Marke Weltklasse
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Marke Weltklasse
Post. Kundenzeitung für Philatelisten der Ausgabe Mai 2008 Marke Weltklasse Die neue Lentikularmarke „Andreas Herzog-Tor“ ist eine Liga für sich. Eine treffsichere philatelistische Innovation, die Geschichte schreibt. Und zeigt. Fotos: Outer Aspect Ltd. Keine Frage: Andreas Herzog gehört zu den „All-time-Stars“ des heimischen Fußballsports. Der Rekord-Internationale (103 Länderspiel einsätze!) schoss alleine für die Nationalmannschaft 26 Tore; darunter waren einige „Traumtreffer“, wie es so schön heißt – aber einer davon war ein Gustostückerl der ganz besonderen Art. Es war der 6. September 1997, WM-Qualifikationsmatch gegen Schweden, 76. Spielminute: Vor 48.000 Fans im ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion zielte Andreas Herzog aus zirka 20 Metern Entfernung mit dem linken Fuß ins Kreuzeck und bezwang damit den schwedischen Torhüter Thomas Ravelli. Dieser gewaltige Schuss sicherte Österreich den 1:0-Sieg – ein wichtiger Baustein für den damaligen Gruppengewinn der Nationalelf in der WM-Qualifikation 1998. Dieses historische Tor ist gewissermaßen „Inhalt“ des neuen Sondermarkenblocks – ein Wertzeichen, das etwas ganz Besonderes ist, zeigt es doch nicht bloß ein einzelnes Bild, sondern sozusagen einen ganzen Film. Das Zauberwort, das eine Abbildung dieser Art möglich macht, heißt „Lentikulartechnik“. In einem speziellen Produktionsverfahren werden die einzelnen Bilder des Films, der eine Dauer von etwa drei Sekunden hat und die gesamte Torszene wiedergibt, bearbeitet und mittels Lentikulartechnik auf nur ein Bild zusammengefasst. Durch manuelles Bewegen des Fotos entsteht der Eindruck des „fortlaufenden Geschehens“; im Volksmund werden derartige Produkte auch gerne als so genannte „Wackelbilder“ bezeichnet. Wirklich neu in der internationalen Philatelie ist die Wiedergabe eines ganzen Films – nie zuvor gab es Derartiges auf Briefmarken zu sehen. „Diese Marke wird, so viel steht fest, für sehr viel Aufmerksamkeit sorgen“, ist Philateliechef Dr. Erich Haas überzeugt. Ersttag des ungewöhnlich großen (66 x 46 mm) Markenblocks ist am 5. Mai 2008, der Nennwert beträgt 5,45 € (Porto für eine Standardsendung Economy innerhalb Europas mit einem Gewicht bis 500 Gramm), die Auflage wurde mit 350.000 Exemplaren streng limitiert. Übrigens: Die aufwändige Produktion dieses spektakulären Wertzeichens übernahm die mehrfach ausgezeichnete neuseeländische Firma „Outer Aspect Ltd.“, weltweit führend im Bereich Lentikulartechnik. Das hoch spezialisierte Unternehmen betreut mit seinem Know-how prestigeträchtige Auftraggeber wie United International Pictures, die Warner Bros. Studios oder das Philadelphia Museum of Art. Produktionsstätte der Andi Herzog-Letikularmarke: Die Firma „Outer Aspect Ltd.“ in Neuseeland. II / Mai 2008 Post. Welches Gefühl haben Sie wenige Wochen vor Beginn der Fußball-EM? Die Spannung steigt. Wichtig ist, dass alle Spieler in Form kommen, fit bleiben und körperlich stark sind. Mit Herzblut, Engagement und großem Einsatz ist eine Riesensensation möglich, anders werden wir es nicht schaffen. Was wünschen Sie sich für die UEFA EURO 2008™? Mein größter Wunsch ist das Viertelfinale für unser Team und ein super Tag gegen Deutschland, damit wir zeigen, dass auch in Österreich guter Fußball gespielt wird. Österreichs Gruppe B ist schwierig. Welcher Gegner ist am stärksten? Die Kroaten und die Deutschen sind Favoriten. Auch Polen ist ganz gut. Das heißt aber nicht, dass wir uns vor unseren Gegnern fürchten. Zur Person Mit 103 Länderspieleinsätzen, in denen er 26 Tore erzielte, hält Andreas Herzog, geboren am 10. September 1968 in Wien, einen einsamen österreichischen Rekord. „Seine“ Nationalmannschaft, die er mehrere Jahre als Kapitän anführte, konnte sich sowohl für die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Italien als auch für jene in Frank reich 1998 qualifizieren. Das Debüt im Nationaldress feierte Herzog unter Trainer Josef Hickersberger am 6. April 1988 gegen Griechenland; ganze 15 (!) Jahre später, am 30. April 2003, verabschiedete sich der beliebte Sportler in Glasgow von der internationalen Tribüne – mit einem 2:0-Sieg gegen Schottland. Foto: Anna Rieger 3 Fragen an Andi Herzog Andreas Herzogs wichtigste Stationen als Vereinsfußballer waren neben Rapid Wien so klingende internationale Namen wie FC Werder Bremen und Bayern München – und zuletzt für ein Jahr die amerikanische Mannschaft „Los Angeles Galaxy“. Alleine in Österreich gelangen dem zweifachen Fußballer des Jahres in 174 Meisterschaftspartien, 17 Cupspielen und zehn Europacup-Begegnungen insgesamt 51 Tore! Seit März 2005 hat Herzog eine neue wichtige Funktion inne: Er ist ÖFB-Botschafter für die UEFA EURO 2008™. Zu seinem Aufgabenbereich gehören Werbeauftritte für ausgesuchte ÖFB-Sponsoren und für die Fußball-EM, Spielbeobachtungen im In- und Ausland sowie die Beratung von jugendlichen Spielern. Darüber hinaus ist Herzog seit Jänner 2006 der persönliche Assistent von Teamchef Josef Hickersberger. Sein außerordentliches sportliches Talent und seine stets faire und sympathische Art machen Andreas Herzog seit vielen Jahren zu einer Art „Everybody’s Darling“. Editorial Faszinationen Das große deutsche Wochenmagazin „Der Spiegel“ ließ beim Thema Fußball seinem Autor Dirk Kurbjuweit einst freie Hand – und dieser schrieb: „Fußball ist eine Weltmacht. Ob am Strand der Copacabana, auf einem schäbigen Hinterhof oder in den modernsten Arenen: Das Spiel mit der runden Kugel zieht die Menschen in seinen Bann und zeigt, wie Globalisierung funktionieren sollte. Trotzdem: Die Macht des Fußballs überrascht, denn das Spiel ist nur noch ein Überlebender, ist durch tausend Feuer gegangen, wurde missbraucht und versehrt – und überstrahlt dennoch jeden anderen Sport. Der Fußball hat die gnadenlose Kommerzialisierung überlebt und die Explosion der Ablösesummen und Gehälter. Er hat die Flatterhaftigkeit der Spieler überlebt, die heute ein rotes und morgen ein blaues Trikot überstreifen und von der Identifikation der Fans nichts zurückgeben können. Der Fußball hat überlebt, dass seine Akteure mehr und mehr zu Kraftmenschen werden, die sich nach strengen Mustern auf Ball und Gegner stürzen. Der Fußball hat sogar das Dosenpfand überlebt. Es liegen nicht mehr genug Dosen herum, an denen der Nachwuchs seine Schusstechnik üben kann.“ Szenenwechsel. „Kristall ist pure Faszination – und die Swarovski Kristallwelten sind ein einzigartiges, phanta- stisches Märchenreich eines Riesen. Ein schimmernder, sichtbar gewordener Traum, der die Sinne berührt, zum Mitträumen verführt und Menschen aus aller Welt zum Staunen bringt. Seit André Heller 1995 die ersten kristallinen Wunderkammern geschaffen hat, befinden sich die Kristallwelten in stetiger Verwandlung, um wie ein wundersames Kaleidoskop immer neue, bezaubernd schöne Facetten des Phänomens Kristall präsentieren zu können.“ Sie wissen schon, liebe Leserinnen und Leser, worauf ich hinaus will, gell? Richtig: Der Szenenwechsel zwischen diesen zwei illustren Textbeispielen ist in Wahrheit gar keiner, denn die beiden scheinbar gegensätzlichen Faszinationen Fußball und Kristalle feiern spätestens mit der Herausgabe des neuen Sondermarkenblocks „Europokal“ auf die denkbar schönste Weise ihre harmonische Vereinigung. – Ist doch ein Grund, stolz darauf zu sein, was Philatelie vermag, oder? Verbindungen schaffen, da und dort, einst wie heute; das alte ursächliche Thema, immer wieder neu interpretiert. Schön. Thomas Rieger, Chefredakteur Post. Mai 2008 / III Glitzernde Schönheit Der neue Sondermarkenblock „Europokal“ gehört mit Sicherheit zu den Höhepunkten des Ausgabeprogramms 2008. Vier große Swarovski-Kristalle zieren dieses philatelistische Schmuckstück. We proudly present … Wenn am 7. Juni der Anpfiff zur UEFA EURO 2008™ erfolgt, haben die 16 teilnehmenden Fußballteams letztlich nur ein Ziel – nämlich Europameister zu werden. Der siegreichen Mannschaft wird nach dem Finalspiel am 29. Juni in Wien der begehrte Henri Delaunay-Pokal (benannt nach dem ehemaligen UEFA-Generalsekretär) überreicht. Die wertvolle Trophäe aus Sterling Silber hat ein Gewicht von 8 kg und misst 60 cm, auf der Rückseite werden die Namen der Europameister eingraviert. Fast so wertvoll wie der UEFA-Pokal selbst ist der neue Sondermarkenblock, der den krönenden philatelistischen Abschluss der themenbezogenen Fußballmarken im heurigen Jahr darstellt. Das Markenbild zeigt den Pokal vor blauem Hintergrund, schmuckvoll verziert durch vier besonders große original Swarovski-Kristalle. Die Kooperation mit der in Wattens in Tirol beheimateten Firma Swarovski, weltweiter Marktführer in der Produktion synthetisch hergestellter Glasschmucksteine, ist seit der Herausgabe des mittlerweile legendären „Kristallwelten“-Markenblocks aus dem Jahr 2004 sowie der mit „crystal fabrics“ veredelten Gemeinschaftsausgabe mit Hongkong („Feuerwerk“; 2006) in hohem Maße bewährt. Die Aufbringung der Schmucksteine auf der aktuellen Sondermarke erforderte auch diesmal wieder höchste Präzision; in einem wochenlangen aufwändigen Produktionsprozess wurde das ästhetische Wertzeichen Ersttag 5. Juni 2008, Nennwert 3,75 € Auflage 400.000 Stück, Druck: Österreichische Staatsdruckerei. Stück für Stück gestaltet. Eines steht fest: Diese Ausgabe ist nicht nur ein Highlight in jedem Album, sie ist gewiss auch ein weiterer Meilenstein moderner Philatelie und ein Garant für die internationale Reputation österreichischer Briefmarken! Lohnendes Ausflugsziel und ein Ort des „schönen Staunens“: Die Swarovski Kristallwelten im Herzen Tirols, nur wenige Autominuten von Innsbruck entfernt. Nähere Informationen unter www.swarovski.com/kristallwelten. Übrigens: Im Rahmen der so genannten „EURO Experience Tour“ ist der original UEFA-Pokal in insgesamt 13 Städten der beiden Gastgeberländer Österreich und Schweiz zu besichtigen. Letzte Station ist die Finalstadt Wien, wo die Trophäe von 5. Juni 2008 bis zum Finale am 29. Juni 2008 in der größten aufblasbaren Tourzeltkonstruktion der Welt ausgestellt sein wird. Impressum Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien, Postgasse 8 Chefredaktion: Thomas Rieger Tel. 057767 21627, E-Mail: [email protected] Fotos: Theobald Mannsbart Post AG Layout: Albatros Verlagsservice, Verlag Pollischansky Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien Tel.: 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095) Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt 1010 Wien Fleischmarkt 19, 1010 Wien Tel.: 057767 33600 E-Mail: [email protected] Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195) www.post.at www.philatelie.at Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197 E-Mail: [email protected] IV / Mai 2008 Post. Völker verbindend Kein Zweifel: Mit der Herausgabe der beiden Sondermarkenblocks „Teilnehmerländer I und II“ schafft die Post eine Art „philatelistische Völkerverbindung“. Auf den insgesamt 16 Markenmotiven werden jene Mannschaften, die sich für die Endrunde der UEFA EURO 2008™ qualifizieren konnten, symbolhaft dargestellt. Auf Block I sind dies die Teams aus Italien, Spanien, Kroatien und Österreich, aus Schweden, Portugal, der Tschechischen Republik und aus Griechenland, dem Titelverteidiger. Bei Block II handelt es sich um die Teams aus der Schweiz, aus Russland, Deutschland und den Niederlanden, aus Rumänien, Polen, Frankreich und der Türkei. Die künstlerische Umsetzung des Themas (die Gestaltung stammt von Renate Gruber) ist auf gleichermaßen ästhetische wie authentische Weise geglückt. Fakt ist: Das Bemalen der Gesichter mit den Farben der nationalen Flaggen hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten und häufig beobachteten „Ritual“ eingefleischter Fans entwickelt; es zeigt den feurigen Patriotismus, der die nötige Kulisse für spannende Fußballmatches bildet. Die Gleichförmigkeit der dargestellten Konterfeis drückt indes – bei aller Unterschiedlichkeit – die Verbundenheit Europas aus; eine Tatsache, an die gerade auch bei sportlichen Wettkämpfen erinnert werden sollte. Kurz: Die modern und flott entworfenen Bildmotive interpretieren Stolz und Fairness auf ausgesprochen kommunikative Weise – und sie widerspiegeln den sportlichen und humanitären Grundgedanken der Fußball-Europameisterschaft. (Abzuwarten freilich bleibt, ob die patriotische Die Abbildungen beider Blocks sind Entwürfe Gesichtsbemalung die „Helden im Stadion“ tatsächlich zu sportlichen Höchstleistungen animieren wird – ein charmanter Gag, der für fröhlich bunte Stimmung auf den Publikumsrängen sorgt, ist es aber ganz bestimmt ...) Übrigens: Die unterschiedlich hohen Nominalwerte der einzelnen Marken ermöglichen eine buchstäblich „Völker verbindende“ Zusammenstellung für die jeweils benötigte Frankatur. Optimal also für Fanpost in alle Welt! (Ersttag der beiden Blocks: 16.5.2008 – im Rahmen des Ansichtskarten-Salons „St. Veit 08“; Gesamt-Nominalwert Block I: 2,20 €; Block II: 2,90 €; Auflage jeweils 500.000 Marken in Blocks zu 8 Stück; Druck: OeSD.) Neue Sondermarken „Kinderzeichnungen“ „Dein Stück vom Rasen!“ – Die originelle Idee für dieses außergewöhnliche Markenmotiv stammt von einem überaus kreativen Schüler-Trio aus der 4. Klasse der Bundeshandelsakademie in Steyr (Oberösterreich): Silvia Holemar, Denise Prossegger und Guso Aldijana schufen mit ihrer Gemeinschaftsarbeit einen augenzwinkernd witzigen Bezug zur UEFA EURO 2008™. Nominale 0,75 €; Auflage 500.000 Stück; Ersttag 10.5.2008 Eine ganz andere Bildsprache wählte die 13-jährige Andrea Kastrun aus Lobming (Kärnten), Schülerin der Hauptschule Bad Eisenkappel. Leere Stühle in der Wiese, ein achtlos weggelegter Fußball – eine seltsam lautlose Idylle, die bloß eine Vermutung zulässt: Auf zur Fußball-EM! Da kann das eigene „Kickerl“ ruhig warten ... Kritisch? Nachdenklich? Jedenfalls authentisch! Nominale 0,55 €; Auflage 500.000 Stück; Ersttag 16.5.2008 Post. Mai 2008 / V Weiße Eleganz Lipizzaner: Ihre kraftvolle Anmut und die Harmonie ihrer Bewegungen machten sie zu einem Symbol der Barockzeit. Aber auch heute noch faszinieren die edlen weißen Pferde. Der Lipizzaner, auch Kaiserschimmel genannt, ist eine österreichische Pferderasse aus der glanzvollen Zeit der Donau-Monarchie, gewissermaßen ein Symbol unseres Landes und eine Touristenattraktion par excellence. Untrennbar verbunden sind die schönen Pferde mit der Spanischen Hofreit schule in Wien, wo sie nach klassischeleganter Reitkunst ausgebildet werden. Interessant ist: Als Fohlen haben Lipizzaner ein dunkles Fell, erst mit vier bis zehn Jahren werden sie als ausgewachsene Tiere weiß. Die Liste ihrer Tugenden ist lang: Lipizzaner gelten als athletisch, ausdauernd und in hohem Maße lernfähig, ihre Bewegungen wirken ungewöhnlich graziös, wobei der federnde Gang besonders auffällig ist. Im Charakter sind sie freundlich und ausgeglichen, sie arbeiten mit großem Eifer und eignen sich zur Dressur ebenso wie als sicheres Wagenpferd. Das Bundesgestüt Piber Die Ortschaft Piber, eingebettet in die hügelig-sanfte Landschaft der westlichen Steiermark, beheimatet eine ganz besondere „Institution“: das so genannte Bundesgestüt. Hier wird das Jahrhunderte lange Wissen um die Aufzucht und Ausbildung der Lipizzaner darauf ausgerichtet, Pferde mit jenen Leistungen, die sie durch die Spanische Hofreitschule weltberühmt gemacht haben, heranzubilden. Im Bundesgestüt Piber wird nach alter Tradition gezüchtet. Die besten Hengste werden schließlich, etwa vierjährig, nach Wien an die Hofreitschule zur weiteren Ausbildung gebracht. Erst viel später, sozusagen nach „vollbrachter Leistung“, kehren sie als Deckhengste bzw. in den wohlverdienten „Ruhestand“ nach Piber zurück. Zur Geschichte: Erzherzog Karl II. von Österreich gründete 1580 das (nahe Triest gelegene) Gestüt Lipica. Den Stamm bildeten fünf Hengste spanisch-italienischen Blutes, die mit bodenständigen Karstpferden gekreuzt wurden. In Lipica erfolgte über Jahrhunderte die Zucht standesgemäßer Pferde für den Habsburger Hof: Körperform und Farbe der Lipizzaner entsprachen dem barocken Prunkpferd schlechthin. Im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts wurden schließlich sechs Hengste zur Zuchtveredelung nach Lipica gebracht, darunter ein reinblütiger Araber. Sie gelten als die Stammväter der heutigen Zucht, nach ihnen werden immer noch die männlichen Nachkommen benannt (Pluto, Conversano, Favory, Neaolitano, Siglavy, Maestoso). Nach dem Zerfall der Monarchie übernahm Österreich einen Großteil der Lipizzaner, wo sie im Bundesgestüt Piber eine neue Heimat fanden. Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Gestütspferde ins tschechische Hostau verlegt. In einer geheimen Aktion, die als „Das Wunder der weißen Hengste“ sogar verfilmt wurde, erfolgte unter Mithilfe der Amerikaner die Evakuierung der Pferde aus dem russisch besetzten Bereich nach Bayern. 1945 wurden sie vorübergehend in Wimsbach bei Wels eingestellt, erst nach dem Staatsvertrag kamen die Lipizzaner zurück nach Wien bzw. Piber. Die neue Sondermarke Mit der neuen Sondermarke erfährt das Bundesgestüt Piber seine verdiente philatelistische Würdigung. Ersttag des neuen Wertzeichens (Nominale 55 Cent) ist am 9. Mai 2008, die Auflage beträgt 700.000 Stück. Die Gestaltung des Motivs stammt von Manfred Schaffrian, gedruckt wurde die Marke von der OeSD. 543-60-8 3608 Post. Markenzeichen: Attraktiv! Starter-Set. Nicht nur für Neu-Einsteiger haben wir ein attraktives Angebot vorbereitet: Das Starter-Set beinhaltet ein 16-seitiges Briefmarken-Einsteckbuch mit goldgeprägtem Logo der Österreichischen Post, eine hochwertige Pinzette, einen Fadenzähler (professionelle Lupe mit Mess-Skala) und die Broschüre „Das 1x1 zum Briefmarkensammeln“. Wenn Sie sich jetzt für ein Abonnement / Jugendabonnement (Bestellschein in der Heftmitte) entschließen, gehört das StarterSet Ihnen – und zwar GRATIS! (Bei Einzelkauf 15,-- €) Marken.Buch „Alltagsklassiker“. Im vierten Band der Oldtimer Marken.Bücher werden die „Helden des Alltags“ vorgestellt: Automobile, die die Welt bewegten und immer noch bewegen; Autos, die in millionenfacher Stückzahl produziert wurden und ganze Generationen prägten. Die Bandbreite reicht vom legendären „Model T“ von Ford bis zum Megaseller aus Japan, dem „Toyota Corolla“. Inkludiert sind acht personalisierte Briefmarken zu je 55 Cent. (12,99 €) Die Gesch ichte der Österrei chischen Feuerweh r ALLTAGSKLASSIKER_Markenblatt_LO:Layout 1 25.03.2008 17:17 Uhr Seite 2 Marken.Buch „Die Geschichte der Österreichischen Feuerwehr“. An Hand von Dokumenten, historischen Uniformen, Bildern und Geräten präsentieren wir Ihnen in diesem spannenden Marken.Buch die Geschichte der Österreichischen Feuerwehr. Auf acht exklusiven Briefmarken zu je 55 Cent ist die technische Entwicklung eindrucksvoll zu r euerweh F sehen. Dramatische Details aus den unterschiedn e ch is rreich der Öste ken lichen Jahrhunderten ergeben ein komplettes Bild te h ic ch ar s Die Ge klusiven 55 Cent Briefm von der Entstehung bis zur Zukunft des Brand8 ex e iv us kl In schutzes. (12,99 €) Entwurf mehr ahren Sie t. erer Zei VI / Mai 2008 ANK Spezial 2008/09. Das „Buch der Bücher“ für echte Philatelisten! Endlich ist er da, der neue, druckfrische „Austria-Netto-Katalog Spezial“ (64. Auflage). Mit detaillierter Spezialausarbeitung aller Marken von 1850 bis heute, geballten Informationen auf über 500 Seiten und komplett in Farbe ist der umfangreiche Katalog ab sofort erhältlich. Übrigens: Wussten Sie, dass im ANK Spezial auch personalisierte Marken (ab einer Auflage von 1.000 Stück) gelistet werden? (36,-- €) /iÀL>LÞÃÊ>Ài°ivÌ Tierbabys im Tiergarten Schönbrunn Buch „Wildnis Zoo“. Wir laden Sie ein auf eine Bilderreise durch einen der schönsten Tiergärten der Welt! Lassen Sie sich von den international ausgezeichneten Fotos dieses opulenten Bildbandes verzaubern. Fotografiert von „Österreichs Naturfotograf des Jahres 2007“, Daniel Zupanc. Ein Muss für alle Zoo- und Naturliebhaber! 240 Seiten, 354 Fotos, gebunden, 30 x 23,5 cm. (39,80 €) Marken.Heft „Tierbabys“. Der Babyboom im Tiergarten Schönbrunn findet in diesem Marken.Heft seine Anerkennung: Zwei Markenblätter mit je drei Marken à 55 Cent sowie drei Ansichtskarten laden zum Betrachten, Erforschen und Archivieren ein. Nähere Details zu diesem Marken.Heft finden Sie auf den Jugendseiten STAMP! (4,99 €) Post. VII Mai 2008 / Personalisierte Einzelmarken > Serie Parks und Gärten: Hellbrunn – Salzburg. Der traumhafte Schlosspark in Salzburg ist das Motiv unserer aktuellen personalisierten Einzelmarke. Hellbrunn, der „heilende Brunnen“ – wo heute jedermann durch den Park flanieren, sich bei den Wasserspielen vergnügen und im Schloss feiern kann. Kunsthistoriker sehen in diesem Park ein manieristisches Gesamtkunstwerk, eine „Wunderkammer der Gartenarchitektur“. > Aus dem Postarchiv: Alte Postbüchlein – 5. Fortsetzung der beliebten Serie mit einem Motiv des Postbüchleins aus dem Jahr 1913. Zwei Worte reichen: Nostalgie pur! (je 2,50 €; Abo-Preis je 2,-- €) Ansichtskarte „Andi Herzog Lentikular“. Als „bewegtes Bild“ und sinnvolle Ergänzung zur neuen Sondermarke zeigt diese Ansichtskarte das Traumtor vom 6. September 1997 zum 1:0 gegen Schweden. In der 76. Minute traf Andi Herzog im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion aus 20 Metern Entfernung ins Kreuzeck und bezwang Schweden-Keeper Thomas Ravelli. Dieser Sieg war einer der wichtigsten Bausteine für den Gruppengewinn des österreichischen Nationalteams in der WM-Qualifikation 1998. Achtung: Dieser Artikel wird in keinem Abonnement geliefert! (4,99 €) Gemischter Bogen „Stift Klosterneuburg“. Die Legende berichtet, dass Markgraf Leopold III. das Stift Klosterneuburg an jener Stelle errichtete, wo er während einer Jagd den verlorenen Brautschleier seiner Gattin Agnes auf einem Holunderstrauch fand. Die historische Wirklichkeit sieht anders aus: Nach seiner Hochzeit mit der Kaisertochter Agnes verlegte Leopold im Jahre 1113 seine Residenz nach Neuburg und gründete ein Jahr später das Stift als religiöses, soziales und kulturelles Zentrum. 1133 übergab er auf Wunsch der Bischöfe das Stift den Augustiner-Chorherren. Kein Zweifel, Klosterneuburg glänzt in all seinen Facetten: Die sakrale Seite beleuchtet vor allem die spirituelle Tradition des Stifts, die imperiale Seite spürt dem ehrgeizigen Projekt des „österreichischen Escorial“ nach, und über die Weinkultur offenbart sich die Geschichte und „kostbare“ Gegenwart des größten und ältesten Weinguts Österreichs. Wir liefern diesen ausgesuchten Bogen in einer edlen Mappe – inklusive themenbezogener Illustrationen und interessantem Lesestoff. (20,-- €; Abo-Preis 15,-- €) Sprechende Postkarte. Eine originelle Idee: Schicken Sie doch einmal eine etwas andere Postkarte! Versenden Sie Ihre Stimme, um dem Empfänien vienna w ger eine besonders persönliche Nachricht zukommen zu lassen! Zum Aufnehmen einfach den Schalter auf ON stellen und den REC-Knopf während des Sprechens gedrückt halten. Danach den Schalter auf OFF stellen. Es können beliebig viele Nachrichten aufgenommen und wieder gelöscht werden. Zum Abspielen der Botschaft einfach den PLAY-Knopf drücken. Es stehen fünf verschiedene Motive zur Auswahl! (4,99 € exkl. Porto) Entwurf Entwurf Fußball-Medaillen. Die nahende Fußball-Europameisterschaft zieht ihre Kreise – in diesem Fall versilberte Medaillen (Durchmesser 40 mm)! Erhältlich mit den österreichischen Austragungsorten Wien, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt sowie jenen aus der Schweiz (Zürich, Basel, Bern und Genf). Lassen Sie sich diese Sonderausgaben zur UEFA EURO 2008™ nicht entgehen! (je 29,-- €) Vienna Wien 8*&/7*& //" Hohensalzbur g Salzburg Stephansdom Wien Vienna 7iÊÊ Lin dw Klaurm gen fur Goldenes Dachl Innsbruck Mart inst Bregurm enz t Uh Stift Melk Niederösterreich rtu rm Gr az Pöstl ing ber Schloss Esterházy Lin g z Eisenstadt VIII / Mai 2008 Post. Serie „Tierschutz.Post“ Vierbeinig Am 5. Mai 2008 wird die beliebte Serie „Tierschutz.Post“ fortgesetzt. Neu im Rennen: Weißbrustigel und Feldhase. 650.000 Sets zu je 10 selbstklebenden Dauermarken à 55 Cent – das sind die Eckdaten dieser neuen Ausgabe. Die Gestaltung der hübschen Motive übernahm wieder der bekannte Markenkünstler Hannes Margreiter, gedruckt wurden die Wertzeichen in der OeSD. Ab 5. Mai sind die sympathischen Vierbeiner in allen österreichischen Postfilialen erhältlich, Setpreis: 5,50 Euro. Hase und Igel: Auch wenn die Märchenliteratur (siehe Kasten) die beiden Tiere zu allgemein bekannten Protagonisten eines sprichwörtlichen Wettkampfes gemacht und damit, zumindest auf schöngeistiger Ebene, eine fast untrennbare Verbindung zwischen diesen Spezies hergestellt hat – ihre biologischen Unterschiede könnten wahrlich kaum größer sein. Nur ein Beispiel: Während der Igel vom Aussterben bedroht und seit Jahren auf der „Roten Liste der gefährdeten Tierarten“ angeführt ist, braucht man sich um die weitere Existenz des Hasen nicht wirklich Sorgen zu machen. Sein ausgeprägter Fortpflanzungstrieb gebar schon vor mehr als tausend Jahren manch angstvoll kuriose Idee. Papst Zacharias beispielsweise verbot im Jahre 751 den Genuss von Hasenfleisch. Die Begründung: Dadurch entstehende Triebe sollten eingedämmt werden ... Gustav Süs: Titelblatt und Lithographie des 1855 erschienenen Buches „Het Wettloopen tüschen den Haasen un den Swinegel“. „Der Hase und der Igel“ ist ein volkstümlich überliefertes Märchen und wurde erstmals von Wilhelm Schröder im Jahre 1840 – auf Plattdeutsch – im „Hannoverschen Volksblatt“ schriftlich erzählt. 1843 nahmen es die Brüder Grimm in die 5. Auflage ihrer Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“ auf. Der Inhalt ist bekannt: Bei einer zufälligen Begegnung macht sich der Hase über die schiefen Beine des Igels lustig, worauf ihn dieser zu einem Wettrennen auffordert – als Siegespreis werden ein Golddukaten und eine Flasche Schnaps vereinbart. Der Igel greift jedoch zu einer List: Er läuft lediglich beim Start ein paar Schritte – am Ende der Ackerfurche wartet nämlich bereits seine ihm zum Verwechseln ähnliche Frau. Als der siegessichere Hase heraneilt, erhebt sich die Frau des Igels und ruft ihm zu: „Ich bin schon hier!“ Dem Hasen ist die Niederlage natürlich vollkommen unbegreiflich, weshalb er nach Revanche verlangt – immer und immer wieder, doch stets ist das Ergebnis dasselbe. Beim 74. Wettlauf bricht der hochmütige Hase schließlich erschöpft zusammen und stirbt. Sowohl die Situation „Hase und Igel“ als auch der Ausruf „Ich bin schon hier!“ wurden sprichwörtlich und tauchen in vergleichbaren Situationen häufig als Zitat auf. Gewöhnlich wird der Blickwinkel des Hasen beschrieben, der bei wiederholter Auseinandersetzung mit stets demselben Konkurrenten zu dem immer gleich enttäuschenden Ergebnis kommt. Dieses Bild findet zumeist im Sport Verwendung, aber auch in den Bereichen Wirtschaft und Politik wird es zunehmend beliebter ... Post. Mai 2008 / IX Foto: Christian Houdek Konzernabschluss 2007: Umsatz- und Ergebnissteigerung um mehr als 30 Prozent Der Geschäftsverlauf der Österreichischen Post AG hat sich im Jahr 2007 ausgesprochen positiv entwickelt, die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen um 33,3 Prozent auf 2.315,7 Millionen Euro. Ein wesentlicher Anteil (rund 500 Millionen Euro) stammt dabei aus der erstmaligen Einbeziehung der Ende 2006 erworbenen Firma trans-o-flex. Mit der Übernahme von insgesamt zehn neuen Gesellschaften hat die Österreichische Post ihre selektive internationale Expansionsstrategie erfolgreich vorangetrieben und sich in neuen Märkten bzw. Nischen etabliert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Konzerns lag 2007 mit 292,7 Millionen Euro um 26,3 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) konnte im vergangenen Jahr um 32 Prozent auf 162,8 Millionen Euro gesteigert werden und das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 26,3 Prozent auf 164,9 Millionen Euro. Nach Abzug von Steuern (42,2 Millionen Euro) ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern von 122,6 Millionen Euro. Das Ergebnis pro Aktie kletterte von 1,43 auf 1,75 Euro. Die durchschnittliche Zahl der Vollzeitkräfte im Konzern stieg im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 5,3 Prozent (rund 1.300 Mitarbeiter) auf nunmehr 25.764 Mitarbeiter. Die Last der Innovation Stichwort adidas-Briefmarke: Die innovative Idee, die aufwändige Entwicklung, die hohen Produktionskosten und die große Freude ... Letztere ist getrübt – nicht nur bei vielen Kunden und Sammlern, sondern auch bei den Verantwortlichen der Post. Was ist passiert? Wie wir erfahren haben, ist bei einem Teil der „adidas-Auflage“ der Kleber mangelhaft, Klartext: Die Marke haftet auf dem Poststück schlecht oder (bei einer geringeren Anzahl) gar nicht. Zur Ursachenanalyse wurde selbstverständlich sofort mit der Produktionsfirma Kontakt aufgenommen, das vorläufige Ergebnis der Untersuchung lautet: Der oftmals getestete (und vornehmlich in der Automobil-Industrie verwendete) hochwertige Klebstoff wurde vom Marken- (bzw. Ballmaterial) Polyurethan gewissermaßen „aufgesaugt“. Die weitere Vorgangsweise seitens der Österreichischen Post ist noch nicht restlos geklärt – was man aber in je- dem Fall bereits sagen kann, ist: Wir sind natürlich bemüht, mangelhafte Exemplare auszutauschen. Aus diesem Grund wird zurzeit ein Teil der Auflage (50.000 Stück) mit einem anderen Klebstoff neu produziert – etwa Anfang Juli, so unsere Information, werden die neuen Marken zur Verfügung stehen. Unser Tipp: Falls die außergewöhnliche Sondermarke lediglich als Sammelobjekt im Album aufbewahrt wird, fällt die mangelnde Klebefähigkeit vermutlich gar nicht weiter auf. Falls Sie die Marke jedoch zur Frankatur verwenden möchten, hilft wahrscheinlich ein gutes altes „Hausmittel“: Ein Tropfen Klebstoff. Tatsache ist: Wir bedauern sehr, dass diese sensationelle Briefmarke nicht ausschließlich Freude bereitet. (Wir werden selbstverständlich bei Bedarf weiter darüber berichten.) Am Mittwoch, dem 9. April 2008, fand im Rathaus von Krems-Stein die feierliche Präsentation der neuen Sondermarke „Weltkulturerbe UNESCO: Wachau“ statt. Philatelie-Marketingleiterin Silvia Klampferer und Karl Übl, Obmann des BSV Krems, freuten sich, zahlreiche Festgäste bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen – an der Spitze Mag. Barbara Schwarz, Bürgermeisterin von Dürnstein, und Heinz Stummer, Stadtrat von Krems. Was in der Wachau natürlich nicht fehlen durfte: Ein gutes „Tröpferl“ beim anschließenden Buffet! Stadtrat Heinz Stummer, Bürgermeisterin Mag. Barbara Schwarz, Philatelie-Marketingleiterin Silvia Klampferer (v.l.n.r.). Foto: Stefan Klampferer Grüße aus der Wachau X / Mai 2008 Post. Philatelietage im Mai 05.5.2008 07.5.2008 07.5.2008 14.5.2008 14.5.2008 16.5.2008 16.5.2008 19.5.2008 21.5.2008 23.5.2008 26.5.2008 28.5.2008 28.5.2008 weiters 03.5.2008 Marktplatz 2 Franz-Xaver-Brunner-Straße 2 Postgasse 5a Denkstraße 37 Am Bahnhof 4 Bahnhofstraße 14 Fritz Stachel-Platz 1 Poststraße 1 Marktplatz 10 Hauptplatz 11 Hauptstraße 162 Untergiblen 23 Rathausplatz 54 4490St. Florian 4780Schärding 2620Neunkirchen, NÖ 4030Linz, Donau 1220Wien 4822Bad Goisern 8230Hartberg 5340St. Gilgen 4873Frankenburg am Hausruck 7540Güssing 8141Unterpremstätten 6652Elbigenalp 3970Weitra Brauerei Villach, Sudhaus, Brauhausgasse 6 9500Villach (10 bis 16 Uhr) Übrigens: Bei den Philatelietagen in Wiener Postfilialen ziert jeweils das entsprechende Bezirkswappen die personalisierte Marke. Nach und nach entsteht so eine attraktive Reihe! Beim Kauf von Philatelieprodukten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (Auflage 300 Stück, Abgabe solange der Vorrat reicht). Viele Gewinner bei der Seniorenmesse in St. Pölten! Die Seniorenmesse „Bleib Aktiv!“ in St. Pölten (21.-22. Februar 2008) war ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste be &EB| suchten den Stand der Österreichischen Post und zeigten ihr Interesse an den attraktiven Marken-Produkten. Auch das für diesen Messeauftritt vorbereitete 6!:3T0ÚLTEN WWWBLEIBAKTIVAT Gewinnspiel erfreute sich einer äußerst regen Teilnahme. Aus dem Topf der 361 abgegebenen Gewinnkarten wurden folgende Preisträger gezogen: 3%.)/2%. -%33% Erster Preis (Briefmarkenuhr Klimt): Günther Böck (St. Pölten), zweiter Preis (Jahrbuch 2007): Aloisia Gruber (Eschenau). Je eine „Mozart Kollektion“ gewannen: Rudolf Lehner (Wien), Alois Haidinger (Kirchstetten), Josef Daxböck (St. Pölten), Annemarie Pauker (Reidling) und Anna Langthaler (St. Oswald). Die Gewinner der Edition „Best of Operette“ sind: Ilse Reichel (Wien), Ludwig Reiter (Wien), Elfi Ritschel (St. Pölten), Johann Schmid (Paudorf) und Fritz Reichel (Wien). Je zwei Ein- trittskarten für die WIPA08 gewannen: Margarethe Kofler (Wien), Rudolf Höner (Pressbaum), Helmut Deiretsbacher (Neulengbach), Manfred Halmschlager (St. Pölten), Rosa Tiefenbacher (St. Pölten), Anna Janisch (Pyhra), Elfriede Kurran (Wang), Alois Heimberger (MarkersdorfHaindorf), Reinhold Dirnberger (Langenlois) und Helmut Hammer (Wien). Wir gratulieren sehr herzlich! Die Preise wurden den Gewinnern bereits auf dem Postweg übermittelt. Post. Mai 2008 / XI NEUAUSGABEN Sondermarke „Europa 2008“ Nennwert: EUR 0,65 Vorbezugstag: 23. 05. 2008 Ausgabetag: 06. 06. 2008 Auflage: 800 000 Marken in Bogen zu 50 Stück Markengröße: 42 x 35 mm Block- bzw. Blattgröße: 240 x 380 mm Druck: Österreichische Staatsdruckerei; Rastertiefdruck Serie „Schutzpatrone“ Sondermarke „Heilige Notburga“ Nennwert: EUR 0,55 Vorbezugstag: 23. 05. 2008 Ausgabetag: 06. 06. 2008 Auflage: 500 000 Marken in Bogen zu 50 Stück Markengröße: 32,25 x 42 mm Block- bzw. Blattgröße: 352 x 240 mm Druck: Österreichische Staatsdruckerei; Kombinationsdruck Serie „Tierschutz.Post“ Selbstklebende Dauermarken „Wiedehopf“ und „Hummelschwärmer“ Nennwert: EUR 7,50 (10 Marken à EUR 0,75) Vorbezugstag: 23. 05. 2008 Ausgabetag: 13. 06. 2008 Auflage: 350 000 Sets zu 10 Marken Markengröße: 32,8 x 27,5 mm Block- bzw. Blattgröße: 130 x 200 mm Druck: Österreichische Staatsdruckerei; Rastertiefdruck Nennwert: EUR 0,75 Vorbezugstag: 23. 05. 2008 Ausgabetag: 20. 06. 2008 Auflage: 500 000 Marken in Bogen zu 50 Stück Markengröße: 42 x 32,25 mm Block- bzw. Blattgröße: 240 x 352 mm Druck: Österreichische Staatsdruckerei; Kombinationsdruck Alle Abbildungen: Entwürfe Serie „Eisenbahnen“ Sondermarke „Wiener Stadtbahn“ XII / Mai 2008 Post. SONDERSTEMPEL Datum Zeit 5. 5. 2008 10–19 Uhr 5. 5. 2008 10–19 Uhr 5. 5. 2008 10–19 Uhr 8. 5. 2008 10–16 Uhr 9. 5. 2008 9–12 Uhr 9. 5. 2008 14–17 Uhr 10. 5. 2008 9–16 Uhr 10. 5. 2008 9–13 Uhr 10. 5. 2008 9–13 Uhr 16. 5. 2008 10–17 Uhr 16. 5. 2008 10–17 Uhr 16. 5. 2008 10–17 Uhr Anlass Standort Veranstalter Ersttag der selbstklebenden Dauermarke „Feldhase“ Postfiliale 1010 Wien, Philatelie.Shop, Fleischmarkt 19, 1010 Wien Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien Ersttag der selbstklebenden Dauermarke „Weißbrustigel“ Postfiliale 1010 Wien, Philatelie.Shop, Fleischmarkt 19, 1010 Wien Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien Ersttag des Sondermarken blocks „Andi Herzog – Tor“ (Lentikular marke) Postfiliale 1010 Wien, Philatelie.Shop, Fleischmarkt 19, 1010 Wien Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien Entwerfer Darstellung Gefälligkeitsabstempelung *) Hannes Margreiter bis spätestens 19. 5. 2008 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 bis spätestens 19. 5. 2008 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 bis spätestens 19. 5. 2008 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 bis spätestens 22. 5. 2008 Philatelie Region Süd, Josef Smode, Tel. 057767 21630 bis spätestens 23. 5. 2008 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region Süd, Josef Smode, Tel. 057767 21630 bis spätestens 23. 5. 2008 Philatelie Region Süd, Josef Smode, Tel. 057767 21630 bis spätestens 24. 5. 2008 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 bis spätestens 24. 5. 2008 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region Süd, Josef Smode, Tel. 057767 21630 bis spätestens 24. 5. 2008 Philatelie Region Süd, Josef Smode, Tel. 057767 21630 bis spätestens 30. 5. 2008 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 bis spätestens 30. 5. 2008 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 bis spätestens 30. 5. 2008 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 34 x 33 mm Feldhase Hannes Margreiter 34 x 33 mm Weißbrustigel Adolf Tuma 40 mm Fußballer 60 Jahre WBMC Volksheim Köflach, Köflach – Rang II Alte Rathausstraße 3, 8580 Köflach WBMC Köflach, Werner Eisl, 8580 Köflach, Tel. 03144 / 6865 u. 3209 oder 0676 / 634 70 79 Manfred Schaffrian Ersttag der Sondermarke „Bundesgestüt Piber“ Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien in Kooperation mit: WBMC Köflach, Werner Eisl, 8580 Köflach, Tel. 03144 / 6865 und 3209 oder 0676 / 634 70 79 Manfred Schaffrian 60 Jahre WBMC Volksheim Köflach, Köflach – Rang II Alte Rathausstraße 3, 8580 Köflach WBMC Köflach, Werner Eisl, 8580 Köflach, Tel. 03144 / 6865 u. 3209 oder 0676 / 634 70 79 Manfred Schaffrian Verlängerung der U2 zwischen Schottenring und Ernst-HappelStadion Container Nähe U2Station beim Ernst Happel Stadion, Meiereistraße, 1020 Wien Kultur- und Sportverein der Wiener Linien, Zweigverein Philatelie, 1030 Wien Martina Randak Ersttag der Sondermarke „UEFA EURO 2008™, Kinderzeichnung – Rasen“ Volksheim Köflach, Alte Rathausstraße 3, 8580 Köflach Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien in Kooperation mit: WBMC Köflach, Werner Eisl, 8580 Köflach, Tel. 03144 / 6865 und 3209 oder 0676 / 634 70 79 Hannes Margreiter Wir für die Jugend Volksheim Köflach, Alte Rathausstraße 3, 8580 Köflach WBMC Köflach, Werner Eisl, 8580 Köflach, Tel. 03144 / 6865 u. 3209 oder 0676 / 634 70 79 Manfred Schaffrian Ersttag der Sondermarken blocks „UEFA EURO 2008™, Teilnehmerländer 1 und 2“ Dr. Theodor Körner Hauptschule St. Veit a.d. Gölsen, Bahnstraße 3, 3161 St. Veit an der Gölsen Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien in Kooperation mit: BSV St. Veit/Gölsen, Josef Gruber, 3163 Rohrbach, Tel. 02763 / 26 58 Renate Gruber Ersttag der Sondermarke „UEFA EURO 2008™, Kinderzeichnung – Sessel“ Dr. Theodor Körner Hauptschule St. Veit a.d. Gölsen, Bahnstraße 3, 3161 St. Veit an der Gölsen Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien in Kooperation mit: BSV St. Veit/Gölsen, Josef Gruber, 3163 Rohrbach, Tel. 02763 / 26 58 Hannes Margreiter 1. Ansichtskarten-Salon „St. Veit ´08“ Dr. Theodor Körner Hauptschule St. Veit a.d. Gölsen, Bahnstraße 3, 3161 St. Veit an der Gölsen Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien in Kooperation mit: BSV St. Veit/Gölsen, Josef Gruber, 3163 Rohrbach, Tel. 02763 / 26 58 Alfred Gugerell Bundesgestüt Piber, Schloss Piber, 8580 Köflach 38 mm WIPA Logo 50 x 30 mm Pferdekopf 38 mm WIPA Logo 43 x 35 mm U-Bahn 38 mm Rasen, Fußball, Logo des WBMC 48 x 32 mm Fußball, Logo des WBMC 36 x 33 mm Fußballer, Bälle 38 mm Sessel, Ball 40 mm Randmotiv einer Lithokarte aus St.Veit a.d. Gölsen (vor 1900) Rückfragen **) Abbildung v v v v Post. Mai 2008 / XIII SONDERSTEMPEL Datum Zeit 18. 5. 2008 14–18 Uhr 20. 5. 2008 12–16 Uhr 23. 5. 2008 9–13 Uhr 24. 5. 2008 13–17 Uhr 29. 5. 2008 17–21 Uhr 30. 5. 2008 15–19 Uhr 30. 5. 2008 8–10 Uhr 30. 5. 2008 14–18 Uhr 31. 5. 2008 11–15 Uhr 7. 6. 2008 Entwerfer Darstellung Gefälligkeitsabstempelung *) Rückfragen **) Abbildung BBSV Floridsdorf, Sektion Philatelie, Gerhard Zirsky, 1210 Wien, Tel. 0699 / 19 58 85 19 Franz Jilli bis spätestens 1. 6. 2008 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 v Haus der Wiener Rauchfangkehrer, Dietrichsteingasse 4, 1090 Wien EWG der Wiener Rauch fangkehrermeisterschaft reg.Gen.m.b.H., 1090 Wien design/bar e.U. bis spätestens 3. 6. 2008 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 Silbersommer 2008 (Kulturwoche) Toni Knapp-Haus, Burggasse 16, 6130 Schwaz Philatelistenklub Merkur, Sektion Schwaz, Walter Brand, 6020 Innsbruck, Tel. 05242 / 661 93 August Jakomet bis spätestens 6. 6. 2008 Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884 v 200 Jahre Gemeinde verwaltung Rathaus Nenzing, Landstraße 1, 6710 Nenzing Philatelie-Club Montfort, Franz Zehenter, 6830 Rankweil, Tel. 05522 / 412 21 B. Frei bis spätestens 7. 6. 2008 Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884 v Stamps & Art 2008 Villacher Rathaus, Paracelsussaal, Rathausplatz 1, 9500 Villach Verein der Briefmarken sammler in Villach, Hans-Robert Casanova, 9500 Villach, Tel. 0650 / 916 12 44 Karl Brandstätter bis spätestens 12. 6. 2008 Philatelie Region Süd, Josef Smode, Tel. 057767 21630 v bis spätestens 13. 6. 2008 Philatelie Region Süd, Josef Smode, Tel. 057767 21630 v bis spätestens 13. 6. 2008 Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 Anlass Standort Veranstalter 900 Jahre Langenzersdorf Festsaal der Marktgemeinde Langenzersdorf, Hauptplatz 10, 2103 Langenzersdorf 100 Jahre EWG der Wiener Rauch fangkehrer meisterschaft 20 Jahre BSV Pfarrsaal Krieglach, BSV Peter Rosegger, „Peter Rosegger“ Roseggerstraße 5, Hansjörg Flegel, 8670 Krieglach 8670 Krieglach, Tel. 03855 / 25 15 18. Ballonpostfahrt für die Kinder krebsforschung Postfiliale Pinkafeld, Rathausplatz 2, 7423 Pinkafeld 100 Jahre Kirche Pfarrheim, „St. Anna“ Felbigergasse 96, Baumgarten 1140 Wien 38 x 41 mm Wappen von Langenzersdor 40 mm Rauchfangkehrer 38 mm Fußball 45 x 32 mm Wappen der Marktgemeinde Nenzing 40 mm Akt 08 Hansjörg Flegel 45 x 17 mm Peter Rosegger Forschungsinstitut für krebskranke Kinder im St. Anna Kinderspital, 1090 Wien Maria Schulz Österr. Philatelistenverein St. Gabriel, Heinz Peroutka, 1140 Wien, Tel. 01 / 914 89 50 Alexandra de Monte bis spätestens 13. 6. 2008 40 mm Hans-Georg Pucalka 300 Jahre Grund steinlegung Pfarrkirche Christkindl Pfarramt Christkindl, Chorraum, Christkindlweg 69, 4411 Christkindl Pfarramt Christkindl, 4411 Christkindl Sonderflug postabfertigung „UEFA EURO 2008™“, Sonderflug Wien – Zürich – Österreichischer Flugpostsammler-Verein, Herbert Abfalter, 1130 Wien 37 x 43 mm Stoffl mit Posthorn, Eisenbahn, Schiff, Postbus, Flugzeug, Niveaballon Beförderungsbedingungen siehe Seite XIV Pfarrkirche St. Anna Baumgarten Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 bis spätestens 14. 6. 2008 Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884 Maria Schulz Nicht zulässig! 40 mm Beförderungsbedingungen siehe Seite XIV Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600 34 x 42 mm Christkindlkirche Flugzeug, Fußball, Logo des ÖFSV v *)Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien. **)v-Stempel: Seit 1. Juli 2007 sind jene Sonderstempel (ausgenommen Ersttag-Sonderstempel), die bei den Sonderpostämtern anlässlich von philatelistischen Veranstaltungen (Werbeschauen, Philatelistischer Salon, Austria Cup, Ausstellungen Rang I, II und III) verwendet werden, mit dem Kennbuchstaben „v“ versehen. Ersuchen bezüglich Gefälligkeitsstempelungen bitte unter genauer Bekanntgabe des Stempelwunsches an die Zentrale Stempelstelle, 1010 Wien, Fleischmarkt 19. Die Stempelstelle ist von Montag bis Freitag (werktags) in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet. XIV / Mai 2008 Post. Sonderpostbeförderung „18. Ballonpostfahrt für die Kinderkrebsforschung“ am 30. Mai 2008 – Beförderungsbedingungen Für diese Sonderpostbeförderung sind nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege zugelassen. Die direkte Aufgabe von Belegen zu dieser Sonderpostbeförderung ist am 30. Mai 2008 von 8-10 Uhr beim Sonderpostamt in Pinkafeld, Postfiliale 7423 Pinkafeld, Rathausplatz 2, möglich. Die Belege können ab sofort auch bei allen Sonderpostämtern bis 21. Mai 2008 aufgegeben werden. Die am Postweg eingereichten Belege sind unter Umschlag rechtzeitig aufzugeben, sodass sie spätestens am 21. Mai 2008 in der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien, einlangen. Die Sendungen können auch beim Postamt 1400 Wien-Vereinte Nationen aufgegeben werden. Die Freimachung hat jedoch ausschließlich mit Briefmarken der Vereinten Nationen in Eurowährung zu erfolgen! Einsendungen bitte unter Umschlag an den „Philatelistischen Dienst der UN-Postverwaltung, Postfach 950, 1400 Wien-Vereinte Nationen“ bis spätestens 19. Mai 2008. Die Entwertung der Briefmarken erfolgt mit dem Sonderstempel des Sonderpostamtes bzw. bei der Zentralen Stempelstelle mit dem für die Sonderpostbeförderung vorgesehenen Sonderstempel. Die für diese Sonderpostbeförderung zugelassenen Belege sind erhältlich bei: BSV Pinkafeld, Hämmerlegasse 22, 1100 Wien, E-Mail: [email protected] Firma Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien, Tel. +43 (1) 893 66 33, E-Mail: [email protected] Verkaufspreis: Blanko-Kuvert 3,- EUR Die für die Sonderpostbeförderung bestimmten Sendungen müssen vollständig freigemacht sein, den Vermerk „18. Ballonpostfahrt“ tragen und mit einer Empfängeranschrift versehen sein. Nach erfolgter Beförderung erhalten die Sendungen von der dem Landeort nächstgelegenen Postfiliale auf der Anschriftseite einen Ankunftsstempel. Sonderflugpost „UEFA EURO 2008TM“; Wien – Zürich am 7. Juni 2008 Das Flugpostauswechslungsamt 1000 Wien wird am 7. Juni 2008 eine Sonderflugpostabfertigung nach Zürich durchführen. Der vorgeschriebene Vermerk lautet: „Sonderflug Wien - Zürich; UEFA EURO 2008™“. Dieser Leitvermerk ist oberhalb des Namens anzugeben. Sendungen mit der Anschrift „Postlagernd“ sind nicht zugelassen. Zugelassen sind mit österreichischen Briefmarken und Freistempelabdrucken freigemachte nichtbescheinigte PrioritySendungen zum Standardentgelt. Die Briefmarken und Freistempelabdrucke sind ausschließlich auf der Vorderseite der Sendungen anzubringen. Auch im Ausland können Sendungen für die Sonderflugpost aufgegeben werden. Diese Sendungen müssen auf der An- schriftseite zusätzlich mit gültigen österreichischen Briefmarken (nicht entwertet) versehen sein und eine Absenderangabe enthalten. Die Anschrift der Sendungen aus dem Ausland muss den Leitvermerk „Sonderflug Wien - Zürich; UEFA EURO 2008™“, den Namen des Empfängers, das Bestimmungsamt 1010 WIEN und das Bestimmungsland ÖSTERREICH oder AUSTRIA/AUTRICHE enthalten. Die Aufgabe von Belegen zu dieser Sonder-Flugpostabfertigung ist bei der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, 1010 Wien, Fleischmarkt 19 (Stempelung mit dem dafür vorgesehenen Flugpostsonderstempel) und bei allen Sonderpostämtern möglich. Schlusszeit ist am 27. Mai 2008. Musteranschriften: Sonderflug Wien – Zürich; UEFA EURO 2008TM Vorname Zuname Musteranschrift 1234 Musterort (BESTIMMUNGSLAND, sofern nicht Österreich) Für Sendungen aus dem Ausland: Sonderflug Wien – Zürich; UEFA EURO 2008TM Vorname Zuname 1010 WIEN ÖSTERREICH/AUSTRIA/AUTRICHE POSTÄMTER-CHRONIK Datum Gefälligkeitsabstempelungen im Sinne des § 29 PO bei der Postfiliale erster/letzter Betriebstag bis spätestens Inbetriebnahme Post.Partner 8503 St. Josef, Weststeiermark 05.03.2008 8502 Lannach 30. Mai 2008 01.04.2008 7100 Neusiedl am See 20. Juni 2008 29.02.2008 4230 Pregarten 23. Mai 2008 Post.Servicestelle 9631 Jenig 29.02.2008 9620 Hermagor 23. Mai 2008 Post.Partner 8302 Nestelbach bei Graz 29.02.2008 8301 Laßnitzhöhe 23. Mai 2008 Post.Servicestelle 4817 St. Konrad 31.03.2008 4810 Gmunden 20. Juni 2008 Umwandlung Post.Servicestelle 7093 Jois in einen Post.Partner Zusammenlegung 4232 Hagenberg im Mühlkreis mit der Postfiliale 4230 Pregarten Auflassungen