GemeindebriefNr. 3/14 - Evangelische Kirchengemeinde
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GemeindebriefNr. 3/14 - Evangelische Kirchengemeinde
Gemeindebrief Nr. 3/14 Fotos bereitgestellt vom Fotostudio Michael Fuchs www.michaelfuchs-fotografie.de Evangelische Gesamtkirchengemeinde Aldingen-Neckargröningen Interview mit Aline Dorow Konfis backen Brot für die Welt Kinder- und Jugendarbeit in Aldingen Inhalt Nachgedacht Nachgedacht – Engel – nein Danke!?..................................................... 3-4 30 Jahre Mesnerin an der Martinskirche – Aline Dorow ……………... 5-8 Endlich fertig!!! … und …........................................................................ 9-10 5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt……...….............……… 11 Erntedank und Suppentheke in Neckargröningen…..…………..……. 12-13 Terminvorschau………………………………………………………… 14-15 KinderFilmTage in den Herbstferien….…………..…………………… 16 Frauenzimmer – Urlaub vom Alltag für zwischendurch..........……….. 17-19 Tag für Trauernde am 19.10.2014…………………………………….… 20 Kirchengemeinde Aldingen für Kinder und Jugendliche……………... 21-24 Kindergarten – Abschied von Evelyn Peters……...…...………………. 25 Kinderseite…………………......………………….……………………. 26 Freud & Leid……………………………………………….............….…27 Gottesdienste……………………………………………………........... 28 Impressum Herausgeber: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Aldingen-Neckargröningen Verantwortlich im Sinn des Presserechts: Jens Keil, Achim Dürr Pfarrer Jens Keil, Pfarramt Aldingen Süd Kirchstraße 9, Aldingen, Telefon: 07146 / 90 698, [email protected], www.ev-kirche-aldingen.de Pfarrer Achim Dürr, Pfarramt Neckargröningen – Aldingen Nord Hindenburgstr. 4, Neckargröningen, Telefon: 07146 / 62 48 [email protected], www.neckargroeningen-evangelisch.de/ Redaktionsteam: Achim Dürr, Peter Großmann, Jens Keil, Brigitte Schaich Layout: Heike Farr, Druck: Druckerei Friedrich, Fertigstellung: Karlshöhe Ludwigsburg Konten Kirchengemeinde Aldingen Volksbank Remseck: BLZ 600 699 05, Konto 241 008 IBAN: DE64600699050000241008, BIC: GENODES1REM Kreissparkasse Ludwigsburg: BLZ 604 500 50, Konto 12 579 IBAN: DE69604500500000012579, BIC: SOLADES1LBG Konten Kirchengemeinde Neckargröningen Volksbank Remseck: BLZ 600 699 05, Konto 16 114 000 IBAN: DE15600699050016114000, BIC: GENODES1REM Kreissparkasse Ludwigsburg: BLZ 604 500 50, Konto 24 952 IBAN: DE66604500500000024952 ,BIC: SOLADES1LBG Engel – nein Danke!? Engel sind in. Als Taufspruch, auf Grußkarten, in Glückwünschen, in Schlagertexten, in esoterischen Kreisen, im Zeitschriftenmarkt, in der Werbung, als Nippes, als gelbe Engel im Straßenverkehr oder als blaue Engel im Umweltschutz… An Weihnachten treten sie inflationär auf und tragen zur Verkitschung des Festes bei. Seltsam. Warum kommen Engel so gut an? „Beflügelt“ war das Thema der Aldinger Konfirmanden. Das wäre schön: Beflügelt, befreit, beschützt durchs Leben gehen zu können. Und die Engel sollen‘s richten. Sogar im Kirchenjahr haben Engel offiziell ihren Platz. Der 29. September ist in der evangelischen Kirche dem Gedenken der Engel gewidmet. Der Erzengel Michael gibt dem Tag seinen Namen: Michaelistag. Im volkstümlich, romantischen Sinn werden Engel meist als eigenständige, übersinnliche, teils außerirdische Wesen verstanden, die zum Schutz eines Menschen da sind. Engel können in vielerlei Gestalt auftreten: „Pferde sind Engel die keine Flügel brauchen“, schreibt jemand in facebook und Tausende teilen und liken diesen Satz. Und andere verändern die Aussage nach eigenem Geschmack. Alles kann zum Engel werden. In Menschen, in Tiere, in den ADAC, selbst in Energydrinks werden Sehnsüchte und Hoffnungen projiziert, die beflügeln, trösten, helfen sollen. Mit den Engeln der Bibel hat das freilich wenig zu tun. Namentlich sind nur drei Engel bekannt: Raphael, Gabriel und eben Michael. Alle anderen treten in namenlosen, himmelhochjauchzenden Heerscharen (und Krippenspielen) auf. Michael ist der prominenteste Engel. Ein Erzengel. Es gibt tatsächlich Menschen, die erforschen die hierarchischen Strukturen der Engel – und vergleichen die biblischen Überlieferungen mit denen anderer Religionen… Sicher ahnen Sie längst, dass ich mit Engeln nicht viel anfangen kann. Menschen Nachgedacht Aber das stimmt so auch nicht ganz. Ich kann nur mit den romantischkitschigen oder folkloristischen Vorstellungen von Engeln nichts anfangen. Engel eher furchteinflößend, unheimlich. Ihre Aufgaben sind jeweils sehr speziell und haben praktisch nichts mit dem Alltag der Menschen zu tun. Wenn man von den biblischen Engeln etwas sicher sagen kann, dann, dass sie Boten oder die Security Gottes sind. Michael, Raphael und Gabriel haben Nachrichten übermittelt. Manchmal auch Essenspakete. Sie haben Menschen aus extremen Notlagen befreit oder sie haben sich Menschen in den Weg gestellt und ihnen damit wahlweise den Weg versperrt oder den richtigen Weg gezeigt. Am Ende der Zeit sieht der Seher Johannes Posaune blasende Engel, die die Toten auferwecken, und er sieht Michael, der den Drachen und damit das Symbol aller gottfeindlichen Mächte besiegt. Bis auf wenige Ausnahmen sind diese Gibt es dann zwischen den romantisch verklärten und den unheimlichen Erzengeln überhaupt Engel? Wahrscheinlich. Hoffentlich! Schließlich gilt die Verheißung aus Psalm 91 auch heute: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen“. Daran dürfen wir uns halten – wenn wir eines nie vergessen: Engel sind Boten Gottes. Sie sind für Christen ohne Gott nicht denkbar. Und darüber hinaus: um mit Gott oder mit Jesus zu reden brauchen wir keine Engel, wir dürfen Gott direkt ansprechen und dürfen ihn Papa/Vater nennen. Ihr Pfarrer Achim Dürr Möge dein Arm nicht erlahmen, wenn du die Hand zur Versöhnung ausstreckst. Möge dein Fuß nie müde werden, wenn du auf deinen Widersacher zugehst. Mögen dir Flügel eines Engels wachsen, wenn du von diesem Gang zurückkehrst. 30 Jahre Mesnerin an der Martinskirche – Aline Dorow Frau Dorow, Sie sind jetzt seit 1984, seit 30 Jahren, Mesnerin an der Martinskirche! Herzlichen Glückwunsch zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum! Was bedeutet Ihnen denn die Martinskirche? Aline Dorow: Vielen Dank! Die Kirche bedeutet mir sehr viel. Ich bin ja in der Kirche groß geworden. Mit drei Jahren, das war 1946, bin ich nach Neckargröningen gekommen. Ich wurde hier konfirmiert. Wir haben hier geheiratet. In der Kirche bin ich daheim – und sie ist einfach meine Aufgabe. Was waren die schönsten Erlebnisse in dieser Zeit? Aline Dorow: Da gibt es viele gute Erinnerungen. Ich bin vor allem dankbar, dass ich so selten krank war. Wenn ich krank war, dann gleich richtig. Aber ich bin froh, dass ich alles gut überstanden habe. Das Frauenfrühstück war immer eine gute Sache. Das haben wir 1997 mit Frau Ulrich zusammen begonnen. Schon beim ersten Mal kamen viel mehr Frauen als wir erwartet hatten. Ganz ehrlich: Gab es auch Momente, in denen Sie am Liebsten aufgehört hätten? Aline Dorow: Die gab‘s schon. Bei jedem Pfarrerwechsel wollte ich eigentlich aufhören. Aber dann habe ich doch immer weiter gemacht. Ich bin sehr froh, dass Sie immer weiter gemacht haben! Schließlich waren Sie auch für meine Frau und mich die erste Neckargröningerin, mit der wir gesprochen haben. Sie waren eine gute „Werbung“ für Neckargröningen. Aline Dorow: Ja, wir haben uns gleich gut verstanden. Aber es gab in der ganzen Zeit auch Begegnungen, die mir zu schaffen gemacht haben. Das war nicht immer leicht. Aber zum Glück gibt’s mehr gute Begegnungen. 3 Menschen 30 Jahre, das heißt, Sie haben vermutlich über 1600 Gottesdienste miterlebt. Und außerdem vielleicht 30 Konfirmationen, über 80 Hochzeiten, einige Hundert Trauerfeiern, einige hundert Taufen. Wurde es Ihnen da nie langweilig? Aline Dorow: Da wird’s doch nie langweilig! Da war immer was los. Und ich war immer mit Freude dabei. Das fängt ja schon am Samstag an. Ich kann mir gar nicht vorstellen am Samstagmorgen was anderes zu machen, als nach der Kirche zu schauen. Gibt es Gottesdienste, die Sie besonders gut in Erinnerung haben? Aline Dorow: Viele. Die goldene Konfirmation war sehr schön. Oder die Menschen Hochzeit unserer Tochter. Aber auch die Festgottesdienste an Weihnachten oder Erntedank haben mir immer gut gefallen. Und natürlich die Gottesdienste und Feste im Pfarrgarten. Am schönsten war der ganz persönliche Gottesdienst zu unserer Goldenen Hochzeit. Aline Dorow: Das mit der ehrenamtlichen Arbeit stimmt schon ein bisschen. Aber wir haben es immer gerne gemacht. Mein Mann hat auch immer mitgeholfen. Er hat zum Beispiel Dahlien gepflanzt, damit ich den Altar schmücken kann. Wir mussten nur selten Blumen kaufen. 30 Jahre heißt auch: Unzählige Male die Wege rund um die Kirche fegen oder vom Schnee räumen, Pflanzen schneiden, Unkraut jäten, Rasen mähen, Staub wischen, den Altar schmücken, die Glocken programmieren, Ungeziefer bekämpfen… Das war doch unmöglich im Rahmen Ihrer Anstellung zu schaffen. Wieviel ehrenamtliche Arbeit haben Sie und Ihr Mann in die Kirche gesteckt? Somit haben Sie der Kirche viel Geld gespart – und schön ist es auch immer in der Kirche. Sie waren von 1988 bis 2008 auch Hausmeisterin und damit für das Gemeindehaus verantwortlich. Aline Dorow: Das war eine gute Zeit. Viel Arbeit. Heute könnte ich das nicht mehr machen. Die meisten, die das Gemeindehaus gemietet hatten, waren sehr nett. Nur einmal ist eine Band mit 7 Musikern aufgetreten. Das war viel zu laut. Aber die Leute waren nicht bereit, leiser zu drehen, sie hätten schließlich bezahlt. Das war sehr ärgerlich. 30 Jahre heißt auch: Sie hatten in dieser Zeit mit sehr vielen Menschen zu tun, vermutlich gibt es keinen Neckargröninger, der Sie nicht kennt. Somit repräsentieren Sie ein Stück weit die Gemeinde… Aline Dorow: Ich repräsentiere doch nicht die Gemeinde! Aber Sie tragen wesentlich – und sehr positiv – zum Bild der Gemeinde bei. Aline Dorow: Ich kenne natürlich Aus der Gemeinde Menschen viele und rede mit vielen Leuten. Aber ich mache das auch gerne. Vieles hat sich in den vergangenen 30 Jahren verändert – auch in der Kirche oder Kirchengemeinde. Welche Veränderungen fanden Sie nötig und welche schade? Aline Dorow: Schade ist, dass wir nach dem Gottesdienst oft pressieren müssen. Immer wenn die Pfarrer Doppeldienst haben und danach nach Aldingen müssen, bleibt wenig Zeit zum Reden. Jetzt, in den Ferien ist der Gottesdienstbesuch nicht toll. Aber es ist leider auch insgesamt weniger geworden. Deshalb wünsche ich mir, dass wie- der mehr Leute in den Gottesdienst kommen. Viele sagen, sie gehen „in die Kirche“ aber das gefällt mir nicht. Es geht um den Gottesdienst! Deshalb wünsche ich mir auch, dass mehr Menschen an Gott glauben. Der Glaube oder das Beten und das Singen tun so gut. Wofür sollten sich Kirchengemeinderäte und Pfarrer einsetzen? Aline Dorow: Ich wünsche mir, dass sie immer gute Gedanken für die Gemeinde haben. Ich hoffe, dass auch in Zukunft jeden Sonntag in unserer Kirche Gottesdienste gefeiert werden. Aber dazu müssen die Leute auch kommen. Vielleicht können wir auch einen regelmäßigen Kirchenkaffee einführen… Endlich fertig!!! … und … Endlich fertig. Die Kirche ist innen wie außen renoviert. Der Anbau steht. Die Arbeiten an der Kirchenzufahrt wurden im Juli beendet. Auch der Kirchhof ist in einem Zustand, dass man in den nächsten Jahren keine größeren Arbeiten anzugehen hat. Damit geht für die Aldinger Kirchengemeinde eine lange Phase des Bauens und Renovierens zu Ende, die viel Geld und viele Kräfte gebunden hat. Nach der Außenrenovie- Frau Dorow, vielen Dank für das Gespräch. Und vielen Dank für die viele Zeit und für die Liebe, die Sie für unsere Kirche und für unsere Gottesdienste einsetzen! Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann Gottes Segen, Gesundheit und weiterhin mehr Freude als Frust in Ihrer Kirche. rung der Kirche bis 2003 und der Renovierung des Gemeindehauses 2006 waren die Innenrenovierung der Kirche und der Bau des Funktionsanbaus hoffentlich auf lange Sicht das letzte größere Engagement in dieser Hinsicht. So notwendig alles war, so sehr freuen wir uns, in den nächsten Jahren unsere Zeit und unser Geld für Menschen und Gemeindearbeit einzusetzen. Wir danken allen, die die Kirchengemeinde in diesen Jahren aktiv mit Zeit und Geld unterstützt haben. Wir hoffen sehr, dass das Ergebnis zu aller Zufriedenheit ausgefallen ist und dass die Menschen gerne zu uns kommen und sich heimisch fühlen. Pfarrer Jens Keil Das Interview führte Achim Dürr Fotos: Michael Fuchs www.michaelfuchs-fotografie.de Die Margaretenkirche erstrahlt in neuem Glanz 5 Der Zugang von der Kirchstraße ist fertiggestellt. Über den Tellerrand geschaut Aus der Gemeinde PS: Natürlich geht es uns nicht anders als jedem Häuslesbesitzer: Ganz ist man nie fertig. So muss im Herbst nach 25 Jahren im Gemeindehaus eine neue Heizung eingebaut werden. In den Sommerferien wurde der neue Jugendraum von den Jugendlichen zum Teil in Eigenleistung eingerichtet. Die Fenster Der Plan zur Umgestaltung des Mauersaals des Gemeindehauses müssen zum Jugendraum. außen gestrichen werden. Im Vergleich zu dem, was war, sind das jedoch Peanuts. Der Kokids-Unterricht hat begonnen 21 Kinder haben sich für den Konfirmandenunterricht in der dritten Klasse angemeldet. Besonders erfreulich: Dieses Jahr wird es auch eine Neckargröninger Gruppe geben, bestehend aus fünf Kindern. Sechs Tischmütter werden die Gruppen leiten. 500 „Brote für die Welt“ werden die neuen Aldinger und Neckargröninger Konfirmanden eigenhändig backen und zugunsten dreier Projekte der evangelischen Spendenorganisation „Brot für die Welt“ verkaufen. Für diese Aktion wird die Bäckerei Strohmaier im Oktober ihre Backstube öffnen und sowohl die Brotmischung zur Verfügung stellen als auch an drei Nachmittagen die Konfirmanden im Brotbacken anlernen. Drei Euro kostet der Kilo Brotlaib und der Betrag soll vollständig Brot für die Welt überwiesen werden. „Warum Gott?“ wird fortgesetzt! Die erfolgreiche ökumenische Gesprächsreihe „Warum Gott?“ wird ab dem 6. Oktober fortgesetzt. Bitte beachten Sie die beiliegenden Prospekte. Insbesondere soll das Geld drei Projekten in Kolumbien, Ghana und Bangladesch zugutekommen, bei denen Kinder und Jugendliche im Kontext einer handwerklichen Ausbildung unterstützt werden. Verkauft werden sollen die Brote im Rahmen der Vorstellungsgottesdienste im Oktober sowie an den Samstagen davor und bei der Aldinger Kirbe am 26. Oktober. Die Aktion ist Teil einer bundesweiten Kampagne von Brot für die Welt zusammen mit den evangelischen Landeskirchen und dem Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks e.V. Unser Dank gilt der Bäckerei Strohmaier für die Unterstützung der Aktion „Konfirmanden backen Brote für die Welt“ Verkaufstermine An den Samstagen, 18. Oktober und 25. Oktober, jeweils von 9 bis 11 Uhr, vor der Bäckerei Strohmeier in Aldingen. Im Anschluss an die Vorstellungsgottesdienste der Konfirmanden in Aldingen und Neckargröningen am 19. Oktober sowie in Aldingen am 26. Oktober. Am Sonntag, 26. Oktober, auf der Aldinger Kirbe vor der Bäckerei Strohmaier. Termine Termine Erntedank und Suppentheke in Neckargröningen Sonntag, 12. Oktober Zur Vorbereitung des Erntedankfestes und der Suppentheke bitten wir um Ihre Mithilfe! Wir bitten um • 10.30 Uhr Erntedank Gottesdienst für Jung und Alt mit der Kinderkirche und dem Posaunenchor 12.00 Uhr Suppentheke für Jung und Alt (Gemeindehaus) Gaben für den Erntedankaltar Das können Früchte oder Gemüse aus Ihrem Garten sein oder haltbare Lebensmittel (Nudeln, Zucker, Marmelade, Reis, Eier…), die Sie für den Erntedankaltar kaufen und spenden. Die Gaben werden später an eine diakonische Einrichtung geliefert! Suppentheke – was ist denn das nun wieder? Ganz einfach: eine Suppentheke kommt so zustande wie bisher unsere Kuchentheke bei Gemeindefesten: Wer einen leckeren Eintopf oder eine kräftige Suppe machen kann, bringt diese mit – und alle können die Vielfalt ausprobieren und sich an herrlichen Suppen und Eintöpfen satt essen. Auf diese Weise wird das Mittagessen zu einer Form des Erntedanks, denn Ihre Suppen- oder Eintopfspende spiegelt die Vielfalt der Schöpfung wieder. Von Gaisburger Marsch bis Soljanka, von Pichelsteiner Eintopf bis Irish Stew, von Borschtsch bis Kartoffelsuppe – alles ist möglich! Wir besorgen Brot und Getränke – Sie brauchen also nur die Suppe oder den Eintopf mitzubringen. Bitte bringen Sie die Gaben am Freitag, 10.10. zwischen 16 und 18 Uhr oder am Samstag, 11.10. zwischen 9 und 12 Uhr zur Kirche. • Eine Suppen- oder Eintopfspende für unsere Suppentheke Ihre frische Suppe bringen Sie bitte vor dem Gottesdienst, also vor 10.30 Uhr oder direkt nach dem Gottesdienst ins Gemeindehaus. Ideal ist es, wenn sie einen verschließbaren Schnellkochtopf benutzen – das erleichtert den Transport und das Erhitzen der Suppen in der Gemeindehausküche. • Um die Eintöpfe und Suppen aufwärmen zu können, benötigen wir mehrere elektrische 1- oder 2-Plattenkocher. Können Sie uns so ein Gerät ausleihen? Um besser planen zu können ist es hilfreich, wenn Sie uns kurz Bescheid geben, welche Suppe oder welchen Eintopf Sie bringen möchten oder ob Sie uns einen Plattenkocher zur Verfügung stellen können. Sie erreichen uns telefonisch unter 6248 (eventuell meldet sich der Anrufbeantworter) oder per E-Mail: [email protected]. Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört niemals auf! Psalm 118, 1 7 Termine Termine 12. Oktober 2014 Erntedankfest in Neckargröningen 12. Oktober 2014 Herzliche Einladung zum Erntedankfest in Aldingen 10.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Kindergarten 10.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst für Jung und Alt mit der Kinderkirche und dem Posaunenchor 12.00 Uhr Suppentheke für Jung und Alt im Gemeindehaus Neckargröningen Details siehe Seiten 12-13 Nach dem Gottesdienst planen wir zur Einweihung des Anbaus bei schönem Wetter ein Erntedankfest mit Mittagessen rund um die Kirche. Bei schlechtem Wetter weichen wir in das Gemeindehaus aus. Bitte helfen Sie mit, dass wir unseren Kindern wieder einen schönen Erntedankaltar anbieten können, und spenden Sie Nahrungsmittel für einen guten Zweck, abzugeben in der Woche vor Erntedank im Pfarramt zu den Öffnungszeiten (Mittwochvormittag oder Donnerstagnachmittag). Vorstellungsgottesdienste der Konfirmanden Aldingen: 19. und 26. Oktober 2014 Neckargröningen: 19. Oktober 2014 Tauftermine in Aldingen Samstag, 25. Oktober, 16.30 Uhr Sonntag, 7. Dezember, 10.30 Uhr 29. bis 31. Oktober Frauenfrühstück in Neckargröningen 16. Oktober 2014 20. November 2014 Jeweils 9.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Neckargröningen Kinderbibeltage Eingeladen sind alle Kinder, die die Grundschule besuchen. Da nur 60 Kinder teilnehmen können, empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung. Kinder aus der Kernzeit holen wir wieder in der Kernzeit ab und bringen sie zurück. Die nächsten Kirchenkulturen 19. Oktober 2014 19.00 Uhr Kantaten des Barock (Aldingen) 9. November 2014 18.00 Uhr Gospel 4 (Aldingen) 16. November 2014 18.30 Uhr Orgelkonzert mit Sung-A Hwang und Christine Hölzinger (Aldingen) 29. November 2014 18.00 Uhr ensemble pipelife (Neckargröningen) Frauenkleiderbasar Neckargröningen Wir, das Team des Frauenkleiderbasars, veranstalten am Freitagabend, am 14.11.2014 den 7. Basar in Neckargröningen. Er findet im ev. Gemeindehaus, Hindenburgstr. 6, statt. Von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr kann gut erhaltene Damenkleidung in allen Konfektionsgrößen in gemütlicher Atmosphäre anprobiert und gekauft werden. Eine großräumige Umkleidekabine mit Spiegel ist vorhanden. Wenn Sie Interesse daran haben den Inhalt Ihres Kleiderschrankes zu verändern, dann informieren wir Sie gerne über unsere Verkaufsmodalitäten (Verkaufsnummern usw.). 10 % des Verkaufserlöses spenden wir an eine gemeinnützige Einrichtung. Informationen unter: Martina Gräb 07146-3281 / Betina Bässler 07146-9392277 Das Frauenzimmer öffnet seine Türen im Evang. Gemeindehaus Aldingen Donnerstag, 16. Oktober 2014, 20.00 Uhr Wo ist unser Selbstbewusstsein - zwischen grauer Maus und Superfrau? Donnerstag, 11. Dezember 2014, 20.00 Uhr Bücher – „Frauen, die lesen, sind gefährlich“ Wir laden alle Frauen herzlich ein! Kinder & Jugend KinderFilmTage in den Herbstferien Aus der Gemeinde Frauenzimmer – Urlaub vom Alltag für zwischendurch Vom 27. – 29. Oktober 2014 finden die 1. Kinderfilmtage in Neckargröningen im evangelischen Gemeindehaus statt. Gezeigt werden drei mehrfach ausgezeichnete und mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ versehene Kinder- oder Familienfilme. Passend zu den Filmen gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das von den Mitarbeiterinnen der Kinderkirche mitgestaltet wird. Der Unkostenbeitrag liegt bei 2 Euro pro Film. Beginn ist jeweils um 15 Uhr, Ende gegen 18:30 Uhr. Eingeladen sind Kinder von der 2. bis zur 5. Schulklasse. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 6248 oder E-Mail [email protected]. Seit über 10 Jahren sind wir Frauen herzlich eingeladen uns im Gemeindehaus einzufinden, um verschiedenste Themen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu betrachten. nächsten Tag nach Hause kommen. Es lohnt sich! Etwa alle zwei Monate heißt es: Das Frauenzimmer öffnet seine Türen. Was wurden schon für Themen in ansprechender Weise für uns aufbereitet? Informationen zu den Filmen: Manchmal ist man an diesem Tag erschöpft von Arbeit und Familie. Der Alltag herrscht vor und fordert seinen Tribut und man neigt dazu die Füße hochzulegen und nichts zu tun. Als Besucherin des ersten Frauenzimmer-Abends und vieler weiterer kann ich nur sagen: Sich aufraffen, losgehen und nach dem Besuch des Frauenzimmers beschwingt und wie nach einer vitalisierenden Urlaubsdusche voller Elan für den Fuxia – Die Minihexe Niederlande 2010, 84 Min., FSK 6, geeignet ab 6 J. Die Minihexe Fuxia und der Junge Tommie werden zu „Umweltaktivisten“, um den Hexenwald zu schützen… 2 kleine Helden Schweden 2002, 89 Min., FSK o.A., geeignet ab 8 J. Marcello fühlt sich als Versager, in der Schule findet er keinen einzigen Freund. Erst durch die gleichaltrige Fatima ändert sich plötzlich alles… Trommelbauch Niederlande 2010, 85 Min., FSK 0, geeignet ab 6 J. „Der farbenfrohe und witzige Film ist ein Plädoyer für Toleranz und Akzeptanz. Unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten, Schönheitsideale und Lebensweisen werden einander gegenübergestellt, wobei die Gegensätze auf die Spitze getrieben sind. Das sorgt nicht nur für viele Lacher, sondern gibt auch Anlass sich … Gedanken zu machen…“ Was konnte man alles in ungefähr zwei Stunden über sich und die Welt erfahren und erleben? Zum Beispiel Frauenthemen (wie Mütter und Töchter, Frauenwahlrecht und Gleichberechtigung, Zyklus), berühmte Persönlichkeiten (Katharina von Bora, Hildegard von Bingen, Edith Piaf), Lebensmittel (Pfeffer und Salz, Äpfel, Kartoffel, Brot), andere Länder (Schweden, Frankeich, Orient, Spanien), Pflanzen (Kräuter, Rosen), Religiöses (Engel, Stein auf unserer Seele, jüdisches Fest) und Vieles anderes (Farben, Poesiealben) Ich glaube es gibt fast kein Thema, dessen sich die Organisatorinnen nicht annehmen würden. Sie sind eben wirklich offen für alles. 9 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Von sehr vielen unvergesslichen Abenden könnte ich berichten. Beispielhaft möchte ich nur zwei nennen: Jeder Frauenzimmerabend ist … … ein Abend für die Sinne: Hören, Riechen, Schmecken, Sehen und Fühlen werden angesprochen, natürlich immer im Bezug zum Thema des Abends. … ein Abend der Bewegung: Zum Beispiel bei der Erkundung Aldingens; einer Polonaise zur Faschingszeit (Masken); der Wanderung durchs Gemeindehaus (versorgt mit Wanderstab, Vesper und Getränk, zum Thema Jakobsweg). … ein Abend der Entdeckungen: Immer wieder gab es Neues und Altes, auch Geschichtliches, zu entdecken, zu erleben und auszuprobieren. … ein Abend der Gemeinschaft: Bei den unterschiedlichsten Tischgemeinschaften kommen Frauen jeden Alters in Kontakt, erfahren so vom Leben der anderen, von anderen Lebensabschnitten, von eigenen Stärken und den Stärken der anderen. Und gemeinsam waren wir immer stark! Mit welcher Begeisterung und Energie wurden manches Spiel (Pantomime, Montagsmaler, Quizze, …) als Tischgemeinschaft gespielt und gewonnen. C‘est la vie- ein Abend in Paris mit französischem Chanson (natürlich live gesungen), einem Spaziergang über den Montmartre mit Flohmarkt und Straßenkünstlerin. Noch immer hängt die Portrait-Skizze in einem unserer Zimmer, sozusagen ein echter Majer-Kachler. Gespeist wurde natürlich französisch mit Wein, Wasser, Baguette und Brie. Und damit auch der Intellekt angesprochen wurde, verkörperten drei der Frauenzimmer-Gestalterinnen berühmte französische Frauen wie Simone de Beauvoir, Coco Chanel und Marie Curie. Oder die Entführung in den Orient in Tausendundeine Nacht, in der nicht nur der Gemeindesaal ein orientalisches Aussehen (mit Baldachin und Wohnzimmerteppichen) erhielt, sondern die Speisen , Getränke und Düfte, die Musik und die Bauchtänzerinnen, Scheherazade mit ihren Geschichten uns eine Reise durch Raum und Zeit erleben ließen. Ich persönlich bedauere es bei jedem Termin, an dem ich nicht teilnehmen kann. Denn nach so einem Abend der Anregung auf so vielfältige Weise mit Nahrung für Körper, Geist und Seele, fühlt man sich vollständig und heil. Eben wie nach einem wunderbaren Urlaub. Also: auf in den Urlaub – ins nächste Frauenzimmer!!! Uschi Kirchhoff Über den Tellerrand geschaut Tag für Trauernde am 19.10.2014 „Bleib bei uns, Herr“ (Lukas 24,29) So ist der diesjährige ökumenische „Tag für Trauernde“ überschrieben. Er findet statt am Sonntag, 19. Oktober 2014 auf der Karlshöhe Ludwigsburg. Beginn ist um 10. 00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Brüderhaus auf der Karlshöhe 1. Danach folgt ein Referat, das Wege der Trauer aufzeigen will. Ein gemeinsames Mittagessen schließt den ersten Teil des Tages ab. Am Nachmittag ist in kleineren Gruppen Gelegenheit für das persönliche Gespräch. Nach dem Kaffee und einem Segen auf den Weg soll dieser Tag gegen 16.00 Uhr enden. Wer möchte, kann auch nur bis zum Mittagessen bleiben. Ein Unkostenbeitrag von 15,-- Euro wird erbeten. Anmeldungen mögen bitte bis zum 2. Oktober erfolgen an: Ökumenische Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg e.V. Untere Marktstraße 1 - 71634 Ludwigsburg - Telefon 07141-9542927 E-Mail: [email protected] Dass Menschen, die um jemanden trauern, die Erfahrung machen, in ihrer Trauer nicht allein zu sein, das wünschen und laden herzlich ein: Die evangelische und katholische Gesamtkirchengemeinde Ludwigsburg Die Stiftung. Evangelische Altenheime in Ludwigsburg Altenhilfe Karlshöhe, Haus am Salon Ökumenische Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg Pfarrstelle für ‚Seelsorge im Alter‘, Evangelische Kirche Ludwigsburg Katholisches Altenhilfe-Referat, Katholische Kirche Ludwigsburg Kinder & Jugend Kirchengemeinde Aldingen für Kinder und Jugendliche Kinder- und Jugendarbeit sind wichtige Schwerpunkte im Gemeindeleben der Aldinger Kirchengemeinde. Da kann man schnell den Überblick verlieren, sodass wir alle Angebote mal im Überblick zusammengefasst haben. Krabbelgruppen In Krabbelgruppen wird in gemütlicher Atmosphäre gespielt, gesungen und geschwätzt. Nebenbei lernen die Kinder, sich im Gemeindehaus zuhause fühlen – ein Gefühl, dass ihnen später den Besuch der anderen Gruppen leichter macht. Die wilden Zwerge (montags, 9.00 Uhr): Kinder, die im Sommer/Herbst 2013 geboren sind. Windelflitzer (montags, 10.30 Uhr): Kinder, die von August bis November 2013 geboren sind. Kükentreff (donnerstags, 9.30 Uhr): Kinder, die in der 2. Jahreshälfte 2012 geboren sind. Krabbel Babbel (freitags 9.30 Uhr): Kinder, die im Frühjahr/Sommer 2013 geboren sind Kindergottesdienst (ab 3 Jahre, einmal im Monat, Sonntag, 10.30 Uhr) Kinder verbinden in der Regel den Sonntag nicht mehr mit Gott und Gottesdienst. Wir wollen das ändern. Einmal im Monat feiern wir Gottesdienst mit Kindern ab 3 Jahre und mit allem, was dazu gehört: Singen, Beten, spannende Geschichten, Basteln und Spielen. Familiengottesdienste / Krippenspiel Siebenmal im Jahr laden wir ein zu einem Familiengottesdienst, zumeist in Verbindung mit einem anderen Angebot für Kinder (Kinderfreizeit, Kinderbibeltage etc.) Höhepunkt – zumindest was die Zahl der teilnehmenden Kinder angeht – ist das Krippenspiel. Über 100 Kinder und fast 40 Mitarbeiter waren es letztes Jahr, die in zwei Aufführungen die Weihnachtsgeschichte musikalisch im Gottesdienst erzählten. 11 Kinder & Jugend Kinder & Jugend Der Evangelische Kindergarten Der Evangelische Kindergarten ist wesentlicher Bestandteil unserer Gemeindearbeit. Die besondere Nähe zum Pfarrhaus lässt die Kinder alle Scheu vor dem Pfarrer schnell verlieren. Wichtig sind auch der monatliche Singkreis mit dem Pfarrer und der Erntedankgottesdienst mit den Kindern. Die Jungscharen 5+ und 9+ (montags, 16.30 Uhr) Montagnachmittag gehört das Gemeindehaus den Kindern. Nicht selten machen über 30 Mädchen und Jungen das Gemeindehaus unsicher. Unsere Schwerpunkte: Spiel, Spaß, Action und Abenteuer. Kinder-Bibel-Action-Samstag (für Kinder von 5 bis 12 Jahren) Bibel und Action sind kein Widerspruch. Drei- bis viermal im Jahr bieten wir meist im Gemeindehaus an einem Samstag von 10 bis 12 Uhr beides im Doppelpack an. Nach einer spannenden Geschichte können die oft 40 Kinder an vielen Stationen passend zur Geschichte spielen, basteln und toben. Die Kinderfreizeit (für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren) In der Woche nach Ostern bieten wir für 60 Kinder eine Kinderfreizeit in Horgenzell bei Ravensburg an. Von Dienstag bis Samstag ist Action pur angesagt: Lagerfeuer, Geländespiele, bunter Abend u.v.m. Passend zum Thema und wie beim Kinder-Bibel-Action-Samstag gibt es spannende Geschichten aus der Bibel am Vormittag. Kinderbibeltage (für Grundschulkinder) Unser Angebot in den Herbstferien: An drei Vormittagen von 9.30 bis 12 Uhr hören 60 Grundschulkinder spannende Geschichten aus der Bibel. Dazu gibt es jede Menge Spiel und Spaß. (für Kinder in der 3. Klasse) Aufgrund den schulischen Veränderungen an den weiterführenden Schulen (u.a. G8) wird der Mittwochnachmittag in der 7. Klasse nicht mehr als schulfrei garantiert. Dementsprechend musste der Konfirmandenunterricht gekürzt werden. Deshalb bieten wir nun in der 3. Klasse zusätzlich einen „kleinen“ Konfirmandenunterricht an. Als Kokids bekommen die Kinder in 3 mal 4 Wochen einen ersten Einblick in den Glauben und in die Kirchengemeinde. Die Zeit endet im April mit einem Segnungs- und Festgottesdienst. Der Pfarrer an der Schule Der Pfarrer gehört an die Schule. Für viele Kinder erfolgt der Erstkontakt mit einem Seelsorger im Religionsunterricht. Pfarrer Keil unterrichtet 4 Stunden an der Aldinger Grundschule und organisiert mit den Kolleginnen drei Schulgottesdienste im Schuljahr. Den Einschulungsgottesdienst bereiten die Erzieherinnen der evangelischen und katholischen Kindergärten mit vor. Konfirmandenunterricht Der Klassiker: Seit 500 Jahren ist der Konfirmandenunterricht das Zugangstor zur vollen Kirchenmitgliedschaft. Geändert haben sich jedoch Unterrichtsstil und Inhalt. Heute wird weniger auswendig gelernt. Im Mittelpunt stehen viel mehr die persönliche Auseinandersetzung mit Glaubensinhalten und die Identitätsfindung. Das Trainee-Programm Mitarbeit als Jugendmitarbeiter Kompetenzen erlenen und Stärken entdecken - darum geht es in der einjährigen Ausbildung zum Jugendleiter. Alle zwei Wochen treffen sich die Jugendlichen nach der Konfirmation unter der Leitung vom Bezirksjugendreferenten Klaus Neugebauer. Was junge Menschen da lernen, lernen Kinder & Jugend sie fürs Leben: Verantwortung übernehmen, selbständig Arbeiten, Menschen anleiten, eine Sache (Spiel) vorstellen und repräsentieren. Natürlich gibt es für die Bewerbung ein Tätigkeitsnachweis für den Quali-Pass. Jugendausschuss, Jugendmitarbeiterabend, Jugendtreff und Jugendfreizeiten Das Gemeindehaus als Treffpunkt: Abhängen, „chillen“, etwas unternehmen, Zeit miteinander verbringen, Spaß haben – zweckfrei versteht sich und fern ab von allen schulischen Belastungen. Nicht selten mündet die Gemeinschaft in Jugendfreizeiten des Evangelischen Bezirksjugendwerks (Kanufreizeit, Jugendmitarbeiterfreizeit etc.). Es gibt ein Leben neben / trotz Schule! Im Jugendausschuss übernehmen die Jugendmitarbeiter Verantwortung und organisieren die Jugendräume und planen die kirchliche Jugendarbeit. Jugendausschuss und Jugendausschussvorsitzender Seit Sommer 2014 hat die Kirchengemeinde einen Jugendausschuss. Stimmberechtigtes Mitglied sind alle Jugendmitarbeiter und Erwachsene, die in den letzten zwei Jahren aktiv Jugendarbeit gemacht haben. Abstimmungsfähig ist der Ausschuss, wenn 13 stimmberechtigte Mitglieder anwesend sind. Im Jugendausschuss werden die Belange und Interessen der Jugendlichen sowie die Jugendarbeit der Kirchengemeinde besprochen. Beschlüsse werden dem Kirchengemeinderat als Beschlussvorschlag vorgelegt. Der Jugendausschussvorsitzende ist Marlon Widmann. Ich heiße Marlon Widmann und bin 19 Jahre alt. Zurzeit studiere ich Mediendesign in Kornwestheim. Ich engagiere mich schon seit etwa 8 Jahren in der Kirchengemeinde Aldingen angefangen mit der Kinderkirche über Kinderfreizeit und Krippenspiel bis hin zur Jungschar. Seit Juni diesen Jahres fungiere ich als Jugendausschussvorsitzender der Jugendmitarbeiter. Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, die dieses Amt mit sich bringt. Kindergarten Danke und auf Wiedersehen! Nach nun sechs Jahren als Erzieherin im evangelischen Kindergarten hier in Aldingen heißt es für mich Abschied nehmen. Ich danke allen Kindern und Eltern und Kolleginnen für die Zeit und die gemeinsamen Erlebnisse und Erfahrungen und vor allem für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde, insbesondere das Mitgestalten der Gottesdienste haben mir viel Freude bereitet! Sechs Jahre sind eine lange Zeit und ich konnte viel erleben: Neue Kinder aufnehmen - besonders spannend und erfahrungsreich war für mich die Einführung der unter dreijährigen Kinder in der Sonnenscheingruppe -, Veränderungen im Kindergartenalltag, Praktikantinnen anleiten, neue Kolleginnen begrüßen, Arbeit am pädagogischen Profil und Qualitätsmanagement, Gestaltung der Räume und viele, vertrauensvolle Entwicklungsgespräche mit Eltern, Feste feiern und vieles, vieles mehr…. Immer wieder machte ich die Erfahrung, dass ich auch von den Kindern lernen darf und ich Freude und Liebe um das Vielfache zurückbekommen habe. Dafür bin ich sehr dankbar! Ab dem 1.9.2014 werde ich im Evangelischen Kindergarten Regenbogen in Benningen als Kindergartenleitung arbeiten. Auf diese Herausforderung freue ich mich sehr! Danken möchte ich auch allen, die am Gottesdienst beteiligt waren, in dem ich verabschiedet wurde: Für die Musik, die Blumen und die guten Worte! Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen! Ihre Evelyn Peters 13 Kinderseite Freud & Leid Taufen Hallo Kinder, Aldingen 22.06.2014 22.06.2014 22.06.2014 13.07.2014 03.08.2014 mögt ihr Blumen? Sonnenblumen sind besonders groß, bei Dahlien und Rosen gibt es viele verschiedene Farben. Oft werden aus den Blüten Früchte. Bei Rosen heißen die Früchte Hagebutten. Die Früchte dienen im Herbst und Winter vielen Vögeln als Nahrung. Emilia Dietrich Ferdinand Kinzelmann Paula Schuller Jonathan Sand Helena Luise Goerlich Neckargröningen 20.07.2014 30.08.2014 Mailin Bischoff Emil Rupp Trauungen Aldingen Schaut doch bei einem Spaziergang mal, welche blühenden Pflanzen ihr noch findet. 14.06.2014 28.06.2014 19.07.2014 26.07.2014 09.08.2014 16.08.2014 Sandra Bey und Jochen Zink Isabel Nisi und Philipp Katz Silvia Regueira-Amoedo und Thomas Olbrich Sabrina Hering und Manuel Teegen Luci Levit und Matthieu Schwens Nicole Rimovecz und Philipp Neuberger Neckargröningen „Sonnenblume, Sonnenblume, steht an unserem Gartenzaun, außen hat sie gelbe Blätter, innen ist sie braun. Kommt ein Vöglein angeflogen, Hunger hat‘s, gar sehr: `Sonnenblume, Sonnenblume, gib doch Körnchen her.` Sonnenblume gibt dem Vöglein Körnchen ohne Zahl. `Danke´, sagt das Vöglein, `Danke, das war ein gutes Mahl`“ 17.05.2014 30.08.2014 Sandra und Lars Biesinger Birgit und Robert Rupp Beerdigungen Aldingen 27.07.2014 21.07.2014 11.08.2014 22.08.2014 26.08.2014 Freiherr Klaus von Gemmingen-Hornberg Hans-Erich Lipp Edmund Wahl Ulrich Breining Ruth Elsäßer geb. Klink Neckargröningen 13.06.2014 22.06.2014 04.07.2014 Georg Ritter Erika Glaser, geb. Räuchle Lore Illg geb. Leutenecker Alle Angaben seit Erscheinen des letzten Gemeindebriefs bis zum Redaktionsschluss (05.09.2014) Gottesdienste 5.10. 12.10. Erntedank 19.10. 25.10. 26.10. 2.11. 9.11. 16.11. 9.30 10.30 10.30 Neckargröningen Aldingen Neckargröningen 10.30 Aldingen 9.30 10.30 16.30 9.30 10.30 9.30 10.30 10.00 10.30 9.30 10.30 19.00 Neckargröningen Aldingen Aldingen Neckargröningen Aldingen Neckargröningen Aldingen Neckargröningen Aldingen Neckargröningen Aldingen Aldingen Gottesdienst mit Taufe (Dürr) Gottesdienst (Dürr) Erntedank-Gottesdienst für Jung und Alt (Dürr) mit der Kinderkirche und dem Posaunenchor anschließend Suppentheke Festgottesdienst mit dem Kindergarten (Keil) anschließend Erntedankfest mit Mittagessen Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden (Dürr) Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden (Keil) Taufsamstag (Dürr) Gottesdienst (Keil) Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden (Dürr) Gottesdienst (Prädikant) Familiengottesdienst mit den Ko-Kids (Keil) Gottesdienst zur Kirbe (Dürr) Gottesdienst (Prädikant) Gottesdienst mit Taufe (Dürr) Gottesdienst (Keil) Film-Gottesdienst mit Abendmahl Neckargröningen Aldingen Neckargröningen Neckargröningen Aldingen Neckargröningen Aldingen Feier auf dem Friedhof (Dürr) Gottesdienst (Keil) Gottesdienst (Dürr) Gottesdienst mit dem HHS (Dürr) Gottesdienst (Keil) Gottesdienst (Keil) Gottesdienst mit Taufen (Keil) 19.11. Buß- u. Bettag 23.11. 9.30 Totensonntag 9.30 10.30 30.11. 9.30 1. Advent 10.30 7.12. 9.30 2. Advent 10.30 Regentropfen... Auch an trüben Tagen überrascht uns Gott mit seiner Fantasie Foto/Text: Lotz
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