mit Amtsblatt der Stadt Lindau - BZ-Lindau.de

Transcrição

L I N
D A U
E R
BZ
L I N D A U E R
BÜRGERZEITUNG
mit Amtsblatt der
Stadt Lindau (B)
14-tägliche Nachrichten aus Verwaltung, Wirtschaft,
Kultur und Sozialem
erscheint kostenlos
9. Mai / Ausgabe KW 19/03
an alle Haushalte
Kundenbefragung: Gute Noten für Sicherheit, Sauberkeit und Freundlichkeit
Das Strandbad Eichwald öffnet am Samstag, 10. Mai
Wenn am Samstag, dem
10. Mai die Badegäste ins
Strandbad Eichwald kommen, liegen hinter den
Schwimmmeistern und
den fleißigen Damen des
Service-Personals zahlreiche Arbeitsstunden, bis
sich das Bad im 27. Jahr
nach der Umgestaltung
wieder im neuen Glanz,
sauber und gepflegt präsentieren kann.
gnügen im Strandbad Eichwald in diesem Sommer
nichts mehr im Wege.
Auf ein Highlight im Strandbad wollen wir die Lindauer
heute schon hinweisen: Die
weltberühmte Popgruppe
SANTANA gastiert am 14.
September 2003 im Eichwaldbad.
WV
3
Die im letzten Jahr erfolgte
Kundenbefragung hat für das
Strandbad (und auch die
anderen Lindauer Freibäder)
in Puncto Sicherheit, Sauberkeit und Freundlichkeit des
Personals ausgezeichnete
Noten ergeben. Der Pluspunkt schlechthin ist aber
unbestritten die tolle Lage
und der einmalige Blick auf
den See und die Berge.
Bereits im April beginnen die
umfangreichen Vorarbeiten,
die notwendig sind, um das
Bad in einem betriebsbereiten, sicheren und sauberen
Zustand öffnen zu können.
Neben den obligatorischen
Reinigungs- und Wartungsarbeiten spielen auch die In-
In dieser Ausgabe:
Stadtwerke Lindau:
Die Netzleitstelle
Die Mitarbeiter der Netzleitstelle sorgen dafür,
dass es in Lindau immer
hell bleibt
Seite 5
städtischen Bädern. Nachgefragt wurden insbesondere
die Punkte Sicherheit, SauViel Wert wird auch auf die berkeit und Freundlichkeit
Sicherheit und Funktionalität des Personals. Die Sicherheit
der Spielgeräte für Kinder im Strandbad Eichwald besowie der beiden Rutschen werteten die Befragten mit
gelegt. Sensationell ange- über 50 % als sehr gut bis gut,
nommen haben die jungend- 34 % immerhin noch mit
lichen Besucher im letzten befriedigend. Die Sauberkeit
Jahr die beiden Beachvolley- wurde von 90% als sehr gut
ball-Plätze. Hier wurde der bis gut angesehen und über
Sand gereinigt und aufbe- 95 % bewerteten die Freundreitet sowie neue Ballfang- lichkeit mit Schulnoten von 1
netze installiert. Die Lindauer und 2. Ähnlich positive Werte
Stadtwerke, die einen Platz wurden auch in allen anderen
Kultur in Lindau:
Bodenseefestival
Lindau lockt mit der langen Nacht der Literatur in
der Villa Lindenhof
Seite 18
Erscheinungstermine
BZ
Ihre nächste
erscheint
jeweils am:
Freitag, 23.05.2003
Freitag, 06.06.2003
Freitag, 20.06.2003
Einmalige Lage und traumhafte Kulisse
Ein Teil der Wünsche und
Anregungen kann darüber
hinaus nach und nach umgesetzt werden, für andere,
seien sie auch noch so berechtigt, lässt die angespannte
Haushaltslage der Stadt leider derzeit kaum Spielraum.
Doch hat die einmalige Lage
und traumhaft schöne Kulisse
diesen Mangel noch in jedem
Jahr mehr als wett gemacht.
Für die Sicherheit der Badegäste wird tatsächlich viel
getan. In Zusammenarbeit
mit dem BRK machen sich die
Schwimmmeister jeweils vor
der Saison ausführlich mit
der Herz-Lungen-Wiederbelebung in Theorie und Praxis
vertraut. Die Teilnahme ist
für alle Schwimmmeister in
den Lindauer Bädern und im
Landkreis Pflicht.
BZ Muttertags-Tipp:
Zwei essen, einer zahlt.
Wie man mit einem Gutschein-Buch überraschen
kann
Seite 8
Aus der Region:
Schwimmende Kunst
Im Kressbronner Schlössle
gibt es ganz besondere
Modellschiffe aus Holz
Seite 24
Das Römerbad, das
Lindenhofbad und
das Freizeitzentrum
Oberreitnau öffnen
am 17. Mai
Start frei für die Freibäder-Saison 2003
standhaltung und Pflege aller
Anlagen eine wichtige Rolle.
Die „Guten Geister“ vom Strandbad Eichwald
Kopfzerbrechen bereitet den
Verantwortlichen in dieser
Saison die unselige Ferienregelung, die eine Konzentration der Besucherströme im
August befürchten lässt. Die
vorhanden Parkmöglichkeiten
werden dann bei schönem
Badewetter nicht immer ausreichen. Wir bitten die Lindauer deshalb, aufs Fahrrad
oder den Stadtbus umzusteigen bzw. Fahrgemeinschaften
zu bilden.
städtischen Bädern erzielt.
Auch nutzten viele Befragte
die Möglichkeit, Wünsche
und Anregungen zu äußern.
32 % der Besucher wünschGute Noten für Sicherheit, ten sich u.a. im Eichwald
Sauberkeit und Freundlichkeit mehr Attraktionen für Kinder.
Deshalb wird heuer neu ein
Stolz sind die Mitarbeiterin- sogenannter Matschplatz für
nen und Mitarbeiter in den Kinder angeboten, der für die
Bädern und der Bäderverwal- Kleinen mit Sand und Wastung auf das Ergebnis der im serpumpe ein ungetrübtes Jetzt muss nur noch das Wetletzten Jahr organisierten Vergnügen mit Eimer und ter mitspielen, dann steht
einem ungetrübten BadeverKundenbefragung in allen Schaufel garantieren soll.
gesponsert haben, veranstalten auch heuer wieder ein
Beachvolleyball-Turnier im
Eichwald.
Eichwaldbad Lindau
Tel.: 0 83 82 / 55 39
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr.:
9:30 – 19:30 Uhr,
Sa. / So. sowie
an Feiertagen
und in der Zeit von
2. Juni – 22. August:
9:00 – 20:00 Uhr
Ansichten
Sie sind adrett
weiß angezogen, braun gebrannt, immer
freundlich und
höflich aber
auch stets bereit, ins Wasser zu sprinHelmut Lay,
Schwimmmeister, gen und Leben
Strandbad Eichwald
zu retten. Die
Rede ist von den Schwimmmeistern in unseren Bädern.
Mancher Badegast nimmt den
Eindruck mit, die haben ja
nicht viel zu tun. Wie viel
Arbeit, vom Besucher unbemerkt, ablaufen muss, damit
sich ein Bad im sauberen und
sicheren Zustand befindet,
kann nur der ermessen, der
einmal einen Blick hinter die
Kulissen geworfen hat.
Nicht selten beginnt unser
Arbeitstag am frühen Morgen
und endet erst, wenn der letzte
Besucher das Bad längst verlassen hat.
Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Wünsche, nehmen Kritik aber auch sehr
ernst. Bei der im letzten Jahr
erfolgten Kundenbefragung
haben Sie, liebe Gäste, uns
ausgezeichnete Noten ausgestellt. Wir werden uns selbstverständlich auch heuer bemühen, Ihnen eine angenehmen
Aufenthalt und erlebnisreiche
Badetage in unseren städtischen Bädern zu bieten. Wir
freuen uns auf Sie! Helmut Lay
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Amtsblatt
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung
über die Eintragung für das Volksbegehren
„Menschenwürde ja, Menschenklonen niemals!“
vom 22. Mai bis 04. Juni 2003
1. Die Stadt Lindau (Bodensee) bildet einen Eintragungsbezirk. Der allgemeine Eintragungsraum wird in der
Stadtverwaltung, Einwohnermeldeamt, Bregenzer Straße 12, Erdgeschoß, eingerichtet (barrierefreier Zugang).
Der allgemeine Eintragungsraum der Stadt Lindau (B) ist wie folgt geöffnet:
22.05.03 Donnerstag
08:00 Uhr – 12:30 Uhr
13:00Uhr – 16:00 Uhr
23.05.03 Freitag
08:00 Uhr – 12:30 Uhr
24.05.03 Samstag
09:30 Uhr – 12:30 Uhr
26.05.03 Montag
08:00 Uhr – 12:30 Uhr
13:00 Uhr – 16:00 Uhr
27.05.03 Dienstag
08:00 Uhr – 12:30 Uhr
13:00 Uhr – 16:00 Uhr
28.05.03 Mittwoch
08:00 Uhr – 12:30 Uhr
13:00 Uhr – 18:00 Uhr
30.05.03 Freitag
08:00 Uhr – 12:30 Uhr
31.05.03 Samstag
09:30 Uhr – 12:30 Uhr
02.06.03 Montag
08:00 Uhr – 12:30 Uhr
13:00 Uhr – 16:00 Uhr
03.06.03 Dienstag
08:00 Uhr – 12:30 Uhr
13:00 Uhr – 16:00 Uhr
04.06.03 Mittwoch
08:00 Uhr – 20:00 Uhr
2. Jeder/Jede Stimmberechtigte kann sich nur in einem Eintragungsraum eintragen, in dessen Wählerverzeichnis er/sie geführt wird. Die Stimmberechtigten haben ihren Personalausweis oder Reisepaß zur
Eintragung mitzubringen.
3. Stimmberechtigte, die einen Eintragungsschein besitzen, können sich unter Vorlage ihres Personalausweises oder Reisepasses in die Eintragungsliste eines beliebigen Eintragungsraums in Bayern eintragen.
4. Jeder/Jede Stimmberechtigte kann sein/ihr Stimmrecht nur einmal und nur persönlich ausüben.
Stellvertretung ist unzulässig; es besteht keine Möglichkeit, die Eintragung brieflich zu erklären. Die
Eintragung kann nicht zurückgenommen werden.
5. Wer sich unbefugt einträgt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis des Volksbegehrens herbeiführt oder
das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; der
Versuch ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 i. V. m. § 108d des Strafgesetzbuchs).
6. Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 26. Feb. 2003, Nr. IA1 1365.1-62, über die Zulassung eines Volksbegehrens über den Entwurf eines Gesetzes zur
Änderung der Verfassung des Freistaates Bayern
I.
Am 24. Januar 2003 wurde beim Bayerischen Staatsministerium des Innern die Zulassung eines Volksbegehrens über den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Verfassung des Freistaates Bayern (Kurzbezeichnung „Menschenwürde ja, Menschenklonen niemals!“) beantragt. Das Staatsministerium des
Innern hat dem Zulassungsantrag stattgegeben und macht den Gegenstand des Volksbegehrens nach
Art. 65 des Landeswahlgesetzes bekannt:
II.
Das beantragte Volksbegehren „Menschenwürde ja, Menschenklonen niemals!“ hat folgenden Wortlaut:
Anlass und Ziel des Gesetzentwurfs
Von interessierten Kreisen wird eine Lockerung des Embryonenschutzes gefordert und die Würde des Menschen im frühesten Lebensstadium angezweifelt. Die ausdrückliche Verankerung bioethischer Grundsätze
in der Verfassung ist daher heute notwendiger denn je.
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Verfassung des Freistaates Bayern
Art. 1 – Änderung der Verfassung des Freistaates Bayern
Die Verfassung des Freistaates Bayern wird wie folgt geändert:
Art. 100 erhält folgende Fassung:
Die Würde des Menschen ist während seiner gesamten Entwicklung von der Zeugung bis zum Tod in
Gesetzgebung, Verwaltung, Rechtspflege und Wissenschaft zu achten.
Das Klonen menschlicher Embryonen, die Selektion menschlicher Embryonen und Eingriffe in die Keimbahn des Menschen sind mit der Würde des Menschen unvereinbar.
Art. 2 – Inkrafttreten
Dieses Gesetz tritt am Tag nach seiner Bekanntgabe in Kraft.
Begründung:
In Art. 100 BV (aus dem Jahre 1946) heißt es bisher:
Die Würde der menschlichen Persönlichkeit ist in Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtspflege zu achten.
1. Heute sollte auch die Wissenschaft auf die Menschenwürde verpflichtet werden.
2. Da mittlerweile die Würde des Menschen am Anfang und am Ende seines Lebens angezweifelt wird, ist
es nötig, die Grenzen menschlichen Lebens ausdrücklich zu nennen.
3. Die Formulierung „menschliche Persönlichkeit“ lässt für heutigen Sprachgebrauch das Missverständnis
zu, Würde habe nur der entwickelte Mensch („Persönlichkeit“), nicht aber der Embryo.
4. Die Verfassung sollte die gefährlichsten Formen möglicher Verstöße gegen die Menschenwürde beim
Namen nennen: Klonen und Manipulation der Erbanlagen.
III.
Als Beauftragter des Volksbegehrens wurde Herr Urban Mangold, ödp-Landesgeschäftsführer, als sein
Stellvertreter Herr Olaf Heinrich, ödp-Landesvorstandsmitglied, bezeichnet (Adresse jeweils Postfach 2165,
94011 Passau, Tel. 08 51 / 93 11 31).
Nach dem Wunsch der Beauftragten sollen in allen Gemeinden Bayerns Eintragungslisten für das Volksbegehren aufgelegt werden. Die Eintragungsfrist beginnt am 22. Mai 2003 und endet am 4. Juni 2003.
Während dieser Zeit halten die Gemeinden Eintragungslisten zum Eintrag der Unterzeichnungserklärungen bereit (Art. 68 Abs. 2 des Landeswahlgesetzes). Sie machen bekannt, wann und wo Eintragungen für
das Volksbegehren geleistet werden können (§ 79 Abs. 1 der Landeswahlordnung).
Lindau (B), den 09.05.2003
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Petra Meier to Bernd-Seidl
Oberbürgermeisterin
2
(Bodensee)
Bekanntmachung
Versteigerung von Fundfahrrädern
Am Dienstag, dem 13. Mai 2003 findet um 14:00 Uhr in den Städt.
Betrieben Lindau (B), Bleicheweg 14, eine öffentliche Versteigerung
von Fundfahrrädern nach § 979 Bürgerliches Gesetzbuch statt.
Versteigert werden: 75 Fahrräder, 1 Mofa und 1 Kinderwagen. Ein
Teil der Fahrräder ist nicht verkehrssicher. Die Fahrräder können ab
13:30 Uhr besichtigt werden.
Lindau (B), den 09.05.2003
(Bodensee)
Bekanntmachung
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 27
„Rickenbacher Straße“ – Bürgerbeteiligung
Es ist beabsichtigt, die Beteiligung der Bürger an der Aufstellung des
Bebauungsplanes Nr. 27 „Rickenbacher Straße“ durchzuführen.
Hierbei sollen in einer öffentlichen Versammlung am
Mittwoch, den 14. Mai 2003, 19:00 Uhr in der
Gaststätte „Roseneck“, Nobelstraße 32
die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung dargelegt, sowie
die voraussichtlichen Auswirkungen aufgezeigt werden. Im Rahmen
einer Anhörung ist es den Bürgern möglich, Anregungen vorzubringen und mit sachkundigen Vertretern der Stadt zu besprechen.
Um Teilnahme der interessierten Bürger wird gebeten.
Lindau (B), den 09.05.2003
www.lindau.de
Klick dich rein und du weißt mehr!
Impressum
BZ Lindauer Bürgerzeitung
Herausgeber:
Oliver Eschbaumer, V.i.S.d.P.
Druck und Verlag:
LINDAUER DRUCKEREI
Eschbaumer GmbH & Co
Heuriedweg 37
88131 Lindau
Telefon: 0 83 82 / 96 30-0
Telefax: 0 83 82 / 7 22 49
e-mail:
[email protected]
Internet: www.bz-lindau.de
Chefredaktion:
Susanne Hogl
Redaktion:
Oliver Eschbaumer (OE)
Susanne Hogl (SH)
Alexander Lück (AL)
Michael Gfrerer (MG)
Wilfried Vögel (WV)
Dr. Angela Heilmann (AH)
Alle Mitarbeiter sind über die
Verlagsanschrift erreichbar
Anzeigen:
Hermann Kreitmeir
88131 Lindau
Telefon: 0 83 82 / 23 3 30
Telefax: 0 83 82 / 23 3 14
e-mail:
[email protected]
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2
vom 01.02.03
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages
Erscheinungsweise:
2x monatlich, freitags
kostenlose Verteilung an alle Haushalte
in Lindau/Bodensee, darüber hinaus
ist der Bezug per Abonnement möglich
Auflage: 15.000 Exemplare
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Amtsblatt
Am Samstag 10. Mai: „Isle of Music“
(Bodensee)
Bekanntmachung
„Satzung nach § 35 Abs. 6 BauGB für den Ortsteil Eggatsweiler“
Der Entwurf der Satzung nach § 35 Abs. 6 BauGB für den Ortsteil Eggatsweiler wurde nach der öffentlichen Auslegung vom 11. Nov. bis 25. Nov. 2002 erneut geändert. Die Abgrenzung der Satzung wird nach
Anregungen mehrerer Bürger erweitert. Der Geltungsbereich verläuft somit, analog zur Lage maßgeblicher
Baukörper, im Abstand von ca. 40 m zu zentralen Erschließungsstraßen. Nur wo andere wesentliche
Gründe dieser Ausdehnung widersprechen, wie Einwände des Amtes für Landwirtschaft aus der ersten
Auslegung, oder Belange der Ortsbildgestaltung, wird die Abgrenzung enger gefaßt.
Die vom Stadtrat der Stadt Lindau (B) am 25 März 2003 beschlossene Änderung wird erneut ausgelegt.
Die Satzung hängt vom 19.05.2003 bis einschließlich 20.06.2003 im Flur des Erdgeschosses des Stadtbauamtes, Bregenzerstraße 8, öffentlich aus.
Kneipenfestival
Die Eintrittsbänder für das erste Lindauer Kneipenfestival
„Isle of Music“ sind bei den teilnehmenden Kneipenwirten
und Lokalitäten erhältlich. Der Eintrittspreis für das Musikfestival, an dem 15 Lokalitäten auf der Insel Live-Musik verschiedenster Art präsentieren, beträgt 8 €. Ein Vorverkauf
zum Preis von 6 € ist im Lindaupark noch bis Freitag, 9. Mai,
17 Uhr möglich. Flyer mit detaillierten Informationen liegen
ebenfalls im Lindaupark aus. Weitere aktuelle Informationen
erhalten Sie unter www.isleofmusic.de.
Die Stadt Lindau bittet die Anwohner der beteiligten Kneipen
dafür herzlich um Verständnis, dass es an diesem Abend vielleicht ein wenig lauter werden könnte als gewohnt. Dafür im
voraus herzlichen Dank.
WV
Durch den Erlass einer Satzung nach § 35 (6) BauGB (Aussenbereichssatzung) wird an der Lage der Grundstücke im Aussenbereich nichts geändert. Durch diese Satzung sind künftig Wohngebäude und kleine
Handwerksbetriebe zulässig, wenn diese den Planungsrichtpegel für das Dorfgebiet ( §5 BauNVO) einhalten. Auf die Belange der landwirtschaftlichen Betriebe ist Rücksicht zu nehmen. Die Neubauten werden
mit zwei Vollgeschossen festgesetzt.
Der Geltungsbereich der Satzung wird wie im Plan dargestellt mit Verbindungslinien zwischen Gebäudekanten und einer Abstandslinie von 40m zur Straße begrenzt.:
• Im Norden
Haus Nr. 74 an den Nebengebäuden entlang zur Nordwestecke des Haupthauses / in 5m Abstand
nördlich des Hauses Nr. 79 entlang bis zur Stallung / an deren West-, Nord- und Ostfassade entlang
(einschließlich Anbau) und in der Verlängerung nach Süden / dann im Abstand von 40m zur Straße bis
zur Verlängerung der Ostfassade des Haus 80
• Im Osten
Haus Nr. 80 Ost- und Südfassade / Haus Nr. 82 Ostfassade der Garage und Verlängerung entlang der
Grundstücksgrenze bis zu 40m Abstand zur Straße
• Im Süden
40 m südlich der Straße, südlich an Haus Nr. 82, Nr. 81, Nr.78 vorbei bis zur Ortsstraße dann in 12 m
Abstand zum Haus Nr. 77 / entlang dann entlang der westlichen Feldwegbegrenzung / um das Haus
Nr. 76 südl. Nebengebäude, Ost- und Südfassade
• Im Westen
Haus Nr. 76 südl. Nebengebäude, Westfassade in direkter Linie zu Haus Nr. 74 Westfassade
Während der Dauer der Auslegung kann jedermann schriftlich Anregungen beim Stadtbauamt Lindau
einreichen.
Lindau (B), den 09.05.2003
3
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Berichte aus Lindau
5 Jahre Lokale Agenda21 Lindau – ein Überblick
Visionen für Lindau
Am 28. Juli 1998 beschloss
der Stadtrat die Aufstellung
einer Lokalen Agenda21 in
Lindau. Seitdem sind über
vier Jahre vergangen. Was
hat sich in dieser Zeit
getan? Welche konkreten
Ergebnisse erbrachte die
Lokale Agenda21 für Lindau?
Der Startschuß für die Lokale
Agenda21 Lindau erfolgte im
Oktober 1998. Bei der gut besuchten Auftaktveranstaltung
im Alten Rathaus bildeten
sich die drei Arbeitskreise
Stadtentwicklung, Verkehr
und nachhaltige Energiewirtschaft, von denen heute noch
zwei aktiv sind. Die Koordinierung der Agenda wurde
dem Leiter der vhs Horst
Lischinski übertragen. Im
Frühjahr 2001 wechselte die
Betreuung zum Umweltamt
der Stadt Lindau. Seitdem
koordiniert Wolfgang Malz
den Agenda-Prozess. Zusätzlich ist seit Frühjahr 2002 das
Lindauer Planungsbüro Stern
– Landschaftsplanung und
Umweltentwicklung – als externer Berater eingebunden.
Damit soll vor allem die professionelle Umsetzung der
von den Agenda-Arbeitskreisen entwickelten Ziele und
Projekte ermöglicht werden.
Von Anfang an wurden die
klassischen Agenda-Themen
„Nachhaltigkeit“,
„Klimaschutz“ und „Energieeinspa-
Mit dem im März diesen Jahres vorgelegten Radwegekonzept Lindau liegt aktuell
ein konkreter Vorschlag zur
Neugestaltung des Lindauer
Radwegenetzes auf dem
Tisch. Durch Ausweisung von
beschilderten und markierten
Dauerthema Verkehr als
Haupt- und Nebenstrecken
Schwerpunkt der Lokalen
sollen Einheimische sowie
Agenda
ortsunkundige Gäste und
Wohl kein Thema wurde und Fahrradparkplätze findet der Zweirad- Touristen schnell und sicher
durch das Stadtgebiet geleiwird in Lindau so ausdauernd fahrer an vielen Orten Lindaus
tet werden.
und intensiv diskutiert wie die
Gestaltung des Verkehrs im
Stadtgebiet. Insofern ist es jektwettbewerb 2001 den mit Ein weiteres, wichtiges Projekt
nicht verwunderlich, dass alle 6.000 DM dotierten Haupt- ist die Aktion Radlparkplätze.
umstrittenen Verkehrsprojekte preis. Diese externe Würdi- Seit 2002 wird den Lindauer
– Bahnhofsstandort, B31-neu- gung war Anlass für den Bürgerinnen und Bürgern bei
Abfahrten, Verkehrsentlastung Stadtrat, die weitere Entwick- allen Großveranstaltungen ein
Kemptener Straße, Parken im lung der Lindauer Agenda 21 zentraler und überwachter
Stadtgebiet – auf der Tages- und hierbei insbesondere die Fahrrad-Parkplatz angeboten.
ordnung des AK Verkehr zu Umsetzung der Verkehrskamfinden sind. Konkrete Erfolge pagne finanziell zu unterstüt- Wichtige Agenda-Bausteine:
waren die Gründung des zen. Hauptziele der Kampagne Vernetzung, ZusammenarCarSharing e.V. Lindau im ist die Steigerung des Anteiles beit, Abstimmung
Jahr 1999, die Erstellung und umweltfreundlicher und sozialDrucklegung einer Karte mit verträglicher Verkehrsarten Entscheidend für den Erfolg
Fahrradverbindungen in Lindau (Fuß- und Radverkehr, ÖPNV) der lokalen Agenda21 ist die
sowie die Teilnahme am euro- sowie die Verringerung der Einbindung möglichst vieler
paweiten Aktionstag „In die Verkehrsgefährdung, insbe- „Partner“. Gefordert sind
Stadt – ohne mein Auto“ im sondere für die „schwächeren“ also nicht nur StadtverwalVerkehrsteilnehmer (Kinder, tung und Stadtrat. Die ErarSeptember 2001.
ältere Menschen, Behinderte). beitung und Umsetzung von
Agenda21-Projekten kann nur
Ein entscheidender Durchbruch gelang mit der Entwick- Ein wichtiger Baustein der im Zusammenwirken mit
lung der Verkehrskampagne Kampagne war die im ver- Bürgerschaft, örtlicher Wirt„Umwelt- und sozialverträg- gangenen Jahr durchgeführte schaft, Umweltverbänden,
licher Verkehr in Lindau“. Die „Lindauer Schwachstellen- Schulen, Kirchen, und Vereiinternationale Bodensee- rallye“ zur Erfassung beste- nen erfolgen. Wichtig ist auch
Agenda 21 der Internationa- hender Lücken und und Ge- die Abstimmung mit dem seit
len Bodenseekonferenz (IBK) fahrenstellen im Lindauer drei Jahren laufenden Stadtmarketing-Prozess, bei dem
vergab dafür bei ihrem Pro- Radwegenetz.
rung“ in die Schulen getragen. Bereits 1999 entstand
eine Wanderausstellung für
Schulen über nachhaltiges
Handeln auf globaler und
kommunaler Ebene.
ebenfalls Fragen der Stadtentwicklung und des Verkehrs diskutiert wurden.
Bei der Bearbeitung lokaler
Themen kann der Blick über
die Stadtgrenzen wichtige
Hinweise, Erkenntnisse und
Synergieeffekte liefern. Die
Zusammenarbeit der Arbeitskreise „Nachhaltige Energiewirtschaft“ von Stadt- und
Landkreis-Agenda ist ein gutes
Beispiel für erfolgreiche Kooperation.
In der internationalen Bodenseeregion ist der regelmäßige
Kontakt zu unseren Nachbarn
unentbehrlich. Die BodenseeAgenda der Internationalen
Bodenseekonferenz (IBK) bildet eine gute Plattform zum
Erfahrungsaustausch über Gemeinde- und Landesgrenzen
hinweg.
In den nächsten Ausgaben
der BZ werden die einzelnen
Projekte der Lokalen Agenda21 Lindau ausführlicher
dargestellt.
Stefan Stern
3
Sie wollen bei der
Agenda21 mitmachen
oder haben Fragen?
Stadt Lindau (B),
Sachgebiet Umwelt,
Wolfgang Malz,
Tel.: 0 83 82 / 9 18-1 36
email:
[email protected]
Bürgeninformation: Projekt „SOZIALE STADT“ im Ortsteil Zech
Stadt Lindau
In Zech wird was geboten
Am 09. April 2003 fand in
der Evangelischen Versöhnerkirche in Zech die 3.
Bürgerinformationsveranstaltung unter reger Teilnahme der Zecher Bürgerinnen und Bürger statt.
Viele engagierte Vertreterinnen und Vertreter von verschiedenen Gruppen und
Gremien nutzten die Möglichkeit, ihre Arbeit vorzustellen
oder Wünsche anzusprechen.
Nach einer kurzen Begrüßung
und Rückblick durch Frau
Oberbügermeisterin Petra
Meier to Bernd-Seidl stellte
sich der Zecher Bürgerrat vor
und informierte über seine
bisherige Arbeit. Der Zecher
Bürgerrat ist ein Arbeitskreis,
in dem sich alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger, sowie Vertreter von Institutionen
Gedanken über die Zukunft
des Ortsteils Zech machen.
Dieser Arbeitskreis ist kein
beschließendes Gremium,
sondern sammelt und sortiert
Ideen und Lösungsvorschläge
für die entsprechenden politischen Gremien. Pfarrer Gerd
Gruber und GWG-Geschäftsführer Heiko Leonhard berich4
teten über die Wohnsituation
im Ortsteil Zech. „Es ist toll,
was in dieser kurzen Zeit in
Zech aufgebrochen ist“ unterstrich Gruber die bisherige
Arbeit in Zech.
Wie ein Stadtteilmanagement
funktioniert, wurde vom Projektleiter in der Stadtverwaltung Herbert Lau erläutert. Im
Mittelpunkt steht das bürgerschaftliche Engagement.
Nachdem das Projekt „Soziale
Stadt“ ein Projekt im Rahmen
der Städtebauförderung ist,
war auch Frau Ulrike Widmann von der Regierung von
Schwaben an diesem Abend
anwesend. Im ganzen Regierungsbezirk Schwaben ist die
Stadt Lindau (B) mit ihrem
Ortsteil Zech am weitestens
fortgeschritten.
Die nächsten Projekte:
☛ Fotoausstellung „Mensch“
(Zecher Gesichter)
Eröffnung mit der Oberbürgermeisterin:
So., 11.05.2003, 11 Uhr
Parkcamping am See (Zeltplatz) Lindau-Zech (siehe
auch Bericht Seite 18)
(Bodensee)
☛ Dankeschöntag
Die Stadt Lindau bedankt
sich bei den Zecher Bürgern
für ihr bisheriges Engagement mit einem Floß-Ausflug vom Hafen Zech zum
Seehafen (Firma Kreitmeir
sponsert die Floßfahrt).
☛ Gartenmarkt in Zech
Sa., 17.05.2003, 10 – 12 Uhr
- bei Sonne vor der evangelischen Versöhnerkirche Zech
- bei Regen im evangelischen
Gemeindehaus
- Tausch- oder Verkauf von
Pflanzen (Tische werden gestellt – keine Standgebühr)
- Flohmarkt von Gartengeräten und Gartenutensilien
(Verkaufsnummer erhalten
Sie vom Treffpunkt Zech
unter Telefon: 75 09 60)
- mit live Musik „Steinbeisser
sozial – club“ spielt auf
- kleine Brotzeit und andere
Schmankerln
☛ Projekt „Unser Jugendlicher der Woche“
☛ Maßnahmen zur beruflichen Integration von Jugendlichen
Gabriele Zobel und Herbert Lau
Stellenausschreibung
Praktikum bei der Stadt Lindau (B)
Suchen Sie nach dem Schulabschluß eine zusätzliche
Orientierungs- und Qualifizierungsmöglichkeit in einem
modernen Dienstleistungsunternehmen? Sind Sie einsatzfreudig und arbeiten gerne für und mit Menschen?
Wenn ja, dann hat die Stadt Lindau (B) zwei interessante
Praktikumsstellen für Sie. Wir suchen zum 1. September
2003 zwei Praktikanten für folgende Bereiche:
1. Verwaltungsbereich (Stelle Treffpunkt Zech u.
Stadtverwaltung)
2. Technischer Bereich (Stadtgärtnerei u. Bauhof)
Während des 1-jährigen Praktikums bieten wir Ihnen
einen guten Einblick in die vielfältige Arbeit des jeweiligen Bereichs.
Die Praktikumsstellen sind primär für Zecher Jugendliche
ausgeschrieben.
Nähere Auskünfte erteilen Ihnen:
Frau Zobel, Tel.: 0 83 82 / 75 09 60 oder
Herr Lau,
Tel.: 0 83 82 / 9 18-2 03
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit den
üblichen Unterlagen bis zum 23.05.2003.
Lindau (B), 09.05.2003
STADT LINDAU (B),
Projekt “Soziale Stadt”,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau,
Tel.: 0 83 82 / 9 18-2 03
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Energie, Verkehr und Kommunikation
Die Netzleitzentrale der Stadtwerke Lindau (Bodensee)
Damit es hell bleibt in Lindau
ert. Ferner laufen auch hier
Betriebs- und Störmeldungen
der Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung zusammen.
Wenn Berthold Geiger und
sein Mitarbeiter Andreas
Daschner am Morgen an
ihren Arbeitsplatz kommen,
dann gilt ihr erster Blick den
Die Aufgaben der Netzleitan- zahlreichen Bildschirmen.
lage sind die Erhöhung der „Wir können hier sofort festZuverlässigkeit der Stromver- stellen, ob und wo es in der
sorgung für den Endabnehmer, die Optimierung des
Energiebezugs, die Erhöhung
der Betriebssicherheit und
die Verkürzung der mittleren
Wiederversorgungszeit bei
Störungen.
Dafür, dass in Lindau alle
Lichter brennen und Ausfallzeiten der Stromversorgung so gering als
möglich sind, sorgen die
Mitarbeiter in der Netzleitzentrale bei den Stadtwerken Lindau (B).
Die technische Realisierung
erfolgt über ein gedoppeltes
Rechnersystem mit redundanten Arbeitsplätzen, damit
auch bei Ausfall eines Rechnersystems die Aufgaben
weiterhin bewältigt werden Kontrolle eines Schaltkastens
können.
Nacht zu eventuellen StörunMit Hilfe der modernen Rech- gen bei der Energieversorneranlage überwachen die gung gekommen ist“, erklärt
Mitarbeiter das gesamte Mit- Berthold Geiger. Natürlich
telspannungsnetz und bei wird nicht erst dann gehanBedarf werden die Schwer- delt. Die Mitarbeiter, welche
punkt-Stationen ferngesteu- in der Anwesenheitsberei-
Mitarbeiter der Stadtwerke Lindau (B) überwachen die Energieversorgung der Stadt Lindau (B) und Gemeinden
schaft tätig sind, werden über
Funkwecker alarmiert und
sind innerhalb weniger Minuten in der Netzleitzentrale. Die
Störmeldungen werden dann
unverzüglich bearbeitet und
an die entsprechenden Kollegen der Rufbereitschaft in der
Strom-, Gas-, und Wasserversorgung weitergeleitet. Vor
Ort werden dann die Fehler
behoben.
Mit 44 Fernwirk-Unterstationen werden derzeit ca. 50
Trafo-Stationen, 15 Gas-Regelstationen und 4 Hochbehälter
der Wasserversorgung überwacht und gesteuert.
In der Netzleitzentrale können
mit Hilfe der Leittechnik nicht
Durch die Notstromaggregate und Unterbrechungsfreien
Stromversorungsanlagen
(USV) können die Stadtwerke
Lindau (B) die WasserversorDiese Daten sind notwendig, gung im Seepumpwerk und
um einen sicheren Netzbe- wichtige technische Anlagen
trieb zu gewährleisten und im Werksbereich durch Umsind zugleich Grundlage für schaltmaßnahmen im Stromdie Planung weiterer Ausbau- netz aufrechterhalten.
SH
maßnahmen im Netz (Erschließung von Wohn- und
Störungen können
Gewerbeflächen).
rund um die Uhr
unter folgender RufMit Hilfe der Rundsteueranlanummer gemeldet
ge werden z. B. die Straßenwerden:
und Seehafenbeleuchtung,
Tel.: 0 83 82 / 7 04-2 22
Anstrahlung von Kirchen,
Weitere Infos zur
öffentlichen Einrichtungen
Stromversorgung
sowie Parkanlagen im Versorim Internet unter:
gungsgebiet ein- und ausgewww.stadtwerkeschaltet.
lindau.de
nur Meldungen verarbeitet,
sondern eine Vielzahl von
Messdaten erfasst und archiviert werden.
b
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Täglich sind die Mitarbeiter im Einsatz, um die Stromversorgung der Bürger
sicherzustellen
5
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Aus dem Stadtrat
ÖDP/GLBL:
Klonen
Leben ist heilig, unabhängig
von angeblichen Chancen
der Medizin,
Wünschen aus
Wissenschaft,
Begehrlichkeiten der GenXaver Fichtl,
ÖDP
technik-Industrie und
Super-Technologie-StandortFantasien der bayerischen Politik. Der Schutz des unverfügbaren Lebens in Würde erfordert unsere verstärkte Aufmerksamkeit. Es freut mich sehr,
dass die Initiative für das Volksbegehren große Basisresonanz
von allen Seiten erfährt. Pfarrer,
christliche Verbände, Sozialund Behinderten-Verbände, die
Initiative Ärzte gegen Klonen
und Selektion, die Aktion
Lebensrecht für alle, die ödp,
viele Einzelpersonen, Ärzte,
Juristen, Lehrer, Gewerkschafter, Mandatsträger, in Lindau
z. B. Dekan Gebauer und die
Bunte Liste, unterstützen das
Volksbegehren.
„Ethischer
Dammbruch vollzogen“ kommentierte Manfred Kock (EKD)
die Entscheidung des britischen Unterhauses über die
Zulassung der Klonierung
menschlicher Embryonen zu
therapeutischen Zwecken. Helfen Sie mit, dass es im „alten
Europa“ nicht soweit kommt.
Xaver Fichtl
CSU:
Verkehr
Blaue Mitnahme-Kästen für die BZ jetzt auch in Rehlings und Sigmarszell
Wer Blau sieht kann zugreifen
Kaum waren die ersten
blauen Kästen, in denen
es die Lindauer Bürgerzeitung zum Mitnehmen gibt
aufgestellt, schon mussten sie kurze Zeit später
neu gefüllt werden.
Ab sofort können auch alle
BZ-Leserinnen und Leser in
Rehlings ihre Bürgerzeitung
mitnehmen: An der Bushaltestelle Rehlings/Reitstall steht
Verteiler“ mit der jeweils
aktuellen BZ stehen dann
auch beim: „Corner-Cafè“ an
der Seepromenade, beim
Telekom-Geschäft der Firma
„Maienschein Telecom“ an
Mit Eröffnung des Strand- der Heidenmauer, Ecke
bades am Wochenende wird Schmiedgasse, beim Limare,
ein weiterer blauer BZ-Kasten vor der Lindauer Druckerei
im Eichwaldbad stehen und Eschbaumer im Heuriedweg .
die Badegäste regelmäßig In den kommenden Wochen,
mit kostenloser Leselektüre wird Lindau weiterhin blau
versorgen. Weitere „Stumme sehen, denn dann folgen
ein blauer Kasten, in dem es
die BZ gibt. Ebenso stellen
wir einen weiteren in Sigmarszell-Zeisertsweiler beim
Getränkemarkt „Kern“ auf.
Die BZ geht auf’s Land: jetzt auch in Zeisertsweiler beim Getränkemarkt Kern...
SPD:
Agenda 2010
Bunte Liste:
Axima
Bei der Diskussion um
die Sperrung
der Webergasse prallen
eine Vielzahl
von Interessen
und Meinungen aufeinanRoland Freiberg,
CSU
der. Zum einen
ärgern sich die
Anwohner über das Fehlverhalten der Autofahrer, die sich
vor der Sperrung kaum an die
zulässige Geschwindigkeit gehalten haben. Der Preis hierfür
heißt jedoch Verlagerung des
Verkehrs in andere Bereiche.
Sensibel wird es aber dann,
wenn durch eine solche Sperrung billigend in Kauf genommen wird, zusätzlichen Verkehr
an einem Kindergarten vorbeizuführen. Was hat eine solche
Lösung für Folgen? Mit welchen Argumenten möchte der
Stadtrat anderen Begehrlichkeiten im Stadtgebiet begegnen? Ein weiteres Problem stellt
die Ampelschaltung an der
Ludwig-Kick-Str./ Anheggerstr.
dar. Die CSU habt beantragt
während einer Probephase die
Ampelanlage nur dann einzuschalten, wenn die Stadtbusse
in den ZUP ein- und ausfahren.
Die Auseinandersetzungen
über Schröders Reformpolitik bestimmen zunehmend die
Diskussion
Winfried Hamann, innerhalb der
SPD
Ortsvereine.
Lindau macht
da keine Ausnahme. Viele
ahnen, dass der Modernisierungsbedarf größer sein
könnte, als man das noch vor
kurzem zur Kenntnis nehmen
wollte. Andere treibt die Angst
um, dass vieles, was im Namen der SPD errungen wurde,
plötzlich keine Rolle mehr
spielen könnte und wehren
sich mit Vehemenz. Bekämpfte
man früher noch den politischen Gegner, so wähnt man
jetzt „den Feind im eigenen
Bett“. Die einen halten es für
unsozial, wenn der Kündigungsschutz nur die Beschäftigten schützt, die Einstellungshürde für Arbeitslose
aber immer grösser wird,
während die anderen darauf
bestehen, dass der Staat sich
weiterhin um beide kümmert.
Wo aber bleiben die finanziellen Opfer der Reichen?
LZ-Karikaturist Kainz zog
die Forderung
von
Bund
NaturschutzChef Jörg ins
Lächerliche,
die
Firma
Karlheinz Brombeis, Axima möge
Bunte Liste
am
alten
Standort
modernisieren und damit
neue Grünflächen vor Versiegelung bewahren. Wertvolle,
weil seltene Flächen in unserer Stadt. Diese sollten
eigentlich für Neuansiedlungen verwendet werden. Mit
der Abwanderung von Arbeitsplätzen wird nicht nur
bei diesem Vorhaben gedroht; verhandelt die Stadt
Lindau aber mit Axima auch
über eine Arbeitsplatzgarantie? Vielleicht gibt es gar
keine Gewerbesteuer-Ausfälle, wenn Axima je von Lindau wegzöge, oder?
Hat Lindau es nötig, sich von
einem belgischen Konzern
gegen andere Gemeinden
ausspielen zu lassen?
Die Globalisierungsmächte
machen offenbar auch vor
Lindau nicht halt. Es wird
höchste Zeit uns zu wehren.
Roland Freiberg
Winfried Hamann
Karlheinz Brombeis
weitere blaue BZ-Mitnahmekästen in und um Lindau!
Natürlich bekommen alle Lindauerinnen und Lindauer die
BZ nach wie vor kostenlos
per Post zugestellt.
SH
3
Fragen zur BZ?
BZ per Abo?
Lindauer Druckerei
Eschbaumer
Tel.: 0 83 82 / 9 63 00
... und in Rehlings an der Stadtbushaltestelle am Reitstall
FB:
Rothenmoos
Am 30. April
2003 fand im
O b e r e n
Rothenmoos
das Richtfest
für 27 Wohnhäuser statt.
Gebaut werGünther Brombeiß, den diese HäuFB
ser unter der
Leitung der
GWG. Möglich wurde dies, weil
die ursprüngliche Planung mit
Mietwohnungsblöcken aufgegeben und die Bebauung umgeplant wurde. In den letzten Jahren sind zahlreiche Lindauer in
Nachbargemeinden gezogen,
weil sie in Lindau nicht die entsprechenden Baugebiete vorfanden. Die Freie Bürgerschaft wies
immer wieder darauf hin und
forderte eine Umplanung. Die
große Nachfrage nach den angebotenen Häusern hat die Richtigkeit dieser Forderung aufgezeigt.
Aber es gilt auch denjenigen ein
entsprechendes Angebot zu bieten, die in Lindau ihren Arbeitsplatz haben, täglich nach Lindau
pendeln und sich ein eigenes
Haus bauen möchten. Die bisherigen Erfahrungen im Oberen
Rothenmoos haben gezeigt, dass
dies bei der GWG, unter der jetzigen Führung, in den richtigen
Händen ist.
Günther Brombeiß
WL:
Blauwiese
In der letzten
Stadtrats-Sitzung wurde
unser Antrag
auf Wiedereinführung
des Vierteljahrestickets
Dieter Fürhaupter, auf dem ParkWL
platz
Blauwiese behandelt. Im Laufe der Diskussion
hat sich sehr schnell gezeigt,
dass quer durch alle Fraktionen dies auch gewünscht wird
und der zunächst ablehnende
Beschluss der Verwaltung
keinen Bestand haben würde.
Man hat sich nun darauf verständigt bis zum nächsten
Hauptausschuss mehrere Alternativen zu untersuchen, von
einer Sonderparkerlaubnis
über ein Vierteljahresticket
bis zur ganzjährigen Erhebung von Parkgebühren.
Aber unabhängig davon wie
dann die Entscheidung ausfällt, es muss eine Gleichberechtigung zu anderen Parkplätzen geschaffen werden
und es müssen die Arbeitnehmer aus dem gesamten
Umfeld die Chance haben
einigermaßen kostengünstig
ihr Auto abzustellen.
Dieter Fürhaupter
w w w. f r e i e - b u e r g e r- l i n d a u . d e
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
6
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Einkaufen
Aus dem Geschäftsleben: Auszeichnung für Friseur Mutschler
Ein Friseur-Oskar für Renate und Clemens Mutschler
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„Mutschler für Haare“ ist
jetzt, anlässlich der Deutschen Meisterschaft für
Friseure, mit dem 3. Platz
ausgezeichnet
worden
und gehört damit zu den
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Die Lindauer Friseure Clemens und Renate Mutschler,
sind von Europas größter
Fachzeitschrift für Friseure
„Top Hair International“, mit
dem 3. Platz ausgezeichnet
worden. „Im vergangenen
Jahr waren wir auf Platz 30,
jetzt sind wir auf dem 3. Platz
gelandet“, freut sich Clemens
Mutschler. Clemens Mutschler, der seinen Friseursalon in
Lindau auf der Insel gemeinsam mit seiner Frau Renate
betreibt, gehört damit zu den Clemens Mutschler pflegt nicht nur Haare sondern auch gute Gespräche
besten Salons in Deutschland.
worden“, erklärt Mutschler. ihren Besuchen Getränke an„Wir mussten erst einmal Beurteilt wurde von einer geboten werden und wie die
einen aufwändigen Fragenka- Fachjury, wie der Salon ge- Beratung abläuft und welche
talog beantworten und dann führt wird, wie oft Mitarbeiter Marketingmaßnahmen die Besind wir ohne unser Wissen auf Schulungen geschickt sitzer für ihren Friseursalon
von Testkunden besucht werden, ob den Kunden bei unternehmen.
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Haben gut Lachen: Clemens und Renate
Mutschler mit ihren „Trophäen“
Eines wissen Clemens und
Renate Mutschler übrigens
auch schon für den nächsten
„Top Hair International“-Wettbewerb – der 1. Platz wird es
auch dann nicht werden
denn: „Um den zu bekommen, müssten wir am Samstag geöffnet haben, aber das
schaffen wir als zwei-Personen-Salon einfach nicht“,
schmunzelt Clemens Mutschler.
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7
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Muttertag
Die etwas andere Idee zum Muttertag: Schlemmerreise durch den Landkreis Lindau
27-mal Gratis Partner-Essen mit dem Gutscheinbuch!
„Bei Muttern schmeckt’s
am besten“ – aber was ist,
wenn „Muttern“ einmal
nicht kochen „darf“? Dann
ist Muttertag und es heißt
„Heute bleibt die Küche
kalt.“ Und weil auch die
Liebe bekanntlich durch
den Magen geht, wäre es
doch an der Zeit, die
kochenden Mütter einmal
– oder auch öfters – zum
Essen einzuladen!
der chinesischen Küche, Pizza
und Pasta vom Italiener oder
herzhaft Deftiges aus alteingesessenen,
bayerischen
Wirtshäusern – wer im Landkreis Lindau nach Herzenslust
schlemmen möchte, findet in
diesem Buch eine große Auswahl.
An dem neuen Schlemmerführer beteiligen sich unterschiedlichste Wirte aus der Region und bieten ihren Kunden
Chinesisch, italienisch, baye- diesen besonderen Service.
risch – die „Schlemmerreise
mit dem Gutscheinbuch“ ver- Jeder teilnehmende Gasthof
spricht grenzenlose Gaumen- lädt die Buchbesitzer mit
freude. Insgesamt 27 Restau- einem Gutschein zum Essen
rants von Lindau bis Schei- ein. Wenn Sie dort zu zweit
degg laden Sie mit diesem essen und den Gutschein aus
Buch zum Schlemmen ein: dem Buch abgeben, übermit dem Gutscheinbuch ge- nimmt der Wirt eines von beihen Sie zu zweit zum Essen den Gerichten.
und zahlen nur eines der beiDie teilnehmenden Lokale
den Gerichte.
sind keine Imbissbuden, sonEine gemütliche Brotzeit im dern angesehene GastronoBiergarten, würzige Gerichte miebetriebe. Die Wahl der
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Gerichte ist nicht beschränkt.
Alles was in der offiziellen
Karte der jeweiligen Häuser
aufgeführt ist, kann auch
bestellt werden.
Ein tolles Angebot, das sich
schnell bezahlt macht, finden
auch Gutscheinbuch-Besitzer
der angrenzenden Landkreise. Dort gibt es das Buch
schon seit einiger Zeit. Wer
öfter als einmal pro Jahr
essen geht, kann hier eine
Menge sparen. Der Buchpreis
(14,80 Euro) macht sich nämlich schon ab dem zweiten
eingelösten Gutschein bezahlt.
Gutscheinbuch-Fans faszinieren nicht nur die Sparmöglichkeiten. „Man geht auch
mal in andere Restaurants,
die man vorher vielleicht
noch nicht kannte“, so der
Tenor der GutscheinbuchBesitzer. Die Gutscheine sind
bis März 2004 gültig, so hat
man auch genügend Zeit für
diese „Schlemmerreise“.
Viele gute Gründe also, das
„Ausgeh-Buch“ zum Muttertag zu schenken!
AL
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Wo gibt’s das Gutscheinbuch?
Im Buchhandel in
und um Lindau.
Im Internet:
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zum Muttertag
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nächste
BZ
ist am 16. Mai!
Im Wonnemonat Mai empfehlen wir uns mit frischen
Spargel-Spezialitäten und Wildgerichten aus heimischer Jagd.
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8
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
BZ-Terminkalender
Essen und Trinken
Hofladen und Online-Shop Münchhof von Dieter Willhalm
Bauern- Per Mausklick vom Bauernhof
auf den Tisch
und
Wochenmärkte
✿ Mi. + Sa. 7 – 13 Uhr:
Bauernmarkt
auf dem Marktplatz
Info: Hr. Winkelmeier,
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Wasserburg:
✿ 1. Freitag im Monat,
17 Uhr:
Abendmarkt auf dem
Lindenplatz
Kressbronn:
✿ Do. 6 – 13 Uhr:
Wochenmarkt
vor dem Rathaus
Langenargen:
✿ Do. 6 – 13 Uhr:
Wochenmarkt
vor dem Rathaus
am Marktplatz
Friedrichshafen:
✿ Di. von 8 – 13 Uhr:
Wochenmarkt bei der
Kirche St. Canisius
✿ Fr. von 8 – 13 Uhr:
Wochenmarkt
vor dem Rathaus
am Adenauerplatz
✿ jeden Sa. 8 – 13 Uhr:
Bauernmarkt
am Adenauerplatz
„Gerade viele Berufstätige
haben heutzutage kaum noch
Zeit, in Ruhe einkaufen zu
gehen“, erklärt Dieter Willhalm, vom „Münchhof“ in
Lindau seine neue Geschäftsidee. Der junge Obstbauer
und Schnapsbrenner betreibt
bereits seit zehn Jahren auf
seinem Hof einen Hofladen
und bietet seine Produkte
jetzt auch über das Internet
an. „Ich habe immer noch
den Eindruck, dass viele Leute
eine Hemmschwelle haben,
wenn sie Hofladen lesen. Erst
einmal müssen sie uns finden,
dann läuten und das liegt
nicht allen Menschen“, weiß
Willhalm aus Erfahrung.
Dieter Willhalm verkauft Obst und Gemüse jetzt auch per Online-Shop
der Region mit Produkten wie liefern lassen“, erklärt Dieter
Äpfeln, Gemüse, Obstwein Willhalm.
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oder Honig versorgen. Willhalm sieht seinen virtuellen
Münchhof
Hofladen in erster Linie als
Dieter Willhalm
Plattform, wo sich der Kunde
Münchhofstraße 5
über die Produkte informie88131 Lindau (B)
ren kann. Er kann diese entTel.: 0 83 82 / 7 35 72
weder online bestellen oder
sie direkt im Hofladen auf
Internet:
dem Münchhof kaufen.
www.muenchhof.com
Online-Shop:
„Wer bei uns im Internet
www.hofladendirekt.de
bestellt, kann sich die Produkte entweder zuschicken
Öffnungszeiten Hofladen im Münchhof:
Mit seinem Online-Hofladen- lassen oder in Lindau, WeisMo. – Fr.: 8 –18 Uhr
Shop möchte der Landwirt in sensberg, Wasserburg und
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in der Kaiserstraße
Altenrhein (CH):
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9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Aus dem Vereinsleben
Soziales Engagement für Straßenkinder: „radeln. reden. helfen.“
Was bewegt sich am Pfänder?
Zwei Einrad-Freaks – Felix
(19) und Daniel (20) – werden versuchen auf ihren
„Spar-Fahrrädern“ den
Pfänder zu bezwingen.
Diese Tour ist Teil der nun
mehr als deutschlandweiten Aktion „bewegt was!“
unter dem Motto „radeln.
reden. helfen.“
trag zahlt. Dieser kommt Straßenkindern in Asien, Afrika,
Osteuropa und Mittelamerika
zugute. Natürlich sind auch
mehrere Sponsoren möglich,
es ist nicht verboten sich
selbst zu sponsern oder zu
spenden ohne einen Teilnehmer zu kennen...
tere Pausen werden nach
Bedarf eingelegt.
Um 16:00 Uhr lädt die David
Gemeinschaft Bregenz in den
Pfarrsaal St. Gebhard zum
offenen Gemeinschaftstreffen mit Kindern ein.
... am 18. Mai 2003 um 8:30
Uhr am Pfarramt St. Gebhard,
Wuhrwaldstraße 24, A-6900
Bregenz.
b
Ab 9:00 Uhr führt die Route
durch Bregenz und Lochau
auf den Pfänder (Höhenunterschied 664 m).
Reden – über Glaube, Liebe
und Hoffnung. Im Anschluss Nach einer Mittagspause wird
an die Radtour lädt die David der Rückweg angetreten, weiGemeinschaft Bregenz wie
jeden Monat zum offenen
BZ: In eigener Sache
Gemeinschaftstreffen
ein.
Neben einem festen Programm besteht bei Kaffee
und Kuchen auch die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Sie wird gelesen und gelobt, unsere Lindauer
Helfen – jeder Teilnehmer
Bürgerzeitung. Das freut
sucht sich einen Sponsor aus
uns von Seiten der Stadt
dem Bekanntenkreis oder der
Lindau (B) natürlich ganz
Wirtschaft, der pro gefahrebesonders. Anregungen,
nem Kilometer eine GeldbeWünsche und Kritik sind
nicht nur erlaubt sondern
geradezu erwünscht.
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Info & Kontakt über
Christliche Buchhandlung Arche,
Kirchstraße 14,
A-6900 Bregenz,
Tel./Fax:
00 43 / 55 74 / 4 88 92,
[email protected],
Projektbüro
Altenkirchen:
www.bewegwas.de
Flohmarkt
18. Mai 2003
zeitung als Kommunikationsplattform von „A“ wie Amtsblatt bis „V“ wie Veranstaltungskalender und „Z“ wie
Zeitungsanzeigen.
Festhalle Weißensberg
Keine gewerblichen Anbieter!
• Sascha Karl-Heinz Hauf
Vanessa Andrea Hauf und
René Hermann Burtscher,
88131 Lindau (Bodensee)
Kirsten Hildegard Kartau und
Michael Gerhard Gfrerer,
• Selina Michelle Gollner
Anja Gollner und
Thorsten Sven Sohler,
• Paul Maximilian Wiest
Marianne Wiest geb. Hierl und
Siegfried Robert Wiest,
88131 Bodolz
• Marvin-René Mariani
Heike Petra Mariani geb. Gutovski
und Romano Mariani,
88250 Weingarten
Katja Kalitschke-Dowaidar
geb. Kalitschke und
Mohamed Dowaidar,
• Valerie Marie-Luise Schaugg
Ulrike Maria Schaugg geb. Höscheler
und Oliver Johannes Schaugg,
88149 Nonnenhorn
• Chiara Lilli Kalitschke
Annett Kalitschke und
Gerd Michael Röhrl,
• Amelie Frick
Dagmar Frick geb. Lorenz und
Dipl.-Betriebswirt (FH)
Albert Karl Josef Frick,
88085 Langenargen
• Joshua Kendler
Heike Kendler und
Dipl.-Ing. (FH) Marius Tiberiu Kendler
geb. Bogdan
• Valentin Letzelter
Margit Letzelter geb. Haug und
Friedrich Christian Letzelter,
Eheschließungen
• Gisela Baschta geb. Fahrion und
Walter Saarfried Wenzel,
73770 Denkendorf
Suzanne Christine Scharnagl,
• Valentino Bunić und
Andrea Vosseler,
• Antun Tomas und
Nadja Würtz,
88142 Wasserburg (Bodensee)
• Thomas Jürgen Hechelmann und
Ragna Jasmin Oetelshofen,
Sterbefälle
• Christa Theresa Johanna Morcinek • Adolf-Friedrich Dettmann
81247 München
• Dr.med. Lucia Olympia Emilie
Sainög geb. Lindhoff
• Joseph Gedler
• Josef Schmid
• Gertrud Johanna Zeller geb.
Schweizer
• Peter Ehnes
• Josefa Krieger geb. Dreier
• Josef Artur Bierle
88138 Sigmarszell
• Hannelore Erika Cresta
Kühn-Schmidt geb. Kühn
• Amanda Peischer geb. Rüttener
Für unsere Senioren
Info-Tel.: 0 83 82 / 7 98 82
(Anmeldung)
Geburten
• Robert Christian Pakleppa und
Jeder Haushalt erhält die BZ,
über die Blauen Kästen wird
sie verteilt (siehe Seite 6), die
Tourist-Informationen und VerImmer wieder wenden sich kehrsvereine geben sie an die
Vereine, Institutionen und an- Gäste. Genau darin liegt die
dere Behörden an die Stadt- Chance für Lindauer Vereine.
verwaltung mit der Bitte, über
ihre Belange und Anliegen in Senden Sie uns Ihre Berichte,
der BZ zu berichten. Und Infos, Einladungen, Mitteiimmer wieder müssen wir dar- lungen. Wir sind gerne Ihr
auf verweisen, dass die Stadt „Sprachrohr“.
Lindau nicht Herausgeberin
der Bürgerzeitung ist. InhaltIhre Stadt Lindau (B)
lich und wirtschaftlich verantund Lindauer Bürgerzeitung
wortlich für die BZ ist und
bleibt die Lindauer Druckerei
Lindauer BZ,
Eschbaumer.
Lindauer Druckerei
Eschbaumer,
Die Lindauer Bürgerzeitung ist
Heuriedweg 37,
DAS Informationsmedium für
88131 Lindau (B),
alle Lindauerinnen, Lindauer
Tel.: 0 83 82 / 9 63 00,
und deren Gäste. Die Bü[email protected]
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10:00 - 17:00 Uhr
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dich mit deiner eigenen
Muskelkraft
fortbewegst,
dann sei dabei und begleite
uns gut 25 km auf einer einfachen und unkomplizierten
Wanderfahrt auf den Pfänder“, so die Veranstalter.
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15:00-18:00 Uhr
Schach spielen
Jeden Di., 15:00 – 17:00 Uhr
Computer und Internet
Jeden Mi., 9:30 – 11:30 Uhr
Seniorenbeirat
Jeden Mi., 15:00 – 16:00 Uhr
Heiteres Gedächtnistraining
Jeden 2. Mi. im Monat,
15:00 – 16:00 Uhr
Handarbeiten
Jeden Do., 15:00 – 16:00 Uhr
Skat spielen
Jeden Do., 15:00 – 17:00 Uhr
Trager-Praktik
Jeden 2. Do. im Monat,
16:00 – 17:00 Uhr
Sängerrunde
Jeden 1. u. 3. Do. im Monat,
15:30 – 16:30 Uhr
Bridge spielen
Jeden Fr., 15:00 – 18:00 Uhr
Krippenbau
Jeden Mi., 19:00 – 21.00 Uhr
in der Werkstatt
Handwerken
Mo. – Fr., 15:00-18:00 Uhr
in der Werkstatt
Gesellschaftsspiele
Mo. – Fr., 15:00 – 18:00 Uhr
Cafeteria
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Gültig vom
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Ein Leser-Service der BZ Lindauer Bürgerzeitung
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Lindau
08:00 Uhr, Wasserburger Energiegymnastik
Fit für den Tag, Privatinstitut für Ayurveda*
10:00 Uhr, Stadtführung Lindau
ab Tourist-Information, Lindau
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Wasserburg
21:00 Uhr, Salsa Disco El Cubanito
Club Vaudeville*
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20:00 Uhr, Georges Momboye
Großer Saal
Bregenzer Festspiel- und Kongresshaus*
21:00 Uhr, Back to the 80´s
Werkstattbühne, Bregenz Tourismus*
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09:30 Uhr, Eröffnung der Strandbadsaison
Strandbad Nonnenhorn
19:30 Uhr, „Die Zauberflöte“,
von Mozart, Marionettenoper
Stadttheater*
20:00 Uhr, 125 jähriges Jubiläum Liederkranz
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Freizeitzentrum Wasserburg
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21:00 Uhr, Les-Bi-Schwule Disco
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20:00 Uhr, Georges Momboye
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Marktplatz, Lindau-Insel
9:00 – 16:00 Uhr, Kanu-Flohmarkt
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Teilnehmerzahl begrenzt,
Tel: 0 83 82 / 70 58 20
10:00 Uhr, Gästebegrüßung, Ehrung langjähriger Wasserburger Gäste
Dia-Show und Sektempfang, Rathaus,
Lindenplatz, Wasserburg
19:30 Uhr, Fa. Nefa Gesundheitshotels ,
Gesundheitsvortrag
Thema: Schmerzen lindern und vorbeugen, Inselhalle Lindau*
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20:00 Uhr, Theater KOSMOS „Hysterikon“
Hinterbühne,
Bregenzer Festspiel und Kongresshaus*
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Sonntag, 11.05.2003
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Dienstag, 13.05.2003
Lindau
09:00 – 16:00 Uhr, Münzenbörse
Inselhalle*
11:00 und 14:30 Uhr, Muttertag-Erlebniskreuzfahrt
auf einem Schiff der „Weißen Flotte“,
ab Seehafen, Lindau
14:00 Uhr, Pferdekutschfahrt ins Umland
Lindenplatz, Feuerwehrhaus, Wasserburg, Anmeldung im Verkehrsamt*
15:00 Uhr, Musikverein Kau
Konzert, Pavillon am Seehafen, Lindau
18:00 Uhr, „Carmen“
von Georges Bizet, Marionettenoper
Stadttheater*
19:30 Uhr, Fat Wreck Chords Tour
Mad Caddies, Rise Against, Lawrence
Arms, The Flipsides, Club Vaudeville*
09:00 Uhr, Lauftreff für jedermann
(mit Walking), ab Strandbad Eichwald Lindau
09:30 Uhr, Radwanderung für Jung und Alt
ins unbekannte Umland (bei trockener
Witterung), ab Verkehrsamt Nonnenhorn
10:00 Uhr, Stadtführung
18:30 Uhr, Radtreff für jedermann
Teilnahme kostenlos, ab Feuerwehrhaus
Hoyren, Lindau, Info: Tel.: 0 83 89 / 98 42 57
19:30 Uhr, Ernährung in Ayurveda
Vortrag mit M. Dixit, Wasserburg,
19:30 Uhr, Boys Dont Cry
Film, Club Vaudeville*
20:00 Uhr, Gesprächsrunde für Jedermensch
Freie Themenwahl, Dieter Koschek,
Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25,
Wasserburg, Tel. 0 83 82 / 88 78 75
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20:00 Uhr, Benefizkonzert mit Mannes
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Festsaal Kloster Weißenau,
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20:00 Uhr, Die „Vagina Monologe“
Theater Ravensburg*
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Donnerstag, 15.05.2003
10:00 Uhr, Wanderung
durch Obst- und Weingärten,
ab Gasthof Adler, Nonnenhorn
14:30 Uhr, Seniorennachmittag
Sozialpädagogin A.Weiß,
Im Hospiz, Paradiesplatz 1, Lindau
16:00 Uhr, Schnaps brennen
zuschauen und kosten bei Georg Zürn,
Alte Hausbrennerei, Dorfstr. 18, Wasserburg, Info: 0 83 82 /8 96 55
17:00 Uhr, 2-Länder Inliner Ausfahrt
nach Bregenz, zurück mit dem Zug.
Treff: Eingang Hbf Lindau,
Info: Tel.: 0 83 82 / 94 31 22
20:00 Uhr, Tatort Geld
Vortrag, Prof. Dr. R. Greitmann
friedensräume, Villa Lindenhof, Lindau
20:00 Uhr, Musikverein Leupolz
Abendkonzert, Schäffler-Platz,
Nonnenhorn
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21:00 Uhr, Salsa Night
auch am 22.05., Spielboden*
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19:00 Uhr, „Deidamia“
Oper, Opernhaus Halle,
Graf Zeppelin-Haus*
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20:00 Uhr, Bodenseefestival 2003: Ensemble
Pyramide
Festsaal Kloster Weißenau
20:00 Uhr, „Die Vagina Monologe“
Theater Ravensburg*
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Freitag, 16.05.2003
19:00 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene
Stube im Alten Leuchtturms Seehafen, Lindau
19:30 Uhr,„Der Barbier von Sevilla“
von Rossini, Marionettenoper
Stadttheater*
20:30 Uhr, The Slackers & Kingston Spirit Disco
Glen Adams/Susan Cadogan,
Club Vaudeville*
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15:00 Uhr, Kasperletheater
Spielboden*
20:30 Uhr, New Wave Hookers,
Fleischige Poppunkschnitten mit Rotlichtlyrik, Spielboden*
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20:00 Uhr, The Academy of Ancient Music
Meisterkonzert, Graf Zeppelin-Haus*
21:00 Uhr, Afrikanisches Nachtkonzert
von Bach bis Bob Marley, Stadtpfarrkirche
St. Anton, Immenstädter Straße
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20:00 Uhr, Hülya
Konzert, Zehntscheuer Ravensburg
Tourist Information: 0751/82-324 oder 326
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Sonntag, 18.05.2003
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19:30 Uhr, Cross Culture
Blumeneggsaal,
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20:30 Uhr, Jeunessekonzert
Cover-Versionen, Spielboden*
19:00 Uhr, Musikschule Sopron
Konzert mit Lehrkräften und Schülern
Schöner Saal, Bräuhausberg 4,
Sing- und Musikschule
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20:00 Uhr, K. Balogh & The Gipsy Cimbalon
Band,
Zehntscheuer,
20:00 Uhr, Amors Glücksritter
auch am 17.05., Theater Ravensburg*
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15:00 Uhr, Literarischer Spaziergang
„Martin Walser“ mit Museumsbesuch
Info: Museum Malhaus, Tel. 0 83 82 / 75 04 47,
Wasserburg
19:30 Uhr, Lange Nacht der Literaten
Lesungen und Gespräche, Moderation:
Thomas Vogel, Villa Lindenhof, Lindau
20:00 – 24:00 Uhr, „Tanz auf den Wellen“
Fahrt mit der „Weißen Flotte“ , musikalischem Ausklang im Hafen, ab Seehafen,
Lindau
22:00 Uhr, 70er & 80er Party
DOME, Lindau, bei OBI
22:00 Uhr, Headbangers Ball
Club Vaudeville*
Samstag, 17.05.2003
10:00 – 17:00 Uhr, Internationaler Museumstag
Museums-Eintritt: ermäßigt 1,50 €,
„friedensräume“,Villa Lindenhof, Lindau
10:15 Uhr, Festgottesdienst zur Feuerwehrhauseinweihung
St. Christophoruskirche, ab 11:15 Uhr
großes Fest am Feuerwehrhaus, Nonnenhorn,
14:00 Uhr, Pferdekutschfahrt
durch die Wasserburger Landschaft,
Anmeldung im Verkehrsamt, Lindenplatz, Feuerwehrhaus in Wasserburg,
Tel. 0 83 82 / 88 74 74
15:00 Uhr, Musikverein Reutin
Konzert, Pavillon am Seehafen, Lindau
20:00 Uhr, Musikverein Wasserburg
Promenadenkonzert, Leitung E. Martin
Halbinsel, Wasserburg
20:30 Uhr, Neues Leipziger Bläserquintett
Open Air, Werke von Rossini, Mussorgskij, Bizet, Josef und Johann Strauß,
Unterer Schrannenplatz, Lindau-Insel
0 Ravensburg
07:00 – 13:30 Uhr, Bauernmarkt
20:00 Uhr, Bodenseefestival 2003: European
Comedian Symphony
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vom 20.05. – 22.05.2003
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Montag, 19.05.2003
Fit für den Tag, Privatinstitut für Ayurveda*
10:00 Uhr, Guided tour of Lindau in English
Stadtführung in englischer Sprache,
ab Tourist-Information , Lindau
10:00 Uhr, Gästebegrüßung mit Ehrung
langjähriger Wasserburger Gäste
Dia-Show und Sektempfang, Rathaus,
Lindenplatz, Wassserburg,
Info: Tel.: 0 83 82 / 88 74 74
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Dienstag, 20.05.2003
(mit Walking) Strandbad Eichwald, Lindau
09:30 Uhr, Radwanderung für Jung und Alt
ins unbekannte Umland (bei trockener
Witterung), ab Verkehrsamt Nonnenhorn
10:00 Uhr, Radtour um Wasserburg
bis ca. 15:00 Uhr mit Einkehr, anschl.
Besichtigung der Fischbrutanstalt in
Nonnenhorn, ab Verkehrsamt Wasserburg
13:55 Uhr, Gästekreuzfahrt
Abfahrt Hafen, Nonnenhorn
18:30 Uhr, Radtreff für jedermann
Info: Tel. 08389/984257, ab Feuerwehrhaus Hoyren, Lindau
19:30 Uhr, Umgang mit Bachblütentherapie
in der Praxis,
Vortrag, Edith Fischer, Heilpraktikerin
Wasserburg, Privatinstitut für Ayurveda*
20:00 Uhr, Holocaust
Das Verhältnis zwischen Juden und
Deutschen, offenes Gespräch mit K.-H.
Dewitz, Zum Eulenspiegel, Wasserburg
21:30 Uhr, Son de Mar
Film, Club Vaudeville*
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ohne Anmeldung, Marienplatz, Rathaus
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20:30 Uhr, Gehst du aufs Klo? Ich komme mit!
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Gültigkeit, Graf Zeppelin-Haus*
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Mittwoch, 21.05.2003
07:00 - 13:30 Uhr, Bauernmarkt
17:00 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung
Alter Weintorkel, Nonnenhorn
(mit Walking)
ab Tannholzhütte beim Waldlehrpfad,
am Schönbühl, Lindau
ohne Anmeldung, Zitronengässele 4,
Lindau
19:30 Uhr,„Carmen“
von Georges Bizet, Marionettenoper
Stadttheater*
20:00 Uhr, Stadtrundgang am Abend
20:00 Uhr, Klavierkonzert
J.S. Bach, C.Ph.E.Bach, W.A. Mozart,
F. Schubert, G. Faure, J.Brahms,
Rudi Spring , Ev. Hospital, Schmiedgasse 18,
Lindau (Gewölbesaal)
20:00 Uhr, Heilende Energie
Vortrag, Hilfsmittel der Neuen Zeit, von
Joachim Hermann, Zum Eulenspiegel,
Dorfstr. 25, Wasserburg, Tel.0 83 82 / 88 78 75
20:00 Uhr, Werkstattgespräch der Autoren
aus der Region,
Textlesungen mit Kritik und Anregungen, Restaurant am See, Insel,
Info: Herr Schneider, Tel.0 83 82 / 2 19 86
21:00 Uhr, Chill Lounge
Club Vaudeville*
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20:00 Uhr, Aktionstheater
auch am 22.05., Werkstattbühne
Bregenz Tourismus*
0 Dornbirn
20:30 Uhr, Gehst du aufs Klo? Ich komme mit!
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Donnerstag, 22.05.2003
6. Internationales Symposium für Leitungsnetze
bis Freitag, 23. Mai, der Fa. Rausch,
Inselhalle Lindau*
10:00 Uhr, Kunst- und Kirchenführung
mit Besichtigung des Alten Rathauses
10:00 Uhr, Wanderung durch Obst- und
Weingärten
ab Gasthof Adler, Nonnenhorn
17:00 Uhr, 2-Länder Inliner Ausfahrt
nach Bregenz, zurück mit dem Zug.
Treffpunkt Eingang Hbf Lindau,
Info: Tel.: 0 83 82 / 94 31 22
20:00 Uhr, Tatort Öl – Fundort Sonne
Referent: Dr. Franz Alt, friedensräume,
Villa Lindenhof, Lindau
20:00 Uhr, Musikverein Achberg
Abendkonzert, Schäffler-Platz, Nonnenhorn
0 Friedrichshafen
20:00 Uhr, Beliebte Opernchöre
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Lettischer Staatschor „Latvija“,
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„Mr. Bean“ ist der Spion, der
alles versiebte...
Gewinner der Berlinale
6 J. tgl. 20:30 Uhr,
Sa./So. auch 15:00 Uhr
12 J. Do.–Mi., 18:00 Uhr
6 J. tgl. 20:30 Uhr,
16 J. Fr./Sa., 22:45 Uhr
Stephen King – Der Horror
lauert in den Wäldern...
Jack Nicholson u. Adam Sandler, 12 J. tgl. 20:30 Uhr,
PREMIERE, Top Kinokomödie
Mogli, Bär Balu und ihre
o. A. Sa./So., 15:00 Uhr
Freunde erleben Abenteuer
Stephen King – Der Horror
16 J. Fr./Sa., 22:45 Uhr
lauert in den Wäldern...
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23. Mai ist am
16. Mai!
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Info Tel.: 07541-3801-33 · www.zeppelin-museum.de
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15
09. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
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Fr und Sa, 08:00 bis 13:00 Uhr
So und Fr, 13:00 - 17:00 Uhr
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Lindau, Uferweg 5, Mo - Fr, 08:30 – 17:00 Uhr
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Vom 11. Mai (Vernisage) bis 18 Mai,
tägl. 16:00 – 20.00 Uhr, weitere Infos
siehe Seite 18.
Ausstellung „Mensch“
Adressenverzeichnis:
Bregenz Tourismus
Kartenvorverkauf Tel.: 00 43/55 74/40 80,
Lettl-Verein
Ritter-von-Steiner-Str. 1, 86161 Augsburg, Tel.: 08 21/55 16 42, [email protected]
Ihre Tourist-Informationen
aus Lindau, Wasserburg und
Nonnenhorn:
Club Vaudeville Lindau e.V.
Von Behring Str.6 – 8, 88131 Lindau (B),
Infoline: 0 83 82 / 7 33 30, Foyer: 87 35,
Büro: 97 71 16, Wibe: 97 71 85, Fax: 7 21 87
Kunsthaus Bregenz
Karl Tizian Platz · Postfach 371,
A-6900 Bregenz · Tel.: 00 43 - 55 74/4 85 94-0
Verkehrsverein e.V. Lindau
Ludwigstraße 68, 88131 Lindau
(gegenüber dem Hauptbahnhof)
Tel.: 0 83 82 / 26 00-28,
www.lindau-tourismus.de
Graf Zeppelin-Haus,
Olgastraße 20, Friedrichshafen,
Tel.: 0 75 41/288-114/-115, [email protected]
Bregenzer Festspiel- u. Kongresshaus GmbH
Platz der Wiener Symphoniker 1,
A-6900 Bregenz/Österreich,
Tel.: 00 43/5574/4 13-0,
Fax: 00 43/55 74/4 87 19,
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Di. – Fr.: 14 – 17 Uhr, Sa. + So.: 10 – 17
Uhr, (am 20.04. geschlossen), sowie zu
den Veranstaltungen im Hugo-EckenerSaal, Eintritt frei!
Tuning World Bodensee
9. - 11. Mai 2003, Internationales MesseEvent für Auto-Tuning, Lifestyle und
Club-Szene, Besucher-Service
Neue Messe Friedrichshafen
Tel.: 0 75 41 / 7 08-4 04, Fax: 0 75 41 / 7 08-24 04
[email protected]
Jazztime Ravensburg
[email protected],
Tel.: 0751/13083, Fax: 07 51/1 40 84,
[email protected],
http://www.treffpunktjazz.de/clubs/jt_ravensburg
Veranstalter:
Goldschmied
Go
ldschmiedeha
ehaus
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Lindau
Lind
0 Friedrichshafen
Inselhalle Lindau (B):
Zwanzigerstr. 12, Information über:
Verkehrsverein e.V. Lindau (B),
Tel.:0 83 82/26 00-25
Verkehrsamt Wasserburg:
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg,
Tel.: 0 83 82 / 88 74 74,
www.wasserburg-bodensee.de
33
Gottesdienste
Atelier Cemerin,
Bindergasse 19, Lindau,
Mo - Fr, 11:00 – 12:30 Uhr und
14:30 – 18:00 Uhr, Sa, 11:00 – 13:00 Uhr,
Tel.: 0 83 82 / 2 13 12
Kleine Galerie Thea Karlsen,
Paradiesplatz 8, Lindau, Mo, Di, Do und
Fr, 11:00 - 17:00 Uhr, Sa, 11:00 – 13:00
Uhr und nach Vereinbarung,
Tel.: 0 83 82 / 2 36 99
„Heiterkeit des Landlebens“
Doris Wullkopf
Malerei, Galerie Lindau, Schneeberggasse 5, Lindau,
Di - Fr, 13:00 – 18:00 Uhr
Sa, 10:00 – 14:00 Uhr und nach Vereinbarung, Tel.: 0 83 82 / 40 93 54,
9. Mai - 14. Juni, Rainer Gross, „Doppelgänger“
Stadtmuseum Lindau
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So, Di, - Fr, 11:00 – 17:00 Uhr
Sa, 14:00 – 17:00 Uhr, Mo geschl., Abteilung Mechanische Musikinstrumente,
Besichtigung nur mit Führung nach vorheriger Anmeldung, Tel.: 0 83 82 / 2 77 56 50
bis 11. Mai, „von mir aus...“ von Renate
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Museum im Malhaus,
Halbinselstr. 77, Wasserburg
Di - So, 10:00 – 12:00 Uhr
Mi und Sa, 15:00 – 17:00 Uhr
So, 12:00 – 17:00 Uhr, Tel.: 0 83 82 / 75 04 57
„Urgrossmutter’s Wäsche“ – „vom
Waschbrett zum Seidenkleid“
Dauerausstellung: „M. Walser“ -„Einblicke in sein schriftstellerisches Werk“,
„H.-W.-Geissler-Ausstellung -„Schöpfer
des Lieben Augustin“
Verkehrsamt Nonnenhorn
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn,
Tel.: 0 83 82 / 82 50,
www.nonnenhorn.de
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Hinweis der BZ-Redaktion
Kempten, Amt für Tourismusinformation
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www.kempten.de
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Nokia 3650 möglich) und nutzen Sie ausgewählte Infos dieser Specials vom
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Da zum Erscheinungstermin der BZ
noch nicht sämtliche Termine aller Kirchen vorlagen, wir aber niemanden
benachteiligen wollen, geben wir den
Rat an alle Gemeindemitglieder sich an
den Aushängen der jeweiligen Kirchen
zu informieren.
In den Pfarrbriefen und im Monatsgruß
finden Sie die genauen Angaben zu
allen Veranstaltungen. Natürlich geben
Ihnen auch die einzelnen Kirchengemeinden und deren Pfarrer gerne Auskünfte über bevorstehende Termine.
IMPRESSUM:
Wann? Wo? Was?
Der offizielle Veranstaltungskalender für Lindau,
Wasserburg, Nonnenhorn und Umgebung.
Ein Service der BZ, Lindauer Bürgerzeitung.
V.i.S.d.P.:
Oliver Eschbaumer
Redaktion:
Alexander Lück
Produktion:
LINDAUER DRUCKEREI
Eschbaumer GmbH & Co.
Lindauer Bürgerzeitung
88131 Lindau
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Telefon: 0 83 82/96 30-11
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Wir freuen und über Ihre Veranstaltungshinweise!
Lindaupark
Kemptener Straße, 88131 Lindau,
Tel.: 0 83 82/27 75 60
Spielbank Lindau
Chelles-Allee 1, Tel.: 0 83 82/27 74-0
Spielboden
Färbergasse 15, Dornbirn,
Tel.: 00 43/55 72/2 19 33,
[email protected],
www.spielboden.at
Stadttheater Lindau
Fischergasse 37, Tel. 0 83 82/94 46 50
Theater Ravensburg
Zeppelinstraße 7, Tel.: 07 51 / 233-74,
Fax: 07 51/138-84, [email protected],
www.theater-ravensburg.de
Privatinstitut für Ayurveda und Naturheilkunde GbR
Wasserburg, Halbinselstraße 43
Tel.: 0 83 82/99 81 91,
Fax: 0 83 82/99 81 92
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tel.: 08382-88 88 66, fax: 88 88 55
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1)Der direkte Versand und Empfang/Abruf von Picture Messages im Inland ist nur mit für MMS konfiguriertem und freigeschaltetem MMS-Handy möglich (für T-Mobile Laufzeitvertragskunden zusätzlich innerhalb der GPRS Roaming Partnernetze von T-Mobile). Für Xtra Kunden ist die vorherige Aktivierung für XtraData erforderlich. Der uneingeschränkte Versand und Empfang/Abruf
von Picture Messages ist nur zwischen typenidentischen MMS-Handys des gleichen Herstellers möglich. Das Angebot ist zunächst befristet bis zum 30.06.2003.2)Der Versand und Empfang/ Abruf von Video Messages (Nokia 7650 ohne Soundinhalte) ist im Inland derzeit nur innerhalb des T-D1 Netzes und für T-Mobile Laufzeitvertragskunden zusätzlich innerhalb der GPRS RoamingPartnernetze von T-Mobile möglich. Voraussetzung ist ein Nokia 3650 oder ein Nokia 7650 (mit für Video Messaging konfiguriertem E-Mail Client und installierter Video Messaging Software sowie ein E-Mail Account). Der uneingeschränkte Versand und Empfang/ Abruf ist jeweils nur zwischen Nokia 3650 oder Nokia 7650 möglich. Für Xtra Kunden ist die vorherige Aktivierung für XtraData erforderlich. Die Größe einer Video Message ist bei der Aufnahme auf 95 KB begrenzt. Diese Datenmenge kann beim Versand oder Empfang/Abruf der Video Message via E-Mail überschritten werden. Das Abspielen von Video Messages mit dem Computer ist nur nach Installation eines Media-Players möglich. Das Angebot ist befristet bis zum 30.06.03.3)Angebot gilt nur bei
Abschluss eines T-Mobile Vertrages (außer im Tarif TellyData) mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten mit diesen Folgekosten: Bereitstellungspreis 24,95 €, mtl. Grundpreis 4,95 € bis 32,95 €; bei TellySmile wird zusätzlich ein mtl. Mindestumsatz von 5 € berechnet, dieser wird nur angerechnet auf Inlandsverbindungen außer auf SMS, Datendienste, Service- und Sonderrufnummern;
Standard-Inlandsverbindungen z. B. 0,09 € bis 0,79 €/Minute (abhängig von Tarif und Tageszeit). Zusätzlich zu Ihrem T-D1 Tarif wird bei GPRS-Nutzung in der zunächst voreingestellten Option T-Mobile Data derzeit ein Tagesnutzungspreis von 0,09 € und je nach Nutzungsart Volumenpreise von 0,09 bzw. 0,19 € je angefangenem 10- bzw. 20 KB Datenblock erhoben.4) Unterstützt
keine MMS-Audioinhalte.5) Es fallen die im jeweiligen Tarif geltenden WAP- bzw. GPRS-Verbindungspreise an.6)Derzeit Nokia 3650, Samsung SGH-V200 und Panasonic GD 87. 7)Angebot gilt für die Nutzung mit GPRS-Handy in der GPRS-Tarifoption T-Mobile Data und ist mit den zugrundegelegten Konditionen befristet bis zum 31.08.03.
16
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Wirtschaft
Konferenz in der Lindauer Inselhalle
Fortbildung
Wirtschaftstag „Fit für Italien“
schränkt und gäben nur einen
groben Überblick.
Das Mittelmeer-Projektbüro – IHK Lindau-Bodensee veranstaltete am 29.
April zusammen mit der
Handelskammer Bozen
und der italienischen
Handelskammer München
einen Wirtschaftstag. Zentral ging es um rechtliche
und exportbezogene Fragen zum Italiengeschäft.
Die Konferenz machte deutlich, wie wichtig und hoffnungsvoll die Zusammenarbeit mit Italien für den Süden
Deutschlands ist. Den Wirtschaftspartner Italien zu vernachlässigen wäre für beide
Seite verheerend.
Italien ist für Bayern und
Baden-Württemberg ein unmittelbarer und sehr wichtiger Handelspartner. Deshalb
ist es nicht verwunderlich,
dass die Inselhalle gut besucht war.
Die Rahmenbedingungen seien
nicht leichter oder schwieriErnst Clemens, Geschäftführer der
Clemens Trading + Consulting GmbH ger in Italien, sie seien einfach anders und diese sollte
in München
man kennen, betonte der
kulturelle Unterschiede und Rechtsanwalt Rolf Schuffels
Vorurteile sich negativ als aus München. Der Tag gab
auch positiv auswirken kön- kulturelle, rechtliche und wirtDer italienische Markt ist für nen. Viele Tugenden und schaftliche Orientierung und
die verschiedensten Wirt- Untugenden auf deutscher, zeigte ganz deutlich: Italien ist
schaftszweige in Deutschland wie auf italienischer Seite mehr als eine Reise wert! AL
sehr interessant. Kurz gesagt hätten sich schon vielfach
Pünktlichkeit
geht es im wesentlichen um aufgehoben.
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drei Punkte. Wie nehme ich und Fleiß, List und UnordKontakt zu italienischen Fir- nung gäbe es diesseits und
men auf? Wer sind die richti- jenseits der italienischen
gen Partner? Welche recht- Grenze. „Ich kann heute,
lichen Rahmenbedingungen anders als bei einer Beratung
vor Ort, nur rote Ampeln
müssen beachtet werden?
leuchten lassen, wenn ErwarUm diese Fragen kompetent tungen und Ziele nicht realizu klären braucht man stisch sind. Das klingt recht
Geschäftsleute mit sowohl pessimistisch, bewahrt aber
theoretischen, wie auch prak- vor Fehlschlägen“, so Cletischen Erfahrungen im Mit- ments.
telmeergebiet. Die Referenten aus den unterschiedlich- Dr. Alessandro Marino, Gesten Ressorts gaben Einblicke schäftsführer der Italienischen
speziell in ihre jeweiligen Handelskammer München,
Fachgebiete. Vertreter der betonte die mentale VerHandelskammern aus Bozen wandtschaft zwischen Bayern
und München, Rechtsanwälte und Italienern. Haupthandelsund Geschäftsleute, um nur zweige sind auf italienischer
einige Wirtschaftszweige zu Seite Lebensmittel, Textilinerwähnen, gaben anschau- dustrie, Mechanik und die
liche Erfahrungen über den Zulieferindustrie, auf deutitalienischen Markt wider. So scher Seite Fahrzeugindustrie
z. B. Ernst Clemens, Geschäft- und ebenso Zulieferindustrie
führer der Firma Clemens und Mechanik. Natürlich seien
Trading + Consulting GmbH die Wachstumschancen nicht
in München. Er betonte, dass nur auf diese Bereiche be-
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9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Auto
Der BZ-Autotest
Der neue Z4 – Kühler Kopf und warme Füße
Warme Füße – die sollte
man sich in einem Roadster einfach gönnen, einen
kühlen Kopf – den sollte
man bewahren; die Fahrmaschine Z4 verführt einen
allzu leicht dazu, in Flensburg bekannter zu sein als
einem lieb ist.
1,30 Meter Fahrzeughöhe
zwingen beim Ein- und Ausstieg mächtig in die Knie. Der
Griff zum Parkscheinautomat
erfordert einen langen Arm.
Die Sitzverstellungen für Fahrer und Beifahrer sind einfach
klasse, das Ganze komfortabel
elektrisch.
Auch wenn die BZ nur die
„kleine“ Version (2,5 Liter
Hubraum) testete, versuchten
wir gerade den zweiten Aspekt dieser Feststellungen zu
befolgen. Zugegeben, nicht
immer mit Erfolg. Das Kribbeln im Bauch macht süchtig,
dem Motor scheint BMW
neben Öl auch Adrenalin Einer für Frischluftfans, einer für’s Fahrgefühl, einer für die Optik: der BMW Z4
zuzusetzen.
Das Merlot-Rot des getesteten
Models steht dem Z4 ausgezeichnet und ist auf jeden Fall
eine gute Alternative zu den
derzeit so beliebten Antifarben Schwarz oder Silber. Die
Eleganz dieses Roadsters
bleibt aber bei allen angebotenen Variationen ebenso erhalten. Beige als Innenfarbe
ist ebenfalls nie verkehrt, das
Leder „Oregon“ passt farblich bis aufs I-Tüpfelchen.
Nicht die Spur von Farbunterschieden. Bleibt zu hoffen,
dass Patina und Kunststoffal-
terung zu vernachlässigende sich die Ohren noch intenFaktoren sind und die gute siver am Motoren-Sound erHarmonie bestehen bleibt.
götzen.
Wer Zuschauer braucht kann
an der Ampel mit dem elektrischen Verdeck prahlen. Nur
Knöpfchen drücken und fertig.
Kein Aushaken, Einhaken
oder Persenning aufknöpfen.
Vielleicht sollte man zur
Sicherheit hupen, damit keiner das sehr kurze Spektakel
(10 sec.) verpasst. Es geht
aber auch ohne Hupen. Ist
das Verdeck versenkt, können
Bei unserer getesteten Version mit Holzeinlagen (Platane) blendete die auftreffende
Sonne. Vielleicht ist die Ausstattung mit geschliffenem
Alu etwas angenehmer, doch
schön anzusehen ist das edle
Holz allemal.
Die Lenkung ist extrem direkt,
Limousinenfahrer sollten etwas fester zupacken, denn
Der Kofferraum, eigentlich ein
leidiges Thema, hat mit einem
Volumen von 240 – 260 Liter
genug Platz für zwei Koffer.
Die 235 km/h Höchstgeschwindigkeit sind auch
„offen“ durchaus fahrbar,
aber man kann auch im
„Drehzahlkeller“ Spaß haben, der Roadster macht
keine Bocksprünge wenn es
trotz der sehr leichtgängigen mal langsamer zugeht. Beim
Lenkung ist der Unterschied energischen Gaspedaltritt
gewaltig. Das gilt ebenso für steht die Tachonadel nach 7
das Bremsen. Ein beherzter Sekunden auf der 100.
Tritt bei 100 km/h bringt den
Z4 nach rund 35 Metern zum Auch weitere Zeilen können
stehen – brachial! Wer sich nur ansatzweise beschreiben,
schon vor dem Frühstück warum der Z4 eine Sünde
eine Vollbremsung gönnt hat wert ist. Er ist weder vernünfklare Vorteile. Ein leichtes tig noch billig, kein RaumMagendrehen ist jedoch kaum riese und kein Leisetreter,
zu vermeiden. Die Breitreifen aber er ist ein realer Traum
(225/45, 17 Zoll) zerren bei mit Happy End – die Summe
dieser Aktion gehörig an der aller Sinne, so beschreibt es
Lenkung, sie bleibt aber gut BMW selbst ganz treffend.
beherrschbar.
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BZ Nr. 19/03
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Wer es gemütlich will, der
setzt sich einfach in ein
Schiff der BSB (BodenseeSchiffsbetriebe) und lässt
sich über den See schippern.
Wer sportlicher ist, mietet ein
Ruder-, Tret- oder ein Motorboot. Außerdem gibt es noch
die Möglichkeit, auf kleinen
Schiffen Rundfahrten zu
buchen und Segelboote zu
chartern.
Segeln macht nicht nur bei Sonnenschein eine Menge Spaß
Wer nicht zu den Glücklichen
gehört, die ein eigenes Segeloder auch Motorboot besitzen und sich trotzdem gerne
auf dem Wasser fortbewegt,
der hat in Lindau und Umgebung viele Möglichkeiten das
zu tun.
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gibt es beim Bootsverleih von
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zu langsam geht, der kann
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Elektroboote zu mieten. Ebenfalls am Kleinen See bietet
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dort aus startet ein kleines
Passagierschiff täglich ab
11:30 Uhr zu ein- oder zweistündigen Rundfahrten. Außerdem kann das Schiff für
Sonderfahrten auf Anfrage
komplett gemietet werden.
Natürlich gibt es das alles
eine Nummer größer, mit der
Flotte der Bodensee-Schiffsbetrieb (BSB): Die AusflugsGleich neben der Spielbank dampfer sind im Sommer
ist die Anlegestelle des täglich nicht nur zu Rund-
fahrten, sondern auch als
Kursschiffe in Richtung Bregenz, Schweiz und zur Insel
Mainau unterwegs. Während
der Bregenzer Festspiele
bieten sie einen ganz besonderen Service: Dann können
die Besucher der Seebühne
in Lindau zusteigen, direkt
neben der Seebühne aussteigen und nach der Aufführung
wieder nach Lindau oder Bad
Schachen zurückfahren.
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So kommen Sie auf den See
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17
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Kultur
17. Mai, 19:30 Uhr in der Villa Lindenhof
Bürgerinitiative Kunst und Kultur in Zech
Lange Nacht der Literatur „mensch“ – Fotoausstellung
Sandra Hoffmann, geboren
1967 in Laupheim, lebt und
arbeitet in Tübingen. Nach
ihrer Ausbildung als Jugendund Heimerzieherin nahm sie
das Studium der Literaturwissenschaft, Mediävistik und
Italianistik auf und ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an
der Universität Tübingen. Die
Erzählung „Schwimmen gegen blond“ erschien 2002 bei
Beck. Sandra Hoffmann verfügt über einen wunderbaren
Humor, der sowohl Tragik als
auch Schlüpfrigkeit spielend
überspringt. Sie trifft so
traumwandlerisch sicher den
millimeterbreiten Grad zwischen Alltagsbewußtsein und
spinnerter, erfrischend unromantischer Phantasie.
In Lindau liest sie aus der Liebesgeschichte „Liebeliebelei
in 52 Montagen“, lakonisch,
witzig, mit Schwung und
betörend vielfältiger Eindeutigkeit.
Manfred Zach, 1947 in Bad
Grund (Harz) geboren, stu18
Beginnend mit einer Matinee
(Videos, Performance der
anwesenden Künstler) am 11.
Mai um 11 Uhr kann man sich
selbst ein Bild von der Kunst
in Zech machen. Die Ausstellung zeigt Menschliches und
Fassbares, das von den Menschen erzählt, jenseits aller
gängigen Vorurteile und Klischees.
Gesichter stehen im Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung von Steinbildhauerin Stefanie Oberneder und Filmer Patrick Kappeler, die in einfühlsamer Weise
als Fotografen und Videofilmer gemeinsam mit Christa
Hagel von der „Bürgerinitiative Kunst und Kultur in Zech“
dieses öffentliche Projekt,
vom Amt für Familien und
junge Menschen mitfinanziert, gestalten. Die Ausstellung „mensch“ ist der Versuch einer umfassenden
Die Initiatoren der Zecher Ausstellung (v.l.n.r.): Bildhauerin Stefanie Oberneder,
Filmer Patrick Kappeler und Christa Hagel von der „Bürgerinitiative Kunst und
Kultur in Zech“
Kommunikation, die sich das Anliegen dieser Ausstelüber alle sozialen Grenzen lung über die Denk- und Ortsund Unterschiede hinweg- grenzen hinaus.
setzt. „mensch“ geht noch
Fotoausstellung
einen Schritt weiter, in dem
„mensch“
die Bevölkerung selbst zum
11. – 18.5.2003,
Objekt der Kunst wird.
Eröffnung:
So., 11.5., 11:00 Uhr
Den Ortsteil Zech mit den
Geöffnet tgl.
Möglichkeiten der Kunst neu
16:00 – 20:00 Uhr
zu kommunizieren und somit
Parkcamping am See,
in den Herzen der Bewohner
Lindau-Zech,
und allgemein der Lindauer
Fraunhoferstraße
auch neu zu definieren, ist
3
BZ-Tipps: Sehenswertes und Hörenswertes
Kultur-Notizen für Ihren Kalender
Sonderführung durch den
alten Lindauer Friedhof in
Aeschach am Samstag, dem
17. Mai 2003, 14:30 Uhr.
Auf vielfachen Wunsch hin
bietet die Diplomarchivarin
Rosmarie Auer eine Führung
durch den alten Lindauer
Friedhof in Aeschach an. Die
Führung ist gedacht für die
Mitglieder des Fördervereins
und Freunde des denkmalgeschützten Kulturerbes. (Treffpunkt Kröll-Kapelle, 14:30 Uhr)
Am Samstag, 17. Mai 2003
spielt die Stadtkapelle Oppenau/Ortenau um 17:00 Uhr
Neue Leipziger Bläserquintett auf dem Unteren Schrannenplatz (bei Regen im Zeughaus) auf.
Gespielt werden Werke der
Komponisten Modest Mussorgskij, W. A. Mozart, Felix
Mendelssohn
Bartholdy,
Im Rahmen des Bodenseefe- Gioacchino Rossini, Johann
stivals tritt am Sonntag, dem Strauß (Vater), Johann und
18. Mai um 20:30 Uhr das Josef Strauß.
am Seehafen ein Platzkonzert.
Das Musikorchester mit dem
Dirigenten Stefan Börsig hat
über 50 Musikerinnen und
Musiker. Im Programm steht
klassische Blasmusikliteratur.
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Manfred Zach (li.o.), Sandra Hoffmann
(re.o.), Joachim Zelter (li.u.) und Martin
Gülich (re.u.)
Joachim Zelter, 1962 in Freiburg geboren, studierte Politikwissenschaften und Anglistik. Er lehrte in Tübingen
und in Yale, USA. Seit 1997 ist
er freier Schriftsteller. 2000
ausgezeichnet mit dem Thaddäus-Troll-Preis und der Fördergabe der Internationalen
Bodenseekonferenz. Es erschienen bisher vier Romane:
1998 „Briefe aus Amerika“,
2000
„Die
Würde
des
Lügens“, 2002 „Die LiebHaberin“ und 2003 „Das
Gesicht“ sowie Erzählungen,
Essays und Hörspiele, auch
zahlreiche literaturwissenschaftliche Publikationen, u.a.
„Sinnhafte Fiktion und Wahrheit“. 2003 erhielt Zelter das
Stipendium „Esslinger Bahnwärter“ und das der Kunststiftung Baden-Württemberg.
In Lindau stellt Joachim Zelter sein neuestes Buch „Das
Gesicht. Roman eines Schriftstellers“ vor, ein lustvoll absurder und zugleich abgründiger Roman. Auch hier brilliert Zelter in seiner humorvoll-ironischen, skurrilen Art
mit einem Kabinettstück der
Sprache.
AH
Eine Fotoausstellung, die
im Stadtteil Zech entstanden ist, zeigt sich ab 11.
Mai im Lindauer Parkcamping am See der Öffentlichkeit.
lagerhaus für kunstdinger
Zu Gast sind in diesem Jahr:
Martin Gülich, geboren 1963
in Karlsruhe, studierte Wirtschaftsingenieurwesen. Tätig
als Planungs- und Softwareingenieur, seit 1996 Leitung
von kreativen Schreibwerkstätten.
Seit 1997 ist Martin Gülich
hauptberuflich Schriftsteller,
war 1999 und 2001 Stipendiat
des Förderkreises deutscher
Schriftsteller in Baden-Württemberg und ist seit 2000
geschäftsführender Leiter des
Literaturbüros Freiburg und
Mitherausgeber der Literaturzeitschrift „Konzepte“. Ab
1994 veröffentlichte er Kurzgeschichten und Romane.
In Lindau erzählt Martin Güllich von Kleinigkeiten, Nichtigkeiten, Bagatellen, wobei
keiner der Texte länger ist als
eine Seite, keiner der Texte
mehr als eine Situation einfängt, in denen nicht selten
eine unfreiwillige Komik hervortritt und mitreißt.
dierte Jura in Heidelberg,
Ministerialdirigent, badenwürttembergischer Regierungssprecher in der SpäthÄra, Vorstandsmitglied des
Schriftstellerverbandes Baden-Württemberg. Als Zwanzigjähriger schrieb Manfred
Zach sein erstes Buch. Später
folgten Publikationen über
politische Sachthemen und
Fragen der politischen Kultur.
Sein Erfolgsroman „Monrepos oder Die Kälte der Macht“
erschien 1996, ein politischer
Aufklärungs-, Entwicklungsund Schlüsselroman. 1999
folgte der Roman „Die Bewerbung“.
In Lindau liest er aus seiner
kleinen Geschichte der Bürokratie Gauner, Pinsel, Chicaneure und der Amtsschimmel
wiehert grenzüberschreitend
auf europäischem Niveau.
MICOBELLO
Auch in diesem Jahr versprechen Lesungen und
Gespräche mit vier Autoren eine unterhaltsame
und spannende LiteraturNacht in der stimmungsvollen Villa Lindenhof in
Bad Schachen.
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9. Mai 2003
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Fernwärme statt Gas-Etagenheizung – ein wirklicher Vorteil?
Mieterhöhung nach Sanierung der Heizanlage
Sanierungen berechtigen
im allgemeinen zu Mieterhöhungen. Häufig ist ja
auch mit der Sanierung
eine Verbesserung des
Wohnkomforts gegeben.
einer Änderung die keine
nennenswerten Verbesserungen für den Mieter schaffen.
So zum Beispiel bei der Umstellung von einer Gas-Etagenheizung auf Fernwärme.
Das sollte bei Heizungsumbauten nicht anders sein,
aber hier ist zu unterscheiden
zwischen echter Besserung
des Wohnstandards und
Konkret heißt es dazu beim
Deutschen Mieterbund: „Führt
der Austausch der Gas-Etagenheizung gegen eine Fernwärmeheizung weder zu
einer Wohnwertverbesserung
noch zu einer vernünftigen
Energieeinsparung, kann der
Vermieter keine Mieterhöhung für seine „Modernisierung“ verlangen.
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Nach Angaben des Deutschen Mieterbundes (DMB)
hatte ein Vermieter die Gasthermen im Haus – das heißt
die alten Gas-Etagenheizungen – entfernen und gegen
eine Zentralheizung mit Fernwärme ersetzen lassen. Für
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diese Baumaßnahme errechnete der Vermieter eine elfprozentige ModernisierungsMieterhöhung von monatlich
0,70 Euro pro Quadratmeter.
Zu Unrecht, wie das Gericht
feststellte. Die Energie einsparende Maßnahme an sich
war zumindest hier wirtschaftlich nicht vertretbar.
Nach Umstellung auf Fernwärme stiegen die Kosten im
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Eine Umstellung von Gas- auf Fernwärmeheizanlage ist nicht immer von Vorteil
Haus um 15 Prozent. Außerdem könne auch von einer
Wohnwertverbesserung keine
Rede sein. Im Gegenteil: Im
Austausch einer Gas-Etagenheizung durch einen Anschluss an Fernwärme sei
grundsätzlich keine Modernisierungsmaßnahme zu sehen.
Denn eine Gas-Etagenheizung hat für den Mieter den
entscheidenden Vorteil, dass
er diese entsprechend seinen
individuellen Bedürfnissen
steuern und zum Beispiel
auch außerhalb der eigentlichen Heizperiode schneller
in Betrieb nehmen kann.
Anders interpretiert sind einige Arten von Heizungsausfällen bei Fernwärme fast
unmöglich. Vergleicht man
die beiden Heizsysteme gibt
es aber keine nennenswerten
Vor- oder Nachteile. Die Mieterhöhung war somit unbegründet.
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9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Wohnen
Gesundheitsmöbel von der Schreinerei Stranner
Vom konventionellen Handwerk zur Plexustherapie
Denkt man über das
Thema Wohnen nach,
denkt man an Möbel. Die
gibt es beim Schreiner,
das ist auch klar. Doch
heute ist weit mehr
gefragt als „nur“ Bett,
Stuhl und Tischmöbel.
Wochen ließen Stranners
Schmerzen nach, der Bewegungsradius erhöhte sich
enorm. Das erste grob behauene Plexusbrett war entstanden.
Gesund sollten sie natürlich
sein. Erste Ideen sind Gesundheitsstühle oder Betten.
Eine Weiterführung dieses Gedanken ist die reine Therapiefunktion von Gegenständen.
So wurde aus dem Schreiner
ein Experte der Muskelentspannungstherapie. Inzwischen hat sich Stranner das
nötige Hintergrundwissen
durch Fachbücher und Erfahrungen mit Anwendern seiner Bretter angeeignet.
Karl Stranner führt seit
20 Jahren eine Schreinerei,
kommt also aus einem traditionellen Handwerksberuf.
Aber er ist, so sagt er selbst,
immer noch Handwerker und
betreibt weiterhin die konventionelle Schreinerei.
Doch zwei Bandscheibenvorfälle zwangen ihn zum
Umdenken. Mit traditionellen
Behandlungsmethoden kam
er einfach nicht mehr weiter.
Letztlich löste der Tipp einer
Ärztin die zündende Idee aus.
Sie empfahl Stranner sich
selbst mit den Faustknochen
im Wirbelsäulenbereich zu
massieren. Das ging natürlich
nur sehr eingeschränkt und
deshalb entstand das erste
Modell aus Holz. Im Prinzip
ein Brett mit nachgebildeten
Fäusten. Innerhalb weniger
Seine Gesundheitsmöbel verkaufen sich zum Großteil
durch Mund- zu Mund-Propaganda. Zufriedene Anwender
empfehlen Stranner weiter.
Die Modelle sind im Laufe der
Jahre spezieller geworden,
vielfältiger. Das Prinzip ist
aber immer noch die Entspannung von Muskelgruppen. Migräne, Tinitus, Scheuermann – diese und andere
Krankheiten eignen sich für
eine Behandlung mit der PleKarl Stranner – „Erfinder wider Willen“
xustherapie.
Auf einer Homepage wird
Interessierten genau erklärt
wie diese Methode funktioniert, selbst eine Bestellung
von verschiedensten Plexusgeräten ist möglich. Stranner
erklärt ebenso die Idee und
den Auslöser zur Entwicklung
dieser Methode.
Ist Karl Stranner am Ende ein
Therapeut geworden? Nein,
er ist und bleibt Schreinermeister und das ist auch gut
so, denn wer, wenn nicht ein
Handwerker, kann Materialien ihren Nutzen entlocken
und für die verschiedensten
Lebensbereiche verwendbar
machen? Und so wird die
Schreinerei Stranner auch
weiterhin ganz konventionell
für das Thema Wohnen ihre
Erfahrungen einfließen lassen.
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21
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Wissenswertes
Elterninitiative Legasthenie in Lindau gründet sich neu
„Äs lehbe die Fanthasi!“
So oder ähnlich sehen die
Wortschöpfungen aus, mit
denen Eltern und Lehrer
sich bei Kindern mit
Legasthenie konfrontiert
sehen.
vielen Eltern, die sich dafür
engagiert hatten.
verabschiedet werden, wenn
die Erklärung z.B. lautet: Ihr
Kind ist Legastheniker. Damit
ist oft enormer Druck aus den
Familien genommen. Eltern
können sich dann der Frage
zuwenden: Wie gehen wir mit
der Situation um? So beschreibt es Anuschka John,
betroffene Mutter. Sie ist eine
der Neubegründerinnen der
Elterninitiative Legasthenie.
Nachdem es in der Lindauer
Legastheniegruppe einen Generationswechsel gab und
das Hauptziel, der Erlass, erDie Reaktionen der Erwachse- reicht war, war es einige Zeit
nen sind unterschiedlich, je ruhig um die Initiative.
nachdem in welcher Beziehung sie zum Kind stehen. Die Problematik des Kindes
Als Außenstehender kann allerdings blieb, Tendenz steiman über die unglaublichen gend. Lindauer Fachkräfte,
Kreationen noch schmunzeln. darunter Maria Haberkorn, „Wir wollen uns einmal im
Monat treffen, um eine Anlaufstelle zu bieten für Eltern,
die Informationen und Austausch suchen. Alle Interessierten sind dazu eingeladen,
auch Lehrer und Erzieherinnen.“ Margit Schlaadt, eine
andere Mutter betont: „Mir ist
die Wertschätzung aller Beteiligten wichtig. Eltern und Lehrer sollten sich gegenseitig
achten und zum Wohl des
jeweiligen Kindes zusammenarbeiten. Das Kind sollte
in seinen positiven Anteilen
gesehen werden.“
Diesen Diktatanfang hat ein13-jähriger Legastheniker geschrieben
Eltern und Lehrer allerdings
geraten schnell in Überforderung, schließlich gibt es für
die einen den Erziehungsauftrag, die anderen sind gefordert, Bildung zu vermitteln.
Streß im häuslichen Alltag
wie auch in der Schule ist
dann vorprogrammiert.
Hier setzt die Elterninitiative
Legasthenie an. Bereits vor
Jahren gab es in Lindau aktive
Eltern, die sich mit diesem
Thema auseinandergesetzt
hatten. Sie knüpften Kontakte, machten auf das Problem
aufmerksam und erkämpften
mit vielen anderen Initiativen
letztenendes den „Legathenie-Erlaß“ von 1999. Dieser
besagt, dass die Lernschwäche dieser Kinder in den
Schulen hinsichtlich der
Notengebung berücksichtigt
wird. Ein großer Erfolg für die
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Die Gruppe wird weiterhin
ein Faltblatt erstellen mit
einem Leitfaden „Legasthenie“ für Lindau. Hier sollen
Familien, die mit dem
Problem konfrontiert sind,
Informationen über Früherkennungsmöglichkeiten, Diagnostik, Beratung, Förderung
und schulische Hilfen erhalten. Beispielsweise wissen
viele nicht, dass es im Auftrag des Jugendamtes eine
Beratungsmöglichkeit für Eltern gibt. Ute Müller, gerade
in der „Babypause“, wird
dafür ab Oktober diesen Jahres wieder zur Verfügung stehen.
Ergotherapeutin, bestätigen
nach wie vor großen Bedarf
an Information und Hilfestellung für betroffene Familien.
Auch Carolin König, Logopädin in Lindau, betont die
Wichtigkeit frühzeitiger Aufklärung. Beide Fachfrauen
sind sich einig, dass bei entsprechender Beratung bereits
im Kindergartenalter Auffälligkeiten festgestellt und
behandelt werden könnten,
um die Schwierigkeiten beim
Schriftsprachen-Erwerb zu
mindern. Legasthenie würde
nicht erst dann sichtbar,
wenn es um Lesen und Unabhängig von der Förderung schulischer Fähigkeiten
Schreiben geht.
soll eine Kindergruppe entJe frühzeitiger Eltern sich auf stehen, in der betroffene
den Weg machen, eine Erklä- Kinder ihre Stärken und ein
rung für das Verhalten ihrer gesundes Selbstwertgefühl
Kinder zu finden, um so bes- entfalten können.
ser. Schuldzuweisungen wie
„Du bist ja nur faul“ können Legasthenie ist nicht heilbar,
so Schlaadt, aber die Betroffenen können lernen, damit
umzugehen. Damit können
„sekundäre Schäden“ wie
Isolation, mangelndes Selbstbewusstsein, chronische Konflikte zwischen den Erwachsenen und den Kindern, vermieden werden.
Margit Schlaadt
3
b
22
Die LegasthenieSelbsthilfegruppe
trifft sich wieder im
Juni in den Räumen
des FiZZ.
Wer Interesse hat,
erhält bei den regelmäßigen Treffen
weitere Informationen.
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Notwendiges Übel: das
persönliche Passwort
Würden Sie Ihre Wohnungstüre nur mit einem leichten
Schloss versehen oder ist es
Ihnen doch lieber, dass sie
nur schwer zu öffnen ist? Das
Sicherheitsgefühl für die
eigene Wohnung ist selbstverständlich, das für die
„Eigenen Dateien“ jedoch
leider bei weitem nicht.
dass Passwort eines anderen
Programms zu knacken, indem
alle möglichen Kombinationen
von Zeichen, in sehr hoher
Geschwindigkeit ausprobiert
werden. Daher ist ersichtlich,
dass die Länge eines Passworts
maßgeblich für die Sicherheit
von Daten wichtig ist.
Was Sie nicht tun sollten!
Ein Computer
identifiziert den
PC-Benutzer (z.
B. eines Emailkontos), anhand seines Benutzernamens
und des zugeMichael Gfrerer
hörigen Passworts. Die letzte Barriere vor
unbefugten Zugriff ist das persönliche Passwort. Doch oft verflucht, weil gerade mal wieder
vergessen, wünscht sich so mancher Benutzer eine Welt ohne
Passwörter oder er benutzt die
sogenannten „leichten“ Passwörter.
Passwörter dürfen Sie nicht aufschreiben, Sie sollten sie in
Ihrem Gedächtnis aufbewahren!
Vergeben Sie kein leichtes Passwort, wie z. B. Ihren Geburtstag,
irgendwelche Namen oder Sonstiges! Benutzen Sie ein einziges,
einprägsames Passwort und verwenden Sie keine Wiederholung,
wie z. B. MaxiMaxi!
Wie sieht ein sicheres Passwort
aus?
Ein sicheres Passwort ist zwischen 10 und 15 Zeichen lang –
je länger, desto sicherer. So
benötigt ein Hacker für einen
Passwörter sind nicht zum Passwort-Crack bei 4 – 6 Zeichen
„Ärgern“ des Benutzers „er- höchstens 15 Minuten, bei einem
funden“ worden, sondern die- Passwort mit 9 Zeichen hingegen
nen der Sicherheit gegen unbe- ca. 6 Tage und bei 10 Zeichen
fugten Zugriff fremder Personen. ca. 6 Monate.
Leicht zu erratende bzw. zu
errechnende Passwörter stellen Ein sicheres Passwort besteht
je nach Relevanz ein ernst zuneh- aus Buchstaben, Zahlen und
mindestens einem Sonderzeimendes Sicherheitsrisiko dar.
chen. Die zwischenplatzierten
Oft stellt sich die Frage, was für Sonderzeichen, erlaubt sind folein Passwort gewählt werden gende: % & / ( ) { } = * + - _ ! : .,
soll. Von Beratern wird häufig erhöhen die Sicherheit um ein
empfohlen, verschiedene Pass- Vielfaches.
wörter für unterschiedliche
Anwendungen zu verwenden. Ein Beispiel
Doch wenn ein Passwort wirklich
sicher ist, warum soll es dann Sie heißen Max, sind 1963 gebonicht für verschiedene Anwen- ren, Ihre Frau heißt Brigitte und
dungen verwendet werden? Wie ist 1967 geboren. Ihr Wohnort ist
ein zentraler Schlüssel ist ein Lindau und Ihre Hausnummer
sicheres Passwort besser als die 11. Nun nehmen Sie von den
viele unsichere Passwörter, oder beiden Namen den ersten Buchetwa gar keines. Im Zeitalter der staben, beim Geburtsjahr nehelektronischen Datenverarbei- men Sie die zwei relevanten Jahtung wird das Sicherheitsrisiko reszahlen, beim Wohnort die
für den einzelnen immer höher, Abkürzung des Kfz-Schildes und
dem gegenüber aber die techni- abschließend = Ihre Hausnumschen Möglichkeiten für Unbe- mer. Das Ganze sieht dann wie
fugte, an Daten Dritter heran- folgt aus: M63B67Li=11. Dieses
zukommen, immer ausgefeilter Passwort besteht aus 10 gemischten Standard-Zeichen und
bzw. einfacher.
einem Sonderzeichen und kann
So können derzeit Angriffs-An- mit den aktuellen Möglichkeiten
wendungen wie beispielsweise theoretisch spätestens in etwa
Brute-Force, systematisch über 450 Jahren geknackt werden.
23 Mio. Passwörter in der Sekun- Und wer weiß, vielleicht ist
de kombinieren. Brute-Force- Ihnen ja bis dahin ein neues
Attacken (zu deutsch: brutale Passwort eingefallen!
Gewalt-Angriffe) sind Versuche
MG
[email protected]
eines Computer-Programms,
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Tel.: 08382/9676-0 • Fax: -20
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09. Mai:
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51
Wußten Sie schon, dass Licht heilen kann?
Stein der Geduld und
bar sein. Verfärbungen und
Strukturänderungen der Haut
sind selten. Die Behandlung
selbst ist unter einer wirksamen Oberflächenkühlung nur
wenig schmerzhaft.
Welche Behandlungsmethoden werden neben der Laserverödung noch eingesetzt?
Bei mittelgroßen Äderchen
von 2 – 3 mm Dicke ist eine
Verödung mittels Spritze
möglich. Bei kleineren Gefäßdruchmessern ist die Lasertherapie meist besser geeignet.
Eine Verödung feiner Gefäße
mit der elektrisch erhitzen
Nadel sollte wegen des Narbenrisikos vermieden werden.
b
trauen entfalten und die Herzensliebe gedeihen. Besonders unterstützend ist dabei
der Aventurin in Herzform.
Dieser grüne Stein repräsentiert sehr stark die im
Mai wirkenden Kräfte der
Natur.
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immer wieder neue Hoffnung, neues Leben, neues
Glück gibt. Mit der Geduld
kann sich wieder neues Ver-
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Was kann die Laserverödung
leisten?
Störende Äderchen und Besenreiser werden mit dem
Laser quasi von innen her
verödet und bilden sich nach
und nach zurück. Mitunter
sind einige Behandlungen
nötig um ein ebenmäßiges
Hautbild zu erreichen.
Welche Laser werden zur
Behandlung von Äderchen
und Besenreisern eingesetzt?
Es gibt mittlerweile eine
große Anzahl von Lasertypen
die Gefäßveränderungen wirksam behandeln können. Neben gepulsten und nichtgepulsten Lasern werden auch
Lichtblitzgeräte, sogenannt
Ihnen allen eine schöne
IPL-Geräte erfolgreich einge- Welche Hauttypen lassen sich Woche, und wenn Sie wollen,
setzt.
auf bald an dieser Stelle.
sicher behandeln?
Bei hellhäutigen ungebräunWelche Begleiterscheinungen ten Menschen sind HautreiIhr Gunter Copony –
können auftreten?
Hautfacharzt
zungen seltener und die BeHautreizungen und Rötungen handlungsergebnisse meist
in Lindau
können wenige Wochen sicht- besser.
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Der Aventurin
Nach Rückzug und Winterschlaf erlebt die Natur ein
Erwachen zu neuem Leben,
Wachstum und Erblühen. Wir
sprechen vom Wonnemonat
Mai und ehren die Liebe
unserer Mutter am Muttertag
in diesem Monat, der im Christentum der Muttergottes
geweiht ist.
Der Aventurin kann mit seinen stark erneuernden Kräften sehr hilfreich sein bei
einem geschwächten Herzen,
er fördert die Regeneration
und die Erholung und lehrt
uns das „wissende Warten“,
die Geduld. So wie die Natur
im kargen, kalten, dunklen
Winter „weiß“, dass der nächste Frühling kommt, „wissen“
Welche Begleitmaßnahmen
sind bei der Laserverödung
von Besenreisern sinnvoll?
Salbennachbehandlungen
sowie Sonnenschutz vor und
nach der Laseranwendung
verbessern das Behandlungsergebnis.
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durch die natürlichen Inhaltsstoffe der reinen Aloe Vera.
12. Mai:
Steig-Apotheke, Schulstraße 34,
Reutin, Tel.: 7 39 62
13. Mai:
Markus-Apotheke, Enzisweiler im
Einkaufszentrum, Tel.: 2 68 66
14. Mai:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,
Insel, Tel.: 58 14
15 Mai:
St. Georgs-Apotheke, Bahnhofstr. 7,
Wasserburg, Tel.: 88 76 50
16. Mai:
Kant-Apotheke, Immanuel-KantStr. 7, Zech, Tel.: 7 97 66
17. Mai:
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21
18. Mai:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,
Reutin, Tel.: 58 21
19. Mai:
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1, Insel,
Tel.: 44 41
21. Mai:
Drei-Mohren-Apotheke, Rickenbacher Str. 31, Reutin, Tel.: 2 28 28
22. Mai:
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51
Vorwahl Lindau:
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Auskunft unter: Tel.: 19 222
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11. Mai:
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Bodenseestraße 30, Oberreitnau,
Tel.: 27 53 12
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Engel-Apotheke, Maximilianstr. 5,
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Welche ästhetisch störenden Gefäßveränderungen
lassen sich mit
dem Laser behandeln?
Neben
BlutHautfacharzt
schwämmchen
Gunter Copony,
Lindau / Bregenz und Sternchenmalen, die vereinzelt oder in größerer Zahl
auftreten, können auch flächige Rötungen des Gesichtes
oder erweiterte, netzartig verzweigte Äderchen behandelt
werden. Einer der häufigsten
Behandlunsgwünsche ist die
Verödung von Besenreisern.
Diese blau-roten z. T. recht
ausgeprägten Gefäßerweiterungen können gerade bei
heller Haut als störend empfundenen werden, sie stehen
jedoch meist in keinem direkten Zusammenhang mit einer
Durchblutungsstörung der
Beinvenen.
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Nachdem ich Ihnen Anfang April über die Möglichkeiten der Haarentfernung mittels Laser berichtet habe, möchte ich Sie
heute über die Behandlung von störenden Äderchen und Besenreisern
informieren.
17. und 18. Mai:
Dr. Ekkehard Schlichtenhorst,
Tel. 8211, Conrad-Forster-Straße 10,
Nonnenhorn
Krankenhaus
Notaufnahme:
Auskunft unter:
Tel.: 27 60
Service- und
Beratungsstelle
der Kassenärztlichen
Vereinigung Bayern:
Tel.: 01 80 5 / 19 12 12
23
9. Mai 2003
BZ Nr. 19/03
Aus der Region
Dauerausstellung im Schlössle in Kressbronn: „Schwimmende Kunstwerke“
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Schiffsbaukunst der ganz besonderen Art
Einfach
billiger!
Ivan Trtanj macht für einen
gelernten Schiffsbauer
etwas sehr ungewöhnliches: Er baut Schiffe, die
nicht schwimmen können.
Im Kressbronner „Schlössle“ sind die, in liebevoller
Handarbeit
erstellten
Schiffsmodelle aus Holz in
einer Dauerausstellung zu
sehen.
LGL Automobile
Das, was der 57-jährige Ivan
Trtanj in Kressbronn zeigt, hat
nicht im geringsten irgendetwas mit den bekannten Bausätzen aus Bastelgeschäften
zu tun. Was der seit 1968 in
Kressbronn lebende und aus Tausende von Stunden hat Ivan Trtanj schon mit der Arbeit an seinen detaildem ehemaligen Jugoslawi- getreuen Schiffsmodellen verbracht. Filigranste Schnitzkunst ist hierfür gefragt,
en stammende Schiffsbauer eine absolut ruhige Hand und der Blick für’s kleinste Detail
in seiner Freizeit schnitzt,
rekonstruiert und liebevoll
dekoriert, das sind künstlerisch ausgesprochen anspruchsvolle Modellschiffe
aus Holz.
In mehr als 30 Jahren hat
Trtanj, der als Bootsbauer auf
der Kressbronner Bodanwerft
arbeitet, die 15 Schiffsmodelle gebaut, die im Kressbroner
Schlössle zu sehen sind.
Ein „Segner“ – so hießen die Lastschiffe,
wie es sie ab dem 16. Jh. auch auf dem
Bodensee gab
berühmte Meuterei. Die
„Bounty“ von Ivan Trtanj allerdings steht im „Schlössle“
so, wie sie lange vor der Meuterei nach Tahiti unter vollen
Segeln gefahren sein dürfte.
SH
Linhart Geiser
Stegmühlenweg 2
88131 Lindau
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Detailgetreu baut er Schiffe
wie beispielsweise Lastsegelschiffe nach, wie sie zwischen
dem 16. Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts auf
dem Bodensee unterwegs
waren und stöbert in Archiven und alten Büchern nach
Bauplänen und Geschichten
über die Historie der jeweiligen Boote.
„Schwimmende
Kunstwerke“,
Dauerausstellung im
Kressbronner
Schlössle,
Öffnungszeiten von
April bis Oktober:
Di. – So.,
10:00 – 12:00 Uhr,
15:00 – 18:00 Uhr
Firma: Trends & Co. Sport, Lindau
Über die Dauerausstellung gibt es im
„Schlössle“ den
aufwändig gestalteten Katalog
„Schwimmende
Kunstwerke“, in dem
alle Schiffe mit ihrer
Geschichte zu sehen
und ausführlich
beschrieben sind.
Natürlich fehlen auch bekannte Schiffe nicht wie die
englische Fregatte „Bounty“,
erbaut im Jahr 1784 und bekannt geworden durch die Meisterstück aus Holz: die englische Fregatte „Bounty“ von 1784
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früher und hat sich sogar liften
lassen! Aber Pech fürs Blech:
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praktisch, dass alle in ihm
wieder nur den Kumpel sehen,
mit dem man machen kann, was
man will. Tja: Einmal Kangoo –
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du das.“
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