1 Nr. 114 Juni 2012 - Bürgermeister Zeitung

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1 Nr. 114 Juni 2012 - Bürgermeister Zeitung
Nr.
114
Juni 2012
1
Titelbild: Der Stellenwert des Kriegerdenkmales wird durch die im Zuge der Generalsanierung erfolgte Zugänglichmachung
sichtlich aufgewertet. Das einladende Kalkpflasterhalbrund wiederholt sich beim Kircheneingang. Dasselbe Material wurde
verwendet um im Boden des Kirchplatzes auch auf den Gedenkstein der Euthanasieopfer aufmerksam zu machen.
(Bericht siehe Seite 22)
Foto: Ludwig Berchtold
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Nachwuchsschanzenprojekt
Nach jahrelangen Bemühungen durch den Schiclub (SC) Bregenzerwald sieht es nun
danach aus, als könnte die Schanzenanlage für den Nachwuchs in Andelsbuch umgesetzt
werden. Die Gemeindevertretung hat sich in den vergangenen Monaten sehr intensiv mit
diesem Thema befasst und bemüht, entsprechende Rahmenbedingungen für die Realisierung festzulegen. Die Errichtung dieser Sportanlage ist auch mit Eingriffen in die Natur
und Landschaft verbunden und erfordert daher einen sorgfältigen Umgang für diesen
Bereich. In Vorgesprächen mit den verantwortlichen Sachverständigen des Landes wurde
der Eingriff beim Standort Andelsbuch als überschaubar gegenüber anderen, möglichen
Standorten beurteilt. Es wurde aber auch festgehalten, dass bei der Umsetzung des Projektes darauf zu achten ist, dass Rücksicht auf die Landschaft genommen werden soll.
von Bgm. Bernhard Kleber
Die Größe und Auslegung der Anlage erfolgte in Absprache mit Experten des österreichischen Skiverbandes, dem für den nordischen Schisport zuständigen Landesverband sowie
den Trainern und Schanzenreferenten vom SC Bregenzerwald. Das geplante Projekt sieht
vor, dass 3 Schanzen mit einer Hilsize (Höchstweite) von 17,5m, 33m und 60m errichtet
werden. Es wird weitgehend versucht, das vorhandene Gelände zu nutzen um größere
Materialverschiebungen und übermächtige Anlauftürme zu vermeiden.
Für einen optimalen Trainingsablauf ist als Verbindung von Tal zu Berg ein automatisches
Förderband vorgesehen. Östlich des Förderbandes soll ein Sprungrichterturm für die
Schanzen HS (Hilsize) 33 und HS 60 errichtet werden. Im Auslaufbereich ist ein Funktionsgebäude geplant. Da die Anlage auch für den Trainingsbetrieb im Sommer vorgesehen ist,
werden der Aufsprunghügel und ein Teil des Auslaufes mit Matten belegt. Als Anlaufspur
ist eine Metallspur vorgesehen. Durch die Bewässerung von Spur und Auslauf ist ein ganzjähriger Sprungbetrieb möglich.
Der geplante Trainingsbetrieb sieht vor, dass 3- bis 4-mal wöchentlich trainiert wird.
Immer dann, wenn Ferien sind, kann der Trainingsbetrieb auch intensiver sein. Wie groß
die Anzahl der jährlichen Veranstaltungen ist, kann derzeit noch schwer abgeschätzt werden, es wird aber mit 5 bis 10 Nachwuchsspringen pro Jahr gerechnet. Für Veranstaltungen
bietet sich auch eine Zusammenarbeit mit dem FC Andelsbuch an, vor allem in Bezug auf
die Parkplätze.
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Nach derzeitigen Berechnungen kostet das Schanzenprojekt € 2.450.000,--. Der Anteil der
Region Bregenzerwald beträgt € 500.000,-- wovon die Regio € 173.000,--, die Standortgemeinde € 147.000,-- und die Gemeinden des Bregenzerwaldes € 180.000,-- nach einem
Aufteilungsschlüssel, der neben einem Sockelbeitrag auch die Komponenten „Einwohner“ und „Entfernung zum Standort“ beinhaltet, übernehmen. Laufende Betriebskosten
entstehen sowohl für die Standortgemeinde als auch für die mitfinanzierenden Gemeinden keine. Dafür ist der Talschaftsverband, der SC Bregenzerwald verantwortlich. Bis zum
Redaktionsschluss von Andelsbuch informiert haben 19 von 22 Gemeinden ihre Zustimmung zur Mitfinanzierung erteilt.
Mit dem Mattenschanzenprojekt sollen für den Sprunglauf im Bregenzerwald wieder neue
Impulse gesetzt und an die Glanzzeiten der 70iger und 80iger Jahre angeknüpft werden.
Der Wintersportverein Andelsbuch hat die erfolgreichen Jahre im Sprunglauf in der Region
sehr wesentlich mitgestaltet, einerseits mit der Durchführung von zahlreichen Nachwuchsbewerben und Großveranstaltungen und andererseits hat Andelsbuch auch immer wieder
erfolgreiche Sportler bis hin zur Weltspitze hervorgebracht. Ich freue mich daher, dass der
Wintersportverein Andelsbuch dem geplanten Schanzenprojekt ebenfalls positiv gesinnt
ist und bereit ist mitzuhelfen, dass dieses Projekt erfolgreich starten kann und hoffentlich
auch positive Impulse für die Gemeinde Andelsbuch bewirkt.
In den nächsten Wochen werden wir uns gemeinsam mit dem Land und dem SC Bregenzerwald bemühen, dort wo es noch offene Fragen zum Projekt gibt, diese gewissenhaft
zu klären. Es ist auch geplant, einen Informationsabend für die Anrainer und Nachbarn zu
machen, damit Anregungen und Verbesserungsmöglichkeiten im Vorfeld geklärt und im
Behördenverfahren berücksichtigt werden können. Ich stehe aber auch jederzeit für ein
persönliches Gespräch zur Verfügung.
Der Schiclub Bregenzerwald gehört zu den renommiertesten Talschaftsverbänden des
Bregenzerwaldes und leistet seit Jahrzehnten ausgezeichnete Nachwuchsarbeit im alpinen
und nordischen Schisport. Ich wünsche dem SC Bregenzerwald, dass das Nachwuchszentrum für den Sprungsport nun endgültig realisiert werden kann und sich die Partnerschaft
mit der Gemeinde im gleichen Ausmaß erfolgreich und fair gestaltet.
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Projektstudie
Mattenschanze
Bregenzerwald
Standort Andelsbuch
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Standes- und Meldeamt
vom 10.02.2012 Abmeldungen
bis 14.05.2012 Angelika Wüstner, Buchen 736/5
Necat Yesildag, Bühel 404/1
Claudia Schneider, Feld 737
Melanie Metzler, Grunholz 664
Rosmarie Bischofberger, Heimgarten 172/2
Alois Lerchenmüller, Heimgarten 172/2
Patrick Wampl, Hof 387/2
Riza Düzgün, Itter 543/2
Sirma Düzgün, Itter 543/2
Maria Metzler, Itter 648/4
David Metzler, Itter 648/4
Margit Kohler, Krähenberg 108/2
Agathe Maria Gmeiner, Moos 738/6
Enzo Aquino de Toledo, Mühle 337/3
Elizängela Adelina De Aquino Toledo,
Mühle 337/3
Maria Aparecida De Aquino, Mühle 337/3
David Hauser, Scheidbuchen 420/4
6
Anmeldungen
Christian Willam, Heimgarten 174
Markus Steurer, Hof 387/2
Sandra Bentele, Hof 387/2
Hannah Bentele, Hof 387/2
Cornelia Fröwis, Hof 512/2
Mario Erath, Hof 512/2
Sonja Natter, Hof 512/3
Stefan Ostermann, Itter 543/1
Stephanie Eugster, Itter 543/1
Chiara Tabea Eugster, Itter 543/1
Kevin Eugster, Itter 543/1
Aysegül Caglayan, Itter 543/2
Derva Hodic, Itter 648/5
Mujaga Hodic, Itter 648/5
Annemarie Mätzler, Kalchern 463/1
Ailson Bettio, Mühle 337/3
Rosalie Reichart, Scheidbuchen 326/2
Mario Gluitz, Scheidbuchen 521/2
Zoltan Uher, Unterbezegg 425/2
Barbara Sonnleitner, Wirth 369/3
Geburten
29.03.2012
14.04.2012
20.04.2012
25.04.2012
30.04.2012
09.05.2012
17.05.2012
Kaan von Figen und Süleyman Yildiz, Itter 609/2
Joe Werner von Gaby und Anton Fetz, Scheidbuchen 525/3
Valentina von Martina und Markus Feuerstein, Moos 104
Marie von Edith und Wolfgang Wirth, Hub 39
Pia von Claudia Schwendinger und Elmar Lerchenmüller, Scheidbuchen 327/1
Clemens von Marina und Dietmar Troy, Itter 741
Manuel von Erika und Peter Waldner, Moos 683
Eheschließungen
24.02.2012
Marietta Felder und Josef Willi, Feld 676
09.03.0212
Sarah Immler und Martin Geser, Hub 33
11.05.2012
Beate Meusburger und Christian Pfanner, Bersbuch 225/2
11.05.2012
Nadja Walch und Michael Egle, Moos 731/18
11.05.2012
Kaspar Kohler, Buchen 14 und Anita Felder aus Mellau
18.05.2012
Doris Lang und Johann Peter Fink, Hof 396/1
18.05.2012
Ingrid Mätzler und Klaus Moosbrugger, Kalchern 611/1
Ehescheidungen
eine
Todesfälle
03.04.2012
10.05.2012
17.05.2012
18.05.2012
Ali Yüksel, Wirth 59, Jahrgang 1926
Katharina Bundschuh, Scheidbuchen 419, Jahrgang 1934
Maria Kopf, Unterbezegg 198/1, Jahrgang 1916
Josef Stanglechner, Ittter 555/2, Jahrgang 1931
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Beschlüsse der Gemeindevertretung
13.02.2012
Punkt 5 Beschlussfassung über die Flächenrückwidmung im Grunholz, GSTNR 15/1
Das noch zu vermessende Baugrundstück 15/1 soll südwestlich zur Grundstücksgrenze
des Brühlbaches einen Abstand von 5 m erhalten und die nordwestliche Grenze fixiert
werden, sodass eine Fläche des Baugrundstückes von 732 m² verbleibt. Die entstehenden
Restflächen von etwa 18 m² und 111 m² werden von Baufläche/Wohngebiet in Freifläche/
Freihaltegebiet umgewidmet. Die Fläche des Bachverlaufes ab dem nördlichen Bereich von
GSTNR 3220/2 bis zum nördlichen Ende von GSTNR 4422 - sowie angrenzende Flächen,
die noch nicht als Freifläche Freihaltegebiet gewidmet sind, werden ebenfalls als Freifläche/Freihaltegebiet gewidmet. Der Bereich vom Weg soll in Freihaltegebiet rückgewidmet
werden.
Die Rückwidmung wird einstimmig genehmigt.
13.02.2012
Punkt 6 Beratung und Beschlussfassung über den Verkauf des Gemeindegrundstücks im Grunholz, das nach erfolgter Grundteilung eine Fläche von 732 m2 hat.
Der Verkauf des Grundstückes 15/1 an Gerald und Judith Moosmann wird mit 19 von 21
Stimmen beschlossen.
12.03.2012
Dringlichkeitsantrag
Widmung einer Teilfläche von GSTNR 3999/1
Das Vorhaben zur Errichtung einer KFZ Garage mit Stauraum für Gerätschaften schließt
unmittelbar an das bestehende Siedlungsgebiet an, die angrenzenden Flächen sind im
Eigentum der Änderungswerber. Die Widmung erfolgt in Baufläche/Wohngebiet und
beträgt ca. 140m2.
Dem Widmungsanliegen wird einstimmig entsprochen.
12.03.2012 Punkt 4 Änderung der Konditionen für das Darlehen für die ARA Egg-Andelsbuch – Beschlussfassung über die Haftungsübernahme für den 1/3 Anteil der Gemeinde Andelsbuch.
Die Haftungsübernahme für das Darlehen für den 1/3 Anteil der Gemeinde Andelsbuch
wird einstimmig beschlossen.
10.04.2012
Punkt 6 Beschlussfassung über den Kostenbeitrag der Gemeinde Andelsbuch für das
­Schanzenprojekt.
Der Kostenbeitrag der Gemeinde Andelsbuch für das Schanzenprojekt wird mit 16 von 19
Stimmen beschlossen.
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Aus der Koordinationsstelle
HPE (Vereinigung von Angehörigen und
Freunden psychisch Erkrankter) und Omnibus (Plattform für Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung) betreiben seit 2006 jeden
Freitag von 14.00 bis 16.30 Uhr im geschützten Rahmen unser besonderes Cafe Kontakt
im Sozialzentrum Egg.
Dies ist ein Treffpunkt im Bregenzerwald
für alle zum gemütlichen Beisammensein.
Damit versuchen wir, die Ausgrenzungen
psychisch Erkrankter zu verbessern. Jeder
Mensch braucht Freunde und Wertschätzung. Nur durch miteinander reden werden
Vorurteile abgebaut.
Jeden 1. Freitag im Monat erzählt ein Betroffener, Angehöriger oder Gast über seine
Erfahrungen. „Lernen damit zu leben“.
Damit wird der Druck schon geringer. Es
ergeben sich Bekannt- und Freundschaften.
Auch miteinander Lachen und Weinen verbindet. Und es ist gut so.
Was hat mir HPE gebracht?
Nach der Erkrankung meines Sohnes war
ich wie gelähmt. Ich war ratlos, alleine und
ohne Orientierung. Wie soll es weitergehen,
habe ich mich damals oft gefragt? Durch
die HPE wurde ich aufgefangen. Einzelgespräche, Angebote im geschützten Rahmen
halfen mir weiter. Bei Gesprächen mit dem
behandelnden Arzt und im Krankenhaus hat
sich meine Situation weiter verbessert. Kontakte mit anderen Betroffenen und gemeinsame Aktivitäten haben mir dabei geholfen,
„damit zu leben“.
Christina
von Verena Marxgut
Cafe Kontakt
cafe.miteinander.leben
Anita Meusburger
Wir laden Betroffene und Nicht-Betroffene
ganz herzlich zu unserem Cafe Kontakt ein
und heißen auch neue Besucher herzlich
willkommen.
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Aus dem Tourismusbüro ...
Renja Metzler
Um etwas leisten zu können, muss jeder seine Tätigkeit für wichtig und gut halten.
Leo N. Tolstoi
Andelsbuch ist ein Ort, der meiner Meinung nach die besten Voraussetzungen hat, ein
gästereicher Tourismusort zu werden. Um Andelsbuch als „Herz des Bregenzerwaldes“
und beliebtes Urlaubsziel zu etablieren, benötigen wir eine gute Zusammenarbeit zwischen Vermietern, Andelsbucher Betrieben und der Gemeinde. Ich freue mich, dass ich
eine Arbeit übernehmen darf, die mich herausfordert und bei der ich meine Gemeinde
unterstützen kann.
Nun aber möchte ich mich kurz vorstellen:
Ich heiße Renja Metzler und bin am Krähenberg zu Hause. Nachdem ich die HAK Bezau
besucht habe, war ich für ein Jahr im Service im Gasthof Falken in Großdorf tätig und
danach 2 Jahre im Verkaufsinnendienst bei Glas Marte. Letztes Jahr hab ich mich dann
dafür entschieden, wieder im Gastgewerbe zu arbeiten und habe im Hotel Sonne in Bezau
angefangen. Da ich vor Jahren ein Sommerpraktikum hier im Tourismusbüro gemacht habe
und mich diese Stelle immer interessiert hat, freue ich mich sehr, dass ich die Leitung vom
Tourismusbüro übernehmen darf.
Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit und natürlich auf gute Nächtigungszahlen!
Summ´r Hock 2012
Die Andelsbucher Vereine organisieren auch wie in den vergangenen Jahren die Summ´r
Hock-Abende. Diese finden wieder jeweils am Freitagabend ab 19:00 Uhr am Schulplatz statt.
Bereits fixiert wurden folgende Termine:
13.07.2012
Obst- und Gartenbauverein mit Kneippverein
20.07.2012
Rad- und Laufverein mit der Schützengilde
27.07.2012
WSV mit Kameradschaftsbund
03.08.2012
FC
10.08.2012
Kirchenchor mit Musikverein
17.08.2012
Trachtengruppe
24.08.2012
Mühlekegler mit Funkenzunft
Auch diesen Sommer haben wir für eine geeignete Überdachung mittels Zelt gesorgt,
somit kann jeder Summ´r Hock stattfinden.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
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Fahrradverleih Bregenzerwald
Gäste und Einheimische können sich wieder Fahrräder ausleihen - auf dem Radweg Bregenzerwald
die Region entdecken und nach Belieben, das Fahrrad wieder an einer vorgesehenen Stelle abgeben.
Standorte:
• Egg (Impulszentrum)
• Andelsbuch (Talstation Niedere, Tourismusbüro, Bersbuch – Haltestelle „Wälder-Bähnle“)
• Bezau (Bahnhof und Hauptschule)
• Bizau (Kirche)
• Mellau (Gemeindeamt)
• Schnepfau (Schule)
• Au (Gemeindeamt, Kirche Rehmen)
• Schoppernau (Gemeindeamt, Talstation Diedamskopf)
Kosten:
EUR 1,00 pro Stunde
EUR 5,00 für 24 Stunden
Registrierung:
Für die Benutzung der Leihräder ist eine einmalige Registrierung unter Angabe der Bankverbindung
oder der Kreditkarte erforderlich. Wenn die Bezahlung mittels Bankverbindung abgewickelt werden
soll, muss zusätzlich die Bregenzerwald-Card-Nummer bekannt gegeben werden. Die Registrierung
kann per Internet www.nextbike.at oder über die Servicehotline 01/3190254 erfolgen.
Ausleihen:
1. Standort aufsuchen
2. Hotline 01-319 02 54 anrufen (24 Stunden besetzt)
3. Die Nummer des gewünschten Rades eingeben
4. Sie erhalten den Zahlencode
5. Mit dem Zahlencode das Schloss öffnen und losradeln
6. Rad an beliebigen Standort zurückbringen
7. Rad absperren und Hotline anrufen
8. Standort bekannt geben und abmelden
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Vermieten in Andelsbuch
Annelies Egender
Der Frühling ist auch im Tourismus in Andelsbuch zu spüren! Neue Tourismusbüroleiterin
Renja Metzler, neue Veranstaltungen und Angebote, neue Druckwerke und ab und zu neue
Vermieter!
In Andelsbuch haben wir momentan ca. 365 Gästebetten mit ca. 23.000 Nächtigungen. Der
Großteil der Betten entfällt auf Ferienwohnungen und Gewerbe. Privatzimmer haben wir
leider nicht mehr viele.
Zum Vergleich dazu: vor 20 Jahren hatten wir in Andelsbuch noch ca. 70.000 Nächtigungen,
vor 10 Jahren waren es noch ca. 40.000 Nächtigungen.
Andelsbuchs Tourismus hat eine turbulente Entwicklung hinter sich. Es sind große Häuser
weggefallen wie das Marienheim, Pension Panorama, Hotel und Pension Sonnenhof und
zuletzt noch das Hotel Landammann. Aber auch kleinere Pensionen und Privatzimmervermieter haben die Zimmer und Ferienwohnungen zT durch Umbau ganz aufgelöst oder zumindest
reduziert. Die häufigsten Gründe sind das Alter und die Gesundheit oder der Platzbedarf der
Familie und der nächsten Generation.
Die weitverbreitete Meinung – „In Andelsbuch sind eh keine Gäste“ - ist falsch. Durch die
Streuung der Vermieter und die sinkende Zahl derer, fällt es bei uns nicht so auf, wenn das
ganze Dorf ausgebucht ist. Das Verhalten der Gäste hat sich gegenüber früher stark geändert.
Sie sind mobiler und halten sich nicht unbedingt nur in dem Dorf auf, in dem sie Ihren Urlaub
gebucht haben. Sie wollen die ganze Umgebung sehen und erkunden! Davon profitieren Orte
wie Andelsbuch, die keine typischen „Tourismusorte“ sind.
Andelsbuch hat viele Vorzüge, die wir den Gästen vermitteln können:
Durch die zentrale Lage im Bregenzerwald haben wir sowohl im Sommer als auch im Winter
Vorzüge gegenüber anderen Dörfern im Bregenzerwald.
Im Winter haben unsere Gäste ein schönes familiäres Schigebiet vor der Haustür oder die
größeren Schigebiete in unmittelbarer Nähe. Dabei sind die Preise für die Unterkünfte und
die Bergbahnen im normalen Bereich und nicht übertrieben hoch, wie es sich in vielen Orten
eingebürgert hat. Das ist ein Punkt, der von den Gästen oft positiv hervorgehoben wird.
Im Sommer haben wir mit der Niedere eines der besten Fluggebiete Europas und Wanderungen für jedermann zur Auswahl – von Dorfwanderungen bis zu Hochgebirgswanderungen. Viele Kleinode im und ums Dorf möchten entdeckt werden. Die Lage am Radweg öffnet
zusätzlich viele Möglichkeiten, den Bregenzerwald zu erkunden. Die Nähe zur Stadt und
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zum Bodensee wird von vielen Gästen besonders geschätzt, denn der Sommer hat nicht nur
Sonnentage, die in den Bergen genossen werden können … Für Kulturliebhaber ist Andelsbuch
idealer Ausgangspunkt zB zur Schubertiade in Schwarzenberg oder den Festspielen in Bregenz.
Die Gäste schätzen die Gastfreundschaft unserer Vermieter und der Leute im Dorf sehr. Tipps
und Empfehlungen von den Vermietern für Wanderungen oder sonstige Unternehmungen
werden gerne angenommen und ausprobiert. Entsprechende Rückmeldungen sind für uns im
Tourismusbüro sehr interessant!
Die Zusammenarbeit zwischen den Bergbahnen und dem Tourismusbüro ist für unsere Gäste
und Vermieter wichtig. Wenn das Tourismusbüro nicht besetzt ist, sind die Bergbahnen eine
der ersten Anlaufstellen für den Gast. Er freut sich, wenn er dort auch allgemeine Informationen und freie Zimmer oder Ferienwohnungen bekommt.
Die Gäste kommen gerne in gemütliche und saubere Unterkünfte. Laufend kleinere Investitionen zu machen, zahlt sich aus - denn wer kommt gerne 20 Jahre in genau die gleiche Ferienwohnung oder das gleiche Zimmer? Kleine Änderungen machen den Vermietern selber Spaß
und bereiten den Gästen Freude.
Gut erholt und gestärkt mit einem richtigen regionalen Frühstück erkunden die Gäste unser Dorf
und die ganze Region. Die Gäste schätzen die regionalen Produkte auf dem Frühstückstisch, die
den Urlaub noch ein bisschen spezieller machen. Am Abend ist dann unsere Gastronomie gefordert, den Gästen Entsprechendes anzubieten, damit sie den Urlaubstag bei einem gemütlichen
Abendessen ausklingen lassen können … Unser kulinarisches Angebot im Dorf hat sich leider
wie die Bettenzahlen entwickelt. Es sind nicht mehr viele Möglichkeiten geblieben.
Erfreulicherweise sind in den vergangenen Jahren nicht nur Häuser weggefallen, sondern
es haben wieder neue Vermieter den Mut gefasst und angefangen, an Gäste zu vermieten.
Ob sie nun neu gebaut, bestehende leere Räumlichkeiten ausgebaut oder alte Wohnungen
saniert haben, es sind schöne Unterkünfte für unsere Gäste entstanden. Die Standorte sind so
verschieden, wie sie nur sein können – im Zentrum, bei den Bergbahnen, abseits vom Zentrum
oder in Bersbuch. Alle diese Vermieter haben viele Anfragen und können ihre Wohnungen gut
vermieten. Somit ergibt sich ein schöner Nebenverdienst und z. T. ein Arbeitsplatz zuhause
bei den Kindern.
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Wir haben ein paar dieser „neuen“ Vermieter gefragt, warum sie in Andelsbuch vermieten:
Aurelia und Jodok Felder, Heidegg – 2 Ferienwohnungen
Durch die Hofübername und Wohnungsanbau von unserem Sohn
haben wir den Altbau isoliert und teils auch renoviert.
Das Treppenhaus in der Mitte gibt uns die Möglichkeit, zu jeder
Etage separat zu gelangen.
So haben wir uns entschlossen, im Altbau in zwei Etagen eine
Wohnung zu vermieten.
Wir haben es erst einmal mit Ferienwohnungen versucht, die wir
unter anderem übers Internet anbieten, und festgestellt, dass die Auslastung sehr gut ist.
Die Gäste fühlen sich in einer freundlich gestalteten und sauberen Ferienwohnung sehr wohl. Sie verlassen sie auch in
einem sauberen und guten Zustand, was mir am meisten Freude macht. Da die Wohnungen vom Treppenhaus aus abgesperrt werden können, müssen wir nicht unbedingt anwesend sein, wenn Sie anreisen oder abreisen. Für Landwirte,
die auf den Alpen, im Vorsäß oder bei der Heuarbeit sind, ist das natürlich eine super Lösung.
Barbara Fink, Gass – 1 Ferienwohnung
Seit einigen Jahren vermieten wir eine Ferienwohnung an Gäste.
Den vorhandenen Platz in unserem Haus haben wir dafür gut
nützen können.
Wir haben beobachtet, dass die Gäste, auch bei Privatvermietern,
immer mehr über das Internet direkt ihre Unterkunft buchen. Der
vergangene Winter war sehr gut ausgelastet und die Gäste waren
mit dem Preis-Leistungsverhältnis sehr zufrieden.
Es ist schön und interessant, die verschiedensten Menschen
kennenzulernen.
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Erika Felder, Moos – 2 Ferienwohnungen oder Zimmer
Für mich als Mutter und Hausfrau, ist das Vermieten von Ferienwohnungen bzw. Gästezimmern eine unkomplizierte Art, etwas
dazu zu verdienen.
Unkompliziert deswegen, weil ich niemanden brauche, der auf
meine Kinder aufpasst.
Ich kann mir meine Zeit selber einteilen. Es ist ja nicht so, dass
ich den ganzen Tag zuhause „angebunden“ bin, weil Gäste im
Haus sind.
Ich brauche nicht zusätzlich Zeit und ein Fahrzeug, um an meinen Arbeitsplatz zu kommen.
Es ist abwechslungsreich und man lernt viele interessante Menschen kennen.
Natürlich habe ich bei „Wechsel“ einiges zu tun, aber ich bin doch zuhause bei den Kindern.
Somit bin ich auf niemanden angewiesen, der für meinen Beruf seine Zeit opfert.
Natürlich freut sich der Gast über ein nettes Gespräch. Aber das ist nichts, was ich nicht auch in einem anderen Beruf
tue.
Wenn ich absolut keinen Kontakt mit anderen Menschen möchte, dann ist Vermieterin zu sein bestimmt nicht das Richtige – eh klar.
Der Vorteil zu einer fixen Wohnungsvermietung ist: ich habe nicht immer „Fremde“ um mich. Es gibt genügend ruhige
Zeiten.
Ich brauche nicht zusätzlich Platz um z.B. das Fahrrad, das im Winter nicht benutzt wird, abzustellen usw.
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Irmtraud Greber, Bersbuch – 1 Ferienwohnung
Ich bin überzeugt, dass sich der Gast seinen Urlaubsort nicht
so sehr nach einem bestimmten Ort auswählt, sondern einfach
eine schöne, gemütliche Unterkunft in der von ihm ausgewählten
Urlaubsregion sucht.
Nachdem Andelsbuch/Bersbuch sowohl für einen Urlaub im
Sommer als auch im Winter so zentral gelegen ist, war es für mich
immer klar, dass die Vermietung ein guter Zuverdienst ist – vor
allem, wenn man nicht mehr arbeitet und sich zu Hause um die Familie kümmert.
Übrigens, es ist auch sehr spannend, welch interessante Begegnungen man mit Gästen macht.
Rita Greber, Hof – 1 Ferienwohnung
Vermietung hat auf dem Greberhof eine lange Tradition. Wolfgangs Säle Miann hat schon im alten Haus, als eine der ersten im
Dorf, Zimmer vermietet.
Nach dem Hausbrand 1970 haben Kathrina und Anton beim Neubau auf 25 Zimmer erweitert. Bis Ende der 90iger Jahre betrieb
Kathrina sehr erfolgreich ihre Frühstückspension. Danach musste
sie aus gesundheitlichen Gründen ihre Tätigkeit stark reduzieren.
Dadurch blieb der dritte Stock meist leer.
Wir haben uns 2004 dann entschlossen, eine große Ferienwohnung daraus zu machen. Zuerst war ich ehrlich gesagt
nicht sehr begeistert, da Vermietung noch nie meine große Ambition war. Doch habe ich mich durch den Kontakt mit
vielen netten Gästen und der Arbeit, die sich sehr gut mit der Landwirtschaft verbinden lässt, sehr schnell eines Besseren belehren lassen. Ich mache es sehr gern und es ist immer wieder schön, wenn (Stamm-)Gäste sagen, ihr Urlaub in
Andelsbuch ist für sie, wie nach Hause kommen.
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Simone Winter-Wirth, Meisten – 1 Ferienwohnung
... eine Ferienwohnung ist die Arbeit im Haus haben, für eine
„angebundene“ Hausfrau also schon ein großer Vorteil!
... wenn es einem nicht schwer fällt, mit relativ unbekannten Menschen ein bisschen zu schwätzen, ist die Arbeit auch nicht direkt
anstrengend (okay, beim Putzen am Tag der An- und Abreise stehe
ich schon manchmal unter Strom!).
... früher habe ich die Welt bereist und viele interessante Leute
kennengelernt, jetzt hole ich die „Fremden“ ins Haus - und wir
hatten bis jetzt ausgesprochen nette Gäste, von denen ein paar schon unter dem Prädikat „sehenswert / Freunde“
laufen!
... der Vorteil einer Ferienwohnung gegenüber dem Dauermieter liegt darin, dass sie 3-4 Monate zwar immer wieder
von unterschiedlichen Leuten belegt ist, dann aber wieder 2-3 Monate Pause sind, wo niemand da ist und „amol a Ruah
ischt“ - und danach freut man sich wieder auf die Gäste!
Danke den Vermietern für die prompte Bereitschaft, uns ihre verschiedenen Gründe für die Vermietung und die Erfahrungen mit Gästen mitzuteilen!
Für die Zukunft im Tourismus ist von Seiten der Vermieter also klar, dass auch in Andelsbuch gut vermietet werden
kann. Jeder kann und soll persönlich etwas dazu beitragen, dass sich der Gast bei uns wohlfühlt und gerne wiederkommt oder uns weiterempfiehlt.
Wer Platz hat und Lust hat, Gästen eine Urlaubsunterkunft zu bieten oder einem Nebenverdienst zu Hause nachzugehen, ist herzlich eingeladen, in Andelsbuch zu vermieten! Das Tourismusbüro oder unsere engagierten Vermieter
stehen für Fragen gerne zur Verfügung!
Nur gemeinsam ist es möglich, uns als Andelsbuch einen Namen zu machen und für die Gäste ein beliebtes Urlaubsziel
zu sein!
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Darf’s ein bisschen (Ent)Spannung sein?
Team der Andelsbücherei
Öffnungszeiten:
Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr
Freitag 15.00 – 17.00 Uhr
Telefon: 4453-33
e-mail:
[email protected]
www.andelsbuecherei.bvoe.at
Sommerlektüre für (hoffentlich) jeden
Geschmack aus der Andelsbücherei
Anne Siegel „Frauen Fische Fjorde“
April 1949: Auf Islands Bauernhöfen
herrscht Frauenmangel und im Nachkriegsdeutschland kommen auf einen Mann fünf
Frauen. Im Laufe dieses Jahres werden etwa
300 Frauen nach Island auswandern. Die
meisten assimilieren sich schnell, heiraten
Isländer und gründen Familien. Die heute
noch Lebenden erzählen in diesem Buch
zum ersten Mal ihre Lebensgeschichte.
Sophie Kinsella „Göttin in Gummistiefeln“
Samantha, einer jungen, erfolgreichen
Londoner Anwältin, unterläuft ein katastrophaler Fehler. In Panik steigt sie in den
nächstbesten Zug und endet mitten im
ländlichen Nirgendwo. Als sie nach dem
Weg fragen will, kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung: Man hält sie
für die Bewerberin um einen Job als Haushaltshilfe. Völlig überrumpelt lässt sie sich
einstellen, obwohl sie von Hausarbeit nicht
die geringste Ahnung hat…
Sabine Ebert „Die Hebamme“
Ein geschichtlicher Roman über die Hebamme Marthe erzählt in fünf Bänden.
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Hernán Rivera Letelier „Die Filmerzählerin“
In einer entlegenen Minensiedlung mitten
in der Atacama-Wüste wird ein zehnjähriges
Mädchen aus einer vom Schicksal gezeichneten Familie zur gefeierten Filmerzählerin. Eine anrührende Geschichte über den
Zauber des Erzählens und den Triumph der
Vorstellungskraft.
Beth Hoffman „Die Frauen von Savannah“
Nach dem Tod ihrer Mutter wird die zwölfjährige CeeCee von ihrer Großtante Tootie
aufgenommen, die in Savannah, Georgia,
ein wunderschönes Südstaatenhaus mit
riesigem Garten bewohnt. Umsorgt von
drei warmherzigen Frauen kann CeeCee
ihre schwierige Kindheit in Ohio hinter sich
lassen und blüht auf.
Teresa Heidegger „Achterbahn der Stille“
Anfang dreißig, große Sinnkrise, rastlose
Suche und innere Wüstensteppe. Unter
diesen Vorzeichen begibt sich Teresa Heidegger für sieben Wochen in den nepalesischen Himalaya, um dort nach einem
Annette Hohberg „Alles, was bleibt“
klar sichtbaren roten Faden für ihr Leben
Siebzehn Jahre lang waren Gesine und
Ausschau zu halten. Die Zeit dort entwickelt
Leo ein Paar – doch von einem Tag auf den
sich zu einer spirituellen Abenteuerreise.
anderen ist alles aus und Gesine steht
Humorvoll und berührend offen schildert
vor den Scherben ihrer Ehe. Anhand von
die Autorin ihre Erlebnisse und Innenweltsiebzehn Fotos aus der gemeinsamen Zeit
beobachtungen, in denen sich wohl viele
zieht sie Bilanz und kommt dadurch den
Brüchen in ihrer Beziehung auf die Spur, die wiedererkennen werden, die sich zweifelnd
auf das Terrain spiritueller Suche wagen.
sie nicht gesehen hat – oder nicht sehen
wollte. Die Chronologie einer großen Liebe
Für alle, die ihre Sprachkenntnisse vor dem
und die Geschichte eines Neuanfangs.
Urlaub schnell noch auffrischen wollen,
haben wir 5 verschiede Fremdsprachen-CDs
zur Auswahl: Englisch, Spanisch, Französisch, Griechisch und Türkisch.
Nele Neuhaus „Wer Wind sät“ und „Unter
Haien“
Zwei neue Kriminalromane der Bestsellerautorin, wie immer spannend erzählt.
Übrigens: Auch heuer findet wieder die
Aktion „SOMMERLESEN“ statt. Jeder Schüler erhält einen Leseausweis, der für jedes
gelesene Buch mit Stempeln gefüllt wird.
Natürlich gibt es auch eine Schlussverlosung! Nähere Infos dazu gibt es bei uns in
der Andelsbücherei.
Wir freuen uns auch während der Sommerferien auf euren Besuch!
Die Mitarbeiterinnen der Andelsbücherei
19
Besuch der Firmlinge im Vinzenzheim
Heimleiterin Erni Ellmauer
An einem heißen stürmischen Nachmittag …
In unserem Garten war sich kein Unkraut mehr sicher,
die Regenwürmer versteckten sich als die Erde aufgelockert wurde
und kamen nach dem der Garten gegossen wurde erst wieder zum Vorschein.
Dafür freuten sich die Himbeerstöcke über Zuwachs dreier Artgenossen.
Junges Gemüse, wie Kohlrabi, Sellerie, Blumenkohl und Mangold genießen
den neuen fruchtbaren Boden und sind bereits schon sehr gewachsen.
Der mitgebrachte Kuchen schmeckte unseren Bewohnern sehr und versüßte unsere Kaffeepause.
Herzlichen Dank dem gesamten Firmteam für eure Werke, die in unserem Garten sichtbar
gemacht wurden
Alles Liebe und Gute wünschen Euch,
die Bewohner und das Team vom Vinzenzheim.
20
Neugestaltung des Spielplatzes bei der VS Bersbuch
Wir danken Leo Wirth und Elmar Braun
für das Aufstellen der Spielgeräte und die
Flickarbeiten beim Spielplatz. Wir Kinder
spielen auch gerne in der Freizeit dort. Die
neue Rutschbahn ist Klasse. Nun können wir
Kinder in der Pause uns richtig austollen.
Christina Greußing,
Direktorin VS Bersbuch
Danke nochmals der Gemeinde für die
Kostenübernahme und den beiden Gemeindearbeitern für ihre Superarbeit!
Die Kinder der VS Bersbuch und ihre
­Lehrerinnen.
21
Generalsanierung des Kriegerdenkmales
Dominikus Feuerstein
Jahrzehntelange Witterungseinflüsse haben dem Sockel der Figur so zugesetzt, dass
eine Reparatur unumgänglich wurde. Um Genaueres über die Rissbildung am Sockel zu
erfahren, wurde die Bronzefigur im Herbst 2010 mit einem Autokran angehoben, um der
Ursache näher auf Grund zu gehen. Dabei stellte sich heraus, dass bei der Herstellung der
Oberfläche eine leichte Mulde entstanden ist in der sich Regenwasser ansammeln konnte.
Bei Granitquadern in dieser Größe können feine Haarrisse nicht gänzlich ausgeschlossen
werden. So ist es sehr wahrscheinlich, dass das Regenwasser in einen solchen Haarriss
eingedrungen ist und im Winter diesen Sockel auseinandergetrieben hat.
Wir haben uns dann im Vorstand des
Kamerad­schaftsbundes überlegt, wie
diesem Schaden am besten beizukommen
ist. Bei einem Gespräch mit Bürgermeister Bernhard Kleber, regte dieser an, den
Architekten Metzler Klaus beizuziehen. Nun
wurden Angebote über eine Reparatur sowie
auch ein Angebot über einen neuen Sockel
eingeholt. Da aber kein Anbieter länger als
3 bis 4 Jahre für eine Reparatur garantieren
konnte, wurde ziemlich bald klar dass nur
ein neuer Sockel in Frage kommen kann.
Bernhard und Klaus regten an, eine Generalsanierung des Denkmales und eine Neuplanung der Grünanlage bzw. des Vorplatzes zu
überlegen. Dies wurde dann auch auf einer
Gemeindevertretungssitzung besprochen.
Dabei wurde eine kleine Arbeitsgruppe
gebildet, der neben Bernhard und Klaus
auch die Gemeindevertreter Kaspanaze Simma, Martin Fink und Karl-Heinz Fink angehörten. Nach einem Planentwurf von Klaus wurden für die Beratungen das Denkmalamt sowie
der Militärhistoriker Professor Fitz als auch der Obmann des Kameradschaftsbundes Alois
Feuerstein mit eingebunden.
Laut Planentwurf von Klaus sollte das Denkmal wieder offen (wie bei der Erstellung
1929) und frei zugänglich werden. An diesen Gedanken mussten sich die Beteiligten erst
22
gewöhnen, war doch bisher durch einen schmiedeeisernen Zaun eine bauliche Trennung
gegeben. Desweiteren sah der Planentwurf auch vor, den Vorplatz mit heimischem Kalksteinpflaster zu versehen und das Gelände hinter dem Denkmal von allen Sträuchern zu
befreien und mit Rosen gemischt mit Lavendel zu bepflanzen sowie der Arkadenwand
entlang 7 Stk. Säuleneiben zu setzen.
Im gleichen Zug sollte auch der Zugang zum Hauptportal der Kirche mit einer halbrunden
Pflasterfläche versehen werden.
Auf Grund mehrerer Beratungen war dann die Zeit im vergangenen Jahr soweit fortgeschritten, dass an einen Beginn der Bauarbeiten nicht mehr zu denken war. So wurde das
Projekt dann auf das heurige Frühjahr verschoben.
Zwischenzeitlich konnte ich auf Grund mehrfacher Anfragen aus der Bevölkerung, was und
wie saniert werden soll, die sehr erfreuliche Erfahrung machen, dass das Kriegerdenkmal
einen sehr hohen Stellenwert in der Andelsbucher Bevölkerung hat. Dieses Wissen war
uns dann Ansporn und Auftrag die bevorstehenden Arbeiten sensibel und in hoher Qualität auszuführen.
Nachdem ich den schmiedeeisernen Zaun mit Hilfe von Roman Wielander abgebaut hatte,
fuhr dann am 12. März der Bagger auf und binnen kurzer Zeit war das Areal von allem
Strauchwerk befreit sowie der notwendige Aushub und die Asphaltfräsarbeit erledigt.
Bei solchen Bauvorhaben kann es immer wieder vorkommen, dass Unvorhergesehenes
zum Vorschein kommt. So musste auch das Steinfundament auf dem der schmiedeeiserne
Zaun montiert war, abgebrochen und durch ein neues ersetzt werden. Nun konnten die
Männer vom Steinwerk Andelsbuch und der Fa. Haselwander die Stein- und Pflasterarbeiten durchführen. Am Samstag den 24. März war dann grosser Pflanztag. Thomas, Klaus,
Roman, Beate und ich pflanzten fast 105 Rosen, 125 Lavendel, 12 Säuleneiben und 24
Heckenpflanzen.
Inzwischen hatte Feuerstein Dominikus (Mink) den schmiedeeisernen Zaun zum Sandstrahlen gebracht und anschließend in mühevoller Handarbeit grundiert und mit einem
neuen wetterfesten Anstrich versehen. Ebenso wurde eine neue Denkmalbeleuchtung
durch die Fa. Elektro Willi montiert. Die Schrifttafeln der Gefallenen und Vermissten wurden von der Fa. Simeoni gereinigt, lackiert und am neuen Sockel montiert.
23
Die Karwoche war dann die Arbeitswoche schlechthin. Der neue Sockel wurde geliefert
( Fa. Lenz Alberschwende) und mit Autokran versetzt, die Bronzefigur wieder aufgesetzt,
Pflasterarbeiten beendet, restliche Pflanzen gepflanzt und am Karfreitag Nachmittag
haben Thomas und ich mit dem Tankwagen der Feuerwehr den Kirchplatz gereinigt.
Abschließend ist es mir ein Anliegen allen zu danken, die in irgendeiner Weise dazu beigetragen haben, dass das Projekt Generalsanierung Kriegerdenkmal so gut gelungen ist.
Allen voran Bgm. Bernhard, Architekt Klaus, Bauleiter Elmar, den freiwilligen Helfern Beate,
Gotthard, Roman, Thomas, Dominikus (Mink), Kameradschaftsbundobmann Alois für die
flüssige Unterstützung und nicht zu vergessen Jöslars Maria für den Kaffee und die Rajsigl.
24
Galaabend zum 50-Jahr Jubiläum des FC Andelsbuch
Seit November des vorigen Jahres trafen sich die Obmänner des FC Andelsbuch zu regelmäßigen „Arbeitssitzungen“ am Fußballplatz und im ehemaligen Clublokal GH Adler zum
Bühel, um den Galaabend zum 50 jährigen Bestehen des FC zu planen und zu organisieren.
Mit Mut zu einer etwas anderen Veranstaltung gelang ihnen dabei ein eleganter Abend mit
einem interessanten Programm in angenehm familiärer Atmosphäre.
Für den Verein:
Marcel Mätzler
Fotos:
Johannes Berchtold
Dreihundert geladene Gäste waren der Einladung der Obmänner in den Rathaussaal
gefolgt. Alle hatten sie in den vergangenen 50 Jahren auf ihre Art und Weise einen Beitrag
zum Entstehen und Erfolg des FC Andelsbuch geleistet. Und diese Feier sollte Raum für
alte Geschichten und angeregte Diskussionen bieten.
stehend: Walter Dorner, Manfred Felder, Bruno v.d.Thannen, Thomas Hirschbühl, Paul v.d.
Thannen, Franz Michael Metzler, sitzend: Manfred Riedmann, Kaspar Ritter, Gottfried Koch
25
Dass der Abend schlussendlich so erfreulich verlief und als „wirklich gelungen“ bezeichnet wurde liegt wohl daran, dass so viele aus dem Verein mitgewirkt hatten.
Platzsprecher Alexander Rüf führte gekonnt durch eine reiches Programm. Zwischen den
einzelnen Podiumsdiskussionen mit Vertretern aus der Politik, Spielern, Trainern und
Sponsoren, gab es ein ausgiebiges „flying“ Buffet vom Wälder Partycrew-Chef und FC
Sponsor Andreas Meusburger.
Der aktuelle Obmann
Francis Metzler leitete
ein Podiumsgespräch mit
Bgm. Bernhard Kleber, Alt
Bgm. Anton Wirth (beide
ehemalige Fussballer) und
LR Erich Schwärzler (hatte
nie Zeit zum Fussballspielen, musste immer heuen).
Einen Höhepunkt stellten
zweifellos die von Hubert
Dorner vorgetragenen
Fussballer-Anekdoten dar.
26
In der Buffet-Zeit zwischen den Podiumsgesprächen untermalte Fussballervater
Markus Drissner die wirklich sehenswerten
alten Filme auf der Leinwand gekonnt mit
dezenter Klaviermusik. Diese stummen
Zeugen der Zeit zeigten ein Match des
Musikvereines gegen den FC von 1965, die
Eröffung und Einweihung des Fussballplatzes durch Pfr. Manser 1974, die Meisterfeier
von 1988 und die Eröffnung und Einweihung
der neuen Anlage 2007. Die Filme können
auf der FC Homepage abgespielt werden.
Bruno von der Thannen moderierte ein Gespräch
mit dem ehemaligen Legionär Wolfi Breuss sowie
Herwig Liebschick und Kapitän René von der Thannen.
Paul von der Thannen hatte den ehemaligen
Trainer und Lehrer in Andelsbuch Armin Hug auf
die Bühne eingeladen. Mit ihm unterhielten sich
Trainer Daniel Madlener und Nachwuchstrainer
Andreas von der Thannen. Walter Dorner hatte die
Hauptsponsoren des FC auf den Sofas zu Gast:
Hans Kohler, Peter Metzler und Siegi Simma.
Um Mitternacht stellte „Zündschnur“ Ulli Troy, oft
und gern gesehener Gast im Bezegg Stadion das
neue FC Andelsbuch Lied vor, das in der Woche
davor bei Teddy Meyer im Tonstudio aufgenommen
wurde.
Und selbstverständlich liessen es sich die 30
Fussballer und Fussballerinnen, die im Tonstudio
den Refrain eingesungen hatten, nicht nehmen
„üsr Herz schlett allad förn FC Andlschbuo“ live zu
singen. Musik und Text können übrigens auch von
der FC Homepage herunter geladen werden.
Die Gemeinschaft, das „zämmo tuo und zämmo
sin“ wie Ulli im Lied schreibt, war immer schon
bezeichnend für den FC Andelsbuch. Wir freuen
uns darüber, was wir gemeinsam erreicht haben
und erwarten eine spannenden Fortsetzung.
Danke allen Helfern und den Sponsoren des
Abends: Schlumberger, Spar Markt Meusburger,
Martin Fink, Illwerke VKW, Raiffeisen Bank, Bulu
Buchdruckerei, Forstner Speichertechnik, Egger
Bier, und d’Wäldar Versicherung.
27
kulturverein bahnhof
Margarete Broger
und Karin Ritter
Wib ischt Ma – Ma ischt Wib
Musikgeschichten von gestern bis heute – Buch/CD von Evelyn Fink-Mennel
Gewidmet allen Singvögeln und ihren Beiträgen zur originären Überlieferung.
Ein Gemeinschaftsprojekt von kulturverein bahnhof und Frauenmuseum Hittisau
Evelyn Fink-Mennel erzählt von Lebensverhältnissen, Lebenszusammenhängen
und von Menschen, die Musik geschrieben und gemacht haben.
Die Musikethnologin und Musikerin
beforscht seit Jahren die Volksmusik des
Bregenzerwaldes. Sie sucht nach klanglichen, kulturellen und sozialen Einflüssen,
Wechselwirkungen und Verschmelzungen.
Dabei geht ihr Blick weit über den Bregenzerwald hinaus. Sie entdeckt vielschichtige
Lesarten zur Rolle der Frau als Mitte traditioneller Strukturen. Neben Fragen zum Alltag
des Repertoires eröffnet sie einen Blickwinkel auf Musik als Kommunikationsmittel,
sie erforscht Geschlechterrollen im Musikverhalten und Fragen gesellschaftlicher und
politischer Veränderungen im Spiegel der
Musik.
Buch mit Audio-CD:
Wib ischt Ma –
Ma ischt Wib
Autorin:
Evelyn Fink-Mennel
106 Seiten,
Hardcover,
€ 28,Erschienen in der
edition bahnhof
erhältlich im
Bahnhof Andelsbuch,
Frauenmuseum Hittisau,
Papier und Spiel Behmann
Egg, Buchhandlungen
Brunner
Titelbild:
Porträt von Maria Stülz (1850–1929)
Maler_in unbekannt
28
Evelyn Fink-Mennel hat 2009 und 2010 im
Auftrag des Frauenmuseums Hittisau die
Gesprächskonzerte „Liederhandschriften:
Nachlässe aus Frauenhand“ und „Menschen
und Mächte. Musikgeschichten aus dem
Bregenzerwald“ realisiert. Diese Konzerte
waren Ausgangspunkt für die vorliegende
Publikation mit CD. Eine Auswahl der damals
gebotenen Lieder wurde im Herbst 2011 mit
zahlreichen Gast musiker_innen eingespielt.
Aus dem Vorwort von Dr. Gerlinde Haid, Institut für VM und Ethnomusikologie:
„Die Musikerin Evelyn Fink-Mennel hat sich auf diese lustvolle Reise gemacht, beginnend
bei ihrer Zither spielenden Mutter, wobei sie viele andere noch mitgenommen hat. Da wurden Liederhandschriften durchgeschaut, man versetzte sich in die alten Tanzhäuser, fand
erwartungsgemäß Spielmänner, aber auch Tanzgeigerinnen, spürte längst und unlängst
verstorbenen singenden Schwestern nach, wanderte auf das Vorsäß, belauschte die alten
Saisonarbeiter und die neuen Zuwanderer und suchte und fand überraschende Parallelen.
Viele andere wären zu entdecken und zu nennen. Und viele Liedtexte sind neu zu lesen.
Sie geben Einblicke in die einstige Stellung der Frau, die Wichtigkeit des Heiratens, führen
ein in Verhaltensregeln für junge Mädchen und vermitteln mythische Frauenbilder bei
den Wiegenliedern oder beim Alpsegen. Geistliches und Weltliches tönt zusammen und
verleiht dem Bregenzerwald neue Farben. Was ist Volksmusik? Ein breiter Raum für Begegnungen mit einem lebendigen Übergang zur komponierten Musik. Und letzten Endes ist
diese Musik dann doch nicht so weit weg von den emanzipierten Frauenrollen, wie es auf
den ersten Blick scheinen möchte.“
29
Projekt „Dorfklang“
ein Gemeinschaftsprojekt von Veronika Sutterlüty und dem kulturverein bahnhof in
Zusammenarbeit mit Gemeinden des Bregenzerwaldes.
In drei verschiedenen Gemeinden in den Regionen Vorder-, Mittel- und Hinterbregenzerwald findet „Dorfklang“ jeweils in drei bis vier Wirtshäusern statt. Dabei treten an
einem Abend in allen Gaststätten gleichzeitig Musiker/innen der Region auf. Parallel zum
Dorfklang wird online eine Musikbörse entwickelt, die Veranstalter und Musiker nachhaltig
vernetzen soll.
Die Ziele von „Dorfklang“ und der Musikbörse sind:
„Dorfklang“
in Andelsbuch
Samstag, 22. Juni 2012
Treffpunkt:
19 Uhr beim Bahnhof
Andelsbuch
Eintritt: 4,(Karte gilt für alle
­Wirtshäuser)
Gasthaus Mätzler
Gasthaus Löwen
Gasthaus Adler
• das Produkt der Musikschaffenden in den Mittelpunkt zu stellen
• Musiker untereinander und mit Veranstaltern zu vernetzen
• Auftrittsmöglichkeiten abseits von Musikschule und Blasmusik zu schaffen. Dabei soll
die Bregenzerwälder Musiktradition in den Vordergrund rücken und Veranstaltern das
Potenzial der Bregenzerwälder Musik aufzeigen.
• der Bevölkerung sicht- und hörbar zu machen, welches Kulturgut im Bregenzerwald
vorhanden ist.
• Wirtshäuser als gesellschaftlichen Treffpunkt zu nutzen, neue Begegnungsstätten zu
entdecken und somit Bregenzerwälder Kulturgut zu sichern.
Start in Andelsbuch
Am 22. Juni 2012 findet „Dorfklang“ zum ersten Mal statt. In Andelsbuch werden im Jösler,
im Piano und im Adler verschiedene Musiker und Musikgruppen aus dem Mittelbregenzerwald auftreten. Dabei dürfen Besucher auch gerne mitsingen und mit musizieren.
Um 19:00 Uhr treffen sich die Musiker und Besucher am Bahnhof und ziehen gemeinsam
in die Gasthäuser. Es besteht die Möglichkeit, zwischen diesen Gasthäusern zu wandern,
die Musiker bleiben am selben Ort.
Wir freuen uns auf euren Besuch und hoffen, dass unsere Idee „Dorfklang“ findet.
30
Ehrungen bei der Feuerwehr
Am 13.04.2012 ehrte das Land Vorarlberg in einem Ehrungsabend langjährige und verdiente Feuerwehrmitglieder. Der Einladung in den Gasthof Löwen folgten nicht nur eine
Großzahl der Feuerwehrmitglieder, sondern auch die Gattinnen und Freundinnen. Als
Ehrengäste durften wir Bürgermeister Bernhard Kleber mit Irene sowie Bezirksfeuerwehrinspektor Herbert Österle begrüßen. Ich durfte als Kommandant über die Geehrten eine
kurze Laudatio halten und gratulierte ihnen im Namen der gesamten Mannschaft. Der
Bezirksinspektor führte die Ehrung durch, überreichte die Verdienstmedaille und sprach
Dank und Gratulation seitens des Landes aus. Zu neuen Ehrenmitgliedern wurden dann
noch Elmar Metzler, Bersbuch und Jodok Felder, Moos ernannt.
Kdt. Harry Simeoni
Im Anschluss an das Festessen wurde eine sehenswerte Diashow präsentiert. Bilder
der vergangenen 50 Jahre wurden gezeigt und bei so manch Anwesendem sah man, wie
schnell die Zeit vergeht. Ein Schmunzeln konnte man sich des Öfteren nicht verkneifen.
Die Jungen ließen den Abend in der Piano-Bar ausklingen und die Älteren schweiften bei
einem Achtele noch ein bisschen in der Vergangenheit.
Ich möchte auch an dieser Stelle die Gelegenheit wahrnehmen und allen Geehrten für
ihren langjährigen und aufopfernden Dienst für das Allgemeinwohl ein großes DANKE
aussprechen.
25 Jahre Feuerwehrdienst
bronzene Verdienstmedaille:
Erwin Berchtold - Bersbuch
40 Jahre Feuerwehrdienst
silberne Verdienstmedaille:
Leo Feuerstein - Ruhmannen; Johann Georg
Mätzler - Kalchern; Xaver Metzler - Heidegg
50 Jahre Feuerwehrdienst
goldene Verdienstmedaille:
Jodok Anton Metzler - Heidegg
60 Jahre Feuerwehrdienst
Ehrengeschenk des Landes Vorarlberg:
Josef Fink - Gaß; Pius Kohler - Äschach
31
Strom sparen - genauer betrachtet
Gerhard Ritter
im Auftrag des
Umwelt- und
Energieausschusses
Stromverbrauch im Haushalt
Allgemein bekannt ist, dass Kochen mit Deckel deutlich weniger Strom braucht, und dass
das Kochen von Wasser im Wasserkocher deutlich effizienter ist, als im Topf auf dem Herd.
Auch das Warmhalten von Kaffee auf der Warmhalteplatte einer Filter-Kaffeemaschine ist
Vergangenheit. Trotzdem steigt unser Energieverbrauch mit zunehmender Technisierung
unseres Lebens aber nach wie vor jedes Jahr. Und bei steigenden Energiekosten rechnet
sich schon, einzelne Verbraucher einmal genauer zu betrachten.
Stromverbrauch ohne Nutzen
Der Betrieb eines einzelnen Gerätes im Standby kostet doch nur ein paar Euro. Wenn man
jedoch die Stromkosten für die verschiedenen Geräte in einem durchschnittlichen Haushalt
zusammenzählt, kommen ca. € 150,- pro Jahr zusammen. Dabei sollten die stillen Verbraucher, wie SAT-Receiver am Dachboden, Heizungssteuerung und Installationsbus-Module
nicht vergessen werden.
Zum Beispiel kann bei täglicher Nutzung eines Microwellenherdes von 5 Minuten der
Standby-Verlust höher sein, als der tatsächliche Bedarf des Gerätes zur Erwärmung von
Speisen:
Nutzen:
Aufwärmen von Speisen:
Standby mit Uhr
Zeit
5 min/Tag
1435 min/Tag
Leistung
800 W
5 W
Energiebedarf
24,4 kWh/Jahr (€ 4,15)
43,7 kWh/Jahr (€ 7,43)
Auch Kaffeemaschinen, PC-Drucker und Scanner verbrauchen je nach Betriebsweise oft
mehr Strom für den Standby-Betrieb, als für das, was sie tatsächlich leisten. Es stellt sich
daher immer wieder die Frage, was bringt mir tatsächlich einen Nutzen und welche Verbraucher kann ich bei Nicht-Verwendung komplett abschalten bzw. ausstecken. Bei einem
neuen Gerät darf der Standby-Verbrauch nicht höher als 0,5 Watt sein, bei alten Geräten
liegt er teilweise über 40 Watt!
TV, Computer und Co:
In diesem Bereich haben viele Geräte einen beachtlichen Standby-Verbrauch. Die Energiespar- und Eco-Funktionen speziell bei älteren Geräten sind oft nur Schein und verringern
den Strombedarf nur wenig. Hier hilft nur konsequentes Unterbrechen der Stromzufuhr
durch schaltbare Zwischenstecker oder Steckerleisten. Beim PC empfiehlt sich, den Ruhe32
zustand (NICHT Standby) zu aktivieren und auch zu nützen. Damit kann die Stromversorgung unterbrochen werden und trotzdem nach kurzer Startphase weitergearbeitet werden.
Vorsicht ist bei Tintenstrahldruckern geboten: Hier starten die meisten Modelle mit einer
Tintenkopfreinigung, was zu hohem Tintenverbrauch führt.
Achtung beim Lampenkauf
Seit dem 1. September 2010 müssen die Hersteller Angaben über die Qualität ihrer Produkte auf der Verpackung machen. Kennzeichnungspflichtige Informationen sind: die
Leistungsaufnahme (Stromverbrauch in Watt), Lebensdauer (in Stunden), Anzahl der
Schaltzyklen bis zum vorzeitigen Ausfall, Farbtemperatur (je niedriger der Wert, desto wärmer ist die Lichtfarbe), Anlaufzeit bis zur Erreichung von 60 Prozent des vollen Lichtstroms
(in Sekunden), Dimmbarkeit und Quecksilbergehalt der Lampe (in Milligramm). Diese Angaben ermöglichen uns den Kauf des passenden und sparsameren Produktes.
Neuanschaffungen
Vor einer Neuanschaffung eines elektrischen Gerätes aus Gründen der Energieeinsparung
ist zu prüfen, ob das vorhandene Gerät nicht deutlich sparsamer betrieben werden kann.
So ist der Verbrauch zum Beispiel einer Kaffeemaschine hauptsächlich von der Betriebsweise (durchgehend in Betrieb oder „EIN“ nur wenn Kaffee gekocht wird) abhängig aber
praktisch kaum von ihrem Alter.
Beim Kauf eines elektrischen Gerätes rechnet es sich, die Verbrauchswerte genauer zu
vergleichen. Hier sollte versucht werden, den Jahresbedarf abhängig von der geplanten
Betriebsweise hochzurechnen. Dann ist oft das teurere Gerät günstiger, als das vermeintlich billige Gerät, wenn die Kosten auf die Lebensdauer (Lebenszykluskosten) gerechnet
werden. Wesentlich ist dabei, die Betriebszeiten eines Gerätes zu beachten. Geräte im
Dauereinsatz wie Kühlschrank oder Gefriertruhe sind daher genauer zu betrachten, als das
Licht im Keller oder das Raclett-Geschirr, das zwei mal pro Jahr verwendet wird.Informationen über die sparsamsten Geräte am Markt, erhalten Sie unter www.topprodukte.at.
Und noch ein Tipp:
Durch konsequente Überwachung und Auswertung des Energieverbrauches können durchschnittlich 10% der Kosten eingespart werden. Dazu lesen sie die Zählerstände regelmäßig (monatlich) ab und werten diese aus. Dazu gibt es verschiedene Programme, wie zum
Beispiel www.energycontrol.at, das für private Haushalte kostenlos ist.
Abschalten ist die günstigste Sparmaßnahme!
33
Flohmarkt macht Mobil
Karin Ritter, Rotes Kreuz,
Ortsstelle Andelsbuch
Vielleicht hat sich schon mancher gewundert über dieses „Rettungsauto“, das seit einigen
Monaten in Andelsbuch unterwegs ist?
Es handelt sich um unser neues Transportfahrzeug für Flohmarktgüter, das wir Mitte
April dieses Jahres von der Rotkreuzabteilung Egg übernehmen durften. Dort diente es
Jahrelang zum Transport von Behinderten und Patienten und wurde jetzt durch ein neues
Fahrzeug ersetzt.
Für uns erfüllte sich dadurch ein lang gehegter Wunsch nach einem eigenen Fahrzeug, um
größere Transporte für den Flohmarkt durchführen zu können. Bis jetzt mussten wir immer
auf Leihfahrzeuge zurückgreifen, was einiges an Transportkosten verursacht hat.
Unser Dank gilt dem RK Landesverband insbesondere Dir. Roland Gozzi, der uns das
ermöglicht hat. Danke auch an unsere Nachbarabteilung Egg für die reibungslose Übergabe. Unser „Nicht-Rettungs-Auto“ ohne Blaulichter leistet uns ausgezeichnete Dienste.
Erich und Tone bei der Erstbesichtigung
34
Flohmarktchef Erich Rüf und Thomas
­Kriegner bei der Schlüsselübergabe
Für Klein und Groß
Sommerkuchen
Katz‘ und Maus
1 Biskuitboden (kann auch ein gekaufter
Boden sein)
Auf welchem Weg ist die Maus der
Katze davongelaufen? Fahre ihn erst mit
dem Finger nach, und zeichne ihn dann
farbig ein, Versuche, dabei immer
zwischen den Linien zu bleiben.
Zutaten:
2 Eßlöffel Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
2 Becher süße Sahne
2 Päckchen Sahnesteif
2 Becher Frischkäse
das Kindergartenteam
Früchte der Saison (Erdbeeren, Himbeeren,
gezuckerte Johannisbeeren oder eine große
Dose Pfirsiche oder Ananas klein geschnitten
Zubereitung:
Alle Zutaten (außer Sahne und Früchte) in
eine Schüssel geben und gut rühren bis es
eine feste Masse gibt. Dann die mit dem
Sahnesteif geschlagene Sahne und die
Früchte vorsichtig unterrühren. Um den
Tortenboden einen Tortenring herumlegen
und die ganze Masse auf dem Biskuitboden
verteilen. Den Kuchen eine Stunde in den
Kühlschrank stellen und anschließend mit
Sahne und einigen Früchten verzieren.
35
Geburtstage
36
16.06.
27.06.
28.06.
20.07.
24.07.
01.08.
15.09.
Manfred L Allemand, Hof 387/3
Elisabeth Egender, Krähenberg 439
Josef Metzler, Itter 497/1
Dietlinde Fritz, Hof 606
Josef Metzler, Heidegg 468
Maria Katharina Hammerer, Scheidbuchen 318/1
Stipe Markota, Bühel 404/1
70. Geburtstag
08.07.
14.07.
18.07.
05.08.
Lydia Ritter, Scheidbuchen 452/1
Kurt Willi, Feld 167/2
Frieda Fritz, Wirth 423/1
Herta Simeoni, Hub 42/1
71. Geburtstag
21.07.
25.07.
07.09.
11.09.
12.09.
Marianne Kohler, Buchen 14/1
Inge Feuerstein, Ließen 157
Franz Feurstein, Hof 137/1
Lydia Fetz, Scheidbuchen 525/2
Helmut Casatta, Haslach 96
72. Geburtstag
27.06.
27.07.
Armin Beck, Itter 128/1
Elmar Wirth, Ach 231
73. Geburtstag
28.06.
06.07.
26.07.
Ludwig Hammerer, Scheidbuchen 318/1
Margaretha Mennel, Itter 480/1
Wendelin Kohler, Moos 548
74. Geburtstag
13.07.
13.07.
03.09.
08.09.
Reinelde Meusburger, Unterbezegg 425/1
Josef Kohler, Moos 461
Agatha Kleber, Bersbuch 226
Franz Metzler, Heidegg 458/1
75. Geburtstag
01.07.
24.07.
26.07.
03.08.
18.08.
02.09.
Josef Schallerbauer, Itter 128/2
Marianne Machnik, Wirth 424/1
Kaspar Fetz, Scheidbuchen 525
Katharina Kleber, Krähenberg 111/2
Gebhard Broger, Moos 410/1
Max Lerchenmüller, Scheidbuchen 327
76. Geburtstag
10.08.
Hildegard Feuerstein, Hof 151/3
77. Geburtstag
18.06.
05.08.
22.08.
29.08.
Klaudia Wirthensohn, Scheidbuchen 418/2
Josefa Mayer, Scheidbuchen 330/2
Barbara Pacher, Buchen 12
Maria Nieland, Kalchern 617
79. Geburtstag
19.08.
Adolf Fechtig, Bersbuch 405 80. Geburtstag
03.07.
Theresia Pfanner, Moos 89 81. Geburtstag
25.06.
11.08.
15.08.
Richard Kohler, Moos 409 Werner Rüf, Bersbuch 401/1
Maria Oberhauser, Hof 486
82. Geburtstag
25.07.
04.08.
10.08.
25.08.
03.09.
Theresia Ritter, Itter 131 Josef Geser, Hub 40
Roman Schiretz, Unterbezegg 417
Willi Frey, Unterbezegg 596
Hilda Fink, Grunholz 416/2
83. Geburtstag
31.08.
Jose Conzales Vieitez, Moos 78
85. Geburtstag
18.08.
Maria Geser, Hof 153/1 86. Geburtstag
19.06.
20.08.
Amanda Feldkircher, Bersbuch 215
Maria Greber, Scheidbuchen 398
87. Geburtstag
28.06.
13.08.
Theresia Zündel, Krähenberg 114
Maria Schneider, Feld 182/1
88. Geburtstag
07.09.
Antonia Lipburger, Moos 78 89. Geburtstag
08.08.
Else Wegener, Scheidbuchen 370
91. Geburtstag
02.07.
Martina Kempf, Hub 36/3
93. Geburtstag
37
Herzlichen Glückwunsch
Christopher Bischof, Hof wurde von der Technischen Universität Graz der akademische
Grad Diplom-Ingenieur verliehen.
Clemens Dorner, Hof hat mit der hohen Startnummer 72 beim FIS-Super G seinen ersten
Saisonsieg gewonnen.
Johannes Berchtold, Bersbuch hat den 1. Platz beim Landeslehrlingswettbewerb 2012 der
Stuckateure und Trockenausbauer gewonnen.
Florian Wirth, Bühel wurde für die Rettung
eines Urlaubsgastes, der kollabiert war, mit
dem DECUS ausgezeichnet.
(Anmerkung der Redaktion: Mit diesem
Preis werden jährlich couragierte Ersthelfer,
die Besonderes geleistet haben, durch ORFVorarlberg, das Rote Kreuz und die Raiffeisenbankengruppe geehrt)
Bei der Vorarlberger Landesprämierung 2012 für Edelbrände konnte Franz Rüscher,
­Kalchern gleich mehrere Erfolge verbuchen: Silber für Apfelbrand Rheinischer Bohnapfel,
Apfelbrand Summerred und Mirabellenbrand sowie Bronze für Birnenbrand Zitronenbirne,
Obstbrand Apfel Birne und Obstbrand Apfel Birne Meisterwurz
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Die Schützen waren auf Bundes- und Landesebene erfolgreich:
Bundesmeisterschaft:
Waltraud Metzler, Heidegg und Katja Rüscher, Kalchern haben zusammen mit Hildegard
Fetz aus Egg bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft die Bronzemedaille in der
Damenklasse gewonnen.
Landesmeisterschaft:
Theresa Fink, Gaß - 2. Platz, Jugend l 20 Schuss
Waltraud Metzler, Heidegg – 2. Platz, Frauen 40 Schuss
Walter Egender, Bersbuch, Waltraud Metzler, Heidegg, Katja Rüscher, Kalchern – 3. Platz,
Mannschaft Allgemeine Klasse
Bianca Egender, Sabrina Hopfner, Christoph Egender alle drei aus Bersbuch – 3. Platz
Mannschaft Jugend 2
Landeswettbewerb “Prima la Musica 2012”:
Miriam Dorner, Moos – 1. Preis mit Auszeichnung (Cello)
Johannes Metzler, Heidegg – 1. Preis (Horn – Ensemble Blechbläsertrio)
Gabriele Meloni, Hof – 1. Preis (Klavier)
Lena Simeoni, Heidegg – 2. Preis (Klavier)
39
Tipps zu Bildungsveranstaltungen
von Verena Marxgut
40
Freitag, 22. Juni 2012,
19.00 bis ca. 22.00 Uhr,
Bildungshaus St. Arbogast
Slow Food: Genießen - mit Blick über den
Tellerrand
Haben Sie Lust? In aller Ruhe miteinander gutes Essen genießen, zwischen den
Gängen etwas erfahren über die Herkunft
der Lebensmittel und Getränke, über die
Bäuerinnen und Bauern, die sie kultivieren.
Saisonal, regional, biologisch, gut und fair.
Jedem Abend geben wir eine besondere
Note, indem wir Gäste einladen.
Begleitung: Josef Kittinger
Montag, 20. August 2012,
14.00 bis 21.00 Uhr,
Bildungshaus St. Arbogast
Faszination Cajon
Für Anfänger und Fortgeschrittene
In diesem Cajon-Workshop werden wir
Grundtechniken kennenlernen, und dann
mit verschiedenen Stilen experimentieren:
Pop, Rock, Hip-Hop, Flamenco, Samba,
Rumba Stile, World Grooves.
Referent: Hakim Ludin, Karlsruhe
Dienstag, 21. August 2012,
9.15 bis 17.00 Uhr,
Bildungshaus St. Arbogast
Meine Zeit gut leben:
Abschied vom Zeitmanagement
„Seit Jahr und Tag der Zeit nur hinterhergelaufen, bis sie wie angewurzelt stehenblieb, im
Monat Mai auf dem Bahnhofsklo. Dort diesen
Satz entdeckt: „Wer schneller lebt, ist eher
fertig!“ Noch nie so langsam meine Hose hochgezogen und in der Mittagssonne seelenruhig
den Zug verpasst.“ (Unbekannt) Meine Zeit gut
leben bedeutet Zeitrealitäten (Beruf, Familie,
Schule) anerkennen, aber Zwischenzeiten
entdecken und gestalten, sensibler werden für
den Umgang mit eigener Zeit.
Referentin: Dr. Annemarie Gronover
Freitag, 7. September 2012,
19.00 bis 20.00 Uhr,
Bildungshaus Batschuns
Samstag, 8. September 2012,
14.00 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Bödele
Dem Sterben Leben geben
Wer sterbende und trauernde Menschen
offen und achtsam begleitet, begibt sich
in einen intensiven persönlichen und
zwischenmenschlichen Prozess: Es öffnet
sich ein Raum, in dem eine hintergründige
Wirklichkeit und ein tieferer Daseinssinn
aufscheinen. Die Referentin ist erfahrene
Trauerbegleiterin und schildert von ihren
Erfahrungen in der Begleitung sterbender
und trauernder Menschen als spirituellem
Weg.
Referentin: Monika Müller, Bonn
Von Fleischfressern und nassen Füßen
Auf unserer Forschungsexpedition im und
ums Moor erkunden wir mit verschiedenen
Experimenten die Geheimnisse dieses
Lebensraums, schauen uns an, was ein
Moor so alles kann, wer dort alles zuhause
ist und ob wir uns vor den geheimnisvollen
Fleischfressern wirklich fürchten müssen.
Exkursionsleiterin: Agnes Steininger
Anmeldung: [email protected] oder
0676/83306-4744
Jugend- und Bildungshaus
St. Arbogast
Montfortstraße 88,
Götzis,
T 05523/62501-0
[email protected]
www.arbogast.at
Bildungshaus Batschuns
Kapf 1,
6835 Zwischenwasser
T 05522/44290-0
[email protected]
www.bildungshaus-­
batschuns.at
inatura - Erlebnis Naturschau Dornbirn
Jahngasse 9,
6850 Dornbirn
T 05572/23235-0
[email protected]
www.inatura.at
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Termine
Gesellschaftliche Öffentlich /
Veranstaltungen
Amtliches
15
Fr
16
Sa
17
So
Ärztliche Wochenendund Feiertagsdienste,
Beratungsangebote
Dr. Rüscher, 05512/2317
Ausstellungseröffnung „Quinta Essenzia“
Renate Ludescher/Bettina Bohne,
10.15 Uhr Bahnhof (Ausstellung bis 09.07.2012)
Dr. Nardin, 0551/2111
JUNI
Biotopexkursion zum Klausberg
14.00 Uhr Treffpunkt beim Sportplatz
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Amtstag Notariat
17.00 bis 18.00 Uhr, Sitzungssaal
18
Mo
19
Di
20
Mi
Gelber Sack
21
Do
Restmüll Bergseite
22
Fr
23
Sa
24
So
25
Mo
26
Di
27
Mi
28
Do
Restmüll
Achseite und Bersbuch
29
Fr
Altpapierabgabe
17.00 bis 19.00 Uhr
Landammann
30
Sa
Dorfklang Wirtshausmusik
20.00 Uhr, Gasthäuser in Andelsbuch
Dr. Hollenstein, 05512/3677
Kilbe des Musikvereines
10.15 Uhr auf dem Schulplatz
Dr. Hollenstein, 05512/3677
Elternberatung,
14.00 – 16.00 Uhr,
Seminarraum
Dr. Nardin, 05512/2111
juli
Bähnle Tag
(Wälderbähnle, Bergbahnen A
­ ndelsbuch
und Bezau, Kurts Dorfzügle)
01
So
02
Mo
03
Di
04
Mi
05
Do
06
Fr
07
Sa
Dr. Hinteregger, 05579/4212
08
So
Dr. Hinteregger, 05579/4212
09
Mo
10
Di
11
Mi
12
Do
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Fr
14
Sa
Dr. Rüscher, 05512/2317
15
So
Dr. Nardin, 05512/2111
16
Mo
17
Di
18
Mi
Gelber Sack
19
Do
Restmüll Bergseite
20
Fr
21
Sa
Dr. Hollenstein, 05512/3677
22
So
Dr. Hollenstein, 05512/3677
23
Mo
Dr. Rüscher, 05512/2317
Restmüll Bergseite
Gemeindevertretungssitzung
20.00 Uhr, Sitzungssaal
Restmüll
Achseite und Bersbuch
Summr Hock
mit Obst- und Gartenbau und Kneippverein
19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)
Summr Hock
mit Rad- und Laufverein und Schützengilde
19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)
43
juli
august
44
24
Di
25
Mi
26
Do
27
Fr
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Sa
29
So
30
Mo
31
Di
01
Mi
02
Do
03
Fr
04
Sa
Dr. Rüscher, 05512/2317
05
So
Dr. Hinteregger, 05579/4212
06
Mo
07
Di
08
Mi
09
Do
10
Fr
Elternberatung,
14.00 – 16.00 Uhr,
Seminarraum
Restmüll
Achseite und Bersbuch
Summr Hock
mit WSV und Kameradschaftsbund
19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)
Altpapierabgabe
17.00 bis 19.00 Uhr,
Landammann
Dr. Hinteregger, 05579/4212
Weisenblasen auf der Niedere
Dr. Rüscher, 05512/2317
Restmüll Bergseite
Summr Hock
mit dem FC
19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)
Restmüll
Achseite und Bersbuch
Summr Hock
mit Kirchenchor und Musikverein
19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)
august
11
Sa
Dr. Hollenstein, 05512/3677
12
So
Dr. Hollenstein, 05512/3677
13
Mo
14
Di
Gelber Sack
Bergmesse mit Kräuterweihe
Alpe Vordere Niedere
15
Mi
16
Do
17
Fr
18
Sa
Dr. Rüscher, 05512/2317
19
So
Dr. Rüscher, 05512/2317
20
Mo
21
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23
Do
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Fr
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Sa
26
So
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Mo
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Di
29
Mi
30
Do
Restmüll Bergseite
31
Fr
Altpapierabgabe
17.00 bis 19.00 Uhr,
Landammann
Dr. Hinteregger, 05579/4212
Restmüll Bergseite
Summr Hock
mit der Trachtengruppe
19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)
Elternberatung,
14.00 – 16.00 Uhr,
Seminarraum
Restmüll
Achseite und Bersbuch
Summr Hock
mit den Mühlekeglern und der Funkenzunft
19.00 Uhr, Schulplatz (bei jeder Witterung)
Dr. Nardin, 05512/2111
Frühschoppen mit den Innwäldern
11.000 Uhr, Alpe Vordere Niedere
Dr. Nardin, 05512/2111
45
september
46
01
Sa
Dr. Hinteregger, 05579/4212
02
So
Dr. Hinteregger, 05579/4212
03
Mo
04
Di
05
Mi
Sprechtag Gestaltungsbeirat
Ab 17.00 Uhr, Gemeindeamt
06
Do
Restmüll Achseite und Bersbuch
07
Fr
08
Sa
Dr. Hollenstein, 05512/3677
09
So
Dr. Hollenstein, 05512/3677
10
Mo
11
Di
12
Mi
13
Do
14
Fr
15
Sa
Restmüll Bergseite
Dr. Nardin, 05512/2111
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.andelsbuch.at
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Gemeinde Andelsbuch, [email protected]
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernhard Kleber
Redaktion: Ludwig Berchtold, Frank Broger, Annelies Egender, Verena Marxgut, Benno Pfanner, Margit Ritter
Nächste Ausgaben: 15.09.2012 und 15.12.2012
Redaktionsschluss: 10.08.2012 und 12.11.2012
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Inhalt
3
6
8
9
10
12
18
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Nachwuchsschanzenprojekt
Standes- und Meldeamt
Beschlüsse der Gemeindevertretung
Aus der Koordinationsstelle - Cafe Kontakt
... Neues aus dem Tourismusbüro...
Vermieten in Andelsbuch
Darf’s ein bisschen (Ent)Spannung sein?
Besuch der Firmlinge im Vinzenzheim
Neugestaltung des Spielplatzes bei der VS Bersbuch
Generalsanierung des Kriegerdenkmales
Galaabend zum 50-Jahr Jubiläum des FC Andelsbuch
kulturverein bahnhof
Ehrungen bei der Feuerwehr
Strom sparen - genauer betrachtet
Flohmarkt macht Mobil
Für Klein und Groß
Geburtstage
Herzlichen Glückwunsch
Tipps zu Bildungsveranstaltungen
Termine
Impressum
Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

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