KURSPROGRAMM 2016

Transcrição

KURSPROGRAMM 2016
KURSPROGRAMM 2016
„Eine nebenwirkungsfreie
­Therapie, die angenehm
unter die Haut geht!“
NEU:
Wesentliche Vorteile des TAPE ELASTIC:
• Verstärkung der Wirkungsweise durch das fein-­strukturierte Tape-Material
(die Haut wird um ein Vielfaches mehr angehoben)
• Atmungsaktiv und schnell trocknend
• Elastisch in alle 4 Richtungen dehnbar
• Mit Naturkleber und gegeneinander laufende Welle
• Hauptsächliche Anwendung als Narben-, Sport- und Lymphtape
PRODUKTPALETTE BZW. LIEFERKONDITIONEN:
Tapes:
DAS TAPE Christiansen CLASSIC in gelb, blau, rot, grün, orange, beige
DAS TAPE Christiansen Narben, Sport u. Lymphe (ELASTIC) in weiß, beige, gelb, orange, grün und violett
Preis:
DAS TAPE classic 5 m x 5,0 cm: dzt. EUR 8,80 (pro Rolle, inkl. MwSt.), AKTION 10 + 2 GRATIS
DAS TAPE elastic 5 m x 5,0 cm: dzt. EUR 9,40 (pro Rolle, inkl. MwSt.), AKTION: 10 + 1 GRATIS
DAS TAPE elastic 5 m x 7,5 cm: dzt. EUR 11,80 (pro Rolle, inkl. MwSt.), AKTION: 10 + 1 GRATIS
Bestellung: per E-Mail an [email protected] oder per Fax 0732/665095
Versand:
Versandkosten auf Anfrage. z. B. für 10 Rollen Tapes: dzt. 6,– Euro (inkl. MwSt.).
Kostenfreie Abholung innerhalb der Bürozeiten (teilweise auch am Wochenende)
nach vorheriger telefonischer Vereinbarung.
Die Fortbildungsakademie (FBA) hat den österreichischen Generalvertrieb
für die Energetisch Physiologische Taping® (EPT) GmbH, Wettstetten/Deutschland.
Ab 10 Tape
s:
1 bz w. 2 Stk.
gratis
Versand­
kostenfrei ab
20 Tapes!
FORTBILDUNGS­AKADEMIE
für therapeutische Berufe, Linz
HERZLICH WILLKOMMEN ZUM NEUEN KURSPROGRAMM.
Wahrnehmen, Denken, Handeln: Um die 86 Milliarden Neuronen müssen ständig miteinander kommunizieren, damit der
Mensch fühlen, handeln, denken kann. In Millisekunden finden an tausenden Zellen komplexe chemische und elektrische
Prozesse statt – für eine einzige sinnvolle Handlung. Wissenschaftler sprechen in diesem Zusammenhang vom Phänomen
synaptischer Plastizität. Es ist die Grundlage für ständige Veränderungen im Gehirn und erlaubt dem Menschen bis ins hohe
Alter, neue Dinge zu erlernen und neue Erfahrungen zu machen. All dies hat uns zu unserem Titelbild des Kursprogrammes
2016 inspiriert.
JUBILÄUMSAUSGABE
Mit diesem Kursprogramm feiern wir ein kleines Jubiläum: Es ist bereits das 15. Kursprogramm in Folge, das wir für Sie
erstellen. Danke für Ihre Treue und Ihr Vertrauen.
NEUER KURSRAUM
Die Räumlichkeiten der fba wurden erweitert. Im Frühjahr 2015 haben wir einen neuen Kursraum in Betrieb genommen.
Weiters stehen nun zwei Miniappartements sowohl für Referenten als auch Kursteilnehmer zur Verfügung. Mehr Infos auf
Seite 4.
FBA IM WEB
Auf www.fortbildungsakademie.at finden Sie alle ausgeschriebenen Kurse. Schauen auch Sie doch mal rein und entdecken
Sie aktuelle Kursangebote, mehr Details zu den Kursen, eine größere Informationsvielfalt u.v.m. Mit all diesen Aktivitäten
haben Sie es noch einfacher, Ihre gewünschten Weiterbildungsangebote zu suchen und zu finden.
KURSZEITEN
Aufgrund der stetig steigenden Anfragen im Vorfeld werden die aktuellen Kurszeiten nach Möglichkeit auf der Homepage
www.fortbildungsakademie.at bekanntgegeben.
Nun aber viel Vergnügen mit dem neuen Kursprogramm und viel Spaß in der fba wünschen Ihnen
Daniela Obermayr-Brock
Mag. Helmut Obermayr
Christa Obermayr
Fachliche Leitung
Geschäftsführung
Administration
[email protected] [email protected]@fortbildungsakademie.at
Ursula Schmolmüller
Administration
[email protected]
P.S.: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Kursprogramm auf die geschlechtsspezifische Differenzierung ­verzichtet.
­Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter.
Der Kopf ist rund, damit das
­Denken die Richtung ändern kann
Francis Picabia
Seite 1
INHALTSVERZEICHNIS
Die Übersicht
PHYSIOTHERAPIE
Muskuloskelettal
Achillodynie ........................................................................................................................4
Aktive REHA Wirbelsäule/Untere Extremität .................................................................5
Atmung: Stiefkind in der muskuloskelettalen Physiotherapie........................................6
Cranio Mandibuläre Dysfunktion .....................................................................................6
Dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage
Frühbehandlung von Sichel-, Serpentinen-, Knickplatt-,
Hacken- und Klumpfüssen..............................................................................................7
Das Kreuz mit dem Knie – Bänderrisse, Meniskusschaden, Arthrose ...........................8
Dock on ® 3 Punkte Konzept nach Domke: HWS und Schultergelenk...........................8
FBL Functional Kinetics: Basics.........................................................................................9
Fuß, Knie oder Hüfte – Was war zuerst?...........................................................................9
FDM Fasziendistorsionsmodell Basic Modul 1-3,
Practional Training, Basic Certificate ..........................................................................10
Gelenks- und Sehnenentzündungen: Aus orthopädisch/manualtherapeutischer und
ernährungsphysiologischer Betrachtungsweise.........................................................11
Handwerk Physiotherapie! Manuelle Fähigkeiten & Kompetenzen vertiefen und
erweitern (Maitland), Prüfungsvorbereitung.............................................................11
Hüft-/Knie-Endoprothetik und und deren Nachbehandlung.......................................12
IAOM: LWS1, LWS2, BWS 2, Hüfte und Becken, Knie, Schulter:
Orthopädische Medizin/ mit Cyriax Manuelle Therapie............................................13
Impingement oder Instabilität der Schulter. Themenkurs: Maitland ..........................14
In schlechter Gesellschaft: Kopfschmerzen und Kieferprobleme................................14
Kiefergelenk: Untersuchung und Behandlung des Kiefergelenks unter
Berücksichtigung aller damit funktionell zusammenhängenden Strukturen...........15
Kopfschmerz und Schwindel:
Klassifikation, Differentialdiagnostik & physiotherapeutisches Management.........15
Knicksenkfüsse, Hallux valgus und Co...........................................................................16
Leistenschmerz beim Sportler: Was steckt dahinter? ..................................................16
Lokale Stabilität der Gelenke...........................................................................................17
Maitland Level 1................................................................................................................18
Maitland Level 2A.............................................................................................................19
Mulligan-Concept: Mobilisation with Movement..........................................................19
Myofasziale Bahnen im Kontext einer Bewegungsdysfunktion.
Basis- und Aufbaukurs.................................................................................................. 20
Myofasziale Triggerpunkttherapie IMTT für Physiotherapeuten: Grundkurs M1.....21
Neurodynamic Solutions: LWS und Untere Extremität............................................... 23
OP-Verfahren in der Traumatologie/Orthopädie
und Trends in der Nachbehandlung.............................................................................24
Patellofemorales Schmerzsyndrom .............................................................................. 25
Problemzone HWS und Nackenbereich:
Effiziente Behandlung nach Trauma, Überlastung oder Fehlhaltung....................... 25
Screening, Red Flags und Skills:
Professionelles Patientenmanagement in der Physiotherapie.................................. 26
Schmerzgebiete der Wirbelsäule: Richtiges erkennen und behandeln. .................... 26
Skoliotische Fehlhaltung? Idiopathische Skoliose?........................................................27
Quick Check: Kenntnis der wichtigsten Informationsquellen. Fokus Orthopädie .....27
Spiraldynamik® Basic Lehrgang..................................................................................... 28
Spiraldynamik® Schulter: Variables und Differenzielles Motorisches Lernen ........... 29
Thoracic Outlet Syndrom: Der Zervikothorakale Übergang (BWS 2) ...................... 29
Weichteiltechniken der HWS ......................................................................................... 30
Wirbelsäulenchirurgie: Schnittstelle Physiotherapie....................................................31
Das Zervikozephalsyndrom ............................................................................................32
Neurologie
Alltagsnahes Mobilitätstraining in der neurologischen Spätrehabilitation.................32
Ataxie: Koordinative Therapie hilft................................................................................ 33
Bobath Grundkurs........................................................................................................... 34
Die schmerzhafte Schulter.............................................................................................. 35
Hand-/ Armrehabilitation in der Neurologie: .............................................................. 36
HoDT-Grundkurs: Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie
neuropsychologischer Störungen................................................................................37
Integration der Neurodynamik in die Neurorehabilitation INN Physio..................... 38
N.A.P.® – die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie....................................... 39
Neurokognitive Rehabilitation nach Perfetti Basis- und Praxiskurs........................... 40
Neuro-REHA Update........................................................................................................41
PNF Propriozeptive Neurouskuläre Fazilitation obere Extremität/Rumpf.................42
Verlauf und Therapie nach schwerem Schädelhirntrauma...........................................42
Pädiatrie
Atemphysiotherapie in der Pädiatrie...............................................................................43
Lehrgang Pädiatrie.......................................................................................................... 44
Lernbegleitung als geführte Interaktion im Alltag.........................................................45
Spiraldynamik® für Kinder: Füße Beinachse und Wirbelsäule.................................... 46
Uro-prokto-Gynäkologie
Beckenbodenfunktionen, –dysfunktionen /-dysbalancen bei Frau und Mann,
Physiotherapie HELLER-Konzept ................................................................................47
Dock on®: Beckenbodenschwäche................................................................................. 48
Geburtsvorbereitung: Methode Menne-Heller............................................................ 48
Heller Konzept: Nach der Geburt – Wochenbett und Rückbildung ............................49
Gynäkologie Plus............................................................................................................. 50
Klimakterium: (K)eine Diagnose?...................................................................................51
Schwangerschaftsbetreuung aus der Sicht der TCM....................................................51
Interne/Pulmologie/Onkologie
Das Herz............................................................................................................................52
Innere Medizin (K)ein Spaziergang................................................................................52
Intensivstation:
Atemphysiotherapie bei beatmeten Patienten Grund- und Aufbaumodul...............53
Viszerale Automobilisation............................................................................................. 54
Sport
Fascial Fitness: Introkurs..................................................................................................55
Ginastica Natural............................................................................................................. 56
Leistenschmerz beim Sportler: Was steckt dahinter? ..................................................16
Medical Yoga.................................................................................................................... 56
Sensomotorik ...................................................................................................................57
Slingtraining......................................................................................................................57
Therapeutisches Klettern ............................................................................................... 58
Trampolinakademie PNT® nach Placht: Basic-Kurs......................................................59
Trainingstherapie, -lehre: Grundlagen und Update......................................................59
Fächerübergreifend
Anatomie des vegetativen Nervensystems......................................................................... 60
Angewandte Physiologie des Bewegungsapparates......................................................... 60
Angewandte Psychologie.......................................................................................................61
Bewegungspädagogik in der Therapie (Methodik und Didaktik)
Franklin-Methode®...............................................................................................................63
Biochemie für Therapeuten...................................................................................................63
Heimprogramme................................................................................................................... 64
KPNI: Klinische Psycho Neuro Immunologie Ernährungsphysiologie.
Grund- und Aufbaukurs......................................................................................................65
Lehrgang Trainier für Sturzprävention .............................................................................. 66
Myofasziale Narbenbehandlung und Selbstbehandlung der Störungen
durch gezielte Fasziengymnastik........................................................................................67
N.A.P.® – die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie ............................................67
Quick Check: Kenntnis der wichtigsten Informationsquellen. Fokus Orthopädie .....27
T.F.T.: Test Feedback Training.............................................................................................. 68
Therapeutisches Klettern ............................................................................................... 58
Training bei Schwindel ......................................................................................................... 68
Screening, Red Flags und Skills:
Professionelles Patientenmanagement in der Physiotherapie.................................. 26
Validation bei Demenz als professionelle Kommunikationsmethode
im therapeutischen Behandlungsprozess bei Menschen mit Demenz..........................69
Komplementär-/Alternativmedizin
Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/AK (Applied Kinesiology)
Applied Kinesiology Starterwoche, Hormonelle Regelkreise, Meridiantherapie,
Orthomolekulare Medizin.......................................................................................... 70 – 71
Energetisch Physiologisches Taping (EPT)
Grund- Aufbaukurs, Ergänzungs-Vertiefungskurs, Elastic.....................................72 – 73
Ohrakupunktur.......................................................................................................................73
Das andere Programm
Achtsamkeit und Akzeptanz in der Therapie.......................................................................74
Stimmig wirken: Interaktion und Improvisation..................................................................74
Supervision für therapeutisch Tätige...................................................................................75
Vom Burnout zum Burnin führen..........................................................................................75
ERGOTHERAPIE
Muskuloskelettal
Myofasziale Bahnen im Kontext einer Bewegungsdysfunktion.
Basis- und Aufbaukurs.................................................................................................. 20
Myofasziale Triggerpunkt-Therapie IMTT für Ergotherapeuten:
Grundkurs E1................................................................................................................ 22
Quick Check: Kenntnis der wichtigsten Informationsquellen. Fokus Orthopädie .....27
Spiraldynamik® Basic Lehrgang..................................................................................... 28
Weichteildiagnostik und Therapie nach Cyriax für Ergotherapeuten: Hand ........... 30
Neurologie
Alltagsnahes Mobilitätstraining in der neurologischen Spätrehabilitation.................32
Ataxie: Koordinative Therapie hilft................................................................................ 33
Bobath Grundkurs........................................................................................................... 34
Die schmerzhafte Schulter.............................................................................................. 35
Hand-/Armrehabilitation in der Neurologie................................................................. 36
HoDT-Grundkurs: Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie
neuropsychologischer Störungen................................................................................37
Integration der Neurodynamik in die Neurorehabilitation INN Ergo.
Grund- und Aufbaukurs................................................................................................ 38
Neurokognitive Rehabilitation nach Perfetti Basis- und Praxiskurs........................... 40
Neuro-REHA Update........................................................................................................41
PNF Propriozeptive Neurouskuläre Fazilitation obere Extremität/Rumpf.................42
Verlauf und Therapie nach schwerem Schädelhirntrauma...........................................42
Pädiatrie
Attentioner: Das neuropsychologische Gruppenprogramm.
Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen..................................................43
Lehrgang Pädiatrie.......................................................................................................... 44
Lernbegleitung als geführte Interaktion im Alltag.........................................................45
Soziale Unsicherheit und kindspezifische Ängste ........................................................ 46
Sport
Ginastica Natural............................................................................................................. 56
Medical Yoga.................................................................................................................... 56
Therapeutisches Klettern ............................................................................................... 58
Fächerübergreifend
Angewandte Physiologie des Bewegungsapparates......................................................... 60
Angewandte Psychologie.......................................................................................................61
Bewegungspädagogik in der Therapie (Methodik und Didaktik)
Franklin-Methode®...............................................................................................................63
Biochemie für Therapeuten...................................................................................................63
Funktionelle Übungen für Schulter und Skapula............................................................... 64
KPNI: Klinische Psycho Neuro Immunologie Ernährungsphysiologie.
Grund- und Aufbaukurs......................................................................................................65
Lehrgang Trainier für Sturzprävention .............................................................................. 66
Myofasziale Narbenbehandlung und Selbstbehandlung der Störungen
durch gezielte Fasziengymnastik........................................................................................67
Quick Check: Kenntnis der wichtigsten Informationsquellen. Fokus Orthopädie .....27
T.F.T.: Test Feedback Training.............................................................................................. 68
Therapeutisches Klettern ............................................................................................... 58
Training bei Schwindel ......................................................................................................... 68
Validation bei Demenz als professionelle Kommunikationsmethode
im therapeutischen Behandlungsprozess bei Menschen mit Demenz..........................69
Komplementär-/Alternativmedizin
Energetisch Physiologisches Taping (EPT)
Grund- Aufbaukurs, Ergänzungs-Vertiefungskurs, Elastic.....................................72 – 73
Ohrakupunktur.......................................................................................................................73
Das andere Programm
Achtsamkeit und Akzeptanz in der Therapie.......................................................................74
Stimmig wirken: Interaktion und Improvisation..................................................................74
Supervision für therapeutisch Tätige...................................................................................75
Vom Burnout zum Burnin führen..........................................................................................75
ÄRZTE
FDM Fasziendistorsionsmodell Basic Modul 1-3,
Practional Training, Basic Certificate ..........................................................................10
IAOM: LWS1, LWS2, BWS 2, Hüfte und Becken, Knie, Schulter:
Orthopädische Medizin/ mit Cyriax Manuelle Therape.............................................13
Lokale Stabilität der Gelenke...........................................................................................17
Maitland Level 1................................................................................................................18
Maitland Level 2A.............................................................................................................19
Neurodynamic Solutions: LWS und Untere Extremität............................................... 23
Beckenbodenfunktionen, –dysfunktionen /-dysbalancen bei Frau und Mann,
Physiotherapie HELLER-Konzept ................................................................................47
Angewandte Psychologie.......................................................................................................61
Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/AK (Applied Kinesiology)
Applied Kinesiology Starterwoche, Hormonelle Regelkreise, Meridiantherapie,
Orthomolekulare Medizin..................................................................................................70
THERAPEUTISCHE BERUFE
Ginastica Natural............................................................................................................. 56
Medical Yoga.................................................................................................................... 56
KPNI: Klinische Psycho Neuro Immunologie Ernährungsphysiologie.
Grund- und Aufbaukurs......................................................................................................65
Energetisch Physiologisches Taping (EPT)
Grund- Aufbaukurs, Ergänzungs-Vertiefungskurs, Elastic.....................................72 – 73
Ohrakupunktur.......................................................................................................................73
Achtsamkeit und Akzeptanz in der Therapie.......................................................................74
Stimmig wirken: Interaktion und Improvisation..................................................................74
Supervision für therapeutisch Tätige...................................................................................75
Vom Burnout zum Burnin führen..........................................................................................75
OSTEOPATHIE INSTITUT
Weiterbildung in osteopathischer Therapie und Heilkunde......................................... 76
Übersicht............................................................................................................................ 77
UPLEDGER/BARRAL-INSTITUT
Upledger – CranioSacralTherapie®
CST I: Basiskurs + CST II- Aufbaukurs............................................................................ 78
CST III: Therapeutisches Positionieren und SEE............................................................ 79
CST IV: SomatoEmotionale Entspannung...................................................................... 80
Mobilisation des Nervensystems: MNS I – III................................................................. 81
Kommunikationsreihe, D 1 – 3......................................................................................... 82
Upledger Craniosacral Therapie® – Pädiatrie................................................................. 83
Viszerale Manipulation nach Barral®
Viszerale Manipulation®: VM I – III, VM Päd...........................................................84 – 85
Parietale Osteopathische Techniken
Osteopathische Behandlungstechniken nach Sutherland SUT.................................... 80
Muscle Energy Techniques der Wirbelsäule und des Beckens - MET.......................... 85
Listening Techniques – LT1.............................................................................................. 86
Prüfungen
Zertifikationsweg in Upledger CST................................................................................. 79
FÖRDERUNGSMÖGLICHKEITEN......................................87
ANMELDEFORMULAR.................................................................... 88
RESTPLÄTZE NOV. – DEZ. 2015......................................... 89
ACHTUNG: Aktuelle Infos und Kursangebote auf
www.fortbildungsakademie.at
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
ACHILLODYNIE
Nr. 16/0132
Der Kurs beinhaltet die Erkenntnisse neuester Studien umgesetzt in die Praxis. Von der Diagnostik bis hin zur sowohl
symptomatischen als auch causalen Therapie der unterschiedlichen Pathologiebilder wie z.B. die unterschiedliche Heran­
gehensweise von Insertionstendopathie, Tendinitis und Tendinose. Als Techniken werden u.a. die verschiedenen Arten der
Querfriktion, aber auch Längsfriktionen gezeigt. Auch auf die Benutzung von Lagerungsschienen oder Einlagen wird
spezifisch eingegangen.
Der Kurs ist so aufgebaut, dass er sowohl für Therapeuten, die sich erstmals intensiver mit der differenzierten Behandlung
dieser Symptomatik auseinandersetzen wollen, als auch für Kollegen, die das bereits in den IAOM Kursen Erlernte vertiefen
und mehr praktisch üben wollen, bestens geeignet ist.
TERMIN: So. 26. 06. 2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENTIN:
Didi van Paridon-Edauw, PT, MAS. Senior-Instructorin f. Orthopädische Med. u. Manuelle Therapie, A
NEUE MINIAPPARTEMENTS
Ab Herbst 2015 werden 2 Miniappartements direkt im Haus im ersten Stock der Fortbildungsakademie zur Verfügung
stehen. Diese Appartements können sowohl von Kursteilnehmern als auch Referenten gebucht werden, Single- und
Doppelbelegung ist möglich.
Größe: je 15,8 m2
Ausstattung: Bad mit Dusche, Küchenzeile, TV (Sat), Schreibtisch, Klimaanlage, WLAN
Mehr Details und die Preise finden Sie auf unserer Homepage www.fortbildungsakademie.at
Interessiert? Treten Sie mit dem fba-Büro in Kontakt:
E-Mail: [email protected], Tel: +43(0)732/ 66 50 58, Fax: +43(0)732/ 66 50 95
Seite 4
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
AKTIVE REHA
Wirbelsäule / Untere Extremität
Nr. 16/0787 (WS) + 16/0788 (UE)
WIRBELSÄULE:
Nach dem Absolvieren des Kurses soll der Teilnehmer in der Lage sein, einen Patienten mit unspezifischen sowie spezifischen
Rückenproblemen zu befunden und aus trainingstherapeutischer Sicht zu rehabilitieren. Der Schwerpunkt der Kursinhalte
liegt in der medizinischen Trainingstherapie deren Intensität sich an der Physiologie der Wundheilung und der aktuellen
­Trainingswissenschaft orientiert. Ein stufenweiser Belastungsaufbau soll individuell geplant und umgesetzt werden.
UNTERE EXTREMITÄT: Schwerpunkt Sprunggelenks- und Kniegelenksverletzungen
Knieverletzungen im Freizeit- und Sportbereich nehmen immer mehr zu, weiterentwickelte Diagnoseverfahren und
Operationstechniken erlauben eine immer frühfunktionalere Nachbehandlung. Dies stellt das gesamte Therapieteam vor
NEU
neue Herausforderungen.
Ziel der Fortbildung ist es, einen Einblick in die Anforderungsanalyse geleitete Rehabilitation des Kniegelenks nach aktuellen
wissenschaftlichen Stand zu bekommen.
Inhalte: Anatomie und Biomechanik, Bindegewebsphysiologie und Wundheilung, Testverfahren und Anforderungsanalyse,
funktionelle Verbände, Trainingslehre und Übungsprogramme in Verbindung zu unterschiedlichen Verletzungen im
Kniegelenk.
Dieser Kurs bildet einen Schulterschluss aus physiotherapeutischen Techniken, sportphysioterapeutischen Vorgehensweisen
und sportwissenschaftlichen Trainingsverfahren. Aufgeteilt in Theorie und viel Praxis.
TERMINE: WS: Fr. 08. 04. 2016 – So. 10. 04. 2016
UE: Mo. 14. 11. 2016 – So. 16. 11. 2016
KOSTEN:
375 Euro
375 Euro
REFERENT:
Walter Lindlbauer, MSc Sportphysiotherapie, PT, Leitender Physiotherapeut im KH St. Josef GmbH Braunau, Vortragender
für die SPT Education, Lehrtätigkeit Universität Salzburg und Wien Fachbereich für Sport und Bewegungswissenschaften, A
Seite 5
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT, Ärzte
Barbara Gödl-Purrer
ATMUNG
Stiefkind in der muskuloskelettalen Physiotherapie
Nr. 16/0137
Der Brustkorb erfüllt im Rahmen der Stabilisationsleistung und motorischen Kontrolle der Wirbelsäule eine wichtige
Funktion. Diese steht in engem Zusammenhang mit sichtbaren Dysfunktionen der Atemmotorik. Die Einbeziehung derselben
in die Untersuchung, Planung und Behandlung entsprechender Schmerz-und Funktionsprobleme der Wirbelsäule eröffnet
interessante Therapieansätze.
INHALTE( u. a:): Vorstellen von Fallbeispielen zur exemplarischen Darstellung häufiger Funktionsstörungen am Körperabschnitt Brustkorb. Finden und Üben relevanter therapeutischer Übungen und Techniken. Interpretation diaphragmaler und
myofaszialer Störfaktoren in Bezug auf Atemverhalten und Stabilisationsleistung
TERMIN: Mo. 21. 11. 2016 – Di. 22. 11. 2016
KOSTEN:
325 Euro
REFERENTIN:
Barbara Gödl-Purrer, MSc, PT, Instructor FBL Functional Kinetics (CIFK), Lektorin FH JOANNEUM Graz, A
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
Rolf Kunkel
CRANIO MANDIBULÄRE
­DYSFUNKTION
Teil 1 – 3
Nr. 16/0139
NEU
Der Kiefergelenk-Komplex oder Kauapparat ist oft eine der wenigen großen Unbekannten für Physiotherapeuten. Essentielle
Unterschiede mit sonstigen Gelenkkomplexen unseres Bewegungsapparats, als auch widersprüchliche wissenschaftliche
Erkenntnisse führen nicht selten zum Frust beim Patient und Therapeuten. Auch die Zähne spielen eine wichtige Rolle beim
Funktionieren des Kiefergelenks. Zahnstörfaktoren können schnell zu muskulären Problemen führen. Zahnärzte bzw.
Kieferorthopäden sind demnach unsere üblichen Ansprechpartner. Ebenso kann die obere Halswirbelsäule Ursache von
Gesichtsbeschwerden sein. Die Differentierung in der Befundung und die entsprechende Therapie stellen eine große
Herausforderung dar. 3-teilige Kursreihe mit Abschlusszertifikat des Interdisziplinären Forums für Cranio-Faziale Sympto­
matik (IFCFS) in Kooperationen mit dem Zahnärztlichen Arbeitskreis Kempten ZAK, Akademie für Somatische Integration
ASI, International Kinematic Taping Academy IKTA. Mehr Infos unter www.fortbildungsakademie.at
TERMINE: Teil 1: Sa 10. 09. – So 11. 9. 2016, Teil 2: Sa. 10. 12. – So. 11. 12. 2016, Teil 3: Sa. 04.02. – So. 05. 02. 2017
REFERENTEN:
Rolf Kunkel, PT, Manualtherapeut, OMT (DVMT), D
Dieter Schrank, PT, D
Seite 6
KOSTEN:
795 Euro
Barbara Zukunft-Huber
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
DREIDIMENSIONALE,
MANUELLE FUSSTHERAPIE
auf neurophysiologischer Grundlage. Frühbehandlung von Sichel-,
Serpentinen-, Knickplatt-, Hacken- und Klump-Füßen
Nr. 16/0240
Die Physiotherapeutin Barbara Zukunft-Huber hat sich eingehend mit der funktionellen Entwicklung des Säuglingsfußes
beschäftigt und eine kindgerechte Therapie erarbeitet, die sie bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich einsetzt. Dieses
therapeutische Vorgehen setzt sich aus Mobilisationsgriffen und dem anschließenden Fixieren mit einer Fußbinde zusammen. Ein Therapieverfahren, das gegenüber den klassischen Behandlungsmethoden die Bewegungsentwicklung des
Säuglings verstärkt berücksichtigt.
KURSINHALTE:
Funktionelle Bewegungsentwicklung des Fußes auf dem Rücken, dem Bauch und der Seitenlage. Theoretische Grundlage der
dreidimensionalen, manuellen Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage. Theorie und manuelle Grifftechnik zu den
einzelnen Fußfehlstellungen, Sichel-, Serpentinen-, Knickplattfuß auch Talus verticalis, Hacken- und Klumpfuß.
Praktisches Üben an Puppen der Mobilisationsgriffe und Anlegen der funktionellen Fußbinden zu den einzelnen Fußfehlhaltungen. Die normale Gestaltumwandlung vom O- zum X- bis zum geraden Bein. Die optimale Schuhversorgung.
Störfaktoren der Fußentwicklung durch orthopädische Maßnahmen wie z.B. Schienen, Einlagen etc.
Es ist erwünscht, dass Teilnehmer Kinder/Säuglinge mit Fußstörungen vorstellen, um an diesen Patienten die
Handgriffe zu demonstrieren. Vorher bitte Absprache mit der fba!
Grundlage dieses Kurses ist „Der kleine Fuß ganz groß“ Urban & Fischer Verlag. ISBN 3-437-47990-3.
Kursteilnehmer ohne Zusatzausbildung, die an diesem Kurs teilnehmen möchten sollten sich vorher mit der Bewegungsentwicklung des Säuglings anhand der Bücher „Die ungestörte Entwicklung Ihres Babys“ ISBN 3-89373-458-9, „Babygymnastik, so unterstützen Sie Ihr Kind“ ISBN 3-8304-3248-8 (Thieme/Trias Verlag) oder „Lass mir Zeit“, Emmi Pikler Pflaum
Verlag, vertraut machen.
TERMIN: Fr. 21. 10. 2016 – So. 23. 10. 2016 (Beginn 14.00 Uhr)
KOSTEN:
340 Euro
REFERENTIN:
Barbara Zukunft-Huber, Dipl. PT, Bobath, Vojta, Manuelle Therapie, Cranio-sacrale, Brunkow, E-Technik, Montessori-­
Ausbildung. Buchautorin (s.o.); D
Seite 7
Michaela Neubauer
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
DAS KREUZ MIT DEM KNIE
Nr. 16/0150
NEU
KNIEBESCHWERDEN: WAS TUN?
In vielen Physiotherapiepraxen und -abteilungen gehören Beschwerden im Kniebereich zur täglichen Arbeit. In diesem sehr
praktisch orientierten Kurs werden einige klinische Muster des Patello-femoralen und des Tibio-femoralen Bereiches (z. B.
Femoropatellares Schmerzsyndrom, Gonarthrose, Meniskusläsionen, etc.), sowohl im Gespräch als auch in der körperlichen
Untersuchung genauer betrachtet und erarbeitet. Für diese Patienten bietet die Manuelle Therapie (Maitland®-Konzept)
ausgezeichnete Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Auf die beitragenden Faktoren (Hüfte und Fuß) in der
Entstehung und Aufrechterhaltung der Probleme wird genauso eingegangen, wie auf die muskulären Komponenten dieser
Beschwerden. Dieser Kurs ist für alle Therapeuten geeignet, die mit orthopädischen Patienten arbeiten. Sowohl Maitland
Therapeuten, die ihr Wissen auffrischen und ergänzen möchten, als auch Therapeuten, die einmal in das Maitland®-Konzept
hinein schnuppern möchten, sind hier richtig.
TERMIN: Fr. 29. 04. 2016 – Sa. 30. 04. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENTIN:
Michaela Neubauer, PT, M. Physio, IMTA-Instruktorin, Dozentin FH St. Pölten, A
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
DOCK ON® 3-PUNKTE-KONZEPT
NACH DOMKE
HWS und Schultergelenk einmal anders behandelt
Nr. 16/0232
NEU
Das Dock on ® 3-Punkte-Konzept nach Domke bewirkt einen individuellen „Zuschnitt“ jeder Therapieform auf den einzelnen
Patienten. Dadurch kann eine garantierte Strukturveränderung angeregt werden. Die 3 Punkte für Befund und Therapie
erfassen die individuelle Besonderheit eines jeden Patienten ohne großen Zeitaufwand. Dies ist eine große Erleichterung im
Arbeitsaufwand bei gleichzeitiger Intensivierung des Behandlungszieles und -erfolges . Die gängigen und üblichen
Behandlungstechniken sollen durch zusätzliche Techniken unterstützt sowie verstärkt werden und dadurch noch umfassender die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen beseitigen. Gleichzeitig sollen zu Fragen der Kursteilnehmer für
kompliziertere, weil multimorbide Patienten Befunde, Behandlungsalternativen angeboten werden.
• Anatomie, Befund, Indikationen und Kontraindikati• Übungen in verschiedenen Ausgangsstellungen
• Wirkung auf die verschiedenen Strukturen
onen (generell und lokal)
• Behandlung für die einzelnen Behandlungstermine mit
• Automobilisation bzw. Anleitungen zu Selbstübungen
Steigerung
der Patienten
TERMIN: Do. 02. 06. 2016 – Fr. 03. 06. 2016
KOSTEN:
235 Euro
REFERENTIN:
Claudia Domke-Tielemann, PT, D
Seite 8
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
FBL FUNCTIONAL KINETICS
Basics
Nr. 16/0351
Die Funktionelle-Bewegungs-Lehre Klein-Vogelbach, Functional Kinetics, ist eine aktive Bewegungstherapie. Auf der
Grundlage von Bewegungsbeobachtung und Analyse wird der Zusammenhang zwischen den Beschwerden des Patienten
und der Ursache des Entstehens herausgefunden und behandelt. Häufig führen Fehlbelastungen in Haltung und Bewegung
zu Schmerzen am Bewegungssystem. Wenn überlastete Strukturen heilen können und die Mobilität der Gelenke wieder
hergestellt ist, kann normales ökonomisches Bewegungsverhalten wieder stattfinden. Spezielle Behandlungstechniken und
therapeutische Übungen werden angewendet. Die FBL ist damit eine individuelle funktionelle Behandlung.
Inhalte: Verstehen normaler Bewegung, Analysieren von Haltung und Bewegung mit definierten Beobachtungskriterien,
­Erheben eines funktionellen Status, Formulieren des funktionellen Problems des Patienten, Planen der Behandlung,
Behandlungstechniken und therapeutischen Übungen exemplarisch, Verbessern des eigenen Instruktionsverhaltens,
Verstehen des Konzeptes.
TERMIN: Fr. 16. 09. 2016 – So. 18. 09. 2016
KOSTEN:
390 Euro
REFERENTIN:
Marion Stock, PT, FBL Instruktorin Klein-Vogelbach, Functional Kinetics, CIFK, A
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
FUSS, KNIE ODER HÜFTE
Was war zuerst?
Nr. 16/0138
Degenerative und traumatische Verletzungen im Fuß-, Knie oder Hüftbereich gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern
in der physiotherapeutischen Praxis. Es stellt sich die Frage: Was war zuerst? Wo setze ich meine therapeutischen Interventionen primär an? Das Ziel dieses Kurses ist es, funktionelle Zusammenhänge Fuß – Knie - Hüfte zu erkennen, zu analysieren
und zu behandeln. Inhalte: Der Kurs besteht aus einem theoretischen Teil (funktionelle Anatomie & Biomechanik, Phasen
der Wundheilung, Pathologie der diversen Beschwerdebilder) und einem praktischen Teil (Untersuchung, Differenzial­
diagnose verschiedener Pathologien, funktionelle Tests und Assessments, aktive und passive Behandlungstechniken,
Gang­analyse, aktive Rehabilitation). Zusätzlich werden neue diagnostische Möglichkeiten (Umgang mit Videoanalyse,
Podographen, …) vorgestellt. Krankheitsbilder, die behandelt werden: Hüftarthrose, Muskeldysbalancen, vordere
Kreuzband­ruptur (operativ - konservativ), Meniskusläsionen, tibiofemorale und patelloemorale Knorpelläsionen (operativ
- konservativ), Arthrose, Tendinopathien, Hallux valgus, Spreizfuß, Plattfuß vs Hohlfuß, Plantar fasziitis/Fersenschmerz.
TERMIN: Do. 03. 11. 2016 – Sa. 05. 11. 2016
KOSTEN:
410 Euro
REFERENTIN:
Barbara Kern, Master of Musculoskeletal & Sports Physiotherapy (University of South Australia/Adelaide). Dozentin an der
Fachhochschule Gesundheitsberufe OÖ und freiberufliche Physiotherapeutin, A
Seite 9
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT, Ärzte
FDM - FASZIENDISTORSIONSMODELL
Basic Modul 1 – 3, Practional Training, FDM Basic Certificate
Nr. 16/0210 (M1) + 16/0211 (M1) + 16/0212 (M1) + 16/0213 (M2)
+ 16/0214 (M2) + 16/0215 (M3) + 15/0216 (PT.) + 16/0217 (FDM BC.)
Das Fasziendistorsionsmodell ist eine Betrachtungsweise, in der die Beschwerden der Patienten als Folge von spezifischen
Verformungen der Faszie (des Bindegewebes) gesehen werden. In der Regel lassen sich die Fasziendistorsionen mittels
gezielter Handgriffe therapieren. Jede der Fasziendistorsionen ist auf ihre spezifische Weise schmerzhaft und kann somit vom
Patienten gut unterschieden werden. Die spezifische Diagnostik und die daraus resultierende Behandlung führt zur
Wiederherstellung der Normalität im Bindegewebe und letztendlich zur Schmerzfreiheit und Funktionsverbesserung. Das
EFDMA-Curriculum sieht für den FDM Basic drei Module vor. Diese Fortbildung entspricht allen Standards der EFDMA
(European Fasziendistorisonsmodell Assosiation).
KURSINHALTE:
• FDM Basic Modul 1: Einführung, Geschichtlicher Hintergrund/Ursprung des FDM, Definition der sechs Fasziendistorsionen, Spezielle Anatomie der Faszien-Physiologie und Pathophysiologie der Faszien, Diagnostik der so genannten
„Körpersprache“ der Patienten, Differenzialdiagnostik der Fasziendistorsionen-Therapie der einzelnen Distorsionen.
Anwendung des FDM auf spezielle Krankheitsbilder des Bewegungsapparates: Schulter, Beschwerden des Sprung- und
Kniegelenks
• FDM Basic Modul 2: Refresher, spezielle Behandlung von Schulterbeschwerden (Teil 2), Beschwerden im unteren und
oberen Rücken- und Nackenbereich.
• FDM Basic Modul 3: Refresher, spezielle Behandlung von Beschwerden von Kopf, Ellbogen, Unterarm, Hand,
Unterschenkel und Fuß.
• Practical Training: Übungskurs & Prüfungsvorbereitung
• FDM Basic Certificate (FDM BC): Prüfung
TERMINE: M1: Mo. 11. 01. 2016 – Mi. 13. 01. 2016, Dr. Markus Breineßl Fr. 17. 06. 2016 – So. 19. 06. 2016, Dr. Georg Harrer
Fr. 07. 10. 2016 – So. 09. 10. 2016, Dr. Georg Harrer M2:Do. 14. 04. 2016 – Sa. 16. 04. 2016, Dr. Lukas Trimmel
Mo. 04. 11. 2016 – So. 06. 11. 2016, Dr. Lukas Trimmel
M3:
Mo. 12. 12. 2016 – Mi. 14. 12. 2016, Dr. Markus Breineßl
Practional Training:
Sa. 12. 12. 2015 – So. 13. 12. 2015, Dr. Markus Breineßl
FDM BC:
Do. 14. 01. 2016, Dr. Markus Breineßl
REFERENTEN:
Dr. Georg Harrer, A
Dr. Markus Breineßl, A
Dr. Lukas Trimmel, A
Seite 10
KOSTEN:
je 490 Euro
je 490 Euro
490 Euro
320 Euro
120 Euro
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
Hubert
Kriebernegg
GELENKS- UND SEHNEN­
ENTZÜNDUNGEN
Aus orthopädisch/manualtherapeutischer und ernährungsphysiologischer
Betrachtungsweise – IAOM Workshop
Nr. 16/0131
Gelenks- und Sehnenentzündungen sind häufige Pathologien im Praxisalltag und stellen v.a. bei deren Chronifizierung eine
riesige Herausforderung dar. Kenntnisse von pathologischen Veränderungen sowie eine subtile klinische Befundung bilden
das Fundament der Behandlung. Dabei werden manualtherapeutische Techniken durch Kenntnisse zur Einflussnahme auf
immunologischer Ebene ergänzt. Ziel ist es, neben evidenzbasierten „klassischen“ physiotherapeutischen Maßnahmen, auch
immunologische Aspekte zu berücksichtigen und neueste ernährungsphysiologische Erkenntnisse zu integrieren.
­Empfehlungen hinsichtlich der optimalen Nahrungsmittelauswahl, der Mahlzeitfrequenz und des Trainingszeitpunktes
werden ebenso mit einbezogen wie orthomolekulare Ansätze und Lösungsstrategien bei „(Wund-)Heilungsstörungen“
(Resoleomics). Die Kombination dieser Möglichkeiten verspricht eine ganzheitliche Behandlungsstrategie zur Therapie­
optimierung der genannten Pathologien.
TERMIN: Fr. 04. 03 .2016 – Sa. 05. 03. 2016KOSTEN: 275 Euro
REFERENTEN:
Hubert Kriebernegg, MSc, PT, Assistent für Orthopädische Medizin,und Manuelle Therapie der International Academy of
Orthopedic Medicine, Lehrbeauftragter der IAOM und an den FH Joanneum Graz und Wels, A
Harald Berghold, freiberuflicher PT, Lehrbeauftragter für Ernährungsphysiologie an der FH-Gesundheit Innsbruck,
­langjähriger Physiotherapeut der österr. Ski-Nationalmannschaft, A
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
HANDWERK
PHYSIOTHERAPIE!
Manuelle Fähigkeiten & Kompetenzen vertiefen und erweitern (Maitland)
Prüfungsvorbereitung
Nr. 16/0151
Michaela Neubauer
In diesem Kurs sind Therapeuten richtig, die ihre analytische Denkfähigkeit vertiefen und das Fühlen und Spüren ihrer
Hände verbessern möchten. Anhand von klinischen Fallbeispielen aus dem Physiotherapiealltag (Lumbago, Tennisellbogen,
Kopf­schmerzen, etc.) werden viele therapeutische Interventionen geübt und vertieft.
Kursvoraussetzung: absolvierter Maitland Level 1 Kurs, ideal als Level 2A Prüfungsvorbereitung.
TIPP: Maitland Level 2A, Seite 19
TERMIN: Fr. 07. 10. 2016 – Sa. 08. 10. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENTIN:
Michaela Neubauer, PT, M. Physio, IMTA-Instruktorin, Dozentin FH St. Pölten, A
Seite 11
Zielgruppe: PT
Jana Brehsan
Muskuloskelettal
HÜFT- UND KNIE­
ENDOPROTHETIK
und deren Nachbehandlung – IAOM Workshop
Nr. 16/0134
Die Belastbarkeit des Gelenkes unterliegt einer großen Variation. Auch wenn die Operationstechniken sich deutlich
verbessert haben, gibt es in der Nachbehandlung unterschiedliche Angaben bezüglich Belastung und Funktionalität.
Einen groben Überblick über Prothesentypen, Materialien und entsprechende Vor- und Nachteile, sowie allgemeine Ansätze
für funktionelle Nachbehandlung und mögliche Einsätze von Techniken aus der Manualtherapie sind die Inhalte von diesem
Workshop.
Dieser Kurs zielt nicht darauf ab detaillierte OP-Techniken oder neue Prothesen vorzustellen, sondern soll PTs in dem, was
sie tun, mehr Sicherheit bringen; einerseits durch den Background von mit Studien belegten Fakten und andererseits durch
Hintergrunderklärungen bezogen auf ständig in der Praxis benutzte Techniken und Ratschläge für die Patienten.
TERMIN: Sa. 16. 04. 2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENTIN:
Jana Brehsan, PT, Instructorin für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie der International Academy of Orthopedic
Medicine, Dozentin an der Philanthropos Berufsfachschule für PT in Erlangen, Freiberufliche Physiotherapeutin, D
Bezahlte Anzeige
Das Hotel für Ihren fba-Kurs:
♦
Mitten in der Stadt - und trotzdem ruhig gelegen -
♦
24 Stunden Rezeption
♦
Parkgarage mit direktem Hotelzugang
• Gute Verkehrsanbindung
• Hotel-SONDERPREIS
für die
Seminarteilnehmer entfernt
(Autobahnund Bahnhofsnähe)
♦
Spezialpreise für
die Seminarteilnehmer
der
nur fünf Gehminuten von
der Fortbildungsakademie
Fortbildungsakademie
♦der fba
Gute
(Autobahn- und Bahnhofsnähe) • Zimmer zum
(beiVerkehrsanbindung
Reservierung bekanntgeben)
Wohlfühlen
♦
Gratisbenützung des angrenzenden
52 gemütliche Zimmer mit Klimaanlage & Mini-Kühlschrank
• Reichhaltiges
Frühstücksbuffet mit Bio-Ecke
• ♦Mitten
in der Stadt – und trotzdem ruhig gelegen:
Fitnessstudios Feel Well inkl. Sauna
♦
kostenfreies WLAN
• Parkgarage
mit direktem
Hotelzugang
Gehminuten
zur fba
♦
Restaurant
Trevi
mit mediterraner Küche
♦nur fünf
Reichhaltiges
Frühstücksbuffet
mit Bio-Ecke
und 3 Kegelbahnen
Wir
freuen
Wir
freuenuns
unsauf
aufIhren
IhrenBesuch!
Besuch!
Gesellenhausstrasse
Gesellenhausstraße5,5,4020
4020Linz
Linz
Tel.:
Fax: 0732/66
0732/66 16
16 90-55
90-55
Tel.: 0732/66
0732/66 16
16 90
90 Fax:
E-Mail:
[email protected]
www.hotel-kolping.at
E-Mail: [email protected]
www.hotel-kolping.at
Seite 12
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT, Ärzte
IAOM: SCHULTER, KNIE,
­HÜFTE, LWS 1+2, BWS 2
Orthopädische Medizin / mit Cyriax Manuelle Therapie / Evidence based
Nr. 16/0120 (Schulter) + 16/0122 (BWS 2) + 16/0123 (LWS 1)
+ 16/0124 (LWS 2) + 16/0125 (Hüfte & Becken) + 16/0126 (Knie)
TIPP: Jeder Kursteil von IAOM ist so aufgebaut, dass er auch einzeln belegt werden kann; dies ist z.B. für Physiotherapeuten
geeignet, die nur bestimmte Gelenke als Schwerpunkt behandeln.
KURSINHALTE BWS 2:
Der Zervikothorakale Übergang, Thoracic outlet (Kompressions)-Syndrom. Siehe Seite 29
KURSINHALTE LWS 1:
Anatomie (auch in Vivo u. funktionell), praxisrelevante Pathologie, Untersuchung (Basisuntersuchung u. Extratests, inklusive
neurologischer u. Reflex-Testung) und Therapie u. a. von primär bandscheibenbedingten Pathologien (mit oder ohne
Nerven­wurzelbeteiligung und den entsprechenden Nervenmobilisationen) akut, subakut und chronisch; inkl. dem neuesten
Wissen über Bandscheibenanatomie und -Physiologie, Patientenmanagement (Selbstübungsprogramme, ergonomische
­Beratung etc.): Differenzierung von Extension-, Flexions- u. Seitneigungs-Philosophien (wissenschaftlicher Hintergrund);
­Besprechen von manuellen und maschinellen Techniken.
KURSINHALTE LWS 2:
Biomechanik der LWS mit den entsprechenden Kopplungen, sekundär bandscheibenbedingte Pathologien (chronische
interne Bandscheibenrupturen, Stenosen, Facettengelenke) u. deren differenzierte Untersuchung u. Behandlung; Schmerzphysiologie u. -pathologie bezüglich Schmerzchronifikation Instabilitäten u. deren Verlauf, Untersuchung u. Stabilisations­
behandlung (Muskelaufbau mit praktischem u. wissenschaftlichem Hintergrund) Voraussetzung: LWS 1
KURSINHALTE SCHULTER 1 BASICS:
Mit allgemeiner Einführung (Grundlagen von Biomechanik, Bindegewebe u. Schmerzphysiologie) Glenohumeralgelenk:
Anatomie (auch in Vivo und funktionell), Praxisrelevante Pathologie, Untersuchung (Basisuntersuchung u. Extratests, auch
Gelenksspezifisch) u. Therapie u.a. von Arthritiden, Internes- u. Externes Impingement: Bursitiden u. Rotatoren­
manschettenpathologie, Gelenks-Instabilitäten u. Hypomobilitäten, Labrumläsionen, Periphere Neuropathien
KURSINHALTE KNIE 1 UND 2:
Anatomie (auch in Vivo u. funktionell), Praxisrelevante Pathologie, Untersuchung (Basisuntersuchung u. Extratests, auch
Gelenksspezifisch) und Therapie u.a. von Meniscusläsionen, Band- u. Kapselinstabilitäten (auch posttraumatisch),
Friktionssyndrome, Bursitiden, Proximales Tibiofibulargelenk, Retropatelläre Pathologien, Plicairritationen, Gelenks-­
Instabilitäten u. Hypomobilitäten, auch in Bezug auf Alltags- u. Sportüberlastungen der gesamten unteren Extremität,
­Chondropathien, Freie Gelenkskörper- u. Meniscus Manipulationen.
KURSINHALTE HÜFTE UND BECKENRING:
Anatomie (auch in Vivo u. funktionell), Praxisrelevante Pathologie, Untersuchung (Basisuntersuchung u. Extratests, auch
Gelenksspezifisch) u. Therapie u. a. von Arthritiden, Adduktorenläsionen, Labrum- u. Symphysenpathologie (inkl.
Beckenring), Gelenks-Instabilitäten u. Hypomobilitäten, Periphere Neuropathien u. ihre Differenzialdiagnostik gegenüber
WS-Pathologie (wie z. B.: Hamstringssyndrom, Piriformissyndrom), unterschiedliche Formen der Insertionstendo­pathien,
Bursitiden, Freie Gelenkskörper- und Labrum Manipulationen; SIG Pathologien (Hyper- und Hypomobilitäten) inkl.
Beckenringinstabilitäten
TERMINE: Schulter:
BWS 2:
LWS 1:
LWS 2: Hüfte & Becken:
Knie:
Mi. 24. 02. 2016 – So. 28. 02. 2016
Do. 31. 03. 2016 – Fr. 01. 04. 2016
Mi. 09. 11. 2016 – Sa. 12. 11. 2016
Mi. 27. 01. 2016 – Sa. 30. 01. 2016
Mi.22. 06. 2016 – Sa. 25. 06. 2016
Mi. 28. 09. 2016 – So. 02. 10. 2016
REFERENTEN:
Birgit Auer, Didi van Paridon-Edauw, Omer Matthijs, Team der IAOM
Seite 13
KOSTEN:
620 Euro
275 Euro
510 Euro
510 Euro
510 Euro
620 Euro
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
IMPINGEMENT ODER
­INSTABILITÄT?
Themenkurs: Maitland
Nr. 16/0553
KURSINHALT:
Schmerzen im Schultergelenkskomplex sind eine der häufigsten Gründe, um physiotherapeutische Hilfe zu suchen. Das
Auswählen des richtigen Behandlungsansatzes ist jedoch oft schwierig. Das Ziel dieses Kurses ist es, ein strukturiertes
Herangehen an Untersuchungs- und Behandlungsabläufe, angelehnt an das Maitland-Konzept, zu vermitteln. Neben
theoretischen Inhalten liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Erarbeitung dieser Untersuchungsabläufe, inklusive
Differenzierungstests und Behandlungsansätzen von Manueller Therapie und moderner Trainingslehre. Dieser Kurs ist für
alle Therapeuten mit Erfahrung im Bereich der Behandlung orthopädischer Patienten geeignet. Sowohl Maitland-Therapeuten, die ihr Wissen auffrischen und ergänzen möchten, als auch Therapeuten, die nur einmal in das Maitland-Konzept
hineinschnuppern möchten, sind hier richtig.
TERMIN: Mi. 02. 11. 2016 – Do. 03. 11. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENT:
Rene Bakodi, PT, OMT, Instruktor Manuelle Therapie Maitland-Konzept, A
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
IN SCHLECHTER GESELLSCHAFT: KOPFSCHMERZEN
UND KIEFERPROBLEME
Nr. 16/0326
NEU
KURSINHALTE:
Kopfschmerzen können in verspannten Muskelbündeln im Nacken meist reproduziert und behandelt werden. Dennoch
erweisen sich solche Schmerzen oft im wahrsten Sinne des Wortes als hartnäckig. Häufig sind zusätzlich die Kaumuskeln
­verspannt und müssen deshalb ins Behandlungsprozedere mit einbezogen werden.
Die Untersuchung und Behandlung der Nacken-, Kiefer- und Kopfmuskeln mit der myofaszialen Triggerpunkttherapie IMTT,
Selbstbeobachtung, Entspannungstechniken und Gestalten eines spezifischen Heimprogramms sind Themen dieser
Veranstaltung. Stichworte: Myofaszial verursachte Kopfschmerzen, Kieferprobleme, Kraniomandibuläre Dysfunktion,
Knirschen und Pressen.
TERMIN: Sa. 21. 05. 2016 – So. 22. 05. 2016
KOSTEN:
275 Euro
REFERENTIN:
Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, CH
Seite 14
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT, Ärzte
KIEFERGELENK
Untersuchung und Behandlung des Kiefergelenkes, unter Berücksichtigung
aller damit funktionell zusammenhängenden Strukturen
Nr. 16/0160
Kiefergelenksbeschwerden sind oft sehr langwierig und unangenehm für die Patienten und dennoch sind diese vielfach
damit alleine gelassen weil sich niemand wirklich zuständig fühlt. Die Untersuchung und Behandlung fällt definitiv in das
Aufgabengebiet der Phyisotherapie. Die Beschwerden treten manchmal auch nach einer zahnärztlichen Intervention auf.
Dies kann lagerungsbedingt oder die Folge einer zahnärztlichen Intervention sein. Kiefergelenkschmerzen oder -blockaden
können aber auch im Zusammenhang mit Dysfunktionen der Halswirbelsäule ausgelöst werden.
Inhalte: Anatomie, Biomechanik, Pathologie Kiefergelenk, Basis Funktionsprüfung des Kiefergelenkes,
­Zusatzuntersuchungen, Theorie und Praxis der Behandlung
TERMIN: Fr. 21. 10. 2016 – So. 23. 10. 2016 (Beginn: 13.00 Uhr)
KOSTEN:
360 Euro
REFERENT:
Frans van den Berg, PT, MT, OMT, Senior Lehrer Orthop. Manuelle Therapie, Gründer und Lehrer der IAOMT, Kursreihe
Klinisches Patientenmanagement, A
Rudolf Raschhofer
Muskulyoskelettal
Zielgruppe: PT
KOPFSCHMERZ
UND SCHWINDEL
Klassifikation, Differentialdiagnostik & physiotherapeutisches Management
Nr. 16/0551
Viele Menschen leiden unter Kopfschmerzen und Schwindel. Diese sind häufige Symptome in der physiotherapeutischen
Praxis und können oft nur schwer eindeutig zugeordnet und klassifiziert werden. Manuelle Therapie kann dabei ein
Instrument sein, Funktionsstörungen zu entdecken, die für Schwindel und Kopfschmerz (mit-)verantwortlich sind. Das Ziel
dieses Kurses ist es, verschiedene Schwindelarten zu unterscheiden, Zusammenhänge „Ohr – HWS“ zu erkennen,
zervikogene Kopfschmerzen zu identifizieren und die Einflussnahme darauf durch physiotherapeutische bzw manual­
therapeutische Maßnahmen in die Praxis umsetzen zu können. Kursinhalte: Schwindelarten, Kopfschmerztypen, Differen­
tialdiagnose Halswirbelsäule, Erscheinungsbild Tinnitus, Manualtherapeutische Untersuchungs- und Behandlungs­verfahren,
Einführung in Motor Control Strategien der HWS
TERMIN: Fr. 4. 11. 2016 – Sa. 05. 11. 2016 (Beginn 14.00 Uhr)
KOSTEN:
250 Euro
REFERENT:
Rudolf Raschhofer, PT, MSc, OMT, Instruktor für Manuelle Therapie, A
Seite 15
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
KNICKSENKFÜSSE, HALLUX
VALGUS UND CO
Nr. 16/0325
NEU
Fußprobleme aus myofaszialer Sicht zu untersuchen und zu behandeln ist das Hauptthema dieser Fortbildung. Neben der
Untersuchung und Behandlung der Fußmuskulatur werden spezifische Übungen für die verschiedensten Fußprobleme
instruiert. Selbstbehandlung, Tapes und Tipps runden das Kursprogramm ab.
Folgende Diagnosen werden angesprochen: Achillodynie, Knicksenkfüße, Plantarfasziitis, Hallux valgus, Morton Tarsalgie,
Morton Toe, Hammer- und Krallenzehen.
TERMIN: Fr. 20. 05. 2016
KOSTEN:
150 Euro
REFERENTIN:
Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, CH
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT´
LEISTENSCHMERZ BEIM
SPORTLER
Was steckt dahinter?
Nr. 16/0127
Zu den klassischen Beschwerden bei bestimmten Sportarten (allen voran sicher Fußball) zählt der Leistenschmerz. Warum alles
davon nicht nur Adduktorenzerrungen sind und auch regelmäßig deren klassische Behandlung nicht greift, da causale
Zusammenhänge mit dem Beckenring übersehen werden, ist ein Hauptthema dieses Kurses. Wie differenziert man die einzelnen
Adduktorenläsionen untereinander und gegenüber Symphyse oder Weicher Leiste? Bei welchen Befunden soll man dehnen und
wo ist es absolut kontraindiziert? Wann darf man mit der Sportbelastung weitermachen bzw. wann wäre eine Pause sinnvoller?
Gibt es bei Männern und Frauen tatsächlich unterschiedliche Pathologiewahrscheinlichkeiten? Der Kurs enthält neben aktuellen
wissenschaftlichen Erkenntnissen und einer fundierten Pathoanatomie, Anamnese- und Befundinterpretationen v.a. einen
praxisorientierten Therapieaufbau. Der Kurs ist so aufgebaut, dass er sowohl für Therapeuten, die sich erstmals intensiver mit
dieser Symptomatik auseinandersetzen wollen, als auch für Kollegen, die bereits Erlerntes vertiefen und praktisch angewandt
üben wollen, bestens geeignet ist. Der Workshop beinhaltet ein begleitendes Kursskriptum.
TERMIN: Sa. 06. 02. 2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENTIN:
Hubert Kriebernegg, MSc, PT, Assistent fur Orthopadische Medizin,und Manuelle Therapie der International Academy of
Orthopedic Medicine, Lehrbeauftragter der IAOM und an den FH Joanneum Graz und Wels, A
Seite 16
Christine Hamilton
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT, Ärzte
LOKALE STABILITÄT
DER GELENKE
Spezifische Tests und Übungen mit Biofeedback Teil 1, 2 und 3
Nr. 16/0710 (Teil 1) + 16/0711 (Teil 2) + 16/0712 (Teil 3)
Muskelkontrolle = Schmerzkontrolle. Die Lokale Stabilität gehört zu den wenigen wissenschaftlich belegten Behandlungsmethoden von Wirbelsäulenschwerden. Sie findet zunehmende Bedeutung in der Behandlung von muskuloskeletaler
Beschwerden der Extremitäten. Warum Biofeedback? Zur Beurteilung der Funktion schwer zugänglicher lokaler Mm
werden Palpation, Druckmanschetten, Ultraschall (US), EMG und ein Laserpointer eingesetzt. Dies sichert die Qualität,
beschleunigt den motorischen Lernprozess, verbessert die Wahrnehmung und motiviert. Auch wer bis jetzt noch keinen
Zugang zu solchen Geräten hat, kann das neue Wissen gut und leicht in die tägliche Praxis übertragen.
TEIL 1: Grundkurs mit LWS und ISG (26UE)
2,5 Tage, Start Tag 1: 14:30 Uhr
Grundlagen der Stabilität, klinische und wissenschaftliche Tests der WS und motorische Dysfunktionen bei Rückenschmerzen. Rolle von M. transversus abdominis, M. multifidus, Beckenboden, Mm. Gluteus, Diaphragma bei lumbopelvischer und
ISG Stabilität. Rolle der Kinästhesie (Wahrnehmung) bei Kreuzbeschwerden. Rolle des lokalen Systems bei Multimorbidität:
Kreuzschmerzen, Inkontinenz, respirativen Krankheiten, Obstipation und Gleichgewichtsstörungen. ­Behandlungsaufbau
und klinische Methoden der Rehabilitation. US, EMG, Druckmanschette und Laserfeedback beim Befund und Behandlung
der Mm (LWS und ISG), Eingliederung des lokalen Systems in das globale Muskelsystem und in die Schmerztherapie
TEIL 2: HWS und Scapula (18 UE)
Voraussetzung TEIL 1
Stabilisierende Funktion, Dysfunktion, Befund und Behandlung der tiefen HWS-Muskeln bei Nackenbeschwerden,
Schwindel und Kopfschmerzen. Rolle des lokalen Systems bei Schluckbeschwerden, Dysphonie und Gleichgewichtsstörungen. Indikationen, Befund und Behandlung der Kinästhesie (Gelenkstellungssinn), ocularmotorischen Kontrolle
(Blickbewegungskontrolle) und Gleichgewicht bei HWS-Beschwerden. Rolle der Scapulamm bei Nackenbeschwerden.
Druckmanschette, EMG, Laserpointer-Feedback in der Behandlung der HWS. Behandlungsaufbau und klinische Methoden
der Rehabilitation, Eingliederung des lokalen Systems in das globale Muskelsystem und in die Schmerztherapie
TEIL 3: Update und Peripher: Hüfte, Knie, Fuß und Schulter (18 UE)
Voraussetzung TEIL 1 + 2
Neue Entwicklung und Forschung zur lokalen Stabilität, Erarbeitung spezifischer Muskelansteuerung für Schulter-Scapula
und UE, Übungen für Glut. med.dors., V. med. obliquus, Serratus ant., Trapezius und Rotatorenmanschette werden in
diesem sehr praktischen Kurs vermittelt. EMG -, Laser-, Druckkissen- Biofeedback und Tape als nachgewiesen erfolgreiche
Behandlung von Patellofemorale, Schulter- Hüfte und ISG Schmerzen. Voraussetzung: Teil 1und 2
TERMINE: Teil 1: Do. 19. 05. 2016 – Sa. 21. 05. 2016 (2,5 Tage, Beginn: 14.30 Uhr)
Teil 2: So. 22. 05. 2016 – Mo. 23. 05. 2016
Teil 3: Fr. 02. 12. 2016 – Sa. 03. 12. 2016
REFERENTIN:
Christine Hamilton, PT, D
Seite 17
KOSTEN:
380 Euro
270 Euro
270 Euro
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT, Ärzte
Maria Brugner-Seewald
MANUELLE THERAPIE
MAITLAND®-KONZEPT
Level 1
Nr. 16/0140
Der Level 1 beinhaltet 160 Stunden und besteht aus 4 Kurswochen. (vormals 3 + 1 Refresher)
KURSINHALTE:
• Einführung in das Maitland®-Konzept im Rahmen des bio-psycho-sozialen Paradigmas, der Clinical-Reasoning-Prozesse
und der evidenzbasierten Praxis
• Untersuchung und Befundaufnahme der Wirbelsäule und peripheren Gelenke, inklusive Befundaufnahme der neuralen
Strukturen
• Analyse, Interpretation und spezifische Behandlung von Bewegungs-Dysfunktionen mit Betonung der peripheren
neuro­biologischen Mechanismen
• Anwendung des Maitland®-Konzeptes in der Untersuchung von Patienten mit Störungen im Bereich des Bewegungs­
systems, Patientendemonstration durch den Kursleiter
• Planung und Durchführung einer effektiven Behandlung
Geoff Maitlands Arbeit ist die Grundlage für die Entwicklung aktueller Definitionen und Beschreibungen des physiotherapeutischen Prozesses. Die große Stärke des Maitland®-Konzeptes liegt in der Disziplin des ständigen Feedbacks.
Weitere Informationen unter: www.imta.ch
VORSCHAU: Maitland® Level 2B in Linz: 16. – 20. 05. 2017 und 26. – 30. 09. 2017
TERMINE: Wo 1: Mo. 05. 09. 2016 – Fr. 09. 09. 2016
Wo 2: Mo. 10. 10. 2016 – Fr. 14. 10. 2016
Wo 3: Mo. 30. 01. 2017 – Fr. 03. 02. 2017
Wo 4: Mo. 03. 04. 2017 – Fr. 07. 04. 2017
KOSTEN:
2.270 Euro
REFERENTIN:
Maria Brugner-Seewald, PT, Maitland®-Instruktorin, IMTA, A
Seite 18
Hugo Stam
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT, Ärzte
MANUELLE THERAPIE
MAITLAND®-KONZEPT
Level 2A
Nr. 16/0145
Teilnahmevoraussetzung: IMTA Teilnahmezertifikat Level 1. Minimal 6 Monate klinische Erfahrung zwischen Level 1 und
Level 2. Kursinhalte: Festigung der Kenntnisse von Level 1 und Vertiefung des Verständnisses des Maitland® Konzeptes.
Fortgeschrittene Fähigkeiten in Untersuchung und Behandlung aller peripheren Gelenke und der Wirbelsäule, inklusive der
Beurteilung der funktionellen Demonstration. Anwendung von Differenzierungs-Tests, Kenntnisse der Biomechanik der
Wirbelsäule und Anwendung von kombinierten Bewegungen und Kompression. Detaillierte Untersuchung und Behandlung
der neurodynamischen Strukturen und Vermittlung der theoretischen Hintergründe. Untersuchung und Behandlung
ausgesuchter klinischer Syndrome. Nach Abschluss des Level 2a Kurses und der Zertifikatsprüfung durch DVMT können sich
Physio­therapeuten in Deutschland für die Abrechnungsposition »Manuelle Therapie« eintragen lassen.
TIPP: Prüfungsvorbereitung S. 11, VORSCHAU: Maitland® Level 2B in Linz: 16. – 20. 05. 2017 und 26. – 30. 09. 2017
TERMINE: Mo. 06. 06. 2016 – Fr. 10. 06. 2016 & Mo. 24. 10. 2016 – Fr. 28. 10. 2016
KOSTEN:
1.460 Euro inkl. Prüfung
REFERENTEN:
Robert Valentiny, PT, PT OMT svomp Vorstandsmitglied, Maitland-Instruktor, IMTA, CH
Hugo Stam, PT, MAppSc,PT OMT-SVOMP, Principal Teacher IMTA, CH
Carole Stolz
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT (Erfahrung in manueller Therapie von Vorteil)
MULLIGAN-CONCEPT
Mobilisation with Movement
Nr. 16/0560 (M1) + 16/0561 (M1)
+ 16/0565 (M2) + 16/0566 (M2)
Das Mulligan-Concept, benannt nach dem neuseeländischen Physiotherapeuten Brian Mulligan, ist ein modernes und
evidenz­orientiertes Konzept in der Behandlung von neuromuskuloskelettalen Patienten. Hauptmerkmal des Konzepts ist die
sog. „Mobilisation with Movement (MWM)“, eine Kombination von passiver Mobilisation durch den Therapeuten und aktiver
Bewegung des Patienten.
KURSAUFBAU:
• Mulligan Modul 1: Einführung, HWS, Obere Extremität
• Mulligan Modul 2: BWS/LWS, Untere Extremität
• Mulligan Modul 3: Refresher/Prüfung
Anmerkung: Die Module 1 und 2 können nur in dieser Reihenfolge belegt werden. Achtung: Seit 01. Januar 2015 finden die Mulligan-Kurse in einer
neuen Kursstruktur statt. Statt den Fortbildungen Mulligan A/B und Mulligan C gibt es eine Unterteilung in Obere und Untere Extremitäten.
TERMINE: Modul 1: Mi. 10. 02. 2016 – Fr. 12. 02. 2016 oder Do. 20. 10. 2016 – Sa. 22. 10. 2016
Modul 2: Mo. 09. 05. 2016 – Mi. 11. 05. 2016 oder Do. 08. 12. 2016 – Sa. 10. 12. 2016
KOSTEN:
395 Euro
395 Euro
REFERENTIN: Carole Stolz, PT, MCSP, SRP, Grad. Dip. Adv. Manip. Therap. (Adelaide), OMT, D
Seite 19
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT, ET
MYOFASZIALE BAHNEN
im Kontext einer Bewegungsdysfunktion. Basis- und Aufbaukurs.
Nr. 16/0782 (BK) + 16/0783 (BK) + 16/0784 (AK)
Funktionsorientierte Myofasziale Therapie (FMFT): Die Fähigkeit, sich dynamisch, ökonomisch und effizient bewegen zu
können, verdanken wir weitgehend den biomechanischen und sensorischen Eigenschaften der Faszien. Das aktuelle Wissen
um deren Relevanz bei Entstehung von Schmerzen macht es unabdingbar, die Faszien als beitragenden Faktor im klinischen
Denkprozess zu berücksichtigen. Mit Hilfe der Faszien-Manipulationen können wir Haltung, Mobilität und Körperwahrnehmung verbessern. Durch ein gezieltes Training können wir die mechanischen sowie physiologischen Eigenschaften der
Faszien als größtes sensorisches Organ des Körpers entscheidend beeinflussen. Basiskurs: Theorie Haltungs- und
Bewegungsdysfunktionen mit Fokus Faszien Analyse, klinische Interpretation, Faszientechniken. Aufbaukurs: Festigung und
Variation der Basistechniken, Neue Faszien-Techniken, Faszien-orientiertes Üben und Dehnen, vertieftes aktualisiertes
Wissen über die Hintergründe und Wirkungsprinzipien der Faszien-Techniken
TERMINE: Basiskurs: Mo. 01. 02. 2016 – Mi. 03. 02. 2016 oder Mo. 09. 05. 2016 – Mi. 11. 05. 2016
Aufbaukurs: Mi. 19. 10. 2016 – Do. 20. 10. 2016 KOSTEN:
390 Euro
270 Euro
REFERENT:
Salah Bacha, PT, MT, CIFK, Entwickler des Denkmodells „Movement-System-Control“, D
Muskuloskelettal
Zielgruppe: Ärzte
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKT-THERAPIE IMTT
Einführung ins Dry Needling-A1-Kurs
Nr. 16/0321
NEU
Kursthema: Einführung in die manuelle Triggerpunkt-Therapie und ins Dry Needling
Kursziele: Die Teilnehmenden lernen myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungssystems
erkennen und differentialdiagnostisch von anderen Ursachen neuro-muskulo-skelettaler Beschwerden abzugrenzen. Sie
­wissen um die zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen der myofaszialen Strukturen und können diese (im
Bereich von Schulter, Nacken und Rumpf) mittels manueller Techniken und Dry Needling gezielt und adäquat behandeln.
TERMIN: Mo. 22. 02. 2016 – Do. 25. 02. 2016
KOSTEN:
570 Euro
REFERENTEN:
Dr. Daniel Grob, Dr. med. FMH Innere Medizin, Dozent Manuelle Medizin SAMM, Instruktor für manuelle TriggerpunktTherapie und Dry Needling IMTT®, Triggerpunkt-Therapeut IMTT®, Dry Needling-Therapeut IMTT® Winterthur, CH
Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, CH
Seite 20
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
Heidi Tanno-Rast
MYOFASZIALE TRIGGER­PUNKT-THERAPIE IMTT
für Physiotherapeuten: Grundkurs M1, Aufbaukurs M2 IMTT
Nr. 16/0320
Die Muskulatur ist oft beteiligt an Störungen des Bewegungssystems. Sie kann akute und chronische Schmerzen, sowie
Funktionsstörungen auslösen. Durch Überlastung oder Überdehnung können sich millimeterkleine, hartgespannte
Faserbereiche im Muskel bilden. Diese Stellen werden myofasziale Triggerpunkte (MTrP) genannt. Die MTrPs können lokal
schmerzen oder in entfernte Körperregionen ausstrahlen und sind damit in der Differentierung zu anderen Ausstrahlungen
und in der Behandlung eine Herausforderung für Ärzte und Therapeuten.
Mit spezifischen manuellen Behandlungstechniken werden MTrPs gezielt und effektiv deaktiviert. Das Therapiekonzept der
IMTT besteht aus einem systematischen Sechs-Stufen-Behandlungs-Konzept: Vier manuelle Techniken werden ergänzt mit
Dehnen oder Detonisieren und funktionellem Training der betroffenen Muskulatur. Dabei legen wir großen Wert auf die
Behandlung der lokalen und globalen Faszienanteile.
Die Teilnehmenden erlernen in diesem Kurs myofaszial verursachte Schmerzen und Funktionsstörungen zu diagnostizieren
und zu behandeln und wissen um die zugrunde liegenden pathophysiologischen Veränderungen.
Im MODUL 1 werden theoretische Inhalte wie Pathophysiologie, Aetiologie, Diagnosekriterien, Indikationen und Kontraindikationen und die Untersuchung erklärt und im praktischen Teil vertieft. Themen sind myofaszial verursachte Kopf- und
Nackenschmerzen, Schwindel, Schulterschmerzen und Rückenschmerzen
Im MODUL 2 kommen Clinical Reasoning, Schmerzchronifizierung, Triggerpunktketten sowie neuromuskuläre Entrapments neu dazu. Weitere Themen sind: Leistenschmerz, Knieschmerz, Achillodynie, Fußprobleme, Ellbogenschmerz,
Handgelenk- und Fingerschmerz, sowie Kieferprobleme.
Voraussetzung: Modul 1 IMTT
TERMINE: Modul 1: Mi. 16. 11. 2016 – So. 20. 11. 2016
Modul 2: 2017
KOSTEN:
670 Euro
REFERENTIN:
Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, CH
Seite 21
Muskuloskelettal
Zielgruppe: ET
Yvonne Mussato-Widmer
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKT-THERAPIE IMTT
für Ergotherapeuten: Grundkurs E1, Aufbaukurs E2
Nr. 16/0328
KURSINHALT:
Theorie und Praxis der Behandlung myofaszialer Triggerpunkte bei Schulter-, Arm-, Handpatienten, mit speziellem Bezug zu
ergotherapeutisch relevanten Krankheitsbildern.
Es geht um Fragen wie: Weshalb wird ein Patient nach erfolgreicher Rhizarthrose Operation (z.B. Eppingplastik) p.o. von einem
Schulter Armschmerz gequält, der zugleich mit einem Kraftverlust einhergeht, obwohl der Daumen selber kaum mehr
­Beschwerden verursacht? Weshalb kann eine Patientin nach kurzer Schonung ihres Armes in Folge einer stark schmerzhaften
Fingerverstauchung die Schulter nicht mehr frei bewegen und leidet unter Schmerzen in Schulter, Arm und Handgelenk?
Lösungsansatz: Eine spezifische Anamnese, ein Bewegungsprüfung und die genaue Palpation deckt die mögliche Muskelpathologie dahinter auf. Mit Hilfe der manuellen Triggerpunkt-Behandlung und zusätzlichen Instruktionen eines individuellen
Heimprogramms wird der Patient oft schmerzfrei.
ERGO MODUL 1:
• Einführung in die Triggerpunkttherapie (u.a. Aetiologie, Pathophysiologie, Indikationen/Kontraindikationen)
• Theorie und Praxis der Behandlung myofaszialer Triggerpunkte bei Schulter-, Arm-, und Handpatienten
(u.a. Epicodylopathie, Rhizarthrose, Tendovaginitis)
• Posttraumatische/-operative Rehabilitation der OE
• Clinical Reasoning
ERGO MODUL 2:
Voraussetzung: Ergo Modul 1 IMTT. Die Teilnehmenden vertiefen ihr Verständnis über myofaszial verursachte Schmerzen
und Funktionsstörungen und setzen sich mit komplexen myofaszialen Schmerzsyndromen auseinander. Sie verfeinern und
differenzieren die manuellen Behandlungstechniken im Bereich der Nacken-, Thorax-, Schulter-, Arm- und Handmuskulatur.
• Weiterführung der Theorie und Analyse myofaszialer Störungen des Bewegungssystems
• Weitere Triggerpunkte im Bereich Schulter/Thorax/Nacken/Hals
• Entrapment: Behandlung neurovaskulärer Kompressionssyndrome der oberen Extremität (u.a. TOS, Supinator-,
Pronatorsyndrom, CTS )
• Therapie komplexer myofaszialer Schmerzsyndrome/Triggerpunktketten
• Pathophysiologie update (Endplattenhypothese, Reffered Pain)
• Schmerzchronifizierung
• Vertiefung der Grundkurs-Themen
TERMINE: Modul 1: Di.12.04.2016 - Fr.15.04.2016
Modul 2: 2017
KOSTEN:
540 Euro
REFERENTIN: Yvonne Mussato Widmer, MAE, PT FH, SVEB 1, Seniorinstruktorin IMTT, CH
Seite 22
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT, Ärzte
Alfio Albasini
NEURODYNAMIC SOLUTIONS
Klassifikation und Therapie neuraler Dysfunktionen LWS+UE
Nr. 16/0800
ANGEWANDTE NEURODYNAMIK: LWS UND UE:
Neurogene Störungen treten häufig auf, ihr Vorkommen wird wahrscheinlich unterschätzt (Bennett 1997). Diese Störungen
können mit nicht invasiven Maßnahmen sehr effektiv behandelt werden. Die Methoden haben sich gewaltig verändert,
entsprechend der neuesten medizinischen Erkenntnisse. Lange Zeit waren neurale Mobilisationen v.a. Dehnungen der
vorrangige Behandlungsansatz. Dies wurde meist ohne Berücksichtigung der dynamischen Verhältnisse zwischen dem
neuralen und muskuloskelettalen System durchgeführt. Entscheidend für die Anwendung ist die Beziehung zwischen
Mechanical Interface (die Umgebung des Nervensystems), den neuralen Strukturen und dem innervierten Gewebe.
Michael Shacklocks System zur Klassifikation und Therapie neuraler Dysfunktionen hat aufgrund der hohen Relevanz für
Physiotherapeuten international für Aufsehen gesorgt.
Es verbindet klassische neurodynamische Tests mit einem praxisorientierten Konzept auf Grundlage aktueller
Forschungserkenntnissen.
Die Teilnehmer erlernen effektive Techniken zur Untersuchung/Behandlung muskuloskelettaler Problematiken mit neuraler
Beteiligung wie z.B Discus- und Nervenwurzelproblematiken der LWS, Low Back Pain (LBP), und Piriformissyndrom. Neben
theoretischen Grundlagen liegt der Fokus vor allem auf dem Erwerb von praktischen Fertigkeiten, die sich problemlos in
jedes (manuelle) Konzept integrieren lassen und bei einer Vielzahl an Patientengruppen anwendbar sind.
Die systematisch progessiven Untersuchungen und Behandlungen sind sowohl für sehr akute/schmerzhafte Präsentationen
als auch für Problematiken die nur nach längerer Belastung auftreten geeignet.
Ein besonderes Kennzeichen dieser Therapieform ist die unmittelbare Anwendbarkeit in der Praxis dank dem methodischen
Aufbau der Klassifizierung und Behandlung.
TERMINE: LWS + UE: Mo. 10. 10. 2016 - Di. 11. 10. 2016
KOSTEN:
350 Euro
REFERENT:
Alfio Albasini, M.App.Sc., PT, Instructor NDS, CH
Seite 23
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
Christiane
Groß
OP-VERFAHREN IN DER TRAUMATOLOGIE/ORTHOPÄDIE
und Trends in der Nachbehandlung.
Nr. 16/0260
Die physiotherapeutische Behandlung nach operativen Eingriffen besitzt seit langem einen hohen Stellenwert innerhalb der
Orthopädie und Unfallchirurgie. Da die angewandten Operationsverfahren und operativen Techniken ständig optimiert
werden, gilt es auch, die Nachbehandlung fortlaufend zu evaluieren und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen
anzupassen, um ein best mögliches Behandlungsergebnis zu erreichen. Dieser Kurs gibt einen Einblick in die neuesten
Operationsmethoden bei häufigen unfallchirurgischen und orthopädischen Pathologien im Bereich der Extremitäten, sowie
der Wirbelsäule. (Geeignet für Physiotherapeuten mit Erfahrung im Bereich der Behandlung orthopädischer und unfallchirurgischer Patienten und für Wiedereinsteiger). Kursinhalt: Der Kursinhalt gliedert sich in theoretische (häufig vorkommende unfallchirurgische/orthopädische Pathologien im Bereich der UEX/OEX/WS; aktuelle Operationsverfahren; aktuelle
Studienlage bzgl. postoperativen Behandlungsmanagement diverser Pathologien, Physiologie der Wundheilung) und
praktische Themen (frühfunktionelle Rehabilitation mit adäquater Belastungssteigerung, postoperative manualtherapeutische Techniken, passive/assistive/aktive Mobilisation, aktives Training).
Ziel: Die Teilnehmer sollen nach dem Kurs folgende Fähigkeiten besitzen:
• theoretische Kenntnisse über aktuelle Operationsmethoden bei häufigen unfallchirurgischen/orthopädischen Pathologien
• theoretisches Wissen über die aktuelle Studienlage bzgl. postoperativen Behandlungsmanagement der vorgestellten
Pathologien
• methodischer Aufbau der frühfunktionellen Rehabilitation mit adäquater Belastungssteigerung anhand der
Wundheilungsphasen
• evidenzbasierte Behandlungsmethoden indikationsspezifisch einsetzen
Methode: Neben der Vermittlung von theoretischen Inhalten mittels Vortrag, Präsentation und Diskussion, liegt der Schwerpunkt auch auf der praktischen Demonstration und dem Üben von Untersuchungs- und Behandlungstechniken.
TERMIN: Mo. 14. 11. 2016 – Di. 15. 11. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENTIN:
Christiane Groß MSc, PT, OMT, freiberuflich/angestellt tätig, A
Seite 24
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
PATELLOFEMORALES
SCHMERZSYNDROM
Update physiotherapeutischer Behandlungsansätze
Nr. 16/0261
NEU
Das patellofemorale Schmerzsyndrom ist die am häufigsten vorkommende Überlastungsproblematik der unteren Extremität.
Die Symptome sind peri- und retropatellare Schmerzen bei belastenden Tätigkeiten. Dazu kommen funktionelle Defizite,
Krepitation und Instabilität. Aufgrund der multifaktoriellen Ätiologie bzw. multimodalen Behandlungsansätze stellt die
Patientengruppe eine große Herausforderung dar. Die zugrunde liegenden Pathomechanismen konnten bis zum jetzigen
Zeitpunkt nicht ausreichend identifiziert werden. Hinsichtlich der Ätiologie werden lokale, distale und proximale Faktoren als
Ursachen für eine veränderte patellofemorale Gelenkmechanik innerhalb der gesamten Beinachse diskutiert.
Dieser Kurs fasst den aktuellen Stand hinsichtlich des Krankheitsbildes des Patellofemoralen Schmerzsyndroms zusammen
und hat evidenzbasierte Untersuchungs- und Behandlungsstrategien zum Inhalt. (Geeignet für Physiotherapeuten mit
Erfahrung im Bereich der Behandlung orthopädischer Patienten und für Wiedereinsteiger)
TERMIN: Sa. 30. 04. 2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENTIN:
Christiane Groß MSc, PT, OMT, freiberuflich/angestellt tätig; A
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
PROBLEMZONE
HWS UND NACKENBEREICH
Effiziente Behandlung nach Trauma, Überlastung oder Fehlhaltung
Nr. 16/0350
NEU
KURSINHALTE:
• Analyse der Funktionsstörung
• Problemorientiertes Behandeln bei HWS-Syndromen bezogen auf die Beschwerden des Patienten
• Therapie des Beschleunigungstraumas mit Behandlungstechniken und therapeutischen Übungen der FBL
• Klinisches Denken und Vorgehen anhand konkreter Fallbeispiele
Behandelt werden HWS-Probleme nach FBL Functional Kinetics
TERMIN: Fr. 22. 04. 2016 – So. 24. 04. 2016
KOSTEN:
390 Euro
REFERENTIN:
Marion Stock, PT, FBL Instruktorin Klein-Vogelbach, Functional Kinetics, CIFK, A
Seite 25
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
SCREENING, RED FLAGS
UND SKILLS
Professionelles Patientenmanagement in der PT
Nr. 16/0690
NEU
Martin Weidinger
„Das Ziel von verbesserten Screeningfähigkeiten ist nicht, dass wir eigene Diagnosen stellen, sondern dass wir den Prozess
bis zur Diagnosenstellung durch Kommunikation mit dem Arzt beschleunigen können. Denn egal ob mit oder ohne
Direktzugang - die Verantwortung zum Screenen der Red Flags haben wir bereits.“ Den Aussagen einer Kursteilnehmerin ist
nichts hinzuzufügen. Direct Access ist ein unaufhaltbarer Trend in Europa, physiotherapeutisches Screening und Red Flags
zu erkennen sind im klinischen Alltag unabhängig von der gesetzlichen Möglichkeit wichtige Schlüsselkompetenzen.
Dieser Kurs soll die Fähigkeiten in diesen Bereichen erweitern und auch Einblick in die Thematik Direct Access vermitteln!
TERMIN: Mi. 23. 11. 2016 – Do. 24. 11. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENT:
Martin Weidinger, PT, MSc., A
Rene Bakodi
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
SCHMERZGEBIETE DER
­WIRBELSÄULE
Richtiges erkennen und behandeln. Themenkurs: Maitland®
Nr. 16/0550
KURSINHALTE:
In der Praxis sind wir oft mit Diagnosen wie Lumbalgie und Cervicalsyndrom konfrontiert. Das Beurteilen, welche Strukturen
dabei betroffen sein können und wie sich diese präsentieren, ist entscheidend für ein rasches und effektives Management.
Ziel ist es, kritisch-analytische Denk- und Untersuchungsprozesse als Entscheidungshilfe zur richtigen Behandlung
nahezubringen. Neben theoretischen Inhalten liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Erarbeitung dieser Untersuchungs­
abläufe, inklusive Differenzierungstests und Behandlungsansätzen. Dieser Kurs ist für alle Therapeuten mit Erfahrung im
­Bereich der Behandlung orthopädischer Patienten geeignet.
TERMIN: Mo. 20. 06. 2016 – Di. 21. 06. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENT:
Rene Bakodi, PT, OMT, Instruktor Manuelle Therapie Maitland®-Konzept, A
Seite 26
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
SKOLIOTISCHE
FEHL­HALTUNG?
IDIOPATHISCHE SKOLIOSE?
Nr. 16/0540
KURSINHALTE:
Im täglichen Praxisalltag sind wir häufig mit „Bögen in der Wirbelsäule“, sowie mit Asymmetrien des Rumpfes, des Beckens
und der Beinlänge konfrontiert. Nicht jede lateralflexorische Abweichung der Wirbelsäule stellt hierbei jedoch eine Skoliose
dar und nicht jeder kleine Bogen „wächst sich aus“! Wo liegt nun der Unterschied zwischen einer skoliotischen Fehlhaltung
und einer idiopath. Skoliose und welcher physiotherapeutischen Intervention bedarf es dabei?
Ziel dieses Kurses ist es, anhand einer ausführlichen klinischen Befundung eine Differenzierung treffen zu können, sowie das
jeweils notwendige Behandlungsmanagement kennen zu lernen. Weitere Inhalte des Kurses sind: Behandlungsschwerpunkte
bei skoliotischen Fehlhaltungen, Progredienzrisiken bei idiopath. Skoliosen sowie grundlegende Behandlungsansätze bei
idiopath. Skoliosen.
TERMIN: Sa. 02. 07. 2016 – So. 03. 07. 2016
KOSTEN:
285 Euro
REFERENTIN:
Karin Pammer, PT, A
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
QUICK CHECK:
KENNTNIS DER WICHTIGSTEN
INFORMATIONSQUELLEN
Fokus Orthopädie
Nr. 16/0370
NEU
KURSINHALTE:
Wie schafft man es trotz Zeitmangel am neuesten Wissensstand zu bleiben? Wie verschafft man sich schnell und effizient
einen stichhaltigen Überblick zu einem Thema? Und wie kann man ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse trotzdem
evidenzbasiert arbeiten?
Dieser Kurs zeigt, wie man trotz Zeitmangel und mit geringem Aufwand ein Maximum an neuestem Wissen in der Therapie
von Patienten nutzen kann. Ausgehend von einem einleitenden Überblick über die Geschichte der evidenzbasierten Medizin,
werden die Teilnehmer Schritt für Schritt durch die fünf Evidenzregeln geführt. Diese wurden speziell für Therapeuten
entworfen, in deren klinischem Alltag keine Zeit vorhanden ist für ausgiebige Literaturrecherchen, Bewertung von Literatur
u.ä.
TERMIN: Do. 02. 06. 2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENT:
Mag. Christoph Thalhamer, BSc, PT, angestellt und freiberuflich, Spezialgebiet Orthopädie, insbesondere Wirbelsäule,
wissenschaftliche Tätigkeit, A
Seite 27
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT, ET
Claudia Strohmaier
SPIRALDYNAMIK®
BASIC LEHRGANG
Nr. 16/0276
Von Kopf bis Fuß alles zum Thema Bewegungskoordination: Der Lehrgang Basic Move ist die Spiraldynamik® Basisausbildung für Menschen aus Bewegungspädagogik, Komplementärtherapie, Bewegungskunst und verwandten Sparten,
erkenntnisorientiert und praktisch umsetzbar.
KURSZIEL:
• Wissen und Verständnis für die globalen Zusammenhänge menschlicher Bewegungskoordination
• Erkennen von Bewegungs- und Haltungsdefiziten
• Fähigkeit gezielter Intervention zur Optimierung der Bewegungsqualität an sich selbst und bei anderen. (Gruppen- oder
Einzelunterricht, Training etc.)
• Kreative Umsetzung in Beruf und Alltag
INHALTE:
Der Einstieg in ein neues Körpererlebnis: Die Teilnehmer erlernen den Zusammenhang zwischen Anatomie und Bewegungspotential, zwischen Theorie und Praxis: Die persönliche Anwendung steht im Zentrum.
• Spiraldynamische Prinzipien: Polaritätsprinzip, Aufrichteprinzip, Spiralprinzip, Gewölbeprinzip, Wellenprinzip und
Grundbewegungen
• 3D-Anatomie Grundlagen: Knochen, Gelenke, Bänder, Muskulatur, 3D-Anatomie unter spiraldynamischen Gesichtspunkten
• Pädagogische Prinzipien: didaktische Bewegungsschulung und Klientenführung
• Therapeutische Prinzipien im Ansatz
• 3D-Analyse: 3D Status, 3D-Bewegungsanalyse, Risikoanalyse und Interpretation, Erkennen von Details und
Globalzusammenhang
• Wahrnehmungsschulung: eigene Defizite erkennen und verändern
• Bewegungsführung: Spiral- und 8er-Bewegungen, Stimulation der Impulszentren, 3D-Widerstand
• Bewegungsschulung: aktiv üben
• Hinweise zur Integration in den Alltag
• Anwendungsvielfalt: exemplarisch in Beratung und Bewegungspädagogik
• Hilfe zur Selbsthilfe für Klienten und Schüler
TERMINE: Modul 1: Do. 15. 09. 2016 – So. 18. 09. 2016
Modul 2: Do. 15. 12. 2016 –So. 18. 12. 2016
Modul 3: Do. 02. 02. 2017 – So. 05. 02. 2017
Modul 4: Do. 09. 03. 2017 – So. 12. 03. 2017
KOSTEN:
1.800 Euro insgesamt
REFERENTIN:
Claudia Strohmaier, PT, Spiraldynamikdozentin, A
Seite 28
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
SPIRALDYNAMIK® –
SCHULTERN
Variables und Differenzielles Motorisches Lernen
Nr. 16/0270
KURSINHALT:
Die Schultern als Angelpunkt und Aufhängung unserer Arme bestimmen den Handlungsradius unserer Hände. Sie stellen die
Übertragungseinheit zwischen Hände und Arme mit dem Stamm dar. Sie verkörpern die Interaktivität zwischen Handeln und
Agieren und der Wirkung auf unser Inneres. Das heißt, an unseren Schultern spiegelt sich einiges wieder, was in unserem
Inneren vorgeht. Gibt es ein Gleichgewicht zwischen unserem Handeln und Sein so spiegelt sich das in einem ausgewogenem
Schultergürtel und beweglichen Schultergelenken wieder.
Ziel des Kurses ist dieses Gleichgewicht für Patienten erlebbar zu machen durch individuelles wie auch variables und
differenzielles Bewegungslernen. Voraussetzungen: Keine.
TERMIN: Mo. 17. 10. 2016 – Di. 18. 10. 2016 KOSTEN:
275 Euro
REFERENTIN:
Claudia Strohmaier, PT, Spiraldynamikdozentin, A
Muskukuloskelettal
Zielgruppe: PT
THORACIC OUTLET
Der Zervikothorakale Übergang – (Kompressions)Syndrom (BWS 2)
Nr. 16/0119
Spezifische Anatomie und Pathologie dieses häufig vernachlässigten Gebietes. Klinische, kine(ma)tische Ansatzpunkte in der
Kette des HWS-BWS Überganges und der oberen Extremität. Provokations- und Bewegungstests sowie die spezifische
Behandlung wird erarbeitet. Obwohl direkte Pathologien (Bandscheiben- oder Facettengelenks-Läsionen) in dieser Region
eher selten sind, liegen doch häufig versteckte Hypomobilitäten genau dort. Da sowohl von der Biomechanik als auch von
den Ansätzen für Tests und Manuelle Techniken diese Region einige Besonderheiten hat, ist es absolut sinnvoll mit
zusätzlichen Techniken Störungen dieses Gebietes zu „erforschen“ und zu „lösen“. Die Pathologie des Thoracic outlet
Syndroms wird häufig als solches übersehen bzw. als HWS Problem fehlinterpretiert. Die typische Pathoanatomie,
Differentialdiagnostik und Behandlungsstrategien werden theoretisch und praktisch behandelt.
Der Kurs ist einerseits als Teil der IAOM -Kursserie zu sehen; aber auch Kollegen mit anderen Manuellen Fortbildungen, die
die causalen Behandlungsstrategien von HWS, BWS und Schultergürtel erweitern möchten, können profitieren.
TERMIN: Do. 31. 03. 2016 – Fr. 01. 04. 2016
KOSTEN:
275 Euro
REFERENTIN:
Birgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie, Fachhochschul-Dozentin,
­Freiberufliche Praxis in Graz, Master in Healthcare-Management, Buch- u. Researchmitarbeit, A
Seite 29
Muskuloskelettal
Zielgruppe: ET
Omer Matthijs
WEICHTEILDIAGNOSTIK UND
THERAPIE NACH CYRIAX FÜR
ERGOTHERAPEUTEN
Hand
Nr. 16/0133
Pathologie der Weichteile (Schleimbeutel, kontraktile Strukturen – Muskel, Muskelsehnenübergang, Sehne, Insertion –,
sowie Nerven). Pathomechanik und Pathophysiolgie der einzelnen Weichteilstrukturen und praktische Umsetzung zur
Behandlung. Analyse der Ätiologie dieser Pathologien und individuelle Behandlung mit Kombination eines auf den einzelnen
Patienten abgestimmten Management. Bewertung von weichteilspezifischen Behandlungen in der Literatur und der Praxis.
KURSINHALTE HAND:
Aufstellung einer weitergeführten Differentialarbeitshypothese und Behandlung der Tendopathien und Tenosynovitiden der
Extensoren- und Flexorensehnen im Bereich der Hand. Instabiliät des Carpus, Karpaltunnelsyndrom.
TERMIN: Sa. 01. 10. 2016 – Mo. 03. 10. 2016
KOSTEN:
385 Euro
REFERENT:
Omer Matthijs, ScD, PT, Doctor of Science in Physical Therapy, Lead Instructor IAOM Fortbildung GmbH, und IAOM US,
Vortragender div. FHs,Adjunct Faculty Texas Tech University Health Sciences Center, Dresden International University,
Privatpraxis in Kapfenberg, A
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
WEICHTEILTECHNIKEN
DER HWS
Techniken und Hintergründe
Nr. 16/0128
In der Behandlung der HWS nehmen Weichteiltechniken einen sehr hohen Stellenwert ein. Warum das gerade dort so ist
und welche Technikvarianten es geben könnte, wird in diesem Kurs sehr praktisch erläutert. Es werden diverse Techniken der
zervikalen, hochzervikalen und zervikothorakalen Region geübt. Praktische Ausführungen und deren pathoanatomischen
Hintergründe und Wirkungsweisen werden nach aktuellem Wissensstand erläutert. Dieser Kurs kann zwar keine befundorientierten und arbeitsdiagnostisch relevanten causale Techniken ersetzen, ist aber gerade in der HWS als durchaus sehr
sinnvoller Therapieansatz zu werten und viel mehr als einfach nur massieren. Der Kurs ist so aufgebaut, dass er sowohl für
Therapeuten, die sich erstmals intensiver mit HWS-Techniken auseinandersetzen wollen, als auch für Kollegen, die bereits
Erlerntes vertiefen, ergänzen und praktisch angewandt üben wollen, bestens geeignet ist.
TERMIN: Sa. 02. 04. 2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENTIN:
Birgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin f. Orthopädische Med. u. Manuelle Therapie. Fachhochschul-Dozentin.
­Freiberufliche Praxis in Graz. Master in Healthcare-Management. Buch- u. Researchmitarbeit, A
Seite 30
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT,
WIRBELSÄULEN-CHIRURGIE
Schnittstelle Physiotherapie
Christoph Thalhamer
Nr. 16/0153
NEU
Physiotherapeuten haben immer öfter mit Patienten zu tun, die eine lumbale Wirbelsäulenoperation hatten oder eventuell
vor einer solchen stehen. Oft bestehen Unsicherheiten, wenn es darum geht, was diese Patienten nach ihrer Operation tun
dürfen und was sie eher vermeiden sollten, um das operierte Gebiet nicht zu gefährden.
INHALT:
• Evidenzbasierte Diagnostik der häufigsten lumbalen Wirbelsäulenpathologien (Instabilität und Hypermobilität,
traumatische und degenerative Spondylolisthesis, degenerative lumbale Spinalstenose inklusive neurogener Claudicatio,
Radikulopathie und radikulärer Schmerz, osteoporotische Wirbelkörperfraktur, chronischer Kreuzschmerz)
• Diagnostik der primären nozizeptiven Generatoren, die diese Pathologien schmerzhaft machen können (insbesondere
Discus intervertebralis, Facettengelenke und Sakroiliakalgelenk)
• Konservative und operative/invasive Therapieoptionen
• Absolute und relative Indikationen für die häufigsten lumbalen Wirbelsäulenoperationen (Mikrodiskektomie, Band­
scheibenendoprothetik, Dekompression, Kypho- und Vertebroplastie, Fusion)
• Die wichtigsten präoperativen Assessments
• Grundkenntnisse über OP-Techniken und Zugänge (soweit für Physiotherapeuten relevant)
• Spezifische Krankheitsbilder bei Status post Lendenwirbelsäulenoperation (z. B. Anschlussdegeneration, failed back
surgery syndrome, Postdiskektomiesyndrom)
• Evidenzorientierte Rehabilitation in den einzelnen Phasen nach der Operation
• Ausführliche Referenzen zur Primärliteratur
LERNZIELE:
• Ab wann in der Therapie von Patienten mit Wirbelsäulenbeschwerden macht ein konservatives Management keinen Sinn (mehr)?
• Erkennen von Symptomen und Zeichen, die es notwendig machen, dass Patienten einem Wirbelsäulenchirurgen
vorgestellt werden
• Erleichterung der interdisziplinären Arbeit durch:
• Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen über Infiltrationsmöglichkeiten (insbesondere epidurale Anästhesietechniken und intraartikuläre/-diskale Injektionen) und interventionelle Verfahren (insbesondere ablative Verfahren)
• Vermittlung von Grundkenntnissen über operative Möglichkeiten
• Erwerb der Fähigkeit, eine evidenzbasierte, interprofessionelle Diskussion mit konservativen Orthopäden und Wirbelsäulenchirurgen über ein lendenwirbelsäulenassosziertes Patientenproblem zu führen
• Sicherheit im Umgang mit lendenwirbelsäulenoperierten Patienten
• Gliederung der einzelnen Reha-Phasen
TERMIN: Mo. 21. 11. 2016 - Di. 22. 11. 2016
KOSTEN:
275 Euro
REFERENT: Mag. Christoph Thalhamer, BSc, PT, angestellt und freiberuflich, Spezialgebiet Orthopädie, insbesondere
Wirbelsäule, wissenschaftliche Tätigkeit, A
Seite 31
Muskuloskelettal
Zielgruppe: PT
DAS ZERVIKOZEPHAL
­SYNDROM
HWS bedingter Schwindel, Tinitus und Kopfschmerz, IAOM Workshop
Nr. 16/0129
KURSINHALTE:
Schwindel, Tinnitus und Kopfschmerz sind eine große Herausforderung für die Behandelnden. Wenn andere Ursachen
ausgeschlossen wurden, bleibt oft die Halswirbelsäule, v. a. die hochzervikale Region als eine mögliche Ursache der
Beschwerden. Ein richtiges Verständnis für pathoanatomische und biomechanische Zusammenhänge ist nötig für Behandlung und Management. Warum können sowohl muskuläre Verspannungen als auch koordinative Defizite oder Kontrollverlust die gleichen Symptome geben und wie können sie differenziert werden? Dieser Kurs ist gut geeignet, um erlerntes
Wissen aus den IAOM HWS Kursen speziell für diese Symptomatiken besser umsetzen zu können. Er eignet sich aber auch
sehr gut, um einen Einblick zu bekommen und ein sofort nutzbares Handling zur Verfügung zu haben. (Dieser Tageskurs
kann nicht die umfassende manualtherapeutische Untersuchung und gelenksspezifische, mobilisierende Therapie der
hochzervikalen ­Gelenke ersetzen; eine diesbezüglich bereits absolvierte Ausbildung ist jedoch keine Voraussetzung)
TERMIN: So. 03. 04. 2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENTIN:
Birgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie, Fachhochschul-Dozentin,
­Freiberufliche Praxis in Graz, Master in Healthcare-Management, Buch- u. Researchmitarbeit, A
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET
Julia Endres
ALLTAGSNAHES
­MOBILITÄTSTRAINING
in der neurologischen Spätrehabilitation
Nr. 16/0741
NEU
KURSINHALTE:
Evidenzbasierte Behandlungsansätze zur Verbesserung der Mobilität.
ICF, Plastizität, Grundlagen motorisches Lernen, aufgabenorientiertes Üben, repetitives Training, psychologische
­Bedürfnisse, Tests zur Befunderhebung auf Struktur-, Funktions- und Aktivitätsebene sowie Orientierung an der Teilhabe,
Fahrradtraining, Rolltreppentraining, Assessments in der Rehabilitation, Spastik, Orthesenversorgung, Gruppentherapie als
Therapieangebot.
TERMIN: Mo. 28. 11. 2016 – Di. 29. 11. 2016
KOSTEN:
275 Euro
REFERENTIN:
Julia Endres, MSc., PT, dzt. im NeuroRehaTeam-Pasing, ehem. Praxis Prof. Fries, Neurorehabilitation, langjährige Tätigkeit
als Mentorin zweier Physioschulen, D
Seite 32
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET
ATAXIE
Koordinative Therapie hilft
Nr. 16/0554
Physiotherapie und Ergotherapie ist für Patienten mit Ataxie derzeit die einzige verfügbare Behandlungsmöglichkeit, um den
Verlust der motorischen Fähigkeiten zu verlangsamen und die Ausführung der alltäglichen Bewegungsabläufe längst möglich
zu erhalten, sowie die Sturzgefahr zu minimieren.
Bewegungsabläufe von Patienten mit Ataxie sind in der Anfangsphase fahrig, überschießend, unordentlich (griechisch:
ataxia = Unordnung). Im Verlauf der Erkrankung machen sich die Patienten steif, sie vermeiden Koordination. Die Bewegungen werden dadurch variationsarm. Die alltägliche Handlungsfähigkeit nimmt über das von der Krankheit verursachte
Maß ab.
Das Therapie-Konzept basiert darauf, Koordination zu trainieren mit dem Ziel, die Feinmotorik, die allgemeine Koordination
sowie das statische und dynamische Gleichgewicht zu verbessern. Nach der Untersuchung und einer Zielvereinbarung mit
Patienten werden koordinativ anspruchsvolle Bewegungsabläufe geübt. Dazu motiviert der Therapeut den Patienten, fahrige
Bewegungen vorübergehend zuzulassen. Sie werden so unterstützt, dass die gewählten Übungen gelingen und mit
zunehmender Bewegungskontrolle in das Eigenübungsprogramm übernommen werden können. Dynamisches und
statisches Gleichgewicht, Falltraining und Schutzschritte sowie Feinmotorik werden trainiert. Die kurz- und langfristige
Wirksamkeit dieses Konzepts wurde in einer wissenschaftlichen Untersuchung gezeigt.
Untersuchungsverfahren und Ursachen von ataktischen Bewegungsstörungen werden theoretisch und anhand von
Falldemonstrationen dargestellt und teilweise praktisch geübt.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMIN: Fr. 26. 02. 2016 – Sa. 27. 02. 2016
KOSTEN:
297 Euro
REFERENTIN:
Doris Brötz, PT, Forschungs- und Zusammenarbeit mit der Uniklinik Tübingen u.a. bei Ataxie, Lehr- und Vortragstätigkeit
auf nationalen und internationalen Kongressen. Gutachterin für Zeitschriften und Forschungsanträge, u.a. freiberuflich tätig
in eigener Praxis, D
Doris Brötz
Seite 33
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET, Ärzte
Myriam Rehle
BOBATH GRUNDKURS
Erwachsenenbehandlung, IBITA anerkannt
Nr. 16/0556
NEU
Bobath-Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen. Es werden
Kenntnisse und praktische Fertigkeiten erworben, um Patienten zu befunden und zu behandeln. Dies ermöglicht den
Patienten, einen Gewinn an Alltagsfähigkeiten, Kompensation zu minimieren und ihr Bewegungspotential auszuschöpfen.
INHALT:
• Bewegungsanalyse, klinische Problemlösung, Alltagsorientierung
• Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle und therapeutische Einflussnahme auf
die Bewegungsstrategien von Patienten
• Patientenbehandlungen als Demonstrationen mit klinischer Problemlösung und alltagsorientierter Therapie, Befundaufnahme und Behandlung unter Supervision
• Spezielle Probleme, die bei neurologischen Patienten auftreten
VORAUSSETZUNG:
Nachweis über ein Jahr Berufserfahrung in Vollzeitbeschäftigung nach Abschluss der Ausbildung. Als anrechenbare
Berufserfahrungszeiten gelten Tätigkeiten mit mindestens einem Umfang von 15 Wochenarbeitsstunden. Teilzeitbeschäftigungen werden entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit berücksichtigt. Arbeit mit neurologischen Patienten nach
Schädigung des ZNS (zwischen den Kursteilen zwingend notwendig). Jeder Kurs besteht aus 2 Kursteilen und kann nur
zusammenhängend gebucht und belegt werden. Die Erlangung des Zertifikats erfordert den erfolgreichen Abschluss einer
Lernzielkontrolle mit einem praktischen und einem theoretischen Teil und die Erstellung einer Projektarbeit (Hausarbeit
zwischen den Kursteilen).
Für Kursteilnehmer aus Deutschland: Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der
Position 20710 KG-ZNS (Bobath) bei den Krankenkassen zu beantragen.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMINE: KOSTEN:
Teil I: Mo. 14. 03. 2016 – Fr. 18. 03. 2016 und So. 20. 03. 2016 – Di. 22. 03. 2016 1.850 Euro
Teil II: Mo. 27. 06. 2016 – Fr. 01. 07. 2016 und So. 03. 07. 2016 – Di. 05. 07. 2016
REFERENTIN:
Myriam Rehle, PT, Bobath Instruktorin IBITA, D
Seite 34
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET
DIE SCHMERZHAFTE
­SCHULTER
Befundung und Behandlung von Hemiplegiepatienten mit schmerzhafter
Schulter
Nr. 16/0552
LERNZIELE:
Frühzeitige Integration und Aktivierung des Armes hilft, dass das Syndrom der schmerzhaften Schulter nicht entsteht. Dazu
werden Möglichkeiten vermittelt, den hypotonen Arm von Anfang an in die Therapie miteinzubeziehen. Sind bereits
Schulterschmerzen entstanden, lernen die Teilnehmer die unterschiedlichen Ursachen der Entstehung zu analysieren und
daraus eine spezifische Behandlung zu entwickeln.
KURSINHALTE:
• Analyse der neuromuskulären und biomechanischen Voraussetzungen bei Arm- und Handfunktionen = normale
Bewegung
• Was bedeutet „Core – Stabilität“ und posturale Kontrolle als Voraussetzung einer Aktivität der oberen Extremität
• Analyse der neuromuskulären und biomechanischen Veränderungen bei hypotonen und hypertonen Armen
• Welche Rolle spielt das Alignment des Rumpfes
• Behandlungsmöglichkeiten zur frühzeitigen Integration und Aktivierung des Armes
• Über die Herstellung des Handkontakts zur Umgebung die Orientierung des Körpers verändern, um dadurch Einfluss auf
die schmerzhafte Schulter zu nehmen
KURSGESTALTUNG
• Themenzentrierte Vorträge
• Praktische Arbeit
• Eigenerfahrung
TERMIN: Fr. 14. 10. 2016 – Sa. 15. 10. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENTIN:
Nicole Hundsdörfer, PT, Bobath Instruktorin IBITA, Feldenkraispädagogin, D
Seite 35
Christina Janssen
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET
HAND-/ARMREHABILITATION
IN DER NEUROLOGIE
Aktuelle Evidenzlage und Behandlungsansätze
Nr. 16/0742
NEU
Kaum etwas hat in den letzten Jahren die Ergotherapie und Physiotherapie in der neurologischen Rehabilitation so
weitreichend beeinflusst wie die Forderungen nach evidenzbasierten Therapieverfahren.
Gleichzeitig nimmt in der Ergotherapie die Forderung zu, betätigungsorientiert, klientenzentriert und evidenzbasiert zu
arbeiten. Hier stellt sich die Frage, wie Ergotherapeuten Klienten mit Hemiparese in diesem Sinne behandeln können.
Das Seminar gibt einen Überblick über die derzeitige Evidenzlage verschiedener Behandlungsansätze zur Verbesserung von
Hand-Armfunktionen.
Es soll die Frage geklärt werden, welche evidenzbasierten therapeutischen Verfahren für die Behandlung von Klienten mit
Hemiparese geeignet sind und wie diese von den Teilnehmern praktisch in den Therapiealltag umgesetzt und übertragen
werden können.
INHALT:
• Evidenzuntersuchungen
• Grundlagen motorisches Lernen
• Befunderhebung u.a. verschiedene Ebenen der ICF
• Vorstellung relevanter Testungen
• Therapieverfahren u.a.
• Training isolierter Bewegungen
• Aufgabenorientiertes Training
• Constraint-induced Movement Therapie
TERMIN: Do. 07. 07. 2016 – Fr. 08. 07. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENTIN:
Christina Janssen, ET, Bsc, langjährige Tätigkeit in der Neutrologie in Kliniken in Deutschland, der Schweiz und Irland.
Zurzeit freiberuflich und beratend tätig für eine Non-profit Organisation in den USA, die eine Klinik in Haiti betreibt, D
Seite 36
Barbara v. Zombat &
Kathrin Hofer
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET, LP
HoDT-GRUNDKURS
Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie
neuropsychologischer Störungen
Nr. 16/0555
NEU
Dieses Seminar verbindet die Vertiefung der Kenntnisse neuropsychologischer Störungen mit der Vermittlung eines neuen
Behandlungskonzeptes, der handlungsorientierten Diagnostik und Therapie. Dieses Konzept ist von der Grundidee
ergotherapeutisch, kann aber in der Arbeit anderer Berufsgruppen ebenfalls eingesetzt werden. Die Handlungsfähigkeiten
der Patienten, ihre Bedürfnisse und Ziele stehen im Mittelpunkt des Konzeptes und sind die Basis spezifischer Grundgedanken und Therapieleitlinien. Befunderhebung und Therapie folgen der Annahme, dass dem Verhalten der Menschen mit
neuropsychologischen Störungen eine innere Handlungslogik zugrunde liegt. Deren Entschlüsselung gibt maßgebliche
Hinweise auf eine erfolgreiche Rehabilitation.
GRUNDLAGEN UND LEITLINIEN DER HoDT:
• Vertiefung neuropsychologischer Grundlagen
• Anwendung des Konzeptes auf Diagnostik und Therapie anhand von Patientenbeispielen bei Apraxien, Pusher-Symptomatik, Neglect und Störungen räumlichen Verhaltens
• Arbeit mit Angehörigen
• Schnittpunkte zu anderen Befund- und Behandlungskonzepten
Folgende Literatur wird empfohlen: z. B. Goldenberg, Fischer 2007 oder Prosiegel, Pflaum 2007, Habermann/Kolster,
Thieme 2009!
MITZUBRINGEN:
Wenn möglich Patientenbeispiele auf Video/DVD/USB-Stick. Am besten von Patienten, die zurzeit noch in Behandlung sind,
gerne auch „schwierige“ Patienten mit unklarer Diagnose und Fragestellungen zur Behandlung. Das Mitbringen von
Filmbeispielen ermöglicht in besonderem Maße von der Fortbildung zu profitieren!
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMIN: Modul 1+2: Mo. 22. 02. 2016 – Sa. 27. 02. 2016
KOSTEN:
750 Euro
REFERENTINNEN:
Barbara v. Zombat, ET; leitende Tätigkeit in der neurologischen Rehabilitation in der VG Neuwied HoDT-Grundkurs-Instruktorin am Institut für HoDT in Berlin, Lehrende an Ergotherapieschulen und freiberufliche Lehrtätigkeit, Vorträge,
Workshops, D
Kathrin Hofer, ET, leitende Ergotherapeutin in der neurologischen und muskuloskelettalen Rehabilitation am Rehabilitations- und Rheumazentrum der SoH, Bürgerspital Solothurn, CH. HoDT-Grundkurs-Instruktorin am Institut für HoDT in
Berlin, D
Seite 37
Nora Kern
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET
INTEGRATION DER NEURO­
DYNAMIK IN DIE NEURO­
REHABILITATION
INN Ergo, INN Physio
Nr. 16/0700 (GK) + 16/0701 (AK)
GRUNDKURS FÜR ERGO- UND PHYSIOTHERAPEUTEN:
Ziel des Kurses ist die Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse der Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen
Erkrankungen durch Verständnis der Theorie der Mobilität des Nervensystems und dessen Behandlung.
Kursinhalte: Einführung in die Neurodynamik und in die Pathoneurodynamik, Neurodynamische Tests. Sind die typischen
pathologischen spastischen Muster Entlastungspositionen für periphere Nerven? Umsetzung der Ergebnisse aus den Testen
in die Behandlung und in Alltagsaktivitäten, Clinical Reasoning – Differenzierungsteste für andere möglicherweise beteiligten
Strukturen (v.a. Muskeln, Gelenken), Palpationstechniken für neurale Strukturen, Analyse von Alltagsaktivitäten unter
neurodynamischen und ICF Gesichtspunkten sowie die entsprechende Fazilitation, Aspekte der Wahrnehmung, Einsatz von
Körpersprache, Gestik, verbalen und non-verbalen Hilfestellungen, Schmerzmatrix, Behindertenmatrix, Patientendemonstration, Supervision und Evaluation. Teilnahmevoraussetzung: Praktische Erfahrung im Umgang mit Patienten mit
erworbener Hirnschädigung. Günstig: Bobath-Grundkurs, Kurse nach Affolter/Sonderegger
AUFBAUKURS FÜR ERGOTHERAPEUTEN:
Durch Behandlung von Patienten in verschiedenen Alltagssituationen, durch intensive Rückmeldung und Diskussion der
Behandlungen und durch zusätzlich eingebrachte Beispiele von Kollegen oder der Kursleitung wird das im Grundkurs
gelernte umgesetzt, Körpersprache, non-verbale und exakte verbale Kommunikation, Arm- und Handbehandlung anders
betrachtet, Mobilisation von Strukturen im Alltag (– ist das möglich?). Konsequenter Input in verschiedenen Formen als
Voraussetzung für sensomotorisches Lernen: Wahrnehmung, Körperbewusstsein und Neurodynamik.
TERMINE: INN PT + ERGO Grundkurs: Mo. 25. 04. 2016 – Fr. 29. 04. 2016
INN ERGO Aufbaukurs: Mo. 03. 10. 2016 – Mi. 05. 10. 2016
REFERENTIN:
Nora Kern, PT, ACI-IBITA, NOI-Instruktorin, INN-Instruktorin, D
Seite 38
KOSTEN:
610 Euro
375 Euro
Jens Heber
Neurologie
Zielgruppe: PT, Ärzte
N.A.P.®
Die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie. Modul 1 und 2
Nr. 16/0703
Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie, die sowohl in der
neurologischen, orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation als auch in der Prävention angewendet wird.
Plastizität bedeutet Veränderung oder Anpassung. Die Erkenntnis, dass Körperstrukturen durch funktionelle Aktivitäten
beeinflusst werden, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Die Hände des Therapeuten werden in
dieser Therapie als spezifisches Werkzeug genutzt, um die bestmögliche biomechanische Situation herzustellen, die unter
gesunden Umständen vom neuromuskulären System koordiniert wird. So bekommt das Gehirn eine „Idee“ von der
Bewegung und wird darin unterstützt diese planen zu können. Schutzprogramme des Gehirns werden gelöscht und die
Programmierung der Bewegungsabläufe wird, sozusagen, auf die Ursprungseinstellungen zurückgesetzt (Reset-the-brain).
N.A.P.® ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie zur Förderung von motorischen Strategien im Alltag. Schwerpunkt
dieser Kurse ist die praktische Anwendung (70% Praxis/ 30% Theorie).
KURSINHALTE:
Funktionelle Anatomie und Biomechanik. Neurophysiologische Therapieprinzipien: Nutzung von spezifischen Stimulationsmöglichkeiten zur Unterstützung der Therapieplanung und ökonomischen Bewegungsausführung. Die Bedeutung von
emotionalen Einflüssen (limbisches System) bei Schmerz und Angst, und für die Motivation. Mobilisation neuraler
Strukturen: Strukturelle Therapiemethoden unter der Willkürmotorik, um kurzfristige funktionelle Veränderungen in
langzeitige strukturelle Veränderungen zu bewirken.Tests zur Dokumentation der neuralen Beweglichkeit. Langfristiges
Lernen fördern: Fazilitation und Automatisierung von alltagsspezifischen und berufsbezogenen Bewegungsabläufen durch
gezielte Anleitung für das Eigentraining mit und ohne Geräte.
MODUL 1: FUNKTIONSSTÖRUNGEN LWS/BECKEN/UNTERE EXTREMITÄT
Klinisch orientierte Untersuchung: LWS/ISG/Untere Extremität, Ganganalyse. Klinisch motorische Tests zur Beurteilung der
Automatisierung von Bewegungsabläufen und Sturzgefahr.
MODUL 2: FUNKTIONSSTÖRUNGEN KIEFER/HWS/BWS/OBERE EXTREMITÄT
Klinisch orientierte Untersuchung: Kiefergelenk, obere Kopfgelenke, HWS, cervikothorakaler Übergang, BWS. Klinische
Tests zur Beurteilung der Automatisierung von Bewegungsabläufen. Feinmotoriktests.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMINE: Modul 1+2: Mi. 02. 11. 2016 – Fr. 04. 11. 2016 und Fr. 27. 01. 2017 – So. 29. 01. 2017
Modul 3+4: 2017
REFERENT:
Jens Heber, PT, N.A.P.®-Instruktor, D
Seite 39
KOSTEN:
540 Euro
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET, Ärzte
NEUROKOGNITIVE
­REHABILITATION
Kognitiv therapeutische Übungen nach Prof. Perfetti – BASIS-, PRAXISKURS
NEU
Nr. 16/0635 (T 1+2) +16/0636 (PK)
Das Konzept der „Kognitiv-Therapeutischen-Übungen“ wurde von Prof. Perfetti für Hemiplegiepatienten bzw. für Patienten
mit neurologischen Erkrankungen entwickelt. Große Bedeutung für den Erkenntnisprozess hat die Wahrnehmung, denn nur
bei einer funktionierenden Wahrnehmung erhält das ZNS jene wichtigen Informationen vom Körper und der Umwelt, die es
für die Programmierung und Ausführung der Bewegung benötigt. Das Ziel bei jeder Behandlung ist die Reorganisation des
Systems, die zuerst im ZNS erfolgen muss, um so eine Reorganisation der Bewegungsplanung und damit der Bewegung zu
erreichen.
KURSINHALT BASISKURS:
Rehabilitation ist ein Lernprozess unter pathologischen Bedingungen. Gezieltes Lernen ohne Aufmerksamkeit ist nicht
möglich. Daher hat die gerichtete Aufmerksamkeit des Patienten einen besonderen Stellenwert. Indem der Patient seine
Aufmerksamkeit auf bestimmte Elemente seines Körpers lenkt, lernt er die Komponenten der Spastizität kognitiv zu
kontrollieren. Nicht mehr der Therapeut soll fazilitierend oder inhibierend eingreifen, sondern der Patient soll lernen, seine
kognitiven Fähigkeiten einzusetzen, um die pathologischen Elemente selbst zu kontrollieren. Die kognitiven Prozesse stellen
daher die „Arbeitsmittel“ dieser Therapieform dar, zu welchen auch die motorische Imagination oder die verbale Beschreibung der bewussten Erfahrung gehören. Weder die abstrakte Muskelkräftigung noch die Reflexaktivierung werden als
Arbeitsmittel eingesetzt. Mittels Video, Selbsterfahrung und die Patientendemonstration werden die theoretischen Aspekte
veranschaulicht.
Teil 1: Theorie und Behandlung der oberen Extremität
Teil 2: Ganganalyse, Anwendung der Imagination, Behandlung des Rumpfes und der unteren Extremität
KURSINHALT PRAXISKURS:
Dieser Kurs greift Fragen und Probleme auf, die meist erst in der therapeutischen Anwendung des Perfetti-Konzeptes
auftauchen und soll dazu beitragen, mehr Sicherheit in der Anwendung dieses Therapieansatzes zu gewinnen. Weitere Infos
ww.fortbildungsakademie.at
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMINE: Teil 1:
Fr. 22. 01. 2016 – So. 24. 01. 2016
Teil 2:
Fr. 19. 02. 2016 – So. 21. 02. 2016
Praxiskurs: Fr. 25. 11. 2016 – So. 27. 11. 2016
KOSTEN:
635 Euro (Teil 1+2)
325 Euro
REFERENTIN:
Susanne Wopfner-Oberleit, PT, „Docente di II. livello AIDETC“, Übersetzung und Co-Autorin des Buches „Rehabilitieren
mit Gehirn – Kognitiv Therapeutische Übungen in der Neurologie und Orthopädie“ Prof. C. Perfetti, Pflaum Verlag; 2007, A
Seite 40
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET
NEURO-REHA UPDATE
Evidenzbasiert und klientenzentriert? Reha I, II
Nr. 16/0558
NEU
Wie moderne evidenzbasierte Konzepte in der Praxis umgesetzt werden können.
Die Fortbildung stellt moderne Therapieverfahren der Neuro-Reha unter Berücksichtigung der Umsetzbarkeit im
­ambulanten und stationären Bereich vor.
Die Lehrinhalte beziehen sich auf Schädigungen und Erkrankungen des ZNS im Erwachsenenalter. Im Mittelpunkt steht das
Krankheitsbild Schlaganfall, auf andere epidemiologisch bedeutsame Krankheitsbilder wie Parkinson oder Multiple Sklerose
kann auf besonderen Wunsch der Teilnehmer eingegangen werden.
Für die motorische Rehabilitation nach erworbenen Verletzungen des Gehirns, wie z. B. einem Schlaganfall, liegen Leitlinien
vor. Sie stellen Instrumente zur Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis dar. Diese Fortbildung befähigt die
Teilnehmer Leitlinien zu finden und anzuwenden. Anhand von Videodemonstrationen und Fallbeispielen lernen sie geeignete
Interventionen kennen, sowie deren Wirkhypothesen und wissenschaftliche Evidenz, so dass sie den Stand der Forschung in
ihr Clinical Reasoning einbinden können. Der Kurs befasst sich mit Therapieverfahren zur Verbesserung der Selbstversorgung basierend auf dem Arm-Hand-Gebrauch und Verbesserung der Mobilität, basierend auf den Leistungen der Posturalen
Kontrolle und Lokomotion, auch unter Berücksichtigung Neuropsychologischer Störungsbilder. Zudem besprechen und
üben die Teilnehmer Testverfahren, um die Effekte ihrer Therapie z. B. gegenüber Kostenträgern oder in eigenen wissenschaftlichen Projekten zu belegen.
Die 4-tägige Weiterbildung gliedert sich in 2 Teile: Der erste Teil wird überwiegend zum Vermitteln der theoretischen
Grundlagen dienen, der zweite Teil fokussiert das praktische Üben, Ausprobieren und Reflektieren der Interventionen.
Der Kurs richtet sich an praktisch Tätige, Therapeuten in leitender Funktion und an Lehrpersonen.
Ziel der Fortbildung ist eine verbesserte Versorgungsqualität neurologischer Patienten mit den Therapien, die nach dem
Stand der Forschung als am effizientesten gelten.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMINE: Reha I: Mo. 19. 09. 2016 – Di. 20. 09. 2016 und Reha II: Mi. 21. 09. 2016 – Do. 22. 09. 2016 REFERENTIN:
Claudia Pott, PT, Dozentin und Autorin, D
Seite 41
KOSTEN:
495 Euro
Bernd Anderseck
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET
PNF PROPRIOZEPTIVE NEUROMUSKULÄRE FAZILITATION
Nr. 16/0640
NEU
Der Kurs dient als Vertiefung der Grundlagenkenntnisse des PNF Konzeptes. Die PNF Muster der oberen Extremität helfen,
Kraft und Koordination aufzubauen, die danach zusammen mit den Grundprinzipien in Alltagssequenzen umgesetzt werden.
Es werden gezielt diejenigen Techniken ausgewählt, die sich in der Praxis am Besten bewährt haben, um den Patienten
optimal zu fördern. Weiter werden Mattenaktivitäten für Probleme der Oberen Extremität und des Rumpfes sowie
Nackenmuster, die sich auf den Rumpf und die Arme auswirken behandelt.
Ziel: Der Teilnehmer ist in der Lage, die in der Praxis auftretenden Symptome wie Kraftverlust, Bewegungseinschränkungen,
Instabilitäten und Schmerz mit gezielten PNF Techniken zu behandeln.
Grundlage ist der Einführungskurs oder Basiskenntnisse PNF.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMIN: Mo. 07. 11. 2016 – Di. 08. 11. 2016
KOSTEN:
297 Euro
REFERENT:
Bernd Anderseck, PT, MSc Neurorehabilitation, A
Neurologie
Zielgruppe: PT, ET
Silke Heller
VERLAUF & THERAPIE BEI
SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA
Nr. 16/0740
KURSINHALT:
Verletzungformen, Diagnostik, Entwicklung und Symptomatik einer Hirnstamm-Kopression, Remissionsverlauf, Therapeutische Maßnahmen von Akut/Intensiv und Früh-/Rehabilitation, Skalen zur Erfassung motorischer Defizite, Therapieansätze
mit dem Fokus evidenzbasierter Inhalte. Motorische Rehabilitation nach Schädel-Hirn-Trauma
Literaturempfehlung: Praktische Neurorehabilitation, Behandlungskonzepte nach Schädigung des Nervensystems,
Kohlhammerverlag 2014, Hrsg.: Müller,Walther,Herzog
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMIN: Mo. 17. 10. 2016 – Di. 18. 10. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENTIN:
Silke Heller, MSc, PT, D
Seite 42
Pädiatrie
Zielgruppe: ET, LP
ATTENTIONER
Das neuropsychologische Gruppenprogramm –
Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen
Nr. 16/0225
NEU
KURSINHALTE:
Das ATTENTIONER verzahnt neuropsychologische und verhaltenstherapeutische Therapieelemente mit dem Ziel, die
Aufmerksamkeitssteuerung von Kindern zu verbessern. Die Kinder sollen lernen, irrelevante Reize auszublenden und sich
auf relevante Informationen besser zu konzentrieren. Dazu gehört auch, nicht erwünschte Reaktionsimpulse angemessener
hemmen zu können. Das Gruppentraining umfasst 15 Trainingseinheiten zu je 60 Minuten. Ein begleitendes Elterntraining
unterstützt den Transfer der Trainingsinhalte in den Alltag der Kinder. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer in die konkrete
Durchführung der einzelnen Trainingsaufgaben einzuführen, die Möglichkeiten des entsprechenden Elterntrainings
aufzuzeigen um letztendlich nach Abschluss des Kurses das Training selbstständig durchzuführen.
TERMIN: Mo. 13. 06. 2016 – Di. 14. 06. 2016
KOSTEN:
280 Euro
REFERENT:
Jürgen Jäger, ET, SI-Lehrtherapeut DVE, Geschäftsführer Fortbildungsinstitut TFT GdbR, D
Pädiatrie
Zielgruppe: PT
ATEMPHYSIOTHERAPIE
IN DER PÄDIATRIE
Nr. 16/0460
NEU
KURSINHALTE:
• Anatomie und Physiologie des kindlichen Respirationstrakts (Unterschied Kind – Erwachsener)
• Atembefundaufnahme
• Inhalationstherapie in der Pädiatrie (Handhabung und praktische Durchführung)
• Theoretische Grundlagen sowie praktische Durchführung einzelner Behandlungstechniken
• Krankheitsspezifisches Management (Beispiel Asthma Bronchiale, Cystischer Fibrose, neuromuskuläre Erkrankungen,
„Das intensivmedizinische Kind“)
TERMIN: Mo. 14. 11. 2016 – Di. 15. 11. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENTIN:
Patricia Zuzanek, MSc (Master in kardiorespiratorischer Physiotherapie), PT, A
Seite 43
Pädiatrie
Zielgruppe: PT, ET, LP
LEHRGANG PÄDIATRIE
Nr. 16/0223 (PT) + 16/0224 (ET+LP)
Teil I: Handling (1Tag) Interaktion Mutter-Kind mit der angeborenen Körperbehinderung (1Tag)
Teil II: Physiotherapeutischer Befund in der Pädiatrie (1Tag)
Das Kind mit der Haltungsschwäche (1Tag)
Teil III: Entwicklungsstörungen /Erkrankungen des Nervensystems im Kindesalter (2Tage)
Falls der Handling-Kurs bereits absolviert wurde, ist es möglich, nur den Tag 2 vom Teil I zu machen!
HANDLING: Zielgruppe: PT, ET, LP
Die Anleitung der Eltern, in der Handhabung des Kindes mit Entwicklungsproblemen im Alltag, stellt einen wichtigen Teil im
Rahmen der physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Behandlung dar.
Kursinhalte: Was verstehen wir unter Handling? Wie wird Handling durchgeführt? Handlingsanleitung bei unterschiedlichen Diagnose.
FRÜHKINDLICHE INTERAKTION MUTTER – KIND : HÜRDEN IM ALLTAG BEI KINDERN MIT EINER
ANGEBORENEN KÖRPERBEHINDERUNG Zielgruppe: PT, ET, LP
In unserer Gesellschaft ist großteils die Mutter die Hauptbezugsperson des Babys. Unterschiedliche Autoren beschreiben
mögliche Probleme in der Interaktion zwischen Mutter und Kind mit der Behinderung. Es soll in diesem Seminar aufgezeigt
werden, welchen Ursprung diese Probleme haben und wie die Mütter und die Kinder innerhalb unseres Kompetenz­
bereiches unterstützt werden können.
PHYSIOTHERAPEUTISCHER BEFUND IN DER PÄDIATRIE Zielgruppe: PT
Voraussetzung für jede physiotherapeutische Behandlung ist eine genaue Ist-Analyse. Dabei müssen alle Ebenen der ICF
berücksichtigt werden. In diesem Seminar soll erörtert werden, welche Möglichkeiten uns für die physiotherapeutische
Befundung zur Verfügung stehen. Anhand von Videoanalysen soll dies auch praktisch durchgeführt werden.
DAS KIND MIT DER HALTUNGSSCHWÄCHE Zielgruppe: PT
Schulärzte beklagen eine Zunahme von Haltungsschwächen bei Kindern. Die Diagnose Haltungsschwäche ist auch ein
häufiger Zuweisungsgrund in der physiotherapeutischen Kinder-Praxis. Es soll aufgezeigt werden welche physiotherapeutischen Maßnahmen uns bei diesen Kindern zur Verfügung stehen und wie ein Heimprogramm für die Kinder aufgebaut
werden kann.
ERKRANKUNGEN/ENTWICKLUNGSSTÖRUNGEN DES PERIPHEREN UND ZENTRALEN NERVEN­
SYSTEMS IM KINDESALTER Zielgruppe: PT, ET, LP
Ein funktionierendes Nervensystem stellt eine Voraussetzung für normales sensomotorisches Handeln dar. Störungen dieses
Systems haben oft eine komplexe Beeinträchtigung des betroffenen Kindes zur Folge. In diesem Seminar sollen unterschiedlichste Diagnosen und deren therapeutische Ansätze besprochen werden. Zusätzlich werden anhand von Videoanalysen
Kinder vorgestellt und deren Stärken und Schwächen besprochen, sowie Therapieansätze erarbeitet. Kursteilnehmer
können gerne DVDs mit Spontanverhalten von Kindern mit solchen Störungen mitnehmen.
TERMINE: Teil I: Sa. 04. 06. 2016 – So. 05. 06. 2016 Teil II: Mo. 17. 10. 2016 – Di. 18. 10. 2016
Teil III: Sa. 12. 11. 2016 – So. 13. 11. 2016
GESAMTKOSTEN:
695 Euro für PT (Teil I, II und III)
485 Euro für ET + LP (Teil I + III)
REFERENTIN:
Mag. Christine Neugebauer, MSc, PT, Bobath-Senior Tutor, Vojta Therapie, Manuelle Therapie, freiberufliche Tätigkeit in
physiotherapeutischer Praxis, Unterrichtstätigkeit an der FH Gesundheitsberufe OÖ und an der Pädagogischen Hochschule
in Linz; A
Seite 44
Pädiatrie
Zielgruppe: PT, ET
LERNBEGLEITUNG
ALS ­GEFÜHRTE INTERAKTION
IM ALLTAG
nach Hans Sonderegger
Nr. 16/0226
NEU
Wie kann Alltagshandlung und sinnvolle Kommunikation von Patienten mit atypischer Wahrnehmung und Bewegung
gelingen? Aufgegriffen werden die Idee des motorischen und wahrnehmenden Wissens und die Abhängigkeit zwischen
Körper und Geist. Kein Tun geschieht ohne Wille und Motivation, Planung, Aufmerksamkeit und Vorwissen.
Menschen mit atypischer Wahrnehmung zeigen Auffälligkeiten in ihren Alltagshandlungen, im Erkennen von Regeln und
Gesetzmäßigkeiten, in der Kommunikation, im sozialen Miteinander, in ihren Aufmerksamkeitsleistungen, Gedächtnis und
vielem mehr. Zusätzlich bestehen vielfältige Bewegungs- und Tonusregulationsstörungen bedingt durch pathoneurodynamische Vorgänge des ZNS.
Bei der „Lernbegleitung als geführte Interaktion im Alltag “ nach Hans Sonderegger in Anlehnung an Affolter , Bobath,
Neurodynamik und motorisches Lernen, ist es das Ziel, das Angebot (Körper in Welt und Körper -Objekt) so zu gestalten,
dass Lernen möglich wird und der Patient sich seine Wirklichkeit wieder konstruieren kann.
„ Be-greifen“!
Den begleitenden Personen (Therapeut, Pfleger, Pädagoge, Neuropsychologe , Angehörige ...) gelingt es, durch gezielte
Führung in alltäglichen Handlungen mit dem Betroffenen Probleme zu lösen, sodass Hypothesen neu gebildet werden
können.
Dabei werden vor allem die taktil/kinästhetische Spürinformationen unterstützt, die Aufmerksamkeitsleistung (der roten
Faden) verlängert, sowie die emotionale und kommunikative Verarbeitung gefördert. Das Gehirn wird zu neuen Verknüpfungsleistungen angeregt. Das Auge kann sich wieder an die Hand anbinden und es gelingt den nicht wahrgenommen Raum
bzw. Körperhälfte (Neglect) zurück zu erobern.
Erfolge werden auf mehreren Ebenen sichtbar:
Die (Eigen-)Motivation wird verbessert, die natürliche Neugierde steigt; Bewegung und Aktivität werden normalisiert;
Kontrakturen verhindert; das neurale System mobilisiert; das Auge kann besser lokalisieren/ fokussieren; Emotionen können
besser beherrscht, Aggressionen damit vermindert werden; sinnvolle Kommunikation wird möglich, Sprache und Schrift
werden verbessert; bestehende Ressourcen können wieder genutzt werden, Intelligenz endlich um- und eingesetzt.
Teilhabe (nach ICF beschrieben) wird möglich!
TERMINE: Teil 1: Mi. 08. 06. 2016 – So. 12. 06. 2016 und Teil 2: Mi. 12. 10. 2016 – So. 16. 10. 2016
KOSTEN:
1370 Euro
REFERENTIN:
Claudia Blass, PT, Dozentin im Netzwerk Sonderegger seit 2000, Konzeptentwicklung, Inhaberin eines interdisziplinären
Therapiezentrums mit Intensivtherapiewohnung. Seit über 20 Jahren im neurologischen/neuropädiatrischen Bereich tätig,
mit dem Schwerpunkt auf atypischer Wahrnehmung, Bewegung, Kommunikation und Teilhabe, D
Seite 45
Pädiatrie
Zielgruppe: PT
SPIRALDYNAMIK® – KINDER
Variables und differenzielles motorisches Lernen für Kinder:
Füße, Beinachse und Wirbelsäule
Nr. 16/0272
Sowohl im therapeutischen wie auch im pädagogischen Arbeiten ist es immer wieder wichtig, die eigene Bewegungserfahrung, Bewegungskoordination und Bewegungsfreude zu beleben, um Bewegung immer wieder neu, variantenreich und mit
innerlich erlebter Faszination zu vermitteln. Ziel des Kurses ist das Bewegungslernen für Kinder mit diversen Fuß-,
Beinachsen- und Wirbelsäulendyskoordinationen variabel, differenziell, experimentell und freudvoll zu gestalten, um
dadurch vor allem den neuromuskulären Gedächtnisprozess des Menschen zu unterstützen. „Fehler“ in diesem Sinne gibt es
nicht. Motorische Abweichungen werden viel mehr als individuelles Repertoire verstanden und als Möglichkeit genutzt
Vielfalt zu entdecken oder zum Teil gänzlich konträre Varianten zu kreieren. Eine neue statische und dynamische Mitte wird
nach und nach fazilitiert und diese in alltäglichen Aktivitäten integriert.
TERMIN: Mo. 25. 04. 2016 – Di. 26. 04. 2016
KOSTEN:
275 Euro
REFERENTIN:
Claudia Strohmaier, PT, Spiraldynamikdozentin, A
Jürgen Jäger
Pädiatrie
Zielgruppe: ET, LP
SOZIALE UNSICHERHEIT UND
KINDSPEZIFISCHE ÄNGSTE
(Internalisierende Störungen)
Nr. 16/0274
NEU
KURSINHALTE:
• Klassifikation und Differenzierung von internalen Störungen (DSM-IV / ICD-10)
• Theoretische Aspekte der sozialen Unsicherheit sowie kindspezifische Ängste
• Diagnostische Verfahren und Verhaltensanalyse (AFS, SPAIK, SORKC-Modell etc.)
• Therapieprogramme: Til Tiger, Training mit sozial unsicheren Kindern von Petermann, „Sei kein Frosch-Programm“
• Vermittlung kind- und elternzentrierter Maßnahmen
TERMIN: Mo. 26. 09. 2016– Do. 29. 09. 2016
KOSTEN:
540 Euro
REFERENT:
Jürgen Jäger, ET, SI-Lehrtherapeut DVE, Geschäftsführer Fortbildungsinstitut TFT GdbR, D
Seite 46
Uro-prokto-Gynäkologie
Zielgruppe: PT,
Uro-Gynäkologen
BECKENBODEN
Funktionen, -dysfunktionen, -dysbalancen bei Frau und Mann,
Physiotherapie Heller-Konzept
Nr. 16/0731
Angela Heller
KURSINHALTE:
Beckenbodendysfunktionen sind ein häufiges Leiden. Betroffen sind bei den jüngeren Frauen vor allem jene, welche nach
einer oder mehreren Geburten, vor allem mit Geburtsverletzungen an Weichteilen oder knöchernen Strukturen, keine
fachgerechte Rückbildungsgymnastik erfuhren. Auch bei Z.n. abdominaler Schnittentbindung (Sectio caesarea) häufen sich
als Spätfolgen ein peri partum pelvic pain (p.p.p.p.) mit Beckenbodendysbalancen, da z.Zt. jede dritte bis vierte Geburt in
Deutschland mit Kaiserschnitt beendet wird. Ohne Therapie und Beratung können all diese mit Leidensdruck verbundenen
Probleme am Beckenboden bis in spätere Lebensabschnitte der Frau bestehen bleiben. Im Klimakterium mit seiner
hormonellen Umstellung kann sich eine Beckenbodendysfunktion/-dysbalance verstärken oder entwickeln. Auch ein
Descensus – bis prolaps uteri et vaginae ist häufige Ursache für urethrale/anale Inkontinenz und andere Beschwerden.
Erworbene Beckenbodenprobleme durch unterschiedliche Erkrankungen, die nicht im Zusammenhang mit Geburten stehen,
kommen als Ursache ebenfalls in Betracht. Betroffen von dem „geheimen“ Leiden sind in Deutschland mehrere Millionen
Frauen, auch viele Männer und sogar Kinder. Erst seit wenigen Jahren wird dieses Leiden offen in der Gesellschaft thematisiert, wobei „Verdrängung“ und „Vertuschung“ immer noch eine hohe Dunkelziffer vermuten lassen. Bei diesem Kurs werden
diagnostische und therapeutische Angebote, jedoch auch die Grenzen der Physiotherapie aufgezeigt.
INHALTLICHE SCHWERPUNKTE:
Funkt. Anatomie des Beckenbodensystems, Speicher- und Entleerungsorgane und deren Funktion, das Rumpfkapsel-Prinzip/
Lokales und globales Stabilisieren der LWS, Arbeitsweise des muskulären Beckenbodens und seiner Synergisten, Bedeutung
der Körperstatik und der ADLs für den Beckenboden, Bedeutung einer funktionsrichtigen Atmung, der Lebensweise u.a. für
den Beckenboden, Geburts- bzw. unfallbedingte, aber auch durch Gewalteinwirkung (z. B. Missbrauch im Kindesalter)
entstandene Weichteil- und knöchernen Strukturverletzungen, Inkontinenzformen der urethralen und analen Speicher- und
Entleerungsfunktionen, Psychische Auswirkungen auf Beckenbodenfunktionen. Prostataleiden, onkologische Erkrankungen
sowie p.op. PT beim Mann. Biofeedback und Elektrotherapie als diagnostische Maßnahme und therapieunterstützende
Therapie, aktuelle OP-Verfahren als „letzte“ Therapiewahl für Frau und Mann, p.op. PT, praktisches Üben (diagnoseabh.
Konzepte)- Funktionstests, Befundtechniken und spezielle Einzelbehandlungen
Kursbegleitende Literatur: A. Heller: „Nach der Geburt – Wochenbett und Rückbildung“, Georg Thieme Verlag, 2. Auflage
2015 ISBN 3-13-125041-0; A. Heller: „Beckenbodenprävention: Vaginale Geburt – Abdominale Schnittentbindung“ in:
B.Carriere(Hrsg.) „Beckenboden“ Georg Thieme Verlag 2003, ISBN 978-3-13-130002-7, 2. Auflage überarbeitet und
erweitert 2012
TN erhalten 2 aufwändige Arbeitsskripte für Frau u. Mann.
TERMIN: Mi. 04. 05. 2016– Sa. 07. 05. 2016
KOSTEN:
530 Euro
REFERENTIN:
Angela Heller, PT, Fachbuchautorin, D
Seite 47
Uro-prokto-Gynäkologie
Zielgruppe: PT
DOCK ON®
Beckenbodenschwäche mal anders behandelt:
3-Punkte-Konzept nach Domke
Nr. 16/0734
NEU
Ziel ist es in diesem Kurs übergeordnete Zusammenhänge aufzuzeigen, welche als Sekundärphänomen zu einer Beckenbodendysfunktion und / oder zu einer lnkontinenz führen können. Durch das Aufzeigen grundlegender Ursachen für den
Symptomenkomplex „ Inkontinenz“ in all seinen Ausprägungen, werden den Teilnehmern effektive Behandlungstechniken
vermittelt, welche eine ökomische und dadurch den Patienten motivierende Therapie darstellt. Durch diese Vorgehensweise
sowie einen detaillierten Statikbefund als Grundlage einer zielgerichteten Therapie können die häufig versteckten Ursachen
einer Beckenbodenschwäche dauerhaft beseitigt werden und das direkte Training der Beckenbodenmuskulatur entfaltet
seine volle Wirksamkeit. Auf verständliche Weise werden die Verbindungen zu knöchernen und muskulären Defiziten im
Bereich der Wirbelsäule einschließlich nervaler Kompressionssymptome dargestellt. Außerdem wird näher auf die
Möglichkeit eingegangen über die Behandlung von Faszien. Bindegewebe und RefIexzonen der Problematik
entgegenzuwirken.
TERMIN: Fr. 03. 06. 2016 – Sa. 04. 06. 2016 (Beginn 14.00 Uhr)
KOSTEN:
235 Euro
REFERENTIN:
Claudia Domke-Tielemann, PT, D
Uro-prokto-Gynäkologie
Zielgruppe: PT, Hebammen
GEBURTSVORBEREITUNG
Methode Menne-Heller
Nr. 16/0732
Ziel der Geburtsvorbereitungsmethode Menne-Heller ist das Vermitteln eines ganzkörperbezogenen funktionellen
Konzeptes zum geburtserleichternden Verhalten. Physiologische Kenntnis zum Geburtsablauf aber auch das Wiederfinden
natürlicher Verhaltensweisen für das Gebären (nach Heller der Gebärcode) fördern und stärken bei der werdenden Mutter
die Eigenverantwortung und Selbständigkeit.
Inhaltliche Schwerpunkte: Informative Geburtsvorbereitung, z.B. physiologische und psychologische Aspekte. Körperarbeit, z.B. funktionelle Bewegungsabläufe erlernen und automatisieren, Schwerpunkt Beckenboden als Geburtsöffnung.
Arbeit am Atem, z.B. Bewusstmachen aller physiologischen Atemrichtungen. Funktionsrichtiges Gebärverhalten für alle
Geburtsphasen horizontalen Seitenlage. Durch Geburtsvorbereitung beeinflussbare Schwangerschaftsbeschwerden und
-probleme. Der begleitende Partner wird auf seine Aufgaben und Hilfestellungen vorbereitet. Kursbegleitende Literatur:
A.Heller‚ Geburtsvorbereitung Methode Menne-Heller, Georg Thieme Verlag, 1998, ISBN 313 1109718
TERMIN: Sa. 29. 10. 2016 – Di. 01. 11. 2016
KOSTEN:
510 Euro
REFERENTIN:
Manuela Ganglbauer, PT, MSc, Dozentin an der FH Krems, A
Seite 48
Uro-prokto-Gynäkologie
HELLER-KONZEPT:
NACH DER GEBURT
Zielgruppe: PT, Hebammen
Wochenbett und Rückbildung (Früh- und Spätwochenbett)
Schwerpunkt: Die Funktionen des Beckenbodens sowie mögliche Strukturprobleme/Verletzungen postpartal und bei Z.n. Sectio caesarea
Nr. 16/0730
Manuela Ganglbauer
Spezielles Behandlungskonzept für Wöchnerinnen im Frühwochenbett ohne und mit Komplikationen, bei z.n. Sectio
caesarea, bei problematisch/traumatisiertem Wochenbettverlauf. Spezielles Behandlungskonzept für Spätwöchnerinnen
ohne, aber auch mit physischen/psychischen Komplikationen, z.B: Wundheilungsstörungen, Miktions-/Defäkationsstörungen, Symphysen-, Iliosacralgelenk- oder Steißbeinprobleme, breite Rektusdiastase, lumbale Rückenschmerzen,
beginnende Senkungsbeschwerden durch Descensus von Uterus und Vagina, Kohabilationsprobleme. Weiters werden auch
die Probleme nach Früh- oder gar Totgeburten und psychische postpartale Veränderungen thematisiert. Auch eine
funktionsrichtige Atmung sowie die Erkenntnisse zum lokalen und dann erst globalen Stabilisieren der Rumpfwandmuskulatur ist Inhalt des Übungsprogramms. Kursbegleitende Literatur: A. Heller: „Nach der Geburt – Wochenbett und Rückbildung“, Georg Thieme Verlag 2. Auflage 2015, ISBN 3-13-125041-0
TERMIN: Mi. 23. 11. 2016 – Do. 24. 11. 2016
KOSTEN:
285 Euro
REFERENTIN:
Manuela Ganglbauer, PT, MSc, Dozentin an der FH Krems, A
Außer Spesen nichts gewesen? - Nicht bei uns!
Für die Fortbildungskurse in der Fortbildungsakademie für
therapeutische Berufe bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit
UNIQA Österreich Versicherungen AG eine Stornoversicherung an.
Bei Stornierung durch den Kursteilnehmer erbringt UNIQA folgende Leistung:
Fort
bildung
bringt‘s!
Stornierung erfolgt ...
UNIQA bezahlt ...
Teilnehmer zahlt ...
bis 2 Monate vor Kursbeginn
EUR 35,- Bearbeitungsgebühr
keine Zahlung
bis 1 Monat vor Kursbeginn
30 % der Kurskosten
keine Zahlung
bis 2 Wochen vor Kursbeginn
50 % der Kurskosten
keine Zahlung
ab 2 Wochen vor Kursbeginn
100 % der Kurskosten
keine Zahlung
Die Kosten für die Leistungen betragen 5 % der jeweiligen Kursgebühr.
Forbildungsakademie für therapeutische Berufe
Scharitzerstraße 8
A-4020 Linz
Tel.: +43 732 665058, Mobil: +43 676 666 50 58
Fax: +43 732 665095
E-Mail: [email protected]
www.fortbildungsakademie.at
Klaus Mittendorfer, Kundenberater
UNIQA Österreich Versicherungen AG
Wildbergstraße 8
A-4040 Linz
Tel.: +43 732 662621-29, Fax: +43 732 662621-39
Mobil: +43 676 472 33 22
E-Mail: [email protected]
Bezahlte Anzeige
Seite 49
Uro-prokto-Gynäkologie
Zielgruppe: PT,Fachärzte für Gynäkologie und Geburtshilfe
GYNÄKOLOGIE PLUS
Nr. 16/0733
Monika Siller
Diese Fortbildung richtet sich an Physiotherapeuten, die bereits etwas Erfahrung im Bereich der therapeutischen Interventionen in der Uro/ProktoGyn haben und diese um spezifisches Wissen aus den Bereichen Manualtherapie für den Beckenbereich, Viszeral/faszialen Behandlungsansätzen, sowie einschlägigen uro/gynäkologischen Fortbildungen bereichern
möchten.
KURSINHALTE:
Theorie:
• Anamnese/Befundverfahren im Sinne des Clinical-Reasoning-Prozesses inkl. Ergänzungen auf Basis ganzheitlich
orientierter Herangehensweisen (Biographiearbeit, Physiognomie, Energetik, etc.) Biomechanik der LBH-Region
(Schwerpunkt SIG, Symphyse, Steißbein)
• Anatomie des Viszeral/Faszialsystems; Aufhängestrukturen, sowie das physiologische Zusammenspiel der Organe im
kleinen Becken. Darauf aufbauend Denkmodelle für die Entstehung pathologischer Muster. Der muskulär-fasziale
Beckenboden und dessen strukturelle und funktionelle Pathologien (z.B. Damm- und Abdominalnarben, Deszensus,
anteriore und posteriore Inkontinenzen)
• Behandlungsoptionen für die „typischen“ Frauenthemen in den verschiedenen Lebensphasen
• „Mini-Tainingslehre“ adaptiert an die Besonderheiten des faszial-muskulären Beckenbodens. Verschiedene Dysbalancen
und Krankheitsbilder brauchen unterschiedliche Dosierungen und Instruktionen.
Praxis:
• Die in der täglichen Praxis bewährten, sehr effizienten, parietalen und viszeral-faszialen Befund- und Behandlungstechniken rund um den Beckenbereich werden mittels der OSATS-Methode vermittelt und vertieft. Kreatives Demomaterial
für Patienten wird vorgestellt.
• „Beckenbodentraining“, als therapeutische Intervention, wird in Bezug auf die verschiedenen Pathologien und Schwachstellen der Frau betrachtet und auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse differential-diagnostisch angewandt.
Die vermittelten parietalen und visceral/faszialen Techniken werden bewusst sehr praxisorientiert gewählt und mit Hilfe der
OSATS-Methode vertieft. Weiters bekommen die Teilnehmer Anregungen für geeignetes, kreatives Demomaterial für
Patienten, denen der verborgene Organbereich erklärbar gemacht wird.
TERMIN: Fr. 09. 09. 2016 – So. 11. 09. 2016
KOSTEN:
395 Euro
REFERENTIN:
Monika Siller, PT, SPT, OMT,Dozentin FH-Salzburg (Bachelor-Ausbildung PT und Hebammen, Master-Ausbildung
Hebammen, Fortbildungsreferentin für PT, ÄrztInnen, Hebammen und Pflege; in eigener Praxis in Köstendorf tätig, A
Seite 50
Uro-prokto-Gynäkologie
Zielgruppe: PT
Katrin Krönke
KLIMAKTERIUM:
(K)EINE DIAGNOSE?
Nr. 16/0735
Frauen in dieser Lebensphase zu begleiten stellt eine besondere Herausforderung in der Physiotherapie dar. Sie kommen mit
den unterschiedlichsten Beschwerdebildern in die Praxis. Durch die hormonelle Umstellung kommt es zu einer Reihe von
Symptomen, die orthopädisch, gynäkologisch aber auch konstitutionell therapierelevant sein können. Das Wissen darüber
und der Zusammenhang über Hormone, Ernährung, Bewegung und Psyche bringt spannende Aspekte für die Therapie …
INHALTE:
Funktion der Hormondrüsen, Symptomatologie, Empfehlungen, Wechselwirkung Ernährung Hormonhaushalt,
Hormonyoga
TERMIN: Mo. 10. 10. 2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENTIN:
Katrin Krönke, Msc D.O. DPO PT, Diplomosteopathin, Diplomkinderosteopathin, Lehrtherapeutin, Mitarbeit an der Wiener
Schule für Osteopathie und dem Osteopathischen Kinderzentrum in Wien,A
Uro-prokto-Gynäkologie
Zielgruppe: PT, Hebammen
SCHWANGERSCHAFTS­
BETREUUNG AUS DER
SICHT DER TCM
Johann Kapek
Nr. 16/0736
NEU
In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer einen fundamentalen Einblick in das Wunder menschlicher pränataler Entwicklung
und den wichtigsten Prozessen dieser Lebensphase aus ganzheitlicher Sicht. Eine sehr naturbezogene Betrachtungsweise,
mit Behandlungsmöglichkeiten, Ernährungsoptimierung, körperlichen und meditativen Übungen sowie Verhaltensempfehlungen garantieren so die bestmögliche Betreuung der Patientin.
Kursinhalte: Physiologie der einzelnen Schwangerschftsmonate, Betrachtungsweise der TCM zu Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Geburt, Verhaltenstipps in den einzelnen Schwangerschaftsabschnitten aus naturheilkundlicher Sicht, Energie­
übungen und mentale Methoden, Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei Übelkeit, Ischiasschmerzen, frühzeitigen
Blutungen und Wehen, Ängsten vor der Geburt, Beckenendlage, Vorbereitung auf das Stillen, naturheilkundliche Möglichkeiten zur Geburtseinleitung, Tuina Ganzkörperbehandlung in der Schwangerschaft, Beckenregulierung nach der Geburt
TERMIN: Mo. 07. 03. 2016 – Mi. 09. 03. 2016
KOSTEN:
340 Euro
REFERENT:
Johann Kapek, Heilpraktiker, Heilmasseur, Gestaltpädagoge, u. a., A
Seite 51
Interne/Pulmologie/Onkologie
Zielgruppe: PT (Osteopathen)
Katrin Krönke &
Johanna Körner
DAS HERZ
Postgraduate Fortbildung für Osteopathen
Nr. 16/0654
NEU
Das Herz ist eines der geheimnisvollsten Organe des menschlichen Körpers. In der Grundausbildung überwiegend als
mechanisches Werkzeug (Pumpe) des Kreislaufs betrachtet, wird seine Bedeutung für uns Manualtherapeuten völlig
unterschätzt. In diesem Tagesseminar versuchen wir dem Geheimnis dieses Organs näher zu kommen. Kursinhalte: Die
Frühentwicklung des menschlichen Herzens: Die wichtigsten embryonalen Wachstumsgesetzmäßigkeiten werden erläutert
und in die Praxis umgesetzt; Die biochemische, zelluläre Ebene: Das Venen-und Lymphsystem sorgt für die Aufrechterhaltung der Homöostase innerhalb des Zellmilieus. Wir erarbeiten den Zugang zu diesen Flüssigkeiten; Der Fetalkreislauf: Wir
erarbeiten wie pränatale Einflüsse noch heute im Gewebe gespeichert sind und behandelt werden können; Die Weisheit des
Herzens: Das Herz gilt gemeinsam mit dem limbischen System als Zentrum der Integration von Emotionen und gemeinsam
mit dem Frontallappen als Zentrum der Persönlichkeitsempfindens. Wir erarbeiten die Transformation dieser Zentren.
TERMIN: Mo. 07. 11. 2016
KOSTEN:
140 Euro
Interne/Pulmologie/Onkologie
REFERENTINNEN:
Katrin Krönke, MSc D.O. DPO PT, Diplomosteopathin, Diplomkinderosteopathin, Mitarbeit im Osteopathischen Kinderzentrum in Wien, seit 1997 selbstständig in eigener Praxis tätig, A
Assistenz: Johanna Körner, MSc D.O., PT, A
Zielgruppe: PT
INNERE MEDIZIN (K)EIN SPAZIERGANG
Nr. 16/0653
In Theorie und anhand von Fallbeispielen wird der Clinical Reasoning Prozess bei ausgewählten internistischen
­Erkrankungen dargestellt und gemeinsam diskutiert.
KURSINHALTE:
• Aktuelle Guidelines in der Behandlung von häufigen internistischen Erkrankungen wie MCI, PAVK, tiefe Venenthrombose,
­Herzinsuffizienz, …
• Bestimmung der Belastbarkeit und Monitoring
• Medikation und Physiotherapie
• Labor und Physiotherapie
TERMIN: Mi. 05. 10. 2016 – Do. 06. 10. 2016 (1,5 Tage)
KOSTEN:
210 Euro
REFERENTIN:
Susanne Mayrhofer, MSc.(für kardioresp. PT), Ltd. PT KH Elisabethinen Linz, A/Phase I Kardiorehab, A
Seite 52
Interne/Pulmologie/Onkologie
Zielgruppe: PT
Petra Schandl-Freimüller
INTENSIVSTATION
Atem-Physiotherapie bei beatmeten Patienten – Grund- & Aufbaumodul
Nr. 16/0264 (GM) + Nr. 16/0265 (AM)
Durch die Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet der respiratorischen Physiotherapie können die
Teilnehmer die atemphysiotherapeutische Befundung und Behandlung effektiv an die Bedürfnisse des Intensivpatienten
anpassen. In diesem Kurs werden die Grundlagen der Beatmung vermittelt und darauf aufbauend Techniken der Sekret­
förderung und das Atemmuskeltraining bei beatmetetn Patenten geschult Am Ende des Kurses können die Teilnehmer die
Befunde der Blutgasanalyse interpretieren und darauf aufbauend eine professionelle atemphysiotherapeutische Behandlung
durchführen.
GRUNDMODUL :
• Atemphysiotherapeutisch relevante Grundlagen der Beatmung
• Grundlagen der Atem-Mechanik
• Respiratorische Problematik beatmeter Patienten
• Atemphysiotherapeutische Befundung des Intensivpatienten
• Atemphysiotherapeutische Behandlungstechniken bei beatmeten Patienten (Sekretförderung, Atemmuskeltraining)
• Atemphysiotherapeutisches Weaning
• Therapeutische Assessments im Weaning
• Grundlagen der Kanülenversorgung
• Vorsichtsmaßnahmen und Hygiene
• Maßnahmen zur Sekretförderung bei Kanülenpatienten
• Dekanülierung
• Atemphysiotherapie bei speziellen Krankheitsbildern des Intensivpatienten
• Das akute und chronische respiratorische Versagen
• Atemphysiotherapeutischer Einsatz der nicht invasiven Beatmung
• Respiratorisches Coaching unter NIV
AUFBAUMODUL :
Durch die Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse aus dem Basiskurs können die Teilnehmer die erlernten Techniken der
Sekretförderung des Atemmuskeltrainings perfektionieren. Der Schwerpunkt des Moduls liegt im Bereich der Entwöhnung
NEU
von der Beatmung und widmet sich dem Bereich der Kanülenversorgung. Weiters bietet der Kurs die Möglichkeit offene
Fragen und Inhalte aus dem Basiskurs aufzuarbeiten. Behandlung von Fallbeispielen. Voraussetzung: Intensivstation
Basismodul
TERMINE: KOSTEN:
Grundmodul: Fr. 28. 10. 2016 – So. 30. 10. 2016385 Euro
Aufbaumodul: Do. 11. 02. 2016 – Sa. 13. 02. 2016385 Euro
REFERENTIN:
Petra Schandl-Freimüller, MSc (Kardiorespiratorischer Physiotherapie), PT, Referentin an der ÖWÄA (Österreichische
Wissenschaftliche Gesellschaft für Akupunktur), A
Seite 53
Interne/Pulmologie/Onkologie
Zielgruppe: PT
VISZERALE
AUTOMOBILISATION
Nr. 16/0655
NEU
Die Methode von Marco Brazzo versteht sich als eine „indirekte Mobilisation“ der inneren Organe, die dazu dient, die
Organfunktionen zu beeinflussen, Erkrankungen vorzubeugen und bestehende Beschwerden zu verbessern. Es handelt sich
dabei um Übungen, die ähnlich wie ein Gymnastikprogramm erscheinen, jedoch darauf abzielen die Organe zu bewegen und
zu kräftigen.
Das wirkt sich positiv aus auf Bauch (Magen-Darm-Trakt, Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren), Becken (Harnwege,
Geschlechtsorgane, Rektum), Hals (Atemwege, Stimmbildungsorgane) und Kopforgane (Augen, Gehör, Gleichgewichtssinn)
u.a.
Diese Methode der „inneren Gymnastik -Viszerale Hygiene“ ist nicht dazu gedacht, Krankheiten zu heilen, sondern sieht sich
als zusätzliches Therapieangebot für den Patienten .
Der Effekt der manuellen Mobilisierung auf ein Organ ist nicht von Dauer, denn mit der Zeit verringert sich die Beweglichkeit
wieder. Jede Art von Dysfunktion kann sich auf den gesamten Organismus auswirken. Wenn der Patient jedoch täglich
Übungen ausführt und er zusätzlich Ratschläge für eine gesunde Ernährung erhält und diese auch befolgt, bleibt die
Beweglichkeit der Organe erhalten.
Ein übergeordnetes Ziel ist auch, ein größeres Bewusstsein dafür zu schaffen, welchen Schatz wir eigentlich mit unserem
Körper besitzen und wie wir ihn besser einsetzen können, um sein Kapital zu nutzen.
Die viszerale Automobilisation stellt damit eine wichtige Ergänzung zu traditionellen und naturheilkundlichen Therapieformen dar. Sie dient auch der Prävention von Zivilisationskrankheiten –Indikationen sind Erkrankungen der Atemwege,
des Herz-Kreislaufsystems, genauso wie Menstruationsbeschwerden, Probleme im Klimakterium sowie Augenleiden.
Inhalt des Kurses ist auch der Zusammenhang anatomischer Gegebenheiten, um ein grundsätzliches Verständnis zu
ermöglichen.
TERMIN: Mo. 04. 07. 2016 – Mi. 06. 07. 2016
KOSTEN:
480 Euro
REFERENT:
Dr. Marco Brazzo, Osteopath, IT
Seite 54
Sport
Zielgruppe: PT
Beatrix
Baumgartner
FASCIAL FITNESS
Introkurs
Nr. 16/0457 + 16/0458
NEU
Die Bedeutung der Faszien, dem muskulären Bindegewebe, wurde in den Bewegungswissenschaften lange Zeit unterschätzt.
Aufgrund der internationalen Faszienforschung und deren aktuellen Erkenntnissen wird jedoch deutlich, dass das kollagene
Netzwerk eine wesentliche Rolle bei der Kraftübertragung spielt und eine wichtige Grundlage für Flexibilität, Elastizität und
Leistungsfähigkeit bildet. Es handelt sich also keineswegs um ein bedeutungsloses Gewebe, zudem das körperweite
kollagene Netzwerk mit zahlreichen Dehnrezeptoren ausgestattet ist und damit unser wichtigstes Sinnesorgan für den
Körpersinn - die Propriozeption bildet. In diesem Kurs wird anhand der spannenden, wissenschaftlichen Erkenntnisse in
Theorie und Praxis erläutert wie ein spezifisches Bindegewebstraining aussehen sollte.
Grundlage des Fascial Fitness Trainings sind die aktuellen Erkenntnisse der Forschungsgruppe von Dr. Robert Schleip (Fascia
Research Group Universität Ulm) in enger Zusammenarbeit mit der internationalen Faszienforschung. Namhafte Sportwissenschafter und Bewegungstherapeuten entwickelten das neue, ganzheitliche Trainingskonzept Fascial Fitness.
Die Fascial Fitness Übungen lassen sich in die präventiven Gesundheitsprogramme, ganzheitlich ausgerichtete Bewegungsansätze, die medizinische Rehabilitation und das Training für Leistungssportler integrieren.
Das elastische Kollagennetzwerk dient als eine natürliche Prophylaxe vor Sportverletzungen. Die meisten Sportverletzungen
sind keine muskulären Schäden, sondern betreffen das kollagene Gewebe, das jenseits seiner Möglichkeiten belastet wurde.
Ein gut trainiertes Bindegewebe leistet einen bislang weitgehend unterschätzten Beitrag für einen starken und damit
schmerzfreien Rücken. Ist das muskuläre Bindegewebe intakt, dann ist der vitale Schwung auch im Älterwerden garantiert.
TERMINE: Mo. 06. 06. 2016 – Di. 07. 06. 2016 oder Mo. 21. 11. 2016 – Di. 22. 11. 2016
KOSTEN:
320 Euro
REFERENTIN:
Beatrix Baumgartner, MSPhT, PT, Osteopathin, Fascial Fitness Mastertrainerin, freiberuflich tätig, A
Seite 55
Sport
Zielgruppe: PT, ET, TB
GINASTICA NATURAL
Nr. 16/0451
Ginastica Natural ist ein rasch zu erlernendes Ganzkörpertraining, von welchem der gesamte Körper profitiert. Der Übende
erlangt durch spezielle Atemtechniken ein besseres Körperbewusstsein, erholt sich rascher und ein grundsätzliches
Wohlgefühl ist spürbar. Egal welches Alter oder welche physischen Grundvoraussetzungen, Ginastica Natural ist ein
Programm für jeden Abschnitt des Lebens. Es unterstützt bei der Umstellung auf einen gesunden und sportlichen Lebensstil
und erhöht den Lebensstandard. Im Rahmen der Physiotherapie wird Ginastica Natural bei Patienten nach Verletzungen,
Krankheit oder Operationen und in der Prävention eingesetzt. Nach dem Kurs werden die Teilnehmer 5 Bewegungsabläufe
und 5 Grundkonzepte von Ginastica Natural beherrschen.
TERMIN: Mi. 19. 10.2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENT:
Roman Pallesits, PT, freiberuflich tätig, A
Sport
Zielgruppe: PT, ET, TB
MEDICAL YOGA
Nr. 16/0459
NEU
Spiraldynamik® lässt sich als eine »Gebrauchsanweisung für den Körper« erklären und ist im weitesten Sinne Wissenschaft
und Heilkunst zugleich. Verstehen, Wahrnehmen und Praktizieren der Spiraldynamik®-Prinzipien machen den Körper zu
einem »gestimmten Instrument«. Folgen der Anwendung spiraldynamischer Prinzipien sind Haltungsverbesserung,
Bewegungsökonomie, ein völlig neues Körpergefühl, erhöhte Verletzungsresistenz, inneres und äußeres Gleichgewicht,
Beweglichkeit, Körperkraft und Lebenskraft. Gepaart mit der Kraft der Asanas öffnen sich uns neue Welten. Im Spiraldynamik Medical Yoga werden die Prinzipien der Spiraldynamik konsequent in die Yogapraxis integriert und bieten somit eine
wertvolle Erweiterung für den heilsamen Yogapfad. Die Vermittlung von therapeutischen Aspekten für die Yoga- bzw
Unterrichtspraxis sowie inspirierende Impulse aus der Yogapraxis für die Therapie stehen im Fokus dieser Weiterbildung.
TERMIN: Mi. 28. 09. 2016 – Do. 29. 09. 2016
KOSTEN:
275 Euro
REFERENT:
Ekkehard Hager, Mag., Dozent der Spiraldynamik, Iyengar Yogalehrer, A
Seite 56
Sport
Zielgruppe: PT
Karl Lochner
SENSOMOTORIK
Nr. 16/0377
NEU
Das Ziel der Rehabilitation nach Verletzungen und operativer Behandlung ist unseren Patienten wieder ihre gewohnte
Aktivität im Alltag wie im Sport zu ermöglichen. Die Bewegungen sollen schmerzfrei und in der normalen Funktion
stattfinden. In diesem Spektrum der Rehabilitation wird auf die Interaktion zwischen Propriozeption, Koordination und
Motorik hingewiesen. Der Kurs umfasst die Grundlagen der Sensomotorik, die grundsätzlichen Elemente des Hüft-,
Knie- und Fußgelenkes, Gangphasen und Muskelaktivitäten des Beines, Modelle für das motorische Lernen, Konzept der
kinetischen Kette, Homöostase, Übungsprogramme – Belastungsaufbau, präventive Übungen, Return To Play Test.
TERMIN: Fr. 02. 12. 2016– Sa. 03. 12. 2016 (Beginn 13.00 Uhr)
KOSTEN:
250 Euro
REFERENT:
Karl Lochner, PT, div. Vortrags- und Referententätigkeit im Bereich Sportphysiotherapie, selbständig tätig, Leiter Fach­
gruppe Sportphysiotherapie PhysioAustria, Referent am Masterlehrgang für Sportphysiotherapie, Universität Wien
„Sensomotorik“, A
Sport
Zielgruppe: PT
SLINGTRAINING
Nr. 16/0452
Das Hauptziel der „Behandlung in und mit Schlingen“ besteht darin, funktionelle und schmerzfreie Bewegungsmuster durch
eine hochgradige neuromuskuläre Stimulation wiederherzustellen und darüber hinaus die Patienten in einem trainingstherapeutischen Setting an ihre physiologischen Leistungsgrenzen heranzuführen.Dieser Kurs beinhaltet rehabilitative und
kurative, evidenzbasierte Behandlungstechniken die in die Therapie miteinfließen und individuell angepasst werden können.
Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendbarkeit der Übungen. INHALTE (u.a.): Wiederherstellung der neuromuskulären Kontrolle, sowie Kompensation von muskuloskelettalen Dysfunktionen, Aktivierung von funktionellen Muskelketten
durch instabile Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, Stufenlose Dosierung der Belastung beginnend in der „kurativen
Medizin“ bis hin zum sportlichen Training
TERMIN: Do. 06. 10. 2016
KOSTEN:
170 Euro
REFERENTEN:
Richard Neuper, PT (SPT), A
Wolfgang Pachatz, PT(SPT), MSPhT, A
Seite 57
Sport
Zielgruppe: PT, ET
THERAPEUTISCHES
­KLETTERN
Nr. 16/0220
In diesem Kurs werden Therapiesituationen an der Kletterwand analysiert. Die Teilnehmer lernen Bewegungen gezielt
anzupassen und zu dosieren. Dabei spielen die Gleichgewichtssituation, die muskuläre Aktivität und die weiterlaufende
Bewegung eine entscheidende Rolle.
Wichtig dabei ist eine vorangegangene Befundung, damit am “Gerät” Kletterwand zielorientiert therapiert werden kann. Die
gezeigten Übungen setzen am Problem an, die Wand wird selbstständig entsprechend der individuellen Beschwerden
genutzt. Dies stellt oft die Grundlage für späteres sportliches Klettern.
Die künstliche Kletterwand ist für viele Fachbereiche in der Therapie einsetzbar. Die hohe Motivation der Patienten und das
besondere Bewegungserlebnis tragen entscheidend zum Behandlungserfolg bei. Der Spaß ist eine wichtige Voraussetzung
für motorisches Lernen. Die hohe Ansteuerung der muskulären Aktivität wird reaktiv über die individuellen Übungen
erreicht. Gelenkmobilisierende- und stablisierende sowie bewegungsfördernde Aktivitäten werden so an der Kletterwand
erarbeitet.
Die Inhalte werden problemorientiert anhand von Fallbeispielen z. B.: verminderte Stabilisierungsfähigkeit der LWS,
funktionelle und habituelle Instabilität des Schultergelenkes und Haltungsabweichungen (Skoliose) besprochen.
Weiter wird auf Beinachsentraining genauso wie auf eigene Fallbeispiele aus der Praxis eingegangen.
INHALTE:
• Analyse der Muskelaktivität mit Besonderheiten an der Kletterwand
• Nutzen der weiterlaufenden Bewegung und deren Widerlagerung
• Instruieren von Bewegungsabläufen für die spezifische Aktivierung gewählter Muskelgruppen
Analyse und Nützen der Gleichgewichtsreaktionen zur Mobilisierung und Stabilisierung
• Entwickeln und Anwenden von therapeutischen Übungen an der Kletterwand
• Problemorientiertes Anwenden auf Patientenbeispiele aus dem Therapiealltag
• Anpassung und Dosierung der Bewegungsabläufe
TERMIN: Mo. 19. 09. 2016 – Di. 20. 09. 2016
KOSTEN:
285 Euro
REFERENTIN:
Veronika Nocker, PT. Instruktorin für Therapeutisch Klettern nach FBL Functional Kinetics, Dozentin an der FH Salzburg,
Freiberufliche Physiotherapeutin. A
Veronika
Veronika
Nocker
Nocker
Seite 58
Sport
Zielgruppe: PT
TRAMPOLINAKADEMIE
PNT® NACH PLACHT
Basic-Kurs
Nr. 16/0455
Die universelle Einsetzbarkeit der Trampolintherapie bei akuten bis chronischen Schmerzpatienten von jung bis alt bietet in
allen Bereichen der Physiotherapie eine optimale Unterstützung und erweitert dadurch nachhaltig die herkömmlichen
Methoden der Physiotherapie. Gerade auf dem Gebiet der Prävention (Rückenschule, Osteoporose, Adipositas u.v.a.)
vereinigt die Trampolintherapie spielerisch Motivation und gezieltes Körpertraining und ermöglicht aufgrund der höheren
neurophysiologischen Anforderungen entsprechend schnellere Trainingseffekte als bei den klassischen Trainingsformen.
Basic-Kurs Trampolinakademie PNT® nach Placht: In diesem Kurs erwerben Sie Grundlagen zum Umgang mit dem
Trampolin. Diese Grundlagen können Sie bereits im Anschluss an diesen Kurs an Ihre Patienten zur Vorbeugung diverser
Schmerzen, insbesondere Rückenschmerzen, weitergeben. Dieser Kurs gilt zusätzlich als Refresher- /Updatekurs der Orth.
Rückenschule nach Dr. Brügger. Inhalte: Grundlagen, Körpererfahung-Körperwahrnehmung auf dem Trampolin,
Einführung in die Motopädagogik für Erwachsene und Kinder nach den Prinzipien von Prof. Ernst Kiphard, Grundlagen der
Proprioceptiven Schulung, Kleinhirntraining und Automatisierung von Bewegungsmustern „die aufrechte Körperhaltung in
der Dynamik“, Koordination und Rhytmussierungsfähigkeit.
TERMIN: Sa. 15. 10. 2016 – So. 16. 10. 2016
KOSTEN:
275 Euro
REFERENT:
Wolfgang Placht, PT, Trampolintherapeut, Instruktor für Brüggertherapie, Instruktor für Rückenschulleiter,
­Lymphtherapeut, Manualtherapeut, Vorsitzender des VRB®, Inhaber Seminarinstitut proLife, D
Volker Sutor
Sport
Zielgruppe: PT
TRAININGSTHERAPIE, -LEHRE
Grundlagen und Update
Nr. 16/0450
Die Medizinische Trainingstherapie/, -lehre ist ein wissenschaftlich nachgewiesener Ansatz, der die Aktivität des Patienten/
der Patientin in den Vordergrund stellt und die Leistungsfähigkeit im Alltag und Sport steigert. Eine exakte Befunderhebung
und der darauf aufbauende Behandlungsplan soll den Therapeuten in die Lage versetzen, ein zielgerichtetes Training für die
Patientin/ den Patienten zu entwerfen. Inhalt: Training der motorischen Grundeigenschaften, Stufenmodell Kraft, Ausdauer,
Koordination, Beweglichkeit, Individuelle anforderungsspezifische Trainingsplanung, Praktische Eigenrealisation an
Klein- und Großgeräten (Hanteln, Therabänder, Seilzüge, Krafttrainingsgeräte und andere sensomotorische Trainingsgeräte), Anpassung von Bindegewebe auf Trainingsreize, Wundheilungsphysiologie. Therapeutische Strategien in den
einzelnen Wundheilungsphasen-, und physiologie, Trainingsformen wie Okklusionstraining, High-intensity training, …
Literatur: Praxis der Medizinischen Trainingstherapie Band 1 und 2, Thieme-Verlag
TERMIN: Mo. 26. 09. 2016 – Di. 27. 09. 2016
KOSTEN:
250 Euro
REFERENT:
Volker Sutor, M.Sc., PT, Sportlehrer, Instruktor für Manuelle Therapie und Medizinische Trainingstherapie, Fachbuchautor,
Vortragstätigkeit, A
Seite 59
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, Ärzte
ANATOMIE DES VEGETATIVEN
NERVENSYSTEMS
IAOM Workshop
Nr. 16/0130
Der Kurs befasst sich mit dem oft vernachlässigten anatomischen Aufbau des Vegetativen Nervensystems.
Relevante Patientenbilder und die dazugehörigen Abläufe werden besprochen.
Warum kann ein BWS-Patient Kopfschmerzen oder Herzrasen bekommen? Warum werden kleine Verletzungen zu heftigen
Symptomatiken?
Mit genauem anatomischen Hintergrundwissen können Patientenbilder besser verstanden und interpretiert werden.
Wie ist der aktuelle Stand der Wissenschaft, wenn es um Behandlungsansätze geht?
TERMIN: Sa. 12. 03. 2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENTEN:
Dr. Gunther Windisch, Dr.med. Priv.Doz. Facharzt für Anatomie, ÖÄK Diplom und Referent für Manuelle Medizin und
andere ärztliche Fortbildungen, Dozent an der Fachhochschule Graz, Forscher d. Jahres 2008 Med.Uni Graz, Fachbuch-­
Autor, A
Birgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie, Fachhochschul-Dozentin,
Freiberufliche Praxis in Graz, Master in Healthcare-Management, Buch- u. Researchmitarbeit, A
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, ET
Frans van den Berg
ANGEWANDTE PHYSIOLOGIE
DES BEWEGUNGSAPPARATES
Nr. 16/0161
Kenntnisse der Bindegewebsphysiologie sind die Grundlagen für eine fundierte und zielgerichtete Behandlung. Nur
derjenige der die physiologischen Prozesse im Körper nach einer Verletzung, während Immobilisation und ähnliches kennt,
ist in der Lage durch eine gezielte Therapie die notwendige physiologischen Reize zu setzen, die zur Wiederherstellung der
normalen Funktion führen können.
KURSINHALTE:
Tag 1: Grundlagen der Neuro-, Schmerz- und Bindegewebsphysiologie. Tag 2: Spezielle Bindegewebsphysiologie - Gelenkknorpel, Bandscheibe und Meniskus. Tag 3: Spezielle Bindegewebsphysiologie - Muskelgewebe (Insertion, Sehne,
Muskelbauch) und Nerven. Empfohlene Literatur: „Angewandte Physiologie – Band 1“, Frans van den Berg, Thieme Verlag
TERMIN: Fr. 16. 09. 2016 – So. 18. 09. 2016 (Beginn: 13.00 Uhr)
KOSTEN:
360 Euro
REFERENT:
Frans van den Berg, PT, MT, OMT, Senior Lehrer Orthop. Manuelle Therapie, Gründer und Lehrer der IAOMT, Kursreihe
Klinisches Patientenmanagement, A
Seite 60
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, ET, Ärzte
Wolfgang Margreiter
ANGEWANDTE PSYCHOLOGIE
in der Behandlung von Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen
des Bewegungssystems
Nr. 16/0162
NEU
Integration von psychologischem Wissen und psychologischen Techniken bei akuten und chronischen Erkrankungen des
Bewegungssystems im therapeutischen Setting.
INHALTE UND ZIELE DER FORTBILDUNG:
• Vermittlung von Grundlagen zu psychologischen Aspekten von Verletzungen, akuten und chronischen Erkrankungen am
Bewegungsapparat
• Darstellung von Ursachen und psychischen Auswirkungen selbiger und Erlernen eines professionellen Umgangs mit
psychologischen Phänomenen im beruflichen Alltag
• Theoretischer und praktischer Erwerb von hilfreichen psychologischen Techniken zu relevanten Themen wie
Stressmanagement
• Schmerz­management
• therapeutische Beziehung
• klinische Gesprächsführung
• Umgang mit Emotionen und schwierigen Klienten
• motivationale Aspekte sowie der Einsatz mentaler Trainingstechniken (optimale Zielsetzung, Entspannung und Aktivationsregulation, Visualisierung und Optimierung von Bewegungslernen, Resilienzförderung, Selbstgesprächsregulation
etc.)
TERMIN: Fr. 25. 11. 2016– Sa. 26. 11. 2016
KOSTEN:
320 Euro
REFERENTEN:
Mag. Wolfgang Margreiter, PT, Psychologe, Schwerpunkt im Bereich Orthopädie und Traumatologie bzw.
Sportphysio­therapie, Vortragstätigkeit, A
Maga. Waltraud Schennach-Margreiter, PT, Psychologin, dzt. als Psychologin tätig, Vortragstätigkeit, A
Seite 61
Seminare 2016
25. / 26. Februar 2016: Speisekarte für‘s Gehirn bitte! - Wie die Ernährung unsere
Hirnfunktionen beeinflusst
04. / 05. April 2016:
Mutismus – Theorie, Diagnostik und Therapie
11. - 22. April 2016:
Neurohabilitation und Neurorehabilitation von PatientInnen
mit sensomotorischen Störungen - BASISKURS
02. - 13. Mai 2016:
Die Dysfunktionen des Cervico-Cranio-Oro-Facialen Systems
und ihre Therapie - BASISKURS
03. / 04. Oktober 2016: Sehen mit Adlerauge Anyel - visuelle Wahrnehmung in
Diagnostik und Therapie
... und viele weitere!
NEU
praxisorientiert vermittelt
www.neurobildung.at
Seite 62
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, ET
BEWEGUNGSPÄDAGOGIK IN
DER THERAPIE
Methodik und Didaktik – Franklin-Methode®
Nr. 16/0651
NEU
Wie vermittle ich eine bessere Bewegungsqualität im Alltag und erhöhe die Motivation und Gesundheit des Patienten? In der
Therapie sind wir wenig geschult auf die Didaktik und Methodik der Bewegungsvermittlung. Der Begriff der Imagination
wurde lange Zeit belächelt und in seiner Wichtigkeit verkannt. Wichtig zu wissen ist, dass die Imagination an sich trainiert
werden kann. In diesen zwei Tagen lernen die Teilnehmer gezielt mit der Imagination zu arbeiten und lernen alle ihre
Anwendungsbereiche kennen. Die Imagination fördert: die Konzentration, das Erlernen neuer Fähigkeiten, das Selbstvertrauen, die Bewältigung von Problemen, die Rehabilitation nach Verletzungen, das persönliche Auftreten, die Kreativität und
Vielseitigkeit, die Bewegungsqualität, Gesundheit und Motivation. Eric Franklin hat eine im Alltag geprüfte Methodik und
Didaktik entwickelt, welche moderne theoretische Erkenntnisse im Bereich der Bewegungswissenschaften spielerisch in den
Alltag integrieren.
TERMIN: Fr. 23. 09. 2016 – Sa. 24. 09. 2016
KOSTEN:
285 Euro
REFERENTIN:
Helene Moser, PT, MSc., Dipl. Professional Bewegungspädagogin- und Therapeutin nach Franklin-Methode,
­Shiatsu-Therapeutin, CH
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, ET, TB
Rolf Schütz
BIOCHEMIE FÜR
­THERAPEUTEN
Nr. 16/0691
NEU
Geistig-körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit sind an erbliche und Umweltfaktoren geknüpft. Regelsysteme des
Organismus sorgen für eine Balance im Stoffwechselgleichgewicht. Stress, psychosomatische Belastungen, Bewegungs­
mangel oder Fehlernährung stellen eine zunehmende Gefährdung der Gesundheit dar. Was ist eine intakte und was eine
gestörte Grundregulation? Wie sehen normale Stoffwechselprozesse aus? Was sind Säuren und Basen und welche Funktion
haben sie im Organismus? Sind übermäßiger Zucker- und Cholesterinkonsum wirklich so schädlich? Wie werden die
Nahrungsbestandteile Kohlenhydrate, Proteine und Fette verstoffwechselt? Was ist Epigenetik? Und vor allem: Was hält uns
gesund? Es erwartet den Kursteilnehmer eine klare und verständliche Darstellung der Materie. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, alles wird anschaulich und vielfach unkonventionell erklärt. Im Zentrum steht das Verständnis der
Grundprinzipien.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMIN: Mi. 30. 11. 2016 – Do. 01. 12. 2016
KOSTEN:
297 Euro
REFERENT:
Dr.rer.nat.Rolf Schütz, Konzeptentwicklung zur „Didaktik der Chemie und Biochemie“, Begründer von „ROS“: Repetitorien
für Mediziner in Chemie und Biochemie, Arbeiten im Bereich „Didaktik & Technik“, D
Seite 63
Fächerübergreifend
Zielgruppe: ET
FUNKTIONELLE ÜBUNGEN
FÜR SCHULTER UND SKAPULA
Nr. 16/0330
NEU
Ziel dieses Kurses ist es funktionelle Defizite bei der Bewegung des Armes zu erkennen (Schulter, Skapula, BWS) und mit
geeigneten Übungen, die sich auch als Selbstübungen eignen, eine Verbesserung zu erreichen.
Der Kurs umfasst:
• Theorie Schultergelenk – Skapula – Brustwirbelsäule
• Grundlegende Tests für Skapula und Schulter
• Trainingsprogramm für Skapula und Schulter
TERMIN: Mo. 20. 06. 2016
KOSTEN:
140 Euro
REFERENT:
Karl Lochner, PT, div. Vortrags- und Referententätigkeit im Bereich Sportphysiotherapie, selbständig tätig, Leiter Fach­
gruppe Sportphysiotherapie PhysioAustria, Referent am Masterlehrgang für Sportphysiotherapie, Universität Wien
„Sensomotorik“, A
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT
Barbara Kern
HEIMPROGRAMME
Was gibt es für Möglichkeiten?
Nr. 16/0453
Im täglichen Therapiealltag wird man bei jedem Patienten mit der Frage des Heimprogrammes konfrontiert. Das Kursziel ist,
die theoretischen Grundlagen aufzufrischen und zu aktualisieren. Der Hauptschwerpunkt liegt aber in der praktischen
Umsetzung und adäquaten Anwendung und Erweiterung des Übungs- und Trainingsrepertoires in den Bereichen Knie/Fuß,
HWS/Scapula/Schulter und Hüfte/ISG/LWS. Kursinhalte: Grundlagen der Schmerzphysiologie und der Wundheilung.
Therapeutische Strategien in den 3 Wundheilungsphasen. Trainingslehre Update. Funktionelle Tests und Assessments.
­Vorstellen einfacher und kostengünstiger Trainingsmittel. Kontinuierliche Belastungssteigerung. Trainingstagebuch
(Motivation, Compliance des Patienten). Indikationsspezifische Anpassung des Behandlungs- bzw. Trainingsplans. Aktive
Übungen zur Stabilisation, Koordination & Kräftigung, Automobilisationen, Dehnungen für die Bereiche Knie/Fuß, HWS/
Scapula/­Schulter und Hüfte/ISG/LWS. Objektive Evaluierung der Therapie.
TERMIN: Fr. 02. 12. 2016 – Sa. 03. 12. 2016
KOSTEN:
275 Euro
REFERENTIN:
Barbara Kern, Master of Musculoskeletal & Sports Physiotherapy (University of South Australia/Adelaide). Dozentin an der
Fachhochschule Gesundheitsberufe OÖ und freiberufliche Physiotherapeutin, A
Seite 64
Fächerübergreifend
Zielgruppe:PT, ET, TB
Tom Fox
KPNI: KLINISCHE PSYCHO
NEURO IMMUNOLOGIE
Ernährungsphysiologie
Nr. 16/0832 (GK) + Nr. 16/0833 (AK)
ERNÄHRUNGSCOACHING – WIE GEHT DAS?
Viele Therapeuten fühlen sich nicht sicher genug Tipps oder Anregungen zu geben und Patienten sind bei Ernährungstipps
oft eher zögerlich. Es ist also Zeit für ein Seminar zum Thema Ernährungscoaching. Was kann der gezielte Einsatz von
Nahrungsmitteln bewirken? Es geht in dieser Ausbildung nicht nur darum, ein fundiertes Wissen zu allen Nahrungsbestandteilen wie z. B. Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu entwickeln, sondern vielmehr auch um die Frage: „Woher
wissen wir, welche Nahrung uns gesund hält oder ggf. sogar werden lässt?“
Kurzübersicht der Inhalte dieser Weiterbildung:
• Was ist „artgerechte Nahrung“?
• Allgemeine bzw. speziellen Grundlagen der Makro- und Mikronährstoffe
• Gezielter Einsatz von Nahrungsbestandteilen als gesundheitsfördernde Intervention:
das sogenannte „whole-food-treatment“
• Der Darm: nicht nur ein Verdauungsorgan
• Nahrung und sportliche Belastung
• Sinn und Unsinn des Einsatzes von Nahrungsergänzungsmitteln
AUFBAUKURS:
Die Inhalte der Stufe Ernährung Aufbaukurs richten sich auf den Zusammenhang von Nahrung und deren Einfluss auf die
Entwicklung physiologischer bzw. pathologischer Veränderungen, grundlegende Zusammenhänge zwischen Immunologie,
NEU
Endokrinologie, Psychologie sowie Ernährungsphysiologie in Bezug auf Gesundheit bzw. Krankheit.
Kurzübersicht:
• Nahrung im Kontext therapeutischer Interventionen • Stoffwechselstörungen und deren Beeinflussung durch Nahrung • Das Darmimmunsystem im Kontext gesunder Ernährung • Allergien und Nahrungsmittelintoleranzen • Degenerative Erkrankungen und ihre Beeinflussung durch gesunde Ernährung • Nahrung und Stress • Nahrung und Bewegung im Kontext der Evolution des Menschen • Kommunikation und Gesprächsführung im Klientengespräch • Ernährung und klinische Psycho-Neuro-Immunologie Voraussetzung: Grundkurs
TERMINE: Grundkurs: Fr. 03. 06. 2016– So. 05. 06. 2016
Aufbaukurs: Mi. 09. 11. 2016 – So. 13. 11. 2016 KOSTEN:
435 Euro
695 Euro
REFERENT:
Tom Fox, Sportwissenschaftler, Heilpraktiker, Therapeut für klinische Psycho-Neuro-Immunologie, D
Seite 65
Harald Jansenberger
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, ET
LEHRGANG TRAINER FÜR
STURZPRÄVENTION
Grund- und Aufbaukurs
Nr. 16/0262 (GK) + 16/0263 (AK)
GRUNDKURS:
Stürze und sturzbedingte Verletzungen bei alten Menschen sind ein aktuelles Thema. Der Grundkurs widmet sich der
Sturzprävention durch Bewegungs- und Verhaltensschulung. Besonders das variantenreiche Üben sowohl mit Einzelpersonen als auch mit Gruppen wird erarbeitet. Zusätzlich nimmt die Kurskonzeption einen wichtigen Stellenwert in diesem
Kurs ein.
INHALTE:
• Der Sturz im Alter, Problematik und aktueller Forschungsstand
• Motorische Tests zur Sturzrisikoeinschätzung
• Sturzprävention durch Bewegungstraining (Koordination, Gleichgewicht, Kraft und funktionelles Training)
• Falltraining als unterstützende Maßnahme
• Umgang mit der Angst alter Menschen (Möglichkeit des Angstabbaus)
• Kurskonzeption und Umsetzung
AUFBAUKURS:
Der Aufbaukurs erweitert das erworbene Wissen zur Sturzprävention. Dabei stehen Angebote zur Sturzprävention für in
NEU
Institutionen lebende Senioren im Vordergrund. Es werden Erkrankungen und Möglichkeiten der Sturzprävention bei
speziellen Zielgruppen betont. Neben der Erweiterung des Übungsspektrums um aktuelle Ansätze der Sturzprävention,
werden die Unterschiede für potentielle Zielgruppen in der Sturzprävention erörtert.
INHALTE:
• Der Sturz im Alter bei Erkrankungen (Vertiefung)
• Einschränkungen durch Erkrankungen für das körperliche Training
• Sturzprävention bei in Institutionen lebenden Senioren und Kurskonzeption
• Aktuelle Ansätze in der Sturzprävention und besondere Zielgruppen
• Erweiterung des Assessment mit Schwerpunkt Institutionen
TERMINE: Grundkurs: Mi. 01. 06. 2016 – Fr. 03. 06. 2016
Aufbaukurs: Mo. 28. 11. 2016 – Di. 29. 11. 2016
KOSTEN:
405 Euro
285 Euro
REFERENT:
Mag. Harald Jansenberger, Sportwissenschafter, A
Seite 66
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, ET
MYOFASZIALE
NARBENBEHANDLUNG
und Selbstbehandlung der Störungen durch gezielte Fasziengymnastik
Nr. 16/0327
NEU
Narben verursachen oft eine veränderte Trophik, lokale Hyper- bzw. Hyposensibilität oder Bewegungseinschränkungen.
Unspezifische Rückenschmerzen sind nicht selten Folge von Operationen am Bauch oder Thorax und die spezifische
Behandlung der Narbe löst dann das Problem. Häufig störende Narben können auch durch Arthroskopie und Operationen
an Brust-, Bein und Arm entstehen. Inhalt des Kurses ist die praktische Untersuchung und Behandlung der Narbe und ihrer
Umgebung durch manuelle Palpationstechniken. Anhand konkreter Beispielen werden die gezielten, lokalen und reflektorisch wirkenden Behandlungen der Narbe bzw. deren Störzonen, sowie die Anleitung zur Selbstbehandlung durch manuelle
Techniken und aktive Bewegungsübungen gezeigt und geübt. So wird das Wissen über Faszientechniken, der myofaszialen
Triggerpunkttherapie IMTT, der neueren Faszienforschung, der Neurodynamik etc. mit einbezogen.
TERMIN: Mo. 11. 04. 2016
KOSTEN:
175 Euro
REFERENTIN:
Yvonne Mussato Widmer, MAE, PT FH, SVEB 1, Seniorinstruktorin IMTT, CH
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, Ärzte
N.A.P.®
Die Brücke zwischen Orthopädie und Neurologie. Modul 1 und 2
Nr. 16/0703
Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.®) ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie, die sowohl in der
neurologischen, orthopädischen und traumatologischen Rehabilitation als auch in der Prävention angewendet wird. Die
Erkenntnis, dass Körperstrukturen durch funktionelle Aktivitäten beeinflusst werden, bestimmt die methodische Vorgehensweisen dieser Therapie. Die Hände des Therapeuten werden in dieser Therapie als spezifisches Werkzeug genutzt, um die
bestmögliche biomechanische Situation herzustellen, die unter gesunden Umständen vom neuromuskulären System
koordiniert wird. So bekommt das Gehirn eine „Idee“ von der Bewegung und wird darin unterstützt diese planen zu können.
Schutzprogramme des Gehirns werden gelöscht und die Programmierung der Bewegungsabläufe wird, sozusagen, auf die
Ursprungseinstellungen zurückgesetzt (Reset-the-brain). N.A.P.® ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie zur
Förderung von motorischen Strategien im Alltag. Schwerpunkt dieser Kurse ist die praktische Anwendung
Mehr Info siehe Seite 39
TERMINE: KOSTEN:
Modul 1+2: Mi. 02. 11. 2016 – Fr. 04. 11. 2016 und Fr. 27. 01. 2017 – So. 29. 01. 2017 540 Euro
Modul 3+4: 2017
REFERENT: Jens Heber, PT, N.A.P.®-Instruktor, D
Seite 67
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, ET
T.F.T.
TEST FEEDBACK TRAINING
Bewegen verstehen
Nr. 16/0375
NEU
Anhand des T.F.T. (Test-Feedback-Training) Systems werden motorische Testmöglichkeiten für unterschiedliche Zielgruppen
durchgeführt. Dabei werden zwei Testbatterien (Sturzrisiko und Fitness-Screening) erarbeitet. Es kommen dabei etablierte
motorische Tests ebenso wie neu entwickelte Test- und Screeningmethoden zum Einsatz.
Außerdem werden koordinative und kräftigende Übungen vermittelt, bei denen der Schwerpunkt auf effektiven Feedbackmethoden (optisch, taktil, auditiv und tiefensensibel) liegt. Zusätzlich wird auf den Testergebnissen aufbauend abgeleitet,
welche Übungen wann zum Einsatz kommen können.
TERMIN: Di. 04. 10. 2016
KOSTEN:
160 Euro
REFERENT:
Mag. Harald Jansenberger, Sportwissenschafter, A
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, ET
TRAINING BEI SCHWINDEL
Nr. 16/0632
Schwindel gilt als eines der am häufigsten genannten Symptome beim Allgemeinarzt. Auch in unserer therapeutischen Praxis
werden wir öfters mit diesen Beschwerden konfrontiert. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich. Die Fortbildung zielt neben
der Vermittlung wesentlicher neuroanatomischer und –physiologischer Kenntnisse vorwiegend auf die folgenden diagnostischen Inhalte ab: Spezifische Schwindelanamnese. Okulomotorische Funktionsprüfung (konjungierte und Vergenzbewegungen) und statomotorische Untersuchung (Stand- und Gangversuche). Inhalte der Interventionen von peripherem sowie
zentralem vestibulären Schwindel sind u.a. Lagerungsübungen bzw. Manöver (Brand und Daroff, Epley, Semont, Gufoni),
okkulomotorisches Training und propriozeptives Training, alltags- und betätigungsorientiert. Die Inhalte werden praxisnah
vermittelt und von den Teilnehmern geübt, so dass der Anwendungstransfer gesichert ist. Den Teilnehmern steht nach dem
Seminar ein Support durch den Dozenten zur Verfügung.
TERMIN: Sa. 11. 06. 2016 – So. 12. 06. 2016
KOSTEN:
285 Euro
REFERENT:
Michael Ertl, ET, SI-Lehrtherapeut DVE, Geschäftsführer Fortbildungsinstitut TFT GdbR, D
Seite 68
Martina Fröhlich
Fächerübergreifend
Zielgruppe: PT, ET, LP, TB
VALIDATION BEI DEMENZ
als professionelle Kommunikationsmethode im therapeutischen
­Behandlungsprozess bei Menschen mit Demenz
Nr. 16/0633
NEU
Die Validationsmethode wurde von der Gerontologin Naomi Feil entwickelt und ist heute eine international anerkannte
Vorgehensweise um mit desorientierten Menschen zu kommunizieren. Die therapeutische Behandlung im Bereich der
Demenzerkrankungen gewinnt als nichtmedikamentöse Intervention immer mehr an Bedeutung. Die Validation ist ein
geeignetes Kommunikationsmittel zur Unterstützung der therapeutischen Behandlung von demenzkranken Menschen.
Inhalte: Medizinische Grundlagen der Demenz. Grundlagen der Validation. Prinzipien und theoretische Hintergründe aus
dem Bereich der Psychologie. Die körperlichen, psychologischen und emotionellen Charakteristika der 4 Phasen von
Desorientierung nach Naomi Feil. Verbale und nonverbale Validationstechniken und deren Anwendung. Patientendemonstration und -analyse durch Filmbeispiele und praktisches Üben.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMIN: Fr. 30. 09. 2016 – Sa. 01. 10. 2016
KOSTEN:
297 Euro
REFERENTIN:
Martina Fröhlich, MSc, PT,. Zertifizierte Validationslehrerin nach Naomi Feil. Motopädagogin und Motogeragogin.Seit
2003 Schwerpunktgebiet Geriatrie . Fachliche Leiterin der Physiotherapie in den Alten-und Pflegeheimen in Steyr, sowie
freiberuflich tätig, A
FBA-VORTRAGSRÄUME MIETEN
Mit der fba bieten wir Menschen, die sich weiterbilden wollen, ein Zentrum an, das weit über die Grenzen hinaus
bekannt und angesehen ist. Wenn Sie selbst Räumlichkeiten suchen, um Ihre Erfahrung und Kompetenz weiter­
zugeben, ist die fba ein idealer Ansprechpartner.
Mit modernster und bestausgestatteter Infrastruktur, gerade im Bereich der Therapie, bietet die fba ein optimales
­Ambiente für Ihre Aktivitäten. 3 Vortragsräume mit 58 m2, 100 m2 sowie 114 m2, ausgestattet mit WLAN, Beamer,
Overheadprojektoren, Flipcharts, Therapieliegen, u. v. m. machen es für Sie leicht, sich Ihren Interessenten zu
­präsentieren. Zentral gelegen, mit komfortabler Verkehrsanbindung ist die fba ein optimaler Partner für alle Ihre
Vorhaben.
Interessiert? Treten Sie mit Mag. Helmut Obermayr in Kontakt:
E-Mail: [email protected], Tel: +43(0)732/ 66 50 58, Fax: +43(0)732/ 66 50 95
Seite 69
Komplementär-/
Alternativmedizin
Zielgruppe: PT, Ärzte
FUNKTIONELLE
MYODIAGNOSTIK (FMD)/AK
(Applied Kinesiology) FMD(AK)-Starterzertifikat (FMD-E, FMD-MU/MM1,
FMD-GS)
Nr. 16/0744 (PT) + 16/0745 (Ärzte)
Die Funktionelle Myodiagnostik, im folgenden FMD genannt, ist in erster Linie eine diagnostische Möglichkeit, mit deren
Hilfe die Reaktionslage lebender Systeme rasch und einfach überprüft werden kann. Die FMD benutzt als diagnostisches
Kriterium den Muskeltest. Dabei wird der Organismus als Messinstrument und der Muskel als (An-)Zeiger des Systems
benutzt. Die Muskeltestreaktion ist die Antwort auf vorher gesetzte definierte Reize.
APPLIED KINESIOLOGY - EINFÜHRUNG (AK – E)
Das Erlernen der Maximalkrafttest vom Musc. rectus femoris, M. Serratus anterior, Pectoralis major pars calvicularis et
sternalis, M. Latissimus dorsi, M. Piriformis, M. Tensor fasziae latae; die Bedeutung der verschiedenen Muskelreaktions­
lagen; die Prinzipien der Therapielokalisation und der Challenge; die sieben Faktoren des viszerosomatischen Systems; ein
Praxisbeispiel zur Läsion auf Wirbeleben; das Neurolymphatische und das Neurovaskuläre System; das Craniosacrale
System; die Organ- und Meridianbeziehung; die Näährstoffassoziation; das Stress-System nach Selye; die Herd- und
Störfeldsuche mit FMD; das Dreieck der Gesundheit - Prinzip der Störungssuche mit FMD.
APPLIED KINESIOLOGY – MANUELLE UNTERSUCHUNG, AK-MU/M1
Im Untersuchungskurs werden die wichtigsten manuellen und orthopädischen Untersuchungstechniken an der Wirbelsäule
und dem Becken gelehrt, die markantesten Orientierungspunkte am Bewegungsapparat vermittelt, die orthopädischen
Auswirkungen eines Fehlbisses gezeigt. Im M-1-Kurs werden folgende Maximalkrafttest vermittelt: M. Rectus und obliquus
abdominis, Hamstrings-muskulatur, Gluteus maximus, medius und minimus, M. Psoas und Iliacus, M. Teres major, die
Nackenextensoren als Gruppe und in Rotation, M. Quadratus lumborum, Diagnostik und Behandlung der Subluxation eines
Wirbelkörpers, Diagnose und Therapie einer Fixation, die Category I- und II-Beckenfehler, Sakrumläsionen, die Behandlung
der Sakrumläsionen und der Ligamenta sakrotuberale und Sakrospinale.
APPLIED KINESIOLOGY – GANZHEITLICHE STRATEGIEN (FMD/AK-GS)
Dieser Kurs gibt anhand von Fallbeispielen praxisnah einen Einblick in die differentialdiagnostischen Möglichkeiten der
FMD/AK. Inhalte: Einführung in die Strategie der FMD/AK-Untersuchung: Das FMD/AK-Screening Generalisierte
Dysreaktion, wichtige Challengeformen und TL-Punkte Wichtige Muskel – Organ – Wirbel - Meridianbeziehungen
Muskeltestprotokoll Screeningverfahren im Sinne der Triad of Health für Chemie, Toxikologie, Herde Immunvermittelte
Reaktionen Candida und Parasiten: Diagnostik und Therapie Testung bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten Schwermetalltest mit FMD/AK Systematik der Fettsäuren, Prostaglandinsynthese Herd/-Störfeldtestung mit FMD/AK, Neuraltherapie
Emotionaler Stress - Diagnostik mit FMD/AK Bachblüten und FMD/AK Der Surrogat-Test Untersuchungsgang Switching
Sinnvolle analytische Labortests und sonstige Untersuchungsmethoden Praktisches Üben Muskeln: Infraspinatus, Popliteus
TERMIN: So. 10. 01. 2016 – Fr. 15. 01. 2016
KOSTEN:
960 Euro für PT/1.150 Euro für Ärzte
REFERENT: Dr. Ivan Ramsak, Arzt für Allgemeinmedizin mit dem Schwerpunkt komplementäre Therapieverfahren; Applied
Kinesiology; Orthomolekulare Medizin; Manuelle Medizin; Neuraltherapie; Akupunktur und Phytotherapie, A
Dr. Ivan Ramsak
Für die Fortbildung werden
60 fachspezifische DFP-Punkte
(1 UE 45 Minuten = 1 DFP-Punkt)
approbiert!
Seite 70
Komplementär-/
Alternativmedizin
Zielgruppe: PT, Ärzte
FUNKTIONELLE
MYODIAGNOSTIK (FMD)/AK
(Applied Kinesiology) Meridiantherapie 1 (FMD/AK-MT1 - 16 UE),
­AK-Orthomolekulare Medizin, (AK-OM), AK-Hormonelle Regelkreise,
AK-HR für Ärzte
Nr. 16/0746 (MT1/PT) + 16/0747 (MT1/Ärzte)
NEU
+ 16/0748 (OM) + 16/0749 (HR)
APPLIED KINESIOLOGY – MERIDIANTHERAPIE 1 (FMD/AK-MT1)
Der Kurs bietet eine Synthese der Akupunktur und AK. Ein Schwerpunkt dabei ist der diagnostische und therapeutische
Einsatz einzelner Antiker Punkte. Zusätzlich wird die AK Nutzung von Alarm- und Zustimmungspunkten, von Segmenttherapien, Mikrosystemen die AK-unterstützte Therapie des 3E gezeigt. Auch verschiedene Störeinflüsse werden berücksichtigt.
Inhalte: Grundlagen des Akupunktursystems, Muskel-Meridianzuordnungen, System der Fünf Wandlungsphasen, Zyklen
der Antiken Punkte und ihre Beeinflussung des Muskeltests, Diagnostik und Therapie mit Elementpunkten, TL/CH zu
Alarm- und Zustimmungspunkten und ihre Bedeutung, Segment-Therapie, Tendinomuskuläre Leitbahnen (Muskelfunktionsketten), Somatotopien und Mikrosysteme, Herd-Störfeldgeschehen im Akupunktursystem, Therapieansätze mit AK,
Switching, 3E Diagnostik und Therapie mit AK, Muskeltests: Subscapularis, Tibialis anterior, Peronei
Voraussetzung: FMD/AK-E, MM1, GS
APPLIED KINESIOLOGY – ORTHOMOLEKULARE MEDIZIN, AK-OM
Die Prävention und die Therapie mit körpereigenen Substanzen wie Vitaminen und Mineralstoffen, die als Kofaktoren
unzähliger biochemischer Reaktionen für den Stoffwechsel notwendig sind, nannte Linus Pauling „Orthomolekulare
Medizin“. Inhalte: Einführung: Geschichte, Definition, Methodik der Orthomolekularen Medizin, Muskel-Organ-Nährstoffbeziehungen, Standardvorgehen bei der Testung orthomolekularer Substanzen, Literatur u. Testsätze: Voraussetzung für die
Praxis, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine (Calzium, Magnesium, Zink, Kupfer, Selen, Vitamin A/ß-Carotin,
Vitamin B1-12, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E), Antioxidative Therapie, Biochemie von Schmerz- und Entzündung:
Prostaglandine, Leukotriene, Histamin, Kinin, Fettsäure, Säure-Basen-Haushalt und sein Bezug zum Knochenstoffwechsel,
Anwendung in der Praxis anhand von häufigen Krankheitsbildern und konkreten Fallbeispielen
Voraussetzung: FMD/AK-E, MM1, GS
APPLIED KINESIOLOGY – AK-HORMONELLE REGELKREISE, AK-HR
Die funktionellen Zusammenhänge zwischen strukturellen und innersekretorischen Störungen werden gezeigt und eine
Übersicht über die hormonelle Regulation gegeben. Inhalte: Hormonelle Dysfunktionen von: Epiphyse, Melatonin, 5-HTP,
Serotonin, Chronobiologie, Hypophyse, Steuerung der Organfunktionen, Schilddrüse und deren Erkrankungen, Nebennieren, Steroidhormone, GAS, Neurostress-Syndrom, Burnout, Reproduktionsorgane, Östrogen, Progesteron, Androgene,
Menstruationszyklus, Zyklusstörungen, Fertilitätsstörungen, Dysmenorrhö, Menopause, Pankreas, Hypoglykämie,
Insulinresistenz, Diabetes mellitus, Leber und hormoneller Stoffwechsel
Voraussetzungen: AK-Grundkurse und Empfehlung: AK-MM2, OM, AKU, DS, GE
TERMINE: FMD/AK-MT1:Fr. 11. 03. 2016 – Sa. 12. 03. 2016
AK-OM:
Fr. 23. 09. 2016 – Sa. 24. 09. 2016
AK-H:
Fr. 18. 11. 2016 – Sa. 19. 11. 2016
KOSTEN:
330 Euro für PT/370 Euro für Ärzte
370 Euro
370 Euro
REFERENTEN:
Dr. Ivan Ramsak, Arzt für Allgemeinmedizin mit dem Schwerpunkt komplementäre Therapieverfahren; Applied Kinesiology; Orthomolekulare Medizin; Manuelle Medizin; Neuraltherapie; Akupunktur und Phytotherapie, A
Dr. Eugen Burtscher, Arzt für Allgemeinmedizin, Akupunktur und Neuraltherapie, A
Dr. Anton Suntinger, Arzt für Allgemeinmedizin und Akupunktur, A
Seite 71
Komplementär-/
Alternativmedizin
Zielgruppe: PT, TB
ENERGETISCH PHYSIOLOGISCHES TAPING (EPT)
Grund- und Aufbaukurs
Nr. 16/0770 (GK) + 16/0771 (GK) + 16/0772 (AK)
KURSINHALT:
Mittels eines speziell entwickelten elastischen Tapes und einer entsprechenden Technik ist es möglich, Schmerzen und
Bewegungseinschränkungen sofort zu therapieren. Durch die spezifische Art des Tapens erzielt man eine stimulierende
Wirkung auf Muskeln, Gelenke, Lymph- und Nervensystem. Unter Berücksichtigung von Energetik, Statik, Akupunkturpunkte
und Meridiane erreicht man eine ganzheitliche Therapie. Je nach Anbringen des Tapes wird eine tonisierende oder detonisierende Wirkung erzielt, die die statische und dynamische Koordination positiv beeinflusst. Bei einem Lymphstau sorgt die Methode
im betroffenen Gewebe für einen beschleunigten Lymphstrom und raschere Heilung. Grundkurs: Erlernen der Anlegetechniken
in der I-, X-, Y-Form, Narbentapes. Aufbaukurs: Erlernen der Lymph-Tapes (Fächerform). Erlernen der Nerven- und Venen-Tapes, Meridiantechniken. Abkleben von Akupunkturpunkten, basierend auf der Lehre der TCM.
TERMINE: Grundkurs: Mo. 04. 04. 2016 – Mi. 06. 04. 2016 oder Mo. 12. 09. 2016 – Mi. 14. 09. 2016
Aufbaukurs:Mo. 05. 12. 2016 – Mi. 07. 12. 2016 (Voraussetzung: Grundkurs)
KOSTEN:
420 Euro
420 Euro
REFERENTEN:
Jutta Christiansen-Zimmermann & Hermann Christiansen, D
Komplementär-/
Alternativmedizin
Zielgruppe: PT, TB
EPT-ERGÄNZUNGSUND VERTIEFUNGSKURS
Nr. 16/0773
Das Energetisch-Physiologische Taping (EPT) hat sich in den letzten Jahren weiter entwickelt: Neue Tapes und neue
Anlegetechniken sind entstanden. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeit, sich wieder auf den neuesten Stand zu bringen!
Folgende Themen werden in diesem Kurs besprochen und intensiv geübt:
• ●Vorstellen des neuen Special 4 Side Elastic-Tapes und neuen Anlegetechniken
• ●Meridiane und Punkte tapen
• ●Beinlängendifferenzen durch Nosodentest behandeln
• ●Richtige Farberkennung für überwertige Narben bei Schmerzen, Traumen usw.
• ●Einbezug erweiterter kinesiologischer Testungen ins EPT
• ●Individuelle Tapes – schnellere Handhabung
Auch werden die Referenten Zeit finden für Ihre persönlichen Fragen bezügl. EPT.
Voraussetzung: Ausbildungskurse in EPT, Grundkenntnisse im Tapen
TERMIN: Sa. 02. 04. 2016 – So. 03. 04. 2016
KOSTEN:
290 Euro
REFERENTEN: Jutta Christiansen-Zimmermann & Hermann Christiansen, D
Seite 72
Komplementär-/
Alternativmedizin
Zielgruppe: PT, TB
EPT – DAS TAPE CHRISTIANSEN SPECIAL 4 SIDE ELASTIC
Narben - Sport - Lymphtape
Nr. 16/0775
NEU
Das Material dieses Tapes ist in 4 Richtungen dehnbar und auf 200 % in der Länge elastisch. Die feinere Struktur ermöglicht
eine vermehrte und intensivere Faltenbildung, was im Narben-, Sport- und Lymphbereich nochmals eine Verstärkung der
Wirkungsweise bringen kann. Die Klebetechniken sind durch das stabilere Elastic-Nylon-Tape vereinfacht worden. Dadurch
bedingt haben sich die Anlegetechniken von manchen Tapes verändert oder wurden erweitert. In diesem Kurs wird die
Möglichkeit geboten, die vielseitigen Vorteile des neuen Tapes kennen zu lernen und es auch am eigenen Leib zu testen.
Voraussetzung: Erfahrung mit Tapen
TERMIN: So. 11. 09. 2016
KOSTEN:
165 Euro
REFERENTEN:
Jutta Christiansen-Zimmermann & Hermann Christiansen, D
Komplementär-/
Alternativmedizin
Zielgruppe: PT, ET, TB
Klaus Lüftner
OHRAKUPUNKTUR
Nr. 16/0765
NEU
Bei der Ohrakupunktur werden mittels Nadeln, Elektrizität, Laserlicht oder Ohrmassage mehr als 200 Reflexpunkte am Ohr
effektiv beeinflusst. Damit können alle akuten und chronischen Krankheitszustände schnell und einfach behandelt werden.
Der Schwerpunkt der Ohrakupunktur ist die Schmerztherapie. Aber auch in der neurologischen Rehabilitation lässt sich
dieses Behandlungskonzept gut einsetzen, um z.B. die motorischen Fähigkeiten zu verbessern oder auch um bestehende
Spastiken zu lindern. Die Behandlung ist ohne Nebenwirkungen und kann in kurzer Zeit erlernt werden. Vorkenntnisse der
Körperakupunktur sind nicht notwendig. Inhalte: Ohrakupunkturpunkte aus der Traditionell Chinesischen Medizin und Dr.
Paul Nogler, Erläuterung verschiedener Behandlungsschemata, Vor- und Nachteile der jeweiligen Techniken, praktisches
Einüben der Akupunkturtechnik, aufzeigen anderer Behandlungstechniken am Ohr
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMIN: Mo. 24. 10. 2016 – Di. 25. 10. 2016
KOSTEN:
275 Euro
REFERENT:
Klaus Lüftner, PT, D.O., D
Seite 73
Das andere Programm
Zielgruppe: PT, ET, TB
Ulla Kellner
ACHTSAMKEIT
UND AKZEPTANZ
IN DER THERAPIE
Nr. 16/0850
Achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Schmerztherapie setzt an den Schnittstellen des bio-psycho-sozialen Krankheitsgeschehens an. Nicht die Schmerzverringerung steht im Zentrum der Therapie sondern das bewusste Erkennen und
nachfolgende Entkoppeln der meist automatisch ablaufenden schmerzbezogenen und leidverursachenden geistigen,
emotionalen und körperlichen Faktoren. Ein bereichender Weg in der Therapie von Patienten mit Schmerzen und/oder
chronischen Erkrankungen. Inhalte: Einführung in die Grundlagen von Achtsamkeit und Akzeptanz. Im theoretischen Teil
wird die Wirkungsweise und der Effekt von Achtsamkeit(straining) auf unser Gehirn, das Immunsystem, das körperliche und
seelische Wohlbefinden anhand der neuesten wissenschaftlichen Forschung erklärt
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt!
TERMIN: KOSTEN:
Mi. 19. 10. 2016 – Do. 20. 10. 2016
275 Euro
REFERENTIN:
Ulla Kellner, MSc, PT, CH
Das andere Programm
Zielgruppe: PT, ET, LP, TP
Matthias
Schlossgangl
STIMMIG WIRKEN
Interaktion und Improvisation
Nr. 16/0840
Stimmtraining, verbunden mit Schauspiel- und Körperarbeit, vermittelt Möglichkeiten unseren Ausdruck bewusst zu
gestalten, verbal und nonverbal. Wie wirke ich auf andere? Beeinflusst meine innere Haltung das Verhalten meines
Gegenübers? Wie hilft Körperarbeit in bestimmten Situationen nicht automatisch zu reagieren? Mit Szenenspiel und
Techniken aus der Welt des Improvisationstheaters werden die Wirkweisen unseres Verhaltens untersucht. Ziel ist, das der
jeweiligen Anforderung entsprechende Verhalten bewusst wählen zu können und dementsprechend aufzutreten. Unsere
innere Haltung kreiert die Atmosphäre, die uns umgibt und wirkt so auch in der Kommunikation. Je bewusster wir diese
einnehmen, umso höher ist auch unsere Präsenz. Ziele: Bewusste Gestaltung von Gesprächssituationen, mehr Aufmerksamkeit (nach innen und außen) in der Kommunikation, sicheres Auftreten mit mehr Präsenz. Inhalte: Stimmarbeit und
Artikulation, innere Haltung und nonverbaler Ausdruck, Statusverhalten. Methoden: Grundlagen der Sprechtechnik und
Stimmarbeit, Körperarbeit, Improvisation & Szenenspiel
TERMIN: KOSTEN:
Do. 22. 09. 2016
165 Euro
REFERENT:
Matthias Schlossgangl, Sprechtrainer, Moderator, Schauspieler, Trainer im europäischen Experten-Netzwerk stimme.at, A
Seite 74
Das andere Programm
Zielgruppe:PT, ET, TB
Elisabeth Grünberger
SUPERVISION FÜR
­THERAPEUTISCH TÄTIGE
Nr. 16/0852
Oft sind Therapeuten im beruflichen Umfeld mit Problemen konfrontiert, die sich aus der beruflichen Interaktion z.B. zwischen
Therapeut/ Patient oder Therapeut/Team etc. ergeben. Die Zusammenarbeit ist mitunter durch persönliche Entwicklung,
Gefühle, Gedanken und Verhalten geprägt. Diese können Ziele und Kommunikation mit Patienten fördern aber auch verhindern, eine qualitative Behandlung sowie die Teamarbeit wesentlich beeinflussen. Ziele: Verbesserung und Entlastung der
beruflichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Reflexion der Interaktionen des eigenen beruflichen Handelns und Umfeld, Erweiterung der persönlichen und beruflichen Kompetenz und der diagnostischen Perspektiven für den Patienten durch Fallsupervision, Erarbeitung von konstruktiven Lösungsmöglichkeiten. Der Supervisionstag richtet sich an alle therapeutisch Tätige, die ihre
Praxiserlebnisse vertiefen und reflektieren wollen. Somit ist der Tag sowohl für in Ausbildung stehende, als auch für Therapeuten mit langjähriger Erfahrung, ein geeignetes Angebot. Eigene Fälle sollen und können eingebracht werden. Die Teilnehmer
verpflichten sich, die Inhalte unter der gesetzlich vorgeschriebenen Verschwiegenheitspflicht zu wahren.
Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Neurologischen Bildungszentrum Assista www.neurobildung.at statt.
TERMIN: Mo 20. 06. 2016 KOSTEN:
165 Euro
REFERENTIN:
Elisabeth Grünberger, PT, Psychotherapeutin, akademische Gerontologin, Mediatorin, Supervisorin, Autorin, A
Das andere Programm
Zielgruppe: PT, ET, TB
VOM BURNOUT ZUM
BURNIN FÜHREN
Nr. 16/0853
NEU
Burnin statt Burnout! Ausgehend von der Unterscheidung zwischen persönlichem und strukturellem Burnout (Erkennung,
Entstehung, Dynamik) geht es v.a. um Präventions- und Interventions-Strategien im Arbeitsalltag von Führungskräften.
Welche Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten hat man als Führungskraft für sich, seine Mitarbeiter und seine Organisation?
Wie gehen die Führenden selbst mit ihrer Vorbildfunktion um (Selbstreflexion, Selbstmanagement) und wie können sie auch
in turbulenten Zeiten „gesund führen“? Wer oder was macht es einem schwer? Was sind die inneren und äußeren Antreiber?
Was sind die Mythen, die es aufzudecken und zu bearbeiten gilt? Im Vordergrund jedoch stets derselbe Fokus: Wie kann die
Gesundheit aller Mitarbeiter im Team gefördert werden und was davon ist Teil der Persönlichkeits- respektive
Organisationsentwicklung?
TERMIN: KOSTEN:
Mo. 03. 10. 2016 – Di. 04. 10. 2016
320 Euro
REFERENT:
Mag. Dr. Karlheinz Benke, MAS, Lektor, Buchautor, Sozialzentrumsleiter, A
Seite 75
OSTEOPATHIE INSTITUT
ÖSTERREICH
WEITERBILDUNG IN OSTEOPATHISCHER
THERAPIE UND HEILKUNDE
Seit Herbst 2013 bietet das Upledger Institut Österreich in Kooperation mit der Osteopathie Gesellschaft
Deutschland und der fba Linz die Möglichkeit, sich nach den Richtlinien der WHO in osteopathischer Therapie
und Heilkunde und Kinderosteopathie weiterzubilden. Diese Weiterbildung zeichnet sich durch die Wahlfreiheit
im zeitlichen Rahmen und einiger Inhalte (Cranial/Neural Modul A oder B: CranioSacral Therapie oder
Mobilisation des Nervensystems)aus.
Sämtliche bereits am UIÖ oder einem anderen Upledger oder Barral Institut absolvierten Kurse können für
dieses neue und moderne modulare System angerechnet werden.
AN WEN RICHTET SICH DIESES ANGEBOT?
• an Physiotherapeuten und Masseure mit manueller Ausbildung für die Weiterbildung
in osteopathischer Therapie
• an Ärzte und Heilpraktiker für die Weiterbildung in osteopathischer Heilkunst
Selbstverständlich stehen auch weiterhin alle Kurse des Upledger und Barral Institutes Österreich allen
zugelassenen Berufsgruppen offen. Die Inhalte der Kurse können gemäß den jeweiligen Berufsrichtlinien
angewendet und je nach Leistungsvertrag auch mit den Pflichtkrankenkassen bzw. Zusatzkassen abgerechnet
werden. Einzig der Abschluss in osteopathischer Therapie und Heilkunde bleibt den oben genannten Berufsgruppen vorbehalten.
Die Fortbildungen in Upledger CranioSacral Therapie und Viszeraler Manipulation von Barral als eigene
­Kursreihen mit und ohne Prüfungsabsicht bleiben in der bisherigen Form bestehen.
Prüfungen des Upledger Institutes Österreich in der CST (Zertifikation) und VM (Ex
ANRECHENBAR
VM-B) werden als ­Abschluss des jeweiligen Moduls in der Weiterbildung Osteopathie
OSTEOPATHIE
anerkannt.
Alle Kurse des Upledger Institutes Österreich, die für diese Weiterbildung anerkannt
sind, sind mit nebenstehendem Zeichen gekennzeichnet.
WEITERBILDUNG: OSTEOPATHISCHE THERAPIE UND HEILKUNDE
Eingangsphase:
2 Kurse online (Grundlagen und Basiswissen)
Module:
• Parietales Modul : 7 Kurse (SMob, MET, SCS, SUT, MFR, GOT, EMob)
• Viszerales Modul: VM I – VI
• Cranial oder Neural Modul: CST I – VI (Kommunikationsreihe 1-3 = CST V) bzw. CST I, II + MNS I – IV
(Alle 3 Module schließen jeweils mit einer homework und Prüfung ab)
Integration:
• Klinische Untersuchung – Integrationskurs 3 Tage, 20,5 h
• Integration und Prüfung, 6 Tage, 43 h
Seite 76
Das Upledger Institut Österreich präsentiert
in Kooperation mit
Ihre Osteopathie Ausbildung
Webinare
Grundlagen
Basistheorie
Parietal - Module
Viszeral - Module
Cranial/Neural - Module
Sutherland Techniken
Anatomie am
Präparat
Anatomie am
Präparat
Myofascial Release
Viszerale
Manipulation I
CranioSacral
Therapie I
General osteop.
Techniques
Viszerale
Manipulation II
CranioSacral
Therapie II
Strain-Counterstrain
Viszerale
Manipulation III
Neurale
Manipulation I
CranioSacral
Therapie III
Muscle Energy
Techniques
Viszerale
Manipulation IV
Neurale
Manipulation II
CranioSacral
Therapie IV
Spinale Mobilisation
Viszerale
Manipulation V
Neurale
Manipulation III
CranioSacral
Therapie V
Mobilisation der
Extremitäten
Viszerale
Manipulation VI
Neurale
Manipulation IV
CranioSacral
Therapie VI
Homework
Homework
Homework
Integration und
Prüfung
Integration und
Prüfung
Integration und
Prüfung
Integrationskurse
Klinische
Untersuchung
Integration und
Prüfung
Nach den Bestimmungen der WHO erhält die/der TeilnehmerIn nach Abschluß der Ausbildung das Zertifkat:
Osteopathische Therapie (Physiotherapeuten und dgl.) bzw. Osteopathische Heilkunde (Arzt und Heilpraktiker)
Seite 77
Alternative Methoden
UPLEDGER INSTITUT
UPLEDGER CRANIOSACRAL
THERAPIE® – CST I + II
CST I: Nr. 16/1010 + 16/1011
CST II: Nr. 16/1012 + 16/1013
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
Die Upledger CranioSacral Therapy® ist eine manuelle Technik zur Evaluierung und Behandlung des CranioSacralen Systems
– die Umgebung, in der Gehirn und Rückenmark arbeiten. Die CST ist eine Methode, die sich bereits ab dem ersten Kurs in
andere Therapiekonzepte integrieren lässt.
CST I: BASISKURS (48 UE):
Überblick über die historische Entwicklung; Anatomie, Physiologie und Dysfunktionen des CranioSacralen Systems;
Erweiterung und Verfeinerung der eigenen Palpationsfähigkeiten; CSR und Gewebsspannung; Fasziensystem; therapeutische Grundhaltung; Behandlung des CranioSacralen Systems; Indikationen/Grenzen/Kontraindikationen;
10-Schritte-Programm.
CST II: AUFBAUKURS (48 UE):
Anatomie, Physiologie und Dysfunktionen der Schädelbasis; Evaluieren und Behandeln der Dysfunktionen der Schädel­basis
nach Dr. W. G. Sutherland und Dr. J. E. Upledger; Anatomie, Physiologie und Dysfunktionen des Gesichtsschädels und des
Kausystems; Evaluieren und behandeln der Dysfunktionen des Gesichtsschädels; Einführung in das energetische System
­(Energiezyste); Erweitertes 10-Schritte-Programm; Evaluation des gesamten Körpers (Faszien, Dura, und Energiezyste);
Einführung in das Konzept der SomatoEmotionalen Entspannung ; Das Therapeutenbild in der Philosophie von Dr. John
Upledger; Den Menschen in seiner Ganzheit verstehen und annehmen; Befundungs- und Behandlungsmöglichkeiten.
­Teilnahmebedingung: CST I, praktische Erfahrung mit den Techniken von CST I
Empfohlene Literatur siehe www.fortbildungsakademie.at
TERMINE: CST I: Sa. 16. 01. 2016 – Mi. 20. 01. 2016 / Mi. 15. 06. 2016 – So. 19. 06. 2016
CST II: Mi. 27. 01. 2016 – So. 31. 01. 2016 / Sa. 11. 06. 2016 – Mi. 15. 06. 2016
KOSTEN:
595 €/Frühbucher: 565 € (inkl. Storno classic)
595 €/Frühbucher: 565 € (inkl. Storno classic)
Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben
werden. Frühbucherbonus: Bei verbindlicher Anmeldung und Bezahlung des gesamten Kursbeitrages bis 12 Wochen vor Kursbeginn
REFERENTINNEN:
Astrid Chaloupka: PT, A
Marianne Fruhmann: A
Sabine Mittermayr: PT, A
VERANSTALTER: Upledger Institut, Graz
Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des
Seite 78
Alternative Methoden
UPLEDGER INSTITUT
UPLEDGER CRANIOSACRAL
THERAPIE® - CST III
Nr. 16/1014
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
CST III: Gewebeentspannung durch therapeutisches Positionieren und SomatoEmotionale Entspannung (48 UE):
Die Gewebeentspannung durch therapeutisches Positionieren ist ein wesentlicher Bestandteil im Konzept der Upledger
CranioSacral Therapie®. Dieser Kurs beinhaltet kleinräumige und großräumige Behandlungstechniken für die periphere und die
zentrale Faszie des CranioSacralen Systems. Der Fokus dieses Kurses liegt auf dem Erkennen von strukturellen, emotionalen und
energetischen Reaktionsmustern des Gewebes. Ausgehend von einer erweiterten Befunderhebung werden Faszienspannungen,
sensibilisierte Segmente, Energiezysten und das Vektorensystem betrachtet und behandelt und der Organismus in seinen
Ausdrucksmöglichkeiten unterstützt. Kursinhalte: Erweiterte Befunderhebung, Körperachsen, Energiezyste, Sensibilisiertes
Segment, Vektoren, Listening – die Sprache des Gewebes verstehen, Ausdrucksweg, funktionelle Reaktionsmuster des
Gewebes, Palpation erweitern, Behandeln der Körperfaszien und von Faszienketten, periphere und zentrale Faszien, E­ inführung
in die SomatoEmotionale Entspannung. Teilnahmebedingungen: Praktische Erfahrung mit CST I, CST II
TERMIN: Mi. 05. 10. 2016 – So. 09. 10. 2016
KOSTEN:
595 Euro /Frühbucherbonus 565 Euro (incl. Storno classic)
Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl.
Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur
siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn
REFERENTIN: Marianne Schauperl: Leiterin des österr. Upledger Institutes, A
PRÜFUNGEN
ZERTIFIKATIONSWEG IN UPLEDGER CST:
Examen CST-A: CST I, II, Dialog/D 1, Techniksupervision, Prüfungsvorbereitung/PV CST-A*
Examen CST-B: Examen CST-A, Kurse bis CST IV (vormals SEE II), D 2, SuE I, PV CST-B*
Zertifikation**: Ex CST-A, Ex CST-B, CST VI, D 3, Supervisionskurs, SuE II, Zertifikationskurs
PRÜFUNGSWEG IN VM VON BARRAL:
Examen VM–A int.: VM I - VM IV, PV Modul 1 (auf freiwilliger Basis)
Examen VM–B int.**: VM V - VM VI, PV Modul 2 (auf freiwilliger Basis)
* In Kooperation mit dem UCÖ (Verband der Upledger CranioSacral TherapeutInnen Österreich)
** W
ird als Abschluss der Modulreihe Craniales System bzw. Viszerales System der Weiterbildung Osteopathische
­Therapie und Heilkunde anerkannt.
Die Prüfungen können auf freiwilliger Basis besucht werden und berechtigen nach erfolgter Abschlussprüfung zur
­Führung der Zusatzbezeichnung „Zertifiziert in Upledger CranioSacral Therapie®“ bzw. „Zertifiziert in Viszeraler
Manipulation – Jean-Pierre Barral“. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.upledger.at und barral.at
Seite 79
Alternative Methoden
UPLEDGER INSTITUT
UPLEDGER CRANIOSACRAL
THERAPIE® - CST IV
Nr. 16/1015
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
CST IV: SomatoEmotionale Entspannung – Selbstregulation und Selbstregeneration (48 UE)
Die SomatoEmotionale Entspannung (SEE) ist eine Behandlungsmethode, die auf den Prinzipien der CranioSacral Therapie®
und der aufbaut. Sie bietet einen Einblick in die Einheit von Körper, Energie und Emotionen. In den Kursen Dialog,
SomatoEmotionale Entspannung und Advanced - CranioSacral Therapie® für Fortgeschrittene werden manuelle und verbale
Techniken gelehrt, um geweblich-biologische Prozesse aufzufinden, ihre dazugehörigen körperlichen, geistigen und
emotionalen Muster aus ganzheitlicher Sicht zu beleuchten und Möglichkeiten und Zugänge zu ihrer Entlastung zu erlernen.
Dieser Kurs führt von der Arbeit mit emotional belasteten Körpergeweben zu Lösungansätzen durch Körperarbeit in
Verbindung mit dialogischer Prozessbegleitung. Teilnahme-Bedingungen: D 1, CST III bzw. SEE I (bis incl. 2012), praktische
Erfahrung mit den Techniken von CST I -III, D3 (empfohlen). Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at
TERMIN: CST IV: Mi. 23. 11. 2016 – So. 27. 11. 2016
KOSTEN:
595 Euro / Frühbucherbonus 565 Euro (incl. Storno classic)
Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl.
Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur
siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn
Alternative Methoden
REFERENTIN:
Marianne Fruhmann, A
Rene Assink
UPLEDGER INSTITUT
OSTEOPATHISCHE BEHANDLUNGSTECHNIKEN NACH
­SUTHERLAND- SUT
Nr. 16/1067
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
Dr. William Garner Sutherland, ein direkter Schüler von Dr. Andrew Taylor Still, betonte stets, dass der Mensch einen
physiologischen ganzheitlichen Organismus darstellt. Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist eine Optimierung des
Austausches aller Flüssigkeiten untereinander an allen Austauschflächen des Körpers. Grundlegende osteopathische Behandlungstechniken zur Behandlung der somatischen Dysfunktionen in den Bändern und Muskeln: Entlasten (Kompression,
Dekompression), Übertreiben (Verstärken der Läsion) und Ausgleichen (Warten, bis die Läsion sich selbständig normalisiert). Die Bedeutung ligamentärer, artikulärer und myofaszialer Verspannungen. Die ursprünglichen Behandlungstechniken
von Dr. Still und Dr. Sutherland. Integration dieser Techniken in einfache Behandlungskonzepte. Die Bedeutung der Wirbelsäule als Bogen und die faszialen Gewebe als Bogensehne. Koordination der acht Diaphragmen.
TERMIN: Mo. 27. 06. 2016 – Do. 30. 06. 2016
KOSTEN:
640 Euro / Frühbucherbonus 600 Euro (incl. Storno classic)
Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl.
Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur
siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn
REFERENT: René Assink, PT, Osteopath, Gesellschafter UIDl, D
Seite 80
Alternative Methoden
UPLEDGER INSTITUT
MOBILISATION DES NERVENSYSTEMS – MNS I – III Nr. 16/1050 (MNS I)
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
+ 16/1051 (MNS II)
+ 16/1052 (MNS III)
Die Neurale Manipulation wurde von J.P. Barral und A. Croibier mit dem Ziel entwickelt, Bewegungseinschränkungen im
zentralen und peripheren Nervensystem zu lokalisieren und zu behandeln. Das zentrale und periphere Nervensystem sind
umgeben von flüssigen und bindegewebigen Hüllen, die dazu beitragen, dass der Nerv sich in einer geschützten Umgebung
frei bewegen und seine Reize frei übertragen kann.
MNS I – NEUROMENINGEALE MANIPULATION
Plexus cervicobrachialis und lumbosacralis; das ZNS und seine Hüllen
• Was ist ein Trauma, wie wirkt es, und was sind die Folgen für den Körper?
• allgemeine Anatomie des zentralen Nervensystems und des Schädels
• Anatomie des Plexus cervicobrachialis und lumbosacralis
• Untersuchung und Behandlung der duralen Strukturen, Suturen und Schädelkochen
• Untersuchung und Behandlung der Plexus cervicobrachialis und lumbosacralis
Bedingungen: CST I oder VM I
MNS II – MANIPULATION PERIPHERER NERVEN 1/OE
Obere Extremität: Plexus cervicalis, Plexus brachialis und Nerven im Nacken- und Halsbereich
• Konzept des peripheren Nervensystems
• Anatomie und Physiologie der peripheren Nerven der oberen Extremität
• Untersuchung und Behandlung des:Plexus cervicalis, Plexus brachialis (N. axillaris, N. subscapularis, N. radialis, N.
ulnaris und N.medianus)
• Nerven im Nacken-, Halsbereich
MNS III – MANIPULATION PERIPHERER NERVEN 2/ UE
Untere Extremität, Thoracale Nn.: Plexus lumbosacralis und die thoracalen Nerven (Nn. Intercostales)
• erweitertes Konzept des peripheren Nervensystems
• Anatomie und Physiologie der peripheren Nerven der unteren Extremität
• Untersuchung und Behandlung der peripheren Nerven der unteren Extremitäten
• Plexus lumbosacralis
• N. ischiadicus, N. femoralis, N. obturatorius, N. tibialis, N. peroneus
• N. cutaneus femoris lateralis
• Untersuchung und Behandlung der thoracalen Nerven (Nn. Intercostales)
Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at
TERMINE: MNS I: Do. 31. 03. 2016 – So. 03. 04. 2016
MNS II: Mo. 28. 11. 2016 – Do. 01. 12. 2016
MNS III: Mi. 25. 05. 2016 – So. 28. 05. 2016
KOSTEN:
570 Euro / Frühbucherbonus 540 Euro (incl. Storno classic)
570 Euro / Frühbucherbonus 540 Euro (incl. Storno classic)
570 Euro / Frühbucherbonus 540 Euro (incl. Storno classic)
Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl.
Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur
siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn
REFERENTEN:
René Assink, PT, Osteopath, Gesellschafter UIDl, D
Frank Hiltensberger, PT, A
Seite 81
Alternative Methoden
UPLEDGER INSTITUT
UPLEDGER CRANIOSACRAL
THERAPIE®
Kommunikationsreihe, D I – III
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
Nr. 16/1020 (D I) + 16/0121 (D II)
Dialog ist im Umgang mit den Klienten in vielen Bereichen der wertvolle Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung!
Dialog I kann nach CST I, CSP I, VM I und Kursen der osteopathischen Parietalreihe gebucht werden und unabhängig von
den Reihen fortgesetzt werden.
Die Seminarreihe vermittelt zunächst die Grundlagen der Gesprächsführung, wie sie für die alltägliche Arbeit mit Patient
erforderlich sind. Über diese Methoden der Kommunikation hinaus brauchen Therapeut aber auch die Fähigkeit zu
dialogischen Begegnungen. Ausgehend von den Grundlagen der Prozessbegleitung, wie sie in der CST- und SEE- Arbeit
vermittelt werden, erkunden die Teilnehmer in den Seminaren schrittweise Möglichkeiten, sich einer Dimension anzu­
vertrauen, die jenseits des bereits Bekannten liegt und dem Wesenhaft en Raum gibt. Dazu ist es erforderlich entsprechende
Formen sprachlicher Begleitung zu erlernen, in Innerer Arbeit eine vertiefte Selbstwahrnehmung zu schulen und eine
Haltung der Achtsamkeit zu entwickeln, die letztlich in einer Hingabe an das größere Ganze wurzelt. So wird es in der
therapeutischen Arbeit möglich, je nach Gegebenheit, Anforderungen, Mut und Durchlässigkeit der Beteiligten, das gesamte
Spektrum von struktureller Intervention, intuitiver Prozessbegleitung und dialogischer Bewegung zu verwenden.
Empfohlene Literatur siehe: www.fortbildungsakademie.at
TEILNAHMEBEDINGUNGEN:
Dialog I: Basiskommunikation (24 UE) – CST I, CSP I oder VM I oder ein Kurs des parietalen Moduls
Dialog II: Dialogische Zugänge (24 UE) – D I
Dialog III: Arbeit mit dem Inneren Wissen (24 UE) – D II
Die Kommunikationsreihe ist anrechenbar für die Weiterbildung in Osteopathischer Therapie und Heilkunde entsprechend
CST VI.
TERMINE: Dialog I: Mi. 16. 03. 2016 – Fr. 18. 03. 2016
Dialog II: Mo. 30. 05. 2016 – Mi. 01. 06. 2016
Dialog III: 2017
KOSTEN:
380 Euro / Frühbucherbonus 340 Euro (incl. Storno classic)
380 Euro / Frühbucherbonus 340 Euro (incl. Storno classic)
Für diese Kurse gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht
werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherbonus: Bei verbindlicher Anmeldung und Bezahlung des
gesamten Kursbeitrages bis 12 Wochen vor Kursbeginn.
REFERENTEN:
Anita Reinbacher, Psychologin, A
Wolfgang Schüers, MSc, Psychotherapeut, Supervisor, A
VERANSTALTER:
Upledger Institut, Graz
Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des
„Wo das Wollen ruht und die Betrachtung
­aufkommt, das reine Sehen und
­Hingegebensein, wird alles anders.“
Hermann Hesse
Seite 82
Alternative Methoden
Sabine Mittermayr
UPLEDGER INSTITUT
UPLEDGER CRANIOSACRAL
THERAPIE® - PÄDIATRIE
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
Nr. 16/1030 (Päd I) + 16/1031 (Päd II)
Die frühzeitige Evaluierung und Behandlung des Craniosacralen Systems bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern wirkt
lösend bei vielen Spannungen, die ihren Ursprung vor, während oder nach der Geburt haben und unterstützt so die Funktion
und die Entwicklung des zentralen Nervensystems. Jede Dysbalance am CSS des Neugeborenen kann zu langanhaltenden
Problemen führen. Diese Dysbalancen zeigen sich in der Stimmung, der Zufriedenheit, dem Gewebe- und Flüssigkeitsfeld und in
Spannungen rund um das Nervensystem. Sie zeigt sich auch im Alltag des Kindes: im Schlafen, im Stillen und Essen, in der
gesamten weiteren dynamischen Entwicklung, in der Beziehung zu den Eltern und in der Fähigkeit emotionalen und physischen
Kontakt erleben zu können. Eigene Patienten können zu den Kursen nach Absprache mit dem Institut mitgebracht werden.
CST IN DER PÄDIATRIE I (24 UE)
Unterschiede in der Arbeit zwischen Erwachsenen und Neugeborenen/ Kindern. Anatomische Unterschiede zwischen
Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen. Anwendung und Adaptierung von Techniken aus CST I und II. Übungen zur
Verfeinerung der eigenen Palpationsfähigkeiten in Bezug auf den CranioSacralen Rhythmus und der Gewebespannung.
Kontaktaufnahme – Wahrnehmen – Begleiten. Demonstrationen von Kinderbehandlungen und anschließende Reflexion in
der Gruppe. Bedingungen: CranioSacral Therapie II, Dialog I
CST IN DER PÄDIATRIE II (40 UE)
Evaluierung des CSS bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern. Das 10-Schritte-Programm für Neugeborene und Kinder.
Saugen als Selbstregulation. Kontaktaufnahme – Wahrnehmen – Begleiten. Einbinden der Eltern in die Therapie. „Geburt“
aus Sicht des Kindes. Trauer der Kinder, Trauer der Eltern. Hirnnerven in Bezug zu häufigen Symptomen in der Neugeborenenbehandlung. Demonstrationen von Kinderbehandlungen und anschließende Reflexion in der Gruppe. Behandlungen in
Kleingruppen. Reflexion der Behandlungen sowohl in Kleingruppen als auch mit der Lehrerin. Bedingungen: Päd I, D I,
CST III bzw. SEE I (vor 2013)
CST IN DER PÄDIATRIE III (40 UE)
Vertiefung von Themen aus Pädiatrie I und II. Das Feld zwischen Eltern/Kind/Therapeut wahrnehmen. Einführung in die
Arbeit mit Energiezysten und SEE bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern. Arbeit mit dem Signifikanzanzeiger (in
Anamnese und Therapie). Kontaktaufnahme – Wahrnehmen – Begleiten. Entwicklung des Kindes vor und nach der Geburt.
Begegnung mit eigenen kindlichen Anteilen. Verbales und nonverbales Begleiten von Kindern. Demonstrationen von
Kinderbehandlungen und anschließende Reflexion in der Gruppe. Behandlungen in Kleingruppen. Reflexion der Behandlungen sowohl in Kleingruppen als auch mit der Lehrerin. Bedingung: Päd II, D 2, CST IV bzw. SEE II (vor 2013)
TERMINE: Päd I: Fr. 04. 03. 2016 – So. 06. 03. 2016
Päd II: Mi. 26. 10. 2016 – So. 30. 10. 2016
Päd III: 2017
KOSTEN:
370 Euro / Frühbucherbonus 340 Euro (incl. Storno classic)
630 Euro / Frühbucherbonus 590 Euro (incl. Storno classic)
REFERENTIN: Sabine Mittermayr, PT, A
VERANSTALTER: Upledger Institut, Graz
Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des
Empfohlene Literatur siehe:
www.fortbildungsakademie.at
Seite 83
Frühbucherbonus: Bei verbindlicher
Anmeldung und Bezahlung des gesamten
Kursbeitrages bis 12 Wochen vor
Kursbeginn.
Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden,
muss es schriftlich, gleichzeitig mit der
Anmeldung, bekannt gegeben werden.
Empfohlene Literatur siehe:
www.fortbildungsakademie.at
Alternative Methoden
UPLEDGER INSTITUT
BARRAL VISZERALE
MANI­PULATION© – VM
Nr. 16/1040 (VM I) + 16/1041 (VM II) + 16/1042 (VM III)
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
Die Viszerale Manipulation ist eine manuelle Methode zur Evaluierung und Behandlung aller Organe, deren Aufhängungen
und der sie umgebenden Strukturen. Sie ist ein eigenständiges Behandlungssystem und kann optimal mit der CranioSacral
Therapie und anderen manuellen Behandlungsmethoden kombiniert werden.
VISZERALE MANIPULATION (VM)-KURSREIHE
VM I – III, Examen A, VM IV – V, Examen B, Zertifikation
VM I***: Bauchorgane (1) (48 UE)
Grundlagen der viszeralen Manipulationen nach Barral, manuelle Basistechniken zur Lokalisation, Evaluierung und
Normalisierung von primären oder sekundären Dysfunktionen innerhalb des Bauchraumes und Verdauungstraktes, die
Bedeutung von Bewegung und Restriktionen gestörter innerer Organe, Membranen, Bänder und umliegender Strukturen,
Manuelle Techniken zur Untersuchung und Behandlung von Leber, Magen, Zwölffingerdarm, Dünn- & Dickdarm, „Listening
Techniken“ im Bauchraum, funktionelle Interaktion zwischen viszeralen und neuromuskuloskelettalen Dysfunktionen.
VM II***: Bauchorgane (2) und Urogenitaltrakt (48 UE)
Manuelle Techniken zur Untersuchung und Behandlung von Zwerchfell, Peritoneum, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren,
erweiterte Techniken für Leber und Magen in Form von Recoil, die tiefen viszeralen Schichten im Bauchraum, „Listening
Techniken“ im Bauchraum, funktionelle Interaktion zwischen viszeralen und neuromuskuloskelettalen Dysfunktionen.
Teilnahmebedingungen: VM I, praktische Erfahrung mit den Behandlungstechniken
VM III: Urogenitaltrakt (2), Rektum und Becken, ­Hormonsystem (48 UE)
Manuelle Techniken zur Untersuchung und Behandlung von Urogenitalsystem ( Niere, Blase, Prostata, Gebärmutter und
Eierstöcke) Rektum, Becken, Manuelle Techniken zur Untersuchung und Behandlung des Beckens (Hard Frame und Soft
Frame, „Listening Techniken“ im Beckenraum, die Mobilität und Eigenbewegungen des hormonellen Systems, Wiederholung
und Vertiefung der in VM I und VM II erlernten Techniken, Integration VM 1 – 3.
Teilnahmebedingungen: VM II (ab 2013), praktische Erfahrung mit den Behandlungstechniken.
Absolventen des VM II (vor 2013) können direkt den VM IV buchen!
***wird für die Weiterbildung in osteopathischer Therapie und Heilkunde angerechnet
TERMINE: VM I: Mi. 27. 04. 2016 – So. 01. 05. 2016 VM II: Mi. 21. 09. 2016 – So. 25. 09. 2016
VM III: Mi. 16. 11. 2016 – So. 20. 11. 2016
KOSTEN:
595 Euro / Frühbucherbonus 565 Euro (incl. Storno classic)
595 Euro / Frühbucherbonus 565 Euro (incl. Storno classic)
595 Euro / Frühbucherbonus 565 Euro (incl. Storno classic)
REFERENTINNEN:
Sabine Mittermayr, PT, A. Gabriela Weiß, PT, A.
Frühbucherbonus: Bei verbindlicher
Anmeldung und Bezahlung des gesamten
Kursbeitrages bis 12 Wochen vor
Kursbeginn.
Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht
werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit
der Anmeldung, bekannt gegeben werden.
Empfohlene Literatur siehe:
www.fortbildungsakademie.at
VERANSTALTER:
Upledger Institut, Graz
Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des
Seite 84
Alternative Methoden
UPLEDGER INSTITUT
BARRAL VISZERALE
MANI­PULATION© – VM PÄD
Nr. 16/1043
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
VM PÄD***: VISZERALE MANIPULATION IN DER PÄDIATRIE:
Die frühzeitige Behandlung von Früh- und Neugeborenen, Säuglingen und Kindern mittels Viszeraler Manipulation hat sich
als wertvoll erwiesen. Probleme im viszeralen Bereich zeigen sich bei Kindern vielfältig: Verdauungsstörungen, Atemwegs- und Hautprobleme, cerebrale Störungen u.v.m. Viszerale Techniken können dabei andere Behandlungskonzepte des
muskuloskelettalen oder craniosacralen Systems sinnvoll ergänzen. In diesem Kurs werden Neugeborenen, Säuglingen und
Kindern auf viszerale Dysfunktionen untersucht und behandelt. Praxisnahe Anwendung viszeraler Techniken an Neugeborenen, Säuglingen und Kindern, die Öffnung des Körpers über eine cranio-sacrale und latero-laterale Achse, Integration der
viszeralen Ansätze in die Cranio-Sacralen Therapie. Teilnahmebedingungen: Viszerale Manipulation II (Curriculum ab 2013),
praktische Erfahrung mit den Behandlungstechniken.
TERMIN: Do. 14. 01. 2016 – So. 17. 01. 2016
KOSTEN:
525 Euro / Frühbucherbonus 485 Euro (incl. Storno classic)
Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl.
Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur
siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn
REFERENTIN: Sabine Mittermayr, PT, A
Alternative Methoden
UPLEDGER INSTITUT
MUSCLE ENERGY TECHNIQUES
DER WIRBELSÄULE UND DES
BECKENS - MET
Nr. 16/1065
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
Mit Hilfe der des Muscle Energy Techniken lassen sich sowohl primäre und sekundäre Dysfunktionen als auch kompensatorische Phänomene an Wirbelsäule, Thorax und Becken lokalisieren, evaluieren und normalisieren.
• Einführung in die Grundbegriffe der Muscle Energy Technique
• Lokalisierung, Evaluierung und Normalisierung von primären und sekundären Dysfunktionen als auch kompensatorischen
Phänomenen an Wirbelsäule, Thorax und Becken
• die Interaktion zwischen der Wirbelsäule und den Extremitäten
TERMIN: Mi. 07. 12. 2016 – So. 11. 12. 2016
KOSTEN:
640 Euro / Frühbucherbonus 600 Euro (incl. Storno classic)
Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl.
Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Empfohlene Literatur
siehe: www.fortbildungsakademie.at. Frühbucherbonus: Anmeldung bis 3 Monate vor Kursbeginn
REFERENT:
René Assink, PT, Osteopath, Gesellschafter UIDl, D
Seite 85
Alternative Methoden
Gail Wetzler
UPLEDGER INSTITUT
LISTENING TECHNIQUES LT 1
Nr. 16/1061
ANRECHENBAR
OSTEOPATHIE
Diese Kurse werden in Englisch mit deutscher Übersetzung abgehalten.
Ziel dieses Kurses ist, die Möglichkeiten der Befunderhebung mittels „Listening - Techniken“ zu erweitern und eine
Feinabstimmung zu entwickeln.
Unabhängig davon, welche Methoden der Behandlung zur Anwendung kommen, erhöhen vertiefte Fertigkeiten der
Befunderhebung die Behandlungserfolge.
„Listening Techniken“ wurden von Jean-Pierre Barral, DO, entwickelt. Sie setzen sich aus einer Abfolge von Palpationstechniken zusammen, die eine differenzierte Befunderhebung ermöglichen.
Durch das „Listening“ wird es möglich, jene Körperstrukturen zu bestimmen, die an Läsionen beteiligt sind und für welche
dann eine präzise abstimmbare Behandlungsweise für einen optimalen Therapieerfolg gewählt werden kann.
Dieses Kursangebot richtet sich an AnwenderInnen mit Befunderhebungs-, und Behandlungserfahrung.
LT I - LISTENING TECHNIQUES I *
• „Listening skills“ - neue Vorgehensweisen der Palpation, die zum geeigneten Behandlungsort hinführen
• Interpretation und Deutung der Informationen, die der Körper in Bezug auf Dysbalancen und Dysfunktionen zur
Verfügung stellt
• Mittels „Listening“ den Körper untersuchen, um entscheiden zu können, welche Körperstrukturen beteiligt sind, und jene
Behandlungsweise auszuwählen, die den größtmöglichen Behandlungserfolg verspricht
• Mit „Listening“ Techniken Erfahrungen sammeln, um beurteilen zu können, wie die Körpersysteme auf die Behandlung
reagieren (Evaluation)
• Erfahrungen sammeln, um die richtige Herangehensweise und die nötige Impulsstärke an unterschiedlichen Körperregionen und auf den Kl
LT II - LISTENING TECHNIQUES II *
• Spezielle Listening Techniken für Gehirn, Nerven, das Gefäßsystem, und die Gelenke
• Vertiefung der Listening Fertigkeiten, die einem den Weg zum wichtigsten Behandlungsort weisen
• Vertiefende Aspekte des Listening: Palpation, Wahrnehmung der Läsionen und Dysfunktionen sowie die Auswahl der
therapeutischen Interventionen.
* In Englisch mit deutscher Übersetzung
TERMINE: LT1: Fr. 22. 04. 2016 – So. 24. 04. 2016 LT2: 2017
KOSTEN:
540 Euro / Frühbucherbonus 490 Euro (incl. Storno classic)
REFERENTIN:
Gail Wetzler, Gail ist federführende Wegbereiterin in der Entwicklung von neuen Kursen im Bereich der Frauengesundheit,
manueller Diagnose, viszeral-struktureller Störungen und integrativer/ganzheitlicher Therapien bei Tieren. Sie ist am Barral
Insitut Direktorin für Ausbildung und Erforschung Manueller Therapien.
Frühbucherbonus: Bei verbindlicher
Anmeldung und Bezahlung des gesamten
Kursbeitrages bis 12 Wochen vor
Kursbeginn.
Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht
werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit
der Anmeldung, bekannt gegeben werden.
Empfohlene Literatur siehe:
www.fortbildungsakademie.at
VERANSTALTER:
Upledger Institut, Graz
Für diesen Kurs gelten die Bedingungen des
Seite 86
­FÖRDERUNGS­MÖGLICHKEITEN
Unser Kursangebot ist seit 22. März 2012 nach dem bundesländerübergreifenden Ö-Cert zertifiziert. Falls Sie
beabsichtigen, eine Förderung für Ihre ausgewählte Fortbildung zu beantragen, empfehlen wir Ihnen bereits
VORAB mit der zuständigen Organisation ihres Bundeslandes Kontakt aufzunehmen.
OBERÖSTERREICH
KÄRNTEN
Förderung: Bildungskonto OÖ
Tel.: 0732/ 77 20 – 15799
www.land-oberoesterreich.gv.at
Förderung:
Bildungsförderung/Arbeitnehmerförderung
www.kompetenzberatung.at
SALZBURG
TIROL
Förderung: Bildungsscheck
www.salzburg.gv.at/bildungsscheck
Förderung:
Update für berufsbezogene Weiterbildung
www.mein-update.at
NIEDERÖSTERREICH
Förderung: NÖ Bildungsförderung
www.noe.gv.at/bildungsfoerderung
VORARLBERG
www.bildungszuschuss.at
WIEN
www.waff.at
Bezahlte Anzeige
Seite 87
ANMELDEFORMULARfba – Fortbildungsakademie für therapeutische Berufe, Linz. Fax: +43(0)732/ 66 50 95
Kursnummer
Titel der Veranstaltung
Beginn-Datum
Kursnummer
Titel der Veranstaltung
Beginn-Datum
Kursnummer
Titel der Veranstaltung
Beginn-Datum
Vorname
Nachname
Geb.-Datum
Straße/Hausnummer
Ort
PLZ
Dienststelle
Beruf
Bemerkungen
Tel. dienstlich
Tel. privat
E-Mail
Datum
Unterschrift
VERTRAGSBESTIMMUNGEN
ANMELDUNG
Die Anmeldungen müssen in jedem Fall schriftlich erfolgen und werden nach dem Datum ihres Eingangs berücksichtigt. Bei ungenügender
Teilnehmerzahl behalten wir uns vor, auf die Abhaltung des Kurses zu verzichten bzw. Ihnen die Möglichkeit eines späteren Kurses anzubieten.
Bei Überbelegung eines Kurses werden Sie auf die Warteliste gesetzt.
Sollten Fortbildungskurse durch Krankheit von Referenten, durch Unterbelegung oder durch andere, nicht vom Veranstalter zu vertretende Gründe
kurzfristig abgesagt werden müssen, entsteht dem Kursplatzbewerber nur ein Anspruch auf Rückerstattung bereits gezahlter Kursgebühren.
Weitergehende Ansprüche sind dann ausgeschlossen. Wir bitten Sie, die Bestätigung der abgeschlossenen Berufsausbildung und wenn notwendig
eine Grundkursbestätigung per E-Mail zu senden oder zum Kurs mitzunehmen, falls diese noch nicht in der fba aufliegt.
ZAHLUNG
Die Anzahlung in der Höhe von € 35,– ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Kursplatzbestätigung auf das im Schreiben angegebene Konto
einzuzahlen. Die Begleichung der Restzahlung muss bis spätestens 40 Tage vor Kursbeginn unserem Konto gutgeschrieben sein. Ist das nicht der Fall,
so kann der Kursplatz durch die fba weitergegeben werden. Allfällige Spesen, die uns belasten werden, sind vom Kursteilnehmer zu übernehmen.
ABMELDUNG
Eine Abmeldung muss schriftlich erfolgen. Das Nichteinzahlen von bereits fälligen Zahlungen ist nicht gleichzusetzen mit einer Stornierung des
Kurses. Für Annullationen werden folgende Gebühren berechnet:
Vom Datum der Anmeldung bis 2 Monate vor Kursbeginn:.....................................35 Euro Bearbeitungsgebühr
bis 1 Monat vor Kursbeginn:.......................................30 % der Kurskosten
bis 2 Wochen vor Kursbeginn:....................................50 % der Kurskosten
ab 2 Wochen vor oder während des Kurses.............100 % der Kurskosten
Wir empfehlen den Abschluss einer Uniqa-Kurskosten-Stornoversicherung.
Die diesbezüglichen Informationen erhalten Sie mit der Kurszusage oder auf www.fortbildungsakademie.at.
ALLGEMEINES
Die Kursteilnehmer handeln bei Anwendungsdemonstrationen und Übungen an Patienten oder anderen Kursteilnehmern auf eigene Gefahr und
eigenes Risiko. Schadenersatzansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, gegen Instruktoren und/oder die Fortbildungsakademie sind ausgeschlossen. Für die Beurteilung von Differenzen gilt in jedem Fall österreichisches Recht. Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Linz. Sollte der Veranstalter
Kursteilnehmer bei der Beschaffung von Übernachtungsmöglichkeiten behilflich sein, haftet er nicht für die Erbringung der Leistungen der jeweiligen
Pensionen oder Hotels. Eine Haftung für die jeweils preisgünstigste Unterbringung ist ebenfalls ausgeschlossen.
Seite 88
RESTPLÄTZE 2015
Weitere auf www.fortbildungsakademie.at
NOVEMBER 2015
TRAININGSTHERAPIE, -LEHRE - GRUNDLAGEN
UND UPDATE
02.-03.11.15
Ref.: Sutor Volker
WEICHTEILDIAGNOSTIK UND THERAPIE NACH
CYRIAX FÜR ERGOTHERAPEUTEN - SCHULTER
02.-04.11.15
Ref.: Matthijs Omer
EPT - SPORT ENERGETISCH PHYSIOLOGISCHES
TAPING
05.11.2015
Ref.: H.u.J. Christiansen
GELENKS- UND SEHNENENTZÜNDUNGEN
05.-06.11.15 Ref.: Kriebernegg Hubert/Berghold Harald
EPT - ENERGETISCH PHYSIOLOGISCHES TAPING GRUNDKURS
06.-08.11.15
Ref.: H.u.J. Christiansen
FBL FUNCTIONAL KINETICS - BASICS
06.-08.11.15
Ref.: Stock Marion
KLIMAKTERIUM: (K)EINE DIAGNOSE?
09.11.2015
Ref.: Krönke Katrin
EPT - ENERGETISCH PHYSIOLOGISCHES TAPING AUFBAUKURS
09.-11.11.15
Ref.: H.u.J. Christiansen
LESE- / RECHTSCHREIBSTÖRUNGEN
11.-15.11.15
Ref.: Jäger Jürgen
IAOM: LWS 1 - ORTHOPÄDISCHE MEDIZIN /
MIT CYRIAX MANUELLE THERAPIE /
EVIDENCE BASED 12.-15.11.15
Ref.: Auer Birgit
SPIRALDYNAMIK – FUSS - VARIABLES UND
­DIFFERENZIELLES MOTORISCHES LERNEN
16.-17.11.15
Ref.: Strohmaier Claudia
WORKSHOP: PARKINSON
16.-17.11.15
Ref.: Lang Elisabeth
OP-VERFAHREN IN DER TRAUMATOLOGIE/ORTHOPÄDIE UND TRENDS IN DER NACHBEHANDLUNG
16.-17.11.15
Ref.: Groß Christiane
DIE SCHMERZHAFTE SCHULTER
19.-20.11.15
Ref.: Hundsdörfer Nicole
CASTILLO MORALES - KONZEPT - INFOSEMINAR
21.-22.11.15
Ref.: Söhlemann Silvia/Rummel Heike
KRANKHEITSSPEZIFISCHE ATEMTHERAPIE IN
DER PÄDIATRIE
23.-24.11.15
Ref.: Zuzanek Patricia
HANDWERK PHYSIOTHERAPIE! - ELLBOGEN
27.-28.11.15
Ref.: Neubauer Michaela
DER RUMPF ALS ZENTRALE SÄULE
28.-29.11.15
Ref.: Lindlbauer Walter
SLINGTRAINING
30.11.2015
Ref.: Neuper Richard/Pachatz Wolfgang
SUPERVISION FÜR THERAPEUTISCH TÄTIGE
30.11.2015
Ref.: Grünberger Elisabeth
INNERE MEDIZIN - (K)EIN SPAZIERGANG
30.11.-01.12.15
Ref.: Mayrhofer Susanne
DEZEMBER 2015
MULLIGAN-CONCEPT - MOBILISATION WITH
MOVEMENT MODUL 2
02.-04.12.15
Ref.: Stolz Carole
HEIMPROGRAMME - WAS GIBT ES FÜR MÖGLICHKEITEN?
04.-05.12.15
Ref.: Kern Barbara
STEIFER NACKEN UND WITWENBUCKEL
05.-06.12.15
Ref.: Tanno Heidi
STURZPRÄVENTION - GRUNDLEHRGANG
07.-08.12.15
Ref.: Mag. Jansenberger Harald
KIEFERGELENK - WISSENSCHAFT UND PRAXIS
07.-08.12.15
Ref.: Matthijs Omer
MYOFASZIALE TRIGGERPUNKT-THERAPIE IMTT
FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN GRUNDKURS MODUL 1
07.-11.12.15
Ref.: Mussato Widmer Yvonne, Tanno-Rast
IAOM PRÜFUNG
09.12.2015
Ref.: Matthijs Omer
STIMMIG WIRKEN - INTERAKTION UND IMPROVISATION
11.12.2015
Ref.: Schlossgangl Matthias
FDM - PRÜFUNGSVORBEREITUNG - FASZIEN­
DISTORSIONSMODELL NACH TYPALDOS
12.-13.12.15
Ref.: Dr. Breineßl Markus
REHABILITATION DER HAND WM 3 MODULARER LEHRGANG
14.-16.12.15
Ref.: Harrweg Monika
QI GONG - ZUR REGENERATION, INNENSCHAU UND
SELBSTWAHRNEHMUNG
14.-15.12.15
Ref.: Unger Pia
Der Herausgeber übernimmt keine Haftung für Druckfehler.
Österreichische Post AG
Info.Mail Entgelt bezahlt
ÖSTERREICH
fba ANFAHRTSPLAN:
ÜBERSICHT
A8
Richtung Passau
Wien
LINZ
Sattledt
A8
Richtung München
LINZ
Salzburg
ÜBERSICHT
A 10
Richtung Villach
LINZ
A7 Richtung
Prag
A9
Richtung Graz
hü
en
ev
fba
SCHARITZERSTR. 8
lle
aße
gen-Str
u
Prinz-E
r.
rst
aße
dstr
Ausfahrt:
Prinz-EugenStraße
Detail 2
Kh
DER EINGANG:
im Hausdurchgang der Passage
Scharitzerstraße/Blumau.
Lan
Donau
DETAIL
Südtirolerstr.
io
ud
t
F-S
.
str
ck
OR
n
Fra
Ausfahrt:
Linz
utob
esta
A1 W
ahn
gstra
ß
e
ße
nbah
upt
Ha Linz
hof
A7
Ausfahrt:
Linz Zentrum
Fortbildungsakademie
für therapeutische Berufe GmbH
Scharitzerstraße 8, A-4020 Linz
Tel: +43(0)732/ 66 50 58
Fax: +43(0)732/ 66 50 95
E-Mail: [email protected]
www.fortbildungsakademie.at
hlk
Mü
n
bah
uto
a
reis
Wald
eg
A7 Mühlkreisautobahn
Rich
Musiktheater
Kä
leistra
.
tstr
tu
ien
ng W
Ziege
old
ahn
Gebührenparkhaus
mb
g
bur
Salz
Wes
tb
ße
tra
ers
tn
rn
e
tung
Rich
traß
ggs
ÖBB
P
Hu
Volksgarten
lde
Wa
Ausfahrt:
Linz Zentrum
Ausfahrt:
Prinz-EugenStraße