Mädchen und junge Frauen nach der Flucht

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Mädchen und junge Frauen nach der Flucht
Mädchen und junge Frauen
nach der Flucht
Ressourcen - Rahmenbedingungen Perspektiven
Einladung
und
Programm
ORGANISATORISCHE HINWEISE
ALLGEMEINE HINWEISE
Tagungsort:
Mainhaus Stadthotel
Lange Str. 26  60311 Frankfurt
 069 2 99 06-0
 069 2 99 06-100
 [email protected]
 www.mainhaus-frankfurt.de
Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Beginn: 31. Mai 2016, 10.00 Uhr
Ende:
31. Mai 2016, 16.15 Uhr
Referentinnen:
Ruth Abraha, FIM – Frauenrecht ist Menschenrecht e. V., Beratungs- und Informationszentrum
für Migrantinnen, Frankfurt
Maria Bongers, Dienste für Flüchtlinge und Migranten, SkF Recklinghausen
Dr. Sandra Dlugosch, Bereichsleiterin Kinder- und
Jugendhilfe; Mutter und Kind, SkF München
Sara Kolah Ghoutschi, FIM, Frankfurt
Sangita Popat, ashada conult, Interkulturelle Kommunikation, Training, Coaching und Mediation, Bonn
Leitung:
Beate Frank, SkF Landesverband Bayern,
München
Jacqueline Kauermann-Walter, SkF Gesamtverein, Dortmund
Tagungsgebühr: € 88,00 (inkl. Verpflegung)
31. Mai 2016
Mainhaus Stadthotel
Frankfurt
Anmeldung: bis 5. April 2016
auf beigefügtem Anmeldeformular
an: Ramona Hartmann,
 [email protected]
 0231 557026-13.
Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie
eine Bestätigung!
RÜCKTRITTSBEDINGUNGEN
Es werden nur schriftliche Absagen (auch Mail
oder Fax) akzeptiert.
Die Stornokosten betragen bei Absage später als
- 6 Wochen vor Beginn: 25 € Bearbeitungsgebühr
- 4 Wochen vor Beginn: 40% aller Kosten
- 2 Wochen vor Beginn: 80% aller Kosten
- Bei Absage zu Beginn oder unentschuldigtem
Fehlen: 100%.
KOOPERATIONSVERANSTALTUNG
Sozialdienst katholischer Frauen Landesverband
Bayern e. V. und Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e. V.
Agnes-Neuhaus-Str. 5
44135 Dortmund
 0231 557026-0
 0231 557026-60
 [email protected]
 www.skf-zentrale.de
Mädchen und junge Frauen nach
der Flucht
Ressourcen - Rahmenbedingungen Perspektiven
Fachtagung für Fachkräfte der sozialen
Arbeit, insbesondere aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe sowie
Beratung
Mädchen und junge Frauen sind eine vulnerable Flüchtlingsgruppe. Inzwischen
wird die Situation geflüchteter Mädchen
und Frauen medial und gesellschaftlich
zwar aufmerksamer wahrgenommen.
Dennoch braucht es in der Praxis die Weiterentwicklung eines geschlechterdifferenzierten Ansatzes, der die Lebenssituation
nach der Flucht mit einbezieht.
Die Integrationschancen der Mädchen und
jungen Frauen hängen entscheidend davon ab, ob und wie vorhandene Hilfesysteme, z. B. die Kinder- und Jugendhilfe
oder die Familienhilfe Bedarfe erkennen
und Kompetenzen erwerben, die für die
Deckung der Bedarfe notwendig sind.
Ziel des Fachtags ist es, sich mit der Lebenssituation von nach Deutschland geflüchteten Mädchen und jungen Frauen zu
befassen. Welche Perspektiven haben sie
bzw. wie ist die Unterstützung zu gestalten, damit sie Perspektiven entwickeln
können?
Programm Vormittag
Programm Nachmittag
09.30 Uhr
Ankommen und Stehkaffee
10.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
13.30 Uhr – 15.45 Uhr
Parallele Workshops mit der Möglichkeit eines Wechsels:
13.30 h bis 14.30 h und
14.45 h bis 15.45 h
10.15 Uhr Input
Zur Lebenssituation von Mädchen und
(jungen) Frauen mit Fluchterfahrung in
Deutschland - Fluchtgründe, Fluchterfahrung, Lebenssituation in Deutschland
Sara Kolah Ghoutschi, Ruth Abraha
Diskussion:
Greifen die sozialen Unterstützungssysteme, insbesondere die Förderungsmöglichkeiten der Kinder- und Jugendhilfe?
11.15 Uhr
Input
Gekommen, um zu bleiben … Interkulturelle Kommunikationskompetenz
ein zentraler Teil der Beziehungsgestaltung
Sangita Popat
Diskussion:
Interkulturelle Öffnung und interkulturelle
Kompetenz ein alter Hut?
12.30 Uhr
Mittagspause
Workshop 1
Neustart „Stück für Stück“
Die Situation von Mädchen in der stationären Jugendhilfe
Dr. Sandra Dlugosch
Workshop 2
Netzwerke und Strukturen als
„Trumpf“!
Identifizierung guter Rahmenbedingungen
Maria Bongers
Workshop 3
Gekommen, um zu bleiben …
Interaktive Übungen zur interkulturellen
Kommunikationskompetenz
Sangita Popat
15.45 Uhr
Langer Atem gefordert!
Handlungsbedarfe für Praxis und
Fachpolitik
16.15 Uhr Ende der Veranstaltung