Die Viren- wächter
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Die Viren- wächter
Die Virenwächter Internetsicherheit Wer ohne Schutzprogramm im Internet surft, riskiert, Daten und Passwörter an Kriminelle zu verlieren. Wir sagen Ihnen, welche Programme schützen. in ungeschützter Computer im Internet, das ist vergleichbar mit einem Topf Honig im Frühling auf dem Fensterbrett. Wie Bienen auf den Honigtopf schwirren in Minuten Schwärme von Computerschädlingen auf den PC zu, der den Angreifern hilflos ausgeliefert ist. Die Hersteller von Antivirensoftware stellen solche Honigtöpfe (Honeypots) absichtlich ins Netz. Sie wollen, dass die kleinen Biester in die Falle tappen, um sie zu analysieren und Schutzsoftware gegen sie zu entwickeln. Damit der eigene Rechner nicht ungewollt zum Honeypot wird, haben wir 13 Sicherheitspakete und 3 kostenlose Antivirenschutzprogramme untersucht. Wir sagen, welchen Sie vertrauen können, und beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Thema Sicherheitssoftware. E Brauche ich Sicherheitssoftware? Wer mit einem Rechner ungeschützt ins Internet geht, ist für alle Arten von Schadprogrammen wie Viren, Trojaner und Würmer eine leichte und sichere Beute. Das gilt vor allem für das weltweit am meisten genutzte Betriebssystem Windows. Für kein ande- Was macht die Sicherheitssoftware? Die Schutzprogramme kämpfen an zwei Fronten. Beim Start des Rechners untersuchen sie den Festplatten- und Arbeitsspeicher des PCs anhand gespeicherter „Fingerabdrücke“ (Virensignaturen) auf verdächti- 30 Computer und Telefon test 4/2009 FOTO: ISTOCKPHOTO res Betriebssystem gibt es mehr Schadprogramme und täglich kommen mehr als hundert neue hinzu. Weniger verbreitete Betriebssysteme – wie Apple oder das kostenlose Linux – sind weniger attraktiv für Internetangriffe und darum weniger gefährdet. Doch auch Nutzer dieser Systeme müssen ihren Rechner schützen und die Grundregeln für die Internetnutzung befolgen (siehe Interview S. 35). Internetsicherheit ge Hinweise oder Aktivitäten von ungebetenen Besuchern. Während des Betriebs werden alle eingehenden Daten auf Befall von bösartiger Software wie Viren, Würmer und Co. (siehe Glossar, rechts) untersucht. Zugang verschaffen sich die Schadprogramme über unterschiedliche Eingänge: Das können Datenträger wie CD, DVD oder der USB-Stick sein. Die meisten Angriffe drohen jedoch aus dem Netz. Als Hauptverdächtige gelten E-Mails von meist unbekannten Absendern mit ebenso unbekannten Anhängen. Doch die Schädlinge können sich auch in Bildern auf Webseiten oder Webseiten selbst „verstecken“. Unser Test konzentriert sich auf die zwei wesentlichen Schutzfunktionen der Sicherheitspakete: den Virenschutz und die Firewall (Brandschutzmauer) – sie überwacht den Datenverkehr zwischen Computer und Internet. Zusätzlich haben die meisten Pakete einen Spamfilter, um ungewünschte Massenmails auszusortieren. Einige bieten Kinderschutzfunktionen, mit denen sich zum Beispiel bestimmte Webseiten komplett sperren lassen. 0 Lesen Sie weiter auf Seite 34. Glossar Malware (bösartige Software) ist der Überbegriff für Schadprogramme. Sie unterscheiden sich durch die Verbreitungswege, über die sie sich auf fremden Rechnern einnisten und vermehren. Viren befallen vorhandene Dateien auf dem Wirtsrechner, indem sie in deren Kode ihren eigenen einschreiben. Zur Weiterverbreitung sind sie darauf angewiesen, dass der PC-Nutzer infizierte Dateien öffnet oder sie zum Beispiel per E-Mail weitergibt. Mittlerweile ist in jeder 250. E-Mail ein Virus. Rootkits, Schadprogramme, die Teile des Betriebssystems ersetzen, um die Existenz zu verschleiern und von Virenscannern nicht erkannt zu werden. Würmer schleusen sich über Sicherheitslücken in Betriebssystemen oder anderen Programmen ein. Anstatt vorhandene Dateien zu befallen, können meist keinen Mechanismus zur automatischen Weiterverbreitung. Spam (ursprünglich von „Spiced Ham“, zu deutsch „Frühstücksfleisch“). Unerwünschte Massen-E-Mails, meist zu Betrugs- und Werbezwecken. Phishing (password fishing: Passwort angeln), Diebstahl von Kontound Zugangsdaten mithilfe von gefälschten E-Mails, Webformularen (zum Beispiel Formulare auf gefälschten Bankseiten) und Webseiten. Backdoors („Hintertüren“), die von Trojanischen Pferden geöffnet wurden, ermöglichen unbemerkten Zugriff von außen auf den befallenen Rechner, zum Beispiel zum Datendiebstahl oder zum Aufbau von Bot-Netzen. Bots (von „Robots“, englisch für Roboter) sind selbsttätige Computerpro- Zuerst muss das Antivirenprogramm auf dem Rechner installiert werden (links). Wichtig ist, regelmäßig Updates durchzuführen. Wird die Sicherheitssoftware nicht ständig aktualisiert, ist der Rechner ohne Schutz (rechts). Findet das Programm einen Schädling, kann diesem schnell und einfach der Garaus gemacht werden (rechts außen). Unser Rat G Data Internet Security 2009 hat im Vergleich der Schutzprogramme am besten abgeschnitten. Es kostet pro PC und Jahr 30 Euro. Nachteil: Das Programm braucht einiges an Speicher und Prozessorleistung. Ressourcenschonender und ebenfalls „gut“ schützen BitDefender Internet Security 2009 (40 Euro) und F-Secure Internet Security 2009 (30 Euro). Eine „gute“ unentgeltliche Alternative ist Avast! Antivirus 4.8 Home Edition von Alwil – eine Firewall fehlt dem Programm aber. 4/2009 test sie sich selbstständig über Netzwerke verbreiten, indem sie zum Beispiel Kopien von sich selbst als E-Mail-Anhänge verschicken. Trojanische Pferde (auch Trojaner genannt) tarnen ihren bösen Zweck hinter nützlichen Funktionen. Der Nutzer wird dazu verleitet, zusammen mit Gratisprogrammen aus dem Internet unbemerkt auch Schadfunktionen zu installieren. Einmal auf dem Computer, verändern sie beispielsweise Dateien oder spionieren Passwörter und vertrauliche Daten aus. Anders als Viren und Würmer haben die Trojanischen Pferde gramme. Verbunden mit Backdoorfunktionen werden sie dazu benutzt, zahlreiche gekaperte Rechner zu Bot-Netzen zusammenzuschließen und für kriminelle Zwecke zu missbrauchen, etwa zum Versand von Spam oder Phishingmails, zum Bereitstellen von gefälschten Webseiten oder für Störangriffe auf Unternehmensrechner. Adware, Spyware sammeln Informationen über den befallenen Computer und seinen Nutzer. Das kann gezielten Werbeaktionen dienen, aber auch zum Diebstahl von Kreditkartendaten, Kontodaten oder Passwörtern. Computer und Telefon 31 1 G Data Internet Security 2009 30 Euro GUT (1,6) 2 BitDefender Internet Security 2009 40 Euro 3 F-Secure Internet Security 2009 30 Euro GUT (1,8) Bestes Programm. Sehr guter, aber recht langsamer Virenscan durch zwei Suchmaschinen (BitDefender und Avast!). Deutliche PCBelastung. Mitgelieferte CD dient auch als Boot-CD. 4 Kaspersky Internet Security 2009 40 Euro GUT (2,2) GUT (2,0) Gutes Schutzprogramm. Hoher Komfort durch sehr geringe Rechnerbelastung. Verschiedene Sicherheitsstufen einstellbar. Die Programm-CD dient auch als Boot-CD (Rettungsmedium). Sehr guter Virenscan mit informativen Rückmeldungen. Installation einfach. Verschiedene Sicherheitsstufen einstellbar. Die Programm-CD dient auch als Boot-CD (Rettungsmedium). 5 Avira Premium Security Suite 40 Euro GUT (2,3) Gutes Programm mit befriedigender Schutzfunktion. Sehr gute Dokumentation und Hilfe. Kann eine BootCD (Rettungsmedium) erstellen. Verschiedene Sicherheitsstufen einstellbar. Hoher Komfort durch sehr geringe Rechnerbelastung. Einfach zu bedienen. Kann eine Boot-CD (Rettungsmedium) erstellen. Gibt dem Nutzer nur wenig Zusatzinfo, um den Rechner sicherer zu machen. Internetsicherheitssoftware Sicherheitspakete 1 G Data 2 BitDefen3 F-Secure 4 Kaspersky 5 Avira 6 Symantec 7 AVG Internet der Internet Internet Internet Premium Norton Internet Security 2009 Security 2009 Security 2009 Security 2009 Security Suite Internet Security Security 2009 Gewichtung Version 19.1.0.0 Internetadresse (URL) http:// www.gdata.de www.bit defender.de 1 Jahr / 1 PC 1 Jahr / 3 PCs 30 40 Lizenz: Zeitraum / Anzahl PC Mittlerer Preis in Euro ca. -QUALITÄTSURTEIL 100 % GUT (1,6) FUNKTION Viren und Rootkits Würmer / Trojaner Firewall HANDHABUNG Dokumentation und Hilfe Installation und Deinstallation Bedienen Rückmeldungen RECHNERBELASTUNG Start / Ressourcenbedarf AUSSTATTUNGSMERKMALE Erhältlich auf CD / per Download Virenschutz / Firewall Unterstützte Windows-Versionen Gedrucktes Handbuch Rettungsmedium mitgeliefert / erstellbar Passwortschutz / Kinderschutz Spam-Filter / Phishingschutz Pop-up-Blocker Kostenlose zeitlich begrenzte Demoversion 45 % sehr gut (1,1) 12.0.11 GUT (1,8) 8.2.0.252 16.1.0.33 www. f-secure.de 1 Jahr / 1 PC 30 www. kaspersky.de 1 Jahr / 1 PC 40 www.avira.de www. symantec.de 1 Jahr / 1 PC 1 Jahr / 1 PC 40 40 GUT (2,0) GUT (2,2) GUT (2,3) GUT (2,4) 8.0.233 9.0.295 www.avg.de www.mcafee.de 1 Jahr / 1 PC 40 BEFRIEDIGEND (2,7) 1 Jahr / 1 PC 26 1) BEFRIEDIGEND (2,7) gut (2,1) gut (1,7) befried. (2,9) befried. (2,9) befried. (2,8) befried. (3,4) befried. (2,9) 1 2 1 1 3 2 3 1 1@2 2@3 2@3 3@4 *) 3@4 2@4 4@4 2@4 *) 1 1 3 1 1 3 1 2 40 % gut (1,6) gut (1,6) gut (2,3) gut (1,6) gut (2,1) gut (2,2) gut (1,9) befried. (2,6) 2 2 3 1 2 2 2 3 2 1 2 2 2 2 2 3 1 1 2 1 2 2 2 2 2 2 1 2 3 2 2 2 sehr gut (1,4) gut (2,3) gut (2,2) sehr gut (1,3) gut (1,8) befried. (2,6) gut (2,1) 2@3 2@1 2@2 2@2 2@1 2@2 3@3 2@2 j@j j@j j@j j@j N@j j@j N@j j@j j@j j@j j@j j@j j@j j@j j@j j@j XP/Vista XP/Vista 2000/XP/Vista XP/Vista 2000/XP/Vista XP/Vista 2000/XP/Vista 2000/XP/Vista j j j j N j N j j@j j@N j@N N@j N@j j@N N@N N@N j@j N@@j N@j j@j j@N j@j N@N N@j j@j j@j j@j j@j j@j j@j j@j j@j j N N j N N N N j (30 Tage) j j j ( 30 Tage) j j j (30 Tage) j 15 % befried. (2,7) Bewertungsschlüssel der Prüfergebnisse: 1 = Sehr gut (0,5–1,5). 2 = Gut (1,6–2,5). 3 = Befriedigend (2,6–3,5). 4 = Ausreichend (3,6–4,5). 5 = Mangelhaft (4,6–5,5). 32 Computer und Telefon 9.00 build 149 8.0.0.454 8 McAfee Internet Security Suite 2009 Bei gleichem Qualitätsurteil Reihenfolge nach Alphabet. *) Führt zur Abwertung (siehe „Ausgewählt ...“ rechte Seite) j = Ja. N = Nein. test 4/2009 Internetsicherheit Ausgewählt, geprüft, bewertet 6 Symantec Norton Internet Security 2009 40 Euro GUT (2,4) 7 8 AVG Internet Security 40 Euro McAfee Internet Security Suite 2009 26 Euro BEFRIEDIGEND (2,7) Die Programminstallation geht sehr schnell (in vier Schritten). Braucht wenig Speicherplatz und belastet den Rechner nur gering. Die Programm-CD dient auch als Boot-CD (Rettungsmedium). BEFRIEDIGEND (2,7) Befriedigendes Schutzprogramm. Merkliche Rechnerbelastung und Startverzögerung. Zur Installation sind sehr viele Schritte nötig. Langsamer Virenscan. Programm ist nicht auf CD, sondern nur per Download erhältlich. Die Fenstergröße des Programms ist nicht änderbar. Hat nur eine mäßige Hilfefunktion. Hat Probleme, Schädlinge, die vor der Installation auf dem PC waren, zu beseitigen. Kostenlose Virenschutzprogramme 9 Trend Mi- 10 Steganos 11 Agnitum cro Internet Internet Outpost Pro Security Security Security 2009 2009 Suite 2009 13 CA InterPanda Internet net Security Security 2009 Suite Plus 2009 14 Alwil Soft- 15 Avira ware Avast! AntiVir PerAntivirus 4.8 sonal - Free Home Edition Antivirus 16 AVG Anti-Virus Free Edition 17.0.1305 14.00.00 5.0.0.192 4.8.1296 8.0.176 www.pandasoftware.de 1 Jahr / 3 PCs 50 2) AUSREICHEND (3,6) ca-store.de 8.0.199 6.5.2358.316. 0607 www.trend www. www. micro.de steganos.de agnitum.de 1 Jahr / 3 PCs 1 Jahr / 1 PC 1 Jahr / 3 PCs 50 40 50 BEFRIEDIBEFRIEDI- BEFRIEDIGEND (2,8) GEND (2,9) GEND (3,5) 12 8.2.0.337 www.avast.de www. free-av.de 1 Jahr / 5 PCs Unbegrenzt Unbegrenzt 70 kostenlos kostenlos AUSREIGUT (2,2) GUT (2,5) CHEND (4,0) free.avg.de Unbegrenzt kostenlos BEFRIEDIGEND (3,1) befried. (3,3) befried. (3,4) ausreich. (4,0) *) ausreich. (4,1) *) ausreich. (4,5) *) gut (1,9) befried. (3,3) ausreich. (3,6) *) 3 3 4 4 4 1 3 3 2@4 4@4 4@4 4@5 4@5 2@3 3@4 4@4 2 1 1 2 3 Entfällt gut (2,0) Entfällt gut (2,3) Im internationalen Gemeinschaftstest: 13 Internetsicherheitspakete und 3 kostenlose Virenschutzprogramme. Einkauf und Download der Programme: Oktober 2008. Preise: Anbieterbefragung im Januar/ Februar 2009. ABWERTUNGEN War die Funktion „ausreichend“, konnte das test-Qualitätsurteil nur eine halbe Note besser sein. War das Urteil für Trojaner „ausreichend“ oder schlechter, konnte die Funktion nur eine Note besser sein. FUNKTION: 45 % Alle Prüfmuster wurden auf einer realen Hardwareplattform (Windows Vista) installiert und zeitgleich online aktualisiert. Die Prüfungen wurden mit zirka 1 500 neueren Viren und Rootkits, Würmern, Trojanern und mit zirka 60 Schadkodes ausführenden Webseiten durchgeführt. Die Programme wurden mit neuesten Viren getestet, nachdem sechs Wochen lang keine Virensignaturen nachgeladen wurden. Auch das Installationsverhalten der Programme auf einem von Viren befallenen Rechner wurde getestet. Zur Bewertung der Firewall wurden verschiedene Angriffssituationen (unter anderem Portscan, Übernahme durch Backdoors) simuliert und diverse Schutzfunktionen (Blockieren von IP-Adressen, Ports, Anwendungen, Protokollen und Domains) geprüft. HANDHABUNG: 40 % Bei der Dokumentation und Hilfe bewerteten zwei Fachleute die gedruckte und elektronische Produktinformation sowie den Aufbau der Handbücher und der Hilfefunktion. Bei der Installation und Deinstallation achteten sie auf eine einfache und schnelle Durchführung und die Vollständigkeit beim Entfernen von Dateien, Verzeichnissen und Registry-Einträgen sowie die Wiederherstellung der betriebssystemeigenen Sicherungsfunktionen. Drei Laien bewerteten unter dem Prüfpunkt Bedienen die Einstellungen, die Benutzung und die Ereignisverwaltung. Bei Rückmeldungen wurden Meldungen und Pop-up-Fenster der einzelnen Prüfmuster bewertet. gut (2,5) gut (2,4) gut (2,1) gut (2,4) befried. (2,7) Entfällt gut (2,5) 3 3 2 3 4 3 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 2 3 2 2 2 2 2 2 2 1 2 1 gut (2,0) befried. (2,7) gut (2,5) befried. (3,4) befried. (3,5) gut (2,1) sehr gut (1,3) gut (2,4) 2@2 3@3 3@2 4@3 3@4 2@2 2@1 2@2 j@j N@j N@j j@j N@j N@j N@j N@j j@j j@j j@j j@j j@j j@N j@N j@N XP/Vista XP/Vista 2000/XP/Vista XP/Vista 2000/XP/Vista 95/98/2000/ XP/Vista 2000/XP/ Vista 2000/XP/Vista j N N j N N N N N@N N@N N@N j@j N@N N@N N@N N@N RECHNERBELASTUNG: 15 % j@j N@N j@N N@j N@j N@N N@N N@N j@j j@j j@N j@j j@j N@N N@j N@N N N j N j N N N j ( 30 Tage) j j ( 30 Tage) j ( 30 Tage) j Entfällt Entfällt Entfällt Bei allen getesteten Programmen wurden beim Start die Dauer des Programmstarts, die Bootverzögerung und der Ressourcenbedarf (Festplatte, Ram, Prozesse, CPUBelastung) überprüft. 1) Downloadpreis 60 Euro. 2) Downloadpreis 80 Euro. 4/2009 test Anbieter siehe Seite 96. Computer und Telefon 33 9 Trend Micro Internet Security 2009 50 Euro BEFRIEDIGEND (2,8) 10 Steganos Internet Security 2009 40 Euro BEFRIEDIGEND (2,9) 11 Agnitum Outpost Pro Security Suite 2009 50 Euro BEFRIEDIGEND (3,5) Befriedigendes Antivirenprogramm, das sich schnell installieren lässt. Geringe Rechnerbelastung. Vereinzelte Netzwerkfunktionen werden durch die Firewall nicht überprüft. Befriedigendes Schutzpaket. Langsamer Virenscan. Merkliche Rechnerbelastung und Startverzögerung. Nur per Download und nicht auf CD erhältlich. Sehr gute Firewall, aber nur ausreichender Virenschutz. Kein Phishingschutz. Nicht auf CD, sondern nur per Download erhältlich. Kostenlose Virenschutzprogramme 13 CA Internet Security Suite Plus 2009 70 Euro AUSREICHEND (4,0) 14 Alwil Software Avast! Antivirus 4.8 Home Edition Kostenlos 15 Avira AntiVir Personal - Free Antivirus Kostenlos GUT (2,5) GUT (2,2) Schlechtester Virenschutz im Test. Die Hilfefunktion sowie die Dokumentation des Programms sind sehr dürftig. Deutliche Rechnerbelastung. Nur per Download erhältlich. Welche Software schützt am besten? Auf der Suche nach bösen Computerschädlingen hat – wie auch in unserer letzten Untersuchung (siehe test 2/07) – G Data die höchste Trefferquote erzielt. Dem Programm entgeht fast keines der über 1 500 Schadprogramme aus unserem Test. Allerdings ist es auch ressourcenhungrig: Fast 280 Megabyte Hauptspeicher belegt das Programm im laufenden Betrieb. Der Rechner arbeitet langsamer, ältere Rechner werden spürbar ausgebremst. Ist der PC nicht auf dem neusten Stand der Technik, verrichten ressourcenschonendere Programme mit gutem Schutz von BitDefender (43 MB) oder F-Secure (155 MB) ihre Arbeit wesentlich unauffälliger. Am schwächsten schneiden die Pakete von Panda und CA ab. Zu viele der Viren, Rootkits und Trojaner schlüpften unbemerkt an der Software vorbei und nisteten sich auf dem Rechner ein. Was ist die Aufgabe einer Firewall? Eine Firewall (Brandschutzmauer) macht den Rechner zuerst einmal unsichtbar im Netz und schützt ihn so gegen Angriffe von 34 Computer und Telefon Gutes Programm zum kostenlosen Download. Geringe Rechnerbelastung. Unterstützt ältere Windows-Versionen. Kein Phishingschutz. außen. So bietet sie einem Eindringling kein Ziel, um sich unerlaubten Zugriff auf den Rechner zu verschaffen. Die Firewall überwacht außerdem den Netzwerkverkehr ins Internet und soll verhindern, dass Schadprogramme, die sich am Schutzprogramm vorbeigeschlichen haben, eine Verbindung ins Netz aufbauen können. Dass die Firewallprogramme neben den Schädlingen nicht das eigene E-Mail-Programm oder den Browser vom Internet abschneiden, dafür sorgt ein Lernmodus. Erfahrene Computernutzer können die Sicherheit verbessern, indem sie die Firewall auf die höchste Sicherheitsstufe einstellen. Das geht dann allerdings zulasten des Surfkomforts, denn die Firewall gibt nun häufiger Warnmeldungen heraus, die beantwortet werden müssen. In unserem Test schnitten die Firewalls von G Data und BitDefender „sehr gut“ ab: Sie warnen zielsicher und sind einfach zu bedienen. Wie gut schützt kostenlose Software? Von den drei Gratis-Virenschutzprogrammen im Test schneidet Avast! am besten ab. Per kostenlosem Download verfügbares Antivirenprogramm mit befriedigender Schutzwirkung. Sehr geringe Rechnerbelastung. Kein Scanner für E-Mails. Der Nutzer ist mit diesem Programm – zumindest was den Virenschutz anbelangt – besser geschützt als mit den schlechteren unter den kostenpflichtigen Sicherheitspaketen. Eine Firewall hat das Programm allerdings nicht. Wie oft muss ich die Sicherheitssoftware aktualisieren? Neue Schadprogramme tauchen täglich im Internet auf. Deshalb ist es ratsam, die Software regelmäßig zu aktualisieren. Denn das beste Schutzprogramm nutzt nichts, wenn es nicht auf dem neuesten Stand ist. Meist kann der Nutzer selbst einstellen, wie oft das Programm automatisch auf der Herstellerseite nach neuen Virensignaturen – „Fahndungsfotos“ bekannter Schädlinge – suchen soll. Vielsurfer mit Dauerverbindung ins Netz sollten, wenn der Hersteller es anbietet, stündlich aktualisieren. Wer sich nur ab und zu per Modem in das Netz einwählt, dem reichen tägliche Updates. Weitere Sicherheitseinstellungen, die der Nutzer überprüfen und anders einstellen kann: Der Browser sollte bei aktiven Inhaltest 4/2009 Internetsicherheit Interview „Datenklau durch Schadsoftware“ Marcus Pritsch, Experte für Sicherheitssoftware, ist Projektleiter bei der Stiftung Warentest. 12 Panda Internet Security 2009 50 Euro AUSREICHEND (3,6) Mäßiges Schutzprogramm mit schnellem Virenscan. Besserer Scan, wenn der Rechner online ist. Deutliche Rechnerbelastung. Die Programm-CD dient auch als Boot-CD. 16 AVG Anti-Virus Free Edition Kostenlos BEFRIEDIGEND (3,1) Antivirenprogramm zum kostenlosen Herunterladen. Nur ausreichende Schutzwirkung, aber informative Rückmeldungen bei Schädlingsfund. Kein Phishingschutz. ten (ActiveX, Java, Java Script) immer nachfragen. So kann der Nutzer sie dann bei Bedarf einschalten. Das Mail-Programm sollte E-Mails nicht in HTML-, sondern nur in reij ner Textform anzeigen und senden. Weitere Infos Buchtipp Aus unserer Reihe PC konkret: Meine Daten schützen. Sicher surfen und mailen, Angreifer abwehren, Daten richtig sichern und entsorgen. Stiftung Warentest, Berlin, 2008, 12,90 Euro. Chat: Sicherheit im Internet Am Mittwoch, dem 1. April 2009, beantworten unsere Experten in der Zeit von 13 bis 14 Uhr Ihre Fragen zu diesem Thema. Unter www.test.de/ chat-internetsicherheit können Sie ab dem 25. März Fragen stellen. 4/2009 test Braucht man überhaupt Sicherheitssoftware oder ist das alles nur Panikmache? Virenschutz ist unerlässlich. Laut einer aktuellen Studie ist in jeder 250. E-Mail ein Virus. Täglich werden mehr als 1 000 Internetseiten entdeckt, die Schadprogramme verbreiten wollen. Wer mit einem ungeschützten (Windows-)Rechner ins Internet geht, handelt grob fahrlässig und gefährdet damit auch andere Nutzer. Reicht der Schutz aus, den Windows von Haus aus mitliefert? Die Windows Firewall schützt den Rechner gut gegen Angriffe von außen. Ein eigenes Antivirenprogramm hat Windows nicht zu bieten, jedoch ein kostenloses Schutzprogramm zur Erkennung von Spyware – den Windows Defender. Er findet wenig Schadprogramme und bietet so keinen ausreichenden Schutz für den PC. Was kann dem Nutzer passieren? Die größte Gefahr besteht in der Sammlung, im Missbrauch und Verlust von privaten Daten durch die Schadsoftware. Passwörter für persönliche E-Mail-Postfächer sind manchen vielleicht nicht ganz so wichtig, wenn es aber um wichtige Dokumente, Kreditkarteninformationen oder Bankdaten geht, wird es gefährlich. Wer möchte schon, dass sein Bankkonto bis auf den letzten Cent leergeräumt ist? Was ebenfalls passieren kann, ist, dass mein Rechner ohne mein Wissen dazu benutzt wird, ungewollte E-Mails (Spam) zu versenden. Oder Teil eines BotNetzes (siehe Glossar S. 31) zu werden und andere Rechner durch Überlastung arbeitsunfähig zu machen. Die Software ist installiert, muss man jetzt noch etwas beachten? Im Internet tauchen täglich neue Viren auf. Deshalb müssen die Antivirenprogramme erneuert, sprich aktualisiert werden. Einige Hersteller bieten stünd- lich Daten über neue Viren zum Download an. Es gibt zwei verschiedene Arten, wie Programme neue Schädlinge erkennen: durch ihre Signaturen (typische Merkmale, „Fingerabdrücke“ der einzelnen Schadprogramme) oder durch ihr auffälliges Verhalten. Unser Test hat gezeigt, dass die Erkennung von neuen Viren nicht so gut funktioniert wie bei schon bekannten Schadprogrammen. Deswegen sollte man das aktuelle Wissen der Hersteller nutzen und es durch Updates (Aktualisierungen der Virensignaturen und Programme) regelmäßig anfordern. Welche grundsätzlichen Regeln sollte der Nutzer im Netz beachten? Beim Surfen im Internet sollte der Nutzer nicht blind jedem und allem vertrauen. Die Firewall und das Antivirenprogramm sollten niemals deaktiviert werden. E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern sollte der Computernutzer nicht öffnen. Bei Onlineshops und anderen Internetseiten unbedingt auf eine verschlüsselte Übertragung von Passwörtern und Kontodaten achten: Verschlüsselte Verbindungen erkennt man am Kürzel „https“ statt „http“ vor der Internetadresse. Von zweifelhaften Internetseiten sollten Nutzer keine Daten herunterladen. Wie wird der PC noch sicherer? Für die tägliche Arbeit am Rechner empfiehlt es sich, ein Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten einzurichten. Nie mit AdministratorenRechten surfen! Das gibt dem Nutzer – und eventueller Schadsoftware – vollen Zugriff auch auf Systemdateien. Computerschädlinge leben auch von noch nicht reparierten Sicherheitslücken in Betriebssystem und Anwendungsprogrammen. Das Betriebssystem sollte so eingestellt sein, dass es Sicherheitsupdates automatisch aus dem Netz lädt und installiert. Und auch Browser-, E-Mail- und Büroprogramme sollten regelmäßig aktualisiert werden. Computer und Telefon 35 Adressen Mittel zum Eierfärben Seite 18–21 Auro Pflanzenchemie Postfach 12 38 38002 Braunschweig Tel. 05 31/28 14 10 Fax 05 31/2 81 41 61 www.auro.de Brauns-Heitmann Postfach 11 63 34401 Warburg/Westf. Tel. 0 56 41/9 50 Fax 0 56 41/9 51 41 www.braunsheitmann.de ÖkoNorm Bahnhofstr. 3 a 38836 Dedeleben Tel. 03 94 22/9 51 10 Fax 03 94 22/9 51 13 www.oekonorm.com Schoenenberger W. 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