Nr. 01 - S-Bahn Berlin GmbH

Transcrição

Nr. 01 - S-Bahn Berlin GmbH
punkt
3
Nr. 01/2006
12. Januar
Wenn es draußen kalt ist,
macht man besser die Tür zu
– auch bei der S-Bahn
m Seite 14
TMB Tourismus-Marketing
Brandenburg GmbH

Kulturreisen ins Land
Brandenburg bietet die TMB
auch 2006 in großer Vielfalt
m Seite 19
Bahn Berlin
Ab 28. Mai neue Bahn-Zeit in Berlin:
In 136 Tagen hält der
RE im Hauptbahnhof
Reisen in Berlin
und Brandenburg
Ausflug zur
Grünen Woche –
per S-Bahn!
Sie möchten unbedingt
die Brandenburghalle
(21a) während der Grünen Woche (13. bis 21. Januar) besuchen, um interessante Ausflüge für die
neue Saison zu finden?
Kein Problem. Die S-Bahn
Berlin bringt Sie fast bis
zum Halleneingang – fahren Sie bis zum S-Bahnhof Messe Nord/ICC. Von
hier aus sind es noch etwa
5 Minuten zu Fuß (Eingang Masurenallee).
Genauso gut dran ist,
wer zu den südlichen Hallen möchte: Er fährt bis
Bahnhof Messe Süd und
gelangt direkt zum neuen
Haupteingang Süd. Und
vom S-Bahnhof Westkreuz
kommt man zum großen,
östlichen Haupteingang
nahe am Funkturm. Damit
bietet die S-Bahn Berlin
optimale Anreisemöglichkeiten und ist die Alternative zum Auto.
m Seite 2
STATIONEN
FOTO: DAVID ULRICH
Noch flitzen die roten RegionalExpress-Züge ohne Halt
durch das künftige Drehkreuz des Eisenbahnverkehrs,
den Berliner Hauptbahnhof. Ab 28. Mai werden sie dann hier
auch einen Stopp einlegen.
TIPP
AUSFLöGE
Der Countdown läuft. Noch 136 Tage sind es bis zur Eröffnung
des Nord-Südtunnels. Derweil kann man auf den neuen Gleisen eines Teils der Anhalter Bahn im Süden Berlins schon den
m Mehr auf den Seiten 3 und 4
ICE als Testzug beobachten.
REGIOTOUR
ABONNEMENT
PARTNERSCHAFT DER
HAUPTBAHNHÖFE
DURCH DIE BERLINER
MUSEUMSNACHT
BADEN UND SPAREN –
EIN HEISSER FREIZEITTIPP
SCHWANENSINFONIE
IM EISPALAST
KUNDEN WERBEN,
CASANOVA TREFFEN!
Die Hauptbahnhöfe von Berlin
und Kopenhagen sind Partner.
Der größte dänische Bahnhof
ist neben dem Pariser Gare du
Nord und dem Belorussischen
Bahnhof von Moskau die dritte Partnerstation des Berliner
Hauptstadtbahnhofs. Weitere
sollen folgen.
Das Kombiticket für die Lange
Nacht der Museen am 28. Januar zu 12 € (erm. 8 €), mit
dem man auch die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen
kann, wird ab sofort u.a. in allen teilnehmenden Museen
und in den Theaterkassen verkauft.
w w w . l a n g e - n a c h t - d e rmuseen.de
Nichts ist in dieser Jahreszeit
entspannender und behaglicher als die guttemperierte
Wohlfühllandschaft eines
Thermalbades. Wer das
Brandenburg-Berlin-Ticket für
die Fahrt nutzt, bekommt auch
noch Rabatt.
Der RegioTOUR-Auftakt für
das Jahr 2006 ist ein ganz besonderes Ereignis – das Konzert der Singschwäne im Nationalpark Unteres Odertal.
Etwa 1000 Tiere überwintern
dort. Sie können ihrem Gesang für eine Weile lauschen.
Die Werbeaktion der S-Bahn
Berlin geht weiter. Wer einen
neuen Abo-Kunden gewinnt,
bekommt eine Prämie im Wert
von bis zu 70 €. Auf diese
Weise kann auch ein Rendezvous mit Casanova gelingen.
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m Seite 9
m Seite 14
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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
KURZ & KNAPP
Fördermittel ausgereicht
Mit rund 226 000 Euro fördert das Land Brandenburg
Investitionen in das Umfeld
der Bahnhöfe Michendorf
und Wilhelmshorst. Die
Strecke RB 33 wird ein Jahr
lang grundlegend saniert.
Dabei wird sich das Bild an
vielen Bahnhöfen verändern. Mit den jetzt ausgereichten Fördermitteln
entstehen u.a. neue Parkplätze und weitere Fahrradabstellplätze.
Neue Wagen für Meck-Pom
25 neue Doppelstockwagen
im Wert von insgesamt 36
Millionen Euro für Mecklenburg-Vorpommern hat die
Bahn beim Fahrzeughersteller Bombardier bestellt.
Sie werden im Jahr 2007 an
die Bahn ausgeliefert und
auf der Strecke Rostock–
Schwerin–Hamburg eingesetzt. Die Doppelstockwagen, die auch auf
Brandenburger Strecken
fahren, verfügen über eine
hohe Laufruhe, Klimaanlage, breite Eingänge, Stellplätze für Kinderwagen,
Rollstühle und Fahrräder
sowie ein elektronisches
Fahrgastinformationssystem. Sie sind bis 160
km/h schnell, verbrauchen
bei 50 Prozent Auslastung
pro Fahrgast auf 100 km
umgerechnet 1,8 Liter Sprit.
Neue Fahrkartenausgabe
Rolltreppe im
S-Bahnhof Wedding
demoliert
Gleich zum Jahresauftakt
eröffnete die S-Bahn
Berlin auf dem Ringbahnsteig
des Bahnhofs Papestraße eine
neue Fahrkartenausgabe – seit
dem 2. Januar ist sie im Aufsichtsgebäude zu finden. Bis
zu 13 Stunden beträgt die tägliche Öffnungszeit. Werktäglich können Fahrkarten in der
Zeit von 6 bis 20 Uhr, an
Sonnabenden von 9 bis 18.30
Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 16.30 Uhr erworben werden, nur durch einige wenige Pausen unterbrochen. Angeboten wird das gesamte, an S-Bahn-Fahrkartenausgaben übliche Sortiment.
Es umfasst also VBB-Fahrausweise, aber auch Sondertickets wie WelcomeCard,
CityTourCard, Schönes Wochenende- und BrandenburgBerlin-Ticket.
„Das entspricht unserer
Strategie, auf Bahnhöfen mit
vielen ein-, aus- und umsteigenden Fahrgästen personalbedienten Verkauf einzurichten“, erklärte Gerd-Peter
Willbrandt, Vertriebsleiter der
S-Bahn Berlin. „Am Bahnhof
Papestraße ist diese Notwendigkeit schon jetzt gegeben.
Wenn ab Fahrplanwechsel
28. Mai noch die Reisenden
des Regional- und Fernverkehrs hinzukommen, rechnen
wir mit einem weiteren Anstieg der Fahrgastzahlen und
damit der potenziellen Kunden der S-Bahn-Fahrkartenausgabe.
Der Versuch, Holzbalken auf
einer Rolltreppe im S-Bahnhof
Wedding zu transportieren, ist
gründlich schief gegangen:
Das Holz verkeilte sich zwischen der Stufe und dem
Deckenbereich, dabei wurde
es in die Fahrtreppe (Fachsprache) eingezogen. Dadurch
entstand größerer Schaden.
Mehrere Stufen brachen, alle
Kammplatten wurden zerstört
und sind defekt. Eine genaue
Ermittlung des Schadens ist
erst nach kompletter Demontage der Fahrtreppe möglich.
Die Rolltreppe bleibt für die
Reparatur voraussichtlich bis
Ende der 3. Kalenderwoche
außer Betrieb. Die Kosten belaufen sich auf etwa 8000 €.
Personalbedienter Verkauf im Bahnhof Papestraße mit umfangreichen Öffnungszeiten
FOTO: DAVID ULRICH
Seit 2. Januar in Betrieb: die Fahrkartenausgabe Papestraße
auf dem Ringbahnsteig. Verkäufer Christian Pohle erteilt neben dem Fahrkartenverkauf
bisher vor allem Auskünfte – zum Beispiel über den Weg zu einem großen Möbelhaus in
der Nähe.
Demnächst öffnen
weitere DB ServiceStores
Schon am Donnerstag, dem
12. Januar, öffnet im S-Bahnhof Birkenwerder ein DB
ServiceStore, wo das komplette VBB-Fahrausweissortiment
verkauft wird. Und voraussichtlich am Freitag, dem 27.
Januar, wird auf der
Bahnhofsplatte am Bahnhof
Gesundbrunnen ein weiterer
ServiceStore in Betrieb gehen.
Hier werden neben den VBBFahrausweisen auch die Fahrkarten der Deutschen Bahn
angeboten, denn ab 28. Mai
wird Gesundbrunnen zusätzlich zum Fern- und Regionalbahnhof.
Im neuen Hauptbahnhof
will die S-Bahn Berlin pünkt-
lich zur Eröffnung anlässlich
des Fahrplanwechsels am 28.
Mai 2006 sogar mit einem
weiteren Kundenzentrum vertreten sein.
3 mpj
i
Öffnungszeiten
S-Bahn-Fahrkartenausgabe
Bahnhof Papestraße:
Mo - Fr
06.00 – 09.00
09.15 – 12.30
13.00 – 16.00
16.15 – 20.00
Sa
09.00 – 13.00
13.30 – 18.30
So/feiertags 09.00 – 13.00
13.15 – 16.30
Geographische Buchhandlung
ATLANTIS
Inh. TA Mischke
Reiseführer & Landkarten
am U-Bahnhof Weberwiese
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S-Bahn als Tor zur Grünen Woche
Von drei Bahnhöfen aus ist das Messegelände auf kurzem Weg zu erreichen – ohne Parkplatzsorgen
Vom 13. bis 21. Januar
2006 dreht sich auf dem
Messegelände wieder einmal
alles um Ernährungs- und
Landwirtschaft sowie Gartenbau – die 71. Internationale
Grüne Woche öffnet ihre Pforten! Um ohne Stress und
Parkplatzsorgen dorthin zu
gelangen und sich eventuell
eine alkoholische Kostprobe
genehmigen zu dürfen, empfiehlt Detlef Speier von der
Fahrgastinformation
der
S-Bahn Berlin die An- und Abreise mit S-Bahnzügen: „Drei
Stationen kommen als Anreisebahnhöfe in Frage – Messe Nord/ICC (Witzleben) an
den Ringbahnlinien S 41,
S 42, S 45, S 46 und S 47,
Messe Süd (Eichkamp) an der
S 75 und S 9 sowie Westkreuz
am Schnittpunkt der S-BahnLinien S 41, S 42, S 45, S 46,
S 47, S 5, S 7, S 75 und S 9.“
1. Anfahrt aus Richtung Osten
Aus dem Ostteil sowie dem
Zentrum der Stadt fährt man
bequem mit den Linien S 75
und S 9 direkt bis zum
S-Bahnhof Messe Süd, der
sich unmittelbar am neuen
Haupteingang Süd des Messegeländes befindet.
2. Anfahrt aus Richtung Südosten
Fahrgäste aus Richtung Königs Wusterhausen und
Spindlersfeld sollten die Züge
der S 46 oder S 47 bis Messe
Nord/ICC benutzen. Natürlich
kann auch schon vorher am
Bahnhof Westkreuz ausgestiegen werden.
3. Anfahrt aus Richtung Süden
und Norden
Wer aus dem Süden kommt,
steigt am zweckmäßigsten an
den Bahnhöfen Papestraße
bzw. Schöneberg in die
Ringbahnlinien um, wer aus
dem Norden kommt am besten in Gesundbrunnen. Aus
beiden Richtungen empfiehlt
sich die Fahrt bis zum S-Bahnhof Messe Nord/ICC, der in
Sichtweite des Funkturmes
liegt, zu dessen Füßen die
Grüne
Woche
einlädt.
Wiederum ist auch der Ausstieg am S-Bahnhof Westkreuz
möglich.
Die Züge der Linien S 41,
S 42, S 47 und S 9 werden am
Wochenende 14./15. Januar
aus Anlass der Grünen Woche
extra verlängert, erhalten also
mehr Wagen.
Da zwischen Grunewald
und Westkreuz noch bis zum
Frühjahr 2006 eingleisiger
Betrieb besteht, halten die
Züge der S 7 aus Wannsee am
gleichen Bahnsteig wie die
Züge der Linien S 75 und S 9
in Richtung Messe Süd. Bequemer geht es kaum.
i
Fahrschein-Tipp:
Wer nicht über eine Zeit- oder
Tageskarte verfügt, sollte den
Fahrschein für die Rückfahrt
möglichst im Vorverkauf erwerben,
um sich vor der Rückreise unnötiges
Anstehen am Schalter oder am
Automaten zu ersparen.
IMPRESSUM
Die Zeitung für unterwegs
punkt 3 Verlag GmbH
Panoramastraße 1, 10178 Berlin
t 030 / 57 79 58 90
Fax 030 / 57 79 58 91
[email protected]
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Redaktion:
Eva Hahm
Redaktionsbeirat:
Holger Prestin (DB Regio),
Birgit Scharf (S-Bahn Berlin GmbH)
Bild:
David Ulrich
Layout:
Ines Müller
Produktion:
Manuela Schmiedchen
Druck:
G+J Berliner Zeitungsdruck GmbH
Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
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Die nächste Ausgabe
erhalten Sie
ab 26. Januar.
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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Berliner City wird Bahn-Knoten
Neue Verbindungen im Regionalverkehr erschließen vielen Reisenden neue Möglichkeiten
Drei Fragen
an Dr.
Joachim Trettin,
DB Regio-Chef
und Konzernbeauftragter für
den Bereich
Nordost
Das Jahr 2006 zeigt, wie das
DB Regionalverkehrsnetz in großen Teilen neu gestrickt wurde.
Was sind die wichtigsten Änderungen?
Am 28. Mai 2006 werden
wir seit vielen Jahren im Bau
befindliche neue Strecken und
Bahnhöfe in Berlin und
Brandenburg in Betrieb nehmen.
Das sind in der Hauptstadt
der Berliner Hauptbahnhof,
Potsdamer Platz, Südkreuz,
Gesundbrunnen, Lichterfelde
Ost sowie in Brandenburg
Teltow, Großbeeren und
Birkengrund.
Durch den neuen Nord-SüdBahntunnel wird es zu einer
Neuordnung unserer Regionalverkehrslinien kommen.
Für viele Reisende bringt das
erhebliche Zeiteinsparungen.
Ohne Umwege fahren die
Züge von Norden und Süden
über den Berliner Außenring
direkt in das Stadtzentrum.
Damit erreichen wir gegenüber dem heutigen Fahrplan
Reisezeitverkürzungen von 20
Minuten z.B. aus Richtung
Jüterbog, Luckenwalde und
Ludwigsfelde.
Die Inbetriebnahme der
neuen Infrastruktur erfordert
natürlich umfangreiche Vorbereitungen, damit alles reibungslos funktioniert.
Nicht nur die technischen
Anlagen müssen vorher erprobt werden, auch müssen
unsere Lokführer Streckenkenntnisfahrten durchführen,
die Kolleginnen und Kollegen
von Station&Service müssen
geschult werden, auch
Sicherheitskonzepte müssen
vorher durchgespielt werden.
Ebenso müssen für die
Tunnelfahrten unsere Lokomotiven und Wagen angepasst werden. Die Fahrzeuge
erhalten eine so genannte
Notbremsüberbrückung, damit sie im Gefahrenfall nicht
mitten im Tunnel, sondern an
einem Bahnsteig zum Stillstand kommen.
Da müssen sich doch Berliner und
Brandenburger ganz schön umstellen?
Ich würde eher sagen: Da
erschließen sich auch gänzlich
neue Möglichkeiten.
Bestimmt werden sich viele
Pendler und Tagestouristen
neue Reisewege suchen, um
ihre Ziele schneller zu erreichen.
Mancher, der aus dem Norden kommt, wird z.B. schon
am Nordkreuz aussteigen und
auf dem S-Bahn-Ring weiterfahren. Auch Reisende aus
dem Süden, die z.B. Richtung
Osten oder Westen weiter
möchten, fahren – je nach Ziel
– unter Umständen schneller,
wenn sie am Südkreuz aus
dem Regionalzug in die
S-Bahn wechseln. Da wir die
größte Reisezeitverkürzung
auf der RE 5-Strecke Richtung
Norden zu verzeichnen haben, werden unsere Reisenden vom Berliner Stadtzentrum aus z. B. 24 Minuten früher in der schönen Seenlandschaft von Fürstenberg
(Havel) sein, also mehr Zeit
haben für Wanderungen oder
Sehenswürdigkeiten.
Aber auch aus Richtung
Stralsund über Eberswalde,
Pasewalk geht es künftig
schneller. Auf dieser Strecke
beträgt
die
Reisezeiteinsparung etwa 15 Minuten.
Mit der neuen Infrastruktur
entfallen viele fahrplantech-
nische Zwangspunkte.
Dadurch
können
wir
insgesamt das Umland besser
erschließen. So wird z.B. Cottbus ein echter Null-Knoten im
Sinne des Integralen-Taktfahrplanes, d. h. unsere Züge
der RE 2 bieten optimale Anschlüsse, also kurze Übergangszeiten in alle Richtungen. Von Nauen gibt es künftig mit der RB 14 eine direkte
stündliche Verbindung bis
zum Flughafen Schönefeld.
Heute besteht die Verbindung
nur von Falkensee nach
Schönefeld.
Welche neuen Möglichkeiten bietet der neue Nord-Süd-Tunnel für
den Bahn-Verkehr?
Zwischen Berlin und Hamburg wird es künftig stündlich
einen ICE geben, d.h. wir verdoppeln nahezu unser Angebot. Dazu kommen nach wie
vor die IC der Relation Dresden-Berlin-Hamburg.
Auch in Richtung Süden
wird es schneller gehen, die
Fahrzeit zwischen Berlin und
Leipzig wird sich deutlich verringern.
Für Schwerin haben wir uns
in Abstimmung mit der
Ve r k e h r s g e s e l l s c h a f t
Mecklenburg-Vorpommern
bzw. dem Land etwas Besonderes einfallen lassen. Auf die
in Ludwigslust haltenden
Fernverkehrszüge wird es einen kurzen Anschluss auf ei-
nen Diesel-Triebwagen nach
Schwerin geben. Die Reisezeiten von Schwerin bis zum
neuen Berliner Hbf verringert
sich damit auf unter 2 Stunden, d. h. von Schwerin nach
Berlin benötigen wir künftig
ca. 1 Std. 50 min. und von
Berlin nach Schwerin 1 Std.
43 min. Morgens gibt es von
Schwerin sogar eine ganz
schnelle Verbindung, bei der
die Reisezeit nur 1 Std. 32
min. beträgt. Mit dem Auto
hat man bei diesen Fahrzeiten
Schwierigkeiten dem „Fliegenden Schweriner“ Paroli zu
bieten.
Um es an dieser Stelle noch
einmal ganz deutlich zu sagen: Das neue Liniennetz bietet ab 28. Mai diesen Jahres
einer sehr großen Zahl von
Reisenden eine Menge Vergünstigungen. Doch wir verschweigen nicht, dass es auch
Kunden geben wird, denen
die neuen Möglichkeiten nicht
nur Vorteile bringen.
Unser Konzept vereinigt die
Interessen der überwiegenden
Zahl unserer Kunden mit
größtmöglicher Wirtschaftlichkeit für die Bahn.
Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann – das trifft nun
mal auch auf unsere Arbeit zu.
3 Gespräch: Eva Hahm
FOTO: DAVID ULIRCH
Ein RegionalExpress nahe dem künftigen Bahnhof Birkengrund. Ab 28. Mai hält er hier. Auf den neuen Gleisen der
Anhalter Bahn fahren derzeit schon ICE-Testzüge. Mit 220 km/h rasen sie hier über die Strecke. Von der Brücke „Am Birkengrund“ kann
man das Geschehen in beiden Richtungen gut beobachten.
DB AG/JAZBEC
i
Neu im Regional-Fahrplan
ab 28. Mai 2006
Neue Bahnhöfe
n Berlin-Jungfernheide
n Berlin-Gesundbrunnen
n Berlin Hbf (Lehrter Bf)
n Berlin Potsdamer Platz
n Südkreuz (jetzt noch
Papestraße)
n Lichterfelde Ost
n Teltow
n Großbeeren
n Birkengrund
Strecken
n Karower Kreuz–Berlin-Gesundbrunnen–Nord-Süd-Tunnel
n Nord-Süd-Tunnel–
Birkengrund
Süd
n Berlin-Jungfernheide–
Nord-Süd-Tunnel
Linien
n Unverändert:RE 1
Magdeburg–Berlin Stadtbahn–
Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt
n RE 2 Rathenow–Berliner
Stadtbahn–Cottbus
(derzeit noch von Wittenberge/
Wismar)
n RE 3 Stralsund/Schwedt–NordSüd-Tunnel–Elsterwerda/
Senftenberg (derzeit noch nach
Belzig/Dessau)
n RE 4 Wismar/Wittenberge–NordSüd-Tunnel–Ludwigsfelde/
Luckenwalde (derzeit noch von
Rathenow)
n RE 5 Rostock/Stralsund–
Oranienburg–Berlin-Gesundbrunnen–Nord-Süd-Tunnel–
Lutherstadt Wittenberg/
Falkenberg (Elster) (derzeit noch
nach Elsterwerda/Senftenberg)
n RE 6 Wittenberge–Neuruppin–
Wittstock/Rheinsberg–
Hennigsdorf–Bln Spandau
(derzeit noch bis BerlinCharlottenburg)
n RE 7 Dessau–Berliner
Stadtbahn–Berlin-Schönefeld–
Wünsdorf-Waldstadt
n RB 10 Nauen–Berlin-Spandau–
Berlin-Charlottenburg
n RB 14 Berlin-Charlottenburg–
Berliner Stadtbahn–BerlinSchönefeld–Senftenberg
(derzeit noch ab Potsdam Hbf
über Berliner Außenring)
4
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Von Spandau über Jungfernheide zum (Lehrter)
Hauptbahnhof – das gab es schon einmal
Countdown läuft: Noch 136 Tage bis zur Eröffnung des Nord-Süd-Tunnels
Viele Bahnfahrer werden sich
ab 28. Mai 2006 neue Wege
suchen, neue Bahnhöfe oder alte
mit neuer Funktion benutzen.
punkt 3 stellt einige vor. Heute:
Bahnhof Jungfernheide
Am 28. Mai 2006 passiert
etwas Erstaunliches: Züge aus
Richtung Wittenberge, Falkensee, Spandau fahren beinahe
so, wie vor fast einem Jahrhundert, genauer vor 98 Jahren – über Jungfernheide zum
Hauptbahnhof (damals Lehrter Bahnhof). Dabei gab es
doch da noch keinen NordSüd-Tunnel. Und das ist eben
das „beinahe“ an der Geschichte. Damals befuhren sie
oberirdische Gleise, die in der
Nord-Süd-Richtung annähernd parallel zum heutigen
Tunnel verliefen. Angesichts
der heutigen Namensdebatten
ist es fast amüsant, dass das
Ziel „Lehrter Hauptbahnhof“
hieß. Und selbst die Idee von
einem Nord-Süd-Bahntunnel
ist schon da gewesen. 1907
wurde sie in einem „Wettbewerb Groß Berlin“ formuliert.
Danach sollte es Zentral-,
Nord- und Südbahnhof statt
der Kopfbahnhöfe Lehrter,
Potsdamer und Anhalter
Bahnhof geben.
Wie dem auch sei: An der
Jungfernheide nicht nur die
S-Bahn halten zu lassen, hat
Tradition. Seither ist die
Geschichte des Bahnhofs
allerdings eine Kette von Eröffnungen und Schließungen.
(m siehe Info)
Umsteigen zu
Bahn und Bus
Wenn am 28. Mai 2006 die
ersten Regionalzüge der Linie
RE 4 (Wismar/Schwerin–
Jüterbog) zum neuen Hauptbahnhof am Bahnsteig A des
Bahnhofs Jungfernheide halten, hat man hier folgende
Umstiegsmöglichkeiten:
m zu den S-Bahn-Linien S 41
und S 42 des Vollrings. So
erreicht man von Jungfernheide z.B. die Bahnhöfe
Messe Nord/ICC und Westhafen in 5 Minuten, Westkreuz und Wedding in 7
Minuten sowie Gesundbrunnen in 10 Minuten.
m zur U-Bahn-Linie U 7 Rathaus Spandau–Rudow,
m zu den Buslinien M 21
nach Rosenthal, M 27 nach
Pankow, X 9 und 109 zum
Flughafen Tegel und zum
Bahnhof Zoo.
Am Bahnhof Jungfernheide
gibt es einen DB Servicestore,
einen Fahrscheinautomaten
auf dem S-Bahn-Steig (geplant auch auf dem Regionalbahnsteig), Fahrtreppen und
Aufzug.
f
TICKETS & TARIFE
Das Berlin-Ticket S
Das „Berlin-Ticket S“ ist als gemeinsames Angebot von S-Bahn Berlin
GmbH und BVG an allen personalbedienten Verkaufsstellen für einen
festgelegten Kundenkreis erhältlich.
m Preis 33,50 €
m gültig im Tarifteilbereich Berlin AB
(innerhalb der Berliner Stadtgrenze), Lösung eines Anschlussfahrscheins für Teilbereich C ist
nicht zugelassen
m gültig
in
Bahnen
und
Bussen von S-Bahn Berlin und
BVG, nicht im DB-Regionalverkehr
m Wertabschnitt jeweils gültig für
den laufenden Kalendermonat
m personengebunden, unentgeltliche
Fahrradmitnahme nicht möglich
m beim Erwerb vorzulegen: ausgefüllte und mit Gültigkeit versehene
Kundenkarte
m für Erstkäufer: Kundenkarte bei
einer Leis-tungsstelle wie Sozialamt oder Agentur für Arbeit beantragen, gemeinsam mit Passbild
und Personaldokument am SBahn-Schalter vorlegen
m anspruchsberechtigt: Bezieher
von Sozialhilfe nach SGB XII, Arbeitslosengeld II, Sozialgeld nach
SGB II, Leistungen nach dem
Asylbewerbergesetz – ausgenommen bei Vorliegen des Anspruchs
auf einen anderen Ermäßigungstarif wie Schülerticket
Dicht beieinander: S-Bahn und Regionalzug, rechts der künftige Regionalbahnsteig.
FOTO: DAVID ULRICH
i
Zeittafel
(Quelle teilweise „Berlins S-Bahnhöfe“ von J. Meyer-Kronthaler und Wolfgang Kramer):
1.5.1894 Eröffnung mit einem Mittelbahnsteig in Hochlage und dem
Empfangsgebäude im Viadukt
1.1.1908 Bau des zweiten Mittelbahnsteigs B
1.2.1929 Aufnahme des Elektrischen S-Bahn-Betriebs
15.11.1929 Eröffnung des dritten Mittelbahnsteigs C, Anschluss der elektrischen
Siemensbahn nach Gartenfeld
April 1945 Stilllegung
21.6.1945 Wiedereröffnung, Dampf-Vorortverkehr
5.9.1945 Wiederaufnahme des elektrischen Betriebs
28.8.1951 Bahnsteig A wird für den Vorortverkehr geschlossen, elektrifizierte
S-Bahn-Strecke bis Spandau West
16.12.1975 Schließung und dann Abriss von Bahnsteig C wegen des Baus der
U-Bahnlinie 7, Bahnsteig B wird verbreitert
18.9.1980 Schließung mit dem Ende des Eisenbahnerstreiks in Westberlin, der
U-Bahnbetrieb begann kurze Zeit später
31.5.1992 Wiedereröffnung des Bahnsteigs B, der Endstation für die nicht
elektrifizierte Regionalverkehrsstrecke Richtung Dallgow
2. 8. 1992 Der Durchgang vom Bahnstieg B zur U-Bahn – gebaut 1980 –
wird eröffnet
25.5.1994 Bahnsteig B wird wieder stillgelegt, als die Regionalzüge von Nauen
in Westkreuz hielten
15.4.1997 Wiedereröffnung für die S-Bahn
15. 12.2002 Wiedereröffnung Bahnsteig A nach Neubau für Regionalverkehr
(RE 6) als Zwischenlösung
12.12. 2003 Schließung Bahnsteig A, da der RE 6 jetzt bis Charlottenburg fährt
Die Fahrkartenautomaten der
S-Bahn Berlin GmbH akzeptieren die
bargeldlose Zahlung.
Ihre PIN-Nummer genügt und
Sie zahlen einfach und sicher.
Nutzen Sie Ihre EC-Karte,
die Geldkarte oder Maestro.
Weitere Informationen Telefon 030-29 74 33 33
oder www.s-bahn-berlin.de
RAN-Bilanz 2005:
25 000mal
geantwortet
Auch im Jahr 2006 haben
die Kunden des Regionalverkehrs einen direkten
Ansprechpartner für alle
Fragen, Wünsche, Hinweise und Kritiken. Die
fünf Mitarbeiterinnen des
RAN-Teams (Regionaler
Ansprechpartner Nahverkehr)
haben
im
vergangenen Jahr 2005
ca. 25 000 Kundenanliegen bearbeitet, etwa 75
Prozent davon waren telefonische Anfragen. Von
der Fahrplanauskunft bis
zum touristischen Tipp erfahren die Regionalverkehrskunden hier alles, was mit den DB
Regio-Zügen und aber
auch allen VBB-Angeboten in unserer Region verbunden ist.
Vielleicht hat sich der
eine oder andere Anrufer,
der nach 18 Uhr eine Auskunft suchte, verwundert
gefragt, ob er vielleicht
versehentlich die falsche
Nummer gewählt hat. Er
landete nämlich beim
S-Bahn-Kundentelefon.
Das ist gewollt! Die gute
Zusammenarbeit von
RAN und S-Bahn-Kundentelefon ermöglicht, dass
im Interesse der Kunden
das RAN-Telefon ab 18
Uhr (freitags ab 16 Uhr)
und am Wochenende zur
S-Bahn umgeschaltet
wird. Damit ist montags
bis freitags bis 22 Uhr und
sonnabends/sonntags von
7 bis 20 Uhr ein kompetenter Gesprächspartner
erreichbar.
Sollte doch einmal eine
Frage unbeantwortet bleiben, werden die RAN-Kolleginnen am jeweils
nächsten
Werktag
schnellstmöglich zurück
rufen. Also nicht wundern,
wenn Sie gelegentlich eine
freundliche Stimme mit
„Herzlich Willkommen
beim Kundentelefon der
S-Bahn Berlin“ begrüßt.
i
Und so erreichen Sie das RAN-Team
auf direktem Wege:
Montag bis Donnerstag
7-18 Uhr, Fr 7-16 Uhr
t 03 31 / 235 68 81/-82
Fax 03 31- 235 68 89
E-Mail: [email protected]
Babelsberger Straße 18,
14473 Potsdam
5
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Die „grünste Welle“ setzt sich immer mehr durch
In der Innenstadt steigen die Berliner zunehmend vom Auto auf die S-Bahn um
der S-Bahn Berlin GmbH
Nordbahnhof
Mo., Mi.
10.00 - 18.00 Uhr
Di., Do.
10.00 - 19.00 Uhr
Fr.
9.00 - 16.00 Uhr
Der Pkw-Verkehr in Berlin ist
rückläufig. Das freut die
Verkehrsplaner und erst recht die
Unternehmen des öffentlichen
Nahverkehrs.
Dass die Berliner ein mobiles Völkchen sind, weiß man.
Wie sehr sich das Mobilitätsverhalten in den letzten Jahren veränderte, konnte der
Senat kürzlich mit exakten
Zahlen belegen (m siehe Tabelle). Danach ging der PkwVerkehr insgesamt um 0,5
Prozent zurück – nicht viel auf
den ersten Blick. „ Auf den
Hauptverkehrsstraßen haben
wir aber einen Rückgang von
3,5
Prozent
und
im
Innenstadtbereich, innerhalb
des S-Bahn-Rings, sogar um
5–10 Prozent“, erklärt Dr.
Friedemann Kunst, Verkehrsplaner in der Senatsverwaltung
für
Stadtentwicklung. „Wir waren
selbst überrascht von der Dimension, weil wir einen weiteren Anstieg des Pkw-Verkehrs etwa bis 2010 erwartet
hatten“, so Dr. Kunst.
Für die rückläufige PkwNutzung gibt es verschiedene,
z.T. schon in den Tageszeitungen erörterte Gründe. Fakt ist
jedenfalls: Die Berliner nutzen
häufiger als noch vor ein paar
Jahren öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad – ganz
im Sinne der Verkehrspolitik
des Senats. Ein leistungsfähiges Nahverkehrsnetz, aber
auch die fast 60 000 bewirtschafteten Parkplätze in der
Innenstadt sowie neu geschaffene Fahrradwege und -abstellplätze nennt Dr. Kunst als
Anreize zum Umsteigen. „Die
S-Bahn ist z.B. großzügig bei
der Mitnahme von Fahrrä-
Kundenbüro
Kundentelefon
der S-Bahn Berlin GmbH
t
030 / 29 74 33 33
Mo.-Fr.
Sa., So.
6.30 - 22.00 Uhr
7.00 - 20.00 Uhr
Kundenzentren
der S-Bahn Berlin GmbH
Alexanderplatz
Mo.-Fr.
Sa., So.
Ostbahnhof
Mo.-Fr.
Sa., So.
Lichtenberg
Mo.-Fr.
Im Sommer sind es die Staus, im Winter Schnee, Eis und Reifglätte, die das Fahren in der Innenstadt unattraktiv machen.
Die S-Bahn ist nah – das Umsteigen also zu empfehlen.
dern, was sinnvoll ist, weil
sich Bahn und Rad gut ergänzen“, findet der Politikberater.
6000 Radabstellplätze hat das
Unternehmen außerdem – obwohl nicht seine ureigenste
Aufgabe – in den letzten Jahren an S-Bahnhöfen geschaffen.
Aus Senatssicht und im Interesse der Fahrgäste müssten
die Verkehrsunternehmen
noch mehr miteinander statt
gegeneinander arbeiten, zum
Beispiel bei der Abstimmung
des Verkehrsangebotes. Und
die Berliner?„Sie sollten noch
experimentierfreudiger werden, die Öffentlichen öfters
testen. Dann werden sie sehen, wie gut und relativ preiswert sie damit vorankommen.“
Beispiele für Veränderungen der Belastung der Berliner Straßen
durch Kraftfahrzeugverkehr an Werktagen
Straße (Abschnitt) Zählungen 1998/2004
Danziger Straße (östlich Prenzlauer Allee)
38 000 / 32 000
Prenzlauer Allee (südlich Danziger Straße)
33 100 / 25 800
Greifswalder Straße (südlich Danziger Straße)
31 600 / 23 600
Kaiserdamm (westlich Ernst-Reuter-Platz)
53 900 / 50 000
Straße des 17. Juni (östlich Ernst-Reuter-Platz)
59 300 / 50 600
Kurfürstendamm (westlich Joachimstaler Straße) 24 500 / 22 800
Skalitzer Straße (westlich Kottbusser Tor)
47 900 / 39 800
Spandauer Damm (östlich Reichsstraße)
40 400 / 34 700
Stadtautobahn A 100
(Ring, Höhe Halenseebrücke)
210 000 / 214 000
Stadtautobahn A 111 (Höhe Stadtgrenze)
41 500 / 46 000
Unter den Linden (östlich Friedrichstraße)
36 500 / 33 200
Stralauer Allee (östlich Warschauer Straße)
52 300 / 39 400
Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
S-Bahn-Kunden wissen das,
ihre Zahl wächst kontinuierlich. Kein Wunder, hat doch
das Unternehmen in den letzten Jahren einiges dafür getan. Strecken wurden reaktiviert, Bahnhöfe saniert bzw.
neu gebaut, der Ring im Jahr
2002 geschlossen. Zahlen belegen die erfreuliche Tendenz:
Waren zum Beispiel zwischen
den Bahnhöfen Jungfernheide
und Beusselstraße im Jahr
2001 pro Tag 9000 Fahrgäste
unterwegs, so sind es im Jahr
2004 bereits 44 000. Den Abschnitt zwischen Schönhauser
und Prenzlauer Allee befuhren
2004 sogar fast doppelt so viele Menschen, nämlich täglich
91 000 gegenüber 52 000 im
Jahr 2001.
Ausgedünnte Buslinien
wirken sich negativ aus
„Wenn insbesondere in der
Peripherie Berlins die gleichen
Zuwachsraten
wie
im
Innenstadtbereich erzielt werden sollen, sind wir nun mal
auch von den Zubringerdiensten der BVG-Buslinien abhängig,“, so Dr. Wilfried Kramer,
Leiter Marketing der S-Bahn
Berlin GmbH. „Doch die Ausdünnung einzelner Buslinien,
die mit der Einführung des
BVG-Metrolinienkonzeptes in
den Außenbezirken seit Dezember 2004 verbunden ist,
wirkt sich offensichtlich in
diesen Bereichen negativ aus.
Bezeichnend ist die Tatsache,
dass die Rückgänge im PkwVerkehr nur in der Innenstadt
nennenswert sind, während in
FOTO: DAVID ULRICH
den Außenbezirken sogar
Pkw-Zuwächse zu registrieren
sind. Hier sollten sich BVG
und S-Bahn Berlin gemeinsam
mit der zuständigen Senatsverwaltung
für
Stadtentwicklung Gedanken machen, um eine ähnlich positive
Entwicklung zu erzielen.“
„Das gute Produkt S-Bahn
muss gut verkauft werden“
So setzt das Unternehmen
weiter auf die Vorzüge der
S-Bahn, mit Erfolg. „Es genügt
nicht, nur ein gutes Produkt
zu haben, man muss es auch
gut verkaufen“, meint Dr.
Kramer. „Mitte der 90er Jahre
stiegen
beispielsweise
sonnabends nur halb so viele
Menschen wie an den Wochentagen in die S-Bahn,
inzwischen wurde deren Zahl
von 50 auf 70 Prozent gesteigert.“ Werbekampagnen für
die „Grünste Welle“ zu Ausflugszielen oder für die Tageskarte zeigen Wirkung.
Bis zum Jahr 2015 soll nach
den Vorstellungen des Senats
die Zahl derer, die mit den
Öffentlichen und per Rad
unterwegs sind, um weitere 6
bis 7 Prozent steigen, der Autoverkehr entsprechend sinken. Die Zeichen stehen günstig – nicht zuletzt für die Berliner Luft.
3 Sabine Schneider
7.00 - 21.00 Uhr
9.15 - 18.30 Uhr
6.00 - 22.00 Uhr
8.00 - 21.00 Uhr
6.00 - 09.00 Uhr
9.15 - 15.00 Uhr
15.15 - 20.00 Uhr
Sa., So.
9.00 - 13.00 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
Zoologischer Garten
Mo.-Fr.
6.00 - 22.00 Uhr
Sa., So.
8.00 - 21.00 Uhr
Friedrichstraße
Mo.-Fr.
6.00 - 22.00 Uhr
Sa., So.
8.00 - 21.00 Uhr
Spandau
Mo.-Fr.
6.00 - 20.00 Uhr
Sa., So.
9.15 - 18.30 Uhr
Potsdam Hauptbahnhof
Mo.-Fr.
6.00 - 20.00 Uhr
Sa., So.
9.15 - 18.30 Uhr
Schönhauser Allee (FKA)
Mo.-Fr.
6.00 - 9.00 Uhr
9.15 - 16.00 Uhr
16.15 - 19.30 Uhr
Sa.
9.30 - 13.00 Uhr
13.30 - 19.30 Uhr
So.
9.00 - 13.00 Uhr
13.15 - 16.30 Uhr
Hennigsdorf (FKA)
Mo.-Fr.
6.00 - 9.00 Uhr
9.15 - 16.00 Uhr
16.15 - 19.00 Uhr
Sa.
8.00 - 13.00 Uhr
13.30 - 17.15 Uhr
So.
9.00 - 13.00 Uhr
13.15 - 16.15 Uhr
Treptower Park (FKA)
Mo.-Fr.
6.00 - 9.00 Uhr
9.15 - 16.00 Uhr
16.15 - 19.30 Uhr
Sa.
9.00 - 13.00 Uhr
13.30 - 18.30 Uhr
So.
9.00 - 13.00 Uhr
13.15 - 16.30 Uhr
ABO-Center
der S-Bahn Berlin GmbH
Invalidenstraße 17 A
10115 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo.-Do.
8.30 - 19.00 Uhr
Fr.
8.00 - 16.00 Uhr
Sprechzeiten/Erreichbarkeit:
Mo.-Fr.
6.30 - 22.00 Uhr
Sa., So.
7.00 - 20.00 Uhr
t
030 / 29 74 35 55
Fax 030 / 29 74 33 44
6
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Fußball-WM: Die S-Bahn Berlin steht im Training
Das Verkehrsunternehmen probt bei Bundesliga- und Europacupspielen die Beförderung der Stadiongäste
S-Bahn-Chef Günter Ruppert
hat seine Mannschaft für die
Fußball-WM aufgestellt und
Eberhard Lorenz als Fachbereichsleiter Betrieb übt bereits
mit seinen Leuten fleißig. Zum
Beispiel, wie nach Spielschluss
Zehntausende Zuschauer innerhalb kürzester Zeit vom Olympiastadion abgefahren, im Berliner
Nahverkehrsnetz verteilt oder direkt bis nach Hause gebracht werden. Rund 75 000 Zuschauer passen ins vollbesetzte Berliner
Olympiastadion. Theoretisch kann
die S-Bahn innerhalb einer Stunde 40 000 Zuschauer abfahren –
30 000 in Richtung S-Bahn-Ring
und Innenstadt, 10 000 in Richtung Spandau.
„Jetzt, wo wir das
Olympiastadion nach jahrelanger Sanierung der Stadtbahn wieder weitgehend ohne
Einschränkungen anfahren
Betriebsleiter Eberhard Lorenz: Am linken
Schirm verfolgt er die genaue Position
aller Züge auf der großen Bahnhofsanlage
mit zwei Standard- und acht Sondergleisen, am rechten aktiviert er die
Anzeigen für den gerade nutzbaren
Sonderbahnsteig – so erfahren die
Zuschauer, welcher Zug nun für sie
abfahrbereit steht.
SPORT
Die große Bahnhofsanlage wird an diesem Tag mit den vergleichsweise
wenigen Zuschauern leicht fertig.
können, nutzen wir die
Europacup- und Bundesligaspiele von Hertha BSC für unsere Trainingseinheiten“, erklärt Eberhard Lorenz. Zwei
Übungstage hat er mit seinem
Team noch im alten Jahr absolviert. Bevor die Fußballruhe unterm freien Himmel
begann, Winterpause genannt, schaute punkt 3 den
S-Bahnern nach dem Spiel
Hertha BSC gegen 1. FC
Nürnberg (1:1) über die
Schulter.
Für Hertha eine schwere
Angelegenheit, für die Eisenbahner eher eine leichte
Übungseinheit, sahen sich
doch lediglich 32 000 Zuschauer das Spiel an. „Einige
Zuschauer kommen mit dem
Auto, einen Teil schaffen
U-Bahn und Busse nach Hause, da blieben für uns diesmal
maximal 15 000 Leute übrig“,
schätzt Eberhard Lorenz.
FOTOS: MPJ
Sonderfahrtenprogramm
operativ angepasst
Von seinem Arbeitsplatz in
der Führungsstelle S-Bahnhof
Olympiastadion leitet er das
kleine Team und koordiniert
das Zusammenwirken von
S-Bahn, Bundespolizei und
S-Bahn-Sicherheitskräften.
„Wir haben wegen der niedrigen Zuschauerzahlen kurzfristig unser Sonderfahrtenprogramm nach der Veranstaltung von einer Stunde auf
eine halbe heruntergeschraubt.“ Sollten ursprünglich 23 Sonderzüge innerhalb
von 50 Minuten rollen, um bis
zu 27 000 Zuschauer abzufahren, entscheidet er kurzfristig
und reduziert das Programm
auf elf zusätzliche Zugfahrten
innerhalb einer halben Stunde
- dafür sind nur noch vier zusätzliche Züge nötig. Staus
entstehen nicht. Die Zuschau-
er verschwinden in den Zügen, als würden sie aufgesaugt. Um 19.26 Uhr fährt der
erste Sonderzug ab in Richtung Stadtbahn, schon 19.40
Uhr erlöschen am ersten
Sonderbahnsteig die Lichter.
„Wir sind hier gleich fertig“,
sieht Eberhard Lorenz mit geübtem Blick. Und tatsächlich:
Schon 19.46 Uhr rollt der letzte Sonderzug aus dem größten
Nahverkehrsbahnhof
heraus, den eine S-Bahn
deutschlandweit zu bieten
hat. „Die restlichen Leute bringen wir bequem mit dem normalen Zugverkehr weg“, weiß
er.
Der S-Bahn-Betriebsleiter
hat Erfahrung mit solchen
Sondereinsätzen, ob nach
Fußballspielen oder zu Silvester nach Mitternacht am
S-Bahnhof Friedrichstraße.
„Wir setzen für die Führung
solcher Einsätze immer erfahrene, leitende Mitarbeiter aus
dem Betriebsbereich ein, um
innerhalb kürzester Zeit die
richtigen Entscheidungen zu
treffen.
Die Fußballer befinden sich
jetzt in der Winterpause, das
bedeutet Trainingsstopp für
die S-Bahn Berlin. Sobald das
runde Leder wieder im
Olympiastadion rollt, nimmt
sie ihre Übungseinheiten
wieder auf.
punkt 3 wird von den Vorbereitungen hautnah berichten.
3 Michael-Peter Jachmann
Aktualisierter
S-Plan überall
bei der S-Bahn
Längst an allen Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin
– also an Fahrkartenausgaben und in den
Kundenzentren – ist der
neue S-Plan des VCD für
nur 30 Cent zu haben. Er
vereint alle Angaben des
Fahrplanheftes auf einem
beidseitig bedruckten A 3Faltblatt und ist so für
jede Jacken- und Hosentasche geeignet.
Auf der Grundlage des
S-Bahnliniennetzes haben
die Macher vom VCD ein
Schema entwickelt, das
weit über 50 000 Abfahrtzeiten vereint. Mit Hilfe
der Legende kommt auch
der erstmalige Nutzer
schnell mit dem S-Plan
zurecht. Das Schema fußt
auf dem klaren 20Minutentakt, so dass eine
Abfahrtzeit je Bahnhof
ausreicht, die weiteren
Zeiten kann man selbst
leicht ableiten. Weitere
Symbole und Buchstaben
geben beispielsweise die
Fahrtrichtung der Züge
und die Verkehrszeit an
(zum Beispiel tagsüber).
Der neue S-Plan ist bis
zum nächsten großen
Fahrplanwechsel am 28.
Mai gültig, dann will der
VCD die bereits 4. aktualisierte Auflage veröffentlichen. Die aktuelle Auflage
liegt am 13. Januar der
Berliner Zeitung bei.
Jetzt anmelden: Theater für und von Kindern
Erste Winterakademie am THEATER AN DER PARKAUE / Freikarten zu gewinnen
Basketball-Bundesliga:
Alba Berlin
Der Basketball-Bundesligist Alba
Berlin tritt zu den nächsten Heimspielen in der Berliner Max-SchmelingSporthalle gegen diese Gegner an:
n Di, 17. Januar, 19.00 Uhr
Europaliga, BK Ventspils
n Mi, 25. Januar, 19.30 Uhr
Bundesliga, BS/Energy
Braunschweig
n Sa, 4. Februar, 18.30 Uhr
Bundesliga, BG Karlsruhe
Die Eintrittskarten berechtigen als
Kombiticket auch zur An- und Abreise
des jeweiligen Spiels. Anreise mit den
S-Bahnlinien S 41, S 42, S 8, S 85
und mit der U-Bahnlinie U 2 bis zum
S- und U-Bahnhof Schönhauser Allee;
5-Minuten-Fußweg über Schönhauser
Allee und Gaudystraße zum Falkplatz.
Ein eigenes Berlin-Video
drehen, als Kriminalist
Spuren sichern und einen eigenen Rap-Song produzieren:
Nur drei Möglichkeiten, die
100 Kinder und Jugendliche
im Alter von 8 bis 18 Jahren
in den Winterferien vom 30.
Januar bis zum 4. Februar am
THEATER AN DER PARKAUE
realisieren können. Die Erste
Winterakademie des Kinderund Jugendtheaters in Lichtenberg möchte fünf Tage lang
das Phänomen Metropole
künstlerisch aufspielen. Die
Resultate werden auf den
Bühnen und Foyers des Hauses der Öffentlichkeit gezeigt.
Betreut werden die jungen
Kreativen von Künstlern aus
unterschiedlichen Bereichen,
FOTO: CHRISTIAN BRACHWITZ
darunter Bühnenbildner, Tänzer und Autoren. Die Akademie mit dem Titel „Sagen wir,
wir sind die Zukunft“ wird von
der S-Bahn Berlin GmbH unterstützt.
Die Teilnahmegebühr inklusive Verpflegung kostet 75
Euro (Sozialticket 15 Euro).
Zur Auswahl stehen zehn Labore, die unter www.parkaue.de
abrufbar sind. Anmeldeschluss ist der 23. Januar.
Wer vorab erleben möchte,
wie Theater auf der Bühne
funktioniert, dem sei die Aufführung „Leben des Galilei“
von Bertolt Brecht empfohlen
(12./13.1. um 19 Uhr, 16./
17.1., 9./10.2. um 18 Uhr).
Der Wissenschaftler Galilei
bringt das bis dato herrschende Weltbild zum Wanken.
Kein ungefährlicher Standpunkt: Die Kirche beharrt auf
ihrem Standpunkt, in der Erde
den Mittelpunkt zu sehen.
Galilei droht Folter, wenn er
seinen Erkenntnissen nicht
abschwört. Wie lässt sich die
eigene Überzeugung gegen
den Druck von außen bewahren? So lautet eine zentrale
Frage des Stückes für Jugendliche ab 14 Jahren.
Die S-Bahn Berlin GmbH
verlost gemeinsam mit dem
THEATER AN DER PARKAUE
3 x 2 Karten für die Vorstellung von Galilei am 17. Januar um 18 Uhr. Interessierte
rufen am 16. Januar von 10
bis 10.30 Uhr unter t 030 /
55 77 52 - 44 an. Die Karten liegen auf den Namen der Gewinner an der Abendkasse.
3 cb
i
THEATER AN DER PARKAUE,
Parkaue 29, 10367 Berlin
Karten: t 55 77 52 52 oder
[email protected]
Preise: 11 €, ermäßigt 9 €
Anfahrt: S 41, S 42, S 8, S 85
Bhf Frankfurter Allee
7
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Schnee und Eis kontra Bahnfahrer
Regionaler
Ansprechpartner
Störungen im Betrieb durch starken Frost kurz vor Neujahr
Heftiger Schneefall und
Frost führten ab 27. Dezember 2005 und an den
Folgetagen bis zu Beginn des
neuen Jahres zu erheblichen
Einschränkungen im gesamten Bahnverkehr – bei S-Bahn
wie auch Regional- und Fernverkehr. Besonders vom 28.
bis zum 30.12. kam es zu vielen witterungsbedingten Störungen. An den Türen und
Trittleisten der Züge setzten
sich Schnee und Eis ab und
gefroren während der Fahrt.
Zwar beseitigten Mitarbeiter
aus den Werkstätten und der
Bahnreinigung Eis- und
Schneeklumpen an den Endbahnhöfen der Züge sofort,
doch oft zeigten sich die Probleme schon auf der nächsten
Fahrt erneut. Zunehmend traten Störungen an den Stromabnehmern, Weichen und
Signalanlagen auf, was zu
Zugausfällen führte.
Bei der S-Bahn kam es neben Zugpausen von 20 Minuten auf dem Ring und auf den
innerstädtischen Linien auch
zu einer mehr als 2-stündigen
Unterbrechung des Verkehrs
zwischen Grünau und Königs
Wusterhausen. Ebenfalls zwischen den Bahnhöfen Priesterweg und Teltow Stadt sowie
auf der Linie S 86 im Bereich
Blankenburg–Birkenwerder
konnten Unterbrechungen
nicht vermieden werden. Zur
Aufrechterhaltung des Grundangebotes im Gesamtnetz
musste auch auf anderen
Streckenabschnitten der Verkehr teilweise reduziert werden.
Eine der Schlussfolgerungen der S-Bahn aus diesen Tagen ist, alle Züge mit Hilfsmitteln zum Freihalten der
Einstiegstüren von Eis und
Schnee auszurüsten. Auch
nehmen die Triebfahrzeugführer Enteisungsmittel mit
auf die Fahrt, um angefrorene
Scheibenwischer und Eis auf
der Scheibe schneller auftauen zu können.
Im Regional- und Fernverkehr wurden zahlreiche Weichen auf den Haupt- und Nebenstrecken
regelrecht
blockiert. Die Weichenheizungen haben es nicht mehr
geschafft, die Schneemassen
wegzutauen.
Am 29.12.wurden von der
DB Netz AG 130 zugewehte
Weichen erfasst. Verspätungen
waren dadurch nicht zu vermeiden. Um Züge nicht ausfallen zu lassen, wurden auch
RE’s umgeleitet, insbesondere
Züge des RE 5 über Lichtenberg, die dadurch nicht auf
der Stadtbahn hielten. Die
Transportleitung in der Bahn-
Tagelange Schneefälle und Frost sorgten Ende des Jahres für so
manche Verspätung im Regionalverkehr (wie hier in Angermünde)
oder auch bei der S-Bahn.
FOTO: MICHAEL-PETER JACHMANN
betriebszentrale Berlin war
umgehend durch zusätzliche
Mitarbeiter verstärkt worden.
Rund 270 Schneeräumkräfte
waren zusätzlich in den Bahnanlagen im Einsatz.
Zur Kritik vieler Reisender
an ungenügender Information
auf den Bahnhöfen teilte DB
Station&Service mit, dass
trotz Verstärkung der Schichten mit Servicekräften leider
nicht immer alle Informationen über die Unregelmäßigkeiten rechtzeitig an die Fahrgäste weitergegeben wurden.
Ein Grundproblem sei die Dynamik des Störgeschehens: So
ist beispielsweise das tatsächliche Ausmaß einer Verspätung oft nicht verlässlich anzugeben, etwa weil die von
den Räumungskräften für die
Beseitigung einer Schneewehe benötigte Zeit nur schwer
abschätzbar ist – und die Kunden ärgern sich in solchen Fällen, wenn ihnen alle zehn Minuten über den Lautsprecher
am Bahnsteig eine neue
Verspätungsprognose mitgeteilt wird. Gerade auf der Berliner Stadtbahn käme dann
noch die dichte Zugfolge erschwerend hinzu. So sei es
besonders am 30. Dezember
2005 vorgekommen, dass
Hinweise auf umgeleitetete
Züge zu selten durchgesagt
worden sind.
Fragen, Hinweise, Kritiken sowie
Fahrplan- und Tarifauskünfte für
den Verkehrsverbund (VBB):
Babelsberger Str. 18,
14473 Potsdam,
[email protected]
쎰 01805 / 19 41 95 (12 Cent/min)
쎰 0331 / 2 35 68 81, -82
Fax 0331 / 2 35 68 89
Mo.-Do.
7.00 - 18.00 Uhr
Fr.
7.00 - 16.00 Uhr
Fahrplanauskünfte
쎰
Beratung und Buchung
쎰
Zeitweilige Verkehrseinschränkungen für Fahrgäste der S 1, S 2, S 46, S 5, S 8, und S 9
In der zweiten Januarhälfte
kommen auf die S-BahnFahrgäste die ersten vier größeren Bauvorhaben in diesem Jahr
zu, die teilweise zu Pendel- und
Schienenersatzverkehr führen.
1. Gleiserneuerung Adlershof
Am 14. und 15. Januar (Sonnabend und Sonntag) müssen am
S-Bahnhof Adlershof dringend
Schienen an beiden Gleisen
ausgetauscht werden. Deshalb
wird zwischen den Bahnhöfen
Grünau und Schöneweide ein
Pendelverkehr eingerichtet.
Die Pendelzüge fahren alle 20
Minuten.
„Der Pendelbetrieb hat die
Konsequenz, dass der Abzweig zum Bahnhof Flughafen
Schönefeld nicht befahren
werden kann“, erklärt Christian Morgenroth, Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin.
„So fahren wir zwischen den
Bahnhöfen Grünau und
Schönefeld Schienenersatzverkehr mit Bussen.“
Für jede Bahnsteigseite in
Adlershof werden rund 24
Stunden benötigt, deshalb ist
ein Gleiswechsel am S-Bahnhof Schöneweide für die von
und nach Grünau pendelnden
Züge zu beachten.
Die Linien S 8, S 9 und S 46
enden in dieser Zeit jeweils
am S-Bahnhof Schöneweide,
die S 85 bereits in Ostkreuz.
Fahrgäste der S 85 sollten deshalb mit Ringzügen bis zum
S-Bahnhof Treptower Park
fahren und dort in die Linie
S 9 umsteigen, so verkürzen
sie in Ostkreuz ihre Wartezeit.
Die S 47 von und nach
Spindlersfeld fährt unverändert.
2. Bahnübergang Fredersdorf
Der Bahnübergang westlich
vom S-Bahnhof Fredersdorf
wird am Sonntag, dem 22. Januar, von 4 Uhr morgens bis 1.30
Uhr in der Nacht einer wichti-
gen Reparatur unterzogen.
Deshalb wird in dieser Zeit
der S-Bahnverkehr in Richtung Neuenhagen zwischen
beiden Bahnhöfen unterbrochen, es fahren Busse im Ersatzverkehr. Dadurch verlängert sich die Reisezeit. Wer
also nach Strausberg Nord
will, sollte 20 Minuten früher
fahren, um in Fredersdorf den
Zug nach Strausberg Nord
pünktlich zu erreichen.
3. Elektronisches Stellwerk
Königs Wusterhausen
Sämtlicher Zugverkehr wird
am Wochenende vom 20. Januar (Freitag, 22 Uhr) bis 23. Januar (Montag, 1.30 Uhr) im Bahn-
hof Königs Wusterhausen eingestellt. Der Grund: Die Deutsche Bahn nimmt das neue
Elektronische Stellwerk in Betrieb und rüstet dazu die gesamte Signal- und Sicherungs-
technik um. Es fahren also
weder S-Bahn- noch Regionalzüge, man muss auf jeden Fall
den Schienenersatzverkehr
mit Bussen in Anspruch nehmen, um nach Königs Wusterhausen zu gelangen. Der SEV
der S-Bahn fährt zwischen
Königs Wusterhausen und
Zeuthen.
4. Tunnelbaustelle Nordbahnhof
Um verschiedene Montagearbeiten für das künftige Elektronische Stellwerk Nordbahnhof und die Signal- und
Sicherungsanlagen vom Nordbahnhof bis zum nördlichen
Tunnelmund ausführen zu
können, muss die S-Bahn
Berlin am Sonntag, dem 22. Januar, ganztags von 4 Uhr bis 1.30
Uhr in der Nacht Pendelver-
kehr einrichten. Die Pendelzüge fahren zwischen Nordbahnhof und Gesundbrunnen
im 15-Minutentakt.
3 mpj
1 18 61 (kostenpflichtig)
DB Abo-Center
쎰 01805 / 06 60 11 (12 Cent/min.)
Fax 030 / 29 73 68 22
[email protected]
Fundservice-Hotline der DB AG
쎰 01805 / 99 05 99 (12 Cent/min.)
Fax: 02 02 / 35 23 17
[email protected]
Mo.-Sa.
So.
8.00 - 20.00 Uhr
10.00 - 20.00 Uhr
MobilitätsServicezentrale der DB AG
쎰
01805 / 51 25 12
(12 Cent/min.)
Mo.-Fr.
8.00 - 20.00 Uhr
Sa.
8.00 - 14.00 Uhr
für Auskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von
Behinderten
RegioPUNKT-Fahrkartenverkauf
쎰
030 / 20 45 11 16
Mo., Mi-Fr.
Di.
10.00 - 18.00 Uhr
10.00 - 15.00 Uhr
Nostalgiefahrten ab Berlin
쎰
Im Januar vier S-Bahn-Schwerpunktbaustellen
0800 / 1 50 70 90 (kostenlos)
0331 / 6 00 67 06
Mo.-Fr.
9.00 - 16.00 Uhr
Öffnungszeiten von
DB-Reisezentren (Auswahl)
und Fahrkartenausgaben
Berlin Ostbahnhof
Mo.-Fr.
5.30 - 22.00 Uhr
Sa., So.
7.00 - 21.00 Uhr
Berlin Alexanderplatz,
Berlin Friedrichstraße,
Berlin-Spandau
Mo.-Fr.
6.30 - 21.00 Uhr
Sa., So.
7.00 - 21.00 Uhr
Berlin Zoologischer Garten
Mo.-Fr.
5.45 - 22.00 Uhr
Sa., So.
7.00 - 21.00 Uhr
Potsdam Hbf
Mo.-Fr.
Sa., So.
6.00 - 20.30 Uhr
7.00 - 20.30 Uhr
Wannsee
Mo.-Fr.
Sa., So.
7.00 - 21.00 Uhr
9.00 - 18.00 Uhr
Frankfurt (Oder)
Mo.-Fr.
5.30 - 20.00 Uhr
Sa.
7.00 - 15.30 Uhr
So.
10.30 - 19.00 Uhr
Lichtenberg
Mo.-Fr.
Sa., So.
7.00 - 20.00 Uhr
8.00 - 18.00 Uhr
8
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
fahren & bauen AKTUELLE
INFOS
U
Im Zeitraum vom Donnerstag, 12.1.2006 bis Sonntag, 29.1.2006
1
Papestraße/Potsdamer Platz–
Nordbahnhof
Die Umrüstarbeiten auf das neue Signalsystem im südlichen Teil des
S-Bahntunnels zwischen Potsdamer Platz und Yorckstraße sind beendet. Die
Arbeiten konzentrieren sich jetzt auf den Teil Potsdamer Platz–Nordbahnhof.
Dazu wird überwiegend in den Nächten jeweils ab 21 Uhr zwischen Potsdamer
Platz und Nordbahnhof vorwiegend Pendelbetrieb eingerichtet.
16./17. bis 19./20. Januar, jeweils 21 bis 1.30 Uhr
Zwischen Potsdamer Platz und Nordbahnhof wird Pendelbetrieb im
10-Minutentakt mit Umsteigen in Friedrichstraße eingerichtet.
Linie S 1: Potsdam Hbf/Zehlendorf–Potsdamer Platz und Nordbahnhof–
Oranienburg
Linie S 2: Blankenfelde–Potsdamer Platz und Nordbahnhof–Bernau
Linie S 26: Teltow Stadt–Papestraße
23./24. – 26./27. Januar, jeweils 21 bis 1.30 Uhr
Zwischen Potsdamer Platz und Friedrichstraße fahren Busse im Ersatzverkehr.
Zwischen Friedrichstraße und Nordbahnhof besteht Pendelverkehr im
10-Minutentakt.
2
3
Zeuthen–Königs
Wusterhausen
Schöneweide–Grünau/
Flughafen Schönefeld
Linie S 1: Potsdam Hbf/Zehlendorf–Potsdamer Platz und Nordbahnhof–
Oranienburg
Linie S 2: Blankenfelde–Potsdamer Platz und Nordbahnhof–Bernau
Linie S 26: Teltow Stadt–Papestraße
Benutzen Sie bitte zwischen Potsdamer Platz und Friedrichstraße/Wedding
auch die U-Bahnlinie U 6.
22. Januar (So, 4 Uhr) bis 23. Januar (Mo, 1.30 Uhr)
Zwischen Gesundbrunnen und Nordbahnhof besteht Pendelbetrieb im
15-Minutentakt.
Linie S 1: Potsdam Hbf–Nordbahnhof bzw. Oranienburg/Frohnau–
Gesundbrunnen
Linie S 2: Blankenfelde/Lichtenrade–Nordbahnhof und Bernau/Buch–
Bornholmer Straße
Linie S 86: Birkenwerder–Bornholmer Straße (Blankenburg–Bornholmer Straße
nur im 40 Minutentakt). Benutzen Sie bitte zwischen Bornholmer Straße und
Gesundbrunnen die Linie S 1.
Am Wochenende 20. Januar (Fr, 22 Uhr) bis 23. Januar (Mo, 1.30 Uhr) wird
in Königs Wusterhausen ein elektronisches Stellwerk in Betrieb genommen. In
diesem Zeitraum können im Bahnhof Königs Wusterhausen sowie auf den
angrenzenden Strecken keine Züge fahren, da die gesamte Signaltechnik
umgerüstet wird.
Die Linie S 46 fährt nur bis und ab Zeuthen. Zwischen Zeuthen und Königs
Wusterhausen fahren Busse im Ersatzverkehr. Beachten Sie bitte, dass auch für
den Regionalverkehr ab Königs Wusterhausen Ersatzverkehr besteht.
Dringende Reparaturarbeiten an den Gleisen zwischen Schöneweide und
Adlershof machen es erforderlich, am Wochenende 14. Januar (Sa, 4 Uhr) bis
zum 16. Januar (Mo, 1.30 Uhr) zwischen Schöneweide und Grünau einen
Pendelbetrieb im 20-Minutentakt einzurichten. Am Betriebsbahnhof Schöneweide muss zusätzlich umgestiegen werden. Zwischen Grünau und Schönefeld
wird ein Ersatzverkehr mit Bussen gefahren.
Linie S 46: Südring–Schöneweide und Grünau–Königs Wusterhausen
Linie S 8: Hennigsdorf–Schöneweide
Linie S 85: Waidmannslust–Ostkreuz
Linie S 9: Spandau–Stadtbahn–Schöneweide.
Bitte benutzen Sie ab Ostkreuz auch die Ringzüge bis Treptower Park mit
Übergang zur Linie S 9.
m Fortsetzung Seite 13
9
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
RegioTOUR am 9. Februar 2006 ins Untere Odertal
Schwanensinfonie im Eispalast
Veranstaltungsort. Hier haben
die Künstler schon Platz genommen und stimmen sich
vermutlich gerade ein. Lauschen Sie den Schwanengesängen und beobachten Sie
die Tiere.
Besuchen Sie mit uns bei
der ersten Regio-TOUR
2006 ein ganz außerordentliches Konzertereignis. Auf dem
Programm steht „Die Schwanensinfonie“ in drei Sätzen.
Das kleine Schwarze lassen
Sie aber besser im Schrank.
Ziehen Sie feste Schuhe und
einen dicken Mantel an,
bringen Sie Freude an der
Natur, Wissbegierigkeit und
wenn möglich ein Fernglas
mit und Sie werden diese
Aufführung nicht vergessen.
Das einzigartige Naturschauspiel, bei dem der
Singschwan der Hauptakteur ist, haben wir eingebunden in ein Programm,
wie Sie es so nur um diese
Jahreszeit erleben können.
„Das Leben der Sänger“
(Introduktion – Einleitung)
Nach der Bahn- und Busfahrt bis ins unweit von
Das Finale
(adagio – langsam, ruhig)
FOTO: G. BLUTKE
Singschwäne im Unteren Odertal
Schwedt liegende Criewen
bekommen Sie in einem Vortrag umfassende Informationen zur Lebensweise unserer
Hauptakteure. Dem schließt
sich ein Rundgang durch das
Nationalparkhaus Criewen an,
bei dem Sie die zeitweilige
Heimat der Darsteller etwas
besser kennen lernen. Danach
wird Ihnen das Mittagessen
DER SINGSCHWAN
Der Singschwan verdankt seinen deutschen Namen den weithin hörbaren
glockenartig klingenden Rufen. Dem bekannten Höckerschwan gleicht er
in Größe und im Weiß des Gefieders, unterscheidet sich von diesem durch
den gelbschwarzen Schnabel.
Die Brutplätze des Singschwans befinden sich im nördlichen Europa und
erstrecken sich nach Osten bis zum Stillen Ozean. Seit wenigen Jahren
brütet er auch vereinzelt im östlichen Mitteleuropa und neuerdings in
Einzelpaaren auch im Spreewald und der Oberlausitz. Nach der Brutzeit
verlassen die Singschwanfamilien, meist führen sie 2-4 Junge, ihre nordische
Heimat und ziehen zur Überwinterung nach West-, Mittel- und Südosteuropa.
In den Überwinterungsgebieten treffen die Vögel ab Oktober ein.
Hier nutzen sie gern die landwirtschaftlichen Flächen zur Ernährung. Sie
verlassen am Morgen truppweise die Schlafplätze an Gewässern, weiden
eine gute Grundlage für das
Openairkonzert geben.
Die Aufführung
Lassen Sie bei einer Tasse
Kaffee das furiose Konzert in
sich nachklingen. Vernaschen
Sie dabei ein zum Thema passendes Stück feines Gebäck einen Singschwan (Sie werden überrascht sein!)
Danach fahren Sie mit dem
Bus zum Bahnhof Schwedt
und sind gegen 19.30 Uhr
wieder in Berlin.
i
Leistungen und Preis:
n Bahnfahrten
n Busfahrten
n Mittagessen (o. Getränke)
n Besuch und Vortrag im
Nationalparkhaus
n Begleitete Wanderung zu den
Singschwänen
n Kaffee und Kuchen
Preis pro Person 32 €
Mittagessen zur Auswahl
n Hecht mit Dillsauce,
Salzkartoffeln und Salat
n Schweinebraten mit Mischgemüse und Salzkartoffeln
Fahrplan:
9.25 Uhr ab Ostbahnhof*
10.56 Uhr an Schwedt
(mit Umsteigen in Angermünde)
18.10 Uhr ab Schwedt
19.31 Uhr an Berlin-Lichtenberg
* andere Abfahrtsbahnhöfe
nennen wir Ihnen bei der
Buchung
(allegro – lebhaft bis fortissimo – sehr stark)
Der Bus fährt Sie in die
Nähe der Sänger. Dann wandern Sie gemeinsam mit Mitarbeitern der Naturwacht
etwa drei Kilometer bis zum
tagsüber auf Raps- und Getreidefeldern und verbringen die Nacht wieder
auf den Gewässern. Mit dem Nahen des Frühlings setzt ab Februar die
Paarbildung ein. Die Vögel lassen jetzt verstärkt ihre weithin hörbaren
Rufe erklingen. In Abhängigkeit vom Winterwetter setzt im März der
Rückzug in die Brutgebiete ein.
Im Nationalpark Unteres Odertal überwintern zwischen 500 und 1.500
Singschwäne. Die größten Ansammlungen sind hier im Februar und März
zu beobachten. Durch intensive Schutzmaßnahmen in den Brut-, Durchzugs- und Überwinterungsgebieten hat diese Art in den letzten Jahren erfreulich zugenommen.
Schwäne leben in Einehe, „ schnäbeln“ oft, umschlingen sich und stehen
einander bei. Man hat sie deshalb früher manchmal Tiere der Liebe genannt.
Reservierung und Buchung:
Im RegioPUNKT
Bahnhof Friedrichstraße
t 030 / 24 72 96 29 oder
t 030 / 20 61 99 25
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10 bis 18 Uhr
Sa
9 bis 13 Uhr
www.regiopunkt.de
www.regiotouren.de
TIPP der Woche (16. bis 21. Januar)
TIPP der Woche (23. bis 28. Januar)
advena Hotel Bollmannsruh am Beetzsee
in Päwesin-Bollmannsruh
Hotel Zur Alten Oder*** in Frankfurt/Oder
m
m
m
m
m
1 Übernachtung im Komfort-DZ mit Seeblick und Balkon
1 Raclette- oder Fondue-Abendessen – Ein Schmaus in aller Ruhe und Gemütlichkeit
1 advena Frühstück im Wintergarten mit Seeblick
freie Saunanutzung
gemütliche Kaffee- oder Teestunde mit hausgemachtem Kuchen
oder Gebäck am Anreisetag oder
m geführte Winterwanderung mit Glühwein-STOPP (ab 10 Personen) am 2. Tag oder
m 1 freier Tages-Eintritt in das Marienbad Brandenburg
Preis pro Person im DZ 64,00 €
Leistungen:
m 2 Übernachtungen inklusive Frühstücksbuffet im DZ mit Du/WC
m 1 Glas Sekt zur Begrüßung
m Abend zur freien Verfügung (Möglichkeit: Abendessen im Haus,
Besuch im Kabarett „Die Oderhähne“)
m Besuch der Saunalandschaft „Puutarha“ im Buschmühlenweg
m Candlelight-Dinner in unserem Restaurant
Preis pro Person im DZ 70,00 €
VBB-Einzelticket bis Frankfurt (Oder) 8,40 €/P.,
Gruppentarife und Abholservice auf Anfrage
VBB-Einzelticket bis Brandenburg: 6 €/P.,
Gruppentarife und Abholservice auf Anfrage
Reservierung und Buchung im RegioPUNKT, Bahnhof Friedrichstraße:
t 030/24 72 96 29 und 030/20 61 99 25, Mo.-Fr. 10 bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 13 Uhr, www.regiopunkt.de
10
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
11
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
– Anzeige –
Netter Zug – der Zug zu Therme und Spaßbad
Der kleine Urlaub für zwischendurch und Rabatt zusätzlich für alle, die mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket reisen
Acht Thermal- und Spaßbäder in Brandenburg stehen auf die
Bahn – ein netter Zug. Sie machen allen Gästen, die mit dem
m Brandenburg-Berlin-Ticket (BB-Ticket) anreisen, ein Sonderangebot. Man hat in diesen nasskalten Tagen nicht nur das wohltuende Erlebnis von heilsamem Thermalwasser (Bad Wilsnack),
Südsee-Flair (Tropical Islands) oder wunderbar entspannender
Klang-Licht-Welt (Belzig), man bekommt das Ganze sogar noch
etwas preiswerter. Wer also etwas sucht für den kleinen Urlaub
zwischendurch, erhält im RegioPUNKT im Bahnhof
Friedrichstraße das BB-Ticket und zusätzliche Informationen.
Und wer richtig Spaß mit den Kindern haben möchte – auch die
ganze Familie findet das pure (Bade-)Vergnügen, z.B. in
Oranienburg oder Bad Liebenwerda.
Und hier alle Bäder in Brandenburg, die Rabatt bei Anreise mit
dem BB-Ticket gewähren.
BAD WILSNACK
m Die Kristall Kur- und
Gradiertherme Bad Wils-nack
ORANIENBURG
wartet mit einem besonderen Ambiente auf. Von Marmor, Edel- und Halbedelsteinen sowie einer üppigen
Pflanzenpracht umgeben,
können Sie in bestem
Thermalheilwasser gesundbaden, saunieren, kuren.
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Geöffnet: Mo, Di, Mi, Do, So 9-22
Uhr, Fr und Sa 9-23 Uhr, Mo ab
19.30 Uhr textilfrei
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Wilsnack; Am Kähling 1, 19336
Bad Wilsnack,
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montags bis freitags und ohne
Saunabesuch!
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Freizeitspaß-Anlage
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Berlin und Brandenburg das
volle Programm: Spaßbad,
Sauna-Landschaft, FitnessCenter, Beachsporthalle,
Tennis und Badmintonhalle,
Bowling und Kegeln,
Kletterwand und Eishalle.
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Freitag/Samstag 9 bis 23 Uhr
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sowie S 1 alle 20 Minuten bis
Bf Oranienburg; André-PicanStraße 42, 16515 Oranienburg, Info-Hotline
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TEMPLIN
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Fr-Sa 9.00-21.30 Uhr
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dann Stadtbus. Dargersdorfer
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ein kostenloser Busshuttle zur
riesigen Halle. Tropical Island
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LÜBBENAU
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Freizeitbad Lübbenau bietet
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Klein. Im Saunaparadies mit
großem Freibereich und
Spezialaufgüssen können
Sie Erholung und Entspannung für Körper und Seele
erfahren.
Geöffnet: Mo, Mi, Do 10–22 Uhr,
Di 10–23 Uhr, Fr 10–24 Uhr, Sa
9–24 Uhr, So 9–22 Uhr, Di ab 20
Uhr, Fr. 1b 19 Uhr textilfrei.
Wegweiser:
RE 2 o. RB 14 stündlich bis Bf
Lübbenau; 03222 Lübbenau/
Spreewald, t 0 35 42/89 41 60
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montags bis freitags und ohne
Saunabesuch!
BURG (SPREEWALD)
m Spreewald Therme Burg:
Im Badetempel der SteinTherme Belzig
Einmal zusätzlich 1 Stunde
gratis Baden und Saunieren
Mitten im Spreewald
sprudeln heiße Sole-Thermalquellen aus der Tiefe der
Erde und fließen in die Becken der neuen Spreewald
Therme in Burg. Die Saunaund Badelandschaft dieses
modernen Bades sowie der
Fitness- und Wellnessbereich sind mit allem ausgestattet, was auf Körper und
Geist erholsam wirkt.
FOTO: TOURISTINFO
Geöffnet täglich 9 bis 22 Uhr
Wegweiser:
Mit der RE 2 im Stundentakt bis
Bf Vetschau, weiter mit Bus 655
nach Burg (Spreewald) zum
SoleBad. Ringchaussee 152,
03096 Burg (Spreewald),
t 03 56 03/18 85-0
f TICKETS & TARIFE
Brandenburg-Berlin-Ticket
m Für 24 € beim Kauf im Internet und am Automaten fahren bis zu fünf Personen oder Eltern/Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern (bis 14 Jahre)
einen Tag ohne Kilometerbegrenzung kreuz und quer
durch Berlin und Brandenburg mit allen zum Verkehrsverbund gehörenden Verkehrsmitteln (außer Rüdersdorfer
Straßenbahn).
m Das Ticket gilt Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 3 Uhr des
Folgetages, Samstag, Sonntag und an den in Brandenburg
bzw. Berlin gültigen gesetzlichen Wochenfeiertagen von 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages.
m Das Ticket gilt auch über die brandenburgische Landesgrenze hinaus mit der Bahn bis Dessau, Luther-stadt
Wittenberg, Neubrandenburg, Waren (Müritz), Mirow,
Hoyerswerda und Ueckermünde sowie in Polen auf den
Streckenabschnitten nach Kostrzyn und Szczecin Gl. (über
Grenzübergang Tantow)
m Rückgabe, Umtausch und Erstattung nicht benutzter
Tickets sowie Platzreservierung und 1.-Klasse-Fahrten
sind ausgeschlossen.
m Ein Hund darf unentgeltlich mitgenommen werden, wenn
das Ticket nur innerhalb der Landesgrenzen Berlin/
Brandenburgs genutzt wird.
BELZIG
m Die SteinThermeBelzig bezieht ihr harmonisches
Wechselspiel mit der Landschaft aus dem Findling. In
Badewelt und Saunagarten
zaubern mehr-mals täglich
Farbprojektionen
und
Klangspiele atmosphärische
Stimmungen und virtuelle
Welten ganz unterschiedlicher Art.
Geöffnet: Montag–Donnerstag
10–22Uhr Freitag 10–23 Uhr,
Samstag 9–23Uhr, Sonntag, Feiertag 9–22 Uhr
Wegweiser:
z.B. RE 3 stündlich bis Bf. Belzig
(Busshuttle kostenlos für BB-Ticket-Inhaber), Stadtbusse oder
ca. 3 km zu Fuß oder mit dem
Stadtbus; Am Kurpark 15, 14806
Belzig, t 033841/38800
10 Prozent Rabatt auf den Eintritt
BAD LIEBENWERDA
m Die Lausitztherme Wonnemar bietet Wasserlandschaft
für Sport und Spaß, Becken
für Entspannung und Gesundheit, Anwendungen
und Therapien für Körper,
Geist und Seele und verschiedene Saunen für
Körperbewusste. Jeder findet hier Spaß und Entspannung oder beides.
Die Bahnkombitickets
„ThermenTicketTemplin“,
„SaarowThermenTicket“
und „Tropical Island Ticket“ gibt
es seit Jahresbeginn nicht mehr.
Nähere Tarif- und Fahrplanauskünfte
RAN 0331-23 56 881 /-82
Angenehme
Tagesfahrt
mit der DB nach
Szczecin (Stettin)
Geöffnet: Mo-So 10-22 Uhr
Wegweiser:
RE 4 alle zwei Stunden über Berliner Stadtbahn bis Falkenberg,
hier umsteigen in den RE 18 bis
Bad Liebenwerda; Am Kurzentrum 1, 04924 Bad Liebenwerda,
t 03 53 41/4 90 20
10 Prozent Rabatt auf den Eintritt
mit großem Programm
und günstigen
Einkaufsmöglichkeiten
und einem feinen
Mittagsbüfett
im Hotel
****RADISSON SAS
PROGRAMM:
Abfahrt Berlin mit DB REGIO z.B.
ab Ostbahnhof 7.10 Uhr nach
Szczecin, Ankunft mit DB REGIO in
Szczecin 9.12 Uhr
Es erwartet Sie Ihr deutschsprachiger Stadtführer am Hbf.
Szczecin Glowny.
Sie erleben die Stadt bei einer
interessanten Stadtrundfahrt.
Auf der Rundfahrt haben Sie die
Möglichkeit, auf einem der vielen
Märkte in der Vorstadt einmal die
besondere Atmosphäre und die
besonders günstigen Angebote
kennen zu lernen.
Im Anschluss laden wir Sie zu einem
Mittagsbüfett ins **** Hotel
RADISSON SAS ein, bei dem Sie
eine vielfältige Auswahl europäischer
Speisen erwartet. Lassen Sie sich
von den verschiedenen Salaten, den
warmen und kalten Speisen, vom
Nachspeisenbüfett oder den
zahlreichen Desserts und Kuchenspezialitäten verführen.
Im Angebot ist auch ein kaltes
(0,5 l) Getränk enthalten.
Der verbleibende Nachmittag steht
Ihnen zur freien Verfügung, den Sie
vielleicht zu einem ausgedehnten
Einkaufsbummel im größten
Shopping Center GALAXY mit 180
Läden in der Stadt und der Region
nutzen können.
Danach fahren wir Sie direkt zurück
zum Bahnhof.
Rückfahrt mit DB REGIO ab Hbf.
Szczecin nach Berlin 19.57 Uhr
32 Mal um die Erde
Mit „Klasse unterwegs“ zu 25 Zielen, auch ins DB Werk
Täglich
durchqueren
Deutschland über 37 000
Züge. Sie müssen gewartet
und repariert, manchmal auch
umgebaut
werden.
DB
Fa h r z e u g i n s t a n d h a l t u n g
GmbH unterhält deshalb
derzeit im Bundesgebiet zwölf
Werke und drei Werkstätten im
Bereich der „schweren Instandhaltung“. Die rund 7.000 hoch
spezialisierten Mitarbeiter halten mehr als 3.500 Lokomotiven, 2.000 Triebzüge sowie
rund 6.000 Reisezugwagen
und 100.000 Güterwagen
instand.
Eins dieser Werke steht in
Wittenberge. Seit genau 130
Jahren werden hier in der
Prignitz Eisenbahnwaggons
gewartet, zunächst von etwa
100 Arbeitern. In den „goldenen 20ern“ des vergangenen
Jahrhunderts waren es über
2000 Betriebsangehörige.
Heute sind es rund 800. Damit
ist das Werk der größte Arbeitgeber der Stadt und der Region
(?). Die Mitarbeiter des Werkes, das früher Reichsbahnausbesserungswerk und noch früher Eisenbahnausbesserungswerk genannt wurde, sind
heute bundesweit die Experten
für die Revision von Regionalverkehrswaggons. Jeder der
roten Doppelstockriesen wird
nach sechs Jahren oder 1,3
Millionen Kilometern Laufweg
auf Herz und Nieren geprüft.
Nach diesen 1,3 Millionen Kilometern ist der Wagen theoretisch rund 32 Mal um die Erde
gefahren, da braucht er schon
mal menschliche Zuwendung.
Das zeigt aber, wie robust und
zuverlässig die Wagen heute
FOTO: DB AG / BEDESCHINSKI
Gelegentlich werden
Reisezugwagen auch umgebaut, hier der
Einbau von Trennwänden
sind. Gleichzeitig sind sie
höchst komplexe Gefüge, voll
gestopft bis unters Dach mit
Elektronik. Nicht einmal mehr
die Toilette ist hightech-frei,
schon gar nicht das komplizierten Brems- oder Steuerungssystem. Nannte sich im gleichen Betrieb der Großvater
noch Eisenbahnschlosser, hieß
der Sohn Industriemechaniker
und der Enkel lernt zum Beispiel Mechatroniker. Und
dabei machen doch alle im
Großen und Ganzen das gleiche - sie kontrollieren und reparieren Eisenbahnwagen.
Aber wohl nur der Begriff blieb
über die Jahre unverändert.
Wer den Spezialisten dabei
zuschauen möchte oder wer
sich vielleicht für einen der
spannenden Berufe interessiert, in denen hier auch ausgebildet wird, der hat die Möglichkeit, mit seiner Klasse einen
Blick hinter die Kulissen des
DB-Werkes zu werfen.
LEISTUNGEN:
• Stadtrundfahrt
• großes vielseitiges Mittagsbüfett
mit einem kalten Getränk im
****Hotel RADISSON SAS
• alle Transfers und Fahrten mit
dem Bus
• geutschsprachige Reiseleitung
während des gesamten
Aufenthalts
• DB Regio Bahnfahrt hin u. zurück
Termine: 25.1. / 1.2. / 8.2.
/ 15.2. / 22.2.
(immer mittwochs)
Preis inkl. aller Leistungen
32,- €
Reservierung:
RegioPUNKT im Bahnhof
Friedrichstraße
Tel. 030-20619925
Öffnungszeiten:
Mo-Fr. 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
i
25 Ziele empfiehlt DB Regio Schülern,
die eine Klassenfahrt planen. Alle sind
von Gleichaltrigen getestet und für gut
befunden. Zu den Zielen wurden
Informationsflyer gedruckt, die es im
RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße
kostenlos gibt und die auch an die
Schulen der Region versandt wurden.
punkt 3 empfiehlt einzelne Ziele - heute
das DB Werk Wittenberge.
Anmeldungen für die Klassenfahrt:
n beim DB-Projektbüro,
t 030/85 95 65 39
Kosten:
n 1 € pro Person plus Fahrtkosten
Tariftipp:
n das Brandenburg-Berlin-Ticket,
damit fährt z.B. bei 25 Schülern
jeder Teilnehmer für nur 4,80 €
nach Wittenberge und zurück,
inklusive eventuell nötiger S-Bahnoder Busfahrten von der Schule bis
zum Regionalbahnhof.
12
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Informationen für
Reisende im VBB
(Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg)
Gültig vom 11. 12. 2005 – 27. 05. 2006
VBB-Einzelfahrkarten und Zeitkarten gelten in folgenden Fernzügen zwischen:
Berlin Zoologischer Garten und Berlin-Schönefeld Flughafen
IR 2281
Berlin – Chemnitz
IR 2280
Chemnitz – Berlin
IR 2283
Berlin – Chemnitz
IR 2282
Chemnitz – Berlin
IR 2285
Berlin – Chemnitz
IR 2284
Chemnitz – Berlin
IR 2289
Berlin – Chemnitz
IR 2288
Chemnitz – Berlin
IR 1971
Flensburg – Chemnitz
IR 1948
Chemnitz – Berlin
(frei ab Elsterwerda)
Potsdam, Berlin und Prenzlau
IC 2455
Leipzig – Stralsund
IC 2452
Stralsund – Leipzig
IC 2153
Leipzig – Berlin
IC 2152
Berlin – Leipzig
IC 2451
Halle (S) – Stralsund
IC 2450
(Binz –) Stralsund – Eisenach
IC 2453
(Düsseldorf –) Dortmund – Binz
IC 2454
Binz – Dortmund (– Düsseldorf)
IC 2457
Düsseldorf – Stralsund
IC 2456
Stralsund – Düsseldorf
IC 2459
Düsseldorf – Stralsund
IC 2150
Stralsund – Düsseldorf
IC 2151
Düsseldorf – Berlin (– Stralsund)
IC 2154
Berlin – Düsseldorf
IC 2155
Düsseldorf – Berlin
IC 1932
Stralsund – Oldenburg (Oldb)
IC 2132
Cottbus – Norddeich
IC 240
Kraków – Hamburg
IC 144
Szczecin – Amsterdam
Potsdam, Berlin und Cottbus
IC 2131
Norddeich – Cottbus
Berlin und Forst (Lausitz)
IC 241
Hamburg – Kraków
Berlin und Szczecin
IC 143
Amsterdam – Szczecin
VBB-Fahrkarten bitte im Vorverkauf lösen, da kein Verkauf in diesen Zügen möglich ist.
Das Brandenburg-Berlin-Ticket/Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht wird akzeptiert.
Schönes-Wochenende-Ticket, VBB-Kombi-Tickets (z. B. Veranstaltungskarten mit Fahrberechtigung)
und Sonderfahrkarten gelten nicht.
Unentgeltliche Nutzung durch mobilitätseingeschränkte Reisende mit Schwerbehindertenausweis und gültiger Wertmarke bis zum letzten Haltebahnhof innerhalb des VBB.
Besonderheiten für IC-Züge:
Für die Mitnahme von Fahrrädern gelten die Beförderungsbedingungen
im Personenverkehr der Deutschen Bahn AG.
Die Mehrtages-Fahrradkarte Berlin-Brandenburg wird nicht anerkannt.
Änderungen vorbehalten. Stand: Dezember 2005
13
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
m Fortsetzung von Seite 8
4
5
Neuenhagen–Fredersdorf
Friedrichstraße–Zoologischer
Garten–Westkreuz
6
Cottbus–Frankfurt (Oder)–
Berlin–Magdeburg
7
Wismar–Schwerin–
Wittenberge–Berlin–Cottbus
8
Dessau–Belzig–Berlin–
Angermünde–Schwedt/
Stralsund
9
Stendal–Rathenow–Berlin–
Jüterbog–Falkenberg/
Lutherstadt Wittenberg
10
Rostock/Stralsund–Berlin–
Elsterwerda/Senftenberg
11
Wittenberge/Rheinsberg
(Mark)–Neuruppin–
Berlin-Charlottenburg
12
Frankfurt (Oder)–
Eisenhüttenstadt–Cottbus
13
Cottbus–Ruhland–Falkenberg
(Elster)/Dresden
14
Zur Beseitigung einer Schadstelle am Bahnübergang westlich des S-Bahnhofs
Fredersdorf muss das S-Bahngleis zwischen Neuenhagen und Fredersdorf am
Wochenende 22. Januar (So, 4 Uhr) bis 23. Januar (Mo, 1.30 Uhr) gesperrt
werden. Zwischen Neuenhagen und Fredersdorf fahren Busse im Ersatzverkehr.
Achtung, Fahrgäste von Berlin nach Strausberg Nord: Die Abfahrtzeiten des
40-Minutentaktes zwischen Strausberg und Strausberg Nord sind unverändert.
Bitte fahren Sie 20 Minuten früher, um ab Fredersdorf planmäßig den Zug nach
Strausberg Nord zu erreichen.
Im Hauptbahnhof/Lehrter Bahnhof wird ein Schutzgerüst über einem Gleis
abgebaut. Der S-Bahnverkehr kann daher am Wochenende 29. Januar
(So, 0 Uhr) bis 30. Januar (Mo, 1.30 Uhr) nur auf dem anderen S-Bahngleis
und damit nur im 20-Minutentakt je Richtung durchgeführt werden.
Linie S 5: Strausberg Nord–Friedrichstraße
Linie S 7: Ahrensfelde–Friedrichstraße (Ahrensfelde–Warschauer Straße
10-Minutentakt tagsüber) und Zoologischer Garten–Wannsee (20-Minutentakt)
Linie S 75: Linienführung unverändert, Abfahrt ab Spandau bis Friedrichstraße
5 Minuten früher!
Linie S 9: Schönefeld–Friedrichstraße und Zoologischer Garten–Spandau
In der Nacht vom 19./20.1. fallen zwischen 22.00 und 24.00 Uhr die in
Richtung Cottbus verkehrenden Züge des RE 1 zwischen Guben und Cottbus
aus. In der Gegenrichtung entfallen am 19.1. auf diesem Abschnitt der letzte
sowie am 20.1. der erste Zug. Es wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
In den Nächten und frühen Morgenstunden vom 11./12.1. bis zum 13./14.1.
wird der Abschnitt zwischen Königs Wusterhausen und Bestensee wegen
Oberleitungsarbeiten gesperrt. Einige Züge des RE 2 müssen daher zwischen
Berlin Ostbahnhof/Zoo und Bestensee ausfallen und werden durch Busse
ersetzt. Wegen der längeren Fahrzeiten der Busse verkehren die Anschlusszüge
in Richtung Cottbus zu erheblich späteren Fahrzeiten.
Am 21. und 22.1. fallen alle Züge des RE 2 zwischen Berlin Ostbahnhof und
Brand aus. Auf dem von den Ausfällen betroffenen Abschnitt wird Ersatzverkehr
mit Bussen eingerichtet. Wegen der längeren Fahrzeit der Busse wird in Brand
bzw. in Berlin Ostbahnhof erst der jeweils nächste Takt des RE 2 erreicht.
In der Nacht vom 27./28.1. kommt es wegen einer Streckensperrung zwischen
Königs Wusterhausen und Halbe zu Ausfällen und Ersatzverkehr für einige Züge
des RE 2.
Bis zum 22.1. fallen an den Wochenenden zwischen Eberswalde und Bernau in
beiden Richtungen wegen Oberleitungsarbeiten in Biesenthal die ersten zwei
verkehrenden Züge aus.
Am 28. und 29.1. fallen die o.g. Züge zwischen Eberswalde und Berlin
Ostbahnhof/Zoo aus. Der erste Zug in Richtung Eberswalde ist von diesen
Ausfällen auch in der Woche betroffen.
Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet.
In der Nacht vom 14./15.1. fallen einige Züge des RE 4 zwischen Jüterbog und
Berlin-Schönefeld Flughafen aus. Für die ausfallenden Halte wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. In den Nächten vom 28./29. und vom 29./
30.1. müssen wegen Brückenbauarbeiten einige Züge des RE 4 zwischen
Ludwigsfelde und Berlin-Schönefeld Flughafen bzw. zwischen Ludwigsfelde
und Berlin Ostbahnhof/Zoo ausfallen. Vom Berliner Zentrum bis nach BerlinSchönefeld benutzen Sie bitte die S-Bahn, zwischen Berlin-Schönefeld und
Ludwigsfelde verkehrt ein Ersatzbus. Bitte beachten Sie, dass die Züge im
Anschluss an den Ersatzverkehr in teilweise erheblich späteren Fahrzeiten
verkehren.
Wegen umfangreicher Bauarbeiten im Bahnhof Senftenberg kommt es in
diesem Bereich vom 16.1. bis zum 24.1. zu Einschränkungen im Zugverkehr
der Linien RE 5, RE 18 und RB 14.
Am 14. und 15.1. von 9.00 bis 13.30 Uhr werden wegen Vermessungsarbeiten
zwischen Falkensee und Brieselang einige Züge der RE 6 über Dallgow-Döberitz
umgeleitet. Der Halt in Falkensee entfällt. Reisende von und nach Falkensee
benutzen ab/bis Berlin-Charlottenburg die Züge der RB 10 bzw. den zusätzlich
eingerichteten Ersatzverkehr mit Großraumtaxen zwischen Falkensee und
Dallgow-Döberitz. Ebenfalls wegen Vermessungsarbeiten zwischen Falkensee
und Nauen kommt es am 21.1. und am 24.1. zu Ausfällen und Umleitungen im
Zugverkehr der Linien RE 6 und RB 10.
Wegen eingleisiger Betriebsführung zwischen Kerkwitz und Peitz Ost verkehren
bis zum 19.1. die Züge des RE 11 von Kerkwitz in Richtung Cottbus ganztägig
um bis zu 20 Minuten späteren Fahrzeiten.
Wegen umfangreicher Bauarbeiten im Bahnhof Senftenberg kommt es in
diesem Bereich vom 16.1. bis zum 24.1. zu Einschränkungen im Zugverkehr
der Linien RE 5, RE 18 und RB 14.
Am 14. und 15.1. von 9.00 bis 13.30 Uhr fällt wegen Vermessungsarbeiten
zwischen Falkensee und Brieselang jeder zweite Zug der RB 10 auf dem
gesamten Laufweg zwischen Nauen und Berlin-Charlottenburg aus. Wegen der
langen Fahrzeiten der Busse wird kein Ersatzverkehr eingerichtet.
Bitte benutzen Sie den jeweils nächsten Takt der RB 10.
Ebenfalls wegen Vermessungsarbeiten zwischen Falkensee und Nauen kommt
es am 21.1. und am 24.1. zu Ausfällen und Umleitungen im Zugverkehr der
Linien RE 6 und RB 10.
Am 21. und 22.1. fallen alle Züge der RB 14 zwischen Berlin-Schönefeld
Flughafen und Brand aus. Auf dem von den Ausfällen betroffenen Abschnitt
wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Wegen der längeren Fahrzeit der
Busse wird in Brand bzw. in Berlin-Schönefeld erst der jeweils nächste Takt der
RB 14 erreicht.
Vom 27.1. bis voraussichtlich 12.2. muss wegen Bauarbeiten auf dem
Abschnitt König Wusterhausen–Halbe Ersatzverkehr für alle Züge der RB 14
eingerichtet werden. Wegen umfangreicher Bauarbeiten im Bahnhof
Senftenberg kommt es in diesem Bereich vom 16.1. bis zum 24.1. zu
Einschränkungen im Zugverkehr der Linien RE 5, RE 18 und RB 14.
Berlin-Lichtenberg–
Wünsdorf-Waldstadt
In der Nacht vom 29./30.1. fallen wegen Brückenbauarbeiten einige Züge der
RB 24 zwischen Berlin-Charlottenburg bzw. Berlin-Schönefeld Flughafen und
Wünsdorf-Waldstadt aus. Vom Berliner Zentrum bis nach Berlin-Schönefeld
benutzen Sie bitte die S-Bahn, zwischen Berlin-Schönefeld und WünsdorfWaldstadt wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Berlin-Wannsee–Beelitz
Stadt–Jüterbog
Die Strecke von Beelitz Stadt nach Jüterbog wird während des nächsten Jahres
erneuert. Daher wird dieser Streckenabschnitt während des gesamten
Fahrplanjahres mit Bussen bedient. Der Fahrplan für den Schienenersatzverkehr
ist bereits jetzt in allen Medien veröffentlicht.
Fürstenwalde–Bad Saarow–
Pieskow–Beeskow
Am 19.1. entfallen in beiden Richtungen die jeweils letzten zwei Züge zwischen
Fürstenwalde und Bad Saarow-Pieskow. Ersatzverkehr wird eingerichtet. Bitte
beachten Sie die früheren Abfahrten der Busse in Richtung Fürstenwalde.
Nauen–Berlin-Charlottenburg
15
Potsdam Hbf–Hoyerswerda/
Senftenberg
16
17
18
Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt
im Internet unter www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen und www.bahn.de/fahrplanaenderungen oder http://bauarbeiten.bahn.de/berlin-bb,
am S-Bahn-Kundentelefon unter t 030 / 29 74 33 33, bei RAN t 03 31 / 23 56 881, -82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.
14
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Offene S-Bahn-Züge kühlen aus
FAHRPLAN DER PANORAMA-S-BAHN g
Oft ist es sinnvoll, als Fahrgast die Türen von innen selbst zu schließen
Es ist Winter! Doch bei
ihren Halten an den
Bahnhöfen sieht man die
meisten S-Bahnzüge mit
vielen offenen Türen stehen. Gerade auf größeren
Bahnhöfen dauert es oft bis
zu einer Minute, ehe der
Zug wieder abfährt und der
Triebfahrzeugführer (TF)
den Schließbefehl für den
gesamten Zug erteilt. Die
Folge: Die Züge kühlen aus,
Fahrgäste frieren. Die Hei-
zungen laufen auf Hochtouren, um den Wärmeverlust
auszugleichen. Es wird unnötig Energie verbraucht.
Dabei verfügen alle drei
Baureihen (BR 480, BR 485
und BR 481) im Innentürbereich an der Seitenwand
über Schließknöpfe, mit denen der Fahrgast unabhängig
vom TF die Tür schließen
kann. „Viele Fahrgäste wissen
scheinbar nicht, dass es diesen
Schließknopf gibt. Deshalb
werden wir in den nächsten
Wochen Tausende Aufkleber
an den Türen anbringen,
um die Fahrgäste auf die
Funktionsweise aufmerksam zu machen“, sagte
Arnold Nitsch, Fachbereichsleiter Fahrzeuge. Auf gewisse Unterschiede macht Peter
Glanck, Fachingenieur für
Neubaufahrzeuge
der
S-Bahn Berlin, aufmerksam.
Hier eine kleine Anleitung
zum Handeln.
3 mpj
Datum
Sa. 14.01.
So. 15.01.
Sa. 21.01.
So. 22.01.
Sa. 28.01.
So. 29.01.
Sa. 04.02.
So. 05.02.
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 1
Fahrt 2
Fahrt 1
Fahrt 2
Abfahrtsbhf. ab
Ostbahnhof 11.06
Ostbahnhof 13.17
Ostbahnhof 11.06
Ostbahnhof 13.06
Ostbahnhof 11.06
Ostbahnhof 13.17
Ostbahnhof 11.06
Ostbahnhof 13.06
Ostbahnhof 11.06
Ostbahnhof 13.17
Ostbahnhof 11.06
Ostbahnhof 13.06
Ostbahnhof 11.06
Ostbahnhof 13.17
Ostbahnhof 11.06
Ostbahnhof 13.06
an
12.26
14.36
12.26
14.26
12.26
14.36
12.26
14.26
12.26
14.36
12.26
14.26
12.26
14.36
12.26
14.26
Ankunftsbhf.
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
Ostbahnhof
über
Ringbahn
Olympiast.
Ringbahn
Ringbahn
Ringbahn
Olympiast.
Ringbahn
Ringbahn
Ringbahn
Olympiast.
Ringbahn
Ringbahn
Ringbahn
Olympiast.
Ringbahn
Ringbahn
m Auskunft
Informationen zu Sonderfahrten: t 030 / 29 74 34 44
Zum Chartern für Familienfeste, Betriebs- oder Geschäftsausflüge:
S-Bahn Berlin GmbH, Herr Buggenhagen, Herr Willbrandt
t 030 / 29 74 38 62
BR 481:
m Schließknopf reagiert erst 2 bis 3 Sekunden nach Abschluss
des Vorgangs Türöffnung, also erst dann drücken
m Kurzes Drücken reicht aus, Tür schließt selbsttätig
m Werden Öffnungs- und Schließknopf etwa zur gleichen Zeit
bedient, erhält immer der Öffnungsbefehl Vorrang
m Sicherung (Reversierung): Schließt die Tür und haben sich
die Flügel noch nicht auf 60 Millimeter oder weniger
genähert, öffnet sie sofort selbsttätig, wenn ein Arm
hereingehalten wird oder ein Fahrgast zusteigt. Erteilt der
TF den Schließbefehl, öffnet sich die Tür ebenfalls noch
einmal und schließt danach endgültig
m Vorverkauf
S-Bahn-Kundenzentren: Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße,
Zoologischer Garten, Lichtenberg, Nordbahnhof, Potsdam Hbf, Spandau
S-Bahn-Fahrkartenausgaben: Hennigsdorf, Köpenick, Schöneweide,
Schönhauser Allee, Treptower Park, Wittenau, Zehlendorf
Internet: www.s-bahn-berlin.de
m Kartenpreis
Erwachsene 15,50 €, Kinder (4-13 Jahre) 9,00 €
BR 480:
FOTOS: DAVID ULRICH
m Schließknopf reagiert 3 bis 4 Sekunden nach Abschluss des
Vorgangs Türöffnung, kann aber bereits während des Öffnens
gedrückt werden
m Kurzes Drücken reicht aus, Tür schließt selbsttätig
m Keine Reversierung (Schließbefehl wird auf jeden Fall ausgeführt)
m Werden Öffnungs- und Schließknopf etwa zur gleichen Zeit
bedient, erhält immer der Öffnungsbefehl Vorrang
BR 485:
m Schließknopf reagiert 2 bis 3 Sekunden nach Abschluss des
Vorgangs Türöffnung, kann aber bereits während des Öffnens
gedrückt werden
m Schließknopf festhalten, bis Tür geschlossen ist
m Wird Schließknopf gedrückt gehalten, kann der Befehl durch den
Öffnungsknopf nicht unterbrochen werden (also keine
Reversierung)
i
Vor dem Betätigen des Schließknopfs also immer auch davon überzeugen, ob nicht jemand noch ein- oder aussteigen will.
Schon beim normalen Türöffnen und -schließen sinkt die Innentemperatur der Züge um 4 Grad Celsius ab. Das passiert bei einem
Zug den ganzen Tag über etwa 80 Mal. Ein Viertelzug der Baureihe 481, so Torsten Willert (PL EnergieSparen) vom Fachbereich
Fahrzeuge, benötigt durch den Energieverlust infolge der Türschließvorgänge innerhalb einer Stunde 1,94 kWh. Hochgerechnet auf
alle BR 481-Züge verbrauchen diese im Jahr 2,40 GWh Energie, was immerhin 0,53 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs ausmacht!
Würden die Türen von den Fahrgästen regelmäßig selbst geschlossen, ließe sich dieser Betrag auf die Hälfte reduzieren. Und der
Fahrgast leistet mit einem kleinen Knopfdruck einen Beitrag zum Umweltschutz, in dem der Zug weniger Energie verbraucht.
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15
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Die Monatskarte bezahlt der Chef
Stammkunde Patrick Tietz: Immer umweltfreundlich unterwegs
Seit einiger Zeit lese ich
gespannt die Artikel in
punkt 3 über die S-BahnStammkunden. Ich bin selbst
auch einer. Täglich fahre ich
von meiner Wohnung im Bezirk Köpenick bis zum Büro im
Prenzlauer Berg zur Arbeit.
Das ist das schon mal ein ganz
schöner Weg, den ich umweltfreundlich, schnell und preiswert zurücklege. Bis zum
S-Bahnhof Prenzlauer Allee
bin ich mit der S-Bahn
unterwegs, dann noch ein
Stück mit der Straßenbahn. In
dem Punkt unterscheide ich
mich sicher nicht von den anderen Fahrgästen. Bei mir ist
es aber so, dass ein Teil meiner Tätigkeit mit Außendienst
zu tun hat. Da ziehe ich dann
mit einer Ausrüstung los –
immerhin 3,5 Kilogramm
schwer, kreuz und quer durch
die Stadt, bis nach Frohnau,
Patrick Tietz
Spandau oder Reinickendorf.
Wenn ich dann irgendwo hinkomme, wundern sich die
Leute immer: „Wie denn, Sie
sind mit den Öffentlichen ge-
Bequemer als mit der S-Bahn
geht’s nicht
95. Sechs-Tage-Rennen im Velodrom
Vom 26. bis 31. Januar 2006
findet im Velodrom am
S-Bahnhof Landsberger Allee,
beide sind durch einen
Fußgängertunnel
direkt
miteinander verbunden, das
beliebte „6-Tage-Rennen“
statt. Für diese Radsportveranstaltung bietet die
S-Bahn Berlin gleich zum Auftakt am 26. Januar (Donnerstag) und am 30. Januar (Montag, „Berliner Tag“) den Besuchern zusätzliche Züge für die
Heimreise in der Nacht an.
Zu vier zusätzlichen Fahrten
startet die Ringbahnlinie S 41
im Uhrzeigersinn in Richtung
Ostkreuz, Schöneberg und
Westkreuz. In Ostkreuz besteht Anschluss zur S 75 nach
Spandau über die Bahnhöfe
der Stadtbahn und Westkreuz.
Ebenfalls in Ostkreuz wird die
S3 über Karlshorst, Köpenick,
Friedrichshagen nach Erkner
erreicht, auf der auch vier zusätzliche Züge verkehren.
Anschluss zur S1 nach
Zehlendorf gibt es von den
zusätzlichen Zügen der S 41
in Schöneberg. Auch die
Ringbahnlinie S 42 fährt in
den beiden Nächten dreimal
zusätzlich entgegen dem Uhrzeigersinn von Landsberger
Allee über Schönhauser Allee,
Gesundbrunnen, Wedding
und Jungfernheide nach
Halensee. Schließlich wird
auch die S8 in Richtung
Pankow und Schöneweide zusätzlich unterwegs sein, um
für eine bequeme Heimfahrt
zu sorgen.
In den Nächten 27./28. Januar (Fr/Sa) und 28./29. Januar (Sa/
So) steht den Radsportfans
das umfangreiche StandardNachtangebot der S-Bahn
Berlin an Wochenenden zur
Verfügung.
An zahlreichen Unterwegsund Endbahnhöfen bestehen
ausgezeichnete Übergangsmöglichkeiten von der S-Bahn
zum BVG-Nachtverkehr.
i
– bei den S-Bahn-Mitarbeitern vor
Ort im Velodrom,
– am S-Bahn-Kundentelefon
unter t 030/29 74 33 33
– im Internet unter
www.s-bahn-berlin.de
– und in punkt 3 am 26. Januar mit
den detaillierten Fahrplänen des
zusätzlichen Nachtverkehrs.
kommen?“
Da
sage ich selbstbewusst: „Selbstverständlich, und ich
bin nicht langsamer als mit dem
Auto. Da kann ich
sogar nebenher
noch etwas arbeiten, Entspannung
gibt’s gratis dazu.“
Die Antwort lautet dann meistens:
„Da haben Sie eigentlich recht.“
Mein Chef hätte
mir für meinen
Außendienst
sogar ein Auto
FOTO: DAVID ULRICH
zur Verfügung gestellt, er fragt
mich auch ab und zu, ob alles
o.k. ist. Nun hat er mir einen
guten Trolly für mein
Equipment gekauft und bezahlt mir die Monatskarte AB.
Habe ich nicht einen tollen
Chef?
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man
schnell überall hin. Die Netzspinne habe ich sowieso im
Kopf. Zur Not trage ich den
Stadtplan mit allen Bus- und
Bahn-Linien bei mir, dass ich
mich orientieren kann. Und
selbst wenn mal Bauarbeiten
auf einer Strecke stattfinden
oder Pendelverkehr, gibt’s
immer eine Möglichkeit, auf
anderem Weg an sein Ziel zu
kommen. In einer Stadt wie
Berlin ist das kein Problem.
Als ich vor ein paar Jahren
von Brandenburg nach Berlin
zog, habe ich mein Auto verkauft. Meinen Führerschein
nutze ich seitdem nicht mehr.
Wozu auch? Man liest immer,
dass sich das Klima verändert,
dass unsere Umwelt kaputtgeht durch den Energie-
verbrauch der Menschen. Man
kann doch selbst ein wenig
dazu beitragen, dass es nicht
noch schlimmer wird. Der
Umweltgedanke spielt schon
eine große Rolle bei mir. Aber
es ist auch so, dass mir der
Gedanke an eine Autofahrt die
Schweißperlen auf die Stirn
treibt. Diesen ganzen Stress
muss ich mir nicht antun.
Wenn ich von der Bahn aus
die Menschen in den Autos
beobachte, kommen sie mir
vor wie in Käfige eingesperrt.
Ich kann dagegen während
der Fahrt entspannen, etwas
lesen.
Diese Vorteile möchte ich
nicht mehr missen. Auch im
Urlaub reise ich so viel stressfreier. Ich plane zum Beispiel
im Mai eine Reise nach Nizza.
Selbstverständlich mit dem
Zug.
Silvesterparty auf dem Gleis
Einmaliger Blick von der Stadtbahn auf Berlin
„Die Silvesterfahrt ist in
jedem Jahr ein Höhepunkt im Programm der Panorama-S-Bahn, doch diesmal
hat sie unseren Gästen
besonders gut gefallen“, freut
sich Gerhard Buggenhagen,
Betreuer des Zuges seit der Inbetriebnahme und alljährlich
zu Silvester an Bord. „Die
Route über den Vollring und
anschließend über die Stadtbahn bis zum Olympiastadion
kam sehr gut an. Dadurch ergab sich ein unglaublich schöner Blick auf die Stadt.“ Um
Mitternacht klappte es wieder
mit dem Halt in der Nähe des
Hauptbahnhofs mit großartiger Sicht auf das zentrale Feuerwerk am Brandenburger
Tor. Hier traf man sich auch
mit dem vom Verein Historische S-Bahn betreuten Zug
der Baureihe 167. Beide Züge
waren ausverkauft, es herrschte ausgelassene Stimmung.
Kurz nach Mitternacht genossen die Gäste traditionell
den Neujahrs-Pfannkuchen
mit Kaffee und schauten
gleichzeitig dem privaten
FOTO: ANNETTE SCHÖN
Treff der Züge um Mitternacht: Gerhard Buggenhagen in der PanoramaS-Bahn und Matthias Hiller im historischen Zug rufen sich in der Nähe des Hauptbahnhofs
Neujahrswünsche zu – mit bestem Blick aufs Feuerwerk.
Silvesterfeuerwerk der Berliner über der Stadt zu. „Dieses
tolle Ambiente im Zug und der
einmalige Blick auf den Himmel Berlins sorgten für große
Zufriedenheit unter unseren
Gästen“, weiß Gerhard Buggenhagen. „ Als wir sahen,
welch dichter Betrieb auf den
Bahnhöfen herrschte, war
klar, wie luxuriös die Fahrt in
der Panorama-S-Bahn ist. 3 mp j
FOTO: SVEN KORDUS
Gute Stimmung herrschte
in der historischen S-Bahn auf ihrer
Silvesterfahrt.
16
PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Pritzwalk ist der Mittelpunkt
Ausflugsziele links und rechts des Prignitz-Express (RE 6) – heute: Pritzwalk
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Richtung Berlin
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Richtung Hennigsdorf / Berlin-Charlottenburg
In der Mitte
vom Mittelpunkt
FOTO: STADTVERWALTUNG
Geografisch gesehen bildet die Stadt das Zentrum
der Prignitz. Auf direkten
Schienen- und Straßenwegen
erreicht man interessante
Städte wie
Meyenburg,
Putlitz, Perleberg, Wittenberge
oder Wittstock.
Historisch betrachtet gehört
Pritzwalk zu den alten Städten der Mark Brandenburg –
exakt ein Dreiviertel Jahrtausend wird sie in diesem Jahr.
Vom 18. bis 25. Juni wird das
750-jährige Jubiläum mit ei-
ner Festwoche begangen.
Und ernährungstechnisch untersucht ist die Stadt sowieso die
wichtigste, beherbergt sie
doch die einzige Brauerei der
Prignitz.
Im 13. Jahrhundert wurde
die Stadt erstmals urkundlich
erwähnt, 1256 bekam sie
Stadtrecht. Handel und Tuchmacherei brachten ihr im 14.
und 15. Jahrhundert einen
gewissen Wohlstand. Mit dem
Zerfall der Hanse im 16. Jahrhundert wurde diese Entwicklung gestoppt. Doch die
Nikolaikirche, Reste der Stadtmauer und der Verlauf alter
Straßenzüge lassen das Aussehen der einst mittelalterlichen
Stadt noch heute erahnen.
Am Markt steht das spätklassizistische Rathaus von
1840. Im Jahre 1905 wurde
der Bismarckturm eingeweiht,
1994 restauriert. Von der oberen Plattform bietet sich ein
herrlicher Blick über Landschaft und Stadt. Im Turm ist
eine Ausstellung zur Geschichte des Bauwerks und Pritzwalks um 1900 zu sehen.
Am Rande der Stadt am
Flüsschen Dömnitz, eingebet-
tet in eine schöne Landschaft,
zeigt die Kathfelder Mühle
am originalen Platz die mühevoll und liebevoll restaurierte
Technik einer Getreidemühle
aus den dreißiger Jahren des
20. Jahrhunderts. Eine Ausstellung informiert über die
Geschichte der Wassermühlen
in und um Pritzwalk seit dem
Mittelalter. Das Stadt- und
Brauereimuseum ist seit 2002
in den eindrucksvollen Räumen des Lagerkellers der
Pritzwalker Brauerei untergebracht. Auch für überzeugte
Saft-Fans ist ein Rundgang
durch die Produktionsstätte
der Brauhaus Preussen Pils
GmbH ein Erlebnis.
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17
Häuser mit markanten Gesichtern
Kulturland 2006 und Städte mit historischen Stadtkernen gehen zusammen
Die
Brandenburger
Kulturlandkampagne des
Landes Brandenburg steht in
diesem Jahr unter dem Motto
„Architektur und Baukultur“.
Daran beteiligt sich auch die
Arbeitsgemeinschaft „Städte
mit historischen Stadtkernen“.
Dabei werden Bürger der alten Städte selbst und ihre Wirkung auf deren Architektur
beleuchtet. Bürgerbauten,
Wohn- und Geschäftshäuser,
aber auch Bauten, die für die
Bürger errichtet wurden, wie
Schulen und Rathäuser, stehen im Mittelpunkt des Interesses. In Belzig beispielsweise
wird tief unter der Stadt dem
Leben und Wirken der Bürger
nachgespürt, in Brandenburg
an der Havel werden die ehemaligen „Gesichter“ der
Bürgerbauten gezeigt, die
Stadt Werder dokumentiert
das Engagement der Hauseigentümer bei der Sanierung.
Ob an prägenden Orten
oder als Rundgang durch den
Stadtkern, Besucher und Bewohner der Ausstellungen in
den acht beteiligten Städten
werden ganz neue Einblicke
erhalten.
Parkeisenbahn
lädt ein zu
WinterfahrtenWochenende
Ende Januar lädt die Berliner
Parkeisenbahn zu einem
Winterfahrten-Wochenende
in die Wuhlheide ein. Ein besonderer Höhepunkt, denn
eigentlich stehen die Züge
von November bis März still.
Die Winterfahrten finden am
28. Januar von 12 bis 18 und
am 29. Januar von 11 bis 17
Uhr statt. Mit auf Kurs geht
der Salonwagen, der Getränke und kleine Speisen anbietet. Am Bahnhof Eichgestell
kann die Familienspielstation
mit Videokino aufgesucht
werden, verkauft werden
dort auch Heißgetränke und
gegrillte Rostbratwürste.
Fahrkarten gibt es im Zug
(2,50 € , Kinder 1,50 € ). Den
S-Bahnhof Wuhlheide fährt
die Parkeisenbahn nicht an.
Am 600 Meter entfernten
Bahnhof Badesee kann jedoch zugestiegen werden.
Fahrten mit einer Handhebeldraisine gibt es wieder am
22. Januar, 5. und 19. Februar jeweils von 11 bis16
Uhr.
Das Denkmal des Monats Januar ist das Potsdamer Haus „Im Güldenen Arm“ in der
Hermann-Elflein-Straße 3. Gebaut wurde es 1737, sein auffällig mit Schnitzereien
verziertes Portal weist auf den süddeutschen Raum hin. Als Museumshaus ermöglicht es
heute den Einblick in die Architektur des Bürger- und Handwerkerhäuser der ersten Hälfte
des 18. Jahrhunderts. Die Auszeichnung als Denkmal des Monats ist am 27. Januar um 14
Uhr zu erleben.
Dem Themenjahr ist auch
die weitergeführte Auszeichnung eines Denkmals des Monats zugeordnet. Mit dieser
Aktion werden schon seit 6
Jahren Bauten in den historischen Stadtkernen ausgezeichnet, die in besonderer
Weise die Vielfalt der kulturel-
len Tradition erlebbar machen
und die Verbundenheit der
Bürger mit ihrer Stadt stärken.
i
www.ag-historische-stadtkerne.de,
t 0331/20 151 20
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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Kulturelles Wochenende in Szczecin
Mit Operettenbesuch im Szczeciner Schloss
und einem Ausflug nach Misdroy und Cammin
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z.B. ab Ostbahnhof 7.10 Uhr (Ankunft 9.12 Uhr in Szczecin)
Transfer in das ****RADISSON
SAS.
Zu Beginn des Programms findet
eine große Stadtrundfahrt mit
Besichtigungen verschiedener
Museen und historischer Sehenswürdigkeiten (z.B. Szczeciner
Schloss und Kathedrale) mit anschließendem typischen polnischen Mittagessen statt.
Danach gibt es die Möglichkeit zu
einem Einkaufsbummel im
GALAXY, dem größten Shopping
Center der Stadt und der Region
mit 180 Läden. Nach dem Abendessen genießen Sie die Aufführung der Operette „Wiener Blut“
im Szczeciner Schloss (mit Transfer).
Sonntag: Nach dem Frühstück erwartet Sie ein Ausflug an die polnische Ostsee nach Misdroy auf
der Insel Wollin. Hier haben Sie
Freizeit. Mit dem Bus geht es weiter nach Kamien Pomorski. Auf einem Rundgang durch das frühere
Cammin besichtigen wir die älteste Kathedrale Pommerns aus dem
12. Jahrhundert. Eigens für Sie
wird es ein kleines Orgelkonzert in
der Kathedrale geben. Ein Landgasthaus lädt Sie zu einem typischen polnischen Mittagessen
ein. Unser Bus bringt Sie direkt
zum Bahnhof Szczecin. Um 19.57
Uhr gelangen Sie per Zug nach
Berlin zurück.
LEISTUNGEN:
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2 Mittagessen, 2 Abendessen
(jeweils ohne Getränke), 1 Eintrittskarte in die Szczeciner Oper,
Orgelkonzert in Cammin, alle
Transfers und Fahrten mit dem
Bus, deutschsprachige Reiseleitung während des gesamten
Aufenthaltes, Bahnfahrt Hin und
Rück, Kofferservice am Hbf.
Szczecin
Termin:
4. bis 5. Februar 2006
Preis p.P. inkl. aller Leistungen
119,- €/Person +
(20,- € EZ Zuschlag)
Kulturelles Erlebnis für Freunde der
Operette und Philharmonie in Szczecin
Mit Ausflügen nach Kolobrzeg (Kolberg),
Misdroy und Cammin (mit Orgelkonzert)
Freitag: Hinfahrt mit DB Regio
z.B. ab Ostbahnhof 7.10 Uhr (Ankunft 9.12 Uhr in Szczecin); Transfer in das ***Hotel NEPTUN.
Zu Beginn des Programms findet
eine große Stadtrundfahrt mit
Besichtigungen verschiedener
Museen und historischer Sehenswürdigkeiten (z.B. Szczeciner
Schloss und Kathedrale) mit anschließendem typisch polnischen
Mittagessen statt. Danach gibt
es die Möglichkeit zu einem Einkaufsbummel im GALAXY, dem
größten Shopping Center der
Stadt und der Region mit 180 Läden. Nach dem Abendessen genießen Sie die Veranstaltung „Musik
für Verliebte“ (u.a. Samson & Dilila,
Carmen, Porgy & Bess) in der
Szczeciner Philharmonie (mit
Transfer)
Samstag: Nach dem Frühstück
laden wir Sie zu einem schönen
Ausflug nach Kolberg ein (mit
Stadtrundfahrt, geführtem Rundgang und Freizeit). Ein typisches
polnisches Mittagessen servieren
wir Ihnen in Kolberg, bevor es zurück nach Szczecin geht. Am
Abend, nach dem Essen fahren wir
Sie zum Szczeciner Schloss (und
zurück). Sie erleben hier die
Operettengala „Karneval“.
Sonntag: Nach dem Frühstück
geht es an die polnische Ostsee
nach Misdroy. Hier haben Sie Freizeit. Anschließend fahren wir nach
Kamien Pomorski. Auf einem
Rundgang durch das frühere
Cammin besichtigen wir die älteste Kathedrale Pommerns aus dem
12. Jahrhundert. Eigens für Sie
wird es ein kleines Orgelkonzert in
der gotischen Kathedrale geben.
Ein Landgasthaus lädt Sie zu einem typischen polnischen Mittagessen ein. Unser Bus bringt Sie
direkt zum Bahnhof Szczecin. Um
19.57 Uhr gelangen Sie per Zug
nach Berlin zurück.
LEISTUNGEN:
2Ü/F im ***Hotel NEPTUN, 3 Mittagessen, 2 Abendessen (jeweils
ohne Getränke), 1 Eintrittskarte
in die Szczeciner Oper, 1 Eintrittskarte in die Szczeciner Philharmonie, Orgelkonzert in Cammin, alle
Transfers und Fahrten mit dem
Bus, deutschsprachige Reiseleitung während des gesamten
Aufenthaltes, Bahnfahrt Hin und
Rück, Kofferservice am Hbf.
Szczecin
Termin:
10. bis 12. Februar 2006
Preis p.P. inkl. aller Leistungen
189,- €/Person +
(36,- € EZ Zuschlag)
Reservierung :
RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße,
Tel. 030/20 61 99 25
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
Olis Chance – eine Chance mehr für weniger Unfälle
Neues Unterrichtsmaterial für Schüler der 4. bis 8. Klasse
Mehr als 1400 Bahnübergänge gibt es im Bereich
Berlin/Brandenburg. Mit jeder
ausgebauten Strecke werden
es weniger. Dadurch werden
Züge schneller und Gefahrensituationen rarer. Denn trotz
Schranken und Sicherheitssystemen ereignen sich hier
noch immer schwere Unfälle.
Daran sind auch Kinder beteiligt. Sie unterschätzen die Gefahren, überschätzen sich
selbst, betrachten Bahnübergänge all zu oft als Abenteuergelände oder spannenden
Austragungsort für Mutproben.
Jetzt schickt die Bahn Oli in
eine neue Aufklärungskampagne. Seine Abenteuer
bringen ihm zwar nur ein paar
Beulen und Schrammen ein.
Aber er bewegt sich ja auch in
einem Animationsfilm.
In der Realität hat das Überqueren der Gleise an
ungesicherter Stelle oder die
Kletterei auf Strommasten
schon manchen Übermütigen
das Leben gekostet. Auch das
verdeutlicht der Film. Als er
unlängst einer 6. Klasse in
Britz gezeigt wurde, herrschte
am Ende erst einmal betretenes Schweigen. Doch dann
wurden Olis Fehler und die
seiner Freunde analysiert und
Wer mit der Bahn fährt,
ist 42,2-mal sicherer
unterwegs, als der Autofahrer. Das hat die „Allianz pro Schiene“ mitgeteilt. Das Bündnis zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren
Schienenverkehrs veröffentlichte eine Statistik,
die auf Zahlen aus dem
Verkehrsministerium beruht. Statistisch gesehen
verunglücken auf der
Straße pro eine Milliarde
Personenkilometer 4,65
Reisende tödlich, auf der
Schiene dagegen nur
0,11. Beim Vergleich der
Verletztenzahlen ist der
Sicherheitsabstand noch
größer. Wiederum pro
eine Milliarde Personenkilometer gesehen, gibt es
343 verletzte Autofahrer,
aber nur drei verletzte
Bahnfahrer. Damit ist die
Bahn hier sogar 95-mal sicherer.
Burkhard Ahlert, Sprecher der Bahn und Manfred Kronberg, Polizeihauptmeister der Bundespolizei verdeutlichen in einem Experiment
Gefahren an Bahnanlagen
diskutiert. Und die Kinder zogen die richtigen Schlussfolgerungen: Bahnanlagen sind
kein Spielplatz!
Ein schlichtes Experiment
mit zwei Blättern Papier und
Oli – Hauptheld des neuen Animationsfilms der Bahn für den Unterricht
einem Föhn zeigte zum
Schluss der lehrreichen Debatte, wie gefährlich die
Luftverwirbelungen hinter einem schnellen Zug sein können und wie wichtig es ist,
genügend Abstand zur
Bahnsteigkante zu halten.
Selbst eine einfache weiße Linie auf dem Pflaster kann
eben vor Gefahren schützen.
Man muss sie nur ernst nehmen.
Mit dem neuen Medienpaket „Olis Chance“, das aus
dem Animationsfilm und einer begleitenden Broschüre
besteht, will die Bahn Schülern der vierten bis achten
Klasse zu richtigem Verhalten
an Bahnanlagen anregen.
Bahnfahrer sind
sicherer unterwegs
i
Lehrer können das fachübergreifende Material kostenlos
per E-Mail unter der Adresse
[email protected]
oder per Telefax 030297 61 980 bestellen.
In dem etwa zehnminütige
Animationsfilm „Olis Chance“
geht es um die Themenkreise
Bahnübergang, Bremswege
von Zügen, Bahnsteig, Strom,
Luftverwirbelung und Vandalismus.
Erfolgreiche
Bergbahn
Rund 511.300 Fahrgäste
waren im vergangenen Jahr
mit der Oberweißbacher
Berg- und Schwarzatalbahn unterwegs. Das sind
gut zwölf Prozent mehr
als 2004. Ziel nach der
Wiederaufnahme des Verkehrs im Dezember 2002
war es, die Bergbahn als
historisches Kleinod und
Touristenmagnet zu erhalten. Gleichzeitig entwickelt sich die Schwarzatalbahn schrittweise zur
Alternative zum Individualverkehr in der Region.
Das BahnCard 25-Winterangebot
Für 19 Euro durch die Nacht
Wer über 60 ist oder Student zahlt noch bis zum 31. Januar für die BahnCard 25 (2.
Klasse) 33 statt 51,50 Euro. Der Preis für die 1. Klasse beträgt 66 statt 103 Euro. Dieses Angebot gilt für alle Menschen ab 60 Jahre, für Schwerbehinderte, für Schüler, Auszubildende und Studenten bis einschließlich 26 Jahre.
Auch Partner können das Sonderangebot nutzen: Wurde eine BahnCard 25 zum vollen
Preis gekauft, so erhält der Ehe- und Lebenspartner seine eigene Karte zu ermäßigten
Preis.
Die BahnCard 25 bietet nicht nur einen Rabatt von 25 Prozent auf den Normalpreis und
die Sparpreise 25 und 50 sondern viele weitere Vorteile:
m www.bahn.de oder im DB ReiseZentrum, auch im RegioPUNKT im Bahnhof
Friedrichstraße
Gewinnspiel:
Eine von 10 BahnCards 25 gewinnt mit etwas Glück, wer uns schriftlich mitteilt, welche
BahnCards es bei der DB noch gibt. Einsendeschluss: 31. Januar
Adresse: punkt 3, Panoramastraße 1, 10178 Berlin
Bis zum 23. Februar fährt man für 19 Euro im Ruhesessel- bzw. Sitzwagen durch die
Nacht.
Das Angebot ist ab sofort buchbar und wird verkauft, solange der Vorrat reicht. Der
Kunde kann mit seinem Ticket alle Linien der CityNightLine und alle innerdeutschen
Verbindungen von DB NachtZug nutzen.
Mit der 19-Euro-Nacht geht es beispielsweise nach Amsterdam, Dresden, Düsseldorf,
Freiburg im Breisgau, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Rostock und auf die Insel
Rügen, nach Weimar, Wien, Würzburg und Zürich sowie in viele weitere kleine und große
Städte innerhalb des dichten Liniennetzes der CityNightLine und des DB NachtZug.
m Nachtzug Servicetelefon unter 01805 / 14 15 14 (12 ct/Min., 6-24 Uhr),
im Internet unter www.nachtzugreise.de oder www.citynightline.de
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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
TMB Tourismus-Marketing
Brandenburg GmbH präsentiert
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Christinenhof & Spa - Tauer
Buchungscode: 9HBBL0210
m Arrangement:
4 x Komfortübernachtung, 1 x Begrüßungsgetränk,
4 x Frühstück vom Buffet, 4 x 3-Gang-Abendmenü,
1 x klassische Nacken- oder Schultermassage,
1 x Entspannungsbad, 1 x Nutzung Innen- und Außenpool, Benutzung der Saunen und Fitnessgeräte
m Preis im Doppelzimmer: 198,00 € p.P.
Zuschlag Einzelzimmer: 20,00 €
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Hotel Residenz am Motzener See – Motzen Buchungscode: 9HRGF7102
m Arrangement:
2 x Übernachtung, 2 x Halbpension (3-Gang-Menü),
1 x Klassische Rücken-, Nacken- und Kopfmassage
(30 Min.), 1 x Fahrrad bzw. Ruderboot (1 Tag),
Schwimmbad und Sauna
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„Neue Kraft schöpfen am Motzener See“
m Preis im Doppelzimmer: 158,00 € p.P.
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Die Broschüre zum „Brandenburger Teller“ können Sie unter
der Servicenummer t 03 31/200 47 47 bestellen. Weitere
Informationen finden Sie auch unter www.reiselandbrandenburg.de/pages/bbteller.html
„Anti-Stress-Tage“
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Gielsdorfer Chaussee 6 in 15344 Strausberg, Tel.: 03341/ 36490
m Praline vom Rehrücken auf Wacholdersauce, Broccoliflan
und Preiselbeerpastetchen für 15,50 €
Ein englisches Castle im
alten Stil mit Wassergraben und Burgzinnen in gediegener aber gemütlicher
Atmosphäre. Am östlichem Rande von Berlin
und in unmittelbarer Nähe
zur Märkischen Schweiz
und zum Golfplatz Schloß
Wilkendorf.
Hotel Restaurant Markgraf - Lehnin Buchungscode: 9HHAL0523
Das privat geführte Hotel und Restaurant, mit einer von
Gault Millau ausgezeichneten Küche, bietet den Rahmen
für sinnliche Tage.
m Arrangement:
1 x Übernachtung im gemütlichen DZ, 1 x Frühstücksbuffet, 1 x 3-Gang-Wahlmenü, 1 x Ganzkörpersalzpeeling, 1 x Ganzkörperpackung/Heubett, 1 x Königsbad, 1 x Rückenmassage, 1 x große Gesichtskur von
Dr. Babor, 1 x Anwendung „Die gepflegte Hand“,
1 x Solarium inkl. Nutzung der hoteleigenen Sauna
m Preis im Doppelzimmer: 165,00 € p.P.
Zuschlag Einzelzimmer: 15,00 € (je nach Zimmerart)
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The Lakeside Hotel
Unter dem Motto „Brandenburger Teller – frisch von hier und
lecker“ stellen wir Ihnen heute ein weiteres Restaurant mit
seinen Gerichten vor, das sich an der Aktion „Brandenburger
Teller“ beteiligt. Auch für diese Küche gilt: Es werden ausschließlich frisch zubereitete Gerichte angeboten, deren Zutaten von Produzenten aus der Region stammen.
„Entspannung Pur“
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„Brandenburger Teller“ – ein Restauranttipp
Lassen Sie sich verwöhnen wie einst Cleopatra, und genießen
Sie die Beautyanwendungen mit all Ihren Sinnen. Ob im Heubett, bei einem Königsbad oder einer Gesichtskur - hier lassen Sie den Alltag hinter sich und tun etwas für Ihre äußere
Schönheit und innere Ausgeglichenheit. Erleben Sie all die
Herrlichkeit, die Ihnen die Brandenburger Hotels für Ihr Wohlgefühl bieten. Die aufgeführten Häuser können Sie direkt
beim TMB Informations- und Buchungsservice unter der
Hotline t 0331/2004747 oder im Internet
www.reiseland-brandenburg.de buchen.
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Schönheit – für die Sinne
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Das Jahr der Architektur wird mit einer Reise unter dem Titel „Wege zu
Schinkel“ gewürdigt, die auf den
Spuren größter Baumeister durch
Potsdam wandelt.
Neben den hochkarätigen Kulturveranstaltungen stechen die Angebote durch ungewöhnliche Spielorte in
historischem Ambiente oder Stätten
eindrucksvoller Industriearchitektur
hervor.
„Damit die Gäste sich richtig wohl
fühlen, haben wir den Kulturgenuss
mit komfortablen Hotels und attraktiven Zusatzleistungen kombiniert.
Beste Voraussetzungen, um unbeschwert
die
Schönheiten
Brandenburgs genießen zu können“
versichert Dieter Hütte, Geschäftsführer der TMB.
Die Broschüre ist kostenlos beim
TMB Informations- und Buchungsservice Reiseland Brandenburg unter
Service-Hotline t 03 31/200 47 47,
der Mailadresse hotline@reiselandbrandenburg
oder
www.kulturreisen-brandenburg.de
zu bestellen.
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Neue Broschüre mit Kulturreisen nach Brandenburg erschienen
Insgesamt 28 attraktive Kulturarrangements hat die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
für das Jahr 2006 in einer neuen Broschüre zusammengestellt.
Unter dem Titel „Genuss der Sinne –
Kulturreisen 2006“ finden Kulturliebhaber neue Angebote wie z.B. die
Reise „Auf den Spuren der Beutekunst“, die die Rückkehr der Frankfurter Bilderbibel – der Fenster der
Marienkirche zu Frankfurt (Oder) –
zum Inhalt hat oder Tagesfahrten zu
Schlössern, die sonst für Gäste nicht
zu besichtigen sind wie in Altdöbern
und Martinskirchen. Andere Kulturpartner waren bereits in den letzten
Jahren in der Broschüre vertreten
und stellen fürs nächste Jahr neue
Programme vor. Dazu zählt der
„Brandenburger Klostersommer“
ebenso wie die Musikakademie
Rheinsberg mit den Festtagen der Alten Musik und der Pfingstwerkstatt
Neue Musik.
Aktuelle Angebote
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Von Kirchenfenstern, Opernabenden
und großen Baumeistern
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„Zeit für mich“
„Fünf Tage & eine Reise zu den Sternen“
„Engelsschön zur Eiszeit”
Schlosshotel Herrenstein – Gerswalde Buchungscode: 9HBBL0006
Schloss Hubertushöhe – Storkow
Hotel ambiente – Bad Wilsnack
m Arrangement:
2 x Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbuffet,
1 x Begrüßungsgetränk, 1 x kosmetische Gesichtsbehandlung „Klassik“, 1 x Ganzkörperbehandlung,
1 x Entspannungsmassage mit Meeresschwamm,
1 x Special-Augenbehandlung, 1 x Aromaölbad im
Whirlpool, 1 x Vitamingetränk, Nutzung des
Schwimmbades und der Sauna
m Preis im Doppelzimmer: 230,00 € p.P.
Zuschlag Einzelzimmer: 20,00 €
m Arrangement: 4 x Übernachtung inkl. Frühstück,
Champagnerbegrüßung, 4-Gang-Candlelight-Dinner
inkl. Weindegustation, Kutschfahrt mit Picknickkorb,
Sternstunde auf dem Schlossturm, Nutzung des
Wellnessbereiches, Teilkörpermassage (30 min),
Entspannungskosmetikbehandlung für Gesicht, Hals &
Dekolleté, Nutzung der Leihfahrräder und der hauseigenen Boote, Getränke aus der Minibar
m Preis im Doppelzimmer: 627,00 € p.P.
Zuschlag Einzelzimmer: 100,00 €
Buchungscode: 9HSMS3003
Buchungscode: 9HPRI0009
m Arrangement:
2 x Übernachtung mit Frühstück, 1 x Cleopatrabad mit
Milch/Molke, 1 x Gesichtsbehandlung mit Reinigung,
Peeling, Augenbraunenkorrektur, Ampulle, Maske,
Gesichtsmassage, 1 x Candlelight-Dinner
m bei Anreise am So = 1 zusätzliche Übernachtung gratis
m buchbar bis 28.02.06
m Preis im Doppelzimmer: 176,00 € p.P.
Zuschlag Einzelzimmer: 48,00 €
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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2006
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TIPPS – TRENDS – TERMINE
Für alle unter 30 – und leicht erreichbar mit der S-Bahn
Skifahren und Snowboarden – wie’s geht
Im Flachland-Winter kommt Schnee selten vor. Wer dann mal Winterurlaub in den
Bergen macht, erblasst und traut sich nicht auf die Piste. Muss aber nicht sein.
„Der Gletscher“ in Pankow schafft Abhilfe – ganz ohne Berg, Schnee und Eis:
In einer Halle bewegt sich ein 5 Meter breiter Spezialteppich endlos entgegen
der Fahrtrichtung, wobei die Neigung des Teppichs und die Geschwindigkeit ans persönliche Können angepasst werden. Für Anfänger also recht
langsam und mit geringer Neigung. Ausgebildete Skilehrer sagen, wie
man’s richtig macht. Die Sache ist nicht ganz billig: Ein Kurs zu 3 mal 10 Minuten kostet etwa
20 € – also vorher sparen oder einen Zusatzjob übernehmen. Aber danach kann’s losgehen.
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m Sa, 21.01., 20.00 Uhr
Early Evening Dance Party
Timeless Dance Music;
rauchfrei/extra Raucherspace
Delicious Doughnuts
B Rosenthaler Str. 9
t 28 09 92 74
www.doughnuts.de
s Hackescher Markt
m Di, 17.01., 23.00 Uhr
G-Cut & Hooker, Funky
Blaxploitation, Rare Soul, Disco
– „Funkalicious Soulnight’’
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Vor-Atlantis
B Akazienstr. 28
t 95 99 57 62
s Yorckstraße
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m Sa, 14.01., 00.00 Uhr
Soulrabbi
Funk, Rare Groove –
‘’Walk Right In’’
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Roter Salon
B Rosa-Luxenburg-Platz
t 24 06 58 06
www.roter-salon.de
s Alexanderplatz
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Magnet Club
m Do, 12.01. + 19.01., ab 23.00
B Greifswalder Str. 212/213
Uhr
t 44 00 81 40
DJ Eric „Thursday`s Child“
www.magnet-club.de
Pop, Indie, Elektro, Retro
s Greifswalderstraße
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Jazz-Theatercafé Mephisto m Do, 19.01., 20.30 Uhr
B Meranerstr.31
Soranjo mit Wine & Rosest 0173/8 80 59 42
Opener) – Akustik-Jazz-Jamsess Innsbrucker Platz
sion, Swing, Latin (Eintritt frei)
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m Mi, 18.01., 23.00 Uhr
Strohmann GbR, Alternative
Chart Buster – ‘’Coney Island’’
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Kaffee Burger
B Torstr. 60
t 28 04 64 95
www.kaffeeburger.de
s Alexanderplatz
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PARTYS / KONZERTE
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m Di, Mi, Fr-So 10-18 Uhr,
Do 10-22 Uhr
„A Gun Of Hire“
Helmut Newtons Fotografien
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Museum für Fotographie
B Jebensstr. 2
www.ak-berlin.de
s Zoologischer Garten
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m Fr, 20.01., 20.15 Uhr
Leise flehen meine Lieder: Songs
und Couplets, Oper und Operette,
Schlager und Volkslieder, Monologe und Dialoge werden zu einem
ganz besonderen Cocktail gemixt.
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Chansons-Berliner
Ensemble Gartenhaus
B Bertolt-Brecht-Pl. 1
t 28 40 81 55
www.berliner-ensemble.de
s Friedrichstraße
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Di-Fr 9-17 Uhr, Sa/So 11-19 Uhr
Ständige Ausstellung:
Geschichte, Gegenwart und
Zukunftsperspektiven der Kommunikation
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Museum für Kommunikation m
B Leipziger Str. 16
t 20 29 40
www.museumsstiftung.de
s Potsdamer Platz
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So, 15.01. Buchpräsentation:
Knut Elstermann „Gerdas
Schweigen“ mit Diskussion, im
Anschluss Film „Nacht und Nebel“ Alain Resnais, F 1955,
Dok, 32 min
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Babylon Berlin-Mitte
m
B Rosa-Luxemburg-Str. 30
t 242 59 69
www.babylonberlin.de
s Alexanderplatz
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KUNST UND KULTUR IM KIEZ
Grips Theater
m Mi, 18./Do, 19.01., 18.00 Uhr
„Ab heute heißt du Sara“: Bilder
B Altonaer Straße 22
t 39 74 74 77
aus dem Leben einer Berlinerin
www.grips-theater.de
zur Nazizeit. Nach dem autobios Tiergarten bzw. Bellevue
graphischen Bericht „Ich trug den
gelben Stern“ von Inge Deutschkorn.
Kabarett – Max & Moritz – m 15./22.01., jeweils 13.00 Uhr
Restaurant
Dr. Seltsams Wochenschau:
B Oranienstr. 162
Lache-Musik-Geheimnis mit
t 69 51 59 11
Gästen aus Pop und Politik
s Warschauer Straße
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Antiquarat Schwarz
B Carmerstr. 11
t 321 56 54
www.zeusman.de
s Savignyplatz
m Für echte Buchliebhaber ein Laden zum Stöbern, Sammeln
und sich Verlieren.
m Mo-Mi 12-18.30, Do 12-20 Uhr,
Fr 12-18 Uhr, Sa 12-14 Uhr
ALL STYLE TATOO
B Simplonstr. 59
t 2 94 18 99
www.allstyle-tatoo.de
s Ostkreuz
m Mo-Fr 13-20 Uhr,
Sa nach Vereinbarung
m Es gibt fünf verschiedene TatooKünstler und wechselnde GastKünstler mit jeweils eigenem Stil
Schach im
Café „en passant“
B Schönhauser Allee 58
t 44 35 77 42
s Schönhauser Allee
m Das Café fördert die Sportart
Schach, über die sich nie alle einig
sind, ob das nun Sport ist oder
nicht. Findet es selbst heraus und
spielt ein paar Partien.
Basketball – Alba Berlin
Max-Schmeling-Halle
B Am Falkplatz
t 3 08 78 56 85
www.albaberlin.de
s Schönhauser Allee
m 17.01., 19.30 Uhr
m Basketball ULEB Cup
ALBA Berlin – BC Ventspils
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m Mo-Fr 11.30-18.30 Uhr,
Sa 10.30-14 Uhr
m Spezialantiquariat für Musik und
gute und ausgefallene Noten zu
günstigen Preisen
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Notenantiquariat
B Leibnitzstr. 25
t 3180 60 90
s Zoologischer Garten
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m Internationale Comics und
Comic Galerie: für Liebhaber,
Sammler und Fanatiker.
m Mo-Mi 11-19 Uhr, Do+Fr 11-20
Uhr, Sa 11-16 Uhr
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Grober Unfug
B Weinmeisterstr. 9
t 2 81 73 31
www.groberunfug.de
s Hackescher Markt
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m Trendig im Hier und Jetzt mit
Mode von Gestern. Neu aufgelegte 60er und 70er Jahre-Kollektionen – was das Sportlerherz begehrt
m Mo-Sa 11-20 Uhr
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ADIDAS original store
B Münzstr. 13-15
t 27 59 43 81
www.adidas.com
s Hackescher Markt
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m Ein riesiger Fundus an Kostümen, Accessoires und Stoffen
aus längst vergangenen Tagen
m Mi 10-12 Uhr und nach Vereinbarung
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Klamottenpalast
B Wriezener Str. 6
t 49 41 511
www.klamottenpalast.de
s Wedding
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SHOPPEN
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m Bietet die längste Indoor-Skipiste der Welt
m Nov. bis Febr.: täglich geöffnet
von 10-22 Uhr, So bis 20 Uhr /
März, Okt.: 10-20 Uhr / AprilSept.: Do-Sa 10-20 Uhr
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„Der Gletscher“
– Indoor-Skihalle
B Berliner Str.21
t 4 79 98 13
www.der-gletscher.de
s Pankow
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m 21.01. bis 22.01.
Arena-Worldcup 2006 in der
Schwimm- und Spunghalle im
Europa-Sportpark
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Europa-Sportpark
B Paul-Heyse-Straße 26,
t 97 60 16 66
www.arena-worldcup.de
s Landsberger Allee
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Berliner TSC in der
m 21.01., 17.00 Uhr Handball
Werner-Seelenbinder-Halle m Heimspiel Regionalliga Frauen
des Velodroms
Berliner TSC – SV Fortuna 50
t 4 21 10 14
Neubrandenburg
www.berlinertsc.de
s Landsberger Allee
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26.-31.1. Spannende Wettkämpfe bis in die frühen Morgenstunden, wenn sich die Weltspitze des
Bahnradsports in Berlin trifft; mit
Show und Unterhaltung.
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95. Berliner Sechstagem
Rennen im Velodrom
t 44 30 44 30
www.sechstagerennen-berlin.de
s Landsberger Allee
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SPORT