März - Kirchengemeinde Nürnberg
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März - Kirchengemeinde Nürnberg
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Röm 8,31 KIRCHTURM März 2015 Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Nikolaus und St. Ulrich, Nürnberg-Mögeldorf Drei Religionen für den Frieden Seit Ende Januar hängen am Haus der Gemeinde und an der Kirche Banner mit folgendem Satz: Im Namen Gottes darf nicht getötet werden! Anlass für das Manifest, aus dem diese Forderung stammt, waren die blutigen Terroranschläge in Paris auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo und einen jüdischen Supermarkt. Sie haben die Welt erschüttert. Besonders fatal ist, wenn religiöse Begründungen zur Rechtfertigung des Mordens herangezogen werden. Das ist eine Pervertierung jeder Religion. Denn: „Bibel, Thora und Koran sind Bücher der Liebe, nicht des Hasses“. Leider ist keine Religion vor der Verkehrung ihrer höchsten Werte ins Gegenteil sicher. Auch christliche Fanatiker haben im Lauf der Kirchengeschichte allzu oft Gewaltorgien ausgelöst. Das beschämt uns bis heute. Gemeinsam mit Juden und Moslems widersprechen wir jeder Form solchen Terrors. Es darf nicht die Spur eines Zweifels aufkommen, dass Gewalt im Namen Gottes undenkbar ist. Es ist Blasphemie, im Namen Gottes Menschen ihr Recht auf Leben, Freiheit und Würde zu nehmen. Der christliche Gott wurde Mensch. Er erlitt selbst Gewalt und Tod. Schon deshalb muss das Morden ein Ende haben. In hingemetzelten Menschen wird auch Gott verletzt und getötet. Der Text des Manifests hatte einen Anlass. Er behält aber darüber hinaus Gültigkeit. Darum wird er noch länger an den Publikationsorten unserer Gemeinde zu lesen sein. In dieser Ausgabe des Kirchturm ist er abgedruckt. Und ich hoffe, dass die zahlreichen geplanten Veranstaltungen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen seinen Inhalt im Bewusstsein und Verhalten der Nürnberger verankern. Ihre Pfarrerin Ursula Seitz Kontakte 2 Pfarramt, Kirchenberg 13, 90482 Nürnberg www.moegeldorf-evangelisch.de '5430094 5430083 [email protected] 8.30-11.30 Do vorm. geschl. Fr 8.30-11.30 Mo 8.30-11.30 Di vorm. geschl. Mi Mo 14.00-16.00 Di 13.00-15.00 Mi nachm. geschl. Do 13.00-17.00 Fr nachm. geschl. Pfarrerin und Dekanin Ursula Seitz, Kirchenberg 13...........................................'5430459 Pfarrer Ulrich Bauer-Marks, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55........'0172/9462793 Pfarrerin Daniela Küster, Horlacher Weg 6, 90482 Nürnberg..........................'5703361 Pfarramtssekretärin Barbara Lippold..........................................................................'5430094 Kantor KMD Markus Nickel, Gründlacher Str. 23, 91058 Erlangen.............'09131/771016 Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Ute Steckbeck.............................................'354559 Stellvertretende Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Claudia Föhst........'9506564 Diakonin Sabine Groß, Dr.-Linnert-Ring 30, 90473 Nürnberg...........................'806783 Mesner Hans Tobias, Mo.-Mi. + Fr. 8.00-14.00 Uhr...............................'0157/86558336 Evangelische Jugend Mögeldorf Jugendausschuss: Florian Meißel (1. Vors.)............................................................'50492169 Jugenddiakon Burkhard Dlugosch.....................................................................'09872/314865 CVJM-/Jugend-Büro, Dr.-Gustav-Heinemann-Str. 55 '5460753 Christoph Müdsam..................................................................................................'0171/6214430 Mögeldorfer Oase, Ziegenstr. 33 Telefonseelsorge '99541-50 oder 99541-51 '0800/1110111 oder 0800/1110222 Rund um die Uhr kostenfrei erreichbar, auch im Internet: www.telefonseelsorge.de Diakonie – Ihr soziales Netz im Nürnberger Osten, Ziegenstr. 30, 90482 Nürnberg Mathilden-Haus.........................................................................................'99541-0 99541-15 Tagespflege, Leitung Hildegund Amert....................................................................'99541-60 Kurzzeitpflege.....................................................................................................................'99541-30 Hospizstation.......................................................................................................................'99541-70 Vollstationäre Pflege, Pflegeheim Seepark Mögeldorf, Ostendstr. 127......'239588110 Ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst......................................'70416560 Ambulante Pflege Diakoniestation Mögeldorf/Laufamholz DNO Verwaltung...............................................................................'99541-55 99541-59 Kita Zauberwürfel, Ostendstr. 202a ..Kindergarten '660478-0/Krippe '660478-22 Unsere Bankverbindungen Pfarramt Spenden Verein für Kirchenmusik Gemeindeverein: Spenden CVJM Mögeldorf Evang. Kreditgenossenschaft Sparkasse Nürnberg Sparkasse Nürnberg Evang. Kreditgenossenschaft VR Bank Nürnberg DE37 52060410 0101572598 (GENODEF1EK1) DE89 76050101 0001057478 (SSKNDE77XXX) DE13 76050101 0001908857 (SSKNDE77XXX) DE61 52060410 0503503500 (GENODEF1EK1) DE32 76060618 0006480250 (GENODEF1N02) 3 Übergemeindliches Manifest Im Namen von Millionen Christen, Moslems und Juden in Deutschland verurteilen wir den Terrorangriff von Paris und trauern um die Opfer. Die Morde sind ein Angriff auf die Freiheit des Denkens, des Glaubens und unserer gemeinsamen Werte von Toleranz und Nächstenliebe, den wir zutiefst verabscheuen. Im Namen Gottes darf nicht getötet werden! Bibel, Thora und Koran sind Bücher der Liebe, nicht des Hasses. Jeder Christ, Jude und Moslem sollte am heutigen Freitag in der Moschee, am Sabbat in der Synagoge und am Sonntag in seiner Kirche für die Opfer von Paris beten. Für Verständigung, Frieden und Freiheit. Wir verurteilen jede Form von Gewalt im Namen der Religionen. Wir kämpfen für Toleranz gegenüber Andersgläubigen und auch gegenüber jenen, die unseren Glauben an Gott nicht teilen. Wir werden auch nicht dulden, wenn angesichts der schrecklichen Taten in Paris Hass gegen Anhänger einer Religion geschürt wird, die für den Terror missbraucht wird und wurde. Hass ist keine Antwort auf Hass. Und Intoleranz keine Antwort auf Intoleranz. Nur gemeinsam können wir unsere Werte und unseren Glauben gegen radikalisierte Minderheiten schützen. Christen, Juden und Moslems vereint der Glaube an die Nächstenliebe, an unsere Verantwortung vor Gott und an die Verständigung zwischen allen Menschen. Wir werden nicht zulassen, dass Fanatismus, Terror und Gewalt diese gemeinsamen Werte zerstören. Alois Glück (Zentralkomitee der deutschen Katholiken) Wolfgang Huber (ehem. Bischof in Berlin und Ex-Ratsvorsitzender der EKD) Aiman Mazyek (Zentralrat der Muslime in Deutschland) Charlotte Knobloch (Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Stephan Kramer (ehemaliger Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland) Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Nikolaus und St. Ulrich, Nürnberg-Mögeldorf E-Mail: [email protected] ViSdP: Wolfgang Feurer, Ebenreuther Str. 25, 90482 Nürnberg Redaktion: Wolfgang Feurer, Mathias Monse, Steffi Puhlmann Druck: Druckwerk Offsetdruck, Nürnberg Der KIRCHTURM erscheint 11-mal im Jahr, Auflage: 3.800 Redaktionsschluss ist der 1. des Vormonats Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. In allen eingehenden Beiträgen behalten wir uns das Recht vor, drucktechnisch bedingte Kürzungen, wenn möglich nach telefonischer Rücksprache, vorzunehmen. Alle Angaben in diesem Gemeindebrief sind nur für kirchengemeindliche Zwecke bestimmt. Aus dem Gemeindeleben 4 Aus dem Kirchenvorstand Zum wiederholten Male bildete die Renovierung der Kirche einen Schwerpunkt in der Januar-Sitzung des Kirchenvorstandes. Es dauert nun schon ein Jahr, dass wir unsere Glocken aus Sicherheitsgründen nicht mehr läuten dürfen und Besucher unter einem Baugerüst hindurch zur Kirche gehen müssen. Mit Blick auf das vor uns liegende 600jährige Jubiläum unseres Gotteshauses ist dieser Zustand ganz sicher nicht erfreulich, zumal es den Anschein hat, als ob sich gar nichts bewegen würde. Glücklicherweise ist das nicht ganz so, auch wenn – wie manchmal auf Behördenwegen – die Mühlen langsam mahlen. Immerhin handelt es sich um eine Investition von geschätzt 1,3 Mio. €, von denen ca. 1 Mio. € die Staatskasse übernehmen wird. Vor diesem Hintergrund ist es vielleicht leichter nachvollziehbar, dass man sich in Ansbach und München eine gründliche Prüfung der Bauunterlagen vorbehält, denn der Steuerzahler möchte sein Geld ja sorgfältig verwaltet wissen. Diese Prüfungen haben mehr Zeit in Anspruch genommen als uns lieb wäre, nun kann aber berichtet werden, dass sie abgeschlossen sind und wir hoffnungsvoll den ersten sichtbaren Taten entgegensehen. Einen kleinen Beitrag zum Fortschritt auf dem Kirchhof wird der Kirchenvorstand leisten, indem er an den vom Efeu befreiten und nunmehr recht kahlen und unansehnlichen Stellen für eine Begrünung durch Ansaaten sorgen wird. Grit Monse Antwort auf die Anfrage eines Gemeindeglieds Sehr geehrte Frau XY, ich verstehe gut, dass Sie das Glockengeläut zunehmend mehr vermissen. Mir – und dem Kirchenvorstand – geht es genauso. Sie fragen zu Recht, warum sich die Restau- rierung so lange hinzieht. Darauf lautet die Antwort, dass wir als Kirchengemeinde leider keinen Einfluss auf den zeitlichen Ablauf der Restaurierung haben. Die Kirche steht unter staatlicher Baulast. Das bedeutet, dass die Bauleitung beim staatlichen Hochbauamt und nicht bei der Kirche liegt. Damit es tätig werden kann, muss wiederum ein aufwändiges Genehmigungsverfahren über die Regierung von Mittelfranken und das Bayerische Kultusministerium erfolgen. Dieses hat die lange Zeit in Anspruch genommen. Im Dezember wurde es endlich abgeschlossen, wobei wir bisher noch keinen schriftlichen, sondern nur einen mündlichen Bescheid haben. Im Frühjahr werden die Restaurierungsmaßnahmen aber nun wohl beginnen. Ich habe alles getan, was ich tun konnte, um den Vorgang zu beschleunigen. Aber meine Möglichkeiten der Einwirkung auf staatliche Entscheidungen sind begrenzt. Bzgl. des notwendigen finanziellen Beitrags der Gemeinde hat der Kirchenvorstand beschlossen, dann mit Spendenaufrufen zu beginnen, wenn wir absehen können, wann die Renovierung startet. Herzliche Grüße Ursula Seitz 5 Freud und Leid/Geburtstage m uf lls en m Aus dem Gemeindeleben 6 Jubelkonfirmation 2015 Das Konfirmationsjubiläum findet heuer am 25. und 26. April 2015 statt. Es beginnt mit einem Treffen am Samstag, dem 25. April, um 15 Uhr, in der Mögeldorfer OASE, bei dem das gegenseitige Wiedererkennen und die Erinnerungen ihren Platz haben. Am Sonntag, dem 26. Mai, wird innerhalb des Sakramentsgottesdienstes das Konfirmationsgedächtnis gefeiert. Eingeladen sind die Konfirmanden-Jahrgänge 1990 (Silberne Konfirmation), 1965 (Goldene Konfirmation), 1955 (Diamantene Konfirmation), 1950 (Eiserne Konfirmation), 1945 (Gnadenkonfirmation), 1940 (Kronjuwelenkonfirmation), 1935 (Brilliantkonfirmation), sowie früher in der Mögeldorfer Gemeinde oder in anderen Gemeinden Konfirmierte, die sich den Mögeldorfern anschließen möchten. Wir führen einige der genannten Jahrgänge nach den Kirchenbüchern auf. Darin sind selbstverständlich auch die bereits verstorbenen ehemaligen Konfirmanden und Konfirmandinnen enthalten. Bitte helfen Sie uns dabei, veränderte Familiennamen und Adressen zu finden. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, '5430094. Konfirmationsjahrgang 1990 – Silberne Konfirmation Konfirmiert durch Pfarrer Gerhard Schorr am 20.05.1990 Christian Baudenbacher, Rolf Bauer, Constanze Berthold, Alexander Boesch, Philipp von Brandenstein, Christian Glaubrecht, Joachim Hagen, Hans-Jürgen Hoffmann, Fabian Kempkes, Wolfgang Kirste, Carolin Koch, Karolin Koch, Liane Kügler, Andreas Leistner, Barbara Lichte, Marcus Mauerhoff, Klaus-Peter Mitzel, Claudia Möbius, Oliver Oswald, Tobias Purrer, Michael Resetar, Michaela Reß, Anja Struss, Verena Weich Konfirmiert durch Pfarrer Dietrich Severing am 27.05.1990 Nicola Bäurle, Nicole Beyerlein, Susanne Birkel, Christine Brandt, Doris Faltermeier, Jörg Fischer, Jochen Gögelein, John Greger, Michael Heckel, Nina Herzog, Marc Hildebrandt, Carolin Jurck, Kerstin Jena, Petra Kienberger, Stephanie Luike, Christina Pfann, Christine Raab, Sabine Radke, Frank Roppelt, Boris Schachschneider, Britta Sonnenschein, Wolfgang Stockbauer, Christian Struck, Alexander Trost, Elisabeth Wenger Konfirmationsjahrgang 1965 – Goldene Konfirmation Konfirmiert durch Pfarrer Friedrich Wolf am 11.04.1965 Hans Bausenwein, Karl-Heinz Becker, Manfred Beckh, Walter Büttner, Günther Fassold, Thomas Hartje, Wolfgang Helmensdorfer, Rainer Hofmann, Raimund Kempe, Reinhard Kühn, Ralph-Donald Niethe, Roman Rösler, Rolf Schamberger, Eberhard Zinburg, Jutta Beier, Ingeborg Beyer, Veronika Böhm, Christa Ertl, Ursula Hafner, Waltraud Hager, Ruth Holzknecht, Waltraud Kunstmann, Hannelore Müller, Helga Oberländer, Anneliese Riedlmeier, Doris Sävert, Gertrud Schumann, Annemarie Strauß, Elke Thiesbürger-Müller 7 Aus dem Gemeindeleben Konfirmiert durch Pfarrer Wilhelm Nicol am 11.04.1965 Helmut Burger, Heinz Eichelberger, Wilhelm Eichelberger, René Gajozatz, Friedrich Harleß, Reiner Keller, Hans-Otto Leopold, Walter Meiselbach, Karlheinz Rödl, HansJürgen Uhlirsch, Günther Walter, Harald Werner, Albert Winter, Hansi Baier, Christine Häusler, Marion Heyn, Dagmar Mücke, Gertrud Muschweck, Gabriele Oertel, Hannelore Rahm, Ilse Reh, Gabriele Schmidt, Ursula Thamm, Jaqueline Tramcourt, Verena Werner Konfirmationsjahrgang 1955 – Diamantene Konfirmation Konfirmiert durch Kirchenrat Geyer am 03.04.1955 Günter Büttner, Arnulf Deffner, Gerhard Fries, Jochen Gnaser, Manfred Heinze, Werner Meier, Wulf Müller, Christian Oertel, Dieter Prelle, Helmut Schmidt, Lothar Steinmann, Peter Stippler, Wilhelm Vogel, Horst Weichselbaum, Jürgen Willmann, Gertraud Arnold, Ingeborg Arzt, Karin Bernhard, Lotte Closmann, Elfriede Frey, Ursula Friedrich, Gerlinde Jobst, Brigitte Kettler, Irene Krebs, Erika Müller, Gisela Prawitz, Christa Schmitt, Norma Schmidt, Heidemarie Springer, Helga Stauber, Ursula Stephan, Irmgard Sturm, Ingrid Tockhorn, Ursula Trautner, Ute Vollmann, Christa Wölfel Konfirmiert durch Pfarrer Kollert am 03.04.1955 Rudolf Barge, Werner Brandl, Georg von Eichborn, Helmuth Fiedler, Harald Finek, Herbert Fischer, Wilhelm Fischer, Luitpold Flachenecker, Herbert Friedrich, Dieter Fuchs, Rudolf Gackstetter, Helmut Geißler, Eduard Gradel, Dieter Hetzner, Klaus Holfelder, Hans Jakob, Peter Igelhaut, Theodor Kaiser, Udo Klein, Peter Leinberger, Herbert Lindner, Franz Münch, Günter Guenzler, Günther Schmitt, Michael Schmitt, Horst Scholtissek, Walter Spitzl, Gert Steinmann, Herbert Stockert, Erwin Wörle, Wilhelm Friedrich Zeh, Gisela Bauer, Gerlinde Beckstein, Helga Brunner, Waltraud Danner, Ingeborg Dengler, Ingrid Döring, Else Eckstein, Ursula Elterich, Gudrun Gradel, Gerda Herb, Bärbel Heymann, Christa Hüttinger, Gerda Hufnagel, Emmi Karin Lämmermann, Elisabeth Gabriele Mauerhoff, Gisela Aus dem Gemeindeleben 8 Creszentia Merz, Ursula Merz, Monika Proll, Ingrid Reim, Renate Roeger, Gabriele Sachs, Brigitte Schrot, Frieda Steinrück, Sigrid Thurmann, Anneliese Wagner In St. Lorenz konfirmiert durch Pfarrer Kleiner am 17.04.1955 Ingrid Groß, Ulrike Ulrich Konfirmationsjahrgang 1950– Eiserne Konfirmation Konfirmiert durch Pfarrer von Bibra am 02.04.1950 Fritz Beckstein, Werner Bürner, Herbert Bürger, Herbert Dinter, Klaus Emmert, Dieter Engelhardt, Dietrich Falk, Erwin Felleiter, Hartmut Finck, Heinz Georg Fuchs, Rudolf Gebhardt, Johann Geyer, Max Glas, Ernst Günster, Werner Heinl, Karl-Heinz Hofer, Rolf Janner, Paul Jobst, Günther Knott, Günter Krauß, Konrad Langenberger, Erich Leinberger, Rudolf Leißner, Manfred Lenz, Gerhard Linß, Paul Lochmüller, Herrmann Meier, Herbert Meisel, Erwin Müller, Kurt Munkert, Adolf Näherr, Helmut Neubert, Armin Obermeier, Rudolf Pelikan, Helmut Oskar Reiff, Helmut Scharl, Peter Schinkel, Hans Schlee, Werner Schlegl, Dirk Schmidt-Prange, Walter Schmidt, Alois Schmid, Johannes Stippler, Ludwig Strömsdörfer, Rudolf Trapp, Wilhelm Trost, Alfred Walberer, Manfred Wirsching, Friedrich Wollinger Konfirmiert durch Kirchenrat Geyer am 02.04.1950 Irene Bartsch, Ilse Bock, Erika Blank, Lydia Breitenthaler, Gretchen Drexler, Christa Eckert, Margarete Eschenbacher, Wilma Franz, Marianne Gaßner, Renate Götz, Marlene Grombach, Frieda Häberlein, Ulrike Hauenstein, Emmi Heilmeier, Irmtraud Höhne, Ingeborg Hufnagel, Margarete Kienlein, Renate Kirschbaum, Else Knöferl, Hannelore Körke, Margarete Krauß, Gertraud Lindner, Edith Mährländer, Inge Mährländer, Valeska Meelich, Erika Melzer, Ellen Pieper, Wilhelmine Prem, Erika Quenzler, Elisabeth Reim, Luise Reitenspieß, Helene Roth, Sybille Sachs, Ingeborg Sammiller, Elfriede Selnar, Marita Senger, Lieselotte Siegler, Helga Soldner, Erika Spanagel, Adelgunde Spitzke, Christl Staudinger, Anna Sturm Konfirmationsjahrgang 1945 – Gnadenkonfirmation Konfirmiert durch Pfarrer Wilhelm Geyer am 04.03.1945 Heinz Bloß, Hans Büchs, Erwin Dallgauer, Albert Eck, Manfred Ficker, Heinrich Fondermann, Walter Hartmann, Alfred Hauner, Wolfgang Heymann, Hugo Hübner, Erwin Hüller, Max Krammel, Arthur Meißel, Günther Mühling, Erwin Friedrich Nüßlein, Waldemar Rüll, Friedrich Schleicher, Rudolf Schuppe, Eugen Stölzel, Karl Turk, Fritz Georg Warnhofer, Andreas Welte, Hellmut Ziegler, Edith Bechmann, Ingeborg Fischer, Elsa Elisabeth Paula (Uta) Fischer, Gertrud Grau, Marga Hebendanz, Magdalena Heid, Johanna Krauß, Käthe Emilie Krauß, Marianne Meier, Ingeborg Prem, Emmi Reh, Inge Rupprecht, Ingeborg Schneider, Maria Schraff, Anni Schwarz, Elsbeth Trapp, Ruth Trappe, Liesbeth Wörle, Margarete Zitzmann 9 Senioren Kreis 55 plus Der Kreis 55 plus trifft sich mit folgenden Themen, jeweils um 19 Uhr, in der Mögeldorfer OASE 2: 4.3. Mythen in der Medizin Prof. Dr. Helfried Gröbe 18.3. Simon Petrus Pfarrer Joachim Funk Rückblick auf die Tagesfahrten 2014 18.06.2014: Bei schönstem Sommerwetter verbrachten wir einen interessanten Tag in der Fränkischen Schweiz. Wir erhielten eine Führung durch die Burg Rabenstein und nachmittags eine Vorführung der Greifvögel in der dortigen Falknerei. 16.07.2014: Tagesausflug nach Waldsassen und Eger (Cheb). Wir besichtigten in Waldsassen die prunkvolle Bibliothek, anschließend die Wallfahrtskapelle zum „Kappel“ und wurden nachmittags durch die prächtige Altstadt von Eger geführt. 15.08.2014: Theaterfahrt zu den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel bei überwiegend schönem Wetter. Wir sahen die Operette „Die Zirkusprinzessin“ von Emmerich Kalman, gespielt und gesungen von der Operettenbühne Wien. 10.09.2014: Eine ereignisreiche Tagesreise nach Eisenach und auf die sehr bekannte Wartburg. 12.11.2014: Die sogenannte „Karpfenfahrt“ führte uns zuerst nach Leutershausen ins „Gustav-Weißkopf-Museum“, wo wir viel Interessantes über Gustav Weißkopf (erster Mensch, der mit einem Motorflieger über eine längere Strecke flog – vor den Gebrüdern Wright) erfuhren. Nachmittags ging es dann weiter nach Bechhofen ins „Bürsten- und Pinselmuseum“ mit Führung. Insgesamt betrug die Teilnehmerzahl 184 Personen. Geplante Tagesfahrten 2015 Für das Jahr 2015 hat das Organisationsteam folgende Termine geplant und würde sich über zahlreiche Teilnahme sehr freuen: 10.06.2015: Volkach 15.07.2015: Würzburg 21.08.2015: Theaterfahrt nach Wunsiedel („Die Maske in Blau“) 16.09.2015: Naumburg Ende Oktober 2015: Abschlussfahrt („Karpfenfahrt“) Die genauen Informationen werden zu gegebener Zeit an dieser Stelle veröffentlicht. Die Erläuterung der Fußnoten finden Sie auf Seite 19. Diakonie Übergangsweise 10 Die Kabarettistische Groteske zum Thema Leben, Sterben und Tod wird am 16. März um 19.30 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte OASE, Ziegenstraße 33, aufgeführt Dass dem Tod keiner entkommt, ist eine Binsenweisheit. Dennoch ist es eine Frage, wie man sich ihm stellt. Im Kabarett werden gängige Vorstellungen heiter und tiefsinnig bestätigt oder infrage gestellt. In der Rolle des Sepp Todt werden alternative Gedankengänge zum Umdenken angeboten und aufgezeigt, wie wichtig, aber auch wie ersetzbar man ist. Dazu unternimmt er Ausflüge in andere Religionen und 11 Diakonie Kulturen, in unsere Gesellschaft, zu Philosophen, Bestattungsunternehmen, bis ins zeitgeistliche Ableben. Doch dann begegnet er dem wirklichen Tod, an den er viele Fragen hat. Was sind Antworten? Vielleicht Gedanken für andere Lebenskonzepte? Künstler: • Karl-Heinz Krätzer • Franz Frank (Musik) Eintrittskarten zum Preis von12,- € (ermäßigt10,- €) bekommen Sie im i-punkt im Haus eckstein, Burgstr. 1-3, '0911-214-2140 Veranstaltungen im Seepark Mögeldorf Fragen Sie bitte nach weiteren Terminen. Susanne Goercke, Leiterin Service Wohnen, '239588121 Der Seepark Mögeldorf befindet sich in der Ostendstraße 129. Die Veranstaltungen sind kostenlos und werden regelmäßig fortgesetzt. 4.3. 18.30 Musik für Trompete Ein Konzert der Hochschule für Musik Nürnberg Leitung Professor Christoph Braun 18.3. 18.30 Hochschulpodium der Fachdidaktik Klavier „Mord in Marrakesch“ Lesung mit Klaviermusik, Klasse Uli Hench Lesung: Vera C. Koin, Klavier: M. Dorf, T. Hoch Andachten im Diakoniezentrum Mo, 9.3. 16.00 Seepark Mögeldorf Pfr. Bauer-Marks Mi, 11.3. 15.00 Tagespflege im Mathilden-Haus Pfr. Bauer-Marks Musik/Aus dem Gemeindeleben 12 Chorkonzert zur Passion In einer Passionszeit ist es immer gut und schön, in einem Konzert auf die wundersame Geschichte der Passion Jesu eingestimmt zu werden, Sonntag, 15. März, 18 Uhr, Kirche ohne die es ja Ostern und die Auferstehung gar nicht geben würde. Chorkonzert zur Passion Dies kann in einer großen Werke von Reger, Bardos, Ordan Passionsaufführung geschehen, aber Vokalensemble Crescendo genauso mit kleineren, kostbaren Volker Hagemann, Leitung Preziosen der Chormusik. Solche wird es in diesem Jahr bei uns in Mögeldorf geben. Das Vokalensemble Crescendo – ein Kammerchor, der ursprünglich an einem Gymnasium in Eichstätt gegründet wurde und mittlerweile viele Konzerte gestaltet – bringt motettische Kompositionen zu Gehör. Unter der Leitung von Volker Hagemann erklingt in Texten und Musik Musik unter anderem von Reger, Bardos und Ordan. Auf diese Weise können wir uns in Sonntag, 29. März, 18 Uhr, unserer wunderschönen Kirche, die ja auch Kirche von Passionsdarstellungen geprägt ist (etwa Musik für Posaune und Orgel durch die Kreuzigungsgruppe oder das Wolfgang Feurer, Posaune Altarbild), auf die Karzeit einstimmen. Markus Nickel, Orgel Herzliche Einladung zu diesem besonderen Konzert! Texte ausgewählt und gelesen von Ihr Kantor Markus Nickel Dekanin Ursula Seitz Got Passion und Ostern mit Kindern n ne egeg tb „Hosianna!“ – Mit diesem Jubelruf wurde Jesus begeistert in Jerusalem empfangen. Aber schon wenige Tage später wandelte sich die Stimmung. Die Menge schrie nicht mehr „Hosianna“, sondern „Kreuzige ihn!“ Doch auch damit ist die Geschichte nicht zu Ende. Mitten in die Traurigkeit hinein ertönt der Osterruf „Jesus lebt!“ Was damals in Jerusalem in wenigen Tagen geschehen ist, werden wir auch mit den Kindern erzählen und nacherleben. Am Freitag, 27. März 2015, feiern wir um 9.30 Uhr im Kindergarten (Ostendstraße 202A) mit allen Kindern aus Kindergarten und Krippe einen Passionsgottesdienst. Dazu sind auch alle Eltern, Großeltern, Geschwister und die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. Am Ostermontag, 6. April 2015, feiern wir dann um 11.30 Uhr in der Kirche mit einem Familiengottesdienst Jesu Auferstehung. Pfarrerin Daniela Küster 13 Wenn’s ohne Hilfe nicht mehr geht Übergemeindliches Frühjahrssammlung 16.-22. März 2015 Die Pflege alter Menschen ist eines der Kernarbeitsgebiete der Diakonie. Und der Bedarf wächst aufgrund der sich verändernden Altersstruktur. Viele Menschen wollen im Alter trotz zunehmender Gebrechen in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Die notwendige Un- Spendenkonto Diakonie im Dekanat terstützung leisten hier die Diakoniestationen mit (Stadtmission Nürnberg) den ambulanten Pflegediensten. Sie berücksich- IBAN: DE 36 5206 0410 0702 5075 01 tigen bei ihrer Arbeit die individuelle Situation BIC: GENODEF1EK1 jedes Einzelnen und seines sozialen Umfeldes. Sie arbeiten mit allen am Pflegeprozess Beteiligten Evangelische Kreditgenossenschaft eG eng zusammen. Eine ausführlichere Beschreibung Stichwort: Frühjahrssammlung der Angebote der Diakonie sowie einen Verweis 20% der Spenden verbleiben in der auf die entsprechende Internet-Seite haben wir Kirchengemeinde für diakonische Arbeit. im Februar-Kirchturm veröffentlicht. 45% der Spenden verbleiben im Dekanatsbezirk Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit diese Angebote auch in Zukunft erhalten bleiben. Herzlichen Dank. zur Förderung diakonischer Projekte. 35% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Geistliches Wort Gott hat sie gleichgestellt. 14 Aus der Predigt des Sonntags Septuagesimä zu Matthäus 20, 1-16 Das Himmelreich gleicht einem Hausherrn, der früh am Morgen ausging, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Und als er mit den Arbeitern einig wurde über einen Silbergroschen als Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. Und er ging aus um die dritte Stunde und sah andere müßig auf dem Markt stehen und sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist. Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe. Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere und sprach zu ihnen: Was steht ihr den ganzen Tag müßig da? Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt. Er sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg. Als es nun Abend wurde, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und fang an bei den letzten bis zu den ersten. Da kamen, die um die elfte Stunde eingestellt waren, und jeder empfing seinen Silbergroschen. Als aber die ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und auch sie empfingen ein jeder seinen Silbergroschen. Und als sie den empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn und sprachen: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, doch du hast sie uns gleichgestellt, die wir des Tages Last und Hitze getragen haben. Er antwortete aber und sagte zu einem von ihnen: Mein Freund, ich tu dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir einig geworden über einen Silbergroschen? Nimm, was dein ist, und geh! Ich will aber diesem letzten dasselbe geben wie dir. Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du scheel drein, weil ich so gütig bin? So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. „Die Übersehenen" hat Manuel Kugler einen Kommentar in der NN dieser Woche getitelt. Die Unterzeile lautete: „Arbeitsministerin ist trotz Job-Boom in der Pflicht“. Dann hat er ausgeführt, was seit der Agenda 21 das Arbeitsleben in Deutschland bestimmt. Es sind mehr Menschen in Lohn und Brot gekommen als zuvor. „… noch nie wurden so viele sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse gezählt“. Aber da sind noch die 6 Millionen Hartz IV-Empfänger, die Alten mit der Mini-Rente, die Behinderten und gesundheitlich Eingeschränkten und die, die trotz Vollzeitbeschäftigung von ihrem Lohn nicht leben können. All „die Übersehenen“ eben. Das ist unsere Welt. Wir haben sie im Hintergrund wie Jesus seine, als er das Gleichnis erzählte. Die Letzten werden die Ersten sein. Gibt es das heute – damals? Anders herum – ja. Erste können schnell Letzte werden. Abgestürzt ist man leicht. In der gleichen Ausgabe der Zeitung wurde berichtet, dass beim Fernsehhersteller Metz aus Zirndorf jede fünfte Stelle wegfällt. Auch Siemens und andere Firmen bauen Arbeitsplätze ab. Die Ersten werden die Letzten sein. Es sind nur die Ersten der Letzten, die zu ganz Letzten werden. Von denen erzählt auch Jesus. 15 Geistliches Wort Es geht um Leiharbeiter, die damals auf jedem Marktplatz herumstanden. Sie waren noch schlechter als Sklaven gestellt. Es konnte sein, dass sie am Abend nach Hause gingen und nicht einmal das Brot für einen einzigen Tag verdient hatten. Der Ärger der Ganztagsarbeiter wird da verständlich. Wenn der Herr so großzügig den Letzten gegenüber ist, hätte er nicht auch den Ersten gegenüber ein wenig großzügiger sein können? Sie sind ja immer noch die am schlechtesten bezahlten Arbeitnehmer. Die anderen sind völlig erwerbslos. Beiden müsste geholfen werden! Jesus benutzt die Arbeitswelt als Folie, um vom Leben zu erzählen. Er will es damit verändern. Zuerst den Ärger der Ersten. Der Weinbergbesitzer provoziert ihn. Er hätte ihn leicht vermeiden können, wenn er den Lohn nach der Reihenfolge der Einstellung ausbezahlt hätte. Dann hätten die Ersten gar nichts von dem gemerkt, was die Letzten bekamen. Aber er will das Gefühl, zu kurz gekommen zu sein, ins Blickfeld rücken. Er weiß, dass die Leiharbeiter grundsätzlich davon erfüllt sind, in ihrer Lebenssituation sogar zu Recht. Trotzdem zerstört es die Seele. Darum muss es überwunden werden. Der Weinbergbesitzer sagt: Mein Freund. Ich sehe, was du geleistet hast. Ich weiß, dass du des Tages Mühe und Hitze getragen hast. Es ist gut und du bist okay. Du bekommst, was du brauchst, worin wir uns am Morgen einig waren. Nichts von dem, was die anderen bekommen, entgeht dir. Aber nun schiele auch nicht neidisch auf sie, weil sie den gleichen Lohn erhalten, nicht wegen ihrer Leistung, sondern wegen meiner Güte. Der Weinbergbesitzer wirbt dafür, ein zerstörerisches Lebensgefühl zu verändern. Nämlich das, erst dann genug zu haben, wenn andere weniger haben. Er wirbt dafür, sich an dem zu freuen, was man selbst hat. Und sich mit dem anderen zu freuen an dem, was ihm in den Schoß fällt. Wissend, dass alles Gnade ist. Auch das, was man sich selbst erarbeitet hat. Auch die zuerst Eingestellten hatten Glück. Nämlich dieses, zu den Ersten zu gehören. So haben sie es am Morgen des Tages erlebt. Warum am Abend nicht mehr? Und die Letzten? Deren Lebensgefühl und seine Veränderung geschieht automatisch. Ein überraschtes Staunen überfällt sie. Was für ein Leben! Wie unvermutet schön kann es sein! Und nicht so sehr, weil man wieder einen Tag überlebt hat, das vielleicht auch. Aber vor allem explodiert das Lebensgefühl, weil sie diesem Weinbergbesitzer begegnet sind. Der so ganz anders ist als erwartet. Ganz anders als jeder Arbeitgeber. Ganz anders als fast jeder Mensch. Eben wie Gott. Seine Güte reicht so weit der Himmel ist und seine Wahrheit so weit die Wolken gehen (Psalm 36,6). Was wäre das für eine Welt, wenn mehr Menschen ab und zu so mit anderen umgingen? Unverdient gnädig. Unverhofft barmherzig. Lassen Sie es uns wieder einmal versuchen! Amen. Pfarrerin Ursula Seitz Diese und weitere Predigten, die in Mögeldorf gehalten wurden, können Sie im Internet nachlesen unter der Adresse www.moegeldorf-evangelisch.de Nachgedanken 16 Wider die gefährliche Melodie der Selbsttötung „Aktive Sterbehilfe“ klingt so schön: wer möchte nicht gerne aktiv sein und Hilfe ist natürlich auch etwas Gutes. Franz Müntefering, der ehemalige Minister und SPD-Vorsitzende, machte bei seinem Vortrag im Eckstein kein Hehl daraus, dass er von Sterbehilfe nichts hält. Er wandte sich dagegen, das Alter und das Sterben einfach „abzuknipsen“. Natürlich sei das Sterben inzwischen weiter weg, als noch in alten ländlichen Gemeinschaften. Doch habe in den letzten Jahrzehnten mit der Hospizidee und der Palliativbewegung ein Umdenken eingesetzt, was dazu führe, dass die Menschen sich wieder mehr mit dem Sterben beschäftigen. Müntefering lud dazu ein, die Einmaligkeit jedes Lebens und die Einmaligkeit jedes Todes zu erkennen und zu bejahen – aber auch das Alter anzunehmen: „Ich laufe mit 75 nicht mehr so schnell wie mit 25, aber dafür kenne ich eine Abkürzung.“ Als ein großes Problem benannte er psychische Erkrankungen – insbesondere Altersdemenz. „Sie bekommen mit 80 Jahren leichter eine neue Hüfte als eine psychiatrische Behandlung“. Er nannte es einen Skandal, dass Tausenden von alten Menschen nicht psychiatrisch geholfen werde, obwohl dies in vielen Fällen zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität führen würde. Der Vortrag im überfüllten großen Saal des Hauses Eckstein gehörte zur Reihe „Leben und Sterben“, die die evangelische stadtakademie gemeinsam mit dem Mögeldorfer Gemeindeverein veranstaltet. Die letzte Veranstaltung aus dieser Reihe ist die kabarettistische Groteske „Übergangsweise“ am 16. März (s. Seite 10). Wolfram Steckbeck Förderer Allgemeinärzte/Psychotherapie Dres. B. und P. Deinzer Ziegenstraße 31 Apotheke Delphin-Apotheke Laufamholzstraße 57 Apotheke Strauss-Apotheke Ostendstr. 198 Automatisierungstechnik Baumüller Nürnberg GmbH Ostendstraße 80-90 Bestattungsinstitut Ambulanter Pflegedienst '541522 REGENBOGEN Med. 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Mittagstisch2 Spieletreff2 Altenclub Ebensee2 Kirchturmfalten2 Offener Seniorentreff1 Kreis 55 plus2 Team Seniorenarbeit2 Sing mit2 12.00-13.30 14.00-17.00 15.00-17.00 8.15 13.00-17.00 19.00 8.30 14.00-15.30 Oase-Team Oase Team Groß Mattes Günther Dr. Eigler Groß Jesorsky 9954151 9954151 806783 5441320 593224 806783 9954151 Kinder/Jugend Mo Fr Internetcafe Arche6 Mitarbeiterkreis CVJM1 Bistro Gustavs1 (ab 13 Jahren) Disco1 (10-15 Jahre) Entdeckerclub1 (9-12 Jahre) Mitarbeiterkreis Evang. Jugend1 Jugendausschuss1 Fußball (ab 16 Jahren) Miniclubs (Gruppen für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahren) 16.00-18.30 16.30-19.30 bitte erfragen bei Do, So 17.00–21.00 Sa, 14.3. 17.00–21.00 Sa, 7.3. 14.00–17.00 bitte erfragen bei bitte erfragen bei Sa 13.00–15.00 bitte erfragen bei Dlugosch 409579 Müdsam Müdsam Müdsam Dlugosch Dlugosch Dlugosch Zapf Pfarramt 5460753 5460753 5460753 09872/314865 09872/314865 09872/314865 5441438 5430094 Musik Mögeldorfer Kantorei1 Liturgischer Chor 1 Blockflötenkreis Goodnews Gospelsingers 4 5 Kinderchor (5-6 Jahre) 5 Kinderchor (ab 6 Jahre) Posaunenchor Zabo 5 Mi 19.30 Nickel 09131/771016 Mi 18.30-19.15 Nickel 09131/771016 Fr 17.00 Knoop 5460372 Mo 17.45-19.15 Brettschneider 5487793 Mi 15.15-16.00 Brettschneider 5487793 Mi 16.00-17.00 Brettschneider 5487793 Fr 20.00-21.30 Brettschneider 5487793 Hauskreise Mi, 11.3. 20.00 Ehepaar Pfund „Grad" der Freiheit eines Christenmenschen Frauenhauskreis bitte erfragen bei Evi Zapf Hausgespräch Die Erläuterung der Fußnoten finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite 546689 Pfarrer Dr. Meyer 5441438 19 Treffpunkte - Gruppen Kirchenvorstand Öffentliche Sitzung (Oase2) Do, 19.3./Mo, 30.3. 19.30 Ute Steckbeck 354559 Ökumenischer Gesprächskreis (Schlüterstr.3) 13.3. 16.00 Elfriede Scharrer 541031 Bibel-Beten-Beisammensein (Oase2) 2./16.3. 10./24. Do 15.00 R. Petermann 17.00 Sabine Groß 14.30 Sr. Christa 547877 806783 23588911 6.3. 19.00 Claudia Föhst 9506564 Di, 17.3. 19.00 Siegfried Schirmer Bibelkreise Bibel teilen (Oase2) Frauenbibelstunde (HdG1) Ökumenische Kreise Ökumenischer Frauenkreis (HdG.3) Gottesdienst zum Weltgebetstag Ökumenischer Sozialkreis (St. Karl4) 547525 Angebote der Diakonie Gesprächscafé für Trauernde (Oase2) Erster Sonntag im Monat Siglinde Brunner 99541-12 14.30-16.30 Info-Café (Tagespflege) Dritter Sa. im ungeraden Kathrin Neubacher 9954162 Monat 14.30-17.00 ...für demente und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen... Weitere Gruppen und Kreise Theatergruppe Töpfern AK: Eine-Welt AK: Frieden Diakonischer Helferkreis Besuchsdienst Kontakt: Kontakt: Kontakt: Kontakt: Kontakt: Kontakt: Walter Kunz 09188/2242 Gertraud Eckert 547478 Dr. Peter Heß 359806 Gerda Melzl 5460829 Karin Kratzer 9954155 Sieglinde Klemm 5819234 HdG1 Oase2 Schlüter3 St. Karl 4 Kirche Zabo 5 Arche 6 1 2 3 4 5 6 Haus der Gemeinde, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55 Seniorenbegegnungsstätte „OASE“, Ziegenstraße 33 Seniorenwohnheim, Schlüterstraße 8 Katholische Pfarrgemeinde St. Karl Borromäus, Lindnerstraße 9 Auferstehungskirche Zerzabelshof, Gemeindesaal, Julius-Schieder-Platz 2 Jugend- und Gemeindehaus „Arche“, Kötztinger Straße 88 (www.internetcafe-arche.de) Gottesdienste 20 1.03.15 Reminiscere 10.00 Gottesdienst Kollekte: Diasporawerke 6.03.15 Freitag 19.00 Gottesdienst zum Weltgebetstatg Kirche Küster Kirche Team anschl. gemütliches Beisammensein in der Mögeldorfer Oase 8.03.15 Okuli Kollekte: Partnerarbeit mit den Lutherischen Kirchen in Nicaragua 09.00 10.00 Predigtgottesdienst Gottesdienst 15.03.15 Laetare 10.00 11.00 Haus der Gemeinde Kirche Bauer-Marks Bauer-Marks Kollekte: Kirchlicher Dienst an Frauen und Müttern Gottesdienst Taufgottesdienst Kirche Kirche Scharrer Bauer-Marks Eine-Welt-Verkauf und Kirchenkaffee 22.03.15 Judika 09.00 10.00 Predigtgottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl 29.03.15 Palmarum 10.00 18.00 Gottesdienst Gott begegnen in Texten und Musik Kollekte: Diakonie Bayern Haus der Gemeinde Kirche Bauer-Marks Bauer-Marks Kollekte: Kirchenmusik in Mögeldorf Kirche Kirche Seitz Seitz