TV Notizen 3/2010 - TV Planegg

Transcrição

TV Notizen 3/2010 - TV Planegg
B 82 60 F
3/2010
Notizen
Vereinsnachrichten des TV Planegg - Krailling v. 1907 e.V.
1
IHR BERATER IN GESUNDHEITSFRAGEN
- Zustellung von Arznei- und Hilfsmitteln
- Blutdruck-, Cholesterin- und Blutzuckermessung
- Anmessen von Stützstrümpfen
- Verleih von Babywaagen, Milchpumpen und Inhalationsgeräten
- alle Hilfsmittel zur häuslichen Pflege
Apotheker Joachim Ludwig
Margaretenstraße 52
82152 Krailling
2
Telefon 089 / 857 33 36
Telefax 089 / 856 21 03
TV-Notizen
Liebe VereinsmitgliederInnen,
liebe Freunde !
Die Tage werden nun zusehends kürzer,
es beginnt wieder die von vielen Sportlern
ersehnte Hallenzeit. Unsere Übungsleiter
sind gut gerüstet und voll motiviert uns
allen wieder etwas Kondition für den
Winter beizubringen. Auch für dieses Heft
haben die Abteilungsleiter Leichtathletik,
Triathlon und Turnen fleißig Berichte geliefert. Besonders möchte ich
auf einen Artikel des Montagsmannes Alfons Köbele auf Seite 4 über ein
Leichtathletiksportfest am 10. Juli hinweisen. Hier freut sich ein älterer
Sportler, dass seine bunt zusammengewürfelte Mannschaft so prächtig
gekämpft und gewonnen hat. Danke Alfons. Otto Ohmer feierte mit
seinen alten Faustballspezis seinen 90. Geburtstag. Unser RuscherDuathlon im Mai war wieder eine Super-Veranstaltung mit vielen Helfern
und Teilnehmern. Trotz umfangreicher Absperrungen hat die Crew um
Jan Heller alles unfallfrei zu Ende gebracht. Die Kugelstoßgrube ist nun
fertig und der Container versetzt (aber noch nicht grün gestrichen).
Auch ist der Rasenmäher wiedermal kaputt (zum wievielten Male
eigentlich ?). Aber einen fünfstelligen Betrag für eine Neuanschaffung
können wir uns nicht leisten. Es muss überall gespart werden, so auch
an der Vereinszeitung. Unsere Umfrage zum Erscheinungsrhythmus der
Zeitung hat klar ein Ergebnis gebracht. Alle wollen eine Vereinszeitung,
aber der Kosten wegen nur zweimal im Jahr. Es wird also ab 2011 im
Frühjahr und im Herbst eine Ausgabe geben. Der Versand erfolgt nicht
mehr auf dem Postweg, aber darüber mehr in der nächsten Ausgabe.
Natürlich wird der eigentliche Sportbetrieb nicht leiden, aber der Wille
zum Sparen muss absolut erkennbar sein. Es wird viel vom Ehrenamt
gesprochen und deshalb haben wir auf Seite 53 einen gutgemeinten
Aufruf an alle, die sich in unserem großen Verein engagieren möchten.
Bitte mal in Ruhe den Aufruf durchlesen und vielleicht mal mehr Info in
der Geschäftsstelle nachfragen.
Die Abteilungsleiter rufe ich auf, sich rechtzeitig für eine
Jahresabschlussfeier Termine im Vereinsheim reservieren zu lassen. Wir
schließen das Jahr 2010 mit allen Bauarbeiten ab, nun heißt es alles zu
pflegen und die große Bauphase ist vorbei.
Bis zur nächsten Ausgabe der TV-Nachrichten im November grüßt
herzlichst
Ihr Peter Weigert, Präsident
Herausgeber:
Turnverein Planegg-Krailling
von 1907 e.V.
3/2010
Geschäftsstelle im Vereinsheim
Montag - Freitag 9-12 Uhr
Dienstag
16-18 Uhr
Geschäftsstelle:
Christiane Grüner & Heike Leidl
Telefon 089/857 11 82
(außerhalb der Dienststunden
Anrufbeantworter)
Fax 089/895 80 69
e-Mail:
[email protected]
Internet: www.tv-planegg-krailling.de
POSTADRESSE
Am Sportplatz 1, 82152 Krailling
Die Geschäftsstelle ist während
der Schulferien nur in
begrenztem Umfang besetzt.
Bankverbindung:
Kreissparkasse München Starnberg
Zweigstelle Planegg, Kontonummer
180 469 413 oder 430 606 228
BLZ 702 501 50
Schriftleitung:
Peter Weigert
email: [email protected]
Erscheinungsweise:
1 x vierteljährlich
Der Bezugspreis ist im
Mitgliedsbeitrag enthalten.
Redaktionsschluss für 4/2010
ist der 15. November 2010
Gestaltung & Satz: S. Schmelmer
e-Mail: [email protected]
Druck: Klaus Waldbart, Martinsried
Vereinsgaststätte:
Senzafine, Tel: 89 62 34 69
Sie lesen in dieser Ausgabe:
 Glückwünsche zum Geburtstag
 Berichte aus den Abteilungen
 Neue Mitglieder 3
aus der TV-Familie
........Mitteilungen aus dem Vereinsleben
Ein gelungener Leichtathletik-Nachmittag am 10. Juli
L
eichtathletik-Abteilungsleiter
Michael Fuchs hatte sich für
diesen Nachmittag viel vorgenommen und keine Mühe gescheut, um
dieser Sparte im TV wieder mehr Geltung zu verschaffen. Und es ist ihm
wahrlich gelungen, einschließlich
dem herrlichen Wetter.
Wir von den Montags-Männern
hatten im Vorfeld schon Schwierigkeiten, vier Teilnehmer für eine
Mannschaft
zusammenzubringen.
Kurzum gelang es doch und jeder
absolvierte seinen Dreikampf, nach
dem schweißtreibenden Aufwärmprogramm durch Harald Berg, so gut
er konnte.
An den verschiedenen Stationen
saßen bzw. standen die freundlich
strengen Kampfrichter der Sportabzeichengruppe und ermunterten uns bei den Versuchen im Laufen,
Springen oder Kugelstoßen bzw. beim Schleuderballwurf.
Letztendlich verhalfen uns unsere knapp 300 Lebensjahre und der damit verbundenen wohl günstigen
Punktewertung zum nicht erwarteten 1. Platz. Wir durften uns bei der Siegerehrung sogar mit fertig
gedruckten Urkunden über diesen Erfolg freuen.
Der ausgeklügelten Organisation durch Michael und alls einen getreuen Helfern sei hier ein herzliches
Dankeschön für den heiteren Leichtathletik-Sportnachmittag zugerufen von der Montags-MännerMannschaft mit Werner Berg, Jochen Heyn, Alfons Köbele und Günther Zentgraf.
Alfons Köbele
Der TV Planegg-Krailling trauert um
Engelbert Friedrich
* 24.01.1925
† 22.03.2010
Der Verstorbene trat im Jahre 1961 dem Verein
bei. Wir werden ihm ein ehrendes Angedenken
bewahren. Der Verstorbene hat dem TV Planegg
-Krailling testamentarisch einen Geldbetrag
zugedacht, dafür danken wir als Präsidium auch
den Erben ganz herzlich.
Der TV Planegg-Krailling trauert um
Helmut Platt
* 23.04.1940
† 24.08.2010
Der Verstorbene trat im Jahre 2003 dem Verein
in der Abteilung Koronar-Sport bei. Wir werden
ihm ein ehrendes Angedenken bewahren.

4
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
01.10.10
04.10.10
04.10.10
04.10.10
05.10.10
05.10.10
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07.10.10
09.10.10
09.10.10
09.10.10
09.10.10
14.10.10
14.10.10
19.10.10
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22.10.10
22.10.10
22.10.10
23.10.10
23.10.10
23.10.10
25.10.10
25.10.10
28.10.10
28.10.10
30.10.10
30.10.10
30.10.10
30.10.10
01.11.10
02.11.10
03.11.10
03.11.10
04.11.10
06.11.10
07.11.10
09.11.10
10.11.10
10.11.10
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11.11.10
12.11.10
12.11.10
12.11.10
13.11.10
Paul Schlicht (77)
Margot Müller
Hans-D. Schmitt (74)
Oskar Kobell (74)
Elisabeth Lehrer
Klaus Brunnacker (71)
Uwe Seytter (74)
Winfried Ferstl (66)
Klara Gratzl
Matthias Ruhdorfer (77)
Artur Bittner (77)
Ingrid Wimmer
Horst Hintermeier (77)
Helga Metschl
Werner Wolf (77)
Reinhard Hugle (74)
Elisabeth Rudolph
Frieda Lange
Friedrich Gala (69)
Valerie Kolitsch
Klaus Mayer (73)
Christine Gardt
Werner Langguth (83)
Bruno Wachter (66)
Anneliese Klostermeier
Elisabeth Schlenther
Erika Heigl
Luise Schmidt
Helga Leischner
Edith Kotthaus
Elfriede Baumgartner
Willy Heide (91)
Alfons Strohmeier (82)
Arpad Fürst (72)
Hans Schelshorn (83)
Erika Dumser
Ilse Stretschanski
Bärbel Löffler
Peter Reitberger (67)
Jochen Schwerdtner (72)
Hannelore Ferstl
Erika Karl
Erich Wolfert (74)
Ursula Gutt
Martin Hämmerle (72)
Bernhard Rose (71)
Stanko Jeraj (77)
Rudolf Geigl (71)
13.11.10
14.11.10
15.11.10
15.11.10
16.11.10
16.11.10
17.11.10
17.11.10
20.11.10
23.11.10
23.11.10
23.11.10
25.11.10
28.11.10
28.11.10
29.11.10
29.11.10
29.11.10
30.11.10
02.12.10
03.12.10
06.12.10
06.12.10
07.12.10
09.12.10
09.12.10
09.12.10
09.12.10
10.12.10
10.12.10
10.12.10
11.12.10
13.12.10
14.12.10
16.12.10
20.12.10
20.12.10
21.12.10
23.12.10
25.12.10
25.12.10
25.12.10
25.12.10
26.12.10
26.12.10
27.12.10
28.12.10
28.12.10
Manfred Altmann (73)
Manfred Zwicker (68)
Karl Divis (67)
Wolfg. Steigemann (66)
B. Schinko-Niehaus
Heide Reckewerth
Monika Greiner
Rosemarie Schneider
Helga Dirr
Ulrich Treiber (72)
Erika Ziegler
Klement Bezdeka (69)
Hermine Wießmeyer
Marita Wezel
Christa Frank
Wilfried Tettweiler (67)
Ingeborg Mayr
Heinz Licht (83)
Barbara Lindemann
Helmut Leitmeier (67)
Heidi Weigert
Hermann Heinrich (66)
M. von Thadden (71)
Irmgard Berendt
Sabine Treiber
Christa Dörle
Ilse Fischer-Förster
Rudolf Springer (82)
Henriette Meyer
Christa Heller
Herm. Langguth (82)
Georg Brunner (79)
Gerd Schröder (78)
Karin Hugle
Helmut Haußner (73)
Siegfr. Schweiger (69)
Manfred Scheurer (71)
Hermine Gegenfurtner
Herbert Eierle (72)
Gerhard Krauss (82)
Wolfgang Zinkel (71)
Sonja Hauser
Helga Kaißer-Orta
Waltraud Lehmann
G. Greppmayr (72)
Stephan Habijanec (78)
Gerd Boedecker (67)
Renate Hoegg
28.12.10
29.12.10
30.12.10
31.12.10
31.12.10
W. Handgraetinger (76)
Manfred Erdmann (71)
Ute Oßwald
Anneliese Boeckl
M. Schwingenschlögl
zum Fünfzigsten
07.11.10 Friedrich Janeczek
zum Sechzigsten
28.10.10 Heinrich Hofmann
zum Fünfundsechzigsten
28.11.10 Peter Ulbrich
zum Siebzigsten
27.10.10 Jan-Gerd Wäcken
03.11.10 Karl-Georg Kempf
06.11.10 Johann-Günter Neu
07.11.10 Heinz Lechner
zum Fünfundsiebzigsten
01.10.10 Jürgen Behrendt
11.10.10 German Strehl
14.10.10 Werner Brunzel
03.11.10 Hubert Bischof
26.11.10 Günther Detsch
26.11.10 Rudolf Wolf
01.12.10 Max Öllinger
06.12.10 Nikolaus Kula
13.12.10 Walther Hohenester
zum Achtzigsten
02.10.10 Johann Mühlböck
09.10.10 Heinz Quint
zum Fünfundachtzigsten
17.10.10 Walter Neumann
13.11.10 Leonhard v. den Hoff
zum Fünfundachtzigsten
17.10.10 Walter Neumann
zum Neunzigsten
26.11.10 Rudolf Brugger
26.12.10 Oskar Schreml

5
Malermeister Doff-Sotta
Sämtliche Malerarbeiten
-
Am Buchet 10  82131 Gauting
Telefon und Telefax 089 / 857 51 13
Handy 0171 / 278 17 28

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zum „runden oder halbrunden
Geburtstag” der Damen
08.10.10 Monika Seidenspinner
15.10.10 Berti Oestereich
23.10.10 Gabriele Schuster
25.10.10 M. Bingenheimer
29.10.10 Cornelia Doff-Sotta
03.11.10 Elsa Norrenberg
12.11.10 Yvonne Mayer
12.11.10
13.11.10
20.11.10
21.11.10
02.12.10
03.12.10
04.12.10
Hannelore Schmid
Christine Hirtsiefer
Maria Winzer
Gabriele Dworschak
Anna Eichberger
Anneliese Pfleiderer
Astrid Hupfeld
05.12.10
05.12.10
11.12.10
12.12.10
21.12.10
31.12.10
Brigitte Kellerstraß
Brigitte Bayr
Rita Scholz
Ursula Schanz
Birgit Hartmann
Barbara Stox
Otto, wir gratulieren Dir !
Am 4.9.2010 feierte unser Mitglied Otto Ohmer mit seinen Faustballspezis seinen 90.
Geburstag. Das Präsidium gratulierte bei der Feier im Heide Volm.
7
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Toska Markgraf wird Botschafterin der Bayerischen Sportstiftung
und tritt beim Bayerischen Sportpreis des Ministerpräsidenten Seehofer auf.
U
nsere Toska ist und bleibt eine Sympathieträgerin. Sie wurde als Botschafterin der neuen Sportstiftung ausgewählt, die der Bayerische
Landes-Sportverband ins Leben gerufen hat.
Dabei durfte sie bei einem liebevoll gestalteten Werbetrailer mitwirken,
der im BR ausgestrahlt wurde.
Toska turnte ihre Schwebebalken Übung für das Publikum des Bayerischen Sportpreises und Sportgrößen wie Katharina Witt zeigten sich
beeindruckt.
Auf dem Marienplatz durfte Toska dabei sein, als die Verkündung „München als Kandidat für Olympia 2018“ offiziell wurde.
Toska war ganz begeistert über all diese speziellen Events und nahm mit
ihrem offenen Wesen die Größen aus Politik und Sport für sich ein.
Die große Show „Dance and More ... on stage“ war Ihre letzte Arbeit
für den TV Planegg-Krailling. Iman Imran ist nun mit Mann und
Tochter nach Stuttgart gezogen. Sie hat 10 Jahre hunderte von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dan Jazztanz beigebracht.
Iman wird uns abgehen, die Dame mit dem Kopftuch, groß und
schlank und immer liebenswürdig.
Der TV Planegg-Krailling hat viele Impulse von Dir erhalten und
der Präsident dankt es.
Alles Gute für die Zukunft, Dein Peter Weigert
9
Neu in Planegg, Bahnhofstrasse 5
Tel: 089/859 85 14
10
TSG Bavaria Würmtal
Besser als Let´s dance!
I
m Januar 2007 gründeten Christine und
Robert Angler, ehemalige Profitänzer und
langjährige Tanzsporttrainer, die TSG Bavaria,
Abteilung Würmtal. Gleich zu Beginn schloss
sich der Tanzsportclub dem TV Planegg-Krailling an und trainiert seitdem fleißig mehrmals
in der Woche dort.
Nun wollen die Paare das Ergebnis auch präsentieren und veranstalten im November ihr
erstes Standardturnier in der großen Halle.
So eine Veranstaltung lebt natürlich auch von
den Zuschauern und deshalb würden sich die
Tänzer freuen, wenn möglichst viele kommen
würden.
Das Turnier findet am 13. November 2010
statt, Beginn ist um 14.00 Uhr.
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über 180 Biersorten
täglich Heimdienst
Busreisen mit Niveau
Die Nr. 1 ... ist für uns der Kunde
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Luitpoldstraße 29
82152 Krailling - Tel. 859 65 51
Tel. 089 - 850 50 44 - Fax 850 62 23
Königswiesen 1 - 82131 Gauting
Handball
Abteilungsleitung: Harald Brettschneider, Germeringer Str. 17
82131 Gauting, Tel. 857 45 83
e-mail: [email protected]
Männlicher Bereich
startet mit vielen neuen Gesichtern in die
Saison 2010/2011
M
it neu gestaltetem Trainerteam geht es in die
neue Saison. Viel Qualität fand den Weg ins
Würmtal, mit dem Ziel die männliche Abteilung
langfristig in der Bayerischen Spitze zu integrieren.
Bei den Herren hat sich zur neuen Saison einiges
geändert. Stefan Döring musste seine Tätigkeit als
Trainer aufgrund der zu großen Entfernung leider
aufgeben. Auch der Aufstieg wurde leider deutlich
verpasst, sodass die 1. Herrenmannschaft der HSG
auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga
auf Punktejagd gehen wird. Trotz dieser Rückschläge gibt es auch viele erfreuliche Neuigkeiten.
Mit dem A-Jugendtrainer und Ex-Spieler Alexander Kuttig wurde eine interne Lösung für die
Trainernachfolge gefunden, ihm zur Seite steht der
erfahrene Diplom-Sportwissenschaftler, B-Lizenzinhaber und Auswahltrainer Joschka Reichert.
Das Trainerteam wird von Wolfgang Polta komplettiert, der wie auch die Jahre zuvor das Torwarttraining übernimmt.
Erfreulich ist auch die Tatsache, dass die Mannschaft weitestgehend zusammengehalten werden
konnte. Außer Tristan Post (Bundeswehr) gibt es
bist jetzt keine Abgänge, wohingegen es auf der
Seite der Zugänge sehr viel besser aussieht. Der
Großteil der A-Jugendspieler ist nun endlich so
weit, eine tragende Rolle im Seniorenbereich
übernehmen zu können. Neben Philipp Pickel,
Dominik Henrich, Valentin Göke und Andreas
Rogler, die bereits in dieser Saison schon vereinzelt
Erfahrung sammeln konnten, werden mit Philipp
Artmann, Sebastian Auhuber, Roman Schubert,
Fabian Brunner, Lukas Feneberg, Timo Kreusch
und Lasse Klein sieben weitere, gut ausgebildete
und bayernligaerprobte Jungherren in den Kader
drängen. Dies ist vor allem deshalb elementar
wichtig, da der kleine Kader im letzten Jahr ausschlaggebend für die nicht zufriedenstellenden
sportlichen Resultate war. Neben den A-Jugendlichen ist man auch mit dem ein oder anderen
gestandenen Herrenspieler im Gespräch, um der
jungen Mannschaft vielleicht noch eine erfahrene
Stütze geben zu können.
Auch bei der A-Jugend hat sich einiges getan.
Alexander Kuttig betreut die Mannschaft zwar
weiterhin, doch aufgrund seiner Doppeltätigkeit
im Herrenbereich musste auch hier ein qualifizierter zweiter Trainer gefunden werden. Mit Daniel
Schermelleh konnte auch hier ein B-Lizenzinhaber für das Trainerteam gewonnen werden. Die
Mannschaft hat sich an die leicht veränderte Konstellation sehr schnell gewöhnt und konnte sich,
trotz des wohl schwersten Qualifikationsweges
überhaupt, souverän für die Bayernliga qualifizieren. Hier will man durchaus eine gute Rolle
spielen, viel hängt jedoch davon ab, wie gut die
Doppelbelastung von Herren und A-Jugend verkraftet wird.
Für die B-Jugend kehrten zwei alte Bekannte zur
HSG zurück. Mit Stefan Günzinger und Monika
Schulten ist die Mannschaft optimal betreut
und konnte sich für die Landesliga qualifizieren.
Trotz einer starken Gruppe ist der Meistertitel das
erklärte Ziel.
Auch in der C-Jugend gibt es zwei neue Gesichter auf der Trainerbank. Mit Ben Schulze konnte
einer der aussichtsreichsten Jungtrainer im Alpenvorland verpflichtet werden. Ihm zur Seite steht
B-Jugendspieler Patrick Henrich, der auch sein
Trainerpotential immer wieder andeutet. Die
junge Mannschaft scheiterte leider in der Landes
13
ligaqualifikation und geht nun in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga auf Punktejagd.
Auch hier ist der Meistertitel das Ziel.
Zusätzlich zu den Trainings mit den jeweiligen
Mannschaften wird ab diesem Jahr erstmals ein
mannschaftsübergreifendes Fördertraining angeboten. Unter der Leitung von Joschka Reichert
und Alexander Kuttig können hier Spieler jeden
Alters die Gelegenheit nutzen, um an ihren Schwächen und Stärken zu arbeiten.
Neben den vielen neuen Gesichtern wurde auch
ein neues Konzept für den E-Jugend und Minibereich erarbeitet. Joschka Reichert erklärte sich
bereit, hier die sportliche Leitung zu übernehmen. Er koordiniert und bildet die Jungtrainer
aus, die für die Kleinen vor allem auch als Vorbild
dienen sollen. Aktuell engagieren sich 5 A- bzw.
B-Jugendspieler im Minibereich. Für die Organisation sorgt Wolfgang Simnacher, er wird sich
vor allem um Turnieranmeldungen, gemeinsame
Aktionen und auch das eigene Turnier kümmern.
Insgesamt fühlen sich alle Beteiligten bereits für
die kommende Saison gut gerüstet, doch das
eigentliche Ziel lässt sich nicht in einer Saison
erreichen. Langfristig soll es gelingen mit Spielern
aus dem Würmtal eine konkurrenzfähige Mannschaft in der Spitze Bayerns zu etablieren um vielleicht eines Tages noch weiter nach oben schielen
zu können.
Sportlicher Leiter Alexander Kuttig
HSG Youngstars sind Bayer. Beachhandballmeister 2010/2011
K
ein Spiel mussten die HSG Youngstars bei
den Bayerischen Beachmeisterschaften in
Ismaning abgeben und holen somit den ersten
Titel der Saison 2010/2011.
Vielen fiel es schwer sich für die diesjährigen
Beachmeisterschaften motivieren zu können, regnete es doch am Samstag durchgehend in Strömen. Trotzdem fanden sich 7 tapfere Feldspieler
und 1 tapferer Torhüter, die auch unter widrigsten Umständen bereit waren an den Bayerischen
Beachmeisterschaften voll anzugreifen. Nach einigen Stunden Verwirrung stand auch der Spielplan
fest, die HSG spielte in einer Dreiergruppe mit
dem Gastgeber und dem Vorjahressieger aus Simbach.
Gruppenphase: HSG Würm-Mitte – HSG
Ismaning/Taufkirchen 2:1
Gleich im ersten Spiel ging es gegen die beacherprobten Ismaninger. Doch der Regen ließ kein
wirkliches „Beachhandballspiel“ zu. Der Ball war
fast nicht zu halten und auf beiden Seiten stieg die
Fehlerquote in ungekannte Höhe. Die erste Halbzeit ging nach Ismaning, die zweite Halbzeit konnten die jungen Würmer für sich entscheiden. Somit kam es bereits im ersten Spiel zum Penaltyschießen.
Hier zahlte es sich endgültig aus, mit Andreas Rogler einen der besten Torhüter Bayerns zwischen den
Pfosten zu haben, denn er konnte einige Bälle parieren. Im Gegenzug verwandelten die HSG’ler recht
souverän, so dass das Spiel gewonnen werden konnte.
14
Gruppenphase: HSG Würm-Mitte – TSV Simbach 2:0
Im zweiten Spiel traf man auf die alten Bekannten
vom TSV Simbach. Das Spiel ist schnell erzählt.
Andreas Rogler vernagelte sein Tor und im Angriff
wurde trotz Regen recht ansehenlich gespielt. Heraus
kam ein deutlicher Sieg in beiden Halbzeiten und die
Erkenntnis, dass man sehr viel besser spielen kann
als in Spiel 1 gezeigt. Damit war die Vorrunde auch
schon beendet und bis zum Viertelfinale hattte man
jetzt einen Abend Regenerationszeit.
Viertelfinale: HSG Würm-Mitte – TSV Friedberg
2:0
Am frühen Sonntagmorgen kam es im Viertelfinale
nun zum Bayernligaduell mit dem TSV Friedberg.
Von Anfang an agierten die Würmer konzentriert und
hatten alles im Griff. Angeführt von einem starken
Dominik Henrich gelang auch hier ein ungefährdeter
2:0 Sieg und damit stand man bereits im Halbfinale.
Halbfinale: HSG Würm-Mitte – TSV Simbach 2:0
Bereits im Halbfinale traf man erneut auf Simbach, da der TSV sich in seinem Viertelfinale sehr deutlich
durchsetzte. Trotz eines stark aufspielenden Chris Mayer auf Seiten der Gegner behielten die jungen
HSG’ler erneut die Oberhand und setzten sich auch hier souverän mit 2:0 durch.
Finale: HSG Würm-Mitte – HSG Ismaning/Taufkirchen 2:1
Im Finale traf man überraschenderweise erneut auf den Gastgeber aus Ismaning. Bei schönem Wetter entwickelte sich
jetzt ein Spiel was in erster Linie von der Spannung lebte. Die
HSG’ler fanden in der ersten Hälfte nicht richtig ins Spiel
und mussten diese somit folgerichtig abgeben. In der zweiten
Halbzeit klappte dann vieles besser. Das Spiel wurde variabler und die Abwehr stand nun auch besser. So konnte diese
Halbzeit gewonnen werden und es kam erneut zum Penaltywerfen. Hier entwickelte sich jetzt ein wirklicher Krimi. Nach
6 Schützen stand es 10:10 (jeweils ein verworfener Ball und 5
getroffene Trickwürfe) ehe Andreas Rogler den nächsten Ball
der Ismaninger entscheidend ablenken konnte. Fabian Brunner verwandelte den entscheidenden Penalty souverän und
damit stand die HSG als Bayerischer Beachmeister 2010/2011
fest.
Für die HSG spielten:
Im Tor: Andreas Rogler
Als Feldtorwart: Dominik Henrich
Im Feld: Timo Kreusch, Fabian Brunner, Sebastian Auhuber, Philipp Pickel, Roman Schubert, Valentin
Göke, Alexander Zwermann
Sportliche Grüße Alexander Kuttig

15
Zum 10. mal nach UNGARN - Ein voller Erfolg zum Jubiläum
Z
um 10. mal brachen die Jugendteams der HSG Würm-Mitte zum Balaton Cup nach Veszprem auf,
um sich mit den besten Mannschaften der Welt zu messen.
Mittwoch 31.03.2010, 6:30. 60 müde Spielerinnen und Spieler versammelten sich am KHG, um die lange Fahrt ins ungarische Veszprem
anzutreten. Doch die Müdigkeit war schnell abgeschüttelt. Bereits im
Bus wurden erste Kontakte geknüpft, die "neuen" Mädels begutachtet
und natürlich auch die ein oder andere Partie Schafkopf gespielt.
Kaum in Ungarn angekommen, musste man feststellen, dass sich die
Qualität des Abendessens im Vergleich zu Vorjahr leider nicht verbessert hatte. Trotzdem erlebten alle einen entspannten und lustigen Abend, an dem auch bereits die ersten Mannschaftsbesprechungen abgehalten wurden.
Am Donnerstag stand für alle Mannschaften Training auf dem Programm,
ging es doch hauptsächlich darum die vielen Neuzugänge zu integrieren und
sich auch etwas an das in Ungarn erlaubte Haftmittel zu gewöhnen.
Auch am Freitag hieß es noch einmal „Schwitzen für den Erfolg“. Doch nicht
nur körperlich wurde gearbeitet. Auch wurden viele Einzelgespräche geführt,
Ziele erarbeitet und Wege aufgezeigt, um diese Ziele auch verwirklichen zu
können. Nun waren alle Mannschaften bereit für den großen Showdown am
Wochenende.
Die männliche A-Jugend trat zum ersten Mal in dieser Altersklasse an und
musste sich somit mit deutlich älteren Spielern messen. Trotzdem zeigte das
Team eine sehr gute Leistung und musste sich am Ende nur dem SC Magdeburg deutlich und der
Nationalmannschaft aus Montenegro knapp geschlagen geben. Diese beiden Mannschaften erreichten
in einem starken Teilnehmerfeld am Ende auch das Finale und deklassierten die Konkurrenz deutlich.
Somit war das knappe Ausscheiden in der Vorrunde trotzdem als Erfolg zu werten. Auch die männliche
B-Jugend musste sich nach einer starken Vorrunde leider schon aus dem Turnier verabschieden, hier
waren die Gegner im Schnitt sogar 2 Jahre älter. Trotzdem lohnte sich auch hier das Turnier als Vorbereitung auf die neue Saison.
Für die Mädels lief es ähnlich wie für die Jungs. Auch hier spielte die HSG bereits mit den neuen Jahrgängen und war somit deutlich jünger als die Gegner. Somit konnte man nicht in den Kampf um den
Balaton Cup eingreifen, dafür zeigten sich auch hier schöne Ansätze die viel Hoffnung auf die neue
Saison machen.
Trotz des Ausscheidens war die Stimmung bei allen super. Alle freuten sich auf die Spielerdisko und die
letzten Trainingseinheiten. Doch vor dem Diskoabend stand noch ein ungarischer Ostermontagsbrauch
an, das traditionelle Frauengießen. Ausgerüstet mit 3 Eimern und über
60 Flaschen und geleitet von einem befreundeten Einheimischen, David
Sandor, der es mit einer taktischen Meisterleistung schaffte, dass fast
kein einziges Mädel trocken blieb, genossen alle Jungs diesen schönen
Brauch.
Obwohl der Diskoabend dann doch bei den meisten etwas länger wurde,
zeigten alle ihre professionelle Einstellung zu ihrem Sport und standen
am nächsten Tag um 9:00 topfit in der Halle. Der letzte Tag wurde noch
einmal genutzt, um intensiv zu trainieren, denn bezüglich der Qualifikationsturniere will man nichts dem Zufall überlassen. Das erklärte Ziel
aller Mannschaften ist der Einzug in die eingleisigen Bayernligen.
Sportliche Grüße Alexander Kuttig
16
Leichtathletik
Abteilungsleitung:
Sportl. Leiter:
Michael Fuchs, Rudolfstr. 100
82152 Planegg, Tel.: 859 95 17
e-Mail: [email protected]
Harald Berg, Keyserlinkstr. 29
81245 München, Tel.: 82 02 03 40
Kleines „Erinner-mich“: Sportfeste Penzberg, Germering, Emmering.
Beim Erscheinen dieser TV-Nachrichten ist es schon eine Weile her, deshalb gern ein kurzes
„Erinner-mich“:
2
0. Juni, Penzberg, Kreismeisterschaften Schüler B und C: Zeitweise musste die Veranstaltung
wegen starken Regens ruhen, es waren schwierige Bedingungen. Irina Feist (13 Jahre) war wieder
eine der Allerschnellsten und ließ die „Pfützen spritzen“ (10,95 sec über 75m, Platz 3), und mit 4.16
Meter sechstbeste Weitspringerin, wow. Eva-Marie Kietzmann (13 Jahre) erfreute uns sehr mit 5. Plätzen
im Diskuswurf (fast 19 Meter) und 800 Meter-Lauf (3 Minuten). Charlotte Dähn (11 Jahre) glänzte
mit sagenhaften 4,05 Metern im Weitsprung/4.Platz und 1,22 Metern im Hochsprung, großartiger
3.Platz. Julian Hartmann (10 Jahre) absolvierte sein erstes Sportfest mit uns ganz famos: 3,67 Meter
im Weitsprung/4. Platz und starker Dritter im 50m-Hürdenlauf. Zwischendrin warf er nahezu unermüdlich voller Spaß den Speer, in 1 Jahr darf er in dieser Disziplin endlich starten ! Was machten die
Größeren ? Mit Tim Wiegand (12 Jahre) hatten wir richtig Spaß beim 75-Meter-Sprint (5.Platz, 11,59
sec.), im Diskuswurf, als er nur einen Hauch vom ersten Platz entfernt lag, stark!, und im Speerwurf,
als er seinen besten Versuch (6.Platz, mehr als 20 Meter) mit einer nahezu „vogelwilden“ Anlaufgestaltung erzielte. Timon Scherer (12 Jahre) sorgte rundum für Beachtung durch großes Sprungvermögen
(5. im Weitsprung mit 4,05 Metern, 4. im Hochsprung mit 1,32m) und toller Vielseitigkeit: 3. Plätze
im Diskuswurf (17 Meter) und im Hürdenlauf, herzliche Gratulation ! Richard Bund (13 Jahre) setzte
seine Stärken im Wurf wunderbar um (5. im Speerwurf mit mehr als 18 Meter, 4. im Diskuswurf mit 16
Metern). Last, but noch least Michael Winklhofer (13 Jahre) war wieder einer unserer Stärksten: 4. im
Speerwurf/21. Meter, 2. im Hochsprung/1,28 Meter, und 2. im Diskuswurf, fast 20 Meter. Herzlichen
Glückwunsch !
26. Juni, Germering, Oberbayerische Meisterschaft u.a. der Jugend B: Julia Feist (16 Jahre) sprang
fast Bestweite mit 4,72 Meter im Weitsprung, verpasste allerdings den Endkampf der besten 8 knapp.
Das bedeutete auch, einigen Wochen des nicht ganz Gesundseins Tribut zu zollen. Oberbayerische 2011,
willkommen ! Alexander Eiselmayer (16 Jahre) liebäugelte mit mehreren Disziplinen (u. a. 400m, Hochsprung), entschied sich für Wurf (Bestweite ! mit dem 1,5kg-Diskus, fast 30 Meter, 5. Platz), Kugelstoß
(Bestmarke 10,13 Meter, Platz 6), und Weitsprung. Einfach große Klasse, dass es Alexander auch hier
gelang, seine bisherige Höchstleistung zu zeigen: 5,83 Meter bedeuteten Platz 4. Auch er nimmt sich
ganz fest vor: 2011, willkommen. Denn dann fallen die 1993-er raus (bei Jugend B werden 2 Jahrgänge
gemeinsam gewertet).
4. Juli, Emmering, Schülersportfest: Jadea Diaz (10 Jahre) ragte heraus durch tollen Sprint in 8,28 sec.
über 50 Meter, Carlotta Allmang (11 Jahre) sprang fast 3,50 Meter weit, Johanna Zacherl (8 Jahre) und
Tobias Zacherl (12 Jahre, 1,14 Meter im Hochsprung) ) sammelten sehr ausgeglichen gute Punkte, und
landeten jeweils im vorderen Mittelfeld der Drei- und Vierkämpfer.
Sie alle haben den TV Planegg-Krailling sehr positiv, fair und beeindruckend vertreten.
Harry Berg.

17
Kreismeisterschaften der SchülerInnen A, B und C
im Dreikampf und in den Staffeln am 13.06.2010 beim TV Planegg Krailling.
D
en Termin für die Kreismeisterschaften der Leichtathletik-Schüler A, B, und C im Dreikampf und
in den Staffeln hatten wir mit dem Verband schon lange im letzten Herbst vereinbart. Die Sorge
um ein günstiges Wetter für diese wichtigste Leichathletik-Veranstaltung unseres Vereins im Jahr treibt
uns ja regelmäßig um. In diesem Jahr hatten wir es aber noch mit einem weiteren starken „Gegner“ zu
tun, die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Denn die Auslosung der FIFA ergab exakt den 13. Juni
2010 als Termin für das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Australien. Wir hatten
Glück: das angekündigte Regengebiet traf erst nach den Kreismeisterschaften in der Nacht ein und der
Anstoß für die deutsche Mannschaft wurde erst für 20:30 Uhr festgelegt.
So freuten wir uns bei angenehmen Temperaturen und trockenem Wetter –
die paar Tropfen bei den letzten Siegerehrungen am Abend vergessen wir einfach – über 220 Teilnehmer aus 20 Vereinen unseres Kreises. Auffällig war,
dass der Leichtathletik-Trend eindeutig weiblich ist: 143 Mädchen und nur
77 Buben waren zum Wettkampf angetreten, also fast doppelt so viele Mädchen wie Buben. Das gilt es in den nächsten Jahren sorgfältig zu verfolgen.
Zahlenmäßig große Riegen bei den Mädchen W10 (45 Teilnehmerinnen)
und W11 (38 Teilnehmerinnen), aber auch bei den Buben M10 (27 Teilnehmer) stellten unseren Zeitplan auf eine harte Probe. Dank der vorgesehenen
Zeitpuffer und der professionellen Leistungen der Riegenführer und insbesondere der Kampfrichter und Helfer konnten wir aber Engpässe und Verschiebungen vermeiden und den Zeitplan wie vorgesehen einhalten, was von den teilnehmenden Vereinen doch sehr anerkannt
wurde. Der Trubel der Wettkämpfer, Betreuer und Begleiter
auf dem TV-Platz war schon erheblich, ein buntes Bild hat sich
den Zuschauern geboten, schön war das! Unsere Organisation
„steht“, das können wir mit Zufriedenheit mitnehmen. Auch
das Wettkampfbüro an den PC’s hat Hervorragendes geleistet.
Pünktlich konnten die Siegerehrungen durchgeführt werden
und jeder Wettkämpferin und jedem Wettkämpfer eine Urkunde
überreicht werden, ein Alleinstellungsmerkmal des TV, andere
Veranstalter ehren in der Regel nur die besten Sechs. So gab es
bei den Siegerehrungen erhebliches Gedränge auf dem Podest,
aber auch glückliche und stolze Gesichter, als Präsident Peter
Weigert und Vize Erich Wolfert, die Urkunden und die kleinen
Geschenke überreichten.
Auch mit den sportlichen Leistungen konnten wir in der Breite und in der Spitze zufrieden sein. Wir
haben viele leichtathletische Bewegungstalente gesehen, viel gute Technik, großen Ehrgeiz und leidenschaftlichen Einsatz. Hoffentlich gelingt es den Vereinen, die besten Talente zu halten, weiter zu fördern
und in den Jugend- und Erwachsenbereich zu überführen.
Auffällig war die große Leistungsdichte innerhalb der einzelnen Riegen, die Wettkämpfer lagen in den
Punkteergebnissen meist eng zusammen.
Unter diesem Blickpunkt sind die Leistungen der Wettkämpferinnen und Wettkämpfer unseres TV
nicht hoch genug einzuschätzen. Auch wenn es heuer im Leichtathletik-Dreikampf keinen Kreismeister
18
für den TV gab, zwei Kreis-Vizemeister (Tim Wiegand und Benedikt Thelen) und zwei dritte (Stockerl-)
Plätze (Charlotte Dähn und Timon Scherer), sowie eine große Anzahl von guten Platzierungen in der
ersten Hälfte der jeweiligen Teilnehmerfelder zeugen von der hervorragenden Arbeit unseres Trainers
Harald Berg und seiner Schützlinge. Dass die große Liebe von Harald den Staffeln gilt, das war bei den
Sprint- und Mittelstrecken-Staffeln deutlich zu sehen: fünf Stockerlplätze, nämlich drei zweite Plätze
und zwei dritte Plätze rundeten das wirklich gute Ergebnis unserer TV-WettkämpferInnen eindrucksvoll ab. Alles in allem, die Ergebnisse bei den Kreismeisterschaften können für unsere jungen Sportler
berechtigte Motivation sein, weiter intensiv und zielstrebig zu trainieren.
Bleibt noch großen und herzlichen Dank auszusprechen an die 40 (!) Helfer, Kampfrichter und Riegenführer, die einen reibungslosen Ablauf der Kreismeisterschaften ermöglicht haben. Die gesamte Sportabzeichengruppe war im Einsatz. Die Leichtathletikabteilung hat diese Veranstaltung aus eigener Kraft
gestemmt, eine tolle Leistung!

19
täglich warmer Imbiss
ab Dienstag
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ab Mittwoch frischer Fisch
82152 Krailling · Margaretenstraße 51 · Tel. 857 37 36
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Öffnungszeiten:
Durchgehend von 11.30 bis 1.00 Uhr
Warme Küche bis 23.00 Uhr
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20
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bis ca. 500 Personen!
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Tel. 089/858 96 93 · Fax 089/858 96 59
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 11:30 - 14:30, Mo - Do 18:00 - 23:00
Fr u. Sa warme Küche bis 2 Uhr mit Pianomusik
Sonntag Ruhetag
Die besten Ergebnisse der WettkämpferInnen
des TV:
Dreikampf (Sprint, Sprung, Wurf/Stoß) Schülerinnen: W10
15.
Maria Langguth
21.
Jadea Diaz
W11
3.
Charlotte Dähn
ein toller Stockerlplatz!
14.
Annika Vortmann
19.
Amrei Hörning
21.
Nina Kötting
23.
Melina Vogl
W12
12. Dina Kühne
W13
11.
Anika Watzka
12. Amrei Nerger
13.
Eva-Marie Kietzmann
W14
11. Anna Schaudig
12.
Lara Maschek
13. Maria Huber-Zwipf
W15
9.
Stephanie Dreimol
Dreikampf (Sprint, Sprung, Wurf/Stoß) Schüler:
M10
6. Julian Hartmann
7.
Tobias Badstöber
M11
9.
Arian Trassl
14.
Finn Donnerstag
15.
Benjamin Sander
16.
Benjamin Berg
M12
2.
Tim Wiegand
Kreis-Vizemeister !
M13
M14
M15
3. Timon Scherer
ein hervorragender Stockerlplatz !
9.
Richard Bund
--2. Benedikt Thelen
Kreis Vizemeister !
4.
Jan Rothe
Staffeln SchülerInnen:
SchI C 4 x 50 m
2.
TV Planegg-Krailling I
(Diaz, Dähn, Vortmann, Hörning)
3 x 800 m
4.
TV Planegg-Krailling
(Allmang, Rebbert, Hörning)
Sch C 4 x 50 m
3.
TV Planegg-Krailling I
(Hartmann, Trassl, Berg, Donnerstag)
3 x 1000 m
TV Planegg-Krailling
(Donnerstag, Trassl, Berg)
SchI B 4 x 75 m
2.
TV Planegg-Krailling I
(Kietzmann, Benischke, Wunderlich, Watzka)
Sch B 4 x 75 m
2.
TV Planegg-Krailling
(Wiegand, Scherer, Zacherl, Bund)
3 x 1000 m
3.
TV Planegg-Krailling
(Wiegand, Scherer, Bund)
Herzlichen Glückwunsch an alle jungen Wettkämpferinnen und Wettkämpfer des TV!
Michael Fuchs

21
Leichtathletik-Abteilungs-Dreikampf und
Sportabzeichennachmittag am 10. Juli 2010
I
n den Fernsehanstalten würde man sagen, man hätte ein neues „Format“ kreiert. Wir von der Leichtathletikabteilung wollten eigentlich nur alle Vereinsmitglieder einladen, an einem Nachmittag miteinander Sport zu treiben – und das mit drei Disziplinen, die grundsätzlich jeder beherrschen sollte:
Laufen, Werfen, Springen. So hatten wir für den 10 Juli 2010 nachmittags einen Abteilungs-Dreikampf
ausgeschrieben, als Ansporn ein bisschen Wettbewerb, denn der dient ja den meisten als Anreiz. Und
wenn wir schon dabei sind, sollte mit den drei beim Dreikampf zu absolvierenden Disziplinen gleichzeitig die Basis für das Erringen des Bayrischen oder Deutschen Sportabzeichens gelegt werden. Und
schließlich, wir wollten etwas für die Integration der Abteilungen innerhalb des TV tun. So weit, so gut.
Das sportliche Ziel haben wir erreicht, es war ein gelungener
Sportnachmittag, es war heiß, gut für die Muskeln und bei den
abschließenden Läufen über 800m, 1000m und 3000m kam
ein erleichterndes Lüftchen auf. Schon zu Beginn, das Bild der
insgesamt 44 Sportlerinnen und Sportler beim Aufwärmen
durch Harald war einfach überwältigend. Die Teilnehmer
waren so für die anschließenden „Wettkämpfe“ gut vorbereitet
und hatten dann auch viel Spaß und die unterschiedlichsten
Erfolgserlebnisse. Manch eine oder einer war überrascht über
sich selbst, gemessen an der eigenen Erwartung oder gar dem
eigenen Anspruch. Einerseits 12,0 Sekunden über 100 Meter,
fast 6 Meter im Weitsprung und 56 Meter mit dem Wurfball, wir kamen aus dem Staunen nicht heraus! Der Verein
hat doch Potential, man muss es nur heben! Und andererseits
die Freude einer Teilnehmerin über ihre Leistung mit einem
Sprung knapp über die 3 Meter. Was beweist, Erfolg und
Freude sind relativ, nur die Teilnahme ist wichtig. So ist es uns
an diesem Nachmittag gelungen, den Ehrgeiz niedrig und den Spaß hoch zu halten.
Ein anderes Ziel haben wir ehrlicherweise nicht - wie
erhofft - erreicht, den integrativen Effekt über die Abteilungen hinweg für den TV. Wir von der Leichtathletikabteilung, aber auch das anwesende Präsidium, wir haben uns
sehr gefreut über die Teilnahme der Handballerinnen, die
Mädels waren einfach super drauf! (trotz Training am Vormittag und Spiel am Abend). Wir haben uns gefreut über
die Teilnahme der Triathleten, eigentlich Ausdauerathleten,
die sich mit Spaß und Eifer an den Schnellkraftdisziplinen
versucht haben, auch den Montagsmännern gelang es, eine
Mannschaft zu stellen und die war Spitze. Und die Volleyballer, sie waren immerhin durch eine „Privatinitiative“
vertreten (danke Ursel und Achim!). Natürlich stellten die
Leichtathleten vier Mannschaften – mehr war nicht möglich, der Rest musste als Kampfrichter und Helfer fungieren.
Übrigens auch das Präsidium war mit Peter Weigert und
Erich Wolfert als Kampfrichter im Einsatz, danke! Und die
anderen Abteilungen? Sie waren leider nicht dabei, schade.
22
Klaus Tuchnitz
v.li.: Peter Weigert, Günter Zentgraf, Jochen Heyn, Alfons Köbele, Michael Fuchs
So waren schließlich 44 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start und bildeten daraus neun komplette
Mannschaften. Und besonders bemerkenswert war, dass die erbrachten Leistungen letztlich bei fast
Allen eine tolle Grundlage für das Bayrische oder Deutsche Sportabzeichen abgaben. 17 Bayrische und
22 Deutsche Sportabzeichen (vor allem für die Jüngeren unter 18 Jahren) sind noch zu erreichen, wenn
einige Wenige noch die 800m oder 1000m oder 3000m oder das 10 km Radfahren absolvieren und
bei allen 39, wenn sie auch noch die Schwimmstrecke meistern. Wir erlauben uns, nachzuhaken – wir
wollen ja nicht auf halbem Wege stehen bleiben.

23
Zum Ausklang des Sportnachmittags hatte das Präsidium das versprochene Spanferkel spendiert – es
schmeckte wunderbar. Wir bedanken uns bei unserem Präsidenten Peter Weigert ganz besonders dafür.
Aber auch hier saßen leider wieder nur die „üblichen Verdächtigen“ an den Tischen zusammen. Alle die
an diesem Nachmittag nicht dabei waren, haben eine „runde Veranstaltung“ versäumt. Aber was nicht
ist, kann ja noch werden – also diesen Artikel bis zum nächsten Jahr aufheben und dann selber mitmachen. Es lohnt sich!
Ein besonderer Dank geht an Wolfgang Schlosser, der das Auswertungsprogramm erstellt und die Leistungen über die Geschlechter und Generationen vergleichbar gemacht hat, selbst als Sportler mitgemacht und anschließend die Auswertung vorgenommen hat.
Bei der Siegerehrung am Abend konnten alle Teilnehmer ihre Urkunden aus der Hand von Präsident
Weigert in Empfang nehmen. Es gab viel Beifall dabei als Anerkennung für die Leistung der jeweils
anderen Mannschaften und Teilnehmer.
Und das waren die Ergebnisse des Abteilungs-Dreikampfs:
Platz 1: Platz 2: Platz 3: Platz 4
Platz 5: Platz 6: Platz 7: Platz 8: Platz 9: Die Montagsmänner (siehe Abbildung)
Jochen Heyn, Alfons Köbele, Günter Zentgraf, Werner Berg
Junge Leichtathleten „Die Brüller
Emeli Zima, Timon Scherer, Mario Mattmüller, Benjamin Berg
Junge Leichtathleten „Die Hammer-Gruppe“
Irina Feist, Matthias Janeczek, Amrei Nerger, Alexander Eiselmayer
Junge Leichtathleten „ Die Knüller“
Marina Hartmann, Julian Hartmann, Tim Wiegand, Enzo Trösken
Die Handballmädels 1
Josy Kallenberg, Heike Maurer, Vanessa Maurer, Sarah Gramenz
Die Volleyballer
Wolfgang Schlosser, Doris Assmann, Achim Loecher, Jens Hammann
Die Leichtathletik-Senioren
Sebastian Tuchnitz, Klaus Tuchnitz, Werner Langfeld, Rudi Böckl
Die Schwächler (Triathleten)
Karl Ischebeck, Stefan Werkmeister, Jan Heller, Christoph Furtner
Die Handballmädels 2
Judith Bayer, Philipp Pickel, Theresa Kummer, Jana Giel
9.207 Punkte
7.656 Punkte
6.508 Punkte
6.367 Punkte
6.247 Punkte
6.070 Punkte
6.057 Punkte
5.191 Punkte
4.486 Punkte
Die erfolgreichsten drei Punktesammler:
Alfons Köbele
Günter Zentgraf
Rudi Böckl
Die Montagsmänner
Die Montagsmänner
Die Leichtathletik-Senioren
3.090 Punkte
2.580 Punkte
2.275 Punkte
Bei allem großen Respekt und angemessener Würdigung der Leistungen unserer Seniorensportler: die
Leistungs-Vergleichsreihen des DLV und der Sportabzeichen-Tabellen, die wir unserer Auswertung
zugrunden gelegt haben, werten die Leistungen der„Älteren“ höher ein als die Leistung der „Jüngeren“,
vor allem die „Mittel-Alten“ haben es schwer zu bestehen. Insofern werden wir im nächsten Jahr versuchen, die Vergleichsreihen zur Leistungsbewertung etwas „gerechter“ zu machen. Eine Chance für alle
und eine Herausforderung für die Titelverteidiger von den Montagsmännern!“
Michael Fuchs
24
Vereinsmeisterschaften der Leichtathletik-Schüler und -Jugend
am 27. Juli 2010
W
ie schon bei den beiden vorangegangenen Sportfesten der Leichtathleten in diesem Jahr am 13.
Juni und am 10 Juli: unsere Bitten an Petrus waren nicht ganz umsonst. Zwar mussten wir
bei unseren Vereinsmeisterschaften
mit dem einen oder anderen – auch
heftigen - Regenguss fertig werden,
doch dem sportlichen Einsatz unserer Schüler und Jugend konnte das
nichts anhaben und schließlich
kamen am Abend sogar noch Sonnenstrahlen zu den Siegerehrungen
durch die Wolken.
128 junge Leichtathletinnen und
Leichtathleten – eine Rekordteilnahme ! –kämpften in ihren Jahrgangsriegen um die Siegerplätze, darunter 10 Mädchen und Buben von der Leichtathletik-Abteilung
des TV Stockdorf, die Anette Achtelik an den Start brachte. Beim Blick auf die Teilnehmerliste fällt
auf, dass auch bei diesem Sportfest die Mädchen in der Mehrzahl waren, 76 Mädchen traten an, dagegen „nur“ 52 Buben, die Leichtathletik beim TV hat, wie auch bei anderen Vereinen unseres Kreises,
einen weiblichen Schwerpunkt. Vielleicht liegt das auch daran, dass sich Mädchen weniger dem Fußball
zuwenden als die Buben.
Das Gros der Teilnehmer kam aus den Altersklassen der 7 – 13-jährigen, nämlich 97. Schon bei den 14und 15-jährigen sank die Teilnehmerzahl auf jeweils 5 und in den Jugend-Riegen waren insgesamt nur
4 WettkämpferInnen am Start. Eine Tendenz, die wir kennen und die sich seit Jahren wenig verändert.
Schule, Hobbies, Freundschaften und auch die „konkurrierenden“ Mannschaftssportarten sind wohl die
Ursachen dafür.
Die Wettkämpfe konnten trotz einzelner Regengüsse im Zeitplan durchgeführt werden, viele Helfer von
der Sportabzeichengruppe und von den Eltern (die Mütter!) sorgten als Kampfrichter und Riegenführer
für einen reibungslosen Ablauf. Bei den Rahmenwettbewerben war viel Spaß bei den Pendelstaffeln
und viel Leidenschaft bei den Rundenstaffeln zu sehen. Allerdings hat zum Schluss wegen der großen

25
Teilnehmerzahl leider dann doch die Zeit für den traditionellen Hochsprungwettbewerb gefehlt – das
werden wir im nächsten Jahr besser machen.
Großer Dank soll an dieser Stelle an unser Trainerteam ausgesprochen werden, das sich mit großem
Engagement und echter Leidenschaft unseren jungen SportlerInnen widmet und immer motivierend
auf sie zugeht. Allen voran gilt dies für das Urgestein Harald Berg, der auch 40 Kinder in einer Trainingseinheit nicht nur bändigt, sondern ihnen auch noch leichathletisches Können vermittelt. Dies gilt auch
für Claudia Eff, die mit Charme und Hingabe die 5 – 7-Jährigen spielerisch an die Leichtathletik heran
führt, und dies gilt für Anette Achtelik vom TV Stockdorf, die so oft helfend einspringt. Und schließlich
gilt das auch für unsere „Jung-Trainer“ Julia Feist und Philipp Janeczek, die inzwischen für Harald ein
große Hilfe sind.
Wir konnten ein stimmungsvolles Sportfest erleben, viele sehr interessierte - und zum Teil auch leidenschaftlich Anteil nehmende – Mütter und Väter, ein richtiges Familienfest also. Das regt eigentlich dazu
an, einmal auch die Eltern mit einzubeziehen und über eine „Familienwertung“ nachzudenken.
Harald mit seinen Schützlingen
26
Und das sind die Sieger bei den Vereinsmeisterschaften:
Schülerinnen W 4
W 5
W 6
W 7
W 8
W 9
W10
W11
W12
W13
W 14
W15
Jgd B
Sina Beiling
Schüler M 4
Helena Afting
M 5
Patricia Schmid
M 6
Kaya Klerck
M 7
Laura Eff
M 8
Iva Filipovic
M 9
Maria Langguth
M10
Charlotte Dähn
M11
Marie-Luise Holländer
M12
Stephanie Benischke
M13
Melanie Nowak
M14
Laura Bingenheimer
M15
Julia Feist
Jgd B
Jgd A
Nils Barth
Felix Müller-Vorbehr
Florian Scheurer
Constantin Ebbinghaus
Leon Kaltner
Stefan Prüschenk
Julian Hartmann
Arian Trassl
Tim Wiegand
Michael Winklhofer
Michael Eiselmayer
Benedikt Thelen
Alexander Eiselmayer
Philipp Janeczek
Weil sie schon einmal am TV-Platz waren: in der Klasse W2 ! und M3 ! wollten die 2-jährige Leni
Fuchs und der 3-jährige Ferdinand Otto unbedingt „mitmachen“ - auch wenn sich ihnen der Zweck
des Ganzen nicht immer erschlossen hat, sie waren mit sichtbarem Spaß dabei. Eine „Siegerin“ mit
Schnuller auf dem Podest, wann hat es das schon gegeben. Auch bei den 4-jährigen war der Spaßfaktor
eher wichtig und so mancher mütterlicher/väterlicher Motivationsschub war notwendig. Man kann ja
nie früh genug anfangen!
Die besten Punktesammler waren bei den:
Schülerinnen
Schülern
Laura Bingenheimer
Julia Feist
Charlotte Dähn
Melanie Nowak
Stephanie Benischke
Alexander Eiselmayer
Philipp Janeczek
Benedikt Thelen
Matthias Janeczek
Tim Wiegand
W15
Jgd B
W11
W14
W13
Jgd B
Jgd A
M15
Jgd B
M12
1.243
1.203
1.172
1.166
1.132
1.446
1.444
1.134
1.086
1.069
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte
Punkte

27
Die entsprechend dem Jahrgang vergleichbar
auffälligsten Leistungen:
50 m
Arian Trassl
Charlotte Dähn
Emilia Dähn
Constantin Ebbinghaus
75 m
Irina Feist
Tim Wiegand
Timon Scherer
100 m Philipp Janeczek
Alexander Eiselmayer
Julia Feist
Melanie Nowak
Weit
Constantin Ebbinghaus
Iva Filipovic
Julian Hartmann
Charlotte Dähn
Irina Feist
Timon Scherer
Philipp Janeczek
Alexander Eiselmayer
Ball 80g Leon Kaltner
Iva Filipovic
Charlotte Dähn
Nelson Tewes
WurfraketeTim Wiegand
Laura Bingenheimer
Michael Winkelhofer
Alexander Eiselmayer
M11
W11
W 8
M 7
W13
M12
M12
Jgd A
Jgd B
Jgd B
W14
M 7
W 9
M10
W11
W13
M12
Jgd A
Jgd B
M 8
W 9
W11
M11
M12
W15
M13
Jgd B
7,7 sec.
7,9 sec.
9,1 sec.
9,4 sec.
10,6 sec.
11,2 sec.
11,2 sec.
12,4 sec.
12,6 sec.
14,4 sec.
14,6 sec.
3,09 m
3,27 m
3,97 m
3,97 m
4,14 m
4,15 m
5,60 m
5,64 m
22,0 m
24,0 m
27,0 m
36,0 m
36,5 m
37,0 m
41,0 m
55,0 m
In vielen Riegen und Disziplinen war die Leistungsdichte, auch an der Spitze, sehr auffällig. Bei den
Schülerinnen W13 lagen die ersten Vier (Stephanie
Benischke, Anika Watzka, Amrei Nerger und Irina
Feist) nur 28 Punkte auseinander!
Spannend verlief auch als letzter Wettbewerb der 3.000-m bzw. 5.000-m-Lauf der Triathleten, ein würdiger Abschluss der Vereinsmeisterschaften. Erstmals waren wieder Jugendliche über die 3.000 m am
Start. Der Übergang der zur Ausdauer tendierenden älteren Jugendlichen von der Leichtathletik zu den
Disziplinen im Triathlon ist sichtbar erfolgreich!
Die Sieger über die Langstrecke
3.000 mMaximilian Wechner
5.000 mGaby Heigl
Karl Ischebeck
Jgd B
Frauen
Männer
12:17,00 min.
21:44,00 min.
17:46,00 min.
Im übrigen ist die gesamte Ergebnisliste der Vereinmeisterschaften mit allen Einzelleistungen auf der
Homepage des TV Planegg-Krailling einzusehen. Es lohnt sich!
Michael Fuchs
28
Karl-Heinz Ising, ein Trainer mit vielen Facetten
K
arl-Heinz muss sich irgendwann beim Training mit den Sportabzeichlern gedacht haben, nur den Anweisungen des Übungsleiters
zu folgen, das reicht mir nicht. An diesem Tag muss er den Entschluss
gefasst haben, sich zu einem Übungsleiterlehrgang anzumelden. Nach
einer sicherlich anstrengenden Ausbildung durch den BLSV stellte
er sich bei uns als neuer Trainer vor. Wir freuten uns natürlich über
diesen überraschenden Zugang, weil wir zu dieser Zeit zu wenig Trainer hatten, dadurch konnten die anderen Übungsleiter ein wenig entlastet werden. Wie alle unsere Trainer, steht auch er noch mitten im
Berufsleben: Diese zusätzliche Zeit, die Karl-Heinz für die Fitness der
Sportgruppe einsetzt, schätzen wir hoch ein.
Ob Halle oder Sportplatz, am Anfang eines jeden Trainings beginnt
Karl-Heinz mit einigen Laufeinheiten. Aber nicht nur wir müssen
dabei heftig schnaufen, tröstlich ist, dass er selbst auch ganz schön
außer Atem kommt. Aber er zieht sein Laufpensum durch, so können es schon mal 30 sehr lange Minuten werden, bis er ein Einsehen mit uns hat und zu Gymnastik und anderen Übungen übergeht. Sein
Repertoire ist abwechslungsreich und macht uns allen richtig Spaß. Wenn er Bodenübungen ankündigt,
hoffe ich als eigentlich fauler Mensch, mich endlich gemütlich ausstrecken zu können, doch es kommt
wie immer anders. Denn die Übungen im Vierfüßlerstand, in Rücken- und Bauchlage, sind ganz schön
anstrengend für unsere nicht mehr ganz so junge Muskulatur. Das Werfen mit den von ihm präparierten
Tennisbällen, Handbällen oder Schleuderbällen, sowie Zirkeltraining oder die technischen Disziplinen
wie Kugelstoßen, Sprung oder Sprint versucht er uns mit viel Geduld zu vermitteln. Richtig ausruhen
lässt er uns ab und zu erst in der letzten Viertelstunde, dann macht er mit uns Entspannung nach „Dr.
Sowieso“, den Namen dieses Herren kann ich mir wohl nie merken. Diese sehr angenehmen Übungen
lassen uns die Anstrengungen der vergangenen Stunde schnell vergessen.
Damit es ihm als Trainer nicht zu langweilig wird, wurde er vor einiger Zeit auch noch für den Posten
des Gerätewarts nominiert und auch gewählt. Zu dieser Zeit waren unsere Sportgeräte noch in der alten
Gerätehütte untergebracht, in der es nicht ganz einfach war, eine gewisse Ordnung aufrecht zu halten.
Mit der neuen Hütte wurde ihm diese Aufgabe ein wenig leichter gemacht, der Raum für unsere Sportgeräte ist nun größer und leichter überschaubar.
Und weil ihm das immer noch nicht genug war, wurde er auch noch Kampfrichter für die Leichtathletik,
wie gesagt, ein Mann mit vielen Facetten.
Wir freuen uns, wenn Du uns weiterhin auf Trab bringst, denn wir wissen ja, Sport soll Körper und
Geist gut tun.
Peter Papenbrok
29
Turnen
Abteilungsleitung:
Stellvertreterin:
Luci Manni-Hunold, Pöckinger Straße 23
82319 Perchting
Tel.: Geschäftsstelle 089 / 857 11 82
Andrea Neubert-Zitzelsberger, Asternstraße 4
82152 Krailling, Tel.: 857 15 77
Gaby Schmitz, Forst-Kasten-Str. 13a
82152 Krailling, Tel.: 857 48 94
TV Planegg-Krailling
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GESUCHT WERDEN...
... jede Menge
Klasse, die Lust
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Spiele, Geräteturund ein bisschen
bunten Mischung
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könnt
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umsonst
mitmachen, danach könnt Ihr jede Stunde einzeln bezahlen (3,50/Stunde) oder dem TV Planegg-Krailling
beitreten (Jahresbeitrag 60 € + einmalige Aufnahmegebühr 20 €).
Jedes Kind erhält einen persönlichen Super-Fitness-Spaß-Pass in dem man in jeder mitgemachten Stunde
einen Stempel sammeln kann, für 10 Stempel erhält man einen kleinen Preis für fleißiges Turnen.
Jedes Kind kann mitmachen – es werden keine olympiaverdächtigen Leistungen verlangt!!!
Wir freuen uns auf Euch in der GS Krailling Turnhalle!!
SENZAFINE
italienisches Restaurant
Wirt: Enzo Lamanna mit Nina Maier
Am Sportplatz 1 - 82152 Krailling
Tel.: 089/89 62 34 69
30
Erlebnisturnen – Outdoor
2. - 4. Klasse
Montags, 16.00 – 18.00 (17.30)
„Gebt den Kindern Gelegenheit sich selbst zu entdecken“
Kurt Hahn, Salem
Bei gutem Wetter nutzen wir eine Wiese im Wald ganz in der Nähe des Sportplatzes.
Treffpunkt Sportplatz (16.00-18.00 Uhr),
bei schlechtem Wetter nutzen wir die TV-Halle (16.00-17.30 Uhr).
• Spielen, erfahren, ausprobieren, klettern, verstecken...
• Spiele aus der Erlebnispädagogik:
- schulen der Selbsterfahrung
- stärken die Selbstsicherheit
- entwickeln Teamfähigkeit
- fördern Eigeninitiative, Geschicklichkeit, Sorgfalt, Ausdauer, Kraft und Mut
1 ½ bis 2 Stunden Zeit ermöglichen uns in Ruhe:
- Dinge vorzubereiten
- gute Ausführung
- Resumee zu ziehen, Nachbereitung
Leitung: Lisa Wallner – bei Fragen Tel. 857 29 96
Der TV Planegg-Krailling bietet dieses spezielle Bewegungsangebot wie folgt an:
Der Kurs beginnt am Montag, 4. Oktober 2010
Treffpunkt am Sportplatz 1, 82152 Krailling
Kosten: Vereinsmitgliedschaft € 60,-- p.a.,
plus Kursgebühr „Erlebnisturnen“ € 40,-- fürs ganze Schuljahr
In den Schulferien finden keine Stunden statt.
Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens 12 Kinder anmelden. Tel. 857 29 96

31
Bayerischer
kampf 2010
Landesliga-Wett-
im Gerätturnen in Germering
A
m Samstag, 03. Juli 2010 fand der erste
Landesliga-Wettkampf für alle bayerischen
Vereine im Gerätturnen in Germering statt. Diesmal mussten die Turnerinnen des TV PlaneggKrailling nicht quer durch Bayern fahren da der
SV Unterpfaffenhofen-Germering Ausrichter war.
Es handelt sich dabei um Kür-Wettkämpfe an den
vier Olympischen Geräten, Boden, Sprung, Stufenbarren und Schwebebalken, für Mädchen von
10 bis 14 Jahren in der Schülerinnen-Liga und
für die älteren Mädchen und Frauen als Aktive in
der Bayerischen Landesliga. An den Wettkämpfen
nahmen insgesamt 18 Mannschaften mit über 100
Turnerinnen aus ganz Bayern teil.
Die Mannschaft der Schülerinnen des TV Planegg-Krailling, Isabelle Linkert, Carolin Hohmann,
Lucy Flügel, Kimberly Leitner, Viktoria Kreuzer,
32
Lena Markgraf und Lisa Grohmann, alle erst
zwischen zehn und zwölf Jahre alt, nahmen zum
ersten Mal an einem großen Kürwettkampf in der
Schwierigkeitsstufe KM 2 teil. Sie belegten am
Schluss einen hervorragenden 5. Platz.
Die Zuschauer konnten gute Leistungen der Turnerinnen mit hohen Schwierigkeiten bewundern.
Auch wenn durch große Nervosität nicht alle
Übungen perfekt saßen, kam die Mannschaft
der Aktiven vom TV Planegg-Krailling um Viola
Hübner, Patricia Darchinger, Simone Greimel
und Laura Bingenheimer in einem spannenden
Wettkampf gleichfalls auf einen 5. Platz bei den
Erwachsenen. Nur am Stufenbarren konnten die
Leistungen vom Training nicht ganz abgerufen
werden. Ohne Streichwertung haben alle vier Turnerinnen aber ein hervorragendes Ergebnis erzielt
und ließen Heufeld, Weilheim, Neuaubing und
das Team Schwaben 2 hinter sich.
Nun heißt es weiter die Form bis zum Oktober zu
verbessern um eventuell am 24. Oktober 2010 in
das Finale der Landesliga in Illertissen zu kommen.
Aktive von links: Patricia Darchinger, Viola Hübner, Laura Bingenheimer, Simone Greimel
Schülerinnen von links: Kimberly Leitner, Viktoria Kreuzer, Isabelle Linkert unten, Caroline Hohmann
oben, Lisa Grohmann unten, Lena Markgraf oben, Lucy Flügel

33
Bayerische Einzelmeisterschaft
der allerkleinsten Turnerinnen –
Bayerische Talentiade in Geiselhöring am
Sonntag, den 18. Juli 2010
W
ie schon der Name Talentiade zum Ausdruck bringt, stellen sich hier die kleinsten
Turntalente Bayerns ihren ersten Wettkämpfen.
Sieben, acht und neun sind die 3 Altersklassen
und viele Mädchen aus den bayerischen Leistungszentren üben bereits viele Stunden pro Woche um
die schon anspruchsvollen Übungsfolgen an den
vier olympischen Geräten einzuüben.
Vom TV waren in der Altersklasse 7 drei Vereinsturnerinnen am Start. Schon beim Einturnen
war deutlich zu sehen, dass 2-3 mal Training pro
Woche nicht ausreicht, um vorne mitzumischen.
Mit Platz 22 für Charlize Wagner und Platz 24 für
Anna Sophie Kothieringer war Trainerin Melina
Irlbacher trotzdem ganz zufrieden. Leonie Cappius verturnte leider am Reck und auch am Balken
war die Übung nicht sauber genug, so musste sie
am Ende mit Rang 30 zufrieden sein.
Am Nachmittag waren zwei 9jährige Turnerinnen des TV am Start. Lisa-Marie Engelsberger
turnte einen stabilen Wettkampf an allen Geräten
und belegte den 6. Rang, ihre Trainingskollegin
Laurie Thum zeigte Schwächen am Schwebebalken und wurde 9.. Trainerin Nina Hunold hätte
ihre Schützlinge gerne noch etwas präziser gesehen, denn
auf bayerischer Ebene
sind
die
Ansprüche
der Kampfrichterinnen
eben entsprechend
hoch. Für
den
TV
saßen Luci
ManniHunold und
Marie-Anett
Hohmann
an
den
Kampfrichtertischen.
v.li.: Laurie Thum, Lisa-Marie Engelsberger
v.li.: Leoni Kappius, Charlize Wagner, Anna-Sophie Kothieringer
34
“Dance and more … on stage“
– ein rundum gelungenes Event im Planegger Kupferhaus – Eine Nachlese
A
ls wir uns vor über einem Jahr zusammensetzten, konnten wir uns noch kein realistisches Bild von
dem machen, was auf uns zukommen würde. „Dance and more“ – wir kannten die Veranstaltung
und den Ablauf als Mitwirkende, ja, aber wir wussten nicht, was es hieß, ein solches Event zu organisieren und hinter den Kulissen alle Fäden zusammen laufen zu lassen.
Wir – das sind die sieben Mädels aus der
Tanzgruppe „Change Direction“ des TV
Planegg-Krailling, aus deren Perspektive
ich hier schreibe. Unsere Trainerin Iman
Imran und Luci Mani-Hunold als Leiterin
der Turnabteilung wussten natürlich sehr
wohl, welche Arbeit es werden würde, rund
zweihundert Mitwirkende im Kupferhaus
in Planegg, wo das diesjährige „Dance and
more … on stage“ am 12. und 13. Juni
stattfinden sollte, zu koordinieren und
ihnen den bestmöglichen Raum zu bieten,
um ihre Vorführungen glücken zu lassen.
Es waren nicht nur „klassische Tanzgruppen“ des Vereins dabei, wie die kleinen Ballett-Kinder oder
die Jazz-Kids. Auch die Taekwondo-Truppe wollte einen Beitrag liefern und die Turner würden das
Publikum mit Körper-Kreationen zum Staunen bringen. Wie in den letzten Jahren konnten wir zudem
wieder Teilnehmer von außerhalb des Vereins gewinnen, so z.B. die Ballett-Akademie unter Leitung von
Frau Llorca.
Auch wenn vieles bereits aus den Vorjahren bekannt war – schließlich fand „Dance and more“ nun
schon zum vierten Mal statt – so gab es doch auch einige Innovationen. Das Event sollte diesmal an
zwei Tagen stattfinden, es würde Bühnenbild und eine Geschichte geben, die die unterschiedlichen
Tanz- und Turnstücke in einem runden Schauspielrahmen integrieren sollten. Eine große Aufgabe für
uns - und es lohnte sich.
Die letzten Tage vor dem großen Wochenende liefen teils kunterbunt. Wir hatten die meisten Aufgaben
unter uns Sieben aufgeteilt – einige hatten sich des Caterings angenommen, andere kümmerten sich
um das Programmheft oder die Gruppenkoordination hinter der Bühne. Das Bühnenbild musste fertig
gestellt, die Schauspieler eingewiesen und die Moderation geübt werden; Licht- und Tontechnik wurden
abgestimmt, die Teilnehmer während der Generalprobe bei Laune gehalten – auch wenn man überzeugt
war, an alles Erdenkliche gedacht zu haben, gab es doch immer noch die eine oder andere Überraschung,
die Aufmerksamkeit auf sich zog.
Entsprechend nervös, ob unsere Ideen und Vorbereitungen am Tag selbst wie gedacht ablaufen würden,
starteten wir in den 12. Juni. Die Veranstaltung begann abends um 19 Uhr , doch bereits am Vormittag
wuselten freiwillige Helfer, Vereinsmitglieder, Teilnehmer und Organisatoren in den Räumen des Kupferhauses umher. Putzen hier, Brote schmieren da, es gab überall etwas zu tun und die Zeit verging wie
im Fluge. Als die ersten Gäste eintrudelten, zogen sich die Teilnehmer langsam in die Umkleidekabinen
oder auf ihre Positionen zurück und warteten gespannt auf den Beginn.
Vereinsvorstand Peter Weigert leitete den Abend mit einer kurzen Begrüßung ein. Sobald er von der
Bühne in den Zuschauerraum trat, ertönten Geräusche. Man hörte ein Flugobjekt; es schien durch den
Raum zu fliegen und – plötzlich – ein lautes Krachen und Scheppern. Stille. Der Bühnenvorhang ging
auf und zeigte einen völlig perplexen Müllmann und ein nicht minder verdutzt dreinblickendes Marsmädchen, das gerade aus einer Mülltonne emporstieg. Was war geschehen? Das kunstvoll geschmückte
Marsmädchen, so ließ es die Zuschauer wissen, war mit seinem Raumschiff von zuhause ausgebüchst,

35
hatte sich verflogen und war nun auf der Erde abgestürzt. Verständlicherweise wollte es gern wieder nach
Hause zu seinen Eltern fliegen, nur leider musste das Raumschiff erst wieder repariert werden. Gutmütig wie der Müllmann war, bot er sich sogleich dem Marsmädchen zur Hilfe an und versprach, das
Raumschiff zu reparieren. Aber, wo die kleine Besucherin nun schon mal da sei, solle sie sich doch einen
Eindruck vom Leben auf der Erde verschaffen. Also machten sich die beiden gemeinsam auf den Weg.
Einen vielseitigen Eindruck bekam das Marsmädchen in der Tat. Es erlebte wie die kleinen BallettKinder einen Blumenreigen tanzten, dass Freundschaften manchmal einen ganz ordentlichen Zickenkrieg aushalten müssen (vertanzt durch die
Turniergruppe La Cascatelle), es lernte wie wichtig
Zusammenhalt ist, um eine Gemeinschaft stark
zu machen und auf sich selbst zu achten (gezeigt
von der Taekwondo-Truppe). Es amüsierte sich
im Märchenwald mit den HipHop-Zwergen und
träumte beim Anblick der grazilen Bewegungen
der Tänzerinnen der Ballett-Akademie. Es bestaunte die Darbietungen der Turnerinnen und Turner
auf dem Schwebebalken und beim Schattenturnen, lernte im Zirkus einen traurigen Clown kennen
und tauschte sich nach einem Solotanz mit dem
Thema Trauer mit dem Müllmann darüber aus,
wie man mit Schmerz umgehen kann. Vor lauter
Erzählen und Herumführen hatte der Müllmann
das Marsmädchen letztlich in eine eher zwielichtige
Ecke der Stadt gebracht, wo sie sich anhörten, auf
welche Arten Frauen ihre Ehemänner umgebracht
hatten (frei nach dem Broadway-Musical Chicago).
Dort erfuhr das Marsmädchen auch, wie schwierig es manchmal sein kann, Nähe im alltäglichen
Umgang mit anderen Menschen zuzulassen, wo
man sich lieber in die Distanz flüchtet. Die Schauspieler wie auch die Zuschauer waren angefüllt von
unterschiedlichsten Tanzformen und Darbietungsstilen.
Als der Abend sich dem Ende neigte, fiel dem Müllmann gerade noch
rechtzeitig vor Ladenschluss ein, die notwendigen Ersatzteile für die Reparatur des Raumschiffes zu besorgen. In einem überfüllten Laden wurden er
und das Marsmädchen von einem Haufen gestresster Damen überrannt,
die mit Einkaufswägen eine Choreographie der anderen Art zeigten. Nach
einer abschließenden Darbietung der Tänzerinnen der Ballett-Akademie,
während derer der Müllmann sich am Raumschiff zu schaffen machte,
hieß es Abschied nehmen. Das Flugobjekt lief wieder, Rauch sammelte
sich auf der Bühne
und das Marsmädchen bedankte sich
für all die lebendigen Eindrücke auf
der Erde. Einen fulminanten Abschluss von „Dance and more … on
stage“ bot nach dem Start des Raumschiffes eine
Body-Percussion-Vorführung, bei der rund 40
Tänzerinnen Beats und Rhythmen allein mit ihrem
Körper als Instrument erzeugten.
36
Als das Licht erlosch und die Tänzerinnen sich verbeugten, begann der Applaus. Ein erlösendes Gefühl
für alle, die ihre Energie in den erfolgreichen Ablauf des Abends gesteckt hatten. Herzliche Dankesworte wurden gesprochen, Blumen überreicht und Tränen vergossen, als Iman Imran allen mitteilte,
dass dieses Event ihr Abschiedsgeschenk an den Verein gewesen sei und sie uns wegen eines Umzugs
verlassen würde.
Was bleibt nun in der Nachschau? Ich spreche wohl für uns Sieben, wenn ich sage, dass wir in manchen
Momenten nicht recht daran geglaubt hatten, ein solches Abendprogramm koordinieren und durchführen zu können. Umso schöner war das Gefühl, als „Dance and more … on stage“ reibungslos abgelaufen
war und von allen Seiten so begeistert aufgenommen wurde. Auch wenn die Organisation uns viel Zeit
gekostet hatte, was neben Studium/Schule und Arbeit oft Mangelware ist, sind wir stolz auf das Ergebnis
und freuen uns mit dem Verein über einen Abend, der vielleicht nicht nur im Gedächtnis des Marsmädchens noch ein wenig nachhallt.
Zu guter Letzt möchten wir allen Helfern, dem Verein und natürlich Iman und Luci unseren herzlichen
Dank aussprechen – ohne die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung wäre ein derartiges
Spektakel nicht möglich gewesen!
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Krailling, TV-Halle 2, unten *
Ca. 16 Stunden
Leitung: Sybille Niederauer, Gymnasitiklehrerin, Beckenboden Kursleiterin
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Ballett
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Ab Fr. 24.09.10 Krailling, TV-Halle 2, unten
Schülerinnen, 2.+3. Klasse 14.30 – 15.30
Schülerinnen, 3.+4. Klasse
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Ballett f. Jugendliche ab 14 Jahre u. Erw. 16.30 – 17.30
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Krailling, TV-Halle 1, oben *
10.15 – 11.15 Uhr
Krailling, TV-Halle 1, oben *
Ca. 16 Stunden
Leitung:Martina Irlbacher, Reha-Trainerin (MO)
Gaby Schmitz, Reha-Trainerin (DI)
Yoga
20.- € Mitglieder, 60,-€ Gäste
Ab Mo 20.09.10 08.45 – 09.45 Uhr YOGA-dynamisch
Krailling, TV-Halle 2, unten
Ab Mo 20.09.10 10.00 – 11.00 Uhr YOGA-sanft
Krailling, TV-Halle 2, unten
Ab Mi 23.09.10 18.00 – 19.00 Uhr YOGA
Krailling, TV-Halle, alter Saal
Ca. 16 Stunden
Leitung: Ina Hartmann, Yogalehrerin
30.- € Mitglieder, 65.- € Gäste
Step – Aerobic
Pilates
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Ab Di 21.09.10 19.45 – 20.45 Uhr
Krailling, TV-Halle 2, unten *
Ab Fr 24.09.10 10.00 – 11.00 Uhr
Krailling, TV-Halle 2, unten *
Ca. 16 Stunden
Leitung: Andrea Neubert, Reha-Trainerin
Luci Manni-Hunold, Diplom-Sportlehrerin
20.- € Mitglieder, 60.- € Gäste
Ab Di 21.09.10 09.00 – 10.00 Uhr
Krailling, TV-Halle 2, unten *
Ca. 16 Stunden
Leitung: Gaby Schmitz, Pilates-Trainerin
20.- € Mitglieder, 60.- € Gäste
Informationen erhalten Sie über unsere Geschäftsstelle, Tel.: 089 – 8571182.
Anmeldungen sind über die Geschäftsstelle möglich.
Angebot mit *: dieses Angebot ist mit dem „Pluspunkt Gesundheit“ ausgezeichnet.
39
ski & freizeit aktiv im TV Planegg-Krailling
Organisation + Anmeldung:
Klaus-Dieter Waßner (Skilehrer)
TV-Abteilungsleiter Ski und TV-Jugendwart
Hermann-Aust-Str. 8, 82152 Krailling
Telefon: 0173-3772685
e-mail: [email protected]
Ski + Freizeit aktiv Programm 2011:
Fr, 4. – So, 6. Februar 2011 „Toggenburger Winter-Hit für Genießer“
Wir fahren im Kleinbus oder mit dem eigenen Pkw in die Schweiz zum Relaxen + Nordic Walking + Schneeschuhgehen + LL oder Skating + Skitouren usw. Das „Schwendi Hotel“ liegt zwischen den Sentis un den Churfirsten.
Preis: 159,- € pro Person im DZ mit Du/WC für 2 x HP inklusive reichhaltiges Frühstücksbuffet, 1 Viergangmenue
+ Raclettabend nebenan im Restaurant Gade (ehemaligen Kuhstall) + Schneeschuhe. Traumhaftes Skigebiet mit 60
km Pisten für Carver + Snowboarder. Anmeldung siehe oben, Anmeldeschluss: 15. Dezember 2010.
Fr, 11. – So, 13. Februar 2011 „Toggenburger Jugend-Spezial“ für 10 bis 17 jährige
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Vierbett- Dreibett- und Doppelzimmer. Das Skigebiet bietet 60 km Pisten – 17 Liftanlagen und 4 Schlittelpisten.
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13 bis 15 jährige + 129,- € für 16 bis 18 jährige. Der Skipass + Fahrtkosten werden vor Ort kassiert. Anmeldung
siehe oben, Anmeldeschluss: 15. Dezember 2010.
So, 27. Februar 2011 „Kulinarische Winterreise“ mit sportlicher Betreuung
Enzo Lammana und Klaus Waßner laden Sie auf eine geschmackvolle Tagestour in den Schnee ein, auf der Sie
sowohl sportlich wie kulinarisch etwas geboten bekommen. Auf der Fahrt ins Skigebiet werden Sie mit verschiedenen Delikatessen verwöhnt. Vor Ort steht Ihnen das Snow Team Würmtal mit Tipps und Tricks für die Piste zur
Seite. Preis: 59,- € für Erw. / 35,- € für Kinder / 45,- € für Jugend, inklusive Busfahrt mit kulinarischen Delikatessen, Skipass + Sportlicher Betreuung. Anmeldung siehe oben, Anmeldeschluss: 15. Januar 2011.
Sa, 12. – Sa, 19. März 2011 „Winterschnäppchen Val di Sole Trentino Italien“
Skifahren auf 380 km Pisten und 150 Liften in Folgarida-Marilleva-Madonna die Campiglio – Pass Tonale + Peio.
Das „Hotel Arcangelo“ befindet sich in Pellizzano, das sich im Herzen des Tals erstreckt.
Preis: 277,- € pro Person im Doppelzimmer für 7 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet, 6 x Vier-Gänge-Menue
nach Wahl + 1 x typisches-Abendessen mit Musik. Anmeldung siehe oben, Anmeldeschluss: 15. Dezember 2010.
Fr, 29. April – So, 1. Mai 2011 „Fichtenau Hohenlohe/Franken“ Reif für die grüne Insel, Radeln an
Wiesen, Wälder und Weiher.
Do, 23. - So, 26. Juni 2011 „Erlebnisbusreise in
den Harz“ Goslar – Quedlinburg – Wernigerode +
Brocken. Wir übernachten im „Hotel Harzhaus in Benneckenstein“
Do, 2. Juni 2011 „Die München Highlights Radtour“ Für Einheimische + Zuagroste mit Stadtführung,
Mittagessen im urigen Wirtshaus + Kaffeepause in
schönster Lage.
„Radreise Masuren 2011“ ist noch in Vorbereitung vom polnischen Reiseveranstalter.
Fr, 3. – So, 5. Juni 2011 „Buckelestour im Radlerparadies Hohenlohe“ 3 Tage 120 km, nichts für
Ungeübte – Rundkurs mit sehr steilen Abschnitten.
40
Herzlich Willkommen zum Informationsabend
am Do, den 11.11.2011 im TV beim Enzo
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.15 Uhr
Volleyball
bei Redaktionsschluß konnte noch keine Abteilungsleitung vorgestellt
werden. Wir werden dies in den TV Notizen 4/2010 nachholen.
Liebe Volleyballfreunde,
N
ach einer für fast alle Mannschaften erfolgreichen Hallensaison gingen die meisten
Teams fast nahtlos in den Sand zum Beachvolleyball über.
Leider war die Übergangsphase sehr geprägt
durch einige Tumulte innerhalb der Abteilung.
Fazit daraus ist, daß uns 2 Trainer (Pavla Mrtva
und Christian Vetrovsky) verlassen haben. Parallel dazu haben Achim Löcher (Abteilungsleitung)
und Niko Schöne (stellvertretende Abteilungsleitung) ihre Ämter niedergelegt, so dass ich momentan interimsweise die Abteilung führe. Unterstützt
werde ich hierbei tatkräftig von Corinna Kötting, Natalie Quedzuweit und Julian Weiss. Auch
Achim Löchner und Niko Schöne stehen uns noch
mit Tat und Rat zur Seite. Ende September wird es
dann Neuwahlen zur Besetzung der Abteilungsleitung und des Kassenwartes geben.
Rechtzeitig zur Beachsaison ist wieder Ruhe eingekehrt und es wurden mit Diana Hübner und
Bastian Henning zwei neue ausgezeichnete Trainer gewonnen. Dank des Einsatzes des gesamten
Trainerteams rund um Alexander Hezareh wurde
schnell wieder ein normaler Trainingsbetrieb aufgenommen und die Teams konnten sich gleich im
Sand beweisen. Es gelang erfolgreich an die Leistungen der letzten Jahre anzuschließen. Hier ein
Auszug der eindrucksvollen Erfolge:
Auf der Oberbayerischen U19 Meisterschaft
konnten wir sowohl den ersten (Jenny Wickler und Nadine Raß), als auch den zweiten (Lisa
Baumgartner und Laura Zwinz) Platz erreichen.
Auf den Bayerischen Meisterschaften U15
wurden Luci Grab und Leonie Zwink Bayrischer
Meister U15 (ohne Satz Verlust)! Auf den Oberbayerischen U15 konnte das Team Platz 2 belegen.
Auf den Bayerischen und auf den Oberbayerischen Meisterschaften U18 erreichten Lucie
Graeb und Lisa Baumgartner jeweils Platz 5.
Lucie Graeb wurde darüber hinaus auf den
Bundespokal Beach U17 (=Deutsche Meisterschaft der Länderauswahlmannschaften) in Damp
an der Ostsee eingeladen, wo sie den 9.Platz von
24 erreichte.
Bei den Bayerische Meisterschaften U19
belegten Nadine Raß und Jenny Wickler den 4.
Platz und Laura Zwinz und Lisa Baumgartner den
5. Platz.
Bei dem BVV Master Turnier in Mühldorf
konnten wir ebenfalls den ersten Platz (Steffi
Ebner und Linda Weber) belegen.
Bei dem BVV Master Turnier in Bad Aibling
konnten sich Michaela Henry / Sabine Schulz den
ersten Platz erkämpfen.
- Bei den Bayerischen Meisterschaften in Ebersberg war der TV Planegg dann gleich mit 4 Mannschaften beteiligt, die alle Plätze in den vorderen
Top Ten erreichten:
Henry/Schulz auf Platz 1
Eierle/Herfurt auf Platz 3
Blessau/Meuter auf Platz 7
Ebner/Weber auf Platz 9
Damit belegen bei den Erwachsenen insgesamt
vier Planegger Teams Plätze unter den ersten 10 in
der offiziellen Bayerischen Rangliste! Im Einzelnen
sind das Stand August:
Henry/Schulz auf Platz 1
Eierle/Herfurt auf Platz 2
Ebner/Weber auf Platz 6 und
Blessau/Meuter auf Platz 9
Wir sind damit der mit Abstand erfolgreichste
Volleyballverein in der bayerischen Beachrunde!
Um die Spielerinnen weiterhin gezielt und intensiv fördern zu können, ist ein Ausbau des Beachplatzes um 2 Felder dringend erforderlich. Die
Volleyballabteilung sucht hierfür Sponsoren, ohne
deren Mithilfe die Finanzierung nicht zu stemmen
ist. Wir würden uns sehr über Kontakte freuen!
Ich möchte mich besonders bei dem Trainerteam
für die Unterstützung bedanken und gratuliere zu
den großartigen Erfolgen.
Mit vielen Grüßen, Markus Ludwig
41
Karate/Aikido
Abteilungsleitung: Robert Frank, Am Anger 37
82166 Gräfelfing
Tel.: Geschäftsstelle 089 / 857 11 82
Winterlehrgang 2010
Frühlingslehrgang 2010
– Stocktraining
– Gürtelprüfungen
B
K
ereits beim regelmäßigen Üben zeigt sich, dass
sich viele Techniken des Aikido mit Waffen
wie Schwert, Messer oder Stock kombinieren
lassen bzw. von deren Umgang abstammen. Um
diesen Horizont noch zu erweitern, traf sich die
Aikido-Abteilung des TV Anfang des Jahres zu
einem gemeinsamen Lehrgang, wobei auch das
Gräfelfinger Dojo vertreten war.
Auf dem Jo, einem etwa 130 cm langen Stock,
lag der Schwerpunkt der ersten Hälfte des Trainings. Bei verschiedenen Partnerübungen wurden
hier wichtige Aspekte des Aikido hervorgehoben:
Das Aufnehmen und Umlenken der Energie des
Angreifers sowie runde Bewegungen und das
gezielte Bewegen des Übungspartners, wobei der
Stock hier nicht als Hieb- und Stichwaffe eingesetzt wird, sondern als Verlängerung des eigenen
Körpers wirkt.
Die zweite Hälfte bot die Möglichkeit, sich intensiver mit einer weiteren Stockvariante, dem Bo zu
beschäftigen. Dieser mannshohe Stock findet im
Aikido seltener Anwendung, da dessen Handhabung eher mit dem Karate verbunden ist. Nachdem man sich auf die ungewohnte Länge eingestellt
hatte und einige Grundtechniken geübt worden
waren, wurden diese beim gemeinsamen Trainieren einer Kata zu einem längeren Übungsablauf
zusammengesetzt. So ließ sich die eigene Körpermitte, die hier besonderen Einsatz erfährt, einmal
auf andere Weise erfahren; die Energie der Techniken kommt speziell aus der Hüftbewegung, die so
im Aikido selten trainiert wird.
Vielen Dank hierbei nochmal an Robert Graf für
das Bereitstellen der Bo, die teilweise in Eigenarbeit hergestellt wurden.
42
urz vor den Osterferien standen dann
die nächsten Gürtelprüfungen an, die im
Anschluss an ein gemeinsames Training abgehalten wurden. Sowohl das Kraillinger Dojo als auch
die Mitglieder aus Gräfelfing waren zahlreich vertreten, und so wurde zwei Stunden intensiv auf
einzelne Techniken eingegangen und Feinheiten
herausgearbeitet. Nach einer kurzen Vorbereitung
wurde es schließlich ernst: Unter den Augen der
Dojo-Leiter Robert Frank und Bernhard Martin
sowie den restlichen Danträgern konnten Christoph Reich und Tim Scherzer jeweils die Prüfung
zum 4. Kyu bestehen, Katharina Thuy bestand die
Prüfung zum 3. Kyu.
Tim Scherzer
Übungsleiter Robert Frank in der Mitte
43
Taekwondo
eine neue Abteilung im TV
Kwon Lehrgang in Gräfelfing
M
ehrere hundert Schwarzgurtträger aus ganz
Deutschland trafen sich am Samstag, 5.
Juni, in der Sporthalle vom Kurt-Huber-Gymnasium in Gräfelfing, um erneut an einem Lehrgang
von Großmeister Kwon aus New York teilzunehmen.
Damit war wieder einmal für den nächsten Tag
der Muskelkater vorprogrammiert. Großmeister
Kwon ließ es sich nicht nehmen zwei Lehrgangseinheiten zu je 1 ½ Stunden zu geben. Mit seiner
schier unerschöpflichen Ausdauer uns zu Höchstleistungen anzutreiben, schafft er es immer wieder
die letzten Energiereserven aus uns heraus zu
holen.
Wer schließlich bis zum Ende durchgehalten
hatte, musste dann nur noch die Treppe von der
Halle zur „Versorgungsstelle“ überwinden.
Gott sei Dank erklärten sich einige Farbgürtel
aus dem Taekwondo-Center Gräfelfing bereit, die
Lehrgangsteilnehmer im Verlauf des Tages mit ausreichend Getränke und Kraftfutter zu versorgen.
An dieser Stelle bedanke ich mich noch mal im
Namen aller Teilnehmer an die freiwilligen Helfer.
Wie gewohnt fanden vor und nach dem Lehrgang
Dan-Prüfungen statt, bei der auch 3 Mitglieder
aus Gräfelfing dabei waren. Daniela Höcker, Filip
Klima und Florian Stolz absolvierten erfolgreich
ihre 2. Dan – Prüfung! Herzlichen Glückwunsch!
Dance & More 12./13. Juni
L
etztes Jahr rief mich eine bis dahin unbekannte
Frau Iman Imran von der Tanzabteilung an
und erzählte mir die Geschichte von dem „gestrandeten“ Marsmädchen. Dass klang interessant, aber
irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, was
eine Taekwondo-Gruppe dort machen soll. Mit
dem Stichwort „Stärke“ erlebte ich schließlich
einen „Aha-Effekt“. Je näher der Termin rückte,
desto sicherer war ich mir, diese Eigenschaft dem
Publikum eindrucksvoll transportieren zu können.
Und so war es denn auch...
Beide Tage waren gerade für unsere Jüngsten ein
Wahnsinns-Erlebnis. Jeder einzelne wurde gefor-
44
dert und musste auf den Punkt genau seine Leistungen abrufen. Auch wenn es nur 2x 10 Minuten waren (oder vielleicht auch 1 Minute länger),
hinterlässt dieser Bühnenauftritt bei uns allen
einen bleibenden Eindruck.
Mein besonderer Dank geht an die Iman, die mit
ihrer liebenswürdigen und hilfsbereiten Art uns
jederzeit zur Verfügung stand. Außerdem Hut ab
für die tolle Organisation!
2. Taekwondo-Sommerlehrgang
bei tropischer Hitze
Z
um zweiten Mal fand im TV Planegg-Krailling der Taekwondo-Sommerlehrgang statt.
Unter der Leitung von Toni Hanfstengel (6. Dan,
Schulleiter aus Holzkirchen) trafen sich die Taekwondo-Schulen Gräfelfing, Freising, Garching,
Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen und
Holzkirchen zum gemeinsamen Lehrgang. Die
hohe Anzahl verschiedener Schulleiter versprach
einen anspruchsvollen und abwechselungsreichen
Lehrgang.
Bevor die Erwachsenen an der Reihe waren, durften die Kinder bei Claus Bernet (4. Dan, Schulleiter aus Garching) zeigen, was sie so drauf haben.
Interessant war vor allem die Übung „Nein, dass
will ich nicht! – Stop!“, bei der die Kinder erfahren
konnten, dass Taekwondo nicht nur aus Schlagen
und Treten besteht, sondern auch mit Prävention
zu tun hat. Viele körperliche Auseinandersetzungen können nämlich durch eine gezielte Ansprache
und Körperhaltung im Vorfeld vermieden werden.
Ansonsten dürfte der Wasserverbrauch für das
gesamte TV-Gelände an diesem Tag einen Jahresspitzenwert erzielt haben. Bei fast 35 Grad plus
Außentemperatur, gnadenlosem Sonnenschein
und staubtrockenem Rasen, war der Flüssigkeitszufuhr während den Lehrgängen lebenswichtig.
Daher war jede Trinkwasserstelle in greifbarer
Nähe dauerbesetzt.
Am Ende der Lehrgänge traf man sich dann wieder
einmal beim Enzo und wir genossen die RussenAbschluss-Halbe oder den langersehnten Eiscafé
mit extra viel Vanilleeis.
Ankündigung für November:
A
m Samstag, den 06. November besucht uns
wieder einmal Großmeister Kwon in Gräfelfing im Kurt-Huber-Gymnasium. Anläßlich
des Jubiläums "45 Jahre Taekwondo in Europa"
finden unter seiner Leitung von 13-15 Uhr zuerst
ein Seniorenlehrgang (Ü45) und anschließend
von 15:30-17:30 Uhr ein Bundeslehrgang für alle
Schwarzgurtträger statt. Desweiteren sind zahlreiche Vorführungen der Schulleiter und Danträger
geplant.
ZUSCHAUER SIND
HERZLICH WILLKOMMEN!!!
Emilia Dähn in Aktion
Gruppenfoto mit Kinderlehrgang
mit Meister Claus Bernet, 4.Dahn
Gruppenfoto der Teilnehmer
aus Krailling und Gräfelfing
45
Triathlon/Ausdauersport
Abteilungsleitung:
Stellvertreter:
Jan Heller, Hofmarkstr. 44
82152 Planegg, Tel.: 859 64 24
Helmut Grammer, Nebeler Str. 14
82110 Germering, Tel.: 899 01 24
e-mail: [email protected]
Jugend Schwächler Cup
D
ie neue Jugendgruppe aus der Leichtathletikabteilung, die sich an die Ausdauerdisziplinen und auch an Triathlon herantastet, war in
den letzten Monaten recht aktiv. Nicht nur, dass
Philipp Bofinger und Maxi Wechner ihren ersten
Triathlon absolviert haben (siehe Bericht: Mein
erster Triathlon), die Jugendlichen haben auch den
Jugend Schwächler Cup, die interne Meisterschaft
der Triathlonabteilung in verschiedenen Ausdauerdisziplinen, wieder ins Leben gerufen. 4 Disziplinen wurden bereits mit viel Ehrgeiz ausgetragen:
Duathlon, Triathlon, Bergzeitfahren und 3000m
Bahnlauf. Schwimmen, Mountainbiken und
Crosslauf stehen noch aus.
Mal sehen, wer am Jahresende die meisten Punkte
gesammelt hat und den Wanderpokal nach Hause
mitnehmen kann. Die Einzelergebnisse sind im
Internet nachzulesen: www.tv-planegg-krailling.
de/triathlon.
Wer Interesse hat, in dieser Jugendgruppe oder
auch beim Schwächler Cup mitzumachen, kann
sich bei Henrik Jörgens (089-802671) oder Jan
Heller (089-8596424) melden. Das Training
findet derzeit am Freitag um 16:00 Uhr auf dem
Vereinsgelände statt (nicht in den Ferien). Weitere
Informationen und Termine zum Schwächler Cup
findet man unter „Schwächler Cup“ auf der o.a.
Internetseite.
Jan Heller
46
Mein erster Triathlon
D
er Erdinger Triathlon am 20. Juni 2010 war
mein erster Wettkampf, bei dem ich an allen
3 Disziplinen teilgenommen habe.
Mit knapp unter 17 Grad im Wasser fing es mit
dem Schwimmen an. Leider hatten wir nur zwei
Neoprenanzüge dabei, so dass viele aus unserer
Gruppe nicht teilnehmen durften. Dafür haben
uns diese am Streckenrand dann lautstark unterstützt.
Nach dem Umkleiden auf der Schlammwiese, die
nach wochenlangem Dauerregen gut aufgeweicht
war, war ich froh, mich beim Fahrradfahren wieder
aufwärmen zu können. Glücklicherweise regnete
es während des gesamten Triathlons nicht.
Angefeuert von der Erdinger Trommelguppe, die
unter dem Turmtor stand, erreichte ich glücklich
das Ziel, wo ich mit Kuchen und Getränken versorgt wurde. Pünktlich zum Triathlonende fing es
dann schon wieder an zu regnen.
Es war eine tolle Erfahrung, einen Triathlon
geschafft zu haben. Es tat mir jedoch für den
Rest der Gruppe leid, die auf Grund der schlechten Witterungsbedingungen ohne Neoprenanzug
nicht starten durfte.
Philipp Bofinger
Der Renntag kam schnell und zu unserem Glück
legte der NO-Passat eine kleine Pause ein, was bei
uns immer noch für das Prädikat „windiger Tag“
gereicht hätte.
19. Ironman Lanzarote
am 22. Mai 2010: 3,8km Schwimmen,
180km Rad, 42,195 km Laufen
L
etztes Jahr war es leider nichts mit Ironman
(IM). Eine zähe Verletzung im späten Frühjahr
ruinierte die ganze Saison. Umso mehr ein Grund
2010 in der neuen Altersklasse zu probieren, was
noch geht. Wegen anderer terminlicher Vorgaben
blieb nur der Mai und damit in Europa nur der
IM auf Lanzarote, der „anderen“ Vulkaninsel,
übrig. Gerade recht, da darf man etwas langsamer
unterwegs sein und kann dies auf die schwierige
Radstrecke mit 2500 Höhenmeter(HM) und starken Gegenwind schieben.
Die Vorbereitung auf den Event verlief dieses Jahr
tatsächlich verletzungsfrei und ich konnte meine
Trainingsumfänge wie geplant realisieren. Nur
mit den Radkilometern draußen konnte ich nicht
zufrieden sein, das Wetter war einfach zu lange
winterlich. Spinning und Ergometer sind kaum
Ersatz für die langen Radeinheiten draußen.
Die Woche auf Lanzarote verlief dann recht
kurzweilig. Mit anderen Leidensgenossen in der
Appartementanlage gab es jede Menge „Triathlontalk“ über Events und Material, von Hawaii bis
Triathlonklapprad aus Titan (mit dem der AK 60
Sieger unterwegs war).
Erster Höhepunkt der Reiseleitung mit und um
HHT-Hannes war die Besichtigung der Radstrecke bei klassischen Bedingungen, d.h. Wind
ohne Ende und das auf dem größten Teil der
Strecke von vorn! Die Radschnitte wurden von
uns Lanza Unerfahrenen schnell nach unten korrigiert - ein 25er unter diesen Bedingungen wäre
realistisch gewesen.
Doch zum Rennen selbst: Das Wasser ist auf den
Kanaren zum Glück immer kalt genug für den
Auftrieb spendenden Neo. Wolfram, mit dem ich
mir das Appartement teilte, überzeugte mich, zum
Schwimmstart mit ins vordere Drittel zu gehen.
Die Keilerei beim Losschwimmen und an der
ersten Boje war trotzdem die gleiche. Etwas Zeit
gewannen wir aber doch, bis sich hinten alles in
Bewegung setzte. In ruhigerem Gewässer war die
Stimmung fast meditativ mit der Morgensonne
und den Fischen unter uns.
Der Wechsel zum Radeln war anspruchsvoll,
alles voller Sand, kaum ein Sitzplatz im Zelt, die
Mädels mit Eimern von Sonnencreme und dann
der Sprint zur oberen Straße, wo in langer Reihe
die Räder aufgestellt waren.
Wie weit Wolfram, der gute Schwimmer, wohl
vorne lag?
Gleich zu Beginn wurden wir mit den ersten 300
HM auf die Strecke geeicht. Entsprechend schwer
fiel es mir, Rhythmus und Puls für die lange
Wettkampfdauer zu finden. Als das Radl dann
halbwegs rollte, faszinierte die einfach zu durchfahrende Schleife. Der erste Teil führte an die
Westküste und dann weiter mit kilometerlangen
Geraden durch schwarze Lavafelder. Das zweite
Drittel führt zu den höchsten Bergen im Norden
auf der Insel mit phantastischen Ausblicken aufs
Meer hinunter, oft mit Wolkenfetzen durchweht.
Die letzten 60 km zurück nach Süden mit langer
Abfahrt und Rückenwind hoben den Schnitt
dann doch noch in Richtung der 30er Marke. Von
Wolfram keine Spur!
Nachdem die Radstrecke mit einer langen lustvollen Abfahrt endete, fiel mir der Wechsel zum
Laufen motorisch nicht schwer. Irgendwas drückte
jedoch im Schuh. Die Suche nach Steinchen verlief erfolglos, fündig wurde ich an den Füßen. Die
zuvor nicht getestete Kombination schweißnasse
Strümpfe im Radelschuh mit viel stehend Radeln
sorgte für Blasen an der Fußsohle, wo ich noch nie
welche hatte. Gute Aussichten für die Marathonstrecke!

47
Problematischer waren dann aber doch die Verdauungsprobleme und leider auch der Zustand
der Dixies. Ein paar Boxenstopps zuviel verhinderten eine etwas bessere angepeilte Marathonzeit,
aber bei 30°C sind „unter 4 Std.“ sicher im grünen
Bereich. Die drei Schleifen beim Laufen am Meer
entlang ermöglichten einen guten Überblick über
den Rennverlauf. Athleten der gleichen AK hatten
einen gleichen Bereich bei den Startnummern,
auch dem Begleittross mit den Führenden auf dem
Weg ins Ziel begegnete ich noch auf meiner ersten
Runde.
Und schließlich tauchte auch Wolfram wieder auf,
ich hatte den schnelleren Schwimmer beim Tohuwabohu des ersten Wechsels im Zelt hinter mir
gelassen und konnte ihm auf der Radelstrecke ein
paar Minuten abnehmen. Unser internes Rennen
konnte ich trotz seines schnelleren Marathons für
mich entscheiden.
Das sind die kleinen Motivationen der Langdistanz. Motivation waren auch die vielen Pubs im
Zielbereich mit kühlem Zaubertrank, an denen
wir mehrmals mit lacken Isodrinks in der Hand
vorbeilaufen mussten.
Irgendwann war doch Schluss und Ziel. Für diesen
Moment puren Glücksgefühls beim Zieldurchlauf
lohnen sich allein 226 km am Wettkampftag und
das umfangreiche Training.
Einen kleinen Schlussspurt fürs Publikum kann
ich mir in der Euphorie auch nicht verkneifen.
Aus unserer Gruppe hatten fast alle gefinisht und
ein paar Hawaiitickets wurden auch gelöst. So gab
es genug Gründe zu feiern, was wir ohne Rücksicht
auf irgendwelche Trainingspläne tun konnten.
Mein persönliches Fazit: Lief doch gar nicht so
schlecht auf Lanza, keine nennenswerten Blessuren, gute Zeit – und Spaß hat es auch noch
gemacht! Aber ein paar Dinge könnte man das
nächste Mal schon noch besser machen - und vielleicht auch ein bisschen schneller.
Und schon ist da die Frage „Wohin nächstes Jahr?“
Holger Eberle
Position gesamt: 392
Name: EBERLE,Holger
AK: M50
Pos AK: 14 (81)
Swim: 1:11:05
T1: 8:00
48
Bike: 6:17:41
T2: 6:08
Run: 3:55:42
Total: 11:38:34
Gautinger Gemeindelauf
A
m 3. Juli fand zum 28. Mal der Gautinger
Gemeindelauf statt. Für uns Triathleten ist
dieser Termin ein Muss, zumal es sich um einen
Staffellauf (6 Läufer) handelt, der das Miteinander
in der Abteilung fördert.
Wie üblich, meldeten wir je eine Damen- und
Herrenmannschaft an.
Die Damen mit Sabine Belschner, Marion Ettenhuber, Margit Paternoster, Anita Caspari, Katrin
Mattusch und Gabi Heigl taten sich ein wenig
schwerer als sonst, konnten aber dennoch ein
Trepperlplatz erlaufen. Sie kamen knapp hinter
der Mannschaft des LC Buchendorf I auf den
dritten Platz. Sieger wurden die Damen des TSV
Gilching.
Die Herren hatten sich nicht ganz so viel vorgenommen. Die Vorgabe lautete: es sollte auf jeden
Fall ein Platz unter den ersten 10 Staffeln und auf
jeden Fall schneller als unsere Damenstaffel sein.
In der Besetzung Jan Heller, Stefan Werkmeister,
Peter Mattusch, Jürgen Lass, Peter Nilles, Marcel
Uhlmann wurde dieses Ziel zur Überraschung
aller weit übertroffen. Sie belegten einen hervorragenden fünften Platz von 20 Staffeln und natürlich auch noch vor den Damen. Sieger wurde die
Staffel der LG Würmathletik I.
Jan Heller
Ironman France in Nizza
am 27. Juni 2010 – 3,9km Schwimmen,
180km Rad, 42,195 km Laufen
“wo ist der Neo” und das Kreuz mit dem Kreuz
N
ach 2-maliger Teilnahme beim 70.3 Ironman in Monaco haben Susanne und ich die
Côte d´Azur lieben gelernt. So war es nicht überraschend, dass aus unserem gegenseitigen Geschenk
zu unserm 50-er der Start beim Ironman in Nizza
geworden ist.
Zudem gibt es nichts Schöneres als gemeinsam 6
Monate auf einen sportlichen Höhepunkt hin zu
trainieren.
Viele Kilometer auf Langlaufschiern und 2 perfekte Wochen Radtraining in Riccione gaben uns
eine gute Basis für Nizza. Das schlechte Wetter im
Mai und Juni konnte uns nicht nervös machen.
Die Erfahrung aus unseren früheren IronmanTeilnahmen half uns einzuschätzen ob die Trainingsumfänge ausreichend sind.
Zusätzliche Unterstützung gab es von unserer
Tochter, die uns als Supporter begleitete.
Die letzten Tage vor einem Ironman wird jeder
Sportler besonders vorsichtig. Im Büro nimmt
man den Lift um abwärts zu fahren, man könnte
ja über die Stufen stolpern. Man rasiert sich elektrisch, man könnte sich ja noch mit der Klinge
verletzen. Das man nicht mehr bei Rot über die
Kreuzung fährt ist sowieso klar. Dass man keine
schwere Reisetasche (die von meiner Tochter) in
den Kofferraum heben soll kommt zu meinem
Erfahrungsschatz hinzu. Ich habe mir nämlich bei
der Abholung vom Bahnhof 5 Tage vor unserem
großen Event bei dieser Tätigkeit meinen ISG verrissen. Den kleinen Schuss ins Kreuz kannte ich
schon und nach der 9-stündigen Fahrt am nächsten Tag nach Nizza stieg ich aus dem Auto wie
ein alter Mann aus. 6 Monate keine Probleme und
jetzt das – so ein Kreuz mit dem Kreuz.
Die nächsten Tage bestanden aus Lockerungsübungen, liebevollen Massagen meiner Tochter
und eine Stunde Spezialbehandlung auf dem Massagebett in der Ironman-City.
Nach ein paar kurzen Schwimmeinheiten und
ein Probeläufchen am Freitag wusste ich, dass
Schwimmen und Radfahren kein Problem darstellen werden und vom Laufen wollte ich mich
überraschen lassen.
Wir genossen das tolle Wetter, die eindrucksvolle
Stadt und eine Pastaparty unter freiem Himmel.
Am Sonntag war um 4 Uhr Tagwache. Mit Routine bereiteten wir uns in unserm Appartement
vor und machten uns mit dem Auto Richtung
Start auf den Weg.
Einige Straßen waren gesperrt, aber Dank unsers
Navis fanden wir den Weg zum Start ohne Probleme bis ein Schrei aus der zweiten Reihe kam:
„Wo ist der Neo“.
So weit war es mit unserer Routine doch nicht her
denn unsere Neos lagen noch im Appartement.
Doch nichts mit Vorbereitung in aller Ruhe und
genügend Zeit zum Einschwimmen. 45 Minuten
später, 15 Minuten vor Sperrung der Wechselzone,

49
waren wir am Start und mussten uns deshalb beim
Schwimmstart hinten anstellen und hatten keine
Möglichkeit mehr ein paar Züge einzuschwimmen
und Wasser in den Neo zu lassen.
Die Stimmung beim Start war aber phantastisch.
Flaches Wasser, aufgehende Sonne und ein paar
tausend Verrückte, die sich auf einen besonderen
Tag freuten.
Nach 3.8 km Schwimmen mit einem Landgang
war der Familienzwischenstand wie erwartet.
Susanne hatte ca. 8 Minuten Vorsprung und ein
ungeplanter Pit-Stop meinerseits brachten ihr im
Familienduell weitere 4 Minuten Vorsprung ein.
Ich freute mich schon auf eine der schönsten
Radstrecken, die man sich für einen Triathlon
wünschen kann. Bis auf einen knackigen kurzen
Anstieg mit kurzen 17 % am Anfang geht es nie
mehr als 8 % den Berg hoch. Dafür hat mach nach
einem 21 km Anstieg zum Col de l´Ecre einen
herrlichen Blick von über 1.000 Meter bis zum
Meer.
Susanne hatte am Anstieg Probleme mit dem
Magen und musste sogar kurz stehen bleiben.
Deshalb konnte ich auch den Rückstand bis km
120 gut machen. Wir nahmen dann die Abfahrt,
die über 40 km lang ist, in Angriff. Diese Abfahrt
ist optisch ein Genuss und durch die gute Straßenbeschaffenheit und mäßige Steigung kann
man das Bremsen vergessen. Wir hatten auch
immer andere Fahrer um uns herum und auf den
letzten Kilometern verleitete die herrliche Strecke
vom Rasen und immer wieder setzte sich ein anderer Fahrer an die Spitze und gab das Tempo vor.
Man musste nur aufpassen, dass man die Abstände
nicht zu klein werden ließ. Die letzten Kilometer
auf der Strandstraße nutzten wir noch um die
Muskeln etwas zu lockern. Über 2000 Höhenmeter hinterließen doch ihre Spuren.
Beim Absteigen vom Rad meldete sich wieder
mein Rücken, der beim Radfahren relativ wenige
Probleme bereitete. Ich brauchte den Weg durch
die lange Wechselzone bis ich halbwegs aufrecht
gehen konnte. Dehnen und Recken vor dem
Laufen lockerte den Rücken und nach den ersten
Laufmetern wusste ich, dass ich auch diese Disziplin bewältigen werde.
Meine bessere Hälfte plagten andere Bedürfnisse
(Man sieht es an der Wechselzeit).
Bei 30 Grad im Schatten, den wir leider auf dem
Strandboulevard nicht hatten, kam es wie erwar-
50
tet. Nach den ersten 20 Kilometern machten die
Muskeln zu und so musste das Laufen immer
wieder durch Gehphasen unterbrochen werden.
Ob es am Lauftraining lag oder meinem Rücken
war, war im Ziel dann relativ egal. Der Einlauf war
wie immer der Augenblick auf den man 6 Monate
hinarbeitet und immer wieder visualisiert um sich
beim Training zu motivieren.
Susanne hatte auf der ersten Runde noch Probleme mit dem Magen. Ein Küsschen von mir auf
der Strecke bei einer Begegnung dürfte ihr geholfen haben. Sie gab dann richtig Gas und konnte
den Rückstand auf mich noch bis auf 30 Sekunden reduzieren.
Im Ziel genossen wir gemeinsam unseren Erfolg
und das Feuerwerk beim Einlauf der letzten Finisher gab dem Tag einen krönenden Abschluss.
Position gesamt: 1870
Name: GRAMMER, Helmut
AK: M50
Pos AK: 96 (150)
Swim: 1:27:40
T1: 10:19
Bike: 7:08:29
T2: 7:48
Run: 5:02:00
Total: 13:56:20
Position gesamt: 1870
Name: GRAMMER, Susanne
AK: F50
Pos AK: 8 (14)
Swim: 1:20:11
T1: 6:27
Bike: 7:19:55
T2: 16:09
Run: 4:54:08
Total: 13:56:50
Susanne und Helmut Grammer
Ulmer Nachtlauf
2./3. Juli 2010 – oder 100km laufen
N
ach einem beeindruckenden Ballonglühen und Brilliantfeuerwerk starten wir um
23:00 Uhr bei angenehmen 18 Grad. Wir sind in
Blaustein, wo es zwischen Feuerwerksfontänen,
begleitet von klassischer Musik, nach der Stadionrunde hinaus geht in die dunkle Sommernacht.
Die Strecke ist von Anfang an technisch sehr
anspruchsvoll und verlangt die volle Konzentration. Bis KM 11 geht es auf Feld- und Waldwegen zügig bergauf zum höchsten Punkt der Strecke
und anschließend stetig bergab bis KM 19. Auf
unebenen Feldwegen muss jeder Schritt kontrolliert sein. Ohne Stirnlampe hat man hier keine
Chance. Meine Oberschenkel sind diese Anstiege
und vor allem die Bergabläufe nicht gewohnt
und fangen schon bei KM 10 zu brennen an. Die
insgesamt 900 Höhenmeter hatte ich in der Vorbereitung ignoriert, was mir jetzt umso mehr ins
Bewusstsein kommt.
KM 20, um 1:00 Uhr an der ersten großen Verpflegungsstelle genieße ich das reichhaltige Angebot. Der Service ist super, mit einer sehr großen
Auswahl und immer mit sehr netten Leuten zum
Plausch, die Anfeuern und Mut machen. Der
Läuferstrom hat sich bis KM 20 schon so weit
auseinander gezogen, dass sich nur noch vereinzelt
Laufgruppen bilden können. Das wird ganz schön
langweilig und in Ulm bei Nacht ist auch nicht
der Bär los.
Die Nacht ist sternenklar, der Mond halb voll und
bringt etwas Helligkeit. Von KM20 bis KM62 ist
die Strecke relativ eben, die meisten Höhenmeter
erwarten uns erst im letzten Drittel. Die Wegführung ist sehr gut erkennbar und oft doppelt
gekennzeichnet.
Es geht sehr abwechslungsreich durch Wälder, an
der Donau und Iller entlang, durch Siedlungen
und über Feldwege und immer wieder mit toller
Aussicht auf Ulm und Umgebung. Eine Verpflegungsstelle im Klosterhof von Wiblingen mitten
in der Nacht hat eine so ergreifende Stimmung,
dass ich es gar nicht real erfassen kann.
KM 43, meine Verdauung beginnt zu rumoren.
Bei der nächsten Verpflegungsstation versuche ich
mit Cola, Wasser und Brot die Krämpfe zu beruhigen. Als es noch schlimmer wird, suche ich mir bei
nächster Gelegenheit einen Platz im Unterholz.
Zum Glück bin ich vorbereitet darauf und die
Sache ist innerhalb von 2 Minuten erledigt. Beim
Weiterlaufen tritt sofort Entspannung ein und ich
kann mich wieder voll auf den Lauf konzentrieren. Dieser Zwischenfall wiederholt sich allerdings
noch 2 mal. Durch die erforderliche Konzentration auf den Weg, die Sorge um die Verdauung
und die vielen abwechslungsreichen Eindrücke ist
ein mentales Abschalten überhaupt nicht möglich.
In den längeren Vorbereitungsläufen habe ich die
Zeit zum Nachdenken und den mentalen Flow
immer genossen, was hier nicht möglich ist.
Meine Oberschenkel brennen kontinuierlich. Ein
Gedanke schießt mir ständig in den Kopf: 'Diese
Strapazen tue ich mir nie wieder an'. Immer
wieder verdränge ich diesen Gedanken, ignoriere
das Widerstreben gegen das Weiterlaufen und
denke nur an durchhalten und ankommen.
4:08 Uhr, die Verpflegungsstelle bei 50KM ist
im Ulmer Donaustadion. Beim Einlaufen in das
Stadion erzeugen die Rasensprenger einen Dunstnebel, der sich in der grellen Beleuchtung spiegelt
und ein paar kühle Momente beschert. Die Stimmung ist sehr gut und aufgelockert. Ausgiebig
bediene ich mich am umfangreichen Buffet und
sauge die Stimmung dieses ehrfürchtigen Rahmens in mich hinein.
Wieder auf der Strecke, um 4:17 Uhr beginnen
die Vögel zu zwitschern, der Tag kündigt sich an.
Ganz langsam wird es heller. Nebelschwaden
hüllen die Donau in eine mystische Stimmung.
Sagenhaft, wenn man um diese Zeit mitten in
dieser Natur solche Schauspiele miterleben darf.
Meine Körperspannung ist in sehr gutem Zustand,
dank eines konsequenten Wintertrainings, wobei
uns Pam im Triathlon-Wintertraining die nötige
Körperstabilität gestärkt hat. Unvergessen sind die
Zirkeltrainings und die Entspannungsübungen.
Viele Gedanken an die Vorbereitungszeit gehen
mir durch den Kopf und blockieren damit den
inneren Schweinehund.
Die Sonne steigt langsam am Horizont empor.
Der Temperaturanstieg lässt noch auf sich warten,
da der Bodennebel zwischen den Ortschaften für
angenehme feuchte Kühle sorgt.
KM 62: Die hügelige Etappe beginnt mit der
sogenannten 'Wand', die Steigungen bis zu 26%
mit sich bringt. Nach dem ersten großen Anstieg

51
gibt es gleich eine Verpflegungsstelle. Kurz vorher
durchläuft man noch einen Friedhof. Das klingt
makaber, ist auch makaber und erzeugt ein völlig
irrwitziges Gefühl.
Meine Achillessehnen machen hervorragend mit.
In der Vorbereitung habe ich zum Sehnen- und
Bänderdehnen das Barfußlaufen auf der Sanatoriumswiese und auf dem KIM-Fussballplatz regelmäßig eingelegt. Es ist herrlich, wenn das feuchte
Gras durch die Zehen flitzt und die Fußsohle
unmissverständlich zur Bodenhaftung zurückfinden lässt, was in unserem überhitzten Zeitalter oft
verloren geht.
KM 70: Die Sonne ließ uns jetzt spüren, was ein
Hochsommertag ist.
Wir laufen einige Kilometer parallel zur Autobahn, was im Briefing als notwendiges Kilometermachen erklärt wurde. Es sind weitläufige Felder,
leicht hügelig in der sengenden Sonne. Es erinnert mich an meine Kindheit, so war mein Lieblingsspielplatz. Ich mag solche Landschaften und
schwelge in Erinnerungen.
8:14 Uhr, KM80, Verpflegung im Schlossgraben
der Wilhelmsburg. Ich ernähre mich hauptsächlich mit Kuchen, viel Getränk und Obst. Mein
Körper liebt schnelle Zuckerzufuhr. Auf den letzten 40 km nehme ich auch Kohlenhydrat-Gels zu
mir, mit dem Nährwert von ca 1,5 Pfund Spagetti.
Schmeckt lauwarm geschüttelt nicht allzu gut,
bringt aber schnell verfügbare Energie. Die Verbrennung läuft ständig auf Hochtouren, wodurch
ich 3 kg während diesem Lauf abnehme.
KM 90: 27 Grad im Schatten. Die gefühlte Temperatur war nicht mehr messbar. An der Verpflegungsstation gibt es die großen Dickmanns! Ich
traue mich nicht, einen zu Essen, da ich kein
Risiko mit meinem Magen eingehen möchte – so
schwer es mir auch fällt. Ich trinke wieder kräftig,
insgesamt sind es 7 Liter während diesem Lauf.
Für mein persönlich gesetztes Ziel, unter 12:00
Stunden, bleiben mir noch 80 Minuten. Wenn
ich dieses Tempo weiterlaufe, wird das sehr knapp.
Also beschleunige ich, allerdings nicht durch einfaches schnelleres Laufen, sondern durch Änderung des Laufstils. Genau so, wie es Anton uns in
der Laufschule beim Triathlontraining gelehrt hat.
Die Knie mehr anheben, Schultern nach vorne,
Hüfte gerade, Beine nach hinten durchdrücken,
automatisch geht das Tempo hoch. Es läuft super,
52
und lenkt ab. Ich denke an die vielen Skippings,
Dribblings, Sidesteps und vor allem an unseren
allseits beliebten Pferdchenlaufstil.
Bei KM 93 muss ich etwas Tempo rausnehmen,
damit es mir den Kopf nicht sprengt. Die 900
Höhenmeter habe ich hinter mir und die letzten 5
km sind fast reines Gefälle, was meiner Geschwindigkeit wieder zu Gute kommt. Bei jedem Kilometer, den ich runterzähle, wird die Vorfreude größer,
diesen Lauf zu schaffen. Ich biege in das Stadion
ein – die letzten 300 Meter auf der Aschenbahn.
Der Stadionsprecher kündigt mich an, der einsetzende Applaus ist diesmal nur für mich, Wahnsinn, mit Gänsehautfeeling und vor Rührung dem
Heulen nahe, laufe ich nach 11 Stunden und 54
Minuten bei Kilometer 100 durchs Ziel.
Ein großer Endorphine Schub beim Zieleinlauf
lässt mich auf einer Wolke schweben – endlich !!
Ich genieße die Stimmung im Zielbereich, versuche die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Ich fühle
mich erschöpft und total ausgelaugt, aber vor
allem unheimlich glücklich, es geschafft zu haben.
In den folgenden Tagen kehrt eine sehr tiefe innere
Ruhe ein, eine innere Zufriedenheit mit Erinnerungen an ein unvergessliches Erlebnis.
Thomas Kaltner
Ein Bericht zum Nachdenken !
D
er TV Planegg-Krailling braucht dringend ehrenamtliche Verstärkung. Wir sind ein
Großverein mit über 2000 Mitgliedern und die Arbeit wird nur von einigen wenigen Ehrenamtlichen und drei Teilzeitkräften bewältigt.
Wir brauchen dringend Hilfe, nicht nur zusätzlich, sondern auch um die Alten zu entlasten:
1. Wer könnte sich vorstellen, sich in den nächsten Jahren in die Arbeit eines Präsidiumsmitgliedes einzuarbeiten ?
2. Wer könnte unsere Homepage zeitgemäß komplett neu zu gestalten und mit Links
zu den einzelnen Abteilungen versorgen ?
3. Wer wäre bereit in einem Team „Finanzmanagement“ mitzuarbeiten und hätte Spass
bei den Kraillinger- und Planegger-Geschäftsleuten auf Sponsorensuche zu gehen ?
4. Wer möchte gerne unsere 6 Schaukästen (oder auch nur die Hälfte) alle 2 Monate
mit selbstgefertigten Fotos aus unseren Abteilungen und Gruppen neu gestalten? Infos
aus dem Vereinsbereich wird durch die Geschäftsstelle geliefert.
5. Wer würde sich zutrauen für unsere Vereinszeitung (die ab 2011 nur noch 2x im
Jahr erscheint) Inserate von Geschäftsleuten zu aquirieren, um die Kosten der Herstellung zu senken?
Ehrenamtliche Arbeit bringt in unserer Zeit viel Freude, auch wenn manche nur verächtlich darüber lächeln.
Wir freuen uns über jede gutgemeinte Anfrage und Verstärkung.
Der Präsident Peter Weigert
FINI BUSCH GALA
Fini Busch (1928 – 2001) wurde zur erfolgreichsten Textdichterin der 50er und 60er Jahre.
Insgesamt 1600 Titel hat sie geschrieben, etliche davon sind unvergessene Evergreens geworden, z.B.
"Seemann, Deine Heimat ist das Meer", "Ein Schiff wird kommen", "Sugar Baby", "Moonlight" u.v.m.
Nahezu alle bekannten Interpreten von damals sangen ihre Texte, z.B. Connie Francis, Peter Alexander,
Dahlia Lavy, Ester Ofarim, Peter Kraus, Ted Herold, Lale Andersen usw...
Wie es dazu kam, wie das Leben dieser interessanten Frau aussah und wie
es ihr gelang, in einer Männerdomäne Fuß zu fassen und sich zu behaupten, wird Ihnen Fini Buschs Tochter erzählen. Gabriele Misch ist Schauspielerin, Autorin und Sängerin und seit Jahren mit eigenen Programmen
auf den Bühnen zu sehen. Begleitet von Komponist Günter Edin, der
selbst noch Texte von Fini Busch vertonte, von Bassist Eric Stevens und
Schlagzeuger Günther Hauser wird sie an diesem Abend auch die schönsten Lieder ihrer Mutter präsentieren.
Termin: Sa, 9. Oktober 2010, 19 Uhr
Ort: Mehrzweckhalle des TV Planegg-Krailling
Eintritt: 13 Euro
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Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder,
seit 15.05.2010 sind im TV Planegg-Krailling:
Schurr Emiliano
Aikido
Philip Valentin Cevc
Luca Ehmer
Vincent Göke
Sophia Schatke
Katrin Schneider
Handball
Handball
Handball
Handball
Handball
Lillian-Alice Facius
Helena Gaschin
Julian Hartmann
Melanie Nowak
Benjamin Sander
Elena Trinkl
Leichtathletik
Leichtathletik
Leichtathletik
Leichtathletik
Leichtathletik
Leichtathletik
Erich Ritter
Tennis
Julia Brenner
Miracle Echipue
Turnen
Turnen
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Tamara Fiedler
Turnen
Krista Gehl
Turnen
Anton Heigl
Turnen
Erika Heigl
Turnen
Dominik Kammerer Turnen
Loreen Kuchling
Turnen
Carla Adriana Männig Turnen
Helena Schuster-WoldanTurnen
Antonia Sebald
Turnen
Irmgard Soellner
Turnen
Samira Thoma
Turnen
Anneke Trautwein Turnen
Stefanie Wunderlich Turnen
Alexandra Böhm
Daniela Friedl
Konstantin Geisler
Carl Graeb
Gerhard Heindl
Volleyball
Volleyball
Volleyball
Volleyball
Volleyball
Uta Heun
Volleyball
Michaela Luckner Volleyball
Felix Mantscheff
Volleyball
Lars Micklich
Volleyball
Alexander Nottbeck Volleyball
Annette Reiners
Volleyball
Annette Romainczyk Volleyball
Julian Weiss
Volleyball
Alter Mitgliederstand
15.05.2010:
2228
Neuer Mitgliederstand
15.08.2010:
2262
Präsidium
Abteilungsleiter
Vereinsrat
Präsident
Vizepräsidentin
Vizepräsident
Schatzmeister
Schriftführer
Bevollmächtigter
des Präsidiums
Peter Weigert
Tel. 857 45 17 / Fax 899 49 385 e-Mail: [email protected]
Gaby Schmitz
Tel. 8 57 48 94
Erich Wolfert
Tel. 8 59 67 74
Jochen Heyn
Tel. 8 57 24 57
Christiane Grüner
Tel. 857 11 82
Dieter Kopsch
Tel. 8 57 26 72
Bergstraße 69
82152 Krailling
Handball
Karate
Leichtathletik
Radsport
Skisport
Tennis
Triathlon
Turnen
Volleyball
Harald Brettschneider Tel. 857 45 83
Robert Frank
Tel. 854 46 56
Michael Fuchs Tel. 859 95 17
e-Mail: [email protected]
Erich Wolfert
Tel. 859 67 74
Klaus Dieter Waßner Tel. 0173-3772685
e-Mail: [email protected]
Laszlo Kaszo
Tel. 859 86 54
Jan Heller Tel. 859 64 24
Luci Manni-Hunold Tel. 08151/77 35 88 Fax 08151/55 97 05
e-Mail: [email protected]
Achim Loecher Tel. 0173/99 11 666
e-Mail: [email protected]
Germeringer Str. 17
82131 Gauting
Am Anger 37
82166 Gräfelfing
Rudolfstr. 100
82152 Planegg
Margaretenstraße 12
82152 Krailling
Hermann-Aust-Straße 8
82152 Krailling
Adolf-Butenandt-Str. 5a
82152 Planegg
Hofmarkstr. 44
82152 Planegg
Pöckinger Straße 23
82319 Perchting
besteht aus:
a) dem Präsidium
b) den Abteilungsleitern
c) dem Jugendwart
der Frauenwartin
dem Pressewart
Forst-Kasten-Str. 13 a
82152 Krailling
Margaretenstr. 12
82152 Krailling
Kreuzweg 20
82131 Stockdorf
Geschäftsstelle
Würmstr. 48
82131 Stockdorf
Kreuzweg 41
82131 Stockdorf
Klaus Dieter Waßner
Lilly Dinkelmaier
Heinz Quint
Vertreter des Vereins im Partnerschafts-Ausschuß der Gemeinde Planegg:
Birgit Groll, Tel.: 854 01 32
Fax: 899 889 82
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