Flyer

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Manche Löw . Kätchen Stern . Emanuel
Löwensberg . Isaak Löwensberg . Röschen
Löwensberg . Sophie Sette Löwensberg
Klara Birnbaum . Ida Münz . Mina Münz
Joseph Münz . Arthur Münz . Feodora
Schapiro . Paula Birnbaum . Bernhard
Hermann . Max Löwensberg . Hermine
Löwensberg . Fred Ziegellaub . Mina Kahn
Josef Schapiro . Julie Löwensberg . Julius
Löwensberg . Martha Schiffer . Herbert
Schiffer . Mina Kahn . Flora Speier . Bella
Löwensberg . Josef Schiffer . Rosa Rivka
Löwensberg . Martha Löwensberg . Flora
Speier . Hugo Löwensberg . Hellmuth
Löwensberg . Gustav Kahn . Willy Speier
Karl Löwensberg . Hedwig Löwensberg
Arthur Löwensberg . Alicia Löwensberg
Leopoldo Löwensberg . Elsa Löwensberg
Gustav Mainzer . Grete Mainzer . Edda
Löwensberg . Ernst Lothar Löwensberg
Carlos Löwensberg . Hellmuth Löwensberg
Manche Löw . Kätchen Stern . Emanuel
Löwensberg . Isaak Löwensberg . Röschen
Löwensberg . Sophie Sette Löwensberg
Klara Birnbaum . Ida Münz . Mina Münz
Joseph Münz . Arthur Münz . Feodora
Schapiro . Paula Birnbaum . Bernhard
Hermann . Max Löwensberg . Hermine
Löwensberg . Fred Ziegellaub . Mina Kahn
Josef Schapiro . Julie Löwensberg . Julius
Löwensberg . Martha Schiffer . Herbert
Schiffer . Mina Kahn . Flora Speier . Bella
Löwensberg . Josef Schiffer . Rosa Rivka
Löwensberg . Martha Löwensberg . Flora
Speier .Hugo Löwensberg . Hellmuth
Löwensberg . Gustav Kahn . Willy Speier
Karl Löwensberg . Hedwig Löwensberg
Arthur Löwensberg . Alicia Löwensberg
Leopoldo Löwensberg . Elsa Löwensberg
Gustav Mainzer . Grete Mainzer . Edda
Löwensberg . Ernst Lothar Löwensberg
Carlos Löwensberg . Hellmuth Löwensberg
Igstadter Scheunentheater
Theatergruppe der Ev. Kirchengemeinde
„Davon
haben
wir nichts
gewusst.“
Schicksale
jüdischer Familien
Szenische Lesung
Freitag, 26. September 2014
Samstag, 27. September 2014
Pfarrscheune, Altmünsterstraße 8
65207 Wiesbaden-Igstadt
19.30 Uhr, Eintritt 5 €
Karten ab 5. September:
Igstadter Kiosk, Hauptstraße 9, Igstadt
[email protected]
„Davon haben wir nichts gewusst.“
Ziel der Szenischen Lesung ist, den in Vergessenheit geratenen
Igstadter Juden wieder eine Stimme zu geben. Ihr Leben wird
nachgezeichnet mit den Worten, die sie vielleicht auch selbst
gewählt hätten. Das Leben der Igstadter Juden, hier das der
Familie Löwensberg und das Schicksal von Herbert Schiffer,
steht stellvertretend für das Leben vieler Juden in Deutschland.
Sprecher konfrontieren die Zuhörenden mit den die Existenz
vernichtenden Gesetzen und Verordnungen der NS-Diktatur in
ihrem Rassenwahn.
Drei Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Igstadt –
gleichzeitig verantwortlich für das Igstadter Scheunentheater –
haben 2013 und 2014 das Schicksal der Menschen rekonstruiert,
die in Igstadt geboren wurden oder einen Teil ihres Lebens hier
verbracht haben: Sie wurden Opfer des nationalsozialistischen
Antisemitismus.
Neun Darstellerinnen und Darsteller des Scheunentheaters
verleihen ihnen und der Zeit, in der sie lebten, eine Stimme.
“As I lay in bed last night before going to sleep, I realized that one of the reasons your
text was so powerful was that, as I read it, it really felt as if each individual person
was speaking before me. I had the feeling I was listening to each Jewish witness,
each Jewish voice as if they were standing before me and telling their story, just as it
happened. There was no separation between me and them. Then I realized how much
research you had to do to be able to combine the specific historical events (e.g., each
Nazi law against the Jews) with the specific details in the life story of each individual
– and (...) to write the story in such a way that the facts are expressed not as dry facts,
but as a believable, tragic human story. (...) It seems to me that this should be
performed not just in your theater, but in schools, by the students themselves.
That would be a very powerful history lesson!”
Judith Levi, 70, Chicago, Enkelin von Paula Schapiro
Beginn 19.30 Uhr, Einlass 19 Uhr, Dauer ca. 70 Minuten ohne Pause

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