GT News | Das Mitarbeiter-Magazin - Ausgabe 12

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GT News | Das Mitarbeiter-Magazin - Ausgabe 12
GT NEWS AUSGABE 12/ JUL 2016
Unsere neue Hüpfburg
Kundeninterview
Familie Wichers
Hafenkopf Leer
Baustart Frühjahr 2017
Antworten auf alternde Gesellschaft
GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016 / Seite 1
Liebe Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter,
liebe Leserinnen und Leser,
Die Baubranche befindet sich zurzeit in einem enormen Wandel. Mit brutaler Geschwindigkeit müssen wir uns auf digitale Neuerungen einstellen,
die mehr denn je Einzug in alle betriebsrelevanten Bereiche halten. Diese
Veränderungen fangen an beim Marketing, gehen weiter über das Personalwesen und reichen bis hin zu intelligenter Gebäudesteuerung.
Hinzu kommen neue Aufgaben, die durch den fortschreitenden demographischen Wandel, erhöhte Klimaschutzziele oder auch durch die unbedingte
Notwendigkeit der Fachkräftesicherung entstehen. Des Weiteren nehmen die Ansprüche unserer Kunden an Qualität und Service stetig zu.
Wer diesen Wandel nicht mitgeht, wird es langfristig schwierig haben am
Markt zu bestehen. Er bietet aber auch für diejenigen, die sich diesen neuen Anforderungen stellen und die richtigen Antworten darauf haben, große
Chancen langfristig erfolgreich zu sein. Ich bin fest davon überzeugt, dass
wir mit unserem fantastischen Team zu Letzteren gehören werden und die
Zukunft erfolgreich mitgestalten können! Ich freue mich darauf!
Gerrit Terfehr
Impressum:
Herausgeber:
Günter Terfehr
Bautechniker GmbH & Co. KG
Industriestraße 2
26899 Rhede (Ems)
Texte:
Jürgen Eden
Layout und Satz:
Gerrit Rosenboom
Seite 2 / GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016
Wir gratulieren unseren neuen Gesellen ! Foto v.l. Gerrit Terfehr, Sascha Tiefringer, Kevin Wiemker,
Agnes Terfehr und Günter Terfehr
Wir gratulieren unserem neuen Gesellen! Foto v.l. Gerrit Terfehr,
Nico Kromminga, Ausbilderin Brigitte Dickebohm
Winterabsolventen
UNSERE MITARBEITER INNERHALB DER GT FIRMENGRUPPE STELLEN SICH
TÄGLICH VIELEN ANSPRUCHSVOLLEN HERAUSFORDERUNGEN.
Das gilt auch für unsere Auszubildenden, die von Anfang an in unsere vielschichtigen Projekte einbezogen werden. „Die Herausforderungen begreifen viele auch als Chance der eigenen Persönlichkeitsbildung“, sagt Gerrit Terfehr. Er konnte den Winterabsolventen Sascha Tiefringer, Kevin Wiemker und Nico Kromminga nach den erfolgreichen Gesellenprüfungen gratulieren. Die
Absolventen haben bei GT im Rahmen der dualen Ausbildung ein solides Fundament mit vielen Perspektiven errichten können.
Dieses gilt es nun in unserer großen GT Familie weiterhin mit Leben zu füllen.
Fit im
Handwerk
Diesem Leitsatz fühlen wir uns sowohl bei der Qualität unserer Leistungen als auch bei der Fürsorge unseres Mitarbeiterteams innerhalb der Firmengruppe Terfehr verpflichtet.
Im Rahmen unserer betrieblichen Gesundheitsprävention
arbeiten wir eng mit dem EDZ-Sport-Gesundheit-Fitness zusammen. Für unsere Mitarbeiter im Handwerk haben Petra
Schlömer und Anja Grummel ein spezielles Programm entwickelt, das hilft, Krankheiten zu vermeiden. Damit wird auch
der Volkskrankheit Nummer 1 vorgebeugt: Dem Rückenleiden. „Hier geht es um Vorbeugung“, sagt Maren Kruse. Spezielle
Trainings helfen dabei den Rücken zu stärken und vermitteln das
Bewusstsein falsche Bewegungen zu vermeiden. Gesundheitsthemen sind immer auch Teil des Sozialen Tages, der zum Jahresanfang im Mittelpunkt steht und zum Mitmachen anregt.
Rückensport im EDZ
GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016 / Seite 3
Frau Sohn beim Vortrag über Gesundheitsmanagement
Sozialer Tag 2016
ARBEIT UND FAMILIE IN DEN
LEITSÄTZEN - SOZIALER TAG BEI GT
ZUM JAHRESAUFTAKT WAR BUNT
UND FACETTENREICH
Der Jahreswechsel ist immer eine gute Gelegenheit um Rückblicke und Ausblicke vorzunehmen, so auch bei GT. Dazu gehört es auch, Traditionen zu pflegen, wie beispielsweise den
Sozialen Tag von GT, der am ersten Arbeitstag im Januar wieder viele Mitarbeiter in seinen Bann zog.
Unter dem Motto: „Gemeinsam packen wir es an“ erläuterten
Maren Kruse und Gerrit Terfehr im Rahmen einer Betriebsversammlung, wo wir derzeit stehen und wo die Reise hingehen
soll. „Unser sozialer Tag ist ein Stück Partizipation und Teilhabe. Denn nur, wenn alle wissen, wo unsere Herausforderun-
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gen im neuen Jahr liegen, können wir die Ziele gemeinsam
erreichen“, sagt Gerrit Terfehr. Mit der Betriebsversammlung
ging auch die Vorstellung unserer Leitsätze einher. Die lauten:
Wir übernehmen Verantwortung! Wir bieten Sicherheit! Wir
arbeiten auf höchstem Niveau! Wir schätzen die Familie! Auch
die Fürsorge der Mitarbeiter ist Teil dieses Leitbildes. So konnten einige gemeinsam mit Herrn Buntrock vom Deutschen
Roten Kreuz ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen. Wichtige
Tipps zur Sicherheit auf dem Bau und den nachgelagerten
Bereichen gab Herr Reinelt als Fachkraft für Arbeitssicherheit
bei der Unterweisung im Baugewerbe. Viele lebenspraktische Anregungen hatte die Diplom-Pädagogin Frau Sohn
zu vermitteln. Als Inhaberin der Praxis für qualifiziertes Gesundheitsmanagement und Suchtfragen referierte sie zu den
Themen Resilienz, Stressbewältigung und Suchtverhalten. Ins
Gespräch kamen viele beim gemeinsamen Mittagessen. Es
wurde eine deftige Erbsensuppe serviert.
Familiennachrichten
Ella,15.05.2016, 51cm, 3400g
Eltern: Mike Bojer und Ina Ruten
Hanna, 10.01.2016, 46 cm, 2450 g
Eltern: Daniel & Peggy Völker
Günter Terfehr freut sich mit Robert Bruns über sein 25-jähriges Dienstjubiläum
Louis August, 16.06.2016, 53cm, 3790g,
Eltern: Heike und Jürgen Graff
Liam & Milan, 29.01.2016, beide 46cm, 2400g und 2690g
Eltern: Svenja und Jens Middendorf
Jolina, 16.01.2016, 51cm, 3245g
Eltern: Benjamin von Mondrowsky und Laura Westermann
GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016 / Seite 5
Weihnachtsfeier 2015
Günter und Gerrit beim Aufsagen des Weihnachtsgedichtes
Der Nikolaus tadelt alle Blitzer-Täter
Die Auszubildenden von GT und Terfehr Kröger beim alljährlichen Weihnachtsgedicht
Der Nikolaus (Josef Kramer) in Aktion
Seite 6 / GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016
Jonah der kleine Ralleyfahrer im Auto von Michael Jansen
Pultdach-Neubau in Haren
Tag der offenen Tür in Haren
Zufriedene Kunden, die positiv über ihre Erfahrungen in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis berichten, sind die besten
Werbeträger. Da „Erfassen“ jedoch von fassen oder anfassen
stammt, ist es auch von Bedeutung, regelmäßig einen Tag der
offenen Tür anzubieten. In Haren stellte die Familie Altmeppen am 28. Februar 2016, einem kühlen aber sonnigen Tag, ihr
neues Haus für Besichtigungen bereit. Viele Besucher nutzten
die Gelegenheit, sich von der Kreativität unserer Planer und
der Leistungsfähigkeit bei der Umsetzung durch unsere Fachleute zu überzeugen.
Riesenspaß im „schnellsten GT-Neubau“
GT-Hüpfburg
Wir sind bekanntlich schnell und dennoch gründlich: Das
zeigen wir nun symbolisch mit dem „Schnellsten Haus von
GT“. Dabei handelt es sich um eine Hüpfburg in Form eines
Hauses. Die kann innerhalb von wenigen Minuten aufgestellt
werden und ermuntert die Kleinen zur Bewegung. Auf dem
Jubiläumsfest Sankt Hedwig in Brual Siedlung fand unser
„Schnellstes Haus“ viele begeisterte „junge Hüpfer“.
Eintracht Brual - YOU`LL NEVER WALK ALONE
Busching-Haus in Leer
Dass auch ein älteres Haus in ein imposantes Objekt
mit vielen modernen Akzenten verwandelt werden kann,
wird anhand des Busching-Projektes durch unser Unternehmen Terfehr-Kröger deutlich. In Zusammenarbeit mit
dem Architektur- und Ingenieurbüro Henninga GmbH aus
Wiesmoor wurde das Projekt realisiert. Im Mittelpunkt
der Arbeiten standen die Fassadengestaltung und eine
Erweiterung der Räumlichkeiten. Beim Anbau wurde auf
die bewährte Holzrahmenbauweise gesetzt. Bei der Fassadengestaltung kam witterungsbeständiges Sibirisches
Lärchenholz zum Einsatz. Auch das ist natürlich möglich:
Den Innenausbau übernahm der Bauherr in Eigenregie.
Hier konnten wir mit vielen Tipps unterstützen.
Terfehr Kröger - Imposante Fassade aus sibirischer Lärche
GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016 / Seite 7
Interview
FAMILIE WICHERS, VELLAGE
Warum haben Sie sich entschlossen zu bauen?
Antwort: Ein Eigenheim mit Garten war immer unser Wunsch und damit Teil unserer Lebensplanung. Denn ein eigenes Zuhause lässt sich individuell gestalten und gibt uns auch ein Stück weit finanzielle Sicherheit für die Zukunft, insbesondere für den
Lebensabend. Außerdem wäre das Wohnen zur Miete allein schon vor dem Hintergrund der historisch niedrigen Zinsen keine
Alternative. Da wir über ein Grundstück verfügten, war es bis zur Planung dann auch nicht mehr ein so weiter Weg.
Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden? Wie fiel Ihre Wahl auf das Bauunternehmen Terfehr? Wie war Ihr
erster Eindruck?
Antwort: Innerhalb unserer Familie gab es Gespräche und Empfehlungen verschiedener Unternehmen. Während der Sondierungsphase haben wir verschiedene Bauten unterschiedlicher Bauunternehmen genauer in Augenschein genommen. Wie so
oft im Leben, war der erste Kontakt schon fast ausschlaggebend. Die fachlich sehr kompetenten Planer vom Bauunternehmen
Terfehr haben sich für uns sehr viel Zeit genommen und sind auf unsere individuellen Wünsche eingegangen. Wir erhielten
auch gute Tipps. Diese Erfahrungen haben wir nur beim Bauunternehmen Terfehr gemacht. Dann kam der erste Entwurf – und
was sollen wir sagen – der passte. Einige Änderungswünsche wurden dann noch schnell vorgenommen. Wir fühlten uns in der
Planungsphase richtig gut eingebunden.
Was sind die Hintergründe für eine Standortentscheidung im Ort?
Antwort: Wir haben uns für ein Dorfleben entschieden, da ein Teil unserer Familie hier wohnt. Natürlich spielt die kurze Distanz
zur nächsten Stadt sowie auch zu unserer Arbeitsstelle eine sehr große Rolle. Da wir ebenfalls sehr nette Nachbarn haben, sind
wir froh in diesem Dorf zu wohnen.
Haben Sie verschiedene Angebote verglichen? Wie verlief die Angebotsphase und Angebotsbesprechung?
Antwort: Ja, wir haben mehrere Angebote verglichen. Unsere anfänglichen Bedenken, dass Angebot und Endabrechnung nicht
übereinstimmen könnten, haben sich schnell zerschlagen. Da die Baunebenkosten vorher aufgestellt und die Mehr- und Minderkosten vorher abgestimmt wurden, war unsere Budgetplanung eine Punktlandung. Das Bauunternehmen Terfehr hat das
Know-how weitergegeben und uns auch auf die Baunebenkosten hingewiesen.
Gab es weitere Punkte, die für Sie bei der Vergabeentscheidung ausschlaggebend waren?
Antwort: Ja, da wir hochwertige Materialien verwenden wollten, war die fachliche Kompetenz der am Bau beteiligten Handwerker für uns sehr wichtig.
Wie haben Sie die Bauphase empfunden? Wie war die Zusammenarbeit mit dem
Bauleiter auf der Baustelle?
Antwort: Insgesamt sehr gut. Anfangs geriet der Informationsfluss durch einen Personalwechsel
etwas ins Schwanken. Mit dem neuen Bauleiter lief dann alles sehr gut. Wir wurden regelmäßig
und umfänglich informiert. Und trotz der achtwöchigen Winter- und Frostperiode konnten wir
zum geplanten Termin unser neues Eigenheim beziehen.
Wie lange dauerte die Bauphase?
Antwort: Vorfreude ist zwar bekanntlich die größte Freude. Wenn man sich, so wie wir, intensiv mit
den Vorplanungen beschäftigt hat, möchte man so schnell wie möglich in das neue Eigenheim
einziehen. Trotz der ungewohnt langen Winterperiode konnten wir nach nur sieben Monaten
Bauzeit unser neues Haus beziehen.
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Sie haben sich für ein KfW 70 Haus entschieden inkl. Lüftungsanlage. Wie sind Ihre ersten Erfahrungen mit
der Lüftungsanlage im Hinblick auf das Raumklima?
Antwort: Natürlich haben wir von der Technik schon viel gehört. Unsere Erwartungen wurden vollends erfüllt. Das Raumklima ist super. Wir würden uns immer wieder für eine Lüftungsanlage entscheiden. Selbst Baurestfeuchte, welche sich durch
Kondenswasser an den Scheiben bemerkbar macht, konnten wir nie beobachten. Besonders positiv empfinden wir, dass die
Lüftungsanlage einmal von einem Fachmann optimal justiert wurde. Jetzt können die Einstellungen und Wartungen von uns
erfolgen.
Eines der wohl wichtigsten Argumente für die Installation einer Lüftungsanlage ist das Einsparen von Energie. Wie sind Ihre Erfahrungen?
Antwort: Das haben wir sehr genau im Blick, denn wir notieren und vergleichen die Verbräuche regelmäßig. Wir können schon
jetzt sagen, dass wir sehr viel Energie einsparen.
Wann sind Sie in Ihr Haus eingezogen?
Antwort: Im Juli 2013 und wir fühlen uns richtig wohl.
Welche Dinge müssen wir noch verbessern?
Antwort: Alles ist gut. Wir fühlten uns bei Euch gut aufgehoben. Selbst nach der Bauphase können wir immer kompetente Ansprechpartner erreichen. Das ist echter, gelebter Service, wie man ihn sich überall wünschen würde.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz im oder am Haus?
Antwort: Einen Lieblingsplatz? Wir fühlen uns in jedem Raum und an jedem Platz unseres Hauses sehr wohl und sind rundum
zufrieden! Es war eine sehr gute Entscheidung, ein Eigenheim mit Euch zu errichten.
Vielen Dank für das Gespräch!
GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016 / Seite 9
Johannes Kirchner
MITARBEITERINTERVIEW
Johannes Kirchner
In welchem Bereich bist du derzeit bei GT beschäftigt und wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Antwort: Ich bin bei der Terfehr Projektentwicklung GmbH beschäftigt.
Unser Ziel ist es Immobilienprojekte zu entwickeln. Hierzu prüfen wir Grundstücke, die uns angeboten werden, bzw. suchen
gezielt nach geeigneten Grundstücken für verschiedene Nutzungen.
Wenn wir ein interessantes Grundstück gefunden haben, überprüfen wir die Umsetzbarkeit unserer Nutzungsidee. Teil dieser
Analyse ist die Prüfung der Grundstücksdaten, die Erstellung von Standortanalysen und auch die Beurteilung möglicher Risiken. Wenn alle Zeichen auf grün stehen wird das Grundstück erworben, sofern notwendig das Baurecht geschaffen und das
geplante Objekt errichtet. Parallel hierzu starten wir den Vermarktungsprozess.
Wie war der Start bei GT?
Antwort: Der Start war sehr gut. Ich fühle mich sehr wohl und wurde super aufgenommen. Die Aufgaben sind sehr herausfordernd und ich lerne jeden Tag dazu.
Gibt es einen Moment in deiner beruflichen Laufbahn, an den du immer gerne zurückdenkst?
Antwort: Da gibt es eine ganze Menge. Gerne erinnere ich mich an viele interessante Gespräche und auch an die ein oder andere
Firmenfeier. Besonders war für mich auch der Tag der Eröffnung des ersten Supermarktes, den ich entwickelt habe.
Zur Arbeit gehört auch Ausgleich, sprich Freizeit. Was machst du in deiner Freizeit?
Antwort: In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Freundin Anna, meiner Familie und Freunden. Häufig bin ich
auch auf dem Fußballplatz. Ich spiele in der 1. Herren vom SV Eintracht Brual und bin hier auch als Fußballobmann aktiv. Wenn
noch Zeit übrig bleibt fahre ich Fahrrad und gehe Laufen.
Mit welcher Person würdest du gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?
Antwort: Am Tag des EM Finales in Frankreich würde ich gerne mit Jogi Löw tauschen. Dann würde ich die Aufstellung unserer
Nationalmannschaft bestimmen. In der 119 Minute der Nachspielzeit könnte ich mich selbst einwechseln, den letzten Elfmeter
für Deutschland schießen und uns zum Europameister machen ;)
Was war der beste Ratschlag, den du im Leben bekommen hast?
Antwort: „Daun deiht lehren“ Dieses Motto hat mir ein ehemaliger Arbeitskollege und guter Freund nach meiner Ausbildung
mit auf den Weg gegeben.
Seite 10 / GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016
Senioren-Wohnprojekt im Rohbau, an der Margaretha-Meinders-Straße in Papenburg
Kreative Antworten auf
alternde Gesellschaft
GT PROJEKTIERT, PLANT UND ERRICHTET DERZEIT
FÜNF SENIOREN-WOHNPROJEKTE
Der Demographische Wandel ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Die Lebenserwartung der Menschen in
Deutschland steigt weiter. Daher bedarf es neuer Wohn- und Betreuungsformen für Lebensältere. Ein Trend, den die Firmengruppe Terfehr aus Rhede schon vor vielen Jahren erkannt hat. In 2013 wurde die Senioren-Wohngemeinschaft „Haus Salus“ in
Rhede (Ems) eröffnet.
Ambulant betreute Senioren-Wohngemeinschaften sind eigenständige, selbstbestimmte Gemeinschaften, die die Pflege und
Betreuung eines Pflegedienstes in Anspruch nehmen. Jeder Bewohner der Wohngemeinschaft verfügt über ein eigenes, seniorengerechtes Apartment, welches individuell nach den Wünschen der Bewohner eingerichtet und dekoriert werden kann.
Zudem verfügt jedes Apartment über ein barrierefreies Badezimmer. In einer Senioren-Wohngemeinschaft gibt es maximal 12
Apartments. Große und helle Gemeinschaftsflächen sowie die Wohnküche bilden das Herzstück der Senioren-Wohngemeinschaft und dienen als Begegnungsräume. Im großzügig angelegten Außenbereich werden Spazierpfade angelegt. Zudem lädt
eine überdachte Terrasse zum Verweilen ein. Durch die Rund-um-die-Uhr Betreuung wird sichergestellt, dass jeder Bewohner
individuell, nach seinen Bedürfnissen gepflegt und betreut wird. Das Konzept der ambulant betreuten Senioren – Wohngemeinschaft bietet für die Bewohner ein Höchstmaß an gesundheitlicher Förderung, Sicherheit und die Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen. Schon bald werden drei weitere Senioren-Projekte in Papenburg, Dörpen und Surwold realisiert. Über zehn
Millionen Euro werden durch die Firmengruppe Terfehr investiert. Partner ist der Papenburger Pflegedienst „Villa Savelsberg“.
Aktuell wird seit März eine Senioren-Wohnanlage in der Margaretha-Meinders-Straße im Papenburger „Kapitänsviertel“ in zentraler Lage zwischen den Stadtteilen Untenende und Obenende errichtet. Dort entsteht im Erdgeschoss eine Senioren-WG für
zwölf Bewohner. Im Obergeschoss wird ein Betreutes Wohnen mit sieben Einheiten gebaut, während im Dachgeschoss eine Tagespflege eingerichtet wird. Voraussichtlich im 1. Quartal 2017 ist das Objekt bezugsfertig. Das größte Vorhaben soll in Dörpen
auf einem Grundstück zwischen der Hauptstraße und der Lönsstraße realisiert werden. Dort treten Terfehr und der Pflegedienst
„Villa Savelsberg“ gemeinsam als Bauherren auf und investieren rund 6,5 Millionen Euro. GT plant den Bau und die Investition
von zwei Senioren-Wohngemeinschaften im rückwärtigen Bereich der Lönsstraße. Insgesamt 24 Wohnapartments sollen geschaffen werden. Zudem entsteht eine Tagespflegeeinrichtung der Villa Savelsberg. Die Bauanträge wurden inzwischen eingereicht. Voraussichtlich im Spätsommer soll der erste Spatenstich erfolgen. Die Fertigstellung ist für die erste Jahreshälfte in 2017
vorgesehen. Ebenfalls im Spätsommer soll mit dem Bau einer Senioren-WG sowie einer Tagespflegeeinrichtung in Surwold
gestartet werden. Das Objekt errichtet GT im Dreieck Kanalplaatzen, Ahornweg und Hauptstraße. Es entsteht dort in unmittelbarer Nähe des Regenrückhaltebeckens ein eingeschossiges Gebäude, in dem eine Senioren-WG für zwölf Menschen und
eine Tagespflege für bis zu 25 Personen untergebracht sind. Weitere Senioren-Wohn- und Betreuungsangebote sind in Lathen
und Niederlangen vorgesehen. Die Projektierung ist bereits angelaufen. „Die Gesellschaft wird älter, bleibt aber länger fit. Viele
Senioren möchten ihren Lebensabend jedoch in kleineren Einheiten verbringen, wo sie je nach Bedarf unterschiedliche Betreuungsangebote individuell nutzen können“, sagt Gerrit Terfehr. Die Unternehmensgruppe habe immer flexibel auf veränderten
Wohnbedarf reagiert und entsprechende Angebote geschaffen. „Auch in Zukunft werden wir Ein- und Mehrfamilienhäuser und
Gewerbeobjekte planen, bauen und begleiten aber auch unterschiedliche Bauvorhaben projektieren und umsetzen“, so Terfehr
abschließend.
GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016 / Seite 11
Hafenkopf Entwurf Architekturbüro Eden, Leer
Leeraner Hafenkopf:
Im Frühjahr 2017 ist Baustart
DAS STADTBILD VON LEER VERÄNDERT SICH.
Es wurde und es wird im Bereich der City und des Hafenumfeldes weiterhin kräftig investiert und gebaut. Mit dem
Projekt „Hafenkopf“ beteiligt sich GT maßgeblich an der
städtebaulichen Neuausrichtung. Die politischen Gremien gaben dem Vorhaben grünes Licht. Voraussichtlich im
Frühjahr 2017 ist Baubeginn. Die Investitionssumme beträgt rund 20 Millionen Euro.
Vielen Leeranern ist dieses Vorhaben eine Herzensangelegenheit, gilt doch dieser Bereich als Mittelpunkt des
Hafens. Städtebauliche Akzente setzte GT in Leer bereits
im vergangenen Jahr mit der Errichtung eines Wohn- und
Geschäftshaus an der Nesse. Der sogenannte Hafenkopf
befindet sich in bester Lage von Leer. Dort dominiert zur
Zeit noch ein fünfstöckiges Polizeigebäude den Bereich
und versprüht dort den eher nüchternen Charme aus den
1970er Jahren. Das Behördengebäude bleibt zwar bestehen, doch auf der gegenüberliegenden Seite, direkt am
Hafenbecken will Terfehr gemeinsam mit dem Leeraner
Investor „Leda Immobilien“ ein Gebäudeensemble mit insgesamt zehn Sektionen errichten. Rund 50 Einheiten sind
vorgesehen. Die Eigentumsverhältnisse werden geteilt.
Leda-Immobilien will den Anteil mit 25 Einheiten vermieten, während GT ausschließlich für den Verkauf errichSeite 12 / GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016
tet. Die Planungen sehen vor, dass beim überwiegenden
Teil der rund 8.000 Quadratmeter großen Gesamtfläche
Wohnungen errichtet werden sollen. Aber auch Gewerberäume wie Büros und Praxen sind vorgesehen. Die
Planungen beziehen sich auf ein zusammenhängendes
Ensemble, das aus einem siebengeschossigen Kopfgebäude und weiteren Giebelhäusern bestehen soll. Die
Firsthöhe soll zwischen 18 und 20 Meter betragen. „Die
Klinker werden in unterschiedlichen, aber dennoch harmonischen Farben gewählt. Sie sorgen für einen aufgelockerten oder abwechslungsreichen Gesamteindruck“,
so Terfehr. Als Baubeginn fasst Gerrit Terfehr das Frühjahr des kommenden Jahres ins Auge. Das hat zur Folge,
dass für die Errichtung dann die nächste Stufe der Energieeinsparungsverordnung berücksichtigt wird. Die Pläne
wurden vom Architekturbüro Eden aus Leer erstellt. Ein
Highlight wird sicherlich eine aufs Wasser führende Sonneninsel. Dabei handelt es sich um eine mobile Komponente, die je nach Bedarf errichtet oder entfernt werden
kann. „Damit kommen wir dem Ruderverein entgegen, der
das Gewässer für sportliche Wettkämpfe nutzen möchte“,
sagte Gerrit Terfehr. Außerdem soll eine Promenade zum
Flanieren geschaffen werden.
Zahlreiche Zuhörer beim Bauherreninformationsabend im EDZ
Wertvolle Tipps zur
kontrollierten Entlüftung
BAUHERREN-INFORMATIONSABEND DER FIRMENGRUPPE TERFEHR INFORMIERT REGELMÄSSIG ÜBER AKTUELLE TRENDS –
NÄCHSTER TERMIN: MITTWOCH, 31. AUGUST IN HAREN (EMS )
Niedrigenergiehäuser sind bei Neubauten inzwischen Standard. Doch wie kann die Be- und Entlüftung optimal mit der
Wärmerückgewinnung kombiniert werden? Antworten erhielten zu diesen und vielen weiteren Fragen ums energieeffiziente Bauen rund 70 Gäste beim Bauherren-Informationsabend der Firmengruppe Terfehr im Ems-Dollart-Zentrum
Rhede (EDZ). Der nächste Termin für Haren steht bereits fest.
Erstmals erhielten wir ein direktes Feedback von den
Gästen, denn sie hatten Gelegenheit, einen Fragebogen
auszufüllen. Das Ergebnis: Durchweg positiv. „Um immer
aktuelle Themen anzusprechen, laden wir hochkarätige
Praktiker aus der Wirtschaft oder beratender Berufe ein“,
so Geschäftsführer Gerrit Terfehr während der inzwischen
18. Veranstaltung dieser Art. Der Architekt Ulf Brannies
vom Architekturbüro team-3 aus Oldenburg traf den Nerv
der Zuhörer punktgenau. Denn der Entwicklung ist er mit
innovativen Ideen oft weit voraus. Bereits 1993 hatte er
nach eigenen Worten ein Niedrigenergiehaus geplant und
errichtet, dass schon damals die 2001 greifende Novelierung der Wärmeschutzverordnung erfüllte. Die aktuell
errichteten Gebäude sind heute derart gut gedämmt, dass
nur mit einer kontrollierter Be- und Entlüftung die Bildung
von Feuchtigkeit und Schimmel vermieden werden kann.
Andererseits werde mit modernem Gebäudemanagement
die Wärmerückgewinnung optimiert. In diesem Zusammenhang erhielten die Gäste auch Informationen zur aktuellen gesetzlichen Entwicklung der Energieeinsparverordnung (EnEV) sowie zu Förderprogrammen. Auch künftig wird die Firmengruppe Terfehr bei Bauherren-Informationsabenden zukünftige Bauherren einladen
und über aktuelle Entwicklungen informieren. In Haren
(Ems) ist am Mittwoch, 31. August ein weiterer Bauherren-Informationsabend geplant. Der genaue Ort wird noch
bekanntgegeben. GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016 / Seite 13
Ausstellung Klaus Wilgman
Pascal Evers
Dennis Olker, Pascal Evers, Benjamin von Mondrowsky
Treffpunkt EDZ
Kinderschminken
Beratung zur Berufsbekleidung
Günter- und Gerrit Terfehr im Beratungsgespräch
Bau- und Immobilientag eine feste Größe
QUALITÄT IST UNSER HANDWERK:
Diesem Leitsatz folgten im Februar viele Interessenten
dem Bau- und Immobilientag ins Ems Dollart Zentrum
Rhede (EDZ). Zahlreiche Experten gaben Tipps über die
geänderten Förderbedingungen der KfW und dem neuen Bedarf für Neubauten zur Energieeinsparverordnung.
Wertvolle Tipps gab es auch bei der Gestaltung einer neuen Küche. Dass die Partner des EDZs nicht nur bei Neubauten über fachliche Kompetenz verfügen, sondern auch
bei Altbeständen, zeigten weitere Angebote. So rückte die
Einbruchsprävention genauso stark in den Fokus, wie die
Neu- und Umgestaltung von Häusern für Senioren. Übrigens folgten neben vielen Bauinteressenten auch Modebegeisterte der Einladung. Denn im Outlet-Store konnten
sie neue Trends kennenlernen und sich anschließend im
Seite 14 / GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016
EDZ Café und Restaurant „Treffpunkt“ stärken und viele
Köstlichkeiten genießen. „Hier im EDZ findet einfach jeder, was er sucht. Fitness, Entspannung, Informationen
rund um das Bauen, angefangen von Sonnenschutzsystem, über LED-Technik bis hin zur kompletten Projektierung eines Hauses“, sagte Günter Terfehr. Er zeigte sich
zuversichtlich, dass Interessenten auch in den kommenden Jahren im EDZ fachlich versierte Antworten auf ihre
einfachen und komplexen Fragen erhalten.
Zum 10 jährigen Jubiläum gratulieren viele geladene Gäste.
Die drei Gesellschafter Bernd Kröger, Rainer Schwarte und Gerrit Terfehr gratulieren dem
verdienten Mitarbeiter zu seiner 10-jährigen Betriebszugehörigkeit.
Frühlingsfest
Informieren, flanieren und unterhalten werden: Diesen
Anspruch hatten in diesem Jahr am 13. März viele unserer Gäste beim Frühlingsfest im Ems Dollart Zentrum
(EDZ). Er wurde vollends erfüllt. Das Event gilt als erstes
größeres Ereignis nach dem Winter in der Region. Der
Anspruch wurde übrigens wieder mehr als nur erfüllt: Ein
umfassendes Kinderprogramm mit Malwettbewerb, viele
Leckereien mit Sushi-Verkostung und ein Kräuterverkauf
zu Gunsten des Rheder Kindergartens waren nur einige
Punkte, die Jung und Alt anzogen. Lust auf den Sommer
machte der Showgrill-Meister. Er gab viele Tipps. Natürlich durften auch die Inhalte nicht fehlen: Unsere im EDZ
ansässigen Handwerker zeigten die neuesten Trends
beim Bau von neuen Objekten sowie der Sanierung von
Altbeständen auf. Und wer hätte es gedacht? Unsere Firma Enertherm blickte bereits auf das 10. Jahr nach der
erfolgreichen Eröffnung zurück.
Bemalte Dachziegeln vom Kindergarten St. Nikolaus
GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016 / Seite 15
V.L.N.R.: Schulleiter der Ludgerusschule Rhede (Ems) Otto Büning, Kreistagsabgeordneter
Gerd Husmann, Europa-Parlamentsabgeordneter Jens Gieseke, Günter Terfehr, Sabine
Loose, Bürgermeister Rhede (Ems) Gerd Conens
Gieseke
Neue
spricht im
Musterhäuser EDZ mit
im Baugebiet Leitung und
„Heyers Kamp“ Mitarbeitern
Die neuen Musterhäuser
Wie bereits berichtet errichten wir im Baugebiet „Heyers
Kamp“ ein neues Dreigiebel-Musterhaus, gebaut als
KfW-Effizienzhaus 40 mit einer neuartigen Luftwärmepumpe, einer Fenster-Dreifachverglasung sowie einer
kontrollierten Be- und Entlüftung. Ein Gasanschluss wird
nicht benötigt. Der zeitgleich fertiggestellte Bungalow wird
ebenfalls als Musterhaus genutzt. Die Inneneinrichtung
des Bungalows wird behinderten- und seniorenfreundlich
gestaltet. Zur Zeit werden in beiden Häusern die Malerarbeiten durchgeführt. Die Gestaltung der Wand – und
Bodenbeläge sowie die Auswahl der Inneneinrichtung
wurde vom Kreativhaus Wilgmann aus Rhede (Ems) geplant. Die Außenanlagen wurden von der Landschaftsarchitektin Christine von Cölln aus Leer gestaltet. Das Eröffnungs-Wochenende beider Musterhäuser findet am 20.
und 21.08.2016 statt. Bis dahin können Sie die Fertigstellung bei Facebook verfolgen: www.facebook.com/terfehr
Hier finden Sie auch alle Informationen rund um das Eröffnungswochenende. Unser Musterhaus im Timphauk 5a
wird ein Zuhause und kann ab sofort nicht mehr besichtigt
werden.
Seite 16 / GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016
MÜT TER IN JOBS FÖRDERN
UND BÜROKRATIE BEI LOHNABRECHNUNGEN ABBAUEN
Für Bürokratieabbau bei den Lohnabrechnungen von niederländischen Mitarbeitern und mehr Vereinbarkeit von
Familie und Beruf warb Günter Terfehr, als der CDU-Europa-Parlamentsabgeordnete Jens Gieseke zu Gast im
Ems Dollart Zentrum (EDZ) war. Eine flexiblere Betreuung
der Kinder, beispielsweise durch Betriebskindergärten
oder andere öffentliche Betreuungsmöglichkeiten wäre
nach seinen Worten für die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf sehr hilfreich. Mit Blick auf die Niederlande machte
er deutlich, dass das Nachbarland nach wie vor ein wichtiger Handelspartner sei. Daher lernen die Schüler nicht
nur in der Ludgerusschule, sondern auch die Mitarbeiter in
der Firmengruppe Terfehr nehmen regelmäßig am niederländischen Spracherwerb teil. Einmal in der Woche finden
Kurse statt. „Sorgenfalten bekommen unsere Mitarbeiter
der Lohnbuchhaltung allerdings, wenn die Abrechnungen
niederländischer Mitarbeiter vorgenommen werden, die in
ihrem Heimatland arbeiten“, sagt Terfehr. Arbeiten sie nur
einen Tag dort, müssen bereits eine deutsche und eine
niederländische Abrechnung erstellt werden. Der Europaabgeordnete Gieseke versprach, hier beim Bürokratieabbau mitwirken zu wollen.
Die Trucks werden nochmal auf Hochglanz poliert...
Trucker Treffen
Das EDZ mit dem Autohof ist ein beliebter Ort für Trucker.
Auch am Wochenende, wie das jüngste Truckertreffen am
8. Mai demonstrierte. Rund 270 Brummifahrer steuerten
mit ihren Maschinen das weitläufige Gelände an der A31
an. Landtagspräsident Bernd Busemann sowie Günter
und Gerrit Terfehr begrüßten die Gäste. Petrus meinte es
gut mit den Brummifahrern, denn bereits am frühen Morgen erstrahlte die Sonne und sorgte für kontrastreiche
Farben auf der sonst staubigen Schotterfläche des Autohofes an der A 31. Die blank polierten Kraftprotze strahlten
in der Sonne. Übertönt wurde die Ruhe nur für einige Momente, wenn wieder einer der PS-Boliden anrollte und der
Fahrer dazu zur Begrüßung noch die kraftvolle Fanfare
betätigte. Einige hatten 500 bis 600 Kilometer zurückgelegt, um dabei sein zu können. Viele von ihnen kamen aus
dem Emsland oder dem benachbarten Ostfriesland. Aber
auch Kennzeichen aus den Kreisen der Grafschaft, dem
Cloppenburger oder Oldenburger und Osnabrücker sowie
westfälischen Raum waren auszumachen. Wie in anderen Bereichen gibt es auch unter Lkw-Fahrern so etwas
wie Stolz und Berufsehre. Das erklärt vielleicht auch für
manche Außenstehende, warum nach der Anfahrt erst die
Alufelgen poliert und Scheiben geputzt wurden. Mancher
Trucker zog sogar mit einem weißen Stift die Markennamen der Reifenhersteller noch mal nach oder delegierte
diese Aufgabe an die Beifahrerin. „Erst wird das Fahrzeug
auf Vordermann gebracht und dann komme ich“, sagt ein
Trucker während der Pflege. Wie steht es heute mit den
Arbeitsbedingungen? „Seitdem wir die Fahrerkarten haben, gibt es feste Ruhezeiten und das passt“, sagte einer
der Fahrer. Ein Dank gilt in diesem Zusammenhang den
Organisatoren, insbesondere dem Transportunternehmen
Uhlen und der Gastronomie. t
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GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016 / Seite 17
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Niedersächsischer Landtagspräsident Bernd Busemann hielt eine Laudatio zum 10-jährigen Jubiläum des Strandhotel Hohenzollern (Borkum)
Happy Birthday
TERFEHR VERWANDELTE RUINE IN IMPOSANTES STRANDHOTEL HOHENZOLLERN – WEITERE INVESTITIONEN MIT
PROJEKTPARTNERIN ALIDE BORGGREVE
Borkum. Die Berufsbezeichnung Unternehmer steht dafür, etwas zu unternehmen. So begann für GT die Geschichte
vom Strandhotel Hohenzollern, das inzwischen auf eine zehnjährige Geschichte zurückblickt. Dass die Geschichte dieses altehrwürdigen und unter Denkmalschutz stehenden Strandhotels einen so positiven Verlauf nehmen würde, war
anfangs alles andere als sicher. Als Günter Terfehr und Alide Borggreve das Haus kauften, galt es eher als Ruine. Heute
gehört es zu den ersten Adressen der ostfriesischen Insel Borkum. Und es soll weiter investiert werden.
Doch der Reihe nach: Häufig lief Günter Terfehr damals an dem verfallenen Objekt an der oberen Strandpromenade
entlang. Zuletzt diente es als Jugendherberge. Der Rheder Unternehmer überlegte häufig, wie man dem heruntergekommenen Haus zu neuem Glanz verhelfen könnte. Dann lernte er die Unternehmerin Alide Borggreve aus der Grafschaft Bentheim kennen. Zur Insel Borkum hatten beide eine besondere Beziehung: Terfehr als Unternehmer und Borgreve als treue Urlauberin. Terfehr erzählte von seinen Visionen, eine Symbiose zwischen dem historischen Baukörper
und einem modernen Interieur schaffen zu wollen. So kauften sie das Haus und investierten rund fünf Millionen Euro.
Diese perfekte Kombination zwischen Tradition und einem exklusiven aber modernen Stil wird von den Hotelgästen
sehr geschätzt. Das beginnt in der eindrucksvollen Empfangshalle, die weniger an den Arbeitsplatz von Portiers erinnert, als vielmehr an das Entrée eines geschichtsträchtigen Herrenhauses. Dieser rote Faden zieht sich auch hinein in
die 22 stilvoll gestalteten Zimmer und Suiten mit direktem Seeblick oder Balkon zur Landseite. Die bauliche Perfektion
ist das eine. Doch was wäre es ohne Inhalte, ohne gelebten Service? Da kommt die Hoteldirektorin Melanie Stevens
mit ihrer ambitionierten Mannschaft ins Spiel. Gemeinsam stehen sie für persönliche Betreuung der Gäste, sowohl im
Hotel, als auch im Restaurant. Um das leibliche Wohl der Gäste sorgen sich im Restaurant Pallée Chefkoch Bernard
Helm und sein Kochteam. „Es ist einfach schick, hier im Pallée einzukehren und ins Ambiente des altehrwürdigen
Wiener Caféhaus-Stils einzutauchen und die kulinarischen Genüsse zu erleben“, schwärmt Restaurantleiterin Martina
Akkermann. Die Borkumerin ist von Anfang an dem Haus verbunden. Da Stillstand bekanntlich Rückstand ist, sollen im
Haus weitere Entwicklungen folgen. Während der Geburtstagsfeier mit Landtagspräsident Bernd Busemann kündigten
die Eigentümer umfangreiche Investitionen an. Zum einen werden die Zimmer neu gestaltet. Vor dem Hintergrund einer
alternden aber geistig junggebliebenen Gesellschaft will Terfehr zudem zwei Doppelzimmer und zwei Suiten behindertengerecht und damit barrierefrei gestalten. Doch auch die Qualität im gesamten Haus soll verbessert werden. „Mit dem
Strandhotel Hohenzollern möchten wir auf Borkum einen Meilenstein setzen“, sagt Terfehr und richtet seinen Blick auf
das Mitarbeiterteam. So werde in Kürze auch Geld in weitere Personalwohnungen investiert. Das Architekturbüro Eden
aus Leer ist mit der Planung und Entwurfsgestaltung betraut.
Seite 18 / GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016
Theda Müntinga und Pia Terfehr auf der Baustelle
Szenendreh bei den Putzarbeiten
Baustellen-Video-Tagebuch
MIT TRANSPARENZ ÜBERZEUGEN
Die Arbeitsprozesse auf den Baustellen von GT sind klar strukturiert. Da wir nach hohen Qualitätsansprüchen arbeiten, möchten wir gerne Transparenz erzeugen. Dazu setzen wir auf die Videodokumentation. Seit Ende März berichten Theda Müntinga
und Pia Terfehr regelmäßig über den Baufortschritt der zwei Musterhäuser im Heyers-Kamp Rhede (Ems). Die Beiträge sind im
sozialen Netzwerk Facebook und auf dem Internet-Videoportal YouTube zu sehen. Bisher wurden 10 Videos zu Themen wie zum
Beispiel dem Blower-Door-Test und dem Verputzen im Netz eingestellt.
Die Tür steht offen für viele Bauinteressierte
Das komplette Firmenequipment muss mit...
Tag der offenen Tür in
Oldenburg
Change your space oder zu Deutsch, verändere deine Umgebung oder deine Möglichkeiten: Dieser Aufforderung folgten am
19. Juni 2016 viele Bauinteressenten in den Justin-Hüppe-Ring 15 in Oldenburg. Die Familie Pannenborg ermöglichte dankenswerter Weise viele Einblicke. Dort konnten sie sich bei einem Tag der offenen Tür von der Leistungsfähigkeit der GT Firmengruppe anhand eines konkreten Projektes überzeugen und mit unseren Planern erste Gespräche zur Realisierung eigener
Vorhaben führen. „Der Bau eines Hauses soll perfekt sein, denn viele Bauherren möchten sich mit ihrem Projekt über eine lange
Lebensphase binden“, so Gerrit Terfehr. Deren Wünsche sind sehr vielseitig und individuell. „Diesen Wünschen stellen wir uns
sehr gerne“, so Terfehr weiter. Denn die langen Erfahrungen bei den unterschiedlichsten Bauvorhaben von GT sind sehr hilfreich
bei der Planung und Umsetzung sehr individueller Projekte. Traditionell ist GT nicht nur im Emsland und den Nachbarkreisen aktiv, sondern war auch schon sehr früh ein gefragter Partner in den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen, auf Borkum und mit dem
neuen Verkaufsbüro immer stärker auch im südlichen Emsland. Auch im Oldenburgerland ist GT seit vielen Jahren zuhause.
GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016 / Seite 19
Unsere neuen Mitarbeiter
Pia Terfehr
Beruf: Kauffrau im Groß- und Außenhandel
Terfehr Projektentwicklung
Johannes Kirchner B.A.
Beruf: Projektleiter
Terfehr Projektentwicklung
R A B AT T
Für alle Mitarbeiter
der GT Gruppe!
Jeden Sonntag:
Schlemmerfrühstück
Seite 20 / GT NEWS AUSGABE 12 / JUL 2016
Jens Pasker
Beruf: Zimmerer
Terfehr-Kröger
Manfred Jansen
Beruf: Haus- und Grundstückswart
Objekt- und Vermietungsverwaltung