Aufnahmepraxis

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Aufnahmepraxis
Digitales Fotografieren
ISBN 3-8272-6469-3
Kapitel 3
Aufnahmepraxis
Endlich ist es so weit. Gerüstet mit technischem Hintergrundwissen
und einer Kamera, die zu Ihnen passt, sind Sie nun bereit, Ihr fotografisches Talent in die Praxis umzusetzen. Dieses Kapitel wird
Ihnen helfen, auch schwierige Aufnahmesituationen zu meistern.
Sogar besondere Aufnahmetechniken wie die »Amerikanische
Nacht« werden Sie kennen lernen.
Ihr Erfolgsbarometer
Das können Sie schon:
Unterschiede zwischen verschiedenen Formaten
digitaler Bilddateien erläutern
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Erklären, was ein Bildsensor ist
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Digitalen und optischen Zoom voneinander abgrenzen
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Vor- und Nachteile verschiedener Speichermedien
beurteilen
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Das lernen Sie neu:
Vermeiden verwackelter Aufnahmen
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Autofokus
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Gegenlichtaufnahmen
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Aufhellblitzen
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Nachtaufnahmen
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Amerikanische Nacht
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Makroaufnahmen
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Vermeiden verwackelter Aufnahmen
Bei Verwendung eines Normal- oder Weitwinkelobjektivs gilt 1/30s als die
längste, noch verwacklungsfrei aus der Hand (ohne Stativ) auszulösende Belichtungszeit. Bei Verwendung von Teleobjektiven sind wesentlich kürzere
Verschlusszeiten erforderlich.
Sich schnell bewegende Objekte verlangen Verschlusszeiten von 1/1.000 s
und kürzer. Sehr schnelle Bewegungen lassen sich nur dann noch scharf abbilden, wenn die Kamera während der Belichtung mitgezogen wird. Das
Objekt wird dabei scharf, der Hintergrund verwischt wiedergegeben. Die
Wahl der Verschlusszeit hängt auch von der Brennweite des benutzten Objektivs ab.
Tipp
Eine leicht einzuprägende Faustregel für die längste, noch verwacklungsfrei aus der Hand auszulösende Belichtungszeit lautet:
1/Brennweite in mm = Belichtungszeit in Sekunden
Der Autofokus
In den meisten Situationen ist der Autofokus eine große Hilfe. Die Kamera
ist schneller aufnahmebereit (wichtig vor allem bei Schnappschüssen) und
der Bedienungskomfort steigt. In einigen wenigen Aufnahmesituationen
können Sie allerdings unliebsame Überraschungen erleben. Ob das passiert,
hängt auch davon ab, wie hochwertig der Autofokus Ihrer Kamera ist. Einfachere Modelle messen nur einen Bereich in der Bildmitte an und stellen auf
diesen Bereich scharf. Fotografieren Sie ein Motiv, dessen wesentliche Teile
sich außerhalb der Bildmitte befinden, werden Sie nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.
Ein Beispiel für eine Aufnahmesituation, die besondere Aufmerksamkeit erfordert, ist ein Motiv mit zwei Personen, die rechts und links von der Bildmitte stehen. Ein einfacher Autofokus misst dann gewissermaßen zwischen
diesen beiden Personen hindurch. Die Personen selbst werden nicht scharf
wiedergegeben, weil der Autofokus auf den Hintergrund scharfgestellt hat.
Besitzt Ihre Kamera die Möglichkeit, eine Entfernungseinstellung zu speichern (AF-Speicher), werden Sie auch diese Aufnahmesituation meistern.
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Gegenlichtaufnahmen
1 Richten Sie das Autofokus-Messfeld auf eine der Personen. Die meisten Kameras
blenden das Autofokus-Messfeld in den Sucher oder die LCD-Anzeige ein.
2 Aktivieren Sie den AF-Speicher, indem Sie den Auslöser halb durchdrücken. Die
Kamera fokussiert in diesem Moment und behält die vom Autofokus ermittelte Entfernungseinstellung so lange bei, bis Sie den Auslöser ganz durchdrücken.
3 Schwenken Sie die Kamera so, wie Sie die beiden Personen aufnehmen möchten, und halten Sie den Auslöser weiterhin halb gedrückt.
4 Drücken Sie den Auslöser ganz durch. Die Aufnahme wird mit der gespeicherten Entfernungseinstellung gemacht.
Bei einem hochwertigen Autofokus mit Mehrfeldmessung sind in dieser Aufnahmesituation keine Schwierigkeiten zu erwarten.
Gegenlichtaufnahmen
Gegenlichtaufnahmen suggerieren der Kamera ein sehr helles Motiv. Die
Belichtungsautomatik wird eine kurze Verschlusszeit und eine kleine Blende
wählen. Ihr Hauptmotiv erhält dann unter Umständen wenig Licht und wird
unterbelichtet. Abhilfe schafft entweder eine Belichtungskorrektur oder ein
Aufhellblitz.
Die Belichtungskorrektur weist die Kamera an, den ermittelten Belichtungswert um einen bestimmten Betrag nach oben oder unten zu korrigieren. Eine
Korrektur im positiven Bereich bedeutet, dass der Bildsensor mehr Licht erhält. Die Abstufung der möglichen Korrekturen variiert von Kamera zu Kamera. Meistens kann in halben oder drittel Blendenstufen korrigiert werden.
Belichtungskorrekturen werden in Lichtwerten (LW, engl. EV – Exposure
Value) vorgenommen.
Ein Lichtwert entspricht einer Blende, d. h., wenn Sie eine Korrektur von
+1 LW vornehmen, steigt die Lichtintensität so, als würden Sie die Blende
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um eine Stufe öffnen, z. B. vom Blendenwert 11 auf 8. Gegenlichtaufnahmen benötigen eine Korrektur von 1 bis 2 Lichtwerten. Üblicherweise zeigt
Ihnen die Kamera durch das Symbol ± an, dass eine Belichtungskorrektur
eingestellt ist. Vergessen Sie nicht, die Belichtungskorrektur vor der nächsten
Aufnahme wieder zurückzusetzen.
Aufhellblitzen
Das Aufhellblitzen ist die zweite Möglichkeit, bei Gegenlicht zu besseren
Aufnahmeergebnissen zu kommen. Bei Gegenlichtsituationen steht z. B. oft
eine Person nahe vor der Kamera im Gegenlicht. Da Blitzgeräte eine Reichweite von einigen Metern haben, wirkt sich der Einsatz eines Blitzgeräts nur
auf die Lichtmenge, die von der nahe bei der Kamera stehenden Person reflektiert wird, aus.
Mit einem Aufhellblitz sind Sie in der Lage, den großen Helligkeitsunterschied zwischen der Person und dem hellen Hintergrund vollständig auszugleichen. Eine klassische Aufnahmesituation dieser Art ist eine Person, die
am Fenster steht. Draußen ist es hell, drinnen mehrere Lichtwerte dunkler.
Mit einem Aufhellblitz können Sie so viel Licht auf die Person geben, dass
sie dieselbe Helligkeit wie die Umgebung draußen vor dem Fenster hat. Allerdings ginge dann der Gegenlichtcharakter der Aufnahme vollständig verloren.
Interessanter kann es sein, den Blitz gerade so zu dosieren, dass der Gegenlichtcharakter der Aufnahme erhalten bleibt und sowohl die Person als auch
die Umgebung draußen mit ausreichendem Tonwertumfang wiedergegeben
werden. Gelingen wird Ihnen das allerdings nur, wenn Sie die Intensität des
Aufhellblitzes regulieren können. Externe Blitzgeräte verfügen über diese
Möglichkeit. Auch in die Kamera integrierte Blitzgeräte unterstützen bei einigen Modellen verschiedene Leistungsstufen.
Nachtaufnahmen
Bei Nachtaufnahmen bleibt der Blitz normalerweise ausgeschaltet. Er hat
nur eine Reichweite von einigen Metern und bei einem Motiv wie z. B. den
Frankfurter Bürotürmen bei Nacht keine Wirkung.
Einzige Ausnahme ist eine Aufnahmesituation mit einem wesentlichen Motivbestandteil wenige Meter von der Kamera entfernt – innerhalb der Reichweite des Blitzgeräts also. In dieser Aufnahmesituation schalten Sie den Blitz
ein. Das genügt allerdings nicht, um eine gute Aufnahme zu bekommen. Die
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Nachtaufnahmen
Kamera kann ja nicht wissen, dass Sie die nächtliche Kulisse hinter der Person ebenfalls korrekt belichten möchten. Wie bereits erwähnt, hilft der Blitz
dabei nicht. Lediglich eine lange Verschlusszeit ist geeignet, genug Licht von
der nächtlichen Kulisse auf den Bildsensor einfallen zu lassen.
Die Aufnahme muss so erfolgen, dass zunächst der Blitz gezündet wird. Dadurch wird z. B. eine Person in der Nähe der Kamera korrekt belichtet. Der
Verschluss muss dann offen bleiben, damit der Bildsensor mehr Licht von
der nächtlichen Kulisse einfangen kann. Das kann je nach verwendeter
Blende ca. 1/2 Sekunde dauern. Während dieser Zeit sollten die Personen
möglichst unbeweglich bleiben, es sei denn, Sie möchten die sonst entstehende Bewegungsunschärfe bewusst als Gestaltungsmittel einsetzen. Sobald
der Bildsensor genug Licht vom dunklen Hintergrund erhalten hat, sollte sich
der Verschluss schließen.
Während mit Analogkameras in derart schwierigen Aufnahmesituationen
eine Belichtungsreihe angezeigt ist, kontrollieren Sie mit der Digitalkamera
sofort, ob die Abstimmung zwischen dem Blitzlicht für den Vordergrund und
der langen Verschlusszeit für die korrekte Belichtung des Hintergrunds gelungen ist. Der Betriebsmodus von Digitalkameras für diese Aufnahmesituation wird oft als Langzeitsynchronisation (engl. Slow Synchro) bezeichnet.
Info
Eine Belichtungsreihe ist eine Aufnahmeserie mit verschiedenen Kombinationen aus Blende und Verschlusszeit. Eine Belichtungsreihe dient
dazu, in schwierigen Aufnahmesituationen die geeignetste Kombination aus Blende und Verschlusszeit zu ermitteln. Ein Beispiel für eine
Belichtungsreihe ist Blende 11 und 1/125 Sekunde, Blende 11 und
eine 1/250 Sekunde, Blende 11 und 1/500 Sekunde.
Unabhängig davon, ob Sie mit Langzeitsynchronisation und Blitz arbeiten
oder eine gewöhnliche Nachtaufnahme machen, sollten Sie ein Stativ verwenden. Wenn Sie mit einer digitalen Kompaktkamera arbeiten, können Sie,
da diese Kameras wenig Gewicht haben, ein leichtes Stativ verwenden.
Die beiden Bilder unten wurden einmal ohne Langzeitsynchronisation
(links) und einmal mit Langzeitsynchronisation (rechts) aufgenommen. Die
rechte Aufnahme gibt die Stimmung besser wieder, ist allerdings, da kein
Stativ verwendet wurde, verwackelt.
Die Automatik der Kamera hat die linke Aufnahme mit 1/60 Sekunde und
Blende 2,8 aufgenommen. Bei der rechten Aufnahme wurden 1/4 Sekunde
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und Blende 2,8 verwendet. Der Bildsensor erhielt also vier Lichtwerte mehr
Licht vom Hintergrund. Die Kamera nimmt bei Langzeitsynchronisation automatisch die Blitzintensität zurück, um die Personen im Vordergrund nicht
überzubelichten. Tatsächlich sind die Gesichter der Personen auf der Aufnahme mit Langzeitsynchronisation geringfügig dunkler. Angenehm ist, dass
dadurch der Blitzlichtcharakter gegenüber der Aufnahme ohne Langzeitsynchronisation zurückgeht.
Amerikanische Nacht
In der Fotografie wird zwischen Dauerlicht und Blitzlicht unterschieden. Da
die Sonne kontinuierlich Leistung abgibt, ist Sonnenlicht Dauerlicht. Blitzgeräte geben ähnlich wie Gewitterblitze nur für einen Sekundenbruchteil
Licht ab, erzeugen also Blitzlicht.
Als Amerikanische Nacht wird eine besondere Belichtungstechnik bezeichnet, bei der die Verschlusszeit absichtlich so kurz gewählt wird, dass der
Hintergrund um zwei bis drei Blenden unterbelichtet wird. Das Hauptmotiv
in der Nähe der Kamera wird angeblitzt, wodurch in diesem Bereich die Unterbelichtung ausgeglichen wird. Da Blitzgeräte die gesamte Leistung in weniger als 1/500 Sekunde abgeben, wird die Auswirkung des Blitzlichts nicht
durch eine kurze Verschlusszeit vermindert.
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Amerikanische Nacht
Aufnahmen nach dem Prinzip der Amerikanischen Nacht haben einen besonderen Reiz, da sie die Welt um uns herum anders einfangen, als wir sie
mit unseren Augen wahrnehmen. Achten Sie beim Durchblättern einer Modezeitschrift einmal darauf, ob bei Außenaufnahmen helle Reflexe von einem Blitzgerät in den Augen des Modells oder auf der Kleidung sichtbar sind
und der Hintergrund für eine Aufnahme am Tag ungewohnt dunkel wirkt. Ist
das der Fall, hat der Fotograf mit der Belichtungstechnik der Amerikanischen
Nacht gearbeitet.
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Selbstverständlich können Sie diese Belichtungstechnik auch mit einer Digitalkamera anwenden. Allerdings nur dann, wenn es möglich ist, Blende und
Verschlusszeit manuell einzustellen und ein externes Blitzgerät zu verwenden. Außerdem muss die Blitzsynchronzeit kurz genug sein. Die Blitzsynchronzeit ist die kürzeste Belichtungszeit, bei der der Verschluss einen
Lichteinfall auf die gesamte Fläche des Bildsensors gestattet. Wird diese Zeit
unterschritten, schattet der Verschluss Teile des Bildsensors ab und Sie bekommen einen dunklen Streifen im Bild. Werte um 1/250 Sekunde sind die
untere Grenze für die Amerikanische Nacht. Die Spitzenposition unter den
Digitalkameras halten die Nikon D1X bzw. D1 mit einer Blitzsynchronzeit
von 1/500 Sekunde. Die Digitalkameras Canon G2 und G3 haben eine Blitzsynchronzeit von 1/250 Sekunde.
1
Sehen Sie im Datenblatt der Kamera nach, welche Blitzsynchronzeit Ihr Modell
unterstützt. Die manuell eingestellte Verschlusszeit darf nicht kürzer als die Blitzsynchronzeit sein.
2
Ermitteln Sie zunächst die Werte für eine korrekte Belichtung. Bei Sonnenschein
und einer Empfindlichkeitseinstellung von 100 ISO führen Blende 11 und 1/125
Sekunde bzw. Blende 16 und 1/60 Sekunde zu einer korrekten Belichtung. Bei
anderen Lichtverhältnissen verwenden Sie einen Handbelichtungsmesser.
3 Falls Sie keinen Handbelichtungsmesser besitzen, können Sie unter Umständen
die Kamera nutzen, um diese Werte zu bekommen. Zwei Möglichkeiten sind denkbar: Zeigt die Kamera die verwendete Blende und Verschlusszeit an, kennen Sie die
Werte bereits. Fahren Sie bei Schritt 7 fort.
4 Falls nicht, machen Sie eine Aufnahme mit Belichtungsautomatik.
5 Verbinden Sie die Kamera mit einem Laptop, auf dem das Programm IrfanView
(siehe Kapitel 6, Bildbearbeitung) oder ein anderes Programm für die Anzeige von
Metadaten in Bilddateien installiert ist.
6 Öffnen Sie die Bilddatei und klicken Sie in der Werkzeugleiste von IrfanView auf
BILD-INFORMATION. Falls die Kamera Metadaten im EXIF-Format in die Datei eingebettet hat, finden Sie Verschlusszeit (ShutterSpeedValue) und Blende (ApertureValue).
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Amerikanische Nacht
7 Stellen Sie die Kamera auf manuelle Belichtungssteuerung ein.
8 Stellen Sie den zuvor ermittelten Blendenwert ein.
9 Verkürzen Sie die zuvor ermittelte Verschlusszeit um 2-3 Stufen, z. B. von 1/60
Sekunde auf eine 1/250 Sekunde und stellen Sie diese an der Kamera ein. Motivbereiche außerhalb der Reichweite des Blitzlichts werden dadurch um 2-3 Stufen
unterbelichtet.
10
Regeln Sie die Blitzleistung so, dass das Hauptmotiv im Vordergrund richtig
belichtet wird. Ein Handbelichtungsmesser, der sowohl Dauer- als auch Blitzlicht
berücksichtigt, wie z. B. der Minolta Autometer IV, ist am besten geeignet, um die
Blitzleistung korrekt einzustellen.
11 Falls Sie keinen Handbelichtungsmesser besitzen, verbinden Sie das externe
Blitzgerät mit der Kamera und fertigen eine Belichtungsreihe bei verschiedenen
Leistungsstufen des Blitzgeräts an. Wählen Sie anhand des Bildergebnisses die
geeignetste Leistungsstufe des Blitzgeräts und fahren Sie bei Schritt 16 fort.
12 Falls Sie einen Handbelichtungsmesser zur Verfügung haben, stellen Sie die
gewählte Verschlusszeit am Handbelichtungsmesser ein.
13 Lösen Sie den Blitz z. B. über ein Synchronkabel vom Handbelichtungsmesser zum Blitzgerät aus.
14
Falls der Handbelichtungsmesser nicht den an der Kamera eingestellten Blendenwert anzeigt, ändern Sie die Blitzleistung so, dass eingestellter und gemessener
Wert übereinstimmen.
15 Verbinden Sie das externe Blitzgerät mit der Kamera.
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16
Sie haben nun alle notwendigen Einstellungen vorgenommen. Konzentrieren
Sie sich auf die Bildgestaltung und machen Sie eine Aufnahmeserie.
Makroaufnahmen
Unter einer Makroaufnahme versteht man eine Aufnahme, bei der sich die
Kamera in einem Abstand von wenigen Zentimetern vom Motiv befindet.
Das Gegenteil ist die Teleaufnahme, bei der das Motiv mit einem Objektiv
langer Brennweite »herangeholt« wird. Die Problematik bei Makroaufnahmen ist das Scharfstellen auf eine derart kurze Entfernung.
Viele digitale Kompaktkameras besitzen einen Makromodus. Dieser Modus
wird meistens durch eine Blume auf einem Schalter und auf der LCD-Anzeige dargestellt.
1 Lesen Sie in der Bedienungsanleitung die kürzeste Entfernung im Makromodus
nach. Bei der Finepix A303 von Fujifilm sind es z. B. 10 cm.
2 Schalten Sie den Makromodus der Kamera ein.
3 Drücken Sie den Auslöser halb durch.
4 Unterschreiten Sie nicht den Mindestabstand gemäß der Bedienungsanleitung.
Die meisten Kameras machen Sie beim Andrücken das Auslösers entweder mit
einem Tonsignal oder einem Warnsymbol auf der LCD-Anzeige (z. B. »!AF«) auf
einen zu geringen Abstand aufmerksam.
5 Drücken Sie den Auslöser ganz durch.
Professionelle Digitalkameras benötigen teure Makroobjektive für Makroaufnahmen. Diese sind allerdings auch um ein Vielfaches leistungsfähiger
als eine Kompaktkamera im Makromodus. Zum Teil haben Vario-Objektive
an Kompaktkameras eine Makroeinstellung.
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Worträtsel
Worträtsel
Das Lösungswort des Worträtsels ist eine Betriebsart vieler digitaler Kompaktkameras. Viel Vergnügen beim Rätseln! Die Auflösung finden Sie im Anhang.
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