Marke Weltklasse

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Marke Weltklasse
Post.
Kundenzeitung für Philatelisten der
Ausgabe Mai 2008
Marke Weltklasse
Die neue Lentikularmarke „Andreas Herzog-Tor“
ist eine Liga für sich. Eine treffsichere philatelistische
Innovation, die Geschichte schreibt. Und zeigt.
Fotos: Outer Aspect Ltd.
Keine Frage: Andreas Herzog gehört zu den „All-time-Stars“ des heimischen Fußballsports. Der Rekord-Internationale (103 Länderspiel­
einsätze!) schoss alleine für die Nationalmannschaft 26 Tore; darunter waren einige „Traumtreffer“, wie es so schön heißt – aber einer
davon war ein Gustostückerl der ganz besonderen Art. Es war der
6. September 1997, WM-Qualifikationsmatch gegen Schweden, 76.
Spielminute: Vor 48.000 Fans im ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion zielte Andreas Herzog aus zirka 20 Metern Entfernung
mit dem linken Fuß ins Kreuzeck und bezwang damit den schwedischen Torhüter Thomas Ravelli. Dieser gewaltige Schuss sicherte
Österreich den 1:0-Sieg – ein wichtiger Baustein für den damaligen
Gruppengewinn der Nationalelf in der WM-Qualifikation 1998.
Dieses historische Tor ist gewissermaßen „Inhalt“ des neuen Sondermarkenblocks – ein Wertzeichen, das etwas ganz Besonderes ist,
zeigt es doch nicht bloß ein einzelnes Bild, sondern sozusagen einen
ganzen Film. Das Zauberwort, das eine Abbildung dieser Art möglich
macht, heißt „Lentikulartechnik“. In einem speziellen Produktionsverfahren werden die einzelnen Bilder des Films, der eine Dauer
von etwa drei Sekunden hat und die gesamte Torszene wiedergibt,
bearbeitet und mittels Lentikulartechnik auf nur ein Bild zusammengefasst. Durch manuelles Bewegen des Fotos entsteht der Eindruck
des „fortlaufenden Geschehens“; im Volksmund werden derartige
Produkte auch gerne als so genannte „Wackelbilder“ bezeichnet.
Wirklich neu in der internationalen Philatelie ist die Wiedergabe eines
ganzen Films – nie zuvor gab es Derartiges auf Briefmarken zu sehen.
„Diese Marke wird, so viel steht fest, für sehr viel Aufmerksamkeit
sorgen“, ist Philateliechef Dr. Erich Haas überzeugt.
Ersttag des ungewöhnlich großen (66 x 46 mm) Markenblocks ist am
5. Mai 2008, der Nennwert beträgt 5,45 € (Porto für eine Standardsendung Economy innerhalb Europas mit einem Gewicht bis 500
Gramm), die Auflage wurde mit 350.000 Exemplaren streng limitiert.
Übrigens: Die aufwändige Produktion dieses spektakulären Wertzeichens übernahm die mehrfach ausgezeichnete neuseeländische Firma „Outer Aspect Ltd.“, weltweit führend im Bereich Lentikulartechnik.
Das hoch spezialisierte Unternehmen betreut mit seinem Know-how
prestigeträchtige Auftraggeber wie United International Pictures, die
Warner Bros. Studios oder das Philadelphia Museum of Art. 
Produktionsstätte der Andi Herzog-Letikularmarke:
Die Firma „Outer Aspect Ltd.“ in Neuseeland.
II / Mai 2008
Post.
Welches Gefühl haben Sie wenige
Wochen vor Beginn der Fußball-EM?
Die Spannung steigt. Wichtig ist,
dass alle Spieler in Form kommen,
fit bleiben und körperlich stark sind.
Mit Herzblut, Engagement und großem Einsatz ist eine Riesensensation
möglich, anders werden wir es nicht
schaffen.
Was wünschen Sie sich für die UEFA
EURO 2008™?
Mein größter Wunsch ist das Viertelfinale für unser Team und ein super Tag gegen Deutschland, damit
wir zeigen, dass auch in Österreich
guter Fußball gespielt wird.
Österreichs Gruppe B ist schwierig.
Welcher Gegner ist am stärksten?
Die Kroaten und die Deutschen sind
Favoriten. Auch Polen ist ganz gut.
Das heißt aber nicht, dass wir uns
vor unseren Gegnern fürchten.
Zur Person
Mit 103 Länderspieleinsätzen, in denen er 26 Tore erzielte, hält Andreas Herzog, geboren am 10. September
1968 in Wien, einen einsamen österreichischen Rekord.
„Seine“ Nationalmannschaft, die er mehrere Jahre als Kapitän anführte, konnte sich sowohl für die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Italien als auch für jene in Frank­
reich 1998 qualifizieren. Das Debüt im Nationaldress
feierte Herzog unter Trainer Josef Hickersberger am
6. April 1988 gegen Griechenland; ganze 15 (!) Jahre
später, am 30. April 2003, verabschiedete sich der beliebte Sportler in Glasgow
von der internationalen Tribüne – mit einem 2:0-Sieg gegen Schottland.
Foto: Anna Rieger
3 Fragen an Andi Herzog
Andreas Herzogs wichtigste Stationen als Vereinsfußballer waren neben Rapid
Wien so klingende internationale Namen wie FC Werder Bremen und Bayern
München – und zuletzt für ein Jahr die amerikanische Mannschaft „Los Angeles
Galaxy“. Alleine in Österreich gelangen dem zweifachen Fußballer des Jahres
in 174 Meisterschaftspartien, 17 Cupspielen und zehn Europacup-Begegnungen
insgesamt 51 Tore!
Seit März 2005 hat Herzog eine neue wichtige Funktion inne: Er ist ÖFB-Botschafter für die UEFA EURO 2008™. Zu seinem Aufgabenbereich gehören Werbeauftritte für ausgesuchte ÖFB-Sponsoren und für die Fußball-EM, Spielbeobachtungen im In- und Ausland sowie die Beratung von jugendlichen Spielern. Darüber
hinaus ist Herzog seit Jänner 2006 der persönliche Assistent von Teamchef Josef
Hickersberger. Sein außerordentliches sportliches Talent und seine stets faire
und sympathische Art machen Andreas Herzog seit vielen Jahren zu einer Art
„Everybody’s Darling“.
Editorial
Faszinationen
Das große deutsche Wochenmagazin „Der Spiegel“ ließ
beim Thema Fußball seinem Autor Dirk Kurbjuweit einst
freie Hand – und dieser schrieb: „Fußball ist eine Weltmacht. Ob am Strand der Copacabana, auf einem schäbigen Hinterhof oder in den modernsten Arenen: Das
Spiel mit der runden Kugel zieht die Menschen in seinen
Bann und zeigt, wie Globalisierung funktionieren sollte.
Trotzdem: Die Macht des Fußballs überrascht, denn das
Spiel ist nur noch ein Überlebender, ist durch tausend
Feuer gegangen, wurde missbraucht und versehrt – und
überstrahlt dennoch jeden anderen Sport. Der Fußball
hat die gnadenlose Kommerzialisierung überlebt und die
Explosion der Ablösesummen und Gehälter. Er hat die
Flatterhaftigkeit der Spieler überlebt, die heute ein rotes
und morgen ein blaues Trikot überstreifen und von der
Identifikation der Fans nichts zurückgeben können. Der
Fußball hat überlebt, dass seine Akteure mehr und mehr
zu Kraftmenschen werden, die sich nach strengen Mustern auf Ball und Gegner stürzen. Der Fußball hat sogar
das Dosenpfand überlebt. Es liegen nicht mehr genug
Dosen herum, an denen der Nachwuchs seine Schusstechnik üben kann.“
Szenenwechsel. „Kristall ist pure Faszination – und die
Swarovski Kristallwelten sind ein einzigartiges, phanta-
stisches Märchenreich eines Riesen. Ein schimmernder,
sichtbar gewordener Traum, der die Sinne berührt, zum
Mitträumen verführt und Menschen aus aller Welt zum
Staunen bringt. Seit André Heller 1995 die ersten kristallinen Wunderkammern geschaffen hat, befinden sich die
Kristallwelten in stetiger Verwandlung, um wie ein wundersames Kaleidoskop immer neue, bezaubernd schöne
Facetten des Phänomens Kristall präsentieren zu können.“
Sie wissen schon, liebe Leserinnen und Leser, worauf
ich hinaus will, gell? Richtig: Der Szenenwechsel zwischen diesen zwei illustren Textbeispielen ist in Wahrheit
gar keiner, denn die beiden scheinbar gegensätzlichen
Faszinationen Fußball und Kristalle feiern spätestens mit
der Herausgabe des neuen Sondermarkenblocks „Europokal“ auf die denkbar schönste Weise ihre harmonische
Vereinigung. – Ist doch ein Grund, stolz darauf zu sein,
was Philatelie vermag, oder? Verbindungen schaffen, da
und dort, einst wie heute; das alte ursächliche Thema,
immer wieder neu interpretiert. Schön.
Thomas Rieger, Chefredakteur
Post.
Mai 2008 /
III
Glitzernde Schönheit
Der neue Sondermarkenblock „Europokal“ gehört mit Sicherheit zu den Höhepunkten des
Ausgabeprogramms 2008. Vier große Swarovski-Kristalle zieren dieses philatelistische
Schmuckstück. We proudly present …
Wenn am 7. Juni der Anpfiff zur UEFA EURO 2008™ erfolgt, haben die
16 teilnehmenden Fußballteams letztlich nur ein Ziel – nämlich Europameister zu werden. Der siegreichen Mannschaft wird nach dem Finalspiel
am 29. Juni in Wien der begehrte Henri Delaunay-Pokal (benannt nach
dem ehemaligen UEFA-Generalsekretär) überreicht. Die wertvolle Trophäe aus Sterling Silber hat ein Gewicht von 8 kg und misst 60 cm, auf
der Rückseite werden die Namen der Europameister eingraviert.
Fast so wertvoll wie der UEFA-Pokal selbst ist der neue Sondermarkenblock, der den krönenden philatelistischen Abschluss der themenbezogenen Fußballmarken im heurigen Jahr darstellt. Das Markenbild zeigt
den Pokal vor blauem Hintergrund, schmuckvoll verziert durch vier besonders große original Swarovski-Kristalle. Die Kooperation mit der in
Wattens in Tirol beheimateten Firma Swarovski, weltweiter Marktführer in
der Produktion synthetisch hergestellter Glasschmucksteine, ist seit der
Herausgabe des mittlerweile legendären „Kristallwelten“-Markenblocks
aus dem Jahr 2004 sowie der mit „crystal fabrics“ veredelten Gemeinschaftsausgabe mit Hongkong („Feuerwerk“; 2006) in hohem Maße bewährt. Die Aufbringung der Schmucksteine auf
der aktuellen Sondermarke erforderte auch diesmal wieder
höchste Präzision; in einem wochenlangen aufwändigen
Produktionsprozess wurde das ästhetische Wertzeichen
Ersttag 5. Juni 2008, Nennwert 3,75 €
Auflage 400.000 Stück,
Druck: Österreichische Staatsdruckerei.
Stück für Stück gestaltet. Eines steht
fest: Diese Ausgabe ist nicht nur ein
Highlight in jedem Album, sie ist gewiss auch ein
weiterer Meilenstein moderner Philatelie und ein
Garant für die internationale Reputation österreichischer Briefmarken!
Lohnendes Ausflugsziel und ein Ort des „schönen Staunens“: Die Swarovski
Kristallwelten im Herzen Tirols, nur wenige Autominuten von Innsbruck entfernt.
Nähere Informationen unter www.swarovski.com/kristallwelten.
Übrigens: Im Rahmen der so
genannten „EURO Experience
Tour“ ist der original UEFA-Pokal in insgesamt 13 Städten der
beiden Gastgeberländer Österreich und Schweiz zu besichtigen. Letzte Station ist die Finalstadt Wien, wo die Trophäe von
5. Juni 2008 bis zum Finale am
29. Juni 2008 in der größten
aufblasbaren Tourzeltkonstruktion der Welt ausgestellt sein
wird.
Impressum
Herausgeber:
Österreichische Post AG,
Philatelie,
1010 Wien, Postgasse 8
Chefredaktion:
Thomas Rieger
Tel. 057767 21627,
E-Mail: [email protected]
Fotos:
Theobald Mannsbart
Post AG
Layout: Albatros Verlagsservice,
Verlag Pollischansky
Druck:
Niederösterreichisches Pressehaus,
St. Pölten
Sammler-Service
Steinheilgasse 1, 1210 Wien
Tel.: 057767 95095
(außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)
Zentrale Stempelstelle Philatelie
Sonderpostamt 1010 Wien
Fleischmarkt 19, 1010 Wien
Tel.: 057767 33600
E-Mail:
[email protected]
Fax: 057767 95195
(außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)
www.post.at  www.philatelie.at
Gratis-Hotline innerhalb
Österreichs: 0800 100 197
E-Mail: [email protected]
IV / Mai 2008
Post.
Völker verbindend
Kein Zweifel: Mit der Herausgabe der beiden Sondermarkenblocks „Teilnehmerländer I und II“ schafft die Post eine
Art „philatelistische Völkerverbindung“. Auf den insgesamt
16 Markenmotiven werden jene Mannschaften, die sich
für die Endrunde der UEFA EURO 2008™ qualifizieren
konnten, symbolhaft dargestellt. Auf Block I sind dies die
Teams aus Italien, Spanien, Kroatien und Österreich, aus
Schweden, Portugal, der Tschechischen Republik und
aus Griechenland, dem Titelverteidiger. Bei Block II handelt es sich um die Teams aus der Schweiz, aus Russland, Deutschland und den Niederlanden, aus Rumänien,
Polen, Frankreich und der Türkei.
Die künstlerische Umsetzung des Themas (die Gestaltung stammt von Renate Gruber) ist
auf gleichermaßen ästhetische wie
authentische Weise geglückt. Fakt
ist: Das Bemalen der Gesichter mit
den Farben der nationalen Flaggen hat sich in den letzten Jahren
zu einem beliebten und häufig beobachteten „Ritual“ eingefleischter
Fans entwickelt; es zeigt den feurigen Patriotismus, der die nötige
Kulisse für spannende Fußballmatches bildet. Die Gleichförmigkeit der
dargestellten Konterfeis drückt indes
– bei aller Unterschiedlichkeit – die
Verbundenheit Europas aus; eine
Tatsache, an die gerade auch bei
sportlichen Wettkämpfen erinnert
werden sollte. Kurz: Die modern
und flott entworfenen Bildmotive
interpretieren Stolz und Fairness
auf ausgesprochen kommunikative Weise – und sie widerspiegeln
den sportlichen und humanitären
Grundgedanken der Fußball-Europameisterschaft. (Abzuwarten
freilich bleibt, ob die patriotische
Die Abbildungen beider Blocks sind Entwürfe
Gesichtsbemalung die „Helden im Stadion“ tatsächlich zu
sportlichen Höchstleistungen animieren wird – ein charmanter Gag, der für fröhlich bunte Stimmung auf den
Publikumsrängen sorgt, ist es aber ganz bestimmt ...)
Übrigens: Die unterschiedlich hohen Nominalwerte der
einzelnen Marken ermöglichen eine buchstäblich „Völker
verbindende“ Zusammenstellung für die jeweils benötigte
Frankatur. Optimal also für Fanpost in alle Welt! (Ersttag
der beiden Blocks: 16.5.2008 – im Rahmen des Ansichtskarten-Salons „St. Veit 08“; Gesamt-Nominalwert Block I:
2,20 €; Block II: 2,90 €; Auflage jeweils 500.000 Marken in
Blocks zu 8 Stück; Druck: OeSD.)
Neue Sondermarken „Kinderzeichnungen“
„Dein Stück vom Rasen!“ – Die
originelle Idee für dieses außergewöhnliche Markenmotiv stammt
von einem überaus kreativen
Schüler-Trio aus der 4. Klasse der
Bundeshandelsakademie in Steyr
(Oberösterreich): Silvia Holemar,
Denise Prossegger und Guso Aldijana schufen mit ihrer Gemeinschaftsarbeit einen augenzwinkernd witzigen Bezug zur
UEFA EURO 2008™.
Nominale 0,75 €; Auflage 500.000 Stück;
Ersttag 10.5.2008
Eine ganz andere Bildsprache wählte die 13-jährige Andrea Kastrun
aus Lobming (Kärnten), Schülerin
der Hauptschule Bad Eisenkappel. Leere Stühle in der Wiese, ein
achtlos weggelegter Fußball – eine
seltsam lautlose Idylle, die bloß
eine Vermutung zulässt: Auf zur
Fußball-EM! Da kann das eigene
„Kickerl“ ruhig warten ... Kritisch? Nachdenklich? Jedenfalls authentisch!
Nominale 0,55 €; Auflage 500.000 Stück;
Ersttag 16.5.2008
Post.
Mai 2008 /
V
Weiße Eleganz
Lipizzaner: Ihre kraftvolle Anmut und die Harmonie ihrer Bewegungen machten sie zu
einem Symbol der Barockzeit. Aber auch heute noch faszinieren die edlen weißen Pferde.
Der Lipizzaner, auch Kaiserschimmel genannt, ist eine österreichische Pferderasse
aus der glanzvollen Zeit der Donau-Monarchie, gewissermaßen ein Symbol unseres
Landes und eine Touristenattraktion par
excellence. Untrennbar verbunden sind die
schönen Pferde mit der Spanischen Hofreit­
schule in Wien, wo sie nach klassischeleganter Reitkunst ausgebildet werden.
Interessant ist: Als Fohlen haben Lipizzaner
ein dunkles Fell, erst mit vier bis zehn Jahren werden sie als ausgewachsene Tiere
weiß. Die Liste ihrer Tugenden ist lang: Lipizzaner gelten als athletisch, ausdauernd
und in hohem Maße lernfähig, ihre Bewegungen wirken ungewöhnlich graziös, wobei
der federnde Gang besonders auffällig ist.
Im Charakter sind sie freundlich und ausgeglichen, sie arbeiten mit großem Eifer und
eignen sich zur Dressur ebenso wie als sicheres Wagenpferd.
Das Bundesgestüt Piber
Die Ortschaft Piber, eingebettet in die hügelig-sanfte Landschaft der westlichen Steiermark, beheimatet eine ganz besondere
„Institution“: das so genannte Bundesgestüt.
Hier wird das Jahrhunderte lange Wissen
um die Aufzucht und Ausbildung der Lipizzaner darauf ausgerichtet, Pferde mit jenen
Leistungen, die sie durch die Spanische
Hofreitschule weltberühmt gemacht haben,
heranzubilden. Im Bundesgestüt Piber wird
nach alter Tradition gezüchtet. Die besten
Hengste werden schließlich, etwa vierjährig,
nach Wien an die Hofreitschule zur weiteren
Ausbildung gebracht. Erst viel später, sozusagen nach „vollbrachter Leistung“, kehren
sie als Deckhengste bzw. in den wohlverdienten
„Ruhestand“ nach Piber zurück.
Zur Geschichte: Erzherzog Karl II. von Österreich gründete 1580
das (nahe Triest gelegene) Gestüt Lipica. Den Stamm bildeten fünf
Hengste spanisch-italienischen Blutes, die mit bodenständigen Karstpferden gekreuzt wurden. In Lipica erfolgte über Jahrhunderte die
Zucht standesgemäßer Pferde für den Habsburger Hof: Körperform
und Farbe der Lipizzaner entsprachen dem barocken Prunkpferd
schlechthin. Im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts wurden schließlich
sechs Hengste zur Zuchtveredelung nach Lipica gebracht, darunter
ein reinblütiger Araber. Sie gelten als die Stammväter der heutigen
Zucht, nach ihnen werden immer noch die männlichen Nachkommen
benannt (Pluto, Conversano, Favory, Neaolitano, Siglavy, Maestoso).
Nach dem Zerfall der Monarchie übernahm Österreich einen Großteil der Lipizzaner, wo sie im Bundesgestüt Piber
eine neue Heimat fanden. Während des
Zweiten Weltkrieges wurden die Gestütspferde ins tschechische Hostau verlegt.
In einer geheimen Aktion, die als „Das
Wunder der weißen Hengste“ sogar verfilmt wurde, erfolgte unter Mithilfe der
Amerikaner die Evakuierung der Pferde
aus dem russisch besetzten Bereich nach
Bayern. 1945 wurden sie vorübergehend
in Wimsbach bei Wels eingestellt, erst
nach dem Staatsvertrag kamen die Lipizzaner zurück nach Wien bzw. Piber.
Die neue Sondermarke
Mit der neuen Sondermarke erfährt das Bundesgestüt Piber seine verdiente philatelistische Würdigung. Ersttag des neuen Wertzeichens
(Nominale 55 Cent) ist am 9. Mai 2008, die Auflage beträgt 700.000
Stück. Die Gestaltung des Motivs stammt von Manfred Schaffrian, gedruckt wurde die Marke von der OeSD.
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Post.
Markenzeichen: Attraktiv!
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goldgeprägtem Logo der Österreichischen Post, eine hochwertige Pinzette, einen
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zum Briefmarkensammeln“. Wenn Sie sich jetzt für ein Abonnement / Jugendabonnement (Bestellschein in der Heftmitte) entschließen, gehört das StarterSet Ihnen – und zwar GRATIS! (Bei Einzelkauf 15,-- €)
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25.03.2008
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Marken.Buch „Die Geschichte der Österreichischen Feuerwehr“. An Hand
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VI / Mai 2008
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Tierbabys im
Tiergarten Schönbrunn
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Marken à 55 Cent sowie drei Ansichtskarten laden zum Betrachten, Erforschen und Archivieren ein. Nähere Details zu diesem Marken.Heft finden
Sie auf den Jugendseiten STAMP! (4,99 €)
Post.
VII
Mai 2008 /
Personalisierte Einzelmarken
> Serie Parks und Gärten: Hellbrunn – Salzburg. Der traumhafte Schlosspark in Salzburg ist das Motiv unserer aktuellen personalisierten Einzelmarke. Hellbrunn, der „heilende Brunnen“ – wo heute jedermann durch den Park flanieren, sich bei den Wasserspielen vergnügen und im Schloss feiern kann. Kunsthistoriker sehen in diesem Park
ein manieristisches Gesamtkunstwerk, eine „Wunderkammer der Gartenarchitektur“.
> Aus dem Postarchiv: Alte Postbüchlein – 5. Fortsetzung der beliebten Serie mit
einem Motiv des Postbüchleins aus dem Jahr 1913. Zwei Worte reichen: Nostalgie pur!
(je 2,50 €; Abo-Preis je 2,-- €)
Ansichtskarte „Andi Herzog Lentikular“. Als „bewegtes Bild“ und sinnvolle Ergänzung zur neuen Sondermarke zeigt diese Ansichtskarte das Traumtor vom 6. September 1997 zum 1:0 gegen Schweden. In der 76. Minute traf Andi Herzog im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion aus 20 Metern Entfernung ins Kreuzeck und bezwang
Schweden-Keeper Thomas Ravelli. Dieser Sieg war einer der wichtigsten Bausteine
für den Gruppengewinn des österreichischen Nationalteams in der WM-Qualifikation
1998. Achtung: Dieser Artikel wird in keinem Abonnement geliefert! (4,99 €)
Gemischter Bogen „Stift Klosterneuburg“. Die Legende berichtet, dass Markgraf Leopold III. das Stift Klosterneuburg an jener Stelle errichtete, wo er während einer Jagd den verlorenen Brautschleier
seiner Gattin Agnes auf einem Holunderstrauch fand. Die historische
Wirklichkeit sieht anders aus: Nach seiner Hochzeit mit der Kaisertochter Agnes verlegte Leopold im Jahre 1113 seine Residenz nach
Neuburg und gründete ein Jahr später das Stift als religiöses, soziales
und kulturelles Zentrum. 1133 übergab er auf Wunsch der Bischöfe
das Stift den Augustiner-Chorherren. Kein Zweifel, Klosterneuburg
glänzt in all seinen Facetten: Die sakrale Seite beleuchtet vor allem die
spirituelle Tradition des Stifts, die imperiale Seite spürt dem ehrgeizigen
Projekt des „österreichischen Escorial“ nach, und über die Weinkultur
offenbart sich die Geschichte und „kostbare“ Gegenwart des größten und
ältesten Weinguts Österreichs. Wir liefern diesen ausgesuchten
Bogen in einer edlen Mappe – inklusive themenbezogener
Illustrationen und interessantem Lesestoff.
(20,-- €; Abo-Preis 15,-- €)
Sprechende Postkarte. Eine originelle Idee: Schicken Sie
doch einmal eine etwas andere Postkarte! Versenden Sie Ihre Stimme, um dem Empfänien
vienna w
ger eine besonders persönliche Nachricht
zukommen zu lassen! Zum Aufnehmen
einfach den Schalter auf ON stellen und
den REC-Knopf während des Sprechens gedrückt halten. Danach den Schalter auf OFF
stellen. Es können beliebig viele Nachrichten aufgenommen und wieder gelöscht werden. Zum Abspielen der Botschaft einfach den
PLAY-Knopf drücken. Es stehen fünf verschiedene Motive zur Auswahl! (4,99 € exkl. Porto)
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Fußball-Medaillen. Die nahende Fußball-Europameisterschaft
zieht ihre Kreise – in diesem Fall versilberte Medaillen (Durchmesser 40 mm)! Erhältlich mit den österreichischen Austragungsorten Wien, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt sowie
jenen aus der Schweiz (Zürich, Basel, Bern und Genf). Lassen
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entgehen! (je 29,-- €)
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Eisenstadt
VIII / Mai 2008
Post.
Serie „Tierschutz.Post“
Vierbeinig
Am 5. Mai 2008 wird die beliebte Serie „Tierschutz.Post“
fortgesetzt. Neu im Rennen: Weißbrustigel und Feldhase.
650.000 Sets zu je 10 selbstklebenden Dauermarken à 55 Cent – das
sind die Eckdaten dieser neuen Ausgabe. Die Gestaltung der hübschen
Motive übernahm wieder der bekannte Markenkünstler Hannes Margreiter,
gedruckt wurden die Wertzeichen in der OeSD. Ab 5. Mai sind die sympathischen Vierbeiner in allen österreichischen Postfilialen erhältlich, Setpreis: 5,50 Euro.
Hase und Igel: Auch wenn die Märchenliteratur (siehe Kasten) die beiden Tiere zu allgemein bekannten Protagonisten eines sprichwörtlichen
Wettkampfes gemacht und damit, zumindest auf schöngeistiger Ebene, eine fast untrennbare Verbindung zwischen diesen Spezies hergestellt hat – ihre biologischen Unterschiede könnten wahrlich kaum größer sein. Nur ein
Beispiel: Während der Igel vom Aussterben bedroht und seit Jahren auf der „Roten Liste der gefährdeten Tierarten“ angeführt ist, braucht man sich um die weitere Existenz des Hasen nicht wirklich Sorgen zu machen.
Sein ausgeprägter Fortpflanzungstrieb gebar schon vor mehr
als tausend Jahren manch angstvoll kuriose Idee. Papst
Zacharias beispielsweise verbot im Jahre 751 den Genuss
von Hasenfleisch. Die Begründung: Dadurch entstehende
Triebe sollten eingedämmt werden ...
Gustav Süs:
Titelblatt und
Lithographie
des 1855
erschienenen
Buches „Het
Wettloopen
tüschen den
Haasen
un den
Swinegel“.
„Der Hase und der Igel“ ist ein volkstümlich überliefertes
Märchen und wurde erstmals von Wilhelm Schröder im
Jahre 1840 – auf Plattdeutsch – im „Hannoverschen Volksblatt“ schriftlich erzählt. 1843 nahmen es die Brüder Grimm
in die 5. Auflage ihrer Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“ auf. Der Inhalt ist bekannt: Bei einer zufälligen
Begegnung macht sich der Hase über die schiefen Beine
des Igels lustig, worauf ihn dieser zu einem Wettrennen
auffordert – als Siegespreis werden ein Golddukaten und
eine Flasche Schnaps vereinbart. Der Igel greift jedoch zu
einer List: Er läuft lediglich beim Start ein paar Schritte –
am Ende der Ackerfurche wartet nämlich bereits seine ihm
zum Verwechseln ähnliche Frau. Als der siegessichere
Hase heraneilt, erhebt sich die Frau des Igels und ruft ihm
zu: „Ich bin schon hier!“ Dem Hasen ist die Niederlage natürlich vollkommen unbegreiflich, weshalb er nach Revanche verlangt – immer und immer wieder, doch stets ist das
Ergebnis dasselbe. Beim 74. Wettlauf bricht der hochmütige Hase schließlich erschöpft zusammen und stirbt.
Sowohl die Situation „Hase und Igel“ als auch der Ausruf
„Ich bin schon hier!“ wurden sprichwörtlich und tauchen in
vergleichbaren Situationen häufig als Zitat auf. Gewöhnlich
wird der Blickwinkel des Hasen beschrieben, der bei wiederholter Auseinandersetzung mit stets demselben Konkurrenten zu dem immer gleich enttäuschenden Ergebnis
kommt. Dieses Bild findet zumeist im Sport Verwendung,
aber auch in den Bereichen Wirtschaft und Politik wird es
zunehmend beliebter ...
Post.
Mai 2008 /
IX
Foto: Christian Houdek
Konzernabschluss 2007:
Umsatz- und Ergebnissteigerung um mehr als 30 Prozent
Der Geschäftsverlauf der Österreichischen Post AG
hat sich im Jahr 2007 ausgesprochen positiv entwickelt, die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen um 33,3
Prozent auf 2.315,7 Millionen Euro. Ein wesentlicher
Anteil (rund 500 Millionen
Euro) stammt dabei aus der
erstmaligen
Einbeziehung
der Ende 2006 erworbenen
Firma trans-o-flex. Mit der
Übernahme von insgesamt
zehn neuen Gesellschaften
hat die Österreichische Post ihre selektive internationale Expansionsstrategie erfolgreich vorangetrieben und
sich in neuen Märkten bzw. Nischen etabliert.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) des Konzerns lag 2007 mit 292,7 Millionen
Euro um 26,3 Prozent über dem Vergleichswert des
Vorjahres. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) konnte im vergangenen Jahr um 32 Prozent auf
162,8 Millionen Euro gesteigert werden und das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 26,3 Prozent auf 164,9
Millionen Euro. Nach Abzug von Steuern (42,2 Millionen Euro) ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern von
122,6 Millionen Euro. Das Ergebnis pro Aktie kletterte
von 1,43 auf 1,75 Euro. Die durchschnittliche Zahl der
Vollzeitkräfte im Konzern stieg im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 5,3 Prozent (rund 1.300 Mitarbeiter) auf nunmehr 25.764 Mitarbeiter.
Die Last der Innovation
Stichwort adidas-Briefmarke: Die innovative
Idee, die aufwändige Entwicklung, die hohen
Produktionskosten und die große Freude ...
Letztere ist getrübt – nicht nur bei vielen Kunden und Sammlern, sondern auch bei den Verantwortlichen der Post. Was ist passiert? Wie wir erfahren
haben, ist bei einem Teil der „adidas-Auflage“ der Kleber
mangelhaft, Klartext: Die Marke haftet auf dem Poststück
schlecht oder (bei einer geringeren Anzahl) gar nicht. Zur
Ursachenanalyse wurde selbstverständlich sofort mit der
Produktionsfirma Kontakt aufgenommen, das vorläufige
Ergebnis der Untersuchung lautet: Der oftmals getestete (und vornehmlich in der Automobil-Industrie verwendete) hochwertige Klebstoff wurde vom Marken- (bzw.
Ballmaterial) Polyurethan gewissermaßen „aufgesaugt“.
Die weitere Vorgangsweise seitens der Österreichischen
Post ist noch nicht restlos geklärt – was man aber in je-
dem Fall bereits sagen kann, ist: Wir sind natürlich bemüht, mangelhafte Exemplare auszutauschen. Aus diesem Grund wird zurzeit
ein Teil der Auflage (50.000 Stück) mit einem
anderen Klebstoff neu produziert – etwa Anfang
Juli, so unsere Information, werden die neuen Marken zur
Verfügung stehen.
Unser Tipp: Falls die außergewöhnliche Sondermarke lediglich als Sammelobjekt im Album aufbewahrt wird, fällt
die mangelnde Klebefähigkeit vermutlich gar nicht weiter
auf. Falls Sie die Marke jedoch zur Frankatur verwenden
möchten, hilft wahrscheinlich ein gutes altes „Hausmittel“:
Ein Tropfen Klebstoff. Tatsache ist: Wir bedauern sehr,
dass diese sensationelle Briefmarke nicht ausschließlich
Freude bereitet. (Wir werden selbstverständlich bei Bedarf weiter darüber berichten.)
Am Mittwoch, dem 9. April 2008, fand im Rathaus von
Krems-Stein die feierliche Präsentation der neuen Sondermarke „Weltkulturerbe UNESCO: Wachau“ statt.
Philatelie-Marketingleiterin Silvia Klampferer und Karl
Übl, Obmann des BSV Krems, freuten sich, zahlreiche
Festgäste bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen – an der Spitze Mag. Barbara Schwarz, Bürgermeisterin von Dürnstein, und Heinz Stummer, Stadtrat von
Krems. Was in der Wachau natürlich nicht fehlen durfte: Ein gutes „Tröpferl“ beim anschließenden Buffet!
Stadtrat Heinz Stummer, Bürgermeisterin Mag. Barbara Schwarz,
Philatelie-Marketingleiterin Silvia Klampferer (v.l.n.r.).
Foto: Stefan Klampferer
Grüße aus der Wachau
X / Mai 2008
Post.
Philatelietage im Mai
05.5.2008
07.5.2008
07.5.2008
14.5.2008
14.5.2008
16.5.2008
16.5.2008
19.5.2008
21.5.2008
23.5.2008
26.5.2008
28.5.2008
28.5.2008
weiters
03.5.2008
Marktplatz 2
Franz-Xaver-Brunner-Straße 2
Postgasse 5a
Denkstraße 37
Am Bahnhof 4
Bahnhofstraße 14
Fritz Stachel-Platz 1
Poststraße 1
Marktplatz 10
Hauptplatz 11
Hauptstraße 162
Untergiblen 23
Rathausplatz 54
4490St. Florian
4780Schärding
2620Neunkirchen, NÖ
4030Linz, Donau
1220Wien
4822Bad Goisern
8230Hartberg
5340St. Gilgen
4873Frankenburg am Hausruck
7540Güssing
8141Unterpremstätten
6652Elbigenalp
3970Weitra
Brauerei Villach, Sudhaus,
Brauhausgasse 6
9500Villach (10 bis 16 Uhr)
Übrigens: Bei den Philatelietagen in Wiener Postfilialen
ziert jeweils das entsprechende Bezirkswappen die personalisierte Marke.
Nach und nach entsteht so eine attraktive Reihe!
Beim Kauf von Philatelie­produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer –
eine personalisierte Briefmarke geschenkt (Auflage 300 Stück, Abgabe solange der Vorrat reicht).
Viele Gewinner bei der Seniorenmesse in St. Pölten!
Die Seniorenmesse „Bleib Aktiv!“ in
St. Pölten (21.-22. Februar 2008) war
ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste be &EB|
suchten den Stand der Österreichischen
Post und zeigten ihr Interesse an den attraktiven Marken-Produkten. Auch das
für diesen Messeauftritt vorbereitete
6!:3T0ÚLTEN
WWWBLEIBAKTIVAT
Gewinnspiel erfreute sich einer äußerst
regen Teilnahme. Aus dem Topf der 361 abgegebenen
Gewinnkarten wurden folgende Preisträger gezogen:
3%.)/2%.
-%33%
Erster Preis (Briefmarkenuhr Klimt): Günther Böck (St.
Pölten), zweiter Preis (Jahrbuch 2007): Aloisia Gruber
(Eschenau). Je eine „Mozart Kollektion“ gewannen:
Rudolf Lehner (Wien), Alois Haidinger (Kirchstetten),
Josef Daxböck (St. Pölten), Annemarie Pauker (Reidling)
und Anna Langthaler (St. Oswald). Die Gewinner der
Edition „Best of Operette“ sind: Ilse Reichel (Wien),
Ludwig Reiter (Wien), Elfi Ritschel (St. Pölten), Johann
Schmid (Paudorf) und Fritz Reichel (Wien). Je zwei Ein-
trittskarten für die WIPA08 gewannen: Margarethe Kofler (Wien), Rudolf Höner (Pressbaum), Helmut Deiretsbacher (Neulengbach), Manfred Halmschlager (St. Pölten),
Rosa Tiefenbacher (St. Pölten), Anna Janisch (Pyhra),
Elfriede Kurran (Wang), Alois Heimberger (MarkersdorfHaindorf), Reinhold Dirnberger
(Langenlois) und
Helmut Hammer
(Wien).
Wir gratulieren
sehr herzlich!
Die Preise
wurden den
Gewinnern
bereits auf dem
Postweg
übermittelt.
Post.
Mai 2008 /
XI
NEUAUSGABEN
Sondermarke „Europa 2008“
Nennwert:
EUR 0,65
Vorbezugstag: 23. 05. 2008
Ausgabetag:
06. 06. 2008
Auflage:
800 000 Marken in Bogen zu 50 Stück
Markengröße: 42 x 35 mm
Block- bzw. Blattgröße: 240 x 380 mm
Druck:
Österreichische Staatsdruckerei; Rastertiefdruck
Serie „Schutzpatrone“
Sondermarke „Heilige Notburga“
Nennwert:
EUR 0,55
Vorbezugstag: 23. 05. 2008
Ausgabetag:
06. 06. 2008
Auflage:
500 000 Marken in Bogen zu 50 Stück
Markengröße: 32,25 x 42 mm
Block- bzw. Blattgröße: 352 x 240 mm
Druck:
Österreichische Staatsdruckerei; Kombinationsdruck
Serie „Tierschutz.Post“
Selbstklebende Dauermarken
„Wiedehopf“ und „Hummelschwärmer“
Nennwert:
EUR 7,50 (10 Marken à EUR 0,75)
Vorbezugstag: 23. 05. 2008
Ausgabetag:
13. 06. 2008
Auflage:
350 000 Sets zu 10 Marken
Markengröße: 32,8 x 27,5 mm
Block- bzw. Blattgröße: 130 x 200 mm
Druck:
Österreichische Staatsdruckerei; Rastertiefdruck
Nennwert:
EUR 0,75
Vorbezugstag: 23. 05. 2008
Ausgabetag:
20. 06. 2008
Auflage:
500 000 Marken in Bogen zu 50 Stück
Markengröße: 42 x 32,25 mm
Block- bzw. Blattgröße: 240 x 352 mm
Druck:
Österreichische Staatsdruckerei; Kombinationsdruck
Alle Abbildungen: Entwürfe
Serie „Eisenbahnen“
Sondermarke „Wiener Stadtbahn“
XII / Mai 2008
Post.
SONDERSTEMPEL
Datum
Zeit
5. 5. 2008
10–19 Uhr
5. 5. 2008
10–19 Uhr
5. 5. 2008
10–19 Uhr
8. 5. 2008
10–16 Uhr
9. 5. 2008
9–12 Uhr
9. 5. 2008
14–17 Uhr
10. 5. 2008
9–16 Uhr
10. 5. 2008
9–13 Uhr
10. 5. 2008
9–13 Uhr
16. 5. 2008
10–17 Uhr
16. 5. 2008
10–17 Uhr
16. 5. 2008
10–17 Uhr
Anlass
Standort
Veranstalter
Ersttag der
selbstklebenden
Dauermarke
„Feldhase“
Postfiliale
1010 Wien,
Philatelie.Shop,
Fleischmarkt 19,
1010 Wien
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien
Ersttag der
selbstklebenden
Dauermarke
„Weißbrustigel“
Postfiliale
1010 Wien,
Philatelie.Shop,
Fleischmarkt 19,
1010 Wien
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien
Ersttag des
Sonder­marken­
blocks „Andi
Herzog – Tor“
(Lentikular­
marke)
Postfiliale
1010 Wien,
Philatelie.Shop,
Fleischmarkt 19,
1010 Wien
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien
Entwerfer
Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *)
Hannes Margreiter
bis spätestens
19. 5. 2008
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
bis spätestens
19. 5. 2008
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
bis spätestens
19. 5. 2008
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
bis spätestens
22. 5. 2008
Philatelie
Region Süd,
Josef Smode,
Tel.
057767 21630
bis spätestens
23. 5. 2008
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Süd,
Josef Smode,
Tel.
057767 21630
bis spätestens
23. 5. 2008
Philatelie
Region Süd,
Josef Smode,
Tel.
057767 21630
bis spätestens
24. 5. 2008
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
bis spätestens
24. 5. 2008
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Süd,
Josef Smode,
Tel.
057767 21630
bis spätestens
24. 5. 2008
Philatelie
Region Süd,
Josef Smode,
Tel.
057767 21630
bis spätestens
30. 5. 2008
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
bis spätestens
30. 5. 2008
ErsttagZusatzstempel
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
bis spätestens
30. 5. 2008
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
34 x 33 mm
Feldhase
Hannes Margreiter
34 x 33 mm
Weißbrustigel
Adolf Tuma
40 mm
Fußballer
60 Jahre WBMC Volksheim Köflach,
Köflach – Rang II Alte Rathausstraße 3,
8580 Köflach
WBMC Köflach,
Werner Eisl, 8580 Köflach,
Tel. 03144 / 6865 u. 3209
oder 0676 / 634 70 79
Manfred Schaffrian
Ersttag der
Sondermarke
„Bundesgestüt
Piber“
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien in
Kooperation mit: WBMC
Köflach, Werner Eisl,
8580 Köflach, Tel. 03144 /
6865 und 3209
oder 0676 / 634 70 79
Manfred Schaffrian
60 Jahre WBMC Volksheim Köflach,
Köflach – Rang II Alte Rathausstraße 3,
8580 Köflach
WBMC Köflach,
Werner Eisl, 8580 Köflach,
Tel. 03144 / 6865 u. 3209
oder 0676 / 634 70 79
Manfred Schaffrian
Verlängerung
der U2 zwischen
Schottenring und
Ernst-HappelStadion
Container Nähe U2Station beim Ernst
Happel Stadion,
Meiereistraße,
1020 Wien
Kultur- und Sportverein
der Wiener Linien,
Zweigverein Philatelie,
1030 Wien
Martina Randak
Ersttag der
Sondermarke
„UEFA EURO
2008™,
Kinderzeichnung
– Rasen“
Volksheim Köflach,
Alte Rathausstraße 3,
8580 Köflach
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien in
Kooperation mit: WBMC
Köflach, Werner Eisl,
8580 Köflach, Tel. 03144 /
6865 und 3209
oder 0676 / 634 70 79
Hannes Margreiter
Wir für
die Jugend
Volksheim Köflach,
Alte Rathausstraße 3,
8580 Köflach
WBMC Köflach,
Werner Eisl, 8580 Köflach,
Tel. 03144 / 6865 u. 3209
oder 0676 / 634 70 79
Manfred Schaffrian
Ersttag der
Sonder­marken­
blocks „UEFA
EURO 2008™,
Teil­nehmer­länder
1 und 2“
Dr. Theodor Körner
Hauptschule
St. Veit a.d. Gölsen,
Bahnstraße 3,
3161 St. Veit an der
Gölsen
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien in
Kooperation mit: BSV St.
Veit/Gölsen, Josef Gruber,
3163 Rohrbach,
Tel. 02763 / 26 58
Renate Gruber
Ersttag der
Sondermarke
„UEFA EURO
2008™,
Kinderzeichnung
– Sessel“
Dr. Theodor Körner
Hauptschule
St. Veit a.d. Gölsen,
Bahnstraße 3,
3161 St. Veit an der
Gölsen
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien in
Kooperation mit: BSV St.
Veit/Gölsen, Josef Gruber,
3163 Rohrbach,
Tel. 02763 / 26 58
Hannes Margreiter
1. Ansichtskarten-Salon
„St. Veit ´08“
Dr. Theodor Körner
Hauptschule
St. Veit a.d. Gölsen,
Bahnstraße 3,
3161 St. Veit an der
Gölsen
Österreichische Post AG,
Philatelie, 1010 Wien in
Kooperation mit: BSV St.
Veit/Gölsen, Josef Gruber,
3163 Rohrbach,
Tel. 02763 / 26 58
Alfred Gugerell
Bundesgestüt
Piber,
Schloss Piber,
8580 Köflach
38 mm
WIPA Logo
50 x 30 mm
Pferdekopf
38 mm
WIPA Logo
43 x 35 mm
U-Bahn
38 mm
Rasen, Fußball,
Logo des WBMC
48 x 32 mm
Fußball,
Logo des WBMC
36 x 33 mm
Fußballer, Bälle
38 mm
Sessel, Ball
40 mm
Randmotiv einer
Lithokarte aus
St.Veit a.d. Gölsen
(vor 1900)
Rückfragen
**) Abbildung
v
v
v
v
Post.
Mai 2008 /
XIII
SONDERSTEMPEL
Datum
Zeit
18. 5. 2008
14–18 Uhr
20. 5. 2008
12–16 Uhr
23. 5. 2008
9–13 Uhr
24. 5. 2008
13–17 Uhr
29. 5. 2008
17–21 Uhr
30. 5. 2008
15–19 Uhr
30. 5. 2008
8–10 Uhr
30. 5. 2008
14–18 Uhr
31. 5. 2008
11–15 Uhr
7. 6. 2008
Entwerfer
Darstellung
Gefälligkeitsabstempelung *)
Rückfragen
**) Abbildung
BBSV Floridsdorf,
Sektion Philatelie,
Gerhard Zirsky,
1210 Wien,
Tel. 0699 / 19 58 85 19
Franz Jilli
bis spätestens
1. 6. 2008
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
v
Haus der Wiener
Rauchfangkehrer,
Dietrichsteingasse 4,
1090 Wien
EWG der Wiener Rauch­
fang­kehrer­meister­schaft
reg.Gen.m.b.H.,
1090 Wien
design/bar e.U.
bis spätestens
3. 6. 2008
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
Silbersommer
2008
(Kulturwoche)
Toni Knapp-Haus,
Burggasse 16,
6130 Schwaz
Philatelistenklub Merkur,
Sektion Schwaz, Walter
Brand, 6020 Innsbruck,
Tel. 05242 / 661 93
August Jakomet
bis spätestens
6. 6. 2008
Philatelie
Region West
Martina Prinz
Tel.
057767 24884
v
200 Jahre
Gemeinde­
verwaltung
Rathaus Nenzing,
Landstraße 1,
6710 Nenzing
Philatelie-Club Montfort,
Franz Zehenter,
6830 Rankweil,
Tel. 05522 / 412 21
B. Frei
bis spätestens
7. 6. 2008
Philatelie
Region West
Martina Prinz
Tel.
057767 24884
v
Stamps & Art
2008
Villacher Rathaus,
Paracelsussaal,
Rathausplatz 1,
9500 Villach
Verein der Brief­marken­
sammler in Villach,
Hans-Robert Casanova,
9500 Villach,
Tel. 0650 / 916 12 44
Karl Brandstätter
bis spätestens
12. 6. 2008
Philatelie
Region Süd,
Josef Smode,
Tel.
057767 21630
v
bis spätestens
13. 6. 2008
Philatelie
Region Süd,
Josef Smode,
Tel.
057767 21630
v
bis spätestens
13. 6. 2008
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
Anlass
Standort
Veranstalter
900 Jahre
Langenzersdorf
Festsaal der
Marktgemeinde
Langenzersdorf,
Hauptplatz 10,
2103
Langenzersdorf
100 Jahre
EWG der
Wiener Rauch­
fangkehrer­
meisterschaft
20 Jahre BSV
Pfarrsaal Krieglach, BSV Peter Rosegger,
„Peter Rosegger“ Roseggerstraße 5, Hansjörg Flegel,
8670 Krieglach
8670 Krieglach,
Tel. 03855 / 25 15
18.
Ballonpostfahrt
für die Kinder­
krebs­forschung
Postfiliale
Pinkafeld,
Rathausplatz 2,
7423 Pinkafeld
100 Jahre Kirche Pfarrheim,
„St. Anna“ Felbigergasse 96,
Baumgarten
1140 Wien
38 x 41 mm
Wappen von
Langenzersdor
40 mm
Rauchfangkehrer
38 mm
Fußball
45 x 32 mm
Wappen der
Marktgemeinde
Nenzing
40 mm
Akt 08
Hansjörg Flegel
45 x 17 mm
Peter Rosegger
Forschungsinstitut für
krebskranke Kinder im
St. Anna Kinderspital,
1090 Wien
Maria Schulz
Österr. Philatelistenverein
St. Gabriel,
Heinz Peroutka,
1140 Wien,
Tel. 01 / 914 89 50
Alexandra de Monte bis spätestens
13. 6. 2008
40 mm
Hans-Georg
Pucalka
300 Jahre
Grund­
stein­legung
Pfarrkirche
Christkindl
Pfarramt
Christkindl,
Chorraum,
Christkindlweg 69,
4411 Christkindl
Pfarramt Christkindl,
4411 Christkindl
Sonderflug­
post­ab­fertigung
„UEFA EURO
2008™“,
Sonderflug
Wien – Zürich
–
Österreichischer
Flugpostsammler-Verein,
Herbert Abfalter,
1130 Wien
37 x 43 mm
Stoffl mit Posthorn,
Eisenbahn, Schiff,
Postbus, Flugzeug,
Niveaballon
Beförderungsbedingungen
siehe Seite XIV
Pfarrkirche St. Anna
Baumgarten
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
bis spätestens
14. 6. 2008
Philatelie
Region West
Martina Prinz
Tel.
057767 24884
Maria Schulz
Nicht zulässig!
40 mm
Beförderungsbedingungen
siehe Seite XIV
Philatelie
Region Ost
Martin Luksch
Tel.
057767 33600
34 x 42 mm
Christkindlkirche
Flugzeug, Fußball,
Logo des ÖFSV
v
*)Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien.
**)v-Stempel: Seit 1. Juli 2007 sind jene Sonderstempel (ausgenommen Ersttag-Sonderstempel), die bei den Sonderpostämtern anlässlich von philatelistischen
Veranstaltungen (Werbeschauen, Philatelistischer Salon, Austria Cup, Ausstellungen Rang I, II und III) verwendet werden, mit dem Kennbuchstaben „v“ versehen.
Ersuchen bezüglich Gefälligkeits­stempelungen bitte unter genauer Bekanntgabe des Stempelwunsches
an die Zentrale Stempelstelle, 1010 Wien, Fleischmarkt 19.
Die Stempelstelle ist von Montag bis Freitag (werktags) in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
XIV / Mai 2008
Post.
Sonderpostbeförderung „18. Ballonpostfahrt für die Kinderkrebsforschung“ am 30. Mai 2008 – Beförderungsbedingungen
Für diese Sonderpostbeförderung sind nur die vom Veranstalter aufgelegten Belege zugelassen.
Die direkte Aufgabe von Belegen zu dieser Sonderpostbeförderung ist am 30. Mai 2008 von 8-10 Uhr beim Sonderpostamt in
Pinkafeld, Postfiliale 7423 Pinkafeld, Rathausplatz 2, möglich.
Die Belege können ab sofort auch bei allen Sonderpostämtern
bis 21. Mai 2008 aufgegeben werden. Die am Postweg eingereichten Belege sind unter Umschlag rechtzeitig aufzugeben,
sodass sie spätestens am 21. Mai 2008 in der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien, einlangen.
Die Sendungen können auch beim Postamt 1400 Wien-Vereinte Nationen aufgegeben werden. Die Freimachung hat jedoch ausschließlich mit Briefmarken der Vereinten Nationen
in Eurowährung zu erfolgen! Einsendungen bitte unter Umschlag an den „Philatelistischen Dienst der UN-Postverwaltung,
Postfach 950, 1400 Wien-Vereinte Nationen“ bis spätestens
19. Mai 2008.
Die Entwertung der Briefmarken erfolgt mit dem Sonderstempel des Sonderpostamtes bzw. bei der Zentralen Stempelstelle
mit dem für die Sonderpostbeförderung vorgesehenen Sonderstempel.
Die für diese Sonderpostbeförderung zugelassenen Belege
sind erhältlich bei:

BSV Pinkafeld, Hämmerlegasse 22, 1100 Wien,
E-Mail: [email protected]

Firma Gilg, Mariahilfer Straße 143, 1150 Wien,
Tel. +43 (1) 893 66 33, E-Mail: [email protected]
Verkaufspreis: Blanko-Kuvert 3,- EUR
Die für die Sonderpostbeförderung bestimmten Sendungen
müssen vollständig freigemacht sein, den Vermerk „18. Ballonpostfahrt“ tragen und mit einer Empfängeranschrift versehen
sein. Nach erfolgter Beförderung erhalten die Sendungen von
der dem Landeort nächstgelegenen Postfiliale auf der Anschriftseite einen Ankunftsstempel.
Sonderflugpost „UEFA EURO 2008TM“; Wien – Zürich am 7. Juni 2008
Das Flugpostauswechslungsamt 1000 Wien wird am 7. Juni
2008 eine Sonderflugpostabfertigung nach Zürich durchführen.
Der vorgeschriebene Vermerk lautet: „Sonderflug Wien - Zürich;
UEFA EURO 2008™“. Dieser Leitvermerk ist oberhalb des Namens anzugeben. Sendungen mit der Anschrift „Postlagernd“
sind nicht zugelassen.
Zugelassen sind mit österreichischen Briefmarken und Freistempelabdrucken freigemachte nichtbescheinigte PrioritySendungen zum Standardentgelt. Die Briefmarken und Freistempelabdrucke sind ausschließlich auf der Vorderseite der
Sendungen anzubringen.
Auch im Ausland können Sendungen für die Sonderflugpost
aufgegeben werden. Diese Sendungen müssen auf der An-
schriftseite zusätzlich mit gültigen österreichischen Briefmarken
(nicht entwertet) versehen sein und eine Absenderangabe enthalten. Die Anschrift der Sendungen aus dem Ausland muss
den Leitvermerk „Sonderflug Wien - Zürich; UEFA EURO
2008™“, den Namen des Empfängers, das Bestimmungsamt
1010 WIEN und das Bestimmungsland ÖSTERREICH oder
AUSTRIA/AUTRICHE enthalten.
Die Aufgabe von Belegen zu dieser Sonder-Flugpostabfertigung
ist bei der Zentralen Stempelstelle – Philatelie, 1010 Wien,
Fleischmarkt 19 (Stempelung mit dem dafür vorgesehenen
Flugpostsonderstempel) und bei allen Sonderpostämtern möglich.
Schlusszeit ist am 27. Mai 2008.
Musteranschriften:
Sonderflug Wien – Zürich; UEFA EURO 2008TM
Vorname Zuname
Musteranschrift
1234 Musterort
(BESTIMMUNGSLAND, sofern nicht Österreich)
Für Sendungen aus dem Ausland:
Sonderflug Wien – Zürich; UEFA EURO 2008TM
Vorname Zuname
1010 WIEN
ÖSTERREICH/AUSTRIA/AUTRICHE
POSTÄMTER-CHRONIK
Datum
Gefälligkeitsabstempelungen
im Sinne des § 29 PO bei der Postfiliale
erster/letzter Betriebstag bis spätestens
Inbetriebnahme
Post.Partner 8503 St. Josef, Weststeiermark
05.03.2008 8502 Lannach
30. Mai 2008
01.04.2008 7100 Neusiedl am See
20. Juni 2008
29.02.2008 4230 Pregarten
23. Mai 2008
Post.Servicestelle 9631 Jenig
29.02.2008 9620 Hermagor
23. Mai 2008
Post.Partner 8302 Nestelbach bei Graz
29.02.2008 8301 Laßnitzhöhe
23. Mai 2008
Post.Servicestelle 4817 St. Konrad
31.03.2008 4810 Gmunden
20. Juni 2008
Umwandlung
Post.Servicestelle 7093 Jois in einen Post.Partner
Zusammenlegung
4232 Hagenberg im Mühlkreis mit der Postfiliale 4230 Pregarten
Auflassungen