Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal
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Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal
Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal mit ihren Gemeindeteilen Effelter, Lahm, Hesselbach, Wilhelmsthal, Gifting, Steinberg, Eibenberg und Roßlach Mittwoch, den 24. April 2013 Nummer 8 Öffnungszeiten der Verwaltung Die Verwaltung ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8:00 bis 12:00 Uhr sowie am Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. An den Nachmittagen ist nur am Dienstag in der Zeit von 16:00 bis 17:00 Uhr und am Donnerstag in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Telefon: 09260 9909-0, Fax: 09260 990933. E-Mail: [email protected], www.wilhelmsthal.de Amtliche Bekanntmachungen Bekanntmachung über die öffentliche Auflegung der Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Wilhelmsthal für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Kronach Der Gemeinderat der Gemeinde Wilhelmsthal hat in der Sitzung am 18.04.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das oben genannte Amtsgericht gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 29.04.2013 bis 06.05.2013 im Rathaus, Steinberg, Wöhrleite 1, 96352 Wilhelmsthal, Obergeschoss, Zimmer 4, während der allgemeinen Öffnungszeiten zu jedermanns Einsicht auf. Gegen die Vorschlagsliste kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche, bis zum 14.05.2013, nach Schluss der Auflegung schriftlich oder persönlich zu Protokoll im Rathaus, Steinberg, Wöhrleite 1, 96352 Wilhelmsthal, Obergeschoss, Zimmer 4, Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Liste Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang) bzw. nach Abschnitt II Nr. 2 bis 5 der Schöffenbekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz und des Innern vom 7. November 2012 (JMBl. S. 127) nicht aufgenommen werden durften oder sollten. Wilhelmsthal, 22. April 2013 W. Förtsch 1. Bürgermeister Auszug aus dem Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. Mai 1975 (BGBl. I S. 1077), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 05. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2418) § 32 Unfähig zu dem Amt eines Schöffen sind: 1. Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Be- kleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt sind; 2. Personen, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer Tat schwebt, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann. 3. (weggefallen) § 33 Zu dem Amt eines Schöffen sollen nicht berufen werden: 1. Personen, die bei Beginn der Amtsperiode das fünfundzwanzigste Lebensjahr noch nicht vollendet haben würden; 2. Personen, die das siebzigste Lebensjahr vollendet haben oder es bis zum Beginn der Amtsperiode vollenden würden; 3. Personen, die zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagsliste nicht in der Gemeinde wohnen; 4. Personen, die aus gesundheitlichen Gründen für das Amt nicht geeignet sind; 5. Personen, die mangels ausreichender Beherrschung der deutschen Sprache für das Amt nicht geeignet sind; 6. Personen, die in Vermögensverfall geraten sind. § 34 (1) Zu dem Amt eines Schöffen sollen ferner nicht berufen werden: 1. der Bundespräsident; 2. die Mitglieder der Bundesregierung oder einer Landesregierung; 3. Beamte, die jederzeit einstweilig in den Warte- oder Ruhestand versetzt werden können; 4. Richter und Beamte der Staatsanwaltschaft, Notare und Rechtsanwälte; 5. gerichtliche Vollstreckungsbeamte, Polizeivollzugsbeamte, Bedienstete des Strafvollzugs sowie hauptamtliche Bewährungs- und Gerichtshelfer; Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, den 8. Mai 2013 Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist am Freitag, den 3. Mai 2013. Bitte geben Sie bis spätestens an diesem Tag Ihre Texte und Anzeigen bis 10.00 Uhr im Rathaus ab. Wilhelmsthal –2– 6. Religionsdiener und Mitglieder solcher religiösen Vereinigungen, die satzungsgemäß zum gemeinsamen Leben verpflichtet sind; 7. Personen, die als ehrenamtliche Richter in der Strafrechtspflege in zwei aufeinander folgenden Amtsperiodentätig gewesen sind, von denen die letzte Amtsperiode zum Zeitpunkt der Aufstellung der Vorschlagslisten noch andauert. (2) Die Landesgesetze können außer den vorbezeichneten Beamten höhere Verwaltungsbeamte bezeichnen, die zu dem Amt eines Schöffen nicht berufen werden sollen. Tierseuchenrecht Bekämpfung der Bienenseuche Varroose (vormals Varroatose) im Landkreis Kronach im Jahr 2013 Das Landratsamt Kronach erlässt folgende Allgemeinverfügung: I. Alle Besitzer von Bienenständen mit Standorten im Landkreis Kronach werden hiermit verpflichtet, ihre Bienenvölker bis spätestens 31.12.2013 mit einem zugelassenen Varroabekämpfungsmittel unter strikter Beachtung der Behandlungsund Anwendungshinweise des Herstellers zu behandeln. II. Bienenvölker, die in Versuche zur Resistenzzucht eingebunden sind, werden vom Landratsamt Kronach auf Antrag von der Behandlungspflicht befreit. ihr bestimmten Gebiet innerhalb einer von ihr bestimmten Frist alle Bienenvölker gegen Varroamilben zu behandeln sind. Das Landratsamt Kronach kann dabei auch die Art der Behandlung bestimmen. Nachdem in Bayern sämtliche Bienenvölker von der Varroamilbe befallen sind, kann nur mit einer regelmäßigen und planmäßigen Behandlung aller Bienenstände im Landkreis Kronach ein Ausbruch der Varroose verhindert werden. Der einzelne Imker kann sich aufgrund des flächendeckenden Befalles allein nicht ausreichend vor einer massiven Neueinschleppung der Varroamilben schützen. Der Erlass dieser Allgemeinverfügung war daher im Interesse der Varroabekämpfung erforderlich und notwendig. Die sofortige Vollziehung dieser Anordnung ergibt sich aus § 80 Nr. 2 des Tierseuchengesetzes. Die öffentliche Bekanntgabe dieser Allgemeinverfügung beruht auf Art. 41 Abs. 4 BayVwVfG. Die Kostenentscheidung beruht auf Art. 7 des Gesetzes über den Vollzug des Tierseuchengesetzes. Hinweis: Die Anwendung des Varroabekämpfungsmittels ist im Bestandsbuch des jeweiligen Imkers einzutragen. Verstöße gegen diese Bestandsbuchführungspflicht können mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem III. Diese Allgemeinverfügung ist kraft Gesetzes sofort vollziehbar. Bayerischen Verwaltungsgericht in Bayreuth, Postfachanschrift: Postfach 11 03 21, 95422 Bayreuth, Hausanschrift: Friedrichstr. 16, 95444 Bayreuth, IV. Für diese Anordnung werden keine Kosten erhoben. V. Diese Allgemeinverfügung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises Kronach in Kraft. Gründe: 1. Sachverhalt: Gemäß dem Schreiben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit vom 14.03.2013 und den Angaben der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Fachzentrum Bienen, in Würzburg, sind in Bayern weiterhin sämtliche Bienenvölker flächendeckend von der Varroamilbe befallen. Die Landkreise und kreisfreien Städte in Bayern wurden daher aufgefordert, zur Varroabekämpfung Anordnungen nach § 15 Abs. 2 der Bienenseuchen-Verordnung zu erlassen und darin alle Bienenhalter im jeweiligen Zuständigkeitsbereich zur Behandlung ihrer Bienenvölker gegen die Varroose (vormals Varroatose) zu verpflichten. Um Versuche zur Resistenzzucht zu ermöglichen, sollen hierbei Ausnahmen vom allgemeinen Behandlungsgebot im Einzelfall vorgesehen werden. 2. Rechtliche Würdigung: Das Landratsamt Kronach ist zum Erlass dieser Anordnung sachlich und örtlich zuständig (§ 2 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung zum Vollzug des Tierseuchenrechts LV.m. Art. 3 Abs. 1 des Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetzes - BayVwVfG -). Nach § 15 Abs. 2 der Bienenseuchen-Verordnung in Verbindung mit §§ 18 und 23 des Tierseuchengesetzes kann das Landratsamt Kronach, soweit es zum Schutz gegen die Varroose (vormals Varroatose) erforderlich ist, anordnen, dass in einem von Nr. 08/13/KW 16 schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung ist nur der Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung an das Verwaltungsgericht in Bayreuth zulässig (§ 80 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO -). – – – Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007 (GVBI S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren in diesem Rechtsbereich abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer Form (z.B. durch E-Mail) ist unzulässig. Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten. Kronach, 27.03.2013 Müller Regierungsrat Wilhelmsthal –3– JAGDGENOSSENSCHAFT LAHM Am Freitag 26. April 2013 um 19.30 Uhr findet im Feuerwehrhaus Lahm eine außerordentliche Versammlung der Jagdgenossenschaft Lahm statt. Tagesordnung: 1.Ergänzungswahl Jagdvorsteher 2. Evtl. notwendig werdende weitere Wahl (en) 3. Wildschäden 4. Wünsche und Anträge. Wegen der derzeit problematischen Situation (Wildschäden usw.) bitten wir um zahlreiche Teilnahme. Nur wer sich informiert kann mitreden. Änderungen bei den Besitzverhältnissen und Flächen die seit Ende Februar 2013 eingetreten sind bitte einem Mitglied des Jagdvorstandes melden. Alle Jagdgenossen sind herzlich eingeladen. Nr. 08/13/KW 16 Eingetrocknete Farbreste und Medikamente in kleinen Mengen können über die Hausmülltonne entsorgt werden. Termin für die 1. Problemmüllsammlung 2013: Montag, 6. Mai 2013, von 15.00 bis 16.00 Uhr am Bauhof in Wilhelmsthal Die Problemmüllsammlungen für das Kleingewerbe: Landkreis Kronach - Kreisbauhof Birkach 09.00 - 15.00 Uhr am 23.04.2013 und 24.09.2013 Worauf bei der Abgabe zu achten ist: Die Problemabfälle könne nur zu den angegebenen Zeiten abgegeben werden und dürfen keineswegs bereits vorher abgestellt werden. Die Gefahr, dass spielende Kinder mit giftigen Stoffen in Berührung kommen, ist zu groß. Die Stoffe sollten, wenn möglich, in den ursprünglichen Behältern abgegeben werden oder aber in gekennzeichneten Behältern dies erleichtert die Zuordnung und die fachgerechte Entsorgung. Der Jagdvorstand Undichte Gefäße sollten schon vor der Abgabe in Übergefäße gepackt werden. Problemmüllsammlung Auf keinen Fall dürfen Sonderabfälle zusammengeschüttet oder vermischt werden, da chemische Reaktionen vermieden werden müssen. In jedem Haushalt fallen Stoffe an, deren Gefährlichkeit oder Giftigkeit kaum oder gar nicht erkannt wird. Dazu gehören z. B. Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Benzin, Spiritus, Lacke, Farben, Desinfektions-, Holzschutzmittel, Batterien, Leuchtstoffröhren, Säuren und Laugen. Derartige Materialien sollten bei der zweimal jährlich stattfindenden Problemmüllsammlung abgegeben werden. Problem-Abfälle von A – Z A Alleskleber, Abbeizer, Abflußreiniger, Aceton, Amalgam, Akkus B Batterien, Backofenreiniger, Bleichmittel, Bremsflüssigkeit C Chemikalien, Chloroform, Chlorkohlenwasserstoffe D Desinfektionsmittel, DDT E Energiesparlampen, Entkalker, Entfroster F noch flüssige Farben, Farbverdünner, Fette, Fleckentferner, Fieberthermometer, Frostschutzmittel, Fotochemikalien G Glycerin, Gifte im engeren Sinne(z.B. cyanid-, cadmium,arsen- und quecksilberhaltige Substanzen), Gelbspritzmittel H Holzschutzmittel, Halogenlampen, Hartspiritus I/J Imprägniermittel, Insektizide, Jodverbindungen K Kleber, Kondensatoren, Kunstharze, Knopfzellen, Kalkreiniger L Laugen, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel (z.B. Aceton, Waschbenzin, Pinselreiniger usw.), Lacke, Leim, Laborchemikalien M Mineralfarben (noch flüssig), Medikamente N Nitroverdünner, Natronlaugen, Nitritpökelsalze O Ölfilter, Oleum, Obstbaumkarbolineum P Paraffinöle, PCB, Pestizide, Pflanzenbehandlungsmittel, Pinselreiniger Q Quecksilberthermometer, Quecksilberdamflampen R Reinigungsmittel, Rostschutzmittel, Rostumwandler S Sanitärreiniger, Säuren, Spraydosen mit Inhaltsresten, Schädlingsbekämpfungsmittel, Schmieröle, Saatbeizmittel, Spiritus, Salze T Terpentin, Terpentinersatz, Tri U Unkrautvernichtungsmittel, Universalabbeizmittel V Verdünner, Vitriolöl W Waschbenzin, Warnfarben, Wasserstoffperoxid Z Zementfarbe Für Altöl und Autobatterien besteht eine Rücknahmepflicht der Händler im Umfang der gekauften Menge. Daher müssen bei der Problemmüllsammlung für Altöl: 0,30 €/Liter Autobatterien aktueller Tagespreis erhoben werden. Aus dem Rathaus Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Winter ist überwunden und mit rasanter Geschwindigkeit beginnt der Frühling rings herum Pflanzen und Bäume zum Blühen zu bringen. Man freut sich allenthalben darauf, wieder mit leichterer Kleidung ins Freie gehen zu können. Auch der Aufenthalt auf Terrassen, Balkonen und die Festivitäten unter freiem Himmel locken. Die andere Seite ist: Überall treten die Schäden des hartnäckigen Winters nun zutage. Straßen, Wege, Plätze und Gebäude zeigen Behandlungsbedarf. Daher bin ich für die Initiativen in einigen Orten dankbar, Wege und Flure von Unrat zu befreien. Auch werden bald wieder Mäharbeiten eingefordert werden. Diese werden auch zügig wahrgenommen. Dabei bitten wir um Verständnis, dass nicht alles und erst recht nicht zugleich erledigt werden kann. Auch unsere Mitarbeiter brauchen bestimmte äußere Bedingungen, um ihren Aufgaben nachkommen zu können. Aber sie werden dies mit großem Engagement tun. Natürlich gilt es, gewisse Prioritäten zu berücksichtigen. Gerne nehmen wir jedoch Ihre Hinweise entgegen, wo unser Bauhof ausbessern und säubern soll. Ihnen allen wünsche ich einen guten Start in den Frühling! Herzlichst Ihr Wolfgang Förtsch Erster Bürgermeister Wilhelmsthal –4– Infoveranstaltung zur Dorferneuerung Effelter Effelter- “Prinzip Hoffnung” oder schon Wunderglaube? Bei der Informationsversammlung zur Dorferneuerung am 16. April im Jugendheim Effelter wurde reiner Wein eingeschenkt. Die Chancen, dass es tatsächlich zur Einleitung des Verfahren kommt, sind sehr unwahrscheinlich. Der Grund: die schlechte Finanzausstattung der Gemeinde und die hohen Investitionen in die Pflichtaufgaben der kommenden Jahre machen es der Gemeinde so gut wie unmöglich, die 900.000 Euro an Eigenmitteln aufzubringen. Bekenntnis für die Dorferneuerung Die knapp 30 Bürgerinnen und Bürger hörten zu Beginn ein klares Bekenntnis von Bürgermeister Wolfgang Förtsch zur Dorferneuerung. Er wisse, dass das Verfahren ins Stocken geraten sei und dass dies ein Thema sei, das die Gemüter in Effelter bewegt. Die Tatsache, dass die Dorferneuerung nicht vorwärts gehe, liege aber nicht an ihm, sondern an den finanziellen Rahmenbedingungen der Großgemeinde. Wolfgang Förtsch erinnerte daran, dass sich viel in Effelter getan habe und nannte als Beispiel den Radweg, zudem habe Effelter das schnellste DSL in der Gemeinde und Effelter als Bioenergiedorf sei ein bundesweit bekannter Selbstläufer. Wolfgang Förtsch betonte: “Ich bin von der Dorferneuerung überzeugt”. Sie sei eine Maßnahme, die der negativen Demografie entgegenwirken könne, weil man ein Dorf lebenswert machen und Leerstände beseitigen könne. Schließlich müsse man als Gemeinde auch Kanal und Straßen unterhalten für Häuser, die leer stehen. “Die Kosten sind da, auch wenn die Leute weg sind”. Effelter sei prädestiniert für eine Dorferneuerung, erklärte der Bürgermeister, der zugleich einräumte: „Wir haben entsprechende Schritt auf den Weg gebracht, was aber immer im Gemeinderat zu kurz gekommen ist, war eine ehrliche Finanzdiskussion“. Man müsste eigentlich sogar Kredite aufnehmen, um Schulden zu tilgen. Das aber ist verboten. Nr. 08/13/KW 16 unserer Seite sind bis alle formalen Voraussetzungen zur Einleitung eines Verfahrens gegeben”, erklärte Bauoberrat Wolfgang Kießling vom Amt für ländliche Entwicklung. Unabdingbare Voraussetzung sei aber, dass die Gemeinde die Eigenmittel für die Maßnahmen zusammen bekomme. “Ohne die Aussage der Gemeinde: `Ja wir können in dieser Größenordnung mitfinanzieren`, geht überhaupt nichts”, so Kießling, “denn ohne den Kofinanzierungspartner Gemeinde kann keine Dorferneuerung auf der Welt vorgenommen werden”. Dorferneuerung ganz oder gar nicht Auf Nachfrage von Yvonne Reif erklärte der Bauoberrat, dass nach der Einleitung eines Verfahrens, die zu bildendende Teilnehmergemeinschaft über die Rangliste der Maßnahmen entscheide. Allerdings mache die Dorferneuerung generell nur mit den Maßnahmen als Komplettpaket Sinn. Und Wilhelmsthal könne selbst die Mittel für eine verringertes Maßnahme-Volumen nicht übrig. Hans Gareis bedauerte, dass Gemeinden, die keine Mittel haben nicht zum Zuge kommen, während finanziell gut ausgestattete Gemeinde noch zusätzlich über die Dorferneuerung profitieren. Willi Dressel, der ehemalige Wilhelmsthaler Kämmerer redete Tacheles. “Wir wollen alle die Dorferneuerung”, so Willi Dressel, “was wir vom Bürgermeister gehört haben ist nichts Neues und wenn man es ganz realistisch sieht haben wir auch 2015 keine Chance für die Dorferneuerung, weil viele Pflichtaufgaben anstehen”. “Wir könnten die Zeit bis 2015 nutzen, um die Maßnahmen zu kürzen, dass das Verfahren zu genehmigen ist“, machte Bürgermeister Förtsch abschließend dennoch etwas Hoffnung. (Peter Fiedler) Wir gratulieren Geburtstagsjubilare Enorme Aufgaben im Pflichtbereich Am 29.04. Auf Grund der finanziellen Lage der Gemeinde habe das Landratsamt eine Prioritätenliste gefordert. Diese enthalte für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre einen geschätzten Investitionsbedarf bei den Pflichtaufgaben von 27,8 Millionenen Euro, wobei die Gemeinde rund 10,5 Millionen an Eigenmitteln aufbringen müsse. Die Dorferneuerung sei aber keine Pflichtaufgabe einer Gemeinde, vom Landratsamt werde man deshalb unter den aktuellen Voraussetzungen keine Genehmigung für Dorferneuerungsmaßnahmen erhalten. Problematisch sei auch, dass man sich nicht ewig Zeit lassen könne. Das Amt für ländliche Entwicklung habe auf sein Drängen hin eine Karenzzeit bis 2015 gegeben, bis dahin müsse die Gemeinde schauen, ob sie die Mittel zusammen bekomme. “Nun müssen wir diese Quadratur des Kreises schaffen”, so der Bürgermeister, “Ich denke es sind Spielräume da, aber die sind sehr eng”. Der Bürgermeister verwies auf die anderen Gemeindeteile, die zum Teil knallharte Probleme haben. Am 01.05. Am 01.05. Am 01.05. Am 03.05. Am 05.05. Am 06.05. Am 06.05. Am 06.05. Am 07.05. Am 07.05. Pläne sind da – das Geld nicht Man wolle die Gemeindeteile auch nicht gegeneinander ausspielen, aber es stehen Maßnahmen im jeweils sechststelligen Bereich für die Kindertagesstätte in Wilhelmsthal oder das Nahwärmenetz um die Schule an. Zudem müsse man schnellstmöglich die Straße zwischen Hesselbach und Wilhelmsthal herrichten, ebenso wie die Festungsstraße und den Birkenweg und auch das Löschfahrzeug für Wilhelmsthal müsse angeschafft werden. Die Dorferneuerung Effelter sei also nicht das vorrangigste Projekt, aber man wolle sie nicht aus den Augen verlieren. “Von Am 08.05. Am 09.05. Am 09.05. Am 10.05. Am 11.05. Joachim Anders, Alte Poststraße 1, zum 68. Geburtstag Ingeborg Walther, Steinberg, Eichenbühl 29, zum 86. Geburtstag Alfred Ebert, Steinberg, Weinbergstraße 18, zum 73. Geburtstag Alois Gehring, Lahm 91, zum 72. Geburtstag Hermannn Fischer, Steinberg, Hofwiese 25, zum 78. Geburtstag Hannchen Wich, Effelter 35, zum 81. Geburtstag Maria Wachter, Steinleite 12, zum 73. Geburtstag Regina Zwosta, Hesselbach, Schloßacker 15, zum 73. Geburtstag Rudolf Feulner, Hesselbach, Bühlstraße 1, zum 65. Geburtstag Katharina Schnappauf, Effelter 28, zum 83. Geburtstag Brigitta Rech, Lahm, Untere Grümpelmühle 1, zum 76. Geburtstag Maria Geiger, Roßlach, Remschlitz 23, zum 86. Geburtstag Pakraz, Jakob, Eibenberg, Eibenberg 15, zum 67. Geburtstag Manfred Suffa, Am Schieferbruch 7, zum 63. Geburtstag Richard Grubert, Steinberg, Eichenbühl 5, zum 62. Geburtstag Deothora Mattes, Hesselbach, Hauptstraße 21, zum 83. Geburtstag Wilhelmsthal Am 12.05. –5– Otto Zipfel, Steinberg, Eibigstraße 21, zum 73. Geburtstag Standesamtliche Nachrichten Nr. 08/13/KW 16 herkommt“ vor. Gemeinsam ging man zunächst der Frage nach, was Phantasie ist und was das mit dem Wetter z tun hat. Die Kinder wurden zu Wetterköchen, als sie gedanklich in eine Wetterküche gingen und mit den geeigneten Zutaten - wie Sonne und Wolken - Frühlings- oder Herbstwetter herstellten. Auch hier spielten entsprechendes Bildmaterial, Gedichte und Rätselreime eine wichtige Rolle und auch hier wurde die Lesestunde zu einem ganz besonderen Erlebnis. hs Sterbefälle: Herr Josef Woityna; GT Steinberg, Schloßberg 1; verstorben am 12.04.2013 im Alter von 85 Jahren Frau Rita Hummel; GT Effelter, Effelter 60; verstorben am 17.04.2013 im Alter von 57 Jahren Kirchliche Nachrichten Erstkommunion in Steinberg Schulische Nachrichten Schüler wurden zu Krimiautoren Wilhelmsthal. Der in Leipzig lebende Autor Frank Kreisler las den Jungen und Mädchen der Kronachtalschule aus zwei seiner Bücher vor. Die Schüler fanden die unmittelbare Begegnung mit dem Buchautoren spannend und eine tolle Idee. Die Lesestunde wurde vom Elternbeirat der Schule „spendiert“. Der Autor Frank Kreisler las am Montag den Jungen und Mädchen der Kronachtalschule aus seinen Büchern vor. Eine Autorenlesung bedeutet bei Frank Kreisler keineswegs: Einer liest die ganze Zeit vor und alle anderen hören zu. Ganz im Gegenteil: Noch bevor er ein Kapitel seines Kinder-Gruselkrimis „Mühlengeist – Ein Einbrecher aus der Wand“ zum Besten gab, suchte und fand er das Gespräch mit den Kindern. Genau wie die Hauptpersonen seines Buches, Julia und Leon, bei der Lösung des spannenden Kriminalfalles mithelfen, durften auch die Dritt- und Viertklässler eifrig mit rätseln, was es denn mit dem geheimnisvollen Mühlengeist auf sich hat. Dieser treibt sein Unwesen ausgerechnet in der uralten Wassermühle, in der - mittlerweile zum Ferienhotel umgebaut - Julia und Leon ihre Ferien verbringen wollen. Aus dieser Ausgangssituation heraus hatte das junge Publikum - zwischen den vorgetragenen Buchpassagen - immer wieder die Gelegenheit, den gruseligen Faden weiterzuspinnen. Kreisler gelang es dabei gut, die Kinder mit geschickten Fragen in die spannende Geschichte einzubinden. Nach der zweiten Passage konnten die Jungen und Mädchen eigene gruselige Erlebnisse erzählen. Ebenfalls Bestandteil der Lesestunde waren gruselige Rätselreime sowie ein gruseliges Gedicht. Natürlich durften die Kinder dem Autor auch Fragen stellen. Dabei erfuhren sie, dass Kreisler auch Bücher für Erwachsene schreibt. Im Anschluss konnten sich auch die Erst- und Zweitklässler über ihre ganz eigene Lesestunde freuen. Dabei las er aus dem Buch „Der Riese und das Wolkenkraut oder Wo das schöne Wetter “Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben”. So lautete das Motto des feierlichen Gottesdienstes zur Erstkommunion. Die gut vorbereiteten Mädchen und Jungen wurden in jeden Teil des Festgottesdienstes mit eingebunden. Ohne eine Spur von Lampenfieber trugen sie Bußakt, Lesung, Fürbitten, Tauferneuerung und Dankgebet vor. Der Ein- und Auszug der Erstkommunikanten mit ihren Paten und Eltern wurde traditionsgemäß vom örtlichen Musikverein begleitet. Mit modernen geistlichen Rhythmen gestaltete die Jugendband “Laudamus” den Festgottesdienst. Wie jedes Jahr erhielten die Kinder gesegnete Brote, die sie anschließend mit den Angehörigen teilten. Bewusstsein für das Leid der Tiere geschaffen Steinberg. Im Rahmen der Firmvorbereitung beschäftigen sich ein Teil der Steinberger Firmlinge und ihre Betreuerinnen mit dem Projekt Tierschutz. Um bei den Firmlingen ein Bewusstsein zu schaffen für die Missstände in der Tierhaltung, wurden Gerd Vogler, Jan Ebert und Petra Hähnlein vom Franziskus-Freundeskreis zu einem Treffen eingeladen. Die Tierfreunde leben nach dem Vorbild des Hl. Franziskus, der alle Kreaturen in die Schöpfung Gottes mit einbezog. Sie leisten Tierschutzarbeit vor Ort Wilhelmsthal –6– und setzen sich für die Rechte der Tiere ein. Gerd Vogler und Jan Ebert forderten die Jugendlichen auf, nicht wegzuschauen, wenn es um Tierquälerei gehe. In einem kurzen Video wurde auf die grausamen Vorgehensweisen in manchen Schlachthöfen und Massentierhaltungen hingewiesen. Auf die Frage, was man als Einzelner gegen diese Missstände tun könne, machten die Jugendlichen den Vorschlag, weniger Fleisch zu essen. Auch auf die Herkunft von Fleisch sollte laut Vogler geachtet werden, um das Leid der Tiere zu lindern. Beeindruckend war auch ein weiterer Filmbeitrag, der zeigte, wie ein Mitarbeiter einer Tierschutzorganisation Missstände in der Tierhaltung aufdeckte. Tierhalter sind oftmals aus körperlichen und finanziellen Gründen überfordert und für jede Unterstützung dankbar. Die Franziskus-Freunde legten den Jugendlichen nahe, mit dem Sakrament der Firmung Verantwortung für das Leben und die Schöpfung Gottes zu übernehmen. Schon mit kleinen Dingen könne man Menschen und Tieren eine Freude bereiten. Zum Abschluss boten sie allen Teilnehmern kleine vegetarische Snacks an, die bei allen großen Anklang fanden. Pater Waldemar und die Betreuerinnen Anja Müller und Tanja Oertelt bedankten sich bei den Franziskusfreunden für den interessanten Vortrag, der bei den Jugendlichen und Erwachsenen einen starken Eindruck hinterließ. bgö Pfarrkirche St. Pankratius in Steinberg feiert Jubiläum Steinberg. Der Weihetag der „neuen“ Pfarrkirche St. Pankratius jährt sich heuer zum 100. Mal. Die Feierlichkeiten des Jubiläums werden in Steinberg zwischen Mai und August dieses Jahres begangen. Nun steht das endgültige Festprogramm fest. Es steht unter dem Motto „Gemeinsam Glauben – Gemeinsam feiern“. (Foto: Pfarrkirche) Veranstaltungen und Kirchenfeste im Jubiläumsjahr 2013 28. April: Jubelkommunion, 4. Mai: Pfarrfamilienabend – 18 Uhr: Gottesdienst in der Kronachtalhalle, anschließend bunter Abend unter Mitgestaltung örtlicher Vereine, 9. bis 12. Mai: Glaubenstage: 10 Mai: Nacht der Kirchen – Vorträge, Konzerte und Veranstaltungen in allen Kronacher Kirchen zum Abschluss von „Kronach leuchtet“ – neu! Liturgisches Angebot in der Klosterkirche, 11. Mai: Schwester Teresa zu Gast in Steinberg – 19.30 Uhr: Vortrag im Gasthof „Zum Frack“. Die bekannte Ordensschwester und Buchautorin Teresa Zukic referiert zum Thema: „Jeder ist normal – bis du ihn kennst!“ – Freiwillige Spenden erbeten, 12. Mai: Patrozinium / Muttertag – 8.30 Uhr: Kirchenparade, 8.45 Uhr: Festgottesdienst, 19. / 20. Mai: Pfingsten, 26. Mai: Bittgang nach Glosberg, 6.30 Uhr: Beginn der Fußwallfahrt, 8 Uhr: Wallfahrtsamt, 10.15 Uhr: Rückmarsch über Gries, 8. Juni: Firmung – 16 Uhr: Firmung mit Generalvikar Georg Kestel, anschließend Sektempfang, 14. / 15. Juni: „Der Gottesfriede von Steinberg“ – 19.30 Uhr: Freilicht-Theater auf dem Schloßberg (Alte Schule), Parkmöglichkeiten bei der Kronachtalhalle nutzen! Kartenvorverkauf bei Norbert Schülein, Hofwiese 34, Telefon: 09260/1722, Mail: [email protected], Eintrittspreis: 6 Euro, 21. / 22. Juni: Ersatztermin Freilicht-Theater – Bei schlechtem Wetter (14./15. Juni) werden die Vorstellungen an diesem Wochenende nachgeholt, 29. Juni: Open-Air-Jugendgottesdienst am Johannisfeuer – 18.30 Uhr: Jugendgottesdienst, anschließend Johannisfeuer der KJG und der Freiwilligen Feuerwehr Steinberg, 13. Juli: Ministrantentag des Seelsorgebereichs Kronach, 28. Juli: Soirée – 18 Uhr: Musikalisches Abendkonzert in der Pfarrkirche – Örtliche Musikgruppen, Organisten und Solomusiker gestalten einen Sommerabend, anschließend Sektempfang, 9. bis 11. Nr. 08/13/KW 16 August: Festwochenende mit Zeltbetrieb vor der Alten Schule: 9. August – „Ein Abend für unsere Jugend“ – 18 Uhr: Auftaktveranstaltung von und für Jugendliche, 10. August: Dämmerschoppen – Unterhaltungsmusik mit dem Musikverein Steinberg, 11. August: „100 Jahre Neue Kirche“ – 8.45 Uhr: Kirchenparade, 9 Uhr: Festgottesdienst mit H. H. Erzbischof Ludwig Schick, anschließend Frühschoppen und Unterhaltungsmusik, ab 13.30 Uhr: Kaffee und Kuchen sowie Unterhaltungsprogramm, 18.30 Uhr: feierliche Schlussandacht in der Neuen Kirche Neben der Veranstaltungsreihe zum 100. Jubiläum der Pfarrkirche St. Pankratius laufen die Planungen für eine Erneuerung der Dachflächen. Ebenfalls steht eine dringend notwendige Renovierung des Jugendheimes an. Um eine gesicherte Finanzierung zu gewährleisten, fließen alle Einnahmen aus den Veranstaltungen in diese kostenintensiven Projekte 2013. Für weitere Spenden auf das Kirchenstiftungs-Konto 1290122062 bei der HypoVereinsbank (BLZ 77120073) Kronach dankt die Pfarrei allen Wohltätern mit einem herzlichen „Vergelt´s Gott“. hs Weitere Infos: im katholischen Pfarramt Steinberg, Schloßberg 20, 96352 Steinberg, Telefon: 09260 – 237, E-Mail: [email protected] sowie auf der Homepage unter www.st-pankratius-steinberg.de hs Sonstige Mitteilungen Ferienpass 2013 des Kreisjugendring Kronach Nach zwei Jahren Unterbrechung wird es 2013 wieder einen Ferienpass geben! Wir möchten damit dazu beitragen, dass Kinder, Jugendliche und Familien in den Sommerferien viele Möglichkeiten zur sinnvollen und abwechslungsreichen Freizeitgestaltung in unserer Region erhalten. Es ist uns wichtig, vor allem auch im Landkreis möglichst viele attraktive Angebote anbieten zu können, um so dazu beizutragen, den Standort zu stärken. Dafür benötigen wir jedoch Ihre volle Unterstützung. Der Ferienpass wird in kompakter Form über Veranstaltungen, ermäßigte oder freie Eintrittsmöglichkeiten, Kurse, Fahrten, Führungen etc. informieren. Vergünstigungen werden in Form von Gutscheinen enthalten sein. Das Heft enthält einen Ausweis mit Namen, Geburtsdatum und Adresse des Inhabers. Dies ist nur gültig mit einem Stempel der ausgegebenen Institution. Der Ferienpass wird während der Sommerferien (31.07.11.09.2013) gültig sein. Ob Sie nun vergünstigte Eintrittspreise, spezielle Führungen, Wanderungen, Kurse, Schnupperangebote, Spielnachmittage extra veranstalten oder in Zusammenhang mit einem bereits feststehenden Fest anbieten, aber auch andere Aktivitäten und Attraktionen – Sie können sich sicher sein, dass Ihr Angebot eine Bereicherung darstellen wird. Wir möchten jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Kreisjugendring sich weder finanziell noch organisatorisch oder personell an den Angeboten beteiligen kann. Wir möchten Sie hiermit zur Teilnahme am Ferienpass aufrufen. Teilen Sie uns Ihre mögliche Veranstaltung bis spätestens 10. Mai 2013 mit. Kontakt: Gemeinde Wilhelmsthal, Tel: 09260/ 9909-21 (Frau Löffler) Für Ihre Mithilfe dürfen wir Ihnen schon heute recht herzlich danken. Wilhelmsthal –7– Landratsamt Kronach „Der Kronacher Sommer ist da !“ Pünktlich zum Wonnemonat Mai liegen druckfrisch die Faltblätter zum Kulturprogramm „Kronacher Sommer 2013“ und für die beliebten „Mitwitzer Schloßkonzerte“ beim Kronacher Kreiskulturreferat im Landratsamt, Güterstraße 18, Zimmer N 123, Tel. 0 92 61 / 678-300 auf. Auf Wunsch werden die handlichen Veranstaltungsübersichten mit Hinweisen zu Ausstellungen, Konzerten, Vorträgen, Kunstaktionen und dem Freilichttheater auf der Festung Rosenberg gerne zugesandt. Die bunte Angebotspalette zu dem umfangreichen und wirklich erlebens- und liebenswerten Veranstaltungsprogramm in unserer Frankenwaldregion wird Einheimische wie Gäste überraschen. Aktualisiert wird diese Übersicht aber noch zusätzlich über die Tageszeitungen sowie Monatsplakate und den InternetVeranstaltungskalender über http://www.landkreis-kronach.de. Der 5. Mai 2013 – Ein Sonntag für alle Sinne! „Autofreier Sonntag im Weißmaintal“ Der Landkreis Kulmbach, die Gemeinden Ködnitz und Trebgast sowie der Bund Naturschutz laden recht herzlich zum „Autofreien Sonntag“ ins wunderschöne Weißmaintal ein. Die Resonanz der Veranstaltungen in den Jahren 2009 und 2011 war so überwältigend, dass sich die Organisatoren entschlossen haben, dieses Event auch 2013 in den Veranstaltungskalender des Landkreises Kulmbach aufzunehmen. Bereits in den Vorjahren nutzten mehrere tausend Menschen die für den motorisierten Verkehr gesperrte Strecke zwischen Kauerndorf und Trebgast zu einem Besuch. Ohne störenden Verkehrslärm konnten Fußgänger, Skater und Radfahrer die malerische Landschaft, das idyllisch gelegene Tal und die ganz besondere Atmosphäre der Strecke einmal ganz bewusst und entspannt genießen. Auch in diesem Jahr laden zahlreiche Sport- und Freizeitangebote zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Aussteller informieren entlang der Strecke, und die ortsansässigen Vereine und Gastronomen verwöhnen die Gäste aus Nah und Fern wieder mit Schmankerln aus der Fränkischen Küche. Für Unterhaltung, Information und das leibliche Wohl ist also bestens gesorgt! Die dritte Auflage des „Autofreien Sonntags“ will die Menschen für die Belange des Klima- und Umweltschutzes sensibilisieren. Nur durch eine aktive Bürgerbeteiligung kann hier eine nachhaltige Veränderung erreicht werden. Energiewende und Ökologie spielen also eine große Rolle an diesem Tag. So präsentieren sich auf der rund 10 Kilometer langen „Klima-Meile“ insgesamt 17 Betriebe und Institutionen. Der interessierte Besucher kann viel Neues über aktuelle Entwicklungen in Sachen Regenerative Energien, energetische Sanierung, Solarenergie, Photovoltaik und über viele weitere Themen aus diesem Bereich erfahren. Auch die Gesundheit wird am 5. Mai verstärkt im Fokus stehen. So findet am herrlichen Trebgaster Badesee u. a. das Finale der Aktion „Das fitteste Büro“, eine Gemeinschaftsaktion von Gesundheitsamt Kulmbach, Fitnessstudio KA 2, Radio Plassenburg und weiteren Sponsoren statt. Die Finalisten der Qualifikationsrunde treten um 13.00 Uhr zum Endkampf gegeneinander an. Nur ein Team kann gewinnen und wird sich am Ende den Titel des „fittesten Büros“ sichern. Eine entsprechende Bühne erhält auch die bayernweite Initiative zur Krebsprävention des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit: „Gesund. Nr. 08/13/KW 16 Leben. Bayern. - Aktiv gegen Krebs“. Verschiedene Aktionen, darunter z. B. ein „Sport-Talk“ mit lokalen Sportgrößen auf der Seebühne, werden verdeutlichen, wie wichtig Bewegung und Sport für unsere Gesundheit sind - zum einen in der Prävention, zum anderen aber auch bei der Überwindung einer Krebserkrankung. Näheres dazu und auch zur gesamten Veranstaltung am 5. Mai findet sich auf der Internetseite des Landkreises unter http:// www.landkreis-kulmbach.de/landratsamt-kulmbach/klimaschutz/artikel-extra/autofreier-sonntag-mai-2013 „Oberfranken fährt Rad“ Ein weiteres Ausrufezeichen setzt die Aktion „Oberfranken fährt Rad“. Ein Event, das 2013 im Kulmbacher Land seine Premiere feiert. Unter der Schirmherrschaft von Regierungspräsident Wilhelm Wenning und Landrat Klaus Peter Söllner sind Radfahrer aus ganz Oberfranken eingeladen, mit dem Fahrrad ins Weißmaintal zu kommen. Zahlreiche Landkreise und kreisfreie Städte haben ihre Unterstützung signalisiert und beteiligen sich aktiv an der Aktion. Neben Individualisten werden geführte Touren Radler auf attraktiven Strecken zum „3. Autofreien Sonntag“ nach Trebgast bringen. Das Eintreffen der Teilnehmer der oberfränkischen Radlertouren und die Begrüßung sind für 12.00 Uhr auf und an der Eventbühne am Parkplatz des Trebgaster Badesees geplant. Sicherlich werden zahlreiche Kulmbacher bei der offiziellen Begrüßung einen angemessenen Rahmen schaffen. Der 5. Mai 2013 wird ein ganz besonderer Tag! Für Alt und Jung wird viel geboten. Information, Spaß, Unterhalten und Genuss stehen beim „Autofreien Sonntag im Weißmaintal“ im Mittelpunkt. Kommen auch Sie, und erleben Sie Ihren ganz individuellen, unvergesslichen Erlebnistag im Tal des Weißen Mains! Neues STADTOASE Pfingstferienprogramm „Küche Open Air“ in der Gemeinde Wilhelmsthal Und wieder kommt STADTOASE, die Umweltbildungseinrichtung des Bund Naturschutz, Kreisgruppe Kronach für drei Pfingstferientage nach Steinberg, erneut mit “Küche Open Air”. Es wäre wirklich jammerschade, die bunte, turbulente Idee von der “Draußenküche” nicht weiterzudenken, den angesammelten und behutsam verpackten Zubehörfundus nicht zum Gebrauch zu wecken. So soll das “Küche aus Brettern, Steinen und Umzugskarton aufbauen” noch einmal zum wiederkehrenden Ritual werden. Kinder mögen solche festen, überschaubaren Strukturen und Aufgaben. Und es gibt nach Brot, Pizza, Nudeln und Nutella im vergangenen Jahr noch weitere Lieblingsspeisen und “Grundnahrungsmittel”, dazu traditionelle alte Rezepte, die darauf warten, zum Thema gemacht zu werden. Werkeln, Kochen und probieren nach dem STADTOASE Motto: Nichts ist fertig vorgegeben und perfekt. ... Oder wird eines doch noch zur Perfektion weitergedacht und gebracht: unser zerlegbarer, schnell konstruierbarer, stets veränderbarer mobiler Backofen! Er soll für das große Kuchen- und Kekse backen noch einen zusätzlichen Backraum - sprich eine Etage mehr erhalten. Und überhaupt steht mit Torten und Kuchen, Kraut und Klößen die Zubereitung von richtigem “Sonntagsessen” auf unserem Küchenplan. Wilhelmsthal –8– Dass vielleicht jeder Ferientag ein bisschen zum “Sonntag” wird, darauf freuen sich alle Jugendlichen, die im Ferienprogrammteam mitwirken und alles gemeinsam vorbereiten. Sieben Jugendliche sind bereits das dritte Jahr dabei, diesmal trotzt Abschlussprüfungen!!! Vier Jugendliche sind neu dabei, doch alle miteinander gleichermaßen gespannt auf den Programmstart in Steinberg. Wir freuen uns, wenn dieses Jahr wieder ganz viele Kinder zu unserer “Küche Open Air” kommen - 371 und mehr, wenn wir zusammen Spaß, Kochfreude und alle Hände voll zu tun haben. Unsere diesjährige STADTOASE Ferienprogrammeinladung an alle 7 - 10 jährigen Ferienkinder in der Gemeinde Wilhelmsthal: „Kommt mit zu Bauen, Kochen und Verkosten zu - Küche Open Air.“ Erinnert ihr euch an letztes Mal? Oder stellt euch ganz neu vor: Wir wollen wieder unsere Küche einrichten - unter freiem Himmel, einfach auf der Wiese! Die ganze Einrichtung zaubern wir 1-2-3 aus Steinen und Brettern herbei: Küchentisch, Herd, Spüle, Geschirrschrank, dazu klein, aber fein alles Küchenzubehör & Porzellan aus der Umzugskiste. Diesmal stellen wir große Töpfe auf den Herd, schieben Blechweise Kuchen in unseren selbstgebauten Backofen. Denn mitten in der Woche soll bei uns einmal Sonntag sein. Hast du Lust – Zeit - Appetit? Dann komm einfach mit zu Küche Open Air! 22. Mai 2013: Blaukraut bleibt Blaukraut ... Was man aus solch Fußball großem Krautkopf alles machen kann: traditionelles Sonntagsgemüse, “schnorbsig” frische, süß bis pikante Salatvarianten. Die Außenblätter sind sogleich die Nr. 08/13/KW 16 Teller am Büfett. Schnell noch die Sägespäne vom selbstgemachten Salatbesteck pusten. Ist doch einfach und ganz klar: ... und Weißkraut bleibt Weißkraut 23. Mai 2013: Klöß` und Knödel kochen wir ... Kartoffelklöße, Semmelklöße, Hefeklöße, Topfenknödel, Apfelknödel -Tennis- bis Tischtennisball groß, einfach selbstgemacht - doppelt lecker? Ist doch einfach und ganz klar: ... Knödel und Klöße essen wir! 24. Mai 2013: Nussecken Streuselschnecken Teig rühren, kneten, ausrollen, ausstechen, belegen mit einheimischem Erntegut von Erdbeere bis Haselnuss - schieben wir schließlich Kuchen, Kekse, Tortenböden in die Backetagen unseres selbstgebauten Ofens. Ist doch einfach und ganz klar: ... alle Kuchen schmecken! Zeit: 9.00- 13.00 Uhr Treffpunkt: Mehrzweckhalle Steinberg Kosten: jeweils 5 € Leitung: Susanne Meier, STADTOASE, Bund Naturschutz KG Kronach Information und Anmeldung: STADTOASE Tel. 0160 / 99789231 oder 09261 / 63230 Weitere Informationen gibt es über die Tagespresse und über die Schule, Handzettelverteilung Ende April. Das STADTOASE - Team dankt der Gemeinde für alle Unterstützung des Programms. Veranstaltungskalender Mai 2013 Mai 1 Mi 10:30 3 Fr 4 Sa 5 So 7 Di 9 Do 09:30 18:00 18:00 08:45 09:45 14:30 17:00 18:00 15:00 08:30 10:15 10 Fr 11 Sa 19:30 12 So 19:30 08:45 10:00 Frankenwaldverein e.V. Wilhelmsthal Förderverein Effelter Mühle e.V. MSC Hesselbach TSV 08 Wilhelmsthal Staaberche Schrubbe e.V. Pfarrei St. Pancratius Steinberg Kirchen Pfarrei St. Ägidius Lahm VSK Hesselbach Soldatenkameradschaft Effelter Freiwillige Feuerwehr Eibenberg n.n. Musikverein Wilhelmsthal Grundschule Wilhelmslthal Pfarrei St. Pancratius Steinberg Pfarrei St. Josef Frankenwaldverein e.V. Wilhelmsthal Pfarrei St. Pancratius Steinberg Pfarrei St. Pancratius Steinberg Pfarrei St. Pancratius Steinberg KV/PGR Wanderfreunde Eibenberg Musikverein Hesselbach Pfarrei St. Josef 1. Maiwanderung Jazz-Frühschoppen Maiwanderung Maibaumfest Maibaumaufstellung Pfarrfamilienabend Bittgang Eucharistie Soldatenwallfahrt Wallfahrt Maiandacht Maiandacht Musik-Vesper Café mit Herz Tritum (Glaubenstage) Dekanatswallfahrt Himmelfahrtssternwanderung Tritum (Glaubenstage) Tritum (Glaubenstage) Vortrag Schwester Teresa Prozession Muttertagsfeier Jubelkommunion Wort-Gottes-Feier Wilhelmsthal Gelände Effelter Mühle Schulhof Hesselbach Sportheim TSV 08 Kronachtalhalle-VZ Kronachtalhalle Wilhelmsthal bis Effelter Lahm Vierzehnheiligen Vierzehnheiligen Müller/Wrede Geschwend Dorfplatz Wilhelmsthal Kronachtalhalle-VZ+Foyer Steinberg nach Glosberg Wirsberg Steinberg Steinberg Gasthof “Zum Frack” zur Marienkapelle Gasthaus Wich Eibenberg Lahm Wilhelmsthal Wilhelmsthal –9– 12 So 08:45 15 Mi 16 Do 19:00 14:00 19:00 Nr. 08/13/KW 16 21 Di 22 Mi 08:45 10:00 17:00 09:00 Pfarrei Steinberg Pfarrei Steinberg Frankenwaldverein e.V. Wilhelmsthal Kath. Frauenbund Steinberg Pfarrei Steinberg Pfarrei St. Ägidius Lahm Clubfreunde Steinberg Sportclub Effelter St. Peter und Paul Pfarrei St. Josef Pfarrei St. Ägidius Lahm Pfarrei St. Josef Sportclub Effelter Pfarrei St. Ägidius Lahm Pfarrei St. Josef Senioren Wilhelmsthal Stadtoase Festgottesdienst Kirchweih Naturkundliche Wanderung Muttertagsfeier Seniorennachmittag+Altentag Eucharistie/Anbetungsabend Fanvereinigung Italienischer Abend Eucharistie Gebetsnacht zu Pfingsten Eucharistie Eucharistie Italienischer Abend Eucharistie Eucharistie Maiandacht Küchen Open-Air 23 Do 09:00 Stadtoase Küchen Open-Air 24 Fr 09:00 Stadtoase Küchen Open-Air 25 Sa 26 So 20:00 06:30 17:30 08:15 17:45 05:00 18:15 Staaberche Schrubbe e.V. Pfarrei Steinberg Musikverein Wilhelmsthal St. Ägidius/ Vereine St. Peter und Paul Pfarrei St. Ägidius Lahm n.n. My Party Wallfahrt nach Glosberg Maiandacht Fronleichnam Kirchenparade Fußwallfahrt Kreuzweg 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 30 Do 31 Fr 19:00 22:00 08:45 10:00 Aus Vereinen und Verbänden Kirche Steinberg Steinberg Neufang Gasthaus “Zum Frack” Kronachtalhalle-VZ Lahm Kronachtalhalle Schulhof Effelter Effelter Wilhelmsthal Lahm Wilhelmsthal Schulhof Effelter Lahm Wilhelmsthal Wilhelmsthal Kronachtalhalle Außenbereich Kronachtalhalle Außenbereich Kronachtalhalle Außenbereich Kronachtalhalle Kapelle am hohen Kreuz Hesselbach Effelter n. Marienweiher Lahm Marienweiher Frankenwaldverein Ortsgruppe Wilhelmsthal 1. Mai-Wanderung Liebe Heimat-und Wanderfreunde! Wir laden herzlich ein zur Wanderung am 1. Mai. Treffpunkt: Sparkasse Wilhelmsthal um 09:30 Uhr Wanderung: Fußweg Steinleite, Alte Steinleite. Nach Überquerung der Staatsstraße 2200 folgen wir dem Schieferbruchweg nach links in Richtung Wilhelmsthal. Oberhalb des Birkenweges laufen wir talwärts zum TSV 08 Sportplatz und kehren dort ein zum Maibaumfest. Die Vorstandschaft „Jazz an der Mühle“ am 1. Mai um 10.30 Uhr Jazz-Frühschoppen in der Effelter Mühle Heiße Latinorhythmen und grooviger Jazz Effelter. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr lädt der Förderverein Effeltermühle e. V. am 1. Mai ab 10.30 Uhr zum dritten Jazz-Frühschoppen mit der Combo „schmoelz“ in die Scheune der Effelter Mühle ein. „schmoelz“ steht für eine sechsköpfige Jazzband, die mit lateinamerikanischen Rhythmen, in erster Linie Bossa Nova und Salsa, abgerundet durch Bebop-Stücke und funkige Arrangements, überzeugt. Die Musiker sind echte fränkische Urgesteine. Wilhelmsthal – 10 – Günther Prokoph (Alt- und Tenorsaxophon, Querflöte, Mundharmonika) und Dr. Gerd Kleilein (Bass) stammen aus Coburg, Peter Robel (Gitarre, Gesang) aus Kronach. Hans-Conrad Feiler (Piano) und Uwe Groß (Schlagzeug) sind Bamberger und Andi Förschl (Trompete, Flügelhorn) ist Hiltpoltsteiner. Nr. 08/13/KW 16 lädt zum Tanzen, Zuhören und Mitsingen ein und begeistert quer durch die Generationen. Die Gitarren-Arrangements und der fast durchgehend zweistimmige Gesang sind gewürzt mit Mundharmonika-Passagen und Gitarrensoli - ohne Synthesizer oder Drum-Computer. Das Duo „Hearts of Gold“ verspricht Freunden des Rock, Pop, Schlager, Blues und Folk eine besondere Musiknacht. Eintritt: 5 Musikverein Steinberg Daniel Müller bleibt zunächst an der Spitze der Musiker Steinberg. Die Neuwahl der Vorstandschaft bildete den Mittelpunkt der im Gasthaus „Zum Frack“ abgehaltenen Jahreshauptversammlung des Musikvereins Steinberg. Dabei wurden alle Funktionsträger in ihren Ämtern bestätigt. Die Combo hat ihre Wurzeln im Kronacher Kaspar-Zeuß-Gymnasium. Da nach der Schulzeit einige Bandmitglieder wieder in die Gegend zurückkamen, beschlossen sie, wie früher gemeinsam Musik zu machen. Aus dieser Zeit ist vielen auch noch das ehemalige Bandmitglied am Piano, Hans-Dieter Klinger bekannt, früher Musiklehrer am KZG. Zum ungewöhnlichen Bandnamen kam es übrigens vor Jahren, als beim Druck von Plakaten für einen großen Auftritt mangels Namen einfach ein Bandmitglied “Schmölz” auf die Aushänge schreiben ließ – der Ort, in dem früher die Proben stattfanden. Der Jazz-Frühschoppen mit „schmoelz“ bietet Stücke aller großen Jazz-Klassiker wie A. C. Jobim, Carlos Pueblo, Cal Tjader, Horace Silver, Sunny Rollins, Herbie Hancock, Keith Jarrett, Thelonius Monk, Pee Wee Ellis, Miles Davis, J. Zawinul und viele andere. Dieser Mix verschiedener Stilrichtungen und eine gehörige Portion Spielfreude der „schmoelzer“ versprechen den Besucherinnen und Besuchern ein besonderes Musikerlebnis. Der Förderverein Effeltermühle wird die Gäste mit Weißwürsten & Brezeln, „Obatztn“ und Tomaten-Mozzarella-Spießen sowie mit den entsprechenden Getränken bewirten. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung in der Effelter Mühle ist frei. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Musiknacht am 30. April in der Effelter Mühle mit „Hearts of Gold“ Oldies and Goodies Unplugged Effelter. Der Förderverein Effeltermühle e. V. lädt am 30. April, um 19.30 Uhr, zur 2. Musiknacht in die Scheune der Effelter Mühle ein. In diesem Jahr konnte das bekannte Gitarren-/Gesangs-Duo „Hearts of Gold“ gewonnen werden. Gerhard Müller und Hans-Joachim Schäfer stehen für ehrliche, handgemachte Musik ohne jegliche Synthetik. Sie verzaubern ihr Publikum mit Hits der 60er- und 70er-Jahre, einzigartig arrangiert für zwei Gitarren und zweistimmigen Gesang. Ihre Musik „Auch das letzte Vereinsjahr war wieder für uns aktive Musikerinnen und Musiker eine musikalische Herausforderung. Wir waren stramm unterwegs“, so 1. Vorsitzender Daniel Müller in seinem Jahresbericht, in dem er von einem regen Vereinsleben sprach. Erneut umrahmte man die kirchlichen Feste im Jahreskreis. Weitere Höhepunkte im Vereinsjahr waren der vom Musikverein ausgerichtete Kinderfasching, das Gartenfest mit Ehrungen langjähriger Mitglieder und Aktiver sowie der Ernennung von Reinhard Wachter zum Ehrenmitglied. Krönender Abschluss des musikalischen Jahres war das Weihnachtskonzert. Auch 2013 gelte es, ein prall gefülltes Jahresprogramm zu bewältigen, insbesondere aufgrund der „zusätzlichen“ Auftritte anlässlich des 100-jährigen Kirchenjubiläums „St. Pankratius“. Aufgrund des Jubiläums werde man heuer kein Gartenfest veranstalten. Auch solle die Nachwuchsgewinnung wieder stärker forciert werden. Hier appellierte der Vorsitzende an die Versammlung, im Verwandten-, Freundes- und Bekanntenkreis für den Musikverein Werbung zu machen. Anerkennung zollte Müller den vielen fleißigen Helfern und Unterstützern des Vereins, allen Aktiven, seinen Kollegen der Vorstandschaft sowie insbesondere Martin Müller und Markus Hofmann, die - seit dem Tod des Dirigenten Armin Kotschenreuther - die musikalische Leitung innehaben. Wie Markus Hofmann in seinem Bericht ausführte, könne - aufgrund der dünnen Personaldecke des Vereins - nach wie vor kein Dirigent im herkömmlichen Sinne mehr gestellt werden. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei Martin Müller, der für den Probenbetrieb und die Leitung des Weihnachtskonzerts verantwortlich zeichnet, sowie bei allen aktiven Musikerinnen und Musikern, die ihrem Hobby, mit Freude zur Blasmusik, nachgehen. Im vergangenen Jahr habe man - zu den 47 musikalischen Auftritten - 48 Musikproben sowie zusätzliche zehn Satzproben absolviert. Erfreulicherweise legten gerade die Jungmusiker bemerkenswerten Eifer an den Tag. Leider lasse der Probenbesuch teilweise zu wünschen übrig, was eine sinnvolle Probenarbeit beziehungsweise das Einstudieren neuer Stücke erschwere. Er forderte mehr Disziplin ein. In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Wolfgang Förtsch insbesondere die hervorragende Jugendarbeit. „Es ist ein Wert an sich und ein echtes Stück Lebensgefühl, wenn man die Musiker als Begleiter in schweren Stunden aber auch bei freudigen Anlässen an der Seite weiß“, würdigte das Gemeindeoberhaupt. Sicher zeigte er sich, dass auch dunklere Wolken über den Vereinshorizont gemeinsam bewältigt werden könnten. Es erfolgten die Neuwahlen für die kommenden zwei Jahre. Daniel Müller, der seit 2005 den Musikern vorsteht und bei der letztjährigen Jahreshauptversammlung seinen Rückzug für dieses Jahr angekündigt hatte, stellte sich noch einmal - zunächst Wilhelmsthal – 11 – Nr. 08/13/KW 16 jedoch nur für ein Jahr - für das Amt des 1. Vorsitzenden zur Verfügung. Bereits jetzt wies er auf das 200-jährige Jubiläum des Musikvereins Steinberg hin, das man vom 25. bis 28. Mai 2017 - im Rahmen eines Kreismusikfestes - gebührend feiern werde. Der 1. Vorsitzende des TSV Steinberg, Bernd Engelhardt, würdigte die sehr gute Zusammenarbeit mit den Musikern. Namens des Pfarrgemeinderats bedankte sich Andrea Baierlipp für die musikalische Umrahmung der kirchlichen Feste im Jahreskreis. hs Aus der Versammlung: Mitglieder: Der Musikverein zählt derzeit 254 Mitglieder – davon 29 Aktive in der Blaskapelle, vier Ehrenmitglieder sowie 221 fördernde Mitglieder. Sitzungsprotokoll: Schriftführer Peter Oelschlegel verlas das Protokoll der letztjährigen Jahreshauptversammlung. Er berichtete von 47 Auftritten im Jahr 2012, davon 31 bei kirchlichen und weltlichen Festen. Kasse: Die Kassiere Stefan Gerber und Arno Kotschenreuther gaben einen Einblick in die Finanzlage. Die Kassenprüfer Michael Gerber und Veit Sesselmann bescheinigten ihnen eine einwandfreie Buchführung. Ergebnisse der Neuwahlen: Ergebnisse: Daniel Müller (1. Vorsitzender), zunächst für ein Jahr, Andrea Baierlipp (2. Vorsitzende), Peter Oelschlegel (Schriftführer), Stefan Gerber und Arno Kotschenreuther (Kassiere), Beisitzer: Maria Gerber, Martin Geiger, Christina Baierlipp als Vertreter der Aktiven sowie Ludwig Zwosta, Uwe Buckreus, Armin Baierlipp (neu, vormals: Reinhard Reißig) als Vertreter der Passiven, Kassenprüfer: Michael Gerber und Veit Sesselmann. Facebook-Auftritt: Der Musikverein ist nun auch im sozialen Netzwerk „Facebook“ vertreten unter www.steinberger-blasmusik.de Der Musikverein Steinberg freut sich über seine Nachwuchs-Musiker. Das Bild zeigt (von links): musikalischer Leiter Markus Hofmann, 2. Vorsitzende Andrea Baierlipp, Mark Müller (D1-Bronze), 1. Vorsitzender Daniel Müller, Anna Geiger (D3-Gold) sowie Bürgermeister Wolfgang Förtsch. Soldatenkameradschaft Lahm Am 1. Mai 2013 laden wir herzlich ein zu unserem Maifest mit Frühschoppen und Dämmerschoppen. Für das leibliche Wohl mit Speisen und Getränken ist bestens gesorgt. Auf Ihren Besuch freut sich die Soldatenkameradschaft Lahm! Musikalischer Nachwuchs bereitet Grund zur Freude Erfreulicherweise setzt sich die erfolgreiche Jugendarbeit beim Musikverein Steinberg weiter fort. Die Musiker freuen sich über engagierte Nachwuchstalente. Steinberg. Im Kreisauswahlorchester Kronach des Nordbayerischen Musikbundes wirkten 2012 Anna Geiger, Johanna Gerber, Nina Geiger, Maria Gerber sowie Lisa Geiger mit. Sehr freute sich der Vorsitzende, dem 14-jährigen Mark Müller (Klarinette) zum erfolgreich abgelegten Leistungsabzeichen D1-Bronze des NBMB beglückwünschen zu können. „Gold-Mädchen“ Anna Geiger absolvierte an der Trompete sogar D3-Gold des NBMB. hs Impressum Wilhelmsthaler Mitteilungsblatt Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal mit ihren Gemeindeteilen Effelter, Lahm, Hesselbach, Wilhelmsthal, Gifting, Steinberg, Eibenberg und Roßlach Das Wilhelmsthaler Mitteilungsblatt erscheint 14-täglich, jeweils mittwochs in den ungeraden Wochen. – – – – Neuwahlen beim Musikverein Steinberg. Das Bild zeigt (von links): Arno Kotschenreuther, Martin Geiger, Uwe Buckreus, Stefan Gerber, Armin Baierlipp, Daniel Müller, Maria Gerber, Bürgermeister Wolfgang Förtsch, Andrea Baierlipp, Peter Oelschlegel, Christina Baierlipp und Ludwig Zwosta. Herausgeber, Druck und Verlag: Appel & Klinger Druck und Medien GmbH, Kronach Bahnhofstraße 3 a, 96277 Schneckenlohe, www.ak-druck-medien.de Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Erste Bürgermeister der Gemeinde Wilhelmsthal Wolfgang Förtsch, Wöhrleite 1, 96352 Wilhelmsthal für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil: Gerhard Appel, Appel & Klinger Druck und Medien GmbH, Schneckenlohe Jährlicher Bezugspreis: 13,00 € nur im Abonnement über die Gemeinde zu beziehen. Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von 0,40 € zzgl. Versandkostenanteil. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die zzt. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weiter gehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Wilhelmsthal – 12 – Nr. 08/13/KW 16 Werbung Konzeption & Design von Print- und elektr. Medien Printdesign · Webdesign · Bewegtbilddesign Printmedien Buch-, Offset-, Endlos-, Digital- und Siebdruck Geschäftspapiere · Formulare · Akzidenzen Flyer · Folder · Prospekte · Plakate Broschüren · Bücher · Kataloge · Festschriften Aufkleber · Beschriftungen · Schilder Elektronisches Publizieren Programmierung · Datenbanken · Multimedia Service CtP- und Filmbelichtung · Adressierung und Versand Lagerhaltung · Logistik · Verlag Appel & Klinger Druck und Medien GmbH Е + 4 9 9 2 6 6 9 9 2 8 - 0 0 И + 4 9 9 2 6 6 9 9 2 8 - 2 9 Bahnhofstraße 3a 96277 Schneckenlohe [email protected] www.ak-druck-medien.de