N O R D W E S T - Tennisverband NORDWEST eV

Transcrição

N O R D W E S T - Tennisverband NORDWEST eV
Tennis
N O R D W E S T
Nr. 1 · 2016
FEB./MÄR./APR.
PUNKTSPIELE
DIE ÄNDERUNGEN
FÜR DIE SOMMERSAISON
DOPPELTRAINING
TIPPS FÜR “PUNKTSPIELER
WIE DU UND ICH”
TV NORDWEST
elles Or
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Off
VIEL LOS
BEI DER JUGEND
EDITORIAL
Liebe Vorstandskolleginnen und Kollegen in den Tennisvereinen des TVNW,
liebe Tennisspieler/innen,
am 16. März endet meine zweite Amtszeit als Vorsitzender des TVNW.
Zu der Mitgliederversammlung steht die Neuwahl des Vorstands auf der Tagesordnung. Ich werde aus
beruflichen Gründen leider nicht zur Verfügung stehen können. Kandidatenvorschläge sind bis heute
nicht bei uns eingegangen. Für den Fall, dass bis zur Wahl keine anderen Kandidaten nominiert werden,
stellt sich unser Kollege Hartmut Riggers zur Wahl und tritt auch mit einem kompletten Team an. Ich
habe Hartmut Riggers bei der Vorstandsarbeit als charakterfesten, integren Kollegen kennengelernt. Mit Erfahrungen auf
Vereinsvorstandsebene und auch überregional. Er ist gut vernetzt in der Tenniswelt, kennt die Usancen und kann den Landesverband mit hoher Kontinuität weiterführen.
Im Rückblick sind diese 4 Jahre meiner Amtszeit schnell vergangen! Insbesondere auch, weil die letzten Monate unsere Wahrnehmung so
auf die einseitige Kündigung des Wettspielbetriebs durch den NTV reduziert hat. Wir haben in unseren Verbandsnachrichten sowie per
E-Mail an die Vereine vielfach über die Entwicklung informiert. Mit wechselnder Perspektive, was die Fortführung des Spielbetriebs anbelangt. Am Ende aller Gespräche mit dem NTV ist es doch bei der Kündigung geblieben.
Letztlich ging es dem NTV wohl nicht um den Wettspielbetrieb, sondern um die Fusion der Landesverbände. Die Kündigung diente dazu
Druck aufzubauen, um die Fusion zeitnah herbeizuführen. Und, nachdem sich diese Maßnahme als unpopulär und unwirksam erwiesen hat,
wurden diverse Scheinrechtfertigungen nachgeliefert, die jeder vernünftigen Grundlage entbehren. Mal sind es die Strategiekonzepte des NTV,
mal Querelen im Spielbetrieb, mal Termine, oder in einer Pressemitteilung gar ,,schmutzige Wäsche, die der NTV aber nicht waschen will’’, die
die Kündigung rechtfertigen sollen. Auch die vollmundige Pressemitteilung ,,Sachsen-Anhalt sitzt auch mit im Boot’’ des NTV hat sich offenbar real nicht umsetzen lassen. Nun also aktuell, in einem ,,3-seitigen Nachschlagewerk’’, die angebliche Abwerbungsinitiative des TVNW, als
Rundschreiben verfasst. Es gibt keine Abwerbung, lediglich eine Einladung an die umliegenden Vereine am Spielbetrieb des TVNW teilnehmen zu können.
Wir wollen dieses Rundschreiben des NTV nicht detailliert kommentieren, das überanstrengt uns alle und ändert am Ergebnis nichts mehr.
Aber, wir wollen uns immerhin dafür bedanken, dass dem Vorstand des TVNW darin vorgehalten wird, ,,es wäre uns immer nur um den
Spielbetrieb gegangen’’. Ja, genau so ist es, denn das ist die originäre Aufgabe des Landesverbandes! Schön, dass wir das nun schriftlich haben.
Aber, damit auch genug der Diskussion um diesen unerfreulichen Vorgang, der nur Schaden angerichtet hat und Fusionsperspektiven wohl
auf lange Sicht behindert. Leider kommt der Schaden bei allen Mannschaften an, die gerne die Begegnung mit den Vereinen des NTV rund
um Bremen angenommen haben.
Ich kann mitteilen, dass der TVNW, ungeachtet der vorangegangenen Ausführungen, nach wie vor in allen Bereichen gut da steht. Die Mitgliederzahl ist auf dem Niveau der Vorjahre nahezu konstant. Mehr wäre natürlich besser, aber Stabilität schafft immerhin Planungssicherheit
bei den Einnahmen. Konstant für den Landesverband heißt nicht zwangsläufig konstant für die Vereine, bei denen es Gewinner und Verlierer
der durchschnittlichen Entwicklung gibt. Neue Baugebiete, veränderte Sozialstrukturen, Ganztagsschulen etc. schaffen Veränderungen, auf die
Vereine nicht so flexibel reagieren können, weil die Platzkapazitäten etc. kaum kurzfristig anpassbar sind.
Steigende Kosten und sinkende Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement engen zusätzliche die Spielräume ein und Beitragsanhebungen sind unpopulär und meist kontraproduktiv.
Die Steuerungsmöglichkeiten der Vereine und des Verbands sind beschränkt, solange äußere Einflussfaktoren dagegen stehen. Eine belebte
Turnierszene, gute Öffentlichkeits- und Jugendarbeit sowie die Einbindung der Schulen und die Förderung der Talente sind die wesentlichen
Maßnahmen, die zur Verfügung stehen um Familienmitgliedschaften attraktiv zu machen. Es gilt diese zu nutzen, auf allen Ebenen.
Wenn uns dann Angelique Kerber und andere Einzeltalente auf internationaler Bühne solche Überraschungserfolge bescheren und wieder
mehr Medienaufmerksamkeit verschaffen, dann werden auch die Vereine profitieren und dieser wunderbare Sport wieder einen stetigen Aufschwung erleben.
Meiner Nachfolgerin bzw. meinem Nachfolger wünsche ich eine glückliche Hand, viel Erfolg und, dass der Vorstand des TVNW weiterhin
eine konstruktiv und einvernehmlich handelnde Gemeinschaft engagierter Tennissportler bleibt.
Meinen Kollegen danke ich herzlich für die gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen, es war eine Freude mit Euch einen Beitrag für das
Tennis leisten zu dürfen.
Allen Tennissportler/innen des Landesverbandes danke ich für den Vertrauensvorschuss, den Sie mir gaben und wünsche eine erfolgreiche,
verletzungsfreie Sommersaison.
Es grüßt Sie herzlich
der Vorstand des TVNW
Norbert Köpp, Vorsitzender
Nr. 1|2016
3
INHALT/KURZ NOTIERT...
ANKÜNDIGUNG
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
Die 67. ordentliche Mitgliederversammlung
findet statt
Bericht 2015 Viel los bei der Jugend
...Seite 16
Inhalt
Nr. 1·2016 - Februar/März/April
Doppel-Training
Für “Punktspieler wie Du und ich”
6
Breitensport
Rückkehr des DTB Tennis-Sportabzeichens
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am 16. März 2016
um 19.00 Uhr
Tennistagung
Bundestrainer Hans-Peter Born in Bremen
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Aktuell
Spielbetrieb Sommer 2016 – Was ist neu?
12
Jugend
Bericht 2015 – Viel los bei der Jugend
Brinkum Indoor Open
Bambini Brinkum Indoor Open
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26
Tennisverband NORDWEST
Trainerausbildung 2016
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Standards
Kurz notiert...
Vereine aktuell
Termine/Impressum
Die Einladung und Tagesordnung nebst Anlagen werden den Vereinen per E-Mail direkt zugesendet.
Die Mitgliederversammlung wählt in diesem Jahr einen neuen Vorsitzenden - zur
Wahl tritt der bisherige Vorsitzende für
Vereinsservice und Liegenschaften Hartmut
Riggers an, außerdem wird eine neue Wettspielordnung für den Erwachsenen Spielbetrieb verabschiedet werden.
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Vereine
TC Rot-Gelb und TV Rot-Weiss – Kooperation beschlossen
6. Dodenhof Open: Teilnehmerrekord & toller Sport
Bremen Open – Titelverteidigung
4
30
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Anträge aus den Mitgliedsvereinen sind zur
Mitgliederversammlung nicht eingegangen
(Frist 15.01.).
Bei der Anreise beachten Sie bitte die u.U.
schnell besetzten Parkmöglichkeiten. Wir
empfehlen Ihnen hierzu auch die Möglichkiet der Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Teilnahme der Vereine
bitten wir im Voraus über das Online-Seminar-tool in nuLiga zu bestätigen.
Titelfoto: Martin Globisch
4
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im großen Saal des
Landessportbundes Bremen,
Auf der Muggenburg 30,
28217 Bremen
Nr. 1|2016
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10 JAHRE „DEUTSCHLAND SPIELT TENNIS!“
um Jubiläum setzen auch im Jahr 2016
wieder zahlreiche Tennisvereine in ganz
Deutschland unter dem Motto „Deutschland spielt Tennis!“ ein Zeichen fur den Tennissport und eröffnen am 23. und 24. April
gemeinsam die Sommersaison.
Die deutschlandweite Saisoneröffnung
„Deutschland spielt Tennis!“ findet 2016 bereits zum zehnten Mal statt. Knapp eine Million Besucher wurden seit der Premiere gezählt, mehr als 100.000 neue Mitglieder
konnten insgesamt gewonnen werden.
Was ist die Aktion “Deutschland spielt
Tennis!”?
„Deutschland spielt Tennis!” ist eine Initiative im Bereich Sportentwicklung des
Deutschen Tennis Bundes e.V. in Kooperation mit seinen Landesverbänden mit dem
Ziel der Mitgliedergewinnung und -bindung.
Die deutschlandweite Saisoneröffnung
bietet den Vereinen eine gute Möglichkeit,
den eigenen Verein bestmöglich zu präsentieren und bestehende, aber auch potenziell
Z
Nr. 1|2016
neue Mitglieder auf Vereinsangebote aufmerksam zu machen. Der Deutsche Tennis
Bund e.V. und seine Landesverbände unterstutzen die Vereine bei der Konzeption, Organisation und Durchfuhrung des Aktionstages und stehen als Ansprechpartner zur
Verfugung. Der nächste Aktionstag findet
am 23./24. April 2016 statt.
Wie kann sich ein Verein anmelden? Die
Anmeldung erfolgt uber den Deutschen
Tennis Bund e.V. Vereine können sich uber
das Online-Anmeldeformular auf der DTBHomepage kostenfrei fur die Aktion
„Deutschland spielt Tennis!” anmelden.
Muss die Saisoneröffnung am Wochenende
23./24. April 2016 stattfinden? Offiziell findet „Deutschland spielt Tennis!“ am 23./24.
April 2016 statt und wird in den Medien
auch dementsprechend beworben. Ihr Verein hat am 23./24. April 2016 bereits einen
anderen Termin im Kalender? Kein Problem. Wählen Sie fur sich ein anderes Datum aus und melden Sie sich zu “Deutschland spielt Tennis!” an.
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TRAINING
DOPPELTRAINING
Im ersten Teil zum Thema „Verbesserung des Doppelspiels auf unterer Ebene“ in Heft 4/2015
wurde „ketzerisch“ im Gegensatz zur landläufigen Meinung festgestellt: „Die Doppelpartien
werden tatsächlich am Netz entschieden, allerdings gegen die, die am Netz spielen“.
Da in den Punktspielrunden oft die Doppel letztlich den Ausschlag über Sieg oder Niederlage
geben, lohnt sich der Blick auf die Verbesserung des Doppelspiels.
m ersten Teil wurde die Beobachtung geschildert, dass das
Doppel in unteren Spielklassen am Netz verloren wird!
Dies muss aber nicht so sein, wenn sich die „Freizeittennisspieler“ in ihrer Taktik an ihrem technischen Können orientieren und nicht die Taktik der Weltklasse kopieren. Der Basistipp für das Doppelspiel im „Freizeittennissport“ sollte
meiner Ansicht nach wie bereits im ersten Artikel beschrieben lauten: „EIN Spieler des Doppels sollte stets am Netz spielen. Er sollte am Netz während des Ballwechsels situativ die
richtigen Laufwege durchqueren und die richtigen Platzpositionen einnehmen. So ist es dem Netzspieler möglich:
1. entweder im richtigen Moment, dicht am Netz stehend mit
einem leichten Volley zu punkten, oder 2. weiter entfernt vom
Netz stehend, den Platz optimal abzudecken, um einen
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Praxis:
Grundübung 1
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Punktgewinn vom gegnerischen Netzspieler zu verhindern“.
Klingt kompliziert, ist es aber nicht, wenn man genau den Inhalt dieser Sätze Schritt für Schritt übt!
In den Praxisübungen im Teil 1 wurde zunächst eine
Übung zum gemeinsamen Abdecken des Platzes beschrieben.
In Übung zwei in Teil 1 sollten die Laufwege im Doppel, bei
dem einer hinten und einer vorne am Netz agiert, ausführlich geübt werden. Dieses Prinzip ist Grundvoraussetzung für
ein gutes Doppel und wird daher in Abbildung 1 noch einmal verdeutlicht. In Übung drei im ersten Teil wurde ohne
„Longline-Doppelstreifen“ gespielt. Dabei duften die Grundlinienspieler den Netzspieler nicht durch Schläge longline in
den Doppelstreifen passieren. Die Netzspieler können so
aktiver versuchen, in der Mitte Bälle abzufangen (Wildern).
In der Praxis werden auch in diesem Artikel wieder zwei
Grundübungen verwendet. In der ersten Grundübung steht
ein Doppel am Netz und ein Doppel an der Grundlinie (s.
Abbilung Grundübung 1). In der zweiten Grundübung ist auf
jeder Seite ein Spieler hinten und einer vorne (siehe Abbildung Grundübung 2). Bei beiden Grundübungen werden
nur Organisationsformen und die Zählweise je nach Zielsetzung variiert!
Zunächst wird mit der Grundübung 1 trainiert. Es wird
ohne Lobs gespielt. Das Doppel am Netz hat lediglich das Einzelfeld und muss ständig vor der „Powerlinie“ stehend die Bälle schlagen. Die „Powerlinie“ wird parallel zum Netz in einem
bestimmten Abstand zum Netz gezogen (2-3 Meter). Abbildung 2 verdeutlicht diese Übungsform graphisch. Der Abstand zum Netz ist natürlich von der Spielstärke der Trainierenden abhängig. Die Trainierenden am Netz sollten unbedingt ständig in Bewegung sein und auf ihren Split Step achten. Diesen Zwischensprung, wenn der Gegner den Ball trifft,
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FÜR „PUNKTSPIELER
WIE DU UND ICH“
– TEIL 2 -
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mit maximaler Körperspannung durchführen, um schnell
reagieren zu können. Mit dieser Übung soll das
Reaktionsvermögen verbessert werden. Außerdem sollen die
Netzspieler noch kürzer zum Volley ausholen, als sie das eh
schon hoffentlich tun. Mit dieser Trainingsform schaffen wir
die Voraussetzung, um im Doppel insgesamt dichter am Netz
agieren zu können. Nur wer dicht am Netz im Doppel stehen
kann, ist in der Lage leicht am Netz Punkte zu erzielen. Als Variante kann natürlich auch auf beiden Seiten das Doppelfeld
zählen. Vorteil der Variante mit dem Einzelfeld für die Netzpartei ist natürlich, dass viel mehr Volleys gespielt werden.
Weitere Varianten wären, dass nicht zwangsweise vor der „Powerlinie“ agiert werden muss, sondern Volleys, die vor der
„Powerlinie“ stehend geschlagen werden, mehrfach zählen.
Eine erschwerte Form ist, dass keine Bälle aufspringen dürfen
(weder vor noch hinter den Netzspielern), obwohl auch Lobs
von den Gegnern benutzt werden können. Mit dieser Form
wird das ständige Vorrücken ans Netz geschult. Auch diese
Übungsform kann mit der „Powerlinie“ kombiniert werden,
um das ganz dichte Aufrücken an das Netz zu forcieren.
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7
TRAINING
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Grundübung 2
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Mit der Grundübung 2 sollen nun die Laufwege und das
„Wildern“ verbessert werden. Nachdem mit den eben beschriebenen Übungsvarianten der ersten Grundübung das
Volleyspiel dicht am Netz verbessert wird, ist nun das Ziel bei
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allen Übungsvarianten die Punkte dicht am Netz stehend
beim „Wildern“ zu erzielen.
In Variante 1 ist der erste Schlag gleich frei. Beide
Doppelstreifen sind für Schläge der Grundlinienspieler
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„Aus“. Siehe dazu Abbildung 3. So wird den Netzspielern, das
„Da-Zwischen-Gehen“ (Wildern) extrem erleichtert, da nur
das Einzelfeld für Schläge der Grundlinienspieler zählt. Absolut wichtig, nein sogar alles entscheidend ist in dieser und
allen folgenden Übungen, wie das „Wildern“ ablaufen muss:
Der Netzspieler muss zunächst grundsätzlich versuchen,
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die Spielsituation schnell zu analysieren. Bringt die Analyse
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das Ergebnis, dass die gegnerische Partei vor dem kommend dƌĂŝŶĞƌ
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den Schlag in Bedrängnis ist, nimmt der Netzspieler als erstes
eine „Lauerstellung“ ein. Sein
nächster Handlungsschritt ist das
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ϯ
Aufrücken an Netz. Und erst wenn
der Netzspieler jetzt immer noch
die Chance zum „Wildern“ sieht,
macht er die Schritte in Richtung
Mitte, um „dazwischen-zu-gehen“
und den Punkt zu machen. Ganz
häufige Fehler sind, dass weit entϰ
ϰ
WŽǁĞƌůŝŶŝĞ
fernt vom Netz stehend, „da-zwischen-gegangen“ wird oder erst
Schritte in die Mitte des Platzes geWŽǁĞƌůŝŶŝĞ
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macht werden und danach erst
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nach vorne zum Netz. Diese Fehler
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sollten unbedingt vermieden werden, weil sie dazu führen, dass die
Punkte am Netz verloren statt gewonnen werden. Nur wer dicht am
Netz in einer einfachen Situation
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die Volleys spielen kann, punktet
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auch!
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&ůƵŐďĂŚŶĚĞƐĂůůƐ
Um den Mut am Netz zu fördern, können die Punkte, die beim
„Wildern“ erzielt werden, zusätzlich dreifach zählen. Hier könnte
Alle Doppeltrainingsformen können auch ohne Trainer
auch die „Powerlinie“ wieder ins Spiel kommen (siehe Abgeübt werden. Meine Empfehlung ist aber, dass man sich als
bildung 4). Wer am Netz „wildert“ sollte versuchen, die BälTeam seinen Vereinstrainer bucht, der wertvolle Tipps und
le vor der Powerlinie zu schlagen. Gelingt dies, sollte es wieKorrekturen geben kann. Zudem wird die Motivation aller
der Bonuspunkte geben. Wenn das Netzspiel dann schon besTeilnehmer enorm gesteigert, wenn ein Trainer beobachtet,
ser läuft, können zunächst die „Cross-Doppelstreifen“ und
die Punkte zählt und motiviert.
dann beide Doppelstreifen wieder dazu genommen werden,
Viel Spaß beim Üben und viel Erfolg bei den Doppelum in der Endform auch unter Wettkampfbedingungen zu
matches in den Punktspielen wünscht Verbandstrainer
bestehen. Wird im normalen Feld gespielt, sollte aber unbeAndreas Möhring. Kritik, Anregungen und Erfahrungsbedingt ein Bonus für erfolgreiches „Wildern“ vergeben werrichte gerne an [email protected]
den, um den Anreiz für die Aktivität am Netz hoch zu halten.
Nr. 1|2016
BREITENSPORT
DTB TENNIS-SPORTABZEICHEN
AUFSCHLAGEN
UND
GOLD HOLEN!
Hamburg, 11. Februar 2016 –
Ein Klassiker des Breitensports feiert
seine Rückkehr auf die Tennisbühne: Das
DTB Tennis-Sportabzeichen ist wieder da!
wurde es erstmals an ambitionierte Hobbyspieler
vergeben, nun hat der Deutsche Tennis Bund
(DTB) sein beliebtes Sportabzeichen nach mehrjähriger Auszeit
rundum modernisiert und neu aufgelegt. Es richtet sich an
Kinder, Jugendliche und Erwachsene und berücksichtigt die einzelnen Spielniveaus.
„Das DTB Tennis-Sportabzeichen hat sich über viele Jahre
größter Beliebtheit erfreut“, sagt Reiner Beushausen, DTB-Vizepräsident für Sportentwicklung. „Umso mehr freut es mich, dass
wir Trainern und Vereinen mit der überarbeiteten Variante nun
ein motivierendes neues Element für das Training und ein
Instrument zur Überprüfung der vorhandenen Tennisfähigkeiten an die Hand geben können.“
„Ich selbst habe das DTB Tennis-Sportabzeichen kürzlich
abgelegt und dabei meine Fähigkeiten auf dem Platz mal wieder testen können“, berichtet DTB-Präsident Ulrich Klaus.
„Die Übungen machen Spaß und fordern im richtigen Maß.
Daher kann ich nur empfehlen: Nehmen Sie die Herausforderung an und holen Sie Gold!“
In Anlehnung an das international führende Konzept „Play
and Stay“ der International Tennis Federation (ITF) kann das
DTB Tennis-Sportabzeichen in den vier verschiedenen Spielstufen Rot, Orange, Grün und Gelb und in den Leistungsgraden
Bronze, Silber und Gold abgelegt werden. Die zu bewältigenden
Situationen mit tennisspezifischen Aufgaben entsprechen den
wichtigsten Anforderungen des Spiels in technischer und taktischer sowie in koordinativer Hinsicht. Das gilt übrigens auch für
die kleinen Tenniscracks, die das Abzeichen in der Stufe Rot ablegen – das bislang angebotene DTB Kindertennis- Sportabzeichen wurde eingestellt.
Abgenommen wird das DTB Tennis-Sportabzeichen ausschließlich durch zertifizierte DTB- oder VDT-Trainer (Verband
Deutscher Tennislehrer) sowie durch Sportlehrer. Tennisvereine
können bei ihrem jeweiligen Landesverband neben Urkunden
auch noch Anstecknadeln in Gold, Silber, Bronze und Medaillen
in Gold bestellen.
Das DTB Tennis-Sportabzeichen wird als Leistung für die
Kategorie „Koordination“ beim Deutschen Sportabzeichen des
1988
Nr. 1|2016
Reiner Beushausen,
DTB-Vizepräsident für
Sportentwicklung (li.)
und DTB-Präsident
Ulrich Klaus (re.).
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) anerkannt. Das
Deutsche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports.
Weitere Informationen zum DTB Tennis-Sportabzeichen gibt
es im Internet unter www.dtb- tennis.de/Sportabzeichen.
9
TENNISTAGUNG
BUNDESTRAINER HANS-PETER BORN
BEI TENNISTAGUNG IN BREMEN
Eine thematisch hoch interessante Tennistagung erlebten am Nikolaustag fünfzig C- und B-Trainer
sowie etwa 30 Gäste bei der 2. Bremer Tennistagung. Hans-Peter Born, Bundestrainer des
Deutschen Tennis Bundes, referierte einen Tag über "Schwerpunkte im Training und Wettkampf
mit leistungsorientierten Jugendlichen".
orn trug auf eine gleichwohl kompetente wie charmante und auch lustige Weise vor. Kombinierte Theorieanteile, die auf
einer großen Leinwand direkt auf dem Platz
zu sehen waren, mit Praxisanteilen, die
gleich on Court mit Jugendlichen aus dem
Verbandskader umgesetzt wurden. Die Anwesenden konnten eine Fülle von Übungen,
Tipps und Erläuterungen mit nach Hause
nehmen. Alle, die nicht da sein konnten, haben viel Wissenswertes verpasst. Die Resonanz war bei Trainern und Interessierten
durchweg unglaublich positiv.
Aus- und Fortbildung sind für Verbände
und Vereine eine wichtige Investition in die
Zukunft. Nur mit gut ausgebildeten Trainern und Vereinsfunktionären wird Tennis
attraktiv bleiben. Mit dem Engagement von
Bundestrainer Hans-Peter Born wollte der
Tennisverband Nordwest einen wichtigen
Beitrag leisten. Jeder Verein des Tennisverbandes Nordwest konnte drei Personen
kostenlos zu dieser Veranstaltung schicken.
Nun zu den Kernaussagen, die HansPeter Born von Trainerkongressen aus der
ganzen Welt mit nach Bremen gebracht hatte. Zunächst gab Born einen Überblick, wie
das Training von Jugendlichen in den gesamten Trainingsprozess vom Kind zum Erwachsenen eingeordnet werden muss. Jugendliche im Alter von 13-15 Jahren befinden sich im sogenannten Aufbautraining,
welches sich durch die beginnende Spezialisierung, die Ausprägung der Technik hin
zum individuellen Stil und eine systematische Wettkampfplanung
auszeichnet.
Zunächst zeigte Born etliche Übungen aus
dem Bereich des Aufwärmens und betonte,
dass das Aufwärmen unbedingt als
B
10
Jugendliche im Alter von 13-15 Jahren
befinden sich im sogenannten
Aufbautraining, welches sich durch
beginnende Spezialisierung,
die Ausprägung der Technik
hin zum individuellen Stil und
eine systematische Wettkampfplanung
auszeichnet.
„Trainings- und Präventionsmaßnahme“
gesehen werden sollte. Beispiele waren verschiedene Varianten des Seilspringens, zahlreiche Übungen mit der Koordinationsleiter
und dem Theraband. Fortgesetzt wurde die
Startphase des Referates von Born mit dem
Einschlagen. Oft stiefmütterlich von Trainern behandelt und von Spielern vernachlässigt, betonte der Bundestrainer die Wichtigkeit dieser Trainingsphase. „Auf die Ein-
stellung und Haltung kommt es an“, referierte Born. Der Trainer sollte diese Einstellung und Haltung durch geschickte Aufgaben fördern und fordern schrieb der erfahrene Bundestrainer allen Anwesenden ins
Stammbuch. Das Einschlagen muss als Trainingszeit genutzt werden. Im Anschluss
wurde das Augenmerk auf Aufschlag und
Return gelegt. Obwohl nach Aufschlag und
Return 31% der Ballwechsel schon beendet
sind, wird auch dieser Bereich oft stiefmütterlich behandelt. Zunächst wurden Trainingsformen für den Aufschlag und den ersten Schlag nach dem Aufschlag demonstriert. Zusätzlich zeigte der Referent begleitendes Krafttraining für das Aufschlagtraining. Auch das Returntraining folgte gleich
nach dem Aufschlagthema, womit Born eindrucksvoll verdeutlichte, dass „ Aufschlagund Returntraining nicht nur an das Ende
einer Trainingseinheit gehören“.
Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrages
war das Athletiktraining auf dem Tennisplatz. Auch hier wird oft viel zu wenig trainiert, weil „nur“ Tennis gespielt wird. Wie
wichtig eine optimale Fitness im Tennis ist,
wird jedoch auf den großen Centercourts
dieser Welt immer wieder eindrucksvoll gezeigt. Im letzten Teil dieses Tages wurden etliche Übungsformen zu Angriffs- und Verteidigungssituationen demonstriert. Ganz
zum Schluss betonte Hans-Peter Born wie
wichtig ihm das Fördern eines „selbstbewussten Auftretens, gleichwohl mit Respekt
gegenüber Gegnern, Zuschauern und Offiziellen und der Anerkennung der Leistung
des Gegners ist. Dieser Lernprozess sollte der
Trainer begleiten und immer wieder mit seinen Schülern besprechen“.
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Hans-Peter Born
mit Kevin Forster (links)
und Tjade Bruns.
Verbandstrainer Andreas Möhring
mit Hans-Peter Born.
Ein kurzweiliger Tag mit tollen Tipps,
Anregungen und Übungsformen ging letztlich viel zu schnell zu Ende. Zur guten Stimmung und äußerst positiven Bewertung der
Tagung trug neben dem interessanten Vortrag, den Getränken, dem Snack in der Mittagspause auch die eine oder andere witzige
Bemerkung von Hans-Peter Born bei: „Was
ist ein schwäbischer Schlag“? Wer die lustige
Antwort wissen möchte, sollte sich den
13. November 2016 im Kalender anstreichen. Bei der 3. Bremer Tennistagung wird
noch einmal Hans-Peter Born in Bremen zu
Gast sein, um möglichst vielen Interessierten, die im letzten Jahr nicht dabei sein
konnten, die Antwort zu geben.
Andreas Möhring, Referent für Ausbildung und Lehrwesen
Fotos: Martin Globisch
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AKTUELL
SPIELBETRIEB SOMMER-SAISON 2016
WAS IST NEU?
Der Spielbetrieb findet im Sommer 2016 wieder Verbandsintern statt. In den
vergangenen Monaten gab es mehrfach Abfragen bei den Mitgliedsvereinen:
„Wie soll es im Sommer 2016 weitergehen?“
Die Alternativen zum gemeinsamen Spielbetrieb mit dem Niedersächsischen
Tennisverband wurden in den Gremien diskutiert, so auch eine Teilnahme einiger
Mannschaften an der Oberliga des Hamburger Tennisverbandes.
Entscheidungsfindung
Die Mitgliedsvereine des Tennisverbandes Nordwest waren zu
jeder Zeit in den Prozess über Umfragen direkt eingebunden, und
haben die Ergebnisse maßgeblich mitbestimmt. Neben der Form
des Spielbetriebes waren auch die Veränderung der Wettspielordnung, sowie der zu klärenden Regelfragen ein großes Thema. Im
Einzelnen sind folgende Punkte mit dem Sport warten und Verantwortlichen aus dem Verein diskutiert und entschieden worden:
12
• Ligen-Struktur
• Mannschaftstärken in den
jeweiligen Altersklassen
• Auf- und Abstiegsregelung
• Spielen in mehreren Altersklassen
• Wertung des dritten Satzes
• Spieltage und Spieltermine
Nr. 1|2016
Foto: Frank Leber/pixelio.de
Als wichtiges Werkzeug zur Entscheidungsfindung waren neben
der Sportwartesitzung, und Sitzungen in den Gremien, die Ergebnisse aus den Online-Umfragen mit den Vereinsvertretern. Dies ist
ein neues Instrument, welches in der Entscheidungsfindung eingesetzt worden ist, und führte in kurzer Zeit zu effektiven Ergebnissen.
Folgende Abfragen sind in den vergangenen Monaten durchgeführt worden:
Nr. 1|2016
• Wertung der Doppel
• Teilnahme am Spielbetrieb der Oberliga in Hamburg
• Abgabe Heimrechte JA/NEIN bei Teilnahme am Spielbetrieb der Oberliga Hamburg
• Abfrage Mannschaftsstärke H50, H55, H60 in der höchsten
Spielklasse 4er oder 6er
Die Rückmeldung erfolgen meist innerhalb von 24-48 Stunden, die Rückmeldequote lag im Durchschnitt zwischen 45 und
70 % der angeschriebenen Teilnehmer. Somit können wir von
einer basisdemokratischen Entscheidung in den abgefragten
Themen ausgehen.
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AKTUELL
Änderung der Ligenstruktur
Die neue höchste Spielklasse wird Nordwestliga heißen. Die
Nordwestliga (NWL), wie auch die darunter folgende Verbandsliga (VL) sind Ranglisten relevant. Es folgen Bezirksliga (BL),
Kreisliga (KL) und Kreisklasse (KK). Die ersten drei Ligen sind
eingleisig, die Kreisliga wird maximal zwei Staffeln haben, darunter beliebig viele Kreisklassen. Als Zielvorstellung sollen 7erStaffeln erreicht werden, dies ist im Sommer 2016 sicher noch
nicht überall umsetzbar, wird jedoch mit Auf- und Abstiegsregelungen künftig geregelt werden. Eine große Herausforderung stellen in einigen Altersklassen die 6er Mannschaften in der höchsten
Spielklasse dar. Im Rahmen der Mannschaftsmeldeprozesse wurde hierzu eine kurzfristige Abfrage gestartet die ein klares Ergebnis zeigte: die H50, H55, H60 werden als 4er Mannschaften in der
Nordwestliga starten, geplant waren hier 6er Mannschaften.
Die Nordwestliga wird somit in folgenden Altersklassen mit
6er Mannschaften spielen:
Damen, Damen 30, Damen 40, Herrem, Herren 30, Herren 40.
Die Altersklassen Damen 50 sowie Herren 50 bis Herren 65
spielen in der Nordwestliga 4er Mannschaften. Ab Verbandsliga
bis Kreisklasse wird in allen Altersklassen mit 4er Mannschaften
gespielt. Zu beachten ist bei den Nordwestliga Mannschaften mit
4er Stärke, dass zu den Aufstiegsspiele zur Nordliga mit 6er
Mannschaften gespielt wird. Spielberechtigt zum Aufstiegsspiel
sind jedoch nur Spieler, die mindestens einmal im Spielbetrieb
eingesetzt wurden.
Auf- und Abstiegesregelung
Die bisherige Praxis hat sich bewährt: Die Sieger der jeweiligen Staffel steigt auf. Absteiger werden je Staffelgröße vor Beginn
der Wettspiele mit der Gruppeneinteilung veröffentlicht um flexibel reagieren zu können, klar ist: der Letzte steigt ab. Durch die
eingleisige Ligenstruktur in den ersten drei Spielklassen NWL,
VL, BL kann es durch Auf- Absteiger in oder aus der Nordliga
auch zu zusätzlichen Ab-/Aufsteigern kommen.
Spielen in zwei Altersklassen
Das Spielen in zwei Altersklassen soll auch weiterhin stattfinden. In vielen Vereinen und Mannschaften sind Spieler, die in einer zweiten Alterklasse aushelfen, oder sogar als Stammspieler
dabei sind. Diese Praxis wird auch weiterhin mit folgender Ausnahme erlaubt sein. Die ersten 6(4) SpielerInnen (Stammspieler)
in der Nordwestliga (oder höher) dürfen in keiner zweiten Altersklasse gemeldet werden.
Mixed-Runde kurz erklärt:
2er-Team:
1 Dame und 1 Herr spielen jeweils ein Einzel
und gemeinsam ein Mixed-Doppel
4er-Team:
2 Damen und 2 Herren spielen jeweils zwei Einzel und
gemeinsam zwei Mixed-Doppel
Gruppen:
Geplant sind 5er/4er Gruppen = 4/3 Spiele je Team
LK-Wertung:
Es besteht LK-Wertung für die Einzel
Wertung:
2 Gewinnsätze, 3. Satz Match-Tiebreak.
Einzel zählen ein Punkt, Doppel zählt zwei Punkte.
Spielstärke:
Die Einteilung erfolgt nach LK. Die Summe der beiden
Einzel-LK’s ergeben die Spielstärke des Teams.
Beispiel: Max Nord LK17 und Marie West LK 15 = Spielstärke 32.
Kategorien:
Kategorie I: ohne Altersbegrenzung
Kategorie II: ab Herren 50 und ab Damen 40
Spielberechtigt: Alle Spieler die in einem Verein im TV NORDWEST gemeldet
sind und in keinem anderen Verband Punktspiele bestreiten.
14
Nr. 1|2016
Spiel und Wertung des 3. Satzes
Der 3. Satz wird als Match-Tiebreak gespielt und mit 1:0 Spielen gewertet.
Ballmarken Sommer 2016
Folgende Bälle werden gespielt:
Dunlop Fort Tournament
Damen
Damen 30
Damen 40
Damen 50
Damen 60
Herren
Herren 30
Herren 40
Tretorn Series Germany
Herren 50
Herren 55
Herren 60
Herren 65
Herren 70
Herren 75
Jugend
Doppel-/Mixed-Runden
Übersicht der gemeldeten Mannschaften
Sommer 2016
Bewerb
Herren
Herren 30
Herren 40
Herren 50
Herren 55
Herren 60
Herren 65
Herren 70
Damen
Damen 30
Damen 40
Damen 50
Damen 55
Mannschaften
66
35
61
33
21
19
22
1
28
31
52
15
1
Gesamtergebnis
385
Spieltage und Spieltermine
Die Spieltage und Spieltermine wurden auf der Sportwartetagung
am 01.12.15 verabschiedet und in den Durchführungsbestimmungen
verankert. Die Praxis der Einladung durch den Heimverein wird weitergeführt, folgende Termine können vom Heimverein verbindlich
eingeladen werden:
Samstags zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr, sowie Sonntags zwischen 09:00 Uhr und 13:00 Uhr. Die Einladung erfolgt wie gehabt
über das Terminplanungstool.
Die Spieltage im Sommer 2016
wurden wie folgt festgelegt:
07. / 08. Mai
14. / 15. Mai
21. / 22. Mai
28. / 29. Mai
1. Spieltag
Spielfrei - Pfingsten
2. Spieltag
Sperrtermin - Verbandsmeisterschaften
04. / 05. Juni
11. / 12. Juni
18. / 19. Juni
25. / 26. Juni
3. Spieltag
4. Spieltag
5. Spieltag
Ausweichtermin
JULI SOMMERFERIEN
06. / 07. August Zusatzspieltag
13. / 14. August 6. Spieltag
20. / 21. August 7. Spieltag
27. / 28. August Ausweichtermin
Weitere Wettbewerbe
Neben dem Mannschaftsspielbetrieb werden weiterhin die
Doppel-/Hobbyrunde durchgeführt. Dieser Wettbewerb erfreut
sich ebenfalls großer Beliebtheit. Die Anzahl der Mannschaften
ist in den vergangenen Jahren stets angestiegen.
Auch wieder im Programm die Mixedrunde Sommer 2016.
Im Wettbewerb für gemischte Mannschaften, werden jeweils Einzel und Doppel gespielt. Die Einzel streng nach Damen und Herren getrennt, dafür das Doppel gemischt. Gemeldet werden können 2er, sowie auch 4er Teams. Die Einzelbegegnungen werden
für die Leistungsklassenberechnung gewertet.
Die Meldungen zur Hobby-Runde und Mixed-Runde erfolgen über das nuLiga Sytem. Meldeschluss ist der 15.03.16. Ausschreibung und weitere Infos sind über die Webseite
nwe-tennis.de abrufbar.
Nr. 1|2016
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15
JUGEND
BERICHT JUGEND 2015
VIEL LOS BEI DER JUGEND
Jüngsten Tennis
Nach wie vor ist die Bremer Stadtmusikanten Internetseite das Informationsmedium für diesen Bereich. Wir streben jedoch an, dies bei
einem neuen Internetauftritt wieder in die nwe-tennis Seite zu integrieren. Zwei Internetseiten plus Facebook können wir nicht ehrenamtlich betreiben. Im Winter fanden die Sichtungslehrgänge der Verbandstrainer statt. Diese sind auch für 2016 schon wieder gestartet. In
der Regel melden sich 45 – 60 Kinder dazu an. Diese dienen den Verbandstrainern, Kinder zu sichten. Den Vereinen gibt es die Möglichkeit, ihren ambitionierten Kindern eine Plattform zu bieten, bei der
sie Kinder treffen, die genau so viel Lust auf Tennis haben.
Mit der Bremer Stadtmusikanten Serie bieten wir die Mannschaftswettkämpfe im Sommer und Winter an. Im Sommer allerdings
nur für die U8 und im Winter für die U8 und U10. Im letzten Jahr nahmen 11 Mannschaften daran teil, dies ist leider eine sehr geringe Beteiligung. Es ist sehr schade, da diese Wettbewerbe eine gewisse Anzahl
an Mannschaften benötigen.
Die Turnierserie ist fast vollständig ausgefallen. Trotz massiver Unterstützung durch den Verband kommt keine Serie zu Stande. Es wäre
16
toll wenn man 2016 die frühen Ferien nutzt und z.B. im August ein
paar Turniere ausrichtet. Dann liegen diese auch nicht in den Ferien.
Vielleicht auch einfach mal nur mit der U8 im Kleinfeld starten.
Das Masters fand trotz alledem wieder statt. Ausgetragen wurde es
auf der Tennisanlage des TC Blau-Weiss Varrel mit 32 Meldungen. Die
stärkste Konkurrenz waren die U8, das lässt hoffen.
Aus den Siegern wurden die Teilnehmer für das Orange und
Green Cup Masters ausgewählt. Das Masters der Nordverbände fand
in Isernhagen statt. Dort wurde erstmals ein Mannschaftsmodus gespielt. Wir Nordwestler haben mit Hamburg in jeder Altersklasse ein
Team gebildet. Bei den Mädchen U9 startete Ella Ebel (Bremerhavener TV von 1905), bei den Jungen Henri Horstmann (BTC von 1912)
und in der U10 waren am Start Justus Böttner (Club zur Vahr) und
Lena Bobrink (Club zur Vahr). Die Mädchen belegten jeweils den dritten Platz und die Jungen den vierten. Alle vier Spieler vertraten den
TV Nordwest sehr gut, vor Ort wurden die Kinder von, Jens Dierßen,
Andreas Möhring und Nicolas SdlT betreut. Sie spielen vorne mit und
der Abstand nach vorne ist nicht groß. Matches waren oft eng. Auch
hier wurden die Doppel bei der U10 im Einzelfeld gespielt.
Nr. 1|2016
TURNIERREISEN
2015 standen die U12 noch einmal im Fokus, nach dem schon 2014 damit begonnen wurde einige der Kinder für die DTB Turnier
Serie U12 vorzubereiten. Ziel war es 2015 ein bis zwei Kinder beim Masters der DTB U12 Serie zu platzieren. Zugelassen wurden pro
Feld nur 16 Kinder. Wir konnten auch in diesem Jahr eine Vielzahl von Turnieren betreuen und dort die Kinder sichten.
Auch helfen uns die vielen Turniere, die Leistung der Kinder richtig einzuschätzen und im Verhältnis zu den vielen anderen Kindern aus
Deutschland zu sehen. Es ist schön zu sehen, dass gerade die Kinder in der U12 vorne in Deutschland mitspielen können. Auch technisch und athletisch sind die Kinder gut ausgebildet.
Betreut wurden folgende Turniere:
1. MC Donald Junior Open in Lippstadt
Betreuer Jens Dierßen, Kinder: Tarek Erlewein, Justus Kressmann, Nikol Rivkina
2. Ranglistenturnier der Nordverbände U13
Betreuer Nicolas SdlT, Kinder : Nikol Rivkina, Tjade Bruns
3. Ranglistenturnier der Nordverbände U12
Betreuer Nicolas SdlT, Kinder : Nikol Rivkina, Tarek Erlewein, Justus Kressmann (WC)
4. Baden Junior Open
Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Tarek Erlewein (WC)
5. Norddeutsche Winter
Betreuer Jens Dierßen, Kinder: Bruns, Tjade, Erlewein, Tarek, Tilbürger, Jantje, Rivkina, Nikol, Ploumis, Mara
6. Friesenpark Open Winter
Betreut und Sichtung Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina
7. Große Henner Henkel und Cilly Aussem Spiele
Betreuer Andreas Möhring, Nicolas SdlT, Kinder: Jantje Tilbürger, Kristin Radeke,
Sarah Granz, Mette Berg, Leif Weber, Tjade Bruns, Maxim Triller, Peer Jetschke
8. Friesenpark Junior Open
Betreut und Sichtung Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Sichtung aller Kinder aus
dem Verbandstraining die teilgenommen haben.
9. Bremer Junior Cup
Ausgerichtet und Sichtung Nicolas SdlT, Jens Dierßen, Sichtung aller Kinder aus
dem Verbandstraining die teilgenommen haben.
10. Pfingstturnier Blankenese
Betreuer und Sichtung Andreas Möhring, Nicolas SdlT,
Kinder: Nikol Rivkina, Sichtung aller Kinder aus dem Verbandstraining die
teilgenommen haben.
11. Norddeutsche Meisterschaften
Betreuer Jens Dierßen, Kinder: Nikol Rivkina, Mara Ploumis, Tarek Erlewein,
Jantje Tilbürger
12. Tennis Europe Münster
Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Tarek Erlewein
13. Tennis Europe Wahlstedt
Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Tarek Erlewein, Justus Kressmann,
Till Bäckermann
14. Nationales Jüngsten Turnier Detmold
Betreuer Nicolas SdlT, Jens Dierßen, Kinder: Justus Kressmann, Tarek Erlewein,
Till Bäckermann
15. Frankfurt Damen Turnier
Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Luca Sophie Krückeberg, Mette Berg
16. Tennis Europe Koblenz
Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Till Bäckermann, Kevin Foster
17. Tennis Europe Regensburg
Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Nikol Rivkina, Tarek Erlewein, Kevin Foster
18. Norddeutsches Masters Orange Cup und Green Cup
Betreuer Andreas Möhring, Jens Dierßen Kinder: Lena Bobrink, Ella Ebel,
Justus Böttner, Henry Horstmann
19. Masters der U12 Serie bei den Deutschen Meisterschaften
Betreuer Nicolas SdlT, Kinder: Tarek Erlewein.
Nr. 1|2016
17
JUGEND
Talentino
Talent Cup - Bad Oldesloe
2015 haben wir im Jüngstenbereich noch das Talentino Programm
aufgenommen, um die Bremer Stadtmusikanten weiter zu unterstützen. 12 Vereine sind Mitglied und nutzen die Unterlagen. Diese helfen
den Funktionären und Trainern bei der Ausrichtung von kleinen
Projekten/ Turnieren.
Der Verbandstrainer Andreas Möhring betreute das Team in Bad
Oldesloe, drei Jungs und drei Mädchen, die in einem Team Wettkampf
gegen die Nordverbände sowie Westfalen, Berlin- Brandenburg und
Sachsen antraten. Mit dabei waren Lena Seewald, Minou Erlewein,
Mina Samii, Robin Seitz, Justus Böttner, Phillip Runge. Das Team zeigte eine gute Leistung und erreichte den 6 Platz. Begeisterung fand die
Endscheidung das Doppel im Einzelfeld zu spielen.
Jüngsten Team und Talent Cup Team im Verband
Im Jüngstentraining waren 2015 24 Kinder im Training, wobei aus
dem Talent Cup Team die größere Gruppe stammt. Aus diesen Kindern bestücken wir das Talent Cup Team und das Team was uns in Bad
Oldesloe vertritt.
DTB Talent Cup
Auch in diesem Jahr starteten wir
erfolgreich beim DTB Talent Cup in
Essen. Nur ganz knapp verpassten
wir den Einzug in die Hauptgruppe.
Das war eine sensationelle Vorrunde. In der zweiten Gruppe spielten
wir um den Gruppensieg mit. Leider
erreichten wir nur den zweiten Platz
hinter einem sehr starken Team aus
Schleswig-Holstein. Mit dabei waren: Andreas Möhring, Henry Mügge, Nicolas Sanchez de la Torre, Lena
Bobrink, Lina Berg, Vanessa Walther,
Jenni Dähne, Anne-Sophie Marnette, Paul Grönning, Mats Hankiewicz,
Mads Ehlers, Justus Böttner, Hannes
Leugner. In diesem Jahr wurde erstmals das Doppel im Einzelfeld gespielt.
KADER
ERFOLGE
2015 D-Kader
Sarah Granz (2000), Mette Berg (2001), Luca Sophie Krückeberg (2001), Peer Jetschke (2001), Tjade
Bruns (2002),Tarek Erlewein (2003), Justus Kressmann (2003), Nikol Rivkina (2003)
- Vizemeister im Doppel bei den Norddeutschen Meisterschaften U12 – Tarek Erlewein
2015/2016 D-Kader
Sarah Granz (2000), Mette Berg (2001), Luca Sophie Krückeberg (2001), Peer Jetschke (2001), Tjade
Bruns (2002),Tarek Erlewein (2003), Till Bäckermann (2003), Kevin Foster (2003)
2015/2016 D1 – Kader (Übergang vom Talent Cup zum D – Kader)
Lina Berg (2004), Hannes Leugner (2004), Vanessa Walter (2004), Paul Gröning (2004)
Schul-Kader an der sportbetonten Schule Ronzelenstrasse
Tarek Erlewein (2003), Nikol Rivkina (2003) bis August, Peer Jetschke (2001), Leif Weber (2001)
- 6. Platz beim Ranglistenturnier der Nordverbände U12 – Nikol Rivkina
- Friesenpark Junior Open Siegerin U12 – Nikol Rivkina, Siegerin U14 - Mette Berg,
3. Platz Luca Sophie Krückeberg, Sieger U12 Tarek Erlwein
- Norddeutsche Meisterschaften Winter Halfinalist U12 – Tarek Erlewein
- Pfingstturnier Blankenese 128er Feld Sieger U12 – Tarek Erlewein
- TE Münster U12 Qualifiziert - Tarek Erlewein, Viertel Finale - Tarek Erlewein,
Doppel Halbfinalist Nikol Rivkina und Tarek Erlewein
- TE Wahlstedt Conselation Viertel Finalist – Tarek Erlewein, Till Bäckermann,
Viertel Finalistin Nikol Rivkina
- TE Koblenz Halbfinalistin Nikol Rivkina
- TE Regensburg Conselation Halbfinalistin Nikol Rivkina
- Masters der DTB U12 Serie Qualifiziert Nikol Rivkina und Tarek Erlewein
18
Nr. 1|2016
VERBANDSTURNIERE
TURNIERE IM VERBAND
16.01-18.01.2015 Hallen Verbandsmeisterschaften U11 und U12 im TLZ Bremen
Kategorie: J-3
U12 Finale Justus Kressman – Tarek Erlewein 6:7, 3:6
U11 Finale Gröning Paul – Hankiewicz 6:1, 6:0
U11 Finale Bobrink Lena – Berg Lina 3:6, 4:6
Im Verband wurden 8 Ranglistenturniere ausgerichtet. Leider nur ein Hallen Ranglisten Turnier. Ansonsten ist die Turniersituation der Ranglistenturniere gut. Es sind alle Kategorien abgedeckt. Es ist toll, dass
sich hier immer wieder Vereine finden, die sich die Arbeit und Mühe machen Jugend Turniere auszurichten. Diesen wenigen und immer wieder gleichen Vereinen gilt mein Dank und Respekt für ihr enormes
Engagement.
07.03-08.03.2015 U21 Dunlop-Nachwuchs-Wintercircuit Bremen (Masters) im TLZ Bremen
30.01.2015 - 01.02.2015 Brinkum Indoor Open 2015 Kategorie: J-4
13.03-15.03.2015 Hallen Verbandsmeisterschaften U14 und U16 im TLZ Bremen
Kategorie: J-3
U16 Finale Matullat Lucas – Gildemeister Johannes 6:0, 6:0
U14 Finale Weber Leif – Bruns Tjade 6:2, 6:1
U16 Finale Tilbürger Jantje – Diederichsen Paula 7:6, 6:0
08.05.2015 - 10.05.2015 5. Bremer Junior Cup Teil der DTB U12 Turnierserie Kategorie: J-2
22.07.2015 - 25.07.2015 19. Atlantic-Cup (Jugend) Kategorie: J-3
03.08.2015 - 05.08.2015 2. Bremer Dodenhof Junior Open Kategorie: J-3
18.04-19.04.2015 Hallen Verbandsmeisterschaften TV Nordwest
U8, U9, U10 im TLZ Bremen
Kategorie: J-3
U10 Finale Seitz Robin - Trentmann Felix 4:6, 6:3, 10:6
U9 Finale Horstmann Henri – Schlüter Benedikt 6:2, 7:5
U8 6 Teilnehmer
U10 Siegerin Lena Bobrink
U9 Finale Runge Pia – Erlewein Minou 6:3, 7:6
U8 8 Teilnehmerinnen
14.05-17.05.2015 Verbandsmeisterschaften Jugend
Teil der Dunlop Serie 2015 beim TLZ Bremen und Bremer Schwimmverein – 74 Teilnehmer, es wurde
wieder Doppel gespielt
Kategorie: J-3
U16 Finale Busch Ruben – Matullat Lucas 6:2, 5:7, 6:1
U14 Finale Weber Leif – Bruns Tjade 6:4, 6:0
U12 Finale Kressmann Justus – Andrä Ramon 4:6, 6:4, 7:5
U16 Finale Tilbürger Jantje – Schröder Jonna 6:2, 6:3
U14 Finale Nikol Rivkina – Dähne Laureen 6:2, 6:2
U12 Finale Dähne Jenny – Berg Lina 6:3, 6:3
03.09-06.09.2015 6. Offene U21 Verbandsmeisterschaften beim TV von 1927-Stadtwerder
14.08.2015 - 16.08.2015 5.Stadtwerder-Cup (Jugend) Kategorie: J-4
28.08.2015 - 30.08.2015 Brinkum Open 2015 Kategorie: J-4
31.08.2015 - 02.09.2015 Bremerhavener Jugendcup Kategorie: J-4
11.09.2015 - 13.09.2015 BHC Wesercup Kategorie: J-4
Es gab weitere 6 LK – Turniere für Jugendliche; diese Turniere werden auch für Jugendliche immer interessanter. Auch in der Jugend kann man Tagesturniere durchführen. Diese sind überschaubar und bieten den richtigen Einstieg für einen Vereine, ein Turnier auszurichten.
05.06.2015 - 07.06.2015 Woltmershauser Jugend-LK-Turnier
20.06.2015 - 21.06.2015 ZC-Automobile Cup 2015
15.07.2015 - 19.07.2015 Jugendstadtmeisterschaften Bremerhaven
01.08.2015 - 05.08.2015 Wulsdorf Open 2015 I
06.08.2015 - 09.08.2015 Wulsdorf Open 2015 II
18.09.2015 - 20.09.2015 Schwachhauser Jugendmeisterschaften 2015
Der Club zur Vahr hat auch in diesem Jahr einen European Summer Cup ausgerichtet. Qualifikation Zone C U14
Teilgenommen hatten folgende Länder: Österreich, Weißrussland, Bulgarien,
Dänemark, Estland, Finnland, Deutschland, Russland. Sieger wurde Dänemark.
12.09-13.09.2015 Bremer Stadtmusikanten Masters beim TC Blau Weiss Varrel
32 Teilnehmer die sowohl Tennis als auch die Athletikübungen leisten mussten. Beides ging in die Wertung ein. 60:40.
Nr. 1|2016
19
JUGEND
Leistungsdiagnostik
DTB Turnierordnung und Rangliste
Mit den 8 Kaderkindern wurden zwei Leistungsdiagnostiken mit
dem DTB durchgeführt. Und ein weiterer Test mit allen anderen Kindern im Training. Dieser Test wurde im Verband durchgeführt. Desweiteren: Frühjahr DTB Kondi Test in Hannover, Herbst DTB Kondi
Test in Hamburg, Herbst Kondi Test im TLZ Bremen.
Die Jugendwarte Versammlung und auch der Jugend Ausschuss
hätten gerne ein paar Punkte anders entschieden. Auch hatten wir
nicht den erhofften Einblick in die neue Berechnung der Rangliste.
Dies ist ausschließlich im Ranglistenausschuss entstanden. Dennoch
glauben wir, dass die neue Rangliste in ein, zwei Jahren die Stärke der
Spieler besser abbilden wird, als die jetzige. Auch hat man so sicherlich das Spielen im Ausland besser in den Griff bekommen.
Die nächsten Überlegungen betreffen die U12 Rangliste, hier werde der Jugend Ausschuss und die Bundestrainer eine neue Lösung suchen, die bedeuten wird, dass man weg von einer Rangliste mit direkten Platzierungen kommt.
Ab 2016 verbieten die ITF Turnierserien, die sich Weltserie oder
ähnlich nennen, für Spieler der AK 11und jünger. Sie macht Druck auf
die nationalen Verbände, dass man dafür sorgt solche Serien nicht
mehr zu unterstützen. Man möchte nicht, dass Kinder mit 10 Jahren
weltweit unterwegs sind.
In diesem Jahr wurden ein paar wichtige Punkte in der Turnierordnung geändert. Diese Punkte gilt es bei der Turnierausrichtung und
Meldung zu beachten.
Für die U10 gibt es neue Regel, bei Turnieren der U11 können die
Kinder melden. Bei U12 Turnieren dürfen sie nur mit einer Genehmigung des zuständigen Verbandsjugendwarts melden. Diese Liste
wird beim DTB veröffentlicht. LK Turniere können U10 Kinder überhaupt nicht melden. Erst ab Oktober können sie sowohl U12 Ranglisten und auch LK Turniere spielen.
Ärztliche Sportuntersuchung
In diesem Jahr wurde der Tennisverband Nordwest durch
Dr. Böttner unterstützt. Die Kader Athleten konnten dort ihre Untersuchung machen.
Lehrgänge
Folgende Lehrgänge wurden zur Unterstützung des Trainings
durchgeführt
- Frühjahrslehrgang mit Jens Dierßen, Henry Mügge im Verband
Vorbereitung auf die Sommer Saison – 14 Teilnehmer
- DTB Talent Cup Lehrgang mit Andreas Möhring im Verband
Team Bildung
- DTB Talent Cup Lehrgang mit Andreas Möhring im Verband Vergleichswettkampf mit Hamburg – Generalprobe für Essen
- Harz Kondilehrgang mit Henry Mügge, Nicolas SdlT
5 Tage Laufen, Wandern, Biken, Klettern mit 16 Kindern.
- 6 Winterlehrgänge „Bremer Stadtmusikanten Verbandstrainerlehrgänge“ mit Andreas Möhring, Jens Dierßen, Henry Mügge
Sichtung der Kinder im Verband.
- Vorbereitungslehrgang Henner Henkel und Cilly Aussem
mit Andreas Möhring und Henry Mügge mit den Teilnehmern
Altersklasse
Herren Spieler, die bis zum 31.12. des Veranstaltungsjahres das 14.
Lebensjahr und Damen 13. Lebensjahr vollendet haben.
Verbands-Athletiktrainer
Henry Mügge –
ganz in seinem Element.
20
Nr. 1|2016
PUNKTSPIELE
Die Punktspielsituation ist nach wie vor das Sorgenkind. Auch in diesem Jahr ist ein starker Rückgang der Mannschaften zu vermelden. Zurzeit versuchen wir dies zu untersuchen und auch zu
verstehen. Wenn man sich den Rückgang in den letzten Jahren ansieht, ist es nicht mit den fallenden Mitgliedzahlen zu erklären. 2008 hatten wir bei 3.284 Jugendlichen noch 337 Mannschaften, heute mit 3.075 Jugendlichen haben wir nur noch 197 Mannschaften. Das ist ein Rückgang von 42% der Mannschaften. Bei gerade einmal 6% Rückgang der Jugendlichen.
Höher Spielen
Wer gesetzt ist kann höher spielen. Und Mädchen die das 13. Lebensjahr vollendet haben, so wie
Jungen die das 14. Lebensjahr vollendet haben.
Sonst gilt, dass man eine Altersklasse höher spielen kann, also U13
kann U14 spielen.
Gleichzeitiges Melden bei Turnieren
Ab jetzt kann man mehrere Turniere in einer Woche/ Tag spielen.
Man kann sich nach der Auslosung zwei Mal ungestraft abmelden,
beim dritten Mal erhält man Strafpunkte. Egal ob mit oder ohne
Attest. Es wird keine Ausnahmen mehr geben. Man könnte also, das
Finale morgens spielen und am Nachmittag die 1. Runde. Zu beachten ist nur, dass man nicht mehr als 2 Einzel und ein Doppel an einem
Tag spielen darf.
Die neue Turnierordnung werden wir per Mail versenden, sobald
wir die aktuellste Version erhalten. Leider hat der DTB es bisher versäumt diese online zu stellen. Daher bitte ich euch, auch noch mit der
Verbreitung dieser Information zu warten.
Auch wurde in den letzten Jahren darauf hingewiesen, dass die
Rangliste nach einem neuen Prinzip gerechnet wird. Das neue System
heißt TRP, früher Head to Head. Dafür wurden alle Ranglisten Turniere in Deutschland Kategorisiert. Dies ist erst einmal ein Vorteil für
Nr. 1|2016
Und es sind auch nur 14% weniger Spieler gemeldet. Auffällig ist, dass gerade in größeren
Vereinen eine Halbierung der Mannschaftsmeldung zu vermelden ist. Aber auch dort zeigen
Vereine dass es anders gehen kann. Hier besteht aus unserer Sicht Handlungsbedarf.
Die Frage die sich stellt, weshalb gibt es immer weniger Mannschaften, obwohl sich die Anzahl der Spieler nur ein wenig verändert hat? Dies werden wir auf der Versammlung vorstellen.
die vielen Eltern und Trainer, die richtigen Turniere für ihre Schützlinge auszuwählen. Die Kategorien sind in ihrem Namen noch einmal
geändert worden.
J0 = Deutsche Meisterschaften;
J1 = TE, ITF und Verbandsturniere;
A = J2; B = J3; C = J4
Beim DTB auf der Homepage findet man auch die Punkteverteilung für die einzelnen Kategorien. Bedanken möchte ich mich bei meinem Team den Verbandstrainern Andreas Möhring, Jens Dierßen und
Henry Mügge. Alle drei engagieren sich weit über dem normalen Maße
für den Verband. Sie unterstützen mich in all meinen Endscheidungen. Des Weiteren möchte ich mich bei Stefan Bauer für seine großartige Arbeit als Referent für Punktspiele Jugend, Meisterschaften und
Ranglisten bedanken. Auch für seine vielen Stunden als Turnierleitung
oder Oberschiedsrichter bei den Verbandsturnieren. Stefan war in den
letzten Jahren immer da, wenn der Verband ihn gebraucht hat. Daher
ist es sehr schade, dass er den Jugendpunktspielbetrieb abgeben wird.
Als Referent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen warten aber eine
neue und spannende Aufgabe auf ihn. Einen weiteren Dank geht an
unsere Geschäftsstelle in Person von Carsten Hartung, der uns bei der
Arbeit stark unterstützt. Und bei meinen Vorstandskollegen, die immer bereit sind die Jugendarbeit im TV Nordwest zu unterstützen.
Text: Nicolas Sanchez de la Torre, Verbandsjugendwart, Fotos: TVNW
21
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750
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9850
215
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29956
85
Mike Uhde
14727
170
Volker Zorn
10681
205
Alexander Witte
25893
105
Darek Tomaszewski
8317
240
Joachim Korf
8095
240
Lennart Stegemann
8773
230
Gunnar Schwartz
2121
450
Jörg Kramarczyk
3582
360
Leif Weber
2464
420
Michael Kahrs
2271
440
Kai Kampen
2170
445
350
870
Tarek Erlewein
Andreas Neugebauer
Thorsten Oelkers
Hendrik Lüddemann
Niclas Lürig
12560
185
3271
375
623
720
1940
465
Markus Tetens
451
805
Stefan Wüpper
8097
240
Oliver Majer
1439
520
601
725
Justus Böttner
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1. Umkreissuche imkl. Landkarte -> siehe oben
2. Verschiebbare Suchleiste nach links (klick auf die Leiste zwischen Navigation und Suchfeld)
3. Verbandsübergreifende Suche möglich
4. Suche nach DTB-Turnierkategorien
5. Darstellung der DTB-Kategorie pro Turnier
6. Anzeige der letzten 5 angesehenen Turniere
7. Neue und übersichtlichere Turnierdetailseite
8. Zwei unterschiedliche Tableau-Ansichten (Tableau- und Rundenansicht)
9. Spieler-Kurzportraits in Listendarstellungen
10. Das Turnierwetter vor Ort
ACHTUNG: Diese neue Turniersuche ist aktuell noch in der Testversion (Beta-Version) verfügbar, basiert jedoch auf realen Daten. Alle
Spieler-Onlinemeldungen, die darüber vorgenommen werden, sind gültig und werden auch
dem Turnierveranstalter übergeben. Ab Mitte Februar sind zu dem dann die Geo-Daten
von allen 9.000 Vereinen auch eingetragen.
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JUGEND
BRINKUM
INDOOR
OPEN
U14 Jungen: Tobias Berning siegte vor
Tarek Erlewein (rechts).
Bei den U12 Jungen siegte im Spiel um
Platz 3: Julian Schmidt vor Anes Latifovic.
Auch in diesem Jahr fanden erneut in den Winterferien vom
29.- 31. Januar 2016 die Brinkum Indoor Open in den Tennishallen
des FTSV Jahn Brinkum und des TV Bruchhausen Vilsen statt.
Die Teilnehmerzahl konnte zum Vorjahr nochmals gesteigert
werden. In den Alterklassen U12, U14 Junioren und U12,
U16 Juniorinnen nahmen insgesamt 84 Spieler /-innen aus den
Verbänden Nordwest, Niedersachsen, Westfalen, Sachsen,
Niederrhein, Berlin Brandenburg, Saarland, Hamburg, Hessen und
Schleswig Holstein teil.
U14 Jungen 3. Platz: Tjade Bruns.
ie größte und sehr stark besetzte Konkurrenz bildete
wieder die U14 Junioren mit 32 Spielern. Ins Finale
kämpfte sich der zum jüngeren Jahrgang gehörende Tarek Erlewein vom Barrier TC (4), der im Halbfinale überraschend die Nummer 1 in einem engen und spannenden Match besiegen konnte, und Tobias Berning vom TC
Rot-Weiß Hagen (2), der das Match mit 6:1 und 6:3 für
sich entscheiden konnte. Den 3. Platz teilten sich Tjade
Bruns (Bremerhavener TV) und Franz Assmann (TC BW
Dresden-Blasewitz). Die Nebenrunde gewann Leon
Dödtmann (TC Dinklage) 6:3 6:2 gegen Julian Heubach
(DTV Hannover).
D
24
In dem mit 19 Teilnehmern besetzten Feld der U12 Junioren spielte sich der Top Gesetze Mika Schultze (SVE
Wiefelstede) bis in Finale. Dort traf er auf den ungesetzten, bis dahin aber sehr stark aufspielendem Carl Labitzke (Hermsdorfer Sport Club). Dieser konnte sich dann
schließlich auch in zwei Sätzen mit 6:2 und 7:5 den Turniersieg holen.
Den 3. Platz teilten sich Julian Schmidt (Bremerhavener TV) und Anes Latifovic (LTTC Rot Weiss Berlin).
Souveräner Sieger der Nebenrunde wurde Justus Böttner (CzV) gegen Kendan Bruns (Beckedorfer TC) mit
6:1 und 6:0.
Nr. 1|2016
ins Endspiel spielen. Dort traf sie auf die Nummer 2
Michelle Weinstock (TSV Glinde) und holte sich mit 6:1
und 6:2 überlegen den Turniersieg. Den 3. Platz teilten sich
Emma Kette (TC Rot Weiß Oberkirchen) und Vanessa
Walter (BTC von 1912). Die Nebenrunde konnte Johanna
Michahelles (SV Blankenese) knapp mit 6:1, 6:7 und 10:5
gegen Liv Schmidt-Ocker (TC BW Bensheim) gewinnen.
Insgesamt ist das stark besetzte Turnier mit einem Turniersieg, einem 2. Platz und fünf 3.Plätzen für den TV
Nordwest gut gelaufen.
Die Zuschauer und die Turnierleitung freuten sich über
fair verlaufene Matches auf hohem Niveau. Im nächsten
Jahr bei den Brinkum Indoor Open hoffen die Veranstalter erneut auf zahlreiche Meldungen, um das Turnier als
festen Termin auf dem Turnierkalender zu etablieren.
Text: Heike Granz, Fotos: TVNW
U12 Mädchen: Den 3. Platz teilten sich
Vanessa Walter (links) und Emma Kette.
U16 Mädchen: Laureen Dähne
holte sich in einem engen Match
den Turniersieg gegen Julia Müller (links).
U16 Mädchen: Den 3. Platz teilten sich
Mette Berg (links) und Sarah Granz.
Bei den U16 Juniorinnen starteten insgesamt 13 Spielerinnen. Die Top Gesetzte Laureen Dähne (CzV) konnte ihrer Favoritenrolle gerecht werden und holte sich in
einem engen Match mit 6:7, 6:4 und 10:5 den verdienten
Turniersieg gegen die Nummer 3 Julia Müller (TC Herford). Den 3. Platz teilten sich die 1912er Mette Berg und
Sarah Granz. In der Nebenrunde konnte sich Laura
Schneider (TC BW Delmenhorst) gegen Vivien Scheele
(TV Visbek) mit 6:2 und 6:2 durchsetzen.
Die U12 Juniorinnen bildeten mit 20 Teilnehmerinnen
das zweitgrößte Feld. Hier konnte sich ebenfalls die ungesetzte Victoria Veloso (DJK VfL Billerbeck) sehr souverän
Nr. 1|2016
25
JUGEND
BAMBINI BRINKUM INDOOR OPEN
Liv Aneta Bischoff (TSV Heiligenrode) holte sich den Gesamtsieg
bei den Mädchen U 9. Den großen
Wanderpokal gab es obendrauf als
„beste Huntegauerin“. Zweite Siegerin (links) wurde Caroline Luetke-Uhlenbrock (Club zur Vahr) vor
Greta Hannack (zweite von rechts;
Westersteder Tennisverein) und
Lea Cerekovic (TuS Komet/Arsten)
wei Tage waren die Tenniszwerge – die
„Großen“– in der Brinkumer Tennishalle. Bei den Bambini Brinkum Indoor Open
kämpfte der Tennisnachwuchs im Alter von
8-10 Jahren um Punkte beim Tennis und
gute Weiten und Zeiten bei den Leichtathletikübungen. In der Endabrechnung zählte
die Platzierung der Leichtathletik zu 40%
und die Tennisplatzierung zu 60% für die
Gesamtwertung.
Philipp Arnold organisierte für den heimischen FTSV Jahn Brinkum das Turnier
der Stadtmusikantenserie. Mit zahlreichen
Helfern wurde alle Kids durch die vier Athletikübungen geführt und zumindest bei
der U 8 beim Zählen geholfen. Im Kleinfeld
bei den Mädchen U 8 siegte Lea Emilia Kaemena (Club zur Vahr) vor Hannah Klingenberg (MTV Treubund Lüneburg). Leon
Nerreter (Club zur Vahr) war bei den
gleichaltrigen Jungen nicht zu stoppen. Erster Platz sowohl in den Athletikübungen
als auch im Tennis. Ein Huntegauer war bei
den Mädchen und Jungen der U8 nicht am
Start, so dass der große Wanderpokal für
den „Besten Huntegauer“ nicht vergeben
werden konnte. Dafür heimste Liv Aneta
Bischoff (vom TSV Heiligenrode) den riesigen Wanderpokal bei den Mädchen der U 9
ein. Als Gesamtsiegerin war sie natürlich
auch beste Huntegauerin. Zweitplatzierte
wurde Caroline Luetke-Uhlenbrock (Club
zur Vahr). Im Midcourt der Jungen U 9 bestieg den Platz ganz oben auf dem Sieger-
Z
26
Mit dem dritten Platz sicherte sich Minou Erlewein (FTSV Jahn Brinkum) den
großen Wanderpokal als „beste Huntegauerin“ (ganz links). Von links nach
rechts auf dem Siegerpodest Laura Müller (5. Platz) Mina Samii (Siegerin),
Ella Ebel (2. Platz), Finia Pfisterer (6. Platz) und Zina Cakil (4. Platz).
podest Luk Jakob Maak (Club zur Vahr) vor
Henrik Baran (TC Edewecht).
Schon im Großfeld aber mit weicherem
Ball kämpft die U 10 um Punkte beim Tennis. Mit Mina Samii (Bremer TC von 1912)
holte die beste Tennisspielerin den Gesamtsieg. Zweite wurde Ella Ebel (Bremerhavener TV von 1905) vor Minou Erlewein
(FTSB Jahn Brinkum) als Königin aus dem
Huntegau. Bei den gleichaltrigen Jungen ein
neues Gesicht auf dem Huntegau-Thron.
Als dritter der Gesamtwertung nahm Leon
Krämer (TSV Weyhe-Lahausen) den Wanderpokal mit nach Hause. Gesamtsieger des
Stadtmusikantenturniers in der U 10 wurde
Henri Horstmann (Bremer TC von 1912)
vor Benedikt Schlüter (Club zur Vahr).
Text und Fotos: Andreas Möhring
Nr. 1|2016
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TENNISVERBAND NORDWEST
Die Trainer sind das Potential und die Zukunft
für den Tennissport. Nur Vereine mit engagierten und gut ausgebildeten Trainern können
sich gegen die vielen andere Freizeitangebote
behaupten. Der erste Schritt der Trainerausbildung ist die Tennisassitentenausbildung und
darauf aubauend die C-Trainer Lizenz.
ie C-Trainer Ausbildung wird sowohl mit dem Abschluss
einer Breitensport- als auch Leistungssportlizenz angeboten. Es ermöglicht auch den etwas spielschwächeren engagierten Trainern im Verein, eine fundierte Ausbildung zu erwerben.
Auch im Jahr 2016 wird eine Ausbildung im Tennisverband Nordwest angeboten. Ausbilder werden Fritz-Achim
Kälz (Chefausbilder des Niedersächssichen Tennisverbandes), die Verbandstrainer Andreas Möhring und Jens
Dierßen sowie der Konditionstrainer im Tennisverband
Nordwest Jens-Henry Mügge sein. Die Ausbildung startet am
Freitag 20.05. am späten Nachmittag. Alle Termine sind auf
D
TRAINERAUSBILDUNG
2016
Der C-Trainer Lehrgang 2015 war begeistert von der Ausbildung.
Jeder Teilnehmer konnte wertvolle Erfahrungen für seinen Verein, sein
Training und sein eigenes Tennis mit nach Hause nehmen. Stelle DICH der
Herausforderung und vermittele anderen Deine Begeisterung für das Tennis!
28
Nr. 1|2016
Tennisverband NORDWEST e.V.
TERMINE AUSBILDUNG 2016
Tennisassistenten- und C-Trainerausbildung
im Tennis Lehr- und Leistungszentrum (Achterdiek 160, 28355 Bremen)
1. Start- Modul
2. Tessi-Modul
3. Aufbau-Modul I
4. Aufbau-Modul II
5. Prüfungs-Modul
20.05. - 22.05.2016
11.06. - 12.06.2016
23.06. - 27.06.2016
23.09. - 25.09.2016
21.10. - 23.10.2016
3 Tage (20 UE)
2 Tage (20 UE)
5 Tage (40 UE)
3 Tage (20 UE)
3 Tage (20 UE)
Wichtige Kurzinformationen:
Maximale Teilnehmerzahl 20.
Zulassung nach Eingang der Anmeldung.
Nach Beendigung des Start- und Tessimoduls wird auf Wunsch der Tennisassistentenschein ausgestellt
An den Freitagen 27.05., 23.09. und 21.10. beginnt die Ausbildungszeit nicht vor 15 Uhr und endet spätestens um 21 Uhr.
An den Wochentagen 23.06., 24.06. und 27.06. beginnt die Ausbildungszeit nicht vor 15 Uhr.
Terminprobleme: Einzelne Ausbildungsabschnitte können nach Absprache beim Niedersächsischen Tennisverband absolviert werden
oder im folgenden Jahr nachgeholt werden.
Mitglieder aus einem anderen Tennisverband können die Ausbildung durchaus beim Tennisverband Nordwest absolvieren.
Weiter Informationen hierzu bei Andreas Möhring.
Anmeldungen bitte mit einer E-Mail an, sowie weitere Informationen bei:
Tennisverband Nordwest e.V.
Andreas Möhring
Fuldastraße 17
28816 Stuhr
Tel: 0421 / 890935
Email: [email protected]
Tennisverband NORDWEST e.V.
der Homepage des Tennisverbandes Nordwest oder dieser Ausgabe der Tennis Nordwest zu erfahren. Weitere Informationen
und Anmeldungen bei Andreas Möhring ([email protected])
Die Inhalte der Ausbildung sind für die Vereinsarbeit eine ideale Vorbereitung. Schwerpunkte sind Spiel- und Trainingsformen
für alle Altersstufen. Viel Wert wird auf die Verbesserung der eigene Tennistechnik und Zuspielfähigkeit des angehenden Trainers gelegt. Außerdem sind natürlich pädagogische Fragestellungen wichtig. Insgesamt eine breit angelegte Ausbildung, die neben
Traineranwärtern auch für den begeisterten Tennisspieler eine
Bereicherung darstellt.
Nr. 1|2016
29
Promotion
Viele unterschiedliche Bälle rollen oder fliegen jeden Freitagnachmittag durch die Halle im Dassbeck
Sportcenter in der Gutenbergstraße 5 in Weyhe / Dreye. Orange, gelbe, weiße, Softballs aber auch
Fuß- oder Tennisbälle. Hier können Kinder ab 3 1/2 Jahren in der „Ballschule am Deich“ organisiert durch „Die Ballmeisterei - Tennisschule und mehr...“ - unterschiedliche Ballsportarten
ausprobieren und die Freude am unbeschwerten Spiel ausleben.
DAS KONZEPT DER „BALLSCHULE AM DEICH“:
n einer Zeit, in
der die Bewegung von Kindern
und aktives Spiel
immer mehr in den
Hintergrund treten,
wo es das spontane
Ballspiel der Straßen,
Parks und Bolzplätze
praktisch nicht mehr gibt,
braucht es eine organisierte
Form, Kindern schon frühzeitig den Zugang zu unterschiedlichen Bewegungsformen und Ballsportarten zu ermöglichen. Denn, aus
dem verbreiteten Bewegungsmangel im Alltag folgen Mängel in Motorik und Konstitution und daraus negative Folgen für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Kinder.
Prof. Klaus Roth hatte die Idee, Kindern
über den Umweg mit den Bällen einen Zugang zum Sport zu ermöglichen. Der Sportwissenschaftler hat das in der Heidelberger
Ballschule umgesetzt. Inzwischen wird dieses Konzept auch in Norddeutschland vielerorts aufgegriffen, u.a. in der „Ballschule
am Deich“ der Tennisschule „Die Ballmeisterei“ im Dassbeck Sportcenter in Weyhe /
Dreye.
In der Regel müssen viele Kinder das
Spielen mit dem Ball wieder erlernen - und
genau an dieser Stelle schafft die Ballschule
Anregungen sowie eine nachhaltige Förderung. Christian Hobbie, der u.a. zertifizier-
EIN
E
30
Ball
bzw.
Schläger werden in der
Ballschule koordinative
Fähigkeiten wie
Gleichgew icht,
Orientierung, Rhythmus, Geschicklichkeit und Reaktionsfähigkeit durch Christian
Hobbie vermittelt. Durch
dieses mehrschichtige und abwechslungsreiche Spielen, Erleben
und Fühlen von verschiedenen Situationen sollen die Kids in ihrer persönlichen
Weiterentwicklung begleitet und unterstützt werden. Schnell stellen sich erste Erfolge ein; das Selbstbewusstsein steigt, soziale Kontakte werden geknüpft, Teamgeist und
Freundschaften entstehen, ein gesundes
Maß an Disziplin wird entwickelt, die Leistungsfähigkeit steigt und so ganz nebenbei
können die Kinder ihre Lieblingssportart
entdecken.
Auch dann, wenn Eltern ihren Kindern
sportliche Aktivität vorleben, müssen diese
nicht zwangsläufig in die Fußstapfen von
Mama und Papa treten müssen und die gleiche Sportart ausüben wollen. Den passenden Sport sollten Kinder allein für sich entdecken und aussuchen. Eltern können dabei
unterstützen, Ideen einbringen und dabei
sein, wenn verschiedene Angebote auspro-
HE
I
RUNDE S
ter Übungsleiter der Heidelberger Ballschule ist, erklärt worum es geht: „Die Grundidee ist einfach. Kinder sollen durch selbstbestimmtes Spielen die Freude am Ballspielen entwickeln. Wir sprechen die Kinder
schon ab dem Kindergartenalter an. Spielerisch machen sich die Kleinen mit dem Umgang der verschiedenen Bällen und Schlägern vertraut. Das Spielen und Erleben von
unterschiedlichen Ballsportübungen steht
im Vordergrund. Erst viel später können
sich die Kinder entscheiden, ob sie z.B. lieber Fußball, Hockey, Tennis oder Volleyball
spielen wollen.“
Neben allgemein-motorischen Inhalten
und Spiel- und Bewegungsformen mit dem
C
A
Nr. 1|2016
Promotion
biert werden. Besonders gut gelingt dies
komprimiert durch das vielseitige Angebot
von Christian Hobbie in der Ballschule. Eltern sollten aber nicht enttäuscht sein, wenn
Ihr Sprössling nicht ihren Lieblingssport
wählt, sondern eine andere Vorliebe hat. Auf
gar keinen Fall darf die Sportart aufgezwungen werden. Ist die Wahl gefallen, am besten
zurückhalten und das Kind einfach machen
lassen.
Viele Faktoren der Ballschule gelten sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.
Deshalb ist geplant auch für die „Großen“
Nr. 1|2016
ein äußerst abwechslungsreiches Fitnessund Gesundheitspaket anzubieten. Dabei ist
dieses als Ergänzung bzw. Alternative zum
sonst üblichen Fitness-Studio anzusehen.
Manch eine/einer möchte sich eben gern
einfach mal austoben, andere suchen eine
Abwechslung zur wöchentlichen Joggingrunde und wieder andere machen einfach
gern Sport in der Gruppe. In der Erwachsenengruppe „Zum Ballspiel“ sollen vom
Herz-Kreislauftraining bis hin zur Verbesserung von Beweglichkeit und Koordination
viele Bereiche abgedeckt werden - immer
mit unterschiedlichen Bällen, mit viel Spaß
und Action. Dabei ist das Ganze unabhängig vom jeweiligen Alter, Geschlecht oder
der sportlichen Leistungsfähigkeit. Vorbeikommen und Ausprobieren lohnt sich also
auf jeden Fall.
Weitere Infos bei Christian Hobbie
unter 0175 / 888 6109 oder an
[email protected].
Text: Meike Müller
Fotos: Meike Müller / Ballschule am Deich
31
VEREINE
TC Rot-Gelb und TV Rot-Weiss
KOOPERATION BESCHLOSSEN
Im Februar 2016 gab der TC Rot Gelb sein Vereinsgelände zu
Gunsten der Weser Stadion GmbH auf und schloss sich im Rahmen
eines Kooperationsvertrages mit dem TV Rot Weiss e.V. Bremen
zusammen.
ies ist das Ergebnis von zwei außerordentlichen Jahreshauptversammlungen, auf denen die Mitglieder beider Vereine über den in den vergangenen Monaten
erarbeiteten Kooperationsvertrag abstimmten. Damit wurde der Schlußstrich unter
eine Entwicklung gezogen, die Sport und
Politik fast über ein Jahrzehnt hinweg beschäftigt hatte. Im Laufe der letzten 10 Jahre – auch bedingt durch den WeserstadionAusbau – war immer deutlicher geworden,
dass die Rot-Gelb-Anlage, eingeengt zwischen Segelverein und der erneut ausgebauten Stadion-Westkurve gelegen, langfristig
nicht zu halten war.
Schon 2013 kündigte die Stadt den
Pachtvertrag mit Rot-Gelb, der damit in diesem Jahr auslief. Gleichzeitig wurden Stadionkonzept und Hochwasserschutz neu
überdacht und festgeschrieben. Damit hatten die Tennisplätze von Rot-Gelb praktisch
keine Zukunft mehr. Der Vorstand und die
Mitglieder haben viele Jahre für den Erhalt
ihrer Tennisanlage gekämpft, leider ohne Erfolg. Gegen die ausgesprochene Kündigung
durch die Stadtgemeinde Bremen legte der
D
32
Verein Einspruch ein, so dass ein juristisches
Tauziehen begann. Um einen einvernehmlichen Vergleich zu schließen, der für beide
Parteien akzeptabel war, einigten sich die
Parteien im Rahmen eines Mediationsverfahrens eine Lösung zu finden. Die Stadtgemeinde Bremen und der Verein Rot Gelb
hatten diverse Vorschläge ausgearbeitet,
aber alle Bemühungen um die Schaffung einer Ersatzanlage für den TC Rot Gelb verliefen ergebnislos.
Ende des Jahres 2014 wurde der TV Rot
Weiss gefragt, ob er grundsätzlich bereit
wäre mit den TC Rot Gelb zu kooperieren
und Gespräche aufzunehmen. Der TV Rot
Weiss erklärte seine Bereitschaft dazu, auch
wenn Gespräche über einen Zusammenschluss beider Vereine in der Vergangenheit
gescheitert waren.
Im Rahmen des Mediationsverfahrens
wurde auch der TC Rot Gelb dazu angesprochen und dort wurde ebenfalls Bereitschaft gezeigt, in Gespräche mit dem benachbarten Tennisverein zu gehen. Die erste
gemeinsame Sitzung fand im Juni 2015,
noch beim Landgericht Bremen statt und es
wurde vereinbart eine gemeinsame Lösung
pro aktiv zu finden. Die nun folgenden Gespräche fanden auf einer partnerschaftlichen Ebene statt, in der sich keiner übervorteilt fühlte. Bereits nach kurzer Zeit stand
der Vertragsentwurf über die Kooperation
beider Vereine fest, jetzt galt es die Stadtgemeinde Bremen von den notwendigen Umbauten auf der Tennisanlage von Rot Weiss
zu überzeugen und die nötigen finanziellen
Mittel bereitzustellen. Es folgten lange Sitzungen mit den Gremien, die im Januar
2016 zum Abschluss gebracht wurden. Nun
waren die Vorarbeiten erledigt, und beide
Vereine konnten ihre Mitglieder zu den
außerordentlichen Mitgliederversammlungen einladen.
Am 01.02.2016 fand die MV beim TV Rot
Weiss mit einer Beteiligung von 125 Mitgliedern statt. Nach einer konstruktiven Diskussion und einer guten Stimmung im Verein wurde der Kooperationsvertrag nahezu
einstimmig angenommen. Drei Tage später
waren nun die rund 70 Rot-Gelben an der
Reihe eine Entscheidung zu treffen. Auch
dort kam es unter Beteiligung vieler engagierter Mitglieder zu lebhaften Diskussionen, die in einer 2/3 Mehrheit für den Vertrag mündeten. Selbst die Kritiker waren dabei aber nicht gegen die Kooperation mit
den Tennisfreunden von der anderen Weserstadionseite sondern brachten in erster
Linie ihre Enttäuschung und den Unwillen
darüber zum Ausdruck ihre angestammte
Vereinsumgebung verlassen zu müssen.
Natürlich ging es hoch her auf der MV, was
in Anbetracht der Gesamtsituation auch
verständlich gewesen ist. Trotzdem haben
beide MV das positive Ganze der Kooperation erkannt und gehen positiv gestimmt in
die gemeinsame Zukunft.
Die Arbeiten zum Umbau der Tennisanlage bei Rot Weiss haben begonnen und das
alte Tennisnaturstadion wird 4 neuen Tennisplätzen weichen. Insgesamt entsteht in
der Pauliner Marsch eine Tennisanlage mit
dann 13 Turnierplätzen und einen Multifunktionsplatz. Beide Vereine teilen sich die
Anlage auf, 3 Plätze stehen für den Verein
Rot Gelb und 10 für Rot Weiss zur Verfügung. Es ist ausdrücklich gewünscht und
vertraglich vereinbart, dass nach einer Kooperationsdauer von 5 Jahren die Fusion der
beiden Vereine vollzogen ist und es dann einen Tennisverein in der Pauliner Marsch geben wird.
Text und Skizze:TC Rot-Gelb/ TV Rot-Weiss
Nr. 1|2016
TV Ost
6. DODENHOF OPEN:
TEILNEHMERREKORD & TOLLER SPORT
Sieger Herren
Nebenrunde:
Mario Schüttforth
und Felix
Bergmann.
Am letzten Juliwochende fanden die 6. dodenhof open auf der
Anlage der Tennisvereinigung Ost-Bremen statt. In allen Leistungsklassen wurden den Zuschauern spannende Spiele geboten.
Die Turnierleitung (v. links): Gert Mühlenbruch, Marta Koc, Patrick Schroeter, Nicolas Krause,
Katharina Gohde, Hans Giese.
achdem schon in den letzten beiden Jahren die Marke von 200 Teilnehmern
überboten wurde, musste in diesen Jahr bei
216 Meldungen die Meldeliste geschlossen
werden und über 30 Spieler wurden auf eine
Warteliste gesetzt. Das Organisationsteam
vom Veranstalter TV Ost mit Gert Mühlenbruch, Stefan Bauer und Hans Giese sowie
Patrick Schröter und Nico Krause vom
Sponsor sportwelt dodenhof bewältigten
auch diesen Ansturm routiniert, nicht zuletzt dank der freundschaftlichen Unterstützung der benachbarten Vereine BHC und TC
Oyten, die dankenswerterweise große Teile
ihrer Anlagen zur Verfügung stellten. Am
Sonnabendmittag wurden dann die Organisatoren vor ein weiteres Problem gestellt: Es
begann zu regnen. Eine mehr als dreistündige Regenpause sorgte dafür, dass ein Großteil der Nachmittagsspiele in die Hallen von
Arbergen und vom BHC, die kurzfristig zur
Verfügung gestellt wurden, und vom TV Ost
durchgeführt wurden. Dies gelang dank der
vielen Helfer vom Veranstalter, die einen
Fahrdienst organisierten und in den Hallen
Aufsicht führten, nahezu reibungslos.
Am Sonntag hatte dann der Wettergott
ein Einsehen und alle angesetzten Halbfinalspiele und Endspiele konnten bei gutem
Wetter zügig absolviert werden. Die zahlreichen Zuschauer sahen interessante und
spannende Matches. In fast allen Leistungsklassen setzten sich gesetzte Spielerinnen
und Spieler durch. Eine Ausnahme bildete
N
Nr. 1|2016
die Konkurrenz der Damen C (LK 17 – 23),
hier konnte sich überraschend die Lokalmatadorin Katrin Sachmerda von der TV OstBremen nach hartem Kampf gegen Petra
Michaelis (TC Oyten) durchsetzen. Erwähnenswert ist auch, dass als einziger Titelverteidiger Gunther Hermann (TC Falkenberg)
in seiner Klasse Herren 60 erneut als Sieger
vom Platz ging. Nach Beendigung aller Finalspiele fand die Siegerehrung statt, die
Turnierleiter überreichten Pokale und die
Vertreter vom Sponsor sportwelt dodenhof
sehr attraktive Sachpreise.
Erwähnt werden muss auch, dass am
Freitagabend die schon traditionelle „Player's Night“ auf der Terrasse und in den Räumen der Vereinsgaststätte „Am Roten Sand“
durchgeführt wurde. Weit über die Hälfte
Siegerinnen
Damen A:
Sabrina Götzen
und Lynn
Wiezorrek.
Siegerinnen
Damen D: Katrin
Sachmerda und
Petra Michaelis
der Teilnehmer traf sich hier bei Speis und
Trank, frischte alte Freundschaften wieder
auf oder knüpfte neue Kontakte. Dass das
Konzept der dodenhof open bei den Tennisspielern großen Anklang findet, zeigt auch
die Tatsache, dass für die Veranstaltung vom
5.-7. August 2016 schon über 20 Anmeldungen erfolgt sind. (um)
SIEGERLISTE DER 6. DODENHOF OPEN
Damen A (LK 8 – 16; Jahrg. 1986 – 99)
1. Sabrina Götzen (TC Falkenberg)
2. Lynn Wiezorrek (Ottersberger TC)
Damen B (LK 8 – 16; Jahrg. 1952 – 85)
1. Petra Staats (SG Findorff)
2. Carolin Lerdo (BHC)
Damen C (LK 17 – 23; Jahrg. 1971 – 2000)
1. Nele Reimelt (TC Grun-Weiß Rotenburg)
2. Joana Michaelis (TC Oyten)
Damen D (LK 17 – 23; Jahrg. 1947 – 70)
1. Katrin Sachmerda (TV Ost-Bremen)
2. Petra Michaelis (TC Oyten)
Herren A (LK 10 – 16; Jahrg. 1976 – 97)
1. Kai Horstmann (SV Lemwerder)
2. Christian Hobbie (TC Osterholz-Scharmbeck)
Herren B (LK 10 – 16; Jahrg. 1957 – 75)
1. Torsten Hartjen (Ottersberger TC)
2. Robert Behl (BHC)
Herren C (LK 17 – 23; Jahrg. 1979 – 2000)
1. Nick Goebelshagen (BHC)
2. Daniel Lange (TV Bruchhausen-Vilsen)
Herren D (LK 17 – 23; Jahrg. 1968 – 78)
1. Tom Ehlers (TV Rot-Weiß Bremen)
2. Ulf Teutsch (TC Verden)
Herren E (LK 17 – 23; Jahrg. 1957 – 67)
1. Wolfram Tolke (Ottersberger TC)
2. Jörg Westermann (TC Wilstedt)
Herren F (LK 10 – 23; über 60)
1. Gunther Hermann (TC Falkenberg)
2. Wolfgang Murer (TC Grun-Weiß Oldenburg)
33
VEREINE/TERMINE
TV Ost
Sieger Dominik
Bartels (li.), mit
seinem Finalgegner
Christian Cremers.
TERMINE 2016
FEBRUAR
21.02.
Stadtmusikanten Winterlehrgang VI
Tennisverband Nordwest
Hannover
16.03.
18.03.-18.03.
DAVIS CUP Deutschland gegen Czechien
Hallenverbandsmeisterschaften
TV Nordwest (2015/16) U8
Trainertreffen 2016
Hallenverbandsmeisterschaften
TV Nordwest (2015/16) U9+U10
Mitgliederversammlung TV Nordwest
1. offene Nordwest-Nachwuchsmeisterschaft
APRIL
03.04.
17.04.
23.04.-24.04.
4. Nordwest-Jugend-Tagesturnier
5. Nordwest-Jugend-Tagesturnier
Deutschland Spielt Tennis
TLZ
TLZ
MAI
25.05.-29.05.
Verbandsmeisterschaften Aktive und Senioren
BTV v. 1896
MÄRZ
04.03.-06.03.
06.03.
06.03.
11.03.-13.03.
BREMEN OPEN: TITELVERTEIDIGUNG
Neunzig Teilnehmer spielten
auf der Anlage des TV Ost.
ei den Herren setzte sich dabei Dominik Bartels vom TC
Gifhorn erneut durch, der im Halbfinale den Lokalmatador
Lukas Rüpke vom Club zur Vahr mit 6:4 und 6:4 besiegte. Im Finale stand ihm dann Christian Cremers (auch Club zur Vahr) gegenüber, der mit 6:0 und
6:0 dann die „Höchststrafe” bekam, aber auch,
weil er selbst sich schon
nach dem ersten Satz aufgegeben hatte; so sah es jedenfalls für die Zuschauer
aus. Eine Riesenleistung
von Dominik Bartels, der
damit
die
Premiere
schaffte: die erste Titelverteidigung in der GeDas Finalistinnen der Bremen Open: Diana
schichte der Bremen
Marcinkevica (re.) und Jennifer Wacker.
Open!
Bei den Damen schafften es Diana Marcinkevica und Jennifer
Wacker ins Finale, die sich in einem starken Feld insgesamt sieben
Spielerinnen unter den ersten Hundert in der DTB Rangliste) behaupten mussten. Nach einem 6:1 von Diana Marcinkevica, sie spielt
für TC 1899 Blau-Weiss Berlin, gab Jennifer Wacker, vom TC RotWeiss Wahlstedt, noch einmal alles, so das der zweite Satz nur knapp
mit 7:6 verloren ging. Diana Marcinkevica ist auch international bekannt, da Sie im Fed-Cup für Ihr Heimatland Lettland antritt. Auf
die Tradition angesprochen, das die Bremen Open Sieger eigentlich
„verpflichtet“ sind auch im nächsten Jahr dabei zu sein, meinte Sie:
Wir werden sehen. Wollen wir hoffen, das auch im nächsten Jahr wieder hochkarätige Teilnehmer und spannende Spiele auf uns warten!
Zuschauer und Teilnehmer waren auch hoch zufrieden mit dem
Service und der Verpflegung der Gastronomie „Am roten Sand”! Ein
großes Dankeschön gilt dem Hauptsponsor 1A-Immobilien, ohne
dem das Turnier sonst nicht statt gefunden hätte. Und auch der Turnierleitung, unter der Führung von unserem Sportwart Gert
Mühlenbruch, gebührt unserem Dank !! Der Vorstand vom TV Ost
TLZ
TLZ
TLZ
LSB-Bremen
TLZ
B
Die nächste Ausgabe erscheint am 15. April 2016
Redaktionsschluss: 1. April 2016
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über die Micro Cell Technologie 1998 bis zum
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