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SAFE PLACES
REFERENZPROJEKTE
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HOTELS
Komfortabel in der Düne
entspannen
INDUSTRIE
Sicherheits-Visite beim
Weltmarktführer
GESUNDHEITSWESEN
Ein Blick auf revolutionäre
Technologien
SAFE PLACES
REFERENZPROJEKTE
Das gute Gefühl der
Sicherheit erwartet Sie.
IMPRESSUM:
EV VA Sicherheitstechnologie GmbH, Wienerbergstraße 59-65, 1120 Wien, Für den Inhalt verantwortlich: Corporate Communications
Das Ziel
Es gibt für Unternehmen genügend Gründe auf professionelle
Sicherheitstechnik zu setzen. Wer
weiß das besser als Sie. Betriebsspionage, unkontrollierte Zutritte,
Diebstähle aus den eigenen
Reihen …
Sie kennen die Risiken – aus
den Medien, von befreundeten
Unternehmern und womöglich
bereits aus eigener Erfahrung. Die
Broschüre in Ihren Händen hat ein
klares Ziel: Sie will Ihnen Ängste
nehmen anstatt sie zu schüren.
Ihnen das beruhigende Gefühl der
Sicherheit näherbringen anstatt
die grassierende Sicherheitshysterie zu bedienen. Sie will
informieren – und Sie gleichzeitig
auch unterhalten.
Denn es ist ein entspannenderer
Zugang zum Thema notwendig,
um wieder das Wesentliche
erkennen zu können. Nämlich,
dass es für Ihr Unternehmen nicht
nur um die optimale Sicherheit
allein geht, sondern auch um den
Komfort für Ihre Nutzer und um
eine einfachere Organisation.
Die Lösungen von EVVA, einem
der führenden europäischen
Hersteller von mechanischer und
elektronischer Sicherheitstechnik,
berücksichtigen alle drei Aspekte.
Unternehmen aus aller Welt
vertrauen auf unsere jahrzehntelange Erfahrung und international bewährten Produkte.
Die Projekte, die wir Ihnen hier
vorstellen, stehen exemplarisch
für die unzähligen Objekte, die
EVVA in letzter Zeit ausgestattet
hat. Beispiele aus verschiedenen
Branchen geben Ihnen einen interessanten Überblick, die Einführungstexte eröffnen Ihnen zudem
einen kurzweiligen Einstieg in die
jeweilige Branche.
Gehört Ihr Unternehmen zu den
„Safe Places“? Bei Ihren persönlichen Sicherheitsfragen steht Ihnen ein Berater oder Partner von
EVVA jederzeit gerne zur Seite.
Wann immer Sie es wünschen.
4 SAFE PLACES
INHALT
WOHNHAUSANLAGEN UND -OBJEKTE
EVVA REFERENZEN
01
GWG-Wohnhausanlagen Linz
HOTEL- UND GASTRONOMIEBETRIEBE
02
Hapimag Resort Sylt
GROSS- UND EINZELHANDELSOBJEKTE
03
02
Rahlstedt Arcaden Hamburg
INDUSTRIEOBJEKTE
04
Plansee Composite Materials Lechbruck
KULTUR- UND FREIZEITEINRICHTUNGEN
05
05
Kongresszentrum Casino Kursaal Interlaken
GESUNDHEITSWESEN /
WOHNGEBÄUDE FÜR GEMEINSCHAFTEN
06
Krankenhaus Barmherzige Schwestern Wien
BÜROGEBÄUDE
07
TownTown Bürostadt Wien
Technisches Rathaus Leipzig
INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN
07
08
Hauptbahnhof Graz
KFE, Absicherung elektrischer Anlagen, Wien
BILDUNGSWESEN 09
Gymnasium Pichelmayergasse Wien Vom gediegenen Hotel bis zum
weitläufigen Industriekomplex –
EVVA-Lösungen sind in Objekten
aller Größen und Branchen
im Einsatz
08
SAFE PLACES 5
RENAISSANCE
DER GROSSFAMILIE?
Was ist von der einstigen Großfamilie geblieben? Als
noch alle unter einem Dach lebten und sich gegenseitig
unterstützten. Nicht viel, die Zahl der Singlehaushalte steigt
kontinuierlich. Noch. Doch das Generationenwohnen wird
immer mehr zum Thema.
6 SAFE PLACES
WOHNHAUSANLAGEN UND -OBJEKTE
01
D
ie Zahl der Menschen, die alleine
wohnen, ist größer denn je. In
Großstädten wie Berlin oder Wien
ist bereits jeder zweite Haushalt
ein Singlehaushalt. Neben den Jungen,
die immer später Familien gründen, den
leidenschaftlichen Singles oder frisch
Geschiedenen wohnt hier vor allem eine
Gruppe: die Älteren. Stirbt der Ehepartner,
bleiben viele alleine zurück. Die starke
Marktnachfrage nach Ein- und Zweizimmerwohnungen lässt die Preise ansteigen.
Viele Jungen bleiben daher immer länger
im Elternhaus, um Wohnkosten zu sparen.
Auch weil der Bildungsdruck steigt. Eine
längere Ausbildung bedeutet aber, später
ins Berufsleben einsteigen und Geld verdienen zu können.
Diese Kostenspirale und der demografische Wandel – die Lebenserwartung
steigt kontinuierlich, wir werden immer
älter – könnte eines bewirken: Die Wiederentdeckung der Großfamilie. Gestützt
wird diese These durch eine repräsentative
Umfrage des deutschen Wissenschaftlers
Horst Opaschowski, Leiter der Stiftung
für Zukunftsfragen: Die Hälfte aller 14- bis
34-Jährigen rechnet mit Altersarmut, gut
ein Fünftel will daher „mehr Wert auf die
Großfamilie legen“. Das Spektrum reicht
hier von der wieder stärkeren Kinder- und
Altenbetreuung im Familienverbund bis
zum tatsächlichen Generationenhaushalt,
in dem Eltern, Kinder und Großeltern
wieder gemeinsam leben. Auch die Kosten
sprechen dafür, Haushalte mit vier Zimmern
oder mehr sind im Verhältnis nicht um
vieles teurer als kleinere Wohnungen. Da es
immer mehr Familien mit nur einem Kind
gibt, hält sich der Platzmangel in Grenzen.
Durch den besseren Zusammenhalt könnte
die Großfamilie jedoch wieder einen Kinderboom einleiten und die derzeit bevorzugte
Ein-Kind-Familie ablösen.
Ein gewagter Blick in die Zukunft? Keineswegs, Wohngesellschaften beschäftigen
sich verstärkt mit dem Thema und bieten
bereits erste generationenübergreifende
Wohnformen mit barrierefreier Ausstattung
an. Ein Wandel im Wohnen und in der Gesellschaft an sich könnte sich ankündigen.
SAFE PLACES 7
GWG-Wohnhausanlagen Linz, Österreich | SALTO XS4 iButton und 3KS
WILLKOMMEN IM
SICHEREN ZUHAUSE
Die GWG ist das größte gemeinnützige Wohnungsunternehmen in Oberösterreich.
Sie plant und verwaltet zahlreiche Wohnanlagen, vor allem in der Landeshauptstadt.
„Mit rund 19.000 Wohnungen in ganz Linz bieten wir für rund 40.000 Linzer/-innen ein
modernes und sicheres Zuhause“, so das Statement auf der GWG-Website. Dass dahinter
kein leeres Versprechen steht, beweist die eingesetzte Sicherheitstechnik von EVVA.
J
eder sechste Linzer lebt in einer Wohnung der GWG. Ob sozialer Wohnbau, geförderte Neubauwohnungen
oder freifinanzierte Projekte – die
Nachfrage nach GWG-Wohnungen ist
stark. Gründe dafür sind unter anderem
das ansprechende Preis-Leistungs-Verhältnis, das „Service mit Herz“ der 270
Mitarbeiter und die sehr guten Sicherheitsmaßnahmen. Denn auf den Schutz
ihrer Bewohner-/innen und Wohnungseigentümer legen die Geschäftsführer
der GWG – Herr Dir. Hermann Friedl und
Herr Dir. Wolfgang Pfeil MBA – großen
Wert. Frau Mag. Elisabeth Lanzerits, Leiterin des Kundenservices, betont: „Es ist
ein großer Wunsch der Bewohner/-innen,
dass der Zutritt für hausfremde Personen
durch die GWG-Hausverwaltung organisiert wird.“
iButton ersetzt BG-Schlüssel
Noch immer sind die sogenannten „BG-Zylinder“ an
Gegensprechanlagen
weit
verbreitet. Diese sollten
eigentlich
autorisierten
Personen,­ z.B. von der
Post oder Müllabfuhr,
den Zutritt zu den
Wohnhäusern erlauben.
Doch die Schlüsselvergabe ist schwer zu kontrollieren. Die GWG setzt an
den
Gegensprechanlagen seit einigen Jahren
ein weit effizienteres
und
komfortableres System ein: die
8 SAFE PLACES
elektronische Zutrittskontrolle SALTO
XS4 von EVVA mit der ­robusten iButtonTechnologie.
Mehr Sicherheit und Komfort für alle
Der iButton ist ein witterungsbeständiger Schlüsselanhänger mit einer eindeutigen Identifikationsnummer. Der
Berechtige iden­tifiziert sich damit am
iButton-Leser der Gegensprechanlage
und kann die Tür öffnen. Professionisten – z.B. Handwerker, Elektriker,
Postmitarbeiter, Energieanbieter oder
auch die Hausbesorger/-innen – erhalten
von der GWG einen iButton mit einer
genau definierten Zugangsberechtigung. Der Elektriker beispielsweise, der
Reparaturen vornehmen muss, kann das
Wohnhaus mit seinem iButton nur an
einem bestimmten Tag oder auch nur innerhalb eines vorgegebenen Zeit­fensters
betreten. Das verhindert unlimitierte Zutritte und ermöglicht eine Überprüfung,
ob beauftragte Professionisten die vereinbarten Zeiten eingehalten haben. Die
Wohngesellschaft kann also bestimmen,
„Ein System, das die Sicherheit erhöht und uns
Arbeit abnimmt“
welche Servicefirma wann Zutritt zum
Wohnhaus hat. Die Bewohner/-innen
können wie gewohnt mit ihren Schlüsseln sperren.
2 Jahre lang auf Herz und Nieren geprüft
Die
Berechtigungsvergabe
erfolgt
schnell und einfach über die Zutrittskontroll-Software. Das verringert den administrativen Aufwand sowohl für die GWG als
auch für die Servicefirmen. Der Professionist holt sich die gültige Berechtigung auf
seinen iButton einfach beim Update-Leser
in der GWG-Zentrale. Die Mieter können
sich sicher sein, dass nur Berechtigte Einlass ins Wohnhaus von der GWG erhalten.
Das SALTO XS4-System von EVVA bringt
allen Beteiligten nur Vorteile. „Wir waren
auf der Suche nach einem äußerst zuverlässigen System, das nicht nur die Sicher-
WOHNHAUSANLAGEN UND -OBJEKTE 01
Die Wohngesellschaften haben die Fremdzutritte wieder unter Kontrolle
heit erhöhen, sondern uns auch Arbeit abnehmen sollte“, erklärt Elisabeth Lanzerits.
„Deshalb haben wir SALTO XS4 zwei Jahre
lang eingehend geprüft. Der Testlauf war
sehr zufriedenstellend. Seit 2008 stattet
die GWG nun die Gegensprechanlagen
der neuen ­Anlagen mit den SALTO XS4iButton-Lesern aus.“
Schutz für sämtliche Türen
Die Bewohner/-innen der GWG-Hausanlagen können sich auch bei ihren
Wohnungstüren auf erstklassigen Schutz
verlassen. Das mechanische Schließsystem 3KS (3-Kurven-System) von EVVA
ist weltweit bewährt und bietet hohe
Sicherheit dank Abtast-, Abreiß-, Aufbohrund Pickingschutz. Durch das patentierte
federnfreie Funktionsprinzip besitzt der
Schlüssel eine sehr lange Lebensdauer –
denn die Sperrelemente im Zylinder werden über die Kurvenfräsung am Schlüssel
bewegt und nicht wie sonst üblich gegen
eine Federkraft gedrückt. Das EVVA-
System ist bereits seit einigen Jahren in
sämtlichen Türen der neu gebauten Anlagen im Einsatz.
Das alles schafft ein beruhigendes Gefühl in den eigenen vier Wänden. Die
Bewohner/-innen der GWG können zu
Recht von sich behaupten, in einem
„modernen und sicheren Zuhause“ zu
leben. Dafür sorgt die Sicherheitstechnik
von EVVA.
EVVA-Technik
im Objekt
Mechanisches Schließsystem 3KS
Elektronisches Schließsystem
SALTO XS4
SALTO XS4 mit iButton-Technologie
Im Endausbau ca. 2.000 Gegensprech-
anlagen mit iButton-Leser
Ca. 14.000 mechanische Zylinder in GWG-Wohnhausanlagen
Gegensprechanlage mit
iButton-Wandleser
Berechtigte halten ihren
iButton einfach an den
Hauszugangs-Leser
3KS-Zylinder
SAFE PLACES 9
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10 SAFE PLACES
HOTEL- UND GASTRONOMIEBETRIEBE
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Endlich
wieder
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SAFE PLACES 11
Hapimag Resort Sylt, Deutschland | SALTO XS4 MIFARE und 3KSplus
KOMFORT IN DER DÜNE
56 Resorts an den schönsten Plätzen weltweit und rund 140.000 Mitglieder. Die Hapimag
AG ist eines der führenden europäischen Unternehmen der Touristikbranche. Ausschließlich
Mitglieder können Ferienwohnrechte erwerben und in den Anlagen residieren. In vielen
Resorts, wie in Marrakesch, Athen oder Budapest, ist Top-Sicherheitstechnik von EVVA im
Einsatz. So auch in der neuen, romantischen Anlage auf der Nordseeinsel Sylt.
E
ingebettet in die weich geformte
Dünenlandschaft der Nordseeinsel
Sylt liegt das ­Hapimag Resort am
Ortseingang von Hörnum. Die Anlage besteht aus fünf Dünen­häusern, einem
Haupthaus und einem Wellnessbereich; das
Ensemble fügt sich malerisch in die einzigartige, mitunter raue Natur ein. Den ­Gästen
stehen insgesamt 150 Appartements mit
angegliedertem Restaurant zur Verfügung.
Die Hapimag Resorts sind ausschließlich
Mitgliedern vorbehalten. Möglich wird eine
Mitgliedschaft durch den Erwerb von Aktien
des Unternehmens, die für eine bestimmte
Anzahl sogenannter „Wohnpunkte“ stehen.
Diese erlauben den mietfreien Aufenthalt
für eine bestimmte Dauer; Ort und Zeitpunkt ­legen die Mitglieder fest.
12 SAFE PLACES
Schönheit trifft Sicherheit
Auf Sylt entstand eine besonders
komfortable Anlage aus Ein- und Zweiraum-Appartements mit großzügigen
Glasfronten und Balkonen. Die Gäste
können sich auf drei Etagen mit zwei
großen Schwimmbecken, beheiztem
Außenbad, Sauna, Dampfbad, Whirpools
stattet, einem der führenden Hersteller in
Europa. Sowohl die mechanische 3KSplusSchließanlage (3-Kurven-System) als auch
die elektronische Zutrittskontrolle SALTO
XS4 sorgen für optimale Sicherheit und
Komfort im Dünenidyll. Die EVVA-Lösung
wird den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht.
Die Energiesparschalter sind mit dem Sicherheitssystem
verbunden und vermeiden unnötige Kosten
etc. entspannen und den Ausblick in die
weite, schöne Landschaft genießen. Die
gesamte Urlaubsanlage ist mit modernen
Sicherheitssystemen von EVVA ausge-
Alle Zutritte individuell und einfach
regeln
Jeder Gast oder Mitarbeiter kann mit
seinem Identifikationsmedium alle für ihn
HOTEL- UND GASTRONOMIEBETRIEBE 02
Nach dem Strandspaziergang
gleich in die Sauna – das SALTO
XS4-System regelt alle Zutrittsberechtigungen
Gleichzeitig Strom sparen
Beim Betreten eines Appartements
steckt der Gast seine Karte in einen
Energiesparschalter. Sofort sind alle
elektrischen Geräte in Betrieb – und
werden bei Verlassen des Zimmers
nach Ziehen der Karte automatisch
wieder abgestellt. Das spart eine
Menge Strom, nur der Kühlschrank
bleibt unabhängig davon in Betrieb.
Die Bewohner können sich wohl und
sicher fühlen
berechtigten Türen und Zugänge öffnen.
In der Anlage auf Sylt kommen Karten als
Identmedien zum Einsatz. Die individuellen
Zutrittsberechtigungen lassen sich über
die SALTO XS4-Software (an der Rezeption und in den Büros) sofort und einfach
programmieren und wieder ändern. Die
Bewohner eines Appartements im zweiten
Obergeschoss erhalten beispielsweise mit
der Karte nur Zugang zu ihrem eigenen
Geschoss und der Eingangsebene. Sie
können die Zugangstüren öffnen oder den
Aufzug bis in die Etage nutzen, in der sich
ihr Appartement befindet, nicht aber zu
weiteren Geschossen. Jeder Gast erhält so
die gewünschte und gebuchte Kombination von Zutrittsberechtigungen – z.B. auch
für Sauna, Solarium, Schwimmbad, Fahrrad- oder Müllraum.
Im Resort sind insgesamt rund 300
Zylinder und Beschläge eingesetzt, fünf
Beschläge davon im Online-Betrieb, alle
anderen offline. Das spart teure Verkabelungen! Die letzten 5.000 Schließvorgänge eines Offline-Beschlages lassen sich zurückverfolgen. So kann bei Bedarf sofort
ermittelt werden, wer wo und wann Zugang hatte. Die wichtigen Eingangstüren
werden ständig kontrolliert, teilweise
unterstützt durch Videokameras. 50 bis
60 Mitarbeiter (Haustechnik, Zimmermädchen, Gastronomie, Lager, Verwaltung)
verfügen über Karten mit angepassten
Berechtigungen.
Zufriedenheit bei Gast und
Betreiber
Die Montage vor Ort wurde von Schleicher-Sicherheitssysteme aus Leipzig, einem
­bewährten EVVA-Partner, vorgenommen.
Seit Inbetriebnahme läuft das EVVA-
Schließsystem Tag und Nacht einwandfrei
– sehr zur Freude der Betreiber. Kein Wunder
also, dass auch weitere Hapimag-Resorts
weltweit mit Sicherheitstechnik von EVVA
ausgestattet werden.
EVVA-Technik
im Objekt
Mechanisches Schließsystem
3KSplus, Elektronisches
Schließsystem SALTO XS4
SALTO XS4 mit berührungsloser
MIFARE-Technologie
Insgesamt ca. 300 Zylinder und
Beschläge (davon 5 Online-Beschläge)
 EVVA sorgt in Hapimag-Resorts
weltweit für mehr Sicherheit und Komfort
SALTO
XS4-MIFARE-Beschlag
3KSplus-Zylinder
SAFE PLACES 13
AUF DER JAGD NACH DEM GR
Sie sind leistungsfähiger, agiler und selbstbewusster als je zuvor.
Die heute über 60-Jährigen sehen sich alles andere als am Abstellgleis.
Eine stark wachsende Zielgruppe, die auch von der Wirtschaft heiß umworben wird.
Nicht immer erfolgreich.
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ie fliegen in ferne Länder, bilden
sich weiter, drehen joggend ihre
Runden. Das Bild vom typischen
Pensionisten, der Tauben im Park
füttert und nichts mehr unternimmt, ändert sich. Fit und vital sein bis ins hohe
Alter heißt das Credo, das auch von der
Werbung kräftig bedient wird. Die Zielgruppe der „Grauen Panther“, wie sie
gerne bezeichnet wird, ist eine vermögende und seit längerem im Visier der
Wirtschaft. Versicherungen, Reisebüros,
Einkaufszentren und andere mehr veranstalten eigene Senioren-Events und
bieten speziell zugeschnittene Angebote
an. Die Supermärkte offerieren kleinere
Packungsgrößen, Einpackservice und
Produkte wie fertig geschnittene Salate
oder Anti-Aging-Joghurts. Doch der eine
oder andere Versuch, die Grauen Panther zu locken, geht schon mal daneben.
Seniorenpudding und alles
andere, wo „für Senioren“
draufsteht, ist praktisch unverkäuflich, wie die Erfahrung zeigt.*
Die Pensionisten von heute wollen nicht
als alt angesehen werden, schon gar nicht
beim Einkaufen. Das musste vor einigen
Jahren auch ein Supermarkt erfahren, der
seine Regale mit Lupen für ältere Kunden
ausstattete. Das war zwar gut gemeint,
aber ein richtiger Reinfall. Die Zielgruppe
liebt es subtiler: Jedes vierte Glas an Babykost, das Claus Hipp beispielsweise abfüllt,
wird von Haushalten ohne Kinder gekauft,
vor allem von älteren Personen. Babybrei
ja, Seniorenbrei nein. Das Marketing hat
es nicht immer leicht. Was aber immer
und seit Jahrzehnten gut ankommt, sind
limitierte Rabatte. Hier unterscheiden sich
die Grauen Panther jedoch kaum von den
anderen, jüngeren Schnäppchenjägern.
* Quelle: derstandard.at, 22.10.2010
14 SAFE PLACES
GROSS- UND EINZELHANDELSOBJEKTE
03
AUEN PANTHER
SAFE PLACES 15
Rahlstedt Arcaden Hamburg, Deutschland | EPS
EIN UNVERGLEICHLICHES
EINKAUFSERLEBNIS
Der Betreiber mfi hat seinen Einkaufstempel in Hamburg in beeindruckendem Stil vergrößert
und die Rahlstedt Arcaden damit aus der Taufe gehoben. Im ehemaligen Rahlstedt Center
wurden neue Shops eröffnet und bestehende verändert. Diese besonderen Umstände
forderten ein ­Sicherheitssystem, das jederzeit erweiterbar ist und flexibel auf neue
Zutrittssituationen reagiert. Die Entscheidung fiel auf EVVA, einen der führenden
Hersteller von Sicherheitstechnik.
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uf etwa 23.000 Quadratmeter
bieten die Mietpartner im Shoppingcenter Rahlstedt Arcaden
marktgerechten
Branchen-Mix
und ­„Arcaden-Shopping vom Feinsten“
an. Gastronomische Betriebe verwöhnen
die Besucher mit internationalen Gerich-
16 SAFE PLACES
ten, das Warenangebot ist stark auf die
modernen Einkaufsgewohnheiten zugeschnitten. Kein Wunder, denn im Mittelpunkt des ­Modernisierungskonzepts
steht das Einkaufen als ­Kulturangebot
und Freizeitbeschäftigung.
Mechanische Sicherheit für vielfältige
Anforderungen
Im Zuge der umfangreichen Umbaumaßnahmen des ehemaligen Rahlstedt Centers
zu den neuen Rahlstedt Arcaden wurde sogar ein Brückenbauwerk über dem WandseFluss geschaffen, das die beiden Gebäu-
GROSS- UND EINZELHANDELSOBJEKTE 03
EPS sichert sämtliche Türen und
Fluchtwege des Einkaufszentrums
Hoher Schutz garantiert
deteile zu einem einheitlichen Ganzen
verbindet. Aufgrund dieser besonderen
Umstände suchten die Sicherheitsverantwortlichen nach einem mechanischen
Schließsystem, das alle ihre hohen Anforderungen erfüllen konnte und fanden es in
EPS (Erweitertes-Profil-System) vom Sicherheitsexperten EVVA.
langfristige Kooperation. Genau so wie
die schnelle Lieferzeit, die ebenfalls
eine Bedingung war: EVVA und der
EVVA-Partner Schmielau und Brandes
reagierten immer prompt auf alle Nachbestellungen und lieferten die Zylinder
und Schlüssel innerhalb von nur zwei
Tagen aus. Insgesamt verwaltet die EPS-
Zukunftssicher: Spätere Erweiterungen des Gebäudes
werden mühelos in die Sicherheitslösung eingebunden
Das mehrfach überlappende EPSSchlüsselprofil ergibt Millionen von Kombinationsmöglichkeiten. Es ist mit bis zu
4 Sicherheitsebenen und einem hohen
Schlüsselschutz ausgestattet. EPS bietet
außerdem eine Reihe von technischen
Maßnahmen, die einen Aufbruch besonders erschweren:
XX Picking- und Abtastschutz (durch Taumelbzw. Sperrstifte)
XX Aufbohr- und Kernziehschutz (durch
gehärtete Stahlelemente)
XX Das System ist zudem besonders verschleißfest und langlebig.
Die Sicherheitsverantwortlichen von
Rahlstedt Arcaden forderten ein Schließsystem, das vielseitig und höchst anpassungsfähig ist. EPS von EVVA vereint all
diese Vorteile und eignet sich bestens für
alle Anforderungen eines modernen Shoppingcenters.
EVVA-Technik
im Objekt
Mechanisches Schließsystem EPS
(Erweitertes-Profil-System)
Insgesamt sind derzeit 600 Zylinder EPS überzeugt in jeder Hinsicht
Aufgrund der Komplexität der Anlage
kam nur ein 6-stiftiges Schließsystem
in ­Frage, das jederzeit Erweiterungen
rasch und unkompliziert zulässt. Auch
die intensiven Beratungsgespräche zwischen den Sicherheitsverantwortlichen
der Rahlstedt Arcaden und dem langjährigen EVVA-Partner Schmielau und
Brandes waren ausschlaggebend für die
Anlage momentan etwa 500 verschiedene Schließberechtigungen innerhalb
von 16 Gruppen – etwa für Aufzüge,
die Haustechnik oder Reinigungs- und
Wartungsfirmen – und sie wird permanent erweitert. Alle Technikräume,
Ladenzugänge, Fluchtbereiche und Lagerräume sowie die im Shoppingcenter
integrierten Mietwohnungen für Private
wurden mit EPS-Zylinder ausgestattet.
im Einsatz, die Anlage wird permanent erweitert
EPS-Zylinder
SAFE PLACES 17
18 SAFE PLACES
KAMPF DEM PLAGIAT
INDUSTRIEOBJEKTE
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ie Nachahmer kommen von überall, ob von Fernost oder vom Ort
nebenan. Sie stehlen Ideen, kopieren Design oder bauen erfolgreiche Güter – mit hohen Qualitätseinbußen
– einfach nach. Das alles auf den Rücken
von renommierten Unternehmen und Weltmarktführern, die beträchtliche Summen
in Forschung und Entwicklung investieren.
Zahlreiche Industriebetriebe sind von Plagiaten betroffen, vor allem im mitteleuropäischen Raum, wo Spitzentechnologie und
Forschungs-Know-how weit verbreitet sind.
Kopiert wird alles, was erfolgreich ist. Von
Spielzeug, Stühlen, Handys, Software, Medikamenten bis hin zu ganzen Maschinen
und Verarbeitungsverfahren. Die Plagiatoren profitieren ausgezeichnet davon. Sie
ersparen sich eigene Entwicklungskosten
und gehen in vielen Fällen straffrei aus. Weil
etwa die Originalhersteller nichts vom Plagiat wissen oder untätig bleiben. Oder weil
die Nachahmer – oft aus anderen Teilen der
Erde – rechtlich nur schwer belangt werden
können.
Nachahmer können auf verschiedenen
Wegen zu geheimen Unterlagen kommen:
über unzufriedene Mitarbeiter, die gezielt
umworben werden, über Betriebsspione,
Diebstahl, Hacken von Datenbanken, Abhören von Telefonaten, unvorsichtigen
Datenaustausch über das Internet, ehemalige Handelspartner, denen man zu viele
Geheimnisse anvertraut hat und anderes
mehr. Viele Unternehmen sind sich der Gefahren nicht bewusst und geben ungewollt
wichtige Informationen preis. Die gesamte
Existenzgrundlage könnte auf dem Spiel
stehen. Einen Versuch mit hohem Unterhaltungs- und PR-Wert, auf diese Missstände
aufmerksam zu machen, unternimmt bereits seit Jahren der Designer Rido Busse,
selbst Unternehmensgründer und Opfer
eines Plagiats. Seit 1977 vergibt er den „Plagiarius“, eine zweifelhafte Auszeichnung für
besonders dreiste Produktkopien. Die Form
des Preises ist bezeichnend: ein schwarzer
Gartenzwerg mit goldener Nase. Ebenjene,
die sich Plagiatoren zu Unrecht verdienen.
SAFE PLACES 19
Plansee Composite Materials, Lechbruck, Deutschland | SALTO XS4 LEGIC
SICHERHEIT FÜR
WELTMARKTFÜHRER
Plansee legt als Weltmarktführer bei pulvermetallurgisch hergestellten Hochleistungswerkstoffen großen Wert auf den richtigen Sicherheitspartner. Anforderungen, die EVVA bestens
erfüllt. Der Standort Lechbruck – Hauptsitz des Geschäftsbereiches Verbundwerkstätte –
bekam die perfekte Sicherheitslösung von EVVA aus einer Hand.
S
eit 1975 spezialisieren sich Werkstoffexperten bei der Plansee
Composite Materials GmbH in
Lechbruck am See auf die Entwicklung und Produktion metallischer und
keramischer Verbundwerkstoffe. Diese
Materialien spielen beispielsweise in der
Medizintechnik eine wichtige Rolle, wenn
es um die Herstellung von Geräten für die
Strahlentherapie geht. Für die Beschichtungstechnik produziert Plansee „Targets“
für ultraharte und verschleißbeständige
Schichten. Kundennähe, Kompetenz in der
Materialforschung und die Entwicklung
von Problemlösungen zusammen mit den
20 SAFE PLACES
Kunden sind der entscheidende Motor
für ein kontinuierliches Wachstum des
Standortes Lechbruck. Im Hauptsitz
des Geschäftsbereiches „Verbundwerkstätte“ gehen heute tagtäglich etwa
200 Mitarbeiter, Kunden, Besucher und
Zulieferer ein und aus. Einerseits benötigte man ein Zeiterfassungstool für die
Mitarbeiter, andererseits musste aber
auch sichergestellt sein, dass sensible
Bereiche nicht für alle Mitarbeiter oder
externe Personen zugänglich sind. Ideal also für das beliebte Schließsystem
SALTO XS4 von EVVA.
Die Anforderungen an das
Schließsystem
Nach eingehender Beratung war klar:
Plansee benötigte ein Schließsystem mit
Sicherheitsbeschlägen und Wandlesern.
Ein hoher Montageaufwand oder gar
Umbau sollte vermieden werden und die
Installation musste sowohl in den Alt- als
auch in den Neubauten ohne Weiteres
möglich sein.
Identifikationsmedien für neue Mitarbeiter müssen schnell in das Schließsystem integriert werden, Zutrittsberechtigungen bei bestehenden Mitarbeitern
sollen jederzeit und unkompliziert zu
INDUSTRIEOBJEKTE 04
Nur berechtigte Mitarbeiter können
bestimmte sensible Unternehmensbereiche betreten. Alle Zutritte lassen
sich im System abrufen
ändern sein. Ein klarer Fall für SALTO
XS4 von EVVA. Schließlich fiel die Entscheidung: Überall im Hauptsitz der
Plansee Composite Materials GmbH in
Lechbruck kamen EVVA-Produkte zum
Einsatz.
Zutrittskontrolle und Zeit­erfassung mit
einer Karte
Das elektronische Schließsystem SALTO
XS4 von EVVA ist mit unterschiedlichen
gesperrt?) vom Beschlag auf die Karte
zurückgeschrieben werden und gelangen über Online-Komponenten zum Sicherheitsverantwortlichen. Dieser kann
die Zutrittsberechtigungen flexibel und
individuell ändern und „in Echtzeit“ auf
neue Gegebenheiten in der Nutzerstruktur reagieren. SALTO XS4 mit LEGICTechnologie eignet sich also besonders
für die Verwaltung von Zutrittsberechtigungen offener Benutzer­gruppen, bei
Mehr Komfort für die Sicherheitsverantwortlichen
und für alle Nutzer
EVVA-Technik
im Objekt
Elektronisches Schließsystem
SALTO XS4
SALTO XS4 mit berührungsloser
Identifikationstechnologien erhältlich. Ein
weiteres Plus: der Nutzer kann zwischen
verschiedenen Identmedien wählen. Plansee entschied sich für die berührungslose
LEGIC-Technologie und für Karten als
Identmedien.
Die Berechtigungsinformationen werden mithilfe des virtuellen Netzwerkes
von SALTO XS4 auf das Identmedium
gespeichert und damit auf alle Komponenten des Schließsystems, wie z.B.
Beschläge oder Wandleser, übertragen.
Gleichzeitig können Informationen wie
etwa Zutrittsereignisse (wer hat wann wo
denen sich Zutrittsprofile häufig ändern.
Ein weiterer immenser Vorteil: Pro Person ist nur eine einzige Karte notwendig
– sowohl für die Zeiterfassung als auch
für das Öffnen/Schließen der Türen.
Höchste Sicherheit und Flexibilität
Dieses Bündel an Vorteilen war
ausschlaggebend für die Sicherheitsverantwortlichen der Plansee Composite Materials GmbH, sich für EVVA
zu entscheiden. Das Schließsystem
SALTO XS4 ist das passende Produkt
für die hohen Anforderungen – flexibel,
jederzeit erweiterbar und einfach zu
organisieren.
LEGIC-Technologie
Derzeit ca. 110 kontrollierte Zutritts-
situationen; davon 29 SALTO
XS4-Beschläge, 10 Wandleser,
70 Kompaktbeschläge
Über 200 Identmedien (Karten) für
Zugangsberechtigung
und Zeiterfassung
SALTO
XS4-LEGICBeschlag
SALTO XS4-Wandleser
SAFE PLACES 21
HEY POKERFACE!
Wer erfolgreicher Pokerspieler werden möchte, muss nicht nur
etwas von Mathematik, sondern auch von Psychologie verstehen.
Wie kann man die Körpersprache der anderen Spieler lesen und seine
eigenen Gefühle unter Kontrolle halten?
22 SAFE PLACES
KULTUR- UND FREIZEITEINRICHTUNGEN
05
D
as Pokerface lässt sich nicht in
die Karten blicken. Es hat seine
Emotionen unter Kontrolle und
kennt die verräterischen Zeichen
in Mimik und Körpersprache, die Rückschlüsse auf den Spieler ziehen lassen – in
der Pokersprache „Tell“ genannt. Mit der
richtigen psychologischen Taktik fällt jeder
Bluff leichter. Wer zum Beispiel weiß, dass
Körper und Augen schon ca. 1 Sekunde
vor dem Sprechen reagieren, ist im Vorteil.
Bekanntlich werden Informationen zu weit
über 90 % via Körpersprache übertragen.
Verhaltensmuster, die in bestimmten Spielsituationen auftauchen, wie eine wiederkehrende Körperhaltung oder aufgeregte
Handbewegungen, können viel über Spielweise und Karten des Gegners verraten. Ein
Beispiel: Setzt ein Spieler nach dem Flop
(das sind die ersten drei Gemeinschaftskarten im Spiel) und schaut er dabei nach links,
gehen viele Pokerprofis davon aus, dass der
Spieler blufft. Wer nach rechts schaut, ruft
jedoch zumeist eine Erinnerung ab. Es ist
demnach wahrscheinlich, dass der Spieler
wirklich ein gutes Blatt hat. Handbewegungen zum Kinn und zum Mund werden
ebenfalls gerne als Zeichen für einen Bluff
ausgelegt, der Spieler versucht seine Lügen
unbewusst „zu verdecken“. Echte Profis
kennen natürlich diese psychologischen
Kniffe und setzen sie gezielt gegen andere
Spieler ein – nur diesmal mit verkehrten
Vorzeichen. Der Griff zum Kinn wird dann
zum Bluff im Bluff.
Gut beobachten ist also unerlässlich, damit einem die Zeichen, die andere Spieler
aussenden, nicht entgehen oder man sie
nicht missinterpretiert. Poker ist ein Spiel
der Disziplin und Aufmerksamkeit. Wer
sich mit den mathematischen und psychologischen Grundlagen befasst, zahlt
deutlich weniger Lehrgeld. Zu kompliziert?
Man muss ja nicht überall Experte sein,
Hauptsache der Spaß kommt nicht zu kurz.
Auf sein Anfängerglück im Casino oder zuhause kann man schließlich immer setzen.
SAFE PLACES 23
Kongresszentrum Casino Kursaal, Interlaken, Schweiz | SALTO XS4 MIFARE
MEETING IN DEN BERGEN
Ohne Zweifel, die imposante Naturlandschaft des Berner Oberlandes liefert den perfekten
­Rahmen. Doch die Gäste der Casino Kursaal AG in Interlaken genießen nicht nur das
beeindruckende Bergpanorama. Kongresse, Konzerte, Theateraufführungen, Bälle,
Pokerturniere und vieles mehr stehen auf dem Programm. Dass alles reibungslos abläuft,
ist auch ein Verdienst der Sicherheitstechnik von EVVA.
D
er stilvolle Casino Kursaal in Interlaken mit seinem eleganten Park
wurde um die Jahrhundertwende
erbaut. Zusammen mit dem angeschlossenen Kongresszentrum und den
neu errichteten Seminarräumlichkeiten
bildet der Gebäudekomplex einen Veranstaltungsort, der weit über die Schweizer
Grenzen hinaus bekannt ist. Von internationalem Renommee ist auch das eingesetz-
24 SAFE PLACES
te Zutrittskontrollsystem SALTO XS4 von
EVVA, einem der führenden Hersteller
von Sicherheitstechnik in Europa.
Sicherheitssystem SALTO XS4 verwaltet
unterschiedlichste Benutzergruppen
Das Kongresszentrum wurde erweitert
und fasst nun bis zu 1.300 Personen, ideal für Konferenzen, Tagungen, Generalversammlungen oder Produktpräsentati-
onen. Eine große ­Herausforderung waren
die unterschiedlichen Benutzergruppen.
Denn der Betreiber, die ­Casino Kursaal AG,
ist Kongressveranstalter, Restaurant, Caterer und Freizeitbetrieb in einem. Zudem
orientieren sich die Öffnungszeiten immer
an dem jeweiligen Event und ändern sich
dadurch ständig. Das elektronische SALTO
XS4-Sicherheitssystem konnte sämtliche
Herausforderungen lösen.
KULTUR- UND FREIZEITEINRICHTUNGEN 05
Die Sicherheitstechnik sorgt im Hintergrund für reibungslose Abläufe
überwacht. Eine Alarmauslösung wird
sofort an den Sicherheitsbeauftragten
weitergeleitet. Die restlichen Türen sind
unverkabelt – über das virtuelle Netzwerk
SVN von SALTO XS4 werden diese jedoch
ebenfalls über Ereignisse und Zustände
informiert, z.B. über Batteriestatus oder
geänderte Zutrittsberechtigungen. Diese ideale Kombination von Online- und
Offline-Türen hat zusammen mit der
komfortablen Software-Bedienung den
Ausschlag für EVVA gegeben.
SALTO XS4 verwaltet die insgesamt 30
unterschiedlichen Benutzergruppen sehr
einfach und schnell über die Software und
SQL-Datenbank. Jeder Nutzer erhält die für
ihn gültige Berechtigung. Wer mit seinem
Identifika­tionsmedium wann, wo und wie
Neben Wandlesern ist das Gebäude
auch mit elektronischen SALTO XS4Beschlägen ausgestattet, die eine Besonderheit aufweisen: Sie sind mit einer
mechanischen Notsperre versehen, die
Einfachere Organisation: Zutrittsberechtigungen lassen
sich über die Software sofort vergeben und wieder ändern
lange Zutritt hat, lässt sich genau regeln
und auch sofort wieder ändern. Die Mitarbeiter verwenden handliche Schlüsselanhänger als Identmedien, für die Besucher
stehen Gästekarten zur Verfügung.
auch elektronisch protokolliert. Das heißt,
jeder Zutritt wird genau aufgezeichnet
und ist somit nachvollziehbar. Die Notzylinder sind im mechanischen Schließplan
integriert.
Beeindruckende Performance
Eine Investition, die auch morgen noch
hält, was sie heute verspricht
Der überzeugende Vorteil für die Betreiber: SALTO XS4 kommt ohne aufwändige Verkabelungen aus. 7 Türen sind
mit Online-Wandlesern ausgestattet und
Die Projektierung, Betreuung und
Montage vor Ort lag in den bewährten
Händen der IMMER AG, des erfahrenen
EVVA-Partners in den Kantonen Bern, Wallis und Tessin. Für geplante Erweiterungen
ist SALTO XS4 jederzeit gewappnet. Das Sicherheitssys-tem kann künftige Zubauten
oder neue Standorte der Casino Kursaal
AG mühelos miteinbinden. Die Betreiber
können sich also auf eine Sicherheitstechnik verlassen, die nicht nur modern, komfortabel und weltweit erprobt ist, sondern
gleichzeitig auch investitionssicher.
EVVA-Technik
im Objekt
Elektronisches Schließsystem
SALTO XS4
Mit berührungsloser MIFARE-
Technologie
Online-Wandleser; Beschläge mit
mechanischer Notsperre, die elektro-
nisch protokolliert
Insgesamt werden 30 Benutzergruppen
verwaltet
SALTO XS4Wandleser
SALTO XS4-MIFARE-Beschlag
SAFE PLACES 25
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26 SAFE PLACES
GESUNDHEITSWESEN / WOHNGEBÄUDE FÜR GEMEINSCHAFTEN
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ologiethemen des 21.
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er Begriff „Nanotechnologie“
wurde bereits 1974 erstmals verwendet. Erst Jahrzehnte später ist
er in aller Munde. Ärzte und Wissenschaftler versuchen Krankheiten mit ihrer
Hilfe zu heilen. In der Medizin gibt es für die
Nanotechnologie ein breites Spektrum an
Anwendungen (z.B. Operationssaal mit antibakterieller Beschichtung), an Forschungsprojekten und auch an Visionen. Doch was
genau steckt hinter der Nanotechnologie?
Sie beschreibt die Herstellung, Beeinflussung oder Abbildung von Materialien mit
einer Dimension unter 100 Nanometern.
„Nano“ kommt aus dem Griechischen und
heißt übersetzt „Zwerg“. Ein Nanometer ist
ein Milliardstel Meter.
Nanotechnologie birgt gewaltige Chancen und Risiken in sich. In der Medizin
hofft man auf neuartige Therapien im
Kampf gegen Krebs und beschleunigte
Heilmethoden. Ebenso soll sie raschere und
genauere Diagnosen ermöglichen. Doch ist
es noch ungewiss, wie sich Nanopartikel im
menschlichen Körper auswirken. Die möglichen Nebenwirkungen sind bis dato nicht
abschätzbar.
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Nanomaschinen oder -roboter, die in
unseren Blutbahnen arbeiten, gehören zu
den weiter entfernten Visionen in der Medizin. Fortgeschrittener ist die Forschung
im Bereich „drug-targeting“. Hier nutzt
man Nanopartikel als Medikamentenfähre.
Wird an ein präpariertes Nanopartikel ein
bestimmtes Medikament „angedockt“,
dann können die Wirkstoffe zielgenau und
selektiv zu den erkrankten Zellen transportiert werden. Das Medikament wird so
besser aufgenommen, das Risiko möglicher
Nebenwirkungen verringert sich.
Die Erwartungen an die winzige NanoWelt sind nach wie vor gewaltig. Die kleinen
Teilchen könnten Gefahren in sich bergen.
Sie könnten aber auch eine mächtige Errungenschaft sein.
SAFE PLACES 27
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Krankenhaus Barmherzige Schwestern, Wien, Österreich | MCS
KLINIK MIT HOHEN ANFORDER
SUCHT EINFACHE LÖSUNG
Seit der Gründung im Jahr 1832 hat sich das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern als ein unver
medizinischen Versorgung in Wien etabliert. Zuwendung, Herzlichkeit und das informative Gespräch
professionellen Pflege. Fachliche Kompetenz wird mit Recht vorausgesetzt. Das gilt auch für die Sicher
M
it 206 Betten, 450 Mitarbeitern und einem großen Ambulanzbereich versorgt das Ordensspital in der Stumpergasse
nicht nur ­Patienten aus den umliegenden
Bezirken, es hat auch überregional einen
sehr guten Ruf. Die einzelnen Abteilungen
arbeiten eng verzahnt miteinander: TeamMedizin mit ganzheitlicher Patientenbehandlung werden hier groß geschrieben.
Ambulant und stationär sind pro Jahr rund
38.000 Patienten in Behandlung. Außerdem gehören eine Krankenpflegeschule,
eine ­Akademie für Gesundheitsberufe, ein
Alten- und Pflegeheim und selbstverständlich eine Klosterkirche zum Gebäudekomplex. Betreiber ist die Vinzenz-Gruppe,
einer der größten nicht öffentlichen Träger
Österreichs mit sechs weiteren Hospitälern.
Bewährte EVVA-Schließanlage wird
erweitert
Etwa seit der Jahrtausendwende wurde
das Hospital in verschiedenen Etappen
saniert, erweitert und auf den neuesten
technischen Stand gebracht. Auch die
bestehende mechanische Schließanlage –
System MCS – von EVVA, die sich schon
viele Jahre bewährt hat, wurde deutlich
erweitert. Sie sichert nun auch den kürzlich ergänzten Verwaltungsbereich mit
Apotheke, Küche und Lager des Krankenhauses.
Die insgesamt sechs verschiedenen Teile
des Gebäudekomplexes erfordern ein
Schließsys­tem, das umfangreiche Hierarchien mit vielfachen Kombinationsmöglichkeiten erlaubt. Eigenschaften, die
genau auf MCS (Magnet-Code-System)
zutreffen. Das Schließsystem besticht
durch seine immense Variationsvielfalt und
ermöglicht dadurch komplexe Zutrittshierarchien. Jeder Zylinder und jeder Schlüssel ist ein Unikat. Das weltweit beliebte
28 SAFE PLACES
GESUNDHEITSWESEN / WOHNGEBÄUDE FÜR GEMEINSCHAFTEN 06
UNGEN
zichtbarer Bestandteil der
sind hier die Basis einer
heitstechnik.
System bietet darüber hinaus 3fache
Sicherheit durch eine magnetische und
zwei mechanische Codierungs­ebenen.
Die eingebauten Permanent-Magnete­
lassen sich mit herkömmlichen Mitteln
nicht manipulieren bzw. entmagnetisieren. Die ­Zylinder sind speziell gegen
Abtasten und durch Elemente aus Hartmetall gegen Aufbohren oder das Ziehen
des Zylinderkerns geschützt.
MCS sichert alle Türen und sensiblen
Bereiche
Das mechanische Schließsystem MCS
bildet das Fundament der Gebäudesicherung; es lässt sich jedoch auch jederzeit
Die Bewohner des Alten- und Pflegeheimes fühlen sich bestens aufgehoben
MCS bietet maximale Sicherheit und
löst hochkomplexe Anforderungen
mit einer elektronischen Schließanlage
kombinieren. Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern regelt MCS sämtliche Türsituationen:
XX von den Zugangstüren, Flucht- und
Paniktüren
XX über Türen zu Büros, Patientenzimmern,
Kellern und zur Garage
XX bis hin zur Absicherung von Briefkästen,
Gift- und Medikamentenschränken,
Wertbehältnissen, Fenstern und Aufzügen!
Nur Personen mit Berechtigung können
­bestimmte Räume oder Bereiche öffnen
und sperren.
1 System für 30 Verwaltungsgruppen
MCS berücksichtigt die Zutrittsberechtigungen von unterschiedlichen
Abteilungen –­ im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern sind es ca. 30 Verwaltungsgruppen mit diversen Untergrup-
pen. Sehr komplexe ­Vorgaben also. Das
System ist bestens für sehr große Schließanlagen, wie sie im ­Gesundheitswesen
üblich sind, geeignet. MCS schafft hier die
notwendige Übersicht und bringt die ideale Lösung.
EVVA-Technik
im Objekt
Mechanisches Schließsystem MCS
(Magnet-Code-System)
Insgesamt sind ca. 1.350 Zylinder mit 2.000 Schlüsseln im Einsatz
MCS-Zylinder
SAFE PLACES 29
KA
UM JEDEN
30 SAFE PLACES
BÜROGEBÄUDE
07
RRIERE
PREIS?
G
Wer seinen beruflichen Aufstieg mit seinen privaten
Bedürfnissen optimal vereinbart, kann sich glücklich schätzen.
Doch es ist nicht immer einfach, ein harmonisches Familienleben
mit einem stressigen Büroalltag in Einklang zu bringen.
eld und Karriere sind für viele
nicht mehr die obersten Ziele. Das
eigene Verständnis von (Familien)Leben soll bestmöglich mit den
Anforderungen der Arbeitswelt vereint
werden können – und nicht darunter leiden.
Erreichen lässt sich dies zum Beispiel über
Teilzeitarbeit, Sabbaticals oder selbständige
Zeiteinteilung. Eine Untersuchung unter
21.000 Unternehmen in 21 EU-Staaten
kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass
flexible Arbeitszeit entscheidend für die Mitarbeitermotivation ist.* Wer seine Zeit selbst
einteilen kann, empfindet mehr Freiheit und
kann der Stressfalle leichter entkommen.
Doch Stress ist subjektiv. Daher ist es wichtig,
die richtige „Work-Life-Balance“ und Stressbelastung für sich zu finden. Das hängt in
erster Linie von der eigenen Persönlichkeit,
von den individuellen Bedürfnissen ab. Natürlich gibt es den machthungrigen Managertyp, der alles seiner Karriere unterordnet
und erst nach einem 14-Stunden-Arbeitstag
zufrieden das Büro verlässt. Oder Mitarbeiter, die schon bei einfachsten Arbeiten
in Stress geraten. Die Wirklichkeit jedoch
spielt sich meist im Graubereich dazwischen ab. Es gibt daher auch kein Patentrezept für die richtige Work-Life-Balance.
Ein Karrierestarter erwartet anderes als
ein langjähriger Angestellter ohne Aufstiegspräferenzen. Das wahre Ziel heißt,
sich und seine Wünsche zu kennen und den
Alltag darauf abzustimmen. Auch wenn
das womöglich bedeutet, besser heute als
morgen den Job zu wechseln. Letztendlich
zählt nur eines: sich selbst treu zu bleiben.
Oder wie es ein Sprichwort philosophischer
formuliert: Aus einem
Apfelbaum kann kein
Kirschbaum werden.
* Die Studie “Working
time and work-life balance
in European companies”
ist abrufbar unter
www.verbund-fuerunternehmen-und-familie.de
SAFE PLACES 31
TownTown Bürostadt, Wien, Österreich | 3KS/3KSplus und SALTO XS4 MIFARE
WIENS MODERNSTE
BÜROSTADT
Fotos: TownTown
Willkommen in TownTown! Der Businesspark mitten in Wien ist das größte Projekt seiner Art
in Österreich. Auf einer Gesamtfläche von 128.500 m² sind 21 Bürogebäude untergebracht.
Viele namhafte Unternehmen und Magistrate haben hier ihren Hauptsitz. Gerade bei solch
komplexen Gebäudestrukturen spielen Sicherheit und Komfort eine große Rolle.
Die Betreiber vertrauen hier auf EVVA, einen Spezialisten mit jahrzehntelanger Erfahrung.
32 SAFE PLACES
Fotos: TownTown
BÜROGEBÄUDE 07
In Notfällen haben Einsatzorganisationen sofort Zugang zum Gebäude
T
ownTown ist eine Top-BusinessLocation in direkter Nähe zum Erholungsgebiet Prater – mit besten
Verbindungen und direktem U-BahnAnschluss. Diese Stadt in der Stadt prägt
die Skyline von Wien. Sie wurde von der
Soravia Group gemeinsam mit den Wiener Stadtwerken und Swiss Town Consult
entwickelt. Der Großteil von TownTown
ist bereits fertig gestellt und vermietet;
die restlichen Bürogebäude sind gerade in
Bau, ein Hochhaus ist noch in Planung. Innovativ ist auch das Energiemanagement
– dank Betonkernaktivierung und Fernkälte
werden gegenüber herkömmlichen Systemen 40 % an Energiekosten gespart.
Schließsystem.Die Zuversicht der Betreiber
hat sich bestätigt. Heute sind die meisten
Objekte fix vermietet – und mit insgesamt
ca. 3.000 Zylindern von EVVA ausgestattet.
Über 4.300 Schlüssel sind im Umlauf, jeder
Nutzer kann damit nur die Türen und Be-
sel von EVVA kann der Berechtigte sowohl
das mechanische als auch das elektronische System bedienen und Bereiche betreten. Die Zutrittsberechtigungen lassen
sich über die Software einfach und schnell
vergeben und wieder ändern (z.B. bei Mitarbeiterfluktuation). Das Schließsystem ist
zudem mit einer mechanischen Notsperre
ausgerüstet, d.h. in einem Notfall haben
Einsatzorganisationen wie Feuerwehr sofort Zugang zu den Gebäuden.
EVVA sichert TownTown
Die Betreiber können zufrieden sein. Die
Stadt wächst und wächst – weitere BüroHochhäuser mit über 20 Stockwerken sind
in Bau bzw. in Planung. Das EVVA-Schließsystem bindet auch diese Erweiterungen
mühelos ein und sorgt damit für RundumSicherheit in der boomenden TownTown!
Mechanik oder Elektronik? Der Combi-Schlüssel
vereint beides!
reiche sperren, für die er Zugangsberechtigungen hat. Auch alle noch geplanten
Objekte und etwaige spätere Erweiterungen lassen sich ins Sicherheitssystem
integrieren. Das EVVA-System bietet somit
eine hohe Investitionssicherheit.
Hohe Investitionssicherheit –
ein Praxisbeispiel
Über 700 Combi-Schlüssel im Einsatz
Ein Businesspark dieser Superlative benötigt ein durchdachtes Sicherheitskonzept,
um die Bedürfnisse der Betreiber sowie
aller Nutzer zu berücksichtigen. Eine große
Herausforderung, besonders wenn anfangs
noch nicht ­sicher ist, wie viele Mieter es
letztendlich geben wird. Denn auch für
Bürogebäude gilt: Die Nachfrage bestimmt
das Angebot. TownTown startete 2007
mit zwei Objekten und einem Mieter, dem
Wiener Krankenanstaltenverbund. Kein
Problem für ein durchschnittliches Schließsystem. Doch die Betreiber wussten, das
war erst der Anfang.
Die Lage und das Konzept von TownTown
überzeugten mehr und mehr Unternehmen.
Aber nur ein System mit immensen Variationsmöglichkeiten kann sehr komplexe
Schließ­berechtigungen ermöglichen. Daher
entschied man sich schon zu Beginn für
3KS (3-Kurven-System) von EVVA, ein international sehr bewährtes mechanisches
Das EVVA-Schließsystem verwaltet die
Zutrittsberechtigungen von 21 Unternehmen in TownTown. Beheimatet sind
hier unter anderem ein großer Bank- und
Versicherungskonzern, ein Reisebüro,
Fitness-Center, diverse Gastronomiebetriebe, die Wiener Stadtwerke sowie der
Krankenanstaltenverbund und mehrere
Magistratsabteilungen der Stadt Wien.
Aber nicht nur mechanische, sondern
auch elektronische Lösungen sind im
Einsatz: Die Zutrittskontrolle SALTO XS4
von EVVA ist an Hauptzugängen und sensiblen Bereichen, wie Serverräumen, installiert. Mehr als 30 elektronische SALTO
XS4-Wandleser und -Beschläge kontrollieren hier die Zugangsberechtigungen;
davon über 20 Online-Wandleser, die
eine Sofort-Datenübertragung ermöglichen. Besonders komfortabel: Der Nutzer
benötigt nur ein einziges Identifikationsmedium. Denn mit seinem Combi-Schlüs-
EVVA-Technik
im Objekt
Mechanisches Schließsystem
3KS/3KSplus, Elektronisches
Schließsystem SALTO XS4
Knapp 3.000 mechanische Zylinder mit 4.400 Schlüsseln, weitere 1.000
Zylinder folgen demnächst
Davon ca. 700 Combi-Schlüssel,die sowohl das mechanische als auch elektronische Schließsystem öffnen/
sperren können
SALTO XS4 mit berührungsloser
MIFARE-Technologie
Über 30 SALTO XS4-Komponenten, davon über 20 Online-Wandleser
Insgesamt über 4.000 zu verwaltende Zutrittsberechtigungen
SALTO XS4-MIFARE-Beschlag
3KSplus-Combi-Schlüssel
SAFE PLACES 33
Technisches Rathaus Leipzig, Deutschland | EPS
RATHAUS MIT IDEALER
SICHERHEITSTECHNIK
Die wichtigsten Ämter der Stadt Leipzig sind seit 2010 in einem Gebäudekomplex vereint,
der kurz vor der Jahrtausendwende errichtet wurde. Mitten auf der Pragerstraße befindet
sich das Technische Rathaus. Die Verantwortlichen des Technischen Rathauses suchten einen
verlässlichen Partner für Schließsysteme und fanden ihn im Sicherheitsprofi EVVA.
D
as Technische Rathaus in Leipzig
besteht aus den drei Häusern A,
B und C. Im Haus A ist etwa das
Amt für Umweltschutz und die
Abteilung Soziale Wohnhilfen untergebracht. Haus B beherbergt das Ordnungsamt und Haus C das Amt für Bauordnung
und Denkmalpflege.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden
auch die Elektroinstallationen einschließlich
EDV-Verkabelung und Beleuchtung erneu-
34 SAFE PLACES
ert. Auch das Schließsystem sollte auf den
neuesten Stand gebracht werden. Das
System EPS ­(Erweitertes-Profil-System)
von EVVA, einem der führenden Hersteller von Sicherheitstechnik in Europa, sorgt
für umfassende Sicherheit.
Sicherheit, Komfort und Flexibilität
Spezielle Herausforderungen bei der
Konzeption der Schließanlagen waren die
Integration der verschiedenen Ämter und
der jeweiligen Mitarbeiter. Eingebaut wurden 1.600 EPS-Zylinder für insgesamt 14
verschiedene Schlüsselgruppen. Jedes Amt,
also beispielsweise das Ordnungs- und das
Sozialamt, aber auch die Techniker oder das
Reinigungspersonal bilden eine Benutzergruppe. Die Mitarbeiter jedes Amtes können
mit ihrem Schlüssel auch gebäudeübergreifend alle für ihren Bereich relevanten Türen
öffnen. Für jedes Büro wurden mindestens
drei Schlüssel angefertigt.
ÖFFENTLICHE BÜROGEBÄUDE 07
Das Technische Rathaus beherbergt die
wichtigsten Ämter der Stadt Leipzig
digten Schlüssel sind in einem so genannten Schlüsselausgabebuch erfasst.
Die Belegung der Zimmer setzt die Stadtverwaltung fest, die Schlüssel werden
persönlich ausgehändigt und verfügen
über einen speziellen Kopierschutz. Das
Kopieren eines Schlüssels ist nur mithilfe
einer Sicherungskarte möglich und muss
EVVA bzw. dem EVVA-Partner vorgelegt
werden.
Der technische Leiter des Stadthauses
zeigt sich zufrieden mit dem Schließsystem und ist überzeugt vom robusten
Material: Keinerlei Spuren zeige der Generalschlüssel von seinem sehr häufigen
Einsatz. EPS ist gefertigt aus besonders
Die EVVA-Sicherheitslösung: technisch hochwertig und
zugleich wirtschaftlich
EPS von EVVA ist ein Multitalent
Alle EPS-Schlüssel sind mit einem mehrfach überlappenden Profil versehen, über
das jede Schließberechtigung auf bis zu
vier Sicherheitsebenen überprüft wird.
Die Mitarbeiter und die ihnen ausgehän-
hartem und beständigem Neu­silber, mit
einem relativ breiten Querschnitt, um
Fehlfunktionen der überlappenden Profile
auszuschließen. Die Bauweise der Zylinder schützt vor Picking und Abtasten,
Elemente aus Hartmetall sichern gegen
Aufbohren und Ziehen des Zylinderkerns.
Ein Schließsystem für hohe Ansprüche
EPS sichert sämtliche Zugangssituationen des Gebäudes
Dank der Kombination unterschiedlicher Abfragetechniken kann EPS auch
größere Schließanlagen realisieren und
erweitert werden. Das System ist für
unterschiedlichste Einsatzgebiete geeignet, wie z.B. Eingangstüren, Bürotüren,
Paniktüren, Aufzugssperren etc.
EPS ist die technisch hochwertige und
zugleich wirtschaftliche Lösung für Unternehmen und öffentliche Institutionen.
Davon konnten sich auch die Verantwortlichen des Technischen Rathauses in
Leipzig überzeugen.
EVVA-Technik
im Objekt
Mechanisches Schließsystem EPS
(Erweitertes-Profil-System)
Insgesamt sind 1.600 Zylinder im Einsatz
EPS-Zylinder
SAFE PLACES 35
EINMAL URLAUB VOM AUTO
Wer regelmäßig auf Bahn oder Bus setzt, nimmt leichter ab. Je mehr öffentliche
Verkehrsmittel in einer Stadt unterwegs sind, desto schlanker und gesünder sind deren
Bewohner, so eine amerikanische Studie.*
36 SAFE PLACES
INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN
08
U
mweltfreundlich, bequem und
sicher reisen. Mit einer köstlichen Verpflegung an Bord,
frischem Kaffee und einer schönen Landschaft, die am Fenster des Zuges
vorbeizieht. So kann Bahn fahren auf
Langstrecken sein. Sich mit dem eigenen
Gefährt gestresst durch den Urlaubsverkehr plagen. So sieht oft die Realität von
Autofahrern aus.
Die Bahn hingegen möchte ein müheloses Vorankommen garantieren und mit
ihren Vorteilen punkten. Egal, ob es in den
Urlaub geht oder ins Büro. Die Zeit im Zug
kann zur Erholung genutzt werden: zum
entspannten Lesen, Surfen am Laptop oder
Schlafen. Ganz ohne Stau, in entspannter
Atmosphäre und in einem sehr sicheren
Verkehrsmittel. Auch die Bahnhöfe selbst
sorgen für ausreichende Verpflegung: Bäckereien, vielfältige Shops mit flexiblen Öffnungszeiten und gastronomische Betriebe
gehören zum Konzept eines erfolgreichen
Bahnhofsbetriebes.
NEHMEN
Neben dem Gesundheits- und Komfortfaktor spielen auch Umweltüberlegungen
zunehmend eine Rolle. Immer mehr
Menschen wollen mit gutem Gewissen
klimaschonend auf Reisen gehen. Der
ökonomische Pluspunkt spricht für sich:
Wer mit Bus, Bahn und Fähre in den Urlaub
reist, erzeugt weniger CO2, Stickoxide und
Feinstaub. Ein Bahnreisender im Fernverkehr erspart der Umwelt im Vergleich zum
Auto rund zwei Drittel des klimaschädlichen
Gases CO2 – im Vergleich zum Flugzeug
sind es sogar 75 Prozent **.
Einmal Urlaub vom Auto nehmen? Warum nicht? Noch vor einigen Jahren war
das den „Ökos“ und alternativ Reisenden
vorbehalten, jetzt aber wächst die Gruppe
der Urlauber stark, die sich für die eine oder
andere Reise ohne Auto entscheidet. Und
das nicht nur wegen der schlanken Figur.
* Quelle: derstandard.at, 29. Juni 2010
** Quelle: Deutsche Bahn, www.bahn.de,
29. Oktober 2010
SAFE PLACES 37
Hauptbahnhof Graz, Österreich | SALTO XS4 iButton
MEHR SICHERHEIT
KOMMT ZUM ZUG
Seit seinem Umbau im Jahr 2003, als Graz europäische Kulturhauptstadt war, gehört der Hauptbahnhof der Stadt zu den wichtigsten Mitteleuropas und zeigt sich äußerst repräsentativ. Auch
die ausgeklügelte Sicherheitstechnik kann sich mehr als sehen lassen: Die SALTO XS4-Zutrittskontrolle von EVVA sichert den gesamten Verkehrsknotenpunkt mit über 30.000 Bahnkunden
täglich. Nicht nur den Bahnhof an sich, sondern auch alle Shops und Gastronomiebetriebe.
N
eue Lebendigkeit durchströmt
die Haupthalle, die mit einem
auffälligen Kunststoffgewebe in
fließenden Formen beeindruckt.
Flankiert wird die Halle von verglasten
Seitentrakten. Im rechten Seitenflügel
befindet sich die attraktive lichtdurchflutete Shopping-Zone, im linken Teil die
gastronomischen Betriebe. Die obere
38 SAFE PLACES
Etage beherbergt die Verwaltung der
Österreichischen Bundesbahnen ÖBB.
Die Bedeutung des Hauptbahnhofes Graz
als nationaler und internationaler Knotenpunkt steigt. In den nächsten Jahren
werden Gleisanlagen und Bahnsteige erweitert sowie die Oberleitungen erneuert.
Verschiedene Hochbauprojekte sollen bis
2020 fertig werden.
Großprojekte brauchen bewährtes
Know-how
Seit Ende 2009 werden die gesamten
Schließanlagen des Hauptbahnhofes bei
laufendem Betrieb erneuert. Die Verantwortlichen der ÖBB haben sich für das
elektronische SALTO XS4-Schließsystem
von EVVA entschieden, das bereits in zahlreichen Großprojekten weltweit im Einsatz
INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN 08
Eine kleine Stadt für sich. Bahnhöfe benötigen eine ausgeklügelte Sicherheitstechnik für die gesamte Infrastruktur
ist. SALTO XS4 meistert die komplexen Anforderungen eines modernen Hauptbahnhofes bei geringem Wartungsaufwand.
Dabei konnten die bestehenden Türen
auch hinsichtlich der Notausgänge und
Panik­verschlüsse erhalten bleiben.
funktionen erfordert ein anspruchsvolles
System, das im Alltag reibungslos funktioniert. Bis zu 64.000 ­Nutzer lassen sich über
das SALTO XS4-Schließsystem verwalten.
Bisher sind 3.500 Identifikationsmedien –
und zwar robuste iButtons – von Personal
oder Mietern in Verwendung.
Nur Bahnhof verstehen ist zu wenig
Sicherheitslösungen für die modernen
Bahnhöfe von heute müssen mehr kön-
Einfache und reibungslose Verwaltung
Alle Außentüren und -tore sind mit
Die ideale Lösung hilft auch, den eigenen
Verwaltungsaufwand zu verringern
tronischen Zylindern. So erfährt jede mit
SALTO XS4 ausgestatte – auch unverkabelte! – Tür innerhalb kürzester Zeit, wenn
ein iButton verloren gegangen und nicht
mehr zutrittsberechtigt ist.
Der iButton speichert auch den Batteriestatus eines Türbeschlags. Schwache
Batterien können nach Signalisierung früh
genug ausgetauscht werden, die durchgängige Funktion der Türen ist gewährleistet. Der unmittelbare Abgleich über die
iButtons verringert den Verwaltungsaufwand am Hauptbahnhof erheblich.
Insgesamt wurden bisher 313 elektronische Zylinder und über 200 Beschläge
eingebaut sowie 11 Offline- und 18 Online-Wandleser – gesteuert werden alle
über eine zentrale, einfach zu bedienende
Verwaltungssoftware. Die Schließberechtigungen lassen sich sofort vergeben oder
ändern, z.B. wenn ein Mitarbeiter kündigt
oder ein neuer Mieter einen Shop eröffnet.
Die kaufmännische Leitung der Gebäudeund Grundstücksverwaltung des Grazer
Hauptbahnhofs ist zufrieden: Die Planung
und Umsetzung der elektronischen SALTO
XS4-Schließanlage verlief einwandfrei! Der
Grazer Hauptbahnhof ist für die Zukunft
­gerüstet: Weitere Zubauten können jederzeit in die Zutrittskontrolle eingebunden
werden.
EVVA-Technik
im Objekt
Elektronisches Schließsystem
SALTO XS4
Mit iButton-Technologie R/W
Über 200 elektronische Beschläge und über 300 e-Zylinder
18 Online-Wandleser,
nen als nur Verwaltungsbereiche abzusichern. SALTO XS4 organisiert die Zutritte
im Hauptbahnhof Graz nicht nur für die
ÖBB-Abteilungen EDV, Service, Haustechnik und Telekommunikation, sondern auch
für die Geschäfte der eingemieteten Unternehmen.
Der Haupteingang des Bahnhofes ist
rund um die Uhr offen. Die Vergabe und
Änderung der unterschiedlichen Sperr-
Online-Wandlesern gesichert, die einen
Datentransfer in Echtzeit erlauben. Im
Innenbereich werden Offline-Wandleser
eingesetzt. Die iButtons fungieren als
elektronische Schlüssel. Sie speichern
aber nicht nur die spezielle Zutrittsberechtigung (mit Zeitpunkt und Dauer) einer
Person, sondern übertragen via virtuelles
Netzwerk auch Informationen zwischen
den Online-/Offline-Wandlesern und elek-
11 Offline-Wandleser
SALTO XS4-iButtonBeschlag und e-Zylinder
SAFE PLACES 39
KFE, Absicherung elektrischer Anlagen, Wien, Österreich | MCS
ACHTUNG
HOCHSPANNUNG!
Es liest sich wie ein Krimi: Herr Brenner macht es sich auf der
Couch vor dem Fernseher bequem. Plötzlich Stromausfall.
Kein Licht mehr. Verärgert öffnet er die Wohnungstür, um
den Verteilerkasten im Stiegenhaus zu überprüfen. Er kommt
nicht weit. Ein Einbrecher schlägt ihn von der Seite nieder.
Was war passiert?
H
err Brenner konnte nicht wissen,
dass der Einbrecher kurz zuvor
den ungesicherten Verteilerkasten manipuliert und dann neben
der Tür gelauert hatte. Der Dieb dringt nun
ungehindert in seine Wohnung ein und
flüchtet 10 Minuten später mit der Beute.
Ein anderes Beispiel: Tatort Betrieb. Delikt
Sabotage. Ein frustrierter Mitarbeiter rächt
sich am Unternehmen. Er bricht mangelhaft geschützte Sicherungskästen auf und
macht sich an der Stromversorgung zu
schaffen. Betriebsstillstand. Nichts geht
mehr. Keine schönen Geschichten. Und
noch dazu keineswegs erfunden, sondern
aus dem Leben gegriffen. Dies sind nur
zwei Situationen von vielen, die eines deutlich zeigen: Die Sicherheit bei elektrischen
Anlagen – ob in Wohnhausanlagen oder in
Unternehmen – lässt sich oft mit Leichtigkeit umgehen. Oftmals gibt es überhaupt
keine Absicherungsmaßnahmen. Es müssen aber nicht immer kriminelle Absichten
dahinter stehen. Jahr für Jahr verletzen
sich zahlreiche Hobby-Elektriker, weil sie
unsachgemäß an Sicherungskästen hantieren. Auch Todesfälle durch elektrischen
Schlag sind leider keine Seltenheit. Doch
es geht auch anders. Ein Umdenken findet
statt. Das mechanische kopiergeschützte
Magnet-Code-System (MCS) von EVVA,
spielt dabei eine wichtige Rolle. Wie das
folgende Beispiel beweist.
Höchster Schlüsselschutz für elektrische Anlagen
Das Kuratorium für Elektrotechnik, kurz
KFE, ist der Interessenvertreter für das österreichische Elektrotechnikergewerbe. Es
ist als Zertifizierungsstelle akkreditiert und
arbeitet eng mit den regionalen Stromanbietern, wie z.B. Wienstrom, zusammen.
Das KFE unterstützt die Mitglieder der
Landesinnungen der Elektrotechniker in
entschieden? Aus einem einfachen Grund:
MCS gilt als eines der sichersten Schließsysteme der Welt! Richard Lesonitzky, Vor-
Die Absicherung elektrischer Anlagen kann Leben retten
und Sabotageakte verhindern
allen relevanten Bereichen, wie Anlagenprüfung, Aus- und Weiterbildung oder
rechtlichen Fragen. Das Kuratorium widmet sich auch den Fragen der Sicherheit
und zeigt – wie oben beschrieben – unzureichende Schutzmaßnahmen auf.
Ein Einsatz mit großem Erfolg: Seit 2009
ist es verpflichtend, elektrische Anlagen
im Versorgungsgebiet von Wienstrom
ausschließlich mit dem mechanischen
MCS-System von EVVA auszustatten. Dies
gilt für Neuanlagen sowie bei Umbauten
oder Renovierungen. Warum hat sich
das KFE gemeinsam mit seinen Partnern
gerade für das Magnet-Code-System
standsmitglied des KFE, und Kommerzialrat
Ing. Rudolf Mayer, Ausschussmitglied der
Wiener Landesinnung der Elektrotechniker,
bringen es auf den Punkt: „Elektrische Anlagen zählen zu den sensiblen Bereichen und
benötigen daher einen besonderen Schutz.
Das Magnet-Code-System von EVVA hat
uns mit seiner weltweit einzigartigen
Schließtechnologie überzeugt. Es gewährleistet höchsten Kopierschutz und optimale
Nachschlüsselsicherheit. Die schon seit
Jahren sehr gute Zusammenarbeit und die
zahlreichen Branchenreferenzen von EVVA
waren sicher weitere Argumente für unsere
Entscheidung.“
Maximale Widerstandsklasse
MCS schützt u.a. die Sicherungskästen im
Versorgungsgebiet von Wienstrom
40 SAFE PLACES
Das Magnet-Code-System wurde für
hohe Sicherheitsanforderungen und in en-
INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN 08
ger Zusammenarbeit mit technischen Universitäten entwickelt.
XX MCS bietet 3fache Sicherheit durch eine magnetische und zwei
mechanische (Profil und Sperrstifte) Codierungsebenen.
XX Die acht Permanent-Magnete aus Samarium-Cobalt-5 können mit herkömmlichen Mitteln weder um- noch entmagnetisiert werden.
XX MCS ist praktisch unempfindlich gegen Verschmutzung (abgedichtete Sperrelemente).
XX Höchster Schutz auch vor unberech tigten Nachschlüsseln durch techno logische, organisatorische und
gesetzliche Maßnahmen (Kopier-,
Abtast-, Aufbohr-, Kernziehschutz,
Sicherungskarte, Patente).
Diese besonderen Sicherheitsmerkmale von MCS schützen die Anlagen und
beugen einem unberechtigten Öffnen
und Manipulieren vor. Nur befugte Personen können mit ihrem MCS-Schlüssel
öffnen und sperren. Das System erlaubt
durch seine immense Variationsvielfalt komplexe Berechtigungsvergaben.
Das ist bei den unzähligen Schließanlagenkreisen auch notwendig. Der für
einen Kreis zuständige Elektriker hat mit
seinem Schlüssel Zutritt zu all seinen Anlagen in der Region. Stromanbieter oder
Personen, die für mehrere Schließanlagenkreise verantwortlich sind, besitzen
übergeordnete Hauptschlüssel.
Das Kuratorium übermittelte in der ersten
Bestellserie über 1.100 MCS-Zylinder an
die österreichische Industrie. Für die nächsten Jahre wird ein Bedarf von tausenden
Einheiten prognostiziert. Mit MCS kommt
dann umfassende Sicherheit in die Wohnhäuser und Unternehmen. Es muss ja
schließlich nicht immer ein Krimi sein.
Was wird alles abgesichert?
Nach den Ausführungsbestimungen der
Elektrizitätsversorgungsunternehmen, die
mit der Landesinnung Wien der Elektrotechniker ausgearbeitet wurden, werden
folgende Bereiche mit MCS ausgestattet:
XX Die Türen der Hausanschlussräume. In diesen Räumen befinden sich die für die Energieversorgung wichtigen Einrichtungen und Anschlüsse.
Der Schutz vor Unbefugten ist hier besonders wichtig.
XX Hauptsicherungskästen
XX Steigschächte sowie die Verteiler-/
Sicherungskästen in allen Stock werken
XX Zählerkästen
EVVA-Technik
im Objekt
Mechanisches Schließsystem MCS
(Magnet-Code-System)
Bereits zigtausende MCS-Zylinder
im Einsatz
Das langfristige Ziel ist die Absicherung sämtlicher elektrischer Anlagen mit dem Magnet-Code-System im
Versorgungsgebiet von Wienstrom
MCS-Schlüssel
SAFE PLACES 41
42 SAFE PLACES
a) Apotheken-Zeitschrift
b) Schule
c) kleiner Hund
d) auf jemanden einreden
e) Solarium
f) Katze
HEUTE SCHON RENTNER
BILDUNGSWESEN
09
Unsere Väter haben unseren Müttern noch „den Hof
gemacht“, um Eindruck zu schinden. Eine Floskel wie diese
ist ein Relikt aus alten Zeiten. Heute wird cool „abgecheckt“.
Wie gut verstehen Sie eigentlich die Sprache der
Jugendlichen? Testen Sie sich selbst!
F
ehlerfreie Grammatik. Geschliffene
Formulierungen. Gute Aussprache.
Die Grundlagen unserer Sprache
werden in jeder Schule gelehrt.
Doch in den Pausen, auf dem Spielplatz
oder abends in der Disco entsteht parallel
dazu eine andere Sprachwelt, wird das,
was man in der Klasse gelernt hat, kreativ
weiterentwickelt. Die neue Sprache der Jugend vermischt Deutsches mit Englischem,
erfindet neue Wörter oder gibt bestehenden eine völlig andere Bedeutung – und
lässt so manchen Erwachsenen ratlos zurück.
Jugendliche wollen anders als Erwachsene reden, ihre eigenen Sprachcodes
verwenden. Das war schon immer so. Die
Art, miteinander zu kommunizieren variiert
von Generation zu Generation. Die Trends
sind heute aber, so scheint es, viel vergäng-
licher als früher. Was jetzt noch „krass“ (toll)
klingt, ist in der nächsten Saison schon hoffnungslos „unterirdisch“ (niveaulos). Doch
wer weiß, vielleicht werden Begriffe wie
„yummy“ (gut schmeckend), „Muckomat“
(Radio) oder „Parmesanregen“ (Schuppen)
schon bald Alltagssprache sein und in jedem
Schulaufsatz vorkommen.
Bis es soweit ist, können Sie schon mal
testen, wie gut Sie mitreden können. Was
bedeuten die folgenden Begriffe? Die Antworten finden Sie links unten.
a) Rentner-Bravo
b) Knast
c) Teppichporsche
d) volltexten
e) Münzmallorca
f) Zeckentaxi
-BRAVO GELESEN?
SAFE PLACES 43
Gymnasium Pichelmayergasse, Wien, Österreich | ICS
SCHLÜSSELERLEBNIS
IN DER SCHULE
Gymnasium Pichelmayergasse, Wien 10. Knapp 100 Lehrer unterrichten hier 870 Schüler in
den Bereichen Sprachen, Neue Medien, Musik und Naturwissenschaft.
Die Sicherheitsverantwortlichen im Gymnasium Pichelmayergasse suchten nach einer
individuellen und besonderen Schließlösung. Perfekt zugeschnitten auf ihre Bedürfnisse an
Organisation, Sicherheit und Komfort.
D
as Ausbildungszentrum Pichelmayergasse vereint zwei unterschiedliche Schultypen. Das Realgymnasium (BRG) bildet seine Schüler
in naturwissenschaftlichen und musischkreativen Fachgebieten aus. Das Gymnasium (BG) hingegen fördert die sprachlichen
Kompetenzen der Schüler – das gilt besonders für Französisch, Englisch und Latein.
Robust, komfortabel, vielseitig – ICS
von EVVA
Die Schule in der Pichelmayergasse
veranstaltet auch Events und nutzt ihre
Turnsäle und Sportplätze für Sportfeste
und Abschlussveranstaltungen. Ein gut
durchdachter Schließplan ermöglicht, dass
Personen mit ihren Schlüsseln nur für sie
bestimmte Türen aufsperren können. Auch
besonders sensible Räume, wie z.B. Chemie- und EDV-Räume, lassen sich dann nur
von berechtigten Personen öffnen. Denn:
Wo viele Schlüssel im Umlauf sind, muss
immer rasch und unkompliziert festgestellt
werden können, wer wo sperren kann.
Die Anforderungen eines Schulbetriebes
sind hoch. Das Schließsystem muss Vandalismus verhindern, Erweiterungen jederzeit
zulassen und Nachschlüsselsicherheit gewährleisten. Außerdem muss die jeweilige
Türsituation berücksichtigt werden und
eingeschränkter Zutritt möglich sein. ICS
(Innen-Codiert-System) von EVVA kann all
das und noch viel mehr. Das Wendeschlüsselsystem besticht durch seine komfortable
Handhabung und sein besonderes ­Design.
Die spezielle Neusilberlegierung macht den
ICS-Schlüssel äußerst widerstandsfähig.
Dieser Aspekt war ein sehr wichtiger.
44 SAFE PLACES
BILDUNGSWESEN 09
In Bildungseinrichtungen gibt es besonders zu sichernde Räume und Schränke,
wie z.B. Kästen mit Chemikalien,
EDV-Raum mit PCs etc.
Hoher Komfort- und Sicherheitsfaktor
Die Schule setzte mit einem Team aus
Sicherheitsverantwortlichen auf ein ausführliches Beratungsgespräch mit EVVA.
Man wollte sich nur auf einen erfahrenen
Partner einlassen, der seit Jahrzehnten
Bildungseinrichtungen in ganz Europa
mit Sicherheitstechnik ausstattet. Nicht
nur deswegen vertraut der Direktor, HR
Norbert Schrank, voll und ganz auf den
Sicherheitsexperten EVVA: „An erster
Stelle steht für uns der bestmögliche
Schutz unserer Schüler und Nutzer. Und
mit dem ausgeklügelten Schließplan er-
Für einen hohen Sicherheitsfaktor sorgt
die Kombination von drei unterschiedlichen Sperrtechnologien. Neben dem
bewährten Kurven- und Stiftsystem schaffen die innen liegenden Ausnehmungen
höchste Sicherheit – sie machen ein Kopieren des Schlüssels nahezu unmöglich.
ICS von EVVA schützt das Gymnasium
Pichelmayergasse garantiert erstklassig:
vor unberechtigten Zugriffen, Verschmutzung und Verschleiß.
„An erster Stelle steht der bestmögliche Schutz unserer
Schüler und Nutzer“
sparen wir uns jetzt auch noch zusätzlich
überflüssige Schlüssel.“
Denn der gemeinsam erstellte Schließplan bringt einen riesigen Vorteil: Er meidet unnötige Gruppenschlüssel. Und die
Berechtigungsvergaben können auch für
komplexe Hierarchien ganz einfach vergeben werden.
ICS erfüllt nebenbei auch viele Komfort­
ansprüche: Das Wendeschlüsselsystem
ermöglicht ein Anstecken des Schlüssels
in den Zylinder von beiden Seiten. Seine
ergonomische Gestaltung sorgt für eine
bequeme Handhabung, denn durch den
speziell geformten Schlüsselkopf lassen
sich auch schwergängige Türen mit wenig Kraftaufwendung öffnen. Und der
gerippte Schlüsselkopf schützt zusätzlich
vor Abrutschen der Finger.
EVVA-Technik
im Objekt
Mechanisches Schließsystem ICS
(Innen-Codiert-System)
Für sämtliche Zutrittssituationen
innerhalb des Objekts
228 ICS-Zylinder
349 Schlüssel gesamt
ICS-Zylinder
SAFE PLACES 45
Universität Wien
DHL Leipzig
Semperoper Dresden
Ibykus AG Erfurt
Queen Elizabeth Hospital Hong Kong
Jockey Club Hong Kong
Uno-City Wien
Tourismusforum Potsdam
Österreichische Nationalbank Wien
Feuerwehr Schwanebeck
Stadion Stuttgart
Institut für Polymerforschung Leibnitz
Neue Messe Leipzig
Unilever Slowakei
Bürgerspital Basel
Bundeswehr Bad Sulze
Dom Aquarée Berlin
Hafen ATC Antwerpen
Zermatter Bergbahnen
Hotel Riders Palace Laax
Hotel Kempinski Moskau
Zentralarchivservice Neubrandenburg
Hotel Adlon Berlin
Stadtverwaltung Schwedt
Imperial War Museum London
Haus des Nationalparks Rügen
Festspielhaus Bregenz
American School Wien
AKH Wien
Flughafen München
Financial Center Warschau
Hohwaldklinik Neustadt
Pro 7 München
Kulturpalast Dresden
Grandhotel Lienz
Alterszentrum Frenkenbündten
Technologiepark Jena
T-Mobile Center Wien
Burgtheater Wien
IBM Wien
Königliche Bibliothek Kopenhagen
Kaiserbahnhof Potsdam
Vorarlberger Kraftwerke
Orientexpress Wien
Hotel Mercure Potsdam
Prime Tower Zürich
Dresdner Bank Leipzig
Sparda Bank Brandenburg
Stephansdom Wien
Königliche Porzellanmanufaktur Berlin
Max-Planck-Institut Mainz
Innovationspark Wuhlheide
Siemens Prag
Herz-Kreislaufzentrum Dresden
Holiday Inn Zürich-Messe
Lessing Museum Kamenz
Berliner Dom
Festspielhaus Baden Baden
Schulkomplex Prinzregentenstraße Berlin
Andromeda Tower Wien
ALDI-Zentrale Donaueschingen
Filmpalast am ZKM Karlsruhe
Messe Wien
Alte Oper Frankfurt
Hotel Mövenpick Berlin
Parlament Wien
Personennahverkehrsgesellschaft Burg
Deutsche Bundesbank Frankfurt
Waldklinik Bernburg
Schloss Wilhelmshöhe Kassel
Rathaus Dingelstedt
Resowi Zentrum Graz
Justizvollzugsanstalt Brandenburg
Wiener Pensionistenwohnhäuser
Hotel Schloss Storkow
Alterszentrum Wesemli Luzern
Allgemeine Creditbank Bratislava
Therme Loipersdorf
St. Joseph Stift Dresden
Überseequartiere Hamburg
Millenium Center Budapest
Kunsthistorisches Museum Wien
VW Vertriebszentrum Ludwigsfelde
Eishockeystadion Sazka Arena Prag
ZF Zahnradfabrik Brandenburg
DREWAG Wasserwerke Dresden
Hotel Waldhof Flims
Hexal Pharma Radebeul
Luft- und Raumfahrtzentrum Stuttgart
Arbeitsamt Berlin-Mitte
Burg Hochosterwitz Kärnten
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