Berufliches Schulzentrum Vogtland
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Berufliches Schulzentrum Vogtland
Fortbildung/ Weitere Informationen Kontaktdaten Attraktive Tätigkeitsbereiche eröffnen sich durch die verschiedenen Fortbildungsmöglichkeiten zur/m: Berufliches Schulzentrum Vogtland Schulteil Technik, Agrar, Bau Reichenbach Rathenaustraße 12 08468 Reichenbach -Staatlich geprüfte/r Wirtschafter/in für Landwirtschaft -Staatlich geprüfte/r Landwirt/in -Landwirtschaftsmeister / zur Landwirtschaftsmeisterin Berufliches Schulzentrum Vogtland Schulteil Technik, Agrar, Bau Reichenbach Telefon: 03765 5514-0 Fax: 03765 5514-99 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bsz-vogtland.de -Staatlich geprüfte/r Techniker/in für Landbau -Staatlich geprüfte/r Betriebwirt/in für Agrarwirtschaft -Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/in Aus- und Weiterbildung in den Schularten: Weitere Informationen zur Ausbildung Landwirt/Landwirtin erhalten Sie durch die Landratsämter – Abteilung Landwirtschaftliche Ausbildung Berufsschule Fachoberschule Berufliches Gymnasium Fachschule Plauen – Ausbildungsberater: Hr. Goldberger: 03741 / 3921808 Zwickau – Ausbildungsberater: Hr. Goldhahn: 0375 /440226331 BSZ - Reichenbach FL: Hr. Schaarschmidt: 03765 / 551422 BGV: Hr. Peuker: 03765 / 551430 Landwirt/ Landwirtin Berufsbild Ausbildungsweg Die Ausbildung zum Landwirt ist die Grundlage für eine erfolgreiche Berufstätigkeit im grünen Bereich. Traditionelle Hauptaufgabe der Landwirtschaft ist die pflanzliche und tierische Erzeugung mit der dazugehörigen Technik. Anforderungen Grundsätzlich kann jeder, unabhängig vom Abschluss an allgemeinbildenden Schulen den Beruf Landwirt/Landwirtin erlernen. Aufgrund der gestiegenen und weiterhin ansteigenden Anforderungen bietet jedoch der Realschulabschluss eine bessere Voraussetzung als der Hauptschulabschluss. Ausbildungsdauer Die Berufsausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Sie kann auf zwei Jahre verkürzt werden, wenn der Auszubildende eine Abschlussprüfung in einem anderen Ausbildungsberuf bestanden oder die allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife erworben hat. Kein anderer Beruf bietet eine solche Vielfalt und Abwechslung wie die des Landwirts. Zunehmend an Bedeutung gewinnt die stärkere Hinwendung zum Umwelt- und Naturschutz und damit zur Erhaltung Ausbildungsbetrieb Die Ausbildung wird in dualer Form durchgeführt, d. h. betriebliche und schulische Ausbildung ergänzen sich und verlaufen parallel. Für die betriebliche Ausbildung ist ein Ausbildungsvertrag schriftlich mit dem Auszubildenden abzuschließen. einer intakten Kulturlandschaft. Abwechslung erhält der Beruf durch den jahreszeitlich bedingten unterschiedlichen Verlauf der Arbeit und die biologischen Vorgänge bei den Tieren im Stall. Ausbildungsinhalte/ Prüfungen Ausbildungsbetrieb, betriebliche Zusammenhänge und Beziehungen Umweltschutz und Landschaftspflege, rationelle Energie- und Materialverwendung Handhabung moderner Technik und Technologien und Vermarktung der Erzeugnisse Bearbeiten und Pflegen des Bodens, Erhalten der Bodenfruchtbarkeit Bestellen und Pflegen von Pflanzen, rationelles und umweltverträgliches Führen von Kulturen Ernten und Verwerten pflanzlicher Produkte Versorgen von Tieren, rationelles, tiergerechtes und umweltverträgliches Halten Nutzen von Tieren, Ermittlung der betrieblichen Ergebnisse Betriebszweige der pflanzlichen Erzeugung sind z. B.: Getreide- und Maisanbau, Hackfruchtanbau, Ackerfutterbau, Grünland, Ölfrüchtebau Betriebszweige der tierischen Erzeugung sind z. B.: Milchviehhaltung, Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Schafhaltung, Berufsschule Sie vermittelt die grundlegenden fachtheoretischen Kenntnisse für den Beruf und erweitert die Allgemeinbildung dem Berufsziel und der Altersstufe entsprechend. Pferdehaltung Überbetriebliche Ausbildung Zur Ergänzung, Vertiefung und Festigung des im Betrieb und der Berufsschule erworbenen Wissens und Könnens und zum Ausgleich der Unterschiede, die sich durch Spezialisierung der Produktionsverfahren in den einzelnen Betrieben ergeben, tragen überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen bei. Abschlussprüfung Zwischenprüfung Während der Ausbildungszeit wird der Ausbildungsstand in Form einer schriftlichen und praktischen Zwischenprüfung festgestellt. Die Teilnahme an der Abschlussprüfung setzt die nachgewiesene Zwischenprüfung voraus. Die Berufsausbildung endet mit der Abschlussprüfung, bei der die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse praktisch, schriftlich und mündlich geprüft werden. Mit der Abschlussprüfung wird die Berufsbezeichnung Landwirt/Landwirtin erworben.