SF-Bulletin 11/15 de
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SF-Bulletin 11/15 de
Willkommen an der Segelflugkonferenz 2015 21. November 2015 in Winterthur Liebe Segelfliegerinnen und Segelflieger Liebe Aviatikfans Dieses Jahr führt die Segelfluggruppe Winterthur in enger Abstimmung mit dem Segelflugverband die Segelflugkonferenz an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur durch. Durch die Zusammenarbeit mit der Abteilung des Studiengangs Aviatik können wir den Teilnehmern einen äusserst spannenden Tag bieten. Für die Durchführung können wir die gut erreichbaren Räumlichkeiten unseres Partners ZHAW, Abteilung Aviatik, benutzen. Die Konferenz findet unter dem Leitmotiv „von den Jungen für die Jungen“ statt. Der Nachwuchs ist der entscheidende Motor für die Zukunft der Segelfliegerei. Liebe junge Segelflugpiloten, macht euch auf den Weg nach Winterthur, wir brauchen euch! Eure Kollegen aus der Junioren Nationalmannschaft werden anwesend sein. Wir starten die Konferenz mit der Begrüssung durch die Gastgeber SGW und ZHAW und nachfolgenden Referaten von Skyguide und OLC. Reiner Rose wird die neue Alpenliga vorstellen. Als Neuheit bieten wir dieses Jahr dezentrale Fachreferate an. Zum Beispiel wird Bruno Neininger von der ZHAW das Thema Meteo im Segelflug beleuchten. Der Besuch des ZHAW Windkanals ist ein weiterer Leckerbissen. Ein Vortrag über „erhöhte Strahlung im Cockpit der Segelflieger“ durch die Firma Caruso und Freeland und ein Referat von Ruppert Composite über „Superleichte Flugzeuge – neues Potential“ runden die Fachreferate ab. Parallel dazu kann man beim Mittagessen fachsimpeln und die Ausstellung besuchen. Am Nachmittag richtet der Verbandspräsident Xaver Mäder das Wort an uns und informiert über Neuheiten im Schweizer Segelflug. Die Juniorennationalmannschaft berichtet von ihren Erlebnissen und zum Ende vor der Verabschiedung werden die traditionellen Ehrungen durchgeführt. Das junge und junggebliebene OK der Segelflugkonferenz hat mit viel Elan daran gearbeitet, die Konferenz vielseitig und interessant zu gestalten. An der Soaring Bar wollen wir nach der Konferenz den Abend ausklingen lassen. Wir hoffen, auf möglichst viel Umsatz, da wir für jede Konsumation eines Getränkes oder einer Wurst der Junioren-Nationalmannschaft 1 FRANKEN spenden. Michael Vogels, OK Präsident Das detaillierte Programm der diesjährigen Segelflugkonferenz ist publiziert unter: www.segelflugkonferenz2015.ch Türöffnung ab 9 Uhr Beginn SFK 2015: 10 Uhr Segelflug Bulletin ONLINE Seite 1 15 SEGELFLUG KONFERENZ 21. NOVEMBER 2015 Programm: 1000 Begrüssung durch das OK 1015 Vorstellung SGW 1030 Vorstellung ZHAW 1050 Skyguide - Zürich und seine Lufträume 1120 OLC Alpenliga 1145 Mittagspause, Fachreferate, Ausstellung 1430 Ehrungen 1515 Juniorennationalmannschaft 1545 Segelflugverband 1615 Abschluss durch das OK 1630 Ausklang in der Soaring Bar Anmeldung unter: www.segelflugkonferenz2015.ch Anmeldegebühr: 36.- CHF (Teilnahme an den Fachreferaten, der Ausstellung und der Konfrerenz sowie das Mittagessen in im Preis inbegriffen) WINTERTHUR Fachreferate: 1200 1240 Wo stehen wir mit den Wetterprognosen für den Segelflug ZHAW, Prof Dr Bruno Neininger Superleichtflug - neues Potential Roger Ruppert Führung durch den Simulator und Windkanal ZHAW, Raphael Monstein und Prof Dr Leonardo Manfriani 1245 1325 Erhöhte Strahlung im Cockpit Giuseppe Caruso Superleichtflug - neues Potential Roger Ruppert Führung durch den Simulator und Windkanal ZHAW, Raphael Monstein und Prof Dr Leonardo Manfriani 1330 1410 Wo stehen wir mit den Wetterprognosen für den Segelflug ZHAW, Prof Dr Bruno Neininger Erhöhte Strahlung im Cockpit Giuseppe Caruso Führung durch den Simulator und Windkanal ZHAW, Raphael Monstein und Prof Dr Leonardo Manfriani Alle Informationen auf: www.segelflugkonferenz2015.ch 21. November 2015, Winterthur ab 0900, ZHAW School of Engineering Campus Technikumstrasse Segelflug Bulletin ONLINE Seite 2 Standort der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur Gehdistanz zum Bahnhof: 600 m / 10 Minuten Verbindungen ab Zürich HB: Übersicht Details Bahnhof/Haltestelle Zeit Dauer Umst. Reise mit Verbindungen vom Sa, 21.11.15 1 Zürich HB Winterthur 2 Zürich HB Winterthur 3 Zürich HB Winterthur 4 Zürich HB Winterthur 5 Zürich HB Winterthur Segelflug Bulletin ONLINE ab 07:50 an 08:24 ab 07:55 an 08:19 ab 08:07 an 08:33 0:34 0:24 0:26 0 0 0 S 7 S 8 IC ab 08:09 an 08:35 ab 08:18 an 08:39 0:26 0:21 0 0 ICN S Seite 3 Segelkunstflug SM Bad Ragaz Die junge Generation dominierte Dario Wirz aus der SG Bad Ragaz und Jonas Langenegger aus der SG Cumulus konnten sich Ende September auf dem Flugplatz Ragaz als Schweizermeister im Segelkunstflug feiern lassen. Die SM wurde in den Kategorien Advanced und Espoirs durchgeführt. In der Kategorie Espoirs nahmen vier Piloten aus der SG Bad Ragaz und ein Pilot aus der SG Bern teil. Am ersten Tag standen die bekannte Pflicht und die Kür auf der Programm. Der 25-jährige Dario Wirz aus der SG Bad Ragaz dominierte beide Durchgänge, gefolgt von Sarah Schröder und Nico Jägli. Nach den beiden unbekannten Pflichtprogrammen am zweiten Tag vergrösserte Dario Wirz seinen Vorsprung, während Sarah Schröder ihren bisherigen Rang mit Nico Jägli tauschen musste. Zum Abschluss der SM absolvierten die Espoirs die Kür vom ersten Tag noch einmal und eine weitere unbekannte Pflicht. Dario Wirz blieb ungefährdet an der Spitze und wurde verdient Schweizermeister. Sarah Schröder konnte sich in der Kür wieder bis auf drei Punkte Rückstand an Jägli herantasten, vergab dann aber in der unbekannten Pflicht eine Rangverbesserung. Nico Jägli, SG Bad Ragaz; 5257 Pkt.; 3. Sarah Schröder, SG Bad Ragaz, 4870 Pkt.; 4. Gian Zaugg, SG Bad Ragaz, 5. Raphael Klauser, SG Bern (nur drei Flüge). Lehrer und Schüler In der Kategorie Advanced spielte sich das erwartete Duell zwischen dem 75-jährigen Titelverteidiger Manfred Echter und dem 22 jährigen Jonas Langenegger ab. Auch die Advanced absolvierte sechs Flüge, bestehend aus bekannter Pflicht, Kür, und vier unbekannten Pflichtprogrammen. Jonas Langenegger dominierte vier Durchgänge souverän. Er gönnte seinem Lehrer Manfred Echter lediglich den Sieg in der unbekannten Pflicht Nr. zwei und Martin Götz konnte Jonas in der unbekannten Pflicht Nr. vier noch 30 Punkte abluchsen. Es wäre super, wenn Jonas Langenegger mit seiner Begeisterung für den Segelkunstflug auch weitere Nachwuchspiloten ins Cockpit einer B-4 oder eines SAGA-Fox locken könnte. Das Endresultat in der Kategorie Espoirs: 1. Dario Wirz, SG Bad Ragaz, 6309 Pkt.; 2. Das Schlussklassement in der Kat. Advanced 1. Jonas Langenegger, SG Cumulus, 8164 Pkt.; 2. Manfred Echter, SAGA, 7704 Pkt., 3. Martin Götz, SG Winterthur, 7599 Pkt.; 4. Mike Hürlimann, SG Lägern; 5. Béatrice Echter, SAGA (nur zwei Flüge). Siegerehrung in der Kat. Espoirs: (v.l.n.r.) Nico Jägli (2. Rg.); Schweizermeister Dario Wirz, Sarah Schröder (3. Rg.); Gian Zaugg, Raphael Klauser. Foto: Andreas Kalberer Siegerehrung Kat. Advanced: (v.l.n.r.) Manfred Echter (2. Rg.); Jonas Langenegger (Schweizermeister); Martin Götz (3. Rg.); Mike Hürlimann, Béatrice Echter. Foto: Andreas Kalberer Segelflug Bulletin ONLINE Seite 4 In der Kategorie Unlimited nahmen zwei österreichische und ein deutscher Pilot teil. Siegfried Mayr aus Innsbruck gewann die Konkurrenz. Die Schweizer fehlten. Ende gut Zu Beginn der SM waren nur vier, statt der erforderlichen fünf Piloten pro Kategorie anwesend. Weil sich Béatrice Echter in der Kat. Advanced und Raphael Klauser in der Kat. Espoirs spontan bereit erklärten haben, am letzten Tag als „Joker“ in den Wettbewerb einzusteigen und das Reglement ebenso spontan angepasst und von den Konkurrenten akzeptiert wurde, konnte die SM doch noch regulär gewertet werden. Vielen herzlichen Dank! Trotz dieser Hürden sorgte die SG Bad Ragaz mit OK-Präsidentin Kathrin Stäubli und Vizepräsidentin Sarah Schröder für einen gelungenen Ablauf der SM. Lucretia Hitz Weitere Berichte sind publiziert unter: www.kunstflug-sm2015.ch /Medien und www. segelfliegen.ch Die drei österreichischen, bzw. deutschen Piloten der Unlimited auf dem Siegerpodest: (v.l.) Chris Malguth Präsidentenkonferenz (AUT), Sieger Siegfreid Mayr (AUT), Dennis Konieczny OK-Präsidentin Kathrin Stäubli und Flugplatzchef Karl Helbling (GER) besprechen die Gästeliste. Auswerter Dominik Dominik Mauchle ist seit Juni Präsident der SG Bad Ragaz und an der SM für die Auswertung zuständig. Foto: Lucretia Hitz Segelflug Bulletin ONLINE Edi und Peter Punktrichter Peter Bregg und sein Schreiber Edi Guntli sortieren die Notenblätter. Seite 5 Neue Kür entsteht Jonas Langenegger, Nico Jägli und Mike Hürlimann beim Studium der Programme. Fotos: Lucretia Hitz Wettbewerbsleitung Wettbewerbsleiter Stefan Heldstab (links) und Flugdienstleiter Roman Stutz. Sarah und Dario Der Schweizermeister Dario Wirz und Sarah Schröder: Konkurrenten und trotzdem Freunde. Segelflug Bulletin ONLINE Seite 6 Georg Dörder und Marina Chief Judge Georg Dörder und seine Frau Marina - auf internationaler und nationaler Ebene ein kompetentes Duo an Segelkunstflugmeisterschaften. OK-Präsidentin Kathrin Stäubli Kathrin Stäubli hat ihre Aufgabe als OK-Präsidentin mit viel Kompetenz und Diplomatie bewältigt. Foto: Lucretia Hitz Sarah Schröder im Schlepp, vor Augen das Kunstflugprogramm. Foto: Sarah Schröder Andreas Kalberer und Peter de Jong IT-Spezialist Andreas Kalberer wird mit Peter de Jong, Chefredaktor der Zeitung „Die Region“, gleich zu einem Kunstflugprogramm starten. Fotos: Lucretia Hitz Segelflug Bulletin ONLINE Seite 7 Von Stillpausen, Flugleistungen und Ziellandungen Hexenziellandekonkurrenz in Amlikon Es ist „Hammerwetter“ über dem Jura an einem späten Frühlingstag, und unvermittelt zeigt sich der Erfolg: gleich fünf Frauen sind fliegend unterwegs und auf der Hexenfrequenz zu hören. Die Schweizer Segelfliegerinnen, genannt „Hexen“, legen von Jahr zu Jahr grössere Distanzen zurück. Einige von ihnen erbrachten auch im 2015 an verschiedenen Wettbewerben und im OLC wieder gute Leistungen. Das Netzwerk zur gegenseitigen Unterstützung der Pilotinnen wächst ebenfalls kontinuierlich. Zusätzlich sorgen die Frauen auch gleich selbst für Nachwuchs. An der traditionellen Hexen-Ziellandekonkurrenz, welche im September in Amlikon durchgeführt wurde, waren gleich vier Baby-„Hexchen“ mit dabei: Askja und Brynja Gysel, Juna Hautle und Amira Gradenecker. – herzlich willkommen. Als „Nachwuchspilot“ muss korrekterweise auch Sohn Leon von Susanne Graber erwähnt werden. Die Mütter nutzten die Still- und Schlafpausen der Babys für zwei Ziellandungen. Pilotinnen, Begleiter und Helfer genossen einen herbstlich frischen, aber gemütlichen Abend mit Apéro, Grillspezialitäten sowie Salaten und Desserts, natürlich aus der Hexenküche. In diversen Gesprächen wurde gemutmasst, wo die Ziellandekonkurrenz 2016 stattfinden könnte. Vielleicht im Schmerlat? Egal wo - wir freuen uns jetzt schon darauf! Reibungsloser Ablauf Ein Flugplatz voller Fliegerinnen, unterstützt von Ein herzliches Dankeschön an Christine Bürki für vielen Helfern – immer noch ein ungewohntes die Organisation und an die SG Cumulus für die Bild. Daran musste sich auch Petrus erst gewöh- Gastfreundschaft. nen. Am Morgen lag der Flugplatz Amlikon noch Text: Tamara Habich/Bruna Lanfranchi in dichtem Nebel. Trotzdem wurden eifrig Flug- Bilder: zVg zeuge bereit gemacht. Andreas Schibli briefte die Hexen und vermittelte ihnen die Theorie für den Folgende Segelfliegerinnen haben 2015 an interWindenrefresher. Für die Ziellandungen standen nationalen und / oder nationalen Wettbewerben zwei ASK21 der Segelfluggruppe Cumulus zur teilgenommen: Verfügung. Das Schleppflugzeug und die Winde Christine Bürki, Streckenflug EM Rieti, SM Buttsowie zwei Fluglehrer aus der SG Cumulus wa- wil ren den ganzen Tag für die Ladies im Einsatz. Bruna Lanfranchi, SM Buttwil Gegen 11.00 Uhr, als die Pilotinnen bereit und Daniela Nowak, Segelkunstflug WM in Zbrasladie Jury auf ihren Plätzen waren, brach die Son- vice (Tschechien) ne durch und löste den Nebel auf. Vierzehn Pi- Sarah Schröder, Segelkunstflug SM Bad Ragaz¨ lotinnen versuchten möglichst genau zu landen Béatrice Echter, Segelkunstflug SM Bad Ragaz und möglichst keine Strafpunkte zu holen. Der Barbara Meyer, Bodensee Freundschaftsfliegen Wettbewerb ging reibungslos über die Bühne. Als Siegerin durfte sich Nathalie Burgener aus der SG Schaffhausen feiern lassen. Sie war eigentlich nur als Zuschauerin an die Ziellandekonkurrenz gekommen und musste sich zuerst noch von der Präsidentin zum Mitmachen überreden lassen. Zweite wurde Bruna Lanfranchi aus der SG Winterthur und Lokalmatadorin Christine Bürki klassierte sich auf Rang drei. Segelflug Bulletin ONLINE Seite 8 Die Ziellandekonkurrenz hat den Hexen offensichtlich Spass gemacht. Ganz unten: Stefanie Hautli mit Nachwuchshexchen Juna, umringt von einer gutgelaunten Hexenschar. Segelflug Bulletin ONLINE Seite 9 Kunstflug-BFK in neuer Form In Kürze erfolgt die Ausschreibung für den nächsten BFK Segelkunstflug im August 2016 in Hausen am Albis. Bislang beteiligten sich viele Piloten an den diesen BFKs, welche eigentlich nicht ernsthaft am Kunstflug interessiert waren, sondern die Ausbildung als Bereicherung ihrer Flugerfahrung und Gewinn an Sicherheit betrachtet haben. Mit der Umstellung der Ausbildung auf EASA Part FCL gibt es die bisherige Schweizer ”Acro light”-Erlaubnis nicht mehr. Auch Sicherheitstraining möglich Um aber das weiterhin bestehende Interesse an einem intensiven Sicherheitstraining zu befriedigen, bietet der Segelflugverband ab dem nächsten Kunstflug-BFK neben der ”reinen” Kunstflugschulung auch ein Sicherheitstraining an. Dieses umfasst zuerst eine ausführliche theoretischen Einweisung in ungewöhnliche Flugzustände. Danach folgen Übungsflüge zur Einweisung in den Langsamflug, Abkippen und Vrillen sowie das Retablieren von extremen Fluglagen, wie sie auch im Streckenflug vorkommen Bild: Sarah Schröder Wer jetzt die Segelkunstflug-Ausbildung absolviert, bekommt eine komplette Schulung einschliesslich den höheren Kunstflug. Dafür sind mindestens fünf Stunden oder 20 Flüge vorgeschrieben. Im Gegenzug dürfen Inhaber der EASA-Kunstflugberechtigung dann auch grundsätzlich alle Kunstflugmanöver fliegen. könnten. Den Piloten, welche später die ”richtige” Kunstflugausbildung absolvieren möchten, wird dieses Training selbstverständlich angerechnet. Für Kunstflug-Enthusiasten wird neben der EASA-Kunstflugausbildung auch die Erweiterung einer bestehenden ACR-Erlaubnis auf höheren Kunstflug angeboten. Manfred Echter Segelflug Bulletin ONLINE Seite 10 BE/PIK/CP Luzern, Oktober 2015 An alle Obmänner der Segelfluggruppen im Segelflugverband der Schweiz AUSSCHREIBUNG BREITENFÖRDERUNGSKURS (BFK) 2016, FLUGPLATZ HAUSEN a.A. « Segelkunstflug » Datum: Ort: Unterkunft: Teilnehmerzahl: Kursleitung: Bedingungen für die Teilnahme: Kursprogramm: Sonntag, 21. August 2016 (Eröffnungsbriefing 17:00h) - Samstag, 27. August 2016 Flugplatz Hausen a.A. (LSZN) Die Teilnehmer sind für Ihre Unterbringung selbst verantwortlich. Unterkunft Hinweis nach Anmeldung verfügbar. Die Zahl der Kursteilnehmer ist auf 16 Piloten beschränkt. SFVS, SAGA, Christian Schmid, Popoloriweg 2, 5723 Teufenthal, Tel. 079 372 25 89 Email: [email protected] Gültiger Segelfliegerausweis. Gültiges Medical (für SPL/LAPL). Mindestens 40 h oder 120 Starts seit Erwerb des Segelflugbrevets (für EASA- Ausbildung). Es werden drei Ausbildungsgänge angeboten: 1. Kunstflug Ausbildung entsprechend EASA-FCL.800. (erfordert eine Mindestausbildung von 5 h oder 20 Starts) 2. Erweiterung bestehender Schweizer ACR-Erlaubnisse auf höheren Kunstflug. (je nach Übungs- und Kenntnisstand). Flugmaterial: Kurskosten: Anmeldung: Anmeldeschluss: Anfragen: 3. Praktisches Sicherheitstraining für Segel-(Strecken)flieger: (Mind. 5 - 7 Flüge mit unterschiedlichen Ausbildungsinhalten an 2 – 3 Tagen) - Lagefliegen, Überziehen, Abkippen, Vrillen, - Erfliegen und Retablieren von ungewöhnlichen Fluglagen, - Bewegen des Flugzeugs ausserhalb des persönlichen Komfortbereichs zur Stressreduktion und Erhaltung der Handlungsfähigkeit im Ernstfall. Segelflug Bulletin ONLINE Voll-kunstflugfähige Doppelsitzer (Kategorie A). Anmeldegebühr CHF 250.00. Die Teilnehmer bezahlen die Kosten für Unterkunft, Verpflegung sowie die Schlepp- und Startkosten. Mit beiliegendem Anmeldeformular über den Obmann an das Sekretariat SFVS. 29. April 2016 Anfragen sind zu richten an: - Béatrice Echter, Wehntalstrasse 5, 8158 Regensberg Tel: 079 277 82 29, [email protected] - Felix Schneebeli (Kontaktperson Flugplatz Hausen a.A.) Tel: 078 845 93 98, [email protected] - Christophe Petitpierre, Sekretariat SFVS, Lidostrasse 5, 6006 Luzern Tel: 041 / 375 01 05, [email protected] Seite 11 Flugplatz Münster (VS): Zivile Weiternutzung bewilligt Medienmitteilung der Flugplatzgenossenschaft Münster Münster (VS), 13. Oktober 2015 Mit Verfügung vom 10. August 2015 hat das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) das Gesuch der Flugplatzgenossenschaft Münster (FGM) für den Weiterbetrieb des Flugplatzes Münster (VS) bewilligt. Damit ist die zivile Nutzung rechtlich gesichert. Der ehemalige Militärflugplatz Münster wird seit 1959 in den Sommermonaten als ziviler Flugplatz für Segelfluglager und für eine begrenzte Zahl von Motorflügen genutzt. Die Gemeinde Münster-Geschinen übernahm im Jahre 2000 das Gelände von der Armee. In einem mehrjährigen Verfahren hat die FGM gemeinsam mit der Standortgemeinde und dem BAZL die notwendigen Grundlagen für die zivile Weiternutzung erarbeitet. Gestützt darauf reichte sie mit Datum vom 20. April 2014 dem BAZL das entsprechende Plangenehmigungsgesuch zur Genehmigung ein. Gegen dieses Gesuch haben die drei Umweltverbände mountain wilderness Schweiz, Pro Natura Wallis, Verkehrs-Club der Schweiz, Sektion Wallis und eine Privatperson Beschwerde eingereicht. Mit Verfügung vom 10. August 2015 wies das BAZL die Beschwerden im Grundsatz ab. Das zeigt, dass die FGM ein massvolles, allen gesetzlichen Auflagen entsprechendes Konzept erarbeitet hatte. Der Flugbetrieb wird nicht ausgeweitet, er beschränkt sich wie bis anhin auf die Sommermonate Juni, Juli und August. In den folgenden Punkten ist das BAZL den Einsprechern entgegengekommen. Die bisher schon geltenden maximal zulässigen Startzahlen mit Motorflugzeugen werden neu auch Segelflug Bulletin ONLINE im Betriebsreglement fixiert. Bisher waren sie alleine im Mietvertrag mit der Standortgemeinde und im Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) verbindlich geregelt. Ebenfalls ins Betriebsreglement aufgenommen und präzisiert werden Auflagen betreffend Einsatz lärmarmer Flugzeuge. Der Betrieb solcher Flugzeuge bleibt wie schon bis anhin ein zentrales Anliegen der FGM. Aufgrund der Sachlage akzeptieren die Beschwerdeführer die Verfügung des BAZL, womit sie rechtskräftig wird. Auf dieser Grundlage können nun die FGM und die Standortgemeinde mit Elan und Optimismus die anstehenden Aufgaben angehen und ihren Gästen eine optimale Basis für deren Sport anbieten. Die FGM wird weiterhin dafür besorgt sein, die fliegerischen Aktivitäten im Sinne einer guten Nachbarschaft auszuüben. Sie dankt insbesondere der Standortgemeinde Münster-Geschinen und dem Bundesamt für Zivilluftfahrt für die konstruktive Zusammenarbeit und Unterstützung. Weitere Informationen: Gerhard Kiechler, Gemeindepräsident Münster-Geschinen; 076 328 22 05, [email protected] Georg Krenger, Präsident Flugplatzgenossenschaft Münster; 052 338 23 90; [email protected] Umberto Dünki, Flugplatzchef Flugplatz Münster; Telefon 079 674 43 75 [email protected] Seite 12