Ostern - Peter und Paul Kirche
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Ostern - Peter und Paul Kirche
Katholische Kirchengemeinde Potsdam mit Maria Meeresstern Werder (Havel) 16. Februar bis 18. Mai 2013 Fastenzeit und Ostern Youcat-Kreuz von Künstlermönch Pater Raphael / Foto: Pater Kilian/stift-heiligenkreuz.at Unkostenbeitrag: € 1,00 St. Peter Pe P e t e r und und Paul Pa ul St. Rücktritt von Papst Benedikt XVI. Erzbistum lud zum Gebet in St. Hedwig Papst Benedikt XVI. hat am 11. Februar überraschend seinen Rücktritt erklärt. Er will am 28. Februar 2013 von seinem Amt zurücktreten. Das Erzbistum Berlin lud am selben Tag in besonderer Weise zum Gottesdienst in die St. Hedwigskathedrale ein. „Wir wollen damit die Entscheidung des Heiligen Vaters im Gebet begleiten", so Generalvikar Prälat Tobias Przytarski. Propst Klaus-Günter Müller brachte gegenüber der regionalen Presse seinen großen Respekt vor dieser Entscheidung zum Ausdruck. „Mit Blick auf die Zukunft und die vielen aktuellen Aufgaben der Kirche ist es zu begrüßen, dass er sein Amt zur Verfügung stellt.“ Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat den angekündigten Rücktritt als „große menschliche und religiöse Geste“ bezeichnet. „Wir deutschen Bischöfe danken dem Heiligen Vater für seinen Dienst auf dem Stuhl Petri und sind erfüllt von großem Respekt und von Bewunderung für seine Entscheidung“, hieß es in einer am 11. Februar in Bonn veröffentlichten Erklärung. Die Nachricht vom Rücktritt unseres Heiligen Vaters bewege ihn zutiefst. „Papst Benedikt gibt aller Welt ein leuchtendes Beispiel wirklichen Verantwortungsbewusstseins und lebendiger Liebe zur Kirche.“ Bis Ostern wird nach den Worten von Vatikansprecher Federico Lombardi ein neuer Papst gewählt sein. Mit dem Ende des Pontifikats von Papst 2 Benedikt XVI. beginne am 28. Februar um 20 Uhr die Zeit der Sedisvakanz. Das Konklave, das den neuen Papst wählt, soll im März zusammengerufen werden. Papst Benedikt XVI. wird nach dem Ende seiner Amtszeit in ein Kloster im Vatikan umziehen, wo er ein Leben in Gebet und Meditation führen wird. 1294 hatte zuletzt Papst Coelestin V. sein Amt abgegeben. Er wurde 1313 heilig gesprochen. In seiner Ansprache sagte Benedikt XVI., er spüre das Gewicht der Aufgabe, dieses Amt zu führen, habe lange über seine Entscheidung nachgedacht und sie zum Wohl der Kirche getroffen. Er sei sich der Schwere dieser Entscheidung wohl bewusst, erkläre aber in voller Freiheit, das ihm am 19. April 2005 von den Kardinälen anvertraute Amt auf dem Stuhl Petri abzugeben. Wörtlich sagte der Papst in der Erklärung: „Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.“ AM/Foto: Statt Papst Benedikt XVI. 2011 in Berlin Unser Erzbistum Berlin Hedwigsmedaille verliehen Annelen Hölzner-Bautsch, Gerhart Feistel, Peter Langner und Günther Mikolasch, mit Kardinal Woelki Foto: W. Wetzler Am 9. Januar 2013, wurden Annelen Hölzner-Bautsch aus Mater Dolorosa in Berlin-Lankwitz, Gerhart Feistel aus St. Josef in Berlin-Köpenick, Peter Langner aus Mater Dolorosa sowie dem Förderverein zum Wiederaufbau des zerstörten Kirchturms der kath. Kirche Wittenberge (wir berichteten im letzten Pfarrbrief) unter seinem Vorsitzenden, Herrn Günther Mikolasch die Hedwigs-Medaille duch Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki verliehen. Herzlichen and Glückwunsch! Neues Gesangbuch Zum ersten Advent 2013 wird es endlich das neue Gesangbuch geben. Die Gemeinden im Erzbistum Berlin erhalten in den nächsten Tagen jeweils drei Exemplare, um sich damit vertraut zu machen. So können sich die Kirchenmusiker rechtzeitig darauf einstellen. Im neuen Gotteslob wird einiges neu sein. Der Stammteil bleibt für alle Diözesen im deutschsprachigen Raum gleich. Jede Diözese hat aber auch einen Eigenanteil. Die Struktur ist etwas anders als im aktuellen Gotteslob. Am Anfang sind Morgenund Abendlieder zu finden. Dann folgen Lieder durch das Kirchenjahr, Lob- und Danklieder, Vertrauen und Bitte sowie ein Psalmenteil und am Ende Litaneien. Das neue Gesangbuch bietet jedem Gläubigen die Chance, sich selbst einen neuen oder überarbeiteten Gebetsschatz anzulegen. Wie steht es mit meinem ganz persönlichen Gebet? Sollte mein Schatz nicht auch ergänzt oder erweitert werden? Das Leben verändert sich. Aber auch das geistliche Leben! Im neuen Gesangbuch wird es „Bausteine“ geben, die viel Raum für eigene Formulierungen lassen. Beten für Herzensanliegen fällt uns leicht. Aber, wie sieht es mit dem Gebet für „Sodom“ aus, für hungernde, unterdrückte und von Krieg heimgesuchte Völker? Holen wir sie mit dem neuen Gebets- und Gesangbuch doch dichter an unser Herz heran! Machen wir „Sodom“ zu einem neuen Herzensanliegen! Verhandeln wir mit Gott, wie es schon Abraham wegen der zehn Gerechten getan hat! Weihnachten ist Gott zu uns herunter gekommen, um für uns berührbar zu werden. Er weiß, was uns berührt! AMA 3 Tipps und Termine Kinderkirche Tauftermine Kinderkirche parallel zur Sonntagsmesse in Potsdam für Kinder ab 3 Jahren bis zur 2. Klasse am: 24.02., 3.03., 17.03., Ostersonntag 31.03., 7.04., 21.04. und 5.05. Wir bitten die Eltern, die Kinder bis 10 Uhr ins Pfarrhaus zu bringen. Am Pfingstmontag, 20.5., um 10 Uhr Kinderkirche beim Dekanatstag in Lehnin. In Werder findet die Kinderkirche an folgenden Sonntagen statt: 24.02., 17.03., 21.04. und 26.05. Samstag, 16.03., 15.00 Uhr Josefskapelle - Wortgottesdienst Samstag, 30.03., 22.00 Uhr Propsteikirche - Osternacht Sonntag, 31.03., 10.00 Uhr Propsteikirche - in der Messe Ostersonntag Sonntag, 31.03., 10.00 Uhr Werder in der Messe Ostersonntag Samstag, 13.04., 15.00 Uhr Propsteikirche - Wortgottesdienst Sonntag, 14.04., 10.00 Uhr Propsteikirche - in der Messe Samstag, 20.04., 15.00 Uhr Werder Wortgottesdienst Samstag, 04.05., 15.00 Uhr Propsteikirche - Wortgottesdienst Sonntag, 05.05., 10.00 Uhr Propsteikirche - in der Messe Sonntag, 26.05., 10.00 Uhr Werder in der Messe Kreuzwegandacht für Kinder, Schüler und Familien in der Pfarrkirche am Samstag, 2.3.2013 um 16.15 Uhr. Im Anschluss können Schüler das Sakrament der Versöhnung, das Bußsakrament empfangen. Ministranten Am 23. Februar, 10 Uhr, Übungsstunde des Ministrantenkurses Am 9. März, 10 Uhr, Minikurs und Ministunde (Generalprobe zur Aufnahme der neuen Ministranten) Am 10. März, 10 Uhr, Aufnahme der neuen Ministranten in der Hl. Messe, St. Peter und Paul Kinderkartage Freitag, 22. März 2013, bis Dienstag, 26. März 2013 - Für Kinder im Alter von 7-13 Jahren. Kosten: 45,-€, Info: Jugendseelsorgeamt, Ort: ChristianSchreiber-Haus, Alt-Buchhorst, Telefon 030-756903-46, [email protected] 4 Jugend 9. März, 15 Uhr, Bußgottesdienst für den Firmkurs und die Pfarrjugend, in Werder: „Wo bist du, Herr?“ Anschl. Beichtgelegenheit und „Angrillen“. 22. März, 17 Uhr, Ökum. Kreuzweg der Jugend, Start in St. Antonius (Babelsberg), Ende ca. 20 Uhr bei der Ev. Kreisjugend (Gutenbergstraße) 30.4./1.5. Maisprung der Dekanatsjugend - Infos folgen 9.-12.5. - Firmfahrt nach Lübeck Osterwochenende Donnerstag, 28. März, bis Sonntag, 31. März, Kosten: 40,-€, Anmeldung bis zum 15. März. Ort: ChristianSchreiber-Haus Alt-Buchhorst [email protected] Tipps und Termine Frauenzimmer Herzliche Einladung zum offenen Frauentreff! “FrauenZimmer” am Mittwoch, 13.03., 24.04. und 29.05. um 20 Uhr im Pfarrhaus, Am Bassin 2. Das Thema machen wir über die Vermeldungen und auf der Internetseite bekannt. Weltgebetstag Weltgebetstag, Freitag, 1. März 2013 Frauen aus Frankreich haben die Gebetstexte vorbereitet. Mit unserem Nachbarland verbindet uns eine lange, teilweise auch leidvolle Geschichte, aber auch gute Begegnungen und gemeinsame Aufgaben z.B. bei der Integration von Menschen aus allen Erdteilen. Das Thema nimmt im Gottesdienst diese Situation auf und verbindet sie mit der hoffnungsvollen Botschaft des Matthäusevangeliums. „Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“ Frauen aller Konfessionen laden ein zu ökumenischen Gottesdiensten. Gottesdienst in der Innenstadt: 16.00 Uhr ev. Erlöserkirche Weiter Gottesdienste im Pfarrgebiet: 14.30 Uhr ev. Gemeindehaus, Potsdam-Bornstedt 15.00 Uhr ev. Sternkirche 19.00 Uhr Versöhnungskirche im Kirchsteigfeld 19.00 Uhr Bergholz-Rehbrücke, im Mehrgenerationshaus Schlüterstraße 19.30 Uhr ev. Kirche Potsdam-Eiche 19.00 Uhr ev. Gemeindehaus Glindow, Glindower Dorfstraße 45 20.00 Uhr Französische Kirche Ökum. Taizé-Gebet Sonntag, 17. März, 19.30 Uhr "Christuskirche", Behlertstr. 9 Hebbelstr.), gestaltet von der gruppe aus St. Peter und Paul Pfingstsonntag, 19. Mai, 19.30 St. Nikolai in der (Ecke MusikUhr, in Geistliche Berufe Gebetstage donnerstags, 17 Uhr in der Josefskapelle - vorgesehene Termine: 28.02., 04.04., 02.05. Bitte auf die Vermeldungen achten! Ökumene im Erzbistum Mittwoch, 8. Mai, 19 Uhr, Vortrag „Der Stand der Ökumene im Erzbistum Berlin 50 Jahre nach dem Konzil.“ Die christlichen Kirchen und der interreligiöse Dialog. Referent: Pfarrer Dr. Matthias Fenski, Bischofsvikar für Ökumene. Anschließend Imbiss und Gespräch. Ort: Kathedralforum St. Hedwig, Berlin Ehevorbereitung Samstag, 16. März, bis Sonntag, 17. März, Beginn 10 Uhr - „Ich will Dich lieben, achten und ehren“. 60,-€ pro Paar, Ort: Bildungshaus St. Konrad, Friedrichshagener Straße 67, 15566 Schöneiche, [email protected] Samstag, 27. April, bis Sonntag, 28. April, Beginn 10 Uhr - „Ich will Dich lieben, achten und ehren“. Kosten: 30,-€ pro Paar, Ort: Katholische Akademie, Hannoversche Straße 5, 10115 Berlin, Tel. 030-32684 530 erwachsenenseelsorge@erzbistum berlin.de 5 Tipps und Termine Lektoren Arche-Vorträge Die Lektoren und Gottesdienstbeauftragten treffen sich am Mittwoch, 17. April, um 19 Uhr im Pater-BrunsHaus. - Dienstags, 19.30 Uhr, Am Bassin 2 - Fortbildung "Nimm und iss dieses Buch!" (Ez 3,1) Der Prophet Ezechiel bedient uns mit diesem Sprachbild des Einverleibens, damit die biblische Botschaft zum Lebensmittel für uns alle wird. Die Schrift zu verkünden, davon mitzuteilen als etwas, wovon ich selbst in Gottes Namen lebe, ist Lektorenamt: Das Wort - empfangen, selbst gekaut und verdaut - nährt mich so gut, dass ich es teilen will und alle Welt Kraft kriegen kann, die Ohren hat zu hören! In gut zwei Stunden wollen wir Grundtexten unseres Glaubens geistlich und leiblich auf die Spur kommen: die Lebenskraft der biblischen Botschaft meditieren und uns der bewussten Gestaltung des liturgischen Vortrags mit Impulsen aus dem Fach der Sprecherziehung widmen. Samstag, 16. März 2013, 10-12.30 Uhr Pater-Bruns-Haus. Es laden ganz herzlich ein 19.02. Lassen Naturgesetze Raum für den freien Willen? Vortrag: Dr. Wolfgang Koch, Uni Bonn 26.02. Die Schule der Exorzisten - Eine Reportage, Buchlesung mit der Übersetzerin Katrin Krips-Schmidt, Berlin Weitere Veranstaltungen unter: http://www.potsdam-berlin.de/Arche/ Seniorenfreizeit Montag, 08. April, bis Freitag, 12. April Ort: St. Otto Begegnungsstätte (Zinnowitz, Dr.-Wachsmann-Str. 29), Tel. 038377-74218 Kosten: 190,- €, mit Sr. Agnes Mareczek und Team [email protected] Bonifatiuswerk Dienstag, 26. Februar 2013, Beginn 17.00 Uhr - Das Bonifatiuswerk informiert über Bauhilfen, Jugendhilfen und Diaspora-Hilfe in Deutschland, Skandinavien und den Baltischen Ländern. Ort: Bernhard-LichtenbergHaus, Berlin Annette Edenhofer und Andreas Statt Senioren Potsdam: Seniorentreff jeweils Dienstag nach der 8.00 Uhr-Messe im Pfarrhaus: 09.04., 07.05., 04.06. Werder: Seniorenmesse mit anschließendem Frühstück, Dienstag, 9.00 Uhr: 12.03., 16.04., 07.05., 18.06. Seniorenfahrt mit dem Bus nach Stendal: Dienstag, 11. Juni 6 Katholische Öffentliche Bücherei Öffnungszeiten: Donnerstag nach der 9.00 Uhr-Messe Sonntag ab 9.30 Uhr und nach der 10.00 Uhr-Messe Aus unserer Gemeinde Abschied von Eva Schmidt Am Morgen des zweiten Adventssonntages, kurz vor Sonnenaufgang, erscholl für unsere Schwester Eva Schmidt der Ruf: "Der Bräutigam kommt! Geh ihm entgegen!". 1937 in Potsdam geboren, hat sie den Bombenangriff auf Potsdam, den Hunger und die Not der Nachkriegszeit am eigenen Leibe erfahren. Ihr Vater verdiente sein Geld als Musiker am Theater, ihre Mutter arbeitete im Kino als Platzanweiserin. Schon früh fand sie eine Heimat in der Gemeinde St. Peter und Paul. Nach dem Abschluss der Schule lernte und arbeitete sie bei der Post. Dort entdeckte man ihre Begabung, mit Jugendlichen umzugehen. Sie wurde Lehrausbilderin. Nach einigen Jahren der Unterrichtung von Berufsschülern hörte sie auf den Ruf des Herrn, sich ganz in den Dienst der Seelsorge zu stellen. 1966 war der neue Pfarrer Gert Adler nach Potsdam gekommen. Sie übernahm 1967 die neu zu besetzende Stelle der Pfarrsekretärin und wurde die wichtigste Stütze des Pfarrers in der Seelsorge, zur mütterlichen Ansprechpartnerin von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen mit all ihren Sorgen und Nöten. Vom frühen Morgen bis oft noch spät abends war sie im Pfarrhaus anzutreffen. Sie unterrichtete Kinder in den unteren Klassenstufen im katholischen Glauben, vor allem nutzte sie auch ihre musische Begabung beim Singen und Spielen von Gitarre und 7 Aus unserer Gemeinde Mandoline, beim Basteln, beim Erzählen von fantastischen Geschichten. Dabei strahlte sie innere Freude aus, die übersprang. Ungezählte Male begleitete sie Erstkommunionvorbereitungs- und RKW-Gruppen in das Haus der Pfarrei in Groß Glienicke. Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre arbeitete Eva Schmidt auch auf Bistumsebene bei der Jugendseelsorge ehrenamtlich mit. Als in der Potsdamer Gemeinde eine große Anzahl von Familienkreisen entstanden, gründete und leitete sie den "Kreis alleinstehender Frauen". Hieraus haben sich Freundschaften entwickelt, die bis heute tragen. Im Hospiz auf der Insel Hermannswerder bereitete sie sich bewusst auf ihren letzten Weg vor. Gestärkt durch die Heilige Salbung durch Pfarrer Gert Adler und das Allerheiligste Sakrament als Wegzehrung, das Kaplan 8 David Hassenforder ihr reichte, nahm sie Abschied. Sie sagte dem Kaplan, dass er allen ihre tiefe Dankbarkeit ausrichten solle. Sie spüre, wie sie durch die Anteilnahme und das Fürbittgebet so vieler aus der Gemeinde getragen wird. Sie bitte um Verzeihung, wo sie schuldig geworden oder etwas schuldig geblieben sei. Eva Schmidt hat uns nicht nur in ihrem Leben, sondern auch in ihrem Sterben ein Zeugnis gegeben. Am 18. Dezember feierte Propst Müller in Konzelebration mit Pfarrer Brügger, Pfarrer Klingebiel, Kaplan Hassenforder und Diakon Kießig aus Brandenburg sowie mit der ganzen Gemeinde in der vollen Propsteikirche das Requiem für Eva Schmidt. Am 8. Januar 2013 fand unsere liebe Eva auf dem neuen Friedhof unter einer alten Eiche ihre letzte Ruhestätte. Wir gedenken ihrer in Trauer MK und Liebe. Aus unserer Gemeinde Historischer Adventskalender Am 11. Dezember wurde das 11. Kalendertürchen in unserer Kirche Maria Meeresstern in Werder geöffnet. In Vertretung des Bürgermeisters öffneten die 1. Beigeordnete der Stadt Werder (Havel), Frau Saß, und Propst Müller gemeinsam die Adventstür. Nach einer Führung durch die Kirche konnten alle Interessierten auch bei Kaffee und Kuchen Einblick in das Gemeindeleben der 650 Katholiken in Werder nehmen. Seit dem Jahr 2004 veranstalten die Mitgliedsstädte der AG „Städte mit historischen Stadtkernen“ des Landes Brandenburg den bundesweit einzigen „Historischen Adventskalender“. Die Aktion „Historischer Adventskalender 2012“ wurde auch vom rbb and begleitet. 9 Ökumene Licht ins Dunkel Am 12. Dezember lud die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zu einem gemeinsamen Zum Ende der Veranstaltung bat Annette Edenhofer die Anwesenden, ihren ganz persönlichen Lichter- Annette Edenhofer zündet zwei Adventskerzen an Dr. Ekaterina Pletneva zündet fünf Chanukka-Kerzen an festlichen Austausch ins Pater-BrunsHaus ein. An Chanukka, dem achttägigen Lichterfest, erinnern sich die Juden an den Sieg der Makkabäer und die Wiedereinweihung des zweiten Tempels im Jahr 165 v. Chr. Christen bereiten sich in der Adventszeit auf die Geburt Jesu vor. Juden und Christen erinnern an die gemeinsamen Wurzeln. Nach einem musikalischen Auftakt durch Ida an der Geige, trug David das Chanukka-Gebet vor. Annette Edenhofer aus unserer Gemeinde hielt eine adventliche Besinnung. Der Potsdamer Stadtkirchenpfarrer Simon Kuntze (ev.) erinnerte an die noch junge Tradition des Adventskranzes. Dr. Ekaterina Pletneva sprach zur Tradition des Chanukka-Festes. Juden, evangelische und katholische Christen sangen gemeinsam. wunsch mitzuteilen. Eine Adventskerze ging so durch alle Hände. Manfred sprach den Wunsch vieler aus: Dass diese Veranstaltung (bereits zum dritten Mal) in der Adventszeit AM zur Tradition werden möge. 10 Günther Heinze bei seinem Lichterwunsch Aus unserer Gemeinde SEGEN bringen - SEGEN sein Unter dem Motto „SEGEN bringen SEGEN sein - für Gesundheit in Tansania und weltweit“ waren 73 Kinder in 15 Sternsingergruppen mit öku- dem SEGEN bringen, kamen durch die vielen Spenden diesmal 7792,72 € für die Projekte der Sternsinger zusammen. Danke allen Spendern für menischer Beteiligung auf unserem Pfarrgebiet zu den Haussegnungen unterwegs. Vielen Dank euch Kindern und allen Erwachsenen, die Gruppen begleitet haben. Neben ihre Gabe, mit der zum Beispiel auch bald der neue Krankenwagen in Tansania zum Einsatz kommt, den wir uns am Vorbereitungstag anschauen Text/Foto: M. Rontschka konnten. Sternsingeraktion in Werder Vom 2. bis 4. Januar 2013 waren 13 Kinder aus der katholischen und evangelischen Gemeinde Werder als Sternsinger in Werder und Umgebung unterwegs. Bei Familien, in Kitas, Altenheimen und beim Bürgermeister überbrachten sie den Segen der Sternsinger. Außerdem gestalteten 11 Aus unserer Gemeinde sie den Gottesdienst am 6. Januar in der Kirche Maria Meeresstern mit ihren Liedern, den Fürbitten und einer Lesung mit. Die Gottesdienstbesu- Nochmals vielen Dank den zahlreichen Spendern, die die Türen öffneten und dem tollen Gesang der Kinder lauschten, den Sternsingern cher freuten sich an der bunten Königsschar, waren sehr angetan vom zum Teil zweistimmigen Gesang und erfuhren von Kaplan David Hassenforder etwas über die Bedeutung der Gaben der drei Weisen: Gold - Liebe, Weihrauch - Glaube und Myrrhe Hoffnung. Wie in jedem Jahr baten die Sternsinger um Spenden als Hilfe von Kindern für Kinder, diesmal für Gesundheitsprojekte in Tansania. Unter anderem soll damit ein medizinisch ausgerüsteter Jeep finanziert werden, mit dem kranke Menschen schneller in die nächste Gesundheitsstation gelangen können. Insgesamt wurden dafür von den Werderaner Sternsingern 1.343,45 € gesammelt ein tolles Ergebnis! und den Organisatoren Oliver Ungerath und Anke Hauswald für ihr EngaNora Hauswald gement. 12 Fotos: Oliver Ungerath Seniorenpflegeheim St. Franziskus Advents- und Weihnachtszeit Nach der stillen, vom Abschied und Gedenken geprägten Novemberzeit, erwarteten wir Mitarbeiter gemeinsam mit unseren Bewohnern und ihren Angehörigen, voll stiller Vorfreude die besonders gesegnete Zeit des Adventes und der Weihnacht. Auch in diesem Jahr durften sich unsere Bewohner wieder auf einen Adventsmarkt in unserem Hause, Lichterfahrten durch das weihnachtlich geschmückte Berlin, und auf liebevoll ausgerichtete Weihnachtsfeiern in den Wohnbereichen freuen. Zu unserer besonderen Freude hielten einige Bewohnerrinnen ihre Eindrücke in selbstgeschriebenen Artikeln fest, welches eine besondere Würdigung verdient, da kaum einer unserer Bewohner nicht unter einem gesundheitlichen Handicap leidet. Hier kommen, in dankbarer Erinnerung, die Zeilen unserer Autorinnen: Weihnachtsmarkt im „St. Franziskus“ Der Weihnachtsmarkt war in diesem Jahr richtig zum Schlemmen, also zum Genießen; einmal Süßes: selbsthergestellte Plätzchen und Pralinen und sehr gut mundende Getränke. Nicht zu vergessen, die Grillwürste, sehr delikat ! Wie nicht anders erwartet wurde, waren viele Bewohner erschienen, um über unseren Weihnachtsmarkt zu bummeln. Unser Beschäftigungsteam hatte sich viel Mühe gegeben, alles schön herzurichten, und etwas anbieten zu können. Ich glaube, dem wurde sehr gut zugesprochen. Da es doch ein ganz schönes Gewusel war, freute ich mich sehr, als ich auf den Weg zu meinem Zimmer war. Unterwegs konnte ich noch eine ruhige Viertelstunde bei Frau Teichmann im Märchenzimmer, bei ihren Kinderspielsachen von früher einlegen. Erinnerungen an die eigene Kindheit mit Weihnachtsfeiern wurden wach und mit anderen Besuchern ausgetauscht. So kam ich glücklicherweise in ein ruhigeres Fahrwasser und somit der weihnachtlichen Stimmung noch ein Stück näher. Alles in allem ein gelungener Nachmittag. Man braucht nicht nach Potsdam hinein zu fahren. Es bleibt, ein recht herzliches Danke an alle Beteiligten für die Anstrengung zu sagen. Frau Gorny und Bewohner der Orangerie 13 Seniorenpflegeheim St. Franziskus Weihnachtsfeier „An der Vogelweide“ Um 15 Uhr wurden wir von unseren Schwestern zum Weihnachtsfest eingeladen. Frisch frisiert und schön gekleidet trafen wir uns im geschmückten Speisesaal, wo auch schon die Kerzen am Weihnachtsbaum brannten. Schwester Heike sagte ein paar Worte zur Feier und wünschte gutes Gelingen. Die schön gedeckte Tafel gefiel uns gut. Der von den Schwestern liebevoll gebackene Kuchen schmeckte uns allen sehr gut. Nach ausreichend Kaffee und Kuchen wurden die ersten Weihnachtslieder angestimmt. Zwei kleine Engelchen, Töchter unserer lieben Schwestern, vertrieben uns mit Flötenspiel und Gedichten die Zeit und überbrachten Geschenke und Überraschungen von Angehöri- gen und Freunden. Welche Freude! Später besuchte uns dann die Heimleitung in Begleitung eines katholischen Pastors. Der Pastor sang mit uns Kirchenlieder und begleitete uns auf der Gitarre. Danach segnete er unser Haus. Als krönenden Abschluss tranken wir alle ein Glas Rotwein und gingen mit einem großen Lächeln ins Bett. Wir bedanken uns alle herzlich bei unseren Schwestern, die sich für die Feier große Mühe gaben und uns ein wunderschönes Fest bereiteten. Die Welt dreht sich weiter, die Zeit bleibt nicht stehen. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder gemeinsam feiern und lachen können. Ingeborg Kupperschmidt Elfriede Leupold Fotos: Carla Ramelow Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden. Ignatius von Loyola 14 Aus unserer Gemeinde Neues Theaterprojekt: „Wenn möglich, bitte wenden!“ Nach dem Weihnachtsstück „Der Engel des Herrn Wienkowski“ und seiner Pfingstvariante in den Jahren 2004/2005 sowie dem Passionsspiel Genau vier Jahre hat es gedauert, das Thema umzusetzen. Jetzt möchten wir das Stück vorstellen, das die „Wende-Idee“ mit den damals von verschiedenen AutorInnen verfassten Dialogen, mit neuen Texten und Musik in Szene setzen will. Dazu laden wir alle an Schauspiel, Musik und Technik Interessierten ganz herzlich ein: „Der Engel des Herrn Wienkowski“ „Seht, den Menschen!“ 2008, planen wir jetzt ein Stück mit dem oben genannten Arbeitstitel: „Wenn möglich, bitte wenden!“ Dabei soll es in fünf Szenen/Bildern darum gehen, wie wir unser Leben am besten navigieren. Am Freitag, 15. März 2013, 19.00 Uhr Pfarrsaal im Pater-Bruns-Haus, Am Bassin 2, 14467 Potsdam Annette Edenhofer (0173 / 654 44 10) Mathias Marx (0177 / 550 19 00) Pfarrer Hugo Makosch - Karneval in Werder Vor 120 Jahren, am 9. Februar 1893, wurde Pfarrer Hugo Makosch geboren. Als Nachfolger von Pfarrer Antosch hat er von 1936 bis 1966 segensreich die Gemeinde Maria Meeresstern in Werder geleitet. Darüber hinaus hat er am Rosenmontag 1946, so kurz nach dem fürchterlichen zweiten Weltkrieg, mit der Gemende die Tradition des Karnevals in Werder (Havel) begrün- det. Sie wird bis heute vom „KCW“, dem Werderschen Karnevalsclub, fortgesetzt, in dem auch Gemeindemitglieder mitwirken. Einer von Ihnen hat es sogar bis zum „obersten Narren“ im Land Brandenburg, als Präsident des Karnevalverbandes BerlinBrandenburg (KVBB) gebracht, in dem auch Dr. Manfred Stolpe und Matthias Platzeck Ehrenmitglieder Günther Heinze sind. 15 Aus unserer Gemeinde Pfarrer Müller feierte 60. Geburtstag Am Sonntag, dem 30. Dezember, konnte unser Pfarrer Klaus-Günter Müller seinen 60. Geburtstag begehen. Er feierte diesen besonderen Ehrentag in der heiligen Messe um 10 Uhr mit der ganzen Pfarrfamilie, an dem wir liturgisch auch das Fest der Heiligen Familie feierten. Pfarrer Müller hatte das Glück, in einer großen christlichen Familie mit fünf Geschwistern aufzuwachsen. Er mußte miterleben, wie seine Eltern, die beide den Lehrerberuf ausübten, von den DDR-Schulbehörden dafür abgestraft wurden, dass sie sich weigerten, für die atheistische Jugendweihe bei den Schulkindern und deren Eltern zu werben. Sie durften danach nur noch in den Klassenstufen 1 bis 4 zu unterrichten und nicht mehr bis zur Klasse 10. Dies ist nachzulesen im „gelben Heft“ der Gemeinde: „Entscheidung für den Glauben“. Kaplan Hassenforder sagte in seiner Laudatio während der hl. Messe: „… dass du dabei deine eigene Familie als Ort der Gegenwart Gottes erlebt hast, wird einen großen Anteil daran 16 haben, dass du deiner Berufung getreu, Seelsorger für die Menschen wurdest. Dass du vor allem deinen Eltern viel zu verdanken hast, spüre ich an der Ehrfurcht und Zuneigung mit der du von ihnen bei unseren abendlichen Gesprächen immer wieder erzählst. Besonders in Erinnerung ist mir noch, wie du mir von den Umständen deiner Geburt erzähltest. Eigentlich warst du ja erst für Januar geplant als dein Vater aber vor 60 Jahren im Eis einbrach und deine hochschwangere Mutter ihn wieder aufgepäppelt hatte, konntest du nicht mehr länger warten, das Licht der Welt zu erblicken. In deinem Einladungsbrief zum heutigen Tag hast du geschrieben, dass du für das Datum deiner Geburt nichts kannst, aber so ganz mag ich das nicht glauben: Ich vermute eher, du hast schon früh dein Gespür für den richtigen Augenblick demonstriert. Du bist als Pfarrer immer ein Mann klarer Ansagen und Konzepte, die von außen nur schwer erschüttert werden können. Wer dich fragt, bekommt eine Antwort. Meistens prompt. Mit deiner Ehrlichkeit, mit deiner direkten Art, eckst du immer mal wieder an, ich denke, dessen bist du dir bewußt, aber ich glaube auch, die Menschen spüren: Bei dir weiß man, woran man ist und sie schätzen an dir, dass du immer "geradeaus" bist.“ Am Nachmittag trafen sich hauptund ehrenamtliche Gemeindemit- Aus unserer Gemeinde glieder im Treffpunkt Freizeit am Neuen Garten bei Kaffee und Kuchen. Auf einer großen Leinwand gab es einen Jahresrückblick, den Andreas Statt zusammengestellt hatte. Es gab viele angeregte Gespräche. Man spürte, dass ohne den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Gemeindemitglieder die Gemeinde nicht so lebendig wäre. Die Potsdamer Katholiken wünschen Ihnen, lieber Herr Pfarrer, dass Sie unsere Gemeinde zumindest bis zu ihrem 300. Gründungstag im Jahre 2022 leiten. Dazu wünschen wir Ihnen, dass Sie noch viele Jahre mit Schaffenskraft, Gesundheit und Freude im Namen Jesu wirken können. Alles zur Ehre Gottes und zum Wohl der Menschen, die Ihnen MK anvertraut sind! Die Propsteikirche aus tausenden Bildern der Gemeinde Pfarrer Müller bewirtet Pf. Dickenscheid und Pf. Patzelt Ökumenische Gratulation: Superintendent Zehner, Pfarrer Kuntze und Pfarrerin Weichenhan (alle ev., v.l.n.r.) 17 Krankenhaus St. Josef Klinikverbund sieht Hochschulprojekt bestätigt Brandenburgs angehende Mediziner sind heimatverbunden, sie wollen hier studieren und arbeiten. Das ist die Kernaussage einer Studie der Universität Trier, die am 17. Januar in Potsdam vorgestellt wurde. „Zwei Drittel der von uns befragten Studenten aus Brandenburg möchten in ihrer Herkunftsregion als Mediziner arbeiten“, sagt Professor eigenen medizinischen Fakultät. Brandenburg hat als einziges Bundesland keine Lehreinrichtung. „Das Interesse ist groß. Auch aufgrund der hohen Medienresonanz erreichen uns fortlaufend Anfragen potenzieller Medizinstudenten, die hier in Brandenburg ihr Studium absolvieren wollen“, berichtet Professor Dr. Johannes Dr. Rüdiger Jacob, Autor der Studie „Berufliche Perspektiven von Medizinstudenten in Brandenburg“. Diese Zahl dürfte sich vermutlich signifikant erhöhen, sollten die Studenten die Möglichkeit bekommen, hier in Brandenburg zu studieren. Professor Jacob präsentierte seine Studie im Vorfeld des dritten Neujahrsempfangs des Verbunds christlicher Kliniken Brandenburg. Der VcKB unterstützt seit seiner Gründung vor zwei Jahren die Errichtung einer Albes, Chefarzt am Immanuel Klinikum Bernau, einer von aktuell dreizehn Verbundkliniken, zu denen auch das St. Josefskrankenhaus gehört. Lange Zeit war Frankfurt/Oder als Standort im Gespräch, aber offensichtlich ist dort eine Lehreinrichtung nicht willkommen. Das zeigen auch aktuelle Grundstücksveräußerungen. Während Neuruppin und Brandenburg auf eine direkte Zulassung durch das Land Brandenburg hoffen, 18 Krankenhaus St. Josef setzt der Verbund auf eine privat finanzierte Hochschule. Dazu fehlen noch einige Sponsoren. Die Studiengebühren würden sich auf 10.000 bis 12.000 € pro Student und Jahr belaufen. Es gibt aber auch Modelle der Gebührenteilung. Zum Beispiel könnten sich die Krankenhäuser daran beteiligen. Im Gegenzug bleiben die Absolventen fünf Jahre in der Region oder zahlen die Gelder zurück. Wichtig ist es, im frühen Studium der Ausbildung ein Kennenlernen zu ermöglichen, bei Pflegekräften und Ärzteschaft zum Beispiel über das Lehrkrankenhaus. Durch ein praktisches Jahr könnten die Studenten viele Häuser in Brandenburg kennenlernen und sich verbunden fühlen. Das würde den Medizinermangel zumindest mildern. Die geplante „European University of Health“ soll mit einer medizinischen Fakultät aus Österreich zusammenarbeiten. Denn mit einem Partner aus der EU ist keine Genehmigung des Landes Brandenburg erforderlich. „Wir müssen dem Land nur anzeigen, dass wir den Lehrbetrieb aufnehmen wollen.“ So Johannes Albes. Für die notwendigen finanziellen Sicherheiten fehlt es derzeit noch an ausreichendem Startkapital. Studenten müssen auch bei einem Scheitern der Fakultät ihr Studium fortsetzen können. Sind alle Bedingungen erfüllt, kann es noch im Herbst 2013 losAndreas Statt gehen. Sonntagsvorlesungen Die Sonntagsvorlesungen finden in den Konferenzräumen St. Augustinus und St. Benedikt (Haupthaus, 1. Etage), jeweils von 11.30 - 12.30 Uhr statt. 24. Februar - Keine Angst vor Röntgenstrahlen - Nutzen und Risiken der modernen Bildgebung in der Medizin Herr Mathias Niepel, Oberarzt Radiologisches Institut 24. März - OP-Methoden Leistenhernie. Dr. med. Thomas Wiechmann, OA der Klinik für Chirurgie 21. April - Neue Implantate in der Kardiologie. Dr. med. Holger Langreck, OA der Klinik für Innere Medizin. 26. Mai - Schwindel. Priv.-Doz. Dr. med. Olaf Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie 19 Krankenhaus St. Josef Neue Ordensschwester in St. Josef Nachdem im Jahre 2004 die letzten Borromäerinnen St. Josef verlassen haben, nahm im September 2012 wieder eine Ordensschwester ihren Dienst im St. Josefs-Krankenhaus auf. Sie gehört zur "Kongregation der Mägde Mariens", die ihr Ordenshaus in Wilhelmshorst bei Potsdam haben. Schwester Ludmila (Jahrgang 1981) hat ihre Fachausbildung als Krankenschwester von 2005 bis 2008 in Breslau durchlaufen. Seit 2010 ist sie in Wilhelmshorst und hat mehrere Deutschkurse absolviert. Ältere Gemeindemitglieder werden sich erinnern, dass die Mägde Mariens schon von 1933 bis 1987 unseren katholischen Kindergarten in der Gemeinde geleitet haben. Viele Generationen kennen noch Schwester Cäcilia und Schwester Oringa. In der ambulanten Krankenpflege der Gemeinde waren die Mägde Mariens sogar bis 1990 tätig. Wir freuen uns alle, dass nun in St. Josef wieder eine Ordensschwester in der Krankenpflege tätig ist. St. Josef/MK Bereitschaftspraxis in St. Josef Nachdem wir schon im letzten Pfarrblatt informiert hatten, dass die Bereitschaftspraxis in den so genannten Regelbetrieb überführt wurde, gibt es nun einige belastbare Zahlen. Die Patientenzahlen haben pro Woche deutlich im dreistelligen Bereich gelegen. Bis zu 100 Patienten suchten die Bereitschaftspraxis an den Wochenenden auf. Dadurch wurde die Rettungsstelle des Hauses deutlich entlastet. Das direkte Nebeneinander von Rettungsstelle und Bereitschaftspraxis ist für Ärzte, Schwestern, aber vor allem für die Patienten von hohem qualitativen Wert. Die Bereitschaftspraxis ist Montag bis Freitag von 17 bis 20 Uhr und am Samstag und Sonntag jeweils von 8 bis 20 Uhr geöffnet. 20 Zahlen zur Leistungsentwicklung in St. Josef 1. Fallzahlen stationäre Patienten 2010 bis 2012 2010: 10.623 stationäre Patienten 2011: 10.756 stationäre Patienten 2012: 11.200 stationäre Patienten Es wurde eine kontinuierliche Steigerung der Fallzahlen bei gleicher Bettenzahl erreicht. 2. Geburtenzahlen: Auch bei den Geburten gab es einen Anstieg 2010: 512 Geburten 2011: 536 Geburten 2012: 570 Geburten Mit einem Fallzahlenzuwachs von über 5% und einer Geburtensteigerung von über 8% ist den Mitarbeitern von St. Josef eine beträchtliche Leistungssteigerung gelungen. Auch im 150. Jahr seines Bestehens konnte St. Josef seinen Versogungsauftrag gegenüber den Menschen in hoher Qualität erfüllen. Krankenhaus St. Josef Dafür hat sich das Krankenhausdirektorium ganz herzlich im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung bedankt. Im Anschluss an die Versammlung wurden vom Krankenhaus als Dank Glühwein und Bratapfel im Innenhof ausgegeben. St. Josef/MK Foto: St. Josef St. Josefs-Krankenhaus erhält neuen Träger Um die Alexianer weiter sicher in die Zukunft zu führen, haben die Alexianerbrüder jetzt eine rechtsfähige kirchliche Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet. Am 31. Januar wurde dem Kuratorium der „Stiftung der Alexianerbrüder“ die Gründungsurkunde überreicht. Die Wahl des Datums war dabei kein Zufall. Vor 125 Jahren, am 31. Januar 1888, empfingen die Alexianerbrüder ihren ersten Patienten. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Alexianer zu einem der größten katholischen Unternehmen des Gesundheits- und Sozialwesens in Deutschland entwickelt. Zu dem Unternehmensverbund mit bundesweit über 170 Einrichtungen und rund 10.750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört auch das St. Josefs-Krankenhaus Potsdam. Mit der Anerkennung der Stiftung endet ein Prozess, der 2008 mit der Fusion der beiden Ordensprovinzen in Neuss und Aachen begann. Mit der Stiftungsgründung wird ein Trägerwechsel vollzogen: Die Anteile der Alexianer GmbH werden zukünf- tig durch die Stiftung der Alexianerbrüder gehalten und nicht mehr durch die Ordensgemeinschaft. Die Alexianerbrüder bringen sich aber – soweit es ihre personellen und fachlichen Möglichkeiten erlauben – weiterhin in der Unternehmensführung mit ein. So sind im Stiftungskuratorium insgesamt fünf Alexianerbrüder vertreten. Bruder Benedikt M. Ende erklärte voller Freude, dass sich die Alexianer durch die weltlichen Kuratoriumsmitglieder, den siebenköpfigen Aufsichtsrat des Unternehmens und die doppelte Hauptgeschäftsführung mit deren sehr breit aufgestellten beruflichen Fachkompetenzen gut für die Zukunft gewappnet sehen. Zweck der Stiftung ist es, das geistige, kulturelle und religiöse Wirken der Ordensgemeinschaft der Alexianerbrüder weltweit zu fördern und kranken und bedürftigen Menschen zur Seite zu stehen. Förderern wird durch die neu gegründete Stiftung Gelegenheit zu sichtbarem und dauerhaften Engagement gegeben. Alexianer 21 Sonn- und Werktagsmessen St. Peter & Paul St.Josefs-Kapelle (Am Bassinplatz) (Krankenhaus St.Josef) Maria Meeresstern Seniorenheim St. Franziskus (Werder, Uferstraße) (Kiepenheuer Allee) St. Peter und Paul Samstag (Vorabendmesse) Sonntag Dienstag Donnerstag Freitag 18.00 10.00 08.00 09.00 18.00 St. Franziskus Freitag 10.30 Uhr St. Josefs-Kapelle Sonntag Außerordentlicher Ritus 08.00 Uhr 18.00 Uhr Maria Meeresstern Sonntag Mittwoch (Bitte gegebenenfalls Änderungen in der Winterzeit beachten.) Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr Kreuzwegandachten 16.02., 23.03., 02.03. (Familien, Kinder, Schüler), 09.03., 16.03. Samstag 16.15 Uhr, St. Peter und Paul Gesungene Fastenvesper An allen Fastensonntagen in Werder: 15.00 Uhr, Gesungene Fasten-Vesper in Maria Meeresstern Ökumenischer Kreuzweg mit St. Nikolai 23.03., Samstag 15.00 Uhr (Beginn in St. Nikolai) Osterbeichte bei auswärtigen Priestern 23.03., Samstag 16.00 - 17.45 Uhr, in der Propsteikirche Palmsonntag 24.03., Sonntag 10.00 Uhr in St. Peter und Paul und Maria Meeresstern Beginn jeweils mit der Palmweihe und -prozession Gründonnerstag 28.03., Donnerstag 18.00 Uhr Maria Meeresstern - Abendmahlsmesse 19.00 Uhr Propsteikirche - Abendmahlsmesse, anschl. Ölbergstunden 22 Karfreitag 29.03., Freitag, 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in der Propsteikirche und Maria Meeresstern, anschl. Beichtgelegenheit Osternacht 30.03., Samstag 21.00 Uhr Maria Meeresstern 22.00 Uhr Propsteikirche Ostersonntag 31.03., Sonntag 10.00 Uhr Heilige Messe - Propsteikirche 10.00 Uhr Heilige Messe - Maria Meeresstern Ostermontag 01.04., Montag 08.00 Uhr Heilige Messe - Josefskapelle 10.00 Uhr Heilige Messe - Propsteikirche 10.00 Uhr Heilige Messe - Maria Meeresstern Diakonenweihe 20.04., Samstag 10.00 Uhr Diakonenweihe in der Propsteikirche Baumblütenfest in Werder 27.04. - 05.05. daher die Messen in Maria Meeresstern um 09.00 Uhr an den Sonntagen 28.04. und 05.05. und Mittwoch, 01.05. Maiandachten 04.05., 18.05., 25.05., Samstag - 16.15 Uhr Propsteikirche Hochfest Christi Himmelfahrt 09.05., Donnerstag 08.00 Uhr Josefskapelle - Heilige Messe 10.00 Uhr Propsteikirche und Maria Meeresstern Erstkommunion 11.05., Samstag 18.05., Samstag 10.00 Uhr Propsteikirche 10.00 Uhr Maria Meeresstern Firmmesse mit Rainer Maria Kardinal Woelki 17.05., Freitag 18.00 Uhr Propsteikirche Pfingstsonntag 19.05., Sonntag - Messen wie an Sonntagen - Pfingstmontag 20.05., Montag 10.00 Uhr Propsteikirche Nur diese eine Messe wegen des Dekanatstages in Lehnin, wo um 10.00 Uhr die Messe in der Klosterkirche mit dem Bischof gefeiert wird. 23 Krankenhaus St. Josef Weihnachtsrundgang Jauchzet, ihr Himmel, frohlocket ihr Engel in Chören, singet dem Herren, dem Heiland der Menschen zu Ehren . . . So klang es vierstimmig und freudig auf Josefs Stationsfluren vom Mitarbeiterchor wie in jedem Jahr Müller jede Patientin und jeden Patienten. Viele Mitarbeitende waren schon zur Andacht in die Kapelle gekommen und begleiteten zum Teil den Rundgang über alle neun Stationen unseres Krankenhauses. Und da waren auch wieder die Engelchen, die mit ihrem Lächeln und dem Geschenk des Krankenhauses auf ihre besondere Weise die Herzen der Kranken berührten. kurz vor dem Fest der Geburt unseres Herrn. Denn gerade in dieser freudvollen Zeit soll in langer Tradition dieser Weihnachtsrundgang in besonderer Weise die Herzen der Menschen erreichen, die durch ihre schwere Krankheit nicht in ihrem gemütlichen Zuhause sein können. In diesem Jahr besuchten der Rat Ackermann als bischöflicher Delegat und wie jedes Jahr auch unser Propst An dieser Stelle sei allen herzlichst gedankt, denen es ein Herzensanliegen ist und bleibt, zum festlichen Gelingen dieser Tradition beizutragen. Birgit Schürmann Fotos: Joe Friedrichsen Gott kennt dein Gestern, gib ihm dein Heute, er sorgt für dein Morgen! Geistlicher Rat Ackermann (re.) am Krankenbett 24 Ernst Modersohn Aus unserer Gemeinde Erstkommunionkinder Potsdam, 11. Mai 2013 Linus Behrendt Ruth Bläsing Leticia Cersovsky Sebastian Dill Lars Tobias Erikson Beatrice Maria Flingelli David Vincent Elias Freiman Annika Margarete Geibel Jeremias Sophus Gestrich Hanna Sophie Godau Lisa Charlotte Harnacke Robert Alexander Held Kieran Ike Simon Ingenlath Daniel Atemenying Jamaleldine Tilda Kaltenhäuser Lea Kampe Finn Christian Kebben Maximilian Kexel Katharina Kindler Julius Heinrich Klingemann Moritz Karl Knipprath Mira Elisabeth Kreyes Lizzy Kroll Nina Krystohsek Paul Kudobe Luis Kühlmann Jannis Lübke Paul-Hendrik Möllers Felix Manuel Mosdorf Katja Patrizia Oßner Anna Marie Perlewitz Potsdam, 11. Mai 2013 Felix Anton Pieper Friederike Marie Priebe Jonas Rahm Philip Reichart Emilian Johannes Rieker Santiago Felipe Rodriguez Mendez Emelie Rohbeck Teresa Roling Toledano Mika Antonius Kasimir Scherr Jack Anton Sendlmeier Julian Konstantin Wacker Samuel Leander Wacker Johanna Mechtild Elisabeth Wemhoff Werder, 18. Mai 2013 Karina Maria Andruszczenko Veronica Rosamaria Ballacchino Tiziano Ballacchino Lukas Berner Tim Gregor Berner Aline Erben Oliwia Maria Jakobczyk Jannik Ludwig Matthias Offermann Fabio Pucciarelli Annalena Schorz Felix Schwäricke Johanna Luise Seidel Elias Marcus Trautmann Alice van Halteren 25 Aus unserer Gemeinde Firmung Auf den Empfang des Firmsakraments, das Rainer Maria Kardinal Woelki am 17. Mai 2013 in Potsdam spenden wird, bereiten sich vor: Billmeyer, Luisa Bogdan, Jonas Bopst, Johanna Falk, Daniel Feichtinger, Anna Fischer, Philipp Heigl, Bernadette Hofer, Hannah Ihle, Christian Kassin, Anna Keseberg, Martin Kopp, Maria Kuczmik, Lukas Kunz, Thomas Küster, Lennart Möllers, Anni Pohl, Lorena Quickert, Sarah Rietz, Daniel Röder, Johanna Rosenbaum, Davia Ruffert, Theresia Saalfrank, Teresa Sacher, Marike Schalinski, Ruben Schulze, Antonia Stammel, Konstanze Steinbömer, Eva-Marie Steiner, Luca Stöcker, Clara Volpers, Ricarda Weishaupt, Friedrich Rom - Taizé-Treffen 2012/13 Vom 28. 12. 2012 bis 2. 1. 2013 fand in Rom das Silvestertreffen der Communauté de Taizé statt. 40.000 Jugendliche stürmten die Ewige Stadt über den Jahreswechsel, und 4 davon kamen aus unserer Gemeinde. Schon am 27.12. hatten wir uns auf den Weg gemacht. Gegen 12 Uhr fuhren die zwei Dresdner Busse ab, und nach einem Tag (und einer Nacht) Fahrt kamen wir um 8 Uhr morgens in einem Außenbezirk Roms an. Am ersten Tag machten wir uns bei für Deutsche sommerlichen Temperaturen auf die abenteuerliche Suche nach unseren Schlafplät26 zen. Als erstes ging es per Metro zur Università di Roma, wo wir uns einweisen ließen und das erste von vielen echt leckeren Lunchpaketen entgegennahmen. Nachdem wir den Tag mit Stadtplänen, Metros, genervten Organisatoren und gewissenhaftem Schultermuskeltraining verbracht hatten, wurden wir am Ende des Tages von unserer Gastfamilie herzlich begrüßt. Der Tag darauf hatte den typischen Tagesablauf der Treffen. Morgens gab es ein ausgiebiges, liebevoll zubereitetes Frühstück bei unserer Gastfamilie. Anschließend liefen wir Aus unserer Gemeinde zu unserer Gastgemeinde in Trigoria, wo das Morgengebet à la Taizé stattfand. Daraufhin wurden Gesprächsgruppen zu den vorgeschlagenen Tagesthemen gebildet. Die Themen „Uns auf Gott stützen“ oder „Unser Weg im Glauben“ wurden in oft sehr persönlichen Gesprächen, tiefgreifenden Geschichten und Diskussionen besprochen und jeder von uns konnte daraus etwas für das neue Jahr mitnehmen. Zum Mittagessen fuhren wir in die Innenstadt Roms zum Circus Maximus, wo wir uns mit allen anderen Teilnehmern Lasagne oder ein anderes italienisches Gericht schmecken ließen (bei 16°C und Sonne!). Hier war auch Zeit, andere Teilnehmer kennenzulernen und Freunde wiederzutreffen. Nachmittags wurden wir zu ganz normalen „Touris“. Wir sahen das Kolosseum, das Forum Romanum, die Engelsburg und das riesige weiße Denkmal für Vittorio Emmanuele II, das im Volksmund so treffend Schreibmaschine genannt wird, und vor allem Kirchen über Kirchen. Gegen 18 Uhr wurde es Zeit zu einer der großen Kirchen zu fahren, in denen die Abendgebete stattfanden. Während man mit zahllosen anderen jungen Christen gemeinsam in den wunderschönen Kirchen Roms sang, betete und den Worten der Brüder von Taizé lauschte, entstand eine wunderbare, besinnliche und ergreifende Atmosphäre. Hier erfuhren wir auch von Frère Alois, dass das nächste Treffen in Straßburg, Frankreich stattfinden wird. Abends kehrten wir wieder per Metro „nach Hause“ zurück. Dort wurden wir oft noch auf einen Mitternachtssnack und ein Gespräch eingeladen, wozu wir bei dieser herzlichen und gastfreundlichen, also typisch italienischen Familie nicht nein sagen konnten und wollten. Auch wenn unsere „Eltern" kein Englisch konnten, klappte die Verständigung mit Händen und Füßen umso besser. Und Wörter wie „mangiare“ (essen - sehr wichtig!) und „bene“ (gut) lernten wir schnell. Und außerdem war da noch unsere wunderbare Gastschwester Monica, die fließend Englisch sprach. Ein Highlight des Treffens war natürlich die Papstaudienz am Freitagabend. Wir ka- Elisabeth, Lydia, Nima und Ulrike Foto: Reiche 27 Aus unserer Gemeinde men zwar pünktlich, landeten aber nur in der hinteren Hälfte des beeindruckenden Petersplatzes. Wir sahen Benedikt XVI. auf der Leinwand und hörten seine Begrüßungsworte. Die Silvesternacht erlebten wir in unserer Gastgemeinde gemeinsam mit den Familien. Alle Mamas der Gemeinde hatten gekocht und es fiel uns schwer zu Lasagne und Nachspeisen irgendwann doch nein zu sagen. Von elf bis zwölf Uhr sangen und beteten wir in der Kirche und be- schlossen so unser Jahr auf eine ruhige, wunderbare Weise. Nachdem wir das Feuerwerk über der Stadt bewundert hatten, begann das „Fest der Nationen“. Jede Gruppe hatte ein landestypisches Lied, einen Tanz oder ein Spiel vorbereitet. Wir bildeten mit ,Laurentia’ den Abschluss und machten damit alle nochmal richtig müde. - Es war ein beeindruckendes, wunderschönes, glaubensstärkendes Erlebnis! Danke allen, die es für uns möglich gemacht haben! E. Reiche Weihnachtsgruß von Bischof Wladyslaw Blin Liebe Freunde aus Potsdam! Das Jahr 2012 geht dem Ende entgegen. Jeder versucht über die vergangene Zeit eine Bilanz zu ziehen. Sicherlich haben wir mehr Lebenserfahrungen gewonnen. Wir sehen umso mehr, wie schnell alles vergeht. Ich freue mich, dass wir uns nach so vielen Jahren des Zusammenseins wie eine große Familie des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, fühlen. Unser Leben hat ein Sinn für Christus bekommen. Jeder von uns hat viele Probleme, aber denke daran, Du bist niemals allein. Christus ist immer mit Dir. Er liebt Dich immer und weiß gleichzeitig alles über uns. Er sieht am allerbesten unseren guten Willen. Ihr Lieben, Ihr seid wunderbar! Euer Herz liebt großartig; es denkt auch an uns Menschen hinter der östlichen Grenze. Wir danken für Euer Gebet, für Eure Opferbereitschaft, die eine Hilfe für die Notleidenden ist. In Witebsk haben wir zwei Essenausgaben für Hilfsbedürftige eigerichtet. Für den Winter müssen warme Jak28 ken, Mützen und Schuhe für Kinder aus dem Waisenhaus gekauft werden. Am meisten freuen sich die Eltern von behinderten Kindern. Sie kommen täglich mit Freude in unsere Caritas, um dort ihren Dienst zu verrichten. Eine Frau erzählte mir, dass endlich ihre kranken Kinder hier wie andere gesunde Kinder behandelt werden. Dafür danken wir unseren Wohltätern. Täglich beten wir für Euch. Eure Sorgen und Nöte möchte ich in meiner Liebe einschließen. Ich bin bei jedem von Euch im Guten oder Schlechten. Ein Freund verlässt niemals in der Not seinen Nächsten. Aus Anlass der Weihnachtsfeiertage möchte ich meine allerbesten Glückwünsche übermitteln. In der täglichen Hl. Messe gedenke ich an Euch alle. Mögen sich im neuen Jahr 2013 Eure Wünsche und Träume erfüllen. Ich wünsche Euch ein langes, gesundes und glückliches Leben. BleiEuer Bruder Wladyslaw bet mit Gott. (Übersetzung des poln. Briefes durch P. Lukaj) 140 Jahre Borromäerinnen in Potsdam Folge 44: Rücktritte und Nachfolger Der Gesundheitszustand des geschätzten und beliebten Chefarzt Dr. Bassenge hatte sich verschlimmert, so dass er ab 1. Oktober 1935 endgültig auf seine Stelle verzichtete. Sein Nachfolger in der Stellung des Chefarztes wurde Oberarzt Dr. Roller und in der Leitung der Inneren Abteilung wurde es Dr. Krumeich, bis dahin Oberarzt im St. Hedwigskrankenhaus in Berlin. Herr Dr. Krumeich führte sich sehr gut ein und leitet die Innere Abteilung mit regem Eifer. Das Dritte Reich brachte unserem Hause manche Veränderung und nicht unbeträchliche Lasten. Sämtliche Hausangestellten - männlich wie weiblich - mussten der "Deutschen Arbeitsfront" (DAF) beitreten. Auf Anregung des Chefarztes Dr. Roller wird unseren Ordensschwestern vom Sommer 1936 an, abwechselnd ein Erholungsurlaub von 14 Tagen in Grünau im Krankenhaus Hedwigshöhe auf Kosten des St. Josefshauses gewährt. Im November 1935 wurde die gesamte Wirtschaftsführung des St. Josefshauses von der kath. Treuhandgesellschaft Solidas eingehend geprüft. Das Ergebnis war durchaus erfreulich. Sie empfahl aber eine straffere Organisation des Mahnverfahrens sowie die Einführung eines neuen Buchungsverfahrens. Dieses wurde ab 1. Januar 1936 eingeführt. Der Chronist, der alte Rechnungsrat Schaaf schreibt: „Es wäre nicht zweckdienlich gewesen, wenn sich der Schreiber dieser Zeilen in dieses Verfahren noch hätte einarbeiten wollen.“ So legte er freiwillig am 1. Januar 1936 sein Amt als Mitglied des Verwaltungsausschusses von St. Josef nieder. Sein Nachfolger wurde Herr Amtsrat Beckensträter vom Rechnungshof des Deutschen Reiches, ein junger tüchtiger Beamter von 37 Jahren, dem eine recht lange Amtsdauer zu wünschen ist. Michael Kindler Brandenburg im Wandel - Ausstellungstipp Die Fotoausstellung „Brandenburg im Wandel“ ist noch bis 13. März 2013 im Rathaus Potsdam/Stadtverwaltung, 2. Etage in der Fr.-Ebert-Str. 79-81 zu sehen. Die renommierten Fotografen Mathias Marx, Jürgen Hohmuth, Roland Horn und Erik-Jan Ouwerkerk haben jeweils eigene Blicke auf die Menschen, Orte und deren Umfeld festgehalten. Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8-18, Fr. 8-16, Sa. 8-12 Uhr st 29 Katholische Marienschule Sally Perel zu Gast Am 19. Dezember hatte unsere katholische Marienschule einen ganz besonderen Zeitzeugen zu Gast. Sally Perel erzählte seine sehr persönliche Geschichte vom „Hitlerjungen Salomon“. Es herrschte Stille in der neuen Sporthalle. Hunderte Schüler, Eltern und weitere Interessierte folgten gebannt den Erlebnisberichten des Mannes, der den Holocaust überlebt hat. Nach zehn glücklichen Kinderjahren in Peine bei Braunschweig wird Sally Perel trotz Bestnoten von der Schule verwiesen. Er ist Jude, das genügt als Grund. Doch wer kann schon für seine Geburt? Er hatte sich die Eltern nicht ausgesucht. Sie flohen ins polnische Lodz. Doch die Wehrmacht überfällt 1939 das Nachbarland. Die Eltern beschließen, Sally und seinen älteren Bruder Isaak weiter nach Osten fliehen zu lassen, ins sowjetisch besetzte Ostpolen. Zwei Jahre später wird der 14jährige bei Smolensk von der vorrückenden Wehrmacht eingeholt. Juden werden sofort erschossen. Als Sally an der Reihe ist, erinnert er sich an genau drei Worte seiner Mutter: „Du sollst leben“ und antwortet dem Soldaten mit fester Stimme: „Ich bin kein Jude. Ich bin Volksdeutscher.“ Juden sind beschnitten. Die Peiniger hätten ihm die Hose vom Leib zerren können wie bei vielen anderen, die für die Notlüge geohrfeigt wurden 30 vor dem Tod. Doch Sally Perel glauben sie auch so. Der „volksdeutsche“ Junge kommt auf eine Hitlerjugendschule in Braunschweig. Er, ein ge- tarnter Jude, muss aufpassen, immer. Ein homosexueller Offizier bedrängt ihn im Bad und entdeckt, dass er Jude ist. Aber, er tut ihm nichts, sondern tröstet ihn, der sich nun Josef nennt. „Es gibt auch ein anderes Deutschland.“ Sie werden Freunde. Das Gift tropft täglich in sein Hirn. Nationalsozialistische Ideologie. Wie er das durchhalten konnte, die doppelte Identität? Das Wissen um die gefährliche Manipulierbarkeit des jungen Menschen. „Denkt selber“, sagt er den Zuhörern, „um nicht programmiert zu werden“. „Ich wurde ein Hitlerjunge und habe begeistert „Heil Hitler!“ und „Sieg Katholische Marienschule heil!“ gerufen. Dabei war „die Vernichtung meines Volkes ihr Sieg“. Der Hitlerjunge lebt immer noch in ihm, sagt Sally. Er wolle ihn loswerden, aber er liebe ihn auch, „schließlich hat er mich gerettet“. Ob er verzeihen könne? „Ich verzeihe nicht, denn ich habe der deutschen Jugend nichts zu verzeihen. Schuld ist nicht erblich, ich will euch nicht belasten, sondern euren Verstand erleuchten.“ Nach seinem fast zweistündigen Vortrag konnten Fragen gestellt werden. Sally Perel war es ein persönliches Anliegen, sie zu beantworten. Er entging dem Schicksal von eineinhalb Millionen jüdischen Kindern, die vergast wurden. Dieser bewegende Abend wird noch lange in unseren Herzen bleiben. Vielen Dank der Friedrich-NaumannStiftung als Mitveranstalter für die AMA großartige Unterstützung. Adventsstunde Am 14. Dezember 2012 fand um 18.00 Uhr in der Gemeinde St. Antonius in Babelsberg eine Adventsstunde statt. Der Schulchor der Grundschule und des Gymnasiums sangen adventliche Lieder. Frau Flüh trug besinnliche Texte vor. Das Streicherensemble, bestehend aus Schülern, Lehrern und Eltern, stimmte mit der Pastorale von Arcangelo Corelli festlich auf das Weihnachtsand fest ein. Neue Grundschulleiterin Rote Rosen für Regina Enders, re. Mechthild Blasczyk Kurz vor den Winterferien gab es an der Marienschule einen Wechsel Regina Enders, die Gründungsdirektorin der Grundschule geht nach fast fünf Jahren und wechselt an eine Berliner Schule. Ihre Nachfolgerin an der Marienschule wird Mechthild Blasczyk, auch schon von Beginn an an der Marienschule. In mehreren Feiern nahmen Schüler, Eltern und Lehrer Abschied von Frau Enders und würdigten durch die Bank weg ihr unermüdliches Engagement für die Schule; ihre Fähigkeit, die Kin31 Katholische Marienschule der zum Lernen mit Spass zu bewegen und ihren Einsatz für alle anderen Belange an der gesamten Schule während der Bauphase. Schüler, Eltern und Förderverein wünschen Frau Enders alles Gute und Gottes Segen für ihre neue Aufgabe in Berlin und drücken gleichzeitig Frau Blasczyk die Daumen für ihre neue Aufgabe an unserer M. Nowak Marienschule. Das Lehrerkollegium sang für Frau Regina Enders ein Lied Ökumene 80 Jahre nach dem „Tag von Potsdam“ Der Tag von Potsdam symbolisiert den Schulterschluss zwischen nationalkonservativen deutschen Eliten und der nationalsozialistischen Bewegung. Ein Schritt auf dem Weg zur Errichtung einer Diktatur in Deutschland. Nur zwei Tage nach diesem Tag wurden die gewählten Parteien des Reichstages durch das Ermächtigungsgesetz entmachtet. Anlässlich des achtzigsten Jahrestages des 21. März 1933 laden wir Sie am Vorabend, dem 20. März 2013, zu einem Gedenkspaziergang ein. Wir besuchen die Orte des 21.3.1933 und gehen für die Demokratie auf die Straße. Beginn ist um 19.00 vor der katholischen Kirche St. Peter und Paul (Am Bassin 2). Der Spaziergang führt dann über die Nikolaikirche zum Ort der zerstörten Garnisonkirche. Er erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit Branden32 burg, dem Diakonischen Werk Potsdam, der RAA Brandenburg, der Landeshauptstadt Potsdam, dem Bündnis Potsdam bekennt Farbe und der Stiftung Garnisonkirche Potsdam. Unterstützt wird diese Veranstaltung von den Verkehrsbetrieben in Potsdam und der freiwilligen Feuerwehr Potsdam. An der temporären Kapelle der Garnisonkirche (Breite Straße 7), enthüllen um 19.40 Uhr der Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs und die Generalsuperintendentin Heilgard Asmus einen „ViP-Bus der Demokratie“. Die Gestaltung des Busses wurde von Schülern und Schülerinnen der Potsdamer Schulen ohne Rassismus - Schulen mit Courage (SOR-SMC) in einem Workshop am 29.1. vorbereitet. Er wird uns als Potsdamer Linienbus begleiten. Demokratie bewegt - uns! Ansprechpartner: Pf. Kuntze (ev.), Tel. 0331-50540655, 0176-61325138 Unser Dekanat Potsdam-Luckenwalde Ökumene in Bornstedt Als Ehrenamtlerin des Monats Januar 2013 wurde Frau Ruth Hahnsch ausgezeichnet. Sie hat ihr Leben 40 Jahre in den Dienst der Gemeindearbeit der evangelischen Kirche Bornstedt gestellt. In der Zeit, als die katholische Kapelle „St. Martin“ noch existierte, gab es eine enge ökumenische Verbindung zwischen den Kirchen, die mit „St. Peter und Paul“ bis heute anhält. Ein wichtiger Teil war jedes Jahr die Einladung zum Weltgebetstag, darüber hinaus, schon zur DDR-Zeit, St. Martinsfeier und Umzug, Sternsingen, Sommerfeste und vieles mehr. So haben sich die Gemeinden um Umsiedler in der Kirschallee gesorgt, wie auch um Tschernobyl geschädigte Kinder, die in Töplitz untergebracht waren. Für die gemeinsame Arbeit möchten wir Frau Hahnsch danken und ihr zu der Auszeichnung herzlich gratulieren. Gottes Segen möge Sie auch in Zukunft stärken und Zuversicht im christlichen Handeln geben. Helmut Hesener/Foto: MAZ/Köster 50. Dekanatstag in Lehnin Aranka und Karlheinz waren im letzten Jahr dabei Am Pfingstmontag, 20. Mai 2013, findet zum 50. Mal der Dekanatstag in Lehnin statt. Unter dem Motto: „Glaube, der in Liebe wirksam ist“ treffen sich Christen der Dekanate Brandenburg und Potsdam-Luckenwalde. Diesmal ist wieder unser Dekanat für das Programm verantwortlich. „Für uns alle ist das wie ein großes Familienfest, bei dem man die Leute trifft, die man schon lange nicht mehr gesehen hat“, fasste Brandenburgs Dekan Matthias Brühe die Atmosphäre 2012 zusammen. Im letzten Jahr nahmen 1000 GläuAM bige am Dekanatstag teil. 33 Ökumene 20 Jahre christlich-jüdische Gesellschaft Anfang der 90er Jahre kehrte jüdisches Leben nach Potsdam zurück, die Jüdische Gemeinde der Stadt Potsdam wurde wieder geboren. Vor 20 Jahren, am 25. Januar 1993, wurde die Gesellschaft für christlich- jüdische Zusammenarbeit in Potsdam gegründet. Aus diesem Anlass gab es 2013 im Friedenssaal eine festliche Jubiläumsveranstaltung. Zur Zeit gehören der Gesellschaft 70 Mitglieder an, auch aus St. Peter und Paul. Woche der Brüderlichkeit che der Brüderlichkeit im Staatstheater in Kassel statt. In Potsdam ist die Festveranstaltung am Montag, dem 4. März 2013, um 18.00 Uhr im Potsdam Museum (Altes Rathaus), Am Alten Markt 9. Das Psalmgebet wird Reuven Konnik, Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Potsdam, sprechen. Grußworte kommen von Gunter Fritsch, dem Präsidenten des Landtages Brandenburg, sowie von Dr. HansDas Fritz Bauer Institut Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust und die Schriftstellerin Mirjam Pressler erhalten die Buber-Rosenzweig-Medaille 2013. Beide Preisträger verkörperten ganz im Sinne von Martin Buber und Franz Rosenzweig auf vorbildhafte Weise den Geist dessen, was mit dem Jahresthema zum Ausdruck gebracht werden soll: Sachor (Gedenke): Der Zukunft ein Gedächtnis Die Preisverleihung findet im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Wo34 Jürgen Schulze-Eggert, Evangelischer Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Die Festansprache hält in diesem Jahr Oberkonsistorialrat Martin Vogel, Beauftragter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz bei den Ländern Berlin und Brandenburg. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Vocalkreis Potsdam unter der Leitung von Matthias Jacob. Herzliche Einladung! and Aus unserer Gemeinde „Maria mit Kind auf der Mondsichel“ reits wieder ihre qualitätvolle vielfarbige Bemalung und die sichtbar gemachte Vergoldung. Auf der nun wieder gewonnenen originalen Oberfläche fallen jedoch auch deren starke Verschmutzungen und zahlreiche kleine Schäden auf, die in diesem Umfang nicht zu erwarten waren. In einer weiteren Arbeitsetappe müssen nun Kerzenwachsreste, Rußspuren und Schmutzablagerungen abgenommen werden. Hierzu ist jedoch noch die Durchführung von Abnahmetests notwendig, damit die originale Bemalung gefahrlos gereinigt werden kann. Ein dritter Arbeitsschritt wird dann Diplomrestaurator Oliver Max Wenske bei der Freilegung der originalen Bemalung im Anschluss die Die Skulptur der Maria mit Kind auf der Mondsichel von Franz Thamm wird seit Ende letzten Jahres im Restaurierungsatelier von Grit Jehmlich und Oliver Max Wenske restauriert. Die erste Etappe steht kurz vor dem Abschluss. Hierbei wurde die vermutlich aus den 1950er Jahren stammende steingraue Übermalung der gesamten Figur entfernt. Die Maria zeigt nun in großen Teilen be- Restaurierung der gereinigten Bemalung umfassen. Text/Foto: Oliver Max Wenske, Diplomrestaurator Unterstützung für St. Franziskus Thomas Kampe unterstützt schon seit einiger Zeit Ronald Fricke bei der Vorbereitung der Messen im Seniorenheim. Frau Anne-Maria Teichmann begrüßte ihn am 8. Februar nun offiziell in St. Franziskus. Sie dank te ihm von Herzen, dass er neben seiner Arbeit als Krankenpfleger im Hospiz auf Hermannswerder einen Teil seiner kostbaren Freizeit für den liturgischen Dienst am Freitagmorgen in St. Franziskus zur Verfügung stellt. 35 Unser Dekanat Potsdam-Luckenwalde Weltjugendtag in Rio de Janeiro same Hoffnung, dass Geschwisterst lichkeit in der Vielfalt möglich ist. Offizielles Gebet Der Weltjugendtag (WJT), wie er von 1985 an genannt wurde, ist weiterhin dabei, der Welt das Zeugnis eines Glaubens zu geben, der lebendig und verwandelnd ist; er zeigt das Antlitz Christi in jedem jungen Menschen. Sie, die jungen Leute, sind die „Hauptdarsteller“ dieses großen Treffens des Glaubens, der Hoffnung und der Einheit. Das Hauptziel des WJT ist es, alle Jugendlichen der Welt mit der Botschaft Christi bekannt zu machen. Gleichzeitig ist es aber auch so, dass sich durch sie das jugendliche Antlitz Christi in der Welt zeigt. Vom 23.-28. Juli 2013 findet nun der 28. Weltjugendtag in Rio de Janeiro, Brasilien, statt. Sein Motto wird sein: „Geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern“ (vgl. Mt 28,19) Auch aus unserem Dekanat werden sich Jugendliche auf den Weg nach Brasilien machen. Die Teilnahme an einem WJT erfordert einen auf die Pilgerschaft vorbereiteten Körper und ein offenes Herz für die Wunder, die Gott für jeden einzelnen bereit hält. Es ist ein Treffen von Herzen, die glauben, und bewegt werden durch die gemein36 Vater, Du hast Deinen ewigen Sohn gesandt, um die Welt zu erretten und um Männer und Frauen zu erwählen – durch Ihn, mit Ihm und in Ihm – damit sie die Frohe Botschaft allen Völkern verkünden. Verleihe uns die nötigen Gnadengaben, so dass die Freude in den Gesichtern aller junger Menschen aufleuchten möge – die Freude daran, in der Kraft des Heiligen Geistes zu Evangelisten zu werden, die im dritten Jahrtausend von der Kirche gebraucht werden. Jesus Christus, Erlöser der Menschheit, das Abbild Deiner geöffneten Arme auf der Spitze des Corcovado begrüsst alle Menschen. In Deinem österlichen Opfer hast Du uns durch den Heiligen Geist zur Begegnung als Kinder mit dem Vater geführt. Junge Menschen, die gespeist sind durch die Eucharistie, hören Dich in Deinem Wort, sie begegnen Dir als ihr Bruder, und sie brauchen Deine unendliche Barmherzigkeit, um die Wege dieser Welt zu beschreiten als missionarische Jünger einer neuen Evangelisation. Heiliger Geist, Du Liebe des Vaters zum Sohn, mit dem Glanz Deiner Wahrheit und mit dem Feuer Deiner Liebe sendest Du Dein Licht zu allen jungen Menschen, so dass sie – angeregt durch die Erfahrung des Weltjugendtags – Glauben, Hoffnung und Nächstenliebe in die vier Himmelsrichtungen der Welt tragen mögen; so dass sie zu grossen Erbauern einer Kultur des Lebens und des Friedens und zu den Protagonisten einer neuen Welt werden. Was sonst noch geschah Jungengymnasium zugelassen Das geplante Jungengymnasium in Potsdam ist zulässig. Das urteilte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Getrennte Privatschulen für Jungen und Mädchen dürfen nicht verboten werden, sofern sie die Gleichberechtigung der Geschlechter nicht behindern. Ob das Projekt damit nun verwirklicht werden kann, ist zumindest in der Stadt fraglich. Bislang hat die Fördergemeinschaft kein geeignetes Grundstück für den 15 Millionen Euro teuren Neubau. Denkbar wäre eine Schulgründung im Umland. Dazu gab es erste positive Signale. Es wäre das erste und einzige reine Jungengymnasium in Ostdeutschland. Hinter dem Antragsteller, der „Fördergemeinschaft für Schulen in freier Trägerschaft“, steht der katholische Laienorden Opus Dei ("Werk Gottes"). Der 1928 gegründeten Organisation Opus Dei gehören weltweit rund 90.000 Laien sowie etwa 2.000 Priester an. In Deutschland sind es etwa 650 Mitglieder, davon 26 Priester. Papst Johannes Paul II. sprach den Gründer der Organisation, Escrivá, im Jahr 2002 heilig. Dennoch ist der Orden auch innerhalb der katholischen Kirche umstritten. Opus Dei betreibt Universitäten, Krankenhäuser und Sozialstationen. Seit 1972 gibt es ein Gymnasium ausschließlich für Mädchen in Jülich in and Nordrhein-Westfalen. 37 Aus unserer Gemeinde 20. Brandenburgische Seniorenwoche Das Jahr 2013 wird laut Beschluss der EU im gesamten Bereich als Jahr der Senioren mit zahlreichen Veranstaltungen begangen. Schwerpunkt sol- Der Handglockenchor Caputh len Maßnahmen gegen die Altersarmut in vielen Ländern Europas (auch Bundesrepublik Deutschland) sein. Die 20. Brandenburgische Seniorenwoche findet in der Zeit vom 9. Juni bis zum 16. Juni 2013 im gesamten Land Brandenburg statt. Sie steht unter dem Motto: „20 Jahre Seniorenarbeit - Aktiv, Selbstbestimmend, Solidarisch“. Die zentrale Eröffnung ist am 8. Juni 2013 mit einem Festakt in der Landeshauptstadt (Friedenskirche). Dazu sind 450 Gäste aus allen Kreisen des Landes Brandenburg geladen. Seitens der Landeshauptstadt wird bereits am 7. Juni, von 10 bis 20 Uhr, die Info-Veranstaltung mit zahlreichen Ständen im Sterncenter durchgeführt. In der Woche stehen Eröffnungskonzert im Nikolaisaal, Dampferfahrt, Konzert in St. Peter und Paul (Handglockenchor Caputh), Senioren-Shopping und Diskussions38 runden zu aktuellen gesundheitlichen und politischen Themen auf dem Programm. Ein Thema wird vor allem die Gefahr zunehmender Altersarmut sein. Das Programmheft und die Karten für Veranstaltungen sind ab Anfang Mai 2013 dienstags und donnerstags im Seniorenbüro im Rathaus, Zi. 108/ 109 erhältlich. Bitte auch die Tagespresse beachten! Durch den Handelsverband HDE wird an Handelseinrichtungen das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ verliehen (Zertifizierung nach 50 erarbeiteten Kriterien). In der Landeshauptstadt sind bisher „Kaufland“ und „Edeka“ zertifiziert. Der Seniorenbeirat wird mit dem HV weiterhin in Kontakt bleiben und die Auszeichnungen der Potsdamer Handelshäuser kritisch begleiten. Günther Fischer Jahresberatung Am 7. Januar kam die AG Senioren/Seniorenbeiräte des Erzbistums unter Leitung des Prälaten Stefan Dybowski zur ersten Jahresberatung zusammen. Schwerpunkte waren die Schaffung neuer pastoraler Räume in den Gemeinden, die Seniorenwallfahrt am 19. Juni sowie die Durchführung der Seniorenwerkwoche für Ehrenamtliche vom 29.01. bis 02.02. in Schöneiche. Günther Fischer Aus unserer Gemeinde FrauenZimmer feierte mit „Leib und Seele“ Zum 10jährigen Jubiläum erwartete die Frauen eine festlich gedeckte Tafel im Gemeindesaal. Mit der Einladung waren sie gebeten worden, speise mit Pumpernickel, zweierlei Rote-Beete-Salate, gefüllte Eier nach russischer und Potsdamer Art, Käsespieße, Feigen im Teigmantel, Garnelen auf Orangen, Tomatenbutter, Dips und Antipasti bis hin zu Krapfen, Tiramisu und Obstsalat. Für die seelischen Genüsse brachten die Frauen gute Erinnerungen an interessante Themen der letzten 10 Jahre zur Sprache, ein selbst gedichtetes Lied zum Vortrag und überreichten als Dankeschön den Organisatorinnen Martina, Sybille und Fides beim Basteln kleine Kostproben ihrer Lieblingsspeise mitzubringen. Rasch füllte sich das leib-seelische Buffet mit leckeren Köstlichkeiten aus Familie und Heimat. Die Speisekarte reichte von Bigos, Lachsrolle, Westfälische Quark- Drei Frauen, ein Name: Maria Maria Rontschka, Regina Bläsing und Annette Edenhofer (v.l.n.r.) kleine Blumensträuße. Auch an diesem Abend begrüßten wir ein neu zugezogenes Gemeindemitglied in unserer Runde, eine gute Tradition im offenen Frauentreff. Zu guter Letzt durften wir unseren zukünftigen "Speiseplan" bestimmen. Herausgekommen ist eine Sammlung von Vorschlägen über Themen, "die uns schmecken würden". Mit dem Lied "Bewahre uns Gott, behüte uns Gott“ endete das kleine Fest. Text/Foto (re.) Fides Mahrla 39 Aus dem Hochschulleben Hochschulgottesdienste Beim Hochschulgottesdienst am 13. Januar sprach Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Direktor der Stiftung Preu- sichtbaren“. Moderne Kunst zwischen Markt und Transzendenz. Peter Riedel vertrat Diakon Hafner beim Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh bei seinem Vortrag Galeristin Friederike Sehmsdorf ßische Schlösser und Gärten, über das antike Götterleben und das christliche Gottesbild in Sanssouci. Am 3. Februar hielt die Galeristin Friederike Sehmsdorf einen Vortrag zum Thema „Kunst. Gestalten des Un- Kerzenritus. Anspruchsvolle Musik präsentierten Josephine Dahms, Konrad Albrecht und Robert Spatny. Im Januar erfreuten Kerstin Haupt und Ingrid Rohmoser die Gläubigen mit bm ihrer Musik. Kerstin Haupt (re.) und Ingrid Rohrmoser Peter Riedel beim Kerzenritus 40 Aus unserer Gemeinde Gemeindefasching Am 9. Februar war es endlich soweit: „Manege frei, Narren kommt herbei!“ Unter diesem Motto gab es ein abwechslungsreiches Programm, das der gemeinsame Elferrat von St. Peter und Paul und St. Antonius vorbereitete. Dem närrischen und sportlichen Einzug folgte „Maximus Trautmanus“. Frank Trautmann verzauberte und verblüffte mit seiner Kunst das interessierte Publikum. Die Ereignisse in Politik und Kirche nahm Günther Klupsch in seiner Büttenrede auf’s Korn. Im Anschluss faszinierten Frauen und Männer unserer Gemeinde mit dem „Strumpfhosentanz“ (Foto S. 44). Die „Söhne (und Töchter) Benedikts“ gestalteten den Akrobatikteil und den Schluss. So wurde unter Beobachtung der Feuerwehr durch einen brennenden Reifen gesprungen und eine kleine Pyramiden-Show gezeigt. Die Pferde-Dressur ging in den galappierenden Tanz „Gangnam Style“ über. Ein großes Lob an die Jugend, die sehr zahlreich vertreten war und auch die Polonaise anführte. Dank an Peter Rogge für sein tolles Einladungsplakat; Peter Illing für die Musikauswahl und seinen Einsatz als DJ; und natürlich dem dezimierten Elferrat für die komplette Organisation. Wer hat Lust, in der kommenden narr Saison mitzumachen? Auch in diesem Jahr dabei: Ulrike und Harald Geglückte Pyramide mit Höhenausgleich Zauberkünstler Frank Trautmann mit einem „Opfer“ 41 Personalia Jozef Kardinal Glemp gestorben Der frühere Primas der katholischen Kirche Polens, Kardinal Jozef Glemp, starb am 23. Januar 83jährig nach langer Krankheit. Von 1981 bis 2009 stand er an der Spitze der katholischen Kirche Polens. In seine Amtszeit fielen das Kriegsrecht 1981, der Zusammenbruch des Kommunismus und der EU-Beitritt Polens. Während des langen Pontifikats von Johannes Paul II. (1978-2005) war Glemp die tragende kirchliche Säule im Konflikt zwischen der kommunistischen Führung und der Gewerkschaft Solidarnosc sowie bei der Umwandlung Polens in einen freiheitlichen europäischen Staat. KNA/st Heimkehrer Am 8. Februar ist unser ehemaliger Pfarrer Gert Adler (Jahrgang 1931) nach Potsdam zurückgekehrt und hat im „Betreuten Wohnen“ des Seniorenheimes St. Franziskus eine Wohnung bezogen. Kaplan David Hassenforder hat in der Hl. Messe in St. Franziskus Brot und Salz gesegnet und anschließend an Pfarrer Adler in seiner Wohnung - zwischen Umzugskartons - als Willkommensgruß der Gemeinde überreicht. Am 15. November 1999 trat Herr Pfarrer Adler, nach 33 Jahren priesterlichen Wirkens in unserer Gemeinde, in den Ruhestand. Nun kehrt er fast 14 Jahre später nach Potsdam zurück. Herzlich willkommen! In unserer Gemeinde wurden getauft Carolin Hintze Dominik Kammel Luis Wosnitza Alexander Feisel Aus unserer Gemeinde verstarben Anni Maus Margarete Opitz Elisabeth Kohl Berta Löffler 42 Eva Schmidt Margarete Grunenberg Gabriel Link Ursula Semmler Johann Macieczyk Dr. Lisa Wallmuth Leopoldine Rydlo Elisabeth Glinecki Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info ++ „Authentizität, Einheit, Erneuerung“ sind die drei Worte, die Erzbischof Louis Sako kurz nach seiner Wahl zum neuen chaldäischen Patriarchen von Babylon als Motto wählte. Die Synode der chaldäisch-katholischen Bischöfe wählte Anfang Februar in Rom ihr neues Oberhaupt. Weihbischof Dr. Heiner Koch ist Bischof von Dresden-Meißen. Zur Ernennung gratulierte auch Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki: „Der Weg von Köln nach Dresden ist weit, aber er lohnt sich. Auch ich habe in der Diaspora ein lebendiges Christentum kennen gelernt.“ Das Bistum Dresden-Meißen ist Teil der Berliner Kirchenprovinz. Die katholische Kirche in Kolumbien hat die Guerilla-Organisation FARC und die Armee zu einer Waffenruhe während der Osterwoche aufgerufen. „Es wäre gut, diese Zeit zu einer spirituellen Auszeit zu nutzen und über die Zukunft des Landes nachzudenken“, sagte der Erzbischof von Cali, Dario de Jesus Monsalve, der Tageszeitung "El Espectador". Eucharistischer Kongress. Ab sofort können sich auch Gruppen ab zehn Personen verbindlich zum Eucharistischen Kongress anmelden (Telefon 022157087144). Dieser findet vom 5. bis 9. Juni 2013 in Köln statt. Die syrisch-orthodoxe Marienkirche und die christliche Schule in Al-Wahda im syrischen Gouvernement Dair az-Zur wurden im Verlauf der Kampfhandlungen, die einen Massenexodus an Zivilisten aus der Region verursachten, zerstört. Der Metropolit richtete einen Appell an die kriegführenden Parteien und alle Christen der Welt, „für uns zu beten, damit Syrien den Frieden zurückgewinnen kann“. Die Katholische Bibelvereinigung in Hongkong hat ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum gefeiert. P. Gabriele Maria Allegra OFM (1907-1976) ist der erste selige Priester in Hongkong und übersetzte eine 1968 veröffentlichte Bibel in die chinesische Sprache. Nach dem Wirbel um die Zurückweisung einer vergewaltigten Frau durch zwei katholische Kliniken hat der Münchner Kardinal Reinhard Marx die Kirche zur Selbstkritik aufgerufen. „Wir alle müssen uns selbstkritisch fragen: Wie stehen wir vor Obdachlosen, Vergewaltigten oder Menschen, die in der Familie Gewalt erleben?“, sagte Marx Anfang Februar in München. Reformationsgedenken. Nach Ansicht des Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, stellt das Reformationsgedenken im Jahr 2017 die christlichen Kirchen vor große Herausforderungen. Von der Art und Weise, wie die Christen auf dieses Ereignis eingingen, hänge die Glaubwürdigkeit von Kirche und Glaube in der Gesellschaft ab. Der nächste Pfarrbrief erscheint am 18. Mai 2013. Redaktionsschluss: 21. April 2013. - Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein recht frohes und gesegnetes Fest der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus! Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info ++ 43 Gemeindefasching - Der „Strumpfhosentanz“ Propst: Kaplan: Diakon Prof. Johann Ev. Hafner Gemeindereferentin: Kirchenmusiker: Pfarrsekretärin (Pfarrbüro): Stellv. Kirchenvorstandsvorsitzender: Rendantin: PGR-Vorsitzender: Sakristei Propsteikirche: Katholische Öffentliche Bibliothek: Pastoralreferent / KSG: Kita “St. Peter und Paul”: Krankenhaus St. Josef: Krankenhausseelsorgerin St. Josef: St. Josef Sozialstation Potsdam: Altersheim St. Franziskus: Marienschule Fröhliche Jugend (siehe S. 41) Klaus-Günter Müller 0331/230799-1 David Hassenforder 0331/230799-2 [email protected] 0331/977-1506 Maria Rontschka 0331/230799-6 Andreas Zacher 0331/9510727 Sabina Görisch 0331/230799-0 Martin Patzwald 0331/970432 Nora von Bistram 0331/230799-9 Sven Wiesner [email protected] Zu den Gottesdienstzeiten 0331/230799-5 Anette Geist [email protected] 5051374 Christoph Dähnrich 0160/5253910 Susanne Adler (Leiterin) 0331/901296 Telefonzentrale 0331/9682-0 Birgit Schürmann 0331/9682-2021 Kathleen Funk (Pflegedienstleiterin) 0331/621117 Ulrike Grauer (Leiterin) 0331/88740-102 Espengrund 10 0331/6003713-0, Hort -5, Fax -9 Pfarramt St. Peter und Paul Anschrift: Pater-Bruns-Haus, Am Bassin 2, 14467 Potsdam Telefon: 0331/230799-0 E-Mail: [email protected] Fax: 0331/230799-8 Homepage: www.peter-paul-kirche.de Bankverbindung Potsdam: Konto 6000430020, Pax Bank eG (BLZ 37060193) Bankverbindung Werder (Havel): Konto 6003374015, Pax-Bank eG (BLZ 37060193) Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag und Donnerstag 8-13 Uhr Dienstag 8-13 und 15-18 Uhr Redaktion: [email protected] - Michael Kindler (0331/2703001), Andreas Statt (0331/816038) - Beiträge und Kommentare sind stets willkommen! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 20. April 2013. Nachträgliche Änderungen sind gelegentlich unumgänglich; bitte stets auf die aktuellen Vermeldungen achten! Wenn nicht anders gekennzeichnet: Fotos Andreas Statt