Video und Mac Videogrundlagen - Mac

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Video und Mac Videogrundlagen - Mac
Video und Mac
Das Zusammenspiel zwischen Videofilmen und
Videobearbeitung wird durch die div. MacSoftwareprodukte optimal gewährleistet. Bevor
detailliert die einzelnen APPLE-Programme vorgestellt werden, werden zunächst einige gravierenden Grundlagen zum besseren Verständnis vermitteln.
Videogrundlagen
Unter digitaler Videobearbeitung versteht man
die Bearbeitung oder Erstellung von Videofilmen
mit Hilfe eines Computers. Man unterscheidet
zwischen “linearer” und “nicht linearer” Videobearbeitung.
Lineare Videobearbeitung bedeutet, dass das aufeinanderfolgende Kopieren von einzelnen Szenen
von einem Videoplayer auf einen Videorecorder erstellt wird. Beim
Kopieren können Effektprozessoren zwischen geschaltet werden, die
die Manipulation des Videos ermöglichen. Diese Prozessoren müssen
in Echtzeit diese Bearbeitung vornehmen, da das Video nicht zwischengespeichert wird.
Nicht lineare Videobearbeitung (NLE) bedeutet, dass das Video zum
Bearbeiten auf die Festplatte eines Rechners übertragen wird. Dieser
Vorgang wird neudeutsch Capturen genannt. Das Video wird auf der
Festplatte in einer oder mehreren Dateien gespeichert und kann dann
mit Hilfe von Videoeditoren weiterverarbeitet werden. Der Vorteil
dieses Verfahrens ist, dass man jetzt in diesem Video jedes Bild beliebig bearbeiten kann, ohne auf die engen Toleranzen für ein Videosignal, das von einem Videorecorder aufgezeichnet werden soll, achten zu müssen. Damit sind beliebige komplexe Effekte möglich, die
früher professionellen Geräten vorbehalten waren, wie z.B. das Mischen von verschiedenen Videos, Bild im Bildeffekte, 3 dimenionales
Bewegen eines Videos usw. Die Berechnung dieser Videobilder, das
Rendern, kann mehrere Stunden dauern. Wenn das Video fertig gerendert ist, kann es komplett auf ein Speichermedium der übertragen
werden.
Nachfolgend werden wir uns nur noch mit der NLE beschäftigen.
Bevor wir ins Detail gehen, muss noch den Unterschied zwischen analogem Video AV und digitalem Video DV erklärt werden.
Digitales vs. analoges Video:
Alle Videokameras arbeiten nach demselben Grundprinzip. Ein sogenannter CCD-Chip wandelt das durch das Objektiv einfallende Licht
in ein elektrisches Signal um. Dieses elektrische Signal wird bei analogen Videokameras durch Filter und andere Elemente bearbeitet
und dann auf einem Magnetband aufgezeichnet (Funk- und Fersehtechniker bitte weghören).
Diese Verfahren hat das Problem, daß beim Kopieren des Videosignals von einem Band auf ein anderes Band oder beim Bearbeiten, die
Qualität des Videosignals immer schlechter wird.
Bei den digitalen DV-Videokameras (Mini-DV und Digital 8), wird
das elektrische Signal, das vom CCD-Chip kommt, von einem analog-digtal Wandler zuerst in eine digitale Zahlenfolge von 0 und 1
gewandelt. Das Beste wäre jetzt gewesen, diese Zahlenfolge direkt
auf das Band zuspeichern. Die
Bilder hätten dann die höchste Qualität. Leider geht dies nicht, da die
Anfallende Datenmenge viel zu groß ist. Deshalb wird die digitale
Zahlenfolge durch einen Komprimierer (Coder) im Verhältnis 1:5
komprimiert. Jetzt besitzt das digitale Videosignal nur noch eine Datenrate von 3,6MBit/s und kann auf
ein Videoband gespeichert werden.Will man sich das Video wieder
ansehen, wird das digitale Signal durch eine DeCoder entkomprimiert
in ein anloges Signal verwandelt und den analogen Anschlüssen bzw
dem LCD-Bildschirm, falls vorhanden, zugeleitet. Diese Entkomprimierung im DeCoder ist leider nicht ganz verlustfrei, das heißt, das
Ausgangssignal ist nicht ganz identisch mit dem Eingangssignal. Der
Unterschied ist allerdings so gering, dass man es nicht merkt. Erst
wenn man mehrfach komprimiert und dekomprimiert treten sichtbare
Störungen auf, genauso wie beim analogen Kopieren.
Wo bleibt denn dann der Vorteil des digitalen Videos, wenn ich doch
Kopierverluste habe? Die Kopierverluste treten nur dann auf, wenn
ich zwischen dem DV-Camcorder und einem Videorecorder über analoge Leitungen kopiere. Bei DV kann ich aber auch das digitale
Signal direkt kopieren, ohne den Umweg über den Decoder und die
analogen Ausgänge. Dazu gibt es an den Camcordern den sogenannten Firewire, IEEE1394 oder i.Link Anschluß. Firewire, IEEE1394,
i.Link sind 3 verschiedene Bezeichnungen für dieselbe Schnittstelle.
Die Firewireschnittstelle wurde von Apple als universelle Hochgeschwindigkeitsschnittstelle für alle Peripheriegeräte, wie z.B. Festplatten und Kameras, am Computer entwickelt. Mit einer Datenrate
von 400MBit/s ist sie schneller als bisherige IDE und SCSISchnittstellen. Genormt wurde diese Schnittstelle dann unter dem
Namen IEEE1394. Allerdings hat sie sich bis jetzt noch nicht als universelle Schnittstelle für PC durchgesetzt. Nur bei DV-Camcordern
wird sie allgemein eingesetzt. Dort hat Sony für diese Schnittstelle
den Markennamen i.Link geprägt. Die Firewireschnittstelle gibt es in
einer 4 poligen und einer 6 poligen Ausführung. 4 Pole werden für
die Datenübertragung verwendet 2 für jede Richtung. Bei der 6 poligen Schnittstelle sind zusätzlich noch 2 Leitungen für die Stromversorgung des Endgeräts vorhanden. Am Mac findet die 6 polige Ausführung, während Camcorder normalerweise nur die 4 polige Schnittstelle haben, da sie ihre eigene Stromversorgung haben. Über die Firewireschnittstelle werden die DV-Daten von der Camera bzw. zur
Camera und Steuerinformatione für die Camera übertragen. Es ist also ausser der Firewireverbindung keine weitere Verbindung zwischen
Mac und Camera notwendig.
Capture:
Das Übertragen des DV-Videos vom Camcorder zum Mac über die
Firewireschnittstelle wird Capturen genannt. Allerdings hat das DVCapturen mit dem früheren analogen Capturen nicht mehr viel zu tun.
Analoge Capturekarten sind komplexe Karten, die das Videosignal,
digitalisieren und komprimieren, um es dann and den PC zum Abspeichern auf der Festplatte zu übergeben. Beim Capturen von DVVideo über die Firewireschnittstelle, passiert in der Firewirekarte mit
dem Video überhaupt nichts mehr. Die Karte “weiß” noch nicht einmal etwas davon, daß das, was da gerade übertragen wird, ein Video
ist. Die Videodaten werden einfach 1:1 von der Kamera zum Mac
übertragen. Soll das Video wieder zurück zur Camera und auf Band
gespielt werden, ist der Vorgang einfach umgekehrt. Die DV-Video
Daten werden aus gelesen und über die Firewireschnittstelle an den
Camcoder geschickt und auf dem Band gespeichert. Voraussetzung
hierfür ist, dass der DV-IN freigeschaltet ist.
Hardwarevoraussetzungen:
Hardwarevoraussetzungen:
Außer einem schnellen Mac mindestens 512 MB RAM wird noch
sehr viel Speicherplatz benötigt, wie man dem Rechenbeispiel entnehmen kann:
Wie viel Speicher benötigt ein unkomprimierten DV-Film pro Sekunde?
Antwort:
20 MB ohne Ton. Da die DV-Camcorder standardmäßig ein DVEncoder eingebaut haben, wird der Film in Echtzeit auf ca. 3,5
MB/Sek. komprimiert.
Berechnungsformel:
Einzelbild besteht aus 720 x 576 Pixel = 414.720 Pixel
25 Bilder pro Sek. 414720 x 25 = 10.368.000 Pixel
zzgl. 16 Bit Farbtiefe = 165.888.000 Bit
= 20.736.000 Byte = 20 MB
iMovie 3
Mit iMovie können Sie ihre eigenen Filme
produzieren. Wenn Sie iMovie starten müssen
Sie ihrem Filmprojekt einen Namen geben und
einen Speicherort zuweisen. Außerdem brauchen
Sie eine Digitale-Videokamera mit FireWire
Anschluss (auch IEEE 1394 Anschluss oder bei Sony Camcordern als
i.LINK Anschluss bezeichnet).
Wenn Sie Ihren DV-Camcorder über das FireWire Kabel mit Ihrem
iMac verbunden haben, wechseln Sie in den Kameramodus, um Videomaterial von Ihrem Camcorder auf Ihren iMac zu übertragen.
Durch Klicken in die Videotasten können Sie den Camcorder direkt
steuern, ganz so, als würden Sie diese Tasten auf dem Camcorder
selbst betätigen.
Importieren:
Wenn die Kamera angeschlossen ist, erscheint sofort das aktuelle
Vorschaubild der Kamera. Sie können auf „Importieren“ klicken um
die Daten aufzunehmen.
Spielen Sie einfach den aufgenommenen Film ab um diesen in iMovie zu übernehmen. Es ist besser mehrere kleinere Filmabschnitte zu
importieren, da sich diese später leichter weiterverbreiten lassen.
Sie können aber auch vorhandene DV-Streams, Bilder und AIFFMusikdateien von der Festplatte importieren und mit in ihren Film
einbauen.
Schneiden:
Sie können iMovie verwenden, um unerwünschtes Filmmaterial herauszuschneiden und Ihre Videoclips in der gewünschten Reihenfolge
anzuordnen. Dabei helfen Ihnen so vertraute Bearbeitungsfunktionen
wie Bewegen per Drag&Drop, Kopieren, Ausschneiden und Einsetzen — dank der intuitiven Benutzeroberfläche ist das genau so einfach wie Sie es vom Arbeiten mit Ihrem Mac gewohnt sind. Und falls
Sie Ihre Meinung ändern oder Ihnen ein Fehler unterläuft, können Sie
Ihre Videoclips mit Hilfe des Befehls „Clipmaterial wiederherstellen“
in der ursprünglichen Form wiederherstellen. iMovie stellt mehrere
Ebenen für die
Funktion „Widerrufen“ bereit, so dass Sie innerhalb des Bearbeitungsprozesses mehrere Schritte zurückgehen und Änderungen rückgängig machen können.
Kapitel hinzufügen:
Neu in iDVD 3 sind Kapitel. Man setzt Kapitel, um später am Fernseher schnell und einfach an eine bestimmte Stelle des Films zu
springen. Deshalb sollte man sich vorher überlegen, wo man seine
Kapitel setzt. Das setzten selber ist denkbar einfach. Man fährt in der
Timeline an die entsprechende Stelle und klickt dann einfach auf
„Kapitel hinzufügen“. In der Liste kann man dann die Bezeichnung
ändern und sehen, wieviel und wo man schon Kapitel gesetzt hat.
Exportieren:
Ist ihr Film fertig, können Sie ihn entweder zurück auf die Kamera
spielen, dank digitalen Schnittstellen, werden die Filme dadurch keine Qualitätsverluste leiden. Oder Sie speichern den Film als QuickTime Film um ihn verteilen oder ins Web zu stellen zu können.
Falls Sie einen Mac mit SuperDrive besitzen, können Sie die Daten
auch gleich mit allen Kapiteln nach iDVD übertragen und dort eine
DVD erstellen, die dann an allen herkömmlichen DVD-Playern abspielbar ist.
Optimieren:
Nun geht es daran ihren Film mit tollen Effekten, Übergängen und
Titeln zu versehen.
Sie können sich die Übergänge, Titel und Effekte im kleinen Vorschaufenster ansehen und dann wieder per Drag&Drop an die Stelle
in ihrer Zeitleiste ziehen, an der sie den Effekt haben möchten.
Um bestimmt stellen in ihrem Film hervorzuheben, können sie diese
mit extra Soundeffekten ausbauen.
iMovie bietet schon einige Audioeffekte, man kann aber auch Songsaus der iTunes Bibliothek wählen oder eigene Sounds direkt am Mac
aufnehmen.
iDVD 3
iDVD ist das i-Tüpfelchen des iLife Pakets. Mit
iDVD können Sie die vorher in iTunes, iMovie und
iPhoto bearbeiteten Daten zusammen packen und
schön anschaulich auf DVD brennen. Hinterher
kann die DVD mit Familieurlaubsfotos und Filmen,
schön mit Musik untermalt, auf der heimischen Cinemaanlage im
Kreis der Lieben betrachten werden.
Zusammenspiel:
iDVD funktioniert denkbar einfach und ist auf die übrigen iLife Produkte und OS X zugeschnitten. Beim Öffnen zeigt sich uns ein Fenster im gewohnt gebürsteten Metall-Look. Einfach und übersichtlich
sind unten sechs Button angebracht, über die man das Programm
ganz leicht steuern kann.
Funktionen:
Über den ersten Button links, „Anpassen“ werden die Themen und
Hintergrundmusik gewählt, Schrift und Buttongröße eingestellt und
Musik aus iTunes sowie Bilder aus iPhoto zusammengesucht. Dies
geschieht mittels eines Reiters, der an der Seite von iDVD herausfährt. Der Reiter ist in sechs Untermenüs unterteilt, die sich anhand
einer Buttonleiste auswählen lassen.
Unter Themen lässt sich aus einer umfangreichen Palette animierte
oder einfache Hintergrundthemen auswählen, die der DVD einen
ganz professionellen Touch geben.
Natürlich können auch eigene Bilder ausgewählt werden. Dies stellt
man dann unter „Einstellungen“ ein. Dort lassen sich auch der
Schrifttyp und die Buttons für die DVD verändern. Im „Audio“Menü wird die komplette iTunes Bibliothek geladen und kann per
Drag&Drop in das Fenster gezogen werden. Ebenso funktioniert das
auch mit „Fotos“ aus der iPhoto-Bibliothek.
Unter „Filme“ zeigt iDVD alle Movies an, die sich auf der Festplatte
im Ordner Filme der Privatumgebung befinden. Den „Status“ der
DVD, also wie viel Platz Sie noch haben, kann man im letzten Menü
nachsehen.
Noch nie war es so einfach so schnell und unkompliziert eine DVD
zu produzieren die richtig professionell wirkt. Natürlich sind die
Funktionen begrenzt und auch ist ein Projekt auf eine Länge von
60min beschränkt.
Aber um seine iMovie-Urlaubsfilme und Diashows auf ewig auf eine
Scheibe zu bannen und vor den Verwanten und Bekannten als Filmgenie Ruhm zu erlangen, langt es allemal.
Final Cut Pro 4
Kreative Freiheit:
Final Cut Pro 4 bietet modernste Schnitt- undCompositing-Funktionen, Effekte undAudiowerkzeuge,
mit denen professionelle Video-Cutter enge Produktionstermine mühelos einhalten und ihre Kreativität voll ausleben können.Arbeiten Sie in Echtzeit mit renderfreien
Effekten mithilfe von RT Extreme, mit dem Sie Ihr Material auf einem externen Videomonitor perfekt synchron abspielen können. Führen Sie präzise Schnitte mit verbesserten Trimmwerkzeugen, dem
Fenster "Trimmen" und dem Fenster "Timeline" durch. Erstellen Sie
mit LiveType innovative Titel in Profi-Qualität dank vollständig animierter 32Bit LiveFonts Zeichensätze. Sie können die Wiedergabegeschwindigkeit im Zeitverlauf beschleunigen, verlangsamen, umkehren oder langsam ansteigen lassen, ohne dass ein Rendern erforderlich ist. Legen Sie Einstellungen für Tastenkombinationen, die
Anordnung von Tasten, Fenstern und Spuren sowie Spalten im Fenster "Browser" Ihren Wünschen entsprechend fest.
Anspruchsvolle Audiofunktionen, einschließlich Mehrkanal-Ausgabe
tragen zur Optimierung Ihrer Arbeit bei. Verwenden Sie "Soundtrack", um hochwertige Begleitmusik mit lizenzgebührfreiem Audiomaterial zu erstellen und diese mit Ihrem Projekt zu synchronisieren.
Professionelle Ausgabe und Skalierbarkeit:
Final Cut Pro 4 ist eine leistungsstarke Lösung, mit der Sie hochwertiges Material in einer Vielzahl von Formaten, Bildraten und Auflösungen erstellen können.
Profitieren Sie von Codecs in TV-Qualität für die Nachbearbeitung
und die Verteilung Ihres Projekts, einschließlich eines neuen optimierten MPEG-2 Codecs. Überprüfen Sie Schnitte in Ihren Projekten
mithilfe der mitgelieferten Cinema Tools, die Unterstützung für Änderungslisten, Farbnummern und 3- sowie 4-perf Film bieten. Für die
Nachbearbeitung und Farbkorrektur Ihres Projekts steht eine umfangreiche Palette von Werkzeugen zur Verfügung.
Rendern Sie Fließkomma-HDR- Farbbilder mit 32Bit pro Kanal. Mit
der Compressor Stapelausgabe in verschiedene Formate einschließlich MPEG-2, MPEG-4 und Internet) sparen Sie viel Zeit und Mühe.
Mit den Werkzeugen für die Medienverwaltung können Sie Ihre digitalen Inhalte konsolidieren, neu verbinden, markieren und speichern.
Bei Verwendung einer Panasonic DVX-100 24p DV-Kamera ermöglicht Final Cut Pro 4 eine fortschrittliche 24-fps Bearbeitung ohne
zusätzliche Software.
Erweiterbar und flexibel:
Dank der offenen, auf Standards basierenden Architektur lässt sich
Final Cut Pro 4 in fast jeder Produktionsumgebung erfolgreich einsetzen.
DVD Studio Pro 2
Die DVD Studio Pro Software, die zur Vereinfachung des DVD-Video-Authoring komplett überarbeitet wurde, gewährt Ihnen eine beispiellose kreative Kontrolle über den Design-Prozess.
Flexible Benutzeroberfläche und Werkzeuge
In DVD Studio Pro 2 haben Sie die Möglichkeit, die Benutzeroberfläche entsprechend den Anforderungen Ihres Workflows anzupassen. Mit den von Apple gestalteten Menüvorlagen wird die DVD-
Erstellung zum Kinderspiel. Da Sie Spuren, Medien und Menüs sofort anzeigen können, können Sie schon vor der Fertigstellung der
DVD sehen, wie Ihr Projekt aussieht und funktioniert. Dank der erweiterten Interaktivitätsoptionen von DVD Studio Pro können Sie bis
zu 98 Stories erstellen, Skripte für erweiterte Playback-Optionen
verwenden, die Funktionalität der Fernbedienung definieren, DVDs
mit Sprachauswahl erstellen und Ihrem Projekt DVD-ROM-Daten
hinzufügen.
Erweiterte Codierungsoptionen
DVD Studio Pro 2 enthält einen der industrieweit besten MPEG-2Encoder, der beeindruckende Videos bei niedrigen Bitraten erzeugt
und es Benutzern ermöglicht, die Länge der Videodaten auf einer
DVD zu maximieren, ohne dass diese an Qualität verlieren. Für all
jene, die noch mehr Kontrolle über den Codierungsprozess wünschen, bietet DVD Studio Pro 2 zwei leistungsstarke Dienstprogramme: Compressor und A.Pack. Die Compressor Software ermöglicht es Ihnen, komprimierte Dateien in Echtzeit anzupassen und zu
korrigieren sowie Dateien im Stapel in MPEG-2 für DVD und
MPEG-4 für das Web-Streaming zu codieren. Mit dem Dienstprogramm A.Pack können Sie unkomprimierte Audiodateien in hochkomprimierte Dolby Digital AC-3 Streams codieren, die dann in
DVD Studio Pro 2 für einen vollen 5.1-Channel Surround Sound oder einfach als komprimierte 2.0 Stereo-Spur verwendet werden
können.
Apple hat Vergleichswerte für Compressor ermittelt, indem die Zeit
gemessen wurde, die jedes System brauchte, um einen 5-minütigen
DV-Clip mit hochwertiger MPEG-2-Codierung zu verschlüsseln. Die
Power Mac G5 Systeme mit zwei 2GHz bzw. zwei 1,8GHz Prozessoren codierten einen 5-Minuten-DV-Clip 113% bzw. 99% schneller
als ein 3,2GHz Pentium 4 System und 46% bzw. 37% schneller als
ein Xeon System mit zwei 3,2GHz Prozessoren.
Perfekt in Kombination mit Final Cut Pro 4
Das Fenster "Timeline" von DVD Studio Pro sowie andere Elemente
der Benutzeroberfläche ähneln denen von Final Cut Pro . So können
Final Cut Pro Benutzer sofort damit beginnen, DVDs zu erstellen. In
Kombination mit Final Cut Pro wird DVD Studio Pro zu einem integralen Bestandteil eines kompletten Systems für die professionelle
Erstellung und Verteilung digitaler Inhalte.
Mac-Club Aschaffenburg