Tour2016-18_Südtirol - Freunde des Radwanderns

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Tour2016-18_Südtirol - Freunde des Radwanderns
SÜDTIROL
Radeln und Wandern mit Standquartier bei Meran = ca. 200 km
Sa–So = 9 Tage
08.10. – 16.10.2016
*)
Preis: ca. 820 € inkl. 7x HP
18
*)
Walter HOMBACH
Tel. 06106 – 2867886
mit Standquartier bei Meran
(Anfahrt in Auto-Fahrgemeinschaften)
Tourenleiter
bis
[email protected]
Preis für Nichtmitglieder: ca. 840 €
Goldene Oktobertage in Südtirol = schönste Zeit zum Wandern, Radfahren und Genießen
• Wanderungen auf dem Meraner Höhenweg sind ebenso möglich wie gemütliche
Wanderungen entlang der Waalwege.
• Radtouren im Vinschgau, im Etsch- und Passeiertal, vorbei an Wein- und Obstgärten. Auch
eine Radtour auf einer alten Bahntrasse zum Kalterer See ist vorgesehen.
• Genießen: Auch das „Törggelen“ gehört dazu, d.h. zünftige Einkehr mit Verkostung des
jungen Weins mit deftiger Bauernküche.
• Besichtigungsmöglichkeiten: Meran und Bozen mit ihren historischen Altstädten, ÖtziMuseum und Schloss Tirol sowie das in der Nähe von Naturns gelegene Schloss Juval – im
Sommer Wohnsitz von Reinhold Messner
1.Tag
Anreise: Aufgeteilt auf mehrere Autos geht's über Füssen, Fernpass, Landeck und
Reschenpass in die Nähe von Meran. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Standquartier.
In den folgenden Tagen lernen wir die schönsten Seiten Südtirols kennen: Obstbäume und
Weinreben, Almwiesen, herrliche Waalwege und Wanderwege mit Aussicht auf die Kurstadt
Meran, Radwege entlang von Obst- und Weingärten. Abwechselungsreiche Tage warten auf
uns, ausgefüllt mit Radfahren, Wandern und natürlich wird auch die Kultur nicht zu kurz
kommen. Ob und in welcher Reihenfolge wir alle geplanten Vorhaben auch umsetzen können,
ist natürlich nicht zuletzt vom Wetter abhängig.
2.Tag
Meran: Ein Bummel am Vormittag durch die Altstadt von Meran zeigt uns die Geschichte der
Stadt und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Kirchen wie die Pfarrkirche St.Nikolaus, natürlich
darf auch das „grüne“ Meran mit seinen Parks und Promenaden nicht fehlen, die Passerpromenade mit Sommerpromenade und Winterpromenade mit Wandelhalle. Die Laubengasse,
schon im Mittelalter Standort von Handel und Handwerk – auch heute finden sich noch hier
exklusive Geschäfte – hier bewundern wir die reich verzierten Fassaden der Laubenhäuser.
Am Nachmittag können wir fast eben über den Tappeiner Weg, einer windgeschützten und
sonnigen Promenade mit alpiner, mediterraner und exotischer Vegetation, zum Dorf Tirol
wandern.
Das Schloss, Namensgeber des Landes Tirol, präsentiert in verschiedenen Ausstellungen mit
modernen audiovisuellen Medien die Geschichte Tirols von den Anfängen bis zur Gegenwart.
3.Tag
Radtour den Vinschgau hinab: Ein Busshuttle bringt uns hoch nach Mals, dem eigentlichen
Ausgangspunkt unserer Radtour. Alternativ - allerdings nur bei gutem Wetter - werden wir noch
ein gutes Stück weiter oberhalb im Vinschgau am Reschensee abgesetzt, wo wir zunächst
längs des Seeufers starten – dann sehen wir den imposanten Kirchturm im See – auch mit
einigen kurzen Anstiegen verbunden, kommen wir durch hübsche Ortschaften, immer begleitet
von eindrucksvollen und abwechslungsreichen Landschaftsbildern. Später entlang der noch
jungen Etsch rollen wir überwiegend bergab – so kommen wir in das mittelalterliche Städtchen
Glurns, die kleinste Stadt Südtirols mit vollständig erhaltener Stadtmauer.
Und ewiger Schnee liegt auf den funkelnd weißen Spitzen des Ortlermassivs südlich des Tals.
Viele Schlösser und Burgen säumen unseren Weg, wir durchqueren zahllose Apfel-Plantagen,
erste Weingärten bei Kastelbell.
Natürlich darf unterwegs auch eine deftige Südtiroler Jause nicht fehlen.
60 km
4.Tag
Waalweg-Wanderung: Zum Einstieg ist Genuss-Wandern auf dem Algunder, Partschinser oder
Marlinger Waalweg angesagt. Waale sind uralte, künstlich angelegte Wasserläufe, die z.T. noch
heute zur Bewässerung von Feldern und Wiesen dienen. Herrliche Ausblicke mit vielen
Fotomotiven – schöne Gasthöfe und Jausenstationen laden zur Einkehr ein.
5.Tag
Radtour ins Passeiertal: An der rechten Uferpromenade verlassen wir Meran. An der Passer,
die hier besonders wild und reißend fließt, finden auch Kanu- und Kajak-Meisterschaften statt.
Der Radweg ist hier anfangs noch asphaltiert, später wird er zum gut befahrbaren Naturweg.
Vorbei an den Ortschaften Saltaus und St.Martin verläuft die Strecke ohne größere Steigungen
bis St.Leonhard. Hier besuchen wir das dem Südtiroler Volkshelden und Freiheitskämpfer
Andreas Hofer gewidmete Museum, direkt am Gasthaus Sandhof gelegen, dem Geburtshaus
des Sandwirts Andreas Hofer.
50 km
6.Tag:
Meraner Höhenweg: Dieser etwa 100 km lange Höhenweg gehört zu den schönsten
Rundwanderwegen in den Alpen. Er umrundet die Texelgruppe in einer Höhe von durchschnittlich 1.400 m. Wenn der Wettergott mitspielt, kann ein weiterer Wegabschnitt Richtung Naturns
immer auf der sonnigen Südseite erwandert werden. (Nur für erfahrene, schwindelfreie, trittsichere und
ausdauernde Bergwanderer). Alternativ: Leichtere Höhenwanderung oder ein weiterer Waalweg.
Höhenweg-Wanderung: Mit dem Linienbus nach Partschins, dann mit der Texelbahn zur
Bergstation Giggelberg (1.571 m). Auf einer Höhe zwischen 1.571 m und 1.278 m bewegt sich
diese durchaus anspruchsvolle Höhenwanderung mit ca. 10–12 km Länge, mit vielen Auf- und
Abstiegen. Unterwegs haben wir reizvolle Ausblicke auf das Meraner Becken und auf uralte
Kulturlandschaften im unteren Vinschgau. Einkehr in einem alten Südtiroler Erbbauernhof mit
typisch Südtiroler Kost, vorwiegend aus eigener Produktion. Die Seilbahn bringt uns wieder ins
Tal, dann von Naturns per Bahn/Bus zurück zum Quartier.
7.Tag
Radtour entlang der Etsch und Südtiroler Wein-/Apfelstraße zum Kalterer See:
Am Rande von Meran vorbei radeln wir an der Etsch sowie auf verkehrsarmen Radwegen durch
den Garten Eden Südtirols – Weingärten und Apfelanlagen, soweit das Auge reicht.
Unterhalb von Schloss Sigmundskron – vor den Toren Bozens – beginnt der Radweg zum
Kalterer See. Die ehemalige Bahntrasse steigt nur gemächlich an, also viel Zeit zum Genießen
dieser alten Wein- und Kulturlandschaft.
Nach dem höchsten Punkt finden wir zwischen Eppan-St.Michael und Kaltern direkt neben der
alten Bahntrasse Einkehr in der schönen Buschenschenke ‚Christl im Loch‘.
Jetzt noch durch die malerische Altstadt von Kaltern, dann geht es auch schon durch Weinberge hinab zum Kalterer See, wo wir uns am Ende der Etappe direkt am Ufer noch bei einem
Glas Südtiroler Roten oder Gewürztraminer1 von der goldenen Oktobersonne verwöhnen lassen
wollen.
60 km + zurück per Taxi-Shuttle
8.Tag
Zur „freien Verfügung“
Wer dennoch den „freien Tag“ nutzen möchte, kann zum Beispiel die Gärten von Schloss
Trauttmannsdorff am östlichen Stadtrand von Meran besuchen. In diesem weitläufigen Areal
sind Pflanzen aus aller Welt vertreten, auch typische Südtiroler Landschaften werden
vorgestellt. Spazierwege schlängeln sich durch Wasser- und Terrassengärten den Hang empor,
führen in den Sinnesgarten oder in den japanischen Garten, auf die Kakteen- und
Sukkulentenhügel oder zu den Kulturpflanzen des Südens. Voliere und Grotte mit einer
Multimediashow runden den Besuch ab.
Alternativ: Besichtigung eines der mittlerweile fünf Reinhold Messner Mountain-Museen, z.B. in der
wie ein Adlerhorst gelegenen Burg Juval bei Naturns, auch Wohnsitz von Reinhold Messner. Dort sind
mehrere Kunstsammlungen untergebracht: umfangreiche Tibetika-Sammlung, Bergbildergalerie,
Maskensammlung aus 4 Kontinenten.
An diesem Wochenende findet auch immer das Meraner Weinfest statt. In der ganzen Altstadt
und an der Promenade sind Wein- und Spezialitätenstände aufgebaut, überall spielen Musikgruppen. Dort können wir uns treffen und unseren Abschied feiern.
9.Tag
Rückreise: Mit dem Auto geht es zurück nach Hause.
1
Das namensgebende Dorf Tramin liegt übrigens nur 6km entfernt – südlich des Kalterer Sees, am Westhang des Etsch-Tals.

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