the world of ADDINOL

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the world of ADDINOL
The World of
ADDINOL News, Ausgabe Nr. 01/2009
ADDINOL Eco Gear –
in Wasserkraftwerken vielfach bewährt
Die Anlagen eines Wasserkraftwerks sind für einen
Betrieb über viele Jahrzehnte ausgelegt. Doch die
Energieerzeugung mit Wasserkraft ist nur dann wirklich nachhaltig, wenn alle Komponenten langfristig genutzt werden können. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Getriebe der Turbinen und ihre Schmierstoffe.
Mit einem entsprechend leistungsfähigen Getriebeöl
lässt sich die Lebensdauer von Getriebe und Schmierstoff sowie die Menge an zu entsorgendem Altöl positiv beeinflussen. Dies schlägt sich unmittelbar auch in
der Reduzierung der Betriebskosten nieder. Ein Hochleistungs-Getriebeöl, mit dem sich die gewünschten
Effekte erzielen lassen, ist ADDINOL Eco Gear. Es hat
sich besonders in Getrieben von Wasserkraftwerken
vielfach bewährt.
Wasser ist Lebensquell und Urgewalt zugleich. Welche
enormen Kräfte Wasser entfalten kann, verdeutlichen über
die Ufer getretene Flüsse ebenso wie die ausgehöhlten
Schluchten eines Canyons. Doch die immense Kraft des
Wassers wird auch zur Energieerzeugung genutzt. Wasserkraft ist eine ausgereifte Technologie, mit der weltweit,
an zweiter Stelle nach der traditionellen Nutzung von Biomasse, der größte Anteil an erneuerbarer Energie erzeugt
wird. 16 % des global erzeugten Stroms stammen aus
Wasserkraftwerken(*). Hier wird fließendes oder fallendes
Wasser in elektrische Energie umgewandelt, Aufbau und
Funktionsweise eines Wasserkraftwerkes sind dabei
immer gleich. Das Wasser wird mit einem Wehr oder in
einem Becken gestaut. Aus der Stauanlage stürzen die
Wassermassen auf die Turbine bzw. das Wasserrad und
versetzen diese so in eine Drehbewegung mit hohem
Drehmoment. In der Regel verfügen Wasserkraftanlagen
über ein Getriebe. Über dieses wird die Drehbewegung
direkt oder indirekt an die Welle des Generators weitergeleitet. Der Generator wandelt die mechanische Energie in
elektrische Energie um. Hat das Wasser das Maschinen-
haus passiert, wird es wieder zurück in den Fluss oder
das Becken geleitet. Es gibt Laufwasser-, Speicher- und
Pumpspeicherkraftwerke. Laufwasserkraftwerke liegen
an Flussläufen. Sie nutzen die Energie des strömenden
Wassers zur Stromerzeugung. Sie arbeiten meistens mit
einer Kaplan- bzw. einer Flügelradturbine. Ihr Laufrad
dreht sich wie eine Schiffsschraube im Wasserstrom.
Speicherkraftwerke befinden sich an Stauseen vor allem
im Gebirge. Das Wasser rauscht durch große Druckrohrleitungen ins tiefer gelegene Kraftwerk. Eine Besonderheit
stellen Pumpspeicherkraftwerke dar. Hier wird Wasser in
ein höher gelegenes Becken gepumpt. Anschließend läuft
es zur Stromerzeugung wieder herunter.
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Die Komponenten eines Wasserkraftwerks sind pausenlos im Einsatz. Das Getriebe ist dabei starken Vibrationen
sowie extremen Drücken unterworfen. Es arbeitet quasi
unter Wasser, auch wenn es durch einen stabilen und überaus sicher abgedichteten Metallmantel geschützt wird.
Das große Laufrad dieser Rohrturbine gleicht einem Schiffspropeller, dessen Flügel verstellbar sind.
Rechts im Bild die geöffnete Wartungsluke, über die das Getriebe erreichbar ist.
Lube Oil GmbH - Hochleistungs-Schmierstoffe/ High-Performance Lubricants
Am Haupttor, D- 06237 Leuna
Nachhaltiger Betrieb mit ADDINOL Eco Gear
Betreiber von Wasserkraftwerken, die bereits seit Jahren
ADDINOL Eco Gear statt einem herkömmlichen Industriegetriebeöl CLP für die Schmierung der Getriebe der
Turbinen verwenden, haben so gut wie keinen Getriebeverschleiß und eine deutlich bessere Kostenbilanz vorzuweisen.
Editorial
Reinhard Loh
Georg Wildegger
Geschäftsführung ADDINOL Lube Oil GmbH
ADDINOL – Trendsetter in einem
dynamischen Wachstumsmarkt
Doch trotz aller Vorkehrungen kann auch einmal
Wasser in das Aggregat eindringen, wenn z.B. eine
Dichtung versagt. Dann drohen Korrosion und Verschleiß bis zum Ausfall des gesamten Getriebes.
Das Getriebeöl muss ganz besonders sorgfältig
ausgewählt werden. Schließlich soll es nicht nur alle
Komponenten des Getriebes zuverlässig schmieren,
sondern außerdem noch die höheren Belastungen
bestmöglich abfangen. Nur wenn dies gelingt, besteht das Getriebe auf Dauer den Härtetest. Sowohl
in der Praxis als auch im Vergleich mit klassischen
Industriegetriebeölen des Typs CLP aber auch mit
anderen so genannten Hochleistungs-Schmierstoffen
schneidet ADDINOL Eco Gear überdurchschnittlich
gut ab. Das Hochleistungs-Getriebeöl ist mit einem
herkömmlichen Industriegetriebeöl nicht zu vergleichen. ADDINOL Eco Gear M basiert auf Mineralölen,
Eco Gear S auf synthetischen Ölen. Beide Versionen
enthalten Surftec® als Wirkstoffkombination. Sie
passt sich den wechselnden Belastungsverhältnissen
in der Verzahnung an und geht eine Symbiose mit dem
Getriebe ein. ADDINOL Eco Gear M und S verhindern
die Bildung von Graufleckigkeit und Pittings sowie
abrasiven Verschleiß. Die Hochleistungs-Getriebeöle
schützen sicher vor Materialabtrag und Ermüdung.
Der Reibwert wird gesenkt. Daraus resultiert ein herausragendes Schmierverhalten mit deutlich verbesserten Traganteilen. ADDINOL Eco Gear zeichnet sich
besonders durch folgende Eigenschaften aus:
-
-
-
-
höchster Verschleißschutz und Wiedereinglättung
bereits geschädigter Zahnflanken
ausgezeichnete Alterungsstabilität
maximaler Schutz vor Korrosion
überdurchschnittliches Demulgiervermögen.
Schmierstoffe werden heute zu Recht als Konstruktionselemente angesehen. Schließlich gehen sie mit den mechanischen Elementen von Motoren und Anlagen eine Symbiose ein. Die Anforderungen an die Schmierstoffe werden
daher immer höher. Hightech-Produkte und Dauerleister
sind gefragt wie nie zuvor. Dabei zeichnen sich immer deutlicher Trends ab, die ADDINOL frühzeitig erkannt hat.
Nachhaltiges Wirtschaften mit maximaler Energieeffizienz
und Schonung von Umwelt und Ressourcen ist ein Megatrend, der sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen
wird. Das Bundesministerium für Umwelt hat die Unternehmensberatung Roland Berger dazu mit der Durchführung
einer Studie „Green Tech made in Germany“ beauftragt.
ADDINOL gehörte zu den befragten Firmen. Die Ergebnisse
sprechen für sich: ADDINOL ist Trendsetter in einem dynamischen Wachstumsmarkt.
Ein Schwerpunkt sind die Erneuerbaren Energien. Immer
mehr Staaten entdecken und fördern die umweltfreundliche
Energiegewinnung mit Windkraft- und Biogasanlagen. In
China und den USA zum Beispiel entstehen Windparks von
beeindruckender Größe. Dabei eilt uns unser guter Ruf voraus. Schließlich hat sich unser Hochleistungs-Getriebeöl
ADDINOL Eco Gear mit seinen überdurchschnittlich hohen
Einsatzzeiten und seiner Anti-Verschleiß-Wirkung bereits in
mehr als 1.500 Windkraftanlagen allein in Deutschland seit
Jahren bewährt. Ein Feldtest zur Erlangung der Winergy
Freigabe wird in Kürze in Windkraftanlagen der Siemens
Wind Power A/S in Dänemark gestartet.
Auch die Schmierung von Biogasmotoren ist eine unserer
Kernkompetenzen. ADDINOL arbeitet eng mit den Motorenherstellern zusammen. So entstanden innovative Produkte,
wie die ADDINOL Gasmotorenöle MG 40-Extra Plus und
MG 40-Extra LA. Als besonderen Service ermitteln wir auf
der Grundlage von Schmierstoffanalysen und einer speziellen Matrix die jeweils optimale Einsatzzeit des Öles. Damit
führen die Betreiber zustandsabhängige Ölwechsel bei
höchster Betriebssicherheit durch und haben die Kosten im Griff. Vor wenigen Wochen wurde ein Feldtest mit
dem neu entwickelten synthetischen Biogasmotorenöl
MG 40-Extra LA-S mit GE Jenbacher, einem der führenden
Gasmotorenhersteller, begonnen.
Aus Wasserkraftwerken stammen 16 % des global erzeugten Stroms mit steigender Tendenz. Für den nachhaltigen Betrieb der dabei eingesetzten Getriebe ist ADDINOL
Eco Gear erste Wahl.
ADDINOL Schmierstoffe, mit denen sich nachhaltiger und
damit kostengünstiger produzieren und wirtschaften lässt,
gibt es viele. In unserem Kundenmagazin stellen wir Ihnen
einige davon vor. – Unsere Außendienstmitarbeiter und Vertriebspartner beraten Sie individuell, wie auch Sie von unseren innovativen Produkten profitieren können! ADDINOL
ist übrigens in mehr als 70 Ländern vertreten und als echter
Trendsetter natürlich auch in denen, für die in den kommenden Jahren die höchsten Zuwachsraten für Erneuerbare Energien erwartet werden.
Skizze eines Flusskraftwerks mit Staudamm
Abb. 1: Note 1 für ADDINOL Eco Gear (rechts) –
im Kupferstreifentest nach DIN ISO 2160
Bestnoten für ADDINOL Eco Gear
ADDINOL Eco Gear hat den Korrosionstest nach DIN
ISO 7120 gegenüber Stahl bestens bestanden. Vor
allem Buntmetalle, insbesondere Kupfer und kupferhaltige Verbindungen wie Bronze oder Messing, werden sehr leicht angegriffen. Der Kupferstreifentest
über 3 Stunden bei 100 °C nach DIN ISO 2160 gibt
Aufschluss über die Korrosionswirkung auf Kupfer.
ADDINOL Eco Gear schnitt im Kupferstreifentest mit
der Bewertung 1 ab. Es wurden keine Spuren von
Kupferkorrosion nachgewiesen. Auf dem Teststreifen
mit ADDINOL Eco Gear – rechts außen im Bild – zeigen sich keine Verfärbungen. (Abb. 1)
Dringt Wasser in den Ölkreislauf ein, weil eventuell
Dichtungen defekt sind oder eine Leckage besteht,
ist immer Gefahr im Verzug. Wasser und Öl vermischen sich zu einer Emulsion. Stabilisiert sich diese
Emulsion, nimmt die Schmierleistung dramatisch ab
und fördert die Korrosion der Metalle. Ein Hochleistungs-Getriebeöl muss daher über ein exzellentes
Abb. 2: Ausgezeichnetes Demulgiervermögen –
ADDINOL Eco Gear (rechts)
Demulgiervermögen verfügen. Kleinere Wassermengen setzen sich im Ölsumpf ab und verhalten sich
unschädlich. Größere Mengen können an geeigneter
Stelle abgezogen werden. Bei einigen älteren Wasserkraftwerken werden spezielle Wasserzentrifugen
im Bypass betrieben. Steigt der Wasseranteil
jedoch überproportional an, muss selbst das beste
Hochleistungs-Getriebeöl gewechselt werden. Für
die Prüfung des Demulgiervermögens wurden jeweils 40 ml destilliertes Wasser und 40 ml von zwei
Industriegetriebeölen sowie ADDINOL Eco Gear in
einem Wärmebad auf 50 °C erhitzt. Mit einem Rührblatt wurden Wasser und Öl für fünf Minuten bei
1.500 Umdrehungen vermischt. Während ADDINOL
Eco Gear, im Zylinder rechts außen, sich bereits nach
30 Minuten klar vom Wasser abschied, war bei den
beiden anderen Ölen auch nach 60 Minuten noch
eine stabile Emulsion bzw. keine deutliche Trennung
vom Wasser zu erkennen. (Abb. 2)
* Zahlenmaterial von der Webseite des Deutschen Bundesministeriums für Umwelt - www.erneuerbare-energien.de
IMPRESSUM: Herausgeber: ADDINOL Lube Oil GmbH, Am Haupttor, D- 06237 Leuna, Phone: +49 (0)3461 - 845 - 111, E-Mail: [email protected], Web: www.addinol.de
Redaktion: Astrid Hackländer, A- 4600 Wels. Gestaltung: www.designkitchen.at, Designkitchen - Das Büro für kreative Gestaltung. Fotos: ADDINOL Lube Oil GmbH, iStock, VW Rudolph, K&W, Petradin
Wiedergabe von Texten und Fotomaterial sowie Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der ADDINOL Lube Oil GmbH.
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The World of
Mobilität auf allen Wegen – Autohaus Rudolph
setzt auf Schmierstoffe von ADDINOL
Autohaus Rudolph – hinter diesem Namen
steckt viel mehr als ein herkömmliches Autohaus.
Im Bundesland Sachsen-Anhalt ist das Unternehmen in Merseburg, Leuna und Freyburg an insgesamt drei Standorten vertreten. Als Vertragspartner für die Marken Audi, Volkswagen, Volkswagen
Nutzfahrzeuge und als Skoda Service Partner
genießt das Autohaus Rudolph einen exzellenten
Ruf. Für alle gewarteten Fahrzeuge werden Original ADDINOL Schmierstoffe eingesetzt. Die
Redaktion der „World of ADDINOL“ war vor Ort
und führte ein Interview mit dem Geschäftsführer,
Herrn Thomas Rudolph.
Großzügig gebaut, hell und einladend – das Autohaus
an der Bundesstraße B91 in Merseburg ist nicht zu
übersehen. In den Präsentationsräumen ziehen die
neuesten Audi-Modelle unsere Blicke auf sich. Doch
wir werden bereits erwartet und gleich ins Chefbüro
gebeten. Hier begrüßt uns Thomas Rudolph. Nachdem die ersten Worte gewechselt sind, starten wir
mit unserem Interview und schon bald erweist sich
unser Gesprächspartner als sehr pragmatische und
vor allem souveräne Unternehmerpersönlichkeit.
Redaktion: „Herr Rudolph, wir sind beeindruckt von
Ihrem Autohaus. 1995 haben Sie es eröffnet. Doch
Ihr Unternehmen wurde schon viel früher gegründet.
Wann und wie fing denn alles an?“
Thomas Rudolph: „Mein Vater, Herbert Rudolph, hat
unsere Firma bereits 1977 in Hirschroda (Burgenlandkreis) gegründet. Zu Zeiten der DDR war das Leben
eines Unternehmers allerdings nicht ganz einfach.
Wir hatten einen Vertrag als Wartburg ReparaturWerkstatt. Eine besondere Herausforderung war die
Beschaffung der Ersatzteile. Außerdem durften wir
offiziell nur 10 Mitarbeiter beschäftigen. Schon damals hatten wir aber einen so großen Zuspruch, dass
wir kaum nachkamen. Allerdings haben wir auch nicht
nur repariert, sondern pro Jahr etwa 100 WartburgFahrzeuge aus vorhandenen Teilen neu aufgebaut.“
Redaktion: „Seit wann sind Sie in der Firma tätig?“
Thomas Rudolph: „Mein Bruder Matthias und ich, wir
sind in Hirschroda aufgewachsen. Schon als Jungs
waren wir natürlich in der Werkstatt mittendrin. Ich
habe eine Lehre zum Kfz-Mechaniker und anschließend meine Meisterprüfung gemacht. Ein anderer
Beruf war für mich gar nicht vorstellbar. Meinem Bruder ging es genauso. Er leitet heute übrigens unser
VW-Autohaus in Freyburg.“
Redaktion: „An allen drei Standorten setzen Sie
ADDINOL Schmierstoffe ein. Haben Sie einen besonderen Bezug zu unserer Marke?“
Thomas Rudolph lacht: „Also vor der Wende mussten wir ja ADDINOL nehmen. Es gab doch nichts
anderes. Danach sind wir der Marke einfach treu
geblieben. Warum hätten wir auch wechseln sollen?
Seit Jahrzehnten haben wir gute Erfahrungen mit den
Schmierstoffen gemacht und es gibt viele positive
Komponenten. Außerdem klappt die Zusammenarbeit ganz prima.“
Redaktion: „Welche Motorenöle verwenden Sie in
erster Linie?“
Thomas Rudolph: „Unsere Ölservicestationen sind
komplett auf die Bevorratung mit Containern eingerichtet. Für die Nutzfahrzeuge setzen wir überwiegend das Leichtlauföl SAE 10W-40 ADDINOL Semi
synth MV 1047 ein. Unsere schnellen Pkw werden
mit ADDINOL Mega light MV 0539 LE befüllt, dem
vollsynthetischen High-Tech Leichtlaufmotorenöl in
der SAE-Klasse 5W-30 mit Longlife III-Charakter und
entsprechender VW-Freigabe.“
Redaktion: „Mit mehr als 110 Mitarbeitern und jeweils etwa 1.000 verkauften Neu- und Gebrauchtwagen pro Jahr sind Sie überdurchschnittlich erfolgreich. Doch das wirtschaftliche Umfeld ist nicht
einfach. Wie wirkt sich dies auf Ihr Autohaus aus und
können Sie überhaupt Gegenmaßnahmen ergreifen?“
Thomas Rudolph: „Ich betrachte die so genannte
Autokrise nicht als Wirtschaftskrise an sich. Der Markt
nimmt schon lange die produzierten Mengen kaum
noch auf. Jetzt wird gegengesteuert. Doch statt die
Probleme zu lösen bzw. eine Marktbereinigung zuzulassen, verschieben wir die Probleme. Die Abwrackprämie hat allerdings auch uns Käufer gebracht, die
vielleicht sonst nicht gekommen wären. Mittlerweile
gibt es auch leichte Anzeichen einer Besserung der
Marktsituation. Doch vollkommen unabhängig von
der Abwrackprämie verfügen wir über ein ganz anderes attraktives Angebot. Unser Autohaus bietet
immer eine Auswahl an Audi Werksdienstwagen an.
Sie sind ein halbes Jahr auf Audi eingetragen. Anschließend können wir sie zu lukrativen Konditionen
an unsere Kunden weitergeben.“
Redaktion: „Vielen Dank für das interessante Gespräch, Herr Rudolph!“
Redaktion: „Aber dann kam die Wiedervereinigung
Deutschlands. Die Situation änderte sich und es
standen ausreichend Neufahrzeuge zur Verfügung.“
Thomas Rudolph: „Das waren spannende Zeiten.
Bis 1990 waren wir offizielle Wartburg-Vertragswerkstatt. Doch wir wollten mehr! Hirschroda ist ein zu
kleiner Ort. Um Partner von VW und Audi zu werden,
mussten wir uns nach einem anderen Standort umsehen. Wir entschieden uns für Merseburg und haben
die Wahl bis heute nicht bereut.“
Geschäftsführer Thomas Rudolph
Individuelle Beratung im Autohaus
ADDINOL NEWS
Seite 03
Das ADDINOL Labor – unverzichtbar für
Produktentwicklung und Qualitätssicherung
Abhängig von den Anforderungen des Marktes und
der technologischen Weiterentwicklung müssen neue
Produktentwicklungen realisiert und Qualitätssteigerungen umgesetzt werden. In enger Zusammenarbeit
mit unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung
werden im Labor potentielle Komponenten für neue
Schmierstoffe umfassend getestet und auf geforderte
Eigenschaften hin überprüft. Zahlreiche Kennwerte
werden erfasst und ausgewertet, um eine neue Rezeptur zu entwickeln. Weitere anwendungsorientierte
Tests im Labor und/oder auf maschinentechnischen
Prüfständen müssen bei jeder Entwicklung folgen.
Getriebeöle für den Einsatz in Industriegetrieben z.B.
werden mit Hilfe des Zahnrad-Verspannungs-Prüfstandes (FZG) auf ihren Verschleißschutz getestet.
Für Hydrauliköle ist u. a. die Prüfung des Schaumverhaltens sehr wichtig, da eine effiziente Kraftübertragung und ein zuverlässiger Schutz vor Verschleiß
nur von Ölen mit ausgezeichnetem Schaumverhalten
gewährleistet werden können.
Mischen eines Entwicklungsmusters
Schmierstoffe für höchste Anforderungen in
der Industrie und im Automotive Bereich können
nur durch konsequente Innovationspolitik und
zuverlässiges Qualitätsmanagement realisiert
werden. Im Rahmen der Produktentwicklung und
der Qualitätssicherung spielt unser Labor in Leuna
eine zentrale Rolle und übernimmt hier – in enger
Zusammenarbeit mit den Abteilungen Forschung
& Entwicklung und anwendungstechnische Beratung – wesentliche Aufgaben: es führt Prüfungen für die Entwicklungsarbeit sowie
Gebrauchtölanalysen im Rahmen von Feldtests
durch und sichert die Produktionskontrolle.
Die Mitarbeiter in unserem Labor in Leuna, das sich
über eine Fläche von ca. 300 m² erstreckt, sind seit
vielen Jahren in der Schmierstoffprüfung tätig. Sie
verfügen über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen in der Entwicklung von Prüfeinrichtungen und
-methoden sowie deren Anwendung. Modernste instrumentelle Analytik ergänzt durch ausgewählte maschinentechnische Prüfeinrichtungen und Labor-Inhouse-Tests bieten ausgezeichnete Voraussetzungen
für die Lösung aller Aufgaben im Zusammenhang mit
- der Schmierstoffentwicklung und
Schmierstoffweiterentwicklung
- der Qualitätskontrolle von Rohstoffeingängen
sowie Fertigprodukten und
- der Anwendungstechnik.
Nach nationalen und internationalen Normen und
Spezifikationen wie DIN, ISO, ASTM, ACEA, API etc.
werden physikalische Eigenschaften wie Dichte, Viskosität, Kälteverhalten oder Verdampfungsverhalten geprüft. Darüber hinaus werden Gehaltsbestimmungen in Bezug auf Inhaltsstoffe, Elemente, Asche,
Verunreinigungen, Zusätze etc. durchgeführt und
Gebrauchseigenschaften (z.B. Alterungs-, Korrosions-, Scher-, Demulgierverhalten) ermittelt. So wichtige Schmierungseigenschaften wie Reibungsminderung und Verschleißschutz werden ebenfalls intensiv
untersucht.
Im Anschluss durchläuft der neu entwickelte Schmierstoff Prüfläufe oder Tests in der Praxis. Um z.B. eine
Freigabe der Motorenhersteller im Gasmotorenbereich zu erlangen, sind umfassende Feldtests erforderlich. In jeweils festgelegten Abständen werden
Ölproben entnommen, die im Labor analysiert und
bei den Mitarbeitern der Forschung & Entwicklung
ausgewertet werden. Der Zustand des Gebrauchtöles
wird im Rahmen der Feldtestbegleitung z.B. mit Hilfe
der Elementbestimmung durch die optische Emissionsspektralanalyse mit dem ICP (Inductive Coupled
Plasma)-Verfahren ermittelt. Anhand der Messergebnisse können Aussagen über Verschleißprozesse,
den Zustand der Additive und Verunreinigungen im Öl
(Staub, Abrieb) getroffen werden.
Im Rahmen der Produktion nimmt das Labor als
Prüflabor eine zentrale Stellung ein. Um die konstant
hohe Qualität unserer Hochleistungs-Schmierstoffe
für die Kunden im In- und Ausland sicherzustellen,
sind umfassende Qualitätskontrollen nach besonderen Prüfplänen erforderlich, in denen Spezifikationskriterien für jedes Produkt hinterlegt sind. Angelieferte
Rohstoffe, also sowohl mineralische und synthetische
FT-IR-Spektrum eines Fertigproduktes
Lube Oil GmbH - Hochleistungs-Schmierstoffe/ High-Performance Lubricants
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Grundöle als auch Additive und andere Zusatzstoffe,
werden hier einer Wareneingangskontrolle unterzogen. Dabei werden produkttypische Eigenschaften
und Kennwerte kontrolliert, bevor die Rohstoffe später im Produktionsprozess zum Einsatz kommen.
Nach der Produktion eines Schmieröles wird direkt
am Mischer eine Ölprobe genommen, um die fertigen Produkte anhand ihres produktspezifischen Prüfplans im LIMS zu überprüfen. LIMS steht für LaborInformations-Management-System, ein spezielles
Softwaresystem zur Verarbeitung der Daten in Labors, das sowohl der Erfassung als auch Auswertung
der Messwerte dient. Es enthält produktspezifische
Merkmale mit Spezifikationsgrenzen, die von der
Abteilung Forschung & Entwicklung festgelegt werden. Während der Qualitätskontrolle kommt z.B. die
FT-Infrarot-Spektroskopie zum Einsatz. Mit Hilfe des
Infrarotspektrums eines Öles, welches durch die spezifische Absorptionsfähigkeit der Moleküle entsteht,
können Vergleiche mit Referenzdaten im Hinblick auf
Ölzustand und Verunreinigungen vorgenommen werden. Diese Vergleiche werden anhand einer „Referenzbibliothek“ der FT-Infrarotspektren der verschiedenen Produkte durchgeführt. Die Messergebnisse
werden in das LIMS übertragen und von diesem mit
den vorgegebenen Grenzwerten verglichen. Werden
diese Tests erfolgreich bestanden und die Produkte
vom Labor in Absprache mit der Abteilung Forschung
& Entwicklung freigegeben, können sie in die entsprechenden Gebinde abgefüllt werden. Daran schließt
sich erneut eine Prüfung an, um sicherzustellen, dass
auf dem Weg vom Mischer zur Abfüllstrecke keine
Verunreinigungen oder Vermischungen aufgetreten
sind und das Produkt spezifikationsgerecht und in
stabiler Qualität ausgeliefert werden kann.
Das Labor in Leuna unterliegt einem strengen Qualitätsmanagementsystem und ist als Prüflabor von der
Deutschen Akkreditierungsstelle Chemie gemäß DIN
EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Im Rahmen des Akkreditierungsverfahrens werden u. a. die Ausführung
der Prüfverfahren entsprechend der gültigen Norm
und die technische Kompetenz überprüft. Die Akkreditierung des Labors ist nicht nur national, sondern
auch international gültig.
Bestimmung der TBN (Total Base Number) im Rahmen der
Wareneingangskontrolle
The World of
Neu für Renault Pkw –
ADDINOL Mega power MV 0538 C4
Renault baut „Autos zum Leben“ und
ADDINOL bietet die passenden Motorenöle
dazu. Das neue ADDINOL Mega power
MV 0538 C4 wurde speziell für den Einsatz in
modernen Renault-Pkw mit Dieselmotor und
Dieselpartikelfilter entwickelt.
Renault fordert für neue Pkw-Dieselfahrzeuge mit
Dieselpartikelfilter ein Motorenöl in der SAE 5W-30
mit den Spezifikationen ACEA C4 und Renault
RN0720. Renault Pkw und Transporter mit Benzinoder Dieselmotor ohne Dieselpartikelfilter verlangen
ein Motorenöl der SAE-Klasse 5W-40 gemäß Renault
RN0700/RN0710 mit der Spezifikation ACEA A3/B4.
Das synthetische Leichtlauföl ADDINOL Mega power
MV 0538 C4 in der SAE 5W-30 erfüllt die Anforderungen der neuen Euro IV Norm für Pkw-Dieselmotoren
mit Dieselpartikelfilter und Nox-Speicherkatalysator.
Es erfüllt und übertrifft die internationalen Spezifikationen gemäß ACEA C4-2008, ist freigegeben nach
Renault RN0720 und bietet viele Vorteile:
-
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hervorragende Motorsauberkeit und herausragender Verschleißschutz
Longlife-Charakter durch hohe Alterungsstabilität
zuverlässige Schmierung bei allen Betriebsbedin-
gungen und optimale Leistung
Low SAPS Charakter für lange Lebensdauer der
Abgasnachbehandlungssysteme, insbesondere
Dieselpartikelfilter
niedriger Kraftstoff- und Ölverbrauch
ausgezeichnetes Umweltverhalten durch Reduzierung der schmierstoffbedingten Abgasemissionen.
Ergänzt wird das ADDINOL Sortiment für RenaultFahrzeuge durch ADDINOL Super light MV 0546, das
vollsynthetische Leichtlauföl für Benzin- bzw. Dieselfahrzeuge ohne Dieselpartikelfilter mit den Freigaben
Renault RN0700/RN0710. Das 5W-40 Öl ist für den
Ganzjahreseinsatz geeignet und zeichnet sich durch
zuverlässigen Verschleiß- und Korrosionsschutz,
hohe Motorsauberkeit und gutes Umweltverhalten
aus. Es erfüllt und übertrifft die internationalen Spezifikationen gemäß ACEA A3/B4.
Wirksamer Schutz vor Stick-Slip
mit ADDINOL Gleitbahnölen
Werkzeugmaschinen in der Metallbearbeitung
sind Dauerleister. Vor allem beim Einsatz wassermischbarer Kühlschmierstoffe, wie z.B. beim
Drehen, Fräsen und Schleifen, müssen die
Maschinen vor Korrosion und Verschleiß
geschützt werden, um eine konstant hohe
Werkstückqualität sicherzustellen. Für die Gleit-,
Bett- und Führungsbahnen der Maschinen
sind Schmierstoffe gefragt, die einen stabilen
Schmierfilm auch unter Wassereinfluss bilden
und Reaktionen auf der Metalloberfläche wirksam
verhindern.
Die ADDINOL Gleitbahnöle XG 68 und XG 220 basieren auf hochwertigen Mineralölraffinaten und einem
speziellen, zinkfreien Additivpaket. Bei der Schmierung der Gleit-, Bett- und Führungsbahnen an Dreh-,
Fräs-, Schleif- und anderen Werkzeugmaschinen
Zwei, die perfekt aufeinander abgestimmt sind:
Gleitbahnöle und Kühlschmierstoffe von ADDINOL
kommt es zwangsläufig zum Kontakt mit wassermischbaren Kühlschmierstoffen. Um Korrosion auf
der Maschine zu verhindern und die Leistung des
Kühlschmierstoffes aufrecht zu erhalten, muss der
Kühlschmierstoff schnell und vollständig abgeschieden werden. Die ADDINOL Gleitbahnöle XG erreichen eine vollständige Demulgierung bereits nach
5 Minuten. Durch ihre Beständigkeit gegenüber Kühlschmierstoffen wird die Lebensdauer von Gleitbahnöl
und Kühlschmierstoff entscheidend verlängert. Außerdem erfüllen ADDINOL Gleitbahnöle XG nach DIN
ISO 7120 nicht nur den Korrosionstest gegenüber
Stahl mit destilliertem Wasser, sondern schneiden im
Test auch gegenüber aggressivem Meerwasser hervorragend ab.
Das zinkfreie Additivpaket gewährleistet das ausgezeichnete Lasttragevermögen des Gleitbahnöls,
so wird Verschleiß verhindert und auch hohe Belastungen sind kein Problem. Darüber hinaus unterbindet es den gefürchteten Stick-Slip-Effekt, der sich
durch ruckartige Bewegungen während des Bearbeitungsprozesses und vor allem bei niedrigen Gleitgeschwindigkeiten (z.B. beim Anfahren) äußert und die
Werkstückqualität beeinträchtigt. Durch den Einsatz
zinkfreier Additive wird eine hohe chemische Stabilität erzielt, d.h. ADDINOL Gleitbahnöle XG sind über
einen langen Zeitraum wirksam. Zuverlässiger Schutz
vor Oxidationsprozessen verhindert die Bildung von
klebrigen Rückständen auf den Gleitbahnen.
ADDINOL Gleitbahnöl XG 68 wird bevorzugt bei horizontalen Gleitbahnen mit mittleren Belastungen eingesetzt, z.B. beim Drehen, Bohren oder Schleifen.
ADDINOL Gleitbahnöl XG 220 eignet sich vor allem
für vertikale Gleit- und Führungsbahnen bei hohen
Belastungen, wie Karusselldrehmaschinen und Spindeln an Hub- und Transportgeräten. Beide Produkte
haben Multifunktionscharakter und können z.B. auch
als Hydraulik- oder Getriebeöl verwendet werden.
GleitbahnölÖl-Emulsion
Kühl
Gemischschmierstoff
80
60
40
20
0
ml
ADDINOL
Wettbewerbs-
Wettbewerbs XG 68produkt 1produkt 2
Demulgiervermögen (DIN ISO 6614) eines Gemisches von
40 ml Gleitbahnöl (ISO VG 68) und 40 ml Kühlschmierstoff
(5%ig) – bestimmt nach 5 Minuten – Die Ergebnisse des
ADDINOL Gleitbahnöls sprechen für sich.
ADDINOL NEWS
Seite 05
ADDINOL beherrscht die Kunst der
Kettenschmierung
Auf den ersten Blick sieht eine Kette recht
unkompliziert aus. Doch ihre Schmierung ist eine
Wissenschaft für sich. Eine Vielzahl von Anlagen
und Maschinen wird mit Bändern und Ketten
betrieben. Sie werden vor allem zum Transport
von Stück- und Schüttgut und zur Übertragung
von Kräften in industriellen Fertigungsprozessen
eingesetzt. Ob Spanplattenproduktion, Automobil- oder Elektroindustrie, Dämmstoff-,
Textil- und Lebensmittelindustrie oder die
Verarbeitung von Glas und Kunststoffen –
fast nichts läuft ohne Ketten. Dabei sind sie
den unterschiedlichsten Betriebsbedingungen
ausgesetzt – eine echte Herausforderung für den
Schmierstoff.
Grundlagen der Kettentechnik
Innerhalb der Fördertechnik wird zwischen Stetigförderern und unstetiger Förderung unterschieden. Stetigförderer werden mechanisch betrieben und sind mit
einem Zugelement ausgestattet. Man unterscheidet
hier zwischen Bandförderern, d.h. einer Fördertechnik, die Kräfte und Bewegungen mittels eines Bandes
über Antriebstrommeln, Trag- und Umlenkrollen überträgt, und Kreisförderern. Kreisförderer werden durch
Förder- oder Antriebsketten betrieben und zum Teil
auch geführt. Während Antriebsketten die Kraft vom
Antrieb zum Förderelement übertragen, dienen Förderketten gleichzeitig dem Antrieb und Transport von
Gütern und Produkten (z.B. Fahrzeugbau, Kühlhäuser). Unstetige Förderer finden meist beim Transport
und der Verteilung von Stückgütern Verwendung, wie
z.B. in der Paketlogistik oder beim Gepäcktransport
an Flughäfen.
Anforderungen an den Schmierstoff
Um eine optimale Leistung und eine lange Lebensdauer der Ketten zu gewährleisten, ist eine geeignete Schmierung unerlässlich. Andernfalls drohen
Verschleiß, Korrosion, Verschmutzung sowie Ablagerungen. Die daraus resultierenden ruckartigen
Bewegungen, verändertes Gelenkspiel (Kettenlängung), starke Laufgeräusche oder gar Ausfall können
zu qualitativen und quantitativen Beeinträchtigungen
von Produktion und erhöhter Wartung führen.
Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten von Ketten bringt
eine Vielzahl von Anforderungen an die Schmierstoffe
mit sich. Grundsätzlich müssen Kettenschmierstoffe
natürlich generelle Aufgaben wie Schmierung und
Kühlung sowie Schutz vor Reibung, Verschleiß und
Korrosion erfüllen, darüber hinaus sollten sie eine
geringe Rückstandsneigung aufweisen, um Ablagerungen zu vermeiden. Sie sollten druckbeständig sein
und Stöße bzw. Schläge, die gerade bei Antriebsketten häufig sind, absorbieren. Geringer Verbrauch und
Energieeinsparung sind ein zusätzliches Plus.
Die entsprechenden Schmierstoffeigenschaften sind
abhängig vom Grundöl - mineralisch oder synthetisch
(PAO, Ester) - und vom Additivpaket. Die wichtigsten
Kriterien für die Wahl des Schmierstoffes sind Temperatur, Kettengeschwindigkeit, zu übertragende Kräfte
und besondere Anforderungen, die sich aus dem jeweiligen Anwendungsbereich ergeben.
Kriterien für die Auswahl des Kettenschmierstoffes
- Temperatur:
Häufig sind Antriebs- oder Förderketten besonderen Temperaturbedingungen ausgesetzt. Förderketten in Kühlhäusern z.B. arbeiten oft unter sehr niedrigen Temperaturen,
deshalb sollten Schmierstoffe für diesen
Bereich einen niedrigen Pourpoint und eine
niedrige Viskosität aufweisen, um die optimale Schmierung sicherzustellen. Förderketten in Öfen der Backwarenindustrie hingegen
erfordern temperaturstabile Schmierstoffe
mit einer hohen Viskosität und einem hohen
Flammpunkt. Deshalb werden in diesen Bereichen ausschließlich Kettenöle auf Basis
synthetischer Grundöle verwendet.
- Belastung: Auch die Belastung der Kette
spielt natürlich eine entscheidende Rolle bei
der Auswahl des Schmierstoffes, wobei höhere Belastungen im Allgemeinen eine höhere
Viskosität und Additive mit guten EP-Eigenschaften erfordern.
- Geschwindigkeit:
Schnelllaufende Ketten z.B. an Fahrzeugen
verlangen ein sehr gutes Haftvermögen, um
ein Abschleudern zu verhindern. In Industrieanwendungen mit hohen Geschwindigkeiten
werden im Gegensatz dazu durch eine punktgenaue Dosierung nur minimale Ölmengen
benötigt. Den nötigen Hafteffekt erzeugt hier
meist nur die normale physikalische Haftung (durch Kriech- und Gleitvermögen) im
Schmierspalt. Dadurch wird eine optimale Energieeffizienz erreicht.
- spezielle Einsatzfälle:
In sensiblen Bereichen wie der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie werden
Schmierstoffe eingesetzt, die bei einem Kontakt mit dem Lebensmittel bzw. dem pharmazeutischen oder kosmetischen Erzeugnis unbedenklich sind, d.h. keine negativen
Auswirkungen auf das Produkt und den Verbraucher haben. Diese Schmierstoffe müssen nach NSF H1 gelistet sein oder strengen
physiologischen Anforderungen genügen. Ein
Einsatz in der Land- und Forstwirtschaft z.B.,
wie die Schmierung von Sägeketten, erfordert
biologisch abbaubare Produkte.
Lube Oil GmbH - Hochleistungs-Schmierstoffe/ High-Performance Lubricants
Am Haupttor, D- 06237 Leuna
Phone: +49 (0)3461 - 845 - 111
Fax: +49 (0)3461 - 845 - 555
E-Mail: [email protected]
- Umgebungsbedingungen:
Arbeiten die Ketten unter großer Staubbelastung, hohem Wassereintrag oder unter
aggressiven Medien werden Schmierstoffe
benötigt, die besonders gute Kriecheigenschaften aufweisen, sie dringen in die Kettenglieder ein und gewährleisten so einen sicheren Schutz vor Korrosion und Verschleiß.
The World of
Auftrag des Schmierstoffes
Oftmals ergeben sich technische Probleme im Bereich der Kettenschmierung aus einer Über- oder
Unterschmierung. Deshalb ist der optimale Auftrag
besonders wichtig. Man unterscheidet grundsätzlich
folgende Auftragungsarten:
Handschmierung:
Auftrag mittels Pinsel, Ölkanne oder Spraydose,
für langsam laufende, gering belastete Ketten
Tropfschmierung:
Schmierung mittels Docht-, Nadel- oder Tropföler,
für gering belastete Ketten
Tauchschmierung:
Kette läuft kontinuierlich durch Ölbad im Gehäuse,
für mittlere Kettengeschwindigkeiten
Minimalmengenschmierung mittels
Sprüheinrichtung: zyklischer Auftrag, gesteuert je
nach Betriebsbedingungen, Schmierung erfolgt ausschließlich an gleitenden und belasteten Punkten, für
schnelllaufende Ketten und/oder hohe Belastungen.
Kettenschmierstoffe von ADDINOL
Das ADDINOL Sortiment bietet eine Vielzahl an Kettenschmierstoffen für die unterschiedlichsten Bereiche. Mit ADDINOL Belt Lube HT 220 z.B. werden
hervorragende Ergebnisse in der Schmierung von
Ketten in der Spanplattenproduktion erzielt. Es zeichnet sich durch höchste thermische Stabilität und geringste Ablagerungsneigung aus, bietet zuverlässigen
Verschleißschutz und verhindert Korrosionsprozesse
wirksam. Zusätzlich wird mit ADDINOL Belt Lube
HT 220 eine Reduzierung des Stromverbrauches erreicht. ADDINOL Cliptec XHS 280 ist unser Hochleistungs-Schmierstoff für die Kettenschmierung in Folienreckanlagen. Es ist äußerst temperaturstabil und
verlängert durch seinen ausgezeichneten Verschleißschutz die Lebensdauer der Ketten und Anlagen,
Ablagerungsprozesse werden effektiv verhindert.
ADDINOL Cliptec XHS 280 ist bestens verträglich
mit Kunststoffen der Folienprozesstechnik. ADDINOL Chain Lube XHT ist universell einsetzbar z. B.
in Lackierstraßen oder der Textilindustrie. Es weist
höchste thermisch-oxidative Stabilität auf und verfügt
über exzellente Haft- und Kriecheigenschaften.
Sichere Schmierung mit Belt Lube HT 50 auch bei starker
Schmutzeinwirkung im Feldtest in der Spanplattenindustrie.
ADDINOL Hochleistungs-Schmierstoffe für die Kettenschmierung
Produkt
Eigenschaften
Anwendung
klassische Anwendungen
Kettenhaftspray
teilsynthetisches Spezialschmiermittel,
sehr gutes Haft- und Kriechvermögen,
ausgezeichneter Korrosionsschutz,
auch bei Staub und Wasseranfall geeignet
vor allem für stark belastete Motorradketten und
schnelllaufende Ketten im Industriebereich
Haftöl 100, 220
auf der Basis von Mineralöl,
hohe Alterungsstabilität,
zuverlässiger Schutz vor Korrosion und Verschleiß,
ausgezeichnetes Haftvermögen
hervorragend geeignet bei starken Vibrationen, Zentrifugalkräften oder
extremer Verschmutzung,
Einsatz z.B. an schnelllaufenden Sägeketten
HOCHTEMPERATUR-SCHMIERSTOFFE
synthetische Basiskomponenten und spezielles
Additivpaket,
höchste thermisch-oxidative Stabilität,
geringste Ablagerungsneigung,
niedriger Verdampfungsverlust
für thermisch hoch belastete Ketten, Rollen und Stäbe
Anwendung z.B. in der Span- und Faserplattenherstellung
einsetzbar bis +260 °C
synthetische Basiskomponenten,
sehr alterungsstabil,
geringste Ablagerungsneigung,
wirksamer Schutz vor Reibung und Verschleiß
für thermisch hoch belastete Ketten, Förderbänder und Rollen
z.B. in Öfen, Trocknern, Pressen. Anwendung vor allem in Spanund Faserplattenherstellung, einsetzbar bis +250 °C
vollsynthetische Kettenöle auf Esterbasis,
hohe thermisch-oxidative Stabilität,
geringste Ablagerungsneigung
Anwendung an thermisch hoch belasteten Förder- und Antriebsketten,
geeignet für Lackierstraßen, Textilindustrie, Umformtechnik,
universell einsetzbar, bis +250 °C
Chain Lube XHT
150 Extra
synthetische Basiskomponenten,
sehr alterungsstabil,
ausgezeichneter Schutz vor Korrosion und Verschleiß
für thermisch hoch belastete Förder- und Antriebsketten,
Einsatz in Durchlauföfen, Trocknern, Wärmekammern, Pressen- und Umformlinien,
hervorragend geeignet für Dämmstoff-, Baustoff- sowie Verpackungsindustrie,
einsetzbar bis +260 °C
Cliptec XHS 280
vollsynthetisches Kettenöl,
höchste thermisch-oxidative Stabilität,
geringste Ablagerungsneigung
Schmierung von Förderketten und Halterungen im Hochtemperaturbereich,
bevorzugter Einsatz in Folienreckanlagen der Firma Brückner,
einsetzbar bis +250 °C
Glass Lube XHG 220
vollsynthetisches Kettenöl auf Esterbasis,
effektiver Schutz vor Korrosion und Verschleiß,
geringe Tendenz zur Bildung von Rückständen, exzellentes Haft- und Kriechvermögen
Einsatz an thermisch hoch belasteten Reibpaarungen an Förderketten, -rollen und –bändern,
besonders geeignet für Durchlauföfen, Trockner, Pressen etc. in Glasherstellung und
Keramikindustrie, einsetzbar bis +250 °C
Belt Lube HT 220
Belt Lube HT 50, 100
Chain Lube XHT
50, 150, 250, 3000
FÜR SENSIBLE BEREICHE
Ökoplus XS 68
Kettenöl auf Rapsölbasis,
biologisch schnell abbaubar
sehr gutes Viskositäts-Temperaturverhalten
Korrosions- und Verschleißschutz
Plantfluid
basierend auf nativem Grundöl,
physiologisch unbedenklich,
neutral in Geruch und Geschmack,
hohe thermische Stabilität
WXA Spray
auf der Basis von Mineralöl,
gelistet nach NSF H1,
wasserverdrängende Kriecheigenschaften,
hohe Oxidationsstabilität
Kettenöl
32 FG, 150 FG, 460 FG
synthetische Basis,
gelistet nach NSF H1,
sehr beständig gegen Feuchtigkeit,
zuverlässiger Schutz vor Korrosion und Verschleiß,
ausgezeichnete EP-Eigenschaften
geeignet für Sägeketten, Schienen und Ritzel von Motorsägen
für Waren- und Transportbänder in Lebensmittelindustrie, Einsatz vor allem an
Durchlauföfen in Großbäckereien,
einsetzbar bis +290 °C
Schmierung von Transportketten und -bändern in der Lebensmittelindustrie,
geeignet für mittlere Temperaturen, -10 bis +180 °C
einsetzbar an Transportketten in Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie,
weiter Temperatureinsatzbereich bis +250 °C
ADDINOL NEWS
Seite 07
K & W – unser erfolgreiches Tochterunternehmen
Thüringen ist ein innovativer Wirtschaftsstandort in der Mitte Europas. Die K & W Mineralölgesellschaft Erfurt mbH beliefert von ihrem Firmensitz in der Landeshauptstadt Erfurt aus eine
Vielzahl erfolgreicher Unternehmen mit Hochleistungs-Schmierstoffen von ADDINOL. K & W überzeugt durch eine exzellente technische Beratung,
maximale Flexibilität, eine eingespielte Logistik
und eine breite Palette an ADDINOL Schmierstoffen.
Die K & W Mineralölgesellschaft Erfurt mbH ist eine
Tochterfirma der ADDINOL Lube Oil GmbH und wurde 2002 gegründet. Ein junges Unternehmen, das
eine alte Tradition fortsetzt. Schließlich waren nahezu
alle K & W Mitarbeiter früher schon in der Schumacher GmbH tätig, einem Mineralölunternehmen mit
einer langen Geschichte. Seit 1937 produzierte und
vertrieb die Schumacher GmbH Schmierstoffe. Auch
in den Jahren des geteilten Deutschlands blieb das
Unternehmen in Privatbesitz und war in der ganzen
DDR aktiv.
Heute agiert K & W vom ehemaligen Unternehmenssitz der Schumacher GmbH aus. Unter der Leitung
von Geschäftsführer Herrn Dr. Thomas Könnecke
sind acht Mitarbeiter im Einsatz. Herr Jürgen Schumacher steht beratend zur Seite. Mit dem firmeneigenen Fuhrpark werden etwa 95 % aller Lieferungen
zu den Kunden in Thüringen und teilweise auch in
den angrenzenden Bundesländern getätigt. Neben
Markenschmierstoffen gehören Spezialbenzine und
andere chemische Sonderprodukte, Gerätetechnik
sowie Hautschutzprodukte zum Lieferprogramm. Im
Nahbereich von Erfurt vertreibt K & W zusätzlich noch
Heizöl und Dieselkraftstoff. Auf dem Firmengelände
steht für gewerbliche Nutzer eine Tankstelle zur Verfügung.
Dr. Thomas Könnecke: „Beim Start 2002 haben wir
mit unseren damals vier Mitarbeitern das Geschäft
logistisch vollkommen neu aufgebaut. Heute sind
wir vor allem in der Industrie aktiv. Dank der breiten
Palette von ADDINOL Hochleistungs-Schmierstoffen
haben wir die genau passenden Produkte.“
Metallbearbeitung und in der Lebensmittelindustrie
sehen wir noch sehr viel Potential für die Zukunft. Wir
sind ständig bemüht, unseren technischen Service
noch weiter zu verbessern. Dabei werden wir von
ADDINOL ausgezeichnet unterstützt. Die fachlichen
Berater sind überaus schnell erreichbar. Kurze Wege
ermöglichen eine unkomplizierte Kommunikation und
alle Mitarbeiter sind sehr flexibel. ADDINOL bietet
uns ein ausgewogenes Sortiment und viele interessante Hochleistungs-Schmierstoffe, mit denen wir
uns immer wieder von den Wettbewerbern absetzen
können.“
K&W
K & W beliefert so bekannte Unternehmen, wie
Deutschlands älteste Nudelfabrik, die Erfurter Teigwaren GmbH, Dornburger Zement GmbH & Co. KG,
Stahlwerk Thüringen GmbH, die Rege Motorenteile
GmbH mit ihrer Produktion von Zylinderköpfen und
Wasserkraftwerke sowie Biogasanlagen der E.ON AG.
„Wir sind besonders im Industriesegment sehr erfolgreich, auch wenn der Beratungsaufwand deutlich höher ist als im Automotivbereich, den wir auch abdecken.“, so Dr. Thomas Könnecke. „In die Schmierung
von Biogasmotoren z.B. haben wir uns erst einmal
intensiv einarbeiten müssen. Dafür beliefern wir heute bereits mehr als 30 Anlagen mit etwa 80.000 Litern
ADDINOL Biogasmotorenölen. Gerade in Bereichen
wie Biogas, der Energieerzeugung allgemein, der
Geschäftsführer Dr. Thomas Könnecke (zweiter von links)
mit fünf der insgesamt acht Mitarbeiter von K & W
PETRADIN – Umsatzgarant in Russland
Stadt der Weißen Nächte und Venedig des
Nordens – so beschreiben die Reiseführer
St. Petersburg. Doch die nördlichste Millionenstadt Europas ist nicht nur ein Touristenmagnet.
St. Petersburg ist die zweitgrößte Stadt Russlands
und eine bedeutende Industrie- und Verwaltungsmetropole. Ihr Entwicklungstempo ist atemberaubend und Unternehmen eröffnen sich hier einmalige Chancen. Seit mittlerweile neun Jahren
vertreibt die PETRADIN Ltd. HochleistungsSchmierstoffe von ADDINOL im Großraum St. Petersburg und ist damit konsequent auf Erfolgskurs.
In der PETRADIN Zentrale im Sedov Business Center
wird hoch konzentriert gearbeitet. Das Unternehmen
beschäftigt 15 Mitarbeiter, acht davon sind im Verkauf
aktiv. Auf Teamwork legt Jurjev Alexey Vladimirovich,
der PETRADIN Geschäftsführer, ganz besonderen
Wert. Nur so sind die täglichen Herausforderungen
des Geschäfts zu bewältigen. Bevor er zu PETRADIN
kam, war Alexey Vladimirovich Direktor eines großen Telekommunikationsanbieters. Seit 2004 hält er
PETRADIN mit Einsatz, Ausdauer und einem Gespür
fürs Geschäft auf Erfolgskurs. Von ADDINOL ist er voll
überzeugt: „Wir setzen auf ADDINOL HochleistungsSchmierstoffe, weil wir uns vor allem auf die Qualität verlassen können. Seit 2000 sind wir Partner von
ADDINOL und die Zusammenarbeit läuft perfekt.“
PETRADIN ist in der Industrie und im Bereich Automotive überaus erfolgreich. Viele Autowerkstätten
vertrauen auf die Qualitätsprodukte aus Deutschland.
In St. Petersburg verkaufen außerdem mehr als 150
Shops ADDINOL Automotive Schmierstoffe. Die
Wiederverkäufer schätzen ADDINOL Produkte von
PETRADIN, denn damit sind sie qualitativ auf der
sicheren Seite. Darüber hinaus stimmen das PreisLeistungs-Verhältnis, die schnelle Belieferung und
die hohe Kompetenz der PETRADIN Mitarbeiter. Sie
stehen ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite und
unterstützen sie bei der erfolgreichen Vermarktung.
Attraktive Verkaufsaktionen kurbeln das Geschäft
zusätzlich an. Allein die beiden Aktionen im ersten
Halbjahr 2009 brachten eine weitere deutliche Absatzsteigerung. Aufkleber und Plakate sorgten für
Aufmerksamkeit der Endverbraucher. Sie profitierten
von der Aktion „ADDINOL Super light – im Jumbopack mit 25 % gratis“ und verlockenden Zugaben
beim Kauf eines 4 l Kanisters ADDINOL Super power.
Ein starkes Team – die Mitarbeiter der PETRADIN Zentrale – in der Mitte Geschäftsführer Alexey Vladimirovich
Lube Oil GmbH - Hochleistungs-Schmierstoffe/ High-Performance Lubricants
Am Haupttor, D- 06237 Leuna
Phone: +49 (0)3461 - 845 - 111
Fax: +49 (0)3461 - 845 - 555
E-Mail: [email protected]
Der Wettbewerb in St. Petersburg ist extrem hart und
die wirtschaftliche Gesamtentwicklung der letzten Monate brachte auch für PETRADIN zusätzliche Herausforderungen mit sich. Doch Alexey Vladimirovich sieht
darin auch neue Chancen für die Zukunft: „Seit Herbst
vergangenen Jahres hat sich auf dem russischen
Markt einiges getan. Nun stabilisiert sich die Lage wieder und wir stellen fest, dass nicht alle Mitbewerber
die turbulenten Zeiten so gut überstanden haben wie
wir. Es hat eine regelrechte Marktbereinigung stattgefunden. Viele Firmen, die früher importierte Schmierstoffe angeboten haben, existieren gar nicht mehr. Die
Zahl der Wettbewerber hat sich verringert und für uns
eröffnen sich damit neue Perspektiven. Auf ADDINOL
und PETRADIN ist Verlass, wir sind auch in Zukunft
eine stabile Größe am russischen Markt. Dies wissen
immer mehr Kunden zu schätzen.“