Ausgabe 06.11 - Pfarre Vorchdorf
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Ausgabe 06.11 - Pfarre Vorchdorf
Zugestellt durch Post.at PFARRE VORCHDORF Katholische Kirche in Oberösterreich Verliebt, verlobt, verheiratet Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 1 Taufen 1 2 3 4 5 6 1)Katharina Riedler, Lederau 52, 2)Vanessa Weyermüller, Fischböckau 34, 3)Merita Rauscher, Lederau 85, 4)Maximilian Rauscher, Lederau 85, 5)Lukas Aaron Rauscher, Pettenbach, 6)Jakob Drack, Roitham, 7)Michael Maria Kronberger, Fischböckau 46, 8)Armin Neudecker, Eichham1 Ohne Bild: Elena Vielhaber, Einsiedling 30 7 Hochzeiten 8 1 2 3 1)Andreas Eder, Unterhörbach 5 und Christina Guger, Unterhörbach 5 2)Oliver Palman, Mühltal 24 und Ursula Gatterbauer, Mühltal 24 Auswärts haben geheiratet: 3)Daniel Felbermayer, Fischböckau 5 und Karoline Felbermayer, Fischböckau 5 Ohne Bild: Jürgen Plank, Einsiedling 85 und Katharina Maria Ohler, Einsiedling 85 Sterbefälle 1 2 3 4 5 6 1)Ingrid Elisabeth Gruber (54), Lindacherstraße 1, 2)Frieda Steinmaurer (92), Lambacherstraße 23, 3)Rosina Prielinger (87), Schart 7, 4)Karoline Gollinger (83), Lambacherstaße 23,5)Josef Gillesberger (63), Mühltal 77, 6)Alois Gruber (83), Pettenbacherstraße 41 Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 2 Mit dem Ja-Wort die Liebe feiern und die sakramentale Ehe begründen Für die katholische Kirche ist die Ehe sehr kostbar. Der Ehebund, der durch das Ja-Wort zustande kommt, wird als Lebensprojekt, als lebenslange geistig-leibliche Gemeinschaft verstanden. Tragende Elemente sind die gegenseitige Hingabe, das für den Anderen DaSein, ein Sich-selber-Schenken. Wesen und Ziel der Ehe: - Freiheit und Freiwilligkeit: Braut und Bräutigam entscheiden sich einzeln und aus freiem Willen für die Ehe und die kirchliche Eheschließung. - Umfassende Lebensgemeinschaft: Braut und Bräutigam erklären mit ihrem Ja-Wort, dass sie die konkrete Ehe wollen und keinen Kernbereich der Ehe ausschließen. - Treue: Braut und Bräutigam versprechen, einander treu zu bleiben. - Unauflöslichkeit: Braut und Bräutigam schließen ihre Ehe ohne Vorbehalte als einen Bund für das ganze Leben. - Gemeinsame Fruchtbarkeit und Kinder: Braut und Bräutigam erklären sich bereit, Kindern das Leben zu schenken (es sei denn, es ist nicht möglich) und sie im Geiste Christi zu erziehen. Weiters übernehmen sie Mitverantwortung in Kirche und Welt. Zuwendung Gottes im Ehesakrament: Als Braut und Bräutigam begründen sie mit ihrem Ja das Sakrament der Ehe. Alle, die beabsichtigen, eine kirchliche Ehe einzugehen, bitten wir, rechtzeitig ins Pfarramt zu kommen, sich die nötigen Unterlagen zur Vorbereitung zu besorgen und die Termine für Trauung, Ehevorbereitungskurs und Brautgespräch zu sichern. Auch als Seelsorger ist mir die Ehe eine wichtige Angelegenheit, daher nehme ich mir auch bewusst immer genügend Zeit zum Vorbereitungsgespräch. Auch als Pfarre sind uns die Anliegen von Ehe und Familie wichtig. So laden wir immer wieder zu verschiedenen Anlässen ein, wie z.B. zur Paarsegnung und zur gemeinsamen Feier der Ehejubiläen.Es wäre auch schön, andere Jubiläen oder Geburtstage mit einem Gottesdienstbesuch zu feiern und anschließend in einem außerkirchlichen Fest fortzusetzen. Als Seelsorger lade ich auch jene Paare besonders ein, die schon länger zusammenleben, eine kirchliche Eheschließung ernstlich in Erwägung zu ziehen. Von Soeren Kirkegaad stammt das Zitat: „Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann.“ Damit diese Entdeckungsreise eine gute und glückliche werden und sein kann, bietet uns auch Gott seine Kraft dazu an. Er selbst beschenkt und stärkt uns für unsere und in unserer Liebe! Dies zu erfahren wünscht euch Kanzleistunden während der Ferien: Mittwoch: 9.00 - 12.00 Uhr Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr 15.00 - 17.00 Uhr Wichtige Angelegenheiten bitte gleich nach der Frühmesse erledigen. Wochentagsgottesdienste während der Ferien: Mo.: 9.30 Uhr: Altenheim Di.: 7.30 Uhr: Pfarrkirche Mi.: 8.30 Uhr: Pfarrkirche Do.: 19.30 Uhr: Einsiedling Fr.: 7.30 Uhr: Pfarrkirche Sa.: 7.30 Uhr: Pfarrkirche Ferienordnung für die Sonntage in Einsiedling Laut Pfarrgemeinderatsbeschluss wird in den Ferienmonaten 2011 in der Filialkirche an folgenden Sonntagen Eucharistie gefeiert: 10. Juli und 24. Juli 7. August 15. August (Montag!) 21. Aug. (Bartholomäusfest) 4. Sept. und 11. Sept. Verliebt, verlobt, verheiratet Im Mittelpunkt dieser Ausgabe steht die Ehe. Interviews, Wissenswertes, ein Erfahrungsbericht und Humorvolles zum Thema Ehe erwarten Sie auf den folgenden Seiten. Zusätzlich noch viel Neues zum Vorchdorfer Pfarrgeschehen. Viel Freude beim Lesen wünscht Die Pfarrblattredaktion Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 3 Ich nehme dich an als meinen Mann/meine Frau und verspreche dir... Warum eigentlich heiraten? Rosi und Rupert Nußbaumer, sie feiern heuer ihr Diamantenes Ehejubiläum, geben Einblick. Rupert und Rosi Nußbaumer 60 Jahre verheiratet, also die Diamantene Hochzeit erleben, wie fühlt man sich dabei? Rosi: Immer noch jung, die Zeit ist so schnell vergangen. Rupert:. Wenn man die gleichen Interessen hat, dann geht alles viel leichter. Man braucht viel Glück und die Gesundheit muss auch passen. Wenn ihr zurückdenkt an früher, würdet ihr etwas anders machen? Rosi: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich etwas anders machen würde. Ich würde ihn wieder heiraten. Rupert: Es muss einfach die Chemie stimmen, bei uns hat es eben gepasst. Wie habt ihr euch kennengelernt? Rosi: Am Ostermontag bei einem Ball im Gasthaus Ziegelböck. Früher hat es ja weit mehr Bälle gegeben, da gab es noch keine Disco. Er kam vom Skifahren und war so schön braun. Wie habt Ihr geheiratet? Rupert: An einem Samstag und die Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 4 Musikkapelle war mit dabei – insgesamt ca. 50 Leute beim Ziegelböck. Gab es in eurer Ehe Krisen – und wenn ja, wie habt ihr sie gemeistert? Rosi: Größere Krisen gab es zum Glück nicht, aber ein Rezept für eine glückliche Ehe gibt es keines. Rupert: Wichtig ist vielleicht, dass man seine Interessen teilt. Der Mittelpunkt von einer Familie ist die Frau. Wer eine tüchtige Frau hat, der ist auch ein tüchtiger Mann. Welchen Rat gebt ihr jungen Verliebten bzw. jungen Ehepaaren? Rupert: Man darf den Hautkontakt nicht verlieren. Einander an den Händen halten sagt aus, wir zwei gehören zusammen. Ganz wichtig ist auch ein netter Umgangston. Rosi: Es muss ein jeder ein wenig nachgeben, und man muss auch verzeihen können. Das Miteinander soll im Vordergrund stehen. Was ist euer Wunsch für die Zukunft? Rosi: Gesund bleiben, und dass wir noch lange beisammen sein können. Rupert: Dass es so bleibt, wie es ist, auch mit der Gesundheit. Aber das können wir uns nicht aussuchen, das bestimmt unser Herrgott. Bis jetzt hat er es ja recht gut gemacht. Wir zwei haben eben Glück gehabt. DI (FH) Karoline und Daniel Felbermayer haben am 11. Juni 2011 in Einsiedling geheiratet. Obwohl sie schon seit einem halben Jahr standesamtlich verheiratet sind, haben sie sich entschlossen, auch vor Gott den Bund der Ehe zu schließen. Wie habt ihr euch kennengelernt und wie lange seid ihr schon beisammen? Karoline: Über seine Cousine, sie war meine beste Freundin in der Schule. Daniel: Wir sind schon 9 Jahre beisammen. DI Karoline und Daniel Felbermayr Warum wolltet ihr kirchlich heiraten? Karoline: Weil es ein größeres Liebeszeichen ist als nur eine standesamtliche Hochzeit. Wenn es zu den ersten Meinungsverschiedenheiten kommt, wisst ihr schon, wie ihr damit umgehen wollt? Daniel: Zusammenstreiten, Kompromisse suchen, das hat bis jetzt immer funktioniert. Was schätzt du bei deinem Partner am meisten? Karoline: Dass er mich so nimmt, wie ich bin. Daniel: Das beruht auf Gegenseitigkeit. Habt ihr gemeinsame Ziele? Karoline und Daniel: Ein Haus bauen und später auch Kinder. Habt ihr gemeinsame Regeln für euer Eheleben aufgestellt? Karoline: Eigentlich nicht, aber das, was sich in den Jahren so entwickelt hat, sind Rücksichtnahme, Toleranz und Vertrauen. Was ist euer Wunsch für die Zukunft? Karoline und Daniel: Glücklich werden. Monika Mitterlehner dankt für die Interviews und wünscht beiden Ehepaaren, dass sich ihre Wünsche Monika Mitterlehner erfüllen. Verliebt, verlobt, verheiratet, oder wie aus einem Himmel voller Geigen eine kleine Nachtmusik wird! Ich denke an dich ob Tag, ob Nacht, ich bin der Mond, der mit dir lacht! Bin bei dir, ob nah, ob fern, träume süß, ich hab dich gern! Dieses Gedicht hebt die Zeit der romantischen Verliebtheit hervor. Dieses Gefühl, von dem wir glauben, es ist für die Ewigkeit. Fakt ist: Diese Verliebtheit dauert im Durchschnitt 6 Monate, eine Dauer von 2 Jahren wurde als äußerste Grenze festgesetzt. Bei Verliebten gibt es keine Grenzen, keine Trennung, sie bilden eine Einheit. das einer anderen Person zu nähren. Liebe ist mit Einsatz verbunden. Liebe ist das, was Liebe tut. Liebe ist in erster Linie ein Willensakt. Liebe ist eine Lebensaufgabe, aber eine sehr erfüllende, wenn man die Früchte seiner Mühen ernten kann. Irgendwann entscheidet sich das Paar vielleicht zu heiraten, aus Liebe, weil ein Kind unterwegs ist, aus finanziellen Gründen,.. licher Irrtum.“ Darauf er: „ Wem sagst du das? Eigentlich hatte ich damals nämlich nach einem Taxi gepfiffen!“ Sorgen, Probleme, Stress, Alltag belasten unsere Beziehungen, und manchmal denkt man echt: „ Warum habe ich diesen Partner geheiratet? Hat das alles noch Sinn?“ „Ich heirate einen Mann mit Humor!“! Ist klar, einen anderen würdest du auch nicht bekommen!“ Scott Peck spricht im Zusammenhang mit Verliebtheit sogar von einer Regression ins frühkindliche Verhalten. Die Psychologin Dorothy Tennov trifft eine deutliche Unterscheidung vom Gefühl der Verliebtheit und echter Liebe. Einige Daten zur Ehe: Der beliebteste Monat zum Heiraten ist der Juni. Die Braut ist durchschnittlich 29,8 Jahre alt und der Mann 32,7 Jahre. Wer heiratet lebt gesünder. Ehe und Glaube zählen zum Besten, wofür sich ein Mensch entscheiden kann. Gesundheit und Wohlstand wird gefördert. Die emotionale und körperliche Befriedigung ist am größten und die gemeinsamen Kinder entwickeln sich in alllen Bereichen positiver. Was ist aber dann „echte“ Liebe? Echte Liebe verlangt Leistung, Reife, Entscheidungen, Opfer und viel Geduld. Liebe ist der Wille, das eigene Ich auszudehnen, um das eigene spirituelle Wachstum oder Doch trotz allem Bemühen, aller Liebe und Geduld passt dann oft dieser Witz: „Unsere Beziehung“, sagt sie wütend, „war von Anfang an ein ziem- Fakt ist: 40% der Erstehen werden geschieden, bei Zweitehen sind es 60% und bei Drittehen 75%.D.h.: Die Idee von der Notwendigkeit, Erfahrungen in verschiedenen Beziehungen zu machen und so Experte in Beziehungsfragen zu sein, bewahrheitet sich statistisch gesehen nicht. Weitere Daten zur Scheidung: Die meisten Ehen werden nach 16-20 Jahren geschieden, dann nach 67 Jahren und nach 26 Jahren trennen sich auch noch sehr viele Paare. Vor der Scheidung leben die Paare meist ein Jahr getrennt. Die meisten Anträge werden von Frauen gestellt. Egal, ob sie derzeit verliebt, verlobt oder verheiratet sind, Beziehung ist schön, nervig, spannend, frustrierend, beglückend, schmerzvoll, wunderbar,.. Beziehung ist Leben!!! Elke Buchegger Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 5 Bestell- Großer Pfarrflohmarkt 18. September 2011: ung von Am Freitag, 2. September 2011, Tag des Pfarrfotos von 13.00 bis 18.00 Uhr und Ein starkes Zeichen: „Wir sind vieMessen Samstag, 3. September 2011, le. Unser pfarrliches Engagement von 8.00 bis 13.00 Uhr im Pfarrheim! Seit längerer Zeit besteht in unserer Pfarre das Problem, dass Messintentionen an den gewünschten Tagen nicht gefeiert werden können, weil schon eine Intention vorliegt. Die Schwierigkeiten bei der Terminsuche haben ihre Gründe darin, dass - Gott sei Dank- viele Messen bestellt werden aber nur mehr ein Priester zur Umsetzung der Intention zur Verfügung steht. Daher wurde in der letzten Pfarrgemeinderatssitzung eine Neuregelung vereinbart. Die Besteller von Messen haben ab nun, folgende Möglichkeiten zur Wahl: 1) Wie bisher, kann eine Messintention als Singmesse um 14 Euro oder als Betmesse um 7,50 Euro bestellt werden (Betmessen nur wochentags) Neue Regelung: 2) Wird eine weitere Intention für dieselbe Messe bestellt, so wird diese Zweitintention als „Gedächtnis“ genannt. Der Betrag dafür (7,50 Euro) wird jedoch an das Stift Kremsmünster weitergeleitet wo eine Messe für diese Intention gefeiert wird. Oder: Auch heuer warten tolle Schnäppchen auf Sie! Anlieferung der Flohmarktware: Freitag, 19. und 26. August von 13.00 bis 18.00 Uhr Samstag, 20. und 27. August von 9.00 bis 12.00 Uhr Bitte nur saubere und brauchbare Waren bringen! Caritas & Du Caritas Haussammlung 2011 Als Dankeschön und Anerkennung lud die Caritas die HaussammlerInnen zu einer gemeinsamen Dankfeier in die Pfarre St. Matthias, Linz, ein. Nach einem feierlichen Gottesdienst wurden die gestaltet die Gesellschaft.“ Dies soll in der Diözese am 18.9. mit der „Aktion Pfarrfoto“ an einem Sonntag zur gleichen Zeit ausgedrückt werden. Wie geht das? Vor, nach oder zwischen den Sonntagsgottesdiensten fotografiert in möglichst vielen Pfarren jemand vom Kirchturm herunter die Menschen am Kirchenplatz. Die Fotos werden veröffentlicht und unter www.dioezese-linz.at auf einer OÖ-Karte eingetragen. Auch die Pfarre Vorchdorf macht mit! Herzliche Einladung an alle zu den Gottesdiensten; um 9.30 Uhr findet ein Familiengottesdienst statt. Aufgabenbereiche und Hilfeleistungen für Menschen in Not näher vorgestellt. Der informative Nachmittag fand nach einem gemeinsamen Essen einen gemütlichen Ausklang. Sammelergebnis in unserer Pfarre: € 15.680.- Ein herzliches Danke allen SammlerInnen und Spendern! 3) Die Zweitintention wird als „Gedächtnis“ genannt und für eine Spende von 4 Euro in die jeweilige Messe eingeschlossen. Messbesteller mögen bitte die gewünscht Variante in der Pfarrkanzlei bekannt geben. Jedes Jahr wieder im Dienste der Caritas unterwegs: Die Vorchdorfer Caritas Haussammlerinnen Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 6 Ein Stück des Weges gemeinsam gehen Die 2. Kinderund Familienwallfahrt führte zur Hoisn-Kapelle. 23 Kinder und 24 Erwachsene ließen sich vom unfreundlichen Wetter am 15.05. nicht abhalten, sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Gut ausgerüstet traf sich Groß und Klein am Schulparkplatz der Volksschule Pamet. Dechant P. Ernst Bamminger zeigte seine alte Schule und ein Stück seines Schulweges. Singend und betend marschierte die Gruppe dann zur Hois’n Kapelle, wo sie bereits von Bläsern der Marktmusikkapelle erwartet wurde. Nach einer kurzen Andacht gab es im Vorhaus beim Tiefenthaller eine kleine Agape.Ein Dankeschön für die Gastfreundschaft! „Freu dich jeden Tag des Lebens“ Susanne Stögmüller „Da geh i nächstes Jahr a wieder mit!“, war am Ende der Wallfahrt eine Kinderstimme zu hören. Schön, denn das Ziel für die nächste Kinder- und Familienwallfahrt ist bereits in Planung. Firmlingsprojekt im Altenheim An drei Samstagen im April und Mai verbrachten insgesamt 15 Firmlinge ihre Zeit mit Menschen des Altenheims Vorchdorf. Sinn des Projektes war, die jungen Menschen zum Kontakt, Meinungsaustausch, zum Gespräch und Zuhören zu animieren und ihnen die Berührungsänste vor den älteren Menschen zu nehmen. Dies geschah beim gemeinsamen Spazierengehen, Spielen und Essen. Danke den BewohnerInnen und der Leiterin Fr. Barbara Peter für die Gastfreundschaft! war das Motto des heurigen Familiengottesdienstes zum Tag des Lebens. In Texten und Liedern war diese Freude spürbar, am Ende luden die Mädchen der Jungschargruppe „Fledermäuse“ alle Gottesdienstbesucher mit einem fröhlichen Gedicht zum Pfarrkaffee ein. Neben Kaffee, Kuchen und sonstigen Leckereien konnte man beim Stand der Lebenshilfe Pettenbach das eine oder andere nette Mitbringsel kaufen oder sich bei Fr. Tschaudi zum Thema Hospiz informieren. Die „Fledermäuse“ lockerten das Ganze noch mit einer kleinen musikalischen Einlage auf (siehe Bild). Der Erlös des Pfarrkaffees wurde zu gleichen Teilen für die Aktion LebenOÖ, die Lebenshilfe Pettenbach und die Hospizbewegung gespendet. Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 7 Ein Tag für uns Ingrid und Stefan Pühringer Schon ein paarmal aufgeschoben klappte es heuer zeitlich, und wir meldeten uns im Bildungshaus Puchberg zu einem Beziehungtag für Paare im 3. Ehejahrzehnt an. Im sonnendurchfluteten Seminarraum im 2. Stock fanden sich noch 14 andere Paare aus ganz OÖ ein. Spannend und berührend war bereits die etwas andere Vorstellrunde. Wir mussten unseren Partner nur mit dem Vornamen vorstellen, dafür aber kurz erzählen, warum wir uns gerade in ihn oder Sommerzeit Cocktailzeit! ist Freunde schnappen und es kann los gehen! Leckere, erfrischende Cocktails für heiße Sommertage sind ganz leicht selber zu machen. Einfach alle Zutaten mit viel Crush-Eis vermischen. sie verliebt haben, und was wir heute noch besonders an ihm oder ihr mögen. Die Offenheit und Ehrlichkeit aller Paare schuf von Anfang an ein gutes Klima in der Gruppe. Die Referentin, Frau Karin Remsig, Dipl. Eheund Familienberaterin, gab uns viele Impulse und Anregungen für Paargespräche, aber auch für den Gedankenaustausch mit den anderen Paaren. Themen waren unter anderem: unsere gemeinsame Zeit; ich schätze an dir…; das Nest wird leer-die Kinder gehen aus dem Haus; die Eltern werden alt; wie gehen wir mit Verletzungen um – Versöhnungsritual; Gemeinsamkeiten weiterentwickeln; Zärtlichkeit und Sexualität;… Nach dem Mittagsessen hatten wir genug Zeit für einen gemütlichen Spaziergang zu zweit im schönen Park von Puchberg. Ein Teilnehmer sagte: „Eigentlich sitzen hier die Falschen, uns geht es gut in unYellow Sunshine (erfrischend): 8 cl Orangensaft, 2 cl Grapefruitsaft, 1 cl Zitronensaft, 8 cl Ananassaft, Glas mit Orange oder Zitrone und mit Zuckerrand verzieren. Anna-Banana (cremig-süß): 6 cl Ananassaft, 12 cl Milch, 1 cl Kokossirup, ½ kleine reife Banane, 1/3 Löffel Honig, Glas mit Cocktailkirsche und Bananenstück verzieren. Freshmaker (frisch-fruchtig): 9 cl Apfelsaft, 8 cl Birnennektar, 1 cl Pfirsichsirup, 1 cl Grenadinesirup, 1 cl Zitronensaft, Glas mit Fruchtstücken oder Cocktailkirsche verzieren. Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 8 seren Beziehungen.“ Die Antwort von Frau Remsig: „Es geht euch gut, eben weil ihr bereit seid, etwas für eure Beziehung zu tun und heute hier seid.“ Wir haben beide diesen Tag sehr genossen, die Zeit füreinander, die intensiven Gespräche, die Anregungen zu wichtigen Themen dieses Lebensabschnittes und der Austausch mit den anderen Paaren. Ingrid Pühringer Übrigens: Das Bildungshaus Puchberg bietet für Paare noch mehr an: z.B.: Ein Jahr danach-junge Ehe – Erfahrungsaustausch; Das Geheimnis glücklicher Eltern – als Eltern ein Paar bleiben; Konfliktbewältigung für Paare; Beziehungstage für Paare im 1. 2. oder 3. Ehejahrzehnt; Die Ehe in der Pension gestalten;… und noch einiges mehr. Nähere Infos im Kurskalender von Puchberg oder unter www.bildungshaus-puchberg.at Wünsche an die Ehe Ein junger Mann hatte einen Traum. Hinter der Ladentheke sah er einen Engel. Hastig fragte er ihn: „Was verkaufen Sie, mein Herr?“ Der Engel gab ihm freundlich zur Antwort: „Alles was Sie wollen.“ Der junge Mann sagte: „Dann hätte ich gerne: +) eine Frau, die mich immer versteht und auf die ich mich verlassen kann, +) eine glückliche Ehe, die bis zu unserem Lebensende glücklich bleibt, +) gute Freunde, die uns auf unserem Lebensweg begleiten, +) Kinder, die sich gut entwickeln und an denen wir unsere Freude haben, +) und, und...“ Da fiel ihm der Engel ins Wort und sagte: „Entschuldigen Sie, junger Mann, Sie haben mich verkehrt verstanden. Wir verkaufen keine Früchte hier, wir verkaufen nur den Samen.“ nach einer alten Legende Ehejubiläen Bereits seit dem 17. Jahrhundert sind Ehejubiläen überliefert. Die Namen dafür sind regional verschieden. Doch wesentlich ist, man vergisst den Hochzeitstag nicht! Trauung: Sie wird auch Grüne oder Weiße Hochzeit genannt 1 Jahr: Papierhochzeit 2 Jahre: Baumwollhochzeit. Baumwolle ist weich und wärmt so wie die junge Ehe; man schenkt etwas Praktisches, z.B. ein baumwollenes Tuch oder Schal 3 Jahre: Lederhochzeit 5 Jahre: Holzhochzeit Die Ehe scheint Bestand zu haben, klopfen wir auf Holz. Man schenkt etwas Beständiges, z.B. etwas Holzgeschnitztes. 7 Jahre: Kupferhochzeit 10 Jahre: Rosenhochzeit Keine Rose ist ohne Dornen, keine Ehe ohne Sorgen. Man schenkt zehn rote Rosen. 12 1/2 Jahre: Petersilienhochzeit Die Ehe soll grün und würzig bleiben. 15 Jahre: Kristallhochzeit Die Ehe soll in den Beziehungen zwischen Mann und Frau durchsichtig und klar sein. Als Geschenk bieten sich Kristallgläser an. 20 Jahre: Porzellanhochzeit 25 Jahre: Silberhochzeit Die Ehe, die nun ein Vierteljahrhundert dauert, hat ihren Wert unter Beweis gestellt. Man schenkt z.B. Silberschmuck 30 Jahre: Perlenhochzeit Die Ehejahre reichen sich aneinander wie die Perlen einer Kette. 35 Jahre: Leinwandhochzeit Wie gute Leinwand hat sich die Ehe als unzerreißbar erwiesen. 40 Jahre: Rubinhochzeit 45 Jahre: Messinghochzeit 50 Jahre: Goldhochzeit Wie Gold hat die Ehe allem standgehalten und sich als fest und kostbar erwiesen. 60 Jahre: Diamantene Hochzeit Nichts kann die Ehe mehr angreifen, sie ist unzerstörbar geworden 65 Jahre: Eiserne Hochzeit 70 Jahre: Gnadenhochzeit Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 9 Der Countdown läuft … für die JS-Kinder und MinistrantInnen, die vom 31.Juli bis 5. August beim JS-Lager in Ternberg dabei sind. Die Vorbereitungen für ein abwechslungsreiches Programm für rund 70 Kinder laufen schon auf Hochtouren. Die Kath. Jungschar freut sich auch heuer wieder über klei- ne Lebensmittelspenden aus Haus und Garten (z.B. Saft, Salat, Kuchen). Die Spenden können während der Kanzleistunden in der Pfarrkanzlei abgegeben und auch am Abreisetag den Kindern mitgegeben werden. Herzlichen Dank im Voraus! Bei Fragen rund ums Lager stehen die Gruppenleiter und die Lagerleitung, Elisabeth Pramberger (07614/8847) und Sabrina Kainrad (0699/11361361), gerne zur Verfügung. Claudia & Susi begleiten ihre Mädls von der „Raupe bis zum Schmetterling“ …und wieder geht ein Jugendjahr dem Ende zu… Der Sommer kommt, und die Katholische Jugend blickt auf ein tolles gemeinsames Jahr zurück. Neben unseren alljährlichen Aktivitäten wie der Jugendmesse am Christkönigssonntag und dem Jugendball, heuer unter dem Thema „Russland“, haben wir ganz unterschiedliche Heimstunden hinter uns. Unseren Samstag verbringen wir von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr mit Filmschauen, Pizzaessen, Kochen, Wuzzeln, Spiel- und Malaktionen, und vielem mehr. Gerade vor kurzem haben wir gemeinsam das Kulturwochenende des Vereins Dezibel besucht und dabei großar- Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 10 Nachwuchs bei der JS Bei der Ostermesse wurden wieder zwei neue JS-Gruppen mit dem Segen von Pater Maximilian in die Kath. Jungschar aufgenommen: Die Burschengruppe - die Wölfe sind im Rudel unter der Leitung von Lisa Zimmer und Lena Heitzendorfer unterwegs. Die Mädchengruppe unter der Leitung von Claudia Diensthuber und Susanne Bauernhuber wurden zu den Schmetterlingen, weil jeder von ihnen einzigartig ist, so wie es auch viele verschiedene Arten gibt. Die Wölfe – am liebsten im Rudel unterwegs- lieben das Herumtoben tige Bands gesehen. Zu einer dieser Bands gehören auch zwei unserer Leiter, Jakob und Patrick. Sommerpause ist noch ein großerAbschlussausflug in Planung, über den wir noch keine Details verraten wollen. Jede Menge Spaß und lustige Abende sind uns aber sicher. Im Herbst starten wir wieder in ein neues Jugendjahr! Hast auch du Ein Event unter vielen: Teilnahme am Kulturwochenende im Kitzmantel Lust bekomAnfang Juli nehmen wir an einem men, deine Samstagabende mit Menschenwuzzler-Turnier in uns zu verbringen, dann schau einLaakirchen teil, und da dies für fach am 24. September 2011 um uns alle eine Neuheit ist, sind wir 18:00 Uhr im Pfarrheim vorbei. schon sehr gespannt darauf. Vor der Sabine Huemer, Leiterin Die Pfarre gratuliert zum Goldenen/ Diamatenen/ Eisernen Hochzeitsjubiläum Anlässlich des Ahlnsonntags wurde die Festmesse um 9:30h mit den Jubelpaaren gefeiert. Im Anschluss wurde zu einem gemütlichen Beisammensein ins Gasthaus Ziegelböck eingeladen. Eiserne Jubelpaare: Stöger Anni und Johann, Lambacherstraße 23, Haslinger Edeltraud und Max, Bahnhofstraße 24, Diamantene Jubelpaare: Quadlbauer Katharina und Franz, Lederau 61/1, Bieregger Inge und Josef, Lambacherstraße 7, Kitzmantel Maria und Kamillo, Burgstraßem 1, Gondosch Barbara und Michael, Alter Schiffweg 7a/1, Nußbaumer Rosina und Rupert, Eichham 25 Goldene Jubelpaare: Meister Adelgunde und Anton, Fernbergerstraße 4, Oberleitner Johanna und Horst, Siebenbürgerstraße 1, Weinheimer Antonia und Franz, Berg 6, Gasperlmayr Hilda und Alois, Schart 1, Kubista Friederike und Otto, Falkenohren 16, Diensthuber Franziska und Alois, Aggsbach 11, Sumedinger Maria und Alois, Heitzing 3, Spiesberger Elisabeth und Josef, Steingartenweg 7, Stix Ernestine und Franz, Grießstraße 17, Leeb Margarethe und Oskar, Fernbergerstraße 38, Fellmann Edeltraud und Herbert, Mühltal 79, Dickinger Adelheid und Josef, Pappelleiten 1, Berner Herma und Josef, Lederau 123, Ohler Maria und Johann, Haidholzstraße 8, Ziegelböck Monika und Herbert, Peintal 11, Tuschek Margarete und Johann, Burgstraße 7, Schimpl Ute und Franz, Tanglweg 10, Brunbauer Katharina und Alfred, Fischböckau 37/21, Waldl Angela und Alois, Pettenbacherstraße 83/1, Hofer Franziska und Erich, Lederau 70, Königseder Gertrud und Johann, Lindacherstraße 37, Mayr Karoline und Rupert, Falkenohren 18, Kubista Veronika und Walter, Eggenberg 29, Mayr Barbara und Franz, Einsiedling 63, Ohler Katharina und Michael, Streiningerstraße 45/1 Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 11 Juli 11- Sept. 11 So. 24. Juli: Christophorussonntag: „Für jeden unfallfreien Kilometer eine Spende für ein Missionsauto“ ⎯⎯⎯ Sa. 6. Aug.: 19.30 Uhr, Patrozinium der Stiftskirche, Festgottesdienst mit allen Kremsmünsterer Pfarren ⎯⎯⎯ Mo. 15. Aug.: Maria Himmelfahrt – Patrozinium der Pfarrkirche, 9.00 Uhr Festmesse, 19.30 Uhr Abendmesse ⎯⎯⎯ So. 21. Aug.: Bartholomäusfest in Einsiedling, 8.30 Uhr Festgottesdienst, anschl. gemütliches Beisammensein rund um die Kirche Sa. 24. Sept.: 18-20 Uhr: Jugend-Start im Pfarrheim Bibelrunden - jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 20.00 im alten Pfarrheim Mutter-Kind-Treff jeden 2. und 4. Mittwoch von 9.00 bis 10.30 Uhr im Pfarrsaal Achtung: Der Mutter- Kind- Treff ist ab 14. Juli in der Sommerpause. Beginn wieder am Mittwoch, 14. September Anbetung, freitags nach Frühmesse bis 21.00 Uhr ⎯⎯⎯ Vorankündigung: So. 25. Sept., 19.30 Uhr: Silberhochzeitsfeier – Der Fachausschuss Ehe und Familie lädt alle Ehepaare, die heuer 25 Jahre verheiratet sind, herzlich ein! ⎯⎯⎯ Mehrwert Glaube im Stift Kremsmünster ⎯⎯⎯ Fr. 2. und Sa. 3. Sept.: Pfarrflohmarkt So. 18. Sept.: 9.30 Uhr Familiengottesdienst So. 18. Sept.: Dekanatsfrauenwallfahrt in Vorchdorf, Zusammenkunft beim Parkplatz der HS 1 (neben Friedhof) um 19.00 Uhr ⎯⎯⎯ Di. 6. Sept.: Seniorenwallfahrt nach Zell am Pettenfirst und Ungenach, Abfahrt um 12.30 Uhr beim Pfarrhof, Anmeldung und Information im Pfarramt ⎯⎯⎯ Sa. 24. Sept.: 14.00 Uhr: JS-Start im Pfarrheim ⎯⎯⎯ Fr. 1. Juli: Religion im Wandel Überleben in einer Welt ohne Gott Univ.-Prof. DDr. Michael Hochschild, Paris 19.30 Uhr (Wintersaal) Treffpunkt Benedikt Sa. 2. Juli: Überleben in einer Welt ohne Gott Univ.-Prof. DDr. Michael Hochschild, Paris anschl. Grillabend Die Pfarrblattredaktion wünscht allen Leseinnen und Lesern einen erholsamen Sommer! Impressum: Pfarrblatt Das Kommunikationsorgan der röm.-kath. Pfarre Vorchdorf Nummer 40, 34. Jahrgang, Auflage: 2800 Die nächste Ausgabe erscheint am 29.09.2011 Redaktionsschluss: 08.09.2011 Wir freuen uns über Ihre Beiträge und Leserbriefe: e-Mail: [email protected] Herausgeber: Pfarrgemeinderat Vorchdorf Eigentümer: röm.-kath. Pfarramt Vorchdorf Redaktion: P. Ernst Bamminger, Mag. Dr. Claudia & Dipl. -Ing. Siegfried Meissl, Monika Mitterlehner, Ingrid Pühringer, Elke Buchegger, Sabrina Kainrad. Erscheinungsort und Verlagspostamt: 4655 Vorchdorf Ausgabe 40 - Juli 11 - Sept. 11 - Seite 12