Juni / Juli 2014

Transcrição

Juni / Juli 2014
Der Genuss in unserer Region.
Archepassagier
Ermstäler Knorpelkirschen
Die Perlen des Ermstals
Kräuterland
Wertvoller Naturschatz
Kräutergarten Schwäbische Alb
Fischquelle
Honauer Fischerfest
Die Kunst des Fischers
Das Gesicht der Region
Juni/Juli 14
Marktleben
2
Editorial
Inhalt
Marktleckereien
3
Stachelbeer-Baiserschnitten
Sommerlich fruchtig
Zutaten: 1,2 kg grüne Stachelbeeren • 250 g
Butter • 1 Päckchen Vanillin-Zucker • 1 Prise
Salz • 400 g Zucker • 9 Eier • 200 g Mehl •
1 Päckchen Backpulver • 150 g Speisestärke •
1 TL Zitronensaft • 1 EL Puderzucker • Fett
und Mehl für das Backblech
Runde Sache aus heimischem Anbau
Marktleckereien
Stachelbeeren – heimischer Genuss 3
Liebe Leserin,
lieber Leser,
viele Interpretationen lässt das zu, wenn es heißt:„Ein schönes Gesicht braucht
Platz.“ Wir nehmen das Zitat metaphorisch und beziehen es auf einen Markt, der
zum Gesicht unserer Region geworden ist. Es ist der neigschmeckt.-Markt, der
sich im grünen Band der Reutlinger Oststadt, der Planie, bis hin zum Stadtgarten
zieht und damit viel Platz hat für sein schönes Gesicht. Zum zehnten Mal wird
neigschmeckt. im Juli stattfinden und wir freuen uns, dass wir zu diesem Jubiläum die Initiatorinnen Gabriele Janz und Karin Zäh getroffen haben und über
diesen einmaligen Regionalmarkt in unserer Titelgeschichte schreiben konnten.
Dass unsere Region einfach einzigartig ist mit seinen Produkten und Menschen,
das haben wir bei unserer Arbeit wieder an vielen Ecken erspürt. Da ist die
Ermstäler Knorpelkirsche. Sie ist ein kleines Juwel, das bescheinigte ihr jüngst auch
Slow Food und räumte der Kirsche einen Platz in der Arche des Geschmacks ein.
Da ist Fisch, der direkt an der Echazquelle aufwächst und somit nicht regionaler
sein könnte. Gefeiert wird deshalb nicht nur in der Reutlinger Planie, auch in
Honau zelebriert man seine Spezialitäten mit dem Fischerfest. Da sind Menschen,
wie die fünf pflanzenkundigen Frauen, die mit ihrem Engagement Sensibilität
schaffen für den einmaligen Lebensraum der Schwäbischen Alb.
Vieles könnte uns diesen Sommer versüßen. Wer es sich erstmal im Liegestuhl
gemütlich machen möchte um zu überlegen wohin die Reise gehen soll, kann
dies – neben der neusten Marktleben-Ausgabe – auch mit unserer Kochbuchentdeckung tun. Eine Kochlektüre der besonderen Art. Und wer weiß, vielleicht
stehen Sie ja im Anschluss auf und stillen den angelesenen Appetit mit etwas
Leckerem vom Grill. Wohin es Sie auch treibt, wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Sommer mit viel Raum voller Einblicke in „schöne Gesichter“.
Ihr Marktleben-Redaktionsteam
www.marktleben.de
Kochlektüre
Hommage an Land und Leute
4
Feuerkurse
Grillen wie die Meister
5
Kräuterland
Kräutergarten Schwäbische Alb
6
Regionaltreffen
Das Gesicht der Region
8
Fischquelle
Die Kunst des Fischers
11
Archepassagier
Die Perlen des Ermstals
12
Rundherum
Blütenpracht und jüdisches Leben
in Buttenhausen
14
Solarkraft
Mit der Sonne in die Zukunft
15
Impressum
Herausgeber & Konzeption:
Olschewski Grafik & Gestaltung, Reutlingen,
Fon 0 71 21 - 38 19 67, [email protected]
Layout, Text: Christine Olschewski,
Jochen Frank
Fotos: Jürgen Lippert Photography, Wannweil (Titel, 5, 8); Angela Hammer (2, 10);
Annette Braun-Lüllemann (2, 12/13 Ermstäler Knorpelkirschen); Fotolia (3); Edition
Limosa (4 Cover); Bildarchiv Fieselmann,
Eningen (4, 12, 14); Kräuterland Alb (6, 7);
Ulrich Franz (3, 9); Jochen Frank (10); Albrecht Arnold (12 Kind); Forellenhof Rössle
(11); Stadtarchiv Münsingen (14); solutioncube (14); RUOFF Energietechnik (16)
Druck: Druckerei Raisch, Reutlingen
Endlich! Mit dem Sommer verwöhnt uns nicht nur die Wärme der Sonnenstrahlen, jetzt kommen wir auch wieder in den Genuss von heimischem Obst.
Stachelbeeren gehören da dann ganz sicher zu den Früchten, die man am liebsten direkt vom Strauch wegnaschen möchte. Von Juni bis August haben die Beeren nun Saison. Unzählige Kultursorten bescheren uns eine große Früchtevielfalt.
Neben den klassisch grünen und roten Stachelbeeren findet man auf Wochenmärkten und beim Obsthändler auch weiße und gelbe Früchte. Geschmacklich
unterscheiden sich die verschiedenfarbigen Beeren vor allem in ihrer Süße, aber
auch bei der Schalendicke gibt es Unterschiede. Am besten Sie probieren mal –
ein guter Kundenservice erlaubt das bestimmt. Achten Sie dann bei Ihrem
Einkauf auf pralle Beeren, die in trockenen Schälchen angeboten werden.
Genuss ist eine Frage
Mit einer Menge Vitamin C sind vor
der Phantasie.
allem frische Stachelbeeren ein gesundes Beerenobst, das Obstsalaten, NaMarkus M. Ronner (*1939)
turjogurt oder Quark einen leckeren
Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker
Pfiff verleiht. Außerdem punkten die
Früchte durch viele Mineralstoffe
sowie sekundäre Pflanzen- und Ballaststoffe in der Schale und den Kernen.
Neben dem frischen Genuss können die Früchte zu Marmeladen, Kompott,
süßen Aufläufen oder feinen Kuchen verarbeitet werden. Der beliebte schwäbische
Johannisbeerkuchen mit Baisermasse schmeckt beispielsweise auch wunderbar
mit Stachelbeeren. Probieren Sie es doch mal aus.
Wir sorgen für die feurigen
Zubereitung: Die Stachelbeeren waschen,
in einem Sieb abtropfen lassen und putzen.
Butter, Vanillin-Zucker, Salz und 150 g Zucker mit dem Rührgerät cremig rühren. •
6 Eier trennen und das Eiweiß kalt stellen.
Eigelbe und 3 Eier nacheinander unter die
Fett-Zucker-Mischung rühren. Mehl, Backpulver und Stärke mischen und in mehreren Portionen unterrühren. • Den Backofen
auf 200 °C vorheizen. • Den Teig auf ein gefettetes, mit Mehl ausgestreutes Backblech
geben und glatt streichen. • Die Stachelbeeren gleichmäßig darauf verteilen und 25–30
Minuten backen. • Das Eiweiß und den
Zitronensaft steif schlagen, dabei 250 g
Zucker einrieseln lassen und so lange
schlagen, bis sich der Zucker gelöst hat
und die Eiweißmasse glänzt. • Nach der
Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen, die Baisermasse gleichmäßig darauf
verstreichen, dabei rundherum einen ca.
1 cm breiten Rand frei lassen. Den Kuchen
weitere 12 Minuten backen. • Anschließend
aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. • Mit Puderzucker bestäuben und in Stücke schneiden.
Die Marktleben-Küche wünscht viel Backvergnügen!
Höhepunkte *
Grill-Spezialitäten
vom Alblinsenschwein und Albbüffel!
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Reutlingen-Gönningen
Fon: 0 70 72 / 505 59 35
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www.marktleben.de
4
Feuerkurse
Kochlektüre
M
eisterleistungen – hierzulande
haben sie sicher viel mit schwäbischem Fleiß, Schaffigkeit und der
Liebe zur Heimat zu tun. Unzählige
Tüftler, Denker und Macher prägen
damit die Unternehmenslandschaft unserer Region.
Wer im zarten Alter von 25 Jahren
die Küchenleitung der BruderhausDiakonie übernimmt, diese seit nunmehr
33 Jahren leitet und koordiniert und
dort täglich die Verantwortung für Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Logistik,
Lebensmittel und Technik trägt, ist mit
Das neuste Projekt von
Fritz Haux, Weber-PremiumHändler und Grillexperte aus
Reutlingen, ist eine exquisite
Grillschule. Mit einem Team
ausgesuchter Grillmeister
veranstaltet er dort Kurse in
der Kunst des Grillens.
Kochbücher gibt es viele. Doch jetzt bereichert ein
außergewöhnliches Werk den Büchermarkt. Es ist eine
Rezeptesammlung und ein Bildband zugleich, ein Buch
über die Menschen unserer Region und einen besonderen
Landstrich.
Das Grillen ist seine Leidenschaft –
wer diese Liebe teilt, sollte einen Grillkurs
bei Fritz Haux nicht verpassen
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Eine Auswahl unserer Bioland-Produkte
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Erhältlich ist das Buch auch direkt
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Grillen ist heute viel mehr als die
schnelle Zubereitung von Fleisch und
Bratwurst. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, Gerichte aller Art bringen
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Wann: immer mittwochs
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Tipps, Tricks
und Geschichten
Bei einem koreanischen Barbecue als Appetitanreger entsteht schnell eine persönliche
Atmosphäre. Es wird gelacht,
gefachsimpelt, Geschichten erzählt. Wie die der Entstehung
des Kugelgrills in einer Bojenfabrik. Oder die des Predigers
aus New Orleans, der seine stets
leere Kirche füllte, indem er daneben ein Restaurant eröffnete.
Für die nachfolgenden Gänge
legt jeder Teilnehmer des Kurses
in der Küche mit Hand an, dann
geht es gemeinsam wieder hinaus an die Grills. Während danach an festlich gedeckten
Tischen im Inneren des Hauses
die verschiedenen Gänge verkostet werden, erzählen die
Wir sind der
5-SterneWeber-Händler.
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Ein außergewöhnliches Kochbuch ist
so entstanden. Eines, das ganz ohne
die typische Foodfotografie aufmacht.
Der Eninger Fotograf Rainer Fieselmann
hat sein Bildarchiv für dieses Buch geöffnet und so wurde daraus auch ein
Bildband über den Landkreis Reutlingen.
Es ist ein Buch, das wunderbar zu
Winfried Herb passt. Dem Mann, der
seine Heimat liebt und ein großer Menschenfreund ist, ein außergewöhnlicher
Beobachter und besonderer Gastgeber,
das durften wir schon bei der Buchpräsentation erleben.
Unermüdlich signiert Winfried Herb
seither sein Kochbuch. Als er uns
„Essen ist ein Bedürfnis, genießen eine
Kunst“ in einer persönlichen Widmung
schrieb, waren wir überzeugt – hier
signiert einer eine Meisterleistung.
PREM
Öffnungszeiten:
Dienstag und Freitag 13.30 – 17.30 Uhr
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Sie sind herzlich eingeladen!
Auf dem Gelände der BruderhausDiakonie
Reutlingen, Gaisbühl Hofgut 12
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Landkreis Reutlingen
finden Sie
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Das Kochbuch Landkreis Reutlingen
Edition Limosa | 192 Seiten | gebunden
ISBN 978-3-86037-552-5
Format: 17 x 24 cm | Preis: 19,90 €
NER
Unter der Feder von Winfried Herb ist
Das Kochbuch Landkreis Reutlingen
entstanden. Es ist eine Hommage an
Land und Leute. Über 150 persönliche
Rezepte hat er zusammengetragen. Da
sind alte und neue, regionale und mo-
>
Grillmeister weiter. Warum muss eine
Marinade möglichst flüssig sein? Wie
bekommt Gemüse auf dem Grill das
gewisse Etwas? Was unterscheidet ein
Steak, wie es der Meister macht, von
anderen? Nein, da bleibt tatsächlich
keine Frage offen.
M
RT
Rezepte und Reportagen
derne Rezepte. Alle stammen von Menschen aus der Region. Unzählige dieser
Menschen kennen wir, denn sie sind
Meister ihres Fachs. Andere sind Hobbyköche, doch alle eint die Liebe an der
Zubereitung von Lebensmitteln.
Die Hommage ans Land findet sich
im Kochbuch in rund 20 Reportagen
wieder. In einem Streifzug durch die
Region hat die Reutlinger Reportageschule dafür Schönes und Einzigartiges
in interessante und amüsante Geschichten gepackt, die sich jetzt durch
die insgesamt knapp 200 Buchseiten
ziehen.
Gäste wie auch die eigene Familie
immer wieder zum Staunen.
Vor einer ehemaligen Gastronomie in
Pfullingen stehen die Pavillons der
GRILLSCHULE HAUX, darunter einige
Grills von zum Teil beträchtlichem Ausmaß. Eine Schar Wissbegieriger lauscht
den einleitenden Worten eines
der Grillmeister, die Fritz Haux
für diese Kurse gewonnen hat.
„Heute sollen keine Fragen
offen bleiben!“. Was für ein
Versprechen!
A
Sicherheit einer von ihnen. Wenn dann
noch ein Verlag auf diesen schon so
schaffigen Menschen mit dem Angebot
zukommt, als Autor ein Kochbuch über
den Landkreis Reutlingen zu verfassen,
dann bleibt kein Zweifel, hier handelt
es sich um einen Meister der Leistung.
ie veräppeln mich doch jetzt aber
nicht, oder?“ fragte Fritz Haux den
jungen Mann, der aussah wie ein
Gastronomie-Lehrling auf der Messe
Intergastra, als dieser zwei riesige
Weber-Grills bei ihm bestellte. Doch
der so jung aussehende Tobias Walker
ist inzwischen der Grillmeister der
Weber-„Flaggschiff-Niederlassung“ in
Berlin. „Aber gelernt hat er das Grillen
bei mir“, betont Fritz Haux augenzwinkernd.
Metzgerstraße 59, 72764 Reutlingen, www.haux.de
Hommage an Land und Leute
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Wir kümmern uns ab sofort um ihre
Grill-Reparaturen und Reinigungen.
Kräuterland
6
Annegret Müller-Bächtle
Heilpraktikerin
Gärtnermeisterin
>
Angebote
• Heilpraktikerin mit eigener
Praxis mit dem Therarpieschwerpunkt „Kräuterheilkunde“
• Traditionelle Chinesische Medizin mit Heilkräutern und Tuina-Massage
• Umfangreiches Seminarangebot rund um Pflanzen, Gärten und Kräuter
Lonie Geigle
Biosphärenbotschafterin
TrÜP-Guide
> Angebote
• Kulinarisch–kulturelles Kräuterseminar im Biosphärengebiet
• Workshop in der Kräutervilla
• Ein ganzer Tag in „Geigles Erlebniswelt“ (Naturgarten, Bienenstand, Backen im Holzbackofen,
Grammophonsammlung)
• Kräuterführungen in freier Natur, im ehemaligen
Truppenübungsplatz oder im Garten
>
Kontakt
Annegret Müller-Bächtle
Graf-Eberhard-Straße 3 | 72525 Münsingen
Telefon 0 73 81 / 50 00 75
[email protected]
www.naturheilpraxis-mueller-baechtle.de
www.albkraeuter.de
>
Kontakt
Lonie Geigle
Böhringer Straße 26 | 72574 Bad Urach-Hengen
Telefon 0 71 25 / 32 41
[email protected]
www.naturgarten-geigle.de
ie großen Naturschönheiten, oft
sind sie winzig klein. „Wenn am
Wegesrand der Augentrost blüht, gehen die meisten Menschen daran vorbei ohne die Schönheit der kleinen Heilpflanze zu kennen“, erzählt Lonie
Geigle. Sie ist eine von fünf kräuterund pflanzenkundigen Frauen die sich
im Verein Kräuterland Alb zusammen-
Biosphärenbotschafterin
Fachwart Obst und Garten
>
>
Angebote
• Führungen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb und auf der Schopflocher Alb rund um heimische Wildobstfrüchte
• Alte Apfelsorten kennenlernen und unterm
Apfelbaum verkosten
• Mondscheinwanderung mit Holunderspezialitäten am Holunderbusch
finden. Mit ihrem Engagement schaffen sie viel Bewusstsein und machen
sensibel für den einmaligen Lebensraum der Schwäbischen Alb. So geben
sie in einem breiten Angebot an Führungen, Workshops oder Seminaren
spannende und schmackhafte Einblicke
in die Welt der heimischen Kräuter und
auch Obstsorten. Denn mit ihren Aromen bieten die Kräuter eine kulinarische Vielfalt in der Küche, sie sind eine
Bereicherung für unsere Hausapotheke
und sie sind einfach auch „nur“ Augenschmaus. Sie sind ein Schatz, den
es zu entdecken gilt. Machen Sie sich
doch mal auf Entdeckungsreise mit
einer „Kräuterfrau“.
Schätze bewahren
Um diesen Schatz bewusst war sich
auch Annegret Müller-Bächtle, die
2008 den Verein Kräuterland Alb ins
Leben gerufen hat und seine Vorsitzende ist. Rund 40 Mitglieder zählt der
Verein heute. Der Schutz der Natur und
die Erhaltung der Artenvielfalt in unse-
rer Kulturlandschaft gehören zu den
Zielen von Kräuterland Alb. Schützen
durch Nützen steht auf dem Programm
des Vereins und so ist hier ein Forum
entstanden für alle, die sich mit Kräutern und Pflanzen auf der Alb ideell
und wirtschaftlich beschäftigen.
Kontakt
Verein Kräuterland Alb
Graf-Eberhard-Straße 3
72525 Münsingen
Telefon 0 73 81 / 50 00 75
[email protected]
www.kraeuterland-alb.de
> Kontakt
Hildegard Drexler
c/o Schwäbische Landpartie
Blumenstraße 32 | 73271 Holzmaden
Telefon 0 70 23 / 48 51
[email protected]
www.schwäbische-landpartie.de
Evi Kletti
Dipl. Agraringenieurin
Kräuterpädagogin
Der Verein Kräuterland Alb macht sich dafür
stark den Lebensraum der Schwäbischen Alb
zu erhalten. Viele engagierte Menschen stehen
mit ihrer großen Liebe zur Natur dahinter –
fünf von ihnen stellen wir hier vor.
Kräutergarten Schwäbische Alb
D
Hildegard Drexler
Elke Wunsch
Biologin
Tierfilmerin
> Angebote
• Entdeckungsreisen zu Kräutern, Insekten, Fledermäusen
und anderen Tieren
• Führungen nach individuellen
Wünschen in Absprache
• Biosphärenbotschafterin und TrÜP-Guide auf
dem ehemaligen Münsinger Truppenübungsplatz
> Angebote
• Kräuterführungen im
eigenen Kräutergarten mit
über 50 Kräutern
• Wildkräuterführungen zum
Thema „Essbare Wildkräuter“
• Wildkräuterkochkurse
• Unterrichtseinheiten für Schulen
• Vorträge / Seminare / Workshops
> Kontakt
Evi Kletti
Laichinger Straße 11 | 73345 Hohenstadt
Telefon 0 73 35 / 24 34
[email protected]
www.kraeuternatur-hohenstadt.de
Vielfalt verbindet
Ein ganzes Netzwerk von Menschen
hat sich entwickelt, die alle die Begeisterung für die Vegetation der Schwäbischen Alb eint. Da sind Landwirte,
Gärtner oder Bäcker wie die Bäckerei
BeckaBeck die es versteht, Backwaren
aus feinen Albkräutern herzustellen.
Oder der Nudelhersteller ALB-GOLD,
der ein wahres Paradies aus Düften und
Farben geschaffen hat in einer zwei
Hektar großen Kräuter Welt beim
Kundenzentrum in Trochtelfingen.
Gastronomen, Apotheker, Kräu-
> Kontakt
Elke Wunsch
Lange Straße 62 | 72525 Münsingen
Telefon 0 73 83 / 94 90 30
[email protected]
www.muensingen.de
www.biosphaerengebiet-alb.de
terpädagogen oder Heilpraktiker – unglaublich vielfältig ist das Netzwerk von
Kräuterland Alb. Und der Verein ist weiter offen für alle, die mit ihren Ideen
und Produkten diese Vielfalt bereichern können.
Wer mehr über Kräuterland Alb
erfahren möchte, hat auch
eine gute Gelegenheit im August,
wenn sich der Verein beim Genussmarkt am Lagerhaus in Dapfen präsentiert. Direkt vor Ort laden dann auch
wieder die „Kräuterfrauen“ zu Kräuterwanderungen ein, bei denen ganz
sicher einmal mehr deutlich wird – die
Schwäbische Alb ist ein Kräutergarten.
8
Regionaltreffen
Erlebnis-Samstage
Die neigschmeckt.-Initiatorinnen Gabriele Janz und Karin Zäh (v. l.) –
in der Reutlinger Planie sind sie mit ihrem Regionalmarkt zu Hause
IN REUTLINGEN
Zum zehnten Mal präsentiert der
Schwäbische Markt neigschmeckt.
am 27. Juli in der Reutlinger Planie
und im Stadtgarten die Produkte
der Region. Er macht damit deutlich,
wie die Stärkung und Weiterentwicklung
regionaler Strukturen das Gesicht eines
Landkreises prägen kann. Los geht es
bereits in der Woche zuvor, mit einem
Jubiläumsprogramm, das viel Information
und kulinarische Feierlichkeit bietet.
12. Juli
BRASILIENFIEBER
2. August
LADIES
DAY
6. September
Das Gesicht der Region
S
chon der Ort des Geschehens verspricht eine freundliche, einladende Atmosphäre durch die
prächtige, breite Allee und dem sich
anschließenden, charmant angelegten
Stadtgarten, mit kleinem Weiher und
altem Baumbestand.
Werte finden
Nicht wenig hat der neigschmeckt.Markt dazu beigetragen unserer
Region ein Gesicht zu geben. Ein
Gesicht, das Werte spiegelt, die sich
hier in den letzten Jahrzehnten,
etwa im Gegenzug zu den spürbar
werdenden Auswirkungen der Globalisierung, herausgebildet haben.
Es ist das Gesicht einer Region, die
ihren Stolz, ihre Identität nicht allein
im Erfolg einiger ihrer Unternehmen
am Weltmarkt findet – obwohl sie
darin schon traditionell sehr stark ist –
sondern auch in der Qualität und dem
Charme kleiner, für den regionalen
Markt erzeugter Produkte. Ganz vorne
steht dabei der kulinarische Bereich,
aber auch Handwerk und Dienstleistungen spielen eine wesentliche Rolle.
Vielleicht gerade weil es der Region
wirtschaftlich insgesamt gut geht,
konnte hier ein Bewusstsein für Werte
Raum finden, die Fortschritt und Erfolg nicht nur im größer, schneller,
technologisierter sehen. Geschätzt wird
Schönes und Leckeres entdecken –
beim neigschmeckt.-Markt laden unzählige
regionale Aussteller dazu ein
das Lebensmittel, das langsam wächst,
mit Sorgfalt und Zeit verfeinert wird,
das Handwerk, das mit Tradition
arbeitet und mit Fingerspitzengefühl,
der Service, den man von jemandem
erhält, dessen Gesicht und Geschichte
man kennt.
Bewusstsein macht stark
So fiel der Beginn des neigschmeckt.Marktes in eine Zeit, in der viele Menschen in unserer Region sich darüber
bewusst wurden, dass es Sinn macht,
eine Produktion zu stärken, die die
Ressourcen der eigenen Landschaft
fördert statt sie auszubeuten. Es ist der
Verdienst der beiden Initiatorinnen
Karin Zäh und Gabriele Janz, diesem
Bewusstsein mit ihrem Markt einen
Kristallisationspunkt, ein Gesicht gegeben zu haben.
Dass die Einrichtung eines Biosphärengebietes in unserer Region ein solcher Erfolg geworden ist, dass das
Biosphärengebiet Schwäbische Alb in
kürzester Zeit zu einem Vorzeigeprojekt unter den Biosphärenreservaten
Deutschlands avanciert ist, das hat
seinen Grund in dieser Entwicklung.
So verwundert es kaum, dass nicht
wenige der Aussteller des Marktes
auch als Partner mit der Leitung des
Biosphärengebiets zusammenarbeiten.
Auch für die Stadt Reutlingen und ihr
touristisches Marketing ist der neigschmeckt.-Markt ein willkommenes
Ereignis, das jedem deutlich macht,
was der Ausdruck „Großstadt im Biosphärengebiet“ bedeutet.
KREIDEZEIT
www.tourismus-reutlingen.de
10
Regionaltreffen
Beim Honauer Fischerfest können die Besucher beim Fischfang
direkt dabei sein
Einfach die schöne Stimmung genießen –
im Stadtgarten kann man auch mal die Seele
baumeln lassen
wenig genutzten Grünfläche wieder
mehr Attraktivität zu verleihen. Aber
der große Zuspruch von Ausstellern
und Besucherströmen des ersten Marktes hat gezeigt, dass hier ein Nerv der
Zeit getroffen worden war.
Die Feier des Eigensinns
Anfangs war neigschmeckt., ausgehend von ILOS – Initiative für eine
lebenswerte Oststadt – dafür gedacht,
dem Stadtteil durch die Belebung der
Groß im Geschmack…
… auch der Kleine.
Erhältlich ist der Reutlinger Sekt direkt beim Amt
für Wirtschaft und Immobilien, an der RathausInformation, im Heimatmuseum, in der TouristInformation und in ausgewählten Geschäften.
Preise und Infos
zum Reutlinger
Wein und Sekt unter
www.reutlingen.de
Um den großen Erfolg des Marktes
in seinem zehnten Jahr gebührend zu
feiern, beginnt das neigschmeckt.-Jubiläum bereits in der Woche zuvor. Den
Auftakt machen die Miniköche am
19. Juli. Es folgen Filmvorführungen,
in denen es um Nahrungsmittelproduktion geht, den Wahn, der hierbei
weltweit betrieben wird und die Nachhaltigkeit mit der dabei auch gearbeitet
werden kann. Diese Themen werden
aufgegriffen in einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Bund (Slow
Food), Land und dem Biosphärengebiet.
So zeigen die Macherinnen, um was
es ihnen geht. Bei allem Erfolg ihres
Marktes sind sie doch letztlich Gesinnungstäterinnen, die nicht einsehen
wollen, dass alles sich zum Schlechteren hin entwickeln muss. „Wir wollen
zeigen, wie es anders geht“, sagen
Gabriele Janz und Karin Zäh. Mit
ihrem Markt leisten sie einen Beitrag
dazu, dass wenigstens in der Region
eine Gegenbewegung zur industrialisierten, gentechnisierten und monopolisierten Nahrungsmittelproduktion
stattfindet.
Fischquelle
> Samstag | 19. Juli
Miniköche kochen: Marktplatz | 15 Uhr
> Dienstag | 22. Juli
Filmvorführung: Taste the Waste |
Haus der Jugend | Museumstraße 7 | 19 Uhr
> Donnerstag | 24. Juli
Filmvorführung: We feed the World | Haus
der Jugend | Museumstraße 7 | 19 Uhr
> Samstag | 26. Juli
Kurzfilm / Podiumsdiskussion: Haus der
Jugend | Museumstraße 7 | 15 Uhr
Genussabend: Zelt im Stadtgarten | 19 Uhr
Vorverkauf: Kunst & Feinkost | Fon 0 71 21 12 91 77 | [email protected]
> Sonntag | 27. Juli
Ökumenischer Gottesdienst: 10 Uhr
Marktzeiten: 11-19 Uhr
Eintritt: 2 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei
Bus-Shuttle: Vom Südbahnhof und
Bösmannsäcker
> www.kunstundfeinkost.de
Aber fast noch wichtiger als die Information darüber, ist das Feiern dieser Entwicklung. Und so laden drei
Biosphärengastgeber am Samstagabend zu einem furiosen Abendessen
ins Festzelt im Stadtgarten. Begleitet
von schwäbischem Kabarett und Musik
wird hier die regionale Kunst des Kulinarischen in fünf Gängen zelebriert.
Am 26. und 27. Juli werden wir in
die Gesichter vieler Menschen schauen,
die das, was sie tun, aus der Überzeugung für den Wert ihrer Arbeit tun. Die
ganze Vielfalt dieses Marktes wird zeigen: Was sich bei neigschmeckt. zeigt,
steht der Region gut zu Gesichte!
Gerhard Gumpper – am Tag der
offenen Tür gibt er gerne Antwort
auf alle Fragen rund um die
Fischveredelung
Die Kunst des Fischers
Der Forellenhof Rössle in Honau feiert am 12. und 13. Juli
sein diesjähriges Fischerfest – ein ideales Ausflugsziel für Genießer
und ihre Familien.
F
isch und frisch – das ist ja fast das
gleiche Wort. Jeder weiß, nur frischer Fisch ist gesund und gut. Was
(vielleicht) nicht jeder weiß: Wir haben
in unserer Region ein Restaurant, in
dem der Fisch so frisch ist, wie sonst
kaum irgendwo. Im Forellenhof Rössle
in Honau wandert der Fisch direkt vom
klaren Wasser der Echazquelle in die
Küche des Restaurants.
Die Einzigartigkeit des Orts
Bereits im Jahr 1876 gründete der
Ururgroßvater der heutigen Inhaber
hier in Honau die erste Forellenzucht
Baden-Württembergs. Rund 100.000
Fische jährlich werden heute aus den
21 Fischbecken unterhalb der Echazquelle entnommen. Die alte Tobelmühle, direkt neben der Fischzucht
gelegen, konnte 1990 erworben werden. In ihr wird der Fisch fangfrisch zu
20 verschiedenen Spezialitäten verarbeitet. So liegt hier alles keine 500
Meter voneinander entfernt – die
Quelle, die Zuchtbecken, die Veredelung, das Restaurant.
Restaurants erster Güte sind Abnehmer für die hier verarbeiteten Fische,
denn durch den kurzen Weg vom Wasser auf den Tisch und die edle Verfeinerung durch Gerhard Gumpper und
seine Mitarbeiter sind die Fische des
Forellenhofs Rössle von einer Qualität,
die ihresgleichen sucht.
Das Fest der Forelle
Wenn man etwas so Außergewöhnliches hat wie die Forellenzucht an der
Echaz, dann ist es nur angemessen,
dies auch zu feiern. Alle zwei Jahre veranstaltet das Rössle daher sein großes
Fischerfest. Im Festzelt gibt es die feinsten Genüsse rund um die Echazforelle,
und am Samstagabend Mundartkabarett aus der Region. Für Kinder wird das
Fest in der Hüpfburg, beim Quad fah-
ren oder mit dem Kinderschminken ein
perfekter Tag.
Wie wird der Fisch gefangen, sortiert,
verarbeitet? Wie filetiert man eigentlich
eine Forelle? Wie schaffen die das, dass
da keine Gräte mehr drin ist? Falls Sie –
oder ihre Kinder – sich das auch schon
einmal gefragt haben, werden Sie beim
Tag der offenen Tür, der das Fischerfest
begleitet, endlich die Antworten finden.
Das ist echter Genuss, zu wissen, was
man isst und die Kunst zu kennen, die
hinter der Herstellung des Lebensmittels steht.
Archepassagier
schaft wird ihnen ein höherer Preis als
üblich für ihre Ermstäler Knorpelkirschen geboten. Die Haus- und Gartenmärkte im Ermstal oder Unternehmer
wie Roland Lieb oder Manuel Straßer in
Dettingen nehmen die Früchte an.
Es gibt viele Gründe, die für den Erhalt der Ermstalperlen sprechen. Dass
so eine Streuobstwiesenpflege auch ein
individuelles Outdoor-Fitnessprogramm
sein könnte, ist sicher nicht der schlechteste Grund. Sehen wir doch mal das
Klettern auf die Baumleitern sportlich.
Feines und Regionales aus dem
Schwäbischen Streuobstparadies
Kirschsecco „Kirschtraum“
aus Ermstäler Knorpelkirschen
und Schattenmorellen
(Sauerkirsche)
Gedörrte Süßund Sauerkirschen
Sortenreine Destillate
Saisonales Frischobst
Roland Lieb · Obstbau mit Direktvermarktung
Landschafts- und Grünflächenpflege
Das rettende Boot
Eine wahre Augenweide – die Blüten der Ermstäler
Knorpelkirsche im Frühjahr auf den Streuobstwiesen
Zum Reinbeißen lecker – Mitte Juli sind
die Ermstäler Knorpelkirschen erntereif
W
Die Perlen des Ermstals
W
as haben eigentlich die Südsee
und das Ermstal miteinander zu
tun? Es sind beides wunderschöne
Regionen auf unserer Erde, werden Sie
sagen. Das ist sicherlich richtig. Doch
da gibt es noch etwas ganz anderes:
Schwarze Perlen.
Während sie auf der anderen Seite
des Kontinents in einer schwarzlippigen
Auster heranwachsen, reifen sie hierzulande an großen Obstbäumen. Und
Das Ermstal ist geprägt durch seine schönen großen Kirschbäume. Circa 40 % von ihnen gehören zur Sorte Ermstäler
Knorpelkirsche. Eine schützenswerte Kirschsorte, die nun auch
Passagier in der Arche des Geschmacks ist, einem Projekt von
Slow Food.
nicht selten werden auch sie, wie Südseeperlen, in wahre Schmuckstücke
verwandelt. Unsere Kinder wissen um
diese Kunst, wenn ihnen die Früchte als
Ohrringe dienen.
sind, verdanken wir einer EU-Entscheidung. Denn in Brüssel wird nicht nur
der Krümmungsgrad von Gurken festgelegt, dort entscheidet man auch darüber, wie groß eine Kirsche zu sein hat.
Die Ermstalperlen sind als zu klein erachtet worden.
Kleine kulinarische Perle
Eine schützenswerte
Kirschsorte
Von der Ermstäler Knorpelkirsche ist
hier die Rede. Ermstalperle wird die
schwarze Süßkirsche auch liebevoll genannt. Und tatsächlich sind die Früchte
mit ihrem intensiven, fruchtig-süßen
Aroma und einem hohen Zuckergehalt
echte Geschmacksperlen.
Wer in den Genuss der frischen Kirschen kommen möchte findet sie im
Hofverkauf, an Straßenständen
im Ermstal und auf
Wochenmärkten oder bei
Veranstaltungen
wie dem neigschmeckt.-Markt
im Juli. Dass die
Ermstäler Knorpelkirschen nicht in
Lebensmittelmärkten
der Region zu haben
Durch diese relativ schlechte Verkaufslage von frischen Ermstäler Knorpelkirschen ist der Kirschenanbau wirtschaftlich unrentabel geworden und
somit rückläufig. Die Kirschbäume
überaltern, werden mangelhaft gepflegt und Streuobstwiesen werden zu
Siedlungsflächen umgewandelt.
Um die Kirschsorte mit ihrer einzigartigen, landschaftsprägenden Eigenschaft zu erhalten, hat der AK-Obstbau
schon vor Jahren nach alternativen
Vermarktungsmöglichkeiten gesucht.
Der Apfel-Süßkirschsaft von ebbes
Guad´s oder der Fruchtlikör Kirschflamme der Brennscheuer Straßer,
begeistern seither die Genießer.
Doch auch für Grundstücksbesitzer lohnt sich die Bewirtschaftung
der Kirschbäume wieder. Denn
neben dem Erhalt der Kulturland-
Einer, der sich seit Jahren für den Erhalt unserer Streuobstwiesen stark
macht ist Ulrich Schroefel, Fachberater
für Obst- und Gartenbau beim Landratsamt Reutlingen. Und so hatte er
auch für die Perle aus dem Ermstal den
Antrag um einen Sitz in der Arche des
Geschmacks gestellt.
Unter dem Motto Essen, was man
retten will! schützt das internationale
Projekt der Slow Food Stiftung Lebensmittel, Nutztierarten und Kulturpflanzen vor dem Vergessen und Verschwinden. Seit Ende Januar sitzt die Ermstäler Knorpelkirsche nun im rettenden
Boot und ist damit eine von 43 deutschen Arche-Passagieren.
Neubühlsteige 21 · 72581 Dettingen/Erms
Telefon: 07123-72270 · Mail: [email protected]
Ein neuer Partner
Mit dem Bäckerhaus Veit hat sich so
auch eine neue Vermarktungsvariante
für die Ermstäler Knorpelkirsche aufgetan. Die Bäckermeister aus Bempflingen entwickeln süße Rezepte aus den
Erzeugnisse aus heimischen Streuobstwiesen
Foto: Albrecht Arnold · Entwurf: Martin Lang · Pliezhausen
12
Kreisverband der Obst- und
Gartenbauvereine Reutlingen e.V.
Verkosten Sie diese Kirsche frisch, als Saft, Likör
oder als Secco. Vieles mehr beim NeigschmecktMarkt in Reutlingen am 27. Juli im Stadtgarten.
Streuobstwiesen haben eine enorme Sortenvielfalt, die es für
die Zukunft zu erhalten gilt! Die "Ermstäler Knorpelkirsche"
ist eine dieser Sorten unserer Heimat. Sie ist seit Januar 2014
bei Slow Food als Archepassagier aufgenommen!
Archepassagier
Solarkraft
15
Geschichte modern erleben – das Jüdische Museum in Buttenhausen
Rundherum
Schattige Alleen
Das Lautertal
Streuobstwiesen im Ermstal – sie sind zu
jeder Jahreszeit einen Besuch wert
„schwarzen Perlen“ und man darf
sehr gespannt sein, was da aus dem
Backofen kommt. Zum neigschmeckt.Markt kann man die Kirsch-Leckereien
kosten, wenn das Bäckerhaus Veit sie
dort erstmals anbietet.
Ein Genuss im Doppelpack
Dass es sich dabei um etwas Besonderes handelt, ist jetzt schon sicher.
Denn mit den Ermstäler Knorpelkirschen wird auch der Schwäbische
Dickkopf-Landweizen in den Backwaren verarbeitet. Das ist die alte Weizensorte, die 2013 ebenfalls in die
Arche des Geschmacks aufgenommen
wurde, nachdem sich Veit für ihre
Rekultivierung eingesetzt hatte.
Es wird überhaupt ein genussreicher
Bummel durch den Stadtgarten bei
neigschmeckt. – nicht nur in Sachen
Backwaren. Denn hier trifft man auch
Secco, Senf oder Saft – alles Produkte
aus den Perlen des Ermstals.
ist schön. Doch ein sommerlicher Ausflug lohnt nicht nur der Landschaft wegen. Der kleine Ort Buttenhausen
atmet viel Geschichte. Es ist jüdisches
Leben, das sich dort seit 1787 entwickelte und im 19. Jahrhundert zu einer
großen Gemeinde wurde, die um
1870 mehr als die Hälfte der gesamten Dorfbevölkerung umfasste. Religion, Kultur und Wirtschaftsweise
unterschieden die Juden von den
christlichen Nachbarn, doch trotz
aller Verschiedenheiten lebten
beide Religionen friedlich für 140
Jahre auf engem Raum zusammen.
Das 2013 komplett neu gestaltete Jüdische Museum präsentiert in
einer sehr schön gestalteten Ausstellung die jüdische Geschichte in
Buttenhausen, die schließlich durch
die nationalsozialistische Gewaltherrschaft zerstört wurde. Einen besonderen Abschluss findet der Museumsrundgang ganz sicher auf dem liebevoll gepflegten jüdischen Friedhof. Ein Ort, zum
Nachdenken und Innehalten.
> Jüdisches Museum Buttenhausen
> Öffnungszeiten April bis Oktober
So/Fei 13-17 Uhr
> www.muensingen.de
verwandeln sich in Mössingen
wieder in ein großes Forum für
Gartenliebhaber und Kunstfreunde.
In einer großen Vielfalt trifft hier die
Rose auf Kunst und Kunsthandwerk.
> Rosenmarkt & Kunstgalerie
22. Juni | 11-18 Uhr | Mössingen
Jakob-Stotz-Platz
Uli Ruoff und Karsten Lindner mit einem beschädigten Photovoltaik-Modul (v. l.)
Mit der Sonne in die Zukunft
Die RUOFF Energietechnik GmbH in Riederich ist Spezialist für
Solarstrom und andere innovative Energietechniken. Nach dem
großen Hagelschaden vom vergangenen Sommer zeigt die
Firma wie wichtig ein kompetenter Servicepartner ist.
I
Die Königin der Blumen
präsentiert sich in Tübingen in jeder
erdenklichen Form. Ein bezauberndes
Erlebnis, das in seiner zehnten Auflage
an den Anlagensee einlädt.
> Tübinger Rosenfest |
19. + 20. Juli | 9-19 Uhr |
Tübingen Anlagensee
m Bereich der Energietechnik findet
ein Umdenken statt. Systeme, Heizungen, Energieträger die bedenkenlos
die Ressourcen der Erde verbrauchen
und die Umwelt belasten werden
immer mehr zu Gunsten von nachhaltig arbeitenden Technologien zurückgedrängt.
Da trifft dann schwäbische Sparsamkeit sehr gerne auf die Liebe zur intakten Natur. Vom kleinen Hausbesitzer bis
zu mittelständischen Unternehmen
spricht sich herum, dass eine neue
Heiz- oder Solaranlage nicht nur die
Umwelt schont, sondern sich auch
rechnet.
Uli Ruoff und Karsten Lindner hat das
viel damit zu tun, dass nicht nur die
große Auswahl des Angebots und die
individuelle Beratung Markenzeichen
der Firma sind, sondern vor allem der
Service. Dies zeigt sich zum Beispiel
beim Thema Hagelschäden an Solaranlagen.
Gut beraten und betreut
Bei der Untersuchung von vermeintlich unversehrten Photovoltaik-Modulen ergab sich, dass zwischen 30 und
100 Prozent defekt waren. Denn auch
wenn die Hagelkörner die oberste Glasschicht nicht durchschlagen haben, so
können durch den Aufprall trotzdem
RUOFF-Mitarbeiter
Marcel Graf nimmt eine
Leistungsmessung vor
an der darunter liegenden Schicht mit
Silicium-Zellen kleine Deformationen
entstanden sein. Sie führen zwar noch
nicht sofort zu nennenswerten Leistungsabfällen, durch Witterungseinflüsse können die Risse jedoch mit der
Zeit größer werden.
Der Spezialist RUOFF Energietechnik
organisiert – als einziger in der Region
– Messungen der Solar-Module. Sollte
ein Modul dann als beschädigt enttarnt
werden, übernehmen die Versicherungen in der Regel die Kosten für den
Ersatz und die Messung. Bleibt der
Schaden jedoch unentdeckt, führt er
möglicherweise zu starken Leistungsabfällen.
So zeigt sich, wie wichtig Partner in
der Region sind, mit denen man vertrauensvoll zusammenarbeiten kann. Je
fortschrittlicher die Technologie, desto
näher ist die Zukunft!
Energiethemen
sind Zukunftsthemen
Danner IT-Systemhaus GmbH
Photovoltaik
P
hotovoltaik
tovoltaik
RUOFF Energietechnik GmbH
Rudolf-Diesel-Straße 5 · 72585 Riederich
Telefon 07123/934190 · [email protected]
www.ruoff-solar.de
Heizung
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Emil-Adolff-Str. 1 . 72760 Reutlingen
Telefon 07121/5678-0 . [email protected] . www.danner-it.de
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Auchtertstraße 14
72770 Reutlingen
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Telefax 07121/57 93 68
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klimaneutral.
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Auf Wunsch
Seit ihrer Gründung 1995 wird bei
der Firma RUOFF Energietechnik in die
Zukunft gedacht. Während das Thema
Heizung traditionell mit dem Handwerk
des Sanitärbereichs zusammen bearbeitet wurde, setzt Ruoff auf die Verbindung von Wärme und Strom. So
bringt sie beide Energiebereiche in ein
gemeinsames Konzept. Perspektivisch
umfasst dieses auch das Elektroauto
und die intelligente Steuerung des gesamten Hauses („Smart Home“).
Etwa die Hälfte ihrer Aufträge führt
das Unternehmen auf Kundenempfehlungen zurück. Für die Geschäftsführer
U
14
Marktleben
Wer sucht, der findet –
Regionale
Qualität
hier erhalten Sie Marktleben – das Magazin rund um den Genuss
in unserer Region
In Reutlingen
Achalmbad Albstraße 17-19 | Achalm Hotel & Restaurant Achalm 1 | Alexandre Marktplatz 22 | Alteburg Hofgut | Altschulzenhof Engst Wochenmarkt | Arabica Oberamteistraße 6 | Augenweide Kanzleistraße 22 | Backstube Schnurr Alexanderstraße 72 | Bäckerei Bosch Jettenburgerstraße 16 | Bantle Paul
Schwarzwald-Metzger Wochenmarkt | Bayer Optik Kanzleistraße 3 | Bauer Wilhelmstraße 124 | Bäckerhaus Veit Am Heilbrunnen 97 / Eichgartenstraße 1 | Bäckerei Wucherer Wilhelmstraße 9 | Berger Vollkornbäckerei Am Busbahnhof / Storlachstraße 196 / Wilhelmstraße 127 | Binder Susanne Wochenmarkt |
Bioland Bauern Alb Wochenmarkt | Bioland Hofgut Gaisbühl Gaisbühl Hofgut 12 | Bioland Hofladen
Fuhr Käthe-Kollwitz-Straße 16 | Bioland Gärtnerhof Werner Wochenmarkt | Bioland Jaschke Wochenmarkt | Blumen & Ambiente Wilhelmstraße 131 | Café Winkler Rebentalstraße 3 | Citykirche Nikolaiplatz
1 | cooking concept Lindenstraße 31-33 | denn’s Gminderstraße 7 | Die Teespezialisten Oberamteistraße 7
| Dres. Nübel Hindenburgstraße 27 | EBK Blumenmönche Wochenmarkt | Fahrrad Sauer Steinachstraße
46 | Familie Walter Maier Wochenmarkt | Feinkost Sakin Albtorplatz 10 | Gartenwelt Schlotterbeck
Poststraße 7 | Getränke-Beck Rommelsbacher Straße 185 | Getränkemarkt Möck Friedrich-Naumann-Straße 36 | HanfHaus Weingärtnerstraße 27 | HAUX Metzgerstraße 59 | Hefele Beate Wochenmarkt | Heimatmuseum Oberamteistraße 22/32 | Hubis Eissalon Nikolaiplatz 3 | Janna Mode & Schönes Wilhelmstraße
106 | Kaffeehäusle Alteburgstraße 15 | Kartenvorverkaufsstelle Spitalhof | Klatschmohn Behringstraße
11 | KRAMS Immobilien Kaiserpassage 9 | Kunst & Feinkost Wilhelmstraße 85 | Landmetzgerei Rapp
Wilhelmstraße 108 | Landratsamt Bismarckstraße 47 | Lángossnack Wochenmarkt | Lesle Bernd Wochenmarkt | Liebe Wochenmarkt | Loretto Wochenmarkt | Marktbäcker Klumpp Wochenmarkt | Markthalle
Obere Wässere 3-7 | Marktkauf Getränkemarkt Birnenweg 8 | Mauz Wochenmarkt | Metzgerei Schneider Wilhelmstraße 70 | Metzgerei Zeeb Albtorplatz 6 / Gustav-Groß-Straße 10 / Katharinenstraße 3 | Naturkundemuseum Am Weibermarkt 4 | Naturschutzzentrum Weingärtnerstraße 14 | Nepomuk Unter den
Linden 23 | Nestel Steinachstraße 15 / Wilhelmstraße 109 | Nikolaus Mikeler Wochenmarkt | Nübling &
Holwein Georgenstraße 26 | Osiander’sche Buchhandlung Wilhelmstraße 64 | Packma Gminderstraße 6 |
Pasteria Allkemper Mauerstraße 29 | Pfennigwerth Wochenmarkt | Rathaus Marktplatz 22 | Reinhard
Schur Wochenmarkt | Restaurant Friedrichs Wilhelmstraße 64 | Reutlinger Essig-Manufaktur Nürtingerhofstraße 10 | Rudis Hühnerhof Wochenmarkt | Ruh Hans-Peter Wochenmarkt | Schall Weinhaus Jettenburgerstraße 2 | Schmauders Hof Wochenmarkt | Sikora Michal Wochenmarkt | Sonnen-Apotheke
Wilhelmstraße 10 | Stadtbibliothek Spendhausstraße 2 / Im Wasen 5 | Stiehler Martin Wochenmarkt |
Strauchdieb St. Leonhard Straße 22 | Suups Rathausstraße 4 / Ferdinand-Lassalle-Straße 44 | Tiroler Bauernstandl Wochenmarkt | Tourist Information Marktplatz 2 |TransVelo Kaiserstraße 52 | Umweltbildungszentrum Listhof Friedrich-List-Hof 1 | Vinum Oberamteistraße 2 | Vis-a-Vis Wilhelmstraße 105 |
Volkshochschule Spendhausstraße 6 | WaldEsslust Markwasen (Gewand) 7 | WeinambienTEE Wochenmarkt | Weinforum Poststraße 7 | Weltladen Weibermarkt 3 | Wollwinder Getränkevertrieb Heppstraße 91
In der Region
Bad Urach BeckaBeck - Café Ruf - Hotel Graf Eberhard - Kurverwaltung - Rathaus | Bad Urach-Seeburg
Speisecafé Schlössle - Hofgut Uhenfels | Bempflingen Vivena | Burladingen Optik Gut | Dettingen
Bäckerhaus Veit - BeckaBeck - Brennerei Walter - EBK Blumenmönche - Hofladen Straßer - Rathaus |
Ehingen-Berg Berg Brauerei - Brauereiwirtschaft | Eningen Bäckerei Sautter - Edeka Aktiv Markt Vrakas
- Rall Baumschulen - Rathaus - Rangenberghof Familie Häßler | Engstingen Bäckerei Marquardt Libresso | Gönningen Staiger-Schärer’s Kaffeewelt - Uschis Biokiste - Wanderheim Roßberghaus |
Gomadingen Bäckerei Glocker | Gomadingen-Dapfen Lagerhaus | Grabenstetten Wild-Lädle | Gundershofen Seifenlädle | Hayingen-Ehestetten Biohotel und Restaurant Rose | Hof-Laden-Galerie Sphäre | Hayingen-Münzdorf Altschulzenhof Engst - Hof Brunner | Hohenstein-Eglingen Rudis Hühnerhof | Hohenstein-Ödenwaldstetten Brauerei Gasthof Lamm - Hohensteiner Hofkäserei Rauscher - Rathaus | Hohenstein-Meidelstetten Stall Willi Wolf | Kirchentellinsfurt Tennisverein | Lichtenstein-Honau Forellenhof
Rössle | Mehrstetten Schmauders Hof | Metzingen Bibliothek - Löwenzahn Naturkost - Metzinger
Gourmet Kontor - Rathaus - Tourist Information - Volkshochschule - Weingärtnergenossenschaft |
Metzingen-Neuhausen Auhof Familie Reusch - Reusch Fruchtsäfte - Volksbank Haus- und Gartenmarkt
| Mittelstadt Bäckerei Bayer | Mössingen Gärtnerei Hespeler - Helena´s Blumenwerkstatt - Hofmarkt
Jungviehweide | Münsingen Ausemländle - BeckaBeck - Biolandhof Maier - Café Moritz - Failenschmid
- Hofgut Hopfenburg - Hotel Herrmann - Optik Gut - Rathaus - Schwenk Mode - Uli Schwenk - Textilkunst Lina Andrea Dippel - Tourist Information - Tress Nudeln | Münsingen-Auingen Biosphärenzentrum | Münsingen-Buttenhausen Café Ikarus - Mühlenladen Luz | Neufra Bioland Backwaren Joseph
Dickreuter | Oferdingen Häussermann Fruchtsäfte - Oferdinger Mühle | Ohmenhausen Falcone Lebensmittel - Owen Berghof Rabel | Pfullingen Bäckerhaus Veit - Bauralada - BeckaBeck - Berger Vollkornbäckerei - Engel - Flair & mehr - Marktapotheke - Metzgerei Müllerschön - Rathaus - Rosenkranz
Genuss - Schairer´s ESSKULTUR | Römerstein-Böhringen Mühlengenossenschaft Römerstein | Römerstein-Zainingen Metzgerei Schwenkedel | Sondelfingen Getränke fro | Sonnenbühl Bäckerei Haug Bioland Gärtnerhof Werner | St. Johann Hofladen beim Gestüt | St. Johann-Gächingen Failenschmid Flomax | St. Johann-Upfingen Bäckerei Stoß | Trochtelfingen ALB-GOLD - Bäckerei Glocker | Trochtelfingen-Haid Alb-Vital | Tübingen Silberburg am Markt - TransVelo | Tübingen-Unterjesingen Gasthof-Hotel
LAMM | Volker Theurers Spezialitäten- und Whiskybrennerei | Tübingen Wochenmarkt Bioland
Bauern Alb | Wannweil Connys Hoflädle - Gärtnerei Hespeler - Gärtnerei Hochstetter | Westerheim
Gemeindeverwaltung | Zwiefalten Klosterbräu Gaststätte - Loretto - Optik Gut - Rathaus | ZwiefaltenBaach Radlerherberge Auchter | Zwiefalten-Mörsingen St. Josefgut | Zwiefalten-Sonderbuch Sonderbucher Spezialitäten Familie Bendel
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Reutlingen
Kaiserstraße 52
Tel. 07121 47 07 26
Mo-Fr: 9.30 - 19.00 Uhr
9.30 - 16.00 Uhr
Sa:
Stuttgart
Strohberg 7-9
Tel. 0711 64 92 153
Mo-Fr: 10.00 - 19.00 Uhr
Sa:
10.00 - 14.00 Uhr
Tübingen
Poststraße 3
Tel. 07071 56 87 391
Mo-Fr: 10.00 - 19.00 Uhr
Sa:
9.30 - 16.00 Uhr
Mikeler
Obst & Gemüse
Frische aus
Leidenschaft
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Jetzt! „Gxälz“-Zeit
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Reutlingen | Rottenburg | Nagold
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