im Leistungsplan A und 59.755 (59.037) Personen in den Leistungsplänen N und ARLEP angemeldet. Die Überschüsse aus der kongruenten Rückdeckungsversicherung werden überwiegend an die in der BVV Versorgungskasse angemeldeten Mitarbeiter der Trägerunternehmen in Form von Leistungserhöhungen ausgeschüttet. Lagebericht Ausblick Mit Blick auf andere Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung vereint die BVV Versorgungskasse als rückgedeckte Unterstützungskasse zwei wesentliche Vorteile: Die volle Steuerfreiheit der Zuwendungen in unbegrenzter Höhe – auch für Entgeltumwandlungen des Arbeitnehmers – und die Sicherheit der Leistungen durch die kongruente Rückdeckung der Verpflichtungen beim BVV Versicherungsverein. Mit der BVV Versorgungskasse bietet der BVV seinen Kunden einen Durchführungsweg an, der sich durch einen besonders attraktiven Dotierungsrahmen auszeichnet und dem in Kombination mit dem BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Direktzusagen auf einen exter- nen Versorgungsträger zukommt. Die Auslagerung von internen Pensionsverpflichtungen hat für Unternehmen eine bilanzentlastende Wirkung. Aus steuerlichen Gründen werden dabei in der Regel künftige, noch zu erwerbende Anwartschaften – der so genannte Future Service – auf eine rückgedeckte Unterstützungskasse übertragen. Die Angebote der BVV Versorgungskasse und des BVV Pensionsfonds ergänzen sich sinnvoll. Damit entspricht der BVV den Erwartungen sowie Bedürfnissen seiner Kunden und bietet ihnen sowohl eine leistungsfähige als auch zeitgemäße Lösung bei der Übertragung von internen Pensionsverpflichtungen. Wir erwarten, dass dieser Durchführungsweg auch künftig für unsere Trägerunternehmen von besonderem Interesse sein wird. 59 Jahresabschluss 2012 Bilanz zum 31. Dezember 2012 Aktivseite Passivseite EUR 2011 Tsd. EUR Umlaufvermögen Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen an Trägerunternehmen 2. Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung 3. Sonstige Vermögensgegenstände Rechnungsabgrenzungsposten Rückstellung für satzungsgemäße Zwecke 903.468 508 5.712.501.132 248.788 3.491.301 5.717.144.689 5.188.680 171 3.506 5.192.865 2011 Tsd. EUR EUR 5.712.501.132 5.188.680 Verbindlichkeiten aus der Rückdeckungsversicherung 903.468 508 Sonstige Verbindlichkeiten 248.788 171 3.491.301 5.717.144.689 3.506 5.192.865 Rechnungsabgrenzungsposten Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 2011 Tsd. EUR EUR 1. Zuwendungen von Trägerunternehmen 344.070.573 342.575 2. Veränderung der Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung 523.820.736 455.100 42.081.848 32.750 344.070.573 342.575 42.081.848 32.750 523.820.736 455.100 0 0 3. Erhaltene Leistungen aus der Rückdeckungsversicherung 4. Geleistete Rückdeckungsversicherungsbeiträge 5. Aufwendungen für Rentenleistungen 6. Zuführung zur Rückstellung für satzungsgemäße Zwecke 7. Jahresüberschuss 60 Anhang Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung sind in Höhe der beim Rückdeckungsversicherer bilanzierten Deckungsrückstellung ausgewiesen. Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalwert angesetzt. Die Rückstellung für satzungsgemäße Zwecke ist in Höhe der Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung bilanziert. Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Erläuterungen zur Bilanz Der Rechnungsabgrenzungsposten enthält vorausgezahlte Zuwendungen von Trägerunternehmen sowie im Voraus vom Rückdeckungsversicherer erhaltene Rentenleistungen für Januar 2013. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Die Zuwendungen von Trägerunternehmen sind in voller Höhe als Rückdeckungsversicherungsbeiträge verwendet worden. Die Aufwendungen für Rentenleistungen betreffen gezahlte Versorgungsleistungen, die in voller Höhe vom Rückdeckungsversicherer erstattet wurden. Die Zuführung zur Rückstellung für satzungsgemäße Zwecke entspricht der Erhöhung des Anspruchs aus der Rückdeckungsversicherung. Aktivseite Die Forderungen an Trägerunternehmen betreffen rückständige Zuwendungen. Die Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung entsprechen der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung beim Rückdeckungsversicherer. Unter Rechnungsabgrenzungsposten sind im Voraus an den Rückdeckungsversicherer geleistete Beiträge für das Folgejahr sowie Rentenvorauszahlungen für Januar 2013 ausgewiesen. Angaben gemäß § 285 Nr. 3 HGB Im Rahmen eines mit dem BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungsvertrages übernimmt dieser aus Effizienzgründen alle Verwaltungstätigkeiten der BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V. Aufwendungen des BVV Versicherungsvereins sind durch die zu leistenden Beiträge abgegolten. Durch den Vertrag ergeben sich positive Auswirkungen auf die Liquidität der BVV Versorgungskasse. Passivseite Die Rückstellung für satzungsgemäße Zwecke betrifft Ansprüche aus der Rückdeckungsversicherung. Die Verbindlichkeiten aus der Rückdeckungsversicherung resultieren aus noch nicht geleisteten Rückdeckungsversicherungsbeiträgen. Sonstige Angaben Die Namen der Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder sind auf den Seiten 56 und 57 aufgeführt. Berlin, den 5. März 2013 Der Vorstand Dr. Helmut Aden Rainer Jakubowski 61 Jahresabschluss 2012 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers An den BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V., Berlin. Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der BVV Versorgungskasse des Bankgewerbes e.V., Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands des Vereins. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Vereins sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im 62 Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Vereins. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Vereins und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Berlin, den 20. März 2013 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Lothar Schreiber Wirtschaftsprüfer ppa. Sören Kreißl Wirtschaftsprüfer Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Rahmen seiner satzungsgemäßen Aufgaben die Geschäftsführung des Vorstandes laufend überwacht und sich von ihrer Ordnungsmäßigkeit überzeugt. Im Berichtsjahr haben drei Sitzungen des Aufsichtsrates sowie eine Sitzung des Prüfungsausschusses stattgefunden. Ferner hat sich der Aufsichtsrat durch Vorlage umfassender Quartalsberichte über die Entwicklung des Unternehmens und alle wichtigen Geschäftsvorfälle informiert. Alle grundsätzlichen Fragen zur Geschäftsführung und zur Geschäftspolitik wurden beraten. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 sowie der Lagebericht wurden vom Aufsichtsrat geprüft. Gegen den Abschluss sind keine Einwendungen zu erheben. Den Prüfungsbericht der beauftragten PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, die den uneingeschränkten gesetzlichen Bestätigungsvermerk erteilt hat, hat der Aufsichtsrat mit den Wirtschaftsprüfern erörtert und schließt sich ihm an. Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäfts- jahr 2012 wird gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss festgestellt. In der Mitgliederversammlung am 22. Juni 2012 fand eine Ersatzwahl für den Aufsichtsrat statt. Für Frau Renate Bloß-Barkowski ist Herr Edwin Echl, Mitglied des Vorstandes, SEB AG, Frankfurt am Main, in den Aufsichtsrat gewählt worden. Mit Wirkung zum 25. Juni 2012 hat Herr Hermann-Josef Lamberti sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Die Ersatzwahl für ihn findet in der Mitgliederversammlung 2013 statt. Der Aufsichtsrat dankt Frau Bloß-Barkowski und Herrn Lamberti für ihre konstruktive Mitarbeit im Aufsichtsrat. Berlin, den 26. April 2013 Der Aufsichtsrat Heinz Laber Vorsitzender 63 64 Jahresbericht 2012 BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG, Berlin 65 Aufsichtsrat 66 Heinz Laber Vorsitzender Mitglied des Vorstandes, UniCredit Bank AG, München Gabriele Platscher stellv. Vorsitzende Vorsitzende des Betriebsrates, Deutsche Bank Braunschweig/Hildesheim Ulrich Sieber stellv. Vorsitzender Mitglied des Vorstandes, Commerzbank AG, Frankfurt am Main Hans-Hermann Altenschmidt Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates, Commerzbank AG, Essen Michael O. Bentlage Partner, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Frankfurt am Main Renate Bloß-Barkowski bis 22.06.2012 Ehemaliges Mitglied des Vorstandes, SEB AG, Frankfurt am Main Edwin Echl ab 22.06.2012 Mitglied des Vorstandes, SEB AG, Frankfurt am Main Harold Hörauf Mitglied des Aufsichtsrates, Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf Bettina Kies-Hartmann Stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Personalrates, Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart Michael Klaus Mitglied des Partnerkreises, B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG, Frankfurt am Main Peter König Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates, UniCredit Bank AG, München Hermann-Josef Lamberti bis 25.06.2012 Ehemaliges Mitglied des Vorstandes, Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main Annegret Oerder Mitglied des Betriebsrates, Commerzbank AG, Köln Dr. Hans-Walter Peters Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter, Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg Karin Ruck Mitglied des Betriebsrates, Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main Helene Strinja Vorsitzende des Betriebsrates, SEB AG, Frankfurt am Main Vorstand Dr. Helmut Aden Rainer Jakubowski Berlin Berlin Verantwortlicher Aktuar Dr. Helmut Aden Katrin Schulze bis 31.08.2012 ab 01.09.2012 Treuhänder Michael Waage Manfred Huber Friedhelm Dresp Treuhänder stellv. Treuhänder bis 31.10.2012 stellv. Treuhänder ab 01.11.2012 Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berlin 67 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Der BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG wurde in der Rechtsform der Aktiengesellschaft mit Wirkung vom 23. November 2007 als 100-prozentige Tochtergesellschaft des BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. gegründet. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Im Rahmen von § 3 Nr. 66 in Verbindung mit § 4e Einkommensteuergesetz (EStG) bietet der BVV Pensionsfonds den Unternehmen der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche die Möglichkeit, ihre Direktzusagesysteme auf den BVV Pensionsfonds zu übertragen. In dem nach § 312 Aktiengesetz (AktG) erstellten Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen hat der Vorstand erklärt, dass der BVV Pensionsfonds bei den aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die dem Vorstand zum Zeitpunkt der Vornahme der Rechtsgeschäfte bekannt waren, eine angemessene Gegenleistung erhielt. Berichtspflichtige Maßnahmen wurden weder getroffen noch unterlassen. Sämtliche Versorgungsverpflichtungen aus dem BVV Pensionsfonds werden vom BVV Versicherungsverein kongruent rückgedeckt. Jahresabschluss, Überschuss, Gewinnquellen Gegenstand der Versorgung ist die Erbringung einer Rentenleistung nach Erreichen der Altersgrenze, bei andauernder Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung sowie die Zahlung von Hinterbliebenenrenten. Je nach Gestaltungsvariante bietet der BVV Pensionsfonds die Möglichkeit einer vollständigen Umstrukturierung von endgehaltsabhängigen Zusagen oder unterschiedliche Modelle, um bestehende Direktzusagen auch ohne arbeitsrechtliche Modifikation abzulösen. Im Berichtszeitraum wurde ein Beitragsvolumen in Höhe von 2,9 (5,0)1 Mio. Euro erzielt. Infolge der Auswirkungen der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise scheuten viele Unternehmen zusätzliche Liquiditätsabflüsse und verschoben geplante Aktivitäten hinsichtlich der Auslagerung ihrer Pensionsverpflichtungen in die Zukunft. Bis zum Bilanzstichtag wurden insgesamt 1.958 (1.779) Versorgungszusagen übertragen. Dabei forciert der BVV Pensionsfonds auch ande- 1 68 re BVV-Dienstleistungen und generiert Beiträge für die BVV Versorgungskasse sowie den BVV Versicherungsverein. Angaben in Klammern jeweils Vorjahreszahlen Aus dem Überschuss des Geschäftsjahres von 170,0 (166,3) Tsd. Euro wurden 8,5 (8,3) Tsd. Euro in die gesetzliche Rücklage eingestellt. Der verbleibende Überschuss von 161,5 (158,0) Tsd. Euro steht als Bilanzgewinn zur Verwendung durch die Aktionäre zur Verfügung. Der erwirtschaftete Gesamtüberschuss resultiert im Wesentlichen aus den Zinserträgen der Kapitalanlagen für eigene Rechnung. Geschäftsverlauf und Lage Bestandsentwicklung und Geschäftsverlauf Es bestehen 1.958 (1.779) Versorgungsverhältnisse, davon 1.316 (1.218) für Anwärter. Für diese Versorgungsverhältnisse wurden Rückdeckungsversicherungen bei dem BVV Versicherungsverein abgeschlossen. Eine Versorgungszusage für einen Anwärter besteht nach dem im Vorjahr eingeführten Pensionsplan N-I, alle anderen nach dem Pensionsplan N. Lagebericht Leistungsempfänger Im BVV Pensionsfonds bestehen 642 (561) Versorgungsverhältnisse für Rentenempfänger, davon 508 (446) Altersrenten, 25 (21) Invalidenrenten und 109 (94) Hinterbliebenenrenten. Körperschaft-, Kapitalertrag- und Gewerbeertragsteuer wurden mit dem voraussichtlichen Erfüllungsbetrag bemessen, sodass für das Geschäftsjahr 2012 ein Gesamtaufwand von 73,5 (71,9) Tsd. Euro anzusetzen ist. Verwaltungskosten Ertragslage Beiträge Die Beitragseinnahmen des Geschäftsjahres beliefen sich auf 2,9 (5,0) Mio. Euro und betrafen ausschließlich Einmalbeiträge von Trägerunternehmen. Hierbei handelt es sich um Zahlungen für in der Vergangenheit erworbene Pensionsansprüche und Anwartschaften. Erträge aus Kapitalanlagen Die Erträge aus Kapitalanlagen für eigene Rechnung beliefen sich im Berichtsjahr auf 238,6 (238,4) Tsd. Euro. Es handelt sich ausschließlich um Zinserträge. Die durchschnittliche Verzinsung der Kapitalanlagen betrug 4,7 Prozent. Darüber hinaus wurden Erträge aus Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Höhe von 3.965,8 (4.854,1) Tsd. Euro erzielt. Davon entfallen 1.033,7 (1.169,8) Tsd. Euro auf laufende Erträge und 2.932,1 (3.684,3) Tsd. Euro auf nicht realisierte Gewinne. Leistungen Die gesamten Versicherungsleistungen betrugen 3.813,5 (3.485,4) Tsd. Euro. Hiervon entfallen auf Alters- und Invalidenrenten 3.252,9 (2.986,6) Tsd. Euro sowie 558,7 (484,9) Tsd. Euro auf Hinterbliebenenrenten. Steuerzahlungen Der BVV Pensionsfonds unterliegt der uneingeschränkten Steuerpflicht. Die Aufwendungen für Die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage des BVV Pensionsfonds ist durch den Rückdeckungsvertrag mit dem BVV Versicherungsverein gekennzeichnet. Sämtliche Aufwendungen im Zusammenhang mit pensionsfonds- und kapitalanlagespezifischen Verwaltungstätigkeiten werden vertragsgemäß durch das Mutterunternehmen übernommen. Infolgedessen fallen keine Verwaltungsaufwendungen für den Pensionsfondsbetrieb oder die Kapitalanlagen an. Finanz- und Vermögenslage Eigenkapital Das Eigenkapital des BVV Pensionsfonds umfasst das Grundkapital, die Kapitalrücklagen, die Gewinnrücklagen und den Bilanzgewinn. Beim Grundkapital handelt es sich um 50 Tsd. Namensaktien mit einem Nennbetrag von jeweils 100 Euro. Unter der Kapitalrücklage wird der vom BVV Versicherungsverein bereitgestellte Organisationsfonds ausgewiesen. Er beträgt zum Bilanzstichtag 161 Tsd. Euro. Die gesetzliche Rücklage wurde in Höhe von 8,5 Tsd. Euro dotiert. Der Bilanzgewinn enthält den nach teilweiser Verwendung des Jahresergebnisses verbleibenden Überschuss des Berichtsjahres in Höhe von 161,5 Tsd. Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt im Verhältnis zur Deckungsrückstellung (ohne Hinzurechnung des Organisationsfonds) 5,0 Prozent. Kapitalanlagen Die Ertragssituation des BVV Pensionsfonds war geprägt von der Anlage des gezeichneten Kapitals und der laufenden Verwaltung der im geringen Umfang notwendigen Liquidität. 69 Lagebericht Das im Gründungsjahr zur Verfügung gestellte Eigenkapital wurde langfristig in Form eines Schuldscheindarlehens eines deutschen Bundeslandes mit seinerzeit 20-jähriger Laufzeit und einem Kupon von 4,73 Prozent investiert. Die vergleichsweise geringe Liquidität lag per Ende Dezember 2012 bei 133,1 Tsd. Euro, die durchschnittliche Verzinsung des Tagesgeldes betrug im Jahr 2012 rund 1,7 Prozent. Deckungsrückstellung und Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern Die Deckungsrückstellung entspricht den Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Die Kapitalanlagen entsprechen dem Aktivwert der Rückdeckungsversicherung. Liquidität Infolge des bestehenden Rückdeckungsvertrages mit dem BVV Versicherungsverein und der daraus abgeleiteten Übernahmeverpflichtung bei ausstehenden Zahlungsanforderungen sowie durch Sicherstellung einer ausreichenden Liquidität in Form von Barmitteln sind Liquiditätsengpässe für den BVV Pensionsfonds nicht absehbar. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, waren nicht zu verzeichnen. Risikobericht Der BVV Pensionsfonds ist in das bestehende Risikomanagement des BVV Versicherungsvereins eingebunden. Die Risiken für den BVV Pensionsfonds sind auf Zinsänderungs- und Kreditrisiken aus den Kapitalanlagen für eigene Rech- 70 nung beschränkt. Für sämtliche Versorgungsverhältnisse sind Rückdeckungsversicherungen bei dem BVV Versicherungsverein abgeschlossen. Diese Rückdeckungsversicherungen bedecken als Kapitalanlagen die Verpflichtungen des BVV Pensionsfonds. Somit entstehen aus dem betriebenen Geschäft weder pensionsfondstechnische Risiken noch Kapitalanlagerisiken für den BVV Pensionsfonds. Die Verwaltungstätigkeiten werden vollständig durch den BVV Versicherungsverein übernommen. Ausblick und Perspektiven Mit seinen drei Durchführungswegen deckt der BVV die wesentlichen Anforderungen der betrieblichen Altersversorgung ab. Er hat damit vielfältige Möglichkeiten maßgeschneiderte Produkte auszugestalten und Lösungen für die Banken- und Finanzdienstleistungsbranche zu entwickeln sowie umzusetzen. Der BVV Pensionsfonds nahm im Januar 2008 seine Geschäftstätigkeit auf. Sein vorrangiges Geschäftsziel ist es, in Kombination mit der kongruent rückgedeckten BVV Versorgungskasse die Pensionsverpflichtungen aus Direktzusagen steueroptimiert zu übernehmen und auszufinanzieren. Diese Übertragung hat für die Unternehmen einen bilanzentlastenden Effekt, da die für die Direktzusage notwendigen Rückstellungen aufgelöst werden. Weitere Gründe für eine Auslagerung der Direktzusage sind häufig die Übertragung biometrischer Risiken, die Vereinheitlichung heterogener Versorgungssysteme sowie die Reduktion administrativer Kosten. Die weitere Entwicklung des BVV Pensionsfonds in den nächsten Jahren ist aufgrund des Liquiditätsbedarfs zur Finanzierung der Einmalzahlung bei der Übertragung von Direktzusagen maßgeblich von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den daraus resultierenden Auswirkungen für die Finanzdienstleistungsbranche abhängig. In den vergangenen Jahren wurde daher eine bedarfsgerechte Produktpalette erarbei- Lagebericht tet, die orientiert an den Bedürfnissen der Trägerunternehmen, gezielt weiterentwickelt wird. In den fünf Jahren seines Bestehens nahm der BVV Pensionsfonds Einmalbeiträge von insgesamt mehr als 100 Millionen Euro ein und erfüllte damit die ambitionierten Erwartungen, die bei seiner Gründung bestanden. Es ist davon auszugehen, dass die wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen bei den Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen weiter anhalten und die Entwicklung der Ertragslage des BVV Pensionsfonds wie im Jahr 2012 bis auf Weiteres beeinträchtigen werden. Über die eigene Erfolgsrechnung hinaus trägt der BVV Pensionsfonds auch indirekt maßgeblich zum Erfolg des BVV bei: Aufgrund der bereits erfolgten Auslagerungen von Pensionsverpflichtungen fließen – zusätzlich zum Einmalbeitragsvolumen für bereits erworbene Versorgungsansprüche – kontinuierlich Neubeiträge in die BVV Versorgungskasse. Die Kombination der Durchführungswege Pensionsfonds und Unterstützungskasse gewährleistet auch in Zukunft ein attraktives Leistungsspektrum. Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass sich der Trend zur Auslagerung von Pensionsverpflichtungen fortsetzen wird und sich weitere Zuwächse in diesem Geschäftsfeld realisieren lassen. Der insgesamt große Erfolg des BVV Pensionsfonds macht uns zuversichtlich, dass dieser Durchführungsweg unseren Kunden eine marktgerechte und zukunftssichere Lösung bietet. Die Ertragssituation des Pensionsfonds wird aufgrund der Struktur – Rückdeckung der Ansprüche durch den BVV Versicherungsverein – in den nächsten zwei Jahren stabil erwartet. Die für die Versicherten maßgeblichen wirtschaftlichen Entwicklungen finden im Ergebnis des BVV Versicherungsvereins ihren Niederschlag. Für den BVV Versicherungsverein erwarten wir für die Jahre 2013 und 2014 erneut ein sehr anspruchsvolles Umfeld, wobei die Geschäftsergebnisse wesentlich von den weiteren Geschehnissen an den internationalen Kapitalmärkten und möglichen Belastungen durch zusätzliche Aufwendungen für künftige Zinsverpflichtungen bestimmt sein werden. Insbesondere aufgrund der anhaltenden Schuldenproblematik in Verbindung mit geringem Wirtschaftswachstum in den meisten westlichen Industrieländern bleibt die Unsicherheit hoch, was eine erhöhte Volatilität der Renditebeiträge von Aktien und Anleihen erwarten lässt. Die entscheidende Einflussgröße für das Ergebnis stellt das allgemeine Zinsumfeld dar. Seit mehreren Jahren liegt die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen als Indikator für das Umfeld zinstragender Vermögensanlagen deutlich unter 4 Prozent. Daher bleibt eine flexible Anlagepolitik in Verbindung mit einer weiteren Diversifikation in andere Regionen und Anlageklassen für den BVV Versicherungsverein angezeigt. Der Sicherheit der Anlagen wird dabei höchste Priorität eingeräumt. 71 Jahresabschluss 2012 Bilanz zum 31. Dezember 2012 Aktivseite EUR A. Kapitalanlagen I. Sonstige Kapitalanlagen 1. Sonstige Ausleihungen a) Schuldscheinforderungen und Darlehen 2. Einlagen bei Kreditinstituten EUR 5.000.000 133.100 B. Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern I. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern C. Forderungen I. Forderungen aus dem Pensionsfondsgeschäft an: 1. Arbeitgeber und Versorgungsberechtigte II. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen D. Sonstige Vermögensgegenstände I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand II. Andere Vermögensgegenstände E. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 2011 Tsd. EUR 5.133.100 5.000 118 5.118 103.987.414 102.984 0 890 1.287.601 1.287.601 1.308 2.198 329.918 2 302 304 230.706 110.968.739 231 110.835 44 329.874 Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Vermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sichergestellt sind. Berlin, den 5. März 2013 72 Der Treuhänder Michael Waage Jahresabschluss 2012 Passivseite EUR A. Eigenkapital I. Eingefordertes Kapital 1. Gezeichnetes Kapital 2. abzüglich nicht eingeforderter ausstehender Einlagen II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage IV. Bilanzgewinn EUR 2011 Tsd. EUR EUR 5.000.000 5.000 0 0 5.000 161 5.000.000 161.000 39.569 161.496 5.362.065 31 158 5.350 B. Pensionsfondstechnische Rückstellungen I. Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versorgungsfälle 154.159 152 C. Pensionsfondstechnische Rückstellungen entsprechend dem Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgeber I. Deckungsrückstellung 103.987.414 102.984 1.771 0 D. Andere Rückstellungen I. Steuerrückstellungen E. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem Pensionsfondsgeschäft gegenüber: 1. Arbeitgebern 1.133.442 1.156 II. Verbindlichkeiten gegenüber Lebensversicherungsunternehmen III. Sonstige Verbindlichkeiten 329.874 14 1.193 0 2.349 110.835 1.463.330 110.968.739 Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten C.I. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341f HGB sowie der aufgrund des § 116 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist. Berlin, den 5. März 2013 Die Verantwortliche Aktuarin Katrin Schulze 73 Jahresabschluss 2012 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 EUR I. Pensionsfondstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge a) Gebuchte Beiträge 2. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 3. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 4. Sonstige pensionsfondstechnische Erträge 5. Aufwendungen für Versorgungsfälle a) Zahlungen für Versorgungsfälle b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versorgungsfälle 6. Veränderung der übrigen pensionsfondstechnischen Rückstellungen a) Deckungsrückstellung 7. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen b) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 8. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 9. Sonstige pensionsfondstechnische Aufwendungen 10. Pensionsfondstechnisches Ergebnis II. Nichtpensionsfondstechnische Rechnung 1. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 2. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3. Jahresüberschuss 4. Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 5. Bilanzgewinn 74 EUR 2011 Tsd. EUR 2.878.957 4.998 1.272.278 2.932.077 5.000 1.408 3.684 0 3.811.584 3.471 1.959 3.813.543 14 3.485 1.002.955 4.954 608.440 388.202 1.031.713 243.459 0 142 142 115 1.156 238 243.459 73.464 169.995 238 72 166 8.499 161.496 8 158 146 608.294 Anhang Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Schuldscheinforderungen und Darlehen sind mit ihren Anschaffungskosten bilanziert. Die unter den Einlagen bei Kreditinstituten ausgewiesenen Tagesgelder werden zum Nennwert bilanziert. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern werden nach § 341d HGB mit dem Zeitwert angesetzt. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen sind mit den Nominalbeträgen bilanziert. Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Anderen Vermögensgegenstände werden mit den Nominalbeträgen angesetzt. Die unter dem Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesenen, noch nicht fälligen Zinsen werden zum Nominalwert bilanziert. Die Bilanzierung der unter dem Gezeichneten Kapital ausgewiesenen Beträge erfolgt zum Nennwert der Namensaktien. Unter der Kapitalrücklage wird der Organisationsfonds zum Nominalbetrag bilanziert. Die gesetzliche Rücklage wird nach den Vorschriften des § 150 Abs. 2 AktG dotiert. Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versorgungsfälle wird entsprechend der voraussichtlichen Inanspruchnahme für Versorgungsfälle der letzten Geschäftsjahre bilanziert. Die unter den Pensionsfondstechnischen Rückstellungen entsprechend dem Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern ausgewiesene Deckungsrückstellung entspricht dem am Bilanzstichtag vorhandenen Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Das Vermögen wurde aus geleisteten einmaligen Einlösungsbeiträgen entsprechend dem zu Grunde liegenden Pensionsplan gebildet. Zur Bedeckung der Verpflichtungen wurden Rückdeckungsversicherungen bei dem BVV Versicherungsverein abgeschlossen. Die Einlösungsbeiträge sind so kalkuliert, dass die prospektiv bewerteten Verpflichtungen aus den Leistungszusagen für Anwärter und Rentner mit den Rechnungsgrundlagen zu Beginn der Zusage finanziert sind. Sie wurden unter Anwendung vorsichtiger Rechnungsgrundlagen auf Basis eines besten Schätzwertes und unter Einbeziehung von Sicherheitsspannen ermittelt. Die Ermittlung der Deckungsrückstellung erfolgt einzelvertraglich nach der retrospektiven Methode. Für Verpflichtungen im Rentenbezug wurde die mindestens zu bildende Deckungsrückstellung prospektiv als Barwert der Leistungen berechnet. Dabei wurden als Rechnungsgrundlagen die Sterbetafeln des BVV Versicherungsvereins mit einem Rechnungszins von 2,25 Prozent, für ab 1. Januar 2012 übernommene Zusagen mit einem Rechnungszins von 1,75 Prozent verwendet. Die Deckungsrückstellung entspricht damit genau dem unter dem Posten Aktiva B.I. ausgewiesenen Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Somit ist sichergestellt, dass die während des Rentenbezugs mindestens zu bildende Deckungsrückstellung bedeckt ist. Zusatzreserven nach § 13 Abs. 2 RechPensV sind nicht erforderlich. Der unter den Steuerrückstellungen ausgewiesene Betrag umfasst den noch nicht gezahlten Steueraufwand des Geschäftsjahres. Die Bilanzierung erfolgt zum voraussichtlichen Erfüllungsbetrag, der sich nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung ergibt. 75 Anhang Rückstellungsbeträge, für die keine Inanspruchnahme erfolgt, werden erfolgswirksam aufgelöst. Die unter Andere Verbindlichkeiten ausgewiesenen Schuldposten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag bewertet. Ausweis Der Ausweis erfolgt entsprechend den in § 2 RechPensV vorgeschriebenen Formblättern: • Formblatt 1 (Bilanz) • Formblatt 2 (Gewinn- und Verlustrechnung). 76 Anhang Erläuterungen zur Bilanz – Aktivseite – Entwicklung der Aktivposten A I im Geschäftsjahr 2012 Aktivposten Bilanzwerte Vorjahr Tsd. EUR Zugänge Tsd. EUR Umbuchungen Tsd. EUR Abgänge Tsd. EUR Zuschreibungen Tsd. EUR Abschreibungen Tsd. EUR Bilanzwerte Geschäftsjahr Tsd. EUR A.I. Sonstige Kapitalanlagen 1. Sonstige Ausleihungen a) Schuldscheinforderungen und Darlehen 2. Einlagen bei Kreditinstituten 5.000 118 15 5.000 133 Insgesamt 5.118 15 5.133 Entwicklung der im Aktivposten B I erfassten Kapitalanlagen im Geschäftsjahr 2012 Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern 1. Verträge bei Lebensversicherungsunternehmen Insgesamt Bilanzwerte Vorjahr Tsd. EUR Zugänge Tsd. EUR Umbuchungen Tsd. EUR Abgänge Tsd. EUR Nicht realisierte Nicht realisierte Bilanzwerte Gewinne Verluste Geschäftsjahr Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR 102.984 2.879 4.420 2.932 388 103.987 102.984 2.879 4.420 2.932 388 103.987 77 Anhang Zeitwert der Kapitalanlagen gemäß § 36 RechPensV in Verbindung mit §§ 54, 55 und § 56 RechVersV Für die zum Anschaffungs- oder Nennwert ausgewiesenen Kapitalanlagen ergaben sich folgende Zeitwerte: 2012 EUR Schuldscheinforderungen und Darlehen Einlagen bei Kreditinstituten 6.695.269 133.100 6.828.369 2011 EUR 6.054.918 118.000 6.172.918 Ferner hält der BVV Pensionsfonds Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, deren Zeitwert nach § 341d HGB ermittelt wurde und sich auf 103.987.414 (102.984.459) Euro beläuft. Die Bewertung des Schuldscheindarlehens erfolgt mittels Barwert, dessen Berechnung auf den Referenzzinssätzen der EUR-SWAP-Kurve basiert. Abhängig vom Besicherungsgrad der Gattung, dem Rating des Emittenten sowie der Laufzeit des Produktes werden Bewertungsaufschläge (Credit Spreads) berücksichtigt. Die relevanten Credit Spreads entsprechen den jeweiligen Marktbedingungen und werden kontinuierlich überwacht. A.I.1.a) Schuldscheinforderungen und Darlehen Das in dieser Position ausgewiesene Schuldscheindarlehen ist zu Anschaffungskosten in Höhe von 5.000.000 Euro bewertet. A.I.2. Die Einlagen bei Kreditinstituten umfassen ausschließlich Tagesgelder. B.I. Der BVV Pensionsfonds hält Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Form von Lebensversicherungsverträgen bei verbundenen Unternehmen in Höhe von 103.987.414 (102.984.459) Euro. C.II. Forderungen an Lebensversicherungsunternehmen Die in dieser Position ausgewiesenen Beträge enthalten hauptsächlich die im Rahmen der Rückdeckungsversicherung zugeteilten Überschussanteile. Die entsprechenden Beträge werden direkt an die Trägerunternehmen ausgeschüttet. Ferner sind an den Rückdeckungsversicherer weitergeleitete Beitragsvorauszahlungen von Trägerunternehmen enthalten. Sämtliche in dieser Position ausgewiesenen Forderungen bestehen gegenüber verbundenen Unternehmen. D. Bei den unter den Sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesenen Positionen handelt es sich um laufende Bankguthaben und Rentenvorauszahlungen für das Jahr 2013. E.I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten In dieser Position sind die noch nicht fälligen Zinsen der Kapitalanlage des BVV Pensionsfonds für eigene Rechnung erfasst. 78 Anhang Erläuterungen zur Bilanz – Passivseite – A.I.1. Gezeichnetes Kapital In dieser Position ist das Grundkapital des BVV Pensionsfonds ausgewiesen. Es handelt sich dabei um 50.000 Namensaktien – ausgestellt auf den BVV Versicherungsverein – mit einem Nennbetrag von jeweils 100 Euro. A.II. Kapitalrücklage Zum 31. Dezember 2012 beträgt die Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB unverändert 161.000 Euro. A.III.1. In die Gesetzliche Rücklage wurde nach § 150 Abs. 2 AktG aus dem Jahresüberschuss ein Betrag von 8.499 Euro eingestellt. Sie beträgt zum 31. Dezember 2012 39.569 Euro. A.IV. Bilanzgewinn Der Bilanzgewinn zum 31. Dezember 2012 beträgt 161.496 Euro. C.I. Deckungsrückstellung Die mindestens zu bildende Deckungsrückstellung beträgt 64.517.677 Euro. Zusatzdeckungsrückstellungen waren nicht zu bilden. D.I. Die unter der Position ausgewiesenen Steuerrückstellungen setzen sich folgendermaßen zusammen: 2012 EUR Rückstellung für Körperschaftsteuer/Solidaritätszuschlag Rückstellung für Gewerbesteuer E. 782 989 1.771 2011 EUR 0 60 60 Die unter den Anderen Verbindlichkeiten ausgewiesenen Beträge umfassen die vertraglich an die Trägerunternehmen auszuschüttenden Erträge aus den Rückdeckungsversicherungen, vom Rückdeckungsversicherer erhaltene Rentenvorauszahlungen sowie die von den Trägerunternehmen im Voraus geleisteten Beiträge. Sämtliche unter der Position E.II. ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen gegenüber verbundenen Unternehmen. 79 Anhang Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung I.1.a) Gebuchte Beiträge Bei den verdienten Beiträgen des BVV Pensionsfonds in Höhe von 2.878.957 (4.997.988) Euro handelt es sich um Einmalbeiträge resultierend aus leistungsbezogenen Pensionsplänen ohne Gewinnbeteiligung. I.2.a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 2012 EUR Erträge aus Kapitalanlagen für eigene Rechnung Zinsen aus Schuldscheinforderungen Tagesgeldzinsen Erträge aus Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern (Erträge aus Lebensversicherungsverträgen) Direktgutschriften Rückstellungen für unerledigte Versorgungsfälle 2011 EUR 236.516 2.090 238.606 236.500 1.939 238.439 1.031.713 1.959 1.272.278 1.155.820 13.916 1.408.175 I.5.a) Die Zahlungen für Versorgungsfälle belaufen sich auf insgesamt 3.811.584 (3.471.544) Euro. Darin sind Zahlungen für das laufende Geschäftsjahr in Höhe von 3.211.371 (2.985.307) Euro für Alters- und Invalidenrenten sowie Aufwendungen für Hinterbliebenenrenten in Höhe von 541.905 (484.834) Euro enthalten. I.7. Aufwendungen für Kapitalanlagen 2012 EUR Aufwendungen aus Kapitalanlagen für eigene Rechnung Aufwendungen aus Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und Arbeitgebern (Aufwendungen aus Lebensversicherungsverträgen) Abgangsverluste 80 2011 EUR 146 221 608.294 141.743 608.440 141.964 I.8. Der unter Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen ausgewiesene Betrag betrifft ausschließlich negative Veränderungen der Deckungsrückstellung infolge von Todesfällen aus dem Versichertenbestand mit Hinterbliebenenversorgung. I.9. Die Sonstigen pensionsfondstechnischen Aufwendungen enthalten ausschließlich die auszuschüttenden Überschüsse aus der Rückdeckungsversicherung an die Arbeitgeber. Anhang II.3. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag setzen sich folgendermaßen zusammen: 2012 EUR Gewerbeertragsteuer Körperschaftsteuer Solidaritätszuschlag Kapitalertragsteuer 34.936 36.001 2.009 518 73.464 2011 EUR 34.180 35.264 1.966 485 71.895 Angaben gemäß § 285 Nr. 3 HGB Im Rahmen eines mit dem BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. abgeschlossenen Funktionsausgliederungsvertrages übernimmt der BVV Versicherungsverein aus Effizienzgründen alle Verwaltungstätigkeiten für den BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG. Aufwendungen des BVV Versicherungsvereins sind durch die zu leistenden Beiträge abgegolten. Ferner übernimmt der BVV Versicherungsverein alle Kosten des BVV Pensionsfonds einschließlich der externen Unternehmenskosten. Durch den Vertrag ergeben sich positive Auswirkungen auf die Liquidität des BVV Pensionsfonds. Sonstige Angaben Die Namen der Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder sind auf den Seiten 66 und 67 aufgeführt. Der BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG verfügt über kein eigenes Personal. Am BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG ist zum Bilanzstichtag der BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. zu 100 Prozent beteiligt. Der Jahresabschluss des BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG wird in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., Kurfürstendamm 111 – 113, 10711 Berlin einbezogen. Dieser wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Berlin, den 5. März 2013 Der Vorstand Dr. Helmut Aden Rainer Jakubowski 81 Anlagen zum Lagebericht Bewegung des Bestandes an Versorgungsverhältnissen im Geschäftsjahr 2012 Anwärter Männer Frauen Anzahl I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an Rentnern 2. sonstiger Zugang 3. gesamter Zugang III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod 2. Beginn der Altersrente 3. Invalidität 4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf 5. Beendigung unter Zahlung von Beträgen 6. Beendigung ohne Zahlung von Beträgen 7. sonstiger Abgang 8. gesamter Abgang IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres davon 1. nur mit Anwartschaft auf Invaliditätsversorgung 2. nur mit Anwartschaft auf Hinterbliebenenversorgung 3. mit Anwartschaft auf Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung 4. beitragsfreie Anwartschaften 5. in Rückdeckung gegeben 6. in Rückversicherung gegeben 7. lebenslange Altersrente 8. Auszahlungsplan mit Restverrentung 82 Invaliden- und Frauen Männer Anzahl Anzahl Anzahl 608 610 226 241 47 – 47 77 – 77 45 – 45 38 – 38 5 7 – – – – – 12 643 – 10 2 – – – 2 14 673 12 – – – – – – 12 259 5 – – – – – – 5 274 – – – – 643 643 643 – 643 – 673 673 673 – 673 – Anpassungszuschlag 2013 Bestand am 01.01.2013 Anlagen zum Lagebericht Altersrenten Summe der Jahresrenten EUR 3.094.610 Witwen Hinterbliebenenrenten Waisen Witwer Summe der Jahresrenten Witwer EUR 6.907 89 5 0 Witwen EUR 511.327 362.878 – 362.878 19 – 19 0 – 0 1 – 1 60.263 – 60.263 0 – 0 239 – 239 128.287 – – – – – – 128.287 3.329.201 4 – – – 1 – – 5 103 – – – – – – – – 5 – – – – – – – – 1 5.855 – – – 304 – – 6.159 565.431 – – – – – – – – 6.907 – – – – – – – – 239 29.767 2.502 72 0 3.358.968 567.932 6.978 239 Anzahl Anzahl Anzahl Waisen EUR – 83 Jahresabschluss 2012 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der BVV Pensionsfonds des Bankgewerbes AG, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kon- 84 trollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Berlin, den 20. März 2013 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Lothar Schreiber Wirtschaftsprüfer ppa. Sören Kreißl Wirtschaftsprüfer Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des Vorstandes laufend überwacht und sich von ihrer Ordnungsmäßigkeit überzeugt. Im Berichtsjahr haben drei Sitzungen des Aufsichtsrates sowie eine Sitzung des Prüfungsausschusses stattgefunden. Ferner hat sich der Aufsichtsrat über die Entwicklung des Unternehmens und alle wichtigen Geschäftsvorfälle informiert. Alle grundsätzlichen Fragen zur Geschäftsführung und zur Geschäftspolitik wurden beraten. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 sowie der Lagebericht wurden vom Aufsichtsrat geprüft. Gegen den Abschluss sind keine Einwendungen zu erheben. Den Prüfungsbericht der beauftragten PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, die den uneingeschränkten gesetzlichen Bestätigungsvermerk erteilt hat, hat der Aufsichtsrat mit den Wirtschaftsprüfern erörtert und schließt sich ihm an. Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012 wird gebilligt. Somit ist der Jahresabschluss festgestellt. Mit dem Vorschlag des Vorstandes für die Verwendung des Bilanzgewinns hat sich der Aufsichtsrat einverstanden erklärt. Der vom Vorstand erstellte Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers hierzu lagen vor und wurden geprüft. Der Abschlussprüfer hat dem Bericht des Vorstandes über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: Der Aufsichtsrat schließt sich dieser Beurteilung an und hat keine Einwendungen gegen die Erklärungen des Vorstandes am Schluss des Berichtes über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erhoben. Der Abhängigkeitsbericht und der hierzu erstattete Prüfungsbericht wurden allen Mitgliedern des Aufsichtsrates übermittelt. Diese Unterlagen wurden in Gegenwart des Abschlussprüfers ausführlich erörtert. Den hierzu erstatteten Bericht des Abschlussprüfers haben wir zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Verantwortlichen Aktuars zur uneingeschränkten versicherungsmathematischen Bestätigung gemäß § 11a Abs. 2b Satz 2 Versicherungsaufsichtsgesetz zur Kenntnis genommen und keine Einwände erhoben. In der Hauptversammlung am 22. Juni 2012 fand eine Ersatzwahl für den Aufsichtsrat statt. Für Frau Renate Bloß-Barkowski ist Herr Edwin Echl, Mitglied des Vorstandes, SEB AG, Frankfurt am Main, in den Aufsichtsrat gewählt worden. Mit Wirkung zum 25. Juni 2012 hat Herr HermannJosef Lamberti sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Die Ersatzwahl für ihn findet in der Hauptversammlung 2013 statt. Der Aufsichtsrat dankt Frau Bloß-Barkowski und Herrn Lamberti für ihre konstruktive Mitarbeit im Aufsichtsrat. Berlin, den 26. April 2013 Der Aufsichtsrat „Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichtes richtig sind, Heinz Laber Vorsitzender 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war.“ 85 Definition von Kennzahlen Nettoverzinsung Eigenkapitalquote Die Nettoverzinsung gibt an, welche Verzinsung ein Unternehmen aus den Kapitalanlagen erzielt. Sie wird berechnet als Differenz sämtlicher Erträge und Aufwendungen der Kapitalanlagen im Verhältnis zur durchschnittlichen Höhe der Kapitalanlagen. Berücksichtigt werden auch Gewinne und Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen sowie Zuschreibungen und Abschreibungen. Die Eigenkapitalquote setzt das Eigenkapital (Verlustrücklage und nicht zweckgebundene Teile der Rückstellung für Beitragsrückerstattungen – sowie Nachrangdarlehen) ins Verhältnis zur Deckungsrückstellung. Sie ist ein Maßstab dafür, inwieweit die Verpflichtungen gegenüber den Versicherten allein durch Eigenkapital abgesichert sind. Guthabenverzinsung Erweiterte Nettoverzinsung Zusätzlich zu den in die Berechnung der Nettoverzinsung einfließenden Erträgen und Aufwendungen berücksichtigt die erweiterte Nettoverzinsung die Entwicklung der Stillen Reserven und Lasten im Geschäftsjahr. Durchschnittsverzinsung Exakter ist die Bezeichnung laufende Durchschnittsverzinsung (LVU). Diese Kennzahl umfasst alle laufenden Erträge aus Kapitalanlagen vermindert um die laufenden Verwaltungsaufwendungen für die Kapitalanlagen sowie normale Abschreibungen auf Grundstücke und Gebäude im Verhältnis zur durchschnittlichen Höhe der Kapitalanlagen. Betriebskostensatz Synonym werden – betriebswirtschaftlich ungenau – auch die Bezeichnungen Verwaltungskostenquote und Verwaltungskostensatz verwendet. Diese Kennzahl setzt die Verwaltungsaufwendungen (Personal- und Sachaufwendungen einschließlich der Gemeinkosten ohne Aufwendungen für Schadenregulierung) für den Versicherungsbetrieb ins Verhältnis zu den gebuchten Bruttobeiträgen. Der Betriebskostensatz ist ein Anhaltspunkt dafür, wie effizient die Verträge der Versicherten verwaltet werden. 86 Die Guthabenverzinsung umfasst den garantierten Rechnungszins sowie sämtliche für die Versichertengemeinschaft verwendeten Überschüsse des Geschäftsjahres wie Anpassungszuschlag und Nachreservierungsaufwand im Verhältnis zur Deckungsrückstellung. Erläuterung wesentlicher Fachbegriffe Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Summe der Aufwendungen für die laufende Verwaltung von Versicherungsverträgen. Synonym werden auch die Bezeichnungen Betriebskosten sowie in der Praxis häufig – betriebswirtschaftlich aber ungenau – Verwaltungskosten verwendet. Aufwendungen für Versicherungsfälle Gezahlte und zurückgestellte Versicherungsleistungen für im Geschäftsjahr eingetretene Versicherungsfälle einschließlich der Aufwendungen für Schadenregulierung und des Ergebnisses aus der Abwicklung der Vorjahresrückstellungen. Garantieverzinsung Die Garantieverzinsung ist der bei Vertragsabschluss garantierte Rechnungszins (garantierte Mindestverzinsung), der auch während der gesamten Dauer des Vertrages mit dem BVV zu gelten hat. Die Garantieverzinsung ist anders als die Überschussbeteiligung für die Versicherten fest kalkulierbar. Beim BVV wurden Verträge, die bis zum 31. Dezember 2004 abgeschlossen wurden mit 4 Prozent verzinst, Verträge ab dem 1. Januar 2005 erhalten 2,75 Prozent, Verträge ab dem 1. Januar 2007 2,25 Prozent und Verträge ab dem 1. Januar 2012 1,75 Prozent. Nichtversicherungstechnisches Ergebnis Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) Überschussanteile, die der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entnommen und im Geschäftsjahr als Beiträge zur Erhöhung der Versicherungsleistungen beziehungsweise der Guthaben der Versicherten verwendet werden. Deckungsrückstellung Aus den bestehenden Versicherungsverträgen ergeben sich Ansprüche beziehungsweise Verpflichtungen, gegenüber den Versicherten, für die Beitragsanteile in der Deckungsrückstellung zurückzustellen sind. Ihre Höhe wird gemäß den versicherungsmathematischen Rechnungsgrundlagen ermittelt. Direktgutschrift Die Direktgutschrift ist derjenige Teil des Überschusses, der nicht zurückgestellt, sondern direkt im Geschäftsjahr einzelnen Versicherungsverträgen in Form einer zusätzlichen Versicherungsleistung gutgeschrieben wird, zum Beispiel als Zuschuss an den Versicherten für Heilverfahren. Die Differenz aus Erträgen und Aufwendungen, die nicht direkt dem Versicherungsgeschäft zugerechnet werden können, wird als nichtversicherungstechnisches Ergebnis bezeichnet. Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) Die RfB umfasst als Passivposition in der Bilanz Beträge, die zur Ausschüttung an die Versicherten in späteren Rechnungsperioden vorgesehen sind und ausschließlich hierfür verwendet werden können. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle In dieser Passivposition der Bilanz wird der Aufwand reserviert, der zur Abwicklung bereits eingetretener, im Geschäftsjahr aber noch nicht oder nur zum Teil regulierter Versicherungsfälle notwendig ist. 87 Erläuterung wesentlicher Fachbegriffe Überschussbeteiligung Unter dem Begriff Überschussbeteiligung werden alle Komponenten zusammengefasst, mit denen die Versicherten an den erwirtschafteten Überschüssen des BVV beteiligt werden. Die einzelnen Überschussanteilssätze sind im Jahresbericht dargestellt. Versicherungstechnisches Ergebnis Das versicherungstechnische Ergebnis bezeichnet die Differenz aus Erträgen und Aufwendungen aus dem Versicherungsgeschäft. Zusammen mit dem Ergebnis der nichtversicherungstechnischen Rechnung abzüglich der Steuern ergibt es den Jahresüberschuss des Unternehmens. 88 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 2IP Institutional Investment-Partners GmbH Frankfurt am Main Aareal Bank AG ABC International Bank plc Zweigniederlassung Frankfurt ABN AMRO Bank N.V., Frankfurt Branch ABN AMRO Clearing Bank N.V., Frankfurt Branch ABN AMRO Commercial Finance ABN AMRO Holding (Deutschland) GmbH ABN AMRO Hypotheken Groep B.V. ActiFin GmbH ADIG Fondsvertrieb GmbH AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH AKBANK AG akf bank GmbH & Co KG AL Konzept Gesellschaft für Leasingfinanzierungen mbH AL Planbau Gesellschaft für integriertes Bauen mbH Al.pha GmbH ALBA BauProjektManagement GmbH ALCAS GmbH Allgemeine Beamten Kasse Kreditbank AG Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH Allied Irish Banks plc Alpha 15 GmbH Alpha Family Office GmbH Dr. Erlebach Vermögensmanagement Alpha Trains (Locomotives) GmbH Alpha Trains Europa GmbH Alte Leipziger Trust Investment-Gesellschaft mbH Amundi Deutschland, Niederlassung einer französischen Société Anonyme Arab Banking Corporation Daus & Co. GmbH Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V. Archon Capital Bank Deutschland GmbH Ares Capital Europe Ltd Argoneo Real Estate GmbH Asecuris Asset Managment Advisory GmbH Assecuranzia Versicherungsmakler GmbH Assenagon Asset Management S.A. Zweigniederlassung München Assenagon GmbH Asset Concepts GmbH Atos Worldline GmbH Aufbaugesellschaft Bayern GmbH AUSTRALIA AND NEW ZEALAND BANKING GROUP LTD, Niederlassung Frankfurt Austria Leasing GmbH AVG Anlagevermittlung GmbH Aviva Investors Global Services Limited AXA IM S.A. AXA Investment Managers Deutschland GmbH Wiesbaden Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Köln Frankfurt am Main Köln Friedrichsdorf München Frankfurt am Main Frankfurt am Main Wuppertal Grünwald Oberhaching Oberhaching Oberhaching Grünwald Berlin Frankfurt am Main Frankfurt am Main Erfurt Frankfurt am Main Köln Köln Oberursel Frankfurt am Main Frankfurt am Main Berlin Hof/Saale Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Offenbach München München Bad Neuenahr-Ahrweiler Frankfurt am Main München Frankfurt am Main Eschborn Grünwald Frankfurt am Main Düsseldorf Köln B. Metzler GmbH B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG B. Metzler seel. Sohn & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien B+S Banksysteme Aktiengesellschaft Baden-Württembergische Wertpapierbörse GmbH Balea Soft GmbH & Co. KG Banco Bilbao Vizcaya Argentaria S.A. (BBVA) Niederlassung Deutschland BANCO DO BRASIL S.A. Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Stuttgart Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main 89 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 BANCO ESPANOL DE CREDITO, REPRÄSENTANZ FÜR DEUTSCHLAND Banco Santander, S.A. Filiale Frankfurt Bank 1 Saar eG Bank für Tirol und Vorarlberg Aktiengesellschaft – Zweigniederlassung Deutschland Bank Julius Bär Europe AG Bank of America, N.A. Filiale Frankfurt/Main Bank of Beirut (UK) Ltd. Filiale Frankfurt Bank of China Frankfurt Branch Bank of Ireland, Niederlassung Frankfurt Bank of Scotland – Niederlassung Frankfurt Bank Sarasin AG Bank Sepah-Iran Filiale Frankfurt Bank Vontobel Europe AG Bankenfachverband e.V. Bankenverband Baden-Württemberg e.V. Bankenverband Hamburg e.V. Bankenvereinigung Nordrhein-Westfalen e.V. Bankhaus Bauer AG Bankhaus C.L. Seeliger Bankhaus Carl F. Plump & CO AG BANKHAUS GEBR. MARTIN AG Bankhaus Hallbaum AG Bankhaus Löbbecke AG Bankhaus Main AG BANKHAUS MAX FLESSA KG Bankhaus Neelmeyer AG Bankhaus Rautenschlein GmbH Bankhaus Wölbern & Co. (AG & Co. KG) Bank-Verlag GmbH Banque Européenne du Crédit Mutuel, Niederlassung Deutschland Banque Fédérative du Crédit Mutuel – Niederlassung Deutschland Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland Barclays Bank PLC, Frankfurt Branch Baring Asset Management GmbH Barra International, Ltd. Niederlassung Deutschland BAY Investment GmbH Bayerische Landesbank Bayerischer Bankenverband e.V. Bayern Card-Services GmbH Bayern Corporate Services GmbH Bayern Facility Management GmbH BBV-Betriebsberatung- und Computerdienst GmbH bbv-Beratungsdienst Gesellschaft des Bayerischen Bauernverbandes für landwirtschaftliche Steuerhilfe mbH BEGO Immobilien Management GmbH Behn Meyer Europe GmbH Benchmark Financial Services GmbH, Wien, Zweigniederlassung Frankfurt Berenberg Lux Invest S.A. Berliner Volksbank eG Beteiligungsgesellschaft für das Bankhaus Löbbecke & Co. mbH Bethmann Bank AG BGAG Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften GmbH BGAG Immobilien Ost GmbH BHF-BANK Aktiengesellschaft BIRSTEINER VOLKSBANK EG 90 Frankfurt am Main Frankfurt am Main Saarbrücken Memmingen Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Berlin Stuttgart Hamburg Düsseldorf Stuttgart Wolfenbüttel Bremen Göppingen Hannover Berlin Frankfurt am Main Schweinfurt Bremen Schöningen Hamburg Köln Frankfurt am Main Frankfurt am Main Neu-Isenburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Königstein München München München München München München München Berlin Hamburg Frankfurt am Main Luxemburg Berlin Berlin Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Mainz Birstein Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 BKK Wirtschaft & Finanzen BlackRock Asset Management Deutschland AG BlackRock Investment Management (UK) Limited, German Branch, Frankfurt am Main BLB Immobilien GmbH BNP PARIBAS Asset Management GmbH BNP Paribas Investment Partners Belgium S.A., Zweigniederlassung Deutschland BNP PARIBAS LEASE GROUP S.A. Zweigniederlassung Deutschland BNP PARIBAS Niederlassung Frankfurt am Main BNP PARIBAS SECURITIES SERVICES Zweigniederlassung Frankfurt am Main BNY Mellon Fund Management (Luxembourg) S.A. BNY Mellon Investment Management Holdings (Germany) Limited BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH BÖAG Börsen AG boerse-stuttgart Holding GmbH Börse Berlin AG Börse Düsseldorf AG Börse Frankfurt Smart Trading AG Börse Stuttgart AG Bouwfonds Real Estate Investment Management Deutschland GmbH BRAINTRADE Gesellschaft für Börsensysteme mbH BTMU Lease (Deutschland) GmbH BTV Leasing Deutschland GmbH Buchstelle des BBV GmbH Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH Bundesverband deutscher Banken e.V. Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen e.V. Bürgschaftsbank Bayern GmbH Bürgschaftsbank Bremen GmbH Bürgschaftsbank Hessen GmbH Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern GmbH Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt GmbH Bürgschaftsbank Schleswig-Holstein GmbH Büttner, Kolberg & Partner Vermögensverwalter GmbH BV Risk Solutions GmbH BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. BWB Holding AG Melsungen Unterföhring Frankfurt am Main Bremen Frankfurt am Main Frankfurt am Main Köln Frankfurt am Main Frankfurt am Main Luxemburg Düsseldorf Frankfurt am Main Hamburg Stuttgart Berlin Düsseldorf Frankfurt am Main Stuttgart Berlin Frankfurt am Main Düsseldorf Augsburg München Frankfurt am Main Berlin Berlin München Bremen Wiesbaden Schwerin Magdeburg Kiel Frankfurt am Main Köln Frankfurt am Main Berlin Bremen CACEIS Bank Deutschland GmbH Capitects GmbH Capitell Vermögens-Management AG Cardif Allgemeine Versicherung Catella Real Estate AG Kapitalanlagegesellschaft CBRE Global Investors Germany GmbH China Construction Bank, Niederlassung Frankfurt CIS Asset Management (Deutschland) GmbH CIT Commercial Services (Europe) GmbH CIT Industrie Bank (Germany) GmbH CIT Leasing (Germany) GmbH CIT Technology Finance (Germany) GmbH CLAAS FINANCIAL SERVICES S.A.S. Zweigniederlassung Deutschland clearstream Banking AG Close Brothers Seydler Bank AG CM-CIC Leasing GmbH Collegium Vermögensverwaltungs AG Collineo Asset Management GmbH München Frankfurt am Main Frankfurt am Main Stuttgart München Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Köln Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Osnabrück Dortmund 91 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 Commerz Building and Management GmbH Commerz Business Consulting GmbH Commerz Finanz GmbH Commerz Finanz Services GmbH Commerz Real AG Commerz Real Investmentgesellschaft mbH Commerz Real Spezialfondsgesellschaft mbH Commerz Systems GmbH COMMERZBANK Aktiengesellschaft CommerzFactoring GmbH Compiricus AG COMUNITHY Immobilien GmbH ConCap Connective Capital GmbH ConCardis GmbH Concept Vermögensmanagement GmbH & Co. KG Concerto Financial Solutions GmbH Conpartis GmbH Copex International GmbH Copex Investment Partners Limited & Co. KG Copex Wealth Managers Limited & Co. KG COREALCREDIT BANK AG Cortal Consors S.A., Zweigniederlassung Deutschland C-QUADRAT Deutschland GmbH CredaRate Solutions GmbH Crede Experto IT-Solutions GmbH Crédit Agricole Cheuvreux S.A. Niederlassung Deutschland Crédit Agricole Corporate and Investment Bank Credit Europe Bank N.V. Niederlassung Deutschland Credit Suisse (Deutschland) Aktiengesellschaft Credit Suisse Asset Management Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH Credit Suisse Leasing Deutschland GmbH Credit Suisse Pension Systems GmbH Credit Suisse Realwerte (Deutschland) GmbH Credit Suisse Securities (Europe) Limited Niederlassung Frankfurt am Main Credit- und Volksbank eG Crefo Factoring N-M-S GmbH & Co. KG Crossflow Financial Advisors GmbH Crown Westfalen Bank AG i.L. CSR Beratungsgesellschaft mbH CVC Capital Beratungs GmbH CVC Capital Partners (Deutschland) GmbH CVW-Privatbank AG Essen Frankfurt am Main München Duisburg Düsseldorf Wiesbaden Wiesbaden Frankfurt am Main Frankfurt am Main Mainz Schenefeld Düsseldorf Frankfurt am Main Frankfurt am Main Bielefeld Frankfurt am Main Hof München München München Frankfurt am Main Nürnberg Frankfurt am Main Köln Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Wuppertal Kassel München Bochum Hofheim im Taunus Frankfurt am Main Frankfurt am Main Wilhermsdorf D&S Vermögensverwaltungen GmbH DAB bank AG Danske Bank, Zweigniederlassung Hamburg DARAG Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-Aktiengesellschaft Dawnay, Day Property Investment GmbH DB Advisors SicAV DB Capital & Asset Management Kapitalanlagegesellschaft mbH DB Industrial Holdings AG DB Kredit Service GmbH DB Overseas Finance Deutschland AG DB Print GmbH DB Private Equity GmbH DB Vita S.A. Luxembourg Frankfurt am Main München Hamburg Wedel Düsseldorf Luxemburg Köln Eschborn Berlin Eschborn Frankfurt am Main Köln Luxemburg 92 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 Delta Lloyd Asset Management Vertriebs GmbH Delta Lloyd Investment Managers GmbH DenizBank (Wien) AG, Zweigniederlassung Frankfurt DEUKONA Versicherungs-Vermittlungs-GmbH Deutsche Asset Management International GmbH Deutsche Asset Management Investmentgesellschaft mbH Deutsche Bank Aktiengesellschaft Deutsche Bank Bauspar AG Deutsche Bank Luxembourg S.A. Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG Deutsche Bank Stiftung Deutsche Beteiligungs AG Deutsche Börse AG Deutsche Börse Computershare GmbH Deutsche Clubholding GmbH DEUTSCHE FACTORING BANK Deutsche Factoring GmbH & Co. KG Deutsche Grundbesitz-Anlagegesellschaft mbH Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) Deutsche Immobilien Leasing GmbH (DIL) Deutsche Kreditbank AG Deutsche Pfandbriefbank AG Deutscher Bankangestellten-Verband e.V. DEUTSCHES AKTIENINSTITUT e.V. Dexia Asset Management Luxemburg S.A. Zweigniederlassung Deutschland Dexia Kommunalbank Deutschland AG DF Deutsche Forfait AG DI Deutsche Ingenico Holding GmbH Disko Leasing GmbH DJE Kapital AG DKB Finance GmbH DKB IT-Services GmbH DKB Service GmbH DKB Wohnungsgesellschaft Sachsen mbH DNB Bank ASA, Filiale Deutschland DONNER & REUSCHEL Aktiengesellschaft DONNER & REUSCHEL TREUHAND-Gesellschaft mbH & Co. KG DONNER & REUSCHEL Vermögensverwaltung Luxembourg S.A. Döttinger/Straubinger AG DPG Deutsche Performancemessungs-Gesellschaft für Wertpapierportfolios mbH Dr. Kohlhase Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH Dreide Marketing GmbH Dresdner Lateinamerika AG Düsseldorfer Hypothekenbank AG DVB Bank SE dwpbank Deutsche WertpapierService Bank AG DWS Finanz-Service GmbH DWS Holding & Service GmbH DWS Investment GmbH DWS Investment S.A. Mainz Wiesbaden Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Luxemburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Bremen Eschborn Hannover, Berlin Düsseldorf Berlin München Düsseldorf Frankfurt am Main Frankfurt am Main Berlin Köln Ratingen Düsseldorf Pullach Berlin Potsdam Potsdam Leipzig Hamburg Hamburg Hamburg Luxemburg München Frankfurt am Main München Singen Hamburg Düsseldorf Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Luxemburg EastMerchant Capital GmbH EastMerchant GmbH easycash GmbH EBA CLEARING Edmond de Rothschild Asset Management SAS Deutschland EFG Financial Products (Europe) GmbH Leipzig Düsseldorf Ratingen Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main 93 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 Ehinger Volksbank eG Einlagensicherungs- und Treuhandgesellschaft mbH EKW Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG Emporiki Bank – Germany GmbH Equistone Partners Europe GmbH Erste Asset Management Deutschland GmbH Erste Group Bank AG Niederlassung Berlin Erste Group Bank AG Niederlassung Stuttgart ETHENEA Independent Investors S. A. – Niederlassung Deutschland Eurex Bonds GmbH Eurex Clearing AG Eurex Frankfurt AG Eurex-Repo GmbH EURO Kartensysteme GmbH Eurocity Bank AG EUROPE ARAB BANK plc European Bank for Fund Services GmbH European Professional Partners GmbH EUWAX AG Ehingen Köln Großdingharting Frankfurt am Main München Vaterstetten bei München Berlin Stuttgart Kaufering Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Aschheim Frankfurt am Main Stuttgart F & C Management Limited, Niederlassung Deutschland FACT Informationssysteme & Consulting AG FACT Unternehmensberatung GmbH Fair Value REIT-AG Falke Bank AG i.L. FDR Limited, Zweigniederlassung Deutschland FDS Finanz-Daten-Systeme GmbH & Co. KG FGH Bank N.V. Niederlassung Deutschland Fimas GmbH Finance in Motion GmbH Financial Services GmbH Finanz Informatik GmbH & Co. KG FINANZDIENSTE Am Kaiserdom GmbH FINANZWOCHE GmbH Fineon Unternehmensberatung für Versorgungseinrichtungen, Riskmanagement und Finanzberatung GmbH fintexx GmbH First Data Deutschland GmbH Fitch Deutschland GmbH FIVV Finanzinformation & Vermögensverwaltung AG (FIVV AG) FMP Forderungsmanagement Potsdam GmbH fonds.management.consulting GmbH Fortis Bank SA/NV Niederlassung Deutschland Fortis Lease Deutschland AG Frankfurt School of Finance & Management Frankfurt School Verlag GmbH Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland) AG Frankfurter Münzhandlung GmbH Fürst Fugger Privatbank Asset Management GmbH Fürst Fugger Privatbank Kommanditgesellschaft Fürstlich Castell’sche Bank, Credit-Casse AG Frankfurt am Main Neuss Frankfurt am Main München Düsseldorf Nürnberg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Leipzig Frankfurt am Main Königslutter Pullach Bad Feilnbach G S & P Institutional Management GmbH G&P Institutional Management AG GBB-Rating Gesellschaft für Bonitätsbeurteilung mbH Düsseldorf Frankfurt am Main Köln 94 Frankfurt am Main Bad Vilbel Frankfurt am Main München Potsdam Rodgau Köln Düsseldorf Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Augsburg Würzburg Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 GBK Beteiligungen Aktiengesellschaft GCF II Advisor GmbH GCS German Card Switch GmbH GDB Gesellschaft für Datensicherheit und IT-Beratung mbH GE Capital Bank AG GE Capital Factoring GmbH GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH Generali Partner GmbH Geoban S.A., Niederlassung Deutschland GIV Gesellschaft für individuelle Vermögensverwaltung mbH Gladbacher Bank AG GNC CardServices GmbH GO German Office AG Goal GmbH & Co. KG Gontard & MetallBank AG GRENKE BANK AG Grossbötzl, Schmitz & Partner Corporate Finance GmbH & Co. KG Grossbötzl, Schmitz & Partner Vermögensverwaltersozietät GmbH Grundstücksgesellschaft Trinkausstraße KG GS&P Kapitalanlagegesellschaft S.A. GSFS Germany GmbH GSLP International S.à r.l. Luxembourg Vermögensverwaltersozietät Hannover Frankfurt Köln Köln Mainz Frankfurt am Main Wuppertal Frankfurt am Main Mönchengladbach Bergisch Gladbach Mönchengladbach München Wiesbaden Grünwald Frankfurt am Main Baden-Baden Düsseldorf Düsseldorf Düsseldorf Luxemburg Frankfurt am Main Luxemburg H & P Vermögensverwaltung GmbH HAFINAG Hanseatische Finanzdienstleistungs AG Harald Quandt Grundbesitz GmbH & Co. KG Harald Quandt Holding GmbH Hauck & Aufhäuser Asset Management GmbH Hauck & Aufhäuser Finance Consulting GmbH Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA HAUSBANK MÜNCHEN eG – Bank für Haus- und Grundbesitz Hegel Karbenn & Cie. Corporate Finance GmbH Heidelberger Volksbank eG Henderson Global Investors Henderson Global Investors ltd. HGA Capital Grundbesitz und Anlage GmbH HQ Advisor GmbH HQ Trust GmbH HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH HSBC Insurance Brokers Ltd. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG HSBC Trinkaus Real Estate GmbH HSH N Projektmanagement und Consult GmbH HSH N Real Estate Consulting GmbH HSH Nordbank AG HSH Nordbank Immobilien Development GmbH HSH Real Estate GmbH HSH Security GmbH HVB Immobilien AG Hypo Alpe-Adria-Leasing GmbH Hypo Pfandbriefbank International S. A. Hypo Real Estate Holding AG Hypothekenbank Frankfurt AG Hypothekenbank Frankfurt International S.A. HypoVereinsbank BKK Frankfurt am Main Hamburg Bad Homburg Bad Homburg München München Frankfurt am Main München Köln Heidelberg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Hamburg Bad Homburg Bad Homburg Düsseldorf Frankfurt am Main Düsseldorf Düsseldorf Hamburg Hamburg Hamburg, Kiel Hamburg Hamburg Hamburg München München Luxemburg München Frankfurt am Main Senningerberg/Luxemburg München 95 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 IBB Investitionsbank Berlin ib-bank-systems GmbH IGEFI Deutschland GmbH Ikano Bank GmbH ING ASSET MANAGEMENT B.V. Frankfurt Branch ING Belgien AG Niederlassung Köln ING Commercial Finance B.V. Zweigniederlassung Deutschland ING-DiBa AG Inkasso Kodat GmbH & Co. KG INOVALIS Asset Management GmbH INOVALIS Property Management GmbH Instinet Europe Limited Zweigniederlassung Frankfurt Instinet GmbH Institut für bankhistorische Forschung e.V. Institutional Investment-Partners GmbH Inter-Concern-Revisions GmbH Interessengemeinschaft Frankfurter Kreditinstitute GmbH (IFK) InterFinanz GmbH International Card Services B.V. Internationale Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. Internationales Immobilien-Institut GmbH Intesa Sanpaolo S.p.A. Filiale Frankfurt am Main INVESCO Asset Management Deutschland GmbH INVESCO Kapitalanlagegesellschaft mbH INVESCO Real Estate GmbH Investitionsbank Schleswig-Holstein IPC Internationale Projekt Consult GmbH IVG Institutional Funds GmbH IWS-Internationale Wechselstube GmbH Berlin Potsdam Trier Wiesbaden Frankfurt am Main Köln Neuss Frankfurt am Main Essen Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Düsseldorf Düsseldorf Düsseldorf München Frankfurt am Main, München Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Kiel Frankfurt am Main Wiesbaden Frankfurt am Main J.P. Morgan AG J.P. Morgan Fonds Services GmbH J.P. Morgan Holding Deutschland GmbH J.P. Morgan International Bank Ltd., Frankfurt Branch J.P. Morgan Partners Deutschland GmbH J.P. Morgan Securities Ltd., Frankfurt Branch Jefferies International Limited Niederlassung Frankfurt Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Niederlassung Luxemburg John Deere Bank S.A. Repräsentanz Deutschland JPMorgan Asset Management (Europe) S.á.r.l., Frankfurt Branch JPMorgan Chase Bank, N.A., Frankfurt Branch Jyske Bank A/S, Filiale Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Frankfurt am Main Frankfurt am Main Hamburg Luxemburg Bruchsal Frankfurt am Main Frankfurt am Main Hamburg KAS Bank N.V. German Branch KAS Investment Servicing GmbH KBC Bank Deutschland AG KENSTONE GmbH KGAL Asset Rental GmbH KGAL GmbH & Co. KG Kleinwort Benson Bank Limited, Zweigniederlassung Deutschland KLG Köpenicker Liegenschafts-Gesellschaft mbH KMU Personalservices GmbH KOREA EXCHANGE BANK (Deutschland) AG Krüger Family Office GmbH Wiesbaden Wiesbaden Bremen Eschborn Grünwald Grünwald München Berlin Neuenhagen Frankfurt am Main Siegburg 96 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 Kurpfalz Immobilien GmbH Heidelberg Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH LB Immobilienbewertungsgesellschaft mbH LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG Lehman Brothers Bankhaus AG in Insolvenz LFG Kronos Investment Services GmbH LGT Capital Management AG LHI Capital Management GmbH LHI Leasing GmbH Lilja & Co. GmbH limes datentechnik gmbh Lindorff Deutschland GmbH Lingohr & Partner Asset Management GmbH Livingstone Partners GmbH Löffler Steuerberatungsgesellschaft mbH LOTTO Hamburg GmbH Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH Lupus alpha Asset Management AG Lupus alpha Business Solutions GmbH Lupus alpha Kapitalanlagegesellschaft mbH Frankfurt am Main Frankfurt am Main Kiel Frankfurt am Main München Frankfurt am Main Pullach im Isartal Pullach im Isartal Frankfurt am Main Bad Homburg Heppenheim Erkrath Düsseldorf Glashütte Hamburg Neu-Isenburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main M. Völzke-Bonk, Hausverwaltungen M.M. Warburg & CO Hypothekenbank AG M.M. Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien M.M. Warburg & CO Luxembourg S.A. M.M. Warburg Anlage-Verwaltungsgesellschaft mbH MainFirst Bank AG Maravon GmbH Marcard, Stein & Co. AG Markit Indices Limited MasterCard Europe SPRL, Representative Office Germany MathFinance AG MAV-Leasing GmbH & Co Kommanditgesellschaft Max Heinr. Sutor oHG max.xs financial services AG Mediobanca S.p.A., Niederlassung Deutschland Mediside Ärzteberatung GmbH Merca Leasing Verwaltungs-GmbH Merck Finck & Co, Privatbankiers Merck Finck Treuhand AG Meriten Investment Management GmbH MERKUR BANK KGaA, Niederlassung Auerbach/Treuen/Markneukirchen MERKUR BANK KGaA, Niederlassung Ingolstadt MERKUR BANK KGaA, Niederlassung Jena MERKUR BANK KGaA, Niederlassung München MERKUR BANK KGaA, Niederlassung Weimar Merrill Lynch International Bank Limited Zweigniederlassung Frankfurt am Main Merrill Lynch Management GmbH Metzler Asset Management GmbH Metzler Grundstücksverwaltung GmbH Metzler Immobilien GmbH Metzler Investment GmbH Metzler IT-Services GmbH Metzler KG Mönchengladbach Hamburg Hamburg Luxemburg Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Waldems Düsseldorf Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Düsseldorf Kronberg im Taunus München Frankfurt am Main Düsseldorf Auerbach Ingolstadt Jena München Weimar Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main 97 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 Metzler North America GmbH Metzler Real Estate GmbH Metzler Securities GmbH Metzler Servicegesellschaft für Vertriebspartner mbH Metzler Vermögenstreuhand GmbH Meurer + Woskowiak Unternehmensberatung GmbH MFI Asset Management GmbH MFL Mobil-Finanz-Leasing GmbH & Co KG MHB-Bank Aktiengesellschaft Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen AG Misr Bank-Europe GmbH Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen (MBG) mbH Mizuho Corporate Bank, Ltd. Filiale Düsseldorf Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH Morgan Stanley Bank AG Morgan Stanley Bank International Limited Niederlassung Deutschland Morgan Stanley Private Wealth Management Ltd., Niederlassung Deutschland Morgan Stanley Properties Germany GmbH Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH Münchener Hypothekenbank eG Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main München München Düsseldorf Frankfurt am Main Wuppertal Frankfurt am Main Hannover Düsseldorf, Frankfurt am Main Köln Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Frankfurt am Main Frankfurt am Main München National Bank of Pakistan Frankfurt Branch NATIONAL-BANK Aktiengesellschaft Natixis Global Asset Management NGAM S.A., Zweigniederlassung Deutschland Natixis Pfandbriefbank AG NATIXIS Zweigniederlassung Deutschland net-m privatbank 1891 AG Neuberger Berman Europe Ltd. NIBC Bank N.V. – Frankfurt Branch Niedersächsische Bürgschaftsbank (NBB) GmbH noa bank GmbH & Co. KG NOMOS Steuerberatungsgesellschaft mbH Nomura Asset Management Deutschland KAG mbH NOMURA BANK (Deutschland) GmbH NORD/LB Capital Management GmbH NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG nordaktienbank AG Nordea Bank Finland Plc, Niederlassung Deutschland Nordea Fonds Service GmbH Nordea Investment Management AG Nordtreuhand GmbH Frankfurt am Main Essen Frankfurt am Main Frankfurt Frankfurt am Main Bielefeld Frankfurt am Main Frankfurt am Main Hannover Düsseldorf Grünwald Frankfurt am Main Frankfurt am Main Hannover Hannover Hamburg Frankfurt am Main Köln Königstein Bremen Oberbank AG, Linz, Zweigniederlassung Bayern Oechsle International Advisors, LLC Zweigniederlassung Frankfurt One Equity Partners Europe GmbH OnIvation GmbH onVesta GmbH OnVista Bank GmbH opemo Aktiengesellschaft Oppenheim Fonds Trust GmbH Oppenheim Kapitalanlage GmbH Oppenheim Vermögenstreuhand GmbH OptiM&A GmbH Ostdeutscher Bankenverband e.V. OSV Partners Germany GmbH München Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Königstein Frankfurt am Main Mönchengladbach Köln Köln Köln Frankfurt am Main Berlin Bad Homburg 98 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 OTP-Bank Zweigniederlassung Deutschland OTTO M. SCHRÖDER BANK AG Eschborn Hamburg P6 GmbH PensionCapital GmbH Photon Energy Corporate Services DE GmbH Photon Energy Engineering Europe GmbH Photon Energy Operations DE GmbH Pictet & Cie (Europe) S.A. Niederlassung Frankfurt Pioneer Investments Kapitalanlagegesellschaft mbH Portigon AG Prime Capital AG Privat Bank AG der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Zweigniederlassung Süddeutschland ProAktiva Vermögensverwaltung AG ProCredit Bank AG ProCredit Holding AG Co. KGaA Progredius GmbH Prüfungs- und Beratungsgesellschaft für das Kreditwesen mit beschränkter Haftung Prüfungsverband deutscher Banken e.V. PSO Leasing- und Finanz- AG München München Berlin Berlin Berlin Frankfurt am Main Unterföhring Düsseldorf Frankfurt am Main Passau, München, Regensburg Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Köln Köln Mühlen Quadriga Capital Beteiligungsberatung GmbH QUIPU GmbH Frankfurt quirin business support AG QuoVadis Finanzplanung GmbH Frankfurt Frankfurt am Main Leipzig Henstedt-Ulzburg Rabobank International, Frankfurt Branch Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG Zweigniederlassung Süddeutschland Ramius UK Ltd., Zweigniederlassung Deutschland RBS (Deutschland) AG RBS Deutschland Holdings GmbH registrar services GmbH Reichmuth & Co. Corporate Finance GmbH ReiseBank AG Resba GmbH i.L. Ries Corporate Solutions GmbH Risk Research Prof. Hamerle GmbH & Co. KG Robeco Deutschland, NL der Robeco Institutional Asset Management B.V. Roland Reitelshöfer Vermögensberatungs- und Verwaltungs-GmbH Rothschild GmbH RREEF Investment GmbH RREEF Management GmbH RREEF Spezial Invest GmbH Rudnik und Partner GmbH Russell Investments Ltd., Niederlassung Deutschland Frankfurt am Main Passau, München, Nürnberg München Frankfurt am Main Frankfurt am Main Eschborn Düsseldorf Frankfurt am Main Hof Bensheim Regensburg Frankfurt am Main Fürth Frankfurt am Main Eschborn Eschborn Eschborn Seevetal Frankfurt am Main S PrivateBanking Dortmund GmbH Saar Bank Immobilien GmbH Sachsen DV Betriebs- und Servicegesellschaft mbH Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA Salm-Salm & Partner GmbH Salzburg München Bank Aktiengesellschaft Sauer Finance Holding GmbH Schroder & Co. Ltd., Frankfurt Branch Schroder Investment Management GmbH Dortmund Saarbrücken Leipzig Köln Wallhausen München Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main 99 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 Schroder Property Investment Management GmbH Schroder Property Kapitalanlagegesellschaft mbH Schwäbische Bank AG SDZ Rhein-Ruhr GmbH SEB AB, Frankfurt Branch SEB AG SEB Master Kapitalanlagegesellschaft mbH SECB Swiss Euro Clearing Bank GmbH SGK Servicegesellschaft Kreditmanagement mbH SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH Sinius GmbH Situs Global Servicing GmbH SKG BANK AG SMBC Sumitomo Mitsui Banking Corporation, Filiale Düsseldorf Societe Generale Space Holding (Ireland) Ltd. Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG SPIEKERMANN & CO AKTIENGESELLSCHAFT SRC Security Research & Consulting GmbH St. Galler Kantonalbank Deutschland AG State Street Bank GmbH StatPro (Deutschland) GmbH Stoxx Ltd. (Betriebsstätte Deutschland) Südtiroler Sparkasse AG, Niederlassung München S-Unternehmenbeteiligungsgesellschaft der Sparkasse Leipzig mbH Sutherland Consulting GmbH Svenska Handelsbanken AB (publ), Zweigniederlassung Frankfurt Swiss & Global Asset Management Kapital AG Swisscanto Asset Management International S.A. Sydbank Frankfurt am Main Frankfurt am Main Stuttgart Düsseldorf Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Unterföhring München Mainz Saarbrücken Düsseldorf Frankfurt am Main Frankfurt am Main Bad Homburg Osnabrück Bonn München München Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Leipzig Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Flensburg T.I.Q.S GmbH & Co. KG TAG Immobilien Service GmbH TAG Immobilien Wohn-Invest GmbH TAG Potsdam-Immobilien AG TAG Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH TAG Wohnungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH TAG Wohnungsgesellschaft Sachsen mbH TAG Wohnungsgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH TAG Wohnungsgesellschaft Thüringen mbH TBF Global Asset Management GmbH TeleCash GmbH & Co. KG terrafirma GmbH The Bank of New York Mellon SA/NV, Niederlassung Frankfurt The Bank of New York Mellon, Frankfurt Branch The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd. The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd./Berlin Representative Office The Bank of Tokyo-Mitsubishi, Ltd. Hamburg Branch The Royal Bank of Scotland N. V. The Royal Bank of Scotland plc The Value Group GmbH Tieto Deutschland GmbH tnp Mitteldeutsche Anlagen Leasing AG Trading Systems Portfolio Management AG Travelex Financial Services GmbH TRESONO Family Office AG Stuttgart Potsdam Berlin Berlin Berlin Schwerin Gera Berlin Gera Singen Bad Vilbel Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Düsseldorf Berlin Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Hamburg Leipzig Bad Homburg v. d. H. Frankfurt am Main Köln 100 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 Treukontax Steuerberatungsgesellschaft mbH Triodos Bank NV Triodos Finanz GmbH München Frankfurt am Main Frankfurt am Main UBI Banca International S.A. – Luxembourg, Niederlassung München UBS Beteiligungs-GmbH & Co. KG UBS Capital GmbH UBS Deutschland AG UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH UBS Investment Bank AG UBS Real Estate Kapitalanlagegesellschaft mbH UniCredit Audit S.c.p.a. Zweigniederlassung München UniCredit Bank AG UniCredit Business Integrated Solutions S.C.p.A., Zweigniederlassung Deutschland UniCredit Credit Management Bank S.p.A., Branch Germany UniCredit Family Financing Bank, Niederlassung der UniCredit S.p.A. Unicredit Global Business Services GmbH UniCredit Leasing Finance GmbH UniCredit Leasing GmbH UniCredit SpA Zweigniederlassung München Universal-Investment-Gesellschaft mbH Universal-IT Services-Gesellschaft mbH UVS Universal-Vertriebs-Services GmbH München Frankfurt am Main München Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main München München München Unterföhring München München München Hamburg Hamburg München Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Valovis Bank AG Van Eck Associates Corporation VCG Venture Capital Gesellschaft mbH vdp Research GmbH VEM Aktienbank AG Verband der Auslandsbanken in Deutschland e.V. Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V. Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V. Vereinigung für Bankberufsbildung e.V. Vereinigung für Bankbetriebsorganisation e.V. Veritas Investment GmbH Vermögensbutler AG Versorgungskasse II BayernLB GmbH Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer Vertriebsgesellschaft mbH der Deutschen Bank Privat- und Geschäftskunden Victonia Beratungsgesellschaft mbH Vietnam Joint Stock Commercial Bank for Industry and Trade, Filiale Deutschland Visa Europe Services Inc. Viso Asset Management Consulting GmbH VM Bank International S.A. VM Vermögens-Management GmbH Volksbank Achern eG Volksbank eG Volksbank im Harz eG Volksbank Kurpfalz H + G BANK eG Volksbank Lübeck eG Volksbank Minden eG Volksbank Pfullendorf eG Volksbank Remscheid-Solingen eG Volksbank Rottweil eG VON ESSEN GmbH & Co. KG Bankgesellschaft Vontobel Financial Products GmbH Essen Frankfurt am Main München Berlin München Frankfurt am Main Berlin Stuttgart Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Ditzingen München Düsseldorf Berlin Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Nidderau Luxemburg Düsseldorf Achern Sottrum Osterode am Harz Heidelberg Lübeck Minden Pfullendorf Remscheid Rottweil Essen Frankfurt am Main 101 Verzeichnis der Mitglieds- und Trägerunternehmen Stand 31.12.2012 VP Vermögensverwaltung GmbH VR Bank Ostholstein Nord – Plön eG VR Diskontbank GmbH VR FACTOREM GmbH VR-Bank Biedenkopf-Gladenbach eG VR-Bank Dinkelsbühl eG VR-Bank Neu-Ulm/Weißenhorn eG VTB Bank (Austria) AG, Niederlassung Deutschland VTB Bank (Deutschland) AG München Neustadt in Holstein Eschborn Eschborn Biedenkopf Dinkelsbühl Neu-Ulm Frankfurt am Main Frankfurt am Main Wallrich Asset Management AG Warburg Alternative Investments AG, Ndl. Deutschland Warburg Asset Management GmbH Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH Warburg Invest Luxembourg S.A. Wealth Management Capital Holding GmbH WealthCap Initiatoren GmbH WealthCap PEIA Management GmbH Weberbank Actiengesellschaft Wellington Management International Ltd. Niederlassung Deutschland Wells Fargo Bank International Niederlassung Frankfurt Weserbank AG i. L. Westfalen Corporate Finance GmbH Whiteshire Debt. Solutions GmbH Wilhelm von Finck Deutsche Family Office AG Wölbern Treuhand GmbH Worldpay UK Limited Niederlassung Frankfurt Frankfurt am Main Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Luxemburg München Hamburg München Berlin Frankfurt am Main Frankfurt am Main Bremerhaven Bochum Frankfurt am Main Grasbrunn Hamburg Frankfurt am Main XAIA Investment GmbH Xchanging Transaction Bank GmbH Xlaunch AG München Frankfurt am Main Frankfurt am Main YceSystems Nettec AG Leipzig ZIRAAT BANK INTERNATIONAL AG Frankfurt am Main 102 Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen Stand 31.12.2012 Aberdeen Asset Management Deutschland AG Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH ACB-GmbH ADANAC Finanz & Consult AG AGEVIS GmbH AGL Anlagen- und Geräte Leasing GmbH AGL Service- und Beteiligungsgesellschaft mbH aik APO Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH Akbank N.V. Zweigniederlassung Essen ALBIS Fullservice Leasing GmbH Alceda Fund Management GmbH alpha factoring GmbH Altira AG Altira ecolutions Management GmbH Altira Renewables Management GmbH American Express International Inc. American Express Payment Services Ltd. American Express Service Europe Ltd. AnCeKa Vermögensbetreuungs Aktiengesellschaft antea ag antea vermögensverwaltung gmbH Antecedo Asset Management GmbH APO Asset Management GmbH Aquantum AG Aquila Capital Advisors GmbH Aquila Capital Concepts GmbH Aquila Capital Institutional GmbH Aquila Capital Management GmbH Aquila Capital Structured Assets GmbH Archon Group Deutschland GmbH Art-Invest Real Estate Funds GmbH ARTUS Direct Invest AG Arval Service GmbH Augur Capital AG Augur Financial Holding Eins GmbH & Co. KG Augusta Vermögensverwaltung GmbH AVANA Invest GmbH Frankfurt am Main Frankfurt am Main Wiesbaden Bad Vilbel Much Hannover Hannover Düsseldorf Essen Essen Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Kaufbeuren Hamburg Hamburg Bad Homburg Düsseldorf Oberhaching/Deisenhofen Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Frankfurt am Main Köln Düsseldorf Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Mannheim München Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte Bank of Communications Frankfurt Branch BANKHAUS AUGUST LENZ & Co. AG Bankhaus Herzogpark AG Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG Bantleon AG Barclaycard – Barclays Bank PLC baufi.net GmbH Bavaria Industriebeteiligungen + Finanzanlagen GmbH Bayerische Börse AG Bayern-Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH BearingPoint Germany GmbH BearingPoint Global Solutions Delivery GmbH BearingPoint GmbH BearingPoint Holdings GmbH & Co. KG BearingPoint Software Solutions GmbH BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Tübingen Frankfurt am Main München München München Hannover Hamburg Rendsburg Grünwald München München Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Berlin München 103 Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen Stand 31.12.2012 Berliner Effektengesellschaft AG biw Bank für Investment und Wertpapiere AG BlackRock International Ltd. Deutsche Zweigniederlassung BM Wirtschafts- und Finanzkontor Gesellschaft für Vermögensberatung mbH Böhm Kurze Zumbrink Capital Management GmbH Bremer Aufbau-Bank GmbH Buch + Mehr direkt Vertriebsgesellschaft mbH Bund-Verlag GmbH Berlin Willich München Königstein im Taunus Berlin Bremen Frankfurt am Main Frankfurt am Main CARAT Fonds Service AG cash.life AG Caveras Treuhand GmbH CFS Salecker & Wieser Consulting GmbH cfs. ORG GmbH Chris Andrews Financial Partners GmbH Close Finance GmbH COINOR AG Collineo Corporate Finance GmbH comdirect bank AG Commerz Direktservice GmbH Commerz TransactionServices Mitte GmbH Commerz TransactionServices Nord GmbH Commerz TransactionServices West GmbH compartner Unternehmensberatung GmbH Constructive Consulting Regulatory & Risk GmbH Cortent Kommunikation AG CPB Software (Germany) GmbH CR Capital Real Estate AG Creditweb Deutschland GmbH CSI LifeCycle Leasing GmbH München Pullach Hamburg Grafing Langenfeld Straßlach Mainz Ettlingen Dortmund Quickborn Duisburg Erfurt Magdeburg Hamm Düsseldorf Bergisch Gladbach Frankfurt am Main Miltenberg Berlin Wiesbaden Neu-Isenburg Daiwa Securities SMBC Europe Ltd., Niederlassung Frankfurt DB HR Solutions GmbH DB Immobilien GmbH dbs Delta Business Service GmbH De Lage Landen Leasing GmbH Delta Lloyd Lebensversicherung AG Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG Deutsche Auskunftei Service GmbH Deutsche Bundesbank, Zentrale Deutsche Card Services GmbH Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG Deutsche Kontor Privatbank AG Deutscher Derivate Verband e.V. Die FirmenRente – Betriebliche Versorgungswerke-Einrichtung DKB Grundbesitzvermittlung GmbH Doric Asset Finance GmbH & Co. KG Doric Asset Value GmbH Doric GmbH Doric Management 1 GmbH Doric Select GmbH & Co. KG DPE Deutsche Private Equity GmbH Dr. Eckhardt + Partner GmbH Dr. Lauer, Dr. Rödl & Partner GbR Dr. Nausch Unternehmensberatung GmbH Frankfurt am Main Frankfurt am Main Heidelberg Warstein Düsseldorf Wiesbaden Düsseldorf Hamburg Frankfurt am Main Köln Hamburg Grünwald Frankfurt am Main Berlin Berlin Offenbach Offenbach Offenbach Offenbach Offenbach München Bad Soden Fürth Düsseldorf 104 Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen Stand 31.12.2012 Dr. Rödl & Partner GdbR Wirtschaftsprüfer Steuerberater Dr. Rödl & Partner Steuerberatungsgesellschaft Duff & Phelps GmbH Ansbach Eschborn München E&E information consultants AG E&P Holding GmbH & Co. KG E&P Real Estate GmbH & Co. KG Ecolutions GmbH & Co. KGaA Ehninger Bank eG Eiffe Moos GmbH Co. KG Eisenlohr GmbH e-millenium 1 Verwaltung GmbH EPM Assetis GmbH Equens SE equinet Bank AG Eurevisio GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Europäisch-Iranische Handelsbank AG European Commodity Clearing AG European Energy Exchange AG Evenord eG Evenord-Bank eG-KG EVP Capital Management AG Berlin Köln Köln Frankfurt Ehningen Hamburg München Stuttgart Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main Bad Homburg Hamburg Leipzig Leipzig Nürnberg Nürnberg Frankfurt am Main Feldberg Capital GmbH Feri EuroRating Services AG Feri Finance AG Feri Institutional & Family Office GmbH Feri Investment Services GmbH Feri Trust GmbH Fermat GmbH Fidecum AG FIL Investment Management GmbH FIL Investment Services GmbH FIL Investments International, Niederlassung Frankfurt FIRST INTERNATIONAL BANK AG First Private Investment Management KAG mbH FMS Aktiengesellschaft FOCAM AG FondsConsult Research AG FR Consulting AG Freiburger Vermögensmanagement GmbH Fundtech GmbH Frankfurt am Main Bad Homburg Bad Homburg Bad Homburg Bad Homburg Bad Homburg Frankfurt am Main Bad Homburg Kronberg im Taunus Kronberg im Taunus Kronberg im Taunus Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Frankfurt am Main München Mömbris Freiburg Frankfurt am Main Gallinat-Bank AG Gallinat-Leasing GmbH GAR Gesellschaft für Aufsichtsrecht und Revision mbH WPG Gass Capital Markets GmbH GE Capital Services GmbH GE Corporate Finance Bank SAS, Zweigniederlassung Frankfurt am Main Gebser & Partner AG GEFA-Leasing GmbH GENOST Asset Management GmbH Gesban Servicios Administrativos Globales, S.L. Niederlassung in Deutschland GET Capital AG GFG Finanz GmbH Essen Essen Niddatal Frankfurt am Main Neu-Isenburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Wuppertal Leipzig Mönchengladbach Mönchengladbach Mainz 105 Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen Stand 31.12.2012 GFKL Financial Services AG Global Format GmbH & Co. KG Global Format Verwaltungsgesellschaft mbH Goldman Sachs International Zweigniederlassung Frankfurt Goldman Sachs Wertpapier GmbH Goldman, Sachs AG GPSM GmbH Grohmann & Weinrauter VermögensManagement GmbH GSA Finanzplanung GmbH Essen München München Frankfurt am Main Frankfurt am Main Frankfurt am Main München Königstein im Taunus Bremen Hamburg Trust Asset Management HTAM GmbH Hamburg Trust Beteiligungsmanagement HTB GmbH Hamburg Trust Consulting HTC GmbH Hamburg Trust Grundvermögen und Anlage GmbH Hamburger Lebensversicherung AG Hansen & Heinrich AG Hansen & Heinrich Vorsorgeberatung GmbH Hartmann und Partner Finanzmanagement GmbH HCI Capital AG HCI Concept GmbH & Co. KG HCI Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft mbH HCI Immobilien Consult GmbH HCI Real Estate Asset Management GmbH HCI Treuhand GmbH & Co. KG HCI Vermögensanlage GmbH & Co. KG Heinz Langer Versicherungsdienst GmbH Herter & Co. GmbH HEUBECK-FERI Pension Asset Consulting GmbH Hill, Heit & Partner GmbH HKB Bank GmbH HKB Finanz GmbH HM Trust AG HOIST Immobilien GmbH HPI Hanseatic Properties International GmbH HSB Systemhaus GmbH Hardware Software Beratung HSBC Transaction Services GmbH HSC Hanseatische Sachwert Concept GmbH HSH Financial Markets Advisory S.A. HSH Investment Management S.A. HWB Unternehmerberatung GmbH Hypoport AG Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Wiesbaden Berlin Berlin Rendsburg Hamburg Hamburg Hamburg Hamburg Bremen Bremen Hamburg Wuppertal Frankfurt am Main Bad Homburg Gießen Frankfurt am Main Frankfurt am Main Hamburg Eschborn Bremen Selb Düsseldorf Hamburg Kiel Kiel Kiel Berlin I.C.M. InvestmentBank AG ICAP Deutschland GmbH ifb AG IKB Data GmbH IKB Deutsche Industriebank AG IKB Leasing GmbH IMBW Capital & Consulting GmbH immofori Aktiengesellschaft IMPAQ GmbH IMPAQ GmbH & Co. KG INFINIGON GmbH IPD Investment Property Databank GmbH Berlin Frankfurt am Main Köln Düsseldorf Düsseldorf Hamburg Stuttgart Hamburg Frankfurt am Main Frankfurt am Main Düsseldorf Wiesbaden 106 Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen Stand 31.12.2012 IPG Investment Partners AG ITCM Immobilien Consulting und Management GmbH & Co. München Hamburg Job Transfer GmbH Johannes Führ Asset Management GmbH JRS Finanzmandate AG Berlin Frankfurt am Main Stadtbergen KE Associates GmbH & Co. KG Kohlberg & Associates GmbH Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Erfurt Konsul Inkasso GmbH KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft KPMG Dr. Schmitt & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG IT-Service GmbH KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH KSW Vermögensverwaltung AG Kühn Finanz GmbH Eschborn Frankfurt am Main Erfurt Essen Berlin München München Berlin Berlin Nürnberg Hamburg Landwirtschaftliche Rentenbank LAZARD & CO. GMBH L-EA Private Equity GmbH Lohnbach Investment Partners GmbH LRI Invest S.A., Niederlassung Deutschland LRP Capital GmbH Frankfurt am Main Frankfurt am Main Karlsruhe Frankfurt am Main Frankfurt am Main Mainz Maple Bank GmbH Mercer Deutschland GmbH METARISK Weick & Paessens Partnerschaft Milbank, Tweed, Hadley & McCloy LLP moneydoo GmbH Movesta Lease and Finance GmbH MULTI-INV€ST Gesellschaft für Vermögensbildung mbH Frankfurt am Main Frankfurt am Main Brühl München Heide Düsseldorf Frankfurt am Main Nau Steuerberatungssozietät Neue Vermögen AG Nord Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH NordFinanz Bank Aktiengesellschaft norisbank GmbH North Channel Bank GmbH & Co. KG NYCON ENERGY AG Frankfurt am Main Traunstein Hannover Bremen Berlin Berlin Frankfurt am Main Orangefield Trust (Germany) GmbH Frankfurt am Main Packenius, Mademann & Partner GmbH PASS Banking Solutions GmbH Pass IT-Consulting Dipl. Inf. G. Rienecker GmbH & Co. KG Patriarch Multi-Manager GmbH PEMA GmbH Philips Medical Capital GmbH Phynance GmbH PontosConsult GmbH PreSelect GmbH PricewaterhouseCoopers AG – Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricoa Capital Group Erkelenz Bad Mergentheim Aschaffenburg Frankfurt am Main Herzberg am Harz Wuppertal Köln Düsseldorf Berlin Frankfurt am Main Frankfurt 107 Verzeichnis der außerordentlichen Mitgliedsunternehmen Stand 31.12.2012 Privates Anlagemanagement GmbH & Co. Proceed Asset Trading GmbH Proceed Collection Services GmbH Proceed Portfolio Services GmbH Proceed Securitization Services GmbH prompter AG Hamburg Essen Essen Essen Essen Mainz Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß eG Raum Für Führung GmbH RBV GmbH Real-Treuhand Immobilien Bayern GmbH, Zweigniederlassung München REVISA Berroth + Partner Steuerberatungsgesellschaft Rödl & Partner Anwaltskanzlei München GbR Rödl & Partner GbR Rödl & Partner GbR Rödl & Partner GbR PMC Rödl & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Rödl & Partner ImmoWert GmbH Immobilienbewertungsgesellschaft Rödl & Richter GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Rödl Consulting AG Rödl Dynamics AG Rödl Equity Partner Beteiligung GmbH & Co. KG Rödl IT Operation GmbH Rödl Rechtsanwaltsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH Rödl Treuhand Hamburg GmbH Steuerberatungsgesellschaft Rolf Guerdan, Wirtschaftsprüfer · Steuerberater GbR Roux Deutschland GmbH RP Rheinische Portfolio Management GmbH RWE Supply & Trading GmbH Ehingen Frankfurt am Main Gronau München Neckarsulm München München Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Berlin Nürnberg Nürnberg Nürnberg Nürnberg Eschborn Hamburg Darmstadt Frankfurt am Main Köln Essen S Broker AG & Co. KG SachsenFonds Asset Management GmbH SachsenFonds GmbH SachsenFonds Holding GmbH SachsenFonds Treuhand GmbH Santander Consumer Bank AG Santander Consumer Debit GmbH Santander Consumer Holding GmbH Santander Service GmbH Schallehn Family Office GmbH Schleswiger Volksbank eG SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Selinus Capital GmbH Service-Center Inkasso GmbH Düsseldorf Servicing Advisors Deutschland GmbH SG Equipment Finance SA & Co. KG Silvia Quandt Research GmbH SKS Schweers, Kemps & Schuhmann Unternehmensberatung GmbH & Co. KG Soltrx Transaction Services GmbH SOLVIA Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH Spudy & Co. 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