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SAFE PLACES REFERENZPROJEKTE nche a r B e r Ih jekt Ihr Ob rheit che Ihre Si HOTELS Komfortabel in der Düne entspannen INDUSTRIE Sicherheits-Visite beim Weltmarktführer GESUNDHEITSWESEN Ein Blick auf revolutionäre Technologien SAFE PLACES REFERENZPROJEKTE Das gute Gefühl der Sicherheit erwartet Sie. IMPRESSUM: EV VA Sicherheitstechnologie GmbH, Wienerbergstraße 59-65, 1120 Wien, Für den Inhalt verantwortlich: Corporate Communications Das Ziel Es gibt für Unternehmen genügend Gründe auf professionelle Sicherheitstechnik zu setzen. Wer weiß das besser als Sie. Betriebsspionage, unkontrollierte Zutritte, Diebstähle aus den eigenen Reihen … Sie kennen die Risiken – aus den Medien, von befreundeten Unternehmern und womöglich bereits aus eigener Erfahrung. Die Broschüre in Ihren Händen hat ein klares Ziel: Sie will Ihnen Ängste nehmen anstatt sie zu schüren. Ihnen das beruhigende Gefühl der Sicherheit näherbringen anstatt die grassierende Sicherheitshysterie zu bedienen. Sie will informieren – und Sie gleichzeitig auch unterhalten. Denn es ist ein entspannenderer Zugang zum Thema notwendig, um wieder das Wesentliche erkennen zu können. Nämlich, dass es für Ihr Unternehmen nicht nur um die optimale Sicherheit allein geht, sondern auch um den Komfort für Ihre Nutzer und um eine einfachere Organisation. Die Lösungen von EVVA, einem der führenden europäischen Hersteller von mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik, berücksichtigen alle drei Aspekte. Unternehmen aus aller Welt vertrauen auf unsere jahrzehntelange Erfahrung und international bewährten Produkte. Die Projekte, die wir Ihnen hier vorstellen, stehen exemplarisch für die unzähligen Objekte, die EVVA in letzter Zeit ausgestattet hat. Beispiele aus verschiedenen Branchen geben Ihnen einen interessanten Überblick, die Einführungstexte eröffnen Ihnen zudem einen kurzweiligen Einstieg in die jeweilige Branche. Gehört Ihr Unternehmen zu den „Safe Places“? Bei Ihren persönlichen Sicherheitsfragen steht Ihnen ein Berater oder Partner von EVVA jederzeit gerne zur Seite. Wann immer Sie es wünschen. 4 SAFE PLACES INHALT WOHNHAUSANLAGEN UND -OBJEKTE EVVA REFERENZEN 01 GWG-Wohnhausanlagen Linz HOTEL- UND GASTRONOMIEBETRIEBE 02 Hapimag Resort Sylt GROSS- UND EINZELHANDELSOBJEKTE 03 02 Rahlstedt Arcaden Hamburg INDUSTRIEOBJEKTE 04 Plansee Composite Materials Lechbruck KULTUR- UND FREIZEITEINRICHTUNGEN 05 05 Kongresszentrum Casino Kursaal Interlaken GESUNDHEITSWESEN / WOHNGEBÄUDE FÜR GEMEINSCHAFTEN 06 Krankenhaus Barmherzige Schwestern Wien BÜROGEBÄUDE 07 TownTown Bürostadt Wien Technisches Rathaus Leipzig INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN 07 08 Hauptbahnhof Graz KFE, Absicherung elektrischer Anlagen, Wien BILDUNGSWESEN 09 Gymnasium Pichelmayergasse Wien Vom gediegenen Hotel bis zum weitläufigen Industriekomplex – EVVA-Lösungen sind in Objekten aller Größen und Branchen im Einsatz 08 SAFE PLACES 5 RENAISSANCE DER GROSSFAMILIE? Was ist von der einstigen Großfamilie geblieben? Als noch alle unter einem Dach lebten und sich gegenseitig unterstützten. Nicht viel, die Zahl der Singlehaushalte steigt kontinuierlich. Noch. Doch das Generationenwohnen wird immer mehr zum Thema. 6 SAFE PLACES WOHNHAUSANLAGEN UND -OBJEKTE 01 D ie Zahl der Menschen, die alleine wohnen, ist größer denn je. In Großstädten wie Berlin oder Wien ist bereits jeder zweite Haushalt ein Singlehaushalt. Neben den Jungen, die immer später Familien gründen, den leidenschaftlichen Singles oder frisch Geschiedenen wohnt hier vor allem eine Gruppe: die Älteren. Stirbt der Ehepartner, bleiben viele alleine zurück. Die starke Marktnachfrage nach Ein- und Zweizimmerwohnungen lässt die Preise ansteigen. Viele Jungen bleiben daher immer länger im Elternhaus, um Wohnkosten zu sparen. Auch weil der Bildungsdruck steigt. Eine längere Ausbildung bedeutet aber, später ins Berufsleben einsteigen und Geld verdienen zu können. Diese Kostenspirale und der demografische Wandel – die Lebenserwartung steigt kontinuierlich, wir werden immer älter – könnte eines bewirken: Die Wiederentdeckung der Großfamilie. Gestützt wird diese These durch eine repräsentative Umfrage des deutschen Wissenschaftlers Horst Opaschowski, Leiter der Stiftung für Zukunftsfragen: Die Hälfte aller 14- bis 34-Jährigen rechnet mit Altersarmut, gut ein Fünftel will daher „mehr Wert auf die Großfamilie legen“. Das Spektrum reicht hier von der wieder stärkeren Kinder- und Altenbetreuung im Familienverbund bis zum tatsächlichen Generationenhaushalt, in dem Eltern, Kinder und Großeltern wieder gemeinsam leben. Auch die Kosten sprechen dafür, Haushalte mit vier Zimmern oder mehr sind im Verhältnis nicht um vieles teurer als kleinere Wohnungen. Da es immer mehr Familien mit nur einem Kind gibt, hält sich der Platzmangel in Grenzen. Durch den besseren Zusammenhalt könnte die Großfamilie jedoch wieder einen Kinderboom einleiten und die derzeit bevorzugte Ein-Kind-Familie ablösen. Ein gewagter Blick in die Zukunft? Keineswegs, Wohngesellschaften beschäftigen sich verstärkt mit dem Thema und bieten bereits erste generationenübergreifende Wohnformen mit barrierefreier Ausstattung an. Ein Wandel im Wohnen und in der Gesellschaft an sich könnte sich ankündigen. SAFE PLACES 7 GWG-Wohnhausanlagen Linz, Österreich | SALTO XS4 iButton und 3KS WILLKOMMEN IM SICHEREN ZUHAUSE Die GWG ist das größte gemeinnützige Wohnungsunternehmen in Oberösterreich. Sie plant und verwaltet zahlreiche Wohnanlagen, vor allem in der Landeshauptstadt. „Mit rund 19.000 Wohnungen in ganz Linz bieten wir für rund 40.000 Linzer/-innen ein modernes und sicheres Zuhause“, so das Statement auf der GWG-Website. Dass dahinter kein leeres Versprechen steht, beweist die eingesetzte Sicherheitstechnik von EVVA. J eder sechste Linzer lebt in einer Wohnung der GWG. Ob sozialer Wohnbau, geförderte Neubauwohnungen oder freifinanzierte Projekte – die Nachfrage nach GWG-Wohnungen ist stark. Gründe dafür sind unter anderem das ansprechende Preis-Leistungs-Verhältnis, das „Service mit Herz“ der 270 Mitarbeiter und die sehr guten Sicherheitsmaßnahmen. Denn auf den Schutz ihrer Bewohner-/innen und Wohnungseigentümer legen die Geschäftsführer der GWG – Herr Dir. Hermann Friedl und Herr Dir. Wolfgang Pfeil MBA – großen Wert. Frau Mag. Elisabeth Lanzerits, Leiterin des Kundenservices, betont: „Es ist ein großer Wunsch der Bewohner/-innen, dass der Zutritt für hausfremde Personen durch die GWG-Hausverwaltung organisiert wird.“ iButton ersetzt BG-Schlüssel Noch immer sind die sogenannten „BG-Zylinder“ an Gegensprechanlagen weit verbreitet. Diese sollten eigentlich autorisierten Personen, z.B. von der Post oder Müllabfuhr, den Zutritt zu den Wohnhäusern erlauben. Doch die Schlüsselvergabe ist schwer zu kontrollieren. Die GWG setzt an den Gegensprechanlagen seit einigen Jahren ein weit effizienteres und komfortableres System ein: die 8 SAFE PLACES elektronische Zutrittskontrolle SALTO XS4 von EVVA mit der robusten iButtonTechnologie. Mehr Sicherheit und Komfort für alle Der iButton ist ein witterungsbeständiger Schlüsselanhänger mit einer eindeutigen Identifikationsnummer. Der Berechtige identifiziert sich damit am iButton-Leser der Gegensprechanlage und kann die Tür öffnen. Professionisten – z.B. Handwerker, Elektriker, Postmitarbeiter, Energieanbieter oder auch die Hausbesorger/-innen – erhalten von der GWG einen iButton mit einer genau definierten Zugangsberechtigung. Der Elektriker beispielsweise, der Reparaturen vornehmen muss, kann das Wohnhaus mit seinem iButton nur an einem bestimmten Tag oder auch nur innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters betreten. Das verhindert unlimitierte Zutritte und ermöglicht eine Überprüfung, ob beauftragte Professionisten die vereinbarten Zeiten eingehalten haben. Die Wohngesellschaft kann also bestimmen, „Ein System, das die Sicherheit erhöht und uns Arbeit abnimmt“ welche Servicefirma wann Zutritt zum Wohnhaus hat. Die Bewohner/-innen können wie gewohnt mit ihren Schlüsseln sperren. 2 Jahre lang auf Herz und Nieren geprüft Die Berechtigungsvergabe erfolgt schnell und einfach über die Zutrittskontroll-Software. Das verringert den administrativen Aufwand sowohl für die GWG als auch für die Servicefirmen. Der Professionist holt sich die gültige Berechtigung auf seinen iButton einfach beim Update-Leser in der GWG-Zentrale. Die Mieter können sich sicher sein, dass nur Berechtigte Einlass ins Wohnhaus von der GWG erhalten. Das SALTO XS4-System von EVVA bringt allen Beteiligten nur Vorteile. „Wir waren auf der Suche nach einem äußerst zuverlässigen System, das nicht nur die Sicher- WOHNHAUSANLAGEN UND -OBJEKTE 01 Die Wohngesellschaften haben die Fremdzutritte wieder unter Kontrolle heit erhöhen, sondern uns auch Arbeit abnehmen sollte“, erklärt Elisabeth Lanzerits. „Deshalb haben wir SALTO XS4 zwei Jahre lang eingehend geprüft. Der Testlauf war sehr zufriedenstellend. Seit 2008 stattet die GWG nun die Gegensprechanlagen der neuen Anlagen mit den SALTO XS4iButton-Lesern aus.“ Schutz für sämtliche Türen Die Bewohner/-innen der GWG-Hausanlagen können sich auch bei ihren Wohnungstüren auf erstklassigen Schutz verlassen. Das mechanische Schließsystem 3KS (3-Kurven-System) von EVVA ist weltweit bewährt und bietet hohe Sicherheit dank Abtast-, Abreiß-, Aufbohrund Pickingschutz. Durch das patentierte federnfreie Funktionsprinzip besitzt der Schlüssel eine sehr lange Lebensdauer – denn die Sperrelemente im Zylinder werden über die Kurvenfräsung am Schlüssel bewegt und nicht wie sonst üblich gegen eine Federkraft gedrückt. Das EVVA- System ist bereits seit einigen Jahren in sämtlichen Türen der neu gebauten Anlagen im Einsatz. Das alles schafft ein beruhigendes Gefühl in den eigenen vier Wänden. Die Bewohner/-innen der GWG können zu Recht von sich behaupten, in einem „modernen und sicheren Zuhause“ zu leben. Dafür sorgt die Sicherheitstechnik von EVVA. EVVA-Technik im Objekt Mechanisches Schließsystem 3KS Elektronisches Schließsystem SALTO XS4 SALTO XS4 mit iButton-Technologie Im Endausbau ca. 2.000 Gegensprech- anlagen mit iButton-Leser Ca. 14.000 mechanische Zylinder in GWG-Wohnhausanlagen Gegensprechanlage mit iButton-Wandleser Berechtigte halten ihren iButton einfach an den Hauszugangs-Leser 3KS-Zylinder SAFE PLACES 9 ABSCH Vor Ihn e n weit 10 SAFE PLACES HOTEL- UND GASTRONOMIEBETRIEBE ALTEN AUF SYLT 02 S ie gehe n Sand un die ersten Sp uren d ter Ihre es n zur Seit e. Das Z Schritten schm Tages. Der iel, so h iegt sic genom aben h sanft men der Inse l. Sein R , sei der Leuc Sie es sich fes t htturm ot-Weiß der Fern am Nord vorleuchte e. Ein sc e t h nde v ö e n Vielleic r ht den es Ziel. Ein ent heißungsvoll reichen aus spanne ken Sie nde L unterw beeindr iteraten, die egs an r Weg. ucken s ic die za h vo ließen, An die hlan Tuc n der Land kirchtur schaft holsky, mhohe bis zu n Mann, vie Musil. 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In vielen Resorts, wie in Marrakesch, Athen oder Budapest, ist Top-Sicherheitstechnik von EVVA im Einsatz. So auch in der neuen, romantischen Anlage auf der Nordseeinsel Sylt. E ingebettet in die weich geformte Dünenlandschaft der Nordseeinsel Sylt liegt das Hapimag Resort am Ortseingang von Hörnum. Die Anlage besteht aus fünf Dünenhäusern, einem Haupthaus und einem Wellnessbereich; das Ensemble fügt sich malerisch in die einzigartige, mitunter raue Natur ein. Den Gästen stehen insgesamt 150 Appartements mit angegliedertem Restaurant zur Verfügung. Die Hapimag Resorts sind ausschließlich Mitgliedern vorbehalten. Möglich wird eine Mitgliedschaft durch den Erwerb von Aktien des Unternehmens, die für eine bestimmte Anzahl sogenannter „Wohnpunkte“ stehen. Diese erlauben den mietfreien Aufenthalt für eine bestimmte Dauer; Ort und Zeitpunkt legen die Mitglieder fest. 12 SAFE PLACES Schönheit trifft Sicherheit Auf Sylt entstand eine besonders komfortable Anlage aus Ein- und Zweiraum-Appartements mit großzügigen Glasfronten und Balkonen. Die Gäste können sich auf drei Etagen mit zwei großen Schwimmbecken, beheiztem Außenbad, Sauna, Dampfbad, Whirpools stattet, einem der führenden Hersteller in Europa. Sowohl die mechanische 3KSplusSchließanlage (3-Kurven-System) als auch die elektronische Zutrittskontrolle SALTO XS4 sorgen für optimale Sicherheit und Komfort im Dünenidyll. Die EVVA-Lösung wird den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht. Die Energiesparschalter sind mit dem Sicherheitssystem verbunden und vermeiden unnötige Kosten etc. entspannen und den Ausblick in die weite, schöne Landschaft genießen. Die gesamte Urlaubsanlage ist mit modernen Sicherheitssystemen von EVVA ausge- Alle Zutritte individuell und einfach regeln Jeder Gast oder Mitarbeiter kann mit seinem Identifikationsmedium alle für ihn HOTEL- UND GASTRONOMIEBETRIEBE 02 Nach dem Strandspaziergang gleich in die Sauna – das SALTO XS4-System regelt alle Zutrittsberechtigungen Gleichzeitig Strom sparen Beim Betreten eines Appartements steckt der Gast seine Karte in einen Energiesparschalter. Sofort sind alle elektrischen Geräte in Betrieb – und werden bei Verlassen des Zimmers nach Ziehen der Karte automatisch wieder abgestellt. Das spart eine Menge Strom, nur der Kühlschrank bleibt unabhängig davon in Betrieb. Die Bewohner können sich wohl und sicher fühlen berechtigten Türen und Zugänge öffnen. In der Anlage auf Sylt kommen Karten als Identmedien zum Einsatz. Die individuellen Zutrittsberechtigungen lassen sich über die SALTO XS4-Software (an der Rezeption und in den Büros) sofort und einfach programmieren und wieder ändern. Die Bewohner eines Appartements im zweiten Obergeschoss erhalten beispielsweise mit der Karte nur Zugang zu ihrem eigenen Geschoss und der Eingangsebene. Sie können die Zugangstüren öffnen oder den Aufzug bis in die Etage nutzen, in der sich ihr Appartement befindet, nicht aber zu weiteren Geschossen. Jeder Gast erhält so die gewünschte und gebuchte Kombination von Zutrittsberechtigungen – z.B. auch für Sauna, Solarium, Schwimmbad, Fahrrad- oder Müllraum. Im Resort sind insgesamt rund 300 Zylinder und Beschläge eingesetzt, fünf Beschläge davon im Online-Betrieb, alle anderen offline. Das spart teure Verkabelungen! Die letzten 5.000 Schließvorgänge eines Offline-Beschlages lassen sich zurückverfolgen. So kann bei Bedarf sofort ermittelt werden, wer wo und wann Zugang hatte. Die wichtigen Eingangstüren werden ständig kontrolliert, teilweise unterstützt durch Videokameras. 50 bis 60 Mitarbeiter (Haustechnik, Zimmermädchen, Gastronomie, Lager, Verwaltung) verfügen über Karten mit angepassten Berechtigungen. Zufriedenheit bei Gast und Betreiber Die Montage vor Ort wurde von Schleicher-Sicherheitssysteme aus Leipzig, einem bewährten EVVA-Partner, vorgenommen. Seit Inbetriebnahme läuft das EVVA- Schließsystem Tag und Nacht einwandfrei – sehr zur Freude der Betreiber. Kein Wunder also, dass auch weitere Hapimag-Resorts weltweit mit Sicherheitstechnik von EVVA ausgestattet werden. EVVA-Technik im Objekt Mechanisches Schließsystem 3KSplus, Elektronisches Schließsystem SALTO XS4 SALTO XS4 mit berührungsloser MIFARE-Technologie Insgesamt ca. 300 Zylinder und Beschläge (davon 5 Online-Beschläge) EVVA sorgt in Hapimag-Resorts weltweit für mehr Sicherheit und Komfort SALTO XS4-MIFARE-Beschlag 3KSplus-Zylinder SAFE PLACES 13 AUF DER JAGD NACH DEM GR Sie sind leistungsfähiger, agiler und selbstbewusster als je zuvor. Die heute über 60-Jährigen sehen sich alles andere als am Abstellgleis. Eine stark wachsende Zielgruppe, die auch von der Wirtschaft heiß umworben wird. Nicht immer erfolgreich. S ie fliegen in ferne Länder, bilden sich weiter, drehen joggend ihre Runden. Das Bild vom typischen Pensionisten, der Tauben im Park füttert und nichts mehr unternimmt, ändert sich. Fit und vital sein bis ins hohe Alter heißt das Credo, das auch von der Werbung kräftig bedient wird. Die Zielgruppe der „Grauen Panther“, wie sie gerne bezeichnet wird, ist eine vermögende und seit längerem im Visier der Wirtschaft. Versicherungen, Reisebüros, Einkaufszentren und andere mehr veranstalten eigene Senioren-Events und bieten speziell zugeschnittene Angebote an. Die Supermärkte offerieren kleinere Packungsgrößen, Einpackservice und Produkte wie fertig geschnittene Salate oder Anti-Aging-Joghurts. Doch der eine oder andere Versuch, die Grauen Panther zu locken, geht schon mal daneben. Seniorenpudding und alles andere, wo „für Senioren“ draufsteht, ist praktisch unverkäuflich, wie die Erfahrung zeigt.* Die Pensionisten von heute wollen nicht als alt angesehen werden, schon gar nicht beim Einkaufen. Das musste vor einigen Jahren auch ein Supermarkt erfahren, der seine Regale mit Lupen für ältere Kunden ausstattete. Das war zwar gut gemeint, aber ein richtiger Reinfall. Die Zielgruppe liebt es subtiler: Jedes vierte Glas an Babykost, das Claus Hipp beispielsweise abfüllt, wird von Haushalten ohne Kinder gekauft, vor allem von älteren Personen. Babybrei ja, Seniorenbrei nein. Das Marketing hat es nicht immer leicht. Was aber immer und seit Jahrzehnten gut ankommt, sind limitierte Rabatte. Hier unterscheiden sich die Grauen Panther jedoch kaum von den anderen, jüngeren Schnäppchenjägern. * Quelle: derstandard.at, 22.10.2010 14 SAFE PLACES GROSS- UND EINZELHANDELSOBJEKTE 03 AUEN PANTHER SAFE PLACES 15 Rahlstedt Arcaden Hamburg, Deutschland | EPS EIN UNVERGLEICHLICHES EINKAUFSERLEBNIS Der Betreiber mfi hat seinen Einkaufstempel in Hamburg in beeindruckendem Stil vergrößert und die Rahlstedt Arcaden damit aus der Taufe gehoben. Im ehemaligen Rahlstedt Center wurden neue Shops eröffnet und bestehende verändert. Diese besonderen Umstände forderten ein Sicherheitssystem, das jederzeit erweiterbar ist und flexibel auf neue Zutrittssituationen reagiert. Die Entscheidung fiel auf EVVA, einen der führenden Hersteller von Sicherheitstechnik. A uf etwa 23.000 Quadratmeter bieten die Mietpartner im Shoppingcenter Rahlstedt Arcaden marktgerechten Branchen-Mix und „Arcaden-Shopping vom Feinsten“ an. Gastronomische Betriebe verwöhnen die Besucher mit internationalen Gerich- 16 SAFE PLACES ten, das Warenangebot ist stark auf die modernen Einkaufsgewohnheiten zugeschnitten. Kein Wunder, denn im Mittelpunkt des Modernisierungskonzepts steht das Einkaufen als Kulturangebot und Freizeitbeschäftigung. Mechanische Sicherheit für vielfältige Anforderungen Im Zuge der umfangreichen Umbaumaßnahmen des ehemaligen Rahlstedt Centers zu den neuen Rahlstedt Arcaden wurde sogar ein Brückenbauwerk über dem WandseFluss geschaffen, das die beiden Gebäu- GROSS- UND EINZELHANDELSOBJEKTE 03 EPS sichert sämtliche Türen und Fluchtwege des Einkaufszentrums Hoher Schutz garantiert deteile zu einem einheitlichen Ganzen verbindet. Aufgrund dieser besonderen Umstände suchten die Sicherheitsverantwortlichen nach einem mechanischen Schließsystem, das alle ihre hohen Anforderungen erfüllen konnte und fanden es in EPS (Erweitertes-Profil-System) vom Sicherheitsexperten EVVA. langfristige Kooperation. Genau so wie die schnelle Lieferzeit, die ebenfalls eine Bedingung war: EVVA und der EVVA-Partner Schmielau und Brandes reagierten immer prompt auf alle Nachbestellungen und lieferten die Zylinder und Schlüssel innerhalb von nur zwei Tagen aus. Insgesamt verwaltet die EPS- Zukunftssicher: Spätere Erweiterungen des Gebäudes werden mühelos in die Sicherheitslösung eingebunden Das mehrfach überlappende EPSSchlüsselprofil ergibt Millionen von Kombinationsmöglichkeiten. Es ist mit bis zu 4 Sicherheitsebenen und einem hohen Schlüsselschutz ausgestattet. EPS bietet außerdem eine Reihe von technischen Maßnahmen, die einen Aufbruch besonders erschweren: XX Picking- und Abtastschutz (durch Taumelbzw. Sperrstifte) XX Aufbohr- und Kernziehschutz (durch gehärtete Stahlelemente) XX Das System ist zudem besonders verschleißfest und langlebig. Die Sicherheitsverantwortlichen von Rahlstedt Arcaden forderten ein Schließsystem, das vielseitig und höchst anpassungsfähig ist. EPS von EVVA vereint all diese Vorteile und eignet sich bestens für alle Anforderungen eines modernen Shoppingcenters. EVVA-Technik im Objekt Mechanisches Schließsystem EPS (Erweitertes-Profil-System) Insgesamt sind derzeit 600 Zylinder EPS überzeugt in jeder Hinsicht Aufgrund der Komplexität der Anlage kam nur ein 6-stiftiges Schließsystem in Frage, das jederzeit Erweiterungen rasch und unkompliziert zulässt. Auch die intensiven Beratungsgespräche zwischen den Sicherheitsverantwortlichen der Rahlstedt Arcaden und dem langjährigen EVVA-Partner Schmielau und Brandes waren ausschlaggebend für die Anlage momentan etwa 500 verschiedene Schließberechtigungen innerhalb von 16 Gruppen – etwa für Aufzüge, die Haustechnik oder Reinigungs- und Wartungsfirmen – und sie wird permanent erweitert. Alle Technikräume, Ladenzugänge, Fluchtbereiche und Lagerräume sowie die im Shoppingcenter integrierten Mietwohnungen für Private wurden mit EPS-Zylinder ausgestattet. im Einsatz, die Anlage wird permanent erweitert EPS-Zylinder SAFE PLACES 17 18 SAFE PLACES KAMPF DEM PLAGIAT INDUSTRIEOBJEKTE 10 % de laut EU s Welthande l -Anga ben Fä s sind und N lsc ac volksw hahmungen hungen . Der ir beträg tschaftliche Sc td zwisch adurch pro haden Jahr en 200 Milliar u n d 3 de 00 steigen n Euro. Tend enz d. 04 D ie Nachahmer kommen von überall, ob von Fernost oder vom Ort nebenan. Sie stehlen Ideen, kopieren Design oder bauen erfolgreiche Güter – mit hohen Qualitätseinbußen – einfach nach. Das alles auf den Rücken von renommierten Unternehmen und Weltmarktführern, die beträchtliche Summen in Forschung und Entwicklung investieren. Zahlreiche Industriebetriebe sind von Plagiaten betroffen, vor allem im mitteleuropäischen Raum, wo Spitzentechnologie und Forschungs-Know-how weit verbreitet sind. Kopiert wird alles, was erfolgreich ist. Von Spielzeug, Stühlen, Handys, Software, Medikamenten bis hin zu ganzen Maschinen und Verarbeitungsverfahren. Die Plagiatoren profitieren ausgezeichnet davon. Sie ersparen sich eigene Entwicklungskosten und gehen in vielen Fällen straffrei aus. Weil etwa die Originalhersteller nichts vom Plagiat wissen oder untätig bleiben. Oder weil die Nachahmer – oft aus anderen Teilen der Erde – rechtlich nur schwer belangt werden können. Nachahmer können auf verschiedenen Wegen zu geheimen Unterlagen kommen: über unzufriedene Mitarbeiter, die gezielt umworben werden, über Betriebsspione, Diebstahl, Hacken von Datenbanken, Abhören von Telefonaten, unvorsichtigen Datenaustausch über das Internet, ehemalige Handelspartner, denen man zu viele Geheimnisse anvertraut hat und anderes mehr. Viele Unternehmen sind sich der Gefahren nicht bewusst und geben ungewollt wichtige Informationen preis. Die gesamte Existenzgrundlage könnte auf dem Spiel stehen. Einen Versuch mit hohem Unterhaltungs- und PR-Wert, auf diese Missstände aufmerksam zu machen, unternimmt bereits seit Jahren der Designer Rido Busse, selbst Unternehmensgründer und Opfer eines Plagiats. Seit 1977 vergibt er den „Plagiarius“, eine zweifelhafte Auszeichnung für besonders dreiste Produktkopien. Die Form des Preises ist bezeichnend: ein schwarzer Gartenzwerg mit goldener Nase. Ebenjene, die sich Plagiatoren zu Unrecht verdienen. SAFE PLACES 19 Plansee Composite Materials, Lechbruck, Deutschland | SALTO XS4 LEGIC SICHERHEIT FÜR WELTMARKTFÜHRER Plansee legt als Weltmarktführer bei pulvermetallurgisch hergestellten Hochleistungswerkstoffen großen Wert auf den richtigen Sicherheitspartner. Anforderungen, die EVVA bestens erfüllt. Der Standort Lechbruck – Hauptsitz des Geschäftsbereiches Verbundwerkstätte – bekam die perfekte Sicherheitslösung von EVVA aus einer Hand. S eit 1975 spezialisieren sich Werkstoffexperten bei der Plansee Composite Materials GmbH in Lechbruck am See auf die Entwicklung und Produktion metallischer und keramischer Verbundwerkstoffe. Diese Materialien spielen beispielsweise in der Medizintechnik eine wichtige Rolle, wenn es um die Herstellung von Geräten für die Strahlentherapie geht. Für die Beschichtungstechnik produziert Plansee „Targets“ für ultraharte und verschleißbeständige Schichten. Kundennähe, Kompetenz in der Materialforschung und die Entwicklung von Problemlösungen zusammen mit den 20 SAFE PLACES Kunden sind der entscheidende Motor für ein kontinuierliches Wachstum des Standortes Lechbruck. Im Hauptsitz des Geschäftsbereiches „Verbundwerkstätte“ gehen heute tagtäglich etwa 200 Mitarbeiter, Kunden, Besucher und Zulieferer ein und aus. Einerseits benötigte man ein Zeiterfassungstool für die Mitarbeiter, andererseits musste aber auch sichergestellt sein, dass sensible Bereiche nicht für alle Mitarbeiter oder externe Personen zugänglich sind. Ideal also für das beliebte Schließsystem SALTO XS4 von EVVA. Die Anforderungen an das Schließsystem Nach eingehender Beratung war klar: Plansee benötigte ein Schließsystem mit Sicherheitsbeschlägen und Wandlesern. Ein hoher Montageaufwand oder gar Umbau sollte vermieden werden und die Installation musste sowohl in den Alt- als auch in den Neubauten ohne Weiteres möglich sein. Identifikationsmedien für neue Mitarbeiter müssen schnell in das Schließsystem integriert werden, Zutrittsberechtigungen bei bestehenden Mitarbeitern sollen jederzeit und unkompliziert zu INDUSTRIEOBJEKTE 04 Nur berechtigte Mitarbeiter können bestimmte sensible Unternehmensbereiche betreten. Alle Zutritte lassen sich im System abrufen ändern sein. Ein klarer Fall für SALTO XS4 von EVVA. Schließlich fiel die Entscheidung: Überall im Hauptsitz der Plansee Composite Materials GmbH in Lechbruck kamen EVVA-Produkte zum Einsatz. Zutrittskontrolle und Zeiterfassung mit einer Karte Das elektronische Schließsystem SALTO XS4 von EVVA ist mit unterschiedlichen gesperrt?) vom Beschlag auf die Karte zurückgeschrieben werden und gelangen über Online-Komponenten zum Sicherheitsverantwortlichen. Dieser kann die Zutrittsberechtigungen flexibel und individuell ändern und „in Echtzeit“ auf neue Gegebenheiten in der Nutzerstruktur reagieren. SALTO XS4 mit LEGICTechnologie eignet sich also besonders für die Verwaltung von Zutrittsberechtigungen offener Benutzergruppen, bei Mehr Komfort für die Sicherheitsverantwortlichen und für alle Nutzer EVVA-Technik im Objekt Elektronisches Schließsystem SALTO XS4 SALTO XS4 mit berührungsloser Identifikationstechnologien erhältlich. Ein weiteres Plus: der Nutzer kann zwischen verschiedenen Identmedien wählen. Plansee entschied sich für die berührungslose LEGIC-Technologie und für Karten als Identmedien. Die Berechtigungsinformationen werden mithilfe des virtuellen Netzwerkes von SALTO XS4 auf das Identmedium gespeichert und damit auf alle Komponenten des Schließsystems, wie z.B. Beschläge oder Wandleser, übertragen. Gleichzeitig können Informationen wie etwa Zutrittsereignisse (wer hat wann wo denen sich Zutrittsprofile häufig ändern. Ein weiterer immenser Vorteil: Pro Person ist nur eine einzige Karte notwendig – sowohl für die Zeiterfassung als auch für das Öffnen/Schließen der Türen. Höchste Sicherheit und Flexibilität Dieses Bündel an Vorteilen war ausschlaggebend für die Sicherheitsverantwortlichen der Plansee Composite Materials GmbH, sich für EVVA zu entscheiden. Das Schließsystem SALTO XS4 ist das passende Produkt für die hohen Anforderungen – flexibel, jederzeit erweiterbar und einfach zu organisieren. LEGIC-Technologie Derzeit ca. 110 kontrollierte Zutritts- situationen; davon 29 SALTO XS4-Beschläge, 10 Wandleser, 70 Kompaktbeschläge Über 200 Identmedien (Karten) für Zugangsberechtigung und Zeiterfassung SALTO XS4-LEGICBeschlag SALTO XS4-Wandleser SAFE PLACES 21 HEY POKERFACE! Wer erfolgreicher Pokerspieler werden möchte, muss nicht nur etwas von Mathematik, sondern auch von Psychologie verstehen. Wie kann man die Körpersprache der anderen Spieler lesen und seine eigenen Gefühle unter Kontrolle halten? 22 SAFE PLACES KULTUR- UND FREIZEITEINRICHTUNGEN 05 D as Pokerface lässt sich nicht in die Karten blicken. Es hat seine Emotionen unter Kontrolle und kennt die verräterischen Zeichen in Mimik und Körpersprache, die Rückschlüsse auf den Spieler ziehen lassen – in der Pokersprache „Tell“ genannt. Mit der richtigen psychologischen Taktik fällt jeder Bluff leichter. Wer zum Beispiel weiß, dass Körper und Augen schon ca. 1 Sekunde vor dem Sprechen reagieren, ist im Vorteil. Bekanntlich werden Informationen zu weit über 90 % via Körpersprache übertragen. Verhaltensmuster, die in bestimmten Spielsituationen auftauchen, wie eine wiederkehrende Körperhaltung oder aufgeregte Handbewegungen, können viel über Spielweise und Karten des Gegners verraten. Ein Beispiel: Setzt ein Spieler nach dem Flop (das sind die ersten drei Gemeinschaftskarten im Spiel) und schaut er dabei nach links, gehen viele Pokerprofis davon aus, dass der Spieler blufft. Wer nach rechts schaut, ruft jedoch zumeist eine Erinnerung ab. Es ist demnach wahrscheinlich, dass der Spieler wirklich ein gutes Blatt hat. Handbewegungen zum Kinn und zum Mund werden ebenfalls gerne als Zeichen für einen Bluff ausgelegt, der Spieler versucht seine Lügen unbewusst „zu verdecken“. Echte Profis kennen natürlich diese psychologischen Kniffe und setzen sie gezielt gegen andere Spieler ein – nur diesmal mit verkehrten Vorzeichen. Der Griff zum Kinn wird dann zum Bluff im Bluff. Gut beobachten ist also unerlässlich, damit einem die Zeichen, die andere Spieler aussenden, nicht entgehen oder man sie nicht missinterpretiert. Poker ist ein Spiel der Disziplin und Aufmerksamkeit. Wer sich mit den mathematischen und psychologischen Grundlagen befasst, zahlt deutlich weniger Lehrgeld. Zu kompliziert? Man muss ja nicht überall Experte sein, Hauptsache der Spaß kommt nicht zu kurz. Auf sein Anfängerglück im Casino oder zuhause kann man schließlich immer setzen. SAFE PLACES 23 Kongresszentrum Casino Kursaal, Interlaken, Schweiz | SALTO XS4 MIFARE MEETING IN DEN BERGEN Ohne Zweifel, die imposante Naturlandschaft des Berner Oberlandes liefert den perfekten Rahmen. Doch die Gäste der Casino Kursaal AG in Interlaken genießen nicht nur das beeindruckende Bergpanorama. Kongresse, Konzerte, Theateraufführungen, Bälle, Pokerturniere und vieles mehr stehen auf dem Programm. Dass alles reibungslos abläuft, ist auch ein Verdienst der Sicherheitstechnik von EVVA. D er stilvolle Casino Kursaal in Interlaken mit seinem eleganten Park wurde um die Jahrhundertwende erbaut. Zusammen mit dem angeschlossenen Kongresszentrum und den neu errichteten Seminarräumlichkeiten bildet der Gebäudekomplex einen Veranstaltungsort, der weit über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt ist. Von internationalem Renommee ist auch das eingesetz- 24 SAFE PLACES te Zutrittskontrollsystem SALTO XS4 von EVVA, einem der führenden Hersteller von Sicherheitstechnik in Europa. Sicherheitssystem SALTO XS4 verwaltet unterschiedlichste Benutzergruppen Das Kongresszentrum wurde erweitert und fasst nun bis zu 1.300 Personen, ideal für Konferenzen, Tagungen, Generalversammlungen oder Produktpräsentati- onen. Eine große Herausforderung waren die unterschiedlichen Benutzergruppen. Denn der Betreiber, die Casino Kursaal AG, ist Kongressveranstalter, Restaurant, Caterer und Freizeitbetrieb in einem. Zudem orientieren sich die Öffnungszeiten immer an dem jeweiligen Event und ändern sich dadurch ständig. Das elektronische SALTO XS4-Sicherheitssystem konnte sämtliche Herausforderungen lösen. KULTUR- UND FREIZEITEINRICHTUNGEN 05 Die Sicherheitstechnik sorgt im Hintergrund für reibungslose Abläufe überwacht. Eine Alarmauslösung wird sofort an den Sicherheitsbeauftragten weitergeleitet. Die restlichen Türen sind unverkabelt – über das virtuelle Netzwerk SVN von SALTO XS4 werden diese jedoch ebenfalls über Ereignisse und Zustände informiert, z.B. über Batteriestatus oder geänderte Zutrittsberechtigungen. Diese ideale Kombination von Online- und Offline-Türen hat zusammen mit der komfortablen Software-Bedienung den Ausschlag für EVVA gegeben. SALTO XS4 verwaltet die insgesamt 30 unterschiedlichen Benutzergruppen sehr einfach und schnell über die Software und SQL-Datenbank. Jeder Nutzer erhält die für ihn gültige Berechtigung. Wer mit seinem Identifikationsmedium wann, wo und wie Neben Wandlesern ist das Gebäude auch mit elektronischen SALTO XS4Beschlägen ausgestattet, die eine Besonderheit aufweisen: Sie sind mit einer mechanischen Notsperre versehen, die Einfachere Organisation: Zutrittsberechtigungen lassen sich über die Software sofort vergeben und wieder ändern lange Zutritt hat, lässt sich genau regeln und auch sofort wieder ändern. Die Mitarbeiter verwenden handliche Schlüsselanhänger als Identmedien, für die Besucher stehen Gästekarten zur Verfügung. auch elektronisch protokolliert. Das heißt, jeder Zutritt wird genau aufgezeichnet und ist somit nachvollziehbar. Die Notzylinder sind im mechanischen Schließplan integriert. Beeindruckende Performance Eine Investition, die auch morgen noch hält, was sie heute verspricht Der überzeugende Vorteil für die Betreiber: SALTO XS4 kommt ohne aufwändige Verkabelungen aus. 7 Türen sind mit Online-Wandlesern ausgestattet und Die Projektierung, Betreuung und Montage vor Ort lag in den bewährten Händen der IMMER AG, des erfahrenen EVVA-Partners in den Kantonen Bern, Wallis und Tessin. Für geplante Erweiterungen ist SALTO XS4 jederzeit gewappnet. Das Sicherheitssys-tem kann künftige Zubauten oder neue Standorte der Casino Kursaal AG mühelos miteinbinden. Die Betreiber können sich also auf eine Sicherheitstechnik verlassen, die nicht nur modern, komfortabel und weltweit erprobt ist, sondern gleichzeitig auch investitionssicher. EVVA-Technik im Objekt Elektronisches Schließsystem SALTO XS4 Mit berührungsloser MIFARE- Technologie Online-Wandleser; Beschläge mit mechanischer Notsperre, die elektro- nisch protokolliert Insgesamt werden 30 Benutzergruppen verwaltet SALTO XS4Wandleser SALTO XS4-MIFARE-Beschlag SAFE PLACES 25 ä ein eängstigend: re vo l n io ut d nd u r o ch ig b w en Sie kl i ngt ho f fn un gs vo ll, NA N O L O N H C E T O in. 26 SAFE PLACES GESUNDHEITSWESEN / WOHNGEBÄUDE FÜR GEMEINSCHAFTEN GIE: R EV Nanote chno logi hn e ge O hö T LU e. Z we i fe ls o 06 D s ie zu de nz hun RI S I K O ? ologiethemen des 21. Techn Ja h r O DER n rale en t ION rt er Begriff „Nanotechnologie“ wurde bereits 1974 erstmals verwendet. Erst Jahrzehnte später ist er in aller Munde. Ärzte und Wissenschaftler versuchen Krankheiten mit ihrer Hilfe zu heilen. In der Medizin gibt es für die Nanotechnologie ein breites Spektrum an Anwendungen (z.B. Operationssaal mit antibakterieller Beschichtung), an Forschungsprojekten und auch an Visionen. Doch was genau steckt hinter der Nanotechnologie? Sie beschreibt die Herstellung, Beeinflussung oder Abbildung von Materialien mit einer Dimension unter 100 Nanometern. „Nano“ kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „Zwerg“. Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter. Nanotechnologie birgt gewaltige Chancen und Risiken in sich. In der Medizin hofft man auf neuartige Therapien im Kampf gegen Krebs und beschleunigte Heilmethoden. Ebenso soll sie raschere und genauere Diagnosen ermöglichen. Doch ist es noch ungewiss, wie sich Nanopartikel im menschlichen Körper auswirken. Die möglichen Nebenwirkungen sind bis dato nicht abschätzbar. d er ts. D as b et ri fft Nanomaschinen oder -roboter, die in unseren Blutbahnen arbeiten, gehören zu den weiter entfernten Visionen in der Medizin. Fortgeschrittener ist die Forschung im Bereich „drug-targeting“. Hier nutzt man Nanopartikel als Medikamentenfähre. Wird an ein präpariertes Nanopartikel ein bestimmtes Medikament „angedockt“, dann können die Wirkstoffe zielgenau und selektiv zu den erkrankten Zellen transportiert werden. Das Medikament wird so besser aufgenommen, das Risiko möglicher Nebenwirkungen verringert sich. Die Erwartungen an die winzige NanoWelt sind nach wie vor gewaltig. Die kleinen Teilchen könnten Gefahren in sich bergen. Sie könnten aber auch eine mächtige Errungenschaft sein. SAFE PLACES 27 r vo em all e ihr insa nE tz in ed der M i Krankenhaus Barmherzige Schwestern, Wien, Österreich | MCS KLINIK MIT HOHEN ANFORDER SUCHT EINFACHE LÖSUNG Seit der Gründung im Jahr 1832 hat sich das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern als ein unver medizinischen Versorgung in Wien etabliert. Zuwendung, Herzlichkeit und das informative Gespräch professionellen Pflege. Fachliche Kompetenz wird mit Recht vorausgesetzt. Das gilt auch für die Sicher M it 206 Betten, 450 Mitarbeitern und einem großen Ambulanzbereich versorgt das Ordensspital in der Stumpergasse nicht nur Patienten aus den umliegenden Bezirken, es hat auch überregional einen sehr guten Ruf. Die einzelnen Abteilungen arbeiten eng verzahnt miteinander: TeamMedizin mit ganzheitlicher Patientenbehandlung werden hier groß geschrieben. Ambulant und stationär sind pro Jahr rund 38.000 Patienten in Behandlung. Außerdem gehören eine Krankenpflegeschule, eine Akademie für Gesundheitsberufe, ein Alten- und Pflegeheim und selbstverständlich eine Klosterkirche zum Gebäudekomplex. Betreiber ist die Vinzenz-Gruppe, einer der größten nicht öffentlichen Träger Österreichs mit sechs weiteren Hospitälern. Bewährte EVVA-Schließanlage wird erweitert Etwa seit der Jahrtausendwende wurde das Hospital in verschiedenen Etappen saniert, erweitert und auf den neuesten technischen Stand gebracht. Auch die bestehende mechanische Schließanlage – System MCS – von EVVA, die sich schon viele Jahre bewährt hat, wurde deutlich erweitert. Sie sichert nun auch den kürzlich ergänzten Verwaltungsbereich mit Apotheke, Küche und Lager des Krankenhauses. Die insgesamt sechs verschiedenen Teile des Gebäudekomplexes erfordern ein Schließsystem, das umfangreiche Hierarchien mit vielfachen Kombinationsmöglichkeiten erlaubt. Eigenschaften, die genau auf MCS (Magnet-Code-System) zutreffen. Das Schließsystem besticht durch seine immense Variationsvielfalt und ermöglicht dadurch komplexe Zutrittshierarchien. Jeder Zylinder und jeder Schlüssel ist ein Unikat. Das weltweit beliebte 28 SAFE PLACES GESUNDHEITSWESEN / WOHNGEBÄUDE FÜR GEMEINSCHAFTEN 06 UNGEN zichtbarer Bestandteil der sind hier die Basis einer heitstechnik. System bietet darüber hinaus 3fache Sicherheit durch eine magnetische und zwei mechanische Codierungsebenen. Die eingebauten Permanent-Magnete lassen sich mit herkömmlichen Mitteln nicht manipulieren bzw. entmagnetisieren. Die Zylinder sind speziell gegen Abtasten und durch Elemente aus Hartmetall gegen Aufbohren oder das Ziehen des Zylinderkerns geschützt. MCS sichert alle Türen und sensiblen Bereiche Das mechanische Schließsystem MCS bildet das Fundament der Gebäudesicherung; es lässt sich jedoch auch jederzeit Die Bewohner des Alten- und Pflegeheimes fühlen sich bestens aufgehoben MCS bietet maximale Sicherheit und löst hochkomplexe Anforderungen mit einer elektronischen Schließanlage kombinieren. Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern regelt MCS sämtliche Türsituationen: XX von den Zugangstüren, Flucht- und Paniktüren XX über Türen zu Büros, Patientenzimmern, Kellern und zur Garage XX bis hin zur Absicherung von Briefkästen, Gift- und Medikamentenschränken, Wertbehältnissen, Fenstern und Aufzügen! Nur Personen mit Berechtigung können bestimmte Räume oder Bereiche öffnen und sperren. 1 System für 30 Verwaltungsgruppen MCS berücksichtigt die Zutrittsberechtigungen von unterschiedlichen Abteilungen – im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern sind es ca. 30 Verwaltungsgruppen mit diversen Untergrup- pen. Sehr komplexe Vorgaben also. Das System ist bestens für sehr große Schließanlagen, wie sie im Gesundheitswesen üblich sind, geeignet. MCS schafft hier die notwendige Übersicht und bringt die ideale Lösung. EVVA-Technik im Objekt Mechanisches Schließsystem MCS (Magnet-Code-System) Insgesamt sind ca. 1.350 Zylinder mit 2.000 Schlüsseln im Einsatz MCS-Zylinder SAFE PLACES 29 KA UM JEDEN 30 SAFE PLACES BÜROGEBÄUDE 07 RRIERE PREIS? G Wer seinen beruflichen Aufstieg mit seinen privaten Bedürfnissen optimal vereinbart, kann sich glücklich schätzen. Doch es ist nicht immer einfach, ein harmonisches Familienleben mit einem stressigen Büroalltag in Einklang zu bringen. eld und Karriere sind für viele nicht mehr die obersten Ziele. Das eigene Verständnis von (Familien)Leben soll bestmöglich mit den Anforderungen der Arbeitswelt vereint werden können – und nicht darunter leiden. Erreichen lässt sich dies zum Beispiel über Teilzeitarbeit, Sabbaticals oder selbständige Zeiteinteilung. Eine Untersuchung unter 21.000 Unternehmen in 21 EU-Staaten kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass flexible Arbeitszeit entscheidend für die Mitarbeitermotivation ist.* Wer seine Zeit selbst einteilen kann, empfindet mehr Freiheit und kann der Stressfalle leichter entkommen. Doch Stress ist subjektiv. Daher ist es wichtig, die richtige „Work-Life-Balance“ und Stressbelastung für sich zu finden. Das hängt in erster Linie von der eigenen Persönlichkeit, von den individuellen Bedürfnissen ab. Natürlich gibt es den machthungrigen Managertyp, der alles seiner Karriere unterordnet und erst nach einem 14-Stunden-Arbeitstag zufrieden das Büro verlässt. Oder Mitarbeiter, die schon bei einfachsten Arbeiten in Stress geraten. Die Wirklichkeit jedoch spielt sich meist im Graubereich dazwischen ab. Es gibt daher auch kein Patentrezept für die richtige Work-Life-Balance. Ein Karrierestarter erwartet anderes als ein langjähriger Angestellter ohne Aufstiegspräferenzen. Das wahre Ziel heißt, sich und seine Wünsche zu kennen und den Alltag darauf abzustimmen. Auch wenn das womöglich bedeutet, besser heute als morgen den Job zu wechseln. Letztendlich zählt nur eines: sich selbst treu zu bleiben. Oder wie es ein Sprichwort philosophischer formuliert: Aus einem Apfelbaum kann kein Kirschbaum werden. * Die Studie “Working time and work-life balance in European companies” ist abrufbar unter www.verbund-fuerunternehmen-und-familie.de SAFE PLACES 31 TownTown Bürostadt, Wien, Österreich | 3KS/3KSplus und SALTO XS4 MIFARE WIENS MODERNSTE BÜROSTADT Fotos: TownTown Willkommen in TownTown! Der Businesspark mitten in Wien ist das größte Projekt seiner Art in Österreich. Auf einer Gesamtfläche von 128.500 m² sind 21 Bürogebäude untergebracht. Viele namhafte Unternehmen und Magistrate haben hier ihren Hauptsitz. Gerade bei solch komplexen Gebäudestrukturen spielen Sicherheit und Komfort eine große Rolle. Die Betreiber vertrauen hier auf EVVA, einen Spezialisten mit jahrzehntelanger Erfahrung. 32 SAFE PLACES Fotos: TownTown BÜROGEBÄUDE 07 In Notfällen haben Einsatzorganisationen sofort Zugang zum Gebäude T ownTown ist eine Top-BusinessLocation in direkter Nähe zum Erholungsgebiet Prater – mit besten Verbindungen und direktem U-BahnAnschluss. Diese Stadt in der Stadt prägt die Skyline von Wien. Sie wurde von der Soravia Group gemeinsam mit den Wiener Stadtwerken und Swiss Town Consult entwickelt. Der Großteil von TownTown ist bereits fertig gestellt und vermietet; die restlichen Bürogebäude sind gerade in Bau, ein Hochhaus ist noch in Planung. Innovativ ist auch das Energiemanagement – dank Betonkernaktivierung und Fernkälte werden gegenüber herkömmlichen Systemen 40 % an Energiekosten gespart. Schließsystem.Die Zuversicht der Betreiber hat sich bestätigt. Heute sind die meisten Objekte fix vermietet – und mit insgesamt ca. 3.000 Zylindern von EVVA ausgestattet. Über 4.300 Schlüssel sind im Umlauf, jeder Nutzer kann damit nur die Türen und Be- sel von EVVA kann der Berechtigte sowohl das mechanische als auch das elektronische System bedienen und Bereiche betreten. Die Zutrittsberechtigungen lassen sich über die Software einfach und schnell vergeben und wieder ändern (z.B. bei Mitarbeiterfluktuation). Das Schließsystem ist zudem mit einer mechanischen Notsperre ausgerüstet, d.h. in einem Notfall haben Einsatzorganisationen wie Feuerwehr sofort Zugang zu den Gebäuden. EVVA sichert TownTown Die Betreiber können zufrieden sein. Die Stadt wächst und wächst – weitere BüroHochhäuser mit über 20 Stockwerken sind in Bau bzw. in Planung. Das EVVA-Schließsystem bindet auch diese Erweiterungen mühelos ein und sorgt damit für RundumSicherheit in der boomenden TownTown! Mechanik oder Elektronik? Der Combi-Schlüssel vereint beides! reiche sperren, für die er Zugangsberechtigungen hat. Auch alle noch geplanten Objekte und etwaige spätere Erweiterungen lassen sich ins Sicherheitssystem integrieren. Das EVVA-System bietet somit eine hohe Investitionssicherheit. Hohe Investitionssicherheit – ein Praxisbeispiel Über 700 Combi-Schlüssel im Einsatz Ein Businesspark dieser Superlative benötigt ein durchdachtes Sicherheitskonzept, um die Bedürfnisse der Betreiber sowie aller Nutzer zu berücksichtigen. Eine große Herausforderung, besonders wenn anfangs noch nicht sicher ist, wie viele Mieter es letztendlich geben wird. Denn auch für Bürogebäude gilt: Die Nachfrage bestimmt das Angebot. TownTown startete 2007 mit zwei Objekten und einem Mieter, dem Wiener Krankenanstaltenverbund. Kein Problem für ein durchschnittliches Schließsystem. Doch die Betreiber wussten, das war erst der Anfang. Die Lage und das Konzept von TownTown überzeugten mehr und mehr Unternehmen. Aber nur ein System mit immensen Variationsmöglichkeiten kann sehr komplexe Schließberechtigungen ermöglichen. Daher entschied man sich schon zu Beginn für 3KS (3-Kurven-System) von EVVA, ein international sehr bewährtes mechanisches Das EVVA-Schließsystem verwaltet die Zutrittsberechtigungen von 21 Unternehmen in TownTown. Beheimatet sind hier unter anderem ein großer Bank- und Versicherungskonzern, ein Reisebüro, Fitness-Center, diverse Gastronomiebetriebe, die Wiener Stadtwerke sowie der Krankenanstaltenverbund und mehrere Magistratsabteilungen der Stadt Wien. Aber nicht nur mechanische, sondern auch elektronische Lösungen sind im Einsatz: Die Zutrittskontrolle SALTO XS4 von EVVA ist an Hauptzugängen und sensiblen Bereichen, wie Serverräumen, installiert. Mehr als 30 elektronische SALTO XS4-Wandleser und -Beschläge kontrollieren hier die Zugangsberechtigungen; davon über 20 Online-Wandleser, die eine Sofort-Datenübertragung ermöglichen. Besonders komfortabel: Der Nutzer benötigt nur ein einziges Identifikationsmedium. Denn mit seinem Combi-Schlüs- EVVA-Technik im Objekt Mechanisches Schließsystem 3KS/3KSplus, Elektronisches Schließsystem SALTO XS4 Knapp 3.000 mechanische Zylinder mit 4.400 Schlüsseln, weitere 1.000 Zylinder folgen demnächst Davon ca. 700 Combi-Schlüssel,die sowohl das mechanische als auch elektronische Schließsystem öffnen/ sperren können SALTO XS4 mit berührungsloser MIFARE-Technologie Über 30 SALTO XS4-Komponenten, davon über 20 Online-Wandleser Insgesamt über 4.000 zu verwaltende Zutrittsberechtigungen SALTO XS4-MIFARE-Beschlag 3KSplus-Combi-Schlüssel SAFE PLACES 33 Technisches Rathaus Leipzig, Deutschland | EPS RATHAUS MIT IDEALER SICHERHEITSTECHNIK Die wichtigsten Ämter der Stadt Leipzig sind seit 2010 in einem Gebäudekomplex vereint, der kurz vor der Jahrtausendwende errichtet wurde. Mitten auf der Pragerstraße befindet sich das Technische Rathaus. Die Verantwortlichen des Technischen Rathauses suchten einen verlässlichen Partner für Schließsysteme und fanden ihn im Sicherheitsprofi EVVA. D as Technische Rathaus in Leipzig besteht aus den drei Häusern A, B und C. Im Haus A ist etwa das Amt für Umweltschutz und die Abteilung Soziale Wohnhilfen untergebracht. Haus B beherbergt das Ordnungsamt und Haus C das Amt für Bauordnung und Denkmalpflege. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden auch die Elektroinstallationen einschließlich EDV-Verkabelung und Beleuchtung erneu- 34 SAFE PLACES ert. Auch das Schließsystem sollte auf den neuesten Stand gebracht werden. Das System EPS (Erweitertes-Profil-System) von EVVA, einem der führenden Hersteller von Sicherheitstechnik in Europa, sorgt für umfassende Sicherheit. Sicherheit, Komfort und Flexibilität Spezielle Herausforderungen bei der Konzeption der Schließanlagen waren die Integration der verschiedenen Ämter und der jeweiligen Mitarbeiter. Eingebaut wurden 1.600 EPS-Zylinder für insgesamt 14 verschiedene Schlüsselgruppen. Jedes Amt, also beispielsweise das Ordnungs- und das Sozialamt, aber auch die Techniker oder das Reinigungspersonal bilden eine Benutzergruppe. Die Mitarbeiter jedes Amtes können mit ihrem Schlüssel auch gebäudeübergreifend alle für ihren Bereich relevanten Türen öffnen. Für jedes Büro wurden mindestens drei Schlüssel angefertigt. ÖFFENTLICHE BÜROGEBÄUDE 07 Das Technische Rathaus beherbergt die wichtigsten Ämter der Stadt Leipzig digten Schlüssel sind in einem so genannten Schlüsselausgabebuch erfasst. Die Belegung der Zimmer setzt die Stadtverwaltung fest, die Schlüssel werden persönlich ausgehändigt und verfügen über einen speziellen Kopierschutz. Das Kopieren eines Schlüssels ist nur mithilfe einer Sicherungskarte möglich und muss EVVA bzw. dem EVVA-Partner vorgelegt werden. Der technische Leiter des Stadthauses zeigt sich zufrieden mit dem Schließsystem und ist überzeugt vom robusten Material: Keinerlei Spuren zeige der Generalschlüssel von seinem sehr häufigen Einsatz. EPS ist gefertigt aus besonders Die EVVA-Sicherheitslösung: technisch hochwertig und zugleich wirtschaftlich EPS von EVVA ist ein Multitalent Alle EPS-Schlüssel sind mit einem mehrfach überlappenden Profil versehen, über das jede Schließberechtigung auf bis zu vier Sicherheitsebenen überprüft wird. Die Mitarbeiter und die ihnen ausgehän- hartem und beständigem Neusilber, mit einem relativ breiten Querschnitt, um Fehlfunktionen der überlappenden Profile auszuschließen. Die Bauweise der Zylinder schützt vor Picking und Abtasten, Elemente aus Hartmetall sichern gegen Aufbohren und Ziehen des Zylinderkerns. Ein Schließsystem für hohe Ansprüche EPS sichert sämtliche Zugangssituationen des Gebäudes Dank der Kombination unterschiedlicher Abfragetechniken kann EPS auch größere Schließanlagen realisieren und erweitert werden. Das System ist für unterschiedlichste Einsatzgebiete geeignet, wie z.B. Eingangstüren, Bürotüren, Paniktüren, Aufzugssperren etc. EPS ist die technisch hochwertige und zugleich wirtschaftliche Lösung für Unternehmen und öffentliche Institutionen. Davon konnten sich auch die Verantwortlichen des Technischen Rathauses in Leipzig überzeugen. EVVA-Technik im Objekt Mechanisches Schließsystem EPS (Erweitertes-Profil-System) Insgesamt sind 1.600 Zylinder im Einsatz EPS-Zylinder SAFE PLACES 35 EINMAL URLAUB VOM AUTO Wer regelmäßig auf Bahn oder Bus setzt, nimmt leichter ab. Je mehr öffentliche Verkehrsmittel in einer Stadt unterwegs sind, desto schlanker und gesünder sind deren Bewohner, so eine amerikanische Studie.* 36 SAFE PLACES INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN 08 U mweltfreundlich, bequem und sicher reisen. Mit einer köstlichen Verpflegung an Bord, frischem Kaffee und einer schönen Landschaft, die am Fenster des Zuges vorbeizieht. So kann Bahn fahren auf Langstrecken sein. Sich mit dem eigenen Gefährt gestresst durch den Urlaubsverkehr plagen. So sieht oft die Realität von Autofahrern aus. Die Bahn hingegen möchte ein müheloses Vorankommen garantieren und mit ihren Vorteilen punkten. Egal, ob es in den Urlaub geht oder ins Büro. Die Zeit im Zug kann zur Erholung genutzt werden: zum entspannten Lesen, Surfen am Laptop oder Schlafen. Ganz ohne Stau, in entspannter Atmosphäre und in einem sehr sicheren Verkehrsmittel. Auch die Bahnhöfe selbst sorgen für ausreichende Verpflegung: Bäckereien, vielfältige Shops mit flexiblen Öffnungszeiten und gastronomische Betriebe gehören zum Konzept eines erfolgreichen Bahnhofsbetriebes. NEHMEN Neben dem Gesundheits- und Komfortfaktor spielen auch Umweltüberlegungen zunehmend eine Rolle. Immer mehr Menschen wollen mit gutem Gewissen klimaschonend auf Reisen gehen. Der ökonomische Pluspunkt spricht für sich: Wer mit Bus, Bahn und Fähre in den Urlaub reist, erzeugt weniger CO2, Stickoxide und Feinstaub. Ein Bahnreisender im Fernverkehr erspart der Umwelt im Vergleich zum Auto rund zwei Drittel des klimaschädlichen Gases CO2 – im Vergleich zum Flugzeug sind es sogar 75 Prozent **. Einmal Urlaub vom Auto nehmen? Warum nicht? Noch vor einigen Jahren war das den „Ökos“ und alternativ Reisenden vorbehalten, jetzt aber wächst die Gruppe der Urlauber stark, die sich für die eine oder andere Reise ohne Auto entscheidet. Und das nicht nur wegen der schlanken Figur. * Quelle: derstandard.at, 29. Juni 2010 ** Quelle: Deutsche Bahn, www.bahn.de, 29. Oktober 2010 SAFE PLACES 37 Hauptbahnhof Graz, Österreich | SALTO XS4 iButton MEHR SICHERHEIT KOMMT ZUM ZUG Seit seinem Umbau im Jahr 2003, als Graz europäische Kulturhauptstadt war, gehört der Hauptbahnhof der Stadt zu den wichtigsten Mitteleuropas und zeigt sich äußerst repräsentativ. Auch die ausgeklügelte Sicherheitstechnik kann sich mehr als sehen lassen: Die SALTO XS4-Zutrittskontrolle von EVVA sichert den gesamten Verkehrsknotenpunkt mit über 30.000 Bahnkunden täglich. Nicht nur den Bahnhof an sich, sondern auch alle Shops und Gastronomiebetriebe. N eue Lebendigkeit durchströmt die Haupthalle, die mit einem auffälligen Kunststoffgewebe in fließenden Formen beeindruckt. Flankiert wird die Halle von verglasten Seitentrakten. Im rechten Seitenflügel befindet sich die attraktive lichtdurchflutete Shopping-Zone, im linken Teil die gastronomischen Betriebe. Die obere 38 SAFE PLACES Etage beherbergt die Verwaltung der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB. Die Bedeutung des Hauptbahnhofes Graz als nationaler und internationaler Knotenpunkt steigt. In den nächsten Jahren werden Gleisanlagen und Bahnsteige erweitert sowie die Oberleitungen erneuert. Verschiedene Hochbauprojekte sollen bis 2020 fertig werden. Großprojekte brauchen bewährtes Know-how Seit Ende 2009 werden die gesamten Schließanlagen des Hauptbahnhofes bei laufendem Betrieb erneuert. Die Verantwortlichen der ÖBB haben sich für das elektronische SALTO XS4-Schließsystem von EVVA entschieden, das bereits in zahlreichen Großprojekten weltweit im Einsatz INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN 08 Eine kleine Stadt für sich. Bahnhöfe benötigen eine ausgeklügelte Sicherheitstechnik für die gesamte Infrastruktur ist. SALTO XS4 meistert die komplexen Anforderungen eines modernen Hauptbahnhofes bei geringem Wartungsaufwand. Dabei konnten die bestehenden Türen auch hinsichtlich der Notausgänge und Panikverschlüsse erhalten bleiben. funktionen erfordert ein anspruchsvolles System, das im Alltag reibungslos funktioniert. Bis zu 64.000 Nutzer lassen sich über das SALTO XS4-Schließsystem verwalten. Bisher sind 3.500 Identifikationsmedien – und zwar robuste iButtons – von Personal oder Mietern in Verwendung. Nur Bahnhof verstehen ist zu wenig Sicherheitslösungen für die modernen Bahnhöfe von heute müssen mehr kön- Einfache und reibungslose Verwaltung Alle Außentüren und -tore sind mit Die ideale Lösung hilft auch, den eigenen Verwaltungsaufwand zu verringern tronischen Zylindern. So erfährt jede mit SALTO XS4 ausgestatte – auch unverkabelte! – Tür innerhalb kürzester Zeit, wenn ein iButton verloren gegangen und nicht mehr zutrittsberechtigt ist. Der iButton speichert auch den Batteriestatus eines Türbeschlags. Schwache Batterien können nach Signalisierung früh genug ausgetauscht werden, die durchgängige Funktion der Türen ist gewährleistet. Der unmittelbare Abgleich über die iButtons verringert den Verwaltungsaufwand am Hauptbahnhof erheblich. Insgesamt wurden bisher 313 elektronische Zylinder und über 200 Beschläge eingebaut sowie 11 Offline- und 18 Online-Wandleser – gesteuert werden alle über eine zentrale, einfach zu bedienende Verwaltungssoftware. Die Schließberechtigungen lassen sich sofort vergeben oder ändern, z.B. wenn ein Mitarbeiter kündigt oder ein neuer Mieter einen Shop eröffnet. Die kaufmännische Leitung der Gebäudeund Grundstücksverwaltung des Grazer Hauptbahnhofs ist zufrieden: Die Planung und Umsetzung der elektronischen SALTO XS4-Schließanlage verlief einwandfrei! Der Grazer Hauptbahnhof ist für die Zukunft gerüstet: Weitere Zubauten können jederzeit in die Zutrittskontrolle eingebunden werden. EVVA-Technik im Objekt Elektronisches Schließsystem SALTO XS4 Mit iButton-Technologie R/W Über 200 elektronische Beschläge und über 300 e-Zylinder 18 Online-Wandleser, nen als nur Verwaltungsbereiche abzusichern. SALTO XS4 organisiert die Zutritte im Hauptbahnhof Graz nicht nur für die ÖBB-Abteilungen EDV, Service, Haustechnik und Telekommunikation, sondern auch für die Geschäfte der eingemieteten Unternehmen. Der Haupteingang des Bahnhofes ist rund um die Uhr offen. Die Vergabe und Änderung der unterschiedlichen Sperr- Online-Wandlesern gesichert, die einen Datentransfer in Echtzeit erlauben. Im Innenbereich werden Offline-Wandleser eingesetzt. Die iButtons fungieren als elektronische Schlüssel. Sie speichern aber nicht nur die spezielle Zutrittsberechtigung (mit Zeitpunkt und Dauer) einer Person, sondern übertragen via virtuelles Netzwerk auch Informationen zwischen den Online-/Offline-Wandlesern und elek- 11 Offline-Wandleser SALTO XS4-iButtonBeschlag und e-Zylinder SAFE PLACES 39 KFE, Absicherung elektrischer Anlagen, Wien, Österreich | MCS ACHTUNG HOCHSPANNUNG! Es liest sich wie ein Krimi: Herr Brenner macht es sich auf der Couch vor dem Fernseher bequem. Plötzlich Stromausfall. Kein Licht mehr. Verärgert öffnet er die Wohnungstür, um den Verteilerkasten im Stiegenhaus zu überprüfen. Er kommt nicht weit. Ein Einbrecher schlägt ihn von der Seite nieder. Was war passiert? H err Brenner konnte nicht wissen, dass der Einbrecher kurz zuvor den ungesicherten Verteilerkasten manipuliert und dann neben der Tür gelauert hatte. Der Dieb dringt nun ungehindert in seine Wohnung ein und flüchtet 10 Minuten später mit der Beute. Ein anderes Beispiel: Tatort Betrieb. Delikt Sabotage. Ein frustrierter Mitarbeiter rächt sich am Unternehmen. Er bricht mangelhaft geschützte Sicherungskästen auf und macht sich an der Stromversorgung zu schaffen. Betriebsstillstand. Nichts geht mehr. Keine schönen Geschichten. Und noch dazu keineswegs erfunden, sondern aus dem Leben gegriffen. Dies sind nur zwei Situationen von vielen, die eines deutlich zeigen: Die Sicherheit bei elektrischen Anlagen – ob in Wohnhausanlagen oder in Unternehmen – lässt sich oft mit Leichtigkeit umgehen. Oftmals gibt es überhaupt keine Absicherungsmaßnahmen. Es müssen aber nicht immer kriminelle Absichten dahinter stehen. Jahr für Jahr verletzen sich zahlreiche Hobby-Elektriker, weil sie unsachgemäß an Sicherungskästen hantieren. Auch Todesfälle durch elektrischen Schlag sind leider keine Seltenheit. Doch es geht auch anders. Ein Umdenken findet statt. Das mechanische kopiergeschützte Magnet-Code-System (MCS) von EVVA, spielt dabei eine wichtige Rolle. Wie das folgende Beispiel beweist. Höchster Schlüsselschutz für elektrische Anlagen Das Kuratorium für Elektrotechnik, kurz KFE, ist der Interessenvertreter für das österreichische Elektrotechnikergewerbe. Es ist als Zertifizierungsstelle akkreditiert und arbeitet eng mit den regionalen Stromanbietern, wie z.B. Wienstrom, zusammen. Das KFE unterstützt die Mitglieder der Landesinnungen der Elektrotechniker in entschieden? Aus einem einfachen Grund: MCS gilt als eines der sichersten Schließsysteme der Welt! Richard Lesonitzky, Vor- Die Absicherung elektrischer Anlagen kann Leben retten und Sabotageakte verhindern allen relevanten Bereichen, wie Anlagenprüfung, Aus- und Weiterbildung oder rechtlichen Fragen. Das Kuratorium widmet sich auch den Fragen der Sicherheit und zeigt – wie oben beschrieben – unzureichende Schutzmaßnahmen auf. Ein Einsatz mit großem Erfolg: Seit 2009 ist es verpflichtend, elektrische Anlagen im Versorgungsgebiet von Wienstrom ausschließlich mit dem mechanischen MCS-System von EVVA auszustatten. Dies gilt für Neuanlagen sowie bei Umbauten oder Renovierungen. Warum hat sich das KFE gemeinsam mit seinen Partnern gerade für das Magnet-Code-System standsmitglied des KFE, und Kommerzialrat Ing. Rudolf Mayer, Ausschussmitglied der Wiener Landesinnung der Elektrotechniker, bringen es auf den Punkt: „Elektrische Anlagen zählen zu den sensiblen Bereichen und benötigen daher einen besonderen Schutz. Das Magnet-Code-System von EVVA hat uns mit seiner weltweit einzigartigen Schließtechnologie überzeugt. Es gewährleistet höchsten Kopierschutz und optimale Nachschlüsselsicherheit. Die schon seit Jahren sehr gute Zusammenarbeit und die zahlreichen Branchenreferenzen von EVVA waren sicher weitere Argumente für unsere Entscheidung.“ Maximale Widerstandsklasse MCS schützt u.a. die Sicherungskästen im Versorgungsgebiet von Wienstrom 40 SAFE PLACES Das Magnet-Code-System wurde für hohe Sicherheitsanforderungen und in en- INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN 08 ger Zusammenarbeit mit technischen Universitäten entwickelt. XX MCS bietet 3fache Sicherheit durch eine magnetische und zwei mechanische (Profil und Sperrstifte) Codierungsebenen. XX Die acht Permanent-Magnete aus Samarium-Cobalt-5 können mit herkömmlichen Mitteln weder um- noch entmagnetisiert werden. XX MCS ist praktisch unempfindlich gegen Verschmutzung (abgedichtete Sperrelemente). XX Höchster Schutz auch vor unberech tigten Nachschlüsseln durch techno logische, organisatorische und gesetzliche Maßnahmen (Kopier-, Abtast-, Aufbohr-, Kernziehschutz, Sicherungskarte, Patente). Diese besonderen Sicherheitsmerkmale von MCS schützen die Anlagen und beugen einem unberechtigten Öffnen und Manipulieren vor. Nur befugte Personen können mit ihrem MCS-Schlüssel öffnen und sperren. Das System erlaubt durch seine immense Variationsvielfalt komplexe Berechtigungsvergaben. Das ist bei den unzähligen Schließanlagenkreisen auch notwendig. Der für einen Kreis zuständige Elektriker hat mit seinem Schlüssel Zutritt zu all seinen Anlagen in der Region. Stromanbieter oder Personen, die für mehrere Schließanlagenkreise verantwortlich sind, besitzen übergeordnete Hauptschlüssel. Das Kuratorium übermittelte in der ersten Bestellserie über 1.100 MCS-Zylinder an die österreichische Industrie. Für die nächsten Jahre wird ein Bedarf von tausenden Einheiten prognostiziert. Mit MCS kommt dann umfassende Sicherheit in die Wohnhäuser und Unternehmen. Es muss ja schließlich nicht immer ein Krimi sein. Was wird alles abgesichert? Nach den Ausführungsbestimungen der Elektrizitätsversorgungsunternehmen, die mit der Landesinnung Wien der Elektrotechniker ausgearbeitet wurden, werden folgende Bereiche mit MCS ausgestattet: XX Die Türen der Hausanschlussräume. In diesen Räumen befinden sich die für die Energieversorgung wichtigen Einrichtungen und Anschlüsse. Der Schutz vor Unbefugten ist hier besonders wichtig. XX Hauptsicherungskästen XX Steigschächte sowie die Verteiler-/ Sicherungskästen in allen Stock werken XX Zählerkästen EVVA-Technik im Objekt Mechanisches Schließsystem MCS (Magnet-Code-System) Bereits zigtausende MCS-Zylinder im Einsatz Das langfristige Ziel ist die Absicherung sämtlicher elektrischer Anlagen mit dem Magnet-Code-System im Versorgungsgebiet von Wienstrom MCS-Schlüssel SAFE PLACES 41 42 SAFE PLACES a) Apotheken-Zeitschrift b) Schule c) kleiner Hund d) auf jemanden einreden e) Solarium f) Katze HEUTE SCHON RENTNER BILDUNGSWESEN 09 Unsere Väter haben unseren Müttern noch „den Hof gemacht“, um Eindruck zu schinden. Eine Floskel wie diese ist ein Relikt aus alten Zeiten. Heute wird cool „abgecheckt“. Wie gut verstehen Sie eigentlich die Sprache der Jugendlichen? Testen Sie sich selbst! F ehlerfreie Grammatik. Geschliffene Formulierungen. Gute Aussprache. Die Grundlagen unserer Sprache werden in jeder Schule gelehrt. Doch in den Pausen, auf dem Spielplatz oder abends in der Disco entsteht parallel dazu eine andere Sprachwelt, wird das, was man in der Klasse gelernt hat, kreativ weiterentwickelt. Die neue Sprache der Jugend vermischt Deutsches mit Englischem, erfindet neue Wörter oder gibt bestehenden eine völlig andere Bedeutung – und lässt so manchen Erwachsenen ratlos zurück. Jugendliche wollen anders als Erwachsene reden, ihre eigenen Sprachcodes verwenden. Das war schon immer so. Die Art, miteinander zu kommunizieren variiert von Generation zu Generation. Die Trends sind heute aber, so scheint es, viel vergäng- licher als früher. Was jetzt noch „krass“ (toll) klingt, ist in der nächsten Saison schon hoffnungslos „unterirdisch“ (niveaulos). Doch wer weiß, vielleicht werden Begriffe wie „yummy“ (gut schmeckend), „Muckomat“ (Radio) oder „Parmesanregen“ (Schuppen) schon bald Alltagssprache sein und in jedem Schulaufsatz vorkommen. Bis es soweit ist, können Sie schon mal testen, wie gut Sie mitreden können. Was bedeuten die folgenden Begriffe? Die Antworten finden Sie links unten. a) Rentner-Bravo b) Knast c) Teppichporsche d) volltexten e) Münzmallorca f) Zeckentaxi -BRAVO GELESEN? SAFE PLACES 43 Gymnasium Pichelmayergasse, Wien, Österreich | ICS SCHLÜSSELERLEBNIS IN DER SCHULE Gymnasium Pichelmayergasse, Wien 10. Knapp 100 Lehrer unterrichten hier 870 Schüler in den Bereichen Sprachen, Neue Medien, Musik und Naturwissenschaft. Die Sicherheitsverantwortlichen im Gymnasium Pichelmayergasse suchten nach einer individuellen und besonderen Schließlösung. Perfekt zugeschnitten auf ihre Bedürfnisse an Organisation, Sicherheit und Komfort. D as Ausbildungszentrum Pichelmayergasse vereint zwei unterschiedliche Schultypen. Das Realgymnasium (BRG) bildet seine Schüler in naturwissenschaftlichen und musischkreativen Fachgebieten aus. Das Gymnasium (BG) hingegen fördert die sprachlichen Kompetenzen der Schüler – das gilt besonders für Französisch, Englisch und Latein. Robust, komfortabel, vielseitig – ICS von EVVA Die Schule in der Pichelmayergasse veranstaltet auch Events und nutzt ihre Turnsäle und Sportplätze für Sportfeste und Abschlussveranstaltungen. Ein gut durchdachter Schließplan ermöglicht, dass Personen mit ihren Schlüsseln nur für sie bestimmte Türen aufsperren können. Auch besonders sensible Räume, wie z.B. Chemie- und EDV-Räume, lassen sich dann nur von berechtigten Personen öffnen. Denn: Wo viele Schlüssel im Umlauf sind, muss immer rasch und unkompliziert festgestellt werden können, wer wo sperren kann. Die Anforderungen eines Schulbetriebes sind hoch. Das Schließsystem muss Vandalismus verhindern, Erweiterungen jederzeit zulassen und Nachschlüsselsicherheit gewährleisten. Außerdem muss die jeweilige Türsituation berücksichtigt werden und eingeschränkter Zutritt möglich sein. ICS (Innen-Codiert-System) von EVVA kann all das und noch viel mehr. Das Wendeschlüsselsystem besticht durch seine komfortable Handhabung und sein besonderes Design. Die spezielle Neusilberlegierung macht den ICS-Schlüssel äußerst widerstandsfähig. Dieser Aspekt war ein sehr wichtiger. 44 SAFE PLACES BILDUNGSWESEN 09 In Bildungseinrichtungen gibt es besonders zu sichernde Räume und Schränke, wie z.B. Kästen mit Chemikalien, EDV-Raum mit PCs etc. Hoher Komfort- und Sicherheitsfaktor Die Schule setzte mit einem Team aus Sicherheitsverantwortlichen auf ein ausführliches Beratungsgespräch mit EVVA. Man wollte sich nur auf einen erfahrenen Partner einlassen, der seit Jahrzehnten Bildungseinrichtungen in ganz Europa mit Sicherheitstechnik ausstattet. Nicht nur deswegen vertraut der Direktor, HR Norbert Schrank, voll und ganz auf den Sicherheitsexperten EVVA: „An erster Stelle steht für uns der bestmögliche Schutz unserer Schüler und Nutzer. Und mit dem ausgeklügelten Schließplan er- Für einen hohen Sicherheitsfaktor sorgt die Kombination von drei unterschiedlichen Sperrtechnologien. Neben dem bewährten Kurven- und Stiftsystem schaffen die innen liegenden Ausnehmungen höchste Sicherheit – sie machen ein Kopieren des Schlüssels nahezu unmöglich. ICS von EVVA schützt das Gymnasium Pichelmayergasse garantiert erstklassig: vor unberechtigten Zugriffen, Verschmutzung und Verschleiß. „An erster Stelle steht der bestmögliche Schutz unserer Schüler und Nutzer“ sparen wir uns jetzt auch noch zusätzlich überflüssige Schlüssel.“ Denn der gemeinsam erstellte Schließplan bringt einen riesigen Vorteil: Er meidet unnötige Gruppenschlüssel. Und die Berechtigungsvergaben können auch für komplexe Hierarchien ganz einfach vergeben werden. ICS erfüllt nebenbei auch viele Komfort ansprüche: Das Wendeschlüsselsystem ermöglicht ein Anstecken des Schlüssels in den Zylinder von beiden Seiten. Seine ergonomische Gestaltung sorgt für eine bequeme Handhabung, denn durch den speziell geformten Schlüsselkopf lassen sich auch schwergängige Türen mit wenig Kraftaufwendung öffnen. Und der gerippte Schlüsselkopf schützt zusätzlich vor Abrutschen der Finger. EVVA-Technik im Objekt Mechanisches Schließsystem ICS (Innen-Codiert-System) Für sämtliche Zutrittssituationen innerhalb des Objekts 228 ICS-Zylinder 349 Schlüssel gesamt ICS-Zylinder SAFE PLACES 45 Universität Wien DHL Leipzig Semperoper Dresden Ibykus AG Erfurt Queen Elizabeth Hospital Hong Kong Jockey Club Hong Kong Uno-City Wien Tourismusforum Potsdam Österreichische Nationalbank Wien Feuerwehr Schwanebeck Stadion Stuttgart Institut für Polymerforschung Leibnitz Neue Messe Leipzig Unilever Slowakei Bürgerspital Basel Bundeswehr Bad Sulze Dom Aquarée Berlin Hafen ATC Antwerpen Zermatter Bergbahnen Hotel Riders Palace Laax Hotel Kempinski Moskau Zentralarchivservice Neubrandenburg Hotel Adlon Berlin Stadtverwaltung Schwedt Imperial War Museum London Haus des Nationalparks Rügen Festspielhaus Bregenz American School Wien AKH Wien Flughafen München Financial Center Warschau Hohwaldklinik Neustadt Pro 7 München Kulturpalast Dresden Grandhotel Lienz Alterszentrum Frenkenbündten Technologiepark Jena T-Mobile Center Wien Burgtheater Wien IBM Wien Königliche Bibliothek Kopenhagen Kaiserbahnhof Potsdam Vorarlberger Kraftwerke Orientexpress Wien Hotel Mercure Potsdam Prime Tower Zürich Dresdner Bank Leipzig Sparda Bank Brandenburg Stephansdom Wien Königliche Porzellanmanufaktur Berlin Max-Planck-Institut Mainz Innovationspark Wuhlheide Siemens Prag Herz-Kreislaufzentrum Dresden Holiday Inn Zürich-Messe Lessing Museum Kamenz Berliner Dom Festspielhaus Baden Baden Schulkomplex Prinzregentenstraße Berlin Andromeda Tower Wien ALDI-Zentrale Donaueschingen Filmpalast am ZKM Karlsruhe Messe Wien Alte Oper Frankfurt Hotel Mövenpick Berlin Parlament Wien Personennahverkehrsgesellschaft Burg Deutsche Bundesbank Frankfurt Waldklinik Bernburg Schloss Wilhelmshöhe Kassel Rathaus Dingelstedt Resowi Zentrum Graz Justizvollzugsanstalt Brandenburg Wiener Pensionistenwohnhäuser Hotel Schloss Storkow Alterszentrum Wesemli Luzern Allgemeine Creditbank Bratislava Therme Loipersdorf St. Joseph Stift Dresden Überseequartiere Hamburg Millenium Center Budapest Kunsthistorisches Museum Wien VW Vertriebszentrum Ludwigsfelde Eishockeystadion Sazka Arena Prag ZF Zahnradfabrik Brandenburg DREWAG Wasserwerke Dresden Hotel Waldhof Flims Hexal Pharma Radebeul Luft- und Raumfahrtzentrum Stuttgart Arbeitsamt Berlin-Mitte Burg Hochosterwitz Kärnten Flughafen Dresden Bodensee Center Friedrichshafen Porsche Headquarter Bukarest Holland Casino Utrecht Teikyo Europe Maastricht Technische Änderungen sowie Satz- und Druckfehler vorbehalten. Mit den besten Empfehlungen SICHERHEIT SELBST ANWENDEN, ERLEBEN UND MITGESTALTEN. Besuchen Sie die virtuelle Stadt auf www.SecurityCity.net! Sie können Ihr Wunschgebäude mit Sicherheitstechnik ausstatten, Schwachstellen erkennen und mit anderen Bewohnern diskutieren. Sicherheit wird spürbar. A EVVA Sicherheitstechnologie GmbH Wienerbergstraße 59–65 | A-1120 Wien T +43 1 811 65-0 | F +43 1 812 20 71 [email protected] | www.evva.com EVVA Sicherheitssysteme GmbH Ing.-Julius-Raab-Straße 2 | A-2721 Bad Fischau-Brunn T +43 2622 42288 | F +43 2622 42288-34 [email protected] | www.evva.at D EVVA Sicherheitstechnik GmbH Höffgeshofweg 30 | D-47807 Krefeld T +49 2151 37 36-0 | F +49 2151 37 36-5635 [email protected] | www.evva.de EVVA Sicherheitstechnik GmbH Föpplstraße 15 | D-04347 Leipzig T +49 341 234 090-5 | F +49 341 234 090-5760 [email protected] | www.evva.de EVVA Sicherheitstechnik GmbH Kiefholzstraße 287 | D-12437 Berlin-Treptow T +49 30 536 017-0 | F +49 30 536 017-5722 [email protected] | www.evva.de CH EVVA Schweiz AG Schöntalstrasse 19 | CH-8486 Rikon T +41 52 235 07 35 | F +41 52 235 07 36 [email protected] | www.evva.ch EVVA Schweiz AG Bionstrasse 3 | CH-9015 St. Gallen T +41 71 314 60 20 | F +41 71 314 60 25 [email protected] | www.evva.ch