Duell Challenge League
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13. Jahrgang | Nr. 77 | November 2010 | Auflage 1500 Der finanzielle Überlebenskampf läuft – der Zwischenbericht Seite 7 Duell Challenge League – Super League Seiten 24 | 25 Generalversammlungen FC Wohlen Seite 35 Hauptsponsor Editorial | Andy Wyder Reduktion der Challenge League Generalversammlung der SFL in Bern Die Challenge League wird auf 10 Teams gestutzt - ein fataler Fehlentscheid?! Der Reform wille an der Spitze des Schweizer Fussballs ist so alt wie ein lederner, genähter Fussball, der bei Nässe unheimlich schwer wird. Die Reformen wiegen schwer, sie sind aber alles andere als nachhaltige Verbesserungen für den Schweizer Fussball. Neues muss nicht immer nur gut sein. Fatal ist auch die heutige Einschätzung der Challenge League, die partout von den Ligavertretern schlechtgeredet wird. Und, die 10er-Liga in der zweithöchsten Division der Schweiz soll endlich alle Marketingprobleme lösen. Auch das ist eine fatale Fehleinschätzung, die an den Realitäten des Werbemarktes vorbeisaust. Die 10er-Liga in der Challenge League ist als Luftschloss geboren und wird viele Hoffnungen der Clubs enttäuschen. Nur gerade 4 Clubvertreter (Wohlen, Kriens, Delémont, Locarno) der Challenge League und 1 Vertreter der Super League (Bellinzona) haben sich am Freitagmorgen des 12. November in Bern gegen die Liga-Reduktion von 16 auf 10 Mannschaften ausgesprochen. Obwohl im Konzept mit 10 Super League, 10 Challenge League und einer neuen 1.-LigaPromotionsgruppe mit 16 Teams viele Fragen zurzeit offen bleiben und man weit weg von einer praktikablen Lösung ist, hat die Mehrheit aller SFL-Clubs die Vorlage des Komitees angenommen. Bereits Ende Oktober hat die 1. Liga etwas wider Erwarten einer Reform zugestimmt. Die Präsidenten der 1. Liga wurden hierbei von einem Köder in Form eines SFL-Beitrages in der Höhe von maximal einer halben Million Franken zu dieser doch einschneidenden Reform auch der 1. Liga geködert. Was genau die neu geschaffene Promotionsgruppe der 1. Liga sein soll, das weiss zurzeit eigentlich keiner. Es ist aber davon auszugehen, dass wie heute in der 1. Liga die Zuschauerzahlen bei 200 bis 300 sich einpendeln, ein sehr beschränktes Medieninteresse und eine schwache Plattform für Sponsoren diese Liga zu einer Pleiteliga wird und dies von Beginn ihrer Einführung an. Störend hierbei ist, dass vor allem keine konkreten Angaben über eine Erhöhung der TV-Gelder und des Liga-Sponsorings in der Challenge League gemacht werden konnten. Ebenso ist bei vielen Clubs die Stadionfrage offen oder unklar, denn zurzeit haben nur Servette, Vaduz, Lausanne und Wohlen die Auflagen für die ChL erfüllt. Die Bedeutung der neu geschaffenen 1. Liga Promotion kommt ebenfalls völlig unausgegoren daher und scheint ein willkürlich konstruiertes Auffangbecken für die sechs Absteiger aus der Challenge League und vier noch zu definierenden U21-Teams zu sein. Der Schweizer Fussball hat sich wieder einmal selbst beübt und die Zerstückelung der Ligen wird den Spitzenfussball in keiner Weise weiterbringen. Die Einführung der 10er-Liga ist auf die Saison 2012/13 geplant. In der kommenden Saison werden demnach 6 Clubs der Challenge League den Gang in die 1. Liga Promotion antreten müssen. Denn sie wissen nicht, was sie tun Zwei beispielhafte Szenarien könnten dank der Ligareform durchaus Realität werden. Es sind zwei Mutmassungen, die Reform könnte aber zur sportlichen und sportpolitischen Falle werden. Beispiel 1 Es ist der letzte Spieltag der Saison 2011/12. Ende Mai ist klar, wer von den 16 ChallengeLeague-Teams den Gang in die 1. Liga antreten muss. Der FC Aarau, das neue Stadion im Torfeld Süd ist gerade im Bau, steigt als Andy Wyder Elftplatzierter aufgrund des schlechteren Torverhältnisses zum punktgleichen Chiasso ab. Wenige Monate später ist die Stadioneröffnung geplant – kein Fest, aber ein GAU der besonderen Art. Beispiel 2 Von den kleineren Clubs haben Chiasso, Delémont und Wohlen ihren Platz in der 10erLiga der neuen Challenge League behaupten können. Dagegen treffen sich Winterthur 3 Editorial | Andy Wyder und Schaffhausen in der Saison 2012/13 in der 1. Liga Promotion zum Derby. Winterthur und Schaffhausen trainieren weiterhin unter professionellen Bedingungen, so wie es die U21-Teams von Basel, GC, Zürich und BSC YB auch tun. Diese Clubs bezahlen ihre Sozialversicherungs- und Unfallversicherungsprämien regulär, da sie die Löhne der Spieler und des Staffs wie gewohnt deklarieren. Die übrigen Teams in dieser Promotionsgruppe sind sogenannte bezahlte Amateure. Löhne gibt es keine, aber hohe Spesenauszahlungen für die Spieler sind die Norm. Die AHVBeiträge und die Unfallversicherung bezahlen die Arbeitgeber der Spieler, die Clubs sind entlastet. In der 1. Liga Promotion wird nicht mit gleichen Ellen gemessen und dem SFV ist es egal. Sportliche Grüsse Andreas Wyder Medienmitteilung der SFL vom 12. November 2010 SFL-Klubs haben der Reform der Challenge League zugestimmt An der heutigen ordentlichen Generalversammlung haben die Klubs der Swiss Football League (SFL) die Reduktion der Challenge League von 16 auf 10 Mannschaften auf den Start der Saison 2012/13 beschlossen. Die Reduktion ist Teil eines umfassenden Reformprogrammes, das im Speziellen auch in der 1. Liga zu einer Verbesserung auf sportlicher und wirtschaftlicher Ebene führen soll. Der definitive Entscheid über die Reform fällt an der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Fussballverbandes (DV SFV) im Mai 2011. Nachdem sich die Klubs der 1. Liga bereits konsultativ zugunsten des Projektes ausgesprochen haben, haben die SFL-Klubs nun mit 25,4 JA- zu 5,6 NEIN-Stimmen bei 1,0 Enthaltungen das Projekt abgesegnet. In der Übergangssaison 2011/12 werden gemäss dem heutigen Entscheid – unter Vorbehalt der DV-Abstimmung - 6 Teams aus der ChL in die neue Spielklasse der 1. Liga Promotion absteigen. Aufsteiger aus der 1. Liga wird es keine geben. Ab 2012/13 werden jeweils die letztplatzierten Teams der Axpo Super League (ASL) und der ChL absteigen und durch den Ersten der ChL respektive der 1. Liga Promotion ersetzt. Die Barrage-Spiele entfallen. Für die SFL ist klar, dass die Reduktion der ChL alleine die wirtschaftliche Situation der Klubs nicht automatisch verbessert. Zusätzliche Anstrengungen sind nötig im Bereich der Vermarktung und insbesondere bei der medialen Abdeckung der Meisterschaft. Eine Zehnerliga bietet dafür allerdings bessere Voraussetzungen. Entscheidend am Reformprojekt war und ist aber die Umgestaltung der 1. Liga. Aus SFL-Sicht ist es enorm wichtig, dass Klubs ihre für die ChL aufgebauten Strukturen beibehalten können, falls sie wieder einmal absteigen müssen. Abteilungsübergreifende Arbeitsgruppen sind bereits seit Monaten an der Ausarbeitung der nötigen flankierenden Massnahmen. 5 Standpunkt | René Meier Der finanzielle Überlebenskampf läuft – der Zwischenbericht! In der letzten Ausgabe des «Kick Off» haben wir die Sorgen und Nöte um die Finanzen des FC Wohlen kommuniziert. Unser Ruf blieb nicht unerhört! Er wurde vielerorts wahrgenommen, es wurde nachgedacht und es wurde auch schon gehandelt! Noch sind wir nicht am Ziel, noch ist die finanzielle Existenz des FC Wohlen nicht gesichert. Der Weg ist beschwerlich und lang – wir wollen ihn dennoch gehen. Am 28. Oktober 2010 hat die 2. ordentliche Generalversammlung der FC Wohlen AG stattgefunden. Anlässlich dieser Versammlung wurde das bisherige Aktienkapital von Fr. 450 000.— zum Zwecke der Bilanzsanierung um Fr. 225 000.— herabgesetzt. Damit sind die in den letzten 2 Jahren entstandenen Verlustvorträge beseitigt und die Bilanz ist im Sinne der gesetzlichen Vorschriften bereinigt worden. Gleichzeitig hat die Generalversammlung auf Antrag des Verwaltungsrates eine Kapitalerhöhung um Fr. 110 000.— auf neu Fr. 335 000.— genehmigt. Durch diesen Beschluss hat der Verwaltungsrat die Kompetenz erhalten, in den nächsten 2 Jahren neues Kapital in der Höhe von Fr. 110 000.— zu beschaffen und somit die Kapitalstruktur der Gesellschaft wieder zu festigen. Es waren die ersten Schritte, um die bestehenden finanziellen Probleme zu bereinigen. Unsere Bemühungen gehen weiter. In vielen Gesprächen mit Leuten, die dem FC Wohlen wohlgesinnt sind, konnten wir deren Bereitschaft zur Kenntnis nehmen, den FC Wohlen auf eine breitere finanzielle Basis abzustützen. Es wäre vermessen zu glauben, dass ein Grossinvestor beim FC Wohlen einsteigt. Das war nie so und wird meines Erachtens auch nie so sein. Wir müssen den Weg der kleinen Schritte gehen. Wir dürfen heute einen beträchtlichen Zuwachs an Mitgliedern bei der Donatorenvereinigung, bei den «FCW-Friends» und im neu gegründeten «BusinessClub» konstatieren. Das ist gut so, aber es ist nicht selbstverständlich. Es ist hocherfreulich, welche Sympathien der FC Wohlen in unserer Region geniesst und es ist ein klares Bekenntnis zur Challenge League. Unsere Anhänger, Sponsoren und Werbepartner haben in den letzten Wochen klar zu erkennen gegeben, dass sie den Weg in der Challenge League mit uns gehen wollen. Es ist uns Motivation genug, unsere stetigen Bemühungen weiterzuführen und zu intensivieren. Die gute Stimmung, die rund um den FC Wohlen herrscht, ist natürlich auch den guten Leistungen unserer Challenge-LeagueMannschaft zu verdanken. Die Spiele gegen Lausanne-Sport und vor allem Winterhur im CH-Cup waren sportliche Leckerbissen. Man sah eine Mannschaft am Werk, die gewillt war, an die Grenzen ihres derzeitigen Leistungsvermögens zu gehen, das Publikum zu begeistern und jenen Fussball zu spielen, welchen wir lange vermisst haben. Mittlerweile sind wir von diesem Weg wieder abgekommen. Nach unnötigen Niederlagen fehlt der Mannschaft jenes Selbstvertrauen, das nötig ist, um «grosse» Siege feiern zu können. Die Rückschläge waren zu erwarten, wenn auch nicht so heftig! Der sportliche Höhepunkt steht uns noch bevor – am 21. November 2010 gastiert der GrasshopperClub Zürich im CH-Cup im Stadion Niedermatten. Mein Freund Ciri Sforza sei willkommen – du wirst diesen Nachmittag lange nicht mehr vergessen! René Meier Möge der sportliche Geist des Gemeinderates noch auf viele Leute übergreifen, «denn noch nie war er so wertvoll wie heute!» Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit – wir se– hen uns. Spätestens dann, wenn mein Freund Ciri Sforza nach Hause kommt! Und noch etwas! Natürlich läuft auch eine Matchballaktion für das Spiel gegen die Grasshoppers. Wie immer bei solchen Spielen lassen sich Matchbälle gut verkaufen. Dass aber der Gemeinderat Wohlen, und zwar jedes Mitglied für sich persönlich und der Gemeindeschreiber dazu, je einen Matchball zeichnet und selber bezahlt, ist aussergewöhnlich und noch nie dagewesen. Stellen Sie sich vor, wir hätten plötzlich noch einen fussballbegeisterten Einwohnerrat. Unsere finanziellen Sorgen wären fast behoben! René Meier VR-Präsident FC Wohlen AG 7 U23 | Thomi Bächer und Michi Hunziker Rückblick Vorrunde U23 Urs Bächer, Team-Coach Nach dem letztjährigen Aufstieg der U23 in die 2. Liga war die Freude gross und alle waren stolz, dass auch der FC Wohlen endlich wieder mit einer Nachwuchsmannschaft in der höchsten kantonalen Spielklasse vertreten ist. Die U23 konnte in den vergangenen Monaten erste Zweitligaluft schnuppern und steht nach einer ereignisreichen Vorrunde sogar auf dem 6. Tabellenrang. Nun steht die Winterpause an und es gilt, ein erstes Fazit zu ziehen. Konnte die junge Mannschaft die in sie gesteckten Erwartungen erfüllen? Was gibt es aus der vergangenen Vorrunde Positives herauszustreichen? Wo lagen die Schwachpunkte? Und was muss man in der Rückrunde besser machen? Alle diese Fragen liegen natürlich auf der Hand und wir haben sie auch Urs Bächer, dem Teamcoach U23, gestellt. Wie er die Vorrunde der Nachwuchsequipe sieht, ist dem nachfolgendem Interview zu entnehmen: Bist du zufrieden mit der Vorrunde der U23? Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden mit der bisherigen Saison, der Spielerentwicklung und dem Team als Ganzem. Vor allem im taktischen und technischen Bereich sind Fortschritte ersichtlich. Die Mannschaft konnte den Schritt von der dritten in die zweite Liga meistern und auf dem Niveau bestehen. Auch die Leistung des Trainerduos ist lobenswert, es ist eine klare Handschrift ersichtlich und man merkt, dass die Spieler diese auch verinnerlicht haben und vor allem im spielerisch-taktischen Bereich umzusetzen vermochten. Wir sind absolut im Fahrplan für das Projekt Futuro 12, wonach wir 2009/10 in die 2. Liga aufsteigen, 2010/11 uns dort etablieren und 2011/12 schliesslich wiederum aufsteigen wollen. ist aber absolut nicht ungewöhnlich, Ähnliches hatten wir auch schon in der letzten Winterpause vorgenommen. Damit erhoffen wir uns in der Rückrunde eine Steigerung, denn das Potenzial ist vorhanden. Wie man gesehen hat, ist dieses auch absolut ausreichend, um in der 2. Liga an der Spitze mitzuspielen. Gibt es denn auch negative Aspekte bezüglich der vergangenen Vorrunde? Oft waren die Resultate sehr unbefriedigend, da wir zu viel Aufwand betrieben haben und der Ertrag am Schluss aber meist sehr bescheiden war. Mit 6 Unentschieden und zwei Niederlagen aus 11 Spielen ist die Ausbeute einfach zu gering. Gerade aus unserer Dominanz und unserer spielerischen Überlegenheit haben wir viel zu wenig herausgeholt. Was sind die Ziele für die Rückrunde? Wir wollen die restlichen Spiele erfolgreich gestalten. Wenn wir die angesprochenen Mängel (Cleverness, Konzentration im Abschluss, Seriosität) beheben können, braucht es gar nicht viel mehr. Da die Mannschaft im Grossen und Ganzen bestehen bleibt, werden wir uns automatisch steigern. Auch wenn ich vorher angesprochen habe, das Kader würde verkleinert, bedeutet dies sicher nicht, dass die Mannschaft total umgekrempelt wird. Wir werden weiter mit den vorhandenen Spielern arbeiten und es wird ab und zu der eine oder andere aus der 1. Mannschaft dazustossen. Neuzuzüge sind aber keine geplant. Wenn überhaupt, dann wären dies eigene Spieler aus den A- oder B-Junioren. Es besteht daher absolut keine Notwendigkeit Spieler zu verpflichten, da wir unseren bestehenden Spielern vertrauen, welche auch bewiesen haben mithalten zu können und sie einen guten Lauf haben. Dies zeigt auch, dass wir momentan tabellenmässig der beste Aufsteiger sind. Wenn wir uns nun in Zukunft noch ein wenig verbessern können, werden wir sicher an der Spitze mitspielen. Was könnte der Grund für diese fehlende Efizienz sein? Das hat sicherlich mit mangelnder Cleverness und Erfahrung zu tun, da wir eine sehr junge und unerfahrene Mannschaft haben. Zwar sind auch einige ältere, routiniertere Spieler dabei, doch konnte dies die fehlende Effizienz des restlichen Teams leider nicht ausgleichen. Vor allem im Abschluss lagen die Schwächen auf der Hand, da wir zwar oft ein Chancenplus herausgespielt haben, dies aber aufgrund ungenügender Konzentration nicht zu unseren Gunsten nutzen konnten. Das ging vielleicht in der 3. Liga noch, als man für die ausgelassenen Torchancen nicht bestraft wurde, da man oft auch hinten kein Tor kassiert hat. Aber in der 2. Liga ist das anders, hier kommt man nicht ungeschoren davon, wenn man im Angriff, aber auch in der Defensive, unkonzentriert agiert. Was könnte unternommen werden, damit diese Dinge in der Rückrunde besser laufen? Wir haben vor, unser Konzept mit jungen eigenen Spielern weiterzuführen. Wir wollen diese weiter fördern und natürlich auch fordern, was vor allem die Aufgabe des Trainerduos ist. Wir wollen eine gewisse Homogenität in die Mannschaft bringen, was wie gesagt, bis anhin nicht der Fall war, da wir eher ein zu grosses Kader hatten. Wir werden hier einen Schnitt vornehmen. Dies Nun gilt es also für die U23, schon während der Vorbereitung für die Rückrunde hart zu arbeiten und die angesprochenen Mängel zu beheben. Gelingt ihnen dies, so ist für die Rückrunde mit der U23 zu rechnen und es sollten bis Saisonende noch weitere Plätze in der Rangliste gutzumachen sein. Auf jeden Fall wünschen wir der Mannschaft alles Gute, eine erfolgreiche Rückrunde und einen guten Abschluss ihrer ersten Zweitligasaison! 9 U23 | Urs Bächer Die U23 stellt vor: EP Hegi AG Co-Hauptsponsor der U23 Nachwuchsequipe seit Anfang Saison 10/11. Das von Bernhard Hegi junior geführte Unternehmen ist mit dem FC Wohlen seit Jahrzehnten eng verbunden. Als Anfang der 60er Jahre ein gewisser Pietro Vedovato seine fussballerische Visitenkarte an einem Grümpelturnier in Wohlen deponierte, nahm eine unvergessliche Verbindung seinen Lauf. Seit bald 50 Jahren ist die Familie und damit das Unternehmen, nun mit dem FC Wohlen liiert. Aus dem italienischen Einwanderer, der eigentlich des Fussballs wegen nach Wohlen gereist war, wurde eine schillernde und hoch geschätzte Persönlichkeit, die sowohl dem FC Wohlen, als auch der Firma Hegi als Elektriker, bis heute die Treue gehalten hat. Das Unternehmen gilt als traditionsverbunden und – was kein Widerspruch ist – als modern, innovativ und aufgeschlossen, wie das Internetportal www.preis-hai.ch zeigt. Hier kann der Kunde bequem mittels Mausklick, fast alles was mit Strom und Elektronik zu tun hat, von zu Hause aus bestellen. Bernhard Hegi wurde das Virus FCW quasi in die Wiege gelegt. Vater Bernhard senior – jahrelanger Vizepräsident und Ehrenmitglied – schleppte ihn bis er selbstständig gehen konnte beinahe an jedes Spiel. Über die Juniorenabteilung bis hin zum aktiven 3.-Liga-Spieler genoss Hegi die sportlichen und sozialen Herausforderungen im FCW. Der Kreis schloss sich dann Anfang der 90erJahre, als Hegi wie vor ihm sein Vater, Vizepräsident des damaligen 2.-Ligisten wurde. «Auch wenn nicht mehr an vorderster Front, so engagiere ich mich auch heute noch beim Fussballclub.» Von seinen profunden Fussballkenntnissen profitiert eine E-JuniorenMannschaft, die der Fussballschule Waltenschwil angeschlossen ist. «Es macht einfach Spass den Knirpsen das Einmaleins dieses faszinierenden Sports zu vermitteln», strahlt Hegi und betont, «in diesem Sinne sehe ich auch mein Sponsoring bei der U23. Ich betrachte das als Obolus an den Verein, der mir meine tolle und unvergessliche Jugendzeit ermöglicht hat.» Bernhard Hegi (links) und Team-Coach Urs Bächer mit dem neuen U23-Dress 11 FCW-Event | Andy Wyder HAGEWO 2010 – Im FCW-Hofbräuhaus Die HAGEWO ist alle fünf Jahre schlichtweg der Anlass in Wohlen, wo sich Kreti und Pleti von Donnerstag bis Sonntag trifft und die Ausstellung des Wohler Handwerker- und Gewerbevereins mit ihren vielen Beizen und Bars niemand zur Ruhe kommen lässt. So war es auch Anfang Oktober und der FCWHofbraumeister Paul Stäger konnte mit seiner grossen Crew unzählige hungrige und durstige Mäuler verköstigen. Viele FCW-Mitglieder waren an diesen Tagen für Festtagsstimmung unterwegs und nicht für den Fussball. Und viele Gäste waren sich einig – so ein schönes Festzelt hatte der FC Wohlen noch nie zu bieten. Beim offiziellen Eröffnungsapéro im FCW-Zelt sah man sogar Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer mit der hohen Wohler Politik fachsimpeln. Das OK der HAGEWO hatte ganze Arbeit geleistet und den Dorfkern von Wohlen für vier Tage aufleben lassen. Geschmückt nach bayrischer Art, der frische Geschmack nach gebratenen Hähnchen und Haxen, stimmungsvolle Musik und natürlich Bier und Weisswürste rundeten das feine Ambiente beim FC Wohlen ab. FCW-Hofbraumeister Paul Stäger hatte ganze Arbeit geleistet und mit ihm alle Helferinnen und Helfer. Ein grosser Dank gebührt insbesondere Paul Stäger, seiner fleissigen Crew und allen, die ihren Beitrag für dieses gelungene Spektakel beigetragen haben. 21 Das FCW-Team Saison 2010/11 Die Spielerpatronate 1 Jayson Leutwiler 18 Patrick Schmidt 2 Naim Haziri 3 Fabio Manuel Matos Nationale Suisse Franz Peterhans Eugen Räber GmbH Angela Huber Schönau-Bar 4 Przemyslaw Madry 5 Michael Winsauer 6 Alban Pnishi 7 Diego Lattmann Wife Geissmann Weber Spenglerei AG Rita Keller FCW LadiesClub Hans Hufschmid 8 Massimo Mancino 9 Piu Nogueira 10 Alain Schultz 11 Altin Osmani EBERLE-RUNDE 22 Franco Toch Das FCW-Team Saison 2010/11 Die Spielerpatronate 15 Simon Roduner 17 Daniel Tarone 19 Nico Stadelmann 20 Adan Rebronja Wolfi Schibler EBERLE-RUNDE Mazzotta Herrenmode 21 Blerim Kastrati 22 Semir Dzombic 23 Nenad Bijelic 14 Alex De Lima René Meier Notariat Donatoren Fricker Rechtsanwälte FCW LadiesClub LB Livio Bordoli LM Lothar Mayer BI Boris Ivkovic Barbara Kretz Schmid Gartenbau Barbara Schenker Schmid Christine Hübscher Monika Fricker Donatoren FCW LadiesClub 5610 Wohlen, beim Büttiker Kreisel 23 1/8-Final Schweizer Cup FC Wohlen – Grasshopper Club Zürich Duell Challenge League – Super League Wer hat die Nase vorne? Das Plus für den FC Wohlen Das Plus für Wohlen Der FC Wohlen kämpft in der Challenge League um den Ligaerhalt. Nach drei Startniederlagen in die Saison hat sich das Team zwischenzeitlich aufgefangen. Doch, die Niederlagenserie im Herbst hat die Mannschaft wieder zurückgeworfen. Der Cup-1/8-Final ist die Chance für den FCW, sich neu zu positionieren und für Furore zu sorgen. Ein Weiterkommen wäre auch finanziell ein grosses Highlight für die arg gebeutelte Clubkasse. Das Team von Livio Bordoli hat gezeigt, dass es auch ohne Niederlage geht und dies achtmal in Folge in der laufenden Saison. Also, eine gewisse Stabilität ist durchaus vorhanden, dies haben nicht zuletzt die Siege gegen Lausanne-Sports und Winterthur im Cup gezeigt. Dagegenhalten heisst die Devise gegen den schnellen, jungen GrasshopperClub. Der FC Wohlen hat nichts zu verlieren und kann vom Sieg gegen GC träumen. Cup-Geschichte Der Schweizer Cup erlebte seine Taufe im Juni 1925. Damals wurde auf Initiative von Dr. Eugen Landolt, dem damaligen Präsidenten des FC Baden, der Wettbewerb unter dem Namen «Swiss-Cup» lanciert. Der damalige Modus gleicht demjenigen von heute ziemlich exakt. Auch 1925 bestritten 64 Teams die 1. Hauptrunde. Jedoch hatten sich 75 Mannschaften eingetragen, um am Swiss-Cup teilzunehmen, was bedeutete, dass im September eine Qualifikationsrunde ausgetragen werden musste. Bereits vor 1925 gab es zwei Versuche, einen solchen Wettbewerb durchzuführen, die aber beide scheiterten. Zwischen 1909/10 und 1912/13 wurde nach den Bestimmungen des englischen Cup-Wettbewerbs viermal der Anglo-Cup ausgetragen. Och-Cup hiess der nächste Versuch, einen nationalen Cup 24 zu spielen. Nach nur gerade zwei Austragungen in den Jahren 1920/21 und 1921/22 verschwand aber auch der Och-Cup wieder aus dem Kalender, dies aufgrund von Terminschwierigkeiten. Zu einem Cup gehört ein Cup – anders gesagt ein Pokal. Weil dem Fussballverband, der zu jener Zeit Schweizerischer Fussballund Athletikverband SFVA hiess, die nötigen finanziellen Mittel fehlten, stiftete der Lausanner Bankier Auréle-Gilbert Sandoz den prächtigen, fast sieben Kilogramm schweren Pokal, den bis heute erst 15 Mannschaften für jeweils ein Jahr in Besitz nehmen konnten. Der Grasshopper Club Zürich hortete den Pokal bislang am häufigsten. 18mal gewann GC den Cup, 30-mal standen die Zürcher im Final. So auch bei der ersten Austragung, am 11. April 1926, welche GC mit 2:1 gewann und zwar gegen den FC Bern, welcher am Rande bemerkt ohne Trainer zu diesem Spiel angetreten war. Die häufigste Finalpaarung heisst Servette gegen GC. Siebenmal standen sich diese beiden Mannschaften gegenüber, viermal hatten die Westschweizer das Nachsehen. Dieses Duell gab es zuletzt 1983. Es war dies auch der letzte Final, welcher nach einem Unentschieden wiederholt wurde. Insgesamt musste der Cup-Final 10-mal wiederholt werden. 1948 waren sogar drei Spiele notwendig, bis La Chaux-de-Fonds den FC Grenchen mit 4:0 bezwingen und sich Cup-Sieger nennen konnte. 1984 wurde das Regelwerk geändert, bei Remis nach Verlängerung entscheidet das Penaltyschies sen über Sieg oder Niederlage. Erst 1997 wurde der Cup-Sieger zum ersten Mal im 1/8-Final Schweizer Cup FC Wohlen – Grasshopper-Club Zürich Duell Challenge League – Super League Wer hat die Nase vorne? Das Plus für GC Das Plus für GC Trainer Ciriaco Sforza kennt das Team von Livio Bordoli bestens. Zu oft hat er das Team während Trainings und Spielen beobachten können. Derweil sein Junior Gian-Luca beim FCW im Training weilt, nimmt sich Ciri Sforza vom Leistungsvermögen der FCW-Jungs immer wieder ein Auge voll. Es gibt also keine Geheimnisse und der offene Schlagabtausch ist vorprogrammiert. Obwohl die Meisterschaft sehr harzig verläuft, erst zwei Siege eingefahren werden konnten und die Punkteausbeute (zu) mager ist, hat die Mannschaft viel drauf und spielt zügig und schnell nach vorne. Die bisherigen Gegner in den ersten zwei Runden des Cups waren keine Gradmesser. Ist es der FC Wohlen? Sforza ist zuversichtlich und weiss, wie er den FC Wohlen ärgern kann. Penaltyschiessen ermittelt. Zwischen dem FC Sion und dem FC Luzern stand es 3:3 nach Verlängerung, die Sittener setzten sich schliesslich mit 5:4 verwandelten Penaltys durch. 10 zu 0 lautet das bisher höchste Finalresultat. Es wurde bereits zweimal erreicht, beide Spiele liegen über 70 Jahre zurück, beide Male war Lausanne-Sports beteiligt. 1935 deklassierten die Waadtländer Nordstern Basel mit einem «Stängeli», nur zwei Jahre später ereilte sie dasselbe Schicksal. Gegen GC kassierte Lausanne-Sports die 0:10Packung. Der FC Sion machte sich in der Vergangenheit einen Namen als Cup-Spezialist. Die Walliser standen bisher 11-mal im Final und gewannen ihn 11-mal! Dazu schrieben sie 2006 Geschichte: Mit einem 5:3-Sieg nach Penaltyschiessen gegen die Young Boys gelang Sion, das damals noch in der Challenge League spielte, der erste Triumph eines Unterklassigen! Drei Tage nach diesem CupSieg schlug der kleine FC Wohlen im Stadion Niedermatten den frischgebackenen Cupsieger in der Meisterschaft der Challenge League mit sage und schreibe 3:0! Der FC Wohlen scheiterte in den letzten Jahren stets im 1/16-Final des Schweizer Cups. Mit einem 5:1-Vollerfolg gegen Ligakonkurrent FC Winterthur verdiente sich das Team von Livio Bordoli den Einzug in den 1/8Final und das Traumlos Grasshopper-Club. Neue Situation – neues Glück ! Der Grasshopper-Club Zürich ist das Team mit den meisten Cup-Erfolgen in der Geschichte. Die Zürcher gewannen den Schweizer Cup 18-mal. Der letzte Cup-Erfolg liegt allerdings schon 16 Jahre zurück. Die GC-Cup-Erfolge: 1926, 1927, 1932, 1934, 1937, 1938, 1940, 1941, 1942, 1943, 1946, 1952, 1956, 1983, 1988, 1989, 1990, 1994. 25 Donatorenvereinigung Vorstand Präsident Urs Schürmann, Rummelring 45, 5610 Wohlen Kontakt T 056 622 18 20 E-Mail: [email protected] Vizepräsident Thomas Hoffmann, Rosenweg 1, 5610 Wohlen Beisitzer Präsident FC Wohlen Andreas Wyder, Alte Bremgarterstrasse 6, 5610 Wohlen Aktuarin Rosmarie Schmidli, Im Wygarte 16, 5611 Anglikon Neueintritte – Achermann Markus, ROWO Textilreinigung, Wohlen – Ammann Ursina, Tennis Pro Schule Wohlen/Villmergen, Villmergen Finanzen Urs Wenk, Nordstrasse 10, 5032 Rohr AAbt Roman, Rütihof, Bünzen Achermann Herbert, Fassadenbau, Wohlen Achermann Markus, ROWO Textilreinigung, Wohlen Allgeier Thomas, Generalagent Allianz Suisse, Wohlen Althaus René, PSS – Party Sound Set, Büttikon Ammann Reto, G. Ammann AG – Sanitär, Spenglerei, Villmergen Ammann Ursina, Tennis Pro Schule Wohlen/Villmergen, Villmergen Amsler Erik, AmslerBau, Wohlen Andreoli Helmuth, Basler Versicherungs gesellschaft, Wohlen Arreghini Alessandro, Conapro GmbH, Zug BBächer André, Wohlen Bächer Rosmarie, Wohlen Bächer Stefan, Guggenbühl & Bächer, Recruitment AG Zürich, Wohlen Bächer Thomas, Wohlen Bächer Urs, Anglikon Bächer Willy, Wohlen Baur Werner, WBA Werbung, Anglikon Berger Mario, Gartenbau und Garten service, Wohlen Betschart Peter, Betschart AG Kartonagenfabrik, Wohlen Biele Orest, Dr. med., Wohlen Bingesser Felix, Sportredaktor, Waltenschwil Bizai Hansruedi, Rom Bolliger Martin, Malergeschäft, Wohlen Bowman Deon, Auto Käppeli AG, Wohlen Breitschmid Bruno, Gemeinderat Wohlen Breitschmid Peter, Garage Breitschmid AG, Wohlen, Anglikon Brun Josef, IBRAG AG, Rottenschwil Brunner Andreas, Chief Financial Officer Schild AG, Luzern Brunner Guido, ISS Notter Kanalservice, Boswil Bucher Hansruedi, Rottenschwil Bucher Louis, lic. rer. pol., Wohlen Bucher Thomas, Direktor BDO Visura Aarau, Villmergen Bühler Peter, Niwotron AG, Villmergen Bühlmann Peter, CEO Neue Aargauer Bank, Widen Burkard Ernst, Optik Renckly GmbH, Wohlen Burri Markus, Filialleiter Publicitas AG, Wohlen CChavez Dr. med. Jorge, Staufen DDevaud Bernard, Allianz Suisse, Waltenschwil Devaud François, Wohlen Di Chiara Tiziano, Restaurant Bären, Wohlen Donat Peter, Donat AG, Garten-Center, Wohlen 26 Donat Ruedi, Emmental-Versicherung, Wohlen Dubler Urs, Erwin Dubler AG, Juragarage, Wohlen Dubler Walter, Gemeindeammann, Wohlen Dünki Beat, Lispo Sport AG, Anglikon Duschén Andreas, Wohnbedarf, Wohlen EEgolf Dr. med. Jost, Spezialarzt für Ohren, Nasen u. Hals, Wohlen Eichenberger Rolf, Wohlen Englisch Frank, Polartherm AG, Regensdorf Eschmann René, Neue Aargauer Bank, Leiter Privatkunden, Wohlen/Muri FFeldmann Peter, Feldmann Immobilien AG, Muri, Geltwil Fischbach Pius, ART Pius Fischbach, Villmergen Flury Hans, Carl Zeiss AG, Wohlen Frei Roland, Allianz Suisse, Büttikon Fricker Kurt, Dr. iur., Fricker Rechts anwälte, Wohlen Fricker Matthias, Fricker Rechtsanwälte, Wohlen Fricker-Eckert Monika, Wohlen Furrer Hans-Gerold, Wohlen GGeissmann Markus, Emil Geissmann AG, Ford-Garage, Wohlen Geissmann Theo, Allmend Garage AG, E. Geissmann AG, Wohlen Gerber Dieter, Villmergen Gerber Otto, Hotel Krone, Lenzburg Giger Edgar A., Zürich Graber Mario, Restaurant Jägerstübli, Kallern Graf Heiner, suisseplan Ingenieure AG, Wohlen Graf Urs, Ed. Graf AG, Malergeschäft, Wohlen Grob Bruno, Kaufmann, Wohlen Gubler Roland, Ink Refill AG, Tintenpatronen- und Tonermodul Recycling, Bremgarten Gündogdu Remzi, Swiss Life, Wohlen Guillod Jean-Claude, Swiss Life, Wohlen Gysin Charles, Wohlen HHaas Sandro, Store Manager Sunrise Communications AG, Wohlen Häfliger Urs, HUP Architekten und Planer, Wohlen Haller Markus, Tschachtli AG, Video-TVHi-Fi, Wohlen Handler Wegmann Marcel, Bauverwalter, Wohlen Hasler Eduard, Allianz Suisse, Buttwil Hegi Bernhard jun., Hegi AG, ElektroRadio-TV, Wohlen Hilfiker Kurt, FFN Fensterfabrik Niederwil AG, Niederwil Hoffmann Bruno, Treuhand Hoffmann AG, Villmergen Hoffmann Thomas, Integra Stiftung für Behinderte im Freiamt, Wohlen Hofstetter Werner, Hofstetter NotariatAdvokatur, Wohlen Huber Daniel, Modularis AG, Zürich Hübscher Hans, Ehrenpräsident Donatorenvereinigung, Wohlen Hunziker Rolf, Dr. iur., Oberrichter, Wohlen Huwiler Paul, Gemeinderat, Wohlen IIngold Fritz, Geschäftsleitung Mimosa Cheminéebau und Gewürze AG, Dintikon Isenegger Stephan, FOAMGLAS, Villmergen Isler Fritz, Kaufmann, Wohlen Isler Peter, Neue Aargauer Bank, Leiter Stab, Wohlen JJauslin Matthias, Jost Wohlen AG, Wohlen Jöhl Stephan, Magic-Jöhl, Wohlen KKälin Werner, Küsnacht ZH Käppeli Hans-Mathias, Winterschwil Kaufmann Beat, AGENS Werbeagentur, Fahrwangen Kaufmann Markus, Marka-Sport, Dietikon/Hägglingen Kaufmann Urs, Gabor Repräsentant, Anglikon Keiser Adèle, Arte & Tavola GmbH, Fahrwangen Keller Markus, Villmergen Keller Peter, Keller AG, Malergeschäft, Stetten Keller Roger, Neue Aargauer Bank, Holderbank Keller Samuel, Crazyflag AG, Wohlen Kessler Albert, KETEC Engineering, Fischbach-Göslikon Killer Thomas, Killer & Partner AG Architekturbüro, Sarmenstorf Kissling Jean, Architekt, Wohlen Kistler Rolf, Exacta Treuhand AG, Wohlen Klumpp Werner, Schulleiter Berit-Exbit Schulen, Zürich Knoblauch Hanspeter, KIP Knoblauch Ingenieure und Partner, Wohlen Koch Josef Karl, Büttikon Köpfli Stephan, Die Mobiliar - Agenturleiter, Wohlen Kopitsis Denis, Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen Kuhn Albrik, Feinbäckerei/Konditorei, Wohlen Kuhn Hans Albrik, Notar und Rechtsanwalt, Wohlen Kuhn Robert, E. Kuhn Kanal AG, Villmergen Kuhn Willy, Metzgerei Kuhn, Wohlen Külling Harold, lic. iur., Fürsprecher, Wohlen Küng Patrick, Neue Aargauer Bank, Leiter Firmenkunden Region Freiamt, Wohlen/Bremgarten Küng Ronny, Betten Küng, Villmergen Kunz Roger, Garage Auto Kunz AG, Wohlen Donatorenvereinigung – Bingesser Felix, Sportredaktor, Waltenschwil – Devaud François, Wohlen – Gerber Otto, Hotel Krone, Lenzburg – Graf Heiner, suisseplan Ingenieure AG, Wohlen – Hofstetter Werner, Hofstetter Notariat-Advokatur, Wohlen – Kaufmann Beat, AGENS Werbeagentur, Fahrwangen – Keiser Adèle, Arte & Tavola GmbH, Fahrwangen – Köpfli Stephan, Die Mobiliar - Agenturleiter, Wohlen – Kuhn Hans Albrik, Notar und Rechtsanwalt, Wohlen – Lüpold Werner, Reinach – Meyer Thomas, Cellpack AG, Villmergen – Müller Markus, UBS AG - Leiter Geschäftsstelle, Wohlen – Nicoletti Pasquale, Nicoletti GmbH, Wohlen – Oberholzer Christoph, Oberholzer Schärer Architekten, Wohlen – Rüttimann Markus, Lenzburg – Schlup Rolf, Würenlos – Seiler Rita, Restaurant Hotel Sternen, Wohlen – Straub Hardy, Die Immobilien-Treuhänder Straub & Partner AG, Lenzburg – Veil Jörg, Fahrhof, Wohlen – Vock Michael, Credit Suisse - Leiter Geschäftsstelle, Wohlen – Wasem Jürg, IBW Installationen AG, Wohlen – Wiederkehr Peter, Wipac Handels AG, Anglikon LLaubacher Martin, Puag AG, Bremgarten Läubli Marco, Seiler Storen AG, Wohlen/ Aesch LU Lehmann Martin, Wilco AG, Wohlen Lehmann Peter, IB Wohlen AG, Geschäfts leiter, Wohlen Leimgruber Hanspeter, Neue Aargauer Bank, Regionenleiter Freiamt, Wohlen/ Sarmenstorf Leuppi Bruno, Villmergen Leupi Hans, Meisterschwanden Leuthard Doris, Bundespräsidentin, Merenschwand Lillo Fosca, Restaurant Bären, Wohlen Lindenmann Roman, Berimo AG, Wohlen Lupo Luigi, Your Time AG Messe Consulting, Wetzikon Lüpold Werner, Reinach Lüscher Urs, SINVEST Finanz AG, Wohlen Lüthi Frank, René Faigle AG, Wohlen Lüthi Hansruedi, Wohlen Lütolf Alois, Notar, Wohlen MMantella Gregi, Bar Caffé ibarus, Wohlen Maranta Gregor, Maranta Optik AG, Wohlen Markwalder Tom, AXA Versicherungen AG, Leiter Sponsoring & Events, Winterthur Marti Daniel, Chefredaktor Wohler Anzeiger, Wohlen Mattiola Alessandro, Dr. med. dent., Spezialist SSO, Wohlen Mazzotta Franco, Herrenmode Mazzotta, Wohlen Meier Jakob, Wohlen Meier Josef, Präsident des Verwaltungs rates Neue Aargauer Bank, Wettingen Meier Kurt, Meier Transport AG, Wohlen Meier René, Notar, Wohlen Meier Robert, Mitac Immobilien AG, Lenzburg Meier Thomas, Kuoni Reisen Zürich, Wettingen Melliger Max, Melliger Partner Elektro engineering GmbH, Wohlen Menneking Klaus, DRM Dr. Müller AG, Männedorf Meyer Alex, Xaver Meyer AG, Villmergen Meyer Hans, Sanitär- und Heizungs anlagen, Wohlen Meyer Markus, Wohlen Meyer Meinrad, Wohlen Meyer Paul, Xaver Meyer AG, Villmergen Meyer Thomas, Cellpack AG, Villmergen Meyer Thomas, Uezwil Michel Adrian, Wohlen Müller-Good Peter, TARO Architekten, Wohlen Müller Markus, UBS AG - Leiter Geschäftsstelle, Wohlen Müller Urs, Architekten & Planer SIA, Wohlen Münger Urs, IBW Technik AG, Geschäfts leiter, Wohlen/Hausen Mutter Beat, Mitinhaber Tennis Freiamt Villmergen und Tennis/Golf/Hotel Aarau West, Oberentfelden NNarducci Franco, Abgeordneter ital. Parlament, Wohlen Neeser Hansruedi, Carrosserie- und Spritzwerk AG, Wohlen Nicoletti Pasquale, Nicoletti GmbH, Wohlen Niedermann Jörg, Oberrohrdorf Nietlispach Christof, Verleger Wohler Anzeiger, Wohlen Notter Peter, Otto Notter AG, Wohlen Notter Thomas, Notterkran AG, Boswil Notter Toni, Geschäftsführer Cellere AG, Aarau, Villmergen Notter Walter, nowaswiss ag, Wohlen OOberholzer Christoph, Oberholzer Schärer Architekten, Wohlen PPhilipp Domenic, IBW Energie AG, Geschäftsleiter, Wohlen Portmann Josef, Huwiler & Portmann AG, Bauunternehmung, Unterlunkhofen Praxmarer Marc A., Dr., Neue Aargauer Bank, GL-Mitglied Firmenkunden, Aarau/ Erlenbach ZH RRäber Eugen, Maler- und Gipsergeschäft, Wohlen Räber Paul, Kaufmann, Wohlen Ramcilovic Mirsad, FG Fasogips AG, Rupperswil Rangosch Severin, Dr., Direktor BDWM Transport AG, Bremgarten Richner André, richnerstutz ag, Villmergen Römer Hans-Rudolf, RHR Möbel AG, Wohlen Römer Hansruedi, RHR Möbel AG, Wohlen Rüttimann Markus, Lenzburg SSalathé Claude, Wohlen Salathé Katharina, Wohlen Sauter Jacques, Wohlen Schalch Hanspeter, Schalch Keramik, Wand- und Bodenbeläge, Wohlen Schibler Wolfgang, Mitglied der Geschäftsleitung Ärztekasse, Bettwil Schibli Alex, R + S Schreinerei AG, Küchen- und Innenausbau, Dottikon Schlup Rolf, Würenlos Schmid Alphons, Wohlen Schmid Stefan, Schmid Gartenbau AG, Schafisheim Schmid Tomi, Wohlen Schmidli Benno, Dr. med. dent., Zahnarztpraxis, Wohlen Schmidli Jakob, Finanzdienstleistungen, Wohlen Schmidli Roman, Dr. med. dent., Wohlen Schmidli Rosmarie, Anglikon Schürmann Peter, SCHÜWO Trink-Kultur, Wohlen Schürmann Urs, SCHÜWO Trink-Kultur, Wohlen Seiler Andreas, Seiler Malergeschäft AG, Wohlen Seiler Rita, Restaurant Hotel Sternen, Wohlen Seiler Werner, Seiler Storen AG, Aesch LU Stöckli Fabian, Genève Stotz Daniel, Generalagent Zürich Versicherung, Wohlen Straub Hardy, Die Immobilien-Treuhänder Straub & Partner AG, Lenzburg Strebel Heinz, Strebel Uhren – Schmuck, Wohlen Stutz Ignaz jun., Islisberg Stutz Robert M., arc, Versicherungs- u. Finanzberatung, Mutschellen Suhner Felix, Hotel Seerose, Meisterschwanden Suter Christoph, lic. iur., Rechtsanwalt, Wohlen/Villmergen TThumm Rolf, Generalagent Mobiliar, Muri Toch Franco, Wohlen Tschachtli Lucien, Tschachtli AG, Video-TVHi-Fi, Wohlen U Ulrich Thomas, InkassoMed AG, Schwerzenbach Urech André, Max Urech AG, Dintikon Vvan der Graaf Fritz, Wohlen Veil Jörg, Fahrhof, Wohlen Vigliotta Toni, Verkaufsleiter LTV Gelbe Seiten AG, Wohlen Vock Michael, Credit Suisse - Leiter Geschäftsstelle, Wohlen WWagner Michel, Wagner Messebau Schriften Event, Wohlen Waller Christoph, lic. iur., Rechtsanwalt, Wohlen Wasem Jürg, IBW Installationen AG, Wohlen Weber Christoph, Hotel/Restaurant/Bar Schönau, Wohlen Weibel Christoph, Gemeindeschreiber Wohlen, Hägglingen Weisshaupt Hanspeter, Dr. iur., Wohlen Wenk Urs, Neue Aargauer Bank, Leiter Private Banking Region Freiamt, Wohlen/ Rohr Werren Achilles, Ingenieurbüro, Dübendorf Wicki Guido, Azag, Wohlen AG, Wohlen Widmer Heinz, Bezirksamtmann, Sarmenstorf Widmer Louis, Kaufmann, Wohlen Wiederkehr Peter, Wipac Handels AG, Anglikon Wiederkehr Rudolf, Schlosserei und Metallbau, Boswil Wyder Andreas, Wyder + Frey Architekten, Muri und Wohlen ZZobrist Hildegard, Gasthaus Linde, Büttikon Zumstein Philipp, Garage Robert Huber AG, Villmergen 27 Lothar Mayer «Der neue Schleifer des FCW» So betitelte zu Beginn der Saison der «Wohler Anzeiger» die Arbeit von mir. Gerne möchte ich Ihnen heute meinen Weg zum FC Wohlen, meine Ziele und meine sportliche Sichtweise näherbringen. Als ich nach Absolvierung der A-Lizenz im Jahre 1995 zum VfB Stuttgart als U17-Trainer wechselte, ahnte ich nicht, dass dies mein künftiger Beruf sein würde. Als gelernter Bankkaufmann übte ich mein «Hobby» jedoch stets sehr intensiv aus. Mit den damaligen Junioren wie Kevin Kurany, Andreas Hinkel, Joanis Amanatidis, usw., durfte ich erste Erfahrungen im Juniorenspitzenfussball machen und meine Art und Sichtweise der Talententwicklung an sie weitergeben. Diese 3 Lehrjahre beim VfB Stuttgart und dem damaligen Jugendkoordinator Ralf Rangnick waren für mich wichtig und bleiben unvergessen. Anschliessend war ich beim Deutschen Fussball Bund (DFB) unter Vertrag und leitete einen Talentstützpunkt. Unter dem Motto «Die Weltmeister von 2026 sind bereits geboren» bildete ich 7 Jahre lang die Talente des DFB aus. Nach dem Fussball-Lehrer-Lehrgang in Köln mit der UEFA-PRO-LICENCE in 2005 kam ich zum ersten Mal mit dem FC Wohlen in Kontakt. Sie suchten damals einen U15-Trainer. Dank eines persönlichen Kontakts nahm ich diese Stelle an, konnte sie jedoch nur 2 Monate ausführen, da die tägliche Heimreise (über 200 km) nicht zu leisten war. 3 Jahre später, im Januar 2008, bekam ich eine Offerte als U16-Trainer des Team Aargau. Dies jedoch nur auf ein halbes Jahr befristet. Ich nahm an, wusste jedoch noch nicht mal, dass der FC Wohlen in diesem Team der Junioren-Spitzenfussball-Förderung mit drin ist. Ein halbes Jahr später konnte ich die Stelle des Leiters Préformation des FC Wohlen, ein Jahr später die Stelle des Leiters Préformation des gesamten Team Aargau antreten. Seit Juni dieses Jahres bin ich nun Assistenzund Konditionstrainer bei der 1. Mannschaft und Leiter Préformation sowie Konditionstrainer im Bereich Préformation. Diese Kombination ist für mich Herausforderung und Freude zugleich. Denn nun sehe ich, was unsere Talente mitbringen müssen, um den Weg als Fussballprofi gehen zu können. «Unsere Förderung ist dann gut, wenn sie dem Talent die Freiheit zur Entfaltung lässt.» Dieser Leitsatz, der auch auf meiner Homepage www.talententwicklung.ch zu lesen ist, hat mich seither nicht mehr losgelassen. Ein Talent mit all seinen Fähig- und Fertigkeiten benötigt die Hilfe der Trainer, der Verantwortlichen und seines privaten Umfelds, um die hochgesteckten Ziele zu erreichen. Hierfür gelten selbstredend bestimmte Ausbildungsprinzipien, die einzuhalten sind: 1.Individuelle ganzheitliche Ausbildung/ Förderung der besten Perspektivspieler 2.Training und Spiele auf allerhöchstem Niveau 3.Konsequente Orientierung an der Spitze im Weltfussball – Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Spielauffassungen 4.Aufbau einer strikten Leistungssportorientierung – «Professionalität vorbereiten, Ernsthaftigkeit, Disziplin und Leistungswillen leben» 5.Fördern von teamorientierten Spielerpersönlichkeiten mit Siegermentalität, Eigeninitiative und Erfolgshunger Lothar Mayer 7.Sicheres und vorbildliches Auftreten – Positive Präsenz auf und neben dem Spielfeld – «Liebe zum Fussball» -Sympathie und Freude am Tun «ausstrahlen» 8.Kopplung einer optimalen leistungssportlichen und fundierten schulisch/beruflichen Ausbildung 9.Optimale individuelle Trainings- und Belastungssteuerung Fortsetzung auf Seite 33 6.Aufbau einer strukturierten Hierarchie im Team 31 Die Frage, die immer wieder kommt: Was ist ein Talent? Für mich ist ein Talent ein Spieler, der sich jedes Training und jedes Spiel stetig verbessern möchte und dafür alles Notwendige gibt. Denn eines ist für mich ebenfalls hängengeblieben: «Erfolg ist nichts anderes als harte Arbeit, die kontinuierlich fortgesetzt wird.» Heute wohne ich in Schmiedrued-Walde im dortigen Feriendorf. «Man ist dort zu Hause, wo man aufgenommen wird und sich wohl fühlt.» Ich fühle mich beim FC Wohlen zu Hause. Dafür ein herzliches Dankeschön! Eine weiterhin erfolgreiche Saison und schöne Spiele wünscht Ihnen allen Lothar Mayer 33 Generalversammlungen | Andy Wyder Generalversammlungen FC Wohlen 1904 und FC Wohlen AG Im Oktober des Jahres finden jeweils die Generalversammlungen des FC Wohlen statt. Dieses Jahr fand die ordentliche GV des Vereins am 26. Oktober im Casino Wohlen statt und die GV der FC Wohlen AG nur zwei Tage später im Stadion Restaurant Paul-Walser. Die Aktionärsversammlung hatte über gewichtige Traktanden zu befinden. Die Erklärungen des Verwaltungsrats fanden denn auch Gehör. An der 106. Vereins-Generalversammlung waren 95 stimmberechtigte Mitglieder im Casino Wohlen anwesend. In nur 50 Minuten leitete Präsident Andy Wyder die Versammlung in gewohnter Manier. Die Versammlung gedenkte auch den verstorbenen Vereinsmitgliedern Willy Wernli, Karl Elsener, Beat Oberholzer und Marcel Hänggi, denen der Verein in einer Trauerminute einen letzten Dank und die grosse Anerkennung aussprach. Neben der Würdigung der jungen U23-Mannschaft, die in der Saison 2009/10 den erstmaligen Aufstieg in die 2. Liga regional geschafft hat, blickte man auch kurz auf die Ende der vergangenen Saison zu Ende gegangene Ära von Martin Rueda zurück. Ihn zog es trotz laufendem Vertrag Richtung Lausanne, wo er in der Liga aber vor allem in der Europa League bereits grosse Erfolge zu verzeichnen hat. Der sportliche Rückblick auf die über 350 Junioren und über 40 Trainer im Verein war kurz und prägnant, so waren es die A- und B-Junioren, welche im Aargauer Cupfinal standen, wobei die B-Junioren von Trainer Kurt Etter den Pot nach Hause brachten. Ende Juni konnte die Donatorenvereinigung ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Dies tat sie anlässlich ihrer GV mit einem Sonderheft und einer DVD. Hans Hübscher wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt und der Vorstand erneuert. Urs Schürmann ist nun Präsident und an seiner Seite ziehen Rosmarie Schmidli, Thomas Hoffmann und Urs Wenk mit. Das vergangene Jahr brachte zahlreiche Events ins Stadion Niedermatten. So war die Frauen-Nationalmannschaft fünfmal zu Gast, meistens zu WM-Qualifikationsspielen. Erstmals wurde auch der Frauen-Cupfinal separat ausgetragen und das Spiel Yverdon Féminin gegen BSC Young Boys ging über 120 Minuten in Wohlen über den Rasen. Yverdon gewann nach einem packenden Final. Die willkommenen Einnahmen aus diesen Spielen kamen der Vereinskasse zugute. U23, A- und B-Junioren in der FCW AG Der Vorstand beschloss am 25.05.10, dass aus sportlichen und konzeptionellen Gründen die U23, die A- und B-Junioren in die FC Wohlen AG zu integrieren sind. So sind ab der Saison 2010/11 Spielereinsätze mit freien Wechseln in diesen Teams kein Problem mehr und die Anbindung an die Challenge-League-Mannschaft gewährleistet. Die Vereins-GV wird künfig aber weiterhin über diese Teams befinden, da an der GV der FC Wohlen AG nur Aktionäre eingeladen und stimmberechtigt sind. Im Weiteren präsentierte Finanzchef Lucien Tschachtli die Jahresrechnung, die mit einem Plus von CHF 2028.34 abschloss. Vor den buchhalterischen Abgrenzungen vom Vorjahr erzielte der Verein dank Mehreinnahmen aus den Länderspielen und Sponsoringbeiträgen ein Plus von rund CHF 15 000. Die Versammlung erteilte dem Vorstand Décharge und genehmigte die Jahresrechnung einstimmig. Des Weiteren wurde beschlossen, die Mitgliederbeiträge für die Saison 2011/12 unverändert zu belassen. Das Budget für die laufende Saison 2010/11 sieht bei Ausgaben von CHF 206 350 Einnahmen von CHF 209 800 und einen Gewinn von CHF 3450 vor. In diesem Budget sind nur noch die Juniorenabteilung, die Senioren und Damen berücksichtigt. Die FC Wohlen AG beherbergt die übrigen Teams. Heute sind Total 107 Personen im Besitz einer oder mehreren FCW AG Aktien. Einleitend sagte VR-Präsident René Meier, dass die Vergangenheit gezeigt hat, dass der FC Wohlen von CHF 1,35 Mio dank breiter Abstützung und treuen Sponsoren bestreiten kann. Mehr ginge ohne zusätzliche Finanzierungen nicht. Die Saison 2009/10 habe einen Verlust von rund CHF 190 000 gebracht. So sei es unabdingbar, die Bilanz zu sanieren und dies geschehe wie beantragt mit einer Halbierung des Aktienkapitals. Der FC Wohlen brauche aber auch mehr Mittel, um die Challenge League bestreiten zu können. So sei der Verwaltungsrat im Gespräch, mit zahlreichen Sponsoren und Gönnern, einen neuen Mittelzufluss von rund CHF 350 000 zu generieren. Die offene Kommunikation der Finanzprobleme seien soweit vom Umfeld positiv aufgenommen worden und der finanzielle Zuspruch bislang substanziell. Der Weg für die Finanzierung dieses Zielbetrages für diese und die folgende Saison sei aber noch weit. Die wichtigsten Beschlüsse sind nachfolgend kurz zusammengefasst: - Genehmigung der Kapitalherabsetzung von CHF 450 000 auf neu CHF 225 000 (Nominalwert Aktie bei CHF 200) - Genehmigung einer neuen Kapitalerhöhung auf CHF 335 000 - Wiederwahl des Verwaltungsrates für weitere zwei Jahre (René Meier, VR-Präsident, Lucien Tschachtli, Vizepräsident und Andy Wyder, Delegierter des VR) Generalversammlung der FC Wohlen AG Die akuten Finanzprobleme für die Finanzierung einer kompetitiven Challenge-League-Mannschaft standen im Fokus der ordentlichen Generalversammlung. Anwesend waren 31 Aktionäre, die 280 000 von 450 000 Franken Aktienkapital vertraten. 35 Partnerschaften | Andreas Wyder Autogrammstunde bei der IBW Tarone und Schultz beim Hauptsponsor Die IBW Energie AG ist seit 2002 Hauptsponsor des FC Wohlen. Sponsoring ist heute mehr als nur ein auf Goodwill basierender Zuspruch von finanziellen Mitteln. Es sind Partnerschaften, die auch gepflegt werden und sich gegenseitig unterstützen. Anlässlich der Tag der offenen Türe der IBW AG an der Steingasse waren auch Captain Daniel Tarone und Alain Schultz zu einer Autogrammstunde vor Ort. Der Hauptsponsor des FC Wohlen, die IBW Energie AG, lud nach der Fertigstellung des Umbau und der Aufstockung des Bürogebäudes an der Steingasse in Wohlen zum Tag der offenen Türe für die interessierte Bevölkerung. Der Hauptsitz wurde rundum erneuert und architektonisch neu gestaltet. Zum Tag der offenen Türe waren auch zwei FCW-Cracks zur Autogrammstunde eingeladen. Captain Daniel Tarone und Mittelfeldstratege Alain Schultz vertraten die FCW-Farben beim Hauptsponsor und unterstrichen somit die enge Verbundenheit mit dem langjährigen Partner des FC Wohlen. Peter Lehmann und Domenic Philipp begrüssten die beiden FCW-Stars herzlich in ihren neuen Räumlichkeiten. Die Jagd nach den beliebten Autogrammkarten Peter Lehmann, Geschäftsleiter IB Wohlen AG, Alain Schultz, Daniel Tarone, Domenic Philipp, Geschäftsleiter IBW Energie AG 37 FCW-LadiesClub | Evi Bächer, Präsidentin FCW-LadiesClub Die 1. Generalversammlung der FCW-Ladies Der FCW-LadiesClub hat sich anlässlich der 1. Generalversammlung im Restaurant Jägerstübli in Kallern als weiteres Standbein im FC Wohlen konstituiert. Dass sich auch Frau resp. Lady für den Fussball in Wohlen einsetzt, ist ein Novum und sehr begrüssenswert. Die FCW-Ladies unterstützten die 1. Mannschaft in der Challenge League und unterstützen einzelne Projekte und Events. Anlässlich der letzten Fasnacht zu später Stunde in fröhlicher Stimmung lag die Idee plötzlich auf dem Tisch: Wir gründen einen eigenen, nur uns Frauen vorbehaltenen Club für die Unterstützung des FC Wohlen. Das Wehklagen unserer Männer über die finanziellen Sorgen ihres Lieblingsvereins war uns leid. Es musste getan werden, was zu tun war. Und wie so oft, wenn die Männer nicht mehr weiterwissen, ist Frauentat vonnöten. Die Idee wurde umgesetzt und so haben wir nun unseren eigenen Club – den FCW-LadiesClub! Präsidentin FCW-LadiesClub Mittlerweile haben wir 15 Mitglieder – oder sagt man Mitgliederinnen? Seis drum, wir haben jedenfalls 15 Frauen, die bereit sind, in unserem Club mitzumachen und einen jährlichen Beitrag von Fr. 500.— zu bezahlen. Mit unseren bescheidenen Mitteln unterstützen wir die Challenge-LeagueMannschaft des FC Wohlen – gezielt und nachhaltig. Wir haben den Mannen um Livio Bordoli ein Teamevent in der Vorbereitungsphase im Sommer gesponsert, wir haben Spielerpatronate gezeichnet und selbstverständlich haben wir auch einen Matchball für das CH-Cup-1/8-Final-Spiel gegen den Grasshopper Club gesponsert. Wir sind nun mittendrin statt nur dabei! Am 5. November 2010 haben wir unsere erste Generalversammlung im Restaurant Jägerstübli in Kallern abgehalten. Statt schwergewichtige Traktanden gab es ein leicht bekömmliches Essen, statt langer Reden ein fröhliches Lachen! Die Generalversammlung war kurz, der Abend sehr lang. So soll es sein, bei uns im FCW-LadiesClub! Foto von der 1. Generalversammlung All jene Frauen, die gerne bei uns mitmachen würden, sind uns willkommen. Evi Bächer 39 Seitenblicke | Andy Wyder Geni Räber, einst erfolgreicher Trainer – heute erfolgreicher Unternehmer Wer kennt ihn nicht, den Geni Räber. Sein markantes Gesicht mit grosszügigem Schnauz geschmückt; die Zigarette, seine tägliche Begleiterin im Mundwinkel und trotz vollem Tagesprogramm auch Zeit und Musse für einen Schwatz bei einem Kaffee. Das Geschäft der Eugen Räber GmbH ist vielfältig, und, ob Gipserarbeiten, Fassadenisolationen, Renovationen oder Umbau, Geni Räber ist zur Stelle. Neu hat er seinen FCW-Kollegen Erwin Buri ins Boot geholt und bietet nun auch Malerarbeiten aus dem gleichen Hause an. Geni Räber war einst ein erfolgreicher Fussballtrainer in der Region, seit vielen Jahren unterstützt er den FC Wohlen als Sponsor und Gönner. Eugen Räber GmbH Mit der Eugen Räber GmbH als GU haben Sie nur einen Ansprechpartner für Ihr Projekt. I n einer wirtschaftlich harten Zeit und dem grossen Druck der Konkurrenz, des Preisdruckes und der knappen Terminvorgaben beweist das innovative Unternehmen Eugen Räber GmbH, dass man gemäss dem Firmenleitspruch „Zufriedene Kunden ist unser höchstes Ziel“ nach wie vor volle Auftragsbücher haben kann. Die Firma Eugen Räber wurde am 1. Januar 1978 als Einzelfirma durch Eugen Räber gegründet und am 1. Januar 1996 in die Eugen Räber GmbH umgewandelt. Die Firma mit ihren bestens ausgebildeten und motivierten Facharbeitern war bislang in folgenden Dienstleistungen im Bausektor tätig: Gipserarbeiten, Trockenbau, Fassadenisolationen, Fassadensanierungen, Renovationen und Umbauten. Möchten Sie eine Veränderung an Ihrem Haus innen oder aussen, neu gestalten, umbauen, malen? In diesen Bereichen entfaltet das mittlerweilen 23 köpfige motivierte, fachkompetente und durch Erwin Buri verstärkte Team seine Kreativität. Das Team wächst mit Ihren Wünschen und ist bereit, durch Sie getestet zu werden. Gut ausgerüstete Servicefahrzeuge garantieren einen perfekten Kundendienst. lermeister im eigenen Betrieb. Durch diese starke Fusion erweitert sich das Dienstleistungsspektrum der Eugen Räber GmbH um sämtliche Malerarbeiten wie Spritzwerk-Arbeiten, Möbel umspritzen gemäss Kundenwunsch, Fassaden-Arbeiten, Fassaden neu streichen, Holzwerk auffrischen und vieles mehr. Eugen Räber und Erwin Buri Eugen Räber GmbH Untere Haldenstrasse 4a 5610 Wohlen Telefon 056 622 63 14 Telefax 056 622 63 77 [email protected] www.raebergmbh.ch Am 1. Januar 2010 konnte die Firma Erwin Buri Malerarbeiten durch Übernahme in die Eugen Räber GmbH integriert werden. Erwin Buri ist seit 30 Jahren ein erfahrener und selbständiger MaSeite 14 Städtli-Zytig • 6/2010 43 NEWS ❘ AGENDA FCW-AGENDA 16. November 2010 Donatorenapéro in der Schalterhalle der Neuen Aargauer Bank Wohlen. Gastreferat Rolf Fringer, Trainer FC Luzern Die Mailbox des FCW von: Corriere del Ticino an: [email protected] (Wyder Andreas) 21. November 20101/8-Final Schweizer Cup FC Wohlen – Grasshopper Club Zürich Stadion Niedermatten; Spielbeginn 15 Uhr Stadionöffnung ab 13 Uhr «Güggeli vom Grill» 5. Dezember 2010Letztes Vorrundenspiel; 14.30 Uhr FC Chiasso – FC Wohlen 6. 12. 2010 – 09. 01. 2011Das Stadion bleibt geschlossen 8./9. Januar 201129. Firmen-Hallenturnier Wanderpokal der Neuen Aargauer Bank Dreifachturnhalle Hofmatten Wohlen und Internes Turnier mit allen FCW-Teams IMPRESSUM Herausgeber: Fussball-Club, Stadion Niedermatten, Wilstrasse 76, Postfach 1407, 5610 Wohlen Tel. 056 622 66 66 Fax 056 622 66 02 [email protected] Redaktionsteam: Urs Bächer Werner Baur René Meier Lothar Mayer, Andreas Wyder Inserateverwaltung: Werner Baur, Mobile 079 400 51 63, [email protected] Fotos: Alexander Wagner, Fotograf, Wettingen Daniela Frutiger, Fotografin, Villmergen Andreas Wyder, FC Wohlen Verlag/Druck: Kasimir Meyer AG Der grafische Betrieb Kapellstrasse 5, 5610 Wohlen 45