INFO-ARPA 2010.2
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INFO-ARPA 2010.2
Jornal da Associação Riograndense de Professores de Língua Alemã - ARPA - Ano 30 - Nº 2 EDITORIAL Um jornal sempre esperado é o último do ano e, certamente, o mais lido. A diversificação de assuntos nos levam ao Seminário com o tema: „Fächerverbindend unterrichten”.Você tem a opotunidade de, depois das festas de final de ano, com muita tranquilidade se motivar para vir a Ivoti e se preparar para mais um ano letivo. O seminário certamente acrescentará muito para o seu dia a dia como professor de língua alemã. Assim como vários colegas contribuíram para a edição deste jornal, assim também se fará a sua motivação para ler estes artigos : Vitor , que nos fala de sua estada em Wien, textos do Schreibwettbewerb, aulas com artes e filmes curtos, festival de teatro, além de outros não menos importantes. Desde já, sinta-se convidado a participar do congresso em Belo Horizonte. A ARPA sempre esteve representada com um bom número de sócios nos congressos, o que, certamente, acontecerá desta vez. A Diretoria deseja a todos os sócios e a suas respectivas famílias e amigos um Feliz Natal, Um ótimo Ano Novo e Excelentes Férias! Congresso em Belo Horizonte - 27 a 29 de julho. Informações no Site: http://abrapa.org.br/congresso201 1/principal.php Em breve estaremos fazendo contato para falar sobre os preços da viagem e do hotel. Die Ausstellung Musik + X: ein Erfolg in Brasilien Fábio Anschau Lehrkraft am Goethe-Institut Porto Alegre Im Laufe dieses Jahres war die Ausstellung Musik + X in Brasilien. Es handelt sich um eine interaktive Ausstellung, die die Genres Pop, Hip-Hop, Indie und Techno den Besuchern so präsentiert, dass man sehen, hören, mitsingen, mitmachen und miterleben kann. Nur auf einem Festival findet man Interpreten der unterschiedlichen Stilen vereint. Das ist auch das Ziel der Ausstellung Musik + X: ein simuliertes Festival deutscher Musik in der Form von vier Bühnen darzustellen. Die Ausstellung bietet nicht nur Musik an, sondern auch Szenen und Lebenswelten aus Deutschland. Das Goethe-Institut Porto Alegre in einer Zusammenarbeit mit dem IFPLA/UNISINOS brachte die Ausstellung nach São Leopoldo. Circa 10.000 Besucher haben sich der deutschen Musikkultur genähert. Hauptsächlich Schüler und Studenten, die die deutsche Sprache lernen bzw. studieren, hatten Freude am Sehen, Hören, Mitsingen, Mitmachen und Miterleben der deutschen Musikszene. Zunächst war die Ausstellung in Curitiba-PR und in São Paulo-SP, und von Brasilien ging die internationale Tournee direkt weiter nach Santiago in Chile. Wer noch Interesse hat etwas über die Ausstellung zu erfahren, kann das über www.goethe.de/mux machen oder sich die DVD zur Ausstellung ausleihen, die am GoetheInstitut Porto Alegre vorhanden ist. Die DVD bietet übrigens tolle Video-Clips und Interviews mit deutschen Stars an, die man auch gut im Unterricht einsetzen kann. CONVOCAÇÃO Em cumprimento a dispositivos estatutários, ficam convocados os membros da Assembléia Geral da ARPA (Associação Riograndense de Professores de Alemão) para a realização da Assembleia Geral Ordinária, no dia 1 de fevereiro de 2011, terça-feira, às 18h (1ª convocação) e às 18h30 (2ª convocação), na Sala de Conferências do Instituto de Educação Ivoti, à Rua Pastor Ernesto Schlieper, 200, 93900-000, Ivoti – RS, com a seguinte ORDEM DO DIA 1. Leitura e aprovação da ata da última assembléia; 2. Relato das atividades de 2010; 3. Prestação de Contas; 4. Reformulação do estatuto; 5. Diversos. 2 Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 „Deutsch – Sprache der Ideen“ - Ein Anfang Der Auftrag lautete unmissverständlich: „Schreibe einen Aufsatz zu diesem Thema!“ Das hört sich nach ENEM, Vestibular oder Deutschem Sprachdiplom an. Der Auftrag kam aber von der ARPA, von netten Menschen, die immer geduldig und nachsichtig sind. Sie haben schon einmal Verständnis gezeigt, als ich mich mit „Arbeitsüberlastung“ herauszureden versuchte. Doch ein zweites Mal zieht das nicht mehr. Ich bin schließlich selbst Mitglied dieses erfolgreichen Deutschlehrerverbandes und – um ein großes Wort des illustren Seniors und Präzeptors der deutschen Sprache in Südbrasilien zu zitieren – „wenn ich es nicht auf mich nehme“, wer soll es dann tun? Wie aber fängt man solch einen Artikel an? Ich kann ja nicht nur über die Initiative berichten, die sich mit diesem Namen verbindet, sondern sollte in die Tiefe gehen. Es muss vielleicht etwas über die deutsche Sprache und über ihre besondere Eignung gesagt werden, Ideen zu transportieren und sprachlich abzubilden. Aber geht das eigentlich nur mit Deutsch? Ist Portugiesisch und jede andere Sprache der Welt nicht auch eine Sprache der Ideen? Was wird also von mir erwartet? Dass ich ein Loblied auf „mein geliebtes Deutsch“ anstimme, Werbung mache? Soll ich noch einmal die 10 Gründe erläutern, Deutsch zu lernen und als 11. die Sache mit den Ideen hinzufügen? Oder vielleicht steht wieder einmal ein Diskurs über das Differential Deutsch an und die Frage, warum Spanisch keine Fremdsprache für Brasilianer ist. Doch wer will all das, was längst bekannt ist, eigentlich noch einmal hören? Ich muss zugeben: Ich habe keine „spontane Idee“ für den Anfang meines Aufsatzes. Schon dieser erste Satz hört sich ja grauenhaft an. „Spontane Ideen“ sind wie weiße Schimmel oder schwarze Rappen. Sprachlich, stilistisch misslungen. So etwas nennen die Rhetoriker einen Pleonasmus, eine überflüssige Häufung sinnähnlicher Ausdrücke. Denn Ideen kommen einem doch immer spontan, plötzlich und abrupt in den Sinn, sind Geistesblitze im täglichen Einerlei. „Die Situation schien ausweglos, aber plötzlich hatte ich eine Idee“, schlägt mir das Großwörterbuch DaF von Langenscheidt höhnisch als Beispielsatz vor. Sehr witzig. Wie also fange ich an? Ich habe einfach keine zündende Idee, wie das Thema anzugehen wäre. Aber muss denn eine Idee zum Thema „Deutsch – Sprache der Ideen“ immer und unbedingt zündend und spontan sein? Beim Weiterlesen im gelben Großwörterbuch finde ich neben der spontanen noch viele andere Bedeutungsvarianten von „Idee“: Ideen sind offenbar so vielfältig und bunt wie das Leben. Es gibt allmählich entstehende, langsam wachsende und schließlich Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 reife Ideen, aber auch rasch sich entwickelnde, eruptiv hervortretende und alles umwälzende Ideen, fortschrittliche und rückschrittliche, evolutionäre und revolutionäre Ideen. Es scheint anregend zu sein, über das Wort nachzudenken und seinen Phantasien Raum zu geben. Eine vielschichtige Welt, die sich da auftut! Und jetzt habe ich auch eine Idee für den Anfang! Ich werde meinen Artikel mit dem Satz beginnen: „Das Motto ‚Deutsch – Sprache der Ideen' ist wie ein anschwellender Bocksgesang, ein revolutionärer Impuls, geboren aus dem Geiste des Aufbruchs in eine globale Welt ohne sprachliche Grenzen, der alle zögerlichen jungen Menschen, die noch nicht wissen, welche Fremdsprache sie erlernen wollen, unweigerlich in die Arme (oder in den Schoß) der deutschen Sprache treibt.“ Ein umwerfender Beginn! Wirklich? Klingt doch eher wie eine fixe Idee, übertrieben und unecht und zudem ein Plagiat. Und wo bleibt der Informationsgehalt? Mit einigen Abstrichen und Veränderungen könnte man den Satz vielleicht noch durchgehen lassen. Aber was soll diese überbordende Metaphorik? So nicht publizierbar, und schon gar nicht in einem Organ des Deutschlehrerverbandes. Dort sollte kein schlechtes Deutsch geschrieben werden. Es bleibt mir nichts mehr übrig, ich muss so einfach wie möglich beginnen: „Jeder in Brasilien, der beruflich mit der deutschen Sprache zu tun hat, muss allein oder mit anderen Brasilianern zusammen seinen eigenen Weg, seine eigenen Ideen und Methoden finden, wie er Schülerinnen und Schüler oder Studenten für Deutsch gewinnen kann. Hilfe von außen, aus dem Ausland, ist nur begrenzt zu erwarten, und in Zukunft eher weniger als mehr.“ Das ist nicht neu und nicht revolutionär, aber mit diesem Anfang bin ich wahrscheinlich ganz nah an dem dran, was „Idee“ (im Deutschen wie im Portugiesischen) im ursprünglichen Sinn bedeutet. Es kommt aus dem Altgriechischen und heißt „das Eigene“. Die zahlreichen Aktionen, Initiativen und Mottos für das Erlernen der deutschen Sprache, die in den letzten zwei, drei Jahren aus Deutschland über uns gekommen sind, waren in der Regel kurzlebig, konnten uns aber Anregungen und manchmal auch einen kleinen Motivationsschub geben. Es waren Anfänge, geglückte oder auch weniger geglückte. Die Kärrnerarbeit aber, d.h. die harte, anstrengende, nachhaltige Alltagsarbeit muss noch immer jeder alleine tun. Es ist aber gut, sich zusammenzuschließen und gemeinsam Ideen und Strategien zu finden oder auszutauschen. Die ARPA ist hierfür eine gute Plattform. Deutsch steht weltweit unter einem starken Konkurrenzdruck durch Englisch, und in Lateinamerika zusätzlich noch durch Spanisch. Aber das sollte 3 einen nicht entmutigen, zumal die Situation hier in Brasilien im Vergleich zu andern Regionen immer noch recht günstig ist. Wer sich nun über die Aktion „Deutsch – Sprache der Ideen“ des Auswärtigen Amtes und seine Hintergründe und Ziele sowie die Partner (u.a. Goethe-Institut, ZfA, DAAD) genauer informieren will, findet auf der unten genannten Homepage viele interessante und nützliche Hinweise zu den verschiedenen Initiativen für die deutsche Sprache. Von diesen Ideen können wir hier in Brasilien lernen. Einige Links verweisen zudem auf gut einzusetzende Materialien (z.B. der Deutschen Welle) für unseren Fremdsprachenalltag. So bleibt am Ende die große Hoffnung, dass „Deutsch – Sprache der Ideen“ kein Strohfeuer war, sondern die Flamme weiter brennt. h t t p : / / w w w . a u s w a e r t i g e s amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/KulturDialog/DSDI/Uebers icht.html Henning Fülbier, Fachberater / Koordinator der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen Curso de Pós- Graduação em Língua Alemã O Instituto Superior de Educação Ivoti (ISEI), em parceria com a Associação Riograndense de Professores de Alemão (ARPA) e o Instituto de Formação de Professores de Língua Alemã (IFPLA), está oferecendo o Curso de Pós-Graduação em Língua Alemã na cidade de Ivoti. O objetivo do curso é proporcionar a reflexão sobre especificidades do ensino e da aprendizagem da Língua Alemã, envolvendo aspectos como aquisição da língua, fonética, interculturalidade, letramento e novas tecnologias, linguagem e corporeidade, metodologia de aprendizagem, diversidade linguística, neuropsicologia da aprendizagem, entre outros. As aulas acontecem uma vez por mês na sexta-feira de noite e no sábado de manhã e de tarde. Rosângela Markmann Messa – Coordenadora do Curso de Pós-Graduação em Língua Alemã Ficha de Inscrição para o XXXV. Jahresseminar der Deutschlehrerinnen und -lehrer von Rio Grande do Sul 1.-3. Febr. 2011 Ivoti, Brasilien Thema: „Fächerverbindend unterrichten” Nome: ________________________________________________________________________ Sou sócio(a) da ARPA sim ( ) não ( ) Escola: _______________________________________________________________________ Endereço para correspondência:_____________________________________Nº:_____/______ CEP: _________ ____ Cidade: ________________________________UF: _____ Telefone:___________________________Celular: ____________________________________ E-mail: _______________________________________________________________________ Recibos ( ) em meu nome ( ) em nome de___________________________________________ *Gruppe: ( )1 ( )2 ( )3 ( )4 Coloque 1 a 4 por preferência de opção. Será respeitada a ordem de inscrição. Isto significa que se um grupo estiver com as vagas preenchidas, automaticamente, você estará inscrito no grupo seguinte. O PLANO DO SEMINÁRIO ESTÁ NAS PÁGINAS 10 E 11 DO INFO-ARPA 4 Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 Weiterbildung in der Region Ost 2010 war ein anstrengendes, aber interessantes Jahr. Es fing mit einem Seminar an, bei dem wir viel lernen konnten. Auâerdem bot uns die Fachberatung Seminaren zur Weiterbildung an. Normalerweise wurden die Seminare von unserer Fachbetreuerin Josiane Richter geleitet. Insgesamt nahmen in diesem Jahr ______ Deutschlehrerinnen und ein Deutschlehrer (ich) an diesen Seminaren. Die Fachbetreuung veranstaltete fünf Seminare. Das erste fand am 22.04. in São José do Hortêncio statt. Es handelte sich um das Thema Familie im DaF-Unterricht. Die Lehrwerke enthalten dieses Thema und daher ist es interessant, darüber Gedanken zu machen. Bewegung, Spiele, Sprechen und Schreiben charakterisieren dieses Seminar. Am 20. Mai hatten wir das Seminar Kunst im DaF-Unterricht in der Concórdia-Schule (Ivoti), das von Gerhild Schiller geleitet wurde. Es machte Spaâ, denn die Dozentin brachte unterschiedliche Materialien mit, mit denen wir basteln konnten. Es ist also doch möglich, dieses Fach in den DaFUnterricht einzubetten. Das Seminar Fertigkeit Schreiben fand am 10.06. in der IEI-Schule statt. Mit Hilfe dieses Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 Seminars konnten wir lernen, dass das Schreiben den Schülern doch Spaâ machen kann! Interessante Themen, spielerische Aufgaben und Spaâ führen dazu, dass die Schüler gern schreiben. Deutschland: landeskundliche Einblicke und interkulturelle Aktivitäten hieâ das vierte Seminar. Solange Kamphorst war die Referentin dieses Seminars, das in Dois Irmãos stattfand. Bei dieser Gelegenheit wurde ein Panorama der deutschen Landeskunde vorgestellt bzw. gespielt, denn Solange zeigte uns ein ausführliches Landeskundespiel. Anschlieâend war die Fertigkeit Lesen dran, was auch sehr wichtig ist. Wir fuhren am 28.10. nach Picada Café, um an diesem Seminar teilzunehmen. Es war auch sehr interessant, weil die praxisbezogenen Aufgaben (uns) den Schülern Spaâ machen. Die Seminare tragen dazu bei, dass wir, Deutschlehrer von unterschiedlichen Schulen, uns weiterbilden können. Es ist noch sehr interessant, dass wir auf Deutsch sprechen, über unsere Praxis nachdenken und unsere Kenntnisse erweitern. Wir warten schon auf nächstes Jahr! Bernardo Limberger 5 Quero me hospedar: 1. ( ) no ISEI a.( ) no internato b.( ) na casa c.( ) na companhia de ________________________________________________ d.( ) farei todas as refeições no ISEI inclusive o churrasco da ARPA e.( ) farei todas as refeições no ISEI,mas não participarei do churrasco. 2. ( ) hotel Spazio( 6 quilômetros do ISEI) e farei minha reserva por conta pelo site www.hotelspazio.com ou pelo fone(51) 3563-4608, pagando a diferença do custo que teria no ISEI.(o pernoite com café da manhã do ISEI é R$17,00) ( ) farei as refeições no ISEI , exceto café da manhã ( ) participarei do churrasco da ARPA ( )... 3. ( ( ( ( ( ) não preciso de hospedagem, mas... ) farei todas as refeições no ISEI ) somente almoço ) somente lanches ).................................................... 4. Confeccionaremos uma camiseta em tom cinza. ( ) quero. Tamanho: ( ) não quero. Obs.: Todas as inscrições deverão ser feitas até o dia 15.01.2011 (sexta-feira)! Mandar por e-mail: [email protected] Por correio: Josiane Richter Rua Pastor Ernesto Schlieper, 200 Cx.P 09 / CEP 93900-000 Ivoti / RS R$ 80,00 para sócios R$ 160,00 para não-sócios Pagamento é feito durante o seminário. Tem direito ao curso, hospedagem na escola e refeições. Beitrag 2011 - R$70,00 (valor mantido) 6 Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 CIAPLEM/RS Comissão Integradora de Associações de Professores de Línguas Estrangeiras Modernas NOTÍCIAS DA CIAPLEM/RS A CIAPLEM/RS - Comissão Integradora das Associações das Associações de Línguas Estrangeiras Modernas do RGS junto com Goethe-Institut está programando para o dia 03 de dezembro de 2010 um Encontro das Línguas Estrangeiras do Rio Grande do Sul com o título “O ENSINO DAS LÍNGUAS ESTRANGEIRAS NO CONTEXTO ESCOLAR ATUAL”. Este encontro tem como objetivo repensar a situação do ensino das línguas estrangeiras no mento atual, iniciando com a formação do docente, mapeamento das línguas estrangeiras nas escolas do RGS com o número de professores, carga horária, quais as línguas ensinadas. O Encontro será somente pela parte da tarde, iniciando às 13horas com previsão de término às 18h. Após a abertura pelo Diretor do Institut Goethe e pela presidente da CIAPLEM/RS, será formada uma mesa redonda com a presença das professoras: MARGUIT GOLDMEYER, da Unisinos, JOSELMA NOAL da |Universidade de Rio Grande, MARGARETE SCHLATTER da UFRGS e a professora JANE GRAEFF representando a Secretaria de Educação do Estado. A professora Rosa Maria Graça será a mediadora desta Mesa Redonda. Após as apresentações será aberto espaço para discussão. Após o intervalo teremos um segundo momento, com apresentações dos colegas, professores de línguas estrangeiras, com o título; PROJETOS E EXPERIÊNCIAS POSITIVAS NO ENSINO DAS LÍNGUAS ESTRANGEIRAS. Teremos 5 apresentações onde os professores, de modo bem diversificado, demonstrarão maneiras, técnicas e metodologias atuais no ensino das línguas.: ? A LÍNGUA ESTRANGEIRA E O MEIO AMBIENTE – Professoras: Débora Bender e Rejane Dockhorn- Escola Pastor Dohms ? O ENSINO DA LÍNGUA ESTRANGEIRA À DISTÂNCIAProfessora Silvana Panizotto ? LÍNGUAS ESTRANGEIRAS: AMBIENTE – INFORMÁTICA Professora Clarice Brunet ? INCLUSÃO DO ENSINO DO ITALIANO NA SMED Professora Teresina Dehmer ? A TRADUÇÃO – Prof. Carlos Nogué- da |Universidade Gama Filho. No encerramento será aberto um espaço para relato sobre as conquistas e encaminhamentos referentes à prova do ENEM. A parte final será para o levantamento das questões relevantes destacadas na discussão para encaminhamento às autoridades competentes. O encontro será aberto a todos os professores de línguas estrangeiras e será fornecido um certificado. Esperamos contar com a presença de todos os colegas para colaborar na discussão e encaminhamentos de assunto tão importantes para nossa atuação profissional. Professora MARIA CRISTINA PRANDO, secretária da CIAPLEM/RS Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 7 - ARPA - Verband der Deutschlehrer(innen) von Rio Grande do Sul - COORDENAÇÃO DE ALEMÃO RS e SC / BRASIL – FACHBERATUNG / ZfA - Porto Alegre - IFPLA / Deutschlehrerausbildungsinstitut an der UNISINOS - São Leopoldo - INSTITUTO GOETHE - Porto Alegre - INSTITUTO SUPERIOR DE EDUCAÇÃO (ISEI) - Ivoti XXXV. Jahresseminar der Deutschlehrerinnen und -lehrer von Rio Grande do Sul 1.-3. Febr. 2011 Ivoti, Brasilien Thema: „Fächerverbindend unterrichten” DIENSTAG, 1.2. MITTWOCH, 2.2. evtl. gemeinsames Singen 08:15 – 08:30 Block I 08:30 – 10:00 GR I 7:30 - 09:00 Anreise und Begegnung GR II 2 4 09:00 – 09:45 AnnaBeatrice Begrüßung (durch die Veranstalter); Lena Grußworte: GK POA, Rede Sinodal, 10:00 – 10:30 ISEI, IF-PLA, GI POA Kaffeepause Organisatorisches Block II 2 4 10:30 – 12:00 10:00 – 12:00 AnnaBeatrice Lena Einführungsvortrag Fächerverbindend unterrichten - für eine Schulpädagogik der offenen Türen (Johannes Doll) 12:00 – 13:30 Mittagessen GR I Block III 13:30 – 15:00 13 Irlê GR II 14 Monia 17:00 – 17:45 17:45 – 18:30 13 Irlê 13 Irlê 3 AnnaLena GR II 11 Hen8 ning Débora GR III GR IV 4 Beatrice 9 Esterles 4 Beatrice 6 Célia, Keina, Debora L. Kaffeepause 1 Ana Helena 14 8 Débo7 Monia ra Christiane, Fábio Mittagessen 12 Johannes 4 Beatrice 2 AnnaLena 13 Irlê Kaffeepause 12 Johannes GR I GR IV 3 AnnaLena Verlagspräsentationen Block V ARPA Vollversammlung 18:30 – 20:00 nach 20:00 Abendprogram Churrasco mit anschl. Musik und m Tanz 8 1 Ana Helena GR IV Mittagessen GR III 15:00 – 15:30 Kaffeepause Block IV 14 15:30 – 17:00 Monia GR III DONNERSTAG, 3.2. evtl. gemeinsames Singen 4 Beatrice 1 Ana Helena 5 Carolina 9 11 Hen7 Esterning Chrisles tiane, Fábio Kaffeepause 2 AnnaLena 14 Monia Verlagspräsentationen Abendessen Fachbetreuung / ZfA und GI POA - Berichte - Programm 2011 - Prüfungswesen - Fortbildungsseminare - Fragebogenaktion Stipendien - Info zum ENEM, Vestibular u.a. nach 20:00 „Caça ao Tesouro“ f [auf Deutsch:] Schnitzeljagd f 1 10 Ana Fabia-ni Helena 11 Henning 9 Ester15 les Solang e Abreise Hinweis: GR1: EF I GR II: EF II GR III: EF Fortg. / EM GR IV: überw. EM Das GI POA zeigt während des Seminars die Ausstellung „Musik + X“ Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Einführungsvortrag von Johannes Doll (Professor für Pädagogik an der UFRGS in Porto Alegre): Fächerverbindend unterrichten - für eine Schulpädagogik der offenen Türen Adrian Kissmann (Leiter der Sprachabteilung und der Bildungskooperation Deutsch des GI POA) gibt vom 31.1. bis 4.2. parallel zum Jahreseminar einen B2-Sprachkurs für Deutschlehrer(innen) Lilian Berloffa (DaF-Lehrerin und Leiterin des brasilianischen Verbindungsbüros des Hueber-Verlages, München) wird den Verlag präsentieren Ana Helena Krause (Professorin für deutsche Literatur an der UFSM in Santa Maria, RS): Deutsche Geschichte filmisch - Anregungen zu einer Didaktisierung von "Der Vorleser", "Der Baader-Meinhof-Komplex" und "Good Bye, Lenin!" Anna Lena Menna Barreto (Dozentin am GI POA): Lesen im DaF-Unterricht der Primarstufe Anna Lena Menna Barreto: Lesen im DaF-Unterricht der Sekundarstufe - die Rucksackbibliothek Beatrice Franz (DaF-Lehrerin am Col. Alberto Torres in Lajeado): Kleine, leicht zu realisierende Projekte im DaF-Unterricht Carolina Arnecke (DaF-Lehrerin am Col. Sin. Tiradentes in Campo Bom und an den EMEF Aroni Mossmann und do Campo in Ivoti): Abenteuer Vogelzug Célia Weber Heylmann / Keina Werle / Débora Loesch Jannke (DaFLehrerinnen am Col. Cen. Fred. Michelsen in Nova Petrópolis u.a. / Schulleiterin und DaF-Lehrerin in den Munizipalschulen und im Núcleo de Idiomas Morro Reuter / DaF-Lehrerin am Col. Padre Werner u.a. in Nova Petrópolis: Grammatikspiele im DaF-Unterricht Christiane Kilian und Fábio Anschau (Dozenten am GI POA): Wörterbuchbenutzung im Unterricht Débora Bender (DaF-Lehrerin am CEM Pastor Dohms in Porto Alegre): Das Baumprojekt Esterles Roese (Dozentin am GI POA): Präsentationsformen Summe UEs ARBEITSTITEL Zahl der UEs á 45’ (Gruppen) Seminar / Workshop Nr. 1 Referent(inn)en / Vorträge / Werkstätten: 4 UE (2x) 8 4 UE (2x) 8 2 UE (2x) 4 4 UE (3x) 12 2 UE (1x) 2 2 UE (1x) 2 2 UE (2x) 4 2 UE (2x) 4 2 UE (3x) 6 Fabiani Keil Sattler / Gisela Wienke Wachholz / Joice Schwede (DaFLehrerinnen am Col. Sin. G. Adolfo in Lajeado / an der EMEF Fr. Froemming in São Lourenço do Sul / an der EMEF Três de Maio in Agudo): Leichte Übungen im DaF-Unterricht Henning Fülbier (Fachberater und Koordinator für DaF in RS und SC): Lesen, gestalten, interpretieren – den Vorlesewettbewerb vorbereiten Johannes Doll: Fächerverbindend unterrichten an Hand von Fachtexten 2 UE (1x) 2 2 UE (3x) 6 2 UE (2x) 4 Irlê Bambini (DaF-Lehrerin am Col. Sin. Alberto Torres und Fachbetreuerin in RS West) vertritt Marguit Goldmeyer (Pädagog. Koordinatorin der Rede Sinodal, São Leopoldo), die leider verhindert ist: Dialog im Lehrerzimmer – Realität oder Utopie? Monia Kothe (Professorin für Musik am ISEI Ivoti): Musik im DaFUnterricht Solange Kamphorst: Deutsch-Land(es)-Kunde spielerisch 2 UE (4x) 8 2 UE (4x) 8 2 UE (1x) 2 80 Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 9 Eine schöne Traum Liebes Tagebuch! Ich träume Deutschland kennen lernen, Lehrerin von vielen Ich weiâ heute nicht, ob ich etwas schreiben möchte. Ich bin Sprachen sein, und haben meine Familie. noch erschrocken. Alles fängt mit einem Traum an. Ich habe Bleiben viel glücklich wenn eine Tag es geschieht. Und jetzt geträumt, dass ich eine weiâe Maus war. Aber ich war eine sprich du von mir!? schöne Maus! Alles ist gut geläufen, bis eine dumme und groâe Jéssica Gomes Katze in meinem Traum aufgetaucht ist. Sie wollte mich immer fangen. Ich war schon müde, aber die Katze ist immer schneller Ein Schrecklicher Traum In mein Traum hatte ich sehr Angst Ich habe geträumt mi eine Hexe. Die war so hässlich, so hässlich. In mein Traum hatte ich sehr Angst Ich habe geträumt mit ein Schlange Die war so groâ, so groâ. gerannt. Dann habe plötzlich ein kleines Loch gefunden. Aber das Loch war so klein dass ich mit meinem dicken Bauch nicht rein konnte. Ich bin zurück gegangen und habe wieder ein anderes Loch gesucht. Aber die Katze ist immer naher gekommen. Ich habe Angt gehabt. Ich wusste nicht mehr was machen... Die Katze wollte mich fressen... aber dann kommt meine Mutter und veckt mich auf. Es war schon Zeit zur Schule zu gehen. Sulane G. Zummach In mein Traum hatte ich sehr Angst Ich habe geträumt mit eine Hexe, die war so hässlich. Ich habe geträumt mit ein Schlange, die war so groâ. Camila Eduarda Weber Ein Besornderes Ereignis in meinem Zimmer Die Nacht war hell, die Sternen leuchteten am Himmel, wo die Wolken noch nicht erschienen. Der Mond war sehr groâ, er hat alle Bergen beleuchtet. Ich war auf einem Baum, einem Apfelbaum. Der fröhliche Wind hat meine Haare hin und her geworfen. Pferde ritten neben dem Wasserfall. Kleine Insekten sind in der Überraschung Ich bin sehr klein Habe gelbe und braune Feder Die Leute haben mich gern Weil ich immer lustig bin. Ich wohne auf einem Baum Ich bleibe da nur ein bisschen Der Rest von Tag Fliege ich hin und her. Mein Tag ist sehr toll Morgens fliege ich zu anderen Bäumen Da muss ich Fressen holen Für meine ganze Familie Lauft herumgeflogen. In der Ferne konnte ich die gröâte Berg von dem Dorf sehen. Plötzlich habe ich etwas im Wald gehört. Ich bin so erschrocken, dass ich fast zum Boden gefallen bin. Es wurde mir kälter. Dann bin ich gehüpft. Während ich ging, ist ein Weiâes Pferd mit einem Jungen gekommen. Ich hatte so viel Angst, dass ich geschrien habe. Er war schön, hatte blaue Augen. Wir sind bis zum Wasserfall geritten, aber wir hatten noch nicht miteinander gesprochen. Aber es war so, als ich ihm schon lange kannte. Später als wir gelaufen sin, hat er mir eine schöne rote Blume gegeben. Ich habe mich geschämt, und meine Gesicht wurde total rot. Eine Eule ist über uns geflogen.Dann haben wir uns auf dem Boden gesetzt und die Sternen gesehen. Es war wunderbar. Die ganze Nacht sind wir zusammen geblieben. Am Nachmittag fliege ich weiter Fliege ich zum Stadtplatz Da pfeife ich für die Kinder Und so freuen sie sich. Nachst komme ich wieder zurück Meine Familie wartet auf mich Wenn es schon Später ist Gehen wir schlafen. So kommt mein Tag zu Ende Ich bin frei zum Fliegen Ich bin ein Vogel! Nun wache ich langsam auf! Schade, es war nur ein Traum! Kátia Franciele Zummach Als wir zur Berg gekommen sind, hatte ich ein besonderes Gefühl. Mein Traum Jeden Tag habe ich einen Traum. Ich träume, wenn ich wach bin. Aber etwas passiert als er an die Tür klopft. Ich sehe die Sonne in Eines Tages bin ich ein berühmter Guitarrist. Ein andere Tag habe meinem Zimmer. Meine Mutter ruft: Das Frühstück ist fertig! ich eine Freundin. Aber, um Freunde zu haben, muss ich nicht Dann stand ich auf und sah etwas besonderes in der Ecke auf träumen. Ich muss nicht träumen, um eine gute Familie, ein gutes Leben dem Tisch: eine schöne rote Rose! Andréia Daiane Grings und ein Haus zu haben. Ich habe das schon. Und ich bin glüchlich! Ich möchte ein Mann sein, der den Menschen hilft. Ich möchte 10 Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 nicht ein Supermann sein. Ich will ich sein, und also Menschen - Anne... ist Zeit für in die Schule gehen! Steh auf! retten. Eines Tages bin ich ein Held. Ich helfe den Menschen und das ist Beatrice Schneider Dummer ein guter Traum.Dieser Traum will ich in Erfüllung bringen. Franchêscoll Gohlke Ein schlechter Traum Alles neu Liebe Oma, ich weiâ, dass du immer wie eine Mutter für mich warst. Meine Eltern sagen immer wie du mich geliebt hast. Ich kann mich nicht viel an dich erinnern, fast alles habe ich vergessen. Ich weiâ nur, dass du mit mir gemalt hast und, dass du mir jeden Abend immer Den ganzen Tag in der Schule denke ich an ins Bett gehen können, und weil ich hasse, das Buch, ich mag gehr gern schlafen. Heute Mittwoch, der Tag, war ich in der Schule aber ich will nach Hause laufen. Eine halbe Stunde habe ich mich über den Tisch gelegt. Ich sehe alle Bücher falen auf mich. Ein Büch saft: Du kannst nicht mehr raus. Du musst immer lernen und lesen. eine Geschichte erzählt hast. Ich schreibe dir jetzt, weil ich schon 15 Jahre alt bin, und in den Ich laufe, laufe, laufe, und schreie, schreie, schreie und dann letzen 10 Jahren hat sich alles verändert. Als ich 5 war, war mein wach ich auf, alles war nur ein Traum. groâer Traum wie du sein. Ich wollte eine Lehrerin sein, wollte Paula Tainá Molz genauso gut wie du malen und basteln, besser als du Volleyball Der Traum spielen und genauso hübsch wie du sein! Ich war 10 Jahre alt als mein Traum, Tierärztin sein, war. Immer Ein Mädchen hatte ich Tiere, wie Hunde, Katzen, Schildkröte, usw. Ich liebe Hatte den Traum Tiere immer noch, aber das ist nicht mehr mein Traum. Heute ist mein Traum für dich ganz besonders, aber, wie ich Ein Tag zu heiraten. gesagt habe, alles hat sich schon verändert. Jetzt träume ich Mit ein Junge, schon von Universität und von was ich in meiner Zukunft machen Vim Dorf wo sie gewohnt hat. will. Ich denke auch schon an Jungs! Ja, Oma. Du bist nicht mehr mit mir. Jetzt vermisse ich dich mehr Aber Herr Vater König als vor ein paar Jahren, weil ich viel über dich vergessen haben. Wollte das nicht, Mami und Papi haben einige Fotos, aber es ist nicht genug. Mit Also der Junge war diesem Brief möchte ich nur sagen, dass ich viel über das Leben Sohn von einem Bauer. gelernt habe, aber nicht alles, natürlich! Ich sage dir: Das Leben ist ein groâer Traum und wir haben viele Träume. Aber wir sollen Aber was ein schöner Traum, von dem Mädchen, nocht nur Träumen, wir müssen auch etwas tun! Jetzt sage ich dir tchüss, aber ich schreibe dir nochmal! Nächstes Möchte er ein Tag wahr werden? Mariana Carolina Eich mal werde ich mehrere Träume haben... aber mein besonderer Traum heute ist leben! Liebe Grüâe, deine Enkelin Caroline. Caroline Schäfer Ein Stück von meiner Geschichte Ich träume Reisen, weil ich kenne die Welt will. Ich will lernen eine andere Sprache, und meine Familie mit es, träumt auch, weil sie wollen eine bessere Zukunft für mich. Und so weiter, wiel lediglich ein Stück von meiner Geschichte ist. Sofia Frochlich Kohl Ein Schrecklicher Traum Heute ist ein wichtiger Tag vor meine Schule. Früh, stehe ich auf. Wann gehe ich mein Kleid anziehen, sehe ich viele braune Felle in mein Kleid. Was trage ich jetzt? Dann gehe ich zu die Badezimmer, weil ich muâ meine Zähne putzen. Ich bekomme einen Schreck! Es gibt einen Affe vor den Spiegel, und er trägt meinen BH! Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 Ein Schöner Traum Ich träume von meiner Familie. Wir sind in die Kolonie, Ich hacke und Meine Mutter auch. Mein Vater füttert die Tiere. Mein Onkel und meine Tante, melken die Kuh. Mein Bruder spielt, mit seinem Lieblingstier: Der Hund Alles fertig, ich habe Viel gearbeitet. Jetzt gehe ich duschen. Ach, Schade, ich wache auf. Und bin müde von der Arbeit im Traum. Eduarda Eich 11 Mein Traum Ich sehe viele Bäume Und es regnet Ich weiß nicht, wo ich bin Der letzte Mann in der Welt Heute bin ich sehr früh aufgestanden, aber meine Familie war nicht zu Hause. Ich bin durch die ganze Stadt gelaufen und niemand habe ich gesehen. Ich konnte fühlen, dass ich allein in Ich laufe, und laufe Aber ich habe mich verlaufen Ich sehe ein Mädchen Aber ich habe Angst Weil ich nicht weiß, wer sie ist Sie kommt in meine Richtung Sie hat eine weiße Haut, ein langes blondes Haar Und es benutzt eine Maske der Welt war. Ich bin viele Stunden gelaufen und habe keine Menschen gesehen. Wie kann ein Mann allein leben? Wie konnte die ganze Welt verschwunden? Niemand kann antworten, weil es niemand hier gibt Einsamkeit. Das ist was ich gefühlt habe und das ist das schlechteste Gefül von allen. Plötzlich bin ich an einem Strand angekommen. Da war ein schönes Meer, aber ich konnte eine fremde Traurigkeit in der Luft fühlen und die Sonne war auch traurig. Die Welt war anders. Es Ich habe große Angst Weil es mich ansieht Ich weiss nicht, was ich mache war nicht meine Welt. Ich habe am Meeresrand gesessen. Allein, in einer schönen Welt. Als ich keine Hoffnung mehr hatte habe ich etwas unerwartetes Ich will laufen Aber meine Beine rühren sich nicht Die Zeit ist bewegungslos Und ich will flüchten Als plötzlich ich aufwache Ist alles nur ein Traum. Stéfani Küster Ein besonderer Traum Es ist schrecklich. Ich bin in einer Wasserblase. Fest, ohne Luft und erschrocken. Ich weiâ nicht, wie ich da bin. Ich möchte raus. Ich streite mit der Luft, werfe die Seife, aber komme nch vorwärts. Ich schlage gegen das Gebäude und die Wolken. Ich habe Angst. Ich komme schnell in die Luft. Niemand sieht mich. Ich bin auâer mir. Ich warte den Tod, weine und niemand hört mich. Es scheint die Hölle. Plötzlich fühle ich, etwas schlägt mich. Ich fange an zu schreien und ich wache auf. Das war meine Mutter. Dann nehme ich alles wahr. Das war ein Traum, zum Glück! Júlia Spier Borges Ein besonderer Traum Es war eine schöne Nacht. Morgen habe ich Geburtstag und ich werde vierzehn Jahre alt. Es war schon 22 Uhr und meine Mutter hat mir gesagt, ich muss schlafen gehen. Als ich geschlafen habe, habe ich geträumt, dass ich ein Engel war und habe meine Kindheit gesehen. Das beste war, als ich meine Mutter und meinen Vater und mich gehen habe, als ich ein Baby war. Ich war nur ein Jahr alt und ich war ein schönes Mädchen. Dann habe ich gemerkt, wie die Zeit schnell vergeht. Als es Morgen gewesen war, haben mein Vater und meine Mutter mich mit einem Geburstagslied geweckt. Das beste Geschenk ist meine Mutter und mein Vater zuhaben, weil sie meine Sicherheit sind und gesehe: ein Mädchen. Es war ein schönes Mädchen. Ich bin es nach gelaufen und es hat auf mich gewartet. Als ich es berührt habe, ist es verschwunden. Das war so stark, dass ich von dem Bett gefallen bin. Ich habe ein biâchen überlegt und konnte sehen, dass ich zu Hause war. Das alles war nur ein schlechten Traum. Wie schlecht! Rodrigo Guilherme Finkler Über die Wolken Meine Augen haben geleucht, meine Hände und Finger haben gezittert. Alle waren da. Alle Enkel mit ihren Groâeltern, alle haben gespielt. Alle haben Kuchen mit viel Sahne und Erdbeeren gemacht. Alle haben zerissene Hosen von Opa genäht. Aber ich meine Oma waren still und haben uns angeguckt, wir hatten Schmetterlingen im Bauch. Die Schmetterlingen waren sehr bunt, weiâ mit rot und rosa, grün und himmelblau. Das waren die Gefühle. Die Wolken waren loker und weiâ, wie Baumwolle. Als ich mich in ihre Arme geworfen habe war ich nochmal ein Baby, und ich war nocheinmal mit ihr aufgewachsen. Die Zeit ist langsam vorbei gegangen. Plötzlich war ich nochmal ein Kind, ein Kind mit roten Backen. Wir haben mit zwei Puppen gespielt und Schokoladen gegessen. Ich bin froh mit meiner Oma aufgewachsen. Ich habe sie geliebt, und sie hat mich auch geliebt. Die Liebe von Enkel und Oma war wunderbar, groâ und stark. Zu meinem Geburtstag hat sie mir eine Halskette mit einem Engel geschenkt. Ich bin vor Freude gesprungen. Dann habe ich sie vielgeküsst. Plötzlich bin ich zwischen den Wolken gerutsch. Ich bin sofort aufgewacht. Aber das alles war nur ein wunderbarer Traum. Unruhig, habe ich eine Halskette mit einem Engel an meinem Hals gemerkt. Thaisa Hanemann immer in meinem Herz leben. Und die Empfindung hatte ich durch meinem schönen Traum. Andréia Zilles Weber 12 Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 DAF – PRAKTISCH - WIEN / RAACH Am 2. 9. sind wir nach Raach gefahren. Raach ist eine Vom 27.8. bis 8.9. habe ich an dem Seminar DaF praktisch! Methodik / Didaktik und österreichische Landeskunde teilgenommen. Insgesamt waren es 27 Teilnehmer aus 19 Ländern. Das Seminar war intensiv, aber interessant. teilgenommen: Improvisationstheater mit der Zuerst sind wir in Wien geblieben, dort haben wir etwas Schauspielerin Kirstin Schwab aus Österreich, über die Geschichte Österreichs gelernt, haben auch ein Schreibwerkstatt, literarische und landeskundliche Radioprojekt gemacht und haben einen Vortrag von Texte und bildende Kunst im DaF-Unnterricht. Silvia Demmig über die Perspektiven unter Ja, während der zwei Wochen haben wir vieles gelernt, Berücksichtigung der Ergebnisse aus der erlebt und gemacht. Ich hatte keine Zeit, Internationalen Deutschlehrertagung besucht. Langeweile zu haben. sehr kleine Stadt im Semmering an dem Hochgebirge. Dort haben wir an verschiedenen Workshops um Hallo liebe Leute, die Region Nord hatte ihr Theater- Musik- und Tanzfestival am 8. Oktober in Campina das Missões. Es war wunderschön und 144 Schüler und Schülerinnen haben daran teilgenommen. Bei uns passiert das Festival nur am nachmittag und es ist wie ein Schulfest. Die Schüler stellen sich vor und es wird nicht bewertet ,denn es soll ein Zusammentreffen sein. Viele Leute der Gemeinde sind auch gekommen und es war ein angenehme Nachmittag. Es gab Volksmusik mit der Tanzgruppe "grünes Tal", Theaterstücke wie: "De Poda und de de Walda Fred", "Der Besuch vom Onkel Eno", "der Laden Gottes", die hundertjahre Geschichte von Santo Cristo...; Das Orchester Zauberflöte mit dem Lied - "Gute Freunde", Lied, "Muss i denn", "ein bisschen Frieden"...; Tänze: " ja singen ist süss, Musik ist die beste Medizin"...und vieles mehr. Bürgermeister, Erziehungssekretär, Schulleitungen, Lehrer und Lehrerinnen waren auch da. Es war ein wahres Fest und Campina das Missões feiert jetzt auch ihr Hundertjahre Deutscheinwanderung. Fachbeteuerinnen: Marlene Mueller und Joice W. Pauli. VI – Schreibwettbewerb – 2010 Auch in diesem Jahr haben ganz viele Schüler am Schreibwettbewerb teilgenommen. Das Thema war “Am Fenster” und 59 Schüler haben sich angestrengt und wirklich gute Texte geschrieben. Die Schüler sollten beschreiben was sie von zu Hause oder von der Schule, aus ihrem Fenster sehen oder beobachten. Man muss sich wundern und freuen über die tollen Geschichten und die Kreativität der Schüler. Von jeder Kategorie wurden 6 Texte nach den vorgegebenen Kriterien ausgewählt, und die Autoren wurden für den 3. September zur Endauscheidung nach São Leopoldo, an der UNISINOS, eingeladen. Dort bekamen sie eine neue Aufgabe: “ Ein ……….. Traum”. Es gab eine Vorbereitung mit Bildern, Wörtern, Musik und Selbstbeiträgen der Schüler. Danach hatten sie Zeit ihren Text zu schreiben. Inhalt, Originalität und Kreativität, Sprache, Aufbau, und die Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 Präsentation des Textes vor einer Juri sind die Bewertungskriterien. Die Teilnehmer der Kategorie I waren Beatrice Schneider, Sofia Fröhlich, Mariana Carolina Eich, Jéssica Gomes, Camila Eduarda Borba, Eduarda Eich. In der Kategorie II haben Rodrigo Finkler. Stephani Küste, Júlia .........., Andréa Weber teilgenommen. Und in der Kategorie III haben Andréa Grings, Caroline Schaffer, Sulane Zuman, Cátia Zuman, Francisco….. und Taísa…….. teilgenommen. Vielen Dank an Schüler und Lehrer für das Mitmachen. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner. Und wir erwarten noch mehr Teilnehmer für das nächste Jahr!!!!! Irlê Diva Bambini 13 Kurz- und Dokumentarfilme – das Seh-Verstehen als fünfte Fertigkeit “Was den Menschen umtreibt, sind nicht Fakten und Daten, sondern Gefühle, Geschichten und vor allem andere Menschen.” (Spitzer, Manfred) Im Merkblatt für die PAD (Pädagogischer Austauschdienst) Bewerber steht : „(...) jeder Pr o g r a m m t e i l n e h m e r i s t v e r p f i c h t e t e i n Unterrichtsprojekt mit den Schülern in Deutschland durchzuführen und gleichzeitig eine entsprechende Umsetzung für das Heimatland aufzubereiten.“ Von 2008 bis 2009 war ich in Deutschland (Würzburg) als Austauschlehrerin, durch das PAD Programm. Für mich war diese Möglichkeit eine groâe Horizonterweiterung. Das Jahr war gefüllt mit neuen Herausforderungen, Erfahrungen und Lernangeboten und ich erlebte es als groâe Bereicherung, denn sie erlauben ein großes menschliches und berufliches Wachstum. Das Projekt, das ich in Deutschland durchführte, lässt sich sehr leicht und interessant in meiner Heimatschule umsetzen. Ich habe das Thema „Alltag in der Schule“ genommen, weil „Schule“ in unserem Lehrplan (5. bis 8. Klasse) vorkommt. Es ist ein Thema, das die Schüler direkt betrifft und das einen authentischen Unterricht ermöglicht. Es ist leicht zu verbinden und müsste eigentlich Schüler interessieren, denn alle erleben den Alltag einer Schule. Mit der DVD will ich zeigen wie eine Schule in Deutschland aussieht, wie sie gestaltet ist und wie Unterricht in verschieden Fächern läuft. Deswegen dachte ich an das Darstellen, in Form eines kleinen Dokumentarfilms. Danach kann jeder Lehrer sich etwas zu der DVD ausdenken und Arbeitblätter dazu anfertigen, die sich an der Schüler Niveau anpassend. In Harms, S. 247, liest man: Wie nehmen mit dem Auge 70-80 Prozent unserer Informationen auf und nur 13 % durch das Ohr.“ Als Lehrer will man die Aufmerksamkeit der Lernenden gewinnen. Aber wie kann man das schafen? In Ballstaedt, S.4 liest man: „nur was wir mit den Augen fixieren oder mit den Ohren fokussieren, hat eine Chance konzeptuell und bewusst zu Wissen verarbeitet zu werden. Mit dem Aufmerken beginnt das Merken.“ Filmmaterial eignet sich besonders dazu, das Aufmerken zu initiieren und so das Sich-Merken zu fördern. Wählt man ein interessantes visuelles Material für den Unterricht aus und bearbeiten die Schüler dieses durch klare und zielorientierte Aufgaben, hat man eine sehr große Chance, dass die 14 Lerner den Inhalten aufmerksam folgen und mit ihrem Vorwissen verknüpfen, also, sie lernen. Vorteile von Kurzfilmen im Unterricht sind: ? man kann sie in voller Länge zeigen, ? der abrupte, meist offene Schluss regt zu aktiver Ergänzung an, ? dass nicht nur eine Sequenz zu sehen und zu bearbeiten ist, ? dass Übungen, die bei Langspielfilmen oft mehrere Unterrichtseinheiten erfordern, in einer Stunde möglich sind, ? dass sie zur „produktiven Rezeption“ anregen. Welche Aufgaben könnte man durch führen? Vor dem Film: Hypothesen bilden, Bedeutung der Geschichte konstruieren, Titel vorgeben, um Assoziationen zu sammeln und ihre eigenen Geschichten erfinden. Manchmal sind auch kurze historische Informationen über die Zeit des Filmes nötig. Unbekannte Wörter präsentieren/ erklären. Steckbriefe (mit Bild) verteilen. Die Musik anhören – Adjektive zur Musik sammeln. Bilder aus dem Film zeigen. Während des Sehens: Vergleich mit den Assoziationen, sich auf bestimmte Personen konzentrieren, um diese nach dem Sehen genau beschreiben zu können. Zuordnungsübungen, Text- oder Bildpuzzle und Multiple-Choice-Aufgaben sind sinnvoll, um die Erzählstruktur zu erschließen. Schüler bekommen die Transkription vom Film (ganz oder mit fehlenden Stellen), um eine Hörverstehen Aufgabe zu machen. Steckbriefe erstellen, Schauplätze beschreiben. Nach dem Sehen: Schüler stellen ihre Person vor, eine EMail an Personen aus dem Film schreiben, Rollenspiele, Szene nachspielen, Redebeiträge ihrem jeweiligen Protagonisten zuordnen, Minidialoge spielen, mündliche/ schriftliche Rekonstruktion, Rollenspiele, eine Filmkritik schreiben, das Ende ändern, Arbeit mit Standbildern. Welche Kurzfilme? Für welches Niveau? Hier sind einige Vorschlage. Dokumentarfilme: VS Margetshöchheim – 20 Min., Niveau A1. Hauptsache Lehmann – 12 Min., Niveau A2/ B1 Kurzfilme: Alles für den Hund – 13 Min., Niveau A2. Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 Talks 1 – Kurz und Gut macht Schule, 6 Min. Ab Niveau B1 Schwarzfahrer – 12 Min., ab Niveau B2.2 Horn OK Please – 9 Min., ab Niveau A1 Blindenhund – 6 Min., ab Niveau A1 Gefördete Migration – 5 Min., ab Niveau A1 Pantoffelhelden - 8 Min., ab der Grundschule Wutz und Wiebke – 7 Min., ab der Grundschule Die Dornenhecke – 13 Min., ab Niveau A1 Der lächelnde Fisch – 10 Min., Niveau A1 Anders-Artig – 7 Min., ab der Grundschule Die Bizzies und die Kirschen – 5 Min., ab der Grundschule Rain ist falling – 15 Min. Ab Niveau A2 Pixars (Komplette Kurzfilm) – 12 Kurzfilme, ab der Grundschule Kurz in Berlin – 8 Kurzfilme, ab Niveau A2 Europäische Kurzfilme – 8 Kurzfilme, ab Niveau A1 Literatur Ballstaedt, Steffen-Peter: Kognition und Wahrnehmung in der Informations- und Wissensgesellschaft. Neue Medien und ihre Konsequenzen. Bonn: 2004. Harms, Michael: Augen auf im Fremdsprachenunterricht – psychologische und didakische Aspekte des Lernens mit Bildmedien. Tübingen: 2005. Fremdsprache Deutsch Heft 36/2007, Hueber Verlag 2007. Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 15 Vielfältiger Einsatz von Kunst im DaF-Unterricht Am 20.05.2010 war ich in Ivoti in der Munizipalschule Concórdia. Zusammen mit den Teilnehmerinnen der Gruppe Rota Romântica habe ich verschiedene Kunst-Ideen für den DaFUnterricht vorgestellt. Vieles haben wir praktisch umgesetzt und ausprobiert. Hier ein paar Anregungen: Einfach nur eine Bildbeschreibung, hier Gustav Klimt, 1912 Welches Bild passt zu welchem Gedicht? Genial B1 Kapitel 3 Grammatik: Komparativ und Superlativ mit den Preiskatalogen der Supermärkte Maldiktat Welcher Text passt zu welchem Bild? Übergang zu Paul Klee Bildungsanspruch Breughel Kinderspiele, S spielen nach, sie reden miteinander, die anderen S sagen, wie es weiter geht, Portinari, 1935 Was sagen die Kinder? 16 Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 Drei Spatzen von Christian Morgenstern Lesen, spielen, auswendig lernen, weiter spielen In einem leeren Haselstrauch, da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch. Der Erich rechts und links der Franz und mittendrin der freche Hans. Sie haben die Augen zu, ganz zu, und obendrüber, da schneit es, hu! Sie rücken zusammen dicht an dicht, so warm wie Hans hat's niemand nicht. Sie hör'n alle drei ihrer Herzlein Gepoch. Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch. Christian Morgenstern (1871-1914) Sensibilisierung: Grüntöne sammeln, giftgrün, apfelgrün, bis hin zur Werbung Gedicht zu rot: Ampel, Tomate, Kirsche Fotos von Redewendungen: jemand steht auf dem Schlauch die Hände in den Schoss legen vor der eigenen Türe kehren der Groschen ist gefallen du hast ja einen Vogel Vokabelwiederholung : Gesichtsteile fühlen lassen Stoffarten in einer Tasche fühlen lassen verrückte Möbel aus dem Internet suchen Integrationsarbeit einer Gruppe durch Silhouettenabbildung aller Schüler mit dem PHProjektor Umweltprojekt: Hocker aus Petflaschen bauen Literatur anderes verstehen: Bitterschokolade, Anna die Protagonistin in Ton darstellen, mal dick mal dünn. Martin Luther-Rose als Fensterbild malen Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2 17 Dias dos Namorados, 22.Juni : Liebe ist... alle S schreiben ihre Definition auf Herzen Filzherzen zu Weihnachten nähen Thema: Wohnung: S fotografieren den Blick aus ihrem Zimmer, weitermalen Thema Ausstausch: Packpapierumrisse von S: was wird von mir als (Austausch)schüler/in erwartet, vor und nach der Reise Übergang zu Theater: Masken bauen, Texte schreiben Himmelsstürmer in Kassel, weitermalen 18 Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
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no dia 1° de fevereiro de 2012, quarta-feira, às 18h (1ª convocação) e às 18h30 (2ª convocação), na Sala de Conferências do Instituto de Educação Ivoti, à Rua Pastor Ernesto Schlieper, 200, 93900-0...
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