Broschüre FGÖ Bewegung
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Broschüre FGÖ Bewegung
Bewegung Bewusst lebt besser Ein Geschäftsbereich der Fonds Gesundes Österreich VORWORT INHALTsVerzeIcHNIs Liebe Leserinnen und Leser! Die Bewegungskarriere starten 4 Bewegungsmangel hat Folgen 5 So vielseitig wirkt Bewegung 6 Grünes Licht beim Fitness-Check 8 Zeit für gemeinsame Ziele Der gesunde Bewegungsmix 9 10 Bewegungstipps20 Kinder bewegen 24 Bewegung im Alter 38 Gewichtsregulation - Gewichtsreduktion 30 Verletzt - Was nun? – Tipps zur Vorbeugung 33 Die richtige Ausrüstung 35 Broschüren, Bücher, Folder 36 Adressen und Beratungsstellen 40 Nützliche Links 51 IMPRESSUM Medieninhaber und für den Inhalt verantwortlich Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH Redaktionelle Leitung: Dr. Verena Zeuschner, Helga Klee Wissenschaftliche Beratung: Mag. Günter Schagerl Fotos: Klaus Pichler, Bilderbox, Fotolia ?? Grafische Gestaltung: paco. Medienwerkstatt, Wien Druck: Druckerei Odysseus, Himberg April 2012 Sich zu bewegen ist einer der wichtigsten Schritte, die Österreicher/innen jeden Alters machen können, um ihre Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Positive Auswirkungen auf die Gesundheit lassen sich selbst bei relativ geringen Belastungen z.B. im Alltag schon erwarten: Das Herz-Kreislaufsystem, die Muskulatur, der Stoffwechsel und das Immunsystem werden gestärkt und den sogenannten Zivilisationskrankheiten damit entgegengewirkt. Ausreichend Bewegung hilft Ihnen auch dabei ein gesundes Körpergewicht zu bekommen und zu halten. Um dieses gesunde Ausmaß an körperlicher Aktivität zu erreichen, werden für Erwachsene mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche und für Kinder 60 Minuten am Tag empfohlen. Damit Sie auf dieses Bewegungspensum kommen, müssen Sie aber nicht nur schweißtreibende sportliche Aktivitäten machen, sondern Sie können auch im Alltag z.B. beim Treppensteigen oder zu Fuß gehen, viele Minuten sammeln. Der Vorteil von Alltagsbewegung ist, Sie brauchen nicht viel Zeit, wenig Platz und keinen großen Zeitaufwand. Das ist ein guter Einstieg für ein langfristig bewegtes Leben. So vielfältig wie der gesundheitliche Nutzen von Bewegung ist, so vielfältig sind aber auch die Möglichkeiten: Nicht nur Alltagsbewegung, sondern auch klassische Bewegungsangebote und –formen wie Radfahren, Nordic Walking oder Tanzen halten gesund und lassen sich auch mit Freunden und Bekannten in Gruppen leicht organisieren. Das fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das soziale Leben. Egal ob groß oder klein, dick oder dünn, Mann oder Frau, jung oder alt: Mit Bewegung können Sie immer beginnen und erhalten dadurch von Beginn an einen gesundheitlichen Nutzen! Beginnen Sie mit kleinen aber regelmäßigen Schritten und gehen Sie Ihren persönlichen Weg! Gedruckt nach der Richtlinie des Österreichischen Umweltzeichens „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ Druckerei Odysseus, Himberg • UW-Nr. 830 3 Die Bewegungskarriere starten Bewegungsmangel hat Folgen Bewegen ist Leben. Neben gezielten sportlichen Aktivitäten lässt sich auch mehr Bewegung in den Alltag bringen. Wer gezielt die Möglichkeiten nutzt und die Treppe statt den Aufzug nimmt, setzt einen wichtigen ersten Schritt, durch Bewegung bewusst besser zu leben. Jeder Organismus passt sich genau an die Art und das Ausmaß der Bewegung an. Wer sich wenig bewegt, unterfordert z.B. auf Dauer die Muskulatur und das Herz-Kreislaufsystem. Das hat negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Immer mehr Menschen nützen ihre Freizeit, um sich durch Bewegung und Sport aktiv gesund zu halten. Mehr als 40% der Österreicher/innen sind regelmäßig, das heißt mehrmals pro Woche, sportlich aktiv, bereits 84% zumindest gelegentlich, 5% davon betreiben Leistungs- und Wettkampfsport, die große Mehrheit fördert mit Fitness- und Breitensport ihr Wohlbefinden. Sollten Sie noch nicht dazu gehören, können Sie das (wahrscheinlich) ändern. Machen Sie den ersten Schritt und investieren Sie in Ihre ganz persönliche Bewegungskarriere. Sie werden rasch feststellen, wie Bewegung zu Ihrer Lebensqualität beitragen kann. Ganz besonders können Wiedereinsteiger und Beginner durch regelmäßige Bewegung profitieren, wenn sie: A sich aufgrund ihrer mangelnden „Kondition“ dem Alltag nicht mehr A A A A A A A A gewachsen fühlen beim Stiegensteigen leicht außer Atem kommen einen aktiven Ausgleich zu ihrer einseitigen beruflichen oder schulischen Belastung suchen sich nach einem stressreichen Arbeitstag erschöpft fühlen Rückenprobleme durch eine verkürzte und schlaffe Muskulatur haben Ihr/e Arzt/Ärztin erhöhte Blutfettoder Blutdruckwerte festgestellt hat das Gewicht mit gesunder Ernährung und gezielter Bewegung positiv beeinflussen wollen wieder mehr „Zeit für sich selber“ haben und diese aktiv verbringen wollen älter als 40 Jahre sind und sich gezielt fit halten wollen. Wer seinen Körper nicht durch Bewegung fordert, überschreitet die sogenannte Reizschwelle nicht. Bei einer untrainierten Person liegt diese bei etwa 30% der individuellen möglichen Maximalkraft. Im Herz-Kreislaufbereich liegt sie bei etwa 50% der maximalen Ausdauer-Leistungsfähigkeit. Die verschiedenen Körperfunktionen passen sich an den Bewegungsmangel an. Bewegung hält gesund Sportlich Aktive haben in allen Altersstufen eine geringere durchschnittliche Anzahl von Krankheitstagen und bleiben länger selbständig körperlich mobil und fit. Berufstätige zwischen 41 und 55 Jahren, die regelmäßig Sport betreiben, haben um 20& weniger Krankheitstage als Inaktive. Mangelnde Bewegung begünstigt bzw. verursacht: A ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko A Blutdruck- und Durchblutungsstörungen ARückenschmerzen A Haltungsschwächen und -schäden AOsteoporose ABeckenbodenschwäche A Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen A Diabetes MellitusTyp II A eine Schwächung des gesamten Atmungssystems A eine Einschränkung der Sauerstoffversorgung A eine Abnahme der Gelenksbeweglichkeit A eine Verringerung der Gewandtheit im Alltag, erhöhte Sturzanfälligkeit A Muskelschwäche, rasche Ermüdbarkeit A depressive Verstimmungen A ein geschwächtes Immunsystem . 4 5 Atmung A Zunahme des Lungenvolumens A verbesserte Sauerstoffversorgung bei verminderter Atmungsarbeit A Risiko für Erkältungskrankheiten sinkt So vielseitig wirkt Bewegung Das richtige Maß an Bewegung hat vielfältige positive Wirkungen - nicht nur körperlicher, sondern auch seelischer und sozialer Natur. Wissenschaftler haben es längst bewiesen: Bewegung wirkt vielseitiger auf die Gesundheit als jedes Medikament. Gezielte, richtig dosierte Bewegung ist eine wichtige Voraussetzung für ein umfassendes Wohlbefinden. Die vielfältigen positiven körperlichen, seelischen und sozialen Wirkungen regelmäßiger Bewegung unterstützen Sie dabei, Risikofaktoren zu reduzieren und Schutzfaktoren für die Gesundheit aufzubauen. Ein Zahlenbeispiel verdeutlicht: Das Herz untrainierter Menschen hat deutlich mehr Arbeit zu verrichten - vor allem bei Belastungen. Ein untrainiertes Herz schlägt hochgerechnet pro Jahr über 10 Millionen Schläge öfter als ein trainiertes Herz. 6 Hier ein Überblick über die vielfältigen positiven Effekte gezielter Bewegung: Herz-Kreislauf A Ökonomisierung der Herz-Kreislauffunktion (z.B. niedrigerer Puls bei gleicher Belastung) A Beitrag zur Blutdrucknormalisierung A Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes A Verbesserung der arteriellen und venösen Durchblutung A Beiträge zur Arteriosklerosevorbeugung A Senkung des Risikos für Herzinfarkt Schlaganfall und Schaufensterkrankheit A bessere Gehirndurchblutung Verdauung und Stoffwechsel Apositive Veränderungen im Bereich des Harnsäure-Triglycerid-, Cholesterin- und Blutzuckerstoffwechsels AGewichtsregulation A Anregung der Darmtätigkeit A geringeres Gallensteinrisiko Bewegungsapparat A bessere Stützfunktion durch die Muskulatur A höhere Knochendichte A Rückenproblemen, Haltungsschwächen und Überlastungsschäden wird entgegengewirkt (Arthroseprävention) A Erhöhung der Beweglichkeit und Belastbarkeit der Gelenke Nervensystem A bessere Koordinationsfähigkeit und Bewältigung des Alltags A verbesserte Erholungsfähigkeit A gesteigerte Schlafqualität A Verringerung von Kopfschmerzen und Wetterfühligkeit A gesteigerte Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit A Stressabbau und gesteigerte Stresstoleranz Immunsystem A Aufbau von Widerstandskraft gegen Infektionskrankheiten A Unterstützung der Vorbeugung mancher Krebsformen (Brust-, Darmkrebs) Hormonsystem A Steigerung der Insulinwirksamkeit A Verringerung der Ausschüttung von Stresshormonen Seelischer Nutzen A gesteigertes Selbstwertgefühl A Minderung von Spannungen und Ängsten A positivere Stimmung Sozialer Nutzen A neue Freundinnen und Freunde, neue Kontakte A Erhalten der Mobilität und Selbstständigkeit im Alter Gesamt A erhöhte Leistungs- und Erholungs fähigkeit, Wohlbefinden A Verzögerung der Alterungsprozesse 7 Grünes Licht beim Fitness-Check Der Start Ihres Bewegungsprogrammes will gut vorbereitet sein. Ein medizinischer Fitness-Check vor dem Trainingsbeginn empfiehlt sich vor allem dann, wenn Sie älter als 35 Jahre sind, schon lange keinen Sport mehr betrieben haben, wenn Sie sich nicht ganz gesund fühlen, wenn Sie Ihr Training exakt auf Ihre Voraussetzungen abstimmen wollen oder wenn Sie chronische Erkrankungen oder Übergewicht haben. Haben Sie eine Fehlform des Fußes, der Hüfte oder der Wirbelsäule, unterschiedlich lange Beine, eine Arthrose oder Verletzungen? Bei einem Check sollte auf diese orthopädischen Probleme eingegangen werden. Denn Ihr individuelles Bewegungsprogramm muss diese Probleme berücksichtigen, um keine Spätschäden zu verursachen. Eine gründliche Untersuchung beinhaltet unter anderem ein Belastungs-EKG zur Überprüfung des HerzKreislauf- Systems und die Beurteilung der Leistungsfähigkeit (Ergometrie). Durch eine Ergometrie erfahren Sie Ihre persönlichen Trainingspulsempfehlungen (siehe Kapitel „Der gesunde Bewegungsmix“). Außerdem sind Muskelfunktionsprüfungen sinnvoll, bei denen eventuelle Muskelver- kürzungen oder -schwächen festgestellt werden. Wenn Sie unter Schmerzen oder an akuten oder chronischen Erkrankungen leiden, sonstige gesundheitliche Probleme haben oder Medikamente einnehmen, sollten Sie sich auf alle Fälle vorher mit Ihrem Arzt besprechen. Zu einer ärztlichen Untersuchung ist vor allem auch dann zu raten, wenn Sie einen oder mehrere Risikofaktoren aufweisen: A Erhöhte Cholesterinwerte A Bluthochdruck A Übergewicht A Zuckerkrankheit A Herzkrankheiten in der Familie A Gerinnungsstörungen des Blutes A Rauchen in Kombination mit der Verhütungspille Zeit für gemeinsame Ziele „Freude an der Bewegung“ und „Fitness und Gesundheit“ - das sind die häufigsten Motive der Österreicher/innen, sportlich aktiv zu sein. Klare Ziele, ein Zeitplan und Partner/innen helfen, damit die Freude an sportlicher Bewegung auch nach dem Beginn anhält. Für den Start zunächst ein wichtiger Tipp: Erfahrungsgemäß klappt es mit dem Vorsatz, regelmäßig zu trainieren, am besten: A an fix festgelegten Terminen A unter Anleitung A mit gleichgesinnten Partnerinnen und Partnern Gemeinsam geht vieles leichter - das gilt auch für den Sport. Ihre Trainings-Partner/innen sollten allerdings gleiche Ziele 8 verfolgen und ähnliche Voraussetzungen mitbringen wie Sie. Wenn eine/r der Beteiligten deutlich sportlicher ist, kann das leicht zu Frustrationen und Unstimmigkeiten führen, die sich mit entsprechender Planung leicht vermeiden lassen. Realistische Ziele sind eine wichtige Voraussetzung für persönliche Erfolgserlebnisse. Auf alle Fälle gilt: Ihre Ziele erreichen Sie dauerhaft nur über den Weg der kleinen Schritte. 9 Der gesunde Bewegungsmix Sich zu bewegen ist eine der wichtigsten Maßnahmen um seine Gesundheit zu fördern. Mit gesundheitsorientiertem Bewegen bzw. Sport betreiben ist eine aktive, regelmäßige und systematische körperliche Belastung gemeint. Diese geht über die Grundaktivitäten hinaus und hat die Stärkung ganzheitlicher Gesundheit zum Ziel. Dabei wird die Verletzungsvorbeugung besonders beachtet. Gesundheit und körperliche Fitness werden durch unterschiedliche Aktivitäten unterschiedlich beeinflusst. Ausdauerbelastungen kommt hier eine wichtige Rolle zu, da sie besonders viele positive Effekte mit sich bringen. Kraft, Beweglichkeit und Koordination sind weitere wichtige Fitness-Bausteine und lassen sich gut in den Alltag einbauen. Die folgenden Empfehlungen für ein bewegtes Leben stützen sich auf fundierte wissenschaftliche Untersuchungen. Sie bringen vielfältige und bedeutende positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Fit- Bewegungsempfehlungen für Erwachsene Um die Gesundheit zu fördern und aufrecht zu erhalten … Asollten Erwachsene mindestens 150 Minuten (2½ Stunden) pro Woche Bewegung mit mittlerer Intensität durchführen. Mittlere Intensität bedeutet, dass während der Bewegung noch gesprochen, aber nicht mehr gesungen werden kann Aoder 75 Minuten (1¼ Stunden) pro Woche Bewegung mit höherer Intensität. Höhere Intensität bedeutet, dass nur noch kurze Wortwechsel möglich sind Aoder eine entsprechende Kombination aus Bewegung mit mittlerer und höherer Intensität. Idealerweise sollte die Aktivität auf möglichst viele Tage der Woche verteilt werden. Jede Einheit sollte mindestens 10 Minuten am Stück dauern Asollten Erwachsene an zwei oder mehr Tagen der Woche muskelkräftigende Bewegung mit mittlerer oder höherer Intensität durchführen, bei denen alle großen Muskelgruppen beansprucht werden. Mit muskelkräftigender Bewegung sind körperliche Aktivitäten gemeint, bei denen das eigene Körpergewicht (z.B. Liegestütz), Gewichte (z.B. Hanteln, Kraftmaschinen, Tragen eines schweren Rucksackes) oder andere Hilfsmittel (z.B. Thera-Band) als Widerstand eingesetzt werden. 10 ness mit sich – in jeder Altersstufe und unabhängig vom persönlichen Fitnessniveau. Diese Empfehlungen gelten für gesunde Erwachsene von 18–64 Jahren. Personen mit chronischen Beschwerden bzw. Erkrankungen sowie Schwangere und Frauen unmittelbar nach der Entbindung sollten besonders achtsam sein und medizinische Beratung einholen, bevor sie beginnen, die Bewegungsempfehlungen umzusetzen. Nutzen Sie jede Gelegenheit sich zu bewegen! Denn: Jede Bewegung ist besser als keine Bewegung! Ob eingebaut in den Alltag oder als individuelles Training gestaltet – es gibt viele Möglichkeiten auf das gesunde Wochenpensum an Bewegung zu kommen: Bewegung im Alltag Jede Möglichkeit für Bewegung im Alltag sollte genützt werden. Diese Bewegungsmöglichkeiten sind unter anderem: A Treppensteigen anstatt den Lift zu benützen A mit dem Rad zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren A eine Station vorher aus der Straßenbahn/dem Bus auszusteigen und die letzte Station zu Fuß gehen A mit den Kindern (im Garten) spielen A Garten- und Hausarbeit A spazieren gehen ASchneeschaufeln Herz-Kreislauf–Training / Ausdauertraining Wer seine Ausdauer richtig trainiert, stärkt die Fähigkeit, sich auch über längere Zeit bewegen zu können, ohne dabei zu ermüden. Bei Aktivitäten, welche die so genannte aerobe Ausdauer fördern, wird Energie mit Sauerstoff bereitgestellt. Bei solchen Aktivitäten werden große Muskelgruppen rhythmisch über einen längeren Zeitraum bewegt und mit etwa 50 bis 70% der maximalen Leistungsfähigkeit beansprucht. Sie sind Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit von Herz und Kreislauf. Merke: Die Intensität sollte so gewählt werden, dass es zu einer beschleunigten Atmung kommt. Das Bewegungstempo kann dabei relativ gering sein. Je nach Fitnesszustand und persönlicher Vorliebe kann eine mittlere Intensität oder eine höhere Intensität gewählt werden: A Mittlere Intensität bedeutet: Während der Bewegung kann noch gesprochen, aber nicht mehr gesungen werden. A Höhere Intensität bedeutet: Während der Bewegung sind nur noch kurze Wortwechsel möglich. Planen Sie mehrere Bewegungseinheiten mit höherer Intensität über die Woche verteilt. Achten Sie auch auf ausreichend Regenerationsphasen, günstig sind Pausen von 48 Stunden. Ausdauersteigernde Bewegung zur Förderung der Herz-Kreislauf-Gesundheit: A flottes Gehen mit betontem Armeinsatz (Walking) 11 A Nordic Walking Laufen, Orientierungslaufen ABergwandern ASki-Wandern ASki-Langlaufen ATanzen AMusikgymnastik A(Step)-Aerobic ARadfahren AErgometertraining ASpinning ASchwimmen AAqua-Jogging AEislaufen AInline-Skating A Ballspiele mit niedrigem Bewegungstempo und länger dauerndem Ballwechsel wie etwa Federball ARudern AKanusport A Lebensalter pro Minute überschreitet, riskiert bloß eine Überforderung, ohne dass die Bewegung gesundheitlichen Nutzen bringt. Als eine wichtige Faustregel gilt, dass Sie beim Training in der Lage sein sollten, sich noch zu unterhalten, ohne in Atemnot zu geraten. Das ist das wichtigste Erfolgsrezept für ein gesundheitsorientiertes aerobes Ausdauertraining. Legen Sie daher Geh-, Gymnastik- oder Pulsmesspausen ein, wenn die Atmung in ein Keuchen übergeht. Messen Sie am besten unmittelbar nach der Belastung zehn Sekunden lang den Puls und multiplizieren Sie diesen Wert mit sechs. So erhalten Sie den Minutenwert: Alter in Jahren Pulsfrequenz bei etwa 70 % etwa 80 % etwa 60 % 30-35 170 150 130 Beginnen Sie langsam. Steigern Sie zunächst die Zeitdauer und nicht das Tempo! Erst wenn Sie 30-40 Minuten problemlos durchhalten, sollten Sie langsam die Intensität steigern. 36-40 165 145 125 41-45 160 140 120 46-50 155 135 115 51-55 150 130 110 56-60 145 125 105 Vorsicht! Wer zu schnell steigert, kann sich rasch eine Überlastung des Kniegelenkes, der Achillessehne oder des Fußgewölbes einhandeln. Je untrainierter man ist, desto mehr gilt die Devise: Regelmäßig mäßig bewegen. 61-65 140 120 100 66-70 135 115 95 71-75 130 110 90 Als ungefährer Richtwerte für eine gesunde Bewegung gilt ein Puls von etwa 180 minus Lebensalter (siehe Pulstabelle). Wer beim Puls einen Wert von 200 minus 12 Faustregel 200 Alter 80 Alter 160 Alter Pulsfrequenz-Richtwerte zur Bemessung der Belastung von 80% bzw. 70% und 60% der maximalen Sauerstoffaufnahmefähigkeit (nach Strauzenberg 1979). Beispiel für die Pulsberechnung für eine 45-jährige Person: 180 minus 45 = 135 Pulsschläge/min, = 22-23 Schläge pro 10 Sekunden. Bequem sind „Pulsuhren“, die kontinuierlich Ihre Herzfrequenz anzeigen. Was die Auswahl der Geräte betrifft, lassen Sie sich dazu im Sport- und Sanitätsfachhandel beraten. Wer es genau wissen will oder braucht (z.B. nach einem Herzinfarkt etc.) sollte seine persönlichen Pulsempfehlungen von Experten (Internist, Kardiologe, Sportmediziner oder Sportwissenschafter) bestimmen lassen. Kräftigungs-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining Kraft Eine kräftige Muskulatur ist für die Funktion des Bewegungsapparates - etwa für die Wirbelsäule - eine wichtige Voraussetzung. Zudem sind muskelkräftigende Übungen auch knochenstärkend – Erwachsene und ältere Menschen können dadurch also auch dem Knochenabbau entgegenwirken. Für eine gesundheitsorientierte Muskelkräftigung sind vor allem langsame, dynamische Kräftigungsübungen ohne und mit Geräten günstig. Vor allem die Muskeln, die zur Abschwächung neigen - wie etwa Rücken-, Bauch- oder Gesäßmuskel sollten bei jeder Bewegungseinheit durch geeignete Übungen gestärkt werden. Ein Kräftigungstraining für Bein-, Hüft-, Rücken-, Bauch-, Brust-, Schulter- und Armmuskulatur mit anschließendem Dehnen soll mindestens zweimal pro Woche durchgeführt werden. Dabei soll die Intensität so gewählt werden, dass anfangs 8-12 Wiederholungen möglich sind. Nach jeweils einer kurzen Pause von 2-3 Minuten kann diese Serie zwei- dreimal wiederholt werden. Kräftigungsübungen können an Kraftgeräten (wie etwa im Fitnesscenter), mit einfachen Hilfsmitteln (Hanteln, Therabändern etc.) oder ohne Hilfsmittel (Gewicht des eigenen Körpers) durchgeführt werden. Wenn Sie Unterstützung in Anspruch nehmen wollen, können Expert/innen wie Sportwissenschafter/innen, speziell ausgebildete Sportlehrer/innen, Fitnesstrainer/innen und Physiotherapeut/innen bei der Auswahl der geeigneten Kraftübungen und deren Dosierung helfen. Sie können Ihnen ein individuelles Programm zur Muskelkräftigung zusammenstellen und mögliche Fehler in der Ausführung der Bewegungen korrigieren. Aber auch in den Alltag eingebaut (Bürosessel, Wand, etc.) kann jeder seine Muskulatur stärken. Folgende Beispiele zeigen eine Auswahl an Übungen, welche regelmäßig durchgeführt, einen Nutzen für Ihre Gesundheit haben: 13 Kräftigungsübungen im Alltag A Nutzen: Kräfti- gung der Armstrecker A Nutzen: Kräftigung der Bauchmuskulatur und der Hüftbeuger A Übung: Auf die vordere Stuhlhälf- te rutschen, die Knie 15 Mal in Richtung Brust ziehen, dabei auf einen rechten Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel achten A Achtung: Gerader Rücken bei A Übung: Mit den Armen auf einer Ar- beitsplatte abstützen, Bauch anspannen, den ganzen Fuß auf den Boden stellen, Arme 15 Mal beugen und strecken, öfter am Tag wiederholen A Achtung: Kein Hohlkreuz bilden A Varianten: Übung kann auch an der Sessellehne oder an Tischen durchgeführt werden aufrechtem Sitz, ruhig weiteratmen A Variante1: Übung kann auch auf Sofa, Bett, Parkbank, etc. durchgeführt werden A Variante 2: Beine 10 cm vom Boden abheben, Beine strecken und wieder anziehen-kräftigt zusätzlich den Beinstrecker A Nutzen: Kräfti- gung der Oberschenkelmuskulatur, Förderung Ausdauer A Übung: Nehmen Sie öfter die Stiegen statt den Lift A Achtung: Mit dem ganzen Fuß auf die Stufe steigen A Variante: Nehmen Sie 2 Stu- fen auf einmal das kräftigt die Oberschenkelmuskulatur 14 15 Beweglichkeit Ausreichende Beweglichkeit der Gelenke ist eine Voraussetzung für alle Bewegungen. Eine völlige Ruhigstellung der Muskulatur, z.B. durch Gips, zeigt deutlich, wie rasch sich Muskeln verkürzen und abschwächen können. Dehnungsübungen sollten daher fixer Bestandteil eines gesundheitsorientierten Trainings sein und lassen sich sehr gut mit einem vorangegangenen Krafttraining kombinieren. Vor allem zur Verkürzung neigende Muskeln wie etwa der Brustoder der vordere Oberschenkelmuskel, sollten bei jeder Bewegungseinheit ge- A Nutzen: Dehnung der dehnt werden, da sonst die Gelenksbeweglichkeit eingeschränkt wird. Um die Verletzungsgefahr zu minimieren, sollte Beweglichkeitstraining stets in aufgewärmten Zustand erfolgen – insbesondere während der kalten Jahreszeit. Richtiges Dehnen ist als ein angenehmes Ziehen im Muskel spürbar. Dazu gehen Sie langsam in die Dehnstellung, bleiben 20 bis 60 Sekunden in dieser Position und lösen dann die Dehnung wieder. Personen, die zur Überbeweglichkeit neigen, sollten Dehnungsübungen nicht übertreiben. Brust- und Schultermuskulatur, Kräftigung der Rückenmuskulatur A Übung: Gerader Sitz, Hände hinter dem Oberkörper zusammenführen, Arme nach hinten oben bringen, einige Sekunden halten, Blick geradeaus. Machen Sie die Übung regelmäßig als kurze Bewegungspause bei langem Sitzen. A Achtung: Kein Hohlkreuz bilden, kein Reißen der Arme, Bewegung schmerzfrei ausführen A Varianten: Übung kann auch auf dem Sofa, Bett oder im Stehen durchgeführt werden. Dehnungsübungen im Alltag A Nutzen: Kräftigung A Nutzen: Dehnung der Hüftbeuger A Übung: Großer Schritt auf eine Stufe stellen, Stufe so wählen, dass zwischen Oberschenkel und Unterschenkel ein rechter Winkel im Kniegelenk entsteht, der hintere Fuß bleibt am Boden stehen, das hintere Bein ist gestreckt, binden Sie nun das Schuhband zu und wechseln Sie dann zum anderen Fuß A Achtung: Kein Hohlkreuz bilden A Varianten: Versuchen Sie die Schleife mit der „schlechteren“ Hand zu binden, das fördert zusätzlich Ihre Koordination. 16 des Standbeins und des Gesäßes, Mobilisierung im Schulterbereich A Übung: Mit den Händen auf die Sessellehne greifen, Arme strecken, Kopf zwischen Armen fixieren, Blick nach unten, gerader Rücken, heben Sie das Bein so, dass es eine Verlängerung des Oberkörpers darstellt, zwischen Oberkörper und Standbein einen rechten Winkels bilden. A Achtung: Sessel muss gegen Wegrollen bzw. Kippen gesi- chert werden, Fuß nicht zu hoch heben, damit kein Hohlkreuz entsteht, mit der ganzen Fußsohle am Boden stehen. A Varianten: Vereinfacht: das Bein muss nicht angehoben werden, so kön- nen Sie diese Übung auch mit Rock/Kleid durchführen, die Übung kann auch an Schreibtisch, Waschbecken oder Ähnlichem durchgeführt werden. 17 Koordination Zu den koordinativen Fähigkeiten zählen unter anderem Gleichgewicht, Reaktion, Orientierungs-, Rhythmus- und Umstellungsfähigkeit. Vor allem Ballspiele, alle Arten von tänzerischen Bewegungsformen und andere vielseitig beanspruchende Aktivitäten, wie Balancieren fordern und fördern die koordinativen Fähigkeiten. Ein Koordinationstraining ist besonders für das alltägliche Leben wichtig. Zum einen aktiviert es die Hirnhälften und fördert somit Denk- und Gedächtnisleistungen, zum anderen führt es zu einer Verbesserung des Zusammenspiels von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur. Räumliche Orientierung, verbesserter Gleichgewichtssinn und gesteigerte Reaktionsfähigkeit sind Folgen eines regelmäßigen Koordinationstrainings. Damit verbunden kommt es zu einer Vorbeu- gung von Sportverletzungen und zu einer Sturzprophylaxe im Alter. Aber auch das Erlernen neuer Bewegungen und Sportarten wird durch eine gute allgemeine Koordinationsfähigkeit vereinfacht. Wer eine Bewegungsform neu erlernen oder verbessern will, sollte dies nur in ausgeruhtem Zustand tun und von Beginn an richtig lernen. Fehler, die sich einmal eingeschliffen haben, sind meist nur schwer zu korrigieren. Will man Kraft, Ausdauer und Koordination in einer Einheit trainieren, so soll Koordinationstraining immer am Anfang der Übungseinheit stehen. Für einen optimalen Trainingserfolg beginnen Sie mit leichten Koordinationsübungen, gehen Sie dann zu schwierigeren über und variieren Sie die Übungen. Koordinationsübungen sind auch leicht in den Alltag einzubau A Nutzen: Fördert das Gleichge- wicht und stärkt gleichzeitig die Wadenmuskulatur und die obere Rückenmuskulatur A Übung: Im Stehen, Arme neben A Nutzen: Fördert das Gleich- gewicht und stärkt gleichzeitig Arm- und Beinmuskulatur A Übung: Aufrechter Stand, Stand- Koordinationsübungen im Alltag A Nutzen: Koordination, Gleichgewicht A Übung: Beim Zähneputzen auf ein Bein stellen, Gleichgewicht halten, Bein wechseln nicht vergessen, putzen Sie auch mal mit der „falschen“ Hand A Achtung: Übung nicht mit hohen Schuhabsät- zen durchführen, Schuhe vorher ausziehen A Varianten: Augen schließen (nur Geübte), Bein nach hinten und nach vorne pendeln, das kräftigt gleichzeitig, auch während des Telefonierens oder beim Warten (z.B. auf den Tee) durchführbar 18 bein im Knie leicht gebeugt, einen rechten Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel des arbeitenden Beins bilden, Bein in die Waagrechte heben, Unterschenkel strecken und beugen, gleichzeitig Arme zur Seite strecken, das hilft Balance zu halten, Hände auf- und ab bewegen, 15 Mal pro Bein dem Körper, in den Zehenspitzenstand drücken, gleichzeitig Handflächen nach außen drehen und Schulterblätter zusammenziehen A Achtung: Übung nicht mit hohen Schuhabsätzen durchführen A Varianten: Vereinfacht: an einen Tisch anlehnen A Achtung: Übung nicht mit ho- hen Schuhabsätzen durchführen, Schuhe vorher ausziehen A Varianten: vereinfacht kann man sich auch an der Wand abstützen, beim Fernsehen, im Büro, zuhause 19 Bewegungstipps Häufigkeit, der Dauer und vor allem der Intensität der Bewegungseinheiten. Um durch Bewegung nachhaltige Veränderungen im Körper auszulösen, ist eine bestimmte Mindestbelastung notwendig. Diese steigt mit dem Grad der Trainiertheit. Allgemein gilt: Geringe Reize wirken erholend, mittlere bis starke Reize aufbauend, sehr starke Reize dagegen schaden und verbrauchen. A Belastung und Erholung Nach jeder Trainingsbelastung dient die Erholungsphase dem „Substanzaufbau“ über das Ausgangsniveau hinaus, das ist die so genannte Superkompensation. Je besser Sie trainiert sind, desto rascher erholen Sie sich auch wieder. Daher können Hochleistungssportler/innen zwei bis drei Mal täglich trainieren, während für durchschnittlich sportlich Aktive zwei bis drei wirksame Bewegungseinheiten pro Woche mit Erholungstagen dazwischen ein sinnvolles - und machbares - Optimum darstellen. Die Praxis zeigt, dass schon ein einmaliges Training pro Woche bei völlig untrainierten Menschen gewisse Effekte hat. Das ist allerdings das absolute Minimum. Vorsicht: Die meisten Einsteiger/innen trainieren beim aeroben Ausdauertraining mit einer zu hohen Intensität, also einem zu hohen Bewegungstempo. Das führt zu einer zu hohen Herzfrequenz und Milchsäure im Blut. Die Folge sind häufig Überforderung, Unlust und Trainingsabbruch. A Regelmäßig und das ganze Jahr über Nur regelmäßige Bewegung kann langfristige positive Effekte erzielen. Subjektiv sollte jede einzelne Bewegungseinheit Ihr Wohlbefinden steigern. Tatsächlich messbare Veränderungen stellen sich üblicherweise bereits nach drei bis vier Wochen ein. Der gesunde Bewegungsmix berücksichtigt die individuellen Voraussetzungen, Möglichkeiten und Ziele. Wer einige Grundregeln beachtet, tut sich leichter, sein persönliches Programm zu entwickeln. Die Schwerpunkte, die ein persönlicher, gesundheitsorientierter Bewegungsplan setzen sollte, hängen von einer Reihe von Faktoren ab: Aden zeitlichen Möglichkeiten aufgrund von Familie, Beruf, Wohnort und Mobilität - denn der am häufigsten genannte Grund gegen „mehr Bewegung“ lautet: „Keine Zeit!“ Ader Unterstützung durch Familie, Freund/innen oder Partner/in A den Vorerfahrungen und Vorlieben der aktuellen, körperlichen und psychischen Verfassung den persönlichen Zielen Tipps für ein bewegtes Leben sind: A Wirksame Belastungshöhe Die Gesamtbelastung ergibt sich aus der 20 A Steigerung der Belastung Wenn Trainingsbelastungen über eine längere Zeit gleich bleiben, dann bleiben auch die körperlichen Reaktionen auf diesem Niveau. Wer sich weiterentwickeln will, muss daher die „Bewegungsdosis“ in gewissen Abständen erhöhen. Das sollte zunächst durch eine Erhöhung des Umfanges, also der Häufigkeit und Dauer des Trainings, erfolgen und dann erst durch eine Steigerung der Intensität. Langsame Steigerungen bringen nachhaltigen Gesundheits- und Fitnesserfolg und verringern die Gefahr einer Überforderung. A Vielseitig und abwechslungsreich Variieren Sie Bewegungsformen und Sportarten! Monotones Training führt bald zu Langeweile und Demotivation. Probieren Sie verschiedene Bewegungsformen aus und wechseln Sie Strecke und Distanz. Verschiedene Sportarten und Bewegungsformen wirken auch unterschiedlich auf Geist und Körper. Sich vielfältig zu bewegen, bedeutet auch vielfältigen Nutzen für Ihre Gesundheit. Kombinieren Sie 21 Ausdauer- mit Kraft und Beweglichkeitsübungen. Die technische Ausführung einer Sportart entscheidet wesentlich über Erfolgserlebnis und Bewegungsfreude. Trainerstunden zum Erlernen einer Sportart sind gut investiertes Geld. sich langsam in Schwung und bereiten die Muskulatur auf die Belastung im Hauptteil vor. Beim Abwärmen wird der Erholungsprozess eingeleitet. Dehnungsübungen gehören sowohl zum Auf- als auch Abwärmen. Sie sind besonders wichtig zur Vorbeugung von Verletzungen. A Kürzer und öfter anstatt einmalig und intensiv Übertreiben Sie nicht! Beginnen Sie lieber in mehreren langsamen und kürzeren Einheiten, als sich in einer längeren dafür intensiveren Einheit zu quälen. Besser zweimal gerne, als einmal widerwillig. Wenn sie langsam und moderat beginnen, bleibt auch die Motivation erhalten. Sie werden sehen, von Mal zu Mal geht`s leichter, also steigern Sie sich allmählich. A Motivation Gruppen motivieren. Lassen Sie sich aber durch einen vielleicht entstehenden Gruppendruck nicht zu Belastungen verleiten, von denen Sie schon vorher wissen, dass Muskelkater oder andere Formen der Überforderung folgen werden. Fixe Trainingszeiten nehmen Ihnen die Entscheidung ab, aktiv zu werden. Setzen Sie Prioritäten. A Atmung Atemnot ist meistens ein Zeichen zu hoher Belastungsintensität und nicht immer auf eine falsche Atemtechnik zurückzuführen. Wenn Sie sich noch problemlos unterhalten können, ohne nach Luft zu schnappen, stimmt das Übungstempo. Halten Sie bei Kraftbelastungen nicht den Atem an und vermeiden Sie eine Pressatmung. Atmen sie rhythmisch und forciert aus. Wenn Sie Seitenstechen haben, sollten Sie das Bewegungstempo verringern und mit einer Verbeugung auf die schmerzende Seite ausatmen. A Aufwärmen - Hauptteil - Abwärmen Auf- und Abwärmen ist ein fixer Bestandteil jedes gesunden Bewegungsprogramms. Beim Aufwärmen bringen Sie 22 Erzählen Sie Freunden und Bekannten über Ihren neuen Lebensschwung. Dies hilft bei der Überwindung der inneren Trägheit. A Müdigkeit Fühlen Sie sich 15 Minuten nach Trainingsbeginn noch immer schlapp und müde, dann sollten Sie abbrechen. Sie sind dann noch nicht ganz erholt, eine Infektion kündigt sich an oder es gibt einen anderen bedeutenden Grund. A Nahrungsaufnahme Der Flüssigkeits- und Elektrolytersatz spielt bei langandauernden Belastungen mit entsprechendem Schweißverlust eine besondere Rolle. Trinken Sie daher, bevor der Durst kommt. Allerdings: Wer sein Flüssigkeitsdefizit nur mit Energiedrinks ausgleicht, nimmt als Gesundheitssportler meist viel mehr Energie in Form von Zucker auf, als er verbraucht hat. Verdünnte Fruchtsäfte sind ideal. A Schmerzen - Muskelkater Muskelkater ist kein Zeichen für ein besonders wirksames Training, sondern vielmehr ein sicheres Zeichen für kleine, muskuläre Überforderungen. Während sich LeistungssportlerInnen zeitweise bis an die Grenzen Ihrer Leistungsfähigkeit belasten müssen, um sich weiterzuentwickeln, ist dies für den Gesundheitssport nicht nur unnütz, sondern unter Umständen auch gefährlich. Wer Schmerzen ignoriert, läuft Gefahr, sich dauerhaft zu schädigen. funktioneller Bekleidung (z.B. bei Kälte, Wind oder Regen) besonders wichtig. Es fördert Ihr Wohlbefinden und schützt vor Erkältungen. Bei Nebel oder in der Dunkelheit unterstützt helle und reflektierende Bekleidung Ihre Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer und trägt somit zu Ihrer Sicherheit bei. Bei besonders schlechtem Wetter sollten Sie nach einer Alternative zur Bewegung im Freien suchen. Lassen Sie aus Witterungsgründen keine Bewegungseinheit ausfallen. Denn eine Unterbrechung des Trainingsrhythmus kann dazu führen, die Fortsetzung immer wieder hinauszuschieben. A Sicherheit Frauen und Männer ab 35 Jahren sowie Personen mit chronischen Erkrankungen oder Übergewicht, die in der Vergangenheit keine Bewegung mit höherer Intensität durchgeführt haben und nun damit beginnen möchten, sollten vor Trainingsbeginn mit einer Ärztin oder einem Arzt für Allgemeinmedizin bzw. mit einer Sportmedizinerin oder einem Sportmediziner ein Abklärungsgespräch führen. A Technik Die technische Ausführung einer Sportart entscheidet wesentlich über Erfolgserlebnis und Bewegungsfreude. Trainerstunden zum Erlernen einer Sportart sind gut investiertes Geld. A Wetter Bei schlechtem Wetter ist das Tragen von 23 Kinder bewegen Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, der leider zu oft eingebremst wird. Aus Sicherheitsgründen, durch fehlende Bewegungsräume, durch stundenlanges Sitzen in der Schule, durch zu wenige Turnstunden, durch Video, TV und Computer zu Hause. Die Konsequenz: immer mehr übergewichtige Kinder, die keine Bewegungslust mehr empfinden (können). Doch gerade das frühe Bewegungsverhalten prägt auch unser Verhalten im Erwachsenenalter. Um sich gesund zu entwickeln, sollte jedes Kind ein Mindestmaß an Bewegung erreichen. Bewegungsempfehlung für Kinder und Jugendliche Die Empfehlungen gelten für alle Kinder und Jugendliche unabhängig vom Geschlecht. Bewegung soll allen Kindern und Jugendlichen alters- und entwicklungsgerecht ermöglicht werden. Für Jugendliche gilt, dass die Bewegungsformen zumindest 10 Minuten am Stück dauern sollen. Kinder, die sich spontan sehr wenig bewegen, sollten über einen Zeitraum von 24 mehreren Wochen langsam an die Mindestempfehlung von 60 Minuten pro Tag herangeführt werden. Falls sitzende Tätigkeiten länger als 60 Minuten dauern, werden zwischendurch kurze Bewegungseinheiten empfohlen. Welche Bewegungsformen? Ein mehr an Bewegung ist für Kinder und Jugendliche eine fundamentale Basis für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung. Übergewichtige Kinder und Jugendliche, sofern sie noch keine chronische Erkrankung, wie z. B. Diabetes mellitus Typ 2 oder Bluthochdruck aufweisen, können und dürfen jede Art von Bewegung machen. Es gibt keine Verbote. Für diese Zielgruppe gilt, was für alle Kinder im Wachstum gilt: Auf die gelenksschonende Ausführung der Bewegungsformen ist zu achten, da bereits bei Normalgewichtigen bei kleinen Sprüngen das 3–4fache des Körpergewichts auf den Bewegungsapparat wirkt. Bei der Auswahl der Bewegungsformen sollen ausdauernde, muskelkräftigende und knochenstärkende Aktivitäten im Vordergrund stehen. Viele grundmotorische Bewegungsformen, Bewegungsspiele und Sportarten sprechen diese Komponenten an und führen zu einer Verbesserung bzw. Erhaltung der körperlichen Fitness. Die folgenden Bewegungsformen dienen als Beispiele, um die gesundheitswirksamen Bewegungsempfehlungen zu erreichen: Beispiele für Kinder A Fang- und Wurfspiele A Lauf- und Ballspiele A Spiele mit Rollenwechsel A Spiele im Wasser, an Land oder im Schnee Aaktive Mobilitätsformen wie Gehen oder Radfahren A sportartspezifische Bewegungsformen wie Schwimmen, Kinderturnen, leichtathletische Spiele, Voltigieren im Reitsport A Bewegung im Rahmen der Fallschule in Kampfsportarten wie Judo und viele andere mehr Um die Gesundheit zu fördern … A sollten Kinder und Jugendliche jeden Tag insgesamt mindestens 60 Minuten mit zumindest mittlerer Intensität körperlich aktiv sein. Mittlere Intensität bedeutet, dass während der Bewegung noch gesprochen, aber nicht mehr gesungen werden kann. A sollten Kinder und Jugendliche an mindestens 3 Tagen der Woche muskelkräftigende und knochenstärkende Bewegungsformen durchführen. Mit muskelkräftigender Bewegung sind körperliche Aktivitäten zu verstehen, bei denen das eigene Körpergewicht (z.B. Liegestütz), Gewichte oder andere Hilfsmittel (z.B. Thera-Band) als Widerstand eingesetzt werden. Unter knochenstärkenden Bewegungen versteht man das Körpergewicht überwindende, sich wiederholende körperliche Aktivitäten (z. B. Hüpfen, Laufen, Step-Aerobic). A ist es empfehlenswert, zusätzlich Aktivitäten auszuführen, die die Koordination verbessern und die Beweglichkeit erhalten. 25 Beispiele für Jugendliche A Kraftübungen ohne oder mit Zusatzgewicht ALaufen A Bewegungsspiele wie z.B. UltimateFrisbee, einen kleinen Kautschukball mit dem Fuß in der Höhe halten oder Slacklining ATanzformen, die den Ausdruck und die Koordination ansprechen, wie z.B. Hip-Hop oder Breakdance Aaktive Mobilitätsformen wie Gehen oder Radfahren ATrendsportarten wie Skateboarding, Snowboarden, Beachvolleyball oder Mountainbiking A sportartspezifische Bewegungsformen, wie z.B. Fußball, Volleyball, Basketball und Handball, Leichtathletik, Rückschlagspiele wie Tennis oder Badminton, dazu noch viele andere Sportarten, die besonders in der näheren Umgebung ausgeübt werden Bewegungsförderung Das „Bewegungskönnen“ eines Kindes entsteht durch Ausprobieren, Wiederholen und Variieren. Bewegung macht Kindern dann Spaß, wenn sie es gerne tun und dafür Anerkennung finden. Um die Bewegungsförderung von Kindern zielführend gestalten zu können, ist folgendes zu beachten: ABewegungsschulung im Kindesalter braucht Zeit und daher Geduld. ADas kalendarische Alter entspricht sehr oft nicht dem biologischen Entwicklungsstand. AFalscher Ehrgeiz von Eltern, Lehrer/ 26 innen, Trainer/innen und frühzeitige Spezialisierung stempeln Kinder oft zu Unrecht zu Talenten oder Versager/ innen, provozieren Misserfolgserlebnisse und damit sehr oft ein Drop out. Kinder sollen sich vielseitig bewegen. Besonderen Stellenwert in der kindlichen Entwicklung haben die koordinativen Fähigkeiten (wie Springen, Werfen, Laufen, Rollen, Klettern usw.). Diese können besonders gut im frühen und späten Schulkindalter zwischen dem 7. und 12. Lebensjahr erlernt, gefestigt und weiterentwickelt werden und bilden die Grundlage für das Erlernen komplexer Bewegungsfertigkeiten in der Jugend. Daher ist die Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten im Kindesalter dem Training der konditionellen Fähigkeiten vorzuziehen. Dabei ist es wichtig vielseitige Bewegungserfahrungen zu ermöglichen und auf eine zu frühe Spezialisierung zu verzichten. Das Lernen „auf Anhieb“ und das selbstbestimmte Erfahren und Entdecken von koordinativen Bewegungsmustern fördert die Eigenständigkeit der Kinder und trägt dadurch zu ihrer Motivation bei. Besonders wichtig sind freudvolle Erfahrungen im Kindesalter, denn diese tragen zu einer positiven Grundeinstellung gegenüber Bewegung und Sport auch im späteren Leben bei. Kindgerechte Bewegungsförderung bedeutet auch immer das Bewegen und Spielen mit Gleichaltrigen. Das natürliche Messen mit anderen Kindern spornt sie an, ihr eigenes Bewegungskönnen zu verbessern. Ein wichtiger Faktor im Bewegungslernen ist dabei das Nachahmungslernen von Gleichgesinnten. Kinder brauchen also Kinder für eine spielerische und altersgemäße Entwicklung ihrer motorischen Fähigkeiten. Bewegungsräume Um sich bewegen zu können, brauchen Kinder ausreichend Platz. Doch sind Bewegungsräume für Kinder oftmals durch unsere moderne Welt sehr eingeschränkt. Zum Beispiel durch beengte Wohnverhältnisse, Eingrenzung von Freiflächen aber auch durch einen verplanten Alltag, durch Gefahren oder Überbehütung durch Erwachsene. Kinder sind jedoch sehr kreativ und können Bewegungsformen wie Klettern, Balancieren, Hangeln und Laufen trotz begrenztem Raumangebot fast überall umsetzten. Dazu bedarf es keiner aufwändigen Materialien. Lassen Sie Ihr Kind Alltagsgegenstände zu Bewegungshilfen umfunktionieren und trauen Sie ihm mehr zu, denn Kinder erfahren die Welt und ihre Grenzen über Bewegung. Die Zeitdauer, die Kinder mit Bewegungsspielen verbringen, ist abhängig vom Verständnis und vom Zugang jener Erwachsenen, die für sie die Aufsichtspflicht haben. Eltern, Kindergärtner/ innen, Lehrer/innen, die selbst ungern sportlich aktiv sind und wenig vorzeigen können, haben häufig weder das Geschick noch die Motivation, Kindern Freude an der Bewegung zu vermitteln. Freund/innen motivieren, regen die Kreativität an, fordern heraus und lassen das „mir ist so fad“ sofort verschwinden. Wer durch einen weitblickenden Beitrag Kindern das täglich notwendige Bewegungsmaß von mindestens einer Stunde spielerisch und freudvoll ermöglicht, trägt entscheidend zu einer ganzheitlich gesunden Entwicklung bei. Ausreichende und altersgemäße Bewegung steigert das Selbstbewusstsein, beeinflusst das Sozialverhalten positiv, erhöht die Lernfähigkeit und Konzentration und fördert die Gesundheit. Auch werden Aggressionspotentiale durch Bewegung friedlich abgebaut. Dieses Startkapital trägt Zinsen in der Jugend, da ein sozial integrierter, sportlich aktiver Lebensstil nachweislich mit weniger Alkohol- und Drogenkonsum sowie Rauchen verbunden ist. Einmal grundsätzlich erworbene Bewegungsfähigkeiten gehen praktisch nicht mehr verloren und bilden die Basis für spätere Aktivitäten. Die alte Weisheit „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“ trifft auch auf ein lebenslanges Bewegungsverhalten bzw. auf die Art der Sportausübung zu. 27 Bewegen, aber wie? Fitness und damit die Mobilität im Alter hängt im besonderen Ausmaß von der Leistungsfähigkeit des Herz-KreislaufSystems, aber auch von der Muskelkraft und Beweglichkeit ab. Besonders die Leistungsfähigkeit des Herz-KreislaufSystems ist im Alter von hoher Bedeutung. Daher empfehlen sich Ausdauerbelastungen wie Tanzen, Spazierengehen, Nordic Walking, Wandern oder Radfahren zur Aufrechterhaltung der Gesundheit. Bewegung im Alter Wer rastet, der rostet. Älter werden bedeutet häufig auch schwächer werden. Der altersbedingte Abbau der Muskel- und Knochenmasse ist nicht nur eine unvermeidliche Begleiterscheinung des Alterns, sondern auch Ausdruck des im Alter allgemein verbreiteten Bewegungsmangels. Gerade für ältere Menschen ist aber regelmäßige Bewegung entscheidend für ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität. Die Regenerationszeiten verlängern sich. Erworbene Handicaps, zum Beispiel an den Gelenken aber auch durch Krankheiten, behindern zunehmend die körperliche Aktivität. Dennoch sind diese Hindernisse üblicherweise kein Grund, sich nicht mehr ausreichend zu bewegen. Um möglichst lange fit und selbstständig zu bleiben, ist daher 28 besondere Eigeninitiative notwendig. Natürlich wird diese im Laufe der Jahre herausfordernder, dennoch gilt: Wenn Sie aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen das empfohlene Ausmaß an Bewegung nicht erreichen, passen Sie das Ausmaß Ihren Voraussetzungen an. Ein bisschen Bewegung ist besser als keine! Training erhält die Mobilität Wer krankheitsbedingt zwangsweise im fortgeschrittenen Alter eine längere Bewegungspause einlegen muss, läuft Gefahr, ein Pflegefall zu werden. Es ist daher besonders wichtig sich möglichst bald diesem Problem zu stellen und ein entsprechendes Selbsthilfepotential vorher aufzubauen, um im Ernstfall darauf zurückgreifen zu können. Je besser die Fitness vor der Krankheit, desto weniger gravierend werden die langfristigen Auswirkungen sein. Ein gezieltes Training auf dem Fahrradergometer ist eine einfach zu realisierende Maßnahme, die auch zu Hause absolviert werden kann. Ergometertraining ist leistbar, bei vielen Handicaps durchführbar und für die Verbesserung oder Stabilisierung der Leistungsfähigkeit des HerzKreislauf-Systems sowie Kraftausdauer der Beinmuskulatur sehr effektiv. Kräftigungsübungen der Muskulatur wirken dem altersbedingten Abbau entgegen und sollten daher jedenfalls berücksichtigt werden. Dabei ist es wichtig besonders die großen Muskelgruppen von Beinen, Gesäß, Rücken, Bauch und Armen zu kräftigen. Bewegungsempfehlungen für ältere Menschen Um die Gesundheit zu fördern und aufrecht zu erhalten … A sollten ältere Menschen mindestens 150 Minuten (2½ Stunden) pro Woche Bewegung mit mittlerer Intensität durchführen. Mittlere Intensität bedeutet, dass während der Bewegung noch gesprochen, aber nicht mehr gesungen werden kann A oder 75 Minuten (1¼ Stunden) pro Woche Bewegung mit höherer Intensität. Höhere Intensität bedeutet, dass nur noch kurze Wortwechsel möglich sind A oder eine adäquate Kombination aus Bewegung mit mittlerer und höherer Intensität A sollte die Aktivität idealerweise auf möglichst viele Tage der Woche verteilt werden A sollte jede Einheit mindestens 10 Minuten durchgehend dauern A sollten ältere Menschen an zwei oder mehr Tagen der Woche muskelkräftigende Bewegungen mit mittlerer oder höherer Intensität durchführen, bei denen alle großen Muskelgruppen beansprucht werden A sollten ältere Menschen körperliche Aktivitäten ausüben, die das Gleichgewichtsvermögen erhalten oder verbessern, um die Sturzgefahr zu reduzieren A sollten ältere Menschen, wenn sie aufgrund von Beschwerden nicht mehr in der Lage sind, 150 Minuten Bewegung mit mittlerer Intensität auszuführen, so viel Bewegung machen, wie es ihre Beschwerden zulassen. 29 Das richtige Maß Setzen Sie sich realistische Ziele, die Sie auch wirklich einhalten können und beginnen Sie langsam. Keine Übung soll Schmerzen bereiten oder überfordern. Übertreibung provoziert Überlastung. Und damit droht wieder eine unerwünschte längere Pause. Daher ist der Regel-mäßigkeit des Trainings größtes Augenmerk zu schenken. Die Belastungsdosierung sollte im Zweifelsfall eher zu niedrig als zu hoch gewählt werden. Auch wenn es nicht mehr so leicht geht wie früher, es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu tun! Bewegung bei chronischen Erkrankungen Für Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen ist regelmäßige Bewegung von besonderem Vorteil, jedoch muss der Umfang und die Belastung unter laufender Beobachtung eines Arztes/ einer Ärztin der Erkrankung angepasst werden. Durch ein bewegtes Leben kann das Risiko für weitere chronische Beschwerden reduziert und die Lebensqualität gesteigert werden. Aber auch therapeutische Wirkungen von regelmäßiger Bewegung sind beispielsweise 30 Energieverbrauch bei Diabetes Mellitus Typ II, Herz-KeislaufErkrankungen, Bluthochdruck, Rückenbeschwerden und manche Formen von Krebs belegt. Nach einem Herzinfarkt oder Operationen fördert gezielte Bewegung die Genesung und die Lebensqualität. Fragen Sie Ihre/n Ärztin/Arzt, in welchem Maß Bewegung für Sie sinnvoll ist und welche Übungen Sie am besten machen sollten. Energiezufuhr Kräftigungsübungen in Zusammenwirken mit Koordinations- und Gleichgewichtsübungen reduzieren das Risiko von Stürzen und sind einfach in den Alltag einzubauen. So können Sie durch regelmäßiges Gehen auf den Fersen und den Zehen, sowie durch Üben auf einem Bein zu stehen (mit oder ohne sich dabei festzuhalten) Ihr Sturzrisiko deutlich senken. Gewichtsregulation Gewichtsreduktion Gewichtsregulation Das Körpergewicht spielt eine wichtige Rolle für die Erhaltung unserer Gesundheit. So steigert ein „ungesundes“ Körpergewicht die Entwicklung von Risikofaktoren für zahlreiche Erkrankungen. Ein Beispiel: Sie wiegen 71 kg und sind 1m72 groß: 71 : (1,72 x 1,72) = 24 Eine einfache Kennzahl zur Berechnung des Körpergewichts für Erwachsene ist der Body-Mass-Index (BMI). Dieser stellt allerdings nur einen Richtwert dar. Er ist bei übermäßig trainierten und muskulösen Personen aufgrund des großen Anteils an Muskelmasse nur eingeschränkt aussagekräftig. Der BMI berechnet sich wie folgt: BMI = Körpergewicht in Kilogramm (Körpergröße in Metern)² In der folgenden Tabelle sehen Sie, was Ihr persönlicher BMI bedeutet: Klassifikation Frauen Männer Untergewicht unter 19 unter 20 Normalgewicht 19 bis 24 20 bis 25 Übergewicht 24 bis 30 25 bis 30 Adipositas über 30 über 30 Untergewicht: Liegt Ihr BMI unter diesem Wert, so sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin die Ursache des Untergewichts abklären. Normalgewicht: Wenn Ihr BMI in diesem Bereich liegt, dann ist alles in Ordnung. Sie brauchen aus gesundheitlicher Sicht weder ab- noch zuzunehmen. 31 Übergewicht: Wenn Ihr BMI in diesem Bereich liegt und Sie gleichzeitig an Bluthochdruck, Gicht, erhöhten Blutfettwerten oder Diabetes leiden, dann sollten Sie auf jeden Fall Ihr Gewicht reduzieren, bis Sie wieder im Normalgewichtsbereich liegen. Aber auch ohne diese Risikofaktoren ist eine Gewichtsreduktion sinnvoll. Adipositas: Wenn Ihr BMI über 30 liegt, so ist eine Gewichtsreduktion auf jeden Fall dringend anzuraten. Je nach Schwere der Adipositas gibt es die Möglichkeit der medikamentösen Behandlung (nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin). Wichtig dabei ist jedoch eine gleichzeitige Änderung Ihrer Ess- und Trinkgewohnheiten. Regelmäßige Bewegung hat nicht nur direkte positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit, sondern hilft auch bei der Gewichtsregulation. Verantwortlich dafür sind die günstigen Effekte körperlicher Aktivität auf die Körperzusammensetzung und den Energieverbrauch: A Erhöhter Grund- und Arbeitsumsatz A Reduktion der Körperfettmasse A Zunahme der Muskelmasse Gewichtsreduktion Wichtig für die Gewichtsabnahme ist, sich regelmäßig zu bewegen: Anfangs ein- bis zweimal pro Woche eine halbe Stunde Bewegung und dann langsam auf drei- bis viermal pro Woche steigern. 32 Wenn Sie übergewichtig sind, werden Ihre Kniegelenke und Fußgewölbe besonders belastet. Sie sollten daher Ihren Trainingsumfang (Dauer, Häufigkeit) besonders vorsichtig steigern. Gelenkschonende Ausdauersportarten, wie Schwimmen, Radfahren (auch auf dem Hometrainer), Aqua-Jogging, Wandern (allerdings nicht bergab), Ski-Wandern, Nordic-Walking oder schnelles Gehen sind ideal. Versuchen Sie auch, vermehrt Bewegung in den Alltag einzubauen, indem Sie zum Beispiel die Treppe statt den Lift benützen, möglichst viele Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen oder bei Benützung öffentlicher Verkehrsmittel eine Station früher aussteigen und zu Fuß gehen. So entsteht ein allgemein aktiverer Lebensstil, der wesentlich zum Gesamtenergieverbrauch beitragen kann. Suchen Sie Gleichgesinnte. In der Gruppe oder zu zweit macht Bewegung noch mehr Spaß. Ein wichtiger Faktor ist die Freude an der Bewegung, damit es nicht nur bei einigen wenigen Versuchen bleibt. Wählen Sie daher eine Sportart aus, die Sie gerne ausüben. Tätigkeit Kcal/hVerbrauch Ruhezustand 75 Büroarbeit 113 Bügeln 173 Haushalt 188 Kegeln 210 Einkaufen 263 Spazierengehen (4 km/h) 288 Mit Kindern spielen 300 Rasen mähen 338 Volleyball, Tanzen 420 Tennis 440 Treppensteigen, Schwimmen, Nordic Walking (7 km/h) 450 Inline-Skating, Radfahren (15 km/h) 460 Bergwandern 475 Aerobic 500 Laufen (8 km/h) 540 Fußball 630 Die tatsächlich verbrauchten Kalorien sind individuell sehr unterschiedlich. Die Werte können nach Intensität, Alter und Trainingszustand stark variieren. Frauen haben im Vergleich zu Männern einen um rund 10-20 % niedrigeren Kalorienverbrauch. Neben Sport können auch Alltagsaktivitäten wahre Kalorienverbrenner sein: Beispiele für einen rund 80 Kg schweren Mann: 33 AWärmeanwendungen A Alkohol und Adas Probieren, ob die Bewegung doch wieder möglich ist. Fangen Sie erst bei Schmerzfreiheit wieder mit leichtem Training an. Verletzt, was nun? Tipps zur Vorbeugung Auch wenn der gesundheitliche Nutzen von Bewegung weit höher ist, als das Risiko sich dabei zu verletzen - wer aktiv ist und damit seiner Gesundheit gute Dienste erweist, kann Verletzungen nicht ganz ausschließen. Richtige Erste Hilfe ist notwendig, um das Ausmaß der kurz- und langfristigen Folgen zu minimieren. Im Zweifelsfalle sollten Sie rasch kompetente ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Verstauchung, Prellung, Zerrung Sie knicken im Sprunggelenk um oder spüren plötzlich einen Bewegungsschmerz. Folgende Maßnahmen haben sich bewährt, um die Ausbreitung eines Blutergusses zu verhindern: A A 34 stellen Sie die verletzte Stelle ruhig kühlen Sie vorsichtig mit kaltem Wasser, Eiswürfeln oder einer speziellen Kühlpackung über etwa 20 Minuten. Wiederholen Sie nach drei Stunden den Vorgang, die Blutgefäße ziehen sich dadurch zusammen, der Bluterguss breitet sich nicht so stark aus A legen Sie eine leichte Kompressionsbandage an A lagern Sie die verletzte Stelle hoch. Vermeiden Sie bei Verletzungen unbedingt: AMassagen Überlastungsschmerzen Wird dem Bewegungsapparat Ungewohntes oder zu viel zugemutet, reagiert er mit einer lokalen Entzündung. Diese kann sich durch Schmerzen, Schwellung, Wärme sowie Funktionsausfall bemerkbar machen. Sie verschwindet vielleicht bei leichter Bewegung, kann dann aber nach einer Ruhephase verstärkt wieder auftreten. Nehmen Sie solche Schmerzen ernst. Eine ärztliche Abklärung und Behandlung ist unbedingt notwendig. Chronische Entzündungen am Bewegungsapparat verhindern oft jahrelang ein freudvolles Training. flüsse werden häufig unterschätzt tragen Sie die empfohlene Schutzausrüstung wie z.B. Helm, Knieschützer etc. A lassen Sie sich nicht unvorbereitet in eine Wettbewerbssituation mit anderen ein. A nehmen Sie Ihr Programm nach einer Verletzung oder krankheitsbedingten Trainingspause vorsichtig wieder auf Abrechen Sie das Bewegungstraining bei Schmerzen und akuten Beschwerden sofort ab. A So beugen Sie Sportverletzungen und Sportunfällen am besten vor: A passen Sie die Belastung Ihrer Fitness und körperlichen Voraussetzungen an A gönnen Sie sich Erholungspausen A aktive Regenerationsmaßnahmen wie Sauna, Massage oder Schwimmen A eine körpergerechte, funktionelle Ausrüstung, zum Beispiel geeignete Schuhe AAnpassung der Aktivitäten an die Wettersituation, besonders bei Glatteis, Sturm, Wettersturz, drückender Hitze oder eisiger Kälte - solche Ein- 35 Die richtige Ausrüstung Bewegung macht erst richtig Freude, wenn die Voraussetzungen stimmen. Dazu gehört auch die passende Ausrüstung. Ein gutes Sportgerät und funktionelle Kleidung steigern die Sicherheit und den Genuss erheblich. Beim Kauf von Sportgeräten machen sich gute Beratung und ausführliche Vergleiche bezahlt. Hier einige allgemeine Tipps, wie Sie bei der Anschaffung der nötigen Ausrüstung am besten vorgehen sollten: Awerden Sie sich klar darüber, wofür Sie die Ausrüstungsgegenstände wirklich brauchen Auch wenn sie „nur“ Fitness- und Gesundheitssport betreiben wollen, brauchen Sie gute Schuhe, um die Gelenke zu schonen. A nehmen Sie sich zum Kauf Zeit und lassen Sie sich beraten. Die Vielfalt der Angebote überfordert Einsteiger/innen oft AVorjahresmodelle der oberen Preisklasse sind in der Regel wesentlich billiger, entsprechen zwar nicht den neuesten Trends, sind aber qualitativ meist auf einem hohen Standard. Auch hier gilt: Wer sehr billig kauft, kauft meist teuer Aachten Sie auf das Reparaturservice des Anbieters. Wer sich etwa einen Hometrainer kauft und nicht auf die Reparaturmöglichkeiten achtet, kauft auch Ärger mit ein A fragen Sie die Verkäufer/innen, welche Kriterien für die Auswahl des Ausrüstungsgegenstandes wichtig sind. Als Beispiel finden Sie hier eine EinkaufsCheckliste für Laufschuhe - die allerdings 36 keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt: A kaufen Sie den speziellen Schuh für Ihre spezielle Bewegungsart. Verwenden Sie keine Freizeitschuhe für den Waldlauf Ader richtige Sportschuh muss einwandfrei sitzen. Gute Sportsocken sind auch schon beim Anprobieren wichtig Anehmen Sie Ihre alten Schuhe zum Kauf mit. Gute Verkäufer/innen können etwa aus der Sohlenabnutzung einiges ableiten A da der Fuß im Laufe des Tages etwas anschwillt, kaufen sie eher am Nachmittag. Testen Sie die Schuhe im Geschäft und lassen Sie sich nicht vom Design zu einem Kauf verleiten. Ein Laufschuh soll dämpfen und die Belastung der Gelenke reduzieren. Fragen Sie nach, für welche Gewichtsklasse der Schuh geeignet ist. BÜCHER, BROSCHÜREN, FOLDER Eine Auswahl von Büchern Bewegungs-& Ernährungsprogramme für Albrecht, Karin/Meyer, Stephan Grundschulkinder Stretching und Beweglichkeit Meyer&Meyer Fachverlag, 2007 Karl Haug Verlag, 2005 Buck, Ilse Altman, Susanne So bleiben Sie länger fit! aktiv & fit GANZ NEBENBEI Gesundheit und Beweglichkeit bis ins mit TOW-in-ONE-Übungen hohe Alter maudrich, 2012 Ueberreuter Verlag, 2004 Anderson, Bob Cantieni, Benita Stretching Tiger Feeling Oesch Verlag AG, 2006 Beckenbodentraining für Sie und Ihn Südwest Verlag, 2003 Armbrecht, Axel No sports? Dargatz, Thorsten 21 bequeme Schritte zu mehr Bewegung Radel dich fit! Karl Haug Verlag, 2005 BLV Buchverlag, 2005 Bachl, Norbert/Schwarz, Werner/Zeibig, Dargatz, Thorsten/Röwekamp Andrea Johannes Aqua-Fitness. Copress Sportinform Aktiv ins Alter Stiebner Verlag, 2004 Mit der richtigen Bewegung jung bleiben Delp, Christoph Springer-Verlag KG, 2007 Das große Fitness-Buch Beweglichkeit – Kraft – Ausdauer Bartmann, Ulrich Pietsch, Paul Schrader Verlag, 2006 Laufen und Joggen für die Psyche Dgvt Verlag, 2005 Friedrich Martin/Mezei Hannelore Bös, Klaus/Schmidt-Redemann, Rückhalt für den Rücken Anne/ Bappert Susanne Sport ohne Handicap. Stark durch den Alltag Appetit auf Bewegung. Kursmanual Verlagshaus der Ärzte, 2007 37 Unterricht, Kunst und Kultur www.gymnastik.at Hilfreiche Broschüren und Folder Irrtümer bei Sport & Ernährung Rühl, Jörn/Kreuzer, Sandra/Obenauer, Die 12 Bildschirm-Tibeter* Bewegung, 3 mal 10 Minuten pro Tag* Verlag Hubert Krenn, 2004 Kerstin, Berg Michael INFORM. Muskel- und Skeletter-kran- Ein Herz für Wien Cardio-Aktiv. Kursmanual kungen vorbeugen. Gute Haltungen Fonds Soziales Wien Günther,Sybille Herz-Kreislauf-Training für Jung und Alt und Bewegungen in der Arbeit.* www.einherzfuerwien.at Hoppla! Hip-Hop 4 kids Meyer&Meyer Fachverlag, 2007 Arbeiterkammer Wien Groll, Markus/Holdhaus, Hans/ Mörixbauer Peter Michler Eigenverlag, 2005 Angela www.bewegung.ac.at Die 50 größten Fitness-Lügen Kinder in Bewegung bringen Oekotopia Verlag, 2007 Haber, Paul Tel. 01 / 501 65–0, www.arbeiterkammer.at Diabetes fit – mit Bewegung besser leben Diabetes-Fit für Kinder Rücken fit* Krenn Verlag, 2006 (6-10 Jahre und 11-14 Jahre)* Sitz dich fit* ASKÖ-Bundesorganisation Sporternährung* Tel. 01 / 869 32 45–0, www.askoe.or.at Gebietskrankenkasse Burgenland Ernährung und Bewegung für jung und alt Älter werden – gesund bleiben Tilscher, Hans/Wattrodt-Eckardt, Elena Springer Verlag, 2006 Richtig bewegen im Alter Häfelinger, Ulla Fit fürs Leben* Herz ist Trumpf* Schagerl, Günter Tel. 02682 / 608–0, www.bgkk.at Ein orthopädischer Ratgeber für Senioren Bildschirmarbeitsplätze* Gebietskrankenkasse Salzburg maudrich, 2010 Ergonomie – Arbeitsplätze den Tel. 0662 / 88 89–221, www.sgkk.at Gymnastik für den Beckenboden Menschen anpassen* Wo Sport Spaß macht Weineck, Jürgen Ergonomie in Helfenden Berufen* Fit mit Nordic Walking* Meyer&Meyer Fachverlag, 2007 Bewegung und Sport - Wozu? Heben und Tragen* Gesund älter werden* Was man über die Bedeutung von Bewegung, Merkblattreihe „Sicherheit kompakt“ Gesunder Rücken* Hederer, Markus Sport und Fitness für Wohlbefinden und Ge- Motorik* Entspannung leicht gemacht* Mit Nordic Fitness gesund durchs Jahr sundheit wissen sollte! Themenfolder für Volksschule, Ausdauer – der Schlüssel zur Pietsch, Paul Schlrader Verlag, 2006 Verlag Editio Zenk, 2000 Unterstufe und Oberstufe Gesundheit* Ballspiele, Turnen, Leichtathletik, Gebietskrankenkasse Niederösterreich Kempf, Hans-Dieter,/Gassen, Weineck, Jürgen Helfen & Sichern Tel. 050 899 6100, www.noegkk.at Marco/ Ziegler, Christian Optimales Training Skifahren, Snowboarden & Carven Schnellhelfer Rückenschmerz Leistungsphysiologische Trainingslehre Bewegung und Sport für Jugendliche Fit mit Koordi* Rowohlt Taschenbuch, 2005 Spitta Verlag GmbH & Co., 2007 Wertvolle Spiele Lehrerhandbuch „Gesunde Haltung“* Broschüren zur Sicherheitspädagogik beim Ein Buch, das Sie „bewegt“* Luijpers, Wim/Nagiller Rudolf Zintl, Fritz/Eisenhut, Andrea Sport (für Schulen kostenlos) Mitarbeiter bewegen Mitarbeiter* Gentle Moving Ausdauertraining AUVA Soziale Unfallversicherung Gebietskrankenkasse Oberösterreich Bewegung nach Feldenkrais Grundlagen, Methoden, Trainingssteuerung Tel. 01 / 331 11 – 0, www.auva.at Tel. 057 807 - 0 Np Buchverlag, 2003 BLV Buchverlag, 2004 www.ooegkk.at Einführung Ausgleichsprogramm* Michler, Peter/Michler, Monika Ratgeberreihe des GU-Verlages Wertvolle Spiele* Lifestyle-Änderung* Gymnastik – aber richtig! Von Beckenbodentraining bis Yoga Bewegte Pause* Übergewicht* Informieren, Mobilisieren, Dehnen www.gu-online.de Gesund & Munter Gebietskrankenkasse Steiermark Bundesministerium für Tel. 0316 / 8035 - 0, www.stgkk.at und Kräftigen 38 39 Wirbelsäulen-Tipps* Tel. 01 / 595 37 60 Gebietskrankenkasse Vorarlberg www.netzwerk-frauenberatung.at Tel. 050 84 55, www.vgkk.at Wanderfibel Adressen und Beratungsstellen Spiel mit – mach mit – Österreichisches Kuratorium für Alpine beweg dich* Sicherheit Broschüren für Kinder Tel. 0512 / 365 451 Bundesministerium für Landesverteidi- ASKÖ Landesverbände Gebietskrankenkasse Wien www.alpinesicherheit.at gung und Sport - Sektion V Sport Burgenland Tel. 01 / 60 122–0, www.wgkk.at Haus des Sports Tel. 02682 / 666 54 G: Gnack* Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Fax 02682 / 666 54 – 4 Mit mehr Bewegung K: Knie* Tel: 01 / 50199–5211 [email protected] gesund durchs Leben** K: Kreuz* [email protected] www.askoe-burgenland.at Geschäftsstelle von H: Hüfte www.sportministerium.at „Fit für Österreich“. Gesundheitsratgeber aus der Reihe 01 / 504 44 55, www.fitfueroesterreich.at „Fit fürs Leben“ „Fit für Österreich“ Tel. 0463 / 511 876 Pensionistenverband Österreich Wohllebengasse 6, 1040 Wien Fax 0463 / 511 876–14 Tel. 01 / 313 72–0, www.pvoe.at Tel. 01 / 505 44 55 [email protected] Fax 01 / 505 44 55–66 www.askoe-kaernten.at Check & Ride – Aktion Sicheres Fahrrad* Helm auf! Gut drauf!* Kärnten Inlineskaten – No risk but fun!* Muskelfunktionstests [email protected] Sicher am Ball* Reisethrombose – Beinstress www.fitfueroesterreich.at Spaß im kühlen Nass* Peter Michler Eigenverlag Wintersport* Tel. 05574 / 783 91, www.gymnastik.at Tel. 02253 / 61877 Österreichische Bundes-Sport Fax 02253 / 61877–14 organisation (BSO) [email protected] Gutes für meine Wirbelsäule. Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien www.askoenoe.at Kuratorium für Verkehrssicherheit Tel. 057 70 77–0, www.kfv.at Niederösterreich Gesünder mit Bewegung* Tel. 01 / 505 44 55 Fair zur Natur – Tipps für umwelt Sozialversicherungsanstalt der Bauern Fax 01 / 505 44 5 –66 Oberösterreich verträgliche Outdoor-Aktivitäten* Tel. 01 / 797 06, www.svb.at [email protected] Tel. 0732 / 730 344 www.bso.or.at Fax 0732 / 730 344–33 Ski 4 kids* Wandern und Bergsteigen ab 50* Gesundheitstraining für den Wandern & Bergsteigen mit Kindern* ganzen Körper Naturfreunde Österreich Sportunion Österreich Tel. 01 / 892 35 34–22, www.naturfreunde.at [email protected] Sportdachverbände www.askoe-ooe.at 01 / 513 77 14-25 Arbeitsgemeinschaft für Sport und Kör- Salzburg www.sportunion.at perkultur in Österreich (ASKÖ) Tel. 0662 / 87 16 23 Bewegung * Broschüre kostenlos verfügbar Bundesorganisation [email protected] Osteoporose-Präventionsprogramm **Versandkosten Steinergasse 12, 1230 Wien www.askoe-salzburg.at Glückliche Knochen durch bewusste Fax 0662 / 87 16 23 – 4 für Frauen ab 40 Tel. 01 / 869 32 45–0 Netzwerk österreichischer Frauen- Fax 01 / 869 32 45–28 Steiermark und Mädchenberatungsstellen [email protected], www.askoe.at Tel. 0316 / 58 33 54 40 41 Fax 0316 / 58 33 54 – 88 [email protected] Tel. 01 / 513 77 14 Fax 0316 / 324 256 [email protected] www.asvoe-kaernten.at Fax 01 / 513 40 36 [email protected] [email protected] www.sportunion-steiermark.at www.askoe-steiermark.at Niederösterreich Tirol Tel. 01 / 604 17 60 Tel. 0512 / 589 112 Fax 01 / 602 54 53 Fax 0512 / 589 112–4 [email protected], www.asvoe.noe.at [email protected], www.askoe-tirol.at www.sportunion.at Tirol Sportunion Landesverbände Tel. 0512 / 586 451 Fax 0512 / 582 156 Burgenland [email protected] www.sportunion-tirol.at Oberösterreich Tel. 02682 / 621 88 Vorarlberg Tel. 0732 / 601 460–0 Fax 02682 / 621 88 Tel. 05574 / 781 80 Fax 0732 / 601 460–14 [email protected] Vorarlberg Fax 05574 / 781 80-2 [email protected], www.asvo-sport.at www.sportunion-burgenland.at Tel. 055 23 / 523 30 Salzburg Kärnten [email protected] Wien Tel. 0662 / 459 260 Tel. 0463 / 231 84 www.sportunion-vorarlberg.eu Tel. 01 / 545 31 31 Fax 0662 / 459 270 Fax 0463 / 234 50–25 Fax 01 / 545 31 31–17 [email protected], www.asvoe-sbg.at [email protected] Wien www.sportunion-kaernten.at Tel. 01 / 512 74 63 [email protected], www.askoe.at Fax 055 23 / 523 30 [email protected], www.askoe-wien.at Steiermark Fax 01 / 512 74 63–85 Allgemeiner Sportverband Tel. 0316 / 827 419 Niederösterreich [email protected] Österreichs (ASVÖ) Fax 0316 / 827 419–6 Tel. 02742 / 205 www.sportunion-wien.at [email protected] Fax 02742 / 205 18 www.asvoe-steiermark.at [email protected] Bundesorganisation Dommayergasse 8, 1130 Wien Alpinsport noe.sportunion.at Verband alpiner Vereine Österreichs Tel. 01 / 877 38 20–0 Tirol Fax 01 / 877 38 20–22 Tel. 0512 / 586 437 Oberösterreich (VAVÖ) [email protected], www.asvoe.at Fax 0512 / 577 252 Tel. 0732 / 777 854 Bäckerstrasse 16, 1010 Wien [email protected] Fax 0732 / 777 854– Tel. 01 / 512 54 88 www.asvoe-tirol.at [email protected] [email protected], www.vavoe.at ASVÖ Landesverbände www.sportunionooe.at Österreichischer Alpenverein (ÖAV) Burgenland Vorarlberg Tel. 02682 / 648 24 Tel. 05576 / 74 992–0 Salzburg Fax 02682 / 648 24–4 Fax 05576 / 74 992–4 Tel. 0662 / 842 688 Bundesorganisation [email protected] [email protected], www.vsv.at Fax 0662 / 840 880 Wilhelm-Greil-Straße 15 [email protected] 6010 Innsbruck salzburg.sportunion.at Tel. 0512 / 59547 www.asvoe.burgenland.at Österreichische Turn- und Kärnten Sportunion (Sportunion) Tel. 0463 / 514 146 Bundesleitung Steiermark [email protected] Fax 0463 / 514 146–5 Falkestraße 1, 1010 Wien Tel. 0316 / 324 430 www.alpenverein.at 42 Fax 0512 / 575 528 43 ÖAV Sektionen Wien Steiermark Österreichischer Gehörlosensportverband Tel. 01 / 587 92 19 Tel. 0316 / 773 714–0 (ÖGSV) Burgenland Fax 02262 / 622 23–33 Fax 0316 / 717 087 Josef-Höfle-Gasse 34 Tel. 0699 / 125 46 170 [email protected] [email protected] 2500 Baden bei Wien steiermark.naturfreunde.at Tel. 0676 / 440 90 55 Fax 02624 / 538 03 [email protected] Naturfreunde Österreich (NF) Fax 02252 / 890 013–15 Tirol [email protected] www.oegsv.at Kärnten (Klagenfurt) Bundesorganisation Tel. 0512 / 584 144 Tel. 0463 / 513 056 Viktoriagasse 6, 1150 Wien Fax 0512 / 584 144-5 Fax 0463 / 513 056–11 Tel. 01 / 892 35 34–0 [email protected] [email protected] Fax 01 / 892 35 34–48 tirol.naturfreunde.at Diözesansportgemeinschaft Österreichs [email protected] Niederösterreich (St. Pölten) www.naturfreunde.at Tel. 027 42 / 310 311 [email protected] NF Landesorganisationen Weitere Sportverbände Vorarlberg Klostergasse 15 – 17, 3100 St. Pölten Tel. 05574 / 457 81 Tel. 02742 / 398 370 Fax 05574 / 457 81 Fax 02742 / 398 380 [email protected] [email protected] Oberösterreich (Linz) Burgenland Tel. 0732 / 773 295 Tel. 02682 / 775–257 oder -252 Fax 0732 / 778 551 Fax 02682 / 775–295 Wien wettkampforientierte Sportaktivitäten bei [email protected] [email protected] Tel. 01 / 893 61 41 den österreichischen Fachverbänden finden burgenland.naturfreunde.at Fax 01 / 893 61 41–98 Sie auf www.bso.or.at Salzburg vorarlberg.naturfreunde.at Kontaktstellen für weiterführende und [email protected] Tel. 0662 / 822 692 Kärnten Fax 0662 / 827 570 Tel. 0463 / 512 860 [email protected] Fax 0463 / 512 860–15 wien.naturfreunde.at Kontaktstellen der Landesregierungen Behindertensport Amt der Burgenländischen Landes regierung, Abteilung Sport [email protected] Steiermark (Graz) kaernten.naturfreunde.at Tel. 0316 / 822 266 Österreichischer Behindertensport Hauptreferat Gesundheit, Sportförderung verband (ÖBSV) Freiheitsplatz 1, 7000 Eisenstadt Fax 0316 / 812 474 Niederösterreich Brigittenauer Lände 42, 1200 Wien Tel. 02682 / 600 23 27 [email protected] Tel. 02742 / 357211 Tel. 01 / 332 61 34 Fax 02682 / 600 28 65 Fax 02742 / 357314 Fax 01 / 332 03 97 [email protected] Tirol (Innsbruck) [email protected] [email protected], www.oebsv.or.at www.bgld.gv.at/buergerservice/sport Tel. 0512 / 587 828 niederoesterreich.naturfreunde.at Special Olympics Österreich Amt der Kärntner Landesregierung Oberösterreich Erzherzog Johann Straße 213 Kärnten - Sportkoordination Tel. 0662 / 431 635 8970 Schladming Karfreitstraße 11, 9020 Klagenfurt Vorarlberg Fax 0662 / 431 635–75 Tel. 03687 / 233 58, Fax 03687 / 238 59 Tel. 0463 / 536–30 671 Tel. 05552 / 626 39 [email protected] [email protected] Fax 0463 / 536–30 680 Fax 05552 / 342 34–4, [email protected] salzburg.naturfreunde.at www.specialolympics.at [email protected], www.sport.ktn.gv.at Fax 0512 / 588 842 [email protected] 44 45 Amt der Niederösterreichischen Landesre- Fax 0512 / 508–23 95 Fax 05 04 77 / 70 20 Gesundheitszentren mit Bewegungs gierung, Abteilung WST5/Sport [email protected] [email protected], www.vhsktn.at angeboten Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten www.tirol.gv.at/themen/sport Niederösterreich FEM (Frauen-Eltern-Mädchen Tel. 02742 / 9005–126 99 Fax 02742 / 9005–130 66 Amt der Vorarlberger Landesregierung, Tel. 02742 / 328 – 11 Gesundheitszentrum) [email protected] Abteilung IVb-Sport Fax 02742 / 328 – 24 Semmelweis-Frauenklinik www.noe.gv.at/Kultur-Freizeit/Sport Römerstraße 15, 6901 Bregenz [email protected] Bastiengasse 36 – 38, 1180 Wien www.sportland-noe.at/sportlandnoe Tel. 05574 / 511–243 10 www.vhs-noe.at Tel. 01 / 476 15–5771 Fax 05574 / 511–243 95 Fax 01 / 476 15–5579 Amt der Oberösterreichischen Landes [email protected] Oberösterreich regierung, Landessportdirektion www.vorarlberg.gv.at/sport Tel. 0732 / 666 001 Stockbauernstraße 8, 4020 Linz [email protected], www.fem.at Fax 0732 / 666 001–95 FEM-Süd (Frauen-Eltern-Mädchen Tel. 0732 / 669 801–100 Sportamt der Stadt Wien, MA 51 [email protected] Gesundheitszentrum) Fax 0732 / 669 801–45 Ernst-Happel-Stadion, Sek. F www.vhs-verband-ooe.at Kaiser-Franz-Josef-Spital [email protected], www.sportland-ooe.at Meiereistraße 7, 1020 Wien Kundratstraße 3, 1100 Wien Tel. 01 / 4000 – 511 51 Salzburg Tel. 01 / 601 91–5201 Landessportamt Salzburg, Landessport Fax 01 / 4000 – 998 051 Tel. 0662 / 876 151–0 Fax 01 / 601 91–5209 organisation [email protected] Fax 0662 / 881 355 [email protected] Oberst Lepperdinger Straße 1 www.sport.wien.at [email protected], www.vhs-sbg.at www.fem.at Tel. 0662 / 8042–25 24 Volkshochschulen Steiermark Frauengesundheitszentrum Graz Fax 0662 / 8042–25 54 VÖV Tel. 05 77 99 / 23 62 Joanneumring 3, 8010 Graz [email protected] Verband Österreichischer Fax 05 77 99 / 23 65 Tel. 0316 / 837 998 www.salzburg.gv.at/sport Volkshochschulen (VHS) [email protected], www.eb-stmk.at Fax 0316 / 837 998–25 5071 Wals-Siezenheim Weintraubengasse 13, 1020 Wien [email protected]| Amt der Steiermärkischen Landes Tel. 01 / 216 42 26 Tirol regierung, Landessportabteilung Fax 01 / 214 38 91 Tel. 0512 / 588 882–0 Sportfachabteilung 12c [email protected], www.vhs.or.at Fax 0512 / 588 882–20 Frauengesundheitszentrum ISIS [email protected], www.vhs-tirol.at Alpenstraße 48, 5020 Salzburg Jahngasse 1, 8010 Graz Tel. 0316 / 877–42 59 VHS-Landesverbände Fax 0316 / 877–34 56 www.fgz.co.at Tel. 0662 / 442 255, Fax 0662 / 442 250 Vorarlberg [email protected] www.frauengesundheitszentrum-isis.at [email protected] Burgenland Tel. 05523 / 551 50–0 www.verwaltung.steiermark.at Tel. 02682 / 613 63 Fax 05523 / 551 50–9 www.sport.steiermark.at Fax 02682 / 613 63–3 [email protected] Frauengesundheitszentrum Kärnten [email protected] www.vhs-vorarlberg.at Völkendorferstraße 23, 9500 Villach Amt der Tiroler Landesregierung, www.vhs-burgenland.at Abteilung Sport Tel. 04242 / 530 55 Wien Fax 04242 / 530 55–15 Wilhelm-Greil-Straße 17, 6020 Innsbruck Kärnten Tel. 01 / 891 74, Fax 01 / 891 74–991 [email protected] Tel. 0512 / 508–23 90 Tel. 05 04 77 / 70 70 [email protected], www.vwv.at www.fgz-kaernten.at 46 47 Frauengesundheitszentrum Wels Fax 050 899–65 81 Kaiser-Josef-Platz 52, 4600 Wels [email protected], www.noegkk.at Sportunfallverhütung [email protected] AUVA – Soziale Unfallversicherung Tel. 072 42 / 35 16 86 – 18 Fax 072 42 / 35 16 86 – 22 Oberösterreichische GKK Adalbert-Stifter-Straße 65, 1200 Wien [email protected], www.fgz.at Gruberstraße 77, 4020 Linz Tel. 01 / 331 11–0 Tel. 057 807 Fax 01 / 331 11–855 Linzer Frauengesundheitszentrum Fax DW 109010 [email protected], www.auva.at/hauptstelle Kaplanhofstraße 1, 4020 Linz [email protected] Tel. 0732 / 774460 www.ooegkk.at Fax 0732 / 774460–60 Fax 03842 / 217 18–19 www.kneippbund.at Weitere Kontaktstellen Aktionskreis Motopädagogik Österreich (AKMÖ) Kuratorium für Verkehrssicherheit Ungargasse 22/1/4, 1030 Wien Schleiergasse 18, 1100 Wien Tel. 01 / 961 01 69 [email protected] Salzburger GKK Tel. 057 70 77–0 Fax 01 / 961 01 69 www.fgz-linz.at Engelbert-Weiß-Weg 10, 5020 Salzburg Fax 057 70 77–11 86 [email protected] Tel. 0662 / 88 89–0 [email protected], www.kfv.at www.motopaedagogik.at Österreichisches Kuratorium für Bundesministerium für Gesundheit Alpine Sicherheit Radetzkystraße 2, 1030 Wien MEN (Männer-Väter-Burschen Fax 0662 / 88 89–11 11 Gesundheitszentrum) [email protected], www.sgkk.at Kaiser-Franz-Josef-Spital Kundratstraße 3, 1100 Wien Steiermärkische GKK Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck Tel. 01 / 711 00–0 Tel. 01 / 60 191–5454 Josef-Pongraz-Platz 1, 8010 Graz Tel. 0512 / 36 54 51 Fax 01 / 711 00–143 00 Fax 01 / 60 191–5459 Tel. 0316 / 80 35–0 Fax 0512 / 36 19 98 [email protected] [email protected] Fax 0316 / 80 35–1590 [email protected] www.bmg.gv.at www.men-center.at [email protected], www.stgkk.at www.alpinesicherheit.at Gebietskrankenkassen (GKK) Tiroler GKK Gesundheitstourismus/Wellness Physio Austria Klara-Pölt-Weg 2, 6010 Innsbruck Bundesverband der PhysiotherapeutInnen Österreichs Burgenländische GKK Tel. 059 160 Österreich – Urlaubsberatung Linke Wienzeile 8/28, 1060 Wien Esterhazyplatz 3, 7000 Eisenstadt Fax 059 160–300 Tel. 0810 / 101 818 Tel. 01 / 587 99 51–0 Tel. 02682 / 608–0 [email protected], www.tgkk.at [email protected], www.austria.info Fax 01 / 587 99 51–30 Fax 02682 / 608–10 41 [email protected], www.physioaustria.at Vorarlberger GKK Österreichischer Heilbäder und Jahngasse 4, 6850 Dornbirn Kurorteverband Seniorentanz Österreich Kärntner GKK Tel. 050 84 55 Josefplatz 6, 1010 Wien Geschäftsstelle (Monika Ratzenberger) Kempfstraße 8, 9021 Klagenfurt Fax 050 84 55–10 40 Tel. 01 / 512 19 04 Schloss Stainach 2, 8950 Stainach Tel. 050 58 55–10 00 [email protected], www.vgkk.at Fax 01 / 512 86 39 Tel. 0699 / 100 681 10 [email protected] Fax 03682 / 225 91 [email protected], www.bgkk.at Fax 050 58 55–25 39 [email protected], www.kgkk.at Wiener GKK [email protected] Wienerbergstraße 15 – 19, 1100 Wien Österreichischer Kneippbund Niederösterreichische GKK Tel. 01 / 601 22–0 Bundessekretariat Kremser Landstraße 3, 3100 St. Pölten Fax 01 / 602 46–13 Kunigundenweg 10, 8700 Leoben Lehre – Forschung – Fachpersonal Tel. 050 899–61 00 [email protected], www.wgkk.at Tel. 03842 / 217 18 Bundessportakademie Österreich (BSPA) 48 www.seniorentanz.at 49 Ausbildung zum/zur Sportlehrer/in, Trainer/in Graz Tel. 02236 / 229 28 und Lehrwart/in Tel. 0316 / 380 23 25 Fax 02236 / 418 77 www.bspa.at Fax 0316 / 380 97 90 [email protected], www.imsb.at Graz [email protected] Tel. 0316 / 32 79 80 www.uni-graz.at/sportwissenschaft www.sos-koerper.at Gesundheit.gv.at – Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) www.gesundheit.gv.at Referat Sportmedizin Fax 0316 / 32 79 80 – 16 Innsbruck Weihburggasse 10 – 12, 1010 Wien Going International Tel. 0512 / 507 – 4451 Tel. 01 / 514 06–37, Fax 01 / 514 06–43 www.going-international.at Innsbruck Fax 0512 / 507 – 2838 [email protected] Tel. 0512 / 507–45 40 [email protected] www.aerztekammer.at Fax 0512 / 507–45 50 www.uibk.ac.at/isw [email protected], graz.bspa.at HEPA Europe www.euro.who.int/hepa Österreichische Gesellschaft für Sport [email protected] Salzburg medizin und Prävention (ÖGSMP) Internet-Portal für Physiotherapie Tel. 0662 / 80 44–4850 Auf der Schmelz 6, 1150 Wien www.physiotherapie.at Linz Fax 0662 / 80 44–614 [email protected] Tel. 0732 / 65 23 52 [email protected] www.sportmedizingesellschaft.at Fax 0732 / 60 09 20 www.uni-salzburg.at innsbruck.bspa.at Klug & Fit www.klugundfit.at Österreichisches Institut für Sportmedizin [email protected], linz.bspa.at Wien (ÖISM) „Mein Herz und Ich. Gemeinsam Gesund.“ Wien Tel. 01 / 42 77–488 01 Auf der Schmelz 6, 1150 Wien www.bummbumm.at Tel. 01 / 4277–279 01 Fax 01 / 42 77–95 91 Tel. 01 / 427 72 8701 Fax 01 / 4277–92 79 [email protected] Fax 01 / 427 79 287 Netzwerk Bewegung und Gesundheit [email protected] www.zsu-schmelz.univie.ac.at [email protected] Schweiz www.sportmedizin.or.at www.hepa.ch wien.bspa.at Verband von Sportwissenschaftern Schulsport Österreichs (VSÖ) Bundesministerium für Unterricht, Tel. 0664 / 410 65 12 Kunst und Kultur (BMUKK) [email protected] Minoritenplatz 5, 1014 Wien www.diesportwissenschafter.at Tel. 01 / 531 20 – 0 www.bmukk.gv.at NÜTZLICHE LINKS Plattform Ernährung und Bewegung www.ernaehrung-und-bewegung.de Alpintouren Österreichische Diabetes Gesellschaft www.alpine-auskunft.at www.bewegungsbox.at Fit für Österreich Portal der Arbeiterkammern www.fitfueroesterreich.at www.arbeiterkammer.at Fitness-Studios in Österreich Servicestelle für Gesundheitsbildung www.fitness-center.at www.give.or.at Sportmedizin Abteilung Bewegung und Sport AKH – Sportambulanz www.bewegung.ac.at Währinger Gürtel 18 – 20, 1090 Wien Tel. 01 / 404 00–47 71 Universitätsinstitute für Sport wissenschaften (ISW) Institut für medizinische und sportwis- Ausbildung zum/zur Sportwissenschafter/in, senschaftliche Beratung (IMSB) Gesundheitsaktion SOS Körper Sportklettern AHS-Lehrer/in Johann Steinböckstraße 5, 2344 Maria Enzersdorf Gesunde Wirbelsäule www.keep-movin.at 50 51 Publikationen des Fonds Gesundes Österreich Fonds Gesundes Österreich ✆ ERNÄHRUNGSHOTLINE Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen. des Fonds Gesundes Österreich in Kooperation mit dem VKI Bei Fragen zum Thema Essen: Ernährungs-Hotline 0810-810 227 Mo bis Fr 9.00-15.00 Uhr (max. 10 Cent/Minute) Informationen zu weiteren Themen wie Bewegung, Ernährung, Älter werden und Betriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen. Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, [email protected], www.fgoe.org 52