INFO-ARPA 2010.2

Transcrição

INFO-ARPA 2010.2
Jornal da Associação Riograndense de Professores de Língua Alemã - ARPA - Ano 30 - Nº 2
EDITORIAL
Um jornal sempre esperado é o último
do ano e, certamente, o mais lido. A
diversificação de assuntos nos levam ao
Seminário com o tema: „Fächerverbindend
unterrichten”.Você tem a opotunidade de,
depois das festas de final de ano, com muita
tranquilidade se motivar para vir a Ivoti e se
preparar para mais um ano letivo. O seminário
certamente acrescentará muito para o seu dia a
dia como professor de língua alemã. Assim como
vários colegas contribuíram para a edição deste
jornal, assim também se fará a sua motivação
para ler estes artigos : Vitor , que nos fala de sua
estada em Wien, textos do Schreibwettbewerb,
aulas com artes e filmes curtos, festival de
teatro, além de outros não menos importantes.
Desde já, sinta-se convidado a participar do
congresso em Belo Horizonte. A ARPA sempre
esteve representada com um bom número de
sócios nos congressos, o que, certamente,
acontecerá desta vez.
A Diretoria deseja a todos os sócios e
a suas respectivas famílias e amigos um Feliz
Natal, Um ótimo Ano Novo e Excelentes
Férias!
Congresso em Belo Horizonte - 27 a
29 de julho. Informações no Site:
http://abrapa.org.br/congresso201
1/principal.php Em breve estaremos
fazendo contato para falar sobre os
preços da viagem e do hotel.
Die Ausstellung
Musik + X: ein Erfolg in Brasilien
Fábio Anschau
Lehrkraft am Goethe-Institut Porto Alegre
Im Laufe dieses Jahres war die Ausstellung Musik +
X in Brasilien. Es handelt sich um eine interaktive
Ausstellung, die die Genres Pop, Hip-Hop, Indie
und Techno den Besuchern so präsentiert, dass man
sehen, hören, mitsingen, mitmachen und
miterleben kann. Nur auf einem Festival findet man
Interpreten der unterschiedlichen Stilen vereint.
Das ist auch das Ziel der Ausstellung Musik + X: ein
simuliertes Festival deutscher Musik in der Form
von vier Bühnen darzustellen. Die Ausstellung
bietet nicht nur Musik an, sondern auch Szenen und
Lebenswelten aus Deutschland.
Das Goethe-Institut Porto Alegre in einer
Zusammenarbeit mit dem IFPLA/UNISINOS
brachte die Ausstellung nach São Leopoldo. Circa
10.000 Besucher haben sich der deutschen
Musikkultur genähert. Hauptsächlich Schüler und
Studenten, die die deutsche Sprache lernen bzw.
studieren, hatten Freude am Sehen, Hören,
Mitsingen, Mitmachen und Miterleben der
deutschen Musikszene. Zunächst war die
Ausstellung in Curitiba-PR und in São Paulo-SP, und
von Brasilien ging die internationale Tournee direkt
weiter nach Santiago in Chile. Wer noch Interesse
hat etwas über die Ausstellung zu erfahren, kann
das über www.goethe.de/mux machen oder sich
die DVD zur Ausstellung ausleihen, die am GoetheInstitut Porto Alegre vorhanden ist. Die DVD
bietet übrigens tolle Video-Clips und Interviews
mit deutschen Stars an, die man auch gut im
Unterricht einsetzen kann.
CONVOCAÇÃO
Em cumprimento a dispositivos estatutários, ficam convocados os membros da
Assembléia Geral da ARPA (Associação Riograndense de Professores de Alemão) para a
realização da Assembleia Geral Ordinária, no dia 1 de fevereiro de 2011, terça-feira, às
18h (1ª convocação) e às 18h30 (2ª convocação), na Sala de Conferências do Instituto de
Educação Ivoti, à Rua Pastor Ernesto Schlieper, 200, 93900-000, Ivoti – RS, com a
seguinte
ORDEM DO DIA
1. Leitura e aprovação da ata da última assembléia; 2. Relato das atividades de 2010;
3. Prestação de Contas; 4. Reformulação do estatuto;
5. Diversos.
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Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
„Deutsch – Sprache der Ideen“
- Ein Anfang Der Auftrag lautete unmissverständlich: „Schreibe einen
Aufsatz zu diesem Thema!“ Das hört sich nach ENEM,
Vestibular oder Deutschem Sprachdiplom an. Der Auftrag
kam aber von der ARPA, von netten Menschen, die immer
geduldig und nachsichtig sind. Sie haben schon einmal
Verständnis gezeigt, als ich mich mit „Arbeitsüberlastung“
herauszureden versuchte. Doch ein zweites Mal zieht das
nicht mehr. Ich bin schließlich selbst Mitglied dieses
erfolgreichen Deutschlehrerverbandes und – um ein großes
Wort des illustren Seniors und Präzeptors der deutschen
Sprache in Südbrasilien zu zitieren – „wenn ich es nicht auf
mich nehme“, wer soll es dann tun?
Wie aber fängt man solch einen Artikel an? Ich kann ja nicht
nur über die Initiative berichten, die sich mit diesem Namen
verbindet, sondern sollte in die Tiefe gehen. Es muss
vielleicht etwas über die deutsche Sprache und über ihre
besondere Eignung gesagt werden, Ideen zu transportieren
und sprachlich abzubilden. Aber geht das eigentlich nur mit
Deutsch? Ist Portugiesisch und jede andere Sprache der Welt
nicht auch eine Sprache der Ideen? Was wird also von mir
erwartet? Dass ich ein Loblied auf „mein geliebtes Deutsch“
anstimme, Werbung mache? Soll ich noch einmal die 10
Gründe erläutern, Deutsch zu lernen und als 11. die Sache
mit den Ideen hinzufügen? Oder vielleicht steht wieder
einmal ein Diskurs über das Differential Deutsch an und die
Frage, warum Spanisch keine Fremdsprache für Brasilianer
ist. Doch wer will all das, was längst bekannt ist, eigentlich
noch einmal hören?
Ich muss zugeben: Ich habe keine „spontane Idee“ für den
Anfang meines Aufsatzes. Schon dieser erste Satz hört sich ja
grauenhaft an. „Spontane Ideen“ sind wie weiße Schimmel
oder schwarze Rappen. Sprachlich, stilistisch misslungen. So
etwas nennen die Rhetoriker einen Pleonasmus, eine
überflüssige Häufung sinnähnlicher Ausdrücke. Denn Ideen
kommen einem doch immer spontan, plötzlich und abrupt in
den Sinn, sind Geistesblitze im täglichen Einerlei. „Die
Situation schien ausweglos, aber plötzlich hatte ich eine
Idee“, schlägt mir das Großwörterbuch DaF von
Langenscheidt höhnisch als Beispielsatz vor. Sehr witzig.
Wie also fange ich an? Ich habe einfach keine zündende Idee,
wie das Thema anzugehen wäre. Aber muss denn eine Idee
zum Thema „Deutsch – Sprache der Ideen“ immer und
unbedingt zündend und spontan sein? Beim Weiterlesen im
gelben Großwörterbuch finde ich neben der spontanen noch
viele andere Bedeutungsvarianten von „Idee“: Ideen sind
offenbar so vielfältig und bunt wie das Leben. Es gibt
allmählich entstehende, langsam wachsende und schließlich
Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
reife Ideen, aber auch rasch sich entwickelnde, eruptiv
hervortretende und alles umwälzende Ideen, fortschrittliche
und rückschrittliche, evolutionäre und revolutionäre Ideen.
Es scheint anregend zu sein, über das Wort nachzudenken
und seinen Phantasien Raum zu geben. Eine vielschichtige
Welt, die sich da auftut!
Und jetzt habe ich auch eine Idee für den Anfang! Ich werde
meinen Artikel mit dem Satz beginnen: „Das Motto ‚Deutsch
– Sprache der Ideen' ist wie ein anschwellender Bocksgesang,
ein revolutionärer Impuls, geboren aus dem Geiste des
Aufbruchs in eine globale Welt ohne sprachliche Grenzen, der
alle zögerlichen jungen Menschen, die noch nicht wissen,
welche Fremdsprache sie erlernen wollen, unweigerlich in die
Arme (oder in den Schoß) der deutschen Sprache treibt.“ Ein
umwerfender Beginn!
Wirklich? Klingt doch eher wie eine fixe Idee, übertrieben und
unecht und zudem ein Plagiat. Und wo bleibt der
Informationsgehalt? Mit einigen Abstrichen und
Veränderungen könnte man den Satz vielleicht noch
durchgehen lassen. Aber was soll diese überbordende
Metaphorik? So nicht publizierbar, und schon gar nicht in
einem Organ des Deutschlehrerverbandes. Dort sollte kein
schlechtes Deutsch geschrieben werden.
Es bleibt mir nichts mehr übrig, ich muss so einfach wie
möglich beginnen: „Jeder in Brasilien, der beruflich mit der
deutschen Sprache zu tun hat, muss allein oder mit anderen
Brasilianern zusammen seinen eigenen Weg, seine eigenen
Ideen und Methoden finden, wie er Schülerinnen und Schüler
oder Studenten für Deutsch gewinnen kann. Hilfe von außen,
aus dem Ausland, ist nur begrenzt zu erwarten, und in
Zukunft eher weniger als mehr.“ Das ist nicht neu und nicht
revolutionär, aber mit diesem Anfang bin ich wahrscheinlich
ganz nah an dem dran, was „Idee“ (im Deutschen wie im
Portugiesischen) im ursprünglichen Sinn bedeutet. Es kommt
aus dem Altgriechischen und heißt „das Eigene“.
Die zahlreichen Aktionen, Initiativen und Mottos für das
Erlernen der deutschen Sprache, die in den letzten zwei, drei
Jahren aus Deutschland über uns gekommen sind, waren in
der Regel kurzlebig, konnten uns aber Anregungen und
manchmal auch einen kleinen Motivationsschub geben. Es
waren Anfänge, geglückte oder auch weniger geglückte. Die
Kärrnerarbeit aber, d.h. die harte, anstrengende, nachhaltige
Alltagsarbeit muss noch immer jeder alleine tun. Es ist aber
gut, sich zusammenzuschließen und gemeinsam Ideen und
Strategien zu finden oder auszutauschen. Die ARPA ist hierfür
eine gute Plattform. Deutsch steht weltweit unter einem
starken Konkurrenzdruck durch Englisch, und in
Lateinamerika zusätzlich noch durch Spanisch. Aber das sollte
3
einen nicht entmutigen, zumal die Situation hier in Brasilien
im Vergleich zu andern Regionen immer noch recht günstig
ist.
Wer sich nun über die Aktion „Deutsch – Sprache der
Ideen“ des Auswärtigen Amtes und seine Hintergründe
und Ziele sowie die Partner (u.a. Goethe-Institut, ZfA,
DAAD) genauer informieren will, findet auf der unten
genannten Homepage viele interessante und nützliche
Hinweise zu den verschiedenen Initiativen für die deutsche
Sprache. Von diesen Ideen können wir hier in Brasilien
lernen. Einige Links verweisen zudem auf gut
einzusetzende Materialien (z.B. der Deutschen Welle) für
unseren Fremdsprachenalltag.
So bleibt am Ende die große Hoffnung, dass „Deutsch –
Sprache der Ideen“ kein Strohfeuer war, sondern die
Flamme weiter brennt.
h t t p : / / w w w . a u s w a e r t i g e s amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/KulturDialog/DSDI/Uebers
icht.html
Henning Fülbier, Fachberater / Koordinator der
Zentralstelle für das Auslandsschulwesen
Curso de Pós- Graduação em Língua Alemã
O Instituto Superior de Educação Ivoti (ISEI),
em parceria com a Associação Riograndense de
Professores de Alemão (ARPA) e o Instituto de
Formação de Professores de Língua Alemã (IFPLA),
está oferecendo o Curso de Pós-Graduação em Língua
Alemã na cidade de Ivoti. O objetivo do curso é
proporcionar a reflexão sobre especificidades do
ensino e da aprendizagem da Língua Alemã, envolvendo
aspectos como aquisição da língua, fonética,
interculturalidade, letramento e novas tecnologias,
linguagem e corporeidade, metodologia de
aprendizagem, diversidade linguística, neuropsicologia
da aprendizagem, entre outros. As aulas acontecem
uma vez por mês na sexta-feira de noite e no sábado de
manhã e de tarde.
Rosângela Markmann Messa – Coordenadora do Curso
de Pós-Graduação em Língua Alemã
Ficha de Inscrição para o
XXXV. Jahresseminar der Deutschlehrerinnen und -lehrer von Rio Grande do Sul
1.-3. Febr. 2011 Ivoti, Brasilien
Thema: „Fächerverbindend unterrichten”
Nome: ________________________________________________________________________
Sou sócio(a) da ARPA sim (
) não (
)
Escola: _______________________________________________________________________
Endereço para correspondência:_____________________________________Nº:_____/______
CEP: _________ ____ Cidade: ________________________________UF: _____
Telefone:___________________________Celular: ____________________________________
E-mail: _______________________________________________________________________
Recibos ( ) em meu nome ( ) em nome de___________________________________________
*Gruppe: (
)1 (
)2
(
)3 (
)4
Coloque 1 a 4 por preferência de opção. Será respeitada a ordem de inscrição. Isto significa que
se um grupo estiver com as vagas preenchidas, automaticamente, você estará inscrito no
grupo seguinte.
O PLANO DO SEMINÁRIO ESTÁ NAS PÁGINAS 10 E 11 DO INFO-ARPA
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Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
Weiterbildung in der Region Ost
2010 war ein anstrengendes, aber interessantes
Jahr. Es fing mit einem Seminar an, bei dem wir viel
lernen konnten. Auâerdem bot uns die
Fachberatung Seminaren zur Weiterbildung an.
Normalerweise wurden die Seminare von unserer
Fachbetreuerin Josiane Richter geleitet. Insgesamt
nahmen in diesem Jahr ______
Deutschlehrerinnen und ein Deutschlehrer (ich)
an diesen Seminaren.
Die Fachbetreuung veranstaltete fünf
Seminare. Das erste fand am 22.04. in São José do
Hortêncio statt. Es handelte sich um das Thema
Familie im DaF-Unterricht. Die Lehrwerke
enthalten dieses Thema und daher ist es
interessant, darüber Gedanken zu machen.
Bewegung, Spiele, Sprechen und Schreiben
charakterisieren dieses Seminar.
Am 20. Mai hatten wir das Seminar Kunst
im DaF-Unterricht in der Concórdia-Schule (Ivoti),
das von Gerhild Schiller geleitet wurde. Es machte
Spaâ, denn die Dozentin brachte unterschiedliche
Materialien mit, mit denen wir basteln konnten. Es
ist also doch möglich, dieses Fach in den DaFUnterricht einzubetten.
Das Seminar Fertigkeit Schreiben fand am
10.06. in der IEI-Schule statt. Mit Hilfe dieses
Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
Seminars konnten wir lernen, dass das Schreiben
den Schülern doch Spaâ machen kann!
Interessante Themen, spielerische Aufgaben und
Spaâ führen dazu, dass die Schüler gern schreiben.
Deutschland: landeskundliche Einblicke
und interkulturelle Aktivitäten hieâ das vierte
Seminar. Solange Kamphorst war die Referentin
dieses Seminars, das in Dois Irmãos stattfand. Bei
dieser Gelegenheit wurde ein Panorama der
deutschen Landeskunde vorgestellt bzw. gespielt,
denn Solange zeigte uns ein ausführliches
Landeskundespiel.
Anschlieâend war die Fertigkeit Lesen
dran, was auch sehr wichtig ist. Wir fuhren am
28.10. nach Picada Café, um an diesem Seminar
teilzunehmen. Es war auch sehr interessant, weil
die praxisbezogenen Aufgaben (uns) den Schülern
Spaâ machen.
Die Seminare tragen dazu bei, dass wir,
Deutschlehrer von unterschiedlichen Schulen, uns
weiterbilden können. Es ist noch sehr interessant,
dass wir auf Deutsch sprechen, über unsere Praxis
nachdenken und unsere Kenntnisse erweitern.
Wir warten schon auf nächstes Jahr!
Bernardo Limberger
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Quero me hospedar:
1. ( ) no ISEI
a.( ) no internato b.( ) na casa c.( ) na companhia de
________________________________________________
d.( ) farei todas as refeições no ISEI inclusive o churrasco da ARPA
e.( ) farei todas as refeições no ISEI,mas não participarei do churrasco.
2. ( ) hotel Spazio( 6 quilômetros do ISEI) e farei minha reserva por conta pelo site
www.hotelspazio.com ou pelo fone(51) 3563-4608, pagando a diferença do custo que
teria no ISEI.(o pernoite com café da manhã do ISEI é R$17,00)
( ) farei as refeições no ISEI , exceto café da manhã
( ) participarei do churrasco da ARPA
( )...
3. (
(
(
(
(
) não preciso de hospedagem, mas...
) farei todas as refeições no ISEI
) somente almoço
) somente lanches
)....................................................
4. Confeccionaremos uma camiseta em tom cinza.
( ) quero. Tamanho:
( ) não quero.
Obs.: Todas as inscrições deverão ser feitas até o dia 15.01.2011 (sexta-feira)!
Mandar por e-mail: [email protected]
Por correio:
Josiane Richter
Rua Pastor Ernesto Schlieper, 200 Cx.P 09 / CEP 93900-000
Ivoti / RS
R$ 80,00 para sócios
R$ 160,00 para não-sócios
Pagamento é feito durante o seminário. Tem direito ao curso, hospedagem na
escola e refeições.
Beitrag 2011 - R$70,00 (valor mantido)
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Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
CIAPLEM/RS
Comissão Integradora de Associações de
Professores de Línguas Estrangeiras Modernas
NOTÍCIAS DA CIAPLEM/RS
A CIAPLEM/RS - Comissão Integradora das Associações das Associações de Línguas Estrangeiras
Modernas do RGS junto com Goethe-Institut está programando para o dia
03 de dezembro de 2010 um Encontro das Línguas Estrangeiras do Rio Grande do Sul com
o título “O ENSINO DAS LÍNGUAS ESTRANGEIRAS NO CONTEXTO ESCOLAR ATUAL”. Este
encontro tem como objetivo repensar a situação do ensino das línguas estrangeiras no mento atual,
iniciando com a formação do docente, mapeamento das línguas estrangeiras nas escolas do RGS com o
número de professores, carga horária, quais as línguas ensinadas.
O Encontro será somente pela parte da tarde, iniciando às 13horas com previsão de término às 18h. Após
a abertura pelo Diretor do Institut Goethe e pela presidente da CIAPLEM/RS, será formada uma mesa
redonda com a presença das professoras: MARGUIT GOLDMEYER, da Unisinos, JOSELMA NOAL da
|Universidade de Rio Grande, MARGARETE SCHLATTER da UFRGS e a professora JANE GRAEFF
representando
a Secretaria de Educação do Estado. A professora Rosa Maria Graça será a mediadora desta Mesa
Redonda. Após as apresentações será aberto espaço para discussão.
Após o intervalo teremos um segundo momento, com apresentações dos colegas, professores
de línguas estrangeiras, com o título; PROJETOS E EXPERIÊNCIAS POSITIVAS NO ENSINO DAS
LÍNGUAS ESTRANGEIRAS. Teremos 5 apresentações onde os professores,
de modo bem diversificado, demonstrarão maneiras, técnicas e metodologias atuais no ensino das línguas.:
? A LÍNGUA ESTRANGEIRA E O MEIO AMBIENTE –
Professoras: Débora Bender e Rejane Dockhorn- Escola Pastor Dohms
? O ENSINO DA LÍNGUA ESTRANGEIRA À DISTÂNCIAProfessora Silvana Panizotto
? LÍNGUAS ESTRANGEIRAS: AMBIENTE – INFORMÁTICA
Professora Clarice Brunet
? INCLUSÃO DO ENSINO DO ITALIANO NA SMED
Professora Teresina Dehmer
? A TRADUÇÃO – Prof. Carlos Nogué- da |Universidade Gama Filho.
No encerramento será aberto um espaço para relato sobre as conquistas e encaminhamentos referentes à
prova do ENEM.
A parte final será para o levantamento das questões relevantes destacadas na discussão para
encaminhamento às autoridades competentes.
O encontro será aberto a todos os professores de línguas estrangeiras e será fornecido um certificado.
Esperamos contar com a presença de todos os colegas para colaborar na discussão e encaminhamentos de
assunto tão importantes para nossa atuação profissional.
Professora MARIA CRISTINA PRANDO, secretária da CIAPLEM/RS
Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
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- ARPA - Verband der Deutschlehrer(innen) von Rio Grande do Sul
- COORDENAÇÃO DE ALEMÃO RS e SC / BRASIL – FACHBERATUNG / ZfA - Porto Alegre
- IFPLA / Deutschlehrerausbildungsinstitut an der UNISINOS - São Leopoldo
- INSTITUTO GOETHE - Porto Alegre
- INSTITUTO SUPERIOR DE EDUCAÇÃO (ISEI) - Ivoti
XXXV. Jahresseminar der Deutschlehrerinnen und -lehrer von Rio Grande do Sul
1.-3. Febr. 2011 Ivoti, Brasilien
Thema: „Fächerverbindend unterrichten”
DIENSTAG, 1.2.
MITTWOCH, 2.2.
evtl. gemeinsames Singen
08:15 – 08:30
Block I
08:30 – 10:00
GR I
7:30 - 09:00
Anreise und Begegnung
GR II
2
4
09:00 – 09:45
AnnaBeatrice
Begrüßung (durch die Veranstalter);
Lena
Grußworte: GK POA, Rede Sinodal,
10:00 – 10:30 ISEI, IF-PLA, GI POA
Kaffeepause
Organisatorisches
Block II
2
4
10:30 – 12:00 10:00 – 12:00
AnnaBeatrice
Lena
Einführungsvortrag
Fächerverbindend unterrichten - für
eine Schulpädagogik der offenen
Türen (Johannes Doll)
12:00 – 13:30 Mittagessen
GR I
Block III
13:30 – 15:00
13
Irlê
GR II
14
Monia
17:00 – 17:45
17:45 – 18:30
13
Irlê
13
Irlê
3
AnnaLena
GR II
11 Hen8
ning
Débora
GR III
GR IV
4
Beatrice
9
Esterles
4
Beatrice
6
Célia,
Keina,
Debora L.
Kaffeepause
1
Ana
Helena
14
8 Débo7
Monia
ra
Christiane,
Fábio
Mittagessen
12
Johannes
4
Beatrice
2
AnnaLena
13
Irlê
Kaffeepause
12
Johannes
GR I
GR IV
3
AnnaLena
Verlagspräsentationen
Block V
ARPA Vollversammlung
18:30 – 20:00
nach 20:00
Abendprogram
Churrasco mit anschl. Musik und
m
Tanz
8
1
Ana
Helena
GR IV
Mittagessen
GR III
15:00 – 15:30 Kaffeepause
Block IV
14
15:30 – 17:00 Monia
GR III
DONNERSTAG, 3.2.
evtl. gemeinsames Singen
4
Beatrice
1
Ana
Helena
5
Carolina
9
11 Hen7
Esterning
Chrisles
tiane,
Fábio
Kaffeepause
2
AnnaLena
14
Monia
Verlagspräsentationen
Abendessen
Fachbetreuung / ZfA und GI POA
- Berichte
- Programm 2011
- Prüfungswesen
- Fortbildungsseminare
- Fragebogenaktion Stipendien
- Info zum ENEM, Vestibular u.a.
nach 20:00
„Caça ao Tesouro“ f [auf Deutsch:]
Schnitzeljagd f
1
10
Ana Fabia-ni
Helena
11
Henning
9 Ester15
les
Solang
e
Abreise
Hinweis:
GR1: EF I
GR II: EF II
GR III: EF Fortg. / EM
GR IV: überw. EM
Das GI POA zeigt während des
Seminars die Ausstellung
„Musik + X“
Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Einführungsvortrag von Johannes Doll (Professor für Pädagogik an der
UFRGS in Porto Alegre): Fächerverbindend unterrichten - für eine Schulpädagogik der offenen Türen
Adrian Kissmann (Leiter der Sprachabteilung und der Bildungskooperation
Deutsch des GI POA) gibt vom 31.1. bis 4.2. parallel zum Jahreseminar einen
B2-Sprachkurs für Deutschlehrer(innen)
Lilian Berloffa (DaF-Lehrerin und Leiterin des brasilianischen Verbindungsbüros des Hueber-Verlages, München) wird den Verlag präsentieren
Ana Helena Krause (Professorin für deutsche Literatur an der UFSM in
Santa Maria, RS): Deutsche Geschichte filmisch - Anregungen zu einer
Didaktisierung von "Der Vorleser", "Der Baader-Meinhof-Komplex" und
"Good Bye, Lenin!"
Anna Lena Menna Barreto (Dozentin am GI POA): Lesen im DaF-Unterricht
der Primarstufe
Anna Lena Menna Barreto: Lesen im DaF-Unterricht der Sekundarstufe - die
Rucksackbibliothek
Beatrice Franz (DaF-Lehrerin am Col. Alberto Torres in Lajeado): Kleine,
leicht zu realisierende Projekte im DaF-Unterricht
Carolina Arnecke (DaF-Lehrerin am Col. Sin. Tiradentes in Campo Bom und
an den EMEF Aroni Mossmann und do Campo in Ivoti): Abenteuer Vogelzug
Célia Weber Heylmann / Keina Werle / Débora Loesch Jannke (DaFLehrerinnen am Col. Cen. Fred. Michelsen in Nova Petrópolis u.a. /
Schulleiterin und DaF-Lehrerin in den Munizipalschulen und im Núcleo de
Idiomas Morro Reuter / DaF-Lehrerin am Col. Padre Werner u.a. in Nova
Petrópolis: Grammatikspiele im DaF-Unterricht
Christiane Kilian und Fábio Anschau (Dozenten am GI POA): Wörterbuchbenutzung im Unterricht
Débora Bender (DaF-Lehrerin am CEM Pastor Dohms in Porto Alegre): Das
Baumprojekt
Esterles Roese (Dozentin am GI POA): Präsentationsformen
Summe
UEs
ARBEITSTITEL
Zahl der
UEs á 45’
(Gruppen)
Seminar /
Workshop
Nr.
1
Referent(inn)en / Vorträge / Werkstätten:
4 UE (2x)
8
4 UE (2x)
8
2 UE (2x)
4
4 UE (3x)
12
2 UE (1x)
2
2 UE (1x)
2
2 UE (2x)
4
2 UE (2x)
4
2 UE (3x)
6
Fabiani Keil Sattler / Gisela Wienke Wachholz / Joice Schwede (DaFLehrerinnen am Col. Sin. G. Adolfo in Lajeado / an der EMEF Fr.
Froemming in São Lourenço do Sul / an der EMEF Três de Maio in Agudo):
Leichte Übungen im DaF-Unterricht
Henning Fülbier (Fachberater und Koordinator für DaF in RS und SC):
Lesen, gestalten, interpretieren – den Vorlesewettbewerb vorbereiten
Johannes Doll: Fächerverbindend unterrichten an Hand von Fachtexten
2 UE (1x)
2
2 UE (3x)
6
2 UE (2x)
4
Irlê Bambini (DaF-Lehrerin am Col. Sin. Alberto Torres und Fachbetreuerin
in RS West) vertritt Marguit Goldmeyer (Pädagog. Koordinatorin der Rede
Sinodal, São Leopoldo), die leider verhindert ist: Dialog im Lehrerzimmer –
Realität oder Utopie?
Monia Kothe (Professorin für Musik am ISEI Ivoti): Musik im DaFUnterricht
Solange Kamphorst: Deutsch-Land(es)-Kunde spielerisch
2 UE (4x)
8
2 UE (4x)
8
2 UE (1x)
2
80
Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
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Eine schöne Traum
Liebes Tagebuch!
Ich träume Deutschland kennen lernen, Lehrerin von vielen
Ich weiâ heute nicht, ob ich etwas schreiben möchte. Ich bin
Sprachen sein, und haben meine Familie.
noch erschrocken. Alles fängt mit einem Traum an. Ich habe
Bleiben viel glücklich wenn eine Tag es geschieht. Und jetzt
geträumt, dass ich eine weiâe Maus war. Aber ich war eine
sprich du von mir!?
schöne Maus! Alles ist gut geläufen, bis eine dumme und groâe
Jéssica Gomes
Katze in meinem Traum aufgetaucht ist. Sie wollte mich immer
fangen. Ich war schon müde, aber die Katze ist immer schneller
Ein Schrecklicher Traum
In mein Traum hatte ich sehr Angst
Ich habe geträumt mi eine Hexe.
Die war so hässlich, so hässlich.
In mein Traum hatte ich sehr Angst
Ich habe geträumt mit ein Schlange
Die war so groâ, so groâ.
gerannt. Dann habe plötzlich ein kleines Loch gefunden. Aber das
Loch war so klein dass ich mit meinem dicken Bauch nicht rein
konnte. Ich bin zurück gegangen und habe wieder ein anderes
Loch gesucht. Aber die Katze ist immer naher gekommen. Ich
habe Angt gehabt. Ich wusste nicht mehr was machen... Die
Katze wollte mich fressen... aber dann kommt meine Mutter und
veckt mich auf. Es war schon Zeit zur Schule zu gehen.
Sulane G. Zummach
In mein Traum hatte ich sehr Angst
Ich habe geträumt mit eine Hexe, die war so hässlich.
Ich habe geträumt mit ein Schlange, die war so groâ.
Camila Eduarda Weber
Ein Besornderes Ereignis in meinem Zimmer
Die Nacht war hell, die Sternen leuchteten am Himmel, wo die
Wolken noch nicht erschienen. Der Mond war sehr groâ, er hat
alle Bergen beleuchtet. Ich war auf einem Baum, einem
Apfelbaum. Der fröhliche Wind hat meine Haare hin und her
geworfen.
Pferde ritten neben dem Wasserfall. Kleine Insekten sind in der
Überraschung
Ich bin sehr klein
Habe gelbe und braune Feder
Die Leute haben mich gern
Weil ich immer lustig bin.
Ich wohne auf einem Baum
Ich bleibe da nur ein bisschen
Der Rest von Tag
Fliege ich hin und her.
Mein Tag ist sehr toll
Morgens fliege ich zu anderen Bäumen
Da muss ich Fressen holen
Für meine ganze Familie
Lauft herumgeflogen. In der Ferne konnte ich die gröâte Berg von
dem Dorf sehen.
Plötzlich habe ich etwas im Wald gehört. Ich bin so erschrocken,
dass ich fast zum Boden gefallen bin. Es wurde mir kälter. Dann
bin ich gehüpft. Während ich ging, ist ein Weiâes Pferd mit einem
Jungen gekommen. Ich hatte so viel Angst, dass ich geschrien
habe.
Er war schön, hatte blaue Augen. Wir sind bis zum Wasserfall
geritten, aber wir hatten noch nicht miteinander gesprochen.
Aber es war so, als ich ihm schon lange kannte. Später als wir
gelaufen sin, hat er mir eine schöne rote Blume gegeben. Ich
habe mich geschämt, und meine Gesicht wurde total rot. Eine
Eule ist über uns geflogen.Dann haben wir uns auf dem Boden
gesetzt und die Sternen gesehen. Es war wunderbar. Die ganze
Nacht sind wir zusammen geblieben.
Am Nachmittag fliege ich weiter
Fliege ich zum Stadtplatz
Da pfeife ich für die Kinder
Und so freuen sie sich.
Nachst komme ich wieder zurück
Meine Familie wartet auf mich
Wenn es schon Später ist
Gehen wir schlafen.
So kommt mein Tag zu Ende
Ich bin frei zum Fliegen
Ich bin ein Vogel!
Nun wache ich langsam auf!
Schade, es war nur ein Traum!
Kátia Franciele Zummach
Als wir zur Berg gekommen sind, hatte ich ein besonderes Gefühl.
Mein Traum
Jeden Tag habe ich einen Traum. Ich träume, wenn ich wach bin.
Aber etwas passiert als er an die Tür klopft. Ich sehe die Sonne in
Eines Tages bin ich ein berühmter Guitarrist. Ein andere Tag habe
meinem Zimmer. Meine Mutter ruft: Das Frühstück ist fertig!
ich eine Freundin. Aber, um Freunde zu haben, muss ich nicht
Dann stand ich auf und sah etwas besonderes in der Ecke auf
träumen.
Ich muss nicht träumen, um eine gute Familie, ein gutes Leben
dem Tisch: eine schöne rote Rose!
Andréia Daiane Grings
und ein Haus zu haben. Ich habe das schon. Und ich bin
glüchlich!
Ich möchte ein Mann sein, der den Menschen hilft. Ich möchte
10
Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
nicht ein Supermann sein. Ich will ich sein, und also Menschen
- Anne... ist Zeit für in die Schule gehen! Steh auf!
retten.
Eines Tages bin ich ein Held. Ich helfe den Menschen und das ist
Beatrice Schneider Dummer
ein guter Traum.Dieser Traum will ich in Erfüllung bringen.
Franchêscoll Gohlke
Ein schlechter Traum
Alles neu
Liebe Oma,
ich weiâ, dass du immer wie eine Mutter für mich warst. Meine
Eltern sagen immer wie du mich geliebt hast. Ich kann mich nicht
viel an dich erinnern, fast alles habe ich vergessen. Ich weiâ nur,
dass du mit mir gemalt hast und, dass du mir jeden Abend immer
Den ganzen Tag in der Schule denke ich an ins Bett gehen
können, und weil ich hasse, das Buch, ich mag gehr gern
schlafen.
Heute Mittwoch, der Tag, war ich in der Schule aber ich will nach
Hause laufen. Eine halbe Stunde habe ich mich über den Tisch
gelegt.
Ich sehe alle Bücher falen auf mich. Ein Büch saft: Du kannst
nicht mehr raus. Du musst immer lernen und lesen.
eine Geschichte erzählt hast.
Ich schreibe dir jetzt, weil ich schon 15 Jahre alt bin, und in den
Ich laufe, laufe, laufe, und schreie, schreie, schreie und dann
letzen 10 Jahren hat sich alles verändert. Als ich 5 war, war mein
wach ich auf, alles war nur ein Traum.
groâer Traum wie du sein. Ich wollte eine Lehrerin sein, wollte
Paula Tainá Molz
genauso gut wie du malen und basteln, besser als du Volleyball
Der Traum
spielen und genauso hübsch wie du sein!
Ich war 10 Jahre alt als mein Traum, Tierärztin sein, war. Immer
Ein Mädchen
hatte ich Tiere, wie Hunde, Katzen, Schildkröte, usw. Ich liebe
Hatte den Traum
Tiere immer noch, aber das ist nicht mehr mein Traum.
Heute ist mein Traum für dich ganz besonders, aber, wie ich
Ein Tag zu heiraten.
gesagt habe, alles hat sich schon verändert. Jetzt träume ich
Mit ein Junge,
schon von Universität und von was ich in meiner Zukunft machen
Vim Dorf wo sie gewohnt hat.
will. Ich denke auch schon an Jungs!
Ja, Oma. Du bist nicht mehr mit mir. Jetzt vermisse ich dich mehr
Aber Herr Vater König
als vor ein paar Jahren, weil ich viel über dich vergessen haben.
Wollte das nicht,
Mami und Papi haben einige Fotos, aber es ist nicht genug. Mit
Also der Junge war
diesem Brief möchte ich nur sagen, dass ich viel über das Leben
Sohn von einem Bauer.
gelernt habe, aber nicht alles, natürlich! Ich sage dir: Das Leben
ist ein groâer Traum und wir haben viele Träume. Aber wir sollen
Aber was ein schöner Traum, von dem Mädchen,
nocht nur Träumen, wir müssen auch etwas tun!
Jetzt sage ich dir tchüss, aber ich schreibe dir nochmal! Nächstes
Möchte er ein Tag wahr werden?
Mariana Carolina Eich
mal werde ich mehrere Träume haben... aber mein besonderer
Traum heute ist leben!
Liebe Grüâe,
deine Enkelin Caroline.
Caroline Schäfer
Ein Stück von meiner Geschichte
Ich träume Reisen, weil ich kenne die Welt will.
Ich will lernen eine andere Sprache, und meine Familie mit es,
träumt auch, weil sie wollen eine bessere Zukunft für mich.
Und so weiter, wiel lediglich ein Stück von meiner Geschichte ist.
Sofia Frochlich Kohl
Ein Schrecklicher Traum
Heute ist ein wichtiger Tag vor meine Schule. Früh, stehe ich auf.
Wann gehe ich mein Kleid anziehen, sehe ich viele braune Felle in
mein Kleid. Was trage ich jetzt?
Dann gehe ich zu die Badezimmer, weil ich muâ meine Zähne
putzen. Ich bekomme einen Schreck! Es gibt einen Affe vor den
Spiegel, und er trägt meinen BH!
Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
Ein Schöner Traum
Ich träume von meiner Familie.
Wir sind in die Kolonie,
Ich hacke und
Meine Mutter auch.
Mein Vater füttert die Tiere.
Mein Onkel und meine Tante,
melken die Kuh.
Mein Bruder spielt,
mit seinem Lieblingstier: Der Hund
Alles fertig, ich habe
Viel gearbeitet.
Jetzt gehe ich duschen.
Ach, Schade, ich wache auf.
Und bin müde von der Arbeit im Traum.
Eduarda Eich
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Mein Traum
Ich sehe viele Bäume
Und es regnet
Ich weiß nicht, wo ich bin
Der letzte Mann in der Welt
Heute bin ich sehr früh aufgestanden, aber meine Familie war
nicht zu Hause. Ich bin durch die ganze Stadt gelaufen und
niemand habe ich gesehen. Ich konnte fühlen, dass ich allein in
Ich laufe, und laufe
Aber ich habe mich verlaufen
Ich sehe ein Mädchen
Aber ich habe Angst
Weil ich nicht weiß, wer sie ist
Sie kommt in meine Richtung
Sie hat eine weiße Haut,
ein langes blondes Haar
Und es benutzt eine Maske
der Welt war.
Ich bin viele Stunden gelaufen und habe keine Menschen
gesehen. Wie kann ein Mann allein leben? Wie konnte die ganze
Welt verschwunden? Niemand kann antworten, weil es niemand
hier gibt Einsamkeit. Das ist was ich gefühlt habe und das ist das
schlechteste Gefül von allen.
Plötzlich bin ich an einem Strand angekommen. Da war ein
schönes Meer, aber ich konnte eine fremde Traurigkeit in der Luft
fühlen und die Sonne war auch traurig. Die Welt war anders. Es
Ich habe große Angst
Weil es mich ansieht
Ich weiss nicht, was ich mache
war nicht meine Welt.
Ich habe am Meeresrand gesessen. Allein, in einer schönen Welt.
Als ich keine Hoffnung mehr hatte habe ich etwas unerwartetes
Ich will laufen
Aber meine Beine rühren sich nicht
Die Zeit ist bewegungslos
Und ich will flüchten
Als plötzlich ich aufwache
Ist alles nur ein Traum.
Stéfani Küster
Ein besonderer Traum
Es ist schrecklich. Ich bin in einer Wasserblase. Fest, ohne Luft
und erschrocken. Ich weiâ nicht, wie ich da bin. Ich möchte raus.
Ich streite mit der Luft, werfe die Seife, aber komme nch
vorwärts. Ich schlage gegen das Gebäude und die Wolken. Ich
habe Angst. Ich komme schnell in die Luft. Niemand sieht mich.
Ich bin auâer mir. Ich warte den Tod, weine und niemand hört
mich. Es scheint die Hölle. Plötzlich fühle ich, etwas schlägt mich.
Ich fange an zu schreien und ich wache auf. Das war meine
Mutter. Dann nehme ich alles wahr. Das war ein Traum, zum
Glück!
Júlia Spier Borges
Ein besonderer Traum
Es war eine schöne Nacht. Morgen habe ich Geburtstag und ich
werde vierzehn Jahre alt. Es war schon 22 Uhr und meine Mutter
hat mir gesagt, ich muss schlafen gehen. Als ich geschlafen habe,
habe ich geträumt, dass ich ein Engel war und habe meine
Kindheit gesehen. Das beste war, als ich meine Mutter und
meinen Vater und mich gehen habe, als ich ein Baby war. Ich war
nur ein Jahr alt und ich war ein schönes Mädchen. Dann habe ich
gemerkt, wie die Zeit schnell vergeht. Als es Morgen gewesen
war, haben mein Vater und meine Mutter mich mit einem
Geburstagslied geweckt. Das beste Geschenk ist meine Mutter
und mein Vater zuhaben, weil sie meine Sicherheit sind und
gesehe: ein Mädchen. Es war ein schönes Mädchen. Ich bin es
nach gelaufen und es hat auf mich gewartet. Als ich es berührt
habe, ist es verschwunden. Das war so stark, dass ich von dem
Bett gefallen bin. Ich habe ein biâchen überlegt und konnte
sehen, dass ich zu Hause war. Das alles war nur ein schlechten
Traum. Wie schlecht!
Rodrigo Guilherme Finkler
Über die Wolken
Meine Augen haben geleucht, meine Hände und Finger haben
gezittert. Alle waren da. Alle Enkel mit ihren Groâeltern, alle
haben gespielt. Alle haben Kuchen mit viel Sahne und Erdbeeren
gemacht. Alle haben zerissene Hosen von Opa genäht. Aber ich
meine Oma waren still und haben uns angeguckt, wir hatten
Schmetterlingen im Bauch. Die Schmetterlingen waren sehr bunt,
weiâ mit rot und rosa, grün und himmelblau. Das waren die
Gefühle.
Die Wolken waren loker und weiâ, wie Baumwolle. Als ich mich
in ihre Arme geworfen habe war ich nochmal ein Baby, und ich
war nocheinmal mit ihr aufgewachsen.
Die Zeit ist langsam vorbei gegangen. Plötzlich war ich nochmal
ein Kind, ein Kind mit roten Backen. Wir haben mit zwei Puppen
gespielt und Schokoladen gegessen. Ich bin froh mit meiner Oma
aufgewachsen. Ich habe sie geliebt, und sie hat mich auch
geliebt. Die Liebe von Enkel und Oma war wunderbar, groâ und
stark. Zu meinem Geburtstag hat sie mir eine Halskette mit
einem Engel geschenkt. Ich bin vor Freude gesprungen. Dann
habe ich sie vielgeküsst. Plötzlich bin ich zwischen den Wolken
gerutsch. Ich bin sofort aufgewacht. Aber das alles war nur ein
wunderbarer Traum. Unruhig, habe ich eine Halskette mit einem
Engel an meinem Hals gemerkt.
Thaisa Hanemann
immer in meinem Herz leben. Und die Empfindung hatte ich
durch meinem schönen Traum.
Andréia Zilles Weber
12
Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
DAF – PRAKTISCH - WIEN / RAACH
Am 2. 9. sind wir nach Raach gefahren. Raach ist eine
Vom 27.8. bis 8.9. habe ich an dem Seminar DaF
praktisch! Methodik / Didaktik und österreichische
Landeskunde teilgenommen. Insgesamt waren es 27
Teilnehmer aus 19 Ländern. Das Seminar war intensiv,
aber interessant.
teilgenommen: Improvisationstheater mit der
Zuerst sind wir in Wien geblieben, dort haben wir etwas
Schauspielerin Kirstin Schwab aus Österreich,
über die Geschichte Österreichs gelernt, haben auch ein
Schreibwerkstatt, literarische und landeskundliche
Radioprojekt gemacht und haben einen Vortrag von
Texte und bildende Kunst im DaF-Unnterricht.
Silvia Demmig über die Perspektiven unter
Ja, während der zwei Wochen haben wir vieles gelernt,
Berücksichtigung der Ergebnisse aus der
erlebt und gemacht. Ich hatte keine Zeit,
Internationalen Deutschlehrertagung besucht.
Langeweile zu haben.
sehr kleine Stadt im Semmering an dem Hochgebirge.
Dort haben
wir an verschiedenen Workshops
um
Hallo liebe Leute,
die Region Nord hatte ihr Theater- Musik- und Tanzfestival
am 8. Oktober in Campina das Missões. Es war wunderschön
und 144 Schüler und Schülerinnen haben daran
teilgenommen. Bei uns passiert das Festival nur am
nachmittag und es ist wie ein Schulfest. Die Schüler stellen sich
vor und es wird nicht bewertet ,denn es soll ein
Zusammentreffen sein. Viele Leute der Gemeinde sind auch
gekommen und es war ein angenehme Nachmittag.
Es gab Volksmusik mit der Tanzgruppe "grünes Tal",
Theaterstücke wie: "De Poda und de de Walda Fred", "Der
Besuch vom Onkel Eno", "der Laden Gottes",
die
hundertjahre Geschichte von Santo Cristo...; Das Orchester
Zauberflöte mit dem Lied - "Gute Freunde", Lied, "Muss i
denn", "ein bisschen Frieden"...; Tänze: " ja singen ist süss,
Musik ist die beste Medizin"...und vieles mehr.
Bürgermeister, Erziehungssekretär, Schulleitungen, Lehrer
und Lehrerinnen waren auch da.
Es war ein wahres Fest und Campina das Missões feiert jetzt
auch ihr Hundertjahre Deutscheinwanderung.
Fachbeteuerinnen: Marlene Mueller und Joice W. Pauli.
VI – Schreibwettbewerb – 2010
Auch in diesem Jahr haben ganz viele Schüler am
Schreibwettbewerb teilgenommen. Das Thema war
“Am Fenster” und 59 Schüler haben sich angestrengt
und wirklich gute Texte geschrieben. Die Schüler sollten
beschreiben was sie von zu Hause oder von der Schule,
aus ihrem Fenster sehen oder beobachten. Man muss
sich wundern und freuen über die tollen Geschichten
und die Kreativität der Schüler.
Von jeder Kategorie wurden 6 Texte nach den
vorgegebenen Kriterien ausgewählt, und die Autoren
wurden für den 3. September zur Endauscheidung nach
São Leopoldo, an der UNISINOS, eingeladen.
Dort bekamen sie eine neue Aufgabe: “ Ein
……….. Traum”. Es gab eine Vorbereitung mit Bildern,
Wörtern, Musik und Selbstbeiträgen der Schüler.
Danach hatten sie Zeit ihren Text zu schreiben. Inhalt,
Originalität und Kreativität, Sprache, Aufbau, und die
Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
Präsentation des Textes vor einer Juri sind die
Bewertungskriterien.
Die Teilnehmer der Kategorie I waren Beatrice
Schneider, Sofia Fröhlich, Mariana Carolina Eich, Jéssica
Gomes, Camila Eduarda Borba, Eduarda Eich. In der
Kategorie II haben Rodrigo Finkler. Stephani Küste, Júlia
.........., Andréa Weber teilgenommen. Und in der
Kategorie III haben Andréa Grings, Caroline Schaffer,
Sulane Zuman, Cátia Zuman, Francisco….. und
Taísa…….. teilgenommen.
Vielen Dank an Schüler und Lehrer für das
Mitmachen. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.
Und wir erwarten noch mehr Teilnehmer für das
nächste Jahr!!!!!
Irlê Diva Bambini
13
Kurz- und Dokumentarfilme – das Seh-Verstehen als fünfte Fertigkeit
“Was den Menschen umtreibt, sind nicht Fakten und Daten, sondern Gefühle,
Geschichten und vor allem andere Menschen.” (Spitzer, Manfred)
Im Merkblatt für die PAD (Pädagogischer
Austauschdienst) Bewerber steht : „(...) jeder
Pr o g r a m m t e i l n e h m e r i s t v e r p f i c h t e t e i n
Unterrichtsprojekt mit den Schülern in Deutschland
durchzuführen und gleichzeitig eine entsprechende
Umsetzung für das Heimatland aufzubereiten.“ Von
2008 bis 2009 war ich in Deutschland (Würzburg) als
Austauschlehrerin, durch das PAD Programm. Für
mich war diese Möglichkeit eine groâe
Horizonterweiterung. Das Jahr war gefüllt mit neuen
Herausforderungen, Erfahrungen und Lernangeboten
und ich erlebte es als groâe Bereicherung, denn sie
erlauben ein großes menschliches und berufliches
Wachstum. Das Projekt, das ich in Deutschland
durchführte, lässt sich sehr leicht und interessant in
meiner Heimatschule umsetzen.
Ich habe das Thema „Alltag in der Schule“ genommen,
weil „Schule“ in unserem Lehrplan (5. bis 8. Klasse)
vorkommt. Es ist ein Thema, das die Schüler direkt
betrifft und das einen authentischen Unterricht
ermöglicht. Es ist leicht zu verbinden und müsste
eigentlich Schüler interessieren, denn alle erleben den
Alltag einer Schule.
Mit der DVD will ich zeigen wie eine Schule in
Deutschland aussieht, wie sie gestaltet ist und wie
Unterricht in verschieden Fächern läuft. Deswegen
dachte ich an das Darstellen, in Form eines kleinen
Dokumentarfilms. Danach kann jeder Lehrer sich
etwas zu der DVD ausdenken und Arbeitblätter dazu
anfertigen, die sich an der Schüler Niveau anpassend.
In Harms, S. 247, liest man: Wie nehmen mit dem
Auge 70-80 Prozent unserer Informationen auf und
nur 13 % durch das Ohr.“
Als Lehrer will man die Aufmerksamkeit der
Lernenden gewinnen. Aber wie kann man das schafen?
In Ballstaedt, S.4 liest man: „nur was wir mit den Augen
fixieren oder mit den Ohren fokussieren, hat eine
Chance konzeptuell und bewusst zu Wissen
verarbeitet zu werden. Mit dem Aufmerken beginnt
das Merken.“
Filmmaterial eignet sich besonders dazu, das
Aufmerken zu initiieren und so das Sich-Merken zu
fördern. Wählt man ein interessantes visuelles
Material für den Unterricht aus und bearbeiten die
Schüler dieses durch klare und zielorientierte
Aufgaben, hat man eine sehr große Chance, dass die
14
Lerner den Inhalten aufmerksam folgen und mit ihrem
Vorwissen verknüpfen, also, sie lernen.
Vorteile von Kurzfilmen im Unterricht sind:
? man kann sie in voller Länge zeigen,
? der abrupte, meist offene Schluss regt zu aktiver
Ergänzung an,
? dass nicht nur eine Sequenz zu sehen und zu
bearbeiten ist,
? dass Übungen, die bei Langspielfilmen oft
mehrere Unterrichtseinheiten erfordern, in
einer Stunde möglich sind,
? dass sie zur „produktiven Rezeption“ anregen.
Welche Aufgaben könnte man durch führen?
Vor dem Film: Hypothesen bilden, Bedeutung der
Geschichte konstruieren, Titel vorgeben, um
Assoziationen zu sammeln und ihre eigenen Geschichten
erfinden. Manchmal sind auch kurze historische
Informationen über die Zeit des Filmes nötig.
Unbekannte Wörter präsentieren/ erklären. Steckbriefe
(mit Bild) verteilen. Die Musik anhören – Adjektive zur
Musik sammeln. Bilder aus dem Film zeigen.
Während des Sehens: Vergleich mit den Assoziationen,
sich auf bestimmte Personen konzentrieren, um diese
nach dem Sehen genau beschreiben zu können.
Zuordnungsübungen, Text- oder Bildpuzzle und
Multiple-Choice-Aufgaben sind sinnvoll, um die
Erzählstruktur zu erschließen. Schüler bekommen die
Transkription vom Film (ganz oder mit fehlenden
Stellen), um eine Hörverstehen Aufgabe zu machen.
Steckbriefe erstellen, Schauplätze beschreiben.
Nach dem Sehen: Schüler stellen ihre Person vor, eine EMail an Personen aus dem Film schreiben, Rollenspiele,
Szene nachspielen, Redebeiträge ihrem jeweiligen
Protagonisten zuordnen, Minidialoge spielen,
mündliche/ schriftliche Rekonstruktion, Rollenspiele,
eine Filmkritik schreiben, das Ende ändern, Arbeit mit
Standbildern.
Welche Kurzfilme? Für welches Niveau? Hier sind einige
Vorschlage.
Dokumentarfilme:
VS Margetshöchheim – 20 Min., Niveau A1.
Hauptsache Lehmann – 12 Min., Niveau A2/ B1
Kurzfilme: Alles für den Hund – 13 Min., Niveau A2.
Dezembro/2010 - Ano 30 - Nº 2
Talks 1 – Kurz und Gut macht Schule, 6 Min. Ab
Niveau B1
Schwarzfahrer – 12 Min., ab Niveau B2.2
Horn OK Please – 9 Min., ab Niveau A1
Blindenhund – 6 Min., ab Niveau A1
Gefördete Migration – 5 Min., ab Niveau A1
Pantoffelhelden - 8 Min., ab der Grundschule
Wutz und Wiebke – 7 Min., ab der Grundschule
Die Dornenhecke – 13 Min., ab Niveau A1
Der lächelnde Fisch – 10 Min., Niveau A1
Anders-Artig – 7 Min., ab der Grundschule
Die Bizzies und die Kirschen – 5 Min., ab der
Grundschule
Rain ist falling – 15 Min. Ab Niveau A2
Pixars (Komplette Kurzfilm) – 12 Kurzfilme, ab der
Grundschule
Kurz in Berlin – 8 Kurzfilme, ab Niveau A2
Europäische Kurzfilme – 8 Kurzfilme, ab Niveau A1
Literatur
Ballstaedt, Steffen-Peter: Kognition und Wahrnehmung in der
Informations- und Wissensgesellschaft. Neue Medien und
ihre Konsequenzen. Bonn: 2004.
Harms, Michael: Augen auf im Fremdsprachenunterricht –
psychologische und didakische Aspekte des Lernens mit
Bildmedien. Tübingen: 2005.
Fremdsprache Deutsch Heft 36/2007, Hueber Verlag 2007.
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Vielfältiger Einsatz von Kunst im DaF-Unterricht
Am 20.05.2010 war ich in Ivoti in der Munizipalschule Concórdia. Zusammen mit den
Teilnehmerinnen der Gruppe Rota Romântica habe ich verschiedene Kunst-Ideen für den DaFUnterricht vorgestellt. Vieles haben wir
praktisch umgesetzt und ausprobiert.
Hier ein paar Anregungen:
Einfach nur eine Bildbeschreibung, hier Gustav Klimt, 1912
Welches Bild passt zu welchem Gedicht? Genial B1 Kapitel 3
Grammatik: Komparativ und Superlativ mit den Preiskatalogen der
Supermärkte
Maldiktat
Welcher Text passt zu welchem Bild? Übergang zu Paul Klee
Bildungsanspruch
Breughel Kinderspiele, S spielen nach, sie reden
miteinander, die anderen S sagen, wie es weiter geht,
Portinari, 1935
Was sagen die Kinder?
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Drei Spatzen von Christian Morgenstern
Lesen, spielen, auswendig lernen, weiter spielen
In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.
Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!
Sie rücken zusammen dicht an dicht,
so warm wie Hans hat's niemand nicht.
Sie hör'n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.
Christian Morgenstern
(1871-1914)
Sensibilisierung: Grüntöne sammeln, giftgrün, apfelgrün, bis hin zur Werbung
Gedicht zu rot: Ampel, Tomate, Kirsche
Fotos von Redewendungen:
jemand steht auf dem Schlauch
die Hände in den Schoss legen
vor der eigenen Türe kehren
der Groschen ist gefallen
du hast ja einen Vogel
Vokabelwiederholung : Gesichtsteile fühlen lassen
Stoffarten in einer Tasche fühlen lassen
verrückte Möbel aus dem Internet suchen
Integrationsarbeit einer Gruppe durch Silhouettenabbildung aller Schüler mit dem PHProjektor
Umweltprojekt: Hocker aus Petflaschen bauen
Literatur anderes verstehen: Bitterschokolade, Anna die Protagonistin in Ton darstellen, mal
dick mal dünn.
Martin Luther-Rose als Fensterbild malen
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Dias dos Namorados, 22.Juni : Liebe ist... alle S schreiben ihre Definition auf Herzen
Filzherzen zu Weihnachten nähen
Thema: Wohnung: S fotografieren den Blick aus ihrem Zimmer, weitermalen
Thema Ausstausch: Packpapierumrisse von S: was wird von mir als (Austausch)schüler/in
erwartet, vor und nach der Reise
Übergang zu Theater: Masken bauen, Texte schreiben
Himmelsstürmer in Kassel, weitermalen
18
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