yorckschlösschen live im märz 08
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yorckschlösschen live im märz 08
N r. 3 / 2 0 0 8 . T H E N E V E R E N D I N G F E S T I V A L . L O V E I T O R L E AV E I T YORCKSCHLÖSSCHEN Konzerte jeden Mittwoch . Freitag . Samstag . Sonntag . Zuschlag 4.-e Live Jazz . Blues . Boogie . Soul . Funk . Latin . Afro Grooves and more LIVE IM MÄRZ 08 Yorckstraße 15 . 10965 Berlin - Kreuzberg . Phone 215 80 70 . www.yorckschloesschen.de Mittwoch, 12. März 21 Uhr SISTER FA HipHop from Senegal Freitag 7. März 21 Uhr LOUEY MOSS & BAND Mittwoch 26. März 21 Uhr Adam Lenox presents JAYDEN FELDER voc & BROOKLYN BRIDGE Im Winter werktags ab 17:00 Uhr geöffnet - Sonntags schon ab 10:00 mit Frühstück Gleich bestellen: Schickes aus dem Yorckschlösschen-Fan-Shop www.yorckschloesschen.de Yorckschlösschen - Surfice: WLAN: Schlossportal auswählen, einloggen zack - los surfen! Keine Kosten - keine Fragen . Grafik-Kummer? Tenzer-Nummer: www.tenzergrafik.de 2 Hausmitteilungen Da geht ja vielleicht doch noch was! Der mündige Bürger hat per Volksentscheid ein Machtwort gesprochen und schon kann der Flughafen Tempelhof nicht mehr so mir nichts - dir nichts geschlossen werden. In Rheinland-Pfalz darf laut Gerichtsurteil in kleinen Kneipen weitergeraucht werden. Wir hoffen inständig, dass sich die rigiden Behörden Berlins daran ein Beispiel nehmen, und den mündigen Wirt selbst entscheiden lassen, ob in seinem Lokal geraucht werden kann oder nicht. Es ist ein Elend! Einziger Trost: in Bälde wird der lauschige Sommergarten zum unbehinderten Quarzen zur Verfügung stehen. So wird sich das Problem wenigstens für die paar Sommermonate erledigen. Wie sagte einst Horst Runkel: ,,Wenn Smoker’s Paradise: Der Sommergarten wir nicht so viel saufen würden, hätten wir schon längst zu den Waffen gegriffen.” Nun, wir greifen vorerst lieber zu den Instrumenten. Unsere feurigen spanischen Freunde von “LLos reyes del K.O.” heizen uns im März gleich zweimal ein - dies tun auch die “AAcoustic Hippies” die ihr Yorckschloss-Debut geben. Louey Moss, stimmgewaltige Sängerin mit Berliner Wohnsitz ist ebenso neu im Programm wie die senegalesische HipHop und Rap-Queen Sister Fa. Adam Lenox, rühriger Bassist und Bandleader präsentiert uns exclusiv einen Gast aus New York: Sänger Jayden Felder hat sich in Häusern wie dem Apollo-Theater in Harlem eine Namen ersungen Brooklyn Bridge” im Yorckund ist am 26. 3. mit Adam’s Band “B schlösschen zu erleben. Wir finJayden Felder (voc) den das ganz entzückend. Wer Jürgen Grage ist, wissen die meisten Yorckschloss-Gäste. Dass er derzeit im Krankenhaus liegt, und unsere Unterstützung braucht, wissen die wenigsten. Adam Lenox Mit der Aktion “KKrankengeld für Grage” wollen wir dem einstigen Yorckschlösschen-Wirt, heutigen Ehrengast und grossartigen Auktionator der alljährlichen Kunstversteigerung finanziell unter die Arme greifen. Er hats bitter nötig. Freundliche Spender wenden sich bitte an Ulrich “Ulle” Bormann oder an das Tresenpersonal. Eine erste Benefiz-Runde fand statt beim Auftritt der “SSecond Liners” am 17. 2. Die zweite folgt zur Nacht der (un)vergessenen Helden am Montag, 25. 2. WR Samstag 1. März 21 Uhr Sonntag 2. März 14 Uhr R & B + Soul + more Rashidii Graffiti Band Mittwoch 5. März 21 Uhr Rhythm & Blues from Spain Jeden 1. Sonntag im Monat Kuchenbeckers Sonntagsbraten Berlins heisseste Jam-Session Schwerpunkt: Boogie Woogie Wohl wissend, daß Vergleiche gelegentlich hinken: Nennen wir ihn einfach mal den Taj Mahal Berlins. Mit einer begnadeten Stimme ausgestattet und sowohl am Piano wie auch an der Gitarre in Berlin einzigartig, erzeugt Rashidii mit jeder Nummer Gänsehaut-Feeling. Seit Jahren sind er und sein (japanischer) Schatten in Gestalt des Bassisten Akira Ando unzertrennlich. Sie verstehen sich blind und sind hervorragend aufeinander eingespielt. Akira bedient neben dem Contrabass übrigens auch das Cello. Mit Eve Thaler als Drummerin hat sich das Duo nun zur Band erweitert. Wir freuen uns wie die Schneekönige, daß diese aussergewöhnlich funkige Formation erneut einen zauberhaften Abend lang echtes New Orleans-Feeling rüberbringt. Und nicht nur das. Da kann es schon mal zu einer musikalischen Weltreise kommen mit Klängen von Afrikanisch bis Mongolisch. Wild getanzt wird sicher bis zum Schluss - mit Zugaben ist zu rechnen. Ein Heidenspass ! So wie sich ein ,,Sonntagsbraten” deutlich vom restlichen kulinarischen Angebot der Woche abhebt, so soll auch diese neue Reihe an jedem ersten Sonntag im Monat neue musikalische Akzente setzen. Ein hochkarätiges Trio bildet dabei den Grundstock und legt quasi den roten Teppich aus für Session-Gäste aus besten Jazz- und Blues-Kreisen. Berlin steckt voller unentdeckter Talente, doch die Anzahl der Spielstätten ist leider sehr übersichtlich geworden und stagniert. Mit dieser neuen und regelmäßigen JamSession eröffnen sich jedenfalls für den einen oder die andere neue Möglichkeiten, sich vor Publikum zu präsentieren. Musiker(innen) wenden sich bitte an Chefkoch Kuchenbecker, ihm obliegt die Zusammenstellung der jeweiligen SessionBesetzungen. Die ersten Sessions waren schon höchst vielversprechend, wir haben grossen Appetit auf mehr - das Wasser läuft schon im Munde zusammen - wir sind daher aufs heutige Angebot mal wieder besonders gespannt. Besetzung: Rashidii Graffiti: piano, guitar, vocals, Akira Ando: contrabass, cello, voc, Eve Thaler: percussions, vocals Tonträger: Die Band fragen Grund-Besetzung: Bernd Kuchenbecker: bass, vocals, mâitre de cuisine, Harold John v. Abstein: piano & vocals, Andreas Bock: drums Los Reyes del K.O. Sie sind den Jakobsweg gottseidank in die andere Richtung gegangen, Berlin kann wirklich stolz auf die “Kings of Knockout” sein, denn was die zelebrieren ist schlicht sensationell. (Die Live-Recording-Session am 9. 1. hat hier im Hause alles in den Schatten gestellt.) Hinter dem Namen verbirgt sich ein hochkarätiges Duo aus Santiago de Compostela: Harp-Spieler Marcos Coll wurde sehr früh vom Blues infiziert und stand bereits mit 14 Jahren auf den Bühnen der spanischen Clubs und Festivals. Seine Musik lässt den Einfluss großer Idole wie Sonny Boy Williams, Sonny Terry oder Little Walter nicht verkennen. Inzwischen ist er gefragter Gastmusiker für Weltstars und ist unter anderem auf CD’s von Buddy Miles oder Mick Taylor zu hören. Adrian Costa, Multiinstrumentalist mit ausdrucksstarker Stimme gilt als die Neuentdeckung des Blues in Spanien. Sein Stil ist eine ungewöhnlich kraftvolle Mixtur aus James Brown, Stevie Wonder und Mike Bloomfield, dem er auch optisch entspricht. Blues und Boogie mit heißblütigem spanischem Temperament unterstützt von Berliner Kollegen: Ja, bitte mehr davon! Und nie mehr aufhören !! Besetzung: Marcos Coll: harp & vocal, Adrian Costa: voc + gt, Tom Blacksmith: b, Michael Maass: dr Tonträger: CD ‘’Los Reyes del K.O.’’ + die neue Live-CD aus dem Yorckschlösschen ein absolutes Muß !!!!!! 3 Jazz in Berlin auf einen Klick ! Tag für Tag alle Termine und Veranstalter auf dem vollständigsten Kalender dieser Stadt neu im Netz. Yeah man, that’s cool ! www.jazzinitiative-berlin.de AUTO DIENST DIE MARKENWERKSTATT Für alle Fahrzeuge Inspektionen TÜV / AU Unfallinstandsetzung Kompetent für Berlin. Wir organisieren für Sie Straßenfeste und andere Events wie das Bergmannstraßenfest. Neu im nächsten Jahr: Das Savignyplatz-Fest 13.-15. Juni 08 Telefon 616 756 81 Fax 616 756 82 E-mail: [email protected] website: www.kiez-und-kultur.de 4 Fa. Kerz . Inh. Thomas Illgen KFZ - Meister Obentrautstraße 33 10963 Berlin - Kreuzberg Tel. 030 - 251 91 52 / 251 51 33 Fax 030 - 25 29 96 69 Freitag 7. März 21 h Samstag 8. März 21 Uhr Gospel - Soul - Jazz Funk the Blues out of your Soul Louey Moss & Band Die New Yorkerin Louey Moss ist eine der stimmgewaltigsten Exponentinnen derGospel-, Soul- und Jazzmusik. Sie begann ihre Gesangskarriere im Alter von vier Jahren in der Emmanuel Tabernacle Church of Deliverance, New York, als Mitglied der Familiengruppe The Moss Singers. Während ihres Musikstudiums wurde es ihr zur Herzensaufgabe, im Soul- und Jazzbereich aktiv zu bleiben und so wurde sie bald, noch als Studentin, von den bekannten Humble Gospel Heirs aus Philadelphia, PA, als Soloaltistin engagiert und absolvierte mit ihnen zahlreiche erfolgreiche Tourneen. Auch nach ihrem Umzug nach Deutschland führt Ms. Moss das reiche Erbe der schwarzen Musik weiter und arbeitet mit so bekannten Künstlern wie Jocelyn B. Smith, Lady Vonda, Reggie Moore und ihrem Bruder Martin Moss. Mit Bariton Morris Perry bildete sie das Soul-Duo Double Feature, das nach seiner Hitsingle Get Closer von 1997 mehrere erfolgreiche Tourneen für VIVA und Jam FM unternahm. Mit ihrer Band begeisterte Louey ihr Publikum auf ausgedehnten Tourneen unter anderem bereits in Hamburg, Berlin, München und Wien. Besetzung: Louey Moss: voc, Amy Zapf: p and Band Tonträger: Bei den Damen erfragen Tom Blacksmith Band Er ist einer der rührigsten im Lande. Wo immer man auch hinkommt in und um Berlin - Tom Blacksmith ist schon da. Und zwar in ganz eigener Mission: als Botschafter der Black Music in allen ihren Facetten. Er liebt vor allem den Blues, aber auch Soul und Funk zählen zu seinen Favoriten. Natürlich ist er beim Musizieren nicht auf ein einzelnes Instrument festgelegt - Tom spielt Gitarre oder Bass oder Bluesharp und er singt obendrein was das Zeug hält. Und das alles natürlich auch noch in diversen unterschiedlichen Bands. Ein absolutes Allroundtalent. Nachdem wir ihn in letzter Zeit mit Eb Davis, den Alleycats und mit den Reyes del K.O. als Sideman erlebt haben, wird es höchste Zeit ihn mal wieder als FrontBlues- and Soulman mit eigener Truppe in Aktion erleben zu können. Kein Problem: Hier ist er mit einer handverlesenen kleinen aber feinen Besetzung! Motto des heutigen Abends: Funk the Blues out of your Soul !!! - Nichts lieber als das ! - Besetzung: Tom Blacksmith: gt, voc, harp, Martin Rose: bass, Sebastian Trupart: drums Tonträger: bei der Band nachhaken Sonntag 9. März 14 Uhr New Orleans Music Makers La Foot Creole Ihre Live-Rehearsals (jeden Mittwochabend im ,,Zosch’’, Tucholskystr. / Mitte) sind seit Jahren ein Geheimtip und gerade für jüngere Semester zu einem überaus beliebten Treffpunkt geworden. Das liegt wohl mit an den jungen Gesichtern eines Teils der Band, in der zwei Generationen einträchtig am selben Strick ziehen: dem schwarzen New Orleans Jazz der 40er und 50er Jahre im Stil von Bunk Johnson, George Lewis, Kid Ory und anderen. Die älteren Bandmitglieder haben diesen Stil teilweise direkt bei den (inzwischen längst verstorbenen) Alt-Meistern gelernt und mit diesen oft gejamt. Die jüngeren haben über andere Musikstile kommend ihr Herz für diese urwüchsige und kraftvolle Jazz-Variante entdeckt und ihre Lektion inzwischen gelernt. Dabei heraus gekommen ist ein wunderbar geschlossener Sound mit ganz relaxtem Groove, bei dem die KollektivImprovisation im Vordergrund steht. Auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, sich auch mal am Nachmittag diesen relativ selten gespielten Ur-Sound bei echtem New Orleans-Feeling zu Gemüte zu führen. Besetzung: Detwin Johannsen: cl, ts, leader, Andreas von Pawel: tb, Reimer Lösch: tp, voc, Oliver Künzel: bjo, Martin Bartels: b, Ulli Kortenkamp: piano, Pete Johannsen: dr Tonträger: CD ,,Days beyond Recall’’ bei der Band 5 Freitag 14. März 21 Uhr HipHop-Queen aus Senegal Blues, Soul, Funk, Swing & Ska Samstag 15. März 21 Uhr Foto: Johannes Mengel Mittwoch 12. März 21 Uhr Sister Fa & Band Hoopla for my Moopla Als Fatou Mandiang Diatta 1982 in Dakar geboren, nahm Sister Fa im Jahr 2000 ihr erstes Demo-Tape auf und nahm zum 1. Mal an einem Festival teil. Ein Jahr später folgt die Einladung zu den senegalesischen HipHop Awards, wo jedes Jahr die besten Rapper Afrikas ausgezeichnet werden. Eine Film-Dokumentation, in der Sister Fa die Rap-Szene ihres Landes vorstellt, bringt den Durchbruch, sie vertritt Senegal als einzige Sängerin beim Festival de Rap in Conakry / Guinea. Ihre Lieder zu den Themen Aids und Genitalverstümmelung bei Mädchen erscheinen auf mehreren Samplern. Als Preis für die beste Neuentdeckung des HipHop Awards gelingt es ihr dann 2005 ein erstes Solo-Album im Senegal zu veröffentlichen. Im März 2006 zieht Sister Fa dann nach Berlin, wo sie sich in kürzester Zeit mit ihrer international gemischten Gruppe mit Auftritten unterschiedlicher Art einen Namen gemacht hat. Heute Abend also mal mit Gefolge ganz exclusiv und hautnah (und unter den strengen Ohren unserer “Guhten Onkelz” aus dem Senegal) im Yorckschlösschen. Das ist schön und funky und trägt immens zur Horizonterweiterung bei. So solls sein. Dieses Hamburger Trio bedient sich spielerisch aus all diesen Genres. The Mighty Justus, Simon the Soul Man und Tobi Katze bilden die kleinste Big Band der Welt. Tobi Katze und Simon the Soul Man trafen sich 2004 beim Studium und beschlossen, mit Straßenmusik die meist leere Studentenkasse aufbessern. Bald darauf lernten sie The Mighty Justus kennen und innerhalb eines Jahres entwikkelte sich das Trio vom Strassenmusik-Projekt zu einem gern gesehenen Act in der der Hamburger ClubSzene, mit Konzerten in so renommierten Läden HH’s wie dem Logo, dem Feuerschiff und dem Haus 73. Nur mit Saxophon, Gitarre und Piano bewaffnet, verzichtet die Band völlig auf eine Rythmussektion und bringen den Laden dennoch zum tanzen. Eigenkompositionen wechseln sich mit überraschenden Neuinterpretationen alter Klassiker ab. Eine Mischung aus 60's-Blues-und-SoulRevue mit einem Hauch Vaudeville. Für die Band gilt eine alte Weisheit von Soul-Legende Wilson Pickett: "You came for party and we gonna give you one!" - Right on! Besetzung: Sister Fa: voc, gt, Sebastian Strahl: keyboard, Julian Datta: gt, René Flächsenhaar: b, Papu Odamety: dr, Raby Djigo: back voc, Lukas Ananda May: standby Tonträger: Bei der Band erfragen Besetzung: “The Mighty” Justus Wille: p, perc, voc, “Tobi Katze” Wieland: gt, bjo, voc,, Simon “The Soul Man” Schwartz: sax, hp, voc Tonträger: Die Hanseaten befragen 6 Rockin’ the Blues Jay Bailey & Friends Dass Jürgen “Jay” Bailey in Texas aufgewachsen ist, hört man bei jedem Ton, den er seiner Fender-Strat entlockt. Ganz kompromisslos kommt er, wie in dieser Gegend üblich, direkt zur Sache. Vom ersten Ton ab rockt er los, wie der Teufel, spielt sich mit harten Riffs aber auch mit gefühlvollen Ton-Kaskaden direkt in die Herzen der Zuhörer. Schon nach wenigen Takten sieht man die ersten Füße wippen und der frenetische Beifall nach jedem Titel zeigt, daß seine Botschaft angekommen ist. Er liebt das, was er macht mit jeder Faser. So solls sein! Wer sich davon nicht anstecken lässt, hat einen Wackerstein in der Brust, oder ein Vakuum dort, wo sich normalerweise die Seele befindet. Egal ob in der “Eb Davis Superband”, im Duo mit Ernie, oder mit der “Berlin Blues Band” immer prägt Bailey’s Gitarre jeweils ganz entscheidend den Sound. Und so wird auch heute Abend wieder tierisch die Post abgehen, wenn er mit ein paar Freunden hardrockin’ Blues zelebriert. Natürlich kann man dazu auch prima tanzen, tut euch keinen Zwang an! Besetzung: Jay Bailey: gt, voc, Helle Hartwich: b, voc, Dirk Morning: dr plus guests Tonträger: CD “Raw Energy” Sonntag 16. März 14 Uhr Mittwoch 19. März 21 Uhr Karfreitag 21. März 21 Uhr Great Songs from better days New Orleans - R & B Soul & R&B Show The Second Liners Rudy Stevenson Soulband Aus New Orleans stammend, kam der junge Wayne Martin schon früh mit Gospel, Blues und Soul in Berührung. Über Kalifornien und Skandinavien, wo er jeweils längere Zeit als kompetenter Sänger in diesen Sparten tätig war, landete er vor vielen Jahren plötzlich in Berlin. Hier singt er sich seitdem die Seele aus dem Leib, ist der personifizierte Blues- und SoulShouter schlechthin. Sein Repertoire umfasst all die zeitlosen Titel, die diese Art von Musik unsterblich gemacht haben, Wayne interpretiert sie auf seine ureigene signifikante Weise mit viel Druck und Hingabe. Mit seinen Berliner Kollegen zieht er im Projekt “Second Liners” an einem Strang. (Vier davon kennt man aus der Blue Bayou Band) Sie sind natürlich mit großer Begeisterung bei der gemeinsamen Sache, denn ihr roter Faden ist tief blau: Der New Orleans Blues von Fats Domino und anderen hats ihnen angetan. Wayne ist dafür der ideale Sänger, er liebt jeden einzelnen Titel und zeigt ganz viel Soul. Do your thang, Wayne, we love it anyway! In der Blüte seiner Jahre hat ,,Chief’’ Rudy Stevenson mit vielen großen Stars auf der Bühne und im Studio gestanden. Duke Ellington, Aretha Franklin, Lloyd Price, Herbie Mann, Nat Adderley, Frank Sinatra, 5th Dimension und Nina Simone und viele andere wussten die Qualitäten des großartigen Gitarristen zu schätzen. Mit der Show ,,Black & Blue’’ kam er einst nach Berlin ans Theater des Westens. Berlin gefiel ihm so gut, daß er gleich da blieb. Seit dieser Zeit hat er als Bandleader, Produzent, und Förderer junger Talente viele deutliche Spuren in dieser Stadt hinterlassen. Hier im Hause wurden alleine vier Live-CDs unter seiner Leitung eingespielt. Doch mittlerweile setzt ihm das Alter doch sehr zu, und er mußte auch längere Zeit ohne seine geliebte Gitarre im Krankenhaus liegen. Wir sind sehr froh, daß er nun wieder so fit ist, seine vielköpfige Soulband erneut für eine heiße Nacht in seinem Stammlokal zu Höchstleistungen anspornen zu können. Welcome back Chief, we missed you badly! Besetzung: Wayne Martin: voc, Thomas Keller: ts, Wolfgang Rügner: tb, harp, Ernie Schmiedel: p, Hans Hoffmann: b, Günther Kara: dr Besetzung: Rudy Stevenson: gt, chief, Craig Burton: voc, Paul Griesbach: ts, Don Marriot: tp, Tony Hurdle: tb, Ernie Schmiedel: keyb., Kevin Burrell: perc, Hans Hoffmann: b, Klaus Krüger: dr Acoustic Hippies Friedemann Benner, Chris Franklin, Detlef Goy: Alle drei Namen haben sich schon vor langer Zeit in den Gehirnwindungen zumindest derjenigen eingenistet, die mit dem Begriff West-Berlin noch etwas anfangen können, mit der Zeit, als es noch Go in, Steve Club, Folk Pub, Quartier Latin gab. Denn schon damals waren diese drei Herren voll bei der Sache. Sie sind es offensichtlich bis heute geblieben, das ist schön. Im Osten haben die “17 Hippies” schon häufiger für Aufsehen gesorgt, sind seit dem Film ,,Halbe Treppe” ziemlich berühmt. Wenn sich nun vier West”Acoustic-Hippies” zusammengetan haben, um das Beste aus dieser längst vergangenen Ära wiederzubeleben, hört sich das so an: “Die alten Haudegen der Berliner Musikszene geben sich die Ehre und pflegen selten gespieltes Liedgut von: Crosby, Stills & Nash; Neil Young; Doobie Brothers; Eagles und anderen Größen. Ein rein akustisches Quartett der Spitzenklasse, mit außergewöhnlichem Belcanto.” Vielleicht verhilft dieses (und die guten Kontakte Friedemann Benners zur Filmbranche - er schreibt Film-Musiken) dem Quartett zu einem ähnlich veritablen Überraschungserfolg, wie einst den Ost-Hippie-Kollegen. Zu gönnen wäre er ihnen allemal von Herzen! Besetzung: Friedemann Benner: gt, voc, Chris Franklin: gt, voc, Detlef Goy: bass, Ingolf Kurkowski: perc, bajon Tonträger: bei den Barden fragen 7 ANZEIGE Klang-Juwelen aus unserer LiveCD-Schatztruhe: Sonntags ab 11 Uhr Jazz live Februar Fr So So So So 01. 03. 10. 17. 24. 02. 02. 02. 02. 02. Boogie Radio Orchestra (20 h) Tower Jazzband Köpenick Swing Brothers mit Hattie St. John Sidney’s Blues Sir Gusche Band März So So So So 02. 09. 16. 30. 03. 03. 03. 03. Jazz Makers Berlin Omega Jazzband Sir Gusche Band Umbrella Jazzmen April So So So So 06. 13. 20. 27. 04. 04. 04. 04. Louisiana Hot Jazz Company Sir Gusche Band Dixie Brothers Kreuzberg Stompers Restaurant Kaiserhof Am Tresen erhältlich. Neue CD in Vorbereitung 8 13597 Spandau, Stresowstr. 2 Ecke Freiheit, Tel. 331 60 48 www.kaiserhof-berlin.de Ostersamstag 22. März 21 Uhr Ostersonntag 23. März 14 Uhr Mittwoch 26. März 21 Uhr Rhythm & Blues from Spain Los Reyes del K.O. Sie sind den Jakobsweg gottseidank in die andere Richtung gegangen, Berlin kann wirklich stolz auf die “Kings of Knockout” sein, denn was die zelebrieren ist schlicht sensationell. (Die Live-Recording-Session am 9. 1. hat hier im Hause alles in den Schatten gestellt.) Hinter dem Namen verbirgt sich ein hochkarätiges Duo aus Santiago de Compostela: Harp-Spieler Marcos Coll wurde sehr früh vom Blues infiziert und stand bereits mit 14 Jahren auf den Bühnen der spanischen Clubs und Festivals. Seine Musik lässt den Einfluss großer Idole wie Sonny Boy Williams, Sonny Terry oder Little Walter nicht verkennen. Inzwischen ist er gefragter Gastmusiker für Weltstars und ist unter anderem auf CD’s von Buddy Miles oder Mick Taylor zu hören. Adrian Costa, Multiinstrumentalist mit ausdrucksstarker Stimme gilt als die Neuentdeckung des Blues in Spanien. Sein Stil ist eine ungewöhnlich kraftvolle Mixtur aus James Brown, Stevie Wonder und Mike Bloomfield, dem er auch optisch entspricht. Blues und Boogie mit heißblütigem spanischem Temperament unterstützt von Berliner Kollegen: Ja, bitte mehr davon! Und nie mehr aufhören !! Besetzung: Marcos Coll: harp & vocal, Adrian Costa: voc + gt, Tom Blacksmith: b, Michael Maass: dr Tonträger: CD ‘’Los Reyes del K.O.’’ + die neue Live-CD aus dem Yorckschlösschen ein absolutes Muß !!!!!! Combo Swing Niels Unbehagens Swingbrothers Mit Haut und Haaren ist er den schönen Künsten zu getan. Nicht nur als Künstler im Bereich Druckgrafik hat er deutliche Spuren hinterlassen, denn er spielt obendrein ein wunderschön einfallsreiches Jazzpiano in mehreren Bands. Doch auf dem Saxophon ist Niels Unbehagen in seiner eigenen Gruppe ,,Swingbrothers’’ Dreh- und Angelpunkt. In der Tradition der großen Saxophonisten wie Lester Young oder Coleman Hawkins stehend, haucht er mit ganz abgehangenem Timing Balladen oder honkt Blues-triefende Shuffles mit reichlich Schmackes und Feeling. Die Swingbrothers sind eine bestens eingespielte Combo und die idealen Sidemen für Chef Niels. Aus Südamerika stammend, sorgt Eduardo Lisavetzki am Piano bei etlichen lateinamerikanischen Nummern für die richtigen Grooves. Trompeter Peter Tüllmann hat sich wiederholt in New Orleans neue Inspirationen geholt. Take the Yorck-Train - it don’t mean a thing, if it ain’t got that swing. By the way: they’ve got it. Yes indeed! Heißer Combo-Swing an einem Frühlings-Nachmittag im Schloss, schöner kann keine Woche beginnen. Besetzung: Niels Unbehagen: ts, Peter Tüllmann: tp, Eduardo Lisavetzki: p, Horst Nonnenmacher: b, Horst Sommer: dr R&B, Jazz, Jayden Sound Jayden Felder & Brooklyn Bridge Am Bass steht Adam Lenox, disziplinierter Meistermusiker und kreativer Kopf von Brooklyn Bridge. Durch seine langjährige Erfahrung und Professionalität, Bands nicht nur zu gründen, sondern zusammenzuhalten und beständig weiterzuentwikkeln, ist bei dieser Formation bestens aufgegangen. Seine Basslinien geben der Band ihr Fundament. Relativ selten ist er mit seinen Kollegen in Clubs zu hören. Dass es mal wieder geklappt hat, freut uns umso mehr, denn er bringt heute Abend einen hochkarätigen Gast aus New York mit: den Ausnahmesänger Jayden Felder. Beeinflusst von den Legenden Donny Hathaway, Stevie Wonder, Ella Fitzgerald und Whitney Houston, hat er nach spektakulären Auftritten im Apollo Theater und in der Carnegie Hall alten und neuen Sound verschmolzen und so seinen ureigenen “Jayden Sound” gefunden. Schon als Fünfjähriger sang Jayden Gospel, bevor er mit 14 Jahren erste musikalische Ausflüge Richtung Pop und R&B machte. Sein Credo orientiert sich am Motto des grossen B.B. King: "music gives my troubles wings and lets it fly." Lasst euch den gutaussehenden Überrraschungsgast mit der samtenen Soulstimme nicht entgehen sowas hört man nicht alle Tage !!! Besetzung: Jayden Felder: voc, Adam Lenox: b, Helmut Bruger: p, Kai Schönburg: dr and friends 9 Freitag 28. März 21 Uhr Samstag 29. März 21 Uhr Sonntag 30. März 14 Uhr Great Songs from better days Berlins kleinste Bigband Traditional Jazz goes Spring Acoustic Hippies Friedemann Benner, Chris Franklin, Detlef Goy: Alle drei Namen haben sich schon vor langer Zeit in den Gehirnwindungen zumindest derjenigen eingenistet, die mit dem Begriff West-Berlin noch etwas anfangen können, mit der Zeit, als es noch Go in, Steve Club, Folk Pub, Quartier Latin gab. Denn schon damals waren diese drei Herren voll bei der Sache. Sie sind es offensichtlich bis heute geblieben, das ist schön. Im Osten haben die “17 Hippies” schon häufiger für Aufsehen gesorgt, sind seit dem Film ,,Halbe Treppe” ziemlich berühmt. Wenn sich nun vier West”Acoustic-Hippies” zusammengetan haben, um das Beste aus dieser längst vergangenen Ära wiederzubeleben, hört sich das so an: “Die alten Haudegen der Berliner Musikszene geben sich die Ehre und pflegen selten gespieltes Liedgut von: Crosby, Stills & Nash; Neil Young; Doobie Brothers; Eagles und anderen Größen. Ein rein akustisches Quartett der Spitzenklasse, mit außergewöhnlichem Belcanto.” Vielleicht verhilft dieses (und die guten Kontakte Friedemann Benners zur Filmbranche - er schreibt Film-Musiken) dem Quartett zu einem ähnlich veritablen Überraschungserfolg, wie einst den Ost-Hippie-Kollegen. Zu gönnen wäre er ihnen allemal von Herzen! Besetzung: Friedemann Benner: gt, voc, Chris Franklin: gt, voc, Detlef Goy: bass, Ingolf Kurkowski: perc, bajon Tonträger: bei den Barden fragen 10 Night Train Seit etlichen Jahren sind die drei eleganten Herren von NightTrain in der Jazz-Szene unterwegs und das auf stetigem Erfolgskurs, denn: solch grundehrlicher Swing, solch origineller Umgang mit der Jazztradition ist selten zu hören.Man möchte meinen, derlei Trios gäbe es genug in der Jazzwelt, doch Night Train erstaunt selbst abgebrühte Hörer: Intelligente und witzige Arrangements, Big Band Zitate und ein enormer Swing machen aus Night Train ein Trio, das sich wohltuend abhebt vom künstlerischverfrickelten, dem die Zunft der Jazzer mitunter selbstverliebt huldigt - und dabei gerne am Publikum vorbeispielt. Night Train freilich nimmt sein Publikum ernst: von der eleganten Bühnenpräsenz über die gekonnten Ansagen bis zur hochgradig versierten Musik. Kein Wunder also, dass die kleine Big Band beim 1. Jazz & Blues Award Berlin 2001 gegen 14 andere Bands siegte und die begehrte "Ella"mit nach Hause nahm. Klar, denn kein konservatives Kalkül treibt die drei, sondern ehrlicher Spaß an den alten Songs aus Musical und Film undaus dem unerschöpflichem Repertoire der Jazzgeschichte. Alt indes kommt Night Train gar nicht daher, im Gegenteil, so mancher oftund abgespielter Standard kriegt hier ein extremfrisches Outfit - und dabei entsteht soviel Druck, daß man sich dem famosen Trio schwerlich entziehen kann. Besetzung: Bernd Ratmeyer: dr, Rurik van Heys: p, Lars Gühlcke: b Tonträger: Diverse CDs bei der Band Sir Gusche Band Eine Band, die sich wahrlich nicht durch Trübsal blasen einen Namen gemacht hat: Seit nunmehr 45 Jahren frönen die sechs Herren mit Herz und Seele ihrer Leidenschaft, stellen aus ihrem mehrere hundert Titel umfassenden Repertoire immer wieder neue Serien zusammen. Die Stichwortgeber heissen dabei Barber, Bilk, Bue, Armstrong, Ory - und für ihr jüngstes Projekt vor allem Duke Ellington. Die meisten Titel ihrer brandneuen CD ,,Still Walking’’ stammen aus seiner Feder oder sind durch ihn bekannt geworden. Posaunist Sören Pehrs hat sie wie die übrigen excellent arrangiert und die Bläsersätze der 6-Mann-Besetzung auf den Leib geschrieben. Herausgekommen ist ein mehr als hörenswertes Album mit 17 Titeln, die (teils gesungen) wunderbar unaufgeregt im traditionellen Stil britischer Machart daherkommen, genauso klingen, wie Jazz dieser Machart klingen muß: swingend, harmonisch, knackig und heiß. Ein genre, das allmählich Seltenheitswert bekommt, denn die Akteure gehen allesamt stramm auf die 70 zu. Den Beweis, dass Jazz vor allem jung erhält, treten sie heute Nachmittag vor Ort an, wenn sie loslegen wie einst im Mai. Besetzung: Klaus ‘Sir Gusche’ Beyersdorff, cl, leader, Achim König: tp, voc, Sören Pehrs: tb, Lothar ‘Luther’ Brendel: bjo, Thilo Wedell: b, voc, Reiner Ahrens: dr Tonträger: Jede Menge LPs und CDs - vor allem die neue CD ,,Still walking’’ kann wärmstens empfohlen werden. Gleich bestellen: Schickes aus dem Yorckschlösschen-Fan-Shop YORCK FASHION Deftige Brotzeit für 6 - 8 Personen nur 40.- e Mmmh ! Auf Wunsch und Vorbestellung servieren wir Ihnen einen ofenfrischen ganzen Leberkäse mit hausgemachtem Kartoffelsalat und frischen Brötchen Nur über unsere homepage www.yorckschloesschen.de Vorbestellungen und Tischreservierungen gleich hier oder unter 215 80 70 11 Vorschau: Live im April 2008 Die Monate kommen und gehen - but the Beat goes on - der Groove holt sie alle! 12. 4. Rashidii Graffiti Band Mittwoch Freitag Samstag Sonntag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag Mittwoch Samstag Sonntag Mittwoch Samstag 02. 04. 04. 04. 05. 04. 06. 04. 09. 04. 11. 04. 12. 04. 13. 04. 16. 04. 18. 04. 19. 04. 20. 04. 23. 04. 26. 04. 27. 04. 30. 04. 03. 05. 21.00 21.00 21.00 14.00 17.00 21.00 21.00 14.00 21.00 21.00 21.00 14.00 21.00 21.00 14.00 17.00 21.00 13. 4. Wayne Martin & the Second Liners h h h h h h h h h h h h h h h h h Los Reyes del K.O. Ghost Town Saints Hattie St. John Quartet Kuchenbeckers Sonntagsbraten Geschlossene Gesellschaft Kat Baloun & Friends Rashidii Graffiti Band The Second Liners Ernie Schmiedel livehaftig Tom Blacksmith & Friends Jay Bailey and Friends Jimmy’s Magnolia Jazzband Kat Baloun & Nina T. Davis Boogie Radio Trio N. Unbehagen Swingbrothers Geschlossene Gesellschaft Boogie Blasters 20. 4. Jimmy’s Magnolia Jazzband R & B, Soul Deltabilly Jazz, Latin and ... Boogie Jam Session Berlin Blues R&B N.O.-Rhythm & Blues Blues’n Boogie Session R & B, Soul Rockin’ Blues Dixie Blues-Ladies R&B Combo Swing R & B + Rock’nRoll Jeden ersten Sonntag im Monat ab 14 Uhr hier im Hause: Berlins heisseste Jam-Session: “Kuchenbeckers Sonntagsbraten” Schwerpunkte: Boogie / Jazz / Swing / Fusion