Anmeldung zur Filmtagung La Belle et la Bête Frauen und
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Anmeldung zur Filmtagung La Belle et la Bête Frauen und
___________________________________________________ ___________________________________________________ Anmeldung zur Filmtagung Organisatorische Hinweise La Belle et la Bête Frauen und Männerbilder im Kino Film # Psychoanalyse Veranstalter Bitte bis spätestens 20. Dezember 2013 per E-Mail oder Fax. Nur gültig in Verbindung mit Überweisung des Teilnehmerbeitrages! Bankverbindung umseitig. ___________________________________________________ Name Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum St.-Jakobs-Platz 1 80331 München Stadtmuseum.de/sammlungen/filmmuseum.html Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V. Schwanthalerstr. 106/III 80339 München Telefon 089-5 02 42 76 Telefax 089-54 07 55 00 [email protected] www.psychoanalyse-muenchen.de ___________________________________________________ Straße ___________________________________________________ Wohnort Gebühren incl. Film und Empfang ___________________________________________________ La Belle et la Bête Frauen und Männerbilder im Kino Film # Psychoanalyse Bei verbindlicher Anmeldung bis 20.12.2013 55,- Euro / 25,- Euro ermäßigt* Tageskasse 65,- Euro / 35,- Euro ermäßigt* *Studierende, Ausbildungsteilnehmer, MFZ ___________________________________________________ Telefon ___________________________________________________ E-mail ___________________________________________________ Institut (ggf. Beruf) ___________________________________________________ ___________________________________________________ Anmeldung Anmeldung bitte bis spätestens 20. Dezember 2013 per E-Mail oder Fax an die Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V. senden (Adresse s.o.). Gebühr bitte überweisen auf das Konto 781 05 00, BLZ 700 205 00, Bank für Sozialwirtschaft. Veranstaltungsort Film und Diskussionen mit: Andreas Hamburger Christine Kirchhoff Marianne Leuzinger-Bohleber Wolfgang Mertens Andreas Rost Andrea Sabbadini u.a. Freitag, den 10. Januar 2014 12 bis 18 Uhr Mit anschließendem Empfang Unterschrift Studierende, Aus- und Weiterbildungsteilnehmer, Mitglied MFZ (Nachweis beim Einlass) Filmmuseum München St.-Jakobs-Platz 1 80331 München Filmmuseum München St.-Jakobs-Platz 1 80331 München ___________________________________________________ Für die Veranstaltung gibt es Fortbildungspunkte. ___________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ Inhalt Programm Referenten und Moderatoren Jean Cocteaus La Belle et la Bête (F 1946) war weit mehr als bloß eine Märchenverfilmung. Er setzte Geschlechtsphantasien so ins bewegte Bild, dass der Titel zum geflügelten Wort wurde und bis in die Gegenwartskultur wirkt. Seine Weiblichkeitskonstruktion beschäftigte die feministische, seine Konstruktion von Männlichkeit die queere Debatte – waren doch Jean Marais, der Avenant, Bestie und Prinz als Tripelrolle verkörpert, und sein Regisseur ein großes Liebespaar, und im Film ist das durchaus zu sehen. Freitag, 10. Januar 2014 Claudia Engelhardt, Filmwissenschaftlerin, stellvertretende Leiterin des Münchner Filmmuseums La Belle et la Bête Frauen und Männerbilder im Kino Film # Psychoanalyse Andreas Hamburger, Professor für Psychologie an der International Psychoanalytic University Berlin und Psychoanalytiker (DPG, DGPT, Akademie), schreibt u.a. zu Literatur, Film und Psychoanalyse. Mitglied der Münchner AG Film und Psychoanalyse. Heute ermöglicht der würdig gealterte Film eine frische Sicht – sowohl auf die Konstrukte wie ihre Konstrukteure. Weiblichkeit als Produkt männlicher Kinoblicke – Männlichkeit auch? Und was ist mit den weiblichen Kinoblicken? 12.00 Andreas Hamburger Schöne Biester. Eine filmpsychoanalytische Einstimmung 12.30 – 13.00 Wolfgang Mertens Ein szenischer Rebell 13.00 – 14.30 La Belle et la Bête (F 1946) 14.30 Bevor uns die Dichotomien vollends abhanden kommen, zettelt die Tagung recht dichotome Debatten an: Zwischen einem Psychoanalytiker und einer Kulturwissenschaftlerin über Frauenbilder (Andrea Sabbadini, London und Christine Kirchhoff, Berlin), sowie zwischen einer Psychoanalytikerin und einem Filmwissenschaftler über Männerbilder (Marianne Leuzinger-Bohleber, Frankfurt/M. und Andreas Rost, München). Es wird um Imagines gehen – und um Imaginationen. Die Moderation liegt bei Mitgliedern der Münchner Arbeitsgruppe Psychoanalyse und Film (Katharina Leube-Sonnleitner und Mathias Lohmer). Claudia Engelhardt, Andreas Hamburger und Wolfgang Mertens führen in Gegenstand und Anlass der Tagung ein. Den Abschluss bildet ein Geburtstagsempfang in den Foyers des Filmmuseums im 1. Stock. Begrüßung: Claudia Engelhardt Münchner Filmmuseum Kaffeepause 15.15 – 16.30 The Beauties: Screened Women A conversation between Christine Kirchhoff and Andrea Sabbadini Moderation: Katharina Leube-Sonnleitner 16.30 – 17.15 The Beasts: Leinwandmänner Ein Gespräch zwischen Marianne Leuzinger-Bohleber und Andreas Rost Moderation: Mathias Lohmer 17.30 – 20.00 Empfang in den Foyers des Filmmuseums im 1. Stock Christine Kirchhoff, Juniorprofessorin für psychoanalytische Kulturwissenschaft an der International Psychoanalytic University Berlin, Ausbildungsteilnehmerin am BPI, Karl-Abraham-Institut. Katharina Leube-Sonnleitner, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Psychoanalytikerin, Mitglied der Münchner AG Film und Psychoanalyse. Marianne Leuzinger-Bohleber, Professorin für Psychoanalyse in Kassel, leitet das Sigmund-Freud-Institut Frankfurt/M. und ist Co-Chair des Research Committee der IPA. Sie publiziert neben ihrer umfassenden Forschungstätigkeit regelmäßig zur Film- und Literaturpsychoanalyse. Mathias Lohmer, Psychoanalytiker (DPV, IPA) und psychodynamischer Organisationsberater, Gesellschafter von IPOM und Mitglied der Münchner AG Film und Psychoanalyse. Wolfgang Mertens, emeritierter Professor für Klinische Psychologie an der LMU München und Autor zahlreicher Standardwerke zur Psychoanalyse. Andreas Rost, Kunsthistoriker und Filmwissenschaftler, lehrte an der HFF und der LMU München und war Fachreferent Film im Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Andrea Sabbadini, Psychoanalytiker (IPA), ist Herausgeber der Rubrik Filmanalyse im International Journal of Psycho-Analysis. Er begründete 2001 das biennale European Psychoanalytic Film Festival in London, das er seither kuratiert.